HAMBURGER MIETENSPIEGEL

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1 bei uns Ausgabe 1 / März 2018 WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN Vertreterwahl Touristische Untervermietung nicht gestattet! 16 HAMBURGER MIETENSPIEGEL WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN SIND GÜNSTIGER Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com, istock.com/katarzynabialasiewicz; istock.com/ben-bryant

2 EDITORIAL & INHALT LIEBE LESERINNEN UND LESER, Ende vergangenen Jahres ist unser langjähriges Vorstandsmitglied Caesar Meister verstorben. Lesen Sie auf Seite 3 einen Nachruf. Um den Austausch mit unseren Mitgliedern zu stärken, haben wir letztes Jahr bereits unsere QuartierRundgänge für die Mitgliedervertreter diskussionsfreudiger gestaltet. In diesem Jahr wollen wir noch einen weiteren Schritt gehen und auch zu anderen Themen in ein persönliches Gespräch mit Ihnen kommen. Hierzu entwickeln wir derzeit ein neues Format mit dem Motto Bergedorf-Bille im Gespräch weitere Informationen erfolgen rechtzeitig. Unsere Homepage hat längst eine komplette Überarbeitung verdient und soll nun im neuen Gewand voraussichtlich im zweiten Quartal an den Start gehen. Neue Spiel- und Sportplätze für Kinder und Jugendliche sowie Fitnessparcours mit Outdoor-Fitness-Geräten für Erwachsene sind derzeit in Planung oder im Bau. Zur jeweiligen Eröffnung wird sicher das eine oder andere Fest gefeiert lassen Sie sich überraschen. Wir wünschen Ihnen allen einen guten Start in den nahenden Frühling! HABEN SIE FRAGEN ODER ANRE- GUNGEN? Dann schreiben Sie eine an: rolf.below@bergedorf-bille.de 07 Unser neuer Betriebshof 14 Von der Arztpraxis zur Kindertagesstätte 20 Ein Blick in unsere Treffpunkte UNSERE GENOSSENSCHAFT 03 Caesar Meister ein Nachruf 04 Vertreterwahl Oberbillwerder Wettbewerblicher Dialog 07 Neuer Betriebshof 08 Geschichte der Bergedorf-Bille 10 Unsere Unternehmenskommunikation 12 Veranstaltungen in Bergedorf 14 Von der Arztpraxis zur Kindertagesstätte 16 Touristische Untervermietung Änderung bei der Rauchmelderwartung 17 Zeitreise in die Bergedorfer Vergangenheit 18 Neues aus unseren Bergedorf-Bille-Treffpunkten 20 Ein Blick in unsere Treffpunkte 21 Weiterentwicklung des Integrations konzeptes Elf Jahre Bergedorfer Gesundheitsgespräche 22 Aktives Stadtteilmarketing in Mümmelmannsberg UNSER HAMBURG 23 Seniorentag im Freilichtmuseum Dockville-Festival Gelände gesichert HSH Nordbank Run Loki Schmidt Haus: grüne Museumsperle 25 Raiffeisen-Jahr Wie ich es sehe BEI UNS WOHNEN Hamburger VorleseVergnügen: Kinderbuchfestival zum Mitfiebern 27 Hamburger Fußball-Verband e. V.: Kicken mit Genossenschafts-Trikots 28 Mietenspiegel 2017: zwei Euro unter dem Durchschnitt UNSERE FREIZEIT 30 Hallo Kids 31 Schloss Ahrensburg Museum und Wahrzeichen UNSER SERVICE 32 Preisrätsel 33 Jahresgewinnspiel 2017 die Gewinner 34 Angebote für Genossenschaftsmitglieder Impressum 36 Hamburg-Tipps Fotos: Tim Schreiber (1) Infoline: Mo. Fr.: Uhr 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen

3 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG Caesar Meister bei einem Interview Viele große und kleine Bauprojekte wurden dank Caesar Meisters Einsatz verwirklicht. So legte er etwa 1990 offiziell den Grundstein für den Bau von 51 Sozialwohnungen am Ladenbeker Furtweg CAESAR MEISTER EIN NACHRUF Am 20. Dezember 2017 ist Caesar Meister im Alter von 90 Jahren verstorben. Wir trauern um unseren ehemaligen Geschäftsführer, der als Mitbegründer und lang jähriges Vorstandsmitglied die erfolgreiche Entwicklung unserer Genossenschaft stark geprägt hat. Caesar Meister war ein Genossenschaftler mit Leib und Seele. Ihn hat stets der Wille geleitet, sich menschlich zu verhalten und anderen Menschen zu helfen. Er hat maßgeblich die erfolgreiche Entwicklung der Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugenossenschaft Bille egmbh und das Baugeschehen im Bezirk Bergedorf mitgeprägt. Unter seinem Einsatz schlossen sich 1960 die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf egmbh und seine Bille zusammen, um als große Baugenossenschaft noch leistungsfähiger zu werden. Caesar Meisters Engagement begrenzte sich nicht auf unsere Genossenschaft. Von 1966 bis 1974 war er Bausenator in Hamburg. Als Präses der Baubehörde war er mitverantwortlich für den Bau von in Montagebauweise errichteten Großsiedlungen, wie etwa Bergedorf-West und Mümmelmannsberg, oder den Bau des neuen Elbtunnels der A 7. Danach kehrte er in den Vorstand unserer Genossenschaft zurück und engagierte sich viele Jahre neben seiner Arbeit im Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. sowie einigen Aufsichtsgremien. Noch lange nach seinem Renteneintritt 1992 hat Caesar Meister die in der Wohnungswirtschaft geknüpften Kontakte intensiv gepflegt und interessierten Anteil am wohnungswirtschaftlichen Geschehen genommen. Sein Rat und seine Weitsicht wurden auch in hohem Alter sehr geschätzt. Unsere Genossenschaft blickt dankbar auf sein Lebenswerk. Die Beisetzung erfolgte auf Caesar Meisters ausdrücklichen Wunsch im allerengsten Familienkreis. Er wünschte kein großes Aufheben um seine Person. Foto: Olympia Sprenger (1) IMPRESSUM: Herausgeber: Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Bergedorfer Straße , Hamburg-Bergedorf, vertreten durch den Vorstand Marko Lohmann, Markus Tanne, Dietmar Ernst, Tel.: 040/ , info@bergedorf-bille.de; Organisation: Rolf Below, Sabine Semprich; Redaktion: Rolf Below, Ingrid Borgmeier, Lena Diekmann, Marita Ibs, Sabine Semprich, Tim Schreiber, Bärbel Wegner; Fotos wenn nicht anders angegeben: Bergedorf-Bille / Bergedorf-Bille-Stiftung info@bergedorf-bille.de 040/

4 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG Mitgliedervertreter bei einem QuartierRundgang im Frühjahr VERTRETERWAHL 2018 DIE ORGANISATION DER WAHL Auch für Vertreter ohne Bille-Wohnung findet seit 2017 jährlich ein QuartierRundgang statt. Unsere Satzung sieht vor, dass alle fünf Jahre die Vertreter und Stellvertreter gewählt werden. Im Oktober und November ist es wieder so weit. Die Mitglieder können ihr besonderes genossenschaftliches Wahlrecht nutzen. Sie entscheiden darüber, wer in ihrem Sinne die Zukunft der Bergedorf-Bille mitgestalten soll. Vorbereitet und geregelt wird die Wahl vom Wahlvorstand gemäß den Vorgaben der Satzung. Der Wahlvorstand besteht aus sieben persönlichen Mitgliedern der Genossenschaft. Er setzt sich zusammen aus einem Vorstandsmitglied, zwei Mitgliedern des Aufsichtsrates und vier Mitgliedern, die keinem der beiden Organe angehören. Er bestellt und ernennt die Wahlhelfer und gibt Ende Juli 2018 den offiziellen Startschuss zur Wahl. DER WAHLVORSTAND Markus Tanne (Vorstand, Vorsitzender) Marion von Thienen (Aufsichtsrat, stellv. Vorsitzende) Gabriela Peeters (Mitglied, Schriftführerin) Svenja Bachert (Mitglied) Ulrike Siegert (Mitglied) Matthias Wendt (Aufsichtsrat) Sören Ziehe (Mitglied) 040/

5 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG VERTRETER AUFSICHTSRAT wählen wählen betreuen MITGLIEDER wählt WIR HABEN BERNDT BREIDENBACH VERTRETER SEIT 1992 GEFRAGT, WARUM ER MITGLIEDERVERTRETER GEWORDEN IST. stellt ein MITARBEITER VORSTAND Demokratisches Prinzip So funktioniert unsere Genossenschaft DIE VERTRETERWAHL AUF EINEN BLICK: Februar 2018 Der Wahlvorstand trifft sich zu einer ersten Sitzung, um Detailfragen zur anstehenden Wahl zu klären (Termine, Orte für Wahlversammlungen) und sich abzustimmen. Juli 2018 Der Wahlvorstand bestimmt die Wahlbezirke und legt die Anzahl der zu wählenden Vertreter fest: Auf je 50 Mitglieder pro Wahlbezirk muss ein Vertreter und ein Ersatzvertreter gewählt werden. Ende Juli wird die Wahlbekanntmachung per Brief versendet, in der alle Details zur Wahl erläutert werden. August 2018 Voraussichtlich Anfang August liegen die Wählerlisten am Empfang der Bergedorf- Bille in der Bergedorfer Straße 118 zur Einsicht aus. Alle wahlberechtigten Mitglieder werden namentlich aufgeführt. Berndt Breidenbach, 57, Vertreter aus Lohbrügge-Nord Illustration: Haufe Newtimes September 2018 Für jeden der voraussichtlich 15 Wahlbezirke finden im September und Oktober Wahlversammlungen statt. Der Wahlvorstand informiert persönlich über die Wahl, die wirtschaftliche Situation der Genossenschaft und das Amt des Vertreters und Ersatzvertreters. Es ist die letzte Möglichkeit, persönlich zu kandidieren. Eine Woche nach der jeweiligen Wahlversammlung werden die Briefwahl unterlagen den Mitgliedern des Wahlbezirks zugesandt. Innerhalb von vier Wochen können die Mitglieder ihre Favoriten aus den Kandidaten wählen und ihren Stimmzettel der Genossenschaft (kostenlos) zukommen lassen. November 2018 Hat der letzte Bezirk gewählt, werden kurz nach dem offiziellen Wahlschlusstag, voraussichtlich Mitte November, die Stimmen in öffentlicher Sitzung ausgezählt. IHRE ANSPRECHPARTNER BEI ALLEN FRAGEN RUND UM DIE VERTRETERWAHL 2018: Herr Markus Bollow 040/ Herr Sebastian Möller 040/ Breidenbach: Ich bin damals Vertreter geworden, weil mich viele Leute aus der Nachbarschaft, die mich kennen, darauf angesprochen haben. Mit dem Amt habe ich als Sprachrohr der anderen die Möglichkeit, Dinge zu verändern oder zu erneuern. Die Vertreter-Mitbestimmung bietet die Möglichkeit, innovative Ideen anzubringen. Wenn diese finanziell im Rahmen und machbar sind, werden sie auch schnell und zügig umgesetzt. Diese Form der Mitbestimmung finde ich super! Meine Erfahrung als Vertreter: Alles was technisch und finanziell durchführbar ist, wird auch umgesetzt. Was schnell und auf kurzem Weg zu machen ist, wird erledigt, d. h. man kann mitreden und wird ernst genommen. Die Mieter haben bei der Genossenschaft das Recht mitzubestimmen und das sollten sie auch wahrnehmen. Hier bei der Bergedorf-Bille wird das noch gelebt /

6 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG OBERBILLWERDER WETTBEWERBLICHER DIALOG Am 09. Oktober 2017 haben insgesamt 12 Planungsteams ihre Ideen für die entscheidende Phase zur Erstellung eines Masterplans vor ca. 300 Besuchern der Veranstaltung im Forum des Gymnasiums Allermöhe vorgestellt. Bürgernähe das ist in diesem Planungsverfahren ein mitentscheidendes Kriterium. Die IBA Hamburg GmbH hatte gemeinsam mit der Senatorin für Stadtentwicklung, Dr. Dorothee Stapelfeldt, und dem Leiter des Bezirksamtes Bergedorf, Arne Dornquast, zur Vorstellung der internationalen Planungsteams eingeladen, die sich für die konkrete Ausgestaltung der Stadtplanung beworben hatten. Die Stadt Hamburg beschreitet für den neuen Stadtteil Oberbillwerder erstmalig einen solchen Weg zum Masterplan. Möglichst viele Beteiligte sollen kreative und zukunftsweisende Ideen sammeln. Sowohl profilierte Büros aus Hamburg sowie international renommierte als auch junge Teams haben sich und ihre Pläne den interessierten Bürgern vorgestellt. Neue Visionen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft sollen bei der Planung von unterschiedlichen Vierteln mit eigener Identität einfließen können. Das Wohnen und Arbeiten wird sich in den kommenden zwei bis drei Jahrzehnten weitreichend verändern. Der neu zu entwickelnde Stadtteil hat große Chancen, zukunftsorientierte Gestaltungsthemen bereits in der Planung aufzugreifen. Hier soll das Entstehen von Wohnraum im Drittelmix (Eigentums-, Miet- und Sozialwohnungen) sowie attraktiven Arbeitsplätzen, die Mehrfachnutzung von Flächen, moderne Verkehrsführung und alternative Mobilität miteinander in Einklang gebracht werden. Bewohner und Nachbarn aus den angrenzenden Stadtteilen sollen sich nachbarschaftlich in Bildungsund Freizeitstätten begegnen und austauschen können. Oberbillwerder kann das bisherige Angebot von Bergedorf erweitern und von den Erfahrungen der letzten 50 Jahre Stadtentwicklung profitieren. Im November hat die öffentliche Planungswerkstatt (1) mit allen zwölf Teams stattgefunden. Aus den bisherigen Ideen und Entwürfen sollen sich bis Ende des 1. Quartals 2018 insgesamt vier Planungsteams herauskristallisieren, die konkrete Vorschläge für die Bebauung und Quartiersentwicklung machen, welche dann in der Planungswerkstatt (2) vorgestellt werden. MIT DIESEN 12 PLANUNGSTEAMS STARTET DER WETTBEWERBLICHE DIALOG OBERBILLWERDER: WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER: Bei der Veranstaltung wurden die Ideen und Entwürfe der 12 Planungsteams rege mit Fachplanern und interessierten Bürgern diskutiert. Fotos: IBA Hamburg / Johannes Arlt 06 info@bergedorf-bille.de 040/

