Sozialatlas Soziala 2011

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1 Sozialatlas 2011

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3 06/12/11 Kreis Dithmarschen Geschäftsbereich Familie, Soziales und Gesundheit Fachdienst Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Gerd Schröder Kreis Dithmarschen 2011 Alle Angaben ohne Gewähr 2

4 Sozialatlas 2011 Der aktuelle Sozialbericht des Kreises Dithmarschen, der Sozialatlas 2011 liegt vor. Der Sozialatlas 2011 bildet die soziale Landschaft im Kreis Dithmarschen ab und macht sie öffentlich. Zugleich unterstützt er mit seinen gemeindebezogenen Auswertungen lokale Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung dabei, mit einer gesicherten Datenbasis soziale Handlungsbedarfe in der Region zu erkennen und Handlungsansätze für die Region zu finden. Die Sozialplanung im Geschäftsbereich Familie, Soziales, Gesundheit des Kreises Dithmarschen setzt mit dem aktualisierten, umfassenden Sozialbericht die Planungstradition im Bereich der Jugendhilfe fort. Durch ressortübergreifende Zusammenarbeit ist es gelungen, im Rahmen der Sozialplanung den mit dem ersten Sozialatlas erarbeiteten Überblick über die Entwicklungstrends in den Regionen des Kreises Dithmarschen fortzuschreiben. Durch die verständliche Aufbereitung der neuen Untersuchungserg ebnisse ist es der Sozialplanung des Kreises Dithmarschen gelungen, die soziale Dr. Jörn Klimant Landschaft in der Region auch für ein nicht sozialwissenschaftlich geschultes Publikum verständlich aufzubereiten. Denn es sind nicht die wissenschaftlichen Beobachter, sondern die aktiven Bürgerinnen und Bürger der Region, auf die es bei wichtigen Fragen zur zukünftigen Gestaltung der Region ankommt sei es in Politik und Verwaltung, sei es in der Meinungsbildung vor Ort. Der Sozialatlas ist unverzichtbare Grundlage der umfangreichen Maßnahmen des Kreises zur Verbesserung der Lebensqualität im Landkreis Dithmarschen. Der Kreis Dithmarschen sieht sich als erklärter Partner für Familien in der Pflicht zur Gestaltung einer zukunftsfähigen sozialen Landschaft in der Region. 3

5 Mit dieser Selbstverpflichtung arbeitet der Kreis Dithmarschen konsequent an der Verbesserung der Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger der Region. Beispielhaft verweise ich auf: Die Sozialraumorientierung und Regionalisierung der Jugendhilfe den quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung der Bildungsoffensive Die Gründung der Regionalzentren für Familie, Arbeit und Soziales das Projekt S.Ü.D. zur Optimierung des Übergangs von der Schule in den Beruf der Ausweitung von Schulsozialarbeit Gleichwohl können die wegweisenden Aktivitäten des Kreises Dithmarschen auf dem Feld der Daseinsvorsorge nicht darüber hinwegtäuschen, dass die jetzt vorliegende Bilanz zur regionalen Soziostruktur auch negative Seiten sozialer Realität in Dithmarschen aufweist. Sowohl bei der Arbeitslosigkeit als auch bei wesentlichen Aspekten der Bildungspolitik steht der Kreis Dithmarschen im landesweiten Kreisvergleich vor besonderen Herausforderungen. Jugendarbeitslosigkeit und die hohe Anzahl von Jugendlichen ohne Schulabschluss oder mit Sonderschulabschluss zwingen zu erheblichen Anstrengungen. Eine nachhaltige Besserung wird ohne die flächendeckende Versorgung mit verpflichtenden Ganztagsschulen nicht erreichbar sein. Vor diesem Hintergrund wünsche ich dem Sozialatlas eine große Verbreitung, intensive Diskussionen in der Öffentlichkeit und vor allem - wichtige Impulse für die zukunftsfähige Gestaltung unserer Region. Landrat Dr. Jörn Klimant 4

6 Inhaltsverzeichnis 1. Zur Methodik Ämterreform Auswirkungen auf den Sozialatlas Demographie Bevölkerungsentwicklung in Schleswig-Holstein bis Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohnerinnen zwischen Jahren in S.-H Anzahl d. Geburten pro 1000 Einwohnerinnen zwischen Jahren in Dithmarschen Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in S.-H Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in Dithmarschen Wanderungsbilanz Zuzug/Wegzug pro 1000 EinwohnerInnen in S.-H Wanderungsbilanz Zuzug/Wegzug pro 1000 EinwohnerInnen in Dithmarschen Bevölkerungsbilanz Zuzug/Wegzug und Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in S.-H Bevölkerungsbilanz Zuzug/Wegzug und Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in Dithmarschen Altenquotient Zahl der über 65jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in S.-H Altenquotient Zahl der über 65jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in Dithmarschen Jugendquotient Zahl der unter 15jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in S.-H Jugendquotient Zahl der unter 15jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in Dithmarschen Anzahl der 0 3jährigen pro1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Anzahl der 0 3jährigen pro1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Anzahl der 0 bis unter 27jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Anzahl der 0 bis u. 27jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Anzahl der 15 bis u. 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Anzahl der 15 bis u. 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Anzahl der über 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Anzahl der über 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Anzahl der über 85jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Anzahl der über 85jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Demographie - Indexauswertung S.-H Demographie Indexauswertung Dithmarschen Arbeitsmarkt

7 4.1. Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Dithmarschen Jahresmittelwerte Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) in Dithmarschen Jahresmittelwerte Entwicklung der Arbeitslosigkeit bei älteren Arbeitslosen in Dithmarschen Jahresmittelwerte Arbeitsmarkt und Demographische Entwicklung in S.-H Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in S.-H Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in den Bereichen : Öffentlichen Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung u. Unterrichtung, Gesundheit- und Sozialwesen in S.-H Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in S.-H Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in den Bereichen : Öffentlichen Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung u. Unterrichtung, Gesundheit- und Sozialwesen in S.-H Arbeitslose U 25 nach dem SGB II pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H Arbeitslose U 25 nach dem SGB III pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H Arbeitslose U 25 gesamt (SGB II & III) pro 1000 EinwohnerInnen 0 27Jahre in S.-H Leistungen nach dem SGB II Bedarfsgemeinschaften pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Bedarfsgemeinschaften pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Personen in Bedarfsgemeinschaften pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Jobcenter Dithmarschen Rahmenbedingungen Soziale Struktur Bildung Schulentlassene ohne Schulabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H Schulentlassene mit Förderzentrumsabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H Schulentlassene mit Hauptschulabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H Schulentlassene mit Realschulabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H Schulentlassene mit Fachhochschulreife pro 1000 Schulentlassene in S.-H Schulentlassene mit allgemeiner Hochschulreife pro 1000 Schulentlassene in S.-H Situation Jugendlicher im Übergang Schule Arbeitswelt Berufsorientierung in der Schulzeit Bedarfe der Jugendlichen Praktika

8 7.5. Zukunftspläne Jugendliche mit Migrationshintergrund Berufswünsche Einflussfaktoren Alternative Perspektiven Bewerbung und Vorstellungsgespräche Anschlussperspektiven Zukunft in Dithmarschen? Jugendliche und die Region Leistungen nach dem SGB XII Eingliederungshilfe - Anzahl der Leistungsberechtigten pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Eingliederungshilfe - Bruttoausgaben pro EinwohnerInnen in S.-H Eingliederungshilfe - Ambulantisierungsgrad in S.-H Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gesamt pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - voll erwerbsgemindert unter 65 Jahre pro 1000 EinwohnerInnen Jahre in Schleswig-Holstein Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 65 Jahre und älter pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H Migration und Ausländer* Definition Migration in Schleswig-Holstein Ausgewählte Kennzahlen Anzahl der Ausländerinnen und Ausländer Herkunftsländer der in Schleswig-Holstein lebenden Ausländerinnen und Ausländer Aufgenommene Asylsuchende in S.-H Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in S.-H Migration in Dithmarschen Leistungen nach dem SGB VIII Jugendhilfe Anzahl der Scheidungen von Familien mit minder jährigen Kindern pro 1000 EinwohnerInnen Jahre in S.-H Anzahl der Scheidungen von Familien mit minder jährigen Kindern pro 1000 EinwohnerInnen Jahre in Dithmarschen Erziehungsberatung pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H. (am Jahresende andauernde Beratungen)

9 Anzahl der Vollzeitpflege 33 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H Anzahl der Vollzeitpflege 33 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Heimerziehung 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H Heimerziehung 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Stationäre Hilfen 33 und 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H Stationäre Hilfen 33 und 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Sozialpädagogische Familienhilfe in pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H Sozialpädagogische Familienhilfe pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Erziehungsbeistandschaft 30 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Ambulante Hilfen 27 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Kindeswohlgefährdungsmeldungen 8a SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Vom Sozialen Dienst des Jugendamtes betreute Familien pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Mitwirkungen des Jugendamtes in Familiengerichtsverfahren 50 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Jugendhilfemaßnahmen gesamt pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Unterhaltsvorschussleistungen für 0-5 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H Unterhaltsvorschussleistungen für 0-5 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Unterhaltsvorschussleistungen für 6-11 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H Unterhaltsvorschussleistungen für 6-11 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Unterhaltsvorschussleistungen gesamt pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H Unterhaltsvorschussleistungen gesamt pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Beistandschaften gem BGB pro 1000 Einw Jahre in S.-H Beistandschaften gem BGB pro 1000 Einw Jahre in Dithmarschen Amtsvormundschaften/-pflegschaften pro 1000 Einw Jahre in S.-H Amtsvormundschaften/-pflegschaften pro 1000 Einw Jahre in Dithmarschen Kindertagesbetreuung Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren in S.-H

10 11.3. Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von 3 bis unter 6 Jahren in S.-H Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von 6 bis unter 11 Jahren in S.-H Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von11 bis unter 14 Jahren in S.-H Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren in S.-H Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von 3 bis unter 6 Jahren in S.-H Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von 6 bis unter 11 Jahren in S.-H Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von11 bis unter 14 Jahren in S.-H Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren in S.-H Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von 3 bis unter 6 Jahren in S.-H Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von 6 bis unter11 Jahren in S.-H Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von11 bis unter 14 Jahren in S.-H Versorgungsgrad für 1 u. 2 jährige in Kindertageseinrichtungen in Dithmarschen Versorgungsgrad für 1 u. 2 jährige in Tagespflege in Dithmarschen Versorgungsgrad für 1 u. 2 jährige gesamt ( Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege) in Dithmarschen Versorgungsgrad für 3 bis 6,5 jährige in Kindertageseinrichtungen in Dithmarschen Ausbau U3 in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Dithmarschen Pflege und Betreuung Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in Dithmarschen Pflegebedürftige in Pflegeheimen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H Pflegebedürftige in Pflegeheimen pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H Pflegebedürftige der Pflegestufe 3 pro 1000 Pflegebedürftige in Pflegeheimen gesamt in S.-H Von ambulanten Pflegdiensten betreute Personen pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H Betreuungsverfahren im Kreis Dithmarschen Kriminalität Polizeilich bekanntgewordene Fälle pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Schleswig- Holstein

11 13.3. Jugendgerichtshilfefälle pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Gleichstellung von Frauen und Männern - Genderindex Genderindex Dithmarschen Genderindex in Schleswig-Holstein Genderindex in S.-H. Veränderung Copyright Hinweis

12 1. Zur Methodik Zur Methodik Je grüner desto besser Die Darstellung der Sozialdaten im Sozialatlas 2011 erfolgt nach Regionen. Unterschiede im Ranking werden durch unterschiedliche Farbgebungen kenntlich gemacht. Die Farbabstufung folgt dem Motto je grüner desto besser und ist damit Resultat subjektiver Bewertung. In der Regel sind die Daten nach der für den Kreis/das Amt aufzubringenden Finanz und Personalressourcen geordnet. Nicht bewertbar sind hingegen Sozialdaten, die psychologische und physiologische Grunddispositionen von Menschen berühren. Jede Sozialstatistik hat aus datenschutzrechtlichen Gründen ihre Grenzen. Was auf Landesebene völlig unproblematisch ist u.b. die anonymisierte Darstellung einzelner Kohorten - ist auf Kreisebene unter bestimmten Umständen untersagt, da ggf. Rückschlüsse auf lebende Personen möglich sein könnten. Der Gesetzgeber verpflichtet daher den Sozialplaner, ein gröberes Raster anzulegen und singuläre Ereignisse (n<4) auszublenden. Das Gesamtergebnis und die Vergleichbarkeit werden durch diese Bereinigung nicht betroffen. Unterschiede bei Absolutzahlen zwischen Land und Kreis sind keine Lesefehler sondern methodisch- bzw. rundungsbedingte Zahlendifferenzen. Um die wissenschaftlichen Standards Verlässlichkeit (Reliabilität), Vergleichbarkeit (Kompatibilität) und Gültigkeit (Validität) beim vorliegenden Sozialbericht zu gewährleisten, wurden identische Sachverhalte im identischen Erhebungszeitraum /Stichtag sowohl für Schleswig-Holstein auf der Kreisebene als auch für Dithmarschen auf der Gemeindeebene verwandt. Dabei erwies es sich als notwendig, den Fundus der Statistischen Landesämter durch eigene Erhebungen und vorhandene Sozialdatensätze im gemeindlichen Mikrobereich zu ergänzen. Neben den Statistiken der Statistischen Landesämter dienten Arbeitsstatistiken der Landesministerien Schleswig- Holstein, Statistiken und Drucksachen der Landesregierung, Zahlen des Jobcenters Dithmarschen/der Agentur für Arbeit sowie eigene Statistiken der Kreisverwaltung als Informationsgrundlagen für die Sozialberichterstattung. 11

13 2. Ämterreform Auswirkungen auf den Sozialatlas 2011 Für jede empirische Forschung so auch für den Sozialatlas 2011 gelten die Gütekriterien der Objektivität, der Reliabilität und Validität. Die Grundlagen lassen sich nur dann wissenschaftlich messbar überprüfen, wenn sie objektiv, verlässlich und gültig erhoben und ausgewertet wurden. Schlussendlich muss das Ergebnis bei gleichen Parametern und Methoden zu gleichen Resultaten führen. Dithmarschen vor der Ämterreform Wenn sich jedoch ein Parameter ändert, wie im Kreis Dithmarschen sich durch die Ämterreform der Zuschnitt der Sozialräume geändert hat, so bleibt das nicht ohne Auswirkungen auf den Sozialatlas und seine Datenbasis. Hier können keine Zeitreihen fortgeschrieben werden, deren Anfänge auf anderen Grundlagen beruhen. Daher haben wir jetzt einen Einschnitt gemacht und starten mit den neuen Ämtern eine neue Zeitreihe. So bleiben die Kriterien der Wissenschaftlichkeit und der Aussagewert dieser wichtigen Arbeit auch in Zukunft bewahrt. Dithmarschen nach der Ämterreform 12

14 Kapitel 3 Demographie manu Fotolia.com 13

15 3. Demographie 3.1. Bevölkerungsentwicklung in Schleswig-Holstein bis 2025 (Quelle : Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik informiert Spezial Nr. III/2011) Rückläufige Bevölkerung, weniger junge Menschen, Zahl der Älteren steigt In den vergangenen Jahrzehnten ist der Bevölkerungsbestand Schleswig-Holsteins mit Ausnahme weniger Jahre kontinuierlich gestiegen. Hatte das Land 1961 noch 2,329 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner, so waren es 1970 bereits 2,511 Mio., 1990 schon 2,626 Mio. und Ende 2007 mehr als 2,837 Mio. Dabei waren die Zuwächse seit 2003 deutlich geringer als in den weiter zurückliegenden Jahren. und 2009 war ein leichter Bevölkerungsrückgang auf 2,832 Mio. am Jahresende 2009 zu verzeichnen. Auch wenn es nach vorläufigen Berechnungen wieder eine leichte Zunahme auf 2,834 Mio. gegeben hat, sind weitere Einwohnerrückgänge absehbar. Nach der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung für die Kreise und kreisfreien Städte Schleswig- Holsteins wird die Einwohnerzahl Schleswig- Holsteins in Zukunft rückläufig sein: 2020 werden nur noch 2,817 Mio. Menschen im Land leben, 2025 noch 2,789 Mio., was einem Rückgang von 1,5 Prozent bzw. knapp Personen gegenüber 2009 entspräche. Ursache dieser Entwicklung ist eine zunehmend negative Bilanz aus Geburten und Sterbefällen bei langfristig zurückgehenden Wanderungs-gewinnen. Während der Wanderungssaldo (Zuzüge minus Fortzüge) 2007 noch bei plus lag und auch für die nächsten Jahre ein jährlicher Saldo von plus erwartet wird, liegt er 2025 vermutlich nur noch bei wenig mehr als plus pro Jahr. Gleichzeitig wird sich der negative Saldo der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten minus Sterbefälle) von minus (2009) auf minus (2025) vergrößern; 2014 überschreitet er erstmals die Marke von minus Auf den gesamten Vorausberechnungszeitraum (minus ) bezogen wird er nicht mehr durch positiven Wanderungssaldo (plus ) kompensiert. Auch nach 2025 wird sich diese Entwicklung fortsetzten, da dann die starken Geburtsjahrgänge der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts sukzessive in ein Alter mit höherer Sterblichkeit kommen; die jährliche Zahl der Sterbefälle wird daher trotz steigender Lebenserwartung weiter zunehmen. Der demographische Wandel zeigt sich aber nicht nur in einer insgesamt zurückgehenden Bevölkerungszahl, sondern vor allem in den zeitgleich stattfindenden Verschiebungen in der Altersstruktur, d.h. die Zahl der jüngeren Menschen geht zurück und die der älteren steigt. Während Ende 2009 in Schleswig- Holstein rund ein Fünftel der Bevölkerung (20 Prozent bzw ) jünger als 20 Jahre war, wird es 2025 nur noch ein Sechstel sein (17 Prozent bzw ). Umgekehrt wird mehr als ein Viertel (27 Prozent bzw. gut ) dann älter als 65 Jahre sein, während es Ende 2009 lediglich ein gutes Fünftel (22 Prozent bzw. gut ) war. Besonders stark zunehmen wird die Zahl der 80- Jährigen und Älteren: Sie steigt von unter Ende 2009 um (plus 69 Prozent) auf fast im Jahr Davon werden dann 60 Prozent Frauen sein. 14

