Kurzinfo: Die Pfarrfahrt 2018 findet statt!

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1 LUX Pfarrbrief Vos estis lux mundi... Ihr seid das Licht der Welt. Mt 5.14 des Seelsorgebereichs Efferen / Hermülheim Katholische Pfarrgemeinden St. Mariä Geburt und Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula, Hürth 9. Jahrgang Ausgabe März 2018 Asche - Nicht nur ein Symbol für Vergänglichkeit Wir Katholiken lieben es handfest. Unsere Gottesdienste leben vom Augenund Ohrenschmaus, vom Riechen und Schmecken, vom Fühlen und Mittun: Glaube als gemeinschaftliche Feier von sinnlich-sinnvollem. Da liegen die Dinge auf der Hand und machen eine dahinter liegende Dimension begreifbar. Als Symbole und heil(ig)ende Zeichen verdichten sie gleichsam Jenseitiges ins Diesseits. Kilometer theologischer Literatur handeln davon und können dies dennoch nur bruchstückhaft erklären. Viele Gläubige erinnern gerade solche konkreten Dinge, seien sie aus Gottesdiensten oder von zuhause, seit frühester Kindheit. Sie verbinden damit religiöse Grunderfahrungen, die sie ihr Leben begleitet und oft auch getragen haben: Brot und Wein, Wasser und Feuer, Bilder und Ornamente, Blumen, Kerzen, Weihrauch, Glockengeläut und Altarschellen sind solche Konkreta, über die ein Vorstoß in Höheres, Weiteres, Tieferes, eben Transzendenz, gelingen kann. Wie oft zehren Gläubige davon, besonders und gerade in persönlichen Schieflagen! Wie ging es Ihnen eigentlich mit jenem handfesten Zeichen am Beginn der österlichen Bußzeit, in die wir nun eingetreten sind? Ich meine die Asche des Aschermittwochs, die bereits im letzten LUX Thema war? Vermutlich haben auch Sie die Bezeichnung mit dem Kreuz aus Asche als Erinnerung an die Vergänglichkeit unseres irdischen Leibes empfunden. Mensch, bedenke, dass du Staub bist und zum Staube zurückkehrst so lautet es seit alters her. Vielleicht haben Sie aber auch gestutzt, wird man doch bei diesem Memento gerade nicht mit Staub, sondern mit Asche bezeichnet! Lassen Sie uns einen Moment innehalten und über Asche nachdenken. Jugendkreuzweg an Karfreitag Seite 9 Asche - Symbol für verbranntes Leben, für Verderben und Tod. Ob Vesuv und antikes Pompeji oder aktuell der Mayon auf den Philippinen, Vulkanfeuer bedroht und zerstört Natur und Siedlungen. Pulsierendes Leben einer Stadt wie Pompeji jäh ausgelöscht und noch im Untergang konserviert. Asche- Symbol für Vernichtung. In unserer deutschen Geschichte steht der Holocaust ( Völlige Verbrennung ) für nicht möglich gehaltenes Leid, das Menschen anderen Menschen zugefügt haben, und der die Auslöschung eines ganzen Volkes zum Ziel hatte. Anders als bei Naturkatastrophen symbolisiert die Asche die menschengemachte Katastrophe. Gleichzeitig steht die tote Asche für die dahinter liegende Wirklichkeit des unzerstörbaren Lebens. Sie markiert damit bereits am Aschermittwoch den Beginn des Ostermysteriums. Asche bewahrt, konserviert und schützt vor Bakterien, wie die Käse-Feinschmecker wissen, die etwa einen französischen Morbier auf der Zunge - in jenseitige Dimensionen vorstoßen. Ich erinnerte mich diesen Aschermittwoch wieder einmal an meine mehrfachen Besuche in Island und auf Lanzarote, wo Menschen seit Langem in unmittelbarer Umgebung von Vulkanen, mit der Ambivalenz von Feuer und Asche umgehen müssen. Wie wir hier den Wetterbericht verfolgen, wird dort jegliche seismische Aktivität überwacht. Denn die Menschen wissen, wie dünn und zerbrechlich die Erdkruste ist, die den Alltag von der Katastrophe trennt. Kurzinfo: Die Pfarrfahrt 2018 findet statt! Und sie schätzen darum das Hier und Jetzt wert, so dass sie die fruchtbare und fruchtbringende Seite der Asche für ihr Leben nutzbar gemacht haben. Lavagrus, Bimsstein und Asche, jene tödlichen Hinterlassenschaften der Vulkane, dienen dem Leben - auf Lanzarote dem Anbau erstaunlich guten Rotweins, in Frankreich vorzüglichem Käse und in Island als Dünger für Tomaten und Paprika, die in trotz der Nähe zur Arktis in geothermisch beheizten Gewächshäusern gedeihen und immerhin besser als holländische schmecken. Alles in allem ein für die Geschäftsleute einträglicher Tausch, gewissermaßen wird hier doch Asche zu Asche veredelt. Auch Religionen sprechen vom Tausch, von Wandlung und grundlegendem Neuanfang. Der Phoenix der Mythologie etwa vergeht zu Asche, um aus ihr wieder zu neuem Leben zu entsteigen, Tod und Leben im Wechselspiel. Wir Christen tauchen bereits mit der Aschenbezeichnung zu Beginn der Fastenzeit ein in den glückseligen Tausch, wie es eine alte Osterliturgie nennt. In Christus ist damit die im Gegensatz zum Phoenix endgültige - Wandlung durch den Tod ins Leben vollzogen. Die Asche ist daher ein vorweg genommenes Memento für unsere Erlösung. Deshalb freue ich mich schon jetzt wieder auf die Worte im österlichen Ex(s) ultet: O unfassbare Liebe des Vaters: Um den Knecht zu erlösen, gabst du den Sohn dahin. Ich bin als Anhänger Christi in diesen geheimnisvollen Tausch eingeschlossen! Gleichzeitig aber mahnt mich die Asche: Bewahre in dir die Glut, aus der du stammst, und gib sie weiter. Traue der Fruchtbarkeit, die durch diese Glut hindurch auch in dir wirkt. Lass dich wandeln in diesen 40 Tagen der österlichen Bußzeit, ganz handfest und lebensnah! Max Straetmanns Gemeindereferent DIE PFARRREISE 2018 FINDET STATT! SEHR SCHÖN!

2 Aktueller Bericht zur Arbeitsgruppe "Öffentlichkeitsarbeit" von Kirche in Hürth Über die Arbeitsgruppe zum Thema Öffentlichkeitsarbeit der Kirche in Hürth unter der Leitung von Frau Andrea Beckers haben wir bereits in einer der letzten Ausgaben berichtet. Heute wollen wir Sie als Leser/in auf den neuen Stand bringen. Dazu verwenden wir eine (stark) gekürzte Version des letzten Konzeptprotokolls. So sollen Sie auch wahrnehmen, dass "hinter den Kulissen" einiges geschieht zur Entwicklung der gesamtpastoralen Arbeit in Hürth. In den kommenden Monaten wird in der Projektgruppe dann beschlossen, was im Ergebnis umgesetzt werden wird. Seien Sie, liebe Leserin / lieber Leser, sicher, dass in guter Gemeinschaft hart um die Sache gerungen wird. Nur gut, dass die Motivationslage, das Miteinander und die gemeinsame Zielsetzung in der Arbeitsgruppe bestens sind! Das Pastoralkonzept für die Katholische Kirche in Hürth in seiner aktuellen Fassung (zur Zeit in einer Entwurfsfassung) ist immer Grundlage und Basis für dieses Kommunikationskonzept der Kirche in Hürth. Wir möchten beide Konzepte nach ihrer Fertigstellung veröffentlichen. 1. Warum machen wir Öffentlichkeitsarbeit? Geleitet von den im Pastoralkonzept formulierten Zielperspektiven für die Christen in Hürth möchten wir informieren Aktuell, zeitgleich und flächendeckend über Angebote und Veranstaltungen in den Gemeinden informieren mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zeigen und proaktiv kommunizieren. begeistern Gemeinden und ihre Individualität stärken und transparent machen, Wir-Gefühl der Hürther Christen stärken, als aktive Christen wahrnehmbar sein und in die Gesellschaft hineinwirken, Glauben und Kirche ins Hier und Jetzt übersetzen. und Austausch ermöglichen Den geistlichen Prozess der Katholischen Kirche in Hürth kommunikativ begleiten, den Dialog über kircheninterne Prozesse und die Entwicklung pastoraler Schwerpunkte führen. 2. Für wen machen wir Öffentlichkeitsarbeit? Mit der Öffentlichkeitsarbeit möchten wir die Christen in den drei Seelsorgebereichen erreichen und alle, die neugierig sind auf die christliche Kirche und das Gemeindeleben. Wir möchten allen Menschen in den Gemeinden eine Heimat und Möglichkeit zu persönlicher Entfaltung bieten. 3. Wie kommunizieren wir intern und extern? (z.b. intern über Neuerung und Veränderung) 4. Was ist unser Alleinstellungsmerkmal? Ein erstes Brainstorming in der Gruppe ergab: kein kirchliches Zentrum vorhanden, sehr gegensätzliche Strukturen, durch Zuzug wachsend, ein Puzzle ergibt ein großes Ganzes, Kirchengemeinden mit / als Facetten, Einheit in der Vielfalt, ein Logo / CI ist zu entwickeln, Farbe: schwarz. 5. Wer ist verantwortlich? Das Projektteam ist in Abstimmung mit den Gremien der drei Seelsorgebereiche (SB) autorisiert, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu initiieren und hat Entscheidungskompetenz (s. Beratungsvereinbarung). Verantwortlichkeiten für Arbeitsgruppen und / oder zu gründende Redaktionsteams sind noch zu bestimmen. 6. Nächster Schritt: erstes Angebot zur Entwicklung einer Corporate Identity initiieren, dann Logo- Entwicklung um Wiedererkennungswert innerhalb des SB auch für Außenstehende zu erhöhen. 7. Medien, ihre Zielgruppe(n) und unsere Prioritäten: a. Web - oberste Priorität gemeinsamer Internetauftritt für die drei SB; für die Hürther SB ist das Open CMS des Bistums wahrscheinlich die geeignete Lösung und zukunftsfähig. Nächster Schritt: zuerst die Inhalte vor der technischen Entscheidung, erste Überlegungen zur Navigationsstruktur. b. Print - Mögliche Lösungen: Pfarrbrief mit einem zentralen Mantel und individuellem Lokalteil für jeden Seelsorgebereich oder Pfarrbrief für ganz Hürth? Erste Überlegungen / Ideen dazu: Pfarrbrief mit Schwerpunktthemen Rückschauen aus den Gemeinden 2 (für inneren Zirkel interessant, erprobt) Vermehrt auch Vorschauen, um neugierig zu machen, kirchenfernere Kreise ansprechen zu können, ergänzt um einen Leitfaden für Haupt- und Ehrenamtliche, welche Themen sie in welcher Form einbringen können Rubrik Wie geht katholisch? Ergänzung des Pfarrbriefs um aktuelle Pfarrnachrichten wie das Blättchen der Hürther Ville ( Lux aktuell momentan in Efferen/Hermülheim in der Erprobung) c. Pressearbeit, Veranstaltungen, Außendarstellung (z.b. Büros, Schaukästen, Schriftenstand) und Sonstiges. 12. Unterstützungsmöglichkeiten? Welches Netzwerk kann ich nutzen, und was haben wir bereits? Layouter, Grafiker, Online-Redaktionssystem, Pfarrbriefberatung, Schulungen. (Hinweis: Open CMS des Erzbistums Köln - content managment system). Mögliche Förderung im Rahmen des Projektes Pfarrbriefarbeit durch das Erzbistum Köln für die Konzeption eines Pfarrbriefes/Pfarrmagazins, Begleitung bei der Erstellung eines Redaktionskonzeptes, Produktionskostenzuschuss durch das Bistum und Zuschuss für die Durchführung einer Leserbefragung, Diözesantag Öffentlichkeitsarbeit und Schulungen der Abtlg. Kommunikationsberatung und -analyse, u.a. Kursreihe zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Ehrenamtliche. Die vorstehende Übersicht über die bisher vereinbarten Inhalte sind natürlich nicht vollständig und auch nicht "beschlossene Sache". In kleinen Gruppen abends bzw. an Wochenendtagen soll das Konzept weiterentwickelt, in Abstimmung mit dem Pastoralkonzept entscheidungsfähig gemacht und durchformuliert werden. Lassen Sie sich überraschen. Wir arbeiten konzentriert! Michael Willems (unter Verwendung eines Protokolls von Andrea Beckers

3 Aus dem Kirchenchor Zu den Heiligen Zum Abschluss der Weihnachtszeit, Sonntag, 7.Januar, in der Pfarrkirche St.Severin Einen schönen und besinnlichen Abend zum Abschluss der Weihnachtszeit bereiteten uns die Chorgemeinschaft St.Severin und St. Ursula, der Chor Tonart und der Jugendchor Himmelspforte. Mit Lesungen aus Altem und Neuem Testament und abwechselnden Gesängen der Chöre, unter Einbindung der ganzen Gemeinde, war diese Abendstunde bei Kerzenschein und dem Abschlusssegen von Pfr. Friesdorf ein sehr schöner und gelungener Abschluss der Weihnachtszeit. Bei allen Besuchern dieser Abendstunde wird sie bestimmt noch lange in bester Erinnerung bleiben. Hier sei ein herzlicher Dank all denen gesagt, die diese Stunde mit ihrem Einsatz ermöglicht haben. Im Besonderen sei aber der Chorleiterin Julia Oligmüller gedankt, die mit Freude und viel geopferter Freizeit für diese Feier Verantwortung getragen hat. Anni Bolender Aus dem Kirchenvorstand Zu den Heiligen Weite Inhalte der Sitzungen der Kirchenvorstände (KV) unterliegen selbstverständlich der Vertraulichkeit und werden nicht öffentlich gemacht. Das wird jeder verstehen. Dennoch gibt es immer wieder auch Inhalte, die der KV auch den LUX Lesern mitteilen kann. Damit sollen die Breite der Arbeit und natürlich auch die Vielfalt der Tätigkeit im Kirchenvorstand dargestellt werden. Sonst fragt sich vielleicht so mancher: Was machen denn die da eigentlich? So hat der Kirchenvorstand Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula, Hürth-Hermülheim, nach intensivem Abwägen von finanziellen Rahmenbedingungen und pastoralen Erfordernissen beschlossen, den lange gehegten Wunsch und Plan einer verbesserten Altrarraumbeleuchtung in St. Joseph endlich umzusetzen. Die Fa. Elektro Lövenich prüft nach Karneval technische Möglichkeiten zur Verbesserung der Beleuchtung im Altarraum. Eine Installationsprobe hatte bereits vor einiger Zeit im Zusammenhang mit der Abnahme der alten Lautsprecheranlage in der Kirche St. Joseph großen Eindruck hinterlassen. Das Ziel dabei ist es, den Chorraum der Kirche beim Gottesdienst besser auszuleuchten und ihn somit auch als Hauptort der Messfeier erscheinen zu lassen. Gegenwärtig ist das ja, das weiß jeder Gottesdienstbesucher, durchaus problematisch. Die vollständige Finanzierung der Maßnahme aus Mitteln der Pfarrei ist äußerst schwierig. Wir versuchen, die Finanzierung über die örtliche Kollekte zu erleichtern, ggf. mit Hilfe von Sonderkollekten. Dazu möchte der KV schon jetzt die Mitglieder der Gemeinde um tätige Mithilfe bitten. Weiterhin soll auch die Sakristei der Kirche nach Möglichkeit mit einem Telefon ausgestattet werden. Dazu werden aktuell die technischen Umsetzmöglichkeiten evaluiert. Der seitliche Zugangsweg zur Kirche St. Joseph ist reparaturbedürftig. Das wollen wir auch zeitnah angehen, damit eine sichere Zuwegung gewährleistet werden kann. Hier sind aber noch Absprachen mit der Stadt Hürth erforderlich. Die im Rahmen mutwillger Zerstörung vor einigen Wochen stark beschädigten Fenster der Kirche St. Severin werden in nächster Zeit von einer fachlich hochkompetenten Spezialfirma für Kirchenglasfenster wiederhergestellt. Die Montageplatten, die die ausgebauten Fenster jetzt zieren, können dann endlich wieder entfernt werden. Norbert Wallrath bietet eine in Zusammenarbeit mit der Fotografischen Arbeitsgemeinschaft Brühl entstandene Fotoausstellung zum Thema Psalmen zur Präsentation in unserer Pfarrei an. Von den insgesamt 25 großformatigen Fotos mit Psalmentexten können wir aus räumlichen Gründen in St. Joseph nur etwa ein Dutzend zeigen. Pfr. Karwelat wird zu Aschermittwoch über einen Psalm predigen und an den Fastensamstagen mit Psalmen als Predigtthemen fortfahren. Freuen Sie sich! Michael Willems Diesmal lesen Sie: Asche - Vergänglichkeit 1 Arbeitsgruppe Öffentlichkeit 2 Aus dem KV Zu den Heiligen 3 Gottesdienstordnung 4-6 Besondere Gottesdienste 7 Aktuelle Diskussion Vaterunser 8 Leserzuschrift 9 Ökum. Jugendkreuzweg 9 Pfarrer Rosellen 10 Fahrdienst vor Ostern 10 Buntes Hürth - Jahresbericht Jahre Glocken 12 Karneval in Efferen 13 Sternsinger 2018 (II) 14 Der Namenstag - Joseph 14 Zum Tod von Pfr. Bussalb 15 Seniorenangebote 16 Impressum / LUX Auslageorte 16 - kfd aus unseren Gruppen 17 Ein Engel kehrt zurück Getauft - Vermählt 21 Wir gedenken der Verstorbenen 21 Unsere Kontaktseite 22 Gedanken: Lied v.d. Glocke aufgelesen 27 Kollekten KiTa St. Mariä Geburt 29 Berg der Kreuze in Litauen 30 Karneval in Hermülheim Wir hoffen immer auf den nächsten Tag. Wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag auch einiges von uns. Ernst R. Hauschka Aphoristiker und Essayist Ökumenisches Taizé-Gebet in der Fastenzeit Herzliche Einladung zum Taizé-Gebet an jedem Freitag in der Fastenzeit auch an Karfreitag um 19 Uhr in St. Martinus in Fischenich, An St. Martin, Hürth-Fischenich Für weitere Informationen: Familie Töx, Tel

