Handbuch. MOVIFIT Funktionslevel Technology mit PROFINET-IO-Schnittstelle. Ausgabe 02/ / DE

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1 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services MOVFT Funktionslevel Technology mit PROFNET-O-Schnittstelle Ausgabe 2/ / DE Handbuch

2 SEW-EURODRVE Driving the world

3 nhaltsverzeichnis nhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise Gebrauch des Handbuchs Aufbau der Sicherheitshinweise Mängelhaftungsansprüche Haftungsausschluss Urheberrechtsvermerk Mitgeltende Unterlagen Allgemeine Sicherheitshinweise zu Bussystemen Sicherheitsfunktionen Hubwerks-Anwendungen Einleitung MOVFT -Funktionslevel Funktionslevel "Technology" mit MOV-PLC / MOVTOOLS MotionStudio Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio Applikationsmodule für MOVFT Funktionslevel "Technology" Motion-Bibliothek für MOVFT Funktionslevel "Technology" nbetriebnahme nbetriebnahmeablauf MOVFT -MC nbetriebnahmeablauf MOVFT -SC und -FC nbetriebnahme mit Geber nstallationshinweise Busanschluss in der ABOX Der integrierte Ethernet-Switch TCP/P-Adressierung und Subnetze P-Adressparameter einstellen Verhalten beim Gerätetausch Buskabel schirmen und verlegen Anschluss externer SBus zu MOVFT -Slave-Geräten Einstellung der DP-Schalter in der ABOX Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" Projektierung PROFNET O Einführung PROFNET-O-Controller projektieren PROFNET-Anschaltung für ein MOVFT -Gerät projektieren PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung PROFNET-Diagnosealarme Parametrierung über PROFdrive-Datensatz Einführung PROFNET-Datensätze Eigenschaften der PROFNET-Geräte von SEW-EURODRVE Struktur des PROFNET-Parameterkanals Parametrierung über den Datensatz 47 lesen oder schreiben Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 3

4 nhaltsverzeichnis 8 Fehlerdiagnose bei Betrieb am PROFNET Diagnoseabläufe Feldbus-Timeout Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessabbild MOVFT -Statuswort Digitale Ein- und Ausgänge Prozessdaten zwischen einem MOVMOT -Umrichter u. MOVFT -MC Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter u. MOVFT -SC Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter u. MOVFT -FC Prozessdaten zwischen 1 MOVFT -Slave-Gerät u. MOVFT -SC/-FC 96 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Vorbereitungen am MOVFT Über MOVTOOLS MotionStudio Erste Schritte Verbindungsmodus Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Kommunikation über Ethernet Funktionen mit den Geräten ausführen Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -SC Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Hubwerksinbetriebnahme mit MOVFT -FC im "Expert-Mode" Parameterverzeichnis MOVFT -SC-Leistungsteil Parameterbeschreibung MOVFT -SC Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil Parameterbeschreibung MOVFT -FC Konfiguration im Transparent-Mode Default-Konfiguration Autosetup Gerätetausch Diagnose Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Kopierfunktion des Bediengeräts DBG Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

5 nhaltsverzeichnis 14 Service Fehlerliste MOVFT -MC Fehlerliste MOVFT -SC Fehlerliste MOVFT -FC Fehlerliste Transparent-Mode Weiterführende Druckschriften Stichwortverzeichnis Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 5

6 1 Allgemeine Hinweise Gebrauch des Handbuchs 1 Allgemeine Hinweise 1.1 Gebrauch des Handbuchs Das Handbuch ist Bestandteil des Produkts und enthält wichtige Hinweise zu Betrieb und Service. Das Handbuch wendet sich an alle Personen, die nbetriebnahme- und Servicearbeiten an dem Produkt ausführen. Das Handbuch muss in einem leserlichen Zustand zugänglich gemacht werden. Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, das Handbuch vollständig gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten oder weiterem nformationsbedarf wenden Sie sich an SEW-EURODRVE. 1.2 Aufbau der Sicherheitshinweise Die Sicherheitshinweise dieses Handbuchs sind folgendermaßen aufgebaut: Piktogramm SGNALWORT! Art der Gefahr und ihre Quelle. Mögliche Folge(n) der Missachtung. Maßnahme(n) zur Abwendung der Gefahr. Piktogramm Signalwort Bedeutung Folgen bei Missachtung Beispiel: GEFAHR! Unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwerste Körperverletzungen WARNUNG! Mögliche, gefährliche Situation Tod oder schwere Körperverletzungen Allgemeine Gefahr VORSCHT! Mögliche, gefährliche Situation Leichte Körperverletzungen Spezifische Gefahr, z. B. Stromschlag VORSCHT! Mögliche Sachschäden Beschädigung des Antriebssystems oder seiner Umgebung HNWES Nützlicher Hinweis oder Tipp. Erleichtert die Handhabung des Antriebssystems. 6 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

7 Allgemeine Hinweise Mängelhaftungsansprüche Mängelhaftungsansprüche Die Einhaltung der MOVFT -Dokumentation ist die Voraussetzung für störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprüche. Lesen Sie deshalb zuerst dieses Handbuch, bevor Sie mit dem Gerät arbeiten! Stellen Sie sicher, dass die MOVFT -Dokumentation den Anlagen- und Betriebsverantwortlichen sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, in einem leserlichen Zustand zugänglich gemacht wird. 1.4 Haftungsausschluss Die Beachtung der MOVFT -Dokumentation ist Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb von MOVFT und für die Erreichung der angegebenen Produkteigenschaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die wegen Nichtbeachtung der Betriebsanleitung entstehen, übernimmt SEW-EURODRVE keine Haftung. Die Sachmängelhaftung ist in solchen Fällen ausgeschlossen. 1.5 Urheberrechtsvermerk 29 SEW-EURODRVE. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche auch auszugsweise Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und sonstige Verwertung sind verboten. 1.6 Mitgeltende Unterlagen Dieses Handbuch ersetzt nicht die ausführliche Betriebsanleitung. Nur durch Elektro-Fachpersonal unter Beachtung der gültigen Unfallverhütungsvorschriften und der Betriebsanleitung MOVFT -MC, MOVFT - SC oder MOVFT -FC (je nach verwendeter MOVFT -Ausführung) installieren und in Betrieb nehmen! 1.7 Allgemeine Sicherheitshinweise zu Bussystemen Sie verfügen hiermit über ein Kommunikationssystem, das es ermöglicht, in weiten Grenzen die Umrichter MOVMOT und MOVFT sowie den MOVFT -Motorstarter an die Anlagengegebenheiten anzupassen. Wie bei allen Bussystemen besteht die Gefahr einer von außen (bezogen auf den Umrichter / Motorstarter) nicht sichtbaren Änderung der Parameter und somit des Umrichter- / Motorstarterverhaltens. Dies kann zu einem unerwartetem (nicht unkontrolliertem) Systemverhalten führen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 7

8 1 Allgemeine Hinweise Sicherheitsfunktionen 1.8 Sicherheitsfunktionen MOVFT darf keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen, es sei denn, diese sind beschrieben und ausdrücklich zugelassen. Stellen Sie sicher, dass für Sicherheitsanwendungen die Angaben der folgenden Druckschrift beachtet werden: MOVFT Funktionale Sicherheit Es dürfen nur Komponenten in Sicherheitsanwendungen eingesetzt werden, die von SEW-EURODRVE ausdrücklich in dieser Ausführung geliefert wurden! 1.9 Hubwerks-Anwendungen Hubwerks-Anwendungen sind mit MOVFT -FC in Verbindung mit Funktionslevel "Technology" nur unter folgenden Voraussetzungen möglich: Es muss eine Hubwerksinbetriebnahme durchgeführt werden. MOVFT -FC darf nicht im Sinne einer Sicherheitsvorrichtung für Hubwerks-Anwendungen verwendet werden. Verwenden Sie als Sicherheitsvorrichtung Überwachungssysteme oder mechanische Schutzvorrichtungen, um mögliche Sach- oder Personenschäden zu vermeiden. 8 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

9 Einleitung MOVFT -Funktionslevel kva i P f n Hz 2 2 Einleitung 2.1 MOVFT -Funktionslevel Der Funktionslevel bezeichnet den funktionellen Umfang der den MOVFT -Geräten zugeordneten Software hinsichtlich Bedienung, Anlagensteuerung und Diagnose. Das folgende Bild zeigt die MOVFT -Funktionslevel in der Übersicht: Classic einfache Funktionalitäten Technology offene Programmierung System parametrierbare Branchenlösung Mehrstufiges Bibliothekenkonzept Zielbranche Fördertechnik Zentrale Datenhaltung für dezentrale Geräte Zielbranche Maschinenbau Client-Server-Architektur Funktionalität Ansteuerung als Feldbusgateway über MOVLNK Einfache Handhabung, vergleichbar z. B. mit der Ansteuerung von SEW-Feldverteilern (Z.3, Z.6 usw.) Parametrierbare Funktionsbausteine Die Programmierung erfolgt nach EC (z. B. in KOP, FUP, AWL, ST, AS) Parameter- und Diagnosesystem Antriebsorientierte fördertechnische Funktionen Wiederverwendbarkeit von Funktionen Classic Technology System Funktionslevel HNWES Dieses Handbuch beschreibt den MOVFT -Funktionslevel "Technology". nformationen zu den weiteren MOVFT -Funktionsleveln finden Sie in den entsprechenden Handbüchern. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 9

10 2 kva i P f n Hz Einleitung Funktionslevel "Technology" mit MOV-PLC / MOVTOOLS MotionStudio 2.2 Funktionslevel "Technology" mit MOV-PLC / MOVTOOLS MotionStudio Freie Programmierung über MOV-PLC / MOVTOOLS MotionStudio Ob als Steuerung eines Maschinenmoduls oder als Stand-Alone-Gerät: Anspruchsvolle Antriebsaufgaben lassen sich mit Hilfe des Funktionslevels "Technology" einfach umsetzen. Die Entwicklungsumgebung MOV-PLC ermöglicht dem Kunden, durch direkte Programmierung seine anlagenspezifischen Anforderungen in Antriebsapplikationen umzusetzen. Die gewünschten Aufgaben lassen sich über die EC genormten Sprachen (KOP, FUP, AWL, ST, AS) frei programmieren (MOV-PLC ). Zusätzlich stehen Funktionsblöcke aus Bibliotheken zur Verfügung, die sich beliebig zu einem Programm kombinieren lassen und somit die Realisierung komplexer Bewegungsabläufe ermöglichen. Ein durchgängiges Engineering ist mit dem neuen MOVTOOLS MotionStudio möglich. n diesem Tool stehen alle erforderlichen Werkzeuge für die Automatisierung und nbetriebnahme von Antrieben zur Verfügung. PlugN nbetriebnahme PlugN Gateway Konfigurator PlugN Parameterbaum MOVTOOLS MotionStudio nbetriebnahme Konfiguration Parametrierung Datensicherung Visualisierung PlugN Daten-Management PlugN Application Builder Diagnose Programmierung Scope EC-Editor (CoDeSys-kompatibel) Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

11 Einleitung Funktionslevel "Technology" mit MOV-PLC / MOVTOOLS MotionStudio kva i P f n Hz Bibliotheken Ein mehrstufiges Bibliothekenkonzept garantiert eine komfortable Programmierung. Ausgehend von EC Standardfunktionen über die PLCopen-zertifizierten Motion- Blöcke bis hin zu applikations- und kundenspezifischen Lösungen bietet SEW- EURODRVE eine komplette Palette an Programmierbausteinen. Damit können auch individuelle, maßgeschneiderte Lösungen einfach und schnell realisiert werden Vorteile von MOV-PLC Flexible Programmierung der Anwendung Standardisierte Programmiersprachen gemäß EC PLCopen-Bibliotheken zur komfortablen Automatisierung Auf Wunsch: maßgeschneiderte, applikationsspezifische Programme Vorhandene Programmbibliotheken Konfiguration, nbetriebnahme, Überwachung, Diagnose und Updates aller SEW- Komponenten Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 11

12 3 kva i P f n Hz Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio Applikationsmodule für MOVFT Funktionslevel "Technology" 3 Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio 3.1 Applikationsmodule für MOVFT Funktionslevel "Technology" Beschreibung Antriebsaufgabe Die Antriebsaufgaben in der ndustrie fordern häufig mehr als die Drehzahlregelung eines Motors. Häufig ist es erforderlich, dass der Umrichter auch komplexe Bewegungsabläufe steuert und typische Aufgaben der SPS übernimmt. Lösung mit MOVFT Funktionslevel "Technology" Vorteile Lieferumfang und Dokumentation Für den Anwendungsbereich "Positionieren" bietet SEW-EURODRVE verschiedene standardisierte Steuerungsprogramme, so genannte Applikationsmodule, an. Das Applikationsmodul führt Sie mit einer anwenderfreundlichen Bedienoberfläche durch die Parametrierung. Sie müssen nur noch die Parameter eingeben, die für hre Anwendung erforderlich sind. Das Applikationsmodul erstellt daraus das Steuerungsprogramm und lädt es in den Umrichter. MOVFT Funktionslevel "Technology" übernimmt die komplette Bewegungssteuerung. Somit entlastet das Applikationsmodul die übergeordnete Steuerung. Die Applikationsmodule bieten folgende Vorteile: Hohe Funktionalität Anwenderfreundliche Bedienoberfläche Nur die für die Anwendung notwendigen Parameter müssen Sie eingeben Geführte Parametrierung statt aufwändige Programmierung Keine Programmiererfahrung erforderlich Rasche Einarbeitung, dadurch schnelle Projektierung und nbetriebnahme Die komplette Bewegungssteuerung erfolgt direkt im MOVFT Die Applikationsmodule sind ein Bestandteil der Bedien-Software MOVTOOLS MotionStudio und können mit den MOVFT -Geräten Funktionslevel "Technology" genutzt werden. HNWES nformationen zur Bedienung der Applikationsmodule finden Sie meist in separaten Handbüchern. Diese stehen z. B. auf der SEW-Homepage als PDF-Datei zum Download bereit. 12 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

13 Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio Applikationsmodule für MOVFT Funktionslevel "Technology" kva i P f n Hz Verfügbare Applikationsmodule Für MOVFT Funktionslevel "Technology" stehen folgende Applikationsmodule zur Verfügung. Transparent-Mode (Standardmäßig bei der Auslieferung implementiert) Binäransteuerung (nur für MOVFT -FC) Nockenpositionierung (nur für MOVFT -FC / -MC) Buspositionierung (Basic) (nur für MOVFT -FC) Das Typenschild der EBOX zeigt an, welches Applikationsmodul werkseitig installiert wurde, Beispiel siehe folgendes Bild: [1] Type : MTM11A-E21A- SO# : SW-Mod : MSA11A Status : [1] Kennzeichnung des Applikationsmoduls Die folgende Tabelle zeigt die Kennzeichnungen der Applikationsmodule auf dem Typenschild der EBOX: Kennzeichnung Werkseitg installiertes Applikationsmodul "MSA11A" Nockenpositionierung "MSA12A" Binäransteuerung "MSA13A" Buspositionierung (Basic) Transparent-Mode Wenn das Feld "SW-Mod" auf dem Typenschild der EBOX leer ist, wurde werkseitg das Applikationsmodul Transparent-Mode installiert. Transparent-Mode Binäransteuerung Der Transparent-Mode stellt eine Reihe von komfortablen Funktionen zur Verfügung: Übertragung der Prozessdaten, die über den Feldbus empfangen wurden, von und zu den binären Ein- / Ausgängen von und zu dem integrierten Leistungsteil (nur bei MOVFT -FC / -SC) von und zu dem angeschlossenen MOVMOT -Umrichter (nur bei MOVFT - MC) von und zu den angeschlossenen MOVFT -Slave-Geräten Datensicherung zur Vorbereitung eines späteren Gerätetauschs Prozessdaten-Monitor als Diagnose- und nbetriebnahmehilfe für die Kommunikation zur übergeordneten Steuerung Mit dem Applikationsmodul Binäransteuerung können Sie MOVFT -FC ohne Feldbus mit Hilfe von digitalen Eingängen steuern. Außerdem können Sie zwischen 2 parametrierbaren Solldrehzahlen umschalten. Das Applikationsmodul Binäransteuerung bietet folgenden Leistungsumfang: 2 Solldrehzahlen 3 Rampen (Rampe auf, Rampe ab, Rampe Schnellstopp) Benutzergeführte nbetriebnahme Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 13

14 3 kva i P f n Hz Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio Applikationsmodule für MOVFT Funktionslevel "Technology" Nockenpositionierung Buspositionierung (Basic) Das Applikationsmodul Nockenpositionierung ist ein Applikationsmodul für Nocken- und Positionieranwendungen. Typische Anwendungsfälle des Applikationsmoduls Nockenpositionierung sind: Rollen- und Kettenförderer Hubtische Drehtische Das Applikationsmodul Nockenpositionierung bietet folgenden Leistungsumfang: Eil-Schleichgang-Positionierung in 2 Richtungen mit jeweils einem Endschalter Steuerung über Feldbus oder mit Hilfe von Binäreingängen Tippbetrieb Laufzeitüberwachung beim Positionieren Überwachung der Schleichdrehzahl bei Erreichen des Stopp-Endschalters Benutzergeführte nbetriebnahme und Diagnose Das Applikationsmodul Buspositionierung (Basic) eignet sich für Anwendungen, bei denen viele Zielpositionen angefahren werden. Bei diesem Applikationsmodul werden die Fahrsätze in der Zentralsteuerung verwaltet. Die Zielposition und die Verfahrgeschwindigkeit werden über den Feldbus vorgegeben. Das Applikationsmodul Buspositionierung (Basic) bietet folgenden Leistungsumfang: Beliebig viele Zielpositionen können definiert und über Feldbus angewählt werden. Die Verfahrgeschwindigkeit jeder Positionierungsfahrt kann frei gewählt werden. Es können Software-Endschalter definiert und ausgewertet werden. Als Geber können alle HTL-Ein- und Anbaugeber mit niedriger Auflösung (max. 96 nkremente/umdrehung) ausgewertet werden. Zur Steuerung stehen folgende Betriebsarten zur Verfügung: Tippbetrieb: Sie steuern den Antrieb manuell. Automatikbetrieb: Die übergeordnete SPS steuert den Antrieb. Referenzfahrt: Der Antrieb wird auf einen Referenzschalter oder ohne Freigabe referenziert. 14 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

15 Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio Motion-Bibliothek für MOVFT Funktionslevel "Technology" kva i P f n Hz Motion-Bibliothek für MOVFT Funktionslevel "Technology" Beschreibung MOVFT Funktionslevel "Technology" verfügt über eine MOV-PLC -Steuerung, die nach EC und PLCopen frei programmierbar ist. Der PLC-Editor dient als Programmier-Software. Er ist der Bestandteil der Bedien-Software MOVTOOLS MotionStudio. HNWESE nformationen zur Ansteuerung des Frequenzumrichters im MOVFT -FC finden Sie im Handbuch "Bibliotheken MPLCMotion_MC7 und MPLCMotion_MM für MOV-PLC ". Weitere nformationen zur Bibliothek MPLCProcessdata finden Sie im Systemhandbuch "MOV-PLC Programmierung im PLC-Editor" Funktionen Die Bibliotheken MPLCProcessdata, MPLCMotion_MTF und MPLCMotion_MM stellen für den jeweils angeschlossenen Antrieb folgende Funktionen zur Verfügung: Verwaltungsfunktionen Umrichterbetrieb (Drehzahlvorgabe) Referenzfahrt Positionierbetrieb Positionieranwendungen Für Positionieranwendungen sind Geber mit geeigneten Gebersignalen erforderlich. Der Geber wird direkt an die integrierte MOV-PLC -Steuerung angeschlossen, siehe Betriebsanleitung "MOVFT -MC" / "MOVFT -FC". Bei der Auswahl des Gebers beachten Sie folgende Hinweise: Zulässige Geber: HTL-Geber Geberauflösung: max. 96 nkremente/umdrehung Anzahl der Geber: max. 3 Die Geberauswertung muss für jeden Geber aktiviert werden Die Programmbausteine, die für die Positionierung erforderlich sind, befinden sich in der Bibliothek MPLC MPLCMotion_MTF. Diese ist ein Bestandteil der Bedien-Software MOVTOOLS MotionStudio und steht nach der nstallation zur Verfügung. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 15

16 4 nbetriebnahme nbetriebnahmeablauf MOVFT -MC 4 nbetriebnahme Diese Druckschrift beschreibt die Parametrierung und Feldbuskonfiguration von MOVFT in Verbindung mit dem Funktionslevel "Technology". 4.1 nbetriebnahmeablauf MOVFT -MC Die folgende Tabelle zeigt den Überblick über die MOVFT -MC-nbetriebnahme und verweist auf mitgeltende Druckschriften: MOVMOT MOVFT -MC Parametrierung Programmierung Feldbuskonfiguration Funktionslevel 1. nbetriebnahme MOVMOT 2. nbetriebnahme MOVFT -MC 3. Parametrierung Programmierung 4. Feldbuskonfiguration Technology Betriebsanleitung "MOVFT -MC" Betriebsanleitung "MOVMOT.." Betriebsanleitung "MOVFT -MC" Kapitel "Applikationsmodule in MOVTOOLS MotionStudio" (siehe Seite 12) Kapitel "Konfiguration im Transparent-Mode" (siehe Seite 162) Handbuch "MOV- PLC -Programmierung im PLC- Editor" Kapitel "Projektierung und nbetriebnahme" Kapitel "Prozessdatenbeschreibung im Transparent- Mode" (siehe Seite 78) Kapitel "Fehlerreaktionen" Handbuch "Bibliotheken MPLCMotion_MC7 und MPLCMotion_MM für MOV-PLC " 16 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

17 nbetriebnahme nbetriebnahmeablauf MOVFT -SC und -FC nbetriebnahmeablauf MOVFT -SC und -FC Die folgende Tabelle zeigt den Überblick über die MOVFT -SC/-FC-nbetriebnahme und verweist auf mitgeltende Druckschriften: Motor MOVFT -SC/-FC Parametrierung Programmierung Feldbuskonfiguration Funktionslevel 1. nbetriebnahme Motor 2. nbetriebnahme MOVFT -SC / -FC 3. Parametrierung Programmierung 4. Feldbus- Konfiguration Technology Betriebsanleitung "Drehstrommotoren DR/ DV/DT/DTE/ DVE, Asynchrone Servomotoren CT/CV" Betriebsanleitung "Drehstrommotoren DRS/ DRE/DRP" Betriebsanleitung "MOVFT -SC" Betriebsanleitung "MOVFT -FC" Kapitel "Parametrierung und Diagnose" (siehe Seite 119) Handbuch "MOV- PLC -Programmierung im PLC- Editor" Handbuch "Bibliotheken MPLCMotion_MC7 und MPLCMotion_MM für MOV-PLC " Kapitel "Projektierung und nbetriebnahme" Kapitel "Prozessdatenbeschreibung im Transparent- Mode" (siehe Seite 78) Kapitel "Fehlerreaktionen" HNWES Eine Parametrierung ist im Funktionslevel "Technology" nur bei aktiviertem "Expert"-Mode" erforderlich. nformationen zum "Easy"-Mode finden Sie in der entsprechenden MOVFT - Betriebsanleitung. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 17

18 4 nbetriebnahme nbetriebnahme mit Geber 4.3 nbetriebnahme mit Geber HNWESE MOVFT -Geräte in Verbindung mit dem Funktionslevel "Technology" unterstützen Positionieranwendungen mit Hilfe folgender Geber: Näherungsgeber NV.. nkrementalgeber ES.. nkrementalgeber E. Weitere nformationen zur Programmierung von Positionieranwendungen finden Sie im Handbuch "Bibliotheken MPLCMotion_MC7 und MPLCMotion_MM für MOV-PLC ". 18 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

19 nstallationshinweise Busanschluss in der ABOX 5 5 nstallationshinweise HNWES Die Beschreibung der Montage und nstallation von MOVFT finden Sie in der Betriebsanleitung "MOVFT -MC", "MOVFT -SC" oder "MOVFT -FC". Zur einfachen Nutzung beinhaltet dieses Kapitel die nformationen zur nstallation des Ethernets. 5.1 Busanschluss in der ABOX Pinbelegung Ethernet X3 / X11 und X31 / X12 (RJ 45-Buchse) Verwenden Sie vorkonfektionierte, geschirmte RJ45-Steckverbinder nach EC 1181 Ausgabe 2., Kategorie 5. Pin Belegung Push-Pull RJ45 Steckverbinder 1 TX+ 2 TX- 3 RX+ 4 res res RX- 7 res. 8 res. VORSCHT! Push-Pull-RJ45-Buchsen dürfen nur mit dem geeigneten Push-Pull-RJ45-Gegenstecker gemäß EC PAS betrieben werden. Handelsübliche RJ45-Patchkabel ohne Push-Pull-Steckergehäuse rasten beim Stecken nicht ein. Sie können die Buchse beschädigen und sind deshalb nicht geeignet Pinbelegung Ethernet X11 / X12 (M12-Buchse) M12 Steckverbinder, D-Codierung, female 1 2 Pin Belegung 1 TX+ 2 RX+ 3 TX- 4 RX- 3 4 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 19

20 5 nstallationshinweise Busanschluss in der ABOX Verbindung MOVFT Ethernet Zum Anschluss des MOVFT -Geräts an das Ethernet-Netzwerk verbinden Sie eine der folgenden Ethernet-Schnittstellen X3 / X11 (RJ45) X31 / X12 (RJ45) X11 (M12) X12 (M12) mit einer geschirmten Twisted-Pair-Leitung nach Kategorie 5, Klasse D gemäß EC 1181 Ausgabe 2. mit den anderen Netzwerkteilnehmern. Der integrierte Switch unterstützt Sie bei der Realisierung einer Linientopologie und bietet Auto-Crossing- Funktionalität. HNWES Gemäß EC 82.3 beträgt die maximale Leitungslänge für 1/1 MBaud Ethernet (1BaseT / 1BaseT) z. B. zwischen 2 Netzwerkteilnehmern 1 m. 2 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

21 nstallationshinweise Der integrierte Ethernet-Switch Der integrierte Ethernet-Switch Mit dem integrierten Ethernet-Switch können Sie die aus der Feldbustechnik vertrauten Linientopologien realisieren. Selbstverständlich sind auch andere Bustopologien, wie Stern oder Baum, möglich. Ringtopologien werden nicht unterstützt. HNWESE Die Anzahl der in Linie geschalteten ndustrial-ethernet-switches beeinflusst die Telegrammlaufzeit. Wenn ein Telegramm die Geräte durchläuft, wird die Telegrammlaufzeit durch die Funktion Store & Forward des Ethernet-Switch verzögert: bei 64 Byte Telegrammlänge um ca. 1 µs (bei 1 Mbit/s) bei 15 Byte Telegrammlänge um ca. 13 µs (bei 1 Mbit/s) Das bedeutet, je mehr Geräte durchlaufen werden müssen, desto höher ist die Telegrammlaufzeit Auto-Crossing Die beiden nach außen geführten Ports des Ethernet-Switches besitzen Auto-Crossing- Funktionalität. Das heißt, Sie können sowohl Patch- als auch Cross-Over-Kabel für die Verbindung zum nächsten Ethernet-Teilnehmer verwenden Autonegotiation Beim Verbindungsaufbau zum nächsten Teilnehmer handeln beide Ethernet-Teilnehmer die Baudrate und den Duplex-Modus aus. Die beiden Ethernet-Ports der Ethernet- Anschaltung unterstützen hierfür Autonegotiation-Funktionalität und arbeiten wahlweise mit einer Baudrate von 1 Mbit oder 1 Mbit im Vollduplex- oder im Halbduplex- Modus Überwachung des LNK-Status Beide Ports ermöglichen die Überwachung des LNK-Status. Diese Funktion können Sie über die STEP 7-Hardwarekonfiguration folgendermaßen einstellen: Wählen Sie in STEP 7 den Steckplatz aus. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt "Objekteigenschaften" aus. Wählen Sie die Registerkarte "Parameter" aus. Stellen Sie die Überwachung nur für den Port ein, der Datenpakete zu weiteren Teilnehmern und nicht zur Steuerung sendet. Wenn bei eingeschalteter Überwachung auf diesem Port ein LNK DOWN erkannt wird, sendet das PROFNET-Device einen Diagnosealarm über den anderen Port an die Steuerung. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 21

22 5 nstallationshinweise TCP/P-Adressierung und Subnetze 5.3 TCP/P-Adressierung und Subnetze Einleitung Adresseinstellungen des P-Protokolls werden über folgende Parameter vorgenommen MAC-Adresse P-Adresse Subnetzmaske Standard-Gateway Zur korrekten Einstellung dieser Parameter werden in diesem Kapitel die Adressierungs-Mechanismen und die Unterteilung der P-Netzwerke in Subnetze erläutert MAC-Adresse Basis für alle Adresseinstellungen ist die MAC-Adresse (Media Access Controller). Die MAC-Adresse eines Ethernet-Geräts ist ein weltweit einmalig vergebener 6-Byte-Wert (48 Bit). SEW-Ethernet-Geräte haben die MAC-Adresse -F-69-xx-xx-xx. Die MAC- Adresse ist für größere Netzwerke schlecht handhabbar. Deshalb werden frei zuweisbare P-Adressen verwendet P-Adresse Die P-Adresse ist ein 32-Bit-Wert, der eindeutig einen Teilnehmer im Netzwerk identifiziert. Eine P-Adresse wird durch 4 Dezimalzahlen dargestellt, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Beispiel: Jede Dezimalzahl steht für ein Byte (= 8 Bit) der Adresse und kann auch binär dargestellt werden (siehe folgende Tabelle). Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte Die P-Adresse besteht aus einer Netzwerkadresse und einer Teilnehmeradresse (siehe folgende Tabelle). Netzwerkadresse Teilnehmeradresse Welcher Anteil der P-Adresse das Netzwerk bezeichnet und welcher Anteil den Teilnehmer identifiziert, wird durch die Netzwerkklasse und die Subnetzmaske festgelegt. Teilnehmeradressen, die nur aus Nullen oder Einsen (binär) bestehen, sind nicht zulässig, da sie für das Netzwerk an sich oder für eine Broadcast-Adresse stehen. 22 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

23 nstallationshinweise TCP/P-Adressierung und Subnetze Netzwerkklassen Das erste Byte der P-Adresse bestimmt die Netzwerkklasse und damit die Aufteilung in Netzwerkadresse und Teilnehmeradresse. Wertebereich Byte 1 Netzwerkklasse Vollständige Netzwerkadresse (Beispiel) Bedeutung 127 A = Netzwerkadresse = Teilnehmeradresse B = Netzwerkadresse 52.4 = Teilnehmeradresse C = Netzwerkadresse 4 = Teilnehmeradresse Für viele Netzwerke ist diese grobe Aufteilung nicht ausreichend. Sie verwenden zusätzlich eine explizit einstellbare Subnetzmaske Subnetzmaske Mit einer Subnetzmaske lassen sich die Netzwerkklassen noch feiner unterteilen. Die Subnetzmaske wird ebenso wie die P-Adresse durch 4 Dezimalzahlen dargestellt, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Beispiel: Jede Dezimalzahl steht für ein Byte (= 8 Bit) der Subnetzmaske und kann auch binär dargestellt werden (siehe folgende Tabelle). Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte Wenn Sie die P-Adresse und die Subnetzmaske untereinander schreiben, sehen Sie, dass in der Binärdarstellung der Subnetzmaske alle Einsen den Anteil der Netzwerkadresse festlegen und alle Nullen die Teilnehmeradresse kennzeichnen (siehe folgende Tabelle). P-Adresse Subnetzmaske Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 dezimal binär dezimal binär Das Klasse-C-Netzwerk mit der Adresse wird durch die Subnetzmaske weiter unterteilt. Es entstehen 2 Netzwerke mit den Adressen und Die zulässigen Teilnehmeradressen in den beiden Netzwerken lauten: Die Netzwerkteilnehmer bestimmen durch die logische Verundung von P-Adresse und Subnetzmaske, ob sich ein Kommunikationspartner im eigenen Netzwerk oder in einem anderen Netzwerk befindet. Wenn der Kommunikationspartner in einem anderen Netzwerk ist, wird das Standard-Gateway zur Weiterleitung der Daten angesprochen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 23

24 5 nstallationshinweise P-Adressparameter einstellen Standard-Gateway Das Standard-Gateway wird ebenfalls über eine 32-Bit-Adresse angesprochen. Die 32-Bit-Adresse wird durch 4 Dezimalzahlen dargestellt, die durch Punkte voneinander getrennt sind. Beispiel: Das Standard-Gateway stellt die Verbindung zu anderen Netzwerken her. So kann ein Netzwerk-Teilnehmer, der einen anderen Teilnehmer ansprechen will, die P-Adresse mit der Subnetzmaske logisch verunden und so entscheiden, ob sich der gesuchte Teilnehmer im eigenen Netzwerk befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, spricht er das Standard-Gateway (Router) an, das sich im eigenen Netzwerk befinden muss. Das Standard-Gateway übernimmt dann die Weitervermittlung der Datenpakete. 5.4 P-Adressparameter einstellen Erstinbetriebnahme Je nach Einstellung der DP-Schalter S11: hat das MOVFT -Gerät feste unveränderliche P-Parameter (DEF-P) oder die parametrierten P-Parameter sind gültig Änderung der P-Adressparameter nach erfolgter Erstinbetriebnahme n der Regel werden die P-Adressparameter über das Engineering-Tool des PROFNET-O-Controllers eingestellt, z. B. Step 7-HW-Konfig, siehe Kapitel "Projektierung PROFNET O" (siehe Seite 36). Wenn das MOVFT -Gerät mit einer gültigen P-Adresse gestartet wurde, können Sie auch über die Ethernet-Schnittstelle auf die P-Adressparameter zugreifen. Zusätzlich können Sie die P-Adressparameter über Ethernet folgendermaßen ändern: mit der Software MOVTOOLS MotionStudio mit dem SEW Address Editor Außerdem können Sie die P-Adressparameter auch über die anderen Schnittstellen des MOVFT -Geräts ändern. Die erwähnten Möglichkeiten zur Änderung der P-Adressparameter werden nur dann wirksam, wenn die Versorgungsspannung (DC 24 V) aus- und wieder eingeschaltet werden. Die Art der P-Adresszuweisung wird mit dem DP-Schalter S11/1 in der EBOX eingestellt. Einstellung S11/1 = "" => Gespeicherte P-Parameter Einstellung S11/1 = "1" => Default P-Parameter 24 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

25 nstallationshinweise P-Adressparameter einstellen Rücksetzen der P-Adressparameter Mit dem DP-Schalter "DEF P" S11/1 = "1"können Sie die P-Adressparameter auf ihren Default-Wert setzen. Die folgenden P-Parameter werden eingestellt: P-Adresse: Subnetzmaske: Default Gateway: Hinweis: Da im Auslieferungszustand die P-Adresse identisch zur Gateway-Adresse ist, ist die Gateway-Funktion inaktiv SEW Address Editor Um auf die P-Einstellungen des MOVFT -Geräts zuzugreifen, ohne dass die Ethernet-Einstellungen von PC und MOVFT zueinander passen müssen, kann auch der SEW Address Editor verwendet werden. Mit dem Address Editor in MOVTOOLS MotionStudio können die P-Einstellungen aller SEW-Geräte im lokalen Subnetz angezeigt und eingestellt werden, siehe Kapitel "Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio" (siehe Seite 97). An einer sich im Betrieb befindlichen nstallation können so die erforderlichen Einstellungen für den PC ermittelt werden, um einen Zugriff mit den erforderlichen Diagnose- und Engineering-Tools über Ethernet zu ermöglichen. Bei einer Geräte-nbetriebnahme kann so ohne Änderung von Netzwerkverbindungen oder PC-Einstellungen die Zuweisung der P-Einstellungen für das MOVFT -Gerät erfolgen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 25

26 5 nstallationshinweise Verhalten beim Gerätetausch 5.5 Verhalten beim Gerätetausch Wenn beim Tausch der EBOX die ABOX nicht mitgetauscht wird, bleiben alle Einstellungen der P-Parameter und die MAC-Adresse erhalten. Sie sind im Speicher der ABOX abgelegt. Die DP-Schalter "DEF P" und "DHCP" (S11) der neuen EBOX müssen identisch zur umgebauten EBOX eingestellt werden. Die P-Parameter sind auch im Speicher der ABOX abgelegt. 5.6 Buskabel schirmen und verlegen Verwenden Sie ausschließlich geschirmte Kabel und Verbindungselemente, die auch die Anforderungen der Kategorie 5, Klasse D nach EC 1181 Ausgabe 2. erfüllen. Eine fachgerechte Schirmung des Buskabels dämpft die elektrischen Einstreuungen, die in industrieller Umgebung auftreten können. Mit den folgenden Maßnahmen erreichen Sie die besten Schirmungseigenschaften: Ziehen Sie Befestigungsschrauben von Steckern, Modulen und Potenzialausgleichsleitungen handfest an. Verwenden Sie ausschließlich Stecker mit Metallgehäuse oder metallisiertem Gehäuse. Schließen Sie die Schirmung im Stecker großflächig an. Legen Sie die Schirmung der Busleitung beidseitig auf. Verlegen Sie die Signal- und Buskabel nicht parallel zu Leistungskabeln (Motorleitungen), sondern möglichst in getrennten Kabelkanälen. Verwenden Sie in industrieller Umgebung metallische, geerdete Kabelpritschen. Führen Sie Signalkabel und den zugehörigen Potenzialausgleich in geringem Abstand zueinander auf kürzestem Weg. Vermeiden Sie die Verlängerung von Busleitungen über Steckverbinder. Führen Sie die Buskabel eng an vorhandenen Masseflächen entlang. VORSCHT! Bei Erdpotenzial-Schwankungen kann über den beidseitig angeschlossenen und mit dem Erdpotenzial (PE) verbundenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Sorgen Sie in diesem Fall für einen ausreichenden Potenzialausgleich gemäß den einschlägigen VDE-Bestimmungen. 26 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

27 nstallationshinweise Anschluss externer SBus zu MOVFT -Slave-Geräten Anschluss externer SBus zu MOVFT -Slave-Geräten HNWES Das Beispiel ist in Verbindung mit folgender ABOX gültig: Standard-ABOX "MTA...-S " Hybrid-ABOX "MTA...-S " Hybrid-ABOX "MTA...-S " Hybrid-ABOX "MTA...-S " Das folgende Bild zeigt den SBus-Anschluss: Wenn sich das MOVFT am Ende eines SBus-Segments befindet, erfolgt der Anschluss nur über die ankommende SBus-Leitung (CAN). Um Störungen des Bussystems durch Reflexionen usw. zu vermeiden, muss das SBus-Segment beim physikalisch ersten und letzten Teilnehmer mit den Bus- Abschlusswiderständen terminiert werden. Die Bus-Abschlusswiderstände sind bereits in der MOVFT -ABOX realisiert und können über den DP-Schalter S3 aktiviert werden. SBus-MASTER SBus-SLAVE 1... SBus-SLAVE 6 MOVFT [1] ON S3 MOVFT OFF [1] S3 MOVFT [1] ON S3 X35 CAN_GND CAN_H CAN_L N X35 CAN_GND 1 CAN_H 2 CAN_L 3 N X35 CAN_GND 1 CAN_H 2 CAN_L 3 CAN_GND 11 CAN_H 12 CAN_L 13 OUT CAN_GND 11 CAN_H 12 CAN_L 13 OUT CAN_GND 11 CAN_H 12 CAN_L 13 [1] [1] SBus (CAN) [1] [1] SBus (CAN) [1] DP-Schalter S3 für Bus-Abschluss [2] EMV-Kabelverschraubung Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 27

