Frauenzahlen Pongau
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- Arthur Kranz
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1 Frauenzahlen Pongau 1. Bevölkerung Mit Jahresende 2003 lebten im Bezirk St. Johann im Pongau Frauen (das sind 50,9 % der Gesamtbevölkerung) und Männer Frauen (5.162 Männer), das sind 12,5 % der Frauen insgesamt (Männer 13,3 %), waren ausländischer Nationalität, davon der bei weitem überwiegende Teil, nämlich 41,9 % (Männer 44,3 %) aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien (ohne Slowenien), 17,4 % aus der Türkei (Männer 18,2 %) und 29,4 % aus EU-Staaten (Männer 28,7 %). Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsstand insgesamt Bevölkerungsveränderung Geburtenbilanz 1) Wanderungsbilanz 2) Bevölkerungsveränderung : + 17,6 % Altersstruktur Altersverteilung der weiblichen Bevölkerung zum Jahresende Jahre: (17,5 %) Jahre: (17,7 %) Jahre: (19,6 %) Jahre: (13,0 %) Jahre: (24,5 %) 75 Jahre u. älter: ( 7,6 %) Bevölkerung per nach dem Alter Bevölkerungszahl Frauen Männer Alter in Jahren 1) Überhang Geborene über Gestorbene 2) Überhang Zuzüge über Wegzüge 1
2 Familienstand/familiäre Lebensformen 1) Frauenzahlen 2004 Pongau (pol. Bezirk St. Johann im Pongau) Von sind Frauen ab 20 Jahren (24,4 %) Frauen ledig, (57,2 %) verheiratet, (12,5 %) verwitwet und ( 5,9 %) geschieden. Von Familien werden (86,4 %) durch Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften gebildet und (13,6 %) sind so genannte Teilfamilien, d.h. allein erziehende Mütter oder Väter mit Kindern. Alleine, d.h. in Einpersonenhaushalten leben bzw. 11,9 % der Frauen (Männer: 8.7 %). Von Ehepaaren bzw. Lebensgemeinschaften haben kein Kind unter 15 Jahren, ein Kind unter 15 Jahren, zwei Kinder unter 15 Jahren und 993 drei oder mehr Kinder unter 15 Jahren. Von allein erziehenden Müttern mit Kindern haben Frauen kein Kind unter 15 Jahren, 908 Frauen ein Kind unter 15 Jahren und 360 Frauen zwei oder mehr Kinder unter 15 Jahren. Kindertagesheime/ganztägige Schulformen Im Betreuungsjahr 2003/04 gab es im Bezirk St. Johann im Pongau 50 Kinderbetreuungseinrichtungen (Kindergärten, Kinderkrippen, Horte, alterserweiterte Gruppen), in denen Kinder betreut wurden; 457 (19,7 %) Kinder besuchten die Kinderbetreuungseinrichtungen ganztägig. Insgesamt (62,5 %) Kinder in den Kinderbetreuungseinrichtungen haben eine berufstätige Mutter; davon 489 eine vollzeit- und 965 eine teilzeitbeschäftigte Mutter. Bei 166 Kindern (7,1 %) ist die Mutter berufstätig und allein erziehend. 108 Kinder wurden im September 2003 von 36 Tagesmüttern betreut. 27 Kinder besuchten im Schuljahr 2003/04 Tagesheimschulen oder ganztägige Schulformen. 1) Ergebnisse der Volkszählung
