Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Evangelische Religionslehre

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1 Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Evangelische Religionslehre

2 1 Rahmenbedingungen der Arbeit im Fach Evangelische Religionslehre an der Willy-Brandt-Schule Mülheim an der Ruhr Die Willy-Brandt-Schule liegt am Stadtrand von Mülheim an der Grenze zu Oberhausen. Viele für den Evangelischen Religionsunterricht wichtige Standorte wie Kirchen, eine Synagoge und mehrere Moscheen, verschiedene Museen, verschiedene (kirchliche) karitative Einrichtungen sind entweder zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch Kontakte zu islamischen Vereinen und zur Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit sind möglich. Insgesamt besuchen ca. 900 Schülerinnen und Schüler die Willy-Brandt-Schule, die vierzügig ausgerichtet ist. Seit dem Schuljahr 2011/12 ist jeweils eine der vier Klassen eines neuen fünften Jahrgangs integrativ und hat 24 Schülerinnen und Schüler. Die nicht integrativen Klassen haben in der Regel 29 Schülerinnen und Schüler. Das Einzugsgebiet der Schule umfasst ca. 50 Prozent Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Der Religionsunterricht an der Willy-Brandt-Schule wird von der fünften bis zur achten Jahrgangsstufe konfessionsübergreifend in den Klassen unterrichtet. Ab der neunten Jahrgangsstufe findet der Religionsunterricht konfessionsgetrennt (ev./kath./isl.), in der Regel in Mischkursen aus zwei Klassen statt. Die nicht teilnehmenden Schülerinnen und Schüler werden parallel betreut. Das Fach Philosophie wird nur in der Oberstufe angeboten. Für das Fach Evangelische Religionslehre stehen keine Fachräume zur Verfügung, aber die Schule verfügt über die gängige Ausstattung an Arbeitsmitteln wie Religionsbüchern, Bibeln, Folien, Computern und Projektoren. Außerdem stehen zwei Computerräume zur Verfügung, die zu vielen Zeiten regelmäßig gebucht werden können. Die Religionsbücher stehen jeweils in ein bis zwei Klassensätzen in einem Lagerraum bereit. Da es sich um eine Ganztagsschule handelt, findet der Unterricht von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr (insgesamt sechs Schulstunden) im 60-Minuten-Takt statt. Nach der 3. Unterrichtsstunde gibt es eine einstündige Mittagspause für die Jahrgänge 5 bis 10. Evangelische Religionsstunden können auch im Nachmittagsbereich liegen. Das Fach Evangelische Religionslehre wird bezogen auf die gesamte Zeit in den Klassen 5, 7 und 10 mit jeweils einer und in den Klassen 6, 8 und 9 mit jeweils zwei Wochenstunden a 60 Minuten unterrichtet. Zurzeit (Stand 2. Hj. 2013/14) ist der Unterricht in den Klassen 8 und 9 jedoch wegen personeller Engpässe einstündig. In der Oberstufe gibt es in jedem Jahrgang zwei Kurse Ev. Religionslehre. Insgesamt umfasst die Fachkonferenz für Evangelische und Katholische Religionslehre sieben Kolleginnen und Kollegen, davon drei evangelische, von denen jede/jeder die Fakultas hat. Die Fachkonferenzen finden einmal im Schulhalbjahr statt. In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm hat sich die Fachkonferenz Evangelische Religionslehre insbesondere das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsbewussten Menschen heranzubilden, die ausgehend vom christlichen Werteverständnis

