CLASS aktuell. mit Bettina Pahn und Joachim Held AKTUELL 2007/4. Association of Classical Independents in Germany

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1 CLASS AKTUELL 2007/4 CLASS aktuell Association of Classical Independents in Germany Pianistische Brillanz und orchestrale Klanggestaltung Christian Zacharias und das Orchestre de Chambre de Lausanne auf Tournee Christian Poltéra portraitiert Schweizer Komponisten In adäquater Schlichtheit Mozartdokumente mit Werner Haas Béla Bartók im Focus von Hungaroton Musik zum Verschenken Empfehlungen von CLASS VOLKSLIEDER mit Bettina Pahn und Joachim Held

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3 Associat Independents in ion of Classical Germany CLASS aktuell Ein Wort zuvor Komisch ist es schon, da ist endlich eine Zeitung fast fertig was fehlt? Das Vorwort. Dabei sollte ein Vorwort doch vorher fertig sein, andernfalls es ein Nachwort wäre, was aber wiederum den Sinn nicht treffen würde und allenfalls aktuell den Pavarottis oder Hamanns gelten könnte. Nun sitze ich also hier nach wie vor einer Tastatur, die mich wie eine ungekochte Buchstabensuppe anschaut, und blicke ins Leere. Draußen ist es nebelig verhangen, ein Schirmträger mit einer Gitarre stiefelt vorüber ob es ein Straßenmusiker ist, der demnächst erst mal einen Eignungstest zu absolvieren hätte, zumindest, wenn es nach einem Ratsherren in Hannover ginge? Eigentlich keine schlechte Idee, die Fußgänger zukünftig vor musikalischen Nichtskönnern zu schützen. Jetzt kommt ein Hund mit einer langen Leine Manchmal sehne ich mich in die Zeiten zurück, wo man noch mit dem Bleistift schreiben durfte: Er hatte ja einen unermesslich wertvollen Zusatznutzen, denn man konnte daran kauen. Manchmal war der Bleistift schon von oben nach unten komplett durchgekaut, bevor er unten überhaupt ein Thema zu Papier gebracht hatte. Nun konnte ich mich diesbezüglich noch nicht dazu durchbeißen etwa die Tastatur Der Hund hat nach ca 5 Metern eine Gehhilfe mit einer Dame (merke: unter jeder Plastiktüte steckt ein Kopf) an der Leine und schnüffelt gierig an zwei Schulkindern. Diese merken nichts von der schnöden Diesseitigkeit, haben sie doch ihr Hörorgan mit entsprechenden MP3-Stöpsel gesupert. Immerhin ein Zeichen von höherer Bildung, denn sagte nicht schon Literat und Komponist ETA Hoffmann Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an, bei der Sprachlosigkeit wären wir ja schon angekommen. Man wird tatsächlich das Gefühl nicht los, dass bei einigen Mitmenschen die Hörhilfe schon angewachsen ist, quasi sichtbares Zeichen einer kulturellen Evolution, die durch die rasante Entwicklung der Aufnahmeindustrie ausgelöst wurde. Der Hund hat übrigens ausgerechnet unsere Laterne auserkor n, um ganz ursprünglich sein Revier zu verdeutlichen, nicht ohne die Dame anschließend welch dramatische Wende in seine lange Leitung zu verwickeln. Wer weiß, vielleicht ist das nur noch ein archaisches Relikt, wenn nach Weihnachten längst die funkgeregelte Hundeleine evolutioniert wurde. Das Wort ist nun Nach- wie Vor- immer noch nicht geschrieben, aber die Tastatur muß sich von dem Schrecken erholen. Halten wir es also weiter so, wie Viktor Hugo schrieb: Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist. In diesem Sinne viel Spaß bei der Lektüre von CLASS aktuell Werner Dabringhaus CLASS aktuell 4/2007 Inhalt 4 Das Singen bringt große Freud Bettina Pahn und Joachim Held musizieren 6 Musikalische Schätze für lange Winterabende Endeckungsreise mit Hyperion 7 Mit adäquater Schlichtheit Mozartdokumente von Werner Haas 8 Pianistische Brillanz und orchestrale Klanggestaltung Christian Zacharias und das Orchestra de Chambre de Lausanne auf Tournee 10 Neues vom Kammerchor der Marien-Kantorei aus Lemgo Rainer Johannes Homburg entdeckt Johann Caspar Ferdinand Fischer 11 Béla Bartók im Focus von Hungaroton auf SACD 12 Musik ist eine Himmelsgabe Empfehlungen von CLASS zum Verschenken 16 Väterchen Frost Roman Kofman und das Beethoven Orchester Bonn stellen Schostakowitsch Vierte Sinfonie vor 17 Schweizer Komponisten Christian Poltéra portraitiert Arthur Honegger 18 Tuba Mirum Jan Janca, ein Komponistenportrait 19 Musik die Nahrung der Liebe Christine Schäfer singt Lieder von Henry Purcell und George Crumb 20 Blickpunkte Neuveröffentlichungen vorgestellt von CLASS 26 CLASS Service: Neuheitenübersicht 31 Klassik suchen und finden Nachschlagen im Bielefelder Katalog 32 CLASS Service: Händler in Ihrer Nähe Auflage: Titelfoto: Manfred Esser Grafik: Ottilie Gaigl CLASS Association of Classical Independents in Germany e.v. Bachstraße 35, Detmold class@class-germany.de AUSGABE 2007/4 3

4 Das Lieben bringt groß Freud Deutsche Volkslieder Bettina Pahn, Sopran Joachim Held, Laute und Theorbe hänssler CLASSIC Best.-Nr Vertrieb: Naxos Deutschland GmbH Foto: Manfred Esser Das Singen bringt groß Freud Die erste gemeinsame Aufnahme der Sopranistin Bettina Pahn und des ECHO-Klassik Preisträgers Joachim Held ist gerade bei hänssler CLASSIC veröffentlicht worden. Virginia Tutila traf das Künstler-Ehepaar in Eisenach. VT: Das Lieben bringt groß Freud Deutsche Volkslieder das ist der Titel Ihrer ersten gemeinsamen CD. Sie nehmen sich eines Themas an, das mit Vorurteilen behaftet und mit Klischees überladen ist wie kaum ein anderes. Manch eine Sopranistin hat uns mit der Interpretation deutscher Volkslieder das Fürchten gelehrt. Gehört viel Mut dazu, ein solches Projekt umzusetzen? BP: Ich empfinde das keinesfalls so. Diese Lieder kenne ich seit meiner frühen Kindheit, sie haben Joachim Held mich immer begleitetet. Sie sind meine seelische Heimat und bedeuten für mich Identifikation. Ich liebe sie und hoffe, dass man dies auch hört. JH: Es ist einfach wirklich gute Musik, unabhängig von allen Klischees, die sich in den letzten Jahrzehnten da entwickelt haben. Und diese Lieder sind auch eine wichtige Grundlage für unsere klassische Musik. VT: Haben Sie viel Überzeugungsarbeit in der Familie leisten müssen, Joachim Held für das Projekt zu gewinnen? BP: Nein, gar nicht. JH: In unserer Partnerschaft gehören die Lieder zum Alltag, sie kommen immer wieder vor, denn Bettina singt sie ja nicht nur an Konzertabenden. Ich habe schnell gemerkt, wie herrlich diese Musik ist. Die Authentizität, mit der Bettina die Lieder singt, ist für mich einzigartig. Ein sehr wichtiger Aspekt für uns war auch, dass wir diese Lieder in ihrer reinsten Form darstellen, um den ganz tiefen Wurzeln dieser Musik gerecht zu werden. VT: Wann und wie keimte die Idee zu dieser Aufnahme auf? BP: Das ist bei uns beiden etwas unterschiedlich. Für mich war es schon seit langem ein Herzenswunsch, Volkslieder aufzunehmen und eine solche CD zu realisieren. Schließlich gehören die Volkslieder zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen und immer wenn ich sie singe, habe ich das Gefühl, ganz ich selbst zu sein. Wir haben schon vor einiger Zeit angefangen, die Lieder auszusuchen und auszuprobieren. Joachim hatte immer größere Freude daran. Irgendwann kamen auch die ersten Konzerte und die Bestätigung seitens des Publikums. JH: Ich stamme ja aus dem westlichen Teil der Republik, aus einer Generation, die sich mit großem Vorbehalt den Volksliedern genähert hat. Es hat ja in West-Deutschland eine ganz andere Entwicklung stattgefunden als in der ehemaligen DDR. Dort wurden Volkslieder ununterbrochen im häuslichen Musizieren gepflegt, während in Westdeutschland, insbesondere durch die Schriften von Adorno, genau dieses häusliche Musizieren mit den Volksliedern stark entwertet wurde. Das führte dazu, dass im grundpädagogischen Bereich die Volkslieder verschwanden. Lehrer 4 AUSGABE 2007/4

5 CLASS aktuell Bereits bei hänssler CLASSIC erschienen: Che soavità Italienische Lautenmusik des Barock Werke von Piccinini, Galilei, Kapsberger, Castaldi Joachim Held Chitarrone, Erzlaute, Laute Carsten Lohff Orgelpositiv hänssler CLASSIC Deutsche Lautenmusik des Barock Werke von Weiss, Falckenhagen, Hasse, Hagen, Gebel und Händel Joachim Held Laute Co-Produktion mit dem Deutschlandfunk hänssler CLASSIC Erfreuliche Lautenlust Barocke Lautenmusik aus Habsburger Landen Werke von Muffat, Lauffensteiner, Weiss, Reusner, Losy und Biber Joachim Held Laute hänssler CLASSIC Lautenmusik der Renaissance Das Schele Manuskript, Hamburg 1619 Werke von Dowland, Ballard, Domenico, d Aragon, Ferrabosco, Besard, Bocquet, den Hove, Cato Joachim Held Laute hänssler CLASSIC Bettina Pahn / rechtfertigten diese Entscheidung oft mit dem Argument, die Schüler wollten ja gar keine Volkslieder singen. Ich persönlich finde, dass diese Entwicklung ein ganz großer Fehler war. VT: Bettina Pahn, Sie haben leise, fast stillschweigend, eine beachtliche Karriere als Sängerin begonnen. Gestern Abend haben wir Sie unter der Leitung von Ton Koopman gehört. Sie haben mit ihm auch bei Ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall konzertiert. Und es ist nicht nur Ton Koopman, sondern auch zahlreiche andere namhafte Dirigenten, die Sie als Sopranistin schätzen und immer wieder einladen. Wie schaffen Sie den Spagat denn es scheint mir einer zu sein zwischen Ihrer kraftvollen Interpretation komplexer Werke wie derjenigen von Bach oder Buxtehude und der warmen, schlichten Intimität, mit der Sie die Volkslieder singen? BP: Diese beiden Singarten, die vordergründig sehr unterschiedlich erscheinen, sind eigentlich gar nicht so weit voneinander entfernt. Selbstverständlich gibt es einen Unterschied in der Stimm- behandlung, wenn man in großen Räumen singt. Aber eine schlichte Klarheit erfordern nicht nur die Volkslieder, sondern auch die Interpretation großer Werke. Darüber hinaus geht es immer um eine Geschichte, die erzählt werden will und um Emotionen, denen man Ausdruck gibt. Insofern empfinde ich keinesfalls, dass ich mich in zwei so verschiedenen Singbereichen bewege. VT: Joachim Held, Sie begleiten die Lieder auf Laute und Theorbe. Welche musikalischen Überlegungen erfordert die Einfachheit des Ausdrucks? JH: Die Begleitung habe ich in den meisten Stücken ausformuliert und in Tabulaturschrift aufgeschrieben. Ich habe ganz bewusst auf komplexe harmonische Wendungen verzichtet, weil sie eben der Klarheit des Ausdrucks widersprechen. Ich glaube, dass dies eher im Sinne etwa eines einfachen Satzes aus dem 16. Jahrhundert ist. Dieser passt oft in seiner Klarheit am Besten. Auch verzichte ich auf zu große Bewegung, zur Illustration setze ich manchmal melodische Wendungen ein, aber eher zart und inspiriert von der Art wie auch die Melodien der Texte gestaltet sind. Es war mir wichtig, die Farben, die diese Stücke auch in der Stimme haben, einzufangen. VT: Kreist die Auswahl der Lieder um ein bestimmtes Thema, was man nach dem Titel der CD vermuten könnte? Warum sind die Lieder emotional so stark? BP: Fast alle Lieder haben die Liebe als zentrales Thema und immer ist die Hoffnung, dass sich die Liebe erfüllt, spätestens im Himmel, als erhellender Gedanke da. Die Liebe zur Heimat natürlich und der Wunsch, ein gottgefälliges Leben zu führen das sind eigentlich die Aussagen der Volkslieder. Mit dabei ist immer die Bescheidenheit und das Bewusstsein, dass wir nur ein Teil von einem Ganzen sind. VT: Was wünschen Sie sich für das Projekt? JH: Sie meinen, abgesehen von guten Verkaufszahlen als Dank für eine mutige Repertoirepolitik? BP: (lacht)... dass die Menschen mit genauso viel Freude die Lieder hören und genießen, wie wir sie hatten, als wir sie aufgenommen haben. Das schönste Kompliment für mich wäre zu wissen, dass man die Lieder einfach mitsingt. AUSGABE 2007/4 5

6 Der kalten Jahreszeit angemessen wer verbrächte nicht gerne lange Stunden im Warmen, in inspirierender Gesellschaft musikalischer Kostbarkeiten und begäbe sich nicht freudig auf Entdeckungsfahrt durch liebgewonnene Gegenden und exotische und unbekannte Länder bündelt Hyperion einige seiner Schätze, Kennern wie Liebhabern sehr zur Freude und Gewinn. Musikalische Schätze für lange Winterabende Händel Opera Arias CDS CDs Sir Granville Bantock Orchestral Music CDS CDs Oscar A. H. Schmitz, Schriftsteller und philosophierender Bohèmien, Weltenbummler und selbst stilisierter Dandy, veröffentlichte im Jahre 1914 ein nicht eben schmales Buch mit dem Titel»Das Land ohne Musik«: Englische Gesellschaftsprobleme. Wer hätte ahnen können, daß sich diese um den Titel eines anderen Werks von Schmitz zu paraphrasieren Weltanschauung des musikalisch Halbgebildeten noch etliche Generationen später einer beachtlichen Zustimmung erfreut. Ein gängiges Klischee ist die Vorstellung von der musikalischen»niemandszeit«zwischen Purcell und Britten, allenfalls noch die Schöpfer von Jerusalem oder Pomp and Circumstance werden außerhalb der britischen Inseln, in Zusammenhang mit den Proms, gnädig zur Kenntnis genommen.»edward Elgar, den die Engländer offenbar wirklich gern hören, hat in Deutschland überhaupt keinerlei Resonanz«, so der musikalisch zuweilen ebenfalls halbgebildete Soziologe Adorno. Hier nun finden sich, in reicher Auswahl und Fülle die Werke eines Komponisten, der bisher nicht nur in Deutschland keine Resonanz hatte auch das»land ohne Musik«schien ihn zwischenzeitlich vergessen zu haben: Granville Ransome Bantock. Eine sechs CDs umfassende Werkschau, die das musikalische Genie Bantocks in all seinen Facetten zeigt: von den mythogeographisch inspirierten Werken A Hebridean Symphony, A Celtic Symphony und der Pagan Symphony über die antikisch-klassischen Themen verpflichteten Kompositionen Sappho oder Dante and Beatrice bis hin zu den orientalischen Wunderwelten von Omar Khayyam. Über fünzig Jahr berauschender und berührender Orchestermusik, die fast ebenso lange ihrer Wiederentdeckung harren mußte. Aimezvous Bantock? Sie werden es, seien Sie unbesorgt. Händel, jenseits von Wasser- und Feuerwerksmusik, jenseits der großen Oratorienchöre, des allgegenwärtigen Hallelujas aus dem Messias: Arien (und Duette) aus allen Epochen seines Opernschaffens, dargeboten von der berückenden Dame Emma Kirkby mit freundlicher Unterstützung der nicht minder berückenden Catherine Bott und dem Brandenburg Consort unter Roy Goodman. Von Admeto bis Tamerlano, von Alcina bis Tolomeo, von Almira bis Sosarme (Alessandro, Atalanta und Amadigi di Gaula nicht zu vergessen!) präsentiert sich hier ein wahres Phonorama der Zeitläufe Händelscher Opernkunst.»Kirkby s talent for matching brilliant coloratura with dramatic urgency remains unparalleled«dem ist nichts hinzuzufügen... Ludwig van Beethoven The Complete Symphonies CDS CDs Das Label Hyperion war lange dafür bekannt, dass es vor allen Dingen jenes Repertoire ins Herz geschlossen hatte, das andere Firmen, ob gewollt oder ungewollt, unverständlicherweise vernachlässigten. Weit ab vom Mainstream und einer nur kommerziellen Überlegungen geschuldeten Repertoirepolitik, hegte und pflegte der Firmengründer Ted Perry seine Herzgewächse. Wer im Katalog nach Sinfonien von Beethoven, Brahms, Bruckner oder Mahler suchte, suchte bisher vergeblich. Mittlerweile liegen sämtliche Sinfonien Beethovens vor, Sir Charles Mackerras dirigiert das Scottish Chamber Orchestra sowie das Philharmonia Orchestra. Die Aufnahmen enstanden während des Edinburgh Festivals 2006, Mackerras vielbewunderte rhythmische Präzision und Flexibilität, sein Musizieren mit diesen beiden vorzüglichen Orchestern, wird Dank der Spontanität und der Unmittelbarkeit der Liveaufnahmen geradezu ohrenfällig. Ein Glücksfall für die beteiligten Musiker, ebenso wie für den Zuhörer. Johann Sebastian Bach Das Wohltemperierte Clavier CDS CDs Angela Hewitts Bach»der Bach«wie in der englischen Musikpresse zu lesen war,»für das digitale«zeitalter, wird immer auch ein zeitloser bleiben. Ihr differenzierter, viele dynamische Nuancen und Tönungen umfassender Anschlag, ihre wahrhaft singenden und atmenden Phrasen und ihr Gespür für das tänzerische Element in Bachs Musik, zumal in den als überaus streng klassifizierten Fugen des Wohltemperierten Klaviers, sind die Garanten für die Gültigkeit und Schönheit ihrer Interpretation. Bachs Mikro- und Makrokosmos in klavieristischer Vollendung. Texte von Miguel Montfort 6 AUSGABE 2007/4