28 5 nstallationshinweise Anschluss externer SBus zu MOVFT -Slave-Geräten Stellen Sie die SBus-Slave-Adressen an den DP-Schaltern S11/1 S11/4 der MOVFT -EBOXen ein. Die SBus-Slave-Adressen berechnen sich aus der Wertigkeit der DP-Schalter S11 und einem festen Offset von 16. SBus-SLAVE 1... SBus-SLAVE 6 S11 S ON ON = = Stellen Sie die SBus-Slave-Adressen beginnend mit 16 beim ersten SBus-Slave- Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge ein. Bitte beachten Sie: Verwenden Sie nach Möglichkeit ein 2x2-adriges, verdrilltes und geschirmtes Kupferkabel (Datenübertragungskabel mit Schirm aus Kupfergeflecht). Verbinden Sie den Schirm des Kabels mit Hilfe einer EMV-Kabelverschraubung mit dem Metallgehäuse der MOVFT -ABOX. Bei 2-adrigem Kabel verbinden Sie die Schirmenden zusätzlich mit GND. Das Kabel muss folgende Spezifikation erfüllen: Aderquerschnitt,25 mm 2 (AWG23)...,75 mm 2 (AWG18) Leitungswiderstand 12 Ω bei 1 MHz Kapazitätsbelag 4 pf/m bei 1 khz Geeignet sind z. B. CAN-Bus- oder DeviceNet-Kabel. Die zulässige Gesamtleitungslänge beträgt 1 m bei der fest eingestellten SBus- Baudrate von 5 kbaud. Eine sternförmige Verdrahtung ist nicht zulässig. HNWES Zwischen den Geräten, die mit SBus verbunden werden, darf keine Potenzialverschiebung auftreten. Vermeiden Sie eine Potenzialverschiebung durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Verbindung der Gerätemassen mit separater Leitung. 28 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

29 nstallationshinweise Einstellung der DP-Schalter in der ABOX Einstellung der DP-Schalter in der ABOX HNWES Schalten Sie vor jeder Änderung an den DP-Schaltern das MOVFT spannungsfrei (Netz und 24-V-Stützbetrieb). Die Einstellungen der DP-Schalter werden nur während der nitialisierung übernommen. Die Einstellung der P-Parameter erfolgt an den DP-Schaltern S11/1 und S11/2. S11 ON res. (OFF) res. (OFF) DEF P DHCP S11/1 "DHCP" S11/2 "DEF P" Verhalten ON OFF Das MOVFT -Gerät erwartet die Zuweisung der P-Parameter von einem DHCP-Server. OFF ON Beim Einschalten der DC-24-V-Spannung werden die P-Parameter auf die folgenden Default-Werte gesetzt: P-Adresse: Subnetzmaske: Default Gateway: 1... bei EtherNet/P DHCP / Startup Configuration: Gespeicherte P-Parameter (DHCP ist deaktiviert) OFF OFF Die im Parameterbaum eingestellten P-Parameter werden verwendet. m Auslieferungszustand sind dies die oben genannten Default-Werte. Bei der Auslieferung sind beide DP-Schalter S11/1 und S11/2 auf "OFF" eingestellt. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 29

30 5 nstallationshinweise Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" 5.9 Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" Allgemeine LEDs Das folgende Bild zeigt die LEDs für MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle. D3 D2 D1 D D7 D6 D5 D4 BUS-F SF/USR D15/DO3 D14/DO2 D13/DO1 D12/DO D11 D1 D9 D8 RUN 24V-S 24V-C link/act 2 link/act 1 RUN PS MOVFT LEDs "D.." und "DO.." Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LEDs "D.." und "DO..": LED D bis D15 D1 bis D13 1) DO bis DO3 Bedeutung Gelb Eingangssignal am Binäreingang D.. liegt an. Aus Eingangssignal am Binäreingang D.. offen bzw. "". Gelb Eingangssignal am Binäreingang D.. liegt an. Aus Eingangssignal am Binäreingang D.. offen und "". Gelb Ausgang DO.. geschaltet. Aus Ausgang DO.. logisch "". 1) Nur bei MOVFT in der Ausführung SBus-Slave LEDs "24V-C" und "24V-S" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LEDs "24V-C" und "24V-S": LED Zustand Zustand Bedeutung Fehlerbehebung 24V-C Grün 24V_C Dauerspannung an X2:2, 3 liegt an. - Aus 24V_C Dauerspannung an X2:2, 3 fehlt. Spannungsversorgung 24V_C überprüfen. 24V-S Grün 24V_S Aktorspannung an X2:5, 6 liegt an. - Aus 24V_S Aktorspannung X2:5, 6 fehlt. Spannungsversorgung 24V_S überprüfen. 3 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

31 nstallationshinweise Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" 5 LED "SF/USR" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LED "SF/USR": SF/USR Bedeutung Fehlerbehebung Aus EC-Programm läuft. - Grün Rot Blinkt Rot Blinkt Gelb Blinkt 1 x Rot und n x Grün EC-Program läuft. Die grüne leuchtende LED wird durch das EC-Programm angesteuert. Bootprojekt wurde aufgrund eines Fehlers nicht gestartet oder abgebrochen. MOVFT nitialisierungsfehler Falsche EBOX-ABOX-Kombination Kein EC-Applikationsprogramm geladen. EC-Applikationsprogramm ist geladen, wird aber nicht ausgeführt (PLC = Stopp). Fehlerstatus, der vom EC-Programm gemeldet wird. Bedeutung siehe Dokumentation des EC-Programms Loggen Sie sich über MOVTOOL / PLC-Editor / Remote-Tool ein und prüfen Sie das Boot-Projekt. Falsche Kartenkennung. Überprüfen Sie den Typ der MOVFT -EBOX. Setzen Sie die korrekte EBOX auf die ABOX und führen Sie eine Komplett-nbetriebnahme durch. Laden Sie ein EC-Applikationsprogramm und starten Sie die integrierte PLC erneut. Überprüfen Sie das EC-Applikationsprogramm mit MOVTOOLS MotionStudio und starten Sie die integrierte PLC. Status / Behebung siehe Dokumentation des EC- Programms Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 31

32 5 nstallationshinweise Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" Busspezifische LEDs für PROFNET n diesem Kapitel werden die busspezifischen LEDs für PROFNET beschrieben. Diese sind im folgenden Bild dunkel dargestellt: D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D BUS-F SF/USR D15/DO3 D14/DO2 D13/DO1 D12/DO D11 D1 D9 D8 RUN 24V-S 24V-C link/act 2 link/act 1 RUN PS MOVFT LED "RUN" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LED "RUN": RUN BUS-F Bedeutung Fehlerbehebung Grün x MOVFT Baugruppen-Hardware OK - Grün Aus Ordnungsgemäßer MOVFT - Betrieb MOVFT befindet sich im Datenaustausch mit dem PROFNET-Master (Data Exchange) und allen unterlagerten Antriebssystemen Aus x MOVFT nicht betriebsbereit 24-V-Versorgung fehlt Rot x Fehler auf MOVFT Baugruppen- Hardware Blinkt Grün Blinkt Gelb x x MOVFT Baugruppen-Hardware läuft nicht hoch. MOVFT Baugruppen-Hardware läuft nicht hoch. Gelb x MOVFT Baugruppen-Hardware läuft nicht hoch. - DC-24-V-Versorgung überprüfen. MOVFT erneut einschalten. Bei wiederholtem Auftreten EBOX tauschen. MOVFT erneut einschalten. Bei wiederholtem Auftreten EBOX tauschen. MOVFT erneut einschalten. Bei wiederholtem Auftreten EBOX tauschen. MOVFT erneut einschalten. Bei wiederholtem Auftreten EBOX tauschen. MOVFT erneut einschalten. Bei wiederholtem Auftreten EBOX tauschen. X beliebiger Zustand 32 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

33 nstallationshinweise Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" 5 LED "BUS-F" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LED "BUS-F": RUN BUS-F Bedeutung Fehlerbehebung Grün Aus MOVFT befindet sich im Datenaustausch mit dem PROFNET-Master (Data Exchange) Grün Blinkt Grün, Blinkt Grün/ Rot Die Blinkfunktion in der PROFNET Masterprojektierung wurde aktiviert, um den Teilnehmer optisch zu lokalisieren. Grün Rot Die Verbindung zum PROFNET- Master ist ausgefallen. MOVFT erkennt keinen Link Busunterbrechung PROFNET-Master ist außer Betrieb - - Überprüfen Sie den PROFNET- Anschluss des MOVFT. Überprüfen Sie den PROFNET- Master. Überprüfen Sie sämtliche Kabel in ihrem PROFNET-Netz. LEDs "link/act 1" und "link/act 2" Die folgende Tabelle zeigt die Zustände der LEDs "link/act 1" und "link/act 2": link/act 1 link/act 2 Bedeutung Grün Ethernet-Kabel verbindet Gerät mit weiterem Ethernet-Teilnehmer Blinkt Rot Funktion "Lokalisieren", siehe Kapitel "Betrieb des MOVTOOL MotionStudio" (siehe Seite 97) Gelb Ethernet-Kommunikation ist aktiv Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 33

34 5 nstallationshinweise Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" LED "RUN PS" Die LED "RUN PS" zeigt den Betriebszustand des Motorstarters (bei MOVFT -SC) oder des integrierten Frequenzumrichters (bei MOVFT -FC) an. MOVFT -MC hat keine LED "RUN PS". LED- LED-Zustand MOVFT Betriebszustand Beschreibung Farbe MOVFT - -SC -FC Leistungsteil - Aus X X nicht betriebsbereit 24-V-Versorgung fehlt. Grün Leuchtet dauernd X X Gerät freigegeben Motor(en) in Betrieb. Grün Gleichmäßig X betriebsbereit Stillstands-Stromfunktion aktiv. blinkend Grün Gleichmäßig schnell blinkend X X Stromgrenze aktiv Antrieb befindet sich an der Stromgrenze. Grün 1x blinkend, Pause X Gerät freigegeben Normalbetrieb "Freigabe bei Zweimotorenbetrieb: Motorstarter betriebsbereit (24-V- Elektronikversorgung und Netzspannung vorhanden) Antrieb 1 freigegeben Grün 2x blinkend, Pause X Gerät freigegeben Normalbetrieb "Freigabe bei Zweimotorenbetrieb: Motorstarter betriebsbereit (24-V- Elektronikversorgung und Netzspannung vorhanden) Antrieb 2 freigegeben Grün / Gelb Mit wechselnder Farbe blinkend X X betriebsbereit, aber Timeout Gelb Leuchtet dauernd X X betriebsbereit, aber Gerät gesperrt Gelb Gelb Gleichmäßig blinkend Gleichmäßig schnell blinkend Kommunikation bei zyklischem Datenaustausch gestört. 24-V-Versorgung + Netzspannung OK aber kein Freigabesignal X X nicht betriebsbereit Selbsttestphase oder 24-V-Versorgung liegt an aber Netzspannung nicht OK X X betriebsbereit Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe aktiv Rot Leuchtet dauernd X nicht betriebsbereit 24V_C und 24V_P-Versorgung OK. Defekt an der Motorstarter-Leistungsteil-Platine X nicht betriebsbereit 24V_C und 24V_P-Versorgung prüfen Beachten Sie, dass eine geglättete Gleichspannung mit geringer Welligkeit (Restwelligkeit max. 13 %) anliegt Rot Gleichmäßig X Fehler 8 Fehler Drehzahl-Überwachung langsam blinkend X Fehler 9 Fehlerhafte nbetriebnahme / Parametrierung (z. B. mit MotionStudio) X Fehler V-Versorgungsspannung zu niedrig X Fehler 9 Zuordnung Motor - Umrichter falsch X X Fehler 17 bis 24, 37 CPU-Fehler X X Fehler 25 EEPROM-Fehler X X Fehler 94 Prüfsummenfehler X X Fehler 97 Kopierfehler Rot 2x blinkend, Pause X Fehler 7 Zwischenkreisspannung zu hoch. Rot 3x blinkend, Pause X Fehler 44 xt-auslastung X X Fehler 1 Überstrom Motor / Endstufe X X Fehler 11 Übertemperatur Endstufe 34 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

35 nstallationshinweise Status-LEDs des MOVFT Funktionslevel "Technology" 5 LED- Farbe LED-Zustand MOVFT Betriebszustand MOVFT - -SC -FC Leistungsteil Rot 4x blinkend, Pause X X Fehler 84 Überlast Motor X X Fehler 31 TF hat ausgelöst Rot 5x blinkend, Pause X Fehler 89 Übertemperatur Bremse X Fehler 89 Übertemperatur Bremse Zuordnung Motor Umrichter falsch X Fehler 4 Überstrom Brems-Chopper Rot 6x blinkend, Pause X X Fehler 6 Netz-Phasenausfall X Fehler 81 Startbedingung 1) 1) nur bei Betriebsart Hubwerk Beschreibung X Fehler 82 Ausgang offen Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 35

36 6 Projektierung PROFNET O Einführung 6 Projektierung PROFNET O 6.1 Einführung Mit PROFNET O wird die klassische Feldbuskommunikation auf die Fast-Ethernet- Technologie als physikalisches Übertragungsmedium heraufgehoben. Sowohl die echtzeitfähige Prozesskommunikation als auch die offene Kommunikation über Ethernet TCP/P wird unterstützt. PROFNET unterscheidet 3 Kommunikationsklassen, die sich bezüglich Effizienz und Funktionalität unterscheiden Kommunikationsklassen TCP/P Offene Ethernet-TCP/P-Kommunikation ohne Echtzeitanforderungen (z. B. Web- Technologie). RT (Real Time) O-Datenaustausch zwischen Automatisierungsgeräten in Echtzeit (> 1 ms). RT (sochronous Real Time) sochrone Echtzeitkommunikation zum synchronisierten O-Datenaustausch (z. B. für Motion-Control-Anwendungen. MOVFT Funktionslevel "Technology" erfüllt die Anforderungen der Klasse PROFNET RT und bietet zusätzlich offene Kommunikation über TCP/P oder UDP/P Gerätetypen PROFNET O unterscheidet die 3 Gerätetypen: O-Controller Der O-Controller übernimmt die Masterfunktion für den zyklischen O-Datenaustausch mit den dezentralen Feldgeräten und ist in der Regel als Kommunikations- Schnittstelle einer Steuerung realisiert. Er ist vergleichbar mit einem PROFBUS-DP- Master Klasse 1. n einem PROFNET-O-System können mehrere O-Controller existieren. O-Device Als O-Device werden alle Feldgeräte am PROFNET O bezeichnet, die von einem O-Controller gesteuert werden, z. B. /O, Antriebe, Ventilinseln usw. O-Devices sind vergleichbar mit PROFBUS-DP-Slave-Teilnehmern. Das MOVFT -Gerät ist ein PROFNET-O-Device. O-Supervisor Als O-Supervisor werden Programmiergeräte / PC mit entsprechenden Engineering- / Diagnose-Tools bezeichnet. O-Supervisor haben Zugriff auf Prozess- und Parameterdaten sowie Alarm- und Diagnoseinformationen. 36 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

37 Projektierung PROFNET O Einführung Kommunikationsmodell Das Kommunikationsmodell von PROFNET O baut auf den langjährigen Erfahrungen mit PROFBUS DP-V1 auf. Das Master-Slave-Zugriffsverfahren wurde auf ein Provider- Consumer-Modell abgebildet. Zur Datenübertragung zwischen O-Controller und O-Devices werden verschiedene Konmmunikationskanäle genutzt. Die zyklischen O-Daten und die ereignis-gesteuerten Alarme werden über den Echtzeitkanal übertragen. Zur Parametrierung, Konfiguration und Diagnoseinformation wird der Standardkanal auf Basis von UDP/P verwendet Gerätemodell Als Gerätemodell wurde die von PROFBUS DP bekannte Sichtweise einer dezentralen Peripherie erweitert. Das Gerätemodell basiert auf Slot- und Subslot-Mechanismen, mit denen modulare Geräte mit Steckplätzen für Module und Submodule realisiert werden können. Module werden dabei durch den Slot und Submodule durch den Subslot repräsentiert. Diese Mechanismen ermöglichen auch die logische Modularisierung z. B. für ein Antriebssystem (siehe folgendes Bild) Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 37

38 6 Projektierung PROFNET O Einführung Eine einzelne Antriebsachse wird unter PROFNET O als Modul dargestellt. n diesem Modul können verschiedene Submodule gesteckt werden. Die Submodule definieren dabei die Prozessdaten-Schnittstelle zum O-Controller oder Querverkehrspartner. Sie haben somit Provider- und Consumer-Qualität. Für Mehrachssysteme, die über eine gemeinsame PROFNET-O-Schnittstelle verfügen, bietet das Modell die Möglichkeit, in einem O-Device mehrere Module zu stecken. Dabei repräsentiert wieder jedes Modul eine einzelne Achse. Der Steckplatz (Slot ) ist als Device Access Point (DAP) ausgeführt und repräsentiert grundsätzlich das O-Device. 38 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

39 Projektierung PROFNET O PROFNET-O-Controller projektieren PROFNET-O-Controller projektieren Folgende Abschnitte beschreiben die Projektierung von MOVFT -Geräten mit PROFNET-Schnittstelle. Die Projektierung wird beispielhaft anhand der Projektierungs-Software SMATC STEP 7 und einer SMATC CPU 315F-2 PN/DP erläutert GSDML-Datei installieren HNWES Die aktuelle Ausgabe der GSDML-Datei können Sie auch auf der SEW-Homepage ( unter der Rubrik "Software" herunterladen. Gehen Sie zur nstallation der GSDML-Datei folgendermaßen vor: 1. Starten Sie STEP 7 HW Konfig und wählen Sie im Menü "Extras" den Menüpunkt "Neue GSD-Datei installieren". Ein Fenster wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Durchsuchen] und wählen Sie folgende Datei: GSDML-V2.1-SEW-MTX-JJJJMMTT.xml (JJJJMMTT steht für das Datum) 3. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche [OK]. 4. Die PROFNET-O-Anschaltung für MOVFT -Geräte finden Sie anschließend im Hardware-Katalog unter "PROFNET O" / "Weitere Feldgeräte" / "Drives" / "SEW" / "MOVFT". 4 Einträge werden angeboten: MOVFT Classic V1.1 MOVFT Technology V1. für Steuerungen, die die PROFNET-O-Topologieerkennung unterstützen MOVFT Classic V1. ALT MOVFT Technology V1. ALT für Steuerungen, die die PROFNET-O-Topologieerkennung nicht unterstützen Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 39

40 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-O-Controller projektieren PROFNET-Gerätenamen vergeben Gehen Sie zur Vergabe des PROFNET-Gerätenamens folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in STEP 7 HW Konfig im Menü "Zielsystem" den Menüeintrag "ETHERNET" / "ETHERNET-Teilnehmer bearbeiten..." aus. Folgendes Fenster wird angezeigt: [1] [2] [3] [4] [5] [6] MOVFT [7] [8] [1] Schaltfläche [Durchsuchen] [2] Eingabefeld " P-Adresse" [3] Eingabefeld "Subnetzmaske" [4] Eingabefeld "Router-Adresse" [5] Schaltfläche " P-Konfiguration zuweisen" [6] Eingabefeld "Gerätename" [7] Schaltfläche "Name zuweisen" [8] Schaltfläche [Schließen] 2. Klicken Sie in der Gruppe "Ethernet Teilnehmer" auf die Schaltfläche [Durchsuchen] [1]. Sie erhalten eine Übersicht über alle PROFNET-O-Teilnehmer, die Sie mit ihrem Projektierungswerkzeug online erreichen. 4 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

41 Projektierung PROFNET O PROFNET-O-Controller projektieren 6 3. Wählen Sie den gewünschten Teilnehmer aus. Der SEW-Teilnehmer erscheint unter "Gerätetyp". Der Gerätename steht ab Werk auf "PNETDeviceName" und muss sinnvoll angepasst werden. Mehrere MOVFT - Geräte können durch die angezeigten MAC-Adressen unterschieden werden. Die MAC-Adresse ist auf dem MOVFT -Gerät aufgeklebt. 4. Tragen Sie den Gerätenamen im Eingabefeld "Gerätename" [6] ein und klicken Sie auf die Schaltfläche [Name zuweisen] [7]. Der Gerätename kann bis zu 255 Zeichen lang sein. Der Gerätename wird an den Teilnehmer übertragen und dort gespeichert. Mit der Schaltfläche [Zurücksetzen] können Sie den Gerätenamen des MOVFT - Geräts online zurücksetzen. Danach ist ein Neustart des MOVFT -Geräts notwendig. 5. Vergeben Sie eine P-Adresse [2] und eine Subnetzmaske [3] sowie ggf. eine Router-Adresse [4]. Klicken Sie auf die Schaltfläche [P-Konfiguration zuweisen] [5]. HNWES Der O-Controller darf hierbei noch nicht im zyklischen Datenaustausch mit den O-Devices sein. 6. Prüfen Sie mit einem erneuten Klick auf die Schaltfläche [Durchsuchen] [1], ob die Einstellungen übernommen wurden. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Schließen] [8]. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 41

42 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Anschaltung für ein MOVFT -Gerät projektieren 6.3 PROFNET-Anschaltung für ein MOVFT -Gerät projektieren Neues Projekt anlegen Gehen Sie zum Anlegen eines neuen Projekts folgendermaßen vor: 1. Starten Sie den SMATC-Manager und legen Sie ein neues Projekt an. Wählen Sie hren Steuerungstyp aus und fügen Sie die gewünschten Bausteine ein. Sinnvoll sind insbesondere die folgenden Bausteine: Baustein OB82: Dieser Baustein sorgt dafür, dass die Steuerung bei sogenannten Diagnosealarmen nicht auf "STOP" geht. Baustein OB86: Dieser Baustein zeigt den Ausfall von dezentraler Peripherie an. Baustein OB122: Dieser Baustein wird aufgerufen, falls die Steuerung nicht auf die Daten eines Teilnehmers der dezentralen Peripherie zugreifen kann. Dies kann z. B. auftreten, wenn das MOVFT -Gerät später als die Steuerung betriebsbereit ist. 2. Starten Sie STEP 7 HW Konfig und wählen Sie im Steuerungsrack den PROFNET- O-Slot an. 3. Fügen Sie über das Kontextmenü der rechten Maustaste ein PROFNET-O-System ein. 4. Vergeben Sie dabei eine P-Adresse für den PROFNET-O-Controller. 5. Fügen Sie mit der Schaltfläche [ETHERNET] ein neues PROFNET-Subsystem ein. 6. Öffnen Sie im Hardware-Katalog "PROFNET O" / "weitere FELDGERÄTE" / "Drives" / "SEW" / "MOVFT". 4 Einträge werden angeboten: MOVFT Classic V1.1 MOVFT Technology V1. für Steuerungen, die die PROFNET-O-Topologieerkennung unterstützen MOVFT Classic V1. ALT MOVFT Technology V1. ALT für Steuerungen, die die PROFNET-O-Topologieerkennung nicht unterstützen 42 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

43 Projektierung PROFNET O PROFNET-Anschaltung für ein MOVFT -Gerät projektieren 6 7. Ziehen Sie den Eintrag "MOVFT Technology V1." mit der Maus auf das PROFNET-O-System und vergeben Sie den PROFNET-Stationsnamen. Dieser Name muss mit dem im MOVFT -Gerät eingestellten PROFNET-Gerätenamen übereinstimmen. 8. Geben Sie die O- und Peripherie-Adressen in Slot 2 ein und speichern Sie die Konfiguration ab. Für die Projektierung mit PROFNET wird das Slot-Modell verwendet. Dabei ist jeder Slot einer MOVFT -Feldbusschnittstelle zugeordnet. Folgende Aufteilung wird verwendet: Slot 1 wird für die Gerätevariante mit PROFsafe verwendet. Die Slots 2 17 sind mit Prozessdatenkanälen der Steuerung belegt. Ab Werk wird Slot 2 mit 1 Prozessdaten belegt. 9. Erweitern Sie hr Anwenderprogramm um den Datenaustausch mit den neuen Geräten. Die Prozessdatenübertragung erfolgt konsistent. SFC14 und SFC15 können für die Prozessdatenübertragung verwendet werden. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 43

44 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Anschaltung für ein MOVFT -Gerät projektieren Teilnehmer konfigurieren Nach der Konfiguration der einzelnen Slots muss der neu eingefügte Teilnehmer mit weiteren Einstellungen konfiguriert werden. Gehen Sie zur Konfiguration des Teilnehmers folgendermaßen vor: 1. Doppelklicken Sie auf das Gerätesymbol des neuen Teilnehmers. Folgendes Fenster wird angezeigt: [1] [2] [3] [1] Registerkarte "Allgemein" [2] Eingabefeld "Gerätename" [3] Schaltfläche [ETHERNET] Geben Sie in der Registerkarte "Allgemein" [1] im Eingabefeld "Gerätename" [2] den vorher vergebenen Gerätenamen ein. Achten Sie dabei auf die Groß- und Kleinschreibung. 3. Um die vorher vergebene P-Adresse einzutragen, klicken Sie in der Gruppe "Teilnehmer / PN O-System" auf die Schaltfläche [Ethernet..] [3]. 44 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

45 Projektierung PROFNET O PROFNET-Anschaltung für ein MOVFT -Gerät projektieren 6 4. Um die Aktualisierungszeit des Teilnehmers einzustellen, doppelklicken Sie auf den Slot Ethernet nterface" Folgendes Fenster wird angezeigt: [1] [2] [1] Registerkarte "O-Zyklus" [2] Auswahlfeld "Aktualisierungszeit" 5. Stellen Sie in der Registerkarte "O-Zyklus" [1] die Aktualisierungszeit [2] ein, mit der der Teilnehmer seine Prozessdaten aktualisiert. Das MOVFT -Gerät unterstützt als Gateway eine minimale Aktualisierungszeit von 4ms. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 45

46 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung 6.4 PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung Einführung Mit der PROFNET-Topologieerkennung wird es möglich, im PROFNET-O-Controller neben den PROFNET-O-Devices auch die Struktur des Netzwerks zu projektieren und zu überwachen. Ausgangspunkt für die Projektierung ist das sogenannte Physical Device (PDEV). Das PDEV ist ein Modell für die ETHERNET-Schnittstelle und taucht in der Projektierung auf Slot mit dem Subslot ETHERNET nterface und je einem Subslot für jeden ETHERNET-Port auf. Die so sichtbar gemachten ETHERNET-Ports lassen sich mit dem Projektierungswerkzeug verbinden. Es entsteht ein Abbild der gewünschten ETHERNET-Verkabelung der Anlage. Dieses Abbild wird im PROFNET-O-Controller gespeichert. Zur Ermittlung der realen Anlagentopologie müssen die PROFNET-O-Devices das sogenannte LLDP-Protokoll unterstützen. Über LLDP tauschen die PROFNET-O- Devices nformationen mit den benachbarten PROFNET-O-Devices aus. Jedes PROFNET-O-Device sendet über LLDP zyklisch die nformation über den eigenen PROFNET-Gerätenamen und die eigene Port-Nummer. Das Nachbargerät empfängt diese nformation und speichert sie ab. Ein PROFNET-O-Controller hat nun die Möglichkeit, die gespeicherten nformationen aus den PROFNET-O-Devices auszulesen und so die reale Anlagentopologie zu ermitteln. Über den Vergleich zwischen projektierter und realer Topologie lassen sich fehlende oder falsch verkabelte PROFNET-O-Devices ermitteln und in der Anlage lokalisieren. Neben der Verkabelung ist es weiterhin möglich, die Übertragungseigenschaften der Ports festzulegen. So lässt sich beispielsweise ein Port von Autonegotiation fest auf "1 MBit Vollduplex stellen. Die Einstellungen werden überwacht. SNMP als Protokoll für die Netzwerkdiagnose ergänzt die Topologieerkennung um Standard-Diagnosemechanismen aus der T-Welt. 46 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

47 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung PROFNET-Topologie projektieren Die Projektierung einer PROFNET-Topologie wird beispielhaft mit SMATC STEP 7 durchgeführt. Die Projektierung in SMATC STEP 7 kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Dieses Beispiel beschränkt sich auf eine Vorgehensweise. 1. Fügen Sie in STEP 7 HW Konfig wie gewohnt die PROFNET-Geräte aus dem Hardwarekatalog in das PROFNET-Netzwerk ein. Beachten Sie hierbei, dass der PROFNET-O-Controller die Topologieerkennung unterstützt. Angaben hierzu liefert hnen der Hersteller des Controllers. m Hardwarekatalog erhalten Sie für jede SEW-Anschaltung mehrere Einträge, die mit einer Version gekennzeichnet sind. Wenn der Eintrag mit ALT markiert ist, wird die PROFNET-O-Topologieerkennung nicht unterstützt. [1] [2] Klicken Sie auf "PROFNET-O-System" mit der rechten Maustaste und wählen Sie aus dem Kontextmenü den Eintrag "PROFNET O-Topologie" aus. Das Fenster "Topologie-Editor" wird angezeigt. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 47

48 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung 3. Wählen Sie die Registerkarte "Offline/Online Vergleich" [1]. [1] [3] [2] [1] Registerkarte "Offline/Online Vergleich [2] Schaltfläche [Start] [3] Plus/Minus-Zeichen 4. Ermitteln Sie die Online-Topologie durch Klick auf die Schaltfläche [Start] [2]. 5. Stellen Sie sicher, dass die ermittelte Topologie hren Wünschen entspricht, indem Sie in der Online-Topologie auf das Plus-Zeichen [3] klicken und den Partner-Port überprüfen. n diesem Beispiel werden folgende Geräte angezeigt: 3 SEW-Geräte (MOVDRVE, MOVPRO und MOVFT ) eine Steuerung ein Switch Der Switch ist nicht topologiefähig und wird weiß unterlegt. Die restlichen PROFNET-O-Devices sind noch nicht miteinander verknüpft und werden deshalb gelb unterlegt. 6. Um die ermittelte Online-Topologie Port für Port in die Projektierung zu übernehmen, wählen Sie einen Port aus und klicken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Port Verschaltung übernehmen. Wiederholen Sie dieses Vorgehen für alle Ports der Geräte, bis die Listen grün erscheinen. 48 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

49 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung Port-Eigenschaften ändern Die beiden ETHERNET-Ports der PROFNET-Anschaltung sind ab Werk auf Automatische Einstellung konfiguriert. Beachten Sie bei dieser Werkseinstellung folgende Hinweise: Bei dieser Werkseinstellung ist Autonegotiation und Autocrossover aktiviert. Die Baudrate und der Duplexmode werden automatisch konfiguriert. Der Nachbar-Port muss ebenfalls auf Automatische Einstellung eingestellt sein. Es können Patch- oder Crosskabel eingesetzt werden. Sie haben die Möglichkeit, einen Port fest auf "1 Mbit/s Vollduplex" einzustellen. Beachten Sie zu dieser Einstellung folgende Hinweise: Diese Einstellung muss auch für den Port des Nachbargeräts vorgenommen werden, da dieser sonst mit 1 MBit/s Halbduplex arbeitet. Bei deaktivierter Autocrossover-Funktion müssen Crosskabel verwendet werden. Um einen Port fest auf "1 Mbit/s Vollduplex" zu stellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie in STEP 7 HW Konfig ein Gerät aus. 2. Wählen Sie auf Slot den gewünschten Port an. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Objekteigenschaften. Ein Fenster wird angezeigt. 4. Wählen Sie die Registerkarte "Optionen" [1]. [1] [2] [3] [1] Registerkarte "Optionen [2] Auswahlliste "Übertragungsmedium / Duplex" [3] Kontrollfeld "Autonegotiation / Autocrossover" Wählen Sie in der Auswahlliste "Übertragungsmedium / Duplex" [2] den Eintrag TP/ TP mit 1 Mbit/s Vollduplex. 6. Deaktivieren Sie das Kontrollfeld "Autonegotiation / Autocrossover" [3]. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 49

50 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung Diagnose der Topologie Topologiefehler werden in Form von Diagnosealarmen an den PROFNET-O- Controller gemeldet. n einem Fehlerfall leuchtet die "EXTF"-LED des PROFNET-O- Controllers. n STEP 7 HW Konfig wird der Fehler durch ein rotes Kreuz [1] angezeigt. [1] [1] [1] [1] Symbol für Fehler "rotes Kreuz" Fehlerursachen sind z. B.: vertauschte ETHERNET-Ports falsch eingestellte Port- Eigenschaften nicht erreichbare Geräte Um detaillierte nformationen zu einem Fehler anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das Gerät oder den betroffenen Slot aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Baugruppenzustand. Ein Fenster wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Registerkarte "Kommunikationsdiagnose. 5 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

51 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung Port-Statistiken Um in STEP 7 HW Konfig die Port-Statistik für einen ETHERNET-Port anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Symbol "ONLNE <-> OFFLNE", um in den Kommunikationsmodus "Online" zu wechseln. 2. Wählen Sie ein Gerät aus. 3. Wählen Sie auf Slot den gewünschten Port an. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Baugruppenzustand. Ein Fenster wird angezeigt. Wählen Sie die Registerkarte Statistik [1]. Sie erhalten folgende Ansicht: [1] [1] Registerkarte "Statistik" Folgende Statistikwerte können angezeigt werden: Dropped received packets no resources gibt die Anzahl der beim Empfang verworfenen gültigen ETHERNET-Pakete an. Wenn ein hoher Anteil von gültigen Paketen verworfen wird, deutet dies auf eine hohe Auslastung des Bussystems hin. Versuchen Sie in diesem Fall die Auslastung zu reduzieren, indem Sie insbesondere Broadcast- und Multicast Telegramme einschränken und ggf. den O-Zyklus oder die Anzahl der PROFNET-Geräte in einer Linie reduzieren. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 51

52 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Konfiguration mit Topologieerkennung Bad received packets gibt die Anzahl der fehlerhaften ETHERNET-Pakete an. Ein hoher Wert deutet hier auf Busstörungen hin. Überprüfen Sie in diesem Fall die Verkabelung und Schirmung des Netzwerks. Received octets gibt die Anzahl der empfangenen Pakete an. Dropped send packets no resource gibt die Anzahl der beim Senden verworfenen gültigen ETHERNET-Pakete an. Wenn ein hoher Anteil von gültigen Paketen verworfen wird, deutet dies auf eine hohe Auslastung des Bussystems hin. Versuchen Sie in diesem Fall die Auslastung zu reduzieren, indem Sie insbesondere Broadcast- und Multicast-Telegramme einschränken und ggf. den O-Zyklus oder die Anzahl der PROFNET-Geräte in einer Linie reduzieren. Bad send packets transmit collisions gibt die Anzahl der ETHERNET-Pakete an, die auf Grund von Kollisionen verworfen wurden. Kollisionen sollten in einem geswitchten Netzwerk nicht auftreten. Send Octets gibt die Anzahl der gesendeten Pakete an. 52 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

53 Projektierung PROFNET O PROFNET-Diagnosealarme PROFNET-Diagnosealarme Diagnosealarme einschalten Die PROFNET-Schnittstelle unterstützt Diagnosealarme im Falle eines Gerätefehlers. Diese Diagnosealarme sind werkseitig ausgeschaltet. Sie können die Alarme in STEP 7 HW Konfig einschalten, indem Sie folgendermaßen vorgehen: 1. Markieren Sie einen Slot. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Objekteigenschaften...". Ein Fenster wird angezeigt. 3. Wählen Sie die Registerkarte "Parameter" [1] aus. 4. Wählen Sie im Knoten "Diagnose - Alarme aktivieren" [2] die Alarme auf "Ein". [1] [2] [1] Registerkarte "Parameter" [2] Knoten "Diagnose - Alarme aktivieren" Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 53

54 6 Projektierung PROFNET O PROFNET-Diagnosealarme Fehlerursache ermitteln Ein Fehler in der zum gesteckten Modul gehörenden Funktionseinheit führt dazu, dass ein Diagnosealarm als sogenanntes "kommendes Ereignis" an die Steuerung gesendet wird. Um einen Fehler in STEP 7 HW Konfig zu ermitteln, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Symbol "ONLNE <-> OFFLNE", um in den Kommunikationsmodus "Online" zu wechseln. 2. Markieren Sie das Symbol der SEW-PROFNET-Anschaltung. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Baugruppenzustand". Ein Fenster wird angezeigt. [1] [1] Registerkarte "O-Device Diagnose" Wählen Sie die Registerkarte "O-Device Diagnose" [1]. 5. Um detaillierte nformationen zum Fehler zu erhalten, klicken Sie auf die Schaltfläche [Anzeigen]. Nach dem Rücksetzen des Fehlers wird ein sogenanntes "gehendes Ereignis" an die Steuerung gesendet. Die "SF"-LED der CPU erlischt und im Baugruppenzustand wird kein Fehler mehr angezeigt. 54 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

55 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Einführung PROFNET-Datensätze 7 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz Einführung PROFNET-Datensätze PROFNET bietet mit den Diensten "Datensatz lesen (Read Record)" und "Datensatz schreiben (Write Record)" azyklische Dienste, mit denen Parameterdaten zwischen dem PROFNET-Controller (Master) und einem PROFNET-Device (Slave) übertragen werden können. Dieser Datenaustausch wird über UDP (User Datagram Protokoll) mit einer geringeren Priorität als der Prozessdatenaustausch behandelt. PROFNET Controller PO Read/Write Record P SEW PROFNET Device Die über einen azyklischen PROFNET-Dienst transportierten Nutzdaten werden als Datensatz zusammengefasst. Jeder Datensatz wird durch folgende Merkmale eindeutig adressiert: AP Slot-Nummer Subslot-Nummer ndex Zum Austausch von Parametern mit PROFNET-Geräten von SEW-EURODRVE wird der Aufbau des Datensatzes 47 verwendet. Der Aufbau des Datensatzes 47 ist im PROFdrive-Profil Antriebstechnik der PROFBUS-Nutzerorgansiation ab V4. als PROFNET-Parameterkanal für Antriebe definiert. Über diesen Parameterkanal werden verschiedene Zugriffsverfahren auf Parameterdaten des PROFNET-Geräts von SEW- EURODRVE bereitgestellt. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 55

56 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Eigenschaften der PROFNET-Geräte von SEW-EURODRVE 7.2 Eigenschaften der PROFNET-Geräte von SEW-EURODRVE Die PROFNET-Geräte von SEW-EURODRVE, die azyklische Read-Record- und Write-Record-Dienste unterstützen, weisen alle die gleichen Kommunikationsmerkmale auf. Prinzipiell werden die Geräte über einen PROFNET-Controller mit zyklischen Prozessdaten gesteuert. Dieser Controller (in der Regel eine SPS) kann zusätzlich über Read Record und Write Record parametrierend auf das PROFNET-Gerät von SEW-EURODRVE zugreifen. PROFNET Controller Read / Write Record PD PROFNET SEW PROFNET nterface Cyclic N/Out Parameter Buffer 1 Process Data Parameter Buffer Drive System Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

57 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Struktur des PROFNET-Parameterkanals Prinzipiell wird die Parametrierung der Antriebe über den Datensatz 47 nach dem PROFdrive-Base Mode Parameter Access der Profil-Version 4. realisiert. Über den Eintrag Request-D wird unterschieden zwischen dem Parameterzugriff nach PROFdrive-Profil oder über die SEW-MOVLNK -Dienste. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Codierungen der einzelnen Elemente. Die Datensatzstruktur ist für den PROFdrive- und MOVLNK -Zugriff identisch. READ/WRTE Record PROFdrive Parameter Channel DS47 SEW MOVLNK Folgende MOVLNK -Dienste werden unterstützt: 8-Byte-MOVLNK -Parameterkanal mit allen vom SEW-Gerät unterstützten Diensten wie READ Parameter WRTE Parameter WRTE Parameter volatile (flüchtig) usw. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 57

