ALTSTANDORT CHRIST LACKE" Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung ( 13 und 14 Altlastensanierungsgesetz)

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1 . April 006 ALTSTANDORT CHRIST LACKE" Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung ( und Altlastensanierungsgesetz) Lage des Altstandortes Bundesland: Oberösterreich Bezirk. Linz Gemeinde: Linz KG: Ufer Grundstücksnr.: 9/, 909/, 9/ Abbildung : Übersichtskarte Altstandort Christ Lacke"

2 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung Zusammenfassung Der Betriebsstandort der Fa. Christ Lacke befindet sich im Linzer Stadtteil Ebelsberg und wird seit der ersten Hälfte des 9. Jh. zur Erzeugung von Farben und Lacken genutzt. Durch die langjährige industrielle Nutzung liegen an verschiedenen Stellen Verunreinigungen des Untergrundes durch organische Schadstoffe und untergeordnet durch Schwermetalle vor. Die massivsten Belastungen finden sich im südöstlichen Bereich des Standortes sowie im Bereich der Haupteinfahrt, wo größere Mengen an aliphatischen, aromatischen und leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen über eine defekte Kohlenwasserstoffabscheideranlage in den Untergrund und in das Grundwasser gelangten. Aufgrund der Auswirkungen auf das Schutzgut Grundwasser wird vorgeschlagen, den Standort als Altlast auszuweisen und in Prioritätenklasse einzustufen. Verwendete Unterlagen und Bewertungsgrundlagen Ergänzende Untersuchungen gem. Altlastensanierungsgesetz, Verdachtsfläche Christ Lacke in Wien; Abschlussbericht; Linz ÖNORM S 088-: Altlasten - Gefährdungsabschätzung für das Schutzgut Grundwasser,. September 00 Die ergänzenden Untersuchungen wurden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft entsprechend ALSAG veranlasst und finanziert. Die Ergebnisse der am Standort durchgeführten Eigenuntersuchungen wurden dem Umweltbundesamt von der Fa. Christ Lacke zur Verfügung gestellt und sind dem Abschlussbericht zu den ergänzenden Untersuchungen gem. Altlastensanierungsgesetz beigefügt. Beschreibung der Standortverhältnisse. Beschreibung des Standortes Der Betriebsstandort der Fa. Christ Lacke befindet sich am südöstlichen Stadtrand von Linz im Stadtteil Ebelsberg unmittelbar nördlich des Aubachs und ca. 700 m südöstlich der Traun. Der Standort wird seit der ersten Hälfte des 9. Jh. industriell genutzt. So wurde seit 8 eine Farbreibe und eine Lacksiederei betrieben. Gegen Ende des 9. Jh. erfolgte dann der Ausbau zu einer Farbenfabrik. In Folge wurde der Standort sukzessive erweitert, sodass die Gesamtfläche des Betriebsstandortes heute ca..000 m² beträgt. Der nördliche Teil des Geländes wird von einer ca m² großen Betriebshalle beherrscht, welche sich auf einem durchgehenden Plattenfundament gründet. Der durch mehrere Flugdächer vor Niederschlägen geschützte Südteil dient vorwiegend zur Aufbereitung und Lagerung von Rohstoffen. Östlich daran anschließend und südwestlich der Haupteinfahrt befindet sich ein Tanklager mit je l fassenden unterirdischen Tanks zur Lagerung von diversen Lösemitteln. In der Eingangsproduktdatenbank des Betriebes werden rund.700 Einzelstoffe geführt, von denen ca. 800 bis.00 laufend für die Produktion benötigt werden. Zu den mengenmäßig wichtigsten Substanzen zählen dabei: Harze (fest und gelöst), Leinöl und Firnisöl