7 CLASS aktuell Werner Haas wurde am 3. März 1931 in Stuttgart geboren und lernte in früher Kindheit bereits das Klavierspielen. Im Alter von 13 Jahren trat er erstmals öffentlich auf, nachdem er in Stettin einen Wettbewerb gewonnen hatte. Haas studierte 1947 bis 1954 bei Lilly Groeber-Asche an der Stuttgarter Musikhochschule und danach bis 1956 bei Walter Gieseking in Saarbrücken. Im gleichen Jahr gab er sein Debüt mit dem Ersten Klavierkonzert von Tschaikowsky und den Stuttgarter Philharmonikern wurde Haas mit dem Grand Prix du Disque für die Gesamtaufnahme der Werke von Debussy ausgezeichnet, 1970 folgte der Edisonpreis für die Aufnahmen des Ravel-Gesamtwerkes. Werner Haas bei Aufnahmen im Philips-Studio, Paris Portrait Werner Haas W. A. Mozart Klavierkonzerte KV 449 und 459 Werner Haas, Klavier Stuttgarter Kammerorchester / Karl Münchinger, Ltg. Radio-Sinfonieorchester Stuttgart / Mladen Basic, Ltg. MDG Hommage à Werner Haas Werke von Bach, Chopin, Beethoven, Debussy, Ravel, Schumann Werner Haas, Klavier 6 CDs: MDG Mit adäquater Schlichtheit Am 11. Oktober 1976 starb Werner Haas bei einem Autounfall in der Nähe von Nancy. Sein viel zu früher Tod stoppte eine fulminante Weltkarriere, die ihn längst in die führenden Konzertsäle geleitet hatte. Werner Haas sorgte zu seinen Lebzeiten immer wieder für Aufsehen erregende Klavierabende, und seine Auftritte weit über die Grenzen Europas hinaus wurden von den Rezensenten stets bejubelt. Seine Chopin- und Debussy-Interpretationen sind Legende, aber noch viele weitere Klangdokumente schlummern in den Archiven. Nach der ersten umfangreichen 6-CD-Dokumentation seiner Solo-Einspielungen bei MDG folgen jetzt zwei bisher unveröffentlichte Mozart-Klavierkonzerte aus dem Archiv des SWR. Stuttgarts Klavierkoryphäe Werner Haas, viel zu seltener Gast im eigenen Lande, spielte Mozarts kontrapunktisches Feingespinst mit einer adäquaten Schlichtheit, die den prädestinierten Mozart-Interpreten verriet. Die überaus geschmackvolle, unverspielte, dynamisch gezü- Mozartdokumente mit Werner Haas gelte und technisch blankgeputzte Wiedergabe demonstrierte zudem vorbildliche Korrespondenz mit Münchingers Streichern, kommentierten die Stuttgarter Nachrichten am 29. Juni 1973 den hier veröffentlichten Konzertabend mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Karl Münchinger. Beim Es-Dur-Konzert KV 449 handelt es sich um eine Studioproduktion mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter der Leitung von Mladen Basic. Beide Aufnahmen wurden von demselben Tonmeister Erich Prümmer betreut. Daher ist es für den Zuhörer sehr spannend nachzuvollziehen, mit welcher Konzentration Werner Haas spielte im Konzert oder nur für das Radio. Wie bei der MDG-Archive-Reihe gewohnt sind die stereophonen Aufnahmen aus den frühen 70er Jahren auch klangtechnisch hervorragend restauriert, so dass dieser Edition nur eine nachhaltige Empfehlung ausgesprochen werden kann. Thomas Trappmann AUSGABE 2007/4 7

8 Christian Zacharias Aktuelle Konzerte: Orchestre de Chambre de Lausanne Christian Zacharias, Klavier und Leitung Paris Stuttgart Wiesloch Dortmund Frankfurt Nantes Tokio Weitere Informationen: Als Pianist, als Kammermusiker und als Dirigent feiert Christian Zacharias weltweit Erfolge. Anfang 2008 gastiert er als Solist und Dirigent mit seinem Orchestre de Chambre de Lausanne in Deutschland. Pianistische Brillanz und orchestrale Klanggestaltung Gerade hat Christian Zacharias seine neue Solo-CD bei MDG veröffentlicht. Die aktuelle Produktion stellt neben die große A-Dur-Sonate D 595 einige späte Ländler und Deutsche Tänze, eine Zusammenstellung, die zunächst verblüfft. Tatsächlich aber erreichen die scheinbar schlichten Tänze unter Zacharias Händen ein ungeahntes Maß an Intensität, das die gewaltigen Dimensionen der Sonate aufgreift und noch lange nachhorchen lässt. Himmlische Längen attestierte Robert Schumann einst Schuberts Musik. Er bezog sich dabei auf die As-Dur-Messe, doch lässt sich dieses Attribut auf einen großen Teil des Spätwerks anwenden. Groß angelegt in der Form, getragen von weit ausschwingenden Melodiebögen, dabei kühn und individuell in der Harmonik zeigen diese Werke, dass Schubert nicht nur in der vermeintlichen Kleinform des Liedes Bahnbrechendes leistete. Mit der zyklischen Anlage der drei letzten Klaviersonaten weist er weit über die klassische Formkonvention hinaus. Schubert steht auch auf dem Programm der Christian Zacharias auf Tournee Deutschlandtournee, die Zacharias mit seinem Orchestre de Chambre de Lausanne im Januar 2008 nach Stuttgart, Frankfurt, Wiesloch und Dortmund führen wird. Seit 2000 ist Zacharias Chefdirigent und künstlerischer Leiter in Lausanne. Eine äußerst fruchtbare Zusammenarbeit hat sich seither entwickelt, die auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert ist. Dabei steht natürlich die Einspielung von Mozarts Klavierkon- zerten im Mittelpunkt, von der gerade die dritte Folge in Vorbereitung ist. Christian Zacharias leitet diese Werke vom Flügel aus. Das Ergebnis ist eine kompromisslose Interpretation, in der sich pianistische Brillanz und orchestrale Klanggestaltung durchdringen. Die Wechselwirkungen, die sich aus der Doppelrolle Pianist/Dirigent ergeben, sind hier unmittelbar nachvollziehbar. Besonders intensiv ist dies auch bei Chopins Klavierkonzerten zu erleben, die Zacharias mit seinem Orchester bei MDG in richtungsweisendem Klang produziert hat. Bläser- und Streicherkantilenen finden ihre organische Fortsetzung im Klavierpart, geschmeidigste Agogik des Solisten-Dirigenten überträgt sich unmittelbar auf das Orchester. Das f-moll-konzert nehmen die Schweizer mit ins Reisegepäck, so dass sich auch live nachvollziehen lässt, wie sich aus dem Verhältnis Solist-Begleitung ein kommunizierendes Miteinander entwickelt. Dass daraus auch eine völlig neue Sichtweise auf vermeintlich Allzubekanntes entstehen kann, zeigt die vielfach ausgezeichnete Aufnahme des Schumann-Konzertes. Orchester und Solist bilden hier wirklich eine Einheit, schlüssige Temporelationen offenbaren neue Zusammenhänge. Traditionell ist das Werk ja nicht unproblematisch, scheinen die Bewegungen im Klavierpart doch andere Franz Schubert Sonata D 959 A major Sechs Deutsche Tänze D 820 Vier Ländler D 814 Deutscher Tanz D 841,1 Walzer 844 MDG (CD) MDG (Hybrid-SACD) 8 AUSGABE 2007/4

9 CLASS aktuell W.A. Mozart Klavierwerke Fantasie in d KV 397 Rondo in D KV 485 Fantasie in c KV 396 Rondo in F KV 494 u.v.m. MDG Domenico Scarlatti Sonaten MDG (CD) MDG (Hybrid-SACD) Antonín Dvorák Klavierquintett op. 81 Streichquintett op. 97 Leipziger Streichquartett Christian Zacharias, Klavier Hartmut Rohde, Viola MDG Orchestre de Chambre de Lausanne Tempi nahe zu legen als das Orchester spielen möchte. Nimmt man, wie Zacharias es tut, Schumanns einheitliche Tempobezeichnung jedoch ernst, wirkt das Werk erfrischend neu und unverbraucht und erreicht so die überraschende Wirkung, die es vermutlich zur Entstehungszeit entfaltete. Schumanns selten gespielte Konzertstücke ergänzen in diesem Sinne das Programm ideal. Zacharias Umgang mit dem Orchester trägt einen stark von der Kammermusik geprägten Charakter. Und nicht zufällig war es eine Kammermusik-Produktion, mit der er sein Debüt bei MDG gab. Schuberts Forellenquintett, gemeinsam mit Mitgliedern des Leipziger Streichquartetts musiziert, erntete höchstes Lob. Einhellig bestätigte die Kritik die herausragende Stellung dieser Aufnahme in einem wahrlich nicht schlecht besetzten Feld von Mitbewerbern. Ein französisches Musikmagazin suchte die beste Forelle aller Zeiten und ließ Fachleute zu diesem Zweck 17 (!) Einspielungen in einem Blindvergleich beurteilen. Übereinstimmendes Ergebnis: Der Lorbeer gebührt Christian Zacharias und dem Leipziger Streichquartett. Pianist, Dirigent und Kammermusiker die Art, in der diese drei äußerst unterschiedlichen Aspekte in einer überzeugenden Künstlerpersönlichkeit vereint sind, bewog die internationalen Schallplattenjuroren des Midem Award, Christian Zacharias mit dem Titel Artist of the Year 2007 auszuzeichnen. Dieser Oskar der klassischen Musik folgt ziemlich genau 30 Jahre nach dem Gewinn des Edison Awards eine beeindruckende Konstanz höchsten künstlerischen Niveaus, geradezu prädestiniert für Schuberts himmlische Längen. Friedrich R. Wilhelm AUSGABE 2007/4 9 Künstler des Jahres 2007 Christian Zacharias Franz Schubert Quintett D 667 "Die Forelle" Streichtrio D 581 Streichtrio Fragment D 111A Christian Zacharias, Klavier Leipziger Streichquartett MDG W.A. Mozart Klavierkonzert KV 503 Symphonie KV 504 Rezitativ und Rondo KV 505 Orchestre de Chambre de Lausanne MDG (CD) MDG (DVD-Audio) W.A. Mozart Klavierkonzerte KV 482 & 595 Orchestre de Chambre de Lausanne MDG W.A. Mozart Klavierkonzerte KV 413 & 271 Orchestre de Chambre de Lausanne MDG Robert Schumann Klavierkonzert op. 54 Introduktion und Allegro appassionato op. 92 Introduktion und Allegro op.134 Orchestre de Chambre de Lausanne MDG (CD) MDG (Hybrid-SACD) MDG (DVD-Audio) Frédéric Chopin Klavierkonzerte No. 1 & 2 Orchestre de Chambre de Lausanne MDG Michael Haydn Requiem, Symphonien P9 & P16 Choeur de Chambre Suisse Orchestre de Chambre de Lausanne MDG Musikproduktion Dabringhaus und Grimm Tel Fax info@mdg.de Vertrieb: Codaex Deutschland GmbH Tel Fax

10 Handel s Company Achtung Aufnahme Rainer Johannes Homburg entdeckt Johann Caspar Ferdinand Fischer für die SACD Johann Caspar Ferdinand Fischer Missa St. Michaelis Archangeli Missa in Contrapuncto / Suite Nr. 1 Solisten, Handel's Company, Kammerchor der Marien-Kantorei Lemgo Rainer Johannes Homburg, Ltg. CD: MDG Hybrid-SACD: MDG Nach zwei Ersteinspielungen mit den Kantanten des Weihnachtsoratoriums von Gottfried Heinrich Stoelzel präsentiert uns die Marienkantorei Lemgo unter der Leitung von Rainer Johannes Homburg nun mit Johann Caspar Ferdinand Fischer eine weitere Entdeckung. Fischer machte vom späten 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts neben seiner intensiven Tätigkeit als Hofkapellmeister in Rastatt auch als sehr talentierter Komponist geistlicher und weltlicher Instrumental- und Vokalmusik auf sich aufmerksam. Im Böhmischen nahe Karlsbad geboren, erhielt Fischer seine musikalische Grundausbildung in einer Ordensschule am Sitz von Herzog Julius Franz von Sachsen-Lauenburg, der damals eine beachtliche Hofkapelle unterhielt. In diesem Umfeld reifte der junge Mann als Musiker heran, durfte Erfahrungen im herzoglichen Ensemble sammeln und wahrscheinlich auch zu Studienzwecken nach Paris reisen. Auf jeden Fall befindet sich dort eine Abschrift seiner acht Orchestersuiten in der Collection Philidor eine hohe Auszeichnung, da diese normalerweise nur französischen Komponisten vorbehalten war. In der Suite Nr. 1 eine Hommage Fischers an seinen neuen Landesherrn Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden ergänzt barockes Schlagwerk wirkungsvoll die instrumentale Klangpracht. Rainer Johannes Homburg Der ehemalige Ordensschüler schuf insgesamt zwölf Messen, die allerdings nie gedruckt wurden. Es ist einem großen Zufall zu verdanken, dass sie noch heute als Unikate unversehrt in einer Prager Bibliothek schlummern. Durch den Austausch des Kyries ist die Missa in Contrapuncto sowohl für die Advents- als auch für die Fastenzeit geeignet. Durch einen Bonustrack kann der Hörer dieser Einspielung die Wiedergabe in ähnlicher Weise den Jahreszeiten anpassen. Die Missa Sancti Michaelis Archangeli ist mit fünf Gesangsstimmen, Streichern und drei klangverstärkenden Posaunen für festliche Anlässe komponiert worden. Der überlieferten Aufführungspraxis am Badischen Hof entsprechend, begleitet die Handel s Company auf historischen Instrumenten. Die feine Akustik der historischen Hallenkirche in der Hansestadt Lemgo kommt in Rainer Johannes Homburgs flexibler, mit Transparenz und Intimität gekennzeichneter Interpretation hervorragend zur Geltung. Thomas Trappmann Aktuelle Einspielungen: Gottfried Heinrich Stoelzel Weihnachtsoratorium 2 Evangeliums-Kantaten Te Deum Solisten, Handel's Company, Kammerchor der Marien-Kantorei Lemgo Rainer Johannes Homburg, Ltg. CD: MDG Hybrid-SACD: MDG Gottfried Heinrich Stoelzel Weihnachtsoratorium 1 Epistel-Kantaten Solisten, Handel's Company, Kammerchor der Marien-Kantorei Lemgo Rainer Johannes Homburg, Ltg. CD: MDG Weitere Informationen unter: 10 AUSGABE 2007/4

11 CLASS aktuell HCD HCD Lob eines Unbequemen Béla Bartók Bis heute teilt Béla Bartók das Schicksal vieler anderer bedeutender Komponisten des 20. Jahrhunderts, viel zu selten aufgeführt zu werden, weil vermeintlich unbequem und nicht Konzertgänger-kompatibel. Bartók, 1881 in Rumänien geboren und 1945 in ärmlichen Verhältnissen als Exilant in New York gestorben, hat neben seinem Freund Zoltán Kodály wie kaum ein anderer die ungarische Musik des vergangenen Jahrhunderts geprägt. Über Kodály kam der ausgezeichnete Pianist zur Beschäftigung mit der Volksmusik seiner Heimat. Beide sammelten über Jahre systematisch und trugen eine unschätzbar wertvolle Sammlung von tausenden von Melodien zusammen, die im und vom Volk gesungen wurden. Bartóks kompositorisches Schaffen blieb hiervon natürlich nicht unbeeinflusst. Immer wieder setzte er sich auch komponierend mit der Volksmusik auseinander, setzte sie in die Sprache der klassischen Musik um, wobei er gern modale Formen, Pentatonik und irreguläre Rhythmen verwendete, die für die Volksmusik typisch sind. Aber auch in Werken, die weder dem Titel noch der Form nach volksmusikalische Quellen vermuten lassen, ist ihre Inspiration stets zu spüren. Eine Folge dieser Auseinandersetzung mit der Volksmusik war, dass Bartók als Komponist keine der angesagten Schulen und Moden mitmachte. Strenge Dodekaphonie einerseits, aber auch auf der anderen Seite die Spät- und Spätestromantiker Bartók passt in keine Schublade. Dies mag einer der Gründe dafür gewesen sein, dass sein Werk außerhalb seiner Heimat eigentlich nie systematische Unterstützung und Förderung erfuhr. Eine neue Serie auf dem ungarischen Label Hungaroton will dem nun abhelfen. In Zusammenarbeit mit dem National Cultural Fund entsteht die Bartók New Series. Drei Super Audio CDs sind bisher in dieser Reihe erschienen. Auf HCD führt Zoltán Kocsis die ungarische Nationalphilharmonie durch das Konzert für Orchester, die Tanzsuite für Orchester und die Ungarischen Bauernlieder. Die Werke entstanden von 1923 bis 1943 jeweils im Abstand von zehn Jahren ein interessanter Einblick in die Entwicklung von Bartóks Personalstil. Es folgte mit den gleichen Künstlern HCD 32502, auf der die sinfonische Dichtung Kossuth zu hören ist und der Hölzerne Prinz, das einaktige Ballett. Kossuth hatte Bartók schon im Jahre 1903 geschrieben. Dieses Werk fällt in die Phase eines gesteigerten Nationalbewusstseins HCD Bartóks und ist Lajos Kossuth gewidmet, dem Helden der ungarischen Revolution im Jahre Hier ist noch auffällig der populäre, romantische ungarische Stil verarbeitet (man denke an Brahms und Liszt), der auch von Bartók damals noch für original ungarisch gehalten wurde, bevor die Beschäftigung mit der originären Volksmusik Ungarns ihm die Augen und vor allem die Ohren öffnete. Ganz neu auf dem Markt ist nun HCD mit der Rhapsodie, dem Scherzo und dem unvollendet gebliebenen Violinkonzert, einem ganz frühen Werk, dass Bartók seiner großen Jugendliebe, der Geigerin Stefi Geyer gewidmet hatte, die es aber nie zur Aufführung brachte. Erst nach ihrem Tod im Jahr 1956 wurde die Partitur freigegeben und konnte 1958 uraufgeführt werden. Alle drei Werke Bartóks, die auf dieser SACD zu hören sind, verbindet ihre nicht alltägliche Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte. Sie alle wurden 1904/05 von einem jungen Musiker komponiert, sind jedoch keineswegs als typische Jugendwerke zu betrachten, als unreife Versuche. Bartók war sich sehr wohl bewusst, dass mit diesen Kompositionen die Reihe seiner reifen Werke beginnen würde; ein Beleg hierfür ist die Bezeichnung der Rhapsodie als Opus primum. Es bleibt zu hoffen, dass diese liebevoll ausgestattete SACD-Serie, die fortgesetzt werden wird, einen Beitrag zur weiteren Popularisierung eines der bedeutendsten und interessantesten Komponisten des vergangenen Jahrhunderts leisten kann. A. Rainer AUSGABE 2007/4 11

