PFARRBRIEF. Jesus lebt! Mit ihm auch ich!? Ostern 2018

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PFARRBRIEF. Jesus lebt! Mit ihm auch ich!? Ostern 2018"

Transkript

1 Jesus lebt! Mit ihm auch ich!? PFARRBRIEF Ostern 2018 Mensch, Du bist wertvoll. Einzigartig. Mit Würde gekrönt. Von Gott geliebt. Du und jeder Mensch.

2 Liebe Leserin, lieber Leser! Jesus lebt, mit ihm auch ich?! Dieses Lied (GL 336) werden wir am Ende unserer Osternachtsfeiern singen. Bewusst haben wir bei der Überschrift unseres Pfarrbrief hinter mit ihm auch ich neben das Ausrufezeichen auch ein Fragezeichen gesetzt. Denn leben wir wirklich? Leben wir wirklich aus der Kraft und in der Überzeugung, dass es da einen gibt, der stärker ist als die Macht des Todes? Mit unserem Glauben, dass Jesus lebt und auch mich von den Toten auferwecken wird (vgl.gl 336,1), Jesus lebt! Mit ihm auch ich!? könnten wir eigentlich entspannter leben. Gott (unserem Gott, der Mensch geworden ist in Jesus) sei Dank, dass wir uns nicht selber erlösen müssen. Unser christlicher Glaube kennt keine Seelenwanderung oder Reinkarnation mit der Auflösung des eigenen Ichs - irgendwann, wenn ich meine Sünden abgearbeitet habe - im Nirvana, wie es der Buddhismus lehrt. Nein, Christus ist für mich gestorben und auferstanden und hat mir bei meiner Taufe Anteil an diesem Erlösungsgeschehen geschenkt. Freilich sind damit nicht Probleme wie Krankheiten oder Sorgen um die Familie aus der Welt. Aber eine zentrale Frage, wohin gehe ich?, hat Christus für mich beantwortet, und dieses Wissen könnte helfen, bewusster zu leben. Versäume nicht dein Leben! hat Pater Anselm Grün OSB seinen Vortrag überschrieben, den er in unserem Pfarrzentrum in der Fastenzeit gehalten hat. Ja, laufen wir nicht jeder weltanschaulichen Modewelle hinterher, nur um vermeintlich in Titelfoto: Thomas Anderl.

3 zu sein und nichts zu verpassen, was doch der oder dem anderen angeblich so gut tut. Gratis (in diesem Begriff steckt das lateinische Wort gratia = Gnade) schenkt uns Jesus seine Nähe in den Sakramenten wie der Taufe, Beichte oder Kommunion. Nutzen wir doch diese Hilfsmittel Gottes für unser Leben! Wir freuen uns auf Sie und wünschen frohe und gesegnete Ostern! Hier zum Anhören: Jesus lebt, mit ihm auch ich! Was siehst Du? Die Erfahrung des Einsiedlermönches Ein Mann hatte von einem Einsiedlermönch gehört. Er konnte nicht verstehen, warum jemand so zurückgezogen und abgeschieden leben will. Er machte sich deshalb auf den Weg, um den Mönch nach den Erfahrungen der Einsiedelei zu fragen. Als er zu der Klause kam und dem Mönch sein Anliegen vorgetragen hatte, führte ihn dieser zu seinem Brunnen. Er nahm einen Stein, warf ihn in das Wasser und sagte zu dem Fremden: "Schau in den Brunnen, was siehst Du?" "Nichts", antwortete der Fremde, "nur Wasser, das sich bewegt und leichte Wellen schlägt." Der Mönch wartete eine Zeit und bat dann den Fremden, nochmals in den Brunnen zu blicken. "Was siehst Du jetzt?" "Jetzt - ich sehe mich selber. Ich spiegele mich im ruhigen Wasser. Ganz deutlich kann ich mein Gesicht erkennen." "Siehst Du", antwortete der Mönch, "das ist die Erfahrung der Einsiedelei." Quelle unbekannt

4 Jesus lebt und im Pfarrzentrum ist Leben wenn 200 kleine Kinder mit ihren Eltern Ostern feiern. Durch die Kinderosterfeier lernen schon die jüngsten Christen das wichtigste Fest im Kirchenjahr kennen und erleben die Freude, die Jesus uns in der Auferstehung schenkt, so Stadtpfarrer Herbert Gugler. Die Begeisterung und die einzigartige Atmosphäre bei diesem Gottesdienst sind zu erleben in einem Video auf unserem YouTube Kanal. Hier der QR-Code: Wie bei der Osternachtfeier gibt es eine Feuer- und Wasserweihe und eine Speisensegnung. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Effata-Musikgruppe. Info und Einladung:.Kinderosterfeier am Karsamstag, 31. März, um 16:30 Uhr im Pfarrzentrum, Schulstraße

5 Jesus lebt! Mit ihm auch ich!...auch durch die vielfältige Unterstützung und Hilfe Es war gar keine Frage, als Fr. Joseph Sserunjogi die Einladung zu seinem silbernen Priesterjubiläum aussprach so Gott will, werde ich fliegen! Der Versuch, weitere Menschen in Aichach dafür zu begeistern, mitzukommen und Uganda zu erleben, scheiterte leider! Afrika ist für viele der so unbekannte, exotische Kontinent. So machten sich am 14. November vier Uganda-Erfahrene aus Aichach sowie fünf weitere Mutige aus Inchenhofen und von früheren Wirkungsstätten Fr. Josephs in Obermeitingen und der Frankfurter Gegend auf den Weg ins Abenteuer Uganda. Zunächst besichtigten wir das St. Mbaaga s Major Seminary in Ggaba, eine Der Rohbau des Studentenwohnheims am Priesterseminar in Ggaba. der Wirkungsstätten Fr. Josephs - nun schon seit Jahren als Regens des einzigen Spätberufenenseminars in Ostafrika. Über 200 Studenten studieren hier wunderschön über dem Victoriasee gelegen - Theologie und Philosophie. Das vor sieben Jahren begonnene neue Wohnheim ist immer noch nicht fertig. Wie in diesem Land so üblich wurde der über teure Bau begonnen, ohne auch nur im Ansatz einen Finanzierungsplan zu haben. Wann immer Spendengelder von Hilfswerken eintreffen, wird weitergebaut. Der Neubau ist dringend von Nöten sechs und mehr erwachsene Männer teilen sich ein Fotos : Aichacher Missionskreisteam - 5 -

6 kleines Zimmer ursprünglich für eine Ordensschwester gedacht. Am nächsten Tag ging es nach Mityana, der Heimat Fr. Josephs, ca. 70km westlich von Kampala gelegen. Ganz selbstverständlich führte unser Weg zu den Karmelitinnen vier davon noch deutsche Schwestern -, um ihnen zum 50jährigen Ortsjubiläum zu gratulieren und im Namen der Stadtpfarrei eine Spende in Höhe von für all ihre Aufgaben zu überreichen. Die Schwestern luden uns zu einer sehr offenen, intensiven und herzlichen Gesprächsrunde ein. Die Berufung, die Entscheidung für einen kontemplativen Orden und ihr Wirken für die Welt waren u.a. Thema. Schwester Benedicta und ihre Mitschwestern berührten und begeisterten uns Gäste, bewegten auch so manchen Sr. Benedicta. Zweifelnden. Am Samstag, den 18. November, dann das große Fest. Fr. Joseph hatte eigens einen Festplatz vor seinem Haus anlegen lassen. Am Tag zuvor noch Baustelle verwandelte er sich über Nacht in eine Zeltstadt, die über Gäste fassen sollte. Was für ein Fest, man kann es nur schwer mit Worten beschreiben! Über 400 Priester, vier Bischöfe und der Erzbi- Der Jubilar mit Kindern

7 schof begleiteten den Jubilar in einem langen Zug zum Altar, um mit ihm den Gottesdienst zu feiern. Fr. Joseph gehört in der Diözese Kiyinda-Mityana zum Domkapitel, ist für Eheannulierungen und die Priester verantwortlich. Ein wunderbarer Chor des Priesterseminars sorgte für einen würdevollen Rahmen. Nach dem Festmahl, den Tänzen und Liedern der Schüler Partymusik. Das war der Startschuss für die unzähligen anwesenden Kinder. Sie begannen den als Deko ausgestreuten Papierschredder zu werfen, die Blumengestecke auseinander zu nehmen und zu tanzen. Mittendrin die Gäste aus Deutschland. Versuche einzelner Erwachsener, dem Treiben Einhalt zu gebieten, scheiterten. Es war einfach nur herrlich, zuzuschauen und die Szene in sich aufzusaugen. Am nächsten Morgen feierten wir Gottesdienst in der Familie mit den vier Priestern der Familie Fr. Joseph, seinen beiden Neffen und seinem Cousin - und wieder über zweihundert Gästen. Es wurde wider getanzt, getrommelt und bis zur Erschöpfung gesungen. Feiern können sie, die Menschen in Uganda! Der Jubilar mit den deutschen Besuchern

8 Für mich, für uns alle war das ein unbeschreibliches Geschenk. Nicht fehlen durften Abstecher in Nationalparks mit großen Elefantenherden und faszinierenden Zebras - zum Greifen nahe. Zum Abschied in Mityana noch das Schulfest der St. Martin Percoto Primary and Vocational School, unseres Partnerprojektes. Wieder ein bewegender Gottesdienst mit einem ehemaligen Schüler als Zelebranten, extra einstudierte Lieder auf Deutsch. Es war ein Schenken und Beschenkt werden. Wir pflanzten zur Erinnerung einen Baum. Wir konnten das weitläufige Schulgelände besichtigen. Das war erneut eine Fülle von Eindrücken und Gefühlen. Mit Robert, dem Neffen, durften wir noch auf dem Gelände des Nationalheiligtums in Namugongo, dem Gedenkort der Uganda-Martyrer, an dem vor zwei Jahren fast auf den Tag genau Papst Franziskus ebenfalls Gottesdienst feierte, eine wunderschöne Liturgie erleben. Es waren für uns zwei bewegende Wochen in einer gänzlich anderen faszinierenden Welt. Uganda, das Land, die Menschen, es war und Stolz präsentieren die Schülerinnen die neuen Computerterminals. Foto: Ettner. ist einfach eine unbeschreibliche Erfahrung. Es war nun meine dritte Reise. Seit unserer letzten offiziellen Reise 1999 hat sich die Bevölkerung nahezu auf 40 Millionen verdoppelt. Vorhersagen sprechen von einer weiteren Verdoppelung bis Unvorstellbar! Schon heute sind 50% unter 15 Jahre alt. Es hat sich viel bewegt in all den Jahren, doch auch hier wird die Kluft zwischen arm und reich sichtlich größer. Und trotzdem wird im Norden Ugandas ganz selbstverständlich eine Million Flüchtlinge aus dem Südsudan aufgenommen. Der Schulbesuch ist für die Kinder und Familien existentiell für ihre Zukunft. Im Schulprojekt hat sich sehr viel getan. Der neue Bau für - 8 -

