Bessere Verpflegung für Thüringer Kita-Kinder Vorsorge gegen Mediensucht Lebenswelten möglichst gesund gestalten TK-Präventionsexperte im Interview

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1 Informationsdienst der Techniker Krankenkasse Nr spezial THüRINGEN Bessere Verpflegung für Thüringer Kita-Kinder Vorsorge gegen Mediensucht Lebenswelten möglichst gesund gestalten TK-Präventionsexperte im Interview Aktivitäten bündeln Neuer Schwung für Prävention in Thüringen EDiTorial Prävention und Gesundheitsförderung tragen dazu bei, Wohlbefinden, Mobilität und Lebensqualität der Bevölkerung unabhängig von Alter oder Sozialstatus zu erhalten und zu verbessern. Sie sind als investive Strategien neben medizinischer Behandlung, Rehabilitation und Pflege unverzichtbare Bausteine für Gesundheit und ein langes Leben. Viele in Deutschland vorherrschenden Krankheiten des Kreislaufsystems, des Stoffwechsels und des Muskel-Skelett-Systems, aber auch manche bösartige Neubildung beruhen auf Risikofaktoren, die mit präventiven Maßnahmen positiv zu beeinflussen wären. Nötig ist neben individueller Vorsorge insbesondere die Stärkung von Gesundheitsförderung in Lebenswelten, oder neudeutsch in Settings. Das weiß man auch in Thüringen, wie kürzlich ein Blick in die Wahlprogramme praktisch aller zur Landtagswahl kandidierenden Parteien zeigte. Dies reflektiert auch bestehende Reserven. Dass Thüringen seit Jahren nicht nur beim Body-Mass-Index der Schulanfänger in Deutschland einen unrühmlichen Spitzenplatz einnimmt, ist sicher zum Teil auf die herzhaften Besonderheiten unseres regionalen Speiseplanes zurückzuführen, der hierzulande ja faktisch Kulturgutcharakter hat. Schwierige Rahmenbedingungen lassen sich allerdings durch besondere Stringenz von Gegenstrategien und ein abgestimmtes Vorgehen aller Träger und Beteiligten verändern. Doch gerade daran mangelte es in der Vergangenheit noch zu oft, etwa bei der Umsetzung der Landesgesundheitsziele und der nicht ernsthaft geführten Debatte um ein Landespräventionsgesetz. Die neue Landesregierung muss hier schnell handeln. Mit dem angekündigten Bundesgesetz werden sich die Rahmenbedingungen dafür maßgeblich verbessern. Dies gilt gerade für die Finanzierungsbasis auf Landesebene. Die TK kann sich im Rahmen des politisch diskutierten Mindestausgabenwertes der gesetzlichen Krankenkassen eine Quotierung für Lebensweltprojekte in den Bundesländern vorstellen. Voraussetzung ist die Beteiligung des Landes in gleicher Höhe und eine gleichberechtigte Mitwirkung aller Beteiligten bei der Projektentwicklung und -umsetzung. Im Rahmen eines derartigen Runden Tisches lässt sich ein unkoordiniertes Nebeneinander von Projekten vermeiden, Evaluierung und Qualitätssicherung gewährleisten und ein gesamtgesellschaftliches Agieren in einem zentralen Zukunftsfeld des Gesundheitswesens sicherstellen. Liebe Leserin, lieber Leser, seit nunmehr fast sieben Jahren informieren wir Sie mit TK spezial über Arbeit und gesundheitspolitische Positionen der Techniker Krankenkasse in Thüringen und werfen einen Blick auf die Gesundheitswirtschaft unseres Freistaates. In dieser Zeit hat sich viel verändert gerade auch im Bereich von Öffentlichkeitsarbeit und Mediennutzung. Anstatt des an dieser Stelle sonst üblichen Kommentars bitte ich Sie heute um Ihre Unterstützung. Mit dem Ausfüllen und der Rücksendung des beiliegenden Bogens können Sie uns helfen, unseren Informationsdienst stärker an Ihr bevorzugtes Leseformat anzupassen. Ich bedanke mich herzlich für Ihre Hilfe und wünsche uns weiterhin eine angenehme Zusammenarbeit. Guido Dressel Leiter der TK-Landesvertretung Thüringen

