Pfarrecho. der katholischen. Pfarreiengemeinschaft. Weilerswist

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1 Pfarrecho der katholischen Pfarreiengemeinschaft Weilerswist Nr. 2 Pfingsten 2009

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort, Pfarrer 3 Erstkommunion Mettenich MÅggenhausen 7 Dank der Kommunionkinder Metternich MÅggenhausen 10 Kommunionkinder Åberreichen Geldspende 11 Neuwahlen KirchenvorstÇnde und Pfarrgemeinderat 13 SchÅtzenfest in Lommersum 15 Hubertusfeier der SchÅtzen in Lommersum Jahre Fronleichnams Altar in Weilerswist 17 Kevelaerwallfahrt 21 UrlaubsgruÉ 22 Der Jakobsweg in Weilerswist 23 Mauritiusfesttage in Weilerswist 28 Papst Benedict Radio Vatikan- 30 Hospizdienst Weilerswist 31 Gottesdienste in der Ferienzeit 32 Ñkumenischer BuÉ u. Bettag 33 Bastelgruppe Lommersum 34 Kirchenchor JubilÇum Vernich 35 Weltgebetstag der Frauen in Metternich MÅggenhausen 36 Atempause Jahre Kath. Frauengemeinschaft Lommersum 38 Kurz und båndig 40 PfarrbÅcherei Weilerswist 45 PfarrbÅcherei Lommersum 46 Annafest Kapelle Hausweiler 47 Johannesfest in MÅggenhausen 48 Napoleon Kreuz 48 Kinder Jugendseite 49 Wer ist wann, wo zu erreichen 50 Anschriften Seelsorger 51 Anschriften PfarrbÅros 52 2

3 Liebe Mitchristen, die Erfahrung des Unterwegsseins ist auch eine Erfahrung der Freiheit, einer Freiheit von den Zwängen des Alltags, von den Gesetzmäßigkeiten am Arbeitsplatz oder zu Hause. Solche Freiheit kann den Blick lenken auf den letzten Grund unserer Freiheit. Bitten wir um den Geist der Erkenntnis, dass er unser Vertrauen in Gott stärke und wir so zu einem Glauben gelangen, der alles vermag und zur Liebe drängt. KOMM, HEILIGER GEIST! Auch der Alltag in unseren Gemeinden ist geprägt von einem gemeinsamen Unterwegssein. Von dem letzten Erscheinen unseres Pfarrechos bis heute haben wir wiederum eine ganze Reihe von Stationen durchlaufen: In allen Gemeinden wurden nach der vierzigtägigen Fastenzeit die Ostertage festlich gestaltet. In St. Mauritius, Weilerswist und in St. Pankratius Lommersum begann diese Zeit mit feierlichen Osternachtsgottesdiensten und anschließenden Agapefeiern. Am ersten und zweiten Osterfeiertag haben die Kinder nach den Familienmessen bei herrlichem Sonnenschein fleißig Ostereier gesucht. Am Weißen Sonntag begannen in unserer Pfarreiengemeinschaft die Feste der Erstkommunionen, bei denen in diesem Jahr 108 Kinder das Sakrament der Eucharistie zum ersten Mal empfangen haben. Mitglieder der älteren Generation hingegen konnten das Fest der Jubelkommunion feiern, bei einigen jährte sich die Kommunion zum 25. Mal, bei anderen zum 50. Mal, bei einigen sogar zum 60. bzw. 75. Mal. Nach den gemeinsamen Gottesdiensten wurden diese Jubiläen in den Pfarrheimen gemütlich gefeiert. 3

4 Nach den Osterferien haben 85 unserer sechzehnjährigen Christen mit der Vorbereitung auf den Empfang des Sakraments der Firmung begonnen, die ihnen im November durch Bischof Dr. Heiner Koch gespendet werden wird. Wie schon in den vergangenen Jahren konnten vom 11. bis 18. Mai vierzig Pilgerinnen und Pilger an einer Fahrt nach Rom und Assisi teilnehmen, die ihnen beeindruckende Erlebnisse bescherte. Unsere Mauritiusfesttage, die wir gerade erleben, sind nun schon zu einer lebendigen Tradition geworden. Nachdem wir einen Tag zuvor mit den evangelischen Mitchristen die Pfingstkerzen ausgetauscht haben, pilgern wir am Pfingstmontag von allen Pfarrkirchen aus zum Swister Turm. Dort feiern wir die Heilige Messe und weihen dabei auch das neue Wirtschaftsgebäude ein. An dieser Stelle möchte ich meinen herzlichsten Dank all denen aussprechen, die sich tatkräftig und ehrenamtlich für dessen Zustandekommen eingesetzt haben. Einen Namen möchte ich dabei besonders erwähnen: Die Familie Achnitz hat uns in der Vergangenheit jahrelang unentgeltlich ihre Garage zur Verfügung gestellt, damit wir eine Unterbringungsmöglichkeit für Maschinen und Geräte hatten. Ihnen gebührt deshalb ein ganz herzlicher Dank. Auch der Familie Clauß aus Vernich, besonders unserer Küsterin Frau Clauß, möchte ich danken für die vielen Vertretungsdienste, die sie in den letzten achtzehn Monaten übernommen haben. Das neue Kinderbetreuungsgesetz ermöglicht es uns, in Zukunft auch Kinder unter drei Jahren in unserem Kindergarten zu betreuen. Den Anmeldungszahlen entsprechend können wir deshalb nach den Sommerferien eine halbe Gruppe für unsere kleinsten Gemeindemitglieder einrichten. Dies ist ein weiterer Schritt 4

5 innerhalb unserer Bemühungen, aus dem katholischen Kindergarten ein Familienzentrum zu machen. Über notwendige Instandsetzungsarbeiten gibt es auch einiges zu berichten: Die Stützmauer an der Hl. Kreuz Kirche in Vernich wurde aufwendig saniert und die Baumaßnahme ist nun beendet. Die St. Anna Kapelle in Hausweiler hat eine neue Heizung erhalten und wird in den nächsten Wochen einen frischen Anstrich bekommen. Nach mehreren Terminverschiebungen wird im Dezember nun endlich die St. Johannes der Täufer Kirche in Metternich wieder eingesegnet und eröffnet werden können. Das Jugend- und Seniorenheim in Weilerswist wird so umgebaut, dass beide Gebäude in Zukunft besser miteinander verbunden sein werden. Auf diese Weise kann demnächst zum Beispiel die Behindertentoilette vom Seniorenheim aus direkt erreicht werden, ohne nach draußen gehen zu müssen. Diese Baumaßnahme ermöglicht es auch, die Küche im Seniorenheim zu vergrößern und eine ausreichend große Garderobe im Eingangsbereich zu gestalten. Die Planung eines ganz besonderen Neubaus möchte ich Ihnen hier noch vorstellen: Nach dem Tod einer Weilerswister Bürgerin, deren Nachlass uns anvertraut wurde, sind wir gehalten, ihren Wunsch zu erfüllen, eine Muttergotteskapelle auf dem Grundstück der Verstorbenen in der Triftstraße zu errichten. Dem werden wir gerne nachkommen. Zum Schluss noch ein Ausblick auf die bevorstehenden Feste: Traditionell werden wir im September die Heilig Kreuz Festtage in Vernich begehen. Auch in diesem Jahr werden wieder viele Jugendliche am Donnerstag, d. 5. November um Uhr in der Pfarrkirche St. Mauritius in Weilerswist das Sakrament der 5

6 Firmung aus den Händen des Weihbischofs Dr. Heiner Koch empfangen. Der St. Cäcilia Kirchenchor in Weilerswist singt aus Anlass des 200. Todestages von Joseph Haydn am 21. November dessen kleine Orgelmesse, nachdem die Chormitglieder hoffentlich gut erholt von einer Berlinreise zurückgekehrt sind, die für den Oktober gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Cäcilia in Groß Vernich geplant ist. Das Superwahljahr wird auch an unseren Kirchengemeinden nicht spurlos vorübergehen. Nach der Europawahl, der Bundestagswahl und den Kommunalwahlen werden im November zum ersten Mal die Wahlen für einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat stattfinden. An demselben Wochenende (7./8. November) wählen wir auch die Kirchenvorstände. Mit einem Gebet aus dem Psalm 36 möchte ich mein Grußwort schließen: Gott, wie köstlich ist deine Huld! Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel, sie laben sich am Reichtum deines Hauses; du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen, auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein gesegnetes Pfingstfest! Ihr Georg Bartylla, Pfarrer 6

7 Erstkommunion Metternich / Müggenhausen 2009 FÄr die diesjåhrige Erstkommunionfeier, die am 10. Mai 2009 in der MÄggenhausener Kirche stattgefunden hat und bei der 12 MÅdchen und 13 Jungen aus MÄggenhausen und Metternich zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gingen, war das Thema Zeige uns den Weg ausgesucht worden. Wir Katechetinnen begräçten diese Wahl. Bereits im Kommmunionunterricht konnten wir gemeinsam mit den Kindern Äber dieses Thema nachdenken und Äberlegen, wohin sie der Weg des Lebens fähren soll, auf dem Jesus sie begleitet. Die Kinder stellten fest, dass der Weg manches Mal beschwerlich, manchmal leichter sein kann. Ab und zu gibt es Wegweiser oder aber Sackgassen. Jedoch hinterlassen die Kinder und Menschen, die einen Weg gehen, stets auch ihre Spuren auf dem Weg. Zu unserer Freude konnten wir Jenny Kessel aus Metternich dafär gewinnen, unsere Éberlegungen in ein groçes Bild umzusetzen. Dieses farbenfrohe Bild, etwa 1 Meter breit und 3,50 Meter hoch, wurde am Sonntag, dem 29. MÅrz 2009, in der Abendmesse in der MÄggenhausener Kirche aufgestellt. Es zeigt den Weg der Kinder, der vorbeifährt an steinigen, dornigen FlÅchen, durch Wald und um GewÅsser herum. Der Weg hålt einige TÄcken bereit, fährt aber letztendlich oben zu einem hell strahlenden Kirchplatz, wo sich frñhliche, lachende Kinder im Kreis an den HÅnden halten. Die KÄnstlerin Jenny Kessel erzåhlt, dass man zuerst modernes GestrÄpp, Sackgassen oder Éberflutungen durch Computer, Fernsehen oder Videos in das Bild aufnehmen wollte. Man sei dann aber doch wieder auf die alten gewohnten Bilder zuräckgekommen. Die acht Kinder im Kreis mit teilweise merkwärdigen Kappen auf dem Kopf (oder ganz groçen Ohren?) håtten die Kommunionkinder selbst gemalt. 7

