Durch die Auferstehung ist der Stein ins Rollen gebracht!

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1 Pfarrnachrichten Feb/März/Apr 2013 Ausgabe 1 Vom ICH zum DU - Fastenzeit-Umkehrzeit Neu: Kelchkommunion für alle Wechsel im Pastoralteam Durch die Auferstehung ist der Stein ins Rollen gebracht! (Gedanke des Leitartikels von Kaplan Teuscher)

2 XXInhalt Editorial...03 Leitartikel...04 aus dem Pastoralverbund - Wechsel im Pastoralteam Weihbischof beauftragt neuen Pastoralreferenten Nachlese zur Herbergsuche im Advent Firmung: Fahrten, Vorbereitung, Feiern Trinkt alle daraus! Kelchkommunion für alle Rückblick Praktikant Weichlein...15 Titelthema - Fastenzeit: Fastenpredigten im PV, Vom Ich zum Du...17 verabschiedet - Hausmeister Tadeusz Michalski...20 aus der Kita - Religiöse Kinderwoche...21 Gemeindeleben - Ministranten, Jugend, Pfarrversammlung...22 Gottesdienste...26 Mini-Poster - Hungertuch / Gottesdienste der Karwoche im Verbund...27 Termine - Erstkommunion, Firmung, Familienkreuzweg, RKW...32 Seelsorge - Seminare, Exerzitien im Alltag...34 Gruppentermine...36 getauft / verheiratet / verstorben...39 aus aller Welt - Vom Ende der Welt zurück, Daniel Schuldt berichtet...40 Gemeindeleben - Fußwallfahrt: Vom Muttergottesberg nach Görlitz...44 Leserbriefe - Ehrenamt, Problemlösung oder Freizeit?...46 Buchtipp - Johannes Paul II, Die Biographie von Andrea Riccardi...48 Stellenangebote - dringend gesucht: RedakteurIn für Pfarrnachrichten...50 nachgedacht - Gebet zur Fastenzeit...51 Kinderseite - Suchbild...52 Humor und Rätsel - Witze, Sudoku...53 aus der spanischen Gemeinde Kontakte und Adressen...55 Impressum Pfarrnachrichten ist das offizielle Mitteilungsblatt der kath. Gemeinde St. Martin, Berlin- Reinickendorf Herausgeber: Pfarrgemeinderat der kath. Kirchengemeinde St. Martin Berlin-Reinickendorf Wilhelmsruher Damm Berlin Redaktion, V.i.S.d.P: C. Oster, D. Schuldt redaktion@st-martin-berlin.de Druck: Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg Groß Oesingen Auflage: 1000 Stück / Erscheinungsweise: alle drei Monate / Verteilung: Auslage an verschiedenen Orten (Kirchen, Schule, Kita, Inserenten, Infostand Märkisches Zentrum) Die Meinungen und Einschätzungen, die in den Artikeln enthalten sind, entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf jederzeitige unangekündigte Kürzung der Artikel vor. Für Leserbriefe ist die Redaktion dankbar, ohne den Abdruck zu garantieren. Alle Angaben, im Besonderen Termine, sind ohne Gewähr. Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai-Juni-Juli ist der 14. April Titelfoto: The Stone Rolled Away Glenda Powers, fotolia

3 XXEditorial Liebe Leserinnen und Leser, Der Duft der Weihnachtskerzen liegt noch in der Luft und schon halten Sie die Oster-Ausgabe der Pfarrnachrichten in Händen. Mit 56 Seiten, prall wie nie, ist für jeden etwas dabei. Auf unser Titelfoto geht Kaplan Teuscher in seinem Leitartikel mit interessanten Sichtweisen ein. In der Heftmitte dieser Ausgabe haben wir, wie schon im letzten Jahr, alle Gottesdienste der Karwoche und der Osterfeiertage im gesamten Pastoralverbund in einer übersichtlichen Tabelle für Sie zusammengestellt. Schon während der Fastenzeit können Sie das Blatt herausnehmen und dessen Rückseite, das diesjährige MISEREOR-Hungertuch, als Poster nutzen. Das Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil der MISEREOR-Fastenaktion. Jedes Jahr verwenden Gemeinden und Schulen das Hungertuch, um sich in der Fastenzeit mit drängenden Themen der sozialen Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. Ejti Stih, eine international bekannte Künstlerin aus Santa Cruz de la Sierra/Bolivien, gestaltete das Hungertuch Wie viele Brote habt ihr? Vier Tische und ein Kreuz: Die Szenen des Bildes, streng symmetrisch gegliedert und verbunden durch das leuchtend- gelbe Kreuz als Zeichen von Leiden und Auferstehung Christi, beziehen sich auf die biblischen Texte von der Brotvermehrung (Mk 6), vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lk 16), vom letzten Abendmahl (Lk 22) und auf die Verheißung der Fülle des Lebens in den Versen (Joh 10,10.) Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Bildelemente finden Sie hier: html Diesmal haben wir auch in eigener Sache eine frohe Botschaft zu verkünden: Unser Team besteht nun wieder aus zwei Personen. Herr Daniel Schuldt arbeitet seit dieser Ausgabe in der Redaktion mit und hat gleich einen spannenden Bericht zu seiner langen Auslandsreise beigetragen. Zu Redaktionsteam der Pfarrnachrichten: Daniel Schuldt und Christoph Oster zweit ist es schon etwas einfacher, die Pfarrnachrichten zu erstellen; trotzdem freuen wir uns über weiteren Zuwachs! Viel Freude mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam Seite 3

4 XXLeitartikel A rolling stone gathers no moss. Liebe Gemeinden im Pastoralverbund Reinickendorf-Nord! Priester im Pastoralverbund Claudius Teuscher Ein englisches Sprichwort habe ich als Titel für dieses Vorwort gewählt. Ein rollender Stein setzt kein Moos an. Es kam mir in den Sinn, als ich über die bevorstehenden und notwendigen Veränderungen in unseren Gemeinden nachgedacht habe und die unser Erzbischof in seinem Hirtenwort am ersten Advent angekündigt hat. Veränderungen, die aber sicher auch die Kirche im Allgemeinen notwendig braucht... Vieles in der katholischen Kirche wirkt antiquiert, altbacken und überholt. Es hat den Anschein, dass die Institution reichlich Moos angesetzt hat. Und viele Gläubige wünschen sich, dass innerhalb der Kirche Steine ins Rollen gebracht werden, dass sich etwas verändert. Manch Anderer resigniert angesichts der Unbeweglichkeit und Unverrückbarkeit und wendet sich enttäuscht und verletzt von der Kirche und auch von Gott ab. Vor 50 Jahren hat der damalige Papst Johannes XXIII. einen solchen Stein ins Rollen gebracht. Die starr und unbeweglich erscheinende Kirche öffnete ihre Fenster und Türen und lud zu einem ökumenischen Konzil ein. In seiner Eröffnungsrede wies Johannes XXIII. ausdrücklich darauf hin, dass eine Aktualisierung dogmatischer Sätze im Sinne ihrer Orientierung auf das Verständnis der gegenwärtigen Zeit notwendig sei. Der Stein war ins Rollen gebracht worden und die katholische Kirche veränderte ihr Gesicht. Der rollende Stein hat aber für mich auch eine andere Dimension.In der Ostergeschichte spielt ein solcher unverrückbarer Stein eine wichtige Rolle. Die Frauen auf dem Weg zum Grab fragen sich, Wer wird uns den Stein wegrollen?. Sie sind voller Furcht und Ängstlichkeit. Am Grab angekommen entdecken sie zu ihrem Erstaunen, dass der Stein bereits weggerollt ist. Ins Rollen gebracht wurde er durch die Auferstehung. Für mich ist das ein Zeichen und Symbol dafür, dass durch die Kraft Gottes, die immer das Neue schafft, viele Steine, diejenigen, die ein- und aussperren, und diejenigen, die belasten und unbeweglich scheinen, in Bewegung, ins Rollen kommen können. Seite 4

5 XXLeitartikel Anzeige Dass so etwas auch in meinem Leben und Umfeld geschehen möge, danach darf und kann ich mich sehnen. Ich darf und muss mich dafür bittend bereithalten und wenn es dann einmal geschieht, ist es ein reines Geschenk. Vielleicht finde ich den rollenden Stein, gerade auch deshalb so passend für uns im Pastoralverbund. Es geht uns vielleicht ganz ähnlich wie den Frauen auf dem Weg zum Grab. Die Ungewissheit darüber, was uns erwartet; vielleicht auch die bange Frage, ob diese Aufgabe nicht viel zu schwer für uns ist. Andererseits dürfen wir hier im Norden Berlins den Stein selbst ins Rollen bringen, - können verhindern, dass er Moos ansetzt, - haben selbst die Möglichkeit diesen Prozess zu gestalten und ihn nicht von oben verordnet zu bekommen. Und so wünsche ich uns allen, dass wir den Mut haben, Steine ins Rollen zu bringen,...dass bei uns die Steine beginnen loszurollen......die Grabsteine und die Herzenssteine und die Sorgensteine......dass wir kein Moos ansetzen, sondern den Stein ins Rollen bringen... Mit den besten Wünschen für eine gesegnete Fasten- und Osterzeit, herzlichst, Claudius Teuscher Seite 5

6 XXaus dem Pastoralverbund Wechsel im Pastoralteam zum 1. Januar diesen Jahres fand ein Wechsel im Amt des Pastoralreferenten in unserem Verbund statt. Markus Papenfuß übergab seine Aufgabe seinem Nachfolger Dietmar Swaton. Viertel als Standbilder dargestellt und Menschen bewegt, manchmal auch nur, weil wir im Weg standen, manchmal, weil wir aneckten. Ein gelungener Abschluss. ausscheidender Pastoralrefent Markus Papenfuß Liebe Gemeinde, manches Mal kommt es anders als man denkt. Ich wechselte am 1. Januar in die Stabsstelle Prozess, wo Glaube Raum gewinnt. Wie im Hirtenbrief des Erzbischofs zu lesen ist, geht es um Veränderungen im Bistum, um Glauben Raum gewinnen zu lassen. Ich bin für diese Aufgabe angefragt worden und habe mich dafür entschieden. Drei Jahre war ich in der Dekanatsjugendarbeit in Reinickendorf, ich danke allen Jugendlichen und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für Ihr Engagement, damit Glaube Menschen bewegt. Als Abschluss haben wir biblische Texte im Märkischen im Märkischen Zentrum: Lebendige Standbilder stellen Bibeltexte dar. Etwas über ein Jahr bin ich im Pastoralverbund, der mit einigen Irritationen und Unklarheiten angefangen hat und manches Mal ein klares Ziel vermissen ließ. Ich habe erlebt, dass der Wunsch nach dem Priester das Bild des gemeinsamen Priestertums und der kompetenten Laien manches Mal verschwimmen ließ. Ich habe die Suche nach neuen Wegen auf alten Gleisen und auf neuen Straßen erfahren. Ich danke für alle Seite 6

7 XXaus dem Pastoralverbund Erfahrungen, die ich machen durfte. Ich hoffe, dass ich einen Teil davon in meiner neuen Aufgabe gut einbringen kann. Gemeinsam können wir uns an verschiedenen Orten auf den Weg begeben, damit Glaube Raum gewinnt. Ich danke für jedes Wort und jedes Ringen um neue Wege. Markus Papenfuß Der Nachfolger in Stichworten neuer Pastoralreferent im Verbund: Dietmar Swaton Dietmar Swaton, 51 Jahre alt, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Das sind die äußeren Daten für mich, den Nachfolger von Markus Papenfuß. Die erste starke Prägung durch meine Heimatgemeinde St. Maria Magdalena in Niederschönhausen bis hin zum Wunsch, Priester zu werden. Folglich in den Achtzigern Theologiestudium in Erfurt mit dem Ergebnis, dass dies wohl doch nicht mein Standort in der Kirche ist. Anschließend, bedingt auch durch die politischen Umbrüche, mehrere berufliche Stationen: Verlagslektor, Arbeitnehmerberater, Öffentlichkeitsarbeit für das Erzbischöfliche Amt Schwerin. Und zum Schluss dann wieder bei Mutter Kirche in Berlin gelandet: pastoraler Mitarbeiter in St. Georg Pankow und Pastoralassistent in Wilmersdorf. Fertig geworden leider exakt im Herbst 2003 und wegen der desolaten Finanzlage des Erzbistums nicht übernommen. Noch ein kurzes neunmonatiges Intermezzo in Reinickendorf (! - man behaupte nicht, es gäbe keine Vorsehung), dann musste ich selbst sehen, was ich außerdem kann. Zum Beispiel traktiere ich seit fast 35 Jahren liturgisch die Orgel. Also selbständiger Organist in Gemeinden, Altersheimen, Krankenhäusern und auf Friedhöfen. Und nun also doch noch einmal ziemlich kurzfristig die Chance, meine Berufs- und Lebenserfahrungen in pastorale Arbeit umzusetzen. Darauf freue ich mich, wohl wissend, dass die Prozesse, die in der Gemeindestruktur vor uns liegen, nicht einfach bis schmerzhaft sein werden. Ich möchte Sie dabei begleiten. Dietmar Swaton stets aktuell und weiterführend: Seite 7

