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1 U15 (Jg2003) Nationalteam 15. Torneo delle Nazioni Erkenntnisse und Schlussfolgerungen U15 Nationalteam ( )

2 Ausgangsposition und Ziele Zweiter Lehrgang des Jahrganges 2003 (U 15) Potentialanalyse hinsichtlich Qualität Leistungsabruf unter Druck Teamfähigkeit

3 Mannschaftstaktische Ziele Defensiv: Einüben und Festigen des Angriffspressing, Mittelfeldpressing sowie Spiel gegen den langen Ball aus der Formation. Offensiv: Einüben und Festigen mehrerer situationsbedingter Angriffsoptionen über außen, über das Zentrum und Spiel mit dem langen Ball.

4 Mannschaftstaktische Ziele Umschaltphasen: Prinzipien festlegen Wann Wo Wie Wer in die jeweilige Spielrichtung umgeschalten wird. Standardsituationen: Einüben und Festigen mehrerer Varianten in Defensive und Offensive

5 Mannschaftstaktische Ziele Wie erreichen wir unsere Ziele Festschreiben der Prinzipien Umlegen auf das Training (Kreieren von passenden Übungs- und Spielformen) Coachen im Training (Einfordern, Korrigieren, Hinweisen) Kontrolle im Spiel Visualsierung mittels Videoanalyse Coaching mit dem Team/Formation oder im Einzelgespräch

6 Teambuildende Ziele Bewusst machen des Teamspirits Wie wollen wir wahrgenommen werden? Wie sehen wir uns selber? Was ist uns wichtig? Mittel zur Zielerreichung: Gruppensitzungen mit Teamentwickler U Einzelgespräche Gruppenarbeiten Vorleben (Vorbildfunktion der Staff!!)

7 Begleitende Ziele Lebensweise Gruppen und Einzelgespräche der medizinischen Abteilung mit Vorträgen über Ernährung, Schlaf, Regeneration Doping: Gruppensitzungen nach Vorgabe von Arzt und Teamchef (Ziel war es die Spieler in Hinblick auf Medikamente oder Ergänzungsmittel) zu sensibilisieren.

8 UMSETZUNG ALLE UND IMMER Coaching Konzentration Ich oder Name Saubere Ballmitnahme Mann, Zeit, Dreh, Klatsch Exaktes Passspiel immer Aufmerksam sein Mut Pässe in die Schnittstille spielen Offensiv das 1v1 suchen Torabschluss suchen Entschlossen in ZK gehen Leidenschaft Länderspiel Stolz Mentalität

9 Prinzipien im Ballbesitz Schnelles Positionen besetzen in Breite und Tiefe (Auffächern) so tief wie möglich und so breit wie nötig Spielaufbau 2v1 oder 3v2 (situativ: IV, AV, abkippender 6er, TW) o Passlinie öffnen o aus Deckungsschatten lösen Spiel zwischen den Linien Tiefe suchen um Passoptionen zu schaffen Torabschluss suchen Mut zum Risiko Strafraumbesetzung (1. Stange, Rückraum, 2. Stange)

10 Umschaltphasen Offensiv Defensiv Gegenpressing sek. Ball jagen ( Wo, Wer, Wie?: Ziel Balleroberung 2. Gegner zu Rückpass oder unkontrolliertem Zuspiel zwingen 3. Angriff durch Foul unterbinden Defensiv Offensiv Ball in die Tiefe (ballnahe Spieler Vollsprint) Ballsicherung und freie Räume ausnutzen und bespielen

11 Prinzipien wenn Gegner im Ballbesitz Nach vorne verteidigen (alle Spieler arbeiten aus der vorgegebenen Formation aggressiv gegen den Ball) Geplantes Anlaufen: Zentrum verdichten/schließen und nach außen lenken oder Spiel nach innen lenken Restverteidigung (Prinzip: +1 ) Manndeckung im eigenen Strafraum unnötige Fouls vermeiden (z.b. Gegner verkehrt zu unserem Tor, usw.) eine gute Abwehr steht nie (ballseitig verschieben, mit Ball rausschieben)

12 Standardsituationen Erfolgsfaktoren 1. Klarheit bei allen Beteiligten (auch Spielerwechsel) 2. Überzeugung aller Spieler (Fokus, Konzentration) 3. Qualität der Ausführung (individuelle Klasse) 4. Überraschungsmoment setzen (Schauspielerei) 5. Abläufe automatisieren und festigen

13 Umsetzung und Transfer ins Training und Spiel

14 Umsetzung und Transfer ins Training und Spiel

15 ERGEBNISSE Klagenfurt ÖSTERREICH vs Costa Rica 5: Kötschach/Mauthen ÖSTERREICH vs Norwegen 2: Kötschach/Mauthen ÖSTERREICH vs PORTUGAL 2: Lignano ÖSTERREICH vs ENGLAND 3: Marano ÖSTERREICH vs MEXICO 2:2 6:5 n. E. ENDRANG 7 von 16 Nationen

16 TORAUFTEILUNG Torverhältnis 14:11 Erzielte Tore Gegentore 3 aus dem Formationsspiel (21%) 3 aus dem Formationsspiel (28%) 5 nach Umschaltspiel (36%) 4 nach Umschaltspiel (36%) 6 nach Standardsituation (43%) 4 nach Standardsituationen (36%)

17 SCHLUSSFOLGERUNGEN 1. Idee Visualsierung Transfer und Umsetzung ins Training/Spiel Kontrolle - Evaluierung 2. Ganzheitlichkeit des Trainings am Beispiel der Positionierung der nicht am Angriff beteiligten Spieler 3. Wichtigkeit der Standardsituationen 4. Abläufe automatisieren und festigen

18 Herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit!! Martin Scherb ÖFB NW Teamchef U 16 (Jg.2003) Mo Sahli ÖFB Assistenztrainer U 16 (Jg.2003) Christian Heidenreich Leiter Spielanalyse im ÖFB Bernd Eibler Videoaufbereitung U15 Nationalteam ( )

19 7.9. Österreich Zypern in Pyhra (NÖ) U Österreich Deutschland SCHLUSSFOLGERUNGEN in Obergrafendorf (NÖ) U Variabilität im Ballbesitz 2. Positionierung der nicht am Angriff beteiligten Spieler 3. Wichtigkeit der Standardsituationen 4. Abläufe automatisieren und festigen

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