3 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung Lösemittel (Isobutanol, Toluol, Äthylglykolacetat, Äthylacetat, Methylisobutylketon, Butylacetat, Äthlyglykol, N Butanol, Aceton, Methylethylketon, Xylol, Testbenzin, Isobuthylacetat, Shellsol A) Eisenoxid, Zinkoxid, Zinkstaub und Schwerspat Microtalkum, Talkum und Millicarb Eisenglimmer Bleiweiss und Bleiminium Titandioxyd sowie weitere Füll- und Lackrohstoffe Im Zuge der historischen Aufarbeitung der Standortentwicklung wurden mehrere Vorkommnisse bekannt, welche auf Verunreinigungen des Untergrundes schließen lassen. Aus den Kriegsjahren (98 95) sind drei Bombentrichter bekannt, welche im Jahr 96 wiederverfüllt wurden. Im Rahmen von Grabungsarbeiten wurden im Jahr 985 Fässer mit zum Teil flüssigem Inhalt freigelegt und dabei auch teilweise beschädigt. Untersuchungen ergaben, dass es sich dabei vorwiegend um Pigmente, Firnis und Leinöl handelte. Auch bei späteren Erdarbeiten wurden Fässer mit flüssigen Inhalten sowie mit Lack- und Farbpigmenten angereichertes Erdreich angetroffen. Grundwasseruntersuchungen aus umliegenden Brunnen im Jahr 988 wiesen erhöhte Gehalte von Ammonium, Nitrat und Nitrit auf. Weitere Hinweise beziehen sich auf Entsorgung von Fässern im Zuge der Verfüllung der ehemaligen Bombentrichter sowie ehemaliger Schottergruben, welche sich ursprünglich ebenfalls auf dem Gelände des heutigen Betriebs befunden haben sollen.. Beschreibung der Untergrundverhältnisse Regionalgeologisch betrachtet befindet sich der Altstandort am nördlichen Rand des Molassebeckens im Einzugsbereich der fluviatil abgelagerten quartären Terrassensedimente der Traun. Diese quartären Ablagerungen lassen sich im Bearbeitungsgebiet in zwei unterschiedliche Terrassenniveaus unterteilen, welche der Würmund der Riss-Eiszeit zuzuordnen sind. Im Liegenden dieser überwiegend grobklastischen Ablagerungen findet sich der sogenannte Schlier, welcher den Grundwasserstauer des obersten Grundwasserhorizontes bildet. Am Standort selbst befindet sich der stauende Untergrund (Schlier) in Tiefen zwischen,5 und 5,5 m. Der Grundwasserleiter besteht vorwiegend aus sandigen Kiesen der quartären Austufe, welche zum Teil im oberen Bereich durch siltige Sande oder durch künstliche Anschüttungen ersetzt werden. Der freie Grundwasserspiegel befindet sich in einer Tiefe zwischen,5 und,5 m, wodurch die Grundwassermächtigkeit je nach Grundwasserstand zwischen und Meter beträgt. Die Grundwasserfließrichtung ist nach Nordost bist Nordnordost ausgerichtet. Der Aquifer kann bei k f -Werten von ca. x0 - ³ m/s als durchlässig bis stark durchlässig bezeichnet werden, woraus sich bei einem mittleren Gefälle von ca. 0,9 % ein spezifischer Durchfluss von ca. m³/tag und Meter ergibt.. Beschreibung der Schutzgüter und Nutzungen Die Umgebung des Standortes wird im Wesentlichen durch Wohnansiedlungen und Freiflächen (Gärten, landwirtschaftliche Nutzflächen) geprägt. Aufgrund der in der Nähe des Standortes verlaufenden Traun und des relativ geringen Grundwasserflurabstandes befinden sich auf einer Vielzahl der umliegenden Liegenschaften Hausbrunnen, wobei einige im Anstrom gelegene auch für Trinkwasserzwecke genutzt werden. In Richtung des Abströmenden Grundwassers werden die Brunnen ausschließlich für den Nutzwassergebrauch verwendet.