3 selbstbewusst, kritisch und nachhaltig handeln, den eigenen Standpunkt und Glauben vertreten und bereit sind Verantwortung für sich und den Nächsten zu übernehmen. Insofern will der Evangelische Religionsunterricht die Schülerinnen und Schüler zur Selbstständigkeit, Selbsttätigkeit und eigenverantwortlichem Lernen anregen und ihre Personal- und Sozialkompetenzen fördern. Das Fach Evangelische Religionslehre trägt in unterschiedlicher Form zur Erreichung dieser Ziele bei: Inhalte und Methoden des Unterrichts fördern die Entwicklung einer eigenen religiösen Identität, der christliche Glaube wird als Möglichkeit zur Lebensorientierung angeboten. Der Religionsunterricht zielt wesentlich auf Gerechtigkeit, Menschenwürde und Bewahrung der Schöpfung. Die Schule öffnet sich nach außen durch Unterrichtsgänge. Sie unterhält Kontakte zu den umliegenden Kirchengemeinden, den muslimischen Gemeinden und der jüdischen Religionsgemeinschaft, welche allerdings der Pflege und des Ausbaus bedürfen. Zu den regelmäßig stattfindenden ökumenischen Schulgottesdiensten sind jeweils auch Schülerinnen und Schüler nicht christlicher Glaubensgemeinschaften herzlich eingeladen. Für Schülerinnen und Schüler der zehnten Jahrgangsstufe bietet sich jeweils die Möglichkeit, an den Tagen der religiösen Orientierung, einer dreitägigen Fahrt ins Jugendhaus des Bistums Essen, St. Altfrid, teilzunehmen. Hier haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit dazu, sich mit grundlegenden Fragen des Lebens auseinanderzusetzen, die im Alltag all zu leicht untergehen. Zudem können sie mehr über die Gruppe und sich selbst erfahren. Die Teilnahme an dieser Fahrt ist freiwillig. Nicht teilnehmende Schülerinnen und Schüler nehmen in dieser Zeit am regulären Unterricht teil. 2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase 1.Hj.: Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinem Weg durchs Leben Unterrichtsvorhaben II: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische Impulse zum Selbstverständnis des Menschen und seiner Aufgabe inmitten der Schöpfung Thema: Dürfen wir alles, was wir können? Der Mensch zwischen Weltgestaltung und Weltzerstörung Biblisch-theologische Leitlinien zum Umgang des Menschen mit der Schöpfung

4 Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar, beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen unter Verwendung eines Grundrepertoires theologischer Begriffe, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung, IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und nichtreligiösen Überzeugungen erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung (in Ansätzen), erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge, analysieren kriterienorientiert biblische, kirchliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen. Grenzen des Lebens Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Der Mensch auf der Sinnsuche Philosophische Anthropologie, z.b. Hobbes, Sartre, Rousseau Lebensentwürfe der Schülerinnen und Schüler Wertevorstellungen im Leben Lebensbilder, z.b. Ruth Pfau, Albert Schweitzer Aktuelle Bezüge, z.b. Sterbehilfe Zeitbedarf: 1. Quartal IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive biblische Schöpfungsberichte im Vergleich Schöpfungsbericht von Jörg Zink Schöpfungsgeschichte im Islam Glaube und Naturwissenschaft Paradiesvertreibung Kain und Abel Musik als schöpferisches Handeln (z.b. Bach) Verantwortung was heißt das? Zeitbedarf: 2. Quartal

5 Einführungsphase 2.Hj.: Halbjahresthema: Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Hoffnung im Leben Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Wo gehöre ich hin? Der Mensch zwischen Autonomie und sozialer Zugehörigkeit Der christliche Glaube braucht die Gemeinschaft der Glaubenden; der Christ gestaltet Gesellschaft Thema: Wohin gehen wir? Der Mensch zwischen Zukunftsangst und Zukunftsvisionen Der christliche Glaube als Hoffnungsperspektive Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen:: Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: gestalten unter Nutzung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben ihre dabei gemachten Erfahrungen, analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der Berücksichtigung ihrer Formsprache, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung. prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und nicht-religiösen Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Position und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltlicher Schwerpunkte: soziale Aufgaben und Probleme unserer Gesellschaft Lebensbilder von z.b. Pinchas Lapide, Schwester Emmanuele Asyl- / Flüchtlingspolitik Diakonie und Seelsorge D. Bonhoeffer als Vorbild für verantwortliches Handeln in einer Krisensituation Gemeindearbeit kennen lernen; Funktionen und Ämter in der Zukunftsvorstellungen / Utopia Streben nach Vollendung und Gerechtigkeit Wann ist das Leben lebenswert? Randfiguren der Bibel als Beispiele für gelingendes Leben