9 Prüfungen, Veranstaltungen und die Friseurausbildung wird bestens genutzt. Die Computerschulung ist mit den neuen vernetzten Computern und Bildschirmen auf dem neuesten Stand. Nach wie vor steht die Anschaffung eines Wassertankfahrzeugs an, um mit dem Verkauf von Wasser die Lehrergehälter zu finanzieren. Der Erlös des Faschingskleidermarktes im Januar in Höhe von ist ein weiterer Baustein dafür. Wer Appetit auf mehr Eindrücke bekommen hat, ist schon jetzt zu einem filmischen und fotografischen Rückblick im August mit Fr. Joseph eingeladen. Es bleibt mir, allen ein von ganzem Herzen kommendes Webale nnyo Vergelt s Gott im Namen der Kinder, der Menschen in Mityana, in Uganda weiterzugeben! Aichach hat in den vergangenen 50 Jahren unendlich viel bewegt und Spuren hinterlassen. Und wir machen weiter und würden uns über tatkräftige Verstärkung unseres Teams sehr freuen! Nach wie vor und mehr denn je suchen wir dringendst einen Lagerraum, um Materialen für Uganda zwischenlagern zu können. Geldzuwendungen zweckgebunden für eines unserer Projekte oder allgemein für die Arbeit des Missionskreises können auf folgendes Konto überwiesen werden: Katholische Kirchenstiftung Aichach, IBAN: DE Weiterhin gesammelt werden Briefmarken (mit 0,5 cm Rand) sowie internationales Geld, D- Mark, Schlummergeld. Dies wird der DAHW (Deutsche Lepra- und Tuberkulose Hilfe) zur Verfügung gestellt. Auch Wolle Maschinenwolle, Sockenwolle und gut erhaltene Brillen werden gerne entgegengenommen! Vergelt s Gott! Jesus lebt! Mit ihm auch ich! Durch die vielfältige Unterstützung und Hilfe in den vergangenen 50 Jahren gelebte Barmherzigkeit, spürbares Evangelium durften wir Hoffnung schenken, Leben ermöglichen, neue Perspektiven aufzeigen, so manche Schwester, mancher Bruder in Uganda, in der Welt durfte Auferstehung erfahren von der Dunkelheit ins Licht! In diesem Sinne ein gesegnetes Osterfest Ihnen allen im Namen unserer Projektpartner! Judith Ettner im Namen des Missionskreisteams info@missionskreis-aichach.de Telefon: 08251/

10 Unsere Pfarrkirche Ungeduld und Eile wären fehl am Platz Zum Stand der anstehenden Innenrenovierung unserer Stadtpfarrkirche So schnell, wie wir uns das im vergangenen Jahr noch gewünscht und vorgestellt hatten, waren Beginn und weiterer Ablauf der doch recht umfangreichen Maßnahmen zur Innenrenovierung unserer Stadtpfarrkirche nicht zu realisieren Optimismus und technische Machbarkeit waren nicht im Gleichklang. Derzeit stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Der Umbau unserer Heizungsanlage, die wir ursprünglich bereits für den vergangenen Herbst geplant hatten, wird nun als erste Maßnahme Ende April in Angriff genommen und einige Wochen in Anspruch nehmen. Hierzu müssen wegen des Einbaus eines Schachts im hinteren Bereich der Kirche Erdarbeiten durchgeführt und deshalb auch etliche Bankreihen entfernt werden. Während der Dauer dieser Maßnahme und auch später beim Fortgang der Renovierungsarbeiten werden wir soweit irgend möglich dafür Sorge tragen, dass wenn auch mit unvermeidlichen räumlichen Einschränkungen die regulären Gottesdienste zu gewohnten Zeiten in unserer Kirche stattfinden können. Der Umbau der Heizung ist als Einzelmaßnahme bereits freigegeben, während die dann folgende komplette Innenrenovierung im Bauausschuss der Bischöflichen Finanzkammer noch zur Genehmigung ansteht. Diese sollte noch vor Ostern vorliegen. Danach können die Ausschreibungen für alle weiteren Arbeiten erfolgen. Wenn alles normal abläuft sollte entsprechend der Verfügbarkeit der verschiedenen Gewerke die eigentliche Innenrenovierung im Spätsommer beginnen können. Ein genauer Ablaufplan kann derzeit noch nicht erstellt werden. In diesem Zusammenhang wird auch

11 zu entscheiden sein, ob die Kirche abschnittsweise oder komplett eingerüstet werden muss. Wie lange die gesamten Arbeiten mit teilweise großem künstlerischen Aufwand dauern, lässt sich kaum vorhersagen. Ungeduld und Eile wären hier fehl am Platz. Am Ende wollen wir uns an einer rundum gelungenen Renovierung unserer wertvollen Kunstwerke und am dann wieder ästhetisch-schönen Innenraum unserer altehrwürdigen Stadtpfarrkirche erfreuen. Der zu erwartete Kostenrahmen für die gesamte Innenrenovierung, einschließlich Heizungsumbau und der dringend notwenigen Generalsanierung der wertvollen Orgel, wird in einer aktuellen Kostenschätzung auf ca. 1,5 Mio Euro veranschlagt. Es soll nicht verschwiegen werden, dass zwischen den vorhandenen Rücklagen und den veranschlagten Gesamtkosten noch eine Lücke sichtbar bleibt, die nur zu einem sehr geringen Teil (für die Heizungsanlage) durch Zuschüsse des Bistums aus Mitteln der Kirchensteuer ausgeglichen werden kann, nachdem die Innenausstattung der Kirche allein der Pfarrgemeinde obliegt. Das großzügige Spendenaufkommen in unserer Pfarrei bei den Dieses Foto von Thomas Anderl zeigt, wie die Sonnenstrahlen an einem Morgen das Kirchenschiff der Aichacher Stadtpfarrkirche erleuchten. Die Sonne geht im Osten auf. Die aufgehende Sonne erinnert an die Auferstehung Jesu, an das neue Leben mit und in Christus. Diese Zeichenhaftigkeit der aufgehenden Sonne ist auch der Grund, warum normaler Weise die Kirchen immer in Ost- West-Richtung gebaut sind, so auch in Aichach. Foto: Thomas Anderl.

12 umfangreichen und kostenaufwendigen Maßnahmen der vergangenen Jahre und insbesondere bei dem großen Glockenprojekt hat vieles möglich gemacht, auf das wir stolz sein können und wofür wir sehr dankbar sind. Umso mehr hoffen wir auch für die jetzt anstehende Maßnahme als Abschluss und Höhepunkt der kompletten Renovierung unserer Stadtpfarrkirche auf Ihre großzügige Unterstützung. Wir erarbeiten derzeit die Zusammenstellung einer Liste, aus der die Einzelkosten für die Restaurierung der verschiedenen Kunstobjekte unserer Stadtpfarrkirche ersichtlich sind. Damit wollen wir die Möglichkeit objektbezogener Spenden eröffnen. Gehen wir mit Freude, Zuversicht und Gottvertrauen ans Werk! Herbert Gugler, Stadtpfarrer Günter Füllenbach, Kirchenpfleger "Das Größte, was Dir beschieden sein kann." "Nimm die Schrift, lies, und im Maße der Vater es Dir gibt, wirst Du dem Sohn begegnen. Dieses gerade Dir zugewandte Angesicht des Herrn kann Dir kein anderer zeichnen. Du selbst musst es erschauen. Und Du darfst es Dir auch von keinem Anderen verdrängen lassen; denn dass Du selbst dem Herrn begegnest, ist das Größte, was Dir beschieden sein kann.". Romano Guardini Romano Guardini. Foto: Katholische Akademie in Bayern. Quelle: Romano Guardini. Der Herr. Über Leben und Person Jesu Christi. Herder-Verlag Freiburg-Basel-Wien. 3. Auflage August 1983, S

13 Einladung: Pfarrfamilienwallfahrt nach Andechs Wie kann die traditionelle Andechswallfahrt auch in den kommenden Jahren lebendig bleiben? Dieser Frage stellte sich unser Pastoralrat. Schnell war klar, dass der Montagstermin insbesondere Familien mit Kindern ausschließt. So entstand die Idee, in dem Jahr, in dem keine Fußwallfahrt stattfindet, die Andechswallfahrt am einem Samstag durchzuführen. In diesem Jahr geht es daher am Samstag, 30. Juni auf den Heiligen Berg. Neben dem traditionellen Bittgang durch das Kiental mit Rosenkranzgebet werden wir auch einen mit Stationen gestalteten Weg für Familien anbieten, so Pastoralreferent Markus Drößler. Um 10:00 Uhr findet der Wallfahrtsgottesdienst statt, um 13:30 ist die Andacht mit Segnung mit der Drei-Hostien-Monstranz wird es dann an einem Samstag eine Bergmesse geben. Die Buswallfahrt nach Andechs wird aber wegen der Fußwallfahrt Klein und groß, jung und alt waren bei der letzten Wallfahrt nach Andechs dabei. Foto: Erich Hoffmann. und deren Abschluss allerdings erst an einem Montag sein, erklärt Stadtpfarrer Herbert Gugler einen weiteren Beschluss des Pastoralrats. Weitere Informationen wie die Abfahrtszeiten der Busse sowie das genaue Programm werden noch bekannt gegeben. Eine Zusammenfassung der erstmals 2016 mit großer Beteiligung durchgeführten Pfarrfamilienwallfahrt an einem Samstag sehen Sie hier auf unserem YouTube-Kanal:

14 Ein besonderer Gottesdienst Für Menschen, die selten aus ihrer Häuslichkeit herauskommen Einmal im Monat findet in der Pfarreiengemeinschaft Aichach ein besonderer Gottesdienst für Menschen statt, die sich aus unterschiedlichen Gründen schwer tun, einen Gottesdienst in der Kirche mitzufeiern, sei es, weil sie gehbehindert oder schon älter oder krank sind. Zusammen mit den Bewohnern des Heilig-Geist-Spitals wird entweder dort im Speisesaal oder gelegentlich auch in der Spitalkirche die Heilige Messe gefeiert. Nach dem Gottesdienst bleiben die Besucherinnen und Besucher noch gemütlich bei Kaffee und Gebäck zu einem kleinen Ratsch beisammen. Betreut werden sie dabei von einen Team von ehrenamtlichen Helferinnen. Wer keine Fahrgelegenheit durch Angehörige hat, kann sich bei Frau Brigitte Weber, Tel. 2956, melden. Eingeladen zum Krankengottesdienst sind selbstverständlich

15 Krankengottesdienst im Heilig-Geist-Spital mit Stadtpfarrer Herbert Gugler. Fotos: Brigitte Weber. alle, die gerne mitfeiern möchten. Für Menschen, die selten aus ihrer häuslichen Umgebung herauskommen, ist es sehr schön, wenn sie dabei alte Bekannte wieder treffen und sich mit ihnen ein bisschen austauschen können. TERMINHINWEISE Die nächsten Krankengottesdienste finden statt am 19. April, 17.Mai und 14.Juni Am 12.Juli wird dann die Hl. Messe in der Spitalkirche gefeiert, und es wird dabei das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Brigitte Weber "Darben kann stumpf machen; Schmerz kann zur Verzweiflung treiben; Nichtachtung durch die Anderen kann einen Menschen innerlich zerstören." Romano Guardini Quelle: R. Guardini, Der Herr, S. 79.

