Magazin. Neue Agenda deklariert klare Ziele. Prominente halten die Daumen. Wirtschaft. Sport. Lifestyle

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1 Magazin Das Journal für Sport Unterhaltung & Freizeit 2/2012 Neue Agenda 2020 deklariert klare Ziele Prominente halten die Daumen Wirtschaft Der Lizenz- Verweigerungs-Krimi Sport Mario Hieblinger: Der LASK hat einen Namen Lifestyle Schöne Miss mag Fußballer MIT POSTER LASK-TEAM 2012/2013

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3 INHALT Liebe Freunde des LASK, eine alte Volksweisheit besagt: Fallen ist keine Schande, nur liegenbleiben. Der LASK weiß, was er seinen Freunden schuldig ist, hat daher mit seinem Einzug ins Viertelfinale ein deutliches Zeichen seiner Wiederbelebung gesetzt. Ab jetzt werden die Spieler nur noch ihrer Passion frönen, der Auferstehung, denn spätestens im Frühjahr wollen sie ihr angepeiltes Ziel errungen haben den Meistertitel in der Regionalliga Mitte AKTUELL 04 Im Bilde 06 LASK-Tagebuch WIRTSCHAFT 08 Der Lizenz-Verweigerungs-Krimi 10 Peter-Michael Reichel: Es geht wieder aufwärts 14 Neue Agenda deklariert klare Ziele 16 Eurotherme als Kraftquelle für die LASK-Spieler SPORT Fotos: GEPA, EurothermenResorts, Manfred Baumann, GM Corp., Kernasenko, Lui, Fotolia Die Stimmung war schon lang nicht mehr so gut wie jetzt, weil die Mannschaft spürt, dass nicht nur sportlich was weitergeht, sondern auch wirtschaftlich. Man brauchte im letzten Jahr zweifellos gute Nerven, um nicht am LASK zu verzweifeln, auch wenn man ein großer Fan ist. Schwer hatte es auch sein Präsident, denn angesichts der Schwierigkeiten, mit denen er sich konfrontiert sah, ist es schon ziemlich verwunderlich, dass er nicht das Handtuch warf. In guten Zeiten kann man nämlich locker Vereinspräsident spielen, doch glücklicherweise gibt es auch Schlechtwetterkapitäne, wie Peter-Michael Reichel, die den ins Schlingern geratenen LASK-Dampfer auch bei stürmischer See auf Kurs halten und in ruhigere Gewässer führen. Daher sollte es 2013 endlich einmal wieder viel Sonnenschein für den Verein geben. In diesem Sinn, herzlichst Ihr Kurt Guggenbichler LASK-Magazin-Chefredakteur Die Rückkehr des Sympathieträgers 24 Der LASK hat einen Namen 28 Poster LASK-Team 30 Die Neuen 33 Das LASK-Team 2012/ Ein Schotte in Diensten des LASK 36 Die Saison 2012/13 38 Zwei Meistertitel für LASK-Nachwuchs LIFESTYLE 40 Opel Corsa OPC Rallye Cup 44 Schöne Miss mag Fußballer 48 Die Frauen der Spieler: Jeanine Isele 50 Heimat eines LASK-Spielers: Puerto Rico Inseltraum im Atlantik 54 LASK-Legenden / Folge 9: Gerhard Sturmberger 55 Unsere starken Partner Impressum: Herausgeber/Medieninhaber: LASK Linz Sport-veranstaltungs GmbH, Roseggerstr. 38 / Stadion der Stadt Linz, 4020 Linz, Tel.: , Fax: , Redaktionelle Leitung: Kurt Guggenbichler; Redaktion: Markus Neißl; Gestaltung: COMO GmbH Linz, Druck: OÖN Druckzentrum GmbH & Co. KG, Pasching Magazin 2/2012 3

4 Foto: Gepa 4 Magazin 2/2012

5 IM BILDE Hautnah Christoph Kobleder versinkt nach dem entscheidenden Elfmeter im Cup gegen Mattersburg unter einer Jubeltraube. Die Fans im Imtech-Stadion in Schwanenstadt sind hautnah dabei. Magazin 2/2012 5

6 AKTUELL Rückblick Das LASK MO 16. April Derby-Pleite! Tagebuch Ein 1:2 nach Führung durch Henrique im Derby gegen Blau- Weiß Linz wirft den LASK im Titelrennen wieder zurück. DI 29. Mai Letzte Instanz! Das Ständige Neutrale Schiedsgericht weist die Klage des LASK gegen die Nichterteilung einer Bun- desliga- Lizenz letztinstanzlich ab. MO 30. April Keine Lizenz! Zur großen Verwunderung von Präsident Peter- Michael Reichel wird dem LASK von der Bundesliga in erster Instanz die Lizenz für die Saison 2012/13 verweigert. DI 12. Juni Neuer Coach! Zwei Tage nach dem Trainingsstart wird Karl Daxbacher als neuer Coach präsentiert, 24 Stunden später leitet der Niederöster- reicher seine erste Einheit. FR 11. Mai Verpasst! Durch ein enttäuschendes 1:1 gegen Grödig verpassen die Athletiker ein echtes Endspiel um den Meistertitel in der letzten Runde bei Tabellenführer WAC/St. Andrä. MI 27. Juni Erste Zugänge! Mit Mario Hieblinger und Georg Harding verpflichtet der LASK zwei routinierte Spieler, Robert Bartosiewicz wird als Co-Trainer bestätigt. MO 14. Mai Formalfehler! Aus formalen Gründen wird der Protest des LASK gegen die Lizenzverweigerung abgewiesen. Ein Wahnsinn, befindet Präsident Peter-Michael Reichel. SA 4. August Auftakt-Remis! Der Regionalliga-Auftakt des LASK lockt Zuschauer ins Linzer Stadion, diese bekommen ein unglückliches 1:1 gegen Titel- rivale Pasching serviert. FR 12. Oktober Bestschießen! Torfabrik LASK, die Linzer schießen SV Feldkirchen mit 7:0 aus deren Stadion. Zum Mann des Tages avancierte Radovan Vujano- vic mit drei Treffern. SA 27. Oktober Traditionsduell! Im Duell zweier ehemaliger Bundesliga-Meister feiert der LASK einen 6:2-Triumph in Graz gegen den GAK. Es sollte das letzte Spiel der Steirer sein. DI 30. Oktober Cup-Krimi! Im Achtelfinale le des ÖFB- Cups macht der LASK gegen Bundesligist Mattersburg ein 0:2 wett und triumphiert im Elferschießen mit 9:8. Den entscheidenden Penalty versenkt Christoph Kobleder. SA 3. November Schlagdistanz! Mit einem 1:0 (Tor: Vujanovic) in der letzten Herbst- Runde gegen DSV Leoben bleibt der LASK in Schlagdistanz zu Tabellenführer Pasching, der Rückstand beträgt vier Punkte. 6 Magazin 2/2012

7 WIRTSCHAFT Kraftquelle Die Eurotherme Bad Hall war für die Spieler des LASK der ideale Ort, um sich auf die neue Saison vorzubereiten und frische Kräfte zu tanken. Seite 14 Fotos: Gepa, Fotolia, COMO, EurothermenResorts Magazin 2/2012 7

8 AUCH STEUERBERATER MAG. THOMAS KABLER UND RECHTSANWALT DR. KLAUS STEINER KRITISIEREN BUNDESLIGA-ENTSCHEIDUNG Der Lizenz- Verweigerungs-Krimi Das heurige Jahr ist für den LASK nicht leicht gewesen. Nicht nur die Fans hat es maßlos geärgert, dabei zuschauen zu müssen, wie man ihrem Klub die Bundesligalizenz aus fadenscheinigen Gründen verweigerte, obwohl alle Voraussetzungen dafür gegeben gewesen wären. Präsident Peter-Michael Reichel hat sich mit Mag. Thomas Kabler von der Leondinger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und dem Rechtsanwalt Dr. Klaus Steiner von der Linzer Anwaltssocietät Sattlegger, Dorninger, Steiner & Partner jedenfalls sehr engagiert durch alle Bundesligainstanzen gekämpft, um die Lizenz zu bekommen, ist aber letztlich aus rein formalen Gründen, die dubios und kurios erscheinen, gescheitert. Man kann über Peter-Michael Reichel denken, was man will. Aber er ist jetzt 13 Jahre LASK- Präsident und es hat noch nie eine Pleite gegeben. Dr. Klaus Steiner Reichels Schuld war es jedenfalls nicht, dass dem LASK die Lizenz verweigert wurde, auch wenn manche Medien nicht müde wurden, dies zu behaupten. Er hatte jedenfalls alles getan, um die Forderungen, die das Lizensierungshandbuch der österreichischen Bundesliga verlangt, zu erfüllen. Das wirds auch von seinen beiden Mitstreitern Dr. Klaus Steiner und Mag. Thomas Kabler bestätigt. Es wurde ein Jahresabschluss erstellt und der PWC, einem renommierten und bei der Bundesliga akkreditierten Wirtschaftsprüfungsunternehmen, zur Prüfung vorgelegt, erläutert Kabler. Daraufhin habe die PWC einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, weil der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entspricht und auch keine Insolvenzgefahr für den LASK besteht. Im Klartext und in der Kurzfassung heißt das: Alles in Ordnung, alles passt! Der Bundesligasenat 5, bei dem der Lizenzantrag gestellt wurde, hat das offenbar nicht so gesehen und dem LASK die 8 Magazin 2/2012

