SupraEco A SAO-2/SAO-2 HT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SupraEco A SAO-2/SAO-2 HT"

Transkript

1 Planungsunterlage für den Fachmann Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO-/SAO- HT SAO SAO 90- HT 50- HT Leistungsbereich von 6 kw bis kw

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen Merkmale und Besonderheiten Produktübersicht Grundlagen Funktionsweise von Wärmepumpen Wirkungsgrad, Leistungszahl und Jahresarbeitszahl Anlagenbeispiele Symbolerklärung , Combi- Modul ACM..-85, Pufferspeicher PSWK 50 und gemischte Heiz-/Kühlkreise , Combi- Modul ACM..-85 und ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSWK 50, Warmwasserspeicher SW... -, ungemischter und gemischter Heizkreis , Kompakteinheit ACE..., Warmwasserspeicher SW... -, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACB..., Gas-Brennwertgerät, Warmwasserspeicher SW... -, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACB..., Gas-Brennwertgerät, Warm-wasserspeicher SW... -, Pufferspeicher PSW...-5 und gemischte Heiz-/ Kühlkreise , Combi- Modul ACM solar, Pufferspeicher PSWK 50, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/ Kühlkreis , Combi- Modul ACM..-85 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSWK 50, Warmwasserspeicher SW...-, ungemischter Heiz-/Kühlkreis und Schwimmbadbeheizung , Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSW...-5 S solar, Frischwasserstation FWST-, solare Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung und gemischte Heizkreise.... Cerapur ZSB...-4, SupraEco A SAO...-/ SAO...- HT, Kompakteinheit ACB..., Pufferspeicher PSW...-5 S solar, Frischwasserstation FWST-, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung und gemischte Heizkreise , Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSW...-5 S solar, Frischwasserstation FWST- und gemischte Heizkreise , Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSWK 50, Warmwasserspeicher SWE...-5 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACE..., Warmwasserspeicher SWE...-5 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/ Kühlkreis , Kompakteinheit ACB..., Cerapur ZSB...-4, Warmwasserspeicher SWE...-5 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher P...-5 S, Frischwasserstation FWST-, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis , Kompakteinheit ACB..., Cerapur ZSB...-4, Pufferspeicher P...-5 S, Frischwasserstation FWST-, ungemischter und gemischter Heiz-/ Kühlkreis Planung und Auslegung von Wärmepumpen Vorgehensweise Mindestanlagenvolumen und Ausführung der Heizungsanlage Ermittlung der Gebäudeheizlast (Wärmebedarf) Auslegung für Kühlbetrieb Auslegung der Wärmepumpe Schwimmbadbeheizung Aufstellung der Luft-Wasser-Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT Aufstellung der Wärmepumpen-Kompakteinheit (ACE/ACB/ACM/ACM-solar) Anforderungen an den Schallschutz Wasseraufbereitung und Beschaffenheit Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizungsanlagen Jährliche Kältemittelprüfpflicht Ermittlung des Bedarfs bei der Warmwasserbereitung

3 Inhaltsverzeichnis 5 Komponenten der Wärmepumpenanlage Wärmepumpe SupraEco SAO Wärmepumpe SupraEco SAO...- HT Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB/ACE/ ACM/ACM-solar Betriebsbereich Elektrischer Anschluss SAO Elektrischer Anschluss SAO...- HT Wärmepumpenmanagement Fernbedienung CR 0/CR 0 H Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems Heizkreismodul MM Mischermodul MM Solarmodul Schwimmbadmodul MP Warmwasserbereitung Hinweise zu Speichern für Wärmepumpen Warmwasserspeicher SW 90-, SW 70-, SW 400- und SW Bivalenter Speicher SWE solar und SWE solar Pufferspeicher Pufferspeicher PSWK Pufferspeicher PSW 0/00/00/ Pufferspeicher PSW 750/000-5 S solar Frischwasserstationen Bypass Anhang Normen und Vorschriften Energieeffizienz Sicherheitshinweise Erforderliche Gewerke Umrechnungstabellen Formelzeichen Energieinhalte verschiedener Brennstoffe Checkliste Konformitätserklärung Zertifikat Glossar Index

4 4 Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen. Merkmale und Besonderheiten Deutschland ist beim Klimaschutz eine der führenden Nationen. Die Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll wurden eingehalten. Kein Grund aber, sich auf diesen Lorbeeren auszuruhen, denn die mittelfristigen Klimaziele wurden noch längst nicht erreicht. Und somit trägt auch die Auswahl einer Heizung entscheidend zum Erreichen dieser Ziele bei. Branchenstudien erwarten, dass die Wärmepumpe langfristig davon profitieren wird. Besonders im Bereich Modernisierung wird die Luft-Wasser-Wärmepumpe, dank der flexiblen Aufstellmöglichkeiten und der immer effizienteren Geräte, Akzente setzen. Beruhigend sicher Luft-Wasser-Wärmepumpen von Junkers erfüllen die Bosch Qualitätsanforderungen für höchste Funktionalität und Lebensdauer. Die Geräte werden im Werk geprüft und getestet. Hotline für alle Fragen Sicherheit der großen Marke: Ersatzteile und Service auch noch in 5 Jahren 5 Jahre Systemgarantie In hohem Maß ökologisch Im Betrieb der Wärmepumpe sind ca. 75 % der Heizenergie regenerativ, bei Verwendung von grünem Strom (Wind-, Wasser-, Solarenergie) bis zu 00 %. Keine Emissionen während des Betriebs Sehr gute Bewertung bei der EnEV Völlig unabhängig und zukunftssicher Unabhängig von Öl und Gas Abgekoppelt von der Preisentwicklung bei Öl und Gas Einsparung von CO Sehr wirtschaftlich Bis zu 50 % geringere Betriebskosten gegenüber Öl oder Gas Wartungsarme, langlebige Technik mit geschlossenen Kreisläufen Geringste laufende Kosten; keine Kosten z. B. für Brennerwartung, Filterwechsel und Schornsteinfeger Investitionen in Heizraum und Kamin entfallen Kein (finanzieller) Aufwand für die Bohrungen, wie sie bei Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser- Wärmepumpen erforderlich sind. Einfach und problemlos Keine Genehmigung durch Umweltbehörden erforderlich Keine besonderen Anforderungen an die Grundstücksgröße Die Anfertigung eines Fundamentes für die Ausseneinheit und das Ziehen eines Grabens für die Versorgungsleitungen sind Maßnahmen, die auf dem Grundstück erfolgen müssen. Geprüfte Qualität Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen erfüllen die Qualitätsanforderungen des EHPA Gütesiegels und garantieren effiziente Jahresarbeitszahlen. Bild EHPA Gütesiegel T Förderung Wer in eine neue Heiztechnik investiert, spart zukünftig Jahr für Jahr teure Heizenergie. Profitieren Sie zusätzlich von Zuschüssen oder zinsgünstigen Förderkrediten für umweltfreundliche Heizungen. Einen Überblick über Finanzierungsvorteile und -möglichkeiten finden Sie unter: JAZ- und Schallrechner (Online-Anwendungen) Mit dem Jahresarbeitszahlrechner (JAZ-Rechner) kann die Wirtschaftlichkeit der Junkers SupraEco A Wärmepumpen ermittelt werden. Mit dem Schallrechner ist eine Abschätzung der Lärmimmissionen an schutzbedüftige Räume (maßgebliche Immissionsorte) auf angrenzenden Grundstücken oder die Ermittlung des notwendigen Abstands der Wärmepumpe möglich. Rechner des bwp finden Sie unter: Produktübersicht Zur Wahl stehen 6 Leistungsgrößen: SupraEco A SAO 60- SupraEco A SAO 80- SupraEco A SAO 90- HT SupraEco A SAO 0- SupraEco A SAO 40- SupraEco A SAO 50- HT Jede Leistungsgröße gibt es in 4 Ausstattungsvarianten: ACE: Monoenergetisch ACB: Bivalent ACM: Monoenergetisch mit integriertem Warmwasserspeicher ACM-solar: Monoenergetisch mit integriertem Solar- Warmwasserspeicher

5 Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen 5 Typ Energieeffizienz bei 55 C ACE: Monoenergetisch SupraEco A SAO 60- ACE SupraEco A SAO 80- ACE SupraEco A SAO 0- ACE SupraEco A SAO 40- ACE SupraEco A SAO 90- HT ACE SupraEco A SAO 50- HT ACE ACB: Bivalent SupraEco A SAO 60- ACB SupraEco A SAO 80- ACB SupraEco A SAO 0- ACB SupraEco A SAO 40- ACB Energieeffizienz bei 5 C SupraEco A SAO 90- HT ACB SupraEco A SAO 50- HT ACB Tab. SAO ACE, SAO HT ACE, SAO ACB und SAO HT ACB Typ Energieeffizienz bei 55 C ACM: Monoenergetisch mit integriertem Warmwasser-speicher SupraEco A SAO 60- ACM SupraEco A SAO 80- ACM SupraEco A SAO 0- ACM SupraEco A SAO 40- ACM A A A A A SupraEco A SAO 90- HT ACM SupraEco A SAO 50- HT A ACM ACM-solar: Monoenergetisch mit integriertem Solar- Warmwasserspeicher SupraEco A SAO 60- A ACM-solar SupraEco A SAO 80- A ACM-solar SupraEco A SAO 0- A ACM-solar SupraEco A SAO 40- A ACM-solar SupraEco A SAO 90- HT A ACM-solar SupraEco A SAO 50- HT A ACM-solar Tab. SAO ACM, SAO HT ACM, SAO ACM-solar und SAO HT ACM-solar

6 6 Grundlagen Grundlagen. Funktionsweise von Wärmepumpen Etwa ein Viertel des Gesamtenergieverbrauchs entfallen in Deutschland auf private Haushalte. In einem Haushalt werden dabei rund drei Viertel der verbrauchten Energie für die Beheizung von Räumen verwendet. Mit diesem Hintergrund wird klar, wo Maßnahmen zur Energieeinsparung und Minderung von CO -Emissionen sinnvoll ansetzen können. So können durch Wärmeschutz, z. B. verbesserte Isolierung, moderne Fenster und ein sparsames, umweltfreundliches Heizsystem gute Ergebnisse erzielt werden Bild Energieverbrauch in privaten Haushalten [] Heizen 78 % [] Warmwasser % [] Sonstige Geräte 4,5 % [4] Kühlen, Gefrieren % [5] Waschen, Kochen, Spülen [6] Licht % Eine Wärmepumpe zieht den größten Teil der Heizenergie aus der Umwelt, während nur ein kleinerer Teil als Arbeitsenergie zugeführt wird. Der Wirkungsgrad der Wärmepumpe (die Leistungszahl) liegt zwischen und 6, bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zwischen und 4,5. Für ein energiesparendes und umweltschonendes Heizen sind Wärmepumpen daher ideal T T Bild Temperaturfluss Luft-Wasser-Wärmepumpe (Beispiel) [] Luft 0 C [] Luft 5 C [] Heizungsvorlauf 5 C [4] Heizungsrücklauf 8 C [5] Antriebsenergie Heizen mit Umgebungswärme Mit einer Wärmepumpe wird Umgebungswärme aus Erde, Luft oder Grundwasser für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbar. Funktionsweise Wärmepumpen funktionieren nach dem bewährten und zuverlässigen Prinzip Kühlschrank. Ein Kühlschrank entzieht den zu kühlenden Lebensmitteln Wärme und gibt sie auf der Kühlschrank-Rückseite an die Raumluft ab. Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt Wärme und gibt sie an die Heizungsanlage ab. Dabei macht man sich zunutze, dass Wärme immer von der Wärmequelle zur Wärmesenke (von warm nach kalt) strömt, genauso wie ein Fluss immer talabwärts (von der Quelle zur Senke ) fließt. Die Wärmepumpe nutzt (wie auch der Kühlschrank) die natürliche Fließrichtung von warm nach kalt in einem geschlossenen Kältemittelkreis durch Verdampfer, Kompressor, Kondensator und Expansionsventil. Die Wärmepumpe pumpt dabei Wärme aus der Umgebung auf ein höheres, zum Heizen nutzbares Temperaturniveau. Der Verdampfer [] enthält ein flüssiges Arbeitsmittel mit sehr niedrigem Siedepunkt (ein sogenanntes Kältemittel). Das Kältemittel hat eine niedrigere Temperatur als die Wärmequelle (z. B. Erde, Wasser, Luft) und einen niedrigen Druck. Die Wärme strömt also von der Wärmequelle an das Kältemittel. Das Kältemittel erwärmt sich dadurch bis über seinen Siedepunkt, verdampft und wird vom Kompressor angesaugt. Der Kompressor [] wird über einen Frequenzumrichter (Inverter) mit Spannung versorgt und geregelt. Dadurch wird die Kompressordrehzahl immer bedarfsgerecht angepasst. Beim Kompressorstart wird ein hohes Anlaufdrehmoment mit gleichzeitig niedrigem Anlaufstrom sichergestellt. Der Kompressor verdichtet das verdampfte (gasförmige) Kältemittel auf einen hohen Druck. Dadurch wird das gasförmige Kältemittel noch wärmer. Zusätzlich wird auch die Antriebsenergie des Kompressors in Wärme gewandelt, die auf das Kältemittel übergeht. So erhöht sich die Temperatur des Kältemittels immer weiter, bis sie höher ist als diejenige, die die Heizungsanlage für Heizung und Warmwasserbereitung benötigt. Sind ein bestimmter Druck und Temperatur erreicht, strömt das Kältemittel weiter zum Kondensator. Im Kondensator [] gibt das heiße, gasförmige Kältemittel die Wärme, die es aus der Umgebung (Wärmequelle) und aus der Antriebsenergie des Kompressors aufgenommen hat, an die kältere Heizungsanlage (Wärmesenke) ab. Dabei sinkt seine Temperatur unter den Kondensationspunkt und es verflüssigt sich wieder. Das nun wieder flüssige, aber noch unter hohem Druck stehende Kältemittel fließt zum Expansionsventil. Die beiden elektronisch angesteuerten Expansionsventile [4] sorgen dafür, dass das Kältemittel auf seinen Ausgangsdruck entspannt wird, bevor es wieder in den Verdampfer zurückfließt und dort erneut Wärme aus der Umgebung aufnimmt.

7 Grundlagen 7 Schematische Darstellung der Funktionsweise einer Wärmepumpenanlage 75 % 5 % 00 % + C C +7 C +5 C 0 C 88 C 4,5 C 50 C 4 Bild 4 Schematische Darstellung des Kältemittelkreises in einer Wärmepumpenanlage (Beispiel) [] Verdampfer [] Kompressor [] Kondensator [4] Expansionsventil T

8 8 Grundlagen. Wirkungsgrad, Leistungszahl und Jahresarbeitszahl.. Wirkungsgrad Der Wirkungsgrad ( ) beschreibt das Verhältnis von Nutzleistung zu aufgenommener Leistung. Bei idealen Vorgängen ist der Wirkungsgrad. Technische Vorgänge sind immer mit Verlusten verbunden, deswegen sind Wirkungsgrade technischer Apparate immer kleiner als ( < ). = Q N P el F. Formel zur Berechnung des Wirkungsgrads Wirkungsgrad Q N Abgegebene Nutzleistung P el Zugeführte elektrische Leistung Wärmepumpen entnehmen einen großen Teil der Energie aus der Umwelt. Dieser Teil wird nicht als zugeführte Energie betrachtet, da sie kostenlos ist. Würde der Wirkungsgrad mit diesen Bedingungen berechnet, wäre er >. Da dies technisch nicht korrekt ist, wurde für Wärmepumpen zur Beschreibung des Verhältnisses von Nutzenergie zu aufgewandter Energie (in diesem Fall die reine Arbeitsenergie) die Leistungszahl (COP) eingeführt. Die Leistungszahl von Wärmepumpen liegt zwischen und 6... Leistungszahl Die Leistungszahl, auch COP (engl. Coefficient Of Performance) genannt, ist eine gemessene oder berechnete Kennzahl für Wärmepumpen bei speziell definierten Betriebsbedingungen, ähnlich dem normierten Kraftstoffverbrauch bei Kraftfahrzeugen. Die Leistungszahl beschreibt das Verhältnis der nutzbaren Wärmeleistung zur aufgenommenen elektrischen Antriebsleistung des Kompressors. Dabei hängt die Leistungszahl, die mit einer Wärmepumpe erreicht werden kann, von der Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke ab. Für moderne Geräte gilt folgende Faustformel für die Leistungszahl, berechnet über die Temperaturdifferenz: T 0, ,5 T + T 0 = = T T 0 T F. Formel zur Berechnung der Leistungszahl über die Temperatur T Absolute Temperatur der Wärmesenke in K T 0 Absolute Temperatur der Wärmequelle in K Berechnet über das Verhältnis Wärmeleistung zu elektrischer Leistungsaufnahme gilt folgende Formel:.. Beispiel zur Berechnung der Leistungszahl über die Temperaturdifferenz Gesucht ist die Leistungszahl einer Wärmepumpe bei einer Fußbodenheizung mit 5 C Vorlauftemperatur und einer Radiatorenheizung mit 50 C bei einer Temperatur der Wärmequelle von 0 C. Fußbodenheizung () T = 5 C = (7 + 5) K = 08 K T 0 = 0 C = (7 + 0) K = 7 K T = T T 0 = (08 7) K = 5 K Berechnung gemäß Formel : T = 0, = 0, K = 4,4 T 5 K Radiatorenheizung () T = 50 C = (7 + 50) K = K T 0 = 0 C = (7 + 0) K = 7 K T = T T 0 = ( 7) K = 50 K Berechnung gemäß Formel : COP T = 0, = 0, K =, T 50 K Das Beispiel zeigt eine 6 % höhere Leistungszahl für die Fußbodenheizung gegenüber der Radiatorenheizung. Daraus ergibt sich die Faustregel: C weniger Temperaturhub =,5 % höhere Leistungszahl ΔT = 5 K, ε = 4,4 ΔT = 50 K, ε =, ΔT [K] K Bild 5 Leistungszahlen gemäß Beispielberechnung COP Leistungszahl T Temperaturdifferenz = COP = Q H P el F. Formel zur Berechnung der Leistungszahl über die elektrische Leistungsaufnahme P el Q H Elektrische Leistungsaufnahme in kw Wärmebedarf in kw

9 Grundlagen 9..4 Vergleich von Leistungszahlen verschiedener Wärmepumpen nach DIN-EN 45 Für einen näherungsweisen Vergleich verschiedener Wärmepumpen gibt DIN-EN 45 Bedingungen für die Ermittlung der Leistungszahl vor, z. B. die Art der Wärmequelle und deren Wärmeträgertemperatur. Sole ) /Wasser ) [ C] Wasser ) /Wasser ) [ C] Luft ) /Wasser ) [ C] B0/W5 W0/W5 A7/W5 B0/W45 W0/W45 A/W5 B5/W45 W5/W45 A-7/W5 Tab. Vergleich von Wärmepumpen nach DIN-EN 45 ) Wärmequelle und Wärmeträgertemperatur ) Wärmesenke und Geräteaustrittstemperatur (Heizungsvorlauf) A Luft (engl.: Air) B Sole (engl.: Brine) W Wasser (engl.: Water) Die Leistungszahl nach DIN-EN 45 berücksichtigt neben der Leistungsaufnahme des Kompressors auch die Antriebsleistung von Hilfsaggregaten, die anteilige Pumpenleistung der Solekreispumpe oder Wasserpumpe oder bei Luft-Wasser-Wärmepumpen die anteilige Gebläseleistung. Auch die Unterscheidung in Geräte mit eingebauter Pumpe und Geräte ohne eingebaute Pumpe führt in der Praxis zu deutlich unterschiedlichen Leistungszahlen. Sinnvoll ist daher nur ein direkter Vergleich von Wärmepumpen gleicher Bauart. Die für Junkers-Wärmepumpen angegebenen Leistungszahlen (, COP) beziehen sich auf den Kältemittelkreis (ohne anteilige Pumpenleistung) und zusätzlich auf das Berechnungsverfahren der DIN-EN 45 für Geräte mit eingebauter Pumpe...5 Vergleich verschiedenen Wärmepumpen nach DIN-EN 485 Die DlN EN 485 berücksichtigt u. A. Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Kompressoren zur Raumbeheizung und -kühlung. In dieser Norm werden die Bedingungen zur Prüfung und zur Leistungsbemessung unter Teillastbedingungen und Berechnung der saisonalen Leistungszahl für Heizen und Kühlen definiert (Heizen: SCOP = Seasonal Coefficient of Performance; Kühlen: SEER = Seasonal Energy Efficiency Ratio). Dies ist wichtig, um modulierende Wärmepumpen bei wechselnden jahreszeitlichen Bedingungen repräsentativ miteinander vergleichen zu können...6 Jahresarbeitszahl Da die Leistungszahl nur eine Momentaufnahme unter jeweils ganz bestimmten Bedingungen wiedergibt, wird ergänzend die Arbeitszahl genannt. Diese wird üblicherweise als Jahresarbeitszahl (auch engl. seasonal performance factor) angegeben und drückt das Verhältnis aus zwischen der gesamten Nutzwärme, welche die Wärmepumpenanlage übers Jahr abgibt, und der im selben Zeitraum von der Anlage aufgenommenen elektrischen Energie. VDI-Richtlinie 4650 liefert ein Verfahren, das es ermöglicht, die Leistungszahlen aus Prüfstandsmessungen umzurechnen auf die Jahresarbeitszahl für den realen Betrieb mit dessen konkreten Betriebsbedingungen. Die Jahresarbeitszahl kann überschlägig berechnet werden. Hier werden Bauart der Wärmepumpe und verschiedene Korrekturfaktoren für die Betriebsbedingungen berücksichtigt. Für genaue Werte können inzwischen softwaregestützte Simulationsrechnungen herangezogen werden. Eine stark vereinfachte Berechnungsmethode der Jahresarbeitszahl ist die folgende: = Q wp W el F. 4 Formel zur Berechnung der Jahresarbeitszahl Jahresarbeitszahl Q wp Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres abgegebene Wärmemenge in kwh W el Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres aufgenommene elektrische Energie in kwh..7 Aufwandszahl Um unterschiedliche Heizungstechniken energetisch bewerten zu können, sollen auch für Wärmepumpen die heute üblichen, sogenannten Aufwandszahlen e nach DIN V eingeführt werden. Die Erzeugeraufwandszahl e g gibt an, wie viel nicht erneuerbare Energie eine Anlage zur Erfüllung ihrer Aufgabe benötigt. Für eine Wärmepumpe ist die Erzeugeraufwandszahl der Kehrwert der Jahresarbeitszahl: W e g = --- = el Q wp F. 5 Formel zur Berechnung der Erzeugeraufwandszahl Jahresarbeitszahl e g Erzeugeraufwandszahl der Wärmepumpe Q wp Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres abgegebene Wärmemenge in kwh W el Von der Wärmepumpenanlage innerhalb eines Jahres aufgenommene elektrische Energie in kwh..8 Konsequenzen für die Anlagenplanung Bei der Anlagenplanung können durch geschickte Wahl der Wärmequelle und des Wärmeverteilsystems die Leistungszahl und die damit verbundene Jahresarbeitszahl positiv beeinflusst werden: Je kleiner die Differenz zwischen Vorlauf- und Wärmequellentemperatur, desto besser ist die Leistungszahl. Die beste Leistungszahl ergibt sich bei hohen Temperaturen der Wärmequelle und niedrigen Vorlauftemperaturen im Wärmeverteilsystem. Niedrige Vorlauftemperaturen sind vor allem durch Flächenheizungen zu erreichen. Bei der Planung der Anlage muss zwischen einer effektiven Betriebsweise der Wärmepumpenanlage und den Investitionskosten, d. h. dem Aufwand für die Anlagenerstellung, abgewägt werden.

10 0 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiele. Symbolerklärung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung Rohrleitungen/Elektrische Leitungen Vorlauf - Heizung/Solar Rücklauf Sole Warmwasserzirkulation Rücklauf - Heizung/Solar Trinkwasser Elektrische Verdrahtung Vorlauf Sole Warmwasser Elektrische Verdrahtung mit Unterbrechung Stellglieder/Ventile/Temperaturfühler/Pumpen Ventil Differenzdruckregler Pumpe Revisionsbypass Sicherheitsventil Rückschlagklappe Strangregulierventil Sicherheitsgruppe Temperaturfühler/-wächter Überströmventil Filter-Absperrventil M T -Wege-Stellglied (mischen/verteilen) Warmwassermischer, thermostatisch Sicherheitstemperaturbegrenzer Abgastemperaturfühler/ -wächter M T Kappenventil Ventil, motorisch gesteuert Ventil, thermisch gesteuert Absperrventil, magnetisch gesteuert M I II III AB A B M M M -Wege-Stellglied (umschalten) -Wege-Stellglied (umschalten, stromlos geschlossen zu II) -Wege-Stellglied (umschalten, stromlos geschlossen zu A) 4-Wege-Stellglied Abgastemperaturbegrenzer Außentemperaturfühler Funk-Außentemperaturfühler...Funk... Diverses T Thermometer Ablauftrichter mit Geruchsverschluss Hydraulische Weiche mit Fühler Manometer Systemtrennung nach EN77 Wärmetauscher Füll-/Entleerhahn Ausdehnungsgefäß mit Kappenventil Volumenstrommesseinrichtung Wasserfilter Magnetitabscheider Auffangbehälter 000 J R Wärmemengenzähler Luftabscheider Heizkreis Warmwasseraustritt Automatischer Entlüfter Fußboden-Heizkreis Relais Kompensator Hydraulische Weiche Elektro-Heizeinsatz Tab. 4 Hydraulische Symbole

11 Anlagenbeispiele., CombiModul ACM..-85, Pufferspeicher PSWK 50 und gemischte Heiz-/Kühlkreise SEC 0 CR 0 H CR 0 H MM 00 MM HPC 400 MC MC T T T T TC TC PC PC M VC M VC MK T B PW VC0 M AB A T0 400V AC 400 /0 V AC PSWK 50 ACM..-85 SAO..- / SAO 60- HT T Bild 6 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station [4] In der Station oder an der Wand [5] An der Wand ACM..-85 Kompakteinheit CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSWK 50 Pufferspeicher PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC0 Umschaltventil VC -Wege-Mischer

12 Anlagenbeispiele.. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACM mit Bedieneinheit HPC 400 Bypass zwischen Vor- und Rücklauf über das Ventil VC0 Pufferspeicher PSWK 50 gemischte Heiz-/Kühlkreise mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACM fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Die Wärme für den Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Die Wärme für den Heizkreis wird ebenfalls über den eigenen Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb Der in der Kompakteinheit ACM integrierte Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler (im ACM) den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler (TW, im ACM integriert). Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Pufferspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SupraEco SAO...-/SAO...- HT ist mit dem Pufferspeicher PSWK 50 nur für eine passive Kühlung über Wand-, Boden- oder Deckenheizung geeignet, da dieser Puffer nicht für einen Betrieb unterhalb des Taupunkts ausgelegt ist. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Aktive Kühlung unterhalb des Taupunkts ist nur mit einem Pufferspeicher mit einer diffusionsdichten Isolierung möglich. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACM wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VC0 die Zirkulationspumpe PW. An den Heizkreismodulen MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des jeweiligen Heiz-/Kühlkreises.

13 Anlagenbeispiele., CombiModul ACM..-85 und ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 MC T T T T TC PC M PC VC MK T PW T0 400V AC 400 /0 V AC ACM..-85 SAO..- / SAO...- HT T Bild 7 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station [4] In der Station oder an der Wand Voraussetzungen für den Betrieb ohne [5] An der Wand Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9). ACM..-85 Kompakteinheit CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC -Wege-Mischer

14 4 Anlagenbeispiele.. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACM mit Bedieneinheit HPC 400 Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACM fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass (im Lieferumfang des ACM enthalten) zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich, um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden ( Bild 6). Die Wärme für den. Heizkreis wird über den eigenen Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heizkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb Der in der Kompakteinheit ACM integrierte Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler (im ACM) den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler (im ACM). Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Warmwasser-Umschaltventil (im ACM) in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Kühlbetrieb Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Bei Kühlung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...- HT muss die Werkseinstellung der Poti beibehalten werden. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACM wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und der Taupunktsensor MK, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heiz-/Kühlkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heiz-/ Kühlkreises.

15 Anlagenbeispiele 5.4, Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSWK 50, Warmwasserspeicher SW... -, ungemischter und gemischter Heizkreis HPC 400 SEC 0 CR 0 5 CR 0 MM MC T T T T TC PC M PC VC PW B VC0 M AB A T TW T0 VW B A M AB 400 V AC 400 /0 V AC SW...- PSWK 50 ACE... SAO 60- / SAO 60- HT Bild 8 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station VC [4] In der Station oder an der Wand VW [5] An der Wand ACE... Kompakteinheit mit elektrischem Zuheizer CR 0 Fernbedienung HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSWK 50 Pufferspeicher PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SW...- Warmwasserspeicher TC Mischertemperaturfühler TW Speichertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC0 Umschaltventil Vorlaufkurzschluss T -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung

16 6 Anlagenbeispiele.4. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.4. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Bypass zwischen Vor- und Rücklauf über VC0 Pufferspeicher PSWK 50 Warmwasserspeicher SW...- ein ungemischter und ein gemischter Heizkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0.4. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heizkreises.

17 Anlagenbeispiele 7.5, Kompakteinheit ACE..., Warmwasserspeicher SW... -, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis HPC 400 SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H MM MC T T T T TC PC M PC VC PW T0 T TW VW B A M AB MK 400 V AC 400 /0 V AC SW...- ACE... SAO..- / SAO...- HT Bild 9 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station [4] In der Station oder an der Wand [5] An der Wand ACE... Kompakteinheit mit elektrischem Zuheizer CR 0 Fernbedienung HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SW...- Warmwasserspeicher TW Speichertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC -Wege-Mischer VW Umschaltventil Warmwasserbereitung.5. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus T Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9)..5. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ( Kapitel 9) Warmwasserspeicher SW...- ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H

18 8 Anlagenbeispiele.5. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich, um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden ( Bild 8). Die Wärme für den. Heizkreis wird über den eigenen Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler TW. Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil VW in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Kühlbetrieb Bei aktiver Kühlung darf keine Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler sondern nur eine CR 0 verwendet werden, da sonst der Kühlberieb über den Luftfeuchtefühler der Fernbedienung immer wieder unterbrochen werden würde. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 oder CR 0 H erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Alle Rohre und Anschlüsse müssen bei einer aktiven Kühlung zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung versehen werden. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensor erforderlich sein. Bei Kühlung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...- HT muss die Werkseinstellung der Poti beibehalten werden. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heizkreises.

19 Anlagenbeispiele 9.6, Kompakteinheit ACB..., Gas-Brennwertgerät, Warmwasserspeicher SW... -, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis HT 4 R SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 MC T T T T TC PC M PC VC PW T0 T A B M TW VW AB MK 400 /0 V AC SW...- ZSB...-4 ACB... SAO..- / SAO...- HT Bild 0 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] Im Wärmeerzeuger [] In der Station [4] In der Station oder an der Wand [5] An der Wand ACB... Kompakteinheit mit Mischventil CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler HPC 400 Bedieneinheit HT 4 Regelung Gas-Brennwertgerät MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SW...- Warmwasserspeicher TC Mischertemperaturfühler TW Speichertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC VW ZSB T -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung Gas-Brennwertgerät Cerapur Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9).

20 0 Anlagenbeispiele.6. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.6. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACB mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ( Kapitel 9) Gas-Brennwertgerät Cerapur ZSB...-4 Warmwasserspeicher SW...- ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.6. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe/Gas-Brennwertgerät Bei bivalenter Betriebsweise wird die Heizwärme durch zwei verschiedenen Wärmeerzeuger produziert. Die Grundlast wird dabei von der Luft-Wasser- Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Die Spitzenlast wird von dem Gas-Brennwertgerät abgedeckt. Dieses kann parallel zur Wärmepumpe oder alternativ zugeschaltet werden. Das -Wege-Mischventil in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sorgt dafür, dass der zweite Wärmeerzeuger (bzw. die hydraulische Weiche) nur bei Bedarf vom Heizwasser durchströmt und die benötigte Wärme zum Heizwasser beigemischt wird. Wenn der zweite Wärmeerzeuger keine eigene Heizungspumpe hat, darf keine hydraulische Weiche und kein paralleler Pufferspeicher verwendet werden. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACB fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Der zweite Wärmeerzeuger wird von der Bedieneinheit HPC 400 über ein Relais (0 VAC, bauseits) einund ausgeschaltet. Das Relais wird an der Anschlussklemme Ein-/Aus-Temperaturregler des zweiten Wärmeerzeugers angeschlossen. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich, um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden. Die Wärme für den. Heizkreis wird über den eigenen Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Wärmepumpe und bei Bedarf über den zweiten Wärmeerzeuger. Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler TW. Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil VW in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Das Gas-Brennwertgerät wird für die thermische Desinfektion des Warmwassers genutzt. Zum Schutz vor zu hohen Rücklauftemperaturen/thermischen Zirkulationen ist ein Rückschlagventil zwischen Warmwasserspeicher und Wärmepumpen- Kompakteinheit ACB erforderlich. Kühlbetrieb Kühlbetrieb in bivalenten Anlagen ist nur dann zulässig, wenn die Gebläsekonvektoren für den Betrieb oberhalb des Taupunkts ausgelegt sind, und auch nur in Kombination mit Feuchtefühlern. Die Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sowie alle Rohre und Anschlüsse müssen zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung versehen werden. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensor erforderlich sein. Bei Kühlung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...- HT muss die Werkseinstellung der Poti beibehalten werden.

21 Anlagenbeispiele Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACB wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises, das Gas-Brennwertgerät. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heizkreises.

22 Anlagenbeispiele.7, Kompakteinheit ACB..., Gas-Brennwertgerät, Warmwasserspeicher SW... -, Pufferspeicher PSW...-5 und gemischte Heiz-/Kühlkreise HT 4 R CR 0 H CR 0 H SEC 0 MM 00 MM HPC 400 MC MC T T T T TC TC PC PC M VC M VC PW B VC0 M AB A T T0 MK VW A B M TW AB MK 400/0VAC PSW...-5 SW...- ZSB...-4 ACB... SAO..- / SAO...- HT Bild Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] Im Wärmeerzeuger T0 [] In der Station T [4] In der Station oder an der Wand TW [5] An der Wand VC0 ACB... Kompakteinheit mit Mischventil VC CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler VW HPC 400 Bedieneinheit ZSB...-4 HT 4 Regelung Gas-Brennwertgerät MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSW...-5 Pufferspeicher PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SW...- Warmwasserspeicher TC Mischertemperaturfühler TW Speichertemperaturfühler T Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler EV Speichertemperaturfühler Umschaltventil Vorlaufkurzschluss -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung Gas-Brennwertgerät Cerapur

23 Anlagenbeispiele.7. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.7. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACB mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf über Umschaltventil VC0. Gas-Brennwertgerät Cerapur ZSB...-4 Warmwasserspeicher SW...- Pufferspeicher PSW...-5 gemischte Heiz-/Kühlkreise mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.7. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe/Gas-Brennwertgerät Bei bivalenter Betriebsweise wird die Heizwärme durch zwei verschiedene Wärmeerzeuger produziert. Die Grundlast wird dabei von der Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Die Spitzenlast wird von dem Gas-Brennwertgerät abgedeckt. Dieses kann parallel zur Wärmepumpe oder alternativ zugeschaltet werden. Das -Wege-Mischventil in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sorgt dafür, dass der zweite Wärmeerzeuger (bzw. die hydraulische Weiche) nur bei Bedarf vom Heizwasser durchströmt und die benötigte Wärme zum Heizwasser beigemischt wird. Wenn der zweite Wärmeerzeuger keine eigene Heizungspumpe hat, darf keine hydraulische Weiche und kein paralleler Pufferspeicher verwendet werden. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACB fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Der zweite Wärmeerzeuger wird von der Bedieneinheit HPC 400 über ein Relais (0 VAC, bauseits) einund ausgeschaltet. Das Relais wird an der Anschlussklemme Ein-/Aus-Temperaturregler des zweiten Wärmeerzeugers angeschlossen. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC notwendig. Die Wärme für den. Heizkreis wird über den eigenen Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Wärmepumpe und bei Bedarf über den zweiten Wärmeerzeuger. Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Das Gas-Brennwertgerät wird für die thermische Desinfektion des Warmwassers genutzt. Zum Schutz vor zu hohen Rücklauftemperaturen/thermischen Zirkulationen ist ein Rückschlagventil zwischen Warmwasserspeicher und Wärmepumpen- Kompakteinheit ACB erforderlich. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SupraEco SAO...-/SAO...- HT ist mit dem Pufferspeicher PSW -5 nur für eine passive Kühlung über Wand-, Boden- oder Deckenheizung geeignet, da dieser Puffer nicht für einen Betrieb unterhalb des Taupunktes ausgelegt ist. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sowie alle Rohre und Anschlüsse müssen zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung (mind. mm) versehen werden. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein.

24 4 Anlagenbeispiele Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACB wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, die externen Umschaltventil VC0 und VW, die Zirkulationspumpe PW, das Gas-Brennwertgerät. An den Heizkreismodulen MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des jeweiligen Heiz-/Kühlkreises.

25 Anlagenbeispiele 5.8, CombiModul ACM solar, Pufferspeicher PSWK 50, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis MS00 4 SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 TS MC T T T T PS AGS PC TC PC M VC MK T T PW VC0 M WWKG T0 TS 400V AC 400 /0 V AC PSWK 50 ACM..-85 solar SAO 60- / SAO 60- HT Bild Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station T0 [4] In der Station oder an der Wand T [5] An der Wand VC0 ACM..-85 Kompakteinheit VC AGS Solarstation WWKG CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSWK 50 Pufferspeicher PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler TS Kollektortemperaturfühler TS Speichertemperaturfühler solar.8. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Umschaltventil -Wege-Mischer Warmwasserkomfortgruppe T.8. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACM-solar mit Bedieneinheit HPC 400 Bypass zwischen Vor- und Rücklauf über Umschaltventil VC0 Pufferspeicher PSWK 50 Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H

26 6 Anlagenbeispiele.8. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM-solar integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACM fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Der in der Kompakteinheit ACM-solar integrierte Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe und den angeschlossenen Solarkollektoren beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler (im ACM-solar) den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp- Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler (im ACM). Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Pufferspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers der Kompakteinheit ACM-solar beträgt 0,8 m und ist somit für - Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SupraEco SAO...-/SAO...- HT ist mit dem Pufferspeicher PSWK 50 nur für eine passive Kühlung über Wand-, Boden- oder Deckenheizung geeignet, da dieser Puffer nicht für einen Betrieb unterhalb des Taupunkts ausgelegt ist. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Aktive Kühlung unterhalb des Taupunkts ist nur mit einem Pufferspeicher mit einer diffusionsdichten Isolierung möglich. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACM-solar wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und der Taupunktsensor MK, die externen Umschaltventil VC0 und VW, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heizkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS.

27 Anlagenbeispiele 7.9, CombiModul ACM..-85 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis MS00 4 SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 TS MC T T T T PS AGS PC TC PC M VC MK T T PW T0 WWKG 400V AC TS ACM..-85 solar 400 /0 V AC SAO...- / SAO...- HT Bild Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station [4] In der Station oder an der Wand [5] An der Wand ACM..-85 sol Kompakteinheit AGS Solarstation CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler TS Kollektortemperaturfühler TS Speichertemperaturfühler solar T0 Vorlauftemperaturfühler T WWKG.9. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus Außentemperaturfühler Warmwasserkomfortgruppe T Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9)..9. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACM-solar mit Bedieneinheit HPC 400 Bypass zwischen Vor- und Rücklauf Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H

28 8 Anlagenbeispiele.9. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM-solar integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass (im Lieferumfang des ACM-solar enthalten) zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich, um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden ( Bild ). Die Wärme für den. Heizkreis wird über den eigenen Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heizkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Der in der Kompakteinheit ACM-solar integrierte Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe und den angeschlossenen Solarkollektoren beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler (im ACM-solar) den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp- Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler (im ACM-solar). Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil (im ACM-solar) in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers der Kompakteinheit ACM-solar beträgt 0,8 m und ist somit für - Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Bei Kühlung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...- HT muss die Werkseinstellung der Poti beibehalten werden. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACM-solar wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und der Taupunktsensor MK, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heiz-/Kühlkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heiz-/ Kühlkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS.

