Lepidoptera Vorlesung und Präparationskurs

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1 Entomologie II Lepidoptera Vorlesung und Präparationskurs im Rahmen des Moduls Baupläne der Tiere/Arthropoda und Ökofaunistik von Senckenberg und J.-W.-Goethe-Universität Frankfurt am Main (FB Biowissenschaften) Wolfgang A. Nässig Entomologie II, Senckenberg, Senckenberganlage 25, Frankfurt am Main Sektionswebsite: Publikationsliste: PDF dieser Vorlesung:

2 Was sind? Sommervögel, die auf Blüten herumgaukeln? Oder (zumindest in der Werbung) den Tigern auf der Nase herumtanzen? Es ist alles (wie meistens) etwas komplizierter und es gibt nicht nur Tagfalter! Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 2

3 Was sind? Es ist alles (wie meistens) etwas komplizierter und es gibt nicht nur Tagfalter! Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 3

4 Lepidoptera Kurze Einführung und Begriffserklärung: Lepidoptera vom Altgriechischen: lepis = Schuppe und pteron = Flügel: also Schuppenflügler Schuppenflügler, weil die Flügel und der Körper dicht beschuppt sind Schuppen sind umgewandelte Haare Alter: Kaum fossile Belege (nur einige hundert Stücke, davon >80% in frühtertiärem Bernstein): schlechte Erhaltungsfähigkeit Trotzdem laut fossilem Beleg: älteste Ditrysier schon mindestens 97 Ma alt! Am Ende der Kreidezeit waren offenbar praktisch alle Familien (und wohl auch schon einige rezente Gattungen) bereits vorhanden Artenzahl: Etwa bisher beschriebene Arten Schätzung: Gesamtartenzahl zwischen und 1,5 Millionen, also mindestens um den Faktor 2 bis 10 mehr Glossar: Ditrysier: höhere ; siehe später Ma = Mega-Anni = Millionen Jahre Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 4

5 Lepidoptera Trichoptera Köcherfliegen Diptera Mecoptera Siphonaptera Fliegen Schnabelfliegen Flöhe Neuroptera s.l. Netzflügler i.w.s.?? Amphiesmenoptera Antliophora Mecopteroidea Vermutete Verwandtschaftsverhältnisse in der Großgruppe In der Präsentation verwendete Literatur (speziell Abbildungsvorlagen): W. Forster (1954): Biologie der. Bd. 1 von: Forster, W., & Wohlfahrt, T. A., Die Mitteleuropas. Stuttgart (Franckh). N. P. Kristensen (Hrsg.) (1999): Lepidoptera, moths and butterflies. Vol. 1: Evolution, systematics, and biogeography. Teilband/Part 35 aus dem Handbuch der Zoologie/Handbook of Zoology. Berlin (de Gruyter). M. J. Scoble (1992): The Lepidoptera. Form, function and diversity. Oxford (Oxford University Press). Dazu eigene und fremde (Quellenangabe!) Dias Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 5

6 Lepidoptera Trichoptera Köcherfliegen Amphiesmenoptera Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 6

7 Lepidoptera Phylogenie und Artenzahlen nach Überfamilien (Überblick) aus: Kristensen (1999) Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 7

8 Basale Aufspaltungen: Lepidoptera Wichtiges Merkmal aller Glossata ist der Saugrüssel Micropterigoidea Agathiphagoidea Heterobathmioidea Glossata = etwa 99% aller Schmetterlingsarten Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 8

9 Basale Aufspaltungen: Lepidoptera Wichtiges Merkmal aller Glossata ist der Saugrüssel Micropterigoidea Agathiphagoidea Heterobathmioidea Glossata = etwa 99% aller Schmetterlingsarten Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 9

10 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Antennen: Zweck: chemische Perzeption von Duftstoffen aus der Luft insbesondere Sexuallockstoffe Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 10

11 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Flügel und Flügelgeäder: Flügelkopplungsmechanismen Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 11

12 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Die vier Flügel (an Meso- und Metathorax) zeigen meist intensive Farben und Muster Bei Tagfaltern gibt es ein hypothetisches Grundmuster: Alle Farben und Muster basieren auf den Schuppen! Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 12

13 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Pigmentschuppen von Weißlingen mit Farbbeuteln (oben)... Alle Farben und Muster basieren auf den Schuppen!... und Schillerschuppen vom Morpho-Typ (unten). Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 13