16 Parallel wird sich im Vorausberechnungszeitraum auch das Zahlenverhältnis der Älteren (über 65 Jahre) zu den Personen im erwerbsfähigen Alter (20 bis 64 Jahre) deutlich verändern: Während 2009 auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter rund 37 im Rentenalter (65 Jahre und älter) kamen, werden es 2025 bereits 47 sein. Das Zahlenverhältnis der Jüngeren (unter 20 Jahre) zu den Personen im erwerbsfähigen Alter wird sich bei ähnlicher Ausgangsbasis in die entgegengesetzte Richtung entwickeln: Während 2006 auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter noch rund 34 Junge (unter 20 Jahre) kamen, werden es 2025 nur noch 29 sein. Abb3.1: Jugend- und Altenquotienten Schleswig-Holsteins und Deutschlands 2009 bis Altenquotient Schleswig-Holstein Altenquotient Deutschland Jugendquotient Schleswig-Holstein Jugendquotient Deutschland Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Jugend- und Altenquotienten Schleswig-Holsteins und Deutschlands Die beschriebenen Veränderungen in der Altersstruktur gelten grundsätzlich für alle Regionen des Landes. Sie sind aber durchaus unterschiedlich ausgeprägt; zudem gibt es nach wie vor Kreise bzw. kreisfreie Städte, in denen die Einwohnerzahl 2025 höher sein wird als heute. Dies ist zum einen bei den an Hamburg angrenzenden Kreisen Pinneberg und Stormarn der Fall, zum anderen bei den kreisfreien Städten Flensburg und Kiel. Der stärkste prozentuale Bevölkerungsrückgang wird für die kreisfreie Stadt Neumünster (minus acht Prozent) sowie für die Kreise Steinburg (minus acht Prozent), Dithmarschen (minus sieben Prozent) und Plön (minus sechs Prozent) erwartet 15

17 Abb. 3.2: Bevölkerungsveränderung in den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins 2025 gegenüber 2009 absolut und prozentual Veränderung absolut Veränderung relativ Personen Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Bevölkerungsveränderung in den Kreisen u. kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins 2025 / 2009 absolut und prozentual Die regionalen Unterschiede in der Entwicklung der Altersstruktur der Bevölkerung Schleswig- Holsteins lassen sich gut an den Jugend- und Altenquotienten ablesen: 16 Die Jugendquotienten1 gehen bis 2025 mit Ausnahme von Kiel, das 2009 einen sehr niedrigen Quotienten hatte (25) in allen Regionen zurück, am stärksten in den Kreisen Steinburg, Nordfriesland, Herzogtum Lauenburg und Dithmarschen, die 2009 relativ hohe Quotienten (36 bzw. 37) hatten. Die höchsten Jugendquotienten werden im Jahr 2025 Neumünster und Schleswig-Flensburg aufweisen (je 32). Die Altenquotienten2 steigen im Unterschied zu den Jugendquotienten in allen Regionen bis 2025 an, am stärksten in den Kreisen Ostholstein, Plön, Schleswig-Flensburg und Dithmarschen. Den höchsten wird 2025 der Kreis Ostholstein mit 63 haben, d.h. dort kommen dann auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 63 im Rentenalter. e über 50 sind 2025 auch für die Kreise Plön, Dithmarschen, Schleswig-Flensburg und Rendsburg- Eckernförde zu erwarten lag der höchste Altenquotient hingegen noch deutlich unter 50; er betrug 45 im Kreis Ostholstein.

18 Abb. 3-3: Altenquotienten der Kreise und kreisfreien StädteSchleswig-Holsteins 2009 und Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Altenquotienten der Kreise und kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins 2009 und 2025 Abb. 3-4: Jugendquotienten der Kreise und kreisfreien StädteSchleswig-Holsteins 2009 und Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Altenquotienten der Kreise und kreisfreien StädteSchleswig-Holsteins 17

19 Auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung nimmt im Vorausberechnungszeitraum in allen Kreisen und kreisfreien Städten zu am stärksten in den Kreisen Plön (von 44,7 auf 50,3 Jahre) und Ostholstein (von 46,2 auf 51,5 Jahre), am geringsten in den kreisfreien Städten. Das niedrigste Durchschnittsalter werden im Jahr 2025 die Einwohnerinnen und Einwohner Flensburgs (43,9 Jahre) und Kiels (44,2 Jahre) haben. Abb. 3-5: Durchschnittsalter der Bevölkerung in den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins 2009 und 2025 sowie Veränderung 2025 gegenüber Veränderung in Jahren - rechte Y-Achse ,9 2,2 1,8 2,6 4,5 4,3 4,8 5,3 3,3 5,6 4,7 4,8 4 4,8 3,2 3, Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Durchschnittsalter der Bevölkerung in den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins 2009 und 2025 sowie Veränderung 2025 gegenüber

20 3.2. Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohnerinnen zwischen Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 42,6 9 43,6 7 Stadt Kiel 39, ,7 12 Stadt Lübeck 42,9 7 44,0 5 Stadt Neumünster 44,4 3 49,0 1 Kreis Dithmarschen 45,2 1 44,4 3 Kreis Herzogtum Lauenburg 44,5 2 41,3 10 Kreis Nordfriesland 42,8 8 40,5 13 Kreis Ostholstein 38, ,3 15 Kreis Pinneberg 43,0 4 43,8 6 Kreis Plön 39, ,8 14 Kreis Rendsburg-Eckernförde 42,9 6 41,3 11 Kreis Schleswig-Flensburg 43,0 5 45,3 2 Kreis Segeberg 42, ,1 8 Kreis Steinburg 42, ,0 9 Kreis Stormarn 41, ,3 4 Land Schleswig-Holstein 42,3 42, Anzahl d. Geburten pro 1000 Einwohnerinnen zwischen Jahren in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 51,0 2 Stadt Heide 43,5 5 Amt Büsum-Wesselburen 40,6 7 Amt Burg- St. Michaelisdon 47,3 3 Amt KLG n Eider 54,1 1 Amt KLG Heider Umland 40,5 8 Amt Marne-Nordsee 46,3 4 Amt Mitteldithmarschen 40,9 6 Kreis Dithmarschen 45,3 Fertilitätsrate (allgemeine) Die allgemeine Fertilitätsrate gibt die Zahl der lebend geborenen Kinder je Frauen im gebärfähigen Alter zwischen 15 und 45 Jahren (manchmal zwischen 15 und 49 Jahren) an. 19

21 3.4. Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg -2,2 7-1,7 2 Stadt Kiel -1,3 2-1,3 1 Stadt Lübeck -3,7 14-4,1 11 Stadt Neumünster -3,4 13-3,7 9 Kreis Dithmarschen -2,9 10-4,8 14 Kreis Herzogtum Lauenburg -1,9 4-3,3 7 Kreis Nordfriesland -2,6 9-3,8 10 Kreis Ostholstein -4,7 15-5,7 15 Kreis Pinneberg -1,6 3-2,3 4 Kreis Plön -3,0 12-4,3 13 Kreis Rendsburg-Eckernförde -2,0 5-3,4 8 Kreis Schleswig-Flensburg -2,5 8-3,2 6 Kreis Segeberg -0,5 1-1,8 3 Kreis Steinburg -2,9 11-4,2 12 Kreis Stormarn -2,2 6-2,4 5 Land Schleswig-Holstein -2,3-3, Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel -4,38 4 Stadt Heide -6,36 7 Amt Büsum-Wesselburen -8,28 8 Amt Burg- St. Michaelisdon -3,33 1 Amt KLG n Eider -4,50 6 Amt KLG Heider Umland -3,66 2 Amt Marne-Nordsee -4,49 5 Amt Mitteldithmarschen -3,92 3 Kreis Dithmarschen -4,79 Geburten- /Sterbeüberschuss In der Demographie spricht man von einem Geburtenüberschuss, wenn in einem bestimmten Gebiet in einer bestimmten Zeit mehr Menschen geboren werden als sterben. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung, also die Differenz aus Geburten und Sterbefällen, ist in einem solchen Fall positiv. Ist die natürliche Bevölkerungsentwicklung negativ, spricht man von einem Sterbeüberschuss oder Geburtendefizit. 20

22 3.6. Wanderungsbilanz Zuzug/Wegzug pro 1000 EinwohnerInnen in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 5,9 4-0,8 13 Stadt Kiel 6,0 3 4,2 4 Stadt Lübeck 3,4 10-1,1 14 Stadt Neumünster -2,8 15 1,1 10 Kreis Dithmarschen 1,9 11 1,2 9 Kreis Herzogtum Lauenburg 4,7 6 1,9 7 Kreis Nordfriesland 4,5 8 0,7 11 Kreis Ostholstein 6,9 1 4,5 3 Kreis Pinneberg 5,3 5 5,3 2 Kreis Plön 4,5 7 1,8 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde 1,6 12 0,6 12 Kreis Schleswig-Flensburg 0,9 13 2,1 6 Kreis Segeberg 3,7 9 2,5 5 Kreis Steinburg -0,8 14-1,2 15 Kreis Stormarn 6,1 2 7,1 1 Land Schleswig-Holstein 3,8 2, Wanderungsbilanz Zuzug/Wegzug pro 1000 EinwohnerInnen in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel -7,33 8 Stadt Heide 2,89 4 Amt Büsum-Wesselburen 11,68 1 Amt Burg- St. Michaelisdon 5,56 2 Amt KLG n Eider 3,76 3 Amt KLG Heider Umland 1,20 5 Amt Marne-Nordsee -4,04 7 Amt Mitteldithmarschen -3,24 6 Kreis Dithmarschen 1,22 Wanderungsbilanz Der Begriff Wanderungsbilanz oder Wanderungssaldo ist eine der Messgrößen der Demografie und bezeichnet die Differenz zwischen Zu- und Abwanderung in einem festgelegten Zeitraum und einem bestimmten Gebiet von außen bzw. nach außen. 21

23 3.8. Bevölkerungsbilanz Zuzug/Wegzug und Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 3,6 4-2,5 8 Stadt Kiel 4,7 1 2,9 3 Stadt Lübeck -0,3 10-5,2 14 Stadt Neumünster -6,2 15-2,6 10 Kreis Dithmarschen -1,0 12-3,6 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 2,7 6-1,4 7 Kreis Nordfriesland 2,0 8-3,1 12 Kreis Ostholstein 2,1 7-1,2 6 Kreis Pinneberg 3,7 3 3,0 2 Kreis Plön 1,5 9-2,6 9 Kreis Rendsburg-Eckernförde -0,4 11-2,9 11 Kreis Schleswig-Flensburg -1,7 13-1,1 5 Kreis Segeberg 3,2 5 0,7 4 Kreis Steinburg -3,8 14-5,4 15 Kreis Stormarn 4,0 2 4,7 1 Land Schleswig-Holstein 1,4-0, Bevölkerungsbilanz Zuzug/Wegzug und Geburten-/Sterbeüberschuss pro 1000 EinwohnerInnen in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 11,72 8 Stadt Heide -3,47 5 Amt Büsum-Wesselburen 3,40 1 Amt Burg- St. Michaelisdon 2,24 2 Amt KLG n Eider -0,74 3 Amt KLG Heider Umland -2,46 4 Amt Marne-Nordsee -8,53 7 Amt Mitteldithmarschen -7,16 6 Kreis Dithmarschen -3,57 Bevölkerungsbilanz Die Bevölkerungsbilanz zeigt den Zuwachs bzw. den Rückgang der Gesamtbevölkerung an. Dabei werden die Geburtenrate und die Zuwanderungsund Abwanderungsrate in die Bevölkerungsbilanz mit einberechnet. 22

24 3.10. Altenquotient Zahl der über 65jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins Stadt Flensburg 28,3 3 28,9 2 Stadt Kiel 25,5 1 26,5 1 Stadt Lübeck 33, ,1 13 Stadt Neumünster 32, ,4 9 Kreis Dithmarschen 34, ,0 14 Kreis Herzogtum Lauenburg 30,8 9 34,0 7 Kreis Nordfriesland 31, ,1 11 Kreis Ostholstein 36, ,9 15 Kreis Pinneberg 29,8 6 33,2 5 Kreis Plön 29,8 5 35,7 12 Kreis Rendsburg-Eckernförde 30,0 7 33,3 6 Kreis Schleswig-Flensburg 30,3 8 34,0 7 Kreis Segeberg 26,9 2 30,9 3 Kreis Steinburg 29,2 4 32,9 4 Kreis Stormarn 31, ,7 10 Land Schleswig-Holstein 31,1 33, Altenquotient Zahl der über 65jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 34,6 3 Stadt Heide 36,3 6 Amt Büsum-Wesselburen 56,8 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 35,3 4 Amt KLG n Eider 35,5 5 Amt KLG Heider Umland 32,8 1 Amt Marne-Nordsee 39,4 7 Amt Mitteldithmarschen 34,1 2 Kreis Dithmarschen 37,1 Altenquotient Der Altenquotient ist ein Begriff aus der Demografie. Er gibt das Verhältnis der Anzahl älteren Menschen zur Anzahl Jüngerer in einer Gesellschaft an. 23

25 3.12. Jugendquotient Zahl der unter 15jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 19, ,6 14 Stadt Kiel 17, ,1 15 Stadt Lübeck 20, ,0 13 Stadt Neumünster 23,8 9 22,6 9 Kreis Dithmarschen 25,7 1 23,5 4 Kreis Herzogtum Lauenburg 25,4 4 23,6 3 Kreis Nordfriesland 25,2 5 23,1 6 Kreis Ostholstein 21, ,3 12 Kreis Pinneberg 23, ,5 10 Kreis Plön 22, ,4 11 Kreis Rendsburg-Eckernförde 25,5 3 23,7 2 Kreis Schleswig-Flensburg 25,5 2 23,8 1 Kreis Segeberg 24,1 8 22,9 7 Kreis Steinburg 24,4 6 22,7 8 Kreis Stormarn 24,2 7 23,5 5 Land Schleswig-Holstein 23,8 22, Jugendquotient Zahl der unter 15jährigen je 100 EinwohnerInnen im erwerbsfähigen Alter ( 15 bis unter 65 Jahre alt ) in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 21,0 8 Stadt Heide 21,1 7 Amt Büsum-Wesselburen 21,4 6 Amt Burg- St. Michaelisdon 26,4 1 Amt KLG n Eider 26,1 2 Amt KLG Heider Umland 22,7 5 Amt Marne-Nordsee 23,2 4 Amt Mitteldithmarschen 24,4 3 Kreis Dithmarschen 23,4 Jugendquotient Der Jugendquotient gibt das Verhältnis von der Anzahl "junger" Menschen die noch nicht im erwerbsfähigem Alter sind ( 0 bis unter 15 Jahre ) zu der Anzahl Menschen im erwerbsfähigem Alter ( 15 bis 65 Jahre 64 ) an. 24

26 3.14. Anzahl der 0 3jährigen pro1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins Stadt Flensburg 25, ,6 2 Stadt Kiel 25, ,6 3 Stadt Lübeck 25, ,4 6 Stadt Neumünster 25,6 8 26,9 1 Kreis Dithmarschen 25,8 7 23,5 11 Kreis Herzogtum Lauenburg 27,4 1 24,5 8 Kreis Nordfriesland 26,6 3 22,6 13 Kreis Ostholstein 22, ,2 15 Kreis Pinneberg 26,4 5 25,1 7 Kreis Plön 22, ,5 14 Kreis Rendsburg-Eckernförde 26,5 4 24,5 9 Kreis Schleswig-Flensburg 25, ,3 10 Kreis Segeberg 27,1 2 25,6 4 Kreis Steinburg 25,6 9 23,1 12 Kreis Stormarn 26,2 6 25,5 5 Land Schleswig-Holstein 25,6 24, Anzahl der 0 3jährigen pro1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 24,57 4 Stadt Heide 25,26 1 Amt Büsum-Wesselburen 16,87 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 24,67 3 Amt KLG n Eider 24,94 2 Amt KLG Heider Umland 21,71 6 Amt Marne-Nordsee 21,25 7 Amt Mitteldithmarschen 22,57 5 Kreis Dithmarschen 22,99 25

27 3.16. Anzahl der 0 bis unter 27jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 311, ,0 1 Stadt Kiel 288, ,9 2 Stadt Lübeck 272, ,4 11 Stadt Neumünster 290, ,0 3 Kreis Dithmarschen 287, ,0 6 Kreis Herzogtum Lauenburg 283, ,0 10 Kreis Nordfriesland 291, ,2 5 Kreis Ostholstein 255, ,6 15 Kreis Pinneberg 271, ,6 12 Kreis Plön 262, ,7 14 Kreis Rendsburg-Eckernförde 287, ,9 8 Kreis Schleswig-Flensburg 292, ,5 4 Kreis Segeberg 283, ,2 9 Kreis Steinburg 288, ,3 7 Kreis Stormarn 267, ,5 13 Land Schleswig-Holstein 280,4 272, Anzahl der 0 bis u. 27jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 268,45 6 Stadt Heide 290,60 2 Amt Büsum-Wesselburen 217,21 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 291,78 1 Amt KLG n Eider 273,00 5 Amt KLG Heider Umland 275,06 4 Amt Marne-Nordsee 260,53 7 Amt Mitteldithmarschen 279,93 3 Kreis Dithmarschen 272,44 26

28 3.18. Anzahl der 15 bis u. 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins Stadt Flensburg 675, ,7 2 Stadt Kiel 698, ,4 1 Stadt Lübeck 648, ,8 6 Stadt Neumünster 636, ,9 8 Kreis Dithmarschen 620, ,9 14 Kreis Herzogtum Lauenburg 636, ,5 10 Kreis Nordfriesland 639, ,9 13 Kreis Ostholstein 629, ,1 15 Kreis Pinneberg 648, ,6 4 Kreis Plön 673, ,9 9 Kreis Rendsburg-Eckernförde 637, ,0 7 Kreis Schleswig-Flensburg 646, ,7 11 Kreis Segeberg 659, ,3 3 Kreis Steinburg 661, ,5 5 Kreis Stormarn 639, ,3 12 Land Schleswig-Holstein 649,9 642, Anzahl der 15 bis u. 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 642,88 2 Stadt Heide 635,42 3 Amt Büsum-Wesselburen 531,46 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 611,55 5 Amt KLG n Eider 577,66 7 Amt KLG Heider Umland 643,15 1 Amt Marne-Nordsee 601,35 6 Amt Mitteldithmarschen 623,98 4 Kreis Dithmarschen 610,77 27

