miteinander Nov Jg. 28 Das Magazin der Lebenshilfe Gießen e.v. Hier war was im Busch!

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1 miteinander Das Magazin der Lebenshilfe Gießen e.v. Nov Jg. 28 Hier war was im Busch!

2 In eigener Sache Das Titelbild hat in dieser Ausgabe eine ganz be - sondere Bedeutung. Es ist nämlich Teil einer Zeichnung von Birgit Gigler aus dem Atelier 23. Die Künstlerin hat das Bild auf unsere Bitte hin extra zur Verwendung auf der so - genannten Ticket Plus Karte entworfen. Dafür sagen wir DANKESCHÖN! wenn Sie demnächst an der Kasse stehen und diese Karte im Portemonnaie Ihrer Vorderfrau oder Ihres Vordermannes herausblitzen sehen spätestens dann wissen Sie, dass der Kunde oder die Kundin vor Ihnen in der Lebenshilfe Gießen arbeitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Gießen erhalten in Anerkennung der hohen Benzinkosten 5 Cent pro Kilometer in Ergänzung des Hess. Reisekostengesetzes (30 Cent). Diese Regelung tritt in Kraft, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich mindestens 400 km mit Ihrem privaten Pkw zu dienstlichen Zwecken unterwegs sind. Lebenshilfe Gießen Die Gutscheinkarten (Ticket Plus Card) ersetzen die bisherigen Benzingutscheine. Zwar können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit weiterhin bei diversen Tankstellen tanken, aber auch ganz bequem einkaufen: bei Amazon, Ikea, Karstadt, Media Markt, etc. Mit dem Bild von Birgit Gigler sind die Gutscheinkarten schön, praktisch und bequem! Die gute Küche für Schulen, Kindergärten & Betriebe, Partyservice, Catering & Geschirrverleih Telefon info@lilo-kuechen.de 02. miteinander. November 2014

3 In eigener Sache Grußwort Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, wenn diese Ausgabe des»miteinander«erscheint, ist die Landesgartenschau bereits Geschichte. Eine Geschichte, die uns allen für immer in Erinnerung bleiben wird. Ich habe im Laufe der 163 Tage selbst viele wunderbare Dinge erlebt und von den Besuchern so viele positive Rückmeldungen er - halten, dass ich sagen kann: Hessens größtes Gartenfest war rundum gelungen. Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass Menschen mit Behinderung Bestandteil eines solchen Großereignisses sind. Ob bei einer Tasse Kaffee am Lahnufer, beim Betrachten der Kunstwerke im Kulturpavillon in der Innenstadt, bei der Begegnung mit der schauspielenden Maskengruppe in der Wieseckaue oder beim Kinderschminken zum Weltkindertag überall ließ sich Inklusion und Gemeinsamkeit erleben, und dies hat einfach Spaß gemacht! Das Fest ist vorbei, doch die Erfolge bleiben. Städtebaulich hat unsere Stadt einen Quantensprung erlebt. Eine neue Lahnbrücke ermöglicht Fußgängern und Radfahrern, von der West in die Nordstadt zu gelangen. Auch das Lahnwehr an der Klinkelschen Mühle ist dank Landesgartenschau jetzt barrierefrei zu überqueren. Neue, einzigartige Spielplätze wurden geschaffen und stehen allen offen. Die Liste ließe sich schier endlos fortsetzen. Und: Nach dem Fest ist vor dem Fest. Unser Förderverein Landesgartenschau wird sich nach Kräften dafür einsetzen, vieles zu erhalten nicht nur die Grünanlagen, sondern auch den»geist der Landesgartenschau«der durch unsere Stadt wehte gastfreundlich, weltoffen, sorgsam und verantwortungsbewusst. Wir wollen die geschaffenen Anlagen auch zukünftig für kleinere Veranstaltungen und Events nutzen, damit sie nicht in einen Dornröschenschlaf fallen. Dabei wird es unser Ziel bleiben, die ganze Stadtgesellschaft einzubeziehen und die Menschen einander näher zu bringen ob mit oder ohne Behinderung. Wilfried Behrens Vorsitzender des Fördervereins Landesgartenschau miteinander. November

4 In eigener Sache Ob es die»blumen in rosa«waren, wie die fünfjährige Alessia sagt, die Wasserspiele, die Hasen, der Spielplatz, es gab nur positive Rückmeldungen. Auch ich war mehrfach mit meinen Enkeln dort und konnte erleben, mit welcher Be - geisterung sie die Spielmöglichkeiten angenommen haben. Vorwort Liebe Mitglieder, liebe Eltern, liebe Freunde,»Hier war was im Busch«, so heißt unser Schwerpunktthema vom November Die vielen Berichte aus den jeweiligen Einrichtungen zeigen uns, dass die Lebenshilfe aktiv an einzelnen Veranstaltungen teilgenommen hat. Aber auch zahlreiche Gruppen waren auf der Landesgartenschau und waren begeistert. Die»Galerie am Bahnhof«konnte sich in der Neustadt in einem wunderschönen Raum präsentieren und hat viele Besucher angelockt. Das Kaffeemobil 508 lud Spaziergänger ein und die Mitarbeiter/innen aus den Werkstätten zeigten ihre Masken, die sie zuvor unter Anleitung von Manuela Wittl, Blauschimmel Atelier e.v., Oldenburg, hergestellt hatten. Wir haben uns gerne beteiligt und danken der Geschäftsführung der Landesgartenschau und insbesondere Herrn Thieß von der Wohnbau für die vielen Möglichkeiten. Wir konnten teilhaben an Aktionen der Zivilgesellschaft ganz im Sinne der UN-BRK. 04. miteinander. November 2014

5 Vorwort Sie finden in diesem Heft viele Berichte von Sommerfesten, Sportveranstaltungen, Ausflüge, einer Hochzeit in Staufenberg und natürlich von unseren Oldtimern, die wieder zur Verlosung bereit stehen. Letzteres ist für uns eine ganz wichtige, besondere Aktion, denn mit den Spenden der Teilnehmer können wir unsere Einrichtungen unterstützen und neue Projekte auf den Weg bringen. So gilt unser besonderer Dank allen Spendern. Wie auch besonders an die Läufer/innen beim Run and Roll for Help. Auch Aktion Mensch sei hier erwähnt, ohne dessen Unterstützung könnten wir so manches Projekt nicht verwirklichen. Es ist unser Ziel zu zeigen, dass Menschen mit Behinderung Teil unserer Gesellschaft sind, ihre Vielfalt bereichert uns alle, wir müssen uns nur kennenlernen. Ich bedanke mich auch im Namen von Herrn Magnus Schneider bei allen Mitarbeiter/innen, Eltern und Freiwilligen, dass sie sich dieser Aufgabe stellen und freue mich auf viele weitere Aktivitäten im kommenden Jahr. Abschließend möchte ich Sie alle zu unserem Tag der offenen Tür am 1. Advent in der Limeswerkstatt einladen, dort können Sie die vielen Angebote der Lebenshilfe Gießen kennenlernen, Weihnachtsgeschenke einkaufen und sich bewirten lassen. Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und schöne Erlebnisse. Ihre Maren Müller-Erichsen Aufsichtsratsvorsitzende miteinander. November