58 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Folgende PROFdrive-Dienste werden unterstützt: Lesen (Request Parameter) einzelner Parameter vom Typ Doppelwort Schreiben (Change Parameter) einzelner Parameter vom Typ Doppelwort Feld Datentyp Werte Request Reference Unsigned8 x reserviert x1 xff Request D Unsigned8 x4 SEW-MOVLNK -Service x41 SEW Data Transport Response D Unsigned8 Response (+): x reserviert x4 SEW-MOVLNK -Service (+) x41 SEW Data Transport Response ( ): xc SEW-MOVLNK -Service ( ) x41 SEW Data Transport Axis Unsigned8 x xff Anzahl der Achsen 255 No. of Parameters Unsigned8 x1 x DWORDs (24 data bytes) Attribute Unsigned8 Für SEW-MOVLNK (Request D = x4): x No service x1 READ Parameter x2 WRTE Parameter x4 Read Minimum x5 Read Maximum x6 Read Default x8 Read Attribute x9 Read EEPROM xa xf reserviert SEW Data Transport: x1 Wert No. of Elements Unsigned8 x für nicht indizierte Parameter x1 x75 Quantity Parameter Number Unsigned16 x xffff MOVLNK parameter index Subindex Unsigned16 x SEW: immer Format Unsigned8 x43 Doppelwort x44 Fehler No. of Values Unsigned8 x xea Quantity 234 Error Value Unsigned16 x8 + MOVLNK -Additional Code Low Für SEW-MOVLNK 16 Bit Error Value 58 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

59 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Ablauf der Parametrierung über Datensatz 47 Der Parameterzugriff erfolgt mit der Kombination der PROFNET-Dienste WRTE RECORD und READ RECORD. Mit WRTE.request wird der Parametrierauftrag an das O-Device übertragen. Daraufhin erfolgt die geräteinterne Bearbeitung. Der Controller sendet nun ein READ.request, um die Parametrierantwort abzuholen. Das SEW-Device antwortet mit einer positiven Response READ.response. Die Nutzdaten enthalten dann die Parametrierantwort des zuvor mit WRTE.request gesendeten Parametrierauftrags (siehe folgendes Bild). Dieser Mechanismus gilt für einen PROFNET-Controller. Das folgende Bild zeigt die Telegrammsequenz für den Parameterzugriff über READ / WRTE RECORD: Controller PROFNET SEW-Drive Parameter Request WRTE.req DS47 with data (parameter request) WRTE.res without data Parameter Request READ.req DS47 without data Parameter Processing Parameter Response READ.res(+) with data (parameter response) Parameter Response Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 59

60 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Ablaufsequenz für Controller Bei sehr kurzer Buszykluszeit erfolgt die Anfrage der Parametrierantwort eher, als das SEW-Device den Parameterzugriff geräteintern abgeschlossen hat. Somit stehen zu diesem Zeitpunkt die Antwortdaten vom SEW-Device noch nicht bereit. n diesem Zustand verzögert das SEW-Device die Antwort auf den READ RECORD Request. Sende Write.request mit Parameterdaten Prüfe Write. response Write.response negativ Write.response positiv Sende Read.requset Read. response negativ oder Timeout ja nein Parameterübertragung ok, Daten verfügbar Parameterübertragung mit ERROR abgebrochen Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

61 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Adressierung unterlagerter Umrichter Die Struktur des Datensatzes DS47 definiert ein Element Axis. Mit diesem Element können Multi-Achs-Antriebe erreicht werden, die an einer gemeinsamen PROFNET- Schnittstelle betrieben werden. Das Element Axis adressiert somit ein der PROFNET- Schnittstelle unterlagertes Gerät. Adressierung eines MOVFT am PROFNET Mit der Einstellung Axis = erfolgen die Zugriffe auf die Parameter der MOVFT - Steuerelektronik. Mit der Einstellung Axis = 1 erfolgen die Zugriffe auf das intergrierte Leistungsteil des MOVFT -SC / FC. PROFNET O-Controller Read/Write Record Read/Write Record Cyclic OUT Data PD PD Cyclic N Data Axis = PROFNET Axis = 1 Axis = => MOVFT Steuerung mit Feldbus-Schnittstelle Axis = 1 => MOVFT -SC/FC-Leistungsteil MOVLNK -Parameteraufträge Der MOVLNK -Parameterkanal des SEW-Umrichters wird direkt in der Struktur des Datensatzes 47 abgebildet. Für den Austausch von MOVLNK -Parametrieraufträgen wird die Request-D x4 (SEW-MOVLNK -Service) verwendet. Der Parameterzugriff mit den MOVLNK -Diensten erfolgt prinzipiell mit dem nachfolgend beschriebenen Aufbau. Dabei wird die typische Telegramm-Sequenz für den Datensatz 47 verwendet. Request-D: x4 SEW-MOVLNK -Service m MOVLNK -Parameterkanal wird der eigentliche Dienst durch das Datensatzelement Attribute definiert. Das High-Nibble dieses Elements entspricht dabei dem MOVLNK -Service-Code. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 61

62 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Beispiel für das Lesen eines Parameters über MOVLNK Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Aufbau der WRTE.request und READ.response Nutzdaten für das Lesen eines einzelnen Parameters über den MOVLNK -Parameterkanal. n diesem Beispiel wird die Firmware des MOVFT - Leistungsteils (SBus-Adresse 1) gelesen. Parameterauftrag senden Die Tabelle zeigt die Codierung der Nutzdaten für den Dienst WRTE.request. Mit dem Dienst WRTE.request wird der Parametrierauftrag an den Umrichter gesendet. Es wird die Firmware-Version des Leistungsteils mit der SBus-Adresse 1 gelesen. Dienst WRTE. request Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length 1 1 Byte Nutzdaten für Parameterauftrag Byte Feld Wert Beschreibung Request Reference x1 ndividuelle Referenznummer für den Parametrierauftrag, wird in der Parameterantwort gespiegelt 1 Request D x4 SEW-MOVLNK -Service 2 SBus-Adresse des x1 Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 MOVFT -FC-Leistungsteils 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Attribute x1 MOVLNK -Service READ Parameter 5 No. of Elements x = Zugriff auf direkten Wert, kein Unterelement 6, 7 Parameter Number x26c MOVLNK index 83 = Firmware-Version 8, 9 Subindex x Subindex Parameterantwort anfragen Die Tabelle zeigt die Codierung der READ.request NUTZDATEN mit Angabe des PROFNET-Headers. Dienst READ. request Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length 24 Maximale Länge des Antwort-Puffers im Master 62 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

63 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals 7 Positive MOVLNK -Parametrierantwort Die Tabelle zeigt die READ.response Nutzdaten mit den positiven Antwortdaten des Parametrierauftrags. Es wird beispielhaft der Parameterwert für ndex 83 (Firmware- Version) zurückgeliefert. Dienst READ. request Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length 1 Maximale Länge des Antwort-Puffers im Master Byte Feld Wert Beschreibung Response Reference x1 Gespiegelte Referenznummer vom Parametrierauftrag 1 Response D x4 Positive MOVLNK -Antwort 2 Axis x1 Gespiegelte Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Format x43 Parameterformat: Doppelwort 5 No. of values x1 1 Wert 6, 7 Value High x311c Höherwertiger Teil des Parameters 8, 9 Value Low x7289 Niederwertiger Teil des Parameters Decodierung: x 311C 7289 = dez >> Firmware-Version Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 63

64 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Beispiel für das Schreiben eines Parameters über MOVLNK Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Aufbau der Dienste WRTE und READ für das flüchtige Schreiben des Werts 15 auf den Parameter P32 Maximaldrehzahl (ndex 8517,). Dazu wird der MOVLNK -Service WRTE Parameter volatile verwendet. Auftrag WRTE parameter volatile senden Dienst WRTE. request Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length Byte Nutzdaten für Auftragspuffer Byte Feld Wert Beschreibung Request Reference x1 ndividuelle Referenznummer für den Parametrierauftrag, wird in der Parameterantwort gespiegelt 1 Request D x4 SEW-MOVLNK -Service 2 Axis x1 Achsnummer; 1 = SBus-Adresse des MOVFT - FC-Leistungsteils 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Attribute x3 MOVLNK -Service WRTE Parameter volatile 5 No. of Elements x = Zugriff auf direkten Wert, kein Unterelement 6, 7 Parameter Number x2145 Parameter ndex 8517 = P32 Maximaldrehzahl 8, 9 Subindex x Subindex 1 Format x43 Doppelwort 11 No. of values x1 1 Parameterwert ändern 12, 13 Value High Word x Höherwertiger Teil des Parameterwertes 14, 15 Value Low Word xbb8 Niederwertiger Teil des Parameterwertes Nach dem Senden dieses WRTE.request wird die WRTE.response empfangen. Soweit es keinen Zustandskonflikt in der Bearbeitung des Parameterkanals gab, erfolgt eine positive WRTE.response. Anderenfalls steht im Error_code_1 der Zustandsfehler. 64 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

65 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals 7 Parameterantwort anfragen Die Tabelle zeigt die Codierung der WRTE.request Nutzdaten mit Angabe des PROFNET-Headers. Dienst READ. request Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length 24 Maximale Länge des Antwortpuffers im Master Positive Antwort auf WRTE Parameter volatile Dienst READ. response Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length 4 4 Byte Nutzdaten im Antwortpuffer Byte Feld Wert Beschreibung Response Reference x1 Gespiegelte Referenznummer vom Parametrierauftrag 1 Response D x4 Positive MOVLNK -Antwort 2 Axis x1 Gespiegelte Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter Negative Parameterantwort Die folgende Tabelle zeigt die Codierung einer negativen Response eines MOVLNK - Service. Bei der negativen Antwort wird das Bit 7 in der Response-D gesetzt. Dienst WRTE.response Beschreibung AP Fest eingestellt auf Slot_Number Beliebig (wird nicht ausgewertet) Subslot_Number 1 Fest eingestellt auf 1 ndex 47 ndex des Datensatzes für Parameterauftrag; Konstant ndex 47 Length 8 8 Byte Nutzdaten im Antwortpuffer Byte Feld Wert Beschreibung Response Reference x1 Gespiegelte Referenznummer vom Parametrierauftrag 1 Response D xc Negative MOVLNK -Antwort 2 Axis x1 Gespiegelte Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Format x44 Fehler 5 No. of values x1 1 Fehlercode 6, 7 Error value x811 MOVLNK Return-Code z. B. Error-Class x8, Add.-Code x11 siehe Abschnitt "MOVLNK Rückkehr-Codes der Parametrierung für PROFNET" (siehe Seite 66) Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 65

66 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals MOVLNK Rückkehr-Codes der Parametrierung für PROFNET Die nachfolgende Tabelle zeigt die Rückkehr-Codes, die von der SEW-PROFNET- Anschaltung bei fehlerhaftem PROFNET-Parameterzugriff zurückgesendet werden. MOVLNK Rückkehr-Code (hex) x81 x811 x812 x813 x814 x815 x816 x817 x818 x819 x81a x81b x81c x81d x81e x81f x82 x821 x822 x823 x824 x55 x62 x52 x68 Beschreibung Unerlaubter ndex, Parameter-Verzeichnis nicht im Gerät vorhanden Funktion / Parameter nicht implementiert Nur Lesezugriff erlaubt Parametersperre aktiv Werkseinstellung ist aktiv Wert für Parameter zu groß Wert für Parameter zu klein Erforderliche Optionskarte fehlt Fehler in Systemsoftware Parameterzugriff nur über RS-485-Prozess-Schnittstelle Parameterzugriff nur über RS-485-Diagnose-Schnittstelle Parameter ist zugriffsgeschützt Reglersperre ist notwendig Unzulässiger Wert für Parameter Werkseinstellung wurde aktiviert Parameter wurde nicht in EEPROM gespeichert Parameter kann nicht bei freigegebener Endstufe geändert werden / Reserviert Reserviert Reserviert Parameter darf nur bei POS-Programmstopp verändert werden Parameter darf nur bei ausgeschaltetem Auto-Setup verändert werden Falsche Codierung von Verwaltungs- und Reserviert-Byte Kommunikationsfehler zwischen Umrichtersystem und Feldbus-Schnittstelle Timeout der unterlagerten Verbindung (z. B. während Reset oder bei Sys-Fault) Falsche Codierung des Format-Feldes 66 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

67 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals PROFdrive-Parameteraufträge Der PROFdrive-Parameterkanal der SEW-Umrichter wird direkt in der Struktur des Datensatzes 47 abgebildet. Der Parameterzugriff mit den PROFdrive-Diensten erfolgt prinzipiell mit dem nachfolgend beschriebenen Aufbau. Dabei wird die typische Telegrammsequenz für den Datensatz 47 verwendet. Da PROFdrive nur die beiden Request-Ds Request-D: x1request Parameter (PROFdrive) Request-D: x2change Parameter (PROFdrive) definiert, ist im Vergleich zu den MOVLNK -Diensten nur ein eingeschränkter Datenzugriff nutzbar. HNWES Die Request-D = x2 = Change Parameter (PROFdrive) bewirkt einen remanenten Schreibzugriff auf den selektierten Parameter. Demzufolge wird mit jedem Schreibzugriff das interne Flash / EEPROM des Umrichters beschrieben. Wenn die Notwendigkeit besteht, Parameter in kurzen Abständen zyklisch zu schreiben, verwenden Sie bitte den MOVLNK -Service WRTE Parameter volatile. Mit diesem Dienst ändern Sie die Parameterwerte nur im RAM des Umrichters. Beispiel für das Lesen eines Parameters gemäß PROFdrive Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Aufbau der WRTE.request und READ.response Nutzdaten für das Lesen eines einzelnen Parameters über den MOVLNK -Parameterkanal. Parameterauftrag senden Die Tabelle zeigt die Codierung der Nutzdaten für den Dienst WRTE.request mit Angabe des PROFNET-Headers. Mit dem WRTE.request-Dienst wird der Parametrierauftrag an den Umrichter gesendet. Dienst: WRTE.request Beschreibung Slot_Number Beliebig, (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes; Konstant ndex 47 Length 1 1 Byte Nutzdaten für Parameterauftrag Byte Feld Wert Beschreibung Request Reference x1 ndividuelle Referenznummer für den Parametrierauftrag, wird in der Parameterantwort gespiegelt 1 Request D x1 Request parameter (PROFdrive) 2 Axis x1 Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Attribute x1 Zugriff auf Parameterwert 5 No. of Elements x = Zugriff auf direkten Wert, kein Unterelement 6, 7 Parameter Number x26c MOVLNK index 83 = Firmware-Version 8, 9 Subindex x Subindex Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 67

68 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Parameterantwort anfragen Die Tabelle zeigt die Codierung der READ.request NUTZDATEN mit Angabe des PROFNET-Headers. Dienst: READ.request Beschreibung Slot_Number Beliebig, (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes; Konstant ndex 47 Length 24 Maximale Länge des Antwortpuffers in PROFNET-Controllers Positive PROFdrive-Parametrierantwort Die Tabelle zeigt die READ.response Nutzdaten mit den positiven Antwortdaten des Parametrierauftrags. Es wird beispielhaft der Parameterwert für ndex 83 (Firmware- Version) zurückgeliefert. Dienst: READ.request Beschreibung Slot_Number Beliebig, (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes; Konstant ndex 47 Length 1 1 Byte Nutzdaten im Antwortpuffer Byte Feld Wert Beschreibung Response Reference x1 Gespiegelte Referenznummer vom Parametrierauftrag 1 Response D x1 Positive Antwort für Request Parameter 2 Axis x1 Gespiegelte Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Format x43 Parameterformat: Doppelwort 5 No. of values x1 1 Wert 6, 7 Value High x311c Höherwertiger Teil des Parameters 8, 9 Value Low x7289 Niederwertiger Teil des Parameters Decodierung: x 311C 7289 = dez >> Firmware-Version Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

69 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals 7 Beispiel für das Schreiben eines Parameters gemäß PROFdrive Die nachfolgenden Tabellen zeigen beispielhaft den Aufbau der Dienste WRTE und READ für das remanente Schreiben des Parameters P32 Maximaldrehzahl (siehe Abschnitt "Beispiel für das Schreiben eines Parameters über MOVLNK " (siehe Seite 64). Dazu wird der PROFdrive-Service Change Parameter verwendet. Auftrag WRTE parameter senden Dienst: WRTE.request Beschreibung Slot_Number Beliebig, (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes; Konstant ndex 47 Length Byte Nutzdaten für Auftragspuffer Byte Feld Wert Beschreibung Request Reference x1 ndividuelle Referenznummer für den Parametrierauftrag, wird in der Parameterantwort gespiegelt 1 Request D x2 Change Parameter (PROFdrive) 2 Axis x1 Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Attribute x1 Zugriff auf Parameterwert 5 No. of Elements x = Zugriff auf direkten Wert, kein Unterelement 6, 7 Parameter Number x2145 Parameter ndex 8517 = P32 Maximaldrehzahl 8, 9 Subindex x Subindex 1 Format x43 Doppelwort 11 No. of values x1 1 Parameterwert ändern 12, 13 Value High Word x Höherwertiger Teil des Parameterwertes 14, 15 Value Low Word xbb8 Niederwertiger Teil des Parameterwertes Nach dem Senden dieses WRTE.request wird die WRTE.response empfangen. Soweit es keinen Zustandskonflikt in der Bearbeitung des Parameterkanals gab, erfolgt eine positive WRTE.response. Anderenfalls steht im Error_code_1 der Zustandsfehler. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 69

70 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals Parameterantwort anfragen Die Tabelle zeigt die Codierung der WRTE.request Nutzdaten mit Angabe des PROFNET-Headers. Dienst Write.request Beschreibung Slot_Number X Beliebig (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes Length 24 Max. Länge des Antwortpuffers im PROFNET-Controller Positive Antwort auf WRTE Parameter Dienst: READ.response Beschreibung Slot_Number Beliebig, (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes; Konstant ndex 47 Length 4 4 Byte Nutzdaten im Antwortpuffer Byte Feld Wert Beschreibung Response Reference x1 Gespiegelte Referenznummer vom Parametrierauftrag 1 Response D x2 Positive PROFdrive-Antwort 2 Axis x1 Gespiegelte Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter Negative Parameterantwort Die folgende Tabelle zeigt die Codierung einer negativen Response eines PROFdrive- Service. Bei einer negativen Antwort wird das Bit 7 in der Response D gesetzt. Dienst: READ.response Beschreibung Slot_Number Beliebig, (wird nicht ausgewertet) ndex 47 ndex des Datensatzes; Konstant ndex 47 Length 8 8 Byte Nutzdaten im Antwortpuffer Byte Feld Wert Beschreibung Response Reference x1 Gespiegelte Referenznummer vom Parametrierauftrag 1 Response D x81x82 Negative Antwort für Request Parameter Negative Antwort für Change Parameter 2 Axis x1 Gespiegelte Achsnummer; 1 = SBus-Adresse 1 3 No. of Parameters x1 1 Parameter 4 Format x44 Fehler 5 No. of values x1 1 Fehlercode 6, 7 Error value x811 MOVLNK Return-Code z. B. Error-Class x8, Add.-Code x11 siehe Abschnitt "MOVLNK Rückkehr-Codes für PROFNET" (siehe Seite 66) 7 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

71 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Struktur des PROFNET-Parameterkanals 7 PROFdrive Rückkehr-Codes für PROFNET Diese Tabelle zeigt die Codierung der Error Number in der PROFdrive-Parameter-Antwort nach PROFdrive-Profil V3.1. Diese Tabelle gilt, wenn die PROFdrive-Dienste "Request Parameter" und / oder "Change Parameter" verwendet werden. Fehler Nr. Bedeutung Verwendet bei x Unzulässige Parameternummer Zugriff auf nicht verfügbaren Parameter x1 Parameterwert kann nicht geändert werden Zugriff auf Parameterwert ändern, der nicht geändert werden kann x2 Minimum- oder Maximumwert Zugriff auf Wert ändern, der außerhalb der Grenzwerte liegt überschritten x3 Falscher Subindex Zugriff auf nicht verfügbaren Subindex x4 Keine Anordnung Zugriff mit Subindex auf nicht indizierten Parameter x5 Falscher Datentyp Zugriff durch einen Wert ersetzen, der nicht dem Datentyp des Parameters entspricht x6 x7 Einstellung nicht zulässig (kann nur zurückgesetzt werden) Beschreibungselement kann nicht geändert werden Zugriff auf einen Wert größer setzen wo dies nicht zulässig ist Zugriff auf Beschreibungselement, das nicht geändert werden kann x8 Reserviert (PROFdrive Profile V2: PPO-Write Anfrage bei R nicht vorhanden) x9 Keine Beschreibung vorhanden Zugriff auf nicht zugängliche Beschreibung (Parameterwert ist vorhanden) xa Reserviert (PROFdrive Profile V2: falsche Zugriffsgruppe) xb Keine Operationspriorität Zugriff ohne Rechte zur Änderung von Parametern ändern xc Reserviert (PROFdrive Profile V2: Falsches Password) xd Reserviert (PROFdrive Profile V2: Text kann im zyklischen Datentransfer nicht eingelesen werden) xe Reserviert (PROFdrive Profile V2: Name kann im zyklischen Datentransfer nicht eingelesen werden) xf Keine Textanordnung verfügbar Zugriff auf Textanordnung, die nicht zur Verfügung steht (Parameterwert ist vorhanden) x1 Reserviert (PROFdrive Profile V2: Kein PPO-Write) x11 Anfrage kann aufgrund der Betriebsart nicht ausgeführt werden Zugriff ist momentan nicht möglich; Gründe nicht näher erläutert x12 Reserviert (PROFdrive Profile V2: Anderer Fehler) x13 Reserviert (PROFdrive Profile V2: Daten können im zyklischen Austausch nicht eingelesen werden) x14 Unzulässiger Wert Zugriff mit einem Wert ändern, der im zulässigen Bereich liegt, aber aus anderen langfristigen Gründen nicht zulässig ist (Parameter mit festgelegten Einzelwerten) x15 Antwort ist zu lang Die Länge der momentanen Antwort überschreitet die maximal übertragbare Länge x16 Unzulässige Parameteradresse Unzulässiger Wert oser ein Wert, der nicht für dieses Attribut, diese Anzahl von Elementen, die Parameternummer, den Subindex oder eine Kombination dieser Faktoren zulässig ist x17 Falsches Format Write request: Unzulässiges Format bzw. Format der Parameterdaten, das nicht unterstützt wird x18 Anzahl der Werte ist nicht konsistent Write request: Anzahl der Werte der Parameterdaten entspricht nicht der Anzahl der Elemente in der Parameteradresse x19 Achse nicht vorhanden Zugriff auf eine Achse, die nicht existiert bis zu x64 Reserviert x65 xff je nach Hersteller Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 71

72 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Parametrierung über den Datensatz 47 lesen oder schreiben 7.4 Parametrierung über den Datensatz 47 lesen oder schreiben Beispiel mit dem S7-Funktionsbaustein "MOVLNK -Parameterkanal" HNWES Auf der SEW-Homepage ( finden Sie in der Rubrik "Software" das Programmbeispiel "Funktionsbaustein MOVLNK -Parameterkanal". Dieses Beispiel zeigt als kostenloser besonderer Service unverbindlich nur die prinzipielle Vorgehensweise zur Erstellung eines SPS-Programms. Für den nhalt des Programmbeispiels wird daher keine Haftung übernommen. Aufruf des Funktionsbausteins: Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

73 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Parametrierung über den Datensatz 47 lesen oder schreiben 7 Kommentar zum Funktionsbaustein: Schreib-Dienst: x2h, Festsollwert: P16, ndex 8489d = 2129h Beschaltung des FB: "Drive_O_Address": (NT) Eingangsadresse der Prozeßdaten => Hardwarekonfig. "bservice": (BYTE) Lesen: 1h; Schreiben 2h, flüchtiges Schreiben 3h "baxis": (BYTE) Subadresse/SBUS-Adresse des unterlagerten MC7 "wparameterindex": (WORD) Parameterindex => Handbuch "MC7 Kommunikation" "wsubndex": (WORD) MOVLNK-Subindex = "dwwritedata": (DWORD) Parameterdaten für WRTE-Dienst "nstanzdb_sfb52(block_db) nstanz-db für den SFB52 "nstanzdb_sfb53(block_db) nstanz-db für den SFB53 "factivate" (BOOL) Aktivierungsbit "fbusy": (BOOL) Parameterdienst ist aktiv "fdone": (BOOL) Parameterdienst wurde ausgeführt "berror" (BYTE) kein Fehler = ; S7-Fehler = 1; TimeOut = 2; MOVLNK-Fehler = 3 "dwdata": (DWORD)bError = => Parameterwert nach READ-Dienst berror = 1 => S7-ErrorCode Technische Daten PROFNET für MOVFT Funktionslevel "Technology" GSD-Datei für PROFNET: GSDML-V2.1-SEW-MTX-JJJJMMTT.xml 1) Modul-Name für Projektierung: SEW-MTX-TECHNOLOGY Unterstützter Datensatz: ndex 47 Unterstützte Slot-Nummer: empfohlen: Hersteller-Code: 1A hex (SEW-EURODRVE) Profile-D: Max. Länge 24 Byte 1) JJJJMMTT steht für das Datum Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 73

74 7 Parametrierung über PROFdrive-Datensatz 47 Parametrierung über den Datensatz 47 lesen oder schreiben Fehlercodes der PROFNET-Dienste Diese Tabelle zeigt die möglichen Fehlercodes der PROFNET-Dienste, die im Falle einer fehlerhaften Kommunikation auf der PROFNET-Telegrammebene auftreten können. Diese Tabelle ist interessant, wenn Sie basierend auf den PROFNET-Diensten einen eigenen Parametrierbaustein schreiben möchten, da diese Fehlercodes direkt auf Telegrammebene zurückgemeldet werden. Bit: Error_Class Error_Code Error_Class (from PROFNET- Specification) x x9 hex = reserved xa = application Error_Code (from PROFNET- Specification) x = read error x1 = write error x2 = module failure x3 x7 = reserved x8 = version conflict x9 = feature not supported xa xf = user specific PROFNET Parameter channel xb = access x = invalid index xb = No data block ndex 47 (DB47); parameter requests are not supported x1 = write length error x2 = invalid slot x3 = type conflict x4 = invalid area x5 = state conflict xb5 = Access to DB 47 temporarily not possible due to internal processing status x6 = access denied x7 = invalid range xb7 = WRTE DB 47 with error in the DB 47 header x8 = invalid parameter x9 = invalid type xa to xf = user specific xc = resource x = read constraint conflict x1 = write constraint conflict x2 = resource busy x3 = resource unavailable x4 x7 = reserved x8 xf = user specific xd xf = user specific 74 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

75 Fehlerdiagnose bei Betrieb am PROFNET Diagnoseabläufe 8 8 Fehlerdiagnose bei Betrieb am PROFNET 8.1 Diagnoseabläufe Der nachfolgend beschriebene Diagnoseablauf zeigt hnen die Vorgehensweise zur Fehleranalyse der häufigst genannten Problemfälle: MOVFT Funktionslevel "Technology" arbeitet nicht am PROFNET O Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 75

76 8 Fehlerdiagnose bei Betrieb am PROFNET Diagnoseabläufe Diagnoseproblem: MOVFT Funktionslevel "Technology" arbeitet nicht am PROFNET O Ausgangszustand: MOVFT Funktionslevel "Technology" ist physikalisch am PROFNET O angeschlossen MOVFT Funktionslevel "Technology" ist im O-Controller projektiert und die Buskommunikation ist aktiv Ethernet-Busstecker X3, X31 bzw. X11, X12 aufgesteckt? Nein -> [A] Ja Wie verhalten sich die LEDs "link/act 1" und "link/act 2"? Grün AUS -> [C] Ja Wie verhält sich die LED "BUS-F"? Aus Gelb -> Rot -> MOVFT Funktionslevel "Technology" hat Verbindung zum Ethernet. Überprüfen Sie den projektierten und eingestellten PROFNET-Namen. PROFNET-Namen gleich? Nein -> [D] Ja Sie haben evtl. den falschen Gerätetyp projektiert oder eine falsche Konfiguration definiert. Löschen Sie die Projektierung für das MOVFT Funktionslevel "Technology" vom PROFNET-O-Netz. Führen Sie eine neue Projektierung für das MOVFT Funktionslevel "Technology" mit der Auswahl der Gerätebezeichnung "MOVFT TECHNOLOGY" durch. Vergeben Sie die Adressbereiche für hr Steuerungssystem. Laden Sie nun die Projektierung in den PROFNET-O-Controller und starten Sie die Buskommunikation erneut. [B] [C] [A] Überprüfen Sie die Busverkabelung. [B] [C] Das MOVFT Funktionslevel "Technology" ist noch nicht oder falsch projektiert. Überprüfen Sie in diesem Fall die Projektierung, insbesondere den Gerätenamen und die P-Adresse. Das MOVFT Funktionslevel "Technology" signalisiert, dass der PROFNET-O-Controller noch keine Kommunikationsverbindung aufgebaut hat. Der PROFNET-O-Controller ist ausgeschaltet oder noch nicht hochgelaufen. [D] PROFNET-Namen anpassen. 76 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

77 Fehlerdiagnose bei Betrieb am PROFNET Feldbus-Timeout Feldbus-Timeout Das Abschalten des Feldbus-Masters oder ein Drahtbruch der Feldbusverdrahtung führt bei MOVFT zu einem Feldbus-Timeout. Die LED "BUS-F" signalisiert, dass keine neuen Nutzdaten empfangen werden. Die Prozessdaten zu allen Geräten werden auf "" gesetzt. Das heißt, alle am MOVFT angeschlossenen Antriebe werden gestoppt. Außerdem werden die digitalen Ausgänge auf "" gesetzt. GEFAHR! Quetschgefahr durch selbsttätiges Anlaufen des Antriebs. Tod oder schwere Verletzungen. Der Fehler "Feldbus-Timeout" setzt sich selbstständig zurück. Das heißt, die Antriebe erhalten nach Wiederanlaufen der Feldbus-Kommunikation sofort wieder die aktuellen Prozess-Ausgangsdaten von der Steuerung. Wenn dies für die angetriebene Maschine aus Sicherheitsgründen nicht zulässig ist, trennen Sie erst das Gerät vom Netz, bevor Sie mit der Störungsbehebung beginnen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 77

78 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessabbild 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode 9.1 Prozessabbild Das Prozessabbild, das zwischen dem Feldbus-Master und dem MOVFT -Gerät ausgetauscht wird, ist vom MOVFT -Gerätetyp abhängig. Die folgenden Bilder zeigen die Prozessabbilder zwischen Feldbus-Master und MOVFT. MOVFT -MC: Feldbus- Master MOVMOT 1 MOVMOT 2 MOVMOT 3 MOVFT -MC res. DO PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 Status D P1 P2 P3 P1 P2 P3 P1 P2 P MOVFT -SC: MOVFT -SC Feldbus- Master res. Status DO D PO1 res. res. P1 P2 P3 MOVFT -SC MOVFT -FC: MOVFT -FC Feldbus- Master res. Status DO D PO1 PO2 PO3 P1 P2 P3 MOVFT -FC MOVFT -SC / -FC mit z. B. 6 MOVFT -FC-Slave-Geräten: Feldbus-Master MOVFT -FC FC/SC ext. SBus Adr.16 ext. SBus Adr. 17 ext. SBus Adr. 21 reserved DO PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 Status D P1 P2 P3 P1 P2 P3 P1 P2 P3 max. 6 externe SBus Teilnehmer P1 P2 P Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

79 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode MOVFT -Statuswort MOVFT -Statuswort Folgendes Bild zeigt die Belegung des MOVFT Statusworts: 2 Byte MOVFT Status Feldbus- Master MOVFT : Wartungsschalter (Netz AUS) MOVFT Status 1: Unterspannung 24V-S (Aktorspannung) 2: Umrichterspannung nicht angelegt (24V-P) 3..6: Reserviert = 7: MOVFT Systemfehler 8: Überlast Aktorspannung DO 9: Überlast Aktorspannung DO1 1: Überlast Aktorspannung DO2 11: Überlast Aktorspannung DO3 12: Überlast Sensorspannung Gruppe 13: Überlast Sensorspannung Gruppe 14: Überlast Sensorspannung Gruppe 15: Überlast Sensorspannung Gruppe V HNWES Wenn die Aktorspannung 24V_S nicht verdrahtet wird, ist das Bit 1 dauerhaft auf "1" gesetzt. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 79

80 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode MOVFT -Statuswort Die folgende Tabelle zeigt die Diagnose-nformationen des MOVFT, die zur Auswertung in der überlagerten SPS-Applikation aufbereitet werden. Die Signale werden über Parameter und ggf. über den Prozessdatenkanal an die Steuerung übertragen. Der logische Kommunikations-Zustand "" signalisiert bei jedem Signal den Zustand OK, damit im Anlauf der Systeme (Bushochlauf mit Nutzdaten = ) keine asynchron ablaufenden Start-Up-Sequenzen von Busmaster und SPS zu falschen Diagnosemeldungen führen können. MOVFT Status-Bit Diagnose-Name über Bus Wartungsschalter (Netz AUS) Funktion und Codierung Wartungsschalter (Netzspannung AUS) 1 = Wartungsschalter betätigt (Netz ausgeschaltet) = OK (nicht betätigt) 1 Unterspannung 24V-S Unterschreitung des Grenzwerts für die Aktorspannung DO 3 1 = Grenzwert unterschritten = OK 2 Umrichterspannung nicht angelegt (24V-P) 7 MOVFT Systemfehler 8 Überlast Aktorspannung DO 9 Überlast Aktorspannung DO1 1 Überlast Aktorspannung DO2 11 Überlast Aktorspannung DO3 12 Überlast Sensorspannung Gruppe 13 Überlast Sensorspannung Gruppe 14 Überlast Sensorspannung Gruppe 15 Überlast Sensorspannung Gruppe V Vorhandensein der 24V_P für integrierten Umrichter (FC) oder externes MOVMOT 1 = 24V_P nicht vorhanden = 24V_P OK MOVFT Systemfehler 1 = MOVFT Systemfehler liegt vor = OK Genauere nformationen siehe Statuswort (ndex 831). Kurzschluss / Überlast der Aktorversorgung für Digital-Ausgang DO 1 = Kurzschluss / Überlast DO = OK Kurzschluss / Überlast der Aktorversorgung für Digital-Ausgang DO1 1 = Kurzschluss / Überlast DO1 = OK Kurzschluss / Überlast der Aktorversorgung für Digital-Ausgang DO2 1 = Kurzschluss / Überlast DO2 = OK Kurzschluss / Überlast der Aktorversorgung für Digital-Ausgang DO3 1 = Kurzschluss / Überlast DO3 = OK Kurzschluss / Überlast der Sensor-Versorgung Gruppe (VO24-) 1 = Kurzschluss / Überlast Sensor-Versorgung = Sensorversorgung OK Kurzschluss / Überlast der Sensor-Versorgung Gruppe (VO24-) 1 = Kurzschluss / Überlast Sensor-Versorgung = Sensorversorgung OK Kurzschluss / Überlast der Sensor-Versorgung Gruppe (VO24-) 1 = Kurzschluss / Überlast Sensor-Versorgung = Sensorversorgung OK Kurzschluss / Überlast der Sensor-Versorgung Gruppe V (VO24-V) 1 = Kurzschluss / Überlast Sensor-Versorgung = Sensorversorgung OK 8 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

81 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Digitale Ein- und Ausgänge Digitale Ein- und Ausgänge Das folgende Bild zeigt den Aufbau der MOVFT -Ein- / Ausgangs-Bytes für 12D / 4DO: Beschreibung 12D / 4DO 2 Byte digitale Eingänge 1 Byte digitale Ausgänge reserviert = Digitaler Ausgang DO 3 Digitaler Ausgang DO 2 Digitaler Ausgang DO 1 Digitaler Ausgang DO Feldbus- Master MOVFT Digitaler Eingang D Digitaler Eingang D 1 Digitaler Eingang D 2 Digitaler Eingang D 3 Digitaler Eingang D 4 Digitaler Eingang D 5 Digitaler Eingang D 6 Digitaler Eingang D 7 Digitaler Eingang D 8 Digitaler Eingang D 9 Digitaler Eingang D 1 Digitaler Eingang D 11 Ditgitaler Eingang D12 / Status digitaler Ausgang DO Ditgitaler Eingang D13 / Status digitaler Ausgang DO 1 Ditgitaler Eingang D14 / Status digitaler Ausgang DO 2 Ditgitaler Eingang D15 / Status digitaler Ausgang DO Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 81

82 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVMOT -Umrichter und MOVFT -MC 9.4 Prozessdaten zwischen einem MOVMOT -Umrichter und MOVFT -MC m Transparent-Mode wird 1 MOVMOT -Antrieb, der über RS485 an das MOVFT - MC-Gerät angeschlossen ist, mit 3 Prozessdatenworten angesprochen. Feldbus- Master MOVMOT 1 MOVMOT 2 MOVMOT 3 MOVFT -MC res. DO PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 Status D P1 P2 P3 P1 P2 P3 P1 P2 P Prozess-Ausgangsdaten MOVMOT 1 Prozess-Eingangsdaten MOVMOT 1 PO1: Steuerwort P1: Statuswort 1 PO2: Drehzahl [%] P2: Strom PO3: Rampe P3: Statuswort Belegung Steuerwort an MOVMOT Das folgende Bild zeigt die Belegung des MOVMOT -Steuerworts: : Halt/Freigabe 1: Freigabe/Halt 2: Freigabe/Halt 3: reserviert = 4: reserviert = 5: reserviert = 6: Reset 7: reserviert = 11 = Freigabe sonst Halt! 8..15: reserviert = HNWES n Abhängigkeit der DP-Schaltereinstellung der MOVMOT -Zusatzfunktionen, kann sich die Belegung des Steuerworts verändern. Die Bits 8 bis 15 sind dann teilweise belegt. Nähere nformationen finden Sie in der Betriebsanleitung "MOVMOT MM..". 82 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

83 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVMOT -Umrichter und MOVFT -MC Codierung Drehzahl [%] - Sollwert Der Drehzahl-Sollwert wird relativ in prozentualer Form angegeben und bezieht sich auf die mit dem MOVMOT -Sollwertpotenziometer f1 eingestellte Maximaldrehzahl. Codierung: C hex = -1 % (Linkslauf) 4 hex = +1 % (Rechtslauf) 1 digit =,61 % Beispiel: 8 % n max, Drehrichtung LNKS Rechnung: -8 % /,61 = dez = CCC5 hex Codierung der Rampe Die aktuelle ntegratorrampe wird im Prozess-Ausgangsdatenwort PO3 übergeben. Der übergebene Zeitwert bezieht sich auf eine Drehzahländerung von 15 min -1. Codierung: 1 digit = 1 ms Bereich: 1 1 ms Beispiel: 2, s = 2 ms = 2 dez = 7D hex Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 83

84 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVMOT -Umrichter und MOVFT -MC Belegung Statuswort 1 von MOVMOT Das folgende Bild zeigt die Belegung von Statuswort 1 für MOVMOT : Gerätezustand/Fehlernummer fest definiert Endstufe freigegeben Umrichter betriebsbereit PA-Daten freigegeben reserviert = reserviert = Störung / Warnung reserviert = reserviert = JA Fehlernummer 1:... 2:... Störung / Warnung? Bit 5=1? NEN Gerätezustand :... 1: Die folgende Tabelle zeigt die Belegung von Statuswort 1 für MOVMOT : Bit Bedeutung Erläuterung Endstufe freigegeben 1: MOVMOT ist freigegeben : MOVMOT ist nicht freigegeben 1 Umrichter betriebsbereit 1: MOVMOT ist betriebsbereit : MOVMOT ist nicht betriebsbereit 2 PO-Daten freigegeben 1: Prozessdaten sind freigegeben; Antrieb lässt sich über Feldbus steuern : Prozessdaten sind gesperrt; Antrieb lässt sich nicht über Feldbus steuern. 3 reserviert reserviert = 4 reserviert reserviert = 5 Störung / Warnung Bit gesetzt: Störung / Warnung liegt vor Bit nicht gesetzt: Störung / Warnung liegt nicht vor 6 reserviert reserviert = 7 reserviert reserviert = 8 15 Bit 5 = : Gerätezustand : 24-V-Betrieb 2: Keine Freigabe 4: Freigabe 18: Handbetrieb aktiv Bit 5 = 1: Fehlernummer Wenn keine Störung / Warnung vorliegt (Bit 5 = ), wird in diesem Byte der Betriebs- / Freigabezustand des Umrichterleistungsteils angezeigt. Bei einer Störung / Warnung (Bit 5 = 1) wird in diesem Byte die Fehlernummer angezeigt Codierung des Stromwerts für MOVMOT Bei dieser Einstellung liefert das Leistungsteil den aktuellen stwert des Ausgangsstroms in der Einheit [% N ] prozentual, bezogen auf den Gerätenennstrom, zurück. Codierung: Bereich: Beispiel: 1 digit =,1 % N 16 Bit nteger mit Vorzeichen 32 hex = 8 x,1 % N = 8 % N 84 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