2 Servicestelle Ernährung für Kinder und Familien Kinder von klein auf an gesunde Ernährung heranführen Spaß am gesunden Essen wer das bereits als kleines Kind lernt, behält die Vorliebe auch als Jugendlicher und Erwachsener bei. Die Bertelsmann Stiftung veröffentlichte jedoch im Juni 2014 eine Studie zur Ernährung in Kindertagesstätten, die erneut belegt, dass die Speisepläne in deutschen Kitas zu oft einseitig und unausgewogen sind. In dieser für Kinder so wichtigen Lebenswelt gibt es Nachholbedarf in Sachen Ernährung. Fast zeitgleich ging die Servicestelle Ernährung für Kinder und Familien mit konkreten Lösungen an den Start. Thüringer Einrichtungen, die Kinder bis sechs Jahre und ihre Familien betreuen und verpflegen, können sich dort konkret beraten oder bei Projekten begleiten lassen. Die TK ist Gesundheitspartner der Initiative. Wir laufen offene Türen ein, sagt Karina Pfadenhauer, Leiterin der Servicestelle. Seitdem wir Informationsmaterial an über 2000 Einrichtungen in Thüringen verschickt haben, fragt fast täglich jemand bei uns an. Mehr als die gängigen Ernährungstipps In der Servicestelle werden ganz konkrete Fragen der Kinderernährung behandelt. Stadtverwaltungen fragen an, was sie bei einer Ausschreibung für Kita-Verpflegungen beachten müssen. Caterer wollen wissen, wie sie gesund, aber dennoch preisgünstig kochen können. Erzieherinnen suchen Rat, weil es in der Kita fünfmal in der Woche Fleisch zum Mittag gibt. Häufig sieht die Diätassistentin Pfadenhauer die Verbesserungschancen auch erst vor Ort. Zum Beispiel: Die Mittagessen einer Fünftagewoche für Vier- bis Sechsjährige sollten nach Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DEG) etwa 100 Gramm Fleisch und Wurstwaren enthalten. Das entspricht etwa einer Thüringer Rostbratwurst. Der Wert ist schnell erreicht, etwa durch eine Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen. Die stufen manche Essensverantwortliche in Kitas nicht einmal als Fleischgericht ein. In der Kita gelernt, dauerhaft gelebt Die Zahlen der Schuleingangsuntersuchungen in Thüringen bestätigen nach wie vor, dass in Thüringen überdurchschnittlich viele Kinder übergewichtig beziehungsweise adipös sind. Diesem Trend soll langfristig entgegengewirkt werden. Gleichzeitig ist der Einsatz für gesunde Kita- und Schulverpflegung eine Vorsorgemaßnahme. Im frühen Lebensabschnitt eines Menschen werden entscheidende Einstellungen und Verhaltensweisen für das ganze Leben geprägt. Je länger und intensiver sich Kinder an gesunde Kost gewöhnen, desto wahrscheinlicher ist eine positive Auswirkung auf das lebenslange Ernährungsverhalten. Damit wird nicht nur die Lebensqualität gesteigert, sondern es kann auch Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und einem erhöhten Cholesterinspiegel vorgebeugt werden. HiNTErGrUND Das Angebot der Servicestelle Ernährung für Kinder und Familien reicht von kleineren Verpflegungsfragen, die am Telefon geklärt werden können, über Unterstützung bei Elternabenden bis hin zu Fortbildungen und Beratungsterminen mit allen an der Essensausgabe beteiligten Personen. Angesprochen sind zum Beispiel Kitas, Kita- Träger, Eltern-Kind-Zentren, Tagesmütter, Familienzentren und Familienbildungsstätten sowie Caterer. Auch Eltern können sich an die Servicestelle wenden. Träger ist der Gothaer Verein symbioun e. V. Förderverein für Prävention und ganzheitliche Gesundheit in enger Kooperation mit dem Thüringer Sozialministerium. Neben der TK fördert auch die Stiftung FamilienSinn das Projekt. Mehr Informationen auf der Internetseite von symbioun e. V.: TK spezial Thüringen 3/2014 2