29 3.20. Anzahl der über 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 191, ,0 2 Stadt Kiel 177, ,6 1 Stadt Lübeck 219, ,3 14 Stadt Neumünster 204, ,1 9 Kreis Dithmarschen 213, ,7 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 196, ,5 8 Kreis Nordfriesland 203, ,8 11 Kreis Ostholstein 229, ,8 15 Kreis Pinneberg 193, ,2 6 Kreis Plön 200, ,0 12 Kreis Rendsburg-Eckernförde 191, ,3 5 Kreis Schleswig-Flensburg 195, ,5 7 Kreis Segeberg 177, ,0 3 Kreis Steinburg 193, ,7 4 Kreis Stormarn 198, ,2 10 Land Schleswig-Holstein 197,7 216, Anzahl der über 65jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 222,10 5 Stadt Heide 230,39 6 Amt Büsum-Wesselburen 301,71 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 215,90 4 Amt KLG n Eider 205,00 1 Amt KLG Heider Umland 210,62 2 Amt Marne-Nordsee 236,81 7 Amt Mitteldithmarschen 212,85 3 Kreis Dithmarschen 226,32 28

30 3.22. Anzahl der über 85jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins Stadt Flensburg 22, ,8 11 Stadt Kiel 22, ,2 7 Stadt Lübeck 26, ,7 14 Stadt Neumünster 21, ,7 10 Kreis Dithmarschen 21, ,3 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 20,1 6 24,5 8 Kreis Nordfriesland 21,1 9 26,2 12 Kreis Ostholstein 25, ,1 15 Kreis Pinneberg 18,5 2 21,9 2 Kreis Plön 20,6 7 24,7 9 Kreis Rendsburg-Eckernförde 19,0 3 22,7 3 Kreis Schleswig-Flensburg 19,8 5 23,6 5 Kreis Segeberg 15,3 1 18,8 1 Kreis Steinburg 19,6 4 22,9 4 Kreis Stormarn 20,6 8 24,2 6 Land Schleswig-Holstein 20,7 24, Anzahl der über 85jährigen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 25,17 5 Stadt Heide 31,57 7 Amt Büsum-Wesselburen 44,34 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 24,61 4 Amt KLG n Eider 22,24 2 Amt KLG Heider Umland 21,14 1 Amt Marne-Nordsee 25,81 6 Amt Mitteldithmarschen 23,92 3 Kreis Dithmarschen 26,88 29

31 3.24. Demographie - Indexauswertung S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohneri nnen Jahre Bevölkerun gsbilanz (Zuzug/Weg zug + Geburten- /Sterbefallü berschuss Anzahl der 0-u 27 jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Anzahl der jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Anzahl der Ü 65 jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Anzahl der Ü 85 jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Summe Index Summe Index Stadt Flensburg Stadt Kiel Stadt Lübeck Stadt Neumünster Kreis Dithmarschen Kreis Herzogtum Lauenburg Kreis Nordfriesland Kreis Ostholstein Kreis Pinneberg Kreis Plön Kreis Rendsburg-Eckernförde Kreis Schleswig-Flensburg Kreis Segeberg Kreis Steinburg Kreis Stormarn

32 3.25. Demographie Indexauswertung Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Amt/Stadt Anzahl der Geburten pro 1000 Einwohneri nnen Jahre Bevölkerun gsbilanz (Zuzug/Weg zug + Geburten- /Sterbefallü berschuss Anzahl der 0-u 27 jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Anzahl der jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Anzahl der Ü 65 jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Anzahl der Ü 85 jährigen pro 1000 Einwohner gesamt Summe Index Stadt Brunsbüttel Stadt Heide Amt Büsum-Wesselburen Amt Burg- St. Michaelisdon Amt KLG n Eider Amt KLG Heider Umland Amt Marne-Nordsee Amt Mitteldithmarschen

33 Kapitel 4 Arbeitsmarkt Franz Pflügl Fotolia.com 32

34 4. Arbeitsmarkt 4.1. Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Dithmarschen Jahresmittelwerte Quelle: Agentur für Arbeit Heide ( * für 2011 hochgerechnet ) Arbeitslosigkeit gesamt Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) in Dithmarschen Jahresmittelwerte Quelle: Agentur für Arbeit Heide ( * für 2011 hochgerechnet ) Jugendarbeitslosigkeit u Entwicklung der Arbeitslosigkeit bei älteren Arbeitslosen in Dithmarschen Jahresmittelwerte Quelle: Agentur für Arbeit Heide ( * für 2011 hochgerechnet ) Ältere Arbeitslose ü

35 4.4. Arbeitsmarkt und Demographische Entwicklung in S.-H. Quelle: Agentur für Arbeit Heide Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter In den nächsten zehn Jahren werden in Schleswig-Holstein Personen das Rentenalter erreichen; diesen stehen Jährigen gegenüber Innerhalb der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird der Anteil der Älteren ab 55 stark zunehmen Waren im Jahr 2005 weniger als ein Fünftel älter als 55 Jahre, werden dies im Jahr 2030 mehr als 25 sein und fast die Hälfte der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird älter als 45 Jahre sein Beschäftigungsprognosen beschreiben den Trend zu höher qualifizierten Beschäftigten Technologischer Fortschritt und der Strukturwandel zum einen sowie das hohe Qualifikationsniveau der aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Erwerbspersonen führen dazu, dass ein Zusatzbedarf an Hochqualifizierten entsteht Quelle: Agentur für Arbeit Heide 34

36 4.5. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (am Arbeitsort) Stadt Flensburg 646, ,0 4 Stadt Kiel 648, ,2 2 Stadt Lübeck 608, ,0 3 Stadt Neumünster 637, ,9 1 Kreis Dithmarschen 412, ,2 8 Kreis Herzogtum Lauenburg 336, ,8 14 Kreis Nordfriesland 458, ,4 6 Kreis Ostholstein 387, ,7 10 Kreis Pinneberg 410, ,9 9 Kreis Plön 253, ,1 15 Kreis Rendsburg-Eckernförde 384, ,0 12 Kreis Schleswig-Flensburg 350, ,0 13 Kreis Segeberg 452, ,8 7 Kreis Steinburg 370, ,6 11 Kreis Stormarn 490, ,0 5 Land Schleswig-Holstein 450,2 463, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in den Bereichen : Öffentlichen Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung u. Unterrichtung, Gesundheit- und Sozialwesen in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte (am Arbeitsort) Stadt Flensburg 267, ,7 3 Stadt Kiel 318, ,7 1 Stadt Lübeck 255, ,1 7 Stadt Neumünster 194, ,6 12 Kreis Dithmarschen 242, ,7 10 Kreis Herzogtum Lauenburg 253, ,8 9 Kreis Nordfriesland 283, ,0 4 Kreis Ostholstein 290, ,0 2 Kreis Pinneberg 167, ,3 14 Kreis Plön 263, ,8 6 Kreis Rendsburg-Eckernförde 283, ,9 5 Kreis Schleswig-Flensburg 261, ,4 8 Kreis Segeberg 194, ,3 13 Kreis Steinburg 212, ,0 11 Kreis Stormarn 163, ,4 15 Land Schleswig-Holstein 244,0 249,3 35

37 4.7. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (am Arbeitsort) Stadt Flensburg 430, ,10 1 Stadt Kiel 453, ,32 2 Stadt Lübeck 462, ,86 5 Stadt Neumünster 487, ,08 8 Kreis Dithmarschen 467, ,63 6 Kreis Herzogtum Lauenburg 529, ,76 12 Kreis Nordfriesland 474, ,53 10 Kreis Ostholstein 474, ,23 7 Kreis Pinneberg 544, ,51 13 Kreis Plön 433, ,88 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 489, ,95 9 Kreis Schleswig-Flensburg 448, ,03 3 Kreis Segeberg 559, ,91 15 Kreis Steinburg 482, ,30 11 Kreis Stormarn 552, ,54 2 Land Schleswig-Holstein 493,03 509, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort pro 1000 EinwohnerInnen 15 bis 65 Jahre in den Bereichen : Öffentlichen Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung u. Unterrichtung, Gesundheit- und Sozialwesen in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Sozialversicherungpflichtig Beschäftigte (am Arbeitsort) Stadt Flensburg 254, ,8 8 Stadt Kiel 306, ,9 1 Stadt Lübeck 259, ,5 5 Stadt Neumünster 215, ,6 11 Kreis Dithmarschen 225, ,9 10 Kreis Herzogtum Lauenburg 220, ,8 9 Kreis Nordfriesland 278, ,2 6 Kreis Ostholstein 268, ,1 7 Kreis Pinneberg 170, ,1 15 Kreis Plön 274, ,8 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 281, ,1 3 Kreis Schleswig-Flensburg 284, ,1 2 Kreis Segeberg 189, ,0 13 Kreis Steinburg 196, ,4 12 Kreis Stormarn 186, ,7 14 Land Schleswig-Holstein 236,6 242,5 36

38 4.9. Arbeitslose U 25 nach dem SGB II pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H. Quelle: Jobcenter Kreis Dithmarschen Arbeitslose U 25 nach Kreisen und Rechtskreisen Stadt Flensburg 15, ,1 15 Stadt Kiel 8,0 9 8,3 10 Stadt Lübeck 16, ,7 14 Stadt Neumünster 16, ,4 13 Kreis Dithmarschen 15, ,3 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 7,5 8 8,2 9 Kreis Nordfriesland 4,6 6 6,7 7 Kreis Ostholstein 8,1 10 7,4 8 Kreis Pinneberg 5,7 7 4,5 5 Kreis Plön 3,7 4 4,6 6 Kreis Rendsburg-Eckernförde 2,8 1 3,9 3 Kreis Schleswig-Flensburg 10, ,8 11 Kreis Segeberg 3,4 3 3,4 2 Kreis Steinburg 3,4 2 4,4 4 Kreis Stormarn 4,0 5 3,1 1 Land Schleswig-Holstein 7,5 7, Arbeitslose U 25 nach dem SGB III pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H. Quelle: Jobcenter Kreis Dithmarschen Arbeitslose U 25 nach Kreisen und Rechtskreisen Stadt Flensburg 8,2 14 5,9 7 Stadt Kiel 5,6 5 6,1 9 Stadt Lübeck 6,2 7 4,7 2 Stadt Neumünster 8,1 13 8,9 15 Kreis Dithmarschen 7,1 10 7,2 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 4,9 2 5,8 6 Kreis Nordfriesland 8,5 15 8,0 14 Kreis Ostholstein 8,1 12 7,1 11 Kreis Pinneberg 6,1 6 6,1 10 Kreis Plön 6,6 8 5,9 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde 5,4 4 5,7 4 Kreis Schleswig-Flensburg 7,2 11 5,8 5 Kreis Segeberg 5,0 3 5,0 3 Kreis Steinburg 7,0 9 7,7 13 Kreis Stormarn 4,7 1 3,4 1 Land Schleswig-Holstein 6,3 6,0 37

39 4.11. Arbeitslose U 25 gesamt (SGB II & III) pro 1000 EinwohnerInnen 0 27Jahre in S.-H. Quelle: Jobcenter Kreis Dithmarschen Arbeitslose U 25 nach Kreisen und Rechtskreisen Stadt Flensburg 23, ,0 14 Stadt Kiel 13,5 9 14,3 8 Stadt Lübeck 22, ,4 13 Stadt Neumünster 24, ,3 15 Kreis Dithmarschen 22, ,5 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 12,4 7 14,0 7 Kreis Nordfriesland 13,1 8 14,6 10 Kreis Ostholstein 16, ,5 9 Kreis Pinneberg 11,7 6 10,5 5 Kreis Plön 10,3 4 10,5 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 8,1 1 9,6 3 Kreis Schleswig-Flensburg 17, ,5 11 Kreis Segeberg 8,4 2 8,4 2 Kreis Steinburg 10,4 5 12,1 6 Kreis Stormarn 8,7 3 6,5 1 Land Schleswig-Holstein 13,8 13,5 38

40 Kapitel 5 Leistungen nach dem SGB II Martina Tayler Fotolia.com 39

41 5. Leistungen nach dem SGB II 5.1. Bedarfsgemeinschaften pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Eckwerte der Grundsicherung für Arbeitssuchende Stadt Flensburg 72, ,4 13 Stadt Kiel 76, ,3 15 Stadt Lübeck 74, ,2 14 Stadt Neumünster 70, ,2 12 Kreis Dithmarschen 48, ,1 11 Kreis Herzogtum Lauenburg 35,8 8 36,3 8 Kreis Nordfriesland 30,1 3 30,0 3 Kreis Ostholstein 37,9 9 38,3 10 Kreis Pinneberg 34,7 7 33,3 6 Kreis Plön 32,5 5 30,3 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 30,7 4 31,6 5 Kreis Schleswig-Flensburg 32,5 6 35,1 7 Kreis Segeberg 28,7 2 29,9 2 Kreis Steinburg 39, ,2 9 Kreis Stormarn 22,7 1 23,0 1 Land Schleswig-Holstein 42,0 42, Bedarfsgemeinschaften pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Kreis Dithmarschen - Stabsstelle SGB II - Eigene Statistiken Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 55,9 7 Stadt Heide 87,7 8 Amt Büsum-Wesselburen 41,9 6 Amt Burg- St. Michaelisdon 38,7 3 Amt KLG n Eider 41,2 4 Amt KLG Heider Umland 28,1 1 Amt Marne-Nordsee 37,4 2 Amt Mitteldithmarschen 41,6 5 Kreis Dithmarschen 55,9 40

42 5.3. Personen in Bedarfsgemeinschaften pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Eckwerte der Grundsicherung für Arbeitssuchende Stadt Flensburg 130, ,2 12 Stadt Kiel 142, ,2 13 Stadt Lübeck 140, ,9 14 Stadt Neumünster 142, ,9 15 Kreis Dithmarschen 96, ,5 11 Kreis Herzogtum Lauenburg 75,3 8 72,5 9 Kreis Nordfriesland 64,2 5 54,4 2 Kreis Ostholstein 75,5 9 70,8 8 Kreis Pinneberg 68,9 7 64,7 6 Kreis Plön 62,4 4 58,1 3 Kreis Rendsburg-Eckernförde 61,6 3 60,7 5 Kreis Schleswig-Flensburg 67,1 6 69,1 7 Kreis Segeberg 60,0 2 58,7 4 Kreis Steinburg 76, ,9 10 Kreis Stormarn 45,5 1 45,1 1 Land Schleswig-Holstein 82,8 79, Jobcenter Dithmarschen Quelle: Jobcenter Dithmarschen - Auszug aus dem Arbeitsmarktprogramm Das Jobcenter Dithmarschen, in der Trägerschaft des Kreises Dithmarschen und der Agentur für Arbeit Heide, hat den sozialpolitischen Auftrag nach dem SGB II, die Grundsicherung und damit den Lebensunterhalt für Arbeitssuchende im Kreis Dithmarschen sicherzustellen. Im Rahmen dieses gesetzlichen Auftrags versorgt das Jobcenter aktuell Personen in 6273 Bedarfsgemeinschaften. (Stand ) Daneben hat das Jobcenter den arbeitsmarktpolitischen Auftrag die Eigenverantwortung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben, zu stärken und dazu beizutragen, dass sie ihren Lebensunterhalt unabhängig von der Grundsicherung aus eigenen Mitteln und Kräften bestreiten können ( 1 Abs. 1 SGB II). Im Rahmen dieser Aufgabe betreut das Jobcneter im Kreis Dithmarschen ca erwerbsfähige Hilfebedürftige (ehb), von denen ca dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Das Arbeitsmarktprogramm des Jobcenters Dithmarschen ist deshalb darauf ausgerichtet, diesen Menschen kurz-, mittel- und langfristig wieder eine Perspektive zu eröffnen, sie bei der Reintegration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen und eine gesellschaftliche Ausgrenzung durch Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern. 41

43 Die diskutierte demographische Entwicklung in Deutschland einerseits und die neue regionalisierte sozialraumorientierte Arbeitsmarktpolitik des Jobcenters anderseits werden anspruchsvolle und innovative Akzente setzen Rahmenbedingungen II.1 Geografische Lage und Beschäftigung Der Bezirk des Jobcenters liegt an der südlichen Westküste des Landes Schleswig Holstein und wird begrenzt durch die Nordsee im Westen, die Elbe im Süden, die Eider im Norden und den Nord-Ost-See- Kanal im Osten. Im Bezirk leben Einwohner. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erfuhr nach einer kontinuierlichen Abnahme seit März 2000 erstmals im Jahr 2007 wieder einen leichten Anstieg, der sich bis zu den letzten Erhebungen (Sep 09) fortsetzte. Rund sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zählten die Statistiker in Dithmarschen. Die ausschließlich geringfügig Beschäftigten wiesen seit März 2000 einen etwas höheren Anstieg auf und erreichten im September 2009 mit ihren bisher zweithöchsten Stand (nur ein Quartal zuvor lag die geringfügige Beschäftigung mit noch etwas höher). Die sozialversicherungspflichtig und die geringfügig Beschäftigten bilden zusammen mit den Arbeitslosen und den Beamten die abhängigen zivilen Erwerbspersonen insgesamt Das entspricht einem Anteil von 42,1 an der Wohnbevölkerung. Dieser hat sich seit 1970 von 26,6 kontinuierlich nach oben bewegt, blieb allerdings in den letzten drei Jahren nahezu konstant. Die Erwerbstätigkeit (und Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme auch aus der stillen Reserve) ist damit erheblich gestiegen. Zusätzlich arbeiten Personen als Selbstständige und mithelfende Familienangehörige. Die industrielle Erschließung ist wenig ausgeprägt. Das größte Industriegebiet liegt im Süden des Landkreises um Brunsbüttel und weist rund Arbeitsplätze aus, nahezu alle in der chemischen Industrie. Eine Raffinerie im Zentrum Dithmarschens bei Hemmingstedt und einige Industriebetriebe in der Kreisstadt Heide und den Städten Meldorf und Marne sind die größten industriellen Arbeitgeber im Bezirk des Jobcenter. In der Hauptsache wird die Beschäftigung getragen von klein- und mittelständischen Handwerksbetrieben, dem Einzelhandel, Verwaltungen und natürlich dem Hotel- und Gaststättengewerbe und der Landwirtschaft. 42