12 Where Is There Myriam Alter Jaques Morelenbaum, John Ruocco, Pierre Vaiana, Salvatore Bonafede, Greg Cohen, Joey Baron enja ENJ (Soulfood) Die belgische Komponistin Myriam Alter schreibt Musik von seltenem kosmopolitischem Charme: eine melancholische Mischung aus Latin und Orient, Klassik und Jazz. Und über allem schwebt ein sehnsüchtiges Cello, eine schmeichelnde Klarinette oder ein subtiles Sopransaxofon. Das ist einsame Klasse (Jazz thing). 2 Basso & Organo Kantaten & Motetten von Engelsturz und Weltuntergang Geistliche Barockmusik zwischen Himmel und Hölle Michael Schopper, Bass & Masaaki Suzuki, Orgel amb Zwischen andächtiger Versenkung und schmerzerfülltem Aufbegehren: Ein Sänger wird an die Grenzen seiner gestalterischen Fähigkeiten gebracht. Mal als Evangelist, dann Ariensänger, mal Regisseur eines theatralischen Spektakels, Sprachrohr der vox divinae und Fürsprecher vor Gott zugleich alles in einem und in raschem Wechsel. Eine großartige Herausforderung. 1 3 Ballads Christiane Klonz claxl CCD 0706 Werke voller Sehnsucht und Fantasie, Poesie und Romantik Klaviermusik zum Träumen. 4 Der musikalische Weihnachtskalender Sie möchten in diesem Jahr keine Türchen öffnen, keine Säckchen ausschütten oder gar Päckchen abschneiden? Aber Sie würden sich trotzdem über ein vorweihnachtliches Überraschungspäckchen freuen können? Dann schicken Sie uns doch eine Postkarte mit einem weihnachtlichen Motiv und schon nehmen Sie an der täglichen Verlosung dieser 24 festlichen Empfehlungen teil. Sollten Sie die elektrische Post der Briefpost vorziehen, senden Sie uns eine Mail mit einem weihnachtlichen Spruch an class@class-germany.de Teilnahmemöglichkeit bis zum 24. Dezember Messias Georg Friedrich Händel Susan Hamilton, Sopran Annie Gill & Clare Wilkinson, Alt Nicholas Mulroy, Tenor Matthew Brook, Bass Dunedin Consort & Players John Butt, Dirigent LINN CKD 285 Weihnachten 2006 veröffentlichte das Ensemble Dunedin Consort & Players unter der Leitung von John Butt die Einspielung dieser nahezu unbekannten Fassung, die in der Kategorie Barocke Vokalwerke mit dem GRAMOPHONE AWARD ausgezeichnet wurde. 5 True Light Weihnachtskonzert des Berliner Rundfunkchores mit Werken von Lara G. Hoggard, Herbert Howells, Stephan Paulus, Giovanni Gabrieli, Francis Poulenc, Andre J. Thomas, Moses J. Hogan, Daniel Pinkham u.a. unter Ltg von André Thomas / Sopran Avis Berry / Blechbläser der Berliner Philharmoniker / Rundfunkchor Berlin COV Es muss nicht immer Stille Nacht sein. Diese aufwändig produzierte Surround-SACD stellt vor, wie vielfarbig die Weihnachtsmusik der letzten Jahrhunderte ist. Vom mittelalterlichen Hymnus über italienische Renaissance bis zum amerikanischen Gospel der Rundfunkchor Berlin und die Blechbläser der Berliner Philharmoniker interpretieren das alles auf höchstem Niveau. Und am Ende kommt auch die Stille Nacht nicht zu kurz. 12 AUSGABE 2007/4

13 CLASS aktuell 6 Hector Berlioz Requiem in Memoriam Dresden 1944 Live-Mitschnitt vom 13. /14. Februar 1994 Staatskapelle Dresden, Chor der Sächsischen Staatsoper Dresden Sinfoniechor Dresden, Singakademie Dresden Sir Colin Davis PH Das Requiem von Berlioz in der Dresdner Kreuzkirche aufzuführen, war für mich das bisher bewegendste musikalische Erlebnis mit der Staatskapelle Dresden. Sir Colin Davis 10 Little Amadeus Weihnachts-Hörbuch GATEWAY4M Für Little Amadeus, das 8-jährige Musikgenie aus Salzburg, ist Weihnachten ohne Musik undenkbar. Er verlebt die Tage mit Klavierunterricht, Glockengeläut, Geigenspiel und Chorgesang. Manfred Steffen erzählt mit seiner unverwechselbaren Stimme drei Geschichten von Axel Ruhland mit vielen Melodien von Wolfgang Amadeus Mozart. Ein herrlicher Spaß für Kinder ab 4 Jahren. 7 Christmas Piano Weihnachtliche Klaviermusik zu zwei und vier Händen Heide & Christiane Klonz claxl RCD Heide und Christiane Klonz haben mit gemeinsamen Konzerten zur Weihnachtszeit eine Tradition begründet, die seit langem ein breites Publikum findet. Dabei werden bekannte und unbekannte Solowerke und Werke für Klavier zu vier Händen aufgeführt, wie sie auf dieser CD nun erstmalig zu hören sind. Joseph Gabriel Rheinberger Der Stern von Bethlehem op. 164 (Weihnachts-Kantate) Advent - Motetten op. 176 Dilek Gecer, Sopran / Michael Junge, Bariton Universitätschor Dresden Vogtland Philharmonie Greiz / Reichenbach Stefan Fraas, Dirigent ARS Produktion FCD Im Jahre 1890 schrieb Rheinberger eines seiner persönlichsten und seelenvollsten Werke, die Weihnachtskantate Der Stern von Bethlehem für Soli, Chor und Orchester, zu der seine Gattin, die damals publizierende Dichterin Franziska von Hoffnaaß, den Text verfasst hatte. Die Kantate wurde am 24. Dezember 1892 in der Kreuzkirche zu Dresden uraufgeführt und zählte bald zu den bekanntesten und schönsten oratorischen Schöpfungen Rheinbergers Birth of The Cello Gianbattista Degli Antonii Domenico Gabrielli Julius Berger, Cello Solo Musica SM 112 Die Ricercari sind früheste Musikstücke für Violoncello Solo, fast 350 Jahre alt und werden von Julius Berger auf seinem Amati Violoncello gespielt, dem ältesten Cello der Welt. Eine faszinierende Aufnahme des Instrumentes, das die Herzen der Zuhörer unmittelbar erreicht. Getroffen Lieder von Brahms, Françaix, Mendelssohn, Mozart, Strauss, Korngold, Franz, Ullmann, Muno, Heggie, Schumann, Hahn, Boulanger, Schönberg, Webern, Schubert, Fauré, Hensel, Chausson und Wolf Silke Evers, Sopran / Wiebke tom Dieck, Klavier EZ Für diese Debüt-CD wurden Liedkompositionen zu einem Zyklus zusammengefügt, der vier Gefühlszustände der Liebe (Sehnsucht, erfüllte Liebe, Verlust und Verklärung) in verschiedenen musikalischen und thematischen Facetten darstellt. Mit einer verklärten Betrachtung des Vergangenen und einer hoffnungsvollen Aussicht endet das epochenübergreifende Programm. Hintergrundfotos: Ottilie Gaigl AUSGABE 2007/4 13

14 Astor Piazzolla Le Grand Tango Friedemann Eichhorn Violine Julius Berger Violoncello José Gallardo Piano swr music / hänssler CLASSIC Piazzollas Tangos sind ausgefeilte musikalische Kunstwerke, ein Genuss beim Hören und in der Interpretation dieser drei temperamentvollen Musiker ein wahres Feuerwerk Camille Saint-Saëns Oratorio de Noël / Messe op. 4 Bachchor Stuttgart, Bachorchester Stuttgart, Cantus Stuttgart, Jörg-Hannes Hahn Cantate C (Hybrid-SACD) Die gut disponierten Solisten und Chöre und das sensible Orchester erzeugen genau die Besinnlichkeit, von der in dieser Jahreszeit immer die Rede ist (Thorsten Stegemann) Magnificat. Werke von Kuhnau, Bach, Zelenka Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki BIS-CD-1011 Die Wiedergabe kann man nicht anders als glänzend nennen. Besser kann man es kaum machen (nmz) 13 Weihnachtshistorie / Heinrich Schütz Weihnachtskantaten von Dietrich Buxtehude, Johann Philipp Krieger und Johann Theile Susanne Rydén, Christoph Prégardien, Capella Angelica, Lautten Compagney, Wolfgang Katschner BERLIN Classics BC Festliche Weihnacht vom Feinsten: Die herrliche Weihnachtshistorie von Heinrich Schütz wird von weiteren Glanzpunkten barocker Kantaten umrahmt und mit einer Weltersteinspielung des Komponisten Johann Theile kombiniert. Tochter Zion, freue dich. Weihnachtliches Trompetenkonzert Pfeiffer-Trompeten-Consort Cantate C (Hybrid-SACD) Glanzvolle Adaptionen vorwiegend barocker Musik für drei Trompeten, Pauken und Orgel im Surround-Sound Anton Bruckner Symphonie Nr. 4, Es-Dur Romantische Orchester der KlangVerwaltung / Enoch zu Guttenberg Live aufgenommen im Wiener Musikverein S / SACD Bruckner begibt sich mit diesem Werk auf eine romantische Wanderung. Bilder von Strahlen hinter nebelverhangenen Bergen, der Jagd, von der Natur und der Umwelt des Menschen, und immer wieder der Kleinheit dieses Menschen vor der Natur und damit vor Gott Guttenberg gelingt es, seine Schilderungen in Bilder und Assoziationen von hoher Plastizität und Leuchtkraft umzusetzen. 17 Brahms und seine Zeitgenossen Vol. 1 Sonaten für Violoncello und Klavier von J. Brahms, R. Fuchs und A. Zemlinsky Johannes Moser Violoncello, Paul Rivinius Klavier swr music/hänssler CLASSIC Abseits des Medienrummels gehört der Cellist Johannes Moser (28) in seinem Fach bereits zur internationalen Elite. Für seine Debüt-CD wurde er mit dem begehrten ECHO-Klassik Preis 2007 ausgezeichnet. Diese Aufnahme ist der erste Teil einer auf drei CDs angelegten Reihe mit Werken von Johannes Brahms und dessen Zeitgenossen. Gemeinsam mit dem Pianisten Paul Rivinius stellt er u.a. die erst kürzlich entdeckte Cellosonate von Alexander Zemlinsky vor AUSGABE 2007/4

15 CLASS aktuell Little Amadeus präsentiert: Mozart für Kinder GATEWAY4M Little Amadeus erzählt lustige Geschichten aus seinem Leben und spielt dazu sechzehn der schönsten Werke Wolfgang Amadeus Mozarts. Dazu ein Booklet so hochwertig wie ein Bilderbuch, mit dem kniffeligen KlippKlapp-Spiel, Instrumentenbildern und Texten zum Kanon Bona Nox und zur Arie der Susanna Toru Takemitsu Songs Dominique Visse Countertenor François Couturier Klavier hänssler CLASSIC So unterschiedlichen Ursprungs wie die Erfahrungen der beiden Musiker Dominique Vissé ist einer der bekanntesten Sänger der Alten Musik, François Couturier in erster Linie Jazz-Pianist sind diese Lieder des japanischen Komponisten Toru Takemitsu. Deshalb ist es kein Wunder, dass diese Songs zwischen Barmusik und Jazz changieren, hin und wieder aber auch ernste Töne anschlagen. Um diese gelungenen Miniaturen haben sich bisher noch kaum Interpreten bemüht vielleicht, weil sie bei aller scheinbaren Leichtigkeit doch schwer zu realisieren sind. Georg Friedrich Händel Alcina Anja Harteros, Vesselina Kasarova, Sonia Prina Bayerisches Staatsorchester, Ivor Bolton Live aus dem Münchner Prinzregententheater S / 3 SACD-Box Die Festspielpremiere von Alcina im Prinzregententheater am 17. Juli 2005 wurde zu einem Höhepunkt der Münchner Opernsaison. Mit Anja Harteros und Vesselina Kasarova hatten sich zwei Topstars der internationalen Opernszene in dieser Inszenierung eingefunden. Unter der bewährten Leitung von Ivor Bolton wurde das ganze Ensemble vom Publikum bei jeder Vorstellung mit Ovationen gefeiert, der Nachhall in der Presse war nicht minder euphorisch! Diaghilev Les Ballets Russes Vol. 1 Strawinsky Le sacre du printemps Debussy Jeux, Dukas La Péri SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Dirigent: Sylvain Cambreling swr music/hänssler CLASSIC Mit der Ankunft russischer Kunst in Paris Anfang des 20. Jahrhunderts öffneten sich für Ballett und Musik neue Horizonte. Der Impresario Serge Diaghilev arbeitete mit bedeutenden Choreographen, Tänzern, Malern und Komponisten zusammen. Sie schufen, teils bis heute, legendäre Gesamt-Kunst-Werke. Die Kompositionen dieser CD sind eigens für Diaghilevs Compagnie entstanden. Neben Strawinskys radikalem Klassiker der Moderne Le sacre du printemps stellt diese Aufnahme auch das eher selten gespielte Werk La Péri von Paul Dukas vor Claudio Monteverdi Vespro della Bata Vergine Magnificat Missa in illo tempore Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki BIS-CD-1071 Eine restlos überzeugende Aufnahme... mit ihrer wunderbar natürlichen Spiritualität ersingen sich die Japaner Referenzstatus (Fono Forum) Christmas at Notre Dame Niedermeyer / Schubert / Bizet / Franck / Händel Luciano Pavarotti Les Petits Chanteurs du Mont-Royal ANALEKTA ANDVD Luciano Pavarotti auf Höchstniveau! Seine erste Videoaufnahme mit geistlicher Musik während des unvergesslichen Weihnachtskonzerts 1978 in Montreal mit Schuberts Ave Maria, Francks Panis Angelicus und bekannten Weihnachtsmelodien. AUSGABE 2007/4 15

16 Fotos: R. Kofman Klaus Lefébure, BOB Henning Koepke Aktuelle Konzerte: Beethoven Orchester Bonn Roman Kofman (Ltg) , 20 Uhr Beethovenhalle Bonn , 11 Uhr Beethovenhalle Bonn , 18 Uhr Beethovenhalle Bonn , 11 Uhr Beethovenhalle Bonn , 19 Uhr Beethovenhalle Bonn , 19 Uhr Beethovenhalle Bonn , 18 Uhr Beethovenhalle Bonn , 19 Uhr Neujahrskonzert, Opernhaus Bonn Japan Tournee Weitere Informationen: Jahrelang lag sie auf Eis, dann erst ermöglichte das politische Tauwetter unter Chruschtschow die Uraufführung von Dmitri Schostakowitschs 4. Sinfonie. Jetzt hat Roman Kofman das Werk als Vol. 8 sämtlicher Schostakowitsch-Sinfonien mit dem Beethoven Orchester Bonn bei MDG in gewohnt brillanter Qualität als (SA)CD eingespielt. Väterchen Frost Kofmanns Neuaufnahme der 4. Schostakowitsch Dmitri Schostakowitsch Sämtliche Sinfonien / Vol. 8: Sinfonie Nr. 4 Beethoven Orchester Bonn/Roman Kofman, Ltg. CD: MDG Hybrid-SACD: MDG Normalerweise setzte Schostakowitsch seine musikalischen Ideen sehr zügig um. Die Arbeiten an der 4. Sinfonie jedoch zogen sich über zwei Jahre hin, weil der Komponist durch den enormen Erfolg und dann das plötzliche Aufführungsverbot seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk abgelenkt wurde. Stalin selbst hatte die bis dahin enthusiastisch gefeierte Komposition kurzer Hand durch die Parteizeitung Prawda verreißen lassen. Die Schelte der Prawda war kaum verklungen, da erwischte es Schostakowitsch ein zweites Mal. Diesmal geißelte das Parteiorgan sein Ballett Der helle Bach als Tänzerische Lüge. Es verwundert kaum, dass der Komponist nach dieser Doppel-Attacke seiner fast fertigen 4. Sinfonie nun ein ganz freudloses Finale verpasste. Noch dazu wurde die Uraufführung mit einer Mär von der Unfähigkeit des Dirigenten kurzfristig abgesagt. In Wahrheit war der Sekretär der Komponistenvereinigung vorstellig geworden und hatte Schostakowitsch mit Rücksicht auf die Philharmonie und die Musiker zur Absage gedrängt... Die Uraufführung wurde um 25 Jahre verschoben. Schostakowitsch behauptete der Zensur gegenüber, er habe all die Jahre an einer neuen Fassung gearbeitet. In Wirklichkeit präsentierte er die Komposition in ihrer originalen, unveränderten Gestalt ein Meisterwerk, das Publikum und Journalisten zu Jubelrufen hinriss Mit seinem so anderen Schostakowitsch- Zyklus ist Roman Kofman ein richtiger Wurf gelungen, konstatierte Klassik.com und orakelte: Vielleicht werden in 20 Jahren die meisten Dirigenten Schostakowitsch auf eine vergleichbare Weise interpretieren. Man darf gespannt sein auf die Fortsetzung. Thomas Trappmann Dmitri Schostakowitsch Sämtliche Sinfonien Vol.1: Sinfonie Nr. 10 CD: MDG DVD-Audio+CD: MDG Vol. 2: Sinfonien Nr CD: MDG DVD-Audio+CD: MDG Vol. 3: Sinfonie Nr. 7 CD: MDG SACD: MDG Vol. 4: Sinfonie Nr.8 CD: MDG SACD: MDG Vol. 5: Sinfonie Nr. 13 CD: MDG SACD: MDG Vol. 6: Sinfonien Nr. 2 & 12 CD: MDG SACD: MDG Vol. 7: Sinfonien 1 & 6 CD: MDG SACD: MDG AUSGABE 2007/4

17 CLASS aktuell BIS-1617 Foto: Marco Borggreve Ein glücklicher Zufall Oft sind das Ermüdendste an Künstlerbiographien die mehr oder minder langen Listen der Kolleginnen und Kollegen sowie Orchester und Kammermusikformatierungen, mit denen bereits zusammen gearbeitet wurde. Jedenfalls für Musikliebhaber, die solche Verzeichnisse nicht aus professionellem Interesse studieren. Aber beim jungen Schweizer Cellisten Christian Poltéra lesen sie sich fast wie ein who is who der aktuellen Musikszene. Fangen wir also mit einer Auszugsliste der Orchester an: Tonhalle-Orchester Zürich, Wiener, Bamberger und Düsseldorfer Symphoniker, Radio- Philharmonie des NDR, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg, Berliner Sinfonie Orchester, Gewandhausorchester Leipzig, BBC Symphony Orchestra, Oslo und Copenhagen Philharmonic Orchestra, Orchestra Nazionale della RAI Torino, Orquesta Nacional de Espana. Und die Dirigenten? Vladimir Fedoseyev, Adam Fischer, Leonard Slatkin, Heinz Holliger, Heinrich Schiff, Mario Venzago, Marcello Viotti, Armin Jordan, David Zinman und Riccardo Chailly. Schließlich die kammermusikalischen Partner: Isabelle Faust, Leonidas BIS-1597 Kavakos, Janine Jansen, Julius Drake, Gidon Kremer, Till Fellner, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Kathryn Stott sowie mit das Artemis, Zehetmair, Auryn und das Guarneri Quartett. Wer also ist Christian Poltéra? Geboren wurde er 1977 in Zürich. Er war Schüler bei Nancy Chumachenco und Boris Pergamenschikow, bevor er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien studierte. Mehr und Detaillierteres gibt seine offizielle Biographie nicht preis. In dieser knappen, präzisen, auf den Punkt kommenden Art spiegelt sich Poltéras Interpretationskunst. Er versteht es, seine stupende Technik, seine Brillanz, den glühenden Ton, der auch in höchsten Höhen singt (klassik.com) stets in den Dienst des Werkes zu stellen in der Presse wird er immer wieder für sein sinnerfülltes Spiel gelobt, für seinen Gestaltungswillen, der auf virtuose Vordergründigkeit gerne verzichtet. Dies zeigt sich auch in der Auswahl der Werke, die er schon auf CD aufgenommen hat bzw. in der nächsten Zeit aufnehmen wird. Natürlich findet sich darunter das unvermeidliche Cellokonzert von Christian Poltéra Dvorák, aber eben auch eher weniger bekannte Komponisten wie Toch, Huber, Dohnányi. Oder Othmar Schoeck und Arthur Honegger. Schoeck ist einem ja eher als Chorkomponist geläufig aber eine ganze Schoeck-Platte mit dessen Cellokonzert, umrahmt von Kammermusik? Zusammen mit dem schwedischen Label BIS ist Poltéra das Wagnis eingegangen, seinen Schweizer Landsmann in dieser Form zu portraitieren (BIS-CD-1597). Und der verblüffende auch kommerzielle Erfolg gibt ihm Recht. Das Konzept scheint zu funktionieren, wie auch die zweite Aufnahme bei BIS beweist: Diesmal steht Arthur Honegger auf dem Programm. Auch wieder mit seinem Cellokonzert und Kammermusik mit Cello, wobei Kathryn Stott und Christian Tetzlaff seine Partner sind (BIS-CD-1617). Im Frühjahr 2008 wird noch eine weitere Aufnahme dieser Konzeption bei BIS erscheinen, dann Frank Martin gewidmet. Dass dies zu einer kleinen Serie Cellomusik von Schweizer Komponisten (gespielt von einem Schweizer Cellisten) geworden ist, war zunächst gar nicht beabsichtigt: Poltéra suchte schlicht nach Komponisten, deren Schaffen für sein Instrument eher unbekannt ist. Dass er dabei auf drei Schweizer stieß, war eher Zufall. Aber ein glücklicher. A. Rainer AUSGABE 2007/4 17

