ÖFB-Trainerseminar Jänner 2012 Maria Enzersdorf. Was können wir von U17 & U20 FIFA - Weltmeisterschaften 2011 lernen? Willi Ruttensteiner

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1 ÖFB-Trainerseminar Jänner 2012 Maria Enzersdorf Was können wir von U17 & U20 FIFA -

2 Benchmark Events FIFA World Cup FIFA Confederations Cup WC U20, U17 UEFA EURO U21, U19, U17 UEFA Champions / Europa League

3 Technische Studiengruppen

4 Allgemeine Anmerkungen der TSG: Großes Interesse an FIFA U17- und U20- Weltmeisterschaften

5 Allgemeine Anmerkungen der TSG: Großes Interesse an FIFA U17- und U20- Weltmeisterschaften

6 Allgemeine Anmerkungen der TSG: Veränderung im Regulativ bei der U17 WM

7 Allgemeine Anmerkungen der TSG: Kunstrasen versus Naturrasen

8 Allgemeine Anmerkungen der TSG: Altersdurchschnitt der Teams

9 Allgemeine Anmerkungen der TSG: FIFA awards

10 Mit einer klaren Spiel- und Trainingsphilosophie gewinnt der Fußball an Qualität und Effizienz. Es ist daher für einen Trainer unumgänglich, seinen Spielern klar definierte Richtlinien, Orientierungspunkte bzw. Verhaltensmuster vorzugeben. Über eine Spiel- und Trainingsphilosophie definiert sich auch das Anforderungsprofil an einen internationalen Spitzenspieler, welches eine enorme Wichtigkeit für die Spielerentwicklung darstellt! Die Erarbeitung einer Spiel- und Trainingsphilosophie mit allen theoretischen und praktischen Inhalten ist absoluter Schwerpunkt einer professionellen Trainerarbeit. Qualität, Rhythmus und Effizienz sind im Spiel so hoch wie im Training erarbeitet! Von den Besten lernen,

11 ÖFB Spiel- und Trainingsphilosophie:

12 Spielphilosophie Spieler: Spielerprofil Position Zielsetzungen Stärken Schwächen Entwicklung Teamtraining Individualtraining Datenbank

13 Die individuelle Qualität der Spieler ist der Schlüssel zum Erfolg, nicht das taktische System! Taktische Flexibilität Technische Perfektion Siegermentalität Schnelle Aktionen

14 Talent doesn`t suddenly explode at the age of 25. A good player is good from his early youth. Mistakes are often made at the basic training and development stage. The coaches are responsible for this, because they think they re working with professional teams. Johann Cruyff, 1994

15 FIFA U17-World Cup Mexico 2011

16 Formationen: Klar definierte Systeme Viererkette Variabilität hinsichtlich der Mittelfeldformationen Flexibles Angriffsspiel

17 Systeme:

18 Argentinien

19 Roland Loy Lexikon der Fußballirrtümer, Dr. Roland Loy Welches Spielsystem ist das Beste? Wie viele Stürmer sollte man einsetzen?

20 Welches Spielsystem ist das Beste? In den letzten 16 Jahren wurden von Dr. Roland Loy unter dieser Frage- stellung Spielsysteme in Partien beobachtet. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt: Erfolgsquote von 20,6 % Erfolgsquote von 35,4 % Erfolgsquote von 36,6 % Erfolgsquote von 37,7 % Erfolgsquote von 40,0 % Roland Loy Lexikon der Fußballirrtümer, Dr. Roland Loy

21 Wie viele Stürmer sollte man einsetzen? Die gängigsten Spielsysteme weisen ein, zwei oder drei Angreifer auf. Es hat sich in aller Deutlichkeit innerhalb der Untersuchungen gezeigt, dass Mannschaften mit zwei Stürmern am häufigsten gewinnen. Roland Loy Lexikon der Fußballirrtümer, Dr. Roland Loy

22 Defensive: Raumdeckung Ballorientierung ist Standard!

23 Defensive: Mittelfeldpressing

24 Defensive: Professionelles 1 : 1

25 Umschalten Entscheidungen

26 Angriffsspiel: Mut zum Risiko Passspiel das einfache Spiel ist oft das Beste! Konterspiel schnelles Umschalten Flügelspiel Tore Torjäger

27 Schlüsselfaktoren für den Erfolg: Gute technische und taktische Fähigkeiten Fitness Mentale Stärke Sportmedizinische Betreuung Professioneller Umgang mit den lokalen Bedingungen Individualität

28 FIFA U-20 World Cup Colombia 2011

29 Südamerika

30 Trends Die Entwicklungsprogramme der FIFA, der Kontinentalverbände, der Nationalverbände und der Klubs zeigen Wirkung!

