Schalke feiert Traumstart Boateng erlegt starke Wölfe

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1 MONTAG 1, Februar 2014 # Woche 28. Jahrgang Ehrlich. Echt Dein Revier im Netz Schalke feiert Traumstart Boateng erlegt starke Wölfe Borussia Dortmund Hummels bringt vermisste Qualitäten zurück Seite 5 Nr. 53 FUSSBALL Das Sonderheft zur Rückrunde 2013/14 4, im Revier ALLE KLUBS, ALLE SPIELER, ALLE TERMINE Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, Amateur-, Jugend- und Frauenfußball Im Handel erhältlich! FUSSBALL im Revier Alles zur Rückrunde 2013/14 Alle Teams aus dem Westen! Anzeige

2 2 Inhalt GASTKOMMENTAR Interview Seite 9 Michael Rummenigge: Bayern wird immer größer sein MSV Duisburg Seite 22 Eichner erlebt ein Novum Gastkommentar Abbitte für Kellerer Nach dem gelungenen Rückrundenstart des FC Schalke müssen die Kritiker von Jens Keller Abbitte beim Trainer leisten. Ich hatte schon vorher r en Respekt davor, wie er angesichts der oft überzo- genen und ungerechtfertigten Nörgelei an seiner Person das erste Jahr auf Schalke durchgestanden hat. Jetzt, da sich der Erfolg einstellt, kartet er nicht nach, das ist souverän. Im Fußball ist es ja leider so: groß- Stimmen die Resultate, bist du ein guter Trainer. Verliert die Mannschaft, bist du nicht der richtige Mann. Schön, dass Schalke in die Spur gekommen men ist, doch das Spiel gegen Wolfsburg hat gezeigt, dass da ein Konkurrent ist, der mit seinen finanziellen n lichkeiten auf Sicht an dir vorbeiziehen wird. Mög- Das hat etwas Künstliches und ist nicht vergleichbar mit dem, was die Bayern machen. Die haben sich ihren Vorsprung über Jahrzehnte erarbeitet. Daher kann ich auch nichts damit anfangen, wenn n sie in Dortmund beklagen, die Münchner würden mit ihrer Einkaufspolitik Stichwort Götze und Lewandowski alles kaputt machen. Sich selbst zerstört hingegen gerade der HSV! Ich hoffe aber nicht, dass die Hamburger wirklich absteigen, denn wenigstens ein Verein, der schon immer in der Bundesliga dabei war, sollte uns nicht verloren gehen. von Ulli Potofski Unsere Gastkommentatoren Rot-Weiss Essen Seite 26 Um Antwort wird gebeten Manni Breuckmann Bernard Dietz Markus Krebs Ulli Potofski Joachim Hopp Olaf Thon Ben Redelings Michael Rummenigge Inhaltsverzeichnis Seite Der Aufmacher 3 Bundesliga, Übersicht 4/15 Borussia Dortmund 5 FC Schalke VfL Bochum 17 MSV Duisburg 21 Regionalliga 25 Oberligen 33 Testspiele 37 Revierkick 38 Jugendfußball 40 Tippspiel/Gewinnspiele 42/43 Eishockey/Sportplatz Revier 44/45 IMPRESSUM Prokom Medienberatungs- und Verlagsgesellschaft mbh & RevierSport Online GmbH, Heßlerstraße 37, Essen Verwaltung: Abo + Vertrieb: Anzeigen: Redaktion: (Durchwahl) Telefax: Redaktionsfax: Mail: info@reviersport.de Gesamt-Geschäftsführung: Ulrich Homann, Dr. Axel Kroll Verlagsleitung: Heiko Buschmann (-43) (Print und Produktion) Olaf Dreßel (-32) (Veranstaltungen) Thomas Wein (-27) (Online, Marketing und Verkauf) Chefredakteur Print/ stellv. Chefredakteur Online: Heiko Buschmann (-43) Chefredakteur Online/ stellv. Chefredakteur Print: Christian Brausch (-54) Mitglieder der Redaktionsleitung: Aaron Knopp (Reportagen & Hintergründe) (-36), Stefan Schinken (Profi fußball) (-52), Elmar Redemann (Online & TV) (-41), Thorsten Richter (Amateurfußball & CvD) (-25) Redaktion: Martin Herms (-58), Florian Kohl (-61), Tim Müller (-39), Kristina Steffens (-23), Krystian Wozniak (-24) Ständige Mitarbeiter: Philipp Bülter, Stefan Bunse, Nils Heimann, Thomas Kirfel, Ben Neumann, Ralf Piorr, Günther Pohl, Peter Rejek, Thorsten Tillmann Sekretariat: Tessa Kunanz (-28) Verkaufsleitung Thomas Wein (-27) Anzeigen-Koordination: Werner Kluger (-57) Medienberater/Anzeigen: Gregor Gehrmann ( ) Vertriebs- und Abo-Marketing: Marius Biskupek (-37) Produktion und Kreation: Stefan Clasen (-60) Henning Stiepelmann (-44), Simon Ziegler (-56), Technik und Programmierung: David Stächele (-62) Projektmanagement: Thorsten Sterna (-55) Agenturen: sid, fi ro, zm3 Druck: Druck- und Verlagszentrum GmbH & Co. KG Hohensyburgstr Hagen Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar Anschrift für alle Mitarbeiter über den Verlag.

3 AUFMACHER Meinungen 3 Nachgefragt bei Kevin-Prince Boateng Dem Erfolg die Krone aufgesetzt Gelsenkirchen (RS) - Zwei Spiele, zwei Siege: Für den FC Schalke 04 hätte der Start in die Rückrunde der Bundesliga nicht besser laufen können. Einer der Wegbereiter des Erfolges ist Kevin-Prince Boateng. Kevin-Prince Boateng, wie bewerten Sie die Schalker Situation nach den ersten beiden Partien im neuen Jahr? Der Erfolg bedeutet nicht mehr, als dass wir auch in der kommenden Woche wieder einen Dreier einfahren wollen. Es ist egal, wie die Konkurrenz gespielt hat. Wenn wir unsere Arbeit erledigen, können wir oben reinschnuppern. Ein bisschen mehr Euphorie könnte schon sein... Ich freue mich über den Sieg. Das war enorm wichtig, da wir gegen einen direkten Konkurrenten gespielt haben. Die Zuschauer haben eine gute Begegnung gesehen, mussten kurzzeitig zittern, aber das hält uns alle jung (lacht). Wenn wir einen Rückschlag, wie beim 1:1 erleiden, kommen wir wieder das zeichnet uns jetzt aus. Für mich ist es eine tolle Geschichte, dass ich den 2:1-Treffer erzielen konnte. Das hat unserem Erfolg die Krone aufgesetzt. Ich hatte mir vorgenommen, mal wieder zu treffen. Beim Führungstreffer hatten Sie auch Ihren Körper im Spiel, oder? Die Situation beim 1:0 war etwas undurchsichtig. Nachdem ich den Ball berührt hatte und ihn anschließend im Tor gesehen habe, bin ich davon ausgegangen, dass es mein Treffer war. Dementsprechend habe ich auch gejubelt. Da ich das 2:1 erzielt habe, können wir Felipe den Treffer aber gerne zuschreiben (lacht). Aber wie ist die Schwächeperiode in der zweiten Halbzeit zu erklären, nachdem durch den Platzverweis gegen Daniel Caliguiri eigentlich alles für Schalke sprach? Es ist immer schwer, gegen zehn Mann zu spielen. Der Gegner läuft dann mehr und es ist eine Kopfsache für das Team in Überzahl. Ich muss der Mannschaft aber ein Kompliment machen, wir haben nach einer Phase, in der es nicht so super lief, den Schalter wieder umgelegt und das Spiel gewonnen.

4 4 Anpfiff BUNDESLIGA Heute Bundesliga. Heute ein König. Bild des Tages Kommentar von Stefan Schinken Getoppte Peinlichkeit Am 2. März werden die Oscars verliehen. Matthias Ostrzolek dürfte aber nur Außenseiterchancen haben. Zwar schaffte es der Augsburger, sein peinliches Schauspiel, als er ohne berührt worden zu sein den Sterbenden gab, noch durch unverschämte Ausreden vor laufender Kamera zu toppen, doch mangelte es ihm dummerweise gänzlich an Glaubwürdigkeit. Schade, dass der DFB ihn nicht sperren wird. Er könnte die Zeit sonst nutzen, um an seiner Performance zu arbeiten. Fernöstliche Freude beim FSV. Während die Konkurrenten patzen, dürfen die Mainzer den Blick Richtung Europa richten. Auch für die asiatische Fraktion eine schöne Aussicht! Foto: imago 19. Spieltag Freitag, 31. Januar: Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund 1:2 (0:1) Samstag, 01. Februar: FSV Mainz 05 SC Freiburg 2:0 (1:0) 1899 Hoffenheim Hamburger SV 3:0 (2:0) FC Augsburg Werder Bremen 3:1 (1:1) FC Schalke 04 VfL Wolfsburg 2:1 (1:0) Bayer Leverkusen VfB Stuttgart 2:1 (1:1) Hannover 96 Borussia Mönchengladbach 3:1 (0:0) Sonntag, 02. Februar: Hertha BSC 1. FC Nürnberg 1:3 (1:1) Bayern München Eintracht Frankfurt 5:0 (2:0) Elf des Tages Werner (2) (Ausgburg) Beck (2) (Hoffenheim) Drmic (1) (Nürnberg) Dante (1) (München) Thiago (2) (München) Park (1) (Mainz) Davari (2) (Braunschweig) Diouf (4) (Hannover) Aubameyang (3) (Dortmund) Santana (2) (Schalke) Castro (2) (Leverkusen) Tabelle 1. FC Bayern München : Bayer 04 Leverkusen : Borussia Dortmund : FC Schalke : Borussia Mönchengladbach : VfL Wolfsburg : FSV Mainz : Hertha BSC Berlin : FC Augsburg : Hannover : TSG 1899 Hoffenheim : Werder Bremen : VfB Stuttgart : Eintracht Frankfurt : FC Nürnberg : SC Freiburg : Hamburger SV : Eintracht Braunschweig : Spieltag: Freitag, 07. Februar: M gladbach Leverkusen Uhr Samstag, 08. Februar: Werder Bremen Borussia Dortmund VfL Wolfsburg FSV Mainz 05 Eintr. Frankfurt Eintr. Braunschweig SC Freiburg 1899 Hoffenheim Nürnberg Bay. München alle Uhr Hamburger SV Hertha BSC Uhr Sonntag, 09. Februar: VfB Stuttgart FC Augsburg Uhr Schalke 04 Hannover Uhr Mann des Tages Mame Diouf (Hannover 96) Torjäger 12 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC) 11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund) Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund) Mario Mandzukic (München) 10 Tore: Josip Drmic (Nürnberg) Vedad Ibisevic (Stuttgart) Stefan Kießling (Leverkusen)

5 BUNDESLIGA Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund 5 Mini-Aufschwung statt Maxi-Krise Der BVB stoppt seine Negativserie und profitiert merklich von Rückkehrer Mats Hummels Braunschweig (RS) Ein paar Millimeter haben Borussia Dortmund davor bewahrt, dass die jüngste Ergebniskrise weiterhin andauert. Ob der gerechte, aber mühevolle 2:1 (1:0)-Sieg bei Eintracht Braunschweig, bei dem Rückkehrer Mats Hummels der Mannschaft wieder mehr Stabilität und Kreativität verlieh, mehr als ein Mini-Aufschwung ist, wird sich in den nächsten Wochen noch zeigen müssen. Über Borussia Dortmund berichtet Stefan Schinken Den großen Luxus der immer gleichen Arenen, die in den letzten Jahren aus dem Boden gestampft worden sind, bietet das 1923 eröffnete Stadion an der Hamburger Straße in Braunschweig seinen Besuchern nicht. Für die Spieler gibt es indes eine nette bauliche Eigenart. Wem nach dem Duschen nicht der Sinn nach Konversation steht, der erreicht den wartenden Mannschaftsbus auch ohne einen Abstecher in den Bereich, in dem die versammelte Medienlandschaft mit Fragen wartet. Und so entschwand auch Mats Hummels nach dem verdienten, wegen der riesigen Last-Minute-Möglichkeit von Ermin Bicakcic aber auch glücklichen Erfolg kommentarlos in ein freies Wochenende. Rund zweieinhalb Monate nachdem er sich in Wolfsburg einen knöchernen Bandabriss am Fersenbein zugezogen hatte, feierte der 25-Jährige sein Comeback. Warum dieses von Fans, Mitspielern und Trainer geradezu herbeigesehnt worden war, zeigte sich trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehr eindrücklich. Ständig von seinen Schön, dass du wieder dabei bist: Jürgen Klopp herzt Rückkehrer Mats Hummels, der dem Dortmunder Spiel zumindest phasenweise die zuletzt vermisste Sicherheit zurückgeben konnte. Foto: firo Mitspielern gesucht, initiierte Hummels immer wieder mit klugen Pässen Dortmunder Offensivaktionen und entlastete vor allem Nuri Sahin, der diese Aufgabe in den letzten Spielen mehr oder minder alleine bewältigen musste. Mit seiner Ausstrahlung hat er seinen Stellenwert für uns dokumentiert, lobte Sportdirektor Michael Zorc. Mit ihm an der Seite tut sich jeder etwas leichter. Von der Leichtigkeit vergangener Tage sind die Schwarzgelben indes weiterhin ein gutes Stück entfernt. Erst in der Schlussphase, als sich Räume boten, wurde aus einem verkrampften ein etwas lockererer Auftritt. Hätten die Gastgeber neben ihrer großen Leidenschaft nur ein wenig mehr individuelle Qualität auf den Platz gebracht, es wäre wohl das fünfte Spiel in Serie ohne Sieg geworden. Wir müssen dankbar sein, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, gab Jürgen Klopp zu. Das Wort Dreckssieg kam praktisch in der Analyse eines jeden Dortmunders vor. Das reine Ergebnis half Klopp jedoch sichtlich dabei, sich über das Zustandekommen hinwegzutrösten. Dass wir besser spielen können und müssen wissen wir. Wir müssen mit der schwierigen Situation richtig umgehen und sind einen Schritt weitergekommen. Zwar hoffen alle Borussen inständig, am Freitag schon die Wende zurück zum Guten erlebt zu haben, doch dazu bedarf es weiterer und vor allem überzeugenderer Erfolge. Mann des Spiels Eintracht Braunschweig 1:2 (0:1) Borussia Dortmund Kommentar von Stefan Schinken Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund) Spielbewertung 4 Bälle Zahl des Tages 5 Mal hat Pierre-Emerick Aubameyang in dieser Saison schon zum 1:0 getroffen Liga-Bestwert. Davari Reichel Dogan Bicakcic Kessel Boland (78. Pfitzner) Theuerkauf Hochscheidt Ademi (67. Bellarabi) Elabdellaoui (73. Kumbela) Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Tore: 0:1 Aubameyang (31.), 1:1 Kessel (54.), 1:2 Aubameyang (65.). Zuschauer: (ausverkauft). Lewandowski Nielsen Aubameyang Bender (90. Kehl) Mkhitaryan (90.+3 Ducksch) Reus Sahin Gelbe Karte: Mkhitaryan. Großkreutz (84. Piszczek) Sokratis Hummels Schmelzer Weidenfeller Spielplan nutzen Fußball ist Kopfsache. Ein oft bemühter Satz, der in aller Regel eine Spende für das Phrasenschwein nach sich zieht und einen wahren Kern hat. Selbstvertrauen ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreichen Fußball. Deshalb muss der BVB die kommenden Wochen nutzen, um sich für die Endphase der Saison zu präparieren, wenn Spitzenspiele gegen direkte Konkurrenten und bestenfalls K.o.-Duelle in Pokal und Champions League anstehen. Bremen, zweimal Frankfurt, Hamburg, St. Petersburg, Nürnberg und Freiburg heißen die nächsten, durchweg lösbaren Aufgaben. Der Spielplan bietet dem BVB eine Chance. Nutzen muss er sie selbst.

6 6 Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund BUNDESLIGA Einzelkritik Ein bisschen verschämt wegschauen musste Marco Reus zwischenzeitlich schon, so viele Gelegenheiten wie er und seine Mitspieler wieder einmal ausließen. Foto: firo Reus im Zwiespalt Roman Weidenfeller (3+): Bekam zu Beginn mehr Arbeit als ihm lieb sein konnte. Sonderlich anspruchsvoll war die allerdings nicht. Beim 1:1 trotz guter Reaktion machtlos. Kevin Großkreutz (4+): Engagiert im Angriffsspiel, obwohl seine Hereingaben keinen Abnehmer fanden. Defensiv mit vielen Problemen gegen den agilen Hochscheidt. Sokratis (2-): Vermochte nicht jeden Angriff zu stoppen, war aber zur Stelle, wenn es richtig brenzlig wurde. Am 1:0 mit einem Vorstoß und einem guten Pass beteiligt. Mats Hummels (3+): Anfangs noch auf der Suche nach seinem Rhythmus, lieferte der Nationalspieler ab der 30. Minute eine insgesamt solide Leistung ab. Was er dem BVB in der Spieleröffnung geben kann, zeigte er mit einigen präzisen Bällen in die Spitze. Marcel Schmelzer (4+): In der Rückwärtsbewegung nicht immer sicher. Gewährte Elabdellaoui mitunter zu viel Platz. Konnte nach vorne keine nennenswerten Akzente setzen. Rettete gut gegen Kumbela (74.). Sven Bender (4+): Im direkten Duell zunächst nicht so durchsetzungsstark wie gewohnt. Machte darum das, was er besonders gut kann: kämpfen. Nuri Sahin (3): Rettete in der Anfangsphase in höchster Not gegen Nielsen und sorgte mit einem klasse Freistoß für Gefahr (28.). Gewann einige wichtige Zweikämpfe, vermochte das BVB- Spiel aber nicht zu lenken, weil er gut zugestellt wurde. Pierre-Emerick Aubameyang (2-): Fiel kaum und wenn, dann durch Ungenauigkeiten und zu sorgloses Defensivverhalten auf. In der 31. und 65. Minute aber zur Stelle, um zwei schöne Angriffe locker zu vollenden. Henrikh Mkhitaryan (3-): Arbeitete gut gegen den Ball und bot sich immer wieder als Anspielstation an. Im Passspiel jedoch nach wie vor zu ungenau und teilweise zu verspielt. Es bleibt dabei: Mit viel Luft nach oben. Marco Reus (3): Eine Leistung im Zwiespalt: An beiden Treffern entscheidend beteiligt, darüber hinaus aber in der Offensiv wahlweise ohne Fortune oder Durchschlagskraft. Bekam bei gegnerischen Standards seinen Gegenspieler nicht unter Kontrolle. Kessel nutzte das vor der Pause zur größten Eintracht-Chance (18.) und nach Wiederanpfiff zum 1:1 (54.). Robert Lewandowski (2-): Unglaublich engagiert und kaum vom Ball zu trennen. An fast allen Offensivaktionen beteiligt meistens als Ballverteiler. Konnte vor dem 1:1 nicht die Ablage von Dogan verhindern und hatte in Minute 75 Pech, dass Kessel ihn in letzter Sekunde am sicheren Tor hinderte. Userbewertung Weidenfeller (2,6) - Großkreutz (3,5), Sokratis (2,3), Hummels (2,6), Schmelzer (4,3) - Sahin (3,3), Bender (3,8) - Aubameyang (3,0), Mkhitaryan (3,7), Reus (3,2) - Lewandowski (2,7). (Quelle: Ich bin nicht am Ende Aubameyang lebt Effizienz vor Braunschweig (RS) Die eingewechselten Spieler ausgeklammert, war auf Seiten von Borussia Dortmund lediglich Roman Weidenfeller mit 40 Ballkontakten in Braunschweig seltener am Spielgerät als Matchwinner Pierre- Emerick Aubameyang (43). Fanreporter Jan Litzinger Vor dem Tor zu blöd Ich gebe zu: in der ersten halben Stunde war ich schon zeitweise auf 180 angesichts einiger Fehlpässe und dummer Ballverluste. Ansonsten lief ja eigentlich alles, wie man es in dieser Saison gewohnt ist. Trotz der Führung war nicht zu erkennen, dass das 1:0 der Mannschaft Sicherheit gegeben hätte. Vor dem Tor waren wir in der meisten Situationen dann wie schon in der gesamten Situation zu blöd, um das Spiel schon viel früher zu Doch obwohl die Partie über weite Strecken am 24-Jährigen vorbeilief, schlug er bei seinen beiden einzigen nennenswerten Szenen eiskalt zu und sicherte seinem Team den knappen und wichtigen Erfolg. Mit einem Salto feierte der Gabuner seinen elften Saisontreffer, der ihn nicht nur zum torgefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga macht, sondern auch gemeinsam mit Robert Lewandowski und Adrian Ramos (Hertha BSC) für knapp zwei Tage zum Führenden in der Torjägerliste. Es tut super gut, wenn man Tore schießt, sagte Aubameyang, der besonders im Defensivverhalten und im Zusammenspiel mit Kevin Großkreutz ein Reihe Defizite erkennen ließ. Ich bin nicht am Ende. Ich will und muss mich weiter verbessern. Das weiß auch Jürgen Klopp, der Verständnis für die Schwankungen seines schnellen Außenbahnspieler hat. Für ihn ist es eine Riesenumstellung im Vergleich zu seinem Spiel bei seinem alten Verein. Wir brauchen eine defensive Stabilität und für die ist das Verhalten im Raum wichtig. Das klappt mal besser und mal schlechter. Weil aber die Effizienz uneingeschränkt stimmte, musste sich Aubameyang nicht angesprochen fühlen, als Marco Reus sich selbst und die übrigen Offensivkräfte trotz des ersten Erfolgs nach zuletzt vier sieglosen Spielen kritisierte. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen, befand Reus. Das sollte uns eine Mahnung sein, dass wir demnächst unsere Chancen nutzen müssen. Er hätte anfügen können: so wie Aubameyang. Kaum zu sehen, aber zwei Treffer erzielt: Pierre-Emerick Aubameyang ist der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Liga. Foto: firo entscheiden. Das war wieder viel zu oft ein Rumgegurke. Vor allem Marco Reus regt mich auf, der spielt mir viel zu oft nicht konsequent genug. Inzwischen bin ich dafür, dass er die Standardsituationen alle Nuri Sahin überlässt, denn der sorgt für deutlich mehr Gefahr. Außerdem freue ich mich, dass mit Mats Hummels nun der Abwehrchef endlich wieder da ist, das macht mir durchaus Hoffnung, dass sich das Team bald wieder fängt.

7 BUNDESLIGA Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund 7 Perspektivisch mit Erste-Hilfe-Lizenz Milos Jojic stand schon lange auf dem Zettel von Sportdirektor Michael Zorc Braunschweig/Dortmund (RS) Einen solchen Start wünscht sich wohl jeder Angestellte, wenn er eine neue Arbeitsstelle antritt. Mit zwei, zumindest offiziell freien Tagen hat die am Freitag vertraglich bis zum 30. Juni 2018 fixierte Beschäftigung von Milos Jojic bei Borussia Dortmund begonnen. Der 21-jährige Serbe ist als zusätzliche Alternative für das zentrale Mittelfeld vorgesehen und stand schon lange auf der Liste des BVB. Milos Jojic (re.) soll sich in Ruhe entwickeln, sein Können aber auch gerne sofort unter Beweis stellen. Foto: firo Blitz-Transfer, Panikkauf, Schnellschuss es gibt einige, meist wenig schmeichelhafte Worte, mit denen Verpflichtungen wie die von Milos Jojic gemeinhin betitelt werden. Zustande kommt das, wenn ein Wechsel wie bei Jojic unmittelbar nach einer schweren Verletzung und wie bei Jojic kurz vor Schließung des Transferfensters vollzogen wird. Nichtsdestotrotz trifft keine der genannten Begrifflichkeiten auf den serbischen Mittelfeldspieler zu. Wir haben ihn schon eine ganze Zeit lang im Auge gehabt, erklärte Sportdirektor Michael Zorc auf RevierSport-Nachfrage. Am Freitag, keine zehn Stunden vor dem Anpfiff der Partie bei Eintracht Braunschweig, die Jojic vor dem Fernseher verfolgte, hatte Zorc den Transfer, den er als eine Investition in die Zukunft bezeichnet, unter Dach und Fach gebracht. Rund 2,2 Millionen Euro lassen sich die Westfalen die Dienste des Rechtsfußes kosten, der mit der Empfehlung von sechs Toren und sieben Vorlagen in 15 Ligaspielen für Partizan Belgrad kommt. Bevor er am Montag erstmals gemeinsam mit der Mannschaft arbeiten wird, standen am Wochenende individuelle Einheiten auf seinem Programm. Zeit will der BVB nicht verschwenden, überhastet agieren gleichwohl auch nicht. Wir sehen es als perspektivische Sache, sagte Zorc, um anzuschließen, dass er ihm auch Erste-Hilfe-Maßnahmen zutraut: Er hat aber auch die Möglichkeit, uns sofort zu helfen. Der spiel- und kampfstarke Serbe bringt alle Voraussetzungen mit, um in Dortmund zu bestehen. Aber er ist jung und wird sich an das Tempo in der Bundesliga gewöhnen müssen, weiß Zorc. Jojic selbst ließ mitteilen, er sei froh, für einen so großartigen Verein spielen zu können. Vieles deutet darauf hin, dass er in erster Linie als kreativer Part im defensiven Mittelfeld eingeplant ist. Eine Rolle, für die derzeit im Grunde genommen nur Nuri Sahin zur Verfügung steht, weil Ilkay Gündogan auf noch immer unbestimmte Zeit fehlt. InTeam BVB-Fangemeinde wächst Jakub Blaszczykowski ist am Donnerstag erfolgreich an seinem rechten Knie, in dem er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, operiert worden. Den Eingriff führte Knie-Spezialist Dr. Jürgen Eichhorn durch. Kuba postete nach der Operation via Facebook ein Bild von sich und teilte mit: Alles OK! Eine Doppelschicht stand am Wochenende für Jonas Hofmann, Marian Sarr und Marvin Ducksch auf dem Programm. Die vier Jungprofis standen am Freitag im Kader gegen Eintracht Braunschweig und spielten am Samstag mit der BVB- Reserve in der 3. Liga gegen den 1. FC Heidenheim (siehe Bericht auf Seite 24). Gleiches hätte auch für Erik Durm gelten sollen, der sich jedoch beim Aufwärmen eine Muskelverletzung im Oberschenkel zuzog. Ob er damit ausfällt, ist noch nicht geklärt. Hans-Joachim Watzke hat seine am Freitag veröffentlichte Aussage, Bayern München habe den BVB sportlich zerstört, verdeutlicht. Die Bayern haben uns als Rivalen ausgeschaltet, sagte Watzke mit Blick auf die Transfers von Mario Götze und Robert Lewandowski bei WDR2. Sie haben unsere Abläufe dadurch natürlich etwas zerstört. Die Gemeinde der BVB-Unterstützer wächst weiter: Am Samstag haben die Schwarzgelben bei Facebook die Sieben- Das erste Stück des langen Weges zurück ins Training hat Jakub Blaszczykowski nach seiner Operation geschafft. Foto: firo Millionen-Follower-Grenze geknackt. Erst Mitte Februar 2013 hatte der Verein den zweimillionsten Gefällt-mir-Klick im sozialen Netzwerk registriert. Am Montag, 3. Februar, beginnt um 8.30 Uhr über alle bekannten Wege der freie Vorverkauf für das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 1. März, Uhr). Tickets hier : Events in den Westfalenhallen Dortmund 7. Februar Februar Februar Februar Februar Februar Februar Februar Februar Febr März März März März März März März März März April April 2014 Der schnellste Weg zu Ihren Tickets: Telefon: 0231/ Web: ANDRE RIEU SANTIANO SCHLAGER DES JAHRES INTERNATIONALE MUSIKPARADE DIETER NUHR KAYA YANAR DAS FEST DER FESTE DAS PHANTOM DER OPER HELGE SCHNEIDER & BAND MARIO BARTH SIGNAL IDUNA CUP INTERNATIONALES REITTURNIER SIDO SISSI CASPER MUSICAL ROCKS MOVIE DAYS INA MÜLLER & BAND DIE DREI FRAGEZEICHEN MITTELALTERLICH PHANTASIE SPECTACULUM (MPS) BROILERS Kostenloser -Newsletter: newsletter.westfalenhallen.de facebook.de/westfalenhallen Änderungen vorbehalten Jetzt Tickets sichern!

8 8 Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund BUNDESLIGA Statistik Liebling+Fiesling Eintracht Braunschweig Borussia Dortmund Zweikämpfe 51,3 gewonnene Zweikämpfe in % 48,7 17 Fouls 16 Top Spieler Reus Torschüsse 6 Lewandowski gewonnene Zweikämpfe 28 Schmelzer Flanken 4 Liebling Robert Lewandowski Nicht erst im Sommer, wenn er auf der Gehaltsliste des FC Bayern München steht, wird das Bankkonto von Robert Lewandowski prall gefüllt sein. Der polnische Torjäger verdient schon seit einigen Jahren mehr Geld als er zum täglichen Leben benötigt. Stellt sich also fast zwangsläufig die Frage: Was tun mit all den Moneten? Lewandowski hat darauf eine sinnvolle Antwort gefunden und unterstützt Internet-Startups. Das sagte sein Berater Cezary Kucharski, der den Noch-Dortmunder überhaupt erst auf diese Idee der Geldanlage gebracht hatte, einem polnischen Startup-Blog. Mit Lewandowskis Geld können die jungen Unternehmen wachsen und später bestenfalls auch den Kontostand des Polen weiter in die Höhe treiben. Fiesling Eintracht aktuell Stadionhefte können mitunter die eine oder andere Kuriosität beinhalten. Vor allem auf den Seiten über den gegnerischen Verein, schließlich sind die Autoren dort ja nicht so nah dran. Nun gibt es am schicken Braunschweiger Heft Eintracht aktuell inhaltlich nichts auszusetzen, auf Seite 56 werden einige Fans von Borussia Dortmund aber dennoch gestutzt haben. Dass bei der Übersicht des BVB-Kaders kein aktuelles Foto von Jannik Bandowski und Mustafa Amini aufzutreiben war, ist noch nachvollziehbar. Weshalb allerdings auch der unbekannte Jungspund Sebastian Kehl und der wahrscheinlich erst kürzlich verpflichtete Lukasz Piszczek nur eine graue Silhouette erhalten haben, bleibt ein Rätsel. Lewandowski Torschussvorlagen 5 Hummels angekommene Pässe 56 Hummels Ballkontakte 87 Nielsen Laufdistanz (in km) 12,87 Aubamey., Reus Sprints 40 Die Analyse von spielverlagerung.de Kein Sieg der taktischen Leistung Schwacher Spielaufbau und undynamisches Pressing beim BVB Offensivaktion 1 Tore 2 16 Torschüsse 20 7 Ecken 8 10 Flanken 9 1 Abseits Laufstrecke 123 (in km) Ballkontrolle 196 angekommene Pässe Fehlpässe Ballkontakte ,6 Ballbesitz in Prozent 54,2 Obwohl der BVB seine Serie siegloser Spiele beenden konnte, gibt es wenig Positives über das Auftreten der Borussen zu sagen. Gegen den taktisch beeindruckenden, doch individuell weit unterlegenen Tabellenletzten hatte man die Partie selten im Griff. Im eigenen Ballbesitz hatten die Borussen zuletzt ohnehin immer wieder größere Probleme, die gegen das gute Pressing von Thorsten Lieberknechts Elf besonders deutlich wurden. Nielsen und Ademi schoben immer wieder Sahin zu, der darauf schlecht reagierte. Da er inkonsequent abkippte, konnten Braunschweigs Stürmer eine kompakte Situation halten und gleichzeitig die Passwege auf Sahin und in die anderen zentralen Räume zustellen. Nur vereinzelte Geistesblitze von Hummels sorgten für eine spielerische Komponente. Das Führungstor fiel dann im Anschluss an einen Konter nach einem Braunschweiger Einwurf in Dortmunds Hälfte. Neben der Limitierheit auf Umschaltsituationen war die mäßige Defensivleistung der Dortmunder ein überraschenderes Problem. Wenn Lewandowski und Mkhitaryan aufrückten, um Braunschweigs Abwehr unter Druck zu setzen, rückten die Ketten zu spät und plump mannorientiert nach. So kam Braunschweig leicht in Gleichzahlsituationen im Mittelfeld. Vor allem entlang der linken Seite konnten sie sich öfter durchsetzen und viel Offensivpräsenz entwickeln. Letztlich reichte Dortmunds individuelle Überlegenheit gerade so zum Sieg. Martin Rafelt