6 Kirche Zeitbedarf: 3. Quartal Zeitbedarf: 4. Quartal Summe Einführungsphase: ca. 80 Stunden 3 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben in der Einführungs- und Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben Unterrichtsvorhaben II: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische Impulse zum Selbstverständnis des Menschen und seiner Aufgabe inmitten der Schöpfung unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen, benennen an Beispielen aus der biblischen Urgeschichte (Gen.1-11) wesentliche Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen, beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen. erläutern am Beispiel der biblischen Schöpfungserzählungen Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen vor seinem historischen Hintergrund, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her, stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen als Frau und Mann - dar. Thema: Dürfen wir alles, was wir können? Der Mensch zwischen Weltgestaltung und Weltzerstörung Biblisch-theologische Leitlinien zum Umgang des Menschen mit der Schöpfung beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen, identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung, unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen. deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her, stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen dar.

7 beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen, beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab, beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen, beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen. IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Grenzen des Lebens Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Der Mensch auf der Sinnsuche Philosophische Anthropologie, z.b. Hobbes, Sartre, Rousseau Lebensentwürfe der Schülerinnen und Schüler Wertevorstellungen im Leben Lebensbilder, z.b. Ruth Pfau, Albert Schweitzer Aktuelle Bezüge, z.b. Sterbehilfe biblische Schöpfungsberichte im Vergleich Schöpfungsbericht von Jörg Zink Schöpfungsgeschichte im Islam Glaube und Naturwissenschaft Paradiesvertreibung Kain und Abel Musik als schöpferisches Handeln (z.b. Bach) Verantwortung was heißt das Zeitbedarf: 2. Quartal Zeitbedarf: 1. Quartal Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. Rollenspiel, eine Podiumsdiskussion, eine Ausstellung, Plakate Unterrichtsvorhaben III: Thema: Wo gehöre ich hin? Der Mensch zwischen Autonomie und sozialer Zugehörigkeit Der christliche Glaube stellt in die Gemeinschaft der Glaubenden : unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen Einführungsphase 2.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Hoffnung im Leben Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Wohin gehen wir? Der Mensch zwischen Zukunftsangst und Zukunftsvisionen Der christliche Glaube als Hoffnungsperspektive

8 zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen, unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kirche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und gesellschaftlich zugeordnet werden, erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen Gemeinden und ihrer Strukturen aus verschiedenen biblischen Perspektiven. stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen als Frau und Mann - dar, erläutern das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution, sozialer Gemeinschaft und Gestalt des Heiligen Geistes, beschreiben die Entwicklung der Gemeinden zur christlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden. erörtern Möglichkeiten und Probleme von Institutionalisierung, beurteilen den Prozess der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden als Kirche beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen. unterscheiden verschiedene Weisen von Zukunft zu sprechen, grenzen die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung von säkularen Zukunftsvorstellungen ab. identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung. beschreiben mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben, stellen Konsequenzen der biblischen Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar. erörtern auf der Grundlage einer gründlichen Auseinandersetzung säkulare Zukunftsvorstellungen und Vorstellungen christlicher Hoffnung, erörtern Auswirkungen der verschiedenen Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen, bewerten die Tragfähigkeit der Hoffnung, die sich aus unterschiedlichen Sinnangeboten ergibt, bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von Natur und Schöpfung in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation soziale Aufgaben und Probleme unserer Gesellschaft Lebensbilder von z.b. Pinchas Lapide, Schwester Emmanuele Asyl- / Flüchtlingspolitik Diakonie und Seelsorge D. Bonhoeffer als Vorbild für verantwortliches Handeln in einer Krisensituation Gemeindearbeit kennen lernen; Funktionen und Ämter in der Zukunftsvorstellungen / Utopia Streben nach Vollendung und Gerechtigkeit Wann ist das Leben lebenswert? Randfiguren der Bibel als Beispiele für gelingendes Leben