7 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG NEUER BETRIEBSHOF Knapp 900 Wohnungen hat unsere Genossenschaft Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre in Bergedorf-West errichtet. Was kaum bekannt ist: Mit Fertigstellung dieser Wohnungen hatte dort auch unser Betriebshof mit dem Regiebetrieb am Friedrich-Frank-Bogen seinen Sitz. Auf dem Gelände am S-Bahnhof Nettelnburg wartet unser Fuhrpark wie Pritschenwagen, Hänger, Trecker oder Buschhacker auf seinen Einsatz. Dort werden auch Kleinmaterialien gelagert, um sie nach und nach in unseren Wohnungen zu verbauen. Ebenso halten wir hier Pflanzen und Mulch für unsere Außenanlagen oder Bierzeltgarnituren für Mieterfeste vor. Das einfache Gebäude mit kleiner Halle und Werkswohnung sowie den angrenzenden Lagerflächen hat uns seit seiner Errichtung gute Dienste geleistet. Vor einigen Jahren jedoch bat ALDI darum, unser Betriebshofgrundstück erwerben zu können. Deren benachbarte kleine Filiale soll einem neuen, komfortablen und deutlich größeren Markt mit gut zugänglichen Parkflächen weichen. Leicht haben wir uns die Entscheidung nicht gemacht, denn vom Friedrich-Frank-Bogen aus lassen sich unsere Wohnungsbestände sowohl im Bezirk Bergedorf als auch der Hamburger City optimal erreichen. Erst als uns ALDI in direkter Nachbarschaft am Oberen Landweg ein Ersatzgrundstück anbieten konnte, haben wir einer Verlagerung unseres Im Sommer 2017 war unser neuer Betriebshof noch eine Baustelle. Betriebshofes zugestimmt. Denn letztlich liegt es auch im Interesse unserer Genossenschaft, wenn der Einzelhandel die Nahversorgung unserer Bewohner bestmöglich sicherstellt. Inzwischen konnte ALDI unseren neuen Betriebshof am Oberen Landweg fertigstellen und wir haben unser altes Gelände gegen das neue Areal getauscht. Die alten Baupläne wurden nahezu 1:1 für den Neubau übernommen. Lediglich die Werkswohnung, die sich bisher direkt an der Halle befand, wurde von der rein gewerblichen Nutzung getrennt und in einem separaten Gebäude untergebracht, von dem man das Betriebsgelände gut überblicken kann. Der Februar und März sind einigen Restarbeiten, der Einrichtung sowie dem Umzug unseres Regiebetriebes gewidmet. Spätestens ab Ende März 2018 finden Sie unseren Betriebshof dann an der neuen Anschrift Oberer Landweg 15 17, Hamburg in Alt-Nettelnburg /

8 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG GESCHICHTE DER BERGEDORF- BILLE Geschäftsstelle der Bille von 1950 bis 1954 in der Sanmannreihe 10a IM WINTER MUSSTEN ALLE DEN OFEN FÜTTERN BRUNHILDE HINSCH, MITARBEITERIN DER ERSTEN STUNDE, ERINNERT SICH Seit 1986 ist Brunhilde Hinsch im Ruhestand. Vielen Mitgliedern ist sie immer noch in guter Erinnerung, hat sie ihnen doch als Leiterin der Vermietung eine Wohnung vermittelt. Ein Gespräch mit der Journalistin Bärbel Wegner. Objektiv, gerecht und absolut korrekt habe Brunhilde Hinsch gearbeitet, bestätigte ihr beim Abschied in den Ruhestand der Vorstand der Bergedorf-Bille so steht es in einem Artikel der Bergedorfer Rundschau. Sie habe sich stets zu Herzen genommen, ob und welche Wohnung ein Wohnungssuchender bekam, sagt die Seniorin, die selbst seit fast 50 Jahren bei der Bergedorf-Bille in Lohbrügge wohnt. Brunhilde Hirsch (Jahrgang 1929) kam 1951 als 22-jährige kaufmännische Angestellte mit Kenntnissen in Stenografie und Schreibmaschine ins Unternehmen. Damals war die Arbeitslosigkeit hoch und entsprechend groß war ihre Freude, als der damalige Vorstand Caesar Meister sie einstellte. In der alten Geschäftsstelle in der Sanmannreihe war es eng Caesar Meister hatte sein Büro im Keller. Oben im Büro stand auch ein großer Ofen, den alle Mitarbeiter im Winter füttern mussten. Anfangs arbeitete die junge Mitarbeiterin in der Registratur und Kasse. Damals wurde die Miete noch bar eingezahlt, erinnert sie 040/

9 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG sich. Doch bald wechselte sie zu ihrer Freude in die Vermietung. Zahlen waren nicht mein Ding, so die 88-Jährige. In der Vermietung hatte sie es mit Menschen zu tun. Und die konnte die Wohnungsgenossenschaft durch den Bau von dringend benö tigten Wohnungen nach dem Krieg glücklich machen. Fast Wohnungen wurden allein in Bergedorf-West Ende der 60er Jahre gebaut. Und der Bezug der 3.500sten Wohnung im Bestand wurde gefeiert! Fotos: B. Wegner (2); B. Hinsch In den 1950er Jahren wurden die Bedarfe und Angaben der Mitglieder noch auf Karteikarten festgehalten. Die Wohnungsvergabe erfolgte nach strengen Regeln, die das Wohnungsbindungsgesetz ( 5 WoBindG) und das Wohnraumför derungsgesetz vorgaben. Die meisten Wohnungen der Genossenschaft waren öffentlich geförderte im Volksmund Sozialwohnungen genannt. Für diese war der Wohnberechtigungsschein, der sogenannten -5-Schein bei der Vergabe Bedingung. Doch es wurde auch die Höhe der Mitgliedsnummer berücksichtigt. Und wer trotz eines zu hohen Einkommens eine Sozialwohnung beziehen durfte, musste eine Fehlbelegungsabgabe zahlen. Wohnungen waren knapp und das Wohnungsamt achtete penibel darauf, wer einzog. Es gab Quoten, erinnert sich Brunhilde Hinsch. Ein Teil der Wohnungen musste zum Beispiel an jung verheiratete Paare gehen. Einen Teil vergab das Amt direkt per Zuweisung. Als Leiterin der Vermietung war Brunhilde Hinsch häufig auf dem Wohnungsamt zu sehen, um, den Ordner unter den Arm geklemmt, das Bestmögliche für die Mitglieder zu vereinbaren. Ebenso rief sie oft im Lastenausgleichsamt an, beispielsweise wenn ein Mitglied seine Genossenschaftsanteile nicht zahlen konnte. Auch Brunhilde Hinsch selbst hatte es damals nicht leicht, eine Genossenschaftswohnung für sich und ihre Familie zu finden. Denn gerade weil ich bei der Bille arbeitete, musste jeder Anschein vermieden werden, dass ich bevorzugt würde. So ausgeklügelt das System auch war, es hatte Schwachstellen. Ein Problem bestand darin, dass die Höhe der Mitgliedsnummer sehr wichtig bei der Vergabe der Wohnung war. Wenn beispielsweise ein Mitglied gestorben war, musste der Ehepartner, wenn er, was die Regel war, selbst kein Mitglied Nach 36 Jahren wurde Brunhilde Hinsch vom Vorstand der Bergedorf-Bille Werner Neben (l.), Caesar Meister (2 v. r.) und Martin Marburg (r.) in den Ruhestand verabschiedet das war eine Meldung in der Bergedorfer Rundschau wert. war, die Mitgliedschaft erst erwerben. Und dann hatte man auf einmal eine hohe Mitgliedsnummer und musste sich ganz weit hinten in die Warteschlange einreihen. Brunhilde Hinsch selbst hatte nach der Trennung von ihrem Mann die damals hohe Mitgliedsnummer Später hat sie sich erfolgreich beim Vorstand dafür eingesetzt, dass beim Tod des Ehepartners die alte Mitgliedsnummer angerechnet wurde. Wirklich Bedürftige fanden bei der Genossenschaft stets offene Ohren. Brunhilde Hinsch erinnert sich, dass sie gemeinsam mit Caesar Meister die Bewohner der Baracken am Richard-Linde-Weg in Lohbrügge alles Ausgebombte, die noch keine Wohnung gefunden hatten aufgesucht hatte, um sich deren Wünsche anzuhören. Auf dem Barackengelände wollte die 1960 zur Bergedorf-Bille fusionierte Genossenschaft Wohnungen bauen. Bei der vielen Arbeit und Verantwortung habe sie manchmal nur schwer abschalten können, erinnert sie sich. Oft habe sie sich am Wochenende Arbeit mit nach Hause genommen. Damals wurde ja auch am Sonnabend gearbeitet, gibt sie zu bedenken. 48 Stunden an sechs Tagen in der Woche zu arbeiten war bis in die 1960er Jahre üblich. Ohne ihre Mutter, die damals für ihre Tochter sorgte, hätte sie das alles nicht geschafft. An Teilzeitarbeit war zu meiner Zeit nicht zu denken; Überstunden waren selbstverständlich. Doch es gab auch Tage, an denen sie nach Feierabend mit ihrem Mann und einem Picknickkorb an die Elbe fahren konnte. Alles in allem sei es eine schöne Zeit gewesen, und das Arbeitsklima bei der Bergedorf- Bille ausgesprochen herzlich. Ich durfte sogar mein Büro anstreichen, wie ich wollte. Einmal habe sie sich für Lila entschieden, ein anderes Mal für Knallrot. Dass sie ihren Sinn für Farben und Kunstgegenstände nicht verloren hat, zeigt ihre liebevoll eingerichtete Wohnung. Wie viele frühere Mitarbeiter der Bergedorf- Bille erinnert sich auch Brunhilde Hinsch an die Sparsamkeit der Genossenschaft. So habe Caesar Meister moniert, dass die Angestellten zu sehr von der Arbeit abgehalten würden, wenn sie reihum nacheinander Kaffee kochten. Seine Lösung: Nachmittags servierten zwei externe Kaffee-Damen, die Schwestern Gertrud Wiesner und Ella Bartels, den Kaffee direkt am Platz gekleidet in einen weißen Kittel. Wir hörten das Geklapper des Geschirrs und der Kaffeeduft zog durchs ganze Haus. Zu den Höhepunkten des Jahres zählte nach der vielen Arbeit der Urlaub. Dann kehrte Brunhilde Hinsch nicht nur ihrem Büro, sondern auch Bergedorf den Rücken. Oft ging es nach Spanien, gern nach Barcelona. Und sie erinnert noch eine Deutschlandreise in den 50er Jahren; von Ort zu Ort ging es, mit dem grauen VW-Käfer. Kennzeichen HH-C-763. Wichtiges bleibt eben im Gedächtnis. info@bergedorf-bille.de 040/

10 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG IM EINSATZ FÜR DIE GENOSSEN- SCHAFT UNSERE UNTERNEHMENS- KOMMUNIKATION KOMMUNIKATION VERBESSERN UND MEHR TRANSPARENZ SCHAFFEN Dem Marketing wird bei der Bergedorf-Bille in den vergangenen Jahren deutlich mehr Beachtung geschenkt. Sabine Semprich und Rolf Below sind gemeinsam für alle Themen rund um die Kommunikation der Genossenschaft zuständig. bei uns: Seit wann arbeiten Sie für die Bergedorf-Bille? Below: Seit Ende Ich habe ursprünglich bei einer anderen großen Baugenossenschaft Immobilienkaufmann gelernt. Anschließend habe ich Architektur, später Geographie und Geschichte studiert. Während dieser Zeit habe ich nebenher in der Immobilienverwaltung eines Stadtentwicklungsunternehmens gearbeitet. Seit 2013 mache ich nun Unternehmenskommunikation für die Bergedorf-Bille. Das war zunächst als Projekt angelegt, doch die Themen sind immer umfangreicher geworden. Deshalb wurde das Team verstärkt. Semprich: Ich bin im März 2016 als Projektmanagerin Marketing und interne Kommunikation dazugekommen. Ursprünglich komme ich aus der Dienstleistung mit langjährigen Aufgaben im betriebswirtschaftlichen Bereich. Schwerpunkt waren immer Marketing und Organisation sowie Personal und Führung. Jetzt freue ich mich in der Stabsstelle über die Verteilung der Aufgaben untereinander nach Neigungen sowie Kenntnissen und Fähigkeiten. Das klappt in unserem kleinen Team sehr gut in der gegenseitigen Vertretung sowie im gedanklichen Austausch. Auch können wir unsere Aufgaben zu zweit immer konstruktiv diskutieren. Below: Ich bin seitdem nur noch teilweise im Marketing tätig. Die übrige Zeit habe ich andere Aufgaben. Kurzzeitig habe ich im Risikomanagement gearbeitet, dann die Technik-Bewirtschaftung unterstützt, jetzt unsere Buchhaltung. Ich war schon in vielen Bereichen tätig. Dass ich unsere Genossenschaft dadurch gut kenne, ist natürlich hilfreich für die Arbeit im Marketing und der Kommunikation. bu: Was genau sind die Aufgaben Ihrer Abteilung? Semprich: Wir kümmern uns um alles, was mit dem Außenauftritt des Unternehmens zu tun hat. Angefangen mit unserer Mitgliederzeitschrift bei uns, die wir nach meinem Eintritt umgestaltet haben und auch weiterhin verbessern. Below: Vorher habe ich die bei uns allein gemacht. Ursprünglich war unser Anteil hieran sehr begrenzt, praktisch wurde sie nur als Mitteilungsorgan genutzt, in dem zum Beispiel die Neubauten für unsere Mitglieder ausgeschrieben wurden. Mittlerweile wollen wir stärker informieren, was in der Genossenschaft passiert. Es soll um das Leben in Bergedorf gehen, wir wollen aber beispielsweise auch Historisches aufgreifen. Wir haben das Phänomen, dass es einen Generationswechsel in der Genossenschaft gibt. Großeltern haben für ihre Enkel Anteile gekauft, aber die wissen manchmal gar nicht mehr, was eigentlich dahintersteckt. Unser Ziel ist es, Fotos: Tim Schreiber /

