Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. 46. Jahrgang Heft 243 Nr. 3/2017 Schutzgebühr: 5,-

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1 Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. 46. Jahrgang Heft 243 Nr. 3/2017 Schutzgebühr: 5,- Clubmagazin Nr

2 Vor 20 Jahren: Opel Corsa Moon 1997 machte sich Opel ein abgefahrenes Geschenk. Nach 2,7 Millionen Corsa, unterwegs in 75 Ländern, präsentierten die Rüsselsheimer auf Teneriffa den Corsa Moon, eine verwegene Mischung aus Kleinwagen und Strandbuggy. Die Höchstgeschwindigkeit gab der Hersteller mit Mach 0,1 an. Dem Vernehmen nach hatten die Pressevertreter ihren Spaß an dieser skurrilen Studie. ALT-OPEL-Sammlung Nr. 109 Madam I m Adam der Opel Junior 1983 Kaum zu glauben, dass dieser modern und Frisch wirkende Entwurf schon so alt ist! Doch tatsächlich hat Opel bereits 1983 mit der Entwicklung begonnen, die schließlich zum erfolgreichen Adam führen sollte. Vor allem der Innenraum überraschte mit verblüffenden Einfällen. Die Sitzbezüge ließen sich herausnehmen und als Schlafsäcke verwenden, die Staufächer an den Türverkleidungen konnten auch als Einkaufsbeutel genutzt werden. Pfiffig auch die modularen Instrumente, die der Fahrer anhand eigener Vorlieben anordnen konnte. Mit einem Leergewicht von nur 650 Kilo dürfte der mit 56 PS motorisierte Junior flott unterwegs gewesen sein, mit einem cw-wert von nur 0,31 auch sparsam. Das Design stammt von Chris Bangle und Gert Hildebrand. ALT-OPEL-Sammlung Nr Clubmagazin Nr. 243 Das Titelfoto zeigt so viele Opel Motoclub, wie vermutlich seit den zwanziger Jahren nicht mehr an einer Stelle gemeinsam zu sehen gewesen sind. Stuntman Ben de Wilde ist auf eine eigens herangefahrene Blitz Feuerwehr geklettert und ich habe unsere Motoclub-Fraktion gebändigt. A Moadsgaudi!

3 INTERN Geschichtsstunde Christi Himmelfahrt Donnerstag: so früh morgens wie selten starte ich in Richtung Jahrestreffen der Alt-Opel Interessengemeinschaft. Ich bin vorgewarnt, die Staumöglichkeiten auf den vor mir liegenden 650 km scheinen unendlich. Während der langen Fahrtstrecke denke ich eigentlich nur an den Festabend am Samstag. Das Treffen wird organisiert von unseren engagierten Mitgliedern Alain und Philippe Camus in einer der schönsten Gegenden Deutschlands. Passend zur Vorbereitung erscheint ein herrliches Wetter an diesem langen Wochenende. Unsere Clubgründer vor 45 Jahren haben Weitsicht bewiesen, ebendieses Wochenende für das Jahrestreffen auszuwählen! Tolle Ausfahrten, so viele Opel Motoclub wie noch nie, ein sehr beachtliches Teilnehmerfeld und überall gute Stimmung waren die Höhepunkte des Treffens für mich. Wäre nicht der Samstagabend. Unser Clubfreund Alois Drexler fragte bereits im Sommer 2016 beim Vorstand an, ob der Besuch von Walter Röhrl ins Programm des Festabends passen könnte. Jawohl der Walter Röhrl, der im Jahr 1974 Rallye-Europameister auf dem Opel Ascona-A und 1982 Rallye-Weltmeister auf Opel Ascona 400 wurde! Der Walter Röhrl, der nicht nur durch vorbildlich sportliche Haltung, Professionalität, Fairness und unglaubliches Talent (auch heute noch) am Lenkrad brilliert, sondern auch durch treffende, trockene Sprüche eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich ausübt. Der Walter Röhrl, der im Gegensatz zu vielen heutigen gestylten Sportlern durch Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Beständigkeit auffällt und eher nicht durch extravagante Haarschnitte, Piercings, Steuersparmodelle und Kapriolen, die der Boulevard-Presse regelmäßige Auflagen beschert. Ihm durfte ich nun ein paar Fragen stellen. Nervös wie beim ersten Start meines frisch überholten Olympia-Rekord-Motors vor 35 Jahren war ich auf alles gefasst. Nur darauf nicht, dass aus dem Interview eine angenehme Plauderei mit einem faszinierenden Menschen wurde. Schon fast traditionell war auch Erich Bitter nun unser Clubmitglied bei Freunden und wieder einmal bestens aufgelegt zu Gast bei uns in Eggenfelden. Passend hierzu erschienen so viele Bitter CD und SC wie noch nie zu einem Jahrestreffen der Alt-Opel IG. Nebenbei: auch Röhrl fuhr einmal Bitter. Sonntagmorgen, 8 Uhr: Erst auf der Heimfahrt wurde mir klar in Eggenfelden wurde ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Clubs geschrieben. Und ich durfte dabei sein! Heiner Schnorrenberg Mitglied des Vorstandes der Alt-Opel IG von 1972 e.v. Und denkt daran: Rücksichtsvolles Fahren ehrt den Opel-Fahrer! Clubmagazin Nr

4 INHALT Clubmagazin Nr Jahrgang Ausgabe 3/ Int. Jahrestreffen in Eggenfelden Seite 14 Oldtimer Baustelle Seite 52 INTERN Editorial von Heiner Schnorrenberg Vorstandssitzung vom von Lothar Rindt Meldungen Leserbriefe REPORT Impressionen vom 46. Int. Jahrestreffen in Eggenfelden von Stefan Heins Lichter an! von Stefan Heins Ein neuer Film mit alten Opels! von Martin Storbeck Besuch im Automuseum Shanghai von Norbert Kaiping Ich hab nen Opel im Opel von Rolf Neumann TECHNIK Relais-Adapter für Alt-Opel von Hanns Proenen Kaufberatung Opel Omega B von Eberhard Rink, Jan Vetter und Martin Siemann Restaurierung Corsa B, Teil von Rolf Neumann Aus den Typgruppen Bernds Bastelecke von Bernd Radau UNTERWEGS Retro Classic Stuttgart von Bernd Gartner 45 Jahre AOIG Schweiz am OTM gefeiert von Mattia und Adam Ferrari 45 Jahre Alt-Opel IG, Sektion Schweiz von Klaus Brommecker und Klaus Pümpin Oldtimer Baustelle von Heiner Schnorrenberg 40 Jahre Opel Rekord E von Mattia und Adam Ferrari Alt-Opel in Belgien von Jean Naegels Autojumble in Luxemburg von Alfons Löwenberg Fünf verrückte und drei Zuverlässige auf dem Weg nach Cuxhaven von Rolf-Ulrich Rinne 33. Technorama in Kassel von Michaela Güttinger 4 Clubmagazin Nr. 243

5 Die ALT-OPEL IG begrüßt ihre neuen Mitglieder 377 Behrendt, Eberhard 1799 Dijkshoorn, Martinus 2516 Klusmann, Axel 2866 Fortin, Fabrice 2870 Röder, Rolf 3154 Liedtke, Erwin 3730 von Wangenheim, Hubertus 4716 Dingler, Julian G Maier, Peter 4719 Schmidt, Markus 4720 Linder, Alexander 4721 Kraemer, Josef 4722 Krüger, Wolfgang 4724 Florig, Andreas 4726 Wunsch, Markus HISTORIE Super 6, Teil 2: Buhne von Stefan Heins Frauen geben Gas! von Jürgen Nöll Opel und Frankreich von Thomas Fischer Art déco im Admiral von Stefan Heins Aus Opel wurde NSU von Detlev Ilchmann Schuhkartonseite SERVICE 4727 Mohr, Werner 4728 Schmidt, Thomas 4729 Weide, Andreas 4730 Kayser, Stefan 4731 Fischer, Klaus 4732 Steinböck, Franz 4733 Bitter, Erich 4734 Scheberl, Rosemarie 4735 Siedl, Sylvia 4736 Zeilinger, Johann 4737 Busshardt, Dr.-Ing. Joachim Meldungen Modelle und Buchecke von Axel Kupetz und Stefan Heins Termine von Stefan Heins Markt von Stefan Heins Service-Adressen von Stefan Heins Redaktion Stefan Heins *1662 Bismarckstraße 15, Schwelm Tel , mobil Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2017 I M P SONDERHEFT R E PANORAMA S S U M Der Zuverlässige erscheint sechsmal im Jahr in einer Auflage von Exemplaren für Clubmitglieder der ALT-OPEL IG v e.v. Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Abstimmung mit der Redaktion. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sind nicht unbedingt identisch mit der Meinung der Redaktion. Leserbriefe stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen oder die Veröffentlichung abzulehnen. Die ALT-OPEL IG v e.v. tritt bezüglich der Angebote im Marktteil nicht in die Haftung ein. Für gewerbliche Anzeigen setzen Sie sich bitte mit dem Heraus geber in Verbindung. Der Mitgliedsbeitrag der ALT-OPEL IG v e.v. beträgt EUR 60,- die Aufnahmegebühr EUR 25,. Alt-Opel IG von 1972 e.v. Clubleitung: (Rüsselsheim, RegNr ) Heiner Schnorrenberg Internet: info@alt-opel.eu Öffentlichkeitsarbeit: Heiner Schnorrenberg, 1. Vorsitzender *933, Dechant-Schütz-Str. 12, Grevenbroich Tel , schnorrenberg@alt-opel.eu Mitgliederbetreuung: Lothar Rindt, Stellvertreter *3316, Hasenkampstr. 30, Iserlohn Tel , rindt@alt-opel.eu Projektbetreuung, Messen, Treffen: Udo Feck, Stellvertreter *3195, Abteiweg 13, Solingen Tel , feck@alt-opel.eu Kassenführung: Matthias Goebel *1152, Postfach 142, D Lauffen am Neckar goebel@alt-opel.eu Clubkonto: ALT-OPEL IG, Stadtsparkasse Hannover IBAN: DE , BIC/SWIFT: SPKHDE2H ALT-OPEL IG Schweiz Postfinance AG (Schweiz), IBAN: CH , BIC/SWIFT: POFICHBEXXX Clubregister: Matthias Lohscheidt *3157 Marienhöhe 10, D Rehburg-Loccum, Tel clubregister@alt-opel.eu Clubshop: Ines und Thorsten Kandora *397 Sternweg 64, D Hünxe, Tel clubshop@alt-opel.eu Sektion Niederlande: Jan H. Spierings *410 Nieuwstraat 42, NL-5447 BG Rijkevoort, Tel (0) niederlande@alt-opel.eu Sektion Schweiz: Ernst Roth *2596 Tüfi 2, CH-9477 Trübbach, Tel schweiz@alt-opel.eu Sektion Österreich: Gerhard Wintersteiger *3610 Wiesenweg 9, A-4972 Utzenaich, Tel.: 0043 (0) wintersteiger@alt-opel.eu Satz und Druck: Krapp Druck + Service *771, Babenhausen, Tel Clubmagazin Nr info@druckereikrapp.de,

6 INTERN Alt-Opel-IG e.v. Vorstandssitzung am Teilnehmer: Heiner Schnorrenberg, Udo Feck, Lothar Rindt Tagesordnung: 1. Jahrestreffen 2. Messekleidung 3. Sektion Frankreich 4. Homepage 5. Konto bei der Rabobank in NL 6. Angebot von Postern 7. Typreferententreffen 8. Archiv 9. Stammtische 10. DEUVET 11. Typreferenten 12. Mitgliederliste 13. Mitgliederversammlung 14. Neuer Image-Film 1. Das Eggenfelder Organisationsteam hat den Vorstand stets auf dem aktuellen Stand gehalten und gute Arbeit geleistet. Wir werden drei Ehrengäste begrüßen können. Der Veranstaltungsort für 2018 steht fest, für 2019 wird er derzeit erarbeitet. 2. Zwei Bestellungen stehen noch aus, und zwar für die RetroClassics Köln und für Österreich. 3. In Kooperation mit dem OCCF soll für Frankreich eine eigene Sektion gegründet werden, die von Sylvain und Delphine Aufrère geleitet wird. Olaf Trapp arbeitet weiterhin an den Details. Die offizielle Einrichtung erfolgt im Rahmen der Teilbörse. 4. Es soll eine neue Rubrik mit Inhalten über Recht und Wissen eingerichtet werden. 5. Der Verwaltungsaufwand für die Kontoführung bei der Rabobank ist extrem angestiegen, daher soll das Konto nach Abstimmung mit der Sektionsleitung kurzfristig aufgelöst werden, zumal die Bank das selbst angeregt hat. Dadurch werden auch Vereinfachungen bei der Kassenführung erwartet. Die Mitglieder werden über eine Veröffentlichung im Zuverlässigen informiert werden. 6. Es wurde angeregt eine Reihe von Postern im DIN A 2-Format (40 x 60 cm) aufzulegen. Die Entscheidung darüber wird der Vorstand der Mitgliederversammlung überlassen. 7. Für das nächste Treffen im März 2018 hatten sich zwei Interessenten unverbindlich als Organisatoren gemeldet. Die Abstimmung dazu wird in Kürze erfolgen. 8. Es bestehen steuerliche Probleme den Mitgliedern, die sich im Archiv engagieren eine Erstattung für ihren Aufwand zukommen zu lassen. Der Vorstand sucht weiterhin nach einer Lösung. 9. Im Raum Erfurt/Eisenach hat jemand Interesse einen neuen Stammtisch einrichten. Einzelheiten dazu müssen noch abgestimmt werden. Im Raum Aachen wurde ein neuer Stammtisch eingerichtet. Details wurden bereits auf der Homepage veröffentlicht. 10. Der DEUVET hat angeregt neuen Mitgliedern mit unserem Einsteigerpaket ein Begrüßungsschreiben vorzulegen. Details dazu werden noch abgestimmt. 11. Es wird geprüft, ob für den Speedster ein Typreferat eingerichtet werden kann. Ein Kandidat für die Referatsleitung wurde bereits genannt. Der Vorstand wird Kontakt aufnehmen. 12. Es wird geprüft, ob die Mitgliederliste jährlich komplett neu aufgelegt werden kann. 13. Die Versammlung und der Veranstaltungsrahmen werden abgestimmt. Die Einladung wird im nächsten Heft veröffentlicht werden. 14. Der neue Image-Film des Clubs wird im Laufe dieser Saison erstellt und ist für die Veröffentlichung auf der Homepage vorgesehen. Lothar Rindt Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Wolfgang Hünies *1550 Siegfried Sedlmair *1922 Wolfgang Kraus *2004 Manfred Herrmann * Clubmagazin Nr. 243

7 INTERN MELDUNGEN Mitarbeit am Zuverlässigen Der Redakteur freut sich immer über Artikeleinsendungen. Wir möchten Sie und Euch aber bitten, die folgenden Hinweise zu beachten: Bilder sollten möglichst per Mail übermittelt oder auf einem Datenträger mitgeliefert werden, am besten als vollkommen unbearbeitete jpg-datei in der Auflösung, die die Kamera hergibt. Beim Ermitteln der Menge an Bildern bitte an vergleichbaren Beiträgen orientieren. Geht es etwa um eine Ausfahrt oder ein Treffen, bringen wir kaum jemals mehr als drei Motive. Damit liegt auf der Hand, größer als zehn Bilder braucht die Auswahl nicht zu sein. Weiter gehen wir davon aus, dass unsere Mitglieder, so sie sich denn für Architektur, Kaltgetränke oder Nacken (mariniert) interessieren, Fotos dazu nicht in unserem Zuverlässigen sehen möchten. Deshalb bringen wir sie nicht. Immer willkommen sind hingegen Gruppenbilder. Nur bitte in einer Auflösung, die ein großes Aufmacherbild ermöglicht. Gruppenbilder im Briefmarkenformat helfen uns nicht weiter. Ein Portraitfoto des Autors ist stets willkommen. Den Text bitte linksbündig als Word-Datei schreiben, ohne Formatierung, ohne Einrücken, Sonder- oder Aufzählungszeichen. Nicht in Spalten schreiben und die Bilder nicht in die Textdatei einbinden. Bitte auch keine Kopfzeilen, Logos und andere Extras. Bei der Textlänge meinen es einige zu gut. Für ein Typgruppentreffen reicht eine halbe bis ganze Seite. Ausnahme: Großveranstaltungen wie die Techno Classica oder die Retro Classics. Als vorbildlich sehe ich die Initiative von Thomas Niewalda und Wolfgang Deyer an, Stammtischaktivitäten als Jahresrückblick zu bündeln. Protokolle von Stammtischen werden wir künftig nur noch auf der Homepage bringen, da solche Berichte letztlich fast immer nur für die Teilnehmer von Interesse sind. Stammtischausfahrten hingegen werden wir weiter im Zuverlässigen bringen. Alles andere bitte immer in Rücksprache. Die ALT-OPEL IG war nie bürokratisch, sie ist es nicht, sie will es auch nicht werden. Wir Oldtimerfreunde sind Individualisten und unser Zuverlässiger trägt dieser Tatsache Rechnung. Aber: Wir haben einen enormen Bestand an Manuskripten und Bildmaterial. Daraus folgt, dass ich nach Möglichkeit den Heftumfang erweitere. Das geht aber nur, wenn wir alle mitdenken. Darum möchte ich bitten. Stefan Heins *1662 Wir bedanken uns bei den Jubilaren In 2017 sind folgende Mitglieder schon seit 40 Jahren dabei: Ingo Bethke, Friedberg Karl-Heinz Denzler, Thalmässing Frank van Dijk, Elst, NL Armin Eggert, Taarstedt Walter Frey, Gersthofen Peter Fröhler, Otterfing Werner Fußwinkel, Leverkusen Helmut Grasemann, Wiesloch Franz Hofbauer, Passau Wolfgang Hoff, Friedrichshafen Nikolaus von Kielmansegg, Bad Salzdetfurth Peter Krämer, Altena Wolfgang Köhler, Frankfurt/M. Thomas Lindow, Berlin Helmuth Markowski, Essenbach Josef Micke, Rheda-Wiedenbrück Hanns-Lüdecke Rodewald, Berlin Rosenthal + Rustemeier, Soest Martin Sauter, Balingen Hans Schneider, Hiddenhausen Michael Sellner, Buggingen Hermann Walter Sieger, Lorch Hans Silbernagel, Baldham Harry Thrun, Essen Artur Thyssen, Waldfeucht Ole Ueberück, Berlin Roland Wenz, Böhl-Iggelheim Außerdem gehören 45 Mitglieder seit 25 Jahren dazu und weitere 60 seit 10 Jahren. Dank ihrer Unterstützung konnten wir unsere Interessen und damit auch die unserer Mitglieder in der Öffentlichkeit vertreten. So sind wir zur weltweit größten Vereinigung begeisterter Freunde alte Opel-Produkte - nicht nur Fahrzeuge - geworden und für die Adam Opel AG der anerkannte Partner. Als äußeres Zeichen unserer Anerkennung haben alle neben einer Urkunde eine dazu gehörende Anstecknadel erhalten. Wir wünschen weiterhin stets gute Fahrt! Lothar Rindt Mitglied des Vorstandes der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. Clubmagazin Nr

8 INTERN Bankverbindung in den Niederlanden Liebe Mitglieder und Freunde in den Niederlanden, seit vielen Jahren führen wir extra für Euch ein Konto in den Niederlanden, bei der Rabobank. Nun hat die Bank selbst dieses Konto zum aufgelöst. Wir wurden darauf hingewiesen, dass eine internationale Überweisung heute aufgrund vieler Vereinfachungen und Vereinheitlichungen kein Problem mehr darstellt und ebenso schnell abgewickelt ist wie eine Inlandsüberweisung. Da wir durch die Zusammenfassung aller Zahlungen auf einem einzigen Konto Verbesserungen bei uns erreichen und der Verwaltungsaufwand für das Konto der Rabobank in den letzten Jahren immer größer geworden ist, sind wir über diese Entwicklung nicht traurig. Alle Eure Zahlungen sollten also ab jetzt bitte auf unser Clubkonto bei der Stadtsparkasse Hannover IBAN: DE BIC/SWIFT: SPKHDE2H, erfolgen. Beste clubleden, en vrienden in Nederland, Sinds lange tijd hebben we een rekening bij de RABO bank in Nederland. De RABObank heeft de rekening vanaf 1 juni 2017 opgezegd en beëindigd. Door het veel eenvoudiger geworden betalingsverkeer naar het buitenland Is het overmaken, net zo makkelijk als een binnenlandse betaling. Omdat het voor onze administratie heel overzichtelijk is om een rekening te hebben, zien we de opzegging dan ook niet als een bezwaar. Vanaf heden kunt u alle betalingen doen via onze clubrekening, van de Stadtsparkasse Hannover IBAN DE BIC/Swift SPKHDE2H Met vriendelijke groet Lothar Rindt Mitglied des Vorstandes der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. Herzlichen Dank an Ben de Wilde für die Übersetzung! Probleme mit der Homepage? Postkarte von 1898 Hallo Stefan, im September 1898 soll die Internationale Motorwagen-Ausstellung in Berlin im Hotel Bristol, Unter den Linden, stattgefunden haben. Vielleicht war Carl zu dem Anlass gerade in Berlin... Viele Grüße Martin Storbeck *3796 Hin und wieder erreichen uns Meldungen zu falschen Bildreihenfolgen auf unserer Homepage. Manche Mitglieder haben auch Schwierigkeiten damit, Anzeigen zu schalten. Online-Redakteur Matthias Göbel (aus Dortmund) prüft vor dem Freischalten von Inhalten natürlich den Zugriff über alle gängigen Browser. Die Ursachen der Probleme liegen nicht in unserer Homepage, sondern in den Rechnern der betroffenen Mitglieder. Jeder Browser bietet eine Funktion zum Bereinigen des Internet-Caches. Das ist das lokale Gedächtnis des Browsers. Steht darin zu viel, funktioniert es irgendwann nicht mehr richtig. Abhilfe lässt sich schaffen über einen Pfad, der über den Button Chronik erreicht werden kann. Wer das zu umständlich findet, kann sich die Arbeit aber auch von einem kleinen Programm abnehmen lassen, das kostenlos heruntergeladen werden kann. Der CCleaner lässt sich denkbar einfach bedienen, arbeitet zuverlässig und bietet weitere nützliche Funktionen, die dem Betriebssystem insgesamt zugutekommen. Download in deutscher Sprache z.b. bei Chip oder Computer Bild. Wir empfehlen auch aus Sicherheitsgründen den Einsatz nach jedem Besuch des Internets. Stefan Heins *1662 Ascona B mit Sound! In Hessen gibt s Handkäs mit Musik, auf Youtube den Ascona B mit Musik. Danke an Mikel Becker für den Hinweis. Er ist der Sänger der Band und natürlich Opel-Fan! 8 Clubmagazin Nr. 243

9 INTERN Hochzeitsfahrten Hochzeitsfahrten, Geburtstagsfahrten, Jubiläumsfahrten usw. sind eine angenehme Abwechslung. Man macht den Gästen eine Freude und führt gleichzeitig seinen Oldtimer der Öffentlichkeit vor. Einen kleinen Obolus gibt es meistens auch noch. Hier aber kann der Ärger anfangen. Wird für die Fahrt mehr genommen als die konkret angefallenen Kosten, also mehr als die Kosten des verbrauchten Benzins, handelt es sich um eine entgeltliche, gewerbliche Personenbeförderung. Zur legalen Durchführung solcher Gefälligkeitsfahrten sind folgende Parameter zu erfüllen: Vor Fahrtantritt muss man: einen Gewerbeschein vorweisen können einen Personenbeförderungsschein besitzen eine gesonderte Versicherung abschließen eine jährliche Abnahme des Fahrzeuges vornehmen. bei der Aufsichtsbehörde einen Genehmigung einholen, um entgeltliche Personenbeförderungen durchführen zu können. Beschränkt man sich auf das Benzingeld, liegt keine entgeltliche Personenbeförderung vor. Eine Fahrt mit dem roten 07-Kennzeichen sollte man ebenfalls lassen. Das 07-Kennzeichen ist mit einer starken Nutzungseinschränkung verbunden. Das bedeutet, dass die Nutzung zu einer Hochzeitsfahrt oder anderen Gefälligkeitsfahrten nicht möglich ist. Die Clubleitung musste Euch einmal auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen (genauso wichtig wie der bei den Veranstaltungen notwendige Haftungsausschluss). Unser Dank gilt dem DEUVET Vizepräsidenten Dr. Götz Knoop, der uns bei der Ausarbeitung dieses Informationsschreibens unterstützt hat. Olaf Trapp *136 Beirat Werkskontakte Was ne Marke Den Manta A gibt es jetzt als Postwertzeichen. Die Deutsche Post richtet am 13. April extra eine Verkaufsstelle im Adam Opel Haus ein. Und nur hier gibt es Sonderstempel und Sonderbriefumschläge. So günstig war ein Opel Manta A noch nie zu haben, noch nie ließ er sich so tief auf die Straße legen: Den Opel- Klassiker gibt es ab dieser Woche als 90 Cent-Briefmarke. Die Deutsche Post hat die 70er Jahre-Ikone in ihr Sonderpostwertzeichenprogramm 2017 aufgenommen, in dem sie die 2015 gestartete Serie Klassische Deutsche Automobile fortsetzt. Zur Markteinführung am Donnerstag, den 13. April, richtet die Post sogar eine eigene Verkaufsstelle im Rüsselsheimer Adam Opel Haus ein, damit Opel-Mitarbeiter die Manta-Marke auf kurzen, schnellen Wegen erwerben können. Was kann es für echte Opelaner Schöneres geben, als Briefe künftig mit einem Manta zu schmücken? Exklusiver Verkauf von 10 bis 16 Uhr Parallel wird die Marke ab Donnerstag selbstverständlich auch in allen Postfilialen zu haben sein. Nur am Stand neben dem Opel-Shop im Foyer des Adam Opel Hauses allerdings haben Opel-Freunde und Philatelisten die Gelegenheit, außer der Marke den Poststempel mit Manta zu erwerben. Ebenfalls erhältlich und eine einmalige Gelegenheit: der Sonderbriefumschlag mit Manta-Motiv. Seine Ausgabe ist auf Stück limitiert, daher lohnt es sich, eher früher als später vorbeizuschauen. Der Verkaufsstand hat von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Es ist bei uns gute Tradition, zur Einführung unsere Sondermarken zusätzliche Verkaufsstellen an Orten einzurichten, die mit dem gezeigten Motiv in einer besonderen Beziehung stehen. Was lag da näher, als zur Präsentation unserer Manta-Marke zu Opel nach Rüsselsheim zu kommen, erklärt Volker Stickel, der für Erlebnis-Briefmarken zuständige Koordinator der Deutschen Post. Die Entscheidung, den Manta ins Sonderpostwertzeichenprogramm 2017 aufzunehmen, ist im Bundesfinanzministerium gefallen, wo ein eigener Beirat zur Auswahl für die Themen von Postwertzeichen tagt. Den Kontakt zu Opel hat Uwe Mertin, Leiter Opel Classic, hergestellt. Aus der Opel Post Clubmagazin Nr

