Vogel des Jahres: Der Eisvogel

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1 2009 Jahresmitteilung des Vogel- und Naturschutzvereins Glattbach e.v. Vogel des Jahres: Der Eisvogel

2 Impressum Verantwortlich: Layout: Barbara Koch Hauptstraße Glattbach Telefon: Susanne Bormann Druck: Drucken 123 Offset Druck Müller Auflage: Stück Mitarbeiter/innen Bernd Aulbach, Adolf Bormann, Inge Bormann, Susanne Bormann, Thomas Bormann, Lothar Geibig, Barbara Koch, Konrad Müller, Andreas Richter, Erich Sauer, Jugendgruppe, Kindergruppe Inhalt Seite Jahresrückblick Vereinstätigkeiten 3 Aktionen der Waldkäuzchen 9 Vogelexkursion Greifswald 11 Ornithologisches Wochenende 13 Vogel des Jahres 15 Schmetterling des Jahres 18 Wildtier des Jahres 19 Sebastianuspreis 21 Impressionen 25 Veranstaltungstermine 26 Beitrittserklärung 27 2

3 Vereinstätigkeiten und Jahresrückblick Liebe Glattbacher in und um unseren Ort werden jedes Jahr von Ihnen viele Vogelbeobachtungen gemacht. Es gibt unter Ihnen etliche Naturinteressierte und auch Kenner der Vogelwelt. Wir sind für unsere Aufzeichnungen auch auf Ihre Hilfe angewiesen, da wir nicht zu jeder Zeit an allen Orten sein können. Bitte unterstützen Sie unsere Naturarbeit und melden Sie Ihre Vogelbeobachtungen bei: Barbara Koch, Tel oder Thomas Bormann, Tel Vielen Dank partner haben wir einen kleinen Beitrag zur Rekordernte von über 600 Tonnen beigetragen. Leider konnten wir termin- und wetterbedingt nur einen Teil unserer Äpfel abliefern. Für die Zukunft sind hier noch einige Überlegungen nötig. Röhrsgraben Im Sommer trafen sich einige von uns im Röhrsgraben, um nach einer Mahd mit dem Balkenmäher den Grasschnitt zusammen zu rechen. Je mehr Helfer, desto schneller ist die Arbeit getan. Dennoch geht es bei uns immer recht lustig zu. Im Röhrsgraben pflegen wir einen Halbtrockenrasen. Hier kann man den Neuntöter antreffen. Vereinstätigkeiten Biotopschutz Wankelgrund Bei Arbeitseinsätzen im Wankelgrund, können wir zurzeit noch mit einer erfreulicherweise beständigen Zahl von Helfern rechnen. Im Jahr 2008 wurden in mehreren Arbeitseinsätzen die Obstbäume geschnitten, das Astholz zusammen getragen und gehäckselt, Weiden zurück geschnitten und weg gefahren, und ein Kirschbaum gepflanzt. Der Wankelgrund ist ein Feuchtgebiet mit Weiden, Schilfbereichen, Riesenschachtelhalmbestand, Brombeerhecken, einigen Orchideenarten, Obstbäumen und vielen verschiedenen Wiesenblumen. Er ist als geschütztes Landschaftsgebiet gekennzeichnet. Darum müssen Spaziergänger mit Hunden, diese an der Leine führen, um die dort brütenden Vögel nicht zu gefährden. Ebenso ist er ein Ort unserer Vogelstimmenwanderungen. Im Jahr der Apfelschwemme 2008 hatten die Bäume auf unseren Streuobstwiesen im Wankelgrund ihren ersten größeren Ertrag. Als einer der 140 Schlaraffenburger Projekt- 3 Strietwald Riesenbärenklau An einem anderen Tag im Sommer waren 6 Personen mit Grabschippen und Handschuhen, sowie mit langer, schützender Kleidung im Strietwald zu Gange. In der Nähe des Friedhofs und an einer anderen Stelle am Waldrand rückten wir wieder dem Riesenbä-

