Eigenverbrauchsgemeinschaft Chance oder Bedrohung?

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1 Eigenverbrauchsgemeinschaft Chance oder Bedrohung? 12. DSV-Forum «Der Verteilnetzbetreiber ein Auslaufmodell» 10. November 2017 Andreas Appenzeller, Vorsitzender der GL ADEV-Gruppe 1

2 Eigenverbrauchsgemeinschaft ist eine «gesellschaftliche Chance» Oder nennen wir es einmal «Herausforderung» 2

3 Rückblick historisch Am Anfang stand das Licht auch bei den Elektrizitätswerken. Und Strom für Industrie Gründung von ersten EW s als Verteilnetzbetreiber. Steigender Stromverbrauch Bau Grosskraftwerke Regulierung Verbrauch mit Tarif/Rundsteuersignal Aufbau länderübergreifende Verteilnetze. -> Weitere Entwicklung = immer grössere Verteilnetze? 3

4 aktuelle Entwicklung vom Grosskraftwerksbau zu regionalem Kleinkraftwerkbau = dezentral - regional = sauber, sicher, allerdings sichtbar (Nur die Energieversorgung? Nein gilt auch für Kleider, Essen, Konsumgüter, etc.) 4

5 Strom-Rückblick historisch Dezentrale Stromversorgung bis 1969 = flexible Wasserkraftwerke produzierten nach Bedarf der Stromkonsumenten, vorallem am Tag Zentrale Stromversorgung ab 1969 (AKW Mühleberg, Beznau, etc.) = starre grosse Produktion von AKW s wurde «verheizt» bei Stromkonsumenten, vorallem in der Nacht Dezentrale Stromversorgung ab 2020 (?) = Smart Grid: intelligente Steuerung der unstetig anfallenden Produktion mit dem unstetigen Verbrauch der Konsumenten vorallem am Tag 5

6 Schwankender Stromverbrauch <-> Produktion 24 Stunden Lastprofil Haushalt 1969 Start zentrale Stromversorgung mit AKW Mühleberg Standardlastprofil H0 nach VDEW. Der genormte Kurvenverlauf stellt das repräsentative Verbrauchsverhalten der Strom-Haushaltskunden an verschiedenen Wochentagen im Winterhalbjahr dar 6

7 Verbrauch <-> Produktion Stochastischer Verbrauch <-> stochastische Produktion -> jede Netzebene soll seinen Verbrauch möglichst gut selber steuern! -> Jede Netzebene produziert Eigenen Strom für den Eigenverbrauch -> Kleinster Netzteil ist die Eigenverbrauchsgemeinschaft EVG 7

8 Eigenverbrauch EV Eigenverbrauch ist zeitgleicher Verbrauch der Produktion! in neuem EnG Art geregelt, ab in Kraft Zusammenschluss Mieter/Grundeigentümer, etc. mit nur einem Hauptzähler möglich Abrechnung innerhalb Eigenverbrauchsgemeinschaft wählbar selber oder Vergabe extern Bündelung für Markteintritt ist neu möglich, aber Leistung muss mind. 10% eigene Produktion sein. Einmalvergütung aus KEV: KLEIV für kleine Anlagen kwp, GREIV für grosse Anlagen MWp 8

9 Zusammenschluss zu Eigenverbrauch muss nach neuem Recht gewährt werden. Bildquelle: Vollzugshilfe für die Umsetzung des Eigenverbrauchs, BFE 9

10 Eigenverbrauchsoptimierung = Netzoptimierung Quelle: TNC Consulting AG, Feldmeilen 10

11 Eigenverbrauchsoptimierung = Netzoptimierung Quelle: TNC Consulting AG, Feldmeilen 11

12 EVG: Verbrauch steuern = ½ Leistungsspitze Quelle: TNC 12

13 Variante Batteriespeicher Eigenverbrauch erhöhen: - Abend/Morgenbedarf aus Batterie decken - Brechen der Leistungsspitzen - Erhöhung des solaren Deckungsgrades Einsatz: - in EVG - in regionalem EVU-Netz Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft Deutschland 13

14 Erneuerbare Energien ergänzen sich saisonal Fluss- Speicherseen, Biomasse, Biogas, Biogasspeicherung Jahres-Produktions-Verlauf der ADEV Energieanlagen

15 Beispiel BHKW Chocolat Aarau ADEV hat bereits 1988 eine Blockheizkraftwerkanlage BHKW mit Eigenverbrauch gebaut und finanziert und versorgt seither 32 Mieter mit Strom. Leistung total 20 kwp, kwh/a Eigendeckung 70% Stromgestehungskosten 22 Rp./kWh 15

16 Beispiel Gemeindeverwaltung Reinach 1999 folgte die erste EV-Anlage auf der Gemeindeverwaltung Reinach durch ADEV gebaut und finanziert und seither von ADEV betrieben Leistung total 24 kwp, kwh/a Eigenverbrauchsanteil 100% (pro Jahr bis zu 5 kwh Rückspeisung!) Stromgestehungskosten 55 Rp./kWh zuzüglich Subvention Kanton 16

17 Beispiel 3fach Turnhalle Schule Gartenhof Allschwil ADEV baut, finanziert und betreibt 2017 PV- Anlage auf 3fach Turnhalle Gartenhof, Allschwil Neues Flachdach von 2016 Leistung Dach möglich ca. 200 kwp Leistung «nur» 75 kwp, dadurch Eigenverbrauchsanteil rund 90% Stromgestehungskosten PV 17 Rp./kWh Strombezug ab Stromnetz 18 Rp./kWh -> Ersparnis 700 CHF/a Rücklieferung in EBM Netz zu 4 Rp./kWh 18

18 Beispiel Erlenmatt Ost Stromeigenverbrauchsnetz 19 19

19 Beispiel Erlenmatt Ost Stromeigenverbrauchsnetz - 13 MFH mit KMU, etc Messungen MW Stromanschluss MWh Verbrauch MWh Produktion - EIV 65% 20 20

20 Beispiel Erlenmatt Ost: Wärmenetz - Wärmeleistung 1MW - Bedarf 2000 MWh/a - Kopplung Mobilität und Nutzung E-Mobil Speicher für Areal 21 21

21 Erwartungen von EVG s an EVU Unterstützung bei Bildung von EVG s -> mit Informationen, Ablauf -> es braucht nur Mitteilung über Bildung EVG Art.18 keinen Vertrag EVG-EVU. Alles im Gesetz geregelt. Angebot für Verwaltung EVG Angebot für Messung inkl. Abrechnung Verschiedene EVU vorallem Stadt-EVU haben bereits eigene Produkte auf dem Markt. Bsp. EWZ, EKZ, etc. 22

22 Neue Stromverbraucher - Transport - Mobilität - Wärme (MuKEn, EnG BS will nur noch erneuerbare Wärme!) -> Verteilnetze sind gefragt! Quelle: TNC 23

23 Sektorkopplung Strom-Produktion Speicherung Verteilnetz Strom Licht/Kraft Mobilität Quelle: HTW, Berlin, Volker Quashning Wärme 24

24 EVG ist Chance, auch Herausforderung Verteilnetz bleibt zentral, auch für EVG! Zusammen schaffen wir die Energiewende regional! Besten Dank 25

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