10 INTERN Rettet diese Oldies! Hallo Stefan, jedes Mal, wenn ich im Rüsselsheimer Stadtteil Königstädten durch die Nauheimer Straße fahre, der gleiche Mitleid erregende Anblick: Schon seit etwa 2 Jahren stehen hier zwei 50er Jahre Rekord direkt neben der Straße hinter einem Bauzaun. Wind und Wetter ausgesetzt setzten sie schon Moos an. Die Reifen haben kaum noch Luft, der scheinbar noch originale Lack ist stumpf geworden und der Chrom verrottet. Und zu allem Überfluss verrät ein Aufkleber in der Heckscheibe des grauen 1700er Ich bin Mitglied in der Alt Opel IG. Ein wahrhaft zweifelhafter Werbeträger für unserer IG. Aber wer weiß, vielleicht hat ja einer unserer Leser Interesse, nimmt die Spur auf, und rettet diese bedauernswerten Modelle vor dem endgültigen Verfall. Beste Grüße Jürgen Nöll *3500 Opel Post Nachdem die Opel Post nur noch online erscheint, ist sie aus dem Bewusstsein mancher Mitglieder verschwunden. Schade, denn wie auch bei uns wird dort kenntnisreich und liebevoll über ALT-OPEL berichtet. Seit Ende März auch gemeinsam, d.h. es werden Beiträge für die Opel Post und den Zuverlässigen geschrieben und fotografiert. Daneben arbeite ich aber auch an einer Serie über besondere Menschen im Umfeld unserer Marke. Das können Mitarbeiter in Entwicklung, Design. Fertigung, Öffentlichkeitsarbeit sein, aber auch engagierte Händler, Oldtimersammler, Rennfahrer, Prominente. Zwei Kriterien: Unsere Kandidaten müssen etwas Besonderes leisten und sie müssen eine besonders ausgeprägte Bindung zu Opel haben. Das Bild zeigt das Entwicklerteam, das den neuen Insignia geschaffen hat. Wer darunter demnächst exklusiv in der Opel Post zu sehen sein wird, verraten wir jetzt aber noch nicht. Unterwegs in Griechenland und im Auftrag des Herrn Rekord P1 im Alltagseinsatz 1977 und Olympia 51, ebenfalls schon recht mitgenommen Hallo Stefan, von einem Freund erhielt ich dieser Tage zwei Bilder aus Griechenland, aufgenommen bei einer Reise im Jahr 1977, die ich dem Zuverlässigen, falls Du sie dafür brauchen kannst, nicht vorenthalten will. Zwei zuverlässige Opel, im Jahr 1977 in Griechenland fotografiert, schon 27 und 19 Jahre alt, waren damals in Deutschland längst aus der Mode gekommene Alt-Fahrzeuge. Dort standen sie, offensichtlich auch bei der Geistlichkeit beliebt, zahlreich im Alltagseinsatz und hatten zu der Zeit oft noch mehr als die zweite Hälfte eines abenteuerlichen Autolebens vor sich (Fotos von Michael Klees, 1977 in Petaldi auf dem Pelepones aufgenommen). Hans-Martin Weber *40 10 Clubmagazin Nr. 243

11 INTERN LESERBRIEFE Jalousie Ich habe Ihnen drei Fotos von meinem Opel Bekannten als Anhang beigefügt die die Jalousie im Heckfenster seines Rekord A zeigen. Die Jalousielamellen lassen sich manuell nach oben und unten verstellen. Ich bin immer noch auf der Suche nach Lamellen. So eine Jalousie würde meinem Opel auch gut stehen. Kennt ein Mitglied einen zuverlässigen Anbieter? Nachtrag: Mitglied Hans Görges hat einen Anbieter gefunden. Ich habe meine Jalousie in den Opel eingebaut. Ich habe übers Internet eine Firma in unserer Nähe gefunden die Markisen und Jalousien verkauft. Ich habe 8 Lamellen a. 1,30 Meter und 50 mm Breite für unter 30,-Euro gekauft. Die Farbe der Lamellen konnte ich mir noch aussuchen. Gestern habe ich die Halter passend gemacht und habe die Lamellen zugeschnitten. Funktioniert einwandfrei! Die Öffnungen der Jalousie lassen sich individuell einstellen. Anbei sende ich Ihnen Fotos von meinem Rekord mit der Jalousie. Herzliche Grüße Hans Görges *4242 5,2 Millionen Motoren, dz 241 Commodore C Hallo Herr Heins, u.a. Nachricht wäre vielleicht auch für den Zuverlässigen interessant: der letzte L 850 Motor (in Deutschland der 2.2 / 2.2 DI in Vectra B/C und darauf basierend 2.0 turbo im Insignia) ist wohl im Werk in Springhill vom Band gelaufen, nachdem insgesamt 5.2 Millionen Motoren dieser Baureihe in allen Varianten produziert wurden. Prod. Orte waren Tonawanda bei Buffalo, Kaiserslautern für Europa (incl. Kits für Saab, die ihre Motoren selber komplettierten) und Spring Hill, Tennessee. Hier in Europa war der Motor leider nie so populär wie sein Vorgänger Fam. II, der ihn zumindest als Turbo hier fast überlebte. Die L 850 Story wäre vielleicht mittlerweile auch schon wieder was fürs Opel-Jahrbuch oder den Zuverlässigen. Außerdem habe ich mich sehr gefreut über die Story und das Titelbild zum Commodore C, den ich damals (1978) als 4 türige Limousine mit 2.5S Motor in flamenco-rot fuhr. Ich hatte für kurze Zeit ein Opel-Emblem aus den 50ern in den Kühlergrill gesetzt, aber irgendjemand hat es nach kurzer Zeit rausgebrochen und geklaut (s. Bild). Beste Grüße Werner Wielan *792 dz 242: Umparken! Guten Morgen Stefan. Der neue Zuverlässige ist ja ein tolles Ostergeschenk. Der Bericht über meine Umparkaktion kommt super rüber. Bei Gelegenheit greife ich mal wieder zur Feder. Vielen Dank und Dir ein schönes und geruhsames Osterfest. Mit freundlichen Grüßen Armin Balthasar *1729 Hallo Herr Heins, der neue Zuverlässige war diesmal eine Mischung aus Uralt, Alt und Jung ich denke das Ganze zu recherchieren und in einem Heft unterzubringen war bestimmt nicht einfach. Sogar die Tuningszene kam auf ihre Kosten. Für mich und meine Interessensrichtung gab es wieder einiges zu lesen. Bei dieser Gelegenheit kann ich Ihnen meinen Dank für die gelungene Ausgabe ausdrücken. Herzliche Grüße Hans Görges *4242 Alt-Opel in Frankreich Bonjour Stefan, auf dem Bild siehst Du unterhalb des Turmes den bekannten Franzosen Jean Dubois mit Gattin Claudette. Legendär ist ihr Admiral A, weil er oft in der Rue de Caire parkte. Sensationell, oder? Au revoir, Claudius Kahl *869 Anm. d. Red.: Der legendäre Admiral steht ganz links hinter einem Volkswagen. Außerdem im Bild ein Kadett A Caravan, ein Citroen 2 CV, ein Mini und ein Simca 1300 (von links). Clubmagazin Nr

12 INTERN Durchnässt! Sehr geehrter Herr Heins, bedauerlicherweise hat der Postbote dz 241 in eine Pfütze fallen lassen, dadurch ist es leider völlig unbrauchbar geworden. (Anm. d. Red.: Ersatz ist unterwegs.) Ich bin nun seit 30 Jahren Mitglied in der ALT-OPEL IG und möchte diesen Brief denn auch gleich zum Anlass nehmen, Ihnen auch einmal zu danken für den immer interessanten und kurzweilig zu lesenden Zuverlässigen und für die viele Mühe, die Sie und die anderen Autoren und Gestalter für das immer schöne Heft aufwenden. Ich lese auch einige andere Auto- und Oldtimerzeitschriften, aber wenn der Zuverlässige kommt, wird er immer gleich vorgezogen. In der ALT-OPEL IG fühlt man sich wirklich wie in einer großen Familie und ich habe in den letzten 30 Jahren viele interessante Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschlossen. So warte ich voller Freude auf das Treffen in Eggenfelden, auf Typgruppentreffen und auf Messen, auf denen die ALT-OPEL IG vertreten ist. Einziger Änderungswunsch: ein stabilerer Umschlag für den Zuverlässigen! Ich wünsche Ihnen nun noch einen guten Start in die neue Oldtimersaison, viele interessante Opel-Treffen und Oldtimermessen und noch viele gute Ideen für unser schönes Opel- Heft und verbleibe mit den besten Grüßen, Andreas Stechl *616 Anm. d. Red.: Wir nehmen uns des Problems an. Eine Ursache könnte darin liegen, dass die Umschläge auf einen Heftumfang von 68 Seiten ausgelegt sind, wir heute aber häufig 84 Seiten haben und das Gewicht des Heftes entsprechend höher liegt. Vielleicht lässt sich eine Lösung über das Einführen einer zweiten Variante finden. Hallo Stefan, gestern war das Heft im Postkasten, heute bekam ich schon einen Anruf. Martin Bohnardt aus Nordhausen (Mitglied 11411) besitzt den Band Die Kraftfahrzeuge vom Autor Götz Georg Fiedler von ca. 1937/38 aus dem Verlag Heinrich Killinger aus Nordhausen, in dem auf Seite 658 unter 30. Stoßstangen nach Vorstellung der normalen Ausführungen aus Blech folgendes steht: Von großer Bedeutung war längere Zeit der Kaskopuffer, bei dem völlig neue Gesichtspunkte berücksichtigt waren. Er besteht, wie Abb zeigt, aus einer Gummistange, die in gabelförmig abgelenkten Haltern befestigt ist. Bei einem Zusammenstoß gibt der Gummi bis zu einem gewissen Grade nach, doch wird der auftretende Stoß durch die Längendehnung des betroffenen Teiles der Gummisäule vernichtet, so dass er keinerlei zerstörende Wirkung auf das Chassis mehr ausüben kann. Nach einem Zusammenstoß werden die Haltegabeln gelöst und die Gummisäule wieder in Ihre alte Lage zurückgebracht. Dieser Puffer hat sich aber nur wenig eingeführt, da er außerordentlich schwer ist. Das Bild 1224 ist genauso aufgenommen wie das Foto aus Arneburg. Da ich nur ein Fax der Buchseite bekommen habe, sende ich dir den gleichen Ausschnitt des Fotos noch einmal mit. Im Schattenbild die die beschriebenen Gabeln deutlich erkennbar. Ruf Herrn Bohnhardt mal an, er weiß eine ganze Menge! Wünsche ein angenehmes Osterfest und ein Wiedersehen in Eggenfelden. Michael Trösken *2439 dz 242: 50 Jahre Rekord Walter Koblank *4565 hat mich auf eine Buchveröffentlichung aufmerksam gemacht, die auch die von Typreferent Dieter Brand thematisierte Frage nach dem Verhältnis zwischen Emissionen im Fahrbetrieb und bei der Herstellung aufgreift. Grüne Lügen von Prof. Dr. Friedrich Schmidt-Bleek behandelt u.a. dieses Thema. Hier der auf Amazon veröffentlichte Klappentext: Deutschland tut etwas in Sachen Umweltschutz? Wir sind auf dem richtigen Weg? Von wegen! Während uns Politik und Wirtschaft mit sogenannter Umweltpolitik von Elektroauto bis Energiewende Sand in die Augen streuen, bleiben die dringendsten Reformen auf der Strecke. Prof. Schmidt-Bleek zeigt: Wir laufen in die falsche Richtung, und Politik und Wirtschaft führen uns immer weiter in die Irre. Er weiß aber auch: Wir können noch umkehren. Und er erklärt uns wie. Ein Pionier der Umweltforschung, mahnt er seit Langem: Wir brauchen eine Ressourcenwende, wenn wir auf diesem Planeten eine Zukunft haben wollen. Unsere»Umweltschutzmaßnahmen«reduzieren zwar den Schadstoffausstoß, erhöhen aber unseren Bedarf an Ressourcen: Wir verbrauchen mehr Wasser, seltene Erden und andere Rohstoffe. Um an diese zu gelangen, zerstören und verschmutzen wir immer schneller immer mehr Land und befördern dadurch den Klimawandel, den wir eigentlich bremsen wollen. Es ist schon lange höchste Zeit, einen neuen Weg zu beschreiten! Der vom Verfasser abgesteckte Rahmen ist zu groß, um eine Rezension im Zuverlässigen zu rechtfertigen, und seine Thesen gelten in der Fachwelt auch als umstritten. Dass erhebliche Teile der Fachwelt in der Umweltindustrie tätig sind und mithin von Steuergeldern leben, soll hier nicht weiter thematisiert werden. Red. 12 Clubmagazin Nr. 243

13 INTERN Super 6 einst und jetzt Hallo Stefan, leider habe ich auch kein Material über Gläser, vielleicht hat Rudy Hanenbergh etwas, oder sonst Bart Buts. Ich habe mir immer hauptsächlich mit Werksausführungen beschäftigt, besonders die Viertürer. Was ich eventuell noch habe zur Thema Super 6 sind zwei Bilder. Letztes Jahr haben wir entdeckt, dass die Urgroßeltern meiner Freundin Myrthe in den 40ern Super 6 gefahren haben. Es soll ein Zweitürer gewesen sein, und sieht auf den Bildern schon gebraucht aus, wahrscheinlich ist das Bild kurz nach dem Krieg gemacht. Die Buchstabe E im Kennzeichen steht für die Provinz Overijssel, das Auto hat in Enschede gelaufen. Beim Super 6-Treffen 2016 haben wir das Bild machgefertigt wobei Myrthe vor meinen Super 6 in die gleiche Pose steht als ihre Urgroßmutter vor 70 Jahren. Viele Grüße Michiel Kruijthof *3775 Adressen, Gewinn & Weinprobe Ein herzliches Dankeschön an Matthias Lohscheidt und allen Helfern für die Neuauflage des gelungene Heftes Clubinformationen Adressen Die Eintragungen im Querformat in der Lesart eines Buches gefallen mir wesentlich besser als die älteren Drucke im Hochformat. Außerdem sind nun gleich eventuell vorhandene Adressen in der gleichen Zeile eines jeden Mitglieds. Eine sehr praktische Neuauflage unseres nützlichen Nachschlagewerkes. Zur Frage von Claudius Kahl im letzten Zuverlässigen S. 58 oben links: Wer hat den Einkaufsgutschein für Becksteiner Wein gewonnen? Ja, wir haben gewonnen! Plötzlich kam im Spätherbst letzten Jahres zu unserer freudigen Überraschung ein Gutschein per Post von der Winzergenossenschaft Beckstein -- WIR HATTEN EINEN EINKAUFS-GUT- SCHEIN GEWONNEN!!! JUHUUUUU!!! Horst Wolf (als Veranstalter des Treffens) haben wir auf dem letzten Alt- Opel Teilemarkt in Rüsselsheim von dem Gewinn erzählt. Vor ca. 2 Wochen haben meine Frau und ich eine Tour mit unserem Wohnmobil ins liebliche Taubertal unternommen und bei einer neuerlichen Weinprobe den Gutschein eingelöst. Da man uns auf dem nahen Parkplatz übernachten ließ, war die Weinprobe umso ausgiebiger. Natürlich haben wir uns auf Schritt und Tritt an die gelungene Ausfahrt von Horst Wolf und all die schönen KADs erinnert. Einen Teil des Weines haben wir vor wenigen Tagen gemeinsam mit Freunden aus der Alt-Opel IG (Dieter und Inge E. -- haben keinen KAD aber einen Kadett Aero) genossen. Liebe Grüße Theo Fröhlich *4045 ANZEIGE dz 242 Titelfoto Der Inhalt vom Der Zuverlässige, Heft 242 ist wieder besonders gelungen, beginnend mit dem Titelfoto. Bei dem Foto dachte ich, das hat ein Starfotograf gemacht und war erstaunt, das Foto wurde während einer Reise nach Dänemark aufgenommen. Wenn man die Schrauber in der Ausgabe sieht, sieht man, was man in jüngeren Jahren versäumt hat. Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Gerhard Kuhn FlugplaTz Hildesheim Sept Oldtimer-Teilemarkt & Vergleichsläufe Öffnungszeiten: Sa uhr, So uhr adresse Flugplatz: lerchenkamp, Hildesheim Tel. +49 (0) , info@technorama.de großes Oldtimertreffen Über 300 internationale aussteller Wertungsläufe Über 200 Rennfahrer Ca Besucher Technorama DER Oldtimermarkt in Europa Clubmagazin Nr

14 REPORT Tage des Donners und des donnernden Beifalls Impressionen vom 46. Internationalen Jahrestreffen in Eggenfelden Der DfB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Manchmal gewinnt der Außenseiter. Nun führen wir in der ALT-OPEL IG keinen Wettbewerb, sondern ein familiäres Miteinander. Dennoch kommt es vor, dass (vermeintliche) Außenseiter unerwartet im Mittelpunkt stehen. Für unser famoses Jahrestreffen in Eggenfelden, organisiert von Alain und Philippe Camus, gilt das gleich doppelt. Sowohl die Opel Motoclub als auch die Bitter CD und SC waren in Rekordzahl vertreten. Und am Ende gab es Szenen, die hätten alle vier Beatles auf einmal nicht wilder hinbekommen. Mittwoch, Das fängt ja gut an. Die Warnleuchte sagt, der Lichtmaschine fehlt was. Sichtkontrolle, Antriebsriemen in Ordnung, Stecker fest drauf. Zündung an, Warnleuchte aus. Und los. Auf der Autobahn viel Schwerverkehr, links und rechts davon viele Windräder, Oldtimer kaum zu sehen. Wir überholen einen Kadett Aero, einen Pontiac Parisienne und ein Porsche 911 RS überholt uns. Dabei war die Techno Classica gerade erst. Der in Nordrhein-Westfalen erfundene Flüsterasphalt wird in Bayern sogar verbaut und sobald man den Freistaat erreicht, herrscht verblüffende Ruhe im Auto. Überhaupt Bayern. Rast bei Fürth, Schweinsbraten in Dunkelbiersauce, Ausblick auf die Zentrale der Simba Dickie Group. Märklin, LGB, Scalextric und nicht zuletzt das Bobbycar, der Alptraum aller Mieter mit Stockwerk darüber und der allerliebsten Kleinfamilie, dem Traum der Kommunalpolitik. Die Donau mäandert un- Sieben auf einen Streich tatsächlich waren es 15 Bitter! Auch die Heckgestaltung des Bitter CD überzeugt noch heute Die Motoclub-Familie am Start zur Ausfahrt 14 Clubmagazin Nr. 243

15 REPORT Operation an der offenen Bremstrommel ter der Autobahn hindurch. Die Landstraße führt dann über Dingolfing, bis vor 50 Jahren Heimat des Automobilherstellers Glas, der vom Goggo bis zum Achtzylinder den gesamten Markt abzudecken versucht hat und daran gescheitert ist. Geblieben sind die Erfindung des Zahnriemens und das Werk, in dem heute der Fünfer BMW gebaut wird. Das Hotel in Gangkofen liegt am Markt. In Niederbayern gibt es nicht einfach das Dorf, sondern den Marktflecken, das Dorf oder den Weiler. Oft genug hat die Bauernschaft einen eigenen Namen, sogar eine eigene Postleitzahl. Schlepper, die woanders als Oldtimer betüdelt werden, laufen hier einfach im Alltag. Fossile Eicher, Schlüter und Steyr stehen an jeder Straßenecke. Und in Gangkofen mochten sie keinen Flüsterasphalt verwenden, sondern Kopfsteinpflaster. Der daraus resultierende Radau animiert die Dorfjugend, so richtig Gas zu geben. Auch Vieh-, Baustoff und andere Transporte sorgen für Stimmung insbesondere frühmorgens. Stilvolle Begrüßung: Ein Blitz 1,75-Tonner-Pritschenwagen mit Olympia auf der Ladefläche hat ankommenden Teilnehmern den Weg gewiesen (hinten im Bild) Donnerstag, Der Morgenspaziergang sorgt für die erste Überraschung. Vor dem Opel-Autohaus Gallersdörfer steht ein Monza, dessen Karosserie instandgesetzt wird. Radläufe hinten durch, sonst guter Zustand. Einige Schritte weiter eine zweite Ausstellungshalle die eine fantastische Oldtimersammlung beherbergt! Kadett B Rallye, C Coupé GTE, GT, Kapitän 2,6, Calibra Turbo alle in Überraschendes Zusammentreffen in Salzburg: Erich Bitter und Hans-Peter Porsche Clubmagazin Nr

16 REPORT bester Verfassung. Leider geschlossen, Feiertag. Ein Glas V8 schnürt vorbei. Doch, die Gegend scheint sich für ein Jahrestreffen wunderbar zu eignen. In Eggenfelden begrüßt Veranstalter Alain Camus die Teilnehmer persönlich. Der von Bäumen umgebene, komplett asphaltierte Platz grenzt an die Festhalle und eine zweite, kleinere Halle, in der die Gastronomie für Verpflegung und gute Laune sorgt. Überhaupt wirken Ordner und Servicepersonal stets souverän und Zeit für ein Schwätzchen haben alle. Gleich hinter der kleinen Halle der Campingplatz. Idealbedingungen. Jedes Treffen hat seine dominierenden Modellreihen. Dieses Mal sind Kapitän P und P 2.6 besonders stark vertreten, aber auch der Commodore A insbesondere Verschlossener Typ der Admiral A vom Böhm Harry in der Coupé-Version. Auffällig viele Teilnehmer kommen aus Österreich und der Schweiz. Dass bei diesem Treffen gleich zwei Rekorde aufgestellt werden sollen, deutet sich bereits an. Da aber am Donnerstag nichts weiter auf dem Programm steht, starten Gisela Jahn, Erich Bitter, Matthias Göbel (aus Dortmund) und ich nach Salzburg. Auf sehr gut ausgebauten Straßen mit vielen Ortsumgehungen passieren wir Ortschaften mit wunderlichen Namen wie Wurmannsquick oder Tittmonig. In Salzburg erwartet uns eine hässliche Einfallstraße mit Matratzen- und Sonderpostenmärkten, Glitzifunkel-Gebrauchtwagenhändlern und Duschbadausstellungen. Sehr viel Verkehr quält sich vorbei am Duschkopf Amazonas Deluxe und der Küche zum Meterpreis. Das Parkhaus Mönchsberggarage wurde zwischen 1974 und 1975 in den Fels getrieben. Es bietet Parkplätze und erinnert an ein Grotto. Darunter wird im Tessin ein Landgasthof verstanden, der ursprünglich in einer als Kühlschrank genutzten Höhle beheimatet war. Deutlich kühler als die Umgebung und spürbar feuchter, doch der Besucher möchte lieber nicht wissen, wie es vor der Eröffnung dieses erstaunlichen Parkhauses in der von schroffen Felswänden umgebenen Stadt bei der Parkplatzsuche zugegangen sein wird. Wir treten hinaus ins Licht und werden sofort vom Zauber der Stadt gefangengenommen. Schon Kelten und Römer haben hier gesiedelt. Geprägt wird Salz- wird von Gerrit de Koning geknackt Manfred Bartz bereitet den Eingriff vor 16 Clubmagazin Nr. 243

17 REPORT Einige zarte Züge mit der Schlüsselfeile und schon sind die Zündkontakte sauber. Im weiteren Verlauf des Treffens lief der 4 PS astrein Olympia Rekord 57 und Kapitän P 2,6 nur ein paar Jahre auseinander und doch grundverschieden gestaltet burg, über Jahrhunderte der Zankapfel schlechthin zwischen den Bayern und den Habsburgern, jedoch von der einzigartigen Kultur. Die Geburtsstadt Mozarts wirkt durchaus mediterran. Tipp für die Typgruppe Ehefrauen: In der Getreidegasse reiht sich ein inhabergeführtes Geschäft an das andere. Die üblichen Ketten haben sich natürlich auch hier breitgemacht, sie beherrschen den Handel aber nicht. Was dröhnt denn da? Weshalb die Absperrung an der Salzach? Einige Schritte weiter die Erklärung für das enorme Verkehrsaufkommen: Der Gleichmäßigkeitslauf des Gaisbergrennes wird in der Stadt ausgetragen. Von Austro Daimler bis Zagato gibt es die unglaublichsten Geräte in Aktion zu sehen. Auf dem Domplatz der Parc fermé, Menschenmassen, ein Stenz, wie es sie nur in Österreich gibt, fotografiert für die Kronenzeitung und flucht über korpulente Herrschaften, die ihm ins Bild laufen. Dann ein rührender Moment. Erich Bitter entdeckt Hans-Peter Porsche, Enkel von Ferdinand Porsche, Ex-Rennfahrer, Ex-Entwicklungschef bei Porsche und inzwischen Betreiber des TraumWerks, einer in Anger bei Bad Reichenhall beheimateten Erlebniswelt. Die Bezeichnung Spielzeugmuseum würde dem ambitionierten Konzept nicht gerecht. Vor 25 Jahren haben sich die beiden früheren Rivalen der Rennstrecke zuletzt gesehen. Zurück in Eggenfelden. Der Platz hat sich deutlich gefüllt und wir bekommen eine erste Ahnung der hohen Beteiligung. Gut 430 ALT-OPEL aus zehn Nationen sollen es schließlich werden, eine enorme Zahl, zumal angesichts der hohen Entfernungen, die viele Teilnehmer auf sich genommen haben. Der Silbernagel Hans hat sein Kapitän 51 Autenrieth Cabriolet fertig. Nach zehn Jahren und ziemlich vielen sakra. Die Karosseriearbeit war ein Drama, doch das Ergebnis beeindruckt ebenso wie der exzellente Zustand der Mechanik. Jüngere Leser werden sich jetzt die Augen reiben: Wird Reinhard Wiens und sein Renntaxi waren ständig im Einsatz Auch Veranstalter Alain Camus fährt eine Runde mit Clubmagazin Nr

18 REPORT ein Kapitän 51 perfekt restauriert, läuft der Motor so leise, dass sich das Klacken der Unterbrecherkontakte vernehmen lässt. Einige Meter weiter hat der eingangs erwähnte Opel-Händler und Sammler Albert Gallersdörfer einige wilde Kadetten ausgestellt. Im Rallyetrimm sehen die Geräte schon im Stand sauschnell aus hat der Vater den Betrieb gegründet und die motorsportlichen Ambitionen seines Sprösslings rigoros unterbunden. Für so etwas haben wir keine Zeit Doch jetzt sei die Zeit, schmunzelt Albert Gallersdörfer. Eine Motoclub donnert vorbei. Eine Prophezeiung. Freitag, Als Philippe Camus mir von der Idee erzählt hat, zum ersten Mal ein Motoclub-Treffen im Rahmen des Jahrestreffens auszurichten, war ich skeptisch. Na gut, nehmen wir mal eine Seite für die Einladung ins Heft, schaden kann es nicht, und dann lass da mal drei statt der üblichen zwei Motoclub auftauchen. Wie man sich doch irren kann. Als wir das Titelfoto aufgenommen haben, stehen acht Motoclub beisammen. Vom restaurierten Neuzustand bis zum gründlich patinierten Original alles dabei. Und die Fahrer, viele haben kaum jemals einen anderen zu Gesicht bekommen, auf Anhieb dicke Freunde. Rührende Szenen spielen sich ab. Ben de Wilde klettert auf einen eigens herbeigeschafften Feuerwehr-Blitz, der Redakteur geht den Protagonisten derweil auf die Nerven. Bitte alle Vorderräder anwinkeln, alle! Und bitte alle die Hand an den Lenker und den Fotografen anschauen! Und nicht so ernst, wir sind doch zum Spaß hier! Durchaus ungeduldig lässt das Motorradrudel die Fotoprozedur über sich ergehen, um dann loszubollern zur spontanen Ausfahrt. Auf dem Campingplatz spielen sich derweil die kleinen Dramen ab, die für das Salz in der Suppe eines jeden Jahrestreffens sorgen. Der Böhm Harry aus Österreich hat seinen schönen Admiral A zum ersten Mal ausgeführt und befasst sich mit den Kinderkrankheiten. Der Tank sabbert, es wird die Dichtung des Tankan- Berolina ist keineswegs nur eine Bezeichnung. Der Neoplan-Doppeldecker lief tatsächlich als Sightseeing-Bus in Westberlin Blick über die Mauer inklusive Für das Entern des Obergeschosses wurde eigens eine zweiflügelige Hecktür vorgesehen Norbert Minner sagt wo es langgeht Den Blitzbus pilotiert Konrad Auwärter selbst 18 Clubmagazin Nr. 243