29 Anlagenbeispiele 9.0, Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSWK 50, Warmwasserspeicher SW...-, ungemischter Heiz-/Kühlkreis und Schwimmbadbeheizung HPC 400 SEC 0 CR 0H 5 MP Pool MC TC T T PC M VC PW B VC0 M A T AB VW B A M AB TW T0 MK 400 V AC 400 /0 V AC SW...- PSWK 50 ACE... SAO..- / SAO...- HT Bild 4 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station VC0 [5] An der Wand VC ACE... Kompakteinheit mit elektrischem Zuheizer VW CR 0 H Fernbedienung HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MP 00 Schwimmbadmodul PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis Pool Schwimmbad PSWK 50 Pufferspeicher PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SW...- Warmwasserspeicher TC Mischertemperaturfühler TW Speichertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler T Umschaltventil Vorlaufkurzschluss -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung

30 0 Anlagenbeispiele.0. Anwendungsbereich Einfamilienhaus.0. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Pufferspeicher PSWK 50 Warmwasserspeicher SW...- Schwimmbadbeheizung ein ungemischter Heiz-/Kühlkreis mit einer Fernbedienung CR 0 H.0. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den im Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACM fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt den Heizkreis und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Schwimmbadmodul MP 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Der Pufferspeicher versorgt den ungemischten Heizkreises mit Wärme. Warmwasserbetrieb Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SupraEco SAO...-/SAO...- HT ist mit dem Pufferspeicher PSWK 50 nur für eine passive Kühlung über Wand-, Boden- oder Deckenheizung geeignet, da dieser Puffer nicht für einen Betrieb unterhalb des Taupunkts ausgelegt ist. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Aktive Kühlung unterhalb des Taupunkts ist nur mit einem Pufferspeicher mit einer diffusionsdichten Isolierung möglich. Schwimmbadbetrieb Die Ansteuerung des Schwimmbades erfolgt durch das Modul MP 00. Das Modul dient zur Erfassung der Schwimmbadtemperatur und zur Ansteuerung des Mischers VC nach Vorgabe der Wärmepumpe. Zum Lieferumfang des Moduls MP 00 gehört der Schwimmbadfühler TC, der an geeigneter Stelle des Schwimmbades installiert werden muss. Über die Schwimmbadregelung erfolgt eine Wärmeanforderung an das Modul MP 00 über den Kontakt MC an die Wärmepumpe. Gleichzeitig muss über die Schwimmbadregelung eine Anforderung an die Schwimmbadpumpe erfolgen. Die Wärmepumpenregelung bewertet anhand der Bedarfsanforderung für Heizung und Warmwasser, ob der Wärmetauscher des Schwimmbades zusätzlich mit Wärme versorgt werden kann. Über die Schwimmbadregelung darf keine Spannung an den Kontakt 4, 5 des Schwimmbadmoduls MP 00 gelegt werden. Warmwasser/Heizbetrieb hat Vorrang vor Schwimmbadbetrieb. Die Auslegung des Wärmetauschers für das Schwimmbad muss an die Leistung und den Volumenstrom der Wärmepumpe angepasst werden. Wir empfehlen eine Temperaturspreizung im Schwimmbad-Wärmetauscher von max. 0 K. Mit dem Mischventil VC wird der Parallelbetrieb Heizen und Schwimmbadbetrieb sichergestellt. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE vor dem Trennpufferspeicher wird über ein V-Signal gesteuert.

31 Anlagenbeispiele Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, die externen Umschaltventile VC0 und VW, die Zirkulationspumpe PW. Am Schwimmbadmodul MP 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, VC und MC der Schwimmbaderwärmung.

32 Anlagenbeispiele., Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSW...-5 S solar, Frischwasserstation FWST-, solare Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung und gemischte Heizkreise CFWST 9 MS00 4 SEC 0 CR 0 MM 00 CR 0 MM HPC 400 TS MC T T T T PS AGS TC PC TC PC M VC M VC T PW TS TW T0 A B AB M AB M VW VC0 A A M B AB VW B 400 V AC 400 /0 V AC FWST- PSW...-5 S-solar ACE... SAO..- / SAO...- HT Bild 5 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station TC [4] In der Station oder an der Wand TS [5] An der Wand TS ACE... Kompakteinheit mit elektr. Zuheizer TW AGS Solarstation T0 C-FWST Regelung Frischwasserstation T CR 0 Fernbedienung VC0 FWST- Frischwasserstation VC HPC 400 Bedieneinheit VW MC Temperaturbegrenzer MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSW bivalenter Pufferspeicher PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe.. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus T Mischertemperaturfühler Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler solar Speichertemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Umschaltventil -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung.. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT

33 Anlagenbeispiele Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Bivalenter Pufferspeicher PSW...-5 S solar Frischwasserstation FWST- Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung gemischte Heizkreise mit jeweils einer Fernbedienung CR 0.. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Das Reglermodul in Frischwasserstation FWST- regelt die Frischwasserstation autark und wird nicht mit der EMS--BUS-Leitung von HPC 400 verbunden. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heizbetrieb Die Wärme für die beiden Heizkreise wird jeweils über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heizkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Frischwasserstation FWST- mit integriertem Regler. Die Zapfleistung beträgt bis zu l/min bei einer Warmwassertemperatur von 45 C und einer Puffertemperatur von 60 C. An der FWST- kann eine Zirkulationspumpe angeschlossen werden. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des PSW S solar beträgt, m und ist somit für 4-5 Flachkollektoren geeignet. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des PSW S solar beträgt,6 m und ist somit für 5-6 Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT in Kombination mit einem Speicher PSW...-5 S solar ist nicht für eine Kühlung über Gebläsekonvektoren oder Flächenheizung geeignet. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE vor dem Trennpufferspeicher wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und TW, die externen Umschaltventile VW (parallel an Anschlussklemme 5 und N), das Umschaltventil VC0 An den Heizkreismodulen MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des jeweiligen Heizkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS. An der Frischwasserstation FWST- wird angeschlossen: die Zirkulationspumpe PW. Hinweis zur Frischwasserstation Die Warmwassertemperatur muss mindestens 5 K geringer sein als die eingestellte Speichertemperatur. Empfohlerer Wert: 50 C. Für einen effizienten Wärmepumpenbetrieb sind unnötige Zirkulationsläufe zu vermeiden. Empfohlene Zirkulationslaufzeit nach einer Bedarfsanforderung: Minuten (nach Öffnen der Mischbatterie).

34 4 Anlagenbeispiele. Cerapur ZSB...-4,, Kompakteinheit ACB..., Pufferspeicher PSW...-5 S solar, Frischwasserstation FWST-, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung und gemischte Heizkreise CFWST 9 MS 00 4 SEC 0 CR 0 MM 00 CR 0 MM HPC 400 HT 4 R TS MC T T T T PS AGS M TC PC VC M TC PC VC T PW TS TW T0 A M B AB B M VC0 A VW A AB B M VW AB 400 /0 V AC FWST- PSW...-5 S-solar ACB... SAO...- / SAO...- HT ZSB...-4 Bild 6 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station TC [4] In der Station oder an der Wand TS [5] An der Wand TS ACB... Kompakteinheit mit Mischventil TW AGS Solarstation T0 C-FWST Regelung Frischwasserstation T CR 0 Fernbedienung VC0 FWST- Frischwasserstation VC HPC 400 Bedieneinheit VW HT 4 Regelung Gas-Brennwertgerät ZSB...-4 MC Temperaturbegrenzer MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSW bivalenter Pufferspeicher PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe T Mischertemperaturfühler Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler solar Speichertemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Umschaltventil -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung Gas-Brennwertgerät Cerapur

35 Anlagenbeispiele 5.. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.. Anlagenkomponenten Gas-Brennwertgerät Cerapur ZSB...-4 Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE... mit Bedieneinheit HPC 400 Bivalenter Pufferspeicher PSW...-5 S solar Frischwasserstation FWST- Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung gemischte Heizkreise mit jeweils einer Fernbedienung CR 0.. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe/Gas-Brennwertgerät Bei bivalenter Betriebsweise wird die Heizwärme durch zwei verschiedene Wärmeerzeuger produziert. Die Grundlast wird dabei von der Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Die Spitzenlast wird von dem Gas-Brennwertgerät abgedeckt. Dieses kann parallel zur Wärmepumpe oder alternativ zugeschaltet werden. Das -Wege-Mischventil in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sorgt dafür, dass der zweite Wärmeerzeuger (bzw. die hydraulische Weiche) nur bei Bedarf vom Heizwasser durchströmt und die benötigte Wärme zum Heizwasser beigemischt wird. Wenn der zweite Wärmeerzeuger keine eigene Heizungspumpe hat, darf keine hydraulische Weiche und kein paralleler Pufferspeicher verwendet werden. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACB fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Das Reglermodul in der Frischwasserstation FWST- regelt die Frischwasserstation autark und wird nicht mit der EMS--BUS-Leitung von HPC 400 verbunden. Der zweite Wärmeerzeuger wird von der Bedieneinheit HPC 400 über ein Relais (0 VAC, bauseits) einund ausgeschaltet. Das Relais wird an der Anschlussklemme Ein-/Aus-Temperaturregler des zweiten Wärmeerzeugers angeschlossen. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heizbetrieb Die Wärme für die beiden Heizkreise wird jeweils über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heizkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Um die Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB vor zu hohen Rücklauftemperaturen zu schützen, ist im Rücklauf zwischen Speicher PSW...-5 S solar und ACB ein Rückschlagventil erforderlich. Warmwasserbetrieb/solar Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Frischwasserstation FWST- mit integriertem Regler. Die Zapfleistung beträgt bis zu l/min bei einer Warmwassertemperatur von 45 C und einer Puffertemperatur von 60 C. An der FWST- kann eine Zirkulationspumpe angeschlossen werden. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Der Kessel wird für die thermische Desinfektion des Warmwassers genutzt. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des PSW S solar beträgt, m und ist somit für 4-5 Flachkollektoren geeignet. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des PSW S solar beträgt,6 m und ist somit für 5-6 Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT in Kombination mit einem Speicher PSW...-5 S solar ist nicht für eine Kühlung über Gebläsekonvektoren oder Flächenheizung geeignet. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACB vor dem Trennpufferspeicher wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger.

36 6 Anlagenbeispiele Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und TW, die externen Umschaltventile VW (parallel an Anschlussklemme 5 und N), das Umschaltventil VC0, das Gas-Brennwertgerät. An den Heizkreismodulen MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des jeweiligen Heizkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS. An der Frischwasserstation FWST- wird angeschlossen: die Zirkulationspumpe PW. Hinweis zur Frischwasserstation Die Warmwassertemperatur muss mindestens 5 K geringer sein als die eingestellte Speichertemperatur. Empfohlerer Wert: 50 C. Für einen effizienten Wärmepumpenbetrieb sind unnötige Zirkulationsläufe zu vermeiden. Empfohlene Zirkulationslaufzeit nach einer Bedarfsanforderung: Minuten (nach Öffnen der Mischbatterie).

37 Anlagenbeispiele 7., Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSW...-5 S solar, Frischwasserstation FWST- und gemischte Heizkreise C FWST 9 SEC 0 MM 00 4 MM 00 4 HPC 400 MC T T T T TC PC M VC TC PC M VC T X PW TW T0 VC0 A B M AB B AB M A A VW AB B M VW 400 V AC X 400 /0 V AC FWST- PSW...-5 S-solar ACE... SAO...- / SAO...- HT Bild 7 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station VW [4] In der Station oder an der Wand X ACE... Kompakteinheit mit elektrischem Zuheizer C-FWST Regelung Frischwasserstation FWST- Frischwasserstation HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heizkreis PSW bivalenter Pufferspeicher PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler TW Speichertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC0 Umschaltventil VC -Wege-Mischer.. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus T Umschaltventil Warmwasserbereitung Hydraulische Anschlussmöglichkeit für zweiten Wärmeerzeuger (z. B. Kaminofen) Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9)... Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Pufferspeicher P...-5 S Frischwasserstation FWST- gemischte Heizkreise

38 8 Anlagenbeispiele.. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Zusätzlich kann ein zweiter Wärmeerzeuger angeschlossen werden (Solaranlage; wasserführender Kaminofen). Die erzeugte Wärme wird sowohl zur Warmwasserbereitung als auch zur Heizungsunterstützung genutzt. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Das Reglermodul in der Frischwasserstation FWST- regelt die Frischwasserstation autark und wird nicht mit der EMS--BUS-Leitung von HPC 400 verbunden. Der zweite Wärmeerzeuger wird direkt an den Pufferspeicher PSW -5 S solar angeschlossen und nicht über HPC 400 gesteuert. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heizbetrieb Die Wärme für die beiden Heizkreise wird jeweils über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heizkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Um die Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE vor zu hohen Rücklauftemperaturen zu schützen, ist im Vorund Rücklauf zwischen Speicher PSW...-5 S solar und ACE jeweils ein Rückschlagventil erforderlich. Warmwasserbetrieb/solar Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Frischwasserstation FWST- mit integriertem Regler. Die Zapfleistung beträgt bis zu l/min bei einer Warmwassertemperatur von 45 C und einer Puffertemperatur von 60 C. An der FWST- kann eine Zirkulationspumpe angeschlossen werden. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Warmwasserspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT in Kombination mit einem Speicher PSW...-5 S solar ist nicht für eine Kühlung über Gebläsekonvektoren oder Flächenheizung geeignet. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE vor dem Trennpufferspeicher wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T und TW, die externen Umschaltventile VW (parallel an Anschlussklemme 5 und N), das Umschaltventil VCO An den Heizkreismodulen MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des jeweiligen Heizkreises. An der Frischwasserstation FWST- wird angeschlossen: die Zirkulationspumpe PW. Hinweis zur Frischwasserstation Die Warmwassertemperatur muss mindestens 5 K geringer sein als die eingestellte Speichertemperatur. Empfohlerer Wert: 50 C. Für einen effizienten Wärmepumpenbetrieb sind unnötige Zirkulationsläufe zu vermeiden. Empfohlene Zirkulationslaufzeit nach einer Bedarfsanforderung: Minuten (nach Öffnen der Mischbatterie).

39 Anlagenbeispiele 9.4, Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher PSWK 50, Warmwasserspeicher SWE...-5 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis MS00 4 SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 TS MC T T T T PS AGS PC TC PC M VC T PW WWKG B VC0 M AB A T TS TW T0 VW B A M AB MK 400 V AC 400 /0 V AC SW...- solar PSWK 50 ACE... SAO...- / SAO... - HT Bild 8 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station TC [4] In der Station oder an der Wand TS [5] An der Wand TS ACE... Kompakteinheit mit elektrischem TW Zuheizer T0 AGS Solarstation T CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler VC0 HPC 400 Bedieneinheit VC MC Temperaturbegrenzer VW MK Taupunktsensor WWKG MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PSWK 50 Pufferspeicher PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SWE...-5 solar Bivalenter Warmwasserspeicher.4. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus T Mischertemperaturfühler Kollektortemperaturfühler Speichertemperaturfühler solar Speichertemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Umschaltventil -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung Warmwasserkomfortgruppe.4. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Pufferspeicher PSWK 50

40 40 Anlagenbeispiele Bivalenter Warmwasserspeicher SWE...-5 solar Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.4. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. Über das Umschaltventil VC0 wird der Vorlauf während der Warmwasserbereitung so lange im Kurzschluss gefahren, bis die Vorlauftemperatur so hoch ist, wie die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW. Mit dieser Maßnahme wird das Abkühlen des Pufferspeichers beim Start der Wärmepumpe verhindert und ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des SWE solar beträgt, m und ist somit für -4 Flachkollektoren geeignet. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des SWE solar beträgt,8 m und ist somit für 4-5 Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Die Wärmepumpe SupraEco SAO...-/SAO...- HT ist mit dem Pufferspeicher PSWK 50 nur für eine passive Kühlung über Wand-, Boden- oder Deckenheizung geeignet, da dieser Puffer nicht für einen Betrieb unterhalb des Taupunkts ausgelegt ist. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Aktive Kühlung unterhalb des Taupunkts ist nur mit einem Pufferspeicher mit einer diffusionsdichten Isolierung möglich. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE vor dem Trennpufferspeicher wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, das Umschaltventil VC0, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC, MC und VC des. Heizkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS.

41 Anlagenbeispiele 4.5, Kompakteinheit ACE..., Warmwasserspeicher SWE solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis MS00 4 SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 TS MC T T T T PS AGS PC TC PC M VC T PW WWKG T0 T TS TW VW B A M AB MK 400 V AC 400 /0 V AC SW...- solar ACE... SAO...- / SAO...- HT Bild 9 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station TW [4] In der Station oder an der Wand T0 [5] An der Wand T ACE... Kompakteinheit mit elektrischem VC Zuheizer VW AGS Solarstation WWKG CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SWE...-5 solar bivalenter Warmwasserspeicher TS Kollektortemperaturfühler TS Speichertemperaturfühler solar.5. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus T Speichertemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasser Warmwasserkomfortgruppe Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9)..5. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ( Kapitel 9)

42 4 Anlagenbeispiele Bivalenter Warmwasserspeicher SWE...-5 solar Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.5. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in Wärmepumpen- Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann ein Pufferspeicher verwendet werden ( Bild 8). Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler TW. Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil VW in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des SWE solar beträgt, m und ist somit für -4 Flachkollektoren geeignet. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des SWE solar beträgt,8 m und ist somit für 4-5 Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Alle Rohre und Anschlüsse müssen bei einer aktiven Kühlung zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung versehen werden. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor einer Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Bei Kühlung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...- HT muss die Werkseinstellung der Poti beibehalten werden. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE vor dem Bypass wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC, MC und VC des. Heizkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS.

43 Anlagenbeispiele 4.6, Kompakteinheit ACB..., Cerapur ZSB...-4, Warmwasserspeicher SWE...-5 solar, solare Warmwasserbereitung, ungemischter und gemischter Heiz- /Kühlkreis MS00 4 HT 4 R SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 TS MC T T T T PS AGS PC TC PC M VC T PW WWKG T0 T TS TW A VW AB B M MK 400/0VAC SW...- solar ZSB...-4 ACB... SAO...- / SAO...- HT T Bild 0 Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] Im Wärmeerzeuger TC Mischertemperaturfühler [] In der Station TS Kollektortemperaturfühler [4] In der Station oder an der Wand TS Speichertemperaturfühler solar [5] An der Wand TW Speichertemperaturfühler ACB... Kompakteinheit mit Mischventil T0 Vorlauftemperaturfühler AGS Solarstation T Außentemperaturfühler CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler VW Umschaltventil Warmwasser HPC 400 Bedieneinheit WWKG Warmwasserkomfortgruppe HT 4 Regelung Gas-Brennwertgerät ZSB...-4 Gas-Brennwertgerät Cerapur MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor Voraussetzungen für den Betrieb ohne MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9). MS 00 Modul für einfache Solaranlagen PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis PS Solarpumpe PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe SWE...-5 solar Bivalenter Warmwasserspeicher

44 44 Anlagenbeispiele.6. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.6. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACB mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ( Kapitel 9) Bivalenter Warmwasserspeicher SWE...-5 solar Thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.6. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei bivalenter Betriebsweise wird die Heizwärme durch zwei verschiedenen Wärmeerzeuger produziert. Die Grundlast wird dabei von der Luft-Wasser- Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Die Spitzenlast wird von dem Gas-Brennwertgerät abgedeckt. Dieses kann parallel zur Wärmepumpe oder alternativ zugeschaltet werden. Das -Wege-Mischventil in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sorgt dafür, dass der zweite Wärmeerzeuger (bzw. die hydraulische Weiche) nur bei Bedarf vom Heizwasser durchströmt und die benötigte Wärme zum Heizwasser beigemischt wird. Wenn der zweite Wärmeerzeuger keine eigene Heizungspumpe hat, darf keine hydraulische Weiche und kein paralleler Pufferspeicher verwendet werden. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Der zweite Wärmeerzeuger wird von der Bedieneinheit HPC 400 über ein Relais (0 VAC, bauseits) einund ausgeschaltet. Das Relais wird an der Anschlussklemme Ein-/Aus-Temperaturregler des zweiten Wärmeerzeugers angeschlossen. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden. Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Der externe Warmwasserspeicher wird von der Wärmepumpe beheizt und versorgt die angeschlossenen Zapfstellen mit Warmwasser. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler TW. Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil VW in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des SWE solar beträgt, m und ist somit für -4 Flachkollektoren geeignet. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des SWE solar beträgt,8 m und ist somit für 4-5 Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Kühlbetrieb in bivalenten Anlagen ist nur dann zulässig wenn die Gebläsekonvektoren für den Betrieb oberhalb des Taupunkts ausgelegt sind und auch nur in Kombination mit Feuchtefühlern (Zubehör). Die Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sowie alle Rohre und Anschlüsse müssen zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung (mind. mm) versehen werden. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Alle Rohre und Anschlüsse müssen bei einer aktiven Kühlung zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung versehen werden. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühl-

45 Anlagenbeispiele 45 kreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Bei Kühlung mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...- HT muss die Werkseinstellung der Poti beibehalten werden. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACB vor dem Bypass wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Zirkulationspumpe PW und die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises, das Gas-Brennwertgerät. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC, MC und VC des. Heizkreises. Am Solarmodul MS 00 werden angeschlossen: die Temperaturfühler TS und TS, die Pumpe PS.

46 46 Anlagenbeispiele.7, Kompakteinheit ACE..., Pufferspeicher P...-5 S, Frischwasserstation FWST-, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis C FWST 9 SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 MC T T T T TC PC M PC VC T0 T PW TW VW B A M AB MK 400 V AC 400/0VAC FWST- P...-5 S ACE... SAO...- / SAO...- HT T Bild Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] In der Station [4] In der Station oder an der Wand [5] An der Wand ACE... Kompakteinheit mit elektrischem Zuheizer C-FWST Regelung Frischwasserstation CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler FWST- Frischwasserstation HPC 400 Bedieneinheit MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis P...-5 S Pufferspeicher (Warmwasser) PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler TW Speichertemperaturfühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler VC VW.7. Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung Der Pufferspeicher P -5 S wird nur für die Warmwasserbereitung über Frischwasserstation FWST- genutzt. Für die Heizungsanlage ist kein Pufferspeicher vorhanden. Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9)..7. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACE mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ( Kapitel 9)

47 Anlagenbeispiele 47 Pufferspeicher P...-5 S Frischwasserstation FWST- ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0.7. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Bei der monoenergetischen Betriebsweise von Anlagen mit Luft-Wasser-Wärmepumpe erfolgt die Wärmeerzeugung zur Heizung über die Wärmepumpe sowie wenn erforderlich über den in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE integrierten elektrischen Zuheizer. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACE fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heiz-/ Kühlkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, 0,75 mm ) erforderlich. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist der Bypass zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden. Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heiz-/Kühlkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/solar Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Frischwasserstation FWST- mit integriertem Regler. Die Zapfleistung beträgt bis zu l/min bei einer Warmwassertemperatur von 45 C und einer Puffertemperatur von 60 C. An der FWST- kann eine Zirkulationspumpe angeschlossen werden. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler TW. Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil VW in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Kühlbetrieb Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Alle Rohre und Anschlüsse müssen bei einer aktiven Kühlung zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung versehen werden. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Kühlkreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACE vor dem Bypass wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC und MC des. Heizkreises. An der Frischwasserstation FWST- wird angeschlossen: die Zirkulationspumpe PW. Hinweis zur Frischwasserstation Die Warmwassertemperatur muss mindestens 5 K geringer sein als die eingestellte Speichertemperatur. Empfohlerer Wert: 50 C. Für einen effizienten Wärmepumpenbetrieb sind unnötige Zirkulationsläufe zu vermeiden. Empfohlene Zirkulationslaufzeit nach einer Bedarfsanforderung: Minuten (nach Öffnen der Mischbatterie).

48 48 Anlagenbeispiele.8, Kompakteinheit ACB..., Cerapur ZSB...-4, Pufferspeicher P...-5 S, Frischwasserstation FWST-, ungemischter und gemischter Heiz-/Kühlkreis CFWST 9 HT 4 R SEC 0 CR 0 H 5 CR 0 H 5 MM 00 4 HPC 400 MC T T T T TC PC M PC VC T0 T PW A B M TW VW AB MK 400/0VAC FWST- P...-5 S ZSB...-4 ACB... SAO...- / SAO...- HT T Bild Anlagenschema mit Regelung (unverbindliche Prinzipdarstellung) Position des Moduls: [] Im Wärmeerzeuger TW [] In der Station T0 [4] In der Station oder an der Wand T [5] An der Wand VC ACB... Kompakteinheit mit -Wege-Mischventil VW C-FWST Regelung Frischwasserstation ZSB...-4 CR 0 H Fernbedienung mit Luftfeuchtefühler FWST- Frischwasserstation HPC 400 Bedieneinheit HT 4 Regelung Gas-Brennwertgerät MC Temperaturbegrenzer MK Taupunktsensor MM 00 Modul für gemischte Heiz-/Kühlkreise PC Pumpe Heiz-/Kühlkreis P...-5 S Pufferspeicher PW Zirkulationspumpe SAO...-/ SAO...- HT Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SEC 0 Installationsmodul Wärmepumpe TC Mischertemperaturfühler Speichertemperaturfühler Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler -Wege-Mischer Umschaltventil Warmwasserbereitung Gas-Brennwertgerät Cerapur Der Pufferspeicher P -5 S wird nur für die Warmwasserbereitung über Frischwasserstation FWST- genutzt. Für die Heizungsanlage ist kein Pufferspeicher vorhanden. Voraussetzungen für den Betrieb ohne Pufferspeicher beachten ( Kapitel 9).

49 Anlagenbeispiele Anwendungsbereich Einfamilienhaus Zweifamilienhaus.8. Anlagenkomponenten Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/SAO...- HT Kompakteinheit ACB mit Bedieneinheit HPC 400 Bauseitiger Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ( Kapitel 9) Pufferspeicher PSW...-5 S Frischwasserstation FWST- ein ungemischter und ein gemischter Heiz-/Kühlkreis mit jeweils einer Fernbedienung CR 0 H.8. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe/Gas-Brennwertgerät Bei bivalenter Betriebsweise wird die Heizwärme durch zwei verschiedenen Wärmeerzeuger produziert. Die Grundlast wird dabei von der Luft-Wasser- Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Die Spitzenlast wird von dem Gas-Brennwertgerät abgedeckt. Dieses kann parallel zur Wärmepumpe oder alternativ zugeschaltet werden. Das -Wege-Mischventil in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sorgt dafür, dass der zweite Wärmeerzeuger (bzw. die hydraulische Weiche) nur bei Bedarf vom Heizwasser durchströmt und die benötigte Wärme zum Heizwasser beigemischt wird. Wenn der zweite Wärmeerzeuger keine eigene Heizungspumpe hat, darf keine hydraulische Weiche und kein paralleler Pufferspeicher verwendet werden. Regelung und Bedieneinheit Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen- Kompakteinheit ACB fest eingebaut und kann nicht entnommen werden. Die Bedieneinheit HPC 400 regelt die beiden Heizkreise und die Warmwasserbereitung. Die Bedieneinheit HPC 400 hat eine integrierte Wärmemengenerfassung. Für die Verbindung der Wärmepumpe (außen) ist neben der Spannungsversorgung auch eine Steuerleitung (CAN-BUS zwischen Wärmepumpe und Kompakteinheit, Leitungsquerschnitt 0,75 mm ) erforderlich. Das Reglermodul in Frischwasserstation FWST- regelt die Frischwasserstation autark und wird nicht mit der EMS--BUS-Leitung von HPC 400 verbunden. Der zweite Wärmeerzeuger wird von der Bedieneinheit HPC 400 über ein Relais (0 VAC, bauseits) einund ausgeschaltet. Das Relais wird an der Anschlussklemme Ein-/Aus-Temperaturregler des zweiten Wärmeerzeugers angeschlossen. Die Bedieneinheit HPC 400 und das Heizkreismodul MM 00 werden über eine EMS--BUS-Leitung miteinander verbunden. Das Solarmodul MS 00 wird über eine EMS-- BUS-Leitung mit dem Installationsmodul SEC 0 verbunden. Reine Heizkreise können mit einer Fernbedienung CR 0 ausgestattet werden. Heiz-/Kühlkreise benötigen die Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtefühler zur Überwachung des Taupunkts. Heizbetrieb Zur Trennung zwischen Erzeuger- und Verbraucherkreis ist ein Bypass zwischen Vor- und Rücklauf erforderlich, um den Mindestvolumenstrom bei geringer Abnahme im Heizkreis sicherzustellen. Alternativ kann auch ein Pufferspeicher verwendet werden. Die Wärme für den. Heizkreis wird über den Mischer VC auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vorlauftemperaturfühler TC erforderlich. Ein Fußboden-Temperaturbegrenzer MC kann zusätzlich an jedem Heizkreis zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden. Warmwasserbetrieb/Frischwasserstation Die Warmwasserbereitung erfolgt über die Frischwasserstation FWST- mit integriertem Regler. Die Zapfleistung beträgt bis zu l/min bei einer Warmwassertemperatur von 45 C und einer Puffertemperatur von 60 C. An der FWST- kann eine Zirkulationspumpe angeschlossen werden. Wenn die Temperatur am Speichertemperaturfühler TW den eingestellten Sollwert unterschreitet, startet der Kompressor. Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist. In der Startphase der Warmwasserbereitung, werden die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist, als die Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler TW. Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit über den Bypass der Sicherheitsbaugruppe. Anschließend schaltet das Umschaltventil VW in den Warmwasserbetrieb um und die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet. Mit dieser Funktion wird ein effizienterer Betrieb der Wärmepumpe erreicht. Der Kessel wird für die thermische Desinfektion des Warmwassers genutzt. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des PSW S solar beträgt, m und ist somit für 4-5 Flachkollektoren geeignet. Die Fläche des Solar-Wärmetauschers des PSW S solar beträgt,6 m und ist somit für 5-6 Flachkollektoren geeignet. Kühlbetrieb Kühlbetrieb in bivalenten Anlagen ist nur zulässig für den Betrieb oberhalb des Taupunkts und auch nur in Kombination mit Taupunktsensoren (Zubehör). Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB sowie alle Rohre und Anschlüsse müssen zum Schutz vor Kondensation mit einer geeigneten Isolierung (mind. mm) versehen werden. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbedienung CR 0 H mit Luftfeuchtefühler erforderlich. Abhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit wird die minimal zulässige Vorlauftemperatur errechnet. Über den Kontakt PK wird ein spannungsbehafteter Kontakt als Signal (0 V AC) zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Taupunktsensor MK (Zubehör) am Vorlauf zu den Kühl-

50 50 Anlagenbeispiele kreisen erforderlich. Abhängig von der Rohrführung können mehrere Taupunktsensoren erforderlich sein. Pumpen Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an SEC 0 und MM 00 angeschlossen werden. Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Die Pumpe in der Kompakteinheit ACB vor dem Bypass wird über ein V-Signal gesteuert. Magnetitabscheider Die im Heizwasser anfallenden ferromagnetischen Schlammpartikel können sich am Permanentmagneten der Hocheffizienzpumpe anlagern. Dadurch verringert sich die Leistung der Pumpe bis hin zur Blockade. Um das zu verhindern, empfehlen wir einen Magnetitabscheider im Heizungsrücklauf kurz vor dem Wärmeerzeuger. Anschlussklemmen Am Installationsmodul SEC 0 werden angeschlossen: die Temperaturfühler T0, T, TW und der Taupunktsensor MK, das externe Umschaltventil VW, die Heizkreispumpe PC des. Heizkreises, das Gas-Brennwertgerät. Am Heizkreismodul MM 00 werden angeschlossen: die Komponenten TC, PC, VC und MC des. Heizkreises. An der Frischwasserstation FWST- wird angeschlossen: die Zirkulationspumpe PW für einen Betrieb per Bedarfsmeldung. Alternativ kann die Zirkulationspumpe auch an die SEC 0 angeschlossen werden. Dann ist ein Zeitprogramm in der HPC 400 einstellbar. Hinweis zur Frischwasserstation Die Warmwassertemperatur muss mindestens 5 K geringer sein als die eingestellte Speichertemperatur. Empfohlerer Wert: 50 C. Für einen effizienten Wärmepumpenbetrieb sind unnötige Zirkulationsläufe zu vermeiden. Empfohlene Zirkulationslaufzeit nach einer Bedarfsanforderung: Minuten (nach Öffnen der Mischbatterie).

51 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 5 4 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4. Vorgehensweise Die notwendigen Schritte zur Planung und Auslegung eines Heizsystems mit Wärmepumpe sind in Tab. 5 dargestellt. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln. Berechnung des Energiebedarfs Heizung wird berechnet mit DIN-EN 8 oder Faustformel Kühlung wird berechnet mit Tabelle 9, VDI 078 oder Faustformel Warmwasser wird berechnet mit DIN 4708 oder Faustformel Auslegung und Auswahl der Wärmepumpe Betriebsweise monoenergetisch (SAO...-/SAO...- HT ACE/... ACM/... ACM-solar) bivalent (SAO...-/SAO...- HT ACB) Sperrzeiten EVU Geräteauswahl Planungsbeispiele (Auswahl der Anlagenhydraulik) Anlagentypen ohne integrierte Warmwasserbereitung (SAO...-/SAO...- HT ACE / ACB) mit integrierter Warmwasserbereitung (SAO...-/SAO...- HT ACM / ACM-solar). Heizkreis mit Grundausstattung regelbar. Heizkreis mit Grundausstattung regelbar. Heizkreis mit Heizkreismodul regelbar. Heizkreis mit Heizkreismodul regelbar Warmwasserbereitung über zusätzliches -Wege- Ventil und Warmwasserspeicher möglich Warmwasserbereitung über integr. Warmwasserspeicher 90 l (SAO...-/SAO...- HT ACM) mit Elektro-Heizeinsatz (SAO...-/SAO...- HT ACE) mit Bivalenzmischer (SAO...-/SAO...- HT ACB) solare Warmwasserbereitung über integrierten Warmwasserspeicher 84 l mit Solar-Wärmetauscher (SAO...-/SAO...- HT ACM-solar) Einbindung eines Kessels Einbindung von Festbrennstoff-Kessels mit Pufferspeicher möglich Tab. 5 Planung und Auslegung eines Heizsystems mit Wärmepumpe

52 5 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4. Mindestanlagenvolumen und Ausführung der Heizungsanlage Um übermäßig viele Start/Stopp-Zyklen, eine unvollständige Abtauung und unnötige Alarme zu vermeiden, muss in der Anlage eine ausreichende Energiemenge gespeichert werden. Diese Energie wird einerseits in der Wassermenge der Heizungsanlage und andererseits in den Anlagenkomponenten (Heizkörper) sowie im Betonboden (Fußbodenheizung) gespeichert. Da die Anforderungen für verschiedene Wärmepumpeninstallationen und Heizungsanlagen stark variieren, wird generell kein Mindestanlagenvolumen angegeben. Stattdessen gelten für alle Wärmepumpengrößen die folgenden Voraussetzungen: 4.. Nur Fußboden-Heizkreis ohne Pufferspeicher, ohne Mischer Um die Wärmepumpen- und Abtaufunktion sicherzustellen, müssen mindestens m beheizbare Fußbodenfläche zur Verfügung stehen. Ferner muss im größten Raum (Referenzraum) eine Fernbedienung installiert sein. Die von der Fernbedienung gemessene Raumtemperatur wird zur Berechnung der Vorlauftemperatur berücksichtigt (Prinzip: Außentemperaturgeführte Regelung mit Raumtemperaturaufschaltung). Alle Zonenventile des Referenzraumes müssen vollständig geöffnet sein. Unter Umständen kann es zur Aktivierung des elektrischen Zuheizers kommen, um eine vollständige Abtaufunktion zu gewährleisten. Dies ist von der verfügbaren Fußbodenfläche abhängig. 4.. Nur Heizkörperheizkreis ohne Pufferspeicher, ohne Mischer Um die Wärmepumpen- und Abtaufunktion sicherzustellen, müssen mindestens 4 Heizkörper mit jeweils mindestens 500 W Leistung vorhanden sein. Es ist darauf zu achten, dass die Thermostatventile dieser Heizkörper vollständig geöffnet sind. Wenn diese Bedingung innerhalb eines Wohnbereiches erfüllt werden kann, empfehlen wir eine Fernbedienung für diesen Referenzraum, damit die gemessene Raumtemperatur zur Berechnung der Vorlauftemperatur berücksichtigt werden kann. Unter Umständen kann es zur Aktivierung des elektrischen Zuheizers kommen, um eine vollständige Abtaufunktion zu gewährleisten. Dies ist von der verfügbaren Heizkörperoberfläche abhängig. 4.. Heizungsanlage mit einem ungemischten Heizkreis und einem gemischten Heizkreis ohne Pufferspeicher Um die Wärmepumpen- und Abtaufunktion sicherzustellen, muss der ungemischte Heizkreis mindestens 4 Heizkörper mit jeweils mindestens 500 W Leistung enthalten. Es ist darauf zu achten, dass die Thermostatventile dieser Heizkörper vollständig geöffnet sind. Unter Umständen kann es zur Aktivierung des elektrischen Zuheizers kommen, um eine vollständige Abtaufunktion zu gewährleisten. Dies ist von der verfügbaren Heizkörperoberfläche abhängig. Besonderheit Wenn beide Heizkreise unterschiedliche Betriebszeiten haben, muss jeder Heizkreis alleine die Wärmepumpenfunktion sicherstellen können. Es ist dann darauf zu achten, dass mindestens 4 Heizkörperventile des ungemischten Heizkreises vollständig geöffnet sind und für den gemischten Heizkreis (Fußboden) mindestens m Fußbodenfläche zur Verfügung stehen. In diesem Fall empfehlen wir in den Referenzräumen beider Heizkreise Fernbedienungen, damit die gemessene Raumtemperatur zur Berechnung der Vorlauftemperatur berücksichtigt werden kann. Unter Umständen kann es zur Aktivierung des elektrischen Zuheizers kommen, um eine vollständige Abtaufunktion zu gewährleisten. Wenn beide Heizkreise identische Betriebszeiten haben, benötigt der gemischte Heizkreis keine Mindestfläche, weil mit den 4 ständig durchströmten Heizkörpern die Wärmepumpenfunktion sichergestellt wird. Eine Fernbedienung wird in dem Bereich der geöffneten Heizkörper empfohlen, so dass die Wärmepumpe die Vorlauftemperatur automatisch anpasst Nur gemischte Heizkreise (gilt auch für Heizkreis mit Gebläsekonvektoren) Um sicherzustellen, dass genügend Energie zur Abtauung bereitsteht, ist ein Pufferspeicher mit mindestens 50 Litern anzuwenden.

53 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 5 4. Ermittlung der Gebäudeheizlast (Wärmebedarf) Eine genaue Berechnung der Heizlast erfolgt nach DIN-EN 8 und muss für Neubauten vom Fachmann entsprechend der DIN ermittelt werden. Nachfolgend sind überschlägige Verfahren beschrieben, die zur Abschätzung geeignet sind, jedoch keine detaillierte individuelle Berechnung ersetzen können. 4.. Bestehende Objekte Bei Austausch eines vorhandenen Heizsystems lässt sich die Heizlast durch den Brennstoffverbrauch der alten Heizungsanlage abschätzen. Bei Gasheizungen: F. 6 Bei Ölheizungen: F. 7 Q / kw Verbrauch / m /a = / m a kw Q / kw = Verbrauch / l/a / l/a kw Um den Einfluss extrem kalter oder warmer Jahre auszugleichen, muss der Brennstoffverbrauch über mehrere Jahre gemittelt werden. ist abhängig von der Wärmedämmung des Gebäudes (Tabelle 7). Art der Gebäudedämmung Der Wärmeleistungsbedarf Q berechnet sich aus der beheizten Fläche A und dem spezifischen Wärmeleistungsbedarf q wie folgt: F. 8 Spezifische Heizlast q [W/m ] Dämmung nach EnEV Dämmung nach EnEV KfW-Effizienzhaus 00 KfW-Effizienzhaus Passivhaus 0 Tab. 7 Spezifischer Wärmebedarf Beispiel Wie groß ist die Heizlast bei einem Haus mit 50 m zu beheizender Fläche und Wärmedämmung nach EnEV 009? Aus Tabelle 7 ergibt sich für Dämmung nach EnEV 009 eine spezifische Heizlast von 0 W/m. Damit berechnet sich mit Formel 8 die Heizlast zu: Q Q / W = A/ m q / W/m = 50 m 0 W/m = 4500 W= 4,5 kw Beispiel: Zur Heizung eines Hauses wurden in den letzten 0 Jahren insgesamt 0000 Liter Heizöl benötigt. Wie groß ist die Heizlast? Der gemittelte Heizölverbrauch pro Jahr beträgt: Verbrauch Zeitraum 0000 Liter = = 000 l/a 0 Jahre Mit Formel 6 berechnet sich die Heizlast damit zu: Q = 000 l/a = kw 50 l/ a kw Die Berechnung der Heizlast kann auch nach Kapitel 4.. erfolgen. Die Anhaltswerte für den spezifischen Wärmebedarf sind dann: Art der Gebäudedämmung Spezifische Heizlast q [W/m ] Dämmung nach WSchVO Dämmung nach WSchVO Tab. 6 Spezifischer Wärmebedarf 4.. Zusatzleistung für Warmwasserbereitung Wenn die Wärmepumpe auch für die Warmwasserbereitung eingesetzt werden soll, muss die erforderliche Zusatzleistung bei der Auslegung berücksichtigt werden. Die benötigte Wärmeleistung zur Bereitung von Warmwasser hängt in erster Linie vom Warmwasserbedarf ab. Dieser richtet sich nach der Anzahl der Personen im Haushalt und dem gewünschten Warmwasserkomfort. Im normalen Wohnungsbau werden pro Person ein Verbrauch von 0 l bis 00 l Warmwasser mit einer Temperatur von 45 C angenommen. Um bei der Anlagenplanung auf der sicheren Seite zu sein und dem gestiegenen Komfortbedürfnis der Verbraucher gerecht zu werden, wird eine Wärmeleistung von 00 W pro Person angesetzt. Beispiel: Wie groß ist die zusätzliche Wärmeleistung für einen Haushalt mit vier Personen und einem Warmwasserbedarf von 50 Litern pro Person und Tag? Die zusätzliche Wärmeleistung pro Person beträgt 0, kw. In einem Haushalt mit vier Personen beträgt somit die zusätzliche Wärmeleistung: 4.. Neubauten Die benötigte Wärmeleistung für die Heizung der Wohnung oder des Hauses lässt sich grob überschlägig über die zu beheizende Fläche und den spezifischen Wärmebedarf ermitteln. Der spezifische Wärmeleistungsbedarf F. 9 Q WW = 4 0, kw = 0,8 kw

54 54 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4..4 Zusatzleistung für Sperrzeiten der EVU Viele Energieversorgungsunternehmen (EVU) fördern die Installation von Wärmepumpen durch spezielle Stromtarife. Im Gegenzug für die günstigeren Preise behalten sich die EVU vor, Sperrzeiten für den Betrieb der Wärmepumpen zu verhängen, z. B. während hoher Leistungsspitzen im Stromnetz. Monovalenter und monoenergetischer Betrieb Bei monovalentem und monoenergetischem Betrieb muss die Wärmepumpe größer dimensioniert werden, um trotz der Sperrzeiten den erforderlichen Wärmebedarf eines Tages decken zu können. Theoretisch berechnet sich der Faktor f für die Auslegung der Wärmepumpe zu: f = 4 h h Sperrzeit pro Tag in Stunden F. 0 In der Praxis zeigt sich aber, dass die benötigte Mehrleistung geringer ist, da nie alle Räume beheizt werden und die tiefsten Außentemperaturen nur selten erreicht werden. Folgende Dimensionierung hat sich in der Praxis bewährt: Summe der Sperrzeiten pro Tag [h] Zusätzliche Wärmeleistung in % der Heizlast [%] Tab. 8 Deshalb genügt es, die Wärmepumpe ca. 5 % ( Sperrstunden) bis 5 % (6 Sperrstunden) größer zu dimensionieren. Bivalenter Betrieb Im bivalenten Betrieb stellen die Sperrzeiten im Allgemeinen keine Beeinträchtigung dar, da ggf. der zweite Wärmeerzeuger startet.