9 WIRTSCHAFT Lizenz Fotos: Klaus Steiner, Thomas Kabler Die Bundesliga ist ein Verein, in dem es gewisse Gremien gibt, etwa den Senat 5, der über die Lizenzvergaben entscheidet. Im LASK-Fall lautete der Beschluss keine Lizenz, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Dr. Klaus Steiner Lizenz nicht gegeben. Gegen diesen Beschluss protestierte Präsident Reichel beim sogenannten Protestkomitee, das sich mit den inhaltlichen Aspekten der Lizenzverweigerung aber gar nicht mehr befasste, wie Dr. Klaus Steiner anmerkt, sondern nur noch fehlende Unterlagen monierte. Es seien nicht alle Papiere und Dokumente vorgelegt worden, hieß es, wobei es in erster Linie wohl um eine Forderung der Fussballakademie an den LASK in Höhe von Euro ging. Da diese Forderung aber nach Auskunft von LASK-Anwalt Dr. Klaus Steiner nicht rechtens und daher Gegenstand eines eigenen Verfahrens sei, wurde diese Rechnung auch nicht bilanziert. Dass es für den LASK eine verbriefte, positive Fortbestandsprognose gab, war für das Protestkomitee kaum noch relevant. Dass Reichel nicht nur Euro cash, sondern auch eine Bankgarantie über Euro offeriert hatte, zuzüglich eines Euro- Kredits als Sicherstellung, zählte ebenfalls nicht. Es ging für das Bundesliga-Protestkomitee nur noch um angeblich fehlende Unterlagen, von denen der Antragsteller Im Zuge der mündlichen Verhandlung vor dem Protestkomitee wurden dem Vertreter vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen PWC, der bereits schriftlich grünes Licht erteilt hatte, etliche Fragen zur Abschlussprüfung erstellt und meiner Erinnerung nach konnte er die wesentlichen Fragen nicht beantworten. Das hat im Endeffekt dazu geführt, dass das Protestkomitee dem LASK die Lizenz verweigerte. Mag. Thomas Kabler gar nicht annahm, dass sie fehlten, weil für ihn immer nur von relevanten und nicht von allen Unterlagen die Rede war, für deren Auswahl der PWC Wirtschaftsprüfer verantwortlich ist. Was das Protestkomitee aber mit allen Unterlagen meinte, war auch nicht zu klären. Für mich ist dies alles nicht nachvollziehbar, resümiert Deloitte-Mann Thomas Kabler. Für den LASK bestand nach Ansicht des Wirtschaftsprüfers keine akute Insolvenzgefahr, weil die buchmäßige Überschuldung durch Nachrangigstellung von Darlehen aus dem Umfeld von Herrn Reichel, durch übernommene Garantien für die Begleichung von Verbindlichkeiten des LASK und aufgrund der positiven Fortbestandsprognose des LASK beseitigt wurde. Das aber wäre alles wohl noch nicht so schlimm gewesen, hätte der von der Bundesliga akkreditierte PWC-Wirtschaftsprüfer bei der mündlichen Befragung nicht durch Unwissenheit geglänzt. Im Zuge dieser mündlichen Verhandlung sind dem PWC-Vertreter etliche Detailfragen zum Abschlussbericht gestellt worden, von denen er kaum eine beantworten konnte, wundern sich Kabler und Steiner noch im Nachhinein. Denn gerade dieser PWC-Prüfer hatte doch zuvor schriftlich den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Nach den Wissenslücken des befragten PWC-Vertreters gab es erst recht keine Lizenz. Daraufhin reichte Reichel die Schiedsklage vor dem Schiedsgericht ein, dem es ebenfalls nur noch um die Frage ging, was relevante und nicht relevante Unterlagen seien, zudem wurde die mangelnde Dokumentation des Abschlussprüfers über die budgetierte Personalkostensenkung kritisiert mit dem Ziel, dem LASK die Lizenz zu verweigern. Mag. Thomas Kabler Dem GAK allerdings hatten die zuständigen Bundesligastellen eine Lizenz erteilt, obwohl der Verein nicht lange danach Pleite ging. Der GAK ist heute insolvent. Für Präsident Peter-Michael Reichel ist dies schon etwas eigenartig. Ihm bleibt nun auch nichts anderes übrig, als sich am Wirtschaftsprüfungsunternehmen PWC schadlos zu halten. Sie bekommt von uns eine Schadenersatzforderung, betont Anwalt Dr. Klaus Steiner und erklärt: Wenn man nicht mehr in der Bundesliga spielt, erhält man auch keine Förderungen mehr. Spielerverträge werden durch die Lizenzverweigerung ebenfalls aufgelöst, somit sind Spieler ablösefrei. Bei einem Verbleiben des LASK in der Bundesliga wäre dies nicht der Fall gewesen. Da hätte man für manchen Spieler Euro lukrieren können und das sind schon ganz konkrete Schäden. Durch die Nichterteilung der Lizenz sind dem LASK ganz konkrete Schäden erwachsen. Bei einem Verbleib in der Bundesliga wäre das nicht der Fall gewesen. Dr. Klaus Steiner Werden die Schäden ersetzt, hätte der LASK-Lizenzvergabe-Krimi doch noch zu einem guten Ende gefunden wirtschaftlich gesehen. Sportlich ist nun die Mannschaft gefordert und die wird im Frühjahr ihr Bestes geben (lesen Sie dazu auch das Interview mit LASK-Präsident Peter- Michael Reichel auf den nächsten Seiten). Kurt Guggenbichler Magazin 2/2012 9

10 Der Lizenzentzug, der uns in die Regional- und Amateurliga katapultierte, hat uns einen immensen Schaden zugefügt, der sich auf weit über eine Million Euro beziffert. Peter-Michael Reichel 10 Magazin 2/2012

