Das haben wir im Jahr 2014 gemacht
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- Elly Meinhardt
- vor 8 Jahren
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1 Eltern und Freunde für Inklusion Karlsruhe e.v. (EFI) Das haben wir im Jahr 2014 gemacht Im Jahr 2014 haben wir sehr viel gemacht. Zum Beispiel: Wir haben uns wie geplant getroffen: Zu den EFI-Sitzungen Zu den Vorstands-Sitzungen Zu den EFI-Stamm-Tischen. Wir haben die Zeitung Impulse herausgegeben. Impulse ist ein schweres Wort. Es heißt: Anregungen. Wir haben unseren Mitglieder-Brief verschickt. Diesen auch immer in einfacher Sprache. Wir haben mehrmals im Monat unsere Internet-Seite überarbeitet.
2 Wir sind auf dem Fach-Tag Inklusion vom Stadt-Jugend-Ausschuss e.v. Karlsruhe gewesen. Der Fach-Tag Inklusion war am 9. Mai Inklusion ist ein schweres Wort. Inklusion bedeutet: Behinderte Menschen haben die gleichen Rechte wie nicht behinderte Menschen. Jede behinderte Frau und jeder behinderte Mann kann überall mit-machen. Jeder kann selber entscheiden:! Was will er mit-machen.! Wo will er mit-machen. Auf dem Fach-Tag Inklusion ist es darum gegangen: Wie können behinderte Jugendliche einen Beruf lernen? Wir sind auf einer großen Feier in Bad Boll gewesen. Dort ist auch unsere Gruppe EFI tanzt! aufgetreten.
3 Wir sind beim Welt-Kinder-Tag im Schloss-Park gewesen. Dort haben wir erzählt: Das ist unser Verein EFI Das macht EFI. Die EFI-Beschulungs-Börse hat sich regelmäßig getroffen. Börse ist ein schweres Wort für Markt-Platz. Auf einem Markt-Platz schaut man: Was bietet man an? Was kann man bekommen? Bei der EFI-Beschulungs-Börse treffen sich Eltern von behinderten Kindern. Die Eltern wünschen: Ihr Kind soll zusammen mit nicht behinderten Kindern in die Schule gehen. Bei der EFI-Beschulungs-Börse schauen die Eltern: Welche Bildung kann ihr behindertes Kind bekommen. In welche Schule kann das behinderte Kind gehen.
4 Das Treffen EFI einfach so! gibt es nicht mehr. Seit April gibt es den EFI-Eltern-Treff. Der EFI-Eltern-Treff hat sich 2-mal getroffen. Wir wissen noch nicht: Wird es den EFI-Eltern-Treff weiter geben. Wir sind regelmäßig beim Runden Tisch Inklusion dabei gewesen. Der Runde Tisch Inklusion ist eine Arbeits-Gruppe. Zu dem Runden Tisch Inklusion gehören zum Beispiel: Das Staatliche Schul-Amt Vertreter von allen Schul-Arten: Zum Beispiel von Real-Schulen. Oder von Förder-Schulen. Vertreter von Eltern Verschiedene Einrichtungen der Stadt Karlsruhe. Der Runde Tisch Inklusion spricht miteinander: Wie können wir Inklusion machen.
5 Hier hatten wir Eltern eine Idee: Andere Menschen sollen Eltern helfen. So können Eltern ihre behinderten Kinder einschulen. Das können zum Beispiel andere Eltern von behinderten Kindern sein. Eltern, die ihre behinderten Kinder schon eingeschult haben. Denn solche Eltern haben Erfahrung. Wir nennen diese Menschen Eltern-Lotsen. Denn ein Lotse ist jemand, der anderen den Weg zeigt. Ein Eltern-Lotse ist jemand, der Eltern von behinderten Kindern den Weg zeigt: Wie können die Eltern ihre Kinder einschulen. Wir hoffen nun: dass die Stadt uns Geld für die Eltern-Lotsen gibt. Wir haben am 4. Eltern-Forum Inklusion teilgenommen. Ein Forum ist eine Runde. Ein Eltern-Forum ist eine Runde für Eltern. In dieser Runde spricht man
6 über ein bestimmtes Thema. Wir haben über Inklusion gesprochen. Dort haben wir erzählt: Das ist unser Verein EFI Das macht EFI. Das Eltern-Forum wird jedes Jahr statt-finden. Wir Eltern werden weiterhin mitmachen. Seit dem 3. Februar 2015 haben wir ein Café. Das Café heißt Café comba. Öffnungs-Zeiten: Dienstag Uhr bis Uhr. Wo: Im jubez Kronenplatz 1. Behinderte Jugendliche und nicht behinderte Jugendliche arbeiten in dem Café. Sie kochen Kaffee. Und sie machen leckere Häppchen. Eine Fach-Kraft unterstützt die Jugendlichen.
7 Wir haben regelmäßig Geld bekommen. Besonders von der Krille-Stiftung. Eine Stiftung ist eine Einrichtung. Eine Stiftung sammelt Geld. Mit diesem Geld will die Stiftung andere Menschen unterstützen. Zum Beispiel behinderte Kinder. Dr. Herbert Krille hat die Krille-Stiftung gegründet. Deshalb heißt sie Krille-Stiftung. Mit diesem Geld konnten wir unsere Vorhaben weiter führen. Folgende Vorhaben haben regelmäßig statt-gefunden: Ausgeh-Treff 1 und 2 Tennis Theater Schwimmen Gesprächs-Kreis EFI tanzt! Unsere Theater-Gruppe hat einen neuen Namen: EigenArt. EigenArt ist keine normale Theater-Gruppe. Denn behinderte Jugendliche und nicht behinderte Jugendliche spielen bei EigenArt mit. EigenArt ist im Krille-Saal aufgetreten. Der Krille-Saal ist ein Fest-Saal in Karlsruhe.
8 Die Zuschauer sind begeistert gewesen. EigenArt ist Anfang 2015 in der Insel vom Badischen Staats-Theater aufgetreten. Die Karten waren ausverkauft. Die EFI-Segel-Freizeit hat in Konstanz stattgefunden. Die EFI-Segel-Freizeit ist ein großer Erfolg gewesen. Wir haben den Kinder-Freundlichkeits-Preis gewonnen. Und zwar den 1. Preis: 350. Wir haben den EFI-Kalender für 2015 gemacht. Wir haben den Kalender am 4. Dezember 2014 öffentlich vorgestellt. Das war eine tolle Veranstaltung. Ober-Bürger-Meister Mentrup ist auch dabei gewesen. Sie können diesen Kalender kaufen.
9 Am 14. Dezember 2014 ist Anne Reuner gestorben. Die Trauer-Feier ist am 22. Dezember 2014 gewesen. Anne Reuner ist ein junges EFI-Mitglied gewesen. Anne Reuner hat im Behinderten-Beirat von der Stadt Karlsruhe die Interessen von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten vertreten. Anne Reuner hat bei EFI viele Freunde gehabt. Wir werden sie in unserer Erinnerung behalten. Vielen Dank an alle, die im Verein mitgeholfen haben! Übersetzung, Gestaltung und Bilder: BEQUA ggmbh, Vincent Plüschow, Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
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