55 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Auslegung für Kühlbetrieb SupraEco A SAO- HT sind reversible Wärmepumpen. Indem der Wärmepumpenkreis-Prozess in umgekehrter Richtung (reversible Betriebsweise) läuft, können die Wärmepumpen auch für den Kühlbetrieb eingesetzt werden. Die Kühlung kann über eine Fußbodenheizung oder über einen Kühlkonvektor erfolgen. Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist eine Fernbedienung CR 0 H mit integriertem Luftfeuchtesensor erforderlich. HINWEIS: Zum Schutz vor Korrosion: Alle Rohre und Anschlüsse mit einer geeigneten Isolierung versehen. Über den Kontakt PK (Anschlussklemme 55 und N des Installationsmoduls SEC 0 der Bedieneinheit HPC 400) wird ein spannungsbehafteter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbetrieb zur Verfügung gestellt. Zur Steuerung der Kühlung ist ein Taupunktsensor MK am Vorlauf zu den Heizkreisen erforderlich. Wenn ein Pufferspeicher eingesetzt wird, dann muss dieser mit einer geeigneten diffusionsdichten Wärmedämmung ausgestattet sein. Weiterhin ist in Systemen mit Pufferspeicher ein Umschaltventil VC0 erforderlich, um den Vorlauf der Wärmepumpe auf die geforderte Vorlauftemperatur zu bringen. Ebenso müssen alle verlegten Komponenten wie z. B. Rohre, Pumpen, dampfdiffusionsdicht wärmegedämmt werden. Die Inneneinheiten von SupraEco A SAO- HT ACE/ACM/ACM-solar sind bereits ab Werk standardmäßig dampfdiffusionsdicht wärmegedämmt. Die Inneneinheiten von SupraEco A SAO- HT ACB sind serienmäßig nicht dampfdiffusionsdicht wärmegedämmt und somit nicht zur Kühlung unter den Taupunkt geeignet. Eine Kühlung mittels Radiatoren ist nicht zulässig. Der Kühlbetrieb wird vom. Heizkreis kontrolliert (Vorlauftemperaturfühler T0 und Raumregler mit Luftfeuchtefühler CR 0 H). Eine Kühlung ausschließlich im. Heizkreis ist daher nicht möglich. Die Funktion Kühlung im Heizkreis blockieren blockiert auch die Kühlung im Heizkreis. Für die Kühlung sind zwei verschiedene Betriebsarten verfügbar: Kühlbetrieb über dem Taupunkt, z. B. Kühlung mittels Fußbodenheizung: Bei Betrieb über dem Taupunkt (bis +5 C einstellbar) z. B. zur Kühlung mit Fußbodenheizung müssen Taupunktsensoren (bis zu 5) an den kritischsten Bereichen, an denen Kondensat auftreten kann, installiert werden. Diese schalten die Wärmepumpe bei Kondensatbildung direkt ab, um Schäden am Haus zu vermeiden. Außerdem muss ein Pufferspeicher mit dampfdiffusionsdichter Isolierung verwendet werden. - oder - Kühlbetrieb unter dem Taupunkt, z. B. Kühlung mit Gebläsekonvektoren: Bei Betrieb unter dem Taupunkt müssen das komplette Heizsystem und der Pufferspeicher dampfdiffusionsdicht sein. Anfallendes Kondensat z. B. in Gebläsekonvektoren muss abgeführt werden. Zur Kühlung muss ein raumtemperaturgeführter Regler CR 0 H eingesetzt werden: Bei außentemperaturgeführtem Kühlbetrieb mit Raumeinfluss oder raumtemperaturgeführtem Kühlbetrieb über einen Fußboden-Heizkreis, bei Kühlbetrieb über einen Kühlkonvektor. Kühlung mit Fußbodenheizung Eine Fußbodenheizung kann sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen von Räumen eingesetzt werden. Im Kühlbetrieb sollte die Oberflächentemperatur der Fußbodenheizung 0 C nicht unterschreiten. Um die Einhaltung der Behaglichkeitskriterien zu gewährleisten und um die Tauwasserbildung zu vermeiden, müssen die Grenzwerte der Oberflächentemperatur beachtet werden. Zur Erfassung des Taupunktes muss z. B. in den Vorlauf der Fußbodenheizung ein Taupunktsensor eingebaut werden. Dadurch kann die Kondensatbildung, auch bei kurzfristig auftretenden Wetterschwankungen, verhindert werden. Die Mindestvorlauftemperatur für die Kühlung mit Fußbodenheizung und die Mindestoberflächentemperatur sind abhängig von den jeweiligen klimatischen Verhältnissen im Raum (Lufttemperatur und relative Luftfeuchte). Bei der Planung müssen diese berücksichtigt werden. Bei Verwendung des raumtemperaturgeführten Reglers CR 0 H (mit Feuchtefühler) im Referenzraum für den zu kühlenden Heizkreis ist kein weiterer Taupunktsensor notwendig. Zur Vermeidung von Rutschgefahr: In feuchten Räumen (z. B. Bad und Küche) Fußboden-Heizkreise nicht kühlen.

56 56 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Kühllastberechnung Nach VDI 078 kann die Kühllast exakt berechnet werden. Für eine überschlägige Berechnung der Kühllast (angelehnt an VDI 078) kann folgendes Formblatt verwendet werden. Vordruck zur überschlägigen Berechnung der Kühllast eines Raums (in Anlehnung an VDI 078) Adresse Raumbeschreibung Name: Länge: Fläche: Straße: Breite: Volumen: Ort: Höhe: Nutzung: Sonnenstrahlung durch Fenster und Außentüren Ausrichtung Fenster ungeschützt Minderungsfaktor Sonnenschutz Nord Nordost Ost Südost Süd Südwest West Nordwest Dachfenster einfachverglast [W/m ] doppelverglast [W/m ] isolierverglast [W/m ] Markise 0,7 0, 0,5 Summe Wände, Boden, Decke abzüglich bereits erfasster Fenster- und Türöffnungen Außenwand Ausrichtung Nord, Ost Süd West Innenwand zu nicht klimatisierten Räumen 0 Fußboden zu nicht klimatisierten Räumen 0 Decke zu nicht klimatisierten Räumen [W/m ] nicht gedämmt [W/m ] Flachdach Steildach sonnig [W/m ] 0 5 schattig [W/m ] 7 7 gedämmt [W/m ] Flachdach Steildach spezifische Kühllast [W/m ] spez. Kühllast [W/m ] Summe Elektrische Geräte, die in Betrieb sind Anschlussleistung Minderungsfaktor [W] Beleuchtung 0,75 Computer 0,75 Maschinen 0,75 Summe 4 Wärmeabgabe durch Personen Anzahl spezifische Kühllast [W/Person] Innenjalousie Außenjalousie Fensterfläche [m ] Fensterfläche [m Fläche Kühllast [m ] [W] Kühllast [W] Kühllast [W] körperlich nicht tätig bis leichte Arbeit 0 Summe 5 Summe der Kühllasten Summe aus : Summe aus : Summe aus : Summe aus 4: Summe Kühllast [W] = Tab. 9

57 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Monoenergetische Betriebsweise Monoenergetischer Betrieb berücksichtigt immer, dass Spitzenleistungen nicht alleine durch die Wärmepumpe abgedeckt werden, sondern mithilfe eines Elektro- Heizeinsatzes. Wir empfehlen die Wärmepumpe so auszulegen, dass die Bivalenztemperatur bei bivalent-paralleler oder monoenergetischer Betriebsweise bei 5 C liegt. Bei dieser Bivalenztemperatur ergibt sich, gemäß DIN 470 Teil 0, ein Deckungsanteil der Wärmepumpe an der Heizarbeit von ca. 98 %. Lediglich % müssen dann noch von dem Elektro-Heizeinsatz beigesteuert werden. Dieser unterstützt sowohl die Heizung als auch 4.5 Auslegung der Wärmepumpe In der Regel werden Wärmepumpen in folgenden Betriebsweisen ausgelegt: Monovalente Betriebsweise: Die gesamte Gebäudeheizlast und die Heizlast für die Warmwasserbereitung wird von der Wärmepumpe gedeckt (für Luft-Wasser-Wärmepumpen eher nicht üblich). Monoenergetische Betriebsweise: Die Gebäudeheizlast und die Heizlast für die Warmwasserbereitung wird überwiegend von der Wärmepumpe gedeckt. Bei Bedarfsspitzen springt ein elektrischer Zuheizer ein. Bivalente Betriebsweise: Die Gebäudeheizlast und die Heizlast für die Warmwasserbereitung wird überwiegend von der Wärmepumpe gedeckt. Bei Bedarfsspitzen springt ein weiterer Wärmeerzeuger (Öl, Gas, elektrischer Zuheizer) ein. die Warmwasserbereitung je nach Bedarf. Dazu wird schrittweise die jeweils erforderliche Leistung beigesteuert (bis zu 9 kw). Wichtig ist, die Auslegung so vorzunehmen, dass ein möglichst geringer Anteil an elektrischer Direktenergie zugeführt wird. Eine deutlich zu niedrig dimensionierte Wärmepumpe führt zu einem unerwünscht hohen Arbeitsanteil des Elektro-Heizeinsatzes und damit zu erhöhten Stromkosten. Bivalenztemperatur Biv [ C] Leistungsanteil 0,77 0,7 0,69 0,65 0,6 0,58 0,54 0,50 0,46 0,4 0,8 0,5 0, 0,7 0, 0,9 Deckungsanteil H.a,00 0,99 0,99 0,99 0,99 0,98 0,97 0,96 0,95 0,9 0,90 0,87 0,8 0,77 0,70 0,6 bei bivalent-paralleler Betrieb Deckungsanteil H.a bei bivalent-alternativem Betrieb 0,96 0,96 0,95 0,94 0,9 0,9 0,87 0,8 0,78 0,7 0,64 0,55 0,46 0,7 0,8 0,9 Tab. 0 Auszug aus DIN 470 Teil 0 Beispiel: Wie groß ist die Leistung der Wärmepumpe (Betrieb A/ 5) zu wählen bei einem Gebäude mit 50 m Wohnfläche, 0 W/m spezifischer Heizlast, Normaußentemperatur C, vier Personen mit 50 Liter Warmwasserbedarf pro Tag und vier Stunden tägliche Sperrzeit der EVU? Die Heizlast berechnet sich mit Formel 8 zu: Die Summe der Heizlasten für Heizung und Warmwasserbereitung beträgt: Q HL = Q H + Q WW Q HL = 4500 W W = 500 W Q H = 50 m 0 W/m = 4500 W = 4,5 kw Die zusätzliche Wärmeleistung zur Bereitung von Warmwasser beträgt 00 W pro Person und Tag. In einem Haushalt mit vier Personen beträgt somit die zusätzliche Wärmeleistung: Für die zusätzliche Wärmeleistung durch Sperrzeiten muss nach Kapitel 4..4 die von der Wärmepumpe zu deckende Heizlast bei vier Stunden Sperrzeit um ca. 0 % angehoben werden ( Tabelle 8): Q WP =, Q HL Q WW = 4 00 W = 800 W F. Q WP =, 500 W = 580 W

58 58 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4.5. Bivalente Betriebsweise Bivalente Betriebsweise setzt immer einen zweiten Wärmeerzeuger voraus, z. B. einen Öl-Heizkessel oder ein Gas-Heizgerät. Die Bivalenztemperatur beschreibt die Außentemperatur, bis zu der die Wärmepumpe die berechnete Heizlast allein ohne den zweiten Wärmeerzeuger deckt. Zur Auslegung einer Wärmepumpe ist die Bestimmung der Bivalenztemperatur entscheidend. Die Außentemperaturen in Deutschland sind abhängig von den örtlichen klimatischen Bedingungen. Da aber im Schnitt nur an ca. 0 Tagen im Jahr eine Außentemperatur von unter 5 C herrscht, ist auch nur an wenigen Tagen im Jahr ein paralleles Heizsystem, z. B. ein elektrischer Zuheizer, zur Unterstützung der Wärmepumpe erforderlich. In Deutschland empfehlen wir folgende Bivalenztemperaturen: Normaußentemperatur [ C] Bivalenztemperaturen [ C] Tab. Bivalenztemperaturen nach DIN-EN 8 Für Häuser mit geringem Wärmebedarf kann die Bivalenztemperatur Bivalenztemperatur auch bei niedrigeren Temperaturen liegen ( Bild 5). Q [kw] T [ C] T Bild Bivalenztemperatur, Heizleistungskurven der Wärmepumpen SAO...- bei 55 C Vorlauftemperatur (schematische Darstellung) Q Wärmeleistungsbedarf T Außentemperatur [] Heizleistungskurve SAO 60- [] Heizleistungskurve SAO 80- [] Heizleistungskurve SAO 0- [4] Heizleistungskurve SAO 40-

59 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 59 Q [kw] T [ C] T Bild 4 Bivalenztemperatur, Heizleistungskurvender Wärmepumpen SAO...- bei 45 C Vorlauftemperatur (schematische Darstellung) Q Wärmeleistungsbedarf T Außentemperatur [] Heizleistungskurve SAO 60- [] Heizleistungskurve SAO 80- [] Heizleistungskurve SAO 0- [4] Heizleistungskurve SAO 40-

60 60 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Q [kw] D C A B T [ C] T Bild 5 Bivalenztemperatur, Heizleistungskurven der Wärmepumpen SAO...- bei 5 C Vorlauftemperatur (schematische Darstellung) Q Wärmeleistungsbedarf T Außentemperatur [A] Gebäudekennlinie [B] Norm-Außentemperatur [C] Bivalenztemperatur der ausgewählten Wärmepumpe (SAO 80-) [D] Erforderliche Leistung des zweiten Wärmeerzeugers bei Normtemperatur [] Heizleistungskurve SAO 60- [] Heizleistungskurve SAO 80- [] Heizleistungskurve SAO 0- [4] Heizleistungskurve SAO 40-

61 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 6 Q [kw] T [ C] T Bild 6 Heizleistungskurve der Wärmepumpe SAO 90- HT bei 5/45/55 C Vorlauftemperatur (schematische Darstellung) Q Wärmeleistungsbedarf T Außentemperatur [] Max. W55 [] Max. W45 [] Max. W5 Q [kw] Bild 7 Warmwasserleistungskurve der Wärmepumpe SAO 90- HT Q Warmwasserleistungsbedarf T Außentemperatur [] Max. W T [ C] T

62 6 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Q [kw] T [ C] T Bild 8 Heizleistungskurve der Wärmepumpe SAO 50- HT bei 5/45/55 C Vorlauftemperatur (schematische Darstellung) Q Wärmeleistungsbedarf T Außentemperatur [] Max. W55 [] Max. W45 [] Max. W5

63 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 6 Q [kw] Bild 9 Warmwasserleistungskurve der Wärmepumpe SAO 90- HT Q Warmwasserleistungsbedarf Beispiel ( Bild 5) T Außentemperatur Erforderlicher Gesamtleistungsbedarf (Wärmeleistung + [] Max. W55 Leistungsbedarf für Warmwasserbereitung) Sperrzeit = Gesamtleistungsbedarf am Normauslegungspunkt: Für Temperaturen höher als -7 C zeigt Bild 5 die Heizleistungskurven der Wärmepumpen im Betrieb mit 00 % Wärmeleistung. Heizleistungskurven: Abschnitt 5..7, Seite 87 Im Temperaturbereich rechts der Bivalenztemperatur kann der Wärmebedarf alleine von der Wärmepumpe gedeckt werden. Im Temperaturbereich links der Bivalenztemperatur entspricht die Strecke zwischen den Kurven der benötigten zusätzlichen Wärmeleistung. Zur Auswahl einer geeigneten Wärmepumpe wird in den Heizleistungskurven in Bild 5 die Gebäudekennlinie [A] eingetragen. Sie kann vereinfacht als Gerade zwischen der ermittelten erforderlichen Leistung am Normauslegungspunkt (im Beispiel C, kw) und einer Wärmeleistung von 0 kw bei 0 C, gezeichnet werden. Wenn der Schnittpunkt der Gebäudekennlinie mit einer Heizleistungskurve in der Nähe der vorgesehenen Bivalenztemperatur liegt, kann die dazugehörige Wärmepumpe eingesetzt werden, im Beispiel wurde die Wärmepumpe SAO 80- ausgewählt. Am Abstand zwischen der Heizleistungskurve und der Gebäudekennlinie am Normauslegungspunkt lässt sich der zusätzliche Leistungsbedarf ablesen, der durch elektrische Heizstäbe oder einen Heizkessel abgedeckt wird. Q erf = kw 0 40 T [ C] T F. Erforderlicher Gesamtleistungsbedarf Wärmepumpe Die ausgewählte Wärmepumpe hat am Normauslegungspunkt eine Wärmeleistung von 7, kw. Die zusätzlich aufzubringende Leistung, durch elektrische Heizstäbe (monoenergetisch) oder einen zweiten Wärmeerzeuger (bivalent), wird berechnet: Q zus = Q erf Q WP( 6 C) = kw 7, kw = 4,7 kw F. Zusätzlich zur Wärmepumpe erforderliche Wärmeleistung In der Regel beläuft sich die Zusatzheizleistung auf ca. 50 % bis 60 % der notwendigen Wärmeleistung. Obwohl der Leistungsanteil des elektrischen Zuheizers relativ groß ist, beträgt der Arbeitsanteil nur ca. % bis 5 % der Jahresheizarbeit. Die ermittelte Bivalenztemperatur liegt bei 4,5 C.

64 64 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4.5. Wärmedämmung Alle wärme- und kälteführenden Leitungen sind entsprechend der einschlägigen Normen mit einer ausreichenden Wärmedämmung zu versehen Ausdehnungsgefäß Die Wärmepumpen-Kompakteinheiten SupraEco A SAO...-/SAO...- HT ACE/ACM/ACM solar besitzen ein Ausdehnungsgefäß. Die Wärmepumpen-Kompakteinheiten SAO...-/SAO...- HT B haben kein integriertes Ausdehnungsgefäß. Pool MP00 MC TC Wärmepumpe Volumen des Ausdehnungsgefäßes SAO...-/SAO...- HT ACE 0 l SAO...-/SAO...- HT ACM/ 4 l ACM-solar SAO...-/SAO...- HT ACB Tab. Volumen der integrierten Ausdehnungsgefäße Bei Heizungsanlagen mit großem Wasservolumen (Anlagen mit Pufferspeicher; Sanierung von Altanlagen) muss der Einbau eines zusätzlichen (bauseitigen) Ausdehnungsgefäßes geprüft werden. 4.6 Schwimmbadbeheizung Zur Übertragung der Leistung der Wärmepumpe sind folgende Bauteile erforderlich: Plattenwärmetauscher: Die Übertragungsleistung des Plattenwärmetauschers muss auf die Wärmeleistung und die maximale Vorlauftemperatur der Wärmepumpe angepasst werden. Die Tauscherfläche benötigt etwa das 5fache bis 7fache gegenüber einer Kesselanlage mit einer Auslegungstemperatur von 90 C Vorlauftemperatur. EMS Poolmodul MP 00: Über dieses Modul kann eine Schwimmbaderwärmung geregelt werden. Thermostat Schwimmbad: Über ein Schwimmbadthermostat erfolgt die Anforderung an die Wärmepumpe Schwimmbadfilter Filterpumpe Schwimmbadladepumpe Der Anschluss des Plattenwärmetauschers erfolgt parallel zum Heizkreis und der Warmwasserbereitung. Das Thermostat sorgt für die Einschaltung der Schwimmbadladepumpe und der Filteranlage des Schwimmbeckens. Es muss sichergestellt werden, dass während einer Wärmeanforderung des Schwimmbeckens die Sekundärkreispumpe des Schwimmbadkreises läuft, damit die erzeugte Energie übertragen werden kann. Weiterhin darf während der Aufheizphase keine Rückspülung des Filters erfolgen. Deshalb muss die Rückspülung verriegelt werden können. VC T Bild 0 Beispieldarstellung für eine Schwimmbadanlage 0 V AC 0/0VAC 0/0VAC VC MC 0 V AC N M VC MP N L N L N N 6 MC TC Bild Elektrische Verdrahtung einer Schwimmbadanlage Legende zu Bild 0 und : M Mischermotor MC Temperaturwächter im zugeordneten Heizkreis MP 00 Schwimmbad-Modul Pool Schwimmbad TC Schwimmbad-Temperaturfühler VC Schwimmbad-Umschaltventil PC T0 OC 4V 0/0 V AC 4V MD TC BUS BUS BUS BUS O Bei der Dimensionierung der Rohrleitungen auf der Primärseite muss der Druckverlust des Schwimmbad-Wärmetauschers beachtet werden.

65 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Aufstellung der Luft-Wasser-Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT Grundsätzlich sind vor jeder Anlagenplanung die baulichen Gegebenheiten und die daraus resultierende Montagemöglichkeit der Wärmepumpe SupraEco A SAO...-/ SAO...- HT und der Kompakteinheiten ACB/ACE/ACM/ACM-solar zu prüfen Aufstellort Durch bauliche Hindernisse können Schallpegel-Minderungen erzielt werden. Der Aufstellort muss folgenden Anforderungen entsprechen: Die Außeneinheit muss von allen Seiten zugänglich sein. Der Abstand der Außeneinheit zu Wänden, Gehwegen, Terrassen usw. darf die Mindestmaße nicht unterschreiten T Bild Mindestwandabstände SAO...- HT in mm Bild Mindestwandabstände SAO...- in mm T Der Abstand der Wärmepumpe zu Wänden, Gehwegen, Terrassen usw. sollte mindestens 6 m ( m) bei SAO- (SAO- HT) betragen. Die Aufstellung in einer Senke ist nicht zulässig, da die kalte Luft nach unten sinkt und somit kein Luftaustausch sondern ein Luftkurzschluss zur Ansaugseite stattfindet. Aufstellung und Ausblasrichtung von Wärmepumpen vorzugsweise in Richtung Straße wählen, da schutzbedürftige Räume selten zur Straße hin angeordnet sind. Nicht mit der Ausblasseite unmittelbar zum Nachbarn hin (Terrasse, Balkon usw.) installieren. Nicht mit der Ausblasseite gegen die Hauptwindrichtung installieren. Bei der Aufstellung muss die Wärmepumpe, zum Schutz vor starken Wind, am Boden verankert werden. Bei Aufstellung in einem windexponierten Bereich muss bauseits verhindert werden, dass der Wind die Ventilatordrehzahl beeinflusst. Ein Windschutz kann durch z. B. Hecken, Zäune, Mauern unter Beachtung der Mindestabstände erreicht werden. Windlasten beachten. Nicht in Raumecken oder Nischen installieren, da dies zu Schallreflexionen und stärkeren Geräuschbelästigung führen kann. Deshalb auch ein direktes Anblasen von Haus- oder Garagenwänden vermeiden. Nicht neben oder unter Fenster von Schlafräumen installieren. Von Wänden umgebene Aufstellung vermeiden.

66 66 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4.7. Aufbau des Fundaments mit Drainage Die Wärmepumpe SupraEco A SAO- HT wird auf einer stabilen Unterlage, z. B. einem gegossenen Fundament platziert. Das Fundament muss eine Durchführung für Rohre und Kabel haben. Die Rohre müssen isoliert werden T Bild 4 Von Wänden umgebene Aufstellung vermeiden Die Bestimmungen der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) und die Bestimmungen der jeweiligen Landesbauordnung sind einzuhalten Untergrund Die Wärmepumpe ist grundsätzlich auf einer dauerhaft festen, ebenen, glatten und waagerechten Fläche aufzustellen und zu verankern. Die Wärmepumpe muss ganzflächig und waagerecht aufgestellt werden. 90 cm A A B B B T Bild 5 Bedingungen für den Untergrund [A] Nur für SAO...-: Befestigung mit 4 Stück M0 0 mm (nicht im Lieferumfang) [B] Tragfähiger, ebener Untergrund, z. B. Betonfundamente Die Wärmepumpen SAO...- HT können direkt auf einen tragfähigen und ebenen Untergrund aufgestellt werden. Stellfüße und Befestigungsschrauben sind nicht erforderlich T Bild 6 Kondensatablauf in Kiesbett (SAO...-) [] Betonfundamente [] Kies 00 mm [] Kondensatrohr 40 mm [4] Kiesbett Folgende Abstände müssen berücksichtigt werden, damit die Montage des Installationspaketes INPA und der Abdeckhaube für das INPA problemlos möglich sind.

67 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 67 Wärmepumpe A B SAO mm 60 mm SAO 80- SAO 0- SAO mm 700 mm Tab. Fundamentabstände und -längen A T Bild 7 Lage der Fundamente und Rohre (SAO...-) A Abstand der Fundamente B Länge der Fundamente [] Außeneinheit [] Betonfundamente [] Kondensatrohr [4] Elektrische Leitungen [5] Vor- und Rücklaufleitung [5] Abdeckhaube für Installationspaket INPA B Kondensatschlauch Bei der erforderlichen Enteisung und Abtauung des Verdampfers entsteht Kondensat. Da bei einem einzigen Abtauvorgang bis zu 0 l/h Kondensat auftreten können, muss das Kondensat sicher in das Drainagematerial oder zum Anschluss an das Gebäudeabwassersystem abgeleitet werden. Das Kondensat muss über ein geeignetes Abwasserrohr mit einem Durchmesser von mindestens 50 mm frostfrei abgeleitet werden. Liegen wasserdurchlässige Schichten vor, reicht es in der Regel aus, das Rohr 90 cm tief in ein Kiesbett zu führen. Die Ableitung in die Kanalisation ist nur über einen Siphon zulässig, der auch jederzeit für Wartungszwecke zugänglich sein sollte. Dabei muss genügend Gefälle vorhanden sein. Um ein Einfrieren des Kondensatschlauchs zu verhindern, kann ein elektrisches Heizkabel montiert werden. Es wird nur im Abtaubetrieb bei Außentemperaturen im Frostbereich eingeschaltet und heizt nach dem Abtaubetrieb bis zu 0 Minuten nach (einstellbar) Erdarbeiten Zur Erstellung des Sockels für die Wärmepumpe sind Erdarbeiten erforderlich. Ebenso sind Baumaßnahmen zur Verlegung isolierter Heizungsrohre sowie elektrischer Verbindungen von der Wärmepumpe ins Gebäudeinnere erforderlich. C A B 4 5 Bild 8 Kondensatablauf in ein Kiesbett (SAO...- HT) A 00 mm B 00 mm C Frosttiefe [] RL Heizung [] VL Heizung [] Fundament [4] Kondensatablauf [5] Kondensatrohr [6] Kiesbett T

68 68 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Elektrischer Anschluss SupraEco A SAO 60- SAO 80- SAO 0- SAO 40- SAO 90- HT SAO 50- HT Spannungsversorgung ~/N/PE, 0 V/50 Hz ~/N/PE, 400 V/50 Hz ~/N/PE, 0 V/50 Hz ~/N/PE, 400 V/50 Hz Leitungsschutzschalter -phasig, C6 -phasig, C6 -phasig, C0 -phasig, C6 Tab. 4 Spannungsversorgung der Wärmepumpen Der Leitungsquerschnitt ist von der Leitungslänge abhängig und wird deshalb vor Ort vom Elektriker bestimmt. Die Wärmepumpe SupraEco A SAO- HT ist ein elektrisches Betriebsmittel der Schutzklasse und wird ortsfest an die Spannungsversorgung angeschlossen. Der Betrieb über einen Fehlerstrom-Schutzschalter ist daher nicht notwendig. Sollte dennoch der regionale Energieversorger in seinen TAB (technischen Anschlussbedingungen) oder der Kunde einen Fehlerstrom-Schutzschalter verlangen, so muss aufgrund der speziellen Elektronik (Frequenzumrichter) in der Außeneinheit ein allstromsensitiver Fehlerstrom- Schutzschalter gewählt werden. Die Entfernung zwischen Außen- und Innenteil darf maximal 0 m betragen. Die Wärmepumpe (außen) und Kompakteinheit (Innen) erhalten neben der Spannungsversorgung auch eine Signalleitung, um eine Kommunikation zwischen der Regelung HPC 400 und der Außeneinheit zu ermöglichen. Diese Signalleitung oder Busverbindungsleitung muss mindestens Leitungspaare mit 0,75 mm Querschnitt enthalten und abgeschirmt sein. Die Abschirmung wird einseitig in der HPC 400 auf die Anschlussklemme "PE" angeschlossen. Die BUS-Verbindungsleitung muss in einem geeignetem Leerrohr verlegt werden. Getrennte Verlegung von Spannungsversorgung und BUS-Verbindungsleitung Luftausblas- und Luftansaugseite Die Luftansaug- und ausblasseite muss frei sein. Die Wärmepumpe sollte nicht mit Luftausblasseite (laute Geräteseite) in Richtung Haus aufgestellt werden. Die Luft tritt am Ausblasbereich ca. 5 K kälter als die Umgebungstemperatur aus der Wärmepumpe aus. Daher kann es in diesem Bereich frühzeitig zu Eisbildung kommen. Der Ausblasbereich darf somit nicht unmittelbar auf Wände, Terrassen und Gehwegbereiche gerichtet werden. Die Installation der Ausblas- und Ansaugseite unterhalb oder unmittelbar in der Nähe von Schlafräumen oder anderen schutzbedürftigen Räumen sollte vermieden werden. Münden die Ausblas- oder Ansaugseite in einer Hausecke, zwischen zwei Hauswänden oder in einer Nische, kann das zu einer Reflexion des Schalls und zu einer Erhöhung des Schalldruckpegels führen. Ein Anbau von Luftkanälen, Umlenkungen oder Blechen ist nicht zulässig Schall Zur Vermeidung von Schallbrücken muss der Wärmepumpensockel über den gesamten Umfang abgeschlossen sein. Um Luftkurzschlüsse und Schallpegelerhöhungen durch Reflexion zu verhindern, Wärmepumpe nicht in Nischen, Mauerecken oder zwischen zwei Mauern aufstellen. Details zu Schall und Schallausbreitung Seite Rohrverbindungen zum Heizungsanschluss Die Wärmepumpe wird mit der Heizungsanlage im Innern des Gebäudes vorzugsweise mit isolierten Fernheizungsrohren verbunden. ( Beschreibung Zubehöre). Zum Schutz vor Frost sollten die Rohre ca. 0 cm unter der Frosttiefe verlegt werden. Die Wärmepumpe kann von der Seite oder von unten angeschlossen werden. Die Anschlüsse befinden sich an der Rückseite der Wärmepumpe und sollten über eine Abdeckhaube (Zubehör) abgedeckt werden. Alle Leitungen im Bereich der Abdeckung sollten zum Schutz vor Auskühlung fachgerecht wärmegedämm werden. Die Verwendung der flexiblen Rohre des Installationspaket INPA hat sich dabei als sehr nützlich erwiesen.

69 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 69 SupraEco A SAO 60- SAO 80- SAO 0- SAO 40- SAO 90- HT SAO 50- HT Heizwasseranschluss Bei der Rohrdimensionierung zwischen Kompakteinheit und Wärmepumpe speziell für die Enteisung des Verdampfers folgende minimale Heizwasserdurchsätze beachten: Heizwasseranschluss R AG R AG Minimaler Heizwasserdurchsatz [l/h] CU 8 mm Tab. 5 Minimaler Heizwasserdurchsatz bei der Auswahl von Rohren für SAO...-/SAO...- HT Die Druckverluste und Mindestquerschnitte der Rohrleitungen sind den technischen Daten zu entnehmen. Hydraulische und elektrische Verbindungen zwischen Wärmepumpe (außen) und Kompakteinheit (innen) min Bild 9 Durchlass (Maße in mm) O [] Hauptanschluss -phasig: SAO 60-, SAO 80-, SAO 90- HT -phasig: SAO 0-, SAO 40-, SAO 50- HT [] CAN-BUS-LYCHY-Kabel (TP) 0,75 mm oder gleichwertig [] zusätzliche 0-V-Leitung [4] Schutzrohr für CAN-BUS (Mindestabstand 00 mm zu spannungsführenden elektrischen Leitungen) [5] Dichtung für Vor- und Rücklaufrohr [6] Vor- und Rücklauf Rohre und Anschlusskabel werden zwischen Haus und Fundament in einem Durchlass verlegt. Die Entfernung zwischen Außenund Innenteil darf maximal 0 m betragen.

70 70 Planung und Auslegung von Wärmepumpen A 400 V AC 0 V AC B C D T E b c a T Bild 40 Übersicht über die elektrischen Leitungen Nr. Bezeichnung Minimaler Kabelquerschnitt A Unterverteilung Haus B Wechselrichter C Fernbedienung CR 0/CR 0 H D Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE/ACB/ACM/ACM-solar E Luft/Wasser-Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT T Außentemperaturfühler [] EVU-Sperrsignal 0,40...0,75 mm [] SG-ready-Signal 0,40...0,75 mm [] Zusätzliche 0-V-Leitung ),5 mm [4] 400 V AC für Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE/ACM/ACM-solar 5,5 mm [5] 0 V AC für Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB,5 mm [6] Aktivierung PV-Funktion 0, ,75 mm [7] CAN-BUS-Leitung; z. B. LIYCY (TP) abgeschirmt oder H05 W-... < 00 m: 0,50 mm > 00 m: 0,75 mm [8] Leitung zum Vorlauftemperaturfühler T0 0,40...0,75 mm [9] Leitung zum Speichertemperaturfühler TW 0,40...0,75 mm [0] Leitung zum Taupunktsensor MK 0,40...0,75 mm [] Leitung zum Außentemperaturfühler T 0,40...0,75 mm [a] 0 V AC für Wärmepumpe SAO 60-, SAO 80- und SAO 90- HT,5 mm [b] 400 V AC für Wärmepumpe SAO 0-, SAO 40- und SAO 50- HT 5,5 mm [c] 0 V AC für Wärmepumpe SAO 90- HT und SAO 50- HT,5 mm [] CAN-BUS-Leitung; z. B. LIYCY (TP) abgeschirmt 0,75 mm Tab. 6 Legende zu Bild 40 ) Nur bei Verwendung des EVU-Sperrsignals muss eine zusätzliche 0-V-Leitung zur Inneneinheit gelegt werden, damit die Regelung trotz EVU-Sperre dauerhaft in Betrieb bleibt.