16 Ein Blick aus der Ferne: Hier sieht man den modernen An- bzw. Umbau der alten Kirche St. Peter und Paul in Ecknach. Foto: Bernhard Gattner. Pfarrgemeinde Ecknach in Sorge Als Bischof Josef Stimpfle am 24. September 1972 das neu gebaute Ecknacher Kirchenschiff einweihte, dachte keiner der Pfarrangehörigen, welche Sorgen und Schwierigkeiten im Laufe der kommenden Jahre auf die Pfarrei und Kirchenverwaltung zukommen würden. Immer wieder mussten Nachbesserungen an den Betonwänden und am Dach vorgenommen werden. Die kürzlich berechneten Bauschäden an Turm, Chor und angebauten Kirchensaal liegen genau bei Euro. Von der genannten Summe entfallen auf den gotischen Turm Euro. Davon trägt die Stadt Aichach die Hälfte

17 Von den verbleibenden Euro übernimmt die bischöfliche Finanzkammer 60 Prozent ( Euro). Auf die Katholische Kirchenstiftung Ecknach entfallen Euro. Für die Kirchenverwaltung eine große finanzielle Herausforderung. Es ist fraglich ob die Summe die von der Kirchenstiftung beigesteuert werden muss, durch Spenden in dieser Höhe aufgebracht werden kann. Auf dem Konto der Kirchen stiftung sind Euro angespart, die man zur Renovierung verwenden werden, erzählt Hans Burgmair von der Kirchenverwaltung. Über den Klingelbeutel werden die restlichen Euro sicherlich nicht erwirtschaftet. Um an Spenden zu kommen, hat Hans Burgmair bereits ein Konzept entwickelt. Der Spender soll sich mit seinem Beitrag mit dem Gotteshaus verbunden fühlen. Man kann zum Beispiel im Kirchturm für das Überholen des Eichenholzjoches der Glocke 980 Euro an die Kirchenverwaltung überweisen. Wer nicht so hoch einsteigen will, kann sich an der Kirchenmauer mit 120 Euro beteiligen. Die Spendenliste für Turm, Kirche und Kirchenmauer ist lang und Hans Burgmair hofft, dass die Spendenaktion nochmals Euro in die Kasse spülen wird. Wie der restliche Betrag aufgebracht werden soll, weiß die Kirchenverwaltung noch nicht. Auf alle Fälle will man im Kirchenraum ein Spendenbarometer installieren, um die eingegangenen Spenden anzuzeigen. Seit Regenwasser vom Dach in das Innere der Kirche lief und der Sichtbeton abplatzte, sieht man in Ecknach den Kirchenanbau mit gemischten Gefühlen. Viele fragen sich, warum das alte Kirchenschiff über 500 Jahre überlebte und der Neubau nach 46 Jahren erhebliche Schäden aufweist. Bedauert wird heute noch, dass man das alte Kirchenschiff abgerissen und nicht mit Seitenschiffen erweitert hat und dem Drängen zum Abriss des damaligen Ortspfarrers in der Diözese nachgegeben hat. Im Juni 2017 hat die Bischöfliche Finanzkammer ein Ingenieurbüro beauftragt, den aktuellen Zustand des gesamten Ecknacher Kirchenkomplexes auf Standsicherheit zu überprüfen. Besonderes Augenmerk legte man dabei auf die Betonwände, Leimbinder im Dach-

18 stuhl, Dach, Wasserschäden am Baukörper sowie der Turm und Chorraum. Der Innenbereich: Schäden wurden an der Sakristei und am Nebengebäude festgestellt. Die Wandecke zum Bestandsmauerwerk des historischen Chores ist senkrecht abgerissen. Die Wand im Chorraum hinter dem Beichtstuhl ist massiv durchfeuchtet und im gesamten Deckengewölbe sind große und kleine Risse. Der alte Dachstuhl des Chorraumes ist in Schieflage. Im Turm sind Balkenköpfe und Belage wurmstichig. Im zweiten Obergeschoss des Turmes ist der Boden nicht verkehrssicher, und es besteht Absturzgefahr. Der Kirchensaal hat Schäden an den Eingangstüren. Im Innenbereich des Kirchenraumes gibt es Klaffungen und Verschiebungen am Stoß der Fachwerkgurte. An der südwestlichen Gebäudeecke befindet sich ein Riss mit Betonabplatzer. Außen: Im Betonkörper befinden sich Risse an der Sakristeiwand. Risse wurden in historischen Altbaubereich und im Anbau im Sichtbeton festgestellt, Feuchtigkeit und Algenbildungen im Linsengesims im Altbau. An der Fassade des Schmetterlingsdaches müssen die asbesthaltigen Schindeln ausgewechselt und entsorgt werden. Wegen des Ensembleschutzes müssen wieder Schindeln (ohne Asbest) angebracht werden. Der historische Altbaubereich der Ecknacher Kirche ist im Kern romanisch und wurde im 15. Jahrhundert gotisch umgestaltet. Der Turm ist in den unteren Stockwerken aus der Romanik und dürfte seinen Ursprung in der 1153 genannten Kirche haben. So gehört er zu den Kulturgütern im Landkreis. Erich Echter Die Kirche ist mehr als ein Gebäude. Sie ist sichtbares Zeichen nach außen für die Verbindung der gläubigen Gemeinde mit Gott, und heiliger Raum, in dem Begegnung mit dem heiligen Gott möglich ist. Nach: Prof. Dr. Martin Stuflesser, Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg

19 Lebendige Gemeinde - auch ohne Gotteshaus Ein Foto von der bereits abgeschlossenen Außenrenovierung der Oberwittelsbacher Burgkirche Maria vom Siege. Foto: Bernhard Gattner. Nachdem die Zusatzkosten von über einer Million Euro für die Renovierung der Burgkirche bewilligt wurden, können wir 2018 mit der Gewölbesanierung beginnen. 60 % der Zusatzkosten trägt dabei der Freistaat Bayern, die 40 % Eigenanteil werden größtenteils aus Kirchensteuermitteln durch das Bistum Augsburg bestritten. Allen Geldgebern und auch den privaten Spendern, auf die wir auch weiterhin dringend angewiesen sind, sagen wir ein herzliches Vergelt`s Gott! Dass unsere Gemeinde auch ohne Gotteshaus lebendig ist, zeigte sich bei den Pfarrgemeinderatswahlen. 6,4 % aller Wahlberechtigten kamen ins Gemeindehaus und wählten Elfriede Birzl, Judith Ettner, Hedwig Haas, Theodor Hell, Birgit Pollanka und Bernhard Regau in den Pfarrgemeinderat. Diese Gruppe trägt zusammen mit der Kirchenverwaltung und unserer unermüdlichen Kirchenpflegerin Rosalinde Hanne dazu bei, dass es auch gottesdienstliche Angebote gibt. Am 10. Mai (Christi Himmelfahrt) wird ein Flurumgang durchgeführt, der Treffpunkt hierfür ist um 9:00 Uhr auf dem Burgplatz. Weit über die Grenzen Wittelsbachs hinaus bekannt und beliebt ist mittlerweile unsere Maiandacht am Sisi-Schloss, die am Mittwoch, 16. Mai um 19:00 Uhr vorgesehen ist. Im Juni wird ein Bittgang nach Maria Beinberg abgehalten. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben werden. Herzlich laden wir alle ein, an den Gottesdiensten teilzunehmen. Herbert Gugler,Stadtpfarrer

20 Firmung 2018 Alle sind eingeladen Wir laden Sie herzlich ein, unsere 72 Firmbewerber(innen) auf dem Weg der Firmvorbereitung mit Ihrem Gebet und der Teilnahme an besonderen Veranstaltungen zu begleiten: Emmausgang am Ostermontag, 02. April; Uhr Uhr. Treffpunkt: Stadtpfarrkirche. Wanderung nach Ecknach mit Gottesdienst, anschl. Osterbrotzeit. Firmcafé am Sonntag, 29. April; Uhr (Pfarrzentrum) Firmbistro.am Freitag, 11. Mai; Uhr (Pfarrzentrum) Die Firmbewerber(innen) gestalten für Sie ein Firmbistro und Firmcafé in angenehmer Atmosphäre. Lassen Sie sich mit Kaffee und Kuchen oder leckeren Speisen von unseren Firmbewerbern als Bedienungen verwöhnen. Der Erlös der Aktionen geht an soziale Projekte. Jugendgottesdienst am Samstag, 16. Juni; Uhr (Stadtpfarrkirche) Foto: Plakatmotiv des Bonifatiuswerkes zur Fimung. Alle Firmbewerber, die an der Firmvorbereitung 2018 teilgenommen haben, werden in den Kreis der Firmkandidaten aufgenommen und zur Firmung zugelassen. Der Gottesdienst wird musikalisch von der Paradise-Band gestaltet. Feier der Firmung 2018: Abendgebet zum Hl. Geist am Freitag, 06. Juli; Uhr (Stadtpfarrkirche). Wir eröffnen das Firmwochenende mit einem Abendgebet zum Hl. Geist. (Um

21 haltbare Lebensmittelspenden für die Aichacher Tafel wird gebeten!) Firmgottesdienst am Samstag, 07. Juli; Uhr, in der Stadtpfarrkirche. Die Firmung 2018 spendet Herr Msgr. Harald Heinrich, Generalvikar der Diözese Augsburg. Anschließend sind alle zu einem Stehempfang in den Pfarrgarten bzw. ins Pfarrzentrum (je nach Witterung) herzlich eingeladen. Feiern wir mit unseren Firmlingen! Welche Bedeutung hat die Firmung? Die Firmung wird neben der Taufe und der Erstkommunion als "Initiationssakrament" bezeichnet. Das bedeutet, dass man mit allen drei Sakramenten immer weiter in die christliche Glaubensgemeinschaft hineingeführt wird. Die Taufe ist dabei so etwas wie das Eingangstor in die Beziehung des Menschen mit Gott. Die Eucharistie wird häufig als die Wegzehrung verstanden, die einen Christen in vielen Momenten seines Lebens immer wieder eng mit Gott in Verbindung setzt. Die Firmung ist ein einmaliges Sakrament, welches den Firmling in einer besonderen Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt sowie ihn stärkt und ihn noch enger mit dem Glauben und der Kirche verbindet. In der Firmung erhalten die Firmlinge den Auftrag, auch öffentlich von ihrem Glauben zu berichten und sich immer wieder mit ihm auseinanderzusetzen. Die Salbung mit Chrisamöl Chrisam ist das Öl der Königssalbung. In Israel wurden damit Könige, Priester und Propheten gesalbt zum Zeichen, dass Gottes Segen auf ihnen ruht. Durch die Salbung kommt zum Ausdruck, dass wir königliche, prophetische und priesterliche Menschen sind, dass auf uns der Segen Gottes ruht. Durch die Taufe sind wir königliche Menschen geworden, die selber leben, anstatt gelebt zu werden. Wir sind Menschen mit einer unantastbaren Würde. Und jeder Mensch ist einmalig ein einzigartiges Wesen Gottes, das nur durch diesen Menschen in der Welt erklingen kann. Foto aller FirmkandidatInnen auf der Innenrückseite des Pfarrbriefs!