8 XXaus dem Pastoralverbund Weihbischof beauftragt Dietmar Swaton Der neue Pastoralreferent Dietmar Swaton wurde am 12. Januar in einem Gottesdienst feierlich in sein Amt eingeführt. passend zum Evangelium des Tages mit der Johannes des Täufers, welcher sagte: Er muß wachsen, ich aber muß kleiner werden. ( Joh 3,30). Jesus Christus zu verkünden ist bei allen Planungen und Strukturumbrüchen heute bleibende Aufgabe. Foto: C. Oster Weihbischof Dr. Heinrich überreicht Dietmar Swaton die Beauftragungs-Urkunde als Pastoralreferent (links), Es wird Sie nicht nur Zeit kosten, sondern auch das Herz. Mit diesen Worten bereitete Weihbischof Dr. Matthias Heinrich unseren Pastoralreferenten auf seine neue Herausforderung im Dekanat Reinickendorf und im Pastoralverbund vor. Nicht einen Chef brauchen wir, oder einen Herrn, sondern einen Missionar erläuterte er weiter und verglich in seiner Predigt die Aufgaben Swatons Im Anschluss an den Gottesdienst überbrachten im Foyer zahlreiche Gratulanten ihre Glückwünsche und Geschenke, unter anderen Dekan Pfarrer Brandenburg, die Vertreterin des Pastoralverbundsrates Frau Markfort sowie Vertreter der Berufsgruppen der Gemeinde- und Pastoralreferenten. Christoph Oster Seite 8

9 XXaus dem Pastoralverbund Nachlese zur Herbergssuche im Pastoralverbund Ganz zögerlich wurde die Quartiersuche für Maria und Josef in den Gemeinden unseres Pastoralverbundes aufgenommen. Ein Adventsbrauch, der für die meisten unbekannt war. Viele waren unsicher, auf was sie sich da einlassen würden, wenn sie sich in die Liste eintragen. Aber dann füllten sich die ausgelegten Listen und am 1. Advent begann für Maria und Josef ein wunderbarer Weg durch den Pastoralverbund. Einige Notizen aus dem kl. Herbergstagebuch möchte ich hier wiedergeben, die ein beredtes Zeugnis für diesen Segen bringenden Brauch sind: Danke, Gott, dass du uns durch den Besuch der Maria u. Josef-Figur Zeit für Gebet, Ruhe u. Stille geschenkt hast. Wir hoffen, dass dieser schöne Brauch im Jahr 2013 erhalten bleibt. Gerne haben wir Maria u. Josef Quartier gegeben und tragen sie heute weiter zur nächsten Familie. Es ist ein schöner vorweihnachtlicher Brauch und wir sind gerne im nächsten Jahr wieder dabei. Die beiden haben viel Segen in unsere Familie gebracht Stille und Ruhe! Vielen Dank für die schönen menschlichen Begegnungen.. und sehr, sehr schön war auch die Begegnung mit bisher unbekannten Gemeindemitgliedern.. welch eine schöne Gelegenheit, flüchtige Bekanntschaften zu vertiefen. Wir lernen Menschen kennen, die uns von ihrem Glauben erzählen und denen wir uns mitteilen können. Die Türe öffnen und Freunde begrüßen und Herberge geben ein Gedanke auch für unseren Alltag. Angelika Piniek Seite 9

10 XXaus dem Pastoralverbund Firmwochenenden in Alt-Buchhorst Vom November und vom Dezember machten sich insgesamt 85 Firmlinge und 12 Betreuer auf den Weg nach Alt-Buchhorst ins Christian-Schreiber-Haus, um dort jeweils ein Wochenende miteinander zu verbringen. Ziel war es, der eigenen Berufung zum Glauben näher auf die Spur zu kommen. Es wurden verschiedenen Berufungsgeschichten im alten und neuen Testament erarbeitet und in die heutige Zeit umgesetzt. Mit Kreativität und Stillearbeit ging es am Nachmittag um die eigene Geschichte, wie ich zum Glauben gekommen bin und was er für mich bedeutet. Auch das Kennenlernen von verschiedenen Heiligen bereicherte den eigenen Glauben. Gebetszeiten und die Feier der Eucharistie am Sonntag weiteten den Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten der Begegnung mit Gott. Es sei hier allen danke gesagt, die sich die Zeit von Freitag bis Sonntag genommen haben, um die Jugendlichen zu begleiten. Gemeindereferentin Lucia Kloss, Leitung Firmvorbereitung Firmung im Verbund Am letzten Aprilwochenende werden insgesamt 98 Jugendliche und Erwachsene des Pastoralverbundes das Sakrament der Firmung empfangen. Die Feiern finden am Freitag, dem um 18:00 Uhr in St. Martin und am Samstag, dem um 17:00 Uhr in St. Martin statt. Ich danke allen Firmbegleitern/-innen, die sich mit viel Zeit und persönlichem Einsatz um die Vorbereitung und Begleitung der Jugendlichen gekümmert haben: Am Standort St. Hildegard: Adelgund und Wolfgang Lissy; Monika Winkler und Heidi Burkard, Christine Böhl; am Standort Maria Gnaden: Leonora Seite 10 Foto: Friedbert Simon, Quelle:

11 XXaus dem Pastoralverbund Kutscha, Magnus Jagla, Petra Hoppe, Cornelia Gosselke, Kaplan Claudius Teuscher; am Standort St. Martin: Steffi Schindler, Tobias Zielinski, Mechthild Jagla, Beate Zenk. Die Vorbereitung der Erwachsenen hat Kaplan Leszek Bartuzi durchgeführt. Gemeindereferentin Lucia Kloss, Leitung Firmvorbereitung Wir gratulieren den Firmlingen und wünschen ihnen Gottes guten Geist als Erfrischung und Stärkung für ihr Leben als Christ in der Gemeinschaft der Gläubigen und in der Gesellschaft. Gefirmt werden in diesem Jahr: Siegfried Adelhoefer, Kamil Agnieszcak, Blanca Almic-Lastro, Daniel Arnoldt, Natalie Bak, Daria Bak, Helena Barth, Lea Baukroum, Julius Baum, Anna-Katharina Berger, Bernd Bickmann, Carl Bickmann, Daniel Bieniara, Jennifer Birkholz, Simon Bley, Antonia Böhm, Malvina Borowicz, Michael Borycka, Christian Bruckmann, Simon Bruskowski, Henrik Ciupka, Paulina Czirson, Tom Dollenmayer, Lara Dreide, Lucas Dreiling, Robert Drobinski, Tom Elsbernd, Paul Feise, Hendrik Forreiter, Alexander Forwick, Ina Fredrich, Oliver Fripan, Emilia Gamon, David Goerdeler, Leander Gosselke, Renee Hämmerling, Philipp Heinke, Chantal Heins, Daniel Heinze, May-Britt Herkert, Jonas Heyn, Heiko Hillenhagen, Juliane Hohensee, Pascal Hohmann, Katherina Holscher Blackman, Rut Hömberg, Hendrik Hoppe, Victoria Jahn, Henrike Janz, Steven Jonschker, Vincent Jörgens, Beate Jung, Johanna Jungbluth, Sonja Kerkloh, Anna Maria Konopka, Sandy Krafczyk, Fabian Laforet, Lukas Longardt, Julian Majer, Joshua Makosch, Felix Meitzner, Jonas Mennerich, Benjamin Michalak, Felix Milde, Klaudia Miler, Jessica Mnich, Lidia Moritz, Kim Hong Nguyen, Thien-Khoa Nguyen, Claudia Nowrotek, Antonia Oesten, Sandra Okon, Benjamin Paul, Benedikt Paul, Trung-Kien Pham, Pascal Piaskowski, Maria Piorkowski, Klaudia Pieczkowska, Nicole Portrykus, Sophia Preuß, Daniela Rallo, Elisabeth Rybakov, Daniel Schlief, Benedikt Siegle, Luise Sontag, Timmy Szeffel, Daniel Szklarczyk, Carolin Throm, Beate Throm, Tim Tschubel, Dennis Urban, Thien Phuoc Vu, Quoc-Viet Vu, Janina Weis, Heinrich Weisser, Tim Witzgall, Raphael Wolpers, Karina Zinsmeister. Seite 11

12 XXaus dem Pastoralverbund Trinkt alle daraus! Ab Gründonnerstag: Kelchkommunion für alle. Wer mal über den Zaun schaut, sei es indem man in eine evangelische oder orthodoxe Kirche geht, oder bei seinem Urlaub außerhalb Deutschlands auch dort zum Gottesdienst geht, dem wird sicher etwas auffallen: Dort wird die Kommunion häufig unter beiden Gestalten gereicht. Hierzulande erscheint es eher exotisch, wie eine besondere Auszeichnung (eines Tages oder einer bestimmten Personengruppe). Wer selbst schon einmal die Kommunion unter beiden Gestalten empfangen hat, dem bleibt dieses Erlebnis meist sehr in Erinnerung: es war irgendwie intensiver, nicht nur ein Mal-eben-Hingehen-und-Abholen, vielleicht eine kleine Ahnung vom Mahl- und Feiercharakter der Eucharistie. Warum eigentlich nicht öfter? Was sagt Jesus dazu? Nehmt und trinkt alle daraus kein apokryphes Jesuswort, sondern Kern jeder hl. Messe! Zwar ist dieses Wort an die Apostel gerichtet, dennoch hat die Kirche dies überall und jahrhundertelang so verstanden, dass alle Gläubigen damit angesprochen sind. Wie kam es dann zur Einschränkung? Mit der Zeit steigerte sich eine gewisse Angst aus Ehrfurcht, sodass man nur noch ganz selten zur Kommunion ging und auch die Kelchkommunion außer Übung kam. Als schließlich die Reformatoren im 16. Jahrhundert die Kelchkommunion forderten ( Laienkelch ), da reagierte man katholischerseits mit dem Gegenteil, nämlich dem generellen Verbot desselben und das, obwohl es in einigen katholischen Gegenden noch die Kelchkommunion gab, und in der auch katholischen Ostkirche (bis auf den heutigen Tag ungebrochen) sowieso! Schließlich wurde es zu dem Kennzeichen des Übertritts zum Protestantismus, wenn eine Gemeinde den sog. Laienkelch reichte. Nach nunmehr 500 Jahren erlaubt aber glücklicherweise auch unsere Katholische Seite 12 Foto: Gina Sanders

13 XXaus dem Pastoralverbund Kirche wieder auch für die westliche Liturgie Stück für Stück für immer mehr Situationen den Kelch für alle. Natürlich ist die Praxis, nur eine Gestalt zu reichen, in manchen Situationen weiter angebracht, z.b am Krankenbett. Dennoch ist es gut und an der Zeit, die Vollform als Normalform in unseren Gemeinden wiederzugewinnen. Dafür spricht: Jesu Wort: Trinkt alle daraus die Darstellung des Opfers Jesu für uns wird deutlicher, wenn wir Leib und Blut Christi unter beiden Gestalten empfangen. zu einem Mahl gehört nicht nur das Essen, sondern auch das Trinken (man kennt im profanen Bereich sogar Trinken ohne Essen aber kaum das Gegenteil!) die Erfahrung des Sakramentes ist intensiver. Brot als Stärkung für den Alltag und Wein als Zeichen der Feierfreude. Und damit lassen sich Gegenargumente entkräften: Hygiene: Alkohol an Metall ist sehr hygienisch; dort, wo es Praxis ist, also z.b. bei evangelischen oder orthodoxen Christen, ist es problemlos. Niemand wird zum Nehmen des Kelches gezwungen (Kelchverzicht ist etwas anderes als Kelchentzug!); ein schwer Erkälteter wird wohl hoffentlich aus Rücksicht den Kelch nicht nehmen und schließlich wird er nach jedem Trinken gründlich abgewischt. Ehrfurcht (Angst vor dem Verschütten): Wer nicht gerade besonders zittrig ist, braucht hier wohl kaum Angst zu haben, außerdem werden die Kommunionbeauftragten bzw. der Priester darauf achten und helfen; schließlich ging es auch in der katholischen Kirche Jahrhunderte lang gut und es war die Angst und nicht eine reale Erfahrung, die zum Kelchentzug führte. Das Besondere der Kelchkommunion fiele weg, wenn man sie immer empfangen könnte: Hierbei handelt es sich um ein künstliches Argument, denn von Jesus her ist die Kelchkommunion nichts besonderes, sondern die Kommunion insgesamt. Ist diese vielleicht schon zu etwas Banalem verkommen? ließe sich zurückfragen. unpraktikabel (dauert zu lange): Stehen genügend Beauftragte zur Verfügung, dauert es kaum länger. Außerdem: Kann es sein, dass die Kommunion heute häufig zu einem eucharistischen Schnellimbiss ver- Seite 13