4 Vereinstätigkeiten und Jahresrückblick renklau zu Leibe. Wir gruben die Pflanzen, die noch keine Samenstände gebildet hatten, aus und entsorgten die Wurzeln auf dem städtischen Kompostplatz. Um die Wurzeln restlos zu vernichten ist diese große Hitze notwendig. Zur Information: Der Riesenbärenklau wurde wie einige andere Tier- und Pflanzenarten auch aus dem Ausland eingeschleppt und vermehrt sich seither bei uns gewaltig. Die Berührung mit dem Pflanzensaft bei Sonnenschein, kann zu schweren Verbrennungen führen. Artenschutz Eulen An unserem Waldkauzkasten am Teich wurden im Frühjahr bei einem Kontrollgang 2 Alt- und 2 Jungvögel beobachtet. Sie hatten mit ca. 5 Mäusen auch für reichlich Futter gesorgt. Am Glattbacher Friedhof wurde Anfang 2008 eine künstliche Nisthilfe (Weidenkorb) für die Waldohreule angebracht. Sie brütet gerne in alten Krähen- und Elsternnestern, besonders in Nadelbäumen. Mehlschwalben An einigen Häusern, hoch oben unterm Dach, finden wir in Glattbach Naturnester oder künstliche Nisthilfen für Mehlschwalben. Diese Kunstnester wurden schon vor einigen Jahren angebracht, da die Schwalben nicht mehr genügend offene, feuchte Lehmstellen zur Verfügung haben, um ihre Naturnester zu bauen. Gegen die damit verbundene Verschmutzung sieht man auch oft in gewissem Abstand darunter Schmutzbretter hängen. Ein solches Brett wurde letztes Jahr für ein Haus in der Dr. Konrad-Fecher- Straße von Karlheinz Musch vorbereitet und von Thomas Bormann aufgehängt. Das letzte Jahr gab es in Glattbach 45 Bruten von Mehlschwalben. Da Schwalben bekanntermaßen Glück bringen, wünsche ich vielen Hausbewohnern ebenfalls von ihnen (den Schwalben) auserwählt zu werden. Fledermäuse Seit über 50 Millionen Jahren gibt es Fledermäuse. Seit 10 Jahren gibt es bei uns im Verein ausgebildete Fledermaus-Experten. Zu ihren Aufgaben gehören mehrmalige Kontrollen der Fledermauskästen und -bretter sowie das Durchführen von Informationsveranstaltungen für Kindergärten, Schulen und Vereine. Sie sind nicht nur Ansprechpartner bei fledermausspezifischen Fragen, sondern auch des Öfteren Fledermaus-Pflegeeltern, vor allem im Winter. Fledermäuse sind völlig harmlos. Alle bei uns lebenden Arten ernähren sich ausschließlich von Insekten. Sie fliegen mit den Händen und sehen mit ihren Ohren (Ultraschall-Echolotsystem). An der Aschaff, zwischen Aschaffenburg und Mainaschaff wurden Anfang des Jahres drei Fledermausbretter und in Glattbach und Goldbach jeweils ein großer Überwinterungskasten aufgehängt. In unserem ersten Überwinterungskasten an unserer Vogelschutzhütte in Glattbach, trafen unsere Fachleute bei einer Kontrolle 25 große Abendsegler an. Diese Art ist nicht so kälteempfindlich. Bei einer Ausflugskontrolle, im Juli 2008, wurden 40 Zwergfledermäuse gezählt (in Strötzbach, Mömbris). Außerdem suchte eine Breitflügelfledermaus aus Haibach Pflegeeltern. Kontrollen der Fledermauskästen Glattbach Bei drei Kontrollgängen wurden 11, 24 bzw. 23 Tiere gezählt. Dies waren: Kleiner Abendsegler, Großer Abendsegler, Großes Mausohr, Bechstein-Fledermaus, Braunes Langohr. Goldbach Bei zwei Kontrollgängen wurden 10 und 14 Tiere gezählt. Dies waren: Kleiner Abendsegler, Großer Abendsegler, Großes Mausohr, Bechstein-Fledermaus. 4

5 Vereinstätigkeiten und Jahresrückblick Seltene Vogelarten in Glattbach Schwarzspecht Erfreulicherweise ist die Anzahl in den letzten Jahren leicht gestiegen. Feldschwirl Der Vogel, der anscheinend keine Luft braucht, wurde 1x im Wankelgrund gehört. Sumpfrohrsänger und Teichrohrsänger Jeweils ein Paar teilten sich im Wankelgrund ihr Brutrevier. Gartenrotschwanz Er wurde im Röhrsgraben, Wankelgrund, Bereich Birke und am Friedhof gehört.. Grauspecht Der Grauspecht, den man beim Vorbeiflug kaum vom Grünspecht unterscheiden kann wurde im Wankelgrund aufgrund seines eindeutigen Gelächters geortet. Jahresrückblick Monika Wagner meldete, dass sie den Schwarzspecht am Kreuzweg Anfang 2008 gesehen hat. Ein Paar hält sich in den letzten Jahren immer im Glattbacher Wald auf. Neuntöter Zwei mal beobachtete Bernd Aulbach den Neuntöter im Röhrsgraben. Wir nehmen an, dass er wieder sein Brutrevier belegt hat. Kuckuck Im Bereich Birke und Röhrsgraben wurde dreimal der Kuckuck gehört. Braunkehlchen Im Mai zeigte sich mehrmals ein einzelnes und einmal auch ein Braunkehlchen Paar am Schilf im Wankelgrund. Es wird wahrscheinlich weiter gezogen sein. Eine Brut konnten wir nicht nachweisen. Dorngrasmücken Mitte Mai bis Ende Juni wurden mehrmals Dorngrasmücken gehört und gesehen Karfreitagspaziergang Traditionell ging es am Karfreitag durch den Glattbacher Wald zu unserer Vogelschutzhütte. Dort gab es die ersten Ostereier und leckere Fischbrötchen. Man lauschte schon den ersten Vogelstimmen und sah was hier und dort aus dem Boden sprießte Ornithologisches Wochenende Wagbachniederung Zu einer Frühjahrswanderung besonderer Art zog es uns in Richtung Speyer. Ein kleiner Trupp mit 14 Personen bezog in Waghäusel Quartier. In einem bekannten Naturschutzgebiet, den Wagbachniederungen, konnten wir neben einer Vielzahl von Vögeln auch das Blaukehlchen (eine Seltenheit) sehen und singen hören. In Speyer machten wir ein bisschen auf Kultur und besichtigten den Dom und die Stadt. Ein schönes Wochenende, trotz Regen, bei dem am Anfang auch ein Schuh versumpfte. 5

