Praxisleitfaden. Vorbeugender chemischer Holzschutz. für Fenster und Türen. nach DIN 68800/1-3: 2012

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1 Praxisleitfaden Vorbeugender chemischer Holzschutz für Fenster und Türen nach DIN 68800/1-3: 2012 Seit 2012 gilt die überarbeitete DIN 68800/1-3 für den Holzschutz von maßhaltigen und begrenzt maßhaltigen Bauteilen. Für den Fenster- und Türenbau ergeben sich daraus einige wichtige Änderungen: Die wichtigsten Änderungen im Überblick: Grundsätzlich hat baulicher Holzschutz Vorrang vor chemischem Holzschutz Neue Gebrauchs- und Dauerhaftigkeitsklassen Chemischer Holzschutz ist weiter zulässig Der Einsatz von chemischem Holzschutz ist immer mit dem Auftraggeber gesondert zu vereinbaren und zu dokumentieren Die Einzelteilbeschichtung ist umstritten Die überarbeitete Norm DIN DIN-Normen sind freiwillige Standards ohne Gesetzescharakter und beschreiben den allgemeingültigen Stand der Technik. Es handelt sich um private Regelwerke mit Empfehlungscharakter, die nur in Deutschland gelten. DIN- Normen dienen aber häufig als Basis für Ausschreibungen. Die überarbeitete und 2012 veröffentlichte DIN besteht aus vier Teilen. Den vorbeugenden chemischen Holzschutz regelt Teil 3. Der bauliche Holzschutz hat Vorrang gegenüber dem chemischen Holzschutz. Je nach Gebrauchs- und Dauerhaftigkeitsklassen der Bauteile wird aber ein vorbeugender chemischer Holzschutz empfohlen. Gebrauchsklassen Je nach endgültigem Einsatz der Holzbauteile, muss der Verarbeiter diese bei der Planung in Gebrauchsklassen einteilen. Die DIN übernimmt die 5 Gebrauchsklassen der EN 335. Fenster und Türen haben in der Regel keinen Erdkontakt und werden pauschal der Gebrauchsklasse 3.1 zugeordnet.

2 Hat ein Bauteil vorgesetzte, hinterlüftete Schalen, wie etwa bei Holz- Alu- Fenstern, so wird das Bauteil der Gebrauchsklasse 2 zugeordnet. Gebrauchsklassen nach EN 335 Gebrauchsklasse Gebrauchsbedingungen Exposition gegen Befeuchtung 1 Ohne Erdkontakt, keine abgedeckt (trocken) 2 Ohne Erdkontakt, gelegentlich abgedeckt (Risiko von Befeuchtung) 3.1/3.2 Ohne Erdkontakt nicht abgedeckt 3.1 gelegentlich 3.2 häufig 4 Kontakt mit Erde oder ständig Süßwasser 5 Kontakt mit Salzwasser ständig Dauerhaftigkeitsklassen des verwendeten Holzes Je nach Gebrauchsklasse empfiehlt die DIN den Einsatz von dafür geeigneten Holzarten (DIN EN 350-2). Dauerhaftigkeitsklasse Bezeichnung Beispiele 1 Sehr dauerhaft Afzelia, Makoré, Teak, Accoya, Belmadur 2 Dauerhaft Eiche, Meranti > 500 kg/m 3, Robinie, Sipo, Fadure, TMT 3 Mäßig dauerhaft Douglasie, Kiefer, Lärche, TMT 4 Wenig dauerhaft Fichte, Tanne, Hemlock, Meranti kg/m 3 5 Nicht dauerhaft Splintholz, Meranti< 400 kg/m 3 Es resultiert für die Konstruktion von Fenster und Türen die Empfehlung, Holzarten der Dauerhaftigkeitsklassen von zumindest 3 und 4 einzusetzen. Splintholz Für den Verarbeiter wichtig: Die Dauerhaftigkeitsklassen beziehen sich ausdrücklich auf Kernholz mit einem Splintholz-Anteil von gleich oder weniger als 5 Prozent. Überschreitet das Holz diesen Anteil, so muss es in jedem Fall der Dauerhaftigkeitsklasse 5 zugeordnet werden. Der Verarbeiter sollte sich beim Holzeinkauf daher immer den Splintholzanteil vom Verkäufer dokumentieren lassen.