11 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG Jahr stattfinden. Unsere Vorstände führen an diesem Abend interessante Rundgänge mit den Mitgliedervertretern, Aufsichtsratsmitgliedern, unseren Bautechnikern sowie Hausverwaltern und Mitarbeitern in den Quartieren durch. Im kommenden Jahr werden wir unseren Mitgliedern in Richtung Zusammenkunft und Diskussion ein weiteres, ganz neues Format anbieten. bu: Gibt es auch spezielle Kommunikation nur für die Mitarbeiter? Semprich: Am sichtbarsten ist unser monatlicher Newsletter, mit dem wir alle Mitarbeiter über Neuigkeiten informieren. Darüber hinaus kümmere ich mich um Sonderprojekte und Aufgaben, die aus den anderen Abteilungen oder vom Vorstand an uns herangetragen werden. den genossenschaftlichen Gedanken zu pflegen und weiterzutragen. Gemeinsam mit professionellen Gestaltern werden der Geschäfts bericht und anderes Infomaterial für die Mitglieder erstellt. Ein reger Gedankenaustausch ist die Basis für eine gute, kreative Arbeit im Team. bu: Welche Aufgaben haben Sie noch? Semprich: Wir versuchen, sehr viel Präsenz auf den unterschiedlichsten Kanälen zu zeigen. Mein allererstes Projekt war ein Beitrag für den Architekturkatalog Hamburg Eine schöne Aufgabe, die viel Spaß gemacht hat. Seit 2016 drehen wir außerdem Beiträge zusammen mit dem Lokalfernsehsender vieler Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften noa4. Wir berichten über Sommerfeste, Jubiläen oder auch unsere Gewerbemieter. Ich erinnere mich gut an die Feier zum 50-jährigen Bestehen der Kita Habermannstraße oder auch an das Porträt des veganen Supermarkts auf St. Pauli. Das waren tolle und sehr abwechslungsreiche Geschichten, so wie alle sechs bis zehn Beiträge, die wir pro Jahr drehen. Bei der Themenfindung muss man natürlich immer möglichst kreativ sein. Below: Zur Außendarstellung gehört auch der Bereich der Pressearbeit. So gibt es einmal im Jahr eine große Pressekonferenz der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, die wir mit betreuen. Wir sind außerdem dafür zuständig, wenn die Genossenschaft in anderen Medien Anzeigen schaltet. Zu unseren Aufgaben gehört das Erstellen unseres Geschäftsberichts, wir entwickeln Broschüren und Flyer oder auch Musterbücher für Badezimmerausstattungen. Ach ja: In Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen haben wir in den letzten Monaten fast alle Aushänge und Beschilderungen komplett erneuert und vereinheitlicht. Semprich: Wir unterstützen die Organisation der jährlichen QuartierRundgänge, von denen seit 2017 neun pro bu: Was wird Sie in den nächsten Monaten beschäftigen? Semprich: Unser Vorstand möchte, dass wir immer neue Formen finden, mit unseren Mitgliedern ins Gespräch zu kommen. Wir wollen dabei vor allem die Kommunikation verbessern und mehr Transparenz schaffen. Da werden wir einiges an Kreativität hineinlegen und uns Dinge ausdenken. Ganz wichtig ist uns unsere Homepage, die nach mehr als acht Jahren eine Erneuerung erhält und noch in diesem Frühjahr an den Start gehen soll. Below: Die Bergedorf-Bille ist aus drei Genossenschaften hervorgegangen, zunächst durch den Zusammenschluss der Bille und der Bergedorfer Baugenossenschaft. Später kam noch die Nettelnburger dazu. Die Geschichte ist recht komplex. Wir wollen diese gern systematisch aufbereiten, kümmern uns um das Archiv und wollen eine Publikation erstellen, um das 75-jährige Jubiläum der Bergedorf-Bille zu würdigen. Wie wir im Jahr 2023 ganz konkret das Jubiläum begehen werden, wissen wir heute noch nicht aber die Ideensammlung dafür hat schon begonnen. SIE HABEN EINEN THEMENVOR- SCHLAG ODER FEEDBACK FÜR DIE BEI UNS? Dann schreiben Sie gern eine an: 040/

12 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG VERANSTALTUNGEN IN BERGEDORF URSPRUNG VON STROM UND ENERGIE In der Sonderausstellung Unter Strom. Energie in Bergedorf wird bis zum 16. September nicht nur die Geschichte von Energieverbrauch und -erzeugung im Bezirk beleuchtet. Die Bergedorfer Museumslandschaft lädt auch zu Exkursionen zu Energie-Standorten ein. Am 16. März ist das Heizkraftwerk Das Bergedorfer Museum widmet dem Thema Energie im das 1993 in Betrieb genommen Tiefstack das Ziel. Das Kraftwerk, Bezirk eine Sonderausstellung. wurde, deckt zehn Prozent des Hamburger Strombedarfs und 50 Prozent des Fernwärmebedarfs. Die Teilnehmer besichtigen die Anlage an der Billwerder Bucht, erfahren einiges über die Funktionsweise und Bedeutung. Die Teilnahme ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 040/ schrieben und maximal fünf Minuten lang. Ob es gefällt oder nicht das entscheidet eine fünfköpfige Jury aus dem Publikum. Sie vergibt nach jedem Beitrag die Punkte von 0 bis 10. Die drei Teilnehmer, die nach der ersten Runde die meisten Punkte gesammelt haben, dürfen im Finale noch mal auf die Bühne. Los geht s um 20 Uhr an der Lohbrügger Landstraße 8. Eintrittskarten gibt es ab 8 Euro. WETTKAMPF DER WORTAKROBATEN Ob Mann oder Frau, Anfänger oder Fortgeschrittene, Humor oder Romantik. All das ist beim Poetry Slam egal. Hauptsache, die Texte, die am 24. März in der Lola vorgetragen werden, sind selbst ge- Bei den Bergedorfer Bautagen dreht sich alles rund ums Wohnen und Bauen: Hier gibt es auch die passenden Informationen zu Baumaterialien. STEIN AUF STEIN, DAS HÄUSCHEN WIRD BALD FERTIG SEIN Beim Poetry Slam tragen die Teilnehmer auf der Bühne ihre Texte vor. Sie sind selbst geschrieben und dürfen höchstens fünf Minuten lang sein. Alles rund ums Bauen und Wohnen gibt es am 24. und 25. März auf dem Frascatiplatz. Bei den 18. Bergedorfer Bautagen informieren Aussteller in den Messezelten und auf dem Freigelände über ihre Produkte und Dienstleistungen: Vom Dach, über Fenster, Steine, Farbe, Heizung oder Garten. Bei der Verbrauchermesse ist das Handwerk traditionell stark vertreten. Im vergangenen Jahr waren 180 Aussteller dabei, konnte mit über Messebesuchern ein neuer Rekord gefeiert werden. Infos zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen unter immotage.de. GUTE FREUNDE KANN NIEMAND TRENNEN?! Wer gute Freunde hat, glauben Wissenschaftler herausgefunden zu haben, wird seltener krank, lebt länger und glücklicher. Aber was ist ein wahrer Freund? Wie viele davon haben wir und wie weit geht die Freundschaft? Auf der Theaterbühne vom Haus im Park widmet sich das Stück # Freundschaft allen Facetten dieser Verbindung: In Begleitung von Gerd Bellmann am Klavier erzählt Schauspielerin Gilla Cremer von Vertrauen, Freude und Trost, aber auch von Enttäu- Fotos: Bergedorfer Museumslandschaft; KampfderKünste; Biester 12 info@bergedorf-bille.de 040/

13 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG BERGEDORF BEGRÜSST DEN MAI Bunte Bänder sollen wieder hoch oben durch die Lüfte flattern, wenn am 1. Mai auf dem Bergedorfer Markt der stattliche Maibaum mit geschmückter Krone aufgestellt wird. Bis in die 1980er Jahre war das Aufstellen des Maibaums eine feste Tradition in Bergedorf, die dann in den Dornröschenschlaf fiel und vor zwei Die Handwerker verewigen Jahren von Bergedorfs Handwerkern wieder aufgeweckt wurde. Gewerke am Stamm des statt- Plaketten ihrer verschiedenen Ein Marsch vom Rathaus bringt lichen Maibaums. den Baum gegen Mittag durch das Sachsentor zum Bergedorfer Markt, wo er feierlich in die senkrechte Position gebracht, befestigt wird und den gesamten Mai über die City ziert. BERGEDORFS VIELFÄLTIGE KULTURLANDSCHAFT ERKUNDEN Freundschaft als Rettungsring? Gilla Cremer widmet sich auf der Theaterbühne allen Facetten dieser Verbindung. schung und Verrat. Das Stück ist am Sonntag, den 8. April, um 19 Uhr sowie am Mittwoch, den 11. April, um 16 Uhr und um 20 Uhr am Gräpelweg 8 zu sehen. Karten kosten zwischen 14 und 33 Euro. ENTDECKUNGSREISE DURCH DIE NACHT Ob zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Schiff oder Oldtimer-Bus: Am Wochenende 26. und 27. Mai sind alle Bergedorfer und Hamburger eingeladen, die vielfältige Kulturlandschaft des Bezirks zu entdecken. Ob Dünenlandschaft in Boberg, Werft und historisches Hufnerhaus in Allermöhe, Milchhof in Reitbrook, Kirche in Kirchwerder oder Suhrhof im Herzen Bergedorfs: Diese und noch viel mehr Standorte laden die KuLaBe-Gäste zum Kennenlernen ein. Hier wird ein vielfältiges Programm mit Rallye, Pilgerradtour, Musik oder Schiffsfahrten angeboten. Das Ticket kostet 10 Euro, gilt für beide Tage und sämtliche Eintritte und Shuttlefahrten. Fotos: Hamburger Kammerspiele; Museumsdienst Hamburg; Diekmann Unter dem Motto Forsch dich durch die Nacht laden Hamburgs Ausstellungshäuser am 21. April von 18 bis 2 Uhr zur nächs ten langen Nacht der Museen. Wenn gen, doch in den Ausstellungs- Der Mond ist schon aufgegan- rund 60 Ausstellungshäuser ihre häusern der Stadt ist bei der Türen öffnen, gut 800 verschiedene Langen Nacht der Museen Aktionen mit Führungen, Kulinarischem, Musik, Tanz und Film an- noch lange kein Ende in Sicht. bieten, sind bis zu Besucher auf den Beinen, pendeln mit Bus, Bahn, Stadtrad oder Schiff zwischen den Ausstellungshäusern. Im Bezirk Bergedorf gehören die Bergedorfer Mühle an der Chrysanderstraße, das Deutsche Maler- und Lackierer-Museum am Billwerder Billdeich, das Rieck-Haus am Curslacker Deich, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme am Jean-Dolidier-Weg und das Museum für Bergedorf und die Vierlande im Bergedorfer Schloss zu den treuen Teilnehmern. Ein Ticket für 17 Euro, ermäßigt 12 Euro, ermöglicht den Zugang zu sämtlichen Museen und Shuttles. Die Werft Allermöhe von Claudia Ehlebracht am Allermöher Deich 412 ist ein lebendiges Stück Hamburger Geschichte und wurde bereits 1928 gegründet. info@bergedorf-bille.de 040/

14 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG LEBEN BEI DER BERGEDORF- BILLE VON DER ARZTPRAXIS ZUR KINDERTAGESSTÄTTE DIE KITA SONNENSCHEIN BETREUT EIN JAHR NACH IHRER ERÖFFNUNG 39 KINDER Aus kleinen Raupen werden Schmetterlinge: Das ist nicht nur in der Natur so, sondern auch in der Kita Sonnenschein, die am 1. Februar 2017 in der Lohbrügger Plettenbergstraße 2 eröffnet hat. Nachdem dort eine in die Jahre gekommene Arztpraxis komplett umgebaut wurde, ist hier eine kleine, aber feine Kindertagesstätte entstanden. Neben 15 Krippenkindern im Alter von bis zu drei Jahren in der Raupengruppe kümmern sich die Kita-Leiterin Marion Dornquast mit Yassin. sechs Erzieherinnen hier in einer Familiengruppe auch um 24 Schmetterlinge, von denen acht Kinder ebenfalls im Krippenalter sind. Der Rest der Kinder ist schon älter. Ende 2016 gab es die Idee vom Träger DRK Kinder- und Jugendhilfe und der Bergedorf- Bille, an diesem Standort eine Kita zu eröffnen, sagt Marion Dornquast, die neben der neu gegründeten Kita auch die DRK-Kita Regenbogen samt Eltern-Kind-Zentrum am Röpraredder leitet. In den rund 200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten war da noch die Praxis eines Hausarztes, dringend benötigt wurden in der Umgebung aber Betreuungsplätze für Kinder. Als wir uns das Gebäude dann gemeinsam mit einem Architekten angesehen haben, haben wir sofort Feuer gefangen, erinnert sich Dornquast. Das Team nahm die Herausforderung an und schnell wuchsen Ideen, wie aus den Praxisräumen ein Ort gemacht werden kann, an dem sich Kinder so richtig wohlfühlen können. An einer Kernsanierung führte kein Weg vorbei. Das DRK nahm viel Geld in die Hand, der komplette Umbau verlief sehr schnell und reibungslos: Innerhalb weniger Monate wurde aus einer Praxis mit vielen eher kleineren Räumen ein helles, gemütliches und Wärme ausstrahlendes Nest für Kinder samt kleinem Außenbereich mit Spielplatz. Dieser wird gern genutzt, häufig machen die Kinder mit den Erzieherinnen aber ohnehin einen Ausflug zu den Spielplätzen des nahegelegenen Grünen Zentrums. Beim Umbau haben wir mit der Bergedorf- Bille sehr gut zusammengearbeitet, wir hatten immer einen Ansprechpartner. Der Umbau ging zwar schnell, die Eröffnung konnte wenige Monate nach Beginn der Arbeiten stattfinden. Allerdings konnte sich die Kita-Leitung in Abstimmung mit dem Kita- Träger Zeit lassen, die neu entstandenen Plätze zu vergeben. Schließlich ist die Eingewöhnung gerade für die kleinen Krippenkinder manchmal nicht ganz einfach. Und gerade bei einer kompletten Neugründung einer Kita ist es gut, wenn alles langsam wachsen kann und Zeit dafür ist, dass alle Abläufe sich einspielen können. Jetzt, ein info@bergedorf-bille.de 040/