4 Zur aktuellen Diskussion: Neues Vaterunser In einer der LUX Ausgaben des abgelaufenen Jahres hatten wir berichtet über die von Papst Franziskus angestoßene Diskussion zum Text des Vaterunser. Heute drucken wir zwei weitere Beiträge dazu ab. Die Redaktion Vielleicht ist die aktuelle Diskussion um die Vaterunser-Bitte Und führe uns nicht in Versuchung auch in Ihrer Gemeinde ein Gesprächsthema. Papst Franziskus hatte diese Diskussion im Dezember vergangenen Jahres angestoßen, als er in einem Interview (link is external) das führe uns nicht in Versuchung als keine gute Übersetzung bezeichnet hatte. Die deutschen Bischöfe haben sich dagegen jüngst darauf verständigt, die bisherige Übersetzung beizubehalten nicht zuletzt aus Gründen einer konfessions- und länderübergreifenden Einheitlichkeit. Sie regen aber an, die Bedeutung und den theologischen Hintergrund dieser Vaterunser-Bitte zu verdeutlichen und dadurch das Anliegen von Papst Franziskus zu verstärken. Hilfreich hierfür kann die Stellungnahme der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz sein. Diese setzt sich mit der Frage der Formulierung, aber auch weitergehend mit dem Sinn des Bittens, der Freiheit des Betens und der Gefahr der Versuchung auseinander. Quelle: Bild: Martin Manigatterer aus: bearbeitet und in s/w umgewandelt In Versuchung führen Die Neuübersetzung des Vaterunsers durch die französischen Bischöfe enthält mehr als nur eine leichte Änderung. Es ist eine wesentliche Veränderung, statt führe uns nicht in Versuchung nun lass uns nicht eintreten in die Versuchung zu formulieren. Auch im deutschsprachigen Raum gibt es seit längerer Zeit den Vorschlag, den Sinn der vorletzten Vaterunser-Bitte durch eine kleine Veränderung entscheidend zu verschieben: Führe uns in der Versuchung statt führe uns nicht in Versuchung. Damit kein Zweifel entsteht: Ich finde es sehr sinnvoll, Gott zu bitten, dass er einen in Versuchungssituationen führe und leite. Krankheit, Unglück, Anfeindungen, Müdigkeit, schwierige Entscheidungen das alles sind Erfahrungen, in denen Menschen versucht sind, an Gottes Güte und Rettungsmacht zu zweifeln. So bitte auch ich täglich darum, von Gott in meinem Gottvertrauen gestärkt zu werden. Und muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil denn du bist bei mir. (Ps 23,4) Der griechische Text geht aber weiter: Er bittet nicht nur um Führung in der Versuchung, sondern darum, von Gott nicht in Versuchung geführt zu werden. Das klingt nicht nur sperrig, das ist auch sperrig. Die Formulierung steht allerdings ganz in der biblischen Tradition. Da tritt Gott immer wieder als das Subjekt der Versuchung und der Prüfung auf, abgemildert auch in der Form, dass er die Versuchung durch den Versucher zulässt wie etwa in der Rahmenerzählung zum Buch Hiob. Wie soll man damit umgehen? Ich glaube, dass uns die Bitte hineinführt in das offene Wort mit Gott, in die Klage vor Gott, ja in die Anklage Gottes im Gebet, so wie die Väter und Mütter unseres Glaubens, von Abram bis Jesus es mit Gott führten: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Ps 22,2) Täuscht sich Jesus etwa, wenn 4 er sich von Gott verlassen fühlt? Oder bringt er vielleicht doch dadurch eine sehr schmerzliche Erfahrung mit Gott (!) zum Ausdruck, die stimmt? Gottvertrauen in der Not äußert sich auch darin, darauf zu vertrauen, dass Gott die Klagen und auch Anklagen der Menschen aushält, das Leiden an offenen Fragen und dunklen Stellen, wo jedes Gottesbild versagt. Gerade weil ich immer wieder die Erfahrung mache, mit meinen Gottesbildern zu scheitern, ziehe ich die korrekte Übersetzung der vorletzten Vaterunser-Bitte vor: Führe uns nicht in Versuchung. Wir können uns vom Bösen nicht selbst erlösen. Deswegen gibt es auch eine Letztverantwortung Gottes für den Verlauf der Geschichte. Beim finalen Rückblick im Himmel erhoffe ich mir Antworten, die ich jetzt noch nicht habe. Bis dahin hoffe ich dann allerdings auch, dass er mich in den Wüsten, in die er mich führt, zugleich hütet und leitet. Pater Klaus Mertes Der Jesuit Klaus Mertes ist Direktor des katholischen "Kolleg St. Blasien" im Schwarzwald Quelle: standpunkt/in-der-versuchung-fuhren Deutsche Bischöfe gegen neue Vaterunser-Übersetzung In der Diskussion um die deutsche Übersetzung der Vaterunser-Bitte hat nun auch die Deutsche Bischofskonferenz einen Beschluss gefasst: Es wird sich nichts ändern - auch aus ökumenischen Gründen... Gerade die konfessions- und länderübergreifende Einheitlichkeit des Textes im gesamten deutschen Sprachraum ist dabei nicht das unbedeutendste Argument, heißt es in der fünfseitigen Stellungnahme. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hatte zuvor ebenfalls bekundet, dass sie keinen Änderungsbedarf sieht... Ausgelöst wurden die aktuellen Diskussionen durch einen Beschluss der französischen Bischöfe, die bisherige Formulierung im Französischen (etwa: Und unterwirf uns nicht der Versuchung ) zu ändern in: Lass uns nicht in Versuchung geraten.

5 Die Redaktion freut sich immer über Zuschriften, verständlicherweise. Die Reaktionen der Leser sind uns wichtige Orientierungsmarken bei der Konzeption der Hefte. Allerdings sind sie nicht allzu häufig! Die nachstehend abgedruckte Mitteilung hat uns besonders gefreut, und wir als Redaktion wollen Ihnen als Leser/in diese auch nicht vorenthalten. Wir fühlen uns in unserem redaktionellen Konzept dadurch bestätigt! Sehr geehrte Damen und Herren der LUX - Redaktion, Wir haben diese Leserzuschrift erhalten den neuen Pfarrbrief habe ich schon mit Neugierde erwartet, sind es doch immer sehr interessante, teils auch überraschende Beiträge, die den Pfarrbrief sehr lesenswert machen und deutlich aufwerten. So fand ich diesmal den Bericht über die Efferener Glocken von Frau Vera Dingemann sehr anregend, besonders, da ich mich auch mit Kirchturmtechnik befasse. So bin auch ich schon durch manchen Glockenturm geklettert, um alte Kirchturmuhren zu begutachten und in einer Liste zu dokumentieren und aufzunehmen. Jugendkreuzweg an Karfreitag Aber auch Berichte wie Kirchen im Urlaub, Tradition im Erzgebirge usw. möchte ich hier nicht außer Acht lassen, es tragen auch diese Berichte zur inhaltlichen Bereicherung des Pfarrbriefs bei. So möchte ich auf diesem Weg einmal an das Team der Redaktion Lob und Anerkennung für die hervorragende journalistische Leistung aussprechen. Wenn man andere Pfarrbriefe vergleichend heranzieht, sieht und merkt man erst, welche Kreativität und Arbeit in Ihrem Pfarrbrief steckt. Ich freue mich immer schon auf die nächste Ausgabe. Einen herzlichen Gruß aus Hürth und Ihnen und allen Lesern immer eine gute Zeit Peter Faßbender, Uhrensachverständiger und -restaurator, Hürth #beimir Kreuzweg der Jugend an Karfreitag #beimir dieser Hashtag, wie es im Neudeutschen heißt, ist der Titel des diesjährigen ökumenischen Kreuzwegs der Jugend. Im Mittelpunkt stehen wie auch im vergangenen Jahr - Bilder aus der so genannten Street Art Objekte, die mit Farbe und Schablonen aufgesprüht werden. Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend lädt dazu ein, sich auf Jesus Christus, den Gekreuzigten und Auferstandenen, einzulassen und neugierig zu werden darauf, was es bedeuten kann: Er ist #beimir, schreiben die Herausgeber des Ökumenischen Jugendkreuzweges auf ihrer Internet-Seite So geht es darum, aktuelle Situationen unseres Lebens mit den Kreuzwegstationen des Leidensweges Jesu zusammen zu bringen. Sein Leben und sein Einsatz am Kreuz werden auf den Bildern mit unserem heutigen Leben verbunden. Er ist #beimir - das ist die Gewissheit, die Gott schenken will. Vor allem ist er #beimir, wenn es nicht rund läuft, wenn sonst niemand da ist. Dann wird #beimir zur Zusage Gottes, die mich ermutigen will, selbst beim anderen zu sein und so dem Beispiel Jesu zu folgen. Aus dem #beimir wird ein #beidir. In Hürth machen wir uns dazu an Karfreitag, 30. März, auf den Weg: Wir starten um Uhr an der Kirche St. Mariä Geburt in Efferen und werden dort auch gegen 23 Uhr wieder enden. 5

6 Robert Wilhelm Rosellen: Zur Erinnerung an einen bedeutenden Hürther Seelsorger Robert Wilhelm Rosellen (* in Langenfeld-Richrath; in Köln) war katholischer Priester und Kirchenhistoriker. Er wurde 1853 zum Priester geweiht. Anfang des Jahres 1862 wurde er zum Pfarr-Cooperator der Gemeinde St. Martin in Fischenich ernannt. Er wurde 1865 auch zum Pfarrer dieser Gemeinde berufen. Hier wirkte er 22 Jahre lang bis Ende 1887, er war auch Stellvertreter des Dechanten (Definitor), bevor er das Dekanat Brühl verließ, um in der Kölner Pfarrei St. Maria Lyskirchen ebenfalls als Pfarrer tätig zu werden. Bekannt wurde Rosellen durch ein umfassendes Werk zur Geschichte der Pfarreien des Dekanates Brühl; dieses Werk wurde unter dem Titel Geschichte der Pfarreien der Erzdiöcese Köln, Bd. VI, 1887 im J.P. Bachem Verlag veröffentlicht. Auf Grund seines hohen kulturellen Wertes wurde es in die Sammlung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufgenommen. Es zählt bis heute zu den Standardwerken der Kirchengeschichte des Erzbistums Köln. Außerordentlich detailreich, präzise, umfangreich und bestens recherchiert beschreibt er die Kirchengeschichte, die Ortsgeschichte bis in die früheste bekannte Zeit, Personen, Rechtsverhältnisse, Verträge und Kulturgegenstände. Ein reicher Schatz an Informationen. Das Buch beschreibt das Dekanat Brühl und die Geschichte seiner Pfarreien und Kirchen. Zum Dekanat Brühl zählten damals neben Brühl auch Hürth, Frechen und Teile der heutigen Stadt Köln mit Rodenkirchen, Sürth und Kriel mit dem Krieler Dömchen. Für uns interessant sind natürlich die Angaben und Beschreibungen zu den Pfarreien Hürths. Im Hürther Stadtteil Fischenich ist ihm unterhalb seiner ehemaligen Pfarrkirche 1964 eine Platzanlage gewidmet worden. Wir denken, ein guter Grund, an ihn zu erinnern. Auch außerhalb eines evt. Jahrestages. Michael Willems unter Verwendung eines Wikipediabeitrags Bibliografische Angaben zum Buch: Geschichte der Pfarreien der Erzdiöcese Köln. Nach den einzelnen Dekanaten geordnet. Hrsg. von Karl Theodor Dumont. Darin: 6. Geschichte der Pfarreien des Dekanates Brühl / Robert Wilhelm Rosellen [Bearb.] XII, 629 S. Köln: Bachem Neue Folge hrsg. von Friedrich Lohmann. Wichtig: Fahrdienst an Gründonnerstag und Karfreitag Bereits seit mehreren Jahren gibt es in unserem Seelsorgebereich eine Feier am Gründonnerstag und eine an Karfreitag. Was nach dem Weggang von Pfarrer Lausberg in der Zeit der Vakanz zunächst eine Notwendigkeit war, hat sich aus Sicht des Seelsorgeteams und der Kirchenmusiker als sinnvoll erwiesen und bewährt. Die Gottesdienste haben aufgrund der höheren Anzahl an Mitfeiernden und den veränderten Möglichkeiten der musikalischen Gestaltung gewonnen. Das wurde uns von vielen Gemeindemitgliedern zurückgemeldet. Joseph fahren und im Anschluss an den Gottesdienst den umgekehrten Weg. An Karfreitag fährt der Kleinbus von St. Joseph über St. Severin nach St. Mariä Geburt und später wieder zurück. Die Zeiten entnehmen Sie bitte dem Fahrplan. Da wir kaum einschätzen können, wie groß der Bedarf ist, bitten wir um zweierlei: Wenn Sie an Gründonnerstag und/oder Karfreitag das Angebot nutzen möchten, melden Sie sich bitte im Kath. Pfarramt St. Mariä Geburt, Tel oder per pfarramt@stmariaegeburt.de. baut sich so ein kleines Netzwerk auf, und das Ganze wird zum Selbstläufer. Busfahrplan Zur Abendmahlfeier Hürth-Mitte, Gründonnerstag von Efferen nach Hürth-Mitte, St. Joseph Uhr Kirche St. Mariä Geburt Uhr Kiosk Kaulardstraße (Am Komarhof) Uhr Hebbelstraße (in Höhe Friseurgeschäft) Uhr Berrenrather Straße (am Kiosk Giesen) Aus diesem Grund werden wir in diesem Jahr daran festhalten. Gehört haben wir auch diese Rückmeldungen von älteren Menschen: Der eine oder die andere beklagte, dass es an Gründonnerstag und/ oder Karfreitag kaum oder nicht möglich sei, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den jeweiligen Kirchen zu kommen. Aus diesem Grund werden wir in diesem Jahr einen Fahrdienst anbieten: Ein Neunsitzer wird vor der Hl. Messe an Gründonnerstag von Efferen nach St. Natürlich können Sie an den Tagen den Fahrdienst auch spontan nutzen. Kommen Sie dazu dann an die genannten Haltestellen (ggfs. gibt es ein paar Minuten Wartezeit). Zum anderen eine Bitte an diejenigen, die mit dem Auto zum Gottesdienst kommen: Überlegen Sie bitte, ob Sie auf dem Weg eine der genannten Haltestellen ansteuern und so andere Gemeindemitglieder, die dort auf den Bus warten, zum Gottesdienst mitnehmen. Vielleicht 6 Zur Karfreitagsliturgie in Efferen, St. Mariä Geburt Uhr Kirche St. Joseph Uhr Kirche St. Severin Uhr Bahnhof Hermülheim Die Rückfahrt ist, wie bereits erwähnt, ebenfalls sichergestellt. Für das Seelsorgeteam Alexander Daun Alles ist im Wandel - Wechsel in der Assistenzfunktion der Verwaltungsleitung Wir hatten uns erst so richtig an sie gewöhnt: Frau Petra Holterbosch hat die Funktion der Assistenz der Verwaltung in der Katholischen Kirche in Hürth zum aufgegeben. Sie wurde zur hauptamtlichen Verwaltungsleitung berufen und ist in dieser Funktion in Köln tätig. Dazu gratulieren wir sehr herzlich, wenngleich wir sie vermissen werden. Aber es fügt sich: Zum wird Eva Dickneite als neue Mitarbeiterin in der Assistenz der Verwaltungsleitung ihre Tätigkeit beginnen. Wir werden sie natürlich im LUX vorstellen. Aber zunächst muss sie einmal ankommen. Michael Willems