14 XXaus dem Pastoralverbund kommen und daher etwas mehr Dauer sogar wünschenswert ist? Ist das überhaupt erlaubt? In den offiziellen Verlautbarungen ist eine stetige Erweiterung der Anlässe und des Personenkreises zu finden; es ist in vielen Ländern bereits üblich und nach dem jetzigen Messbuch kann mit der Erlaubnis des Ortsbischofs jeder Priester für jede Messfeier dies ermöglichen. Daher haben wir im Verbund beschlossen, ab Gründonnerstag die Kelchkommunion in allen Gottesdiensten (werktags wie sonn- und feiertags) zu ermöglichen! Dies bedeutet praktisch: Priester und Kommunionbeauftragte stehen mit Hostienschale und Kelch an der Altarstufe und die Gläubigen, die die Kommunion empfangen möchten, empfangen zuerst die Hostie und gehen dann, falls sie mögen, auch zum Empfang des Kelches; an Werktagen ohne Kommunionbeauftragte geht der Priester zuerst zum Austeilen des Leibes Christi an den Gläubigen entlang, die an der Altarstufe stehen und dann ein zweites Mal mit dem Kelch dabei bleiben all die stehen, die auch den Kelch empfangen möchten und die nächsten treten erst danach an die Altarstufe. der Kelch wird zum Trinken ganz in die Hand genommen, nachdem auf das Wort "Das Blut Christi" ein "Amen" als Ausdruck des persönlichen Glaubens gesprochen wurde. der Empfang der Kelchkommunion ohne Zustimmung der Eltern ist ab 16 Jahren möglich. Pfarrer Norbert Pomplun.. kurz notiert.. kurz notiert. Die Adveniat-Kollekte im letzten Dezember erbrachte in St. Martin 2.803, Bei der Sternsingeraktion in St. Martin haben die Erstkommunionkinder auf ihrem Weg durch die Gemeinde und die Kinder des Kinderchores beim Besuch im Seniorenheim insgesamt einen Spendenbetrag von 886,03 gesammelt. Ein super Ergebnis!... Für gehbehinderte Gottesdienstbesucher, die nur schwerlich die Schräge auf dem Weg zur Altarstufe zum Empfang der Kommunion bewältigen können, sind die hinteren 3 Bankreihen im Mittelschiff der Kirche reserviert. Ein Gottesdienstbeauftragter verteilt die Kommunion dann an diesen Seniorenbänken. Seite 14

15 XXaus dem Pastoralverbund Praktikant Weichlein blickt zurück. Impressionen aus meiner Praktikumszeit Praktikant im Pastoralverbund Raphael Weichlein Es muss Anfang Oktober gewesen sein, als mich die Nachricht erreichte, in welcher Gemeinde ich mein katechetisches Praktikum absolvieren werde. Hierbei war bei mir keine Pfarrei im klassischen Sinn angegeben. Ich las lediglich den eigentümlichen Namen Pastoralverbund Reinickendorf-Nord. So reiste ich mit einer Mischung aus Neugierde, vorsichtiger Skepsis und froher Erwartung am 16. Oktober an und bezog die ehemalige Kaplanswohnung in St. Martin, die mir zugewiesen wurde. Nach meiner ersten Begegnung mit dem Pastoralteam hatte ich durchaus den Eindruck, dass die Zusammenarbeit gut und fruchtbar werden kann. So wurde ich auch gleich zu Beginn gefragt, ob ich mir vorstellen könne, in St. Martin bei der Erstkommunionvorbereitung mitzuwirken, was ich bejahte. Aufgrund besonderer Umstände konnte ich dann an meinem ersten Wochenende als Praktikant bereits eine große Herausforderung annehmen: die Leitung der Kennenlernfahrt der Erstkommunionkinder nach Hirschluch. Ich erinnere mich mit großer Freude daran. Es war mir eine gute Gelegenheit, die Kinder sowie die übrigen Kommunionbegleiterinnen kennenzulernen. Somit war früh ein Vertrauen für die gemeinsame Arbeit entstanden. Bezüglich der Sonntagsgottesdienste entschloss ich mich, zwischen unseren drei Pfarrgemeinden zu rotieren, da ich ja als Praktikant für den gesamten Pastoralverbund eingesetzt war. So konnte ich dann auch nach und nach mit verschiedenen Gruppen und Kreisen im Pastoralverbund Kontakt aufnehmen, um mich vorzustellen und um das zu erreichen, was wirklich wichtig ist: eine zwischenmenschliche Begegnung. Nach knapp vier Monaten des Praktikums kann ich nun zurückblicken auf zwei weitere intensive Wochenenden mit den Jugendlichen im Rahmen der Firmvorbereitung. Ganz besonders bleibt mir die diesjährige Sternsinger-Aktion in St. Martin in Erinnerung. Mit tapferen Kindern zogen wir einen Tag durch die Straßen unseres Märkischen Viertels, besuchten die Familien und brachten den Segen der Weisen aus dem Morgenland. Seite 15

16 XXaus dem Pastoralverbund Eine der Sternsingergruppen 2013 in St. Martin Neben dem Einsatz in den Gemeinden absolvierte ich an der Europäischen Schule Bertha-von-Suttner eine Ausbildung zum Religionslehrer. Vieles weitere wäre natürlich noch zu nennen. Doch wichtiger als ein Rückblick ist mir der Blick nach vorn: So möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Sie zu meiner Diakonenweihe am Samstag, den 20. April (vsl. 10 Uhr) in die Propsteikirche St. Peter und Paul in Potsdam einzuladen. Weihbischof Dr. Heinrich wird uns vier Kandidaten die Hände auflegen und uns zu Diakonen weihen. Ich möchte es in diesen Zeilen unterlassen, große Worte des Abschieds auszudrücken, denn dies kann ich jetzt bereits ankündigen ich werde nach Pfingsten aller Voraussicht nach wieder als Diakon in unseren Pastoralverbund zurückkehren, sodass ich durchaus im wörtlichen Sinn sagen kann: Ich freue mich auf ein Wiedersehen! Ihr Raphael Weichlein Anzeige Französisch-, Englisch- und Deutschunterricht für alle Jahrgangsstufen (Mathematik bis zur 10. Klasse) erteilt Lehrer mit langjähriger pädagogischer Erfahrung. Kontakt: Herr Radler Tel.: Seite 16

17 XXaus dem Pastoralverbund / Titelthema "Warum glaube ich?" - Fastenpredigten im Pastoralverbund Einer guten Tradition folgend laden wir an den Sonntagen der Fastenzeit zu Fastenpredigten ein. Thema der Predigten sind konkrete Glaubenszeugnisse von Christinnen und Christen aus unserem Pastoralverbund. Foto: Christof Stracke / pfarrbriefservice.de Wir wollen damit einerseits das "Jahr des Glaubens" inhaltlich aufgreifen und uns mit unserem Glauben auseinandersetzen. Andererseits soll durch die unterschiedlichen Orte und Prediger auch die Möglichkeit des weiteren Kennenlernens im Pastoralverbund gegeben und gestärkt werden. Claudius Teuscher Beginn der Fastenpredigten ist jeweils um 15:00 Uhr an folgenden Tagen und Orten: in St. Martin in Maria Gnaden in St. Hildegard in St. Nikolaus in St. Katharinen in Christ König Anzeige Wellness Entspannung Prävention Sind Sie müde, gestresst, leiden Sie an Allergien, Asthma, Neurodermitis, Bronchitis, usw.? Dann atmen Sie sich bei uns frei! Salzcity GmbH J. Twardawski-Klim Seeburger Str Berlin - Spandau Tel Salzgrotte Salzzimmer Massagen Salzshop Seite 17

18 XXTitelthema Vom Ich zum Du: Fastenzeit als Umkehrzeit Fastenzeit ist Umkehrzeit. Doch wohin sollen wir umkehren? Zu Gott? Zu sich selbst? Zum anderen? Jesus macht darauf aufmerksam, dass alle drei Beziehungsebenen untrennbar zusammengehören. Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe. Voraussetzung ist eine gesunde Selbstliebe Für Gott ist eine gesunde Selbstliebe absolut wichtig. Ihm liegt viel daran, dass wir ein gesundes Selbstbild, einen guten Selbstwert haben. Nicht weil wir so tolle Hechte sind. Nein! Er findet uns gut! Er hat uns gemacht! Wir sind seine Erfindung! Jeder von uns. Und genau deshalb sollten wir uns wertvoll finden, davon ausgehen, dass wir in Ordnung sind. Das stärkt all die, die zu klein von sich denken, und rückt all denen die Perspektive zurecht, die sich für den Nabel der Welt halten und für sich in allen Situationen Vorfahrt reklamieren. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst Je gesünder, je heiler unser Selbstbild wird, je mehr wir uns so, wie uns Gott geschaffen hat, wertschätzen und lieben, desto mehr können wir uns auch anderen öffnen. Das ist die dritte Ebene. Die Beziehung zu unseren Mitmenschen. Je tiefer wir in Jesus verwurzelt sind und uns selber annehmen, desto mehr können wir uns auch anderen zuwenden, andere lieben und wertschätzen. Jesus weiß um diesen Zusammenhang. Deshalb nennt er Selbstliebe und Nächstenliebe in einem Atemzug: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Voraussetzung, um vom Ich zum Du zu kommen, ist eine gesunde Selbstliebe. Sonst kann die Nächstenliebe, die Beziehung zu meinen Mitmenschen, zum Krampf werden. Geprägt durch Heucheleien, Oberflächlichkeiten und Eigennutz. Praktische Schritte zur Heilung unseres Selbstbildes Wie können wir praktisch beginnen, an einer gesunden Beziehung zu uns selbst zu arbeiten? Die Wiederherstellung einer gesunden Selbstliebe ist ein Weg. Das geht nicht von heute auf morgen. Ich brauche Geduld mit mir selbst und Vertrauen in Gott. Am Anfang dieses Weges steht, dass ich mich und mein Leben Gott hinhalte, ihn bitte, dass er in mein Leben kommt. Ihm die Erlaubnis gebe, an mir zu arbeiten. Er ist der, der uns genau kennt. Unsere Geschichte. Mit all den Situationen, in denen unser Selbstbewusstsein gegen seinen Willen beschnitten wurde. Er kennt den Schmerz, das Seite 18

19 XXTitelthema Unverständnis, die Fragen und die Scham. Und er ist der, der uns helfen kann, unser Selbstbild wieder zu heilen. Das tut er, weil er uns liebt. Ich kann es nicht oft genug sagen. Und ich hoffe, dass diese Wahrheit bei jedem von uns irgendwann im Herzen ankommt. Erst dann kann sie zur Medizin für unser amputiertes Selbstbild werden. Wenn sich unsere Beziehung zu Gott ändert, ändert sich auch die Beziehung zu uns selber. Wir lernen, uns nicht mehr nur nach menschlichen Maßstäben, Trends oder Moden zu beurteilen, sondern uns aus Gottes Perspektive zu sehen. Für ihn sind wir geliebte Söhne und Töchter. Meisterwerke. Kronen der Schöpfung. Wertvolle Mitarbeiter, um seinen Einflussbereich in dieser Welt zu vergrößern. Und wo sich bei solchen Gedanken unser Inneres wehrt, wird Gott uns helfen. Eine große Hilfe dabei ist der Heilige Geist. Er lässt uns die Liebe Gottes erleben. Dieses Erleben der Liebe Gottes kann vieles in uns heilen. Um dieses Berührt- und Eingehüllt-werden von der Liebe Gottes können wir immer wieder bitten. Derselbe Geist schenkt uns auch Klarheit über Gottes Wesen und über uns als Menschen. Mit ihm kann ich die Bibel durchforsten. Das wird mein Denken erneuern und hilft mir sehr praktisch, wenn ich wieder in alte Denkmuster zurückkippe. [ ] Tipps für den Alltag Achte auf Deine inneren Monologe. Stoppe negatives Denken und setze Wahrheiten Gottes dagegen. ( Wie hässlich sehe ich wieder aus. Ich bin eine Krone der Schöpfung. ) Das setzt ein Vertrautsein mit der Bibel voraus und auch ein konsequentes Unterbrechen dieser Selbstgespräche. Nimm Komplimente an. Handle mutig. Gott traut uns viel zu. Er glaubt an uns. Deshalb können wir uns auch viel zutrauen. Wenn wir mutig handeln, werden wir mutiger werden. Gönne Dir hin und wieder was. Sei Dir was wert. Melde Dich zum Klostertag an. Kauf Dir eine schöne Bluse. Michael Rathgeb, Der Link zum Text: auszeit/download-predigten.html Seite 19