9 Kirche Zeitbedarf: 4. Quartal Zeitbedarf: 3. Quartal Kompetenzsicherungsaufgabe: z.b. Rollenspiel, eine Podiumsdiskussion, eine Ausstellung, Plakate Summe Einführungsphase: ca. 80 Stunden Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Gegenwart gestalten Verantwortung übernehmen Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: Wie steht es mit der Gerechtigkeit und Frieden in der Welt? Thema: Was bestimmt mein (gesellschaftliches) Handeln? : Impulse aus Christen verweisen auf biblische sowie heutige Beispiele für ein Einstehen der Reich-Gottes- Botschaft Jesu für den Einzelnen und gesellschaftliche für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit Institutionen vergleichen verschiedene ethische Begründungsansätze in Religionen und Weltanschauungen und stellen die Charakteristika einer christlichen Ethik heraus, beschreiben anhand unterschiedlicher Positionen das Verständnis von Gerechtigkeit und Frieden und deren Kombinierbarkeit, identifizieren christliche Beiträge von Personen und Institutionen in der gesellschaftlichen Diskussion zu Gerechtigkeit und Frieden. erläutern Handlungsoptionen aus unterschiedlichen ethischen Modellen für ausgewählte ethische Handlungssituationen, stellen Begründungszusammenhänge dar, die einem Handeln im Interesse der Gerechtigkeit und des Friedens einer christlichen Ethik zugrunde liegen. erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, deuten die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für Christinnen bzw. Christen und die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebensund Zukunftsgestaltung. setzen sich mit den individuellen und sozialen lebenspraktischen Folgen der stellen Jesu Botschaft vom Reich Gottes anhand der Gleichnisse und der Bergpredigt dar, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi. stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden, erörtern individuelle und soziale lebenspraktische Folgen der Reich-Gottes- Botschaft in Geschichte und Gegenwart auseinander.

10 Reich-Gottes-Botschaft in Geschichte und Gegenwart auseinander, erörtern verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftspolitischen Engagements einer Christin bzw. eines Christen, IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt beurteilen theologische und anthropologische Aussagen in ihrer Bedeutung IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus für eine christliche Ethik unter dem Aspekt der Reichweite bzw. des Erfolgs eines Einsatzes für Gerechtigkeit und Frieden. IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Leben Jesu Zwei-Reiche-Lehre Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort: Gleichnisse im synoptischen Vergleich Die Bergpredigt Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes- Verkündigung in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Kreuz und Auferweckung Zeitbedarf: 20 Stunden Zeitbedarf: 20 Std. Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS - Halbjahresthema 2. Hj.: Als Mensch Orientierung suchen Antworten und Aufgaben der Kirche prüfen Unterrichtsvorhaben III: Thema: Welchen Beitrag zur Orientierung kann Kirche heute leisten? Antwortversuche der Kirche in einer pluralistischen, säkularen Gesellschaft benennen die aus dem Selbstverständnis der Kirche erwachsenden Handlungsfelder, differenzieren zwischen theologischem Selbstverständnis der Kirche und ihren gesellschaftlichen Aktivitäten, beschreiben den Aufbau und die Gliederung der Evangelischen Kirche in Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Was bestimmt mein (gesellschaftliches) Handeln? : Impulse aus der Reich-Gottes- Botschaft Jesu für den Einzelnen und gesellschaftliche Institutionen beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi.

11 Deutschland heute. analysieren und vergleichen unterschiedliche Ansätze der Verhältnisbestimmung von Christinnen bzw. Christen und Kirche zum Staat und der gesellschaftlichen Ordnung in Geschichte und Gegenwart, erläutern an Beispielen unterschiedliche Formen des gesellschaftlichen Engagements der Kirche in ihrem jeweiligen historischen Kontext, analysieren sich wandelnde Bestimmungen des Auftrags der Kirche und deuten sie im Kontext des Anspruchs, eine sich immer verändernde Kirche zu sein, analysieren Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts der Herausforderungen im 21. Jahrhundert, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden, beurteilen das Verhältnis der Kirche zum Staat an ausgewählten Beispielen der Kirchengeschichte, bewerten kirchliches Handeln in Geschichte und Gegenwart vor dem Hintergrund des Auftrags und des Selbstverständnisses der Kirche, bewerten Möglichkeiten und Grenzen kirchlichen Handelns angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen. stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, erläutern die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebens- und Zukunftsgestaltung. beurteilen Handlungsweisen der Kirche und der Christinnen und Christen vor dem Hintergrund des Anspruchs, gesellschaftlichen Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart gerecht zu werden, erörtern individuelle und soziale lebenspraktische Folgen der Reich-Gottes- Botschaft in Geschichte und Gegenwart auseinander. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Barmer Theologische Erklärung Kirche im sog. Dritten Reich Stuttgarter Schuldbekenntnis IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Der Auftrag der Kirche in einer sich wandelnden Welt Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Heft der Bundeszentrale für politische Bildung: Kirche in Deutschland Zeitbedarf: 20 Std. Zeitbedarf: 20 Std. Kompetenzsicherungsaufgabe: Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten,