22 Meine liebste Bibelstelle Und siehe, ich bin mit Euch alle Tage bis zum Ende der Welt! (Mt 28,20b) Das ist ein Vers, der mich schon in meiner Kindheit fasziniert hat. In all unseren Freuden und Erfolgen, aber auch bei den Enttäuschungen und Leiden, ja gerade in Prüfungen und im Kreuz, das uns im Leben immer wieder begegnet, ist Christus bei uns. Mit diesem Schlussvers des Matthäusevangeliums gibt uns der auferstandene Herr auch heute noch seine sichere Zusage, dass Er uns egal wie aussichtslos es scheint nie im Stich lässt! Diese Gewissheit tröstet und macht Mut, vertrauensvoll und demütig das eigene Leben in die Hände Gottes zu legen und sich immer wieder neu von seiner Liebe, seiner Gnade und seinem Segen erfüllen zu lassen! Mein Name ist Anna-Maria Bader, ich bin 20 Jahre alt und komme nun in das 6. Semester meines Studiums der katholischen Theologie an der Universität Augsburg. Bis es soweit ist, darf ich sechs Wochen Praktikum in der Pfarreiengemeinschaft Aichach verbringen. Dort lerne ich die verschiedenen pastoralen Tätigkeitsbereiche kennen und sammle sowohl in der Grund- und Mittelschule als auch im Gymnasium viele interessante Erfahrungen. In diesem Sinne möchte ich mich ganz besonders bei Herrn Stadtpfarrer Gugler, Herrn Stadtprediger Huber sowie bei Herrn Drößler für die freundliche Aufnahme, die viele investierte Zeit und die sehr angenehme Arbeitsatmosphäre bedanken, sowie bei allen, die mich in dieser Zeit unterstützten. Allein ein herzliches Vergelt s Gott! Anna-Maria Bader

23

24

25

26 Musik in der Karwoche und am Ostersonntag: Gründonnerstag, Uhr: Orlando di Lasso: Missa octavi toni (Kammerchor St. Sebastian) Karfreitag, Uhr: Hermann Schröder: Johannespassion (Kammerchor St. Sebastian) Karfreitag, Uhr: Kreuzweg (Chorgemeinschaft) Ostersonntag, 9.00 Uhr, Festgottesdienst: W.A. Mozart: Missa in C-Dur KV 220 Spatzenmesse (Chorgemeinschaft) Ostersonntag, Uhr: Feierliche Vesper: Motteten von Rheinberger und Vulpius (Kammerchor, St. Sebastian)

27 Bei einem Sonntagsgottesdienst gratulierten Kirchenpfleger Hermann Buchner und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wolfgang Goß der Mesnerin Traudl Lenz. Als Gratulanten schlossen sich Stadtprediger Johannes Huber und die Ministranten an. Foto: Bettina Lichtenstern. Gottes reichsten Segen zum Geburtstag!...und vielen herzlichen Dank für ihren Dienst Es darf an dieser Stelle schon einmal deutlich gesagt werden. Ohne Menschen wie Traudl Lenz würde vieles in unserer Kirche nicht möglich sein. Was zeichnet sie aus? "Du kannst das doch machen!", sagte vor vielen Jahren der Pfarrer zu ihr. Und Frau Lenz sagte: "Ja, ich mache das." So wurde sie Mesnerin in Oberschneitbach. Ihre Arbeit versteht sie als Dienst für Gott und die Gemeinde der Gläubigen. Es ist ihr fester Glaube, der sie dabei trägt und antreibt. So wirkt sie in Oberschneitbach schon seit vielen Jahren als Mesnerin, treu, zuverlässig und ihr "Ja" am Anfang ihres Dienstes zeigt sich bei jedem Gottesdienst. Alles ist stets perfekt vorbereitet. Herzlichen Dank und Gottes reichsten Segen nachträglich zu ihrem 70. Geburtstag. Herbert Gugler, Stadtpfarrer

28 Die neue Einheitsübersetzung der Bibel Es gibt laufend Änderungen im Sprachgebrauch... Im September 2016 wurde die neue Version der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift vorgestellt. Mit Beginn des neuen Lesejahres im kommenden Advent werden die revidierten Texte auch in die Liturgie eingeführt. Aus diesem Anlass hat das Bistum Augsburg zu einem Studientag über die revidierte Einheitsübersetzung eingeladen. Bischof Konrad begrüßte im Augsburger Haus Sankt Ulrich fast 200 Priester, Diakone, pastorale Mitarbeiter/- innen und Religionslehrer/-innen. Er freue sich über die vielen Teilnehmer, die gekommen waren um sich die Texte der neuen Einheitsübersetzung zu Ohren und Herzen gehen zu lassen, betonte der Bischof. In vier Vorträgen wurden die Teilnehmer an die neue Version der deutschsprachigen Bibel herangeführt. Die Referenten, darunter der emeritierte Erfurter Bischof Dr. Joachim Wanke, informierten über die Neuerungen und erläuterten die Gründe der Neubearbeitung. Die Einheitsübersetzung von 1980 soll einer moderaten Revision unterzogen werden und keine Neuübersetzung sein, fasste Bischof em. Dr. Joachim Wanke den Wortlaut des Auftrags zusammen, der vor zwölf Jahren die insgesamt 51 Revisoren der Einheitsübersetzung erreicht habe. Der frühere Bischof von Erfurt war von 2008 bis 2016 Vorsitzender des Leitungsgremiums für

29 die Revision der Einheitsübersetzung. In seinem Vortrag Warum eine Revision der Einheitsübersetzung der Bibel sprach er über die Gründe der Neubearbeitung. Hauptsächlich gehe es darum, alte und fremdsprachliche Texte für neue Generationen verständlich zu machen, so Wanke. Es gibt laufend Änderungen im Sprachgebrauch, wodurch Begriffe neue Bedeutungen erhalten und alte Bedeutungen verloren gehen, erklärte er. Jede Übersetzung sei letztlich eine Auslegung. Darum müsse man immer wieder überprüfen, was genau eigentlich der Urtext aussagt. Die Revision ist eine Chance, das Wort Gottes, das in den Wörtern der Bibel zum Klingen kommt, neu aufklingen zu lassen, betonte Wanke. Sie bewahre viel Vertrautes, vor allem aber mache sie Fortschritte an Genauigkeit, an Texttreue und an zeitgemäßer Verständlichkeit. Darum ermutigte Wanke die Teilnehmer, die revidierte Einheitsübersetzung als vielleicht ungewohnte, aber dennoch willkommene Chance Augsburg Bischof Dr. Konrad Zdarsa (2.v.re.) mit den Referenten Bischof em. Dr. Joachim Wanke (li.), Prof. Dr. Franz Sedlmeier (Mitte), Dr. Katrin Brockmöller (2.v.re.) und Prof. Dr. Stefan Schreiber (re.). Foto: Simone Zwikirsch / Bischöfliche Pressestelle Augsburg

30 zu sehen, das bisher Gewohnte neu zu hören. Auf den Vortrag von Bischof Wanke folgten Einblicke in die Werkstattarbeit zweier Bibelwissenschaftler. Anhand von Beispielen zeigten Prof. Dr. Franz Sedlmeier, Lehrstuhlinhaber für Alttestamentliche Wissenschaft an der Universität Augsburg, und Prof. Dr. Stefan Schreiber, Lehrstuhlinhaber für Neutestamentliche Wissenschaft an der Universität Augsburg, welche Neuerungen in der revidierten Einheitsübersetzung zu finden sind. Beide Professoren haben an der Revision der Einheitsübersetzung mitgearbeitet. Die Grundlage der Überarbeitung sei eine präzisere Wiedergabe des hebräischen beziehungsweise griechischen Urtextes gewesen, sagten sie. Dies habe beispielweise zu einer geschlechtersensiblen Sprache geführt, wie sie wohl in den Urfassungen auch angedacht gewesen sei. So schuf Gott für Adam im revidierten Text der Genesis nicht eine Hilfe, die ihm entspricht, sondern eine Hilfe, die ihm ebenbürtig ist. In der revidierten Übersetzung werden nun nicht mehr nur Brüder angesprochen, sondern Brüder und Schwestern. Eine weitere Neuerung gebe es bei der Aussprache des Gottesnamen, verdeutlichte Professor Sedlmeier. Das Tetragramm JHWH sei in der revidierten Übersetzung nicht mehr zu finden. Ist von Gott, dem Herrn, die Rede, steht stattdessen das Wort HERR in Kapitälchenschrift. Dadurch könne Gott auch deutlich vom menschlichen Herrn unterschieden werden. Die größte Schwierigkeit haben diejenigen Texte gemacht, die vertraute und liebgewonnene Formulierungen enthalten, so Professor Sedlmeier, der für die Revision des Buches Ezechiel verantwortlich war. Auch Professor Schreiber, er revidierte die Thessalonicherbriefe und das Lukas-Evangelium, sprach von diesem Problem. Gerne hätte er beim Text des Vaterunser eine Veränderung vorgenommen, erklärte er während seines Vortrags. Aufgrund der Gebetstradition habe er allerdings darauf verzichtet. Mit dieser emotionalen Bindung vieler Menschen war auch Dr. Katrin Brockmöller, Direktorin des Katholischen Bibelwerks e.v., während der Revisionsphase häufig konfrontiert. Im vierten Vortrag des Studientages sprach sie über

31 Bibelpastorale Aspekte und berichtete über Reaktionen auf die revidierte Einheitsübersetzung, die sie von Gläubigen und Hauptamtlichen erhalten hatte. Diese reichten von strikter Ablehnung und Entsetzen über eine wachsende Annahme der revidierten Texte bis hin zu Dankbarkeit und Begeisterung, so Brockmöller. Den Teilnehmern des Studientages gab sie einen motivierenden Rat für die pastorale Arbeit mit der neuen Einheitsübersetzung mit auf den Weg: Jetzt ist die Chance, die Bibel neu zu lesen. Nutzen Sie das! Nähere Informationen und alles Wissenswerte zur Neuen Einheitsübersetzung finden Sie beim Katholischen Bibelwerk unter C3%BCbersetzung html Simone Zwikirsch Pressestelle Bistum Augsburg. Pfarrei gezählt Wussten Sie, dass unsere Stadtpfarrei einschließlich der Filialen aus Katholikinnen und Katholiken besteht? Bei der letzten Zählung Mitte November 2017 besuchten einen der Gottesdienste in Aichach, Ecknach, Oberbernbach, Walchshofen, Oberund Unterschneitbach. Das entspricht einem prozentualen Gottesdienstbesuch von 14,4 Prozent. Immer aktuell informiert... mit dem NEWSLETTER-SERVICE! Melden Sie sich an! Mit einer Mail an können Sie unser Mitteilungsblatt PG-aktuell mit allen Gottesdienstterminen und Veranstaltungen der Pfarreiengemeinschaft kostenfrei alle 14 Tage beziehen