8 8 Jenny Kessels Bild zur Erstkommunion 25 Kinder auf dem Weg zu Jesus

9 Auf dieses schäne Bild wurden FuÅabdrÇcke aus Papier mit den Fotos der Kinder geklebt. So sieht man, welche Kinder sich auf den Weg gemacht haben, und so hinterlassen die Kommunionkinder schon jetzt ihre Spuren auf dem Weg zur Gemeinschaft mit Jesus. Passend zu dem Kommunionthema haben wir in der heiligen Messe am 29. MÉrz noch die schäne Geschichte von den Spuren im Sand vorgelesen, die wir hier auch noch einmal abdrucken. Die Katechetinnen Anja Kohlgraf Silvia Zehnpfennig Christiane Kleebank Silvia Maus Astrid Martens Anne Kloeters Spuren im Sand Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedes Mal sah ich zwei FuÄspuren im Sand, meine eigenen und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen voråbergezogen war, blickte ich zuråck. Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, dass in den schweren Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?. Da antwortete er: Mein liebes Kind, ich liebe dich und ich werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in NÑten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen. 9

10 Dankeschön der Erstkommunionkinder aus Müggenhausen / Metternich Herzlichen Dank Über die vielen Glückwünsche und schönen Aufmerksamkeiten zu unserer Ersten heiligen Kommunion haben wir uns sehr gefreut. Wir möchten uns, auch im Namen unserer Eltern, auf diesem Weg für alles recht herzlich bedanken. Die Kommunionkinder von Metternich / Müggenhausen Thomas Akkermann Tim Huthmacher Alina Maus Lukas Berchem Sandra Jüssen Selina Müller Angela Cassidu Tommy Jüssen Kevin Neher Selina Eick Franziska Kloeters Julian Olbertz Jannik Funke Kai Kohlgraf Laura Olligschläger Aylin Hahs Michelle Lohr Nadine Prior Patrick Hinsch Lennart Martens Adrian Reinartz Fabian Hodek Torben Martens Jasmin Scherbenborg Victoria Zehnpfennig 10

11 Kommunionkinder überreichten Geldspende UnterstÄtzung fär Projekte in 3 Kontinenten PlÅtzchen backen, Osterschmuck basteln oder auch fär die Gottesdienstbesucher kochen das sind Aktionen, mit denen die Kommunionkinder im Seelsorgebereich Weilerswist soziale Projekte auf drei Kontinenten unterstätzen. Die Kinder in Metternich hatten jetzt Gelegenheit, ihre Spende persénlich zu Äbergeben. WÅhrend seines Besuchs in Deutschland war Pastor Vitor Gerhards aus Brasilien Gast im Schulgottesdienst. Er berichtete den Kindern von seinen Projekten mit StraÑenkindern und erzåhlte vom Leben der Menschen in Brasilien. 160,00 Äbergaben ihm die Kinder, die sie durch einen Verkauf von selbst gebackenen PlÅtzchen eingenommen hatten. In der Adventszeit hatten die Kinder sich einen Nachmittag im Pfarrzentrum getroffen, um mit Gemeindereferent Klaus Kirmas und einigen MÄttern PlÅtzchen zu backen. Nach dem Gottesdienst wurden diese dann an die Gottesdienstbesucher verkauft. Auch in den anderen Pfarrgemeinden des Seelsorgebereichs engagieren sich die Kommunionkinder fär Projekte in Asien und Afrika. Gemeindereferent Klaus Kirmas hat die sozialen Projekte fest in die Erstkommunionvorbereitung integriert. Kirchlich soziales Handeln zu lernen ist ein wichtiger Aspekt in der 11

12 Erstkommunionvorbereitung. Die Kinder sollen erfahren, dass sie mit ihrem Engagement etwas erreichen kännen und dass helfen auch Spass machen kann, so der Leiter der Kommunionvorbereitung. Dass dabei Projekte unterstçtzt werden, die sowieso schon in den Pfarrgemeinden gefärdert werden, hilft den Kindern sich mit der Gemeinde vor Ort verbunden zu fçhlen. Insgesamt konnten bei allen in den letzten Jahren durchgefçhrten Aktionen 1555,00 Çberwiesen werden. Davon gingen 590,00 an Pastor Vitor in Brasilien, 630,00 an Pater Chakko in Indien und 335,00 an den Orden von Pater Strunk in Namibia oder. an den Verein G.R.A.I.F., der FrauenfÄrderprojekte im Senegal unterstçtzt. K. Kirmas 12

13 Das geht uns alle an Neuwahlen: Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstände Ende 2009 Am 7. und 8. November 2009 finden Wahlen fär den neuen Pfarrgemeinderat (PGR) und die KirchenvorstÅnde (KV) statt. WÅhrend der Kirchenvorstand, wie bisher, fär jede Pfarrgemeinde in unserer Pfarreiengemeinschaft gewåhlt wird, gibt es beim PGR eine entscheidende VerÅnderung. GemÅÇ der Neuordnung der Seelsorge im Erzbistum KÉln wird es fär den gesamten Seelsorgebereich Weilerswist nur noch einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat geben, obwohl die einzelnen Pfarreien weiterhin bestehen bleiben und eine Pfarreiengemeinschaft bilden (bisher Pfarrverband). Die Aufgaben des neuen PGR unterscheiden sich teilweise von denen der bisherigen PGRS, da die Einbindung in Leitungsaufgaben gemeinsam mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam stårker ist. So soll der PGR u.a. mit dem Pfarrer und dem Pastoralteam ein Pastoralkonzept fär den gesamten Seelsorgebereich ausarbeiten. Konkret: wann und wo sollen angesichts des Priestermangels die Gottesdienste stattfinden? In welcher Form sollen die Gottesdienste stattfinden? Wer kämmert sich um Jugendarbeit, um Alte und Kranke, um Familien, um Schulen usw.? Die Pfarrverbandskonferenz hat am 21. April 2009 nach intensiver Diskussion mehrheitlich beschlossen, dass insgesamt 12 Mitglieder in den neuen PGR gewählt werden sollen, wobei - unabhängig von der Pfarreiengröße - drei Mitglieder aus jeder Pfarrei im PGR vertreten sein sollen (sogenannter paritåtischer Wahlmodus ). Es wird einen einheitlichen Wahlschein fär die PGR-Wahl geben, auf dem sich mindestens 12 Kandidaten zur Wahl stellen. Jeder Wahlberechtigte kann auf diesem Wahlzettel wiederum bis zu 12 Kreuzchen machen. Sollten beispielsweise 20 Kandidaten (mindestens 12) auf dem Wahlzettel stehen, 13

14 so kännte man bis zu 12 Kandidaten davon wåhlen. Man kann (und sollte) also nicht nur Kandidaten aus der eigenen Pfarrei, sondern durchaus auch Kandidaten aus anderen Pfarreien wåhlen. GewÅhlt sind am Ende aus jeder Pfarrei die drei Kandidaten mit den meisten Stimmen. Weitere Mitglieder des neuen PGR sind der Pfarrer und bis zu zwei Mitglieder des Pastoralteams. ZusÅtzlich kännen noch weitere Mitglieder berufen werden, dabei ist aber die Zweidrittelmehrheit der gewåhlten Mitglieder zu wahren. Die Amtszeit des neuen PGR s betrågt wie bisher vier Jahre. Neben dem neugewåhlten PGR sollen weiterhin auch OrtsausschÉsse in den jeweiligen Pfarreien bestehen bleiben. Diese OrtsausschÉsse werden nicht gewåhlt, sondern vom Pfarrer auf Vorschlag der gewåhlten PGR-Mitglieder berufen. Aufgabe der OrtsausschÉsse wird es sein, kirchliches Leben vor Ort im Rahmen des Gesamtkonzeptes des Seelsorgebereichs zu entwickeln und zu organisieren (z.b. Pfarrfeste, Weihnachtsbasar, Erntedankfest, Pfingstnovene usw.). Auf jeden Fall ist I h r e Bereitschaft gefragt, in den verschiedenen Gremien mitzuarbeiten. FÄr die Zukunft des kirchlichen Lebens vor Ort wird es ganz wichtig sein, dass méglichst viele Christinnen und Christen unser Gemeindeleben aktiv mitgestalten, und zwar nahe an den Menschen. Wer im neuen PGR fér den Seelsorgebereich Weilerswist oder in einem der OrtsausschÉsse mitmachen mächte und bereit ist, sich als Kandidat fér die Wahlen aufstellen zu lassen, mäge sich bitte bei den jetzigen PfarrgemeinderÅten, den PfarrbÉros oder bei Mitgliedern des Pastoralteams melden. FÉr die gleichzeitig stattfindende Wahl des Kirchenvorstandes wird es einen zweiten Wahlzettel geben. An dem Wahlverfahren fér die KirchenvorstÅnde Åndert sich aber gegenéber dem bisherigen Verfahren nichts. Hubert Peters Mitglied der Pfarrverbandskonferenz 14