15 Geben ihre Söhne morgens mit einem guten Gefühl ab: Scheila Mossa (l., mit Yassin) und Anja Peuse (mit Sami). Erzieherin Jessica Gruß liest zwei Krippenkindern ein Buch vor. Jahr nach der Eröffnung, sind alle Plätze vergeben. Und das ganz ohne Werbung. Viele der Eltern standen vorher bereits im Kontakt mit der Kita am Röpraredder und haben so von den Plätzen im Sonnenschein gehört und sich beworben. Aber auch so hat sich die Neueröffnung in der Plettenbergstraße schnell herumgesprochen. aus dem Sonnenschein auch die Angebote des Eltern-Kind-Zentrums am Röpraredder nutzen können. Das gesamte Betreuungs paket hat ihr bei ihrem Wunsch, wieder arbeiten zu gehen, sehr geholfen. Das tut sie mittlerweile und das mit einem guten Gefühl: Ich weiß, dass die Kinder hier gut aufgehoben sind. Diese Erfahrung bestätigt Scheila Mossa. Auch sie hat zwei Sonnenschein -Kinder. Ihr Sohn Yassin (6) und ihre Tochter Chanila (2) fühlen sich ebenfalls sehr wohl und ihre Mutter, die im Jahr 2008 aus Mosambik nach Hamburg kam, hat durch die Betreuung ihrer Kinder Zeit, einen weiteren Sprachkurs zu machen. Die gute Betreuung kommt in der Kita nicht von ungefähr. Wir orientieren uns an den Hamburger Bildungsempfehlungen, erklärt Leiterin Dornquast. Darin sind verschiedene Bereiche definiert, in denen die Kinder gefördert werden sollen. Darunter sind zum Beispiel Musik, Bewegung, Sprache, aber auch Mathematik und Experiment. Diese Themen werden je nachdem, was gerade dran ist spielerisch mit in den Tagesablauf einbezogen. Ganz wichtig ist den Erzieherinnen aber, individuell auf die kleinen Raupen und Schmetterlinge einzugehen: Jedes Kind ist besonders. Die Stärken jedes Einzelnen werden gefördert. Sie und ihre Kollegen arbeiten aber nicht nur mit den Kindern, sondern mit den ganzen Familien, die nicht nur aus Deutschland stammen, sondern ihre Wurzeln auch zum Beispiel in der Türkei, China, Marokko oder dem Iran haben. Schon um 6:30 Uhr öffnet die Kita morgens ihre Türen. Wenn alle Kinder nach und nach angekommen sind, wird um kurz nach 9:00 Uhr gemeinsam gefrühstückt. Die Kinder müssen dafür nichts mitbringen. Essen und Getränke werden in der Kita zubereitet. Das Gute daran: Alle Kinder bekommen etwas Gesundes und es gibt keine neidischen Blicke, wenn ein Kind ein Brot mit Schokoaufstrich dabeihat und ein anderes nicht. Auf gesunde Zutaten wird auch beim Mittag essen geachtet. Das wird im Regenbogen jeden Tag frisch gekocht und dann schnell in den wenige Minuten entfernten Sonnenschein gebracht. Bei der Zubereitung kommen keine Fertigprodukte zum Einsatz. Den guten Standard lassen sich die Kitas durch die Zertifizierung mit dem Label fit kid bescheinigen. Nach dem Frühstück gibt es einen Morgenkreis und unterschiedliche Angebote der Erzieherinnen. Natürlich bleibt jeden Tag viel Zeit für freies Spiel und auch an die frische Luft geht es regelmäßig. Das Programm wird nach dem Mittagessen nur für eine Schlafpause für die Kleineren und eine Ruhepause für die Größeren unterbrochen. Um 17:00 Uhr erst schließt die Kita, die durch den Einsatz von Vollzeit- und Teilzeitkräften ihren Personaleinsatz so plant, dass Familien mit unterschiedlichen Kita-Gutscheinen und Betreuungswünschen gut und zuverlässig in der Kita Sonnenschein versorgt werden können. Fotos: Tim Schreiber Gerade für Familien aus der Nachbarschaft bedeutet die neue Kita eine große Erleichterung in ihrem Alltag. Wir wohnen nur drei Bushaltestellen entfernt, sagt Anja Peuse, die ihre beiden Jungs, Bilal (2) und Sami (5), im Sonnenschein betreuen lässt. Wir fühlen uns alle sehr wohl hier, sagt Peuse, die sich auch im Elternrat der Kita engagiert. Vor allem die familiäre Atmosphäre der kleinen Einrichtung gefällt ihr sehr gut. Einen weiteren Vorteil sieht sie darin, dass alle Familien Frühstück in der Familiengruppe der Kita Sonnenschein /

16 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG Eine gemietete Wohnung bei airbnb & Co. zur Untervermietung anzubieten kann zu einer fristlosen Kündigung führen. TOURISTISCHE UNTERVERMIETUNG IST IN UNSEREN WOHNUNGEN NICHT GESTATTET In regelmäßigen Abständen stoßen unsere Mitarbeiter aus der Vermietung oder der Rechtsabteilung bei ihren Recherchen in Internetportalen, wie z. B. airbnb, Wimdu und andere, auf widerrechtliche Vermietungsangebote in unserem Wohnungsbestand. Die touristische Vermietung mag auf den ersten Blick lukrativ sein, auf den zweiten Blick kann sie jedoch für den Anbieter zum Wohnungsverlust führen. Wie wir bereits in der bei uns 3/2016 (Seite 08) erläutert haben, ist diese Form der Untervermietungen nicht gestattet. Gern zitieren wir an dieser Stelle noch einmal den entsprechenden Wortlaut: FRAGE: DARF ICH ALS MIETER ZEITWEILIG EIN ZIMMER AN TOURISTEN VERMIETEN? Nein. Wenn Sie privat ein Zimmer oder die ganze Wohnung an Touristen vermieten wollen und diese auf den einschlägigen Internetportalen als Feriendomizil anbieten, verstoßen Sie gegen den Mietvertrag und das Hamburgische Wohnraumschutzgesetz. Es droht bei einem solchen Verstoß eine Abmahnung durch unsere Genossenschaft und auch das Ordnungsamt interessiert sich für diese,zweckentfremdung von Wohnraum. Die Bergedorf-Bille musste in der Vergangenheit in solchen Fällen bereits Mietverhältnisse beenden. Zwischenzeitlich häufen sich leider die oben beschriebenen Fälle, so dass wir uns in diesem Jahr gezwungen sehen, bei Verstoß die Mietverhältnisse fristlos zu kündigen. Wir hoffen sehr, dass unsere Mieter und Mitglieder sich an das geltende Recht halten und diese Form der Untervermietung unterlassen. ÄNDERUNG BEI DER RAUCHMELDERWARTUNG Die Firma Schwarz & Grantz Rauchmelderdienst führt bereits seit vielen Jahren zuverlässig die Wartung der Rauchmelder und ggf. der thermischen Abluftschächte in unserem Bestand durch. Bereits am hat die Kalorimeta AG & Co. KG das Geschäft des Schwarz & Grantz Rauchmelderdienstes übernommen und fortgeführt. Zum wurde nun auch die Trennung von dem ursprünglichen Namensgeber vorgenommen und die Firmierung des Unternehmens in KALO Service Hamburg GmbH geändert. Die jährliche Wartung der Rauchmelder findet im April / Mai 2018 statt. Der Wartungstermin für Ihre Wohnung, wird Ihnen dann bereits von der KALO Service Hamburg GmbH angekündigt. Foto: isock.com/katarzynabialasiewicz info@bergedorf-bille.de 040/

17 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG BESONDERE ORTE IN BERGEDORF UND UMGEBUNG KONTAKT Kultur- & Geschichtskontor Reetwerder 17, Hamburg 040/ Das Sammeln historischer Bilder gehört zu den Aufgaben des Kultur- und Geschichtskontors. Hier wächst in den 1970er Jahren in Bergedorf-West ein neuer Stadtteil heran. ZEITREISE IN DIE BERGE- DORFER VERGANGENHEIT KULTUR- UND GESCHICHTSKONTOR BEWAHRT EIN STÜCK GESCHICHTE DES BEZIRKS Stadtrundgänge zu historischen Themen gehören zum festen Angebot des Kultur- und Geschichtskontors. Hier erläutert Geschäftsführer Christian Römmer einer Gruppe die Historie des Bergedorfer Schlosses. Fotos: Kultur- und Geschichtskontor Die Vergangenheit ihrer Umgebung liegt ihnen am Herzen. Deshalb trägt das Team des Kultur- und Geschichtskontors in Bergedorf seit mehr als 30 Jahren Daten zusammen, sammelt Fotos und Zeitzeugnisse, die erzählen, wie es hier früher war. PROGRAMM Leben und Arbeiten in Bergedorf-Süd : Stadtrundgang zur Alltags-, Schul- und Eisenbahngeschichte im Quartier Bergedorf- Süd am Sonnabend, 28. April, von 14 bis 16 Uhr. Treffpunkt ist der Alte Bahnhof (Neuer Weg 54). Geschichte auf dem Gojenberg : Rundgang am Sonnabend, 19. Mai, von 14 bis 16 Uhr. Treffpunkt ist die Kirche St. Michael (Gojenbergsweg 26). Die Teilnahme kostet jeweils 8 Euro. Als vor mehr als 30 Jahren der Abriss der Speckenhäuser an der Bergedorfer Straße drohte, legte dies die Grundlage für das heutige Kultur- und Geschichtskontor: Um die 300 Jahre alten Katen zu schützen, wurde die Initiative zur Erhaltung historischer Bauten gegründet. Den Abriss der Speckenhäuser konnte der Verein letztlich nicht verhindern. Doch das Engagement für Bergedorfs historische Gebäude ging weiter bald von einem festen Standort aus am Reetwerder. Mitten im Herzen der Bergedorfer City hat die Geschichtswerkstatt seit 1991 ihren Sitz. Von der gemütlichen Altbauwohnung aus hat das Team den gesamten Bezirk im Blick: ob Bergedorf, Nettelnburg, Lohbrügge oder die Vier- und Marschlande. Durch den Verkaufsraum, in dem die Publikationen der vergangenen Jahrzehnte bereitliegen darunter 30 Bücher sowie Zeitschriften und neuerdings auch eine DVD mit his torischen Bergedorf-Aufnahmen, geht es durch die urige Küche in die hinteren Zimmer. Hier haben nicht nur Grafikerin und Geschäftsführer ihre Arbeitsplätze. Neben zwei Aus- stellungsräumen, die meist passend zur jüngsten Publikation gestaltet werden, ist hier auch das Archiv untergebracht. Die Regale mit den über Jahrzehnte zusammengetragenen Fotos und Dokumenten reichen bis zur Decke. In all den Jahren sind so über Dokumente, mehr als Fotos, über Zeitungsausschnitte, Filme und Tonbänder sowie Gegenstände aus Alltag und Arbeitswelt zusammengekommen. Das Kultur- und Geschichtskontor arbeitet unter dem Motto: Sammeln, Bewahren, Erforschen, Vermitteln. So nehmen die Mitarbeiter nicht nur gerne alte Dokumente und Bilder entgegen, die etwas über die Geschichte Bergedorfs erzählen, bereiten sie auf und archivieren sie sie lassen auch jeden daran teilhaben, der etwas über die Historie erfahren möchte. Nach Anmeldung suchen die Mitarbeiter entsprechendes Material zusammen und legen es für interessierte Besucher bereit. Neben der Recherche im Archiv bietet das Kultur- und Geschichtskontor auch Fahrradtouren, Vorträge, Lesungen und Stadtrundgänge zu historischen Themen an. info@bergedorf-bille.de 040/

18 DAS PROGRAMM DER BERGEDORF-BILLE-TREFFPUNKTE Im Treffpunkt Berliner Landstraße (Wentorf) ist seit November eine neue Handarbeitsgruppe aktiv. Lebendige Nachbarschaften fördern! Unsere Treffpunkte stehen allen interessierten Anwohnern mit den dort stattfindenden nachbarschaftlichen Aktivitäten offen. Schauen Sie sich das aktuelle Angebot an! Vielleicht ist auch für Sie etwas Interessantes dabei. Oder haben Sie neue Ideen? Wollen Sie selbst gerne ein Angebot machen, einen neuen Kurs gründen oder sich mit Gleichgesinnten treffen? Jeder Vorschlag, der sich in das Motto Förderung der Nachbarschaften einordnen lässt, ist herzlich willkommen! Hopfenstraße 21, ST. PAULI Digitales für Nachbarn Montag (jeden 3./Monat) 19:00 21:00 Uhr Hopfenchor Dienstag 19:00 21:00 Uhr Restaurant-Tester Anmeldung unter: Donnerstags-Yoga Do-Yo Mittwoch (jeden 2./Monat) Treffpunkt: Vor der Hopfenstraße 15 Donnerstag 19:30 Uhr 19:30 21:00 Uhr Babyclub 1 Freitag 09:30 11:15 Uhr Am Kaiserkai 3, HAFENCITY Kinder-Outdoor-Gruppe Montag 16:00 18:00 Uhr Offene Skatrunde Dienstag (jeden letzten/monat) 18:00 22:00 Uhr Nachbarschaftstreffen Donnerstag (jeden letzten/monat) ab 18:30 Uhr Spieleabend Freitag (jeden 2./Monat) ab 19:00 Uhr Eltern-Kind-Treff Anmeldung unter: alexander.stahlberg@ gmail.com Sportgruppe Treffen vor dem Bergedorf-Bille-Treffpunkt Samstag (jeden /Monat) Sonntag ab 14:30 Uhr ab 20:00 Uhr Steinschanze 2, HAFENCITY Organisationstreffen Flüchtlingshilfe Montag HafenCity e. V. WIR FREUEN UNS über zahlreiche Gäste, weitere Gruppen, vielfältige Ange bote und eine lebendige Nachbarschaft! Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an die Bergedorf-Bille-Stiftung. Wir unterstützen gern nachbarschaft liche Aktivitäten in den Treffpunkten. Bergedorf-Bille-Stiftung Bergedorfer Str , Hamburg 040/ stiftung@bergedorf-bille.de Schellingstraße 42, EILBEK Donnerstag Nachbarschaftstreffen (jeden 2./Monat) 16:00 20:30 Uhr Balance-Yoga für Frauen Dienstag 18:30 19:45 Uhr Nachbarschaftstreffen Sonntag (jeden 1./Monat) 17:00 20:30 Uhr ab 19:30 Uhr Max-Pechstein-Straße 37, MÜMMELMANNSBERG Mittwoch Skatgruppe (jeden 2. und 17:30 20:00 Uhr 4./Monat) Modellbaugruppe Freitag (jeden 2./ ungeradem Monat) 19:00 22:00 Uhr Hollkoppelweg 11, MÜMMELMANNSBERG Offener Handarbeitstreff Montag (jeden 3./Monat) Skatgruppe Bille-Holl Montag (jeden 4./Monat) Seniorenyoga auf dem Stuhl Dienstag Seniorenyoga auf dem Stuhl Mittwoch Nachbarschaftstreffen Donnerstag (jeden 1./Monat) Spielegruppe Donnerstag (jeden 3./Monat) 17:00 19:00 Uhr 18:30 21:30 Uhr 10:15 11:15 Uhr 10:30 11:30 Uhr 15:00 17:00 Uhr 15:00 18:00 Uhr 18