7 Erleben, Unterstützen, Begleiten: Jahresbericht von "Buntes Hürth" Als Ehrenamtskoordinatorin für Efferen von Buntes Hürth möchte ich allen Interessierten einen Rückblick über 2017 geben. Von den ursprünglich 5 intensiver betreuten Flüchtlingsfamilien aus dem Container haben bis Jahresende 4 eine eigene Wohnung in Hürth finden können, die letzten ganz frisch ab das ist für sie (vor allem wegen der Kinder) eine sehr große Freude! Neben 2 offenherzigen Privatvermietern konnten sich 2 Wohnungsbaugesellschaften zur Flüchtlingsvermietung entschließen. Die Ausgezogenen werden weiterhin, so gut es geht, engmaschig von uns bei allem unterstützt, was für sie alleine nicht zu händeln ist. Und das ist nicht gerade wenig (z.b. Nachhilfe für Kinder und Erwachsene beim Deutschlernen, Begleitung / Organisation von Arztterminen oder bei Behördenpost, Erklärung von Schulaktivitäten, Brauchtum, Recht und Ordnung und vieles mehr...). Auch wegen der Fahrzeiten zu den Ausgezogenen musste unsere Betreuungsintensität der alten und neuen Container - Bewohner leider gekürzt werden. Das Kinderspielen kann nunmehr nur noch 1x Woche angeboten werden sowie eine Samstags-Fragestunde für die Erwachsenen, neben kurzen Einzelbesuchen bei Bedarf. Weiterhin im Container wohnt noch eine aus Damaskus/Syrien stammende, alleinstehende Mutter mit 3 Kindern und 18-jähriger Schwester, und das bereits seit Anfang Sammelunterkünfte sind wirklich nichts für eine langjährige Unterbringung mit Kindern, es droht irgendwann der Lagerkoller. Für sie wird dringend nach einer ensprechenden Bleibe in Hürth gesucht (5 Personen, Kaltmiete laut Jobcenter max. 669,71 Euro). Wer etwas dazu weiß, bitte melden! Das Sozialamt der Stadt Hürth weiß ebenfalls Bescheid, aber es fehlt auch hier wie andernorts genug öffentlicher Wohnraum für alle Bedürftigen. Neben den vier Familien konnten einige jüngere Männer in kleine Wohnungen ausziehen. Die Belegung mit neuen Flüchtlingen hat auch für Efferen nachgelassen, wobei Neuzugänge aufgrund interner Umbelegungen innerhalb Hürths stattgefunden haben. Das jüngste Baby in der Bachstrasse ist gerade erst ein paar Wochen alt neben 10 weiteren Kindern von 1-12 nebst diversen Erwachsenen und Einzelpersonen aus Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Somalia, dem Kosovo etc.. Die Kinder über 3 Jahre haben meist erst viel später Kindergartenplätze erhalten können. Die Schulkinder tun sich mit dem Schulstoff schwer. Wieder einmal das Hindernis der mangelnden Sprache und Eltern, die selbst nicht helfen können und deren Interesse an den Dingen rund ums Kind ein anderes ist, als wir es gewohnt sind. Auch hier haken wir, so gut es geht nach, und bieten uns als Kontaktstelle für Lehrer und Sozialarbeiter an. Zwei Grundschuljungen gehen bereits relativ zuverlässig in die Hausaufgabenhilfe in der Ritterstraße, das ist schön. Den Eltern wird immer wieder die Wichtigkeit von Terminen erklärt. Essentiell ist es, gesundes Essen den Kindern anzubieten, wenig Süßwaren. Wir helfen bei der Abgabe von Erklärungen, beim Besuch von Schulveranstaltungen usw.. Auch das Müllproblem rund um den Container wird vermittelt (Keiner ist es gewesen...!). Steter Tropfen höhlt dabei auch diesen Stein. Es prasselt gewiss auch sehr viel Neues auf unsere neuen Nachbarn ein, Dinge, die sie vom Heimatland her überhaupt nicht kennen: Termine über Termine, Pünktlichkeit, Formulare und amtsdeutsche Briefe... Da kommt die Zeit für rein persönliche Kontakte, kulturelles Miteinander, gemeinsam essen oder erzählen leider viel zu kurz. Für alle Bereiche der Flüchtlingsbetreuung suchen wir daher weitere Ehrenamtler/innen - nur so gelingt gute Integration! Dank einiger Spenden konnten wir Fahrräder, Spielzeug und andere Sachen vermitteln, für die Kinder ab und zu einen Ausflug sowie im Dezember sogar eine echte Nikolausfeier durchführen. Obwohl fast alle muslimischen Glaubens, sind Kinder und Eltern neugierig - offen für unsere Traditionen. Eine Familie hat sich sogar einen kleinen Weihnachtsbaum zurechtgebastelt. Groß und Klein sind fasziniert von unseren Festen, ob St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Silvester, Karneval, Ostern oder 7 anderes mehr. Im Gegenzug werden uns die arabische Küche, der Ramadan, das Zuckerfest, Hochzeitsfeiern und kulturelle Unterschiede beschrieben und nahe gebracht. Nach einiger Zeit des Aneinandergewöhnens bekommt man große Herzlichkeit, Dankbarkeit und Offenheit widergespiegelt! Der Erste unserer Flüchtlingsväter hat unlängst den Führerschein gemacht, da er nach Beendigung des Deutschkurses gerne Busfahrer werden würde. Die VHS-Sprachkurse werden nach Möglichkeit emsig besucht, wobei sie leider nicht in Vollzeit angeboten werden, sondern (wohl aufgrund von zu wenigen Lehrkräften) nur halbtags. Entsprechend langsamer geht es mit dem Spracherwerb voran; auch hier fehlen Ehrenamtler, mit denen die Flüchtlinge das Erlernte nacharbeiten könnten. Von Praktikumsplätzen zur Joberprobung will ich noch gar nicht reden. Bislang hat erst ein junger Syrer aus dem Unterkunftscontainer als erster eine Anstellung in der Produktion einer Großbäckerei erhalten können. Alles in allem kann ich festhalten, dass es läuft. Vieles könnte sehr viel besser und rascher gelingen, wenn sich noch mehr Mitmenschen einbringen würden. Die Idee von Buntes Hürth mit Einzelpatenschaften fand leider nicht genügend Anklang; auch scheuen die meisten Unterstützer einen regelmäßigen Termin. Ich kann nur an Sie alle appellieren, sich einzubringen - wir alle können davon nur gewinnen - und Möglichkeiten gibt es genug (Buntes Hürth, Gewandhaus, Asyl-Cafe usw.). An dieser Stelle möchte ich einmal die Zusammenarbeit mit der Stadt Hürth lobend erwähnen, ohne die manche Hürde wesentlich höher wäre. Besonders jedoch gilt allen Helfern und Helferinnen - für die geleistete Arbeit und Unterstützung im letzten Jahr tausend Dank - und auf ein Neues in 2018! Liebe Grüße von Monika Stupp, Buntes Hürth / Efferen Kontaktdaten: willkommeninefferen@web.de Tel

8 5.000 Jahre - und kein bisschen leise... Trauer um Toni Görtz Hörst du nicht die Glocken Einjährige Kampagne des Beratungsausschusses für das Deutsche Glockenwesen eine ökumenische Aktion der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Deutschen Bischofskonferenz. An die große Glocke hängen, das hat sich der Beratungsausschuss für das Deutsche Glockenwesen der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz für das Jahr 2018 als Thema vorgenommen. In dieser ökumenischen Aktion werden die Kirchengemeinden eingeladen, ihre Glocken und deren Symbolik den Menschen in den Gemeinden etwas mehr ins Bewusstsein zu bringen. Glocken gibt es seit über 5000 Jahren, seit ungefähr 1500 werden sie im Christentum als Rufinstrumente und als Zeichen des liturgischen Geschehens in den Gottesdiensten eingesetzt. Mit ihren weltumspannenden Klängen verbinden sie die Kulturgeschichte der Menschheit und sprechen Menschen an, gleich welcher Hautfarbe, welcher ethnischen Herkunft, welcher Nation sie auch immer sein mögen. Glocken rufen zum Gebet und zur Fürbitte, sie zeigen Zeit und Stunde an und erinnern an die Ewigkeit. Für den Dienst in der Kirchengemeinde werden sie immer in einem Festgottesdienst eingeweiht. Jede Kirchengemeinde legt dabei ihre eigenen Läute - Anlässe selbst fest und bestimmt auch die Anzahl der Glocken. Auch Menschen, die der Kirche und dem Christentum nicht verbunden sind, können das Läuten einer Glocke als positives Zeichen wahrnehmen und verstehen. Das Mittagsläuten zum Beispiel als Bitte um den Frieden in der Welt und das Abendläuten als Bitte für die Bewahrung der Schöpfung können gewiss von vielen Menschen akzeptiert werden. Gemeinsam an das Wohl der Menschen und der Welt zu denken, täglich daran zu erinnern und entsprechend zu handeln, eint doch alle Religionen und Weltanschauungen. Die in der Gesellschaft doch meist positive Grundhaltung gegenüber Glocken hat vielleicht auch damit zu tun, dass das Läuten an verschiedene besondere biographische Stationen im eigenen Leben erinnert: an den zugesprochenen Segen zum Beispiel bei der Taufe eines Kindes oder dem gegebenen Treue - und Eheversprechen bei der Trauung eines Paares, an den Frieden, an Heimatgefühl, auch beim Abschied, der Bestattung eines geliebten Menschen. In unserer Kirchengemeinde sind wir sehr glücklich und stolz, in allen drei Kirchen Glocken zu besitzen. Sie rufen uns in dieser Stadt zu Gebet und Gottesdienst und all den Festen, die wir feiern. In der Friedenskirche in Efferen und der Martin Luther-Kirche in Gleuel erklingt es traditionell vom Kirchturm. Etwas Besonderes ertönt in der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte: da gibt es ein Glockenspiel, so wie wir es aus den belgischen und holländischen Gemeinden kennen. Zurzeit ist es aber leider verstummt und wartet auf eine nötige Reparatur. Glocken waren und sind also in unserem Land, in unserer Kultur, im ganz normalen Alltag seit Jahrhunderten präsent. Das Wissen um ihre Funktion und Tradition nimmt jedoch etwas ab. So werden wir als Kirchengemeinden in Hürth an dieser ökumenischen Aktion im Jahr 2018 des Beratungsausschusses teilnehmen. Im ökumenischen Konveniat, dem regelmäßigen Treffen der evangelischen und römisch-katholischen Kollegen und Kolleginnen unserer Kirchengemeinden in Hürth, werden wir gemeinsame Aktionen anregen und unternehmen, wenn es dann heißt: Hörst du nicht die Glocken 5000 Jahre und kein bisschen leise! Ute Grieger-Jäger, Evang. Pfarrerin in Hürth Am Hofacker 41, Hürth - Gleuel Anmerkung der LUX-Redaktion: Wir freuen uns sehr über die Zusendung und die Abdruckerlaubnis des Beitrags von Frau Pfarrerin Grieger-Jäger und danken dafür sehr herzlich. Es ist schön, dass er sich thematisch eng anschmiegt an die Beitrage zum gleichen Thema aus den beiden vorhergegangenen LUX Ausgaben. Wir finden: "Ökumene at its best". 8 KHD - Toni Görtz ist am 28. Januar 2018 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Die Pfarrgemeinde Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula trauert um ihn. Er war lange Jahre im Pfarrgemeinderat der Pfarrgemeinde St. Severin tätig und eine Zeitlang auch deren Vorsitzender. Er hinterlässt seine Frau und eine volljährige Tochter. Lange Jahre war Toni Görtz in der Hürther Kommunalpolitik für die CDU tätig und auch Ortsvorsteher für Hermülheim und Kalscheuren. Daher war er sehr bekannt und wegen seines verbindlichen, liebenswerten Wesens auch sehr beliebt. Aus seiner Todesanzeige sei zitiert: Dä Herr hät mich jerofe, et wid Zick - ich muss jon, lot mich in Fridde schlofe, denn ich han op de Äd jenoch jedonn. Darin ermahne ich Euch: hört auf die innere Stimme. & Den Garten des Pardieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Clairvaux Begründer des Zisterzienserordens