44 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Geringfügig Beschäftigte Gesamt Männer Frauen III/ IV/ I/ II/ III/ Gesamt Männer Frauen III/ IV/ I/ II/ III/ Soziale Struktur Im Vergleich zu Schleswig Holstein oder den Jobcentern des Regionaltyps 7 weist Dithmarschen eine andere Bevölkerungsstruktur auf. Im ländlichen Raum haben die Familien durchschnittlich mehr Kinder als in den Städten und den Landkreisen mit mehr städtischem Charakter. So weist Dithmarschen gemessen an der Gesamtbevölkerung einen Anteil an Kindern unter 18 Jahre von 18,9 auf und liegt damit im oberen Drittel in Schleswig Holstein. Den höchsten erreicht Schleswig Flensburg mit 19,7. Die Städte Kiel (14,8 ), Lübeck (16,0 ), Flensburg (15,9 ) und Neumünster (18,3 ) liegen deutlich darunter (Quelle: Statistisches Jahrbuch Schleswig-Holstein ). Diese Struktur hat auch direkte Auswirkungen auf die durchschnittliche Personenzahl pro Bedarfsgemeinschaft, die im Jobcenterbezirk Unterstützung erhalten. Mit durchschnittlich 1,94 Personen liegt die Personenzahl in der oberen Hälfte. In städtischen BG liegen die Personenzahlen durchschnittlich bei 1,79 (Kiel) und 1,84 (Lübeck) pro BG. Die Anteile der Bedarfsgemeinschaften mit fünf und mehr Kindern an allen Bedarfsgemeinschaften mit Kindern erreicht in Dithmarschen einen von 5,19, den sechst höchsten in SH. Neumünster (5,68 ) erreicht hier den höchsten. Die Städte bleiben mit Anteilen zwischen 4,60 (Lübeck) und 4,77 (Kiel) deutlich darunter. 43

45 Das Bildungsniveau erreicht in Dithmarschen einen unterdurchschnittlichen. Von allen Arbeitslosen besitzen 10 keinen Hauptschulabschluss. Bei den Jugendlichen unter 25 Jahre erreicht dieser eine Größenordnung von mehr als einem Fünftel (dritthöchster in Schleswig Holstein nach Pinneberg und Ostholstein). Noch deutlicher wird die Situation bei der Betrachtung der Ausbildungsabschlüsse. Von allen Arbeitslosen verfügen rund die Hälfte nicht über einen Abschluss, bei den Jugendlichen vier Fünftel. Das hat direkten Einfluss auf die Integrationsfähigkeit und möglichkeit für diesen Personenkreis. Der Arbeitsmarkt an der Westküste bietet nur in Ausnahmefällen Arbeitsplätze für Geringqualifizierte an. Dadurch bleibt die Unterbringung für Personen ohne Schul- oder Ausbildungsabschluss erschwert. Das Jobcenter Dithmarschen betreut aktuell (Stand ) Leistungsbezieher, von denen dem Status erwerbsfähige Hilfebedürftige und dem Status nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige zuzuordnen sind der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind arbeitslos. 44

46 Kapitel 6 Bildung Digitalpress Fotolia.com 45

47 6. Bildung 6.1. Schulentlassene ohne Schulabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Schulentlassene der allgemeinbildenden Schulen 2006/2007 u. /2009 Rang. Rang. Stadt Flensburg 49, ,01 1 Stadt Kiel 56, ,43 4 Stadt Lübeck 75, ,60 12 Stadt Neumünster 42, ,90 14 Kreis Dithmarschen 53, ,81 8 Kreis Herzogtum Lauenburg 54, ,76 15 Kreis Nordfriesland 36, ,35 2 Kreis Ostholstein 60, ,07 10 Kreis Pinneberg 51, ,93 6 Kreis Plön 56, ,64 7 Kreis Rendsburg-Eckernförde 49, ,39 9 Kreis Schleswig-Flensburg 50, ,00 13 Kreis Segeberg 46, ,84 3 Kreis Steinburg 52, ,39 11 Kreis Stormarn 45, ,82 5 Land Schleswig-Holstein 52,01 44, Schulentlassene mit Förderzentrumsabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Schulentlassene der allgemeinbildenden Schulen 2006/2007 u. /2009 Rang Rang Stadt Flensburg 40, ,18 9 Stadt Kiel 60, ,37 14 Stadt Lübeck 46, ,04 8 Stadt Neumünster 46, ,48 5 Kreis Dithmarschen 46, ,63 10 Kreis Herzogtum Lauenburg 50, ,90 2 Kreis Nordfriesland 42, ,95 13 Kreis Ostholstein 54, ,26 11 Kreis Pinneberg 28, ,86 1 Kreis Plön 62, ,20 6 Kreis Rendsburg-Eckernförde 51, ,40 12 Kreis Schleswig-Flensburg 44, ,47 15 Kreis Segeberg 41, ,08 3 Kreis Steinburg 40, ,49 7 Kreis Stormarn 34, ,34 4 Land Schleswig-Holstein 45,59 41,64 46

48 6.3. Schulentlassene mit Hauptschulabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Schulentlassene der allgemeinbildenden Schulen 2006/2007 u. /2009 Stadt Flensburg 265, ,80 1 Stadt Kiel 289, ,76 3 Stadt Lübeck 353, ,25 10 Stadt Neumünster 340, ,58 6 Kreis Dithmarschen 347, ,04 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 379, ,50 11 Kreis Nordfriesland 374, ,80 14 Kreis Ostholstein 327, ,82 7 Kreis Pinneberg 325, ,93 4 Kreis Plön 350, ,74 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde 372, ,56 9 Kreis Schleswig-Flensburg 403, ,41 15 Kreis Segeberg 333, ,22 5 Kreis Steinburg 427, ,84 13 Kreis Stormarn 257, ,59 2 Land Schleswig-Holstein 341,60 279, Schulentlassene mit Realschulabschluss pro 1000 Schulentlassene in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Schulentlassene der allgemeinbildenden Schulen 2006/2007 u. /2009 Rang Rang Stadt Flensburg 287, ,07 12 Stadt Kiel 276, ,91 14 Stadt Lübeck 269, ,86 15 Stadt Neumünster 278, ,26 13 Kreis Dithmarschen 373, ,54 9 Kreis Herzogtum Lauenburg 322, ,62 10 Kreis Nordfriesland 378, ,41 4 Kreis Ostholstein 367, ,77 7 Kreis Pinneberg 323, ,54 5 Kreis Plön 364, ,42 2 Kreis Rendsburg-Eckernförde 324, ,73 8 Kreis Schleswig-Flensburg 368, ,18 6 Kreis Segeberg 382, ,36 1 Kreis Steinburg 331, ,67 3 Kreis Stormarn 330, ,81 11 Land Schleswig-Holstein 332,65 365,14 47

49 6.5. Schulentlassene mit Fachhochschulreife pro 1000 Schulentlassene in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Schulentlassene der allgemeinbildenden Schulen 2006/2007 u. /2009 Stadt Flensburg 20, ,32 2 Stadt Kiel 17, ,96 3 Stadt Lübeck 20, ,00 1 Stadt Neumünster 14, ,68 12 Kreis Dithmarschen 15, ,97 8 Kreis Herzogtum Lauenburg 7, ,16 11 Kreis Nordfriesland 3,85 1 3,60 15 Kreis Ostholstein 14, ,66 6 Kreis Pinneberg 12, ,15 5 Kreis Plön 5,83 3 9,33 13 Kreis Rendsburg-Eckernförde 17, ,26 9 Kreis Schleswig-Flensburg 4,33 2 5,65 14 Kreis Segeberg 9, ,52 7 Kreis Steinburg 10, ,53 10 Kreis Stormarn 9, ,65 4 Land Schleswig-Holstein 12,46 15, Schulentlassene mit allgemeiner Hochschulreife pro 1000 Schulentlassene in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Schulentlassene der allgemeinbildenden Schulen 2006/2007 u. /2009 Rang Rang Stadt Flensburg 338, ,62 1 Stadt Kiel 300, ,58 2 Stadt Lübeck 235, ,25 6 Stadt Neumünster 276, ,10 4 Kreis Dithmarschen 162, ,01 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 185, ,06 11 Kreis Nordfriesland 163, ,89 13 Kreis Ostholstein 176, ,41 8 Kreis Pinneberg 259, ,58 5 Kreis Plön 160, ,67 10 Kreis Rendsburg-Eckernförde 183, ,66 9 Kreis Schleswig-Flensburg 128, ,29 15 Kreis Segeberg 186, ,98 7 Kreis Steinburg 137, ,09 14 Kreis Stormarn 322, ,78 3 Land Schleswig-Holstein 215,68 253,32 48

50 Kapitel 7 Übergang von der Schule in den Beruf Thomas Graf - fotolia 49

51 7. Situation Jugendlicher im Übergang Schule Arbeitswelt 2011 wurden erstmalig alle Schulabgänger/-innen der allgemeinbildenden Schulen in Dithmarschen zu ihren Übergangsperspektiven in Ausbildung und Beschäftigung befragt. Die freiwillige Online-Befragung fand im Rahmen der Bestandsanalyse des Projektes Sozialraumorientiertes Übergangsmanagement Dithmarschen (S.Ü.D.) der Kreisverwaltung Dithmarschen statt. 50 der Dithmarscher Schüler/-innen, die 2011 in einer Abgangsklasse waren, nahmen teil. 47 der Befragten waren männlich, 53 weiblich. Der Anteil der befragten Schüler/-innen mit Migrationshintergrund lag bei 7,9. Die Verteilung nach voraussichtlichem Schulabschluss: Teilnehmende nach vorauss. Schulabschluss 13,2 2,4 25,5 FöSA HSA MSA Abitur 59, Berufsorientierung in der Schulzeit Die Dithmarscher Schulen bieten ein breites Spektrum an Berufsorientierung und vorbereitung. Dies reicht von der Behandlung berufsspezifischer Themen im Unterricht bis hin zu Werkstatt-Tagen oder Besuchen von Berufsmessen. Fast 90 der Schulabgänger/-innen haben nach eigenen Angaben im Rahmen des Schulbesuchs Informationen und Beratung durch die Agentur für Arbeit erhalten, sind zu Berufsmessen gefahren oder haben Praktika und Bewerbungstrainings absolviert. Ein Drittel der Schüler/-innen nahm zusätzlich an Kompetenzfeststellungsverfahren, Berufsfelderprobungen oder Praxistagen teil. Ausbaufähig hingegen erscheint die Nutzung des Berufswahlpasses, dem offiziellen Berufsorientierungsleitfaden für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I. So gaben weniger als 10 der befragten Jugendlichen an, mehrmals mit diesem Berufswahlmedium gearbeitet zu haben. 27 der befragten Abschlussschüler und Abschlussschülerinnen geben an, gut auf den Übergang in die Arbeitswelt vorbereitet zu sein. Rund 22 hingegen fühlen sich nicht genügend vorbereitet. Bei den Abiturienten schätzen sich lediglich 4 als gut vorbereitet ein etwa die Hälfte fühlt sich nicht und immerhin fast 15 überhaupt nicht für den Übergang gewappnet. 50

52 außerschulische Berufsorientierung Nutzung durch SchulabgängerInnen Printmedien 21 freiwilliges Praktikum 21 Agentur für Arbeit / BiZ 25 soziale Kontakte / Umfeld 38 Internet Bedarfe der Jugendlichen Fast 50 aller Schulabgänger/-innen äußern Bedarf an besseren Informationsangeboten zu Berufsbildern, Ausbildungsberufen und Lehrstellenangeboten in der Region. Ebenso wünschen sich über 40 der Befragten mehr Möglichkeiten, praktische Erfahrungen zu sammeln. Etwa ein Fünftel der Befragten vermisst eine praxisorientierte Vermittlung von Alltagskompetenzen (Haushalt, Finanzen, etc.) an Schulen. Dies trifft vor allem auf Abiturient/-innen zu. Mehr Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und soziale Verhaltenstrainings haben die Jugendlichen als zusätzlichen Bedarf angegeben Praktika Insgesamt besitzt knapp die Hälfte der Schüler/-innen bei Verlassen der Schule bereits praktische Erfahrung durch Ferienjobs oder Nebentätigkeiten. Fast 60 der Jugendlichen haben in den Ferien zusätzlich ein Praktikum absolviert. Während Praktika durchweg als sehr hilfreich bewertet werden, spaltet sich die Meinung der Jugendlichen zu Nebenjobs. Als weniger nützlich im Sinne der Berufsorientierung werden Praxistage, wie z.b. der Girls und Boys Day, eingestuft Zukunftspläne Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Schulabgänger/-innen größtenteils Pläne für die Zeit direkt nach der Schule haben: weiterführende Schule betriebliche Ausbildung schulische Ausbildung außerbetriebliche Ausbildung berufsvorbereitende Maßnahme Studium FSJ / FÖJ / Auslandsaufenthalt wiederhole Klasse weiß nicht sonstiges

53 7.6. Jugendliche mit Migrationshintergrund Jugendliche mit Migrationshintergrund streben nach der Schule seltener den direkten Wechsel in Ausbildung und Studium an als ihre deutschen Altersgenossen. Demgegenüber entscheiden sie sich mehr als doppelt so häufig für den Besuch einer weiterführenden Schule oder rechnen mit dem Einmünden in eine berufsvorbereitende Maßnahme. Beide Aussagen deuten darauf hin, dass sich eine mögliche Benachteiligung dieser Zielgruppe auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bereits in den Erwartungshorizont der Jugendlichen eingeflossen ist Berufswünsche Auf die Frage nach konkreten Berufswünschen und beruflichen Zielen können zum Ende der Schulzeit fast 40 der Befragten noch keine Antwort geben. Attraktive Berufsfelder sind v.a. der kaufmännische Bereich, das Handwerk, medizinische und soziale Berufe. Wie weit Abgangsschüler/-innen in ihrer Zukunftsplanung fortgeschritten sind, hängt sowohl mit ihrem Geschlecht als auch mit dem besuchten Schulzweig zusammen. Auffällig ist ebenso, dass sich Abiturient/-innen in ihren beruflichen Zielen weitaus unsicherer sind als ihre übrigen Altersgenossen. So geben weniger als 50 von ihnen an, einen klaren Berufswunsch zu haben Einflussfaktoren Die wichtigsten Einflussfaktoren bei der Berufswahl sind die eigenen Fähigkeiten und Interessen sowie erworbene praktische Erfahrungen. So geben mehr als 80 Prozent der Jugendlichen an, sich bei der Entscheidung für eine Zukunftsperspektive an den eigenen Fähigkeiten zu orientieren. Etwa 40 sind durch ein Praktikum auf den gewählten Beruf aufmerksam geworden. Weitere wichtige Einflussfaktoren sind Arbeitsmarkt-, Verdienst- und Aufstiegschancen sowie die Nähe zum Wohnort und persönliche Kontakte zu Berufstätigen. Familie / Bekannte (5) und die Berufsberatung (3) spielen nur eine untergeordnete Rolle. Unterscheidet man die bestimmenden Einflussfaktoren nach besuchtem Schulzweig, so gewinnen eigene Fähigkeiten, Interessen und Arbeitsmarkt-, Verdienst- oder Aufstiegschancen mit steigendem Bildungsgrad erheblich an Bedeutung. Sozialräumliche Faktoren, wie Familie und Wohnortnähe, spielen insbesondere bei Jugendlichen aus niedrigeren Bildungsgängen eine entscheidende Rolle Alternative Perspektiven Ein Drittel der Befragten kann sich vorstellen, auch einen anderen Beruf zu wählen oder zunächst ein freiwilliges Jahr zu absolvieren. Ein Viertel der Jugendlichen würde sich an die Agentur für Arbeit wenden, wenn sie keinen Ausbildungsplatz finden. Je höher der Bildungsgrad, desto eher sind Jugendliche bereit, für den Wunschberuf umzuziehen oder erst einmal ein Wartejahr einzulegen. 52

54 Nur 4 der Abiturient/-innen würden sich bei erfolgloser Suche an die Agentur für Arbeit wenden. Ähnliches gilt für junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Bei den Jugendlichen mit Mittlerem Bildungsabschluss erwägen diese Option immerhin 30, bei ehemaligen Förder- und Hauptschülern etwa Bewerbung und Vorstellungsgespräche Etwa 80 der Studienteilnehmer/-innen hatten zum Zeitpunkt der Befragung (Mai-Juni 2011) bereits eine Bewerbung verschickt. Das heißt jedoch auch, dass sich etwa 20 der Schüler/-innen bei Schulabschluss noch nicht aktiv in der Ausbildungs- oder Studiensuche befinden. 60 der Abiturient/-innen hatten nach der Schulentlassung noch keine Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Studienplatz geschrieben. Als wichtigste Unterstützer im Bewerbungsprozess werden von den Jugendlichen Familie, Freunde und Lehrkräfte genannt Anschlussperspektiven Im Hinblick auf den Versorgungsgrad gaben knapp 30 der Bewerber/-innen zum Befragungszeitpunkt an, bereits eine Zusage für einen Ausbildungs- oder Studienplatz erhalten zu haben 1. Betrachtet man die Gruppe der Schulabgänger/-innen nach Bildungsabschluss, zeigt sich, dass die Hälfte der Jugendlichen mit Mittlerem Abschluss bereits einen festen Ausbildungsplatz besitzt. Demgegenüber sind 82 der Jugendlichen, die einen Förder- oder Hauptschulabschluss anstreben, noch unversorgt. Der hohe Anteil unversorgter Schulabgänger/-innen mit niedrigen Schulabschlüssen stellt die Akteure im Übergang vor besondere Herausforderungen. Die Ergebnisse der Befragung machen deutlich, dass noch erheblicher Entwicklungsbedarf in der Unterstützung von Übergängen in Ausbildung und Beschäftigung besteht. Vor diesem Hintergrund können weitere Schulabgangsbefragungen wertvolle Anregungen im Hinblick auf die Verbesserung des Übergangsgeschehens liefern. Etwa ein Drittel der Befragten äußert den Wunsch nach einer Ausweitung der Praxisanteile während der Schulzeit. Je ein Fünftel hätte von einer stärkeren und frühzeitigeren Unterstützung durch Schule/Lehrer im Allgemeinen und einer Vertiefung des lebenspraktischen Unterrichts (Haushalt, Finanzen, etc.) im Speziellen profitiert. Als ebenso förderlich werden gezielte Bewerbungstrainings eingestuft Zukunft in Dithmarschen? Jugendliche und die Region Die Dithmarscher Jugendlichen zeigen sich im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft vergleichsweise heimatverbunden. Fast ein Drittel gibt an, die Kreisgrenzen für einen Beruf nicht verlassen zu wollen. Ein weiteres Fünftel könnte sich vorstellen, innerhalb Schleswig-Holsteins umzuziehen. Junge Frauen sind dabei in höherem Maße bereit, auch in anderen Teilen der Bundesrepublik zu wohnen, falls sich dort attraktive berufliche Perspektiven ergeben. Generell lassen die Angaben der Jugendlichen darauf schließen, dass mit dem Bildungsgrad auch die Mobilität ansteigt. Die befragten Absolvent/-innen zeigen sich dabei nur mäßig zufrieden mit den allgemeinen Rahmenbedingungen. Die Attraktivität der Region wird nur als befriedigend eingestuft. Besonders schlecht schneiden die Bereiche Karrieremöglichkeiten und Verkehr ab. Gerade junge Frauen sehen nur wenige Chancen auf einen beruflichen Aufstieg in der Region. Die allgemeine Bewertung der Rahmenbedingungen sinkt mit steigendem Bildungsgrad: Insbesondere die Schüler/-innen der 13. Klasse schätzen die Region deutlich unattraktiver ein als der Rest der Befragten. 1 Jugendliche, die angaben, eine weiterführende Schule besuchen zu wollen, wurden hierbei nicht erfasst. 53