9 PERSONALIEN Michael Rummenigge 9 Bayern wird immer größer sein Zu seinem 50. Geburtstag spricht Michael Rummenigge über Transfers, seine Karriere und die Zukunft des BVB Essen (RS) Eine gemütliches Familienfest, mehr wird es am Montag nicht geben, wenn Michael Rummenigge seinen 50. Geburtstag feiert. Allzu verwunderlich ist das nicht, schließlich müssen die Gäste rund Kilometer weit reisen, um den Ehrentag des ehemaligen Profis von Bayern München und Borussia Dortmund zu begehen. Rummenigge befindet sich nämlich gerade mit Ehefrau Caroline im Südostasien-Urlaub. Erst Singapur, jetzt Thailand, wohin auch zwei seiner drei Kinder gekommen sind, um auf den 50. anzustoßen. Im Sommer machen wir vielleicht ein kleines Fest in Dortmund. Dann werden meine Frau und ich zusammen 100 Jahre. Das ist auch nicht schlecht, verrät der gebürtige Lippstädter. Im Interview mit RevierSport spricht er über seinen Weg vom Talent zum Profi, den Wettstreit zwischen Bayern und Dortmund und das große Glück, zufrieden zu sein. Herr Rummenigge, im fernen Thailand haben Sie von der Transfer-Hektik in Deutschland sicher wenig mitbekommen, oder? Da von unserer Agentur kein Spieler betroffen war, konnte ich das relativ entspannt verfolgen. Ich bin ohnehin kein Freund von Wintertransfers, weil man nie weiß, ob diese Spieler einem weiterhelfen. Es ist immer schwer, einer Mannschaft ohne echte Vorbereitung zu helfen. Deswegen ist die Verpflichtung von Milos Jojic beim BVB wohl auch eher perspektivisch zu betrachten. Um mir ein Urteil über ihn erlauben zu können, kenne ich ihn aber zu wenig. Waren Last-Minute-Wechsel auch zu Ihrer aktiven Zeit an der Tagesordnung? Eigentlich nicht. Es kam äußerst selten vor, dass Bayern München oder Borussia Dortmund einen Spieler in der Winterpause geholt haben. Zum FC Bayern sind Sie 1981 mit gerade einmal 17 Jahren gegangen. Wie schwierig war es, aus der westfälischen Heimat in Lippstadt ins weit entfernte München zu ziehen und plötzlich bei einem Profiklub zu spielen? Zunächst hatte ich ja nur einen Jugendvertrag. Ich hatte zwar ein Probetraining bei den Profis absolviert, aber danach hätten die mich eigentlich nie nehmen dürfen. Ich durfte mich dann noch zwei Tage bei der A-Jugend unter Reinhard Saftig, der später Trainer in Dortmund wurde, vorstellen. Der hat damals gesagt: Lasst den hier, den kriegen wir schon hin. Er hat mir den Weg zu meiner Karriere geebnet und nicht mein Bruder, was viele immer denken. Bei Bayern München spielt keiner, weil er der Bruder von irgendwem ist. Wie haben Sie den Sprung zu den Profis geschafft? Das war im April Wir haben mit der A-Jugend 4:1 gegen den FC Augsburg gewonnen. Ich habe zwei Tore geschossen und hinten drin hat Raimond Aumann sensationell gehalten. Auf der Tribüne saßen Manager Uli Hoeneß und Trainer Pal Csernai, die uns anschließend einen Profivertrag gegeben haben. Das war eine Sensation. Jugendspieler werden heutzutage früh in vereinseigenen Internaten untergebracht und auf alles perfekt vorbereitet. Ist das ein Vorteil? Das kann sein, aber ich sehe das zwiespältig. Es gibt doch nichts Besseres, als bei der eigenen Familie aufzuwachsen. In diesem Zusammenhang wird immer das Beispiel Messi genannt, der als 12-Jähriger aus Argentinien zum FC Barcelona gegangen ist aber nicht alleine. Da waren Vater und Mutter dabei. Man kann in diesem Alter nie wissen, wohin der Weg eines Spielers geht. Man kann erkennen, ob einer gute Anlagen hat, doch dann kommt die Pubertät und mögliche Verletzungen. Man darf nicht vergessen, dass es Kinder sind. Ich würde niemals Eltern raten, ein Kind zwischen 12 und 15 Jahren in ein Internat zu geben haben Sie den Schritt vom FC Bayern zu Borussia Dortmund gewagt. Ein Wechsel, der heutzutage ein riesiges Echo hervorrufen würde. Wie war es bei Ihnen? Sicherlich deutlich entspannter, schließlich gab es 1988, als ich gewechselt bin, noch kein Internet. Was sich da abspielt, finde ich ein bisschen komisch. Da nutzen Leute die Anonymität aus, um ohne Ende draufzuhauen. Die Bayern marschieren gerade durch die Liga, beim BVB stellt sich die Frage, ob sie das Leistungsniveau der letzten Jahre verstetigen können. Befürchten Sie, Dortmund könnte den Anschluss verlieren? Das glaube ich nicht, weil der BVB mit Jürgen Klopp einen sensationellen Trainer hat, der Spiritus Rector des gesamten Vereins ist. Er gibt den Weg vor und hat Gefallen am Erfolg gefunden. Es wird möglicherweise mal eine kleine Flaute kommen, aber am Ende wird Dortmund immer zwischen Platz eins und vier landen. Es wird aber sicher nicht leicht, Robert Lewandowski zu ersetzen. Ich glaube nicht, dass Adrian Ramos das könnte. Da muss der BVB mehr Geld in die Hand nehmen. Von Hans-Joachim Watzke machte am Freitag die Aussage die Runde, die Bayern würden den BVB durch das Abwerben von Schlüsselspielern sportlich zerstören wollen. Sehen Sie das auch so? Wenn man es historisch betrachtet, ist der FC Bayern seit 40 Jahren damit beschäftigt, die besten Spieler von gegnerischen Vereinen zu kaufen. Das haben sie bei Gladbachs Lothar Matthäus gemacht, bei Stuttgarts Giovanne Elber, später bei den Bremern Andreas Herzog und Miroslav Klose und jetzt eben bei Mario Götze und Robert Lewandowski. Sie haben die finanziellen Mittel und sind mit dieser Strategie immer gut gefahren. An Herrn Watzkes Stelle würde ich natürlich auch so denken, aber er weiß auch, dass sich der BVB damit arrangieren muss, weil der FC Bayern wird immer größer sein. Dafür arbeitet der Verein seit den 60er-Jahren hart und da muss man auch ein bisschen Demut zeigen. Herr Rummenigge, hinter Ihnen liegen 50 ziemlich aufregende Jahre. Sie waren Profifußballer, haben inzwischen eine Fußballschule, eine Soccerhalle, eine Agentur für Spielerberatung, ein Label für Fußballprodukte und einen Auktionsplatz für Fußball-Raritäten. Was kommt noch alles? Mal sehen. Ich merke gerade, wie viel Freude mir die Spielerberatung bereitet. Damit hätte ich schon vor zehn Jahren anfangen sollen, aber da fehlte mir noch ein so guter Partner wie jetzt (Nicolai Schwarzer, Anm. d. Red.). Wenn ich mit den Spielern spreche, merken sie, dass ich ihre Ängste und Nöte verstehe, weil ich das alles auch erlebt habe. Meine Frau sagt immer, es muss nur so bleiben wie es ist, dann ist alles gut. Es ist sehr viel wert, wenn man das sagen kann. Interview: Stefan Schinken

10 10 FC Schalke 04 VfL Wolfsburg BUNDESLIGA Preis-Olympiade bei Tiemeyer! z.b. takeup! 1.0 l 44 kw (60 PS), 5-Gang, Servolenkung, Bremsassistent, ABS, ESP u.v.m.. Verbrauch l/100 km: innerorts 5,6/ außerorts 3,9/kombiniert 4,5/CO 2 -Emission 105 g/km. Sie sparen 2.735,00 ggü. der UPE des Herst. von 9.975,00. * Angebote gültig bis inkl. Werksauslieferung (450,00 ), bei Inzahlungnahme Ihres mindestens 6 Monate auf Sie zugelassenen Gebrauchtwagen, aber nicht gültig für die Konzernmarken Audi, Seat, Skoda und Porsche. Hauspreis 7.690,-* Tiemeyer automobile GmbH & Co. KG, Wildenbruchstr , Gelsenkirchen, Tel. (0209) Abb. ähnl. Das Auto. Nutzfahrzeuge Wir machen das Revier mobil. Doppelter Sieg gegen das Großkapital Schalke feiert einen Traumstart und freut sich über den Verbleib von Julian Draxler Gelsenkirchen (RS) Es war ein doppelter Sieg des FC Schalke gegen den Angriff des Großkapitals auf die eigene Substanz. Erst wehrte der Klub einen mächtigen Investoren aus dem Ausland und dann die Mannschaft einen potenten Konkurrenten aus der eigenen Liga ab. Einen Tag nach dem Ende der Wechselfrist, in der Julian Draxler trotz aller Spekulationen die Königsblauen nicht verlassen hat, feierte die Mannschaft von Trainer Jens Keller einen wichtigen 2:1 (1:0) -Erfolg über den starken VfL Wolfsburg. Aus der Arena berichten Heiko Buschmann und Stefan Bunse Noch kurz bevor das Transferfenster schloss war bei Horst Heldt doch ein offizielles Angebot für Draxler angekommen. Obwohl Schalkes Manager den Namen der oder des Interessenten nicht nannte, dürfte der FC Arsenal darunter gewesen sein. Draxler selbst bestätigte, dass es für ihn tatsächlich Offerten gegeben habe, die aber von Schalke nicht bearbeitet wurden. Ich freue mich über die Anfragen. Auf der anderen Seite zeigt es die Wertschätzung, die ich in diesem Verein genieße, wenn diese von Horst Heldt abgelehnt werden, ohne dass ich gefragt werde, berichtete der Torschütze des Jahres. Seht her, so habe ich den rein gemacht! Okay, nachher fand Matchwinner Kevin-Prince Boateng seinen Jubel nach dem Treffer zum 1:0, an dem er nur einen kleineren Anteil hatte, selbst ein wenig lächerlich. Foto: firo Heldt geht nach wie vor davon aus, dass Jule nicht nur in der Rückrunde noch für Schalke spielen wird, sondern wahrscheinlich auch darüber hinaus. Gleichwohl werde es für einen Spieler seiner Klasse immer eine große Nachfrage geben. Es war auch jetzt ein ordentliches Angebot dabei, der Transfer hätte viel Geld in die Kassen gespült, berichtet der 44-Jährige. Wir haben Julian darüber informiert und klar gesagt, dass wir es nicht machen. Am Ende wird Julian aber nicht aufzuhalten sein und ein großer Spieler in Europa werden. Bestenfalls ab dem 15. Februar, im Spitzenspiel in Leverkusen, will Draxler wieder aktiv dabei helfen, dass Schalke sein Saisonziel realisiert. Platz vier ist nach dem Traumstart in die Rückserie schon jetzt erreicht, ein selbstbewusster Blick weiter nach oben sei da gestattet. Das war ein wichtiger Sieg, aber wir müssen nicht denken, dass Wolfsburg schon abgeschlagen ist, nur weil wir jetzt vier Punkte Vorsprung haben, warnte Heldt. Diese Mannschaft wird sich nicht aus dem Rennen verabschieden. Wer mal eben rund 20 Millionen Euro für einen international gefragten Kicker wie Kevin de Bruyne ausgibt, wird sich auf Dauer nicht mit Platz fünf oder sechs zufriedengeben. Schalke tut gut daran, einen Konkurrenten wie diesen so leidenschaftich zu bekämpfen wie am Samstag. Mit der Symbiose aus Leidenschaft und spielerischer Klasse ist da bis Mai noch einiges möglich. Mann des Spiels Kevin-Prince Boateng (FC Schalke 04) Spielbewertung 4 Bälle Zahl des Tages 12 Punkte hat Schalke aus den letzten vier Heimspielen geholt. Die letzte Niederlage war das Derby gegen Dortmund. Fährmann FC Schalke 04 2:1 (1:0) VfL Wolfsburg Kolasinac (83. Hoogland) Santana Matip Höwedes Neustädter Meyer Boateng (87. Ayhan) Obasi (59. Goretzka) Farfan Huntelaar Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding). Tore: 1:0 Santana (9.), 1:1 Arnold (65.), 2:1 Boateng (81.). Olic (59. Dost) D. Caliguiri de Bruyne Perisic Gustavo Arnold (89. Träsch) Ochs Naldo Knoche (87. Evseev) Rodriguez Benaglio Z: RK: Caligiuri (50./SR-Beleidigung). GK: Obasi, Kolasinac, Neustädter Naldo (4), de Bruyne, Ochs (6). Kommentar von Heiko Buschmann Endlich eine Einheit Schalke 04 hat in dieser Saison schon so viele schlechte Geschichten produziert, dass die wenigen guten zum Beispiel die Rückkehr Ralf Fährmanns ins Tor kaum aufgefallen sind. Im neuen Jahr scheint alles anders zu werden. Endlich tritt die Mannschaft als Einheit auf, mit der allein der Weg zum Erfolg möglich ist. In der Hinserie wäre die Truppe nach einem Rückschlag wie dem 1:1, das auch noch in Überzahl fiel, auseinandergebrochen. Diesmal kam die Reaktion nach vorne, eine Entwicklung, an der der viel gescholtene Trainer Jens Keller seinen Anteil haben dürfte.

11 BUNDESLIGA FC Schalke 04 VfL Wolfsburg / Verlag-Sonderseite 11 Werde nicht der Leidtragende sein In Schalkes Abwehr drohen Härtefälle / Auch Kapitän Höwedes muss um seinen Stammplatz kämpfen Gelsenkirchen (RS) - Trotz der vielen Gegentore und manch absurd schlechter Abwehrleistung der Schalker Mannschaft gehörte Benedikt Höwedes in der Hinrunde oft zu den besten Schalkern. Mit seiner körperlichen Präsenz verschaffte sich der S04-Kapitän nicht nur Respekt beim Gegner, sondern zeigte auch den eigenen Mitspielern mit jeder Faser seines Körpers, dass er keinen Punkt verloren geben will. Sieben Wochen nach seinem Muskelfaseriss aus dem ChampionsLeague- Match gegen Basel feierte er nun sein Comeback beim 2:1 gegen Wolfsburg, nachdem er letzte Woche in Hamburg noch wegen einer Magen-Darm-Grippe gefehlt hatte. Eine Stammplatzgarantie hat er in Zukunft wohl nicht. Weil Atsuto Uchida gelbgesperrt war, musste Benny am Samstag hinten rechts aushelfen. In der Innenverteidigung wussten derweil Joel Matip und Felipe Santana dermaßen zu überzeugen, dass es für Trainer Jens Keller keine Veranlassung geben wird, das Duo im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Hannover 96 wieder auseinander zu reißen, damit Höwedes auf seiner angestammten Position zum Zuge kommt. Während weiter vorne die Alternativen rar gesät sind, hat Schalke in der Defensive personell fast ein Luxusproblem, zumal auch Publikumsliebling Kyriakos Papadopoulos noch ungeduldig auf weitere Einsätze brennt. Schon gegen Hannover dürfte es hinten mindestens einen Härtefall geben derzeit sieht es so aus, als ob es Uchida oder eben Höwedes treffen könnte. Das ist ja genau die Situation, die wir schaffen wollten, sieht der 25-Jährige den verschärften Konkurrenzkampf allerdings durchaus positiv und meint mit Blick auf seine eigene Rolle selbstbewusst: Jetzt haben wir sie und ich glaube nicht, dass ich der Leidtragende sein werde. Normalerweise nicht, aber sicher kann er sich da nicht sein. Benedikt Höwedes, hier gegen den Wolfsburger Ricardo Rodriguez, muss um seinen Stammplatz in Schalkes Elf kämpfen. Foto: firo Die legendäre Fußball-Party geht weiter: Mit der ERDINGER Groundhopping Tour durch die Stadien der Republik! Packende Partien, atemberaubende Atmosphäre und Ballzauber vom Feinsten: Wochenende für Wochenende lassen die sportlichen Duelle auf dem Rasen die Herzen der Fußball-Fans in ganz Deutschland höher schlagen. Für pure und einzigartige Stadionerlebnisse sorgt einmal mehr die legendäre ERDINGER Groundhopping- Tour! Denn auch in diesem Jahr stillt die Privatbrauerei ERDINGER Weißbräu den Durst der Fans nach unvergesslichen Fußballabenteuern. Vom 21. bis 23. Februar 2014 dürfen die Anhänger des runden Leders die Begegnungen Schalke - Mainz, Mönchengladbach - Hoffenheim und Frankfurt - Bremen von besten Stadionplätzen aus genießen. Die Tour zu den packenden Duellen wird dabei höchst komfortabel im ER- DINGER Fanbus zurückgelegt. Ausgestattet mit einer gemütlichen Sitzecke zum Kartenspielen und einer Multimediaanlage der neuesten Generation, holen sechs Flatscreens alle Sport-Berichterstattungen und laufenden Live- Übertragungen direkt in den Reisebus. Genuss pur verspricht eine integrierte ERDINGER Weißbier Zapfanlage, die alle Gäste stets mit den gut gekühlten Weißbierspezialitäten aus Erding versorgt. Und möchte der ein oder andere ein Nickerchen halten, bescheren ihm bequeme Schlafsitze sowie das als Sternenhimmel gestaltete Dachinnere geruhsame Stunden und himmlische Träume. Den Auftakt macht die Begegnung zwischen Schalke und Mainz am Freitagabend. Zu erwarten ist in jedem Fall ein spannendes Spiel schließlich geht es für die Heimmannschaft darum, die Teilnahme an den europäischen Wettbewerben auch für die kommende Saison zu sichern. Die Gäste aus Mainz werden aber sicherlich nach Kräften dagegenhalten, um ihren Platz im gesicherten Mittelfeld zu behaupten. Nicht minder interessant dürfte das Spiel am Samstag werden. Im heimischen Stadion möchte das Team aus Mönchengladbach unbedingt drei Punkte einfahren, um seine Ambitionen auf Europa zu wahren. Für die Gäste aus dem Kraichgau wird es hingegen erklärtes Ziel sein, den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren. Zum Abschluss der Fußball-Tour geht der Blick ans Tabellenende. Denn in der Sonntagspartie ist für die Frankfurter ein Sieg Pflicht, um nicht auf die Abstiegsränge abzurutschen, während die Bremer ihren Platz im Mittelfeld festigen wollen. Vom Fußballfieber gepackt? Dann jetzt hier bewerben unter: gewinnspiele Der Gewinn beinhaltet: Abholung der Gewinner an einem zentralen Ort bzw. Rückfahrt der Gewinner zu einem zentralen Ort Fahrt mit dem ERDINGER Fanbus zwei Übernachtungen inklusive Frühstück (Freitag + Samstag) Abendessen in einer ausgewählten ERDINGER Gastronomie am Samstagabend Eintrittskarten für alle drei Spiele Betreuung der Gewinner Welcome-Package für die Gewinner Einsendeschluss ist Freitag, 14. Februar 2014, um 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Teilnehmer an diesem Gewinnspiel erklären sich hiermit bereit, den kostenlosen Revier- Sport-Newsletter zu erhalten. Dieser ist unverbindlich und kann jederzeit wieder abbestellt werden. Teilnehmen können ausschließlich Personen ab 18 Jahren. Eine Auszahlung und Übertragung des Gewinns auf Dritte ist nicht möglich.

12 12 FC Schalke 04 VfL Wolfsburg BUNDESLIGA Einzelkritik Schalkes Riesen räumen alles ab Ralf Fährmann (3+): Musste sich in der ersten Hälfte bei einem Weitschuss von Patrick Ochs strecken. Noch stärker war zwölf Minuten später seine Reaktion gegen Gustavo. Benedikt Höwedes (4): Ließ sich vor dem 1:1 durch Bas Dost leicht ausspielen. Spannende Frage, was Trainer Jens Keller macht, wenn Uschi gegen Hannover wieder da ist. Joel Matip (2): Strahlte Ruhe aus und lief geschickt die Wolfsburger Angriffe ab. Viel besser kann man als Innenverteidiger nicht spielen. Felipe Santana (2+): Lieferte eine der besten Leistungen im Schalker Trikot ab. Präsent in Zweikämpfen und bei Anspielen in die Spitze Das Tor zum 1:0 okay, er war irgendwie dran... Sead Kolasinac (3+): Erhielt nach einer Balleroberung gegen Kevin de Bruyne verdienten Szenenapplaus (35.). Mit seiner Dynamik ist er ein Spieler, der die Zuschauer mitreißen kann. Wird präsentiert von: Volkswagen. Offizieller Automobilpartner des FC Schalke 04 Einfach überragend: Felipe Santana und Joel Matip standen gegen Wolfsburg meist über den Dingen. Foto: firo Roman Neustädter (3-): Kurz vor seinem Zuckerpass auf Boateng zum 2:1 hatte er die Wölfe noch mit einem Ballverlust fast zum 1:2 eingeladen. Typisch für ihn! Kevin-Prince Boateng (3+): Hatte vor dem 1:0 die Führung auf dem Fuß, doch Benaglio reagierte prächtig. Machte es beim 2:1 besser. Matchwinner, obwohl er nicht gut spielte. Jefferson Farfan (3): Seine sehenswerten Tempoläufe führten zu selten zum Ziel. Forderte nach einem Tritt von Arnold Elfmeter (73.), den kann man, muss man aber nicht geben. Max Meyer (3+): Stellte die Gäste mit seinen schnellen Körpertäuschungen immer wieder vor Probleme. Hätte mit einer dieser sehenswerten Aktionen ein Tor verdient gehabt, aber Benaglio war in der richtigen Ecke (72.). Chinedu Obasi (4): Steigerte sich im Laufe der ersten Halbzeit, nachdem ihm anfangs leichte Fehler unterlaufen waren. Dass er noch keine Sicherheit im Spiel hat, zeigten seine schwachen zehn Minuten vor der Auswechslung,. Klaas-Jan Huntelaar (4+): Konnte nicht an seine Glanzleistung in Hamburg anknüpfen. Wie konnte er nur diese Hundertprozentige in der 53. Minute liegen lassen, hätte da besser auf Meyer querlegen sollen. Leon Goretzka (3): Mutete sich mit einem Schlenzer aus 25 Metern nach Meyers-Pass zu viel zu (68.). Große Preis-Olympiade bei Tiemeyer! Dabei sein ist alles! takeup! 1.0 l 44 kw (60 PS), 5-Gang, Servolenkung, Bremsassistent, ABS, ESP u.v.m. Verbrauch l/100 km: innerorts / außerorts / kombiniert 5,6/3,9/4,5, CO2-Emission 105 g/km UPE des Herstellers 9.975,00 Hauspreis 7.690,00 * Sie sparen 2.735,00 Golf 7 Trendline 1.2 l TSI 63 kw (85 PS), 5-Gang, Klima, ZV, elektrische FH + Außenspiegel u.v.m. Verbrauch l/100 km: innerorts / außerorts / kombiniert 5,9/4,2/4,9, CO2-Emission 113 g/km UPE des Herstellers ,00 Hauspreis ,00 * Sie sparen 4.135,00 Touran Trendline 1.2 l TSI 77 kw (105 PS), 6-Gang, Klima, ZV, CD-Radio, MF-Anzeige, el. FH u.v.m. Verbrauch l/100 km: innerorts / außerorts / kombiniert 8,0/5,5/6,4, CO2-Emission 149 g/km UPE des Herstellers ,00 Hauspreis ,00 * Sie sparen 7.085,00 Tiguan Trend + Fun 90 kw (122 PS), 6-Gang, Klima, ZV, CD-Radio, el. Außenspiegel u.v.m. Verbrauch l/100 km: innerorts / außerorts / kombiniert 8,3/5,5/6,5, CO2-Emission 152 g/km UPE des Herstellers ,00 Hauspreis ,00 * Sie sparen 7.285,00 * Angebote gültig bis inkl. Werksauslieferung (450,00 ), bei Inzahlungnahme Ihres mindestens 6 Monate auf Sie zugelassenen Gebrauchtwagen, aber nicht gültig für die Konzernmarken Audi, Seat, Skoda und Porsche. Abbildungen zeigen Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Ihre Volkswagen Partner Heinz Tiemeyer GmbH, Ümminger Str. 84, Bochum, Tel. (0234) Autohaus an der Porschestraße GmbH & Co. KG, Porschestraße 8, Bochum, Tel. (0234) Tiemeyer GmbH, Herner Str. 79, Castrop-Rauxel, Tel. (02305) Tiemeyer automobile GmbH & Co. KG, Wildenbruchstr , Gelsenkirchen, Tel. (0209) T&O Tiemeyer & Ossmann GmbH & Co. KG, Lindenstr. 107, Gelsenkirchen, Tel. (0209) Tiemeyer & Tenwinkel GmbH & Co. KG, Rostocker Str. 2, Marl, Tel. (02365) Autohaus Tiemann GmbH & Co. KG, Heerstr. 4, Herne, Tel. (02325) Wir machen das Revier mobil. Das Auto.

13 BUNDESLIGA FC Schalke 04 VfL Wolfsburg 13 Liebling+Fiesling Statistik FC Schalke 04 VfL Wolfsburg Zweikämpfe 50,6 gewonnene Zweikämpfe in % 49,4 Lieblinge Leon Goretzka/Kaan Ayhan Gegen Wolfsburg durfte er wieder nur eine halbe Stunde spielen und das auch noch auf der für ihn ungewohnten Position vorne links im Mittelfeld. Dennoch durfte sich Leon Goretzka nach der Partie ein Sonderlob abholen und zwar von Horst Heldt und eben nicht wegen der mageren gut 30 Minuten am Samstag. Ich nehme jede Wette an, dass er ein herausragender Spieler in Europa werden wird, ist Schalkes Manager von einer großen Karriere des 18-Jährigen überzeugt. Auch der ein Jahr ältere Kaan Ayhan werde seinen Weg gehen, glaubt Heldt: Die Einwechslung gegen Wolfsburg war ein Vertrauensbeweis für ihn. Das hätte er schon lange verdient gehabt, weil er immer nah an der Mannschaft war. Fiesling Daniel Caligiuri Dieter Hecking hätte gerne etwas mehr Milde von Wolfgang Stark gesehen. Doch der erfahrene FIFA- Schiedsrichter kannte kein Pardon und schmiss Daniel Caligiuri vom Platz, weil der Wolfsburger Außenstürmer den Linienmann Mike Pickel nach einem Zweikampf mit Sead Kolasinac und Freistoß-Entscheidung für den Schalker verbal beleidigt haben soll. Er hat etwas gesagt, aber es war nicht so schlimm, dass man nicht mal darüber hinweg hören könnte, offenbarte der VfL-Trainer nach einem Zwiegespräch mit seinem Spieler. So bitter die noch auszuhandelnde Sperre für Caligiuri auch ist im Spiel selbst tat den Wölfen die Rote Karte erst einmal nicht weh, denn in Unterzahl spielten sie besser als vorher. 15 Fouls 14 Top Spieler K.-P. Boateng Torschüsse 4 Naldo gewonnene Zweikämpfe 20 Farfan/Perisic Flanken 3 Die Analyse von spielverlagerung.de Wechselhafte Phasen dank Rot Wolfsburg stark im , Boateng reagiert richtig S. Kolasinac Torschussvorlagen 4 R. Neustädter angekommene Pässe 45 R. Knoche Ballkontakte 79 M. Meyer Laufstrecke in km 13,42 K. de Bruyne Sprints 37 Trotz der unorthodoxen Aufstellung von Dieter Hecking, der gegen Schalke erstmals seine Offensivtalent Arnold im defensiven Mittelfeld einsetzte, entwickelte die Partie zunächst wenig taktische Brisanz. Die Systeme der Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend, sodass individuelle Aktionen und vereinzelte Umschaltmomente das Spiel prägten. Die Wolfsburger spielten ein etwas intensiveres Pressing, doch Schalke stand dafür im Mittelfeld kompakter, was vor allem nach langen Bällen oftmals Vorteile brachte. Nach dem 1:0 fehlte es den Gästen an Geduld, um de Bruyne und Arnold im Zentrum konstant einzubinden. Erst die rote Karte für den VfL rüttelte die bis dahin diszipliniert geführte Partie auf. Die Wölfe agierten fortan im Dank Führung und Überzahl wurden die Knappen in dieser Phase schlampig im Spiel gegen den Ball. Huntelaar und Meyer nahmen sparten Kraft und die Viererketten schoben langsamer zum Flügel. So entwickelte Wolfsburg trotz des fehlenden Spielers mehr Offensivdynamik, was letztlich einen sehr gut herausgespielten Ausgleichstreffer brachte. Von da an zog Schalke noch einmal gewaltig das Tempo an. Vor allem Boateng agierte nun wesentlich offensiver, preschte mitunter aggressiv in die Spitze und rückte im Pressing oft in eine Ordnung heraus. Das sorgte für eine chaotische Phase, die jedoch folgerichtig in Boatengs Siegtor mündete. Martin Rafelt Teamstatistik 2 Tore 1 13 Torschüsse 10 4 Ecken 6 5 Flanken 7 3 Abseits Laufstrecke 116 in km Ballkontrolle 324 angekommene Pässe Fehlpässe Ballkontakte ,9 Ballbesitz in Prozent 50,1

14 14 FC Schalke 04 VfL Wolfsburg BUNDESLIGA In Team Ein dreckiger Sieg möglich zu machen, das hat funktioniert. In solch einer Szene gehört aber auch ein bisschen Glück dazu. Chinedu Obasi war froh über seinen ersten Einsatz in der Schalker Startelf seit mehr als acht Monaten, auch wenn nicht alles klappte. Wir sind durch den Erfolg weiter auf einem guten Weg und haben absoluten Rückenwind für die kommenden Aufgaben, erklärte der Nigerianer. Manager Horst Heldt will noch nicht zu viel von Obasi erwarten: Es geht bei ihm nur in kleinen Schritten. Er hat lange gefehlt, wird aber mit jeder Minute, die er spielt, mehr Sicherheit bekommen und dann auch wieder zu seiner alten Stärke zurückfinden. Die geniale Koproduktion von Julian Draxler und Raúl im Abschiedsspiel für den Spanier im Juli 2013 wurde von den Zuschauern/Usern der Sportschau zum Tor des Jahres gewählt. Das war ein absoluter Geniestreich, betonte Höwedes. Trainingszeiten: Montag: frei, Dienstag: 10 und 16 Uhr, Mittwoch: 11 Uhr, Donnerstag: 15 Uhr, Freitag: 11 Uhr, Samstag: nicht öffentlich. Ex-Ultra neuer Fanbeauftragter Der Hunter war nach Kevin-Prince Boatengs Tor zum 2:1 außer Rand und Band. Selbst traf er diesmal nicht ins Netz die Beine waren schwer. Foto: firo Klaas-Jan Huntelaar war nicht uneingeschränkt begeistert über den wichtigen Dreier gegen Wolfsburg. Es kann nicht sein, dass Wolfsburg mit zehn Mann besser ist als wir mit elf, befand Schalkes Stürmer. Zwischendurch sind wir eingebrochen, aber am Ende zählt auch ein dreckiger Sieg. Ralf Fährmann sah es ähnlich. Das war ein sehr wichtiger Sieg. Der Trainer hat vorher in der Kabine gesagt, dass es ein Big-Point-Spiel sei, und wir haben den Big Point gemacht, erklärte der S04-Keeper. Für die Moral der Mannschaft spricht, dass wir nach dem 1:1 gut zurückgekommen sind. Dass wir dem Druck nicht gewachsen seien, war auch eher in den Medien ein Thema. Ich habe jedenfalls immer an uns geglaubt. Benedikt Höwedes analysierte: Ich habe den Eindruck, dass die Mannschaft geschlossener ist als in der Hinrunde. Wir begeben uns nicht mehr in unser Schicksal und hatten gegen Wolfsburg den unbedingten Willen, das Spiel zu gewinnen. Es war sehr wichtig ein Zeichen zu setzen, nachdem wir im Hinspiel solch eine Klatsche gekriegt haben. Felipe Santana nickte: Die drei Punkte sind am Ende sehr wichtig, um oben dranzubleiben. Es war ganz klar unser Ziel, Wolfsburg zu schlagen und sie zu distanzieren. Huntelaar war mit seiner eigenen Leistung nicht zufrieden: Letztes Mal habe ich mich besser gefühlt, dieses Spiel war sehr intensiv. Ich war müde und meine Beine waren schwer. Deshalb habe ich bei meiner Chance den Ball nicht richtig getroffen. Dass Max (Meyer, Anm.d.Red.) frei stand, habe ich gar nicht gesehen. Fährmann freute sich über das Lob für seinen wahnsinnigen Reflex gegen Luiz Gustavo in der ersten Halbzeit: Ich habe versucht, mich so groß und breit wie Der ehemalige Chef der Ultras Gelsenkirchen, Thomas Kirschner, ist neuer Fanbeauftragter beim FC Schalke 04. Er löst damit Patrick Arnold ab, der die Aufgabe seit 2010 inne hatte. Der ehemalige Leiter des Fanprojektes Gelsenkirchen ist auf eigenen Wunsch und aus persönlichen Gründen aus dem Amt ausgeschieden. Kirsche war Gründungsmitglied der UGE und langjähriger Sprecher der Fanorganisation. Vor zwei Jahren ist er unter anderem wegen unterschiedlicher Auffassungen über den weiteren Kurs der Gruppe ausgetreten. Der angehende Jurist Kirschner soll in der kommenden Saison von einem weiteren hauptamtlichen Fanbeauftragten entlastet werden. Fanreporter Christopher Kirchberg Zurück im Kampf um die Champions League-Plätze! Das war ein wichtiger Dreier! Mit dem Sieg gegen den direkten Konkurrenten Wolfsburg haben wir den Worten Taten folgen lassen und uns im Kampf um die Champions-League- Plätze zurückgemeldet. Neben dem Jubel um das wunderschön herausgespielte Tor zum 2:1 durch Neustädters klasse Pass und Boatengs sauberen Abschluss bleibt aber die Frage, wieso wir in Überzahl das Spiel zwischenzeitlich aus der Hand gegeben haben. Umso wichtiger war, dass wir uns in der kritischen Phase nach dem Ausgleich zurück auf die Siegerstraße gekämpft haben. Jetzt können wir am nächsten Wochenende mit einem Heimsieg gegen Hannover den Rückrundenstart perfekt machen. Wer hätte das noch vor zehn Tagen gedacht?