3 Thüringen startet neue Präventionsinitiative leben 2.0: für höhere Sensibilität gegenüber Mediensucht Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer von digitalen Medien geprägten Welt auf. Deswegen sollte ein kontrollierter und reflektierter Umgang mit Computer und Co. möglichst früh gelernt werden. Das Projekt F1 Hilfe bei exzessiver und pathologischer Mediennutzung der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen (TLS) und der TK bietet Unterstützung, wenn der Medienkonsum junger Menschen überhandzunehmen scheint. Symptome krankhafter Mediennutzung erkennen Mediensucht geht mit verschiedenen psychischen Symptomen einher wie Schlaflosigkeit, Nervosität oder depressiven Verstimmungen. Das stundenlange Sitzen vor dem Computer führt aber auch zu körperlichen Problemen wie Rückenschmerzen oder Sehschwierigkeiten. Bei einem Verbot kann es zudem bei Betroffenen zu Entzugserscheinungen kommen. im Freistaat haben außerdem sogenannte F1-Infoboxen erhalten. Die Boxen enthalten methodisches Material und Infobroschüren. Sie werden zur präventiven Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie Bezugspersonen eingesetzt. Außerdem dienen sie zur Fortbildung professioneller Berater. Ein spezielles beraterisch-therapeutisches Gruppenprogramm bietet das Ökumenische Suchthilfezentrum Erfurt für Jugendliche und junge Erwachsene. Es wendet sich an Mediennutzer, die bereits Ansätze missbräuchlicher oder abhängiger Konsummuster zeigen, versteht sich aber vor allem auch als Frühinterventionsangebot. Die Teilnehmer sollen den selbstkontrollierten Computer- und Internetkonsum wieder lernen. Dieses Angebot bildet den dritten Baustein innerhalb des Projektes und wird thüringenweit in sieben Suchtberatungsstellen vorgehalten. information F1 heißt Hilfe Die F1 ist die meistgenutzte F-Taste am PC. über sie steuert man die Hilfe-Menüs sämtlicher Programme an. Daran angelehnt entstand die Idee zum Projekt F1 Hilfe bei exzessiver und pathologischer Mediennutzung der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen (TLS) und der TK. Mehr Informationen zur Initiative sowie die Kontaktdaten der Suchtberatungsstellen sind auf der Website der TLS zu finden: f1. tls-suchtfragen.de. Bereits vier Prozent der 14- bis 16-Jährigen in Deutschland haben ein krankhaftes Medienverhalten. Das zeigt die Studie PINTA-DIARI im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) aus dem Jahr F1-Boxen und Beratung in Thüringen Nordhausen Erfurt* Weimar Jena Gera Immer häufiger fragen Bezugspersonen, Betroffene und Mitarbeiter aus Schulen in den Beratungsstellen nach Materialien und Unterstützungsangeboten zu diesem Themenfeld, sagt Claudia Plöttner vom TLS. Spezifische Hilfe für jede Zielgruppe Hier setzt die gemeinsame Initiative der TLS und der TK an. Das Projekt F1 umfasst drei Bausteine mit zielgruppenspezifischen Unterstützungsangeboten. Eisenach Eichsfeld Sonneberg Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Schmalkalden- Meiningen Gotha Ilm-Kreis Sömmerda Kyffhäuserkreis Saalfeld- Rudolstadt Hildburghausen Weimarer Land Saale- Holzland- Kreis Saale- Orla- Kreis Greiz Altenburger Land Checklisten, um die eigene Situation einzuschätzen, bieten als erster Baustein Hilfe für Jugendliche. Ein weiteres Faltblatt richtet sich an die Eltern und Bezugspersonen, die wissen wollen, ob das Nutzungsverhalten schon problematisch ist. Die regionalen Suchtberatungsstellen Suhl Standort für F1-Infoboxen * 2 Beratungsstandorte in Erfurt Standort für F1 Frühinterventionen und Beratung und für F1-Infoboxen TK spezial Thüringen 3/2014 3