4 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung 5 Untersuchungsergebnisse Mit dem Ziel der Durchführung einer Gefährdungsabschätzung gem. ALSAG wurden im Zeitraum zwischen 00 und 005 ergänzende Untersuchungen am Standort durchgeführt. Zur Feststellung der möglichen Auswirkungen auf die Umwelt wurden dabei folgende Untersuchungen durchgeführt: 0 Rammkernbohrungen Durchführung von 0 temporären Bodenluftprobenahmen Ausbau von 6 Rammkernbohrungen zu stationären Bodenluftmessstellen Durchführung -stündigen Bodenluftabsaugversuchen sowie Einzelprobenahmen an stationären Bodenluftmessstellen Analyse von 0 Eluatproben und Gesamtgehalten an Untergrundproben Errichtung von 8 Grundwassermessstellen Untersuchung von Grundwasserproben an insgesamt Messstellen an Terminen Durchführung von -stündigen Pumpversuchen an Grundwassermessstellen mit Entnahme und Analyse von je 6 Grundwasserproben Ergänzend zu den gemäß ALSAG durchgeführten Untersuchungen wurden vom Eigentümer Erkundungen durchgeführt, welche vorwiegend zur Eingrenzung des um die Grundwassersonde (siehe Abbildung ) vorgefundenen Schadensbereiches dienten. Dabei wurden folgende Untersuchungen vorgenommen: 5 Rammkernsondierungen bis Tiefen von max. 5 m Durchführung von 5 temporären Bodenluftprobenahmen Untersuchung von 5 Untergrundproben Probenahmen in Sickerschächten der Kühlwasserversickerung Grundwasserprobenahmen an im weiteren Abstrom gelegenen Hausbrunnen 5. Bodenluftuntersuchungen Zur Feststellung der aktuellen Bodenluftbelastung wurden an insgesamt 5 Positionen Rammkernsonden errichtet und temporäre Bodenluftentnahmen durchgeführt. Neben den Vor-Ort-Parametern Kohlendioxid (CO ) und Sauerstoffgehalt (O ) wurden auch die Gehalte von aliphatischen-, aromatischen- und leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen untersucht. Zur Überprüfung eventuell vorhandener sonstiger Schadstoffe wurden an 0 Proben zusätzlich GC-Screenings durchgeführt. An insgesamt 0 Messstellen wurden leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) in nachgewiesen, wobei die Schadstoffkonzentration zumeist deutlich unterhalb der Orientierungswerte der ÖNORM 088- lagen. An einer Messstelle im Manipulationsbereich unterhalb des Flugdaches, an RKS 9, lagen die LHKW Gehalte mit 0 mg/m³ deutlich über dem Maßnahmenschwellenwert ÖNORM Aromatische Kohlenwasserstoffe, BTEX, wurden an insgesamt 6 Entnahmestellen nachgewiesen, wobei an Messstellen (RKS 9 und RKB ) mit bis zu 88 mg/m³ der Maßnahmenschwellenwert gem. ÖNORM 088- deutlich überschritten wurde. An Bohrung RKS wurden mit 6,7 mg/m³ auffällige Gehalte festgestellt. Zur Durchführung von Bodenluftabsaugversuchen wurden an 6 ausgewählten Positionen stationäre Bodenluftmessstellen eingerichtet und -stündige Absaugversuche durchgeführt. Bei allen Proben wurden hierbei geringe Konzentrationen von n-hexan nachgewiesen. Die höchsten Konzentrationen lagen dabei bei ca. mg/m³ und wurden in der Bohrung RKS lediglich zu Beginn und in RKS über die gesamte Versuchsdauer hinweg gemessen.

5 5 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung In den Proben aus RKS wurde Xylol über den gesamten Versuchszeitraum in relativ konstanten Konzentrationen zwischen, mg/m³ und,5 mg/m³ festgestellt. Der Gehalt an Toluol erwies sich als konstant ansteigend bis zu einer Konzentration von,7 mg/m³. Nach Stunden wurden auch geringe Mengen von Ethylbenzol nachgewiesen. In der Bodenluft im Bereich der RKS konnte im Verlauf des Absaugversuches ein Anstieg der Xylol-Konzentration von anfänglich 7 mg/m³ auf bis zu 80, mg/m³ verzeichnet werden. Die Ethylbenzol-Konzentration stieg innerhalb des Messzeitraumes ebenfalls von 0,9 mg/m³ auf 5, mg/m³. In der letzten Probe finden sich auch Spuren von Toluol. Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe wurden zu Beginn des Absaugversuches in Form von,,-trichlorethan an der Messstelle RKS in Spuren festgestellt. Nach Stunden wurden an dieser Stelle auch geringe Mengen von Ethylbenzol und Xylol vorgefunden. Mit Ausnahme von n-hexan und,,-trichlorethan wurden keine weiteren aliphatischen und leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffe nachgewiesen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Bodenluftbestandteilen wurden im Zuge des GC- Screenings über weite Bereiche auch Spuren von MTBE (Methyltertiärbutylether) Essigsäure-Methylester (Methylacetat) sowie untergeordnet auch an methylierten Heptanen, Oktanen, Cyclopentane und Cyclohexane vorgefunden. Abbildung : Lageplan und Ergebnisse der Untergrunduntersuchungen