11 WIRTSCHAFT Interview mit Präsident Reichel PETER-MICHAEL REICHEL SIEHT GUTE ZEITEN AUF DEN LASK ZUKOMMEN: Es geht wieder aufwärts Ich muss nicht LASK-Präsident bleiben, überrascht Peter-Michael Reichel im Interview mit LASK-Magazin-Chefredakteur Kurt Guggenbichler, der mit ihm nicht nur über seine persönliche Zukunft sprach, sondern auch über die des Klubs. Wie geht es nächstes Jahr weiter, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich? Gibt es überhaupt Grund zur Zuversicht? Ja, sagt Reichel, der nach einem schwierigen Jahr für den Klub wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schaut. Foto: Gepa Welche Gründe gibt es für diesen Optimismus? Peter-Michael Reichel: Ab jetzt kann es nur noch aufwärts gehen. Wir sind jetzt auf einem aussichtsreichen 2. Platz, von dem aus alles möglich ist, folglich hoffen wir, dass wir mit einem Sieg in die Frühjahrssaison starten können und gegen Pasching drei Punkte machen. Dann wäre das quasi ein Kopf-an-Kopf-Rennen und ich bin zuversichtlich, dass sich unsere Mannschaft erfolgreich schlägt. Zuversichtlich darf man natürlich immer sein, aber Sie klingen so, als wären Sie sich fast sicher, dass es aufwärts gehen wird. Reichel: Natürlich, weil wir bei den Cup-Bewerben viel weiter sind, als wir geglaubt haben. Wir sind unter den besten acht Mannschaften Österreichs und das ist ein großer Erfolg für den LASK. Daher werden wir uns im Frühjahr so gut wie möglich präsentieren und so teuer wie möglich verkaufen. In sportlicher Hinsicht haben wir jedenfalls eine interessante Saison zu erwarten. Wie sieht es in wirtschaftlicher Hinsicht aus? Reichel: Wirtschaftlich haben wir natürlich schwere Zeiten hinter uns und teilweise auch noch vor uns. Denn der Lizenzentzug, der uns aus der zweiten Bundesliga in die Regional- und Amateurliga katapultierte, hat uns einen immensen Schaden zugefügt, der sich auf weit über eine Million Euro beziffert. Diesen Verlust zu kompensieren wird gewiss nicht einfach sein Zwischenfrage wer finanzierte den LASK in der Vergangenheit? Reichel: Nun ja, von 2000 bis 2010 waren das im Wesentlichen zwei Familien: Meine Familie und die Familie Oberndorfer. Seit 2010 bin nur noch ich der Finanzier. Ich habe also sehr konsequent Kosten reduzieren müssen, bin aber guten Mutes, dass wir die finanzielle Situation über den Jahreswechsel hinaus verbessern können. Wie soll das geschehen? Reichel: Wir haben viele gute Gespräche mit möglichen Sponsoren, die so wie ich an die Zukunft des LASK glauben. Welche Sponsoren sind dies? Reichel: Nun, es gibt mehrere Unternehmen und Personen, die ihr Interesse als Investoren und Sponsoren bekunden. Mit ihnen sind wir im Gespräch. Unsere Zielsetzung ist es, ein Beteiligungskonsortium mit mehreren guten Partnern auf die Beine zu stellen, damit der Verein eine breite wirtschaftliche Basis hat, sowohl im Investment- als auch im Sponsoring-Bereich. Wie realistisch sind diese Pläne? Reichel: Alle Anzeichen dafür sind gut und ich weiß, dass es uns gelingt, ein breites Konsortium zu bilden, das den LASK längerfristig trägt. Dann werden sich auch die sportlichen Erfolge wieder sehr schnell einstellen, weil dann der Verein so gut aufgestellt wäre wie nie. Vielleicht können wir schon bis Jahresende etwas Konkretes sagen. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Reichel: Kein Wunder, wir haben so etwas schon einmal geplant gehabt, nämlich im Jahr Damals sollten es fünf Partner sein, in die Stadt und Land eingebunden gewesen Magazin 2/

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13 WIRTSCHAFT Interview mit Präsident Reichel wären. Leider ist uns der dritte Partner abgesprungen und letztlich waren wir nur noch zu zweit. Von da an war das Wirtschaften sehr mühsam. Das sollte uns diesmal nicht mehr passieren. Dafür würde ich auch auf mein Präsidentenamt verzichten. Ich habe dieses Amt 2004 auch nur deshalb übernommen, weil es niemanden gab, der das machen wollte, weil in dem Posten auch die Management-Rolle integriert war. Was heißt das nun genau? Reichel: Dass ich nicht die Nummer 1 bleiben muss und mich sofort in den Aufsichtsrat zurückziehe, sobald sich ein Präsident gefunden hat und ein Management installiert und auch bezahlt werden kann. Neuer Präsident könnte und sollte der Hauptsponsor des Klubs sein und alle anderen Investoren sollten ihre Kontrollrechte im Aufsichtsrat haben, damit sie auch sehen, wie mit ihrem Geld gewirtschaftet wird. Darunter sollte es dann noch eine Ebene von zwei hauptberuflichen Managern geben, einem kaufmännischen und einem sportlichen Manager, die den Klub dementsprechend führen. Und wo wird dieses neue LASK-Management seine Geschäftsräume haben? Reichel: Auf der Linzer Gugl. Wir haben neben dem Stadion neue Geschäftsräume gemietet. Gespielt wird aber nicht auf der Gugl Reichel: sondern in Schwanenstadt, was die preiswerteste Lösung und trotzdem sehr professionell ist. Lieber würden wir in Traun spielen, weil diese Stadt für die Fans aus Oberösterreich problemloser erreichbar ist. Foto: Gepa Gibt es da gar keine Möglichkeit? Reichel: Man wird sehen. Im Frühjahr werden die Karten neu gemischt und vielleicht wird uns dann die Stadt Traun auf ihr Spielfeld lassen. Wichtige Spiele könnte man vielleicht im Linzer Stadion bestreiten. Mit welcher Mannschaft genau? Ist das Team jetzt komplett? Reichel: Im Großen und Ganzen schon, auch wenn es noch einige Veränderungen geben wird. Denn Silva Junior, der Brasilianer, möchte nach Hause und wir haben ihn auch freigegeben. Wer statt ihm kommt, wird sich zeigen. Der Rest der Mannschaft ist jedenfalls stark und motiviert und ich glaube, dass wir mit ihr im Frühjahr auftrumpfen können. Ich ziehe mich sofort in den Aufsichtsrat zurück, sobald sich ein Präsident gefunden hat und ein Management installiert und auch bezahlt werden kann. Peter-Michael Reichel Magazin 2/

14 WIRTSCHAFT Der LASK soll dort spielen, wo er hingehört und zwar in die oberste Spielklasse! Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann von Oberösterreich Ich wünsche mir schon früher als 2020 einen Linzer Fussballklub in der obersten Spielklasse. Wenn es der LASK sein sollte, ist es mir auch recht. Franz Dobusch, Linzer Bürgermeister Der LASK gehört in die Bundesliga! Darüber wie das gelingen kann, müssen jene diskutieren, die zu verantworten haben, wo der LASK gerade steht. Josef Ackerl, Landeshauptmann-Stv. Ich wünsche mir den LASK 2020 als starken Fußballklub in der österreichischen Bundesliga, der in diesem Jahr auch an der UEFA-Champions League teilnimmt. Christiana Dolezal, Linzer Vizebürgermeisterin Stabil und entspannt in der höchsten Liga des österreichischen Fußballs. Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Genetiker 14 Magazin 2/2012 Blick in die Zukunft Ich wünsche mir einen spielerisch und finanziell gut aufgestellten LASK in der Bundesliga und in einem fußballgeeigneten neuen Linzer Stadion. Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend 2020 IN DER EUROPALEAGUE Neue Agenda deklariert klare Ziele Prominente halten die Daumen Nach der problematischen Entwicklung des LASK in den Jahren 2010 bis 2012, zu denen sich auch Präsident Peter-Michael Reichel in dem mit ihm geführten Interview in diesem Magazin umfassend äußerst, hat der LASK- Beirat die Agenda 2020 entwickelt, in der die Ziele des Vereins klar definiert sind. Diesmal werden wir es schaffen, geben sich Manager, Betreuer und Spieler kämpferisch, zumal auch nicht wenige LASK-Fans der Überzeugung sind, dass es jetzt mit neuem Schwung, neuen Sponsoren und nicht zuletzt mit den motivierten Nachwuchskickern klappen könnte. Die besten Wünsche begleiten den Verein bei seinem Bemühen, wieder an die Spitze zu kommen, was sich auch prominente Fans des LASK in diesem Land wünschen. Der LASK möchte weder sie noch seine anderen Freunde enttäuschen, weshalb er sich einen engagierten Zeit- und Erfolgsplan die Agenda 2020 verordnet hat. Der zufolge wird 2012/2013 der Aufstieg in die Heute für Morgen Erste Liga angepeilt. Spätestens 2013/2014 soll diese Hürde genommen sein. 2014/2015 will sich der LASK dann im Mittelfeld dieser Liga etablieren. Für 2015/2016 wird der Aufstieg in die tipp3-bundesliga anvisiert. Sollte dies nicht gelingen, wird man es 2016/2017 noch einmal versuchen, um sich danach (2017/2018) im Mittelfeld festzusetzen, aber nicht auszuruhen. Denn 2018/2019 geht der LASK erneut in die Offensive, um unter den Top 4 in der Tipp 3-Bundesliga zu landen. Für 2019/2020 ist das Ziel des LASK ein Tabellenplatz, der ein Antreten in der Europaleague ermöglicht. Das wünscht sich nicht nur ÖFB-Präsident Leo Windtner, sondern auch der oberösterreichische Wirtschaftsund Sportlandesrat Viktor Sigl und viele andere mehr. Auch Landeshauptmann Josef Pühringer möchte, dass der LASK wieder dort spielt, wo er seiner Ansicht nach hingehört in der obersten Liga. Fotos Titelseite und diese Doppelseite: OÖVP, FPÖ, SPÖ, WKO OÖ, Bigshot, Gruber, Wakolbinger, AK OÖ, Mathe