6 Inhaltsverzeichnis Spielen und Lernen Wohnen Arbeiten Beraten und Unterstützen 08 Unser Waldtag in der Kita Nieder Bessingen 09 Smörebröd gemeinsam Kochen im KiFaZ Anne Frank 10 Ein Tag mit den Schlauen Füchsen auf der Landesgartenschau (LGS) 10 Spiel, Spaß und Spannung auf der LGS 11 Ausflug in die Teddy-Klinik 21 Hochzeit in der Wohnstätte Staufenberg 22 Ergänzendes Angebot»Begleitetes Wohnen in Familien«22 Wohnen im Quartier 23 Nachbarschaftstag in den Wohnstätten 23 Das Büro»Unterstütztes Wohnen«ist umgezogen 24»Ein fester Arbeitspatz bei Euromaster ist mein größter Wunsch«26 Der Schwanenteich in neuem Licht 27 Erfolgreiche Absol venten des Eingangsbereichs wechseln in die Tagesförderstätten Lollar 27 Run n Roll for Help 28 Elternbeirat der Werkstätten neu gewählt 33 Automobile Schön - heiten auf Schloss Dyck 34 Die LGS auch was für Menschen mit Sehbehinderung? 35 LGS am Tag für Sehbehinderte und Blinde 36 Weltkindertag und Familientag auf der Landesgartenschau Gießen 37 Chillen, Kreiden, Schauen 12 Sommerfest im KiFaZ Helen Keller 13 Unser neues Außen- Trampolin 14 Vorschulkinder der Kita Eberstadt auf der LGS 29 Werkstattrat der Limeswerkstatt Pohlheim 30 Muschenheimer Weihnacht Eine Initiative zugunsten des Gemeindeschwester-Projekts 37 Resümee zur Landesgartenschau von Sergej Lautermilch 38 Gemeinsames Gebärden lernen macht Spaß 38 Ihr gutes Recht! 16 LEGO-Mindstorms Education an der Sophie- Scholl-Schule Gießen Jahre psychomotorische Förderung in der Lebenshilfe Gießen 16 7 PCs für die Primarstufe der Sophie-Scholl-Schule Gießen 17 SchülerInnen kochen mit André Groß feld 18 Der 1. Freiwilligen tag 40 Veränderungen in der Familienberatung 41 Wünsche an den Weihnachtsmann oder lieber an das Christkind? Oder an beide? 18 Aus 1 mach 2 19 Sophie-Scholl-Schüler In - nen besuchen Danzig 06. miteinander. November 2014

7 Die Artikel, die sich mit dem Schwerpunktthema befassen, erkennen Sie an dem. Hier war was im Busch Schwatzkiste LebensArt, Kultur, Reisen LebensNah und voll dabei Einrichtungen und Dienste 42 Viele Plakate zum Fotografieren 42 Auf die Gruppe warten 43 Man muss doch was ausprobieren! 43 Das Bimmelbähnchen 44 Haben Pflanzen eine Seele? 47 Tagesförderstätten auf großer Fahrt 48 Mit dem Schiff auf Rhein und Mosel unterwegs 49 Die Galerie am Bahndamm in der Neustadt Mobil durch emo 52 Udo trifft Udo 52 Freude und Bewegung am Schiffenberg Run n Roll for Help Start frei für den guten Zweck! 57 Endspurt der 20. Oldtimerspendenaktion Klöckner Deutz Traktor zu gewinnen! 59 Autohaus Dörr+Hess schenkt eine Gewinnchance bei der 20. Oldtimerspendenaktion Reisemobilspenden - aktion 2014 / Adressen und Ansprechpartner. Kontakt 75 Werden Sie Mitglied 62»Café 508«63 Freiwilligentag Beeindruckender Behandlungserfolg mit Neurofeedback 65 Gelungenes Fußballtunier 66 Maskenbau- und spiel mit Teilnehmern der WfbM s 67 Maskenspiel mit Kindern der Sophie- Scholl-Schule 68 Mitglied im Beirat für die Belange der Menschen mit Behinderung 68 Abkürzungen in der Lebenshilfe 69 Jubilare im Jahre Nachruf miteinander. November

8 Spielen und Lernen Spielen und Lernen Unser Waldtag in der Kita Nieder Bessingen Den Wald in seiner Vielfalt entdecken Einmal im Monat machen wir uns mit»fred«auf den Weg zum Bessinger Wald. Fred, die Ameise ist vor langer Zeit gemeinsam mit seinen Freunden in unser Ameisenhotel in unserem Kingergarten eingezogen. Seit dieser Zeit begleitet er uns immer wenn es raus in die Natur geht. An unseren Waldtagen treffen wir nicht nur seine Freunde in ihrer natürlichen Umgebung wieder, sondern entdecken noch vieles mehr. Nach unserem Frühstück an der Grillhütte machen wir uns auf den Weg um den Wald zu erkunden. Dort stehen wir vor verschiedenen Herausforderungen, wie z.b. einen steil abfallenden Hang, im Weg liegende Äste oder der unebene Waldboden. Manche von uns toben im Laub, balancieren auf Ästen, klettern auf Bäume und andere wiederum erforschen mit Lupen verschiedene Tiere und Materialien, die im Wald zu finden sind. Mit vereinten Kräften haben wir vor einiger Zeit ein Waldsofa gebaut. Dies hat uns soviel Freude bereitet, dass wir uns jedes Mal wieder darauf freuen, etwas Neues zu bauen. Umgefallene Baumstämme werden so zu Wippen umfunktioniert und in unseren gebauten Höhlen kann man sich super verstecken. Der Waldtag ist für uns alle immer wieder ein tolles Erlebnis! Das Team der Kita Nieder Bessingen. 08. miteinander. November 2014

9 Smörebröd, Smörebröd gemeinsam Kochen im KiFaZ Anne Frank Smörebröd, Smörebröd röm döm dö! Recht schnell entschieden sich unsere Eltern nach der Erweiterung unserer Kita zum Familienzentrum für einen gemeinsamen Kochnachmittag. Ab Uhr ging es dann mit den Kindern zur Sache. Wobei zu erwähnen ist, dass die Kinder dann doch teilweise lieber im Außengelände spielten, als geduldig auf Mamas Anweisungen zu warten. Aber als es dann zu Tisch ging waren wir dann doch alle wieder vollständig. Es gab lauter leckere Sachen, wie z.b. gefüllte Weinblätter, Joghurt-Suppe, Handkäs mit Musik u.v.m. Nach dem Verzehr wurde dann noch gemeinsam aufgeräumt. Zufrieden und satt beendeten wir dann unser erstes gemeinsames Kochen und entschieden, dies bald zu wiederholen. Der nächste Termin findet schon bald statt und ich denke, uns allen läuft schon das Wasser im Mund zusammen, wenn wir nur an die zahlreichen Lecke - reien denken. Nicht zu vergessen: Die Rezepte waren an - schließend heiß begehrt und wurden rege im KiFaZ verteilt. Ilona Kühn, Erzieherin im KiFaZ Anne Frank. Unsere Empfehlung:»Merve`s Yoghurt Corbasi«Joghurtsuppe für ca. 4 6 Personen 250 ml Joghurt (türkischer: Ömur oder Gazi) 200 ml grüne Linsen 200 ml geschälter Weizen, in Wasser weich kochen 1 Ei zum Binden für die Suppe, 2 EL Mehl dann etwas Wasser dazu Zum Schluss etwas geschmolzene Butter dazugeben. Zum Abrunden noch getrocknete Minze dazugeben. Jeder hilft mit Gemeinsam Kochen Gemeinsam geht es leichter miteinander. November