6 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung 6 5. Untersuchung des Untergrundes Zur Erkundung des Untergrundes wurden die Bohrkerne der Rammkernsonden beprobt und auf folgende Parameter untersucht: Gesamtgehalte - Arsen, Blei, Cadmium, Chrom (ges.), Kobalt, Kupfer, Quecksilber, Zink, Zinn, Titan, Molybdän - Summe Kohlenwasserstoffe - Phenolindex, o-, p-, m-kresol - polychlorierte Biphenyle (6 Einzelsubstanzen nach Ballschmitter) - Summe PAK: 6 Einzelsubstanzen nach US-EPA - GC Screening Eluatgehalte - Leitfähigkeit - ph-wert - Kalzium, Magnesium, Nitrat, Nitrit, Ammonium, Barium - Chrom (VI) - CSB und Summe Kohlenwasserstoffe Insgesamt wurden im Rahmen der ergänzenden Untersuchungen gem. ALSAG die Gesamtgehalte von und die Eluate von 0 Proben untersucht. Zur Abgrenzung der im Zuge der Erkundungen angetroffenen Untergrundverunreinigung wurden seitens des Eigentümers aus 5 weiteren Untergrundaufschlüssen Proben gezogen und analysiert. Des Weiteren wurden Proben aus den Sickerschächten bis entnommen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Untergrund an mehreren Stellen z.t. massive Belastungen an aliphatischen (ΣKW) sowie polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK 6 ) aufweist. Untergeordnet finden sich an einigen Stellen auch erhöhte Gehalte an den Metallen Blei, Zink, Kupfer sowie polychlorierte Biphenyle (PCB) und an einer Stelle massive Belastungen durch aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX). Die höchsten Gehalte an aliphatischen Kohlenwasserstoffen (Gesamtgehalte und Eluatgehalte) finden sich nördlich des Tanklagers, wobei hier im Bereich des Abfallzwischenlagers (RKS 9) Gehalte bis zu.600 mg/kg und in RKB bis zu.060 mg/kg KW-gesamt nachgewiesen wurden. Wenige Meter südwestlich des Tanklagers im Bereich des Mineralölabscheiders wurden bei Errichtung der Grundwassersonde 6 neben erhöhten Gehalten an aliphatischen Kohlenwasserstoffen (.00 mg/kg) auch deutlich erhöhte Gehalte an aromatischen Kohlenwasserstoffen festgestellt, wobei hier vor allem Xylol als Hauptkomponente mit Gehalten von 0 mg/kg am deutlichsten in Erscheinung tritt. Auffällige PAK-Gehalte finden sich in den Manipulationsbereichen südlich der Betriebshallen unterhalb von Flugdach und. Verunreinigungen durch Schwermetalle finden sich vereinzelt an unterschiedlichen Stellen des Betriebsgeländes. Eine räumliche Zuordnung zu eventuellen Eintragsstellen ist nicht eindeutig möglich (siehe Abbildung ). In den Proben aus den Sickerschächten konnten keine nennenswerten Verunreinigungen nachgewiesen werden.

7 7 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung 5. Grundwasseruntersuchungen Zur Feststellung der lokalen Grundwasserströmungsverhältnisse sowie zur Beobachtung der Grundwassergüte im Zu- und Abstrom wurden 8 Grundwassermessstellen neu errichtet und an insgesamt Stellen an Terminen Grundwasserproben entnommen. Die Probenahme erfolgte vorwiegend mittels Unterwasserpumpe. Bei bestehenden Brunnenanlagen wurden auch Hahnentnahmen vorgenommen. Die entnommenen Proben wurden auf folgende Parameter untersucht: Gesamthärte, Karbonathärte, Hydrogenkarbonat Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Nitrat, Nitrit, Ammonium, Chlorid, Sulfat, Phosphat, Bor, Barium, DOC, KMnO-Verbrauch, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom gesamt, Chrom (VI), Eisen, Mangan, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Quecksilber, Titan, Zink, Zinn Summe Kohlenwasserstoffe Phenole (Phenolindex, o, p, m-kresol) aromatische Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Styrol) polychlorierte Biphenyle (6 PCB Einzelsubstanzen nach Ballschmitter) Summe PAK (6 Einzelsubstanzen nach US-EPA) leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (Tetrachlorethen, Trichlorethen,,-Dichlorethen, cis-,-dichlorethen, trans-,- Dichlorethen, Tetrachlormethan, Trichlormethan, Dichlormethan,,,-Trichlorethan,,-Dichlorethan,,-Dichlorethan) Im Zuge der ersten beiden Beprobungsdurchgänge wurden zusätzlich auch die Parameter MTBE und Methylacetat untersucht. Das anströmende Grundwasser zeigt im Wesentlichen wenig Auffälligkeiten. Mit Ausnahme eines leicht erhöhten Ammoniumgehaltes in einer im unmittelbaren Anstrom des Tanklagers befindlichen Grundwassermessstelle wurden keine Belastungen festgestellt. Massive Belastungen des Grundwassers wurden demgegenüber im Umfeld des Benzinabscheiders südöstlich des Sudhauses (Sonde 6), im Bereich des Tanklagers sowie der gesamten Haupteinfahrt bis hin zur nordöstlichen Grundstücksgrenze nachgewiesen (siehe Tabelle : Zentrum ). Die massivsten Beeinträchtigungen werden hier durch aromatische und leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) verursacht. Bei den aromatischen Kohlenwasserstoffen (BTEX i.e. Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol) treten alle Einzelsubstanzen in massiv erhöhten Konzentrationen auf, wobei Xylol mit Konzentrationen von bis zu.000 µg/l den höchsten Anteil ausmacht. Der Maßnahmenschwellenwert der ÖNORM 088- des Summenparameters BTEX wird hier um mehr als das 000fache überschritten. Unter den leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen treten vor allem die Einzelsubstanzen Trichlornitromethan und Dichlormethan in deutlich erhöhten Konzentrationen auf. Die Gesamtgehalte des Parameters ΣLHKW C C überschreiten den Maßnahmenschwellenwert um bis zum 0fachen. In den an der nördlichen Grundstücksgrenze gelegenen Messstellen finden sich geringe Belastungen an LHKW, wobei hier die Einzelsubstanzen Tetra- und Trichlorethen die auffälligsten Gehalte aufweisen. Der Prüfwert nach ÖNORM 088- wurde hier einmal überschritten. Weiters wurden Spuren von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen nachgewiesen.