15 WIRTSCHAFT Blick in die Zukunft Ich wünsche mir, dass der LASK 2020 in der tipp3-bundesliga vertreten ist und an der Europaleague teilnimmt. Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG und ÖFB-Präsident Der LASK braucht wieder eine professionelle Struktur, beginnend von der Jugendarbeit, einer Nachwuchsakademie bis zur Heimstätte. Dann stellt sich auch der Erfolg ein. Mag. Michael Strugl, OÖVP Landesgeschäftsführer Ich wünsche dem LASK, dass er nach vorn spielt, damit er nach oben kommt. Mag. Thomas Stelzer, OÖVP-Klubobmann Ich wünsche mir für den LASK 2020, der dann längst wieder seinen verdienten Platz in der Bundesliga eingenommen hat, die Schlagzeile: LASK sorgt in der Liga für Furore und begeistert mit tollem Offensivfußball. Viktor Sigl, Wirtschafts- und Sportlandesrat von Oberösterreich Ich wünsche mir 2020 den LASK wieder in der Bundesliga und dort gehört er selbstverständlich auch hin! KommR Dr. Rudolf Trauner, Präsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich Ich wünsche mir den LASK gemeinsam mit Blau-Weiß Linz in der Bundesliga! Klaus Luger, Linzer Vizebürgermeister Nach dem Entscheidungsspiel zum Österreichischen Meister würde ich den LASK gern zu einer Runde Champagner einladen und die Mannschaft anschließend zum internationalen Wettbewerb nach Liverpool begleiten. Mag. Günther Steinkellner, Klubobmann der FPÖ Oberösterreich Der LASK, ein besonderes Markenzeichen des Sportlandes, spielt spätestens 2015 erfolgreich in der höchsten Spielklasse, angelehnt an die Jahre 1965/66, weil der LASK ein Traditionsklub mit Visionen ist. Alfred Hartl, Landessportdirektor von OÖ Ich freue mich schon auf die tollen Derbys zwischen LASK, Blau-Weiß Linz und Ried in der Bundesliga. Dr. Johann Kalliauer, Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich Ganz klar: Spätestens 2020 wünsche ich mir den LASK wieder vorn dabei in der österreichischen Bundesliga. Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, OÖVP-Landesgeschäftsführer-Stellvertreter 2015 ist das 50-Jahr-Jubiläum des LASK als Österreichischer Fußballmeister. Ich war 1965 in der 8. Klasse im Linzer Petrinum und ein begeisterter LASK-Anhänger. Das bin ich auch heute noch, weil die Treue ein hoher Wert ist. So wünsche ich dem LASK diese Vision: Meister Zum Jubiläum 2020 wird er schon in der Bundesliga spielen. Mag. Martin Felhofer, Abt des Stiftes Schlägl Magazin 2/

16 Eurotherme als Kraftquelle für LASK-Spieler Mit unseren perfekten Wellness- und Relaxanlagen im EurothermenResort Bad Hall wollen wir einen Teil dazu beitragen, dass dem LASK der baldige Wiederaufstieg gelingt. Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner über die Zusammenarbeit mit dem LASK 16 Magazin 2/2012

17 WIRTSCHAFT Saisonvorbereitung Neue Kraft für den Aufstieg tanken unter diesem Motto stand ein Teil der Vorbereitung des LASK auf die laufende Saison. Wo geht das besser, als im EurothermenResort in Bad Hall? Dort hatten sich die Linzer Athletiker unmittelbar vor der neuen Spielzeit knapp eine Woche lang einquartiert. Wer hart arbeitet, der darf sich auch Entspannung gönnen. Daher verband der LASK das Angenehme mit dem Nützlichen und absolvierte einen Teil seiner Vorbereitung auf die neue Regionalliga-Saison im EurothermenResort in Bad Hall. Wir sind sehr freundlich aufgenommen worden. Der Empfang im Hotel war herzlich, genossen Trainer Karl Daxbacher und seine Spieler im Sommer das Ambiente in Bad Hall und im Vier-Sterne-Hotel Miraverde. Zum zweiten Mal in Bad Hall. Für Daxbacher war es eine Premiere, einige seiner Spieler hatten die Vorzüge des EurothermenResorts bereits genießen dürfen. Denn schon unter Ex-Coach Walter Schachner hatte der LASK einen Teil seiner Vorbereitung in Bad Hall absolviert. Es freut uns sehr, dass wir mit den EurothermenResorts als Leitbetrieb in Oberösterreich mit DEM Traditionsverein in Oberösterreich unsere Zusammenarbeit fortsetzen können, zeigt sich auch Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner mit der Kooperation sehr zufrieden. Mit unseren perfekten Wellness- und Relaxanlagen im EurothermenResort Bad Hall wollen wir einen Teil dazu beitragen, dass dem LASK der baldige Wiederaufstieg gelingt, so Achleitner weiter. Die LASK-Spieler genossen das Ambiente und den optimalen Service in Bad Hall und im Vier-Sterne-Hotel Miraverde. Fotos: EurothermenResorts Keine Urlaubsstimmung im Training. Trainiert wurde auf der Fußballanlage in Bad Hall, Entspannung suchten Kapitän Mario Hieblinger und Co. in der Therme Mediterrana und in der angrenzenden 35 ha großen Parkanlage. Ideale Bedingungen also für das Unternehmen Aufstieg. Mediterrane Urlaubsstimmung kam beim Training allerdings keine auf. Wir haben die Zeit intensiv verwendet und die optimalen Bedingungen in Bad Hall perfekt ausgenutzt, ließ Daxbacher seine Kicker nicht nur in der Sauna schwitzen. Ein Dank geht auch an alle, die die Plätze toll hergerichtet haben, lobt der Trainer die perfekten Trainingsbedingungen. Der zweite Rang in der abgelaufenen Herbstrunde und der Einzug ins Viertelfinale des ÖFB Samsung Cups zeigen: Die Vorbereitung in Bad Hall hat ihren Zweck erfüllt. Magazin 2/

18 WIRTSCHAFT Saisonvorbereitung Oberösterreichs Thermen ziehen. Nicht nur die LASK-Kicker sind vom Ambiente in Bad Hall angetan. Die EurothermenResorts in Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von 49,1 Millionen Euro (nach 45,4 Mio. Euro 2010). Für heuer wird die Marke von 50 Millionen Euro angepeilt. Die Eurothermen sind damit ein enormer Wirtschaftsfaktor im Land und ein wichtiger Arbeitgeber in den jeweiligen Regionen. Immerhin hat sich die Zahl der Arbeitsplätze von 560 im Jahr 2005 auf über 800 erhöht. Damit gehören die Eurothermen bereits dorthin, wo der LASK wieder hinkommen möchte: Zur Spitze Österreichs! Markus Neißl Urlaubsstimmung kam beim Training keine auf. Der LASK hat die Zeit intensiv verwendet und die optimalen Bedingungen in Bad Hall perfekt ausgenutzt. 18 Magazin 2/2012

19 SPORT Mit Köpfchen Christoph Kobleder war in der abgelaufenen Herbstsaison nicht nur ein stabiler Rückhalt in der Innenverteidigung, sondern erzielte auch fünf Treffer per Kopf. Foto: EurothermenResorts, Gepa Magazin 2/

20 Die des Fotos: Gepa Dem LASK habe ich sehr viel zu verdanken. Der Klub hat mir damals die Chance gegeben, als Trainer in den Profibereich einzusteigen. Das habe ich nicht vergessen. Karl Daxbacher über seine Rückkehr zum LASK 20 Magazin 2/2012