18 Jan Janca Ludger Lohmann Ludger Lohmann absolvierte seine Ausbildung bei Wolfgang Stockmeier, Anton Heiller und Marie Claire Alain. Schon früh lehrte Lohmann bei zahlreichen internationalen Wettbewerben die Konkurrenz das Fürchten: So gewann er 1979 den ARD-Wettbewerb München und drei Jahre später Chartres flankierte Lohmann seine steile Organistenkarriere mit vielbeachteten musikwissenschaftlichen Studien und promovierte in Köln zum Dr. phil. Wenig später wurde er der jüngste Orgelprofessor Deutschlands an der Musikhochschule in Stuttgart. Mike Svoboda Tuba Mirum Die Orgelwerke von Jan Janca Foto: L. Lohmann Hans W. Wolf, M. Svoboda Andreas Jung, J. Janca Dorothy Young Riess Wenn Orgel und Posaune gemeinsam erschallen, dann treffen Majestät und die Töne des Jüngsten Gerichts aufeinander. Jan Janca lässt die beiden Instrumente zu einer wunderbaren irisierenden Klangwelt verschmelzen, die das Erbe des Impressionismus und der französischen Orgeltradition aufleuchten lassen: ein Feuerball der Klänge, die Ludger Lohmann und Mike Svoboda hier zünden. Hektik ist der Musik des in Danzig geborenen, in Krakau, Stuttgart und Paris ausgebildeten Komponisten völlig fremd seine kunstvollen Klangbänder reißen nicht ab. Sie bringen Farbe und Leuchtkraft der Instrumente gleichermaßen zum Glühen und nehmen ihre substanzielle Kraft aus dem tiefsten Glaubensverständnis vom auferstandenen Christus. In der Tat gehört Jan Janca zu den faszinierendsten Orgelkomponisten der Neuzeit. Als Schüler Johann Nepomuk Davids und Marcel Duprés verschreibt sich Janca früh einem harmonisch außerordentlich farbenreichen und raffinierten Stil. Jancas Versetten (Vol. 1) über neue Lieder wie Hilf, Herr meines Lebens oder Gott liebt diese Welt zeigen ihn als Meister der stilistischen Vielseitigkeit: Imitation, Ostinato, Fugato, hymnische oder toccatenhafte Finalüberhöhung alle erdenklichen Techniken stehen ihm wie angeboren zur Verfügung. Mit ihnen virtuos spielend, knüpft Janca konsequent an die französisch-impressionistische Sakralkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts an. Die Klangvielfalt der Orgel wird auf der brandneuen Einspielung überhöht durch die Posaune. In der Suite, vor allem aber auch in der Tripartita Christ ist erstanden hat der Solist zwar immer die übergeordnete Struktur anzuerkennen, er erhält aber zugleich mannigfaltige Möglichkeiten, um Stimmungen, Farbschattierungen, Dynamik, aber auch höchste Virtuosität zu demonstrieren. Jan Janca Orgelwerke 2 Werke für Posaune und Orgel Mike Svoboda, Posaune Ludger Lohmann, Albiez Orgel Domkirche St. Eberhard, Stuttgart CD: MDG Mit Mike Swoboda präsentiert MDG einen der kreativsten Solisten in der heutigen Szene der Neuen Musik, der mehr als 300 Werke für sein Instrument uraufführte. Die große dreimanualige Albiez-Orgel ist das ideale Instrument für die Wiedergabe von Jancas Orgelwerken. Niemand kennt dieses Instrument besser als Ludger Lohmann, kein Wunder, es ist seine Hausorgel. Die reichhaltige Akustik von St. Eberhard in Stuttgart gibt der Musik das nötige Klangkolorit hinzu. Thomas Trappmann Jan Janca Orgelwerke 1 Ludger Lohmann, Rieger Orgel St. Johannes, Tübingen CD: MDG AUSGABE 2007/4

19 CLASS aktuell ONYX 4026 Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett op. 57 / Trio Nr. 1 5 Stücke für Violine & Klavier Janine Jansen / Julian Rachlin / Yuri Bashmet / Mischa Maisky Apparition Lieder von Henry Purcell und George Crumb Christine Schäfer, Sopran / Eric Schneider, Klavier Onyx 4021 / Codaex Musik - die Nahrung der Liebe Aus dem Vorwort von Christine Schäfer Auf den ersten Blick trennen Georg Crumb und Henry Purcell drei Jahrhunderte. Ihre Musik aber hat eine direkte Verbindung. Zum einen sind die Lieder beider Komponisten sehr melodisch. Dann finde ich bei beiden einen ähnlichen Anschein von Improvisation. Beide haben vor allem sehr freie Rhythmen. Für mich gibt es keine Alte und keine Neue Musik. Es ist immer wichtig, die Musik verschiedener Zeiten auf eine Ebene zu bringen, also etwa darzustellen, daß sich bei älterer und neuerer Musik das eine aus dem anderen entwickelt hat. Oder umgekehrt: wenn man einen modernen Klang hört, kann man das alte wieder anders empfinden. Deshalb finde ich auch nichts dabei, die alte Musik ebenfalls mit Klavierbegleitung zu singen. Die Entstehung dieser CD hat eine lange Geschichte. Lieder von Crumb und Lieder von Purcell haben wir im Rahmen von Liederabenden immer wieder auf dem Programm gehabt. Beide Komponisten vertonen ja auch englische Texte. Wir haben uns also an die Arbeit gemacht. Schon während der Aufnahme wurde dann klar, daß eine traditionelle Anordnung der Lieder auf der CD, also z.b. erst Purcell, dann Crumb, nicht in Frage kommen würde. Die Lieder insgesamt erzählen nämlich eine Geschichte. Diese Geschichte beginnt mit Musik Music for a while und dem schönen Bild, dass Musik die Nahrung der Liebe sein könnte. Es folgt die Beschreibung einer Hochzeit. Dann ein Liebeslied, und dann geht es in Richtung Eifersucht, Verlassenwerden, Sterben. In diesen Aufbau hinein passen sehr schön die Texte der frühen Crumb-Lieder. Crumbs Apparition handelt von der Schönheit des Sterbens mit Vogelstimmen der Vogel der stirbt, voll Freude auf den Tod! Die Verbindung, die Einheit von gesprochenem und gesungenem Text, die eine Idee, ein Motto transportiert, das wollte ich schon immer einmal so machen bei diesem Programm ist es geradezu ideal. Franz Schubert Winterreise Christine Schäfer / Eric Schneider, Klavier Onyx 4010 / Codaex ONYX 4023 Kancheli / Tavener Styx / The Myrrh-Bearer Maxim Rysanov / Maris Sirmais Liepaja Symphony Orchestra ONYX 4022 Tschaikowsky/Debussy/Strauss None but the Lonely Heart Amanda Roocroft Malcom Martineau Codaex Deutschland GmbH Landsberger Str München infode@codaex.com AUSGABE 2007/4 19

20 Im Blickpunkt Kammermusik Josef Rheinberger Sextett op. 191b, Nonett op. 139 Consortium Classicum MDG Einem Wettbewerb des Dresdner Tonkünstlervereins verdanken wir das Nonett op Hierfür komponierte der 22-jährige Rheinberger im Sommer 1861 ein Oktett für Bläser- und Streicherbesetzung. Mehr als 20 Jahre später, nachdem das Werk mehrfach erfolgreich aufgeführt wurde, ergänzte der Komponist eine Flöte, schuf ein neues Adagio, nahm viele weitere Änderungen vor und schon war ein gänzlich neues Werk geschaffen: sein Nonett. Auch das Sextett op. 191b entwickelte Rheinberger auf der Basis eines anderen Werkes, des F-Dur-Klaviertrios op. 190a. Obwohl es als eines seiner letzten Werke entstand, schlägt der Komponist beinahe jugendliche Töne darin an. Eine heitere Stimmung überwiegt. Es ist schon verblüffend, wie wenig man die schwierigen Lebensumstände Rheinbergers in seinen letzten Jahren dieser Komposition anhört. Einzigartige Subtilität Das Consortium Classicum kann auf eine fast 40-jährige Tradition zurückblicken. Unzählig sind die Schallplatteneditionen dieses in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Kammermusikensembles um den Klarinettisten Dieter Klöcker. Und so ist es faszinierend zu verfolgen, wie es dem Solistenensemble auch in dieser Aufnahme gelingt, die Werke mit Klangsinn, Spielwitz, Inspiration und einer einzigartigen Subtilität aufzuführen. Wolfgang A. Mozart Don Giovanni KV 527 (Harmoniemusik von Josef Triebensee) Opera Senza MDG (CD) MDG (SACD) Der Don Giovanni ist stets ein Genuss selbstverständlich auch als zeitgenössisches Best of für Harmoniemusik. Josef Triebensee hat die Bearbeitung für Bläseroktett mit Kontrabass-Verstärkung bereits Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen. Bei einer Oper ohne Gesang gehören die Musiker auf die Bühne, dachten sich die Solobläser des WDR-Sinfonieorchesters und tauschten vom Orchestergraben aufs Podium. Die erste Einspielung des Ensemble Opera Senza stellt unter Beweis, welchen hohen musikalischen Wert auch diese Form der Mozart-Oper hat. Blas-Art Musik gehörte einfach dazu, wenn sich vor 200 Jahren der Adel traf, um gemeinsam zu speisen oder eine Karaffe Wein im Garten zu genießen. Kleinere Bläserensembles, so genannte Harmonien, eigneten sich ganz besonders zu solchen Anlässen, waren sie doch mobil, flexibel und Frischluft geeignet. Die Kaiserliche Harmonie war eine der berühmtesten Gruppen jener Zeit. Sie wurde geleitet von Vater Georg, der Josef Triebensee das Oboenspiel beibrachte und ihn im Tonsatz unterrichten ließ... Don Giovanni selbst lässt sich im Finale des zweiten Aktes bei einer einsamen Mahlzeit durch Tafelmusik unterhalten, die aus einem Potpourri bekannter Opernarien besteht. Vielleicht hat Mozart mit diesem Theater-Trick also selbst den Anstoß zur Bearbeitung seines Werkes durch Josef Triebensee gegeben finden sich bereits Anzeigen in der Musikalischen Real-Zeitung, die erste Aufführungen durch ein Bläseroktett bezeugen. Mozart konnte die schnelle Nutzung seines Werkes recht sein: Als Harmoniemusik fand sein Don Giovanni weit reichende Verbreitung. György Kurtág Kurtag: 80 Marta und György Kurtag / Keller Quartett BMC 0129 György Kurtág gilt heute neben György Ligeti als der bedeutendste ungarische Komponist nach Die Musik Kurtágs ist geprägt von einer ähnlichen Verdichtung musikalischer Texturen, wie es für die Musik von Anton Webern kennzeichnend ist. Aber anders als bei Webern ist Kurtágs Sprache dabei spielerischer und assoziativer. Dennoch ist sie in ihrer oftmals radikalen Beschränkung und Konzentration durchdrungen von Erkenntnis und Vergeistigung, die bei Kurtág mit einem hohen Grad an Selbstzweifeln und einer überaus selbstkritischen Haltung einher gehen. Im Februar 2006 feierte das Budapest Music Center den 80. Geburtstag von György Kurtág mit einer fünftägigen Konzertreihe im Budapester Palast der Künste und in der Musikakademie. Erstveröffentlichung zum Geburtstag Wichtige und selten gespielte Werke des Komponisten wie z.b. Hipartita und Zwiegespräch kamen zur Aufführung und werden nun hier erstmals neben anderen noch nicht auf CD erschienenen Kompositionen veröffentlicht. Dabei soll dem Hörer nicht nur das Gefühl einer Konzertteilnahme gegeben werden, sondern es sollen auch nicht sichtbare Dinge vermittelt werden, da die Ausdruckskraft in Kurtágs Musik von vitaler Bedeutung ist. Es wurde deshalb nach Möglichkeiten gesucht die fehlenden Seheindrücke in Höreindrücke umzuwandeln, indem man beispielsweise die Mikrophone wie Kameras auf die einzelnen Musiker zu- und wieder wegbewegte und so eine neue Dramaturgie und neue Klangräume schuf. Johann Pezel / Gottfried Reiche Turmsonaten Ewald Brass Quintet Hungaroton HCD Ersteinspielung Zum reichen Zunftwesen deutscher Städte in früherer Zeit gehörte auch die Stadtpfeiferei. Von der Spätrenaissance bis in den Spätbarock hinein hatten die Stadtpfeifer, die also dem Handwerksrecht unterlagen, für die Anlässe des bürgerlichen Lebens die Musik zu liefern; die Aufgaben waren entsprechend vielseitig und reichten von der Kirchenmusik über Repräsentatives bei offiziellen Anlässen bis zur Unterhaltungsmusik. Unter anderem gehörte es in den Aufgabenbereich, zweimal am Tag vom Rathaus oder Kirchturm die Turmmusik zu spielen. Das konnten harmonisierte Choräle sein, aber eben auch Turmsonaten, wie die hier eingespielten. Geblasen und gepfiffen Johann Pezel ( ), aus dem schlesischen Glaz gebürtig, arbeitete in verschiedenen Stadtpfeifereien; schließlich finden wir ihn in Leipzig. Hier veröffentlichte er 1670 sein erstes Werk, eine Sammlung von 40 Turmsonaten. Gottfried Reiche ( ) war einer der bedeutendsten und virtuosesten Trompeter seiner Zeit. In Leipzig war er der Hauptausführende der Trompetenparts in den Werken Johann Sebastian Bachs. Bereits seit 1688 wirkte er in der Messestadt zunächst als Kunstgeiger, ab 1706 als Stadtpfeifer. Er stand so hoch im Ansehen, dass der Stadtrat ihm ab 1694 ein zusätzliches Gehalt bewilligte, nur um ihn an die Stadt zu binden. Auf dieser Einspielung hören wir seine 1696 herausgegebenen Vierundzwanzig neue Quatricinien. Dies ist wieder einmal eine verdienstvolle Edition auf Hungaroton, die den Blick auf ein zu Unrecht vernachlässigtes, sehr interessantes Repertoire lenkt. 20 AUSGABE 2007/4

21 CLASS aktuell Chor Wien bleibt Wien Walzer und Polkas von Strauß, Lanner und Schrammel Thomas Christian Ensemble MDG Zurück zu den Wurzeln: Nicht in hochpolierter Glanzfassung der Neujahrskonzerte, sondern in der ungewohnten kammermusikalischen Verfeinerung für Streichquartett mit Kontrabass begegnen uns die bekannten Walzer und Polkas. Der Geiger Thomas Christian und seine Solisten entführen uns mit Finesse und unnachahmlichem Schmäh in die große Zeit der k.u.k.- Monarchie und des Wien bleibt Wien. Straßenfeger im Ballhaus Pizzikato-Polka Kettenbrücken-Walzer Sperl-Polka Die Romantiker Abendsterne Wiener Gemüths-Walzer... Das Repertoire dieser Aufnahme verführt unmittelbar zum Heurigen, zur Donau, zum Prater, in den Ballsaal, zur festlichen Matinee. Was für ein Glück, dass der Wiener Musikmarkt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausreichend Raum bot für zwei so kreative Köpfe wie Joseph Lanner und Johann Strauß (Vater), die einen Gassenhauer nach dem anderen komponierten und sich einvernehmlich Kompositionsaufträge und Auftritte teilten. Ihr Publikum in den Ballsälen und den Kaffeehäusern genoss es mit großer Freude. Wie anders ging es zu, als Strauß anno 1844 in seinem eigenen Sohn ein ernsthafter Rivale erwuchs... Die Musiker des Thomas Christian Ensembles treffen sich mehrmals im Jahr in unterschiedlich großer Besetzung zu gemeinsamen Arbeitsphasen, in denen sie häufig kammermusikalische Versionen von Orchesterwerken einstudieren. Mit großem Erfolg ist ihnen dies bei Gustav Mahlers vierter Sinfonie und Anton Bruckners Siebter gelungen. Und jetzt die Bestätigung: Wien bleibt Wien. Erich Wolfgang Korngold Trio op. 1 und Suite op. 23 für 2 Violinen, Violoncello und Klavier Trio Parnassus Matthias Wollong, Violine MDG Mit dem Klaviertrio op. 1 präsentiert das Trio Parnassus zugleich die geniale Frühreife eines 13-jährigen Wunderkinds wie auch mit der 30 Jahre später geschaffenen Suite op. 23 den Höhepunkt des kammermusikalischen Schaffens von Erich Wolfgang Korngold tatkräftig unterstützt durch den Geiger Matthias Wollong in Wien geboren, schien Korngold sich die Welt der Musik ebenso rasant und genial zu erobern wie das berühmte Salzburger Ausnahmetalent. Welche Überlegungen, Besonnenheit und Reflexion sprüht aus diesem Werk eines Kindes, das offenbar ganz nebenbei im Besitz schier unbegrenzter handwerklicher Fähigkeiten zu sein schien? Mit links Suite op. 23 ein Klavierquartett mit zwei Violinen aus dem Jahr 1930 zeigt die Suche nach neuen und unkonventionellen Lösungen. Das Werk war in Auftrag gegeben worden für den einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein und ist demzufolge kaum glaublich ausschließlich mit der linken Hand aufzuführen. Die Virtuosität der Streicher steht allerdings der des Klaviers in nichts nach, und so sind atemberaubend schnelle Pizzicato- Passagen ebenso zu bewältigen wie Kantilenen in Schwindel erregend hoher Lage und verhauchende Flageoletts Im 25. Jahr seines Bestehens fügt das Trio Parnassus seinen mehr als 30 CD- Einspielungen eine weitere großartige Neueinspielung mit Referenzstatus hinzu. Paul Hindemith Klarinetten-Quintett op. 30 (Urfassung 1923) Septett (1948) Oktett (1957/58) Ensemble Villa Musica MDG Das Ensemble Villa Musica zählt zu den besten Hindemith-Interpreten überhaupt. Legendär ist ihre weltweit mit Preisen überschüttete Gesamteinspielung der Hindemith-Sonaten. Nun wird die Aufnahme mit groß besetzten Kammermusikwerken des einstigen Bürgerschrecks wieder zugänglich gemacht. Dank der Verwendung modernster Digitaltechnik klingt auch heute die 15 Jahre alte Aufnahme taufrisch! Siehste wohl Hindemiths kompositorisches Schaffen ist immer komplex, und vermutlich haben sich seine Qualitäten dem Publikum lange aufgrund mittelmäßiger Interpretationen verborgen. Jetzt bietet das Ensemble Villa Musica höchst virtuose, pfiffig-quirlige, witzige, eingängige und prägnante Momente der Wiedergabe kein Wunder, denn die Musikernamen lesen sich wie ein Who is who der weltweit tätigen Solisten: Jean-Claude Gérard, Ingo Goritzki, Ulf Rodenhäuser, Sergio Azzolini, Radovan Vlatkovic, Marie Luise Neunecker, Klaus Thunemann, Wolfgang Güttler... Die Uraufführung des Klarinetten- Quintetts op. 30 fand übrigens am 7. August 1923 in Salzburg statt, nachdem Hindemith sein Werk zuvor in ziemlicher Eile ohne Partitur direkt in Stimmen geschrieben hatte. Der Witz Hindemiths zeigt sich auch im Hauptthema des Scherzos in seinem Oktett, das sich sowohl auf Beethovens Streichquartett op. 130 bezieht als auch auf den Berliner Gassenhauer Siehste wohl, da kimmt er. Die Uraufführung des Oktetts fand am 23. September 1958 in Berlin statt. Hindemith selbst spielte den Part der ersten Bratsche. J. S. Bach ( ) Weihnachtsoratorium BWV 248 Lynn Dawson (Sopran) Barnhard Landauer (Alt) Charles Daniels (Tenor) Klaus Mertens (Bass) Coro della Radio Svizzera, Lugano I Barocchisti Diego Fasolis ARTS (2 Hybrid SACDs) Jauchzet, frohlocket : Bachs festlicher Eröffnungschor zum Weihnachtsoratorium beginnt mit Pauken und Trompeten! Welch phänomenaler Einstieg! Der Coro della Radio Svizzera und die Barocchisti unter der Leitung von Diego Fasolis legen mit atemberaubenden Tempi eine einmalige Eröffnung vor. Ungewohnt schnell und faszinierend klingt, was bei anderen Einspielungen eher getragen und langweilig wirkt. Und trotzdem vermögen es Chor und Orchester, exakt zu agieren, bleiben im Tempo und Metrum, die Textbehandlung ist absolut vorbildlich, Koloraturen kommen sauber und die Interpretation ist immer transparent. Fasolis nutzt seine Chance, aus dieser Tempovorgabe etwas ganz Großes zu gestalten. Er bleibt der schlanken Interpretation treu, zieht das Tempo auch bei den Chorälen an, verscheucht das bislang eher Nachdenkliche und reduziert den Choral zur reinen Aussage, so dass er eindringlicher wirkt als gewohnt. Die Solisten Lynn Dawson, Bernhard Landauer, Charles Daniels und Klaus Mertens nehmen Fasolis Vorgabe auf und gestalten damit ihren Vortrag vorzüglich und mit sagenhafter Gesangstechnik. Geprägt von unwiderstehlicher Vitalität und schallendem Frohlocken ist dieses Weihnachtsoratorium wahrlich suchterregend! AUSGABE 2007/4 21