10 Spielen und Lernen Ein wunderbarer erlebnisreicher Tag mit den Schlauen Füchsen auf der Landesgartenschau Da war was im Busch versteckt!»wo kommt denn nur die schöne Musik her?«rätseln die Kinder.»Psst «, alle werden ganz leise und schaukeln in den Himmelsschaukeln. Dann entdecken wir die Lautsprecher in den Bäumen versteckt schaukeln und genießen. Es gibt viel zu entdecken, zu finden und auszuprobieren. Ganz spannend war die»riesenkrake«. Nach anstrengendem gemeinsamen Pumpen taucht sie endlich auf.»ist die echt?«das ist eine Gaudi und ein Gequietsche. So ein Riesenkrakenspaß! Zum Abschluss laufen wir noch zum Wasser - spielplatz, um uns etwas abzukühlen.»wasser marsch!«pumpen, Staunen, Matschen! Am Ende hüpfen wir dann alle nochmal ins Planschbecken. Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause, mit etwas Verspätung. Auf der Heimfahrt wird es in den Bussen ganz ruhig. Alle sind müde von dem erlebnisreichen Tag. Ute Kraffert-Schmoranzer, Erzieherin im KiFaZ Anne Frank. Hier ist es schön Hier war was im Busch In den Himmelsschaukeln kann man sich wohlfühlen Spiel, Spaß und Spannung auf der Landesgartenschau Die Fischegruppe und die Bärenvorschulkinder der Kindertagesstätte Watzenborn sind am 01. Juli auf die Landesgartenschau nach Gießen gefahren. Die Vorschulkinder konnten sich auf den vier großen Spielschollen austesten und nachfühlen, wie sich Alexander von Humboldt fühlte, als er die Bergwelt der Anden, darunter den Chimborazo, der gut doppelt so hoch ist wie die Zugspitze, erkundete (siehe Foto). Besonders die Trampoline lösten bei den Kleinen große Begeisterung aus. Zur Mittags - zeit wurde gemeinsam gepicknickt. Hierfür bereiteten die Eltern belegte Brötchen, Gemüse, Dips und Obst vor, worüber sich die Kinder und Fachkräfte sehr freuten und herzlich bedankten. Hier war was im Busch Gemeinsam Klettern, Rutschen und Erkunden Sibylle Kötzel, Leitung der Kindertagesstätte Watzenborn. 10. miteinander. November 2014

11 Ausflug in die Teddy-Klinik Im Juni unternahmen drei Gruppen des inklu - siven Kinder- und Familienzentrums Helen Keller bei strahlendem Sonnenschein einen Ausflug in die Teddyklinik auf dem Platz vor dem Geographenschloss. Die Absicht der Teddyklinik ist es, den Kindern schon im Kindergartenalter die Angst vor dem Krankenhaus und den Ärzten zu nehmen. Da sie nicht selber untersucht werden sondern ihre Kuscheltiere, erleben die Kinder die Situation ohne Angst. Nach unserer Ankunft in der Teddyklinik wurden wir in das Erste-Hilfezelt bestellt. Dort wurde den Kindern gezeigt, wie man ein Pflaster fachgerecht aufklebt. Des Weiteren lernten wir die Notrufnummern kennen und was man bei einem Notruf alles sagen muss. Anschließend wurde uns ein Krankenwagen von innen gezeigt und erklärt. Nun war es an der Zeit die Kuscheltiere zu untersuchen. Gemeinsam gingen Kinder und Kuscheltiere mit den Assis - tenzärzten zum Röntgen. Hier wurde schnell sichtbar was den Kuscheltieren schmerzte, wie z.b. die Murmel im Bauch. Nach der Diagnose wurde entsprechend ein Verband um - gelegt oder operiert. Hierbei durften die Kinder im OP-Kittel selbstverständlich assistieren. Es war ein sehr schöner Tag voller interessanter Eindrücke. Alle Kinder wollen im nächsten Jahr gerne wiederkommen. Laura Busch, Erzieherin im KiFaZ Helen Keller. miteinander. November

12 Spielen und Lernen Sommerfest im KiFaZ Helen Keller Kinder und Mitarbeiter der Theater-AG begeistern Zuschauer mit dem»karneval der Tiere«. Ende Juli fand das Sommerfest des inklusiven Kinderund Familienzentrums Helen Keller in Gießen statt. Eröffnet wurde es mit einem traumhaften Theaterstück mit dem Namen»Karneval der Tiere«. Es war ein recht buntes Erlebnis, das von drei Erzieherinnen und 16 Kindern vorbereitet wurde. Eltern, Verwandte, Bekannte und auch alle anderen Zuschauer waren sichtlich begeistert von diesem absolut gelungenen Theaterstück. Alle Kinder hatten eine Tierrolle und bewegten sich zur begleiteten Musik. Vorgestellt wurden die stolzen und brüllenden Löwen, die gackernden und geschwätzigen Hühner und Hähne, die langsamen und bedächtigen Schildkröten, die schweren und tanzenden Elefanten, die lustigen und springenden Känguruhs und zuletzt die wilden und athletischen Affen von einer Erzieherin. Nach dieser Darbietung sorgten verschiedene Stationen für Spiel, Spaß und fröhliche Unterhaltung. An den liebevoll und vielfältig gestalteten Stationen, welche thematisch direkt an das Theaterstück anschlossen, konnten die Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen und auch manche Eltern zeigten was sie können. Und so war es ein buntes Treiben, als alle versuchten zu klettern wie ein Affe, Eier zu balancieren wie ein Huhn, Ball zu spielen wie ein Löwe, zu Baden wie ein Elefant oder zu Hüpfen wie ein Känguru. Die circa 280 Besucher lobten die Mühe und zeigten sich durchweg begeistert. Diese Begeisterung sowie das Wetter, welches nicht hätte besser sein können, spiegelten sich in der kompletten Atmosphäre des Sommerfestes wieder. Bei allen Besuchern, Erwachsenen sowie auch bei den Kindern herrschte eine ausgelassene und zufriedene Stimmung, welche zum Plaudern, Spielen und Verweilen einlud. Und wenn der Magen knurrte, sorgte die LiLo-Küche für leckere Würstchen und Pommes. Auch wir vom Kinder- und Familienzentrum Helen Keller haben den Tag sehr genossen und freuen uns auf das nächste gemeinsame Fest. Lisa Sommer, Erzieherin im KiFaZ Helen Keller. Schildkröten Affe Elefanten Hühner Kängurus 12. miteinander. November 2014

13 Wir freuen uns über unser neues Außen-Trampolin Einige fleißige Eltern fanden sich an einem Samstag im Juni in der Kindertagesstätte Lich-Eberstadt ein: Die einen stellten ihre Arbeitskraft zur Verfügung, die anderen verpflegten die fleißigen Helfer. Innerhalb weniger Stunden wurde der passende Platz ausgesucht, ausgemessen, ausgeschachtet und das Trampolin aufgespannt. Sowohl Eltern als auch Kinder testeten das Trampolin auf seine Betriebstauglichkeit. Seither wird begeistert gehüpft. Manche Kinder versuchen sich mittlerweile in der Luft zu drehen oder vom Sitzen wieder in den Stand zu kommen. Nochmals vielen Dank an Frau Jenisch von der Deutschen Bank in Frankfurt. Durch die Geldspenden im Rahmen des Social Days in der Kita Eberstadt im Herbst 2013 war es möglich das Trampolin anzuschaffen. Wir bedanken uns ebenfalls bei allen engagierten Eltern der Kita Eberstadt. Ohne Ihre Hilfe wäre die Umsetzung in diesem Maß nicht möglich gewesen! Das Team der Kita Eberstadt. miteinander. November