6 Vereinstätigkeiten und Jahresrückblick Vogelstimmenwanderung morgens Sonntag früh um 7.00 Uhr auf dem Rewe Parkplatz war Treffpunkt von 28 Personen für unsere 1. Vogelstimmenwanderung Unter Leitung unseres Ornithologen Kurt Karl ging unser Weg zunächst Richtung Hundeplatz, wo wir hoch über uns zwei Nachtigallen singen hörten. Einige von uns hatten fast den Anschluss an die Gruppe verpasst, weil sie vom Gesang so angetan waren. Weiter spazierten wir bei schönem Wetter durch den Wankelgrund. Schon mehrmals trafen wir hier dieses Frühjahr Braunkehlchen an. Einige Vogelarten, die wir an diesem Sonntagmorgen sahen und hörten, waren: Zilpzalp, Zaunkönig, Singdrossel, Rotkehlchen, Ringeltaube, Rabenkrähe, Mönchsgrasmücke, Kohlmeise, Heckenbraunelle, Grünspecht, Grauspecht, Goldammer, Feldsperling, Fasan, Elster, Dorngrasmücke, Buchfink, Blaumeise und Amsel. Weiter ging es ein Stück durch den Röhrsgraben, wo wir nach dem Gartenrotschwanz und dem Neuntöter Ausschau hielten. Den Abschluss machte ein gemeinsames Frühstück in unserer Hütte, das von Inge und Adolf Bormann vorbereitet wurde Vogelstimmenwanderung abends Eine zweite Vogelstimmenwanderung lockte bei schönem Wetter 16 Personen herbei, um dem Gesang der Vögel zu lauschen Vogelstimmenseminar an der Hütte Bernd Aulbach, der sich ornithologisch schwer engagiert, führte uns durch diesen Abend. Er stellte Schönlinge, Todesboten, Tenöre, klein, aber laut, Imitatoren und weiteres Gefieder vor. Ein schöner Vortrag, mal etwas anders dargeboten Aktiventreffen Wie jedes Jahr wurden alle fleißigen Helfer des Vereins zu einer kleinen Feier an der Hütte eingeladen. Beim gemütlichen Beisammensein konnte man Verbundenheit pflegen und Interessen austauschen Frühstück im kleinen Kreis An einem schönen Sonntag Vormittag, an der Hütte, in frischer Luft, packte jeder der 10 Teilnehmer seine Leckereien für ein kleines Frühstücksbuffet aus. In dieser Umgebung kann man den Alltag hinter sich lassen. Und es ist auf alle Fälle wiederholenswert Ortsvereinschießen An diesem Montag traten unsere zwei Mannschaften zum Ortsvereinschießen bei den Schützen an. Zur Damenmannschaft gehörten: Susanne und Edelgard Bormann, Esther Welzbacher und Irmtraud Bergmann. Bei den Herren schossen: Günther Freund, Konrad Müller, Gerd Welzbacher und Ludwig Rausch. Die Damen schossen einen erfolgreichen 3. Platz. Die Herren belegten den 6. Platz Fischessen Unser jährlich wiederkehrender Höhepunkt im Sommer war das Fischessen. 180 Forellen wurden von unserem Fischteam aufs gründlichste geputzt, nach Geheimrezept eingelegt und minutengenau gebraten. Eine reichliche Auswahl verschiedener Kartoffelsalate ergänzte die eiweißreiche Köstlich-

7 Vereinstätigkeiten und Jahresrückblick keit. Bei überwiegend gutem Wetter und Dank der vielen Helfer, war es wieder einmal ein gelungener Abend. 7 Auch unser Bastelangebot für Kinder: Ohrwurmhäuschen für den naturnahen Garten kam gut an. Und für die Erwachsenen gab es einiges über unseren Verein an einer Infowand zu lesen. Beinahe selbstverständlich waren zahlreiche Vereinsmitglieder am gelungenen Fest beteiligt Nistkästenreinigung Die Belegung unserer Nistkästen: 50% Kohl- und Blaumeisen 10% Kleiber ca. 6% Feldsperlinge ca. 4% Trauerschnäpper Ferienspiele 2x mit Siebenschläfern 20 Kinder besuchten unsere Bastelaktion Waldschrat, bei der ich viel Unterstützung von meinen Waldkäuzchen bekam. Für das leibliche Wohl und das Zelt sorgten einige fleißige Senioren Dorffest Beim 1. Glattbacher Dorffest waren wir natürlich auch mit von der Partie. Jenseits der alten Kirche (im Hof von Sauer/Henn) standen unsere Zelte, und es gab Kartoffelpuffer mit Lachs oder Apfelbrei. Die Idee mit den Pfannkuchen war genial. Wir waren am Sonntag Mittag schon ausverkauft. 1x mit Hornissen 1x mit Wespen 25% waren leer restliche: mit Eiern, oder toten Vögeln Weihnachtsfeier Gemeinsam mit dem Musikverein beendeten wir das Jahr 2008 mit einer Weihnachtsfeier. Das Jugendorchester, sowie Manfred, Anna und Julia Maidhof und Sophia Wenzel, bereicherten den Abend mit einigen Weihnachtsliedern. Vor einem gefüllten Saal, in der Glattbacher Mühle, stimmten Anna Maidhof und Wolfgang Liebner mit ihren Geschichten zum Nachdenken an. Großes Rätselraten löste ein Glas Bohnen aus. Beim Erraten der richtigen Anzahl Bohnen, konnten 2 Geschenkkörbe gewonnen werden. Auch die Tombola gehörte wie jedes Jahr wieder zum Programm. Erich Sauer zeigte beeindruckende Bilder aus der Tierwelt und unserer Gemeinde Glattbach. Bedanken möchte ich mich bei Euch allen, die 2008 im Verein, in der Natur, für die Tier und Pflanzenwelt ihren Beitrag leisteten, jeder auf seine Art und Weise. Barbara Koch