19 Karl-Rüther-Stieg 8, ALLERMÖHE-WEST Kinderyoga 2 Montag 15:00 16:00 Uhr Karlshof 9, BERGEDORF-WEST Seniorenyoga Montag auf dem Stuhl Nordic-Walking 3 Treffen vor dem Montag Bergedorf-Bille-Treffpunkt Katendeich 10, ALT-NETTELNBURG Kreatives Handarbeiten Montag (jeden letzten/monat) Nachbarschaftstreffen/ Mittwoch Spielegruppe (jeden 3./Monat) Ladenbeker Furtweg 4, LOHBRÜGGE-WEST Seniorenyoga auf dem Stuhl Montag Babyclub Montag (jeden 1./Monat) Selbermacher 2 Dienstag (jeden /Monat) Plattschnacker Donnerstag (jeden 3./Monat) Leuschnerstraße 83, LOHBRÜGGE-NORD Gitarrengruppe Montag (außer am 3./Monat) Nachbarschaftstreffen Montag (jeden 3./Monat) 16:00 19:00 Uhr 14:30 17:00 Uhr 13:00 15:00 Uhr 14:30 17:00 Uhr Seniorengymnastik Dienstag 9:30 10:15 Uhr Bille-Singgruppe 6 Kreatives Gedächtnistraining 6 Dienstag (jeden /Monat) Dienstag 11:00 12:00 Uhr 15:00 16:00 Uhr Skatgruppe Mittwoch 13:00 16:30 Uhr Seniorenyoga auf dem Stuhl Donnerstag 11:15 12:15 Uhr 16:00 17:00 Uhr Foodsharing Dienstag 19:00 20:00 Uhr Spieletreff 4 Perlen-Bastel-Treff 5 Mittwoch (jeden 4./Monat) 14:30 17:30 Uhr Donnerstag (in jeder geraden KW) 14:30 17:30 Uhr Die Maschenmädels Donnerstag 14:30 17:30 Uhr 9:30 10:30 Uhr 15:30 18:00 Uhr 19:30 21:00 Uhr 15:00 17:00 Uhr 9:15 10:15 Uhr 10:30 11:30 Uhr Spielegruppe Donnerstag 13:00 16:00 Uhr Wilhelm-Bergner-Straße 3, LOHBRÜGGE-ZENTRUM Skat- und Spielegruppe Montag (jeden /Monat) 15:00 17:00 Uhr Excelkurs I (für Anfänger) Dienstag 16:00 18:00 Uhr Excelkurs II (für Fortgeschrittene) Dienstag 18:15 19:45 Uhr Interkultureller Gesprächskreis Mittwoch 10:00 12:00 Uhr Computergruppe Kurs I (für Anfänger) Donnerstag 15:00 16:00 Uhr Computergruppe Kurs II (für Fortgeschrittene) Donnerstag 16:00 18:00 Uhr Interkultureller Freitag Kindertreff (jeden /Monat) 16:00 18:00 Uhr Türkisches Sonntag Frauenfrühstück (jeden letzten/monat) 11:00 14:00 Uhr Reetwerder 25d, BERGEDORF-ZENTRUM Freier Raum für nachbarschaftliche Aktivitäten Berliner Landstraße 26e, WENTORF Seniorenyoga auf dem Stuhl Montag 15:15 16:15 Uhr Italienischgruppe Für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre Walkinggruppe Mittwoch Donnerstag Treffpunkt: Berliner Landstraße 32H 16:00 18:00 Uhr 8:30 10:00 Uhr Offener Handarbeitstreff Donnerstag 15:00 18:00 Uhr Casino-Oldies Wandergruppe Freitag (jeden 2./Monat Treffen oder gemeinsame Aktion; jeden 4./Monat Spielenachmittag) Sonntag Treffpunkt: Am Casinopark 3A 15:00 17:00 Uhr ab 10:00 Uhr Gitarrengruppe Donnerstag 17:00 20:00 Uhr 1 Neuer Kurstermin: Freitag statt Donnerstag. 2 Pausiert derzeit. Bitte melden Sie sich bei Interesse. 3 Uhrzeiten: November März, 16:00 17:00 Uhr April Oktober, 17:00 18:00 Uhr 4 Eröffnung am Mittwoch, 28. März. 5 Eröffnung am Donnerstag, 8. März. 6 Pause während der Hamburger Schulferien. 19

20 AUF EIN NEUES EIN BLICK IN UNSERE TREFFPUNKTE Das neue Jahr hat begonnen und in unseren Treffpunkten freuen wir uns auf viele alte und neue Aktivitäten und Initiativen. Doch blicken wir noch einmal kurz zurück. Wie schon in den vorherigen Ausgaben der bei uns berichtet, wurden viele unserer Treffpunkte neu gestaltet oder gar ganz neu errichtet. Dass hiermit der richtige Weg eingeschlagen wurde, zeigt uns die gute Resonanz von unseren Mitgliedern und Nachbarn. Es sind viele neue Ideen entstanden und Gruppen hinzugekommen. Einen Gesamtüberblick gibt wie immer unsere Veranstaltungsübersicht. Einige Aktivitäten wollen wir gern noch einmal hervorheben: Der neu errich tete Bergedorf-Bille-Treffpunkt Karlshof besteht seit gut einem Jahr. In dieser Zeit haben sich dort fünf Gruppenangebote gebildet. Nach den schon bestehenden Seniorenyoga-, Nordic-Walkingund Handarbeitsgruppen haben sich seit November noch das Foodsharing-Angebot und das Perlen-Basteln dazugesellt. Wie immer sind auch bei diesen Angeboten alle Interessierten herzlich eingeladen vorbeizuschauen und mitzumachen. Die Handarbeitsgruppe hat sich einen neuen Namen Maschenmädels gegeben. Eine fachkundige Leitung steht in der Zeit von 14:30 bis 17:30 Uhr zur Verfügung. Auch im neu gestalteten Wentorfer Treffpunkt Berliner Landstraße gibt es seit November eine neue Handarbeitsgruppe, die sich nun regelmäßig dort trifft. In unserem Treffpunkt Kaiserkai haben sich nach der Wiedereröffnung auch ganz neue Gruppen etabliert. Hier gibt es nun aktuell sechs Angebote. Neu hinzugekommen sind zwei Kindergruppen, die Skatrunde und eine Sportgruppe. Im Mümmelmannsberger Treffpunkt Hollkoppelweg hat sich das neue Helferteam inzwischen gut eingearbeitet und neben einem Oktoberfest auch ein Weihnachtsfest organisiert. Dort gibt es seit der Wiedereröffnung sechs Gruppenangebote; besonders der offene Handarbeitstreff würde sich noch über neue Besucher freuen. Neue Angebote im Treffpunkt Karlshof: Perlen- Basteln und Foodsharing. Die Initiative rettet Lebensmittel. Wiedereröffnung des Treffpunkts in der Hopfenstraße Beim Nikolaussingen gab der Hopfenchor den Nachbarn ein Ständchen. Der Bergedorf-Bille-Treffpunkt in der Hopfenstraße wurde seit Juni renoviert und ist im neuen Gewand am 30. November 2017 für alle Gruppenangebote oder neue Initiativen wiedereröffnet worden. Bei dieser Veranstaltung für alle waren auch unsere Mitarbeiter innen der Stiftung und unser Vorstand Marko Lohmann anwesend und für alle Fragen und Anregungen offen und ansprechbar. Den Besuchern wurde das neue Raumkonzept vorgestellt, welches auch neue Möglichkeiten der Begegnung im Küchenbereich ermöglicht. Eine erste kleine Feier nach der Eröffnung fand zum Nikolaus statt. Viele Nachbarn trafen sich aus diesem Anlass zu einem gemeinsamen geselligen Beisammensein. Für dieses Jahr erwarten wir nun als Nächstes die Fertigstellung unseres Treffpunktes Katendeich, um diesen wieder für die Gruppen und nachbarschaftliche Aktivitäten zu eröffnen. In einer der nächsten Ausgaben werden wir schon konkret darüber berichten können. 20

21 FREIE UND HANSESTADT HAMBURG WEITERENTWICKLUNG DES INTEGRATIONSKONZEPTES Die Bergdorf-Bille-Stiftung hatte gemeinsam mit den Bergedorfer Stiftungen Haus im Park und Buhck Stiftung am 27. November 2017 zu einer Veranstaltung mit der Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Frau Dr. Melanie Leonhard, eingeladen. Bereits im Januar des letzten Jahres haben viele Akteure der Integrationsarbeit aus dem Raum Bergedorf bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration an der Weiterentwicklung des Hamburger Integrationskonzeptes von 2013 mitgewirkt. Unsere Stiftung war im Wesentlichen an der Organisation der Veranstaltung beteiligt, da sie den Vorsitz im Bergedorfer Integrationsrat innehat. Hier wurden Erfahrungen zusammengetragen, Anregungen gegeben und neue Möglichkeiten diskutiert. All dies ist in einer Dokumentation festgehalten und bei der Erstellung des neuen Hamburger Integrationskonzeptes eingeflossen. Im September 2017 hatte die Behörde dieses Konzept der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und zugänglich gemacht. Für den Arbeitskreis der Bergedorfer Stiftungen war dies der Anlass, die Veranstaltung im Haus im Park zu organisieren. So konnte die Senatorin das fertige Integrationskonzept persönlich vorstellen und in einer anschließenden Gesprächsrunde an einem regen Austausch teilnehmen. Die Veranstaltung und die anschließende Diskussionsrunde wurde von allen Trägern und Organisationen der Integrationsarbeit in Bergedorf sehr gut angenommen. Das positive Feedback auf die Veranstaltung war bei allen Beteiligten ebenso einhellig. Auch in diesem Jahr wird sich unsere Stiftung bei der Leitung und Organisation des Integrationsrates Bergedorf einbringen. Beim Treffen der Träger und Organisationen der Integrationsarbeit in Bergedorf wurde das Hamburger Integrationskonzept vorgestellt. ELF JAHRE BERGEDORFER GESUNDHEITSGESPRÄCHE RAN AN DEN SPECK ÜBER DEN SINN UND UNSINN VON DIÄTEN Die Vielzahl der am Markt befindlichen Diäten macht es dem Verbraucher oft schwer, diese Angebote für sich richtig auswählen und beurteilen zu können. hilfegruppen in Hamburg (KISS) und das Haus im Park der Körber-Stiftung laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Fotos: Buhck Stiftung ; Fotostudio Nina Referentin Frau Dr. Sibylle Adam ist Professorin für Ernährungswissenschaften am Department Ökotrophologie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. In dem Bergedorfer Gesundheitsgespräch wird Frau Prof. Dr. Sibylle Adam ausgewählte Diäten unter die Lupe nehmen und Ihnen Informationen rund um die derzeit diskutierten Diäten vorstellen. Darüber hinaus gibt Ihnen Frau Adam nützliche Tipps, wie eine realistische Gewichtsabnahme gelingen kann und wie Sie sich sowohl über die Menge als auch über die Qualität der Speise langfristig etwas Gutes tun. Das Gesundheitsamt Bergedorf, die Kontakt- und Informationsstellen für Selbst- TERMIN: Dienstag, 10. April :00 Uhr ORT: Haus im Park Gräpelweg Hamburg Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 21

22 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG AKTIVES STADTTEILMARKETING IN MÜMMELMANNSBERG SEIT 10 JAHREN UNTERSTÜTZT VON UNSERER BAUGENOSSENSCHAFT Als zweitgrößte von mehr als insgesamt zehn Hamburger Wohnungsbaugesellschaften engagieren wir uns für eine nachhaltige Quartierentwicklung. Die Gesellschaft für Sozialmanagement ProQuartier führt als Dienstleister die Geschicke vor Ort. In Mümmelmannsberg leben ca Bewohner in Wohnungen. Um die Attraktivität des Stadtteils über das Bauliche hinaus zu erhöhen und insbesondere das alltägliche Miteinander im Quartier zu verbessern, werden verschiedene Initiativen, Nachbarschaften und Feste im Stadtteil unterstützt. So wird zum Beispiel u. a. auf vielfältige Weise mit sozialen Einrichtungen AKTUELLE INFORMATIONEN zum vielfältigen Stadtteilleben: kooperiert. Darüber hinaus werden Aktionen im Rahmen des Stadtteilmarketings entwickelt und umgesetzt. In den vergangenen Jahren wurden z. B. viele kreative Filme gedreht, die sich mit dem Leben und Ankommen in Mümmelmannsberg beschäftigt haben. Sehen Sie sich From Mümmel with Love, Ankommen in Mümmelmannsberg oder den Wolkenkratzertanz selber an. (Alle Filmbeiträge finden Sie unter Neben den Filmen unterstützen wir weitere Aktionen, die Kreativität fördern und zugleich den Stadtteil verschönern. Zuletzt wurden in der Aktion Alles im Kasten an vier Tagen u. a. 16 Stromkästen in Mümmelmannsberg mithilfe von Anwohnern kreativ Bei der Foto-Aktion Alles im Kasten wurden, inspiriert durch berühmte Maler, 16 Stromkästen kreativ gestaltet gestaltet und von einer Jury prämiert. (Die Gewinner-Kästen können Sie sich auf der der Stadtteilseite ansehen.) Fotos: Kristine Thiemann 040/