15 BUNDESLIGA Übersicht 15 Van der Vaarts Abrechnung Der HSV rutscht weiter ab, aber Bert van Marwijk erhält Rückendeckung Sinsheim (sid) - Den wütenden Fans ging Rafael van der Vaart lieber aus dem Weg. Einen Tag nach dem desaströsen 0:3 (0:2) des Hamburger SV bei 1899 Hoffenheim drehte das Sinnbild des Niedergangs die üblichen Runden in größtmöglicher Entfernung zu den Trainingskiebitzen im Volkspark. Viele wollten die Mannschaft nach der fünften Niederlage in Serie (gab es zuletzt 1970) eh nicht mehr sehen. Noch nie in seiner Trainerkarriere habe er fünfmal in Folge verloren, gestand Bert van Marwijk ein. Gedanken über seinen Job mache er sich aber nicht: Ich bin kein Typ, der aufgibt, sagte der frühere Bondscoach: Aber wenn man denkt, dass es ein anderer besser kann, dann müssen die mir das sagen. Mit die meinte van Marwijk in erster Linie Sportchef Oliver Kreuzer. Der stellte sich auch am Tag nach der erneuten Pleite hinter den Trainer schließlich hat er ihn ja auch an die Nur noch ein Schatten vergangener Tage: Rafael van der Vaart. Foto: firo Elbe geholt. Für uns ist Bert van Marwijk nach wie vor der richtige Mann, sagte Kreuzer am Sonntag. Weil er die Erfahrung hat, die Dinge richtig anpackt und die Spieler einen Plan an die Hand bekommen. Die Erinnerung an den peinlichen Aufritt in Sinsheim war allen noch gegenwärtig. Der wieder einmal blass gebliebene HSV-Regisseur van der Vaart hatte nach dem Spiel nicht einmal die halbe Strecke zum Gästeblock zurückgelegt, bevor er umgekehrt war. Auf dem Weg in die Kabine machte er dann seine Mitspieler verbal nieder. Die Fans schimpfen zu Recht, sagte van der Vaart bei Sky: Ich kann es nicht mehr sehen, wie wir die Tore bekommen. Es ist eine Katastrophe, was wir spielen. Am Ende des Tages fehlt die Qualität. Mit diesem Offenbarungseid traf van der Vaart den Nagel auf den Kopf. Der Auftritt des Bundesliga-Dinos war desolat. Die Hamburger, die nach 19 Spieltagen lediglich 16 Punkte auf dem Konto haben, erarbeiteten sich nicht eine echte Torchance. Man hat gesehen, dass es für uns gegen den Abstieg geht. Alles geht schief. So macht Fußball keinen Spaß. Wir müssen schnell die Wende schaffen, äußerte der ratlos wirkende van der Vaart, der vor Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena 90 Minuten lang abgetaucht war. Kommentar von Stefan Schinken Arme Bundesliga Während zum Rückrundenstart wenigstens nur die Mönchengladbacher Spieler lange Zeit wehrlos auf ihr Schicksal warteten, kapitulierte am Sonntag ein Trainer sogar schon vor dem Anpfiff vor dem FC Bayern. Frankfurts Armin Veh nominierte die von einer Gelbsperre bedrohten Leistungsträger Sebastian Rode und Carlos Zambrano nicht einmal für den Kader. Er wollte nicht Gefahr laufen, auf einen der beiden am nächsten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig verzichten zu müssen, wo die Chancen auf einen Erfolg natürlich ungleich größer sind als in München. Das Signal, das er mit seiner Entscheidung gesendet hat, ist verheerend. Veh hat seinem Team, das zwar im Tabellenkeller steckt, aber eine ganze Menge Qualität besitzt, praktisch die Chance auf einen Erfolg abgesprochen. Da hat ein Europa- League-Teilnehmer duckmäuserisch vor dem Spitzenreiter zurückgezogen eine aus sportlicher Sicht erbärmliche Einstellung. Arme Bundesliga. Hannover M gladbach 3:1 (0:0) Mainz Freiburg 2:0 (1:0) Hoffenheim Hamburg 3:0 (2:0) Hannover: Zieler - Rajtoral, Marcelo, Hoffmann, Schulz - Schmiedebach, Stindl - Huszti (87. Andreasen), Bittencourt (90.+2 Pocognoli) - Rudnevs (89. Schlaudraff), Diouf. Mönchengladbach: ter Stegen - Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt - Kramer, Xhaka (81. Mlapa) - Herrmann (74. Younes), Arango (64. Hrgota) - Raffael, Max Kruse. Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock). Tore: 1:0 Rudnevs (57.), 2:0 Diouf (82.), 2:1 Mlapa (84.), 3:1 Diouf (90.). Zuschauer: Gelbe Karten: Huszti (6) - Korb (5), Xhaka (9). Mainz: Karius - Pospech, Bell, Noveski, Diaz (90.+1 Bungert) - Geis - Moritz (75. Koch), Park - Malli (58. Koo) - Okazaki, Choupo-Moting. Freiburg: Baumann - Mujdza, Ginter, Höhn, Sorg - Schuster (46. Coquelin), Fernandes (71. Hanke) - Schmid, Darida, Pilar (46. Klaus) - Mehmedi. Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen). Tore: 1:0 Park (24.), 2:0 Koo (86.). Zuschauer: Gelbe Karten: Noveski (5), Bell (3) - Schuster (3). Hoffenheim: Casteels - Strobl, Abraham, Süle, Beck - Rudy (90. Vestergaard) - Volland, Polanski, Salihovic (86. Hamad), Herdling (87. Elyounoussi) - Firmino. Hamburg: Drobny - Diekmeier, Tah, Westermann, Lam - Badelj, Bouy (73. Arslan) - John (58. Ilicevic), van der Vaart, Calhanoglu - Zoua. Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach). Tore: 1:0 Firmino (4.), 2:0 Süle (44.), 3:0 Beck (61.). Zuschauer: Gelbe Karten: Badelj (3). Augsburg Bremen 3:1 (1:1) Leverkusen Stuttgart 2:1 (1:1) Hertha BSC Nürnberg 1:3 (1:1) München Frankfurt 5:0 (2:0) Augsburg: Manninger - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Ostrzolek - Baier - Hahn, Vogt, Altintop (87. Kohr), Werner (78. Esswein) - Milik (69. Ji). Bremen: Wolf - Gebre Selassie, Prödl, Caldirola, Garcia - Makiadi, Kroos (46. Bargfrede) - Elia, Junuzovic, Di Santo (69. Kobylanski) - Petersen (46. Schmitz). SR: Christian Dingert. Tore: 0:1 Callsen-Bracker (3., ET), 1:1 Werner (11.), 2:1 Altintop (49.), 3:1 Hahn (56.). Zuschauer: GRK: Garcia wegen wh. Foulspiels (45.+2). GK: Kohr - Kroos (4), Caldirola (4). Leverkusen: Leno - Hilbert, Toprak, Spahic, Can - Bender, Reinartz (46. Sam), Rolfes - Castro, Kießling (90. Wollscheid), Son (75. Derdiyok). Stuttgart: Ulreich - Gotoku Sakai, Schwaab, Rüdiger, Rausch - Leitner, Khedira (89. Cacau) - Harnik (62. Maxim), Werner (79. Traore) - Ibisevic, Abdellaoue. Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin). Tore: 0:1 Leitner (12.), 1:1 Kießling (26.), 2:1 Derdiyok (84.). Zuschauer: Gelbe Karten: Spahic (3), Derdiyok (2) - Leitner (4). Berlin: Kraft - Ndjeng, Sebastian Langkamp, Lustenberger, van den Bergh (23. Pekarik) - Hosogai (77. Wagner) - Allagui, Skjelbred, Ronny, Nico Schulz (71. Mukhtar) - Ramos. Nürnberg: Raphael Schäfer - Chandler, Petrak, Pinola, Plattenhardt - Feulner, Frantz - Drmic, Kiyotake (82. Gebhart), Hlousek - Ginczek. SR: Michael Weiner (Ottenstein). Tore: 1:0 Ramos (4.), 1:1 Feulner (20.), 1:2 Drmic (68.), 1:3 Drmic (90.+4, Foulelfmeter ). Z: Gelbe Karten: van den Bergh (2), Ronny (4), Lustenberger - Frantz (4), Feulner (4), Gebhart. München: Neuer - Rafinha, Jerome Boateng, Dante, Alaba (75. Contento) - Lahm - Shaqiri (65. Robben), Thiago, Götze (74. Pizarro), Ribery - Mandzukic. Frankfurt: Trapp (77. Wiedwald) - Jung, Madlung, Russ, Djakpa - Schwegler (65. Weis), Flum - Barnetta (62. Aigner), Meier, Rosenthal - Joselu. Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf). Tore: 1:0 Götze (12.), 2:0 Ribery (44.), 3:0 Robben (67.), 4:0 Dante (69.), 5:0 Mandzukic (89.) Zuschauer: (ausverkauft).

16 16 Übersicht 2. BUNDESLIGA Statistik 20. Spieltag Freitag, 07. Februar, Uhr: VfL Bochum - FSV Frankfurt VfR Aalen - Erzgebirge Aue Energie Cottbus - SV Sandhausen Samstag, 08. Februar, 13 Uhr: 1. FC Kaiserslautern - Greuther Fürth Union Berlin - Dynamo Dresden Sonntag, 09. Februar, Uhr: Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Arminia Bielefeld - FC St. Pauli 1. FC Köln - SC Paderborn 07 Montag, 10. Februar, Uhr: 1860 München - Fortuna Düsseldorf FC Köln : Greuther Fürth : FC K lautern : Karlsruher SC : Union Berlin : FC St. Pauli : SC Paderborn : München : SV Sandhausen : Fort. Düsseldorf : VfL Bochum : VfR Aalen : FSV Frankfurt : FC Ingolstadt : Arminia Bielefeld : Erzgebirge Aue : Dynamo Dresden : Energie Cottbus : FC Köln Zugänge: Bard Finne (SK Brann), Kazuki Nagasawa (Yokohama F. Marinos). Abgänge: Geromel (Grêmio Porto Alegre)*, Milivoje Novakovic (Shimizu S-Pulse), Kacper Przybylko (Arminia Bielefeld)* Greuther Fürth Zugänge: Benedikt Röcker (VfB Stuttgart) Abgänge: Kevin Schulze (Holstein Kiel)*, Michael Hefele (Wacker Burghausen)*, Stefan Lex (FC Ingolstadt) 1. FC Kaiserslautern Zugänge: Chinedu Ede (FSV Mainz 05 )**, Srdjan Lakic (VfL Wolfsburg) Abgänge: Andrew Wooten (FSV Frankfurt)*, Christopher Drazan (Rot-Weiß Erfurt)*, Ariel Borysiuk (Volga Nizhniy Novgorod)* Karslruher SC Zugänge: - Abgänge: Karim Benyamina (MC El Eulma), Steffen Haas (SV Wehen Wiesbaden) Union Berlin Zugänge: Abdallah Gomaa (Enppi Club)* Abgänge: Silvio (Wolfsberger AC) FC St. Pauli Zugänge: Tom Trybull (Werder Bremen), Kyoung-Rok Choi (eigene U19) Abgänge: - SC Paderborn Zugänge: Süleyman Koc (SV Babelsberg), Marvin Bakalorz (Eintracht Frankfurt)* Abgänge: Manuel Zeitz (1.FC Saarbrücken)*, Diego Demme (RB Leipzig), Fabian Scheffer (Carl Zeiss Jena)* 1860 München Zugänge: Yuya Osako (Kashima Antlers), Markus Steinhöfer (Betis Sevilla), Andreas Ludwig (1899 Hoffenheim)* Abgänge: Rob Friend (Los Angeles Galaxy)** SV Sandhausen Zugänge: Eke Uzoma (Pécsi MFC), Markus Mendler (1.FC Nürnberg)*, Adama Diakité (vereinslos) Abgänge: Marc Lais (Chemnitzer FC)*, Frank Löning (Erzgebirge Aue), Marco Pischorn (Preußen Münster) Fortuna Düsseldorf Zugänge: Michael Liendl (Wolfsberger AC) Abgänge: Stefan Reisinger (1. FC Saarbrücken), Gerrit Wegkamp (MSV Duisburg)* VfL Bochum Zugänge: - Abgänge: Mario Jelavic (vereinslos), Mounir Chaftar (1.FC Saarbrücken) VfR Aalen Zugänge: Maximilian Oesterhelweg (Eintr. Frankfurt II), Nejmeddin Daghfous (FSV Mainz 05 II) Angänge: - FSV Frankfurt Zugänge: Marc Kruska (Energie Cottbus), Andrew Wooten (1.FC Kaiserslautern)*, Faton Toski (vereinslos) Abgänge: Markus Ziereis (Darmstadt 98)* FC Ingolstadt Zugänge: Stefan Lex (Greuther Fürth) Abgänge: Ümit Korkmaz (Caykur Rizespor), Manuel Schäffl er (Holstein Kiel) Arminia Bielefeld Zugänge: Kacper Przybylko (1. FC Köln)*, Ben Sahar (Hertha BSC)*, Vujadin Savic (Girondins Bordeaux)* Abgänge: Olcay Turhan (SV Lipptstadt)*, Francky Sembolo (Hallescher FC)*, Jerome Propheter (Rot- Weiss Essen)* Erzgebirge Aue Zugänge: Bastian Hohmann (Vasas Budapest), Frank Löning (SV Sandhausen), Filip Luksik (Spartak Myjava) Abgänge: Ronald Gercaliu (Universitatea Cluj), Taku Ishihara (1.FC Saarbrücken)*, Kevin Pezzoni (1.FC Saarbrücken) Dynamo Dresden Zugänge: Vincenzo Grifo (1899 Hoffenheim)* Abgänge: Soufi an Benyamina (SC Preußen Münster)*, Nico Pellatz (FC Viktoria Köln) Energie Cottbus Zugänge: Mathias Fetsch (FC Augsburg)*, Sven Michel (Bor. M gladbach II), Fanol Perdedaj (Hertha BSC II), Ahmed Madouni (vereinslos) Abgänge: Marc Kruska (FSV Frankfurt), Markus Brzenska (Viktoria Köln), John Jairo Mosquera (vereinslos) * = wird ausgeliehen ** = war ausgeliehen Nr. 53 Das Sonderheft zur Rückrunde 2013/14 FUSSBALL im Revier Der Klassiker zur Rückrunde! 4,50 Rückrunde 2013/2014 FUSSBALL im Revier ALLE KLUBS, ALLE SPIELER, ALLE TERMINE Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, Amateur-, Jugend- und Frauenfußball Von der Bundesliga bis zu den Amateuren: In der 53. Aus gabe unseres Klassikers Fußball im Revier berichten wir auf 132 Seiten über alle Teams aus dem Westen. Im Handel erhältlich!

17 2. BUNDESLIGA VfL Bochum 17 Kein Selbstvertrauen für die Rückrunde VfL verdaddelt bei der Generalprobe gegen Banik Most Torchancen in Serie Bochum (RS) Der VfL Bochum hat im letzten Testspiel der Winter-Vorbereitung gegen den tschechischen Zweitligisten FK Banik Most einen möglichen klaren Erfolg verpasst. Die Bochumer vergaben zugleich eine gute Gelegenheit, knapp eine Woche vor dem Start gegen den FSV Frankfurt (Freitag, Uhr) Selbstvertrauen zu tanken. Bei Dauerregen trennte man sich nach 90 Minuten 2:2 (1:0) ein Ergebnis, das den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellte. So hatte der VfL acht hundertprozentige Möglichkeiten, um einen Kantersieg zu landen, doch reihenweise vergaben Ken Ilsö, Richard Sukuta- Pasu, Piotr Cwielong und auch Danny Latza freistehend. Die Quittung: Mit der ersten Szene der zweiten Halbzeit und der letzten Möglichkeit in der Nachspielzeit nutzten die Gäste individuelle Fehler von Jan Gyamerah und Heiko Butscher zum unerwarteten Ausgleich. Über den VfL Bochum berichtet Günther Pohl Zwei, die auf einem richtig guten Weg sind: Yusuke Tasaka und Piotr Cwielong. Peter Neururer trug es mit Gelassenheit: Wir haben umgesetzt, was wir uns in den letzten Tagen im Training erarbeitet haben und uns sehr viele Möglichkeiten herausgespielt. Doch zwei individuelle Fehler bei den Gegentoren und die Unkonzentriertheit im Abschluss haben uns um den Sieg gebracht. Allerdings gestehe ich den Stürmern zu, dass zwei, drei versiebte Großchancen auch den schlechten Platzverhältnissen geschuldet waren. Immerhin zeigte sich beim Führungstor, dass der VfL flüssig kombinieren kann, als eine Ballstafette über vier Stationen Nationalspieler Piotr Cwielong am zweiten Pfosten völlig freispielte. Nach dem Spiel verriet Neururer seine Gedankenspiele in Richtung Startformation gegen den FSV Frankfurt. In der Offensive fehlte mir noch ein Test mit Mirkan Aydin, der kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel. Außerdem überlege ich noch, was ich im zentralen Mittelfeld mache. Lukas Sinkiewicz zum Beispiel ist ganz nah dran an der Startformation. Gesetzt scheint dagegen die Abwehr: Andreas Luthe steht im Tor, Holmar Eyjolfsson wird rechts verteidigen für den immer noch verletzten Slawo Freier, die Innenverteidigung bilden Marcel Maltritz und Patrick Fabian. Links steht Felix Bastians, der in der Defensive gegen die Tschechen kaum gefordert wurde, aber in der zweiten Hälfte auf der linken Offensivposition zu gefallen wusste. Während der VfL-Coach dem Rückrundenstart positiv entgegenfiebert ( Ich glaube, dass sich der Konkurrenzkampf bei uns und die gehobene Qualität positiv auswirkt ), schaute Sportvorstand Christian Hochstätter beim Verlassen des Stadiongeländes schon ein wenig finsterer drein. Foto: VfL Bochum Tags darauf war sein Ärger immer noch nicht verflogen. Mit der spielerischen Leistung war ich sogar durchaus zufrieden. Unzufrieden war ich allerdings mit der Chancenauswertung. Wir haben es versäumt, uns mit einem klaren Ergebnis Selbstvertrauen für das kommende Wochenende zu holen. Es war aber auch zum Haare raufen, was die VfL-Offensive liegen ließ. Da platzte selbst dem sonst so ruhigen Kapitän Andreas Luthe währende des Spiels die Hutschnur und er brüllte über den ganzen Platz: Mein Gott, was macht ihr da?! InTeam Es klingelt in der Kasse So spielte der VfL: Luthe - Eyjolfsson (46. Gyamerah), Maltritz, Fabian (46. Butscher), Bastians - Latza (60. Jungwirth), Sinkiewicz (60. Zahirovic) - Tasaka (60. Bulut), Sukuta-Pasu, Ilsö (60. Tiffert), Cwielong (46. Acquistapace). Schiedsrichter: Stefan Glasmacher. Zuschauer: 150. Tore: 1:0 Cwielong (11.), 1:1 (46.), 2:1 (78., Eigentor), 2:2 (90.). Der Wechsel von Mounir Chaftar zum 1. FC Saarbrücken und die Vertragsauflösung von Mario Jelavic entlasten den VfL in den nächsten fünf Monaten mit rund Euro. Die Zertifizierung des Jugendleistungszentrums durch die DFL und den DFB der VfL hatte erstmals die Höchstbewertung von drei Sternen bekommen wird auch finanziell versüßt. So erhält der VfL in Zukunft rund Euro pro Spielzeit für den Nachwuchs. Für einen traurigen Rekord sorgte Richard Sukuta-Pasu, der nach der Vorbereitung im Sommer auch in den fünf Spielen der Winter-Vorbereitung ohne Torerfolg blieb. Dabei hatte er gegen die Tschechen aus Most fast ein halbes Dutzend hundertprozentiger Gelegenheiten. Durchaus zufrieden zeigte sich Neururer mit den Leistungen von Piotr Cwielong und Yusuke Tasaka, die vor Weihnachten noch weit unter ihren Möglichkeiten geblieben waren. Neururer: Piotr hat man angemerkt, dass er im Sommer keine Vorbereitung hatte. Ihm fehlte zum Ende der Hinrunde die Kraft. Der polnische A-Nationalspieler erzielte nicht nur den Treffer zum 1:0, sondern zeigte sich auch läuferisch und spielerisch stark verbessert. Ein Lob hatte der Trainer auch für den Japaner Tasaka parat, der Wegbereiter zum 1:0-Fürhrungstreffer war. Auch er nähert sich seiner Bestform. Ich glaube, dass er in den nächsten Wochen, zu seiner alten Stärke zurückfinden wird.

18 18 VfL Bochum im Test 2. BUNDESLIGA VfL im Test Sorgen nur im Angriff Bochum (RS) Eine Woche vor dem Start verrät ein Rückblick auf die bisherige Vorbereitung: Der VfL ist nach wie vor in der Abwehr top, während es in der Offensive weiterhin floppt. Doch daran arbeitet der Coach rund um die Uhr. Vorbereitung Das Erfreulichste vorweg: Seit dem Trainingsstart am 6. Januar blieb der VfL von großen Verletzungen verschont, der gesamte Kader verpasste kaum eine Trainingseinheit. Lediglich die Verletzung von Slawo Freier aus dem letzten Heimspiel im Dezember ist bis heute noch nicht gänzlich auskuriert. Freier wird definitiv beim Start fehlen. Testspiele VfL Bochum 1899 Hoffenheim 0:1 VfL Bochum - Borussia Dortmund 1:2 VfL Bochum - Bor. M gladbach 0:2 VfL Bochum - VfL U23 2:1 VfL Bochum - Banik Most 2:2 Torschützen: Cwielong (2), Kreyer, Tiffert, 1x Eigentor. Bilanz: 5 Spiele, 1 Sieg, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen. Tore: 5:8. Peter Neururer hat die Qual der Wahl. Die verletzten Spieler sind wieder zurück und die Ersatzbank gerappelt voll. Abwehr In der Vorbereitung bestätigte die Defensive die gezeigten Leistungen der Hinrunde. Auf seine Top-Abwehr kann sich Peter Neururer verlassen, denn obwohl Freier als rechter Verteidiger fehlt, haben die personellen Alternativen deutlich zugenommen. Das beginnt bei den Youngstern Fabian Holthaus und Jan Gyamerah, die bereits Zweitliga-Luft schnupperten und geht weiter über die Routiniers Felix Bastians, Lukas Sinkiewicz und Heiko Butscher, die aufgrund von zahlreichen Verletzungen in der Hinrunde nur sporadisch zur Verfügung standen. Jonas Acquistapace machte einen deutlichen Leistungssprung und Holmar Eyjolfsson ist plötzlich wieder eine echte Alternative. Da Marcel Maltritz und besonders Patrick Fabian in der Innenverteidigung konstant gute Leistungen boten, hat Neururer beim Start die Qual der Wahl. Mittelfeld Auch hier liegen die Stärken eindeutig im Defensivbereich, wo sich nicht weniger als sechs Spieler auf die zwei Plätze der Doppelsechs bewerben. Deutlich die Nase vorne hat zur Stunde Danny Latza, der sich in der Vorbereitung deutlich verbessert zeigte und die Umstellung von Liga drei auf Liga zwei verinnerlicht hat. Er ist quasi gesetzt. An seiner Seite ist die Schar der Bewerber riesig. Florian Jungwirth, Sinkiewicz, Onur Bulut und Adnan Zahirovic machen sich Hoffnungen, gleiches gilt auch für Christian Tiffert besonders dann, wenn der Coach zum Beispiel in Heimspielen eine offensivere Gangart wählt. Foto: firo Angriff Was wäre die Offensive ohne die Unterstützung aus dem Mittelfeld? Piotr Cwielong und Yusuke Tasaka, die über die Außen für Schwung sorgen sollen, sind nach wie vor in der Bringschuld. Restlos überzeugen konnte das Außenduo, das am Samstag gegen Most begann, immer noch nicht. Neururers Ankündigung einer offensiveren Ausrichtung müsste den Konkurrenzkampf anstacheln. Richard Sukuta-Pasu ist gesetzt, sein Partner könnte Ken Ilsö allein schon aufgrund seiner technischen Fähigkeiten sein. Mirkan Aydin dagegen, um den sich auch in der Winterpause Wechselgerüchte rankten, blieb bisher einen echten Leistungsnachweis schuldig. Auch weil er im letzten Test wegen einer Magen-Darm-Grippe fehlte. Stärken Schwächen Wunschelf Prognose Nach Jahren einer schier endlosen Aneinanderreihung schwerwiegender Verletzungen hat der VfL erstmals eine fast perfekte Vorbereitung absolviert. Die Witterungsbedingungen daheim und im spanischen Trainingslager sorgten dafür, dass alle Einheiten wie geplant absolviert werden konnten. Die Mannschaft das bewiesen auch die Laktatwerte ist körperlich in einem Topzustand. Auf die Abwehr kann sich der Trainer jederzeit verlassen, gegen den VfL wird es für die Gegner daher schwer sein, Tore zu erzielen. Ein Blick auf das Torverhältnis verrät, wo der Schuh drückt. 18 Tore in 19 Spielen sind eine erschreckende Bilanz. Die beiden besten Torschützen, Richard Sukuta-Pasu und Yusuke Tasaka, bringen es gerade einmal auf je drei Treffer. Gerne hätte Sportvorstand Christian Hochstätter noch einen echten Kracher für die Offensive verpflichtet, doch hoffnungsvolle Gespräche scheiterten letztlich an den Finanzen. Wen wundert es da, dass man den bisher so enttäuschenden Mirkan Aydin nicht laufen ließ? Luthe Freier Fabian Maltritz Bastians Latza Sinkiewicz Tasaka Cwielong Ilsö Sukuta-Pasu Startelf Luthe Eyjolfsson Fabian Latza Tasaka Ilsö Zum Start fehlen: Freier (Reha). Maltritz Bastians Sinkiewicz Cwielong Sukuta-Pasu In der ausgeglichensten zweiten Liga aller Zeiten wird sich der VfL tabellarisch nur dann verbessern, wenn es gelingt, die allzu oft ans Tageslicht tretende innere Zufriedenheit abzulegen. Wer sich nach acht hundertprozentigen Möglichkeiten gegen einen tschechischen Zweitligisten nicht einmal aufregt, dem fehlt zuweilen die nötige Ernsthaftigkeit. Die letzte Konsequenz im Torabschluss, eine Galligkeit, die dem Gegner Angst einflößt, und der unbedingte Siegeswille, gingen dem VfL in manch knapp verlorenem Spiel ab. Steigert sich aber die Offensive (Tasaka, Ilsö, Cwielong), dann ist ein einstelliger Tabellenplatz, weitab von allen Abstiegssorgen, durchaus realistisch. Auftaktprogramm Freitag, 7. Februar, Uhr: VfL - FSV Frankfurt Samstag, 15. Februar, 13 Uhr: FC St. Pauli - VfL Sonntag, 23. Februar, Uhr: VfL - Fort. Düsseldorf Freitag, 28. Februar, Uhr: SC Paderborn - VfL Montag, 10. März, Uhr: VfL - Greuther Fürth Freitag, 14. März, Uhr: VfR Aalen - VfL

19 DREI STERNE FÜR DIE ZUKUNFT Im Rahmen der Zertifizierung 2013/14 durch DFB und DFL hat das Nachwuchsleistungszentrum des VfL die Höchstwertung exzellentes Gesamtergebnis erzielt und erhält die Auszeichnung Drei Sterne. Damit gehören wir auch offiziell zu den besten Talentschmieden Deutschlands. Ein weiterer Baustein auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Wir bedanken uns bei den Nachwuchs-Partnern, BOKENNERN und allen Fans und Mitgliedern, die uns auf diesem Weg unterstützen. JETZT BOKENNER WERDEN! BOKENNER.DE

20 20 Übersicht 3. LIGA Bild des Tages 23. Spieltag Samstag, 1. Februar: Darmstadt 98 - Unterhaching 3:1 (2:1) Darmstadt: Jan Zimmermann - Berzel, Sulu, Gorka, Stegmayer - Ivana, Behrens, Biada (24. Landeka, 58. Maas), Heller (84. Sirigu) - Stroh-Engel, Sailer. Unterhaching: Korbinian Müller - Welzmüller, Hack, Hofstetter, Schwarz - Steinherr (75. Duhnke), Moll, Sternisko (52. Erb), Götze (46. Willsch) - Haberer, Voglsammer. Schiedsrichter: Christian Fischer (Hemer). Tore: 1:0 Stroh-Engel (15.), 2:0 Schwarz (32., Eigentor), 2:1 Moll (44.), 3:1 Stroh-Engel (47.). Zuschauer: Gelbe Karten: Stroh-Engel, Landeka, Maas - Moll, Hofstetter. Hansa Rostock - VfL Osnabrück 1:1 (1:1) Rostock: Hahnel - Mendy, Weidlich, Ruprecht, Radjabali-Fardi - Schünemann, Pekovic - Jakobs (46. Grupe), Blacha (87. Ioannidis) - Savran, Plat (46. Pelzer). Osnabrück: Heuer Fernandes - Thiel, Pisot, Stadel (78. Testroet), Neumann - Zenga, Feldhahn (46. Nagy) - Ornatelli, Hohnstedt - Grimaldi, Iljutcenko (44. Spann). Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg). Tore: 0:1 Feldhahn (3., Foulelfmeter), 1:1 Jakobs (27.) Zuschauer: Rote Karten: Pekovic (Rostock) nach einer Unsportlichkeit (33.), Unsportlichkeit), Schünemann (Rostock) wegen groben Foulspiels (41.). Gelb-Rote Karte: Testroet (Osnabrück) wegen wiederholten Foulspiels (90.+1). Gelbe Karten: Weidlich, Pelzer - Stadel, Feldhahn. Besondere Vorkommnisse: Hahnel (Rostock) hält Foulelfmeter von Grimaldi (23.); Die Parte war für 12 Minuten unterbrochen, weil Rostocker Fans Gegenstände auf den Platz geworfen haben (55.). 1. FC Saarbr. - VfB Stuttgart II 0:1 (0:0) Saarbrücken: Ochs - Forkel, Marque (53. Ziemer), Pezzoni, Judt - Zeitz, Ballas - Philipp Hoffmann, Korte (77. Kohler), Ishihara - Reisinger (68. Rathgeber). Stuttgart: Vlachodimos - Lang, Degenek, Geyer, Mwene - Riemann (74. Kiefer), Rathgeb, Wanitzek (90. Cecen), Janzer (84. Berko) - Grüttner, Breier. Schiedsrichter: Karl Valentin (Taufkirchen). Tor: 0:1 Riemann (49., Foulelfmeter). Zuschauer: Gelbe Karten: Korte, Marque. Stuttg. Kickers - SV Elversberg 2:1 (1:0) K. Stuttgart: Krauss - Auracher, Fennell, Baumgärtel, Gerster - Leutenecker (63. Edwini-Bonsu), Marchese, Braun, Calamita (90. Leist) - Badiane (76. Miftari), Soriano. Elversberg: Kronholm - Gross, Billick, Wenzel, Sebastian Wolf - Gyasi - Wolfert (67. Vaccaro), Göcer (80. Rohracker), Pinheiro, Salem - Smetana (23. Luz). Schiedsrichter: Jonas Weickenmeier (Frankfurt) Tore: 1:0 Badiane (31.), 1:1 Luz (46.), 2:1 Fennell (88.). Zuschauer: Gelbe Karten: Leutenecker, Fennell - Wenzel, Gross, Billick, Pinheiro. Hallescher FC - Holstein Kiel 1:0 (1:0) Halle: Kleinheider - Brügmann, Marcel Franke, Mouaya, Ziebig - Kruse, Ziegenbein (88. Brandt) - Tony Schmidt (79. Merkel), Gogia (65. Becken), Bertram - Sembolo. Kiel: Jakusch - Herrmann, Gebers, Wahl, Wetter - Danneberg (63. Sykora), Vendelbo - Siedschlag (82. Arndt), Schulze (72. Breitkreuz) - Kazior, Heider. Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler an der Rodalb). Tor: 1:0 Sembolo (22.). Zuschauer: Gelbe Karten: Ziegenbein, Gogia, Kleinheider - Herrmann, Wetter. Hohn und Spott begegnet RB Leipzig überall, wo sie hinkommen. Bei einem Traditionsverein wie dem MSV Duisburg ist die Abneigung gegen das Projekt Leipzig natürlich besonders groß. Foto: firo Preußen Münster - SV Wehen 0:1 (0:0) Münster: Masuch - Schöneberg, Dominik Schmidt, Pischorn, Hergesell - Truckenbrod, Bischoff - Siegert (78. Stefan Kühne), Piossek, Kara (67. Benyamina) - Taylor (67. Grote). Wehen: Kolke - Ahlschwede, Wiemann, Herzig, Grupp - Steffen Haas, Mann (72. Vidovic) - Jänicke (85. Zieba), Robert Müller, Mintzel (88. Nandzik) - Schnellbacher. Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach). Tor: 0:1 Robert Müller (90.+2). Zuschauer: Gelbe Karten: - Mann, Jänicke, Mintzel. Wacker Burghausen - RW Erfurt 1:1 (1:1) Burghausen: Loboué - Burkhard, Hefele, Schröck, Cincotta - Holz, Bopp - Hauk (70. Maurice Müller), Burkhardt (85. Pfl ügler), Thee - Bencik (80. Rosinger). Erfurt: Klewin - Kreuzer, Laurito, Kleineheismann, Czichos - Strangl, Pfi ngsten-reddig (83. Baumgarten), Engelhardt, Göbel (56. Drazan) - Nietfeld (66. Tunjic), Kammlott. Schiedsrichter: Christian Bandurski (Oberhausen). Tore: 1:0 Burkhardt (38.), 1:1 Kammlott (44.). Z: Gelbe Karten: Hefele - Kammlott, Tunjic. 24. Spieltag Samstag, 08. Februar, 14 Uhr: Chemnitzer FC - MSV Duisburg Jahn Regensburg - Borussia Dortmund II 1. FC Heidenheim - SV Darmstadt 98 SpVgg Unterhaching - Hansa Rostock VfL Osnabrück - 1. FC Saarbrücken Holstein Kiel - Preußen Münster SV Wehen - Wacker Burghausen SV 07 Elversberg - Hallescher FC Rot-Weiß Erfurt - RasenBallsport Leipzig Sonntag, 09. Februar, Uhr VfB Stuttgart II - Stuttgarter Kickers 25. Spieltag Freitag, 14. Februar, 18 Uhr: Borussia Dortmund II - Chemnitzer FC Samstag, 15. Februar, 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching MSV Duisburg - Rot-Weiß Erfurt Wacker Burghausen - Holstein Kiel Preußen Münster - SV 07 Elversberg Hansa Rostock - 1. FC Heidenheim Hallescher FC - VfB Stuttgart II SV Darmstadt 98 - SSV Jahn Regensburg Stuttgarter Kickers - VfL Osnabrück Sonntag, 16. Februar, 14 Uhr: RasenBallsport Leipzig - SV Wehen Elf des Tages Mwene (2) (Stuttgart II) Tabelle Kammlott (1) (Erfurt) Bertram (1) (Halle) Fennell (1) (S. Kickers) Müller (1) (Wehen) Reinhardt (1) (Heidenheim) Stroh-Engel (4) (Darmstadt) Hefele (1) (Burghausen) Heuer Fernandes (1) (Osnabrück) Aycicek (1) (Duisburg) Schöneberg (1) (Wehen) Torjäger 17 Tore: Dominik Stroh-Engel (SV Darmstadt) 12 Tore: Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg) 10 Tore: Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim) Marvin Ducksch (Borussia Dortmund II) 9 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig) Adriano Grimaldi (VfL Osnabrück) FC Heidenheim : RasenBallsport Leipzig : SV Darmstadt : Hansa Rostock : Rot-Weiß Erfurt : SV Wehen Wiesbaden : VfL Osnabrück : VfB Stuttgart II : MSV Duisburg : SSV Jahn Regensburg : SpVgg Unterhaching : Hallescher FC : Stuttgarter Kickers : Preußen Münster : Borussia Dortmund II : SV 07 Elversberg : Chemnitzer FC : Holstein Kiel : Wacker Burghausen : FC Saarbrücken :39 19