8 Aktionen der Waldkäuzchen Warzige Frühlingsboten retten, das hatten wir uns für März 2008 erstmals vorgenommen. An der Straße am Schloss Emmerichshofen, bei Alzenau, trafen wir uns mit einem Naturschützer aus der Gegend und suchten gemeinsam, hinter einem Krötenzaun, in versenkten Eimern, nach solchen Artgenossen. Je nach Temperatur (ab 5 C aufwärts) zieht es die Tiere aus dem Erdreich an ihren Geburtsee, neben dem Schloss, um dort abzulaichen (Krötenlaich = lange, gallertige Schnüre, die um Wasserpflanzen gewickelt sind). Da die Temperatur in der Nacht vorher abkühlte, konnten wir leider nicht so viele Kröten einsammeln und auf der anderen Straßenseite am See wieder freilassen, wie wir uns erträumt hatten. Es war aber dennoch ein schönes Erlebnis. Tage dort. Wir sahen ganz kleine Lämmchen und auch Rauchschwalben, die im Stall brüteten. Die Kinder wollten wissen, ob die Schafe nicht frieren, wenn das Wetter schlecht ist. Da muss man schon aufpassen, bekamen wir gesagt, die Tiere müssen dann einige Tage im Stall bleiben. Vor Ostern trafen wir uns zu einer Bastelaktion an unserer Hütte. Bei schönem Wetter bastelten wir im Freien aus Hasendraht ein Osternest und schmückten es mit bunten Bändern. Die Aktion Sauberer Landkreis stand auch auf unserem Terminplan. Im April bereiteten wir in unserer Hüttenküche Aufstriche in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Schoko-Tofu, Curry- Banane, Kräuter-Frischkäse). Eine weitere Besonderheit dieses Jahr im Mai war ein Besuch bei der Schäferei Apothofsky in Oberafferbach. Dort sahen wir beim Schafe scheren zu und bekamen auch sehr viel darüber erzählt. 100 Schafe am Tag ist eine sehr ordentliche Leistung. Die Schafscherer ziehen von Ort zu Ort und bleiben je nach Größe der Herde mehrere 9 Während der Sommerferien unterstützte mich die Waldkäuzchen-Gruppe bei einer Bastelaktion für die Ferienspiele. Es wurden aus Naturmaterialien Waldschrate gefertigt (Waldschrat = Wichtel). Als kleiner Ersatz für unser ausgefallenes Zeltlager, übernachteten wir in unserer Hütte. Es gab Gegrilltes mit Salat. Nachts machten wir eine Nachtwanderung mit Fackeln durch den Wald. Im Oktober waren wir mit Apfelsaft herstellen beschäftigt, was allen gut gefallen hat. Waschen häckseln pressen Prost! Emsig wie Bienen konnten die Kinder, nach einmaligem Zeigen, alles alleine machen. Ich passte nur noch auf. Nistkästenreinigung, Pizza backen in der Vogelschutzhütte und die Weihnachtsfeier mit dem Verein in der Glattbacher Mühle bildeten die letzten Aktivitäten dieses Jahres. Ein Jahr mit schönen Aktionen ist wieder vorbei. Leider sind wir zu einer kleinen Gruppe zusammengeschrumpft. Ich würde mich freuen, wenn wieder einige Kinder den Weg zu uns finden und unsere Gruppe vergrößern würden. Barbara Koch

9 Vogelexkursion Greifswald Eine Exkursion zu den Vögeln des Glücks. Noch in der Nacht sind wir zu fünft gestartet und im VW-Bus nach Norden gesaust, um unserem Hobby, der Vogelguckerei zu fröhnen. Feindlich gesinnte Wegelagerer haben uns mit Blitzlicht fotografiert. Unbeeindruckt von diesen Belästigungen haben wir noch ein paar Spreißel aufgelegt, um möglichst bald unser Vogelnest am Rande von Greifswald zu erreichen. Vögel des Glücks? Es sind die großen, majestätischen Kraniche, die mit ihrer Rückkehr aus Spanien oder Nordafrika den Menschen des Nordens das Ende des Winters und die bald wieder hellen Tage ankündigen. Im Herbst sammeln sich Kraniche bei ihrem Flug in den Süden für einen Zwischenstopp in Gebieten, die ihnen Nahrung zum Auftanken und mit großen Flachwasserflächen Schutz vor Feinden in der Nacht bieten. Eines der bevorzugten Kranich-Hotel-Zentren ist der Barther Bodden bei Kinnbackenhagen. In Gruppen von vielleicht 100 Kranichdamen und -burschen treiben sie sich tagsüber auf den Feldern herum und fressen Mais bis zum Platzen. Mit der Dämmerung beginnt ein faszinierendes Schauspiel. In V-Formation fliegen die Kraniche aus allen Himmelsrichtungen kommend mit großem Getöse über die ebenfalls aus allen Richtungen magnetisch angezogenen Experten. Sie (die Vögel) landen sanft, machen ein Tänzchen um den Partner, um dann in Reih und Glied 11 die Nacht abzuwarten. Mehrere tausend Tiere kommen so zusammen und übernachten stehend im flachen Wasser des Boddens. Was machen die Ornithologen tagsüber, fragt man sich. Etwa wie die Glücksvögel Mais bis zum Abwinken hineinstopfen? Aber nein doch. Es gibt in den Bodden auch vernünftiges Federvieh, welches sich in großer Eintracht mit den Experten dem immer wieder gleichem Ritual hingibt : Wer gerade nichts Spezielles vor hat, schaut sich die vielen tausend Vögel an. Beliebig lange dauert das nicht, weil der Hunger den Blick auf den Verzehr von Fischen lenkt. So ist es nicht verwunderlich, dass die bedeutendsten Vogel-Experten auch wissen, wo die beste Heringe, Matjes, knusprig gegrillten Sprotten und Pfefferlappen hinter der Glaswand einer Ladentheke heraus geangelt werden können. Schon der Morgen eines anstrengenden Ornithologen-Tages beginnt mit einem ordentlichen Frühstück. Mit Adolf hatten wir einen Koch im Vogelnest, der was sehr praktisch ist von Schlaf nicht viel hält und bereits im Dunkeln anfängt zu schnippeln, zu brutzeln und Kaffee zu überbrühen. Der eben alles treibt, um die Schlafmützen mit einem reich gedeckten Tisch zu verwöhnen. Es könnte der Eindruck einstehen, dass die Teilnehmer der Exkursion nur den Früchten des Meeres und anderen leiblichen Genüs-

