young wolves NACHWUCHSKONZEPT NACHWUCHSKONZEPT 2010
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- Annika Feld
- vor 6 Jahren
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1 2010
2 2010 Die 3 wichtigsten Säulen für den Erfolg sind: 1. SPASS 2. QUALITÄT 3. KONZENTRATION Fehlt einer dieser 3 Aspekte, dann klappt es nicht! Roger Spry Conditioning Coach
3 HAUPTZIELE Optimierung und Weiterentwicklung der bestehenden Nachwuchsarbeit. Erfassung der Talente in Wolfern und in der Umgebung. Qualitative Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. (Entwicklung von kreativen Nachwuchsspielern). Einbau von talentierten, eigenen Nachwuchsspielern in die Kampfmannschaft. Festlegung und Verfolgung einer Spielphilosophie (für alle Mannschaften). Anlegen einer Spielerdatei (halbjährliche Leistungstests zur Überprüfung der Spielerentwicklung). Laufende jährliche Erweiterung/Erneuerung der Trainingsgeräte/Utensilien (Anschaffung von Bällen, Ringen, Dummy s usw.) zur weiteren Steigerung der Qualität in den Trainingseinheiten.
4 HAUPTZIELE Forcierung mehr Mädchen in die Nachwuchsmannschaften. Kooperation mit Kindergarten und Schule, Spielereltern sowie den regionalen Ausbildungszentren (LAZ, Akademie). Erziehung und Förderung von sportlichen, sozialen und gesellschaftlichen Persönlichkeiten. Vermittlung von Normen und Werten unserer Gesellschaft (leistungsbereit, kooperativ, anpassungsfähig, hilfsbereit, offen, Fair-Play,.) Erst durch die Verbindung von sportlichen, erzieherischen und persönlichkeitsfördernden Maßnahmen haben Talente eine Chance zu Spitzensportlern zu werden. Willi Ruttensteiner, ÖFB
5 Ziele langfristig Erfolg der Kampfmannschaft mit viel Eigenbauspielern. Positionierung unter den besten Vereinen im Raum Steyr und Umgebung. Verankerung/Mitarbeit von zusätzlichen Fachleuten im sportlichen Bereich des Vereins. Mehr Eigenbauspielerinnen für die Damenmannschaft. FUSSBALL statt Drogen darf NIE aus den Augen verloren werden!
6 Umsetzung der Ziele Analyse der IST - Situation. Trainings- und Spielkonzept (ÖFB - Lehrmittel). Spezielle Förderung von Talenten (Individualtraining). Förderung der Stärken und Reduzierung der Defizite Vorstellungsgespräche im Kindergarten und in der Volksschule. monatliche Trainergespräche (in ungezwungenem Rahmen). Wahrnehmung von Traineraus- und Fortbildungen. Einstellung eines Nachwuchstormanntrainers. Einbinden von Kampfmannschaftsspielern in das Nachwuchstraining.
7 Umsetzung der Ziele Ausfahrten zu großen Turnieren (z.bsp. mit Zeltlager) zur gruppendynamischen Förderung. Durchführung eigener Turniere.
8 TRAININGSSCHWERPUNKTE zentrale Inhalte: - Förderung der Beidbeinigkeit - Einsätze in allen Positionen - viele Wiederholungen (Ausdauer beim Üben) - Qualität vor Quantität - Trainingseinheit S T S - Methode
9 TRAININGSSCHWERPUNKTE S T S - METHODE SPIELEN TRAINIEREN SPIELEN Wichtig ist, dass Training so zu gestalten, dass nicht nur gespielt wird, sondern auch viel geübt wird. Deshalb sollte ein Training grundsätzlich in der S T S Methode ablaufen: 1. Aufwärmteil 2. Spielform 3. Trainieren 4. Spiel 5. Ausklang
10 Kindergarten: bis U6 Trainingsschwerpunkte im Nachwuchs - Spiel und Spaß, vielseitiges, variantenreiches Training (es muss nicht immer Fußball sein!) - Fangspiele, Ballspiele, Geschicklichkeitsspiele in allen altersgerechten Möglichkeiten U7 U10 - Spiel, Spaß und Technik, ebenfalls, vielseitiges und abwechslungsreiches Training - Ausbildung der koordinativen Fähigkeiten - Üben in kleineren Gruppen mit ca. 3-5 Spielern, dadurch viele Ballkontakte - Gruppenbildung nach technischen Niveau
11 Trainingsschwerpunkte im Nachwuchs U11 U15 - Fußballspezifisches Training - vielseitiges Techniktraining (ÖFB-Lehrmittel Heimaufgaben z.bsp. Finte) - Individualtraining U16 U19 - Fußballspezifisches Training - vielseitiges Techniktraining (ÖFB-Lehrmittel Heimaufgaben z.bsp. Finte) - Individualtraining - Förderung der allgemeinen konditionellen Grundlagen (aerobe Ausdauer, Schnelligkeit, anaerobe Ausdauer)
12 Techniktraining Das Techniktraining ist die wichtigste Säule des Nachwuchsfußballs, neben der Leistungsbereitschaft (Psyche, Wille). Inhalte des Techniktrainings: - Beidbeinigkeit - Offene Ball-MITnahme - Dribbling, offensiver Zweikampf Finte (beidbeinig) - Zuspiel, Schuss, Flanke (beidbeinig) - Zweikampfverhalten 1:1(off. und def.) - Kopfballspiel (bis U14 mit weichen Bällen)
13 Koordinationstraining DAS GOLDENE LERNALTER zwischen 8 und 12 Jahren!! - laufend, mindestens 1x/Woche (aufgrund des Zeitproblems immer im Aufwärmteil einer Trainingseinheit einbinden) - Koordination auch in Verbindung mit der Ballbehandlung (z. Bsp: Koo-Leiter + Torabschluss,..) - Ziel ist die Bewegungsschnelligkeit zu verbessern
14 Tormanntraining - 1x/Woche für alle NW-Torleute (Inhalte: Grundstellung, Fang-, Abroll- und Aufstehtechniken, - bei Mannschaften ab U14 auch taktisches Verhalten der Torhüter Zuspielarten) Wegen der großen Bedeutung einer breiten Grundausbildung (Feldspielererfahrung) soll mit dem regelmäßigen Tormanntraining erst ab dem 10. Lebensjahr begonnen werden.