71 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Aufstellung der Wärmepumpen-Kompakteinheit (ACE/ACB/ACM/ACM-solar) Grundsätzlich sind vor jeder Anlagenplanung die baulichen Gegebenheiten und die daraus resultierende Montagemöglichkeit der Innen- und Außeneinheit der SupraEco A SAO...-/SAO...- HT zu prüfen. Der Aufstellraum muss frostfrei und trocken sein. Die Kompakteinheiten der SupraEco A ACE/ACB werden an die Wand montiert. Die Wand muss von der Statik und der Beschaffenheit her für die Kompakteinheit tragfähig und stabil sein. Die Wärmepumpen-Kompakteinheiten mit integriertem Warmwasserspeicher der SupraEco A SAO...-/SAO...- HT ACM/ACM-solar sind für die Bodenaufstellung vorgesehen. Zur Aufstellung muss ein tragfähiger Fußboden vorhanden sein. Das Gewicht der Kompakteinheit mit Warmwasserspeicher muss berücksichtigt werden, wenn es z. B. im Obergeschoss oder auf einer Holzbalkendecke installiert werden soll. Die Tragfähigkeit im Zweifel vorab von einem Statiker prüfen lassen. 4.9 Anforderungen an den Schallschutz 4.9. Schalltechnische Grundlagen und Begriffe Ob Wärmepumpe, Auto oder Flugzeug jede Geräuschquelle erzeugt Schall. Die Luft um die Geräuschquelle wird dabei in Schwingungen versetzt, die sich wellenförmig als Druckwelle ausbreiten. Diese Druckwelle ist für uns hörbar, indem sie das Trommelfell im Ohr in Schwingungen versetzt. Als Maß für den Luftschall werden die technischen Begriffe Schalldruck und Schallleistung verwendet: Die Schallleistung oder der Schallleistungspegel ist eine typische Größe für die Schallquelle. Sie kann nur rechnerisch aus Messungen in einem definierten Abstand zur Schallquelle ermittelt werden. Sie beschreibt die Summe der Schallenergie (Luftdruckänderung), die in alle Richtungen abgegeben wird. Betrachtet man die gesamte abgestrahlte Schallleistung und bezieht diese auf die Hüllfläche in einem bestimmten Abstand, so bleibt der Wert immer gleich. Anhand des Schallleistungspegels können Geräte schalltechnisch miteinander verglichen werden. Der Schalldruck beschreibt die Änderung des Luftdrucks infolge der in Schwingung versetzten Luft durch die Geräuschquelle. Je größer die Änderung des Luftdrucks, desto lauter wird das Geräusch wahrgenommen. Der gemessene Schalldruckpegel ist immer abhängig von der Entfernung zur Schallquelle. Der Schalldruckpegel ist die messtechnische Größe, die z. B. für die Einhaltung der immissionstechnischen Anforderungen gemäß TA-Lärm maßgebend ist. Die Schallabstrahlung von Geräusch- und Schallquellen wird als Pegel in Dezibel (db) gemessen und angegeben. Es handelt sich hierbei um eine Bezugsgröße, wobei der Wert 0 db in etwa die Hörschwelle darstellt. Eine Verdopplung des Pegels, z. B. durch eine zweite Schallquelle gleicher Schallabstrahlung, entspricht einer Erhöhung um db. Für das durchschnittliche menschliche Gehör ist eine Erhöhung um 0 db erforderlich, um ein Geräusch als doppelt so laut zu empfinden. Schallausbreitung im Freien Wie bereits beschrieben, verteilt sich die Schallleistung mit zunehmendem Abstand auf eine größer werdende Fläche, sodass sich der daraus resultierende Schalldruckpegel mit größer werdendem Abstand verringert ( Bild 4). A [db] W 0 m 5 m m N S B [m] Bild 4 Schalldruckpegel-Abnahme in zunehmendem Abstand zur Wärmepumpe A Schallpegelabnahme B Abstand zur Schallquelle N Norden O Osten S Süden W Westen [] ohne Reflexion [] Reflexion teilweise Des Weiteren ist der Wert des Schalldruckpegels an einer bestimmten Stelle von der Schallausbreitung abhängig. Folgende Umgebungsbedingungen beeinflussen die Schallausbreitung: Abschattung durch massive Hindernisse wie z. B. Gebäude, Mauern oder Geländeformationen O T

72 7 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Reflexionen an schallharten Oberflächen wie z. B. Putz- und Glasfassaden von Gebäuden oder Asphaltund Steinoberflächen Minderung der Pegelausbreitung durch schallabsorbierende Oberflächen, wie z. B. frisch gefallener Schnee, Rindenmulch o. Ä. Verstärkung oder Abminderung durch Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur oder durch die jeweilige Windrichtung. Überschlägige Ermittlung des Schalldruckpegels aus dem Schallleistungspegel Für eine schalltechnische Beurteilung des Aufstellortes der Wärmepumpe müssen die zu erwartenden Schalldruckpegel an schutzbedürftigen Räumen rechnerisch abgeschätzt werden. Diese Schalldruckpegel werden aus dem Schallleistungspegel des Geräts, der Aufstellsituation (Richtfaktor Q) und der jeweiligen Entfernung zur Wärmepumpe mit Hilfe von Formel 4 berechnet: F. 4 L Aeq L WAeq Q r Q L Aeq = L WAeq + 0 log r Schalldruckpegel am Empfänger Schallleistungspegel an der Schallquelle Richtfaktor (berücksichtigt die räumlichen Abstrahlbedingungen an der Schallquelle, z. B. Hauswände) Abstand zwischen Empfänger und Schallquelle Beispiele: Die Berechnung des Schalldruckpegels soll mit den nachfolgenden Beispielen für typische Aufstellsituationen von Wärmepumpen veranschaulicht werden. Ausgangswerte sind ein Schallleistungspegel von 6 db(a) und ein Abstand von 0 m zwischen Wärmepumpe und Gebäude. Q = il Bild 4 Wärmepumpe oder Lufteinlass/Luftauslass (bei Innenaufstellung) an einer Hauswand, Abstrahlung in den Viertelraum (Q = 4); Bildquelle: Leitfaden Schall des bwp e.v. 4 L Aeq (0 m) = 6 db(a) + 0 log (0 m) L Aeq (0 m) = 6 db(a) Q = il Q = Bild 44 Wärmepumpe oder Lufteinlass/Luftauslass (bei Innenaufstellung) an einer Hauswand bei einspringender Fassadenecke, Abstrahlung in den Achtelraum (Q = 8); Bildquelle: Leitfaden Schall des bwp e.v O Bild 4 Frei stehende Außenaufstellung der Wärmepumpe, Abstrahlung in den Halbraum (Q = ); Bildquelle: Leitfaden Schall des bwp e.v. L Aeq (0 m) = 6 db(a) + 0 log (0 m) 8 L Aeq (0 m) = 6 db(a) + 0 log (0 m) L Aeq (0 m) = 9 db(a) L Aeq (0 m) = db(a)

73 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 7 Folgende Tabelle erleichtert die überschlägige Berechnung: Richtfaktor Q Schalldruckpegel LP [db(a)] bezogen auf den am Gerät/Auslass gemessenen Schallleistungspegel L WAeq bei einem Abstand von der Schallquelle [m] Abstand , ,5, ,5 5 6,5 8, ,5 0,5 5,5 Tab. 7 Berechnung des Schalldruckpegels anhand des Schallleistungspegels 4.9. Grenzwerte für Schallimmissionen innerhalb und außerhalb von Gebäuden In Deutschland regelt die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm TA-Lärm die Ermittlung und Beurteilung der Lärmimmissionen anhand von Richtwerten. Lärmimmissionen werden im Abschnitt 6 der TA-Lärm beurteilt. Der Betreiber der lärmverursachenden Anlage Gebiete/Gebäude ist für die Einhaltung der Immissionsgrenzwerte verantwortlich. Einzelne Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte kurzzeitig wie folgt überschreiten: Tags (06.00 Uhr.00 Uhr): um < 0 db(a) Nachts (.00 Uhr Uhr): um < 0 db(a) Die maßgeblichen Schallimmissionen sind 0,5 m vor der Mitte des geöffneten Fensters (außerhalb des Gebäudes) des vom Geräusch am stärksten betroffenen schutzbedürftigen Raums zu ermitteln. Folgende Grenzwerte sind maßgebend: Innerhalb von Gebäuden Bei Geräuschübertragungen innerhalb von Gebäuden oder bei Körperschallübertragung betragen die Immissionsrichtwerte für den Beurteilungspegel für betriebsfremde schutzbedürftige Räume: Schutzbedürftige Räume Wohn- und Schlafräume Kinderzimmer Arbeitsräume/Büros Unterrichtsräume/ Seminarräume Tags Nachts Immissionsrichtwerte [db(a)] 5 5 Tab. 8 Immissionsrichtwerte innerhalb von Gebäuden Bei der Aufstellung von Wärmepumpen innerhalb von Gebäuden sind sogenannte schutzbedürftige Räume (nach DIN 409) zu berücksichtigen. Außerhalb von Gebäuden Bei der Aufstellung von Wärmepumpen außerhalb von Gebäuden sind folgende Immissionsrichtwerte zu beachten: Immissionsrichtwerte [db(a)] Industriegebiete 70 Gewerbegebiete Tags 60 Nachts 50 Kerngebiete, Dorfgebiete und Mischgebiete Allgemeine Wohngebieten und Kleinsiedlungsgebiete Reine Wohngebiete Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten Tags Nachts Tags Nachts Tags Nachts Tags Nachts Tab. 9 Immissionsrichtwerte außerhalb von Gebäuden 4.9. Einfluss des Aufstellorts auf die Schall- und Schwingungsemissionen von Wärmepumpen Die Schall- und Schwingungsemissionen von Wärmepumpen lassen sich durch die Wahl eines geeigneten Aufstellorts maßgeblich verringern ( Kapitel 4.7).

74 74 Planung und Auslegung von Wärmepumpen 4.0 Wasseraufbereitung und Beschaffenheit Vermeidung von Schäden in Warmwasserheizungsanlagen Im Kapitel.4. der VDI 05 kann man Richtwerte für das Füll- und Ergänzungswasser finden. Die Gefahr von Steinbildung in Warmwasser-Heizungsanlagen ist durch die im Vergleich zu Trinkwassererwärmungsanlagen geringere Menge an Erdalkali- und Hydrogencarbonat-Ionen begrenzt. Allerdings beweist die Praxis, dass unter bestimmten Bedingungen Schäden durch Steinbildung auftreten können. Diese Bedingungen sind: Gesamtleistung der Warmwasser-Heizungsanlage spezifisches Anlagenvolumen Füll- und Ergänzungswasser Art und Konstruktion des Wärmeerzeugers Für das Füll- und Ergänzungswasser sind zur Vermeidung von Steinbildung folgende Richtwerte einzuhalten: Gesamtheizleistung Summe Erdalkalien Gesamthärte [kw] [mol/m ] [ dh] 50 keine Anforderungen ) keine Anforderungen ) > ,0, > ,5 8,4 >600 < 0,0 < 0, Tab. 0 ) Bei Anlagen mit Umlaufwassererheizern und für Systeme mit Elektro-Heizeinsatz beträgt der Richtwert für die Summe der Erdalkalien,0 mol/m, entsprechend 6,8 d Die Richtwerte beruhen auf langjährigen praktischen Erfahrungen und gehen davon aus, dass während der Lebensdauer der Anlage die Summe der gesamten Füll- und Ergänzungswassermenge das Dreifache des Nennvolumens der Heizungsanlage nicht überschreitet das spezifische Anlagenvolumen < 0 l/kw Wärmeleistung beträgt alle Maßnahmen zur Vermeidung wasserseitiger Korrosion nach VDI 05 Blatt getroffen wurden. Da in Luft-Wasser-Wärmepumpen immer ein Elektro- Heizeinsatz enthalten ist, gilt auch bei Anlagen < 50 kw, dass zu enthärten ist oder eine andere Maßnahme nach Abschnitt 4 ergriffen werden muss, wenn: die Summe aus Erdalkalien aus der Analyse des Füllund Ergänzungswassers über dem Richtwert ist und/oder höhere Füll- und Ergänzungswassermengen zu erwarten sind und/oder das spezifische Anlagenvolumen > 0 l/kw Wärmeleistung beträgt. Vollentsalzung Bei der Vollentsalzung werden aus dem Füll- und Ergänzungswasser nicht nur alle Härtebildner, wie z. B. Kalk, sondern auch alle Korrosionstreiber, wie z. B. Chlorid, entfernt. Das Füllwasser muss mit einer Leitfähigkeit 0 S/cm in die Anlage gefüllt werden. Vollentsalztes Wasser mit dieser Leitfähigkeit kann sowohl von sogenannten Mischbettpatronen als auch von Osmoseanlagen zur Verfügung gestellt werden. Nach der Befüllung mit vollentsalzten Wasser stellt sich nach mehrmonatigem Heizbetrieb im Heizwasser eine salzarme Fahrweise im Sinne der VDI 05 ein. Mit der salzarmen Fahrweise hat das Heizwasser einen idealen Zustand erreicht. Das Heizwasser ist frei von Härtebildnern, alle Korrosionstreiber sind entfernt und die Leitfähigkeit ist auf einem sehr niedrigen Niveau. Zusammenfassung Für die SupraEco A Wärmepumpen SAO...-/SAO...- HT geben wir folgende Empfehlungen: bei < 6,8 dh und Füll- und Ergänzungswasser-Gesamtmenge < dreifachem Anlagenvolumen und < 0 l/ kw Anlagevolumen keine Wasseraufbereitung erforderlich Wenn vorgenannte Randbedingungen überschritten werden Wasseraufbereitung erforderlich Empfehlung: Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser einsetzen. Mit Füllen der Anlage mit vollentsalztem Wasser kann eine salzarme Fahrweise erreicht werden und Korrosionstreiber werden minimiert. Alternative: Enthärten des Füllwassers, wenn einer der Richtwerte, wie in VDI 05 beschrieben, überschritten wird. Bei bivalenten Anlagen sind die werkstoffspezifischen Anforderungen des bivalenten Wärmeerzeugers/Anlage zu beachten.

75 Planung und Auslegung von Wärmepumpen Jährliche Kältemittelprüfpflicht Prüfpflicht des Kältekreises bei Luft-Wasser-Wärmepumpen Nach der F-Gas -Verordnung (gültig ab ) sind regelmäßige Dichtheitsprüfungen vorgeschrieben. Diese richten sich nach dem CO -Äquivalent des verwendeten Kältemitteltyps. Berechnung des CO -Äquivalents gesamt (Beispiel: SAO 60-) Die Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mit dem Kältemittel R40A gefüllt. Das Treibhauspotential von kg R40A entspricht 088 kg CO -Äquivalent. Eine jährliche Kältemittelprüfpflicht besteht ab 0 Tonnen CO -Äquivalent. Kältemittelmenge,75 kg x CO -Äquivalent,088 t/kg = CO -Äquivalent gesamt,650 t Tab. Berechnung der CO-Äquivalents gesamt (Beispiel: SAO 60-) Vorgaben zur Prüfpflicht des Kältekreises Typ Abschluss des Kältemittelmenge Kältekreises [kg] CO -Äquivalent R40A [t] CO -Äquivalent gesamt [t] Prüfpflicht SAO- SAO 60- hermetisch,75,088,65 Keine SAO 80- hermetisch,5,088 4,9 Keine SAO 0- hermetisch,,088 6,89 Keine SAO 40- hermetisch 4,0,088 8,5 Keine SAO- HT SAO 90- HT hermetisch 4,,088 8,77 Keine SAO 50- HT hermetisch 5,5,088,48 ) x jährlich Tab. Berechnung der CO -Äquivalents gesamt (Beispiel) ) Eine jährliche Kältemittelprüfpflicht besteht ab 0 Tonnen CO -Äquivalent.

76 76 Komponenten der Wärmepumpenanlage 4. Ermittlung des Bedarfs bei der Warmwasserbereitung Alle SupraEco A Luft-Wasser-Wärmepumpen sind für die Warmwasserbereitung geeignet. Dazu werden lierte Warmwasserspeicher mit Glattrohr-Wärmetauscher eingesetzt. Die Auswahl des Warmwasserspeichers sollte auch in Abhängigkeit der Leistung der Wärmepumpe erfolgen, um die Leistung der Wärmepumpe übertragen zu können. 4.. Definition Klein- und Großanlagen Die Auslegung der Warmwasserbereitung in Wohngebäuden erfolgt nach DIN Der DVGW definiert in seinem Arbeitsblatt W55 Anlagengrößen: Kleinanlagen sind alle Anlagen in Ein- oder Zweifamilienhäusern unabhängig vom Inhalt des Trinkwassererwärmers und dem Inhalt der Rohrleitung. Gebäude, in denen ein Speicher mit < 400 Liter steht und einem Inhalt < Liter in jeder Rohrleitung zwischen Abgang Trinkwassererwärmer und der Entnahmestelle. Dabei wird die Zirkulationsleitung nicht berücksichtigt Großanlagen sind Wassererwärmungsanlagen mit Speicherinhalten > 400 Liter und Rohrleitungsinhalten größer Liter z. B. in Hotels, Altenwohnheimen, Campingplätzen oder Krankenhäuser. 4.. Anforderung an Trinkwassererwärmer Dezentrale Durchfluss-Trinkwassererwärmer Dezentrale Durchfluss-Trinkwassererwärmer können ohne weitere Maßnahmen verwendet werden, wenn das dem Durchfluss-Trinkwassererwärmer nachgeschaltete Leistungsvolumen Liter nicht übersteigt. Speicher-Trinkwassererwärmer, zentrale Durchfluss- Trinkwassererwärmer, kombinierte Systeme und Speicherladesysteme Am Warmwasseraustritt des Trinkwassererwärmers muss bei bestimmungsgemäßem Betrieb eine Temperatur von > 60 C eingehalten werden können. Das betrifft auch zentrale Durchfluss-Trinkwasserwärmer mit einem Volumen > Liter. Vorwärmstufen / Vorwärmspeicher Warmwasserbereitungsanlagen müssen so konzipiert sein, dass der gesamte Wasserinhalt der Vorwärmstufe einmal am Tag auf > 60 C erwärmt werden kann. 4.. Zirkulationsleitungen In Kleinanlagen mit Rohrleitungsinhalten < Liter zwischen Abgang Trinkwassererwärmer und Entnahmestelle sowie in Großanlagen sind Zirkulationssysteme einzubauen.zirkulationsleitungen und -pumpen sind so zu bemessen, dass im zirkulierenden Warmwassersystem die Warmwassertemperatur um nicht mehr als 5 K gegenüber der Speicheraustrittstemperatur unterschritten wird.stockwerks- und/oder Einzelleitungen mit einem Wasservolumen < Liter können ohne Zirkulationsleitung gebaut werden. 5 Komponenten der Wärmepumpenanlage Die Luft/Wasser-Wärmepumpen bestehen aus einer Kombination von einer Außeneinheit SAO...-/SAO...- HT und einer innen aufgestellten Kompakteinheit. Die Wärmepumpen-Kompakteinheiten unterscheiden sich in vier Ausstattungsvarianten: ACE = monoenergetisch, mit 9 kw Heizstab; ACB = bivalent, mit -Wege-Mischer zur hydraulischen Einbindung von externen Wärmeerzeugern bis 8 kw ACM =Kompakteinheit mit integriertem 90-l- Warmwasserspeicher, mit 9 kw Heizstab; ACM-solar = Kompakteinheit mit integriertem 84-l- Warmwasserspeicher und Solar-Wärmetauscher, mit 9 kw Heizstab. Die Bezeichnung der Ausstattungsvariante bildet das Ende der Produktbezeichnung; z. B. SupraEco A SAO 60- ACE. Eigenschaften Bei den Inneneinheiten sind folgende Komponenten bereits integriert: Hocheffizienzpumpe Wärmepumpenregelung HPC 400 Aufnahmemöglichkeit für ein EMS--Modul (z.b. MM 00 über Zubehör) Ausdehnungsgefäß (ACE: 0 l, ACM/ACM-solar:4 l) Elektro-Heizeinsatz 9 kw (nicht bei den Wärmepumpen SAO...-/SAO...- HT ACB) Kombinationsmöglichkeiten Die Wärmepumpe SupraEco A SAO- HT ist für die Aufstellung im Freien und zum Anschluss an eine im Haus aufgestellte Wärmepumpen-Kompakteinheit vom Typ ACM 8/4, ACM 8/4 solar, ACE 8/4 oder ACB 8/4 vorgesehen. Die Tabelle 7 zeigt die möglichen Kombinationen HT SAO...-/SAO...- HT HT ACB ACB ACE ACE ACM ACM ACM solar ACM solar Tab. Auswahltabelle Wärmepumpen-Kompakteinheit und Wärmepumpe + kombinierbar; nicht kombinierbar

77 Komponenten der Wärmepumpenanlage Wärmepumpe SupraEco SAO Lieferumfang T Bild 45 Lieferumfang Wärmepumpe SAO...-/SAO...- HT [] Wärmepumpe [] Stellfüße [] Deckel, Seitenbleche und Motorabdeckung Gebläse

78 78 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5.. Geräteübersicht T Bild 46 Komponenten der Wärmepumpe [] Elektronisches Expansionsventil VR0 [] Elektronisches Expansionsventil VR [] 4-Wege-Ventil [4] Druckwächter/Druckfühler [5] Kompressor [6] Umformer

79 Komponenten der Wärmepumpenanlage Abmessungen und Anschlüsse Wärmepumpe SAO 60- / SAO 80-75, , , 85, I Bild 47 Abmessungen und Anschlüsse der SAO 60- / SAO 80-, Rückseite Bezeichnung der Anschlüsse Bild 5

80 80 Komponenten der Wärmepumpenanlage ø 0, I Bild 48 Abmessungen der SAO 60- / SAO 80-, Draufsicht

81 Komponenten der Wärmepumpenanlage 8 Wärmepumpe SAO 0- / SAO , I Bild 49 Abmessungen und Anschlüsse der SAO 0- / SAO 40-, Rückseite Bezeichnung der Anschlüsse Bild 5

82 <50V 0V / 400V 8 Komponenten der Wärmepumpenanlage ø 0, I Bild 50 Abmessungen der SAO 0- / SAO 40-, Draufsicht T Bild 5 Wärmepumpenanschlüsse. Gültig für alle Größen. [] Anschluss Kondensatrohr [] Primärkreiseingang (Rücklauf von der Kompakteinheit) DN5 [] Primärkreisausgang (Vorlauf zur Kompakteinheit) DN5

83 Komponenten der Wärmepumpenanlage Technische Daten -phasig Einheit SAO 60- SAO 80- Betrieb Luft/Wasser Modulationsbereich bei A+/W5 ) kw Wärmeleistung bei A+7/W5 ) kw,96, COP bei A+7/W5 ) 4,84 4,88 Wärmeleistung bei A-7/W5 ) kw 6,8 8,4 COP bei A-7/W5 ),8,95 Wärmeleistung bei A+/W5 ) kw,90 5,05 COP bei A+/W5 ) 4, 4,9 Kühlleistung bei A5/W7 kw 4,8 6, EER bei A5/W7 ),,90 Kühlleistung bei A5/W8 kw 6,7 9,5 EER bei A5/W8 ),65,64 Daten zur Elektrik Stromversorgung 0 V N AC, 50 Hz 0 V N AC, 50 Hz Schutzart IP X4 IP X4 Sicherungsgröße bei Speisung der Wärmepumpe direkt über den A 6 6 Hausanschluss ) Maximale Leistungsaufnahme kw,,6 Anlaufstrom A Stromaufnahme bei 00 % Kompressorbetrieb A,8 5,8 Phasenverschiebung cos 0,97 0,96 Heizsystem Nenndurchfluss m /h,9,55 Interne Druckabnahme kpa 7,8 0,5 Luft und Lärmentwicklung Maximale Gebläsemotorleistung (DC-Umformer) W Maximaler Luftstrom m /h Schalldruckpegel in m Abstand 4) db(a) Schallleistungspegel 4) db(a) 5 56 Schallleistungspegel Silent mode 4) db(a) 50 5 Maximaler Schalldruckpegel in m Abstand db(a) 5 5 Maximaler Schallleistungspegel db(a) Allgemeine Angaben ) Kältemittel 5) R40A R40A Kältemittelmenge kg,75,5 Maximaltemperatur des Vorlaufs, nur Wärmepumpe C 6 6 Abmessungen (B x H x T) mm 90 x 70 x x 70 x 440 Gewicht kg 7 75 Tab. 4 Wärmepumpe ) Leistungsangaben gemäß EN 45 ) Heizleistung gemäß EN 485 ) Sicherungsklasse gl oder C 4) Schallleistungspegel gemäß EN 0 (40% A7/W55) 5) GWP 00 = 980

84 84 Komponenten der Wärmepumpenanlage -phasig Einheit SAO 0- SAO 40- Betrieb Luft/Wasser Modulationsbereich bei A +/W5 ) kw 5,5... 5,5...4 Wärmeleistung bei A +7/W5 ) kw 5, 4,80 COP bei A +7/W5 ) 4,90 4,8 Wärmeleistung bei A-7W5 ) kw 0,99,45 COP bei A-7/W5 ),85,55 Wärmeleistung bei A +/W5 ) kw 7, 7,4 COP bei A +/W5 ) 4,05 4,0 Kühlleistung bei A5/W7 kw 8,86 0,7 EER bei A5/W7 ),7,9 Kühlleistung bei A5/W8 kw,,9 EER bei A5/W8 ),,8 Daten zur Elektrik Stromversorgung 400 V N AC, 50 Hz 400 V N AC, 50 Hz Schutzart IP X4 IP X4 Sicherungsgröße ) A Maximale Leistungsaufnahme kw 7, 7, Anlaufstrom A Stromaufnahme bei 00 % Kompressorbetrieb A,, Phasenverschiebung cos 0,98 0,97 Heizsystem Nenndurchfluss m /h,,9 Interne Druckabnahme kpa 5,8,9 Luft und Lärmentwicklung Maximale Gebläsemotorleistung (DC-Umformer) W Maximaler Luftstrom m /h Schalldruckpegel in m Abstand 4) db(a) Schallleistungspegel 4) db(a) 55 5 Schallleistungspegel Silent mode 4) db(a) 5 50 Maximaler Schalldruckpegel in m Abstand db(a) 5 54 Maximaler Schallleistungspegel db(a) Allgemeine Angaben Kältemittel 5) R40A R40A Kältemittelmenge kg, 4,0 Maximaltemperatur des Vorlaufs, nur Wärmepumpe C 6 6 Abmessungen (B x H x T) mm 00 x 680 x x 680 x 580 Gewicht kg 0 Tab. 5 Wärmepumpe ) Leistungsangaben gemäß EN 45 ) Heizleistung gemäß EN 485 ) Sicherungsklasse gl oder C 4) Schallleistungspegel gemäß EN 0 (40% A7/W55) 5) GWP 00 = 980

85 Komponenten der Wärmepumpenanlage Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- SupraEco A SAO...- ACE SupraEco A Einheit SAO 60- ACE 8 EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs- Energieeffizienz ) SAO 80- ACE 8 SAO 0- ACE 4 SAO 40- ACE 4 A++ A++ A++ A++ Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen kw Klimaverhältnissen ) Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz % bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Tab. 6 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACE ) bei 55 C Vorlauftemperatur SupraEco A SAO...- ACB SupraEco A Einheit SAO 60- SAO 80- SAO 0- SAO 40- ACB 8 ACB 8 ACB 4 ACB 4 EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs- A++ A++ A++ A++ Energieeffizienz ) Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen kw Klimaverhältnissen ) Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz % bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Tab. 7 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACB ) bei 55 C Vorlauftemperatur SupraEco A SAO...- ACM SupraEco A Einheit SAO 60- SAO 80- SAO 0- SAO 40- ACM 8 ACM 8 ACM 4 ACM 4 EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs- A++ A++ A++ A++ Energieeffizienz ) Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen kw Klimaverhältnissen ) Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz % bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Klasse für Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz A A A A Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen % Klimaverhältnissen Lastprofil L L L L Tab. 8 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACB ) bei 55 C Vorlauftemperatur

86 86 Komponenten der Wärmepumpenanlage SupraEco A SAO...- ACM-solar SupraEco A Einheit SAO 60- ACM-solar 8 SAO 80- ACM-solar 8 SAO 0- ACM-solar 4 SAO 40- ACM-solar 4 EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs- A++ A++ A++ A++ Energieeffizienz ) Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen kw Klimaverhältnissen ) Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz % bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Klasse für Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz A A A A Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz bei % durchschnittlichen Klimaverhältnissen Lastprofil L L L L Tab. 9 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACB ) bei 55 C Vorlauftemperatur 5..6 Angaben zum Kältemittel Dieses Gerät enthält fluorierte Treibhausgase als Kältemittel. Das Gerät ist hermetisch geschlossen. Die folgenden Angaben zum Kältemittel entsprechen den Anforderungen der EU-Verordnung Nr. 57/04 über fluorierte Treibhausgase. Kältemitteltyp Treibhauspotential (GWP) Originalfüllmenge CO -Äquivalent der Originalfüllmenge [kgco eq] [kg] [t] SAO R40A 088,75,654 SAO R40A 088,4 5,0 SAO R40A 088,0 6,890 SAO R40A 088 4,00 8,5 Tab. 0

87 Komponenten der Wärmepumpenanlage Leistungskurven SAO...- Leistungskurven SupraEco A SAO 60- COP TWQ [ C] T Bild 5 Leistungszahl (COP) SupraEco A SAO 60- [] 5 C [] 45 C [] 55 C COP Leistungszahl T WQ Temperatur Wärmequelle PE [kw] 0 8 Δp [bar] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Δp HW 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,5,0,5,0 V HW [m³/h] T Bild 55 Restförderhöhe SupraEco A SAO 60- p Druckverlust p HW Restförderhöhe V HW Volumenstrom Heizwasser Leistungskurven SupraEco A SAO 80- COP TWQ [ C] T Bild 5 Leistungsaufnahme (P E ) SupraEco A SAO 60- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P E Leistungsaufnahme T WQ Temperatur Wärmequelle PH [kw] TWQ [ C] T Bild 56 Leistungszahl (COP) SupraEco A SAO 80- [] 5 C [] 45 C [] 55 C COP Leistungszahl T WQ Temperatur Wärmequelle PE [kw] TWQ [ C] T Bild 54 Heizleistung (P H ) SupraEco A SAO 60- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P H Heizleistung T WQ Temperatur Wärmequelle TWQ [ C] T Bild 57 Leistungsaufnahme (P E ) SupraEco A SAO 80- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P E Leistungsaufnahme T WQ Temperatur Wärmequelle

88 88 Komponenten der Wärmepumpenanlage PH [kw] 0 PE [kw] TWQ [ C] T Bild 58 Heizleistung (P H ) SupraEco A SAO 80- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P H Heizleistung T WQ Temperatur Wärmequelle Δp [bar] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Δp HW 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,5,0,5,0 V HW [m³/h] T Bild 59 Restförderhöhe SupraEco A SAO 80- p Druckverlust p HW Restförderhöhe V HW Volumenstrom Heizwasser Leistungskurven SupraEco A SAO 0- COP TWQ [ C] T Bild 60 Leistungszahl (COP) SupraEco A SAO 0- [] 5 C [] 45 C [] 55 C COP Leistungszahl T WQ Temperatur Wärmequelle TWQ [ C] T Bild 6 Leistungsaufnahme (P E ) SupraEco A SAO 0- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P E Leistungsaufnahme T WQ Temperatur Wärmequelle PH [kw] TWQ [ C] T Bild 6 Heizleistung (P H ) SupraEco A SAO 0- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P H Heizleistung T WQ Temperatur Wärmequelle Δp [bar] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Δp HW 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,5,0,5,0,5,0,5 4, T Bild 6 Restförderhöhe SupraEco A SAO 0- p Druckverlust p HW Restförderhöhe V HW Volumenstrom Heizwasser V HW [m³/h]

89 Komponenten der Wärmepumpenanlage 89 Leistungskurven SupraEco A SAO 40- COP TWQ [ C] T Bild 64 Leistungszahl (COP) SupraEco A SAO 40- [] 5 C [] 45 C [] 55 C COP Leistungszahl T WQ Temperatur Wärmequelle Δp [bar] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Δp HW 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,5,0,5,0,5,0,5 4, T Bild 67 Restförderhöhe SupraEco A SAO 40- p Druckverlust p HW Restförderhöhe V HW Volumenstrom Heizwasser V HW [m³/h] PE [kw] TWQ [ C] T Bild 65 Leistungsaufnahme (P E ) SupraEco A SAO 40- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P E Leistungsaufnahme T WQ Temperatur Wärmequelle PH [kw] TWQ [ C] T Bild 66 Heizleistung (P H ) SupraEco A SAO 40- [] 5 C [] 45 C [] 55 C P H Heizleistung T WQ Temperatur Wärmequelle

90 90 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5. Wärmepumpe SupraEco SAO...- HT 5.. Lieferumfang T Bild 68 Lieferumfang Wärmepumpe SAO...- HT [] Wärmepumpe SAO 90/50- HT [] Installationsanleitung 5.. Geräteübersicht T Bild 69 Komponenten der Wärmepumpen SAO...- HT [] Sammler [] Kondensator [] 4-Wege-Ventil [4] Invertergeregelter Copeland Scrollkompressor mit Einspritzung [5] Vorwärmer [6] Trockenfilter [7] Expansionsventil, Einspritzventil

91 Komponenten der Wärmepumpenanlage Abmessungen und Anschlüsse T Bild 70 Abmessungen und Anschlüsse SAO 90- HT T Bild 7 Abmessungen und Anschlüsse SAO 50- HT Legende für Bild 70 und Bild 7: [] Kondensatablauf [] Lufteinlass [] Luftauslass [4] Rücklauf von der Heizungsanlage [5] Vorlauf zur Heizungsanlage [6] Entleerung/Ablauf

92 9 Komponenten der Wärmepumpenanlage Einheit SAO 90- HT SAO 50- HT Heizungsvorlauf [5] Anschlusstyp Steckverbindung Steckverbindung Durchmesser mm 8 8 Heizungsrücklauf [4] Anschlusstyp Steckverbindung Steckverbindung Durchmesser mm 8 8 Entleerung/Ablauf [6] Durchmesser mm Tab. Abmessungen und Typen der Anschlüsse 5..4 Technische Daten Einheit SAO 90- HT SAO 50- HT Betrieb Luft/Wasser Modulationsbereich bei A+/W5 ) kw,...7, 4,59...,6 Wärmeleistung bei A+7/W5 ) kw 4, 7,9 COP bei A+7/W5 ) 4,55 5, Wärmeleistung bei A-7/W5 ) kw 6,9,9 COP bei A-7/W5 ),8,94 Wärmeleistung bei A+/W5 ) kw 4, 8,4 COP bei A+/W5 ),9 4,4 Kühlleistung bei A5/W7 kw, 7,5 EER bei A5/W7 ),7,9 Kühlleistung bei A5/W8 kw,,9 EER bei A5/W8 ),8 Daten zur Elektrik Stromversorgung 0 V N AC, 50 Hz 400 V N AC, 50 Hz Schutzart IP4B IP4B Sicherungsgröße ) A 0 6 Maximale Leistungsaufnahme 4) kw,5 6 Anlaufstrom A 7 5 Stromaufnahme bei 00 % Kompressorbetrieb A Phasenverschiebung cos Heizsystem Nenndurchfluss m /h Interne Druckabnahme kpa 6 Luft und Lärmentwicklung Maximale Gebläsemotorleistung (DC-Umformer) W Maximaler Luftstrom m /h Schalldruckpegel in m Abstand 5) db(a) 4 4 Schallleistungspegel 4) db(a) Schallleistungspegel Silent mode 5) db(a) 5 5 Maximaler Schalldruckpegel in m Abstand db(a) 5 5 Maximaler Schallleistungspegel db(a) Allgemeine Angaben Kältemittel (GWP 00 = 980) R40A R40A Kältemittelmenge kg 4, 5,5 Maximaltemperatur des Vorlaufs, nur Wärmepumpe C Abmessungen (B x H x T) mm 70 x 900 x x 045 x 59 Gewicht kg Tab. Wärmepumpe ) Leistungsangaben gemäß EN 45 ) Heizleistung gemäß EN 485 ) Sicherungsklasse C 4) EN 45 bei A-7/W55 + Lüfter 5) Schallleistungspegel gemäß EN 0

93 Komponenten der Wärmepumpenanlage Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- HT SupraEco A SAO...- HT ACE SupraEco A Einheit SAO 90- HT ACE SupraEco A SAO...- HT ACB SupraEco A Einheit SAO 90- HT ACB SupraEco A SAO...- HT ACM SupraEco A Einheit SAO 90- HT ACM SupraEco A SAO...- HT ACM-solar SupraEco A Einheit SAO 90- HT ACM-solar SAO 50- HT ACE EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz ) A++ A++ Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) kw 8 5 Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen % 7 44 Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Tab. Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACE ) bei 55 C Vorlauftemperatur SAO 50- HT ACB EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz ) A++ A++ Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) kw 8 5 Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen % 7 44 Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Tab. 4 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACE ) bei 55 C Vorlauftemperatur SAO 50- HT ACM EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz ) A++ A++ Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) kw 8 5 Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen % 7 44 Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Klasse für Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz A A Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz bei durchschn. Klimaverh. % Lastprofil L L Tab. 5 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACE ) bei 55 C Vorlauftemperatur SAO 50- HT ACM-solar EU-Richtlinien für Energieeffizienz Klasse für die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz ) A++ A++ Nennwärmeleistung bei durchschnittlichen Klimaverhältnissen ) kw 8 5 Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz bei durchschnittlichen % 7 44 Klimaverhältnissen ) Schallleistungspegel im Freien db (A) Klasse für Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz A A Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz bei durchschn. Klimaverh. % Lastprofil L L Tab. 6 Produktdaten zum Energieverbrauch SupraEco A SAO...- ACE ) bei 55 C Vorlauftemperatur

94 94 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5..6 Angaben zum Kältemittel Dieses Gerät enthält fluorierte Treibhausgase als Kältemittel. Das Gerät ist hermetisch geschlossen. Die folgenden Angaben zum Kältemittel entsprechen den Anforderungen der EU-Verordnung Nr. 57/04 über fluorierte Treibhausgase. Kältemitteltyp Treibhauspotential (GWP) Originalfüllmenge CO -Äquivalent der Originalfüllmenge [kgco eq] [kg] [t] SAO 90- HT... R40A 088 4, 8,770 SAO 50- HT... R40A 088 5,5,484 ) Tab. 7 ) Wenn bei hermetisch geschlossenen Geräten das CO -Äquivalent der Originalfüllmenge mehr als 0 Tonnen beträgt, muss alle Monate eine Dichtheitskontrolle durchgeführt werden Leistungskurven SAO...- HT Leistungskurven SupraEco A SAO 90- HT COP T T WQ [ C] Bild 7 Leistungszahl (COP) SupraEco A SAO 90- HT [] 5 C [] 55 C COP Leistungszahl T WQ Temperatur Wärmequelle P E [kw] T T WQ [ C] Bild 7 Leistungsaufnahme (P E ) SupraEco A SAO 90- HT [] 5 C [] 55 C P E Leistungsaufnahme T WQ Temperatur Wärmequelle PH [kw] TWQ 0 [ C] T Bild 74 Heizleistung (P H ) SupraEco A SAO 90- HT [] 5 C [] 55 C P H Heizleistung T WQ Temperatur Wärmequelle Δp [bar] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Δp HW 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,5,0,5,0 V HW [m³/h] T Bild 75 Restförderhöhe SupraEco A SAO 90- HT p Druckverlust p HW Restförderhöhe V HW Volumenstrom Heizwasser

95 Komponenten der Wärmepumpenanlage 95 Leistungskurven SupraEco A SAO 50- HT COP TWQ [ C] T Bild 76 Leistungszahl (COP) SupraEco A SAO 50- HT [] 5 C [] 55 C COP Leistungszahl T WQ Temperatur Wärmequelle PE [kw] TWQ [ C] T Bild 77 Leistungsaufnahme (P E ) SupraEco A SAO 50- HT [] 5 C [] 55 C P E Leistungsaufnahme T WQ Temperatur Wärmequelle PH [kw] TWQ [ C] T Bild 78 Heizleistung (P H ) SupraEco A SAO 50- HT [] 5 C [] 55 C P H Heizleistung T WQ Temperatur Wärmequelle Δp [bar] 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 Δp HW 0,4 0, 0, 0, 0,0 0,0 0,5,0,5,0,5,0,5 4, T Bild 79 Restförderhöhe SupraEco A 50- HT p Druckverlust p HW Restförderhöhe V HW Volumenstrom Heizwasser V HW [m³/h]

96 96 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5. Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB/ACE/ACM/ACM-solar 5.. Lieferumfang T Bild 80 Lieferumfang, Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB/ACE mit Wandinstallation [] Inneneinheit (Beispieldarstellung) [] Installationsanleitung, Bedienungsanleitung und Einbauhinweis [] Anleitung zur Wandinstallation [4] Kabeldurchführungen [5] Partikelfilter mit Sieb [6] Brücken für -Phasen-Installation (bei Modell E) [7] Vorrichtung zur Wandinstallation ) [8] Vorlauftemperaturfühler (T0) [9] Außentemperaturfühler (T) [0] Warmwasser-Temperaturfühler (TW) [] Schrauben zur Wandinstallation [] Verbindungsstecker zum Anschluss an die Hauptplatine ) Wenn die Inneneinheit an einer instabilen Wand (z. B. Gipskartonständerwand)montiert wird, ist ein zusätzlicher Balken oder ein zusätzliches Brett zur Verstärkung der Aufhängung erforderlich.

97 Komponenten der Wärmepumpenanlage Bild 8 Lieferumfang Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM/ACM-solar [] Wärmepumpen-Kompakteinheit [] Stellfüße [] Bedienungsanleitung [4] Sicherheitsgruppe in Einzelteilen mit integriertem Bypass [5] Installationsanleitung [6] Außentemperaturfühler (T) T 4 Bild 8 Montierte Sicherheitsgruppe [] Partikelfilter, Anschluss G, Innengewinde (SC) [] Sicherheitsventil (FC) [] Automatisches Entlüftungsventil (VL) [4] Vorlauftemperaturfühler FV (T0) [5] Anschluss Pumpe der Heizungsanlage (PC),,5"-Innengewinde (40R) [6] Heizungsvorlauf [7] Manometer (GC) [8] Heizungsrücklauf [9] Bypass T

98 98 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5.. Geräteübersicht Kompakteinheit ACE Kompakteinheit ACB Bild 8 Komponenten der Kompakteinheit mit Mischer [] Installationsmodul [] Primärkreispumpe [] Mischer [4] Automatischer Entlüfter (VL) Bild 85 Komponenten der Kompakteinheit mit elektrischem Zuheizer [] Installationsmodul [] Rücksetzung Überhitzungsschutz [] Primärkreispumpe [4] Elektrischer Zuheizer [5] Automatischer Entlüfter (VL) T T Bild 84 Rohranschlüsse ACB (Ansicht von unten) [] Rücklauf aus der Heizungsanlage [] Kabeldurchführungen für Fühler, CAN-BUS und EMS-BUS [] Kabeldurchführung für Stromeingang [4] Primärkreis von der Wärmepumpe [5] Rücklauf zum Kessel [6] Vorlauf vom Kessel [7] Vorlauf zur Heizungsanlage [8] Überdruckablauf vom Sicherheitsventil [9] Primärkreis zur Wärmepumpe [0] Manometer T Bild 86 Rohranschlüsse ACE (Ansicht von unten) [] Rücklauf aus der Heizungsanlage [] Kabeldurchführung für Fühler, CAN-BUS und EMS- BUS [] Kabeldurchführung für Stromeingang [4] Primärpumpeneingang von der Wärmepumpe [5] Primärpumpenausgang zur Wärmepumpe [6] Vorlauf zur Heizungsanlage [7] Überdruckablauf vom Sicherheitsventil [8] Manometer 4

99 Komponenten der Wärmepumpenanlage 99 Kompakteinheit ACM/ACM-solar 5.. Abmessungen und Anschlüsse Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE/ACB O T Bild 87 Komponenten der Kompakteinheit [] Anschlussklemmen [] Schütze K, K, K [] Hocheffizienzpumpe [4] Warmwasseraustritt [5] Kaltwassereintritt [6] Solaranschluss Vorlauf (nur ACM-solar) [7] Solaranschluss Rücklauf (nur ACM-solar) [8] Rücklauf Wärmepumpe [9] Vorlauf Wärmepumpe [0] Interner Speicher mit Isolierung [] KFE-Hahn [] Rücksetzung Überhitzungsschutz [] Steuergerät [4] Sicherheitsgruppe mit Bypass Bild 88 Mindestabstände Wärmepumpen-Kompakteinheit mit Wandinstallation Die Wärmepumpen-Kompakteinheit ausreichend hoch anbringen, sodass die Bedieneinheit bequem bedient werden kann. Außerdem Rohrverläufe und Anschlüsse unter der Wärmepumpen-Kompakteinheit berücksichtigen.