21 3. LIGA MSV Duisburg RB Leipzig 21 Sorgt die Erlösung für nötigen Schub? Deniz Aycicek legt den Grundstein für den Last-Minute-Sieg gegen Leipzig, der die Blockade gelöst hat Duisburg (RS) Ist das der Schub, den der MSV für die Aufholjagd benötigt hat? Fest steht: Der 2:1 (1:0)-Last- Minute-Dreier gegen den Krösus aus Leipzig hat in Duisburg neue Euphorie entfacht. Der vierte Heimsieg beschert den vom Verletzungspech gebeutelten Zebras nicht nur drei Punkte, sondern zeigt, dass die Meidericher den Kampf um den Relegationsplatz noch nicht aufgegeben haben. Aus der SLR-Arena berichtet Thorsten Richter Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf den Dritten aus Darmstadt. Eine machbare Aufgabe. Vor allem auch deshalb, weil das Team gelernt hat, sich nicht aufzugeben. Die Jungs haben bis zum Schluss gefightet und sich endlich mal für ihre couragierte Leistung belohnt, pustete Karsten Baumann tief durch. Kingsley Onuegbu war es, der im Stile eines echten Goalgetters die Erlösung kurz vor dem Abpfiff herbeiführte. Ich hatte es dem Trainer ja gesagt, meinte der King grinsend und spielte damit auf das verbale Scharmützel mit Baumann beim Training an (RS berichtete). Weil der Knipser bei der Einheit leer ausging, wurde er vom Fußballlehrer gefoppt und meinte, dass er lieber beim Training, als am Samstag einen schlechten Tag haben würde. Gesagt, getan. Auch Baumann war zum Schluss damit einverstanden. Genauso wie mit dem kuriosen Treffer Deniz Ayciceks. Nach dem die Bullen die Schüsse Onuegbus und Patrick Zoundis noch abblocken Der Schuss ins Glück: Deniz Aycicek nutzt die Schlafmützigkeit der Leipziger, tunnelt Keeper Erik Domaschke und legt mit dem 1:0 den Grundstein für den ersten Heimsieg des Jahres. Foto: firo konnten, schaltete der 23-Jährige am schnellsten. Ich habe auch erst gezögert, erinnerte sich der Ex-Hannoveraner: Als den Ball dann aber keiner wollte, hatte ich gar keine andere Wahl, als ihn Erik Domaschke durch die Beine zu schieben. Es zahlt sich halt aus, nicht zu reklamieren, sondern weiterzuspielen. Für den Deutsch-Türken war es nach seinem Tor gegen Unterhaching bereits der zweite persönliche Erfolg. Dabei sah es unter der Woche gar nicht nach einem Einsatz aus, weil Aycicek mit einer Grippe flachgelegen hatte: Ich war auch noch nicht bei 100 Prozent, umso schöner, dass es geklappt hat. Das war einfach geil. Das sah RB-Coach Alexander Zorniger, der erstmals zwei Niederlagen in Folge einstecken musste, naturgemäß anders: Wir hatten den MSV lange im Griff, aber leider war unsere Chancenverwertung desaströs. Unter dem Strich hat aber nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Eine Aussage, die Baumann nicht stehen lassen wollte: Unser Sieg war verdient. Stimmt und deshalb wird er den Zebras den nötigen Schub geben. Denn das Erreichen des Relegationsplatzes ist mit Leistungen wie gegen Leipzig alles andere als utopisch. Mann des Spiels MSV Duisburg 2:1 (1:0) RB Leipzig Kommentar von Thorsten Richter Deniz Aycicek (MSV Duisburg) Spielbewertung Zahl des Tages 163 Minuten benötigt Kingsley Onuegbu im Schnitt für ein Tor. Sein zwölfter Saisontreffer gegen Leipzig kann einer der wichtigsten gewesen sein. Ratajczak Feisthammel Bajic Bollmann Kühne Ledgerwood (68. Wolze) Zoundi (65. Wegkamp) Öztürk De Wit Onuegbu Aycicek (90.+3 Yesilyurt) Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne). Tore: 1:0 Aycicek (30.), 1:1 Frahn (57.), 2:1 Onegbu (90.). Kimmich (83. Morys) Poulsen Frahn Ernst Kaiser Demme Teigl Willers Franke Heidinger Domaschke Gelbe Karten: Öztürk, Aycicek Franke, Willers, Teigl, Demme. Zuschauer: Nur noch 25 Tage Erfolg entscheidet alles. Deshalb ist der Sieg gegen Leipzig auch doppelt wichtig. Zum einen ist er ein deutliches Signal an die Liga, zum anderen auch an die Gläubiger. Denn der Dreier kann die Verhandlungen beim überlebenswichtigen Schuldenschnitt sowie der Mietsenkung für die Arena anfeuern, weil die Gläubiger sehen, dass die Zebras leben. Allerdings wird die Zeit knapp. Bereits in 25 Tagen, am 1. März, muss der MSV die Lizenzunterlagen einreichen, hat bislang aber immer noch kein Ergebnis zu Stande gebracht. Dabei wissen die Duisburger aus dem letzten Sommer, dass Schnellschüsse verdammt bitter enden können. Also: Haut rein!

22 22 MSV Duisburg RB Leipzig 3. LIGA Eichner freut sich auf das Projekt MSV Grlic und Baumann überzeugen den Last-Minute-Neuzugang Duisburg (RS) Das ist ein Hammer. In buchstäblich letzter Sekunde hat Ivica Grlic einen neuerlichen Transfercoup gelandet und Christian Eichner verpflichtet. Der 31-Jährige Linksverteidiger wird am Montag den Medizincheck in der BG Unfallklinik absolvieren, am Dienstag vorgestellt und dann erstmals mit den Zebras trainieren. Die Verpflichtung Eichners ist notwendig geworden, weil dem MSV mit Sportinvalide Jens Wissing und Sascha Dum zwei Abwehrspieler weggebrochen sind. Anfang der Woche wird eine dritte MRT-Untersuchung zeigen, ob Sascha operiert werden muss, berichtet Grlic. Der Blondschopf liegt immer noch mit heftigen Rückenschmerzen in der Bochumer Spezialklinik. Noch vor der abschließenden Diagnose ist aber klar, dass Dum, der bereits zweimal an der Bandscheibe operiert wurde, in dieser Saison nicht mehr auflaufen wird. Weil mit Maximilian Güll damit nur noch ein gelernter Linksverteidiger an Bord ist, bestand Handlungsbedarf. Gegen Leipzig schickte Karsten Baumann Tobias Feisthammel auf der Position ins Rennen, weil ich gegen RB die zweikampfstärksten Spieler aufbieten wollte. Das will Grlic aber nicht falsch verstanden wissen. Im Gegenteil: Maxi ist unser kleines Juwel. Aber er ist noch jung und wir brauchten noch einen erfahrenen Mann. Noch nie erlebt Wie eben Eichner, der 139 Erst- und 81 Zweitligaspiele auf dem Buckel hat. Mit der Verpflichtung des gebürtige Sinsheimers, der sich zuletzt in der berühmten Trainingsgruppe 2 der TSG Hoffenheim fit hielt, musste sich Grlic aber beeilen, denn auch für arbeitslose Spieler gilt der 31. Januar als Wechselfrist. Ein ungewöhnliches Europarecht, denn Arbeitslose sollten davon eigentlich unberührt sein. Doch zurück zu Eichner. Grlic ist froh, sich gegen etliche Zweitligisten behauptet zu haben: Wir hatten einige Konkurrenten, aber wir haben ihn in langen Gesprächen und mit guten Argumenten überzeugt. Finanzieller Natur waren sie nicht, denn alle Transfers des klammen MSV segnet der DFB ab. Eichner wie auch Gerrit Wegkamp wurden nur möglich, weil Großsponsor Schauinsland-Reisen eingesprungen ist. Eichner erklärt, warum er sich bis Sommer für Duisburg entschieden hat: Bei diesem Projekt mithelfen zu dürfen, ist eine tolle Herausforderung. Besonders positiv hat mich überrascht, wie intensiv sich Ivo und Karsten Baumann um mich bemüht haben. Das habe ich in meiner Laufbahn noch nicht erlebt. Zur Person Christian Eichner Geburtsdatum: 24. November 1982 Geburtsort: Sinsheim Größe: 1,83 m Gewicht: 76 kg Position: Abwehr Rückennummer: 33 Bisherige Vereine: 1. FC Köln, 1899 Hoffenheim, Karlsruher SC, FVS Sulzfeld. Christian Eichner hat seine Sachen bereits gepackt und wir am Montag erstmals in Meiderich zum Medizincheck auflaufen. Foto: imago In Schallgeschwindigkeit ein neues Zebra Gerrit Wegkamp feiert nach nur 25 Stunden in Duisburg ein gelungenes Debüt Duisburg (RS). Samstag, 1. Februar, Uhr, SLR-Arena in Duisburg. Zwischen dem MSV und Leipzig steht es 1:1, als Neuzugang Gerrit Wegkamp eingewechselt wird. Dabei ist der 20-Jährige gerade einmal seit 25 Stunden in Meiderich. Es ging alles sehr schnell, aber ich habe das Gefühl, endlich mal wieder auf dem Platz zu sein, genossen, strahlte Wegkamp nach seinem gelungenen Debüt. Nach nur einer Trainingseinheit mit seinen neuen Kollegen durfte der Angreifer, der für ein halbes Jahr vom rheinischen Rivalen Fortuna Düsseldorf ausgeliehen ist, sofort ran. Natürlich fehlte ihm noch die Bindung, doch den erforderlichen Einsatzwillen hat er sofort bewiesen: Ich bin froh, dass ich so kurzfristig meine Spielberechtigung erhalten haben. Jetzt beginnt hoffentlich eine neue Zeit. Denn in Düsseldorf kam Wegkamp in der Hinserie auf gerade einmal 26 Zweitliga-Minuten. In Duisburg will er sich nun wieder in den Fokus spielen. Ich möchte dem MSV und der Mannschaft helfen und dann natürlich wieder zurück nach oben. Dass ihm das gelingen kann, davon ist Ivica Grlic überzeugt: Gerrit ist ein guter, junger Stürmer, der uns weiterhelfen wird. Auch Karsten Baumann traut ihm einiges zu: Ich kenne Gerrit noch aus seiner Osnabrücker Zeit. Er hat seine Fähigkeiten in der 3. Liga schon deutlich unter Beweis gestellt. Für Wegkamp war die Entscheidung für den MSV naheliegend. Ich muss nicht umziehen und kann mich bei einem tollen Verein und vor fantastischen Fans zeigen. Für mich ist es kein Rückschritt, sondern eine Chance. Und die will ich nutzen. Zur Person Gerrit Wegkamp Geburtsdatum: 13. April 1993 Geburtsort: Ochtrup Größe: 1,93 m Gewicht: 83 kg Position: Angriff Rückennummer: 32 Bisherige Vereine: Fortuna Düsseldorf, VfL Osnabrück, SV Bad Bentheim, SV Suddendorf-Samern. Gerrit Wegkamp schaut genau hin, wie sein Sturmpartner Kingsley Onuegbu den Ball zum 2:1 über die Linie drückt. Foto: firo

23 3. LIGA MSV Duisburg RB Leipzig 23 Einzelkritik Kampf und Leidenschaft Michael Ratajczak (2-): Ganz starke Parade im Eins-gegen-Eins-Duell mit Daniel Frahn (54.). Beim 1:1 drei Minuten später war er gegen den Kapitän dann aber chancenlos. Matthias Kühne (2-): Ein guter Auftritt. Hatte seine rechte Seite im Griff. Stark gegen Yussuf Poulsen (82.). Schaltete sich auch gut in der Offensive ein. Markus Bollmann (4): In der 41. Minute hätte er nach einem verunglückten Fallrückzieher Feisthammels das 2:0 machen müssen, schoss aber drüber. Beim 1:1-Ausgleich stand er falsch. Branimir Bajic (3+): Der Kapitän hatte die absolute Lufthoheit. Auch am Boden kompromisslos wie bei der Rettungsaktion gegen Poulsen (77.). Tobias Feisthammel (4): Rückte für Maximilian Güll auf die Position des Linksverteidigers. Im ersten Durchgang kam er auf der für ihn ungewohnten Position nicht zurecht. Steigerte sich nach dem Wechsel und bereitete das 2:1 mit viel Übersicht vor. Tanju Öztürk (3+): Hinten wie gewohnt zweikampfstark und sicher. Seine Tobias Feisthammel, hier gegen Yussuf Poulsen, bereitete das erlösende 2:1 mustergültig vor. Foto: imago größte Rettungsaktion hatte er in der Nachspielzeit, als er den Schuss von Tobias Willers auf der Linie klärte. Schaffte es auch endlich mal, im Spielaufbau Akzente zu setzen. Nikolas Ledgerwood (3-): Feierte ein gelungenes Heimdebüt. Trat offensiv zwar kaum in Erscheinung, dafür räumte er vor der Abwehr aber ordentlich auf. Deniz Aycicek (2): Läuferisch und kämpferisch bärenstark. Nach dem erst Onuegbu und dann Zoundi mit ihren Schüssen nicht durchkamen, setzte er nach und nutzte die Schlafmützigkeit der Leipziger zum 1:0 aus. Pierre De Wit (4): Er ist noch nicht der erhoffte Leader. Konnte sich auf links kaum in Szene setzen. Bis auf ein paar gefällige Standards war wenig vom Techniker zu sehen. Patrick Zoundi (4-): Unterliegt nach wie vor extremen Leistungsschwankungen. Nach seinem ordentlichen Auftritt in Regensburg nahm er sich gegen die Bullen wieder eine Auszeit. In der 52. Minute hätte er das 2:0 erzielen können, wurde in letzter Sekunde aber noch von Willers abgelaufen. Kingsley Onuegbu (3): Bis zur 91. Minute war von ihm kaum etwas zu sehen, doch dann stand er da, wo ein Goalgetter stehen muss und drückte die Kugel zum 2:1 über die Linie. Fanreporter Ulla Bergmann Weiter so! Kompliment an Karsten Baumann! Er hat mit seiner Aufstellung alles richtig gemacht. Das Team hat die vielen Ausfälle super kompensiert und hervorragend gekämpft. So muss es sein. Die Spieler haben gesehen, dass sie sich nie aufgeben dürfen und die Fans haben gelernt, nie vorzeitig das Stadion zu verlassen. Dieser Last-Minute-Sieg wird uns für die nächsten Wochen den nötigen Schub geben. Mit der Verpflichtung Christian Eichners ist Ivica Grlic mal wieder ein echter Coup gelungen. Eichner wird uns bestimmt weiterhelfen. Schade ist allerdings, dass Sascha Dum wohl kein Spiel mehr für uns machen wird. Das ist sowohl für Sascha, als auch den MSV ganz traurig und schlimm. Gleiches gilt natürlich auch für Jens Wissing, den ich gerne mal bei uns gesehen hätte. Unterm Strich hat die Mannschaft aber gezeigt, dass sie gewachsen ist und mit Rückschlägen umgehen kann. Weiter so! Heute ein Werk vollendet. Heute ein König.

24 24 Borussia Dortmund II 1. FC Heidenheim 3. LIGA Eine Nummer zu groß Heidenheim zeigt Borussia Dortmunds Zweiter, was sie von einem Spitzenteam unterscheidet Dortmund (RS) Sie rannten 90 Minuten an in der Hoffnung ein Erfolgserlebnis zu erzielen. Doch am Ende sprang für die U23 des BVB nichts heraus. Mit 0:3 verloren die Borussen ihr Heimspiel gegen den unangefochteten Tabellenführer 1.FC Heidenheim. Beide Teams spielten über große Abschnitte der Partie auf einem hohen Niveau. Doch in puncto Effektivität zogen die Schwaben der U23 den Zahn. Niederlagen sind nie angenehm. Aber diese kann ich akzeptieren, denn wir haben trotzdem sehr gut gespielt. Bezüglich der Effektivität hat jeder Zuschauer sehen können, was uns noch von einem Spitzenteam wie Heidenheim unterscheidet., resümierte David Wagner. Aus dem Stadion Rote Erde berichtet Joachim Schultheis Die Rahmenbedingungen der Partie hätten für die Amateure nicht besser sein können. Dortmunder Verantwortliche wie beispielsweise Profi- Coach Jürgen Klopp und einige Spieler der Borussen ließen es sich nicht nehmen, trotz Schmuddelwetter der Partie beizuwohnen. Das Stadion war gut gefüllt und mit Marian Sarr, Marvin Ducksch, Jonas Hofmann und Erik Durm standen gleich vier Jungprofis in der Startaufstellung. Doch spielen sollten letztendlich nur drei der vier. Denn Durm verletzte sich, bevor es überhaupt richtig losgehen konnte. Beim Warmmachen hat der Muskel im hinteren Oberschenkel zu gemacht, berichtete ein sichtlich verärgerter Klopp. In der Roten Erde hatten viele mal wieder das Gefühl, dass der BVB noch Viel Kampf, kein Krampf, aber auch kein Sieg. Tim Treude und seine Mitspieler versuchten alles, aber gegen Heidenheim ist für die Borussen bislang kein Kraut gewachsen. Foto: imago drei Stunden länger hätte spielen können. Ein Torerfolg wäre ihnen aber vermutlich trotzdem nicht vergönnt gewesen. Szenenapplaus holten sich die Borussen dennoch immer wieder von den Zuschauerrängen ab. Geholfen hat es nichts, Heidenheim gab den Borussen kurz vor Spielende mit einem blitzsauberen Konter den Gnadenstoß zum 0:3. Gäste-Coach Frank Schmidt fand trotz aller Feierlichkeiten auch für den Auftritt der U23 warme Worte: Wir wussten, dass wir nichts geschenkt bekommen würden. Und es war auch so, der BVB hat sich nie aufgegeben. Scheiß Ergebnis Die Profi-Leihgaben konnten ebenfalls nicht das erhoffte Quäntchen Glück beisteuern, das Wagners Elf fehlte. So zahlte die U23 gegen den FCH wieder einmal viel Lehrgeld. Ich bin sehr enttäuscht. Wir haben gezeigt, was wir drauf haben. Heidenheim hat sicherlich der frühe Doppelschlag in die Karten gespielt, ärgerte sich Marian Sarr. Keeper Zlatan Alomerovic, den bei den drei Gegentreffern keine Schuld traf, fügte hinzu: Das ist ein richtig beschissenes Ergebnis. Es war hier viel mehr drin. Das Umschaltspiel der Heidenheimer ist so schnell, darauf wollten wir uns einstellen. Das ist uns aber leider nur teilweise gelungen. Borussia Dortmund II 0:3 (0:2) 1. FC Heidenheim Nachgefragt Alomerovic Dudziak (74. Derstroff) Sarr Nyarko Hornschuh Treude Harder Maruoka (83. Bajner) Kefkir (67. Jordanov) Hofmann Ducksch Bagceci (85. Endres) Malura (64. Strauß) Reinhardt Göhlert Mayer (74. Sökler) Sabanov Morabit Schnatterer Giesbeck Wittek Heise SR: Robert Kempter (Sauldorf). T: 0:1 Göhlert (11.), 0:2 Bagceci (18.), 0:3 Morabit (84.). Z: GK: Hofmann - Griesbeck, Malura. Marc Schnatterer, wie wichtig war der Sieg in Dortmund? Sehr wichtig für unsere Moral. Wir sind perfekt in die Rückrunde gestartet und haben eine ordentliche Leistung geboten. Die U23 war gegenüber dem letzten Jahr noch deutlich stärker besetzt. Hinzu kommt, dass wir hier in Dortmund noch nie gewonnen haben, schmeckt das 3:0 natürlich umso schöner. Das war unser nächstes Ausrufezeichen in der Saison. Und das trotz schwer bespielbaren Rasens. Ich glaube am Anfang sah der Rasen noch ganz gut aus. Das hat sich aber schon vor der Pause geändert und so wurde der Platz sehr tief. Beide Mannschaften mussten schließlich darauf spielen und wir haben uns dadurch nicht den Schneid abkaufen lassen. Wer kann den 1.FC Heidenheim in Richtung zweiter Bundesliga eigentlich noch aufhalten? Mal schauen. Wir wollen schließlich jedes Spiel gewinnen um so der zweiten Bundesliga immer ein Stück näher zu sein. Wir brauchen über den Sieg beim BVB nicht lange darüber nachdenken, freuen uns natürlich. Aber es sind noch 15 Spiele zu spielen und von daher sollten wir im Verein weiterhin auf dem Boden der Tatsachen bleiben.

25 REGIONALLIGA Übersicht 25 Bild des Tages 21. Spieltag B. M gladbach II - SF Siegen 1:1 (0:0) Gladbach II: Blaswich - Kadiata, Stang, Zimmermann, Lenz - Barg, Mohammad (46. Sezer) - Holzweiler (57. Tobor), Michel, Pisano - Rodriguez (78. Odenthal). Siegen: Rauhut - Dalman, Tipuric, Weber, Eichmeier - Grebe, Zeh - Möllering, Hettich (88. Maouel), Koronkiewicz - Veselinovic. Schiedsrichter: Marc Frömel. Tore: 1:0 Stang (72., Elfmeter), 1:1 Zeh (75.). Zuschauer: 385. Gelbe Karten: - Rauhut, Eichmeier, Maouel. Große Überraschung in Essen: Der SC Wiedenbrück vermasselte RWE den 107. Vereins-Geburtstag. Foto: Tillmann 1. FC Köln II - B. Leverkusen II 2:1 (0:1) Köln II: Schuhen - Nikolaou, Binder, Schäfer, Engelke - Wiebe, Engels (80. Jesic) - Schnellhardt (85. Vaaßen), Hömig, Laux - Exslager (89. Ban). Leverkusen II: Yelldell - Mandt, Casper (75. Hirsch), Perrey, Narey - Dürholtz (66. Hombach), Meffert - Öztunali, Siefkes, Bouhaddouz - Ghaddioui (57. Paqarada). Schiedsrichter: Stefan Glasmacher. Tore: 0:1 Bouhaddouz (45.), 1:1 Exslager (67.), 2:1 Schnellhardt (76.). Zuschauer: 250. Gelbe Karten: - Casper, Binder, Siefkes. SC Verl - Alemannia Aachen 0:2 (0:0) Verl: Kampe - Schmidt, Mikic (82. Plucinski), Bertram, Kaminski - Schröder, Bömer Schulte, Semlits (64. Safonov), Großeschallau (74. Mainka) - Haeder, Engelmann. Aachen: Löhe - Schumacher (57. Moslehe), Hackenberg, Opper, Stevens - Ajani, Neppe - Hoffmann, Sangare, Abel (82. Strujic) - Garcia (89. Duspara). Schiedsrichter: Benjamin Schäfer. Tore: 0:1 Opper (70.), 0:2 Strujic (90.). Zuschauer: 865. Gelbe Karten: - Ajani, Garcia, Moslehe. Gelb-Rote Karte: Jannik Schröder (75. wiederholtes Foulspiel). Rote Karte: Engelmann (67. Tätlichkeit). SV Lippstadt - F. Düsseldorf II 0:0 Lippstadt: Bussmann - Barton, Lübbers, Kolodzig, Dyballa - Kickermann, Maier, Fritz, Jevric - Polder (89. Wessels), Traufetter (75. Turhan). Düsseldorf II: Boss - Karpuz (62. Rodriguez-Diaz), Langeneke, Zimmermann, Babic, Müller - Taskin (85. Aliosman Aydin), Urban, Piette - Fejzullahu, Golley. Schiedsrichter: Thomas Altgeld. Zuschauer: 735. Gelbe Karten: Fritz - Golley, Urban. SF Lotte - Viktoria Köln 0:3 (0:0) Lotte: Fernandez - Ernst, Nauber, Wendel, Hansmann - Groß, Gorschlüter (67. Loose), Grieneisen (55. Freiberger), Shapourzadeh, Chahed (88. Ludwig), Montabell. Köln: Pellatz - Deelen, Brzenska, Löhden, Spinrath - Nottbeck, Pagano, Wunderlich, Manno (86. David Müller) - Born (60. Glasner), Candan (81. Schlösser). Schiedsrichter: Markus Wollenweber. Tore: 0:1 Deelen (52.), 0:2 Glasner (72.), 0:3 Wunderlich (87. Foulelfmeter). Zuschauer: 634. Gelbe Karten: Chahed - Manno, Wunderlich, Pagano, Nottbeck. SG Wattenscheid - SSVg Velbert 1:3 (0:1) Rot-Weiss Essen - Wiedenbrück 2:3 (2:1) Schalke 04 II - KFC Uerdingen 2:1 (0:0) Fortuna Köln - RW Oberhausen 0:2 (0:0) spielfrei: VfL Bochum II 22. Spieltag Donnerstag, 6. Februar, Uhr: Viktoria Köln - B. M gladbach II Freitag, 7. Februar, Uhr: Bayer Leverkusen II - Rot-Weiss Essen Samstag, 8. Februar, 14 Uhr: SC Wiedenbrück - SF Lotte SSVg Velbert - FC Schalke 04 II KFC Uerdingen - Fortuna Köln RW Oberhausen - SC Verl Alemannia Aachen - SV Lippstadt SF Siegen - VfL Bochum II Sonntag, 9. Februar, Uhr: Fortuna Düsseldorf II - 1. FC Köln II spielfrei: SG Wattenscheid 09 Kurz notiert VfL II: Generalprobe Zum Abschluss der Vorbereitung siegte das Team von jetzt wieder Thomas Reis gegen den Oberliga-Vierten Roland Beckum mit 4:0 (3:0). Der Coach: Ich hatte gefordert, dass man den Klassenunterschied deutlich spürt, was der Mannschaft zu 100 Prozent gelungen ist. Die Tore erzielten Selim Gündüz (2), Joel Reinholz und Christian Mengert. Elf des Tages Wunderlich (2) (Viktoria Köln) Erdmann (4) (Schalke II) Tabelle Jung (1) (Oberhausen) Nowak (3) (Oberhausen) Glasner (1) (Viktoria Köln) Holt (1) (Velbert) Pellatz (1) (Viktoria Köln) Dogan (1) (Velbert) Opper (2) (Aachen) Studtrucker (2) (Wiedenbrück) Deelen (1) (Viktoria Köln) Torjäger 14 Tore: Ercan Aydogmus (F. Köln) 12 Tore: Robert Leipertz (S04 II) Sven Kreyer (Bochum II) 10 Tore: Marcel Platzek (RWE) 9 Tore: Aziz Bouhaddouz (Bayer II Viktor Maier (Lippstadt) Simon Engelmann (Verl) Kevin Freiberger (Lotte) 8 Tore u.a.: Emrah Uzun (KFC) Marwin Studtrucker (Wiedenbrück) 1. Fortuna Köln : Sportfreunde Lotte : Fortuna Düsseldorf II : Viktoria Köln : FC Schalke 04 II : Sportfreunde Siegen : Rot-Weiß Oberhausen : SC Verl : Borussia Mönchengladbach II : Rot-Weiss Essen : FC Köln II : Alemannia Aachen : Bayer 04 Leverkusen II : SG Wattenscheid : VfL Bochum II : KFC Uerdingen : SV Lippstadt : SC Wiedenbrück : SSVg Velbert :37 1 * Dem KFC Uerdingen wurden die drei Punkte vom 2:0-Sieg gegen die SG Wattenscheid (1. Spieltag) wegen eines Verstoßes gegen die U23-Regel aberkannt.