23 UNSER HAMBURG: VERSCHIEDENES ABENTEUER ALTER SENIORENTAG IM FREILICHTMUSEUM DOCKVILLE-FESTIVAL GELÄNDE BIS 2022 GESICHERT Fotos: istock.com/borut Trdina; Freilichtmuseum am Kiekeberg; Axel Schilling; Witters GmbH Ein großes Fest für Senioren und ihre Familien veranstalten der Landkreis Harburg sowie das Freilichtmuseum am Kiekeberg: Unter dem Motto Abenteuer Alter findet am 6. Mai zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Gelände des Museums der Kreisseniorentag statt. Der Eintritt ist frei. In der einzigartigen Atmosphäre des Museums mit seinen mehr als 40 historischen Gebäuden und Gärten präsentieren über 50 Aussteller aus den Bereichen Pflege, Kultur, HSH NORDBANK RUN 2018 LAUFEN FÜR DEN GUTEN ZWECK Mobilität, Bildung und gesellschaftliches Engagement ihr Angebot für Senioren. Neben Informationen über Gesundheit, Reisen, Sport und Freizeit gibt es zahlreiche Mitmachaktionen für Jung und Alt. Ein Höhepunkt des Tages wird das Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und plattdeutschen Lesungen auf der zentralen Bühne sein. Am 23. Juni steigt in der Hamburger HafenCity wieder der HSH Nordbank Run, Norddeutschlands größter Wohltätigkeitslauf. Der Clou dabei: Ein Teil der Startgebühren geht als Spende an den Verein Kinder helfen Kindern, der bedürftige Kinder in der Metropolregion Hamburg unterstützt. Die Strecke verläuft über vier Kilometer quer durch den Stadtteil. Die Zeit wird nicht gemessen, dabei sein ist alles. Teilnehmen können Gruppen ab zehn Teilnehmern, Einzelpersonen dürfen ebenfalls starten. Auch viele Wohnungsbaugenossenschaften stellen mit ihren Mitarbeitern Teams zusammen und sind beim Lauf dabei, sagt Alexandra Chrobok, Vorstandsmitglied beim Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. Die Teilnahme macht Spaß, stärkt den Teamgeist und dient einem guten Zweck das ist eine perfekte Kombination! Infos und Anmeldung: Seit 2007 lockt das Dockville-Festival mit seinen hochkarätigen Programmen jedes Jahr Tausende Musik- und Kunstfans aus aller Welt nach Wilhelmsburg. Jetzt haben sich die Stadt Hamburg und die Hamburg Port Authority mit den Veranstaltern darauf verständigt, das schöne Gelände am Reiherstieg befristet bis zum Jahr 2022 weiter für das Festival zur Verfügung zu stellen. Anschließend soll das Areal saniert und gewerblich genutzt werden. Sollte das doch nicht der Fall sein, würde sich die Vereinbarung jeweils um ein weiteres Jahr verlängern. Für mindestens fünf weitere Jahre ist das Dockville-Festival also gesichert. In diesem Jahr öffnet es vom 17. bis 19. August seine Tore. Auf der Bühne stehen dann unter anderem der Hamburger Entertainer Olli Schulz sowie der Shootingstar Faber aus der Schweiz. 23

24 UNSER HAMBURG: KULTUR ÖFFNUNGSZEITEN: März Oktober: Do Uhr, Sonn- und Feiertage Uhr, Angebote für Gruppen ganzjährig nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei. Loki Schmidt Haus Universität Hamburg Biozentrum Klein Flottbek Ohnhorststraße 18, Hamburg LOKI SCHMIDT HAUS GRÜNE MUSEUMSPERLE Auf Anregung von Loki Schmidt werden naturbegeisterten Besuchern in dem einmaligen Museum seit 2009 insgesamt Objekte auf eine ganz neue Art präsentiert. Mitten im Botanischen Garten in Flottbek gelegen, ist hier auf 450 Quadratmetern das wahre Wunderwerk Natur zu bestaunen, das unser aller Leben überhaupt erst möglich macht. Das älteste dauerhaft ausgestellte und zugleich größte Exponat der Sammlung hat es in sich: eine Würgefeige. Die erwacht nicht etwa zu einem Monster, nein, sie rankt sich ganz harmlos in vielen Jahren an Stämmen anderer Bäume entlang, bis denen aufgrund des Lichtmangels die Kraft ausgeht. Sie ist nur einer der grünen Tausendsassas, die hier im Loki Schmidt Haus auf drei Ebenen gezeigt werden. Welche anderen Überlebensstra tegien Pflanzen und Bäume entwickeln, was sie für uns so wichtig macht, aber auch, wie wir Menschen den Anbau verbessert oder verschlechtert haben, lässt sich hier mit der ganzen Familie erkunden. Die Sammlung umfasst unter anderem Schwerpunkte wie Arzneipflanzen, Pilze, Samen, Hölzer und Früchte. Um die Besucher kommen jedes Jahr zu uns, sagt Dr. Petra Schwarz, Leiterin des Loki Schmidt Hauses. Unser Ziel ist es, die überragende Vielfalt der Pflanzen im Kreislauf der Natur, aber auch ihre Bedeutung als Nährstoff-, Faser- oder Baustofflieferanten zu zeigen. Im Erdgeschoss habe man den Schwerpunkt darauf gelegt, welche Pflanzen uns im Alltag begegnen, während es im ersten Stock um Themenbereiche und ein gläsernes Magazin geht. Im dritten Stock werden Sonderausstellungen gezeigt. Ab dem 1. März geht es dort um die Globalisierung der Nutzpflanzen von der Jungsteinzeit bis heute. Auch wer noch keinen grünen Daumen hat: Im Loki Schmidt Haus wird er einem garantiert verpasst. Fotos: Dr. Petra Schwarz (2); UHH, RRZ/MCC, Mentz 24

25 UNSER HAMBURG: WISSENSWERTES Im Raiffeisenhaus in Flammersfeld lebte Friedrich Wilhelm Raiffeisen heute kann man sich dort im Rahmen einer Ausstellung vom Wirken des großen Sozialreformers inspirieren und beeindrucken lassen. Fotos: Dieter Klaas; RAIFFEISEN_2018_Organisationsbuero; Wolfgang H. Woegerer, Wien/Wikimedia Commons RAIFFEISEN-JAHR 2018 GEBURTSHELFER EINER WELTIDEE Vor 200 Jahren wurde der Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mit seinen Ideen zur Solidarität und Hilfe durch Selbsthilfe war er einer der Väter der Genossenschaftsidee. Grund genug, den Vordenker mit einem Gedenkjahr und zahlreichen Veranstaltungen zu feiern. Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele, lautete das Motto von Raiffeisen. Er formulierte diesen Satz vor weit über 100 Jahren. Wie aktuell seine Botschaft ist, zeigen zwei Zahlen: 22,6 Millionen Menschen sind in Deutschland Mitglied einer Genossenschaft, weltweit sind es eine Milliarde Menschen. Allein in Deutschland gibt es rund Genossenschaftsunternehmen. Dabei begann für den als siebtes von neun Kindern in Hamm geborenen Raiffeisen alles mit einer entbehrungsreichen Kindheit. Der religiös erzogene Raiffeisen lernte früh Arbeitslosigkeit und Hunger kennen. Zunächst im Militär aktiv, schied er aus gesundheitlichen Gründen aus und wurde 1845 Bürgermeister in Weyerbusch im Westerwald. Hier initiierte er mit breiter Unterstützung aus der Bevölkerung eine Art Fonds für Schul- und Straßenbau. Die Straße bot die einzige Chance, die Agrarprodukte der Region auch verkaufen zu können. Finanziert wurde der Bau durch die Bürger. Ab diesem Zeitpunkt prägten die Begriffe Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung seine Vorgehensweise, die auch die Lebenssituation der Ärmeren nachhaltig verbesserte. Nach den Ausbrüchen asiatischer Vulkane im Jahr 1846 verdüsterte sich der Himmel über Deutschland so sehr, dass ein großer Teil der Ernte ausfiel und die Kartoffelfäule grassierte. Raiffeisen gründete den Weyerbuscher Brodverein, der zunächst Lebensmittel ver teilte, bald aber schon Saatgut und Pflanzkartoffeln bezog und aus Geldern des Vereins bezahlte. Das ebenfalls durch den Verein finanzierte Gemeindebackhaus wurde dann die erste von ihm gegründete genossenschafts ähnliche Einrichtung. Rasch folgte die Gründung eines Vereins, der Kredite an mittellose Landwirte vergab. Eine Erfolgs idee, die bald auch in anderen Regionen umgesetzt wurde. Weitere Vereine wurden gegründet, die sich um verwahrloste Kinder, die Beschäftigung entlassener Sträflinge oder Kreditkassen für Bedürftige küm merten. Die von Raiffeisen gegründeten Darlehnskassenvereine galten als erste echte Genossenschaften, da sie die Kreditnehmer zu einer Mitgliedschaft verpflichteten. Informationen zu Veran staltungen zum Raiffeisen-Jahr 2018 : 25

26 UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE FRANZ-JOSEF HÖING HAMBURG IST ANZIEHEND Das ist durchaus wörtlich zu nehmen und wird in den kommenden Jahren weiterhin so sein. Die prognostizierten Bevölkerungszahlen sind eindrucksvoll: Im Jahr 2030 wird Hamburg etwa 1,9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner haben. Manch einen mögen diese Zahlen sorgenvoll stimmen. Wir sprechen über zusätzliche Wohnungen pro Jahr, wenn man der hohen Nachfrage gerecht werden will. Und man ist davon bin ich überzeugt gut beraten, diese Bedarfe ernst zu nehmen. Denn wenn man möchte, dass Hamburg für alle Menschen bezahlbar bleibt, dann braucht es weiteren Wohnraum. Der Trend Zurück in die Stadt ist ein Phänomen, mit dem viele Großstädte konfrontiert sind. Die Hansestadt hat sich allerdings deutlich früher dieser Herausforderung gestellt. Während in anderen Städten noch von moderatem Wachstum, Stagnation oder gar vom Rückgang der Bevölkerung die Rede war, hat Hamburg früh und konsequent das Schaffen von Wohnraum zu einem der wichtigsten politischen Ziele definiert. Ich will gar nicht verhehlen, dass ich in der Vergangenheit öfter beeindruckt nach Hamburg geschielt habe eben weil die Stadt das Wachstum angenommen hat und so offensiv gestaltet. Während andernorts noch über das Ob und Wie diskutiert wird, schafft Hamburg mittlerweile die Voraussetzungen für neue Wohnungen jährlich ein Kraftakt für die Stadt und eine Herausforderung für viele Hamburgerinnen und Hamburger. Das Wachstum lässt sich nicht mit wenigen großen Flächen bewältigen, sondern findet gleichzeitig an vielen Orten in der Stadt statt. Es verändert ganz konkret die bauliche und räumliche Lebensumwelt der Menschen. Das wird nicht immer als Bereicherung oder Verbesserung wahrgenommen. Es wird umgebaut, aufgestockt, nachverdichtet, abgerissen, neugebaut, Maßstäbe verändern sich, vertraute Stadtansichten und Bilder verschwinden und werden durch neue Quartiere, Häuser und Hüllen ersetzt. Dennoch wird sich das Gesicht von Hamburg nicht grundlegend verändern. Die Sorge, dass man die Stadt bald nicht wiedererkennt, ist aus meiner Sicht unbegründet. Schaut man genauer hin, verändert sich die Stadt in erster Linie auf Brachen, Gleisfeldern, ehemaligen Hafenflächen und untergenutzten oder nicht mehr genutzten Arealen. Kurz: Hamburg bleibt eine grüne Stadt am Wasser mit hoher Lebensqualität. Neu ist, dass wir wieder über das Bauen von Quartieren am Rand von Hamburg diskutieren. Das hat die Stadt lange Zeit nicht mehr gemacht. Sie hat sich bis vor wenigen Jahren auf die Entwicklung der inneren Stadt konzentriert und dort vor allem auf die Belebung zentral gelegener Brachen, wie z. B. der HafenCity, der Mitte Altona oder dem sogenannten Sprung über die Elbe. Es ist vollkommen richtig, sich zunächst mit der Innenentwicklung zu beschäftigen und die unter ökologischen Aspekten wertvollen Freiräume am Rande der Stadt zu schonen. An dieser planerisch sinnvollen Grundhaltung hat sich bis heute nichts geändert, sie sollte auch in Zukunft Richtschnur für unser weiteres Vorgehen sein. Die Entwicklung eines neuen Stadtteils wie Oberbillwerder bleibt also weiterhin die Ausnahme. Die Genossenschaften spielen bei der Wohnraumversorgung eine mehr als wichtige Rolle in der Stadt. Sie sind stabile Akteure am Wohnungsmarkt. Sie denken langfristig und sind Garanten für eine bezahlbare Stadt. Ich setze auf ihr hohes Engagement in den kommenden Jahren bei der schrittweisen Sanierung ihrer Bestände mit Augenmaß und einer aktiven Rolle beim Neubau. Das Bauen von Wohnungen allein reicht nicht aus. Die große Herausforderung besteht darin, auch die soziale und verkehrliche Infrastruktur mitwachsen zu lassen. Der Wachstumsschub darf nicht als Belastung wahrgenommen werden. Daher sind das Sanieren von Straßen, der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, der Bau neuer Schulen oder das Schaffen neuer Freiräume ganz entscheidend. Und bei aller Notwendigkeit, die Stadt zu erweitern: Es geht an vielen Stellen auch darum, nicht zu bauen, Freiräume zu erhalten und neue anzulegen. Wenn wir diesen scheinbaren Widerspruch geschickt angehen, können wir alle davon profitieren. Franz-Josef Höing Oberbaudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg Foto: Bina Engel 26