3 Geburten/Sterbefälle Im Jahr 2003 wurden im Bezirk St. Johann im Pongau 822 Kinder lebend geboren (um 6,4 % weniger als 5 Jahre zuvor); davon waren 316 Kinder (38,4 %) unehelich. Bezogen auf Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren (Jahresdurchschnitt 2003) sind das 46 Geburten. 322 Frauen sind 2003 gestorben, um 7,0 % mehr als Im Durchschnitt der Jahre 2001, 2002 und 2003 starben jährlich 297 Frauen, darunter 162 (54,5 %) an Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems (Männer: 41,5 %) 57 (19,2 %) an bösartigen Neubildungen (Männer: 26,1 %) 15 ( 5,1 %) an Krankheiten der Atmungsorgane (Männer: 5,3 %) 14 ( 4,7 %) an Verletzungen und Vergiftungen, (Männer: 10,9 %) darunter 6 (2,0 %) durch Selbstmord/Selbstbeschädigung (Männer: 5,3 %) 10 ( 3,4 %) an Krankheiten der Verdauungsorgane (Männer: 6,3 %) 600 Geborene/Gestorbene - weiblich Anzahl Lebendgeborene Sterbefälle Jahr Eheschließungen Von 289 Eheschließungen im Jahr 2003, um 23,1 % weniger als 1998, waren 216 Erst- Ehen; im Durchschnitt der Jahre 2001, 2002 und 2003 waren bei der Eheschließung 9 Frauen ( 3,2 %) jünger als 20 Jahre (Männer: 0,5 %) 68 Frauen (23,5 %) 20 bis unter 25 Jahre (Männer: 11,6 %) 101 Frauen (34,8 %) 25 bis unter 30 Jahre (Männer: 30,7 %) 56 Frauen (19,3 %) 30 bis unter 35 Jahre (Männer: 28,0 %) 56 Frauen (19,2 %) 35 Jahre und älter (Männer: 29,3 %) Das durchschnittliche Heiratsalter bei Erst-Ehen betrug bei den Frauen in diesem Zeitraum 27,7 Jahre, bei den Männern 30,2 Jahre. 3
4 Eheschließungen - Ehescheidungen Anzahl Eheschließungen Ehescheidungen Jahr Ehescheidungen Im Jahr 2003 kam es zu 130 Ehescheidungen, um 28,7 % mehr als 1998; wieder als Durchschnitt der Jahre 2001, 2002 und 2003 gerechnet, waren davon betroffen: 6 Frauen ( 4,2 %) unter 25 Jahre (Männer: 1,2 %) 20 Frauen (13,8 %) 25 bis unter 30 Jahre (Männer: 9,9 %) 32 Frauen (22,3 %) 30 bis unter 35 Jahre (Männer: 19,0 %) 85 Frauen (59,6 %) 35 Jahre und älter (Männer: 70,0 %) Das durchschnittliche Scheidungsalter der Frauen lag in diesem Zeitraum bei 37,9 Jahren, das der Männer bei 40,8 Jahren. Von diesen Scheidungen waren im Durchschnitt dieser drei Jahre jährlich insgesamt 151 Kinder unter 19 Jahren betroffen. 8 Kinder waren unter 3 Jahre alt, 26 Kinder waren 3 bis unter 6 Jahre alt, 37 Kinder waren 6 bis unter 10 Jahre alt, 46 Kinder waren 10 bis unter 14 Jahre, 34 Kinder waren 14 bis unter 19 Jahre. 4
5 2. Bildung Höchste abgeschlossene Ausbildung 1) Frauen (44,9 %) haben Pflichtschulabschluss 2) (Männer: 28,5 %) Frauen (28,8 %) haben Lehrabschluss (Männer: 51,5 %) Frauen (14,8 %) berufsbildende mittlere Schule (BMS) (Männer: 7,6 %) Frauen ( 7,3 %) allgemeinbildende höhere Schule (AHS) oder berufsbildende höhere Schule (BHS) 3) (Männer: 7,7 %) Frauen ( 4,2 %) Hochschule, Universität 4) (Männer: 4,7 %) Höchste abgeschlossene Ausbildung BMS 14,8% AHS + BHS 7,3% Universität, Hochschule 4,2% Pflichtschule 44,9% AHS + BHS 7,7% BMS 7,6% Universität, Hochschule 4,7% Pflichtschule 28,5% Lehrabschl. 28,8% Frauen Lehrabschl. 51,5% Männer Hinsichtlich des Ausbildungsniveaus der Frauen gibt es deutliche altersspezifische Unterschiede: Verteilung nach Bildungsstufen in % Altersgruppen Pflichtschulabschluss Lehrabschluss weiterführende Ausbildung 20 bis unter 35 Jahre 21,9 % 38,7 % 39,4 % 35 bis unter 50 Jahre 31,7 % 36,6 % 31,7 % 50 Jahre und älter 63,4 % 20,5 % 16,1 % und bei Ausländerinnen ist mit 62,7 % (aber auch bei Ausländern mit 53,0 %) der Anteil derer, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen, deutlich