26 26 Rot-Weiss Essen SC Wiedenbrück REGIONALLIGA Die warme Decke war schon eine gute Idee von Maik Rodenberg: Es wird frostig an der Hafenstraße. Foto: Tillmann Um Antwort wird gebeten Harttgen steht zum Einstand vor einem Rätsel Essen (RS) Eigentlich hätten die Rot- Weissen gemeinsam reinfeiern können. Seit Samstagmorgen ist Dr. Uwe Harttgen offiziell neuer Sportvorstand des Regionalligisten. Doch schon vor Mitternacht musste der Neue das eigentlich Unerklärliche erklären. Aus dem Stadion Essen berichtet Aaron Knopp Er habe eine Mannschaft gesehen, die sehr, sehr sorglos mit einer 2:0-Führung umgegangen ist, meinte der Ex- Bundesliga-Profi. Vor allem das Verhalten, der Einbruch der Mannschaft nach dem Anschlusstreffer sei unprofessionell und irritierend. In seinen ersten offiziellen Arbeitstagen stehen nun vor allem Gespräche auf Harttgens Agenda. Ich werde viele Fragen stellen. Das bedingt der neue Job von selbst. Nachdem unerklärlichen Einbruch gegen das Kellerkind aus Wiedenbrück werden diese aber mit Sicherheit auch etwas kritischer ausfallen. Wir müssen zusehen, wie wir Dinge optimieren können, aber natürlich auch in Hinblick auf die neue Saison schauen, was es zu verbessern gilt, deutete Harttgen an. Ein einfaches Weiter so! kann die Lösung nicht mehr sein. Die zarte Hoffnung, die sich zu Jahresbeginn eingestellt hatte, hat Rot-Weiss Essen mit nur einem Spiel zunichte gemacht. Mehr noch: Es ist kaum noch möglich, einen derartigen Einbruch mit üblichen Vorgängen im Sport zu erklären. Es drängt sich der Eindruck auf, dass RWE ein profundes Problem mit sich herumschleppt. Gefragt sind nun endlich Antworten. Harttgen ist Psycholog, Das kann in der angespannten Situation mit Sicherheit nicht schaden. Einzelkritik RWE crasht die Arenz-Party Daniel Schwabke (3): Musste sich im zweiten Durchgang ähnlich fassungslos wie die zahlenden Zuschauer mit ansehen, was seine Vorderleute veranstalteten. Verhinderte Schlimmeres. Konnte aber bei den Gegentoren nichts ausrichten. Alexander Langlitz (4-): Knüpfte nahtlos an die überzeugende Vorstellung in Köln an und war in der Anfangsphase mit der auffälligste Essener. Bildete gemeinsam mit Arenz ein bäörenstarkes Tandem. Verschuldete danach unglücklich den Handelfmeter und brach dann völlig ein. Nach einem leichtfertigen Ballverlust, aus dem das 3:2 resultierte, erlöste ihn Wrobel. Maik Rodenberg (5): Vor der Pause selten geprüft, nach dem Wechsel nicht in der Lage, Akzente gegen das Chaos zu setzen. Nicht schlechter als seine Nebenleute, konnte aber auch nicht positiv auf sich aufmerksam machen. Jerome Propheter (4-): In der ersten Hälfte zweikampfstark und in der Luft kaum zu überwinden. Hatte selbst die Doppelchance, dem Spiel mit eine ganz andere Richtung zu geben (32.) Rettete vor Studtrucker mit gut getimter Grätsche (72.), ließ sich aber von Knetsch viel zu leicht auswackeln. Roberto Guirino (5): Bekam seine Seite nie richtig dicht. Ließ sich von Volkmer (53.) oder Knetsch (67.) böse vernatzen. Viel zu oft zweiter Sieger in direkten Duellen. Lucas Arenz (3+): Eröffnete die Party mit einem Traumtor, nicht ahnend, dass sie mit einem bösen Kater enden würde. Holte wenig später den Elfmeter raus. War in der Anfangsphase an nahezu jeder Offensivaktion beteiligt. Natürlich ließ auch seine Leistung in der Schlussphase nach. Markus Heppke (4): Begann mehr als ordentlich. Gab einen vergleichsweise offensiven Part und schlug mitunter wirklich gute Pässe. Als es kritisch wurde, war von ihm aber nur noch bei Standards etwas zu sehen. Kevin Pires-Rodrigues (4): Bewährte sich als Elfmeterschütze. Versuchte es darüber hinaus immerhin mal aus der Distanz, auch wenn daraus oft eine Menge Verzweiflung herauszulesen war. Zeigte eingangs gute Ansätze zu feinem Passspiel, die er aber im Laufe der Zeit auch weitgehend einstellte. Benjamin Wingerter (4-): Stand sinnbildliche für den Zusammenbruch der gesamten Mannschaft. Machte zunächst als Libero-artiger Ausputzer und viereinhalbtes Mitglied der Abwehrkette einen wenig falsch. Nach der Pause aber mit viel zu vielen leichten Ballverlusten und Fehlern. Ließ sich so auch den Ball abluchsen vor der Szene, aus der die Ecke vor dem 2:2 resultierte. Wurde anschließend vorzeitig herausgenommen. Kevin Grund (5): Dass Waldemar Wrobel beim Stand von 2:3 mit ihm einen seiner kreativsten Offensivspieler vom Feld nahm und dafür den A-Jugendlichen Defensivmann Kai Nakowitsch brachte, sagt nicht viel Positives über seine Leistung. Das Spiel lief schlichtweg an ihm vorbei. Benedikt Koep (4-): Klasse sein Laufweg, brillant sein Hackentrick, der Arenz im Strafraum freispielte und so den Elfmeter und das 2:0 einleitete. So gut dieser Akzent, so blass blieb er darüber hinaus. Vergab eine potenzielle Möglichkeit mit einem viel zu optimistischen Direktversuch, eröffnetet Studtrucker mit einem Mega-Ballverlust eine weitere Großchance (72.). Christoph Sauter (5): Sollte noch einmal etwas bewegen, konnte aber zu keinem Zeitpunkt gefährlich in Erscheinung treten. Fanreporter Matthias Lange Darf s etwas mehr sein? Was sonst nur den Fleischereifachangestellten über die Lippen kommt, hat nun auch an der einstigen Festung Hafenstraße Einzug gehalten. Wie in einem riesigen neuen Einkaufszentrum bedient sich vermeintliche Laufkundschaft nach Belieben. Rot und Weiss sind zur Zeit in Essen nur zwei Dinge. Rot: Der Zorn in den Gesichtern all jener, die Woche für Woche ihre Zeit, ihr Geld und ihr Herzblut ins Stadion schleppen. Weiss: Die blutleere, ideen-, willen- und kampflose Vorstellung vermeintlicher Aufstiegskandidaten gegen die Fußballmächte aus Lippstadt, Wiedenbrück und Co. Bei einem Blick aus dem tränenden Auge auf die Tabelle wird klar, dass der Abstand zum unteren Tabellenende deutlich näher liegt, als der zu oft besungenen Zielkorridor. Auf Phrasen wie: Mund abputzen und weiter kann man verzichten, denn man scheiterte einmal mehr nicht an einer gegnerischen Übermacht, sondern am eigenen Unvermögen. Es gibt nur noch Endspiele! Die Frage ist nur: In welche Richtung?! Schwabke Rot-Weiss Essen Guirino Rodenberg Propheter Langlitz (64. Lemke) Heppke Pires-Rodrigues Grund (72. Nakowitsch) Wingerter (60. Sauter) Arenz Koep Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen) Tore: 1:0 Arenz (3.), 2:0 Pires-Rodrigues (16., FE), 2:1 Studtrucker (29., HE), 2:2 2:3 (2:1) Brisevac Bednarksi (89. Kücükyagci) Strickmann (73. Njambe) Knetsch SC Wiedenbrück Zech Studtrucker (80. Kaptan) Volkmer Czyszczon Sumelka Rogowski Sumelka (57.), 2:3 Studtrucker (59.). Gelbe Karten: Wingerter Knetsch Zuschauer: Hölscher

27 REGIONALLIGA Rot-Weiss Essen SC Wiedenbrück 27 Da fehlen mir die Worte Daniel Schwabke begibt sich auf Ursachenforschung Essen (RS) - Daniel Schwabke musste die meiste Zeit mehr oder weniger tatenlos mit ansehen, was seine Vorderleute anstellten. Viel ausrichten an der 2:3-Niederlage konnte Essens Schlussmann letztlich nicht. Immerhin ließ der 24-Jährige die Niederlage aber nicht phlegmatisch über sich ergehen und fand klare Worte. Wie kann man ein Spiel nach 2:0-Führung noch so aus der Hand geben? Das ist reine Kopfsache. Wir haben sehr gut losgelegt, haben dann aber die Zügel schleifen lassen, die Zweikämpfe nicht angenommen, haben keinen zweiten Ball mehr bekommen. Natürlich hat Wiedenbrück der Elfmeter in die Karten gespielt. Aber so darf man sich nicht präsentieren. Wenn man sieht, wie wir die ersten 30 Minuten gespielt haben, ist das eigentlich nicht zu erklären. Nach dem Trainingslager, den Spielen gegen Karlsruhe und in Köln, schien das Team wieder auf einem guten Weg. Warum konnten Sie nicht daran anknüpfen? Die Vorbereitung interessiert mich ehrlich gesagt wie der letzte Rest. Lieber verliere ich jedes Vorbereitungsspiel und gewinne, wenn es um Punkte geht. Sich auf der Vorbereitung auszuruhen, das kann ich ehrlich gesagt auch nicht mehr hören. Klar ist das wichtig, aber es kommt in der Meisterschaft drauf an. Wir haben das Heft einfach leichtfertig aus der Hand gegeben. Das müssen wir abstellen! Was fehlt der Mannschaft? Was heißt: Was fehlt der Mannschaft? Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass es zum Teil auch von alleine gelaufen ist, dass wir 4:0, 5:0 gewonnen haben. Aber das geht nicht jedes Jahr so, das geht nicht gegen jeden Gegner so. Die können Tabellenletzter sein, die können schon abgestiegen sein und reißen sich trotzdem den Arsch auf. Denn für die geht es auch um Kohle, genauso wie es für uns um Kohle geht. Es war einfach viel, viel mehr drin. Vor alllem nach den ersten 30 Minuten die waren hervorragend, das hat jeder im Stadion gesehen. Aber dann so komplett einzubrechen? Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. Vor allem wiederholen sich diese Spiele. Das ist ja der Knackpunkt. Vielleicht spielt auch das eine Rolle, dass man im Hinterkopf hat, dass es schon öfter so gelaufen ist. Das müssen wir versuchen abzustellen. Als Team und jeder Einzelne. Zum Schluss bekam Wiedenbrück natürlich Räume, aber selbst nachdem Sie hinten aufgelöst haben, sind keine Chancen herausgesprungen. Es ist vorm Sechzehner alles verpufft. Es geht auch nicht jede Woche wie bei Viktoria Köln, dass man am Ende noch den Ausgleich macht. Wir hätten noch 90 Minuten weiterspielen können, da wäre nicht viel passiert. Was macht Sie zuversichlich, dass es gegen Leverkusen II besser läuft? Neues Spiel, neues Glück! Wir müssen jetzt in der Woche zusehen, dass wir das rauskriegen aus den Köpfen und uns auch mal gegenseitig den Kopf waschen. Trotz allem: Lucas Arenz darf sich freuen. Verhinderter Matchwinner Arenz bewirbt sich um einen Stammplatz Essen (RS). Nicht nur bei den Zuschauern, auch bei Lucas Arenz war vom Rest der Mannschaft nach dem blamablen 2:3 gegen Wiedenbrück eine dicke Entschuldigung fällig. Viel sprach dafür, dass der 19-Jährige mit seinem frühen Klassetor den abgeschlagenen Wiedenbrückern schon das Licht ausgeknipst hatte. Wie aufgedreht wirbelte Arenz in seinem zweiten Spiel in der Startelf die linke Abwehrseite der Ostwestfalen durcheinander, agierte im Zusammenspiel mit Alexander Langlitz hervorragend und holte sogar den Elfmeter raus, der sein Team vorzeitig auf die Siegerstraße brachte. Doch statt der Nachwuchsmann sich als Matchwinner feiern lassen durfte, zogen seine Mannschaftskollegen die Handbremse und legten eine halsbrecherische 180-Grad-Wende Foto: Tillmann hin. So stand Arenz schließlich auch noch frierend in der Mixed-Zone und musste erklären, was RWE da gerade veranstaltet hatte. Das war scheiße, begann der Mittelfeldmann und wird dafür wenig Widerspruch bekommen. Wir haben nach dem 2:0 abgeschaltet. Das ist schwer zu erklären. Dennoch war es sein Spiel wert, dass drüber gesprochen wird. Ein wenig konnte man ihm den Stolz ansehen. Freuen konnte er sich über Tor und Vorarbeit aber nicht: Ich hätte lieber gewonnen und nicht getroffen, formulierte der Youngster artig. Gegen Leverkusen müssen wir gewinnen. Wir müssen wieder griffiger in den Zweikämpfen sein und so eine Leistung zeigen wie in den ersten 20 Minuten. Dann wird das auch wieder, glaubte Arenz. Ich hoffe es auf jeden Fall. Daniel Schwabke konnte ebenso wenig fassen, was in seine Vorderleute gefahren war, wie die restlichen über Zuschauer. Foto: Tillmann

28 28 Fortuna Köln Rot-Weiß Oberhausen REGIONALLIGA Einzelkritik Besser geht s nicht Philipp Kühn (2): Rechtfertigte seine Nominierung nach langer Verletzungspause mit einer unaufgeregten und zu jeder Zeit souveränen Vorstellung. Hellwach bei der Chance von Streit (47.). Echte Hochkaräter musste er nicht entschärfen. Christoph Caspari (2): Musste Steffen bei Kölns einziger Chance in Halbzeit eins flanken lassen (19). Es blieb seine einzige Unachtsamkeit. Ließ anschließend nichts anbrennen. Jörn Nowak (1): Besser kann ein Innenverteidiger gar nicht spielen. Gewann so gut wie jeden Zweikampf und krönte seine überragende Leistung mit dem Kopfballtor zum 1:0 (57.). Felix Haas (2+): Nach seiner durchwachsenen Hinrunde setzte er gleich zum Auftakt ein dickes Ausrufezeichen. War gemeinsam mit Nowak dafür verantwortlich, dass Toptorjäger Ercan Aydogmus vollständig aus dem Spiel genommen wurde. Benjamin Weigelt (2): Sorgte mit einer überzeugenden Leistung dafür, dass gegen die beste Offensive der Liga kaum etwas anbrannte. Stark im Zweikampf und mit der nötigen Ruhe im Aufbauspiel. Robert Fleßers (2-): Der Staubsauger vor der Oberhausener Abwehr. Hatte zusammen mit Jung großen Anteil daran, dass das spielstarke Mittelfeld der Kölner nicht zur Entfaltung kam. Gideon Jung (2+): Es war erst sein zweiter Einsatz von Beginn an. Doch wie souverän der 19-Jährige vor allem nach seiner frühen Gelben Karte (29.) spielte, war einfach beeindruckend. Nahm Albert Streit aus dem Spiel. Rhys Tyler (3): Begann bei seinem Startelf-Debüt nervös und verlor einige Bälle. Steigerte sich nach rund 20 Minuten und bot auf dem rechten Flügel eine ansprechende Leistung. Pascale Talarski (3): Hatte gleich zu Beginn die große Möglichkeit zur Führung, als er frei vor Poggenborg zu überhastet abschloss. Spulte ein großes Pensum ab und hatte viele Ballkontakte. Ließ bei einigen Angriffen noch die nötige Übersicht vermissen. Patrick Schikowski (3): Ein solides Debüt des Winterzugangs. Im ersten Durchgang fehlte ihm noch die Bindung zum Spiel, dafür unterstützte er Weigelt vorbildlich in der Defensive. Nach der Pause ließ er sein Können auch offensiv aufblitzen. David Jansen (2): Auf seinen Einsatz ist immer Verlass. Beschäftigte als Stoßstürmer Flottmann und Zinke über die gesamte Spieldauer und half seinem Team in der Defensive dank seiner Kopfballstärke bei Standardsituationen. Belohnte sich mit dem alles entscheidenden 2:0. Kleeblatt-Rebellion im Südstadion Rot-Weiß Oberhausen triumphiert beim Spitzenreiter und bläst zum Angriff Köln (RS) - Mit einer beeindruckenden Vorstellung hat Rot-Weiß Oberhausen das Pflichtspieljahr 2014 eingeläutet. Die Kleeblätter feierten beim unangefochtenen Spitzenreiter Fortuna Köln einen hochverdienten 2:0 (0:0)-Erfolg. Kölns Trainer Uwe Koschinat war über die gesamte Spieldauer in seinem Element. Wie von der Tarantel gestochen sprang er durch seine Coaching- Zone und versuchte seinem Team wild gestikulierend Leben einzuhauchen. Es half nichts, denn der Ligaprimus fand zu keinem Zeitpunkt ein probates Mittel, um die bärenstarke Defensive der Oberhausener ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Aus dem Südstadion berichtet Martin Herms Wer jedoch auf der folgenden Pressekonferenz ein Donnerwetter des Kölner Linienchefs erwartet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Wir sind an einem perfekt organisierten Gegner gescheitert und mit Sicherheit nicht an unseren Nerven, richtete Koschinat ein großes Lob an die Gäste aus dem Ruhrgebiet. Ich hatte gehofft, dass RWO nach der starken Vorbereitung etwas offensiver agiert und uns einige Räume lässt. Dem war aber nicht so. Wir sind überhaupt nicht zum Zuge gekommen, resümierte der Fortuna-Coach. Die Rot-Weißen knüpften nahtlos an die überzeugenden Auftritte aus den Vorbereitungsspielen gegen Schalke und Koblenz an. Defensiv war die Elf von Trainer Peter Kunkel zu jeder Zeit auf der Höhe und ließ den Kölner Individualisten um Albert Streit Poggenborg Fortuna Köln 0:2 (0:0) RW Oberhausen Fink Zinke (63. Batarilo) Flottmann Sievers Streit Hörnig Steffen (63. Dahmani) Andersen Kraus Aydogmus Schiedsrichter: Thorben Siewer. Tore: 0:1 Nowak (57.), 0:2 Jansen (84.). Die Brust von Oberhausens Abwehrchef Jörn Nowak konnte nach seinem Führungstor in Köln nicht breiter sein. Foto: Tillmann und Regionalliga-Torschützenkönig Ercan Aydogmus keinen Raum zur Entfaltung. Kunkel hatte bei der Aufstellung Mut bewiesen und beorderte neben den Debütanten Rhys Tyler und Patrick Schikowski auch den 19-jährigen Gideon Jung in die Startelf. Routinier Marcel Landers stand hingegen erst gar nicht im Kader. Wir haben nahezu alle Mann an Bord und gerade die jungen Burschen haben sich im Training aufgedrängt und dies auch gegen Köln eindrucksvoll bestätigt. Die Spieler müssen nun auch bereit sein, um den 18. Platz im Kader zu kämpfen, betont Kunkel. Mit dem überraschenden Dreier beim Spitzenreiter im Rücken gilt es Tyler (65. Schneider) Jansen Jung Fleßers Talarski (86. Smykacz) Schikowski (75. Pollasch) Caspari Haas Nowak Weigelt Zuschauer: Gelbe Karten: Jung - Kraus. Kühn jetzt für die Oberhausener, die miserable Heimbilanz aufzupolieren. Nur drei von zehn Spielen wurden bisher im Stadion Niederrhein gewonnen. Wir wissen, dass das zu wenig ist und es war innerhalb der Mannschaft zuletzt ein Thema, sagt Abwehrchef Jörn Nowak. Der Matchwinner aus dem Köln-Spiel kennt die Gründe und gelobt Besserung. Gegen tief stehende Gegner haben wir uns zuhause schwer getan. Das wollen wir nach diesem tollen Erfolg in Köln ändern. Es muss unser Ziel sein, unseren Zuschauern auch zuhause wieder etwas zu bieten und in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Wir können und wir wollen mehr. Kommentar von Martin Herms Old-School-Trainer Klar, Peter Kunkel ist ein Trainer der alten Schule. Ein 57-jähriger Ex-Fußballer aus dem Pott, der nicht gerade für markige Sprüche oder rhetorische Highlights bekannt ist. Doch diesem Old-School-Trainer, wie er unlängst von Christoph Caspari bezeichnet wurde, ist es gelungen, eine neue Ära in Oberhausen zu prägen. Kunkel verzichtete bewusst auf kostspielige Transfers und führte nach seinem Amtsantritt bei der ersten Mannschaft Spieler aus dem eigenen Stall an den Profikader heran. Die sensationelle Leistung von Gideon Jung in Köln ist ein deutliches Indiz dafür, dass RWO endlich wieder auf den richtigen Trainer gesetzt hat.

29 REGIONALLIGA Fortuna Köln Rot-Weiß Oberhausen 29 Keine Lust auf die Ersatzbank Torhüter Niklas Hartmann bat nach seiner Nicht-Nominierung vor dem Köln-Spiel um Freistellung Köln (RS) Am Rande des sensationellen Auswärtssieges von Rot-Weiß Oberhausen bei Fortuna Köln gab es dennoch einen Aufreger innerhalb des Teams. Torhüter Niklas Hartmann sorgte im Vorfeld für Unruhe. Die Verantwortlichen waren sich schon im Vorfeld darüber im Klaren, dass sollte die unglaubliche Verletzungsmisere auf der Torhüter-Position ein Ende nehmen das Trainerteam ein Luxus-Problem bekommen würde. Gleich vier Schlussmänner stehen Peter Kunkel und Dirk Langerbein nach der Rückkehr der Langzeitverletzten Philipp Kühn, Niklas Hartmann und Thorben Krol zur Verfügung. Gleich beim ersten Spiel hing der interne Haussegen bereits schief. Kunkel hatte die Entscheidung darüber, wer in Köln zwischen den Pfosten stehen wird, seinem Torwarttrainer Dirk Langerbein überlassen. Die Wahl fiel auf Sommer-Neuzugang Kühn, der in der Hinrunde vor seiner Verletzung einer der Garanten für den starken Saisonstart war. Einem gefiel dieser Entschluss überhaupt nicht: Niklas Hartmann wollte seine Reservisten- Rolle nicht akzeptieren und bat die Verantwortlichen am Samstag nach dem Abschlusstraining um Freistellung für das Spiel im Südstadion. Hartmann blieb zuhause, stattdessen nahm Patrick Nettekoven den Platz auf der Bank ein. Oberhausens Sportlicher Leiter Frank Kontny erklärte gegenüber RS: Der Trainer hat sich für Philipp Kühn entschieden. Das hat Niklas Hartmann nicht akzeptieren können. Er hat uns aus der Enttäuschung heraus mitgeteilt, dass er in der Regionalliga nicht auf der Bank sitzen werde. Daher ist er nicht mit nach Köln gefahren. Wie es mit dem ehemaligen Bielefelder nun weitergeht, soll sich in der kommenden Woche entscheiden. Kontny kündigt ein klärendes Gespräch an. Eine Prognose über mögliche Konsequenzen ließ er allerdings noch offen. Wir werden den Vorfall in den nächsten Tagen in aller Ruhe besprechen und dann eine Entscheidung treffen. Nachdem Niklas Hartmann darüber unterrichtet wurde, dass er in Köln auf der Bank Platz nehmen müsse, blieb er lieber zuhause. Foto: Ketzer RevierSport Abo Jeden Montag und Donnerstag Fußball ehrlich und echt von der 1. Liga bis zur Bezirksliga. Und als ABO schon früh morgens im Briefkasten. DONNERSTAG 1,70 Dein Revier im Netz Ehrlich. Echt. 8. Juli 2013 # Woche 26. Jahrgang + Feuerwehrmann mit VfL-Blut Peter Neururer schafft den Klassenerhalt mit unglaublicher Siegesserie Schalke 04 Angekommen in der Bundesliga Seite 08 RW Oberhausen Kontys Einkäufe sind Volltreffer Seite 36 Jetzt 1 Jahr RevierSport lesen und ein Original Trikot auswählen! Jetzt bestellen! Solange der Vorrat reicht! Anrufen unter / * Bitte geben Sie folgende Bestellnummer an: SV1AE00 *Sie erreichen uns montags bis freitags von 6 bis Uhr, samstags 6 bis14 Uhr

30 30 FC Schalke 04 II KFC Uerdingen REGIONALLIGA Trainer und Spieler des KFC mussten sich nach der nächsten Enttäuschung den Fans stellen. Foto: Tillmann Alle zu klein Erdmanns Freifahrtschein Eklatante Standardschwäche kostet Zählbares Herne (RS) Der KFC Uerdingen kommt im neuen Pflichtspieljahr einfach nicht in Tritt und bleibt nach der 1:2 (0:0)-Niederlage bei Schalkes U23 weiter im Tabellenkeller stecken. Der Grund für die Null-Punkte-Ausbeute gegen den königsblauen Nachwuchs ist schnell gefunden. Aus der Mondpalast-Arena berichten Heiko Buschmann und Krystian Wozniak Diese Standards machen uns alles kaputt. Das kann einfach nicht mehr so weitergehen, war Uerdingens Abwehrchef Waldemar Schattner bedient. Doppelt bitter: Erdmanns Siegtreffer fiel in der 90. Minute. Schattner: Wir haben schon gegen Velbert Sekunden vor Schluss den Ausgleich kassiert. Das ist für unsere Köpfe natürlich eine ganz üble Geschichte. Der ehemalige Siegener hatte den Finger in die Wunde gelegt. Denn die eklatante Schwäche bei Standardsituationen zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison und könnte den KFC am Ende die Regionalliga-Teilnahme 2014/2015 kosten. Trainer Eric van der Luer hat zum Thema Standardsituationen seine ganz eigene Meinung: Wir haben mit Giannis Alexiou und Patrick Ellguth unsere beiden größten Spieler aufgrund von Verletzungen nur auf der Bank gehabt. Die, die auf dem Platz standen, waren alle gefühlte 20 Zentimeter kleiner als Erdmann. Bleibt zu hinterfragen, was diese Aussage bedeuten soll? Etwa, dass Erdmann einen Freifahrtschein hatte? Denn so kann man zumindest die Uerdinger Defensiv-Arbeit bei den beiden Erdmann-Gegentreffern, die jeweils nach Eckbällen fielen, interpretieren. Niemand fühlte sich für Erdmann verantwortlich. Es ist ja scheißegal, wer da eingeteilt war. Wir sind alle schuld, meinte Schattner. Derweil hatte Schalkes Trainer Bernhard Trares ein Sonderlob für Erdmann, der noch im Winter unbedingt den Verein in Richtung Profimannschaft verlassen wollte, übrig: Wir freuen uns, dass Dennis bei uns geblieben ist und die Runde zuende spielt. Sein Wille bei den Toren war unglaublich. Er wird im Nachhinein sehen, dass es besser ist, den Verein im Sommer zu verlassen, wo überall die Karten neu gemischt werden. Im Winter ist es nicht einfach, als Quereinsteiger in eine Mannschaft zu kommen. Maximales Niveau erreichen Van der Luer hat in der abgelaufenen Transferperiode gleich fünf neue Spieler geholt und diese Verpflichtungen sind auch der Grund, warum die Krefelder in Sachen Klassenerhalt optimistisch sind. Die Trainingsqualität hat sich mächtig gesteigert. Von Oktober bis Dezember hatten wir noch keinen regionalligatauglichen Kader. Vor allem die zweite Reihe war schwach. Und die erste Elf ist nur so stark, wie es die Ersatzspieler erlauben. Jetzt haben wir Qualität im Kader. Wir müssen nur so schnell wie möglich unser maximales Niveau erreichen, betont der Niederländer. Einzelkritik Eine Halbzeit ist zu wenig Robin Udegbe (3+): Riesen-Reflex gegen Leipertz (88.), als dieser aus einem Meter an ihm scheiterte. Ansonsten hielt er auch alles, was im Bereich des Möglichen war. Bei den Gegentoren machtlos. Ahmed Ammi (3): Eine absolute Bereicherung für die Defensive. Klingenburg musste schon zur Halbzeit raus, weil er an Ammi überhaupt nicht vorbeikam. Hätte aber mehr für die Offensive tun müssen. Waldemar Schattner (3): Wieder ein gutes Spiel des neuen Abwehrchefs. Dirigierte seine Vorderleute lautstark und hatte die Defensive unter Kontrolle. Wenn die Schalker gefährlich wurden, dann meistens nach Standards. Norman Jakubowski (2): Er hat sich in der Mannschaft festgebissen. Verlor kaum einen Zweikampf und war immer zur Stelle, wenn es brannte. Wenn er so weitermacht, dann wird der KFC noch viel Freude an ihm haben. Assimou Toure (5): Der schwächste Uerdinger Verteidiger. Er kommt irgendwie nicht in Tritt. Vorne ist von ihm überhaupt nichts zu sehen und hinten hatte er vor allem in Durchgang zwei einige Schwierigkeiten. Kosi Saka (3): In Halbzeit eins zusammen mit Lamidi der stärkste Krefelder. War die Schaltzentrale im Mittelfeld, lauf- und zweikampfstark. Wurde nach dem Seitenwechsel aber schwächer. Am Ende gingen ihm die Kräfte aus. Issa Issa (4+): War in der ersten Halbzeit kaum zu sehen. Schaltete in Abschnitt zwei einen Gang hoch und belohnte sich unter anderem mit dem Ausgleichstreffer und das mit seinem schwächeren rechten Fuß. Kann aber viel mehr! Oswald FC Schalke 04 II Max Wolff Erdmann Kübel Sobottka Meier Caillas (58. Hodja) Asamoah (90. Borgmann) Klingenburg (46. Neidhart) Leipertz Schiedsrichter: Florian Heien. Tore: 1:0 Erdmann (63.), 1:1 Issa Issa (75.), 2:1 Erdmann (90.). Lance Voorjans (5): In den ersten 45 Minuten noch sehr ordentlich, danach aber kaum mehr zu sehen. Er ist ein Techniker mit einem guten Abschluss, diesen zeigt er viel zu selten. Benjamin Baltes (3-): Ähnlich wie Saka: 45 Minuten gut und danach nicht mehr so in Erscheinung getreten. Ihm merkt man an, dass er lange verletzt war. Emrah Uzun (5): Hatte keinen gelungenen Torabschluss - ein Armutszeugnis für einen Angreifer. Alles lief über Moses Lamidi, an Uzun lief das Spiel vorbei. Moses Lamidi (2-): Bei ihm merkt man fast in jedem Spiel, dass er schon höherklassig gespielt hat. Zieht oft drei, vier Gegenspieler auf sich und setzt sich sogar durch. Manchmal aber einfach zu eigensinnig und zu lange am Ball. Er muss früher den Abschluss suchen, dann wird er noch wertvoller sein. Vorfreude auf Burak Kaplan Auf Burak Kaplan, den der KFC Uerdingen von Besiktas Istanbul bis zum Saisonende ausgeliehen hat, halten die Verantwiortlichen der krefelder ganz große Stücke. Er wird uns weiterbringen. Seine Qualitäten sind unumstritten. Ich bin mir sicher, dass wir viel Freude an Burak haben werden. Ich hatte bei einem Transfer selten so ein gutes Gefühl wie bei diesem, sagt Uerdingens Sportlicher Leiter Ersan Tekkan. Kaplan, der bei Bayer Leverkusen das Fußballspielen erlernte, kann sogar auf vier Bundesliga-Einsätze verweisen die Bilanz hat es in sich: Er kam auf zwei Tore und zwei Vorlagen! 2:1 (0:0) Baltes (71. Ellguth) Uzun KFC Uerdingen Ammi Saka (90. Sevinc) Schattner Issa Issa Lamidi Voorjans (90. Oehlers) Jakubowski Toure Gelbe Karten: Sobottka, Kübel, Klingenburg Udegbe

31 REGIONALLIGA FC Schalke 04 II KFC Uerdingen / Transfer-Übersicht 31 Zwei Spiele, drei Tore Erdmann wird zum Uerdingen-Schreck Herne (RS) Pöbeleien auf dem Platz und den Rängen, dreckige Zweikämpfe und fiese Fouls: Für Dennis Erdmann hatte das Match am Samstag gegen den KFC Uerdingen alles, was ihm am Fußball Spaß macht. Dass ausgerechnet er die Partie auch noch mit zwei Toren für die Schalker U 23 entschied, passte zu diesem Nachmittag voller Emotionen und Erinnerungen. Schon im Hinspiel war Schalkes Innenverteidiger einer der Hauptdarsteller. Beim 2:0-Sieg in der Grotenburg hatte Erdmann nicht nur einen Kopfballtreffer erzielt, sondern sich wegen seiner kompromisslosen Spielweise den Zorn des Uerdinger Publikums zugezogen. Kein Wunder, dass sich Erdmann nun beim Wiedersehen jede Menge nicht druckreife Flüche von der Tribüne in der Mondpalast-Arena anhören musste. Das kriegt man als Spieler auf dem Platz nicht so mit, aber wir hatten ja auch genug mit den Uerdinger Spielern zu tun, erklärte der 22-Jährige hinterher. Es war ein sehr intensives Spiel auf tiefem Boden und gegen einen aggressiven Gegner. Wir haben verdient gewonnen, aber es war eine enge Kiste. Eigentlich hätte er an diesem Tag aber ganz woanders sein wollen als in Wanne-Eickel. Nach zuvor gescheiterten Verhandlungen mit dem kasachischen Pokalsieger FK Astana und dem niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen war Erdmann am vorigen Donnerstag schon auf dem Weg nach Osnabrück, als ihn Bernhard Trares anrief. Der Trainer hat mich gefragt, ob ich nicht doch bei Schalke bleiben könnte, da sich Boné Uaferro ja verletzt hatte. Ich habe zugesagt, berichtet der gebürtige Kerpener. Nach dieser Saison aber wird er sich nach zwei Jahren vom S04-Unterbau Schalkes Dennis Erdmann hat sich mit seinen Toren gegen den KFC in Uerdingen nicht sonderlich beliebt gemacht. Foto: Tillmann verabschieden. Leider sehe ich auf Schalke nicht die Perspektive nach oben, deswegen werde ich mir etwas anderes suchen, berichtete Erdmann. Die zweite Liga traut er sich zu gegen Uerdingen wird er dann nicht mehr spielen, obwohl der KFC doch auf eine Art und Weise sein Lieblingsgegner ist. Seine Bilanz gegen Uerdingen: Zwei Spiele, drei Tore. Viktoria Köln setzt Ausrufezeichen Alle Wintertransfers der Regionalliga West im Überlick Fortuna Köln Zugänge: Hamdi Dahmani, Albert Streit (beide zuletzt ohne Klub) Abgänge: Manuel Rasp (SC Verl), Kushtrim Lushtaku (Eintracht Trier) (SC Heerenveen) Abgänge: Alexander Fagasinski (VfL Bochum II), Patrick Schmidt, Philip Türpitz (Lotte) Sportfreunde Siegen Zugänge: Kwame Yeboah (Brisbane Roar), Wilfried Sarr (B. Leverkusen II) Abgänge: Sven Michel (Energie Cottbus), Alexander Bieler (B. Leverkusen II) Rot-Weiss Essen Alemannia Aachen Zugänge: Aimen Demai (vereinslos), Marcus Hoffmann (RB Leipzig), Cedric Wilmes (Münster) Abgänge: keine Sportfreunde Lotte Zugänge: Marcel Thomas (SV Meppen), Philip Türpitz (Schalke II), Sandro Heskamp (Osnabrück) Abgänge: Ali Bilgin (Ziel unbekannt), Jan Klauke (FC Schalke 04 II) Fortuna Düsseldorf II Zugänge: keine Abgänge: Soufian Rami (FC Kray), Vincenzo Lorefice (VfB Hilden), Marcel Hofrath (Chemnitzer FC) Viktoria Köln Zugänge: Mirco Born (FC Twente Enscheide, ausgeliehen), Nico Pellatz (Dynamo Dresden), Markus Brzenska (Energie Cottbus), Marcel Deelen (Borussia Dortmund II), Gaetano Manno (Münster) Abgänge: Raphael Koczor, Henrik Giese (beide KSV Hessen Kassel) FC Schalke 04 II Zugänge: Jan Klauke (SF Lotte), Jesse Weißenfels (SV Sonsbeck), Daniel Geissler Zugänge: Maikel Verkoelen (vereinslos) Abgänge: keine KFC Uerdingen Zugänge: Deniz Sevinc (Galatasaray Istanbul II), Kofi Schulz (SV Babelsberg), Ahmed Ammi (ADO Den Haag), Burak Kaplan (Besiktas Istanbul, ausgeliehen), Hamza Cakir (vereinslos) Abgänge: Monir Ibrahim (DJK/VfL Tönisberg), Volkan Ünlü, Charilaos Pappas (beide Ziel unbekannt) SC Verl Zugänge: Manuel Rasp (Fortuna Köln) Abgänge: Marko Martinovic (Hammer SpVg), Giacomo Serrone (SV Wilhelmshaven) Rot-Weiß Oberhausen Zugänge: Patrick Schikowski (SSVg Velbert) Abgänge: Ken Asaeda (Eintracht Trier), Stephan Kwasi Boachie (Berliner AK) Borussia Mönchengladbach II Zugänge: Jerome Propheter (Arminia Bielefeld, ausgeliehen) Abgänge: Christian Knappmann (SV Rödinghausen) 1. FC Köln II Zugänge: Arnold Budimbu, Firat Tuncer (beide eigene U19) Abgänge: keine Bayer 04 Leverkusen II Zugänge: keine Abgänge: Andre Mandt (1. FC Saarbrücken), Christopf Siefkes (1. FC Magdeburg) SG Wattenscheid 09 Zugänge: keine Abgänge: Marvin Rathmann (DSC Wanne-Eickel) VfL Bochum II Zugänge: Alexander Fagasinski (FC Schalke 04 II) Abgänge: Tim Winking, Jannis Schliesing (beide 1. FC Bocholt) SV Lippstadt 08 Zugänge: Olcay Turhan (Arminia Bielefeld II), Admir Terzic (zuletzt ohne Klub), Björn Bussmann (VfL Osnabrück) Abgänge: Lasse Fischer-Riepe (FC Gütersloh), Lukas Althoff (RW Mastholte), Edmund Riemer, Christian Rasche (beide Ziel unbekannt)michael Wiese (Westfalia Rhynern) SC Wiedenbrück Zugänge: keine Abgänge: Soner Dayangan (Ziel unbek.) SSVg Velbert Zugänge: Christ Kasela Mbona (zuletzt ohne Klub), Denis Pozder (FC Vaslui), Michael Holt (Münster, ausgeliehen) Abgänge: Mehmet Boztepe (Adanaspor), Blerim Rrustemi (Ratingen 04/19), Patrick Schikowski (Rot-Weiß Oberhausen), Daniel Somuah (SF Baumberg), Laurenz Wassinger (eigene Reserve), Niklas Schweer, Dennis Yilmaz, Marcel Kalski, (alle Ziel unbekannt)