12 Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und sich dem Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen stellen beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten, beschreiben in Grundzügen die christliche Akzentuierung des Gottesverständnisses durch die Person, die Botschaft und das Leben Jesu Christi, benennen Kennzeichen der biblischen Rede von Gott. deuten unterschiedlichen biblischen Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden menschlichen Erfahrungen, skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes- und Menschenbilder, stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern die unterschiedlichen Menschenbilder bzw. Wirklichkeitsverständnisse, die differierenden Antworten auf die Gottesfrage zugrunde liegen, erläutern vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen von Gott und dem Menschen, vergleichen kriterienorientiert verschiedene Jesus-Deutungen, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich Unterrichtsvorhaben II: Thema: Hat Gott die Welt sich selbst überlassen? Herausforderungen des christlichen Glaubens an Gott zwischen Atheismus und Theodizee skizzieren die jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontexte, in denen sich die Gottesfrage stellt, beschreiben Anlässe für die Theodizee-Frage, unterscheiden Denkmuster, in denen die Rede von Gott und seinem Handeln verteidigt oder verworfen wird, unterscheiden das biblische Reden von Gott von anderen Weisen von Gott zu sprechen, identifizieren die Frage nach einem verlässlichen Grund des eigenen Lebens und allen Seins als den Hintergrund der Frage nach der Existenz Gottes. deuten religionskritische Entwürfe der Bestreitung Gottes im Kontext ihrer Entstehung, vergleichen unterschiedliche Ansätze, angesichts der Erfahrung von Leid und Tod angemessen von Gott zu sprechen. erörtern die Theodizee-Frage vor dem Hintergrund des Leidens in der Schöpfung, beurteilen religionskritische Entwürfe hinsichtlich ihrer Überzeugungskraft. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus ggf. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt

13 der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt. IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus ggf. IF 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott Hiob Erzählung S. Freud Gotteskritik Ideologien und ihre Gefahren Die Frage nach der Existenz Gottes Biblisches Reden von Gott am Beispiel der Exoduserzählungen (Mose im Dornbusch, 10 Gebote, Bilderverbot, Befreiungslied) Reich-Gottes Verkündigung in Tat und Wort Gottesvorstellungen von Voltaire, Goethe, Pascal Zeitbedarf: 20 Std. Zeitbedarf: 20 Std. Kompetenzsicherungsaufgabe: Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten, Unterrichtsvorhaben III: Thema: Hölle, wo ist dein Sieg? Hoffnungsbilder des Glaubens angesichts des Bewusstseins eigener Sterblichkeit und Untergangsszenarien Kompetenzen ordnen Aspekte eines christlichen Geschichtsverständnisses mit Blick auf Zukunftsangst und Zukunftshoffnung in Grundzüge apokalyptischen Denkens ein, skizzieren wesentliche historische Rahmen- und Entstehungsbedingungen apokalyptischer Vorstellungen, beschreiben auf der Basis des zugrunde liegenden Gottes- bzw. Menschenbildes christliche Bilder von Gericht und Vollendung. stellen das christliche Verständnis des Auftretens Jesu als Anbruch des Reiches Gottes dar, erläutern Lebensorientierungen und Hoffnungsperspektiven, die sich aus der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu und aus dem Glauben an Jesu Auferweckung für Christinnen und Christen ergeben, Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS - Halbjahresthema 2.Hj.: Als Mensch Gegenwart gestalten auf die Zukunft hoffen Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Ich will frei sein die anderen auch? Wie der Glaube an Jesus Christus das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen und seiner Mitwelt prägt und zur Gestaltung der Gegenwart auffordert unterscheiden verschiedene Menschenbilder hinsichtlich ihrer Bestimmung der Freiheit und des verantwortlichen Umgangs mit Mitmenschen und der Schöpfung auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, identifizieren Handlungssituationen, in denen die wechselseitige Abhängigkeit von Freiheit und verantwortlichem Umgang mit Mitmenschen und der Schöpfung erfahrbar wird, beschreiben die Spannung von Freiheit und Verantwortung an ausgewählten biblischen Stellen. beschreiben u.a. an biblischen Texten Gottes- und Menschenbilder in ihren dunklen und hellen Seiten.