20 XXverabschiedet Hausmeister sein nach Plan 2009 Unser Hausmeister Tadeusz Michalski geht in den Ruhestand Hausmeister Tadeusz Michalski Erinnern Sie sich noch? Die Einsparungsmaßnahmen des Erzbistums Berlin im Zuge des Plans 2009 führten fast zu einem kompletten Wegfall des Personals in unserer Gemeinde. Küster? Pfarrbüro? Hausmeister? Keiner mehr da! Ja, wir bekamen doch wieder einen Hausmeister: Herrn Tadeusz Michalski. Nicht einen Hausmeister im gewöhnlichen Sinne, sondern einen wahren Meister der Improvisation. Er war Elektriker, Mechaniker, Gärtner, Maler, Tischler, Wespenbekämpfer, Sanitärfachmann zugleich und noch viel mehr. Ein Mann, der es meisterhaft verstand, mit einer vertraglich festgelegten geringen Stundenzahl etwas zu tun, was noch vor Jahren von Vollzeitkräften in unserer Gemeinde erledigt wurde: sich in St. Martin und St. Nikolaus mit den jeweils zugehörigen Kindertagesstätten um die Pflege und Erhaltung der Bauten und Grundstücke zu kümmern. Sein Motto war: Was nicht passt, wird passend gemacht. Wie kommen die Weihnachtsbäume in die Kirchen? Herr Michalski kümmert sich.. Laub oder Schnee auf dem Parkplatz in St. Martin? Herr Michalski kümmert sich.. Hecke schneiden und Rasen mähen in St. Nikolaus? Herr Michalski kümmert sich. Etwas kaputt und zu reparieren in den Kirchen und den Kindertagesstätten? Herr Michalski kümmert sich Der Erfindungsreichtum, den Herr Michalski dabei entwickelte, machte ihn in der Gemeinde und darüber hinaus bekannt. Mit Geschick, Umsicht und einem Augenzwinkern hielt Herr Michalski alles in Schuss und leistete so einen wichtigen Beitrag dazu, dass das Gemeindeleben weiterging. Dies alles gelang ihm nur mit einem hohen persönlichen Einsatz. Dafür danken wir Herrn Michalski sehr und wünschen ihm für seinen Ruhestand alles Gute und Gottes Segen. Norbert Pomplun, Pfr. Martin Figur (PRG) Glückwünsche für Tadeusz Michalski von Pfr. Pomplun und Martin Figur (v.r.) am Seite 20

21 XXaus der Kita RKW in der Kita 2012 In der ersten Novemberwoche führten wir in der Kita St. Martin eine religiöse Kinderwoche mit 80 Kindern (im Alter von 1-6 Jahren) und 9 Erzieherinnen durch. vielen Spielen und Liedern, viel Freude, Spaß und Lachen. Eine Präsentation für die Gemeinde befestigten wir dann mit den Kindern an der Wand in der Kirche. Das Motto war: Worauf du dich verlassen kannst. Unterwegs mit Rut. Worauf Verlass sein sollte und was diese Verlässlichkeit bewirken kann, erfahren drei Personen im Buch Rut. Noomi, Rut und Boas finden durch ihr verlässliches Zusammenwirken in eine glückliche Zukunft. Grundhaltungen in dieser Geschichte erarbeiteten wir mit den Kindern. Wir begannen immer mit allen Kindern und Erziehrinnen gemeinsam im Pfarrsaal, wo wir jeden Tag mit einem großen Kreis starteten. Zusammen sangen wir, erzählten die biblische Geschichte und teilten uns dann in Kleingruppen auf. Dort wurde gespielt, gebastelt und gebetet. Am nächsten Morgen stellten wir den anderen Gruppen das erarbeitete Ergebnis vor und legten es in eine große Tonschale. Hier entstanden viele verschiedene fantasievolle Dinge, viele Erfahrungen und Eindrücke, die unsere zunächst leere Tonschale immer weiter füllten. Am Freitagmittag, zum gemeinsamen Abschluss, war die Schale ganz voll: Voll mit vielen gebastelten Dingen, vielen Geschichten und Gesprächen, Die Tonschale wird immer voller: Kinder zeigen sich am Folgetag ihre Bastelarbeiten zum Thema der RKW Wir haben erfahren, was es heißt sein Wort zu geben, für jemanden zu sorgen und zueinander zu halten. Wir haben erkannt, dass GOTT in diesem Miteinander wirkt, ER immer bei uns ist und wir uns auf IHN verlassen können. Alles in allem war es eine anstrengende, aber tolle erlebnisreiche Woche. Sicherlich werden wir uns wieder einmal auf eine RKW in der Kita einlassen. Mechthild Jagla Erzieherin Seite 21

22 XXGemeindeleben Weihnachtsfeier der Ministranten Am 14. Dezember 2012 wurde die wöchentliche Ministrantenstunde zur Weihnachtsfeier umgestaltet. Das bevorstehende Fest der Geburt Christi wollten wir uns nochmal ganz besonders in Erinnerung rufen und neu aufbereiten. Die Ministrantengruppen präsentieren sich die Ergebnissse ihrer Arbeit Anfangs wurde in der Heiligen Schrift nachgeforscht, was alles zu Weihnachten dazugehört. So fiel bspw. auf, dass der Esel, der bei vielen Krippen fester Bestandteil ist, im Evangelium nicht erwähnt wird. Anschließend tobten sich alle bei einer Schneeballschlacht aus, ehe der kreative Teil des Abends begann. So bekamen die 15 anwesenden Ministranten in mehreren Gruppen die Aufgabe, sich eine moderne Weihnachtsgeschichte auszudenken. Eine besonders einfallsreiche Varian- te machte aus den biblischen Figuren aktuelle Stars aus dem Fernsehen und der Musikbranche. Nach fast 4 Stunden endete unsere diesjährige Weihnachtsfeier und stimmte uns somit rechtzeitig auf die kommenden Wochen und schönen Messen ein. Christian Henicz, 18 Jahre Jedes Jahr auf's Neue ein Spaß! Auch Ministranten müssen mal entspannen und gemeinsame Ausflüge machen, um die Gemeinschaft zu stärken. Der Winter bietet da immer die perfekte Gelegenheit für das jährliche Schlittschuhlaufen! Am 02. Dezember 2012 war es dann auch endlich so weit und alle haben sich riesig gefreut, dass es endlich los gehen kann. Wir sind gemeinsamnach Wilmersdorf zum Horst-Dohm- Eisstadion gefahren. Den ganzen Tag verbrachten wir dort, und sobald alle auf dem Eis waren, wurde freudig drauflos geschlittert, Fotos geschossen, gequatscht und über die einen oder anderen Fahrkünste gelacht. Auch diejenigen, die nicht sonderlich gut fahren konnten, wurden an die Hand genommen und es wurde gemeinsam geübt. Alle hatten sehr viel Spaß und freuen sich schon auf das nächste Mal. Sophia Okon, 17 Jahre Seite 22

23 XXGemeindeleben Kalt aber spaßig: Die starke Truppe der MInistranten in St. Martin beim Schlilttschuhlaufen Jugendfahrt Jugendliche, 3 Tage, 1 Vorhaben: die offizielle Jugendfahrt 2013! MV, Berlin- Eine Gruppe von fünfzehn Jugendlichen samt Jugendkaplan Claudius Teuscher machte sich am Freitag, dem 11.Januar 2013, von St. Martin auf den Weg nach Michendorf nahe Potsdam. Ihr Ziel: neuen Schwung in die Jugendgruppe St. Martin zu bringen! Natürlich ging es am ersten Tag an das gegenseitige Kennenlernen in der Gruppe: Ob es nun ums Speed Dating als Einstieg oder die anschließenden Teamwettbewerbsspiele ging - alle waren mit Elan, Freude und Motivation dabei. Da hatte man bis spät in die Nacht hinein was zu lachen! Und obwohl es spät wurde, arbeiteten wir Jugendlichen zusammen mit dem Kaplan am Morgen des nächsten Tages an der Zukunft unserer Jugendgruppe: Was für eine Jugendgruppe wollen wir sein? Wann wollen wir uns treffen? Was soll im nächsten Jahr gemeinsam auf die Beine gestellt werden? Die Aussage bzw. der Wunsch einer Jugendlichen traf es eigentlich ganz gut: Wir wollen katholisch, politisch, aktiv sein- im Übrigen der Slogan des BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend). Daher haben wir uns entschlossen, zwei Projekte innerhalb des nächsten Halbjahres zu realisieren: Seite 23

24 XXGemeindeleben Die Jugend von St. Martin (v.l.n.r.): Filipa, Gino, Victoria, Kaplan Teuscher, Emilia, Daniel, Simone, Greg, Sophia, Christian, Mateusz, Matthias, Nicole, Bich-Huyen, Julia, Sandra 1. der traditionelle Tanz in den Mai (dieses Jahr am 30. April 2013, Infos siehe Plakat auf Seite 23) 2. Mitwirkung an der bundesweiten Sozialaktion des BDKJs 72h Aktion ( Juni 2013) lauten, sehr lebhaften und geselligen Abend bei lustigen Aktionen, Gesprächen und Kegelpartien, sodass der letzte Tag, der Sonntag, anbrach und wir uns nach dem Mittagessen und der Reflexion auf den Heimweg machten. Wir treffen uns ab jetzt jeden 2. und 4. Sonntag im Monat ab 17:00 Uhr im Jugendraum der Gemeinde. Zum Jugendvorstand wurden Christian Henicz, Sophia Okon, Matthias Hein und Bich-Huyen Nguyen gewählt, welche von dem Kaplan Claudius Teuscher unterstützt werden. So verflog der Samstag schnell, denn neben der Arbeit wurde gemeinsam gekocht, Gottesdienst gefeiert und natürlich schloss der Tag mit einem Zuletzt hieß es dann nach dem abschließenden Spiel Tatuzita! rührend voneinander Abschied nehmenaber nicht für immer! Denn man sieht sich ja am , , etc. wieder. Und vielleicht bist auch DU dann dabei?! Jeder wird herzlich aufgenommen, denn wir haben auf der Fahrt auch jeden mit seinen Macken lieben gelernt. Wir würden uns über jeden Jugendlichen ab 15 Jahren freuen! Bich-Huyen Nguyen, 17 Jahre Seite 24

25 XXGemeindeleben Der Pfarrgemeinderat lädt zur Pfarrversammlung am Sonntag, dem 10. März 2013 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst im Bernhard-Obst-Saal von St. Martin. Wir berichten aus der Pfarrgemeinderatsarbeit der letzten 1 ½ Jahre und über die Zusammenarbeit im Pastoralverbund. In seinem Hirtenbrief vom Advent 2012 hat unser Erzbischof Kardinal Woelki den groben Rahmen einer Neuordnung der Pfarreien umrissen. Die Auswirkungen auf unsere Gemeinde und unseren Pastoralverbund wollen wir vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Damit Sie nicht hungrig nach Hause gehen müssen, werden wir einen Mittagsimbiss anbieten. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung. Martin Figur Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Foyer & Gemeindesaal St. Martin Wilhelmsruher Damm Berlin J u g e n d S t. M a r t i n Tanz in den Mai 30. April 2013 Einlass: 19 Uhr Beginn 20 Uhr Eintritt Vorkasse: 8 / ermäßigt* 4 Abendkasse 10 / ermäßigt* 5 * Schüler, Studenten, Azubis u.ä. ermäßigter Eintritt nur gegen Ausweis Seite 25