21 SPORT Trainer Karl Daxbacher Rückkehr Sympathieträgers Ein halbes Jahr ist im Fußball eine halbe Ewigkeit. Überhaupt, wenn man als vereinsloser Trainer zum Zuschauen verurteilt ist. Im Falle von Karl Daxbacher gehört die Zuschauerrolle seit dem 12. Juni 2012 der Vergangenheit an. Daxi ist wieder zurück auf der Betreuerbank. Und mit dem 59-jährigen auch die Hoffnung des LASK auf die Rückkehr in den Profifußball. Vier Jahre nachdem Karl Daxbacher im Juni 2008 seinen Abschied aus Linz verkündet hatte, kehrt der gebürtige Niederösterreicher auf die Betreuerbank der Linzer Athletiker zurück. Dazwischen lagen dreieinhalb Saisonen bei seiner Wiener Austria. Mit den Violetten holte der 59-Jährige immerhin einen Cuptitel und wurde neben zwei Vizemeisterschaften zum Dauergast auf europäischer Bühne. Mit fast vier Saisonen ohne Unterbrechung war Daxbacher nach Heinrich Wudi Müller damit der längstdienende Trainer der Veilchen in den letzten 40 Jahren. Doch auch Daxbacher überlebte trotz guter sportlicher Bilanz den Trainerfriedhof Wiener Austria nicht. Drei Tage vor Weihnachten 2011 wurde er beurlaubt und durch Austrias Amateurcoach Ivica Vastic ersetzt. Ausgerechnet durch jenen Ivica Vastic, der unter Coach Karl Daxbacher den LASK 2007 als Kapitän zum Meistertitel in der ersten Liga und damit in die Bundesliga führte. Knapp fünf Saisonen später finden sich die Linzer nach der Lizenzverweigerung zwei Spielklassen tiefer wieder. Für Daxbacher heißt es nun: Regionalliga mit dem LASK statt europa League mit der Austria statt nach Alkmaar geht es nun nach Allerheiligen. Aber warum wagte ein erfolgreicher Bundesliga-Trainer im Sommer den Schritt zurück in die Regionalliga? Dem LASK habe ich sehr viel zu verdanken. Der Klub hat mir damals die Chance gegeben, als Trainer in den Profibereich einzusteigen. Das habe ich nicht vergessen, so der Coach, der aber gleichzeitig auch zugibt: Wären nicht diese zwei tollen Jahre gewesen, dann wäre ich heute sicher nicht hier in Linz. Auch die Sympathie, die ihm beim LASK von Beginn an entgegengebracht wurde, hat seine entscheidung für eine Rückkehr in die Stahlstadt unterstützt. Hier spüre ich, dass ich wirklich willkommen bin. Ich glaube, 80 oder 90 Prozent der Fans freuen sich, dass ich zurückgekommen bin, sagte Daxbacher am Anfang der Saison. Die (noch) skeptischen Anhänger sollten mit dem Aufstieg ins Viertelfinale des ÖFB Samsung Cups und Rang zwei in der Regionalliga Mitte mittlerweile überzeugt sein. Der LASK ist in einer der schwierigsten Situationen seiner Vereinsgeschichte. Wenn es mit dem Wiederaufstieg klappt, dann wäre das ein Meilenstein, gibt sich Daxbacher trotz sportlich guter Bilanz nach wie vor keinen Illusionen hin und weiß genau um die Schwierigkeit der Aufgabe. Bei vier Punkten Rückstand auf den FC Pasching eine realistische einschätzung. Auch wenn der 59-jährige von Teammanager Gerhard Klein perfekt unterstützt wird, in Linz ist Daxbacher nicht nur Trainer: Natürlich muss ich aufgrund der engen finanziellen Möglichkeiten auch andere Aufgaben in der Organisation des sportlichen Bereichs übernehmen. Familienmensch und Hausmann. Was macht eigentlich ein Profitrainer, wenn er ein halbes Jahr keinen Verein hat? Nach den vielen Jahren als Trainer hatte ich endlich einmal die Zeit, dringend notwendige Arbeiten an unserem Haus in Oberwölbling zu erledigen, verrät der gelernte elektriker. Auch seine Gattin Maria bekam Daxbacher im letzten halben Jahr wieder mehr zu Gesicht. Trotzdem hatte ihr Mann auch in seiner vereinslosen Zeit immer ein Auge auf den Fußball: Ich habe mir schon das eine oder andere Spiel angesehen und bin immer am Laufenden geblieben. Seit 38 Jahren ist Karl mit seiner Maria verheiratet und sie ist neben seinen vier Töchtern Sandra, Astrid, Anna und eva sein großer Rückhalt. Vor allem aber ist sie auch Karls Glücksbringer. Als ich Trainer beim LASK in der ersten Liga war, hat meine Frau bei unseren Spielen zu Hause vor dem Fernseher immer gebügelt. Magazin 2/

22 SPORT Trainer Karl Daxbacher Hier spüre ich, dass ich wirklich willkommen bin. Ich glaube, 80 oder 90 Prozent der Fans freuen sich, dass ich zurückgekommen bin. Karl Daxbacher Steckbrief Karl Daxbacher T Geburtsdatum: 15. April 1953 in St. Pölten Familie: seit 38 Jahren verheiratet mit Maria, vier Töchter: Sandra, Astrid, Anna, Eva Stationen als Spieler: ASV Statzendorf (1967 bis 1970), Kremser SC (1970 bis 1971), Austria Wien (1971 bis 1985), Kremser SC (1985 bis 1986) Stationen als Trainer: Kremser SC (1986 bis 1988; zuerst Co-Trainer von Ernst Weber, danach Chefcoach), BNZ St. Pölten (1989 bis 1982), ASV Statzendorf (1992 bis 1993), SV Horn (1993 bis 1994), SV Würmla (1994 bis 1996), SKN St. Pölten (1997 bis 2002), Austria Amateure (2002 bis 2006), LASK Linz (2006 bis 2008), Austria Wien (2008 bis 2011), seit 12. Juni 2012 LASK Linz Erfolge als Spieler: 7 x Meister und 4 x Cupsieger mit Austria Wien, Europacupfinale der Pokalsieger 1978 mit der Austria, 6 Länderspiele für Österreich (darunter ein 0:0 gegen Brasilien vor Zuschauer in Sao Paulo) Erfolge als Trainer: Cupsieger mit dem Kremser SC (als Co-Trainer), Regionalligameister mit den Austria Amateuren, Meister in der Ersten Liga und Aufstieg in die Bundesliga mit dem LASK, Cupsieger mit der Wiener Austria, 2 x Vizemeister mit der Wiener Austria Da haben wir dann meistens auch gewonnen, hofft Daxbacher auch in seiner zweiten Station in Linz weiter auf die Glücksbringer-Fähigkeiten seiner Gattin. Dann sollte auch in der Frühjahrsmeisterschaft nicht nur die Wäsche im Hause Daxbacher, sondern auch die Gegner regelmäßig gebügelt werden. Markus Neißl Fotos: Gepa 22 Magazin 2/2012

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24 SPORT Der Kapitän Mario Hieblinger: Der LASK hat einen Namen Im Sommer wechselte Mario Hieblinger vom griechischen Erstligisten GS Ergotelis zum LASK Linz. Als Kapitän und Abwehrchef machte er im Herbst alle 15 Ligaspiele über die volle Distanz mit. Auch im Cup war er maßgeblich am Einzug ins Viertelfinale beteiligt. Markus Neißl sprach mit dem 35-jährigen über seinen Wechsel nach Linz, die sportliche Bilanz und was ihm an Griechenland fehlt. Foto: Gepa Mario Hieblinger, wie fällt deine Bilanz nach der Herbstsaison aus? Mario Hieblinger: Ich denke, wir können sehr zufrieden sein. Wenn man das Spiel gegen den GAK dazuzählt, dann haben wir immerhin 34 Punkte geholt. Und das, obwohl nicht immer alles rund gelaufen ist. Ich erinnere da nur an das Spiel beim SAK. Dazu stehen wir auch noch im Viertelfinale des Cups. 24 Magazin 2/2012

25 Wo waren für dich die sportlichen Highlights der letzten Monate? Hieblinger: Die Spiele im Cup gegen Mattersburg und Grödig waren natürlich schon ein erlebnis. In der Meisterschaft haben wir Austria Klagenfurt zu Hause klar geschlagen, auswärts beim GAK ein super Spiel gezeigt. Auch gegen Pasching waren wir die bessere Mannschaft, auch wenn es am ende nicht zum Sieg gereicht hat. Du bist im Sommer aus der ersten griechischen Liga in die österreichische Regionalliga gewechselt. Hast du dir die Liga und das Niveau so vorgestellt? Hieblinger: Ich war sechs Jahre in Griechenland. Die Regionalliga ist jetzt schon stärker, als ich das von früher noch in erinnerung habe. Bei so vielen starken Mannschaften ist es sehr schwer aufzusteigen. Aufsteigen ist ein gutes Thema. Nach 15 Runden liegt der LASK auf Rang zwei, vier Punkte hinter Pasching. Für das Frühjahr ist also noch alles möglich. Hieblinger: Natürlich. Pasching hatte im Herbst einen super Lauf, sie stehen verdient ganz vorne. Aber warten wir einmal ab. Das erste Spiel im Frühjahr gegen Pasching wird für uns gleich richtungsweisend sein. Da heißt es Verlieren verboten. Aber auch danach müssen wir konzentriert bleiben und auf uns schauen. es warten noch genug Auswärtsspiele und sehr starke Gegner auf uns. Wie hast du dich persönlich in Linz eingelebt. Nach sechs Jahren in Griechenland fehlen dir sicher die Sonne und das Meer? Hieblinger: Im Gegenteil. Das Baden ist ja nicht so schlecht, aber Fußball zu spielen bei 25 oder 30 Grad ist manchmal nicht so angenehm. Für mich sind Umzüge ja nicht neu. Ich bin in meinem Leben oft genug umgezogen. Seit meinem zwölften Lebensjahr bin ich von zu Hause weg. Wenn man deine sportliche Entwicklung in den letzten Monaten verfolgt, dann fällt auf, dass es von Spiel zu Spiel besser wurde. Ich denke, wir können mit der Herbstsaison sehr zufrieden sein. Mario Hieblingers Bilanz zur Hinrunde Magazin 2/