9 Karneval - KFD Efferen zusammen mit der 1. Efferener Karnevalsgesellschaft Jecke Sache - ZESAMME mache Mer hatte Spass. Auf Anregung der 1.EKG fand in diesem Jahr erstmalig eine gemeinsame Seniorensitzung von KFD Efferen und der 1. EKG (Efferener Karnevalsgesellschaft) statt. Mit Herrn Mumm als Moderator und Herrn Bak als altbewährtem Musiker wechselten sich Beiträge der EKG und KFD ab. Den Anfang machten wie immer die Kirchenmäuse. Pastor Stang gestand, dass ihm allmählich kölsche Geschichten ausgehen. Wer also etwas Passendes hat, immer her damit! Dann las er eine lustige Geschichte über die Erlebnisse der wilden Grete vor. Nach einem Lied der Kirchenmäuse folgte der erste Höhepunkt: Jupp Menth, der kölsche Schutzmann, hielt seine ganz auf das Publikum angelegte launige Rede. Zu dem Refrain: Heile, heile Gänschen brachten die Kirchenmäuse Texte, die das Leben vor 40 Jahren mit heute verglichen. Schon folgte der zweite Höhepunkt: das Kinder- und Jugendtanzkorps der 1. EKG. Trotz des wenigen Platzes schafften es die 30(!) Kinder und Jugendlichen, ihre Tänze zu präsentieren wie die Profis. Nach zwei weiteren Textbeiträgen der kfd nahte schon der nächste Höhepunkt: Auftritt des Klimpermännchens, der mit seinen Texten und Liedern die Stimmung im Saal weiter anheizte. In Beachtung der Empfehlungen des Generalvikariats zum respektvollen Umgang mit personenbezogenen Daten haben wir in der WEB Ausgabe einige Bilder und Personendaten gelöscht. Bei diesbezüglichem Interesse nutzen Sie bitte die Printausgabe. Mit dem Auftritt der ganzen Gesellschaft der 1. EKG mit Vorstand, Musikkorps und Tanzgruppe näherte die Sitzung sich allmählich dem Ende. Trotz Hängelampen schaffte es die Tanzgruppe, ihre Hebefiguren auf engstem Raum zu präsentieren - Super!! Schon traditionell beendeten die Kirchenmäuse die Sitzung mit dem Lied: Bye, bye my love. Nach den bisher schon gehörten begeisterten Kommentaren sagen wir: Bis zum nächsten Jahr. P.S.: Wir danken besonders den Senatsmitgliedern und den Damen der 1. EKG, die uns tatkräftig unterstützt haben beim Auf- und Abbau, Kuchenbacken und Helfen, besonders bei dem Senatspräsidenten, Herrn Mumm, für die Organisation (teilweise in letzter Minute). Text: Brigitte Eikel Bilder: Brigitte Wolff 9

10 Die Sternsinger in der Stadt Hürth: Wenn ich in Indien leben würde.. Natürlich haben wir bereits über die außerordentlich gelungene Aktion der Sternsinger 2018 in unserem Seelsorgebereich berichtet. Aber die Redaktion erreichte noch der Beitrag von Wigbert Spinrath, Pastoralreferent. Diesen möchten wir dennoch gern abdrucken. Auch ein wenig wegen der doch beeindruckenden berichteten Zahlen von Teilnehmern und Betreuern neben der großartigen Spendensumme der Gemeindemitglieder, die, von den Sternsingern gesammelt, vielen Kindern so wichtig werden kann. Die Redaktion Wenn ich in Indien leben würde - Diesen Satz sagten in den Sternsingermessen Jungen und Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren. Vorher hatten sie sich vorgestellt. Ein Junge erzählte: Ich bin 9 Jahre und spiele gerne Fußball. In Indien lebt ein Junge, der ebenso alt ist wie ich. Er muss den ganzen Tag Fußbälle zusammen nähen. Damit verdient er nur sehr, sehr wenig Geld, aber seine Familie braucht seinen Verdienst zum Überleben. Der Junge kann nicht zur Schule gehen. Er wird keinen Beruf erlernen können, mit dem er eine Familie alleine ernähren kann. Auch seine Kinder werden wieder arbeiten müssen für geringen Lohn und nicht zur Schule gehen können. Wenn ich in Indien leben würde, sagte dann der Junge, " dann könnte ich dieses Kind sein. Dies führte allen Gottesdienstbesucherinnen und besuchern die Ungerechtigkeit in der Welt ganz unmittelbar vor Augen. Mit Blick auf diese Situation fühlen wir uns oft ohnmächtig. Aber die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel. Deshalb müssen wir als Christinnen und Christen etwas tun. Wir können uns z.b. politisch engagieren und darauf achten, fair gehandelte Produkte, die ohne Kinderarbeit hergestellt sind, zu kaufen, auch wenn sie natürlich etwas teurer sein müssen. Das wäre ein Anfang. In der Stadt Hürth haben 290 Sternsinger unterstützt von 143 Begleitern nach Weihnachten etwas getan. Sie haben als Sternsinger und Könige den Segen der Hl. Nacht zu allen Häusern gebracht. Dabei sammelten sie an den Türen ,18. Allen, die gesammelt und gegeben haben, ein von Herzen gesprochenes Vergelt`s Gott. Mit dem Geld der Sternsinger werden in Indien Schulen eingerichtet und Familien so unterstützt, dass die Eltern genug verdienen, um ihre Kinder zur Schule schicken zu können. Die Sternsinger, die den Segen brachten, werden so selbst zum Segen! Wigbert Spinrath Ziemlich erstaunt war ich, als vor nicht allzu langer Zeit mehrere Kinder des benachbarten Kindergartens lautstark nach einem Franz-Josef riefen. Und es stellte sich heraus, dass sie wirklich ein Kind ihrer Gruppe meinten und keinesfalls meinen nicht weniger irritierten Mann mit gleichem Namen. Dann fiel mir auf, dass es immer mehr alte Namen bei Geburten gab und gibt, auch solche, die jahrzehntelang nur der älteren Generation vorbehalten waren. Wenn sich die Älteren unter uns zurückerinnern, als man noch mehr den Namenstag als den Geburtstag feierte, dann kommen einem auch die vielen Termine an einem Tag in Erinnerung, wenn die Klassiker unter den Namen ihren Tag hatten, z.b. Anna, Christine, Sophie, Katharina oder Josef, Johannes, Martin, Klaus usw. und man sich bei Einladungen und Besuchen förmlich aufteilen musste. Und ich kann mich erinnern, dass ich oftmals in der Bäckerei Schlange stehen musste, weil alle Welt an solch einem Tag Sahne zum Kuchen haben wollte! In dieser Märzausgabe greife ich deshalb einen Namen heraus nämlich Josef. Von dem gibt es gleich zwei Namenstage hintereinander: am 17. März Josef Der Namenstag - und eine Renaissance alter Namen von Arimathäa, Ratsherr in Jerusalem, dem es durch Pilatus gestattet war, den Leichnam Jesu vom Kreuz abzunehmen. Die Legende berichtet, der Leichnam Josefs sei unter Karl dem Großen nach Frankreich übertragen worden, eine andere berichtet, er sei Missionar in Britannien und Gallien gewesen. Aus dem Auffangen des Blutes Christi am Kreuz in einer Schale (Gral) entwickelte sich die Gralssage des Mittelalters, nach der die Schale nach Frankreich kam und so die Evangelisation gefördert haben soll. Josef von Arimathäa ist Patron der Leichenbestatter und Totengräber. Und dann natürlich Josef von Nazaret am 19. März, Bräutigam der Gottesmutter Maria und Nährvater Jesu. Nach glaubhafter Überlieferung stammte er aus davidischem Geschlecht und war Bauhandwerker in Nazaret in Galiläa (Mt 13,55, Joh 1,45; 6,42). Nach Lk 2,4f stammte er aus Betlehem. Er ist der Patron der Kirche von Mexiko, den Philippinen, Kanada, Böhmen, Bayern, Österreich, Peru, von Tirol, Steiermark und Kärnten, des Bistums Osnabrück und 2. Patron des Erzbistums Köln erhob ihn Papst Pius IX. zum Schutzpatron der ganzen Kirche. 10 Josef von Nazaret ist u. a. der Schutzpatron der Ehepaare und christlichen Familien, der Kinder, Jugendlichen und Waisen; der Arbeiter, Handwerker, Zimmerleute, Holzhauer, Schreiner, Wagner, Ingenieure, Erzieher; der Reisenden, der Verbannten; bei Augenleiden, in Versuchungen, in verzweifelten Lagen; bei Wohnungsnot; der Sterbenden und für einen guten Tod... Warum der Verehrungs- und Gedenktag auf den 19. März gelegt wurde, ist nicht ganz sicher. Der Grund liegt möglicherweise in der Nähe zum Fest Mariä Verkündigung am 25. März oder in der Tatsache, dass im alten Rom das Fest der Göttin Minerva, Göttin der Handwerker, am 19. März gefeiert wurde. Der Name Josef begegnet uns auch heute in vielfacher Form als Josef (hier im Rheinland auch als Jupp), in Verbindung mit anderen Namen, z.b. Hermann-Josef, Franz-Josef, Hans-Josef, oder als Joe, José, Giuseppe und mittlerweile auch wieder des Öfteren! Vera Dingemann PS: Seit 1870 ist Josef der Schutzpatron der katholischen Kirche.

11 Wir erinnern uns: Pfarrer Hans-Otto Bussalb ist verstorben Am 26. Januar 2018 ist Herr Pfarrer i.r. Hans-Otto Bussalb im Alter von 76 Jahren verstorben. Er war nach seiner Priesterweihe 1967 in verschiedenen Pfarreien als Kaplan und Pfarrer tätig wurde er als Seelsorger nach Tansania gesandt. Die Zeit dort hat ihn ein Leben lang geprägt. Nach seiner Rückkehr wirkte er dann in St. Martinus in Fischenich und St. Wendelinus in Berrenrath als Pfarrvikar. Nach dem Weggang von Pfarrer Hilberath wurde er im Februar 1995 zum Pfarrverweser in St. Severin und St. Ursula ernannt. Hier diente er bis zum Oktober Es war für alle Beteiligten keine einfache Zeit. Danach kam es zur Vakanz bis zur Beauftragung von Pfr. Franz-Josef Lausberg. Pfarrer Bussalbs Wirken ist vielen Gemeindemitgliedern in den Hürther Pfarreien gewiss in lebendiger Erinnerung. Er ist als ungewöhnlicher, unangepasster, spontaner, lebensfroher und eckiger Mensch im Gedächtnis, so mancher "Aufreger" ist mit seiner Person verknüpft. Er war ein reisefroher, lebensbejahender Mensch und Pfarrer. Er liebte den Rhein, seine Drehorgel, die Fotografie, den Diskurs, durchaus auch die manchmal heftige Auseinandersetzung. Damit wollte er die Menschen vielleicht darauf hinweisen, dass es andere Sichtweisen der Welt geben kann, sie nachdenklich machen. Es ist ihm gelungen. Seine Botschaften und Predigten waren markant, oft auch Anlass von Diskussionen und Briefwechseln. Da waren schon Ecken und Kanten. Eine Begegnung berichtete uns Rudolf Knapstein: Gründonnerstag des Jahres 1996 sprach er Pfarrer Bussalb darauf an, dass der Tag geeignet wäre, die Kommunion in beiderlei Gestalt (meint: Brot und Wein, d.red.) zu empfangen. Diesen Vorschlag hat Pfarrer Bussalb sofort, will sagen: noch in der gleichen Messfeier, aufgegriffen und umgesetzt. Seither gibt es in St. Severin diese Form der Kommunion. Menschen hinterlassen immer Spuren! Er ist Anfang Februar im Priestergrab der kath. Kirche St. Hubertus in Köln-Flittard beigesetzt worden. Fidelis Thywissen und Michael Willems Kirchenvorstand Zu den Heiligen Bildquelle: Misereor - 60 Jahre und überhaupt nicht überflüssig Auch 60 Jahre nach der Gründung von MISEREOR braucht die Welt Veränderung: hin zu mehr Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung, zu einem guten Leben für alle, weltweit. Gemeinsam mit der Kirche in Indien geht MISEREOR mit der Fastenaktion 2018 der Frage nach, was wir gemeinsam tun können, damit immer mehr Menschen ein menschenwürdiges und gutes Leben führen können. Partnerland Indien In Indien setzen sich die Partner von MI- SEREOR insbesondere für die Menschen ein, die am Rande der Gesellschaft leben. Auf dem Land suchen sie nach Lösungen für die spürbaren Auswirkungen des Klimawandels. Durch geeignete Umweltschutzmaßnahmen erhalten sie in ihrem Gemeinwesen die Qualität des Bodens und der Wasserressourcen, um für mehr Gleichgewicht im Ökosystem zu sorgen. für Kinder und Ausbildungskursen für Frauen einen Beitrag zur Grundbildung und verhelfen den Frauen zu einem eigenen Einkommen. Der Einsatz zur Stärkung der Rechte der Arbeiter und Handwerker trägt zu einem menschenwürdigen Leben bei. Meine Menschenwürde ist nicht ohne die der anderen denkbar. Der Mensch ist vom Wesen her Teil eines Beziehungsgeflechts mit Gott, den Mitmenschen und der Natur. Gegenseitigkeit und Gemeinschaft sind für ihn unverzichtbar. In der Stadt leisten die Menschen in ihren Armenvierteln mit Lernhäusern Plakat: Aktion Misereor 11

12 St. Ursula - In diesem Monat - Anna-Haus Impressum Seniorenzentrum St. Ursula Donnerstag, 01. März h evang. Gottesdienst h Cafeteria mit frischen Waffeln Freitag, 02. März Andacht zum Weltgebetstag der Frauen Samstag, 03. März h Kegelclub op jöck Montag, 05. März h Hundebesuchsdienst Brühler Strolche e.v. Mittwoch, 07. März h Schellack-Platten hören Samstag, 10. März h Konzert Frauenchor Stommeln Montag, 12. März h Bingo Dienstag, 13. März h Überprüfung der Hörgeräte h Kölsche Lesung Donnerstag, 15. März h Tanznachmittag Montag, 19. März h Offene Chorprobe Mittwoch, 21. März h Lesung h Musik und Klang Montag, 26. März h Dämmerschoppen Freitag, 30. März Andacht zu Karfreitag Unsere Cafeteria ist täglich von h geöffnet. Ulrike Liebens, Leiterin Sozialer Dienst Seniorenzentrum Anna-Haus Dienstag, , Uhr: Annas kleine Teestube (Besucher willkommen) Mittwoch, , Uhr Melodien der Bibel Donnerstag, , Uhr: Met der Lappekeß op Jöck Aktion für unsere bettlägerigen Bewohner Sonntag, , Uhr Musikcafé am Sonntag präsentiert: Burkhard Wolk mit einem Programm über Madeira (Besucher willkommen) Mittwoch, , Uhr Frühlingsfest in der Cafeteria (Besucher willkommen) Donnerstag, , Vormittags: Augenblick Mal Wir besuchen unsere bettlägerigen Bewohner Mittwoch, , Uhr: Bingo Wöchentliche Angebote: Montag Uhr: Taizé Gebet (Besucher willkommen); Fit für 100 ; Uhr Klangorchester (Besucher willkommen) Dienstag Hundetherapiegruppe; Uhr: Gedächtnistraining (Besucher willkommen); Mittwoch 10:00 Uhr Gymnastik (Besucher willkommen); Hundetherapiegruppe; Krankenhausbesuchsdienst; Donnerstag Fit für 100 ; - Änderungen vorbehalten! - Freitag Uhr: Hl. Messe in der Kapelle (Besucher willkommen) Heiko Mülfarth Leitung Sozialer Dienst 12 Herausgeber: Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereichs Efferen / Hermülheim Severinusstr. 60a Hürth (Hermülheim) Telefon Fax Pfarramt@pvefferenhermuelheim.de Internet: Redaktion: Pfarrer Michael Tillmann (v.i.s.d.p.) Alexander Daun AD Vera Dingemann VD Karl-Heinz Draaf KHD Dorothea Klein DK Jenni Sommer JS Michael Willems MGW Die mit Namen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht der Redaktion wieder. Veröffentlichungen des Presseamtes des Erzbistums sind mit (PEK Datum) gekennzeichnet. Redaktionsschluss jeder Ausgabe: 20. des Vor-Vormonats der Veröffentlichung Hinweis zu Messbestellungen: Siehe Gottesdienstordnung im Pfarrverband Druck: Solo-Druck GmbH Vogelsanger Str. 354, Köln Die KÖB St. Mariä Geburt hat mehrere tausend Medien im Bestand (Bücher, CD, DVD). Dabei sind auch die im LUX besprochenen Bücher vorhanden. Auch für Nichtmitglieder! Besuchen Sie uns doch einmal! Wir freuen uns! Tel: Geöffnet Freitag 16:30-18:30 Sonntag 10:30-12:30 Hier liegt das LUX für Sie aus: Pfarrkirche St. Mariä Geburt, Pfarrkirche St. Severin, Kirche St. Joseph. in Hürth - Efferen: Blumen Röhrig Eiscafé Castello Evangelische Friedenskirche Hofladen Lackstetter Praxis Dr. Paul Praxis Dr. Sedlak / Dr. Flock Schreibwaren Giesen Praxis Dr. Schlochtermeier / Frau Johannsen-Ferrauti Schreibwaren Wilura in Hürth - Hermülheim: Bundessprachenamt, Abt. DO Mil A Blumen Lieven "Casa Flora" Lotto de LUX e, Luxemburger Str. Nibelungen Apotheke Zahnarztpraxis Dr. Knapstein Praxis Dr. Storck - Frau Schmülling Sana Krankenhaus Kapelle Somnia Klinik Seniorenzentrum Anna-Haus Seniorenzentrum St. Ursula Salus Klinik, Hürth-Mitte