10 Vogelexkursion Greifswald sen gehuldigt haben. Dies ist schlichtweg falsch. In Wahrheit haben diese tapferen Leute bei manchmal bitterer Kälte und kräftigen Tropfen von oben mit klammen Fingern am Ufer eines Bodden ausgeharrt haben, um sich vom Treiben der Stock-, Pfeif-, Krick- Tafel-, Schell-, Reiherenten inmitten von Blässhühnern, Weißwangen-Gänsen, hunderten von Kiebitzen und Watvögeln wie dem Sand-, Kiebitz-, Goldregenpfeiffer, Rotschenkel, großem Brachvogel und Alpenstrandläufer begeistern zu lassen. Wenn am Bodden eine seltsame Ruhe eintritt, ist der Seeadler nicht weit. Mit weit, wie ein Brett aufgespannten Flügeln kreist er über der reich gedeckten Tafel und zack Bald herrscht wieder unbekümmertes Treiben. Zum Vogelguck kann man mit dem Auto fahren. Was dem Naturfreund fremd ist. Mit eigenen bzw. Leihrädern waren wir gut gerüstet. Na ja. Denn neben kostenlosen Leihfahrrädern gab es auch das berühmte Katzenkopfpflaster aus DDR-Zeiten umsonst. Unser Ehrenvorsitzender hat das Leihfahrrad gleich in den Acker geworfen, der Rest hat durchgehalten. Mit guter Mine, wie es sich für eine Chefin und den Vize gehört, sind Barbara und Adolf trotz aller Blessuren am Hinterteil von unserem Ausflug nach Greifswald wieder ins Nest zurückgekehrt. Die beiden Nichtamtsträger hatten nichts zu sagen und haben deshalb auch nicht gejammert. Was gibt es noch zu berichten? Die an die Ostsee Entsandten wissen, dass sie wieder eine solche Reise unternehmen wollen, um wenn auch nur mit dem Fernglas einen kleinen Einblick in diese faszinierende Vogelwelt zu erhalten. Interesse geweckt? Es gibt schon Ideen für Bernd Aulbach 12

11 Ornithologisches Wochenende Im Naturschutzgebiet Wagbachniederung bei Speyer Der Vogel- und Naturschutzverein fuhr mit 14 teilnehmenden Personen vom 19. bis 20. April 2008 für ein ornithologisches Wochenende ins Naturschutzgebiet (NSG) Wagbachniederung bei Speyer. Das NSG ist bekannt für einige seltene Vogelarten wie z.b. Purpurreiher, Blaukehlchen, Drosselrohrsänger und Zwergdommel. Das NSG Wagbachniederung liegt zwischen Mannheim und Karlsruhe am rechten Rheinufer bei Waghäusel, südöstlich von Speyer in der Wagbachniederung, die sich westlich bis zum Rhein hinzieht. Die Wagbachniederung war früher eine Rheinschleife, die vor etwa 8000 Jahren vom Hauptstrom auf natürliche Weise abgetrennt wurde. Das NSG liegt im östlichen Teil der Niederung und ist 224 ha groß. Es setzt sich zusammen aus Resten von ursprünglichem Ried und Streuwiesen, einer aufgelassenen Kiesgrube und zum größten Teil aus Klär- und Schlammteichen einer Zuckerfabrik in Waghäusel. Das NSG ist ein wichtiger Rastplatz für Limikolen und andere Zugvögel. Ca. 250 Vogelarten wurden dort schon festgestellt. Samstag, Nach dem Bezug unserer Zimmer fuhren wir weiter zum Ortsteil Waghäusel. An der dortigen Wallfahrtskirche stellten wir unsere Autos ab. Nach kurzem Suchen fanden wir den Weg, der in das Naturschutzgebiet führt. Der zunächst noch gute Weg änderte sich schlagartig. Tiefe mit Wasser gefüllte Löcher machten uns das Weiterkommen nicht unbedingt leicht. Aber mit gemeinsamer Hilfe schafften es auch diejenigen, die mit nicht so geeigneten Schuhwerk unterwegs waren. Aber alle Mühe lohnte sich, an den ersten Wasserflächen tummelten sich einige Wasservögel und Limikolen. Ständig durch Ferngläser und Spektiv blickend, wurden sehr schöne Beobachtungen gemacht. Den restlichen Tag verbrachten wir in der sehr schönen Domstadt Speyer. Nach der 13 Besichtigung des Domes wurde die Altstadt erkundet. Nach einer kurzen Erholungspause in einem Cafe ging es wieder zurück ins Quartier. Sonntag, Mit Ferngläser und Spektiv bewaffnet zogen wir wieder in das Naturschutzgebiet. Das nördliche Teil des Gebietes wollten wir heute erkunden. Purpurreiher und Blaukehlchen sollen in diesem Teil vorkommen. Angelockt von einem Vogelgucker der sehr ausgiebig von einem Damm aus einen Geländeausschnitt beobachtete, sahen wir es auch das Blaukehlchen. Man konnte es zwar immer nur sehr kurz sehen, bzw. hören, aber das reichte uns schon. Weiter ging s an einen anderen Teich. Hier sollte ein weiterer Höhepunkt in der Wagbachniederung vorkommen. Eine besondere Attraktion des Gebietes sind die regelmäßig dort brütenden Purpurreiher. Am Ende des Sees entdeckten wir diese im Schilf. Nachdem wir sie ausgiebig beobachtet haben zogen wir weiter. Insgesamt konnten wir an den zwei Tagen 57 Vogelarten vorfinden. Über den äußeren Dammweg ging s zurück zu unseren Fahrzeugen. Ein schönes wie auch interessantes Wochenende ging zu Ende. Thomas Bormann