26 SPORT Der Kapitän Was in der Vergangenheit passiert ist, das interessiert mich weniger. Mario Hieblinger über den LASK 26 Mario Hieblinger 2r Geboren: 5. Juli 1977 in Mistelbach Nationalität: Österreich Position: Verteidiger Größe: 190 cm Rückennummer: 26 Debüt in Profimannschaft: am 4. August 2012 beim 1:1 gegen den FC Pasching Bisherige Stationen: Admira Wacker, Salzburg, Bad Bleiberg, Stockerau, FC Kärntnen, GAK, ergotelis (GRe) Teameinsätze: 12 Länderspiele für Österreich Mario Hieblinger ein Verteidiger, der den Zweikampf nicht scheut. 26 Magazin 2/2012

27 Hieblinger: Das stimmt. Ich habe ja im Sommer fast drei Monate kein Spiel gemacht. Mein letztes Match war im April, danach war ich nur noch Laufen. Ab einem gewissen Alter ist eine gute Vorbereitung aber ganz wichtig. Diese Zeit hat mir aber leider im Sommer gefehlt. Darum hat es eben ein wenig gedauert, bis ich in den Rhythmus gekommen bin. Apropos Rhythmus. Beim LASK herrscht ein Profibetrieb. Wünscht man sich da als Spieler nicht mal zwischendurch ein paar freie Tage? Hieblinger: Für mich als älteren Spieler ist es ganz wichtig, im Rhythmus zu bleiben. Als junger Spieler wünschst du dir manchmal freie Tage. Für mich ist es besser, wenn ich im Training bin. Im Frühjahr wartet nicht nur eine spannende Meisterschaft, sondern auch der Cupschlager gegen Ried auf euch. Wie hast du das Los aufgenommen? Hieblinger: Zuerst einmal ist es schön, dass wir ein Derby haben. Ried ist aber ein harter Brocken. Sie haben gerade im Cup immer gezeigt, zu welchen Leistungen sie fähig sind. Viele sagen ja schon im Vorfeld: Das wird eh nichts werden. Aber ich sehe das anders. Wir haben nichts zu verlieren. Jeder kann sich auf einer tollen Bühne präsentieren. Dazu hoffe ich natürlich auf ein volles Stadion. Auch das Thema Stadion wird beim LASK heftig diskutiert. Wie sehr belastet euch Spieler diese Tatsache, dass der LASK über keine eigene Heimstätte verfügt? Hieblinger: Das ist natürlich schon ein Thema. Aber wir Spieler haben darauf keinen einfluss. es ist aber sicher nicht förderlich, wenn du so weit weg von Linz bist. Auch wenn man sagen muss, dass die Bilanz in Schwanenstadt ja eine sehr gute ist. Warum hast du dich im Sommer für einen Wechsel zum LASK entschieden? Hieblinger: es waren andere Angebote auch da. Der LASK hat aber im österreichischen Fußball nach wie vor einen Namen. Was in der Vergangenheit passiert ist, das interessiert mich weniger. Ich habe aber über die Situation im Verein Bescheid gewusst. Für mich war es einfach ganz wichtig, dass meine Familie abgesichert ist. Ich war zuletzt in Griechenland ja nicht einmal gesetzlich sozialversichert. Dazu war es mir ganz wichtig, dass die Familie meine entscheidung mitträgt. Dachtest du auch an ein Karriereende? Hieblinger: Nein. Darüber hat es nie eine Diskussion gegeben. Ich fühle mich ja auch körperlich noch sehr gut. Foto: Gepa Noch eine Frage zum Abschluss. Wo siehst du dich in zehn Jahren? Hieblinger: Das weiß ich nicht. Ich möchte aber auf jeden Fall einen fixen Standort mit meiner Familie haben. Wo der dann genau ist, dass wird man sehen. Was ich beruflich mache, das kann ich noch nicht sagen. Sicher ist aber: Maurer werde ich keiner. Magazin 2/

28 Linz TeAM 201 Hintere Reihe (v. l.) Mittlere Reihe (v. l.) Vordere Reihe (v. l.) Christoph Kobleder, Harald Unverdorben, Florian Templ, Radovan Vuja Co-Trainer Robert Bartosiewicz, Tormann-Trainer Wolfgang Wimmer, Bojan Mustecic, Silvio Jr., Teammanger Gerhard Klein, Masseur Werner Wolfgang Klapf, Marco Koller, Daniel Kogler, Luiz Henrique, Pavao Per

29 Magazin 2/2012 2/2013 Foto: LUI novic, Shawn Barry, Lukas Kragl (mittlerweile bei Austria Lustenau), Fabiano Trainer Karl Daxbacher, Sebastian Schröger, Georg Harding, Mario Hieblinger, Antonio Ljubas, Dominik Stadlbauer, Schwarz, Zeugwart Patrick Kirchberger van, Attila Varga, Benjamin Bachler, Balakiyem Takougnadi, Felix Luckeneder Nicht im Bild: Manuel Schörgenhuber

30 SPORT Neuverpflichtungen Die N Neben Mario Hieblinger konnte der LASK im Sommer noch weitere zehn neue Spieler verpflichten. Markus Neißl stellt 7Georg Harding Geburtsdatum: tum: Position: Mittelfeld Nationalität: Österreich Bisherige Vereine: Wacker Innsbruck, Rapid Wien, DSV Leoben, SK Treibach, FC Kärnten Karl Daxbacher: Ich habe gewusst, was ich von ihm erwarten kann. Genau das hat er im Herbst auch gezeigt und alle seine positiven Tugenden ausgespielt. Das gilt nicht nur für seine kämpferische Leistung, sondern auch für die Motivation der Mannschaft. 8Balakiyem Takougnadi Geburtsdatum: Position: Abwehr Nationalität: Österreich, Togo Bisherige Vereine: Austria Wien, Team Wiener Linien Karl Daxbacher: Ihn kenne ich noch aus meiner Zeit bei den Austria Amateuren und einem Kurzeinsatz bei den Profis. Er war für uns eine sehr wichtige Verpflichtung. Ich denke, ihm hat der Wechsel nach Linz sehr gut getan. 5Radovan Vujanovic Geburtsdatum: Position: Angriff Nationalität: Serbien Bisherige Vereine: Hansa Rostock, Preußen Münster, Magdeburg, Kickers Emden, Wehen Wiesbaden, SC Paderborn, Austria Wien, Fortuna 05, FavAC, Rapid Wien, FK Sumadija Arandjelovac Karl Daxbacher: Er hat an die Leistungen angeschlossen, die ich von ihm aus unserer gemeinsamen Zeit bei der Wiener Austria kannte. Er ist genauso zurückgekommen, wie er damals gegangen ist. Aber er ist kein egoistischer Goalgetter, sondern stellt den Erfolg der Mannschaft nach vorne. 30 Magazin 2/2012

31 euen die Neuzugänge vor und wollte von Trainer Karl Daxbacher wissen, wie sich die Spieler im Herbst entwickelt haben. 21 Fabiano de Lima Campos Maria Geburtsdatum: Position: Angriff Nationalität: Brasilien, Portugal Bisherige Vereine: Metalurg Zaporizhya, Aris Thessaloniki, Wacker Innsbruck, Rapid Wien Karl Daxbacher: Fabiano ist ein absoluter Klassespieler, der aber noch torgeiler und zielstrebiger vor dem Tor werden muss. 14 Geburtsdatum: Position: Abwehr Nationalität: Österreich Bisherige Vereine: SV Rottenmann, DSV Leoben, LASK Linz, Wiener Neustadt Karl Daxbacher: Ich kenne ihn ja noch sehr gut aus meiner ersten Zeit beim LASK. Wolfgang Klapf hat im Herbst das gebracht, was ich mir erwartet habe. Das gilt sowohl fußballerisch, als auch menschlich. Wolfgang Klapf Fotos: Gepa Magazin 2/