22 Im Blickpunkt Klavier/Tasteninstrumente Francis Edward Bache Sterndale Bernett Klavierkonzerte Howard Shelley BBC Scottish Symphony Orchestra CDA67595 Nach Ausflügen in die Mitte und den Norden Europas kehrt die Serie Romantische Klavierkonzerte wieder nach England zurück. Das Musikleben Großbritanniens im 19. Jahrhundert hielt man in Sachen Komposition seit langem für einen historischen Tiefpunkt. Als die Faszination mit der Musik Händels abzuflauen begann, drängten sich in den britischen Konzertsälen die großen europäischen Komponisten in den Vordergrund. Die Forschung aus jüngster Zeit beginnt allerdings, viele bisher übersehenen Werke auszugraben, die den Ausgangspunkt für ein erneutes Interesse an englischer Musik aus jener Zeit bilden könnten. Englische Romantik Die hier vorliegende Einspielung stellt faszinierendes, bislang wenig bekanntes Repertoire vor. Francis Edward Bache ( ) wurde in jungen Jahren von seinen Zeitgenossen in ganz Europa als Wunderkind angesehen, von dem noch große Dinge erwartet wurden. Diese Hoffnungen fanden ein frühes Ende, als Bache im Alter von 25 Jahren an Tuberkulose starb. Er hinterließ das Manuskript eines Klavierkonzertes, das in der Bibliothek der Royal Academy of Music aufbewahrt wurde und das mit der vorliegenden Aufnahme wahrscheinlich sogar seine Erstaufführung erlebt. Ergänzt wird das Programm durch zwei Klavierwerke des Komponisten und Pianisten Sterndale Bernett ( ), der zugleich Lehrer von Bache war. In die Tasten greift einmal mehr der bewährte Howard Shelley. Nikolaj Metner Sonata op. 25, 2 (1911) Canzona matinata op. 39, 4 Sonata tragica op. 39, 5 Märchen etc. Severin von Eckardstein, Klavier MDG Vor 100 Jahren galt Nikolaj Metner als einer der größten Hoffnungsträger der russischen Musik: Bereits der Abschluss seiner pianistischen Studien wurde mit einer Goldmedaille belohnt. Er verzichtete jedoch auf die Pianisten-Laufbahn, um ausschließlich zu komponieren. Goldfinger Die Umwälzungen der Oktoberrevolution sorgten für einen Karriereknick. Metner musste nach Westeuropa emigrieren. Metner hat für Welte-Mignon Rollen eingespielt. In den dreißiger Jahren nahm er zahlreiche Werke für Columbia auf, die diese aber nur als Testpressungen ansahen und nie veröffentlichten. Ab 1936 kam es zu einer regelmäßigen Zusammenarbeit mit EMI, allerdings wohl nur aufgrund deutlicher Förderung durch einen Maharadscha... Die auf einem Gedicht basierende und wie aus einem Guss geschriebene Nachtwind -Sonate offenbart eine enorme erzählende Kraft; ein Element, das sich auch in den kurzen Märchen wiederfindet. Metners spätromantische Klangfarbe erinnert an Rachmaninoff, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband. Er findet aber zu einem eigenen und sehr persönlichen Stil. Severin von Eckardsteins Karriere startete fulminant mit dem Grand Prix International Reine Elisabeth und dem Echo Klassik im Jahr In einem ausführlichen Essay gibt der Pianist einen Einblick in seine persönliche Werkauswahl. Er fühlt sich längst zu Hause auf dem klangstarken Steinway-D Konzertflügel, der mit Konstruktionsdatum 1901 wie geschaffen ist für die spannende Klangreise in die Welt der Metnerschen Kompositionen. Nikolai Rimsky-Korsakoff Klavierduos - Artur Pizarro, Vita Panomariovaite CDK293 Nikolai Rimsky-Korsakoff ist im heutigen Bewusstsein einer an Musik interessierten Öffentlichkeit vor allem als Schöpfer der Tondichtung Scheherazade und Bearbeiter von Mussorgskys unvollendet gebliebener Oper Boris Godunow bekannt. Darüber wird oft vergessen, dass Rimsky-Korsakoff nicht nur erheblichen Einfluss auf spätere Musiker-Generationen hatte, sondern auch ein überaus phantasievoller und ideenreicher Orchestrator war, man denke nur an seine Märchenopern. Reizvolles Blickfeld Artur Pizarro und Vita Panomariovaite rücken mit der vorliegenden Aufnahme eher selten zu hörendes, gleichwohl reizvolles Repertoire des Komponisten ins Blickfeld: Sie spielen drei seiner Tondichtungen in Bearbeitungen für Klavierduo, von denen zwei der Komponist selbst, eine, Sadko op. 5, seine Frau Nadezhda Nikolayevna anfertigte. Mit Virtuosität und einem wunderbar auf einander abgestimmten Zusammenspiel gelingt es den beiden Künstlern, den Farbenreichtum und den Flair der orchestralen Vorlagen auf das Klavier zu übertragen. Franz Schubert Sämtliche Klaviersonaten Malcolm Bilson, Fortepiano Hungaroton HCD Malcolm Bilson ist einer der großen Spezialisten für historische Aufführungspraxis, soweit es das Klavierspiel anbelangt. Der Amerikaner gehörte zu den Pionieren auf diesem Gebiet; schon in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begann er, diesbezügliche musikwissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis nutzbar zu machen. Seit 1968 unterrichtet er an der Cornell University in Ithaca, New York, wo er als Inhaber des Frederick-J.- Whiton-Lehrstuhls für Musik eine ganze Generation von Pianisten ausbildete, die inzwischen selbst wichtige Lehrpositionen auf der ganzen Welt ausüben. Pioniertaten Seine Interpretationen sind stets geprägt von profunder Kenntnis des Instrumentariums, und es macht einfach Spaß, seine interpretatorischen Schlussfolgerungen mitzuerleben. Auch Musikliebhaber, denen historische Aufführungspraxis vielleicht kein unbedingtes Herzensanliegen ist, werden seine Einspielungen immer wieder mit Freude hören, denn Bilson versteht es, vermeintlich Altbekanntes in neuem Licht darzustellen. Auf Hungaroton spielte er bereits sämtliche Sonaten Mozarts ein und nun also Schubert; auf Claves erschien vor zehn Jahren seine Aufnahme aller Beethoven- Sonaten (wobei er sich, auch das eine Pioniertat, die Interpretation mit mehreren seiner MeisterschülerInnen teilte). Bilson nutzte für seine Schubert-Serie restaurierte Originalinstrumente von Graf, Lagrasse, Hafner und Simon aus den Jahren 1815, 1830 und 1835 sowie einen Nachbau eines Streicher-Flügels, der 1998 entstand. Die liebevoll edierte Sammlung überzeugt auch durch die hochinteressanten, sehr persönlichen Einführungstexte des Interpreten zu den Werken. 22 AUSGABE 2007/4

23 CLASS aktuell Oper Das Leben der Maschinen Werke von Nancarrow, Roslavets, Szpilman, Mossolov, Antheil Vladimir Stoupel, Klavier EDA 28 Die grundlegenden Umwälzungen der Industrialisierung, der Einbruch der Maschine in die Lebenswirklichkeit, die das Lebensgefühl der Menschen grundlegend veränderte, reflektierten Malerei und Literatur bereits im 19. Jahrhundert. In der Musik, der vermeintlich romantischsten aller Künste, fand eine Auseinandersetzung mit den sozialen wie materiellen und geistigen Implikationen dieses Wandels erst in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts statt, dies dafür mit großer Vehemenz. Der Topos der Maschinenmusik übte einen wesentlichen Einfluss auf die Generation der Nachromantiker aus, zu deren geistigem Inventar sie gehörte wie der Jazz, die archaische Rhythmik des späten Stravinsky, Atonalität und Dodekaphonie. Aus späterer Sicht scheint die Faszination dieser Generation von Komponisten durch das kalte Leben der Maschinen allerdings oft zu einseitig und zu positiv aus dem Blickwinkel des russischen Futurismus und Suprematismus interpretiert. Diese CD lenkt den Blick auf die äußerst vielseitige, oft ambivalente Haltung der Künstler auf den Pulsgeber des neuen Lebensrhythmus, als der die Maschine verstanden wurde. Maschinenmusik Vladimir Stoupel, in Russland geborener Pianist und Dirigent, hat sich international als Künstler von größter Vielseitigkeit etabliert. Er steht für überraschende, emotional geladene Interpretationen des klassischen wie des zeitgenössischen Repertoires. Darüber hinaus widmet er sich insbesondere auch Kompositionen der vergessenen musikalischen Eliten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und erschließt viele, nach dem zweiten Weltkrieg vernachlässigte und verdrängte Werke dieser Generation. Wolfgang Amadeus Mozart Lucio Silla Saccà, Massis, Bacelli, Cangemi, Kleiter Orchester und Chor des Teatro La Fenice di Venezia / Tomás Netopil Dynamic CDS 524 Obwohl Mozart in Lucio Silla die traditionellen Formen der neapolitanischen Oper zur Grundlage nahm, schuf er stilistisch doch Neues, Avanciertes sowohl bezüglich der Form wie des Inhalts. Dies zeigt sich sowohl in den Chören, der großen Anzahl begleiteter Rezitative wie auch in den Arien, die nicht grundsätzlich der da-capo-form folgen. Mozart macht massiven Gebrauch vom Orchester, das die Aktion begleitet und ausdeutet, statt nur den Gesang durch Doppelung zu stützen kurz, der junge Komponist experimentiert mit der Form, um für seine eigene Entwicklung zu lernen. Entstanden ist die Oper als Auftragswerk; das Mailänder Regio Ducal Teatro hatte den sechzehnjährigen nach dem Erfolg von Ascanio in Alba und Mitridate, re di Ponto mit der Vertonung des Librettos von Giovanni de Gamerra betraut. Die Umstände, unter denen Mozart in Mailand, direkt vor Ort, zu komponieren hatte, waren mehr als fragwürdig. Er schrieb den Sängerinnen und Sängern, die nach und nach engagiert wurden und zu ersten Proben eintrafen, ihre Rollen buchstäblich direkt auf den Leib, ohne jede Ahnung, wie sie miteinander harmonieren würden der Tenor Cardoni fehlte wegen Erkrankung und musste durch einen Kirchensänger aus Lodi ersetzt werden, der aber erst am , gut zwei Wochen vor der Premiere, überhaupt zur Verfügung stand... Es ist wirklich bewunderswert, wie es Mozart gelang, unter so widrigen Umständen ein solches Meisterwerk zu schaffen, das schon bei der Premiere mit nicht weniger als 20 Reprisen gefeiert wurde. Das Werk erklingt hier in der Aufnahme einer Produktion des Teatro la Fenice, Venedig mit Roberto Saccà und Annick Massis in den Hauptrollen. Gioacchino Rossini Torvaldo e Dorliska Takova, Pertusi, Meli, Praticò, Fischer Prager Kammerchor Orchestra Haydn di Bolzano e Trento / Victor Pablo Pérez Regie: Maro Martone Dynamic CDS (DVD-Video) Torvaldo hatte im Dezember 1815 am Teatro Valle in Rom Premiere. Es ist eine Rarität, bis heute, sowohl auf der Bühne wie bezüglich vorhandener Einspielungen. Die Zuschauer der Uraufführung sahen das Werk als traurig an, und trotz der Rossini-Renaissance des 20. Jahrhunderts musste das Werk für eine szenische Aufführung bis 1989 warten. Bis 2006 wurde die Oper nicht einmal beim Rossini Opernfestival angesetzt; viele ungerechte Vorurteile müssen aus dem Weg geräumt werden, diese Oper betreffend. So wird oft behauptet, die Orchestrierung sei ärmlich, obwohl das Gegenteil der Fall ist. Es gibt Vorspiele von unfehlbarer Expressivität, vorromantische Hörner und Klarinetten in der Schwebe zwischen Mozart und von Weber. Dann wird an der Dramaturgie des Librettos gemäkelt, obwohl es sich um eine sehr originelle und lebendige Ausarbeitung des Stoffes handelt, wenn man es mit anderen Produktionen dieser Zeit vergleicht. Die Rezitative, die Cesare Sterbini schrieb, sind von vorbildlicher Klarheit. Der Wortschatz ist im Vergleich zu den zeitgenössischen Stereotypen außerordentlich originell und lebendig. Alle Figuren sind bestens gezeichnet. Viel besser als der Ruf Die Oper ist bei dieser Aufnahme des Labels Dynamic in High Definition zu betrachten, was alle Besitzer eines Full- HD-Fernsehers freuen dürfte. Die Einspielung entstand live anlässlich einer Produktion des Rossini Opernfestival im Teatro Rossini in Pesaro im August Georg Friedrich Händel Tamerlano HWV 18 Nesi, Katsuli, Karaianni, Christoyannis, Magoulas, Spanos, Orchestra of Patras/George Petrou MDG (3 CDs) Georg Friedrich Händels Oper Tamerlano ist 1724 neunmal in ihrer ursprünglichen Version aufgeführt worden. Umso überraschender, dass diese von Händel persönlich bearbeitete Fassung erst jetzt erstmals auf CD vorgelegt wird: Dramatisches Hirtenspiel Tamerlano ein Hirtenjunge aus der Mongolei ließ sich 1369 zum Emir ausrufen, eroberte im Jahr 1400 unter anderem Damaskus und Bagdad und nahm Sultan Bajazet gefangen. Die Auseinandersetzung zwischen beiden Herrschern hat immer wieder Schriftsteller, Literaten und Historiker beschäftigt, so auch den italienischen Dichter Agostino Piovene, auf dessen Libretto Händels Oper beruht. Händel arbeitete nur 20 Tage an seiner Komposition, dann war Tamerlano am 23. Juli 1724 fertig. Bis zur Premiere am 31. Oktober nahm er sich noch Zeit für den Feinschliff, um dramatische Aspekte, die Charakterisierung der Hauptpersonen und die musikalische Wirkung zu vertiefen. Viele Änderungen, die der Komponist in den drei Monaten vornahm, wurden bei späteren Aufführungen (und Einspielungen) nicht berücksichtigt. Ganz anders bei dieser CD: Sie bietet als Bonus für die Zuhörer in einem Anhang Rezitativ und Arie Nel mondo e nell abisso von Leone bereit, die Händel zur Wiederaufnahme des Tamerlano im Herbst 1731 hinzugefügt hatte. George Petrou mit seinen vortrefflichen Solisten der Staatsoper Athen und dem mit barocken Instrumenten gekonnt aufspielenden Orchester von Patras knüpft mit nuancenreicher und detailgenauer Interpretation nahtlos an die Erfolge seiner früheren Händel-Einspielungen bei MDG an. Hörenswert! AUSGABE 2007/4 23