26 XXGottesdienste Sonntagsgottesdienste in unseren Nachbargemeinden des Pastoralverbunds Reinickendorf-Nord St. Hildegard (Frohnau) Senheimer Str Sa. 18:00 Uhr Vorabendmesse So. 11:00 Uhr Familieneucharistie So. 09:00 Uhr Gottesdienststelle St. Katharinen (1.,3. u. 5. So.) So. 09:00 Uhr Evangelische Kirche Hohen Neuendorf (2. u. 4. So.). Maria Gnaden (Hermsdorf) Hermsdorfer Damm Sa. 17:00 Uhr Vorabendmesse So. 09:30 Uhr Kinder- und Familienmesse Christkönig (Lübars) Zabel-Krüger-Damm 219 So. 11:15 Uhr Kinder- und Familienmesse und in der St. Hedwigs-Kathedrale Jeden Sonntag 18:00 Uhr Hl. Messe Wortgottesdienste im Vitanas-Seniorenzentrum, Senftenberger Ring 51 Fr Fr Karfreitag Fr jeweils um 16:00 Uhr im Mehrzweckraum im neuen Seniorenzentrum im Märkischen Viertel, Senftenberger Ring 2a (jeden 3. Montag im Monat) Mo , Mo , Mo jeweils um 10:30 Uhr im DOMICIL- Seniorenpflegeheim, Techowpromenade 15 jeweils um 10:00 Uhr; Mo Mo Mo Beichtgelegenheit donnerstags St. Martin 18:00 Uhr (nach der Abendmesse) samstags St. Nikolaus 17:30 Uhr (und nach Vereinbarung) Rosenkranzgebete bzw. Kreuzweg mittwochs St. Martin 18:00 Uhr (in polnischer Sprache) donnerstags St. Martin 17:30 Uhr freitags St. Nikolaus 17:30 Uhr Eucharistische Anbetung jeden 1. Freitag im Monat in St. Nikolaus (Herz-Jesu) nach der Abendmesse, dienstags St. Martin 18:00 Uhr (im Oktober Rosenkranzandacht) Seite 26

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28 Alle Gottesdienste an den Kar- und Gemeinde Kirchen Palmsonntag 24. März 2013 Gründonnerstag 28. März 2013 Karfre 29. März St. Hildegard Senheimer Str. 35/ Berlin St. Katharinen Hauptstr Schildow Evangelische Kirche Berliner Str Hohen Neuendorf 18:00 Vorabendmesse St. Hildegard mit Palmweihe 9:00 Heilige Messe Hohen Neuendorf mit Palmweihe 11:00 Heilige Messe St. Hildegard mit Palmweihe 8:30 Karmette St. Katharinen 19:00 Heilige Messe St. Hildegard mit Fußwaschung anschließend Jugendagape Anbetung in der Kirche 23:30 Komplet 8:30 Karmette St. Katha 15:00 Karfreita St. Hilde anschlie Anbetun Beichte Maria Gnaden Hermsdorfer Damm Berlin Christkönig Zabel-Krüger-Damm Berlin 17:00 Vorabendmesse Maria Gnaden mit Palmweihe 10:00 Heilige Messe Maria Gnaden mit Palmweihe 19:30 Heilige Messe Maria Gnaden anschließend bis 22:00 Anbetung 11:00 Kinderkr Maria Gn anschlie Osterker 15:00 Karfreita Maria Gn anschlie Beichte 15:00 Kreuzwe Christkö St. Martin Wilhelmsruher Damm Berlin St. Nikolaus Techowpromenade Berlin Sa. 18:00 Heilige Messe St. Nikolaus mit Palmweihe So. 10:00 Heilige Messe St. Martin mit Palmweihe und Kinderkirche 12:00 Heilige Messe in span. Sprache St. Nikolaus 19:00 Heilige Messe in span. Sprache St. Nikolaus 19:30 Heilige Messe St. Martin mit Fußwaschung anschließend bis 23:00 Anbetung 10:00 Kinderkr St. Marti 15:00 Karfreita St. Nikol anschlie 18:00 Karfreita span. Sp St. Nikol

29 Ostertagen im Pastoralverbund Reinickendorf-Nord itag 2013 rinen gsliturgie gard ßend g und Karsamstag 30. März :30 Karmette St. Katharinen Ostern Ostersonntag 31. März :00 Heilige Messe St. Katharinen 11:00 Heilige Messe St. Hildegard alle Angaben ohne Gewähr Ostermontag 1. April :00 Heilige Messe Hohen Neuendorf 11:00 Heilige Messe St. Hildegard 21:00 Osternacht St. Hildegard anschließend Agape euzweg aden ßend zenbasteln gsliturgie aden ßend 12:00 Mittagsgebet Maria Gnaden anschließend Beichte Ostern 6:00 Auferstehungsfeier Maria Gnaden anschließend Frühstück 10:00 Heilige Messe Maria Gnaden 9:30 Heilige Messe Maria Gnaden 11:15 Heilige Messe Christkönig gandacht nig euzweg n gsliturgie aus ßend Beichte gsliturgie in rache aus 22:00 Osternacht Christkönig 11:00 Speisesegnung St. Nikolaus 13:30 Speisesegnung St. Martin Ostern 21:30 Osternacht in span. Sprache St. Nikolaus 22:00 Osternacht St. Martin 9:30 Heilige Messe St. Nikolaus 11:00 Heilige Messe St. Martin 12:00 Heilige Messe in span. Sprache St. Nikolaus 9:30 Heilige Messe St. Nikolaus 11:00 Heilige Messe St. Martin

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31 Reguläre Gottesdienste Dienstag 8:00 Uhr St. Nikolaus Hl. Messe (nicht am ) Mittwoch 9:00 Uhr St. Martin Hl. Messe Donnerstag 18:00 Uhr St. Martin Hl. Messe Freitag 18:00 Uhr St. Nikolaus Hl. Messe (nicht am , und ) Samstag 18:00 Uhr St. Nikolaus Vorabendmesse (nicht am ) Sonntag 9:30 Uhr 11:00 Uhr Besondere Gottesdienste Mi Aschermittwoch St. Martin Fam.gottesd. (nicht am ) Hochamt 12:00 Uhr St. Nikolaus Hl. Messe (spanisch) XXGottesdienste 8:00 Uhr St. Nikolaus Oberschülergottesdienst der Salvatorschule 18:00 Uhr St. Martin H. Messe So Palmsonntag 10:00 Uhr St. Martin H. Messe mit Palmweihe 19:00 Uhr St. Nikolaus Hl. Messe in span. Sprache Do Gründonnerstag Hl. Messe, 19:30 Uhr St. Martin anschl. Ölbergstunde 10:00 Uhr St. Martin Kinderkreuzweg Fr Feier vom Leiden und 15:00 Uhr St. Nikolaus Karfreitag Sterben Christi Karliturgie in span. 18:00 Uhr St. Nikolaus Sprache 11:00 Uhr St. Nikolaus Speisesegnung Sa :30 Uhr St. Martin Speisesegnung Karsamstag 21:30 Uhr St. Nikolaus Feier der Osternacht in span. 22:00 Uhr St. Martin Feier der Osternacht So Ostersonntag 9:30 Uhr St. Nikolaus Hl. Messe Mo :30 Uhr St. Nikolaus Hl. Messe Ostermontag 11:00 Uhr St. Martin Hl. Messe Fr :00 Uhr St. Martin Firmung Sa :00 Uhr St. Martin Firmung Seite 31

32 XXTermine Besonderer Wortgottesdienst für Kleinkinder am 3. Sonntag im Monat im Familiengottesdienst um 9:30 Uhr in St. Martin. (17.02., , (Palmsonntag um Uhr!), und ) Erstkommunionvorbereitung im Pastoralverbund 2013 Vorbereitungstermine: Sa von 10:00-13:30 Uhr, Ihr sollt ein Segen sein Sa von 10:00-14:30 Uhr, Versöhnung und Vergebung Probe: Tauferneuerung (mit Kerzen) Beichte 13:00-14:00 Uhr und am So :30 Uhr Tauferneuerung( Fest mit den Familien) anschließend noch bis 12:00 Uhr Wir feiern ein Fest Bitte zur Erstbeichte die Kerzen für den Tauferneuerungsgottesdienst mitbringen! Sa von 10:00-13:30 Uhr Abschluss gottesdienst, Schatzkästchen, Reflexion Elternabend (für die Eltern der Kommunionkinder) Mo von 19:30-21:00 Uhr in St. Martin. Thema: Eucharistie Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: oder Familienkreuzweg im Pastoralverbund Der Familienkreuzweg findet am Sonntag, dem statt. Beginn ist um 14:30 Uhr in der Kirche St. Hildegard, Abschluss ist im Schönstattzentrum, Schönfließer Str. 9. Seite 32

33 Firmvorbereitung Gemeinschaftstag der Firmlinge: Samstag, von 10:00-17:00 Uhr in St. Martin Stellproben: für die Firmung am Freitag: Mittwoch, um 19:00 Uhr in St. Martin, für die Firmung am Samstag: Donnerstag, um 19:00 Uhr in St. Martin Die Firmfeiern werden sein: Freitag, um 18:00 Uhr in St. Martin Samstag, um 17:00 Uhr in St. Martin XXTermine Religiöse Kinder Woche 2013 In der ersten Ferienwoche der Sommerferien, , findet wieder eine Fahrt für Kinder im Alter von 9-13 Jahren statt. Wir fahren mit 40 Personen nach Hirschluch/Storkow, um dort die religiöse Kinderwoche zu gestalten. Neben der Beschäftigung mit religiösen Themen kommen Spiel und Spaß nicht zu kurz. Die Fahrt kostet 135,- Euro (7 Tage). Die Leitung hat Frau Lucia Kloss, Gemeindereferentin und Team. Anmeldungen gibt es ab Mitte Februar in allen Pfarrbüros. Anzeige Seite 33

34 XXSeelsorge Wenn Lebenspläne zerbrechen... Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene. am Samstag, 16. März Sonntag, 17. März 2013 Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Ob dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die schmerzliche und schwere Zeit der Trennung und Scheidung? Immer mehr Menschen kommen in diese Situation. Egal, ob Sie verlassen wurden oder ob Sie sich getrennt haben, Sie machen die Erfahrung, dass Ihre Partnerschaft zerbrochen ist. Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen um die Kinder und mit der weiteren Familie die Situation. Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen? Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden werden? Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem Leben zu versöhnen? Auf diese Fragen wollen wir auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen versuchen, Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen. Leitung: Renate Pies, Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen! Info und Anmeldung: Veranstaltungsort: Erzbischöfliches Ordinariat Heimbildungsstätte der Caritas Dez. II - Seelsorge: Karl-Marx-Damm 59 Ehe und Familie/Allein Erziehende Bad Saarow Postfach , Berlin Telefon: (030) /532 Kosten: 50,- bis 35,- Fax: (030) erwachsenenseelsorge@erzbistumberlin.de Seite 34

35 XXSeelsorge Gottes Farbtöpfe entdecken ist das Thema der ökumenischen Exerzitien im Alltag, die in der Fastenzeit 2013 im Gemeindezentrum Maria Gnaden stattfinden werden. Zur Teilnahme an den Exerzitien gibt es zwei Möglichkeiten: Einen Vormittagskurs, beginnend mit einem Einführungstreffen Mo., um 10 Uhr. Die Begleittreffen finden dann ebenfalls jeweils montags um 10 Uhr statt. Abschlusstreffen ist am Einen Abendkurs, beginnend mit einem Einführungstreffen Do., um Uhr. Die Begleittreffen finden jeweils mittwochs um Uhr statt. Abschlusstreffen ist am Anmeldeflyer für beide Kurse liegen in unseren Kirchen aus. Sie können den Anmeldeabschnitt im jeweiligen Pfarrbüro abgeben. Exerzitienbegleitung: Angelika Piniek und Dr. Thomas Ruhl Leben aus dem Wort Gottes zu einer Seminarreihe mit diesem Titel lädt der Pfarrkreis St.Martin alle Interessierten herzlich ein. Die Veranstaltungen finden im Gemeindesaal von St. Nikolaus, Techowpromenade 35 43, in Berlin statt: Mi um 19:30 Uhr: Was können wir von den Gemeinden in Afrika lernen? P. Wolfgang Schonecke, Afrikamissionar. Mi um 19:30 Uhr: Die verwandelnde Kraft des Wortes Bewohner der Fazenda bei Nauen berichten über ihr Leben mit dem Wort und stellen das Projekt Fazenda vor. Mi um 19:30 Uhr: Welche Impulse gibt uns das Jahr des Glaubens zum Leben mit dem Wort? Wie stärkt das Wort unseren Glauben? Frau Dr. Monika-Maria Wolf Anzeige Wir und Afrika psl e.v. Wir führen für Sie Transporte durch! Damit finanzieren wir unsere Projekte in Afrika. Für Angebote und Terminvereinbarungen erreichen Sie uns unter: oder per Seite 35