15 St. Hubertus Schützenbruderschaft Lommersum e.v. - Gegr Schützen- und Volksfest / Pfingsten 2009 Samstag: 30. Mai :30 Uhr Umzug durch Lommersum mit den amtierenden MajestÄten. 20:00 Uhr KÅnigsball der MajestÄten in der SchÇtzenhalle mit Live- Musik. Pfingstsonntag: 31. Mai :00 Uhr Empfang der auswärtigen Bruderschaften. Im SchÇtzenheim werden Kaffee und Kuchen angeboten. 14:00 Uhr Festzug durch Lommersum mit 5 Musik- bzw. Tambourcorps, sowie 7 befreundeten Bruderschaften. 15:00 Uhr VogelschieÉen auf dem Hochstand und anschlieéendes PreisschieÉen fçr Jedermann mit unseren GroÉkaliberwaffen ( DonnerbÇchse ). Pfingstmontag: 01. Juni :10 Uhr Antreten zum gemeinsamen Kirchgang. 9:30 Uhr Hl. Messe fçr die Lebenden und Verstorbenen der St. Hub. SchÇtzenbruderschaft Lommersum e.v. mit anschlieéender Kranzniederlegung danach kleiner Umzug durch Lommersum hin zum SchÇtzenheim. 10:30 Uhr FrÇhschoppen FÇr das leibliche Wohl wird mit eigenem Grillstand und Erbsensuppe Sorge getragen. 13:00 Uhr KÅnigs-, Prinzen- und BÇrgervogelschieÉen. 14:00 Uhr GroÉe Verlosung mit AusschieÉen des Hauptpreises (GroÉkaliber). danach WÇrdigung der Neuen MajestÄten, gemçtliches Beisammensein und Ausklang der Feierlichkeiten Ende offen. FÇr Abwechslung bei unseren Kid`s ist, wie auch in den vergangenen Jahren, bestens gesorgt! - - EINTRITT FREI - - an allen Veranstaltungstagen! Es lädt herzlich ein: Die St. Hubertus Schützenbruderschaft e.v. Lommersum 15

16 St. Hubertus Schützenbruderschaft Lommersum e.v. - Gegr Einladung Die St. Hubertus SchÄtzenbruderschaft Lommersum begeht ihre diesjåhrige Hubertus Feier mit Krönung der neuen Majestäten am: Samstag, den 07. November 2009 ab Uhr in der Schützenhalle Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu dieser Veranstaltung recht herzlich ein. Die Feier beginnt um 17:00 Uhr mit einer Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der St. Hub Schützenbruderschaft in der Pfarrkirche zu Lommersum, anschließend geht es mit einem kleinen Festzug hin zur Schützenhalle. Nach der Eröffnung und dem traditionellen Erbsensuppen - Essen (es werden auch noch andere Snacks angeboten) erfolgen die Krönung der neuen Majestäten sowie Ehrungen verdienter Mitglieder. Der weitere Programmablauf liegt am Veranstaltungsabend in der Schützenhalle aus. Bei live Musik mit einer bekannten Musikband wünscht Ihnen, bzw. Euch, ein paar frohe, gesellige Stunden in der Schützenhalle und viel Glück bei der Tombola. Der Vorstand 16

17 110 Jahre Fronleichnamsaltar in Weilerswist, Burgstr. 32 Weilerswist um 1900, ein Ort mit Äberschaubarer Einwohnerzahl, wo jeder jeden kannte. Die meisten von ihnen waren Arbeiter in den nahe gelegenen Braunkohlegruben oder Landwirte. Deutschland wurde von einem wirtschaftlichen Aufschwung erfasst. Vielleicht war dies ein Grund dafär, dass Maria Theresia Przybylska und ihre Mutter Mathilde im Jahre 1897, das Dorf Mauche, in der Åltesten Siedlung im niederschlesischen groçpolnischen Grenzgebiet gelegen, verlieçen, um in den Westen zu ziehen. Sie wurden von Witwer Jakob Pesch seine Ehefrau Gertrud war 1895 verstorben und Sohn Anton Josef freundlich aufgenommen. Die beiden Frauen machten sich sehr nätzlich im Hause Pesch und blieben in Weilerswist. Aus Traditionsbewusstsein, gepaart mit einer tiefen GlÅubigkeit, errichtete die aus dem katholischen Polen stammende Maria Theresia im Jahre 1898 den ersten Fronleichnamsaltar an der Hauswand des Landwirts Jakob Pesch, Burgstr. 32. Das dort befindliche HeiligenhÅuschen wurde in den Altar mit eingebunden. Dies war der Beginn einer 110-jÅhrigen Tradition. Landwirt Jakob Pesch verstarb 1900 und Sohn Anton Josef Äbernahm den landwirtschaftlichen Betrieb des Vaters. Er vermåhlte sich 1901 mit der Polin Maria Theresia Przybylska. Bruder Hieronimus Pesch absolvierte ein Lehrerstudium. Die Ehefrau von Hieronimus, Frieda, håkelte die Decken fär den Fronleichnamsaltar, die bis zuletzt in Gebrauch waren und in dankbarer Erinnerung liebevoll gehegt und gepflegt werden. Der Fronleichnamsaltar wurde zu einer lieb gewonnenen Gewohnheit und alljåhrlich besorgte Frau Pesch Tage vor Fronleichnam in der freien Natur frische Blumen. Ihre bevorzugten Farben waren blau und weiç. Aus Zittergras, welches sie am Swister Berg vorfand, wurde ein Kranz um das Kreuz am HeiligenhÅuschen gebunden. Am jåhrte sich der Altarbau zum 50. Mal und Äber dem Altar war anlåsslich dieses JubilÅums eine Krone, mit Goldpapier durchflochten, angebracht. Nur wenige Tage spåter verstarb Frau Pesch im Alter von 70 Jahren. 17

18 Nach dem Tode der Mutter übernahm Sohn Leander Pesch das Elternhaus und ging damit die familiäre Verpflichtung ein, alljährlich am Fronleichnamsfest den Altar zu schmücken. Hierbei wurde er von seiner Schwester Ursula Dexheimer und seiner Tochter Gertrud und ihrem späteren Ehemann Franz Josef Imgrund tatkräftig unterstützt. Das Ehepaar Imgrund lebt seit 1953 im Haus in der Burgstr. 32 und errichtete den Fronleichnamsaltar in der 3. Generation. Kaplan Wilhelm Vogt mit Monstranz Foto: im Besitz von Gertrud Imgrund, 1954 Ursula Dexheimer, heute 93 Jahre, erzählte in einem persönlichen Gespräch, im Dezember 2008, dass sie bereits dienstags mit den Vorbereitungen begannen. Maibäume mussten geschlagen werden, Blumensträuße zusammengestellt werden, die kostbaren Decken wurden gewaschen und gebügelt, der Altar musste entstaubt werden. Foto vom Aufbau v.l.n.r.: Hubert Gerten, Gertrud Imgrund, Leander Pesch, Ursula Dexheimer, 2004, Foto: Franz Josef Imgrund Wenn die Blumen aus dem eigenen Garten und die der Nachbarn sowie aus Wald und Flur nicht reichten, wurden auch schon mal welche dazugekauft. Ab den fünfziger Jahren wurde der Teppich von Frau Lux, Gut Neuheim ausgeliehen. Beim Wegzug von Frau Lux im Jahre 1986, 18

19 erhielten Frau Dexheimer und die Familie Imgrund den Teppich als Geschenk fär den Fronleichnamsaltar. Ohne UnterstÄtzung ihrer Nichte Gertrud Imgrund und deren Ehemann Franz Josef und weiteren FamilienangehÅrigen wçren diese Arbeiten nicht måglich gewesen. Private Termine standen wçhrend der Vorbereitungen hinten an, Fronleichnam hatte Vorrang. Die lang anhaltende Tradition und die Verbundenheit zur katholischen Kirche haben die Familie immer wieder motiviert und angespornt. Wenn die Fronleichnamsprozession anstand, war der Altar geschmäckt, dies war selbstverstçndlich. Eine RÄckfrage seitens des Pfarrers war nie erforderlich. Foto: Franz Josef Imgrund, 1991 Zwei Mal wurde wegen starken Regens in den neunziger Jahren und Anfang des 21. Jahrhunderts die Prozession kurz vorher abgesagt und alle Vorbereitungen waren umsonst. Nach der Neubesetzung der Pfarrstelle von St. Mauritius und Heilig Kreuz durch Pfarrer Burkhard Hoffmann, Anfang 1990, ging man im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege. Neue Strukturen wurden eingefährt, es entstand eine Distanz, weil die RegelmÇÑigkeit verloren gegangen war und diese der Ungewissheit, ob im nçchsten Jahr die Prozession am Haus der Familie Imgrund vorbeiziehen wärde, Platz machte. Aber auch das hohe Alter von Frau Dexheimer, die zwar geistig und kårperlich fit und in einer beneidenswerten Verfassung ist, lieñen sie und ihre Nichte Gertrud Imgrund, die aus gesundheitlichen GrÄnden den Altarbau nicht weiter fortfähren kann, die Entscheidung herbeifähren, dass der Fronleichnamsaltar im Jahre 2007 der letzte gewesen sein sollte. 19

20 v.l.n.r.: Gertrud Imgrund, Ursula Dexheimer, Franz Josef Imgrund, 2008 Foto: Helene KÄrten Die anerkennenden Blicke der Betrachter, die den Altarerbauern nicht verborgen blieben, ob von Prozessionsteilnehmern, Passanten oder vorbeifahrenden Autofahrern, waren ein kleiner Lohn fär die MÄhe und die Arbeit die sie gehabt hatten. Ich habe den Altar in den siebziger Jahren zum ersten Mal gesehen, seither bin ich immer wieder von ihm fasziniert und beeindruckt gewesen, obgleich er im Laufe der Zeit einige VerÅnderungen erfahren hatte. Mir bleibt an dieser Stelle auch im Namen von Pfarrer Georg Bartylla ganz herzlich DANKE zu sagen, DANKE fär 11 Jahrzehnte liebevollen Altarbau. Helene Kürten Anmerkung: In Heft 11 der Weilerswister HeimatblÅtter wurde in dem Beitrag Fronleichnam in Weilerswist einst und heute von Christel Schorn, der Fronleichnamsbrauch ausfährlich beschrieben. 20