85 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen einem MOVMOT -Umrichter und MOVFT -MC Belegung Statuswort 2 von MOVMOT Das folgende Bild zeigt die Belegung von Statuswort 2 für MOVMOT : Endstufe freigegeben Umrichter betriebsbereit PA-Daten freigegeben reserviert reserviert Störung / Warnung reserviert reserviert 8: DO1: "Bremse zu" 9: DO2: "Betriebsbereit" 1: D1: "Rechts/Halt" 11: D2: "Links/Halt 12: D3: "Sollwert f2" 13: reserviert = 14: reserviert = 15: reserviert = Die folgende Tabelle zeigt die Belegung von Statuswort 2 für MOVMOT : Bit Bedeutung Erläuterung Endstufe freigegeben 1: MOVMOT ist freigegeben : MOVMOT ist nicht freigegeben 1 Umrichter betriebsbereit 1: MOVMOT ist betriebsbereit : MOVMOT ist nicht betriebsbereit 2 PO-Daten freigegeben 1: Prozessdaten sind freigegeben; Antrieb lässt sich über Feldbus steuern : Prozessdaten sind gesperrt; Antrieb lässt sich nicht über Feldbus steuern. 3 reserviert reserviert = 4 reserviert reserviert = 5 Störung / Warnung Bit gesetzt: Störung / Warnung liegt vor Bit nicht gesetzt: Störung / Warnung liegt nicht vor 6 reserviert reserviert = 7 reserviert reserviert = 8 DO1 Bremse 1: Bremse zu : Bremse gelüftet 9 DO2 (betriebsbereit) 1) 1: Eingang DO1 ist gesetzt : Eingang DO1 ist nicht gesetzt 1 D1 (Rechts) 1: Eingang D1 ist gesetzt : Eingang D1 ist nicht gesetzt 11 D2 (Links) 1: Eingang D2 ist gesetzt : Eingang D2 ist nicht gesetzt 12 D3 (Sollwert f2) 1: Eingang D3 ist gesetzt : Eingang D3 ist nicht gesetzt reserviert reserviert = 1) n Abhängigkeit der Zusatzfunktionseinstellung kann sich die Funktionalität des Ausgangs ändern. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 85

86 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVFT -SC 9.5 Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVFT -SC Der Motorstarter kann für Ein- oder Zweimotorenbetrieb genutzt werden. Die Prozessdatenbelegung ist für beide Betriebsvarianten gleich. m Transparent-Mode werden für den SC-Einmotorenbetrieb oder SC-Zweimotorenbetrieb mit Strom-stwert 1 Prozess-Ausgangsdatenwort und 3 Prozess-Eingangsdatenworte übertragen: MOVFT -SC Feldbus- Master res. Status DO D PO1 res. res. P1 P2 P3 MOVFT -SC Prozess-Ausgangsdaten MOVFT -SC Prozess-Eingangsdaten MOVFT -SC PO1: SC Steuerwort P1: Statuswort Antrieb 1 P2: Statuswort Antrieb 2 P3: Strom Antrieb 1 und 2 86 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

87 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVFT -SC Belegung Steuerwort von MOVFT -SC Das MOVFT -SC-Steuerwort beinhaltet die Steuer-Bits für den Einmotorenbetrieb mit Drehrichtungsumschaltung sowie den Zweimotorenbetrieb mit jeweils einer Drehrichtung. Das folgende Bild zeigt die Belegung des MOVFT -SC-Steuerworts: : Freigabe/Halt Antrieb 1 1: Freigabe/Halt Antrieb 2 2: Rechtslauf/Linkslauf 3..5: reserviert = 6: Reset 7: reserviert = Die folgende Tabelle zeigt die Funktionen der Steuer-Bits für MOVFT -SC: Bit Bedeutung Erläuterung Freigabe / Halt Antrieb 1 1 Freigabe / Halt Antrieb 2 1: Antrieb 1 freigeben : Antrieb 1 sperren Einmotorenbetrieb: Bit ohne Funktion Zweimotorenbetrieb: 1: Antrieb 2 freigeben : Antrieb 2 sperren Rechtslauf / Linkslauf Einmotorenbetrieb: 1: Drehrichtung "Links" anfordern : Drehrichtung "Rechts" anfordern Zweimotorenbetrieb: Bit ohne Funktion 3 5 reserviert Bei reservierten Bits muss in Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden 6 Fehlerreset Wenn ein Gerätefehler vorliegt, wird durch einen -1-Übergang dieses Bits ein Fehlerreset angefordert 7 reserviert Bei reservierten Bits muss in Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden 8 Lüften der Bremse Antrieb 1 ohne Antriebsfreigabe 9 Lüften der Bremse Antrieb 2 ohne Antriebsfreigabe 1 Deaktivierung der Phasenfolgeüberwachung 8: Lüften der Bremse Antrieb 1 ohne Antriebsfreigabe 9: Lüften der Bremse Antrieb 2 ohne Antriebsfreigabe 1: Bei Zweimotorenbetrieb: Deaktivierung der Phasenfolgeüberwachung : reserviert = Funktionalität kann durch einen Parameter gesperrt werden. 1: Bremse von Antrieb 1 lüften ohne Antriebsfreigabe : Bremse von Antrieb 1 nicht lüften Funktionalität kann durch einen Parameter gesperrt werden. Einmotorenbetrieb: Bit ohne Funktion Zweimotorenbetrieb: 1: Bremse von Antrieb 2 lüften ohne Antriebsfreigabe : Bremse von Antrieb 2 nicht lüften Bei Zweimotorenbetrieb: 1: Deaktivierung der Phasenfolgeüberwachung : Keine Deaktivierung der Phasenfolgeüberwachung reserviert Bei reservierten Bits muss im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 87

88 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVFT -SC Belegung Statuswort von MOVFT -SC Das MOVFT -SC-Statuswort ist für jeden Antrieb getrennt vorhanden. Somit können im Zweimotorenbetrieb die einzelnen Antriebskanäle unabhängige Statusmeldungen signalisieren. Gerätezustand/Fehlernummer fest definiert Antrieb freigegeben Antrieb betriebsbereit Status Bremsenausgang reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D1) reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D11) Störung / Warnung reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D12) reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D13) JA Fehlernummer 1:... 2:... Störung / Warnung? Bit 5=1? NEN Gerätezustand :... 1:... Die folgende Tabelle zeigt die Belegung der Status-Bits für MOVFT -SC: Bit Bedeutung Erläuterung Antrieb freigegeben Bit gesetzt: Antrieb ist freigegeben Bit nicht gesetzt: Antrieb ist gesperrt 1 Antrieb betriebsbereit Bit gesetzt: MOVFT -Starterleistungsteil ist bereit Bit nicht gesetzt: MOVFT -Starterleistungsteil ist nicht bereit 2 Status Bremsenausgang Bit gesetzt: Bremsenausgang ist gesetzt Bit nicht gesetzt: Bremsenausgang ist nicht gesetzt 3 reserviert (Eingang D1) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D1 ist gesetzt : Eingang D1 ist nicht gesetzt 4 reserviert (Eingang D11) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D11 ist gesetzt : Eingang D11 ist nicht gesetzt 5 Störung / Warnung 1: Störung / Warnung liegt vor : OK 6 reserviert (Eingang D12) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D12 ist gesetzt : Eingang D12 ist nicht gesetzt 7 reserviert (Eingang D13) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D13 ist gesetzt : Eingang D13 ist nicht gesetzt 8 15 Bit 5 = : Gerätezustand : Starter nicht bereit 2: Antrieb nicht freigegeben 4: Antrieb freigegeben 18: Handbetrieb aktiv Bit 5 = 1: Fehlernummer Wenn keine Störung / Warnung vorliegt (Bit 5 = ), wird in diesem Byte der Betriebs- / Freigabezustand des Starters oder Antriebs angezeigt. Bei einer Störung / Warnung (Bit 5 = 1) wird in diesem Byte die Fehlernummer angezeigt. 88 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

89 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVFT -SC Codierung der Stromwerte für MOVFT -SC Über das dritte Prozess-Eingangsdatenwort liefert MOVFT die Ausgangsstrom- nformationen für Antrieb 1 und Antrieb 2 zurück. m Einmotorenbetrieb wird der Stromwert für Antrieb 2 auf gesetzt. Das folgende Bild zeigt die Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts Strom von MOVFT -SC: Bit Bit 7... Strom Antrieb 1 Strom Antrieb Die folgende Tabelle zeigt die Codierung der Stromwerte: Strom Antrieb 2 Strom Antrieb 1 Codierung mit 8 Bit: (2 8-1) entspricht Codierung mit 8 Bit: (2 8-1) entspricht 2% N,Gerät 2% N,Gerät Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 89

90 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC 9.6 Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC Der integrierte Frequenzumrichter arbeitet mit einem vergleichbaren Prozessdaten- nterface wie MOVMOT. m Transparent-Mode werden zwischen MOVFT -FC und dem integrierten Frequenzumrichter 3 Prozess-Ausgangsdatenworte und 3 Prozess-Eingangsdatenworte übertragen: MOVFT -FC Feldbus- Master res. Status DO D PO1 PO2 PO3 P1 P2 P3 MOVFT -FC Prozess-Ausgangsdaten MOVFT -FC Prozess-Eingangsdaten MOVFT -FC PO1: Steuerwort P1: Statuswort 1 PO2: Drehzahl [%] P2: Strom PO3: Rampe P3: Statuswort 2 = Parametrierbar HNWES PO2 und P2 sind in Verbindung mit MOVFT -FC parametrierbar, siehe Kapitel "Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil" (siehe Seite 147). Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau der Prozessdaten mit Werkseinstellung. 9 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

91 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC Belegung Steuerwort von MOVFT -FC MOVFT -FC wird über das Steuerwort gesteuert. Das folgende Bild zeigt die Belegung des Steuerworts für MOVFT -FC: : Reglersperre/Freigabe 1: Freigabe/Schnellstopp 2: Freigabe/Halt 3..4: reserviert = 5: Parametersatz-Umschaltung 6: Reset 7: reserviert = 8: Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe 9..15: reserviert = Die folgende Tabelle zeigt die Funktionen des Steuerworts für MOVFT -FC: Bit Bedeutung Erläuterung Reglersperre / Freigabe : Freigabe 1: Regler sperren, Bremse aktivieren 1 Freigabe / Schnellstopp : Schnellstopp 1: Freigabe 2 Freigabe / Halt : Halt an Normalrampe 1: Freigabe 3 reserviert Bei reservierten Bits muss im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden 4 reserviert Bei reservierten Bits muss im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden 5 Parametersatz- Umschaltung : Parametersatz 1 1: Parametersatz 2 6 Fehlerreset Wenn ein Fehler im Umrichterleistungsteil vorliegt, führt ein -1- Übergang dieses Bits zur Anforderung eines Fehlerresets 7 reserviert Bei reservierten Bits muss in Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden 8 Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe m Easy-Mode ist diese Funktion nicht aktiv. Funktionalität muss durch einen zusätzlichen Parameter freigeschaltet werden. 1: Bremse lüften ohne Antriebsfreigabe : Bremse nicht lüften 9 15 reserviert Bei reservierten Bits muss im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen werden. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 91

92 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC Bei der Auswertung der freigaberelevanten Bits im Steuerwort findet folgende Priorisierung statt: Freigabe Halt Schnellstopp Reglersperre Verarbeitung Freigabe Codierung Drehzahl [%] - Sollwert Der Drehzahl-Sollwert wird relativ in prozentualer Form angegeben und bezieht sich auf die in Parameter P32, ndex 8517 (Parametersatz 1) und Parameter P312, ndex 8521 (Parametersatz 2) vorgegebene Maximaldrehzahl. Für den Easy-Mode ist die Maximaldrehzahl werksmäßig auf 3 min -1 eingestellt. Codierung: C hex = -1 % (Linkslauf) 4 hex = +1 % (Rechtslauf) 1 digit =,61 % Beispiel: 8 % n max, Drehrichtung LNKS Rechnung: -8 % /,61 = dez = CCC5 hex Codierung der Rampe Die aktuelle ntegratorrampe wird im Prozess-Ausgangsdatenwort PO3 übergeben. Der übergebene Zeitwert bezieht sich auf eine Drehzahländerung von 15 min -1. Mit der Vorgabe der Rampe über Prozessdaten wird die Einstellung der Parameter P13 / P14 und P131 / P141 unwirksam. Codierung: 1 digit = 1 ms Bereich: 1 ms 65 s Beispiel: 2, s = 2 ms = 2 dez = 7D hex 92 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

93 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC Belegung Statuswort 1 für MOVFT -FC Über Statuswort 1 wird der Gerätezustand und im Fehlerfall die Fehlernummer eingeblendet. Das folgende Bild zeigt die Belegung von Statuswort 1 für MOVFT -FC: JA Fehlernummer 1:... 2:... Störung / Warnung? Bit 5=1? NEN Gerätezustand :... 1:... : Endstufe freigegeben 1: Umrichter betriebsbereit 2: PA-Daten freigegeben 3: reserviert = 4: Aktueller Parametersatz 5: Störung / Warnung 6: reserviert = 7: reserviert = Die folgende Tabelle zeigt die Belegung von Statuswort 1 für MOVFT -FC: Bit Bedeutung Erläuterung Endstufe freigegeben 1: MOVFT -Umrichterendstufe ist freigegeben : MOVFT -Umrichterendstufe ist nicht freigegeben 1 Umrichter betriebsbereit 1: Umrichterleistungsteil ist betriebsbereit : Umrichterleistungsteil ist nicht betriebsbereit 2 PO-Daten freigegeben 1: Prozessdaten sind freigegeben; Antrieb lässt sich über Feldbus steuern : Prozessdaten sind gesperrt; Antrieb lässt sich nicht über Feldbus steuern 3 reserviert Bei reservierten Bits wird im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen 4 Aktueller Parametersatz : Parametersatz 1 1: Parametersatz 2 5 Störung / Warnung 1: Störung / Warnung liegt vor : OK 6 reserviert Bei reservierten Bits wird im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen 7 reserviert Bei reservierten Bits wird im Hinblick auf eine spätere Verwendung der Wert übertragen 8 15 Bit 5 = : Gerätezustand : 24-V-Betrieb 1: Reglersperre 2: Keine Freigabe 3: Stillstandsstrom 4: Freigabe 18: Handbetrieb aktiv Bit 5 = 1: Fehlernummer Wenn keine Störung / Warnung vorliegt (Bit 5 = ), wird in diesem Byte der Betriebs- / Freigabezustand des Umrichterleistungsteils angezeigt. Bei einer Störung / Warnung (Bit 5 = 1) wird in diesem Byte die Fehlernummer angezeigt. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 93

94 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC Codierung des Stromwerts für MOVFT -FC Bei dieser Einstellung liefert das Leistungsteil den aktuellen stwert des Ausgangsstroms in der Einheit [% N ] prozentual, bezogen auf den Gerätenennstrom, zurück. Codierung: 1 digit =,1 % N Bereich: 16 Bit nteger mit Vorzeichen Beispiel: 32 hex = 8 x,1 % N = 8 % N Belegung Statuswort 2 für MOVFT -FC Die digitalen Eingangsklemmen D1 13 sind nur bei MOVFT -Slave-Geräten verfügbar, die über SBUS mit einem zentralen MOVFT mit Feldbusanschaltung kommunizieren. Folgendes Bild zeigt die Belegung von Statuswort 2 für MOVFT -FC: Endstufe freigegeben Umrichter betriebsbereit PA-Daten freigegeben reserviert = Aktueller Parametersatz Störung / Warnung 6: reserviert = 7: reserviert = 8: Bremse 9: reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D1) 1: reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D11) 11: reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D12) 12: reserviert = (bei SBUS Slave-Betrieb D13) : reserviert = Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

95 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC 9 Die folgende Tabelle zeigt die Belegung von Statuswort 2 für MOVFT -FC Bit Bedeutung Erläuterung Endstufe freigegeben 1: MOVFT -Umrichterendstufe ist freigegeben : MOVFT -Umrichterendstufe ist nicht freigegeben 1 Umrichter betriebsbereit 1: Umrichterleistungsteil ist betriebsbereit : Umrichterleistungsteil ist nicht betriebsbereit 2 PO-Daten freigegeben 1: Prozessdaten sind freigegeben; Antrieb lässt sich über Feldbus steuern : Prozessdaten sind gesperrt; Antrieb lässt sich nicht über Feldbus steuern. 3 reserviert reserviert = 4 Aktueller Parametersatz : Parametersatz 1 1: Parametersatz 2 5 Störung / Warnung 1: Störung / Warnung liegt vor : OK 6 reserviert reserviert = 7 reserviert reserviert = 8 Bremse 1: Bremse zu : Bremse gelüftet 9 reserviert (Eingang D1) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D1 ist gesetzt : Eingang D1 ist nicht gesetzt 1 reserviert (Eingang D11) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D11 ist gesetzt : Eingang D11 ist nicht gesetzt 11 reserviert (Eingang D12) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D12 ist gesetzt : Eingang D12 ist nicht gesetzt 12 reserviert (Eingang D13) Funktion nur in der Betriebsart als SBUS-Slave 1: Eingang D13 ist gesetzt : Eingang D13 ist nicht gesetzt reserviert reserviert = Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 95

96 9 Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode Prozessdaten zwischen 1 MOVFT -Slave-Gerät und MOVFT -SC/-FC 9.7 Prozessdaten zwischen 1 MOVFT -Slave-Gerät und MOVFT -SC/-FC Feldbus-Master MOVFT -FC FC/SC ext. SBus Adr.16 ext. SBus Adr. 17 ext. SBus Adr. 21 reserved DO PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 PO1 PO2 PO3 Status D P1 P2 P3 P1 P2 P3 P1 P2 P3 max. 6 externe SBus Teilnehmer P1 P2 P HNWESE Das Prozessdatenabbild von MOVFT -SC-Slave-Geräten entspricht dem Prozessabbild von MOVFT -SC. Nähere nformationen finden Sie im Kapitel "Prozessdaten zwischen dem integrierten Motorstarter und MOVFT -SC (siehe Seite 86)". Das Prozessdatenabbild von MOVFT -FC-Slave-Geräten entspricht dem Prozessabbild von MOVFT -FC. Nähere nformationen finden Sie im Kapitel "Prozessdaten zwischen dem integrierten Umrichter und MOVFT -FC" (siehe Seite 9). 96 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

97 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Vorbereitungen am MOVFT 1 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio 1.1 Vorbereitungen am MOVFT 1. Beachten Sie bei Arbeiten am MOVFT unbedingt die entsprechende Betriebsanleitung, insbesondere die darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. 2. Aktuelle Software-Version des MOVTOOLS MotionStudios auf dem PC installieren. 3. Bei MOVFT -SC und MOVFT -FC: DP-Schalter S1/1 auf "ON" stellen ("Expert- Mode" aktivieren). S1 ON HNWES Das Aktivieren des "Expert-Mode" ist nur notwendig, wenn Parameter verändert werden sollen. Zum Lesen von Parametern muss der Expert-Mode nicht aktiviert werden. Wenn die DP-Schalter S1/2 S1/6 bei Aktivieren des Expert-Modes (DP-Schalter S1/1 = OFF => ON) passend zur Applikation eingestellt werden, kann auf die Motor- /Bremseninbetriebnahme mit Hilfe von MOVTOOLS MotionStudio verzichtet werden. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 97

98 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Über MOVTOOLS MotionStudio 1.2 Über MOVTOOLS MotionStudio Aufgaben Das Software-Paket bietet hnen Durchgängigkeit beim Ausführen der folgenden Aufgaben: Kommunikation zu Geräten aufbauen Funktionen mit den Geräten ausführen Kommunikation zu Geräten aufbauen Zum Einrichten der Kommunikation zu den Geräten ist im Software-Paket MOVTOOLS MotionStudio der SEW-Communication-Server integriert. Mit dem SEW-Communication-Server richten Sie Kommunikationskanäle ein. Einmal eingerichtet, kommunizieren die Geräte mithilfe ihrer Kommunikationsoptionen über diese Kommunikationskanäle. Sie können maximal 4 Kommunikationskanäle gleichzeitig betreiben. MOVTOOLS MotionStudio unterstützt die folgenden Arten von Kommunikationskanälen: Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Systembus (SBus) über Schnittstellenumsetzer Ethernet EtherCAT Feldbus PROFBUS DP/DP-V1 S7-MP Abhängig von dem Gerät und seinen Kommunikationsoptionen steht hnen von diesen Kommunikationskanälen eine Auswahl zur Verfügung Funktionen mit den Geräten ausführen Das Software-Paket bietet hnen Durchgängigkeit beim Ausführen der folgenden Funktionen: Parametrierung (zum Beispiel im Parameterbaum des Geräts) nbetriebnahme Visualisierung und Diagnose Programmierung Um die Funktionen mit den Geräten auszuführen, sind im Software-Paket MOVTOOLS MotionStudio die folgenden Grundkomponenten integriert: MotionStudio MOVTOOLS Alle Funktionen korrespondieren mit Tools. MOVTOOLS MotionStudio bietet für jeden Gerätetyp die passenden Tools an. 98 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

99 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Erste Schritte Erste Schritte Software starten und Projekt anlegen Um MOVTOOLS MotionStudio zu starten und ein Projekt anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Starten Sie MOVTOOLS MotionStudio aus dem Startmenü von Windows unter dem folgenden Menüpunkt: [Start] / [Programme] / [SEW] / [MOVTOOLS-MotionStudio] / [MOVTOOLS-MotionStudio] 2. Legen Sie ein Projekt mit Namen und Speicherort an Kommunikation aufbauen und Netzwerk scannen Um mit MOVTOOLS MotionStudio eine Kommunikation aufzubauen und hr Netzwerk zu scannen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Richten Sie einen Kommunikationskanal ein, um mit hren Geräten zu kommunizieren. Detailierte Angaben, um einen Kommunikationskanal zu konfigurieren finden Sie in dem Abschnitt der betreffenden Kommunikationsart. 2. Scannen Sie hr Netzwerk (Geräte-Scan). Betätigen Sie dazu die Schaltfläche [Netzwerk-Scan starten] [1] in der Symbolleiste. 3. Markieren Sie das Gerät, das Sie konfigurieren möchten. 4. Öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Als Ergebnis werden hnen gerätespezifische Tools angezeigt, um Funktionen mit den Geräten auszuführen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 99

100 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Verbindungsmodus 1.4 Verbindungsmodus Überblick [1] [2] Offline-Tool Online-Tool [3] [1] Festplatte des Engineering-PCs [2] Arbeitsspeicher des Engineering-PCs [3] Gerät MOVTOOLS MotionStudio unterscheidet zwischen dem Verbindungsmodus "Online" oder "Offline". Den Verbindungsmodus bestimmen Sie selbst. Abhängig von dem gewählten Verbindungsmodus werden hnen Offline-Tools oder Online-Tools, gerätespezifisch angeboten. Die folgende Darstellung beschreibt die beiden Arten von Tools: Tools Offline- Tools Online- Tools Beschreibung Änderungen mit Offline-Tools wirken sich zunächst "NUR"auf den Arbeitsspeicher [2] aus. Speichern Sie hr Projekt, damit die Änderungen auf der Festplatte [1] hres Engineering-PCs gesichert werden. Wenn Sie die Änderungen auch auf hr Gerät [3] übertragen möchten, führen Sie die Funktion "Herunterladen (PC->Gerät)" aus, Änderung mit Online-Tools wirken sich zunächst "NUR" auf das Gerät [3] aus. Wenn Sie diese Änderungen in den Arbeitsspeicher [2] übertragen möchten, führen Sie die Funktion "Hochladen (Gerät->PC") aus, Speichern Sie hr Projekt, damit die Änderungen auf der Festplatte [1] hres Engineering-PCs gesichert werden. 1 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

101 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Verbindungsmodus 1 HNWES Der Verbindungsmodus "Online" ist KENE Rückmeldung, dass Sie gerade mit dem Gerät verbunden sind, oder dass das Gerät kommunikationsbereit ist. Wenn Sie diese Rückmeldung brauchen, beachten Sie den Abschnitt "Zyklischen Erreichbarkeitstest einstellen" in der Online-Hilfe (oder im Handbuch) von MOVTOOLS MotionStudio. HNWES Die Befehle der Projektverwaltung (zum Beispiel "Herunterladen", "Hochladen" etc.), der Online-Gerätestatus, sowie der "Geräte-Scan", arbeiten unabhängig von dem eingestellten Verbindungsmodus. MOVTOOLS MotionStudio startet in dem Verbindungsmodus, den Sie vor dem Schließen eingestellt hatten Verbindungsmodus (Online oder Offline) auswählen Um einen Verbindungsmodus auszuwählen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie den Verbindungsmodus: "zum Online-Modus wechseln" [1], für Funktionen (Online-Tools), die sich direkt auf das Gerät auswirken sollen. "zum Offline-Modus wechseln" [2], für Funktionen (Offline-Tools), die sich auf hr Projekt auswirken sollen. [1] Symbol "zum Online-Modus wechseln" [2] Symbol "zum Offline-Modus wechseln" Markieren Sie den Geräteknoten 3. Öffnen Sie mit der rechten Maus das Kontextmenü, um die Tools zum Konfigurieren des Geräts anzuzeigen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 11

102 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer 1.5 Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Engineering über Schnittstellenumsetzer (Seriell) Da hr Gerät die Kommunikationsoption "Seriell" unterstützt, können Sie für das Engineering einen geeigneten Schnittstellenumsetzer einsetzen. Der Schnittstellenumsetzer ist eine zusätzliche Hardware, die Sie über SEW-EURODRVE beziehen können. Sie verbinden damit ihren Engineering-PC mit der entsprechenden Kommunikationsoption des Geräts. Die folgende Tabelle zeigt hnen, welche Arten von Schnittstellenumsetzer es gibt und für welche Geräte sie geeignet sind. Art des Schnittstellenumsetzers (Option) USB11A (USB auf RS-485) UWS21B (RS-232 auf RS-485) UWS11A (RS-232 auf RS-485) für Tragschiene Bestell-Nr. Lieferumfang Geräte Anschlusskabel: TAE-Anschlusskabel mit zwei RJ1-Steckern USB-Anschlusskabel mit USB-A-Stecker und USB-B-Stecker Anschlusskabel: TAE-Anschlusskabel mit zwei RJ1-Steckern Anschlusskabel mit 9- poligem Sub-D-Stecker X ohne MOVDRVE B MOVTRAC 7A MOVTRAC B MOVFT MC/FC/SC MOVGEAR UFx11A Feldbusgateways DFx Feldbusgateways DHx MOV-PLC -Steuerung MFx/MQx Feldbus- Schnittstellen für MOVMOT Da die Mehrzahl der PCs mittlerweile mit USB-Schnittstellen statt mit RS-232-Schnittstellen ausgestattet sind, wird im folgenden Abschnitt nur noch auf den Schnittstellenumsetzer USB11A eingegangen. 12 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

103 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Schnittstellenumsetzer USB11A in Betrieb nehmen Überblick Der Schnittstellenumsetzer USB11A arbeitet mithilfe einer COM-Umlenkung. Diese weißt dem Schnittstellenumsetzer den ersten freien COM-Port zu. m Folgenden wird beschrieben, wie Sie den Schnittstellenumsetzer USB11A an ihr Gerät anschließen und falls erforderlich die Treiber dafür installieren. MOVFT mit dem PC oder Laptop verbinden MOVFT mit PC oder Laptop über Option USB11A oder UWS21B verbinden: PC MOVFT D3 D2 D1 D BUS-F SYS-F D7/DO1 D6/DO D5 D4 RUN-PS RUN 24V-S 24V-C RS-232 UWS21B RJ1 RS-485 USB USB11A RS-485 RJ Der Anschluss von USB11A oder UWS21B am MOVFT erfolgt über die Diagnosebuchse X5. Die Diagnosebuchse befindet sich je nach verwendeter Anschlussbox an der im folgenden Bild dargestellten Stelle (unter der Verschraubung): MTA...-S MTA...-S MTA...-S MTA...-S MTA...-H MTA...-H X5 X5 X Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 13

104 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Treiber installieren COM-Port des USB11A auf dem PC überprüfen Die Treiber für den Schnittstellenumsetzer USB11A werden bei der nstallation des MOVTOOLS MotionStudio auf hren PC kopiert. Um die Treiber für den Schnittstellenumsetzer USB11A zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie sicher, dass hr PC über lokale Administratorrechte verfügt. 2. Verbinden Sie den Schnittstellenumsetzer USB11A mit einer freien USB-Steckbuchse an hrem PC. Die neue Hardware wird erkannt und der Hardware-Assistent startet. Der weitere Verlauf hängt von der installierten Version des MOVTOOLS MotionStudio ab: Ab Version 5.6 installiert der Hardware-Assistent selbsttätig die Treiber. Die nstallation der Treiber ist damit beendet und der Schnittstellenumsetzer betriebsbereit. Für die Version 5.5 und früher folgen Sie den Anweisungen des Hardware- Assistenten (Schritt 3). 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Durchsuchen] und wechseln Sie zum nstallationsverzeichnis von MOVTOOLS MotionStudio. 4. Stellen Sie den folgenden Pfad ein: "..\Program Files\SEW\MotionStudo\Driver\FTD_V2_XXYY" 5. Ein Klick auf die Schaltfläche [Weiter] installiert die Treiber und weißt dem Schnittstellenumsetzer den ersten freien COM-Port des PCs zu. Um zu überprüfen welcher virtuelle COM-Port dem Schnittstellenumsetzer USB11A auf dem PC zugewiesen wurde, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie auf hrem PC aus dem Startmenü von Windows den folgenden Menüpunkt: [Start] / [Einstellungen] / [Systemsteuerung] / [System] 2. Öffnen Sie die Registerkarte "Hardware". 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Geräte-Manager]. 4. Klappen Sie das Verzeichnis "Anschlüsse (COM und LPT)" auf. Als Ergebnis bekommen Sie angezeigt welcher virtuelle COM-Port dem Schnittstellenumsetzer zugewiesen wurde, zum Beispiel: "USB Serial Port (COM3)". HNWES COM-Port des USB11A ändern, um Konflikt mit anderem COM-Port zu vermeiden. Es ist möglich, dass eine andere Hardware (zum Beispiel ein internes Modem) den selben COM-Port belegt wie der Schnittstellenumsetzer USB11A. Markieren Sie im Geräte-Manager den COM-Port des USB11A. Wählen Sie im Kontexmenüs die Schaltfläche [Eigenschaften] und weißen Sie dem USB11A einen anderen COM-Port zu. Führen Sie einen Neustart aus, damit die geänderten Eigenschaften übernommen werden. 14 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

105 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Serielle Kommunikation konfigurieren Voraussetzung ist eine serielle Verbindung zwischen hrem PC und den Geräten, die Sie konfigurieren möchten. Das erreichen Sie zum Beispiel mit dem Schnittstellenumsetzer USB11A. Um eine serielle Kommunikation zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Symbol "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren" [1] in der Symbolleiste. [1] Symbol "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren" Als Ergebnis öffnet sich das Fenster "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren". [1] Auswahlliste "Kommunikationsart" [2] Kontrollfeld "Aktivieren" [3] Schaltfläche [Bearbeiten] Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 15

106 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste [1] die Kommunikationsart "Seriell". n dem Beispiel ist der 1. Kommunikationskanal mit der Kommunikationsart "Seriell" aktiviert [2]. 3. Betätigen Sie die Schaltfläche [Bearbeiten] [3] im rechten Teil des Fensters "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren". Als Ergebnis werden die Einstellungen der Kommunikationsart "seriell" angezeigt Ändern Sie nötigenfalls die vorgegebenen Kommunikationsparameter unter den Registern [Grundeinstellungen] und [Erweiterte Einstellungen]. Beziehen Sie sich dabei auf die detaillierte Beschreibung der Kommunikationsparameter (siehe Seite 17). 16 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

107 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Kommunikationsparameter Seriell (RS-485) Die folgende Tabelle beschreibt die [Grundeinstellung] für den Kommunikationskanal Seriell (RS-485): Kommunikationsparameter Beschreibung Hinweis COM-Port Serieller Port, mit dem der Wenn hier kein Wert Schnittstellenumsetzer verbunden ist eingetragen wird, nimmt der SEW-Communication-Server den ersten verfügbaren Port. Ein USB- Schnittstellenumsetzer wird durch den Zusatz "(USB)" kenntlich gemacht. Baudrate Übertragungsgeschwindigkeit, mit der der angeschlossene PC über den Kommunikationskanal mit dem Gerät im Netzwerk kommuniziert. Einstellbare Werte: 9,6 kbit/s 57,6 kbit/s AUTO (Default- Einstellung) Entnehmen Sie den korrekten Wert der Dokumentation zu dem angeschlossenen Gerät. Wenn Sie "AUTO" einstellen, werden die Geräte nacheinander mit beiden Baudraten gescannt. Stellen Sie den Startwert für die automatische Baudratenerkennung unter [Einstellungen] / [Optionen] / [Kommunikation] ein. Die folgende Tabelle beschreibt die [Erweiterte Einstellung] für den Kommunikationskanal Seriell (RS-485): Kommunikationsparameter Beschreibung Hinweis Parameter-Telegramme Telegramm mit einem einzelnen Parameter Wird genutzt, um einen einzelnen Parameter eines Geräts zu übertragen. Multibyte-Telegramme Timeout Wiederholungen Telegramm mit mehreren Parametern Wartezeit in [ms], die der Master nach einer Anfrage auf eine Antwort des Slaves wartet. Anzahl von Wiederholungen der Anfrage nach Überschreiten des Timeouts Wird genutzt, um den kompletten Parametersatz eines Geräts zu übertragen Default-Einstellung: 1 ms (Parameter- Telegramm) 35 ms (Multibyte- Telegramm) Erhöhen Sie den Wert, wenn bei einem Netzwerk-Scan nicht alle Geräte gefunden werden. Default-Einstellung: Einstellung der seriellen Schnittstelle für MOVFT -MC Wenn in Verbindung mit MOVFT -MC nicht alle MOVMOT -Antriebe gefunden werden, empfiehlt SEW-EURODRVE folgende Kommunikationsparameter für die serielle Schnittstelle einzustellen: Parameter-Telegramme Timeout: 35 ms Wiederholungen: 3 Multibyte-Telegramme Timeout: 35 ms Wiederholungen: 1 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 17

108 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet 1.6 Kommunikation über Ethernet Gerät über Ethernet mit PC verbinden Ethernet-Schnittstelle des Geräts Folgende Abbildung zeigt den Anschluss des PCs / Laptops an das MOVFT -Gerät: an den PC anschließen M12 [1] [2] [3] Push-Pull RJ45 [4] [5] [3] [1] Schnittstelle (M12) des MOVFT -Geräts [4] Schnittstelle (Push-Pull-RJ45) des MOVFT -Geräts [2] handelsübliches Ethernet-Kabel [5] Ethernet-Kabel mit Push-Pull-RJ45-Stecker [3] Ethernet-Schnittstelle des PC / Laptops VORSCHT! Push-Pull-RJ45-Buchsen dürfen nur mit dem geeigneten Push-Pull-RJ45-Gegenstecker gemäß EC PAS betrieben werden. Handelsübliche RJ45-Patchkabel ohne Push-Pull-Steckergehäuse rasten beim Stecken nicht ein. Sie können die Buchse beschädigen und sind deshalb nicht geeignet. 18 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

109 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Address Editor Überblick Der Address Editor ist ein kostenloses Software-Tool der SEW-EURODRVE GmbH & Co KG. Es steht hnen nach der nstallation der Engineering-Software "MOVTOOLS MotionStudio" zur Verfügung, - wird aber unabhängig davon genutzt. Sie benutzen den Address Editor, um eine Kommunikation ihrer Geräte über Ethernet aufzubauen und die Geräte zu adressieren. Wenn Sie die Ethernet-Schnittstelle ihres Engineering-PCs mithilfe eines Patch-Kabels mit dem Ethernet verbinden, findet der Address Editor alle Ethernet-Teilnehmer in dem angeschlossenem Netzwerksegment (lokales Netz). Anders als mit "MOVTOOLS MotionStudio" ist es nicht notwendig die P-Adresse des Engineering-PCs auf das lokale Netz einzustellen. Damit ist der Address Editor eine sinnvolle Ergänzung zu "MOVTOOLS MotionStudio". Wenn Sie einem bestehenden Netzwerk weitere Ethernet-Teilnehmer hinzugefügt haben, gehen Sie folgendermaßen vor: Address Editor starten Ethernet-Teilnehmer suchen Nachdem Sie die hinzugefügten Ethernet-Teilnehmer gefunden haben, fahren Sie fort mit einer, der beiden folgenden Möglichkeiten: Gefundene Ethernet-Teilnehmer passend zum Netz einstellen (adressieren) Engineering-PC passend zum Netz einstellen (adressieren) Address Editor starten Sie können den Address Editor direkt nach der nstallation des MOVTOOLS MotionStudio nutzen. Um den Address Editor zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Beenden Sie MOVTOOLS MotionStudio. 2. Starten Sie den Address Editor aus dem Startmenü von Windows unter dem folgenden Menüpunkt: [Start] / [Programme] / [SEW] / MOVTOOLS MotionStudio] / [Address Editor (Address Tool)] Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 19

110 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Ethernet-Teilnehmer suchen Mit dem Address Editor können Sie Ethernet-Teilnehmer in einem Netzwerk suchen. Sie können damit insbesondere auch neu hinzugekommene Ethernet-Teilnehmer finden. Darüberhinaus hilft hnen der Address Editor die Ethernet-Schnittstelle der gefundenen Ethernet-Teilnehmer zu lokalisieren. Um Ethernet-Teilnehmer zu suchen und die Hardware zu lokalisieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie für Gerät und PC als Schnittstelle "Ethernet". Klicken Sie dazu auf das entsprechende Optionsfeld im unteren Teil des Fensters. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Weiter], um hre Auswahl zu bestätigen und zum nächsten Dialog zu kommen. 3. Warten Sie bis der Netzwerk-Scan automatisch startet. Die Default-Einstellung für die Wartezeit (Scan-Timeout) beträgt 3 s [2] Hinweis: Wenn nach dem Netzwerk-Scan keine Geräte gefunden werden, kann das an einer mangelhaften Verkabelung liegen, oder dass Sie mehrere Netzwerkkarten in hrem PC eingebaut (aktiviert) haben. Gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor: Wählen Sie die gewünschte Karte aus. Klicken Sie dazu in der Symbolleiste auf das Symbol "Netzwerkkarte selektieren" [3]. Starten Sie den Netzwerk-Scan manuell. Klicken Sie dazu in der Symbolleiste auf das Symbol "Netzwerk-Scan starten" [1] [1] Symbol "Netzwerk-Scan starten" [2] Eingabefeld "Scan-Timeout" [3] Symbol "Netzwerkkarte selektieren" [4] Kontrollfeld "Lokalisieren" Als Ergebnis wird die aktuelle Adressierung aller Ethernet-Teilnehmer in dem angeschlossenen Netzwerk aufgelistet. 4. Um einen Ethernet-Teilnehmer zu lokalisieren, markieren Sie das Kontrollfeld "Lokalisieren" [4]. Als Ergebnis blinkt die LED link/act der ersten Ethernet-Schnittstelle des betreffenden Ethernet-Teilnehmers grün. 11 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