100 00 Komponenten der Wärmepumpenanlage T Bild 89 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB, Abmessungen in mm (Ansicht von unten) Bild 9 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE, Abmessungen in mm (Ansicht von unten) I T Bild 90 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB, Anschlüsse (Ansicht von unten) [] Rücklauf aus der Heizungsanlage (Rp ) [] Kabeldurchführungen für Fühler, CAN-BUS und EMS-BUS [] Kabeldurchführung für Stromeingang [4] Primärkreis von der Wärmepumpe (R ) [5] Rücklauf zum externen Zuheizer (R ) [6] Vorlauf vom externen Zuheizer (R) [7] Vorlauf zur Heizungsanlage (R ) [8] Überdruckablauf vom Sicherheitsventil (Ø mm) [9] Primärkreis zur Wärmepumpe (Rp ) [0] Manometer T Bild 9 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE, Anschlüsse (Ansicht von unten) [] Rücklauf aus der Heizungsanlage (Rp ) [] Kabeldurchführung für Fühler, CAN-BUS und EMS-BUS [] Kabeldurchführung für Stromeingang [4] Primärpumpeneingang von der Wärmepumpe (R ) [5] Primärpumpenausgang zur Wärmepumpe (R ) [6] Vorlauf zur Heizungsanlage (R ) [7] Überdruckablauf vom Sicherheitsventil (Ø mm) [8] Manometer 4

101 Komponenten der Wärmepumpenanlage 0 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM/ACM-solar _> T Bild 9 Abmessungen ACM /ACM-solar (Maße in mm) _> 400 _> T Bild 94 Mindestabstände ACM /ACM-solar Zwischen den Seiten des Wärmepumpenmoduls und anderen festen Installationen (Wände, Waschbecken usw.) ist ein Mindestabstand von 50 mm erforderlich. Die Aufstellung erfolgt vorzugsweise vor einer Außen- oder einer isolierten Zwischenwand.

102 0 Komponenten der Wärmepumpenanlage I Bild 95 Abstände des ACM/ACM-solar, Draufsicht (Maße in mm) 4 5 <50V 0V / 400V T Bild 96 Anschlüsse am ACM/ACM-solar [] Kabelkanal für CAN-BUS und Fühler [] Rücklauf zum Solarsystem (nur bei ACM-solar) [] Vorlauf vom Solarsystem (nur bei ACM-solar) [4] Vorlauf zur Heizungsanlage [5] Kabelkanal für elektrischen Anschluss [6] Primärkreisausgang (zur Wärmepumpe) [7] Primärkreiseingang (von der Wärmepumpe) [8] Kaltwasseranschluss [9] Warmwasseranschluss [0] Kabeldurchführung zum IP-Modul [] Rücklauf von der Heizungsanlage

103 Komponenten der Wärmepumpenanlage Technische Daten Kompakteinheit ACB Einheit ACB 8 ACB 4 Elektrische Daten Spannungsversorgung V 0~ ) 0~ ) Empfohlene Sicherungsgröße ) A 0 0 Anschlussleistung kw 0,5 0,5 Heizsystem Anschlussart (Heizungsvorlauf, Wärmepumpe "-Außengewinde "-Außengewinde und Vorlauf/Rücklauf des Zuheizers) Anschlussart (Heizungsrücklauf) "-Innengewinde "-Innengewinde Maximaler Betriebsdruck bar Ausdehnungsgefäß Nicht integriert Nicht integriert Verfügbare Restförderhöhe für Rohre und ) ) Komponenten zwischen Innen- und Außeneinheit Mindestdurchfluss (bei Abtauung) m /h,5,0 Pumpentyp Grundfos UPM 5-75 PWM Grundfos UPM GEO 5-85 PWM Allgemeines Schutzart IPX IPX Abmessungen (B x T x H) mm Gewicht kg 0 0 Tab. 8 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB mit Mischer für externen Zuheizer ) N AC, 50 Hz, ) Sicherungscharakteristik gl/c ) Je nach angeschlossener Wärmepumpe Abgegebene Leistung T Wärme- Nenndurch- Maximale Maximale Rohrlänge PEX bei Ø innen der Wärmepumpe träger fluss Druckabnahme ) 5 mm 8 mm 6 mm mm [kw] [K] [m /h] [mbar] [m] [m] [m] [m] , bar Tab. 9 Rohrabmessungen und maximale Rohrlängen (einfache Länge) bei Anschluss der Kompakteinheit (Innen) an die Wärmepumpe (Außen) ) für Rohre und Komponenten zwischen Innen- (Wärmepumpenmodul) und Außeneinheit (Wärmepumpe)

104 04 Komponenten der Wärmepumpenanlage Kompakteinheit ACE Einheit ACE 8 ACE 4 Elektrische Daten Stromversorgung V 0 ) /400 ) 400 ) Empfohlene Sicherungsgröße ) A 50 ) /6 ) 6 ) Elektrischer Zuheizer kw /6/9 /6/9 Heizsystem Anschlussart (Heizungsvorlauf und Wärmepumpenvorlauf/-rücklauf) "-Außengewinde "-Außengewinde Anschlussart (Heizungsrücklauf) "-Innengewinde "-Innengewinde Maximaler Betriebsdruck bar Minimaler Betriebsdruck bar 0,5 4) 0,5 4) Ausdehnungsgefäß l 0 0 Verfügbare Restförderhöhe für Rohre und 5) 5) Komponenten zwischen Innen- und Außeneinheit Mindestdurchfluss (bei Abtauung) m³/h,5,0 Pumpentyp Grundfos UPM 5-75 PWM Grundfos UPM GEO 5-85 PWM Allgemeines Schutzart IP X IP X Abmessungen (B x T x H) mm Gewicht kg 5 5 Tab. 40 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE mit elektrischem Zuheizer ) N AC, 50 Hz ) N AC, 50 Hz ) Sicherungscharakteristik gl/c 4) Druck abhängig vom Druck im Ausdehnungsgefäß 5) Je nach angeschlossener Wärmepumpe Abgegebene Leistung T Wärme- Nenndurch- Maximale Maximale Rohrlänge PEX bei Ø innen der Wärmepumpe träger fluss Druckabnahme ) 5 mm 8 mm 6 mm mm [kw] [K] [m /h] [mbar] [m] [m] [m] [m] , bar Tab. 4 Rohrabmessungen und maximale Rohrlängen (einfache Länge) bei Anschluss der Kompakteinheit (Innen) an die Wärmepumpe (Außen) ) für Rohre und Komponenten zwischen Innen- (Wärmepumpenmodul) und Außeneinheit (Wärmepumpe) Kompakteinheit ACM/ACM-solar Einheit ACM 8 ACM-solar 8 ACM 4 ACM-solar 4 Elektrische Daten Stromversorgung V 0 ) /400 ) 400 ) Empfohlene Sicherungsgröße A 50 ) /6 ) 5 ) Elektrischer Zuheizer in Stufen kw /6/9 /6/9 Heizsystem Anschluss ) Cu 8 Cu 8 Maximaler Betriebsdruck bar Mindestbetriebsdruck bar 0,5 0,5 Ausdehnungsgefäß l 4 4 Restförderhöhe verfügbarer Druck 4) 4) Mindestdurchfluss m³/h,0, Pumpentyp Grundfos UPM 5-75 PWM Wilo Stratos Para 5/- PWM Maximale Vorlauftemperatur (Zuheizer) C Tab. 4 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM/ACM-solar

105 Komponenten der Wärmepumpenanlage 05 Kompakteinheit ACM/ACM-solar Einheit ACM 8 ACM-solar 8 ACM 4 ACM-solar 4 Warmwassersystem Volumen des Warmwasserspeichers l Material Edelstahl.45 Edelstahl.45 Fläche des Wärmetauschers Heizung solar Rohrdurchmesser des Wärmetauschers Heizung solar Schüttleistung (4 C Zapftemperatur, 0 l /min) Nachheizdauer bei Speicherladeleistung 5, kw 5) (mit SAO 60-) 7, kw 5) (mit SAO 80-) 7, kw 5) (mit SAO 90- HT),9 kw 5) (mit SAO 50- HT) kw 5) (mit SAO 0-) 0,8 kw 5) (mit SAO 40-) m m,94 mm mm Ø 5 0,8,94 0,78 Ø 5 0,8 Ø 0,8,94 Ø 5 0,8 l 5 5 min min min min min min ,94 0,78 Ø 5 0,8 Ø 0,8 Max. Betriebsdruck im Warmwasserkreis bar 0 0 Allgemeines Volumen des Warmwasserspeichers l Max.Betriebsdruck im Warmwasserkreis bar 0 0 Material Edelstahl.45 Edelstahl.45 Schutzart IP X IP X Abmessungen (B x T x H) mm Gewicht kg Tab. 4 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACM/ACM-solar ) N ~ 50 Hz ) N ~ 50 Hz ) Siehe Anschlüsse an der Sicherheitsgruppe 4) Je nach angeschlossener Wärmepumpe 5) Bei A-7/W55: Speichertemperatur 55 C, Kaltwassertemperatur 0 C Abgegebene Leistung T Wärme- Nenndurch- Maximale Maximale Rohrlänge PEX bei Ø innen der Wärmepumpe träger fluss Druckabnahme ) 5 mm 8 mm 6 mm mm [kw] [K] [m /h] [mbar] [m] [m] [m] [m] , bar Tab. 4 Rohrabmessungen und maximale Rohrlängen (einfache Länge) bei Anschluss der Kompakteinheit (Innen) an die Wärmepumpe (Außen) ) für Rohre und Komponenten zwischen Innen- (Wärmepumpenmodul) und Außeneinheit (Wärmepumpe)

106 06 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5.4 Betriebsbereich T [ C] T Bild 97 Wärmepumpe SAO...- ohne Zuheizer T Maximale Vorlauftemperatur T Außentemperatur T [ C] T [ C] T Bild 98 Wärmepumpe SAO...- HT ohne Zuheizer T Maximale Vorlauftemperatur T Außentemperatur T [ C]

107 Komponenten der Wärmepumpenanlage Elektrischer Anschluss SAO phasige Wärmepumpe SAO 60-/ SAO 80- und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer Bild 99 -phasige Wärmepumpe SAO 60-/ SAO 80- und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer [] Wärmepumpen-Kompakteinheit [] Wärmepumpe [] Druckwächter [4] Überhitzungsschutz [5] Installationsmodul in der Wärmepumpen-Kompakteinheit [6] Zubehör [7] V DC und CAN-BUS [8] Netzspannung für -phasige Wärmepumpe 0 V ~N [9] I/O-Modul der Wärmepumpe [0] Inverter [] Heizelement x kw (x 5 ) [] Heizelement x kw (x 7 ) [] Elektrischer Zuheizer 9 kw [4] Kompressor [5] Anschlussklemmen I [6] Netzspannung 400 V ~ N [7] Netzspannung für -phasige Wärmepumpe 0 V ~ N [8] Netzspannung für Zubehör 0 V ~ N Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör Der Anschluss -phasiger Wärmepumpen an eine -phasige Kompakteinheit muss stets entsprechend dem Schaltplan erfolgen. Maximale Leistung des elektrischen Zuheizers bei gleichzeitigem Kompressorbetrieb: 6 kw. K schaltet nicht mit dem Kompressorbetrieb.

108 08 Komponenten der Wärmepumpenanlage phasige Wärmepumpe SAO 0-/ SAO 40- und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer I Bild 00 -phasige Wärmepumpe SAO 0-/ SAO 40- und integrierter elektrischer Zuheizer [] Wärmepumpen-Kompakteinheit [] Wärmepumpe [] Druckwächter [4] Überhitzungsschutz [5] Installationsmodul in der Wärmepumpen-Kompakteinheit [6] Zubehör [7] V DC und CAN-BUS [8] Sicherungskasten (Spannungsversorgung 400 V ~ N) [9] Netzspannung 400 V ~ N [0] I/O-Modul der Wärmepumpe [] Inverter [] Heizelement x kw (x 5 ) [] Heizelement x kw (x 7 ) [4] Elektrischer Zuheizer 9 kw [5] Kompressor [6] Anschlussklemmen [7] Netzspannung 400 V ~ N [8] Netzspannung für Zubehör 0 V ~ N Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör

109 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan Installationsmodul, integrierter elektrischer Zuheizer F50 Bild 0 Schaltplan Installationsmodul [] CAN-BUS zur Wärmepumpe (I/O-Modul) [] FE, Alarm des Druckwächters oder elektrischen Zuheizers 0-V-Eingang [] Betriebsspannung, 0 V ~ N EE Elektrischer Zuheizer Stufe EE Elektrischer Zuheizer Stufe EE Elektrischer Zuheizer Stufe EW Startsignal für elektrischen Zuheizer im Warmwasserspeicher (extern), 0-V-Ausgang F50 Sicherung (6, A) I Externer Eingang I Externer Eingang I Externer Eingang I4 Externer Eingang 4 MK Feuchtefühler PC0 Pumpe Primärkreis (PWM-Signal) PC0 Pumpe Primärkreis (0 V ~ N) PC PK PW T0 T TW TC0 TC VC0 VW T Pumpe der Heizungsanlage Pumpe Kühlung/Gebläsekonvektor Zirkulationspumpe Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Warmwasser-Temperaturfühler Temperaturfühler für Wärmeträgerrücklauf Temperaturfühler für Wärmeträgervorlauf -Wege-Ventil Primärkreis -Wege-Ventil Heizung/Warmwasser Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Bei höherer Belastung Montage eines Zwischen-Relais.

110 0 Komponenten der Wärmepumpenanlage CAN-BUS und EMS Überblick Bild 0 CAN-/EMS-BUS elektrischer Zuheizer Überblick [] Wärmepumpen-Kompakteinheit (ACB/ACE/ACM/ACM-solar) [] Wärmepumpe SAO...- [] IP-Modul [4] Module, z. B. MM 00 oder MS 00 [5] Raumregler (Zubehör) [6] ACE/ACM/ACM-solar 8 [7] ACE/ACM/ACM-solar 4 Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör T

111 Komponenten der Wärmepumpenanlage Wärmepumpen-Kompakteinheit mit Mischer für bivalenten Betrieb Überblick CAN-BUS und EMS P = EWP 6 kw N~ P = EWP 8 kw N~ P = 6 EWP kw N~ P = 5 EWP 4 kw N~ A = 0 Standard Bild 0 Wärmepumpen-Kompakteinheit ACB mit Mischer für bivalenten Betrieb Überblick CAN/EMS-BUS [] Wärmepumpen-Kompakteinheit [] Außeneinheit P = : SAO 60-, 0 V ~ N P = : SAO 80-, 0 V N P = 6: SAO 0-, 400 V ~ N P = 5: SAO 40-, 400 V ~ N A = 0: Standard I [] IP-Modul [4] Module, z. B. MM 00 oder MS 00 [5] Raumregler CR 0 oder CR 0 H (Zubehör) [6] Kodierschalterstellung für Kompakteinheit ACB 8 der Wärmepumpen SAO 60- und SAO 80- [7] Kodierschalterstellung für Kompakteinheit ACB 4 der Wärmepumpen SAO 0- und SAO 40- Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör

112 Komponenten der Wärmepumpenanlage phasige Wärmepumpe und externer Zuheizer (Heizstab) T Bild 04 Wärmepumpen-Kompakteinheit mit externem Zuheizer Überblick [] Wärmepumpen-Kompakteinheit [] Wärmepumpe [] Zubehörmodule [4] Installationsmodul [5] V DC und CAN-BUS [6] Sicherungskasten (Spannungsversorgung 0 V ~ N) [7] Netzspannung 0 V ~ N (Wärmepumpe) [8] I/O-Modul der Wärmepumpe [9] Inverter [0] Kompressor [] Netzspannung 0 V ~ N [] Anschlussklemmen

113 Komponenten der Wärmepumpenanlage phasige Wärmepumpe und externer Zuheizer (Heizstab) Bild 05 Wärmepumpen-Kompakteinheit mit externem Zuheizer Überblick [] Wärmepumpen-Kompakteinheit (ACB) [] Wärmepumpe [] Zubehörmodule [4] Installationsmodul [5] V DC und CAN-BUS [6] Sicherungskasten (Spannungsversorgung 400 V ~ N) [7] Netzspannung 400 V ~ N (Wärmepumpe) [8] I/O-Modul der Wärmepumpe [9] Inverter [0] Kompressor [] Netzspannung 0 V ~ N [] Anschlussklemmen T

114 4 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan Installationsmodul für bivalente Wärmepumpen-Kompakteinheit F T Bild 06 Schaltplan Installationsmodul [] CAN-BUS zur Wärmepumpe (CUHP-I/O) [] FMO, Alarm der externen Wärmequelle, 0-V- Eingang [] Betriebsspannung, 0 V ~ N I Externer Eingang I Externer Eingang I Externer Eingang I4 Externer Eingang 4 MK Feuchtefühler T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler TW Warmwasser-Temperaturfühler TC0 Temperaturfühler für Primärkreisrücklauf TC Temperaturfühler für Primärkreisvorlauf EW Startsignal für elektrischen Zuheizer im Warmwasserspeicher (extern), 0-V-Ausgang F50 Sicherung, 6, A EM0 Externe Wärmequelle, V-Ansteuerung PC0 Pumpe Primärkreis (PWM-Signal) PC0 Pumpe Primärkreis (0 V ~ N) PC Pumpe der Heizungsanlage PK Relaisausgang Kühlbetrieb, 0 V/Kühlungspumpe PW Zirkulationspumpe VC0 -Wege-Ventil Primärkreis VW -Wege-Ventil Heizung/Warmwasser EM0 Externe Wärmequelle, Start/Stopp VM0 Mischer der externen Wärmequelle (Öffnen/ Schließen) Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Bei höherer Belastung Montage eines Zwischen-Relais.

115 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan für Installationsmodul, Start/Stopp des externen Zuheizers T Bild 07 Schaltplan Installationsmodul, Start/Stopp [] 0-V-Ausgang ~ N [] Elektroheizkessel/Heizstab [] Ölkessel [4] Gas-Brennwertgerät [5] EM0 Start/Stopp [5a] Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4 [5b] Bei höherer Belastung am Relaisausgang Montage eines Zwischen-Relais

116 6 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan für Wärmepumpen-Kompakteinheit, Alarm des externen Zuheizers T Bild 08 Schaltplan Installationsmodul, Alarm des externen Zuheizers [a] 0-V-Eingang ~ N [b] Alternativer Anschluss [] Elektroheizkessel/ Heizstab [] Ölkessel [4] Gas-Brennwertgerät Wenn ein Alarmsignal mit einer Spannungsversorgung < 0 V ~ von der externen Wärmequelle anliegt: Alarmsignal von der externen Wärmequelle gemäß [b] anschließen. Wenn ein 0-V-Alarmsignal ~ von der externen Wärmequelle anliegt: Kabel zwischen Anschlussklemme 6 und 64 entfernen. Brücke nicht entfernen, wenn die Meldung eines Alarmsignals von der externen Wärmequelle nicht möglich ist. 0-V-Alarmsignal ~ von der externen Wärmequelle gemäß [a] an Anschlussklemme 64 anklemmen.

117 Komponenten der Wärmepumpenanlage Elektrischer Anschluss SAO...- HT phasige Wärmepumpe SAO 90- HT und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer Bild 09 -phasige Wärmepumpe SAO 90- HT und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer [] Inneneinheit [] Wärmepumpe [] Druckwächter [4] Überhitzungsschutz [5] Installationsmodul in der Inneneinheit [6] Zubehör [7] V DC und CAN-BUS [8] Netzspannung für -phasige Wärmepumpe 0 V ~ N [9] Heizelement x kw (x 5 ) [0] Heizelement x kw (x 7 ) [] Elektrischer Zuheizer 9 kw [] Anschlussklemmen [] Netzspannung 400 V ~ N [4] Netzspannung für -phasige Wärmepumpe 0 V ~ N I [5] Netzspannung für Zubehör 0 V ~ N Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör Der Anschluss -phasiger Wärmepumpen an eine -phasige Inneneinheit muss stets entsprechend dem Schaltplan erfolgen. Maximale Leistung des elektrischen Zuheizers bei gleichzeitigem Kompressorbetrieb: 6 kw. K schaltet nicht mit dem Kompressorbetrieb.

118 8 Komponenten der Wärmepumpenanlage phasige Wärmepumpe SAO 50- HT und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer Bild 0 -phasige Wärmepumpe SAO 50- HT und -phasiger integrierter elektrischer Zuheizer [] Inneneinheit [] Wärmepumpe [] Druckwächter [4] Überhitzungsschutz [5] Installationsmodul im Inneneinheit [6] Zubehör [7] V DC und CAN-BUS [8] Heizelement x kw (x 5 ) [9] Heizelement x kw (x 7 ) [0] Elektrischer Zuheizer 9 kw [] Anschlussklemmen [] Netzspannung 400 V ~ N [] Netzspannung für Zubehör 0 V ~ N I

119 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan Installationsmodul, integrierter elektrischer Zuheizer ACE Bild Schaltplan Installationsmodul [] CAN-BUS zur Wärmepumpe (I/O-Modul) [] FE, Alarm des Druckwächters oder elektrischen Zuheizers 0-V-Eingang [] Betriebsspannung, 0 V~ N Buzzer Warn-Summer EE Elektrischer Zuheizer Stufe EE Elektrischer Zuheizer Stufe EE Elektrischer Zuheizer Stufe EM0 Externe Wärmequelle, V-Ansteuerung EW Startsignal für elektrischen Zuheizer im Warmwasserspeicher (extern), 0-V-Ausgang I Externer Eingang I Externer Eingang I Externer Eingang I4 Externer Eingang 4 (Smart Grid) MK Feuchtigkeitsfühler PC0 Wärmeträgerpumpe PC0 PWM-Signal PC PK PW T0 T TC0 TC TW VC0 VW T Pumpe der Heizungsanlage Pumpe Kühlung/Gebläsekonvektor Warmwasser-Zirkulationspumpe Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Temperaturfühler für Wärmeträgerrücklauf Temperaturfühler für Wärmeträgervorlauf Warmwasser-Temperaturfühler -Wege-Ventil Umwälzung 0-V-Ausgang -Wege-Ventil Heizung/Warmwasser Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör Maximallast am Relaisausgang PK: A, cos > 0,4. Bei höherer Belastung Montage eines Zwischen-Relais.

120 0 Komponenten der Wärmepumpenanlage Alternative Installation -Wege-Ventil Bild Alternative Installation -Wege-Ventil [] Motor für -Wege-Ventil. Einstellbar für S/S. [] Für den -Wege-Ventil Typ [] wird ein -poliges Relais benötigt (nicht im Lieferumfang) T

121 Komponenten der Wärmepumpenanlage CAN-BUS und EMS Überblick T Bild CAN-/EMS-BUS elektrischer Zuheizer Überblick [] Inneneinheit [] Außeneinheit SAO...- HT [] Bedieneinheit [4] Werkseinstellung für Inneneinheit ACE 8: A = 0, P = Werkseinstellung für Inneneinheit ACE 4: A = 0, P = B [5] Installationsmodul [6] IP-modul [7] Module, z. B. MMH oder MS 00 [8] Raumregler CR 0 oder CR 0 H ((Zubehör) Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör

122 Komponenten der Wärmepumpenanlage Inneneinheit für bivalenten Betrieb Überblick CAN-BUS und EMS T Bild 4 Inneneinheit für bivalenten Betrieb Überblick CAN/EMS-BUS [] Inneneinheit [] Außeneinheit SAO...- HT [] Bedieneinheit [4] Werkseinstellung für Inneneinheit ACB 8: A = 0, P = Werkseinstellung für Inneneinheit ACB 4: A = 0, P = C [5] Installationsmodul [6] IP-modul [7] Module, z. B. MMH oder MS 00 [8] Raumregler CR 0 oder CR 0 H (Zubehör) Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör

123 Komponenten der Wärmepumpenanlage Wärmepumpe und externer Zuheizer (Heizgerät) T Bild 5 Inneneinheit mit externem Zuheizer Überblick [] Inneneinheit [] Außeneinheit SAO...- HT [] Zubehörmodule [4] Installationsmodul [5] V DC und CAN-BUS [6] Anschlussklemmen [7] Netzspannung 0 V ~ N Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör

124 4 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan Installationsmodul für bivalente Inneneinheit T Bild 6 Schaltplan Installationsmodul [] CAN-BUS und V DC zur Wärmepumpe (CUHP-I/O) [] FMO, Alarm der externen Wärmequelle, 0-V-Eingang [] Betriebsspannung, 0 V ~ N Buzzer Warn-Summer EM0 Externe Wärmequelle, Start/Stopp EM0 Externe Wärmequelle, V-Ansteuerung EW Startsignal für elektrischen Zuheizer im Warmwasserspeicher (extern), 0-V-Ausgang I Externer Eingang I Externer Eingang I Externer Eingang I4 Externer Eingang 4 (Smart Grid) MK Taupunktsensor PC0 Wärmeträgerpumpe, PWM-Signal PC0 Wärmeträgerpumpe PC Pumpe der Heizungsanlage PK Relaisausgang Kühlbetrieb, 0 V/Kühlungsumwälzpumpe PW Warmwasser-Zirkulationspumpe T0 Vorlauftemperaturfühler T Außentemperaturfühler TC0 Temperaturfühler für Wärmeträgerrücklauf TC Temperaturfühler für Wärmeträgervorlauf TW Warmwasser-Temperaturfühler VC0 -Wege-Ventil Umwälzung 0-V-Ausgang VM0 Mischer der externen Wärmequelle (Öffnen/ Schließen) VW -Wege-Ventil Heizung/Warmwasser * Siehe Abb. 7 ** Siehe Abb. 8 Werkseitiger Anschluss Anschluss bei Installation/Zubehör Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4. Bei höherer Belastung Montage eines Zwischen-Relais.

125 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan für Installationsmodul, Start/Stopp des Heizgerätes T Bild 7 Schaltplan Installationsmodul, Start/Stopp [] 0-V-Ausgang ~ N [] Elektroheizstab [] Ölkessel [4] Gas-Brennwertgerät [5] EM0 Start/Stopp [5a] Maximallast am Relaisausgang: A, cos > 0,4 [5b] Bei höherer Belastung am Relaisausgang: Montage eines Zwischen-Relais erforderlich

126 6 Komponenten der Wärmepumpenanlage Schaltplan für Inneneinheit, Alarm des Heizkessels T Bild 8 Schaltplan Installationsmodul, Alarm des Heizkessels [a] 0-V-Eingang ~ N [b] Alternativer Anschluss [] Elektroheizstab [] Ölkessel [4] Gas-Brennwertgerät Wenn ein Alarmsignal mit einer Spannungsversorgung < 0V ~ N von der externen Wärmequelle anliegt: Alarmsignal von der externen Wärmequelle gemäß [b] anschließen. Wenn ein 0-V-Alarmsignal ~ N von der externen Wärmequelle anliegt: Kabel zwischen Klemme 6 und 64 entfernen. Brücke nicht entfernen wenn die Meldung eines Alarmsignals von der externen Wärmequelle nicht möglich ist. 0-V-Alarmsignal von der externen Wärmequelle gemäß [a] an Klemme 64 anklemmen.

127 Komponenten der Wärmepumpenanlage Wärmepumpenmanagement 5.7. Regelungssystem > EMS BUS > > > > > > Bild 9 Regelsystem SupraEco A SAO-/- HT [] SupraEco A SAO...-/ SAO...- HT [] ACM/ACM-solar [] ACB/ACE [4] Bedieneinheit HPC 400 [5] CR 0: Fernbedienung für HPC 400 (Heizkreise) [6] CR 0 H: Fernbedienung für HPC 400 (Heiz- und Kühlkreise) [7] MP 00: Schwimmbadmodul (ab 06/06) [8] MM00: Mischermodul [9] MS 00: Basis-Solarsystem [0] MS 00: Komplexe Solarsysteme [] MB LAN : Internet-Schnittstelle (integriert in und ) [] Apps: Steuerung der Heizung [] Gateway KNX 0: Modul für Verbindung Junkers- Heizsystem mit KNX-Komfortsystem T

128 8 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5.7. HPC 400 HCP 400 Tab. 44 Verwendung Die Bedieneinheit HPC 400 ist in der Wärmepumpen-Kompakteinheit ACE/ACB/ACM/ ACM-solar eingebaut und ermöglicht eine einfache Bedienung der Wärmepumpe. Die Kommunikation des HPC 400 mit den Anlagenkomponenten erfolgt über EMS BUS. Die HPC 400 erlaubt folgende Hauptregelungsarten, die für jeden Heizkreis individuell einstellbar ist. Außentemperaturgeführt: Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Außentemperaturgeführt mit Einfluss der Raumtemperatur: Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der gemessenen Raumtemperatur. Die Bedieneinheit beeinflusst die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der gemessenen und der gewünschten Raumtemperatur. Eigenschaften und Funktionen -Draht-Bus-Technologie. Intuitive Menüführung mit Grafikdisplay und Klartextanzeige. Regelung von bis zu 4 Heiz-/Kühlkreisen (ein ungemischter Heiz-/Kühlkreis an der Wärmepumpe,. 4. Heiz-/Kühlkreis mit Heizkreismodul MM 00) Frei programmierbares Favoriten -Menü. Im Favoriten-Menü können die wichtigsten Funktionen für den Benutzer hinterlegt werden. Einfach bedienbares Inbetriebnahmemenü Umfangreiches Diagnosemenü Regelung für ein Solar Basissystem (mit Solarmodul MS 00) Regelung für ein komplexes Solarsystem (mit Solarmodul MS 00) Integriertes SolarInside-ControlUnit für Solarmodul MS 00/00 Schwimmbadregelung (mit MP 00) Fernbedienungen CR 0 oder CR 0 H verwendbar Klartextanzeige von Störungs-Codes Betriebsart nach Zeitprogramm oder optimiert. Im optimierten Betrieb ist der Automatikbetrieb (das Zeitprogramm für Heizung) nicht aktiv und es wird konstant auf die für den optimierten Betrieb eingestellte Temperatur geheizt. Urlaubsfunktion mit Datumsangabe Thermische Desinfektion Estrichtrocknung Raumtemperaturaufschaltung Optimierte Heizkurven Fernmanagement über die integrierte Internet-Schnittstelle mit JunkersHome Betrieb nach Stromausfall Bei Stromausfall oder Phasen mit abgeschaltetem Wärmeerzeuger gehen keine Einstellungen verloren. Die Bedieneinheit nimmt nach der Spannungswiederkehr ihren Betrieb wieder auf. Ggf. müssen die Einstellungen für Uhrzeit und Datum neu vorgenommen werden. Weitere Neueinstellungen sind nicht erforderlich.

129 Komponenten der Wärmepumpenanlage PV-Funktion Die AC ist für die Verknüpfung mit einer Photovoltaik-Anlage geeignet. Um die PV-Funktion nutzen zu können, muss vorab in der Bedieneinheit HPC 400 die PV-Funktion aktiviert und eine elektrische Verbindung zwischen dem Wechselrichter der PV-Anlage und der Wärmepumpe hergestellt werden. Der Wechselrichter der PV-Anlage wird über einen potenzialfreien Schaltausgang mit dem Eingang I über die Anschlussklemmen 7 und 8 mit der Wärmepumpe verbunden. Sobald eine bestimmte elektrische Leistung der PV-Anlage vorliegt (anlagenspezifisch festzulegen), gibt der Wechselrichter die Startfreigabe für die Wärmepumpe. Der für den Betrieb der Wärmepumpe notwendige PV- Leistungsertrag muss für eine festgelegte Dauer anstehen (z. B. 0 Minuten), bevor eine Startfreigabe erfolgt. Die Startfreigabe wiederum sollte idealerweise für einen festen Zeitraum von mindestens ca. 0 Minuten bestehen bleiben. Um den PV-Ertrag optimal zu nutzen, ist ein Heizsystem mit einem Pufferspeicher und gemischten Heizkreisen empfohlen. PV-Strom kann bei aktiver PV-Funktion für Heizung und Warmwasser folgendermaßen genutzt werden: Für Heizung wird mittels eines Offsets (0 5 K) die aktuelle Raumsolltemperatur erhöht. Für Warmwasser wird von der Betriebsart Warmwasser reduziert auf Warmwasser umgeschaltet. Damit gilt die höhere Solltemperatur, die in der Betriebsart Warmwasser eingestellt ist. Bei Aktivierung der PV-Funktion wird zuerst der Warmwasserspeicher auf die Solltemperatur der Betriebsart Warmwasser aufgeheizt. Sobald diese erreicht ist, wird auf den Heizbetrieb mit der höheren Raumsolltemperatur umgeschaltet. Wenn die höhere Raumsolltemperatur erreicht ist, schaltet die Wärmepumpe ab, auch wenn weiterhin eine Freigabe des Wechselrichters vorliegt. Die Aktivierung des integrierten elektrischen Zuheizers erfolgt bei deaktiviertem PV-Modus, z. B. wenn bei sehr niedrigen Außentemperaturen nicht genügend Wärmepumpenleistung zur Verfügung steht. Das EVU-Sperrsignal hat höchste Priorität und stoppt den Kompressor oder/und den elektrischen Zuheizer unverzüglich, auch wenn eine Startfreigabe des Wechselrichters vorliegt Smart-Grid-Funktion Die Smart-Grid-Funktion kann ähnlich der PV-Funktion genutzt werden. Im intelligenten Stromnetz (Smart Grid) ist es sinnvoll, wenn der Energieversorger elektrische Lasten ein- und ausschalten kann. Dadurch lassen sich Netzbelastungen und Netzschwankungen eingrenzen und Endkunden können von günstigeren Stromtarifen profitieren. So kann in den Spitzenlastzeiten (z. B. Mittagszeit) die Wärmepumpe ausgeschaltet und in den preisgünstigen Schwachlastzeiten (z. B. später Abend) eingeschaltet werden. Zur Nutzung der Smart-Grid-Funktion muss eine -fache elektrische Verbindung zwischen EVU-Schalteinheit im Zählerschrank und den Eingängen I und I4 hergestellt werden. Über diese beiden Steuerleitungen gibt die EVU-Schalteinheit die Startfreigabe für die Wärmepumpe oder schaltet den Kompressor oder/und den elektrischen Zuheizer ab. Die Smart-Grid-Funktion wird in der Bedieneinheit HPC 400 aktiviert, indem der Eingang I für die EVU-Abschaltung konfiguriert wird (EVU Sperrzeit //). Der externe Eingang I4 wird dann automatisch für eine Nutzung der Smart-Grid-Funktion belegt. Günstige Tarife können bei aktiver Smart-Grid-Funktion für Heizung und Warmwasser folgendermaßen genutzt werden: Für Heizung wird mittels eines Offsets ( K) die aktuelle Raumsolltemperatur erhöht. Für Warmwasser wird von der Betriebsart Warmwasser reduziert auf Warmwasser umgeschaltet. Damit gilt die höhere Solltemperatur, die in der Betriebsart Warmwasser eingestellt ist. Bei Aktivierung der Smart-Grid-Funktion wird zuerst der Warmwasserspeicher auf die Solltemperatur der Betriebsart Warmwasser aufgeheizt. Sobald diese erreicht ist, wird auf den Heizbetrieb mit der höheren Raumsolltemperatur umgeschaltet. Wenn die höhere Raumsolltemperatur erreicht ist, schaltet die Wärmepumpe ab, auch wenn weiterhin ein günstiger Tarif angeboten wird. Das EVU-Sperrsignal hat höchste Priorität und stoppt den Kompressor oder/und den elektrischen Zuheizer unverzüglich, auch wenn ein günstiger Tarif angeboten wird.