19 REPORT zeigengebers sein. Schlimmer noch: Die Türen des Marine-Dienstgrades verweigern. Heute geschlossen! Ich probiere es mit dem Briefkastenschlüssel. Leider nicht lang genug. Gerrit de Koning, seit Jahren im Autohaus van Vliet am Werk, schafft es schließlich mit dem Originalschlüssel und viel Gefühl. Oben muss es passen, erläutert er. Wieder was gelernt. Einen Kapitän 50 hat der Böhm Harry auch noch, oder drei Viertel davon. Irgendwann Einige Meter weiter verweigert der schöne 4 PS mit Tourer-Aufbau von Kühn. Manfred Bartz tippt auf die Schwimmer und baut den Messingvergaser ab. Daneben. Kerzen raus. Bisschen rußig, aber nicht nass. Kerzen wieder mit den Steckern verbinden, Anlassknopf betätigen. Kein Funke. Wir kommen der Sache näher. Kabel der Zündspule? Wieder daneben. Also Verteilerkappe runter. Kontakte verkokt. Lappen, Schlüsselfeile. Für solche Fälle führt der Redakteur stets eine Packung Kippen mit. Die Pappe misst 0,4 Millimeter und damit bekommt man jeden Vierzylinder ans Laufen. Aber der Kontaktabstand stimmt und wir setzen die Kappe wieder auf. Ich darf den Anlasser betätigen. Der Laubfroschmotor springt sofort an. Erhebend! Und was geht schon über eine kleine Schrauberei beim Treffen? Vielleicht eine Fahrt im Renntaxi. Reinhard Wiens dreht eine Runde nach der anderen auf und nicht etwa im Doktorwagen. Die Mitglieder stehen Schlange. Von wegen, niemand interessiert sich für Messingautos! Volles Haus dann beim Typgruppenabend, oder auch: voller Vorplatz. Es wird jeden Tag wärmer und diesen Abend verbringen die meisten Mitglieder lieber draußen als drinnen. Wo es dunkel zu sein scheint. Wo seid s untergebracht, fragt die ebenso aufmerksame wie lustige Kellnerin. Gangkofen. Da stemmt die Dame die Fäuste in die Taille und brummt: Typisch! Immer schnappen die uns die feschen jungen Männer weg! Weder noch, aber höflich sind s die Leut im Bayerischen. Samstag, , Tag Damenprogramm! Drei klassische Busse mit Aufbauten von Neoplan, darunter ein Blitz mit Herrn Auwärter selbst am Volant, machen sich auf den Weg zum Chiemsee. Matthias Goebel (aus Lauffen) und ich wählen den großen Doppeldecker-Panoramabus, Baujahr Als Reiseleiter fungiert Norbert Minner, dem für die exzellente Vorbereitung ein Extralob gebührt und der später am Tag noch so richtig zu tun bekommen wird, denn auch die beste Vorbereitung kann Pannen nicht vollständig verhindern. Der Bus hat im Erdgeschosse einstellbare Luftdüsen und oben einmal Belüftungsklappen im Dach und dann noch kleine Schiebefenster an den Seiten. Obwohl es am Samstag nicht mehr bloß Alpenpanorama am Chiemsee Salon-Raddampfer, Jahrgang 1927 und immer noch täglich im Einsatz Schloss Herrenchiemsee Clubmagazin Nr

20 REPORT Souverän und humorvoll die Helfer beim Treffen warm ist, sondern brütend heiß, wird es nur in engen Ortsdurchfahrten mollig im Neoplan. Der Fahrer bewegt das Ungetüm sicher durch die engen Straßen um den See herum. Ein Mikrofon gibt es nicht, Norbert instruiert die Teilnehmer in Gruppen und hat auch Zeichnungen für jeden Teilnehmer dabei. Steigungen, die man im Commodore kaum wahrnehmen würde, erfordern hier immer wieder das Zurückschalten mit Zwischengas. Ursprünglich lief der 1965 gebaute Neoplan DO 836 in Berlin und seine Beliebtheit resultierte auch daraus, dass man vom Obergeschoss aus über die Mauer blicken konnte. 132 PS aus gut sechs Litern, das liest sich stramm, aber sie haben mehr als neun Meter Bus zu bewegen und so bleibt das Reisetempo im zweistelligen Bereich. Der Neoplan SH 30 von 1956 mit 116 PS und der Blitz 1,5C von 1949 mit 55 PS halten gut mit. Werden die Busse nicht für Reisegruppen oder Hochzeiten eingesetzt, können sie im Auwärter-Museum besichtigt werden. Details hier: In Gstad geht es klassisch weiter wurde der Salon-Raddampfer Ludwig Fessler vor Ort zusammengebaut und in Betrieb genommen erfolgte die Umrüstung vom Kohlen- auf den Dieselantrieb und damit bewegt sich der alte Dampfer erstaunlich forsch über den malerischen See. Auf der Insel Herrenchiemsee besichtigen wir das riesige Schloss Herrenchiemsee. Zu Fuß geht es zunächst durch offene Landschaft, dann durch einen Wald und schließlich stehen wir vor dem Schlosspark mit seinen Wasserspielen und dem Schloss, das in echt noch viel größer wirkt als auf Fotos. Der größte Saal bringt es auf 100 Meter Breite. Ab 1878 begann der Architekt Georg Dollmann im Auftrag von König Ludwig II mit Auge um Auge Rekord P2 Durchblick der P2 war der zweite Mittelklasse-Opel nach dem Krieg mit vier Türen 20 Clubmagazin Nr. 243

21 REPORT dem Bau, fertig wurde das Schloss aber nie. Nachdem der Kini, wie der in Bayern bis heute liebevoll genannt wird, 1886 unter bis heute nicht vollständig geklärten Umständen ums Leben kam, wurde der weitere Ausbau des Schlosses eingestellt. Ludwig II war ein Technikliebhaber. Die Kronleuchter, gefertigt aus Bronze oder Meißner Porzellan, bringen es teils auf eine halbe Tonne Gewicht und sie lassen sich absenken. Für das Anzünden der Kerzen im großen Saal haben dreißig Diener eine Viertelstunde gebraucht. Sechs Gänge pflegte der Kini zu essen und das allein. Unter dem Speisesaal wurde ihm das Mahl vorbereitet und mit einem mechanisch betriebenen Lift nach oben gekurbelt. In beinahe jedem der reich verzierten Räume steht eine Uhr. Eine zeigt sogar den Lauf der Planeten an! Nach dieser beeindruckenden Besichtigung sind wir alle ein wenig benommen und so mag sich erklären, dass Norbert Minner auf 51 Teilnehmer kommt. 53 waren gestartet. Fehlen zwei. Und jetzt? Konrad Auwärter hat sich mit dem Blitz längst auf den Rückweg gemacht. 90 Teilnehmer hatten sich angemeldet, doch für 53 reichen zwei Busse auch. Hektisches Telefonieren. Die beiden Pechvögel haben die falsche Fähre erwischt und befinden sich auf einer Insel. Wir legen einen außerplanmäßigen Zwischenstopp ein, lassen Teilnehmer in den DO 836 umsteigen und der SH 30 macht kehrt. Norbert bugsiert die beiden Verspreng- Noch n Rekord 25 Panorama-Kapitäne hat der Pirker Werner gezählt 83 na und? Erich Bitter hat es sich nicht nehmen lassen, am Freitag und am Samstag den ganzen Tag in der sengenden Sonne den Fans Rede und Antwort zu stehen. Links Partnerin Gisela Jahn, dahinter der Mokka X by Bitter Woanders Oldtimer, in Niederbayern Arbeitstier ein alter Eicher-Schlepper besucht die Panorama-Kapitäne Auch schön Omega B Wie jetzt? Ines und Thorsten Kandora haben auch die angesichts des vollsonnigen Wetters dringend benötigten Käppis im Angebot Clubmagazin Nr

22 REPORT Montage des Teilnehmerschildes am Rekord A ten weiter telefonisch nach Gstad. Nachdem schon der heillos überfüllte Raddampfer bald eine Viertelstunde beim Zwischenstopp auf der Fraueninsel verloren hat, erreichen wir den Festabend in letzter Minute. Für Interessierte: Die Insel bietet neben dem Schloss herrliche, urwüchsige Landschaften und wer die Augen offenhält, kann sogar blühende Knabenkräuter entdecken. 15 von 20 in Bayern nachgewiesene Fledermausarten zeugen von intakter, reichhaltiger Natur, der die Menschenmassen augenscheinlich nichts ausmachen. Die Wirtschaft am Alten Schloss serviert lokale Spezialitäten zu moderaten Preisen. Und der Kini, dem zeitlebens Verschwendungssucht vorgehalten worden ist, hat Recht behalten der Freistaat dreht enorme Umsätze mit seinem prächtigen Schloss. Samstag, , Abend Familienfeier dieses Mal waren auffällig viele Kinder dabei. So soll das auch sein! In Räuberzivil und durchgeschwitzt entern Beirat Controlling und Redakteur die bereits gut gefüllte Festhalle. Philippe Camus eröffnet den Abend. Auf ihn folgt Clubvorstand Heiner Schnorrenberg. Uwe Mertin von Opel Classic stellt klar, dass bei Opel weiter mit Volldampf an aktuell sieben neuen Modellen gearbeitet wird und damit weitere Marktsegemente erobert werden sollen. Wie auch unsere Marke blicken die bislang unter dem PSA-Dach vereinten Fabrikate Peugeot, Citroen und DS auf eine große Historie zurück. Und Zwei Motoclub im Stand und unterwegs Nachwuchskraft 22 Clubmagazin Nr. 243

23 REPORT dass Opel es versteht, einer woanders entwickelten Basisarchitektur die DNA der Marke einzupflanzen, wurde bereits mehrmals unter Beweis gestellt. Dann betritt Erich Bitter die Bühne und hält eine ebenso knappe wie launige Rede. Ich bin es wirklich, ich lebe noch, Rennen fahre ich aber nicht mehr. Über seine Mitgliedschaft in der ALT-OPEL IG: Das ist selten, eigentlich meide ich Vereine. Und gehe nur hin, wo ich die Leute gut leiden kann. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Insgesamt 14 Bitter CD und SC sind beim Treffen zu sehen, so viele wie noch nie. Samstag, , fortgeschrittener Abend Aus der Perspektive des Publikums auf der rechten Seite neben der Bühne öffnet sich eine zweiflügelige Tür, durch die ein Auto passt. Doch was hereinkommt, ist nicht irgendein Auto, sondern ein bildschöner Opel GT. Und auch nicht irgendein GT, sondern der GT des ehemaligen Rallyeweltmeisters Walter Röhrl. 196 cm Röhrl falten sich aus dem Auto und betreten die Bühne. Nach einem kurzen Moment der Fassungslosigkeit berappeln sich die Mitglieder und spenden einen ersten donnernden Applaus. Dem vermutlich besten Autofahrer aller Zeiten für diese Ansage wird er mir nach dem Korrekturlesen was erzählen, aber ich bleibe dabei ist anzumerken, dass auch heftige Blitzlichtgewitter ihn nicht mehr aus der Ruhe bringen. Später schreibt die Passauer Neue Presse: Umjubelt wie ein Popstar: Walter Röhrl beim Opel-Treffen. Treffend beschrieben. Lebten wir im Zeitalter der Beatles, wären einige Damen in Ohnmacht gefallen. Heiner Schnorrenberg, bestens vorbereitet und blendend aufgelegt, beginnt das Verhör. Wann ist der Kontakt zu Opel entstanden? (Anmerkung: Walter Röhrl redet so schnell wie er fährt und alles konnte ich nicht mitschreiben.) 1972 war das. Irmscher hat mich angesprochen und gesagt, das von GM verhängte Rennsport-Verbot umgehen wir schon haben wir alle Rallyes in der EM gewonnen. Dann kam die Ölkrise, die letzte Veranstaltung wurde gestrichen und deshalb wurden wir nur Zweiter hat es für den EM-Titel gereicht. Die WM gab es damals noch nicht gewann ich meinen ersten WM-Lauf in Griechenland (Rallye Akropolis) auf dem Ascona A. Danach kam viel Pech mit dem Kadett habe ich Opel verlassen, zur Saison 1982 bin ich zurückgekehrt und gewann die Weltmeisterschaft mit dem Ascona 400. Walter Röhrl sortiert seine Erinnerungen und ergänzt: Die technische Entwicklung ging in diesen Jahren sehr schnell voran hatten wir die ersten Querstrommotoren, 1975 konnte ich damit die Akropolis Ein Opel GT. Aber nicht irgendeiner, sondern der GT von Rallyeweltmeister Walter Röhrl, dem auf diesem Bild von Heiner Schnorrenberg der Zuverlässige überreicht wird Und dann ging das los. Eine halbe Stunde verbrachte Walter Röhrl in einer Menschentraube und im Blitzlichtgewitter Clubmagazin Nr

24 REPORT gegen die eigentlich überlegenen Stratos gewinnen. (Anm.: Der Lancia Stratos war im Gegensatz zu anderen Rallyefahrzeugen kein getuntes Serienauto, sondern eigens für den Rallyesport entwickelt. Ferrari-V6 vor der Hinterachse, kurzer Radstand, breite Spur, Front und Heck am Stück aufklappbar für schnellen Service. Schon der Gruppe 2 bringt einen Normal-Autofahrer selbst auf trockener Straße ans Limit. Einen Gruppe 5 beherrschen nur absolute Könner. Um so einen Apparat mit einem Kadett zu schlagen, Querstrom hin oder her, braucht es einen Röhrl.) Walter Röhrl über die tonangebenden Fahrer aus Skandinavien: Autofahren konnten sie von Haus aus, trinken war das zweite große Hobby. Auch meine Disziplin und mein ständiges Konditionstraining haben damals eine Rolle gespielt. Was war das für eine Anekdote mit Michael Schumacher? Für Porsche mache ich die Schlussabnahme. Einmal hatten wir am Nürburgring als Referenzfahrzeug einen Ferrari 599 dabei. Vor mir ein schwarzes Auto, schnell unterwegs. Entfernung etwa 500 Meter. Nach und nach herangerobbt und dann gesehen, das war auch ein 599. Am Galgenkopf bin ich innen vorbei. Um den Motor etwas abzukühlen, bin ich anschließend auf die Bundesstraße gefahren. Der andere hinterher. Wir sind dann angehalten und vor mir stand Michael Schumacher. Du verrückter Hund musst mich auf einem Ferrari niedermachen. Neben dem Rallyesport hat es doch auch noch Einsätze auf der Rundstrecke gegeben? 1976 bin ich als Gastfahrer mit dem Kadett-GT/E im Markenpokal mitgefahren. Hinter dem Favoriten bin ich in die Fuchsröhre gestochen und er hat vor Schreck das Einlenken vergessen. Dann setzte starker Regen ein. Rennabbruch. Die letzte Runde war ich als Führender allein auf der Strecke. Als ich ins Ziel gekommen bin, standen der Zweite und der Dritte schon auf dem Treppchen. Wie sind Sie an den GT gekommen? Der GT hat mir schon damals unheimlich gut gefallen, wenngleich er nie im Motorsport eingesetzt wurde. Einer meiner Walter Röhrl und Erich Bitter Signiert: der Manta 400 von Margit Karrer Die aktiven und ehemaligen Motorsportler in der ALT-OPEL IG 24 Clubmagazin Nr. 243

25 REPORT Das Team auf der Treppe auf der Bühne war nicht genug Platz für das Gruppenbild Philippe und Alain Camus damaligen Mechaniker wurde 80 und erzählte mir bei seiner Feier, er habe vor 30 Jahren einen GT restauriert und fährt diesen seitdem. Leider mache ihm das Ein- und Aussteigen immer mehr Probleme und er würde ihn eventuell abgeben. Ich sagte sofort: Der Käufer steht vor Dir. Gibt es noch weitere Kontakte zu Ehemaligen? Natürlich. Als Rennfahrer bist Du nichts, wenn die Mechaniker nicht funktionieren. Ich pflege noch heute Freundschaften mit den damaligen Wegbegleitern. Selbst schrauben? Zum Glück nicht, sonst wäre ich nicht mehr da. Die WM 1982, der Titel, wie konnte sich der Ascona gegen den Audi Quattro durchsetzen? Vor allem durch die Zuverlässigkeit. Jeder wusste, wenn der Audi hält, hast Du keine Chance. Bei der Monte lag wenig Schnee und so konnten wir die erste Rallye der Saison gewinnen. Nur einen Ausfall hatten wir, in Portugal, da hat ein Mechaniker einen Fehler gemacht. Funktionswäschespezialist Heiner Schnorrenberg holt eine schwarze Opel-Jacke, Jahrgang Und erzählt, dass er wochenlang keine andere getragen hat, dafür diese aber auch mit stolzgeschwellter Brust. Weltmeister! Dann überreicht er Walter Röhrl den aktuellen Zuverlässigen (mit Röhrl in Rüsselsheim! ) und eine Urkunde. Walter Röhrl bezieht unser Clubmagazin ab sofort regelmäßig und ich muss mir dann wohl Mühe geben. Es folgt das obligatorische Gruppenbild mit dem Veranstaltungsteam, das seine Sache großartig gemacht hat. Wegen der mit den Musikgerätschaften der starken Kapelle vollgestellten Bühne dieses Mal auf der Treppe. Udo Feck dankt dem Team im Namen der Teilnehmer und es beginnt nicht etwa der gemütliche Teil, sondern ein Ansturm auf Walter Röhrl, der in der Tat an ein äußerst gelungenes Popkonzert erinnert. Sehr gut gelungen sind auch viele andere Jahrestreffen, aber gleich drei Higlights auf einen Streich das kann sich sehen lassen und Eggenfelden wird als Meilenstein in die Annalen der ALT-OPEL IG eingehen. Im Namen aller Teilnehmer ein riesiges Dankeschön an das Team um Alain und Philippe! Nächstes Jahr sehen wir uns bei Heinz Dietz in Ebern, Unterfranken. Text: Stefan Heins *1662 Fotos: Matthias Goebel *1152, Matthias Göbel *4352, Stefan Heins *1662, Ben de Wilde *1949 Clubmagazin Nr

26 REPORT Lichter an! Zwei Sympathieträger, Horst Lichter und der Opel GT, miteinander. Wir haben bei der Übergabe zugesehen. Mit wöp wöp wöp und plöpp plöpp, mit aufgeregten Fernsehleuten und faszinierten Kindern, mit den beiden stolzen Restaurierern und mit einem Wackelkontakt. Pulheim, zwischen Köln, dem Kappesgürtel und dem großen Loch, wie der Tagebau am Niederrhein genannt wird. Ein Wohngebiet, Reihenhäuser, verklinkert oder auch nicht. Ganz am Ende das Alte Walzwerk. Start-ups in den historischen Hallen, aber keine Pick-ups auf dem Parkplatz. Hier wird Bares für Rares gedreht. Mit Horst Lichter. Und hier wird an diesem Nachmittag im Vorfrühling der ebenso populäre wie bodenständige Moderator Fernsehkoch soll ich nicht schreiben, dazu später mehr seinen traumhaft schönen Opel GT in Empfang nehmen. Aber noch dreht er, der Horst. Ein Assistent kommt mir entgegen. Dunkel der Gang, wattiert die Schuhe, damit nur kein Laufgeräusch den Dreh stört. Können wir die Schlüssel haben und schon mal die Details fotografieren? Können wir. Horst erkennt mich und haut ein Victory-Zeichen raus. Die Kameraleute zeigen sich irritiert. Draußen stehen André und Marco Siemkes bereit. Sie haben den GT für Horst Lichter aufgebaut. Einen US-Import, auf Anhieb zu erkennen an den rückwärtigen Positionsleuchten. Silbermetallic, eine anspruchsvolle Farbe, denn man sieht jeden Fehler. Es gibt aber keine. Aus den Radhäusern dräuen vorn Reifen im Format 205/50, hinten gar 225/50, auf schwarzen Rial-Felgen. Innen Leder und ein glänzendes Holzlenkrad, unter der Haube ein 2,2 Liter Einspritzer, der nicht nur satt wummert, sondern so viel Drehmoment entwickelt, dass die zierliche Karosserie zart wippt, wenn ordentlich Gas gegeben wird. Nur original mit dem originalen Original, kann man so sehen, aber dieser GT ist wahrlich geschmackssicher getunt. André Siemkes erzählt von der Restaurierung. Wir räumen die GTs grundsätzlich komplett aus, Drehspieß, Lack runter auf das blanke Blech, das volle Programm. Besser als neu, das erzählen viele, doch 26 Clubmagazin Nr. 243

27 REPORT hier trifft die abgenudelte Floskel durchaus den Punkt. Bohrlöcher, die den beiden Perfektionisten nicht akkurat genug erscheinen, werden eben nachgearbeitet. Den GT lieben ja, die damalige Fertigungsqualität als Maßstab nehmen nein. Die Siemkes wollen den GT so perfekt bauen wie es Anno 1968 noch nicht möglich gewesen ist. gesagt: nichts gehört. Der ist so schön! Von vorn, von hinten, von rechts und von links. Und so zierlich! Angefangen hat diese Liebesgeschichte mit einer Story im Magazin Oldtimer Life. Horst Lichter, der in jungen Jahren kurzzeitig einen Opel Diplomat V8 hatte und Ihre Passion begann mit dem Hobby. André, gelernter Stahl- und Betonbauer, Marco, gelernter Tischler, haben einige Zeit in Arizona gelebt. Dort machte sich die nur beinahe konsequente Konservierung des GT nicht allzu sehr bemerkbar. Rostfreie Exemplare waren leicht zu finden und alsbald begann ein florierender Export zurück nach Deutschland. Dann begann das Brüderpaar damit, die besten Autos für sich zu behalten und schließlich nach Deutschland mitzunehmen, an den heutigen Firmensitz in Bocholt. Wie aber kommt nun Horst Lichter ins Bild? Munter und bestens gelaunt, der Dreh ist soeben durch. Walter Waldi Lehnertz steht vor der Tür und beruhigt am Telefon seine Partnerin. Nein, ich hab das nicht gekauft, wirklich nicht. Das Fernsehteam springt um den traumhaft schönen GT herum, ungezählte Smartphones blitzen auf den Einspritzmotor. Mittenmang Horst Lichter, aufgeregt. Hast Du gesehen, wie schön die Scheibe runtergeht? Ja, und auch gehört, besser Clubmagazin Nr

28 REPORT 28 Clubmagazin Nr. 243

29 REPORT nie richtig von der Marke Opel abgekommen ist, gab zu Protokoll, einen Opel GT, wenn er noch ein Auto wolle, dann einen Opel GT. Angeboten wurde ihm daraufhin einiges. Auch ein Auto von 1913, bei der Omi im Wohnzimmer aufbewahrt. War aber gar kein Opel, wie sich herausgestellt hat. So entstand der Kontakt zu Opel-Pressechef Harald Hamprecht, weiter ging es über Opel-Händler Reinhard Wiens in Billerbeck, in Personalunion Typreferent Opel aus der Messing-Ära in der Alt-Opel IG und daher im steten Austausch mit Opel-Händler und Sammler Werner Hüppe in Raesfeld. Dort nun standen einige GT, aufgebaut von den Siemkes Brothers und wohlfeil. Horst Lichter fuhr hin und in der Bocholter Werkstatt haben wir gut und gern drei Stunden GT geredet. Die Grundsatzentscheidung. Horst Lichter: Ich wollte einen GT, wie ihn sich ein 18jähriger 1971 erträumt hat. Clubmagazin Nr

30 REPORT Tiefer, Leder, Power. André Siemkes: Schmerzen! Wir machen so gut wie alles, aber tiefer bedeutet beim GT, die hinteren Radläufe umzubördeln. Ausgeschlossen! Horst Lichter: Den GT werde ich niemals verkaufen, den erbt mein Sohn. Doch umbördeln! Und so wurde doch umgebördelt. Das allerdings so gekonnt, dass es nur ein ausgesprochener Kenner registriert. Greif mal drunter, freut sich Horst, erkennst Du Unebenheiten? Nein. Perfekt. Warum GT? André Siemkes: Weil der GT sympathisch ist, weil die Menschen etwas mit ihm verbinden. Du stellst den GT zwischen einen Porsche und einen Ferrari und die Leute laufen zum GT. Der Vadder hatte damals einen, bis das erste Kind kam und ein Kombi musste. Horst Lichter: Schau mal wie der wackelt beim Gasgeben. Wöp wöp wöp. Übermorgen fahre ich damit die 500 Kilometer nach Hause. Das Zuhause des Niederrheiners befindet sich inzwi- 30 Clubmagazin Nr. 243

31 REPORT schen im Schwarzwald. Horst Lichter ist ständig unterwegs, dreht Bares für Rares, steht aber auch immer wieder auf der Bühne. Oder, wie es am Niederrhein heißt, in der Bütt. Kilometer im Jahr? Viele. ICE, Flugzeug, mit dem Auto sind es vielleicht Wer so lebt, möchte in seiner knappen Freizeit nicht viel mehr als seine Ruhe. Gekocht wird nur noch zum Vergnügen, in der privaten Küche am Gastronomieherd von Lacanche, einen Meter breit, le schwarz, Drehknebel aus Messing. Wieder ein Restaurant zu betreiben kommt für ihn nicht in Betracht. Die Oldiethek in seiner Heimat Rommerskirchen hat er 2010 verkauft; heute wird das Gebäude nicht mehr als Restaurant genutzt. Die Oldtimersammlung hat er in den Schwarzwald mitgenommen. Doch der Schwarzwald ist in diesem Moment weit weg. Die Fernsehleute kriegen sich nicht mehr ein. Jana Zerlett, im TV-Jargon die Maske, bürgerlich die Maskenbildnerin, sitzt Probe. Geil! André und Marco kämpfen mit einem Wackelkontakt. Anders als im Original soll beim GT vom Horst das Licht angehen, wenn der prominent auf der Mittelkonsole platzierte Hebel betätigt wird. Das klappt aber noch nicht. Jens Cooper von Opel Classic seelenruhig: So ist das, irgendwas klemmt im ersten Moment immer. Plöp plöp, auf und zu, blinkt, blinkt nicht. Waldi telefoniert, André rückt dem Wackelkontakt zu Leibe, Horst stellt sich geduldig den Fans, ein kleiner Junge namens Ahmet flippt beim Anblick der plöppenden Scheinwerfer völlig aus, läuft dunkelrot an und schreit wesentlich lauter als der Motor des GT wummert, als der Vater ihn vom Ort des Geschehens zerrt. Opel GT der Mythos lebt. Epilog. Zur Ehrenrettung des sympathischen Moderators und dass Du mir nicht Fernsehkoch schreibst sei verraten, er hat einen zweiten GT. Vollkommen original Text: Stefan Heins Fotos: Andrea Schneider Clubmagazin Nr

32 REPORT Ein neuer Film mit alten Opels! Ende März brauchte man zu Dreharbeiten wieder alte Autos für belebte Straßenszenen, so auch meinen 56er Rekord. Dieses Mal ging es in die Kulissenstadt nach Potsdam Babelsberg. Der Film heißt Das schweigende Klassenzimmer und handelt von einer wahren Begebenheit 1956 in der DDR. Der Roman eines damals Beteiligten wird nun verfilmt. In Babelsberg fanden einige abschließende Dreharbeiten statt; Hauptort war aufgrund des authentischen Erscheinungsbilds zuvor Eisenhüttenstadt; damals Anfang der 50er als Stalinstadt gegründet. Im Netz finden sich weiterführende Artikel der örtlichen Presse. Straßenzüge als Kulisse sind in ihrer Detailversessenheit schon bei einer Studiotour beeindruckend. Den ganzen Drehbetrieb als Komparse mitzuerleben, ist aber etwas Besonderes. Mit dabei war auch Opel-Stammtischkollege Böttcher, der wacker seinen blauen 51er Olympia unfallfrei durch die Komparsenhorden steuerte. Der Film soll 2018 ins Kino kommen. Martin Storbeck * Clubmagazin Nr. 243