111 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet 1 Gefundene Ethernet-Teilnehmer passend zum Netz einstellen (adressieren) Um die gefundenen Ethernet-Teilnehmer passend zum Netz einzustellen (zu adressieren), gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Um die P-Parameter eines Ethernet-Teilnehmers passend zum Netz einzustellen, doppelklicken Sie in den Fensterbereich "Kommunikationsparameter" des betreffenden Geräts [1] [1] Fensterbereich "Kommunikationsparameter" [2] Schaltfläche "Download" Als Ergebnis werden die folgenden Felder editierbar: P-Adresse des Ethernet-Teilnehmers P-Adresse der Subnetzmaske P-Adresse des Standard-Gateways DHCP-Startup-Konfiguration (falls das Gerät dies unterstützt) 2. Übertragen Sie die Änderungen der Adressierung zu dem Ethernet-Teilnehmer. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche [Download] [2]. 3. Schalten Sie das Gerät aus und anschließend wieder ein, damit die geänderten Einstellung wirksam werden. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 111

112 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Engineering-PC passend zum Netz einstellen (adressieren) Um den Engineering-PC passend zum Netz einzustellen (adressieren), gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie aus dem Startmenü von Windows den folgenden Menüpunkt: [Start] / [Einstellungen] / [Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen] 2. Wählen Sie die entprechende PC-Schnittstelle aus. 3. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt "Eigenschaften". 4. Aktivieren Sie das Kontrollfeld mit dem Eintrag "nternetprotokoll (TCP/P)". 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". 6. Aktivieren Sie das Kontrollfeld "Folgende P-Adresse verwenden". 7. Tragen Sie für die Subnetzmaske und das Standard-Gateway die gleichen P-Adressen ein, wie bei den anderen Ethernet-Teilnehmern in diesem lokalen Netz. 8. Tragen Sie für den Engineering-PC eine P-Adresse ein, die folgende Bedingungen erfüllt: n den Blöcken, die das Netzwerk definieren, muss der Adressteil für den Engineering-PC der Gleiche sein, wie für die anderen Ethernet-Teilnehmer. n den Blöcken, die den Teilnehmer definieren, muss sich der Adressteil für den Engineering-PC von den anderen Teilnehmern unterscheiden. m letzten Block dürfen die Werte "", "4", "127" und "255" nicht vergeben werden. HNWES n der P-Adresse der Subnetzmaske (zum Beispiel ) haben die Werte in den Blöcken die folgende Bedeutung: "255", definiert die Adresse des Netzwerks, in dem sich die Teilnehmer befinden. "", definiert die Adresse des eigentlichen Teilnehmers, um ihn von Anderen zu unterscheiden. 112 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

113 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Kommunikationskanal über Ethernet konfigurieren Um einen Kommunikationskanal für Ethernet zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf das Symbol "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren" [1] in der Symbolleiste. [1] Symbol "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren" Als Ergebnis öffnet sich das Fenster "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren". [1] Auswahlliste "Kommunikationsart" [2] Kontrollfeld "Aktivieren" [3] Schaltfläche [Bearbeiten] Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 113

114 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste [1] die Kommunikationsart "Ethernet" n dem Beispiel ist der 1. Kommunikationskanal mit der Kommunikationsart "Ethernet" aktiviert [2]. 3. Betätigen Sie die Schaltfläche [Bearbeiten] [3] im rechten Teil des Fensters. Als Ergebnis werden die Einstellungen der Kommunikationsart "Ethernet" angezeigt. 4. Richten Sie das SMLP-Protokoll ein. Wählen Sie dazu die Registerkarte "SMLP-Einstellungen" 5. Stellen Sie die Parameter ein. Gehen Sie vor wie im folgenden Abschnitt "Parameter für SMLP einstellen" beschrieben. HNWES SMLP steht für Simple MOVLNK Protokoll. Es ist das Geräte-Protokoll von SEW-EURODRVE und wird direkt über TCP/P übertragen. 114 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

115 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Kommunikation über Ethernet Kommunikationsparameter für SMLP einstellen Um die Kommunikationsparameter für die Kommunikation über Ethernet einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Ändern Sie nötigenfalls die vorgegebenen Kommunikationsparameter. Beziehen Sie sich dabei auf die detaillierte Beschreibung der Kommunikationsparameter für SMLP. HNWES Beim Geräte-Scan werden nur Geräte erkannt, die im gleichen (lokalen) Netzwerksegment sind, wie der PC auf dem MOVTOOLS MotionStudio ausgeführt wird. Wenn Sie Geräte AUSSERHALB des lokalen Netzwerksegments haben, fügen Sie die P-Adressen dieser Geräte der Liste von SMLP-Servern hinzu. 2. Um eine P-Adresse hinzuzufügen, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie die Schaltfläche [P-Adresse hinzufügen] [1] [1] Schaltfläche [P-Adresse hinzufügen] [2] Eingabefeld "P-Adresse" 3. Fügen Sie in das Eingabefeld [2] die P-Adresse hinzu Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 115

116 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen Kommunikationsparameter für SMLP Die folgende Tabelle beschreibt die Kommunikationsparameter für SMLP: Kommunikationsparameter Beschreibung Hinweis Timeout Wartezeit in [ms], die der Client Default-Einstellung: 1 ms nach einer Anfrage auf eine Antwort des Servers wartet. wenn eine Verzögerung der Erhöhen Sie ggf. den Wert, Kommunikation Störungen verursacht. Broadcast-P-Addresse P-Adresse SMLP-Server Ausgeschlossene P-Adresse P-Adresse des lokalen Netzwerksegments innerhalb dessen der Geräte-Scan erfolgt. P-Adresse des SMLP-Servers oder anderer Geräte, die in den Geräte-Scan einbezogen werden sollen, sich aber außerhalb des lokalen Netzwerksegments befinden. P-Adressen von Geräten, die nicht in den Geräte-Scan einbezogen werden sollen n der Default-Einstellung werden beim Geräte-Scan nur Geräte gefunden, die sich im lokalen Netzwerksegement befinden. Tragen Sie hier die P-Adresse von Geräten ein, die in den Geräte-Scan einbezogen werden sollen, sich aber außerhalb des lokalen Netzwerksegments befinden. Tragen Sie hier die P- Adresse der SMATC-S7-Steuerung ein, wenn Sie eine indirekte Kommunikation von Ethernet auf PROFBUS über SMATC S7 betreiben. Tragen Sie hier die P-Adresse von Geräten ein, die nicht in den Geräte-Scan einbezogen werden sollen. Das können Geräte sein, die nicht kommunikationsbereit sind (zum Beispiel weil sie noch nicht in Betrieb genommen wurden) 1.7 Funktionen mit den Geräten ausführen Geräte parametrieren im Parameterbaum Geräte parametrieren Sie im Parameterbaum. Der Parameterbaum zeigt alle Geräte-Parameter, gruppiert in Ordnern. Mithilfe des Kontextmenüs oder der Symbolleiste können Sie die Geräte-Parameter verwalten. Wie Sie Geräte-Parameter lesen/ändern zeigen hnen die folgenden Schritte. 116 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

117 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen Geräteparameter lesen / ändern Um Geräteparameter zu lesen / zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie in die gewünschte Sicht (Projektsicht oder Netzwerksicht) 2. Wählen Sie den Verbindungsmodus: Klicken Sie auf das Symbol "zum Online-Modus wechseln" [1], wenn Sie direkt auf dem Gerät Parameter lesen / ändern möchten. Klicken Sie auf das Symbol "zum Offline-Modus wechseln" [2], wenn Sie Parameter im Projekt lesen / ändern möchten. [1] Symbol "zum Online-Modus wechseln" [2] Symbol "zum Offline-Modus wechseln" Wählen Sie das Gerät aus, das Sie parametrieren möchten. 4. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl [Parameterbaum]. Als Ergebnis öffnet sich die Ansicht "Parameterbaum" im rechten Teil des Bildschirms. 5. Klappen Sie den "Parameterbaum" bis zu dem gewünschten Knoten auf Klicken Sie doppelt, um eine bestimmte Gruppe von Geräteparametern anzuzeigen. 7. Wenn Sie numerische Werte in Eingabefeldern ändern, bestätigen Sie diese mit der Eingabetaste. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 117

118 1 Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen Geräte in Betrieb nehmen (Online) Um Geräte (Online) in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie in die Netzwerksicht. 2. Klicken Sie auf das Symbol "zum Online-Modus wechseln" [1] in der Symbolleiste. [1] Symbol "zum Online-Modus wechseln" Wählen Sie das Gerät aus, das Sie in Betrieb nehmen möchten. 4. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den folgenden Befehl: [nbetriebnahme] / [nbetriebnahme] Als Ergebnis öffnet sich der nbetriebnahme-wizard. 5. Folgen Sie den Anweisungen des nbetriebnahme-wizards (Assistenten) und laden Sie abschließend die nbetriebnahmedaten in hr Gerät. HNWES Detailierte Angaben zu den Geräteparametern erhalten Sie aus der Parameterliste in der Dokumentation zu dem Gerät. Detailierte Angaben zur Bedienung des nbetriebnahme-wizards (Assistenten) erhalten Sie in der Online-Hilfe des MOVTOOLS MotionStudio Konfiguration und Diagnose im Transparent-Mode Für die Applikationsmodule von SEW-EURODRVE stehen Plug-ns zur Konfiguration und Diagnose zur Verfügung, siehe Kapitel "Konfiguration in Transparent-Mode" (siehe Seite 162). 118 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

119 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -SC Parametrierung des Leistungsteils 11.1 Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -SC HNWES Die folgende Motor- / Bremseninbetriebnahme ist nur bei aktiviertem "Expert- Mode" erforderlich (=> DP-Schalter S1/1 = ON). nformationen zur nbetriebnahme im "Easy-Mode" über DP-Schalter finden Sie in der Betriebsanleitung MOVFT -SC. MOVFT -SC ist mit einstellbaren Parametern ausgestattet. Für eine erfolgreiche nbetriebnahme müssen bei aktiviertem Expert-Mode mindestens die in diesem Kapitel beschriebenen Parameter eingestellt werden. Alle weiteren Parameter sind in den Kapiteln "Parameterverzeichnis MOVFT -SC- Leistungsteil" (siehe Seite 135) und "Parameterbeschreibung MOVFT -SC" (siehe Seite 138) ausführlich dargestellt und erläutert Parameter 2 Netznennspannung Mit diesem Parameter muss das Gerät an die Eingangs-Nennspannung des speisenden Netzes angepasst werden. Die Einstellung 4 V muss gewählt werden, wenn das speisende Netz die Spannung 3 x AC 38 V, 3 x AC 4 V oder 3 x AC 415 V liefert. Die Einstellung 5 V muss gewählt werden, wenn das speisende Netz die Spannung 3 x AC 46 V, 3 x AC 48 V oder 3 x AC 5 V liefert. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 119

120 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -SC Parameter 7 Starterbetriebsart Das Gerät bietet die Möglichkeit, bis zu 2 Antriebe unabhängig voneinander zu steuern. Wenn diese Antriebe über eine SEW-Dreidrahtbremse verfügen, erfolgt die Bremsenansteuerung ebenfalls unabhängig über das MOVFT. ENMOTORENBETREB: n der Starterbetriebsart "ENMOTORENBETREB" kann der an X8 angeschlossene Motor in den Drehrichtungen "RECHTSLAUF" und "LNKSLAUF" betrieben werden. Beim Einsatz eines Bremsmotors mit SEW-Dreidrahtbremse muss die Bremse an X8 angeschlossen werden. ZWEMOTORENBETREB: n der Starterbetriebsart "ZWEMOTORENBETREB" können der an X8 angeschlossene Antrieb 1 und der an X9 angeschlossene Antrieb 2 in einer Drehrichtung unabhängig voneinander betrieben werden. Beim Einsatz von Bremsmotoren mit SEW-Dreidraht-Bremse muss die Bremse des Antriebs 1 an X8 angeschlossen werden. Die Bremse des Antriebs 2 muss an X9 angeschlossen werden. GEFAHR! Bei Betrieb mit nur einem Motor sind die Klemmen X8 und X81 bzw. Steckverbinder X8 zu verwenden. Tod oder schwere Verletzungen. Die Klemmen X9 und X91 oder Steckverbinder X9 dürfen dann nicht angeschlossen sein. GEFAHR! Ein falscher Anschluss hat eine falsche Motordrehrichtung und / oder eine unkontrollierte Motorfreigabe zur Folge. Tod oder schwerste Verletzung. Prüfen Sie die Verdrahtung gemäß Betriebsanleitung vor dem Starten des Motors. HNWES Wenn bei der Starterbetriebsart "ENMOTORENBETREB" der am Ausgang für den Antriebs 2 gemessene Strom den Wert 1 % N,Gerät überschreitet, erfolgt eine Fehlerabschaltung und Verriegelung des Geräts. 12 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

121 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -SC Parameter 736 Bremsen-Nennspannung Bremse 1 Mit diesem Parameter muss das Gerät an die Nennspannung der am Antrieb 1 eingesetzten Bremse angepasst werden, wenn eine SEW-Dreidrahtbremse an X8 angeschlossen wird. Die Bremsen-Nennspannung muss motorseitig der Netznennspannung entsprechen. Dies muss bei der Bestellung des Motors/Bremse beachtet werden Parameter 737 Bremsen-Nennspannung Bremse 2 Mit diesem Parameter muss das Gerät an die Nennspannung der am Antrieb 2 eingesetzten Bremse angepasst werden, wenn eine SEW-Dreidrahtbremse an X9 angeschlossen wird. Die Bremsen-Nennspannung muss motorseitig der Netznennspannung entsprechen. Dies muss bei der Bestellung des Motors/Bremse beachtet werden Parameter 62/621 Binärausgänge DB und DB1 GEFAHR! Wenn die Binärausgänge DB oder DB1 zur Ansteuerung der Bremse verwendet werden, darf die Funktionalität der Binärausgänge nicht umparametriert werden. Tod oder schwere Verletzungen. Prüfen Sie die Einstellung der Parameter, bevor Sie die Binärausgänge zur Ansteuerung der Bremse verwenden! Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 121

122 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC 11.2 Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC HNWES Die folgende Motor- / Bremseninbetriebnahme ist nur bei aktiviertem "Expert- Mode" erforderlich. nformationen zur nbetriebnahme im "Easy-Mode" über DP-Schalter finden Sie in der Betriebsanleitung MOVFT -FC nbetriebnahmeablauf 1. Nach der Auswahl des nbetriebnahme-tools in MOVTOOLS MotionStudio, erscheint das Fenster zur Auswahl des Parametersatzes. Wählen Sie in diesem Fenster den Parametersatz aus, mit der Sie die nbetriebnahme durchführen Mit den Schaltflächen [zurück] und [weiter] können Sie beliebig zwischen den Seiten wechseln. 122 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

123 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Nach Auswahl des Parametersatzes erscheint eine Übersicht mit den aktuellen Geräteinformationen (nur Anzeigewerte): Wählen Sie die Konfiguration des Motorausgangs: Der feste Anschluss der Motoren an MOVFT -FC ist die Standardkonfiguration. Der umschaltbare Anschluss der Motoren an MOVFT -FC ist nur für die Sonderausführungen mit Zweimotorenbetrieb möglich. Nähere nformationen zur MOVFT -Sonderausführung für Zweimotorenbetrieb finden Sie in der Betriebsanleitung "Sonderausführung MOVFT- FC für Zweimotorenbetrieb" Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 123

124 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC 4. Wählen Sie die Systemkonfiguration: Bei der Auswahl "ein Motor" steuert MOVFT -FC nur einen Motor. Bei der Auswahl "starre Kopplung" steuert MOVFT -FC mehrere Motoren mit gleicher Leistung, deren Achsen starr gekoppelt sind. Bei der Auswahl "keine/lose Kopplung" steuert MOVFT -FC mehrere Motoren mit gleicher Leistung, deren Achsen nicht oder lose gekoppelt sind. Bei der Auswahl "starre Kopplung" oder "keine/lose Kopplung" müssen Sie später im Menü "Bremse" die alternative Bremsen-Ansteuerung "über Konstantspannung" wählen. Die Auswahl "mehrere" ist für MOVFT -Geräte nicht möglich Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

125 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Wählen Sie das Regelungsverfahren: Die vektorgeregelte Betriebsart (VFC-Verfahren) ist auf den Einsatz von SEW- Motoren angepasst. Bei Fremdmotoren können Sie die Betriebsart U/f-Kennlinie wählen, wenn die VFC-Betriebsart kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 125

126 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC 6. Wählen Sie zwischen den folgenden Betriebsarten: Drehzahlsteuerung DC-Bremsung Hubwerk (nur bei VFC-Regelung verfügbar) Die Betriebsart Fangfunktion ist bei MOVFT nicht möglich GEFAHR! Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwere Verletzungen. Für Hubwerks-Anwendungen muss unbedingt die Betriebsart "Hubwerk" gewählt werden! HNWES Die Betriebsart "DC-Bremsung" (Gleichstrombremsung) dient zum Abbremsen eines Antriebs ohne Abfuhr von generatorischer Energie auf eine angeschlossene SEW- Dreidraht-Bremsspule oder einen Bremswiderstand. Die frei werdende Bremsenergie wird bei dieser Art des Bremsens im Motor als Verlustwärme umgesetzt. 126 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

127 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Wählen Sie den Typ des angeschlossenen Motors Standardmotoren: Bei Auswahl eines SEW-Standardmotors wählen Sie: den Motortyp die Motornennspannung (entsprechend der Anschlussart "Stern" oder "Dreieck") und die Motornennfrequenz Diese Angaben entnehmen Sie dem Typenschild des Motors Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 127

128 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Fremdmotoren: Bei Fremdmotoren müssen Sie zusätzliche Motordaten angeben, die Sie dem Typenschild des Motors entnehmen. Zur Bestimmung weiterer Motorparameter starten Sie einen Einmessvorgang mit der Schaltfläche [Einmessen starten]. Vor Beginn des Einmessvorgangs vergewissern Sie sich, dass: der Motor angeschlossen ist, die Netzspannung anliegt und das Gerät betriebsbereit ist GEFAHR! Während des Einmessvorgangs wird der angeschlossene Motor bestromt! Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Der Anschlusskasten des angeschlossenen Antriebs muss beim Einmessvorgang geschlossen sein Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

129 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Nach Abschluss der Motorinbetriebnahme wählen Sie bei Bremsmotoren die angeschlossene Bremse: Standard-SEW-Bremsen-Ansteuerung: Wenn im Motor die für den MOVFT -Antrieb vorgesehene Bremse eingebaut ist (siehe Tabelle auf den folgenden Seiten), aktivieren Sie das Kontrollfeld "SEW-Bremse" und wählen Sie am Auswahlfeld "manuelle Anwahl" die Bremse gemäß den Angaben auf dem Typenschild. Bei der Standard-SEW-Bremsen-Ansteuerung wird die angeschlossene Bremse direkt aus dem Zwischenkreis versorgt und dient somit auch zum Abbau von generatorischer Energie. Die Bremse wird thermisch überwacht. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 129

130 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC Alternative Bremsen-Ansteuerung VORSCHT! Bei Auswahl der folgenden alternativen Bremsen-Ansteuerungen muss der Antrieb über einen internen oder externen Bremswiderstand verfügen. Der Bremswiderstand dient beim Abbremsen zum Abführen der generatorischen Energie. Die alternative Bremsen-Ansteuerung ist für den Fall vorgesehen, dass im Motor eine andere Bremse eingebaut ist, als die, die für den MOVFT - Antrieb vorgesehen ist (siehe Tabelle auf der folgenden Seite) oder, dass mehrere Motoren / Bremsen an einem MOVFT -Gerät parallel betrieben werden. D. h. im Fenster "Systemkonfiguration" (Schritt 4.) haben Sie "keine/lose Kopplung" ausgewählt. Dazu stehen folgende Ansteuermöglichkeiten zur Verfügung: Ansteuerung der Bremse über Konstantspannung Aktivieren Sie das Kontrollfeld "über Konstantspannung" Geben Sie die Versorgungsspannung der Bremse wahlweise als Wechseloder als Gleichspannung ein Ansteuerung der Bremse über Binärausgang Aktivieren Sie das Kontrollfeld "über Binärausgang" Für die Bremsenansteuerung über den Binärausgang ist ein Bremsgleichrichter erforderlich, der die Bremse öffnet, wenn das Binärausgangssignal gesetzt wird. Wenn im Motor keine Bremse eingebaut ist, aktivieren Sie das Kontrollfeld "keine Bremse". 13 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

131 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC 11 Die folgende Tabelle zeigt die für den MOVFT -Antrieb zulässigen Bremsen: Motor DR63M4 DR63L4 DT71D4 DT8K4 DT8N4 DT9S4 DT9L4 DV1M4 DV1L4 DAS8K4 DAS8N4 DAS9S4 DAS9L4 DAS1M4 DAS1L4 DR63M4 DR63L4 DRS71S4 DRS71M4 DRS8S4 DRS8M4 DRS9M4 DRS9L4 DRS1M4 DRS1L4 DRS1LC4 DRE8S4 DRE8M4 DRE9M4 DRE9L4 DRE1M4 DRE1L4 DRE1LC4 DRE132S4 DRP8M4 DRP9M4 DRP9L4 DRP1M4 DRP1L4 DRP112M4 DRP132M4 Zulässige Bremsen BR3 BR3 BMG5, BMG1 BMG5, BMG1 BMG5, BMG1 BMG2, BMG4 BMG2, BMG4 BMG2, BMG4 BMG2, BMG4 BR1 BR1 BR2 BR2 BR2 BR2 BR3 BR3 BE5, BE1 BE5, BE1 BE5, BE1, BE2 BE5, BE1, BE2 BE1, BE2, BE5 BE1, BE2, BE5 BE2, BE5 BE2, BE5 BE2, BE5 BE5, BE1, BE2 BE5, BE1, BE2 BE1, BE2, BE5 BE1, BE2, BE5 BE2, BE5 BE2, BE5 BE2, BE5 BE5, BE11 BE5, BE1, BE2 BE1, BE2, BE5 BE1, BE2, BE5 BE2, BE5 BE2, BE5 BE5, BE11 BE5, BE11 HNWES Mögliche Bremsenspannungen: BR1: BR2: BR3, BMG5...BMG4, BE1...BE11: 23 V 23 V / 4 V 11 V / 23 V / 4 V Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 131

132 11 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC 9. m nächsten Schritt "Applikation" können Sie die Funktion "Drehzahlüberwachung" aktivieren und die Stromgrenze einstellen. Bei Hubwerksbetrieb ist die Drehzahlüberwachung standardmäßig aktiviert. Bei aktivierter Drehzahlüberwachung wird nach der eingestellten Verzögerungszeit ein Fehler ausgelöst, wenn der Ausgangsstrom dauerhaft die eingestellte Stromgrenze erreicht. Die Stromgrenze bezieht sich dabei prozentual auf den Gerätenennstrom. Zum Schutz gegen Kippen des Motors wird bei Erreichen der Stromgrenze die Ausgangsfrequenz reduziert. Um den Kippschutz zu gewährleisten, sollte der Vorschlagswert für die Stromgrenze übernommen werden Die Vorschlagswerte können Sie durch das Anklicken des jeweiligen schwarzen Pfeils einzeln übernehmen. Durch einen Rechtsklick auf das Eingabefeld erhalten Sie weitere Eingabeoptionen. Zusätzlich zur einzelnen Übernahme von Vorschlagswerten können Sie mit der Schaltfläche [SEW-Vorschlag übernehmen] alle Vorschlagswerte auf einmal übernehmen. 132 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

133 Parametrierung des Leistungsteils Motor- / Bremseninbetriebnahme mit MOVFT -FC 11 1.m nächsten Schritt erfolgt die Parametrierung der Drehzahlgrenzen und Rampenzeiten. Die Rampenzeiten beziehen sich dabei immer auf eine Änderung der Ausgangsdrehzahl von 15 min -1. Die Rampenzeiten werden gültig, wenn keine Rampenzeit über die Prozessdaten vorgegeben wird und eine Freigabe / Wegnahme der Freigabe erfolgt. Die Stopp-Rampe wird bei der Anforderung "Schnellstopp" und bestimmten Fehlern wirksam Die Vorschlagswerte können Sie durch das Anklicken des jeweiligen schwarzen Pfeils einzeln übernehmen. Durch einen Rechtsklick auf das Eingabefeld erhalten Sie weitere Eingabeoptionen. Zusätzlich zur einzelnen Übernahme von Vorschlagswerten können Sie mit der Schaltfläche [SEW-Vorschlag übernehmen] alle Vorschlagswerte auf einmal übernehmen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 133

134 11 Parametrierung des Leistungsteils Hubwerksinbetriebnahme mit MOVFT -FC im "Expert-Mode" 11.Mit der Schaltfläche "Download" übertragen Sie alle eingestellten Parameter ins MOVFT -Gerät. Mit der Schaltfläche "Fertigstellen" übertragen Sie alle eingestellten Parameter ins MOVFT -Gerät und beenden die nbetriebnahme Vor der Übertragung der Parameter können Sie mit den Schaltflächen [zurück] und [weiter] beliebig zwischen den vorangegangen Seiten wechseln. Die Einstellungen bleiben dabei erhalten Hubwerksinbetriebnahme mit MOVFT -FC im "Expert-Mode" n Verbindung mit Hubwerks-Anwendungen müssen Sie bei der Motor- / Bremseninbetriebnahme (siehe Kapitel "nbetriebnahmeablauf" (siehe Seite 122)) unbedingt die Betriebsart "Hubwerk" (nur bei VFC-Betriebsart verfügbar) einstellen. GEFAHR! Lebensgefahr durch abstürzendes Hubwerk. Tod oder schwere Verletzungen. MOVFT darf nicht im Sinne einer Sicherheitsvorrichtung für Hubwerks-Anwendungen verwendet werden. Verwenden Sie als Sicherheitsvorrichtung Überwachungssysteme oder mechanische Schutzvorrichtungen. 134 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

135 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -SC-Leistungsteil Parameterverzeichnis MOVFT -SC-Leistungsteil Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio Anzeigewerte _ Prozesswerte Ausgangsstrom Antrieb 1 [%] Ausgangsstrom Antrieb 2 [%] Netznennfrequenz [Text] Netzphasenfolge [Text] 1_ Statusanzeigen Starterstatus [Text] Betriebszustand [Text] Fehlerstatus [Text] Kühlkörpertemperatur [ C] DP-Schaltereinstellung Schalter S1 [Bit-Feld] 3_ Binäreingänge (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Bit 1 Stellung Binäreingang D1 [Bit-Feld] 8335 Belegung Binäreingang D1 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) Bit 2 Stellung Binäreingang D11 [Bit-Feld] 8336 Belegung Binäreingang D11 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) Bit 3 Stellung Binäreingang D12 [Bit-Feld] 8337 Belegung Binäreingang D12 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) Bit 4 Stellung Binäreingang D13 [Bit-Feld] 8338 Belegung Binäreingang D13 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) 5_ Binärausgänge Bit Stellung Binärausgang DB [Bit-Feld] 835 Belegung Binärausgang DB BREMSE AUF (Werkseinstellung) Bit 1 Stellung Binärausgang DB1 [Bit-Feld] 8351 Belegung Binärausgang DB1 BREMSE AUF (Werkseinstellung) 7_ Gerätedaten Gerätetyp [Text] Ausgangsnennstrom [A] Firmware Leistungsteil [Sachnummer und Version] Signatur [Text] 8_ Fehlerspeicher 8 Fehler t- Fehlercode Hintergrundinformation für in der Vergangenheit zum Zeitpunkt t- aufgetretene Fehler 9_ Busdiagnose PO1 Sollwert [hex] PO2 Sollwert [hex] PO3 Sollwert [hex] P1 stwert [hex] P2 stwert [hex] P3 stwert [hex] Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 135

136 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -SC-Leistungsteil Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio 1 Sollwerte / ntegratoren 13_ Sanftanlaufzeit Sanftanlaufzeit Antrieb [s] Sanftanlaufzeit Antrieb [s] 14_ Drehrichtungswechsel Reversierzeit [s] 2 Netzversorgung Netznennspannung : 4 V 1: 5 V Freischaltung "Deaktivierung der Überwachung der Netzphasenfolge" OFF ON 3 Motorparameter 3_ Begrenzungen Antrieb Abschaltstrom Antrieb [%] Verzögerungszeit Überwachung Antrieb [s] 31_ Begrenzungen Antrieb Abschaltstrom Antrieb [%] Verzögerungszeit Überwachung [s] Antrieb 2 34_ Motorschutz Motorschutz Antrieb 1 : OFF 1: ON Nennstrom Antrieb [A] Motorschutz Antrieb 2 : OFF 1: ON Nennstrom Antrieb [A] 6 Klemmenbelegung Leistungsteil 6_ Binäreingänge (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Binäreingang D1 : Keine Funktion Binäreingang D11 11: Externer Fehler -aktiv Binäreingang D12 12: Fehler-Reset Binäreingang D13 62_ Binärausgänge Binärausgang DB : Keine Funktion 1: Störung Antrieb 1 2: Störung Antrieb 2 3: Betriebsbereit 4: Antrieb 1 Ein 5: Antrieb 2 Ein 6: Bremse 1 Auf 7: Bremse 2 Auf Binärausgang DB1 : Keine Funktion 1: Störung Antrieb 1 2: Störung Antrieb 2 3: Betriebsbereit 4: Antrieb 1 Ein 5: Antrieb 2 Ein 6: Bremse 1 Auf 7: Bremse 2 Auf AUS EN 136 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

137 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -SC-Leistungsteil 11 Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio 7 Steuerfunktionen 7_ Betriebsarten Betriebsart : Einmotorenbetrieb 1: Zweimotorenbetrieb 73_ Bremsenfunktion Bremseneinfallzeit Antrieb [s] Bremseneinfallzeit Antrieb [s] Bremsen-Nennspannung Antrieb 1 2: 4 V 3: 5 V Bremsen-Nennspannung Antrieb 2 2: 4 V 3: 5 V Freischaltung "Bremsenlüften ohne Antriebsfreigabe" 8 Gerätefunktionen 8_ Setup Werkseinstellung : Keine Werkseinstellung 1: Grundinitialisierung 2: Auslieferungszustand Parametersperre : OFF 1: ON 81_ Serielle Kommunikation SBus-Adresse (Anzeigewerte) Mastergerät: 1 Slavegerät: SBus-Baudrate (Anzeigewerte) 2: 5 kbaud 83_ Fehlerreaktionen Reaktion externer Fehler : Keine Reaktion 2: Sofortstopp / Verriegelung 5: Sofortstopp / Warnung Reaktion TF-Meldung : Keine Reaktion 2: Sofortstopp / Verriegelung Reaktion Timeout SBus 2: Sofortstopp / Verriegelung 5: Sofortstopp / Warnung Fehlerreaktion Ausgang offen : keine Reaktion 2: Sofortstopp / Verriegelung 84_ Reset-Verhalten Manueller Reset : Nein 1: Ja 87_ Prozessdatenbelegung (Anzeigewerte) Sollwertbeschreibung PO1 [Text] Sollwertbeschreibung PO2 [Text] Sollwertbeschreibung PO3 [Text] stwertbeschreibung P1 [Text] stwertbeschreibung P2 [Text] stwertbeschreibung P3 [Text] OFF ON AUS EN AUS EN Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 137

138 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC 11.5 Parameterbeschreibung MOVFT -SC Anzeigewerte Parameter Ausgangsstrom von Antrieb 1 Motorscheinstrom von Antrieb 1 im Bereich 2 % des Gerätenennstroms Parameter 1 Ausgangsstrom von Antrieb 2 Motorscheinstrom von Antrieb 2 im Bereich 2 % des Gerätenennstroms Parameter 2 Netznennfrequenz Anzeige der automatisch ermittelten Netzfrequenz Parameter 3 Netzphasenfolge Anzeige der automatisch ermittelten Anschlussreihenfolge der Netzeingangsphasen Es erfolgt eine Unterscheidung zwischen einem Rechtsdrehfeld und einem Linksdrehfeld. n der Betriebsart "Zweimotorenbetrieb" müssen die Netzphasen L1, L2 und L3 als Rechtsdrehfeld an den Klemmen im Gerät angeschlossen werden. Wenn diese Reihenfolge nicht beachtet wird, generiert das Gerät nach dem Netzzuschalten die Fehlermeldung "nbetriebnahme, Nr. 9, interner Fehler 3" und gibt das Leistungsteil nicht frei. Die Überwachung kann mit dem Parameter 21 deaktiviert werden. GEFAHR! Ein falscher Anschluss hat eine falsche Motordrehrichtung zur Folge. Tod oder schwere Verletzungen. Prüfen Sie die Verdrahtung vor dem Starten des Motors. Parameter 1 Starterstatus Zustände der Geräte-Endstufe: GESPERRT FREGEGEBEN Parameter 11 Betriebszustand Folgende Betriebszustände sind möglich: 24-V-BETREB KENE FREGABE FREGABE WERKSENSTELLUNG FEHLER Parameter 12 Fehlerstatus Fehlerstatus des Starterleistungsteils 138 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

139 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC 11 Parameter 14 Kühlkörpertemperatur Kühlkörpertemperatur des Starters Parameter 15 DP-Schaltereinstellung Schalter S1 Anzeige der DP-Schaltereinstellung des Schalters S1 Parameter 31 Stellung / Belegung Binäreingang D1 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D1 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 32 Stellung / Belegung Binäreingang D11 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D11 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 33 Stellung / Belegung Binäreingang D12 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D12 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 34 Stellung / Belegung Binäreingang D13 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D13 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 5 Stellung / Belegung Binärausgang DB Anzeige des Zustands des Binärausgangs DB Parameter 51 Stellung / Belegung Binärausgang DB1 Anzeige des Zustands des Binärausgangs DB1 Parameter 7 Gerätetyp Anzeige des Gerätetyps Parameter 71 Ausgangsnennstrom Anzeige des Gerätenennstroms in [A] Parameter 76 Firmware Leistungsteil Anzeige der Sachnummer und Version der Firmware des Leistungsteils Parameter 8 Fehler t- Das Gerät speichert zum Zeitpunkt des Fehlers Diagnosedaten ab. m Fehlerspeicher wird der letzte Fehler dargestellt. Parameter 94 PO1 Sollwert Prozessdaten-Ausgangswort 1 Parameter 95 PO2 Sollwert Prozessdaten-Ausgangswort 2 Parameter 96 PO3 Sollwert Prozessdaten-Ausgangswort 3 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 139

140 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Parameter 97 P1 stwert Prozessdaten-Eingangswort 1 Parameter 98 P2 stwert Prozessdaten-Eingangswort 2 Parameter 99 P3 stwert Prozessdaten-Eingangswort Sollwert / ntegratoren Parameter 13 Sanftanlaufzeit Antrieb 1 Zur Begrenzung des Anlaufstroms von Antrieb 1 kann eine Sanftanlaufzeit parametriert werden. n der mit diesem Parameter festgelegten Zeitdauer findet nach der Freigabe ein Phasenanschnitt statt. Parameter 131 Sanftanlaufzeit Antrieb 2 Zur Begrenzung des Anlaufstroms von Antrieb 2 kann eine Sanftanlaufzeit parametriert werden. n der mit diesem Parameter festgelegten Zeitdauer findet nach der Freigabe ein Phasenanschnitt statt. Parameter 14 Reversierzeit Mit diesem Parameter wird die Zeitdauer festgelegt, für die die Bestromung des Antriebs 1 bei der Betriebsart "Einmotorenbetrieb" bei einem Drehrichtungswechsel ausgesetzt wird, bevor die Bestromung für die neue Drehrichtung erfolgt. 1 Antriebsfreigabe Solldrehrichtung Links Rechts Reversierzeit 1 Bestromung des Antriebs für Linkslauf 1 Bestromung des Antriebs für Rechtslauf Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

141 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Netzversorgungsparameter Parameter 2 Netznennspannung Mit diesem Parameter muss das Gerät an die Eingangs-Nennspannung des speisenden Netzes angepasst werden. Die Einstellung 4 V muss gewählt werden, wenn das speisende Netz die Spannung 3 x AC 38 V, 3 x AC 4 V oder 3 x AC 415 V liefert. Die Einstellung 5 V muss gewählt werden, wenn das speisende Netz die Spannung 3 x AC 46 V, 3 x AC 48 V oder 3 x AC 5 V liefert. Parameter 21 Freischaltung "Deaktivierung der Überwachung der Netzphasenfolge" Wenn dieser Parameter auf "EN" gesetzt ist, kann die Überwachung der Netzphasenfolge bei Zweimotorenbetrieb über das Setzen des entsprechenden Bits im Prozess- Ausgangsdatenwort PO1 deaktiviert werden. Die Deaktivierung muss erfolgen, bevor bei Zweimotorenbetrieb die Netzspannungsversorgung mit einem Linksdrehfeld eingeschaltet wird Motorparameter Parameter 3 und Abschaltstrom Antrieb 1 Parameter 31 Verzögerungszeit Überwachung Antrieb 1 Mit dem Parameter Abschaltstrom Antrieb 1 kann eine Abschaltgrenze für den Antrieb 1 eingestellt werden. Der Parameter Verzögerungszeit Überwachung Antrieb 1 legt fest, wie lange dieser Abschaltstrom maximal überschritten werden darf, ohne dass eine Fehlerabschaltung mit "Übertemperatur Motor" erfolgt. Parameter 31 und Parameter 311 Abschaltstrom Antrieb 2 Verzögerungszeit Überwachung Antrieb 2 Mit dem Parameter Abschaltstrom Antrieb 2 kann eine Abschaltgrenze für den Antrieb 2 eingestellt werden. Der Parameter Verzögerungszeit Überwachung Antrieb 2 legt fest, wie lange dieser Abschaltstrom maximal überschritten werden darf, ohne dass eine Fehlerabschaltung mit "Übertemperatur Motor" erfolgt. Parameter 34 Motorschutz Antrieb 1 Aktivierung / Deaktivierung des thermischen Schutzmodells für den Antrieb 1 MOVFT übernimmt bei Aktivierung dieser Funktion elektronisch den thermischen Schutz des Antriebs 1. Die Motorauslastung wird über den Umrichterausgangsstrom, den in P341 parametrierten Nennstrom des Antriebs 1 und die Zeit ermittelt. Parameter 341 Nennstrom Antrieb 1 Zur Berechnung des thermischen Schutzmodells für den Antrieb 1 ist die Kenntnis des Nennstroms des angeschlossenen Antriebs notwendig. Der Nennstrom kann dem Typenschild des Motors entnommen werden. Parameter 342 Motorschutz Antrieb 2 Aktivierung / Deaktivierung des thermischen Schutzmodells für den Antrieb 2 MOVFT übernimmt bei Aktivierung dieser Funktion elektronisch den thermischen Schutz des Antriebs 2. Die Motorauslastung wird über den Umrichterausgangsstrom, den in P343 parametrierten Nennstrom des Antriebs 2 und die Zeit ermittelt. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 141

142 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Parameter 343 Nennstrom Antrieb 2 Zur Berechnung des thermischen Schutzmodells für den Antrieb 2 ist die Kenntnis des Nennstroms des angeschlossenen Antriebs notwendig. Der Nennstrom kann dem Typenschild des Motors entnommen werden Klemmenbelegung Parameter Binäreingänge D1 D13 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Wirkung bei ""-Signal "1"-Signal : Keine Funktion : Externer Fehler externer Fehler - 12: Fehler-Reset Reset bei positiver Flanke von auf 1 Reset bei positiver Flanke von auf 1 Parameter 62/ 621 Binärausgänge DB und DB1 Wirkung bei ""-Signal "1"-Signal : Keine Funktion - - 1: Störung Antrieb 1 keine Störung Störung Antrieb 1 2: Störung Antrieb 2 keine Störung Störung Antrieb 2 3: Betriebsbereit nicht betriebsbereit betriebsbereit 4: Antrieb 1 Ein Antrieb 1 nicht freigegeben Antrieb 1 freigegeben 5: Antrieb 2 Ein Antrieb 2 nicht freigegeben Antrieb 2 freigegeben 6: Bremse 1 Auf Bremse Antrieb 1 eingefallen Bremse Antrieb 1 gelüftet 7: Bremse 2 Auf Bremse Antrieb 2 eingefallen Bremse Antrieb 2 gelüftet GEFAHR! Wenn die Binärausgänge DB und DB1 zur Ansteuerung der Bremse verwendet werden, darf die Funktionalität der Binärausgänge nicht umparametriert werden. Tod oder schwere Verletzungen. Prüfen Sie die Einstellung der Parameter, bevor Sie die Binärausgänge zur Ansteuerung der Bremse verwenden! 142 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