31 Trends Höhenunterschiede

32 Trends Sinnhaftigkeit von FIFA U-20 Weltmeisterschaften?

33 Technisch/taktische Analyse: Qualitätsunterschiede Überraschungen

34 Technisch/taktische Analyse: Defensive Abwehrpressing Mittelfeldpressing Angriffspressing

35 Technisch/taktische Analyse: Angriffsspiel Mexiko 5:2:3 3:2:5 Spanien 4:2:3:1 3:4:3 Frankreich 4:1:4:1 4:1:2:3

36 Technisch/taktische Analyse: Angriffsspiel Flügelspiel Kombinationsspiel mit Pässen hinter die Verteidigung und in die Schnittstellen A Nationalteam and U20-Nationalteam: gleiches Spielsystem

37 Technisch/taktische Analyse: Entscheidende Details - Fehler - Nerven - Schlüsselszenen - Konter - Standardsituationen

38 Standardsituationen: U17 FIFA World Cup 2011: 41 von 158 Toren U20 FIFA World Cup 2011: 34 von 132 Toren

39

40 Tore aus dem Spiel U17 U Kombinationsspiel Flügelspiel Schnittstellenpässe Diagonale Pässe in den Strafraum 1 2 Solo 16 6 Einzelaktion Defensivfehler 5 5 Rebound 8 7 Eigentor 3 3

41 Von wo wurden die Tore erzielt? U17 U Fünfer Strafraum außerhalb des Strafraumes Elfmeter 10 12

42 Erfolgsfaktoren: Spieler mit hohen Fähigkeiten / Torjäger / Spielmacher,. Geduldiger Spielaufbau, gute Abstimmung zwischen den Linien Passspiel mit vielen Anspielstationen Fähigkeit unter Druck zu spielen Ausnützen des Spielfeldes (Tiefe und Breite)

43 Erfolgsfaktoren: Schnelles Umschalten Gute Organisation in der Defensive, starkes 1:1 Unmittelbares Pressing nach Ballverlust Große Fitness, hervorragendes Spiel ohne Ball Siegermentalität Ersatzbank

44 Persönliche Schlussfolgerungen: Individualisierung (Technik / Taktik / Kondition / Psyche / Gesundheit) Training der Basistechniken unter Druck Kreativität der Spieler und taktische Flexibilität fördern! Fitness ist heute Basis! Persönlichkeitsbildung Offensiveeinstellung

45 Persönliche Schlussfolgerungen: Die Grundlagen sind entscheidend! Das Spiel entscheidet sich im Detail die Detailarbeit ist von der 2. Klasse bis zur Tipp3 Bundesliga gleich! Detailarbeit lohnt sich! Bedeutung des schnellen Umschaltens (6-8 sec.) Konsequenzen für Trainer / Leitlinien für das Training

46 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 1. Übungen zur Ballkontrolle Passqualität Schusstechnik 2. Hösche (Rondos Rounds) 2+2:2

47 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 3. Positionstraining :4+3J J 4 J J 5 4 5

48 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 3. Positionstraining :5+2J J J 4 5

49 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 3. Positionstraining :6+2J 7 4 J 5 J

50 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 3. Positionstraining 3 4 7:7+3J

51 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 3. Positionstraining das Spielsystem herstellen! 7:7+3J

52 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 4. Spielsystem Ganze Mannschaft oder auch Mannschaftsteile!

53 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 5. Spielzüge Spieler entscheiden!

54 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 6. Technisch/taktischeTraining des Spielsystems :

55 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 6. Technisch/taktischeTraining des Spielsystems :4:3:

56 Persönliche Schlussfolgerungen: Wie soll ich trainieren? 6. Technisch/taktischeTraining des Spielsystems Taktische Flexibilität! :3:4:3

57 Niemand sagt, dass Klinsmann im Besitz auch nur einer Wahrheit wäre. Der Fußball ist sehr weitschweifig, ich würde mich nicht trauen zu sagen, dass ich, dass irgend jemand die Wahrheit kennt. César Luis Menotti

58 Danke für die Aufmerksamkeit!

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