55 Kapitel 8 Leistungen nach dem SGB XII 54

56 8. Leistungen nach dem SGB XII 8.1. Eingliederungshilfe - Anzahl der Leistungsberechtigten pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Benchmarking der Eingliederungshilfe Stadt Flensburg 14, ,50 14 Stadt Kiel 11, ,24 12 Stadt Lübeck 14, ,15 13 Stadt Neumünster 16, ,14 15 Kreis Dithmarschen 9,85 9 9,35 10 Kreis Herzogtum Lauenburg 8,96 6 8,35 6 Kreis Nordfriesland 9, ,66 11 Kreis Ostholstein 9,32 7 8,24 5 Kreis Pinneberg 8,60 4 6,01 1 Kreis Plön 7,97 1 7,18 2 Kreis Rendsburg-Eckernförde 9,66 8 8,96 8 Kreis Schleswig-Flensburg 9, ,92 7 Kreis Segeberg 8,09 2 8,05 4 Kreis Steinburg 8,80 5 9,30 9 Kreis Stormarn 8,47 3 7,92 3 Mittelwert 10,48 9, Eingliederungshilfe - Bruttoausgaben pro EinwohnerInnen in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt Flensburg 293, ,98 15 Stadt Kiel 218, ,44 12 Stadt Lübeck 255, ,21 13 Stadt Neumünster 262, ,98 14 Kreis Dithmarschen 213, ,14 11 Kreis Herzogtum Lauenburg 177, ,39 5 Kreis Nordfriesland 199, ,11 10 Kreis Ostholstein 160, ,89 2 Kreis Pinneberg 165, ,20 3 Kreis Plön 163, ,06 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 199, ,04 8 Kreis Schleswig-Flensburg 203, ,66 9 Kreis Segeberg 153, ,77 1 Kreis Steinburg 180, ,60 7 Kreis Stormarn 160, ,29 6 Mittelwert 200,48 180,92 55

57 8.3. Eingliederungshilfe - Ambulantisierungsgrad in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins Stadt Flensburg 39, ,37 7 Stadt Kiel 35, ,55 6 Stadt Lübeck 32, ,52 9 Stadt Neumünster 52, ,11 1 Kreis Dithmarschen 25, ,06 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 33, ,59 5 Kreis Nordfriesland 37, ,52 12 Kreis Ostholstein 30, ,92 11 Kreis Pinneberg 41, ,67 3 Kreis Plön 26, ,65 14 Kreis Rendsburg-Eckernförde 42, ,04 4 Kreis Schleswig-Flensburg 26, ,48 15 Kreis Segeberg 51, ,95 2 Kreis Steinburg 31, ,76 10 Kreis Stormarn 29, ,39 8 Land Schleswig-Holstein 35,73 42,04 Ambulantisierungsgrad Der Ambulantisierungsgrad beschreibt das Verhältnis der Menschen die ambulante Leistungen der Eingliederungshilfe erhalten zu den Leistungsberechtigten, die vollstationär in Einrichtungen untergebracht sind. Der geringe Ambulantisierungsgrad ergibt sich auch aus einer hohen Anzahl vollstationärer Plätze in Dithmarschen Kennzahlen FL KI HL NMS HEI RZ NF OH PI PLÖ RD SL SE IZ OD Mitte l Anteile der LB in WfbM nach Wohnform Leistung WfbM und vollstationäres Wohnen Leistung WfbM und teilstationäres Wohnen Leistung WfbM und ambulantes Wohnen Leistung WfbM und Familienpflege Leistung WfbM ohne EGH- Wohnleistung 65,2 36,5 0,7 28,0 0,0 34,8 53,5 33,6 0,0 19,9 0,0 46,5 k.a. k.a. 45,7 28,4 k.a. 1,4 k.a. 15,9 k.a. 0,0 k.a. 54,3 39,0 25,3 1,0 12,7 0,0 61,0 59,6 38,3 1,3 20,0 0,0 40,4 51,6 30,2 0,6 20,8 0,0 48,4 54,5 38,1 1,6 14,8 0,0 45,5 63,1 40,9 0,5 21,7 0,0 36,9 54,0 38,4 0,9 14,7 0,0 46,0 55,9 31,1 1,1 23,5 0,3 44,1 52,5 33,6 0,2 18,0 0,6 47,5 60,6 29,3 1,3 29,8 0,2 39,4 53,5 36,0 2,3 15,3 0,0 46,5 60,4 44,1 2,1 14,1 0,0 39,6 54,9 34,6 1,1 19,2 0,1 45,1 In Dithmarschen erhalten wesentlich mehr Menschen Leistungen in Werkstätten für Behinderte Menschen ohne gleichzeitige Unterstützungsleistungen im Bereich Wohnen. Dies kann zwei Ursachen haben, zum einen erhalten hier Menschen Leistungen in Werkstätten, die in anderen Kreisen entweder einen Arbeitsplatz haben oder durch andere Sozialleistungen (SGB II, SGB III) versorgt sind, zum anderen leben viele Menschen mit Behinderungen noch in ihren Herkunftsfamilien. Hier setzen präventive Projekte wie beispielsweise Wohnschule an, mit dem Ziel die lebenspraktischen Fähigkeiten zu trainieren und auf diesem Weg einen vollstationären Bedarf gar nicht erst entstehen zu lassen. 56

58 8.4. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gesamt pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Stadt Flensburg 17, ,2 15 Stadt Kiel 17, ,3 13 Stadt Lübeck 18, ,2 14 Stadt Neumünster 16, ,9 12 Kreis Dithmarschen 9,7 9 9,4 8 Kreis Herzogtum Lauenburg 8,3 7 8,7 4 Kreis Nordfriesland 7,6 2 8,0 2 Kreis Ostholstein 10, ,6 10 Kreis Pinneberg 8,0 3 8,0 3 Kreis Plön 8,9 8 9,2 7 Kreis Rendsburg-Eckernförde 8,2 6 9,6 9 Kreis Schleswig-Flensburg 10, ,4 11 Kreis Segeberg 8,1 4 8,7 5 Kreis Steinburg 8,2 5 8,8 6 Kreis Stormarn 6,2 1 6,4 1 Land Schleswig-Holstein 10,4 11, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - voll erwerbsgemindert unter 65 Jahre pro 1000 EinwohnerInnen Jahre in Schleswig-Holstein Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Stadt Flensburg 12, ,9 15 Stadt Kiel 11, ,8 13 Stadt Lübeck 11, ,3 12 Stadt Neumünster 13, ,7 14 Kreis Dithmarschen 8,4 9 8,5 8 Kreis Herzogtum Lauenburg 6,3 5 6,7 5 Kreis Nordfriesland 5,8 3 6,5 3 Kreis Ostholstein 8,5 10 9,2 10 Kreis Pinneberg 4,6 2 4,9 2 Kreis Plön 7,2 7 8,1 7 Kreis Rendsburg-Eckernförde 7,7 8 9,2 9 Kreis Schleswig-Flensburg 9, ,4 11 Kreis Segeberg 6,1 4 6,7 4 Kreis Steinburg 6,5 6 7,5 6 Kreis Stormarn 4,4 1 4,7 1 Land Schleswig-Holstein 7,8 8,6 57

59 8.6. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 65 Jahre und älter pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Stadt Flensburg 46, ,7 13 Stadt Kiel 51, ,8 15 Stadt Lübeck 50, ,9 14 Stadt Neumünster 39, ,3 12 Kreis Dithmarschen 21,0 7 17,6 3 Kreis Herzogtum Lauenburg 21,7 8 20,3 8 Kreis Nordfriesland 19,2 3 17,2 2 Kreis Ostholstein 20,5 6 19,4 7 Kreis Pinneberg 26, ,9 11 Kreis Plön 20,0 4 17,8 5 Kreis Rendsburg-Eckernförde 17,4 2 17,7 4 Kreis Schleswig-Flensburg 23,4 9 22,2 10 Kreis Segeberg 23, ,5 9 Kreis Steinburg 20,2 5 19,0 6 Kreis Stormarn 17,1 1 15,7 1 Land Schleswig-Holstein 27,0 25,3 58

60 Kapitel 9 Menschen mit Migrationshintergrund und Ausländer Mark Yuill Fotolia.com 59

61 9. Migration und Ausländer* 9.1. Definition Zu den Menschen mit Migrationshintergrund zählen "alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil". Zur Ermittlung des Migrationshintergrundes sind also folgende Fragen zu stellen: 1. Sind Sie Ausländer? 2. Sind Sie nach 1949 nach Deutschland zugewandert? 3. Sind Sie eingebürgert? 4. Gehört eins Ihrer Elternteile zum Personenkreis 1, 2 oder 3? Wird eine der Fragen mit "Ja" beantwortet, liegt ein Migrationshintergrund vor Migration in Schleswig-Holstein Nach Auswertung dieser Mikrozensusfragen durch das Statistische Bundesamt lebten im Jahr bundesweit insgesamt 15,6 Millionen Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund in Deutschland. Damit stellt diese Gruppe fast ein Fünftel (19 Prozent) der Bevölkerung. In Schleswig-Holstein haben nach dem Mikrozensus rund Menschen einen Migrationshintergrund gehabt. Dies entspricht einem Anteil an der Bevölkerung von 12,8 Prozent (Bund: 19 Prozent). Alter von bis unter Jahren insgesamt Mit Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund in Prozent unter , ,1 6 - unter ,6 18 unter ,9 25 unter ,5 65 und mehr ,5 Insgesamt ,8 Angaben in *Alle Angaben aus Zahlen, Daten, Fakten des Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Integration S.-H. 60

62 Ausgewählte Kennzahlen Kita-Besuch Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund (3 bis unter 6 Jahren) an allen Kindern der Altersgruppe, die eine Kindertageseinrichtung besuchten, betrug in Schleswig-Holstein 15,8 Prozent (Mädchen: 15,4 Prozent, Jungen: 16,2 Prozent, Deutschland: 26,3 Prozent). Der Anteil der Kinder im Alter zwischen 3 bis unter 6 Jahren in Kindertageseinrichtungen, deren vorrangige Familiensprache nicht Deutsch war, betrug in Schleswig-Holstein 9,2 Prozent. Bundesweit betrug der Anteil 16,7 Prozent. (Quelle: Kinder- und Jugendhilfestatistik ) Schulabschluss Neun Prozent der ausländischen Schüler und Schülerinnen verließen in Schleswig-Holstein ohne Hauptschul- und förderspezifischem Abschluss den Bildungsgang (Frauen: 7,8 Prozent, Männer: 10,1 Prozent, Deutschland: 9,4 Prozent). Der Hauptschulabschluss wurde von vier Prozent der Deutschen verfehlt (Mädchen: 3,3 Prozent, Jungen: 4,7 Prozent, Deutschland: 3,3 Prozent) (Quelle: Schulstatistik ) 10,1 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund im Alter von 18 bis unter 65 Jahren haben in Schleswig-Holstein keinen allgemeinbildenden Abschluss (Frauen: 10,7 Prozent, Männer: 9,4 Prozent; Deutschland: 10,8 Prozent) als dies bei der entsprechenden Bevölkerung ohne Migrationshintergrund der Fall ist (2,3 Prozent, Deutschland: 1,6 Prozent). Auch der Hauptschulabschluss hat bei Personen mit Migrationshintergrund eine höhere Bedeutung (Schleswig-Holstein: 32,6 Prozent, Frauen: 29 Prozent, Männer: 36,5 Prozent; Deutschland: 37,4 Prozent) als bei der entsprechenden Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (Schleswig- Holstein: 34,4 Prozent, Frauen: 32,4 Prozent, Männer: 36,4 Prozent; Deutschland: 30,9 Prozent). Eine Hochschulreife ob im Ausland oder in Deutschland erworben besitzt die Bevölkerung mit Migrationshintergrund sogar häufiger (Schleswig-Holstein: 24,6 Prozent, Frauen: 24 Prozent, Männer: 25,1 Prozent; Deutschland: 23,8 Prozent) als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (Schleswig-Holstein: 20,6 Prozent, Frauen: 20 Prozent, Männer: 21,2 Prozent; Deutschland: 23,4 Prozent,). Das liegt auch an der jüngeren Altersstruktur der Menschen mit Migrationshintergrund. (Quelle: Mikrozensus ) Ausbildungsbeteiligung Die Ausbildungsbeteiligungsquoten der deutschen und ausländischen Jugendlichen im Alter von 18 bis unter 21 Jahren betrugen in Schleswig-Holstein 30,7 Prozent bzw. 7,4 Prozent (deutsche/ ausländische Mädchen: 26,4 bzw. 6,2 Prozent, deutsche/ ausländische Jungen: 34,8 bzw. 8,5 Prozent, Deutschland 31,0 Prozent bzw. 12,6 Prozent). (Quelle: Berufsbildungsstatistik Erwerbslosenquote Die Erwerbslosenquote der Bevölkerung mit Migrationshintergrund lag im Jahr in Schleswig-Holstein mit 13,2 Prozent (Frauen: 11,8 Prozent, Männer: 14,2 Prozent; Deutschland: 12,4 Prozent) doppelt so hoch wie bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. ( Quelle: Mikrozensus ) 61

63 Anzahl der Ausländerinnen und Ausländer Mit Stichtag , auf den sich alle nachfolgenden Zahlen zu diesem Abschnitt beziehen, lebten in Schleswig-Holstein laut Ausländerzentralregister insgesamt Ausländerinnen und Ausländer; Frauen (49,14) und Männer (50, 86). Die Ausländerinnen und Ausländer verteilen sich auf 185 verschiedene Nationalitäten. Dazu kommen Betroffene, die staatenlos sind, deren Staatsangehörigkeit ungeklärt ist oder zu denen es keine Angaben gibt. Der Anteil Schleswig-Holsteins an allen bundesweit aufhältigen Ausländerinnen und Ausländern beträgt 1,96. Personen absolut Personen in Rang Stadt Flensburg ,05 9 Stadt Kiel ,93 14 Stadt Lübeck ,73 13 Stadt Neumünster ,70 4 Kreis Dithmarschen ,58 2 Kreis Herzogtum Lauenburg ,01 10 Kreis Nordfriesland ,25 6 Kreis Ostholstein ,81 7 Kreis Pinneberg ,13 15 Kreis Plön ,22 1 Kreis Rendsburg-Eckernförde ,96 8 Kreis Schleswig-Flensburg ,00 5 Kreis Segeberg ,14 12 Kreis Steinburg ,15 3 Kreis Stormarn ,34 11 Land Schleswig-Holstein , Herkunftsländer der in Schleswig-Holstein lebenden Ausländerinnen und Ausländer Herkunftsland Personen absolut In Prozent Türkei ,84 Polen ,35 Dänemark ,08 Russische Föderation ,43 Italien ,93 Griechenland ,57 Ukraine ,24 Österreich ,22 Großbritannien ,12 Irak ,10 Türkei , Herkunftsland in Prozent Türkei Polen Dänemark Russische Italien Griechenla Ukraine Österreich Großbritan Irak 62

64 Aufgenommene Asylsuchende in S.-H. In den letzten fünf Jahren wurden in Schleswig-Holstein insgesamt Asylsuchende aufgenommen Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in S.-H Stadt Flensburg 1,22 6 Stadt Kiel 1,59 13 Stadt Lübeck 0,59 2 Stadt Neumünster 5,31 15 Kreis Dithmarschen 1,52 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 1,59 14 Kreis Nordfriesland 0,53 1 Kreis Ostholstein 0,96 3 Kreis Pinneberg 1,49 11 Kreis Plön 0,97 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 1,25 7 Kreis Schleswig-Flensburg 1,43 9 Kreis Segeberg 1,46 10 Kreis Steinburg 1,38 8 Kreis Stormarn 1,03 5 Land Schleswig-Holstein 1,34 63

65 9.3. Migration in Dithmarschen In Dithmarschen leben heute Menschen aus über 110 Nationen, deren Lebenslagen sich je nach Herkunft, Aufenthaltsstatus, Zuzugszeitpunkt oder Qualifikation, um nur einige Faktoren zu nennen, stark unterscheiden. Viele Einwohner/-innen mit Migrationshintergrund leben z. T. seit Jahrzehnten in Dithmarschen oder sind sogar hier geboren. Andere wiederum sind frisch zugewandert und noch dabei sich einzuleben. Die Ausländer oder die Menschen mit Migrationshintergrund gibt es also nicht. Staat und Politik können die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund schaffen, Integration geschieht aber größtenteils vor Ort in Kreisen, Städten und Dörfern. Der Kreistag hat im Juni 2011 ein Konzept zur besseren Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund verabschiedet. Voraussetzung für eine zielgenaue Umsetzung dieses kommunalen Integrationsplanes ist eine Analyse der Lebenslagen von Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Region. Nur wer weiß, wo die lokalen Herausforderungen liegen, kann diese auch bewältigen. Der Dithmarscher Sozialatlas geht der Frage nach, welchen Zugang Personen mit Migrationshintergrund zu den Grundvoraussetzungen gesellschaftlicher Teilhabe, wie z. B. Bildung und Beschäftigung, haben. Daten zu Personen mit Migrationshintergrund werden bisher auf Kreisebene nicht in allen Bereichen gezielt erfasst. Meist wird lediglich zwischen der Bevölkerung mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft unterschieden. Demnach lag der Anteil der ausländischen Bevölkerung in Dithmarschen mit 3,3 Prozent (4.500 Personen) im Jahr 2009 etwas niedriger als der Landesdurchschnitt (5,1 Prozent). Im Landesvergleich überdurchschnittlich viele ausländische Mitbürger/-innen (3,2 im Vergleich zu 1,3 Prozent) verfügen über einen Duldungsstatus. Im Jahr 2005 wurde im Rahmen des Mikrozensus, der offiziellen Bevölkerungsstatistik, erstmals auch der Migrationshintergrund statistisch erhoben. Daten sind jedoch nur auf Landesebene verfügbar. Aus den Zahlen für Schleswig-Holstein lässt sich grob schätzen, dass im Jahr 2005 in Dithmarschen etwa Menschen mit Migrationshintergrund lebten. Davon waren etwa unter 25 Jahre alt. Dies entspricht 12,4 Prozent bzw. 19 Prozent der altersgleichen Gesamtbevölkerung 2. Die Ergebnisse des letzten Mikrozensus vom Frühjahr/Sommer 2011 werden noch ausgewertet. 2 Eigene Berechnungen auf Basis des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein

66 Die Kundenstatistik der Migrationssozialberatung der Diakonie weist darauf hin, dass Personen mit Migrationshintergrund in Dithmarschen vor allem in den größeren Städten, wie Heide (2.602), Brunsbüttel (1.672) oder Meldorf (948) leben. Interkulturelle Bildung und Erziehung: Bildung ist der Schlüssel zu Chancengleichheit und sozialer Teilhabe. Besondere Bedeutung für eine nachhaltig erfolgreiche Integration von Heranwachsenden mit Migrationshintergrund kommt der frühkindlichen Bildung zu: Durch eine vorschulisch ansetzende individuelle Förderung können herkunftsspezifische Benachteiligungen rechtzeitig erkannt und abgebaut werden. Im Jahr hatten 5,5 Prozent der Dithmarscher 0 bis 6 ½-Jährigen einen Migrationshintergrund. Im Vergleich dazu betrug der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund an allen in Kindertagesstätten oder durch Tagesmütter betreuten Kindern fast 10 Prozent. Familien mit Migrationshintergrund nehmen folglich überdurchschnittlich häufig frühkindliche Bildungs- und Betreuungsangebote in Anspruch. Der Kindergartenbesuch ermöglicht gerade diesen Kindern neben dem Kontakt zu deutschstämmigen Gleichaltrigen auch den Zugang zu frühzeitig ansetzender Sprachförderung. So war für 117 der 340 im Jahr 2009 an vorschulischen Maßnahmen der Sprachförderung teilnehmenden Kinder Deutsch nicht die Muttersprache der 1212 im Schuljahr /2009 in Dithmarschen eingeschulten Kinder hatten einen Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil von 8,8 Prozent. Im Vergleich dazu liegt der schleswig-holsteinweite Anteil der Einschüler/-innen mit Migrationshintergrund bei 15,9 Prozent. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass der Anteil der Erstklässler/- innen mit Migrationshintergrund stetig steigt. So hatten im Schuljahr 2009/ bereits 9,2 Prozent der Dithmarscher Schulanfänger/-innen ihre Wurzeln außerhalb Deutschlands. 4 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sehen sich aufgrund ihrer häufig schlechteren sprachlichen und sozialen Ausgangsbedingungen in ihrer Schullaufbahn mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Die derzeitige Bildungsbenachteiligung im Schulbereich lässt sich anhand der folgenden Kennzahlen verdeutlichen: Ausländische Jugendliche sind im Kreis Dithmarschen an Haupt- und Förderschulen stark über-, an Gymnasien unterrepräsentiert 5. Der Anteil der ausländischen 3 Statistik der Kindertagesbetreuung des Kreises Dithmarschen, Stand Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit: Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen 2009 und. 5 Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Ausländeranteil an Schulen von 2 Prozent beträgt der Ausländeranteil 3,8 Prozent in Hauptschulklassen, 2,3 Prozent in Realschulklassen und 1 Prozent im Gymnasium. Eigene Berechnungen auf Basis von Daten des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein

67 SchulabgängerInnen ohne Abschluss war 2009 mit 13 Prozent deutlich höher als die durchschnittliche Quote der Schulabgänger/-innen ohne Abschluss (2,9 Prozent). Bei einer Abiturientenquote von insgesamt 20,9 Prozent schaffen nur 6,5 Prozent der gleichaltrigen ausländischen Jugendlichen den Weg zum Abitur 6. Auffällige herkunftsbezogene Unterschiede zeigen sich ebenfalls im Übergang von der Schule in die Berufsqualifizierung. Jugendliche mit Migrationshintergrund streben nach der Schule seltener den direkten Wechsel in Ausbildung und Studium an als ihre deutschen Altersgenossen. Demgegenüber entscheiden sie sich mehr als doppelt so häufig für den Besuch einer weiterführenden Schule oder rechnen mit dem Einmünden in eine berufsvorbereitende Maßnahme. Abb. 1: Anschlussperspektiven Migrationshintergrund mit MigH 41,5 42,2 18,8 29,3 11,5 4,9 7,3 7,3 7,3 0 1,7 3,4 6, ,4 1,9 2,1 Beide Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die herkunftsbedingte Benachteiligung dieser Zielgruppe auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bereits im Erwartungshorizont der Jugendlichen widerspiegeln könnte. Tatsächlich, so zeigt eine Befragung der Dithmarscher Schulabgänger/-innen des Schuljahres /2011 7, werden Ausbildungssuchende mit Migrationshintergrund deutlich seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen als ihre deutschstämmigen Altersgenossen und haben daher schlechtere Chancen auf eine Ausbildung: 73,3 Prozent der 18- bis 20- Jährigen hatten im Jahr 2009 einen sozialversicherungspflichtigen Ausbildungsplatz. Bei den ausländischen Jugendlichen waren es nur 16,8 Prozent. 6 Bertelsmann Stiftung, Wegweiser Kommune Kreis Dithmarschen: Anschlussperspektiven Studie zur Situation Jugendlicher im Übergang Schule-Arbeitswelt

68 Arbeit und Beschäftigung: Die Teilhabe am Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Indikator erfolgreicher Integrationspolitik. Auf diesem Gebiet zeigt sich in Dithmarschen noch ein erheblicher Entwicklungsspielraum. Im Jahresdurchschnitt betrug die Arbeitslosenquote in Dithmarschen 8,5 Prozent, bei Ausländern lag Sie mit 18,8 Prozent deutlich höher. Da ausländische Erwerbsfähige im Durchschnitt eine geringere Qualifikation aufweisen, haben sie schlechtere Arbeitsmarktchancen als Deutsche. Die Wahrscheinlichkeit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen war bei Deutschen im Jahr 2009 fast doppelt so hoch wie bei Ausländern 8. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verfügen bundesweit 75,3 Prozent der arbeitslosen Ausländer über keine abgeschlossene Berufsausbildung, bei deutschen Arbeitslosen sind dies nur 36,6 Prozent 9. Allerdings werden in dieser Statistik nur Abschlüsse berücksichtigt, die in Deutschland erworben wurden oder die in Deutschland anerkannt sind. Aufgrund ihrer Schwierigkeiten beim Zugang zum ersten Arbeitsmarkt sind vor allem Mitbürger/-innen ohne deutsche Staatsbürgerschaft vermehrt auf staatliche Transferleistungen angewiesen. Der Anteil der arbeitslosen Ausländer, die hilfebedürftig nach dem SGB II sind, liegt konstant um zehn Prozentpunkte höher als im Durchschnitt aller Arbeitslosen. So befanden sich im Jahr 20,6 Prozent der Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit unter 65 Jahre bzw. 27,1 Prozent der unter 15- Jährigen im SGB-II-Bezug. Bei der deutschen Bevölkerung waren dies nur 12,7 bzw. 19,1 Prozent 10. Die Wahrscheinlichkeit, Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII (Sozialhilfe) zu beziehen, ist bei Ausländern doppelt so hoch wie bei Deutschen Eigene Berechnungen auf Basis von Daten des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein. 9 Bundesagentur für Arbeit: Analyse des Arbeitsmarktes für Aus-länder April 2011, Nürnberg Bertelsmann Stiftung, Wegweiser Kommune Eigene Berechnungen auf Basis von Daten des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein. 67

69 Kapitel 10 Leistungen nach dem SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe Fotolia.com 68

70 10. Leistungen nach dem SGB VIII Jugendhilfe Anzahl der Scheidungen von Familien mit minder jährigen Kindern pro 1000 EinwohnerInnen Jahre in S.-H. Quelle: 1. Statistisches Amt für HH und S.-H. Ehescheidungen 2009 nach Kreisen und betroffenen minderjährigen Kindern Stadt Flensburg 1,86 2 1,57 1 Stadt Kiel 1,71 1 1,62 2 Stadt Lübeck 2, ,86 5 Stadt Neumünster 2, ,45 14 Kreis Dithmarschen 2, ,95 7 Kreis Herzogtum Lauenburg 1,99 3 1,88 6 Kreis Nordfriesland 2, ,51 15 Kreis Ostholstein 2,14 5 1,78 3 Kreis Pinneberg 2,17 6 2,05 11 Kreis Plön 2,19 8 2,04 10 Kreis Rendsburg-Eckernförde 2,22 9 2,20 12 Kreis Schleswig-Flensburg 2,12 4 2,29 13 Kreis Segeberg 2, ,85 4 Kreis Steinburg 2,18 7 1,96 8 Kreis Stormarn 2, ,02 7 Land Schleswig-Holstein 2,21 1, Anzahl der Scheidungen von Familien mit minder jährigen Kindern pro 1000 EinwohnerInnen Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistik Ehescheidungen 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 2,00 6 Stadt Heide 1,97 4 Amt Büsum-Wesselburen 1,31 1 Amt Burg- St. Michaelisdon 1,98 5 Amt KLG n Eider 1,74 2 Amt KLG Heider Umland 2,36 8 Amt Marne-Nordsee 2,12 7 Amt Mitteldithmarschen 1,89 3 Kreis Dithmarschen 1,94 69

71 10.4. Erziehungsberatung pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H. (am Jahresende andauernde Beratungen) Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Ausgewählte erzieherische Hilfen der Jugendhilfe in S.-H nach Kreisen Stadt Flensburg - /- - /- 13,36 14 Stadt Kiel - /- - /- 9,64 12 Stadt Lübeck - /- - /- 6,68 7 Stadt Neumünster - /- - /- 6,17 5 Kreis Dithmarschen - /- - /- 8,56 10 Kreis Herzogtum Lauenburg - /- - /- 8,66 11 Kreis Nordfriesland - /- - /- 7,13 8 Kreis Ostholstein - /- - /- 5,29 4 Kreis Pinneberg - /- - /- 5,17 2 Kreis Plön - /- - /- 6,61 6 Kreis Rendsburg-Eckernförde - /- - /- 4,03 1 Kreis Schleswig-Flensburg - /- - /- 5,25 3 Kreis Segeberg - /- - /- 7,59 9 Kreis Steinburg - /- - /- 14,38 15 Kreis Stormarn - /- - /- 11,16 13 Land Schleswig-Holstein - /- - /- 7,60 Für lagen keine e vor 70

72 10.5. Anzahl der Vollzeitpflege 33 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Ausgewählte erzieherische Hilfen der Jugendhilfe in S.-H nach Kreisen Stadt Flensburg - /- - /- 4,31 10 Stadt Kiel - /- - /- 3,07 4 Stadt Lübeck - /- - /- 4,05 8 Stadt Neumünster - /- - /- 5,63 14 Kreis Dithmarschen - /- - /- 7,21 15 Kreis Herzogtum Lauenburg - /- - /- 4,03 6 Kreis Nordfriesland - /- - /- 4,52 11 Kreis Ostholstein - /- - /- 5,01 12 Kreis Pinneberg - /- - /- 3,05 3 Kreis Plön - /- - /- 4,04 7 Kreis Rendsburg-Eckernförde - /- - /- 3,91 5 Kreis Schleswig-Flensburg - /- - /- 5,25 13 Kreis Segeberg - /- - /- 0,71 1 Kreis Steinburg - /- - /- 4,11 9 Kreis Stormarn - /- - /- 2,65 2 Land Schleswig-Holstein - /- - /- 3, Anzahl der Vollzeitpflege 33 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 3,94 1 Stadt Heide 5,64 2 Amt Büsum-Wesselburen 8,91 6 Amt Burg- St. Michaelisdon 6,84 4 Amt KLG n Eider 13,58 8 Amt KLG Heider Umland 11,70 7 Amt Marne-Nordsee 6,32 3 Amt Mitteldithmarschen 8,72 5 Kreis Dithmarschen 8,33 Vollzeitpflege 33 SGB VIII Differenzen in den en für den Kreis Dithmarschen resultieren aus den verschiedenen Erhebungsmerkmalen zwischen dem Statistischen Landesamt und der Kreisverwaltung. 71

73 10.7. Heimerziehung 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Ausgewählte erzieherische Hilfen der Jugendhilfe Stadt Flensburg - /- - /- 4,75 15 Stadt Kiel - /- - /- 2,49 11 Stadt Lübeck - /- - /- 2,77 12 Stadt Neumünster - /- - /- 4,73 14 Kreis Dithmarschen - /- - /- 1,94 6 Kreis Herzogtum Lauenburg - /- - /- 2,35 10 Kreis Nordfriesland - /- - /- 1,64 4 Kreis Ostholstein - /- - /- 0,83 1 Kreis Pinneberg - /- - /- 1,91 5 Kreis Plön - /- - /- 2,24 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde - /- - /- 1,95 7 Kreis Schleswig-Flensburg - /- - /- 3,00 13 Kreis Segeberg - /- - /- 1,24 2 Kreis Steinburg - /- - /- 2,24 9 Kreis Stormarn - /- - /- 1,53 3 Land Schleswig-Holstein - /- - /- 2, Heimerziehung 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 0,00 1 Stadt Heide 1,16 6 Amt Büsum-Wesselburen 0,71 3 Amt Burg- St. Michaelisdon 1,04 5 Amt KLG n Eider 2,52 7 Amt KLG Heider Umland 0,92 4 Amt Marne-Nordsee 0,00 1 Amt Mitteldithmarschen 5,57 8 Kreis Dithmarschen 1,85 Heimerziehung 34 SGB VIII Die hier dargestellten Heimerziehungen sind nur die Fälle des Jugendamtes des Kreises Dithmarschen. Weitere Jugendliche sind durch andere Jugendämter im Kreisgebiet untergebracht. Differenzen in den en für den Kreis Dithmarschen resultieren aus den verschiedenen Erhebungsmerkmalen zwischen dem Statistischen Landesamt und der Kreisverwaltung. 72

74 10.9. Stationäre Hilfen 33 und 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Ausgewählte erzieherische Hilfen der Jugendhilfe Stadt Flensburg - /- - /- 9,05 13 Stadt Kiel - /- - /- 5,56 4 Stadt Lübeck - /- - /- 6,82 11 Stadt Neumünster - /- - /- 10,35 15 Kreis Dithmarschen - /- - /- 9,15 14 Kreis Herzogtum Lauenburg - /- - /- 6,38 10 Kreis Nordfriesland - /- - /- 6,16 7 Kreis Ostholstein - /- - /- 5,84 5 Kreis Pinneberg - /- - /- 4,96 3 Kreis Plön - /- - /- 6,29 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde - /- - /- 5,86 6 Kreis Schleswig-Flensburg - /- - /- 8,25 12 Kreis Segeberg - /- - /- 1,95 1 Kreis Steinburg - /- - /- 6,35 9 Kreis Stormarn - /- - /- 4,19 2 Land Schleswig-Holstein - /- - /- 5,99 1 Stationäre Hilfen Stationäre Hilfen 33 und 34 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 3,94 1 Stadt Heide 6,80 3 Amt Büsum-Wesselburen 9,62 5 Amt Burg- St. Michaelisdon 7,87 4 Amt KLG n Eider 16,10 8 Amt KLG Heider Umland 12,62 6 Amt Marne-Nordsee 6,32 2 Amt Mitteldithmarschen 14,29 7 Kreis Dithmarschen 10,17 Stationäre Hilfen Differenzen in den en für den Kreis Dithmarschen resultieren aus den verschiedenen Erhebungsmerkmalen zwischen dem Statistischen Landesamt und der Kreisverwaltung. 73

75 Sozialpädagogische Familienhilfe in pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Ausgewählte erzieherische Hilfen der Jugendhilfe Stadt Flensburg - /- - /- 3,94 13 Stadt Kiel - /- - /- 2,63 9 Stadt Lübeck - /- - /- 2,11 5 Stadt Neumünster - /- - /- 5,99 15 Kreis Dithmarschen - /- - /- 2,34 8 Kreis Herzogtum Lauenburg - /- - /- 3,58 12 Kreis Nordfriesland - /- - /- 2,27 7 Kreis Ostholstein - /- - /- 1,17 4 Kreis Pinneberg - /- - /- 2,83 10 Kreis Plön - /- - /- 0,92 2 Kreis Rendsburg-Eckernförde - /- - /- 5,03 14 Kreis Schleswig-Flensburg - /- - /- 0,99 3 Kreis Segeberg - /- - /- 2,22 6 Kreis Steinburg - /- - /- 3,16 11 Kreis Stormarn - /- - /- 0,78 1 Land Schleswig-Holstein - /- - /- 2, Sozialpädagogische Familienhilfe pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 3,66 8 Stadt Heide 3,65 7 Amt Büsum-Wesselburen 2,14 3 Amt Burg- St. Michaelisdon 2,90 5 Amt KLG n Eider 0,97 1 Amt KLG Heider Umland 1,15 2 Amt Marne-Nordsee 2,87 4 Amt Mitteldithmarschen 3,61 6 Kreis Dithmarschen 2,69 Sozialpädagogische Familienhilfe Diese Hilfe bezieht sich grundsätzlich auf die Familie als Ganze. Der Ansatz der Hilfe ist mehrdimensional, d.h. sie orientiert sich am gesamten Familiensystem und an dessen sozialem Netzwerk mit seinen Erziehungs-, Beziehungs-, sozialen und materiellen Problemen und Ressourcen. 74

76 Erziehungsbeistandschaft 30 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 1,13 8 Stadt Heide 1,00 5 Amt Büsum-Wesselburen 1,07 7 Amt Burg- St. Michaelisdon 0,62 3 Amt KLG n Eider 0,19 1 Amt KLG Heider Umland 0,46 2 Amt Marne-Nordsee 0,86 4 Amt Mitteldithmarschen 1,05 6 Kreis Dithmarschen 0,79 Erziehungsbeistandschaft Erziehungsbeistände sind sozialpädagogisch ausgebildete Fachkräfte, die jungen Menschen bei der Bewältigung aktueller Problemlagen unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes lebenspraktische Hilfe leisten und die Verselbständigung fördern Ambulante Hilfen 27 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 1,13 4 Stadt Heide 3,81 7 Amt Büsum-Wesselburen 4,63 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 0,83 3 Amt KLG n Eider 1,75 5 Amt KLG Heider Umland 0,23 1 Amt Marne-Nordsee 3,45 6 Amt Mitteldithmarschen 0,60 2 Kreis Dithmarschen 1,90 Ambulante Hilfen zur Erziehung 27 SGB VIII "Die Hilfe zur Erziehung für Kinder und Jugendliche ist die 'klassische' individuelle Leistung der Jugendhilfe." Sie ist ein inhaltlich in sich geschlossenes Konzept sozialpädagogischer Handlungsformen, welches sich größtenteils aus der Erfahrung der Praxis entwickelt hat 75

