Kommunikation zwischen SIMATIC WinCC Industrial Data Bridge und SIMATIC S7

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1 FAQ 10/2014 Kommunikation zwischen SIMATIC WinCC Industrial Data Bridge und SIMATIC S7 SIMATIC WinCC Industrial Data Bridge / V13

2 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es gelten die dort genannten Nutzungsbedingungen ( Securityhinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Lösungen, Maschinen, Geräten und/oder Netzwerken unterstützen. Sie sind wichtige Komponenten in einem ganzheitlichen Industrial Security-Konzept. Die Produkte und Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dabei sind auch eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu berücksichtigen. Weitergehende Informationen über Industrial Security finden Sie unter Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, melden Sie sich für unseren produktspezifischen Newsletter an. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Schritt-für-Schritt-Konfigurationsanleitung... 4 Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 2

3 1 Einführung 1 Einführung Bei der WinCC IDB ist Send/Receive sowohl Provider als auch Consumer. Mit diesem Modul können Daten von einem beliebigen IDB-Provider zu einer Steuerung bzw. von einer Steuerung zu einem beliebigen IDB-Consumer übertragen werden. Zur Verwendung von Send/Receive als Provider bzw. Consumer muss der Anwender drei verschiedene Komponenten vorbereiten. Step 7-Projekt IDB-Konfiguration IDB Runtime Im vorliegenden Dokument verwendete Umgebung Win 7 64-Bit Step 7 TIA V13 SP1 IDB 7.3 SIMATIC S7-300 SPS Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 3

4 2 Schritt-für-Schritt-Konfigurationsanleitung Abbildung Legen Sie in Step 7 ein neues Projekt mit der korrekten Hardwarekonfiguration an. 2. Fügen Sie die Modul-Systembausteine Connect, Disconnect, Send und Receive sowie die dazugehörige Logik im Funktionsbaustein hinzu. Konfigurieren Sie die Datenbausteine entsprechend. 3. Konfigurieren Sie die IP-Adressen und Subnetze. a. Geben Sie die IP-Adresse (der Steuerung) in der Hardwarekonfiguration im Dezimalformat an (beispielsweise ). Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 4

5 b. Geben Sie die IP-Adresse (Computer-IP der IDB) im Funktionsbaustein im Hexadezimalformat an. Abbildung 2-2 Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 5

6 c. Geben Sie die IP-Adresse (Computer-IP der IDB) im Datenbaustein im Hexadezimalformat an. Abbildung 2-3 d. Geben Sie die IP-Adresse (Computer-IP der IDB) im Hexadezimalformat an. Abbildung 2-4 Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 6

7 4. Übersetzen Sie das Projekt und prüfen Sie, ob Fehler aufgetreten sind. Abbildung 2-5 Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 7

8 5. Ist die Übersetzung fehlerfrei, laden Sie das Projekt herunter. Abbildung 2-6 Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 8

9 6. Setzen Sie das Projekt online. Abbildung Öffnen Sie die Beobachtungstabelle "Watch table_1" und schalten Sie diese online, um den Status der projektierten Daten einzusehen. Abbildung 2-8 Beitrags-ID: , V1.0, 10/2014 9

10 8. Nachdem Sie das Step 7-Projekt online gesetzt haben, erstellen Sie eine neue IDB-Konfiguration oder importieren Sie eine vorhandene XML-Konfiguration mit Send/Receive als Consumer und Send/Receive als Provider in zwei unterschiedlichen Verknüpfungen. Beispiel: MS Access zu Send/Receive und Send/Receive zu MS Access. Abbildung Geben Sie den Datenbankpfad für Access DB als Provider an und füllen Sie die anderen Felder entsprechend aus. Abbildung 2-10 Beitrags-ID: , V1.0, 10/

11 10. Geben Sie die IP-Adresse für Send/Receive als Consumer an und füllen Sie die anderen Felder entsprechend aus. Abbildung Geben Sie den Datenbankpfad für Access DB als Consumer an und füllen Sie die anderen Felder entsprechend aus. Abbildung 2-12 Beitrags-ID: , V1.0, 10/

12 12. Geben Sie die IP-Adresse für Send/Receive als Provider an und füllen Sie die anderen Felder entsprechend aus. Abbildung Exportieren Sie die XML-Konfiguration. 14. Laden Sie die XML-Konfiguration in Runtime, klicken Sie auf "verbinden" und starten Sie die Datenübertragung. Abbildung 2-14 Beitrags-ID: , V1.0, 10/

13 15. Um die Datenübertragung zu überprüfen, öffnen Sie in Step 7 REC_DATA [Datenbaustein] und SEND_DATA [Datenbaustein] und setzen Sie diese in Betrieb. Die Tabellen werden mit Daten von MS Access (Provider) gefüllt. Abbildung 2-15 Abbildung 2-16 Beitrags-ID: , V1.0, 10/

14 Hinweis In der IDB v7.3-konfigurationsprojektdatei gibt es zwei Verknüpfungen (DBMSAccess_SR, SR_DBMSAccess) zum Schreiben von Daten vom DB auf Send/Receive und von Send/Receive auf den DB über die S7-300 SPS. Über die Verknüpfung (DBMSAccess_SR) wird sichergestellt, dass einige Daten im Send/Receive-Modul (in der SPS) vorhanden sind. Über die zweite Verknüpfung (SR_DBMSAccess) werden dieselben Daten zum DB-Consumer übertragen. Beitrags-ID: , V1.0, 10/