32 "...und lass uns nicht in Versuchung geraten" Papst Franziskus' Anregung findet sich im Weltkatechismus der katholischen Kirche Papst Franziskus hat im vergangenen Jahr die Vater-unser-Bitte "Und führe uns nicht in Versuchung" Foto: kna/reuters. in Frage gestellt. Das sei "keine gute Übersetzung", sagte er in einem Interview mit dem italienischen Sender TV2000. "Lass mich nicht in Versuchung geraten", wäre besser, so Franziskus. "Ich bin es, der fällt, aber es ist nicht er, der mich in Versuchung geraten lässt." Ein guter Vater mache so etwas nicht. "Ein Vater hilft, sofort wieder aufzustehen. Wer dich in Versuchung führt, ist Satan." Kaum hatte er es gesagt, wurde Papst Franziskus von vielen Seiten kritisiert. Manche fühlten sich sogar berufen, die Rechtgläubigkeit des Papstes anzuweifeln. Hatten sie Recht? Hat der Papst unüberlegt gesprochen? Der Urtext erlaube keine andere Übersetzung als die bislang gebetete Form der Vater-unser-Bitte, so die noch freundlichere Kritik. Die Diskussion über Papst Franziskus Anregung machte deutlich: Sie entsprang einem auf den deutschen Sprachraum beschränkten Denken. Und hätte mancher Kritiker den Weltkatechismus der katholischen Kirche gelesen, dann hätte er sich wohl zurückgehalten. Zum Blick in die Welt: Die Katholische Nachrichtenagentur zitierte in ihren Informationsdienst Nr. 50 vom 13. Dezember 2017 die konservative spanische Zeitung "La Razon". Sie schreibt: "»Nur die spanische Übersetzung ist korrekt!«tatsächlich lautet die in immerhin 22 Ländern gültige spanische Übersetzung*, die auch Kardinal Bergoglio (der heutige Papst * Diese Übersetzung wurde übrigens nie von der Glaubenskongregation der Katholischen Kirche unter ihrer Leitung von Kardinal Josef Ratzinger, dem späteren Papst Benedikgt XVI., und seinem Nachfolger Kardinal Gerhard Ludwig Müller in Frage gestellt

33 Franziskus) stets betete:»y no nos dejes caer en tentacion«(»und lass uns nicht in Versuchung geraten«)" Und was sagt der Weltkatechismus der katholischen Kirche, verantwortet vom früheren Kardinal Josef Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt, und am 11. Oktober 1992 feierlich von Papst Johannes Paul II. mit seiner Unterschrift veröffentlicht? In der Nummer 2846 heißt es wörtlich: "Diese Bitte wurzelt in der vorhergehenden [= "...wie auch wir vergeben unseren Schuldigern"], denn unsere Sünden sind die Früchte unserer Zustimmung zur Versuchung. Wir bitten unseren Vater, uns nicht in Versuchung zu "führen". Es ist nicht einfach, den griechischen Ausdruck, der so viel bedeutet wie "lass uns nicht in Versuchung geraten" oder "lass uns ihr nicht erliegen" in einem Wort wiederzugeben. "Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst nie in Versuchung" (Jakobus 1,13); er will uns vielmehr davon befreien. Wir bitten ihn, uns nicht den Weg beschreiten zu lassen, der zur Sünde führt. Wir stehen im Kampf "zwischen dem Fleisch und dem Geist". So fleht diese Bitte des Vaterunsers um den Geist der Unterscheidung und der Kraft." "Ein Glaube, der uns nicht in Krise versetzt, ist ein Glaube in Krise. Ein Glaube, der uns nicht wachsen lässt, ist ein Glaube, der wachsen muss. Ein Glaube, der uns nicht befragt, ist ein Glaube, über den wir uns befragen müssen. Ein Glaube, der uns nicht belebt, ist ein Glaube, der belebt werden muss. Ein Glaube, der uns nicht erschüttert, ist ein Glaube, der angestoßen werden muss." Papst Franziskus in seiner Weihnachtsansprache an die römische Kurie am 21. Dezembe

34 Herzlichen Dank! Ein Dienst der Solidarität und der Nächstenliebe Zwei Mal im Jahr machen sich in unseren Pfarrgemeinden die Caritas-Sammler auf den Weg. Sie bitten an der Haustür um Spenden für die Caritas. Sie tun es in unserem Namen als Pfarrgemeinde. Sie machen sich auf, weil die Caritas zu den Grunddiensten unserer Kirche gehört. Die gottesdienstliche Feier, die Verkündigung des Wortes und die Caritas bilden eine Einheit. Unsere Sammler stehen in diesem Dienst. Sie tun es - mit einer mich jeweils immer wieder überraschenden Selbstverständlichkeit, obwohl es insbesondere heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist, sammeln zu gehen. Wir leben zwar in einem Sozialstaat, haben Pflege- und Krankenkassen, aber es gibt immer noch soziale Dienste, die nicht öffentlich gefördert werden und wenn, dann nicht zu hundert Prozent. Und alle

35 bestehenden Hilfen decken nicht alle Notsituationen ab. Wir als Pfarrgemeinde verdanken den SammlerInnen viel. So können wir Menschen helfen, denen es nicht so gut geht wie der Mehrheit. Dazu gehören Witwen, deren Rente nicht ausreicht, alleinerziehende Mütter, die wegen ihrer Kinder keinen Arbeitsplatz finden, dazu gehören die sogenannten Landfahrenden wie auch kinderreiche Familien, die den Schulausflug für ihr Kind nicht bezahlen können. Wir Christen sind dazu berufen, jeden Menschen spüren und wissen zu lassen, "Du bist Gottes geliebtes Kind!". Menschen in Not zu helfen, in welcher Not auch immer sie stehen, ist ein Dienst der Solidarität und der Nächstenliebe. Es wäre schön, wenn sich noch andere Frauen und Männer melden könnten, diesen Dienst als Christen für Menschen in Not zu übernehmen. Wer sich schwer tut, an einer Haustür zu klingeln, der könnte vielleicht doch die Spendenbriefe zur Caritassammlung verteilen. Wer mithelfen will, den lade ich herzlich ein, sich bei uns im Pfarrbüro zu melden. Ihr Herbert Gugler, Stadtpfarrer 150 Euro für die Caritas-Tagesstätte Es war kalt, sehr kalt, vor allem an den Füßen, als sich Vertreter der beiden christlichen Kirchen an einem winterlichen Samstag in die Paar stellten und im kalten Wasser grillten. Allen hat es viel Spaß gemacht. Die Freude war groß, dass dabei 150 Euro an Spenden zusammen kamen. Stadtpfarrer Herbert Gugler übergab sie an Rosa Straub, die Leiterin der Caritas- Tagesstätte zur Förderung der seelischen Gesundheit. Fotos: Privat

36 Die Armen gehören in unsere Mitte Wer arm ist, hat es schwer. Sein Leben ist schon nicht einfach. Insbesondere für Kinder nicht. Auch muss er sich gegen Vorwürfe wehren, nur ein arbeitsscheuer Nutznießer des Wohlfahrtsstaates oder nicht wirklich arm zu sein. Echte Armut gäbe es nur in den ärmsten Ländern der Welt, wo Menschen an Hunger sterben. Wer arm ist, darf sich Vorhaltungen anhören. Jammere nicht. Sei froh, Unterstützung zu erhalten. Beklage dich nicht, denn du musst nicht verhungern. Heißt also Armut, auf einem Abstellgleis verharren und auf Hilfe warten zu müssen, die von anderen ermöglicht, aber auch vorgegeben wird? Heißt Armut, der Gesellschaft eine Art Würde vorspielen zu müssen, die nur Ergebenheit und Dankbarkeit kennt? Oder hat der arme Mensch nicht dieselbe Würde wie ein Top-Verdiener unter den Wirtschaftsbossen? Hat er nicht das Recht, Wünsche und Träume zu haben, sich das erfüllen zu können, was die nicht-armen Menschen in einer Gesellschaft sich erfüllen können? Haben die arme Mutter und der arme Vater nicht das Recht darauf, ihren bzw. seinen Kindern Erlebnisse zu ermöglichen, die die Gesellschaft als normal betrachtet? Armut definiert sich nicht allein dadurch, ob man genügend zu essen, zu trinken oder ob man Kleidung hat. Armut definiert sich durch die Frage, was wir darunter verstehen, dass der Mensch Gottes Geschöpf ist. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. (Matthäus 4,4) Das Wort aus Gottes Mund ist das Wort der Liebe, der Barmherzigkeit, der

37 Sorge um das Wohlergehen des Menschen, das Wort, das keinen Unterschied macht, ob reich oder arm. Die Caritas hilft in diesem Sinn armen Menschen. Sie stellt das Existenzminimum sicher. Die Caritas berät und begleitet so, dass die armen Menschen Wertschätzung und Zuwendung erfahren und so spüren Ich bin willkommen, ich gehöre dazu!. Armut darf nicht heißen ich gehöre nicht dazu. Das will Gott nicht. Deshalb will es die Caritas nicht. Deshalb steht die Caritas an der Seite der Armen. Denn die Armen gehören zu uns, mitten in unsere Kirche, mitten in unsere Gesellschaft. Bernhard Gattner Youca Die Kinderzeitschrift der Caritas...liegt beim Schriftenstand der Stadtpfarrkirche aus Um mit Kindern über soziale Themen ins Gespräch zu kommen, eignet sich die Youca hervorragend. Auf nur acht Seiten finden sich kurze, verständliche Texte, darunter mindestens ein Beitrag von Kinderreportern selbst verfasst. Mit extra Witz-, Rätsel- und Comicseiten kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Die Youca richtet sich an Kinder zwischen acht und 13 Jahren, mit dem Ziel, sie schon früh für soziale Themen zu interessieren. Heft- und Textumfang sind an das Leseverhalten dieser Zielgruppe entsprechend angepasst. Interessierte Kinder können Texte oder Ideen an die Redaktion einreichen, denn in jedem Heft erscheint mindestens ein Beitrag, der von Kindern für Kinder geschrieben wird. Ein weiterer Beitrag soll zum Mitmachen oder Nachmachen anregen und somit den niedrigschwelligen Zugang zu sozialem Verhalten und sozialer Verantwortung eröffnen. Weitere Rubriken: "Weite Welt", Kinderrechte und Interviews durch Schülerreporter. Das Heft ist kostenfrei. Quelle: Caritas

38 Stadtpfarrer Herbert Gugler und Hannelore Reisinger treffen sich regelmäßig in der Tagesstätte der Caritas. Foto: Bernhard Gattner. "Das ist eine Ehre für uns!" Pfarrer ist regelmäßig Gast der Caritas-Tagesstätte Fast jeden Freitag besucht Stadtpfarrer Herbert Gugler die Tagesstätte der Caritas in Aichach. "Das mache ich gerne", sagt er nur dazu. Am Freitag ist auch immer das Café Zeitvertreib geöffnet. Besucherinnen und Besucher der Tagesstätte wie auch Gäste von außen nutzen das Angebot, in der gemütlichen Atmosphäre an der Münchener Straße zusammenzukommen und die Woche bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen. Während der Stadtpfarrer nicht viel Aufhebens um seine Besuche macht, spricht Hannelore Reisinger nur in höchsten Tönen davon. "Das ist eine Ehre für uns! Welcher Pfarrer kommt schon zu uns in die Tagesstätte? Es ist immer ein Hallo, wenn er kommt", sagt sie. "Wir schätzen es sehr, dass wir ihn unseren Stammgast nennen können." Wer verstehen will, warum Reisinger so spricht, der muss wissen,