14 Spielen und Lernen Die Vorschulkinder der Kita Eberstadt auf der Landesgartenschau Alle Wasserspritzen gleichzeitig anzuschalten war gar nicht so einfach hat aber viel Spaß gemacht (Emil wollte gar nicht mehr vom Brunnen weg) Mit Bewegung kam man ans Ziel:»Der Nebel stieg aus der Kugel im Teich auf«leider waren zwei weitere Bewegungs - geräte kaputt Kurz hinter dem Eingang der Landesgartenschau vor den ersten Blumenbeeten Auf großen Wänden mit Kreide malen war toll zum Glück hatten wir nasse Tücher und Kreide mit, denn die Kreideautomaten waren außer Betrieb Frühstück im Schatten unter den Bäumen nur die sich annähernden, aufdringlichen Enten störten etwas 14. miteinander. November 2014

15 Hier war was im Busch Nick und Silas unterwegs auf den schiefen Ebenen Mittagessen unterm Sonnenschirm: Laugenbrezeln, Mini- Würstchen, Cherry - tomaten und Äpfel schmeckten mmh Keine Angst vorm Krokodil hatte Carlotta Emil auf der Klangkiste Angel, Lotte und Marie Lotta übten sich am Kletter-Ei Angel und Marie Lotta: Zu zweit schafft man viel! Das Team der Kita Eberstadt. miteinander. November

16 Spielen und Lernen LEGO-Mindstorms Education EV3 an der Sophie-Scholl- Schule Gießen Die Schunk Group mit Sitz in Heuchelheim und der Förderverein der Sophie-Scholl- Schule Gießen fördern die Anschaffung von LEGO-Mindstorms Education EV3 für die Primar- und Sekundarstufe der Sophie- Scholl-Schule Gießen. Durch die Unterstützung der Schunk Group und des Fördervereins ist es möglich geworden LEGO-Technik Starterbaukästen, Software und Zubehör der LEGO-Technik Serie»Mindstorms Education EV3 Robotik«für beide Häuser der Sophie-Scholl-Schule Gießen anzuschaffen. Die Erstausstattung wird zunächst in den»sternstunden«der Primar- und Sekundarstufe für höher und hochbegabte Kinder- und Jugendliche zum Einsatz kommen. Dies ist aber gleichzeitig der Beginn für die Einrichtung einer LEGO-Technik Werkstatt für die Forscherwerkstätten in beiden Häusern, um allen Schülerinnen und Schülern das experimentelle Arbeiten mit LEGO-Technik zu er möglichen. Unsere Schülerinnen und Schüler haben durch das Arbeiten mit LEGO-Technik die Möglichkeit Technik lebendig werden zu lassen und praktische fachübergreifende Er - fahrungen im MINT-Bereich zu sammeln. Die Projektförderung der Schunk Group und des Fördervereins haben das Projekt erst ermöglicht. Wir sagen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Teresa Lüdge, Fundraising Sophie-Scholl-Schule Gießen. 7 PCs für die Primarstufe der Sophie- Scholl-Schule Gießen Müssen ausgediente PCs aus Unternehmen immer entsorgt werden oder kann ge - brauchte IT in Schulen für die IT- und Medien bildung weiter genutzt werden? Schont eine Weiternutzung nicht gleichzeitig die Umwelt? Diese Fragen stellte sich Herr Jörg Wohlfeil von der Rechts - anwaltskanzlei Wohlfeil aus Gießen und spendete 7 ge - brauchte PCs aus seiner Kanzlei an die Primarstufe der Sophie-Scholl-Schule in Gießen. Zusätzlich wurden die PCs von Thorsten Dampf, Eigentümer der dampf.it GmbH aus Ulrichstein und ab Spätsommer mit einer Service- Niederlassung in Pohlheim vertreten, überholt und mit Windows 7 aufgerüstet. Frau Maren Müller-Erichsen, Aufsichtsratsvorsitzende der Sophie-Scholl-Schulen ggmbh nahm die PCs stellvertretend für die Schulgemeinde entgegen und dankte Herrn Jörg Wohlfeil und Herr Thorsten Dampf ganz herzlich für ihr Engagement. Die PCs werden im neuen Schuljahr 2014/2015 in den 7 Klassenräumen der Klasse 1 4 zum Einsatz kommen. Teresa Lüdge, Fundraising Sophie-Scholl-Schule Gießen. 16. miteinander. November 2014

17 Warenkorb SchülerInnen kochen mit Sterne koch André Groß feld Gesund kochen, mit frischen Produkten ohne Geschmacksverstärker, Zusatz- und Fett produkten, ist André Großfeld ein Anliegen. Seine Erfahrungen gibt er gerne ehren amtlich in Kochkursen für Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Schule Gießen weiter. Im Rahmen des Projektlernens der Klassen 7/8 erlebten die Schülerinnen und Schüler der 3 Klassen, wie einfach man ein leckeres 3-Gänge-Menü mit frischen Zutaten zubereiten kann. Dabei verriet Sternekoch André Großfeld hilfreiche handwerkliche Kniffe aus dem Kochalltag eines Sternekochs. Die Schülerinnen und Schüler kochten in 3 Teams Vorspeise, Hauptspeise und Dessert und lernten wie schnell man ein gesundes leckeres Menü zubereiten kann und auch wie wichtig Teamarbeit ist, um einen Menü-Gang fertigzustellen. Viele Schüler machten die Erfahrung, dass Gemüse wie z.b. Blumenkohl lecker schmeckt, wenn man es mal anders zubereitet, oder dass man Kroketten ganz einfach selber machen kann! Nach dem Kochen wurde gemeinsam in der Schulmensa das Menü genossen. Das Thema gesunde Ernährung spielt an der Sophie-Scholl- Schule Gießen eine wichtige Rolle. Schon in der Grundschule lernen die Schülerinnen und Schüler beim Frühstücks- und Ernährungs-Führerschein, was ein gesundes Essen beinhaltet. Ab der Klasse 5 wird das Wissen in der Kochwerkstatt vertieft und kleine alltägliche Gerichte zubereitet. Bei der Kroketten selbstgemacht Schülerverpflegung am Mittag bietet man mit dem Cook & Chill-Konzept in der Sekundarstufe ein ausgewogenes frisches und abwechslungsreiches Mittagessen an. Teresa Lüdge, Fundraising Sophie-Scholl-Schule Gießen. Mediterranes Hühnchen Gebackener Blumenkohl mit Remoulade Erdbeer-Rhabarber - Tiramisu miteinander. November