8 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung 8 Tabelle : ausgewählte Analysenergebnisse der Grundwasserbeweissicherung PARAMETER Anstrom Zentrum Abstrom Nordost Einheit Orientierungswerte gem. ÖNORM 088- min mittel max min mittel max min mittel max PW MSW ph-wert , Leitf. (5 C) µs/cm Sauerstoffgehalt mg/l 5 9 0, 6 0 Calcium mg/l Natrium mg/l Gesamthärte dh Karbonathärte dh Blei цg/l Cadmium µg/l < Ng < Ng < Ng < Ng 0, 0, < Ng < Ng < Ng 5 Chrom VI mg/l < Ng < Ng < Ng < Ng < Ng < Ng < Ng < Ng < Ng Eisen mg/l 0,09 0,6, 0,0,7,8 0,0 0,0 0,07 Chlorid mg/l,9,,, 0 6,,0 7,6, 60 Sulfat mg/l, 6,8 97,8 8,,7 8,0 5, 69, 50 DOC mg/l,0,57 7,8,8 5, 8,5 0,5,, Nitrit (NO ) mg/l 0,0 0,0 0,07 0,0 0, 0, 0,0 0,0 0,0 0,0 Ammonium (NH ) mg/l 0,0 0,,0 0,,,5 0,0 0,0 0,0 0, Phenolindex mg/l 0,0 0,0 0,0 0,0 0,08 0, < Ng < Ng < Ng 0,0 KW gesamt mg/l < Ng < Ng < Ng 0,06,, < Ng < Ng < Ng 0,06 0, Benzol µg/l < Ng < Ng < Ng 0,8, 6, 0,8 0,8 0,8 0,6 Ethylbenzol µg/l 0,6 0,85,95, , 0, 0, Toluol µg/l 0, 0,,5 0, 9 5 0,,, 6 0 Xylole µg/l 0,,6 7,9 8, , 0,9, Styrol µg/l < Ng < Ng < Ng 0, ,6 0,6 0,6 Summe BTEX µg/l 0,8,9, ,9 5,7 6, 0 50,-Dimethylphenol µg/l 0,06 0,06 0,06 0, 59,7 < Ng < Ng < Ng,,-Trichlorethan µg/l 0, 0, 0, 9,9 < Ng < Ng < Ng Dichlormethan µg/l < Ng < Ng < Ng 09 6, 6,5 cis-,-dichlorethen µg/l < Ng < Ng < Ng 6,5 0,7,9 8,8 Trichlorethen µg/l 0,06 0,06 0,06 0,07, 6, 5, Tetrachlorethen µg/l < Ng < Ng < Ng 0,8 0,8 0,8 0, 0, 0, Trichlornitromethan µg/l < Ng < Ng < Ng Σ LHKW C C µg/l < Ng, ,,,8 8 0 Σ Tetra- & µg/l 0,, 6, Trichlorethen < Ng 0,00 0,06 < Ng,5 6,5 6 0 Summe 5 PAK µg/l 0,0 0,0 0,0 0, 0, 0, 0, 0, 0,5 0,5 PW, MSW Prüfwert, Maßnahmenschwellenwert gem. ONORM 088- < Ng...Wert unterhalb der Nachweisgrenze