32 32 SG Wattenscheid 09 SSVg Velbert REGIONALLIGA Einzelkritik Kollektiv versagt Lukas Fronczyk (5): Als er in der Schlussphase gleich zweimal stark parierte, war es schon zu spät. Wirkte vorher unsicher und sah auch bei den ersten beiden Gegentoren nicht gut aus. Kevin Brümmer (4-): War bemüht und hatte offensive Abschlüsse, konnte aber weder die rechte Seite ganz dicht bekommen, noch große Impulse nach vorne geben. Alexander Thamm (4): Beim Ehrentreffer hat der Gäste-Keeper tüchtig mitgeholfen. War in der letzten halben Stunde im Sturm stärker als zuvor als Abwehrchef, denn auch der Routinier wirkte nicht gerade sattelfest. Jens Grembowietz (-): Musste mit einem Rippenbruch schon nach sechs Minuten vom Platz. Christoph Kasak (5-): Fing als Grembowietz-Vertreter gar nicht so schlecht an, leistete sich dann aber immer mehr Fehler auch bei den Gegentoren auf dem falschen Fuß. Niklas Andersen (4-): War zwar in Sachen Zweikampfführung noch einer der wenigen, die begriffen, dass es über den Kampf gehen musste. Konnte vor allem Jeffrey Tumanan aber nie völlig ausschalten. David Zajas (4): Noch der größte Lichtblick. Zwar war die Wattenscheider Zentrale insgesamt sehr schwach, der Kapitän ging aber einmal mehr voran sowohl verbal als auch am Ball. Versuchte immer wieder das Spiel anzukurbeln, insgesamt aber mehr oder weniger erfolglos. Kevin Kisyna (6): Im ersten Durchgang unscheinbar, dann mit ganz bösen Schnitzern, die Velbert eiskalt mit einem Doppelschlag bestrafte. Direkt im Anschluss wurde er ausgewechselt. Nico Buckmaier (5): Konnte nicht einmal ansatzweise das zeigen, was er drauf hat. Blieb fast immer hängen und ging mit den anderen unter. Serafettin Sarisoy (6): Spielte einen Fehlpass nach dem anderen und muss als Totalausfall bezeichnet werden. Da war die Auswechslung in der Pause schlichtweg logisch. Berkant Canbulut (5): Etwas auffälliger als Sarisoy, insgesamt zündete seine Hereinnahme aber nicht. Agierte ebenfalls glücklos und fand in Halbzeit zwei nicht mehr ins Spiel. Leon Enzmann (4-): War im ersten Durchgang noch einer der besseren, als er diverse Flankenläufe initiierte. Größere Gefahr konnte aber auch er nicht heraufbeschwören. Lukas Lenz (5): Für die Ideen sind andere zuständig, dass bei der SGW so wenig nach vorne ging, kann man ihm von den Offensivspielern also noch am wenigsten ankreiden. Hatte aber auch keinen guten Tag erwischt, wie der eine oder andere Stockfehler zeigte. Holt beschenkt sich selbst Velbert hat offenbar einen Glücksgriff getan / Wattenscheid wie ein Absteiger Bochum (RS) Die Wattenscheider Hinrunde war ganz passabel, die der Velberter unter aller Kanone. So gesehen war es kein Wunder, dass das eine Regionalliga-Kellerkind in der Winterpause personell nichts unternahm, während das andere einen Cut machte. Solche Entscheidungen haben selbstverständlich auch immer mit den wirtschaftlichen Möglichen eines Vereins zu tun nimmt man das direkte Aufeinandertreffen aber als Maßstab, war die Entscheidung der SSVg absolut richtig. Es scheint sogar möglich, dass Velbert doch noch auf den Klassenerhalt hoffen darf. Fronczyk Aus dem Lohrheidestadion berichtet Elmar Redemann Großen Anteil am hochverdienten 3:1 (1:0)-Auswärtserfolg hatte nämlich ein Last-Minute-Transfer. Erst am Freitag schlug Michael Holt in Velbert auf und avancierte wenige Stunden später ausgerechnet auch noch an seinem 28 Geburtstag! zum Matchwinner. Man könnte fast sagen: Genau dafür haben wir ihn geholt, meinte Gäste- Trainer Lars Leese, der das ganz ungewohnte Gefühl erlebte, mal wieder einen Sieg kommentieren zu dürfen. Den ersten nach 120 Tagen, wie er selbst vorrechnete. Mit der Verpflichtung von Holt jedefalls haben die Bergischen wohl einen Volltreffer gelandet ein Tor und eine Vorlage bei seinem Kaltstart sind mehr als verheißungsvoll. Ich hätte noch ein oder zwei Tore mehr machen können, haderte der Offensivmann nach dem Spiel sogar noch mit seiner Leistung, alles natürlich aber mit einem Lächeln auf den Lippen. SG Wattenscheid 09 Andersen Grembowietz (7. Kasak) Thamm Brümmer Enzmann Kisyna (61. Zaskoku) Zajas Sarisoy (45. Canbulut) Buckmaier Schiedsrichter: Bastian Börner. Tore: 0:1 Dogan (42.), 0:2 Holt (55.), 0:3 Janas (58.), 1:3 Thamm (87.). Lenz Michael Holt wollte anscheindend kein Geburtstagsständchen hören verdient gehabt hätte er es nach seinem Traumdebüt durchaus. Foto: Ketzer Leese hatte ein gutes Gespür gehabt, als er den ehemaligen Münsteraner einfach mal ins kalte Wasser geworfen hatte. Ich habe ihn noch gar nicht im Training gehabt, wir haben nur am Freitagabend etwas zusammengegessen. Da habe ich ihn gefragt, ob er sich zutraut, am Samstag direkt von Beginn an zu spielen und er hat ja gesagt. Holt weiß aber auch genau, worauf er sich eingelassen hat. Wir mussten gewinnen. Es war ein wichtiger Schritt, um das Unmögliche noch möglich zu machen, meinte das Geburtstagskind ganz cool. Durch die Bank schlecht Während Holt und Co. ein bisschen feiern durften, muss Wattenscheid die unterirdische Leistung ganz schnell aufarbeiten. Genug Zeit hat 1:3 (0:1) Tumanan Janas (72. Blekcmann) Holt Hagemann Kaya SSVg Velbert Kosmala (57. Ferati) Pappas Schultens Dogan (82. Mühlhause) Zent Lenz Zuschauer: 447. Gelbe Karten: Andersen (33.), Zaskoku (69.), Kaya (72.) Ferati (90.+2). die Sportgemeinschaft dazu, denn die 09er haben am nächsten Wochenende spielfrei. Vielleicht braucht André Pawlak die auch, denn die SGW präsentierte sich zu keinem Zeitpunkt und auf keiner Position so, dass man dem Aufsteiger attestieren könnte, dass er konkurrenzfähig ist. Das war durch die Bank schlecht, von der ersten bis zur letzten Minute, sagte der frischgebackene Vater, der bei aller Enttäuschung aber nun auch analysieren muss, wie es zu solch einer Vorstellung kommen konnte. So geht Abstiegskampf nicht. Das muss der Mannschaft bewusst sein, erklärte Pawlak und kündigte schon für das Testspiel gegen Arminia Bielefeld II (Samstag, Uhr, Tönnies-Arena in Gütersloh) einige Änderungen an. Nachgefragt Leon Enzmann, Sie hatten sich doch bestimmt sehr viel für diese Partie vorgenommen. Gibt es eine Erklärung für diese Leistung? Das ist schwer zu erklären. Wir waren von der ersten Minute an nicht richtig im Spiel, von der Nummer eins bis zur Nummer elf. Alles ist in die Hose gegangen! Jetzt müssen wir uns schütteln, dann geht es weiter. Weiter geht es aber erst übernächste Woche. Ist das spielfreie Wochenende ein Vor- oder ein Nachteil? Ich glaube, wir alle hätten gerne schnell für Wiedergutmachung gesorgt. Jetzt müssen wir uns noch eine Woche gedulden, können aber auch die Fehler genau analysieren.

33 OBERLIGEN Oberliga Niederrhein Spieltag Sonntag, 2. Februar: VfB Hilden - MSV Duisburg II 2:2 (1:0) VfB Hilden: Siebenbach - Röttgen (81. Weyrather), Schulz, Bastians, Schmetz - Zur Linden, Bergmann, Andree, Schaumburg - J. Weber, P. Weber. MSV Duisburg II: Schumacher - Reinert, Goralski, M Bengue, Cömert - Yerek (79. Akarca), Munoz-Bonila - Stenzel (71. Kleinpaß), Tsourakis (58. Alihoxa), Öztürk - Lekesiz. SR: Jonas Höhn. Tore: 1:0 Bergmann (31.), 1:1 Öztürk (72.), 2:1 P. Weber (75.), 2:2 Öztürk (76.). Z.: 100. TV Jahn Hiesfeld - RWE II 0:0 TV Jahn Hiesfeld: Hillebrand - Pirschel, Corvers, Borutzki, Schoof - Yolasan (46. Schneider), Rademacher - Spors (46. Schröder), Mastrolonardo, Hecht - Rankl. RWE II: Drobe - Yildrim, Schlüter, Thomas, Akkus - Geisler, Denker - Limbasan, Elauariachi, Öz (77. Öztürk) - Ivancicevic. SR: Benjamin Keck. Zuschauer: 302. SV Uedesheim - VfB Homberg 4:4 (2:2) SVU: Gottlebe - Sunohara, J. Steegmann (46. Kus), Teke, Nilgen (55. Dalkiran) - Eren, Simic - Cakici, Hildenberg (70. Hauenstein), Koziatek - M. Steegmann. VfB Homberg: Weigl - Konarski, Schlieter, Kanzen, Petrovic (60. Hotoglu) - Acar, Holz - Dücenioglu (55. Sogolj), Adolf, Cuhaci - Nimptsch (35. Timm). SR: Marco Lechtenberg. Tore: 0:1 Dügencioglu (9.), 1:1 Koziatek (12.), 2:1 Koziatek (14.), 2:2 Acar (22., FE), 3:2 Koziatek (52.), 4:2 Koziatek (55.), 4:3 Acar (78.), 4:4 Acar (90., FE). Zuschauer: 225. Rote Karten: Sogolj (72., Beleidigung), Konarski (88., grobes Foulspiel). TuS Bösinghoven - PSV Wesel-L. 8:1 (0:0) TuS Bösinghoven: Kalomoiris - van den Bergh, Klemt, Galster, Klinger - Purisevic, Pappas (81. Neubert) - Jimenez-Luksch (73. Palac), Czajor, Orlean (72. Noldes) - Dauser. PSV Wesel-L.: Kaiser - Grimm, Vos, Assfelder, Tuncel - Kirstein, Floris - Eisenstein (60. M. Cwiek), Abel, N. Güclü (81. O. Güclü) - Schiermeister (75. A. Cwiek). SR: Alexander Busse. Tore: 1:0 Czajor (47.), 2:0 Jimenez-Luksch (49.), 3:0 Dauser (52.), 3:1 Schiermeister (56.), 4:1 Jimenez- Luksch (67.), 5:1 Dauser (68.), 6:1 Dauser (83.), 7:1 Palac (87.), 8:1 Dauser (88. FE). Zuschauer: 250. SV Sonsbeck - VfB Speldorf 1:3 (0:1) Sonsbeck: Taner - Efthimiou (75. D. Müller), F. Terlinden (69. Armen), Vengels, Hahn - M. Müller, Schmitz - Prause, Haal - Schulz (54. Tennagels), Kremer. VfB Speldorf: Hauffe - Zorlu, Sahin, Atas, Gürbüz (48. Elf des Tages Öztürk (1) (MSV Duisburg II) Norf (2) (TuRU Düsseldorf) Losing (2) (SV Hö.-Nie.) Willems (3) (TuRU Düsseldorf) Koziatek (2) (SV Uedesheim) Acar (2) (VfB Homberg) Dietz (1) (ETB SW) Dauser (4) (Bösinghoven) J.-Luksch (1) (Bösinghoven) Dusy (2) (ETB SW Essen) Kwadwo) - Fritzsche, Scheidemann - Bayraktar (81. Ozan), Seidel (84. Kaya), Ademovic - Balaj. Schiedsrichter: Guido Tenhofen. Tore: 0:1 Balaj (20.), 0:2 Scheidemann (53.), 0:3 Bayraktar (81.), 1:3 D. Müller (90.). Zuschauer: 400. RW Oberhausen II - VfL Rhede 2:0 (0:0) RWO II: Krol - Scheider, Kücükyagci, Scheelen, Kanoglu - Steuke, Bayram, Bauder (76. Zwikirsch), Mützel (86. Dönmez) - Gorris (62. Dzaferovski), Grumann. VfL Rhede: Tebroke - Keil, Kaczmarek, Spieker, Teriete (84. Refke) - B. Seeger, Derebasi - Radefeld (66. Arnold-Hallbauer), Schüring, Schmeinck (63. Hahm) - Schwanekamp. SR: Tim Pelzer. Tore: 1:0 Goris (55.), 2:0 Steuke (90.). Zuschauer: 150. Rote Karte: Scheelen (61., Notbremse). Ratingen 04/19 - TuRU D dorf 0:2 (0:0) Ratingen 04/19: Grote - Rohpeter (77. Leipzig), Schulz, Fiedorra, ter Haar - Meier, Rehag (77. Cervino Panero), Fedler, Rrustemi - Etsumori, Korkmaz. TuRU Düsseldorf: Agen - Steinfort, Lippold, Willems, Kandora - Norf, Wolf, Nikolic (79. de Meo), Lehnert - Cicem (85. Wesseln), Aleksic (83. López Torres). SR: Tim Flores. Tore: 0:1 Aleksic (56.), 0:2 Cicem (58.). Zuschauer: 330. SF Baumberg - SV Hö.-Nie. 0:3 (0:2) SF Baumberg: Sela - Beckers (83. Löber), Brüggemann, Esslinger (78. Tokcan), Schmitz - Bryks, Maslar - Bhaskar, Schweers, Klotz (64. Ari), Somuah. SV Hö.-Nie.: Weichelt - Seyfried, Losing, Dragovic, Venekamp - Mikolajczak, Boldt - Beckert, Schüßler (83. Bongers), Terwiel (87. Steinmetz) - Trienenjost (60. Weniger). SR: Pascal Dey. Tore: 0:1 Terwiel (36.), 0:2 Losing (45.), 0:3 Terwiel (71.). Zuschauer: 150. ETB SW Essen - Kapellen-Erft 3:0 (1:0) ETB SW: Dietz - I. Ketsatis (46. Michalsky), Dusy, Reekers, G. Ketsatis - Waldoch, Zeh - Schulitz, Ivosevic (65. Vennemann), Walker Gödde (68. Acikgöz). SC Kapellen-Erft: Möllering - Ak, Kreis, Okyar, Cvetkovic - Cule (46. Yücel), Wilschrey (46. Cakir), Leufgen, Ioannidis (80. Dedeeli) - Madatidis, Raddatz. Schiedsrichter: Kevin Domnick. Tore: 1:0 Walker (3.), 2:0 Dusy (76.), 3:0 Zeh (81.). Zuschauer: 358. Rote Karten: Cvetkovic (39., grobes Foulspiel), Ak (55., Meckern). Gelb-Rote Karte: Madatidis (63., wdh Foulspiel). FC Kray - Wuppertaler SV 22. Spieltag Sonntag, 9. Februar, 15 Uhr: ETB SW Essen - SF Baumberg VfL Rhede - Ratingen 04/19 VfB Speldorf - RWO II PSV Wesel-L. - SV Sonsbeck VfB Homberg - Bösinghoven RW Essen II - SV Uedesheim MSV Duisburg II - TV Jahn Hiesfeld SC Kapellen-Erft - VfB Hilden Wuppertaler SV - SV Hö.-Nie. TuRU Düsseldorf - FC Kray Akkus (1) (RW Essen II) Torjäger 19 Tore: Jesse Weissenfels (SV Sonsbeck) 17 Tore: Gökan Lekesiz (MSV Duisburg II) Andre Trienenjost (SV Hö.-Nie.) 14 Tore: Marvin Ellmann (Wuppertaler SV) 12 Tore: Timur Karagülmez (FC Kray) Almir Sogolj (VfB Homberg) ausgef. Bild des Tages Die Möglichkeiten waren zwar vorhanden. Dennoch hat die RWE-Reserve den nötigen Befreiungsschlag gegen den TV Jahn verpasst. Foto: Ketzer Tabelle 1. SV Hönnepel-Niedermörmter : MSV Duisburg II : Rot-Weiß Oberhausen II : FC Kray : Wuppertaler SV : TV Jahn Hiesfeld : TuRU Düsseldorf : VfB Homberg : ETB Schwarz-Weiß : VfB 03 Hilden : TUS 64 Bösinghoven : Germania Ratingen 04/ : SC Kapellen-Erft : Rot-Weiss Essen II : SV Sonsbeck : VfB Speldorf : Sportfreunde Baumberg : SV Uedesheim : VfL Rhede : PSV Wesel-Lackhausen :66 9

34 34 Oberliga Niederrhein OBERLIGEN Aleksic: Mit Platz sieben nicht zufrieden Düsseldorfs Torjäger gibt sich nach dem 2:0 (0:0)-Derbysieg in Ratingen kämpferisch Ratingen (RS) Es war ein eher ruhiges Derby zwischen zwei Nachbarn, bei dem es in den letzten Jahren durchaus brisanter zur Sache ging. Dennoch war Nikola Aleksic zufrieden über den verdienten 2:0 (0:0)-Auswärtssieg seiner TuRU gegen Ratingen 04/19. Aus Ratingen berichtet Oliver Stolz Wir haben über 90 Minuten gut gespielt und gegen Ball und Gegner erfolgreich gekämpft, gab der großgewachsene Stürmer zu Protokoll. Nur mit einer These wollte er so rein gar nicht konform gehen: Mit dem siebten Platz geben wir uns in der Endabrechnung nicht zufrieden, schüttelte Aleksic den Kopf über die RS-Prognose aus der Donnerstagsausgabe. Wir wollen unbedingt weiter punkten, um in der Tabelle so weit wie möglich nach oben zu kommen, hat der Angreifer klare Ziele vor Augen. Die Meisterschaft wird schwer, aber noch geben wir nicht auf. Auch sein Trainer hält viel von dem Mann, den er selbst in der letzten Winterpause vom Bezirksligisten VfB Solingen geholt hat: Nikola hat sich hervorragend weiterentwickelt. Einzig seine Strebsamkeit ist zum Teil noch etwas verbesserungsfähig, weiß Frank Zilles, der sich auf Aleksic stets verlassen kann. In Ratingen überwiegen derweil andere Sorgen. Nach einer enttäuschenden Hinrunde verließen die treuen Besucher mit hängenden Köpfen das Stadion. Alfonso del Cueto versuchte, Gründe zu finden: Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Woran das liegt, kann ich auch nicht sagen, wirkte der Spanier etwas hilflos. Im Mittelfeld fehlen uns verletzungsbedingt schon wieder sechs Leute. Das soll keine Ausrede sein, ist für uns jedoch schwer zu kompensieren. Dass die Saison noch lang ist, weiß auch der Coach. Wir müssen nun zunächst einmal Acht geben, dass wir nicht nach unten rutschen, ist del Cuetos primäres Ziel jetzt der sichere Klassenverbleib. Nach seinem Treffer in Ratingen will Goalgetter Nikola Aleksic oben angreifen. Dabei schielt er sogar ein bisschen auf die Meisterschaft. Foto: Tillmann Ingo Pickenäcker hört auf Speldorfs Manager legt vor dem 3:1 (1:0)-Sieg in Sonsbeck sein Amt nieder Sonsbeck (RS) - Der Start ins neue Jahr ist für den VfB Speldorf geglückt. Mit dem 3:1 (1:0)-Erfolg beim SV Sonsbeck feierten die Mülheimer ihren fünften Saisonsieg. Blerton Balaj, Vincent Scheidemann und Ibrahim Bayraktar brachten die Mülheimer auf die Siegerstraße. Für den VfB war das Match beim SVS ein ganz besonderes, denn erstmals seit 2009 mussten die Speldorfer ohne ihren Manager Ingo Pickenäcker ein Pflichtspiel bestreiten. Ich bin beruflich stark eingespannt und kann deshalb den Job in Speldorf nicht weiter ausüben, erklärt der Ex- Profi, der beim Telekommunikationsunternehmen Telba angestellt ist. Ich wollte den Verein nicht im Stich lassen Eigentlich endete Pickenäckers Amtszeit bei den Grün-Weißen bereits am 1. Januar, aber ich wollte den Verein nicht im Stich lassen und habe mich deshalb bereit erklärt, in der Transferzeit noch zur Verfügung zu stehen, um die vertraglichen Dinge zu klären, berichtet der 51-Jährige, der diese Hilfestellung ehrenamtlich gibt. Fünf Jahre hat der 220-fache Zweitliga-Akteur die Geschicke der Mülheimer geleitet. Obwohl er Jahr für Jahr mit weniger Geld auskommen musste und in dieser Saison nur noch den kleinsten Etat der Liga zur Verfügung hatte, schaffte es Pickenäcker, schlagkräftige Mannschaften aufzubauen, die sich jeweils in der höchsten Amateurklasse etablierten. Dass es in dieser Spielzeit erstmals unter seiner Regie nicht rund läuft, ist schlichtweg dem enormen finanziellen Aderlass geschuldet. Dennoch hat es Coach Oliver Röder geschafft aus dem vorhandenen Spielermaterial eine Einheit zu formen, die sich im Kampf gegen den drohenden Abstieg wacker behauptet. Fest steht: Ohne Pickenäcker und mit einem möglichen Wechsel Röders im Sommer gehen die finanziell angeschlagenen Speldorfer verdammt schweren Zeiten entgegen. tr/sl

35 OBERLIGEN Oberliga Niederrhein 35 Duisburger Teams beweisen Moral Der VfB Homberg gleicht trotz doppelter Unterzahl in der Nachspielzeit noch aus VfB Hilden 2 (1) MSV Duisburg II 2 (0) Zweimal in Rückstand geraten und beide Male wieder ausgeglichen: Für MSV-Coach Manfred Wölpper ist dies nicht nur ein Zeichen für die Moral seiner jungen Truppe: Das ist irgendwo auch ein Qualitätsmerkmal. Wenn wir in Rückstand geraten, haben wir noch lange nicht verloren. Besonders lobte der 56-Jährige, dass sein Team nicht mehr die Brechstange herausgeholt hat. Das war nicht immer so. Dieses Mal haben wir aber weiter Fußball gespielt. Das war zum Teil sehr ansehnlich. Dennoch gilt es für die kleinen Zebras nun, aus den Fehler zu lernen. Besonders die Ballverluste in der Zentrale waren dem Duisburger Linienchef ein Dorn im Auge. Der Gegner hat uns mit seiner Leidenschaft alles abverlangt. Trotzdem habe ich von uns sehr viel Positives gesehen. TV Jahn Hiesfeld 0 RW Essen II 0 Am Ende waren sich im Grunde genommen alle Beteiligten einig: Das Spiel zwischen Jahn Hiesfeld und Rot-Weiss Essen hatte keinen Sieger verdient. In einem schwachen Oberligaspiel war es noch am ehesten der Gast aus Essen, der sich über zwei verlorene Punkte ärgern musste auch wegen einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung. Damir Ivancicevic setzte sich gegen den letzten Hiesfelder Verteidiger durch und machte das 0:1 dachte eigentlich alle. Das Schiedsrichter-Gespann hatte jedoch ein Offensivfoul erkannt. Eine zweifelhafte Entscheidung. Das war kein Foulspiel, sondern ein regulärer Zweikampf, sagte RWE-Trainer Dirk Hellmig, der insgesamt zufrieden war mit dem engagierten Auftritt seiner Mannschaft: Wir haben kompakt gestanden und kaum eine Torchance aus dem Spiel heraus zugelassen. Allerdings haben wir auch noch zu viele Standards verursacht. Standardsituationen brachten auch Hiesfelds Trainer Jörg Vollack aus der Ruhe: Zweimal werden wir nach eigenen Standards ausgekontert. Das darf uns nicht passieren. Wir werden mit den absichernden Jungs darüber reden müssen. Einen dieser Konter hätten die Essener zur Führung nutzen müssen. In einer Überzahlsituation entschied sich Gökhan Öztürk für den Abschluss und verzog. Hellmig: Schießt er, muss er ihn auch reinmachen. Das torlose Remis gegen RWE II war für den TV Jahn Hiesfeld bereits die neunte Punkteteilung der Saison. Hier fehlt Dennis Hecht gegen Pascal Thomas die Durchschlagskraft. Foto: Ketzer SV Uedesheim 4 (2) VfB Homberg 4 (2) Trotz doppelter Unterzahl erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Günter Abel einen Punkt. Dieser ärgerte sich jedoch über die naive Spielweise seines Teams: Wir dürfen einfach nicht vergessen, dass man beim Fußball auch den Kampf annehmen muss. Schon in der Vorwoche hatte der ehemalige Oberhausener den fehlenden Einsatz beim Pokalspiel gegen Uerdingen mit deutlichen Worten bemängelt. Abel: Bei den Leuten, die die Lektionen aus den beiden Partien immer noch nicht gelernt haben, werden wir Konsequenzen ziehen. Mit Sicherheit werden wir eine lustige Trainingswoche haben. Am vergangenen Donnerstag hatte Abel bereits eine Einheit abgebrochen. Für das kommende Heimspiel gegen den TuS Bösinghoven muss Abel jedoch auf Kapitän Almir Sogolj und Dennis Konarski verzichten, die mit roten Karten vom Platz geflogen sind. Abel: Bei Almir muss der Schiedsrichter etwas missverstanden haben. Mehrere Leute aus dem Vorstand haben bei besagter Szene in der Nähe gestanden und keine Beleidigung wahrgenommen. RW Oberhausen II 2 (0) VfL Rhede 0 (0) Der Start ins neue Jahr ist der Mannschaft von Trainer Thomas Thiel durchaus gelungen. Dabei war der abstiegsbedrohte VfL Rhede alles andere als ein angenehmer Gegner. Es war wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, obwohl es auch immer ein bisschen holprig war. Zum Anfang wäre mir ein starker Gegner wie Hö.- Nie. oder Kray lieber gewesen als ein Team das gegen den Abstieg spielt, erklärte der Coach. Die Rheder haben sich für die Rückrunde einiges vorgenommen und werden sich mit aller Macht gegen den Abstieg wehren. Dennoch bemängelte der 46-Jährige die fahrlässige Chancenauswertung seines Teams, die einen höheren Erfolg unmöglich machte. Unterm Strich ist es aber nur wichtig, dass wir gewonnen haben. Mit Thorben Krol, Sebastian Mützel, Patrick Bauder und Kevin Steuke holten sich gleich vier Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft Spielpraxis. Thiel: Es geht darum, dass sie Spielpraxis sammeln, ohne widerwillig bei uns zu spielen. Die Jungs wollten, von daher war das kein Problem. ETB SW Essen 3 (1) SC Kapellen-Erft 0 (0) Drei Tore für den ETB, drei Feldverweise für Kapellen. Über Recht und Unrecht lässt sich, und das macht den Amateurfußball letztendlich so spannend, streiten. Aber nicht über die Ansichten der beiden Trainer nach dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr. Ich könnte über das Spiel ein Buch schreiben, rang Gästecoach Chiquinho mit Worten, die den Schiedsrichter nicht angreifen sollten. Aber er räumte ein: Es würde aber ein sehr negativ belasteter Schmöker werden. Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Sein Gegenüber Stefan Janßen fand nicht für sein Team lobende Worte: Auch wenn einige Zuschauer gerne ein deutlicheres Ergebnis gesehen hätten, bin ich mit meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben den Gegner nicht unter dem Wert geschlagen. Aber wann ist man denn als Fan gegen einen sich wehrenden Gegner mit drei Feldverweisen zufrieden? Erstmal war es wichtig, dass wir überhaupt das 2:0 gemacht haben. Der Essener Linienchef war auch davon beeindruckt, wie ruhig sein Kontrahent das Farbenspiel über sich hat ergehen lassen: Davor ziehe ich den Hut. sl, ms

36 36 Oberliga Westfalen OBERLIGEN Er soll die anderen mitreißen Giovanni Federico sorgt beim beschaulichen TuS Ennepetal für Fußball-Glanz Nachholspiele Nachholspiele Sonntag, 9. Februar, 15 Uhr: FC Gütersloh - TuS Dornberg Westfalia Herne - TSG Sprockhövel SuS Neuenkirchen - SV Zweckel TuS Ennepetal - Eintracht Rheine 19. Spieltag Samstag, 15. Februar, Uhr: TuS Erndtebrück - Hammer SpVg Sonntag, 16. Februar, 15 Uhr: TuS Dornberg - SuS Neuenkirchen Rot-Weiss Ahlen - Westfalia Herne Eintracht Rheine - SV Rödinghausen VfB Hüls - FC Gütersloh TuS Ennepetal - SC Roland Arminia Bielefeld II - TuS Heven Westfalia Rhynern - Spvgg. Erkenschwick TSG Sprockhövel - SV Zweckel Tabelle 1. Arminia Bielefeld II : Erkenschwick : SV Rödinghausen : SC Roland : Rot-Weiss Ahlen : FC Gütersloh : SuS Neuenkirchen : Westfalia Rhynern : TuS Erndtebrück : Hammer SpVg : SV Zweckel : Eintracht Rheine : TuS Ennepetal : TSG Sprockhövel : VfB Hüls : Westfalia Herne : TuS Heven : TuS Dornberg : 36 7 Kurz notiert Westfalia Herne: Drei Neue Nicht weniger als drei Neue präsentierte Westfalia Herne am Donnerstag: Safet Dzinic kommt von BW Westfalia Langenbochum. Der 25-Jährige spielte in der letzten Saison noch beim Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel. Burat Arlat kehrt vom SV Zweckel zurück. Der 20-jährige Mittelfeldspieler stammt aus der SCW-Jugend. Nachwuchsstürmer Yüksel Terzicik komplettiert die Liste mit nun insgesamt zehn Zugängen. TuS Heven: Askin Nach den Verpflichtungen von Demir Tumbul (vom FC Kray) und Murat Bicer (DJK/TuS Ruhrtal) konnte der TuS Heven am Freitag auch noch die Verpflichtung von Gökhan Askin vermelden. Der Innenverteidiger kommt vom Liga-Konkurrenten TuS Dornberg. Ennepetal (RS) So langsam hat sich die Aufregung am Bremenplatz wieder gelegt. Am Freitag sah das noch etwas anders aus, da war der TuS Ennepetal plötzlich in aller Munde. Denn die Meldung, dass ein Ex-Profi bei einem Fünftligisten anheurt, ist nicht so alltäglich. Aber Giovanni Federico ist tatsächlich zum 13. der Oberliga Westfalen gewechselt. Dass es nun ausgerechnet der TuS Ennepetal ist, der einen Star in seinen Reihen präsentieren kann, ist auch für Thomas Riedel etwas Besonderes. Sonst geht es um das Bremstadion ja eher beschaulich zu. Das ist für uns natürlich eine tolle Nachricht, schwärmt der Sportliche Leiter und kam aus dem Frohlocken kaum noch heraus. Der Transfer sei für den Verein eine Hausnummer und zudem eine geile Sache. Er macht auch sportlich Sinn, dazu reicht schon der Blick auf die bisherige Bilanz. Wir haben die fünftbeste Abwehr der Liga, erklärt Riedel diese Stärke nützt aber wenig, wenn man auch nur selten Tore schießt. Genau für diese bisher fehlende Durchschlagskraft soll der Offensivmann nun sorgen. Wir müssen auch mal aus keiner Chance oder einer halben ein Tor machen, fordert der Manager. Vielleicht gelingt Federico das ja tatsächlich; die Verantwortlichen wollen dem 33-Jährigen aber auch nicht allzu große Erwartungen auf die Schultern laden. Er ist ein Spieler, an dem sich die anderen orientieren können. Er soll die anderen mitreißen. Aber Giovanni ist auch nicht hier hingekommen, nur um Jojo zu spielen. Ein ganz netter und sympathischer Kerl Warum ist er denn gekommen? Er wollte die Schuhe noch nicht an den Nagel hängen und seine Karriere abrupt beenden, berichtet Riedel. Ohne Details zu verraten, lässt der 47-Jährige durchschimmern, dass sich die Kluterststädter nicht aus dem Fenster lehnen mussten, um den 59-fachen Bundesliga-Spieler von einer Unterschrift zu überzeugen. So gesehen kann man den Wechsel vielleicht auch etwas anders bewerten als den von Christian Knappmann. Der setzt seine Profi-Karriere beim SV Rödinghausen fort, Federico hat seine bereits beendet und stellt den Spaß am Fußball nun beim TuS Ennepetal bis zum Saisonende in den Vordergrund. Dass man mit dem Routinier, der zuletzt für den Regionalligisten Viktoria Köln aktiv war, Spaß haben kann, zeigte sich im Training. Er ist ein ganz netter und symphatischer Kerl, findet Riedel und deshalb passe er auch so gut nach Ennepetal, wo der familiäre Flair nicht nur großgeschrieben wird, sondern zur Vereinsphilosophie geworden ist. Nach einer gemeinsam Trainingswoche, die allen Seiten gefiel, hatten sich Sportliche Leitung und Spieler schließlich geeinigt. Nun wird der Neue aber auch noch ein bisschen was für seine Fitness tun von nichts kommt nichts, das gilt auch in der Oberliga. Für Federico selbst stellt die nächste und wohl letzte Station in seiner Karriere dabei gar nichts Besonderes dar. Er ist Inhaber einer Fußballschule im benachbarten Hagen und macht zur Zeit seine Trainer-B-Lizenz. Es gab also eine geografische Nähe einer- und eine thematische Nähe andererseits. Der Kontakt zwischen Riedel, Trainer Imre Renji und Federico bestand schon seit dem letzten Sommer, beim Hagener Hallenmasters machte man dann langsam aber sicher Nägel mit Köpfen. So spektakulär die News auch ist ein neues Saisonziel haben sich die Klutertstädter jetzt nicht auf die Fahne geschrieben. Nein, es geht weiterhin um den Klassenerhalt, hält Riedel fest, und erinnert im gleichen Atemzug daran, dass sich im Kader ja auch noch andere Spieler befinden beispielsweise die Winter-Zugänge Robin Gallus (von Westfalia Herne) und Robin Hoffmann (SuS Langscheid/Enkhausen). Das sind super Jungs. Das sollten wir nicht unter den Tisch fallen lassen. Elmar Redemann Zur Person Giovanni Federico Geboren am 4. Oktober 1980 in Hagen. Vereine in der Jugend: : SSV Hagen : VfL Bochum Vereine als Senior: : VfL Bochum II : 1. FC Köln II : Karlsruher SC : Borussia Dortmund 2009: Karlsruher SC (ausgeliehen) : Arminia Bielefeld : VfL Bochum : FC Viktoria Köln Bundesliga: 59 Spiele (6 Tore) 2. Bundesliga: 160 Spiele (56 Tore) Regionalliga: 85 Spiele (40 Tore)