12 Vogel des Jahres Der Eisvogel Foto: Kurt Karl Mit der Ernennung zum Vogel des Jahres hat man dem Eisvogel eine Achtung zuerkannt, die dieses ornithologische Prachtexemplar mehr als verdient hat. Sowohl sein äußeres Erscheinungsbild, wie seine Lebensart unterscheiden ihn in vielerlei Hinsicht von anderen Vogelarten. Sein farbenprächtiges Federkleid, eine Mischung aus Türkis, Blau und Rostrot, lassen ihn fast exotisch erscheinen. Im Volksmund wird er deshalb auch "Fliegender Edelstein" genannt. Eine auffällige Erscheinung also, wenn er mit seinem schnellen Flug flach über das Wasser fliegt und dabei seinen schrillen tijj- Ruf hervorbringt. Sollte man meinen. Dem ist aber nicht so, denn allein sein Lebensraum macht ihn zu einer seltenen Erscheinung. Der Eisvogel alicedo atthis sen so sein lat. Name lebt ausschließlich am und vom Wasser. Kleinfische sind seine Hauptnah- 15 rung, die er im Sturzflug aus dem Wasser holt. Zur Aufzucht seiner Jungen nimmt er auch größere Wasserinsekten, Kaulquappen und ähnliches. Demzufolge ist er auf sauberes Wasser angewiesen, ebenso auf entsprechende Ufervegetation. Zum Nestbau braucht er steile Uferabbrüche, in die er 60 bis 90 cm tiefe Röhren gräbt. Am Ende solcher Röhren befindet sich dann ein Brutkessel. Er bebrütet 6 bis 8 Eier und das zweimal während einer Brutperiode. Drittbruten sind nicht selten. Diese hohe Vermehrungsrate braucht er auch, denn nur etwa jeder zehnte Jungvogel überlebt das erste Jahr. Aber auch die Altvögel haben eine jährliche Verlustrate von 80%. Diese enormem Verluste sind in den meisten Fällen langen und kalten Wintern zuzuschreiben. Wenn die Gewässer längere Zeit zugefroren sind verschließen sich auch seine Nahrungsgründe.

13 Vogel des Jahres Der Eisvogel Im abnorm kalten Winter waren die Verluste unter den Eisvögeln so hoch, dass sie als ausgestorben galten. Erst nach und nach erholte sich der Bestand wieder, wurde aber nie mehr so hoch wie in den vorhergehenden Zeiten. Das aber lag an der Zerstörung seiner Bruthabitate. Flüsse wurden begradigt oder kanalisiert und die Gewässerverschmutzungen spielten eine Rolle. Man schätzt, dass es in Deutschland noch bis Brutpaare gibt. Sein nächstes Brutvorkommen ist an der Aschaff zwischen Goldbach und Aschaffenburg. Hier wurde ihm von einigen Mitgliedern unseres Vereins eine künstliche Brutwand geschaffen, in der er auch einige Jahre ungestört brüten konnte. Durch die Verlegung der Aschaff ging dieser Brutplatz jedoch verloren. Neuerliche Versuche waren nur Misserfolge. Die geschaffene Brutwand war nicht hoch genug, sodass die Brutröhre von natürlichen Nesträubern geplündert wurde. Ein neuerlicher Versuch mit einer künstlichen Brutröhre aus Beton soll demnächst unternommen werden. Der Eisvogel verlässt nur ungern sein Revier und tut dies nur wenn ihn die Nahrungssuche dazu zwingt. So ist er in letzter Zeit auch einige Male in Glattbach gesehen worden, wo er die Gartenteiche, sowie den Teich im Geiswald nach kleinen Fischen absucht. Brutvogel kann er allerdings hier nicht sein. Den Gartenteich eines unserer Mitglieder hat er im Lauf der Zeit von allen Goldfischen befreit, was ihm natürlich auch gegönnt wurde. So sehen wir im Schutz der Lebensräume für den Eisvogel, auch einen Gewässerschutz, denn von sauberem Wasser sind auch wir abhängig. Kurt Karl 16

14 Schmetterling des Jahres Das Tagpfauenauge Das Tagpfauenauge wurde zum Schmetterling des Jahres ausgerufen. Damit soll auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam gemacht werden. Denn das Tagpfauenauge ist ein Gewinner des Klimawandels. Es bildet im Spätsommer inzwischen regelmäßig eine zweite Generation aus, was früher nur in den wärmsten Regionen oder in sehr lang andauernden Sommern vorkam. Das Tagpfauenauge (Inachis io) gehört zur Familie der Edelfalter, seine Flügelspannweite beträgt fünf bis sechs Zentimeter. Bei dieser Art überwintern nicht Ei, Raupe oder Puppe, sondern die erwachsenen Falter. Schon früh im Jahr, wenn Weiden, Huflattich und Schlehen blühen, kann man den Falter beobachten. Die Raupen ernähren sich fast ausschließlich von Brennnesseln. Aus diesem Grund sollten in den Gärten immer auch einige Brennnesseln stehen bleiben. Die Weibchen legen ihre etwa 1 mm großen Eier ab Mai in Gelegen an die Unterseite von sonnig stehenden Brennnesseln. Die jungen Raupen sind zunächst grüngelb gefärbt, später werden sie leuchtend schwarz mit weißen Punkten. Sie tragen fleischige, bedornte Fortsätze. Die Raupen treten in großen Nestern auf, sie leben also gemeinschaftlich und überziehen dabei mehrere Brennnesselpflanzen mit ihrem Gespinst. Vor der Verpuppung zerstreuen sich die Raupen und suchen nach geeigneten Plätzen. Hier spinnen sich die Raupen ein Gespinstpolster, in dem sie 18 sich mit dem letzten Beinpaar verankern. Als Stürzpuppe hängen sie dann frei senkrecht nach unten. Die Schmetterlinge schlüpfen ab Juli aus den Puppen und saugen dann Nektar vor allem an violett blühenden Pflanzen. Die zweite Generation schlüpft von Spätsommer bis Herbst. Die großen Augenflecken, die dem Pfauenauge seinen Namen geben, nutzt es als Schutz gegen Fressfeinde. Bei Gefahr klappt er die Flügel ruckartig auseinander und zeigt seine Flügeloberseiten. Dem Fressfeind wird so vorgegauckelt, ein großes Tier blicke ihn an. Im Ruhezustand klappt der Schmetterling seine Flügel zusammen und sieht dann aus wie ein trockenes Blatt. Dem Tagpfauenauge droht eine besondere Gefahr durch Bt-Mais, der einzigen gentechnisch veränderten Pflanze, die in Deutschland kommerziell angebaut wird. Einer Studie zufolge starben etwa 20 Prozent der Raupen, nachdem sie Brennnesselblätter mit Maispollen in typischer Konzentration, wie sie an Feldrändern auftritt, gefressen hatten. Quelle: Nabu, Bund NRW Fotos: H. May, W. Schön Andreas Richter