24 Im Blickpunkt Konzert/Orchester Lied Joseph Haydn ( ) Ouvertüre L anima del filosofo Sinfonien Nr Haydn-Philharmonie/Adam Fischer, Ltg. MDG (SACD) Schon die erste SACD mit der Haydn- Philharmonie wurde mit dem Echo- Klassik belohnt. Es folgte Nummer 2 als High-End-Referenz: die Audiophile (Stereoplay). Jetzt legt MDG die dritte Einspielung mit dem international gefeierten Ensemble unter der Leitung von Adam Fischer mit den Londoner Sinfonien 97 und 102 und der Ouvertüre zu Haydns Londoner Oper Orfeo ed Euridice auf. Der Erfolg seiner Musik und die wohlwollende Aufnahme der Londoner Gesellschaft inspirierten Haydn zu einem Dutzend Sinfonien für Salomons Konzertreihen. Hob. I:97 in C-Dur feierte im Mai 1792 eine umjubelte Premiere und es wurde wie von Haydn nicht anders zu erwarten ein Werk voller humorvoller Effekte. Seinen Freund Salomon ehrte er ausdrücklich am Ende des Trios mit dem Hinweis Salomon solo, einer winzigen Passage, die der gefeierte Solist eine Oktave höher zu spielen hat ma piano, wie der Komponist augenzwinkernd anmerkt. Die Uraufführung der 102 war nicht minder erfolgreich: Der Morning Cronicle jubelte am 3. Februar 1795: Die neue Sinfonie, komponiert vom unnachahmlichen Haydn, wurde meisterlich aufgeführt, so wie sie es entschieden verdiente. Sein Genius ist unerschöpflich. Was Harmonie, Modulation, Melodie, Leidenschaft und Effekt betrifft, ist er gänzlich unübertroffen. Bis heute besteht die Haydn-Philharmonie zur Hälfte aus österreichischen und zur Hälfte aus ungarischen Musikern. Seit 20 Jahren begeistert das Orchester unter der Leitung von Adam Fischer regelmäßig die Festivalbesucher der Haydn-Tage in Eisenstadt. Der bis heute unveränderte Haydn-Saal des Esterházy-Schlosses bildet auch bei diesen Aufnahmen die historische Klangkulisse, die die Wiedergabe zu einer Delikatesse ersten Ranges macht. Francesco Pasquale Ricci Sechs Sinfonien op. 2 Jan Willem De Vriend / Radio Kamer Filharmonie KTC 1342 Francesco Pasquale Ricci ( ) wurde nach einem Musikstudium in Mailand Mitglied des Franziskanerordens. Obwohl 1759 zum Maestro di cappella des Doms von Como ernannt, konnte er in den folgenden Jahren häufig Reisen unternehmen, die ihn nach Paris, London und Den Haag führten. Hier trat er von 1766 bis 1780 in Konzerten auf und schrieb Sinfonien, Streichtrios, Quartette und Klaviersonaten, die auch in Amsterdam, Paris und London veröffentlicht wurden. Sein Opus 2, 1766 in Amsterdam veröffentlicht, enthält sechs dreisätzige Sinfonien. Die Werke bieten unterhaltsame Musik und sind harmonisch wie thematisch leicht zugänglich. Das Orchester entsprach mit der Besetzung zwei Oboen, Horn, Violine, Viola und Kontrabass, fakultativ ergänzt durch Cembalo, dem seit 1720 in Italien üblichen Standard. Maestro di cappella Die Radio Kamer Filharmonie (RKF) oder auch Niederländisches Radio- Kammer-Orchester wurde 2005 gegründet und besteht in der Grundbesetzung aus circa sechzig Musikern, kann aber je nach Bedarf zu einem großen Sinfonieorchester erweitert oder zu einem Kammerorchester verkleinert werden. Der Dirigent Jan Willem de Vriend studierte Violine am Konservatorium in Amsterdam und Den Haag und gründete 1982 das Combattimento Consort Amsterdam. Als Konzertmeister und künstlerischer Leiter hat er sowohl in den Nierderlanden als auch im Ausland zahlreiche außergewöhnliche Konzerte und Opernproduktionen geleitet. Nachkriegsklänge. Schweiz Liebermann: Furioso Strauss: Metamorphosen Honegger: 3. Sinfonie (Symphonie liturgique) (Lübeck Philharmonic Live, vol. 1) Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck Roman Brogli-Sacher Musicaphon M (SACD Hybrid) Nachkriegsklänge. Schweiz. Auf den ersten Blick zwei Worte, die sich nur schwer in Einklang bringen lassen. Die Schweiz nahm zwar nicht am Zweiten Weltkrieg teil, aber sie stand im wahrsten Sinne des Wortes vor allem geographisch mittendrin. So wurde sie zum rettenden Zielpunkt vieler Flüchtlinge, wies aber zeitweise nicht als politisch verfolgt eingestufte Flüchtlinge ab. Die Schweiz im Krieg Doch im Zentrum dieser Aufnahme steht nicht die Politik, sondern die Menschen oder anders formuliert: Schweizer Künstler und solche, die einen Bezug zu diesem Land haben, wie beispielsweise Richard Strauss, der nach dem Zweiten Weltkrieg für einige Zeit in die Schweiz emigrierte. Ähnlich wie Schriftsteller der Sprache nicht mehr vertrauen konnten, mussten auch Komponisten nach der Katastrophe des 2. Weltkriegs neuen Wegen suchen. Die drei hier vorgestellten Werke bilden eine Ausnahme, da ihre musikalische Sprache an die Tradition anknüpft und mit diesen Mitteln auf die Geschehnisse des Krieges reagiert. Und doch sind die Ergebnisse ganz unterschiedlich und lassen die Aufnahme spannungsgeladen und kontrastreich erscheinen. Zwei Kompositionen stammen von gebürtigen Schweizern, während die Metamorphosen von Richard Strauss mitten in den letzten Kriegstagen auf Anregung des Schweizer Dirigenten und Mäzens Paul Sacher entstanden, dem Strauss das Werk widmete. Nachruf auf die jüdischen Städte Lieder von Laks, Ravel, Ullmann, Weisgall Valérie Suty, Sopran Vladimir Stoupel, Klavier EDA 30 Nostalgie, Humor, Trauer, die großen Themen der Diaspora, die Poesie des Alltäglichen in jiddischem, zumeist anonymem Liedgut spiegelt sich die untergegangene Welt jüdischen Lebens im Schtetl, den jüdischen Ansiedlungen im Osten Europas, die durch die Jahrhunderte immer wieder von Pogromen heimgesucht und schließlich durch den Holocaust gänzlich ausgelöscht wurden. Immer wieder haben sich Komponisten durch den geistigen und emotionalen Kosmos dieser oft einfachen und doch so eindringlichen Lyrik inspirieren lassen. Bei einigen der hier vorgestellten Lieder handelt es sich um Parallelvertonungen derselben Melodien und Texte. Gemeinsam ist den Komponisten, dass sie dieselben in großem Respekt vor ihrer vollendeten Schönheit und Charakteristik unverfälscht zitieren. In ihrer Heimatstadt Paris studierte Valérie Suty zunächst Musikwissenschaft, bevor sie in Berlin ihre Gesangsausbildung aufnahm. Sie absolvierte Meisterkurse bei Anna Reynolds, Christa Ludwig und Régine Crespin debütierte sie an der Komischen Oper Berlin; in der Folge sang sie an vielen europäischen Opernhäusern. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Vladimir Stoupel, der sie bei zahlreichen Recitals begleitete. Vladimir Stoupel, in Russland geborener Pianist und Dirigent, hat sich international als Künstler von größter Vielseitigkeit etabliert. Er steht für überraschende, emotional geladene Interpretationen des klassischen wie des zeitgenössischen Repertoires. Darüber hinaus widmet er sich insbesondere auch Kompositionen der vergessenen musikalischen Eliten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und erschließt viele, nach dem zweiten Weltkrieg vernachlässigte und verdrängte Werke dieser Generation. 24 AUSGABE 2007/4

25 CLASS aktuell 20 Jahre Leipziger Streichquartett Nur 35 Jahre wurde er alt. Antonio Casimir Cartellieri ( ) Vaganten ohne Heimat Lieder und Texte über Zigeuner und andere Heimatlose. Musik von Liszt, Brahms (Zigeunerlieder), Stolz, Dvorak (Zigeunermelodien). Texte von Kolmar, Kaléko, Merimée, Lorca, Darwish, Meerbaum-Eisinger, Domin Franziska Vondru, Gesang und Rezitation Wolfgang Hess, Klavier Musicaphon M Die Fahrenden, das fahrende Volk, Menschen ohne feste Heimat wer das in früheren Jahrhunderten sagte, meinte meist die Zigeuner. Die Geschichte weiß ähnlich wie bei den Juden von Jahrhunderte langer Diskriminierung, Ächtung, Verfolgung und Vertreibung. Inzwischen ist uns längst bewusst, dass heimatlos sein, vertrieben werden, nicht geduldet werden oder ins Exil gehen müssen nicht unbedingt nur mit dem mittlerweile zum Schimpfwort gewordenen Begriff des Zigeuners verbunden ist. Heimatlos In diesem Programm werden Lieder und Literatur aus der Zeit der Romantik mit ihren eher idealisierenden oder klischeehaften Bildern Sprechtexten von Autoren des 20. Jahrhunderts gegenübergestellt. Fast alle dieser Autoren haben ungeachtet ihrer Herkunft etwas gemeinsam: sie haben selbst erlebt, was es heißt, vertrieben worden zu sein, die Heimat verloren zu haben oder im Exil leben zu müssen. Franziska Vondru nimmt sich dieses so gegensätzlich konzipierten und von ihr selbst zusammengestellten Programms mit viel Einfühlungsvermögen und Hingabe an Themenabende mit Liedgesang und Sprechkunst sind ohnehin ein Markenzeichen der Künstlerin mit der unverkennbaren, dunklen Stimme, die seit 1998 an der Musikhochschule Frankfurt lehrt. Spätestens seit den MDG-Einspielungen mit Kompositionen der 2. Wiener Schule und dem spektakulären Schubert-Zyklus ist das Leipziger Streichquartett mit Andreas Seidel, Tilman Büning, Ivo Bauer und Matthias Mossdorf zum most sophisticated and imaginative ensemble at the moment geworden, schreibt die BBC. Gesamteinspielung der zweiten Wiener Schule: Arnold Schönberg Streichquartett (1897) Streichquartette 1-4 Verklärte Nacht op. 4 Christiane Oelze, Sopran Hartmut Rhode, Viola Michael Sanderling, Violoncello Anton Webern Sämtl. Streichquartette Klavierquintett (1907) Frank-Immo Zichner, Klavier Alban Berg Lyrische Suite Streichquartett op. 3 Anton Webern 3 Stücke für Streichquartett Christiane Oelze, Sopran MDG (5 CDs) Sonderpreis: 39,95 Euro (ab im Handel) Auf der Schwelle zur Frühromantik befand sich der hochbegabte Musiker quasi zeit seines Lebens zwischen den Stühlen. Seine Zeitgenossen schüttelten angesichts der gewagten harmonischen Wendungen den Kopf, und die Geschichtsschreiber späterer Generationen nahmen Cartellieri erst gar nicht zur Kenntnis. Der Schwierigkeitsgrad seiner Werke einerseits und der Futterneid der reisenden Virtuosen anderseits dürften wesentlich zum Verschwinden der faszinierenden Kompositionen Cartellieris beigetragen haben. Die hoch spezialisierten Musiker liebten es, das Publikum mit unbekannten Bravourstücken zu überraschen und hielten - von Fachkollegen argwöhnisch beäugt - die besten Werke fest unter Verschluss. Aus Archiven und Privatsammlungen trug Dieter Klöcker mit kriminalistischem Spürsinn, in mühevoller Kleinarbeit die Partituren zusammen. Anlässlich seines 200. Todestages veröffentlicht MDG die Weltersteinspielungen der Kammermusik und der Konzerte Cartellieris in einer Box mit limitierter Auflage, die ab Oktober zu einem Sonderpreis im Handel erhältlich sein wird. Inhalt der Sonderedtion: Konzerte für Klarinette und Orchester Dieter Klöcker, Klarinette Prager Kammerorchester Konzerte für 2 Klarinetten und Orchester Konzert für Flöte und Orchester Allegro aperto für Klarinette und Orchester Dieter Klöcker und Sandra Arnold, Klarinette Kornelia Brandkamp, Flöte Tschechisches Philharmonisches Kammerorchester Kammermusik Bläsersextette Parthias Nr. 1-3 Klarinettenquartette 1-4 Divertimento für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, 2 Hörner Streichquartett und Kontrabass Consortium Classicum MDG (5 CDs) Sonderpreis: 39,95 Euro (ab im Handel) Musikproduktion Dabringhaus und Grimm Tel Fax info@mdg.de Vertrieb: Codaex Deutschland GmbH Tel Fax

26 Neuheiten Weihnacht in Österreich Advent- und Weihnachtsliedera cappella Schnittpunktvokal, Kvartet VITA GRAMOLA Beethoven Die Klaviersonaten Paul Badura-Skoda Zum 80. Geburtstag von Paul Badura-Skoda GRAMOLA CD Bach Vibrations Andrei Pushkarev produziert von Gidon Kremer GRAMOLA Mozart - Schubert Lieder Ute Ziemer, Barbara Moser GRAMOLA " the finest traditional Christmas recording I have ever heard well-performed a cappella music of uncommon beauty quietly beautiful music. (Michael C. Bailey in "All About Jazz 12/2004, USA) Diese Interpretationen gehören zu den wunderbarsten und integersten überhaupt musikantisch visionär sublim. (Helmut Rohm in Bayerischer Rundfunk, CD-Tipp) Der Vibraphonist Andrei Pushkarev, der seit 1999 in Gidon Kremers Kammerorchester Kremerata baltica mitwirkt, stellt jazzinspirierte Improvisationen über die 15 zweistimmigen Inventionen Johann Sebastian Bachs vor. Ute Ziemer whose voice gladdened the ear with its uncompromised purity: it shed a gentle glow, the very quality, in fact, which (to my ear) had been so lamentably missing in the Ferrier and Bel Canto competitions. (John Steane in: Opera Now, Sept/Oct 2007) Codaex Deutschland GmbH Landsberger Strasse München infode@codaex.com ALBA Bloch, Ernest / Busoni, Ferruccio Werke Für Klavier U.Streicher Lauriala / Raiskin / St. Michael ABCD234 Czerny/Mozart /Bach/Britten/+ Die Kunst Der Transkription Marin, Risto-Matti ABCD240 Faure/Debussy/Gluck/Händel/+ Romantische Trompete Harjanne, Jouko / Hänninen, Kari ABCD243 Jalava, Pertti In The Wind-Tuulessa Turriago / Lehtinen / Angervo/+ ABCD232 ALTARA Bartok / Elgar / Grieg Divertimento / Introduction und Allegro op.47 + Warren-Green / Megaron Orch. / Camerata ALT 1015 Brahms, J. / Chopin, F. Klavierkonzert Nr. 2 / Polonaise in As -dur Rowicki / Rubinstein, A. / Philh. Orch. Warschau ALT 1021 Beethoven, Ludwig van Die letzten Streichquartette op.127 / op.135 Tonessen / Camerata Nordica ALT 1024 ANALEKTA Bach, Johann Sebastian Sonaten & Konzerte Fortin, Olivier / Gent, Sophie AN Haydn / Mozart / Boccherini / Tartini / Vivaldi /+ Cello from Haydn to Bernstein Turovski / I Musici de Montreal AN Niedermeyer / Schubert / Bizet / Franck / Händel Noel a Notre Dame / Christmas at Notre Dame Luciano Pavarotti / Les Petits Chanteurs du Mont Royal ANDVD Purcell, H. / Maute, M. Here let my life Bowman / Taylor AN ANTES Bruckner, Anton Die Sinfonien Württ. Philh. Reutlingen, Paternostro, R., Dir. SCH.3112 APR Chopin, Frédéric A Chronological Journey Tryon, Valerie APR 7301 Chopin, F. / Mendelssohn Bartholdy, F. Die späten Aufnahmen Vol.3 Cortot, Alfred APR 5573 Mozart /Schubert / Mendelssohn Klaviermusik Tryon, Valerie APR 5599 ARCO DIVA Mahler,Gustav Sinfonie 4 G-Dur Valek / Berkova / Tschech.RSO UP0099 ASV Beethoven, Ludwig van Violinsonaten Vol 2 Cropper / Roscoe GLD 4024 Crazy Rhythm Wolfe Kahn, Roger AJA 5682 Mr. Pastor Goes To Town Pastor, Tony AJA 5683 My Heart Sings For You Kathryn Grayson AJA 5641 Ponce, Manuel María Sämtl. Variationen /24 Preludes Marchionda, Stephen RSN 3106 Prokofieff/ Bridge / Chopin / Schumann / Tschaikowsky /... Romeo und Julia / Romantische Werke für Viola Callus / Bush DCA 1184 Rachmaninoff, Sergei Klavierkonzerte /Rhapsody über ein Thema von Paganini AJD 2014 Rock Around The Clock Haley, Bill AJA 5668 AVANTI Lakatos/Trenet/Corea/Lewis Fire Dance Roby Lakatos & Ensemble AVANTI Lebedeff / Gebirtig / Meyerovitz / Jablokov / + Anthology of a Yiddishe Mama Myriam Fuks AVANTI Liszt, Franz / Busoni, Ferruccio Liszt Recital Leschenko, Polina AVANTI BIS Bach, Johann Sebastian Messe h-moll, BWV 232 Suzuki / Sampson / Blaze / Türk / Kooi BISSACD-1701 Elgar / Taverner / Turnage / + Black Castles-British Music Bäumer / Brass Partout BIS-CD-1354 Grieg, Edvard Sämtliche Lieder, Vol. 6 Groop, Monica BIS-CD-1657 Honegger, Arthur Poltera spielt Honegger Poltera / Stott /Tetzlaff / Malmö S BIS-CD-1617 Mozart, Wolfgang Amadeus Konzerte für 2 und 3 Klaviere Brautigam / Lubimov / Huss / + BISSACD-1618 Sibelius, Jean Sinfonische Dichtungen Vänskä / Järvi / Lahti SO / Göteborg BIS-CD-1900 Sibelius, Jean Kammermusik Vol.1 Tempera Quartet / Kuusisto / + BIS-CD-1903 Skriabin, Alexander Orchesterwerke Pöntinen / Segerstam / St.Ph.O BIS-CD AUSGABE 2007/4 BLACKBOX Schoenfield, Paul Four Parables / Four Souvenirs / Café Music Russo /Falletta, J. /Prague Philh. BBM 1109 BMC Anonym Schola Hungarica (Polyphonische Vespern) Szendrei / Dobszay BMC 0128 Kurtág, György Kurtag: 80 Kurtag, Marta und György / Keller Quartett BMC 0129 CAMERATA Bozza / Debussy / Dafaye / Dutilleux / Baubert / + Solo Trombone Bousfield, Ian / Procter, Alison CM Debussy, C. / Chopin, F. Preludium II / Klaviersonate Nr. 3 Ciccolini, Aldo CM Janacek / Haas / Ligeti / Kurtag Musik für Bläser Ensemble Wien-Berlin CM CAMPANELLA Reinecke / Nielsen / Klughardt / v. Herzogenberg Romantische Verwandlungen Schellenberger / Causse / Vladkovic / Gladkow / + C CHAMPEAUX Bingen / Desprez / Palestrina / Goudimel / Haydn / + Cantus Coeli Schroeder / Ensemble Vocal / Quatuor Ludwig / + CSM 0018 Le Psautier Francais Psaume de la Reforme pour notre temps / + Choeur Continuum / Choeur Oratorio de St Germain / + CSM 0019 CHANDOS Bantock, Granville Omar Khayyám Wyn-Rogers / Spence / Williams / Handley / BBCSO CHSA 5051 Beethoven/Mozart/Pergolesi / Strauss / Wagner / + Voices - Live and Studio Recordings Nielsen, Inga/Domingo/Hogwood /Metzmacher / Schonwandt / + CHAN Debussy, Claude Sämtliche Klavierwerke Vol.2 Bavouzet, Jean-Efflam CHAN De Manchicourt /De Morales / Clemens Non Papa Reges Terrae, Musik aus der Zeit von Charles V Nordic Voices CHSA 5050 Dyson, George Nebuchadnezzar / Two Coronation Anthems /+ Hickox, R. / BBC Symphony Chorus & Orchestra CHAN Elgar, Edward Sinfonie Nr.3 / Pomp & Circumstance March No. 6 / + Hickox / BBC National Orchestra of Wales CHSA 5057 Händel, Georg Friedrich Semele Curnyn/ Joshua / Summers / Croft/ Early Opera Comp. CHAN 0745 Händel, Georg Friedrich Acis und Galatea Boult / Sutherland / Pears /+ Philomusica/ London CHAN 3147 Janacek, Leos Katya Kabanova Rizzi, C. / Barker / Henschel / Simmonds / Welsh NO CHAN 3145 Janácek / Szymanowski Streichquartette Nr. 1 & 2 Schoenberg Quartet CHAN Kapp, Artur / Kapp, Eugen / Kapp, Villem Orchesterwerke Järvi, N. / BBC Philharmonic CHAN Korngold, Erich Wolfgang The Sea Hawk Film Musik Vol.2 Gamba, R. / BBC Philharmonic CHAN Rachmaninoff, Sergej Francesca da Rimini Noseda / Vassileva / Didyk / Murzaev / BBC Philh. /+ CHAN Rheinberger, Josef Gabriel Geistliche Chorwerke Bruffy, C./ Phoenix Bach Choir / Kansas City Chorale CHSA 5055 Rubbra, Edmund Messen Hickox, R. / St Margaret's Westminster Singers CHAN Schnittke, Alfred Cellokonzerte und Sonaten Polyansky, V. / Ivashkin / Schnittke / SRUSS CHAN Smetana, Friedrich Orchesterwerke, Vol. 1 Noseda, G. / BBC Philharmonic CHAN Tansman, Alexandre Sinfonien, Vol. 2 Caetani,O./Melbourne Symph. Orch. CHSA 5054 Tournemire / Bonnet / Saint-Saens / Franck / + Grandes pièces symphoniques Tracey, Ian CHSA 5056 CLAVES Villa-Lobos,Heitor Klavierwerke Brzezinska,Joanna CLA CLAXL Bach / Beethoven /Schubert / Liszt Klonz, Christiane RCD0702 Beethoven / Mendelssohn Scherzer, Manfred; Schröder, Jürgen HCD0707 Christmas Piano Klonz, Christiane; Klonz, Heide RCD0705