21 Kevelaer Wallfahrt 2009 Kevelaer Im Glauben unterwegs Gemeinschaft erleben Nieukerk MÉchten Sie 7 Tage im Glauben zu FuÑ unterwegs sein, gemeinsam beten, singen, töglich die Hl. Messe feiern, Freude und Leid teilen. Dann lassen Sie das bequeme Bett, das eigene Zimmer und Bad einfach zu Hause und erleben Sie inhaltsreiche, stressfreie Tage im Kreise der Kevelaerpilger. Wir als Bruderschaft freuen uns auf Ihre - vielleicht erstmalige Teilnahme an unserer Kevelaerwallfahrt vom Kaarst 19. bis 26. Juli 2009 Gohr Ob GroÑ oder Klein, jeder ist bei uns herzlich willkommen. Haben Sie Fragen? Phillip Hamm, Lommersum 02251/71859 Diakon BÜllesbach, Weilerswist 02254/81066 F.-D. Schmitz, Vernich 02254/6383 Lommersum 21

22 Zwei Urlauber Zwei Wanderer zogen hinaus zum Tor zur herrlichen Alpenwelt empor. Der eine ging, weiläs Mode just, den andern trieb der Drang in der Brust. Und als daheim nun wieder die zwei, da råckt die ganze Sippe herbei, da wirbeltäs von Fragen ohne Zahl: Was habt ihr gesehn? ErzÉhlt einmal! Der eine drauf mit GÄhnen spricht: Was wir gesehn? Viel Rares nicht! Ach, BÉume, Wiesen, Bach und Hain und blauen Himmel und Sonnenschein! Der andere lächelnd dasselbe spricht, doch leuchtenden Blicks, mit verklértem Gesicht: Ei, BÉume, Wiesen, Bach und Hain und blauen Himmel und Sonnenschein! Anastasius GrÇn Mit diesem Impuls wänschen wir Ihnen allen eine erholsame und gesegnete Ferienzeit, mehr låchelndes Ei als gåhnendes Ach! Ihre Pfarrbrief-Redaktion 22

23 Mit Inma und Marita auf dem Weilerswister Jakobsweg Inma und Marita aus Werdohl im Sauerland sind im letzten Jahr 800 Kilometer durch Spanien nach Santiago de Compostela gepilgert. Sie mussten hart mit ihrem Arbeitgeber verhandeln, dass sie fünf Wochen Urlaub für dieses Projekt erhielten - und sie waren fünf Wochen weg von Ehemann und Kindern, was nicht so ganz einfach ist. In diesem Jahr wollten sie es anders machen und nur eine Woche auf einem deutschen Jakobsweg pilgern. In den nächsten Jahren sollen sich weitere Wochenetappen anreihen, so dass sie - vielleicht in zehn Jahren? - die gesamte Strecke von Deutschland durch Frankreich bis zum Fuß der Pyrenäen schaffen werden. Die Pfarrbriefredaktion erhielt einen Anruf aus dem Weilerswister PfarrbÄro, dass sich Inma und Marita fär Samstag, den 18. April, in Weilerswist angemeldet hatten. Eine gute Gelegenheit, die beiden Jakobspilgerinnen zu treffen und zusammen mit ihnen den 12 km langen Jakobsweg durch Weilerswist kennen zu lernen. Vielen ist bei einem Spaziergang durch den Kottenforst oder an der Erft entlang vielleicht schon das charakteristische Zeichen fär den Jakobsweg aufgefallen: eine stilisierte gelbe Muschel auf blauem Grund. Man kann die Muschel auch als Strahlen eines Sterns deuten: die Strahlen laufen in einem Punkt zusammen. Das ist ein Sinnbild fär die vielen Pilgerwege, die aus ganz Europa zum Apostelgrab nach Santiago fähren. Leider steht nur Pilgerweg auf dem Schildchen, so dass viele vielleicht gar nicht wissen, dass es sich um den Jakobsweg handelt. Eingeweihte wissen allerdings, dass die Muschel einen klaren Hinweis auf Jakobsweg und Jakobspilger ist. Am Stern im Kottenforst Von Walberberg kommend Äberqueren unsere beiden Pilgerinnen an der Sechs-Wege-Kreuzung ( Am Stern ) mitten im Kottenforst die Gemeindegrenze von Weilerswist. Nach kurzer Rast in der WanderhÄtte fährt sie der Weg zunéchst eine Weile durch den herrlichen Kottenforst mit frischem FrÄhjahrsgrÄn bis an das groñe Kiesabbaugebiet. Wenn sie aus dem Villewald heraustreten, erreichen sie - noch auf der HÖhe des VillerÄckens - als ersten markanten Punkt den Swister Turm, das Wahrzeichen der Gemeinde Weilerswist. 23

24 Am Swister Turm Hier ist der Kreuzungspunkt zweier alter Pilgerwege: von Bonn nach Aachen und von Köln nach Trier. Die heiligen drei Jungfrauen Fides, Spes und Caritas wurden und werden am Swister Turm verehrt werden. Von weither kamen früher Pilgerinnen und Pilger hierhin - heute ist der Pfingstmontag der Pilgertag. Eine große stilisierte Jakobsmuschel ist in das Pflaster eingelassen, wo früher das Kirchenschiff gestanden hat. Die Kirche an diesem markanten Punkt hatte einen Vorgängerbau aus römischer Zeit. Man hat hier einen Matronentempel angenommen, und die heiligen drei Jungfrauen gelten als christliche Überhöhungen vorheriger keltischer Muttergottheiten. Steil bergab steigen Inma und Marita, mit ihren Nordic-Walking-Stöcken und exzellenten Wanderschuhen bestens ausgerüstet auf direktem Weg vom Villerücken in das Tal von Swist und Erft hinab. Dennoch müssen sie aufpassen, dass sie nicht ausrutschen, den ganzen Freitag zuvor hat es geregnet und die Swist führt Hochwasser. Über die Brücke überqueren sie unten angekommen den Swistbach. Der offizielle Pilgerweg biegt jetzt nach rechts zur Burg Kühlseggen ab. Unsere beiden Pilgerinnen sind allerdings am Vormittag in Köln gestartet, sind schon ungefähr 30 Kilometer gegangen und wollen sich vor der 8-Uhr-Messe in der Kirche noch frisch machen, vielleicht im Ort auch noch einige Lebensmittel besorgen fürs Abendessen oder fürs Frühstück am nächsten Morgen. Sie folgen deshalb der Hauptstraße und marschieren auf direktem Weg in den Ort hinein. Im Ortskern finden sie dann zwar auch noch ein Lebensmittelgeschäft, was aber um diese Zeit leider geschlossen ist. Für Pilger, die ihre Wege optimieren 24

25 mässen und keine Kofferraumladungen an Lebensmitteln aus abgelegenen Einkaufszentren mitschleppen kånnen, ist ein GeschÇft im Zentrum ganz wichtig (und nicht nur fär Pilger!). Einen Parkplatz - dafär sind die groéen SupermÇrkte auéerhalb ja gebaut - braucht der FuÉpilger nicht. Im Jugendheim in der Weilerswister TriftstraÉe wollen Inma und Marita Äbernachten, und hierfär hatten sie sich vorher bereits im PfarrbÄro angemeldet. Der Hausmeister, Herr Jurowiec, wartet an der Kirche mit dem SchlÄssel auf die beiden. Sie erfahren dann auch, dass sie sich heute abend nicht zu beeilen brauchen: die 8-Uhr-Messe ist nicht am Samstagabend, wie sie das aus Spanien gewohnt waren, sondern am Sonntagmorgen! Freude und Schock zugleich: Dann mässen wir ja ganz fräh aufstehen! Wo kånnen wir denn morgen fräh Kaffee trinken? Das ist in Weilerswist am Sonntagmorgen allerdings kein Problem. Mehrere BÇckereien sind geåffnet, und es muss niemand verhungern oder verdursten. In der Eisdiele treffen wir uns und tauschen uns auch Äber den spanischen Jakobsweg aus. Was war euer Motiv, letztes Jahr den Jakobsweg zu gehen und jetzt in Deutschland auf kärzeren Strecken nochmal zu pilgern? Wie war eure Erfahrung mit den Refugios? Inma ist Spanierin und hatte also keinerlei VerstÇndigungsschwierigkeiten. Die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen, die das gleiche Ziel hatten, nçmlich Santiago bzw. den Weg dorthin, fanden sie spannend, wenn sie auch in den langen fänf Wochen in Spanien mitunter etwas Heimweh Äberkam. AuÉerdem fanden sie den spanischen Weg ein wenig Äberlaufen und suchen jetzt etwas mehr Ruhe auf dem deutschen Weg von KÅln nach Trier. Wieviel Pilger kommen denn durch Weilerswist, wollen die beiden wissen. Nun ja, nach den AuskÄnften aus dem PfarrbÄro, därften es 3-4 pro Monat sein, nicht gerade viele, aber es zeigt doch das Interesse am Pilgern und am Jakobsweg. Den Pilgerausweis, das Credenzial, lassen sich die beiden nach der 8-Uhr- FrÄhmesse in der PfarrbÄcherei abstempeln. In der St. Mauritius-Kirche werfen sie noch einen Blick auf die heiligen drei Jungfrauen an der Kirchenwand und håren die Jakobus-Glocke, eine der sechs Glocken in der Weilerswister Kirche: St. Jakobus heiée ich, die Lebenden rufe ich, die Toten beweine ich, alles zur Ehre Gottes und zum Segen der Gemeinde Weilerswist. FÄr Besichtigungen entlang des Weges haben unsere Pilgerinnen, wie die meisten FuÉpilger, keine Zeit. Der Weg ist ihr Ziel, und kleinere oder gråéere Umwege vermeidet man nach MÅglichkeit. Man will ja voran kommen. So sehen sie auch die Vernicher Heilig-Kreuz-Kirche, spçter die St. Anna-Kapelle in Hausweiler und die Lommersumer St. Pankratius-Kirche nur von der Erft aus, wo der offizielle Pilgerweg entlang fährt. 25