18 Spielen und Lernen Der 1. Freiwilligen - tag: Engagiert im Gießener Land Der Freiwilligentag fand am 19. September 2014 unter dem Motto»Gemeinsam können wir Vieles bewegen«in der Stadt und im Landkreis Gießen statt. An diesem Tag konnten sich freiwillige Helferinnen und Helfer in unterschiedlichsten gemeinnützigen Projekten engagieren. So auch in der Primarstufe (Haus I) der Sophie- Scholl-Schule Gießen. 5 Auszubildende der Firma Möbelhaus Sommerlad und ein Hausmeister der Firma CR Menges Immobilien arbeiteten an diesem Tag im Außengelände der Schule und tauschten den»alten«sand im Sandspielplatz aus. Unterstützung erhielten die freiwilligen Helfer/innen durch das Hausmeis terteam der Schule und einen Mitarbeiter der Firma GreenArt, die für diesen Tag das Werkzeug und technisches Gerät zur Verfügung stellten. Alle packten ordentlich mit an, so dass am Ende des Tages der komplette»alte«sand aus der Anlage raus geschaufelt war und ein Flies aufgebracht werden konnte. Danach wurde der neue Sand in den Sandspielplatz eingefüllt. Es war ein toller Tag, der allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß gemacht hat und neben der ehren amtlichen Arbeit einen Einblick in unser inklusives Schul leben ermöglicht hat. Die Primarstufe der Sophie-Scholl-Schule dankt den Aus - zubildenden vom Möbelhaus Sommerlad und dem Haus - meister von CR Menges Immobilen und dem Mitarbeiter von GreenArt ganz herzlich für Ihren ehrenamtlichen Einsatz bei der Neugestaltung des Sandspielplatzes. Mehr Informationen zum Freiwilligentag finden Sie unter: Teresa Lüdge, Fundraising Sophie-Scholl-Schule Gießen. Aus 1 mach 2 Ihre Spende wird verdoppelt! Die Software AG Stiftung unterstützt die Sophie-Scholl-Schulen ggmbh mit einem Matching-Fund: Für jeden gespendeten Euro gibt es einen weiteren Euro dazu. Es lohnt sich also nun doppelt, für die Sophie-Scholl-Schule zu spenden. Wie funktioniert ein Matching-Fund Jeder Euro, den Sie für unsere Sophie-Scholl-Schulen in Gießen oder der Wetterau spenden wird von der Software AG Stiftung verdoppelt. Bis zu Euro stellt die Software AG Stiftung hierfür bereit. Spenden anstatt Geschenke im Rahmen des Matching-Funds Sie planen einen Geburtstag, eine Hochzeit oder ein Firmen - jubiläum und möchten anstatt Geschenke mit einer Geldspende ein gemeinnütziges Projekt unterstützen! Dann engagieren Sie sich für inklusive Bildung in unserer Region und unterstützen Sie mit Ihrer Spende unsere Sophie- Scholl-Schulen. Im Rahmen des Matching-Funds wird Ihre Spende durch die Software AG Stiftung verdoppelt. Wie können Sie spenden Spenden Sie über unser Onlinespendenformular auf der Schulhomepage unter der Rubrik»Unterstützung«oder direkt auf das Konto der Sophie-Scholl-Schulen ggmbh. Weitere Informationen erhalten Sie unter Kontoverbindung Sophie-Scholl-Schulen ggmbh Bank GLS Bank. Kto BLZ IBAN: DE BIC: GENODEM1GLS. Stichwort: Matching-Fund Für Rückfragen steht Ihnen Frau Teresa Lüdge unter der Tel oder per t.luedge@sophie-scholl-schule-giessen.de gerne zur Verfügung. Teresa Lüdge, Fundraising Sophie-Scholl-Schule Gießen. 18. miteinander. November 2014

19 Sophie-Scholl-Schülerinnen und Schüler besuchen die Comenius-Partnerschule in Danzig Im Rahmen des Comenius-Projektes»Great to be happy«haben fünf Schülerinnen der Sophie-Scholl-Schule Gießen vom die Comenius-Partnerschule in Danzig besucht. Bei einem bunten internationalen Schultag wurden die Schüler und Schülerinnen aus Luxemburg, Ungarn, der Türkei, Österreich und Deutschland in verschiedene Aktivitäten eingebunden, bei denen Sprachenfloskeln in fünf Sprachen eingeübt und unter viel Beifall vor der ganzen Schule vorgetragen wurden. Die polnischen Gastgeber hatten auch eine Karaokestunde vorbereitet, in der Lieder aus den Charts der Gastschülerinnen vorkamen. Während des gemeinsamen Mittagessens wurden die ersten Gespräche auf Englisch geführt. Am späten Nachmittag gab es die Möglichkeit die schöne Altstadt zu besuchen. Am Freitag fand ein Sport- und Spielfest an der Schule statt, bei dem immer Gastschüler mit polnischen Schülerinnen und Schülern Mannschaften bildeten. Es wurden Volleyball und Tischtennis gespielt, Seilgesprungen, gelaufen und mit Bällen und Sandsäckchen auf Ziele geworfen. Nach dem Mittagessen ging es zum 15 Minuten Fußweg entfernt gelegenen Strand, wo sich Gäste und Gastgeber bei Sonnenschein vom anstrengenden Tag erholen konnten. Am Samstag wurde das 40-jährige Jubiläum der polnischen Schule gefeiert. Es gab Musik, Tanzvorführungen und viele polnische Leckereien. Am Nachmittag nahmen unsere Schülerinnen noch an einer Stadtrundfahrt in Danzig mit einem deutschsprachigen Reiseleiter teil. Mit vielen schönen Eindrücken trat die Gruppe am Sonntag die Heimreise an. Die nächsten Treffen: November 2014 Treffen in der Comenius-Partnerschule in der Türkei März 2015 Treffen in Sekundarstufe der Sophie-Scholl-Schule Gießen B. Siebertz, Sekundarstufe der Sophie-Scholl-Schule Gießen. miteinander. November

20 Ich bin Naím, 4 Jahre alt. Was wir über die Landesgartenschau denken Das hat mir an der Landesgartenschau gefallen: Das Schiebeding, wo wir drauf gelaufen sind. Das fand ich nicht so gut: Alles hat mir gefallen. Ich bin Carlotta-Marie, 4 Jahre alt. Das hat mir an der Landesgartenschau gefallen: Das Laufen. Das fand ich nicht so gut: Auf dem Kletterei klettern. Ich bin Mora, 4 Jahre alt. 20. miteinander. November 2014 Das hat mir an der Landesgartenschau gefallen: Ich gehe gerne auf den Spielplatz wo das Klettergerüst steht das wie ein Ei aussieht. Da gibt es noch einen Spielplatz, da spiele ich gerne im Sand. Das fand ich nicht so gut: Es gibt nichts was ich blöd finde. Mir gefällt alles.

21 Wohnen Hochzeit in der Wohnstätte Staufenberg Endlich war es so weit! Nach langjähriger Beziehung gaben sich Karen Lagos-Schuffeneger und Peter Donges am im Standesamt Staufenberg und am in der Kirche am Kirchberg das Ja-Wort. Den Wunsch zu heiraten gab es schon lange. Aber es dauerte viele Monate bis alle notwendigen Unterlagen für die Trauung vorlagen. Frau Lagos-Schuffeneger ist Chilenin, daher mussten erst viele Formalitäten mit Behörden geklärt werden bis zuletzt noch das Oberlandesgericht in Frankfurt seine Zustimmung gab. Es wurde geplant und organisiert, die Aufregung war»greifbar«nicht nur für das Brautpaar, sondern für uns Alle. Pfarrer Armin Gissel begleitete Karen und Peter während der Vor - bereitungen und führte schließlich eine traumhafte Trauung durch. Die Überraschung des Tages, ein Oldtimer für das Brautpaar, war ein voller Erfolg und sorgte für große Begeisterung nicht nur bei Karen und Peter, sondern auch bei den Gästen. Der Mercedes aus den 1970er Jahren wurde von der Oldtimerspendenaktion der Lebenshilfe Gießen zur Verfügung gestellt. Viele Verwandte, Freunde, Mitbewohner/innen und Betreuer/innen teilten dieses große Ereignis mit Karen und Peter und feierten mit ihnen zusammen bis spät in die Nacht. An dieser Stelle möchten wir uns erneut bei Allen bedanken, die uns dabei unterstützt haben, diesen besonderen Tag für Karen und Peter unvergesslich zu machen. Sophia Mkheidze, Wohnstättenleiterin Staufenberg. miteinander. November