höher. Studierende/Studienabschlüsse Von den 970 Studierenden 5) aus dem Bezirk St. Johann im Pongau an österreichischen wissenschaftlichen Universitäten waren im Wintersemester 2002/03 insgesamt 501 (51,6 %) Frauen, um 12,3 % mehr als 1997/ StudentInnen 5) aus dem Bezirk St. Johann im Pongau beendeten im Studienjahr 2001/02 ihr Studium an einer österreichischen wissenschaftlichen Universität mit Promotion oder Diplom (Erstabschlüsse), davon 47 Frauen, um 88,0 % mehr als 1996/97. Von den 41 Studierenden 5) aus dem Pongau an österreichischen Universitäten der Künste im Studienjahr 2002/2003 waren 25 (61,0 %) Frauen. 1) Bevölkerung im Alter von 15 und mehr Jahren gemäß Volkszählung ) inkl. Personen ohne Schulabschluss 3) inkl. Kollegs 4) inkl. hochschulverwandte Lehranstalten 5) eingeschränkt auf ordentliche HörerInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft 5
6 Erwachsenenbildung/Weiterbildung Frauenzahlen 2004 Pongau (pol. Bezirk St. Johann im Pongau) Von den insgesamt KursbesucherInnen aus dem Pongau an etablierten Einrichtungen der Erwachsenen-/ Weiterbildung im Wintersemester 2003/04 waren (70,0 %) Frauen. Es besuchten im Wintersemester 2003/04: Kurse der VHS: Frauen (345 Männer; Frauenanteil: 83,4 %) Kurse des WIFI: 647 Frauen (612 Männer; Frauenanteil: 51,4 %) Kurse des BFI: 293 Frauen (189 Männer; Frauenanteil: 60,8 %) 7 Frauen besuchten im Wintersemester 2003/04 das Abendgymnasium (Männer: 5; Frauenanteil: 58,3 %). 6
7 3. Erwerbstätigkeit/Arbeitsmarkt Teilnahme am Erwerbsleben 1) Frauenzahlen 2004 Pongau (pol. Bezirk St. Johann im Pongau) Von Frauen waren (13,7 %) Hausfrauen (43,8 %) (un)selbständig (auch geringfügig) beschäftigt, arbeitslos oder in Karenz (19,5 %) in Pension, sonstige berufslose Einkommensbezieher (23,0 %) sonstige erhaltene 2) Personen Somit standen 2001 insgesamt Frauen im Erwerb, waren erwerbstätig oder arbeitslos. Bezogen auf die Frauen im erwerbsfähigen Alter, d.h. zwischen 15 bis unter 60 Jahren, entspricht dies einer Erwerbsquote von 71,2 % (Männer 89,1 %). Die Erwerbsquote der Ausländerinnen betrug 76,7 % (Ausländer 93,6 %). Während die Erwerbsquote bei ledigen Frauen 74,4 % beträgt, stehen von den verheirateten Frauen 68,7 % im Erwerb. Von den Müttern mit Kindern unter 15 Jahren standen (75,6 %) im Erwerb; das jüngste Kind war bei erwerbstätigen Frauen unter 3 Jahre alt erwerbstätigen Frauen 3 bis unter 6 Jahre erwerbstätigen Frauen 6 bis unter 15 Jahre alt im Erwerb stehende Mütter mit Kindern unter 15 Jahren waren Alleinerzieherinnen, das sind 90,0 % der allein erziehenden Frauen mit Kindern in diesem Alter. Weibliche Selbständige gab es 2003 insgesamt das sind 33,3 % der Selbständigen insgesamt. Art der beruflichen Tätigkeit 1) Frauen standen im Jahr 2001 im Erwerb, davon 602 ( 3,5 %) als Selbständige oder Mithelfende in der Land- und Forstwirtschaft (Männer: 2,7 %) ( 7,1 %) als Selbständige oder Mithelfende in Handel, Gewerbe und Industrie; Freiberuflerinnen (Männer: 10,3 %) ( 6,0 %) als Angestellte/Beamtinnen mit Hochschule (Männer: 4,1 %) ( 6,3 %) als Angestellte/Beamtinnen