26 Nur einsetzender Regen, sengende Mittagshitze oder das BedÄrfnis, sich einmal hinzusetzen und auszuruhen fårdert mitunter einen Umweg und Kirchenbesuch. In der Stille der Kirche kommen die Pilger dann zur Ruhe und schlafen manchmal sogar kurz ein. Gerne stecken sie auch eine Kerze an und beten fär eine beschwerdefreie Weiterreise oder fär freundliche, hilfsbereite Menschen auf dem Weg. Nun - Inma und Marita haben mit dem Messbesuch in Weilerswist erst einmal ihre Sonntagspflicht erfällt und gehen per pedes apostolorum, wie es fräher hieñ, ihren Weg weiter an der Erft entlang. Heute am Sonntag scheint die Sonne, fast schon zu heiñ zum Pilgern. Tagesziel ist Kreuzweingarten, 6 km vor Bad MÄnstereifel. In Vernich wöre gewiss das riesige Kruzifix aus dem Jahr 1250 sehenswert gewesen, sowie die drei Jakobsmuscheln Äber einem Wandgrabmal, das Kennzeichnen im Wappen des Adelsgeschlechts von Metternich-Winnenburg. Auch Metternich und MÄggenhausen liegen abseits des Pilgerweges. Wer trotzdem von der Erft weg geht und ein StÄck die alte RÅmerstraÑe von KÅln Äber Sechtem nach Trier - statt an der Erft entlang - pilgern will, der erföhrt, dass die Metternicher Kirche vermutlich auf einen alten råmischen VorgÖngerbau zuräck geht und dass Metternich drei (Jakobs-) Muscheln im Ortswappen fährt. Wappen von Metternich mit drei Muscheln Es ist - wie in Vernich - das Wappen der Herren von Metternich-Winnenburg, deren Vorfahren aus Metternich stammen und deren bekanntester Vertreter der Åsterreichische FÄrst Clemens von Metternich war. Vermutlich sind Mitglieder bzw. Vorfahren der Adelsgeschlechter mit solchen Wappen nach Santiago gepilgert und fährten deshalb fortan die Jakobsmuscheln in ihrem Wappen. In der MÄggenhausener St. Laurentius- Kirche wärden sie im rechten Kirchenfenster auf den heiligen Rochus stoñen, den zweiten Patron der MÄggenhausener Kirche. Rochus war zu seinen Lebzeiten auch ein Pilger, er brach seine Pilgertour aber ab, um die zahlreichen Pestkranken, die er unterwegs sah, zu pflegen. Der Dienst an diesen nöchsten Menschen war ihm wichtiger als sein ursprängliches weites Pilgerziel. Inma und Marita sind beide Krankenschwestern - so ist der Dienst 26

27 an den Kranken ihre tägliche Arbeit und ihnen sei Erholung von ihrer Alltagsarbeit auf dem Pilgerweg von Herzen gegånnt. Den Weg von Vernich nach Lommersum - wieder an der Erft entlang - sind vor fast 10 Jahren 35 Jakobspilger aus unserer Pfarrei zu FuÇ gegangen, in Vorbereitung einer Bus-Pilgerreise nach Santiago unter Leitung von Pastor Hoffmann und Pater Chacko. Auch fér Lommersum, etwas abseits des Pilgerweges, bleibt leider keine Zeit. Dabei wérde gerade in Lommersum ( Klein-Spanien ) unsere Pilgerinnen bereits ein Vorgeschmack auf Spanien erwarten, z.b. das Spanische Rathaus. Mit Blick auf Burg Bodenheim erreichen Inma und Marita dann schon die Gemeindegrenze von Weilerswist. Ein letztes Zeichen des Jakobsweges auf unserem Gemeindegebiet begegnet ihnen kurz vor WÉschheim. FÉr den 12 km langen Pilgerweg durch Weilerswist haben unsere Pilgerinnen nur drei Stunden benåtigt. Wieviele Stunden mågen es noch bis Trier, bis Santiago sein? Wieviele DÅrfer und Kirchen werden sie noch durchqueren und besuchen? Wieviele Menschen werden ihnen noch begegnen? An der Erft / Gemeindegrenze vor Wüschheim, unten das Zeichen für den Pilgerweg Nach Weilerswist wollen Inma und Marita vielleicht noch einmal mit dem Auto kommen, weil sie beim Stempel-Abholen in der PfarrbÉcherei die Weilerswister HeimatblÄtter entdeckt haben, die man ausleihen kann, um dann in aller Ruhe mehr Éber die Weilerswister Burgen, Kirchen, deren Geschichte, Pfarrpatrone und Glocken nachzulesen. H. Peters,

28 Mauritius-Festtage vom 30. Mai bis 04. Juni 2009 Pfingstsamstag, 30. Mai :30 Uhr Festgottesdienst zum Pfingstfest mit besonderer musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor (Beginn der Mauritius-Festtage). Pfingstsonntag, 31. Mai :45 Uhr Festmesse zum Pfingstfest im Altenzentrum Pfingstmontag, 01. Juni 2009, Wallfahrt zur Swister-Turm-Kapelle 09:00 Uhr Beginn der Fußwallfahrt an der Kirche Lommersum, 09:30 Uhr Kirche Metternich, die Teilnehmer von Metternich und Müggenhausen gehen direkt zum Swister Turm. ca 10:15 Uhr Marienkapelle, Kirchweg in Vernich, gemeinsam mit den Pilgern aus Lommersum, ca. 11:00 Uhr nach Eintreffen der Wallfahrer aus Lommersum und Vernich, Weitergang zum Swister Turm. 11:45 Uhr Gebete u. Gesänge und Empfang der Pilger am Swister Turm. 12:00 Uhr Festmesse am Swister Turm mit besonderer musikalischer Gestaltung durch den Chor Leuchtfeuer, anschl. Picknick, organisiert von den Jugendlichen aus dem Seelsorgebereich. Der Erlös ist für die Jugendkasse. Dienstag, 2. Juni 2009, Wallfahrt nach Echternach mit Springprozession 05:30 Uhr Abfahrt ab Kirche Vernich. Alle nachfolgenden Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten und der Teilnehmer- bzw. Busfahrkarte. Nach der Ankunft in Echternach tragen wir in einer Prozession eine gestiftete Kerze von unserem Seelsorgebereich zum Grab des Hl. Willibrord. Anschließend feiern wir um 08:00 Uhr die hl. Messe, dann Teilnahme an der Prozession und einfaches Mittagessen. 16:00 Uhr Andacht in der alten Kirche mit den Prozessionsteilnehmern aus der Pfarreiengemeinschaft Bedburg ca. 16:45 Uhr Abfahrt ab Echternach nach Weilerswist Die Schulmesse in Weilerswist und die Abendmesse in Vernich fallen aus. PfarrbÅros und Kirchen von Vernich und Weilerswist bleiben geschlossen.

29 Mittwoch, 03. Juni :30 Uhr Festmesse mit den Senioren und Kranken mit Spendung der Krankensalbung, anschließend gemeinsames Kaffeetrinken im Jugendheim, Triftstr. 14. Donnerstag, 04. Juni 2009, Ewiges Gebet 14:30-15:30 Aussetzung des Allerheiligsten und Betstunde für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde (Pfr. Bartylla) 15:30-16:00 Stille Anbetung (Diakon Mahlkemper) 16:00-16:30 Betstunde, gestaltet von der KFG St. Mauritius (GR Metze) 16:30-17:00 Betstunde, gestaltet von der St.-Seb.-Schützenbruderschaft und der St.-Seb.-Gebetsbruderschaft (Diakon Büllesbach) 17:00-17:30 Betstunde, gestaltet von PGR und KV (GR Metze) 17:30-18:00 Betstunde, gestaltet von der KAB (Diakon Mahlkemper) 18:00-18:30 Stille Anbetung (Diakon Büllesbach) 18:30 Uhr Feierliche Abschlussmesse mit Prozession und Segen Heilig-Kreuz-Festtage vom 18. bis 20. September 2009 Freitag, 18. September :30 Uhr Festmesse mit Senioren und Kranken mit Spendung der Krankensalbung, anschließend gemeinsames Kaffeetrinken im Pfarrjugendheim, Trierer Str. 98 Sonntag, 20. September :00 Uhr Festmesse zum Pfarrpatrozinium mit besonderer musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor 15:00 Uhr Beginn des Ewigen Gebetes mit Aussetzung des Allerheiligsten und Betstunde für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde (Pfr. Bartylla) 16:00 Uhr Stille Anbetung (Diakon Mahlkemper) 16:30 Uhr Betstunde, gestaltet von PGR und der KFG Hl. Kreuz (GR Metze) 17:00 Uhr Betstunde, gestaltet vom KV und den Schützen (Diakon Büllesbach) 17:30 Uhr Feierlicher Abschluss des Ewigen Gebetes mit Segen mit der Kreuzreliquie und der Dornenkronenreliquie 29