39 was sie mit sich herumträgt. Die Witwe war vor einiger Zeit aus der Dachauer Gegend nach Aichach umgezogen. "Und dann hat es mich zusammengehauen. Ich war fertig, ausgelaugt, am Ende." Doch dann traf sie Rosa Straub. Sie erzählte ihr von der Tagesstätte und dass sie sie leitet. "Und hier ist es so angenehm, hier bin ich willkommen, auch wenn es mir nicht so gut geht", sagt Reisinger. Zwei- drei Mal kommt sie in der Woche vorbei, meldet sich bei Straub und erzählt, wie es ihr geht. Sie bringt sich inzwischen auch als Chefredakteurin des hauseigenen Magazins "Der Regenbogen" ein. Offiziell heißt die Tagesstätte der Caritas "Tagesstätte zur Förderung der seelischen Gesundheit. "Es is' oafach so schee", freut sie sich. Aus gutem Grund: "Hier wird man so herzlich willkommen geheißen." Wo höre man denn den Menschen noch zu? Wer habe noch Zeit dazu? "Und wer hat dann auch noch Verständnis für Menschen, die Depressionen haben? Zuhören sei ganz wichtig. Depressionen hätten ja so viele unterschiedliche Hintergründe. Auch für eine andere Besucherin ist es schlichtweg schön, weil es auch ihr gut tut, dass "der Pfarrer" vorbei schaut und man mit ihm "Klartext" reden kann. "Ein Pfarrer ist doch dafür da, die Nähe zu den Menschen zu suchen", meint sie. "Das gibt es leider viel zu selten." Stadtpfarrer Gugler hat sichtbar Spaß, wenn er dort in der Tagesstätte ist. "Wir lachen viel." Und als er einmal davon erzählte, dass er Papst Franziskus in Rom treffen würde, da gaben sie ihm spontan selbst gemachte Quittenpralinen mit auf seinen Weg. Als er dann Papst Franziskus wirklich begegnte und mit ihm kurz sprechen konnte, übergab er ihm die Pralinen Inzwischen traf auch ein Dankschreiben aus Rom bei der Tagesstätte ein. Das Miteinander, das Zuhören, das Ratschen miteinander und vieles mehr hat in der Tagesstätte eine "nette Gemeinschaft untereinander" entstehen lassen, so Reisinger. Das Merkmal dieser Gemeinschaft: "Wir achten aufeinander." Das nette Miteinander besteht aber nicht nur aus Plauderei. Ein andere Besucherin sprach den Stadtpfarrer an. Sie knüpfte ein Gespräch an. Eine Glaubensfrage bewegte sie. Stadtpfarrer Gugler verließ die nette Kaffeerunde und setzte sich an einen anderen Tisch, um ungestört mit der Dame reden zu können. Bernhard Gattner

40 Das Bild wurde im Pfarrhaus direkt nach der Auszählung der Stimmen gemacht. Dabei waren die Organisatoren der Wahl, Stadtpfarrer Herbert Gugler, Markus Drößler und alle, die Zeit hatten von den Augestellten. Auf dem Bild sind auch jene, die nicht in den Pfarrgemeinderat gewählt wurden. Foto: Erich Hoffmann. Wahl der Pfarrgemeinderäte Das Zweite Vatikanische Konzil versteht im Rückgriff auf die Heilige Schrift die Kirche als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit, als Leib Christi und als Tempel des Heiligen Geistes. So haben alle Glieder der Kirche durch Taufe und Firmung eine gemeinsame Berufung. Der Pfarrgemeinderat wurde im Frebruar neu gewählt % der Katholikinnen und Katholiken in Aichach beteiligten sich an der Wahl. Die neuen gewählten Räte sind: Barbara Albin 1, Thomas Anderl 2, Angela.Brohl 3, Stephan Dorn 4 (nicht auf dem Bild), Josef Dußmann 5, Dorothea Friedmann 6, Josefine Glas 7, Monika Koch 8, Sebastian Köberlein 9, Gertraud Matzka 10 (nicht auf dem Bild), Markus Matzka 11, Rita Meitinger 12, Christine Niklasch 13, Matthias Oswald 14, Beate Rappel 15, Andreas Schierl 16, Magnus Schwank 17, Wolfgang Strandl 18, Franziska Tischner 19, Theresa Tischner

41 Abweisend und wehrhaft Die Westfassade der Stadtpfarrkirche Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Auch zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als Martin Luther den Liedtext aufschrieb, war die Welt gewalttätig und konfliktreich. Zur gleichen Zeit wurde in Aichach die Stadtpfarrkirche vergrößert. Die Lage unmittelbar an der Stadtmauer brachte es mit sich, dass das Kirchengebäude als Bestandteil der Wehranlagen gesehen wurde. Im März 2016 erstrahlte die Westfassade bereits in neuem Glanz. Nur der Turm wartete noch auf den Glockentausch und die neue Farbgebung. Das im Mauerwerk eingelassene Kreuz befand sich bis etwa 1500 am höchsten Punkt des damals niedrigeren Giebels. Bis heute verrät die Westansicht der Kirche diese Bedeutung. Im oberen Teil des Kirchturmes, unterhalb der Turmuhr, befinden sich nach Westen drei Mauerschlitze. Ihre Gestalt legt nahe, dass man sie bei Bedarf zu einer militärischen Abwehr von Angriffen nutzen konnte. Sie entstanden vermutlich im 16. Jahrhundert, spätestens jedoch zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges ( ). Am Turm sind unterhalb der Turmuhr die Fenster nach Norden, Osten und Süden offen (heute mit Schall-Lamellen versehen), nur nach Westen zur Stadtmauer hin sind diese zum Schlitz vermauert. Daher erscheint es ausgeschlossen, dass die Schlitze ausschließlich als Lichtschlitze gedacht waren. Auch akustisch sind

42 diese Schießscharten noch heute wahrnehmbar. Da der Kirchturm nach Osten größere Öffnungen besitzt als nach Westen, klingt das neue Geläut in der Bahnhofstraße völlig anders als am Schlossplatz. Besonders eindrucksvoll wirkt der Glockenklang an der Einmündung des Danhauserplatzes in die Steubstraße. Im Westgiebel der Kirche erkennt man ein Kreuz, rechts davon eine Ladeluke mit Aufzugsbalken. Links vom Kreuz befindet sich eine Scharte, die an eine Schießscharte erinnert. Im Verteidigungsfall konnten also auch auf dem Dachboden der Kirche Gewehrschützen postiert werden. Ganz unten sehen wir ein zweigeteiltes spitzbogiges Fenster. Der obere Teil ist ein buntes Glasfenster mit Wappen und der Jahreszahl Es befindet sich von innen betrachtet auf der ersten Empore. Von außen ist die Fensterlaibung nach oben abgeschrägt, um den Lichteinfall zu verbessern. Dies erklärt sich daraus, dass das Fenster früher komplett im Schatten der heute nicht mehr vorhandenen Stadtmauer lag. Anlässlich der Jugendstilrenovierung Anfang des 20. Jahrhunderts gab es auch Pläne für eine ästhetische Verbesserung der Westfassade. Da diese nicht realisiert wurden, präsentiert sich die Kirche zur Bahnhofstraße hin bis heute in der historisch begründeten abweisend-wehrhaften Anmutung. Eine Kreuzigungsgruppe und zwei Engel, dazu allerlei Dekor. Das großformatige Aquarell befindet sich im Besitz des Aichacher Stadtmuseums. Es zeigt, dass es anlässlich der Jugendstilrenovierung auch Überlegungen zur Verschönerung der Westfassade gab. Tatsächlich veränderte die Renovierung von den Innenraum der Stadtpfarrkirche grundlegend, die Außenansicht wurde jedoch nur moderat umgestaltet. Schon der frühere Kreisarchivpfleger Rudolf Wagner hatte 1985 in einem Bericht für das Buch Aichach im Mittelalter die Besonderheiten der Westseite der Aichacher Stadtpfarrkirche angesprochen. Der Autor stand in den 1980er Jahren mit Wagner in engem Kontakt und tauschte sich mit ihm über dieses Thema aus. Text und Fotos: Stefan Fendt

43 Zimmer mit Familienanschluss gesucht Die Stiftung Sankt Johannes, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung bietet im Landkreis Aichach-Friedberg ein neues Wohnprojekt an: Betreutes Wohnen in Familien. Dieses Projekt wird vom Bezirk Schwaben gefördert. Hierfür werden freundliche Gastfamilien gesucht, die bereit sind, einen Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung bei sich aufzunehmen, ihn im Alltag zu unterstützen und in die Familie zu integrieren. Die Gastfamilie stellt ein Zimmer oder Appartement zur Verfügung, und begleitet den Gast im Alltag. Die Gastfamilien benötigen keine pädagogische Ausbildung. Als Familie zählt nicht nur die klassische Familie, sondern auch Alleinstehende, Alleinerziehende und Lebensgemeinschaften. Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Behinderung ein möglichst eigenständiges Leben in einem familiären Umfeld zu ermöglichen. Die Gastfamilie wie auch der Gast werden hierbei von einem Fachteam beraten und unterstützt. Vom Bezirk Schwaben erhält die Gastfamilie ein Betreuungsgeld, sowie einen Mietzuschuss und Verpflegungsgeld. Haben Sie ein Zimmer frei? Sind Sie motiviert, sich sozial zu engagieren? Haben Sie die Möglichkeit, dem Gast einen Platz in Ihrer Familie einzuräumen und ihn zu unterstützen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit Monika Lutz per mail auf sanktjohannes.com oder unter der Telefonnummer: 0906/ TIPP Brot - himmlisch - irdisch Brot ist seit etwa Jahren die Grundnahrung des Menschen. Im Lauf der Zeit ist es zum Symbol für das geworden, was der Mensch zum Leben braucht, was ihn wahrhaft nährt. Brot ist zudem ein Bild für die Gemeinschaft der Menschen: Wir essen miteinander Brot, wir brechen es füreinander. Anselm Grün geht in diesem Buch gemeinsam mit Leo Stöckinger, dem Bäckermeister der Abtei Münsterschwarzach, dem Geheimnis des Brotes auch in der christlichen Tradition nach. Ein lesenswertes, wertvolles Buch. Zudem mit leckeren Rezepten rund ums Brot

44 Taufen in der Pfarreiengemeinschaft In Aichach Charlotte Anna Mathilda Gutmann aus Aichach am Isabella Franziska Josefine Gutmann aus Aichach am Nina Regner aus Aichach am Elias Illa aus Aichach am Sarah Marie Riedlberger.aus Aichach am Foto: M. Ruhland In Walchshofen Luis Anton Kopp.aus Walchshofen am In Oberschneitbach Benjamin Elias Seldt.aus Oberschneitbach am Quirin Leonhard Seldt.aus Oberschneitbach am In Oberbernbach Amin Kumar Feggane aus.oberbernbach am Foto: Bernhard Gattner Wir beten für unsere Verstorbenen Aus Aichach Siegfried Adalbert Damps (.76) am Maria Richichi (83) am Maria Harlacher (92) am Irene Elisabeth Lohmüller (70) am Brigitte Seifert (68) am Josef Ziegler (85) am Willibald Glatzel (85) am Georg Pfaffenzeller (80) am Erika Anna Marie Schröter.(91) am Zita Josefini Schweinberger.(74) am Monika Krüßmann (68) am

45 Norbert Bauch (58) am Margarethe Burzan (89) am Marcel Arenz (84) am Elisabeth Tyroller (91) am Josef Koppold (77) am Gertrud Julie Fischer (91) am Angelika Schmidt (88) am Paula Demmelmeier (82) am Helmut Ludwig Oberhauser.(97) am Elise Viktoria Schirmer (91) am Wendelin Gschoßmann (78) am Georg Haas (91) am Franz Xaver Schaupp (77) am Karl Johann Lerch (88) am Rosalinde Henriette Buchmann (95) am Franz Peter Buchmann (72) am Ursula Luise Theresia Rump.(96) am Erika Aumann (86) am Peter Kammerer (80) am Franziska Marquart (96) am Aus Unterschneitbach Thekla Failer (84) am Aus Oberschneitbach Martin Hermann (44) am Johann Pettinger (80) am Aus Walchshofen Franziska Wolf (79) am Aus Ecknach Hans Büchl (93) am Adolf Wilhelm Plobner (79) am Aus Oberbernbach August Eder (91) am