14 beschreiben die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung mit der Vorstellung vom eschatologischen Vorbehalt, formulieren die Verbindung von Schrecken und Hoffnung, wie sie sich im apokalyptischen Denken zeigt, erläutern, inwieweit die Annahme eines eschatologischen Vorbehaltes utopische Entwürfe relativiert, deuten die Verkündigung Jesu vom Reich Gottes als die für Christinnen bzw. Christen und die Kirche grundlegende Orientierung für ihre Lebensund Zukunftsgestaltung. beurteilen die Auswirkungen verschiedener Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen, beurteilen verschiedene apokalyptische Denkmodelle hinsichtlich ihrer resignierenden und gegenwartsbewältigenden Anteile, erörtern mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben, beurteilen menschliche Zukunftsvisionen und Utopien hinsichtlich ihrer Machbarkeit und ihres Geltungsanspruches. erörtern die Relevanz der Botschaft von der Auferweckung. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung IF 3 Das Evangelium von Jesus Christus Gerechtigkeit und Frieden Apokalyptische Bilder von Angst und Hoffnung Psalm 90 Todeserfahrungen Vorstellungen vom wertvollen Leben Jenseitsvorstellungen der Weltreligionen Zeitbedarf: 20 Std. deuten unterschiedliche Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, erläutern das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung im Blick auf die Verfehlung der Bestimmung des Menschen aus christlicher Sicht, erläutern die Gefahr der Verfehlung der Bestimmung des Menschen an konkreten gesellschaftlichen Herausforderungen des Umgangs mit dem Mitmenschen und der Schöpfung, erläutern das christliche Verständnis von Freiheit als Geschenk Gottes, deuten unterschiedlichen biblischen Gottes- und Menschenbilder vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehung und der ihnen zugrunde liegenden menschlichen Erfahrungen, skizzieren die Wirkungsgeschichte ausgewählter biblischer Gottes- und Menschenbilder. beurteilen die Konsequenzen aus der unterschiedlichen Bestimmung der menschlichen Freiheit auch aus geschlechterdifferenzierender Perspektive, erörtern Handlungssituationen, in denen sich die Verantwortlichkeit des Menschen bewähren muss, erörtern verschiedene Möglichkeiten des gesellschaftspolitischen Engagements einer Christin bzw. eines Christen, beurteilen die verschiedenen Gottes- und Menschenbilder hinsichtlich der lebenspraktischen Konsequenzen in ihrer Lebenswelt. IF 1 Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation IF 2 Christliche Antworten auf die Gottesfrage Gerechtigkeit und Frieden Der Mensch zwischen Freiheit und Verantwortung ggf. Biblisches Reden von Gott Aus Gottes Frieden leben für gerechten Frieden sorgen; Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche 2007, Kap 2 Zeitbedarf: 20 Stunden Kompetenzsicherungsaufgabe: Erstellen eines Rollenspiels, einer Podiumsdiskussion, einer Ausstellung, von Plakaten, Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: ca. 55 Stunden

15 4 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Evangelische Religionslehre die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. Überfachliche Grundsätze: Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Religionsunterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse. Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen und dem Erfahrungshorizont der Schülerinnen und Schüler. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt und berücksichtigt den jeweiligen religiösen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler. Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt. erreichen einen Lernzuwachs im Sinne der Religiösen Bildung. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit und bietet Möglichkeiten zu eigenen Lösungen. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege. erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit sowie Arbeit im Plenum Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht. Die Lerninhalte sind so (exemplarisch) zu wählen, dass die geforderten Kompetenzen erworben und geübt bzw. erworbene Kompetenzen an neuen Lerninhalten erprobt werden können. Der Unterricht ist problemorientiert und soll von realen Problemen ausgehen. Fachliche Grundsätze: Fachmethoden und theologische Fachbegriffe werden den Schülern alters- und situationsbedingt angemessen vermittelt. Sie sind an religiöse Fachinhalte gebunden und unterscheiden sich damit von Übungen, die nur als Methodentraining mit beliebigen Inhalten konzipiert sind. Der Unterricht fördert insbesondere vernetzendes Denken und muss deshalb phasenweise fächerübergreifend ggf. auch projektartig angelegt sein. Der Unterricht ist schülerorientiert und knüpft an die religiösen Interessen und Erfahrungen der Adressaten an. Der Religionsunterricht nimmt die Vielfalt religiöser und nicht religiöser Anschauungen und Standpunkte auf und stellt diesen die spezifischen Elemente evangelischen Glaubens an die Seite.