27 CLASS aktuell Klonz Ballads Klonz, Christiane CCD0706 Mozart / Beethoven / Liszt / Klonz Klonz, Christiane RCD0704 Schumann / Chopin / Grieg Romantische Werke Klonz, Christiane RCD0703 COLUMNA Surinach, Carlos Konzerte für Klavier & Orchester Blanch / Macuta / Kaspszyk / Sinfonia Varsovia 1CM 0167 COMPOSERS ARTS LABEL Nobis, Herbert Kammermusik 1972/2002 Various CAL13023 CONCERTO Giuliani,Mauro Rossiniane Tampalini,Giulio CON2034 CORO Brahms, Johannes Ein Deutsches Requiem Cooper, J. / Christophers, H. / The Sixteen COR Brumel, Antoine Missa Victimae paschali laudes / Ave, virgo gloriosa The Hilliard Ensemble COR Carver, Robert O bone Jesu / Missa Dum sacrum mysterium / + Christophers, H. / The Sixteen COR Various The Christmas Collection Christophers, H. / The Sixteen COR COVIELLO CLASSICS Böhme, O.; Masson, A; Schnyder, D.; Respighi, O. Werke für Brass Quintett und Solotrompete Friedrich, Reinhold; Mannheim Brass Quintett COV50710 Bruckner, Anton Sinfonie Nr. 9 mit 4. Satz Sinfonieorchester Aachen; Bosch, Marcus COV30711 Händel, Georg Friedrich Das Alexanderfest oder die Kraft der Musik Sinf.Orch. Aachen; Ac.+ Overb.Kchor; Bosch, Marcus COV30715 Obrecht, Jacob und anonyme Meister Mater Matris Christi Die Annaberger Chorbücher Capella de la Torre COV20714 CYBELE Kahn, Erich Itor Klavierwerke Günther, Thomas CYB DAL SEGNO Liszt, Franz The Original Piano Roll Recordings Ganz / Friedheim / Cortot / Ganz / de Pachmann / + DSPRCD 033 DANACORD Bach / Scriabin / Alkan / Soler / + Raritäten d. Klaviermusik 2006 Licad/Vlaeva/Milne/Hamelin/+ DACOCD669 Schubert / Nielsen / Schumann/ + Sämtliche Aksel Schiötz Aufn. Schiötz, Aksel / Moore, Gerald DACOCD45160 Tschaikowsky, Peter Iljitsch Klavierkonzerte Nrn.1-3 Marshev / Hughes / Aaalborg SO DACOCD586 DIVOX Arrigoni, Merula, Marini, Cavalli, Ferro u.a. Serenissime Sonate Sonatori de la Gioiosa Marca CDX Händel, Albinoni, Porpora, Caldara, Marcello etc. Viaggio a Venezia I Virtuosi delle Muse CDX Prokofjew, Glière Great Russian Works Nyffenegger, E; Chernyavska, M. CDX Schubert, Franz Piano Dances Bordoni, Paolo CDX Vivaldi, Jacchini, Manfredini, Franceschini etc. Trumpets & Organ Barocco Italiano Trio Rippas CDX DREYER GAIDO Previn /Heggie/Duke/Gordon What Shall We Remember? Weir, Scott / Czajkowski, Jan DRG21038 ETCETERA Anonym De Fragilitate, Piae Cantiones Zefiro Torna KTC 4023 Bourgeois / Padding / Van Eeten / Ewazen / + New New Trombone Collective KTC 1353 Bourgeois /Padding /Ewazen / Popper / Couperin + New Trombone Collective New Trombone Collective KTC 1355 Couperin / Apon / Bourgeois / Debussy / Koolmees / + Collective New Trombone Collective KTC 1354 De Sayve, Lambert Geistliche Werke Becu, W. / Oltremontano / Capilla Flamenca KTC 4022 Levens, Charles Totenmessen I & II Sagittarius / Laplénie, M./ Ensemble Vocal Arpege KTC 1340 Ricci, Francesco Pasquale Sechs Sinfonien op. 2 De Vriend, J.W. / Netherlands Radio Chamber Orchestra KTC 1342 Schostakowitsch, D. / Nasr Sonate f. Viola u. Klavier, Op.147/+ van Els / de Leeuw / Nasr KTC 1351 Torstensson, Klas Selbstportrait mit Percussion/ Intermezzo & Epilog Leenders / Gilbert / Wiersma / Asko Ensemble / SPO KTC 1352 Verbey, Theo Klarinettenkonzert / Klavierkonzert / Fractal Sinf. Corver / Douwes / Rotterdam Philharmonic Orchestra /... KTC 1344 EUFODA Agricola / Finck / Verdelot / Brumel / + Lumina, Weihnachtsmusik um das Jahr 1500 Snellings, Dirk/Capilla Flamenca EUF 1366 Capirola / Desprez / Agricola / Van Ghizeghem / + Désir d' aymer Capilla Flamenca EUF 1369 EXTON Mahler, Gustav Das Lied von der Erde Sighard, M./ Het Gelders Orkest HGO 0702 Brahms / Czerny / Schumann Horn Trios Baborak / Shimizu / Nasturica OVCC Bruckner, Anton Sinfonie Nr. 9 Van Zweden, J. / Netherlands Radio Philh. Orch. OVCL Mahler, Gustav Sinfonie Nr. 5 Macal, Z. / Tsch. Philharmoni OVCL FARAO CLASSICS Bruckner, Anton IV. Symphonie zu Guttenberg, Enoch; KlangVerwaltung S Händel, Georg Friedrich Alcina Harteros, Anja; Kasarova, Vesselina; Bolton, Ivor S Strauss, R. / Schubert, F. Lieder Meier, Waltraud; Breinl, Joseph B Strauss, Richard; Pfitzner, Hans Violinsonaten Wolf, Markus; Riem, Julian B GALLO Guiqulai / Kaiguy / Yi Gurem / Xiangjiang / + Chine/Le pêcheur et le bûcheron Sou Si-tai GAL 1214 Marathi / Bai / Bhat Inde/Chants des Konkani de Kochi Musiker der Gauda Sarasvat Brahmin Community GAL 1212 Schubert, Franz Klavierwerke Leonhardt, Trudelies GAL-CD-1232 GENUIN Beethoven, Ludwig van Die fünf Klavierkonzerte Badura-Skoda / Scherchen, H. / Orchester der Wiener Staatsoper GEN Börner / Reinhold / Thilmann Aphroditische Tänze Dresdner Moderne Unger / Yoshizumi GEN Debussy /Bizet / Saint-Saens / Ravel / Couperin / Ganne Tour de France Quintessenz - Leipz. Flötenens. GEN D' Indy, Vincent Klavierwerke Vol.2 Schäfer, Michael GEN Dvorak, Antonin From the New World Württembergische Philharmonie Reutlingen GEN Mozart, Wolfgang Amadeus Die Kurfürstin-Sonaten KV Koch / Landgraf GEN Mozart, Wolfgang Amadeus Frühe und Späte Sonaten Unger / Webersinke / Pfaender GEN Respighi, Ottorino Sämtliche Werke für Violine und Klavier Vol. 2 Then-Bergh / Schäfer GEN GIMELL Byrd, William The Tallis Scholars sing William Byrd Tallis Scholars,The GIM 0208 GRAMOLA Bach, Johann Sebastian Bach Vibrations Pushkarev, Andrei GRAM Brahms, Johannes Die Violinsonaten Irnberger, Thomas Albertus / Sinaiski, Evgueni GRAM Korngold, Erich Wolfgang Werke für Violine und Klavier Hell, Josef / Brankovic, Senka GRAM Mozart, W.A. / Schubert, F. Lieder Ziemer, Ute / Moser, Barbara GRAM Pirchner / Willi / Wagner, Wolfram / Schwertsik Mozart Reflexionen Wiener Mozartisten/Küchl/ Ochsenhofer/Nagy/Täubl/.. GRAM Schumann / Beethoven / Liszt / Bach Devotion Moser, Barbara GRAM HUNGAROTON Gluck/Verdi/Wagner/Kodaly/+ Erzsebet Komlossy, Sopran Komlossy/Palos/Reti/Simandi/+ HCD32461 AUSGABE 2007/4 27

28 NEUERSCHEINUNGEN Neuheiten GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Semele Christian Curnyn Rosemary Joshua Summers / Croft / Early Opera Company CHAN 0745 ERICH WOLFGANG KORNGOLD The Sea Hawk Filmmusik Vol. 2 Rumon Gamba BBC Philharmonic CHAN GRANVILLE BANTOCK Omar Khayyám C. Wyn-Rogers / T. Spence / R. Williams BBC Symphony Orchestra / V. Handley CHSA 5051 FRIEDRICH SMETANA Orchesterwerke, Vol. 1 Gianandrea Noseda BBC Philharmonic CHAN CLAUDE DEBUSSY Sämtliche Klavierwerke Volume 2 Jean-Efflam Bavouzet CHAN JOSEF GABRIEL RHEINBERGER Geistliche Chorwerke Charles Bruffy Phoenix Bach Choir Kansas City Chorale CHSA 5055 Codaex Deutschland GmbH Landsberger Straße München Grieg, Edvard Norwegische Melodien 4ms Duo Egir & Pertis HCD32445 Pezel / Reiche Turmsonaten Ewald Brass Quintet HCD32451 Ruhe, Johann Friedrich Sonaten Für Viola Da Gamba Szaszvarosi / Kadduri / Csizmadia HCD32455 HYPERION Abel, Carl Friedrich Mr Abel's Fine Airs Heinrich, Susanne CDA Alkan, Charles-Valentin Klavierkonzert / Troisième recueil de chant Hamelin, Marc-André CDA Anonym Music for The Lion-Hearted King Page, C. / Gothic Voices CDH Bach, Johann Sebastian Das Wohltemperierte Klavier Hewitt, Angela CDS Bantock, Sir Granville Orchestermusik Handley, V./ Royal Philh. Orch. CDS Barber, Samuel Lieder Finley / Drake / The Aronowitz Ensemble CDA Beethoven, Ludwig van Sämtliche Sinfonien Scottish Chamber Orchestra / Philharmonia Orchestra CDS Bennett, William Sterndale / Bache, Francis Edward Das Romantische Klavierkonzert Vol. 43 Shelley, H. / BBC Scottish Symphony Orchestra CDA Bloch, Ernest Klavierquintette Goldner String Quartet / Lane CDA Brahms, Johannes Streichquartett Op 51 Nr. 2 / Klavierquintett Op 34 Hough, Stephen/Takács Quartet CDA Britten, Benjamin A Boy was Born u.a. Chormusik Best, M. / Corydon Singers / Westminster Choristers CDH Britten/Langlais/Vaughan Williams / Tippett/ + The Feast of St Michael & All Angels at Westminster O'Donnell, J. / The Choir of Westminster Abbey / + CDA Bruckner, Anton Messe in e-moll / Motetten Layton, Stephen / Polyphony / Britten Sinfonia CDA Coleridge-Taylor, Samuel Klavierquintette / Klarinettenquintette Nash Ensemble CDA Daquin, Louis-Claude Nouveau livre de Noëls Herrick, Christopher CDH Elgar, Edward Klavierquintett / Violinsonate The Nash Ensemble CDH Gombert, Nicolas Tribulatio et angustia Rice, S. / The Brabant Ensemble CDA Händel, Georg Friedrich Opernarien Kirkby / Goodman, R. / The Brandenburg Consort CDS Hartmann, Karl Amadeus Concerto funebre / Sonaten und Suiten Ibragimova / Britten Sinfonia CDA Haydn, Joseph Streichquartette op. 9 London Haydn Quartet CDA Marais, Marin La Folia und andere Musik für Viola und Violine The Purcell Quartet / Hunt CDH Martinu, Bohuslav Sämtliche Werke für Violine & Orchester Vol. 1 Hogwood, C. / Matousek / Tschechische Philharmonie CDA Rachmaninoff, Sergej Klavierkonzert Nr. 2 & 3 Litton, A. / Hough / Dallas Symphony Orchestra CDA Schütz, Heinrich / Gabrieli, Giovanni Die Weihnachsgeschichte / Weihnachtsmotetten King, R. / The King's Consort CDH Schumann, Robert Lieder Volume 10 Royal / Johnson CDJ Schumann, Robert Sonate in fis-moll / Humoreske Hewitt, Angela SACDA Spohr, Louis Sinfonien Nr. 1 & 2 / Konzertouvertüre in F-Dur Shelley, H. / Orchestra della Svizzera Italiana CDA Tartini, Giuseppe Teufelstrillersonate Nr. 4 und andere Violinsonaten The Locatelli Trio CDD Telemann, Georg Philipp Tafelmusik King, R. / The King's Consort CDH Tippett, Michael Das komplette Klavierwerk Brabbins, M. / Osborne / BBC Scottish Symph. Orch. CDA Tschaikowsky, P.I. / Scriabin, A. Klavierkonzerte Lazarev, A. / Demidenko / BBC Symphony Orchestra CDH AUSGABE 2007/4 IVORY CLASSICS Von Weber / Chopin / Ravel / Mendelssohn / + In Concert ( ) Wild, Earl IC JADE Armstrong, Louis Louis Armstrong's Gospel Book Armstrong, Louis JADE Brescianello / Caroso / Vivaldi / Ugolino / + L'Arte del Mandolino Barocco Artemandolino Baroque Ens. JADE Gregorianik Le Grand Silence / Die Grosse Stille Moines du Choeur de la Grande Chartreuse JADE Helgerod /Tormis /Régnier / Schnittke / Davids + Mikrokosmos Choeur de Chambre / Loïc, P. JADE Kua-Nzambi Toko, Ambroise Ngiele Ngiele Kua-Nzambi Toko, Ambroise / Choeur la Grâce JADE Liturgie Le séminaire des barbelés Lonsdale, Michael JADE Traditional Por el Valle de Rosas Espinal, A./Choeur Harmonies de la Cathédrale Our Lady... JADE K & K Mozart/Schubert / Schumann Intime Träumerey Härtling, Peter /Vorraber, Franz KUK04 KLASSIK-ALLEE Beethoven / Lachner / Donizetti / Ratzinger /+ Pabst Benedikt XVI., Stationen seines Lebens Plundrich / Bajrovic / Neues Sinf.Orch./Wiesheu /+ SPDVD Beethoven / Lachner / Donizetti / Ratzinger /+ Pabst Benedikt XVI., Stationen seines Lebens Plundrich / Bajrovic / Neues Sinf.Orch./Wiesheu /+ SPP LINN Bach, Johann Sebastian Bach on the Lute North, Nigel CKD 300 Macmillan, James Tenebrae Responsories / Missa brevis / + Tavener, R. / Capella Nova CKD 301 Liszt / Mozart /Poulenc / Martin / Shaw Hybrid Multichannel Super Audio CD Sampler Vol. 3 Haydn / Mozart / Boccherini / Tartini / Vivaldi /+ AKP 305 Owen, Judith Happy this way Judith Owen AKD 299