130 0 Komponenten der Wärmepumpenanlage App-Funktion Die SAO...-/SAO...- HT ist serienmäßig mit einer integrierten IP-Schnittstelle ausgestattet. Dies ermöglicht eine intuitive Bedienung der Heizungsanlage im lokalen WLAN-Netzwerk sowie über das Internet. Über mobile Endgeräte mit den Betriebssystemen Android & ios) ist eine Bedienung und Fernüberwachung auch von unterwegs mittels der App JunkersHome für den Anlagenbetreiber und Junkers multihome für den Heizungsfachbetrieb möglich. Für den Anlagebetreiber stehen in der App JunkersHome folgende Funktionen zur Verfügung: Kontrolle und Änderung von Anlagenparametern (z. B. Betriebsartenumschaltung, Temperatur-Sollwerte für Tag und Nacht, Schaltuhren für alle Heizkreise) Anzeige von Störungs- und Servicemeldungen Die App JunkersHome ist kostenlos im Apple App-Store und bei Google Play erhältlich. Bild 0 MB LAN mit App JunkersHome T

131 Komponenten der Wärmepumpenanlage 5.8 Fernbedienung CR 0/CR 0 H CR 0/CR 0 H Tab. 45 Verwendung CR 0 mit integriertem Raumtemperaturfühler, verwendbar als Fernbedienung für Heizkreise (nur Heizen) CR 0 H mit integriertem Raumtemperatur- und Luftfeuchtefühler, verwendbar als Fernbedienung für Heiz- und Kühlkreise Die Kommunikation mit der Bedieneinheit HPC 400 erfolgt über EMS BUS. Eigenschaften und Funktionen -Draht-Bus-Technologie Bei Verwendung eines Zeitprogramms: Einstellung der Raumtemperatur in der aktuellen Schaltphase (bis zum nächsten Schaltzeitpunkt) Im optimierten Betrieb (empfohlen): 4h-Einstellung der Raumtemperatur Störungsanzeige Für ungemischte und für gemischte Heizkreise Montage Wandinstallation Lieferumfang Fernbedienung CR 0 oder Fernbedienung CR 0 H Installationsmaterial Technische Dokumentation Technische Daten Einheit CR 0/CR 0 H Abmessungen (B H T) mm Nennspannung V DC Nennstrom ma 4/5...6 BUS-Schnittstelle EMS Regelbereich C Schutzklasse III Schutzart IP0 Tab. 46 Technische Daten Fernbedienung CR 0 Nicht in direkter Sonnenstrahlung Nicht in direkter Wärmestrahlung von Elektrogeräten oder Ähnlichem Positionierung der Fernbedienung Bei einer raumtemperaturgeführten Regelung werden die Heizungsanlage oder der Heizkreis in Abhängigkeit von der Temperatur eines Referenzraums geregelt. Fernbedienung deshalb für die raumtemperaturgeführte Regelung im Referenzraum installieren ( Bild ). Der Referenzraum muss möglichst repräsentativ für die gesamte Wohnung sein. Wärmequellen (z. B. Sonnenstrahlung oder ein offener Kamin) beeinflussen die Regelfunktionen. Dadurch kann es in Räumen ohne Wärmequellen zu kalt werden. Position des Raumtemperaturfühlers Der Raumtemperaturfühler ist im Gehäuse der Fernbedienung CR 0/CR 0 H integriert. Die Fernbedienung ist im Referenzraum so zu installieren, dass negative Beeinflussungen vermieden werden: Nicht an einer Fassade Nicht in der Nähe von Fenstern und Türen Nicht bei Wärmebrücken Nicht in toten Ecken Nicht über Heizkörpern O Bild Position der Fernbedienung CR 0/CR 0 H im Referenzraum (Maße in mm)

132 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 6 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 6. Heizkreismodul MM00 Bild Heizkreismodul MM 00 MM00 Heizkreismodul MC Temperaturwächter Fußbodenheizung TC Vorlauftemperaturfühler PC Heizkreispumpe VC Mischer MM00 MC TC PC VC T Verwendung Das Heizkreismodul MM 00 kann verwendet werden für einen gemischten Heizkreis oder einen gemischten Heiz-/Kühlkreis mit Pumpe PC, Mischer VC, Vorlauftemperaturfühler TC und Temperaturwächter für Fußbodenheizung MC Zur Taupunktüberwachung im Kühlkreis werden Taupunktsensoren MK auf der CU Leiterplatte angeschlossen. Eigenschaften und Funktionen Einfache Heizkreiskodierung. Geeignet für Hocheffizienzpumpen. Inbetriebnahme und Bedienung über Bedieneinheit HPC 400. Kodierte und farblich gekennzeichnete Stecker. Geeignet für den Anschluss einer Hocheffizienzpumpe (z. B. als Heizkreis-Schnellmontageset HSM). Betriebs- und Störungsanzeige über LED. Anschluss und Überwachungsmöglichkeit eines Temperaturwächters für Fußboden-Heizkreis (Anlegethermostat, z. B. TB). Anschluss eines Taupunktsensors (MD) für den Kühlkreis. Montage Wandinstallation, Hutschieneninstallation oder zum Einbau in der Wärmepumpen-Kompakteinheiten (ACE, ACB, ACM und ACM-solar) Lieferumfang Modul MM 00 ein Vorlauftemperaturfühler gemischter Heizkreis TC Installationsmaterial Technische Dokumentation

133 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems Anschlussplan 0/0VAC 0/0VAC VC MC N 0 V AC L N L 0 V AC N 4 N VC 4 44 M MM PC N L N L N N 6 N N L M PC L T0 OC 0/0 V AC 4V TC BUS BUS TC 4V BUS MD BUS Adress-Codierschalter Stellung 0 Auslieferungszustand (keine Funktion) Stellung...4 Heizkreis...4 Stellung keine Funktion BUS BUS-System EMS MC Anschluss Temperaturwächter Fußboden-Heizkreis PC Anschluss Heizungspumpe (Hocheffizienzpumpe zulässig, maximale Stromspitze beachten) T0 Nicht belegt (wird an der Wärmepumpe angeschlossen) TC VC Anschluss Mischertemperaturfühler Anschluss Stellmotor -Wege-Mischer (Anschlussklemme 4: Mischer auf/mehr Wärmezufuhr zum Schwimmbad) Anschlussklemme 44: Mischer zu/weniger Wärmezufuhr zum Schwimmbad) 0 V ACNetzspannung Bild Anschlussplan des Heizkreismoduls MM 00 Technische Daten T Einheit MM 00 Abmessungen (B H T) mm Maximaler Leiterquerschnitt: Anschlussklemme 0 V Anschlussklemme Kleinspannung Nennspannungen: BUS (verpolungssicher) Netzspannung Modul Bedieneinheit (verpolungssicher) Pumpen und Mischer mm mm,5,5 V DC V AC/Hz V DC V AC/Hz 5 0/50 5 0/50 Sicherung (T) V/A 0/5 BUS-Schnittstelle EMS Maximal zulässige gesamte Buslänge m 00 Leistungsaufnahme Standby W < Maximale Leistungsabgabe: PC VC maximaler Stromspitze PC A/ s 40 Messbereich Temperaturfühler Untere Fehlergrenze Anzeigebereich Obere Fehlergrenze W W C C C < > 5 Maximal zulässige Kabellänge für jeden Temperaturfühler m 00 Zulässige Umgebungstemperatur MM 00 Temperaturfühler Schutzart bei Wandinstallation Schutzart bei Einbau in Wärmeerzeuger mit CR 0 Tab. 47 Technische Daten Heizkreismodul MM 00 C C IP44 Abhängig vom Wärmeerzeuger

134 4 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 6. Mischermodul MM00 T0 PC MM 00 Bild 4 Heizkreismodul MM00 MM00 Heizkreismodul MC Temperaturwächter Fußbodenheizung TC Vorlauftemperaturfühler T0 Systemfühler PC Heizkreispumpe PC Heizkreispumpe VC Mischer MC TC PC VC T Verwendung Das Heizkreismodul MM00 kann verwendet werden: Zur Ansteuerung von der folgenden Kreise: Heiz-/Kühlkreis mit Heizkreispumpe (mit/ohne Mischermotor) Speicherladekreises mit getrennter Speicherladepumpe und (optionaler) Zirkulationspumpe Zur Erfassung folgender Signale: Vorlauftemperatur im zugeordneten Heizkreis oder Temperatur des Warmwasserspeichers Temperatur an einer hydraulischen Weiche (optional) Steuersignals eines Temperaturwächters im zugeordneten Heizkreis (bei ungemischtem Heizkreis optional). Steuersignals eines Taupunktwächters im zugeordneten Kühlkreis Als Blockierschutz: Die angeschlossene Pumpe wird überwacht und nach 4 Stunden Stillstand automatisch für kurze Zeit in Betrieb genommen. Dadurch wird ein Festsitzen der Pumpe verhindert. Der angeschlossene Mischermotor wird überwacht und nach 4 Stunden Stillstand automatisch für kurze Zeit in Betrieb genommen. Dadurch wird ein Festsitzen des Mischers verhindert. Wenn keine Heizkreismodule MM00 installiert sind, sind unabhängig von der Anzahl anderer BUS-Teilnehmer, je nach installierter Bedieneinheit maximal oder 5 MM00 in einer Anlage erlaubt. Heizkreismodule MM00 ersetzen ein Heizkreismodul MM00 in einer Anlage. So können z. B. in einer Anlage mit 4 Heizkreisen und einem Speicherladekreis (meist hinter der hydraulischen Weiche) Heizkreismodule MM00 und ein Heizkreismodul MM00 installiert werden. Im Auslieferungszustand sind die Kodierschalter auf Position 0. Nur wenn der Kodierschalter auf einer gültigen Position für Heizkreis oder Speicherladekreis steht, ist das Modul in der Bedieneinheit angemeldet. Das Modul kommuniziert über eine EMS Schnittstelle mit anderen EMS fähigen BUS-Teilnehmern. Das Modul darf ausschließlich an Bedieneinheiten mit einer BUS-Schnittstelle EMS angeschlossen werden. Der Funktionsumfang ist von der installierten Bedieneinheit abhängig. Genaue Angaben zu Bedieneinheiten entnehmen Sie bitte dem Katalog, den Planungsunterlagen und der Webseite des Herstellers. Funktionen in Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem anderen Wärmeerzeuger Funktion 4 gemischte Heizkreise oder 8 ungemischte Heizkreise ) Hydraulische Anbindung mehrerer Heizkreise durch Vorlauftemperaturfühler System (an T0) (z. B. an einer hydraulischen Weiche) ) Nicht mit allen Bedieneinheiten möglich. gemischt ungemischt ) hydraulische Weiche Pufferspeicher Heizkreisfunktionen Heizen Konstantheizkreis Kühlen Taupunktwächter für Heizkreisfunktion Kühlen Externes Signal für Wärmeanforderung, Heizungspumpe ein/aus für Konstantheizkreis Speicherladekreis oder 4) Zirkulationspumpe Tab. 48 Funktionen des Moduls in Kombination mit einer Wärmepumpe ( ) oder anderem Wärmeerzeuger ( ) ) Maximal ein ungemischter Heizkreis empfohlen ) Für konstante Vorlauftemperatur z. B. Pool- oder Warmluftheizung. 4) Warmwasserspeicher nach hydraulischer Weiche. Montage Wandinstallation oder Hutschieneninstallation

135 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 5 Lieferumfang Modul MM00 Brücke zum Anschluss an MC/MC, wenn kein Temperaturwächter im zugeordneten ungemischten Heizkreis installiert ist Installations-Set Vorlauftemperaturfühler Installationsmaterial Technische Dokumentation Anschlussplan Dieser Überblick zeigt, welche Anlagenteile angeschlossen werden können. Die mit * gekennzeichneten Bauteile der Anlage sind alternativ möglich. MM ) ) I II 0/0 V AC 4V PC VC PC TC OC MD N L N 4 44 N L 0/0 V AC 4V 0/0VAC 0/0VAC MC MC N L N L N L IN L IN VC N TC T0 OC MD BUS BUS BUS 4 ) ) N L N N L L IN L IN N M M M M %-rel %-rel PC* PW* VC* PW* PC* PW* 0 V AC 0 V AC MC ) ) MC VC* PW4* Bild 5 Anschlussplan des Heizkreismoduls MM00 Anschlussklemmenbezeichnungen: 0 V AC Anschluss Netzspannung BUS Anschluss BUS-System EMS MC/MC Temperaturwächter MD/MD Potentialfreier Kontakt OC/OC Ohne Funktion PC/PC Anschluss Pumpe Bestandteile der Anlage: 0 V AC Netzspannung BT Pufferspeicher BUS BUS-System EMS CON Bedieneinheit EMS HS... Wärmeerzeuger (z. B. Brennwertgerät, Heizkessel, Wärmepumpe) MC/MC Temperaturwächter oder Brücke IC/IC Schaltkontakt für externe Wärmeanforderung MD/MD Taupunktwächter MM 00 Heizkreismodul MM 00 MM 00 Heizkreismodul MM 00 PC/PC Heizungspumpe im zugeordneten Heizkreis PW/PW Speicherladepumpe im zugeordneten Speicherladekreis PW/PW4 Zirkulationspumpe im zugeordneten Warmwassersystem T0 Vorlauftemperaturfühler an der hydraulischen Weiche (optional) T Temperaturfühler am Pufferspeicher (Anschluss an der Wärmepumpe) TC/TC Vorlauftemperaturfühler im zugeordne- TC* TW* T0 T0 TC/TC VC/VC TW/TW VC/VC MD* IC* BUS BUS BUS TC* TW* MD* IC* O Anschluss Temperaturfühler an der hydraulischen Weiche oder Pufferspeicher Anschluss Temperaturfühler Heizkreis oder Speichertemperaturfühler Anschluss Mischermotor oder Zirkulationspumpe ten Heizkreis Speichertemperaturfühler im zugeordneten Warmwassersystem Mischermotor im zugeordneten gemischten Heizkreis ) Je nach installierter Bedieneinheit maximal 4 oder 8. Alle Kodierschalter müssen verschieden eingestellt sein. ) Schutzleiter an entsprechenden Klemmen ( ) anschließen.

136 6 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems Technische Daten Einheit MM 00 Abmessungen (B H T) mm Maximaler Leiterquerschnitt: Anschlussklemme 0 V Anschlussklemme Kleinspannung Nennspannungen: BUS (verpolungssicher) Netzspannung Modul Bedieneinheit (verpolungssicher) Pumpen und Mischer mm,5 mm,5 V DC V AC/Hz V DC V AC/Hz 5 0/50 5 0/50 Sicherung (T) V/A 0/5 AT BUS-Schnittstelle EMS Maximal zulässige gesamte Buslänge m 00 Leistungsaufnahme Standby W < Maximale Leistungsabgabe (pro Anschluss): PC/PC VC/VC maximaler Stromspitze PC A/ s 40 Messbereich Temperaturfühler Untere Fehlergrenze Anzeigebereich Obere Fehlergrenze W W C C C < > 5 Maximal zulässige Kabellänge für jeden Temperaturfühler m 00 Zulässige Umgebungstemperatur C Schutzart bei Wandinstallation Schutzart bei Einbau in den Wärmeerzeuger IP44 Abhängig vom Wärmeerzeuger Tab. 49 Technische Daten Heizkreismodul MM 00

137 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 7 6. Solarmodul 6.. Solarmodul MS O Bild 0 Therm.Des./Tägl.Aufheiz.(K) Thermische Desinfektion zur Vermeidung von Legionellen Bild 6 Solarmodul MS 00 Hinweise zum elektrischen Anschluss finden Sie in der Installationseinleitung. Verwendung Das Solarmodul MS 00 ist ein Reglermodul für ein Basis-Solarsystem O Bild 7 Solarsystem() Basis Solarsystem Durch Hinzufügen von Funktionen zum Solarsystem wird die gewünschte Solaranlage zusammengestellt. Es können nicht alle Funktionen miteinander kombiniert werden O Bild 8 Ext. Wärmetauscher Sp. (E) Solarseitig externer Wärmetauscher an Speicher O O Bild 9 Umladesystem(I) Umladesystem mit solar beheiztem Vorwärmspeicher zur Warmwasserbereitung V O Bild Wärmemengenzählung(L) Durch Auswahl des Wärmemengenzählers kann die Ertragsermittlung eingeschaltet werden. Es ist maximal ein Modul MS 00 pro Anlage möglich. Die interne Kommunikation mit dem Installationsmodul SEC 0 erfolgt über Daten-BUS EMS. Funktionen und Eigenschaften Geeignet für Hocheffizienzpumpen. Inbetriebnahme und Bedienung über Bedieneinheit HPC 400. Betriebs- und Störungsanzeige über LED. Codierte und farblich gekennzeichnete Stecker. Ermittlung des Solarertrags auf Grundlage von Ertragsparametern der Anlage (rechnerisch) oder mit WMZ-Set (Volumenstrommessung und Erfassung von Vor- und Rücklauftemperatur). Integrierte SolarInside-ControlUnit. Solaroptimierung für Warmwasserbereitung und Heizbetrieb. Vakuumröhren-Funktion ( Pumpenkick ). Schnittstellen Temperaturfühlereingänge. Ausgang PWM/0...0 V. Pumpenausgänge 0 V. Anschluss BUS-System EMS. Eingang Volumenstrom (WMZ-Set). Montage Wandinstallation, Hutschieneninstallation möglich. Lieferumfang Solarmodul MS 00. Kollektortemperaturfühler TS (NTC 0 K, Ø 6 mm). ein Speichertemperaturfühler TS (NTC K, Ø 6 mm). Installationsmaterial. Technische Dokumentation.

138 8 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems Anschlussplan 4 V MS 00 IS OS 4 VS, PS, PS N /0 V AC 4 V 0/0VAC 0/0VAC VS, PS, PS PS N L N L N N 6 TS TS TS BUS N L M PS5* N L N L M M 0 VAC 0 VAC PS6* PS TS TS TS6* BUS WM TS PS PS9* TS* V PWM 0-0V O Bild Anschlussklemmen des Solarmoduls MS 00 0 V~ Anschluss Netzspannung BUS Anschluss BUS-System IS Anschluss für Wärmemengenzählung (Input Solar) Klemmenbelegung: Masse (Wasserzähler und Temperaturfühler); Durchfluss (Wasserzähler); Temperatur (Temperaturfühler); 4 5 VDC (Spannungsversorgung für Vortexsensoren) MS 00 Modul für Standardsolaranlagen OS Anschluss Drehzahlregelung Pumpe (PWM oder V) (Output Solar) Klemmenbelegung: Masse; PWM/ V-Ausgang (Output); PWM Eingang (Input, optional) PS... Anschluss Pumpe (Pump Solar) PS Solarpumpe Kollektorfeld PS5 Speicherladepumpe bei Verwendung eines externen Wärmetauschers PS6 Speicherumladepumpe für Umladesystem ohne Wärmetauscher (und thermische Desinfektion) PS9 Pumpe thermische Desinfektion TS... Anschluss Temperaturfühler (Temperature sensor Solar) TS Temperaturfühler Kollektorfeld TS Temperaturfühler Speicher unten TS6 Temperaturfühler Wärmetauscher TS Temperaturfühler im Vorlauf zum Solarkollektor (Wärmemengenzähler) TS Temperaturfühler im Rücklauf vom Solarkollektor (Wärmemengenzähler) VS Anschluss -Wege-Ventil oder -Wege-Mischer (Valve Solar) WM Wasserzähler

139 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 9 Technische Daten Einheit MS 00 Abmessungen (B H T) mm Maximaler Leiterquerschnitt - Anschlussklemme 0 V - Anschlussklemme Kleinspannung Nennspannungen BUS (verpolungssicher) Netzspannung Modul Bedieneinheit (verpolungssicher) Pumpen und Mischer mm,5 mm,5 V DC V AC/Hz V DC V AC/Hz 5 0/50 5 0/50 Modulation Solar-Hocheffizienzpumpe Über PWM-Signal oder V Sicherung (T) V/A 0/5 BUS-Schnittstelle EMS Maximal zulässige gesamte Buslänge m 00 Leistungsaufnahme Standby W < Maximale Leistungsabgabe pro Anschluss (PS; VS/PS/PS) W 50 ) Maximaler Stromspitze (PS; VS/PS/PS) A/ s 40 Messbereich Speichertemperaturfühler Untere Fehlergrenze Anzeigebereich Obere Fehlergrenze Messbereich Kollektortemperaturfühler Untere Fehlergrenze Anzeigebereich Obere Fehlergrenze Maximal zulässige Kabellänge für jeden Temperaturfühler m 00 Zulässige Umgebungstemperatur C Schutzart IP44 Tab. 50 Technische Daten Solarmodul MS 00 ) Anschlüsse wahlweise bis 400 W belastbar. Maximal zulässigen Gesamtstrom 5A nicht überschreiten. C C C C C C < > 5 < > 0

140 40 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 6.. Solarmodul MS O Bild 7 Ext. Wärmetauscher Sp. (E) Solarseitig externer Wärmetauscher an Speicher O Bild Solarmodul MS 00, Bedienung über System- Bedieneinheit HPC 400 Hinweise zum elektrischen Anschluss finden Sie in der Installationseinleitung. Verwendung Reglermodul für komplexere Solarsysteme zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung O Bild 8 Ext. Wärmetauscher Sp.(F) Solarseitig externer Wärmetauscher an Speicher Bild 4 Solarsystem() Basis Solarsystem O O Bild 9. Kollektorfeld(G)). Kollektorfeld (z. B. Ost/West-Ausrichtung) O O Bild 5. Speicher mit Ventil(B). Speicher mit Vorrang-/ Nachrangregelung über -Wege-Ventil Bild 40 Umladesystem(I) Umladesystem mit solar beheiztem Vorwärmspeicher zur Warmwasserbereitung O Bild 4 Umladesystem mit Wärmet.(J) Umladesystem mit Pufferspeicher O Bild 6. Speicher mit Pumpe(C). Speicher mit Vorrang-/ Nachrangregelung über. Pumpe

141 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 4 Es ist maximal ein Modul MS 00 pro Anlage möglich. Die interne Kommunikation mit dem Installationsmodul SEC 0 erfolgt über Daten-BUS EMS. Bild 4 Therm.Des./Tägl.Aufheiz.(K) Thermische Desinfektion zur Vermeidung von Legionellen V O O Bild 4 Wärmemengenzählung(L) Durch Auswahl des Wärmemengenzählers kann die Ertragsermittlung eingeschaltet werden O Bild 44 Temperaturdifferenz Regler(M) Frei konfigurierbarer Temperaturdifferenzregler (nur verfügbar bei Kombination des MS 00 mit MS 00) Funktionen und Eigenschaften Geeignet für Hocheffizienzpumpen. Inbetriebnahme und Bedienung über Bedieneinheit HPC 400. Betriebs- und Störungsanzeige über LED. Codierte und farblich gekennzeichnete Stecker. Ermittlung des Solarertrags auf Grundlage von Ertragsparametern der Anlage (rechnerisch) oder mit WMZSet (Volumenstrommessung und Erfassung von Vor- und Rücklauftemperatur). Integrierte SolarInside-ControlUnit. Solaroptimierung für Warmwasserbereitung und Heizbetrieb. Vakuumröhren-Funktion ( Pumpenkick ). Schnittstellen 8 Temperaturfühlereingänge. Ausgänge PWM/0...0 V. Pumpenausgänge 0 V. Ausgänge Umschalt- oder -Wege-Ventil. Anschlüsse Bussystem EMS. Eingänge Volumenstromerfassung (WMZ-Set). Montage Wandinstallation. Hutschieneninstallation möglich. Lieferumfang Solarmodul MS 00. ein Kollektortemperaturfühler TS (NTC 0 K, Ø 6 mm). ein Speichertemperaturfühler TS (NTC K, Ø 6 mm). Installationsmaterial. Technische Dokumentation O Bild 45. Speicher mit Ventil (N) Speicher mit Vorrang-/ Nachrangregelung über -Wege-Ventile Bild 46 Pool(P) Schwimmbadfunktion O (07/0) Bild 47 Ext. Wärmetauscher Sp. (Q) Solarseitig externer Wärmetauscher an Speicher

142 4 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems Anschlussplan VS, PS, PS MS 00 N /0 V AC 4 V 4 PS5 VS PS4 N 6 N 4 44 N 6 TS4 TS5 TS6 TS7 TS8 IS OS N M VS* 0/0 V AC 4 V 0/0VAC 0/0VAC VS/PS/PS PS N L N L N N 6 TS TS TS IS OS BUS BUS 4 N L M PS5 N L M VS N L M PS N L N L PWM PWM M M 0-0V 0-0V 0 V AC 0 V AC VS* PS TS TS TS TS PS BUS BUS TS4 TS5 TS6 TS7 TS8 TS PS V WM O Bild 48 Anschlussklemmen des Solarmoduls MS 00 0 V~ Anschluss Netzspannung BUS BUS-System EMS PS Solarpumpe Kollektorfeld PS Speicherladepumpe für. Speicher mit Pumpe PS4 Solarpumpe Kollektorfeld PS5 Speicherladepumpe bei Verwendung eines externen Wärmetauschers PS6 Speicherumladepumpe für Umladesystem ohne Wärmetauscher (und thermische Desinfektion) PS7 Speicherumladepumpe für Umladesystem mit Wärmetauscher PS9 Pumpe thermische Desinfektion PS0 Pumpe aktive Kollektorkühlung MS00 Modul für Standardsolaranlagen MS00 Modul für erweiterte Solaranlagen TS Temperaturfühler Kollektorfeld TS Temperaturfühler Speicher unten TS Temperaturfühler Speicher Mitte TS4 Temperaturfühler Heizungsrücklauf in den Speicher TS5 Temperaturfühler Speicher unten oder Pool TS6 Temperaturfühler Wärmetauscher TS7 Temperaturfühler Kollektorfeld TS8 Temperaturfühler Heizungsrücklauf aus dem Speicher TS9 Temperaturfühler Speicher oben; nur am MS00 anschließen, wenn das Modul in einem BUS-System ohne Wärmeerzeuger installiert ist TS0 Temperaturfühler Speicher oben TS Temperaturfühler Speicher unten TS Temperaturfühler im Vorlauf Solarkollektor (Wärmemengenzähler) TS Temperaturfühler im Rücklauf Solarkollektor (Wärmemengenzähler) TS4 Temperaturfühler Wärmequelle (Temperaturdifferenz Regler) TS5 Temperaturfühler Wärmesenke (Temperaturdifferenz Regler) TS6 Temperaturfühler Speicher unten und Pool VS -Wege-Ventil für Heizungsunterstützung ( ) VS -Wege-Ventil für. Speicher mit Ventil VS -Wege-Mischer für Rücklauftemperatur Regelung ( ) VS4 -Wege-Ventil für. Speicher mit Ventil WM Wasserzähler (Water Meter)

143 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 4 Technische Daten Technische Daten Einheit MS 00 Abmessungen (B H T) mm Maximaler Leiterquerschnitt Anschlussklemme 0 V Anschlussklemme Kleinspannung Nennspannungen: BUS (verpolungssicher) Netzspannung Modul Bedieneinheit (verpolungssicher) Pumpen und Mischer mm mm,5,5 V DC V AC/Hz V DC V AC/Hz 5 0/50 5 0/50 Modulation Solar-Hocheffizienzpumpe Über PWM-Signal oder V Sicherung (T) V/A 0/5 BUS-Schnittstelle EMS Maximal zulässige gesamte Buslänge m 00 Leistungsaufnahme Standby W < Maximale Leistungsabgabe pro Anschluss (PS; PS4; PS5; VS/PS/PS; VS) W 50 ) Maximaler Stromspitze (PS; PS4; PS5; VS/PS/PS; VS) A/ s 40 Messbereich Speichertemperaturfühler: Untere Fehlergrenze Anzeigebereich Obere Fehlergrenze Messbereich Kollektortemperaturfühler: Untere Fehlergrenze Anzeigebereich Obere Fehlergrenze Maximal zulässige Kabellänge für jeden Temperaturfühler m 00 Zulässige Umgebungstemperatur C Schutzart IP44 Tab. 5 Technische Daten Solarmodul MS 00 ) Anschlüsse wahlweise bis 400 W belastbar. Maximal zulässigen Gesamtstrom 5 A nicht überschreiten. C C C C C C < > 5 < > 0

144 44 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 6.4 Schwimmbadmodul MP 00 Bild 49 Schwimmbadmodul MP 00 MC Externes Reinigungssystem der Schwimmbadsteuerung TC Schwimmbad-Temperaturfühler VC Mischer Verwendung Das MP 00 ist ein Reglermodul für einen Schwimmbad- Heizkreis. Einbindung nach dem Umschaltventil für Warmwasser VW sowie dem Bypassventil VC0. Maximal ein Modul MP 00 pro Anlage möglich. Anschlussplan Pool MP00 MC TC VC T Die interne Kommunikation mit dem Installationsmodul SEC 0 erfolgt über Daten-BUS EMS. Funktionen und Eigenschaften Das Schwimmbad wird bei Wärmeanforderung so erwärmt, dass die Temperatur für die Heizung am Fühler T0 (im Puffer oder am Bypass) trotzdem stets erreicht wird. (Überkapazität an Leistung in SWB). Weitere Funktionen und Eigenschaften: Geeignet für Hocheffizienzpumpen. Inbetriebnahme und Bedienung über Bedieneinheit HPC 400. Codierte und farblich gekennzeichnete Stecker. Betriebs- und Störungsanzeige über LED. Ein Parallelbetrieb von Schwimmbadheizung und Kühlbetrieb ist nicht möglich. Die Schwimmbadaufheizung kann erst wieder stattfinden sobald der Kühlbedarf beendet wurde. Montage Wandinstallation. Hutschieneninstallation möglich. Lieferumfang Schwimmbadmodul MP 00. Installationsmaterial. Technische Dokumentation. Benötigtes Zubehör Schwimmbad-Temperaturfühler TC. MP V OC MD 0/0 V AC 4V 0/0VAC 0/0VAC VC MC PC T0 TC BUS BUS N L N L N N 6 4 N 4 44 M 0 V AC 0 V AC VC MC TC BUS BUS O Bild 50 Anschlussklemmen des Schwimmbad-Moduls MP 00 Anschlussklemmenbezeichnungen: 0 V~ Anschluss Netzspannung VC BUS Anschluss BUS-System EMS /EMS plus MC Externes Reinigungssystem der Schwimmbadsteuerung TC Anschluss Schwimmbad-Temperaturfühler Anschluss Mischermotor: Anschlussklemme 4: Mischer auf (mehr Wärmezufuhr zum Schwimmbad) Anschlussklemme 44: Mischer zu (weniger Wärmezufuhr zum Schwimmbad)

145 Funktionsmodule für die Erweiterung des Regelsystems 45 Technische Daten Einheit MP 00 Abmessungen (B H T) mm Maximaler Leiterquerschnitt: Anschlussklemme 0 V Anschlussklemme Kleinspannung Nennspannungen: BUS (verpolungssicher) Spannungsversorgung des Moduls Bedieneinheit (verpolungssicher) Mischer mm mm,5,5 V DC V AC/Hz DC V AC/Hz 5 0/50 5 0/50 Sicherung (T) V/A 0/5 BUS-Schnittstelle EMS /EMS plus Leistungsaufnahme im Standby W < maximale Leistungsabgabe pro Anschluss (VC) W 00 Messbereich Temperaturfühler: untere Fehlergrenze Anzeigebereich obere Fehlergrenze C C C < > 5 zulässige Umgebungstemperatur C Schutzart: bei Wandinstallation bei Einbau in Wärmeerzeuger IP 44 wird von der Schutzart des Wärmeerzeugers bestimmt Schutzklasse I Tab. 5

146 46 Warmwasserbereitung 7 Warmwasserbereitung 7. Hinweise zu Speichern für Wärmepumpen 7.. Wärmetauscher Systembedingt ist die Vorlauftemperatur von Wärmepumpen niedriger als bei herkömmlichen Heizsystemen (Gas, Öl). Um dies zu kompensieren, sind die Warmwasserspeicher mit speziellen, großflächigen Wärmetauschern ausgerüstet. Bei einer Wasserhärte > dh ist aufgrund der Bildung einer Kalkschicht auf den Wärmetauscherflächen im Laufe der Zeit mit einer Leistungseinbuße zu rechnen. Wartungen entsprechend der Installationseinleitung regelmäßig durchführen. 7.. Durchflussbegrenzung Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung empfehlen wir, den Kaltwassereintritt zum Speicher bauseits auf den nachstehenden Volumenstrom vorzudrosseln: Speicher Volumenstrom [l/min] SW 90-5 SW 70-8 SW 400-, SW Tab. 5 Zusätzlich empfehlen wir, den Querschnitt des Kaltwasseranschlusses ca. 0,5...0,7 Meter vor dem Speicher auf die Nennweite des Anschlussstutzen aufzuweiten. 7.. Legionellenschaltung (Thermische Desinfektion) Nach DVGW-Arbeitsblatt W 55 ist eine thermische Desinfektion für private Ein- und Zweifamilienhäuser nicht erforderlich, solange diese nicht vermieten werden. Trotzdem kann mit der Regelungssoftware eine regelmäßige thermische Desinfektion programmiert werden (z. B. alle 7 Tage) Zirkulationsleitung In der Warmwasserleitung wird möglichst dicht an den Entnahmestellen ein Abzweig zurück zum Warmwasserspeicher installiert. Über diesen Kreislauf zirkuliert das Warmwasser. Beim Öffnen einer Warmwasserzapfstelle ist für den Endkunden sofort warmes Wasser verfügbar. Bei größeren Gebäuden (Mehrfamilienwohnhäuser, Hotels usw.) ist die Installation von Zirkulationsleitungen auch unter dem Aspekt des Wasserverlustes interessant. Bei entlegeneren Zapfstellen dauert es ohne Zirkulationsleitung nicht nur sehr lange, bis warmes Wasser kommt, sondern es fließt auch sehr viel Wasser ungenutzt ab. Bei Anschluss einer Zirkulationsleitung: Eine für Trinkwasser zugelassene Zirkulationspumpe und ein geeignetes Rückschlagventil einbauen. Wenn keine Zirkulationsleitung angeschlossen wird: Anschluss verschließen und isolieren. Wichtiger Hinweis (DIN 988): Fließgeschwindigkeit von 0,5 m/s in der Zirkulationsleitung nicht überschreiten. Zeitsteuerung Nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind Zirkulationsanlagen mit selbsttätig wirkenden Einrichtungen zur Abschaltung der Zirkulationspumpen auszustatten und nach den anerkannten Regeln der Technik gegen Wärmeverlust zu dämmen. Zwischen Warmwasseraustritt und Zirkulationseintritt darf die Temperaturdifferenz nicht größer als 5 K sein ( Bild 5). Die Leitungen sind nach DIN 988- bzw. nach DVGW-Arbeitsblatt W 55 zu dimensionieren. Für Großanlagen gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 55 sind Zirkulationsanlagen vorgeschrieben. SW... E ϑ WW V SP GTX Z R SP ZL 0 5. KW O Bild 5 Schema einer Zirkulationsleitung BWAG Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß (Empfehlung) E Entleerung GTX Speichertemperaturfühler Wärmepumpe KW Kaltwasseranschluss R SP Speicherrücklauf SG Sicherheitsgruppe nach DIN 988 SW... Speicher für Wärmepumpe V SP Speichervorlauf WW Warmwasseranschluss Z Zirkulationsanschluss ZL Zirkulationsleitung 0 Sicherheitsventil 5. Prüfventil 5. Rückflussverhinderer 5. Manometerstutzen 5.4 Absperrventil 0 bauseitige Zirkulationspumpe Absperrventil (bauseits) Druckminderer (wenn erforderlich, Zubehör) 48 Entwässerungsstelle 0 BWAG SG

147 Warmwasserbereitung 47 Die Zirkulationspumpe und angeschlossene Kunststoffrohre müssen für Temperaturen über 60 C geeignet sein. Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zirkulationspumpe zulässig Speicherauslegung in Einfamilienhäusern Für die Warmwasserbereitung wird üblicherweise eine Wärmeleistung von 0, kw pro Person angesetzt. Dies beruht auf der Annahme, dass eine Person pro Tag maximal 00 l Warmwasser mit einer Temperatur von 45 C verbraucht. Wichtig ist daher, die maximal zu erwartende Personenzahl zu berücksichtigen. Auch Gewohnheiten mit hohem Warmwasserverbrauch (wie etwa der Betrieb eines Whirlpools) müssen einkalkuliert werden. Soll das Warmwasser im Auslegungspunkt (also z. B. im tiefen Winter) nicht mit der Wärmepumpe erwärmt werden, muss der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung nicht zur Heizungsheizlast addiert werden Speicherauslegung in Mehrfamilienhäusern Bedarfskennzahl für Wohngebäude Die Bestimmung der Bedarfskennzahl kann die Dimensionierungssoftware Junkers Warmwasserauslegung - Version 04 eingesetzt werden ( Ab Wohneinheiten und einem Speichervolumen > 400 l oder einem Leitungsinhalt > l zwischen Abgang Warmwasserspeicher und Entnahmenstelle ist nach DVGW W 55-Arbeitsblatt eine Warmwasser-Austrittstemperatur am Speicher von 60 C vorgeschrieben. 7. Warmwasserspeicher SW 90-, SW 70-, SW 400- und SW Beschreibung und Lieferumfang Die hochwertigen Warmwasserspeicher SW...- sind in den Größen 90, 70, 400 und 450 Liter erhältlich. Sie bieten die ideale Lösung für individuelle Anforderungen an den täglichen Warmwasserbedarf in Verbindung mit den Junkers Wärmepumpen. Die Speicher SW 90-, SW 70-, SW 400- und SW 450- ausschließlich zur Erwärmung von Trinkwasser einsetzen. Bild 5 Ausstattung lierter Stahlbehälter Schutzanode gegen Korrosion weiße Folienverkleidung Glattrohr-Wärmetauscher als Doppelwendel, ausgelegt für Vorlauftemperatur T V = 55 C Separater Speichertemperaturfühler ( k ) ist der Inneneinheit ACB/ACE beigefügt. Thermometer abnehmbarer Speicherflansch

148 48 Warmwasserbereitung Vorteile abgestimmt auf Junkers Wärmepumpen vier verschiedene Größen sehr effiziente Isolierung 7.. Bau- und Anschlussmaße Funktionsbeschreibung Während des Zapfvorgangs fällt die Speichertemperatur im oberen Bereich um ca. 8 C bis 0 C ab, bevor die Wärmepumpe den Speicher wieder nachheizt. Bei häufigen aufeinanderfolgenden Kurzzapfungen kann es zum Überschwingen der eingestellten Speichertemperatur und Temperaturschichtung im oberen Behälterbereich kommen. Dieses Verhalten ist systembedingt und nicht zu ändern. Das eingebaute Thermometer zeigt die im oberen Behälterbereich vorherrschende Temperatur an. Durch die natürliche Temperaturschichtung innerhalb des Behälters ist die eingestellte Speichertemperatur nur als Mittelwert zu verstehen. Temperaturanzeige und die Schaltpunkte der Speichertemperaturregelung sind daher nicht identisch. MA WW R T 700 B A H H4 H5 H 6 V SP Rp / 4 ZL Rp / 4 B A H H R SP 55 0 Rp / 4 KW/E R O Bild 5 Bau- und Anschlussmaße der Warmwasserspeicher SW SW 450- (Maße in mm) A Tauchhülse für Speichertemperaturfühler (Auslieferungszustand: Speichertemperaturfühler in Tauchhülse A) Beim Tausch der Schutzanode muss ein Abstand von 400 mm zur Decke sichergestellt werden. Es ist eine Kettenanode mit metallischer Verbindung zum Speicher B Tauchhülse für Speichertemperaturfühler Sonderanwendungen) zu verwenden. E Entleerung KW Kaltwassereintritt (R ) MA Magnesiumanode 00 R SP Speicherrücklauf (Rp ¼) T Tauchhülse mit Thermometer für Temperaturanzeige V SP Speichervorlauf (Rp ¼) WW Warmwasseraustritt (R ) ZL Zirkulationsanschluss (Rp ¾) H H H H 4 H 5 H 6 SW SW SW SW Tab T Bild 54 Empfohlene Mindest-Wandabstandsmaße [mm]

149 Warmwasserbereitung Technische Daten Speichertyp Einheit SW 90- SW 70- SW 400- SW 450- Wärmetauscher (Heizschlange) Anzahl der Windungen 6 6 Heizwasserinhalt l 9,0 47,5 8,5 Heizfläche m, 4, 7,0 5,6 maximale Heizwassertemperatur C maximaler Betriebsdruck Heizschlange bar Maximale Beheizungsleistung bei T V = 55 C und T Sp = 45 C kw,0 4,0,0,0 Maximale Dauerleistung bei T V = 60 C und T Sp = 45 C (maximale Speicherladeleistung) l/h Berücksichtigte Heizwassermenge l/h Maximale Leistungskennzahl N ) L nach DIN 4708 bei T V = 60 C (maximale Speicherladeleistung),,0,7,7 Minimale Aufheizzeit von T K = 0 C auf T Sp = 57 C mit T V = 60 C bei: - kw Speicherladeleistung - kw Speicherladeleistung Speicherinhalt Nutzinhalt l Nutzbare Warmwassermenge ) T Sp = 57 C und - T Z = 45 C - T Z = 40 C Maximaler Volumenstrom l/min Maximaler Betriebsdruck Wasser bar Sicherheitsventil (Zubehör) DN Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (4 h) nach DIN 475 Teil 8 ) kwh/d,,6,0,0 Leergewicht (ohne Verpackung) kg Tab. 55 ) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei T Sp = 57 C, T Z = 45 C, T K = 0 C und bei maximaler Beheizungsleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerer Heizwassermenge wird N L entsprechend kleiner. ) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. min min l l Artikelnummer T K T Sp T V T Z Kaltwasser-Eintrittstemperatur Speichertemperatur Vorlauftemperatur Warmwasser-Auslauftemperatur

150 50 Warmwasserbereitung Druckverlust der Heizschlange in bar [mbar] O 0,6 0,8,0,0,0 4,0 5,0 V [m /h] Bild 55 [] SW 90- [] SW 70- [] SW 400- [4] SW 450- p Druckverlust V Heizwasserdurchfluss 4 Warmwasser-Dauerleistung: Die angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: eine Vorlauftemperatur von 60 C eine Warmwassertemperatur von 45 C eine Kaltwasser-Eintrittstemperatur von 0 C maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Beheizungsleistung des Speichers). Eine Verringerung der angegebenen Heizwassermenge bzw. der Speicherladeleistung oder Vorlauftemperatur hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (N L ) zur Folge. Mögliche Kombinationen Wärmepumpe/Warmwasserspeicher SW 90- SW 70- SW 400- SW 450- SAO SAO SAO 90- HT + + SAO SAO SAO 50- HT Tab. 56 Kombinationsmöglichkeiten; + kombinierbar; nicht kombinierbar

151 Warmwasserbereitung 5 7. Bivalenter Speicher SWE solar und SWE solar 7.. Beschreibung und Lieferumfang Die hochwertigen Solarspeicher für Wärmepumpen SWE solar sind in den Größen 400 und 500 Liter erhältlich. Sie bieten die ideale Lösung für eine einfache Einbindung thermischer Solaranlagen oder eines Kaminofens in die Warmwasserbereitung. Ausstattung lierter Stahlbehälter Schutzanode gegen Korrosion Weiße Folienverkleidung Wärmedämmung aus Vlies Oberer Glattrohr-Wärmetauscher Unterer Glattrohr-Wärmetauscher Speichertemperaturfühler in Tauchhülsen mit Anschlussleitung zum Anschluss an Junkers Wärmepumpen Abnehmbarer Speicherflansch Optional kann ein elektrischer Zuheizer ESH 6 oder ESH 9 mit einer Wärmeleistung von 6 bzw. 9 kw in den Solarspeicher eingebaut werden. Bild 56 Warmwasserspeicher SWE 400/500-5 solar 7.. Bau- und Anschlussmaße T Vorteile Abgestimmt auf Junkers Wärmepumpen verschiedene Größen Sehr effiziente Isolierung Technische Daten Tabelle 59, Seite 5. Funktionsbeschreibung Während des Zapfvorgangs fällt die Speichertemperatur im oberen Bereich um ca. 8 C...0 C ab, bevor die Wärmepumpe den Speicher wieder nachheizt. Bei häufigen aufeinanderfolgenden Kurzzapfungen kann es zum Überschwingen der eingestellten Speichertemperatur und Temperaturschichtung im oberen Behälterbereich kommen. Dieses Verhalten ist systembedingt und nicht zu ändern. D R ¼ 9 R ¾ R ¼ H R 9 R H EK/EL H RS H VS H RS H EZ H VS H AB T Bild 57 Anschlussmaße und Abmessungen der Solarspeicher SWE 400-5/SWE solar (Maße in mm)

152 5 Warmwasserbereitung Speichertyp Einheit SWE solar C SWE solar B SWE solar C SWE solar B Abmesssungen Durchmesser Ø D mm Höhe H mm Kaltwassereintritt/Entleerung H EK/EL mm Vorlauf Speicher solarseitig H VS mm Rücklauf Speicher solarseitig H RS mm Rücklauf Speicher H RS mm Vorlauf Speicher H VS mm Zirkulationseintritt H EZ mm Warmwasseraustritt H AB mm Abstand Füße A/A mm 450/50 450/50 450/50 450/50 Tab. 57 Abmessungen SWE solar und SWE solar Anodentausch: Beim Tausch wahlweise eine Stabanode oder eine Kettenanode isoliert einbauen. Mögliche Kombinationen Wärmepumpe/Warmwasserspeicher: Wärmepumpe Warmwasserspeicher SWE solar SWE solar SAO SAO SAO SAO SAO 90- HT + SAO 50- HT + + Tab. 58 Kombinationsmöglichkeiten8 + kombinierbar; nicht kombinierbar Wandabstandsmaße O Bild 58 Empfohlene Mindest-Wandabstandsmaße (Maße in mm)