37 OBERLIGEN/REVIERKICK Testspiele 37 Güngör kündigt Konsequenzen an Hevens Trainer ist schwer enttäuscht von seinen Spielern / Giovanni Federico gibt Debüt für Ennepetal Samstag, 1. Februar: Hammer SpVg 6 (5) Davaria Davensberg 0 (0) Tore: Höfler (2), Jungk, Martinovic, Kusakci, Tran. Ein Härtetest sieht anders aus, doch der folgt für die Spieler der HSV ohnehin erst am nächsten Wochenende, wenn die U23 des VfL Osnabrück und der Oberligist SSV Jedeloh aus Niedersachen warten. Gegen den A-Ligisten aus Davensberg wollte Trainer Goran Barjaktarevic das Forechecking seiner Mannschaft auf den Prüfstand stellen, was sie phasenweise sehr gut umgesetzt hat, wie der Trainer befand. GSV Moers 3 (3) SV Zweckel 3 (1) Tore: Plachta (2), Terfloth- Kljajic, Schmidt, Karagülmez. Nach einer laut Zweckel-Trainer Günter Appelt harten letzten Trainingswoche standen am Wochenende gleich zwei Testspiele auf dem Programm. Die Leistung war nicht berauschend, aber ich habe auch ein bisschen durchgewechselt, erklärte der Coach und meinte damit sowohl die Partie gegen Moers, als auch gegen Klosterhardt (siehe unten). Wuppertaler SV 2 (1) TuS Erndtebrück 1 (1) Tore: Ellmann, Leikauf - Schilamour. Mit den drei Neuzugängen Fatmir Ferati, Dennis Schmidt und Niklas Leven in der Startelf ist der Wuppertaler SV das Testspiel gegen Erndtebrück angegangen. Nach einer schwachen Anfangsphase, in der der WSV in Rückstand geriet, kam Wuppertal besser ins Spiel und drehte die Partie. Sonntag, 2. Februar: Borussia Dröschede 0 (0) Westfalia Rhynern 3 (1) Tore: Urban, Yavuz, Cabuk. Nach drei Testspiel-Niederlagen in Folge war es Björn Mehnert wichtig, dass seine Mannschaft endlich ein Erfolgserlebnis in der Vorbereitung einfahren konnte. Wir haben ein bisschen experimentiert, jeder hat seine Chance bekommen. Jetzt geht es in die Endphase der Vorbereitung. SV Hohenlimburg 0 (0) TuS Ennepetal 3 (1) Tore: Ropkas, Hajra, Träptau. Mit Neuzugang Giovanni Federico in der Startelf agierte Ennepetal gegen den Westfalenligisten klar überlegen. Giovanni hat gute Bälle in die Schnittstellen gespielt und Zug zum Tor gezeigt, freute sich Coach Imre Renji. Das Spiel hätte seiner Meinung nach aber statt 3:0 auch 8:2 ausgehen können. TSG Sprockhövel 1 (1) SW Wattenscheid 08 1 (0) Tore: Opiola - Jost. Für Lothar Huber war klar, dass er aussagekräftige Tests absolvieren wollte. Dass so nur ein Remis gegen eine Verbandsligisten herraussprang, ist für den TSG-Trainer daher vertretbar. Zumal er einige Leistungsträger geschont hatte, um den Nachwuchskräften Spielpraxis zu gewähren. VfB Hüls 8 (2) DJK Spvgg. Herten 1 (1) Tore: Cakiroglu (3), Kurt (2), Onucka, Irak, Berndt (ET) - Krischak. Wir wollten die Komponenten im Spiel umsetzen, an denen wir bisher gearbeitet haben, erklärte Martin Schmidt, der am Ende einen standesgemäßen Sieg seines VfB Hüls über den Bezirksligisten sah. In der zweiten Halbzeit haben wir kompakt verteidigt und kompakt angegriffen, freute sich Schmidt. TuS Heven 1 (0) SSVg Heiligenhaus 2 (1) Tore: Nour - Aydogan, Karakitsos. Hevens Coach Mesut Güngör war nach der Niederlage gegen den Bezirksligisten enttäuscht von seinem Team. Die Spieler aus der zweiten Mannschaft, die ausgeholfen haben, haben mehr Einsatz gezeigt als meine Jungs. Der Trainer kündigte bereits Konsequenzen an. Der eine oder andere wird in Zukunft in der zweiten Mannschaft spielen wenn überhaupt. SV Zweckel 1 (0) Arminia Klosterhardt 1 (1) Zweckeler Tor: Sabellek. Erst am Sonntagmorgen wurde entschieden, dass das Spiel an der Dorstener Straße stattfinden kann. Ich wollte noch einmal auf Rasen spielen, begründete Appelt die Verlegung der Partie nach Gladbeck. In dieser Woche will er seine Spieler nach den harten letzten Einheiten noch einmal ausführlich regenerieren lassen. Spvgg. Erkenschwick 4 (0) Teut. SuS Waltrop 0 (0) Erkenschwicker Tore: Westerhoff, Oerterer, Ditterle, Weißfloh. Der Erkenschwicker Trainer Magnus Niemöller hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. Nach einer Mesut Güngör fand deutliche Worte für die schwache Leistung seines Teams. Foto: Frank Below intensiven Einheit am Vormittag, die eigentlich vor einem Spiel nicht geeignet ist, sollten alle Spieler zeigen, ob sie trotz ihrer Müdigkeit Akzente setzen können. Das Experiment ist geglückt. Alle haben sich gut präsentiert, wir hatten die totale Spielkontrolle, freute sich Niemöller. Westfalia Herne 3 (1) DJK TuS Hordel 1 (0) Tore: Bumbullies (2), Eisenkopf - Hoffmann. Es war noch nicht alles Gold was glänzte, fand Hernes Coach Hans Bruch, sagte aber auch, dass seine Mannschaft bereit ist für den Pflichtspielstart am nächsten Wochenende gegen die TSG Sprockhövel. Es war wichtig, dass wir ein positives Ergebnis mitgenommen haben. TuS Stockum 0 (0) Hombrucher SV 3 (2) Tore: Schmitz, Thormann, Münzel. Im ersten Test der Vorbereitung entdeckte Hombruchs Trainer Alexander Gocke die alte Krankheit seines Teams wieder: die schlechte Chancenverwertung. Dass sein Team nicht noch weitere Tore schoss, war aber der einzige Kritikpunkt. TSV Marl-Hüls 1 (1) SuS Stadtlohn 0 (0) Tor: Lukas. Für TSV-Trainer Holger Flossbach war die wichtigste Nachricht des Tages, dass die lange verletzten TSV-Spieler Henning Witjes und Glen Akama Eseme ihre ersten Gehversuche unternehmen konnten. Lukas Diericks wird nach wie vor von Schalke II umworben. Er soll noch ein Testspiel für Schalke machen. Falls sie ihm ein Angebot machen, können wir nicht mithalten, weiß Flossbach. RW Ahlen 2 (1) FC Kray 5 (4) Tore: Khimiri (2) - Karagülmez (2), Bluni, Clever, Elouriachi. Der FC Kray ist gerüstet für den in einer Woche beginnenden verspäteten Rückrundenstart in der Oberliga Niederrhein. Ich bin sehr zufrieden, befand FCK-Trainer Karsten Hutwelker. Aus dem Loch sind wir raus, meine Spieler sind mit einer körperlichen und geistigen Frische aufgetreten, so wie ich das sehen will. Testspiele Dienstag, 4. Februar, Uhr: TSG Sprockhövel - TSV Marl-Hüls Mittwoch, 5. Februar, Uhr: FC Wetter 10/30 - TuS Ennepetal Donnerstag, 6. Februar, Uhr: TuS Heven - FSV Gevelsberg Freitag, 7. Februar, Uhr: Spvgg. Erkenschwick - Hombrucher SV

38 38 Westfalenligen REVIERKICK Wickedes Neuzugänge Westfalia-Trainer Marko Schott über......adrian Goly (Torwart, 27 Jahre): Adrian hat vor seiner Zeit beim ASC ja schon bei uns gespielt. Wenn er auf dem Markt ist, gibt es keine Zweifel, dass man ihn holen muss. Wir waren uns schnell einig, dass wir in Zukunft wieder zusammenarbeiten wollen....michael Prothmann (Abwehr, 22): Michael ist ein Mann aus unseren Reihen, er hat bis zur D-Jugend bei der Westfalia gespielt. Der Kontakt ist durch einen Zufall entstanden und wir sind froh, ihn jetzt wieder in die Wickeder Familie aufnehmen zu können....markus Scherff (Mittelfeld, 28): Markus ist ein absoluter Wunschspieler von mir. Er ist ein Mann für die entscheidenden Momente. Ich habe das Gefühl, dass uns in der Hinrunde Leute gefehlt haben, die den Unterschied ausmachen. Genau das soll Markus tun....hakan Firat (Sturm, 26): Dass Haken bei uns gelandet ist, war ein glücklicher Zufall, er hat sich bei mir gemeldet. Hakan hat eine gute fußballerische Vita vorzuweisen. Er kann gegnerische Abwehrreihen durcheinander wirbeln und soll einige Tore für uns schießen. Vorfreude auf Fechtduelle Westfalia Wickede präsentiert Andreas Bath als neuen Sportlichen Leiter Dortmund (RS) - Dass Westfalia Wickede einen neuen Sportlichen Leiter hat, war dem Verein eine eigene Pressekonferenz wert. Die Erleichterung, nach mehrwöchiger Suche einen geeigneten Nachfolger für Klaus-Dieter Friers gefunden zu haben, war beim Tabellenzwölften deutlich spürbar. Der neue Mann heißt Andreas Bath, ist 38 Jahre alt und wirkte in der Vergangenheit bereits als DFB-Stützpunkttrainer in Dortmund und Iserlohn sowie als Kreisjugendübungsleiter im Fußballkreis Dortmund. Der Kontakt zu Bath kam über Westfalia-Trainer Marko Schott zustande. Wir kennen uns schon seit 30 Jahren und hatten mal mehr, mal weniger Kontakt, erzählt Schott und blickt voraus: Ich freue mich darauf, mit Andreas verbal zu fechten und zu diskutieren. Für Schott bedeutet die Einstellung von Bath eine echte Entlastung, muss er sich doch ab sofort nicht mehr so intensiv mit der Sichtung und Verpflichtung von neuen Spielern beschäftigen. Andreas Bath hat mit Westfalia Wickede einiges vor. Was der neue Mann in Wickede in den nächsten Jahren vorhat, erklärt er sogleich: Wir wollen die Qualität in unserem Kader halten und verbessern, die eigene Jugend näher an die erste Mannschaft heranführen. Der Kontakt zur zweiten Mannschaft sowie zur A- und B-Jugend soll intensiviert werden. Foto: Müller Mit den aktuellen Spielerverpflichtungen hatte er noch nichts zu tun. Schott glaubt, ein gutes Händchen bei seinen vier neuen Leuten bewiesen zu haben (siehe Randspalte). Zudem gibt es bereits acht Zusagen für die nächste Saison. Wickede sieht sich nun gut aufgestellt, damit es in Zukunft wieder besser läuft. Tim Müller Westfalenliga 1 Nachholspiel vom 4. Spieltag Sonntag, 9. März, 15 Uhr: SuS Stadtlohn - Delbrücker SC 18. Spieltag Sonntag, 16. März, 15 Uhr: BSV Roxel - 1. FC Gievenbeck SV Schermbeck - Delbrücker SC SuS Stadtlohn - SpVgg Vreden VfB Fichte Bielefeld - VfL Theesen Victoria Clarholz - TuS Hiltrup SC Paderborn 07 II - SC Preußen Münster II SC RW Maaslingen - SV Dorsten-Hardt RW Mastholte - Grün-Weiß Nottuln Tabelle 1. SC Paderborn 07 II : FC Gievenbeck : Preußen Münster II : SuS Stadtlohn : VfL Theesen : SV Schermbeck : TuS Hiltrup : Delbrücker SC : Grün-Weiß Nottuln : SC RW Maaslingen : RW Mastholte : VfB Fichte Bielefeld : BSV Roxel : SV Dorsten-Hardt : SpVgg Vreden : Victoria Clarholz : 42 8 Westfalenliga 2 Nachholspiel vom 17. Spieltag Samstag, 1. März, 15 Uhr: FC Iserlohn - TSV Marl-Hüls Vorgezogene Partie vom 19. Spieltag Samstag, 8. März, 18 Uhr: Hombrucher SV - TSV Marl-Hüls Nachholspiel vom 17. Spieltag Sonntag, 9. März, 15 Uhr: SW Wattenscheid - 1. FC Kaan-Marienborn 20. Spieltag Sonntag, 16. März, 15 Uhr: ASC 09 Dortmund - SuS Langscheid/ Enkhausen SV Hohenlimburg - Hombrucher SV 09/ 72 TSV Marl-Hüls - SC Hassel FC Brünninghausen - FC Iserlohn 1. FC Kaan-Marienborn - BV Brambauer-Lünen SpVg Holzwickede - SW Wattenscheid 08 DJK TuS Hordel - BV Westfalia Wickede Mengede 08/ 20 - DSC Wanne-Eickel Tabelle 1. TSV Marl-Hüls : ASC 09 Dortmund : DJK TuS Hordel : SC Hassel : Mengede 08/ : FC Iserlohn 46/ : FC Brünninghausen : FC Kaan-M born : SpVg Holzwickede : SuS Langscheid/E : Hombrucher SV : Westfalia Wickede : DSC Wanne-Eickel : SW Wattenscheid : BV Brambauer-L : SV Hohenlimburg : 50 5 Umbruch im Sommer SW Wattenscheid 08: Kollu und Nowak hören auf Bochum (RS) - SW Wattenscheid 08 muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben. Bayram Kollu gab bekannt, dass er den Verein genauso im Sommer verlassen werde, wie der bisherige Sportliche Leiter Markus Nowak. Kollu und Nowak waren sich einig, dass sie ihre Ämter am Ende der Saison niederlegen wollten, die Gründe sind allerdings unterschiedlich. Während der Trainer mangelnde Rückendeckung durch den Vorstand beklagte, welcher erst im April über eine mögliche Verlängerung mit dem Coach entscheiden wollte, stört sich Nowak an der Einstellung einiger Spieler. Es gibt da ein gewisses Generationsproblem, allerdings nicht nur in unserem Verein. Dass Spieler sich mit Bauch- oder Kopfschmerzen vom Training abmelden, kannte ich von früher überhaupt nicht, klagt der Sportliche Leiter. So habe er schon seit einer Weile immer mehr die Lust an seiner Aufgabe verloren. Trotz aller Probleme sind Kollu und Nowak nach eigener Aussage bestrebt, ein halbes Jahr lang alles für Wattenscheid zu geben, um sich im Sommer Bayram Kollu steht vor seinem letzten Halbjahr als Trainer von SW Wattenscheid 08. Foto: Heimann mit dem Klassenerhalt verabschieden zu können. Wohin es beide dann zieht, ist noch offen. Dass sie gerne weiter bei einem anderen zusammenarbeiten möchten, erklärten sie bereits unisono. Während mit Ede Schroer bereits vor Kurzem ein neuer Mann für Nowaks Position vorgestellt wurde, muss ein Nachfolger für Kollu noch gefunden werden. tm

39 REVIERKICK Landesligen 39 Auf der Suche nach Eiseskälte Joachim Hopp feilt mit Hamborn 07 am Torabschluss und will noch einen Stürmer Duisburg (RS) Volle zwei Monate Vorbereitung gönnen sich die Sportfreunde Hamborn 07 vor dem Start der Rückrunde. Es gibt viel zu tun für Coach Joachim Hopp, der im November die Nachfolge von Thomas Geist antrat. Kurz notiert Rhenania Bottrop: Zugänge Rhenania Bottrops Coach Oliver Dirr bekommt trotz einer enttäuschenden Hinrunde Rückendeckung vom Vorstand und erhält einen Vertrag über die Saison hinaus. Zudem gibt es drei Neuzugänge. Neben Sven Ingler, der aus der dritten Mannschaft zur Ersten stößt, werden auch Dieter Konopka und Wale Arogundade zur Dirr-Elf wechseln. Wir haben zwei Phasen innerhalb der Vorbereitung. Die erste Phase startete kurz nach Neujahr mit einem Testspiel. Nach einer kurzen Pause sind wir jetzt in der zweiten Periode, berichtet Trainer Joachim Hopp. Die größte Aufgabe darin lautet: Eiseskälte vor dem Tor entwickeln. Denn mit gerade einmal 19 Toren stellt Hamborn den drittschlechtesten Angriff der Liga und steht folgerichtig auf dem drittletzten Platz. Joachim Hopp hält noch die Augen nach Verstärkungen offen. Kämpfen bis zum Schluss Immerhin kann sich der Trainer darüber freuen, dass die Fitness der Mannschaft stimmt. Hinsichtlich des läuferischen Vermögens ist sich Hopp sicher, dass seine Kicker Landesligaformat haben: Von der Ausdauer her sind wir sehr im Soll. In den nächsten Wochen geht es an die fußballspezifischen Dinge. Um den Angriff zu verbessern, sucht Hopp auch nach einer externenen Verstärkung. Ein neuer, möglichst erfahrener Stürmer soll noch zu den Sportfreunden stoßen. Doch die Suche nach so einem Mann ist alles andere als einfach, weiß der Coach, zumal er nach Ablauf der Transferperiode nur noch Spieler ohne aktuellen Verein verpflichten kann: Ich glaube, dass sich fast jeder Verein auf dieser Position besonders umschaut. Deshalb ist es ziemlich schwer, so einen zu kriegen, erklärt der 47-Jährige die Problematik. Foto: Griepenkerl Doch auch, wenn es mit dem neuen Stürmer nicht mehr klappen sollte, so ändert dies nichts an der obersten Priorität für die Rückrunde in Hamborn. Hopp fordert: Es ist mir egal, wann wir den Klassenerhalt realisieren. Wir müssen uns psychisch und physisch darauf einstellen, dass es bis zum letzten Spieltag darum geht, für unser Ziel zu kämpfen. Ein bisschen mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten könnte da hilfreich sein. Joachim Schultheis Arminia Marten: Heitmann Arminia Marten trennt sich von Trainer Jörg Heitmann und Assistent Michael Krug. Beide hätten dem Vorstand mitgeteilt, dass sie das Team nicht mehr in dem Maße erreichen würden, wie es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit nötig ist, erklärte Geschäftsführer Michael Blanke. Rheydter SV: Zweiter Ex-Profi Nach dem Ex-St. Paulianer Rene Schnitzler hat der Rheydter SV einen weiteren ehemaligen Profi für die Mission Klassenerhalt unter Vertrag genommen. Und zwar Lawrence Aidoo, der in Gladbach, Nürnberg und Cottbus bereits Profiluft schnuppern durfte. Zuletzt war der Angreifer unter anderem für Wegberg-Beeck und den 1. FC Viersen aktiv. Borussia Dröschede: Ceylan Nach dem Abgang von Trainer Alen Terzic, der ins Sportmanagement des VfL Wolfsburg wechselt, hat Borussia Dröschede den bisherigen Co-Trainer Ramazan Ceylan zu seinem Nachfolger gemacht. Landesliga Westfalen 3 Landesliga Westfalen 4 Landesliga Niederrhein 1 Landesliga Niederrhein Spieltag Sonntag, 16. März, 15 Uhr: SV Arminia Marten - SC 1912 Hennen SV Wanne 11 - Hasper SV SV Herbede - SV Brackel 06 SSV Mühlhausen - Uelzen - SV Sodingen Kirchhörder SC - CSV SF Bochum-Linden TuS Eving Lindenhorst - SV Höntrop TuS Stockum - SV Horst-Emscher 08 Lüner SV - Hedefspor Hattingen 18. Spieltag Sonntag, 16. März, 15 Uhr: SpVg Beckum - SF Stuckenbusch SV Vestia Disteln - DJK Eintr. Coesfeld YEG Hassel - Hammer SpVg II SG Borken - FC Viktoria Heiden SV Eintracht Ahaus - SpVg Emsdetten TuS 05 Sinsen - VfL Sportfreunde Lotte II SV Mesum - SV Herbern TuS Haltern - SC Preußen Borghorst Nachholspiel vom 15. Spieltag Sonntag, 23. Februar, 15 Uhr: FSV Vohwinkel Wuppertal - FC Remscheid 16. Spieltag Samstag, 8. März, Uhr: SC Velbert - SV Union-Velbert Sonntag, 19. März: Wuppertaler SV II - 1.FC Monheim FSV Vohwinkel Wuppertal - Cronenberger SC 1. FC Wülfrath - Düsseldorfer SC VdS 1920 Nievenheim - TuRU Düsseldorf II Tuspo Richrath - FC Remscheid alle 15 Uhr SC Düsseldorf-West - SV Hilden-Nord TSV Ronsdorf - VFL Benrath beide Uhr 16. Spieltag Sonntag, 19. März: TuB Bocholt - Spvg Schonnebeck Sportfreunde Niederwenigern - ESC Rellinghausen Spvgg. Sterkrade-Nord - Mülheimer SV 07 Rhenania Bottrop - VfB Bottrop 1900 FSV Duisburg - Duisburger SV 1900 Viktoria Buchholz - DJK Arminia Klosterhardt 1. FC Bocholt - SC 26 Bocholt alle 15 Uhr Vogelheimer SV - Sportfr. Hamborn Uhr 1. SV Horst-Emscher : SC 1912 Hennen : Hedefspor Hattingen : Kirchhörder SC : CSV SF Bochum-Linden : Hasper SV : SV Brackel : SV Herbede : SV Wanne : SV Sodingen : Lüner SV : SSV Mühlhausen : SV Höntrop : TuS Stockum : SV Arminia Marten : TuS Eving Lindenhorst : SV Mesum : FC Viktoria Heiden : SC Preußen Borghorst : TuS Haltern : Eintracht Ahaus : DJK Eintracht Coesfeld : SpVg Beckum : SV Herbern : YEG Hassel : SG Borken : SF Stuckenbusch : SpVg Emsdetten : Sportfreunde Lotte II : Hammer SpVg II : TuS 05 Sinsen : SV Vestia Disteln : SV Mesum : FC Viktoria Heiden : SC Preußen Borghorst : TuS Haltern : Eintracht Ahaus : DJK Eintracht Coesfeld : SpVg Beckum : SV Herbern : YEG Hassel : SG Borken : SF Stuckenbusch : SpVg Emsdetten : Sportfreunde Lotte II : Hammer SpVg II : TuS 05 Sinsen : SV Vestia Disteln : SV Mesum : FC Viktoria Heiden : SC Preußen Borghorst : TuS Haltern : Eintracht Ahaus : DJK Eintracht Coesfeld : SpVg Beckum : SV Herbern : YEG Hassel : SG Borken : SF Stuckenbusch : SpVg Emsdetten : Sportfreunde Lotte II : Hammer SpVg II : TuS 05 Sinsen : SV Vestia Disteln : 43 4

40 40 Jugendfußball / Frauenfußball REVIERKICK Statistik A-Junioren-Bundesliga West 15. Spieltag Sonntag, 9. Februar, 11 Uhr: Bonner SC - Rot-Weiß Oberhausen Bor. Mönchengladbach - VfL Bochum Bayer Leverkusen - Fortuna Düsseldorf Rot-Weiss Essen - FC Schalke 04 VfL Theesen - Borussia Dortmund Wuppertaler SV - Arminia Bielefeld MSV Duisburg - 1. FC Köln Tabelle 1 Bayer Leverkusen : Bor. M gladbach : FC Schalke : Bor. Dortmund : VfL Bochum : FC Köln : MSV Duisburg : Fort. Düsseldorf : Rot-Weiss Essen : Wuppertaler SV : Arminia Bielefeld : Bonner SC : VfL Theesen : RW Oberhausen : 38 8 Torjäger: 12 Tore: Donis Avdijaj (Schalke 04) 11 Tore: Gianluca Rizzo (Borussia Mönchengladbach) Frauen-Bundesliga Nachholspiel, 10. Spieltag Samstag, 15. Februar, 13 Uhr: VfL Wolfsburg - BV Cloppenburg Vorgezogenes Spiel, 13. Spieltag Sonntag, 16. Februar, 14 Uhr: MSV Duisburg - Bayer Leverkusen 12. Spieltag: Samstag, 22. Februar, 12 Uhr: 1. FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg Sonntag, 23. Februar: BV Cloppenburg - SC Freiburg 11 Uhr VfL Sindelfingen - MSV Duisburg SGS Essen - Bayer Leverkusen Bayern München - Turbine Potsdam FF USV Jena - Hoffenheim alle 14 Uhr Tabelle 1 1. FFC Frankfurt : Turbine Potsdam : VfL Wolfsburg : Bayern München : FF USV Jena : SGS Essen : Bayer Leverkusen : SC Freiburg : MSV Duisburg : BV Cloppenburg : Hoffenheim : VfL Sindelfi ngen : 54 1 Ehrgeizig, bodenständig, realistisch Duisburgs Steffen Böhm will durchstarten, ist aber nicht auf das Profitum fixiert Duisburg (RS) Das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des MSV genießt bundesweit einen guten Ruf. Der MSV hat in den letzten Jahren etliche Spieler herausgebracht, die sich im Profigeschäft etabliert haben. Ob Andre Hoffmann (Hannover 96), Mirko Boland (Braunschweig), Simon Terodde (Union Berlin), Dustin Bomheuer (Fortuna Düsseldorf), Maurice Exslager (1. FC Köln) oder Duisburgs Tanju Öztürk - alle entstammen der Meidericher Talentschmiede. In den nächsten Jahren könnte sich die Liste um mindestens einen weiteren Namen verlängern. Denn Steffen Böhm sorgt in der U19 für mächtig Furore. Der Rechtsverteidiger ist im Bundesligateam seines Trainer Carsten Erle Wolters eine unverzichtbare Stütze und durfte sich auch schon im Training bei den Profis vorstellen. In seinem ersten A-Jugend-Jahr hatte er noch ein paar Probleme, aber Steffen hat sich hervorragend entwickelt und ist ein sehr intelligenter Spieler, verteilt Uwe Schubert ein Sonderlob. Deshalb hat der Chef des NLZ auch gleich Nägel mit Köpfen gemacht und den Vertrag Böhms um ein Jahr verlängert. Intelligenter Spieler : Abi-Schnitt von 1,2 Auch wenn der Kontrakt erst einmal für die U23 gilt, ist Böhm überglücklich: Ich freue mich über das entgegen gebrachte Vertrauen, möchte mir einen Stammplatz erkämpfen und mich mit guten Leistungen für oben empfehlen. Schließlich haben ihm die Schnupperstunden bei Karsten Baumann mehr als gut gefallen. Ehrgeizig betont Böhm: Es war eine tolle Erfahrung, die zeigt, dass es sich lohnt, hart zu arbeiten. Allerdings ist Böhm kein Träumer. Im Gegenteil: Während viele Altersgenossen ausschließlich auf die Karte Fußball setzen, ist der Rechtsfuß erstaunlich abgeklärt. Im Sommer wird er sein Abitur (seine Leistungskurse sind Deutsch und Sport) mit einem voraussichtlichen Schnitt von 1,2 vollenden. Damit stehen ihm an der Uni alle Türen offen. Natürlich werde ich versuchen, mich zu behaupten, aber ich fixiere mich nicht darauf, mit dem Fußball meinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, macht Böhm klar und schiebt seinen Plan B direkt nach: Sollte es nicht klappen, kann ich mir auch sehr gut vorstellen, Medizin zu studieren. Das ist nämlich mein zweites Steckenpferd. Eine fußballverrückte Familie Warum er in seinem jungen Alter schon so realistisch ist, liegt auf der Hand. Denn mit zarten 16 hat er bereits sein Elternhaus im 170 Kilometer entfernten rheinland-pfälzischen Westerwald verlassen, um im damaligen U17-Bundesligateam des Bonner SC seine Laufbahn aufzubauen. Dass ich so früh schon alleine gewohnt habe, hat mich weitergebracht, betont Böhm: Schließlich musste ich Verantwortung übernehmen, Fußball und Schule koordinieren, waschen, putzen oder kochen. Das war anstrengend, hat sich aber ausgezahlt. In Duisburg hat er eine kleine Wohnung bezogen, in der vor ihm auch schon Spieler wie Luka Odak (aktuell RW Erfurt) zu Hause waren. Von Schubert wird die vom Duisburger Immobilienunternehmen Gebag zur Verfügung gestellte Möglichkeit, Akteure in den eigenen vier Wänden unterzubringen, liebevoll Internat genannt. Böhm: Er hat Recht. Weil sich der MSV sehr um uns bemüht, ist es eigentlich fast wie im Internat. Seine Wurzeln hat er aber nicht vergessen. So oft es geht, besucht er seine Familie. Mutter Bettina, Vater Michael sowie seine beiden großen Brüder Christian (22) und Timo (21) unterstützen ihn nach Kräften. So hatte auch Christian zu Beginn die Fußballlaufbahn eingeschlagen, spielte in der Jugend bei Mainz 05 und feierte zusammen mit seinem Coach Thomas Tuchel die deutsche A-Jugendmeisterschaft. Wir haben früher immer zusammen gekickt, das prägt natürlich, grinst Böhm. Der Traum von einem Tor Wie Christian, der aktuell beim TuS Montabaur in der Bezirksliga spielt, hat sich auch Steffen für die Abwehr entschieden. Das kann ich am besten. Natürlich stehen Mittelfeldspieler oder Angreifer mehr im Fokus, aber ich fühle mich wohl. Auch wenn er auf ein Ereignis noch immer warten muss: Ich habe noch nie ein Tor erzielt. Aber ich hoffe, dass ich dieses Kapitel demnächst mal beende. Wie es geht, kann er sich von seinen Vorbildern abschauen. Von der Mentalität her ist Sven Bender ein Maßstab für mich. Er ist bodenständig und bringt immer seine Leistung, erzählt Böhm: Auf meiner Position des Außenverteidigers finde ich David Alaba richtig klasse. Große Namen, in die sich vielleicht auch Böhm einreihen wird. Die Chance dazu besteht jedenfalls. Thorsten Richter