33 REPORT Besuch im Automuseum Shanghai im Jahr 2014/ 2016 Man kommt als Mitarbeiter eines Automobilzulieferbetriebes öfters in der Welt herum. Meine letzte Dienstreise im November/ Dezember 2014* führte mich wieder zu unserem Tochterwerk nach Shanghai. Diesmal hatte ich mir für ein verregnetes Wochenende den Besuch im Automuseum vorgenommen, da es von meinem Hotel zu Fuß in ca. 20 Minuten bequem erreichbar ist. Das Museum wurde selbstverständlich von einem der großen deutschen Automobilproduzenten mitfinanziert. Dies ist Volkswagen, die schon in den 1970er Jahren in Shanghai dort den heute immer noch beliebten VW Santana bauen. Mittlerweile allerdings nur noch das Faceliftmodel. (Santana 3000). Der Museumsbau selber ist sehr modern gestaltet und dieser könnte auch ohne weiteres in einer europäischen Stadt stehen. Vor dem Haupteingang standen E-Fahrzeuge als Mietfahrzeuge zum Testen: eine Probefahrt im nahen Umfeld des Museums dauerte ca. 45 Minuten (wir befinden uns im Jahr 2014!) Außer dem hier u.a. gezeigten BMW i3 sind nur noch chinesische Produkte auf dem Gelände. Zur Probefahrt angeboten worden. Allerdings war der BMW ständig unterwegs. Aufgrund meiner fehlenden chinesischen Fahrlizenz durfte ich leider nicht fahren. Im Innenbereich des Museums geht es sehr strukturiert weiter, die Geschichte der Fortbewegung, Erfindung des Rades und mehr, wird im Rundgang durch die einzelnen geschichtlichen Epochen anschaulich vermittelt. Man bewegt sich im Lauf der Geschichte durch das Museum vom Erdgeschoss bis hinauf auf die vierte Geschossebene, wo dann auch die Fahrzeuge der Zukunft dann auch die Fahrzeuge der Zukunft stehen. Aber dazu später mehr. Zunächst geht der Rundgang über die Geschichtswendel weiter, nach der Montage von Fahrzeugelementen, der Besucher erhält einen Einblick von der Industrialisierung noch vor dem Einsatz des Fließbandes in der Automobilproduktion. Man erwartet immer sofort das Fließband wie es Henry Ford für die Automobilherstellung optimierte, aber da wurde ich von einem Film überrascht. Der nach mehrmaligen Ablichten der Szene endlich im Kasten war. Bei dem Film wird auf symbolische Weise die Montage und die Weiterent- Museumseingang (außen) Clubmagazin Nr

34 REPORT Das gezeigte Fahrzeug im Vordergrund ist ein Lancia. Austin 7, Montage in Shanghai. wicklung am Beispiel von Henry Fords Model T gezeigt. Der Beginn der Montage ist das T-Modell. Dann kommt für den chinesischen Markt der VW Santana in der untersten Reihe. Ein dazwischen gibt es nicht. Der Film zeigt die Montage des T-Modells von den stilisierten Einzelteilen bis zum fertigen Fahrzeug. Das Windrad im Hintergrund des Käfers stellt einen Windkanal dar, hier wurden die Jahre nach dem 2. Weltkrieg dargestellt, um die Aerodynamik zu optimieren. In den anderen Gängen bis zum eingangs erwähnten Obergeschoß finden sich neben den europäischen auch einige Fahrzeuge aus rein Chinesischer Produktion. Vieles wurde aber in der damaligen Koloniezeit aus England verschifft und in Shanghai zusammengebaut. Als Beispiel dient hier der Austin 7, der auch in Deutschland unter dem Namen Dixi von BMW verkauft und in Eisenach produziert wurde. Zum Ende der Zeitreise die dann unter den Dach im 4 Obergeschoß endet findet man die Zukunftsvisionen und einige Exponate der Inneneinrichtung von modernen Fahrzeugen. (z.b. Aufbau und Funktion von Sitzen, Verstellmöglichkeit der Lehnen usw.) Zudem wird noch ein Fahrzeug mit Hauptelementen als Mobile gezeigt. Spätestens hier ist jedem Besucher klar wer das Museum mit aufgebaut hat. Wie allerdings der Opel Rekord nach Shanghai in das Museeum kam, ist dem Autor nicht bekannt, allerdings fuhr dieses Fahrzeug im Jahr 2016 die Top City Classik mit. Diese Rallye wurde in der Motor Klassik schon mal ansatzweise erwähnt. Allerdings nur für die Peking Tour, Shanghai wurde ausgelassen. Da im Museums Foyer immer wieder Wechselausstellungen stattfinden, bin ich im Jahr 2016 auf den Opel gestoßen.er steht sonst auch in der Ausstellung und ich hatte ihn schon früher mal gesehen. Aber mit Rallye Schild sieht das schon besser aus. Man kann wirklich einen guten Tag in diesem Museum verbringen und es sind zudem noch einige Zweiräder (alles Kopien) und Modellautos vorhanden. Natürlich dürfen auch die Chromboliden aus den USA nicht fehlen. Bei der Sportabteilung fehlen Fahrzeuge wie BMW und Porsche natürlich nicht. Leider gibt es keine Gastronomie, daher gab es den Kaffee und das Stück Kuchen halt um 17:00 Uhr bei Starbucks in der Einkaufs-Mall in Anting. In diesem Jahr findet wieder eine Rallye statt, ob ich das mal schaffe dann auch dabei zu sein? Ich werde es sehen, manchmal kann man Termine auch steuern... * Hinweis: ich bin öfter in Shanghai, nur 2014 das erste Mal im Museum, immer wenn ich dort bin, gehe im Museum nach neuen Exponaten Ausschau halten. Diesmal habe ich den OPEL entdeckt. Shanghai Norbert Kaiping * Clubmagazin Nr. 243

35 REPORT Ich hab nen Opel im Opel Eine Aussage, die bei uns in der Firma erst für Verwunderung und danach für Erheiterung gesorgt hat. Aber beginnen wir am Anfang. Die letzten Wochen musste oder durfte ich einen unserer Vivaros fahren, da mein kleiner Corsa leider ein Treffer mit einem Lieferdienst hatte. Somit war ich letzten Montag mit dem Vivaro zu meinen Eltern einige sperrige Gegenstände vorbei bringen. Als ich nun zum Haus meiner Eltern ging, sah ich wie eines der Nebenhäuser ausgeräumt wurde, weil der Eigentümer verstorben war. Erst sah ich das Teil nur im Augenwinkel, Rot und mit einem vertrauten Emblem an der Front... Beim zweiten Hinsehen entpuppte sich das Teil als Kühlschrank der Marke Adam Opel und das bei einem Liebhaber der Marke Peugeot!?! Der nächste Gedanke war: Was willst Du damit? und bin erstmal zu meinen Eltern. Doch das gesehene ließ mir keine Ruhe. Natürlich wusste ich das Opel auch Kühlschränke gebaut hat, bin ich doch Teilhaber einer Elektrofirma, die unter anderem Hausgeräte vertreibt und repariert. Aber nen Opel Kühlschrank? Warum? Es kam natürlich wie es kommen musste und so verschwand der Opel Kühlschrank für kleines Geld im Vivaro. Nun also zurück in die Firma mit der Aussage: Ich hab nen Opel im Opel. Die älteren Kundendienstler kannten den Kühlschrank noch und so brachte unser ältester Mittarbeiter Horst den Spruch: Ja! Was macht ihr damit? Nur echt als Absorber, Den muss ich sehen!. Horst Seehagel führt mit 79 Jahren immer noch mit Spaß und Elan seit 50 Jahren Kundendienstreparaturen für uns aus und kennt die Kühlschränke von Opel noch aus seiner Lehr- und Anfangszeit. Das waren die premium Geräte der damaligen Zeit, erzählt mir Horst und mein Kühlschrank sei mit dem Baujahr 1957 auch mit Kompressor echt. Sogar die Sicherungsschrauben für den Kompressor sind noch da, lediglich beim Griff ist etwas Farbe abgegriffen und die Klappe vom Gefrierfach ist an einem der Scharniere gebrochen. Tja, was mache ich nun damit? Das weiß ich auch noch nicht genau, aber zumindest mal reinigen und mit dem Typreferenten schreiben, zumal er noch funktioniert... Also schauen wir mal! Rolf Neumann *3991 Ein Opel im Opel, Zuwachs in meiner Opel-Flotte. Horst Seehagel (79), Kundendienstmonteur seit 50 Jahren bei Beneke, kennt den Opel noch sehr gut Zwischengelagert in meiner Garage ist er der älteste Opel in meiner Sammlung Clubmagazin Nr

36 TECHNIK Relais-Adapter für Alt-Opel Meine Beschreibung bezieht sich auf meinem 76er Commodore B. Für welche Baujahre und Modelle dies ebenfalls gilt kann ich nicht sagen. Im 76er Commodore B gibt es über dem Sicherungskasten drei Relaissockel. Von links nach rechts: Heckscheiben-Heizung Nebelscheinwerfer Fernscheinwerfer Wer z.b. Nebelscheinwerfer nachrüsten möchte braucht, einfach ein Relais in den freien Sockel zu stecken. Allerdings hatten die damals verwendeten Relais eine andere Beschaltung der Kontakte als heute üblich. Ein modernes Relais in Sockel funktioniert also nicht. Damals wurde das Relais Bosch verwendet. Es ist heute kaum zu bekommen und wenn dann zu Preisen um die 30 und mehr. Man kann aber durchaus ein modernes Relais (bitte mit eingebauter Sicherung) verwenden, wenn man sich einen Adapter baut. Hier die Pinbelegung der alten Relais und des heutigen Standards. Man sieht: die Stifte 30 und 86 sind vertauscht Zu den Klemmenbezeichnungen: 30 hier kommt der zu schaltende Strom rein hängt meist direkt am Batterie Plus-Pol 87 hier geht der Strom raus zum Verbraucher, wenn das Relais geschaltet ist 85, 86 hiermit wird das Relais gesteuert - Polung ist egal Das Ganze mit Heißkleber verkleben und nach dem Aushärten den Montagesockel abziehen. Opel Relais Sicht auf Sockel Ich habe einen Adapter gebaut, um ein modernes Relais für die Nebelscheinwerfer zu nutzen. Bei habe ich Relais Sockel mit fest installierten Kabeln gekauft. An das Ende der Kabel Flachstecker aufcrimpen. In eine zugeschnittene Platte (ca. 5-8mm stark) aus Holz oder Kunststoff 7mm Löcher bohren, die genau der Modernes Relais Sicht auf Sockel Clubmagazin Nr. 243

37 TECHNIK Position der Relaiskontakte entsprechen. Jetzt die Kabel mit den Flachsteckern durch die Löcher in einen Montage-Sockel stecken damit sie in der richtigen Position stehen. Darauf achten, dass die Kabel der Klemmen 30 und 86 vertauscht sind. Jetzt hat man einen wunderbaren Adapter, der in den Sockel im Alt-Opel passt und am anderen Ende passt ein modernes Relais. Nachsatz Beschaltung der drei Sockel im Commodore B Links: Heckscheiben-Heizung Klemme 30 immer unter Strom Erreger (85, 86) kann nur bei laufendem Motor geschaltet werden Mitte: Nebelscheinwerfer Klemme 30 nur bei eingeschaltetem Licht Rechts: Fernscheinwerfer Klemme 30 immer unter Strom Hanns Proenen *4614 Kaufberatung Opel Omega B Der Opel Omega B war das letzte von Opel hergestellte Modell in der sogenannten Standardbauweise, Motor vorn, Antrieb hinten. Er wurde von April 1994 bis Juni 2003 hergestellt. Das erste milde Facelift gab es im September Das zweite Facelift war deutlich umfangreicher mit vielen Änderungen im Karosserie-/ Innenraumbereich. Auch technisch wurde einiges verändert. Der Omega B hat mittlerweile den Youngtimerstatus erreicht. Leider dienen besonders die gesuchten und sehr geräumigen Caravan Modelle oft nur noch als billige Lastesel. Die Preise für Omega B Modelle liegen auf einem sehr niedrigen Level, besonders für die Limousinen. Diese sind oftmals in erheblich gepflegterem Zustand, auch deutlich günstiger als Kombi Modelle zu bekommen. Vom Omega B gab es auch zahlreiche Sondermodelle. Auf deren detaillierten Ausstattungsumfang werden wir in der Kaufberatung nicht eingehen. Wir empfehlen dazu die Internetseite: Zum Modellstart wurde der Omega mit 4 Benzinmotoren, davon 2 neu entwickelte V- Sechszylinder und 1 von BMW zugekaufter, sehr robuster Sechszylinder Diesel angeboten. Der BMW Motor ist ein Reihensechszylinder, gut für mehrere Kilometer. Leider erhält er heute nur die rote Umweltplakette. Karosserie Grundsätzlich ist die Karosserie des Omega B wesentlich besser verarbeitet als beim Omega A. Die Karosseriestruktur ist wesentlich steifer, auch der Korrosionsschutz wurde erheblich verbessert. Audi Niveau sollte man aber nicht erwarten. Mittlerweile ist der Omega B in die Jahre gekommen und es zeigt sich vermehrt Rost. Rostgefährdet sind die Türen Clubmagazin Nr

38 TECHNIK an den Unterkanten. Aber auch unter den Fensterschachtleisten blüht es gerne. Um den Rostbefall unter der Fensterschachtleiste wirkungsvoll zu bekämpfen, muss diese demontiert werden. Nach der Demontage benötigt man diese Leisten neu, da die demontierten nicht mehr zu gebrauchen sind. Auch die Radläufe neigen mit den Jahren zum Rostbefall genau wie die vorderen Radkästen - an der Stelle wo sie mit den Längsträgern verschweißt sind. Auch tritt mitunter Rostbefall / Durchrostungen im hinteren Radhaus auf. Beim Caravan rosten die Heckklappen im Bereich des Heckwischers. Durch eine fehlkonstruierte Kunststoffabdeckung wird der Lack beschädigt und der Rost schlägt erbarmungslos zu. Zudem rosten die Bereiche hinter den Hinterrädern, die sogenannten Seitentaschen. Bei den Modellen ab September 1999 verdeckt der hintere Stoßfänger diesen Bereich. Türen Ein häufiger Mangel bei Omega B Modellen ist ein abgerissenes Türhalteband an den vorderen Türen. Relativ leicht ist der Fehler zu beheben, wenn es an der A-Säule abgerissen ist. Es lässt sich meistens problemlos wieder anschweißen. Leider ist oft das Halteblech in der Türe selbst ausgerissen, was dann nur recht kostspielig mit einem Reparaturblech saniert werden kann. Knackende Türhaltebänder sind beim Omega B normal. Der Mangel lässt sich nur temporär beheben. Der Kunststoffeinsatz im Türhalteband verschleißt innerhalb von 1-2 Jahren, ist aber noch problemlos lieferbar. Leider begleitet dieser Mangel alle Omega B vom 1. bis zum letzten Baujahr. Auch die Motoren der Zentralverriegelung in den Türen neigen mitunter zu Defekten. Zum Ausbau der Stellmotoren müssen die Türen teilweise zerlegt werden. Bei den Modellen mit Seitenairbag, ab Modelljahr 1998 (09/1997), muss der Halter Opel Omega B `94, MV/6, Limousine und Caravan, des Aufschlagsensors ausgenietet werden. Es gibt 2 verschiedene Ausführungen bis Modelljahr 1995 und ab Modelljahr 1995 bis Produktionseinstellung. Der Unterschied liegt lediglich in der Ausführung der elektrischen Steckverbindung, erst rund dann eckig. Desweiteren lösen sich gerne die Türverkleidungen an der Oberkante. Diese müssen dann ausgebaut werden und der Halter mit einem guten 2-Komponentenkleber wieder angeklebt werden. Gerne reißen auch die Entriegelungsgriffe des Handschuhfachdeckels ab. Das Handschuhfach lässt sich erst nach Demontage des Beifahrerairbags ausbauen. Ausstattung Die Verarbeitungsqualität hat gegenüber dem Omega A-Modell deutlich gewonnen. Knarzende Verkleidungen, sprödes, billig wirkendes Plastik wurde nicht mehr verwendet. Ein Rückschritt ist der beim Faceliftmodell B2 verwendete Softlack, der den Innenraum oft ranzig erscheinen lässt. Dieser Softlack ist von keiner guten Qualität und greift sich schnell ab. Auch von den Bedientasten der Mittelkonsole löst er sich und ein Omega-Unkundiger kann nicht mehr erkennen mit welcher Taste welche Funktion geschaltet werden kann. Bei hohen Laufleistungen kann das Sitzgestell gebrochen sein oder die elektrische Sitzhöhenverstellung ist kaputt. Pixelfehler von Bordcomputer / Radio und Navigation kommen vor. Bei Fahrzeugen mit Schiebedach gibt es häufiger Probleme mit der elektronischen Steuerung. Oft hilft nur ein Reset, um das Webasto Schiebedach zu schließen. Mitunter sorgt die Steuerung für unfreiwilliges selbstständiges Öffnen des Schiebedachs während der Fahrt. Dieses Problem ist aus eigener Erfahrung mit einem Omega B Caravan bekannt. Auch die elektrischen Fensterheber neigen mit den Jahren zu Defekten, besonders an den hinteren Türen. Die Ersatzteile dafür sind exorbitant teuer, wenn überhaupt noch lieferbar. Oftmals ist bei B2 Modellen der Aschenbecher defekt, lässt sich nicht mehr schließen. Der Aschenbecher von den B1 Modellen passt nicht, ging da aber auch nicht kaputt. Bei der Besichtigung sollte man auch auf hakende Zündschlösser achten. Aktuell ist noch Ersatz lieferbar, Opel hat noch ca. 900 Stück. Desweiteren gehen gerne die Außentemperaturfühler kaputt, was dann bei Fahrzeugen mit Klimaautomatik zum Ausfall der Heizung führt, es sei denn man stellt die Temperatur auf den höchsten Wert high. Auch die Steuerungen der Klimaautomatik haben oft Fehlfunktionen durch z.b. defekte Sensoren. Falls die Beleuch- 38 Clubmagazin Nr. 243

39 TECHNIK Opel Omega B `94, tung der Steuerung defekt ist, das betrifft Modelle bis 08/1999, unbedingt die richtigen Birnen verwenden, da ansonsten die Steuerung Schaden nehmen kann. Fahrwerk Bevorzugt bei Caravan Modellen mit hoher Laufleistung und Anhängerkupplung können gelegentlich die Hinterfedern brechen, ein Mangel den viele Automodelle unterschiedlichster Hersteller teilen. Motoren Alle Omega B Motoren sind recht standfest wobei es doch Unterschiede gibt die beachtet werden sollten. Sehr zuverlässig ist der 2 Liter 8-Ventiler mit 115 PS (C20NE) der aber nur bis 1998 angeboten wurde und besonders mit dem höheren Fahrzeuggewicht des Caravan sehr zu kämpfen hat. Hohe Laufleistungen sind garantiert, wobei ab 200tkm mit defekten Zylinderkopfdichtungen gerechnet werden muss. Der am häufigsten verwendete Motor war der 2,0-16V, ab 09/1999 2,2-16V Motor, der mit dem Fahrzeuggewicht besser zurechtkommt, leider aber auch zu einer höheren Defektanfälligkeit neigt. Ein regelmäßiger Zahnriemenwechsel ist bei beiden Motoren obligatorisch, er sollte alle 4 Jahre oder 60tkm incl. Spann-/ Umlenkrollen und Wasserpumpe erfolgen. Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich den Keilriemen mit erneuern. Was beim 2,0-16V und 2,2-16V Motor am häufigsten kaputt geht ist der Auspuffkrümmer. Eine echte Fehlkonstruktion! Die Stehbolzen sind zu schwach dimensioniert und reißen durch die thermische Ausdehnung des Auspuffkrümmers ab. Der Krümmer selbst verzieht sich oder reißt. Leider lässt sich der Fehler nicht dauerhaft beseitigen. Das Problem kommt immer wieder, es gibt unterschiedliche Legierungen, zigmal veränderte Auspuffkrümmer, das Problem bleibt. Der hiesige Opel Service hat Auspuffkrümmer in einer Glüherei ausglühen lassen, leider mit begrenztem Erfolg. Auch gefahrene Krümmer zu planen hilft nicht dauerhaft. Es gibt auch dickere Auspuffkrümmerdichtungen, leider auch keine dauerhafte Hilfe. Für eine Auspuffkrümmer Reparatur sollte man ca. 500 einplanen (4-Zylinder). Vorsicht ist geboten, falls der Omega zur Besichtigung warmgefahren ist. Dann kann man oft den Auspuffkrümmerdefekt nicht mehr wahrnehmen. Opeltypisch sind die Auspuffanlagen alle ca. 3-4 Jahre zu ersetzen. Defekte Zylinderkopfdichtungen kommen natürlich auch beim 2,0-16V und 2,2-16V Motor vor. Beim 2,0-16V und 2,2-16V Motor sind zudem die Nockenwellensensoren anfällig, genau wie die Kurbelwellensensoren. Falls der Omega über eine Klimaanlage verfügt, muss zum Austausch des Kurbelwellensensors der Klimakompressor ausgebaut werden. Häufig treten auch Defekte an den Leerlaufreglern auf. Eine Belüftungsbohrung (kann bei Bedarf aufgebohrt werden) setzt sich mit Ölkohle zu. Dann ist der Leerlauf nicht mehr konstant. Das Auto geht teilweise an der Ampel aus oder der Leerlauf schwankt stark. Der Leerlaufregler lässt sich mit Bremsenreiniger säubern, Clubmagazin Nr

40 TECHNIK sollte aber nach der Reinigung wieder gut eingeölt werden, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Der 2,2-16V Motor hat zudem Probleme mit thermischen Überlastungen sowie mit dem Öldruck. Kommen wir nun zu den Sechszylinderbenzinmotoren. Auch diese Motoren wurden mit Zahnriemen ausgestattet und stellen eine komplette Neukonstruktion dar. Leider blieb die Zuverlässigkeit der bewährten CIH Reihensechszylindermotoren auf der Strecke. Angeboten wurden die neuen Motoren als 2,5-24V und 3,0-24V, ab ca als 2,6-24V und 3,2-24V. Das Zahnriemenwechselintervall beträgt bei diesen Motoren auch alle 4 Jahre oder 60tkm. Mit Wasserpumpenwechsel sollte man ca einplanen, je nach Werkstatt. Die Wechselintervalle sollten unbedingt eingehalten werden, da bei einem Zahnriemenriss ein kapitaler Motorschaden entsteht. Der 50millionste Opel, ein Omega, läuft am in Rüsselsheim vom Band Opel Omega B `99, Opel Omega B 99, Caravan, Laut Aussage eines Opel Serviceberaters ist an diesen Motoren immer etwas kaputt und immer wird es teuer. Die Aussage sei mal dahingestellt! Ob es stimmt? Bei den 2,5-24V und 3,0-24V Motoren trifft man häufig defekte Auspuffkrümmer/ Auspuffkrümmerdichtungen an. Leider muss für die Reparatur der Motor ausgebaut werden. Bei den 2,6-24V und 3,2-24V V6 Motoren ist das Problem mit den Krümmern dann beseitigt. Diese beiden Modelle sind mit Edelstahlkrümmern ausgestattet. Wenn allerdings die eine der beiden Zylinderkopfdichtungen durchgebrannt ist hilft auch kein Edelstahlkrümmer, der Motor muss trotzdem raus. Uns ist ein Fall bekannt, bei dem die Reparatur der Auspuffkrümmer und der Zylinderkopfdichtungen ca gekostet hat (vor ca. 8 Jahren). Des Weiteren wird bei den V6 Motoren gerne der sog. Ölkühler / Wärmetauscher zwischen den Zylinderbänken undicht. Unbedingt auf Ölschlieren im Kühlwasserbehälter achten. Ebenfalls neigen die Ventildeckeldichtungen zu Undichtigkeiten an den Zündkerzen. Vereinzelt finden sich an den Kunststoffventildeckeln auch Risse. Alle V6 Motoren neigen zu Ölundichtigkeiten im Bereich der zweigeteilten Ölwanne. Die hohen Kraftstoffverbräuche der V6 Motoren sind nicht mehr zeitgemäß. Man sollte bei gemischter Fahrweise Liter pro 100 km einplanen, bei reinem Stadtverkehr noch mehr. Trotz alledem machen die V6 Motoren Spaß, toller Klang, spontane Leistungsentfaltung. Außerdem gab es noch 4 verschiedene Dieselmotoren von denen mindestens 2 mittels Partikelfilter die grüne Umweltplakette bekommen können. Alle verfügen über eine wartungsfreie Steuerkette. Angeboten wurden 2,0-16V und 2,2-16V 4-Zylinder Diesel und 2 von BMW zugekaufte 6 Zylinder Diesel. Der im Omega 2,5DTI verbaute sogenannte BMW M57 Motor ist ein Common Rail Diesel und bekommt mittels nachrüstbarem Partikelfilter die grüne Umweltplakette. Traurige Berühmtheit hat der Motor durch brechende Drallklappenwellen, was zu kapitalen Motorschäden führt. Leider hat Opel bei BMW nicht die verbesserte Version mit verstärkten Wellen geordert. Die Drallklappen lassen sich entfernen, man hat keinerlei Einbußen und der Motor dankt es mit einer langen Lebensdauer, 300tkm und mehr sind kein Problem. In der Familie von Eberhard Rink wird so ein Omega mit demontierten Drallklappen schon viele Jahre störungsfrei bewegt. Auch der ältere BMW Diesel ist ein robuster Geselle. Leider ist er durch die Umweltgesetze nur mit einer roten Umweltplakette ausgestattet und somit aus vielen Innenstädten verbannt. 40 Clubmagazin Nr. 243

41 TECHNIK Bei diesen Dieseln kann sich ein Ansaugschlauch lösen und verrutschen, was aber einfach zu beheben ist. Die Schalt- und Automatikgetriebe arbeiten ohne große Probleme. Das gilt auch für die aus der Vergangenheit bekannten Undichtigkeiten. Lediglich das 5-gang Automatikgetriebe des Omega 2,5DTI kann mitunter Probleme bereiten. Leider gibt es keine Ersatzteile dafür, sondern nur den Kompletttausch, was heute jeden Kostenrahmen sprengen dürfte. Getriebeinstandsetzer können dieses Getriebe, mangels der benötigten Ersatzteile, im Gegensatz zu Automatikgetrieben anderer Hersteller, auch nicht reparieren. MV6 Um Senator B Fahrern, nach Einstellung der Produktion des Senators, einen gleichwertigen Ersatz anbieten zu können wurde der MV 6 als eigenständiges Topmodell lanciert. Er sollte die Lücke schließen, die der Wegfall des Senators hinterlassen hatte. Ausgestattet mit dem 3,0-24V V6 Motor blieben kaum Wünsche offen. An Bord waren Klimaanlage (ab MJ 1996 Klimaautomatik), Automatikgetriebe, elektrisch verstellbare Sitze mit Sitzheizung, teillackierte Stoßstangen, Leichtmetallräder mit speziellem Design, Scheinwerferreinigungsanlage, ab 1997 gehörte sogar Xenonlicht zum Serienumfang. Der Ausstattungsumfang konnte mit den Premiumherstellern mithalten. Durch einen besonders aufwendigen Prospekt stellte Opel die Position des MV 6 dar. Den MV 6 gab es als Limousine und auch als Caravan, der heute sehr beliebt ist. Tendenziell sind die Limousinen oftmals in einem besseren Erhaltungszustand. Ersatzteillage Die Ersatzteillage ist zwiespältig. Viele Technikteile sind noch problemlos lieferbar, auch im freien Ersatzteilhandel. Wie lange das noch so sein wird? Spezielle Teile der Innenausstattung sind nicht mehr lieferbar. Ob man noch alle Karosserieteile bekommt? Man muss halt im Bedarfsfall beim Opel Partner nachfragen oder im Internet nach den benötigten Ersatzteilen suchen. Sicherlich wird sich die Ersatzteilsituation in den nächsten Jahren nicht verbessern. Cadillac Catera Der Cadillac Catera wurde von 1996 bis 2001 in Rüsselsheim auf Basis des Omega B MV6 gebaut. Als Motor gab es nur die 3,0-V6 Variante. Er bekam wie der Omega 1999 ein Facelift. Der Catera war nicht für den europäischen Markt gedacht und wurde nach Amerika exportiert. Ein Versuch ein solches Auto 1998 beim Cadillac Catera, Opel Händler zu erwerben ist aus eigener Erfahrung gescheitert. Ein Vorgängermodell gab es beim Catera nicht. Als Nachfolger präsentierte GM den Cadillac CTS ab 2002 mit Heckantrieb und 3,2 Liter V6 Motor. Der Motor des CTS beruhte auf der Opel Konstruktion. Der CTS fand aber keinen Weg nach Europa, um als Opel Modell die Nachfolge vom Omega anzutreten. Schlusswort In den 9 Produktionsjahren liefen knapp Omega B vom Band. Das letzte Exemplar war eine silberne Limousine mit einem 3,2 Liter V6 Motor und lief im Juni 2003 vom Band. Im Jahr 2003 präsentierte Opel auch die Insignia Designstudie, welche als potentieller Nachfolger vom Omega angesehen wurde. Nach unseren Erfahrungen haben auch die Opel Händler und Opel Service Betriebe heute wenig Interesse an Omega Fahrern, besonders wenn es sich um die V6 Motoren handelt. Laut Aussage eines Opel Service Mitarbeiters waren die Zeitansätze für Reparaturen an diesen Motoren so knapp bemessen, dass die Arbeiten in der vorgebebenen Zeit nicht ausgeführt werden konnten. Unsere Ausführungen basieren auf eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen uns bekannter Omega Fahrer. Wir schließen mit einem Satz von Kurt Berlin, dem Omega Guru dem man in diversen Internetforen begegnet, der auch immer Hilfestellung bei Problemen anbietet: Der Omega ist ein Traum der schnell zum Alptraum werden kann. Also bei der Wahl des Wunsch-Omegas genau hinschauen, dann hat man ein tolles Auto mit sehr guten Fahreigenschaften. Eberhard Rink *1261 Jan Vetter *2000 Martin Siemann *2907 Clubmagazin Nr