27 BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN 4. HAMBURGER VORLESEVERGNÜGEN KINDERBUCHFESTIVAL ZUM MITFIEBERN Vom 25. bis 29. Juni findet erneut das Hamburger VorleseVergnügen statt. Maßgeblich unterstützt wird es wieder vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und vom Ham burger Verkehrsverbund. Der Lesehunger der Hamburger Kinder ist riesig: Warum also nicht gleich zum Auftakt einen Kinderbuchstar die Bühne erklimmen lassen? Der kleine Drache Kokosnuss wird mit seinem Autor und Zeichner Ingo Siegner erwartet. Er ist einer von rund 40 Autoren, die mit ihren spannenden Büchern nach Hamburg reisen, um Kindern aller Altersklassen vorzulesen. Mit dabei ist ebenso Tanya Stewner mit ihrer Liliane Susewind. Auch bundesweit findet der Vorlesespaß an der Elbe inzwischen größte Beachtung und Anerkennung. Zu Besuch sind die Autoren in zahlreichen Nachbarschaftstreffs der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, aber auch an Orten wie einem Schwimmbad oder dem Tierheim Süderstraße. Geplant sind zudem zahlreiche Workshops. Für den Abschlussfreitag ist eine Veranstaltung u. a. für die Kinder von Genossenschaftsmitgliedern und HVV-Mitarbeitern geplant. Sie wird im Kulturpalast in Billstedt stattfinden und voraussichtlich vom Autor und Liedermacher Wolfram Eicke bestritten. Jede Menge Spaß für die ebenfalls herzlich willkommenen Begleit-Erwachsenen ist dabei garantiert. Fotos: istock.com/tomekd76; Christian Kalnbach; Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.; istock.com/peopleimages HAMBURGER FUSSBALL-VERBAND E. V. KICKEN MIT GENOSSENSCHAFTS-TRIKOTS Im Fußball-Weltmeisterschaftsjahr lässt auch der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. den Ball rollen. Vorstandsmitglied Alexandra Chrobok: Wir möchten den jungen Kickern eine Freude machen und auch die Eltern finan - IHR MÖCHTET EUCH MIT EUREM TEAM BEWERBEN? Dann müsst ihr nur den Bewerbungsbogen auf der Inter netseite herunterladen und ausgefüllt zurückschicken. ziell etwas entlasten. Deshalb vergeben wir als Arbeitskreis in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Fußball-Verband e. V. (HFV) 50 komplette Trikotsätze für Mädchenund Jungenmannschaften. Bewerben können sich die Teams vom 1. März bis zum 31. Juli. Eine Jury entscheidet dann über die Gewinnerteams. Alexandra Chrobok: Wir hoffen auf viele Bewerbungen. Die Trikotsätze werden im Rahmen einer Preisverleihung im August überreicht. Auch Dirk Fischer, Präsident des HFV, freut sich über die Unterstützung der Jugendarbeit durch die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und drückt allen Teilnehmern die Daumen. Nähere Informationen gibt es in der nächsten bei uns -Ausgabe und in Kürze unter: 27

28 BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN MIETENSPIEGEL 2017 ZWEI EURO UNTER DEM DURCHSCHNITT Anfang Dezember 2017 ist der neue Mietenspiegel erschienen. Die Ergebnisse dürften Hamburger Mieter wenig begeistern: Auf dem freien Markt ist die Miete erneut gestiegen und beträgt durchschnittlich 8,44 Euro pro Quadratmeter. Einzig bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und der SAGA liegt der Preis deutlich drunter. Warum? Von Ewelina von Lewartowski-Jansen Ausziehen? Besser nicht : Unter diesem Titel erschien im Dezember in der Wochenzeitung Die Zeit eine Analyse zum neuen Hamburger Mietenspiegel. Autor Christoph Twickel zieht darin das Fazit, möglichst nicht umzuziehen. Da bei einem Wohnungswechsel der Vermieter die Miete anheben darf, steige der Marktpreis bei jedem Umzug höher. Das habe, so seine Analyse, besonders bei kleinen Wohnungen zu einem Preissprung geführt. Fakt ist: Im Schnitt sind die Netto-Kaltmieten innerhalb der vergangenen zwei Jahre um 5,2 Prozent gestiegen. Für Wohnungen in der Größe von 25 bis 41 Quadratmetern, die in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut wurden, zahlen Neumieter jetzt 14 Prozent mehr in normaler Wohnlage. In guter Wohnlage sind es sogar rund 17 Prozent. Wäre es deshalb nicht besser, wenn es keinen Mietenspiegel gäbe? Monika Böhm schüttelt den Kopf. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie hoch die Mieten jetzt ohne Mietenspiegel wären, sagt die Vorsitzende des Arbeitskreises der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Für Mieter bietet der Mietenspiegel eine sehr gute Transparenz bezüglich der Mietpreise. Sie können im Wohnanlagenverzeichnis, das auch im Internet veröffentlicht wird, genau sehen, wie ihre Wohnanlage eingestuft wird und gegen zu hohe Mieten vorgehen. SCHUTZ VOR WUCHERPREISEN Denn genau dafür wurde der Mietenspiegel 1974 in Deutschland eingeführt: als Schutz vor Wucher. Zuvor konnten Vermieter die Wohnungsmieten auf dem freien Markt nach eigenem Gusto bestimmen. War dem Mieter der Preis zu hoch, bekam er nicht selten eine Änderungskündigung ins Haus und durfte sich eine neue Bleibe suchen. Die Stadt Hamburg gab erstmals 1976 einen Mietenspiegel heraus. Seitdem dürfen die Mieten nur noch im Rahmen des Mietenspiegels angepasst werden, erläutert Monika Böhm. Zwar wird der Preis auf dem freien Mietwohnungsmarkt an sich durch Angebot und Nachfrage reguliert. Gibt es aber zu wenig Wohnungen, kann der Preis auch mehr als gewünscht steigen. Genau das ist in anderen europäischen Städten passiert. In London gingen vor zwei Jahren Studenten auf die Straße, weil sie für ihre Zimmer im Studentenwohnheim rund 55 Euro pro Quadratmeter zahlen mussten. Netto, kalt, versteht sich. In Paris bewegt sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis zwischen 20 und 26 Euro. Im Vergleich zu London ein Schnäppchen. Das liegt aber nur daran, dass Frankreich 2015 einen Mietenspiegel nach deutschem Vorbild eingeführt hat. Zwischen 2007 und 2015 stiegen die Preise um satte 50 Prozent. Mit dem Mietenspiegel nur noch um 0,4 Prozent. 28

29 BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN In einer der lebenswertesten Städte der Welt zu wohnen, hat seinen Preis wir als Genossenschaften arbeiten aktiv daran, dass die Mieten für unsere Mitglieder auch in Zukunft bezahlbar bleiben. Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und SAGA: 6,32 Hamburger Mietenspiegel: 8,44 UM DIESE WOHNUNGEN GEHT ES Fotos: istock.com/querbeet; Jörg Lantelme/Fotolia.com ALTE GRUNDPRINZIPIEN Selbst wenn Hamburg längst nicht an solche Preise herankommt: Trotzdem fragen sich viele, warum die Durchschnittsmiete in der Hansestadt auf über acht Euro steigen musste. Ginge nicht weniger? Sicher, bestätigt Monika Böhm und verweist auf die Durchschnittsmiete bei den Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und der städtischen SAGA Unternehmensgruppe lagen wir bei 6,32 Euro pro Quadratmeter netto, kalt. Das sind 2,12 Euro pro Quadratmeter weniger, als der neue Mietenspiegel ausweist. Wie kommt so ein Unterschied zustande? Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften arbeiten nach ihren alten Grundprinzipien, erläutert Monika Böhm, Solidarität und Mitgliederförderung. Entsprechend gestalten wir die Nutzungsgebühren bei unseren frei finanzierten Wohnungen. Das heißt: Qualifizierter Mietenspiegel für nicht preisgebundenen Wohnraum : So lautet die offizielle Bezeichnung des Mietenspiegels. In der Statistik tauchen somit ausschließlich Wohnungen auf, die auf dem freien Markt vermietet werden. Allerdings werden nicht alle frei finanzierten Wohnungen erfasst. Zum einen fehlen Mietwohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern; zum anderen Wohnungen, deren öffentliche Förderung gerade ausgelaufen ist. Laut der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) gibt der aktuelle Hamburger Mietenspiegel einen Überblick über die ortsübliche Vergleichsmiete von rund Wohnungen. Das sind rund 80 Prozent des gesamten Hamburger Mietwohnungsmarkts. Der Mietenspiegel erscheint in Hamburg alle zwei Jahre unter der Federführung der BSW. Weitere Infos und Download: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Das gilt sowohl für den Neubau als auch für Mieterhöhungen im Bestand. Da die Nutzungsgebühren der Genossenschaften auch im Mietenspiegel berücksichtigt werden, können diese zurecht behaupten: Wir sind die Mietpreisbremse in Hamburg! Denn gäbe es keine Wohnungsbaugenossenschaften, zieht Monika Böhm ein Fazit, wären die Mieten in Hamburg noch teurer. Es ist dagegen kaum davon auszugehen, dass die allgemeine Durchschnittsmiete irgendwann wieder fällt. Schließlich folgen nicht alle Vermieter den genossenschaftlichen Prinzipien. Allerdings könnten irgendwann zumindest die Steigerungsraten nicht mehr so hoch ausfallen. Dafür müsste allerdings noch mehr gebaut werden, ist die Vorstandsvorsitzende überzeugt. Bauen, Bauen, Bauen! ist das einzige Rezept gegen hohe Mieten. Auch wenn die Neubauwohnungen teurer sind, lösen sie doch auch immer Umzugsketten in den Genossenschaften aus. Damit steigt das Wohnungsangebot an und die Preise stabilisieren sich. 29

30 UNSERE FREIZEIT: KIDS HALLO KIDS Axel Gutjahr: Vögel zu Gast im Garten, Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbh, 9,99 SIE BEGEISTERN UNS mit ihrem farbenprächtigen Gefieder und Gezwitscher. In diesem bebilderten Band findet ihr ausführliche Artenporträts zu insgesamt 114 der schönsten und häufigsten Garten vögel. Besonderes Highlight dieser Neuausgabe ist die beiliegende Vogelstimmen-CD. SCHULSTUNDE DER GARTENVÖGEL Wie heißt der Vogel dort auf dem Baum? Wie nennt man den, der da im Unterholz herumtippelt? Alle kleinen Vogelfreundinnen und -freunde sind mal wieder dazu aufgerufen, die Vögel im Garten, auf dem Schulhof und auf dem Balkon beim Beobachten und Zählen besser kennenzulernen. Die Zählaktion Schulstunde der Gartenvögel der NAJU (Naturschutzjugend im NABU) findet in diesem Jahr vom Hallo Kohlmeise! Darf ich dich mal zählen? Gerne, nur zu! Du bist Nummer ElNS! 7. bis 11. Mai statt. Ziel der Aktion ist es, ein möglichst genaues Bild von der Vogelwelt in unseren Städten und Dörfern zu erhalten. Einsendeschluss für eure Ergebnisse ist der 21. Mai. Einen Flyer mit Anleitung und Meldebogen und weitere Informationen findet ihr im Internet unter: AUA! HUCH Zählen tut doch gar nicht weh!? WIR VERLOSEN 6 x DAS BUCH VÖGEL ZU GAST IM GARTEN MIT VOGELSTIMMEN-CD. ANRUFTERMIN , 15 UHR Die ersten sechs Anrufer gewinnen! Doch! Wenn man einen gemeinen Bruder hat! Gewinner-Hotline: lch bin die Nummer ElNS, lch bin die Nummer ElNS! Fotos: David Pellicola/Fotolia.com; NABU/Franz Fender; NGV; Klaus Meinhardt (Illustration) 30

31 UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP ÖFFNUNGSZEITEN: Sommer (1. März 31. Oktober): Dienstag Donnerstag, Samstag und Sonntag Uhr Winter (1. November 28. Februar): Mittwoch, Samstag und Sonntag Uhr. SCHLOSS AHRENSBURG MUSEUM UND WAHRZEICHEN ANFAHRT: Mit der Regionalbahn zum HVV-Tarif bis Ahrensburg, von dort sieben Minuten mit dem Bus bis zur Station Ahrensburg, Schloss. Schloss Ahrensburg Lübecker Straße 1, Ahrensburg Fotos: Jürgen Jobst (2); Ullstein Verlag Nur wenige Kilometer von Hamburg entfernt, steht mit dem Schloss Ahrensburg ein faszinierender Renaissancebau, in dem es Spannendes zu entdecken gibt. Das Erste, was jedem Besucher des Schlosses auffällt, ist das strahlende Weiß seiner Fassade. Selbst an grauen Tagen bringt es die gesamte Umgebung zum Leuchten. Errichtet wurde der auf einer kleinen Insel gelegene Renaissancebau Ende des 16. Jahrhunderts als Sitz der adligen Familie Rantzau, die es Mitte des 18. Jahrhunderts an die in den Adelsstand erhobene Kaufmannsfamilie Schimmelmann verkaufte. Diese ließ sich dort über mehrere Generationen nieder und gestaltete das Herrenhaus zu einem prachtvollen Landsitz um. Heute befinden sich im Innern Museumsräume, die einen faszinierenden Einblick in die adlige Wohnkultur vergangener Jahrhunderte ermöglichen. In Filzpantoffeln Trotz des schwierigen Verhältnisses zwischen Alexa Petri und ihrer Mutter Cornelia muss die Tochter die Vormundschaft übernehmen. Als sie einen irritierenden Brief findet, recherchiert sie und stößt auf eine völlig unbekannte Seite ihrer Mutter. Diese Spur führt tief hinein in die dramatische Nacht der Hamburger Sturmflut von Und zu einer unglaublichen Liebesgeschichte. gleiten die Besucher durch Zimmer mit antiken Möbeln, Stuckdecken, Kristalllüstern, Gemälden und Meissner Porzellan und vergessen dabei, dass sie sich im 21. Jahrhundert befinden. Die Dauerausstellung im Historienkabinett Aus dem Leben eines Schlosses erzählt im Kontrast zu dem beeindruckenden Prunk auch vom beschwerlichen Alltag des früheren Personals, zum Beispiel der Arbeit der Dienstmädchen. Nach dem Besuch des Museums empfiehlt sich ein entspannender Spaziergang durch den schönen Schlosspark, der im 19. Jahrhundert im Stile englischer Gärten umgestaltet wurde. Corina Bomann: Sturmherz, Ullstein Taschenbuch, 10,99 31