15 Einbau von Talenten in die Kampfmannschaft Maßnahmen: - ständige Kommunikation zwischen den Trainern. - Kampfmannschaftstrainer muss Nachwuchsspiele der Mannschaften mit Potentialspieler beobachten - Potentialspieler sollen 1x/Woche am KM-Training teilnehmen Die größte Motivation eines Nachwuchsspielers ist es, sein Können in der Kampfmannschaft zu zeigen.
16 Individualtraining Umsetzung: - 1 Training/Woche - Individuelle Verbesserungen im technischen, taktischen, koordinativen, konditionellen Bereich - sowie auch im Persönlichkeits- und Gesundheitsbereich (Aufbau nach Verletzung) Die Auswahl der Talente soll immer in Absprache mit den jeweiligen Trainern sowie dem Nachwuchskoordinator vereinbart werden.
17 Trainings- und Spielphilosophie WOLFERNER OFFENSIVE (Siegesphisolophie) Der Zuschauer will auf dem Fußballplatz unterhalten werden. Unterhaltung bietet gutes Kombinationsspiel, viele Strafraumszenen und vor allem Tore. Zentrale Zielsetzung: - Dementsprechend, spielbestimmendes Auftreten der gesamten Mannschaft - Teamgeist, dynamisches (aggressives) und kollektives Zweikampfverhalten - flüssiges, schnelles und konstruktives Kombinieren - Absoluter Wille zum Sieg
18 Trainings- und Spielphilosophie WOLFERN S OFFENSIVE (Siegesphisolophie) Der Zuschauer will auf dem Fußballplatz unterhalten werden. Unterhaltung bietet gutes Kombinationsspiel, viele Strafraumszenen und vor allem Tore. Zentrale Zielsetzung: - Kompaktes, ballorientiertes Verschieben - Spiel breit machen, um tief spielen zu können - 1. Blick bei Ballbesitz geht daher immer in die Spitze! Wenn der Steilpass gespielt werden kann, ist er der Ideale!!
19 Trainings- und Spielphilosophie Nicht das Spielsystem, sondern die individuelle Qualität des Spielers ist der wichtigste Erfolgsfaktor. Ausbildungsschwerpunkte : - technische Qualität - taktisches Können und taktische Flexibilität - Handlungsschnelligkeit - Körperliche Fitness - Siegermentalität, Siegeswille - SPIELFREUDE
20 TRAININGSSCHWERPUNKTE zentrale Inhalte: - Vermittlung von Spaß und Freude (Motivation) am Fußball (im Kinderfußball: Erlebnis vor Ergebnis! ) - Technik- und Koordinationsschulung - Üben in kleineren Gruppen mit ca. 3 5 Spielern (nach technisch taktischem Niveau) - viele Ballkontakte - Überzahl/Unterzahlspiel - 1:1 (taktisches Verhalten)
21 Spielsysteme im Nachwuchsbereich Im Nachwuchsbereich sollten folgende Systeme verfolgt werden. 2 Linien U7/U8 (5+1) System: 3:2, 2:3 U9/10 (6+1) System: 3:3 U11/U12 (8+1) System: 3:2:3 (3:3:2)
22 Spielsysteme im Nachwuchsbereich Im Nachwuchsbereich sollten folgende Systeme verfolgt werden. U13 U15 (10+1) System: 3:4:3 U16 U19 System 4:3:3 oder 4:4:2
23 Kooperation Kindergarten/Volksschule/Ausbildungszentren - Durchführung von Trainings im Kindergarten und Schule (1x im Jahr). - Veranstaltung von Spieltagen am Sportplatz. - Weiters soll der Kontakt zu den regionalen Ausbildungszentren (LAZ, Akademie) gepflegt werden. - Der Verein unterstützt die zusätzliche Ausbildung für dementsprechende Talente in jeder Weise. Auch ist ein eventueller Abgang eines Nachwuchsspielers aufgrund eines sportlichen Aufstiegs (mind. 2 Klassen Unterschied) zu akzeptieren.
24 Leitsätze der UEFA für den Nachwuchsfussball 1. Kinderfußball bedeutet Spielen, Spielen bedeutet Spaß! 2. Das Wichtigste für die Kinder ist das Zusammensein mit ihren Freunden! 3. Jeder sollte gleichviel zum Einsatz gelangen! 4. Lehren Sie den Kindern beides: das Gewinnen und das Verlieren! 5. Mehr Übungen weniger Matches! 6. Kinderfußball soll abwechslungsreich und vielseitig gestaltet werden! 7. Vermitteln Sie den Respekt vor dem Gegner und dem Schiedsrichter! 8. Die Spiele sind für die Kinder und nicht für die Erwachsenen! 9. Beschaffen Sie dem Kind eine kindgerechte Ausrüstung! 10. Versuchen wir zusammen für die Kinder einen beglückenden Fußball zu schaffen!
25 Franz Egger Nachwu
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