30 Nachfolgender Beitrag erschien:newsletter von Radio Vatikan Papst, Aids, Kondome - Pater Gemmingen kommentiert Eine ÅuÇerung des Papstes zum Thema Aids und VerhÉtung auf dem Flug nach Kamerun hat in einigen Medien fér Aufsehen gesorgt. Wir dokumentieren hier den genauen Wortlaut der ErklÑrung von Papst Benedikt; er antwortete damit auf eine Journalistenfrage: Ich denke, die wirksamste, pråsenteste und stårkste RealitÅt im Kampf gegen Aids ist gerade die katholische Kirche mit ihren geistlichen Bewegungen und ihren verschiedenen Gruppen. Da denke ich etwa an die Gemeinschaft von Sant Egidio, die sichtbar und unsichtbar sehr viel im Kampf gegen Aids tut, an die Kamillianer, an all die Schwestern, die den Kranken beistehen. Ich wérde sagen, das Problem Aids lñst man nicht mit Geld allein. Geld ist nñtig, hilft aber nur, wenn dahinter eine Seele steckt, die es gut einzusetzen weiö. Ebenso wenig ist es getan mit der Verteilung von PrÅservativen: Im Gegenteil, sie verstårken das Problem. Die LÑsung muss eine doppelte sein. Das erste ist eine Humanisierung der SexualitÅt, das heiöt eine spirituelle und menschliche Erneuerung, die zu einer neuen Art des Umgangs sowohl mit dem eigenen KÑrper als auch zu einem neuen Umgang miteinander féhrt. Das zweite ist Freundschaft mit und fér die Leidenden, eine Hilfsbereitschaft, die auch mit persñnlichen Opfern verbunden ist, um an der Seite der Kranken zu sein - diese FÅhigkeit zum MitfÉhlen mit den Leidenden und in schwierigen Situationen dazubleiben. Das sind die Faktoren, die helfen und die echte, sichtbare Fortschritte bringen. Die Kirche tut das und leistet so einen groöen und wichtigen Beitrag. Ich danke allen, die da mitwirken. Zum jéngsten Wirbel in den Medien: ein Kurz-Kommentar von Pater Eberhard Gemmingen SJ, dem Leiter des deutschen Programms von Radio Vatikan. Es ist schade, dass die sensiblen und subtilen Papstworte Éber Aids und Kondome viele andere Papstworte in Afrika Éberdecken. Vielleicht hñtte er die Journalistenfrage erst auf dem RÉckflug beantworten sollen. Schade, dass die QualitÑt des Journalismus so abgesunken ist. Welche Interessen stehen dahinter? Eine wirklich gute Zeitung hñtte etwa schreiben künnen: Bei Papst Benedikt muss man gut hinhüren. Er hat den Kondom-Gebrauch nicht direkt verurteilt, sondern nur erklñrt, 30

31 Kondome helfen nicht gegen das Problem, vielmehr verstärkten sie es. Nun kam aus den USA die Stimme: der Papst kann ja ethisch sagen, wovon er Åberzeugt ist, aber er dårfe nicht Sachen behaupten, die nicht stimmen, nämlich die VerschÄrfung des Aidsproblems. Mag ja stimmen, dass Aidserkrankungen durch Kondome verringert werden. Und das wäre gut. Schlecht aber bleibt, wenn etwas sehr Humanes auf der Welt, der Geschlechtsverkehr, immer mehr zum Gesellschaftsspiel wårde, nur zur Triebabfuhr der MÄnner, zum Missbrauch der Frauen. Denken daran Papstkritiker und die UNO, wenn sie den Papst abwatschen? HÄUSLICHE STERBE- UND TRAUERBEGLEITUNG E.V. Hospizdienst Weilerswist feiert Jubiläum Vor zehn Jahren grändete sich die Hospizinitiative Weilerswist. Der Impuls dazu ging von der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Hanne Wittkop aus. Nach einer Ausbildungsphase begann eine Gruppe von 13 Ehrenamtlichen mit der ambulanten Hospizarbeit. Unheilbar Kranke und Sterbende wurden zu Hause besucht, AngehÅrige begleitet und unterstätzt sowie GesprÇchskreise fär Trauernde angeboten. Im Januar 2004, also vor 5 Jahren, grändete sich aus dieser Initiative heraus der Hospizdienst Weilerswist e. V. als gemeinnätziger Verein, der die begonnene Arbeit fortsetzt und kontinuierlich ausbaut. Unsere Arbeit steht auf drei SÇulen, so der Vorsitzende Klaus Kirmas. Neben der ambulanten Begleitung von Kranken und AngehÅrigen gehårt zu unseren Arbeitsbereichen sowohl die AufklÇrung, Information und Bildungsarbeit als auch die Kulturarbeit, erklçrt der Vereinsvorsitzende. So hat der Verein anlçsslich seines JubilÇum zu einem Schreibwettbewerb unter dem Thema StÇrker als der Tod eingeladen. 26 Personen zwischen 17 und 70 aus dem Kreis Euskirchen haben sich mit fast 60 Texten an dem Wettbewerb beteiligt. Im Herbst sind eine Lesung und eine BuchverÅffentlichung mit den eingereichten Texten geplant. Von der Resonanz auf die Aufforderung Texte einzureichen, zeigte sich der Vereinsvorstand 31

32 überwältigt. Sein Ziel, dass sich Menschen mit dem Thema Tod auseinander setzen, konnte er damit eindrucksvoll erreichen. In einer groß angelegten Werbeaktion will der Verein seine Mitgliederzahl im Laufe des Jahres auf über 100 Mitglieder erhöhen. Unter allen Mitgliedern wird auf der Lesung ein Freiflug im Heißluftballon verlost. Ein Werbeflyer liegt dem Pfarrbrief bei.informationen zum Hospizdienst Weilerswist e. V. unter: Gottesdienstregelung in der Ferienzeit im Seelsorgebereich Weilerswist für den Zeitraum vom 02. Juli 2009 bis 23. Oktober 2009 St. Mauritius, Weilerswist Samstag 18:30 Uhr hl. Messe Mittwoch 18:30 Uhr hl. Messe Heilig Kreuz, Vernich Sonntag 11:00 Uhr hl. Messe Dienstag 19:00 Uhr hl. Messe St. Pankratius, Lommersum Sonntag 09:30 Uhr hl. Messe Donnerstag 17:45 Uhr hl. Messe in Hausweiler Freitag 07:30 Uhr hl. Messe St. Johannes der Täufer und Laurentius, Metternich Sonntag 18:00 Uhr hl. Messe in Müggenhausen Montag 18:00 Uhr hl. Messe in Müggenhausen Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte den Pfarrmitteilungen oder dem Internet unter 32

33 Ein ökumenischer Buß- und Bettag WÄhrend der Zusammenkunft des Åkumenekreises im August 2008 bedauerte Pfarrerin SchÄfer die Umwandlung des arbeitsfreien BuÇ- und Bettages in einen normalen Werktag, der nicht nur in der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde immer einen besonderen Tag zur Besinnung darstellt. Als dann Diakon Mahlkemper bemerkte, dass der evangelische Feiertag 2008 mit dem Festtag der Hl. Elisabeth am 19. November zusammenfällt, war die Idee zu einem Ékumenischen Gottesdienst am BuÇ- und Bettag in der Martin-Luther-Kirche geboren und die Aufgabenverteilung sofort geregelt. Doch der Mensch denkt und Gott lenkt. Wegen unvorhersehbarer technischer Probleme mit der Heizungsanlage musste die Martin-Luther-Kirche für Gottesdienste und Veranstaltungen ab Mitte November kurzfristig geschlossen werden. In dieser Situation zeigte sich, wie Åkumene praktiziert werden kann: Die katholische Kirchengemeinde St. Mauritius stellte Kirche und Jugendheim für (evangelische) Gottesdienste zur VerfÜgung. - Aus KrankheitsgrÜnden musste auch der Organist ganz kurzfristig ersetzt werden. Trotz der spontanen Verlegung kamen - nicht zuletzt dank des Einsatzes des Kirchenbusses - etwa 50 bis 60 Christen beider Glaubensrichtungen zum Ékumenischen Gottesdienst in der Mauritius-Kirche zusammen. Pfarrerin SchÄfer schilderte in ihrer BegrÜÇung die Vorgeschichte zu dieser gemeinsamen Feier, Gebete und GesÄnge wechselten einander ab und in einem ZwiegesprÄch zwischen zwei MÄgden wurde die Lebensgeschichte der Hl. Elisabeth erzählt, einer ungarischen KÉnigstochter, die 1211 als VierjÄhrige an den thüringischen Hof kam und 1221 mit dem Landgrafen Ludwig IV. von ThÜringen verheiratet wurde. Elisabeth kümmerte sich gegen den Willen der Grafenfamilie um Arme und Kranke und musste nach dem frühen Tod ihres Ehemannes im Winter 1227/28 die Wartburg in ThÜringen verlassen. Sie ging nach Marburg, gab ihre drei Kinder in Pflegefamilien und widmete sich im von ihr gegründeten Hospital der Armen- und Krankenpflege. Elisabeth starb mit 24 Jahren an Auszehrung und ErschÉpfung. 33

34 Schon sehr fräh bildeten sich Legenden um Elisabeth, am bekanntesten ist wohl das Rosenwunder. Als Elisabeth von ihrem Mann mit einem Korb voller Speisen fär die Armen Äberrascht wird, verwandeln sich diese in Rosen - Rosen spielten deshalb auch eine wichtige Rolle bei den FÄrbittgebeten. Diakon Mahlkemper stellte in seiner Predigt verschiedene Aspekte der Liebe zu Gott und den Menschen dar. Ohne Liebe verkämmert der Mensch, das Leben verliert seinen Sinn. Der Gottesdienst endete mit dem gemeinsam gesprochenen Vaterunser und dem Segen. Die erbetenen Spenden werden zu gleichen Teilen fär auslåndische Hilfsprojekte beider Kirchengemeinden verwendet. Im Jugendheim klang der Abend mit GesprÅchen bei Brot, Tsatsiki und alkoholfreien GetrÅnken in kleinerer Runde aus. Vielleicht treffen wir uns am nåchsten BuÇ- und Bettag wieder zum gemeinsamen Singen und Beten? Hannelore Ziegler Bastelgruppe St. Pankratius Lommersum Die Bastelgruppe Lommersum bedankt sich herzlichst bei allen Helfern, Spendern und KÅufern, die zum diesjåhrigen Erfolg des Buchsverkaufs zu Ostern beigetragen haben. Das Bastelteam benétigt dringend VerstÅrkung. Wer hat Lust mitzumachen, bringt gute Ideen mit und besitzt Geschick, Phantasie und Zeit um die Gruppe tatkråftig zu unterstätzen? Basteltermin: Montags, 19:00 ca. 22:00 Uhr Ort: Pfarrzentrum Lommersum, Kontakt: E.Henn, Tel.:02254/ 4648 Wir weisen jetzt schon auf unseren Verkauf von Adventsschmuck, TÄr- und AdventskrÅnzen, Gestecken und einiges mehr hin: Der Verkauf findet am Sonntag den im Pfarrzentrum Lommersum von 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr statt. KrÅnze fertigen wir gerne nach Ihren WÄnschen. Vorbestellungen werden ab Anfang November entgegengenommen. Das Team der Bastelgruppe 34