36 XXGruppentermine Kinderchor Leitung: Lucia Kloss, Gemeindereferentin, Tel.: und Susanne Kaup-Böttcher Mi. 14-tägig von 16:00-17:00 Uhr im Chorraum Termine: , , , , Junger Chor Leitung: Lucia Kloss, Gemeindereferentin, Tel.: Chorproben im Chorraum, Termine: So um Uhr So um Uhr So um Uhr So um Uhr Chorgemeinschaft St. Martin Leitung: Herr Ciesielski Die Chorproben der Chorgemeinschaft St. Martin finden im Probenraum statt. dienstags 19:00-20:30 Uhr Mitgestaltung bei Gottesdiensten: Leuchtende Sterne Treffen für die Kinder und Jugendliche im Gammelraum nach Vereinbarung Leitung: Martin Zenk Tel.: Handarbeitskreis St. Nikolaus Leitung: Frau Wünsch, Tel.: Der Handarbeitskreis trifft sich an folgenden Tagen in den Gemeinderäumen von St. Nikolaus: Mo Uhr zum gemütlichen Beisammensein mit Pfannkuchen Mo Uhr Mo Uhr Mo Uhr Mo Uhr Mo Uhr In der Zeit vom 09. März bis 24. März 2013 erfolgt vor und nach den heiligen Messen in St. Nikolaus jeweils Verkauf am Osterbasar. So in St. Martin So in St. Martin Ostermo in St.Martin So in St.Martin Proben hierzu jeweils um 10:30 Uhr, Messe 11:00 Uhr Seite 36

37 XXGruppentermine KAB-Gruppe St. Nikolaus Die Treffen der KAB finden, wenn nichts anderes bekanntgegeben wird, in St. Nikolaus statt. Leitung: Doris und Winfried Wünsch, Tel.: :00 Uhr Besuch der Kerzenmanufaktur Borsigwalde, Räuschstr. 17A. Treffpunkt Rathaus Reinickendorf, Haltestelle X33 Richtung Spandau. Um Anmeldung wird gebeten :30 Uhr Wir beten den Kreuzweg. Nach der Abendmesse Fastenessen im Pfarrsaal. Um Anmeldung wird gebeten :00 Uhr Besuch des Humboldt-Forums. Treffpunkt U- Rathaus Reinickendorf. Um Anmeldung wird gebeten. Offener Frauenkreis Liebe Frauen, der offene Frauenkreis ist offiziell aufgelöst. Die bisherige Leiterin, Frau Strehl, zieht nach Hamburg um. Weitere unregelmäßige Gruppentreffen nach Vereinbarung. Bitte achten Sie auf die Vermeldungen. z.b: Besuch der Johannes-Basilika am Südstern. Dort findet um 17:00 Uhr eine Führung des Erzbistums statt. Leitung hat die Kunstbeauftragte Fr. Dr. Christine Götz. Treffen ist um 15:30 Uhr am S-Bahnhof Wittenau. 55 Plus Die Veranstaltungen sind für alle offen. Alle Interessierten sind zur Teilnahme herzlich eingeladen! Leitung: Frau Ursula Böttcher Tel.: Fr Wir besuchen die Kerzenmanufaktur in der Räuschstr./Borsigwalde. Es können Kerzen selbst gezogen oder gegossen werden. Bezahlt wird der Materialwert. Tee, Kaffee und viele hübsche Kleinigkeiten sind ebenfalls zu haben. Treffpunkt: Uhr Räuschstr. 17 A vor dem Geschäft. Fr oder Fr Besuch einer Orgelwerkstatt geplant. Näheres wird noch bekannt gegeben. Mi Wir besuchen die Ausstellung im Science Center Medizintechnik (Potsdamer Platz) Thema: Begreifen was uns bewegt Treffpunkt: Uhr Bhf. Wittenau Frohe Runde der Senioren Leitung: Frau Zenk Vorerst finden keine weiteren Treffen statt. Seite 37

38 XXGruppentermine Ökumenischer Gesprächskreis Kontakte: Gisela Thieme, Tel.: Klaus Ueberschär, Tel.: Vorerst finden keine Treffen statt. Wanderfreunde Ansprechpartner: Marianne Starck Tel Manfred Walter Tel Wer Lust auf einige schöne Stunden hat, ist herzlich eingeladen, mit uns zu wandern. Da keine Einkehrmöglichkeiten geplant sind (sie aber ab und zu stattfinden), muss jeder Wanderer für eigene Verpflegung sorgen. Treffpunkt: Eingang U/S - Bahn Wittenau. Unsere nächsten Termine sind: Sa , Sa , Sa , Sa , Sa , jeweils um 10:00 Uhr Pfarrkreis Ansprechpartner Dietmar Rembierz Tel.: An den Sonntagen , und treffen wir uns um 15:00 Uhr im Foyer von St. Martin. Offener Kreis Ansprechpartner Dietmar Rembierz Tel.: Mo Uhr: Komplet in der Kirche anschließend Filmabend im Foyer D. Rembierz / J. Krähe. Mo :30 Uhr: Komplet in der Kirche, anschließend treffen wir uns zu einem Vortrag zum Thema: Das Gewissen im Foyer von St. Martin mit Herrn Dr. Bordat. (D. Rembierz) Di :00 Uhr: Der Offene Kreis gestaltet die Kreuzwegandacht. Mo Geplant ist ein Osterspaziergang als Emmausgang. Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben. Kreuzbund Gruppe St. Martin Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige. Wir treffen uns jeden Montag ab 18:00 Uhr im großen Gruppenraum von St. Martin, Wilhelmsruher Damm 144, Berlin. Gruppenbeginn: 19:30 Uhr Ansprechpartner sind: Hans Werner Büchner, Tel.: Michael Laake, Tel.: Seite 38

39 Getauft XXgetauft / verheiratet / verstorben Benjamin Hoppe am Denise Esser am Laura Marie Jagla am Lukas Timo Maxim Hertling am Filip Maksymilian Bialon am Daniel Leonard Banisch am Aleyna Acalya Kirmizigül am Jim Lian Fisch Mendonca Robalo am Mark Wolnik am Herzlich willkommen in unserer Gemeinde! Verheiratet Alberto und Marina Menedez-Prados am Herzlichen Glückwunsch zur Eheschließung! Gottes Segen begleite euch auf allen Wegen! Verstorben Renate Stolz (75) am Angelika Ibrahim (60) am Ruth Jaeschky (83) am Helmut Trompka (87) am Roswitha Jellinek (71) am Jan Spitza (86) am Hildegard Baustian (69) am Andreas Kubiak (55) am Peter Schmidt (82) am Marcin Jelinski (35) am Klara Richter (103) am Josef Suchanek (66) am Renate Misch (68) am Johannes Klitsche (81) am Lotte Rettig (88) am Franz Biesek (78) am Günter Grimski (78) am Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen Seite 39

40 XXaus aller Welt Bis ans Ende der Welt... Gehört, gesehen, erlebt - Pfarrgemeinderatsmitglied Daniel Schuldt über seine lange Reise durch Südostasien, Neuseeland und Australien... und wieder zurück. Dieses Ziel hatte ich mir am Mittwoch, dem 23. Mai letzten Jahres gesetzt. Aber wo ist eigentlich das Ende unserer endlichen Erde? Geographisch ist das am weitesten entfernte Land und damit ziemlich genau auf der anderen Seite der Erde - von Deutschland aus gesehen - Neuseeland. Seite 40

41 Daniel Schuldt vor der Jesusstatue: Christus, der König von Vung Tau, Vietnam XXaus aller Welt Vor allem in den letzten Monaten rückte Neuseeland nochmals verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses, da die lang ersehnte Peter Jackson Verfilmung des Hobbits nach dem Roman des gläubigen Katholiken J.R.R. Tolkien endlich in die Lichtspielhäuser dieser Welt kam. Wie schon bei der Herr der Ringe- Trilogie sind auch hier die atemberaubenden und einzigartigen Landschaften Neuseelands zu bestaunen, die ich erkunden und mit eigenen Augen sehen wollte. Doch bevor ich nach Down Under kommen konnte, hieß es für mich 6 Wochen durch Südostasien, respektive Thailand, Vietnam und Kambodscha zu reisen. Gemeinsam mit einem Freund ging es dann auf dem Urlaubsparadies Phuket mit entspannten Tagen am Strand und bei heftigen Monsunen los. Im Anschluss flogen wir nach Bangkok, die Königs- und Hauptstadt Thailands. Berüchtigt für sein ausschweifendes Nachtleben, aber auch berühmt für seine zahlreich verzierten Tempel und Paläste, schlenderten wir nicht nur durch Chinatown, sondern auch die Altstadt, das Business- und Bankenzentrum sowie die engen Stand- und Marktgassen samt ihrer exotischen Früchte, Stoffe und sonstiger Waren lernten wir kennen. Das Land des Lächeln hinterließ einen herzlichen und bunten Eindruck. Das nächste Ziel hieß Hanoi, Hauptstadt der Sozialistischen Republik Vietnam. Nach der Besichtigung der bemerkenswert wenigen Sehenswürdigkeiten (u.a. das Ho-Chi-Minh-Mausoleum) ging es per Bus zur traumhaften und bilderbuchschönen Halong- Bucht - zu recht UNSECO-Weltnaturerbe. In der Holzklasse der Bahn fuhren wir ins hübsche Hoi An, der einzig unzerstörten Altstadt des Vietnamkriegs und mit großer Schneidertradition, ehe wir bei einheimischen Freunden in Nha Trang erneut etwas ausspannten. Die größte Metropole Vietnams, Saigon, erinnerte uns doch sehr an Bangkok, nur einige Nummern kleiner. Vor den Toren der Stadt liegt Vung Tau, eine Hafenstadt mit einer der größten Christusstatuen Asiens (s. Foto). Nicht nur dieses 32m große Abbild unseres Herrn zeugt von dem nennenswerten katholischen Bevölkerungsanteil in der ehemaligen französischen Kolonie. Kirchen und sonstige Sakralbauten in gotischem, barockem oder romanischem Stil unterscheiden sich nur minimal von hiesigen Kathedralen, allen voran die Notre-Dame in Saigon. Das Herkunftsland vieler Gemeindemitglieder zeigte sich uns landschaftlich und kulturell von seiner traumhaft schönen sowie gesellschaftlich von seiner abwechslungsreichen und vor Widersprüchen strotzenden Seite. In Kambodscha präsentierte sich uns ein komplett anderes Bild. Auf Grund der Freiwilligenarbeit vor Ort meines Freundes hatten wir viel Kontakt zu Seite 41

42 Kirche zum guten Hirten am Lake Tekapo, Neuseeland Einheimischen und lernten so sehr intensiv Land und Leute kennen. Die über ganz Indochina verstreuten Tempel des untergegangenen Angkor-Reichs zeigen ihren ganzen Stolz in der ehemaligen Hauptstadt nahe der heutigen Stadt Siem Reap. Der weltgrößte Tempelkomplex [Angkor Wat], riesige, über den Tempel- und Steinanlagen wachsende Bäume sowie große lächelnde Steingesichter sind nur die spektakulärsten Höhepunkte tagelanger Wanderungen. Aber auch die Einfachheit und gleichzeitige Unbeschwertheit des ländlichen Lebens und die dabei entgegengebrachte Freundlichkeit und Offenheit hinterließen einen überaus warmen Eindruck im Gedächtnis. Über einen kurzen Zwischenstopp im Löwenstaat Singapur erreichte ich dann endlich Neuseeland. Auckland, die größte polynesische Stadt und Heimat des höchsten Gebäudes der Südhalbkugel, fungierte als Ausgangspunkt, um den Rest des Landes im Folgenden zu bereisen. Nach Südostasien galt es allerdings erst einmal wieder, etwas Geld zu verdienen. Als Gärtner in einem Familien- und Urlaubspark in der Bay of Islands startete ich meine berufliche Karriere außerhalb Europas. Schnell wurde mir die Arbeit zu eintönig und ich fand ein vielversprechendes Angebot: Bauer auf einer Kuhfarm. In der 5-fünfköpfigen Familie zu leben, bot die einmalige Gelegenheit, Land & Leute (nach ihrem einzigartigen Nationaltier werden Neuseeländer auch Kiwis genannt) kennenzulernen, meine Sprachkenntnisse optimal zu verbessern, Geld zu verdienen, abwechslungsreiche Arbeiten zu verrichten sowie das Leben in einer fremden Familie zu erleben. Nach herzlichen und anstrengenden Wochen reiste ich mit zwei Freunden nach Australien und per Roadtrip zogen wir entlang der Ostküste von Sydney ins tropische Cairns. Die australischen Weiten zeigten uns die Winzigkeit der eigenen Heimat auf und offenbarten ihre zahlreichen Reize hinter fast jeder Ecke. Es wurden Kängurus und Koalas gestreichelt, am weißesten Strand der Welt gebadet und der Regenwald per Gondel be- Seite 42 Bild rechts: Besuch bei Padre Kevin, Pfarrer der Maori-Gemeinde in Christchurch, Neuseeland