13 Frauengemeinschaften: Unsere Termine im Monat, Ausblick und Rückschau - KFD St. Mariä Geburt - - KFD St. Joseph Samstags wöchentlich Uhr bis Uhr Walking mit oder ohne Stöcke im Grüngürtel (wenn es nicht regnet); Treffpunkt: Berrenrather Str., Richtung Köln, Parkplatz links hinter der Autobahn. Anschließend treffen sich die Sportlerinnen zum netten Beisammensein bei einer Tasse Kaffee (nur wer möchte), um ein wenig miteinander zu plaudern und den Vormittag ausklingen zu lassen. Wir freuen uns auch über neue Teilnehmerinnen! Donnerstags 9.00 Uhr Frauenmesse. Wir beten für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Frauengemeinschaft. Herzliche Einladung an alle! Freitag, 02. März, Uhr - Weltgebetstag Pfarrkirche St. Maria am Brunnen, Alstädten - Burbach Von Surinam kommt die Vorbereitung des Gottesdienstes zum Weltgebetstag Der deutsche Titel des Gottesdienstes zum Weltgebetstag lautet: Gottes Schöpfung ist sehr gut. Nach dem Gottesdienst werden wir herzlich ins Jugendheim zu einer Erfrischung und netten Gesprächen eingeladen. Donnerstag, 08. März, Uhr Hl. Messe mit anschl. Treff im Pfarrsaal In der Frauenmesse beten wir für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Frauengemeinschaft. Anschließend werden die Frauen in den Pfarrsaal zu einem leckeren Frühstücksbüfett eingeladen. Gäste sind ebenfalls willkommen. Gisela Möltgen Die Frauengemeinschaft St. Joseph lädt ein für Freitag, den 03. März, um Uhr, in St. Joseph zur Hl. Messe. Thema: Dein Reich komme. Nach der Hl. Messe sind alle Gottesdienstbesucher herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück im Versammlungsraum eingeladen. Schwester Hedwig berichtet aus dem Haus Rosalie Im Jahresrückblick 2017 schreibt Sr. Hedwig: Für das gerade begonnene Jahr 2018 wünschen wir Ihnen allen Frieden, Gesundheit, Freude, Zufriedenheit und über allem den Segen Gottes für jeden neuen Tag Es ist immer wieder ein frohes Ereignis, wenn Ihre Spende auf unserem Konto erscheint (für 2017 = 2.206,53 ). Mit jeder Spende steigt in uns ein Gefühl der großen Dankbarkeit und Verbundenheit mit Ihnen auf. Wir danken Ihnen für Ihre stete Hilfe und Ihr waches Interesse für unser Haus. Nirgendwo spüren wir die Herzlichkeit deutlicher als bei Ihnen. Meine Gedanken wandern im Moment zu Schwester Ute. Ja, sie sprach viel von ihren Hürther Frauen. Bei uns läuft in etwa der Alltag weiter mit seinen Überlegungen, Fragen, Freuden und Sorgen. Was uns im Moment sehr bedrückt, ist die Tatsache, dass zwei unserer Bewohnerinnen nicht mehr zu uns zurückkommen können. Frau B. liegt nach vielem Hin und Her mit halbseitiger Lähmung, vom Rollstuhl abhängig, in einem Seniorenheim. Frau R. wird immer wieder wegen ihrer Erfrierungen an den Füßen operiert. Wochenlang, ja monatelang lag sie im Krankenhaus. Im Moment befindet sie sich in der Kurzzeitpflege. Ihr Zustand hat sich, als Ganzes gesehen, nicht gebessert. Beide haben keinen Kontakt zur Familie und wenig Kontakt zu alten Bekannten. Wir besuchen sie so oft, wie es geht. Das ist für beide Seiten schon eine psychische Belastung. Auf der einen Seite sind wir froh, dass wir sie besuchen können. Auf der anderen Seite können wir sie mit Ihrer Hilfe auch finanziell unterstützen. Ich erwähne diese Situation, weil ich weiß, dass Sie unsere Sorgen verstehen und mittragen. Bei uns gibt es auch schöne Zeiten, Erfahrungen und Begebenheiten. Fast die ganze Advent- und Weihnachtszeit ist bei uns ruhig und harmonisch verlaufen. Es wird wieder geplant und nach vorne geschaut. Es gibt wieder ein Kommen und Gehen unserer Bewohner. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen und Ihren Familien weiterhin einen gesegneten Weg, freuen uns auf den nächster Hürther Besuch und schicken Ihnen ganz liebe Grüße". An dieser Stelle sagen wir vom Vorstandsteam allen großzügigen Spendern ein Herzliches vergelt s Gott! Nur mit Ihrer Hilfe können wir das Haus Rosalie Jahr für Jahr bei seiner schweren Aufgabe unterstützen. Margret Bauer - KFD St. Severin Unser regelmäßiger Termin:.Heilige Messe jeden ersten Mittwoch des Monats um Uhr in St. Severin, besonders für die lebenden und verstorbenen Mitglieder unserer Frauengemeinschaft und deren Familien. VORSCHAU..am 07. März nach der Hl. Messe: Jahresrückblick und Fastenfrühstück Im Pfarrsaal St. Severin. Ute Zerlett 13 Der Karneval mit der hohen Geistlichkeit. Es feierte das Gleueler Dreigestirn im Februar 2013 mit Pfarrer Tillmann in der Kirche den Gottesdienst auf "rheinische Art". Augenscheinlich hat es allen Beteiligten viel Freude gemacht. Diesen schönen Moment hielt Heinz Wöllert, Gleuel, im Bild fest. Wir (d.red.) fanden das Bild sehenswert.

14 Der Knapsacher "Engel ist wieder zurück" Ein Engel mit eigener Geschichte, so möchte man meinen. Immerhin ist er recht alt, er stammt aus dem alten Kindergarten des früheren Klosters in Hürth - Knapsack. Viele Jahre ist er schließlich in der Obhut der Familie Schmitz gewesen, die ihn dann zum 100 jährigen Jubiläum von St. Joseph als Geschenk an die Pfarrei gab. Dafür danken wir sehr herzlich, denn es ist ein wirkliches Erinnerungsstück und mit der Geschichte Knapsacks nachdrücklich verknüpft. Viele Menschen aus Alt-Knapsack, die selbst dort im Kindergarten gewesen sind, erinnern sich noch lebhaft an den "Engel in Knapsack". Die Überlegungen gingen in der Folge dann in Richtung der weiteren Verwendung der Figur. Ein Engel mit Kind, also ein Schutzengel, so kann man sehen. Da bietet sich der Bezug zu unseren heutigen Einrichtungen für Kinder an. Frau Schmitz war einverstanden mit einer weiteren Verwendung der Plastik im Kindergarten am Burgpark. Dort soll er seinen zukünftigen Platz finden. Es war andererseits aber auch erkennbar, dass er einige Farbüberzüge erhalten hatte in den vergangenen Jahrzehnten, so dass das originale Farbbild der Figur nicht mehr erkennbar war. Eine solche Figur zeigt eben dann auch die "Zeichen der Zeit", es bestand Restaurationsbedarf. Ein fachkundiger Restaurator war Pfarrer Friesdorf bekannt. Die Anfrage dort erwies eine große Bereitschaft dazu, den Engel fachlich richtig zu restaurieren und das alte Bild möglichst wieder herzustellen. Das ist inzwischen geschehen. Vorstehend sehen Sie die Abbildung des Werkes nach erfolgter Restauration. Tatsächlich kann das Schwarz-Weiß Bild nur andeutungsweise wiedergeben, was sich im Vergleich zum Zustand vor der Restaurierung getan hat. Es ist eindrucksvoll. So wollen wir dem Kunsthandwerker und Restaurator Roland Gassert herzlich für seine Mühe danken, die Stifter der Figur werden sich gewiss auch freuen über den jetzt so prächtigen Zustand. Und die Figur wird auf einem Sockelpodest im Kindergarten am Burgpark ihren neuen Platz finden zum 10. Jubiläum der Einrichtung. Auch der Kirchenvorstand der Pfarrei Zu den Heiligen dankt allen Beteiligten sehr herzlich für das schöne Miteinander! Michael Willems 14 Es gelang der Redaktion, bei einem Gespräch zwischen Pfarrer Friesdorf und Frau Schmitz "Kirchenmäuschen" zu sein. Nachstehend sei davon berichtet. Friesdorf: Liebe Frau Schmitz, schön, dass ich Ihnen jetzt schon einmal die Abbildung der restaurierten Engelfigur zeigen kann. Im nächsten Monat wird sie auch wieder hier in Hürth sein. Schmitz: In der Tat bin ich beeindruckt. So schön hatte ich ihn weder in Erinnerung noch es in meiner Erwartung gewünscht. Eine sehr gelungene Restaurierung. Friesdorf: Sie haben als Original-Knapsackerin sicher an die damalige Zeit noch intensive Erinnerungen. Schmitz: Ja sicher, meine Erinnerung ist ungetrübt! Ich kann mich noch gut an die Schwestern im alten Kloster erinnern. Besonders Schwester Admirabilis war das Zentrum, der Drehund Angelpunkt von Kloster und Kindergarten. Es waren übrigens die Schwestern der Heiligen Elisabeth aus Luxemburg, die ja später nach Klosterschließung in Efferen gewesen sind (geholt von Pastor Paul Giesen. Anmerkg. d. Red.). Auch da war, das weiß ich, Schwester Admirabilis glücklich mit dem Kindergarten. Es gab natürlich auch, ich sage es einmal so: "schwierige" Personen. Ich erinnere mich an die Lehrerin Fräulein Kalbfleisch, die mochte mich nicht und striezte mich immerzu. Heute nennt man das Mobbing. Daher war sie auch nicht meine Lieblingslehrerin. Aber man musste es so ertragen. Friesdorf: Wie kamen Sie denn in den Besitz der Figur, wenn diese doch im Kloster gestanden hatte? Können Sie das

15 Der Knapsacher "Engel ist wieder zurück" noch nachverfolgen? Schmitz: Mein verstorbener Mann Hermann war, wie schon mein Schwiegervater Peter, Handwerker (Schreiner, Gerüstbauer und Zimmermann) am Ort. Sie haben oft für die Schwestern im Kloster oder im Kindergarten handwerklich gearbeitet, Reparaturen ausgeführt usw.. Damals war es auch selbstverständlich, dass es keine Rechnung darüber gab. Als das Kloster aufgegeben worden ist, kam Schwester Admirabilis und sagte, dass die Engelfigur bei meinem Schwiegervater dann zukünftig in guten Händen wäre. Und er hat unsere Familie durch Jahrzehnte begleitet, wir haben ihn immer in Ehren gehalten. Das erste, was er nach Übernahme der Figur übrigens tat, als diese bei uns im Haus erschien, war die Suche nach eventuellem Holzwurmbefall. So ist eben der Holzhandwerker gestrickt! Aber es gab keine. Nach dem Tod meines Schwiegervaters war mein Mann der Verantwortliche geworden. Friesdorf: Was war denn dann der Anlass für die Übertragung an die Pfarrei? Schmitz: Ich habe damals wegen des Jubiläums 100 Jahre St. Joseph Pfarrer Lausberg angerufen und ihm den Engel angeboten. Er kam, sah und nahm ihn gleich mit. Friesdorf: Und dann landete er einige Jahre im Archivkeller. Ich weiß aus den Protokollen verschiedener Sitzungen aus der Zeit, dass Pfarrer Lausberg die Figur bei Sitzungen immer wieder thematisierte. Aber es war nichts Rechtes daraus erwachsen... Schmitz: Ja, bis zu dem Tag, als ich hörte, dass aus dem Knapsacker Engel eine Figur eines östlicher gelegenen Ortsteils geworden sein sollte, zwar nur sprachlich, aber immerhin! Darüber habe ich mich aufgeregt, denn so war es ja nicht abgesprochen. Na ja, das Problem war schnell geklärt, die Kirchenmaus hat sich nett entschuldigt, und so wurde in der Folge Bemerkenswertes angestoßen. Friesdorf: Tatsächlich haben wir in der Werkstatt des Restaurators Rudolf Gassert in Wachtberg bei Bonn einen sehr fachkompetenten und verständnisvollen Partner für die Restaurierung gefunden. Er konnte die Originalbemalung des Holzes freilegen und hat dann nach Restaurierung der Schäden an der Holzfigur die Originalfarbgebung wiederhergestellt. Und jetzt ist es eine ungewöhnliche, sicher auch sehr ansprechende Figur geworden. Schmitz: Ich kann mich an die Originalfarbgebung nicht recht erinnern. Umso mehr freue ich mich jetzt über das Ergebnis der Restaurierung. Was werden Sie denn jetzt mit der Figur anfangen? Friesdorf: Es könnte ein schöner Ablauf sein, wenn er wieder in einem Kindergarten seinen Platz finden würde. Und so haben wir gedacht, dass wir nach der Rücklieferung nach Hürth die Figur zunächst in der Kirche St. Joseph aufstellen werden. So könnte das Ergebnis von den Messbesuchern in Augenschein genommen werden. Sicher werden sich viele Menschen an ihre eigene Kindheit erinnern! Die Übergabe an den Kindergarten am Burgpark könnte dann im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 10jährigen Bestehen der Einrichtung erfolgen. Die Figur könnte dann nach dem Festgottesdienst im Rahmen einer Prozession am 13. Juni zum anschließenden Pfarrfest im Kindergarten am Burgpark seinen Platz erhalten. Das wäre so vielleicht anzudenken. Schmitz: Lieber Pastor Friesdorf, ich glaube, wenn das mein Mann, mein Schwiegervater und die Schwester Admirabilis wüssten, dann wären sie mit diesem Vorschlag sehr einverstanden. Wunderbar, so habe ich mir die Zukunft des Schutzengels von Knapsack gewünscht. Ich weise übrigens auch gern darauf hin, dass das Kirchenmodell von Alt-St.Joseph, das heute im Versammlungsraum einen schönen Platz gefunden hat, eine Tiffanyarbeit meines Mannes ist, die er in den 90erJahren angefertigt und zum 100sten gestiftet hat. Genauso gern erinnere ich an den Taufbrunnen in St. Joseph, der aus der alten Kirche stammt und damals eine Stiftung der ortsansässigen Familie Derkum gewesen ist. Auch das ist ein wichtiges Stück Erinnerung. Und auch die Figur des Kirchenpatrons ist aus der alten Kirche. Friesdorf: Wir halten die Wertschätzung von Erinnerung auch für besonders 15 wichtig innerhalb des Gemeindelebens, deshalb haben Sie zu Recht auf die Erinnerungsstücke verwiesen. Vielleicht betrachtet zukünftig der eine oder andere Kirchenbesucher diese mit neuer Aufmerksamkeit noch einmal unter diesem Aspekt. Ich möchte aber auch die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen für die großzügige Zustiftung zu den Restaurierungskosten zu bedanken. Ganz im Ernst: Ohne diese Spende hätten wir es so schnell noch nicht finanziert bekommen. Vergelt s Gott! Sie haben uns vieles aus Ihrem eigenen Erleben erzählt, liebe Frau Schmitz, haben Sie vielleicht noch ein Anekdötchen für uns parat? Schmitz: Ich weiß nicht, ob man das berichten sollte, aber es ist ja schon Geschichte. Die damals im Chor aktiven Damen trafen sich schon manchmal noch auf der Straße und klönten ein wenig, auch mit Maria, der Schwester des damaligen Pfarrers Krings, die ihm auch den Haushalt führte. Wenn es kalt war, dann bat sie uns alle schon einmal ins Haus des Pfarrers, da wäre es ja wärmer. Man kommt ans Sitzen, sie holte ein Fläschen Wein aus dem Keller. Und so kam es dann: Pfarrer Krings kam immer recht gern dazu, und gemeinsam haben wir dann ein oder zwei Gläschen genossen. Schöne Erinnerungen an eine schöne Zeit. Friesdorf: Liebe Frau Schmitz, ich danke Ihnen im Namen der Pfarrei sehr herzlich, auch für dieses recht launige Gespräch. In Beachtung der Empfehlungen des Generalvikariats zum respektvollen Umgang mit personenbezogenen Daten haben wir in der WEB Ausgabe einige Bilder und Personendaten gelöscht. Bei diesbezüglichem Interesse nutzen Sie bitte die Printausgabe.