9 9 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse wurden an weiteren Hausbrunnen im nordöstlichen Abstrom in einer Entfernung von ca. 00 m bis 80 m von der Grundstücksgrenze zusätzliche Proben genommen und auf KW-gesamt und BTEX untersucht. Dabei wurden in allen Brunnen Spuren von Xylol vorgefunden, wobei die höchsten Konzentrationen bei ca. 0, µg/l lagen. Abbildung : Lageplan und Ergebnisse der Grundwasseruntersuchungen Ergänzend zu den vierteljährlichen Grundwasseruntersuchungen wurden an den im unmittelbaren Abstrom der Betriebshalle (nördlicher Abstrom) gelegenen Messstellen den Sonde, Sonde und Sonde zwei -stündige Pumpversuche mit jeweils 6 Grundwasserprobenahmen durchgeführt. Nennenswerte Abweichungen gegenüber den Einzelproben konnten dabei nicht festgestellt werden. Auf insgesamt geringem Niveau zeigen sich Änderungen der Konzentrationsganglinien bei den Parametern BTEX und LHKW (vorwiegend Trichlorethen und,-dichlorethen) bei den beiden westlichen Messstellen Sonde und Sonde.

10 5 0 0 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung 0 µs/m Leitfähigkeit 0 0,5 6 Probenahme in Stunden µg/l Summe BTEX 0 0,5 6 Probenahme nach Stunden Trichlorethen,-Dichlorethen 5 5 µg/l 0 5 µg/l , ,5 6 Probenahme in Stunden Probenahme nach Stunden S S S Abbildung : Entwicklung der elektrischen Leitfähigkeit sowie Konzentrationsganglinien der Parameter BTEX, Trichlorethen und,-dichlorethen während der -stündigen Pumpversuche 6 Gefährdungsabschätzung Der Betriebsstandort der Fa. Christ Lacke befindet sich am südöstlichen Stadtrand von Linz unmittelbar ca. 700 m südöstlich der Traun und grenzt im Süden an den Aubach. Der Standort wird seit Beginn des 9. Jahrhunderts zur Erzeugung von Farbstoffen und Lacken genutzt. Zu den zur Lackproduktion eingesetzten Rohstoffen und Betriebsmitteln mit erhöhtem Schadstoffpotenzial zählen vor allem organische Lösemittel, unterschiedliche Schwermetallverbindungen sowie diverse Harze. Die Gesamtfläche des Standortes beträgt heute.000 m², wovon ca. ¾ versiegelt bzw. verbaut sind. Den nördlichen Teil nimmt die ca m² große Betriebshalle ein, welche auf einem durchgehenden Plattenfundament begründet ist. Im Südteil befinden sich vorwiegend Manipulationsflächen, diverse Rohstofflager sowie ein Tanklager mit unterirdischen Tanks zur Lagerung von Lösemittel. Zwischen dem Tanklager und den durch mehrere Flugdächer vor Niederschlag geschützten Lagerflächen befinden sich eine Mineralölabscheideranlage und Schächte zur Abwasserversickerung. Untersuchungen der Bodenluft und des Untergrundes belegen die industrielle Nutzung des Standortes. Im Zuge der Bodenluftuntersuchungen wurden an mehreren Stellen Verunreinigungen sowohl durch leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) als auch durch aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX) nachgewiesen. Die Schadstoffbelastungen in der Bodenluft weisen insgesamt eine sehr heterogene Verteilung auf, wodurch zusammenhängende Flächen mit vergleichbaren Belastungsmustern nur schwer auszumachen sind. Überschreitungen des Maßnahmenschwellenwer-