22 Wohnen Ergänzendes Angebot»Begleitetes Wohnen in Familien«Das»Begleitete Wohnen in Familien«ist ein Wohnangebot für Menschen mit Behinderung, die statt in einer Wohneinrichtung lieber in dem familiären Umfeld einer Gastfamilie leben möchten.»bwf-dienstes«, der in das»unterstützte Wohnen«integriert wird, ist es, passende Gastfamilien zu suchen, den Auswahlprozess zwischen Gastfamilie und behindertem Menschen zu steuern und anschließend durch Mitarbeiter des Dienstes die Familie und den Menschen mit Behinderung kontinuierlich zu begleiten und zu unterstützen. Detailliertere Informationen erhalten Sie von Klaus Bergner, Telefon: 06404/ Klaus Bergner, Leiter des Unterstützten Wohnens. Ab Ende 2014 möchte die Lebenshilfe Gießen diesen Dienst als Ergänzung zu den bestehenden stationären und ambulanten Wohnmöglichkeiten anbieten. Aufgabe des Ein inklusives Wohnprojekt der Lebenshilfe Gießen Wohnen im Quartier Der Umbau beginnt Nach langer Planungsphase ist es nun soweit, der Umbau in der Fröbelstr. 76 in der ehemaligen Dulles-Siedlung in Gießen beginnt. Geplant ist ein inklusives Wohnangebot mitten in der Stadt. Es entstehen insgesamt 11 barrierefreie Wohnungen unterschiedlicher Größe, die von Mietern mit und ohne Behinderung angemietet werden können. Insbesondere sollen hier auch Menschen mit hohem Hilfebedarf die Möglichkeit erhalten, in einer eigenen Wohnung oder in einer kleinen Wohngemeinschaft wohnen zu können. Eingebettet ist dieses Wohnprojekt in das landesweite Projekt»Mitleben«des Landesverbandes der Lebenshilfe Hessen. Insgesamt entstehen in Hessen an 10 unterschiedlichen Standorten neue Wohnprojekte mit dem Ziel, Menschen mit hohem Hilfebedarf auch in ambulanten Wohnformen zu unterstützen. Wie so oft, werden viele dieser Projekte durch Aktion Mensch unterstützt. Barrierefreie Sanierung linke Hälfte des Blocks 1702 Außenansicht vorher nachher Wir wollen mit dem neuen Projekt insbesondere Bewohnern aus den bestehenden stationären Einrichtungen der Lebenshilfe eine mögliche Alternative bieten. Aber auch Interessenten, die noch nicht im Bereich Wohnen unterstützt werden, können sich bei der Bereichsleitung Wohnen melden. Sonstige Mietanfragen von Bürgern, die einfach nur eine Wohnung suchen sind ebenfalls willkommen. Christine Hasenauer, Bereichsleitung Wohnen. 22. miteinander. November 2014

23 Nachbarschaftstag in den Wohnstätten Eine gute Idee mit wenig Resonanz Am 27. Juni waren in allen Wohnstätten der Lebenshilfe die Nachbarn zu einem»nachbarschaftstag«eingeladen. Die Idee des Nachbarschaftsfestes entstand in Anlehnung an den jährlich stattfindenden Europäischen Nachbarschafts tag. Dieses Fest der Nachbarn wurde 1999 in Paris ins Leben gerufen. Im Jahre 2004 wurde der»european Neighbours Day«eingeführt. Heute wird das Fest in 1000 Städten in Europa gefeiert. Jürgen Lotzo, pixelio.de Eine gute Idee, mit den Nachbarn ins Gespräch und in Kontakt zu kommen. Leider gab es kaum Resonanz. Nur wenige Nachbarn kamen vorbei und so blieb es in den meisten Wohnstätten ein gemütliches Zusammensein der Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen. Trotzdem hatten alle einen schönen Tag, der in der Wohnstätte Grüninger Weg sogar von einer hauseigenen Band musikalisch begleitet wurde. Christine Hasenauer, Bereichsleitung Wohnen. Hausband Grüninger Weg Das Büro»Unterstütztes Wohnen«ist umgezogen Am wurde der Bürostandort des Unterstützten Wohnens in die ehemaligen Räume der Familienberatungsstelle im Aulweg 66 nach Gießen verlegt. Wir sind dort künftig unter folgenden Rufnummern für Sie zu erreichen: Klaus Bergner/Leitung: Telefon: Mitarbeiterbüro: Fax: Klaus Bergner, Leiter des Unterstützten Wohnens. miteinander. November

24 Arbeiten Arbeiten Vorab eine kurze Einführung zum folgenden Artikel: Die Lebenshilfe Gießen beschäftigt Fachkräfte, die für die berufliche Integration der Mitarbeiter - Innen ihrer Werkstätten zuständig sind. Dies sind Frau Domagala, Frau Emin, Frau Vesper, Herr Willa und ab 1. Oktober 2014 Herr Backes, zuständig für die Werkstätten in Gießen, Lollar, Garben - teich und Reiskirchen. Siegfried Skamradt an seinem Arbeitsplatz»Ein fester Arbeitspatz bei Euromaster ist mein größter Wunsch«Mitarbeiter profitiert sehr von gutem Betriebs - klima Chef schätzt Siegfried Skamradt als zuverlässigen und gewissenhaften Mitarbeiter.»Sigi ist sehr zuverlässig und gewissenhaft«, sagt Jörg Eichler, Leiter von»euromaster«in der Gießener Weststadt, über seinen Mitarbeiter Siegfried Skamradt, einen ehemaligen Mitarbeiter der Schreinerei der Reha-Mitte Werkstatt Gießen.»Euromaster«ist ein Unternehmen mit etwa dreihundert Filialen in Deutschland und gehört zum Michelin-Konzern. Es handelt sich dabei um eine Kette von KFZ-Werkstätten, die sich mit der Inspektion und Wartung von Fahrzeugen Diese Fachleute helfen bei der Vermittlung von Praktika und betriebsintegrierten Beschäftigungsplätzen und begleiten diese und auch alle anderen Aktivitäten von MitarbeiterInnen der Werkstätten für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. In Form einer Serie von Artikeln wird seit einigen Ausgaben im»miteinander«über die betriebsinte - grierten Beschäftigungsplätze der WerkstattmitarbeiterInnen berichtet. aller Art, also PKW s, Lastwagen, Radladern, Motorrädern etc. beschäftigt sowie mit Autoglas und vor allem Reifen für diese Fahrzeuge. Siegfried Skamradt hat in diesem Unternehmen verschiedene Aufgaben. So lagert er Radsätze von Kunden ein, holt und bringt sie von und zu den Fahrzeugen, packt gerade gelieferte Räder aus und kontrolliert die Lieferscheine. Außerdem sorgt er für Ordnung und Sauberkeit, kümmert sich um das Be- und Entladen von Transportern, hilft beim Wechseln der Räder und betreibt mit der Hilfe anderer die Lagerverwaltung. Bei all diesen Tätigkeiten hat sich Siegfried Skamradt eine gewisse Selbstständigkeit erarbeitet, und sein 24. miteinander. November 2014