4 Interview mit Thomas Holm, Leiter des Gesundheitsmanagements der TK Prävention ist eine aufgabe für die ganze Gesellschaft TK spezial Herr Holm, mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland treiben laut einer Umfrage im Auftrag dertk nie oder selten Sport, gleichzeitig fühlt sich jeder dritte Berufstätige ausgebrannt. Was sagen Ihnen diese Zahlen? Holm Mir sagen die Daten, dass wir uns weiter für die bestmögliche Gesunderhaltung der Menschen einsetzen müssen in jedem Lebensalter und unter den jeweiligen Lebensbedingungen. Damit das gelingt, sind viele Ebenen, Institutionen und Organisationen gefragt. Prävention ist eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft. TK spezial Woran orientieren sich die Präventionsangebote der TK? Holm Häufig verbindet man mit dem Begriff Prävention Kurse wie Nordic-Walking oder HathaYoga also Angebote allein für die Versicherten. Diese sind Holm Mit unserer Idee von der Gesunden Schule und der Gesunden Kita unterstützen wir Schulen und Kindergärten finanziell, etwa wenn es um Ernährung, Bewegung oder um Gewaltprävention geht. Seit 2003 haben wir allein in Thüringen 55 Einrichtungen mit insgesamt Euro gefördert. Wir beraten die jeweiligen Akteure und vernetzen bestehende Strukturen, um dann gemeinsam die Gesund- heit aller im jeweiligen Lebensum wichtig und wir freuen uns, wenn sich unsere Kunden Als TK begrüßen wir das Vorhaben der Bundes- entschließen, regierung, die Prävention feld zu föraktiv etwas und Gesundheitsfördefür die eigene dern. Dazu starten wir Gesundheit zu rung per Gesetz nach- auch eigene unternehmen. haltig auszurichten. Initiativen, Darüber hinaus haben wir aber das Ziel, die Lebenswelt, das Setting, des jeweiligen Menschen möglichst gesund zu gestalten ganz gleich, ob er gerade lernt, sich für die Familie engagiert oder arbeitet. Holm Nehmen wir einen Betrieb. Der Erfolg eines Unternehmens hängt von der Kompetenz, Motivation und der Gesundheit der Mitarbeiter ab. Die Gesundheit lässt sich durch verschiedene Strategien verbessern. Einerseits lassen sich die gesundheitsbezogenen Kompetenzen der Mitarbeiter fördern. Andererseits geht es darum, auch die Arbeitsbedingungen und das berufliche Umfeld gesundheitsgerecht zu gestalten. Die betriebliche Gesundheitsförderung dertk hat beides im Blick: Wir stellen individualpräventive Angebote wie Seminare und Kurse zur Verfügung, gleichzeitig ist es das Ziel dertk-beratung, systematisch und nachhaltig gesundheitsförderliche Strukturen zu schaffen. Wir wissen beispielsweise, dass die Qualität der Führung einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiter hat. Deshalb unterstützen wir Personalverantwortliche durch Führungskräfte-Seminare. TK spezial Aber Sie gehen nicht nur in Betriebe, sondern setzen bereits viel früher an wie die Mobbingfreie Schule ein Programm, das Lehrer, Schulpsychologen, Schüler und Eltern dabei unterstützt, Mobbing vorzubeugen, zu erkennen und entgegenzuwirken. TK spezial Die Politik unternimmt gerade einen neuen Anlauf für ein Präventionsgesetz. Was wünschen Sie sich vom Gesetzgeber? Holm Als TK begrüßen wir das Vorhaben der Bundesregierung, die Prävention und Gesundheitsförderung per Gesetz nachhaltig auszurichten und auf eine breitere gesellschaftliche Basis zu stellen. Auch einem möglichen Mindestwert für Präventionsausgaben stehen wir positiv gegenüber, so wird eine verlässliche