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42 42 Tippspiel MITMACHEN TIPPSPIEL Das Original im Ruhrgebiet seit 1987 Die Besten der 18. Tipprunde Punkte + 50 Euro Florian Rattun, Bochum Punkte Bernd Rieckhof, Essen Punkte Werner Ungruh, Hörstel Marco Gutschalk, Essen Die Einzelplatzierungen nach der 18. Tipprunde Detlef Bergau, Essen Wilma Lohmann, Duisburg Angelika Durand, Herten Frank Handeck, Mönchengladbach Marion Tinney, Herne 216 Helga Theissen, Mönchengladbach Manuel Kühn, Ötigheim Florian Rattun, Bochum 211 Dieter Rudowitz, Essen 211 GERALD WITTECK, gladbeck 211 Theodor Schülting, Kevelaer Leonie Petzold, Marktoberdorf Thorsten Semrau, Dortmund 209 a böhler, kaiserslautern Winfried Lohmann, Duisburg 208 Yvonne Sieber, Datteln Rainer Grewe, Salzkotten 206 Anke Faßbender, Lohra-Weipoltshausen Matthias Wessel, Essen 205 Nane Sievertsen, Rendsburg Stefan Handeck, Mönchengladbach 204 Kimberly Heidemann, Rendsburg 204 Friedrich Weisser, Lörrach 204 Meik Casimir, Castrop-Rauxel Petra Handeck, Mönchengladbach 203 Birgit Pohl, Duisburg 203 Fabienne Sieber, Datteln 203 Cornelia Gemballa, Witten Stephan Knipping, Oberhausen 202 Rebekka Pusch, Mülheim 202 Maria Bergau, Essen 202 Harald Mikoleit, Essen Rebecca Faßbender, Duisburg 201 Markus Schmitz, Bottrop Hans-Peter Filor, Bochum 200 Michael Kremer, Castrop-Rauxel 200 Sylke Klug, Bottrop 200 Ralf Faßbender, Lohra-Weipoltshausen 200 Sarah Petzold, Marktoberdorf 200 Sebastian Pawlik, Mülheim Olaf Dwornickzak, Essen 199 ILONA FRANKENBERG, Herne 199 Hans-Gerd Riehl, Velbert Dennis Hövelmann, Dortmund 198 Kim Peter Graap, Mülheim 198 Annette Struchholz, Düsseldorf 198 Wolfgang Adler, Witten 198 Georg Mack, Datteln Punkte Wilma Lohmann, Duisburg Renate M. Schwenker, Gelsenkirchen Johannes Pricken, Geldern Norman Pricken, Geldern Alexander Kaminski, Hagen ralf wienert, gladbeck 197 Oliver Gerritzen, Duisburg michael mühlen, bocholt 196 Jürgen Notthoff, Essen Johannes Pricken, Geldern 195 Jürgen Beckmann, Mülheim 195 Gerhard Hallmann, Datteln 195 Wilfried Weber, Wetter Bernd Rieckhof, Essen 194 Dieter Stark, Bottrop 194 Bernd Woytowicz, Emmerich 194 Ralph Jung, Grefrath 194 Werner Ungruh, Hörstel 194 Irmgard Hirsch, Bergkamen 194 jürgen melms, düsseldorf 194 Raffael Skrzypczak, Bochum 194 Marlies Balkartat, Essen Pascal Hirsch, Bergkamen 193 Frank Esser, Willich 193 Holger Gusch, Alpen 193 Rainer Abdinghoff, Werne 193 Iris Grüßdat, Hamm 193 Arno Gomann, Datteln 193 K. Po, Dortmund Gertrud Rudowitz, Essen 192 Linus Rehpenning, Hagen 192 Monika Orlowski, Essen 192 Marco Kuczenski, Gelsenkirchen 192 Michael Heckmann, Lüdenscheid 192 Jürgen Kühn, Ötigheim 192 Niklas Wattenberg, Witten Hans-Jürgen Melchart, Gelsenkirchen 191 otto böhler, rheinfelden 191 Matthias Stadie, Hamm 191 Roswitha Otto, Duisburg 191 Hans Mehringer, Bochum 191 Jürgen Retzlaff, Senden 191 uwe klodt, wuppertal Lutz Wackermann, Marl 190 Werner Schmittgen, Essen 190 Wilfried Fabisch, Wetter 190 Detlef Krutschinski, Essen 190 Dieter Rabczinski, Herne 190 Selina Faßbender, Lohra-Weipoltshausen 190 Rolf Beeckmann, Wuppertal 190 Mathias Schön, Bochum 190 Maik Brinkhaus, Dortmund 190 Alexander Maaß, Monheim Zahlen bitte! Mönchengladbach-Leverkusen: Von 1994 bis 2010 war Bayer gegen Gladbach ungeschlagen. Seither gab es aber nur noch zwei Siege. Wolfsburg-Mainz: Der VfL wartet seit fünf Duellen auf einen Dreier gegen Mainz. Der letzte Heimsieg liegt sogar knapp sieben Jahre zurück. Bremen-Dortmund: Der BVB hat die letzten fünf Aufeinandertreffen gewonnen, vier davon zu Null. Torverhältnis: 11:1. Nürnberg-Bayern: Dem FCN gelang der letzte Sieg gegen Bayern :0. In den elf Spielen darauf reichte es nur noch für vier Remis. Freiburg-Hoffenheim: In fünf von zwölf Pflichtspielen gegen die TSG erzielte Freiburg mindestens drei Tore. Insgesamt holten sie fünf Siege und vier Remis. Frankfurt-Braunschweig: In fünf Duellen seit 2002 erzielte der BTSV nur ein Tor. Die SGE gewann drei dieser Spiele, zwei Mal wurden die Punkte geteilt. Hamburg-Berlin: Hertha gelang der letzte Sieg beim HSV 2001 Doppelpack TIPPSCHEIN 20 Jeder Tippschein darf nur für eine Wertung benutzt werden! 1. B. Mönchengladbach Bayer Leverkusen 2. VfL Wolfsburg Mainz Werder Bremen Borussia Dortmund FC Nürnberg Bayern München 5. SC Freiburg 1899 Hoffenheim 6. Eintr. Frankfurt Eintr. Braunschweig 7. Hamburger SV Hertha BSC 8. VfB Stuttgart FC Augsburg 9. FC Schalke 04 Hannover VfL Bochum FSV Frankfurt 11. Chemnitzer FC MSV Duisburg 12. Bayer Leverkusen II Rot-Weiss Essen 13. Rot-Weiß Oberhausen SC Verl Preetz. In zehn Versuchen danach gab es lediglich drei Remis. Stuttgart-Augsburg: Der FCA hat in den bislang fünf Erstligaspielen gegen den VfB stets getroffen. Gewonnen hat er aber nur die letzten beiden. Schalke-Hannover: S04 hat seit neun Partien gegen 96 immer getroffen. Trotzdem gewann Schalke nur vier Mal, ein Mal öfter als Hannover. Bochum-FSV Frankfurt: Der FSV hat die letzten drei Duelle gewonnen. Die fünf vorherigen Aufeinandertreffen entschied der VfL aber alle für sich. Chemnitz-Duisburg: Noch nie blieb in dem Duell ein Heimteam torlos. Drei Mal setzte sich Duisburg durch, zwei Mal CFC. Leverkusen II-Essen: Zwei Mal hat RWE schon bei Bayers Zweiter gewonnen zuletzt aber Zuletzt gab es zwei Unentschieden. Oberhausen-Verl: Makellose Bilanz: Alle elf Ligaspiele gegen den SCV konnte RWO gewinnen, fünf Mal zu Null. Höchster Sieg: 5:0 im Sommer Einsendeschluss: Do., (Datum des Poststempels oder des Faxeingangs). Tippschein in einen Briefumschlag stecken und senden an: RevierSport (Sichwort Tippspiel), Heßlerstraße 37, Essen Fax: ABSENDER Die Punkte werden von RevierSport eingetragen IHR TIPP ERGEBNIS PUNKTE Ehrlich. Echt. Name, Vorname: Straße: PLZ / Ort:

43 MITMACHEN Gewinnspiele 43 RevierSport und S04-Hauptsponsor Gazprom verlosen 4x2 Sitzplatzkarten für das Spiel FC Schalke 04 Hannover 96 am Sonntag, den um Uhr Stichwort: Gazprom" RevierSport verlost 2x2 Sitzplatz karten für das Spiel VfL Bochum FSV Frankfurt am Freitag, den um Uhr. Stichwort: VfL" Zur Teilnahme bitten wir um eine mit dem Betreff: Gazprom, VfL oder RWO an Einsendeschluss: Mittwoch, um 12 Uhr. RevierSport verlost 1x2 Sitzplatzkarten für das Spiel RW Oberhausen SC Verl am Samstag, den um 14:00 Uhr. Bitte geben Sie Ihren Namen, Ihre Telefon nummer und Adresse mit an, damit wir Sie im Gewinnfall umgehend erreichen können. Die Teilnehmer erklären sich bereit, den RevierSport-Newsletter zu erhalten. Dieser ist kostenlos und unverbindlich und kann jederzeit wieder abbestellt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Stichwort: RWO" Alle Gewinnspiele finden sie auch unter

44 44 Eishockey SPORTPLATZ REVIER Die Polizei in Iserlohn sah sich am Bahnhof in Iserlohn offenbar gezwungen, gewaltsam gegen Berliner Fans vorzugehen. Foto: Firo Randale in Iserlohn Eisbären-Fans am Bahnhof von Polizisten verletzt Iserlohn (RS/sid) - Am Bahnhof Letmathe in Iserlohn kam es am Wochenende im Vorfeld der DEL-Partie zwischen den Rooster und den Eisbären Berlin zu einem traurigen Vorfall. Dabei wurde von Seiten der Eisbären der massive Polizeieinsatz kristisiert. Der Deutsche Meister hat den Einsatz gegen die eigenen Anhänger bedauert und kritisiert. Wir bedauern sehr, dass Eisbären-Fans verletzt wurden. Was wir uns überhaupt nicht erklären können, ist, wie es dazu gekommen ist, teilten die Hauptstädter auf ihrer Internetseite mit. Nach Angaben der Ordnungshüter hatten Eisbären-Anhänger am Bahnhof Letmathe in Iserlohn Bundespolizisten angegriffen. Grund sei die Feststellung der Personalien eines Fans gewesen, der nach Eintreffen des Sonderzuges die Gleisanlagen betreten hatte. Als die Beamten daraufhin Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzten, wurden mehrere Fans an den Augen verletzt. Ein Eisbären-Anhänger erlitt eine Platzwunde am Kopf und musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Eisbären zogen am Sonntag den Umfang des Polizeieinsatzes in Zweifel: Sollte wirklich ein Fan, der kurzzeitig auf den Gleisen war, Auslöser eines Schlagstock- und Pfefferspray- Einsatzes gegen Eishockey-Fans sein? Man werde sich diese Vorfälle sehr genau zusammen mit den betroffenen Fans, dem Fanbeirat und der aktiven Fanszene anschauen und beraten, hieß es. Die Fans der Eisbären seien zwar als fanatisch, kreativ und laut bekannt, aber nicht als gewaltbereit. Krefeld verdrängt die Haie Die Pinguine schieben sich auf den zweiten Rang DEL 43. Spieltag Freitag, 31. Januar, 19:30 Uhr Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin 0:3 (0:1, 0:0, 0:2) Nürnberg - Düsseldorfer EG 8:0 (2:0, 5:0, 1:0) ERC Ingolstadt - Kölner Haie 7:4 (1:1, 3:1, 3:2) Straubing Tigers - Augsburg 4:3 (0:1, 2:0, 1:2) n.v. SERC Wild Wings - EHC Wolfsburg 4:2 (0:2, 1:0, 3:0) Adler Mannheim - Krefeld Pinguine 2:4 (1:1, 1:2, 0:1) 44. Spieltag Sonntag, 02. Februar Eisbären Berlin - Düsseldorfer EG 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) SERC Wild Wings - Kölner Haie 2:1 (0:1, 0:0, 2:0) Wolfsburg - Krefeld Pinguine 3:2 (1:1, 1:0, 0:1) n.v Augsburger P. - Adler Mannheim 2:5 (2:2, 0:2, 0:1) EHC München - ERC Ingolstadt 5:0 (2:0, 2:0, 1:0) Straubing Tigers - Nürnberg Ice T. 3:5 (0:0, 2:2, 1:3) Iserlohn Roosters - Hamburg 2:1 (0:0, 0:0, 1:1) n.v. Die Tabelle 1. Hamburg Freezers : Krefeld Pinguine : Kölner Haie : Adler Mannheim : Nürnberg Ice Tigers : EHC Wolfsburg : EHC München : ERC Ingolstadt : Iserlohn Roosters : Augsburger Panther : Eisbären Berlin : Straubing Tigers : SERC Wild Wings : Düsseldorfer EG : Spieltag Freitag, 14. Februar, 19:30 Uhr Eisbären Berlin - Nürnberg Ice Tigers EHC Wolfsburg - Straubing Tigers Augsburger Panther - SERC Wild Wings Hamburg Freezers - ERC Ingolstadt Adler Mannheim - Kölner Haie Krefeld Pinguine - EHC München DEL Spieltag Freitag, 31. Januar, 19:30 Uhr EC Bad Nauheim - Bietigheim 6:5 (1:1, 3:2, 1:2) n.p. S. Rosenheim - ESV Kaufbeuren 3:1 (0:0, 1:0, 2:1) Crimmitschau - SC Riessersee 5:0 (2:0, 3:0, 0:0) Dresdner Eisl. - EV Landshut 3:2 (2:2, 0:0, 0:0) n.p. Fishtown Pinguins - Heilbronn 4:2 (2:2, 0:0, 2:0) EVR Towerstars - Lausitzer Füchse 9:2 (4:2, 3:0, 2:0) 44. Spieltag Sonntag, 02. Februar Lausitzer Füchse - Dresdner Eislöwen 4:1 SC Riessersee - EVR Towerstars 1:3 ESV Kaufbeuren - Crimmitschau 4:3 Bietigheim Steelers - Fishtown Pinguins 2:3 EV Landshut - EC Bad Nauheim 3:7 Heilbronner Falken - Starbulls Rosenheim 2:4 Die Tabelle 1. Bietigheim Steelers : Fischtown Pinguins : EV Landshut : Starbulls Rosenheim : SC Riessersee : EVR Towerstars : Dresdner Eislöwen : Lausitzer Füchse : RT Bad Nauheim : Heilbronner Falken : Crimmitschau : ESV Kaufbeuren : Oberliga West Endrunde 16. Spieltag Freitag, 31. Januar: Löwen Frankfurt - Hammer Eisbären 12:1 Königsborner JEC - EV Duisburg 2:10 Kassel Huskies - Herner EV 6:4 17. Spieltag Sonntag, 02. Februar, 18:30 Uhr Hammer Eisbären - Herner EV EV Duisburg - Löwen Frankfurt Königsborner JEC - Kassel Huskies Die Tabelle alle n.red. 1. Löwen Frankfurt : Kassel Huskies : EV Duisburg : Hammer Eisbären : Königsborn : Herner EV : Spieltag Dienstag, 04. Februar Löwen Frankfurt - Königsborner JEC Kassel Huskies - Hammer Eisbären Herner EV - EV Duisburg 19:30 Uhr beide Uhr Krefeld (sid) - Die Krefeld Pinguine sind in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter Verfolger Nummer eins des Tabellenführers Hamburg Freezers, dem einstigen Spitzenreiter Kölner Haie geht mehr und mehr die Luft aus. Krefeld verlor zwar nach vier Siegen in Folge 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung bei Grizzly Adams Wolfsburg, liegt aber zwei Punkte vor dem rheinischen Rivalen. Der achtmalige Meister Köln verspielte beim 1:2 (1:0, 0:0, 0:2) bei den Schwenninger Wild Wings in der Schlussphase eine 1:0-Führung. Den Kölnern reichte ein Tor von Rok Ticar (19.) nicht zum Sieg. Es war die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen für das Team des ehemaligen Bundestrainers Uwe Krupp. Krefeld glich die zweimalige Führung der Wolfsburger durch Aaron Brocklehurst (16.) und Sebastian Furchner (23.) durch Treffer von Istvan Sofron (16.) und Adam Courchaine (47.) aus, ehe Furchner nach 94 Sekunden in der Verlängerung für die Entscheidung sorgte. Die Kufencracks der Krefelder Pinguine konnten sich am Wochenende über den zweiten Platz in der DEL freuen. Foto: Tillmann

45 SPORTPLATZ REVIER Leichtathletik 45 psd-rhein-ruhr.de Rekorde über Rekorde PSD Bank Meeting will das beste der Welt werden Düsseldorf (RS) Fünf Weltjahresbestleistungen, einen Landesrekord und vier Meetingrekorde. Erneut eine äußerst erfreuliche Bilanz beim 9. PSD Bank Meeting. Ebenso können sich die 2000 Zuschauer wie zuletzt immer war die Halle auch 2014 wieder ausverkauft sehen lassen, die den Arena- Sportpark beben ließen. Mit Spannung erwarteten alle den Stabhochsprung-Wettbewerb, bei dem es zum Aufeinandertreffen der drei deutschen Top-Springer Raphael Holzdeppe, Björn Otto und Malte Mohr kommen sollte. Aus dem Arena-Sportpark berichtet Kristina Steffens Sollte ist das richtige Wort, denn nachdem Otto wegen einer Fußverletzung erst gar nicht in den Wettkampf einstieg und Weltmeister Holzdeppe bereits bei seiner Einstiegshöhe von Nachgefragt 5.20 Metern scheiterte, war der Weg frei für den Wattenscheider Mohr, der schlussendlich zwar mit übersprungenen 5,65 Metern gewann. Sein Ziel, die Hallen-WM-Norm (5,75 Meter) zu springen, verpasste er jedoch deutlich. Die lief dafür Verena Sailer, die in 7,19 Sekunden Saisonbestzeit lief und die Konkurrenz im Sprint über 60 Meter hinter sich ließ. Dass ich hier gewinne, hatte ich nicht unbedingt gedacht. Dass ich die WM-Norm geschafft habe, freut mich sehr und war das erste Ziel in dieser Hallensaison, erklärte die glückliche Siegerin. Hierzu zählte auch Kugelstoßerin Christina Schwanitz, die gleich im ersten Versuch ihre Topform mit der Siegesweite von Metern wenige Wochen vor der Hallen-WM in Sopot/Polen (7. bis 9. März) bestätigen konnte. Die Vizeweltmeisterin störte lediglich: Eine 2 vor dem Komma wäre schön gewesen. Aber man kann nicht alles haben. Es hat riesig Spaß gemacht und im nächsten Jahr werde ich definitiv wieder hier antreten. Vielleicht ja dann beim weltbesten Leichtathletik-Hallen-Meeting. Diesen Titel strebt das PSD Bank Meeting, das im letzten Jahr auf Rang drei landete, jedenfalls an und hat bei den Topergebnissen am Donnerstagabend durchaus gute Chancen, die Konkurrenz hinter sich zulassen. Mit ihr würde ich gerne ein Bier trinken Düsseldorf (RS) Er hat bisher kein Meeting verpasst. Und so war es selbstverständlich, dass August- Wilhelm Albert, Vorsitzender der PSD Bank Rhein-Ruhr eg auch am Donnerstagabend bei der 9. Auflage wieder im Arena-Sportpark zugegen war. August-Wilhelm Albert, wie viel Spaß hatten Sie am Donnerstagabend? Es war wie immer ein sehr interessantes Meeting. Jede Veranstaltung hatte bisher ihre eigene Geschichte. Im letzten Jahr hat das PSD Bank Meeting vor allem vom Stabhochsprung gelebt. Ich persönlich bin ein großer Fan dieser technisch sehr anspruchsvollen Disziplin. Darum fand ich es etwas schade, dass der Wettbewerb in diesem Jahr etwas untergegangen ist, weil aufgrund des Wettkampfverlaufs nicht so richtig Stimmung aufkam. Der Gesamtveranstaltung hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Es war wie immer eine hervorragende Stimmung in der In der Heimatstadt ihres Mannes machte Kugelsoßerin Christina Schwanitz eine gute Figur und ließ die Konkurrenz hinter sich. Foto: imago Halle und hat richtig Spaß gemacht. Was war Ihr persönliches Highlight? Das Kugelstoßen der Frauen und damit verbunden die Teilnahme von Christina Schwanitz. Sie ist einfach ein super Typ. Sie hat ein unglaublich herzliches Lachen, mit dem sie auch am Donnerstag die ganze Halle mitgerissen hat. Mit ihr würde ich gerne mal ein Bier trinken gehen wenn sie denn Alkohol trinkt. Als es um die Siegerehrung mit ihr ging, habe ich mich einfach mal ganz unauffällig vorgedrängelt (lacht). Im nächsten Jahr gibt es mit der 10. Auflage ein kleines Jubiläum. Ist etwas Besonderes geplant? Vielleicht ja ein Umzug in eine größere Halle? Sofern wir Titel-Sponsor des Meetings bleiben sollten, wovon ich ausgehe, ist für das nächste auf jeden Fall etwas Besonderes geplant. Dass es der Umzug in eine größere Halle ist, denke ich nicht, denn der Reiz des Meetings Ein skeptischer Blick: Raphael Holzdeppe scheiterte bereits an seiner Einstiegshöhe von 5,20 Metern. Foto: imago würde verloren gehen. Wir könnten dann zwar mehr Besuchern Zutritt gewähren, doch könnte ich mir auch vorstellen, dass das Flair dann verloren geht. Das PSD Bank Meeting lebt von der unmittelbaren Nähe - die Fans können die Stars anfassen und das würde in einer größeren Halle ganz gewiss nicht mehr gegeben sein. Kurz notiert Adrenalinschub Kugelstoß-Vizeweltmeisterin Christina Schwanitz ging mit der vollen Dröhnung Adrenalin in den Wettkampf. Als sie gerade von der Wohnung ihres Mannes, der aus Düsseldorf kommt, in Richtung Arena-Sportpark aufbrechen wollte, fand sie ihren Autoschlüssel nicht und musste einen Ausweichwagen nehmen. Und ich habe tatsächlich ohne Navi den Weg gefunden, freute sie sich über das erste Erfolgserlebnis des Tages. Traumberuf: Animateurin Neben ihrem hervorragenden Wettkampf war Christina Schwanitz auch als Anheizerin tätig. Der Auftritt in der Halle in Düsseldorf hat der 28-Jährigen so gut gefallen, dass sie zwischen ihren Stößen auch das Publikum zu Höchstleistungen anzuspornen. In meinem nächsten Leben werde ich Animateurin, erklärte sie später und versprach, 2015 wieder in Düsseldorf zu Gast zu sein. Schwer verletzt In einer sensationell guten Verfassung präsentierte sich auch David Storl. Der Kugelstoß-Weltmeister hatte drei von vier gültigen Versuchen über 21 Meter und ließ damit auch Olympiasieger Tomasz Majewski hinter sich. Leicht lädiert ging er aus dem Wettkampf raus. Der Letzte ist mir leider etwas durch die Hand geflutscht, wobei ich mir den Fingernagel eingerissen habe. Doch am Ende konnte Storl wieder lachen. Die Konstanz ist da, das ist zu dem Zeitpunkt der Hallensaison sehr gut. Nichts zu melden Etwas schwerer hatten es da die Athleten der ART Düsseldorf. Jessie Maduka (7. in 7,58 Sekunden) und Ivy Atieno (8. in 7,79) belegten über den 60-Meter-Sprint die beiden letzten Plätze. Und auch Annika Brockmann (12,35 Meter) und Lena Saathoff (12,34) standen im Dreisprung ganz hinten in der Rangliste. Maduka konnte dem Meeting dennoch etwas Positives abgewinnen. Am Start hatte ich die schnellste Reaktionszeit. Schulterprobleme Nach seinem dritten Fehlversuch über 5,70 Meter packte sich Stabhochspringer Malte Mohr mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Schulter. Den zweiten Sprung habe ich nicht ganz erwischt und die Belastung für die Schulter war extrem hoch. Ich hoffe, dass es nichts schlimmeres ist.

46 46 Auto & Motorrad MOBIL TIPPS FÜR DEN ALLTAG Präsentiert von Steinschlag! Wer trägt die Schuld? Alltag: Zwei Fahrzeuge fahren auf einerverschmutzten Landstraße hintereinander her. Plötzlich fliegt dem nachfolgenden Auto ein Kieselstein auf die Windschutzscheibe und hinterlässt dort ein hässliches Loch. Pech! Denn selbst, wenn der Vorausfahrende den Stein hoch geschleudert hat, trifft ihn fast nie ein Verschulden. Um die Reparatur der Windschutzscheibe muss sich der Nachfolgende oder seine Teilkasko-Versicherung kümmern. Befindet sich das Loch im Fernsichtbereich des Fahrers darunter versteht man den Scheibenwischerbereich auf der Fahrerseite muss die Windschutzscheibe aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden. In diesem Fall wird eine vereinbarte Selbstbeteiligung in der Teilkasko-Versicherung fällig. Bei der Mehrzahl der Verträge beläuft die sich auf 150 Euro. Anstelle des kompletten Austauschs der Windschutzscheibe, ist jedoch auch eine Reparatur möglich. Dabei wird flüssiges Kunstharz in das Einschlagloch gepresst, das anschließend unter UV-Licht ausgehärtet wird. Diese Reparaturmethode kommt aber nur bei einer kleinen Einschlagstelle in Frage, die nicht im Fernsichtbereich liegt. Außerdem dürfen außer dem Einschlagloch auch keine Risse in der Windschutzscheibe sichtbar sein. Entscheiden sich Kunden für diese Art der Reparatur, sind viele Versicherer bereit, auf den vereinbarten Selbstbehalt pro Schadensfall zu verzichten. Fazit: Hinterlässt ein Stein Spuren auf der Windschutzscheibe, sollte man Kontakt mit seiner Versicherung aufnehmen und das weitere Vorgehen besprechen. Dies gilt besonders für Versicherte, die eine Kasko-Versicherung mit Werkstattbindung haben. Generell bewahrt es Geschädigte aber auch davor, eine Reparatur durchführen lassen, die fachlich nicht korrekt ausgeführt wurde. Muss die Scheibe im Nachgang doch noch aus-gewechselt werden, ist der Selbstbehalt futsch. BMW ist bereit für die warme Jahreszeit. Am 8. März rollt das neue 4er Cabrio zum Händler. Das Cabrio mit garantiertem Kurvenspaß BMW startet den neuen offenen 4er. Ab Euro Ein Knopfdruck und nur 20 Sekunden später ist das Dach im Kofferraum verschwunden. Cabrio-Fahrer können es nicht mehr abwarten, endlich wieder offen zu fahren. Pünktlich zur warmen Jahreszeit rollt BMW am 8. März das neue 4er Cabrio auf die Verkaufsflächen. 4er Cabrio? Wie das Coupé des ehemaligen 3er, fährt ab sofort auch das Cabrio als 4er vor. Die geraden Ziffern sollen laut BMW-Sprechern für etwas Besonderes stehen und sich von den Klassikern 1er, 3er und 5er abheben. Kenntlich macht sich dies in mehr Luxus und Komfort. Das dreiteilige Metall-Klappdach lässt sich während der Fahrt öffnen und schließen leider jedoch nur bis zu einer Geschwindigkeit von 18 km/h. Eine Erkältung haben die vorderen Passagiere ebenso nicht zu befürchten. Ein Nackenwärmer (Aufpreis: 400 Euro nur in Kombination mit Sitzheizung und Ledersitzen) sorgt stets für ein laues Lüftchen am Hals. LED Scheinwerfer mit integriertem blendfreiem Fernlicht und ein für mehr Sicherheit sorgendes Head-up-Display (Aufpreis 980 Euro nur in Verbindung mit Regensensor) runden das ganzjahrestaugliche Cabrio in punkto Luxus ab. Verbrauch: ab 5,1 Litern / 100 km Ein weiteres Ausrufezeichen setzt das neue 4er Cabrio im Bereich der Fahrdynamik. Eine serienmäßige Tieferlegung der Karosserie um 10 Millimeter sowie eine im Vergleich zum 3er breitere Spur sorgen für einen satten Stand und einen tiefen Schwerpunkt. Kurvenspaß pur! Einen weiteren Grund zur Freude bereiten die Motoren. Zwei Benziner mit 245 und 306 PS sowie ein Diesel mit 184 PS stehen zur Wahl. Letzterer soll laut Normverbrauch mit 5,1 Litern auf 100 Kilometern auskommen (CO 2 - Ausstoß: 133 g/km). Erstmals ist das 4er Cabrio in Kombination mit dem kleinen Benziner als Allrad-Version erhältlich. BMW verlangt 2500 Euro mehr als für den Zweibeiner, welcher mit Euro in der Preisliste steht. Günstigstes Modell ist der Selbstzünder in Verbindung mit dem 6-Gang- Schaltgetriebe für Euro. Serienmäßig gibt es dafür unter anderem 17 Zoll-Leichtmetallräder, eine Start- Stopp-Automatik, die Beladehilfe des Kofferraums, elektrisch verstellbare Vordersitze, ein Sportlederlenkrad sowie eine Klimaautomatik. Hinzu kommt eine Aufpreisliste, die wie das Cabrio nach oben hin offen ist Euro sind schnell erreicht, und so wird der BMW für viele ein Traum bleiben. Thorsten Heck Auch geschlossen ein echter Hingucker: das neue BMW 4er Cabrio. Autos zum Träumen Fotos: BMW Maserati Fit für den Wintereinsatz: Als souveräner Bergsteiger selbst auf schneebedeckten und rutschigen Pisten hat sich bei einem Härtetest in den Alpen die mit Allradantrieb ausgestattete Limousine Maserati Quattroporte S Q4 erwiesen. Das Modell ist seit Herbst vergangenen Jahres bestellbar. Die gediegen ausstaffierte Fahrgastzelle des Quattroporte mit feinstem Leder und edlem dunklen Holz sowie dem üppigen Platzangebot macht den Eindruck eines eleganten Gleiters für die Ebene. Doch die Limousinen-Anmutung trügt: Der Fahrer sitzt in einem Sportwagen, der über beachtliche Beschleunigungswerte hinaus in engen Serpentinen die Wendigkeit eines kleinen Flitzers unter Beweis stellt. Noch faszinierender ist das Handling des Q4 dort, wo es richtig glatt ist. Eine intelligente Steuerlogik sorge dafür, dass in allen Situationen die Motorkraft automatisch und bedarfsgerecht verteilt wird und das Fahrzeug somit maximale Traktion und Stabilität erhält. lwa Produktmanager Auto: Philipp Jann Redaktion: Wolfgang Ibel, Thorsten Heck auto-aktuell@funkemedien.de

47 MOBIL Auto & Motorrad 47 SICHER AUF ZWEI RÄDERN Präsentiert von Volvo gibt Ausblick auf neuen XC Die künftige Designrichtung seiner XC-Modelle der XC90 erscheint in diesem Jahr neu demonstriert Volvo an Hand des Concept XC Coupé. Das zweitürige und viersitzige Fahrzeug greift die Form des Volvo Concept Coupé auf, das seine Weltpremiere auf Vauxhall sponsort nun auch den FC Liverpool Keith Michaels, Marketingleiter bei Vauxhall (re.) freut sich auf die Partnerschaft mit dem FC Liverpool; hier vertreten durch Geschäftsführer Ian Ayre. Foto: GM Opel hat es mit seinem erfolgreichen Engagement im Spitzenfußball vorgemacht. Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Fortuna Düsseldorf oder auch international Galatasaray Istanbul sind nur einige der europäischen Top-Mannschaften, die als Werbepartner der Blitz-Marke auftreten. Jetzt zieht Vauxhall nach und holt mit dem FC Liverpool das 13. Fußballteam an Bord. Die britische Schwestermarke von Opel wird offizieller Autopartner des 18-maligen englischen Meisters. Hyundai startet fünf WM-Sondermodelle der Internationalen Automobil-Ausstellung 2013 in Frankfurt feierte. Die Räder im 21-Zoll-Format, die stärker herausgearbeiteten Radhäuser und die höhere Dachlinie tragen allerdings zu einer robusteren Optik bei. Wie beim Concept Coupé wird auch Die Premiere die Frontpartie des Concept XC Coupé von einer neuen Gestaltung der Motorhaube und von einem schwebenden Kühlergrill charakterisiert. Flankiert wird der Grill von Scheinwerfern, die markante T-förmige Tagfahrleuchten aufweisen. Heute: VW Caddy Soccer Das Fußball-Auto VW startet den Caddy in einer WM-Version Die Fußball-WM in Brasilien beginnt am 12. Juni 2014, das Sondermodell Caddy Soccer soll bereits jetzt für Vorfreude sorgen. Er bietet bis zu 5343 Euro Preisvorteil. Der Caddy Soccer wird auf Basis der Ausstattungslinien Startline und Trendline sowie als Kastenwagen für den gewerblichen Einsatz angeboten. Der auf dem Caddy Startline basierende Soccer verfügt über den 86 PS starken 1.2l TSI-Motor wie auch über spezielle Sitzbezüge im Dessin Recife (Kombination Titanschwarz-bunt), Kopf-Thorax-Airbags sowie ein spezielles Außendekor. Dieses Modell wird für Euro angeboten. Der Preisvorteil beträgt 4074,20 Euro. Für den auf dem Caddy Trendline basierendem Soccer stehen alle für den Trendline verfügbaren Motoren und Antriebsarten zur Wahl von 63 bis 103 kw inklusive DSG-, Allrad sowie BiFuel oder EcoFuel-Versionen. Über die Ausstattung des Trendline hinaus verfügt der Soccer neben den vom Startline bekannten Features über eine Klimaanlage und in glänzendem Schwarz lackierte Ausströmer. Die Preise des Caddy Soccer auf Basis des Trendline beginnen bei Euro. Im Vorfeld der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014 bringt Hyundai eine veränderte Fünferkette aufs Spielfeld. Der südkoreanische Autohersteller bietet für die Fahrzeuge i20, ix20, i30, i40 und den Kompakt- SUV ix35 die Sondermodelle FIFA World Cup Edition an und verspricht Zusatzausstattungen und einen Preisvorteil von bis zu 4430 Euro. Der Caddy ist schon in WM-Form. Foto: VW Bremsflüssigkeit erneuern Bisher war der Winter in weiten Teilen Deutschlands eher milde. Da fragt sich so mancher, ob das Einmotten des Bikes wirklich notwendig war. Da für viele Biker das Einmotten mit Pflege und Wartung, also einem jährlichen Rundum-Check einher geht, sagt Marco Evers, Leiter Sortimentsteuerung Technik von Polo Motorrad: Der Einmott-Prozess hat sich für Sie gerade deshalb gelohnt. Während der Motorradsaison leiden viele Einzelteile der Bikes nämlich unter Verschleiß. Besonderen Belastungen ausgesetzt sind die verschiedenen Komponenten der Bremsmechanik. Stichwort: Bremsflüssigkeit. Sie ist für die Fahrsicherheit von besonderer Bedeutung und sollte daher regelmäßig ausgetauscht werden. Hochwertige Bremsflüssigkeit, wie zum Beispiel die Bremsflüssigkeit DOT 5.1 der Firma Racing Dynamic finden Sie unter Schönheitspflege für die Honda MSX 125 Honda schickt sein erst im vergangenen Jahr vorgestelltes Fun-Leichtkraftrad MSX 125 mit leichter Schönheitspflege in die neue Saison. Neben der neuen Farbe New Candy Pisces Blue sind jetzt Heckteil und die seitliche Lampenverkleidung der MSX in Fahrzeugfarbe, dazu sind die Felgen goldfarben. Die neue MSX 125 ist ab April für 3175 Euro erhältlich. Yamaha gibt bis zu 2500 Euro Nachlass Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens von Yamaha Deutschland bietet der japanische Motorradhersteller vier ausgewählte Modelle mit bis zu 2500 Euro Preisnachlass an. Die Aktion endet am 30. Juni 2014 und setzt die Zulassung des Fahrzeugs voraus.

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