32 SPORT Neuverpflichtungen n Felix Luckeneder Geburtsdatum: Position: Abwehr Nationalität: Österreich Bisherige Vereine: Fußballakademie Linz Karl Daxbacher: Er hat als Innenverteidiger sicher das Potenzial, um weiter oben spielen zu können. Ich könnte mir schon vorstellen, dass er den Sprung schafft Manuel Schörgenhuber Geburtsdatum: Position: Torhüter Nationalität: Österreich Bisherige Vereine: LASK Linz II, Union Weißkirchen, TSV Ottensheim Karl Daxbacher: Er hat im Herbst die Umstellung auf die Regionalliga gut geschafft. Wenn er gebraucht wurde, dann hat er mit sehr guten Leistungen überzeugt. Antonio Ljubas Geburtsdatum: Position: Abwehr Nationalität: Österreich, Kroatien Bisherige Vereine: FC Wels, Neumarkt/ Pötting, Pasching, Bad Wimsbach, SC Marchtrenk, Fußballakademie Linz Karl Daxbacher: Er hatte 6lange mit Verletzungen zu kämpfen. Auf seiner Position hat er natürlich gegenüber Wolfgang Klapf einen sehr schweren Stand. Das ständige Training bringt ihn aber sicher weiter Benjamin Bachler Geburtsdatum: Position: Abwehr Nationalität: Österreich Bisherige Vereine: Fußballakademie Linz Karl Daxbacher: Er muss die Umstellung vom Nachwuchs- in den Erwachsenenfußball noch schaffen. Aufgrund seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit ist aber sicher das Potenzial da. Bojan Mustecic 36 Geburtsdatum: Position: Mittelfeld Nationalität: Österreich, Serbien Bisherige Vereine: LASK Linz II, Fußballakademie Linz, Blau Weiß Linz, SK St. Magdalena Karl Daxbacher: Er ist ein guter Fußballer, der seine Qualitäten hat. In Zukunft muss er aber noch härter zu sich selbst werden.

33 SPORT Das LASK-Team 2012/2013 Das LASK-Team 2012/2013 Stand 7. Dezember 2012 Fotos: Gepa Nr. Name Position Geboren Geburtsort Nat. Größe seit TOR VERTEIDIGUNG Kader 1 Pavao Pervan Tor Livno, BIH 194 cm Manuel Schörgenhuber Tor Linz 187 cm Antonio Ljubas Verteidigung Bugnjno, BIH 188 cm Balakiyem Takougnadi Verteidigung Lomé, Togo 180 cm Christopher Kobleder Verteidigung Hallein 186 cm Wolfgang Klapf Verteidigung Leoben 180 cm Felix Luckeneder Verteidigung Linz 190 cm Shawn Barry Verteidigung Rio Piedros, PUR 177 cm Dominik Stadlbauer Verteidigung Linz 178 cm Mario Hieblinger Verteidigung Mistelbach 190 cm 2012 MITTELFELD 7 Georg Harding Mittelfeld Steyr 183 cm Henrique (Luiz Henrique de Oliveira) Mittelfeld Sao Paulo, BRA 179 cm Attila Varga Mittelfeld Amstetten 170 cm Daniel Kogler Mittelfeld Amstetten 176 cm Benjamin Bachler Mittelfeld Linz 173 cm Sebastian Schröger Mittelfeld Julbach 179 cm Marco Koller Mittelfeld Villach 168 cm Silvio Junior (Silvio José Cardoso Reis Júnior) Mittelfeld Guajará Mirim, BRA 175 cm Bojan Mustecic Mittelfeld Kladovo, SRB 174 cm 2012 STURM 5 Radovan Vujanovic Sturm Arandjelovac, SRB 187 cm Harald Unverdorben Sturm Salzburg 181 cm Florian Templ Sturm Steyr 186 cm Fabiano [Fabiano de Lima Campos Maria] Sturm Campinas, BRA 185 cm 2012 Betreuerstab Gerhard Klein Teammanager Karl Daxbacher Trainer Robert Bartosiewicz Co-Trainer Wolfgang Wimmer Tormann-Trainer Werner Schwarz Masseur Patrick Kirchberger Zeugwart Abgänge Thomas Mandl (Vienna), Gernot Trauner (SV Ried), Rene Aufhauser (RB Juniors), Leonhard Kaufmann (Sturm Graz), Benjamin Freudenthaler (Admira), Kevin Wimmer (1. FC Köln), Hannes Aigner (SCR Altach), Florian Metz (FC Liefering), Sebastian Wimmer (Austria Wien), Robert Schellander, Lukas Kragl (beide Austria Lustenau), Ali Hamdemir (FC Pasching), Rafinha, Florian Hart, Ulrich Winkler Magazin 2/

34 Ein Schotte in Diensten des LASK Im Alter von sieben Jahren kam Dominik Stadlbauer zum LASK. Knapp 15 Jahre später feierte der Defensivspezialist sein Debüt im Profikader der Linzer. In der abgelaufenen Herbstmeisterschaft der Regionalliga Mitte war der 22-jährige ein fixer Bestandteil des Kaders von Trainer Karl Daxbacher. Den Sommer 2012 wird Dominik Stadlbauer wohl nicht so schnell vergessen. Zuerst wurde der gebürtige Linzer zum ersten Mal Vater (Sohn elias), sieben Wochen später feierte er am 14. Juli beim 7:0-Kantersieg in der ersten Runde des ÖFB Samsung Cups gegen den SV Spittal sein Debüt in der Profimannschaft des LASK. In der Liga war es am 17. August beim Spiel gegen die KSV 1919 Amateure soweit. Gegen die Steirer glückte Stadlbauer sogar gleich eine Torvorlage. Im abgelaufenen Herbstdurchgang sollten sieben weitere Partien folgen. Lange musste der 22-jährige auf seinen Premiereneinsatz in der ersten Mannschaft warten. Bei ex-trainer Walter Schachner war ich auch schon im Kader, zu einem einsatz bin ich allerdings nicht gekommen, erinnert sich der Verteidiger an die vergangene Saison zurück. erst unter Neo-Coach Karl Daxbacher sollte es mit dem Profidebüt klappen. er ist ein dynamischer Außenverteidiger und guter Freistoßschütze, schätzt der Coach die Qualitäten seines Schützlings. Bereits im Alter von sieben Jahren kam Stadlbauer zum LASK. Nach Jahren im Nachwuchs, in der Fußballakademie Linz (FAL) und in der zweiten Mannschaft kämpfte er sich in den Kader der Profimannschaft. Der Rechtsfuß ist somit der längstdienende LASK-Spieler in den Reihen der Athletiker. Und zumindest zwei Spielzeiten sollten noch dazukommen. Vor der laufenden Saison zog die sportliche Führung die Option und der Vertrag wurde bis zum 30. Juni 2014 verlängert. Dominik ist allerdings nicht der erste der Familie Stadlbauer, der sein Profidebüt beim LASK feierte. Mein Bruder hat auch schon hier gespielt. Damals war auch Karl Daxbacher Trainer in Linz, verrät Dominik, dessen Bruder Oliver mittlerweile über den Umweg Wacker Burghausen bei Vorwärts Steyr gelandet ist. Leider ist Vorwärts letzte Saison aus der Regionalliga abgestiegen. ein Duell gegen meinen Bruder wäre für uns beide etwas ganz Besonderes gewesen. Neben seinen Qualitäten als Fußballer sticht Stadlbauer vor allem durch seine Haarfarbe ins Auge. Wegen seiner kurzen roten Haare wird der 22-Jährige in der Mannschaft auch Schotte gerufen. Aber sicher nicht, weil ich so geizig bin, sondern nur wegen der Haarfarbe. Geizen will der Abwehrspieler im Frühjahr keinesfalls mit weiteren einsätzen und erfolgen: Ich will mir einen Stammplatz erkämpfen und mit dem LASK um den Titel mitspielen, steckt sich der Jungvater hohe Ziele. Dann wird nicht nur der Sommer 2012 für Stadlbauer lange in erinnerung bleiben, sondern auch die Spielzeit 2012/13. Markus Neißl Dominik Stadlbauer 25 Geboren: 13. November 1989 Wohnort: Linz Position: Mittelfeld Rückennummer: 25 Debüt in Profimannschaft: am 14. Juli 2012 beim 7:0 gegen den SV Spittal Bisherige Stationen: LASK, Fußball-Akademie Linz (FAL), LASK Juniors, LASK Profis Erfolge: Meister mit den LASK Juniors in der Regonalliga Mitte 2010/11 34

35 SPORT Spielerporträt Ich will mir einen Stammplatz erkämpfen und mit dem LASK um den Titel mitspielen. Dominik Stadlbauer Foto: Gepa Magazin 2/