11 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung tes für LHKW nach ÖNROM 088- wurden nur an einer Stelle im südlichen Manipulationsbereich (Flugdach ) beobachtet. Überschreitungen des Maßnahmenschwellenwertes für BTEX wurden an Stellen nördlich des Tanklagers sowie im Bereich des Kohlenwasserstoffabscheiders nachgewiesen, wobei der Maßnahmenschwellenwert von 0 mg/m³ bis zum 8-fachen überschritten wurde. Im Zuge von Untersuchungen des Untergrundes wurden lokal Verunreinigungen vor allem durch aliphatische Kohlenwasserstoffe (KW) und aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX) und dabei im Besonderen durch Xylol nachgewiesen. Der Schwerpunkt der Verunreinigungen befindet sich demnach ebenfalls im Umfeld der Ölabscheideranlage im südöstlichen Teil des Manipulationsbereiches sowie nördlich des Tanklagers im Bereich der Haupteinfahrt. Bei den untersuchten Feststoffproben wurden die Maßnahmenschwellenwerte gem. ÖNORM 088- für aliphatische Kohlenwasserstoffe (KW) um das vierfache, für aromatische Kohlenwasserstoffe um bis zum zehnfachen überschritten. Weitere Belastungen durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe finden sich vor allem im Bereich der Manipulationsflächen. Ebenso konnten in einigen Bereichen Belastungen durch verschiedene Schwermetalle nachgewiesen werden. Grundwasseruntersuchungen belegen, dass im Bereich des Benzinabscheiders bzw. des Tanklagers massive Schadstoffeinträge stattgefunden haben. So wurden im nordöstlichen Abstrom des Benzinabscheiders bzw. des Tanklagers zum Teil massive Belastungen des Grundwassers, vorwiegend durch BTEX aber auch durch aliphatische Kohlenwasserstoffe sowie durch leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe festgestellt. Die Maximalgehalte von BTEX überschreiten hier den Maßnahmenschwellenwert gem. ÖNORM 088- um das bis zu 800-fache. Bei den Parametern KW sowie LHKW wurde der Maßnahmenschwellenwert jeweils um bis zum 0-fachen überschritten. Die Ausbreitung der Schadstoffe lässt sich bis über die Grundstücksgrenze hinaus verfolgen. So werden an der östlichen Grundstücksgrenze an einer Messstelle immerhin noch Toluolgehalte von über µg/l (Maßnahmenschwellenwert = 0 µg/l) festgestellt. Auch im weiteren Abstrom (ca. 00 bis 50 m) waren Spuren von Xylol im Grundwasser erkennbar. Im nördlichen Abstrom des Betriebsgeländes, also im unmittelbaren Abstrom der Betriebshalle, wurden im Rahmen von -Tündigen Pumpversuchen ebenfalls an einer Messstelle Belastungen durch BTEX nachgewiesen. Bei Messstellen wurden Spuren von leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen festgestellt. Insgesamt zeigten die Untersuchungen, dass am Standort an verschiedenen Stellen Einträge von umweltgefährdenden Stoffen in den Untergrund stattgefunden haben. Als Zentrum und Ausgangspunkt der Kontamination kann eine zwischen Manipulationsfläche und Tanklager an der südlichen Grundstücksgrenze gelegene Mineralölabscheideranlage angenommen werden, von wo aus vornehmlich aromatische, aliphatische und halogenierte Kohlenwasserstoffe ins Grundwasser eingetragen wurden. Die Ausbreitung der Schadstoffe lässt sich aufgrund der lokal nach Nordosten ausgerichteten Grundwasserströmung bis an die östliche Grundstücksgrenze verfolgen. Eine weitere Eintragstelle stellt das ca. 0 m nördlich des Tanklagers gelegene Abfallzwischenlager dar, wo starke Verunreinigungen des Erdreiches angetroffen wurden. Auch im unmittelbaren Abstrom der Produktionshalle wurden Belastungen des Schutzguts Grundwasser festgestellt. Zusammenfassend ergibt sich, dass im Bereich des Altstandortes Christ Lacke erhebliche Untergrundverunreinigungen vorhanden sind, die eine massive Grundwasserbeeinträchtigung verursachen und eine erhebliche Gefahr für die Umwelt darstellen.

12 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung 7 Prioritätenklassifizierung Maßgebliches Schutzgut für die Bewertung des Ausmaßes der Umweltgefährdung ist das Grundwasser. Die maßgeblichen Kriterien für die Prioritätenklassifizierung können wie folgt zusammengefasst werden: Schadstoffpotenzial: sehr hoch () Schadstoffpotenzial Die Untergrundverunreinigung wird vor allem durch aliphatische (KW), aromatische (BTEX) und leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW) verursacht. Die Stoffgefährlichkeit dieser Stoffe ist unterschiedlich, Einzelstoffe (z.b. Benzol) weisen eine äußerst hohe Stoffgefährlichkeit auf. Das Ausmaß des stark kontaminierten Untergrundes als Ausgangspunkt für die Grundwasserverunreinigungen ist relativ gering und kann mit m³ abgeschätzt werden. Insgesamt ist das Schadstoffpotenzial mit sehr hoch zu bewerten. 0 Ausbreitung der Schadstoffe: begrenzt () Schadstoffpotenzial Ausgehend von der Eintragstelle ist der Untergrund im Grundwasserschwankungsbereich auf einer Fläche von ca m² stark verunreinigt. Die Länge der Schadstofffahne im Grundwasser kann mit ca m abgeschätzt werden. Aufgrund des relativ geringen Grundwasserdurchflusses (< 00 m³/d) ist die Schadstofffracht im Grundwasser gering. Eine wesentliche Veränderung der Schadstoffausbreitung (Fracht und Fahnenlänge) ist nicht zu erwarten. 0 Ausbreitung der Schadstoffe