153 Warmwasserbereitung Technische Daten Speichertyp Einheit SWE solar C SWE solar B SWE solar C SWE solar B Wärmetauscher (Heizschlange) Inhalt Wärmetauscher Wärmepumpe (oben) l Heizfläche Wärmetauscher Wärmepumpe (oben) m,, 5, 5, Inhalt Wärmetauscher Solaranlage (unten) l 9,5 9,5,, Heizfläche Wärmetauscher Solaranlage (unten) m,,,8,8 Maximale Heizwassertemperatur C Maximaler Betriebsdruck Heizschlangen bar Maximale Leistungskennzahl N ) L nach DIN 4708,8,4 bei T V = 60 C (maximale Speicherladeleistung) Speicherinhalt Nutzinhalt l Bereitschaftsteil l Maximaler Betriebsdruck Wasser bar Weitere Angaben Bereitschafts-Energieverbrauch (4 h) nach DIN 475 kwh/d,5,78,64,9 Teil 8 ) Leergewicht (ohne Verpackung) kg 90 97,5 68 7,5 Tab. 59 Technische Daten SWE solar und SWE solar ) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei T Sp = 57 C, T Z = 45 C, T K = 0 C und bei maximaler Beheizungsleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerer Heizwassermenge wird N L entsprechend kleiner. ) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt T K Kaltwasser-Eintrittstemperatur T Sp Speichertemperatur T V Vorlauftemperatur T Z Warmwasser-Auslauftemperatur 7..4 Produktdaten zum Energieverbrauch SWE solar C/ SWE solar C und SWE solar B/ SWE solar B Warmwasserspeicher Einheit SWE solar C SWE solar C EU-Richtlinien für Energieeffizienz für Wärmeschutz 65 mm ) Energieeffizienzklasse C C Warmhalteverlust W 99 0 Speichervolumen l Tab. 60 Produktdaten zum Energieverbrauch SWE solar C und SWE solar C ) Hartschaum 65 mm Warmwasserspeicher Einheit SWE solar B SWE solar B EU-Richtlinien für Energieeffizienz für Wärmeschutz 00 mm ) Energieeffizienzklasse B B Warmhalteverlust W Speichervolumen l Tab. 6 Produktdaten zum Energieverbrauch SWE solar B/ SWE solar B ) Hartschaum + Polyesterfaservlies 00 mm

154 54 Pufferspeicher 8 Pufferspeicher Pufferspeicher dürfen ausschließlich in geschlossenen Heizungsanlagen betrieben und nur mit Heizwasser befüllt werden. Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für Schäden, die aus einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung resultieren, übernimmt Junkers keine Haftung. Unter bestimmten Bedingungen kann anstelle des Pufferspeichers ein Bypass installiert werden ( Kapitel 9). Wir empfehlen, alle in den Puffer einströmenden Anschlüsse 0,5...0,7 Meter vor dem Anschlussstutzen auf die Nennweite des Stutzens aufzuweiten. Dadurch werden Verwirbelungen im Pufferspeicher vermieden. 8. Pufferspeicher PSWK Ausstattungsübersicht Pufferspeicher PSWK 50 sind nur mit Wärmepumpen SAO 60- einsetzbar. In Anlagen mit diffusionsoffenen Rohrleitungen (z. B. bei älteren Fußbodenheizungen) darf kein Pufferspeicher verwendet werden. Hier ist eine Systemtrennung mit einem Plattenwärmetauscher erforderlich. Auslegungshinweis: ca. 0 l/kw Bei Einsatz eines Pufferspeichers in Kombination mit einer Warmwasserbereitung muss ein zusätzliches Umschaltventil (VC0) vorgesehen werden ( Kapitel Anlagenbeispiele mit Pufferspeicher) Wo Bild 59 Pufferspeicher PSWK 50

155 Pufferspeicher Bau- und Anschlussmaße 540 Ø il Bild 60 Bau- und Anschlussmaße PSWK 50 (Maße in mm) EL Entleerung M Messstelle für Vorlauftemperaturfühler R Rücklauf Wärmepumpe R Rücklauf Heizkreis(e) V Vorlauf Wärmepumpe V Vorlauf Heizkreis(e) 8.. Technische Daten Pufferspeicher Einheit PSWK 50 Speicherinhalt (Heizwasser) l 50 Vorlauf V, V Zoll R ¾ Rücklauf R, R Zoll R ¾ Messstelle M Zoll R ½ maximale Heizwassertemperatur C 95 maximaler Betriebsdruck Heizwasser bar Leergewicht kg 4 Gesamtgewicht kg 74 Tab. 6

156 56 Pufferspeicher 8. Pufferspeicher PSW 0/00/00/500-5 Mögliche Kombinationen Wärmepumpe/Pufferspeicher: PSW SAO (+) (+) (+) SAO (+) SAO 90- HT (+) SAO 0- (+) SAO 40- (+) SAO 50- HT (+) Tab. 6 Kombinationsmöglichkeiten; + kombinierbar; (+) kombinierbar, aber nicht empfohlen Bild 6 Pufferspeicher PSW 0/00/00/ O M , T Bild 6 Übersicht PSW 0/00/00-5 [] Vorlauf Heizkreis [] Verkleidung, lackiertes Blech mit Polyurethan- Hartschaumwärmeschutz [] Rücklauf Heizkreis [4] Rücklauf zur Wärmepumpe [5] Tauchhülse für Temperaturfühler Rücklauf (keine Verwendung) [6] Entleerhahn [7] Speicherbehälter, Stahl [8] Vorlauf von Wärmepumpe [9] Stopfen mit Tauchhülse für Temperaturfühler Vorlauf (T) [0] Entlüfter [] PS-Verkleidungsdeckel

157 Pufferspeicher , 00 A /4 A G H B, E, F 0 mm M F B M 0 mm D C C E 45 M N O P Q S J R K L I U T T Bild 6 Abmessungen PSW 0/00/00-5 Maß Einheit PSW 0-5 PSW 00-5 PSW 00-5 Maß Einheit PSW 0-5 PSW 00-5 PSW 00-5 A mm L mm 05 B mm M mm 64 C mm N mm 0 D mm,5,5,5 O mm 55 E mm P mm 90 F mm Q mm 46 G kg R mm 50 H kg S mm 85 I mm T mm 8 J mm 440 U mm 0 K mm 55 Tab. 64 Pufferspeicher Einheit PSW 0-5 PSW 00-5 PSW 00-5 Nutzinhalt (gesamt) l Bereitschaftswärmeaufwand nach EN 897; Verteilungsverluste kwh/4 h,6,8,94 außerhalb des Pufferspeichers sind nicht berücksichtigt Maximale Temperatur Heizwasser C Maximaler Betriebsdruck Heizwasser bar Tab. 65 Technische Daten PSW 0/00/00-5

158 58 Pufferspeicher ¾" D D H (½") H (½") H H (½") H (½") O Bild 64 Anschlüsse PSW Bild 65 Maße PSW O Pufferspeicher Einheit PSW Durchmesser D mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Durchmesser D ohne Wärmedämmung mm 650 Höhe H mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Höhe der Anschlüsse H H H H mm mm mm mm mm mm mm mm Gesamtvolumen l 490 Maximaler empfohlener Volumenstrom Stutzen /" m /h ca. 5 Betriebsdruck Heizwasser/Solar-Wärmetauscher bar Betriebstemperatur Heizwasser/Solar-Wärmetauscher bar 90 Gewicht brutto/netto mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Bereitschaftsenergieverbrauch mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Tab. 66 Technische Daten PSW kg/kg kg/kg kwh/4 h kwh/4 h 75/565 8/57,6,

159 Pufferspeicher Pufferspeicher PSW 750/000-5 S solar Mögliche Kombinationen Wärmepumpe/Warmwasserspeicher: PSW S solar S solar SAO 60- SAO SAO 90- HT + SAO SAO SAO 50- HT + Tab. 67 Kombinationsmöglichkeiten; + kombinierbar; nicht kombinierbar Bild 66 Pufferspeicher PSW 750/000-5 S solar O

160 60 Pufferspeicher Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher PSW 750/000-5 S solar H - H ½" VLs/RLs " E = ½" D D E ¾" H H H4 H5 H6 H7 H8 H0 VLs H RLs V V4 V V V5 H H Bild 67 Anschlüsse PSW 750/000-5 S solar O T Bild 68 Maße und Volumina PSW 750/000-5 S solar Pufferspeicher Einheit PSW S solar PSW S solar Durchmesser D mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm mm mm Durchmesser D ohne Wärmedämmung mm Höhe H mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Höhe der Anschlüsse H H H4 H5/E (Anschluss für Elektro-Heizeinsatz) H6/7 H8 H0/Ls (Solarvorlauf) H RLs (Solarrücklauf) Volumina V (Bereitschaftsbereich. V (Heizungsbereich) V (Solarbereich) V4 (Gesamtvolumen V5 (Solar-Wärmetauscher) mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm l l l l l Fläche des Solar-Wärmetauschers m,,5 Maximaler empfohlener Volumenstrom Stutzen /" m /h ca. 5 ca. 5 Betriebsdruck Heizwasser/Solar-Wärmetauscher bar /0 /0 Betriebstemperatur Heizwasser/Solar-Wärmetauscher bar 90/0 90/0 Volumenstrom temperatursensible Einspeisung: Maximal 5 m /h, Funktion erfolgreich getestet bis: m /h,5,5 Gewicht brutto/netto mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Bereitschaftsenergieverbrauch mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 0 mm Tab. 68 Technische Daten PSW 750/000-5 S solar kg/kg kg/kg kwh/4h kwh/4h 58/908 66/96 4,5, /69 /8 5,7,

161 Pufferspeicher Frischwasserstationen 8.4. Abmessungen und technische Daten Frischwasserstation FWST p [mbar] > > ST V [l/min] T Bild 70 Restförderdruck Primärseite Bild 69 Abmessungen Frischwasserstation (in mm) Frischwasserstation Einheit FWST- Übertragungsleistung im Auslegungspunkt, primär 60 C/8 C, sekundär 45 C/0 C kw 54 Maximal zulässige Betriebstemperatur (T max ) primär sekundär Maximal zulässiger Betriebsdruck (p max ), primär/sekundär maximaler Volumenstrom (sekundär) Zapfmenge bei 45 C/Pufferspeicher: 60 C 60 C/Pufferspeicher: 70 C Primär-Volumenstrom (60 C/ 8 C) C C bar /0 l/min 0 l/min l/min 5 l/min 4 Gewicht (m) kg 0,5 Spannungsversorgung (Netz) VAC/Hz 0/50 Maximale Stromaufnahme, Primärkreispumpe A 0,44 Leistungsaufnahme im Betrieb, Primärkreispumpe Energie-Effizienz-Index Leistungsaufnahme im Betrieb, Zirkulationspumpe (Zubehör) N L -Zahl gemäß DIN 4708 (abhängig vom Bereitschaftsvolumen und der Kesselleistung) W...45 EEI 0, W...9,7 Anschlüsse Frischwasserstation DN 0 (G ¾) Tab. 69 Technische Daten der Frischwasserstation FWST- p [mbar] V [l/min] T Bild 7 Druckverlust Sekundärseite

162 6 Pufferspeicher Temperaturverhalten der Frischwasserstation Die folgenden Kennlinien zeigen, wie weit in Abhängigkeit des maximal auftretenden Zapfvolumens die Temperatur im Pufferspeicher (Bereitschaftsteil) reduziert werden kann, um die gewünschte Warmwassertemperatur zu erreichen. Der maximale Volumenstrom (sekundär) beträgt 0 l/ min [ C] 85 C 80 C 90 C 75 C 70 C 65 C V [l/min] Bild 7 Temperaturverhalten Frischwasserstation FWST- 65 C Warmwassertemperatur Temperatur im Bereitschaftsteil des Pufferspeichers T Beispiel ( Bild 7 []): Um eine Warmwassertemperatur von 50 C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von 7 l/min eine Temperatur von 60 C im Bereitschaftsteil ausreichend.. V PV [l/h] T PV [ C] C 55 C 50 C V Z [l/min] T Bild 7 Volumenstrom vom Pufferspeicher (Vorlauf) bei 45 C Zapftemperatur. V PV [l/h] T PV [ C] V Z [l/min] T Bild 74 Volumenstrom vom Pufferspeicher (Vorlauf) bei 60 C Zapftemperatur T PR [ C] V Z [l/min] T Bild 75 Volumenstrom zum Pufferspeicher (Rücklauf) bei 45 C Zapftemperatur T PR [ C] Bild 76 Volumenstrom vom Pufferspeicher (Rücklauf) bei 60 C Zapftemperatur Legende zu Bild 7 bis Bild 76: T PR Temperatur Rücklauf zum Pufferspeicher T PV Temperatur Vorlauf vom Pufferspeicher V PV Volumenstrom Vorlauf vom Pufferspeicher V Z Zapfrate 55 T PV [ C] T PV [ C] V Z [l/min] T

163 Pufferspeicher 6 Wärmepumpe kombiniert mit Pufferspeicher Einheit 8.4. Abmessungen und technische Daten Frischwasserstation TF 7- Bild 77 Maße Frischwasserstation TF 7- in mm (Wandhalter grau dargestellt) SAO 80- SAO 90- HT SAO 0- SAO 0- SAO 40- SAO 50- HT PSW S solar PSW S solar PSW S solar PSW S solar PSW S solar PSW S solar Leistung bei A-7/W55, EN 45 kw 7, 7, 0,8,9 WW-Bereich im Speicher l Zapfmenge ohne Nachheizung bei 45 C Zapftemperatur und Entnahme mit: 0 l/min 5 l/min Spitzen-Volumenstrom bei 45 C Zapftemperatur und Speichertemperatur von: 50 C 55 C ) 60 C ) 65 C ) Dauer für die Nachheizung des Warmwassers im Pufferspeicher durch die Wärmepumpe ) l l l/min l/min l/min l/min 40 0,5 8,0,0 5,0 40 0,5 8,0,0 5,0 Max. Anzahl Solarkollektoren Tab. 70 Leistungsdaten FWST- mit PSW...-5 solar ) Nur mit elektrischem Heizeinsatz oder im bivalenten Betrieb möglich ) Annahmen: komplette Entnahme des Bereitschaftsvolumens mit 5 l/min (Rücklauftemperatur der Frischwasserstation dann ca. 0 C); keine Berücksichtigung solarer Erträge; Nachladung der Wärmepumpe mit Nennleistung auf 60 C Speichertemperatur; wenn nicht das gesamte Bereitschaftsvolumen genutzt wird, reduziert sich die Nachheizdauer entsprechend > ,5 8,0,0 5,0 50 0,5 8,0,0 5,0 50 0,5 8,0,0 5,0 50 0,5 8,0,0 5,0 min ca. 88 ca. 89 ca. 58 ca. 85 ca. 87 ca > ST Frischwasserstation Einheit TF 7- Übertragungsleistung im Auslegungspunkt kw 95 (primär 70 C/ C, sekundär 60 C/0 C) Zulässige Betriebstemperatur C +95 (T max ) Zulässiger Betriebsdruck (p max ) bar 0 Maximaler Volumenstrom l/min 40 Minimaler Volumenstrom (sekundär) l/min Volumenstrom (70 C/ C) primär (70 C/ C) sekundär (60 C/0 C) l/min l/min 9 7 Gewicht kg 6 Spannungsversorgung (Netz) V/Hz 0~/50 Pumpe PS primär Wilo ST5/ 7.5 PWM (EEI 0,) BUS-SChnittstelle EMS Maximale Stromaufnahme, A 0,70 Pumpe PS primär Maximale Leistungsaufnahme im W 76 Betrieb, Pumpe PS primär Leistungsaufnahme bei Standby W < N L -Zahl gemäß DIN 4708 (abhängig 9 vom Bereitschaftsvolumen und der Kesselleistung) Anschlüsse Frischwasserstation DN 5 (Rp ) Tab. 7 Technische Daten Frischwasserstation TF 7-

164 64 Pufferspeicher H [mbar] V [l/min] Bild 78 Restförderdruck Primärseite H [mbar] T Temperaturverhalten der Frischwasserstation Die folgenden Kennlinien zeigen, wie weit in Abhängigkeit des maximal auftretenden Zapfvolumens die Temperatur im Pufferspeicher (Bereitschaftsteil) reduziert werden kann, um die gewünschte Warmwassertemperatur zu erreichen. Der maximale Volumenstrom je Station beträgt 40 l/min. Beispiel ( Bild 80 []): Um eine Warmwassertemperatur von 60 C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von l/min eine Temperatur von 65 C im Bereitschaftsteil ausreichend. Beispiel Ein ( Bild 80 []): Um eine Warmwassertemperatur von 60 C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von 7 l/min eine Temperatur von 70 C im Bereitschaftsteil ausreichend [ C] 85 C 80 C 75 C 90 C V [l/min] Bild 79 Druckverlust Sekundärseite T C 65 C 60 C 55 C 50 C V [l/min] T Bild 80 Temperaturverhalten Frischwasserstation TF7-

165 Pufferspeicher 65. V PV [l/h] 000 T PV [ C] V Z [l/min] Bild 8 Volumenstrom vom Pufferspeicher (Vorlauf) bei 60 C Zapftemperatur T PR [ C] T T PV [ C] V Z [l/min] T Bild 8 Volumenstrom zum Pufferspeicher (Rücklauf) bei 60 C Zapftemperatur Legende zu Bild 8 und Bild 8: T PR Temperatur Rücklauf zum Pufferspeicher V Z Zapfrate T PV Temperatur Vorlauf vom Pufferspeicher [] Warmwasser-Solltemperatur wird in diesem Bereich nicht V PV Volumenstrom Vorlauf vom Pufferspeicher erreicht.

166 66 Pufferspeicher Wärmepumpe SAO 80- SAO 90- HT SAO 0- SAO 0- SAO 40- SAO 50- HT kombiniert mit Pufferspeicher Leistung bei A-7/W55, EN 45 Einheit PSW S solar PSW S solar PSW S solar PSW S solar PSW S solar PSW S solar kw 7, 7, 0,8,9 WW-Bereich im Speicher l Zapfmenge ohne Nachheizung bei 45 C Zapftempertur und Entnahme mit: 0 l/min 5 l/min 0 l/min Spitzen-Volumenstrom bei 45 C Zapftemperatur und Speichertemperatur von: 50 C 55 C ) 60 C ) 65 C ) Dauer für die Nachheizung des Warmwasserbereichs im Pufferspeicher durch die Wärmepumpe ) Maximale Anzahl Solarkollektoren l l l l/min l/min l/min l/min Tab. 7 Leistungsdaten TF 7- mit PSW...-5 solar ) Nur mit elektrischem Heizeinsatz oder im bivalenten Betrieb möglich ) Annahmen: komplette Entnahme des Bereitschaftsvolumens mit 0 l/min (Rücklauftemperatur der Frischwasserstation dann ca. 5 C); keine Berücksichtigung solarer Erträge; Nachladung der Wärmepumpe mit Nennleistung auf 60 C Speichertemperatur; wenn nicht das gesamte Bereitschaftsvolumen genutzt wird, reduziert sich die Nachheizdauer entsprechend min ca. 0 ca. 04 ca. 67 ca. 99 ca. 0 ca

167 Bypass 67 9 Bypass In Heizungsanlagen mit SAO...-/SAO...- HT kann anstelle eines Pufferspeichers ein Bypass eingesetzt werden, wenn alle folgende Bedingungen erfüllt werden: Es ist mindestens ein ungemischter Heiz-/Kühlkreis vorhanden mit einer Fußbodenheizfläche von > m oder 4 Heizkörper je 500 Watt, ohne Zonen-/Thermostatventile Der mit diesem Heiz-/Kühlkreis versehene Raum ist der Referenzraum für die Anlage. Fernbedienung CR 0/CR 0 H im Referenzraum vorhanden Der Mindestvolumenstrom wird über einen ständig durchströmten Heizkreis mit Fernbedienung sichergestellt (keine Thermostatventile, keine Mischer). Es müssen keine Sperrzeiten überbrückt werden. Der Gesamtvolumenstrom der Anlage ist gleich oder kleiner als der maximale Volumenstrom der SAO...-/ SAO...- HT. Ein in die Sicherheitsgruppe integrierter Bypass gehört bei SAO...-/SAO...- HT ACM/ACM-solar zum Lieferumfang. Bauseitiger Bypass bei SAO...-/SAO...- HT ACE/ ACB Bei den Varianten SAO...-/SAO...- HT ACE/ACB muss der Bypass bauseits erstellt werden. Dabei gelten folgende Maße und Abstände: Maß/Abstand Außendurchmesser D Länge L Ausführung gerade Ausführung U-Form maximale Entfernung des Bypasses zur Inneneinheit Tab. 7 Wert mm 00 mm 00 mm,50 m A B Bild 84 Bypass A Ausführung gerade B Ausführung U-Form T PC VC T VC PC0 SC T VC O Bild 85 Inneneinheit mit Heizkreis und Bypass T PC VC VC T D VC PC0 L M SC T O Bild 8 Bypass Detailansicht L Länge D Außendurchmesser Bild 86 Inneneinheit mit Heizkreis, Warmwasserbereitung und Bypass Legende zu Bild 85 und Bild 86: [] Bypass [] Vorlauf [] Rücklauf

168 68 Anhang 0 Anhang 0. Normen und Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften sind in der jeweils neuesten Ausgabe einzuhalten: DIN VDE 070- Bestimmungen für Geräte mit elektromotorischem Antrieb für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke, Teil: Allgemeine Bestimmungen DIN 409 Schallschutz im Hochbau DIN V Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen - Teil 0: Heizung, Trinkwassererwärmung, Lüftung DIN Wärmepumpen. Anschlussfertige Heiz-Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichter, Messverfahren für installierte Wasser/Wasser-, Luft/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpen DIN 890 Kälteanlagen und Wärmepumpen Schutz von Erdreich, Grund- und Oberflächenwasser Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen und Prüfung DIN 8947 Wärmepumpen. Anschlussfertige Wärmepumpen- Wassererwärmer mit elektrisch angetriebenen Verdichter Begriffe, Anforderungen und Prüfung DIN 8960 Kältemittel. Anforderungen und Kurzzeichen DIN 7 Sicherheitsschalteinrichtungen zur Druckbegrenzung in Kälteanlagen und Wärmepumpen Anforderungen und Prüfung DIN 80- Wärmepumpen. Anschlussfertige Heiz-Absorptionswärmepumpen Begriffe, Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung DIN 80- Wärmepumpen. Anschlussfertige Heiz-Absorptionswärmepumpen gastechnische Anforderungen, Prüfung DIN 80- Wärmepumpen. Anschlussfertige Heiz-Absorptionswärmepumpen kältetechnische Sicherheit, Prüfung DIN 80-4 Wärmepumpen. Anschlussfertige Heiz-Absorptionswärmepumpen Leistungs- und Funktionsprüfung DIN Geräuschmessung an Maschinen. Luftschallemission, Hüllflächen-Verfahren; Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern DIN-EN 45- Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern für die Raumbeheizung und Kühlung - Teil : Begriffe DIN-EN 45- Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern für die Raumbeheizung und Kühlung - Teil : Prüfbedingungen DIN-EN 45- Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern für die Raumbeheizung und Kühlung - Teil : Prüfverfahren DIN-EN 45-4 Luftkonditionierer, Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichternfür die Raumbeheizung und Kühlung - Teil 4: Anforderungen. DIN-EN 78- Kälteanlagen und Wärmepumpen Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen Teil : Grundlegende Anforderungen, Klassifikationen und Auswahlkriterien; Deutsche Fassung EN 78-: 000 DIN-EN 78- Kälteanlagen und Wärmepumpen Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen Teil : Konstruktion, Herstellung, Prüfung, Kennzeichnung und Dokumentation; Deutsche Fassung EN 78-: 000 DIN-EN 78- Kälteanlagen und Wärmepumpen Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen Teil : Aufstellungsort und Schutz von Personen; Deutsche Fassung EN 78-: 000 DIN-EN 78-4 Kälteanlagen und Wärmepumpen Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen Teil 4: Betrieb, Instandhaltung, Instandsetzung und Rückgewinnung; Deutsche Fassung EN 78-4: 000 DIN-EN 76 Kälteanlagen und Wärmepumpen Flexible Rohrleitungsteile, Schwingungsabsorber und Kompensatoren Anforderungen, Konstruktion und Einbau; Deutsche Fassung EN 76: 000 DIN-EN 86 Kälteanlagen und Wärmepumpen Systemfließbilder und Rohrleitungs- und Instrumentenfließbilder Gestaltung und Symbole; Deutsche Fassung EN 86: 998 ÖNORM EN 055 Flüssigkeitskühlsätze und Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern Kühlen Definitionen, Prüfung und Anforderungen DIN-EN 78 Kälteanlagen und Wärmepumpen Flüssigkeitsstandanzeiger Anforderungen, Prüfung und Kennzeichnung; Deutsche Fassung EN 78: 00 DIN-EN 6 Kälteanlagen und Wärmepumpen Sicherheitsschalteinrichtungen zur Druckbegrenzung Anforderungen, Prüfung und Kennzeichnung; Deutsche Fassung EN 6: 998 DIN-EN 84 Kälteanlagen und Wärmepumpen Ventile Anforderungen, Prüfung und Kennzeichnung; Deutsche Fassung EN 84: 00 DIN-EN 88 Heizungssysteme in Gebäuden Planung von Warmwasserheizungsanlagen; Deutsche Fassung EN 88: 00

169 Anhang 69 DIN-EN 8 Heizungsanlagen in Gebäuden Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast; Deutsche Fassung EN 8: 00 DIN-EN 6 Kälteanlagen und Wärmepumpen Druckentlastungseinrichtungen und zugehörige Leitungen Berechnungsverfahren; Deutsche Fassung EN 6: 00 DIN-EN Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Teil -40: Besondere Anforderungen für elektrisch betriebene Wärmepumpen, Klimaanlagen und Raumluft-Entfeuchter DIN V Wärmeerzeugungsanlagen für mehrere Energiearten; Einbindung von Wärmepumpen mit elektrisch angetriebenen Verdichtern in bivalent betriebenen Heizungsanlagen DIN VDE 000 Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 000 V DIN VDE 0700 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke DVGW Arbeitsblatt W0- Richtlinie für Trinkwasserschutzgebiete; Schutzgebiete für Grundwasser DVGW Arbeitsblatt W- Planung, Durchführung und Auswertung von Pumpversuchen bei der Wassererschließung ISO 56- Wasser-Wärmepumpen Prüfung und Bestimmung der Leistung Teil : Wasser/Wasser- und Sole/Wasser-Wärmepumpen TAB Technische Anschlussbedingungen des jeweiligen Versorgungsunternehmens TA Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm VDI 05 Blatt Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen, Steinbildung in Trinkwassererwärmungs- und Warmwasser-Heizungsanlagen VDI 067 Blatt Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen Grundlagen und Kostenberechnung VDI 067 Blatt 4 Berechnung der Kosten von Wärmeversorgungsanlagen; Warmwasserversorgung VDI 067 Blatt 6 Berechnung der Kosten von Wärmeversorgungsanlagen; Wärmepumpen VDI 08 Blatt und Blatt Geräuscherzeugung und Lärmminderung in raumlufttechnischen Anlagen VDI 4640 Blatt Thermische Nutzung des Untergrundes; Definitionen, Grundlagen, Genehmigungen, Umweltaspekte VDI 4640 Blatt Thermische Nutzung des Untergrundes; Erdgekoppelte Wärmepumpenanlagen VDI 4640 Blatt Thermische Nutzung des Untergrundes; Unterirdische thermische Energiespeicher VDI 4640 Blatt 4 Thermische Nutzung des Untergrundes; Direkte Nutzungen VDI 4650 Blatt Berechnung von Wärmepumpen, Kurzverfahren zur Berechnung der Jahresaufwandszahlen von Wärmepumpenanlagen, Elektrowärmepumpen zur Raumheizung Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen Energieeinsparverordnung EnEV Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz EEWärmeG Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich Technische Regeln zur Druckbehälterverordnung Druckbehälter Landesbauordnungen Wasserhaushaltsgesetz Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts Österreich: ÖVGW-Richtlinien G und G sowie regionale Bauordnungen Schweiz: SVGW- und VKF-Richtlinien, kantonale und örtliche Vorschriften sowie Teil der Flüssiggasrichtlinie

170 70 Anhang 0. Energieeffizienz Gemäß Anforderungen der Europäischen Union müssen Wärmeerzeuger ab 6. September 05 bestimmte Anforderungen an die Energieeffizienz erfüllen. Zudem müssen Produkte mit einer Leistung bis 70 kw mit einem Energieeffizienzlabel gekennzeichnet werden. Dieses Produktlabel wird allen betroffenen Produkten serienmäßig beigefügt. 8 I II 7 A ++ A + A B C D E F G A Sicherheitshinweise 0.. Allgemein Aufstellung, Installation Junkers Wärmepumpen nur von einem zugelassenen Installateur aufstellen und in Betrieb nehmen lassen. Funktionsprüfung Empfehlung für den Kunden: Für die Wärmepumpe Inspektionsvertrag mit einem zugelassenen Fachbetrieb abschließen. Die Inspektion soll turnusmäßig in Form der Funktionsprüfung erfolgen. Hinweise zum Heizwasser Die Qualität des verwendeten Heizwassers muss der VDI 05 entsprechen. Darüber hinaus gelten folgende Grenzwerte: Kenngröße erlaubter Wert ph-wert > 8 Sauerstoffgehalt (O ) 0,5... mg/l Kohlendioxidgehalt (CO ) < mg/l Chloridionengehalt (Cl - ) < 00 mg/l Sulfationengehalt (SO - 4 ) < 00 mg/l Tab YZ db YZ kw In Kombination mit Heizkesseln, die einen Aluminiumwärmetauscher haben, kann das Heizwasser über Mischbettpatronen von Junkers vollentsalzt werden.der ph- Wert pendelt sich bei der Entsalzung bei 6,5 ein. Die Leitfähigkeit liegt durch die Vollentsalzung bei 0 Microsiemens/cm /0 Bild 87 Beispielhaftes ErP-Label [] Gerätetyp [] Jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz [] Wärmenennleistung [4] Richtliniennummer [5] Jahreszahl [6] Schallleistungspegel [7] Energieeffizienzklassen [8] Hersteller Basis für die Einstufung der Produkte ist die Energieeffizienz der Wärmeerzeuger. Über das neue Label auf den Produkten erhalten Kunden zusätzlich umweltrelevante Informationen. Unterteilt werden die Wärmeerzeuger zunächst in verschiedene Effizienzklassen. Ergänzend dazu geben wir die wichtigsten Produktkennwerte in den technischen Daten an. Die Einteilung in die Effizienzklassen erfolgt auf Grundlage der sogenannten Raumheizungseffizienz S. Dementsprechend wird die Effizienz der Wärmeerzeuger bis 70 kw nicht mehr mit Hilfe des Normnutzungsgrades dargestellt, sondern mit der Raumheizungs-Energieeffizienz (Beispiel: Raumheizungs-Energieeffizienz bis zu 97 % anstatt Normnutzungsgrad bis zu 09 %). Im Leistungsbereich über 70 kw wird die Effizienz in Anlehnung an die EU-Richtlinie als Teillast-Wirkungsgrad dargestellt T Beachten Sie bitte Kapitel 4.0 Wasseraufbereitung und Beschaffenheit. Wir empfehlen die Heizungsanlage mit vollentsalztem Wasser zu füllen. Mit einer salzarmen Fahrweise werden die Korrosionstreiber minimiert. 0.. Hinweise zu Warmwasserspeichern für Wärmepumpen Verwendung Die Warmwasserspeicher SW 90-, SW 70- und SW 400- sind ausschließlich zur Warmwasserbereitung einzusetzen. Wärmetauscher Systembedingt ist die Vorlauftemperatur von Wärmepumpen niedriger als bei herkömmlichen Heizsystemen (Gas, Öl). Um dies zu kompensieren, sind die Warmwasserspeicher mit speziellen, großflächigen Wärmetauschern ausgerüstet. Bei einer Wasserhärte > dh ist aufgrund der Bildung einer Kalkschicht auf den Wärmetauscherflächen im Laufe der Zeit mit einer Leistungseinbuße zu rechnen. Durchflussbegrenzung Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung empfehlen wir, den Kaltwassereintritt zum Speicher bauseits auf die verfügbaren Wassermengen vorzudrosseln.

171 Anhang Erforderliche Gewerke Die notwendigen Arbeiten bei der Errichtung einer Heizungsanlage mit Wärmepumpen betreffen verschiedene Gewerke: Dimensionierung und Errichtung der Wärmepumpe und der Heizungsanlage durch den Installateur. Anschluss an das elektrische Netz durch den Elektriker. Installateur Der Installateur fungiert als Generalunternehmer gegenüber dem Bauherren. Er koordiniert die verschiedenen Gewerke bei der Erstellung der Heizungsanlage, vergibt die Arbeiten und nimmt die Leistungen der Gewerke ab. So hat der Bauherr nur einen Ansprechpartner bei sämtlichen Belangen, die seine Heizungsanlage betreffen. Der Installateur legt die Heizungsanlage aus, dimensioniert Wärmepumpe, Heizflächen, Verteiler, Pumpen und Rohrleitungen, montiert und prüft die Heizung. Er nimmt die Anlage in Betrieb und unterweist den Kunden in deren Funktion. Außerdem kümmert er sich in Absprache mit dem Bauherrn um die Anmeldung der Wärmepumpe beim Energieversorgungsunternehmen und übergibt relevante Daten an die anderen Gewerke. Elektriker Der Elektriker verlegt die notwendigen Last- und Steuerleitungen, richtet die Zählerplätze für Mess- und Schalteinrichtungen ein, kümmert sich um den Zählerantrag, schließt die gesamte Anlage elektrisch an und übergibt die Daten der Sperrzeiten des EVU an den Installateur.

172 7 Anhang 0.5 Umrechnungstabellen 0.5. Energieeinheiten Einheit J kwh kcal J = Nm = Ws, ,9 0-4 kwh, kcal 4,87 0,6 0 - Tab. 75 Umrechnungstabelle Energieeinheiten Spezifische Wärmekapazität C von Wasser C =,6 Wh/kg K = 487 J/kg K = kcal/kg K 0.5. Leistungseinheiten Einheit kj/h W kcal/h kj/h 0,778 0,9 W,6 0,86 kcal/h 4,87,6 Tab. 76 Umrechnungstabelle Leistungseinheiten 0.6 Formelzeichen Größe Symbol Einheit Masse M kg Dichte kg/m Zeit t s h Volumenstrom V m /s Massestrom m kg/s Kraft F N Druck p N/m, Pa, bar Energie; Arbeit; E; W; Q J, kwh Wärme(-menge) Tab. 77 Formelzeichen Größe Symbol Einheit Enthalpie H J (Heiz-)Leistung; P; Q W, kw Wärmestrom Temperatur T K, C Schallleistung Schalldruck L WA L PA db(re pw) db(re 0 Pa) Wirkungsgrad Leistungszahl (COP) Arbeitszahl spezifische Wärmekapazität c J/(kg K) Tab. 77 Formelzeichen 0.7 Energieinhalte verschiedener Brennstoffe Brennstoff Heizwert ) Brennwert ) max. CO -Emission bezogen auf H i (H u ) H s (H o ) Heizwert Brennwert Steinkohle 8,4 kwh/kg 8,4 kwh/kg 0,50 0,9 Heizöl EL 0,08 kwh/l 0,57 kwh/l 0, 0,98 Heizöl S 0,6 kwh/l,7 kwh/l 0,90 0,7 Erdgas L 8,87 kwh/m n 9,76 kwh/m n 0,00 0,8 Erdgas H 0,4 kwh/m n,4 kwh/m n 0,00 0,8 Flüssiggas (Propan),90 kwh/kg 4,00 kwh/kg 0,40 0,0 (ρ = 0,5 kg/l) 6,58 kwh/l 7,4 kwh/l Tab. 78 Energieinhalte verschiedener Brennstoffe ) Heizwert H i (früher H u ) Der Heizwert H i (auch unterer Heizwert genannt) ist die Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung freigesetzt wird, wenn der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf ungenutzt entweicht. ) Brennwert H s (früher Ho) Der Brennwert H s (auch oberer Heizwert genannt) ist die Wärmemenge, die bei vollständiger Verbrennung freigesetzt wird, wenn der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf kondensiert wird und damit die Verdampfungswärme nutzbar vorliegt.

173 Anhang Checkliste Bild O

174 74 Anhang Bild O

175 Anhang Konformitätserklärung Bild

176 76 Anhang Bild

177 Anhang Zertifikat Bild O

SupraEco A SAO-2/SAO-2 HT

SupraEco A SAO-2/SAO-2 HT Planungsunterlage für den Fachmann Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco A SAO-/SAO- HT SAO 60-80- 0-40- SAO 90- HT 50- HT Leistungsbereich von 6 kw bis kw Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Junkers

Mehr

Supraeco T STE Anlagenbeispiel für den Fachmann. Sole-/Wasser-Wärmepumpe

Supraeco T STE Anlagenbeispiel für den Fachmann. Sole-/Wasser-Wärmepumpe Anlagenbeispiel für den Fachmann Supraeco SE...- Sole-/Wasser-Wärmepumpe SEC 0-5 B P P2 2 3 400V AC SW...- PSW 500/750-5 SE...- Weitere Anlagenkomponenten: Pufferspeicher für Wärmepumpen PSW...-5 Warmwasserspeicher

Mehr

Planungsunterlage für den Fachmann. SupraEco. Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SAO 60-2... SAO 140-2. Leistungsbereich von 6 kw bis 14 kw

Planungsunterlage für den Fachmann. SupraEco. Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SAO 60-2... SAO 140-2. Leistungsbereich von 6 kw bis 14 kw Planungsunterlage für den Fachmann SupraEco Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SAO 60-2... SAO 140-2 Leistungsbereich von 6 kw bis 14 kw 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Junkers Luft-Wasser-Wärmepumpen.........

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL 101-2. Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL 101-2. Wärme ist unser Element Ausgabe 205/04 SM00 4 BC0 RC300 2 TS T PW2 T TW PS TS2 ogalux SMS ogamax plus GB62 6 720 805 30-0.2T Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S 0-2 Gas-Brennwertgerät ogamax plus GB62 Warmwasserspeicher

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL112. Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL112. Wärme ist unser Element Ausgabe 204/0 MM50 /3 BC25 HM0 RC300 5 PC PW2 WHM W ODU ogalux SU P20/5 W ogamax plus GB72 ogatherm WPSH 6 720 805 305-02. Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S2 Gas-Brennwertgerät ogamax

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL506. Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL506. Wärme ist unser Element Ausgabe 05/06 SM00 4 HC00 RC00 H 5 HMC00 S PS KS0 PC MK PW 0 400V AC S 400 /0 V AC ogatherm WP 6-4 AR S 6 70 8 406-0. Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S506 uft-wasser-wärmepumpe WP

Mehr

Buderus HMC20 Z 2 HMC20 2 RSB 5. Pool PSB SWT HUP WPL25 ZUP BUP SUP TBW. Logalux PS EW. Logatherm WPL7-25 I/A

Buderus HMC20 Z 2 HMC20 2 RSB 5. Pool PSB SWT HUP WPL25 ZUP BUP SUP TBW. Logalux PS EW. Logatherm WPL7-25 I/A HMC20 2 HMC20 Z 2 RSB 5 R Pool Position des Moduls: 1 am Wärmeerzeuger 2 am Wärmeerzeuger oder an der Wand 3 an der Wand 4 in der Solarstation oder an der Wand 5 RSB = bauseitiger Schwimmbadregler D PSB

Mehr

SupraEco SAO...-2/SAO...-2 HT

SupraEco SAO...-2/SAO...-2 HT nlagenbeispiel für den Fachmann Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco SO...-/SO...- H HPC 400 SEC 0 CR 10 H CR 10 H 100 4 C1 C1 VC1 PW 0 1 W1 VW1 K 400 V C 400 /0 V C SW...-1 CE... SO...- / SO...-

Mehr

SupraEco SAO...-2 / SAO...-2 HT

SupraEco SAO...-2 / SAO...-2 HT nlagenbeispiel für den Fachmann Reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe SupraEco SO...- / SO...- H S00 SEC 0 00 HPC 00 S C PS GS C VC K PW WWKG 0 S 00V C 00 /0 V C PSWK 0 C..-8 solar SO 60- / SO 60- H 6 Weitere

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL108. Wärme ist unser Element. Ausgabe 2014/08

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL108. Wärme ist unser Element. Ausgabe 2014/08 Ausgabe 204/08 SM00 3 BC25 RC300 2 TS T TW 6 720 647 606-25.O PS TS2 PW2 PRS400 ogamax plus GBH72 FS 6 720 805 975-02.T Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S08 Gas-Brennwert Hybridgerät

Mehr

Buderus HHM HMC10-1 HRC2 BC10 1. Logamax plus GB162. Logalux P...W. Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger

Buderus HHM HMC10-1 HRC2 BC10 1. Logamax plus GB162. Logalux P...W. Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger HMC10-1 1 HRC2 5 HHM17-1 5 R BC10 1 Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger 2 am Wärme- /Kälteerzeuger oder an der Wand 3 in der Station 4 in der Station oder an der Wand T T 5 an der Wand E11.