42 TECHNIK Restaurierung Corsa B unfreiwilliger Teil 3 Es ist ja nicht so, dass ich von der Qualität und der Langlebigkeit eines Opels nicht überzeugt wäre, aber die Geschichte meines seit 30 Jahren genutzten Kennzeichens wiederholt sich. Damals wie heute war ich stolzer Besitzer eines Opels, damals Rekord E, heute Corsa B. Damals wie heute streikt die Maschine nach nicht einmal 1000 selbstgefahrenen Kilometern. Ernüchterung über den Kauf macht sich breit, aber wer A sagt muss auch B sagen... Also Fehlerdiagnose. Schon beim Ölstand prüfen und beim Aufschrauben des Öleinfüllstutzen fällt eine schleimige Masse auf. Öl-Wasser-Emulsion auf. Hatte ich beim ersten Mal noch gedacht, das läge am Kurzstrecken fahren, so war es jetzt die traurige Diagnose Zylinderkopfdichtung. Nach dem Ablassen des Öls haben wir zwei Bar Druck auf das Kühlwassersystem gegeben und siehe da, das Kühlwasser lief durch die Ölablassschraube aus dem Motor. Jetzt gab es zwei Möglichkeiten: Reparatur oder neu vom Verwerter. Damals wie heute ist das Ganze ein einfaches Rechenexempel zu Gunsten des Verwerters. So bin ich nochmals, diesmal mit meinem älteren Herren, durch die halbe Republik nach Zossen etwas südlich von Berlin gefahren und habe einen neuen V nebst Anbauteilen geholt. In der Woche drauf sollte dann der Einbau beginnen. Nach kurzer Diskussion mit meinem Kumpel entschlossen wir uns die Maschine samt Getriebe und Antriebswellen nach unten abzulassen. Diese Technik hatte sich schon bei meinem V Rekord bewährt. Also wurde Motor sauber abgekabelt und alles mittels Kreppband sauber markiert und dokumentiert. Die Dosen sind sehr hilfreich Alt und Neu Gut verpackt geht es nach Hause Nicht alles klappt wie es soll 42 Clubmagazin Nr. 243

43 TECHNIK Zum Ablassen selber ist es sinnvoll die Maschine von oben mittels einer Motorbrücke zu fixieren. Dann geht es an die drei Motorlager, links, rechts und hinten. Beim hinteren Motorlager haben wir einen Getriebeheber zur Hilfe genommen, da der Motor sich nach dem Lösen etwas dreht, was das Lösen erschwert. Nun wird der Corsa soweit abgelassen, bis der Motor samt Getriebe auf einem Rollbrett steht. Danach die Motorbrücke vorsichtig entfernen und den restlichen Corsa langsam und vorsichtig mit der Bühne nach oben fahren. (Scheidung nach Schrauber-Art) In der Hoffnung nix vergessen zu haben, beobachten wir das Geschehen stets genau, aber alles geht gut. Nur noch Getriebe abflanschen und den neuen Motor dran, so zumindest der Plan. Zum abflanschen wird natürlich noch die lange rechte Antriebswelle entfernt, Lenkung ist eingerastet Motor ist raus Alter Motor am Kran Clubmagazin Nr

44 TECHNIK da sich sonst nicht das Getriebe vom Motor trennen lässt. Als eine gute Idee hat sich beim Zerlegen erwiesen sämtliche Kleinteile und Schrauben in Dosen zu verpacken und gegebenenfalls mit Zetteln zu versehen. Dies erleichtert den Zusammenbau enorm. Als nun Getriebe und Motor vor uns lagen, mussten wir eine Zwangspause einlegen, da wir zur Überzeugung kamen, dass es eine sehr gute Idee ist, bei der Aktion gleich Kupplung und Ausrücklager zu tauschen. An diese Stellen kommt man bekanntlich später nur schwer ran. Leider kommt die Kupplung erst mit einem Tag Verspätung beim FOH meines Vertrauens an, (Man hätte die ja auch rechtzeitig bestellen können) so dass ich die Zeit nutzen konnte, den nun leeren Motorraum nach Rostnestern zu inspizieren. Glücklicherweise taten sich wenigstens hier keine Abgründe auf. Nach der Pause beginnen wir Getriebe und Motor zusammen zu stecken. Ein Arbeitsgang, der sich als ziemlicher Fummelkram entpuppte. Dafür flutschte die Antriebswelle wie von selbst rein. Die Hochzeit erfolgt dann in Umgekehrter Reihenfolge. Motor und Getriebe auf Rollbrett, Corsa ablassen, Motorbrücke installieren, rechtes Motorlager anschrauben, Auto hochfahren und mit Hilfe des Getriebehebers den linken und den hinteren Motorhalter anschrauben. Für die restlichen Arbeiten erweisen sich die Markierungen mit Kreppband als außerordentlich hilfreich. Übrigens ist es Sinnvoll das Motorsteuergerät vom alten Motor zu übernehmen, da in diesem der Wegfahrsperre integriert ist. Dies geht natürlich nur, wenn man einen baugleichen Motor verbaut. Mit Spannung wird der Anlasser zum ersten Mal durchgedreht und siehe da, das Motörchen nimmt willig seine Arbeit auf. Ein Freudenmoment für das Schrauberherz. Nun noch schnell das Getriebeöl gewechselt, dann kann der kleine Corsa wieder auf die Straße. Diesbezüglich mal wieder einen großen Dank an Dieter Budke, der superschnell mit der richtigen Angabe der Getriebeölmenge aushelfen konnte... Hoffentlich bleibt uns der Corsa nun genauso lange treu, wie seinerzeit der Rekord. Getan haben wir genug dafür. Rolf Neumann *3991 Definitiv die richtige Entscheidung Neuer Motor ist bereit für die Hochzeit Noch hängt er an der Brücke Fertisch! 44 Clubmagazin Nr. 243

45 TECHNIK AUS DEN TYPGRUPPEN Lösch-Fahrzeug, Musterschreiben für den TÜV-Besuch Hallo Stefan, ich möchte Dir heute einige Sachen zur Veröffentlichung zukommen lassen. Bild 1: ist an Silvester 1980 in der Werkstatt eines Freundes entstanden. Hierauf ist ein l-to Blitz Kastenwagen zu sehen, das Gefährt ist mal in Besitz der Osnabrücker Brauerei gewesen, wurde als Durst-Lösch -Fahrzeug umgerüstet. Es hatte an den Außenseiten des Kastens Klappen mit Zapfhähnen, innenliegend im Kasten waren die Kohlensäure-Flaschen in Kästen untergebracht, welche auch als Sitzbänke benutzbar waren. Auf diesem Bild ist der damalige Besitzer ganz im Hintergrund zu erahnen, davor seine Gattin, mit Brille Wolfgang aus Leipzig, mit Ellbogen draußen Hartmut und meine Wenigkeit an der Glocke! Das Fahrzeug ist nach den Niederlanden verkauft worden, mir ist nicht bekannt an wen! Bild 2: stammt aus dem Jahre 1981 aus Anlass des Festzuges zum Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Halver, das genaue Datum ist mir nicht bekannt. Rechts an der Glocke bin ich zu ersehen, die Uniformen der Feuerwehr wurden uns kostenfrei ausgeliehen! Dieser Blitz ist von dem damaligen Besitzer nach Werdohl verkauft worden, zu der Firma Transporte Anton Schlotmann (besitzt mehrere Oldtimer- LKW s). Dort ist der Kessel abgebaut und wie im Original eine Pritsche wieder aufgesetzt worden! Eine Technische Zeichnung der Einscheiben-Kupp- 1 2 Clubmagazin Nr

46 TECHNIK lung liegt bei, Zeichner unbekannt. Da ich nach dem Erwerb des Rekord 53 beim TÜV wegen der Fahrgestellnummer angesprochen worden bin, habe ich eine Anfrage an das OPEL -Werk gestellt, liegt bei! Mit freundlichem weithin schallendem TÖFF - TÖFF, bis bald, Manfred Dohrmann *383 An. d. Red.: Die Zeichnung der Einscheiben-Trockenkupplung hat leider keine Druckqualität. Habe ich erfasst, Interessenten können mir gern eine Mail schreiben und dann verschicke ich den Scan. Damit niemand für den Besuch beim TÜV seinen Zuverlässigen zerschneiden muss, haben wir das Schreiben von Opel in den Mitgliederbereich unserer Homepage gestellt. Einloggen, anklicken, ausdrucken, einstecken. Zierklammern Liebe Mitglieder der Alt-Opel IG, endlich gibt s die schon lange nicht mehr lieferbaren - zwei folgenden - Zierleistenklammern-Typen, wieder: 1. Zierleisten-Befestigungs-Klammern für Opel Ascona/Manta A, Kadett C, Rekord D+E, Commodore B+C; entspricht OPEL-Ersatzteilenummer (Intern-Artikel-Nr.: 28212) 12,90 für 10 Stück abzüglich 10% Rabatt bis ,75 Versandkosten. Diese hochwertigen und für uns neu produzierten Zierleistenbefestigungs-Klammern werden auf die vorhandenen Karosserie-Nieten aufgeschoben. Sie passen bei oben genannten Modellen für die Zierleisten an den Radläufen, bei Kadett C zusätzlich am Frontblech und Schwellern und beim Rekord E/Commodore C nur am Heck. Beim Manta B bis 1982 nur am Frontblech. und 2. Zierleistenhalte-Klammern für Opel Kadett B, Olympia A, Rekord A+B, Admiral/Diplomat A, entspricht OPEL-Ersatzteilnummer (Interne-Artikel-Nr ) kann als Ersatz für OPEL , verwendet werden. 15,90 für 10 Stück abzüglich 10% Rabatt bis ,99 Versandkosten. Original waren diese Zierleistenhalter mit 15mm Gewindelänge (M3) an den hinteren Radläufen der Kadett B/Olympia A Modelle zu finden, für vorne wurden Zierleistenhalter (174880) mit 10mm Gewindelänge verwendet. Selbstverständlich können die mit 15mm Gewindelänge auch für vorne verwendet werden. Das Gewinde kann gegebenenfalls auf 10mm gekürzt werden. Diese Zierleistenhalter passen auch perfekt bei den Radlaufzierleisten für Rekord A+B und Admiral/Diplomat A. Bei Bedarf kann hier das Gewinde gekürzt werden. Bestellung einfach per PN unter Angabe der Menge und Ihrer + Adresse. Es folgt dann eine Rechnung per und nach Zahlung wird sofort versendet. Versandkosten gelten innerhalb Deutschlands, egal bei welcher Menge. Versand ins Ausland auf Anfrage. Mit freundlichen Grüßen / Best Regards Peter Senfft Telefon +49 (0) peter.senfft@ps-autoteile.de Typgruppe KAD-A: Leidiges Thema: Blinker hinten; so helfe ich mir selbst Häufig werden verblichene Blinkergläser mit gebrochenem Chromrahmen angeboten. Zum Entsorgen zu selten, zum Montieren zu schäbig. So funktioniert eine Aufarbeitung: Ich wasche zuerst die Blinker innen mit Verdünnung aus, wobei Farbreste und Schmutz entfernt werden. Dann sind die Gläser erstmal transparent. Der Rahmen wird an den Bruchstellen/Fehlstellen mit 2K-Kunststoffkleber großzügig aufgefüllt und verstrichen sodass die Bruchstellen gut überdeckt sind. Nachdem er hart geworden ist, kommt Feingefühl zum Einsatz, denn es heißt jetzt Schleifen, Schleifen, Schleifen bis der Rahmen wieder in seiner ursprünglichen Form erscheint. Dabei nicht Hudeln, sondern mit unterschiedlichen Schleifpapieren sich an die Kontur heranarbeiten. Wenn der Rahmen wieder gut in Form ist, grundiere ich ihn, natürlich nachdem ich das Glas abgeklebt habe. Beim Abkleben exakt arbeiten! Nach der Trocknung kann der Rahmen in jedem beliebigen Farbton lackiert werden. 46 Clubmagazin Nr. 243

47 TECHNIK Jetzt haben wir zunächst einen weißen Blinker mit schönem Rahmen. Soll er weiß-transparent bleiben, muss die Glühlampe mit Lampenlack orange gefärbt werden. Alternativ lässt sich das Gehäuse innen mit orangenem oder rotem Transparentlack einfärben. Dies mache ich mit einem Pinsel oder einer Sprühdose, jeweils in mehreren dünnen Schichten. Abschließend wird IMMER der komplette Blinker mit Klarlack überzogen. FERTIG! Materialbedarf: Einen schäbigen Blinker---2K-Kunststoffkleber---Abdeckband---verschieden gekörnte Schleifpapiere---Grundierung/Füller---Transparentlack---Lack---Klarlack. Zeitbedarf: Stunden! Achtung Warnung Hinweis: im Bereich der StVO nicht zugelassen. Ich verwende diese Blinker nur auf meinen Privatstraßen innerhalb meiner umzäunten Ländereien. Schöne Frühlingsgrüße Claudius Kahl *869 Nachfertigung von Ersatzteilen für den Bitter CD, bzw. KAD Nachdem die Produktion des rechten Spiegels nun erfolgreich verlaufen ist, habe ich mich zwischenzeitlich mit ein paar Kleinteilen befasst, die nicht mehr zu bekommen sind. Die Teile werden im 3d-Druck hergestellt und sind dauerhaft witterungsbeständig. Die endgültigen Preise für die einzelnen Teile hängen von den zu fertigenden Stückzahlen ab. Deshalb kann ich hier zum Teil nur ca. Preise nennen. Wer Interesse an den Nachfertigungen hat, kann sich gerne an mich oder den BITTER Club wenden. Wir sammeln dann die Anfragen, bevor ich die Produktion starte. Befestigungshülse für die Armlehne: Dieses Teil im Verborgenen, hält den oberen Punkt der Armablage an den Türen fest. Durch unsachgemäßen Ausbau sind die originalen Teile schon mal ziemlich zerrieben. (Dieses Teil ist bereits in Produktion) 7,- EUR pro Stck. zzgl. Versand. Halterung Scheinwerferblende Bitter CD: Dieses Teil sitzt versteckt unter der Blende vor den Klappscheinwerfern und dient zu dessen Befestigung. Bei kompletten Autos dürfte es kaum fehlen, bei in Teilen gekauften oder seit Jahren zerlegten Autos, könnte es schon mal abhanden gekommen sein. ca. 25,- EUR pro Stck. zzgl. Versand. Keder für den rechten Originalspiegel auch KAD-B Serie und Commodore-B: Der weiße Keder ist bei sehr vielen Fahrzeugen nach vierzig Jahren zerbröselt. (Dieses Teil ist bereits in Produktion) 35,- EUR pro Stck. zzgl. Versand. Zündschlüssel Bitter CD / SC: Die Originalschlüssel missfielen mir schon immer am Bitter. Da es einfache OPEL Schlüssel waren, passten sie nie zu der Exklusivität der Fahrzeuge. Deshalb hab ich mir mal Gedanken gemacht wie ein passender Schlüssel zu unseren Autos aussehen könnte. Ein Prototyp ist inzwischen fertig, von einer Serienfertigung aber noch ein stückweit entfernt. Eine Produktion wird auch nur sinnvoll, wenn ein paar Leute für eine Kleinserie zusammenkommen. Wer sonst noch Ideen hat, welche Teile mal dringend reproduziert oder neu entwickelt werden sollten (auch für andere Fahrzeuge) kann mich gerne kontaktieren. Wer Fragen zu den Teilen hat, kann mich gerne anrufen oder mir eine Mail zusenden. Peter Stark Auf dem Eigen Essen (Büro) (Abends) mail@strongpete.de Clubmagazin Nr

48 TECHNIK Vauxhall Cresta Farbe? Hallo ich bin stolzer Besitzer eines Vauxhall Cresta von 1955 in der Farbe Shannon Green welcher jetzt einmal neu lackiert werden soll ich finde aber keine Farbnummer der Farbe zumindest keine mit der der Lackierer was anfangen kann, können Sie mir da wohl weiterhelfen? Vielen Dank schon mal im Voraus Sebastian Hinske Nun haben wir nach ausgiebigen Diskussionen im Jahr 2009 auf die Gründung einer Typgruppe Vauxhall verzichtet und das hat sich als richtig erwiesen. Die wenigen Anfragen, die seither eingegangen sind, konnten ausnahmslos entweder von Marlyse Haefliger (Vauxhall Club Schweiz) bzw. meinem Kollegen Dave Richards in England beantwortet werden. Dieses Mal war Dave am schnellsten, hier seine Antwort: The colour range for 1955 on Vauxhall is listed here - no Shannon Green though vauxhall 1955 Color Codes - Cross-Reference. vauxhall 1955 Color Codes - Cross-Reference Kingfisher Blue, Morocco Red, Pewter Gray, Shoal Green, C-38 Vista Blue, C-56 Empress Blue. Bernds Bastelecke Hallo liebe CIH-Piloten, gelegentlich muss ja bei unseren treuen CIH-Motoren mal die Kühlwasserpumpe getauscht werden. Das ist grundsätzlich eine einfache Geschichte die man leicht selber machen kann. Ich persönlich glaube ja auch gar nicht dass die Pumpen anfälliger sind als bei anderen Fahrzeugen der gleichen Epoche, aber ist der Ruf erst ruiniert... Egal, wenn es nun mal soweit ist muss die Riemenscheibe der Kurbelwelle abgenommen werden um die unterste Schraube der Wasserpumpe lösen zu können. Ist die Riemenscheibe abgezogen kann durch den Ringspalt zwischen Kurbelwelle und Dichtring leicht austretendes Kühlwasser oder Schmutz in das Steuergehäuse und von dort in die Ölwanne geraten. Ich ersetze die Riemenscheibe deshalb sofort durch eine alte Riemenscheibe die ich halb abgeschnitten habe. So ist das Steuergehäuse dicht verschlossen, die Wasserpumpenschraube aber zugänglich und ich kann rücksichtslos weiter an der Wasserpumpe arbeiten. Hier kommt ein Tipp für eine unoriginale Detailverbesserung die das aber kaum auffällt und das schnelle Schrauben an vielen eurer Fahrzeuge einfacher macht. Lange Zeit hat Opel bei vielen Modellen den Ansauggeräuschdämpfer bzw. den Luftfilter mit einer Klemmmschelle auf dem Vergaser befestigt. Die Schraube der Klemmschelle ist meist extrem schlecht unter dem Luftfilter zu erreichen. Immer eine nervige Sucherei nach der Schraube unter dem Luftfilter mit dem Kopf im Motorraum und nach einer halben Umdrehung rutscht der extralange Schraubenzieher wieder ab und die Sucherei beginnt von vorne. Meine praktische Lösung: Ich verlängere die Schraube indem ich ein Stück Rundstahl (aus einem alten Dachhimmelspriegel) möglichst grade an den Schraubenkopf anschweiße. Am Luftfilterrand eine Mutter zur Führung anheften und am Ende eine Unterlegscheibe als Flügelgriff. (Wie auf dem Foto) So kann ich jederzeit ohne Werkzeug den Luftfilter mit der Flügelschraube lösen und wieder festziehen. Ansauggeräuschdämpfer Riemenscheibe Ohne langen Schraubenzieher im Werkzeug grüßt, Bernd Radau *2207 Typreferent Rekord C und Commodore A 48 Clubmagazin Nr. 243

49 UNTERWEGS RETRO CLASSICS STUTTGART Europas größte Oldtimermesse vom März 2017 Schon wieder ist ein Jahr vorüber und wir haben die Retro Classics in Stuttgart erfolgreich hinter uns gebracht. Am Dienstag wurde Teppich gelegt, für die AOIG kamen dieses Jahr folgende Autos auf den Stand: der Renn-Ascona A1,9 von Manfred Schürmann, der kurz vorher unversehrt von der RALLYE MONTE-CAR- LO HISTORIQUE zurückkam. Dazu passend stellte ich meinen originalen Ascona A 16N auf den Stand, damit die Besucher die beiden Autos gut vergleichen konnten. Als KAD-Stammtischler zeigten wir auch den Diplomat B V8 von Claudius Kahl, der dankenswerterweise von Reinhard Geng zur Messe gefahren wurde. Schon lange habe ich mit Stephan Maier ausgemacht, daß sein Senator A2 auf unseren Stand kommt, wenn er mit den notwendigen Arbeiten so weit ist. Das war dieses Jahr der Fall, kurz vor der Messe wurde noch die doppelte schwarze Linie auf einer Seitenflanke aufgeklebt, nachdem hier Lackarbeiten nötig waren. Passend dazu bot mit ein Geschäftskollege seinen Monza A2 mit original km zum Ausstellen an, hier habe ich schnell zugesagt, da der Monza prima zum Senator paßt. Es gab Besucher, die vorher noch nie einen Monza gesehen haben! Und da die Parkplatzbewirtschaftung immer neue Rekorde zu erzielen versucht, haben wir den Transportanhänger von Thomas Eichhorn gleich in den Stand mit eingebaut und an den Senator gekuppelt. Mit dem Banner OPEL SONDERSCHAU wurde die Plane getarnt. Das hat uns 50.- Euro Parkgebühren erspart und beim Abbau war der Hänger schon in der Halle und wir konnten gleich loslegen. Daniel Zierer und sein Vater Thomas statteten uns wieder mit beleuchteten Säulen mit Clublogos, Vitrine, Clubshoptischen und Magnetwand aus, alles vom Messebausystem Donnerhorn, produziert in der Schweiz, für welches Thomas Zierer den weltweiten Vertrieb über CH Display-Systeme macht. Hier gilt unser herzlicher Dank für die unkomplizierte, tolle und vor allem kostenlose Unterstützung unseres gemeinsamen Opelstandes! Im neunten Jahr Retro Classics haben die Standbetreuer dieses Jahr ganz neue Erfahrungen machen können: bald jeder dritte Besucher zückte sein Handy, zeigte ein briefmarkengroßes, unscharfes Bild seines Opels und fragte, was der wert wäre. Vermutlich wollen hier einige an der bereits mehrere Jahre dauernden Preistreiberei bei den Oldtimern teilhaben. Wir mußten die Hoffnungen nach Traumpreisen oft zunichtemachen Auch Versteigerer tauchten gelegentlich auf, ich habe diesen Opel hier zum Versteigern (Bildgröße 20 x 30 mm, unterbelichtet, ), was kann ich da aufrufen. Dumm nur, daß beim ersten Rekord E1 das Vinyldach in Fetzen weg hing und die Motorhaube bemoost war. Was soll man da vorschlagen? Ein Spekulant hatte in einem größeren Autoposten einen Rekord E2 mitgekauft, den er mit möglichst wenig Verlußt wieder weiterverkaufen wollte. Bei seinem Einkaufspreis von 12000!!! Euro wird er da wohl nicht sehr glücklich werden. Erschreckend auch ein frisch geschminktes Commodore A Coupé in Halle 7, das für Euro angeboten wurde. Der Allgemeinzustand und vor allem der Unterboden war ein Schlag ins Gesicht für jeden echten Opelfan. Hoffentlich wurde der nicht verkauft! Im Vordergrund standen aber viele interessante und nette Gespräche mit Opelfreunden von überall her und leider konnten wir gar nicht immer mit allen ausgiebig schwätzen, weil der Ansturm am Stand teilweise enorm war. Gefreut habe ich mich über die Messekollegen Max Schmitt (Nürnberg) und Thomas Bernhard (Friedrichshafen), die ich hoffentlich dieses Jahr auch wieder auf ihren Ständen besuchen kann. Am Sonntag wurden Vertreter aller Clubs in Halle 1 erwartet, hier bekamen wir für unseren gemeinsamen OPEL-Clubs Süddeutschland -Stand einen von den begehrten Retro Classics Sonderpreisen in Form eines riesigen Pokals verliehen. Unser Konzept mit Werkstattbereich hinten und Ausstellungsbereich vorne hat die Jury überzeugt. Leider bekamen die wenigsten Pokalverleihung Thomas Eichhorn Vinyldachmontage Clubmagazin Nr

50 UNTERWEGS Besucher mit, daß während der Messe ein Vinyldach auf Jochens Manta gemacht wurde, einschließlich Scheiben- und Sitzmontage, damit Jochen am Sonntag wieder heimfahren konnte. Die Motorenmontage sowie 2 Autos auf Hebebühnen (von der Firma Twinbusch zur Verfügung gestellt) gefielen den Besuchern sehr gut. Die Retro Classics hatte dieses Jahr über Besucher, wieder ein neuer Rekord auf Europas größter Oldtimermesse. Unsere Ausstellungsfahrzeuge kamen heil, salzfrei und fast trocken wieder heim, der Clubshop lief dieses Jahr weniger zufriedenstellend, die Abrechnungen sind beinahe erledigt und nun bleibt mir noch, mich bei allen Fahrzeugausstellern und Helfern herzlich zu bedanken, dass wir mit dem neuen Konzept aus Werkstatt- und Showroom einen beachtenswerten OPEL-Stand präsentieren konnten. Ihr wart wieder ein klasse Team! Nächstes Jahr wollen wir gerne wieder auf der Retro Classics ( März 2017) dabei sein. Mehrere Ausstellungsfahrzeuge wurden mir bereits während der diesjährigen Messe zugesagt! Bernd Gartner * Jahre AOIG Schweiz am OTM gefeiert Es ist kaum zu glauben, dass unsere Schweizer Sektion seit 45 Jahren besteht. Seit der Gründung von Eckhart Bartels angeregt - hat sie sich stark entwickelt und zählt heute 180 Mitglieder. Sie hat sich anlässlich der Oldtimer u. Teile Markt (OTM) 2017 in Fribourg mit einem wunderschönen Stand, liebevoll eingerichtet (mit Nierentisch und passenden Fauteuils) und selbstverständlich mit wunderschönen Oldtimern (Olympia Cabrio-Limousine 1950, Kadett A, Rekord C) dem breiten Publikum präsentiert. Andy hat das Plakat gezeichnet, wie gewohnt mit Bravour. Ein Opel-Velo und die historische Nähmaschine durften ebenfalls nicht fehlen. Die Initiative von Klaus Brommecker, von anderen Freunden unterstützt und selbstverständlich vom heutigen Präsident Ernst Roth mit Genugtuung gesegnet, hat sich als Volltreffer erwiesen. Unser Stand hat Interesse erweckt und die erwünschten Info wurden von unseren kompetenten Mitgliedern den Interessenten erteilt. Wir finden einfach wunderschön, dass gerade unser erster Präsident Klaus Brommecker den Vorschlag zum OTM-Stand aufwarf und dass er selber dabei war. Wir alle leben (und lieben!) Opel und das ist der Beweis! Bravo Klaus. Und vielen Dank allen Freunden, die mit dir auf dem Stand waren. Wir glauben, da hat er sie leicht dazu animieren können. Es war so schön, sie mit dem gleichem Outfit zu sehen, stolz und glücklich, unseren Verein zu präsentieren. Alles eben in unserem Sinne, wie Eckhart immer gesagt hat. Adam und ich konnten zwar nur einen kurzen Besuch am Samstag erstatten, doch wir waren gerührt und haben das grosse Engagement geschätzt. Vielen herzlichen Dank! Wir glauben, wir die Schweizer Sektion hätte das Jubiläum nicht besser feiern können. Mattia *782 und Adam Ferrari * Clubmagazin Nr. 243