77 Kindeswohlgefährdungsmeldungen 8a SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 1,69 2 Stadt Heide 7,96 8 Amt Büsum-Wesselburen 4,63 7 Amt Burg- St. Michaelisdon 2,69 4 Amt KLG n Eider 3,10 6 Amt KLG Heider Umland 0,69 1 Amt Marne-Nordsee 1,72 3 Amt Mitteldithmarschen 2,71 5 Kreis Dithmarschen 3,34 Kindeswohlgefährdungsmeldungen Hier wird die Anzahl von Meldungen innerhalb von 24 Monaten dargestellt. Ursachen für eine Kindeswohlgefährdung können, die missbräuchliche Ausübung der elterlichen Sorge, die Vernachlässigung des Kindes, das unverschuldete Elternversagen oder das Verhalten eines/einer Dritten sein Vom Sozialen Dienst des Jugendamtes betreute Familien pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 30,70 7 Stadt Heide 39,31 8 Amt Büsum-Wesselburen 24,94 4 Amt Burg- St. Michaelisdon 26,32 5 Amt KLG n Eider 27,35 6 Amt KLG Heider Umland 16,52 2 Amt Marne-Nordsee 10,91 1 Amt Mitteldithmarschen 24,07 3 Kreis Dithmarschen 25,88 76

78 Mitwirkungen des Jugendamtes in Familiengerichtsverfahren 50 SGB VIII pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 8,45 2 Stadt Heide 13,60 7 Amt Büsum-Wesselburen 11,76 5 Amt Burg- St. Michaelisdon 11,81 6 Amt KLG n Eider 13,97 8 Amt KLG Heider Umland 9,41 3 Amt Marne-Nordsee 5,17 1 Amt Mitteldithmarschen 10,08 4 Kreis Dithmarschen 10,85 Familiengerichtsverfahren Unter dem Rubrum Mitwirkung in Familiengerichtsverfahren finden sich zum größten Teil Verfahren zur Regelung der elterlichen Sorge oder des Umgangsrechts. Außerdem sind darunter die Verfahren zum Entzug der elterlichen Sorge erfasst Jugendhilfemaßnahmen gesamt pro 1000 EinwohnerInnen 0-27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Eigene Statistiken FD Zentrale Sozialdienste und Gesundheit Jugendhilfe- und Sozialplanung Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 50,69 3 Stadt Heide 76,13 8 Amt Büsum-Wesselburen 58,78 6 Amt Burg- St. Michaelisdon 53,05 4 Amt KLG n Eider 63,43 7 Amt KLG Heider Umland 41,07 2 Amt Marne-Nordsee 31,30 1 Amt Mitteldithmarschen 56,41 5 Kreis Dithmarschen 55,62 Jugendhilfemaßnahmen Hier wird die Anzahl aller Jugendhilfemaßnahmen der 27 ff. SGB VIII abgebildet. Diese umfassen alle ambulanten Hilfen ( 27, 29, 30, 31 ) und stationären Hilfen ( 33, 34 ) 77

79 Unterhaltsvorschussleistungen für 0-5 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H. Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit UVG Statistik Stadt Flensburg 25, ,8 15 Stadt Kiel 19, ,8 12 Stadt Lübeck 22, ,7 13 Stadt Neumünster 26, ,9 14 Kreis Dithmarschen 14, ,2 10 Kreis Herzogtum Lauenburg 9,7 3 9,5 2 Kreis Nordfriesland 10,0 4 9,7 3 Kreis Ostholstein 13,0 9 12,3 9 Kreis Pinneberg 11,0 7 11,4 7 Kreis Plön 10,8 6 10,6 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 10,3 5 10,9 5 Kreis Schleswig-Flensburg 11,7 8 11,9 8 Kreis Segeberg 9,4 2 11,0 6 Kreis Steinburg 15, ,8 11 Kreis Stormarn 6,1 1 7,2 1 Land Schleswig-Holstein 13,4 13, Unterhaltsvorschussleistungen für 0-5 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Kreis Dithmarschen Eigene Statistik UVG Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 19,7 7 Stadt Heide 22,7 8 Amt Büsum-Wesselburen 11,8 5 Amt Burg- St. Michaelisdon 12,4 6 Amt KLG n Eider 10,9 3 Amt KLG Heider Umland 8,7 2 Amt Marne-Nordsee 8,3 1 Amt Mitteldithmarschen 11,3 4 Kreis Dithmarschen 13,5 Unterhaltsvorschuss Der Unterhaltsvorschuss ist eine Sozialleistung für Kinder unter 12 Jahren. Anspruch haben Kinder von alleinerziehenden Müttern oder Vätern, wenn der andere Elternteil keinen oder einen zu geringen Unterhaltsbeitrag leistet. 78

80 Unterhaltsvorschussleistungen für 6-11 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H. Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit UVG Statistik Stadt Flensburg 14, ,1 4 Stadt Kiel 12, ,8 12 Stadt Lübeck 15, ,2 15 Stadt Neumünster 14, ,4 14 Kreis Dithmarschen 13, ,8 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 9,0 2 8,5 2 Kreis Nordfriesland 10,9 8 11,8 9 Kreis Ostholstein 12, ,8 10 Kreis Pinneberg 9,6 5 9,9 3 Kreis Plön 9,7 6 10,4 7 Kreis Rendsburg-Eckernförde 9,3 3 10,2 5 Kreis Schleswig-Flensburg 10,5 7 11,0 8 Kreis Segeberg 9,3 4 10,4 6 Kreis Steinburg 11,2 9 12,5 11 Kreis Stormarn 8,1 1 7,8 1 Land Schleswig-Holstein 10,9 11, Unterhaltsvorschussleistungen für 6-11 jährige Kinder pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Kreis Dithmarschen Eigene Statistik UVG Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 14,6 7 Stadt Heide 19,1 8 Amt Büsum-Wesselburen 12,5 5 Amt Burg- St. Michaelisdon 13,9 6 Amt KLG n Eider 11,8 4 Amt KLG Heider Umland 8,7 1 Amt Marne-Nordsee 10,6 2 Amt Mitteldithmarschen 11,4 3 Kreis Dithmarschen 13,1 79

81 Unterhaltsvorschussleistungen gesamt pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in S.-H. Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit UVG Statistik Stadt Flensburg 40, ,8 15 Stadt Kiel 32, ,6 12 Stadt Lübeck 37, ,9 13 Stadt Neumünster 40, ,3 14 Kreis Dithmarschen 26, ,0 10 Kreis Herzogtum Lauenburg 18,5 3 18,1 2 Kreis Nordfriesland 20,5 6 21,5 7 Kreis Ostholstein 24,3 9 24,2 9 Kreis Pinneberg 20,5 7 21,3 5 Kreis Plön 19,9 5 21,0 3 Kreis Rendsburg-Eckernförde 19,1 4 21,1 4 Kreis Schleswig-Flensburg 21,6 8 22,9 8 Kreis Segeberg 18,5 2 21,4 6 Kreis Steinburg 25, ,4 11 Kreis Stormarn 14,2 1 15,0 1 Land Schleswig-Holstein 23,9 24, Unterhaltsvorschussleistungen gesamt pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Kreis Dithmarschen Eigene Statistik UVG Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 34,4 7 Stadt Heide 41,8 8 Amt Büsum-Wesselburen 24,2 5 Amt Burg- St. Michaelisdon 26,3 6 Amt KLG n Eider 22,7 3 Amt KLG Heider Umland 17,4 1 Amt Marne-Nordsee 19,0 2 Amt Mitteldithmarschen 22,7 4 Kreis Dithmarschen 26,6 80

82 Beistandschaften gem BGB pro 1000 Einw Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und S.-H. - AöR, Stadt Flensburg 85, ,14 15 Stadt Kiel 30, ,39 8 Stadt Lübeck 39, ,34 11 Stadt Neumünster 26, ,13 7 Kreis Dithmarschen 49, ,39 14 Kreis Herzogtum Lauenburg 25, ,54 10 Kreis Nordfriesland 33, ,00 12 Kreis Ostholstein 28, ,96 9 Kreis Pinneberg 17, ,89 5 Kreis Plön 17, ,91 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 19, ,73 6 Kreis Schleswig-Flensburg 28, ,94 2 Kreis Segeberg 15, ,14 1 Kreis Steinburg 40, ,45 13 Kreis Stormarn 17, ,65 3 Land Schleswig-Holstein 28,55 25, Beistandschaften gem BGB pro 1000 Einw Jahre in Dithmarschen Quelle: Kreis Dithmarschen Eigene Statistik UVG Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 44,21 6 Stadt Heide 50,09 8 Amt Büsum-Wesselburen 45,60 7 Amt Burg- St. Michaelisdon 43,51 5 Amt KLG n Eider 41,51 4 Amt KLG Heider Umland 33,73 1 Amt Marne-Nordsee 38,77 2 Amt Mitteldithmarschen 38,96 3 Kreis Dithmarschen 42,11 Beistandschaft Die Beistandschaft ist ein Hilfeangebot bei der Feststellung der Vaterschaft und der Geltendmachung des Kindesunterhalts. Die Beistandschaft kann jeder Elternteil beantragen, dem die elterliche Sorge für das Kind allein zusteht bzw. bei gemeinsamer elterlicher Sorge der Elternteil, in dessen Obhut sich das Kind befindet. 81

83 Amtsvormundschaften/-pflegschaften pro 1000 Einw Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und S.-H. - AöR, Stadt Flensburg -/- -/- 4,08 9 Stadt Kiel -/- -/- 1,56 4 Stadt Lübeck -/- -/- 5,09 14 Stadt Neumünster -/- -/- 7,20 15 Kreis Dithmarschen -/- -/- 1,38 3 Kreis Herzogtum Lauenburg -/- -/- 3,36 7 Kreis Nordfriesland -/- -/- 3,15 6 Kreis Ostholstein -/- -/- 4,42 11 Kreis Pinneberg -/- -/- 1,36 2 Kreis Plön -/- -/- 3,42 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde -/- -/- 5,02 13 Kreis Schleswig-Flensburg -/- -/- 4,42 10 Kreis Segeberg -/- -/- 1,36 1 Kreis Steinburg -/- -/- 4,54 12 Kreis Stormarn -/- -/- 2,35 5 Land Schleswig-Holstein -/- -/- 3, Amtsvormundschaften/-pflegschaften pro 1000 Einw Jahre in Dithmarschen Quelle: Kreis Dithmarschen Eigene Statistik UVG Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 1,69 6 Stadt Heide 1,82 7 Amt Büsum-Wesselburen 3,21 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 0,62 1 Amt KLG n Eider 1,36 4 Amt KLG Heider Umland 1,15 3 Amt Marne-Nordsee 1,44 5 Amt Mitteldithmarschen 1,05 2 Kreis Dithmarschen 1,44 82

84 Kapitel 11 Kindertagesbetreuung Alena Ozerova - Fotolia.com 83

85 11. Kindertagesbetreuung Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 7,5 6 12,9 4 Stadt Kiel 9,7 3 12,9 4 Stadt Lübeck 7,2 7 11,1 9 Stadt Neumünster 6, ,1 11 Kreis Dithmarschen 6,0 12 6,1 15 Kreis Herzogtum Lauenburg 7,0 9 12,9 4 Kreis Nordfriesland 6, ,0 7 Kreis Ostholstein 5, ,0 12 Kreis Pinneberg 7,2 7 11,2 8 Kreis Plön 10,2 2 14,0 2 Kreis Rendsburg-Eckernförde 4,7 15 9,5 14 Kreis Schleswig-Flensburg 10,6 1 16,5 1 Kreis Segeberg 8,4 4 13,8 3 Kreis Steinburg 7,7 5 10,6 10 Kreis Stormarn 5,9 13 9,7 13 Land Schleswig-Holstein 7,3 11,6 *Informationen zum Ausbau U3 im Kreis Dithmarschen unter Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von 3 bis unter 6 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 85,8 6 89,9 1 Stadt Kiel 88,3 1 87,5 7 Stadt Lübeck 74, ,4 13 Stadt Neumünster 81, ,1 15 Kreis Dithmarschen 76, ,8 14 Kreis Herzogtum Lauenburg 86,5 4 88,6 3 Kreis Nordfriesland 79, ,8 5 Kreis Ostholstein 83, ,2 10 Kreis Pinneberg 83,3 8 84,4 11 Kreis Plön 86,9 3 86,6 9 Kreis Rendsburg-Eckernförde 81, ,3 12 Kreis Schleswig-Flensburg 85,2 7 88,6 3 Kreis Segeberg 83,2 9 87,7 6 Kreis Steinburg 85,9 5 89,8 2 Kreis Stormarn 87,1 2 87,5 7 Land Schleswig-Holstein 83,2 85,8 84

86 11.4. Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von 6 bis unter 11 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 21,8 2 24,8 2 Stadt Kiel 22,6 1 25,5 1 Stadt Lübeck 19,0 4 18,2 5 Stadt Neumünster 17,0 6 17,8 6 Kreis Dithmarschen 10, ,7 15 Kreis Herzogtum Lauenburg 14,7 9 16,8 7 Kreis Nordfriesland 15,3 8 15,9 9 Kreis Ostholstein 13, ,3 10 Kreis Pinneberg 16,0 7 16,7 8 Kreis Plön 13, ,2 12 Kreis Rendsburg-Eckernförde 13, ,3 11 Kreis Schleswig-Flensburg 12, ,2 12 Kreis Segeberg 18,0 5 21,0 4 Kreis Steinburg 11, ,0 14 Kreis Stormarn 21,2 3 22,3 3 Land Schleswig-Holstein 16,0 17, Kindertageseinrichtung - Besuchsquote für Kinder von11 bis unter 14 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 3,0 1 3,2 1 Stadt Kiel 0,6 5 0,7 3 Stadt Lübeck 0,5 6 0,6 4 Stadt Neumünster 0,7 4 0,6 4 Kreis Dithmarschen 0,0 15 0,2 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 0,1 12 0,1 14 Kreis Nordfriesland 0,5 6 0,6 4 Kreis Ostholstein 0,5 6 0,5 8 Kreis Pinneberg 0,4 9 0,4 10 Kreis Plön 0,1 12 0,1 14 Kreis Rendsburg-Eckernförde 0,3 10 0,3 11 Kreis Schleswig-Flensburg 0,3 10 0,5 8 Kreis Segeberg 0,8 3 0,6 4 Kreis Steinburg 0,1 12 0,3 11 Kreis Stormarn 1,0 2 1,1 2 Land Schleswig-Holstein 0,5 0,6 85

87 11.6. Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 2,8 10 5,2 10 Stadt Kiel 7,0 3 10,3 2 Stadt Lübeck 5,2 5 6,8 7 Stadt Neumünster 4,3 8 5,8 9 Kreis Dithmarschen 1,5 11 2,4 13 Kreis Herzogtum Lauenburg 7,8 2 7,5 6 Kreis Nordfriesland 0,9 13 2,8 12 Kreis Ostholstein 6,0 4 8,1 4 Kreis Pinneberg 4,0 9 8,2 3 Kreis Plön 4,6 6 6,2 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde 1,2 12 4,7 11 Kreis Schleswig-Flensburg 0,2 15 2,3 14 Kreis Segeberg 4,6 6 7,7 5 Kreis Steinburg 0,5 14 0,8 15 Kreis Stormarn 10,2 1 12,2 1 Land Schleswig-Holstein 4,30 6, Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von 3 bis unter 6 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 1,3 7 1,7 8 Stadt Kiel 1,0 11 0,9 12 Stadt Lübeck 1,9 3 1,8 5 Stadt Neumünster 2,9 1 3,6 1 Kreis Dithmarschen 0,9 12 0,9 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 2,0 2 1,8 5 Kreis Nordfriesland 0,8 13 1,2 10 Kreis Ostholstein 1,6 5 1,9 4 Kreis Pinneberg 1,2 8 2,1 2 Kreis Plön 1,4 6 1,3 9 Kreis Rendsburg-Eckernförde 0,6 14 1,1 11 Kreis Schleswig-Flensburg 0,2 15 0,7 14 Kreis Segeberg 1,2 8 2,0 3 Kreis Steinburg 1,1 10 0,6 15 Kreis Stormarn 1,8 4 1,8 5 Land Schleswig-Holstein 1,2 1,5 86

88 11.8. Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von 6 bis unter 11 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 0,6 4 0,7 3 Stadt Kiel 0,1 14 0,1 15 Stadt Lübeck 0,7 3 0,6 4 Stadt Neumünster 0,8 2 1,0 1 Kreis Dithmarschen 0,4 9 0,4 7 Kreis Herzogtum Lauenburg 0,5 6 0,6 4 Kreis Nordfriesland 0,6 4 0,5 6 Kreis Ostholstein 0,3 11 0,2 14 Kreis Pinneberg 0,4 9 0,4 7 Kreis Plön 0,2 12 0,4 7 Kreis Rendsburg-Eckernförde 0,5 6 0,3 13 Kreis Schleswig-Flensburg 0,1 14 0,4 7 Kreis Segeberg 0,2 12 0,4 7 Kreis Steinburg 0,9 1 0,8 2 Kreis Stormarn 0,5 6 0,4 7 Land Schleswig-Holstein 0,4 0, Kindertagespflege - Besuchsquote für Kinder von11 bis unter 14 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 0,0 12 0,3 1 Stadt Kiel 0,0 12 0,0 13 Stadt Lübeck 0,1 6 0,2 3 Stadt Neumünster 0,3 1 0,1 5 Kreis Dithmarschen 0,1 6 0,1 5 Kreis Herzogtum Lauenburg 0,1 6 0,1 5 Kreis Nordfriesland 0,3 1 0,2 3 Kreis Ostholstein 0,0 12 0,0 13 Kreis Pinneberg 0,2 5 0,1 5 Kreis Plön 0,1 6 0,1 5 Kreis Rendsburg-Eckernförde 0,3 1 0,0 13 Kreis Schleswig-Flensburg 0,0 12 0,1 5 Kreis Segeberg 0,1 6 0,1 5 Kreis Steinburg 0,3 1 0,3 1 Kreis Stormarn 0,1 6 0,1 5 Land Schleswig-Holstein 0,1 0,1 87