16 Seelsorgebereich Efferen/Hermülheim Beichtgelegenheit in polnischer Sprache zur Vorbereitung auf das Osterfest (Patres der poln. Mission Köln) Samstag, 17. März 2018, Uhr bis Uhr, in St. Severin Bußandacht zur Vorbereitung auf das Osterfest (Pfr. W. Friesdorf) Donnerstag, 22. März 2018, Uhr, in St. Mariä Geburt Beichtgelegenheit zur Vorbereitung auf das Osterfest (Pfr. W. Friesdorf) Dienstag, 27. März 2018, Uhr, in St. Severin Beichtgelegenheit zur Vorbereitung auf das Osterfest (Pfr. W. Friesdorf) Karfreitag, 29. März 2018, nach der Karfreitagsliturgie, Uhr, in St. Mariä Geburt Statistische Daten aus dem Seelsorgebereich 2017 (Vorjahre zum Vergleich) Statistische Daten des ZdH MG ZdH MG ZdH MG Seelsorgebereichs i a i a i a i a i a i a Taufen Erstkommunion Firmung 20 in MG / in MG / in MG 57 2 Eheschließung Verstorbene beerdigt Kirchenaustritte Wiederaufnahmen, Konversionen Kirchenbesucherzählung Beichtgelegenheit in St. Joseph jeden Samstag, um Uhr Frühjahr Herbst Gemeindemitglieder mit Hauptwohnsitz in der Pfarrei Stand:

17 Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren allen, die in diesem Monat Geburtstag haben, besonders allen ab 80 Jahren, und wünschen Gottes Segen! im Pfarrgebiet St. Mariä Geburt Name Vorname Alter im Pfarrgebiet Zu den Heiligen Name Vorname Alter Mit Christus verbunden Wir gratulieren zur Taufe von In Beachtung der Empfehlungen des Generalvikariats zum respektvollen Umgang mit personenbezogenen Daten haben wir in der WEB Ausgabe einige Bilder und Personendaten gelöscht. Bei diesbezüglichem Interesse nutzen Sie bitte die Printausgabe. Wir gratulieren zur Hochzeit von Keine kirchliche Eheschließung im Berichtszeitraum Wir beten für die Verstorbenen Name Vorname Alter im Pfarrgebiet Zu den Heiligen Hinweis auf Widerspruchsrecht gem. Datenschutzordnung: Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirchlichen Datenschutz -KDO-) gestattet, besondere Ereignisse (Geburten, Taufen, Eheschließungen, Alters- und Ehejubiläen, Sterbefälle u.ä.) mit Namen (ohne Anschrift) der Betroffenen sowie mit Tag und Art des Ereignisses in kirchlichen Publikationsorganen (z.b. Aushang, Pfarrbrief, Kirchenzeitung) bekanntzumachen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig (Redaktionsschluss beachten) vor dem Ereignis im Pfarramt eingelegt werden. Quelle: datenschutz-kirche.de/faq.html 17

18 Gedanken zu Schillers Gedicht «Das Lied von der Glocke» Am 15. Dezember 2017 wurde in einem zweiten Anlauf eine Glocke für die ökumenische St. Pius- und Thomasgemeinde in Mannheim gegossen, nachdem beim ersten Versuch (genau 14 Tage zuvor) die für den erfolgreichen Guss benötigte Gießtemperatur von 1100 Grad unter freiem Himmel nicht erreicht und deshalb der öffentliche Glockenguss auf dem Karlsruher Schlossplatz vor rund Zuschauern abgebrochen worden war (Wir berichteten darüber - Die Red.). Diese Nachricht hat uns in der LUX-Redaktion dazu angeregt, eine kleine Reihe über die Glocken in unserem Pfarrverband zu starten. Begonnen wurde bereits mit den Glocken von St. Mariae Geburt; es folgen Berichte von St. Severin und St. Joseph. Recht schnell stand auf einmal die Idee im Raum, in diese Mini Reihe doch auch die literarisch wohl berühmteste aller Glocken aufzunehmen, nämlich Friedrich Schillers Glocke. Bereits als Schüler ist der junge Schiller mit dem Handwerk des Glockengießens in Berührung gekommen: Der Sohn eines Ludwigsburger Glockengießers war Friedrichs Schulkamerad in der Lateinschule, und durch relativ häufige Besuche bei der Familie seines Freundes gewann der spätere Dichter bereits in früher Jugend gute und vor allem anschauliche Einblicke in diese besondere Kunst, die ihn schon als junger Mensch faszinierte und nie mehr losließ. Im Jahr 1788 Schiller war inzwischen 29 Jahre alt besuchte er bei einem kurzen Aufenthalt in Rudolstadt (Kreis Gera) mehrfach eine am Stadtrand gelegene Glockengießerei. Seitdem ließ ihn der Gedanke nicht mehr los, die Glocke zu einem Gegenstand seiner Poesie zu machen. Allerdings sollte es noch mehr als zehn Jahre dauern, bis er sein Vorhaben realisieren konnte. Schiller war nach seinem Medizinstudium Militärarzt; der Sold war gering, und in Folge dessen konnte er mit seiner Familie nur ein sehr bescheidenes Leben führen. 1789, im Jahr des Ausbruchs der Französischen Revolution, übernahm er eine Professur in Jena, lehrte dort Geschichte und Philosophie, zunächst sogar ohne Gehalt, so dass die Lebensführung der Familie weiterhin alles andere als üppig war. Ab Januar 1791 litt Schiller zunehmend an krampfartigen Hustenanfällen, die Symptome seiner lebenslangen Lungenerkrankung waren. Sein angeschlagener Gesundheitszustand und andere, dringendere, wichtigere Arbeiten hielten ihn lange von seinem Vorhaben ab, das Faszinosum Glocke literarisch zu gestalten. Erst im Jahr 1797 fühlte er sich imstande, diesen Gedanken wieder aufzugreifen. Am 7. Juli 1797 schrieb er an Goethe, mit dem ihn seit 1794 nicht nur eine gute Dichter Kollegialität, sondern sogar eine tiefe Freundschaft verband, folgende Worte: Ich bin jetzt an mein Glockengießerlied gegangen und studiere seit gestern in Krünitzens Enzyklopädie, wo ich sehr viel profitiere. Dieses Gedicht liegt mir sehr am Herzen, es wird mir aber mehrere Wochen kosten, weil ich so vielerlei geschiedene Stimmungen dazu brauche und eine große Masse zu verarbeiten ist. Jedoch musste das Glockengießerlied vor allem aus gesundheitlichen Gründen noch einmal auf Eis gelegt werden. Ein erneuter Besuch der Glockengießerei in Rudolstadt anno 1799 leitete nun endlich die Verwirklichung des schon lange gehegten Plans ein. Nach seinem Umzug (mit Familie) von Jena nach Weimar im Dezember 1799 wurde Das Lied von der Glocke noch vor Anbruch des neuen Jahrhunderts vollendet. 18 Dieses Gedicht ist mit seinen 426 Versen das längste von Schillers lyrischen Werken. Beim ersten Lesen könnte man eventuell zunächst erstaunt sein über die unterschiedlich gestalteten Strophen. Es gibt zehn völlig gleich aufgebaute Strophen mit jeweils acht Versen, die alle stets etwas nach rechts eingerückt sind und sich daher auf jeden Fall optisch von den übrigen Strophen abheben. Zwei dieser eingerückt stehenden Strophen bilden Anfang und Ende des Gedichts. In diesen Rahmen fügen sich, abwechselnd mit den verbleibenden acht regelmäßigen Strophen, neun Strophen bzw. neun thematisch zusammenhängende Strophen Gruppen recht unterschiedlicher Länge (12 bis 72 Verse!) ein. Bei wiederholtem, genauerem Betrachten des Textes wird der Leser schnell erkennen, dass der unterschiedliche Strophenaufbau unterschiedlichen Intentionen der inhaltlichen Vermittlung entspricht. Die zehn regelmäßigen (jeweils 8-versigen) Strophen könnte man als Arbeitsstrophen bezeichnen, weil sie detailliert und (fast) vollständig den Prozess des Glockengießens darstellen. Die präzise beschriebenen Arbeitsabläufe und Fachbegriffe (wie Schwalch [V.24], Glockenspeise [V.27], Aschensalz [V.45]) hat Schiller der Oeconomische[n] Enzyklopädie von Johann Georg Krünitz entnommen, die er in dem oben auszugsweise zitierten Brief an Goethe erwähnt hat.

19 Gedanken zu Schillers Gedicht «Das Lied von der Glocke» Die in den zehn Arbeitsstrophen beschriebenen Abläufe des Glockengusses sind: Versenken der aus gebranntem Lehm hergestellten Glockenform in der Erde (der sogenannten Dammgrube), Zubereitung der Glockenspeise (Legierung aus Kupfer und Zinn), Verflüssigung des Metalls, Prüfung des Metallgemischs, Beginn des Gusses, Füllung der Glockenform, Abkühlen der gegossenen Glocke, Zerschlagen des Glockenmantels (d.h.: der Form) mit dem Hammer, Betrachten und Bewundern der fertigen Glocke, Emporziehen der Glocke zu ihrer eigentlichen Bestimmung. Dass bei aller Präzision in der Darstellung dieses langen, komplizierten Arbeitsprozesses der Klöppel fehlt, haben viele Kritiker angemerkt. Selbstverständlich weiß jeder, dass eine noch so schöne Glocke ohne Klöppel nicht zum Klingen gebracht werden kann. Aber ich persönlich behaupte ganz einfach: Wir alle haben so viel Fantasie und Großherzigkeit, uns diesen bei Schillers Glocke fehlenden Gegenstand hinzudenken zu können, damit das Meisterwerk, und hiermit meine ich nicht nur die gegossene Glocke, uns mit seinem schönen Klang erfreuen kann. Ebenfalls entnahm Schiller dieser Enzyklopädie das seinem Gedicht vorangestellte Motto: Vivos voco Mortuos plango Fulgura frango (Ich rufe die Lebenden Ich beklage die Toten Ich breche die Blitze). Der letzte Teil dieses Mottos bezieht sich auf die früher weit verbreitete Ansicht, das Läuten der Glocken könne (oder solle) vor dem Einschlagen des Blitzes bewahren. Die beiden zuerst genannten Aussagen deuten im Grunde genommen bereits auf das hin, was Schiller mit seinem Lied von der Glocke den Lesern eigentlich wirklich nahebringen wollte. Keineswegs hatte er die Absicht, in erster Linie eine exakte Vorgangsbeschreibung des Glockengießens zu geben. Vielmehr diente die wissenschaftlich fundierte, in Verse und Reime gesetzte Darstellung dieses besonderen Handwerks als Folie für die Betrachtung des Menschenlebens allgemein. Oder anders ausgedrückt: Die Glocke, deren Entstehung wir vom ersten bis zum letzten Arbeitsschritt genauestens mitverfolgen können, ist eine Metapher für das wechselvolle Menschenleben. Und dass bei dem Vorhaben, das Menschenleben mit seinen vielen Schicksalswendungen darzustellen, eine große Masse zu verarbeiten ist und vielerlei geschiedene Stimmungen notwendig sind, ist unbestreitbar (vgl. Schillers Brief vom 7. Juli 1797 an Goethe). Die zwischen den zehn Arbeitsstrophen platzierten neun Strophen bzw. thematischen Strophengruppen werden in der Fachliteratur Betrachtungs oder Reflexionsstrophen genannt, weil sie nicht nur sachlich informieren, sondern sozusagen hinter die Fassade leuchten. In der ersten dieser Strophen geht es um die Sinngebung der Arbeit; sie soll dem Menschen Freude bereiten: Das ists ja, was den Menschen zieret,/ [ ]/ Daß er im innern Herzen spüret,/ Was er erschafft mit seiner Hand. (V. 17ff.) Den Wechsel des Schicksals im Menschenleben thematisiert die zweite Strophe mit dem Bild der Glocke, die [ ] unten tief dem Erdensohne/ Das wechselnde Verhängnis bringt. (V. 37f.) Die Taufglocke steht am Beginn der dritten Strophe, die die Entwicklung des jungen Menschen von der Taufe bis zur ersten Liebe zeitraffend darstellt (V ). 19 Die Hochzeitsglocke ist es, die die vierte Strophe einläutet. Doch nach der Hochzeit findet das pure Liebesglück seinen Abschluss, um etwas Neuem Raum zu geben. Ein traditionelles Familienbild wird uns vorgestellt, das ich mit den Worten des Dichters wiedergeben möchte: Der Mann muß hinaus/ Ins feindliche Leben,/ Muß wirken und streben / Und pflanzen und schaffen, ]" (V. 106ff.). Und drinnen waltet/ Die züchtige Hausfrau,/ Die Mutter der Kinder,/ Und herrschet weise/ Im häuslichen Kreise,/ Und lehret die Mädchen/ Und wehret den Knaben,/ Und reget ohn Ende/ Die fleißigen Hände,/ Und mehrt den Gewinn/ Mit ordnendem Sinn./ [ ]/ Und ruhet nimmer. (V ) Das Ende dieser vierten Strophengruppe, die aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit (Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert) ein richtiges Familienidyll zeichnet, deutet bereits ein drohendes Unheil an: Doch mit des Geschickes Mächten/ Ist kein ewger Bund zu flechten,/ Und das Unglück schreitet schnell. (V. 144ff.) Die Unbeständigkeit des Glücks wird in der folgenden Strophe demonstriert durch [ ] des Feuers Macht (V. 155). Sehr anschaulich und recht ausführlich wird die vernichtende Wirkung dieses Elements dargestellt. Und dennoch bringt die nahezu alles zerstörende Macht des Feuers, das der Kontrolle des Menschen entglitten ist, ein[en] süße[n] Trost (V. 224): Es hat nur wenn auch verheerende Sachschäden angerichtet; die ganze Familie hat allerdings überlebt.