51 UNTERWEGS 45 Jahre Alt-Opel IG, Sektion Schweiz Wer eine solange Zeit tätig ist für unsere Alt Opel IG, verpflichtet sich fast von selbst zu einem Jubiläumsfest. Wir haben das anlässlich des jährlichen Oldtimer-Teile-Marktes (OTM) vom März in Fribourg mit einem eigenen Alt Opel Stand in der Oldtimer Show gemacht. Der Gründer der Sektion Schweiz Klaus Brommecker und Roman Clausen haben die Planung, den Aufbau und die Durchführung mit einem tatkräftigen Team von weiteren fünf Mitgliedern der ALT-OPEL IG während dreier Tage ausgeführt. Auf einer Fläche von nur 54 m2 wurden drei wunderschöne Alt Opel ausgestellt. Ein Olympia Cabriolet 1950 von Heinz Wegmüller, ein Kadett A 1964 von Pascal Felder und ein traumhaft schöner Rekord C 1968 von Stéve Barras, fanden beim Publikum großen Anklang und Bewunderung. Zusätzlich konnte ein Top restauriertes Velo (Fahrrad) sowie eine schöne Opel Nähmaschine von Roman Clausen bestaunt werden. Speziell für diesen Anlass hat uns unser treues Mitglied Andy Stulz wie immer zum Motto 45 Jahre Alt Opel, ein eigenes Bild gemalt. Im Hintergrund sieht man die Silhouette der Altstadt von Fribourg mit der neusten Brücke, im Vordergrund hat er zwei schöne Opel Fahrzeuge eingefügt. Dank der entsprechenden Dekoration an den Wänden und den schönen restaurierten Ausstellungsstücken, haben wir viele Komplimente von anderen Markenclubs, den zahlreichen Besuchern sowie den eigenen Mitgliedern erhalten. Die extra für die Schweiz erstellten Clubbroschüren auf Deutsch und Französisch konnten wir an viele Interessenten abgeben, hoffentlich melden sie sich nun auch alle als neue Mitglieder an. Sehr überraschend war für uns, dass mehr als die Hälfte der Besucher, französischer Muttersprache waren, haben wir doch bis an in diesem Gebiet nur wenige Mitglieder werben können. Müde aber zufrieden ging diese schöne Ausstellung am Sonntag zu Ende. Allen Beteiligten und Helfern sei nochmals gedankt für den grossen Einsatz zum guten Gelingen 45 Jahre Jubiläum der Alt Opel Sektion Schweiz Klaus Brommecker *42 Die Alt-Opel IG durfte sich erstmals an der grössten Schweizer Oldtimermesse in Fribourg als Clubstand präsentieren. Den Organisatoren Klaus Brommecker und Roman Clausen, sowie den «Auskunftspersonen» Stève Barras, Pascal Felder, Thomas Oser, Heinz Wegmüller und natürlich unserem Chef, Ernst Roth danke ich herzlich für ihren Einsatz. Eine sehr gelungene Präsentation! Klaus Pümpin *2836 Opel-Frühjahrsausstellung in der Schweiz Über das Wochenende vom 25. und 26. März lud die Thommen Automobile AG Rümlingen bei Basel zur traditionellen Opel-Frühjahrssaustellung. Senior-Chef Willi Thommen organisierte nebst der Neuwagen-Präsentation im grossen Kellergeschoss des langjährigen Opel-Betriebes eine Oldtimerausstellung mit Autos diverser Marken. Darunter natürlich seine diversen eigenen, selbst restaurierten Vorkriegsfahrzeuge und ein Lkw-Bergungsfahrzeug, das Ende der sechziger Jahre komplett in Eigenregie entwickelt und gebaut wurde. Die Ausstellung bewies einmal mehr, dass sich Oldtimer ausgezeichnet als Werbeträger einsetzen lassen, denn der Anlass kann in jeder Beziehung als erfolgreich bezeichnet werden. Klaus Pümpin *2836 Clubmagazin Nr

52 UNTERWEGS Oldtimer-Baustelle Damit die Techno Classica flächenmäßig wieder die größte Oldtimermesse Deutschlands wird (hinsichtlich der Besucherzahl ist sie es nach wie vor) baut die Messe Essen ihre Ausstellungsfläche deutlich aus und investiert erheblich in Erweiterung und Modernisierung. Einige alte Hallen wurden bereits abgerissen und wichen provisorisch aufgestellten Zeltbauten und Verbindungsgängen. Was gab es also dieses Jahr zu sehen? Eine Ausstellung von über 220 Clubs, darunter selbstverständlich auch die Alt-Opel IG, 25 Automobilmarken bzw. Hersteller, zahlreiche Restaurierungsbetriebe und unzählige Händler von Ersatzteilen und Zubehör. Sowie ein unüberschaubares Angebot von 2500 Fahrzeugen, das die Techno Classica als verkaufsstärkste Oldtimer-Messe (der Welt?) bestätigt. Jedenfalls sorgt ein internationales Publikum mit Besuchern aus 40 Ländern für eine dementsprechende Nachfrage. Das konnten auch wir hautnah erleben so jedenfalls, wie ich es noch nicht erlebt habe. Unser Stand, wir waren wieder eingebettet in die Präsentation der Adam Opel AG, war Anlaufstelle nicht nur wegen des neu vorgestellten Opel Insignia Grand Sport (Deutschland-Premiere!), sondern natürlich wegen der klassischen Exponate, zum Teil von unseren Clubmitgliedern ausgeliehen. Umrahmt wurde der neue Insignia von Kapitän, Admiral und Diplomat sowie Senator. Genau der hatte für Erstaunen bei unseren Standbesuchern aus Australien (!) gesorgt, die das deutsche Ausgangsprodukt Ihres Holden Commodore bis dahin offensichtlich noch nicht wahrgenommen haben. Unzählige begeisterte Kontakte und Gespräche, ausgelöst durch den Neuen und die Alten ließen die fünf Messetage wie im Fluge vergehen. Inzwischen ist nämlich auch der Mittwoch ab 13 Uhr zum vollwertigen und gut besuchten Einkaufstag internationaler gewerblicher und privater Oldtimer-Einkäufer geworden. Unser Messeteam jedenfalls hatte wieder viel Freude an den unzähligen Standbesuchern, viele davon unsere Mitglieder und an der eingespielten Zusammenarbeit mit den Vertretern von Opel Classic, Marken- und Produktdarstellung der Adam Opel AG und unsere Kompetenz auf historischer Ebene passten wieder perfekt zusammen. Wir freuen uns auf eine Wiederholung im nächsten Jahr! Heiner Schnorrenberg * Jahre Opel Rekord E Jubiläumstypentreffen in Werneck Kaum zu glauben, dass es 40 Jahre vergangen sind, als der erste Rekord E unser Strassenbild geprägt hat. Grund genug für die Typengruppe das Jubiläum gebürtig zu feiern. Doch geben wir das doch zu: Wer spult insgesamt 1423 Km herunter nur um Rekorde und Commodore anzuschauen? Diese Strecke sind wir problemlos mit unserem Rekord E1 Caravan gefahren, aber hauptsächlich um die alten Freunde anzutreffen und um neue Bekanntschaften anzuknüpfen und selbstverständlich um die uns unbekannte Mainfränkische Region zu entdecken. Es hat sich gelohnt, und wie! Das Treffen war ein Riesenerfolg. Nicht nur wegen der Anzahl der Fahrzeuge (mehr als 20) sondern wegen des warmherzigen Empfangs und eines Programms das seinesgleichen sucht. Alles stimmte: Vom ausgezeichneten Hotel Krone Post bis zum vorzüglichen Essen alles war perfekt, sogar das Wetter. Die Schlossbesichtigung am Freitagnachmittag sowie die Samstagausfahrt waren sehr gut gedacht und interessant und das Timing stimmte haargenau. Ohne Hatz verlief alles gemütlich und entspannt. Die Teilnehmer wurden stilvoll 52 Clubmagazin Nr. 243

53 UNTERWEGS und vorzüglich verwöhnt. Typreferent Norbert Büchner war am Samstagabend sichtlich völlig zufrieden weil der kompetente Organisator Michael Schmid mit seinen Helfern die anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour absolviert hatte und dies wurde von allen Teilnehmern attestiert. Adam und ich haben neue Bekanntschaften angeknüpft und die familiäre Atmosphäre mit Gleichgesinnten hat diese Tage richtig geprägt. Besten Dank an Michael und an seine Equipe und an Norbert für das unvergessliche Wochenende. Wir werden uns nur zu gerne wiedersehen; Die Region ist einfach fantastisch. Noch eins: Die Bewunderung der anwesenden Wagen (begleitet von Gastfahrzeugen wie Bitter 3.9, Chevy Corvette, Senator A, Admiral B, Kadett B und Blitz ex LF 8) war sowieso eine Reise wert. Übrigens: Rekord E und Commodore C haben ihren sonnigen Platz in der Opel-Szene als Oldtimer völlig zu Recht verdient und sind keine Stiefkinder mehr. Capito? Mattia *782 und Adam *3564 Ferrari ALT-OPEL in Belgien Am letzten Sontag nahmen wir (ich und mein Co-Pilot Josée) Teil an das 5. Opel Oldies On Tour Treffen in Tienen. Das Wetter war sehr gut und wir hatten einen fantastischen Tag. Jean Naegels *2339 Clubmagazin Nr

54 UNTERWEGS Autojumble Luxemburg Am letzten Wochenende, 11., 12. März, fand in den Messehallen der Stadt Luxemburg die diesjährige Oldtimer-Messe statt. Ein gute Veranstaltung, die sich in den Hallen 2 und 3 abspielte. Es gab viel zu sehen, viele interessante Autos, allen voran vier Pegaso Z-102, Sportwagen aus Spanien. Von denen waren in den 1950er Jahren eh nur ein paar Dutzend gebaut worden. Unsere Marke war sehr unterrepäsentiert, mehr als die beiden abgebildeten Autos habe ich nicht entdeckt. Schade! Ich will sie Dir dennoch nicht vorenthalten. Bis bald. Liebe Grüße!! Alfons Löwenberg *4501 Fünf verrückte und drei Zuverlässige auf dem Weg nach Cuxhaven Sonntagmorgen am um 7.30 Uhr bog ein Commodore B 2,8 Liter, gefahren von Bernd Schwick und ein Kadett City mit Christian Beckmann, bei bestem Wetter in die Tulpenstraße Lippinghausen ein, um das wartende Stammtischmitglied Hans mit auf die Reise nach Cuxhaven zu nehmen. Unterwegs in Bünde setzte sich Hubert K. aus B. fröhlich gelaunt auf den Beifahrersitz des Kadett. Um unser Fahrzeugtrio komplett zu bekommen fuhren wir noch ca. 25 Minuten über das Wiehengebirge bis ins platte Land Hille - Unterlübbe. Hufe scharrend stand Rolf Rinne abfahrbereit neben seinem Opel P1, 1,7 Liter ( Baujahr 1960 ). Wir waren komplett! Kurze Fahrerbesprechung. Die Fahrtroute sollte ausschließlich über Land- und Bundesstraßen führen. Start um 8.15 Uhr. Nach einigen Kilometern über Alkoholverdunstungswege, geführt durch Rolf, knurrte einigen der Magen. Es wurde beschlossen nach 105 km in Heiligenrode bei Bremen zu frühstücken. Der Stopp sollte kurz sein. Die 14 Kolben unserer tapferen Gefährte hatten ja noch einige Hübe zu bewältigen auf den restlichen 130 km zum Ziel. Durch Bremen und Bremerhaven, vorbei am Marineflieger Stützpunkt Nordholz erreichten wir um ca Uhr Cuxhaven. Um keine Zeit verstreichen zu lassen stürmten wir im Fischereihafen gleich in ein von Rolf bekanntes Fischlokal. Nach Bier, Limo, Fisch und Bratkartoffeln ging es weiter durch die Menschenmassen des nahe liegenden Flohmarktes zum Steubenhöft 54 Clubmagazin Nr. 243

55 UNTERWEGS Pier. Ein ehemaliger Auswandererhafen nach Amerika seit Cuxhaven war einer der wichtigsten Auswandererhäfen nach Übersee. Unsere drei treuen Opel parkten nebeneinander vor der Fähre nach Brunsbüttel. Sofort wurden von den Passanten die Handys und Fotoapparate gezückt. Nach einigen netten Gesprächen mit den begeisterten Zuschauern nahmen wir den Rückweg, mit Fotostopp, am Marineflieger Stützpunkt Nordholz auf. Nach einer Kaffeepause in Groß Mackenstedt bei Bremen fuhren wir weiter bis Sulingen, um uns dann von Rolf mit seinem P1 zu verabschieden. In Bünde kurz noch Hubert K. rausgeschmissen und Weiterfahrt bis zum Endpunkt der Reise nach Lippinghausen. Alle drei Opel-Oldtimer haben die Strecke, ca. 460 km, ohne jede Beanstandung gemeistert. Es heißt nicht umsonst Opel der Zuverlässige. Alle Fahrer und Beifahrer waren der Meinung solch eine spontane Ausfahrt, bei gutem Wetter, zu wiederholen! Die fünf Opelaner Bernd, Rolf, Christian, Hubert und Hans 33. Technorama am 18. und 19. März 2017 Glanzstücke in Kassel Die Oldtimermesse Technorama Kassel begrüßte zum Saisonauftakt am März mit rund Besucher ein internationales Publikum. Dank der 400 engagierten Aussteller fanden die Oldtimerfreunde auf der Technorama ein gut sortiertes Angebot zu attraktiven Preisen vor. Der traditionelle Oldtimer-Teilemarkt in 4 Hallen und im Freigelände punktete mit einem vielfältigen und interessanten Angebot an Oldtimer-Ersatzteilen, Restaurationsmaterial, Literatur, Lederbekleidung etc.. Die fachkundige Beratung der Aussteller und die gute Ware überzeugte die Schrauber in Kassel. So standen BMWund NSU-Teile, Vergaser und Zubehör hoch im Kurs. Dinge eben, die gebraucht werden, damit die Komplettfahrzeuge auf der Straße glänzen können. Geglänzt haben in den weiteren 6 Messehallen ausgesprochen viele automobile Schmuckstücke. Die Automobilmanufaktur Kassel zeigte einen Alfa Romeo 2500 SS Vignale Spider, die Einzelanfertigung eines Rennwagens von Die Aero IG stellte ein historisches Luxusautomobil, einen Horch Bj. 33 mit einem Achtzylinder-Reihenmotor vor. Der MVC präsentierte neben einem Adenauer-Mercedes 300 Cabrio weitere schöne und sehr gepflegte Mercedes 170 Modelle. Sowohl die Mercedes Benz Clubs als auch der Ro 80 Club zeigten neben polierten Klassikern, deren Technik und auch echte Scheunenfunde. Das Interesse und positive Feedback der Besucher begeisterte die Clubs und sie freuten sich über zahlreiche aufschlussreiche Gespräche und den regen Andrang auf ihren Ständen. Der Sammlerfahrzeugverkauf überzeugte mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis und einer ansprechenden Auswahl an Oldtimer- und Youngtimerfahrzeugen. Auch die Zweiradliebhaber präsentierten sich und ihre rund 400 Maschinen unterschiedlicher Marken und Typen eindrucksvoll. Die Vereine und Clubs zeigten beispielsweise eine Moto Guzzi Arione Sport, Bj. 54, eine BMW 60/6 oder eine Honda Dax ST50, Bj. 74. Bei guter Stimmung wurden Tipps, Infos und Erfahrungen ausgetauscht und so manche Maschine wechselt auch am Sonntag noch den Besitzer. Die Technorama Kassel war für die Meisten nicht nur Hessens größte Oldtimermesse sondern insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung, die authentisch die Oldtimer-Szene widerspiegelt. Die gute Atmosphäre und viele zufriedene Gesichter zeigen, dass es eine tolle Veranstaltung war! Wer sich das auch zukünftig nicht entgehen lassen will, kann sich den März 2018 vormerken. Weitere Informationen finden Sie auch auf Michaela Güttinger Clubmagazin Nr

56 HISTORIE Super 6 Teil 2: Buhne 1919 gründete Heinrich Buhne einen Stellmacherbetrieb in Berlin, der schnell Bekanntheit erlangte. Buhne fuhr zweigleisig, setzte einerseits auf preiswerte Droschken (Taxis), andererseits aber auch auf Luxuswagen wie Maybach oder Rolls-Royce. Zunächst bildeten die Droschken das Hauptgeschäft. Über die Verwendung von Gleichteilen und den Bau kleiner Serien konnte Buhne attraktive Preise erreichen. Doch mit dem Einsetzen der Hyperinflation und später der Weltwirtschaftskrise wurde die Droschkenfahrt für viele Berliner unerschwinglich. Die Droschkenbetreiber verlegten sich auf Notlösungen vom Hanomag Kommissbrot bis zum Motorrad mit Beiwagen, Buhne auf Luxusautos. Weniger Absatz, höhere Marge. Prospekt Super 6 Buhne Cabriolet Prospekt Super 6 Buhne Sportwagen 56 Clubmagazin Nr. 243

57 HISTORIE Wie so viele andere metallverarbeitende Betriebe musste auch Buhne im Zweiten Weltkrieg für die Wehrmacht arbeiten. Die Betriebsstätte der Firma wurde nach Mecklenburg verlegt übernahmen die Sowjets; der Verbleib der Maschinen und Werkzeuge ist unklar. Heinrich Buhne startete seinen zweiten Anlauf in West-Berlin. Die Zeit der Luxuswagen auf separaten Fahrgestellen war vorbei. Der Opel Kapitän war bereits selbsttragend ausgelegt, der Mercedes 220 und der BMW 501 zwar noch nicht, aber Volumen konnte ein Karosseriebetrieb mit diesen unerschwinglichen Modellen nicht erreichen. Einzelne DKW, Ford, Goliath und Hansa wurden nach 1951 noch aufgebaut. Buhne spezialisierte sich auf Nutzfahrzeuge, vor allem für die Feuerwehr. Doch gegen größere Anbieter wie Metz oder Ziegler konnte das Unternehmen nicht bestehen wurde Buhne abgewickelt. Den Opel 2 Liter und später den Super 6 konnte der Kunde in zwei Versionen bestellen: als Cabriolet und als Roadster ( Sportwagen zweisitzig ). Während die Cabriolet-Ausführung des Zweiliters anfangs noch außenliegende Verdeckstangen hatte, der Wechsel zum eingebauten Verdeck erfolgte in der laufenden Produktion, bekam das Super 6 Cabriolet vermutlich nur die neue Verdeckkonstruktion. Opel 2 Liter Buhne Cabriolet mit außenliegenden Verdeckstangen, unrestauriert Clubmagazin Nr

58 HISTORIE Prospekt 2 Liter Buhne Cabriolet, Modelljahr 1936 mit neuer Verdeckkonstruktion 2 Liter Buhne Cabriolet Beim Roadster waren die Türen stark ausgeschnitten und das einfacher gehaltene Verdeck hatte Seitenscheiben aus Plexiglas. Für das Fahrgestell des Super 6 berechnete Buhne RM, für die Roadster-Karosserie RM. Die besser ausgestattete Cabriolet-Karosserie kostete RM. Als Extras gab es u.a. eine Fischsilber-Lackierung (145 RM). Anfangs haben Karosseriebauer tatsächlich Fischschuppen verwendet, ein teures Vergnügen. In den dreißiger Jahren wurden stattdessen Aluminiumspäne eingesetzt. Stückzahlen sind nicht bekannt. Super 6 Buhne Cabriolet Stefan Heins * Clubmagazin Nr. 243

59 HISTORIE Das Automuseum Central Garage Bad Homburg präsentiert: Frauen geben Gas! In einer einzigartigen Sonderausstellung porträtiert die Central Garage in Bad Homburg 13 Lebensgeschichten mutiger Frauen, aus 100 Jahren Automobilgeschichte. Als Damen der gehobenen Gesellschaft wagten sie sich schon recht früh ans Steuer; einige gehörten zu den Ersten, die mit dem Motorsport sogar Geld verdienten. Von Berta Benz bis Jutta Kleinschmidt erzählt die Ausstellung mit 35 Text- und Fototafeln die spannenden Geschichten namhafter Frauen hinter dem Lenkrad. Am Anfang steht wie könnte es anders sein Bertha Benz, die ein weitaus angenehmeres, gut bürgerliches Leben ohne finanzielle Sorgen hätte führen können, wenn sie sich nicht in den jungen Ingenieur Carl Benz mit seinen scheinbar verrückten Ideen verliebt hätte. Es folgten 20 Jahre großer finanzieller Schwierigkeiten. Und weil kaum jemand an einen Erfolg der pferde- Berta Benz, die erste Frau, die ein Automobil fuhr Elisabeth Junek bestritt zahlreiche Rennen auf Bugatti Frauen geben Gas! und errang sogar beim Großen Preis von Deutschland 1927 auf dem gerade eröffneten Nürburgring den Klassensieg. Clubmagazin Nr

60 HISTORIE losen Kutsche ihres Mannes zu glauben schien, setzte sie sich 1888 selbst ans Steuer und fuhr somit als erste Frau der Welt mit einem Automobil. Sie bewältigte dabei die bemerkenswerte Strecke von Mannheim nach Pforzheim. Kaum 15 Jahre später, 1903 gewinnt Dorothy Levitt als erste Frau die Southport Speed Trials und schockiert damit das gesamte Publikum. Zwei Jahre später setzte sie sich mit 128 km/h erstmals als die schnellste Frau der Welt einen Rekord, den sie drei Jahre später mit 146 km/h brach. Auch in Tschechien machte bereits früh eine schnelle Dame auf ihr Können aufmerksam. Mit ihrem 1. Platz beim Prager Bergrennen errang mit Elisabeth Junek erstmals eine Frau den Gesamtsieg bei einem internationalen Wettbewerb. Zusammen mit ihrem Mann Clärenore Stinnes umrundete als erste Frau die Welt mit einem Automobil Auch einer der legendären Mercedes SSK ziert die Ausstellung Irmgard von Opel unternahm in den 20er Jahren mit einer Opel Motoclub eine Reise zur Weltausstellung nach Barcelona. Ewy Rosqvist errang in den 60er Jahren zahlreiche Rallye-Siege für Mercedes Wieder voll im Trend: Elektroautos. Hier ein Columbian Detroit. Er besaß 1909 bereits eine Reichweite von 80 Kilometer bei Vmax 60 km/h Ausstellungseröffnung mit dem Eigner der Central Garage D. Dressel (3. v.l.) 60 Clubmagazin Nr. 243

61 HISTORIE bestritt sie zahlreiche Rennen auf Bugatti und errang sogar beim Großen Preis von Deutschland 1927 auf dem gerade eröffneten Nürburgring den Klassensieg. Doch nicht alle Damen widmeten sich dem automobilen Rennsport. Während die einen um Platz und Sieg kämpften, gingen andere auf große Fahrt um die Welt. So zum Beispiel Clärenore Stinnes, die als erste Frau bereits in den 20er Jahren die Welt mit einem Automobil umrundete. Wieder andere, darunter Hanni Köhler und die Sportskanone Ilse Thouret zogen das Motorrad dem Automobil vor. Die beiden Damen galten in der 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts als die besten und schnellsten auf zwei Rädern. Nicht zu vergessen die Enkelin des Firmengründers Adam Opel, Irmgard von Opel, die, bevor sie im internationalen Reitsport Karriere machte, ihrer Leidenschaft auf dem Motorrad frönte. Sie gründete Ende der 20er Jahre den I.v.O-Motorradclub und unternahm mit einer Gruppe weiterer Motorrad-Enthusiasten eine Fernfahrt von Rüsselsheim zur Weltausstellung nach Barcelona. Dieses Ereignis ging durch die Presse und Furchtlos: Bereits um die Jahrhundertwende entdeckte die Frau das Motorrad und wagte sich damit auf die Rennbahnen. Die Dame in der Werbung der 20er Jahre Der Stern ihrer Sehnsucht Clubmagazin Nr

62 HISTORIE war eine tolle Werbung für die gerade erst erschienenen neuen Opel Motorräder vom Typ Motoclub. Es würde zu weit führen, wollten wir an dieser Stelle auf alle namhaften Motorsportlerinnen eingehen. Dafür ist die Ausstellung in der Central Garage schlichtweg zu umfangreich. Doch nicht nur große Texttafeln und historisches Bildmaterial berichten von den überragenden sportlichen Leistungen dieser Damen. Auch die Fahrzeuge, mit denen sie den erfolgreich waren, sind Highlights dieser Ausstellung. Darüber hinaus finden Besucher zahlreiche Informationen über die Probleme, die sich damals den Frauen gegenüber auftaten, wenn sie sich hinter das Lenkrad wagten. Zahlreiche zeitgenössische Zitate lassen dies deutlich werden und uns heute als Relikte längst vergessener Zeiten erscheinen. Dabei wird gerne übersehen, dass es noch bis 1958 dauerte, dass eine Frau ihren Führerschein nur mit ausdrücklicher Zustimmung ihres Ehegatten erwerben durfte. Zahlreiche Accessoires aus der Sportwelt werden ebenso in Vitrinen präsentiert wie die Mode der jeweiligen Zeitepochen Der Eintritt, von Mittwoch bis Sonntag, 12 Uhr bis 16:30 Uhr, ist übrigens frei. Spenden für einen sozialen Zweck sind willkommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite: central-garage.de Jürgen Nöll *3500 Opel und Frankreich eine lange Geschichte Der geplante Verkauf von Opel an PSA beschäftigt derzeit die Politik in Deutschland, die Medien und natürlich auch die Belegschaft des Konzerns, wurde doch erst 2014 das in den sechziger Jahren extra für den Kadett gebaute Werk in Bochum geschlossen. Auch der Aufschwung der letzten Jahre half nicht ganz Opel aus den roten Zahlen zu bringen, weshalb GM sich jetzt von Opel und Vauxhall trennen möchte wurde Opel zu 80% an GM verkauft, bis 1931 ging Opel zu 100% an General Motors, es wäre das Ende einer 88 Jahre währenden Beziehung. Für viele stellt sich jetzt die Frage, wie dieser Verkauf über die Bühne geht, ob das internationale Entwicklungszentrum im Stammwerk Rüsselsheim mitverkauft wird und ob es für Opel unter französischer Führung überhaupt weiter geht. (Anm. d. Red.: Es geht nicht nur weiter, es wird auch einiges einfacher und besser.) PSA war 2016 der drittgrößte Automobilhersteller in Europa, die Plätze eins und zwei gingen an Volkswagen und Renault. Als 1976 Citroën durch Peugeot übernommen wurde, wurde die Holding PSA gegründet wurden auch die europäischen Chrysler-Werke übernommen, wo Simca bzw. Chrysler-Simca gebaut wurden. Bis 1986 wurden dort Fahrzeuge unter dem Namen Talbot bzw. Talbot-Simca produziert. Matra-Chrysler-Simca wurde allerdings 1978 wieder in den Matra-Konzern eingegliedert, es gab bis 1984 lediglich eine Zusammenarbeit mit PSA, die Fahrzeuge wurden als Matra-Talbot verkauft. Ab 1984 (bis zur Insolvenz 2003) arbeitete Matra mit Renault zusammen, das wohl erfolgreichste Produkt die- 62 Clubmagazin Nr. 243