143 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Steuerfunktionen Parameter 7 Starterbetriebsart Das Gerät bietet die Möglichkeit, bis zu 2 Antriebe unabhängig voneinander zu steuern. Bei Antrieben mit SEW-Dreidrahtbremse erfolgt die Bremsenansteuerung ebenfalls unabhängig über das MOVFT. ENMOTORENBETREB: n der Starterbetriebsart "ENMOTORENBETREB" kann der an X8 angeschlossene Motor in den Drehrichtungen "RECHTSLAUF" und "LNKSLAUF" betrieben werden. Beim Einsatz eines Bremsmotors mit SEW-Dreidraht-Bremse muss die Bremse an X8 angeschlossen werden. ZWEMOTORENBETREB: n der Starterbetriebsart "ZWEMOTORENBETREB" können der an X8 angeschlossene Antrieb 1 und der an X9 angeschlossene Antrieb 2 in einer Drehrichtung unabhängig voneinander betrieben werden. Beim Einsatz von Bremsmotoren mit SEW-Dreidraht-Bremse muss die Bremse des Antriebs 1 an X8 angeschlossen werden. Die Bremse des Antriebs 2 muss an X9 angeschlossen werden. GEFAHR! Bei Betrieb mit nur einem Motor sind die Klemmen X8 und X81 bzw. Steckverbinder X8 zu verwenden. Tod oder schwere Verletzungen. Die Klemmen X9 und X91 oder Steckverbinder X9 dürfen dann nicht angeschlossen sein. GEFAHR! Ein falscher Anschluss hat eine falsche Motordrehrichtung und / oder eine unkontrollierte Motorfreigabe zur Folge. Tod oder schwerste Verletzung. Prüfen Sie die Verdrahtung gemäß Betriebsanleitung vor dem Starten des Motors. HNWES Wenn bei der Starterbetriebsart "ENMOTORENBETREB" der am Ausgang für den Antrieb 2 gemessene Strom den Wert von 1% N,Gerät überschreitet, erfolgt eine Fehlerabschaltung und Verriegelung des Geräts. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 143

144 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Parameter 731 Bremseneinfallzeit Starter Bremse 1 Mit diesem Parameter kann eine Verzugszeit zwischen der Wegnahme der Antriebsfreigabe für den Antrieb 1 und dem Einfall der Bremse realisiert werden. Diese Verzugszeit wirkt auf die an X8 angeschlossene SEW-Dreidrahtbremse und auf den Binärausgang mit der Funktionalität "BREMSE 1 AUF". Parameter 734 Bremseneinfallzeit Starter Bremse 2 Mit diesem Parameter kann eine Verzugszeit zwischen der Wegnahme der Antriebsfreigabe für den Antrieb 2 und dem Einfall der Bremse realisiert werden. Diese Verzugszeit wirkt auf die an X9 angeschlossene SEW-Dreidrahtbremse und auf den Binärausgang, mit der Funktionalität "BREMSE 2 AUF". Antriebsfreigabe 1 Bremseneinfallszeit Bremsenansteuerung 1 Binärausgang DBx Parameter 736 Bremsen-Nennspannung Bremse 1 Mit diesem Parameter muss das Gerät an die Nennspannung der am Antrieb 1 eingesetzten Bremse angepasst werden, wenn eine SEW-Dreidrahtbremse an X8 angeschlossen wird. Die Bremsen-Nennspannung muss motorseitig der Netznennspannung entsprechen. Dies muss bei der Bestellung des Motors/Bremse beachtet werden. Parameter 737 Bremsen-Nennspannung Bremse 2 Mit diesem Parameter muss das Gerät an die Nennspannung der am Antrieb 2 eingesetzten Bremse angepasst werden, wenn eine SEW-Dreidrahtbremse an X9 angeschlossen wird. Die Bremsen-Nennspannung muss motorseitig der Netznennspannung entsprechen. Dies muss bei der Bestellung des Motors/Bremse beachtet werden. Parameter 738 Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe aktivieren Wenn dieser Parameter auf "EN" gesetzt ist, können die Bremse des Antriebs 1 und die Bremse des Antriebs 2 (nur bei Zweimotorenbetrieb) mit den entsprechenden Bits im Prozess-Ausgangsdatenwort PO1 unabhängig voneinander gelüftet werden, selbst wenn keine Antriebsfreigabe vorliegt. Bei nicht betriebsbereitem Gerät werden die Bremsen geschlossen. 144 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

145 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Gerätefunktionen Parameter 82 Werkseinstellung Wenn Sie diesen Parameter auf "Auslieferungszustand" setzen, werden alle Parameter, die einen Werkseinstellungswert besitzen und nicht über den DP-Schalter S1 eingestellt werden können, auf diesen Werkseinstellungswert gesetzt. Bei den Parametern Starterbetriebsart Netznennspannung Bremsennennspannung Bremse Antrieb 1 Bremsennennspannung Bremse Antrieb 2 die im Easy-Mode über den DP-Schalter S1 eingestellt werden können, wird bei der Werkseinstellung "Auslieferungszustand" die DP-Schaltereinstellung wirksam. Parameter 83 Parametersperre Wenn Sie diesen Parameter auf "EN" setzen, können alle Parameter mit Ausnahme der Parametersperre nicht mehr verändert werden. Diese Einstellung ist sinnvoll, nachdem eine Geräteinbetriebnahme und Parameteroptimierung erfolgreich abgeschlossen ist. Eine Veränderung von Parametern ist erst wieder möglich, wenn Sie diesen Parameter auf "AUS" gesetzt haben. Parameter 813 SBus-Adresse Anzeige der SBus-Geräteadresse des Starterleistungsteils Parameter 816 SBus-Baudrate Anzeige der Baudrate der SBus-Kommunikation zum Starterleistungsteil Parameter 83 Reaktion externer Fehler Mit diesem Parameter wird die Fehlerreaktion programmiert, die über eine auf "/EXT. FEHLER" programmierte Eingangsklemme (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") ausgelöst wird. Parameter 835 Reaktion TF-Meldung Mit diesem Parameter wird die Fehlerreaktion programmiert, die über die Temperaturfühler-Überwachung des ggf. in der Motorwicklung eingebrachten TF ausgelöst wird. Parameter 836 Reaktion Timeout SBus Mit diesem Parameter wird die Fehlerreaktion programmiert, die über die SBus-Timeout-Überwachung ausgelöst wird. Parameter 839 Reaktion Ausgang offen Mit diesem Parameter wird die Fehlerreaktion programmiert, die der Starter durchführt, wenn der Fehler "Ausgang offen" erkannt wird. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 145

146 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -SC Parameter 84 Reset Wenn am Starterleistungsteil ein Fehlerzustand vorliegt, können Sie den Fehler quittieren, indem Sie diesen Parameter auf "EN" setzen. Nach der Durchführung des Fehlerresets steht der Parameter wieder automatisch auf "AUS". Wenn kein Fehlerzustand am Leistungsteil vorliegt, ist das Setzen des Parameters auf "EN" wirkungslos. Parameter 87 Sollwertbeschreibung PO1 Anzeige der Belegung des Prozess-Ausgangsdatenworts PO1 Parameter 871 Sollwertbeschreibung PO2 Anzeige der Belegung des Prozess-Ausgangsdatenworts PO2 Parameter 872 Sollwertbeschreibung PO3 Anzeige der Belegung des Prozess-Ausgangsdatenworts PO3 Parameter 873 stwertbeschreibung P1 Anzeige der Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts P1 Parameter 874 stwertbeschreibung P2 Anzeige der Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts P2 Parameter 875 stwertbeschreibung P3 Anzeige der Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts P3 146 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

147 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio Anzeigewerte _ Prozesswerte 8318 Drehzahl (vorzeichenbehaftet) [min -1 ] Frequenz (vorzeichenbehaftet) [Hz] Ausgangsstrom (Betrag) [% N ] Wirkstrom (vorzeichenbehaftet) [% N ] Zwischenkreisspannung [V] Ausgangsstrom [A] 1_ Statusanzeigen Umrichterstatus [Text] Betriebszustand [Text] Fehlerstatus [Text] Bit 4 Aktueller Parametersatz Parametersatz 1 oder Kühlkörpertemperatur [ C] DP-Schaltereinstellung Schalter S1 [Bit-Feld] 3_ Binäreingänge (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Bit 1 Stellung Binäreingang D1 [Bit-Feld] 8335 Belegung Binäreingang D1 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) Bit 2 Stellung Binäreingang D11 [Bit-Feld] 8336 Belegung Binäreingang D11 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) Bit 3 Stellung Binäreingang D12 [Bit-Feld] 8337 Belegung Binäreingang D12 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) Bit 4 Stellung Binäreingang D13 [Bit-Feld] 8338 Belegung Binäreingang D13 OHNE FUNKTON (Werkseinstellung) 5_ Binärausgänge Bit Stellung Binärausgang DB [Bit-Feld] 835 Belegung Binäreingang DB BREMSE AUF (Werkseinstellung) 7_ Gerätedaten Gerätetyp [Text] Ausgangsnennstrom [A] Firmware Leistungsteil [Sachnummer und Version] Sollwertquelle 1: SBus (Anzeigewert) Steuerquelle 3: SBus (Anzeigewert) Betriebsart [Text] 8_ Fehlerspeicher 8 Fehler t- Fehlercode Hintergrundinformation für in der Vergangenheit zum Zeitpunkt t- aufgetretene Fehler 81 Fehler t-1 Fehlercode Hintergrundinformation für in der Vergangenheit zum Zeitpunkt t-1 aufgetretene Fehler Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 147

148 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio 82 Fehler t-2 Fehlercode Hintergrundinformation für in der Vergangenheit zum Zeitpunkt t-2 aufgetretene Fehler 83 Fehler t-3 Fehlercode Hintergrundinformation für in der Vergangenheit zum Zeitpunkt t-3 aufgetretene Fehler 84 Fehler t-4 Fehlercode Hintergrundinformation für in der Vergangenheit zum Zeitpunkt t-4 aufgetretene Fehler 9_ Busdiagnose PO1 Sollwert [hex] PO2 Sollwert [hex] PO3 Sollwert [hex] P1 stwert [hex] P2 stwert [hex] P3 stwert [hex] 1 Sollwerte / ntegratoren 13_/14_ Drehzahlrampen 1/2 13/14 887/9264 Rampe t11/t21 auf [s] 131/ /9265 Rampe t11/t21 ab [s] 134/ /8482 Rampe t12/t22 auf = ab [s] 135/ /8483 S-Verschliff t12/t22 : AUS 1: Grad 1 2: Grad 2 3: Grad 3 136/ /8484 Stopp-Rampe t13/t [s] 3 Motorparameter 3_/31_ Begrenzungen 1/2 3/ /8519 Start-Stopp-Drehzahl 1/ [min -1 ] 31/ /852 Minimaldrehzahl 1/ [min -1 ] 32/ /8521 Maximaldrehzahl 1/ [min -1 ] 33/ /8522 Stromgrenze 1/ [% N ] 32_/33_ Motorabgleich 1/2 32/ /8528 Automatischer Abgleich 1/2 OFF ON 321/ /8529 Boost 1/2...1 [%] 322/ /853 xr-abgleich 1/2...1 [%] 323/ /8531 Vormagnetisierung 1/ [ms] 324/ /8532 Schlupfkompensation 1/2...5 [min -1 ] Leerlauf-Schwingungsdämpfung OFF ON AUS EN AUS EN 148 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

149 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil 11 Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio 34_ Motorschutz Motorschutz OFF ON 5 Kontrollfunktionen 5_ Drehzahl-Überwachungen 5/ /8559 Drehzahl-Überwachung 1/2 : OFF 3: MOT. & GENERATOR 51/ /856 Verzögerungszeit 1/ [s] 52_ Netz-Aus-Kontrolle Netzphasenausfall-Kontrolle Die Deaktivierung der Netzphasenausfall-Kontrolle kann bei ungünstigen Betriebsverhältnissen zur Beschädigung des Geräts führen. 6 Klemmenbelegung 6_ Binäreingänge (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Binäreingang D1 : Keine Funktion Binäreingang D11 11: Externer Fehler -aktiv Binäreingang D12 12: Fehler-Reset Binäreingang D13 62_ Binärausgänge Binärausgang DB : Keine Funktion 2: Betriebsbereit 3: Endstufe Ein 4: Drehfeld Ein 5: Bremse Auf 6: Bremse Zu 8: Parametersatz 2 7 Steuerfunktionen 7_ Betriebsarten 7/ /8575 Betriebsart 1/2 : VFC 2: VFC Hubwerk 3: VFC Gleichstrombremsung 21: U/f-Kennlinie 22: U/f + Gleichstrombremsung 71_ Stillstandsstrom OFF ON AUS EN AUS MOT. & GENERATOR AUS EN 71/ /8577 Stillstandsstrom 1/2...5% Mot 72_ Sollwert-Halt-Funktion 72/ /8581 Sollwert-Halt-Funktion 1/2 OFF ON 721/ /8582 Stoppsollwert 1/ [min -1 ] 722/ /8583 Start-Offset 1/ [min -1 ] 73_ Bremsenfunktion 731/ /875 Bremsenöffnungszeit 1/2...2 [ms] 732/ /8587 Bremseneinfallzeit 1/ [ms] AUS EN Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 149

150 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterverzeichnis MOVFT -FC-Leistungsteil Nr. ndex dez. Subindex dez. Name Bereich/Werkseinstellung MOVTOOLS MotionStudio Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe aktivieren /117 Option Bremse 1/2 (nur für MOVFT -FC mit Konstantspannungs-Bremse) 176 1/11 konstante Gleichspannung 1/2 (nur für MOVFT -FC mit Konstantspannungs-Bremse) OFF ON AUS EN : SEW-Bremse 1: Fremdbremse (Binäres 24-V-Steuersignal) 2: keine Bremse 3: Fremdbremse konst. Spannung [V DC] 77_ Energiesparfunktion Energiesparfunktion : OFF 1: ON 8 Gerätefunktionen 8_ Setup Werkseinstellung : Keine Werkseinstellung 1: Grundinitialisierung 2: Auslieferungszustand Parametersperre : OFF 1: ON 81_ Serielle Kommunikation SBus-Adresse (Anzeigewert) SBus-Baudrate (Anzeigewert) 2: 5 kbaud 83_ Fehlerreaktionen Reaktion externer Fehler : Keine Reaktion 2: Sofortstopp / Verriegelung 5: Sofortstopp / Warnung Reaktion TF-Meldung : Keine Reaktion 2: Sofortstopp / Verriegelung Reaktion Timeout SBus 2: Sofortstopp / Verriegelung 5: Sofortstopp / Warnung 84_ Reset-Verhalten Manueller Reset Nein Ja 86_ Modulation 86/ /8621 PWM-Frequenz 1/2 : 4 khz 1: 8 khz 3: 16 khz 87_ Prozessdatenbelegung Sollwertbeschreibung PO1 1: Steuerwort Sollwertbeschreibung PO2 1: Solldrehzahl [min -1 ] 11: Solldrehzahl [%] Sollwertbeschreibung PO3 8: Rampe stwertbeschreibung P1 6: Statuswort stwertbeschreibung P2 1: stdrehzahl [min -1 ] 2: Ausgangsstrom 3: Wirkstrom 8: stdrehzahl [%] stwertbeschreibung P3 7: Statuswort 2 AUS EN AUS EN 15 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

151 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameterbeschreibung MOVFT -FC Anzeigewerte Parameter Drehzahl (vorzeichenbehaftet) Die angezeigte Drehzahl ist die errechnete stdrehzahl. Parameter 2 Frequenz (vorzeichenbehaftet) Ausgangsfrequenz des Umrichters Parameter 4 Ausgangsstrom (Betrag) Scheinstrom im Bereich 2 % des Gerätenennstroms Parameter 5 Wirkstrom (vorzeichenbehaftet) Wirkstrom im Bereich -2 %.+2 % des Gerätenennstroms Das Vorzeichen des Wirkstroms ist abhängig von der Drehrichtung und der Art der Belastung: Drehrichtung Belastung Drehzahl Wirkstrom Rechtslauf motorisch positiv (n > ) positiv ( W > ) Linkslauf motorisch negativ (n < ) negativ ( W < ) Rechtslauf generatorisch positiv (n > ) negativ ( W < ) Linkslauf generatorisch negativ (n < ) positiv ( W > ) Parameter 8 Zwischenkreisspannung m Zwischenkreis gemessene Spannung in [V] Parameter 9 Ausgangsstrom Scheinstrom in [A] Parameter 1 Umrichterstatus Zustände der Geräteendstufe: GESPERRT FREGEGEBEN Parameter 11 Betriebszustand Folgende Betriebszustände sind möglich: 24-V-BETREB REGLERSPERRE KENE FREGABE STLLSTANDSSTROM FREGABE WERKSENSTELLUNG FEHLER Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 151

152 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameter 12 Fehlerstatus Fehlerstatus in Textform Parameter 13 Aktueller Parametersatz Anzeige von Parametersatz 1 oder 2 Parameter 14 Kühlkörpertemperatur Kühlkörpertemperatur des Umrichters Parameter 15 DP-Schaltereinstellung Schalter S1 Anzeige der DP-Schaltereinstellung des Schalters S1 Parameter 31 Stellung / Belegung Binäreingang D1 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D1 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 32 Stellung / Belegung Binäreingang D11 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D11 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 33 Stellung / Belegung Binäreingang D12 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D12 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 34 Stellung / Belegung Binäreingang D13 Anzeige des Zustands des Binäreingangs D13 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Parameter 5 Stellung / Belegung Binärausgang DB Anzeige des Zustands des Binärausgangs DB Parameter 7 Gerätetyp Anzeige des Gerätetyps Parameter 71 Ausgangsnennstrom Anzeige des Gerätenennstroms in [A] Parameter 76 Firmware Leistungsteil Anzeige der Sachnummer und Version der Firmware des Leistungsteils Parameter 7 Betriebsart Anzeige der eingestellten Betriebsart Parameter Fehlercode Das Gerät speichert zum Zeitpunkt des Fehlers Diagnosedaten ab. m Fehlerspeicher werden die letzten 5 Fehler angezeigt. 152 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

153 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC 11 Parameter 94 PO1 Sollwert (Anzeigewert) Prozessdaten-Ausgangswort 1 Parameter 95 PO2 Sollwert (Anzeigewert) Prozessdaten-Ausgangswort 2 Parameter 96 PO3 Sollwert (Anzeigewert) Prozessdaten-Ausgangswort 3 Parameter 97 P1 stwert (Anzeigewert) Prozessdaten-Eingangswort 1 Parameter 98 P2 stwert (Anzeigewert) Prozessdaten-Eingangswort 2 Parameter 99 P3 stwert (Anzeigewert) Prozessdaten-Eingangswort 3 Parameter 1 Sollwertquelle Anzeige der Sollwertquelle des Leistungsteils Parameter 11 Steuerquelle Anzeige der Steuerquelle des Leistungsteils Sollwerte / ntegratoren Parameter 13/ Rampe t11/t21 auf 14 Beschleunigungsrampe (Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Parameter 131/ 141 Rampe t11/t21 ab Verzögerungsrampe (Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Parameter 134/ 144 Rampe t12/t22 auf = ab Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe bei S-Verschliff (Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Diese Rampenzeit legt die Beschleunigung und Verzögerung fest, wenn der Parameter S-Verschliff t12/t22 auf Grad 1, Grad 2 oder Grad 3 eingestellt ist. HNWES Funktion in Vorbereitung Eine Vorgabe der Rampenzeit über Prozessdaten ist bei aktiviertem Parameter P135/ 145 S-Verschliff t12/t22 nicht möglich. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 153

154 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameter 135/ 145 S-Verschliff t12/t22 (Funktion in Vorbereitung) Dieser Parameter legt den Verschliffgrad (1 = schwach, 2 = mittel, 3 = stark) der Rampe fest. Der S-Verschliff dient zum Abrunden der Rampe und ermöglicht eine sanfte Beschleunigung des Antriebs bei Änderungen der Sollwertvorgabe. Das folgende Bild zeigt die Wirkung des S-Verschliffs: n [1] [2] [3] [1] Sollwertvorgabe [2] Drehzahl ohne S-Verschliff [3] Drehzahl mit S-Verschliff t Parameter 136/ 146 Stopp-Rampe t13/t23 Die Stopp-Rampe wird wirksam bei Fehlern, die als Fehlerreaktion den Halt an der Stopp-Rampe besitzen bei Anwahl der Stopp-Rampe über das entsprechende Bit in den Prozessdaten (Rampenzeit bezieht sich auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) Motorparameter Parameter 3/ 31 Start-Stopp-Drehzahl 1/2 Dieser Parameter legt fest, mit welcher kleinsten Drehzahlanforderung der Umrichter den Motor bei der Freigabe beaufschlagt. Der Übergang auf die durch die Sollwertvorgabe bestimmten Drehzahl erfolgt anschließend mit der aktiven Beschleunigungsrampe. Parameter 31/311 Minimaldrehzahl 1/2 Dieser Parameter legt die minimale Drehzahl n min des Antriebs fest. Der Antrieb unterschreitet diesen Drehzahlwert auch nicht bei einer Sollwertvorgabe, deren Betrag kleiner als die Minimaldrehzahl ist. Parameter 32/ 312 Maximaldrehzahl 1/2 Dieser Parameter legt die maximale Drehzahl n max des Antriebs fest. Der Antrieb überschreitet diesen Drehzahlwert auch nicht bei einer Sollwertvorgabe, deren Betrag größer als die Maximaldrehzahl ist. Wenn Sie n min > n max einstellen, so gilt für die Minimaldrehzahl und die Maximaldrehzahl der in n min eingestellte Wert. 154 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

155 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC 11 Parameter 33/ 313 Stromgrenze 1/2 Die interne Strombegrenzung bezieht sich auf den Scheinstrom. m Feldschwächbereich setzt der Umrichter die Stromgrenze automatisch herab, um einen Kippschutz für den angeschlossenen Motor zu realisieren. Parameter 32/ 33 Automatischer Abgleich 1/2 Bei aktiviertem Abgleich erfolgt bei jedem Wechsel in den Betriebszustand FREGABE ein Einmessen des Motors. Parameter 321/ 331 Boost 1/2 Wenn der Parameter P32/P33 Automatischer Abgleich 1/2 = "EN" ist, stellt der Umrichter den Parameter P321/P331 Boost 1/2 automatisch ein. Eine manuelle Einstellung dieses Parameters ist normalerweise nicht notwendig. n Sonderfällen kann eine manuelle Einstellung zur Erhöhung des Losbrechmoments sinnvoll sein. Parameter 322/ 332 xr-abgleich 1/2 Wenn der Parameter P32/P33 Automatischer Abgleich 1/2 = "EN" ist, stellt der Umrichter den Parameter P322/P332 xr-abgleich 1/2 automatisch ein. Manuelle Veränderungen dieser Einstellung sind der Optimierung durch Spezialisten vorbehalten. Parameter 323/ 333 Vormagnetisierung 1/2 Die Vormagnetisierungszeit ermöglicht nach der Freigabe des Umrichters den Aufbau eines Magnetfelds im Motor. Parameter 324/ 334 Schlupfkompensation 1/2 Die Schlupfkompensation erhöht die Drehzahlgenauigkeit des Motors. Geben Sie bei manueller Eingabe den Nennschlupf des angeschlossenen Motors ein. Die Schlupfkompensation ist für ein Verhältnis Lastträgheitsmoment / Motorträgheitsmoment kleiner 1 ausgelegt. Wenn die Regelung zum Schwingen kommt, müssen Sie die Schlupfkompensation reduzieren und gegebenenfalls sogar auf einstellen. Parameter 325 Leerlauf-Schwingungsdämpfung Wenn das Leerlaufverhalten des Motors zur nstabilität neigt, können Sie mit der Aktivierung der Leerlauf-Schwingungsdämpfung eine Verbesserung erreichen. Parameter 34 Motorschutz Mit diesem Parameter deaktivieren Sie die TF-Überwachung des Motors Kontrollfunktionen Parameter 5/ 52 Drehzahl-Überwachung 1/2 Bei MOVFT erfolgt eine Drehzahl-Überwachung anhand der Auswertung des Betriebs an der Stromgrenze. Die Drehzahl-Überwachung spricht an, wenn die Stromgrenze für die Dauer der eingestellten Verzögerungszeit ununterbrochen erreicht wird. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 155

156 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameter 51/ 53 Verzögerungszeit 1/2 Bei Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen oder bei Lastspitzen kann die eingestellte Strombegrenzung erreicht werden. Die Verzögerungszeit verhindert ein ungewollt sensibles Ansprechen der Drehzahl- Überwachung. Die Stromgrenze muss für die Dauer der eingestellten Verzögerungszeit ununterbrochen erreicht sein, bevor die Überwachung anspricht. Parameter 522 Netzphasenausfall-Kontrolle Um bei asymmetrischen Netzen ein Ansprechen der Netzausfallkontrolle zu verhindern, darf diese Überwachungsfunktion deaktiviert werden. VORSCHT! Die Deaktivierung der Netzphasenausfall-Kontrolle kann bei ungünstigen Betriebsverhältnissen zur Beschädigung des Geräts führen. Deaktivieren Sie die Netzphasenausfall-Kontrolle nicht Klemmenbelegung Parameter Binäreingang D1-D13 (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") Wirkung bei -Signal 1-Signal : Keine Funktion : Externer Fehler externer Fehler - 12: Fehler-Reset Reset bei positiver Flanke von auf 1 Reset bei positiver Flanke von auf 1 Parameter 62 Binärausgang DB Wirkung bei -Signal 1-Signal : Keine Funktion - - 2: Betriebsbereit nicht betriebsbereit betriebsbereit 3: Endstufe Ein Gerät gesperrt Gerät freigegeben, Motor wird bestromt 4: Drehfeld Ein kein Drehfeld Achtung: Am MOVFT oder an den angeschlossenen Antrieben kann dennoch Netzspannung anliegen. rotierendes Drehfeld 5: Bremse Auf Bremse eingefallen Bremse gelüftet 6: Bremse Zu Bremse gelüftet Bremse eingefallen 8: Parametersatz 2 Parametersatz 1 ist aktiv Parametersatz 2 ist aktiv GEFAHR! Wenn der Binärausgang DB zur Ansteuerung der Bremse verwendet wird, darf die Funktionalität des Binärausgangs nicht umparametriert werden. Tod oder schwere Verletzungen. Prüfen Sie die Einstellung der Parameter, bevor Sie den Binärausgang zur Ansteuerung der Bremse verwenden! 156 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

157 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Steuerfunktionen Parameter 7/ 71 Betriebsart 1/2 Mit diesem Parameter stellen Sie die grundsätzliche Betriebsart des Umrichters ein. VFC / U/f-Kennlinie: Standardeinstellung für Asynchronmotoren. Diese Einstellung ist für allgemeine Anwendungen wie Förderbänder, Fahrwerke usw. geeignet. VFC Hubwerk: Die Hubwerksfunktion stellt automatisch alle Funktionen bereit, die zum Betrieb einer einfachen Hubwerksapplikation nötig sind. Voraussetzung für den korrekten Ablauf der Hubwerksfunktion ist die Ansteuerung der Motorbremse über den Umrichter. VFC Gleichstrombremsung / U/f Gleichstrombremsung: Bei dieser Einstellung bremst der Asynchronmotor über eine Stromeinprägung. Hierbei bremst der Motor ohne Bremswiderstand am Umrichter. GEFAHR! Mit der Gleichstrombremsung ist kein geführter Stopp oder die Einhaltung von bestimmten Rampen möglich. Tod oder schwere Verletzungen. Verwenden Sie eine andere Betriebsart! Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 157

158 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameter 71/711 Stillstandsstrom 1/2 Der Umrichter prägt mit der Stillstandsfunktion während des Motorstillstands einen Strom in den Motor ein. Der Stillstandsstrom erfüllt folgende Funktionen: Der Stillstandsstrom verhindert bei niedriger Umgebungstemperatur des Motors eine Kondensatbildung und das Einfrieren der Bremse. Stellen Sie die Stromhöhe so ein, dass der Motor nicht überhitzt wird. Wenn Sie den Stillstandsstrom aktiviert haben, können Sie den Motor ohne Vormagnetisierung freigeben. Bei aktiver Stillstandsstrom-Funktion bleibt die Endstufe auch im Zustand "KENE FRE- GABE" zur Einprägung des Motorstillstandsstroms freigegeben, eine Parametersatz- Umschaltung ist nicht möglich. m Fehlerfall wird die Stromversorgung des Motors unterbrochen. GEFAHR! Bei einem Kommunikations-Timeout wird der Stillstandsstrom nicht unterbrochen. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Schalten Sie das MOVFT über eine geeignete externe Abschalteinrichtung spannungslos und sichern Sie dieses gegen unbeabsichtigte Herstellung der Spannungsversorgung. Warten Sie anschließend mindestens 1 Minute, bevor Sie den Anschlussraum von MOVFT oder vom angeschlossenen Antrieb öffnen oder Steckverbinderkontakte berühren. Parameter 72/ 723, 721/724, 722/ 725 Sollwert-Halt-Funktion 1/2 Stoppsollwert 1/2 Start-Offset 1/2 Bei aktiver Sollwert-Halt-Funktion wird der Umrichter freigegeben, wenn der Drehzahlsollwert > (Stoppsollwert + Start-Offset) ist. Die Umrichterfreigabe wird entzogen, wenn der Drehzahlsollwert den Stoppsollwert unterschreitet. ntegratorsollwert Stoppsollwert Startsollwert Drehzahlsollwert Startoffset Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

159 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC 11 Parameter 731/ 734 Bremsenöffnungszeit 1/2 Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie lange der Motor nach Ablauf der Vormagnetisierung noch mit der Minimaldrehzahl läuft. Diese Zeit ist nötig um die Bremse komplett zu öffnen. Parameter 732/ 735 Bremseneinfallzeit 1/2 Stellen Sie hier die Zeit ein, die die mechanische Bremse zum Schließen benötigt. Parameter 738 Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe aktivieren Wenn dieser Parameter auf den Wert "EN" gesetzt ist, ist das Lüften der Bremse auch dann möglich, wenn keine Antriebsfreigabe vorhanden ist. Diese Funktionalität ist nur verfügbar, wenn die Ansteuerung der Motorbremse über den Umrichter erfolgt. Bei nicht betriebsbereitem Gerät wird die Bremse immer geschlossen. Das Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe steht in Verbindung mit der Hubwerksfunktion nicht zur Verfügung. Parameter 77 Energiesparfunktion (Funktion in Vorbereitung) Wenn dieser Parameter auf den Wert "EN" eingestellt ist, reduziert der Umrichter den Leerlaufstrom Gerätefunktionen Parameter 82 Werkseinstellung Wenn Sie diesen Parameter auf "Auslieferungszustand" setzen, werden alle Parameter, die einen Werkseinstellungswert besitzen und nicht über den DP-Schalter S1 eingestellt werden können, auf diesen Werkseinstellungswert gesetzt. Bei den Parametern Betriebsart Motortyp Motorschaltungsart Motorleistungsstufe die im Easy-Mode über den DP-Schalter S1 eingestellt werden können, wird bei der Werkseinstellung "Auslieferungszustand" die DP-Schaltereinstellung wirksam. Parameter 83 Parametersperre Wenn Sie diesen Parameter auf "EN" setzen, können alle Parameter mit Ausnahme der Parametersperre nicht mehr verändert werden. Diese Einstellung ist sinnvoll, nachdem eine Geräteinbetriebnahme und Parameteroptimierung erfolgreich abgeschlossen ist. Eine Veränderung von Parametern ist erst wieder möglich, wenn Sie diesen Parameter auf "AUS" setzen. Parameter 813 SBus-Adresse Anzeige der SBus-Geräteadresse des Umrichterleistungsteils Parameter 816 SBus-Baudrate Anzeige der Baudrate der SBus-Kommunikation zum Umrichterleistungsteil Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 159

160 11 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameter 83 Reaktion externer Fehler Mit diesem Parameter legen Sie die Fehlerreaktion fest, die über eine auf "/EXT. FEH- LER" programmierte Eingangsklemme (nur in der Betriebsart "SBus-Slave") ausgelöst wird. Parameter 835 Reaktion TF-Meldung Mit diesem Parameter legen Sie die Fehlerreaktion fest, die über die Temperaturfühler- Überwachung des ggf. in der Motorwicklung eingebrachten TF ausgelöst wird. Parameter 836 Reaktion Timeout SBus Mit diesem Parameter legen Sie die Fehlerreaktion fest, die über die SBus-Timeout- Überwachung ausgelöst wird. Parameter 84 Manueller Reset Wenn am Umrichterleistungsteil ein Fehlerzustand vorliegt, können Sie den Fehler quittieren, indem Sie diesen Parameter auf "EN" setzen. Nach der Durchführung des Fehlerresets steht der Parameter wieder automatisch auf "AUS". Wenn kein Fehlerzustand am Leistungsteil vorliegt, ist das Setzen des Parameters auf "EN" wirkungslos. Parameter 86/ 861 PWM-Frequenz 1/2 Mit diesem Parameter können Sie die nominale Taktfrequenz am Umrichterausgang einstellen. Die Taktfrequenz kann sich je nach Geräteauslastung selbstständig ändern. Parameter 87 Sollwertbeschreibung PO1 Anzeige der Belegung des Prozess-Ausgangsdatenworts PO1 Parameter 871 Sollwertbeschreibung PO2 Anzeige der Belegung des Prozess-Ausgangsdatenworts PO2 Parameter 872 Sollwertbeschreibung PO3 Anzeige der Belegung des Prozess-Ausgangsdatenworts PO3 Parameter 873 stwertbeschreibung P1 Anzeige der Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts P1 Parameter 874 stwertbeschreibung P2 Anzeige der Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts P2 Parameter 875 stwertbeschreibung P3 Anzeige der Belegung des Prozess-Eingangsdatenworts P3 16 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

161 Parametrierung des Leistungsteils Parameterbeschreibung MOVFT -FC Parameter für Konstantspannungs-Bremse HNWES Die folgenden Parameter-ndizes können nur verändert werden, wenn die Endstufe des MOVFT -FC-Umrichters nicht freigegeben ist. Parameter-ndizes / Option Bremse 1/2 Aktivierung der Funktionalität der Bremse für Parametersatz 1/2. Einstellung Bedeutung : SEW-Bremse MOVFT -FC steuert eine SEW-Bremse. 1: Fremdbremse MOVFT -FC steuert eine Bremse durch den Binärausgang DB (DC 24 V). Der Parameter P62 Binärausgang DB wird auf "5: Bremse Auf" gesetzt. 2: Keine Bremse MOVFT -FC steuert keine Bremse. 3: Fremdbremse MOVFT -FC steuert eine Bremse mit Hilfe einer konstanten Spannung. konst. Spannung Wenn dieser Parameter-ndex nicht auf "3: Fremdbremse konst. Spannung" eingestellt ist, wird die Konstantspannungs-Bremse nicht angesteuert (Defaultwert = DC V). Parameter-ndizes 176.1/ Konstante Gleichspannung 1/2 Der Parameter-ndex / legt die konstante Spannung zur Ansteuerung der Konstantspannungs-Bremse für Parametersatz 1/2 fest. Zulässiger Wertebereich: DC V Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 161

162 12 Konfiguration im Transparent-Mode Default-Konfiguration 12 Konfiguration im Transparent-Mode 12.1 Default-Konfiguration Die Default-Konfiguration des Transparent-Modes geht von folgenden Konstellationen aus: MOVFT -FC 5 Prozessdatenworte Gateway + integriertes Leistungsteil MOVFT -SC 5 Prozessdatenworte Gateway + integriertes Leistungsteil MOVFT -MC 11 Prozessdatenworte Gateway + 3 MOVMOT Bei abweichenden Konstellationen und zur Aktivierung der Gerätetausch-Funktion ist die Konfiguration des Transparent-Modes gemäß den folgenden Kapiteln durchzuführen Autosetup HNWESE Voraussetzung: Stellen Sie die Adressen aller Geräte am externen CAN-Bus (Slave-Geräte) nacheinander beginnend mit der Adresse 16 in aufsteigender Reihenfolge ein. Stellen Sie bei jedem Gerätetausch sicher, dass an der neuen EBOX, die gleiche Adresse eingestellt ist, wie an der bisher eingebauten EBOX. Konfigurieren Sie den Transparent-Mode wie folgt: 1. Verbinden Sie den PC oder Laptop mit dem MOVFT Funktionslevel "Technology". Siehe Kapitel "MOVFT mit dem PC oder Laptop verbinden" (siehe Seite 13). Führen Sie einen Online-Scan durch. Siehe Kapitel "Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio" / "Erste Schritte". [1] P11A [2] [1] Kommunikationseinheit [2] Leistungsteil 162 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

163 Konfiguration im Transparent-Mode Autosetup Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kommunikationseinheit [1] und wählen Sie den Menüpunkt "nbetriebnahme" / "MOVFT Gateway Konfigurator" aus. Es erscheint das folgende Fenster: [1] [2] [3] [4] MTF...11A [5] Klicken Sie auf die Schaltfläche [Autosetup] [1]. Die Software scannt die Schnittstellen unf Optionen. internes Leistungsteil (bei MOVFT -FC / -SC) oder RS-485 (bei MOVFT -MC) externer CAN-Bus und speichert die angeschlossenen Geräte in der internen Geräteliste. Nach erfolgreicher Konfiguration zeigt das Feld "Gatewaystatus" [4] die Meldung "Prozessdaten gestartet". Das MOVFT Funktionslevel "Technology" ist nun betriebsbereit. Mit der Schaltfläche [Reset] [3] setzen Sie die Fehlermeldungen des Transparent- Modes zurück. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 163

164 12 Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch 12.3 Gerätetausch Gerätetausch von MOVFT "Technology" zu MOVFT "Technology" (gleiche Geräte) Für MOVFT Funktionslevel "Technology" steht eine Überwachungsfunktion zur Verfügung. Diese überprüft nach einem Neustart oder Slave-Timeout, ob die EBOX des MOVFT -FC / -SC Funktionslevel "Technology" oder eines Geräts am externen CAN- Bus ausgetauscht wurde. Wenn die EBOX ausgetauscht wurde, überträgt die Software den gespeicherten Datensatz von der ABOX des MOVFT Funktionslevel "Technology" zur neuen EBOX. HNWESE Vor dem Gerätetausch müssen Sie sicherstellen, dass: Sie nur ein Gerät des gleichen Typs und der gleichen Leistung auf die ABOX setzen (MOVFT-FC / -SC). Sie bei Gerätetausch nur ein Gerät mit gleichem Applikationsmodul auf die ABOX setzen, siehe Typenschilder beider EBOXen. Die folgende Tabelle zeigt die Kennzeichnungen der Applikationsmodule auf dem Typenschild der EBOX: Kennzeichnung Werkseitg installiertes Applikationsmodul "MSA11A" Nockenpositionierung "MSA12A" Binäransteuerung "MSA13A" Buspositionierung (Basic) Transparent-Mode Wenn das Feld auf dem Typenschild der EBOX leer ist, wurde werkseitg das Applikationsmodul Transparent-Mode installiert. 164 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