32 UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL 1. PREIS 4 KOMBIKARTEN TIERPARK HAGENBECK HAMBURGS TIERISCHES ORIGINAL Der Name steht seit über 100 Jahren für die einzigartige Mischung aus großzügiger Parkanlage, Tieren aus aller Welt und sehenswerten Bauwerken: HAGENBECK. Hier ist das Füttern der Elefanten erlaubt und in dieser Form einmalig in Deutschland. Walrosse, Eisbären, Seebären und Pinguine warten im Eismeer auf Besuch und das Tropen-Aquarium bietet mit bunter Unterwasserwelt ein Dschungelfeeling. Ein Besuch lohnt sich immer wieder PREIS 4 x 2 KARTEN BILLE-BARKASSEN-TOUR , 16:30 19:30 Uhr, Anleger Kajen (bei der Flussschifferkirche) Entdecken Sie die versteckte Oase im Hamburger Osten! Wir schippern auf einer traditionellen Barkasse in Richtung Elbbrücken und Billwerder Bucht. Hinter der Tiefstack-Schleuse öffnen sich die idyllischen Wasserwege der Bille. Rund um die Billerhuder Insel erwarten uns Kanäle mit malerischen Kleingärten und Hausbooten. Tickets für diese und weitere Hafentouren erhalten Sie unter der Rufnummer und im Internet. WABENRÄTSEL MÄRZ 2018 SO EINFACH GEHT S: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle herum ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: Die Lösung senden Sie entweder auf einer frankierten Postkarte an*: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe Newtimes, Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs Wabenrätsel Tangstedter Landstraße Hamburg Oder Sie schicken eine an*: birgit.jacobs@haufe-newtimes.de * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese Angabe ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 3. April Es gilt das Datum des Poststempels. Nur für Mitglieder der Genossenschaft. DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL DEZEMBER 2017 HIESS: KAMEL Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Stefan Mirbach, Preis: Michaela Lange, Peter Lehmann, Philipp Manke, Dirk von Ahn. Die Gewinner wurden bereits informiert. Fotos: Andy Ertel; Maike Brunk 32

33 UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL Das Steigenberger Strandhotel and Spa Zingst hier kann sich unser glücklicher Gewinner verwöhnen lassen! PREISVERLEIHUNG JAHRESGEWINNSPIEL 2017 Diesmal erhielten wir 621 Zuschriften mit der richtigen Lösung WIR SIND KULTUR- ERBE, die sich aus den Begriffen ROT- WEIN, SKURRIL und BEDUINE der bei uns -Ausgaben 2 4/2017 ergeben hatte. Ausgerechnet am 18. Januar stellte sich der Winter ein, was zur Folge hatte, dass einige Gewinner nicht an der Preisverleihung teilnehmen konnten. Alexandra Chrobok, Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. und Glücksfee an diesem Tag, sorgte dafür, dass jeder anwesende Preisträger einen Namen der insgesamt 40 Gewinner aus der Lostrommel ziehen konnte. Unterstützt wurde sie dabei von Helen und Jula. Alle Gewinne wurden auf diesem Weg verteilt. Leider war unser Hauptgewinner verhindert und erhielt wie alle nicht anwesenden Preisträger seinen Gewinn auf dem Postweg. Fotos: Claes Bech-Poulsen (4); Cordula Kropke (2) 2 Nächte im Steigenberger Strandhotel and Spa Zingst: Carsten Heine Opernkarten für Faust am 24. April 2018: Antje Basedow, Dirk Bonny, Tobias Dohrmann, Christian Fritz, Sabine Hoffmann, Frank Krüger, Robert Meier, Andrea Meimerstorf, Silvia Oleschko Einen Gutschein für das Chocoversum am 27. April 2018: Sven Becker, Corinna Born, Jürgen Burmeister, Jutta Christiansen, Eva Christiansen, Andreas Katzer, Ingo Kirchhoff, Gundula Krawczyk-Wöhl, Angelika Kruschel, Joachim Lindemann, Oliver Mess, Margot Naeve, Ilja Panknin, Mathias Quittkat, Lena Rauter, Yara-M. Schmidt, Nicole Weber, Gerhild Wehking, Björn Welten, Thomas Wilken Kinospaß im CinemaxX: Dirk Becker, Michael Bernegger, Claudia Bergmann, Burkhard Binder, Andreas Fortmann, Daniela Lettow, Katharina Orlok, Stefan Pflüger, Nicole Pöhls, Lars Westphal Das Jahresgewinnspiel 2018 startet mit der Juni-Ausgabe. Es gibt wieder tolle Gewinne und wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Ein herzliches Dankeschön an unsere Verlosungs- Assistentinnen Helen (li.) und Jula. 33

34 UNSER SERVICE: ANGEBOTE KULTUR ERLEBEN UND SPAREN MIT DER BARKASSE RUND UM WILHELMSBURG MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Entdecken Sie die Vielfalt Europas größter Flussinsel vom Wasser aus! Idyllische Naturschutzgebiete, einmalige Tideauen, fast alle Hamburger Elbbrücken und zum Abschluss noch eine Portion Hafenindustrie mit Containerterminals und Docks. Wir schip AUF ALTEN PFANNEN LERNT MAN KOCHEN IMPRESSUM bei uns Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße Hamburg Telefon: Telefax: kontakt@haufe-newtimes.de Layout: Haufe Newtimes Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (V. i. S. d. P.), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Sven Sakowitz, Oliver Schirg Redaktionsbeirat: Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Oliver Schirg Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Die bei uns wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt. Fotos: Maike Brunk; Andreas Schlieter; Ingo Boelter (2); Fabian Hammerl; Paul Glaser Eine Lehrerin und ihr ehemaliger Schüler treffen sich zufällig auf der Probebühne eines Theaters wieder. Nur in dieser Nacht scheint das Unmögliche möglich zu sein und sie stürzen sich mit geschlossenen Augen und offenen Armen in die Liebe. Cornelia CINDY RELLER Voll ins Ohr und mitten ins Herz Es war einmal vor langer, langer Zeit in einem fernen Königreich... Stopp! Wenn sich die Macher von Schmidt-Hits wie Heiße Ecke und Die Königs vom Kiez einen klassischen Märchenstoff vorknöpfen, kommt dabei alles heraus nur kein klassisches DIE KÖNIGS VOM KIEZ Kasse und Kühlschrank der siebenköpfigen König-Schar sind permanent leer. Die Kinder tun alles, um den Clan über die Runden zu bringen, aber ihre Bemühungen werden vom daueralkoholisierten Familienoberhaupt, von allen nur der Käpt n genannt, durchkreuzt. Was die Sprösslinge zur Tür ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Eine bitterböse, unterhaltsame Komödie über drei Gattinnen ehemaliger Staatsoberhäupter, die davon überzeugt sind, dass ihr schlechtes Image auf einem Missverständnis beruhen müsse. Ähnlichkeiten zu realen Vorbildern wie Margot Honecker, Imelda DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY Basierend auf Oscar Wildes Roman agiert das Stück zwischen melodramatischen und komödiantischen Manieren. Es erzählt die Geschichte des Dorian Gray, eines wunderschönen jungen Mannes, der sich in ein Porträt seines eigenen Ebenbildes verliebt, 34

35 UNSER SERVICE: ANGEBOTE KULTUR ERLEBEN UND SPAREN pern von der HafenCity zu den Elbbrücken, entlang der Norder- und Süderelbe und umrunden Hamburgs kleinsten Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze. Zurück führt die Route durch den südlichen Reiherstieg. Termine: , Uhr; , , 15:30 18:30 Uhr Schirmer und Delio Malär liefern sich eine schauspielerische und musikalische Schlacht um das Drama mit den Vorsprechrollen, die Tücken des Altersunterschieds in der Liebe und die Liebe zum Theater. Vorstellungen: (Premiere) EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 MIT DER BARKASSE RUND UM WILHELMSBURG Ermäßigung: 3 (reg. Preis 33 ) Hinweis: Anmeldung erforderlich! Buchung unter der Hotline oder online. Stichwort bei uns angeben. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 AUF ALTEN PFANNEN LERNT MAN KOCHEN Ermäßigung: 15 % Hinweis: Infos + Karten unter der Hotline und unter tickets@harburger-theater.de. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 Hotline: Anleger Kajen (bei der Flussschifferkirche) Hotline: (Di. Fr., Uhr) Harburger Theater Museumsplatz Harburg Märchen! Cindy Reller ist ein herzerwärmendes Hamburg-Märchen in schönster Schmidt-Manier detailverliebt inszeniert, schräg und vor allem saukomisch! Vorstellungen: (immer Mi., Do. und So.) CINDY RELLER Ermäßigung: 20 % Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tageskasse im Schmidt Theater buchbar. Stichwort bei uns angeben. Hotline: Schmidt Theater Spielbudenplatz Hamburg EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 DIE KÖNIGS VOM KIEZ reinbringen, wirft er zum Fenster wieder raus. Aber der Kiez hält zusammen besonders, als die Räumungsklage droht. Vorstellung: (immer Mi., Do. und So.) Ermäßigung: 20 % Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tageskasse im Schmidt Theater buchbar. Stichwort bei uns angeben. Hotline: Schmidt Theater Spielbudenplatz Hamburg Marcos und Leila Ben Ali sind dabei nicht zufällig. Ein witziges, intelligentes Stück, großartige Schauspieler und eine begabte junge Regisseurin an diesem Abend stimmt alles. (NDR 90,3) Vorstellungen: März bis Juli (bitte informieren Sie sich online) das statt seiner zu einem grotesken Abbild seiner Selbst altert. Trotz der gesellschaftlichen Empörung wurde das Stück zu einem Bestseller, nicht zuletzt aufgrund der geistreichen Sprache und der amüsanten Charaktere. Vorstellungen: bis (jeweils Di. Sa., 19:30 Uhr) EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Ermäßigung: 10 % Hinweis: Karten unter der Hotline und an der Tageskasse erhältlich oder online buchbar. Promotioncode ALTONAAEPFEL18 angeben. EXKLUSIV-COUPON MÄRZ 2018 DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY Ermäßigung: 5 * Hinweis: Buchung unter der Hotline. Stichwort bei uns angeben. *Ermäßigung auf reg. Tickets der PK in der Abendvorstellung. Hotline: Thalia in der Gaußstraße Gaußstraße Hamburg Hotline: (Mo. Fr., Uhr; Mo. Sa., 15:30 18:30 Uhr) The English Theatre of Hamburg Lerchenfeld 14, Hamburg 35

36 UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS UNSERE ERDE (TEIL 2) Kristin Rosbander HAFENFÄHRE Bei einer Fahrt mit einer der HVV-Fähren lernt man die Stadt auch mal von der Wasserseite aus kennen, sagt Kristin Rosbander, Auszubildende beim Altonaer Spar- und Bauverein eg. Besonders bei schönem Wetter sei die Aussicht unter freiem Himmel ein echter Genuss. Schließlich geht es von den Landungsbrücken aus an Altona vorbei in Richtung Finkenwerder und nach dem Umsteigen nach Teufelsbrück und Blankenese. Besonders gefällt ihr dabei der Blick auf den Wirtschaftshafen, die Elbphilharmonie, den Fischmarkt und den Blankeneser Elbstrand. Na dann: ahoi und Leinen los! Die HVV-Fähren Richtung Finkenwerder starten an der Landungsbrücke 3. Start frei für eine faszinierende Reise zu atemberaubenden Landschaften und mitten hinein in eine unglaubliche Tierwelt. Dabei folgt der BBC-Film dem Lauf der Sonne, die nacheinander einsame Berge, abgelegenste Inseln und exotische Urwälder besucht. Und es geht zu einem liebeshungrigen Faultier, einem Pinguin auf Nahrungssuche, einer Familie von Pottwalen und einem Zebrafohlen. Grandiose Bilder unseres Wunderplaneten Erde. GASTHAUS OFFEN Wer Cocktails mit ungewöhnlichen Zutaten ausprobieren möchte, sollte hier einen Besuch einplanen. 3Freunde Cocktailbar Clemens-Schultz-Straße Hamburg Gasthaus Offen Lehmsahler Dorfstraße Hamburg Flohmarkt am 7. April 2018 in Bergedorf auf dem gut gelegenen, riesigen HAUNI-Mitarbeiterparkplatz. Kurt-A.-Körber-Chaussee Hamburg Kinostart: 15. März 2018 Mit seinen 100 Jahren auf dem Buckel gehört das Gasthaus zu den gemütlichen Herzstücken Lehmsahl-Mellingstedts. Die Speisekarte präsentiert ausgesuchte Hausmannskost vom Lemsahler Teller (Nackenkarbonade mit Zwiebeln, Pilzen, Grilltomate, Bratkartoffeln, Salat für 15,80 ) bis zum auf der Haut gebratenen Zanderfilet mit Kräuterbutter, Salat, Salzkartoffeln (für 16,90 ). Selbst das einst legendäre Rundstück warm (10,50 ) hat sich hier gehalten. ARCHÄOLOGI- SCHES ZENTRUM HITZACKER Zeitreise über Jahre zurück in die Bronzezeit gefällig? Im Archäologischen Museum in Hitzacker erfährt man, wie damals Werkzeug hergestellt, gekocht und gejagt wurde. Wie Feuer gemacht oder Getreide gemahlen wird, kann hautnah miterlebt werden: Anfassen und Mitmachen heißt hier die Devise. Elbuferstraße Hitzacker Geöffnet von April bis Oktober Fotos: HADAG; altoba/kristina Wedekind; Universum Film; Gasthaus Offen; Archäologisches Zentrum Hitzacker

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