63 HISTORIE ser Zusammenarbeit ist der Renault Espace. Der 1984 erschienene futuristische Van mit Kunststoffkarosserie wurde in verschiedenen Baureihen bis 2002 bei Matra gebaut, danach bei Renault. Heute besteht PSA aus den Marken Peugeot, Citroën und DS. So unterschiedlich die Fahrzeuge von Opel und PSA auch zu sein scheinen, beide Partner könnten stark voneinander profitieren. Opel vom Mut zu Innovation und Design der Franzosen, PSA vom Perfektionismus deutscher Entwicklungsingenieure (Jeder der schon einmal mit fünf verschiedenen Traggelenken für denselben Peugeot vom Händler zurückkam, weiß worauf ich hinaus möchte). Und ob man es glaubt oder nicht, Opel hat schon öfter mit den Franzosen zusammengearbeitet, schon zu Zeiten als Opel noch für Nähmaschinen bekannt war, spielten französische Produkte eine Rolle (Adam Opel wollte übrigens nie Automobile bauen). Der erste Kontakt von Adam Opel mit Nähmaschinen passierte während seiner Gesellenwanderschaft in Paris. Er arbeitete mit seinem Bruder Georg Opel in der Nähmaschinenfabrik von Journaux & Leblond baute er in der Werkstatt seines Vaters die erste Opel Nähmaschine gründete Adam Opel sein Unternehmen in einem ehemaligen Kuhstall, sein Bruder Georg, der in Paris geblieben war, belieferte ihn mit Spezialstählen, Greifern und Nadeln. Neben Nähmaschinen wurden auch Weinverkorkmaschinen hergestellt. Da die Fertigung sehr viel Zeit in Anspruch nahm, wurden auch Nähmaschinen des Unternehmens Plaz und Rexroth aus Paris verkauft. Man könnte also behaupten die Unternehmensgründung ist eng mit französischen Produkten verknüpft starb Adam Opel, das mittlerweile groß gewordene Unternehmen (mittlerweile wurden auch Fahrräder produziert) wurde von der Witwe Sophie gemeinsam mit den fünf Söhnen Carl, Wilhelm, Heinrich, Fritz und Ludwig weitergeführt wurde das erste Automobil gebaut, der Opel Patentmotorwagen System Lutzmann wurde ein Kooperationsvertrag mit der französischen Firma Darracq unterschrieben, die Kooperation dauerte bis Der größte Unterschied zum Vorgänger war der vorne stehend eingebaute Motor (beim Lutzmann war der Motor liegend im Heck eingebaut) wurde mit dem Opel-Darracq 30/ 32PS der erste Opel mit Vierzylindermotor vorgestellt. Das nächste Kapitel, das Opel mit den Franzosen verbindet begann Der Opel 4 PS Laubfrosch war das erste Auto im deutschen Reich, das am Fließband hergestellt wurde. Der 4 PS erhielt im Volksmund schnell den Namen Laubfrosch, da er klein und grün war. Es sollte ein erschwingliches Massenauto werden, wobei sich damals nur die Opel Patentmotorwagen System Lutzmann Quelle: Wikipedia Opel Laubfrosch Citroën 5CV Opel-Darracq 9PS von 1902 Quelle: Quelle: www wheelsage.org obere Bevölkerungsschicht ein Automobil leisten konnte. Der Laubfrosch hat starke Ähnlichkeiten mit dem Citroën 5 CV, der meist in zitronengelb ausgeliefert wurde. Da die auffälligste Änderung zum 5 CV die grüne Farbe war, entstand vermutlich die Redewendung Dasselbe in grün. Der Plagiatsfall ging vor Gericht, wurde aber vom deutschen Gericht wegen des geänderten Kühlergrills zurückgewiesen. Das markanteste Merkmal beider Autos war sicher das Bootsheck. Die nächste wirkliche deutsch-französische Kooperation fand in den Sechzigern statt. Für den auf dem Kadett B basierenden Sportwagen Opel GT fehlten Produktionskapazitäten. So wurde die Karosserie bei Chausson in Gennevilliers gefertigt, die Lackierung und Innenausstattung erfolgte bei Brissonneau & Lotz in Creil, von dort ging es Clubmagazin Nr

64 HISTORIE Opel GT, Besitzer Wilhelm Angerer OCCCL nach Bochum ins Kadett-Werk, wo Motor, Getriebe und Achsen montiert wurden. Der erschwingliche Sportwagen mit der Großserientechnik aus dem Kadett B (1,1 Liter Motor mit 60 PS) bzw. dem Rekord C (1,9 Liter Motor mit 90 PS) wurde von 1968 bis mal gebaut (mehr als die Hälfte wurde in die USA verschifft). Das Design, das noch heute begeistert, stammte von Opel-Designer Erhard Schnell. Die Automobilsparte von Brissonneau & Lotz wurde durch die Société des Usines Chausson aufgekauft, die eng mit Renault zusammenarbeitete. Die Lieferverträge für den Opel GT wurden aufgrund der Konkurrenz zum Renault Alpine A110 gekündigt. Gleichzeitig besiegelten neue Sicherheitsvorschriften in den USA (es wurden gewisse Eigenschaften der Stoßstangen verlangt, die mit der Form es GT nicht vereinbar waren) das Ende des Opel GT begann die Produktion des Opel Movano A, eine gemeinsame Entwicklung von Renault und Opel. Der Transporter wurde in Frankreich, Großbritannien und Spanien als Renault Master, Nissan Interstar und Opel/ Vauxhall Movano gebaut. Auch der Movano B ist gemeinsames Produkt der drei Hersteller startete General Motors eine Kooperation mit PSA, GM beteiligte sich mit 7% an PSA, Ziel war die gemeinsame Verwendung von Plattformen. Bereits 2013 veräußerte GM seinen Anteil an PSA wieder, die Kooperation blieb aber bestehen. Nun bleibt zu hoffen, dass alle beteiligten Automarken von der Vereinigung von PSA, Opel und Vauxhall profitieren und eigenständig ihr Stammpublikum bedienen. Wobei ich zugeben muss, dass ein Oberklasse Opel, ähnlich dem Opel Diplomat, mit V8-Motor und Hydropneumatik ein sehr erstrebenswertes Projekt wäre. Vielleicht ein Retro Auto, wo sich auf Knopfdruck das Fahrverhalten ändern lässt, sodass man entweder gemütlich mit leisem V8-Blubbern und komfortablem hydropneumatischem Fahrwerk über die Landstraße cruisen kann, oder auf Knopfdruck mit hartem Fahrwerk auf Kurvenjagd gehen kann. Wichtig wäre das Erhalten aller Arbeitsplätze, auch in Wien-Aspern, wo seit 1982 Motoren und Getriebe gefertigt werden und ca Mitarbeiter beschäftigt sind. Thomas Fischer Österreich Die Gene für zukünftige Kooperationsprodukte liefern bei den beteiligten Herstellern echte Klassiker, wie z.b. Peugeot 403, Citroën DS, Vauxhall Cresta und Opel Kapitän PII. 64 Clubmagazin Nr. 243

65 HISTORIE Art déco im Admiral 38 schönes Bild, kluge Idee Es gibt Automobile, die möchte man sofort fahren. Und es gibt Automobile, die faszinieren schon im Stand, mit liebevoll gestalteten Ausstattungsmerkmalen und Verzierungen. Sechs Zylinder, 3,6 Liter, 75 PS, 132 km/h Spitze das waren 1937 mehr als beachtliche Werte. Aber wer denkt an Zahlen, wenn er diesen Kühlergrill sieht, den Blick über die Hebel und die fein gezeichneten Instrumente gleiten lässt, die Haltekordeln in die Finger bekommt? Die Kurbeln der ausstellbaren Dreiecksfenster toppen dann alles. Art déco ging aus dem Jugendstil hervor und trat von Frankreich aus seinen Siegeszug an, in den Jahren zwischen 1920 und Im Überflüssigen das Notwendige erblicken fasst das Credo der Designrichtung elegant zusammen und um Eleganz ging es. Eleganz als Gegenentwurf zu einer Welt, die zwischen Euphorie über den Fortschritt und Wirtschaftskrisen den Wunsch nach dem Schönen entwickelt hat. Wie aber kommen die vom Art déco beeinflussten Elemente in den Opel Admiral 38, der übrigens zeitweise 25% Marktanteil in seiner Klasse gehalten hat? Es gibt zwei plausible Vermutungen, nur leider keinen Beleg hat der einflussreiche Grafiker Bernd Reuters begonnen, über die Agentur McCann Erickson für Opel zu arbeiten. Reuters hat auch geschrieben und sein Wort hatte ebenso wie sein Stilempfinden Gewicht. Nach der Machtergreifung 1933 dürften deutlich von Art déco inspirierte Modelle von Voisin, Bugatti der Delahaye kaum noch in Deutschland verkauft worden sein. Und wer einen solchen Exoten kaufen wollte, ließ ihn sich bei Erdmann & Rossi in Berlin einkleiden. Dort wirkte der Designer Johannes Beeskow, der sich aber in dieser Zeit an der Stromlinie orientiert hat. Der dritte Strang beginnt In diesem Jahr startete in Rüsselsheim die Modellierabteilung unter der Leitung von Franklin Frank Hershey ihre Arbeit. Wer die Begrifflichkeiten dieser Jahre nicht kennt, stellt sich darunter die Arbeit mit Tonmodellen vor. Tatsächlich hatte GM aber nach der Kritik an 1,2 Liter und 1,8 Liter erkannt, Storchschnabelverkleinerungen US-amerikanischer Modelle ließen sich zwar verkaufen, eine marktbeherrschende Stellung aber damit nicht erreichen. Clubmagazin Nr

66 HISTORIE Deshalb wurde Franklin Hershey mit dem Aufbauen der Abteilung und dem Vermitteln der Methodik betraut. Was nach 1935 von Opel kam, stammt von Zeichenbrettern in Rüsselsheim. Auch die manchmal kolportierte Behauptung, der Admiral habe sich US-Technik bedient, stimmt so pauschal nicht. Die Händler hätten Opel etwas erzählt, wären sie mit einem zölligen Antriebsstrang konfrontiert worden. Und so handelt es sich beim Admiral 38 um eine genuine Opel-Entwicklung. Der Antrieb reflektiert zwar US-amerikanische Einflüsse, austauschbare Teile gibt es aber nicht. Das hat mir Restaurierung-Spezialist Josef Micke bestätigt. Werden die drei geschilderten Stränge nebeneinander betrachtet, bleiben zwei plausible Erklärungen übrig. Opel wollte die europäische Identität der Marke unterstreichen und hat deshalb absichtsvoll Elemente des Art déco verwendet. Oder jemand in der Modellierabteilung war ein Reuters-Fan und hat genau hingeschaut. Fotos von der Modellierabteilung sind erhalten geblieben und die Rolle von Franklin Hershey hat der Historiker Eckhart Bartels ausgeleuchtet, während Werner Schollenberger Leben und Werk von Bernd Reuters untersucht hat. Bartels und Schollenberger halten die Vermutung, Reuters habe indirekt und ohne persönliche Einflussnahme den Admiral 38 inspiriert, für plausibel. Nur findet sich leider nirgends ein Beweis dafür. Bleiben einige abschließende Feststellungen. Der Admiral 38 sah und sieht nicht nur umwerfend aus, weil die Gestalter dem Flaggschiff der Marke durch klugen Einsatz filigraner Elemente jede Schwere genommen haben, er konnte das damit gegebene Versprechen auch auf der Straße umsetzen. Tatsächlich lässt sich der Admiral leichter lenken und bedienen als ähnlich große Modelle anderer Hersteller. Und markentypisch bot er ein überzeugendes Packaging. Ein Merkmal, das auch den neuen Insignia auszeichnet. Text: Stefan Heins *1662 Fotos: André Tillmanns/Adam Opel AG 66 Clubmagazin Nr. 243

67 HISTORIE Aus Opel wurde NSU Der Verkauf von Opel an NSU war Ende Das endgültige Produktionsende der Fahrräder war März Es wurden in dem Monat noch ca. 34 Stück von Opel produziert. Danach wurde bei NSU ein Modell mit der Bezeichnung NSU-Opel ca. ein Jahr lang produziert. Dann war die Ära der Fahrräder mit Opel Schriftzug endgültig beendet. Detlev Ilchmann *2222 Clubmagazin Nr

68 HISTORIE SCHUHKARTONSEITE Olympia Rekord 56 Alfons Löwenberg *4501 In der Stoßstangenecke Spiegelbild eines VW 1200 Cabrio 68 Clubmagazin Nr. 243

69 HISTORIE Ostern in St. Märgen, im leichten Nebel So war das Straßenbild 1956: Rekord 54 0der 55, Kapitän 56, Rekord 56, Renault 4cv Crèmeschnittchen, Ford 12M In der Eifel bei Schalkenmehren; Hinweis auf die Schnitzerei von Märchenfiguren Einstellarbeiten am Hauben-Schließzapfen Clubmagazin Nr

70 SERVICE MELDUNGEN Hallo Stefan, vorgestern erreichte mich der neue Zuverlässige, wieder ein rundum gut gelungenes Heft! Vor Kurzen nahm ich an der Eröffnung einer neuen Dauerausstellung des Technoseums ( in Mannheim teil: Automobil Bau - Von der Erfinderwerkstatt bis zur Massenproduktion. In dieser ist die Adam Opel AG mit mehreren Exponaten präsent: Opel Motoclub, 4/20PS-Limousine, NSU-Kettenkrad mit Olympia-Motor und Rekord PII illustrieren die Rüsselsheimer Firmengeschichte. Mit vier Bildern davon grüßt Dich und wünscht Dir frohe Ostern Hans-Martin Weber *40 Opel-Fans helfen Olgäle-Stiftung Die Retro Classics hat ihre Pforten schon wieder eine Weile geschlossen, aber heute war der Tag, an dem die neun vereinigten Opelclubs aus Süddeutschland Euro aus ihrer Spendenaktion an die Ölgäle-Stiftung übergeben konnten. Während der Oldtimerausstellung in der Stuttgarter Messe wurde die Bierspende von Fischer s Brauhaus Mössingen sowie unser Kaffeeausschank durch die Messebesucher in bare Münze umgewandelt. Dabei kamen gut 700 Euro zusammen. Um eine runde Summe zu bekommen, haben die Mitglieder der neun beteiligten Opelclubs aus Halle 5 zusammengelegt und auf 750 Euro aufgerundet. Heute wurden nun vier Opelfans von Frau Dr. med. Stefanie Schuster - Präsidentin der Stiftung - im Olgäle empfangen und wir bekamen einen interessanten Einblick in die unbezahlbare Arbeit der Stiftung, die sich in bemerkenswerter Weise jährlich um viele tausende Kinder aus Stuttgart und der ganzen Region kümmert. Es schmerzt zu erfahren, daß es auch hier wie in vielen anderen Bereichen massiv an Geld fehlt um z. B. medizinische Geräte anzuschaffen, Forschung, Fortbildung und Beratung zu fördern, die Psychologische Betreuung zu verbessern, eine kindgerechte Atmosphäre zu schaffen und viele weitere Ideen umzusetzen. Am Spendenbaum beim Haupteingang wurde dann symbolisch der riesige Scheck, aber vor allem auch die mitgebrachte Spende übergeben und Frau Dr. Schuster sprach uns allen im Namen der Olgäle-Stiftung ihren herzlichen Dank aus. Wir sind stolz, mit einer prozentual kleinen, aber emotional großen Geste helfen zu können! Unser Dank gilt auch dem Brauhaus Mössingen für die großzügige Unterstützung, die wir hier in umgewandelter Form weitergeben konnten! Bernd Gartner *1552 Mokka X by Bitter Erich Bitter, inzwischen übrigens Mitglied der ALT-OPEL IG und damit offiziell einer von uns, hat den neuen Opel Mokka X veredelt. Admiral im Frühling Moin Stefan, einfach mal so: Frühlingsbilder eines Admiral-A. Man möchte sich doch dazulegen und Blumen pflücken... Schöne Grüße und bis neulich Claudius Kahl * Clubmagazin Nr. 243

71 SERVICE Ab 1. Oktober sind Oldtimer- und Saisonkennzeichen kombinierbar Oldtimer-Besitzer können künftig noch mehr sparen: Ab dem 1. Oktober erlauben die Zulassungsbehörden die Kombination aus H-Kennzeichen und Saison-Kennzeichen. Dies besagt eine Änderungsverordnung, die jetzt im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde. Wie TÜV NORD mitteilt, können dann H-Kennzeichen auch für zwei bis elf Monate genutzt werden. Die pauschale Kfz-Steuer für Oldtimer in Höhe von 191,73 pro Jahr (bzw. für Oldtimer-Motorräder in Höhe von 46,02 pro Jahr) wird dann anteilig berechnet. Wer also seinen Oldtimer im Winter in der Garage einmottet, kann bares Geld sparen. Viele Oldtimerbesitzer werden auf Grundlage dieser Regelung ihr Fahrzeug mit einer H-Zulassung auf die Sommermonate beschränken, um so außerhalb der Saison an der Steuer und an der Versicherung zu sparen. Auch das Aussehen der Kennzeichen ist bereits festgelegt. Sie zeigen sowohl das H als auch dahinter die beiden Zahlen, die wie beim Saisonkennzeichen den Gültigkeitszeitraum benennen. Zum Beispiel 04/10 für den 1. April bis zum 31. Oktober. Das H-Kennzeichen ist ein spezielles Kennzeichen für historische Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals zugelassen wurden und in einem guten, originalen oder zeitgenössisch restaurierten Zustand sind. Das H-Kennzeichen erhält man mit einem positiven Oldtimergutachten zum Beispiel von TÜV NORD. Es zeichnet dieses Fahrzeug dann als kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut aus mit der Folge, dass nur eine pauschale Steuer zu entrichten ist (unabhängig von Hubraum und Verbrauch). Und: Fahrzeuge mit einem H-Kennzeichen darf man auch unabhängig vom Schadstoffausstoß in den Umweltzonen deutscher Städte bewegen. TÜV Nord Group Die OPEL COLLECTION, eine (fast) unendliche Geschichte im Maßstab 1:43 Wir schreiben das Jahr 2008 als im Zeitschriftenhandel das rote COMMODORE A COUPE als Nr.1 und der weiße MANTA B GT/E als Nr. 2 unter der Bezeichnung OPEL COLLECTION angeboten wurden. Zu dieser neuen OPEL COLLECTION gab es zu jeder Ausgabe ein reichlich bebildertes Begleitheft worin, die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe der 1:1-Modelle beschrieben wurden. Die Begleithefte sowie auch die Modelle waren jeweils auf einer ca. DIN A2 großen Hochglanzpappe befestigt. Auf der Rückseite dieser recht repräsentativen Aufmachung waren zahlreiche Opel-Modelle in fortfolgender Reihenfolge in Aussicht gestellt. Dabei handelte es sich zum Teil um noch nie angebotene, von Kleinserien oder Bausätzen abgesehen, 1:43er Modelle. Viele Sammler und Freunde der Marke OPEL freuten sich schon auf weitere Modelle, wurden jedoch bereits nach der 2. Ausgabe (damals MANTA B GT/E) der Serie mit Wehmut enttäuscht. O-Ton OPEL COLLECION gegen Ende 2008: Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an OPEL COLLECTION. Auf Grund unvorhergesehener Umstände sehen wir uns leider gezwungen, die Veröffentlichung von OPEL COLLECTION vorübergehend einzustellen. Wir hoffen jedoch. Zwei Jahre sollten vergehen, bis die OPEL COLLECTION im Jahr 2010 neu aufgelegt wurde. Wieder hatte man sich als Nr.1 für das rote COMMODORE A COUPE, jetzt mit korrigierter seitlicher Dachlinie, entschieden. Als Nr. 2 hatten die Macher nun den OPEL GT in gelber Lackierung gewählt. Wieder hatten beide Modelle die aufwendige Aufmachung gemeinsam mit dem Begleitheft für Insider einen gewissen Erkennungswert. Den weißen MANTA B GT/E erhielt man mit der Ausgabe Nr. 11, jedoch bekam das Modell einen Heckscheibenwischer verpasst, der am Originalfahrzeug nicht vorhanden ist. Mit einem Abo konnte man sich für eine regelmäßige Zusendung entscheiden. Das hatte gewisse Vorteile gegenüber dem Zeitschriftenhandel, jedoch sind mir persönlich Probleme mit Paketdiensten bekannt, so dass sich manche Sammler doch für den Bezug über den Zeitschriftenhandel entschieden haben. Ich selbst hatte mit dem Abo keine Probleme. Mit der Ausgabe Nr. 140 fand die OPEL COLLECTION im Jahr 2016 ihr Ende. Mancher hatte in der über sechsjährigen Laufzeit auf seinen Wunsch-Opel als Modell sehnsüchtig vergebens gewartet. aber Sammler sind bekanntlich geduldig. Die ausschließlich im Maßstab 1:43 erschienene OPEL COL- LECTION wurde mit einer Ausnahme unterbrochen. Mit der Ausgabe Nr. 98 hatte man sich für einen 1953er OPEL BLITZ Panoramabus im Maßstab 1:72 entschieden. Desweiteren gab es für treue Abo-Kunden Gratis-Ausgaben wie z.b. das historische Diorama einer Opel-Werkstatt Ernst Mayer, den 3T Clubmagazin Nr

72 SERVICE Blitz Möbeltransporter ADAM SCHUCH sowie eine Repro-Werbung eines 38er ADMIRAL als DIN-A5 Blechschild. Zusätzlich waren einige 1:43er Sonderausgaben wie diverse Rallye-Fahrzeuge, 3-Tonner Blitz und 1,75-Tonner Pritschenwagen und letzterer mit Drehleiteraufbau als Feuerwehr erhältlich. Die letzten 20 Modelle der OPEL COLLECTION (Ausg. Nr. 121 bis Nr.140) erhielten eine silberne Lackierung. Also war mit den letzten 20 die DESIGNER-SERIE geboren. Namen wie Hans Mersheimer, Erhard Schnell, Herbert Killmer, Chuck Jordan, George Gallion, Hideo Kodama, Hans Seer u.v.a. ungenannte. Sie alle haben zu ihrer jeweiligen Zeit, gemeinsam mit ihren Teams Kunstwerke auf automobile Räder gestellt, für UNS. Rückblickend auf 140 Ausgaben OPEL COLLECTION waren zahlreiche Bereicherungen für die Vitrinen der Opel-Modellsammler dabei (Meinung des Autors). Bei Modellen anderer Hersteller welche im Maßstab 1:43 bereits vorhanden waren hatte man die Möglichkeit, die betreffenden Exemplare im Detail einem Vergleich zu unterziehen. Meinungsverschiedenheiten zu betr. Vergleichen sind in der Sammlergemeinde zweifelsfrei vorhanden und lösen manchmal interessante Diskussionen aus. Unbestreitbar hatte man die Möglichkeit im Preis-Leistungsverhältnis doch recht günstige Collection zu erwerben um die eventuell schon vorhandene Opel-Modellsammlung zu ergänzen. Axel Kupetz *1720 Typreferent Modellautos Da hinten wird es schon wieder hell und Ein halber Segen reicht für ein ganzes Leben Ausnahmsweise bringen wir eine Rezension zweier Bücher auf einmal. Sie sind zwar unterschiedlich gestaltet, zunächst Hardcover, dann Softcover, aber das zweite Buch leuchtet die Hintergründe aus, die im ersten Buch keinen Platz gefunden haben. Ich habe das zweite vor dem ersten gelesen, doch es geht auch anders herum. Gemeinsam sind beiden Büchern zwei Merkmale: die geradezu entwaffnende Ehrlichkeit und die immense Spannung. Man legt sie nicht mehr aus der Hand. Beide Bücher behandeln das Leben und Wirken von Fritzi Bimberg-Nolte *4224, Unternehmerin mit neun Opel-Autohäusern im Sauerland und dem angrenzenden Ruhrgebiet, überzeugte Christin und nicht zuletzt Opel-Oldtimer-Sammlerin und somit natürlich auch Mitglied unserer Gemeinschaft. Frau Bimberg-Nolte ist 85. Der erste Band ist 2014 zum 100jährigen Jubiläum der Autohausgruppe Gebrüder Nolte erschienen. Nun lesen sich die abenteuerlichen Biographien von Unternehmen, die zwei Weltkriege und diverse mehr oder minder schwere Krisen überdauert haben, häufig spannend. Doch in diesem Fall liegen die Dinge sehr speziell. In einer Zeit, in der niemand sich daran gestört hat, dass eine Frau ihren Mann vor der Aufnahme einer Arbeit oder dem Eröffnen eines Kontos um Erlaubnis fragen musste, wurde Fritzi Bimberg-Nolte damals noch Nolte, geheiratet wurde erst, als die berufliche Belastung es zugelassen hat! in die unternehmerische Verantwortung befördert. Sie war 23. Und sie hatte und hat noch immer Erfolg. Ohne wertende Reihenfolge haben unternehmerischer Mut, christliche Nächstenliebe und familiärer Zusammenhalt diese bemerkenswerte Entwicklung möglich gemacht. Einen Begriff wie Karriere würde unser sympathisches und warmherziges Mitglied nicht verwenden. Sie führt, das muss sie, aber die Grundlage ihres Handelns ist das Dienen. Die spannende und wunderbar geradlinig geschriebene Lektüre sei ausdrücklich auch der Typgruppe Ehefrauen anempfohlen, insbesondere, wenn Töchter im Teenager-Alter im Haushalt sind. 72 Clubmagazin Nr. 243

73 SERVICE Im zweiten Band taucht Opel dann nur am Rande auf. Einmal gibt der Verlobte unterwegs einen BMW V8 in Zahlung, weil es ihm angemessener erscheint, im Opel Rekord in Iserlohn vorzufahren. Doch das sind nur Facetten einer Haltung, die sich in Sätzen wie diesem manifestiert, Seite 95: Wenn ich heute junge Leute sehe, die vieles ausprobieren, ohne dabei ein erkennbares eigenes Ziel zu haben, bedaure ich, dass es ihnen meiner Ansicht nach an der notwendigen inneren Ausrichtung fehlt. Gerade der Umstand, dass eine Anspielung auf Lehrer und Anwälte in den Parlamenten fehlt, über die sich das auch sagen ließe, macht die nicht einmal beabsichtigte Gesellschaftskritik so überzeugend. Fritzi Bimberg-Nolte liegt es fern, anderen zu erzählen, wie sie zu leben haben. Sie beschränkt sich darauf, zu erzählen, wie sie lebt und woher sie die Kraft genommen hat, die ihr auferlegten Bürden zu tragen. Fazit: zwei Buch-Juwelen, ungeschliffen und gerade deshalb gut, voller Weisheit und Güte. Und, dafür werde ich mir zwar etwas anhören können, aber ich schreibe es doch, zwei wunderbare Belege dafür, dass Adel eine Geisteshaltung ist. ISDN-Nummern gibt es, doch wir nennen sie hier nicht. Die Autorin hat noch Bestände beider Ausgaben. Bestellt werden können sie für 16,80 respektive 19,95 plus Versand direkt bei: Gebrüder Nolte GmbH & Co KG Frau Sabrina Lametz Mendener Straße Iserlohn Ein Portrait der ebenso bescheidenen wie sympathischen Unternehmerin im Zuverlässigen wird demnächst folgen. Stefan Heins *1662 Der Nürburgring so heißt eine kleine Broschüre, die soeben in den Druck ging Darin beschreibe ich anhand von Fotos aus dem Jahre 1956, die ich seinerzeit bei einer Rundfahrt gemacht habe, wie der Fahrer die Nordschleife des Nürburgrings erleben konnte. An manchen Stellen erläutere ich, welche Umbauten und Änderungen im Laufe der Jahrzehnte die Strecke verändert haben. Wer kennt den Ring denn noch mit der Streckenbegrenzung durch Buchenhecken, direkt neben dem Asphalt, statt Leitplanken ganz weit weg? Solche Eindrücke, die ich in meiner Auto-Biographie nur angedeutet habe, wollte ich doch nicht ganz dem Vergessen anheim fallen lassen. Das Heft hat 16 Seiten im Format DIN A5, mit Fotos von 1956, ergänzt durch solche aus den 1930er Jahren, von 1967 und Der Preis beträgt 5,90. Es kann ab sofort (nur) bei mir bestellt werden, am liebsten mit o.g. Mail-Adresse. Die Auslieferung erfolgt Anfang April. Die Zahlung kann erfolgen über PayPal an oder per Bank an DE Mit motorsportlichen Grüßen! Alfons Löwenberg *4501 Oldtimer-Fahrschule Fahrschule? Haben wir doch längst hinter uns. Was also hat es mit diesem Buch aus der Feder des Motorjournalisten Martin Henze auf sich? Oldtimer fahren geht anders. Vorausschauend wegen der langen Bremswege, materialschonend wegen der oftmals geringen Verfügbarkeit von Ersatzteilen. So weit, so Binse sofern man wie die meisten unter uns lange dabei ist bzw. die ALT-OPEL noch im Alltag kennengelernt hat und mit ihnen älter geworden ist. Doch manche erfüllen sich erst jetzt ihren Jugendtraum und sitzen zum ersten Mal am Steuer eines Veteranen. Für dieses Publikum bietet das vorliegende Buch in jedem Fall wertvolle Hinweise. Und für die erfahreneren Oldtimerfreunde? Auch. Der Begriff Fahrschule greift zu kurz, denn tatsächlich deckt das vorliegende Buch alle Aspekte des Lebens mit dem Oldtimer ab, von A für Ansprechpartner bis Z wie Zulassung. Ein Schwerpunkt liegt auf K wie Kaufberatung. Neben der Fülle an solide recherchierten Informationen überzeugt der flotte Schreibstil. Markus Henze bewegt sich seit vielen Jahren in der Szene und baut immer wieder Anekdoten aus der Frühzeit des Oldtimerhobbys ein. Martin Henze: Oldtimer-Fahrschule, Verlag Helmut Horn, gebunden, 256 Seiten, erste Auflage März 2017, ISBN-13: , 25. Clubmagazin Nr