Finanzierung dieser wichtigen Aufgabe geschaffen. Entscheidender ist aber etwas anderes: Es darf in dem Gesetzgebungsvorhaben nicht darum gehen, lediglich das Leistungsspektrum der Krankenkassen zu verändern und damit die finanzielle Last den Beitragszahlern aufzubürden. Wir wünschen uns ein Gesetz, das alle Sozialversicherungsträger, die private Krankenversicherung, Länder und Kommunen verpflichtet, sich inhaltlich und finanziell an der Gemeinschaftsaufgabe Prävention zu beteiligen. Nur so können wir im Ringen um eine bessere Gesundheitsförderung erfolgreich sein. Ausführliche Informationen zu den Präventionsangeboten der TK erhalten Sie im Internet unter Webcode TK spezial Können Sie uns ein konkretes Beispiel geben? ZUr PErSoN Thomas Holm Thomas Holm leitet seit 2011 das Gesundheitsmanagement der TK. Der Politologe hat umfangreiche Berufserfahrungen in Politik, Wirtschaft und Bildungsmanagement, unter anderem als Niederlassungsleiter Rehabilitation, Integration und Bildung Aufbau von Gesundheitsdienstleistungen für die Hamburger Wirtschaft. Auch als Assistent eines Bundestagsabgeordneten und für eine private Krankenversicherung war Holm bereits tätig. TK spezial Thüringen 3/2014 4

5 Thüringer Schulanfänger sind überdurchschnittlich geimpft Neuere impfungen sollten in Thüringen ernster genommen werden Generell sind in Thüringen, wie in ganz Ostdeutschland, immer noch überdurchschnittlich viele Kinder geimpft. Die Thüringer Schulanfänger schneiden bei den Impfquoten für die klassischen Kinderkrankheiten besser ab als die meisten Gleichaltrigen im gesamten Bundesgebiet. Das zeigen aktuelle Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI). Bei Impfungen, die erst in der jüngeren Vergangenheit in die Empfehlungsliste aufgenommenen wurden, liegt die Thüringer Impfquote allerdings nur im Mittelfeld. Gerade auch die neueren Empfehlungen müssen im Freistaat ernster genommen werden. Dazu zählen zum Beispiel Schutzimpfungen gegen Hepatitis B, Windpocken sowie Pneumo- und Meningokokken, sagt Guido Dressel, Leiter der TK-Landesvertretung Thüringen. Drei Viertel der Thüringer Schulanfänger haben einen vollständigen Impfschutz gegen Varizellen (Windpocken). Damit liegt Thüringen bundesweit auf Platz acht. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am RKI hat die zweimalige Impfung 2004 in die Liste ihrer Empfehlungen aufgenommen. Auch bei den Impfungen gegen Hepatitis B liegt Thüringen auf Platz acht, mit einer Impfquote von 90 Prozent. Den Bundesdurchschnittswert von knapp 87 Prozent bewertet das RKI als unzureichend. Gegen Masern, Mumps und Röteln wurden knapp 95 Prozent der Thüringer Kinder geimpft. Nur Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreichten mit 95 beziehungsweise 96 Prozent einen höheren Wert. Vor dem Eintritt in die Schule im Jahr 2012 wurden in Thüringen Kinder untersucht. Bei 94,8 Prozent konnten die Eltern einen Impfausweis vorlegen. Damit liegt Thüringen hinter Hamburg auf Platz zwei. TK-Investitionen 2013 für Thüringen Erstmals über eine viertel Milliarde Euro für medizinische Versorgung im Freistaat Fast 263 Millionen Euro gab die TK im Jahr 2013 für die medizinische Versorgung ihrer rund Versicherten in Thüringen aus. Damit lagen die Leistungsausgaben erstmals über einer viertel Milliarde Euro. Rechnerisch bedeutet das Euro je Versicherten und damit 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die größte Steigerungsrate zeigt sich mit 13,7 Prozent je Versicherten bei den Ausgaben für die ambulante ärztliche Behandlung. Mit einem Anstieg in der