14 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Die Genitalstrukturen und Geschlechtsorgane: Der männliche Genitalapparat (bestehend aus Teilen des 9. und 10. Abdominalsegments): Und der weibliche, der von der ursprünglichen monotrysischen Konfiguration (oben) aus zweimal unabhängig voneinander die Geschlechtsorgane vom Enddarm getrennt hat: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 14

15 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Die Genitalstrukturen und Geschlechtsorgane: (farbig markiert in nebenstehender Grafik) Monotrysia (plesiomorph) Und der weibliche, der von der ursprünglichen monotrysischen Konfiguration (oben) aus zweimal unabhängig voneinander die Geschlechtsorgane vom Enddarm getrennt hat: bei den Exoporia und bei den Ditrysia Exoporia (u.a. Hepialidae) Ditrysia (alle höheren Lepidoptera) Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 15

16 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Sinnesleistungen: Hören Warum muß ein Schmetterling hören können? (jedenfalls ein nachtaktiver) Richtig, da war doch etwas... Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 16

17 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Nachtfalter können mit den unterschiedlichsten Organen hören: Am häufigsten mit Tympanalorganen (= Organe, die ein Trommelfell aufweisen): an der Basis des Abdomens beispielsweise: bei Pyraloidea und Geometridae: oder bei Uraniidae Sinnesleistungen: Hören Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 17

18 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Nachtfalter können mit den unterschiedlichsten Organen hören: Am häufigsten mit Tympanalorganen (= Organe, die ein Trommelfell aufweisen): an der Basis des Abdomens beispielsweise: Sinnesleistungen: Hören Reale Beispiele von Geometridae und Drepanidae Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 18

19 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Nachtfalter können mit den unterschiedlichsten Organen hören: Sinnesleistungen: Hören Am häufigsten mit Tympanalorganen (= Organe, die ein Trommelfell aufweisen): oder am Hinterende des Metathorax beispielsweise: oder an der Flügelwurzel: Sehr verschiedengestaltige Standards bei Noctuoidea Bei verschiedenen Nymphalidae (Tagfalter!) Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 19

20 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Nachtfalter können mit den unterschiedlichsten Organen hören: Sinnesleistungen: Hören Oder auch ohne Tympanalorgan: Beispielsweise mit den Palpen am Kopf:... bei vielen Schwärmern Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 20

21 Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Kurzum, ein Hörvermögen wurde vielfach unabhängig voneinander in ganz unterschiedlichen Verwandtschaftsgruppen erfunden... Sinnesleistungen: Hören Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 21

22 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Eier: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 22

23 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Eier: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 23

24 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 24

25 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 25

26 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Die Entwicklung von Bunaea aslauga aus Madagaskar Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 26

27 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 27

28 Lepidoptera Raupen: Die Präimaginalstadien: Raupen spinnen Seidenfaden! (Einziges echtes Haustier, das kein Wirbeltier ist: Bombyx mori, der Seidenspinner) Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 28

29 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 29

30 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 30

31 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Eine asiatische (Antheraea (Antheraea) sp., oben) und eine mexikanische (Antheraea (Telea) sp., unten) Raupe der Familie Saturniidae Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 31

32 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Verschiedene Aspekte von Raupen (aus Scoble). Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 32

33 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Beispiele für Blattminen Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 33

34 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Raupen: Zweites Larvenstadium von Brahmaea tancrei aus Korea Letztes Stadium von Br. tancrei in Schreckhaltung (Schlangenkopfmimese?) Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 34

35 Lepidoptera Die Präimaginalstadien: Puppen: Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 35

36 Lepidoptera Imagines: Attacus atlas Archaeoattacus malayanus Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 36

37 Lepidoptera Citheronia vogleri Größerer Leuchtturm in Aktion (G. Nogueira) Kleiner Leuchtturm in Aktion (S. Naumann) Rothschildia sp. Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Am Morgen nach der Leuchtnacht Folie 37 (Expedition nach Bolivien Januar/Februar 2011)

38 Praktikumsprogramm: Morphologische Charakterisierung: Lepidoptera Präparation von Raupe und Imago Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 38

39 ENDE frohes Präparieren! Lepidoptera-Kurs, W. A. Nässig, 18. I Folie 39

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