3 Vorbeugender chemischer Holzschutz: Die DIN gibt dem baulichen Holzschutz zwar Vorrang, erlaubt aber weiterhin den vorbeugenden chemischen Holzschutz. Setzt der Verarbeiter in der Gebrauchsklasse 3 Kernhölzer der Dauerhaftigkeitsklasse 4 oder 5 oder Hölzer mit mehr als 5 Prozent Splintholz ein, so empfiehlt die Norm den Einsatz einer vorbeugenden Schutzbehandlung gegen holzzerstörende Pilze. Darüber hinaus ist chemischer Holzschutz zulässig, wenn die Einbausituation Hinweise auf eine besondere Gefährdung durch Insekten gibt. Für die Gebrauchsklassen 3.1 und 3.2 erlaubt die DIN vorbeugende Holzschutzmittel, die witterungsbeständig gegen Bläue, Pilze und Insekten schützen. Nach EN 927 gilt für die Schutzbehandlung von maßhaltigen Bauteilen die Eindringtiefe NP 1. Sie erfordert also keine besonderen Maßnahmen. Vorbeugender Schutz gegen Bläue Bei bläueempfindlichen Hölzern (Fichte, Tanne und weitere Nadelhölzer) ist ein Schutz gegen Bläue notwendig. Er ist gesondert mit dem Auftraggeber zu vereinbaren. Den Begleitpapieren ist eine Dokumentation der Behandlung beizufügen! Vorbeugender Schutz gegen Pilze Reichen der bauliche Holzschutz oder die Dauerhaftigkeit des Holzes allein nicht aus, um einen Schutz vor holzzerstörenden Pilzen zu gewährleisten, so ist ein vorbeugender chemischer Holzschutz zulässig. Vorbeugender Schutz gegen Insekten Die Norm geht davon aus, dass es in Deutschland grundsätzlich keine Gefahr durch holzzerstörende Insekten gibt. Dies ist in der Fachwelt umstritten. Gibt es allerdings Hinweise auf eine Gefährdung, darf ein vorbeugender chemischer Holzschutz angewendet werden. Er ist gesondert mit dem Auftraggeber zu vereinbaren. Den Begleitpapieren ist eine Dokumentation der Behandlung beizufügen. Muster für eine Dokumentation des chemischen Holzschutzes Der Verarbeiter ist verpflichtet, die mit dem Auftraggeber vereinbarte Behandlung mit chemischem Holzschutz zu dokumentieren und den Begleitpapieren beizufügen.

4 Mustermann Fenster und Türen, Marktplatz 1, PLZ Ort Vorbeugender chemischer Holzschutz nach DIN :2012 Anwendung tragend/ nicht-tragend Behandlung Gegen Bläue / holzzerstörende Pilze / Insekten Holzschutzmittel impralan Zulassungsnummer n.z. (Übergangsregelung) Schutzziel Gebrauchsklasse Aufbringmenge Eindringtiefe NP1 Diese Vorlage können Sie unter herunterladen. Einzelteilbeschichtung Die Norm DIN spricht eine starke Empfehlung aus, die Bauteile einzeln vor dem Zusammenfügen zu imprägnieren. Diese Einzelteilimprägnierung soll einen wirksamen Schutz gegen holzzerstörerische Pilze im Bereich von Eckverbindungen sicherstellen. Die Verbindlichkeit dieser Empfehlung ist umstritten. Der Verband Fenster und Fassade bezweifelt in einer Stellungnahme ( dass sich aus der Norm DIN eine Verpflichtung zur Einzelteilimprägnierung ergibt. Die wenigsten Fensterhersteller haben die technische Ausrüstung für eine wirtschaftliche Einzelteilimprägnierung. Darüber hinaus können erhebliche Behinderungen bei der Verleimung der Bauteile und damit Gewährleistungsansprüche auftreten. Praxistipp: impralan -Holzleim L150 verbindet eine sehr hohe Verleimungsfestigkeit mit dem Schutz vor Pilzen. Vollflächig verleimt gewährleistet er den in der Norm geforderten Schutz im Bereich der Eckverbindungen. Der Praxiskommentar zu DIN Teil 1-4 vom DIN- Institut empfiehlt: Die hierbei üblicherweise verwendeten PVAc-Klebstoffe stellen nach obiger Studie einen günstigen Nährboden für holzzerstörende Pilze dar, die das Fensterholz gerade an den am stärksten gefährdeten Stellen, dem Hirnholz der Eckverbindungen, angreifen können. Die Ausrüstung des Klebstoffs mit einem geeigneten Biozid könnte hier Abhilfe schaffen.

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