43 XXaus aller Welt staunt. Die lockere Art der Aussies lädt trotz ihrer strengen Gesetze zum Wiederkommen ein. Zurück in Neuseeland fuhren wir im Camper durch die Südinsel. So kamen wir am bezaubernden Lake Tekapo und der malerischen Kirche zum guten Hirten (s. Foto) vorbei, fuhren Ski in den Neuseeländischen Alpen, sprangen Bungy, liefen an Gletschern entlang oder kletterten durch Felslabyrinthe. In der von Erdbeben heimgesuchten Stadt Christchurch ließ ich mich für 5 Wochen nieder und half als Asbestentsorger beim Wiederaufbau. Hierbei fand ich in der Te Rangimarie Gemeinde meine zwischenzeitliche religiöse Heimat. Mit Padre Kevin (s. Foto) und den einheimischen Maori feierten wir gemeinsam den Beginn des Jahres des Glaubens. Nach einer erneuten Reise durch Mittelerde besuchte ich erneut die Kuhfarm, ehe ich Ende November über Dubai zurück nach Berlin flog, um das anstehende Weihnachtsfest gemeinsam mit Familie und Freunden zu feiern. Als interessiertem und aktivem Katholiken bereitete es mir auf meiner gesamten Reise eine besondere Freude, die kleinen aber feinen und teilweise kulturell bedingten Unterschiede der verschiedenen Landeskirchen zu beobachten und den liturgischen Ablauf der Messe mit dem unseren zu vergleichen. So ist das heimisch tradierte Gotteslob eher eine Seltenheit, da öfter ein Beamer samt Leinwand oder wöchentliche Handausgaben die Lieder und Abläufe der Messe dem Kirchenvolk näherbringen. Aber auch das (bei uns teilweise) neu eingeführte Holen der Gaben durch Freiwillige anstelle der Ministranten oder die Kommunion in beiderlei Gestalt (s. S. 12) sind am anderen Ende der Welt längst Gang und Gäbe. Für all jene, deren Interesse an meinen gemachten Erfahrungen und Erlebnissen geweckt wurde, stehe ich gerne und zu jeder Zeit für Gespräche bereit oder kann sich selber unter meinem Internetblog belesen - www. danielsweltreise.wordpress.com - auf dem ich auch über meine kommende Reise nach Lateinamerika und in die USA berichten werde. Daniel Schuldt, 21 Jahre Seite 43

44 XXGemeindeleben Vom Muttergottesberg in Tschechien über Polens Klöster nach Görlitz - zu Fuß Herzliche Einladung zur Fußwallfahrt vom 23. Juni bis 6. Juli 2013 Die Tradition in dieser Form besteht schon seit 33 Jahren: sich zu Fuß auf den Weg zu machen, über den Glauben nachzudenken, beten, singen, Gemeinschaft erleben. Im Jahr 2013 führt uns der Weg vom Muttergottesberg in Králiky (Grulich) in Tschechien einem Marienwallfahrtsort über die Landesgrenzen nach Polen und Deutschland durch das schlesische Land. Wir übernachten u.a. auch in den Klöstern Krzeszów (Grüssau) und Marienthal. Der Ruhetag in der Mitte wird am Fuß der Schneekoppe in Karpacz sein. Die geistliche Leitung hat Pfarrer Bernhard Ollmert, der schon von Beginn der Wallfahrten an jeden Sommer mit einer Gruppe interessierter Leute unterwegs ist. (Die Altersspanne bewegte sich dabei zwischen 11 und 73 Jahren.) Jeder Wallfahrtstag beginnt mit der Hl. Messe und endet mit einem längeren Abendgebet, unterwegs gibt es die "Statio", bei der wir noch einmal das Tagesevangelium mit einer Auslegung hören, danach wird eine Stunde in völligem Schweigen gegangen. Da sich eine Wallfahrt wesentlich von einer einfachen Wanderung unterscheidet, gehören zu den Wallfahrtsregeln u.a. auch der Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Nikotin und das individuelle Einkaufen. Praktisches: Wir starten am Sonntag, dem 23. Juni in Králiky (An- und Abreise individuell oder nach Absprache beim Wallfahrttreffen) und kommen am Abend des 4. Juli in Görlitz an. Der Abschluss der Wallfahrt wird dann am 5. Juli sein. Die Rückreise ist wieder individuell am 6. oder 7. Juli Übernachtet wird meist in Pfarrhäusern (schlicht auf der Isomatte), für die Verpflegung sorgen wir selbst. Sie ist sehr einfach gehalten. Gute Schuhe sind unabdingbar. Pro Tag werden 22 bis 35 km zurückgelegt, allerdings ohne Gepäck. Das wird mit dem Auto transportiert. Für denjenigen, der also einmal nicht mehr laufen kann, besteht auch die Möglichkeit, streckenweise mit dem Auto mitzufahren. Es sind insgesamt 10 "Lauftage" und in der Mitte und am Ende ein "Ruhetag". Seite 44 Foto: djama

45 XXGemeindeleben Mitzubringen sind: Isomatte Schlafsack eine unzerbrechliche Tasse Tagesrucksack mit Trinkflasche und Regensachen persönliche Dinge und Reisedokument für unter 18-jährige eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten Teilnehmerbeitrag: 180,- zzgl. Kosten für An- und Abreise Anmeldung möglichst bald bei: Gemeindereferentin Cordula Napieraj Ernst-Thälmann-Str. 139, Strausberg Tel.: 03341/ oder per Die Vorbereitungstreffen finden folgendermaßen statt: am Sonntag, dem 17. Februar 2013, um Uhr, in der Kath. Kirchengemeinde St. Martin Kaulsdorf (!) Nentwigstraße 1, Berlin- Kaulsdorf und am Sonntag, dem 26. Mai 2013, um Uhr in Strausberg (siehe oben, 10 Minuten Fußweg vom S-Bahnhof Strausberg) Wer sich nicht so recht entschließen kann, kann ja mal bei dem Teilnehmer aus unserer Gemeinde St.Martin/St.Nikolaus nachfragen, der schon dreimal an einer solchen Fußwallfahrt teilgenommen hat. Er ist unter telefonisch oder per unter my.chili-site.de erreichbar. Anzeige

46 XXLeserbriefe Das Ehrenamt - die Lösung der Probleme oder nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung? Es ist sicherlich schon sehr viel zu diesem Thema geschrieben worden. Gerade in den letzten Jahren, in denen Entlassungen und Frührentnerdasein immer mehr geworden und bezahlte Stellen wegfallen sind, hat der Ruf nach dem Ehrenamt zugenommen. Ehrenamt und Familie Es ist eine Sache des Beschauers, das Ehrenamt zu definieren. Ist es ein Ehrenamt, wenn die Mutter das Mittagessen kocht oder die Wohnung sauber hält? Ist es ein Ehrenamt, wenn der Vater zu Hause die körperlich schwere Arbeit macht? Ist es ein Ehrenamt, wenn die Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu Hause helfen? Mit Recht sagen Sie, dass es in einer Familie selbstverständlich ist, dass man sich seiner Fähigkeiten entsprechend einbringt. Ehrenamt und Pfarrfamilie Und wie sieht es in der Pfarrfamilie aus? Nur weil wir in der Gemeinde so viele sind, sollten wir uns nicht hinter den anderen verstecken und hoffen, dass sie die Aufgaben, die in der Pfarrfamilie anfallen übernehmen und lösen. Sind die Aufgaben, die in der Gemeinde anfallen, nicht unser aller Problem, das gelöst werden muss? Wir sollten nicht nur schimpfen und meckern, dass Gewohntes nicht mehr vorhanden ist, dass Liebgewonnenes nicht mehr zustande kommt oder, dass Notwendiges nicht getan wird. Wenn nicht jeder Einzelne von uns sich sagt, das ist auch meine Aufgabe, dann passiert in Zukunft nichts. Mit Meckern oder Schimpfen werden wir nur die Stimmung in der Gemeinde noch mehr runterziehen. Wenn Sie also keine Küsterdienste übernehmen können, oder als Lektor in der Messe mitgestalten wollen, oder oder oder, dann helfen Sie doch in der Form mit, dass Sie Mut machen, dass Sie für die, die helfen ein freundliches Wort übrig haben, dass Sie kund tun, dass Sie bemerken, dass da was Schönes fertiggemacht worden ist. Ein Dankeschön ist genau so viel wert, wie eine Mitarbeit. Ehrenamt und der Wille Gottes Und es kommt auch noch der Aspekt Glauben dazu. Suchet zuerst das Reich Gottes und alles andere wird euch dazu gegeben. Wenn wir im Evangelium vom Haupt und von den vielen Gliedern lesen und hören, die zum Leib Christi gehören, zählen wir uns dann auch dazu? Wollen wir abgestorbene Gliedmaßen sein oder kranke, die funktionsunfähig sind? Gehören wir nicht auch zu dem einen Leib Christi, auch wenn der eine oder andere eine andere Sprache spricht, eine andere Hautfarbe hat oder weil Seite 46

47 XXLeserbriefe man das Gemeindeleben von Zuhause nicht in der Form kennt? Sprechen wir miteinander über unsere gelebten Glaubenserfahrungen! Das ist mindestens so wichtig, wie das Funktionieren der Ehrenämter. Helfen wir uns gegenseitig, den Glauben in unserer Gemeinde lebendig zu halten und warten wir nicht erst darauf, dass der Hauptamtliche das tut. Eine lebendige Gemeinde ist nur eine funktionierende und organisierte Gemeinde, wo man sich umeinander kümmert. Ehrenamt als Baustein im Pfarrverbund Seit über einem Jahr besteht nun der Pfarrverbund Reinickendorf Nord, bestehend aus den Gemeinden St. Hildegard, Maria Gnaden und St. Martin. Das beinhaltet natürlich auch eine ganze Portion Organisation. Soll diese Arbeit auf eine kleine Gruppe Pastoralteam begrenzt und abgewälzt werden, nur weil sie dafür bezahlt wird? Deshalb wurden für die verschiedenen Aufgaben Sachausschüsse gegründet. Einer davon bereitet das Ehrenamt vor und schafft die Grundlagen dafür, dass das Ehrenamt nicht nur eine sinnvolle Freizeitgestaltung bleibt, sondern eine ernstzunehmende Mitarbeit im Pfarrverbund ist. So wird der oder diejenige, die ein Ehrenamt bekleiden wird, auch als ehrenamtliche Mitarbeiterin, ehrenamtlicher Mitarbeiter anerkannt sein. Man wird für diese Aufgaben die notwendige Ausbildung und Stellung bekommen. Auch der Zeitraum für die Aufgabe wird miteinander abgesprochen. Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen werden, soweit es wichtig und gewünscht wird, der Gemeinde vorgestellt und bekanntgeben, um auch die Wichtigkeit des Amtes, der Aufgabe gerecht zu werden. Somit wird die ehrenamtliche Mitarbeit zu einer Tätigkeit, die gemeindeaufbauend sehr wichtig ist, auch entsprechend aufgewertet. Es liegt an allen Gemeindegliedern, dass diese Mitarbeit entsprechend anerkannt wird. Dietmar Rembierz Anzeige Individuelle Kerzen für Jedermann und jeden Anlass Taufe Kommunion, Firmung Hochzeit Geburtstag... Telefon: Funk: Seite 47