74 SERVICE Modelle Admiral 38 Cabrio Sehr geehrter Herr Kupetz, ich freue mich über Ihr Interesse. Das Modell, das ich gerade baue, stammt vom ukrainischen Hersteller ICM, Bausatz-Nr und wird neu, bzw. gleichzeitg von Revell Deutschland, Bausatz-Nr , aufgelegt. Ich habe den Bausatz von einem Kollegen gegen einen anderen Bausatz eingetauscht. Dazu habe ich eine kurze Vorstellung (Inbox Review) auf YouTube eingestellt. Wenn Sie sich dieses Video anschauen möchten, können Sie es hier finden: Wie ich Herrn Heins bereits mitgeteilt habe, sind meine Videos in Englisch, da ich internationale Zuschauer habe - zurzeit aus 119 Ländern. Ich habe am Montag damit begonnen, das Modell zu bauen und ich hoffe, bis zum Wochenende ein erstes Update-Video darüber hochladen zu können. Die Details sind einfach unglaublich schön wiedergegeben und sind, nach allen Fotos, die ich vom Originalfahrzeug finden konnte, vorbildgetreu. Lediglich der Kofferraum ist nicht dazu gedacht gewesen, mit geöffneter Klappe gebaut zu werden. Daran arbeite ich jedoch, denn es ist für das Diorama, auf des ich den Admiral stellen möchte, von entscheidender Bedeutung, dass die Klappe offen ist. Die Fa. ICM stellt den Admiral auch als Limousine, sowie den Kadett K38, den Opel Blitz als Pritsche, Feuerwehrmannschaftswagen und als SanKa und zu guter Letzt den Kapitän 1939 als 2- und 4.Türer her. Das sind meine aktuellen Suchergebnisse. Der Maßstab ist jeweils 1:35 und die Modelle sind, wenn ich nach dem Admiral urteilen kann, mit vielen hervorragend gegossenen Einzelteilen ausgestattet. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, lassen Sie es mich bitte wissen. Ich werde Ihnen gerne behilflich sein. Mit freundlichen Grüßen Jens Töller und hier der erste Nachtrag Guten Tag, liebe Opelaner, es freut mich, Ihnen das erste Update-Video zum Bau des Opel-Admiral-Modells präsentieren zu können. Die Fotos, die ich freundlicherweise verwenden durfte, waren eine große Hilfe. Ich musste zwar etwas improvisieren, um den Kofferraum etwas näher ans Original zu rücken, aber im Großen und Ganzen kann man mit dem Bausatz hervorragend leben. Ich habe es tatsächlich noch gestern Abend geschafft, das zweite Update zum Admiral bei YouTube einzustellen. Es beweist einmal mehr, dass beim Modellbau nichts über gute Fotos des Vorbildes geht. Dank der Bilder, die ich benutzen darf, konnte ich gerade noch einen gröberen Fehler des Herstellers ausbügeln, bevor es zu spät war. Ich musste trotzdem an einigen Stellen meiner Fantasie freien Lauf lassen und Sie werden sicher fetsstellen, dass die Kofferraumhaube auf der Innenseite beim Original nicht so aussieht. Dafür hatte ich leider kein Foto, aber das stört letzten Endes nicht, da die Klappe wegen des offenen Verdecks sowieso nicht so weit öffnet, dass man dies sehen könnte. Die Fotos der Restaurierung und des fertiggestellten Admirals sind von unschätzbarem Wert. Anders kann man es nicht ausdrücken. Dafür nochmals vielen Dank. So, nun also der Link zum YouTube-Video: Ich baue den Wagen im Rahmen eines sogenannten Group Builds, an dem Modellbauer aus aller Welt teilnehmen. Es geht dabei um die Fotografen, Kameramänner und Korrespondenten, die von Kriegsschauplätzen berichten. Daher der Titel Say Cheese. Das nur zur Information, da Sie beim Aufrufen des Videos auf diesen Titel stoßen, der nicht direkt mit dem Modell zu tun hat. Mit den besten Grüßen Jens Töller Edelmodell: Autenrieth! Liebe OPEL-Modellsammler Jetzt ist wieder eine OPEL-Sonderkarosserie für voraussichtlich Juni 2017 angekündigt. Es handelt sich um ein Autenrieth-Coupe eines OPEL KAPITÄN 2,6 im Maßstab 1:43. Geliefert wird dieses aufwendige Resine-Modell von der Fa. NEO in dunkelroter Farbe. Ich bin mir sicher das dieses Modell neben den anderen Sonderkarosserie-Miniaturen seinen Dauerparkplatz in den Vitrinen finden wird. Axel Kupetz *1720 Typreferent Modellautos Hier ist der Link zum Video auf YouTube: Kurz vor knapp der zweite Nachtrag 74 Clubmagazin Nr. 243

75 SERVICE TERMINE 2017 AUF EINEN BLICK JULI Typgruppentreffen Omega A+B / Senator B in Gummersbach Tim Hohmuth *3379 Mobil: Telefon: Mail: evo.500@gmx.de Kadett-Treffen (alle Modellreihen) im Dreiländereck bei Aachen Rainer Lauter *2582 lauter59@gmx.de Telefon: Typgruppentreffen Monza/Senator A in Görlitz/Sachsen Jörg Brüggemann *1153 Telefon: Mobil: brueggemann@alt-opel.eu Typgruppentreffen Rekord C/Commodore A 50 Jahre Opel Commodore A Autohaus Roth Schwarzwaldstraße Deißlingen Stephan Kienzler *4402 Tel.: stephan.kienzler@ googl .com Opel Hecktrieblertreffen in 4992 Sanem Luxemburg Bach Jean-Marc bach@alt-opel.eu Grillfest Stammtisch Oberösterreich Gerhard Wintersteiger *3610 wintersteiger@alt-opel.eu AUGUST Typgruppentreffen Rekord A und B in Bonn Falk Ostermann *3581 Telefon: RekordAB-Treffen2017@ t-online.de Alt Opel Campingurlaub Stammtisch Steiermark Werner Pirker *3178 pirwer1953@aon.at Panoramatreffen (alle Autos, die eine Panoramascheibe haben, sind eingeladen) in Medebach-Medelon bei/im Landhotel Müller, Orkestr. 26, Medebach-Medelon info@landhotel-mueller.de bei Online-Buchung ResNr und Kundennummer 2142 angeben Anja & Günter Arenz *4240 mobil guenter.arenz@web.de Opel 4 PS Treffen: Erfurt-Linderbach fuchs.siegbert@web.de und: b.guenzler@arcor.de Typgruppentreffen Kadett B und Olympia A auf der Festwiese Brassert in Marl Übernachtungsmöglichkeit mit Zelt oder Wohnwagen/ Wohnmobil am Platz ist natürlich vorhanden. Weitere Infos gibts unter html oder bei mir. Dirk Diebäcker *3701 Typreferent Kadett B und Olympia A diebaecker@alt-opel.eu Alt-Opel-Fronttrieblertreffen in Mannheim, Technomuseum Thorsten Heck *3415 Tel.: thorsten-und-birte@gmx.de Clubmagazin Nr

76 SERVICE Typgruppentreffen Olympia Rekord in Dresden Lothar Siegert *3678 Tel Opeltreffen im Pott Olympia-Kapitän-Admiral- Treffen in Mülheim an der Ruhr Norbert Backhaus *4237 Tel Klassikertreffen an den Opel-Villen SEPTEMBER Internationales Alt-Opel Fahrradtreffen in der Nähe von Utrecht, Niederlande. Es wird veranstaltet von Jolanda und Bram den Haak Infos auch über Rudy Hanenbergh * Teilebörse Rüsselsheim Joachim Korzilius *635 Tel (19-21 Uhr) Clubstand Hans-Joachim Goerke Tel Alt-Opel-Seifenkistentreffen in Xanten Susanne Panz * Technorama Hildesheim Info: Eckhart Bartels *100 Tel Norddeutsches Alt-Opel Herbsttreffen 2017 in Ganderkesee Frank Breitsprecher *3852 Tel: Mobil: Stammtischausfahrt des Stammtisches Ostschweiz ins schöne Allgäu; der Stammtisch Bodensee ist hierzu eingeladen Anmeldungen bei Peter Kühndel *4172 Mobil: Classic Austria Wels Gerhard Wintersteiger *3610 OKTOBER von bis Uhr 3. Alt-Opel-Treffen und Oktoberfest beim Autohaus Höhns in Schneverdingen Alte Landes Str. 4 Telefon Wir laden alle Opel-Oldtimer-Fahrer mit ihren Fahrzeugen bis Bj ein. Auto-Höhns GmbH & Co.KG Michael Schröder michael13979@aol.com Classic Expo Salzburg Gerhard Wintersteiger *3610 wintersteiger@alt-opel.eu NOVEMBER Mitgliederversammlung der ALT-OPEL IG von 1972 e.v. bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim Anmeldung aus Kapazitätsgründen erforderlich Die Zimmerreservierung hat jeder selber vorzunehmen. Lothar Rindt *3316 Tel Mobil: rindt@alt-opel.eu Für weitere Informationen und Termine in den Niederlanden bitte entweder hier nachsehen: oder Jan Spierings anrufen, Tel Oder eine Mail schicken: spierings@alt-opel.eu Im nächsten Heft kommt der Nachschlag zu unserem famosen Jahrestreffen in Eggenfelden. Außerdem beginnen wir eine gemeinsam mit der Opel Post konzipierte Serie über Menschen, die besonderes für unsere Marke leisten. Nicht alle Beiträge eignen sich für den Zuverlässigen, einiges erscheint exklusiv in der Opel Post. Unsere Mitglieder Fritzi Bimberg-Nolte und Werner Hüppe gehören aber auf jeden Fall in unser Clubmagazin. Was es in der Technik geben wird, steht gegenwärtig noch nicht fest. In der Historie kommt der nächste Teil der Serie über den Super 6, außerdem ein Beitrag von Mattia Ferrari über den Kapitän P 2,6. 76 Clubmagazin Nr. 243

77 ALT-OPEL MARKT SUCHE FAHRZEUGE Monza A1 oder A2: in gutem Zustand, kein Restaurierungsobjekt, kann aber technische Mängel haben, Angebote möglichst mit Foto an: Wolfgang Major *3236, Im Schöllerfekd 11, Schorndorf, Tel , Fax BIETE FAHRZEUGE Opel, Bj. 1929, O-Ton: Mein Mann Karl und ich Karin haben einen alten Opel von 1929, unrestauriert, den wir seit 42 Jahren mit uns führen, egal wo wir hinziehen. Immer in der Hoffnung, dass wir ihn irgendwann restaurieren können. Aber leider haben uns die Zeit und die Arbeit ständig daran gehindert. Jetzt haben wir uns entschieden, ihn zu verkaufen. Wir würden uns freuen, wenn er in gute Hände käme. Preis: VB. Karin und Karl Göttel, Anm. d. Red.: Liebe Mitglieder, informiert mich doch bitte über ein eventuelles Happy End. Das Inserat wird mit Bildern auch auf unserer Homepage erscheinen. Opel P4 Typ 1190: Baujahr 1936, PKW mit Original-Kfz-Brief, 1,1 Liter, 23 PS, restauriert, TÜV 11/17, H-Kennzeichen, Bereifung neu, Preis: Standort Marburg-Cappel. Franz P. Böhler *89, Tel , Fax , mobil , Olympia: komplett, Standort S. Daniele bei Udine, Italien. Roberto Marin, Tel Olympia 51: Bin erst der 2. Besitzer, angefangene Restauration, altershalber zu verkaufen. Fahrzeug hat nur km gelaufen. Karosserie komplett fertig und lackiert, schönes Mittelgrün. Wurde von Fachwerkstatt ausgeführt. Alle Montageteile vorhanden, Chromteile fast alles neu, muss nur noch montiert werden. Mechanisch komplett und nicht zerlegt, auch nicht restauriert. Motor dreht einwandfrei. Polster Innenausstattung muss noch gemacht werden. Fahrzeug stand immer trocken in Garage. Fotos auf Anfrage. Standort: Nähe Biel, Schweiz. Festpreis ab Standort. Euro 5 000,- Hans- Ulrich Maurer *1154, Tel Mail: huebeli54@hotmail.com Rekord P1: Bj. 60, H-Kennzeichen, TÜV 08-17; dito Ersatzteilträger oder Restaurierungsobjekt; diverse Ersatzteile und Werkzeuge inklusive Kippwagenheber; Kadett E, Bj. 90, LS-Ausführung, fünftürig, original km, TÜV Alles zusammen VB, Verkauf auch einzeln möglich. Dietmar Kepller *3153, Tel , Fax -8087, mobil OPEL Kadett C 1.2 S Automatic (zu1: 0039, zu2: 234): Erstzulassung: ; im Halterbesitz seit 2012, Name: Leonie, Laufleistung: Km- Stand 56xxx, original (ältere Dame als Erstbesitzerin), Infos: H-seit 2012; kein Wert-Gutachten (müßte Note 3 entspechen), Die dritte (C-Reihe) der Rüsselsheimer Kompaktklasse OPEL Kadett wurde von 1973 bis 1979 gebaut, schwer- punktmäßig im Werk Bochum. Dieser Wagen lief jedoch in Rüsselsheim vom Band, was vermutlich am verbauten 3-Gang Automatikgetriebe lag, welches innerhalb der Kadett-C-Reihe nur in geringer Stückzahl verbaut wurde. Der Vorbesitzer war ein Malermeister aus dem Raum Backnang. Dieser hatte nach eigener Aussage die ältere Dame als Erstbesitzerin (Name Leonie Fritsch, Jahrgang 1911) gekannt und nach deren Ableben das Fahrzeug erworben. Da er es ebenfalls nur mit dem 07-er Kennzeichen bewegte, ist der Wagen offiziell noch aus erster Hand! An diesem Fahrzeug mußten keine wesentlichen Reparaturarbeiten durchgeführt werden. Der 1.2S schnurrte von Anfang an wie eine Nähmaschine und machte keinerlei Probleme. Die Kompressionwerte sind schön gleichmäßig und liegen um 12bar. Es wurden aber sicherheitshalber die Bremsen komplett überarbeitet. Hinten waren die Trommeln i.o., vorne wurden neue Scheiben und Beläge verbaut als Besonderheit sind an diesem Fahrzeug die Scheiben mit grossem Durchmesser vom 2 Liter-Modell verbaut. Was eine gute Entscheidung vom Vorbesitzer war, da der Kadett keine Servounterstützung hat! Die Erstbesitzerin muß leider irgendwann einmal einen kleinen Batscher gehabt haben. Der linke Kotflügel und die Fahrertür wurden fachgerecht repariert. Lediglich zwei Clubmagazin Nr

78 ALT-OPEL MARKT Roststellen waren zu finden, einmal an der unbenutzten Gewindemutter für die Heck-Gurtbefestigung, welche niemals benutzt wurde und die andere Stelle war im Batteriekasten. in grundierter Ersatzkotflügel vorne-links liegt für einen späteren Einbau ebenso bereit, wie eine neuwertige Chrom-Heckstockstange. Erst kürzlich wurden neue Vredestein Allwetterreifen in Größe 175/70 R 13 verbaut und auf gebraucht erworbene ATS-Alufelgen montiert. Der Wagen war davor immer mit Stahlfelgen und 165-er Reifen unterwegs. Die Inneneinrichtung ist noch im Originalzustand, allerdings sind die Sitzbezüge etwas lapperig und die Sitze sollten neu aufgepolstert werden. Nach Sportsitzen wurde ersatzweise als Alternativlösung Ausschau gehalten, aber gute Exemplare sind bekanntlich rar und schwer zu erhalten. Der Wagen ist relativ sparsam und sollte so um die 8 Liter auf 100km verbrauchen. Niedrigere Werte sind vermutlich aufgrund der verbauten 3-Gang-Automatik schwer zu erzielen. Der Heckdeckel wurde vor ein paar Jahren neu lackiert, da dort ein Kratzer drin war. Weitere Karosseriearbeiten waren bei Lenoie nicht erforderlich. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Wagen relativ original und unverbastelt ist und bis auf die größere Bremsanlage dem Originalzustand entspricht. Kleinere Lackmängel finden sich im unteren Karosseriebereich, sind aber nicht schwerwiegend. Das Armaturenbrett ist ohne Risse (ist sonst typisch für diese Baureihe), allerdings sind die Lufteinlaßdüsen leicht beschädigt, die Lamellen sind teilweise abgebrochen. Da hat wohl jemand versucht zu drehen sie stehen aber fest.? Um das Kombiinstrument ist die Oberfläche des Armaturenbrettes ebenfalls ziemlich abgerieben. Ein relativ modernes Radio mit CD-Player ist verbaut. Ein zeitgemäßes war bislang noch nicht aufzutreiben. Scheibenwischer und Scheibenwaschanlage funktionieren einwandfrei. Heizung und Lüftung funktionieren einwandfrei. Heckscheibenheizung ist ebenfalls verbaut und funktioniert. Der Wagen hat noch keine Nebelschlussleuchte. Bei 07-er Kennzeichen ist das nicht erforderlich, jedoch falls eine H-Zulassung geplant ist und der Wagen die Hauptabnahme bestehen muß, kann das gefordert werden. Die Gurte rollen etwas schwach auf und ab, sind aber noch funktionsfähig. Es sind nur Gurte vorne verbaut. BIETE TEILE Corsa A, Ascona C, Manta B, Kadett D: Kompletträder original Irmscher Alu, 4-Loch-Felgen mit Aufschrift J und Abdeckung, 15 Zoll mit Pirelli Cinturato P7 195/50 VR 15, neuwertig, VB 800. Wolfgang Major *3236, Im Schöllerfekd 11, Schorndorf, Tel , Fax BIETE VERSCHIEDENES 1 X D-Jetronic Steuergerät Bosch Nr ; 2 X D-Jetronic Steuergerät Bosch Nr ; 1 X Radio mit Kassette Blaupunkt Heidelberg CR Super Arimat Bosch Nr ; 1 X Zündlichtpistole Bosch Blau mit Winkelanzeige Bosch Nr , alle Teile Ende Preis nach Absprache. Bernhard Wiegand, Tel.: Der Opel Händler : Alle Ausgaben von Nr. 1 bis SEHR SELTEN. Ich habe hier für die Sammler eine echte Rarität abzugeben: Das Händler Magazin Der Opel Händler von Ausgabe 1 von 1952 bis Ausgabe 84 von Alles originale bis auf Nr. 71 (diese ist eine Kopie) Alle in einem guten Zustand, einige sind aber leider gelocht. Wurden immer sauber und trocken gelagert. Nach der Ausgabe 81 wurde das Format leicht geändert und das Magazin erschien monatlich. Die Jahrgänge 1969 bis 77 sind auch vorhanden, aber nicht ganz vollständig. Es sind insgesamt 164 Magazine. Eine Liste kann ich gerne zukommen lassen. Es wäre auch möglich, die Jahrgänge einzeln zu verkaufen. Aber keine einzelnen Ausgaben! 350 für das komplette Paket, einzelne Jahrgänge nach Vereinbarung. Steve Armeni *3434, Tel : , armeni@pt.lu Opel Heute Händler Magazine aus den 70ern und 80ern! Selten! Biete hier die seltenen Opel Heute Magazine an, welche an die Händler verteilt wurden. Es sind (fast) alle Ausgaben von Nr. 1 bis Nr. 103 enthalten. (Es fehlen leider Nr.56 und 70). Also 101 Ausgaben. Ausserdem sind die Sonderausgaben der einzelnen Jahre auch enthalten. Ausgabe 1 ist vom , Ausgabe 103 vom Der Zustand ist sehr gut, wurden immer trocken gelagert. 150 für das komplette Paket. Steve Armeni *3434, Tel.: , armeni@pt.lu Opel Start Magazine der 80er und 90er: Biete hier die Opel Start Magazine an, welche an die Händler verteilt wurden. Folgende Ausgaben sind vorhanden: , Ausgabe 1, 2, , Ausgabe 1, 2, , Ausgabe 1, 2, 3, , Ausgabe 1, 2, 3, , Ausgabe 1, 2, 3, , Ausgabe 1, 2, 3, , Ausgabe 1, , Ausgabe 1, , Ausgabe 1, 2, 3, , Ausgabe 1, , Ausgabe 2, 3, , Ausgabe 1, / Magazin. Einige Ausgaben sind mehrmals vorhanden. Es können auch ganze Jahrgänge erworben werden. Steve Armeni *3434, Tel : , armeni@pt.lu Bitte beachten Sie auch unseren laufend aktualisierten Anzeigenmarkt unter Da es an diesem Punkt vereinzelt Unklarheiten gibt: Eine Anzeige im Zuverlässigen darf auch auf der Homepage stehen und umgekehrt. Sie kann aber nicht von der Redaktion auf die Homepage gestellt werden, das muss der Inserent schon selbst machen. Hilfe dabei leistet bei Bedarf Matthias M. Göbel, homepage@alt-opel.eu. 78 Clubmagazin Nr. 243

79 SERVICE SERVICE-ADRESSEN ERSATZTEILE ALLGEMEIN Matz Autoteile GmbH Tel / einmal jährlich 10% Rabatt auf unbegrenzten Alt-Opel- Teileeinkauf Tel / % Rabatt auf jeden Teile- und Zubehöreinkauf Original-Opel Teile für Youngtimer Tel / % Rabatt auf jeden Original-Opel-Teileeinkauf Tel % bis 20% Rabatt auf jeden Einkauf von originalen und nachgefertigten Alt-Opel-Teilen Opel Classic Parts Lutz Obere *813 Caumerboord 67 NL-6418 BM Heerlen Tel Fax: info@opel-classic-parts.co Info: Heiner Schnorrenberg *933 TW Oldtimerteile Torsten Winter *2050 Weidweg Groß-Umstadt Tel: Fax: opel.winter@t-online.de Info: Heiner Schnorrenberg *933 Dichtungen, Schläuche, Kleinteile Fa. Staufenbiel Techn. Handel Wiebestrasse Berlin Mail: Staufenbiel-berlin@gmx.net Info: Matthias Goebel *1152 Neue und originale Opel Ersatzteile für Rekord P1 und P2, Kapitän P 2.5 und P 2.6, Rekord 54-57, Kapitän und Blitz. Tel RESTAURIERUNG UND REPARATUR ALLGEMEIN H. Grobe Gässlesweg 9 D Straubenhardt Tel.: (07082) , Fax: info@oldtimerschmie.de Oldtimer Service Schütz Bottenbacher Straße 12 D Kreuztal Tel.: (02732) , Fax: -32 ots@online.de Otte s Karosseriebau Mühlenstraße 49 D Gevelsberg Tel.: (02332) Auto-Vetter, Inh.: Jan Vetter *2000 Remscheiderstr. 192 D Wuppertal Tel.: (0202) , Fax: -67 Mob.: (0172) Info: Jürgen Volberg *1614 Autoservice Michael Geiser Luisental 82 D Mönchengladbach Tel.: (02166) Tom`s Oldtimerservice Marie-Curie-Str. 3 D Rheinbach Tel.: (02226) Fax: (02226) Toms-Oldtimer@t-online.de Info: Peter Henkes *3502 Warncke CNC Fertigungstechnik Daimlerstr Mörfelden-Walldorf Tel /22584 Fax 06105/25285 info@warnckecnc.de Info: Jörg Knodt *3324 EDEL Karosseriebau Rolf Gehring *2590 Dammstrasse Weinstadt Tel Fax info@edel-karosseriebau.de Rosignol GmbH & Co. Präzisionsschliffe KG Industriestraße Roßdorf Tel Fax 06154/9972 info@rosignol.de Info: Sascha Schwiertnia *3043 DIE OLDTIMERMANUFAKTUR Mario Schrank (KFZund Karosseriebau-Meister) Kreuzweg 11a D Fischbach/Rhön Tel. (036966) Clubmagazin Nr

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81 SERVICE Tel Fax Mobil SATTLERARBEITEN Autosattlerei Horst Treber Breslauer Str. 51 D Rüsselsheim Tel.: (06142) Mike Amthor Weinbergstraße 7 D Neubrunn Tel.: (036947) , Fax: -89 Autoausstattung Ridder Münsterstraße 248 D Bocholt Tel.: (02871) Wilhelm Weil Siemenstraße 3 D Rockenberg Tel.: (06033) , Fax: Wilhelm.Weil@t-online.de Info: Hans-Joachim Raab *3 Heubl GmbH Natorper Straße 77 D Holzwickede Tel: (02301) Fax: (02301) Info: Frank Thieme *194 Matthias Engel/ KSV GmbH Ernst-Leitz-Str. 18 D Heusenstamm Tel.: (06104) Info: Andreas Beck *3242 Autosattlerei Paul Hirsch Alte Jeetze 20 D Salzwedel/Altm. Tel.: (03901) Info: Erich Paproth *962 Autosattlerei / Polsterei Glasurit Lackcenter Auto Hoff GmbH Im Speyer Trier Telefon: 0651/ Info: Joachim Michels *2714 Sitzfedern: s. auch Josef Micke *328 unter Restaurierung allgemein GUMMITEILE, DICHTUNGEN Fa. Franz-Josef Döpper Hückeswagener Str. 124 d D Gummersbach-Windhagen Seidel Profile Ilvesheimer Straße 26 D Ladenburg Tel: (06203) , Fax: NÄHMASCHINEN Riemen für Opel-Nähmaschinen Nähzentrum Hüneborn Frankfurter Straße Rüsselsheim Telefon Es muss die genaue Länge des Riemens angegeben werden. An den Enden werden Löcher zur Aufnahme der Klammer gestanzt. Die Klammer wird mitgeliefert. Es gibt dort noch weitere Artikel, wie z.b. alte Nadeltypen, für Opel Nähmaschinen. Dieser Tipp kommt von Jens Cooper. METALLVEREDELUNG Tel % Rabatt auf Verchromen und andere Galvanik sowie Pulverbeschichten Horst Brandstätter GmbH Metallveredelung Am äußeren Graben 7/A D Stuttgart (Stammheim) Tel.: (0711) Info: Bernd Gartner *1558 Breidert Galvanik GmbH Am Hasenpfad 9 D Darmstadt Tel.: (06150) 74 68, Fax: Scheinwerferreflektoren (versilbert): Peter Ebeling Wilhelminenhof 12 D Berlin Tel.: (030) Fax: (030) MWA Sandstrahlerei und Metallveredlung Manfred Waltinger Meininger Straße 222 Im Simson Gewerbepark D Suhl Tel.: (03681) , Fax: HOHLRAUMVERSIEGELUNG Willi Berderow GmbH Geniner Straße 243 D Lübeck Tel.: (0451) Info: Christian Fabry *210 Tel % Rabatt auf Korrosionsschutzmittel über PS Autoteile MOTOR UND GETRIEBE Motor- und Getriebeinstandsetzungen Lager gießen Firma Otto Lange KG Wittingen Tel Info: Erich Paproth *962 Motorüberholung, Schleifen von Zylindern und Kurbelwellen Fa. J. & M. Reese Nikolaus-Otto-Straße Mainz-Hechtsheim Tel Info: Hartmut Kunz *260 MOTOR UND GETRIEBE KAD V8 All American Cars, Rolf Busch Hohenaspen 14 D Rauenberg Clubmagazin Nr

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