25 Chef, Herr Eichler, bestätigt, dass er, wenn man etwas von ihm verlangt, den Auftrag sinnvoll und sicher ausführt. Herrn Skamradt s größter Wunsch ist es nach eigener Aussage,»einen festen Arbeitsplatz bei Euromaster zu be - kommen.«herr Eichler sagt dazu, er müsse bis dahin an manchen Sachen noch ein bisschen arbeiten und das, was er bereits gut mache, müsse auch gut bleiben. Dann könne man überlegen, ob man seinen Mitarbeiter im nächsten Jahr übernehme. Dieser hatte zunächst von November 2013 bis Ende Januar 2014 ein Praktikum im Betrieb absolviert, bevor er für einige Wochen in die Werkstatt zurückkehrte, wo er in der Schreinerei und beim Projekt»Brennholz«arbeitete. Schließlich aber und dies ist ein Beweis dafür, dass er richtig gebraucht wird rief Jörg Eichler bei Barbara Domagala an, die»sigi«skamradt bei seinem Betriebsintegrierten Beschäftigungsplatz, den er seit dem 17. Februar 2014 innehat, begleitet, und sagte, er vermisse diesen. Nicht nur für Frau Domagala war dies ein schöner Moment der Wertschätzung, sondern auch ihr Schützling hat dies so erlebt. Der Chef ist jedoch nicht nur im Bereich»Arbeit«der wichtigste Ansprechpartner für Herrn Skamradt, sondern er kann ihm auch manchmal im privaten Bereich gute Tipps geben. Aber eine gute Beziehung zum Chef ist noch nicht alles, was»sigi«skamradt bei»euromaster«erreicht hat. So äußert Frau Domagala, er sei inzwischen gut integriert, und seine aufgeschlossene, kommunikative Art führe zu einer mit vielen Witzen garnierten, entspannten Kommunikation mit den Kollegen. Dabei profitiere er, wie alle anderen Mit - arbeiter auch, von der guten Atmosphäre im Betrieb. Ihr Klient selbst sagt dazu, es sei am Anfang schwer für ihn gewesen, aber mittlerweile sei alles okay. Mit Kunden allerdings hat er bisher noch kaum Kontakt, aber im nächsten Jahr soll auch dies etwas anders werden. Die vielen Stunden, die er im Betrieb verbringt er arbeitet täglich von 8.00 bis ca Uhr füllen dabei nicht das ganze Leben von Herrn Skamradt aus. In seiner Freizeit be treibt er nämlich noch sehr intensiv sein Hobby»Militärmodellbau«und beschäftigt sich auch mit Literatur zu militärischen Konflikten. Mit Grundsicherung allein ist dieses Hobby nur schwer finanzierbar, und deshalb wäre es schön, wenn er künftig selbst verdienen könnte, sagt er selbst. Wolfgang Wiekert, Mitarbeiter der Reha-Mitte. Jörg Eichler u. Siegfried Skamradt (v.l.) in den Räumen von Euromaster Am Ende noch einmal ein Appell an die Betriebe der heimischen Wirtschaft und die Verwaltung der Stadt und des Landkreises: Die Lebenshilfe Gießen bittet Sie, die Verantwortlichen dieser Bereiche, darum, Praktikums- und betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze für ihre Rehabilitanden anzubieten. Viele Menschen mit Handicap aus den Werkstätten der Lebenshilfe würden sich sehr über neue Perspektiven freuen. Je mehr Auswahl besteht, desto größer ist die Chance auf Vermittlung, und desto eher können sie ihrem Ausbildungsstand entsprechend eingesetzt werden. miteinander. November

26 Arbeiten Hier war was im Busch Der Schwanenteich in neuem Licht Mitarbeiter der Tagesförder - stätte Kleinlinden besuchten die Landesgartenschau bei schönstem Wetter. Es gab viel Erstaunliches zu sehen. Es wurden einige Ideen mitgenommen. Eine Landesgartenschau in nächster Nähe zu haben, ist ein sehr seltenes Vergnügen. Also be - suchten auch Mitarbeiter der Tagesförderstätte Kleinlinden das weitläufige Areal. Das Wetter spielte mit und so er - strahlten die vielfältigen bunten Pflanzenbeete in bestem Licht. Den teilnehmenden Rollstuhlfahrern fiel sogleich auf, dass die Wege breit und die meisten Attraktionen auf dem Gelände gut erreichbar und befahrbar waren. An verschiedenen Standorten wurden interaktive Bewe - gungs angebote gemacht. Betätigten sich mehrere Besucher gleich zeitig an bestimmten Geräten, wurde beispielsweise ein Mechanismus ausgelöst, der Nebel über einem Teich versprühte. Diese Angebote waren allerdings oft nur für Fußgänger konzipiert. Wir hätten uns hier mehr Einbezug von Menschen mit Handicap gewünscht. Gut gefallen hat uns, dass über die gesamte Öffnungszeit hinweg verschiedene Veranstaltungen stattfanden. Auch sind sämtliche Attraktionen über breite Wege mit Rollstühlen gut zu erreichen. Das Wetter spielte beim Ausflug mit Im Vorfeld der Landesgartenschau hatten wir uns mit dem Umbau des Bahnhofes aus diesem Anlass auseinandergesetzt. Dabei war uns aufgefallen, dass für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer die Erreichbarkeit nur noch eingeschränkt gegeben ist, wenn sie mit dem Auto den Bahnhof ansteuern. In diesem Zusammenhang hatten wir einen Brief an die Frau Oberbürgermeisterin verfasst. Wir hatten ausführlicher auf unserer Homepage darüber berichtet. Insofern hat uns das durchdachte Wegesystem auf dem Landesgartenschaugelände selbst positiv überrascht. Wir konnten einige Anregungen im Garten- und Landschafts - häuslichen Bereich mit zurück in die Einrichtung nehmen. Am liebsten hätten wir die eine oder andere Blüte gepflückt. Das war aber ausdrücklich verboten. Da die Eintrittspreise von uns als recht hoch empfunden wurden, wünschten wir uns kostenlose Mitbringsel aus dem Gartenbau als Präsent für alle Besucher. Fazit: Für Ausflüge haben wir leider nicht unbeschränkt Zeit. Deshalb konnten wir von der Nähe der Landesgartenschau profitieren. Auch wenn den Bürgern der Stadt Gießen das freie Begehen des Schwanenteich-Geländes verwehrt ist, bleibt hoffentlich unterm Strich ein bestens ausgebauter, an Attraktionen reicherer Park zurück. ReKlAmE (Redaktionsgruppe Kleinlinden, Artikel mit Emotionen). 26. miteinander. November 2014

27 Erfolgreiche Absol - venten des Eingangsbereichs wechseln in die Tagesförderstätten Lollar Schirin, Tobi und David werden an ihren zu - künftigen Wirkungsstätten neuen Aufgaben entgegen sehen und nette Menschen kennen lernen. Auch in diesem Jahr haben drei Tagesförderstätten Mitarbeiter/- innen den Eingangsbereich erfolgreich durchlaufen. Anlässlich dieser Feierlichkeit haben sich wieder viele Freunde, Angehörige und Kollegen/innen in unseren Räumlichkeiten eingefunden. Bei Kaffee, Kuchen, Brötchen und Kaltgetränken konnte man in ge - mütlicher Runde nett miteinander plaudern sowie die ein oder andere Anekdote zum Besten geben. Team und Mitarbeiter des Eingangsbereichs Schirin, Tobi und David haben sich über die letzten beiden Jahre an den Arbeitsalltag gewöhnt und viele Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern sammeln können. Über erfolgreich absolvierte Praktika haben sie nun ihre festen Plätze in der Tagesförderstätte Lollar gefunden. Ebenfalls verabschieden müssen wir uns von unserem Prakti - kanten Joshua und unserem Fahrer Ficher. In diesem Zu - sammenhang möchten wir ihnen für die nette gemeinsame Zeit und die gute Zusammenarbeit recht herzlich danken. ReKlAmE (Redaktionsgruppe Kleinlinden, Artikel mit Emotionen). Run n Roll for Help Run n Roll inklusiv Seit vier Jahren nehmen wir am fünf Kilometer Walking Lauf des Run n Roll for Help in Gießen teil. Wir laufen als Betriebsmannschaft für die Limeswerkstatt. In diesem Jahr waren wir zum ersten Mal eine große Gruppe von 6 Betreuer/innen und 7 Mitarbeiter/innen. Nach dem Lauf sind wir noch zusammen aufs Stadtfest gegangen und haben was gegessen und Musik gehört. Wir würden uns freuen, wenn Du unsere Mannschaft im nächsten Jahr auch unterstützt!. Stephanie Karakas, Sozialdienstleitung Limeswerkstatt miteinander. November