35 Singen ist Herzenssache Kirchenchor von Heilig Kreuz besteht seit 125 Jahren Mitglieder geehrt WEILERSWIST-GROSS-VERNICH: Mit einem Festhochamt feierte der Kirchenchor der Pfarrei Heilig Kreuz sein 125-jÄhriges Bestehen. UnterstÅtzt von Lehrern der Musikschule, die sich zu einem Kammermusikensemble zusammengefunden hatten, wurde unter der Leitung von Frank-Michael Friske die Missa brevis von Michael Haydn gesungen. Beim anschlieñenden Festkommers wurden die langjährigen Mitglieder geehrt. Die dienstälteste SÄngerin ist Mathilde Zock. Sie trat 1935 als 13-JÄhrige in den Kirchenchor ein, weil Singen ihr schon immer am Herzen lag. Sie erinnert sich noch an Versuche der Nazis, die SÄnger durch Verbote einzuschåchtern, was aber nicht so recht gelang. Viele Chormitglieder schwärmen von AusflÅgen und gemeinsamen Unternehmungen, denn Geselligkeit wird unter den 25 SÄngern im Alter von 21 bis 87 Jahren groñ geschrieben. Ein Ausflug und die Feier des Nikolausabends gehören fest zum Jahresprogramm. Mit seinem Motto Singen ist Herzenssache war der Kirchenchor auch schon im Rosenmontagszug vertreten. Vor ein paar Jahren hätte Mathilde Zock ihr einziges Hobby beinahe aufgeben måssen, da sie den Weg zu den Proben nicht mehr allein bewältigen konnte. Hilfsbereite MitsÄnger haben deshalb Fahrgemeinschaften gebildet, damit auch die Älteren Mitglieder weitermachen können. Sangesfreudige Damen und Herren sind jederzeit willkommen. Weitere Informationen beim Pfarramt unter Telefon (02254) aus: Kirchenzeitung får das Erzbistum KÖln Ausgabe 47/08 vom 21. November 2008 Foto und Text: Elisabeth Hinzen 35

36 Weltgebetstag der Frauen am 6. März 2009 in Metternich und Müggenhausen VIELE SIND WIR, DOCH EINS IN CHRISTUS - so heiçt der Leitsatz des diesjéhrigen Weltgebetstages der Frauen. Die Frauen aus Papua- Neuguinea, einem Inselstaat im Pazifischen Ozean, nicht weit weg von Australien, haben uns in diesem Jahr Bibeltexte und Gebete fñr den Gottesdienst geschenkt. Hier eine kurze Information Ñber die Insel Papua-Neuguinea: Trotz zerklñfteter Gebirgslandschaften und RegenwÉldern ist das Land ziemlich fruchtbar. In den léndlichen Gebieten helfen die Menschen sich selbst, indem sie Kartoffeln und GemÑse fñr den Eigengebrauch anbauen, dagegen werden Kaffeebohnen und speziell Angebautes ins Ausland verkauft. Am meisten trifft die Menschen der Insel, dass die Abholzung des Regenwaldes nicht aufzuhalten ist. Weitere BodenschÉtze wie Silber, Kupfer, Mangan sowie Erdgas werden an ausléndische Firmen verkauft, dennoch lebt die HÉlfte der BevÖlkerung unterhalb der Armutsgrenze. Die MÑtter- und SÉuglingssterblichkeit ist auf Papua-Neuguinea sehr hoch, weil leider nur in geringem Umfang, im Sozial- wie auch im Gesundheitswesen Hilfe oder AufklÉrung angeboten wird. Aus diesem Grunde haben wir fñr diese armen Menschen, besonders fñr die Frauen und Kinder, die am meisten unter diesen erbérmlichen UmstÉnden leiden und leben mñssen, gebetet: Gott möge alle unsere Gebete erhören und diesen Menschen ein ertrégliches Leben schenken. Wie bereits im Vorjahr fand unser Gottesdienst wegen der Kirchenrenovierung im Metternicher Pfarrheim statt. So konnte sich an die Andacht nahtlos eine gemñtliche Kaffeerunde anschlieçen, bei der noch viel Ñber den diesjéhrigen Leisatz VIELE SIND WIR, DOCH EINS IN CHRISTUNS diskutiert wurde. Ein sinnvoller Satz, der uns zum Nachdenken, zu Spenden und Gebeten anregt, die den Frauen in Papua-Neuguinea helfen sollen. Barbara Mandt, Metternich 36

37 Kath. Frauenkreis Heilig Kreuz, Vernich Atempause Mit ihr verbindet sich: sich einmal im Monat treffen, zur Ruhe und auf andere Gedanken kommen, sich selbst, dem anderen und Gott begegnen und neue Kraft schöpfen, eben eine Atempause im Alltag einlegen. Unsere Termine im Einzelnen: Fr., Fr., Do., Fr., Do., Di., Ausflug nach Köln: Ziel Kirche St. Agnes Fahrradtour zum Heimatblick Wanderung an der Steinbachtalsperre Fahrt zum Hänneschen-Theater (nur mit vorbestellter Karte möglich) Vorbereitung für die Adventsfeier Adventsfeier der Senioren Wir freuen uns Çber eine rege Beteiligung an unseren Veranstaltungen; neue Mitglieder und GÉste sind bei unseren Treffen jederzeit willkommen! Infos und weitere Informationen bei: Marianne Hartschen , Ulrike Clauß , oder Waltraut Rifert Wir wünschen allen ein gesegnetes Pfingstfest! 37

38 90 Jahre Kath. Frauengemeinschaft St. Pankratius Lommersum Die Frauengemeinschaft St. Pankratius Lommersum lädt anlässlich ihres 90. Gründungsfestes alle interessierten Frauen und Männer zu beiden Festtagen herzlich ein. F E S T P R O G R A M M Freitag, 12. Juni 2009 Eintritt frei 18:00 Uhr Dankmesse in der Pfarrkirche Solistin: Nicole Wolke 19:00 Uhr Empfang im Pfarrzentrum 38 Begrüßung einmal anders Ansprachen Kirchenchor St. Cäcilia, Lommersum Hut-Präsentation Geigenensemble Anekdoten und Anekdötchen Geigenensemble Gedichtvortrag Kirchenchor St. Cäcilia, Lommersum Kleiner Imbiss

39 Samstag, 13. Juni 2009 Eintritt 8 19:30 Uhr Kirchenkabarett KlÅngelbeutel im Pfarrzentrum Szenen einer Ehe Highlights und Reklamationen Kartenvorverkauf: Hedwig Morawe Margret Wiskirchen Niederberger Str. 10 Brüsseler Str. 2 Lommersum Lommersum Trude Diefenthal Anita Regh Rüdesheimer Str. 3 Kapellen Str. 18 Ottenheim Hausweiler

40 D a n k e! 40 kurz und bündig Seit vielen Jahren war Frau Hanne Wittkop für die Pfarrgemeinde St. Mauritius, Weilerswist als Lektorin und Kommunionhelferin tätig. Sie legte dieses Amt im Herbst des vergangenen Jahres nieder. Wir danken Frau Wittkop für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz im Dienste der Kirche und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. D a n k e! Frau Barbara Fischer und Herr Markus Schmitz haben ihren Lektorendienst in St. Mauritius, Weilerswist aus zeitlichen Gründen aufgegeben. Wir danken beiden für ihre ehrenamtliche Mitarbeit in den vergangenen Jahren und freuen uns, dass sie ihr Engagement in anderen Bereichen des Pfarrlebens weiterhin einsetzen. Schützenfeste im Seelsorgebereich Weilerswist St. Hubertus Schützenbruderschaft Lommersum Sonntag, 31. Mai 2009, 09:30 Uhr hl. Messe mit Pfarrer Hans-Peter Heckers in der Kirche St. Pankratius. St. Sebastianus Schützenbruderschaft Vernich Sonntag, 05. Juli 2009, 09:00 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der Kirche Heilig Kreuz, anschließend Festzug zum Schützenplatz. 09:30 Uhr hl. Messe mit Pfarrer Michael Eschweiler auf dem Schützenplatz. St. Sebastianus Schützenbruderschaft Weilerswist Sonntag, 12. Juli 2009, 10:00 Uhr hl. Messe mit Pfarrer Georg Bartylla im Festzelt auf dem Schützenplatz. Traditioneller Austausch der Pfingstkerze Seit Jahren tauschen evangelische und katholische Christen aus Vernich und Weilerswist am Pfingstfest eine Pfingstkerze aus. Pfingstsonntag, , 10:00 Uhr im Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche, Pfingstsonntag, , 11:00 Uhr im Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche.