Größenordnung hatten wir gerechnet, sagt Guido Dressel, Leiter der TK-Landesvertretung Thüringen. Hier spiegelt sich insbesondere der Wegfall der Praxisgebühr zu Jahresbeginn 2013 wider, der alleine für die Hälfte des Ausgabenanstieges verantwortlich war. Für Krankenhausbehandlungen wurde, wie in den Jahren zuvor, das meiste Geld gezahlt: Die Ausgaben beliefen sich auf 734 Euro pro Kopf. Für die Arzneimittel gab die Kasse 401 Euro je Versicherten aus. Die Aufwendungen für zahnärztliche Leistungen betrugen 193 Euro. Auch hier macht sich der Wegfall der Praxisgebühr deutlich bemerkbar. TK spezial Thüringen 3/2014 5

6 Servicezentrum Telefonie und Mail am Standort Erfurt Neue arbeitsplätze in Thüringen Aus bisher 60 Arbeitsplätzen werden 80 die TK expandiert in Thüringen mit ihrem neu eingerichteten Servicezentrum Telefonie und Mail am Standort Erfurt. Es gibt ein klares Wachstumssignal aus der Hauptverwaltung in Hamburg, sagt Markus Dankowski, Leiter des Zentrums. Auch die Zahl der Auszubildenden erhöht sich in Thüringen. Zum 1. August begannen drei Azubis ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten. Im nächsten Jahr kommen noch einmal sechs dazu. Aus diesem Grund ist das Servicezentrum auch aus seinem ursprünglichen Domizil in der Erfurter Innenstadt ausgezogen und richtet sich am Flughafen in größeren Räumen mit hochwertig ausgestatteten Arbeitsbereichen ein. über Quadratmeter sind bereits angemietet, eine Option auf weitere 800 besteht für das kommende Jahr. Qualifizierte und tariflich gebundene Jobs Aufgabe des Zentrums ist die sogenannte Inbound-Telefonie, das heißt, die Mitarbeiter beantworten Versichertenanfragen aller Art egal ob zum Thema Pflege, zu Familienversicherung oder Prävention. Sie bearbeiten komplexe Themen und zwar für Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet. Besonders wichtig: Alle Mitarbeiter arbeiten tariflich gebunden und genießen damit die Vorteile eines Tarifvertrages, der in der Branche Benchmark ist. Dem Standort Erfurt wird mit der Einrichtung des Servicezentrums ein festes Aufgabengebiet zugeordnet. Ich freue mich, dass die Techniker Krankenkasse am Standort Erfurt expandiert und damit zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, sagt Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt, anlässlich der Einweihung des Servicezentrums. Durch Entscheidungen wie diese wird die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes am Standort Erfurt weiter gestärkt. information Das Servicezentrum Telefonie und Mail Erfurt in Zahlen: 83 Prozent aller Anfragen werden fallabschließend beraten. 17 Prozent werden noch einmal an ein Spezialzentrum, etwa zum Thema Rehabilitation oder Hilfsmittel, weitergegeben. Eine Vollzeitkraft spricht mit 100 Menschen am Tag. DiE TK in THÜriNGEN Persönliche Kundenberatung TK-ServiceTeam Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Tel (gebührenfrei) 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr TK-ReiseTelefon Tel Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr Nordhausen Eisenach Erfurt Weimar TK-Bildungszentrum Landesvertretung Servicezentrum Telefonie und Mail TK-ÄrzteZentrum Tel Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr TK im Internet Suhl Hayn Jena Gera TK-FamilienTelefon Tel Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr impressum Herausgeber Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Thüringen Verantwortlich Guido Dressel redaktion Christiane Haun-Anderle Telefon Telefax Twitter internet

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