29 CLASS aktuell WERGO Rameau / Hahn / Chabrier / Saint-Saens / Faure On Wenlock Edge Gilchrist, James CKD 296 Rimsky-Korssakoff, Nikolai Scheherazade / Sadko / Capriccio Espagnol Pizzaro / Panamariovaite CKD 293 LYRINX Haydn, Joseph Klaviersonaten Volume 1 Collard, Catherine LYR 1082 MDG Beethoven, Ludwig van Harmoniemusik f. Bläserquintett Ma'alot Quintet MDG Berg, Alban Lehrer u. Schüler d. 2. Wiener Schule Schleiermacher, Steffen MDG Cartellieri, Antonio Casimir Konzerte und Kammermusik Klöcker / Arnold / Brandkamp / TP Kammerorchester MDG Fischer, Johann Caspar Ferdinand Missa St. Michaelis Archangeli + Contrapuncto / + Homburg, R.J. / Händel's Company / Kammerchor MDG Hindemith, Paul Septett/Klarinetten-Quintett/Oktett Ensemble Villa Musica MDG Janca, Jan Musik f. Posaune u. Orgel u. Orgel solo Svoboda / Lohmann MDG Medtner, Nicolaj Klaviermusik Eckardstein, Severin von MDG Mendelssohn Bartholdy, Felix Sinfonien Nr.1 & 5 / Hebriden- & Ruy Blas-Ouvertüre Fauth / Gollej / Mitglieder des Leipziger Streichquartetts MDG Mendelssohn / Liszt / Reger / Karg-Elert / Hoyer Jerusalem, du hochgebaute Stadt Roloff, Elisabeth MDG Mozart, Wolfgang Amadeus Sämtliche Klavierwerke Vol. 7 Rampe, Siegbert MDG Mozart, Wolfgang Amadeus Klavierkonzert KV 449 & 459 Haas /Basic / Münchinger / Radio-Sinfonieorch. Stgt. MDG Nancarrow, Conclon Player Piano Vol. 5 Bösendorfer-Ampico- Selbstspielflügel (1927) MDG Schönberg / Berg / Webern Zweite Wiener Schule / Sämtliche Streichquartette Oelze /Leipziger Streichquartett MDG Schostakowitsch, Dmitri Sinfonie Nr. 4 Kofman, R. / Beeth. Orch. Bonn MDG Silvestrov, Valentin Sinfonie Nr. 6 Kofman, Roman / Beethoven Orchester Bonn MDG Strauß, Johann (sen. & jun.), Josef & Eduard / Lanner / + Wien bleibt Wien Walzer und Polkas Thomas Christian Ensemble MDG MEGADISC Mazulis, Rytis Form is emptiness / Microtonal Music Chordos String Quartet / Sipaityte / Bliskevicius /... MDC 7800 MELODYA Rachmaninoff, Sergej Sinfonie Nr.1 / Vocalise Svetlanov, E./ USSR Symph. Orch. MELCD Rachmaninoff, Sergej Sinfonie Nr.2 / The Rock Svetlanov, E./ USSR Symph. Orch. MELCD Reger/Strauss/Bach/Chopin/+ Cello Musik Knushevitsky, Svyatoslav MELCD MUSIQUE EN WALLONIE Poldowski, Irene Regine Mélodies Gäbele / Riga MEW 0741 OLIVE MUSIC Farina, Carlo Pavane & Gagliarde Il Concerto delle Viole OM 009 Ives, Charles Lieder Feldman / Koekkoek OM 011 ONYX Elgar, Edward Violinkonzert /Serenade f. Streicher Davis, A. / Ehnes / Philh. Orch. ONYX 4025 Kancheli / Tavener Styx / The Myrrh-Bearer Sirmais / Rysanov, Maxim / Liepaja Symph. Orch. ONYX 4023 Purcell, Henry / Crumb, George Apparition Schäfer, Chr. / Schneider, E. ONYX 4021 Schostakowitsch, Dmitri Klavierquintett op.57 /Trio Nr.1 / 5 Stücke Violine & Jansen / Rachlin / Bashmet / Maisky ONYX 4026 Tschaikowsky/Debussy/Strauss None but the Lonely Heart Roocroft / Martineau ONYX 4022 ORANGE MOUNTAIN MUSIC Glass / Cohen Book of Longing Riesman / Cohen / Plaisant / Hugo / Erat / + OMM 0043 Glass, Philip Theater Musik Archiv Volume I Philip Glass & The Philip Glass Ensemble OMM 0044 AUSGABE 2007/4 29 Glass, Philip Orchester Musik Archiv Volume II RSO Wien / The Relâche Ensemble OMM 0047 PENTATONE Beethoven, Ludwig van / Brahms, Johannes Sinfonien Nr. 1 & 4 Vonk, H./St. Louis Symph. Orch. PTC Berlioz, Hector Symphonie Fantastique Davis, C. / Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam PTC Brahms, Johannes Serenaden op.11 & 16 Masur, Kurt / Gewandhaus Orchester Leipzig PTC Bruckner, Anton Sinfonie Nr. 4 Vonk, H./St. Louis Symph. Orch. PTC Debussy / Ravel / Roussel La Mer / Valses nobles et sentimentales / La Valse /+ Vonk, H./St. Louis Symph. Orch. PTC Messiaen, Olivier Turangalîla-Sinfonie Vonk, H./St. Louis Symph. Orch. PTC Mozart, Wolfgang Amadeus Concertone K190 / Rondo K273 / Sinfonie concertante Kreizberg, Y. / Fischer / Nikolic / NKO PTC Mozart, Wolfgang Amadeus Klavierkonzerte Nr. 13 & 24 Helmchen / Nikolic, G. / Netherlands Chamber Orch. PTC Paganini, Nicolo Violinkonzerte Nr.1 & 4 Gibson, A. / Szeryng / London Symphony Orchestra PTC Prokofieff, Serge Sinf. Nr. 5 in B-dur / Ode an das Ende des Krieges Jurowski,V. / Russian National Orchestra PTC PERC.PRO Mussorgsky / Grieg Blechbläser, Orgel u. Schlagzeug Schmitt / Gärtner / LBQ PP PHAEDRA Swerts, Piet Sinfonie Nr. 2 - Morgenrot Engeset, B. / Degelin / Vlaams Radio Koor + Orkest PH PIANO 21 Chopin, Frédéric In Memoriam Chopin Katsaris, Cyprien P21 012N Grieg, Edvard Katsaris plays Grieg Konzert und Klavierwerke Neumann, H. / Katsaris / RSOL P21 028A Louis XIII / Charpentier / Rameau / Lully / + Französische Musik von Louis XII bis Boulez Katsaris, Cyprien P21 024A Mozart, Wolfgang Amadeus Klavierkonzerte Vol.2 Katsaris, Cyprien / Lee, Y. K. / Salzburger Kammerphilharmonie P21 010N QUERSTAND Bach, J.S. / Bach, J.C. / Bach C.P.E. / Knecht / + Die Orgeln v Z. Hildebrandt Friedrich, Felix VKJK 0502 Bach, Johann Sebastian Orgelbüchlein Böhme, Ulrich VKJK 0603 Bach, J. S. / König, Stephan LeipJAZZig-Orkerster König, S. / Hochschule für Musik und Theater Leipzig VKJK 0706 Bach, Johann Sebastian Orgeln in Thüringen Friedrich, Felix VKJK 0713 Bach /Buxtehude /Bruhns /+ Abendmusik im Freiberger Dom Skobowsky, Christian VKJK 0719 Bach, J.S. / Brahms, J. Werke in Orchestrierungen durch Arnold Schönberg Märkl, Jun / MDR Sinf.Orch. VKJK 0724 Courage /de Falla / Eisler / Keen / Villa-Lobos /+ Der erste Streich Die 12 Thüringer Cellisten VKJK 0721 Kerl / Haydn / Frescobaldi / Böhm / Mozart Orgeln in Sachsen / Silbermann-Orgel in Tiefenau Rieger, Jürgen VKJK 0632 Mendelssohn / Gade / David / Rietz In seiner Zeit Leipziger Vokalromantiker VKJK 0618 Mendelssohn Bartholdy, Felix Orgelwerk / Ladegast-Orgel im Dom zu Schwerin Hauser, Ursula VKJK 0712 Schubert, F. / Mozart, W.A. Forellenquintett A-Dur / Quartett Es-Dur KV 493 Gaede/Suske/Timm/Marc/Goto VKJK 0714 Traditionals / Hot Club D'Allemagne Heiss & Würzig, Weihnachtliches für Leib und Seele Hot Club D'Allemagne VKJK 0637 RAMEE Madame d' amours Clark, Kate / Attaignant Consort RAM 0706 Meangeau / Gaultier / Mace / Ives / + Old Gautiers Nightingale Bailes, Anthony RAM 0707 Pez, Johann Christoph Ouvertures - Concerti Van Heyghen, P. / Les Muffatti RAM 0705 RCO Mahler, Gustav Sinfonie Nr. 4 Haitink, B. / Koninklijk Concertgebouworkest RCO Neu bei WERGO B. A. Zimmermann Die Soldaten Oper in vier Akten Uraufführungsproduktion von 1965 Edith Gabry / Liane Synek / Anton de Ridder / Claudio Nicolai / Zoltan Kelemen / / Gürzenich-Orchester Köln / Michael Gielen WER (2 CDs + Textheft in Schuber) H. W. Henze El Cimarrón Biography of the Runaway Slave Esteban Montejo. Recital for four musicians El Cimarrón Ensemble: Angelo de Leonardis / Gundl Aggermann / Christina Schorn / Ivan Mancinelli Künstlerischer Leiter: Michael Kerstan WER (2 CDs) Vertriebe Deutschland: Note 1, 06221/ info@note-1.de Österreich: Lotus Records, 06272/73175 office@lotusrecords.at Schweiz: Tudor, 044/ info@tudor.ch WERGO Weihergarten Mainz Germany service@wergo.de

30 Paul Gerhardt im Spiegel der Romantik Ersteinspielung der Werke des Poeten in Vertonungen von Friedrich Mergner Martin Petzold, Tenor Christian Wilm Müller, Klavier Ute Loeck und Bernhard Biller, Sprecher Thomanerchor Leipzig Thomaskantor Georg Christoph Biller Mit Texten über Paul Gerhardt aus Erzählungen, Romanen und Briefen von Joseph von Eichendorff, Theodor Fontane, Dietrich Bonhoeffer und anderen Paul Gerhardt in den Klassik-Charts: im Vertrieb von ROP4023 Die großen Choräle und Geistlichen Lieder, mit Rezitationen von Otto Sander sowie Torsten Laux, Orgel Martin Petzold, Tenor Thomanerchor Leipzig Thomaskantor Georg Christoph Biller Note 1 Musikvertrieb GmbH Heuauerweg Heidelberg Tel / Fax info@note-1.de ROP4027 Neuheiten SOLO MUSICA Beethoven, Ludwig van Sinfonien Nr. 1 & 4 Simonov, Y. / Moscow Philh. Orch. RMS Berlioz, Hector Sinfonie Fantastique Simonov, Y. / Slovenian Philharmonic Orchestra RMS Gabrielli, D./Antonii, G. Birth of the Cello Berger, Julius SM 112 Rachmaninoff, Sergej Sinfonien Nr. 2 Simonov, Y. / Moscow Philh. Orch. RMS Rachmaninoff, Sergej / Prokofieff, Serge Der Fels / Romeo & Julia Simonov, Y. / Moscow Philh. Orch. RMS Schostakowitsch, Dmitri The Golden Age Simonov, Y. / Bolshoi Theatre Orchestra RMS Tschaikowsky, Peter Iljitsch Schwanensee, Suite / Capriccio Italien Simonov, Y. / Moscow Philh. Orch. RMS SUPRAPHON Bartok, Béla Complete Violin Works Gertler / Suk / Brno Philh Orch. / Czech Phil SU 3924 Chopin, Frederic Sämtliche Werke für Cello Barta / Kask / Talich, J. SU 3881 Janacek, Leos / Haas, Pavel Streichquartette Pavel Haas Quartet SU 3922 Martinu, Bohuslav Die Griechische Passion Field / Tomlinson / Mackerras/+ SU 7014 Martinu, Bohuslav Spalicek / Romance of the Dandelions / + Kantiléna Children's Chorus / Kühn Mixed Chorus / + SU 3925 Svoboda, Karel Film- und Märchenmelodien Konicek, Stepan / Prague Film Music Symphony Orch. SU 5871 TACTUS Balbi, Ludovico Psalmen zu den Vespern Da Ros / Daphne Ensemble / + TC Boccherini, Luigi Konzerte f. Cello / Sinfonien Ormezowsky / Ferri / Ens. Respighi TC Buzzolla, Antonio Sämtliche Klavierwerke Fiorentin, Aldo TC Carulli/Gragnani/Paganini/+ Musik f. Mandoline u. Gitarre Zigiotti / Merlante TC Clementi, Muzio Sonaten f. Klavier m. Begl. Porta, Enzo / Mazzoli,C arlo TC Frescobaldi, Girolamo Primo Libro delle Fantasie Tasini, Francesco TC Geminiani, Francesco Concerti Grossi, op.3 Demicheli, Stefano TC Giarda, Goffredo Sämtliche Orgelwerke Macinanti, Andrea TC Leo / Pergolesi / Jommelli Geistl. Musik aus Neapel Marzola / Shen / Ens. Arione / + TC Luchesi, Andrea La Passione di Gesu Christo Vavasori/Manfredini/Columbro/+ TC Pergolesi, Giovanni Battista La Serva Padrona Zanello / Govi / Dallara / + TC Perti, Giacomo Antonio Messe, Psalmen, Magnificat Vajente / Lucciarini / Sarti / Faldi TC Petrassi, Goffredo Werke für Gitarre Colone, Angelo TC Piatti, Aflredo Capricen für Violoncello Solo Noferini, Andrea TC Pollini, Francesco Capriccio, Sonaten,Variation Mastroprimiano, Costantino TC Rossini, Gioacchino Petite Messe Solennelle Scogna / Brumat / Onorati / + TC Scarlatti, Alessandro Sinfonie da Concerto grosso Casazza / Accademia Della Magn. TC Scarlatti, Alessandro Sämtl. Werke f. Tasteninstr.1 Tasini, Francesco TC Sgambati, Giovanni Sämtliche Klavierwerke Vol.5 Caramiello, Francesco TC Sperger/Pasquini/Scarlatti/+ Die Alari-Orgel in San Matteo Traverso, Emilio TC Valeri, Gaetano Orgelkonzerte und Sinfonien Scandali/Ammetto/Hermans C. TC Willaert/ Isaac/Broco/Pifarro/+ Musik aus Padua Consort Veneto TC Wolf-Ferrari/Pedrollo/Benjamin Oboe und Streicher Baccini / Fabbri / Orch. Filarmon. TC TELOS Beethoven, Ludwig Van Werke für Cello und Klavier Cho, Young-Chang / Koehlen, B. TLS051 THOROFON Händel, Georg Friedrich A Flauto e Cembalo Schwannberger, Sven; Leininger, Thomas CTH2540 Händel, Pepusch, Telem., Lotti, Scarlatti, Croft When Loves soft Passion Ensemble Musica Poetica; Kaipainen, Sabine CTH AUSGABE 2007/4 Hindemith, P.; Wittemeier, R. Rilke Lieder Sauter, Barbara; Wiedl, Richard; Dobler, Fabian CTH2458 VAI Adam, Adolphe Giselle Urbay / Alonso / Vasiliev / Ballet Nac.Cuba / + VAI 4391 Asafjew / Tschaikowsky / Rachmaninoff / Glinka / + Galina Ulanova i. the Bolshoi Ballet Ulanova / Bolshoi Ballet / Rozhdestvensky /+ VAI 4426 Bach, J.S. / Haydn / Liszt / Chopin / Faure / + Keyboard Prodigy, Live in Recital Cheung, Rachel VAI 4427 Britten, Benjamin War Requiem (American Premiere) Leinsdorf, E. / Curtin / Di Virgilio / Krause / BSO VAI 4429 Giordano, Umberto Andrea Chénier Del Monaco / Tebaldi / Protti / Capuana, Franco / NHK Symph. Orch. VAI 4419 Gounod, Charles Faust Ethuin, P. / Kraus / Scotto / Ghiaurov / NHK Symph. VAI 4417 Khatschaturian, Aram Gayaneh Ballet Viljumanis/ Tuisova / Rumyantsev / Latvian Opera + VAI 4428 Leoncavallo, Ruggiero Pagliacci Del Monaco / Tucci / Protti / Morelli, G. / NHK Symphony Orchestra VAI 4421 Menotti, Gian Carlo Amahl and the Night Visitors Schippers / McIver / Kuhlmann / McKinley / Aiken/+ VAI 4400 Piatti, Alfredo Siciliana Moskovitz / Ayers VAI 1269 Prokofieff, Serge Trapeze/Fragments of a Biography Bolshoi Ballet VAI 4424 Prokofieff, Serge / Strawinsky, Igor Leutnant Kijé / Der Kuss der Fee Zhuraitis, A. / Solisten / Moscow Classical Balleen VAI 4415 Puccini, Giacomo Tosca Basile, A. / Tebaldi / Poggi / Guelfi / NHK Symph. VAI 4416 Verdi, Giuseppe Aida Capuana, F. /Tucci/Del Monaco/ Simionato / NHK VAI 4420 Verdi, Giuseppe Otello Erede, A./Del Monaco/Tucci/Gobbi VAI 4425 VERSO Albeniz, Isaac Suite Ibéria / Navarra Perez, Luis Fernando VRS 2045 Gomez, Julio Sämtliche Orchesterwerke Temes, J.L. / Orquesta de Córdoba VRS 2046 Manchado / Bal / Lobera / Torres / Ortiz / Rasgado /... De Qué Lado...? Margules, Anna VRS 2040 Morales-Caso, Eduardo La Nave de los Locos / The Ship of Fools Paskaleva / Jurado / Malkova / Granados /Orbea /+ VRS 2048 Vilarroig, Pedro Konzert f. Klavier u. Orchester Klemens, M. / Pérez / Orquesta Sinfónica de Praga VRS 2049 VMS Bach, C. Ph. / Mozart, W.A. Konzert f. 2 Cembali, Streicher, Hörner / Sinfonien Lubimov / Martynov / Huss, M./ Haydn Sinfonietta Wien VMS 155 Dünser, Richard Radek Nigl / Nelsen / Hauf /Kobéra, W. / Wiener Concert-Verein VMS 179 Kempff, Wilhelm Klaviermusik Steinfatt, Rüdiger VMS 623 WERGO Hechtle, Markus Screen/Klage/Blinder Fleck / Still /... Ens.Modern / Newears.Ens / NeueVocalsolisten /... WER Henze, Hans Werner El Cimarrón El Cimarrón Ens. / Kerstan WER Shchedrin, Rodion Piano Sonata / Notebook for the Youth /... Shchedrin, Rodion WER Shchedrin, Rodion Boyarina Morozova Kostyuk / Dzhioeva / Goodwin / Davydov / Chor / Tewlin /... WER Zimmermann, Bernd Alois Die Soldaten Gabry / Ridder / Kelemen / Nicolai / GürzenichOrch / Gielen WER ZEITKLANG Brahms / Strauss / Mozart / Hahn / + Getroffen Evers, Silke / Dieck, Wiebke Tom EZ27025

31 Kontakt Impressum Software-Support Presse-Echo Plattensammeln Webshop Händler Bielefelder Katalog Klassik New Media Verlag Nürnberg ( Startseite Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher, ab sofort bieten wir Ihnen bei allen Veröffentlichungen, die in dem Feld Plattentitel mit dem Zeichen i gekennzeichnet sind, die folgenden zusätzlichen Informationen an: Cover des jeweiligen Titels und / oder weitere Informationen über die Aufnahme und / oder Künstler. Vollständig liegen diese Informationen bereits für das Label MDG Musikproduktion Dabringhaus und Grimm vor. Ihre Redaktion Die Bielefelder Kataloge Die Bielefelder Kataloge JAZZ und KLASSIK sind seit über 55 Jahren die wichtigsten Nachschlagewerke für Plattenindustrie, Handel, Institutionen und Endkunden. Bielefelder Katalog Klassik Aktualisiert am rund Datenträger (Löschungen und Neuerfassungen) neu: Suche nach Datenträger-Art z.b. SACD... (in der Detailsuche). Anzeige des Veröffentlichungsdatums und der Laufzeit (soweit im Datenbestand vorhanden) >> Klassik-Recherche Klassik-Katalog 2007 Firmenadressen Einige Musterdaten: Weiter zur Recherche... Schubert, Christian Zacharias Beethoven, Leipziger Streichquartett Buxtehude, Harald Vogel Player Piano, Conlon Nancarrow Joseph Haydn, Adam Fischer und die Haydn Philharmonie Aktuell: Die Label Alia Vox, Channel Classics, col legno, Harmonia Mundi France, KAIROS, NaÏve, NAXOS und OEHMS Classic nehmen derzeit nicht am Bielefelder Katalog teil. Here you may start your research in English language. If you need further assistance, please click the help-pages. As soon as you have reached the first page you will see the possibilities for your research. Touching the buttons with your mouse will show you what lies behind them. Jazz-Katalog 2005 Firmenadressen

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