28 Arbeiten Elternbeirat der Werkstätten neu gewählt Am Mittwoch, dem 26. Februar 2014 fand die turnusmässige Neuwahl des Elternbeirates der Werkstätten in den Räumen des Kompetenzzentrums berufliche Bildung in der Siemensstraße statt. Von den bisherigen Mitgliedern erklärten sich bis auf Zwei für eine erneute Kandidatur bereit. Zwei langjährige Mitglieder des Gremiums, Frau Ursula Lotz und Herr Gerhard Kugler, konnten aus persönlichen Gründen und Altersgründen nicht mehr zur Wahl antreten. Ihnen gilt unser herzlicher Dank für ihre engagierte und tatkräftige Mitarbeit. Wir hoffen, dass sie uns auch in Zukunft verbunden bleiben. Als Nachrücker haben sich Frau Davia Schmitt und Michaela Hofmann bereit erklärt. Folgenden Kandidaten wurden mit großer Mehrheit gewählt: Roswitha Heller Am Gallichten 29, Gießen-Allendorf, Tel ; Handy Anette Lenz Händelstraße 2, Heuchelheim, Tel ; Handy Lothar Hauk Gartenstraße 20 A, Allendorf-Climbach Tel ; Handy Christiane Knoblich Finkenweg 19, Linden-Leihgestern Tel Wilfried Rauscher Aulweg 3, Gießen Tel ; Handy Elmar Völker Klingelgarten 7, Wettenberg Tel ; Handy Daria Schmitt Bismarkstraße 2, Hungen Tel Michaela Hofmann Albacherstr. 2, Reiskirchen Tel Zur Vorsitzenden wurde Roswitha Heller wiedergewählt. Der Elternbeirat hat zwar kein formelles Mitbestimmungsrecht in Angelegenheiten der Werkstatt, er kann aber zu vielen Fragen die das Wohl der betreuten Menschen betreffen beratend Stellung beziehen. Dies betrifft z.b. die Entlohnung, Urlaubsregelung, Haus- und Betriebsordnung u.a. Des weiteren kümmert er sich um die Ausrichtung von Veranstaltun - gen wie Fasching, Sommerfest, Mitwirkung beim Tag der Offenen Tür usw. Wie sich jeder unschwer vorstellen kann sind die Eltern unserer Söhne und Töchter, bedingt durch ihre Situation, überdurch - schnittlich beansprucht. Umso mehr ist anerkennenswert, wenn sie sich dazu noch ehrenamtlich betätigen. Allerdings geht auch an ihnen die Zeit nicht spurlos vorbei. Viele sind in einem Alter, in dem nicht mehr alles uneingeschränkt möglich ist. Mit anderen Worten, wir brauchen dringend Nachwuchs, besonders aus den Reihen der jüngeren Eltern, damit unsere Kinder auch in Zukunft eine Lobby haben. v.l.n.r.: (1. Reihe) E. Völker, W. Rauscher, L. Hauk v.l.n.r.: (2. Reihe) R. Heller, M. Hofmann, A. Lenz Es fehlen: C. Knoblich, D. Schmitt. Roswitha Heller, Elternbeiratsvorsitzende der Werkstätten 28. miteinander. November 2014

29 Werkstattrat der Limeswerkstatt Pohlheim Wir sind der Werkstattrat der Limeswerkstatt: Christian Bräunig (1. Vorsitzender) Sabrina Bräunig (2. Vorsitzende) Daniel De Groef Monika Bernklau Uschi Schneider (v.l.n.r.) Christian Bräunig, Sabrina Bräunig, Monika Bernklau, Uschi Schneider, Daniel De Groef Ein großer Aufgabenbereich von uns ist es, sich um die Probleme und Problemlösung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kümmern. Des Weiteren haben wir auch ein Mitspracherecht bei Veränderungen innerhalb der Werkstatt, die die Mitarbeiter - innen und Mitarbeiter betreffen, zum Beispiel die Pausen - reglung oder Arbeitszeit. Auch die Teilnahme und Mitwir - kung an Lohnrunden und Vorstellungs gesprächen gehört zu unseren Aufgaben. Wir wurden im Januar 2014 in der Limeswerkstatt zum Werkstattrat gewählt. Wir wurden zwar neu gewählt, doch wir waren bereits vorher der Werkstattrat der Limeswerkstatt. Leider waren wir in der Vergangenheit nicht so aktiv. Das wollen wir jetzt verändern! Seit der Neuwahl haben wir eine neue Vertrauensperson: Irina Nolde (Gruppenleitung in der Limeswerkstatt). Sie unterstützt unsere Arbeit und Anliegen und hilft uns, wenn wir an unsere Grenzen geraten. Wir haben uns für die nächsten vier Jahre einiges vorgenommen! Wir wollen uns mehr für unsere Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Wir haben wieder eine regelmäßige Sprechstunde für An - liegen und Gespräche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einmal monatlich an einem Freitag bieten wir die Sprechstunde an. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Auch einen Briefkasten für den Werkstattrat haben wir eingerichtet. Dieser hängt in der Anmeldung der Limeswerkstatt. Dort können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch geheim Anliegen, Wünsche usw. abgeben. Wir wollen aktiver werden. Wir haben dieses Jahr bereits das zweite Mal am Tag des Menschen mit Behinderung im Hessischen Landtag teilgenommen. Dort ging es in diesem Jahr um Inklusion in Firmen. Anschließend konnten wir in einem Zeitungsartikel zusammen mit Frau Müller-Erichsen unsere Meinung zu diesem Tag mitteilen. Auch waren wir in diesem Jahr bereits in einer Caritas Werkstatt, um uns mal eine andere Werkstatt anzuschauen. Wir haben dort wichtige Einblicke in die Arbeit in anderen Werkstätten bekommen. Am 17. November 2014 werden wir an einer Tagung von der Hessischen Landesregierung mit dem Titel»UN-behindert teilhaben«in Kassel teilnehmen. Wir wollen gesünderes und abwechslungsreicheres Essen für die Limeswerkstatt. Aus diesem Grund haben wir nun regelmäßige Besprechun - gen mit Herrn Groß und führen Befragungen in der Limeswerkstatt durch. Innerhalb der letzten Monate konnten so schon einige Änderungen am Speiseplan erreicht werden und Wünsche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um - gesetzt werden. Wir hoffen, dass wir in der nächsten Zeit die Mitarbeiter - innen und Mitarbeiter der Limeswerkstatt gut vertreten können und sind für Rückmeldungen immer offen! Der Werkstattrat der Limeswerkstatt. Stephanie Karakas, Sozialdienstleitung Limeswerkstatt miteinander. November

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