13 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung Bedeutung des Schutzgutes: nutzbar () Schadstoffpotenzial Im Umfeld des Standortes befinden sich Wohnsiedlungen mit Gärten sowie landwirtschaftliche Nutzungen. Aufgrund des relativ geringen Grundwasserflurabstandes finden sich auf einer Vielzahl der umliegenden Liegenschaften Hausbrunnen, wobei die Brunnen im Grundwasserabstrombereich nicht für Trinkwasser verwendet werden. Der Grundwasserkörper ist wenig ergiebig und weist eine geringe wasserwirtschaftliche Bedeutung auf. 0 Bedeutung des Schutzgutes Ausbreitung der Schadstoffe 7. Vorschlag Prioritätenklasse: Entsprechend der Bewertung der vorhandenen Untersuchungsergebnisse, der Gefährdungsabschätzung und den im Altlastensanierungsgesetz festgelegten Kriterien schlägt das Umweltbundesamt vor, den Altstandort Christ Lacke in die Prioritätenklasse einzustufen. 8 Hinweise zur Nutzung Derzeit sind für den Bereich des Altstandortes keine Planungen zur Änderung der Nutzung bekannt. Bei allfälligen Änderungen wären folgende Punkte zu beachten: Aus allfälligen Nutzungsänderungen dürfen sich weder eine Verschlechterung der Umweltsituation (z.b. zusätzliche Mobilisierung von Schadstoffen) noch zusätzliche neue Gefahrenmomente ergeben. Bei einer Änderung der Nutzung oder bei der Durchführung von Baumaßnahmen wäre zu gewährleisten, dass sich keine Erschwernisse für allfällige spätere Sanierungsmaßnahmen ergeben. In Zusammenhang mit allfälligen zukünftigen Bauvorhaben bzw. Änderungen des Oberflächenzustandes muss die Art der Ableitung der Niederschlagswässer eingehend untersucht werden. Eine erhöhte Mobilisierung von Schadstoffen und ein erhöhter Eintrag von Schadstoffen in das Grundwasser durch Versickerungen muss ausgeschlossen werden. Die bei Tiefbauarbeiten ausgehobenen Abfälle müssen den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechend behandelt bzw. entsorgt werden. 9 Hinweise zur Sanierung 9. Ziele der Sanierung Entsprechend der Gefährdungsabschätzung sind Sanierungsmaßnahmen zur Beseitigung der Untergrundverunreinigungen und der Verunreinigungen im Grundwasser erforderlich. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse und der Gefährdungsabschätzung sind hinsichtlich der Definition der Sanierungsziele folgende Gesichtspunkte zu berücksichtigen:

14 Altstandort Christ Lacke - Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung Die Boden- und Grundwasserkontamination im Schadenszentrum ist weitestgehend zu entfernen. Die verbleibende Verunreinigung des Untergrundes ist so weit zu reduzieren, dass die Schadstofffahne in ihrer Ausbreitung begrenzt wird und die Schadstofffracht dauerhaft minimiert wird. Die Festlegung standortspezifischer Sanierungszielwerte sollte die Art der Schadstoffe und den Untergrundaufbau berücksichtigen. Für die ungesättigte Bodenzone wäre zu prüfen, welche Restbelastungen hinsichtlich der Auswirkungen auf das Schutzgut Grundwasser tolerierbar sind. Auch zur Überprüfung des Sanierungszieles in der ungesättigten Bodenzone sollten die Zielwerte im Grundwasser als Beurteilungskriterium herangezogen werden. 9. Empfehlungen zur Variantenstudie Betreffend die von der Behörde zur Sanierung des Untergrundes aufgetragenen Maßnahmen wird folgendes angemerkt: Neben der Sanierung des Schadenszentrums im Bereich des Mineralölabscheiders wäre als Voraussetzung für eine Planung der Sanierungsmaßnahmen eine detailliertere Abgrenzung aller kontaminierten Bereiche (Ergänzung des dreidimensionalen Schadensbildes) erforderlich. Bei den Sanierungsuntersuchungen sollte weiters geprüft werden, ob eine Unterscheidung und räumliche Abgrenzung unterschiedlicher Kontaminationen (insbesondere KW, PAK und BTEX) möglich ist. Es sollte weiters überprüft werden in welchem Ausmaß eine Sanierung des kontaminierten Untergrundes im Bereich des Abfallzwischenlagers sowie im Bereich des Flugdaches hinsichtlich der Erreichung der Sanierungszielwerte notwendig ist. Zusätzlich wäre zu prüfen, ob es durch defekte Kanäle aktuell zu Untergrundverunreinigungen kommen kann. Bei der Durchführung von hydraulischen Maßnahmen (Drainagierung, Sperrbrunnen) sind jedenfalls die lateralen Wirkungsbereiche nachzuweisen. Mag. Christian Kolesar

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