mit höherer Schule (Männer: 5,4 %) (12,6 %) als Angestellte/Beamtinnen mit Fachschule (Männer: 4,2 %) (16,8 %) als Angestellte/Beamtinnen mit abgeschlossener Lehre (Männer: 20,0 %) ( 7,8 %) als Angestellte/Beamtinnen mit allgemeinbildender Pflichtschule (Männer: 3,5 %) (10,4 %) als Facharbeiterin (Männer: 25,0 %) (17,1 %) als angelernte Arbeiterin (Männer: 13,6 %) (12,2 %) als Hilfsarbeiterin (Männer: 10,8 %) 66 ( 0,4 %) als erstmals Arbeitsuchende (Männer: 0,4 %) 1) Ergebnisse der Volkszählung ) überwiegend Schülerinnen/Studentinnen bzw. Kinder im Vorschulalter (9.159 bzw. 23,0 %) 7
8 Frauen im Lehrberuf Von LehrerInnen im Schuljahr 2002/03 sind 827 (70,0 %) Frauen, darunter 317 an Volksschulen 241 an Hauptschulen 70 an allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) 108 an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMS und BHS) / Akademien Von den 32 Volksschulen im Bezirk St. Johann im Pongau wurden 25 (78,1 %), von den 11 Hauptschulen eine (9,1 %) von Frauen geleitet. Lehrlinge 601 junge Frauen waren im Jahr 2003 in Lehrausbildung (Stichtag ), um 4,0 % mehr als 1998, darunter 148 (24,6 %) als Einzelhandelskauffrau (Männer: 5,8 %) 75 (12,5 %) als Friseurin u. Perückenmacherin (Männer: 0,2 %) 58 ( 9,7 %) als Restaurantfachfrau (Männer: 4,0 %) 50 ( 8,3 %) als Restaurantfachfrau und Köchin (Männer: 3,6 %) 46 ( 7,7 %) als Bürokauffrau (Männer: 0,8 %) 43 ( 7,2 %) als Hotel- u. Gastgewerbeassistentin (Männer: 1,1 %) 41 ( 6,8 %) als Köchin (Männer: 8,4 %) 83 junge Frauen in Lehrberufen, das sind 13,8 % der weiblichen Lehrlinge (11,6 % bei den männlichen Lehrlingen), waren ausländischer Nationalität. Arbeitsplätze Im Jahresdurchschnitt ) gab es im Pongau Arbeitsplätze für unselbständig beschäftigte Frauen, um 11,1 % mehr als 1998, davon 125 ( 1,0 %) in der Land-/Forstwirtschaft, Fischerei (Männer: 1,9 %) 11 ( 0,1 %) in Bergbau, Steine- u. Erdengewinnung (Männer: 0,3 %) ( 8,4 %) in der Sachgütererzeugung (Männer: 21,7 %) 19 ( 0,1 %) in der Energie- und Wasserversorgung (Männer: 1,2 %) 341 ( 2,6 %) im Bauwesen (Männer: 16,1 %) (15,1 %) im Handel; Instandhaltung/Reparatur (Männer: 9,2 %) (27,1 %) im Beherbergungs- und Gaststättenwesen (Männer: 13,6 %) 410 ( 3,1 %) im Verkehr; Nachrichtenübermittlung (Männer: 13,7 %) 332 ( 2,5 %) im Kredit-/Versicherungswesen (Männer: 2,2 %) 748 ( 5,7 %) im Realitäten-/Vermietungswesen/ Unternehmensdienstleistungen (Männer: 3,6 %) 426 ( 3,2 %) in der öffentlichen Verwaltung, Landesverteidigung, Sozialversicherung (Männer: 5,9 %) ( 9,0 %) im Unterrichtswesen (Männer: 2,6 %) (15,4 %) im Gesundheits-, Veterinär-, Sozialwesen (Männer: 4,0 %) 865 ( 6,6 %) in sonst. Dienstleistungen, privaten Haushalten (Männer: 3,8 %) 1) Durchschnitt der Werte für Ende Jänner und Ende Juli; ohne Präsenzdiener und Karenzurlaubsgeld- / Kinderbetreuungsgeld-BezieherInnen. Aufgrund von Rundungsdifferenzen addieren sich die Teilaggregate nach Wirtschaftsabteilungen nicht exakt zur angegebenen Gesamtzahl der Arbeitsplätze auf. 8