41 . kurz und bündig Pater Chacko wird als Aushilfspriester im Sommer im Seelsorgebereich Weilerswist zu Besuch sein. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Pater Chacko und wünschen ihm einen angenehmen Aufenthalt in unseren Pfarrgemeinden. Pfarrer Abbé Dione Hyacinthe, der die letzten Jahre diese Aufgabe übernommen hatte, arbeitet nicht mehr im Senegal, sondern im Vatikan. Aus zeitlichen und organisatorischen Gründen ist es ihm leider nicht möglich, in diesem Jahr die Vertretungsdienste in unseren Gemeinden zu übernehmen. Im Jahre 2010 möchte er gerne wieder in der Sommerzeit nach Weilerswist kommen um priesterliche Aufgaben wahrzunehmen. Ökumenisches Pfarrfest in Vernich Die Pfarrgemeinderäte von Heilig Kreuz, Vernich und St. Mauritius, Weilerswist werden zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde Weilerswist ein Ök. Pfarrfest durchführen. Samstag, 15. August 2009, Pfarrjugendheim Vernich Firmfeier im Pfarrverband Seit April 2009 werden etwa 85 Jugendliche auf das Sakrament der Hl. Firmung vorbereitet. Der feierliche Gottesdienst mit Firmung durch Weihbischof Dr. Heiner Koch findet am Donnerstag, dem 05. November 2009 um 19:00 Uhr in St. Mauritius, Weilerswist statt. Pfarrkirche St. Johannes d. Täufer, Metternich Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Metternich nach einem umfangreichen Umbau (Rückbau zur ursprünglichen Kubatur) bald wieder hergestellt sein wird und voraussichtlich im Dezember 2009 feierlich eingesegnet werden kann. 41

42 42 kurz und bündig Ehe ohne Standesamt Seit 1. Januar dieses Jahres kännen Pfarrerinnen und Pfarrer nicht mehr bestraft werden, wenn sie ein Paar kirchlich trauen, das nicht vorher die Zivilehe nachweisen kann. Wer also jetzt kirchlich verheiratet sein mächte und so ausdråcklich unter Gottes Segen die Ehe leben will, muss dies dem Staat nicht mehr mitteilen. Der trauende Priester oder Diakon hat die Aufgabe, dem Ehepaar klar zu machen, dass sie trotz der kirchlichen Ehe vor Staat und Gesetz unverheiratet bleiben. Dies bedeutet: kein gemeinsamer Name, keine Steuervorteile, kein Auskunftsrecht, kein Zeugnisverweigerungsrecht, kein Recht der Totensorge. Diese Ehe ohne Standesamt kann vielleicht får die Menschen interessant sein, welche verwitwet sind und eine Rente beziehen, ihre BezÅge durch eine neue staatliche Ehe nicht verlieren oder die Erbrechte ihrer Kinder nicht schmçlern mächten. In Deutschland ist eine Wahlfreiheit bei der EheschlieÉung wie in anderen LÇndern, z.b. USA, Schweden, Spanien, Polen, GroÉbritannien leider nicht mäglich. Diese Staaten erkennen kirchliche Trauungen auch får den bårgerlichen Rechtsbereich an. Arnsteinwallfahrt Sonntag, , Abfahrtszeiten und Haltestellen entnehmen Sie bitte den Plakaten in den SchaukÇsten der Kirchen und den Pfarrmitteilungen. Kosten: 16,00. Anmeldung und Fahrkarten bis zum in allen PfarrbÅros und bei Herrn Diakon Mahlkemper. Das diesjçhrige Jahresthema lautet: Er liebte sie bis zum ÜuÉersten. JuCa eröffnet Nach jahrelanger Vorarbeit hat am 09. Januar dieses Jahres nun endlich das Jugendcafà (JuCa) seinen Betrieb im Haus Heskamp aufgenommen. Samstags zwischen Uhr warten GesprÇchspartner und kleine ess- und trinkbare KÄstlichkeiten auf Euch und Sie!

43 kurz und bündig Erlös aus der Pfarrsitzung in Weilerswist Der Pfarrgemeinderat Weilerswist hat den ErlÄs aus der Pfarrsitzung (Karneval) von 600,00 zu gleichen Anteilen der KiTa St. Mauritius und der Josef-Schaeben-Grundschule in Weilerswist fçr hilfsbedçrftige Kinder und ihre Familien Çberreicht. Jugendtermine zum Vormerken Zeltlager am Swister Turm Es ist fçr alle Messdienerinnen und Messdiener unseres Seelsorgebereiches Weilerswist nach den Sommerferien ein Zeltlager am Swister Turm geplant. Nordwestdeutsche Ministrantenwallfahrt nach Kevelaer Herr Diakon BÇllesbach und Frau Metze planen die Teilnahme aller interessierten Messdienerinnen und Messdiener unseres Seelsorgebereiches an dieser Wallfahrt. NÉhere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Der Pilgerweg des SÇdens Die Katholische Fachstelle fçr Jugendarbeit und Jugendhilfe in Bonn bietet in Zusammenarbeit mit allen Jugendseelsorgerinnen und -seelsorgern eine Jugendwallfahrt fçr junge Leute zwischen Jahren vom nach Altenberg an. Thema: Gott bewegt Ein Seelsorgebereich, eine Pfarreiengemeinschaft, ein Pfarrgemeinderat - ein super Wahljahr... Mit der im Amtsblatt für das Erzbistum Köln veröffentlichten neuen Wahlordnung für Pfarrgemeinderäte steht fest, dass es bei den nächsten Pfarrgemeinderatswahlen, die am 7./8. November 2009 stattfinden werden, nur noch einen Pfarrgemeinderat pro Seelsorgebereich geben wird. Dies hat zur Folge, dass aus jeder Pfarrgemeinde drei Vertreter gewählt werden können. Die Pfarrverbandskonferenz, die sich aus jeweils zwei Vertretern der noch amtierenden Pfarrgemeinderäte sowie je 43

44 einem Vertreter der Kirchenvorstände zusammensetzt, hat die Modalitäten für die Wahl festgelegt und wird auch den Wahlausschuss bilden. Wahlberechtigt für den neuen gemeinsamen Pfarrgemeinderat sind alle Katholiken, die am Wahltag 16 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz im Seelsorgebereich Weilerswist haben. Es können auch Katholiken aktives und passives Wahlrecht ausüben, die außerhalb des Seelsorgebereichs wohnen, aber am kirchlichen Leben in unserer Pfarreiengemeinschaft aktiv teilnehmen. Gleichzeitig wird an diesem Wochenende auch die Hälfte der neuen Kirchenvorstandsmitglieder gewählt. Die Modalitäten der Wahlordnung für die Kirchenvorstandswahlen haben sich nicht geändert. Die Kirchenvorstände bleiben in jeder Kirchengemeinde selbständig, so dass wir zukünftig einen Pfarrgemeinderat und vier Kirchenvorstände haben werden. Darüber hinaus wird es einen Kirchengemeindeverband geben, der sich zusammensetzt aus Vertretern der Kirchenvorstände und des gemeinsamen Pfarrgemeinderates. An diesem Superwahlsonntag werden Sie in allen Orten: Weilerswist, Vernich, Lommersum, Hausweiler, Müggenhausen und Metternich, auf zwei verschiedenen Wahllisten Ihre Stimmen abgeben können. Detaillierte Modalitäten werden die Wahlausschüsse rechtzeitig über die Pfarrnachrichten und in den Schaukästen an den Kirchen bekannt geben. 44

45 Rundum schlau! Weihs, Alexander: Alles rund um die Bibel. Wie ist die Bibel entstanden? War die Bibel schon immer ein Buch? Welche Pflanzen und Tiere gibt es in der Bibel? Was spielten die Kinder zur Zeit Jesu? Hat Jesus auch in der Bibel gelesen? Knop, Julia: Rund um den Glauben. Ist Jesus Christus ein Doppelname? Wer hat die Bibel geschrieben? Haben Engel FlÄgel? Woran kann man erkennen, ob eine Kirche katholisch oder evangelisch ist? Wieso feiern wir Pfingsten immer an einem anderen Datum? Mai, Manfred: Rund um die Weltreligionen. Seit wann gibt es das Judentum? Welches ist das wichtigste Gebet der Christen? Was sind die fänf SÅulen des Islam? Warum essen Hindus keine KÄhe? Was hat Buddha gelehrt? Knop, Karoline: Rund um den Vatikan. Wer hat den Petersdom gebaut? Wer tobt auf dem vatikanischen Spielplatz? Wie wird man Schweizer Gardist? Wo macht der Papst Urlaub? Welche Sprache spricht man im Vatikan? Antworten auf diese und viele andere Fragen, die (nicht nur) Kinder interessieren, finden Sie in unseren BÄchern! Katholische öffentliche Bücherei St. Mauritius Mauritiusgasse Weilerswist / Éffnungszeiten: Di Uhr + Mi Uhr + So Uhr 45

46 Das Team der katholischen Bücherei St. Pankratius in Lommersum lädt Sie ein. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Wir haben garantiert für jeden etwas. Unsere Öffnungszeiten: Samstags von 15:00 bis 17:00 Uhr Sonntags von 10:30 bis 12:30 Uhr Einladung zum Buchsonntag Am Sonntag, 15. November 2009, findet von 10:00 bis 17:00 Uhr die alljährliche Weihnachtsbuchausstellung im Pfarrzentrum in Lommersum statt. Wir stellen Ihnen viele neue Bücher vor, so dass für jeden etwas dabei ist. Zusätzlich laden wir Sie herzlich ab 14:00 Uhr zu Kaffee und Kuchen ein. Auf dem Bücherei - Flohmarkt können preisgünstig Bücher der Bücherei erworben werden. Außerdem bieten wir Ihnen durch unser Bücherei - Team selbst hergestellte hübsche Weihnachtsartikel an. Kuchenspenden werden gerne entgegen genommen. Ihr Bücherei - Team 46

47 Anna- Fest 2009 Anlässlich des Anna-Festes lädt der Vorstand des Kapellenbauvereins zum Festgottesdienst am Freitag, dem 28. August 2009 um Uhr in die Kapelle zu Hausweiler recht herzlich ein. Die Messe zelebriert Pastor Hans-Peter Heckers. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernehmen die Parforce-Horn-Bläser aus Euskirchen unter der Leitung von Martin Bruske. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zu einem gemütlichen Beisammensein im Feuerwehrgerätehaus und bei schönem Wetter auch auf dem Pater-Johann-Strunk-Platz ein. 47

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