46 Erinnerungen an die lustigen Tage... So erreichen Sie uns: Katholisches Pfarramt - Danhauser Platz Aichach Bürozeiten: Di Uhr, Mi Uhr Do Uhr, Fr Uhr Tel Fax pg-aichach@bistum-augsburg.de Besuchen Sie uns auf: (Pfarreiengemeinschaft Aichach) IMPRESSUM Hrsg. Pfarreiengemeinschaft Aichach Stadtpfarrer Herbert Gugler Redaktion: Petra Jarde, Isabell Vogl, Markus Drößler, Michael Schatz, Bernhard Gattner. Layout und Gestaltung: Bernhard Gattner Druck: Mayer & Söhne. Druck- und Mediengruppe. Aichach

47 Firmkandidatinnen und -kandidaten 2018

48 Gesegnet bist Du, so wie Du bist. Mit Deiner Sehnsucht. Mit Deinem Dank und Deiner Bitte. Mit all dem, was sich so schwer sagen lässt. Mit Deinem randvoll gefüllten Schweigen. Gesegnet bist Du, so wie Du bist. Unverwechselbar. Farbig. Mit Ecken und Kanten. Mit Deinen Siegen und Niederlagen. Mit all denen an Deiner Seite, die Dir lieb sind. Und mit allen, die Dir zugemutet werden. Wie Du auch ihnen. Gesegnet bist Du, so wie Du bist. Gott kennt Dich. Er hält Dich aus. Und gibt Dir Atem. Stephan Wahl

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum 5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum Meine Pfarrgemeinde: gehört zur Erzdiözese (Erzbistum): München und Freising Leitung: Kardinal Reinhard Marx (Bischof) Aufgaben in der Pfarrgemeinde: Pfarrer:

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

Leichtes Wörterbuch zu Glaube, Kirche, Behinderung

Leichtes Wörterbuch zu Glaube, Kirche, Behinderung Leichtes Wörterbuch zu Glaube, Kirche, Behinderung In diesem kleinen Wörterbuch werden schwierige Wörter erklärt. Die schwierigen Wörter kommen auf der Internetseite des Referates Seelsorge für Menschen

Mehr

begeistert Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben.

begeistert Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben. begeistert 4. Jahrhundert vor Christus: Der Prophet Joel schreibt in Jerusalem eine enorme Verheißung: Gott wird seinen Geist über alle Menschen ausgießen! Es geht nicht nur um die Reichen und Mächtigen,

Mehr

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger:

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger: Seelsorger: HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg Die Heilige Taufe Häfliger Roland, Pfarrer Telefon 062 885 05 60 Mail r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Sekretariat: Telefon 062

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

ihrer Hingabe: Mir geschehe nach deinem Wort, ließ sie sich von Gott bis zum Rand füllen und wurde voll der Gnade.

ihrer Hingabe: Mir geschehe nach deinem Wort, ließ sie sich von Gott bis zum Rand füllen und wurde voll der Gnade. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum 15. Jahrestag des Todes von Mutter Teresa am 5. September 2012 in München St. Margret Mutter Teresa ist weltweit bekannt als

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Weihnachtsfest 2013 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München In der Christmette hörten wir vom Kind, das in Windeln gewickelt in

Mehr

Maria Mutter der Menschen

Maria Mutter der Menschen Maiandacht mit eigenen Texten und Texten aus dem Gotteslob Maria Mutter der Menschen (Hinweis zur Durchführung: Die Maiandacht kann auch gekürzt werden, in dem das Rosenkranzgebet entfällt. Außerdem können

Mehr

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde!

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde! Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, 28.9.2013 Liebe Seehaus-Gemeinde! Wahr.Haft.Leben 10 Jahre Seehaus. So unterwegs, mit diesen Fragen. Was ist wahr? Was heißt Haft? Was heißt Leben?

Mehr

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Familiengottesdienst am 24. September 2005 1 Familiengottesdienst am 24. September 2005 Gott baut ein Haus, das lebt Einzug: Orgel Lied Nr. 38, Lobe den Herren, Strophen 1-3 Danach Chorgesang Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde.

Mehr

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Der hier empfohlene Bibeltext spricht von den Zeichen der Zeit. Im Hintergrund steht die Mahnung Jesu zur Umkehr, um dem drohenden Gericht

Mehr

Gestaltungselemente für das Gebet um eine gute Entwicklung der Seelsorgeeinheiten in unserer Diözese

Gestaltungselemente für das Gebet um eine gute Entwicklung der Seelsorgeeinheiten in unserer Diözese Gestaltungselemente für das Gebet um eine gute Entwicklung der Seelsorgeeinheiten in unserer Diözese GEBET UM GEISTLICHE BERUFUNGEN (Papst Johannes Paul II.) Guter Vater, in Christus, deinem Sohn, offenbarst

Mehr

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6

Die Bibel, spricht über das Thema Hunger in besonderer Weise in Matthäus 5, 6 Hunger Wie am Anfang gesagt geht es heute um das Thema Hunger! Letzte Woche haben einige von uns hier im Weigle Haus den Versuch unternommen, den Hunger am eigenen Leib nachzuvollziehen. Mit der Aktion:

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Im Zeichen der Fußwaschung Gottesdienst am Gründonnerstag in Lingenau am 17.

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Im Zeichen der Fußwaschung Gottesdienst am Gründonnerstag in Lingenau am 17. Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Im Zeichen der Fußwaschung Gottesdienst am Gründonnerstag in Lingenau am 17. April 2014_A www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Im Zeichen der Fußwaschung

Mehr

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich in einem

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich in einem He can share a room with another teen/ boy/ if there is such an option. Otherwise he will be in a separate room. Thanks! Steve Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Wort-Gottes-Feier. Feier am Aschermittwoch

Wort-Gottes-Feier. Feier am Aschermittwoch Wort-Gottes-Feier Feier am Aschermittwoch 2 Ergänzung zu dem Buch: Die Wort-Gottes-Feier am Sonntag Herausgegeben vom Liturgischen Institut in Freiburg im Auftrag der Bischöfe der deutschsprachigen Schweiz

Mehr

Messe für Verstorbene

Messe für Verstorbene Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Johannes 10,10 Messe für Verstorbene Thomas begegnet dem auferstandenen Christus Jesus sagte zu thomas:»leg deinen Finger hierher und

Mehr

Katholisch Evangelisch. Was uns noch trennt. Ökumene

Katholisch Evangelisch. Was uns noch trennt. Ökumene Katholisch Evangelisch Was uns noch trennt Ingrid Lorenz Ökumene In vielen Fragen, die einst zur Spaltung geführt haben, gibt es heute kaum noch wirklich trennende zwischen der en und der en Kirche. Heute

Mehr

NICHT DU TRÄGST DIE WURZEL,

NICHT DU TRÄGST DIE WURZEL, FrauenPredigthilfe 50/2006 NICHT DU TRÄGST DIE WURZEL, SONDERN DIE WURZEL TRÄGT DICH! Das Sakrament der Krankensalbung als Feier in Gemeinschaft Autorinnen: Hertha Graf, Irene Lamplmayr SCHRIFTTEXT Lesung:

Mehr

aufzunehmen, damit die Kirche aufblüht und kraftvoll ihrer Vollendung in Gottes Herrlichkeit entgegenwächst. Amen.

aufzunehmen, damit die Kirche aufblüht und kraftvoll ihrer Vollendung in Gottes Herrlichkeit entgegenwächst. Amen. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fatimatag in der Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding am 13. Oktober 2011 In Fatima erschien die Gottesmutter kleinen

Mehr

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg Von Anfang an geliebt Mit Ihrem Kind auf dem Weg staunen staunen Staunen Diesen Moment werden Sie in Ihrem Leben nicht vergessen: Endlich können Sie Ihr Baby sehen, riechen, streicheln, ihm in die Augen

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 3 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam fehlt uns keine geistliche Gabe 3. Tag Gemeinsam fehlt uns keine

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

Leben aus der Freude des Evangeliums

Leben aus der Freude des Evangeliums Leben aus der Freude des Evangeliums Ein biblischer Glaubenskurs für Gruppen und Einzelpersonen Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Papst Franziskus,

Mehr

Die Feier der Kindertaufe

Die Feier der Kindertaufe Allgemeines zu In den zeigt sich die Kirche als Gemeinschaft, die für andere betet und bittet. Anzahl der Es hat sich bewährt, zwischen 4 und 5 zu sprechen. Die Anzahl bestimmen aber die Anliegen, die

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

EIN KIND, AUSSERHALB DER HEILIGEN MESSE. in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes

EIN KIND, AUSSERHALB DER HEILIGEN MESSE. in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes EIN KIND, AUSSERHALB DER HEILIGEN MESSE in den Bistümern des deutschen Sprachgebietes nach der zweiten authentischen Ausgabe auf der Grundlage der Editio typica altera 1973 Katholische Kirchengemeinde

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter bei der Eucharistiefeier und Segnung der Ehepaare am 30. September 2007 im Mariendom zu Freising

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter bei der Eucharistiefeier und Segnung der Ehepaare am 30. September 2007 im Mariendom zu Freising Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter bei der Eucharistiefeier und Segnung der Ehepaare am 30. September 2007 im Mariendom zu Freising Als ich vor kurzem eine Trauung hielt, wünschte sich das

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 EINGANGSSPIEL V: GRUß «Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!»

Mehr

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG Theologische Fakultät EINLADUNG Thomas-Akademie 2016 Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016, 18.15 UHR UNIVERSITÄT LUZERN, FROHBURGSTRASSE 3,

Mehr

Fürbitten zur Tauffeier

Fürbitten zur Tauffeier Fürbitten zur Tauffeier Vorschlag 1 Wir wollen zu Gott, unserem Vater beten: - Schenke uns jeden Tag einen Augenblick, wo wir an deine Liebe denken und dir Dank sagen können für das Leben, für Vater und

Mehr

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird.

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 1. Fürbitten 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 2. Wir beten, dass es durch ein christliches Leben zur Freude des Himmels kommt. 3. Wir beten für die Eltern

Mehr

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken (an den Abenden, an denen der Verstorbene über Erden steht) Wir glauben nicht an den Tod, sondern an das Leben! Wir sind hier versammelt, um für unseren Verstorbenen

Mehr

Unsere christliche Identität: Erinnern und bekennen, danken und barmherzig sein

Unsere christliche Identität: Erinnern und bekennen, danken und barmherzig sein Unsere christliche Identität: Erinnern und bekennen, danken und barmherzig sein Hirtenwort zum 14. Februar 2016 + Felix Gmür Bischof von Basel 1. Fastensonntag, Lesejahr C 14. Februar 2016 1. Lesung: Dtn

Mehr

Leitziele unseres Handelns in den Gemeinden St. Johannes der Täufer, Leonberg und St. Michael, Höfingen-Gebersheim

Leitziele unseres Handelns in den Gemeinden St. Johannes der Täufer, Leonberg und St. Michael, Höfingen-Gebersheim Leitziele unseres Handelns in den Gemeinden St. Johannes der Täufer, Leonberg und St. Michael, Höfingen-Gebersheim Unser Menschen- und Gottesbild Gott und Mensch stehen in enger Beziehung Gott hat den

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Bild von Sieger Köder: Werke der Barmherzigkeit

Bild von Sieger Köder: Werke der Barmherzigkeit Gottesdienst zu den Werken der Barmherzigkeit Bild von Sieger Köder: Werke der Barmherzigkeit Eingangslied: Jetzt ist die Zeit Kreuzzeichen und liturgische Eröffnung: Einführung: Jedes Jahr wird das sog.