9 Arbeitsplätze für unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsabteilungen Beherbergungs-, Gaststättenwesen Gesundheits-, Veterinär, Sozialwesen Handel, Instandhaltung, Reparatur Unterrichtswesen Sachgütererzeugung sonst. Dienste, private Haushalte Realitäten, Vermietung Öff. Verwaltung, Landesvert., Sozialversicherung Verkehr, Nachrichtenübermittlung Frauen Männer Bauwesen Kredit-, Versicherungswesen Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Energie-, Wasserversorgung Bergbau, Steine-, Erdengewinnung in Prozent Arbeitslose 509 Frauen, um 0,9 % weniger als 1998, waren im Durchschnitt per Ende Jänner bzw. Ende Juli 1) 2003 arbeitslos; das entspricht einer Arbeitslosenrate von 3,7 % (Männer: 5,4 %). Arbeitslosenrate Prozent Frauen Männer Jahr Im Durchschnitt der 12 Monate des Jahres 2003 waren 909 Frauen arbeitslos; die Vormerkdauer (Dauer der Arbeitslosigkeit) betrug bei 737 (81,1 %) Frauen bis unter 3 Monate (Männer: 81,1 %) 121 (13,3 %) Frauen 3 bis unter 6 Monate (Männer: 12,1 %) 45 ( 5,0 %) Frauen 6 Monate bis unter 1 Jahr (Männer: 4,6 %) 6 ( 0,7 %) Frauen 1 Jahr und länger (Männer: 2,2 %) 1) Da für das Jahr 1998 keine monatlichen Daten zur Arbeitslosigkeit zur Verfügung stehen, musste für den Fünfjahresvergleich der Jänner/Juli-Durchschnitt 2003 herangezogen werden. 9
10 Einkommen 50 % der Frauen verdienten 2003 monatlich brutto 1) als Arbeiterinnen weniger als 1.413,-- (ATS ,--) (Männer: 1.893,-- (ATS ,--)) als Angestellte weniger als 1.566,-- (ATS ,--) (Männer: 2.702,-- (ATS ,--)) Monatliches Bruttoeinkommen inkl. Sonderzahlungen im Jahresdurchschnitt 2003 (... % verdienen weniger als...) Monatliches Einkommen in Frauen Männer 0 10% 20% 25% 30% 40% 50% 60% 70% 75% 80% 90%... % verdienen im Monat weniger als... 1) Summe der in einem Kalenderjahr erzielten beitragspflichtigen Einkommen (einschließlich Sonderzahlungen), dividiert durch die Zahl der Versicherungstage, multipliziert mit 30; ohne Lehrlinge und pragmatisierte BeamtInnen. 10
11 4. Soziales/Gesundheit/Sport Sozialhilfe Frauenzahlen 2004 Pongau (pol. Bezirk St. Johann im Pongau) Im Jahr 2003 erhielten im Bezirk St. Johann im Pongau insgesamt 317 Personen Zuwendungen aus Mitteln der Sozialhilfe, davon 72 ( 22,7 %) Alleinunterstützte Frauen unter 60 Jahren (Männer: 24,6 %) 40 ( 12,6 %) Alleinunterstützte Frauen ab 60 Jahren (Männer: 4,1 %) 79 ( 24,9 %) Hauptunterstützte Frauen unter 60 Jahren (Männer: 10,4 %) 0 ( 0,0 %) Hauptunterstützte Frauen ab 60 Jahren (Männer: 0,6 %) 403 Personen schienen in der Sozialhilfestatistik als Mitunterstützte und Kinder auf, davon 223 (55,3 %) Mitunterstützte 180 (44,7 %) Kinder Senioren-/Pflegeheime, Pflegebedürftigkeit In den 15 Senioren- und Pflegeheimen des Bezirkes lebten mit Stichtag insgesamt 488 Frauen (Männer: 147), um 15,7 % weniger als 1998; 92,2 % der Frauen dort sind 70 Jahre oder älter. Insgesamt gab es im Jahr 2002 im Bezirk St. Johann im Pongau pflegebedürftige Frauen (Männer: 984); 265 Frauen (Männer: 105) wurden ambulant betreut. An Frauen (Männer: 982) wurde im Jahr 2002 Pflegegeld ausbezahlt, darunter an 484 Frauen Pflegegeld der Pflegestufen 4 bis 7, d.h. an stark pflegebedürftige Frauen. 