165 Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch 12 Vorbereitung: Die Gerätetausch-Funktion muss manuell wie folgt aktiviert werden: 1. Konfigurieren Sie den Transparent-Mode gemäß dem Kapitel "Autosetup" (siehe Seite 162). 2. Stellen Sie am Parameter "Gerätetauschfunktion" [5] den Wert "Ein" ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Datensicherung] [2]. Die Datensätze der folgenden Geräte werden in der MOVFT ABOX gespeichert: ntegriertes Leistungsteil (nur MOVFT -SC und MOVFT -FC) Slave-Geräte am externen CAN-Bus Konfigurationsparameter und Kennung des PLC-Programms "Transparent- Mode" Auf der MOVFT ABOX werden nicht gespeichert: das PLC-Programm "Transparent-Mode" selbst Es wird standardmäßig bei der Auslieferung des MOVFT -Geräts aufgespielt. die Parameter der angeschlossenen MOVMOT -Umrichter, weil diese keine Parameter haben oder über ein eigenes Parametermodul verfügen Nach erfolgreicher Datensicherung zeigt das Anzeigefeld "Gatewaystatus" [4] die Meldung "System ist projektiert". Beim Tausch der Geräte muss Folgendes beachtet werden: Bei MOVFT -Technology-Geräten müssen die DP-Schalter S11 der neuen EBOX zum Aktivieren von DHCP- oder Default-P-Parametern ebenso eingestellt werden, wie in der bisherigen EBOX. Bei MOVFT -Slave-Geräten muss zusätzlich an den DP-Schaltern S11 der neuen EBOX die gleiche SBus-Adresse eingestellt werden, wie die SBus-Adresse der bisherigen EBOX. HNWESE Wenn Sie bei aktiver Gerätetausch-Funktion eine EBOX des falschen Typs oder der falschen Leistung auf die ABOX setzen, erzeugt die EBOX den Fehler "Fehler Geräteupdate" auf, siehe Kapitel "Diagnose". nformationen zur Gerätetauschfunktion für andere Applikationsmodule finden Sie im zugehörigen Handbuch des Applikationsmoduls. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 165

166 12 Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch Gerätetausch von MOVFT "Classic" zu MOVFT "Technology" Das MOVFT -Gerät überwacht den Gerätetausch auf Plausibilität. Beim Tausch eines MOVFT Funktionslevel "Classic" zu einem MOVFT Funktionslevel "Technology" erzeugt das MOVFT -Gerät einen Fehler. Die LED "RUN" leuchtet dann dauerhaft rot. Wenn Sie das MOVFT Funktionslevel "Classic" gegen ein MOVFT Funktionslevel "Technology" tauschen möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Tauschen Sie das MOVFT Funktionslevel "Classic" gegen ein MOVFT des gleichen Typs und des Funktionslevels "Technology" aus. 2. Verbinden Sie den PC oder Laptop mit dem MOVFT Funktionslevel "Technology". Führen Sie einen Online-Scan durch, siehe Kapitel "Betrieb des MOVTOOLS MotionStudio (siehe Seite 97). 3. Stellen Sie sicher, dass der PLC-Editor ausgeloggt ist. 4. Öffnen Sie den Parameterbaum der Kommunikationseinheit und wählen unter "Parameter und Funktionen" die Gruppe "Setup und Control" aus. [1] Klicken Sie auf die Schaltfläche [Stop] [1]. WARNUNG! Das Stoppen des EC-Programms mit der Schaltfläche [Stop] oder ein Reset mit der Schaltfläche [Reset warm] führen nicht zum Stoppen der Prozessdaten. Ein Antrieb, der zum Zeitpunkt des Stoppens freigegeben ist, läuft weiter. Tod oder schwere Verletzungen durch Quetschung oder bewegliche Anlagenteile. Vermeiden Sie den Zutritt und Zugriff auf bewegliche Anlagenteile. 5. Setzen Sie den Parameter "Werkseinstellungen" auf den Wert "Auslieferungszustand". Warten Sie, bis das MOVFT "Technology" den selbständigen Reboot durchgeführt hat. 166 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

167 Konfiguration im Transparent-Mode Gerätetausch Wechseln Sie zum Fenster "Gerätefunktionen" / "Setup" / "Ethernet" Stellen Sie die Parameter gemäß hrem Anlagen-Netzwerk ein: 7. Schalten Sie die 24-V-Versorgung des MOVFT -Geräts aus und wieder ein (24-V- Reset). Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 167

168 12 Konfiguration im Transparent-Mode Diagnose 12.4 Diagnose Bei Kommunikationsfehlern zu unterlagerten Geräten wird der Systemfehler "F111: Teilnehmer nicht erreichbar" ausgelöst: Die interne oder externe Systembuskommunikation ist gestört (Timeout). Sowohl die binären Ein- / Ausgänge als auch die Antriebe, die weiterhin ihre Prozessdaten erhalten, können weiterhin gesteuert werden. m Falle eines Systemfehlers "111" wird im Prozess-Eingangsdatenwort P1 des gestörten Antriebs im Statuswort 1 der Fehlercode 111 "Teilnehmer nicht erreichbar" eingeblendet. Bei MOVFT -SC wird dieser Fehlercode in beiden Statuswörtern (P1 und P2) eingeblendet. Somit kann im Applikationsprogramm ein Funktionsbaustein, der die unterlagerten Antriebe bedient und deren Status und Fehlerzustände überwacht, über die gleichen Mechanismen auch den Fehler "111" detektieren. MOVMOT -Antriebe, deren RS-485-Kommunikation mit dem MOVFT -MC-Gerät gestört ist und die keine Daten erhalten, stoppen nach 1 Sekunde selbsttätig, bis neue gültige Prozessdaten empfangen werden. Ein MOVFT -FC- oder -SC-Antrieb stoppt im Falle eines Systemfehlers "111" innerhalb von 1 ms. Die Werkseinstellung von 1 ms darf aus Gründen der Anlagensicherheit nicht verändert werden! GEFAHR! Quetschgefahr durch selbsttätiges Anlaufen des Antriebs. Tod oder schwere Verletzungen. Der Systemfehler "111" setzt sich selbstständig zurück, sobald das unterlagerte Antriebssystem wieder erreichbar ist. Nach Anlauf der Systemkommunikation erhalten die Antriebe automatisch wieder die aktuellen Prozessdaten. Wenn dies für die angetriebene Maschine aus Sicherheitsgründen nicht zulässig ist, trennen Sie erst das Gerät vom Netz, bevor Sie mit der Störungsbehebung beginnen. Das folgende Bild zeigt die Einblendung der Systemfehler 111 "Teilnehmer nicht erreichbar" und 121 "Fehler beim Gerätetausch" ins Statuswort: Gerät Prozess-Eingangswort Bedeutung MOVMOT P1: Statuswort 1 Fehlercode 111 (6F hex ), Bit 5 (Störung) = "1", alle weiteren Statusinformationen unverändert MOVFT -FC P1: Statuswort 1 Fehlercode 111 (6F hex ), Bit 5 (Störung) = "1", alle weiteren Statusinformationen unverändert Fehlercode 121 (79 hex ), Bit 5 (Störung) = "1", alle weiteren Statusinformationen unverändert MOVFT -SC P1: Statuswort SC / Statuswort SC Motor 1 Fehlercode 111 (6F hex ), Bit 5 (Störung) = "1", alle weiteren Statusinformationen unverändert Fehlercode 121 (79 hex ), Bit 5 (Störung) = "1", alle weiteren Statusinformationen unverändert 168 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

169 Konfiguration im Transparent-Mode Diagnose 12 m Register "Prozessdaten-Monitor" werden neben den Prozessdaten, die zwischen der Steuerung und allen konfigurierten Geräten ausgetauscht werden, auch die Statusinformationen zum Transparent-Mode dargestellt: MOVFT Gateway Configurator [1] [2] [3] m Registerblatt "Prozessdaten-Monitor" stehen folgende Funktionen zur Verfügung: Diagnose des Prozessdatenaustauschs bei der nbetriebnahme Vorgabe von Sollwerten zu den Geräten (forcen) Die Felder "Gatewaystatus" [1] und "Status" [2], [3] zeigen den Betriebsstatus in Textform. Wenn Sie auf das Symbol [+] in der rechten, oberen Ecke des jeweiligen Felds klicken, erhalten Sie nähere Statusinformationen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 169

170 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG 13.1 Beschreibung Bediengerät DBG Funktion Mit dem Bediengerät DBG können Sie MOVFT -Geräte parametrieren und im Handbetrieb steuern. Zusätzlich zeigt das Bediengerät DBG wichtige nformationen über den Zustand des MOVFT -Geräts an Ausstattung Beleuchtetes Klartext-Display, bis zu 7 Sprachen einstellbar Tastatur mit 21 Tasten Anschluss auch über Verlängerungskabel DKG6B (5 m) möglich Schutzart P 4 (EN 6529) Übersicht Bediengerät Sprache Sachnummer DBG6B-1 DBG6B-2 DBG6B-3 DE / EN / FR / T / ES / PT / NL (deutsch / englisch / französisch / italienisch / spanisch / portugiesisch / niederländisch) DE / EN / FR / F / SV / DA / TR (deutsch / englisch / französisch / finnisch / schwedisch / dänisch / türkisch) DE / EN / FR / RU / PL / CS (deutsch / englisch / französisch / russisch / polnisch / tschechisch) Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

171 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG Anschluss Bediengerät DBG MOVFT -Geräte besitzen eine Diagnoseschnittstelle X5 (RJ1-Steckverbinder) zur Parametrierung und dem Handbetrieb. Die Diagnoseschnittstelle X5 befindet sich unten an den ABOX. DKG6B DBG WARNUNG! Die Oberflächen von MOVFT und von externen Optionen, z. B. Bremswiderstand, können während des Betriebs hohe Temperaturen erreichen. Verbrennungsgefahr. Berühren Sie MOVFT und die externen Optionen erst, wenn sie ausreichend abgekühlt sind. Optional können Sie das Bediengerät DBG mit der Option DKG6B (5 m Verlängerungskabel) an das MOVFT -Gerät anschließen. Verlängerungskabel Beschreibung (= Lieferumfang) DKG6B Länge 5 m 4-adrige, geschirmte Leitung (AWG26) Sachnummer VORSCHT! Die in den technischen Daten angegebene Schutzart gilt nur, wenn die Verschluss- Schraube der Diagnoseschnittstelle korrekt montiert ist. Bei nicht oder fehlerhaft montierter Verschluss-Schraube können Schäden am MOVFT entstehen. Schrauben Sie die Verschluss-Schraube nach Durchführung der Parametrierung, der Diagnose oder dem Handbetrieb wieder mit der Dichtung ein. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 171

172 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Beschreibung Bediengerät DBG Tastenbelegung DBG Das folgende Bild zeigt die Tastenbelegung des Bediengeräts DBG: [1] [2] [3] [4] [7] [8] [9] [1] [11] [5] [6] [12] [1] Taste Stopp [2] Taste Letzte Eingabe löschen [3] Taste Sprache auswählen [4] Taste Menüwechsel [5] Taste <> <9> Ziffern 9 [6] Taste +/- Vorzeichenwechsel [7] Taste Pfeil auf, ein Menüpunkt nach oben [8] Taste Start [9] Taste OK, Eingabe bestätigen [1] Taste Kontextmenü aktivieren [11] Taste Pfeil ab, ein Menüpunkt nach unten [12] Taste Dezimalkomma 172 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

173 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Gewünschte Sprache auswählen 1. Beim ersten Einschalten oder nach dem Aktivieren des Auslieferungszustands des Bediengeräts DBG erscheint im Display für einige Sekunden folgende Anzeige: SEW EURODRVE Danach erscheint im Display das Symbol für die Sprachauswahl Drücken Sie die -Taste solange bis die gewünschte Sprache erscheint. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Das Bediengerät DBG sucht die angeschlossenen Geräte und stellt diese in der Geräteauswahlliste dar. 3. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste das Leistungsteil (SBUS-Adresse1) des MOVFT -SC aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Es erscheint das Menü "GRUNDANZEGE" DEUTSCH ENGLSCH FRANZÖSSCH : MTSP1A/OS 1: MTSA Kontextmenü DBG für MOVFT -SC Mit der -Taste wechseln Sie ins Kontextmenü. Für das MOVMOT -SC-Leistungsteil stehen im Kontextmenü des Bediengeräts DBG folgende Menüpunkte zur Verfügung: GRUNDANZEGE PARAMETER-MODUS HANDBETREB KOPEREN N DBG KOPEREN N FT DBG-AUSLEFERUN. GERÄTEENSTELL GERÄTEENSTELL. SGNATUR VERLASSEN "GRUNDANZEGE" "PARAMETER-MODUS" "HANDBETREB" "KOPEREN N DBG" "KOPEREN N FT" "DBG-AUSLEFERUN." "GERÄTEENSTELL." "SGNATUR" "VERLASSEN" Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 173

174 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Grundanzeige Das Menü "GRUNDANZEGE" dient zur Darstellung wichtiger Kenngrößen. %n Anzeige bei nicht freigegebenem Starter in der Betriebsart Einmotorenbetrieb KENE FREGABE %n %n Anzeige bei nicht freigegebenem Starter in der Betriebsart Zweimotorenbetrieb KENE FREGABE %n Anzeige bei freigegebenem Starter FREGABE HNWES 17: UMR. FREGEGEBEN Hinweismeldung %n Fehleranzeige FEHLER Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

175 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Parameter-Modus m Menü "PARAMETER-MODUS" können Sie die Einstellung von Parametern kontrollieren und verändern. HNWES Die Parametrierung ist nur im "Expert"-Modus möglich. Um Parameter im Parameter-Modus zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie mit der -Taste das Kontextmenü GRUNDANZEGE PARAMETER-MODUS HANDBETREB 2. Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "PARAMETER-MODUS" aus. 3. Starten Sie mit der -Taste den "PARAMETER- MODUS". Es erscheint der erste Anzeige-Parameter P "AUSGANGSSTROM 1". Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste die Parameterhauptgruppen bis 9 aus. 4. Aktivieren Sie mit der -Taste in der gewünschten Parameterhauptgruppe die Auswahl der Parameteruntergruppe. Der blinkende Cursor geht eine Stelle nach rechts. 5. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste die gewünschte Parameteruntergruppe aus. Der blinkende Cursor steht unter der Zahl der Parameteruntergruppe GRUNDANZEGE PARAMETER-MODUS HANDBETREB P3.. MOTOR- PARAMETER KENE FREGABE P3.. MOTOR- PARAMETER KENE FREGABE P3. BEGREN- ZUNGEN KENE FREGABE 6. Aktivieren Sie mit der -Taste in der gewünschten Parameteruntergruppe die Parameterauswahl. Der blinkende Cursor geht eine Stelle nach rechts. P3. BEGREN- ZUNGEN KENE FREGABE Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 175

176 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG 7. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste den gewünschten Parameter aus. Der blinkende Cursor steht unter der 3. Ziffer der Parameternummer. P3 % ABSCHALTSTROM 1 15 KENE FREGABE 8. Aktivieren Sie mit der -Taste den Einstellmodus für den angewählten Parameter. Der Cursor steht unter dem Parameterwert P3 % ABSCHALTSTROM 1 15 KENE FREGABE 9. Stellen Sie mit der -Taste oder der -Taste den gewünschten Parameterwert ein P3 % ABSCHALTSTROM KENE FREGABE 1. Bestätigen Sie mit der -Taste die Einstellung und verlassen Sie mit der -Taste den Einstellmodus wieder. Der blinkende Cursor steht wieder unter der 3. Ziffer der Parameternummer. 11. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste einen anderen Parameter aus oder wechseln Sie mit der -Taste wieder in das Menü der Parameteruntergruppen P3 % ABSCHALTSTROM KENE FREGABE Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste eine andere Parameteruntergruppe aus oder wechseln Sie mit der -Taste wieder in das Menü der Parameterhauptgruppen. 13. Kehren Sie mit der -Taste in das Kontextmenü zurück. 176 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

177 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Handbetrieb-Modus Aktivierung GEFAHR! Bei der Deaktivierung des Handbetrieb-Modus werden die Prozessdaten des Masters wirksam. Wenn über die Prozessdaten das Freigabesignal anliegt, kann der am MOVFT angeschlossene Antrieb bei der Deaktivierung des Handbetriebs unbeabsichtigt anlaufen. Tod oder schwere Verletzungen durch Quetschen. Vor der Deaktivierung des Handbetrieb-Modus die Prozessdaten so setzen, dass der am MOVFT angeschlossene Antrieb nicht freigegeben ist. Die Prozessdaten erst nach der Deaktivierung des Handbetriebs verändern. Um in den Handbetrieb-Modus zu wechseln, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln mit der -Taste ins Kontextmenü. 2. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste den Menüpunkt "HANDBETREB" aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. PARAMETER-MODUS HANDBETREB KOPEREN N DBG KOPEREN N FT Das Bediengerät befindet sich nun im Handbetrieb-Modus. HNWES Wenn der Antrieb freigegeben ist oder die Bremse gelüftet ist, können Sie nicht in den Handbetrieb-Modus wechseln. n diesen Fällen erscheint 2 Sekunden lang die Meldung "HNWES 17: UMR. FREGEGEBEN" und das Bediengerät DBG kehrt in das Kontextmenü zurück. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 177

178 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Einmotorenbetrieb Anzeige im Handbetrieb-Modus [1] 1 ANTREB 1 ANTREB [2] [3] ZU <----- BREMSE RCHTUNG [4] KENE FREGABE HANDBETREB [5] Anzeige im Wechsel nach jeweils 2 s ZU <----- BREMSE RCHTUNG [1] Antrieb [2] Status Bremse [3] Drehrichtung ("<----" = Linkslauf, "----> " = Rechtslauf) [4] Status Antrieb [5] Anzeige Handbetrieb-Modus Bedienung n der Betriebsart Einmotorenbetrieb können Sie im Menü "HANDBETREB" folgende Funktionen ausführen: Drehrichtung einstellen Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "RCHTUNG" aus. Der Menüpunkt "RCHTUNG" blinkt. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Das Bediengerät DBG zeigt den Menüpunkt "RCHTUNG" invers an. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste die gewünschte Drehrichtung aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Antrieb starten Mit der -Taste starten Sie den Antrieb. Während des Betriebs zeigt das Bediengerät DBG den aktuellen Motorstrom in [%] des Motornennstroms N an. Antrieb stoppen Mit der -Taste stoppen Sie den Antrieb. Bremse lüften ohne Antriebsfreigabe Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "BREMSE" aus. Der Menüpunkt "BREMSE" blinkt. Mit der -Taste oder der -Taste öffnen oder schließen Sie die Bremse ohne Antriebsfreigabe. 178 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

179 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG 13 Zweimotorenbetrieb Anzeige im Handbetrieb-Modus [1] 1 ANTREB 2 1 ANTREB 2 [2] ZU BREMSE ZU ZU BREMSE ZU [3] KENE FREGABE HANDBETREB [5] [4] KENE FREGABE HANDBETREB [6] Anzeige im Wechsel nach jeweils 2 s [1] Antrieb [2] Status Bremsen [3] Status Antrieb 1 [4] Status Antrieb 2 [5] Anzeige Handbetrieb-Modus Antrieb 1 [6] Anzeige Handbetrieb-Modus Antrieb 2 Bedienung n der Betriebsart Zweimotorenbetrieb können Sie im Menü "HANDBETREB" folgende Funktionen ausführen: Antrieb wählen Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "ANTREB" aus. Der Menüpunkt "ANTREB" blinkt. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste aus, ob MOVFT den Antrieb 1, den Antrieb 2 oder beide Antriebe im Handbetrieb steuert. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. 1 ANTREB 2 ZU BREMSE ZU KENE FREGABE Anzeige bei Steuerung von Antrieb 1 KENE FREGABE ANTREB 2 ZU BREMSE ZU KENE FREGABE Anzeige bei Steuerung von Antrieb 2 KENE FREGABE ANTREB 2 ZU BREMSE ZU KENE FREGABE Anzeige bei Steuerung von Antrieb 1 und 2 KENE FREGABE Antrieb starten Mit der -Taste starten Sie den Antrieb / die Antriebe. Antrieb stoppen Mit der -Taste stoppen Sie den Antrieb / die Antriebe. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 179

180 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -SC mit dem Bediengerät DBG Bremse lüften ohne Antriebsfreigabe Fehler zurücksetzen Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "BREMSE" aus. Der Menüpunkt "BREMSE" blinkt. Mit der -Taste oder der -Taste öffnen oder schließen Sie die Bremse(n) ohne Antriebsfreigabe. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Wenn MOVFT beide Antriebe im Handbetrieb steuert, öffnet oder schließt MOVFT die Bremsen beider Antriebe. Wenn im Handbetrieb-Modus ein Fehler auftritt, zeigt das Display folgende Meldung: HANDBETREB <OK> = RESET <DEL> = EXT HANDBETREB <OK> = RESET <DEL> = EXT FEHLERNUMMER Anzeige im Wechsel nach jeweils 2 s FEHLERTEXT Wenn Sie die -Taste drücken, setzt das Bediengerät DBG den Fehler zurück. Während dem Fehler-Reset erscheint folgende Meldung: HANDBETREB BTTE WARTEN Nach dem Fehler-Reset bleibt der Handbetrieb aktiv. Das Display zeigt wieder die Anzeige des Handbetriebs. Handbetrieb-Modus deaktivieren Deaktivieren Sie mit der -Taste oder der -Taste den Handbetrieb-Modus. Es erscheint die folgende Abfrage: AUTOMATKBETREB AKTVEREN? DEL=NEN OK=JA Wenn Sie die -Taste drücken, kehren Sie in den Handbetrieb-Modus zurück. Wenn Sie die -Taste drücken, deaktivieren Sie den Handbetrieb-Modus. Es erscheint das Kontextmenü. GEFAHR! Bei der Deaktivierung des Handbetrieb-Modus werden die Prozessdaten des Masters wirksam. Wenn über die Prozessdaten das Freigabesignal anliegt, kann der am MOVFT angeschlossene Antrieb unbeabsichtigt anlaufen. Tod oder schwere Verletzungen durch Quetschen. Vor der Aktivierung des Handbetrieb-Modus die Prozessdaten so setzen, dass der am MOVFT angeschlossene Antrieb nicht freigegeben ist. Prozessdaten erst nach der Deaktivierung des Handbetriebs verändern. 18 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

181 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Gewünschte Sprache auswählen 1. Beim ersten Einschalten oder nach dem Aktivieren des Auslieferungszustands des Bediengeräts DBG erscheint im Display für einige Sekunden folgende Anzeige: SEW EURODRVE Danach erscheint im Display das Symbol für die Sprachauswahl Drücken Sie die -Taste solange bis die gewünschte Sprache erscheint. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Das Bediengerät DBG sucht die angeschlossenen Geräte und stellt diese in der Geräteauswahlliste dar. 3. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste das Leistungsteil (SBus-Adresse 1) des MOVFT -FC aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Es erscheint das Menü "GRUNDANZEGE" DEUTSCH ENGLSCH FRANZÖSSCH : MTFP1A/OS 1: MTFA Kontextmenü DBG für MOVFT -FC Mit der -Taste wechseln Sie ins Kontextmenü. Für das MOVFT -FC-Leistungsteil stehen im Kontextmenü des Bediengeräts DBG folgende Menüpunkte zur Verfügung: GRUNDANZEGE PARAMETER-MODUS HANDBETREB KOPEREN N DBG KOPEREN N FT DBG-AUSLEFERUN. GERÄTEENSTELL GERÄTEENSTELL. SGNATUR VERLASSEN "GRUNDANZEGE" "PARAMETER-MODUS" "HANDBETREB" "KOPEREN N DBG" "KOPEREN N FT" "DBG-AUSLEFERUN." "GERÄTEENSTELL." "SGNATUR" "VERLASSEN" Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 181

182 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Grundanzeige Das Menü "GRUNDANZEGE" dient zur Darstellung wichtiger Kenngrößen.. Hz %n Anzeige bei nicht freigegebenem Umrichter KENE FREGABE Hz %n Anzeige bei freigegebenem Umrichter FREGABE HNWES 17: UMR. FREGEGEBEN Hinweismeldung Hz %n Fehleranzeige FEHLER Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

183 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Parameter-Modus m Menü "PARAMETER-MODUS" können Sie die Einstellung von Parametern kontrollieren und verändern. HNWES Die Parametrierung ist nur im "Expert"-Modus möglich. Um Parameter im Parameter-Modus zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: 1. Aktivieren Sie mit der -Taste das Kontextmenü GRUNDANZEGE PARAMETER-MODUS HANDBETREB 2. Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "PARAMETER-MODUS" aus. 3. Starten Sie mit der -Taste den "PARAMETER- MODUS". Es erscheint der erste Anzeige-Parameter P "DREHZAHL". Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste die Parameterhauptgruppen bis 9 aus. 4. Aktivieren Sie mit der -Taste in der gewünschten Parameterhauptgruppe die Auswahl der Parameteruntergruppe. Der blinkende Cursor geht eine Stelle nach rechts. 5. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste die gewünschte Parameteruntergruppe aus. Der blinkende Cursor steht unter der Zahl der Parameteruntergruppe GRUNDANZEGE PARAMETER-MODUS HANDBETREB P1.. SOLLWERTE/ NTEGRATOREN KENE FREGABE P1.. SOLLWERTE/ NTEGRATOREN KENE FREGABE P13. DREHZAHL- RAMPEN KENE FREGABE 6. Aktivieren Sie mit der -Taste in der gewünschten Parameteruntergruppe die Parameterauswahl. Der blinkende Cursor geht eine Stelle nach rechts. P13. DREHZAHL- RAMPEN KENE FREGABE Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 183

184 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG 7. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste den gewünschten Parameter aus. Der blinkende Cursor steht unter der 3. Ziffer der Parameternummer. P131 RAMPE T11 AB 1. s KENE FREGABE 8. Aktivieren Sie mit der -Taste den Einstellmodus für den angewählten Parameter. Der Cursor steht unter dem Parameterwert P131 s RAMPE T11 AB 1. KENE FREGABE 9. Stellen Sie mit der -Taste oder der -Taste den gewünschten Parameterwert ein P131 s RAMPE T11 AB 1.3 KENE FREGABE 1. Bestätigen Sie mit der -Taste die Einstellung und verlassen Sie mit der -Taste den Einstellmodus wieder. Der blinkende Cursor steht wieder unter der 3. Ziffer der Parameternummer. 11. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste einen anderen Parameter aus oder wechseln Sie mit der -Taste wieder in das Menü der Parameteruntergruppen P131 s RAMPE T11 AB 1.3 KENE FREGABE Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste eine andere Parameteruntergruppe aus oder wechseln Sie mit der -Taste wieder in das Menü der Parameterhauptgruppen. 13. Kehren Sie mit der -Taste in das Kontextmenü zurück. 184 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

185 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Handbetrieb-Modus Aktivierung GEFAHR! Bei der Deaktivierung des Handbetrieb-Modus werden die Prozessdaten des Masters wirksam. Wenn über die Prozessdaten das Freigabesignal anliegt, kann der am MOVFT angeschlossene Antrieb bei der Deaktivierung des Handbetriebs unbeabsichtigt anlaufen. Tod oder schwere Verletzungen durch Quetschen. Vor der Deaktivierung des Handbetrieb-Modus die Prozessdaten so setzen, dass der am MOVFT angeschlossene Antrieb nicht freigegeben ist. Die Prozessdaten erst nach der Deaktivierung des Handbetriebs verändern. Um in den Handbetrieb-Modus zu wechseln, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln mit der -Taste ins Kontextmenü. 2. Wählen Sie mit der -Taste oder der -Taste den Menüpunkt "HANDBETREB" aus. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. PARAMETER-MODUS HANDBETREB KOPEREN N DBG KOPEREN N FT Das Bediengerät befindet sich nun im Handbetrieb-Modus. HNWES Wenn der Antrieb freigegeben ist oder die Bremse gelüftet ist, können Sie nicht in den Handbetrieb-Modus wechseln. n diesen Fällen erscheint 2 Sekunden lang die Meldung "HNWES 17: UMR. FREGEGEBEN" und das Bediengerät DBG kehrt in das Kontextmenü zurück. Anzeige im Handbetrieb-Modus [1] [2] [3] n% RAMPE DREHZ n% RAMPE DREHZ [6] BREMSE ZU BREMSE ZU [5] KENE FREGABE HANDBETREB [4] Anzeige im Wechsel nach jeweils 2 s [1] Ausgangsstrom in [%] von N [2] Beschleunigung (Drehzahlrampen in [s] bezogen auf einen Sollwertsprung von 5 Hz) [3] Drehzahl in [min -1 ] [4] Anzeige Handbetrieb-Modus [5] Umrichterstatus [6] Bremsenstatus Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 185

186 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG Bedienung m Menü "HANDBETREB" können Sie folgende Funktionen ausführen: Rampenzeit einstellen Drücken Sie die -Taste. Stellen Sie mit der -Taste oder der -Taste die gewünschte Rampenzeit ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der -Taste. Parameter wechseln Mit der -Taste können Sie zwischen den Parametern "RAMPE", "DREHZ" und "BREMSE" wechseln. Wechseln Sie zum Parameter "DREHZ". Das Bediengerät DBG zeigt den momentan eingestellten Parameter "DREHZ" blinkend an. Bestätigen Sie die Eingabe mit der -Taste. Drehzahl eingeben Geben Sie mit den Ziffern-Tasten <> <9> die gewünschte Drehzahl für den Handbetrieb ein. Alternativ können Sie die Drehzahl mit der -Taste oder der -Taste ändern. Das Vorzeichen legt die Drehrichtung des am MOVFT angeschlossenen Motors fest. Bestätigen Sie die Eingabe mit der -Taste. Antrieb starten Mit der -Taste starten Sie den Antrieb. Während des Betriebs zeigt das Bediengerät DBG den aktuellen Motorstrom in [%] des Motornennstroms N an. Antrieb stoppen Mit der -Taste stoppen Sie den Antrieb. Bremse lüften ohne Antriebsfreigabe Wählen Sie mit der -Taste den Menüpunkt "BREMSE" aus. Der Menüpunkt "BREMSE" blinkt. Mit der -Taste oder der -Taste öffnen oder schließen Sie die Bremse ohne Antriebsfreigabe. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. 186 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

187 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Bedienung MOVFT -FC mit dem Bediengerät DBG 13 Fehler zurücksetzen Wenn im Handbetrieb-Modus ein Fehler auftritt, zeigt das Display folgende Meldung: HANDBETREB <OK> = RESET <DEL> = EXT HANDBETREB <OK> = RESET <DEL> = EXT FEHLERNUMMER Anzeige im Wechsel nach jeweils 2 s FEHLERTEXT Wenn Sie die -Taste drücken, setzt das Bediengerät DBG den Fehler zurück. Während dem Fehler-Reset erscheint folgende Meldung: HANDBETREB BTTE WARTEN Nach dem Fehler-Reset bleibt der Handbetrieb aktiv. Das Display zeigt wieder die Anzeige des Handbetriebs. Handbetrieb-Modus deaktivieren Deaktivieren Sie mit der -Taste oder der -Taste den Handbetrieb-Modus. Es erscheint die folgende Abfrage: AUTOMATKBETREB AKTVEREN? DEL=NEN OK=JA Wenn Sie die -Taste drücken, kehren Sie in den Handbetrieb-Modus zurück. Wenn Sie die -Taste drücken, deaktivieren Sie den Handbetrieb-Modus. Es erscheint das Kontextmenü. GEFAHR! Bei der Deaktivierung des Handbetrieb-Modus werden die Prozessdaten des Masters wirksam. Wenn über die Prozessdaten das Freigabesignal anliegt, kann der am MOVFT angeschlossene Antrieb unbeabsichtigt anlaufen. Tod oder schwere Verletzungen durch Quetschen. Vor der Aktivierung des Handbetrieb-Modus die Prozessdaten so setzen, dass der am MOVFT angeschlossene Antrieb nicht freigegeben ist. Prozessdaten erst nach der Deaktivierung des Handbetriebs verändern. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 187

188 13 Parametrierung und Handbetrieb mit dem Bediengerät DBG Kopierfunktion des Bediengeräts DBG 13.4 Kopierfunktion des Bediengeräts DBG Mit dem Bediengerät DBG können Sie den kompletten Parametersatz des integrierten Leistungsteils von einem MOVFT -Gerät auf ein anderes MOVFT -Gerät gleichen Gerätetyps wie folgt kopieren: 1. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt "KOPEREN N DBG" an. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Die Daten werden vom MOVFT -Gerät in das Bediengerät DBG kopiert. HANDBETREB KOPEREN N DBG KOPEREN N FT DBG-AUSLEFERUN DATEN WERDEN KOPERT Schließen Sie das Bediengerät DBG nach dem Kopiervorgang an ein anderes MOVFT -Gerät gleichen Gerätetyps an. 3. Wählen Sie im Kontextmenü den Menüpunkt "KOPEREN N FT" an. Bestätigen Sie die Auswahl mit der -Taste. Es erscheint folgende Anzeige: KOPEREN N DBG KOPEREN N FT DBG-AUSLEFERUN. GERÄTEENSTELL : MTFA1553A 4. Drücken Sie die -Taste. Es erscheint eine Übersicht des MOVFT -Typs: 5. Drücken Sie die -Taste. Die Daten werden vom Bediengerät DBG in das MOVFT -Gerät kopiert : MTF A1553A EASY-MODE DATEN WERDEN KOPERT Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

189 Service Fehlerliste MOVFT -MC Service VORSCHT! Unsachgemäße Arbeiten am MOVFT können zu Schäden führen. Mögliche Sachschäden! Reparaturen an SEW-Antrieben sind nur durch qualifiziertes Fachpersonal gestattet. Bei Problemen Rücksprache mit dem SEW-EURODRVE-Service halten. Die in den folgenden Tabellen aufgelisteten Fehler werden an folgenden Stellen angezeigt: im Statuswort des Leistungsteils (siehe Kapitel "Prozessdatenbeschreibung im Transparent-Mode (siehe Seite 78)) (MOVFT -FC / -SC, MOVMOT ) im Online-Gerätestatus des Leistungsteils in der Software MOVTOOLS MotionStudio im MOVFT Gateway Konfigurator (in Verbindung mit dem Applikationsmodul "Transparent-Mode") im Parameterbaum des Leistungsteils unter folgenden Parametern: P12 Fehlerstatus P8 P84 Fehlerspeicher Fehlerliste MOVFT -MC HNWES Die Fehler in Verbindung mit MOVFT -MC treten im angeschlossen MOVMOT - Umrichter auf. Die Fehlerliste des MOVMOT -Umrichters finden Sie in der Betriebsanleitung des MOVMOT -Umrichters. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 189

190 14 Service Fehlerliste MOVFT -SC 14.2 Fehlerliste MOVFT -SC Die folgende Tabelle zeigt die Fehler, die bei MOVFT -SC auftreten können: n der Spalte "Reaktion" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet. Die Angabe (P) bedeutet, dass die Reaktion programmierbar ist. Fehler Subfehler Code Bedeutung Reaktion Code Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme Kein Fehler 1 Überstrom Sofortabschaltung 6 Netzphasenausfall Sofortabschaltung 9 nbetriebnahme Sofortabschaltung (P) P21 Sofortabschaltung 11 Übertemperatur Sofortabschaltung 2 Systemstörung Sofortabschaltung 21 Systemstörung Sofortabschaltung 3 Fehler Überstrom / Begrenzung Antrieb 1 4 Fehler Überstrom / Begrenzung Antrieb 2 1 Fehler Netzphasenausfall / Netzphasenausfall während der nitialisierungsphase 2 Fehler Netzphasenausfall / Netzphasenausfall bei laufendem System 99 Fehler nbetriebnahme / Anschlussreihenfolge der Netzphasen 1 Fehler nbetriebnahme / Motoranschluss Antrieb 2 1 Fehler Übertemperatur Achsmodul / Kühlkörpertemperatur überschritten 4 Fehler Übertemperatur Achsmodul / Auslastung bei S3-Betrieb Fehler Undefined Opcode Fehler Protection Fault Der gemessene Ausgangsstrom von Antrieb 1 oder 2 überschreitet den parametrierten Abschaltstrom für die Dauer der parametrierten Verzögerungszeit. Netzphasenausfall ist während der Netzerkennung aufgetreten. Hinweis: Ein Ausfall von 2 Netzphasen führt nicht zum Fehler "Netzphasenausfall", sondern ohne Fehleranzeige zum Zustand "Nicht bereit, 24 V". n der Betriebsart Zweimotorenbetrieb müssen die Netzphasen L1, L2 und L3 in der richtigen Reihenfolge an den Anschlussklemmen angeschlossen werden. Nur bei korrektem Motorphasenanschluss haben beide Motoren die Drehrichtung "Rechts". MOVFT erkennt eine falsche Netzphasenfolge und erzeugt den Fehler. Nur in Betriebsart Einmotorenbetrieb: Motor ist an den falschen Klemmen angeschlossen (X9 anstelle von X8). Es sind 2 Motoren angeschlossen. Die gemessene Kühlkörpertemperatur hat den zulässigen Grenzwert überschritten. Nur in Betriebsart Zweimotorenbetrieb: Die Summenauslastung der Antriebe ist zu hoch. Starterelektronik ist gestört, z. B. durch EMV-Einwirkung. Parametrierung prüfen. Belastung des Antriebs reduzieren. Netzzuleitung nach Phasenausfall überprüfen. Anschlussreihenfolge der Netzphasen prüfen. 2 Netzphasen tauschen, um ein Rechtsdrehfeld sicherzustellen. Motor an korrekter Klemme (X8) anschließen. Zweiten Motor (X9) abklemmen Achtung: n der Betriebsart Einmotorenbetrieb darf nur ein Antrieb an den für Antrieb 1 vorgesehenen Anschlussklemmen angeschlossen werden. Umgebungstemperatur senken. Wärmestau verhindern. Belastung des Antriebs / der Antriebe reduzieren. Last verringern. Kühlung sicherstellen. Erdanbindungen und Schirmungen überprüfen und verbessern. Bei wiederholtem Auftreten SEW-EURODRVE- Service ansprechen. 19 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

191 Service Fehlerliste MOVFT -SC EEPROM Sofortabschaltung 26 Externe Klemme 47 Systembus 1 Timeout 82 Ausgang offen Fehler Sofortabschaltung (P) P83 31 TF/TH-Auslöser Sofortabschaltung (P) P835 Sofortabschaltung 37 System- Watchdog 44 Geräteauslastung Sofortabschaltung 45 nitialisierung Netzerkennung Sofortabschaltung Netzanschluss des MOVFT -Geräts überprüfen. st ein 3- phasiges Netz korrekt angeschlossen? Hinweis: MOVFT erkennt die Netzphasenfolge automatisch. Sofortabschaltung (P) P836 Sofortabschaltung (P) P839 Subfehler Code Bedeutung Reaktion Code Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme Fehler EEPROM Fehler beim Zugriff auf EEPROM Fehler Externe Klemme (nur bei SBus-Slave) 1 Fehler TF/TH thermischer Motorschutz / TF-Meldung Antrieb 1 11 Fehler TF/TH thermischer Motorschutz / TF-Meldung Antrieb 2 Fehler Watchdog- Überlauf System 1 Fehler xt-auslastung / xt-auslastung (Summenstrom Antrieb 1 und 2) 9 Fehler System-nitialisierung / Die Netzphasenfolge konnte nicht erkannt werden. Fehler Timeout-SBus 1 / Timeout Systembus (CAN) 1 2 Fehler Ausgang / Ausgang offen Antrieb 1 3 Fehler Ausgang / Ausgang offen Antrieb 2 ""-Signal liegt an der Klemme, die auf die Funktionalität "/Externer Fehler" programmiert wurde. Motor ist zu heiß, TF/TH hat ausgelöst. TF/TH ist nicht oder nicht korrekt angeschlossen. Verbindung zwischen MOVFT und TF/TH ist am Motor unterbrochen. Fehler im Ablauf der System- Software Der aus den gemessenen Ausgangsströmen der Antriebe 1 und 2 gebildete Summenstrom ist größer als 18 % von N. Die Netzphasenfolge konnte nicht erkannt werden. Fehler bei Kommunikation über den internen Systembus Der zum Motor fließende Strom (gemessen) ist kleiner als 1 % von N. Werkseinstellung durchführen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. ABOX tauschen. Fehlerursache beseitigen, bei Bedarf Klemme umprogrammieren. Motor abkühlen lassen, Fehler zurücksetzen. Anschlüsse / Verbindung zwischen MOVFT und TF/TH überprüfen. Wenn kein TF/TH angeschlossen wird: Brücke X81:1 mit X81:2 (Anrieb 1) bzw. X91:1 mit X91:2 (Anrieb 2) installieren. Parameter P835 auf "Keine Reaktion" setzen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. Belastung der Antriebe reduzieren. Gleichzeitige Freigabe beider Antriebe vermeiden. Systembusverbindung überprüfen. Verbindung zwischen MOVFT und Motor(en) überprüfen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 191