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL Ein gemischter Heizkreis

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL Ein gemischter Heizkreis Ausgabe 204/09 S200 ( AH) 4 C00 RC300 2 S PS KS00 PC0 S4 VS PW2 PW S8 W S3 Buderus S2 HS... ogano plus GB45 6 720 807 63-0.3 Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S35-2 Öl-Brennwertkessel

Mehr

Buderus HHM HMC10-1 HRC2. Logalux P...W. Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger. am Wärme- /Kälteerzeuger oder an der Wand

Buderus HHM HMC10-1 HRC2. Logalux P...W. Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger. am Wärme- /Kälteerzeuger oder an der Wand HMC10-1 1 HRC2 5 HHM17-1 5 Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger POOL 2 am Wärme- /Kälteerzeuger oder an der Wand 3 in der Station E81.G1 4 in der Station oder an der Wand T T E81.T82 5 an der

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL501-1

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL501-1 Ausgabe 20/08 S20 HM0- HR2 5 S R KS0 E. G E0.2 E. E.3 S2 00V A Logalux SM...EW Logalux P...W Logatherm WPS..- 6 720 8 3-02. Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL50- Sole-Wasser-Wärmepumpe

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL Wärme ist unser Element Ausgabe 05/0 S00 (A) C00 50 /3 RC300 S PS KS00 C PC VC S PW PW W VS A AB B S3 S Buderus ogalux P750 S ogano plus GB 6 70 80 900-0. Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S05- Gas-Brennwertkessel

Mehr

Wärmepumpen. Mit der Wärme aus der Natur zukunftssicher heizen. Wärmepumpen. Vorlage 1 08/2005 Viessmann Werke

Wärmepumpen. Mit der Wärme aus der Natur zukunftssicher heizen. Wärmepumpen. Vorlage 1 08/2005 Viessmann Werke Mit der Wärme aus der Natur zukunftssicher heizen Vorlage 1 Mit der Wärme aus der Natur zukunftssicher heizen nutzen erneuerbare Energien aus der Umwelt. Die gespeicherte Sonnenwärme im Erdreich, Grundwasser

Mehr

SUPRAECO T. Erdwärmepumpe für Heizung und Warmwasserbereitung. Planungsunterlage STM STM STM STE

SUPRAECO T. Erdwärmepumpe für Heizung und Warmwasserbereitung. Planungsunterlage STM STM STM STE Planungsunterlage Erdwärmepumpe für Heizung und Warmwasserbereitung SUPRAECO T STM 60-... STM 00- STM 0- STE 60-... STE 70- Wärmeleistung von 6 kw... 7 kw Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Das Junkers

Mehr

Planungsunterlage für den Fachmann. Gas-Brennwertgerät. Cerapur. GC9000iW 20/30 E GC9000iW... H

Planungsunterlage für den Fachmann. Gas-Brennwertgerät. Cerapur. GC9000iW 20/30 E GC9000iW... H Planungsunterlage für den Fachmann Gas-Brennwertgerät Cerapur GC9000iW 20/30 E GC9000iW... H 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Symbolerklärung und Sicherheitshinweise..... 4. Symbolerklärung.....................

Mehr

Buderus HMC20 Z 6 FM442 6 FM441 6 FM444 HMC20 PH SH PH SH PH SH FWV ZUP R FPO FPM TRL/G FPU. Logalux ST / SU. Logatherm WPL7-25 I/A.

Buderus HMC20 Z 6 FM442 6 FM441 6 FM444 HMC20 PH SH PH SH PH SH FWV ZUP R FPO FPM TRL/G FPU. Logalux ST / SU. Logatherm WPL7-25 I/A. F444 F441 F442 4321 1 HC20 2 HC20 Z Position des oduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger 2 am Wärme- /Kälteerzeuger oder an der Wand 3 in der Station W W W 4 in der Station oder an der Wand FV FV FV 5 an der

Mehr

Buderus HHM 17-1 HRC2 HMC10-1. C-PKSt-1 HRC2 HHM 17-1. PKSt-1 WPS..-1. Logalux SH... EW. Wärmetauscher. Logalux P...W. G33 Basis: Position des Moduls:

Buderus HHM 17-1 HRC2 HMC10-1. C-PKSt-1 HRC2 HHM 17-1. PKSt-1 WPS..-1. Logalux SH... EW. Wärmetauscher. Logalux P...W. G33 Basis: Position des Moduls: HMC10-1 1 HRC2 5 HRC2 HHM 17-1 5 2 HHM 17-1 2 C-PKSt-1 3 Position des Moduls: 1 am Wärme- /Kälteerzeuger E13. TT E13. TM 2 am Wärme- /Kälteerzeuger oder an der Wand R E31. RM1. TM1 E13. RM1. TM1 TW1 3

Mehr

SUPRAECO A. Wärme fürs Leben. Luftwärmepumpen für Heizung und Warmwasserbereitung. SAI SAO Wärmeleistung von 7-13 kw

SUPRAECO A. Wärme fürs Leben. Luftwärmepumpen für Heizung und Warmwasserbereitung. SAI SAO Wärmeleistung von 7-13 kw Planungsunterlage Luftwärmepumpen für Heizung und Warmwasserbereitung SUPRAECO A Für den Fachmann 6 720 615 946 (2010/03) SAI 70... 130 SAO 70... 130 Wärmeleistung von 7-13 kw Wärme fürs Leben Inhaltsverzeichnis

Mehr

Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm WPLS RE/RB/RT/RTS

Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm WPLS RE/RB/RT/RTS Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung, reversibel Ausgabe 206/08 Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm WPLS6.2... 3.2 RE/RB/RT/RTS Leistungsbereich 6 kw... 3 kw Wärme ist unser Element Inhaltsverzeichnis

Mehr

Luftwärmepumpen neu gedacht, leicht gemacht

Luftwärmepumpen neu gedacht, leicht gemacht Luftwärmepumpen neu gedacht, leicht gemacht Innovative Luftwärmepumpen-Systeme für Neubau und Modernisierung Referent: Stefan Huesmann, Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Prognose Wärmepumpen-Absatz

Mehr

Spar-Aktion für Warmduscher:

Spar-Aktion für Warmduscher: Spar-Aktion für Warmduscher: Brauchwasser-Wärmepumpe zum Vorteilspreis! 2.200 250 Regulärer VK-Preis Innovations- Förderung vom Energie-Kreis Osthessen * Listenpreis: 3.160 Euro, Aktionspreis vom 15. Mai

Mehr

Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein.

Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein. Planungsunterlage für den Fachmann SUPRAECO A Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein. Sie finden

Mehr

Grafik: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.v. Das ABC der Wärmepumpen.

Grafik: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.v. Das ABC der Wärmepumpen. Grafik: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.v. Das ABC der Wärmepumpen. 02 Inhalt Was ist eine Wärmepumpe? Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Ökobilanz Die unterschiedlichen Wärmeträger Die Kosten Die Förderung

Mehr

JAZcalc So berechnen Sie die Effizienz der Wärmepumpenanlage

JAZcalc So berechnen Sie die Effizienz der Wärmepumpenanlage JAZcalc So berechnen Sie die Effizienz der Wärmepumpenanlage DI Roland Kapferer Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung 1 Inhalt Einführung JAZcalc Beispiel Musterhaus mit Sole / Wasser

Mehr

Buderus. Sole-Wasser-Wärmepumpen. Logatherm WPS-1 Logatherm WPS K-1. Sole-WasserWärmepumpen. die Energie der Erde nutzen. Wärme ist unser Element

Buderus. Sole-Wasser-Wärmepumpen. Logatherm WPS-1 Logatherm WPS K-1. Sole-WasserWärmepumpen. die Energie der Erde nutzen. Wärme ist unser Element Buderus Sole-WasserWärmepumpen Logatherm WPS-1 Logatherm WPS K-1 Sole-Wasser-Wärmepumpen die Energie der Erde nutzen. Wärme ist unser Element Logatherm WPS-1 Logatherm WPS K-1 2 3 Überblick 4 Technik 5

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL Wärme ist unser Element Ausgabe 0/0 S00 (A) CU FS/ 3 9 BC0 50 /3 RC300 S C PS KS00 C PC VC S A AB B VS W PS S3 S PR.../5 E ogalux FS/ ogamax plus GB6 6 70 805 308-0. Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S03- Gas-Brennwertgerät

Mehr

VIESMANN VITOCAL 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung 3,0 bis 10,6 kw

VIESMANN VITOCAL 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung 3,0 bis 10,6 kw VIESMANN VITOCAL 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung 3,0 bis 10,6 kw Datenblatt Best.-Nr. und Preise: siehe Preisliste VITOCAL 200-S Typ AWS Wärmepumpe mit elektrischem Antrieb in Split-Bauweise

Mehr

Wärmeverteilung & Warmwasser. Hydraulischer Abgleich Heizungspumpe Frischwasserstation. Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von

Wärmeverteilung & Warmwasser. Hydraulischer Abgleich Heizungspumpe Frischwasserstation. Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von Hydraulischer Abgleich Frischwasserstation Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von Hydraulischer Abgleich Voreinstellbarer Ventileinsatz Ventileinsatz für Heizkörper mit integrierter Ventilgarnitur

Mehr

Pollmann. Technik mit System. Herzlich Willkommen. Ludger Pollmann

Pollmann. Technik mit System. Herzlich Willkommen. Ludger Pollmann Herzlich Willkommen Energieverbrauch im Haushalt Energieverbrauch in Deutschland Umweltschutz Absatz und voraussichtlicher Absatz an Wärmepumpen in Deutschland 160000 140000 120000 100000 80000 60000 Reihe1

Mehr

Strom und Wärme von der Sonne!

Strom und Wärme von der Sonne! Die Natur kennt keine Energiekrise! Strom und Wärme von der Sonne! Leben ohne Heizkosten! Die POWERSTATION erzeugt : Wärme zur Beheizung des Hauses warmes Brauchwasser zum baden Strom... und das alles

Mehr

Ziele: - Stand neuer Technik und Zuverlässigkeit - Energie-Effizienz und Beitrag zum Klimaschutz - Kosten und Wirtschaftlichkeit.

Ziele: - Stand neuer Technik und Zuverlässigkeit - Energie-Effizienz und Beitrag zum Klimaschutz - Kosten und Wirtschaftlichkeit. Feldtest Elektro - Wärmepumpen Lokale Agenda 21 - Gruppe Energie Stadt Lahr (Schwarzwald) in Kooperation mit der OEA und mit Förderung badenova und EWM (Messtechnik) Ziele: - Stand neuer Technik und Zuverlässigkeit

Mehr

Sinn oder Unsinn Lösungsansätze mit erneuerbaren Energien. Die Wärmepumpe im denkmalgeschützten Haus Heizung Lüftung Warmwasser - Photovoltaik

Sinn oder Unsinn Lösungsansätze mit erneuerbaren Energien. Die Wärmepumpe im denkmalgeschützten Haus Heizung Lüftung Warmwasser - Photovoltaik Ingo Rausch Trainer Schulungsakademie Chemnitz 2.3.2015 Sinn oder Unsinn Lösungsansätze mit erneuerbaren Energien. Die Wärmepumpe im denkmalgeschützten Haus Heizung Lüftung Warmwasser - Photovoltaik Firmenzentrale:

Mehr

ERDWÄRME GÜNSTIG UND ÖKOLOGISCH HEIZEN UND KÜHLEN

ERDWÄRME GÜNSTIG UND ÖKOLOGISCH HEIZEN UND KÜHLEN ERDWÄRME GÜNSTIG UND ÖKOLOGISCH HEIZEN UND KÜHLEN » Unser Planet kennt keine Energiekrise. «Warum Erdwärme? Sie ist die einzige Energiequelle, die unerschöpflich, erneuerbar und überall vorhanden ist.»

Mehr

Die kostenlose Wärmequelle direkt vor Ihrer Haustür

Die kostenlose Wärmequelle direkt vor Ihrer Haustür Anlage 6.1 Die kostenlose Wärmequelle direkt vor Ihrer Haustür Energie wird immer teurer. Wegen politischer Unsicherheit und stagnierendem Wirtschaftswachstum werden die Preise weiter steigen. Gründe genug,

Mehr

Hybridtechnik - Wärmepumpen sinnvoll eingesetzt

Hybridtechnik - Wärmepumpen sinnvoll eingesetzt Hybridtechnik - Wärmepumpen sinnvoll eingesetzt Energiesparen im umweltfreundlichen Doppelpack Ralf Doll Business Development Manager Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Jede Verfügungsbefugnis,

Mehr

Veranstaltung Energie AG, Dienstag

Veranstaltung Energie AG, Dienstag Energie-AG Holtsee Solarthermie und Wärmepumpe mehr Effizienz Seite 1 Veranstaltung Energie AG, Dienstag 20.03.2012 Vortrag: Dipl. Ing. Heinz Janssen Solarthermie und Wärmepumpe mehr Effizienz in Kombination

Mehr

Buderus Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung. Logatherm WPLS. Winterwärme und Sommerfrische aus der Luft! Wärme ist unser Element

Buderus Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung. Logatherm WPLS. Winterwärme und Sommerfrische aus der Luft! Wärme ist unser Element Buderus Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung Logatherm WPLS Winterwärme und Sommerfrische aus der Luft! Wärme ist unser Element Luft-Wasser-Wärmepumpe in Splitausführung Logatherm WPLS (Außen- und

Mehr

INVERTER-WÄRMEPUMPEN. Unabhängig von b g Öl und Gas. Hocheffizient durch REMKO SuperTec-Inverter. Ausgabe 2012

INVERTER-WÄRMEPUMPEN. Unabhängig von b g Öl und Gas. Hocheffizient durch REMKO SuperTec-Inverter. Ausgabe 2012 INVERTER-WÄRMEPUMPEN Ausgabe 2012 Unabhängig von b g Öl und Gas Hocheffizient durch REMKO SuperTec-Inverter Wohlige Wärme im Winter Angenehmes Klima im Sommer Qualität mit System UNABHÄNGIG VON ÖL UND

Mehr

Vortrag Wärmepumpen. Novelan GmbH

Vortrag Wärmepumpen. Novelan GmbH Vortrag Wärmepumpen Referent: Bernd Happe Novelan GmbH Die Entwicklung zur Komfortheizung Die Entwicklung zur Komfortheizung Die Entwicklung zur Komfortheizung So leben wir, so leben wir, so leben wir

Mehr

Mitsubishi Electric Air Conditioning Division Gothaer Str Ratingen T F

Mitsubishi Electric Air Conditioning Division Gothaer Str Ratingen T F Mitsubishi Electric Air Conditioning Division Gothaer Str. 8 40880 Ratingen T 02102 486-5240 F 02102 486-4664 Klima-Abc 7 Minuten zum Klima-Experten Kältemittel- Kreislauf COP/EER C 1 2 3 Ein wichtiges

Mehr

VIESMANN VITOCAL 300-A Luft/Wasser-Wärmepumpe

VIESMANN VITOCAL 300-A Luft/Wasser-Wärmepumpe VIESMANN VITOCAL 300-A Luft/Wasser-Wärmepumpe Datenblatt Best.-Nr. und Preise: siehe Preisliste VITOCAL 300-A Typ AWO-AC 301.B Bis 65 C Vorlauftemperatur Wärme-Leistungsbereich modulierend 5,8 bis 13,9

Mehr

Energieeffizienz von Wärmepumpen im realen Betrieb in Alt- und Neubau

Energieeffizienz von Wärmepumpen im realen Betrieb in Alt- und Neubau Energieeffizienz von Wärmepumpen im realen Betrieb in Alt- und Neubau Marek Miara Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Wärmepumpen und Heizungsoptimierung 15.10.2015, Göttingen Effizienzkennzahlen

Mehr

Mitsubishi Electric Europe B.V. Air Conditioning Division Gothaer Str Ratingen. Art.-Nr /2007

Mitsubishi Electric Europe B.V. Air Conditioning Division Gothaer Str Ratingen. Art.-Nr /2007 Mitsubishi Electric Europe B.V. Air Conditioning Division Gothaer Str. 8 40880 Ratingen Klima-Abc Art.-Nr. 207223-2 10/2007 in 7 Minuten KLIMAEXPERTE Kältemittel- Kreislauf COP/EER C 1 2 3 Ein wichtiges

Mehr

Wärmepumpensysteme. Leistungsstarke Energie aus Luft.

Wärmepumpensysteme. Leistungsstarke Energie aus Luft. pumpensysteme Leistungsstarke Energie aus Luft. Z E W O T H E R M. E N E R G I E. B E W U S S T. L E B E N. Unbegrenzt. Natürlich. Energie. Sparen. So macht Rechnen Spaß: Die ZEWOTHERM pumpen sind Luft/Wasser-pumpen

Mehr

ID: 4605134_1604_08. Heizbetrieb Das 3-Wege-Ventil wird in Richtung Heizkreise umgeschaltet und die eingebaute Umwälzpumpe wird eingeschaltet.

ID: 4605134_1604_08. Heizbetrieb Das 3-Wege-Ventil wird in Richtung Heizkreise umgeschaltet und die eingebaute Umwälzpumpe wird eingeschaltet. ID: 0_0_08 Gas-/Öl-Brennwert-Wandgerät mit Heizkreis ohne ischer mit separater Heizkreispumpe und Heizkreise mit ischer, mit hydraulischer Weiche Funktionsbeschreibung Die im Heizkessel eingebaute Umwälzpumpe

Mehr

SCOP versus COP und JAZ

SCOP versus COP und JAZ SCOP versus COP und JAZ Grundlagen für die Wirtschaftlichkeitsrechnung Harry Grünenwald Geschäftsführer Grünenwald AG Grünenwald AG stellt sich vor Rechtsform Aktiengesellschaft Gründungsjahr 1989 Anzahl

Mehr

Die bequeme Wärme aus dem Herzen der Natur. Direkt in Ihr Zuhause!

Die bequeme Wärme aus dem Herzen der Natur. Direkt in Ihr Zuhause! Die bequeme Wärme aus dem Herzen der Natur. Direkt in Ihr Zuhause! ausgezeichnet mit dem Staatspreis für Energieforschung HÖCHSTE EFFIZIENZ COP 6,7 ÜBERLEGENE HEIZTECHNIK FÜR GENERATIONEN Weider Wärmepumpen.

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL404. Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL404. Wärme ist unser Element Ausgabe 05/0 HK C-Biotech K RA RA / RA3 PZ RA8 K3 RA6 K Logalux SU PR.../5 E RA Biotech op Light / PZ 6 70 805 586-0. Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL404 Pellet-Heizkessel Biotech

Mehr

Die bequeme Wärme aus dem Herzen der Natur. Direkt in Ihr Zuhause!

Die bequeme Wärme aus dem Herzen der Natur. Direkt in Ihr Zuhause! Die bequeme Wärme aus dem Herzen der Natur. Direkt in Ihr Zuhause! ausgezeichnet mit dem Staatspreis für Energieforschung HÖCHSTE EFFIZIENZ COP 6,8 ÜBERLEGENE HEIZTECHNIK FÜR GENERATIONEN Weider Wärmepumpen.

Mehr

Strom und Wärme von der Sonne!

Strom und Wärme von der Sonne! Die Natur kennt keine Energiekrise! Strom und Wärme von der Sonne! Leben ohne Heizkosten! Die POWERSTATION erzeugt : Wärme zur Beheizung des Hauses warmes Brauchwasser zum baden Strom... und das alles

Mehr

Wärmepumpen Monitoring: Reale Effizienz in Alt- und Neubau

Wärmepumpen Monitoring: Reale Effizienz in Alt- und Neubau Wärmepumpen Monitoring: Reale Effizienz in Alt- und Neubau Grundlagen zur WP-Effizienz, Ergebnisse & Erfahrungen aus Feldtests Danny Günther Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Bauzentrum

Mehr

Olymp Wärmepumpen OPTIONAL. Kühlfunktion. OlyTop Luft-Wasser Wärmepumpe OlySol Sole-Wasser/Wasser-Wasser Wärmepumpe. auch mit.

Olymp Wärmepumpen OPTIONAL. Kühlfunktion. OlyTop Luft-Wasser Wärmepumpe OlySol Sole-Wasser/Wasser-Wasser Wärmepumpe. auch mit. Olymp Wärmepumpen Olyop Luft-Wasser Wärmepumpe OlySol Sole-Wasser/Wasser-Wasser Wärmepumpe OPIONAL auch mit Kühlfunktion erhältlich Die Wärme aus irol www.olymp.at Olyop Luft-Wasser Wärmepumpen Leistung

Mehr

OPTIMUS. Dezentrale Kraftwerke

OPTIMUS. Dezentrale Kraftwerke OPTIMUS Dezentrale Kraftwerke Günstige Energieversorgung mit dezentralen Kraftwerken von Optimus Energieeffizienz Energieversorgung mit nahezu 100 % Effizienz Zentrale Jeder spricht von Solar- und Windstrom.

Mehr

Die Heizung für Ihr Haus Heizen mit Sonne, Luft und ROTEX

Die Heizung für Ihr Haus Heizen mit Sonne, Luft und ROTEX ROTEX EcoHybrid Heizsystem Wärmepumpe + Solar Die Heizung für Ihr Haus Heizen mit Sonne, Luft und ROTEX Regenerative Luft-/Wasser-Wärmepumpe Thermische Solaranlage für Heizung und Warmwasser Behagliche

Mehr

Planungsunterlage Logatherm WPS.. K-1, WPS.. -1 und WPS..

Planungsunterlage Logatherm WPS.. K-1, WPS.. -1 und WPS.. Sole-Wasser- Wärmepumpe Ausgabe 0/ Planungsunterlage Logatherm WPS.. K-, WPS.. - und WPS.. Leistungsbereich von 6 kw bis 60 kw Wärme ist unser Element Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grundlagen..............................

Mehr

Logatherm WPLS 7,5/10/12 E/B. Planungsunterlage Ausgabe 2012/11

Logatherm WPLS 7,5/10/12 E/B. Planungsunterlage Ausgabe 2012/11 Planungsunterlage Ausgabe 2012/11 Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein. Sie finden die Motive im Verzeichnis :\archiv\itlepages_pd_buderus\

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

tgt HP 2007/08-2: Heizungsanlage

tgt HP 2007/08-2: Heizungsanlage tgt HP 007/08-: Heizungsanlage Ein Wohngebäude wird durch eine Warmwasserheizung beheizt und erfordert eine maximale Wärmeleistung von 50 kw. Wärmepumpe Anlagenschema Stoffwerte für leichtes Heizöl: Dichte:

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL115. Wärme ist unser Element. Ausgabe 2014/05

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL115. Wärme ist unser Element. Ausgabe 2014/05 Ausgabe 04/05 C-WPT BC5 RC300 PW T A Logatherm WPT70 I/A-S Logamax plus GB7 6 70 8-04.T Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL5 Gas-Brennwertgerät Logamax plus GB7 Warmwasser-Wärmepumpe

Mehr

Optimierung der Heizungsanlage

Optimierung der Heizungsanlage Optimierung der Heizungsanlage Aktionswoche 16.-24.November Rheda - Wiedenbrück Warum die Heizung optimieren? Die Heizkosten sind deutlich angestiegen und werden voraussichtlich weiter steigen. Das rückt

Mehr

Presse-Information. März 2016 PI Seite 1 von 5. Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Jörg Bonkowski

Presse-Information. März 2016 PI Seite 1 von 5. Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Jörg Bonkowski Presse-Information 20 Prozent effizienter Neue Wärmepumpen von Junkers: Die Erdwärmepumpe Supraeco STM-2 und die Split-Luftwärmepumpe Supraeco SAS-2 sind dank Inverter-Technologie effizienter als ihre

Mehr

Theorie. 1.1. Das Grundprinzip der Wärmegewinnung

Theorie. 1.1. Das Grundprinzip der Wärmegewinnung d i e e n e r g i e f a m i l i e.. Das Grundprinzip der Wärmegewinnung Der Mensch als biologisches System empfindet naturgemäß eine Temperatur von rund 0 Celsius als eine angenehme Raumtemperatur. Höhere

Mehr

WÄRMETECHNIK MIT SYSTEM ALTHERMA LUVITYPE

WÄRMETECHNIK MIT SYSTEM ALTHERMA LUVITYPE WÄRMETECHNIK MIT SYSTEM ALTHERMA LUVITYPE ALTHERMA WÄRMEPUMPEN < GRUNDLAGEN DIE FUNKTIONSWEISE EINER WÄRMEPUMPE FunktionsWEISE WÄRMEPUMPE Altherma LuviType entzieht der kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung

Mehr

Energie aus Luft HEIZUNGSWÄRMEPUMPE LWP ECO / LWP HT ECO LWPK ECO / LWPK HT ECO

Energie aus Luft HEIZUNGSWÄRMEPUMPE LWP ECO / LWP HT ECO LWPK ECO / LWPK HT ECO HEIZUNGSWÄRMEPUMPE LWP ECO / LWP HT ECO LWPK ECO / LWPK HT ECO Energie aus Luft Die Austria Email Heizungswärmepumpe entnimmt der Luft Energie, um Ihr Zuhause besonders umweltschonend und günstig zu beheizen.

Mehr

Wärmepumpen-Effizienz Erfahrungen aus mehrjährigen Feldtest

Wärmepumpen-Effizienz Erfahrungen aus mehrjährigen Feldtest Wärmepumpen-Effizienz Erfahrungen aus mehrjährigen Feldtest Marek Miara Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Fachkreis Effizient Bauen Geothermie und Wärmepumpen Hamburg, 7. April 2014 1 Established:

Mehr

Präsentation 16.10.2014. Wärmepumpe sie hält, was sie verspricht! Verband & Marktentwicklung. Funktionsweise & Wärmequellen. Vorteile & Wissenswertes

Präsentation 16.10.2014. Wärmepumpe sie hält, was sie verspricht! Verband & Marktentwicklung. Funktionsweise & Wärmequellen. Vorteile & Wissenswertes Präsentation Wärmepumpe sie hält, was sie verspricht! Verband & Marktentwicklung Funktionsweise & Wärmequellen Vorteile & Wissenswertes 1 Präsentation Wärmepumpe sie hält, was sie verspricht! Verband &

Mehr

Heizen mit Eis oder Erdwärmesonden

Heizen mit Eis oder Erdwärmesonden Seite 1 Heizen mit Eis oder Erdwärmesonden Seite 2 Seminarüberblick Grundlagen, Marktentwicklung Wärmepumpe mit Erdwärmesonden Wärmepumpe mit Eisspeicher Fazit Argumente Wärmepumpeneinsatz Betriebskosten

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL103. Regelsystem Logamatic EMS plus 1 Heizkreis mit Mischer. Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL103. Regelsystem Logamatic EMS plus 1 Heizkreis mit Mischer. Wärme ist unser Element Ausgabe 0/05 S00 BC0 50 RC00 S PS KS00 C PC VC S AB A B VS W S S 0 HS... ogamax plus GB6 670 805 09-0.O Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S0 Gas-Brennwertgerät ogamax plus GB6 Kombispeicher

Mehr

VIESMANN VITOCAL 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung 3,0 bis 11,3 kw

VIESMANN VITOCAL 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung 3,0 bis 11,3 kw VIESMANN VITOCAL 200-S Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung,0 bis 11, kw Datenblatt Best.-Nr. und Preise: siehe Preisliste VITOCAL 200-S Typ AWB 201.B/ AWB 201.C Luft/Wasser-Wärmepumpen mit elektrischem

Mehr

Vitocal 300-A. 5.1 Übersicht der Anlagenbeispiele

Vitocal 300-A. 5.1 Übersicht der Anlagenbeispiele Vitocal 300-A.1 Übersicht der Anlagenbeispiele Ein direkter Heizkreis und Trinkwassererwärmung Ein direkter Heizkreis, zwei Heizkreise mit Mischer, Trinkwassererwärmung, Heizwasser-Pufferspeicher, externer

Mehr

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL309. Wärme ist unser Element

Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung Logasys SL309. Wärme ist unser Element Ausgabe 20/05 C0 H0 5 PH 6 720 805-0. FA WH FW ODU ogalux SU ogalux P20 ogano plus SB05 ogatherm WH 6 720 805 965-0.2 Anlagenbeispiel für den Fachmann Systemlösung ogasys S09 Öl-Brennwertkessel ogano plus

Mehr

Planungsunterlage Logatherm WPS.. K-1, WPS..-1 und WSW196i-12 T/TS

Planungsunterlage Logatherm WPS.. K-1, WPS..-1 und WSW196i-12 T/TS Sole-Wasser- Wärmepumpe Ausgabe 2016/12 Planungsunterlage Logatherm WPS.. K-1, WPS..-1 und WSW196i-12 T/TS Leistungsbereich WPS.. K-1/-1: 6 kw... 17 kw Leistungsbereich WSW196i: 3 kw... 12 kw Wärme ist

Mehr

2.507 Einsatzgebiete: Anlagen ohne Trinkwassererwärmung

2.507 Einsatzgebiete: Anlagen ohne Trinkwassererwärmung . Einsatzgebiete: Anlagen ohne Trinkwassererwärmung Auswahl Kesselausführungen, Komponenten Heizkreis Heizkörper Heizkreis Fußbodenheizung (Pumpenkreis) (Mischerkreis) Kesselausführung H-PEA *** H- H-PEA

Mehr

Wärmeversorgung aus gutem Grund. Ausgereifte Heiztechnik, die Grundwasser als unerschöpfliche Quelle für Raumwärme und warmes Wasser nutzt.

Wärmeversorgung aus gutem Grund. Ausgereifte Heiztechnik, die Grundwasser als unerschöpfliche Quelle für Raumwärme und warmes Wasser nutzt. ERNEUERBARE ENERGIEN WASSER WASSER-WÄRMEPUMPEN Wärmeversorgung aus gutem Grund. Ausgereifte Heiztechnik, die Grundwasser als unerschöpfliche Quelle für Raumwärme und warmes Wasser nutzt. 01 2016 STIEBEL

Mehr

Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm WPL... AR

Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm WPL... AR Reversible Luft-Wasser- Wärmepumpe Ausgabe 2014/09 Planungsunterlage für den Fachmann Logatherm WPL... AR Leistungsbereich von 6 kw bis 14 kw Wärme ist unser Element Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wärmeversorgung aus gutem Grund. Ausgereifte Heiztechnik, die Grundwasser als unerschöpfliche Quelle für Raumwärme und warmes Wasser nutzt.

Wärmeversorgung aus gutem Grund. Ausgereifte Heiztechnik, die Grundwasser als unerschöpfliche Quelle für Raumwärme und warmes Wasser nutzt. ERNEUERBARE ENERGIEN WASSER WASSER-WÄRMEPUMPEN Wärmeversorgung aus gutem Grund. Ausgereifte Heiztechnik, die Grundwasser als unerschöpfliche Quelle für Raumwärme und warmes Wasser nutzt. 01 2015 STIEBEL

Mehr

Die Wärme von morgen. Für den Durchblick beim Heizen - unser Wegweiser für alle Bauherren. VOLLER ENERGIE.

Die Wärme von morgen. Für den Durchblick beim Heizen - unser Wegweiser für alle Bauherren. VOLLER ENERGIE. Die Wärme von morgen. Für den Durchblick beim Heizen - unser Wegweiser für alle Bauherren. VOLLER ENERGIE. City Wärme+ Effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung. Modernste Energietechnik und einen geringen

Mehr

NEDAVI SOLAR. Wärmepumpen. 75% Sonnenenergie + 25% Strom = 100% Heizleistung. Wärmepumpen - Systeme und Anwendungen

NEDAVI SOLAR. Wärmepumpen. 75% Sonnenenergie + 25% Strom = 100% Heizleistung. Wärmepumpen - Systeme und Anwendungen NEDAVI SOLAR Wärmepumpen 75% Sonnenenergie + 25% Strom = 100% Heizleistung Wärmepumpen - Systeme und Anwendungen Westech Luftwärmepumpen LW 10-15 Westech LW Luftwärmepumpen produzieren effizient Temperaturen

Mehr

ScHWiMMBAdBeHeiZUNG. BetÖRenDe stille... BeSteCHenDe LeIstUnG... SerieS WÄRMEPUMPEN

ScHWiMMBAdBeHeiZUNG. BetÖRenDe stille... BeSteCHenDe LeIstUnG... SerieS WÄRMEPUMPEN ScHWiMMBAdBeHeiZUNG BetÖRenDe stille... BeSteCHenDe LeIstUnG... WÄRMEPUMPEN SerieS Betörende Stille... SerieS procopis WirTScHAFTLicHe STÄrKe procopi, ein marktführender französischer Hersteller von Schwimmbadund

Mehr

Stromverbrauch der letzen 50 Monate

Stromverbrauch der letzen 50 Monate 45 Stromverbrauch der letzen 50 Monate 40 35 30 25 20 15 10 Strom HT NT HT+NT Heiz.-Steuerung Lüftung Strom Haushalt 5 April 2011 Mai 2011 Juni 2011 Juli 2011 August 2011 September 2011 Oktober 2011 November

Mehr

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Stawiarski,

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Stawiarski, Dipl.-Ing. Karl-Heinz Stawiarski, Vorstand, Sprecher Beirat Industrie sowie Leiter Ressort Politik des Bundesverbandes WärmePumpe (BWP) e.v., Produkt- und Marketingmanager für Wärmepumpen Viessmann Werke

Mehr

Energiekonzept der Familie Hauser

Energiekonzept der Familie Hauser Wasser Diemröth 11 4873 Frankenburg GmbH und Energiekonzept der Familie Hauser Wasser Diemröth 11 4873 Frankenburg GmbH und Der Installationsbetrieb Gösselsberger wurde 1991 von Herrn Georg Gösselsberger

Mehr

Wärmerückgewinnungsgerät mit Wärmepumpe

Wärmerückgewinnungsgerät mit Wärmepumpe Wärmepumpe zur Brauchwassererwärmung in Kombination mit Abluftanlage und maschinellen Be- und Entlüftungsanlagen - DIN EN 255 von Bernhard Schrempf FNKä 6 Elektromotorisch angetriebene Wärmepumpen und

Mehr

Logatherm WPS.. K-1, WPS.. -1 und WPS.. Planungsunterlage Ausgabe 2012/07. Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite. ein.

Logatherm WPS.. K-1, WPS.. -1 und WPS.. Planungsunterlage Ausgabe 2012/07. Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite. ein. Planungsunterlage Ausgabe 0/07 Sie finden die Motive im Verzeichnis T:\archiv\ TitlePages_PD_Buderus\ PD_Buderus_Motive. Anordnung im Rahmen: - Tops - Left sides Logatherm WPS.. K-, WPS.. - und WPS.. Fügen

Mehr

4 Planung und Dimensionierung von Wärmepumpen

4 Planung und Dimensionierung von Wärmepumpen 4 Planung und Dimensionierung von Wärmepumpen 41 Vorgehensweise Die notwendigen Schritte zur Planung und Auslegung eines Heizsystems mit Wärmepumpe sind in Bild 49 dargestellt Eine ausführliche Beschreibung

Mehr

Der Hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen mit voreinstellbaren Thermostat-Ventilen. Hintergründe und Energieeinsparpotentiale

Der Hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen mit voreinstellbaren Thermostat-Ventilen. Hintergründe und Energieeinsparpotentiale Der Hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen mit voreinstellbaren en Hintergründe und Energieeinsparpotentiale Dr. Norbert Claus Fachschule für Technik Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik am Reckenberg-Berufskolleg

Mehr

Die neue Heizung ohne Gas und Öl

Die neue Heizung ohne Gas und Öl HOCHSCHULE BIBERACH Die neue Heizung ohne Gas und Öl Seite 1 Energieverbrauch der deutschen Haushalte Quelle: Gesellschaft für Rationelle Energieverwendung e.v. Seite 2 Gefährliche Schere zwischen Weltnutzenergiebedarf

Mehr

VIESMANN. VITOCAL 300-G/350-G Sole/Wasser-Wärmepumpen 20,5 bis 85,6 kw Wasser/Wasser-Wärmepumpen 25,4 bis 117,8 kw 1- und 2-stufig.

VIESMANN. VITOCAL 300-G/350-G Sole/Wasser-Wärmepumpen 20,5 bis 85,6 kw Wasser/Wasser-Wärmepumpen 25,4 bis 117,8 kw 1- und 2-stufig. VIESMANN VITOCAL 300-G/350-G Sole/Wasser-Wärmepumpen 20,5 bis 85,6 kw Wasser/Wasser-Wärmepumpen 25,4 bis 117,8 kw 1- und 2-stufig Datenblatt Best.-Nr. und Preise: siehe Preisliste Wärmepumpen mit elektrischem

Mehr

Wärmepumpen. Danny Günther Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Tag der offenen Tür (30 Jahre Fraunhofer ISE) Freiburg, 09.

Wärmepumpen. Danny Günther Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Tag der offenen Tür (30 Jahre Fraunhofer ISE) Freiburg, 09. Wärmepumpen Überblick zu elektrisch angetriebenen Kompressionswärmepumpen Danny Günther Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Tag der offenen Tür (30 Jahre Fraunhofer ISE) Freiburg, 09. Juli

Mehr

Alte und neue Wärmequellen mit Grundwasser, Erde, Luft, Eis oder Abwasser effizient heizen. Lechwerke AG 14.07.2011 Seite 1

Alte und neue Wärmequellen mit Grundwasser, Erde, Luft, Eis oder Abwasser effizient heizen. Lechwerke AG 14.07.2011 Seite 1 Alte und neue Wärmequellen mit Grundwasser, Erde, Luft, Eis oder Abwasser effizient heizen Lechwerke AG 14.07.2011 Seite 1 Wärmepumpen nutzen Energie der Sonne, gespeichert im Erdreich Erdsonde Flächenkollektor

Mehr

Anergienetze und Wärmepumpen. Marco Nani

Anergienetze und Wärmepumpen. Marco Nani Anergienetze und Wärmepumpen Marco Nani Anergie aus Sicht der Heiztechnik Was ist Anergie? Als Anergie wird die von der Umgebung entnommene nicht nutzbare Wärme bezeichnet, welche mit elektrischer Energie

Mehr

SPLIT-LUFT/WASSER-WÄRMEPUMPE SPLYDRO DIE ZUKUNFTSWEISENDE KOMBINATION AUS SPLIT-WÄRMEPUMPE UND HYDRO-TOWER

SPLIT-LUFT/WASSER-WÄRMEPUMPE SPLYDRO DIE ZUKUNFTSWEISENDE KOMBINATION AUS SPLIT-WÄRMEPUMPE UND HYDRO-TOWER Die smarte Kombination aus Inverter-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen und weiterentwickeltem Hydro-Tower SPLIT-LUFT/WASSER-WÄRMEPUMPE SPLYDRO DIE ZUKUNFTSWEISENDE KOMBINATION AUS SPLIT-WÄRMEPUMPE UND HYDRO-TOWER

Mehr

SolarPowerPack Solar-Dachpfannen-Kollektor System

SolarPowerPack Solar-Dachpfannen-Kollektor System SolarPowerPack MS 5 PV & MS 5 2Power 2Power SolarPowerPack Solar-Dachpfannen-Kollektor System SolarPowerPack Wärmepumpe SolarPowerPack Funktionsprinzip www.revolution-ist-jetzt.de SOLARTECHNIK OHNE ARCHITEKTONISCHE

Mehr

L e h r l i n g s s t el l e. Fragenkatalog. für. Lehrabschlussprüfung SPEZIALMODUL S2 GEBÄUTETECHNIK-SERVICE (ELEKTROTECHNIK)

L e h r l i n g s s t el l e. Fragenkatalog. für. Lehrabschlussprüfung SPEZIALMODUL S2 GEBÄUTETECHNIK-SERVICE (ELEKTROTECHNIK) L e h r l i n g s s t el l e Fragenkatalog für Lehrabschlussprüfung SPEZIALMODUL GEBÄUTETECHNIK-SERVICE (ELEKTROTECHNIK) Stand September 2014 /1 Kurzinformation für Prüfer /1 1. Womit kann man Wärmeenergie

Mehr

AEROTOP T Luft-Wasser-Wärmepumpe Leistung 6,4 33,4 kw. MADE IN SWITZERLAND Garantiert hochwertige Qualität

AEROTOP T Luft-Wasser-Wärmepumpe Leistung 6,4 33,4 kw. MADE IN SWITZERLAND Garantiert hochwertige Qualität AEROTOP T07 35 Luft-Wasser-Wärmepumpe Leistung 6,4 33,4 kw Die bewährten Wärmepumpen von ELCO erschliessen die in der Umwelt gespeicherte Energie und erzeugen daraus Heizwärme. Nach diesem Prinzip nutzen

Mehr

Solarthermie und Wärmepumpe Erfahrungen aus 3 Heizperioden Entwicklung einer solaren Systemarbeitszahl

Solarthermie und Wärmepumpe Erfahrungen aus 3 Heizperioden Entwicklung einer solaren Systemarbeitszahl Solarthermie und Wärmepumpe Erfahrungen aus 3 Heizperioden Entwicklung einer solaren Systemarbeitszahl Dipl.-Ing. (FH) Frank Thole, Dipl.-Ing. (FH) Nadine Hanke Schüco International KG Karolinenstrasse

Mehr

Wärmepumpen Sicher, effizient und zukunftsweisend

Wärmepumpen Sicher, effizient und zukunftsweisend Wärmepumpen Sicher, effizient und zukunftsweisend Giersch-Wärmepumpen Das Funktionsprinzip der Wärmepumpe Der Kältekreislauf einer Wärmepumpe besteht im Wesentlichen aus vier Hauptkomponenten: Verdampfer,

Mehr