16 Der Religionsunterricht ist anschaulich sowie in besonderer Weise gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit. 5 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Auf der Grundlage von 48 SchulG, 6 APO-SI sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Evangelische Religionslehre Gesamtschule beschließt die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung: Verbindliche Absprachen: In den Lerngruppen einer Jahrgangsstufe finden regelmäßige schriftliche (fakultativ) und mündliche Leistungsüberprüfungen statt. Schülerinnen und Schüler werden durch alle Jahrgangsstufen angehalten regelmäßig altersangemessene selbstständig erarbeitete Kurzvorträge zu präsentieren. Alle Schülerinnen und Schüler erstellen ggf. Medienprodukte und präsentieren diese als Individual- bzw. Gruppenarbeitsergebnisse. Verbindliche Instrumente: Dokumentationsformen Mappe, Heft Schriftliche Leistungen Z.B. kurze schriftliche Leistungsüberprüfung, Hausaufgaben, Portfolio, Lerntagebuch, Werkstattmappe, Mündliche Formen Referat, Kurzvortrag, Präsentation Übergeordnete Kriterien:

17 Mündliche und fachspezifische Leistungen besitzen bei der Gesamtzensur im Fach Evangelische Religionslehre ein deutlich höheres Gewicht als die schriftlichen Lernkontrollen. Die Bewertungskriterien für ein Produkt bzw. ein Ergebnis müssen den Schülerinnen und Schülern transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die mündlichen als auch für die schriftlichen Formen: Qualität der mündlichen und schriftlichen Beiträge Quantität der mündlichen und schriftlichen Beiträge Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge sachliche Richtigkeit Rechtschreibung und Grammatik Komplexität und Grad der Abstraktion Selbstständigkeit im Arbeitsprozess Einhaltung gesetzter Fristen Ordentlichkeit Strukturiertheit, Übersichtlichkeit Differenziertheit der Reflexion Bei Gruppenarbeiten: Einbringen in die Arbeit der Gruppe, Teamfähigkeit Durchführung fachlicher Arbeitsanteile Kooperation mit dem Lehrenden, Annahme von Beratung Präsentationsform Konkretisierte Kriterien: Mündliche Formen Referat: Interessanter Einstieg Sprechweise freies Sprechen (auf der Grundlage von Notizen, Karteikarten) Vortragspausen (Raum für Zuhörer-/Verständnisfragen) Blickkontakt Zuhörer Körperhaltung und Körpersprache Medieneinsatz (Tafelbild, Moderationswand, Folie, ) Handout abgerundeter Schluss

18 Quellennachweis Zeitrahmen berücksichtigt Inhalt Themenwahl begründet Hintergrundinformationen Sachlichkeit Inhaltliche Richtigkeit Fach- und Fremdwörter erläutert Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt regelmäßig in mündlicher oder schriftlicher Form, beispielsweise als Quartalsfeedback oder als Ergänzung zu einer schriftlichen Überprüfung. Daneben finden zweimal im Jahr Eltern- bzw. Schülerberatungstage statt. 6 Lehr- und Lernmittel Die Schulbücher sind im Medienraum (Lager) in 1-2 Klassensätzen vorhanden und werden vor der Stunde aus diesem entliehen und nach dieser wieder in diesen zurückgebracht. Zusätzlich gibt es Bibeln als Klassensätze im Medienraum. Das Verzeichnis der für den Unterricht im Fach Evangelische Religionslehre in NRW zugelassenen Lernmittel findet man unter:

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