15 Wildtier des Jahres Der Igel Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat den Igel zum Wildtier des Jahres 2009 gekürt. Zusammen mit den Maulwürfen und den Spitzmäusen zählt er zur Ordnung der Insektenfresser. Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv und haben ein breites Nahrungsspektrum: Sie fressen Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen und sonstige Insekten, Regenwürmer Ohrwürmer, Schnecken, Tausendfüßer sowie Spinnen. Igel sind also keine Vegetarier, sie fressen im Garten kein Obst und kein Gemüse. Igel halten Winterschlaf. Dazu suchen sie meistens im November bei anhaltenden Temperaturen um den Gefrierpunkt ein Winterquartier auf. Das ideale Winterquartier besteht aus einem Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Neben natürlichen Unterschlupfmöglichkeiten (in Erdmulden, unter Hecken) kann man einen Reisighaufen mit einer Basis aus Feldsteinen versehen. Da schlafende Tiere bei Störungen nicht reagieren, also nicht fliehen können, heißt das für den Garten: Einmal geschaffene Unterschlupfe während des Winterhalbjahres bitte nicht mehr umsetzen. Vorsicht gilt auch beim Beseitigen von Sträuchern, beim Mähen unter tief liegenden Zweigen, beim Umgang mit Motorsensen und Balkenmähern. Um sich für den Winterschlaf ausreichende Fettreserven anzufressen, sind vor allem Jungigel im Herbst auch tagsüber aktiv. Diese Tiere sollten nicht aus falsch verstandener Fürsorge aufgenommen werden. 19 Während des Winterschlafes verlieren die Igel 20 bis 40 Prozent ihres Körpergewichts. Igel wiegen je nach Jahreszeit und Geschlecht rund ein Kilogramm zwischen 800 und Gramm. Die Hauptfortpflanzungszeit liegt zwischen Juni und August. Nach etwas 35 Tagen Tragezeit kommen vier bis fünf Jungigel zur Welt. Diese sind bei der Geburt 12 bis 25 Gramm schwer, rund sechs Zentimeter lang und tragen etwa 100 weiße Stacheln. Augen und Ohren beginnen sich erst nach zwei Wochen zu öffnen. Die Igeljungen werden rund 42 Tage gesäugt. Kurz danach sind sie selbständig und bei der Futtersuche auf sich selbst angewiesen. In diesem Lebensabschnitt beträgt ihr Gewicht etwa 300 Gramm. Igel benötigen giftfreie Gärten, vor allem Schneckenkorn und Rattengift können ihnen zum Verhängnis werden. Ideale Igel-Gärten sind naturnah gestaltet, das heißt viele Naturelemente wie Hecke, Teich, Obstbaum, Steinmauer oder Wiese sind vorhanden. Quelle: Nabu Fotos: Kunz, Ebert Andreas Richter

16 Sebastianuspreis 21 Der Sebastianuspreis des Schützenvereins Glattbach wird jährlich an Personen, Gruppen oder Vereine vergeben, die sich um das Gemeinwohl in Glattbach verdient gemacht haben. Im Januar 2009 wurde die Auszeichnung an eine Delegation unseres Vereines unter der Führung von Barbara Koch überreicht. Der Vorsitzende des Schützenvereins Frank Henz würdigte in seiner Ansprache den Einsatz unserer Gruppe für Natur und Umwelt. Die Messlatte für die Verleihung sei sehr hoch gelegt. Den hohen Stellenwert der Auszeichnung unterstrichen auch die zahlreich anwesenden früheren Preisträger. In seiner Laudatio hob Bürgermeister Fridolin Fuchs die jahrelange erfolgreiche Arbeit unserer Gruppe für die Natur in und um Glattbach hervor. Aus kleinen Anfängen im Jahre 1960 mit dem Angebot von Nistkästen, Futterhäusern und Wasserstellen habe sich im Laufe der Jahre ein sehr vielfältiges Vereinsprogramm entwickelt. Naturkundliche Exkursionen wie Vogelstimmenwanderungen, botanische Führungen sowie Fledermausexkursionen gäben den Glattbachern die Möglichkeit, die heimische Natur kennen zu lernen. In verschiedenen Ausstellungen sowie über die jährlich erscheinende Vereinsbroschüre Vogelstimme informiere der Verein über aktuelle Umweltthemen sowie über die Notwendigkeit des Schutzes für Flora und Fauna. Neben der Anlage von mehreren Tümpeln für die heimischen Amphibien habe sich der Verein heute aktiv der Biotoppflege im Wankelgrund und im Röhrsgraben verschrieben. Durch gezielte Pflegemaßnahmen werde dabei der Lebensraumanspruch von Tieren und Pflanzen verbessert. Aktiv sei der Verein ebenfalls im Fledermausschutz auch über die Ortsgrenzen Glattbachs hinaus. Überörtlich wirke der Verein durch Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz hier würden Naturschutzprojekte wie z.b. Sicherstellung von Feuchtbiotopen als Lebensraum für den Weißstorch, Aussiedlung von Gänsegeiern in Ungarn sowie zur Förderung der naturkundlichen Bildung