48 XXBuchtipp Andrea Riccardi: Johannes Paul II. Die Biografie Hans Küng ist sich seiner Sache sicher. Johannes Paul II. sei als Papst gescheitert, schreibt er in seinen Erinnerungen. Er habe die Menschen seiner Zeit nicht verstanden, weder habe sein Aktionismus den Rückzug der Gläubigen bremsen noch die drängenden Probleme der Kirche lösen können, so Küng weiter. Damit fasst er den Eindruck zusammen, den viele Menschen - nicht nur Katholiken - in den 27 Jahren der Amtszeit von Johannes Paul II. gewannen. Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft Sant Egidio in Rom und ein guter Freund dieses Papstes, widerlegt mit seiner Biografie diesen Eindruck und Küngs Urteil. Mit der Sorgfalt eines professionellen Historikers breitet er auf 700 Seiten Karol Wojtyłas Lebensgeschichte aus, nüchtern, zurückhaltend in der Wertung. Keine Etiketten Herausgekommen ist ein großformatiges, farbiges und reich detailliertes Gemälde, das die Widersprüchlichkeit und Komplexität der Lebensgeschichte Karol Wojtyłas und seiner Amtszeit als Johannes Paul II. nicht unter einfachen Botschaften oder Etiketten begräbt. Bei der Lektüre der Biografie drängt sich eher der Andrea Riccardi: Johannes Paul II. Die Biografie. Würzburg: Echter S.; 49,90. Eindruck auf, dass Etiketten wie konservativ oder traditionsverhaftet den Blick auf Person und Wirken mehr verstellen, als dass sie helfen, den Papst und sein Anliegen zu verstehen. Johannes Paul II. bewegte sich zwischen der Öffnung zur Welt, zu anderen Konfessionen und Religionen und der Wahrung der katholischen Identität, die sich in der Moderne aufzulösen drohte. Er sei sich sicher gewesen, dass die Kirche dem Leben der Gegenwart mit Sympathie begegnen sollte, dennoch aber nicht auf ihre eigene Identität verzichten durfte, die tiefe Wurzeln besaß, so Riccardi. Seite 48

49 XXBuchtipp Differenzierte Darstellung Seine Darstellung beginnt im Oktober 1978, als der weitgehend unbekannte Karol Kardinal Wojtyła, damals Erzbischof von Krakau, zum Papst gewählt wurde. Ausführlich legt er dar, wie es zur Wahl des ersten Nicht-Italieners seit 450 Jahren kam und welche Überraschung diese Wahl für die Welt bedeutete. Danach beschreibt er nach thematischen Gesichtspunkten ( Der Pole, Freund der Juden usw.) Wojtyłas Werdegang bis zur Wahl Auch die Schilderung seiner Amtszeit ist thematisch aufgebaut. Dabei lässt Riccardi immer wieder Einschätzungen wichtiger Mitarbeiter des Papstes (u.a. Benedikt XVI.) einfließen. Dabei stellt er die einzelnen Themen (z.b. die Rolle der Frau, die Befreiungstheologie und den Marxismus, den Kommunismus, seine Art der Regierung) differenziert und ausgewogen dar, lässt auch kritische Stimmen zu Wort kommen und versucht, Haltungen und Entscheidungen des Papstes nachvollziehbar zu machen. Ein Erbe, das entdeckt werden will Im Falle der Auseinandersetzung mit dem harschen Urteil Hans Küngs bedeutet das, dass er dessen Kritik ausführlich darstellt und betont, dass dieses Urteil in katholischen Kreisen durchaus geteilt werde. Dann erklärt er: Diese Art Katholizismus entsprach jedoch nicht der Vorstellung Wojtyłas... Johannes Paul II. glaubte, dass es weniger darauf ankomme, sich an die Welt anzupassen, als vielmehr das Evangelium zu verkünden, um die Welt zu retten, die Kräfte des Guten zu wecken. Trotz der vielen Details, die Riccardi ausbreitet, verliert er sich nicht in Fachdiskussionen, denen nur Historiker oder Theologen folgen könnten. Im Gegenteil, das Buch liest sich angenehm flüssig und ist auch für Leser zugänglich, die nicht vom Fach sind. Riccardis Biografie ist keine begeisterte Jubelschrift, auch vermeidet er pompöse Worte. Gerade dadurch wird sichtbar, welch außergewöhnlicher Mensch Karol Wojtyła war und was er für die Kirche geleistet hat. Damit ermöglicht diese Biografie gerade jenen Christen, die ihm kritisch gegenüberstanden, einen Zugang zu seiner Persönlichkeit und seiner Amtsführung. Nach der Lektüre dieser Biografie ist vor allem eines klar: Sein Erbe gilt es erst noch zu entdecken. Andrea Riccardis Buch ist ein guter Anfang dazu. (Borromäusverein) (Als Religiöses Buch des Monats benennen der Borromäusverein, Bonn, und der Sankt Michaelsbund, München, monatlich eine religiöse Literaturempfehlung, die inhaltlichliterarisch orientiert ist und auf den wachsenden Sinnhunger unserer Zeit antwortet.) Borromäusverein Quelle : Seite 49

50 XXStellenangebot Redakteur/Redakteurin Für die Erstellung der Pfarrnachrichten suchen wir eine/n engagierte/n ehrenamtliche/n Mitstreiter/in. Die Pfarrnachrichten informieren vierteljährlich über kirchliche Aktivitäten und gemeinde-spezifische Belange. Gruppen und Kreise erfahren ihre Planungen und Termine. Damit sind die Pfarrnachrichten Aushängeschild der Gemeinde und ihrer vielfältigen Aktivitäten. Zurzeit sind wir zu zweit, und würden uns sehr über weitere Mithilfe freuen. Wenn Sie gerne daran mitarbeiten möchten, dann sollten wir uns kennenlernen. Sie haben Freude am Berichte recherchieren und verfassen zu gemeindebezogenen Themen Interviews führen Fotografieren und Fotos digital bearbeiten Termine verfolgen und aufbereiten Erfahrungen im Umgang mit PC und Office-Software ist erforderlich, bei Layout und Bildbearbeitung wünschenswert. Der Zeitaufwand beträgt durchschnittlich ca. 2 Stunden pro Woche Bitte melden Sie sich bei der Redaktion St. Martin per redaktion@st-martin-berlin.de Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wilhelmsruher Damm Berlin Anzeige wirkungsvolle Visitenkarten große Plakate / Kalender lebendige Flyer handgemachte Einladungen interessante Broschüren Info-Blätter CD-Cover und Booklets Logos und vieles mehr... Für Sie gestalten wir nach Ihren Wünschen: ster-design Grafik Design Foto Web Teschendorfer Weg 8b Berlin Telefon: (0049) Telefax: (0049) info@oster-design.de Seite 50

51 XXnachgedacht Nun ist es wieder Zeit zu beten und zu fasten, ich mache mich bereit, die Seele zu entlasten. Bei dir Gott finde ich, was mich lebendig macht, durch Fasten nehme ich auf meine Seele acht. Mein Gott, du schenkst mir Mut, und gibst mir neue Kraft, Verzichten tut mir gut, weil es neue Kräfte schafft. Amen. unbekannter Verfasser Foto: Dmitriy Syechin Seite 51

52 XXKinderseite Rätselbild Trixi wollte eigentlich Ostereier bemalen. Doch was für eine Überraschung! Aus den Eiern schlüpfen die ersten Küken! Sieben Unterschiede sind bei den beiden Bildern zu finden. Entdeckst du sie? Quelle: Christian Badel, (Auflösung: Mützenzipfel, Mund, Eierschale, Pinsellänge, rote Farbe auf der Palette, Halstuchzipfel, Schalenriss) Seite 52

53 Drei Männer gehen auf der Straße und bemerken einen Mann gegenüber, der wie Jesus aussieht. Der eine geht rüber und fragt ihn, ob er Jesus sei, worauf er bejaht. Er fragt ihn, ob er ihm seinen Tennisarm wegmachen könne. Darauf sagt Jesus: Klar, mach ich, dafür bin ich ja da! Tschack-Bumm, und der Arm ist in Ordnung. Geht der zweite rüber und fragt, ob er sein Knie herrichten könne. Tschack-Bumm, und das Knie ist in Ordnung. Der dritte macht keine Anstalten, zu Jesus zu gehen und sich heilen zu lassen. Deshalb geht Jesus zu ihm hin und fragt, ob er ihm helfen könne. Darauf der dritte: Fass mich ja nicht an, ich bin Frühpensionist... Woran erkennst du, dass du abnehmen solltest? Wenn du im Urlaub am Strand liegst, und plötzlich 12 Leute von Greenpeace ankommen und eifrig versuchen, dich wieder ins Wasser zurück zu tragen! XXHumor und Rätsel Ein Blitz hat in den Kirchturm eingeschlagen. Der Pfarrer geht von Dorf zu Dorf, um für den Neubau zu sammeln. Überall erhält er großzügige Spenden. Doch dann kommt er zu Erwin Mayrhofer, der will absolut nichts hergeben. Auf die Frage des Pfarrers hin meint er: Also, Herr Pfarrer, für jemanden, der sein eigenes Haus anzündet, gebe ich keinen Cent. Von einem Kaplan wird erzählt, dass er stets, wenn er einen Betrunkenen aus der Bar herauskommen sah, ihm ins Gewissen zu reden versuchte, indem er zu ihm sagte: Geliebter Bruder, merkst du nicht, dass du auf dem falschen Weg bist? - Kehre doch um! Gegen Ihre Korpulenz, gnädige Frau, sagt der Arzt, hilft nur viel Bewegung. Kniebeugen und so, Herr Doktor? Nein. Kopfschütteln, immer wenn ihnen etwas zum Essen angeboten wird. Seite 53

54 XXMitteilungen der spanisch sprechenden Gemeinde Katholische Mission spanischer Sprache (Misión Catolica de Lengua Española) Techowpromenade 35-43, Berlin Telefon: / Sprechzeiten jeden Mi. 10:30-12:00 Uhr und Sa. 16:00-18:00 Uhr mision_leng.esp._berlin@hotmail.de Die Heilige Messe in spanischer Sprache findet sonntags um 12:00 Uhr in St. Nikolaus statt. Im Gottesdienst und beim anschließenden fröhlichen Beisammensein sind deutsche Besucher stets gern gesehen. In der Fastenzeit wird jeden Sonntag um 11:20 Uhr der Kreuzweg (Via crucis) gebetet und gesungen. Der Palmsonntag am 24. März 2013 wird um 12:00 Uhr mit einer außerhalb der Kirche stattfindenden Palm-Prozession feierlich eröffnet. Auch zu folgenden Osterfeierlichkeiten wird herzlich eingeladen: Gründonnerstag um 19:00 Uhr: MISSA VESPERTINA IN CENA DOMINI. Karfreitag um 18:00 Uhr: CELEBRATIO PASSIONIS DOMINI. Osternacht um 21:30 Uhr: VIGILIS PASCHALIS. Ostersonntag um 12:00 Uhr: DOMINICA PASCHAE IN RESURRECTIONE DOMINI. Anschließend Agape in den Räumen der Mission. Hier finden Sie alle Informationen über die Aktivitäten der Spanischen Mission: Seite 54

55 XXKontakte und Adressen Kirche und Pfarramt St. Martin Wilhelmsruher Damm Berlin Tel.: ; Fax: Kirche St. Nikolaus, Techowpromenade Berlin Internet: Sprechzeiten der Gemeindebüros Mo. 10:00-12:30 Uhr in St. Martin Di. 09:30-12:00 Uhr in Maria Gnaden Uhr in St. Hildegard Do. 14:00-18:00 Uhr in St. Martin 15:00-17:00 Uhr in Maria Gnaden Fr. 15:00-17:00 Uhr in Maria Gnaden 15:30-17:00 Uhr in St. Hildegard leitender Pfarrer: Norbert Pomplun Tel.: Kaplan: Leszek Bartuzi Tel.: (o. AB.) mitarbeitender Priester: Claudius Teuscher Tel.: Pastoralreferent: Dietmar Swaton Tel.: Gemeindereferentinnen: Lucia Kloss Tel.: Angelika Piniek Tel.: Vorsitzender d. Pfarrgemeinderates: Martin Figur Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvor standes: Jürgen Krähe Chorgemeinschaft St. Martin: Joachim Ciesielski Katholische Schule Salvator: Königshorster Str Berlin Tel.: Kita St. Martin: Leitung: Birgit Kreutz Königshorster Str. 2 Tel.: Kita St. Nikolaus: Leitung: Christiane Veith Techowpromenade Berlin Tel.: Caritas-Sozialstation: Kurhausstraße Berlin Tel.: Konto: Deutsche Bank Kto.-Nr.: BLZ Katholische Kirchengemeinde St. Martin Verwendungszwecke - für die Betonsanierung: Baufonds - für die Lebensmittelverteilung: Laib und Seele - für das Orgelprojekt: Rohlf - Orgel - für die Pfarrnachrichten: Pfarrnachrichten Seite 55

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