14,1 % der Pflegegeldbezieherinnen waren jünger als 60 Jahre (Männer: 34,1 %), 11,7 % waren 60 bis 70 Jahre (Männer: 16,8 %) und 74,3 % waren älter als 70 Jahre (Männer: 49,0 %) 1. Krankenhäuser Im Jahr 2002 wurden BewohnerInnen des Bezirkes St. Johann im Pongau in österreichischen Krankenhäusern stationär behandelt; davon Frauen (54,0 %), um 11,2 % mehr als Frauen sind 2002 im Krankenhaus verstorben. ÄrztInnen Von 282 berufsausübenden ÄrztInnen (November 2003) sind 79 bzw. 28,0 % Frauen, um 6,8 % mehr als 1997; darunter sind von 26 niedergelassenen Ärztinnen (Ärzte: 105) 15 (57,7 %) Frauen praktische Ärztinnen (Ärzte: 47,6 %) 11 (42,3 %) Frauen Fachärztinnen (Ärzte: 52,4 %) von 53 angestellten Ärztinnen (Ärzte: 98) 21 (39,6 %) Frauen Turnusärztinnen (Ärzte: 22,4 %) Sport Die im Landessportbüro registrierten Sportvereine mit Jugendsportförderung im Bezirk St. Johann im Pongau hatten im Jahr 2003 exakt aktive Mitglieder, davon 25,3 % Frauen; als meistfrequentierte Sportart bei den Frauen wird Ski Alpin ausgewiesen. Von den 26 durch die Sporthilfe unterstützten Personen im Jahr 2003 waren 8 Frauen, das sind 30,8 % aller unterstützten SportlerInnen. 1 geschätzt aufgrund der Bezirksdaten des Jahres 2001 und Daten auf Landesebene für das Jahr
12 5. Sicherheit Strafbare Handlungen An strafbaren Handlungen 1) gab es im Jahr 2003 im Bezirk St. Johann im Pongau gegen Leib und Leben, um 20,0 % mehr als 1998; 66 gegen die Freiheit, um 21,4 % weniger als 1998; 25 gegen die Sittlichkeit, um 38,9 % mehr als 1998; gegen fremdes Vermögen, um 45,8 % mehr als In 399 Fällen waren Frauen im Jahr 2003 Tatverdächtige strafbarer Handlungen (Männer:1.843), darunter 189 (47,4 %) gegen Leib und Leben (Männer: 44,9 %) 5 ( 1,3 %) gegen die Freiheit (Männer: 3,1 %) 4 ( 1,0 %) gegen die Sittlichkeit (Männer: 1,2 %) 151 (37,8 %) gegen fremdes Vermögen (Männer: 45,6 %) Prostitution Laut Sicherheitsdirektion waren im Jahr 2003 im Bezirk St. Johann im Pongau 33 Frauen als Prostituierte registriert. Verkehrsunfälle 243 Frauen waren im Jahr 2003 Opfer von Verkehrsunfällen (Männer: 307). 241 (99,2 %) dieser Frauen (Männer: 97,4 %) wurden bei Verkehrsunfällen verletzt, um 4,3 % mehr als (0,8 %) Frauen (8 Männer: 2,6 %) starben durch diese Verkehrsunfälle. 6. Teilnahme am politischen Leben (Stand: April 2004) GemeindevertreterInnen Von 443 GemeindevertreterInnen im Bezirk St. Johann im Pongau werden 430 von den im Landtag vertretenen Parteien gestellt; 75 (17,4 %) davon sind Frauen 2) : bei der ÖVP: 42 (18,7 %) Frauen bei der SPÖ: 29 (16,8 %) Frauen bei der FPÖ: 1 (4,5 %) Frau bei den Grünen: 3 (30,0 %) Frauen 1) Der Vergleich mit 1998 ist nur bedingt sinnvoll, da die Erhebungsweise der (polizeilichen) Kriminalstatistik mit 1. Februar 2000 umgestellt wurde, mit dem wesentlichen Effekt, dass nicht nur wie zuvor die geklärten strafbaren Handlungen erfasst wurden, sondern auch alle (bekannt gewordenen) Fälle von ungeklärten Straftaten. Dies bewirkt einen Anstieg der Straftaten ab dem Umstellungsdatum. 2) Die Daten beruhen auf den Angaben der jeweiligen Parteien. 12
Frauenzahlen Lungau
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