17 Sebastianuspreis für Kinder im Projektgarten Kleinostheim unterstützt. Seit Jahrzehnten würden Brutplätze von Schleiereule und Waldkauz im Landkreis Aschaffenburg betreut. Der Schutz des Eisvogels an der Aschaff sei bereits seit vielen Jahren Bestandteil der Vereinsarbeit. Auch die Jugendarbeit habe einen hohen Stellenwert innerhalb des Vereines. Kinderund Jugendgruppen würden spielerisch an die Natur herangeführt und bearbeiteten eigenständig Projekte wie zum Beispiel die Übernahme einer Bachpatenschaft für den Glattbach. Hier werde regelmäßig die Wasserqualität im Verlauf des Baches getestet und die Ergebnisse der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Auch beteilige sich der Verein seit vielen Jahren an den Ferienspielen für Kinder und Jugendliche. In der Pflege der Gemeindepartnerschaft mit dem französischen Bretteville sei der Verein ebenfalls sehr rührig. Bei zwei Besuchen sowie einer Präsentation und einer Ausstellung in Bretteville wurde die Naturschutzarbeit in Glattbach vorgestellt und Vergleiche zwischen der deutschen und der fränzösischen Naturschutzarbeit herausgearbeitet. Auch die Jugendgruppe habe bei einem Besuch in Bretteville die überaus großzügigen Gastgeber informiert und die Natur Frankreichs kennen gelernt. Dass dieses Engagement auch von höherer Stelle anerkannt werde, zeige die Umwelturkunde des Bayrischen Umweltministers, die der Verein im Jahre 1995 für besondere Verdienste im Umweltschutz erhalten habe. Laut Bürgermeister Fuchs ist der Verein mit seinen heute 330 Mitgliedern ein unentbehrlicher Bestandteil des Glattbacher Vereinslebens. Die Vorsitzende Barbara Koch bedankte sich beim Schützenverein und beim Bürgermeister Fridolin Fuchs für die Auszeichnung und versprach, dass sich der Vogelund Naturschutzverein auch in Zukunft aktiv für die Natur in Glattbach einsetzen werde und Vorbild sein will. Erich Sauer 22

18 Impressionen 23

19 Veranstaltungstermine 2009 Datum Programm Uhrzeit Treffpunkt Lakefleischessen Uhr Dorfeingang, Dreschhalle Ausschuss Uhr Vogelschutzhütte Frühjahrswanderung Uhr Johann-Desch-Platz Jahreshauptversammlung Uhr Glattbacher Mühle Karfreitagspaziergang Uhr Festplatz (Bauhof) Vogelstimmenwanderung Uhr Glattbach, unterhalb Kindergarten Storchennest Vogelstimmenseminar Uhr Vogelschutzhütte Vogelstimmenwanderung Uhr Festplatz (Bauhof) Aktiventreffen Uhr Vogelschutzhütte Fischessen Uhr Vogelschutzhütte Ausschuss (Termine) und Versammlung Kleines Apfelfest und DVD-Abend Am Nachmittag Herstellung von Apfelmost mit den Kindern Uhr Uhr Vogelschutzhütte Vogelschutzhütte Nistkästenreinigung Uhr Vogelschutzhütte Weihnachtsfeier Uhr Glattbacher Mühle Details zu den genannten Terminen entnehmen Sie bitte der Tageszeitung bzw. dem Glattbacher Mitteilungsblatt. Oder schauen Sie einfach auf unsere Homepage Das Finkennest Ich fand einmal ein Finkennest, und in demselben lag der Rest von einem Kriminalroman. Nun sieh mal an: der Fink kann lesen! Kein Wunder, es ist ein Buchfink gewesen. Heinz Erhardt 26

20 Beitrittserklaärung Hiermit trete(n) ich/wir dem Vogel- und Naturschutzverein Glattbach e.v. in einer Familienmitgliedschaft (Jahresbeitrag zur Zeit 9,- ) Einzelmitgliedschaft (Jahresbeitrag zur Zeit 6,- ) bei (bitte ankreuzen) Kinder sind bis zum Alter von 16 Jahren beitragsfrei. Ab dem 17. Lebensjahr erfolgt die automatische Umwandlung in eine Einzelmitgliedschaft. Vor- und Zuname:... geb. am... Straße:... PLZ / Ort: :... Hochzeitsdatum:... Weitere Familienmitglieder:... geb. am: geb. am:... Ich ermächtige den Vogel- und Naturschutzverein Glattbach e.v. widerruflich, den jeweils fälligen Jahresbeitrag zu Lasten des Kontos Nr.:... BLZ:... bei:... mittels Lastschrift einzuziehen. Datum: Unterschrift:. Bitte diese Beitrittserklärung persönlich abgeben bei Adolf Bormann, Hauptstrasse 62 in Glattbach oder bei einem Ihnen bekannten Mitglied unseres Vereines. Danke sagen wir allen Firmen, welche uns mit einem Inserat bei dieses Ausgabe der Broschüre unterstützt haben Wir bitten unsere Leser, diese Firmen und Fachgeschäfte bei Ihren Einkäufen zu berücksichtigen. Danke Sagen wir auch allen Spendern für die Förderung unserer Naturschutzarbeit 27

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