20 Gedanken zu Schillers Gedicht «Das Lied von der Glocke» Und dennoch heißt es in der sechsten Strophe auf einmal: Von dem Dome,/ Schwer und bang,/ Tönt die Glocke/ Grabgesang (V ). Vom Tod der Gattin, der teure[n] (V. 250), ist die Rede. So traurig und schmerzlich der Verlust für die Familie auch ist, leuchtet für mich persönlich ein großer Trost in den folgenden Versen auf: Noch köstlicheren Samen bergen/ Wir trauernd in der Erde Schoß/ Und hoffen, daß er aus den Särgen/ Erblühen soll zu schönerm Los (V ). Für mich klingen diese Dichter Worte deshalb so tröstend, weil sie inhaltlich dem entsprechen, was wir im Credo bekennen: Ich glaube an [ ] Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Die sogenannten Reflexionsstrophen bis zum Ende dieses sechsten Strophenkomplexes (V ) thematisieren den gesamten Lebenszyklus eines Menschen von seiner Geburt (ab V. 49) über das Heranwachsen, die erste Liebe, die Hochzeit und das Familienleben bis hin zum Tod. Haben wir bisher also den Lebenslauf des Menschen mit Höhen und Tiefen, mit Glück und Leid in seinem ganz privaten Bereich kennengelernt, werden wir ihn in den beiden Strophenkomplexen 7 (V ) und 8 (V ) in seinem gesellschaftlichen Umfeld erleben. Zunächst (ab V. 274) wird ein friedlicher Herbstabend in einem kleinen Städtchen mit ländlichem Charakter geschildert. Es ist von heimkehrenden Landarbeitern, Tieren und mit Erntegut beladenen Wagen die Rede. Die jungen Menschen gehen zum Tanz, andere Bewohner der Stadt kommen an einem heimeligen Feuer zusammen, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Und das Stadttor schließt sich knarrend, heißt es in Vers 294. Doch die Menschen im Städtchen fühlen sich dadurch keineswegs eingesperrt, sondern in Sicherheit, beschützt und geborgen. Sie können getrost der hereinbrechenden Nacht entgegen sehen, wie die folgenden Verse verdeutlichen: Doch den sichern Bürger schrecket/ Nicht die Nacht,/ Die den Bösen gräßlich wecket,/ Denn das Auge des Gesetzes wacht (V. 297ff.). Ob Ruhe, Ordnung und Sicherheit in der Realität wirklich immer und überall präsent waren, wie in den gerade zitierten Versen beschrieben, mag dahingestellt bleiben. Der Fleiß der Bürger wird erwähnt, ebenfalls die Freiheit, die sie genießen, und der Schutz, der ihnen in ihrer Stadt gewährt wird. Die geradezu idyllische Atmosphäre spiegelt sich recht anschaulich in folgendem Wunsch wider: Holder Friede,/ Süße Eintracht,/ Weilet, weilet/ Freundlich über dieser Stadt! (V. 323ff.) Vom Gegenteil dieses holde[n] Friede[ns] ist in der achten Strophengruppe die Rede, in der die Französische Revolution thematisiert wird. Eine erste Vermutung, dass der Blick des Betrachters von einem beschaulichen, friedlichen deutschen Landstädtchen ins revolutionäre Frankreich wandert, bekommt man bereits beim Lesen der folgenden Worte: Wo rohe Kräfte sinnlos walten,/ Da kann sich kein Gebild gestalten,/ Wenn sich die Völker selbst befrein,/ Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn. (V. 351ff.) Eindeutige Bestätigung der Vermutung bekommt der Leser in Vers 363, in dem zwei Begriffe des Mottos der Französischen Revolution ( Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ) genannt und von der Glocke, diesmal als Sturmglocke der Gewalt fungierend, verkündet werden: Da zerret an der Glocke Strängen/ Der Aufruhr, daß sie heulend schallt/ Und, nur 20 geweiht zu Friedensklängen,/ Die Losung anstimmt zur Gewalt./ Freiheit und Gleichheit! hört man schallen,/ Der ruhge Bürger greift zur Wehr,/ Die Straßen füllen sich, die Hallen,/ Und Würgerbanden ziehn umher,/ Da werden Weiber zu Hyänen/ (V. 363ff.). Schillers Einstellung zu den Geschehnissen im benachbarten Frankreich ist ganz deutlich: Er lehnt den gewaltsamen Weg im Namen der Freiheit ab, übt Kritik an den unmenschlichen Exzessen. Zu Beginn der Revolution, im Sommer 1789, haben viele Deutsche, unter ihnen auch Goethe und Schiller, mit Spannung, positiver Erwartung und sogar Begeisterung nach Frankreich geschaut. Denn dort waren am 26. August 1789 die Menschen und Bürgerrechte erklärt worden, dort bemühte man sich um einen friedlichen Kompromiss, der schließlich in der Verfassung von 1791 zu gelingen schien, der Verfassung einer konstitutionellen Monarchie. Diese ersten Ansätze für eine positive gesellschaftliche Umgestaltung Frankreichs schienen so hoffnungsvoll,. Aber das Leitmotiv der Revolution, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, wurde ins Gegenteil verkehrt; es kam zur Terrorherrschaft. Dass Schillers Freiheitsbegriff und die gewaltsamen Ausschreitungen der Französischen Revolution, getarnt unter dem Deckmantel des Strebens nach Freiheit und Wohlergehen, nicht die geringste Gemeinsamkeit hatten, mag

21 Gedanken zu Schillers Gedicht «Das Lied von der Glocke» folgendes Zitat aus einem Brief belegen, den Schiller genau acht Monate vor der Erstürmung der Bastille an Gottfried Körner schrieb: Du weißt, wie wohl einem bei Menschen ist, denen die Freiheit des anderen heilig ist. (14. November 1788) Die letzte Reflexionsstrophe thematisiert Taufe und Weihe der Glocke: Concordia soll ihr Name sein,/ Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine/ Versammle sie die liebende Gemeine. (V. 394ff.) Und weiter kann man über ihre eigentliche Bestimmung lesen: Nur ewigen und ernsten Dingen/ Sei ihr metallner Mund geweiht,/ [ ]/ Dem Schicksal leihe sie die Zunge,/ Selbst herzlos, ohne Mitgefühl,/ Begleite sie mit ihrem Schwunge/ Des Lebens wechselvolles Spiel (V. 407ff.). Diese Worte sprechen für sich und geben jedem Leser die Möglichkeit, seinen eigenen Gedanken über des Lebens wechselvolles Spiel freien Lauf zu lassen. Das lange Lied von der Glocke endet, wie weiter oben schon gesagt, mit einer Arbeitsstrophe, deren letzte Worte lauten: Friede sei ihr erst Geläute (V. 426). Auch wenn seit der Entstehung dieses Gedichts inzwischen weit mehr als 200 Jahre vergangen sind, ist dieser am Ende stehende Wunsch nach Frieden auch heute noch mindestens genauso aktuell wie damals und wird es immer sein. Dorothea Klein Bildquellen und Rechte (creative Commons Licence) in der Reihenfolge des Abdrucks im Beitrag: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen Deutschland. Aus Wikipedia. Immanuel GIEL: Die züchtige Hausfrau. Illustration aus Friedrich Schillers Lied von der Glocke. Quelle: Hans Kaufmann. Prachteinband von Alexander von Liezen-Mayer. Author Sandor Liezen-Mayer ( ). Nach Wikipedia, keine weitere Quelle dokumentiert. Die fertige Glocke. Illustration von Alexander Liezen-Mayer. Theo Stroefers Kunstverlag. Nach Immanuel Giel. Schillerglocke in Schaffhausen. Stadtarchiv Schaffhausen. Nach Immanuel Giel. Illustration aus "Das Lied der Glocke". Ludwig Richter. Nach Immanuel Giel. Glocke "Glaube" aus der Hoffnungskirche in Berlin-Pankow. Bild: Matthias Motter. Einblattdruck zu Schillers 100. Geburtstag 1859, (Staatsbibliothek zu Berlin, Handschriftenabteilung, Signatur Portr. Slg / Goethe- u. Schiller-Slg / YF 2005 gr). Letztes Bild: Es konnte kein Rechteinhaber gefunden werden, die Abbildung taucht mehrfach im Internet ohne Copyright auf. GEMEINSAM FÜR EINE 1 EURO = WELT OHNE HUNGER! 5 MAHLZEITEN World Food Program der UN - Helfen Sie helfen Das Spendenkonto lautet: Kontoinhaber: Maecenata Stiftung Kontonummer: ; Bankleitzahl: Kreditinstitut: Bank für Sozialwirtschaft; Verwendungszweck: WFP IBAN: DE ; BIC: BFSWDE33MUE 21

22 "Verheiratete Priester? Der Religionspädagoge Albert Biesinger fordert die Bischöfe und Fakultäten zum schnellen Handeln auf. Er selbst hat sogar schon konkrete Ideen für Ausbildung und Einsatzgebiet." So titelte die Webseite www. katholisch.de. Da musste man sich gewiss die Augen reiben! Immerhin war der erste Hinweis in dieser Angelegenheit von keinem geringeren als dem Leiter der Vatikanischen Kleruskongregation, Kardinal Beniamino Stella, gekommen. "Was tun in Gegenden, in denen die Eucharistiefeier wegen des Priestermangels ausfällt? Dort müsse man darüber nachdenken, ältere verheiratete Männer zu Priestern zu weihen", so Kurienkardinal Beniamino Stella. Der hatte die sogenannten "viri probati" als Hypothese bezeichnet, die "aufmerksam zu bewerten ist, durchaus offen und ohne Engstirnigkeit". Für Biesinger ist klar: "Der Priester mit Zivilberuf wird kommen." Mögliche Einsatzfelder seien die Pfarrgemeinde, in der sie lebten, oder das jeweilige berufliche Umfeld. Dann stelle sich die Frage, wie solche Priester theologisch ausgebildet werden könnten. Der emeritierte Tübinger Theologe empfahl die Entwicklung eines Bachelor-Studiengangs, in dem grundlegende und für die Praxis notwendige Inhalte gelehrt werden müssten. Der Tübinger Religionspädagoge Albert Biesinger hat die deutschen Bischöfe und die Katholisch-Theologischen Fakultäten aufgefordert, sich zügig und intensiv mit der Frage zu befassen, wie die Idee einer Priesterweihe für verheiratete Männer in der Bundesrepublik umgesetzt werden kann. Eine solche Ausbildung könne beispielsweise an Wochenenden stattfinden, so Biesinger. Er sprach sich dafür aus, mit dem Studiengang die Universitäten und keine kirchlichen Fachhochschulen zu betrauen. Mit einer solchen Entwicklung wäre laut Biesinger auch verbunden, die Priesterseminare weiterzuentwickeln. Wörtlich sagte der Theologe: "Es geht darum, diese Debatten jetzt zu führen. Wir haben in der Fläche schon genug an Präsenz verloren." Angesichts der rückläufigen Zahl der Berufungen und eines "sakramentalen Notstands" in manchen Weltgegenden müsse zumindest für einige sehr isolierte Gemeinschaften die Möglichkeit in Unsere Serie: 22 aufgelesen Erwägung gezogen werden, die Evangelisierung und die Feier der Sakramente in die Hände von "Viri probati" zu legen, sagt der Kurienkardinal in einem neuen Interview-Buch. Als Beispiele nennt Stella laut dem Internetprotal "Vatican Insider" Amazonien und "einige entlegene Pazifik-Inseln". Aber vielleicht, diese Anmerkung sei hier gestattet, gibt es "Amazonien" auch an anderen Orten der Welt, z. B. in der kirchlichen Diaspora Deutschlands? Es gehe darum, "die verschiedenen Möglichkeiten sorgfältig und ohne Scheuklappen und ohne Rigidität zu bewerten", so der italienische Kardinal und Papstvertraute Stella. Die Diskussion über dieses Thema habe jedoch gerade erst begonnen. Stella äußert sich in dem Buch "Alle Männer von Franziskus" des italienischen Fernsehjournalisten und Vatikan-Experten Marchese Ragona, das in diesen Tagen in Italien erscheint. Zugleich betont Stella, dass eine grundsätzliche Abschaffung des verpflichtenden Zölibats nicht zur Disposition stehe. Der Vorschlag, bewährte verheiratete Männer (viri probati) zu Priestern zu weihen, bedeute kein Votum für eine nur noch freiwillige Ehelosigkeit von Priestern, so Stella. Das Thema werde oft instrumentalisiert und ideologisch aufgeladen. Stella bringt außerdem den Vorschlag von Teilzeit-Priestern ins Gespräch. Für eine Priesterweihe könnten "alte Männer" aus den Gemeinden in Betracht kommen, die weiter mit ihrer Familie zusammenlebten und ihrem angestammten Beruf nachgingen. Stella verwies darauf, dass man mit dem Vorschlag einer Weihe von "Viri probati" wieder zu den Anfängen der Kirche zurückkehre. Bereits seit längerem wird spekuliert, dass die Zulassung von "Viri probati" Thema der Amazonas-Synode sein könnte, die Franziskus für Oktober 2019 im Vatikan einberufen hat. Auslöser war eine Äußerung von Amazonas-Bischof Erwin Kräutler nach einem Gespräch mit Franziskus im April Der aus Österreich stammende Bischof sagte damals, der Papst habe um "mutige und couragierte" Lösungsvorschläge der Brasilianischen Bischofskonferenz für die Seelsorge im Amazonas-Gebiet gebeten. Ein Vorschlag werde gewiss sein, "dass man Zölibat und Eucharistiefeier entkoppelt". Der Papst selbst hatte in einem Interview mit der Wochenzeitugn "Die Zeit" schon im März 2017 erklärt: "Wir müssen darüber nachdenken, ob 'Viri probati' eine Möglichkeit sind. Dann müssen wir auch bestimmen, welche Aufgaben sie übernehmen können, zum Beispiel in weit entlegenen Gemeinden." Es gehe "der Kirche stets darum, den richtigen Augenblick zu erkennen, wann der Heilige Geist nach etwas verlangt", so der Papst. Zugleich wandte sich Franziskus gegen den Vorschlag, die Ehelosigkeit der Priester einer freien Entscheidung der Kandidaten zu überlassen. Immer wieder werde über den freiwilligen Zölibat gesprochen, vor allem dort, wo es an Klerus mangele, so Franziskus. "Doch der freiwillige Zölibat ist keine Lösung." Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hatte sich für eine Diskussion über die Zulassung von "Viri probati" ausgesprochen. Diese müsste einmal gründlich durchdacht und "in der ganzen Bandbreite" der Problematik besprochen werden, sagte er im November Die Forderung nach einer Ausnahmeregelung für "Viri probati" wird in der katholischen Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ( ) immer wieder erhoben. Die katholische Kirche lässt verheiratete Priester bislang nur in zwei Ausnahmefällen zu: als Priester einer katholischen Ostkirche und als Priester, die als verheiratete Pfarrer aus einer evangelischen oder anglikanischen Kirche übergetreten sind. Der Freiburger Dogmatiker Helmut Hoping und der Mainzer Pastoraltheologe Philipp Müller fordern angesichts des Priestermangels in Deutschland eine Lockerung des Zölibats. In einem Beitrag für die "Herder Korrespondenz" (März-Ausgabe) sprechen sich die beiden Theologen dafür aus, künftig auch sogenannte "viri probati", genauer "Ständige Diakone", unter engen Bedingungen zu Priestern zu weihen. Sie betonen, es bestehe "kein Zweifel, dass die katholische Kirche die Freiheit dazu besitzt, wenn dies aus pastoralen Gründen geboten scheint". Michael Willems Quelle: theologen-fordern-priesterweihe-verheirateter-manner