89 Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von 0 bis unter 3 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 10, ,1 8 Stadt Kiel 16,7 1 23,2 1 Stadt Lübeck 12,5 6 17,9 10 Stadt Neumünster 10, ,9 11 Kreis Dithmarschen 7,5 13 8,4 15 Kreis Herzogtum Lauenburg 14,8 3 20,4 4 Kreis Nordfriesland 7, ,8 12 Kreis Ostholstein 11,5 7 18,1 8 Kreis Pinneberg 11,2 8 19,3 6 Kreis Plön 14,8 3 20,2 5 Kreis Rendsburg-Eckernförde 5, ,2 13 Kreis Schleswig-Flensburg 10,9 9 18,7 7 Kreis Segeberg 13,1 5 21,5 3 Kreis Steinburg 8, ,4 14 Kreis Stormarn 16,1 2 21,9 2 Land Schleswig-Holstein 11,70 18,2 *Informationen zum Ausbau U3 im Kreis Dithmarschen unter Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von 3 bis unter 6 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 87,1 5 91,6 1 Stadt Kiel 89,3 1 88,4 8 Stadt Lübeck 76, ,1 13 Stadt Neumünster 84, ,7 14 Kreis Dithmarschen 77, ,7 15 Kreis Herzogtum Lauenburg 88,4 3 90,4 2 Kreis Nordfriesland 80, ,1 7 Kreis Ostholstein 84,6 8 88,1 9 Kreis Pinneberg 84,5 9 86,6 11 Kreis Plön 88,3 4 88,0 10 Kreis Rendsburg-Eckernförde 81, ,5 12 Kreis Schleswig-Flensburg 85,4 7 89,4 5 Kreis Segeberg 84, ,7 4 Kreis Steinburg 87,0 6 90,4 2 Kreis Stormarn 88,9 2 89,3 6 Land Schleswig-Holstein 84,4 87,4 88

90 Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von 6 bis unter11 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 22,4 2 25,5 2 Stadt Kiel 22,7 1 25,6 1 Stadt Lübeck 19,7 4 18,8 5 Stadt Neumünster 17,8 6 18,8 5 Kreis Dithmarschen 10, ,0 15 Kreis Herzogtum Lauenburg 15,3 9 17,4 7 Kreis Nordfriesland 15,9 8 16,4 9 Kreis Ostholstein 14, ,5 10 Kreis Pinneberg 16,4 7 17,0 8 Kreis Plön 13, ,6 12 Kreis Rendsburg-Eckernförde 14, ,6 12 Kreis Schleswig-Flensburg 12, ,6 12 Kreis Segeberg 18,3 5 21,4 4 Kreis Steinburg 12, ,9 11 Kreis Stormarn 21,7 3 22,7 3 Land Schleswig-Holstein 16,4 17, Kindertagesbetreuung gesamt (KiTa + Tagespflege) - Besuchsquote für Kinder von11 bis unter 14 Jahren in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen Stadt Flensburg 3,1 1 3,5 1 Stadt Kiel 0,6 6 0,7 6 Stadt Lübeck 0,6 6 0,8 3 Stadt Neumünster 1,0 3 0,8 3 Kreis Dithmarschen 0,1 14 0,2 14 Kreis Herzogtum Lauenburg 0,1 14 0,2 14 Kreis Nordfriesland 0,8 4 0,8 3 Kreis Ostholstein 0,5 10 0,5 9 Kreis Pinneberg 0,6 6 0,5 9 Kreis Plön 0,2 13 0,3 13 Kreis Rendsburg-Eckernförde 0,6 6 0,4 12 Kreis Schleswig-Flensburg 0,3 12 0,6 8 Kreis Segeberg 0,8 4 0,7 6 Kreis Steinburg 0,5 10 0,5 9 Kreis Stormarn 1,2 2 1,2 2 Land Schleswig-Holstein 0,6 0,7 89

91 Versorgungsgrad für 1 u. 2 jährige in Kindertageseinrichtungen in Dithmarschen Quelle: FD Sozialpädagogische Hilfen Sonderdienste Eigene Statistiken Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 25,46 1 Stadt Heide 12,40 3 Amt Büsum-Wesselburen 6,29 7 Amt Burg- St. Michaelisdon 1,95 9 Amt KLG n Eider 10,34 6 Amt KLG Heider Umland 13,33 2 Amt Marne-Nordsee 5,59 8 Amt Mitteldithmarschen 11,87 4 Kreis Dithmarschen 11, Versorgungsgrad für 1 u. 2 jährige in Tagespflege in Dithmarschen Quelle: FD Sozialpädagogische Hilfen Sonderdienste Eigene Statistiken Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 4,63 7 Stadt Heide 13,22 1 Amt Büsum-Wesselburen 4,40 9 Amt Burg- St. Michaelisdon 6,61 6 Amt KLG n Eider 7,93 3 Amt KLG Heider Umland 4,44 8 Amt Marne-Nordsee 8,38 2 Amt Mitteldithmarschen 7,42 5 Kreis Dithmarschen 7,65 90

92 Versorgungsgrad für 1 u. 2 jährige gesamt ( Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege) in Dithmarschen Quelle: FD Sozialpädagogische Hilfen Sonderdienste Eigene Statistiken Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 30,09 1 Stadt Heide 25,62 2 Amt Büsum-Wesselburen 10,69 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 8,56 9 Amt KLG n Eider 18,28 5 Amt KLG Heider Umland 17,78 6 Amt Marne-Nordsee 13,97 7 Amt Mitteldithmarschen 19,29 3 Kreis Dithmarschen 18, Versorgungsgrad für 3 bis 6,5 jährige in Kindertageseinrichtungen in Dithmarschen Quelle: FD Sozialpädagogische Hilfen Sonderdienste Eigene Statistiken Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 87,5 2 Stadt Heide 79,7 4 Amt Büsum-Wesselburen 81,2 3 Amt Burg- St. Michaelisdon 65,5 9 Amt KLG n Eider 68,2 8 Amt KLG Heider Umland 78,5 5 Amt Marne-Nordsee 71,5 7 Amt Mitteldithmarschen 89,4 1 Kreis Dithmarschen 77,6 91

93 Ausbau U3 in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Dithmarschen Quelle: FD Sozialpädagogische Hilfen Sonderdienste Eigene Statistiken Stadt/Amt Zielwerrenz Differenz Diffe- Rang Stadt Brunsbüttel Stadt Heide Stadt Marne Stadt Meldorf Stadt Wesselburen Amt Albersdorf Büsum Amt Büsum Burg Amt Burg-Süderhastedt Amt Eddelak-St. Michaelisdonn Amt Heide-Land Amt Hennstedt Amt Lunden Amt Marne-Land Amt Meldorf-Land Amt Tellingstedt Amt Weddingstedt Amt Wesselburen Gemeinde Friedrichskoog Kreis Dithmarschen Bundesregierung geht von 3 Jahrgängen aus Richtwert Bundesregierung (KiFöG) Ist- bzw. Prognose KiTa + Tagespflege Zielwert Beschluss JHA

94 Kapitel 12 Pflege und Betreuung James Steidl Fotolia.com 93

95 12. Pflege und Betreuung Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt Flensburg 9, ,64 12 Stadt Kiel 9, ,44 15 Stadt Lübeck 14, ,30 1 Stadt Neumünster 14, ,46 3 Kreis Dithmarschen 13, ,96 9 Kreis Herzogtum Lauenburg 13, ,91 8 Kreis Nordfriesland 11, ,19 14 Kreis Ostholstein 16, ,83 2 Kreis Pinneberg 12, ,51 10 Kreis Plön 11, ,24 13 Kreis Rendsburg-Eckernförde 10, ,15 11 Kreis Schleswig-Flensburg 14, ,10 5 Kreis Segeberg 14, ,89 4 Kreis Steinburg 13, ,20 7 Kreis Stormarn 13, ,84 6 Land Schleswig-Holstein 12,88 13, Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 16,9 2 Stadt Heide 17,6 1 Amt Büsum-Wesselburen 9,4 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 14,4 4 Amt KLG n Eider 15,6 3 Amt KLG Heider Umland 10,9 6 Amt Marne-Nordsee 11,1 5 Amt Mitteldithmarschen 9,6 7 Kreis Dithmarschen 13,2 94

96 12.4. Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt Flensburg 47, ,37 9 Stadt Kiel 51, ,14 13 Stadt Lübeck 68, ,80 3 Stadt Neumünster 71, ,14 2 Kreis Dithmarschen 62, ,16 12 Kreis Herzogtum Lauenburg 66, ,54 8 Kreis Nordfriesland 54, ,45 14 Kreis Ostholstein 70, ,32 7 Kreis Pinneberg 63, ,66 10 Kreis Plön 58, ,49 15 Kreis Rendsburg-Eckernförde 57, ,24 11 Kreis Schleswig-Flensburg 71, ,10 4 Kreis Segeberg 84, ,02 1 Kreis Steinburg 72, ,10 6 Kreis Stormarn 67, ,71 5 Land Schleswig-Holstein 65,12 63, Pflegeheimplätze pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 75,9 3 Stadt Heide 76,4 1 2 Pflegeheimplätze Dithmarschen Amt Büsum-Wesselburen 31,3 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 66,6 4 Amt KLG n Eider 76,2 2 Amt KLG Heider Umland 51,8 5 Amt Marne-Nordsee 47,1 6 Amt Mitteldithmarschen 44,9 7 Kreis Dithmarschen 58,5 95

97 12.6. Pflegebedürftige in Pflegeheimen pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt Flensburg 8, ,07 3 Stadt Kiel 8,36 2 8,66 1 Stadt Lübeck 13, ,26 14 Stadt Neumünster 12, ,11 13 Kreis Dithmarschen 10, ,14 7 Kreis Herzogtum Lauenburg 11, ,45 9 Kreis Nordfriesland 9,31 4 9,87 2 Kreis Ostholstein 13, ,60 15 Kreis Pinneberg 9, ,70 6 Kreis Plön 9, ,31 4 Kreis Rendsburg-Eckernförde 9, ,63 5 Kreis Schleswig-Flensburg 11, ,48 10 Kreis Segeberg 11, ,55 11 Kreis Steinburg 12, ,93 12 Kreis Stormarn 11, ,21 8 Land Schleswig-Holstein 10,93 11, Pflegebedürftige in Pflegeheimen pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt Flensburg 42, ,36 7 Stadt Kiel 46, ,91 3 Stadt Lübeck 60, ,68 13 Stadt Neumünster 63, ,40 15 Kreis Dithmarschen 48, ,28 4 Kreis Herzogtum Lauenburg 60, ,76 10 Kreis Nordfriesland 45, ,49 1 Kreis Ostholstein 59, ,52 9 Kreis Pinneberg 51, ,21 6 Kreis Plön 45, ,40 2 Kreis Rendsburg-Eckernförde 49, ,08 5 Kreis Schleswig-Flensburg 60, ,94 11 Kreis Segeberg 66, ,43 14 Kreis Steinburg 64, ,07 12 Kreis Stormarn 58, ,68 8 Land Schleswig-Holstein 55,30 54,25 96

98 12.8. Pflegebedürftige der Pflegestufe 3 pro 1000 Pflegebedürftige in Pflegeheimen gesamt in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt Flensburg 195, ,8 2 Stadt Kiel 167, ,8 1 Stadt Lübeck 247, ,5 14 Stadt Neumünster 205, ,5 11 Kreis Dithmarschen 178, ,6 3 Kreis Herzogtum Lauenburg 266, ,3 15 Kreis Nordfriesland 171, ,7 6 Kreis Ostholstein 241, ,3 13 Kreis Pinneberg 198, ,6 7 Kreis Plön 206, ,6 8 Kreis Rendsburg-Eckernförde 196, ,1 5 Kreis Schleswig-Flensburg 155, ,1 4 Kreis Segeberg 232, ,3 10 Kreis Steinburg 225, ,5 12 Kreis Stormarn 221, ,1 9 Land Schleswig-Holstein 211,1 185, Von ambulanten Pflegdiensten betreute Personen pro 1000 EinwohnerInnen über 65 Jahre in S.-H. Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. Pflegestatistik in Hamburg und Schleswig-Holstein 2009 Stadt Flensburg 38, ,2 13 Stadt Kiel 32, ,2 11 Stadt Lübeck 23,1 1 21,8 2 Stadt Neumünster 36, ,1 15 Kreis Dithmarschen 25,2 3 26,6 8 Kreis Herzogtum Lauenburg 34, ,0 14 Kreis Nordfriesland 26,7 8 25,9 6 Kreis Ostholstein 24,8 2 24,9 3 Kreis Pinneberg 28,0 9 27,3 10 Kreis Plön 26,6 6 27,1 9 Kreis Rendsburg-Eckernförde 26,7 7 25,1 4 Kreis Schleswig-Flensburg 25,9 5 26,3 7 Kreis Segeberg 25,7 4 20,7 1 Kreis Steinburg 32, ,8 12 Kreis Stormarn 30, ,9 5 Land Schleswig-Holstein 28,3 27,4 97

99 Betreuungsverfahren im Kreis Dithmarschen Quelle: Fachdienst Zentrale Sozialdienste und Gesundheit, Eigene Statistiken Anzahl der Betreuungen Die Anzahl der Betreuungen im Kreis Dithmarschen steigerte sich von 1389 im Jahr 1997 auf 2193 Fälle im Jahr. Dies ist eine Steigerung um ca. 58. Die Betreuungen werden zu 75,3 durch ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer durchgeführt. In 21,3 erfolgt die Betreuung durch Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer. Der Dithmarscher Betreuungsverein führt 3,4 der Betreuungen durch. 21,3 3,4 75,3 Ehrenamliche Betreuung Berufbetreuung Betreuungsverein Das Betreuungsrecht Vom Betreuungsrecht betroffen sind erwachsene Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können und deshalb auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Oft sind betagte Menschen betroffen, eine Betreuung kann aber auch für junge Menschen nötig werden, wenn sie beispielsweise infolge eines Unfalls ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Das Betreuungsrecht regelt, wie und in welchem Umfang für eine hilfsbedürftige Person vom Gericht eine Betreuerin/ein Betreuer bestellt wird. Das Gericht legt auch den Umfang fest, in dessen Rahmen man die fremden Angelegenheiten regeln kann. Das Betreuungsrecht dient dazu, den betroffenen Personen den notwendigen Schutz und die erforderliche Fürsorge zu gewähren, ihnen zugleich aber auch ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung zu erhalten. Das persönliche Wohlergehen des hilfsbedürftigen Menschen steht im Vordergrund. Das lässt sich freilich nur erreichen, wenn möglichst viele Menschen bereit sind, die verantwortungsvolle Aufgabe einer ehrenamtlichen Betreuung zu übernehmen. Hier sind wir alle gefordert, durch privates Engagement zu helfen und so das Recht mit Leben zu erfüllen. Quelle: Aus der Broschüre Betreuungsrecht des Bundesministerium für Justiz, Seite 3 98

100 Kapitel 13 Kriminalität Gina Sanders Fotolia.com 99

101 13. Kriminalität Polizeilich bekanntgewordene Fälle pro 1000 EinwohnerInnen gesamt in Schleswig- Holstein Quelle: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein PKS Stadt Flensburg 123, ,0 12 Stadt Kiel 136, ,1 13 Stadt Lübeck 135, ,4 14 Stadt Neumünster 161, ,4 15 Kreis Dithmarschen 70,4 6 59,2 3 Kreis Herzogtum Lauenburg 72,8 8 64,8 5 Kreis Nordfriesland 66,6 3 67,6 9 Kreis Ostholstein 85, ,5 11 Kreis Pinneberg 76, ,4 10 Kreis Plön 59,0 2 50,0 1 Kreis Rendsburg-Eckernförde 68,7 4 64,4 4 Kreis Schleswig-Flensburg 52,0 1 55,2 2 Kreis Segeberg 74,3 9 65,5 6 Kreis Steinburg 71,6 7 67,5 8 Kreis Stormarn 70,2 5 65,8 7 Land Schleswig-Holstein 84,9 78, Jugendgerichtshilfefälle pro 1000 EinwohnerInnen 0 27 Jahre in Dithmarschen Quelle: Statistisches Amt für HH und S.-H. - Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Schleswig-Holsteins 2009 Stadt/Amt Stadt Brunsbüttel 23,94 3 Stadt Heide 37,82 6 Amt Büsum-Wesselburen 43,46 8 Amt Burg- St. Michaelisdon 24,24 4 Amt KLG n Eider 38,41 7 Amt KLG Heider Umland 14,92 1 Amt Marne-Nordsee 23,26 2 Amt Mitteldithmarschen 30,08 5 Kreis Dithmarschen 29,74 100

102 Jugendgerichtshilfe Die Jugendgerichtshilfe wird im Kreis Dithmarschen von 4 Sozialpädagogen wahrgenommen, die zum Fachdienst Sozialpädagogische Hilfen gehören. Ihre Aufgaben sind u.a. die Begleitung der Jugendlichen und Heranwachsenden (18-21jährige) vor Gericht, wo sie zum Werdegang, zur Situation und zur Persönlichkeit Stellung nehmen. Darüber hinaus äußert sich die Jugendgerichtshilfe in der Hauptverhandlung zur Strafrechtsanwendung auf die Heranwachsenden und zur Frage der richterlichen Reaktion auf die Straftat. Um diese Aufgaben wahrnehmen zu können, nimmt die Jugendgerichtshilfe möglichst zeitnah nach der Straftat Kontakt zu den Jugendlichen und ihrer Familie auf. Nach der Gerichtsverhandlung erfolgt bei Bedarf eine weitere Betreuung der Jugendlichen, zudem schafft die Jugendgerichtshilfe die Voraussetzungen, damit die Jugendlichen ihre Auflagen erfüllen können (z.b. Organisation eines Anti-Gewalt-Trainings) und kontrolliert die Erfüllung der richterlichen Weisungen. Gerichtsstandort für Dithmarschen ist Meldorf, wo fast alle Anklagen gegen Jugendliche /Heranwachsende verhandelt werden. Ausnahmen bilden sogenannte Kapitaldelikte, für die das Landgericht in Itzehoe zuständig ist. Neben der Erledigung durch das Gericht besteht auch die Möglichkeit, ein Jugendstrafverfahren durch die Staatsanwaltschaft zu beenden, insbesondere durch den sog. Täter-Opfer-Ausgleich (TOA), bei dem durch ein Gespräch der Konflikt zwischen Täter und Opfer beigelegt werden soll und zudem eine materielle Schadenswiedergutmachung möglich ist. Die Durchführung des TOA liegt ebenfalls in den Händen der Jugendgerichtshilfe. Bei den eingehenden Fällen handelt es sich im Wesentlichen um Eigentumsdelikte jeglicher Art ( Ladendiebstahl, Einbruch, Betrug ), Körperverletzungen, Raubdelikte, Sachbeschädigungen, Verkehrsstraftaten (Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr) und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. 101

103 Kapitel 14 Gleichstellung von Frauen und Männern Fotolia.com 102

104 14. Gleichstellung von Frauen und Männern - Genderindex Genderindex Dithmarschen Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR 103

105 104

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