192 14 Service Fehlerliste MOVFT -SC Fehler 84 Motorschutz Sofortabschaltung 89 Thermische Überlast Bremse 94 Prüfsumme EEPROM Sofortabschaltung Sofortabschaltung 97 Kopierfehler Sofortabschaltung Subfehler Code Bedeutung Reaktion Code Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme 5 Fehler Motortemperatur-Nachbildung Auslastung S3-Betrieb Antrieb 1 6 Fehler Motortemperatur-Nachbildung Auslastung S3-Betrieb Antrieb 2 7 Fehler Motortemperatur-Nachbildung UL-Überwachung Antrieb 1 8 Fehler Motortemperatur-Nachbildung UL-Überwachung Antrieb 2 9 Fehler Motortemperatur-Nachbildung Antrieb 1 1 Fehler Motortemperatur-Nachbildung Antrieb 2 2 Fehler Bremse thermisch überlastet / Antrieb 1 3 Fehler Bremse thermisch überlastet / Antrieb 2 Fehler Prüfsumme / Leistungsteil-Parameter Fehler Parameter kopieren Zyklusüberwachungszeit des Antriebs 1 / 2 hat ausgelöst. N -UL-Überwachung hat ausgelöst. Bei Erreichen von 11 % der thermischen Auslastung von Motor 1 / 2 erfolgt die Geräteabschaltung. Zyklusüberwachung Bremse 1/ 2 hat ausgelöst. Starterelektronik ist gestört, z. B. durch EMV-Einwirkung. Fehler bei der Datenübertragung Belastung des Antriebs reduzieren. Schalthäufigkeit reduzieren. Blockade des Antriebs aufheben. Belastung des Antriebs reduzieren. Belastung des Antriebs reduzieren. Umgebungstemperatur senken. Wärmestau verhindern. Hinweis: Vor dem Zurücksetzen des Fehlers muss der Antrieb abkühlen. Schalthäufigkeit beim Lüften der Bremse ohne Antriebsfreigabe reduzieren. MOVFT zur Reparatur an SEW-EURODRVE- Service senden. Kopiervorgang wiederholen. Auslieferungszustand herstellen (P82) und Kopiervorgang wiederholen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. 192 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

193 Service Fehlerliste MOVFT -FC kva i P f n Hz Fehlerliste MOVFT -FC Die folgende Tabelle zeigt die Fehler, die bei MOVFT -FC auftreten können: n der Spalte "Reaktion" ist die werksmäßig eingestellte Fehlerreaktion aufgelistet. Die Angabe (P) bedeutet, dass die Reaktion programmierbar ist. Fehler Subfehler Code Bedeutung Reaktion Code Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme Kein Fehler 1 Überstrom Sofortabschaltung 4 Brems- Chopper 11 Übertemperatur 15 Elektronikversorgung Sofortabschaltung 6 Netzphasenausfall 7 Zwischenkreisüberspannung Sofortabschaltung Sofortabschaltung 8 Drehzahlüberwachung Sofortabschaltung 9 nbetriebnahme Sofortabschaltung Fehler Überstrom Kurzschluss am Ausgang. Motor ist zu groß. Endstufe ist defekt. Rampenzeit ist zu kurz. Fehler Brems-Chopper Generatorische Leistung ist zu groß. Bremswiderstandskreis ist unterbrochen. Kurzschluss am Bremswiderstandskreis. Bremswiderstand ist zu hoch. Fehler Netzphasenausfall Fehler Zwischenkreisüberspannung Fehler Drehzahlüberwachung Fehler nbetriebnahme / nbetriebnahme fehlt 4 Fehler nbetriebnahme / Ungültige Motorleistung 7 Fehler nbetriebnahme / Funktion Automatische Bremsenauswahl ist in der aktuellen Firmware nicht verfügbar Kurzschluss entfernen. Kleineren Motor anschließen. Bei defekter Endstufe SEW-EURODRVE- Service ansprechen. Rampenzeit verlängern. Verzögerungsrampen verlängern. Zuleitung zu den Brems- Choppern prüfen. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen. Bei defektem Brems- Chopper das MOVFT austauschen. Netzphasenausfall Netzzuleitung überprüfen. Zwischenkreisspannung ist zu hoch. Motorische und generatorische Drehzahlüberwachungsfunktion hat ausgelöst. n der Betriebsart VFC: Ausgangsfrequenz ³ 15 Hz n der Betriebsart U/f: Ausgangsfrequenz ³ 6 Hz Verzögerungsrampen verlängern. Leitung des Bremswiderstands prüfen. Technische Daten des Bremswiderstands prüfen. Last verringern. Verzögerungszeit P51 / P53 erhöhen. Strombegrenzung überprüfen. Rampenzeiten verlängern. Motorzuleitung prüfen. Netzphasen überprüfen. Motorinbetriebnahme fehlt. Motorinbetriebnahme im Easy-Mode (DP- Schalter) oder im Expert- Mode (MotionStudio) durchführen. Unzulässiger Motor im Expert- Mode (MotionStudio) in Betrieb genommen. Parameterabzug eines MOVFT -FC-Geräts älterer Version wurde in ein MOVFT -FC-Gerät aktueller Version geladen. Je nach Konstellation können Fehler auftreten. Not-Stopp 1 Fehler Übertemperatur Thermische Überlastung des Umrichters Sofortabschaltung Fehler 24-V-ntern Spannung dauerhaft 18 V (mind. 1 s) Motorinbetriebnahme erneut durchführen. Motordaten prüfen / korrigieren nbetriebnahme des MOVFT -FC erneut durchführen (Motor- und Bremseninbetriebnahme). Last verringern. Kühlung sicherstellen. 24-V- Spannungsversorgung überprüfen. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 193

194 14 Service Fehlerliste MOVFT -FC 17 Systemstörunabschaltung Sofort- Fehler Stack Overflow Umrichterelektronik ist 18 gestört, z. B. durch EMV-Ein- Fehler Stack Underflow wirkung. 19 Fehler External NM 2 Fehler Undefined Opcode 21 Fehler Protection Fault 22 Fehler llegal Word Operand 23 Fehler llegal nstruction Access 24 Fehler llegal External Bus Access 25 EEPROM Sofortabschaltung 26 Externe Klemme Fehler 47 Systembus 1 Timeout Sofortabschaltung (P) P83 31 TF/TH-Auslöser Sofortabschaltung (P) P835 Sofortabschaltung Sofortabschaltung 37 System- Watchdog 38 System- Software 45 nitialisierung Sofortabschaltung Sofortabschaltung (P) P836 8 RAM-Test Sofortabschaltung 81 Startbedingung Sofortabschaltung Subfehler Code Bedeutung Reaktion Code Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme Fehler EEPROM Fehler beim Zugriff auf EEPROM Fehler Externe Klemme Externes Freigabesignal wurde am programmierbaren Eingang eingelesen. 8 Fehler TF/TH thermischer Motorschutz / Übertemperatur Motor / (TF/TH) Fehler Watchdog- Überlauf System Motor ist zu heiß, TF/TH hat ausgelöst. TF/TH ist nicht oder nicht korrekt angeschlossen. Verbindung zwischen MOVFT und TF/TH ist am Motor unterbrochen. Fehler im Ablauf der System- Software. Erdanbindungen und Schirmungen überprüfen und verbessern. Bei wiederholtem Auftreten SEW-EURODRVE- Service ansprechen. Werkseinstellung aufrufen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. ABOX tauschen. Fehlerursache beseitigen, bei Bedarf Klemme umprogrammieren. Motor abkühlen lassen, Fehler zurücksetzen. Anschlüsse, Verbindung zwischen MOVFT und TF/TH überprüfen. Wenn kein TF/TH angeschlossen wird: Brücke X81:1 mit X81:2 installieren. Parameter P835 auf "Keine Reaktion" setzen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. Fehler System-Software Systemstörung SEW-EURODRVE- Service ansprechen. Fehler System- nitialisierung / Allgemeiner Fehler bei der nitialisierung Fehler Timeout-SBus 1 / Timeout Systembus (CAN) 1 Fehlerhafte oder fehlende Daten im Leistungsteil Fehler bei Kommunikation über den Systembus 1 Fehler RAM-Test nterner Gerätefehler, RAM- Speicher ist defekt. Fehler Startbedingung / Fehler Startbedingung bei Hubwerk FC (Nur in Betriebsart VFC-Hubwerk) Der Strom während der Vormagnetisierungszeit konnte nicht in erforderlicher Höhe in den Motor eingeprägt werden: Motornennleistung ist im Vergleich zur Umrichterleistung zu klein. Querschnitt der Motorzuleitung ist zu klein. Werkseinstellung aufrufen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. ABOX tauschen. Systembusverbindung überprüfen. SEW-EURODRVE- Service ansprechen. nbetriebnahmedaten prüfen und bei Bedarf neue nbetriebnahme durchführen. Verbindung zwischen Umrichter und Motor überprüfen. Querschnitt der Motorzuleitung prüfen und bei Bedarf erhöhen. 194 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

195 Service Fehlerliste MOVFT -FC Ausgang offen Fehler Sofortabschaltung 84 Motorschutz Sofortabschaltung (P) P34 89 Thermische Überlast Bremse 9 Endstufenkennung 94 Prüfsumme EEPROM Sofortabschaltung Sofortabschaltung Sofortabschaltung 97 Kopierfehler Sofortabschaltung 98 CRC-Fehler Sofortabschaltung Subfehler Code Bedeutung Reaktion Code Bedeutung Mögliche Ursache Maßnahme Fehler Ausgang / Ausgang offen bei Hubwerk VFC 4 Fehler Ausgang / Ausfall Ausgangsphase Fehler Motortemperatur-Nachbildung Fehler Bremse thermisch überlastet Fehler Endstufenerkennung falsch Fehler Prüfsumme / Leistungsteil-Parameter Fehler Parameter kopieren 1 Fehler Parametersatz kopieren / Abbruch eines Downloads Fehler CRC über internen Flash-Speicher Während der Freigabe besteht keine Verbindung zwischen MOVFT und Motor. Ausfall von mindestens einer Phase am Motor. Auslastung des Motors ist zu hoch. UL-Überwachung hat ausgelöst, Grenzwert wurde länger als 1 min überschritten. Übertemperatur Bremse Zuordnung Motor- Umrichter ist falsch. Unzulässige Umrichter-Motor- Kombination Umrichterelektronik ist gestört, z. B. durch EMV-Einwirkung oder Defekt. Fehler bei der Datenübertragung nterner Gerätefehler Flash-Speicher ist defekt Verbindung zwischen MOVFT und Motor überprüfen. nbetriebnahme-daten prüfen und bei Bedarf nbetriebnahme erneut durchführen. Belastung des Antriebs reduzieren. Motor auf Blokade überprüfen, Blockade aufheben. Längere Pausenzeiten einhalten. Größeren Motor einsetzen. Umrichter-Motor- Kombination überprüfen. Wenn Motor generatorisch arbeitet, Bremswiderstand einsetzen, vergrößern. Stopprampe verlängern. nbetriebnahme-daten prüfen und bei Bedarf nbetriebnahme erneut durchführen. Motor passt nicht zum Umrichter, Motor ersetzen. MOVFT zur Reparatur an SEW-EURODRVE- Service senden. Kopiervorgang wiederholen. Auslieferungszustand herstellen (P82) und Kopiervorgang wiederholen. MOVFT zur Reparatur an SEW-EURODRVE- Service senden. Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 195

196 14 Service Fehlerliste Transparent-Mode 14.4 Fehlerliste Transparent-Mode Hinweise Die Abkürzung "LT" in den Tabellen der folgenden Seiten bezeichnet das Leistungsteil. n Abhängigkeit von der Anlage ist das Leistungsteil eines der folgenden Geräte: Leistungsteil von MOVFT -FC / -SC MOVMOT (bei Anlagen mit MOVFT -MC) Leistungsteil von MOVFT -SBus-Slave-Geräten Beispiel: MOVFT -FC + 6 SBus-Slaves "LT" Gerät 1 ntegriertes Leistungsteil (MOVFT -FC) 2 SBus-Slave 1 3 SBus-Slave 2 4 SBus-Slave 3 5 SBus-Slave 4 6 SBus-Slave 5 7 SBus-Slave 6 Beispiel: MOVFT -MC mit 3 MOVMOT + 6 SBus-Slaves "LT" Gerät 1 MOVMOT 1 2 MOVMOT 2 3 MOVMOT 3 4 SBus-Slave 1 5 SBus-Slave 2 6 SBus-Slave 3 7 SBus-Slave 4 8 SBus-Slave 5 9 SBus-Slave Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

197 Service Fehlerliste Transparent-Mode Fehlertabelle Die folgende Tabelle zeigt die Fehler, die in Verbindung mit dem Applikationsmodul Transparent-Mode auftreten können. Fehler Sub-Fehler Code Bezeichnung Code Bezeichnung Ursache Maßnahme Kein Fehler Kommunikations- Timeout xlt2 Kommunikations- Timeout beim Hochlauf zu einem konfigurierten Teilnehmer / Teilnehmer nicht erreichbar 121 Gerätetausch x28 Fehler beim Zugriff auf Speichermedium x29 xlt2 Ungültige Daten auf Speichermedium Fehler beim automatischen Update / Geräteerkennung eines unterlagerten Teilnehmers konnte nicht gelesen werden Kommunikation zu konfiguriertem internen Leistungsteil oder externem Slave ist gestört. Elektrische nstallation prüfen Konfiguration prüfen. nterner Gerätefehler SEW-EURODRVE-Service ansprechen. Bei wiederholtem Auftreten MOVFT zur Reparatur an SEW-EURODRVE-Service senden. n der ABOX sind ungültige Daten gespeichert. Firmwareversion des Slave- Geräts passt nicht. SBus ist überlastet. Datensicherung durchführen. SBus auf zusätzliche Belastung prüfen Belastung des SBus verringern, z. B. Engineering über SBus unterbinden. Leistungsteil austauschen. xlt22 nterner Gerätefehler nterner Gerätefehler SEW-EURODRVE-Service ansprechen. Bei wiederholtem Auftreten MOVFT zur Reparatur an SEW-EURODRVE-Service senden. xlt23 xlt24 Fehler beim automatischen Update / Download der Daten zu einem unterlagerten Teilnehmer ist fehlgeschlagen Fehler bei der Datensicherung / Upload der Daten von einem unterlagertenteilnehmer ist fehlgeschlagen Buslast auf dem SBus ist zu hoch. Parametersperre ist ein geschaltet. Am MOVFT ist der Easy-Mode aktiviert. Buslast auf dem SBus ist zu hoch. SBus auf zusätzliche Belastung prüfen Belastung des SBus verringern, z. B. Engineering über SBus unterbinden. Expert-Mode am MOVFT aktivieren. Parametersperre entfernen (P83). SBus auf zusätzliche Belastung prüfen. Belastung des SBus verringern, z. B. Engineering über SBus unterbinden. 239 nterner Fehler x nterner Gerätefehler nterner Gerätefehler SEW-EURODRVE-Service ansprechen. x1 Bei wiederholtem Auftreten xlt1 MOVFT zur Reparatur an SEW-EURODRVE-Service x16 senden. x161 x162 x163 x171 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 197

198 kva Weiterführende Druckschriften 15 f i n P Hz 15 Weiterführende Druckschriften Weiterführende nformationen finden Sie in folgenden Druckschriften: Dokumentation Betriebsanleitung "MOVFT -MC" Betriebsanleitung "MOVFT -SC" Betriebsanleitung "MOVFT -FC" Betriebsanleitung "MOVMOT MM..C" Betriebsanleitung "MOVMOT MM..D mit Drehstrommotor DRS/DRE/DRP" Handbuch "MOVFT Funktionale Sicherheit" Handbuch "MOVTOOLS MotionStudio" Systemhandbuch "MOV-PLC -Programmierung im PLC-Editor" Handbuch "Bibliotheken MPLCMotion_MC7 und MPLCMotion_MM für MOV-PLC Handbücher für Applikationsmodule 198 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

199 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Ablauf der Parametrierung über Datensatz Ablaufsequenz für den Controller...6 Abschaltstrom Antrieb 1, P Abschaltstrom Antrieb 2, P Adress Editor...19 Adressierung MOVFT am PROFNET...61 Adressierung unterlagerter Umrichter...61 Alternative Bremsen-Ansteuerung...13 Anschaltung PROFNET O...42 Anschluss PROFNET O...19 SBus, extern...27 Anschluss PC...18 Anzeigewerte, Parameter...138, 151 Applikationsmodul...12 Binäransteuerung...13 Buspositionierung...14 Nockenpositionierung...14 Transparent-Mode...13 Aufbau der Sicherheitshinweise...6 Ausgang DB, P Ausgang DB1, P Ausgänge, Prozessdatenaustausch...81 Ausgang-offen-Reaktion, P Ausgangsnennstrom, P , 152 Ausgangsstrom Antrieb 1, P Ausgangsstrom Antrieb 2, P Ausgangsstrom (Betrag), P Ausgangsstrom, P Auto-Crossing...21 Automatischer Abgleich 1/2, P32/ Autonegotiation...21 Autosetup B Bausteine, SMATC...42 Bediengerät DBG...17 Beschleunigungsrampe t11/t21, P13/ Betriebsart...125, 126 Betriebsart 1/2, P7/ Betriebsart (Anzeige), P Betriebsverhalten am PROFNET Gerätemodell...37 Gerätetypen...36 Kommunikationsklassen...36 Kommunikationsmodell...37 Betriebszustand, P , 151 Bibliotheken...11 Funktionen...15 Für Funktionslevel "Technology"...15 Positionieranwendung...15 Binäransteuerung, Applikationsmodul...13 Binärausgang DB, P , 156 Binärausgang DB1, P Binärausgänge DB - DB1, P Binäreingänge D1 - D13, P Binäreingänge D1-13, P Boost 1/2, P321/ Bremeneinfallszeit 1/2, P732/ Bremse lüften ohne Freigabe, P , 159 Bremsen-Ansteuerung Alternativ...13 SEW-Standard Über Binärausgang...13 Über Konstant-Spannung...13 Bremseneinfallszeit Starter Bremse 1, P Bremseneinfallszeit Starter Bremse 2, P Bremseninbetriebnahme Mit MOVFT -FC Mit MOVFT -SC Bremsen-Nennspannung Bremse 1, P , 144 Bremsen-Nennspannung Bremse 2, P , 144 Bremsenöffnungszeit 1/2, P731/ Bremsen, zulässige Bremse, nbetriebnahme Buskabel schirmen und verlegen...26 Buspositionierung...14 C Codierung Drehzahl-Sollwert...83, 92 Rampe...83, 92 Stromwert für MOVFT -FC...94 Stromwert für MOVMOT...84 Stromwerte für MOVFT -SC...89 Controller, Ablaufsequenz...6 D Datensatz 47, Parametrierung über...55 DBG Anschluss Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 199

200 Stichwortverzeichnis Bedienung MOVFT -FC Bedienung MOVFT -SC Beschreibung...17 Grundanzeige für MOVFT -FC Grundanzeige für MOVFT -SC Handbetrieb-Modus für MOVFT -FC Handbetrieb-Modus für MOVFT -SC Kontextmenü für MOVFT -FC Kontextmenü für MOVFT -SC Kopierfunktion Parameter-Modus für MOVFT -FC Parameter-Modus für MOVFT -SC Sachnummer...17 Sprachauswahl...173, 181 Tastenbelegung DC-Bremsung, Betriebsart Default-Konfiguration Diagnose PROFNET O...53 PROFNET-Topologie...5 Diagnose im Transparent-Mode Diagnose Transparent-Mode Diagnoseabläufe...75 Diagnosealarme...53 Einschalten...53 Fehlerursache ermitteln...54 Diagnose-nformationen...8 Digitale Ein- und Ausgänge...81 DP-Schalterstellung S1, P DP-Schalterstellung S1, P DP-Schalter, Einstellung...29 DKG6B (Verlängerungskabel für DBG) Dokumentation, weiterführende Dokumente, zusätzliche...7, 198 Download Drehzahlgrenzen einstellen Drehzahlregelung, Betriebsart Drehzahlüberwachung aktivieren Drehzahl-Überwachung 1/2, P5/ Drehzahl, P Druckschriften, weiterführende E Eigenschaften der PROFNET-Geräte...56 Eingänge, Prozessdatenaustausch...81 Einleitung...9 Einmotorenbetrieb...12 Energiesparfunktion, P Ethernet-Switch...21 Auto-Crossing...21 Autonegotiation...21 Überwachung Linkstatus...21 F Fehler t-, P Fehlercodes der PROFNET-Dienste...74 Fehlercode, P8...P Fehlerdiagnose Diagnoseabläufe...75 Fehlerdiagnose Kommunikation Fehlerreaktionen Feldbus-Timeout...77 Fehlerreset, P Fehlerstatus, P , 152 Fehlerursache ermitteln...54 Firmware Leistungsteil, P , 152 Freischaltung Überwach. Netzphasenfolge P2 141 Fremdmotor Frequenz, P Funktionen mit den Geräten ausführen...98, 116 Funktionslevel "Technology"...1 G Geber nbetriebnahmeablauf mit...18 Geräteinformationen Gerätemodell PROFNET O...37 Gerätenamen (PROFNET) vergeben...4 Gerätetausch Gerätetausch, Verhalten...26 Gerätetypen PROFNET O...36 Gerätetyp, P , 152 Gleichspannung Bremse 1/2, Parameter GSDML-Datei installieren...39 H Haftungsausschluss...7 Handbetrieb MOVFT -FC mit DBG Aktivierung Deaktivierung Fehler-Reset Handbetrieb MOVFT -SC mit DBG Aktivierung Deaktivierung...18 Einmotorenbetrieb Fehler-Reset...18 Zweimotorenbetrieb Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

201 Stichwortverzeichnis Hubwerks-Anwendungen...8 Hubwerk, Betriebsart...126, 134 nbetriebnahme...16 Alternative Bremsen-Ansteuerung...13 Betriebsart...125, 126 Bremse Bremsen-Ansteuerung...13 Bremsen-Ansteuerung, SEW-Standard Bremsen, zulässige DC-Bremse Download Drehzahlgrenzen Drehzahlüberachung Fremdmotor Gerät in Betrieb nehmen Geräteinformationen Hubwerk...126, 134 nbetriebnahmeablauf mit Geber...18 nbetriebnahmeablauf MOVFT -MC...16 nbetriebnahmeablauf MOVFT -SC/-FC...17 Konfiguration Motorausgang Konfiguration System Mit MOVFT -FC Mit MOVFT -SC Motortyp Rampenzeiten Regelungsverfahren Standardmotor Standard-SEW-Bremsen-Ansteuerung Stromgrenze Systemkonfiguration nstallationshinweise...19 Anschluss PROFNET O...19 Anschluss SBus, extern...27 DP-Schalter, Einstellung...29 LEDs...3 Schirmung der Buskabel...26 Status-LEDs...3 Verbindung MOVFT - PROFNET O...2 Verlegung der Buskabel...26 ntegratoren, Parameter...14, 153 P-Adresse...22 P-Adressparameter ändern nach Erstinbetriebnahme...24 P-Adressparameter einstellen...24 Erstinbetriebnahme...24 P-Adressparameter ändern nach Erstinbetriebnahme...24 P-Adressparameter zurücksetzen...25 SEW Address Editor...25 P-Adressparameter zurücksetzen...25 stwert P1, P , 16 stwert P2, P , 16 stwert P3, P , 16 xr-abgleich 1/2, P322/ K Klemmenbelegung, Parameter...142, 156 Kommunikation zu Geräten aufbauen...98 Kommunikationsanschlüsse Kommunikationskanal konfigurieren Serielle Kommunikation konfigurieren...15 Kommunikationsart Kommunikationskanal konfigurieren Serielle Kommunikation konfigurieren...15 Kommunikationskanal Kommunikationskanal konfigurieren Serielle Kommunikation konfigurieren...15 Kommunikationsklassen...36 Kommunikationsmodell PROFNET O...37 Konfiguration Kommunikationskanal konfigurieren Motorausgang Serielle Kommunikation konfigurieren...15 System Konfiguration im Transparent-Mode Konfiguration PROFNET...46 Beschreibung...46 Diagnose der Topologie...5 Port-Eigenschaften ändern...49 Port-Statistiken...51 PROFNET-Topologie projektieren...47 Konfiguration Transparent-Mode Konfigurator Diagnose Prozessdaten-Monitor Konstante Gleichspannung 1/2, Parameter Kontrollfunktionen, Parameter Kühlkörpertemperatur, P , 152 L LED...3 Allgemeine...3 Für PROFNET O...32 "BUS-F"...33 Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 21

202 Stichwortverzeichnis "D.."...3 "DO.."...3 "link/act 1"...33 "link/act 2"...33 "RUN PS"...34 "RUN"...32 "SF/USR"...31 "24V-C"...3 "24V-S"...3 Leerlauf-Schwingungsdämpfung, P Lesen eines Parameters Über MOVLNK...62 Über PROFdrive...67 Linkstatus, Überwachung...21 Lüften Bremse ohne Freigabe, P , 159 M MAC-Adresse...22 Mängelhaftungsansprüche...7 Manueller Reset, P Maximaldrehzahl 1/2, P32/ Minimaldrehzahl 1/2, P31/ Mitgeltende Unterlagen...7 Modulationsfrequenz, P MotionStudio...1, 97 Motorinbetriebnahme Mit MOVFT -FC Mit MOVFT -SC Motorparameter, Parameter...141, 154 Motorschutz Antrieb 1, P Motorschutz Antrieb 2, P Motorschutz, P Motortyp MOVFT -FC Codierung Drehzahl-Sollwert...92 Codierung Rampe...92 Codierung Stromwert...94 nbetriebnahmeablauf...17 Parameterbeschreibung Parameterverzeichnis Prozessabbild...78 Prozessabbild mit MOVFT -Slave-Geräten...78 Prozessdatenaustausch...9 Prozessdatenaustausch mit Slave-Gerät...96 Statuswort Statuswort Steuerwort...91 MOVFT -Funktionslevel...9 MOVFT -MC Codierung Drehzahl-Sollwert...83 Codierung Rampe...83 Codierung Stromwert für MOVMOT...84 nbetriebnahmeablauf...16 Prozessabbild...78 Prozessdatenaustausch...82 Statuswort 1 von MOVMOT...84 Statuswort 2 von MOVMOT...85 Steuerwort an MOVMOT...82 MOVFT -SC Codierung Stromwerte...89 nbetriebnahmeablauf...17 Parameterbeschreibung Parameterverzeichnis Prozessabbild...78 Prozessabbild mit MOVFT -Slave-Geräten...78 Prozessdatenaustausch...86 Prozessdatenaustausch Slave-Gerät...96 Statuswort...88 Steuerwort...87 MOVFT -Statuswort...79 MOVLNK Rückkehr-Codes...66 MOVLNK -Parameteraufträge...61 Lesen eines Parameters...62 MOVLNK Rückkehr-Codes...66 Schreiben eines Parameters...64 MOV-PLC...11 MOVTOOLS MotionStudio...1, 97 N Nennstrom Antrieb 1, P Nennstrom Antrieb 2, P Netznennfrequenz, P Netznennspannung, P , 141 Netzphasenausfall-Kontrolle, P Netzphasenfolge, P Netzversorgungsparameter Netzwerkklassen...23 Neues Projekt anlegen...42 Nockenpositionierung...14 O Option Bremse 1/2, Parameter P Parameter Anzeigewerte...138, 151 Geräte parametrieren im Parameterbaum Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

203 Stichwortverzeichnis Gerätefunktionen...145, 159 Geräteparameter lesen / ändern ntegratoren...14, 153 Klemmenbelegung...142, 156 Kommunikationskanal konfigurieren Kontrollfunktionen Motorparameter...141, 154 Netzversorgungsparameter Parameter für SMLP Serielle Kommunikation konfigurieren...15 Sollwerte...14, 153 Steuerfunktionen...143, 157 Parameter schreiben Über MOVLNK...64 Über PROFdrive...69 Parameter...138, 151 Parameter Parameter , 151 Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter , 151 Parameter , 151 Parameter , 152 Parameter Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter , 152 Parameter Parameter Parameter , 153 Parameter , 153 Parameter , 153 Parameter , 153 Parameter , 153 Parameter , 153 Parameter Parameter Parameter , 153 Parameter , 153 Parameter Parameter Parameter Parameter , 153 Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter , 141 Parameter Parameter , 154 Parameter , 154 Parameter Parameter Parameter , 154 Parameter , 154 Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter , 155 Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter , 156 Parameter , 156 Parameter , 156 Parameter , 156 Parameter , 142, 156 Parameter , 142 Parameter , 143, 157 Parameter 7 (Anzeige) Parameter Parameter Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 23

204 Stichwortverzeichnis Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter Parameter , 159 Parameter Parameter , 159 Parameter Parameter , 144 Parameter , 144 Parameter , 159 Parameter Parameter , 159 Parameter , 159 Parameter , 159 Parameter , 159 Parameter , 16 Parameter , 16 Parameter , 16 Parameter Parameter , 16 Parameter Parameter Parameter , 16 Parameter , 16 Parameter , 16 Parameter , 16 Parameter , 16 Parameter , 16 Parameterbeschreibung MOVFT -FC MOVFT -SC Parameterindex Parameterindex Parameterindex Parameterindex Parameterkanal, Struktur...57 Parameters schreiben Über MOVLNK...62 Über PROFdrive...67 Parametersatz übertragen MOVTOOLS Parametersatz, aktueller, P Parametersperre, P , 159 Parameterverzeichnis MOVFT -FC MOVFT -SC Parametrierung Mit MOVFT -FC Mit MOVFT -SC Parametrierung über Datensatz Parametrierung über PROFdrive-Datensatz Eigenschaften der PROFNET-Geräte...56 Einführung PROFNET-Datensätze...55 Parametr. über Datensatz 47 lesen/schreiben..72 Struktur des Parameterkanals...57 Parametrier. über Datensatz 47 lesen/schreiben.. 72 PC anschließen...18 P1 stwert, P , 153 P2 stwert, P , 153 P3 stwert, P , 153 Port-Eigenschaften ändern...49 Port-Statistik PROFNET-Topologie...51 Positionieranwendung...15 PO1 Sollwert, P , 153 PO2 Sollwert, P , 153 PO3 Sollwert, P , 153 PROFdrive Rückkehr-Codes...71 PROFdrive-Datensatz 47, Parametrierung über...55 PROFdrive-Parameteraufträge...67 Lesen eines Parameters...67 PROFdrive Rückkehr-Codes...71 Schreiben eines Parameters...69 PROFNET O Anschluss...19 Diagnose der Topologie...5 Fehlercodes der PROFNET-Dienste...74 Gerätenamen vergeben...4 GSDML-Datei installieren...39 Konfiguration mit Topologieerkennung...46 LEDs...32 Port-Eigenschaften ändern...49 Port-Statistiken...51 Projektierung...36 Projektierung des Controllers...39 Struktur des Parameterkanals...57 Technische Daten...73 Topologie projektieren...47 PROFNET-Anschaltung Neues Projekt anlegen...42 Projektierung...42 Teilnehmer konfigurieren...44 Programmbeispiel SMATC S Programmierung mit MOV-PLC Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

205 Stichwortverzeichnis Projekt anlegen...42 Projektierung Beschreibung...36 Diagnosealarme...53 Konfiguration PROFNET O...46 Parametr. über Datensatz 47 lesen/schreiben...72 PROFNET O...36 PROFNET-Anschaltung...42 PROFNET-O-Controller...39 PROFNET-Topologie...47 Prozessabbild...78 Prozessdatenaustausch Codierung Drehzahl-Sollwert...83, 92 Codierung Rampe...83, 92 Codierung Stromwert für MOVFT -FC...94 Codierung Stromwert für MOVMOT...84 Codierung Stromwerte für MOVFT -SC...89 Diagnose-nformationen...8 Digitale Ein- und Ausgänge...81 MOVFT -FC - Umrichter, integriert...9 MOVFT -MC - MOVMOT...82 MOVFT -SC - Motorstarter, integriert...86 MOVFT -Statuswort...79 Prozessabbild...78 Statuswort von MOVFT -SC...88 Statuswort 1 von MOVFT -FC...93 Statuswort 1 von MOVMOT...84 Statuswort 2 von MOVFT -FC...94 Statuswort 2 von MOVMOT...85 Steuerwort an MOVMOT...82 Steuerwort von MOVFT -FC...91 Steuerwort von MOVFT -SC...87 Prozessdatenbeschreibung MOVFT -Statuswort...79 Prozessabbild der Antriebssysteme...96 Prozessdatenbeschreibung Transparent-Mode...78 Prozessdaten-Monitor PWM-Frequenz, P R Rampe bei S-Verschliff t12/t22, P134/ Rampe t11/t21 ab, P131/ Rampe t11/t21 auf, P13/ Rampe t12/t22 auf = ab, P134/ Rampenzeiten einstellen Reaktion Ausgang offen, P Reaktion externer Fehler, P , 16 Reaktion TF-Meldung, P , 16 Reaktion Timeout SBus, P , 16 Regelungsverfahren Reset, manuell, P Reset, P Reversierzeit, P S Sanftanlauf Antrieb 1, P Sanftanlauf Antrieb 2, P SBus Reaktion Timeout, P SBus-Adresse, P , 159 SBus-Baudrate, P , 159 Schirmung der Buskabel...26 Schlupfkompensation 1/2, P324/ Schnittstellenumsetzer USB11A in Betrieb nehmen...13 Schreiben eines Parameters Über MOVLNK...64 Über PROFdrive...69 SEW Address Editor...25 Sicherheitsfunktionen...8 Sicherheitshinweise Allgemeine zu Bussystemen...7 Aufbau...6 SMATC S7 Programmbeispiel...72 Sollwert PO1, P , 16 Sollwert PO2, P , 16 Sollwert PO3, P , 16 Sollwerte, Parameter...14, 153 Sollwert-Halt-Funktion 1/2, P72/ Sollwertquelle, P Standard-Gateway...24 Standardmotor Standard-SEW-Bremsen-Ansteuerung Starterbetriebsart, P7...12, 143 Starterstatus, P Start-Offset 1/2, P722/ Start-Stopp-Drehzahl 1/2, P3/ Status-LEDs...3 Statuswort Von MOVFT -SC von MOVFT -FC von MOVMOT von MOVFT -FC von MOVMOT...85 Statuswort MOVFT...79 Stellung Binärausgang DB, P Stellung Binärausgang DO, P Stellung Binärausgang DO1, P Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle 25

206 Stichwortverzeichnis Stellung Binäreingang D1, P , 152 Stellung Binäreingang D11, P , 152 Stellung Binäreingang D12, P , 152 Stellung Binäreingang D13, P , 152 Steuerfunktionen, Parameter...143, 145, 157, 159 Steuerquelle, P Steuerwort An MOVMOT...82 Von MOVFT -FC...91 Von MOVFT -SC...87 Stillstandsstrom 1/2, P71/ Stopp-Rampe t13/t23, P136/ Stoppsollwert 1/2, P721/ Stromgrenze einstellen Stromgrenze 1/2, P33/ Struktur des Parameterkanals...57 Ablauf der Parametrierung über Datensatz Ablaufsequenz für den Controller...6 Adressierung unterlagerter Umrichter...61 MOVLNK -Parameteraufträge...61 Parametrierung über Datensatz PROFdrive-Parameteraufträge...67 Subnetze...22 Subnetzmaske...23 S-Verschliff t12/t22, P135/ S-Verschliff-Rampe t12/t22, P134/ Systemkonfiguration T TCP/P-Adressierung und Subnetze...22 P-Adresse...22 MAC-Adresse...22 Netzwerkklassen...23 Standard-Gateway...24 Subnetzmaske...23 Technische Daten PROFNET O für MOVFT "Technology"...73 Teilnehmer konfigurieren...44 Timeout-Reaktion SBus, P Timeout-Verhalten Bei Abschalten des Masters...77 Topologie projektieren...47 Topologieerkennung...46 Transparent-Mode Applikationsmodul...13 Beschreibung...13 Diagnose...118, 168 Digitale Ein- und Ausgänge...81 Konfiguration...118, 162 Prozessabbild...78 Prozessdatenbeschreibung...78 Statuswort...79 U Überwachung Linkstatus...21 Umrichterstatus, P Unterlagen, zusätzliche...7 Urheberrecht...7 USB11A in Betrieb nehmen...13 V Verbindung MOVFT - PROFNET O...2 Verlegung der Buskabel...26 Verzögerungsrampe t11/t21, P131/ Verzögerungszeit Überwachung Antrieb 1, P Verzögerungszeit Überwachung Antrieb 2, P Verzögerungszeit 1/2, P51/ Vormagnetisierung 1/2, P323/ W Werkseinstellung, P , 159 Wirkstrom, P Z Zweimotorenbetrieb...12 Zwischenkreisspannung, P Handbuch MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O-Schnittstelle

207 SEW-EURODRVE Driving the world

208 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Wie man die Welt bewegt Mit Menschen, die schneller richtig denken und mit hnen gemeinsam die Zukunft entwickeln. Mit einem Service, der auf der ganzen Welt zum Greifen nahe ist. Mit Antrieben und Steuerungen, die hre Arbeitsleistung automatisch verbessern. Mit einem umfassenden Know-how in den wichtigsten Branchen unserer Zeit. Mit kompromissloser Qualität, deren hohe Standards die tägliche Arbeit ein Stück einfacher machen. SEW-EURODRVE Driving the world Mit einer globalen Präsenz für schnelle und überzeugende Lösungen. An jedem Ort. Mit innovativen deen, in denen morgen schon die Lösung für übermorgen steckt. Mit einem Auftritt im nternet, der 24 Stunden Zugang zu nformationen und Software-Updates bietet. SEW-EURODRVE GmbH & Co KG P.O. Box 323 D Bruchsal / Germany Phone Fax sew@sew-eurodrive.com

209 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services SEW-EURODRVE GmbH & Co KG P.O. Box 323 D Bruchsal / Germany Phone Fax sew@sew-eurodrive.com MOVFT Funktionslevel Technology mit Ethernet-Schnittstelle Zusatzinformation zur Firmware-Version 1 Ausgabe 1/ / DE Zusatz zum Handbuch

210 1 Zusatzinformation zur Firmware-Version 1 Mitgeltende Unterlagen 1 Zusatzinformation zur Firmware-Version Mitgeltende Unterlagen Dieses Dokument ersetzt nicht das ausführliche Handbuch! Nur durch Elektro-Fachpersonal unter Beachtung der gültigen Unfallverhütungsvorschriften sowie eines der folgenden Handbücher in Betrieb nehmen: Handbuch "MOVFT Funktionslevel "Technology" mit EtherNet/P- oder Modbus/TCP-Schnittstelle" Handbuch "MOVFT Funktionslevel "Technology" mit PROFNET-O- Schnittstelle" 1.2 dentifikation der Firmware-Version 1 1 [1] [A] [1] [B] [2] 1 [1] [A] [B] [1] [2] Äußeres Typenschild nneres Typenschild Firmware-Version 1 EBOX Statusfeld Zusatz zum Handbuch MOVFT "Technology" mit Ethernet-Schnittstelle, Firmware-Version 1

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