23 Kollekteneinnahmen 2017 im Seelsorgebereich bk Kollekteneinnahmen Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula örtliche Kollekte , , ,19 Sternsinger 6.912, , ,72 Afrikatag 70,00 124,48 270,21 Tokyo / Myanmar 240,59 380,65 335,81 Misereor und Fastenopfer der Kinder 1.210, , ,45 Kollekte für das Heilige Land 411,67 449,97 507,12 Dom 252,03 666,62 545,89 RENOVABIS 663,26 791,94 846,92 Peterspfennigkollekte 212,45 342,27 328,68 Welttag der Kommunikationsmittel 435,85 406,86 300,90 Missio-Kollekte 905, ,87 413,49 Priesterausbildung 0,00 35,04 0,00 Diaspora 384,52 518,71 524,84 Adveniat 4.213, , ,21 Gesamt , , ,43 Stand st Kollekteneinnahmen St. Mariä Geburt örtliche Kollekte , , ,44 Sternsinger 3.824, , ,00 Afrikatag 227,19 62,89 122,70 Tokyo / Myanmar 494,70 368,04 350,87 Misereor und Fastenopfer der Kinder 2.885, , ,91 Kollekte für das Heilige Land 319,72 296,16 514,75 Dom 189,07 160,97 299,21 RENOVABIS 399,66 505,58 234,70 Peterspfennigkollekte 172,59 201,35 182,65 Welttag der Kommunikationsmittel 165,77 181,67 204,66 Missio-Kollekte 532,85 589,82 367,41 Priesterausbildung 0 43,00 0 Diaspora 306,98 281,63 344,88 Adveniat 6.132, , ,42 Gesamt , , ,60 Nächstes Konzert von TonArt Bitte vormerken! "Dem Frieden eine Stimme geben" - unter diesem Leitsatz steht das nächste Konzert von TonArt. Die rund 50 Sängerinnen und Sänger bereiten sich seit gut einem Jahr auf ihr nächstes Konzert in unserer Kirche St. Severin vor. Julia Oligmüller hat für das gut einstündige Chorkonzert wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus leisen, eindrucksvollen und schwungvollen Lieder zusammengestellt. Dem Frieden gibt TonArt in unserem Gotteshaus in verschiedenen Sprachen eine Stimme. Auch wenn das Konzertplakat auf den ersten Blick etwas bedrohlich wirkt, verspricht das Konzert ein musikalisches Highlight im Kalender unserer Pfarrei zu werden. Er wird den Besuchern sicherlich lange in guter Erinnerung bleiben. Kommen Einladung Konzert TonArt am 11. März Sie vorbei und genießen Sie die bis zu sechsstimmigen Klänge von TonArt. Der Eintritt ist frei. Wenn Ihnen das Konzert gefallen hat, dann können Sie dies nach dem Konzert auch in Form einer Spende ausdrücken. TonArt freut sich auf Ihr Erscheinen. Bringen Sie auch Nachbarn, Freunde und Familie mit. Denn es wird ein Konzert für alle Generationen. Bitte vormerken: Sonntag März... 16:00 Uhr... St. Severin... Hermülheim...! PS: Falls Sie beim nächsten Konzert mitsingen möchten: Wir freuen uns über weitere Sängerinnen und Sänger. Die Proben finden donnerstags von 20 Uhr bis Uhr im Pfarrsaal St. Severin statt. Julia Oligmüller 23

24 Aus der KiTa St. Mariä Geburt Lesung! wie bei den Großen Im Januar besuchten uns Frau Kücükaksu und Frau Werner. Mitgebracht hatten die Beiden ihr neues Buch: Bumo, das schlaue Eichhörnchen. Alle Maxikinder trafen sich zu einer Leung im Mehrzweckraum. Es war ganz leise und alle hörten gespannt zu, wie Frau Kücükaksu die Geschichte von Bumo, der ein schönes Winterquartier für seine kleine Familie suchte, vorstellte. Wie in einer richtigen Lesung hörte die Geschichte erstmal nach der Hälfte des Buches auf. Die Kinder erfuhren sehr viel von Bumo, seiner Familie, von Familie Wunderlich, die mit den Pflanzen und kleinen Krabbeltieren sprach. Frau Werner, die Illustratorin des Buches, malte mit den Kindern bunte Bilder zur Geschichte. Das Thema war der Garten der Wunderlichs. Natürlich trug die Autorin des Buches die Geschichte so spannend vor, dass alle wissen wollten, wie es mit Bumo und seiner Familie weiterging. Also kauften wir das Buch, das so schön von Hilfsbereitschaft, Teilen und Wertschätzung anderer Lebewesen berichtet. So konnten wir zum Glück am nächsten Tag den Rest der Geschichte erfahren. Pinguine in der Antarktis Wieder einmal gab es die Möglichkeit, dass Große und Kleine zusammen künstlerisch tätig sein können. 6 Kinder mit ihren Müttern trafen sich mit Frau Werner zum Malen. Bereit standen Leinwände, Pinsel und Acrylfarben, sowie das Thema Pinguine. Frau Werner stellte den Künstlern das Thema vor, und dann wurde es umgesetzt. In Beachtung der Empfehlungen des Generalvikariats zum respektvollen Umgang mit personenbezogenen Daten haben wir in der WEB Ausgabe einige Bilder und Personendaten gelöscht. Bei diesbezüglichem Interesse nutzen Sie bitte die Printausgabe. Gabi Schwalenberg Sagt ein Mädchen zu einem Jungen: "Weißt du, dass Mädchen schlauer sind als Jungs?" Antwortet der Junge: "Nein, das wusste ich nicht." Sagt das Mädchen: "Siehst Du!!". Ein kleiner Junge ist mit seinem Vater im Bahnhofsgebäude. Er sieht eine Personenwaage und sagt: Du, Papi, da drüben steht ne Wooge. Das ist keine Wooge, das ist eine Waage. Papi, darf ich mich mal waagen? Das heißt nicht waagen, das heißt wiegen. Papi, Papi, jetzt habe ich mich gewiegt! Das heißt nicht gewiegt, sondern gewogen. Siehst du Papi, dann steht da doch ne Wooge! 24

25 Dass die Religionen Ursache vieler gewalttätiger Konflikte und Kriege seien diese Meinung wird immer wieder vertreten. Und begründet: Da fast jede Religion sich im Besitz der alleinigen Wahrheit wähne und überzeugt sei, den jeweils einzig wahren Gott zu vertreten, wäre immer auch die Intoleranz im Wesenskern der Religion verankert. Wenn wie bei vielen Religionen dazu der Anspruch und der Auftrag hinzukomme, Menschen, die in ihren Augen noch nicht gläubig seien, zu überzeugen, also zu missionieren, seien Konflikt und Gewalt als Folge unausweichlich. Leider gibt es in fast jeder Religion Gläubige, die durch ihr Verhalten genau diesen Eindruck bestätigen; für die Andersgläubige Ungläubige sind, die es notfalls auch mit Gewalt zu bekehren oder zu töten gilt. Ein solches Religionsverständnis hat für mich mit Glauben nichts zu tun. Menschen, die meinen, andere mit Gewalt bekehren zu dürfen, machen Gott zu ihrem Besitz. Weil sie glauben, genau zu wissen, was Gott denkt und will, oder überspitzt formuliert: was Gott zu denken und zu wollen Serie: Wallfahrtsorte Der Berg der Kreuze (oder besser gesagt: Hügel der Kreuze, da es sich um eine lediglich zehn Meter hohe Erhebung handelt) ist ein Wallfahrtsort in Litauen mit einer bewegten Geschichte. Die Ursprünge der Wallfahrt liegen im Dunkeln. Eine Legende berichtet von einem Vater, der aus Dankbarkeit für die Heilung seiner Tochter und auf Geheiß einer ihm erschienenen weißen Frau das erste Kreuz dort errichtet habe. Eine zweite Legende weiß von einem Fürsten, der ein Gelübde abgelegt hatte, dort ein Kreuz zu errichten, wenn er einen wichtigen Prozess gewänne. Wahrscheinlich gehen die ersten Kreuze auf zwei litauische Aufstände gegen das sie beherrschende Russland 1830/31 und 1863/64 zurück. Angehörige hätten Kreuze für ihre gefallenen Familienmitglieder aufgestellt, von denen sie nicht wussten, wo sie begraben waren standen 150 Kreuze auf dem Hügel; 1940, als Litauen unter die Herrschaft der kommunistischen Sowjetunion kam, rund 400. Über Litauer wurden unter Stalin nach Sibirien deportiert; als sie 1953 zurückkehrten, errichteten sie Kreuze für die in den Straflagern Gestor- Toleranz - ein Licht des Glaubens 25 hat. Sie verehren nicht Gott, sondern ihr Bild von Gott und ähneln darin den Israeliten, die in der Wüste erst das Goldene Kalb als ihren Gott schufen und es dann anbeteten. Mein Glaube und der Glaube der allermeisten friedlich Glaubenden ist demütiger, bescheidener. Ich weiß, dass Gott immer viel mehr ist als das, was ich von ihm weiß oder zu wissen glaube. Ich kann Gott nicht zu meinem exklusiven Besitz machen und ihn allen anderen, die anders glauben, absprechen. I Doch nicht ich bin allwissend, sondern Gott allmächtig und allgütig. Und des- - Der Berg der Kreuze - Litauen benen. Es überrascht nicht, dass der Berg den Machthabern ein Dorn im Auge war, den er 1961 versuchte zu zerstören. Doch in den folgenden Nächten wurden sofort wieder erste Kreuze errichtet; der Berg der Kreuze wurde zum nationalen Symbol der Litauer gegen die sowjetischen Fremdherrschaft. Weitere Zerstörungsversuche in den Jahren 1973 bis 1975 blieben letztlich erfolglos sollen rund Kreuze auf dem Berg gestanden haben, die heutige Zahl dürfte deutlich über 1 Million sein, da der Berg der Kreuze nach einem Besuch von Papst Johannes Paul II. zum Wallfahrtsort wurde. Der Papst veranlasste auch den Bau eines Franziskanerklosters an diesem Wallfahrtsort. Ein eindrucksvoller Ort unerschütterlichen Glaubens. halb gehört nicht die Intoleranz zum Wesenskern der Religion, sondern die Demut und die aus ihr erwachsende Toleranz. Michael Tillmann, Aachen (gekürzt, d.red.) Aus dem Pastoralrat Hürth Liebe Leser, Dieser Beitrag erreichte uns erst am Tag der Drucklegung dieser Ausgabe. Wir haben aber aus Gründen der Aktualität den Beitrag dennoch mit aufgenommen. Die Redaktion Am 31. Januar 2018 fand die zweite Sitzung des Pastoralrats Hürth statt. Neben den Vertretern der einzelnen Pfarrgemeinden waren nun auch die Vertreter der stadtweiten Gremien der Schützen, KAB, kfd und Kirchenchöre dabei. Petra Dickes (St. Wendelinus Berrenrath) wurde zur Vorsitzenden gewählt. Zusammen mit Yvonne Becker (Zu den Heiligen Severin, Joseph und Ursula Hermülheim), als stellvertretende Vorsitzende und Michael Tillmann, als leitendem Pfarrer, bilden sie den Vorstand des Pastoralrats Hürth. Bei dieser Sitzung wurde vom Projektteam Medien Hürth berichtet, das sich insbesondere um den Internetauftritt und den Pfarrbrief der katholischen Kirche Hürth kümmert. Der Pastoralrat unterstützt das Projektteam und freut sich auf gute Ergebnisse für eine Öffentlichkeitsarbeit, die die Christen in Hürth und alle, die neugierig auf die christliche Kirche und das Gemeindeleben sind, anspricht. Weiteres Thema des Pastoralrats war der Rückblick auf die Weihnachtsgottesdienste, die dank der Unterstützung durch Altpriester und die Weißen Väter alle wie geplant gefeiert werden konnten. Beim Ausblick auf die Ostergottesdienste wurde uns vom Seelsorgeteam die Planung für 2018 vorgestellt, die sich an die Festlegungen aus den letzten Jahren in Hürth anpasst. Die genauen Gottesdienstzeiten werden frühzeitig veröffentlicht. Petra Dickes Vorsitzende Pastoralrat

26 Es ist auch in St. Severin Tradition: Am Freitag vor dem Karnevalswochenende "brennt der Bär" im Pfarrsaal. Eigentlich ist es nicht so klar, wie es immer wieder gelingt, ein derart tolles Programm zu präsentieren. Aber Peter Keller als Literat und am Abend selbst dann Helmut Hergarten als Musikuniversalist sowie Hans-Josef Kurth als Sitzungspräsident garantieren: Toller Abend, ein echtes "Event"! Das 1. Kendenicher Männerballett hatte einen starken Auftritt. Mit Eleganz und Grazie, gleichzeitig aber auch mit großem Körpereinsatz - herrlich anzusehen. Schlag auf Schlag ging es weiter: Karneval - St. Severin Pfarrsitzung Dä Knubbelisch vum Klingelpötz, kurzfristig eingesprungen, lieferte eine tolle kölsche Rede zum Thema Beamtentum: "Wir Beamte haben auch Spaß mit Alkohol", er überzeugte großartig durch die Rechenbeispiele bei Düsseldorfer Gefängnisinsassen. Musik, Musik, Musik - aktuell und im Trend, das ist die Gruppe Palaver, eine der jüngeren kölschen Gruppen, deren Weg steil nach oben zeigt. Konfettikanonen und beste Stimmung, sie können es wirklich! Musikalische Unterhaltung vom Feinsten! In Beachtung der Empfehlungen des Generalvikariats zum respektvollen Umgang mit personenbezogenen Daten haben wir in der WEB Ausgabe einige Bilder und Personendaten gelöscht. Bei diesbezüglichem Interesse nutzen Sie bitte die Printausgabe. Das Pärchen Knubbelefutz un Schmalbedaach ist inzwischen beheimatet in St. Severin. In traditioneller Manier mit äußerstem Humor und viel Sprachwitz unterhielten sie die ganze Truppe im ausverkauften Saal. Die Kaffeefahrt mit dem Kirchenchor war großartig, noch besser gar der Vortrag: "Ich wär so gern ne App auf deinem Schwadfon (=Smartphone) und "alt werde mäht Spaß, aber nit jeder kann Spaß vertragen". Als Zugabe wünschte sich der Saal das allen schon bekannte herrlich chinesisch-kölsche Liedchen vom "Jutschinbon" (=Gutscheinbon). Die Räucherflammen danach hatten ja auch ihr Hermülheimer Heimspiel. Sie kommen gern zu uns, und wir haben sie gern dabei. Klare Raketen! Große choreographische Kreativität und Präzision, das Leuchten in den Gesichtern der auftretenden Flammen, eine wirklich gute Stimmung und schöne Lieder, so macht es wirklich Spaß, die Truppe immer wieder zu begrüßen. Bis zum nächsten Jahr - wir freuen uns schon jetzt! 26

27 Et Rumpelstilzche - da muss man gar nicht viel sagen. Es war wieder wie von allen im Wald erwartet: Klasse, Klasse, Klasse! Die Geschichte des kultursensiblen öffentlichen WCs mit Migrationshintergrund und die flammende Redebeiträge gegen den politischen Radikalismus: großartig! Jetzt gab es wieder Musik von De Neppeser. Beste Unterhaltung, alte Lieder und Texte, die vielen im Saal bekannt waren, Rhythmus, schöne Melodien von der Quetsch und auch hörenswerte Texte.... "ri-ra-rumpel, de Höhnerfott ist dunkel..." oder das "Liebeslied" an den Wirt von der Eckkneipe bzw. das Lied "prima,prima, Prümmche". Alle im Saal kannten Text und Musik. Das Publikum wollte sie gar nicht mehr gehen lassen. Ein karnevalistischer Beitrag bester kölscher Tradition! Den Abschluss bis zum späten Ende machte dann unsere "Hausband", De 5 Fleje, die dem Saalpublikum bestens einheizten. Dat wor et dann. Mir hatten all vill Spass an d r Freud. Maht et jot, und kutt jot heim! Besser kann eine Sitzung nicht sein. Danke allen Beteiligten. Ganz herzlich gedankt sei auch für die Mühe bei Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung, die ausgeklügelte Betreuung der Künstler, für das ausgezeichnete Catering, die liebenswürdige Versorgung mit Getränken, die Kassenführung mit Lächeln, den farbig-schönen Saalschmuck, die schönen Kostüme, die gute Laune und... Michael Willems Karneval - St. Severin Pfarrsitzung In Beachtung der Empfehlungen des Generalvikariats zum respektvollen Umgang mit personenbezogenen Daten haben wir in der WEB Ausgabe einige Bilder und Personendaten gelöscht. Bei diesbezüglichem Interesse nutzen Sie bitte die Printausgabe. 27

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