Mehr

Inhalt. Hinführung. 2. Woche: Der Barmherzige Vater Unzufrieden Zügellos Alles verschleudert Umkehren Neid überwinden Väterliches Mitleid.

Inhalt. Hinführung. 2. Woche: Der Barmherzige Vater Unzufrieden Zügellos Alles verschleudert Umkehren Neid überwinden Väterliches Mitleid. Inhalt Hinführung 1.Woche: Gott ist gnädig und barmherzig Kommt alle zu mir! Gott hat viele Namen Gottes Schöpfung Erschaffung des Menschen Gottes Bund mit den Menschen Gottes Erbarmen über alle Geschlechter

Mehr

Herzlich Willkommen zum Firm-Paten-Abend in der Pfarreiengemeinschaft Utting-Schondorf

Herzlich Willkommen zum Firm-Paten-Abend in der Pfarreiengemeinschaft Utting-Schondorf Herzlich Willkommen zum Firm-Paten-Abend in der Pfarreiengemeinschaft Utting-Schondorf Firm-Paten-Abend 13. März 2013 / 20:00 Uhr / Pfarrheim Utting 1. Der Lebens- und Glaubensweg unserer Kinder 2. Die

Mehr

GEBET UM PRIESTERBERUFE

GEBET UM PRIESTERBERUFE »In Heiligkeit und Gerechtigkeit. Priester werden vor Gottes Angesicht«GEBET UM PRIESTERBERUFE SAARBRÜCKEN ST. PIUS FREITAG, 26. MAI 2006 17 UHR VOR BEGINN Musik zur Einstimmung und Begrüßung durch den

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Kreuzweg mit Kindern_B Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Karfreitagsfeier für Kinder 29.03.2013 Vorbereitung: Weg mit braunem Tuch legen, darauf Palmzweige vom Palmsonntag legen.

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

Eine starke Gemeinde (2)

Eine starke Gemeinde (2) Eine starke Gemeinde (2) Taufe und Nachfolge Radikal und voller Freude Taufgottesdienst, 23.08.2015 Taufe bedeutet: Gott sieht seine Menschen. Denn Taufe ist ein Ausdruck der Beziehung von Gott und Mensch.

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Bildungsplan 2004 Grundschule

Bildungsplan 2004 Grundschule Bildungsplan 2004 Grundschule Umsetzungsbeispiel für Katholische und Evangelische Religionslehre Klasse 2 Landesinstitut für Schulentwicklung Gesamtcurriculum zur konfessionellen Kooperation in Katholischer

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Programm JAHRE ST.MARIA

Programm JAHRE ST.MARIA JAHRE ST.MARIA Programm 01.10.-04.10. 2015 Liebe Gemeindemitglieder, sehr geehrte Freunde, Förderer und Wohltäter unserer Gemeinde! Den 150. Weihetag der St.-Marien-Kirche zu Harburg wollen wir gebührend

Mehr

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Bibel im Bild Band 12 Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Welt, in die Jesus kam 3 Lukas 1,5-22 Ein Geheimnis 8 Lukas 1,23-55 Der Wegbereiter 9 Lukas 1,57-80; Matthäus 1,18-25; Lukas 2,1-5

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort von Bischof Josef Stimpfle 12. Einleitung Die Sakramente der katholischen Kirche 21

Inhaltsverzeichnis. Vorwort von Bischof Josef Stimpfle 12. Einleitung Die Sakramente der katholischen Kirche 21 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Bischof Josef Stimpfle 12 Einleitung 15 Welches Ziel hat die Katechese? 15 Woher stammt mein Glaube? 15 Wie wichtig ist das Wissen über den Glauben? 16 Sind katechetische

Mehr

Download. Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler Downloadauszug aus dem Originaltitel: Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler Dieser

Mehr

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / 614 31 60 oder marcus.schatton@kathsg.ch Liebe Familien Im 3. Schuljahr ist Ihr Kind sehr herzlich

Mehr

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505) Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Autorin: Ingelore Engbrocks, Oberhausen; Aus: Liturgische Hilfen zur Adveniat-Aktion 2008 Du hast uns, Herr, gerufen

Mehr

Königstettner Pfarrnachrichten

Königstettner Pfarrnachrichten Königstettner Pfarrnachrichten Folge 326, Juni 2015 Nimm dir Zeit! Wer hat es nicht schon gehört oder selber gesagt: Ich habe keine Zeit! Ein anderer Spruch lautet: Zeit ist Geld. Es ist das die Übersetzung

Mehr

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater.

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. BEISPIEL 1: Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. Wir bitten für N. und N., die sich heute einander anvertrauen, dass sie in der

Mehr

Die Teile der Heiligen Messe

Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 1 Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 2 Jedes Fest braucht seinen würdigen Rahmen. So hat auch die Feier der Heiligen Messe ihren Rahmen, ihre Gestaltung.

Mehr

unser Firmprogramm Steffen Brinkmann Astrid Habel Daniela Scholz Kaplan Gemeindereferentin Gemeindereferentin Pfarreien

unser Firmprogramm Steffen Brinkmann Astrid Habel Daniela Scholz Kaplan Gemeindereferentin Gemeindereferentin Pfarreien Firm-News 4 Miteinander unterwegs Gottes Spuren im Leben suchen und finden _ unser Firmprogramm Liebe Firmbewerberin, lieber Firmbewerber, Jetzt ist es bald soweit. In wenigen Wochen werdet ihr das Sakrament

Mehr

Der Gottesdienst in der Ölberg-Kirche

Der Gottesdienst in der Ölberg-Kirche Der Gottesdienst in der Ölberg-Kirche Kyrie Begrüßung Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Unsere Hilfe steht im Namen des Herren,

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Gebet. Herr, Denn du hast gesagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Gebet. Herr, Denn du hast gesagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Gebet Herr, du hast uns zum Dienst am Altar gerufen. Wir sind bereit, uns für Dich einzusetzen - in diesem (Ministranten)Dienst und in den Aufgaben des Lebens. Denn du hast gesagt: Wo zwei oder drei in

Mehr

Krankensegen. Duitstalige ziekenzegening

Krankensegen. Duitstalige ziekenzegening Krankensegen Duitstalige ziekenzegening Krankensegen Ich wünsche Ihnen Frieden. Wir sind hier zusammen bei Dass wir alle Gottes Gegenwart fühlen mogen, weil wir eine Weile still bleiben wollen beim Leben

Mehr

Bausteine für Gottesdienste. Der Heilige Nikolaus besucht den Gottesdienst 6. Dezember 2008

Bausteine für Gottesdienste. Der Heilige Nikolaus besucht den Gottesdienst 6. Dezember 2008 Bausteine für Gottesdienste Der Heilige Nikolaus besucht den Gottesdienst 6. Dezember 2008 PREDIGT: Der Heilige Nikolaus ein Modell christlichen Lebens Vom Hl. Nikolaus, werden wunderbare Geschichten

Mehr

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG:

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG: 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C /11.11.2007 EINGANG: GL262, 1+3 Der Herr, der uns ewiges Leben verheißt, sei mit euch. Ewiges Leben was ist das? Wir denken an ein Leben nach dem Tod, das nie zu Ende geht.

Mehr

Kath. Kirchgemeinde Kirchweg 2 9312 Häggenschwil

Kath. Kirchgemeinde Kirchweg 2 9312 Häggenschwil April 2014 Kath. Kirchgemeinde Kirchweg 2 9312 Häggenschwil Pfarramt: Pater A. Schlauri: Alexander Burkart: Tel. 071 298 51 33, E-Mail: sekretariat@kirche-haeggenschwil.ch Tel. 071 868 79 79, E-Mail: albert.schlauri@bluewin.ch

Mehr

Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden

Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden Sperrfrist: 16. März, 11 Uhr Es gilt das gesprochene

Mehr

Gottesdienst in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel. 17. Sonntag nach Trinitatis 27. September 2015

Gottesdienst in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel. 17. Sonntag nach Trinitatis 27. September 2015 Gottesdienst in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel 17. Sonntag nach Trinitatis 27. September 2015 Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (1. Joh 5,4c) Predigt von Jürgen Witting

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas!

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas! 1 Diese Kirche ist über 250 Jahre alt und steht in San Pedro de Atacama, einem kleinen Dorf im Norden von Chile. Fast überall in der Welt gibt es Christen. Wie kam es dazu, dass sich das über die ganze

Mehr

Liedplan 7. Februar 2016 bis 10. April 2016 (Lesejahr C)

Liedplan 7. Februar 2016 bis 10. April 2016 (Lesejahr C) Liedplan 7. Februar 2016 bis 10. April 2016 (Lesejahr C) 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS 7. 2. 2016 Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach Gl 140: Kommt herbei, singt dem Herrn Gl 144: Nun jauchzt dem

Mehr

Albertina September 2012

Albertina September 2012 Albertina September 2012 Newsletter der Katholischen Gemeinde Deutscher Sprache in Paris Rentrée 2012 Die Sommerpause ist zu Ende, die Rentrée steht wieder vor der Tür. Und hoffentlich hatten Sie einen

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

nregungen und Informationen zur Taufe

nregungen und Informationen zur Taufe A nregungen und Informationen zur Taufe Jesus Christus spricht: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters

Mehr

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen 24.11.13 um 10.00 Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Thema: Auferstehung der Toten Wie kann ich mir das vorstellen? Hanna Nicolai

Mehr

Wiederverheiratete Geschiedene. Für einen offenen Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten in der Kirche. Seite 3

Wiederverheiratete Geschiedene. Für einen offenen Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten in der Kirche. Seite 3 Katholischer Deutscher FRAUENBUND Wiederverheiratete Geschiedene Für einen offenen Umgang mit Geschiedenen und Wiederverheirateten in der Kirche Seite 3 1. Ehe zwischen Frau und Mann Leben und Glaube in

Mehr

irdischen Pilgerschaft in die Herrlichkeit der Auferstehung folgen, wo sie nun mit ihm am Herzen des Vaters ruht.

irdischen Pilgerschaft in die Herrlichkeit der Auferstehung folgen, wo sie nun mit ihm am Herzen des Vaters ruht. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Weihnachtsfest am 25. Dezember 2011 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Unser heutiges Weihnachtsevangelium beginnt mit

Mehr

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit,

jemand segnet? Wie werde ich für andere zum Segen? 1- Mein erster Gedanke: Die verfehlte Wahrheit, Der Segen Heute geht es um das Thema Segen. Und aus diesem Grund möchte ich mit ihnen, die bekannteste Segnung der Bibel lesen, die Segnung Abrahams in 1 Mose 12, 1-2 Und der HERR sprach zu Abraham: Geh

Mehr