36 SPORT Die Saison 2012/2013 LASK-Spiele der Saison 2012/2013 R. Datum Spiel Ergebnis Zusch. Schiedsr. LASK-Aufstellung 1 Fr LASK FC Pasching 1:1 (1:1) Smoliner Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf 74. Kogler Henrique Schröger Fr FC Gratkorn LASK 1:2 (0:0) 700 Trattnig Pervan Takougnadi Kobleder 83. Hieblinger Klapf Kogler Henrique Harding Fr LASK KSV Amateure 6:0 (3:0)* Messner Pervan Takougnadi Kobleder 5. Hieblinger Klapf Kogler 54. Henrique Schröger 4 Di SAK Klagenfurt LASK 1:0 (0:0) 400 Ciochirca Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler 35. Henrique 41. Schröger 5 So LASK Union St. Florian 2:0 (1:0) Schnetzer Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler 63. Henrique 68. Schröger 6 Fr Union Vöcklamarkt LASK 1:1 (1:0) Stangl Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Henrique Schröger 7 Sa LASK Austria Klagenfurt 4:0 (2:0) Ciochirca Pervan Takougnadi 70. Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Varga Schröger 8 Fr SC Kalsdorf LASK 3:3 (2:1) 700 Weinberger Pervan 31. Takougnadi Kobleder Hieblinger 89. Klapf 77. Kogler Varga Schröger Fr LASK SV Allerheiligen 1:0 (1:0) 900 Fröhlacher Schörgenhuber Stadlbauer Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Varga Schröger 10 Fr Sturm Amateure LASK 2:2 (1:0) 250 Krassnitzer Pervan Takougnadi 40. Kobleder Hieblinger 54. Klapf Kogler Varga Harding 11 Fr LASK SV Wallern 3:0 (2:0) 700 Diesenreither Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Henrique Harding Fr SV Feldkirchen LASK 0:7 (0:3) 350 Strasser Pervan Takougnadi Kobleder 18. Hieblinger Klapf 5. Kogler Henrique Harding 13 Sa LASK Villacher SV 2:1 (1:1) 600 Krainer Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Henrique Harding 14 Sa GAK LASK 0:0 (2:6/1:3)** Messner Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Harding Henrique 15 Sa LASK DSV Leoben 1:0 (1:0) 700 Dorfer Pervan Takougnadi Kobleder Hieblinger Klapf Kogler Harding Fabiano 16 Sa FC Pasching LASK 17 Fr LASK FC Gratkorn 18 Sa KSV Amateure LASK 19 Fr LASK SAK Klagenfurt 20 Sa Union St. Florian LASK 21 Fr LASK Union Vöcklamarkt 22 Sa Austria Klagenfurt LASK 23 Fr LASK SC Kalsdorf 24 Sa SV Allerheiligen LASK 25 Mi LASK Sturm Amateure 26 Sa SV Wallern LASK 27 Mo LASK SV Feldkirchen 28 Sa Villacher SV LASK 29 Mi LASK GAK 30 Sa DSV Leoben LASK Tabelle nach der 15. Runde Tabelle Sp. S U N Tore Diff. Pt. Heim Sp. S U N Tore Diff. Pt. Auswärts Sp. S U N Tore Diff. Pt. 1 FC Pasching : LASK Linz : SC Kalsdorf : Austria Klagenfurt : SAK Klagenfurt : Villacher SV : SV Allerheiligen : UVB Vöcklamarkt : FC Gratkorn : SV Wallern : Union St. Florian : KSV Amateure : SV Feldkirchen : DSV Leoben : Sturm Graz Amateure : GAK *** : LASK Linz : FC Pasching : SC Kalsdorf : SAK Klagenfurt : A. Klagenfurt : Villacher SV : SV Wallern : KSV Amateure : DSV Leoben : SV Allerheiligen : St. Florian : FC Gratkorn : SV Feldkirchen : Vöcklamarkt : Sturm Graz A : GAK *** : FC Pasching : A. Klagenfurt : Vöcklamarkt : Villacher SV : SC Kalsdorf : SV Allerheiligen : LASK Linz : FC Gratkorn : SAK Klagenfurt : St. Florian : Sturm Graz A : SV Wallern : SV Feldkirchen : KSV Amateure : DSV Leoben : GAK *** :0 0 0 Fotos: Gepa 36 Magazin 2/2012

37 Spielerstatistik Auswechslungen Silvio Jr. 63. Unverdorben 6. Vujanovic 65. Silvio Jr. Varga / 76. Kogler Koller Silvio Jr. Unverdorben Vujanovic Silvio Jr. Varga / 75. Unverdorben Schröger 90. Varga Fabiano 36. Vujanovic Schröger Stadlbauer / 56. Vujanovic Unverdorben 82. / 68. Kogler Koller Varga Fabiano Vujanovic 62. Varga Unverdorben / 71. Kogler Koller Silvio Jr. 29. Unverdorben Vujanovic Silvio Jr. Varga 89. / 87. Kogler Sadlbauer / 90. Henrique Luckeneder Silvio Jr. 55. Unverdorben Vujanovic 65. Takougnadi Stadlbauer 78.) / Kogler 75. Varga Silvio Jr. Fabiano 66. Vujanovic 6., 32., Takougnadi Stadlbauer / 78. Silvio Jr. Koller Silvio Jr. Fabiano 21. Vujanovic Varga Schörgenhuber / 76. Takougnadi Unverdorben 91.) / 82. Kogler Stadlbauer Silvio Jr. 7. Fabiano Vujanovic 45. Varga Harding 63. / 88. Fabiano Unverdorben Silvio Jr. Fabiano 81. nach Spiel Vujanovic Varga Schröger / 61. Kogler Templ / 72. Takougnadi Stadlbauer Silvio Jr. Unverdorben Vujanovic 42., 45., Unverdorben Templ / 69. Silvio Jr Varga / 72. Harding Schröger Silvio Jr. 79. Templ 15., 59. Vujanovic 13., 51., Klapf Stadlbauer 75. / 70. Templ Varga / 79. Kobleder Luckeneder Silvio Jr. Templ Vujanovic 65. Templ Unverdorben / 73. Kogler Varga / 79. Henrique Schröger 90. Silvio Jr. 85. Templ 30. Vujanovic Kogler Varga / 80. Templ Schröger / 85. Vujanovic Unverdorben Silvio Jr. Templ Vujanovic Templ Schröger / 88. Fabiano Unverdorben Spieler Spiele Min. Hieblinger Kobleder Klapf Vujanovic Kogler Pervan Takougnadi Schröger Varga Silvio Junior Unverdorben Henrique Harding Fabiano Templ Stadlbauer Koller Schörgenhuber Luckeneder Bachler Barry Ljubas Mustecic ÖFB Samsung Cup Torschützen 1. Runde: Samstag LASK Linz Spittal/Drau 7:0 (3:0) Zuschauer: 1.000, Schiedsrichter: Strasser Aufstellung: Pervan; Takougnadi, Kobleder (77. Luckeneder), Barry, Stadlbauer; Kogler (64. Koller), Harding, Varga (55. Schröger), Silvio Jr. ; Unverdorben, Vujanovic Tore: Vujanovic (26.), Silvio Jr. (39.), Unverdorben (42.), Varga (52.), Vujanovic (77.), Unverdorben (88.), Koller (90.) Karten: keine 2. Runde: Dienstag LASK Linz SV Scholz Grödig 2:0 (2:0) Zuschauer: 800, Schiedsrichter: Trattnig Aufstellung: Schörgenhuber; Barry (81. Takougnadi), Kobleder, Hieblinger, Klapf; Kogler, Harding, Henrique (66. Schröger), Silvio Jr. ; Fabiano (83. Unverdorben), Vujanovic Tore: Kobleder (27.), Fabiano (34.) Karten: Henrique (8.) Achtelfinale: Dienstag LASK Linz SV Mattersburg 9:8 n.e. / 2:2 (0:2) Zuschauer: 750, Schiedsrichter: Kollegger Aufstellung: Pervan; Barry, Kobleder, Hieblinger, Klapf (45. Templ); Kogler (60. Takougnadi), Harding, Henrique, Silvio Jr. ; Fabiano (80. Schröger), Vujanovic Tore: Silvio Jr. (75.), Vujanovic (77.) Karten: Hieblinger (55.), Silvio Jr. (66.), Kobleder (69.), Harding (120.), Henrique (38.) Viertelfinale: Dienstag , 15:00 SV Josko Ried LASK Linz Spieler Meisterschaft Cup Radovan Vujanovic 15 3 Christoph Kobleder 5 1 Silvio Jr. 4 2 Fabiano 3 1 Harald Unverdorben 3 2 Florian Templ 3 Sebastian Schröger 3 Daniel Kogler 2 Mario Hieblinger 1 Attila Varga 1 1 Marco Koller 1 * Eigentor von Otter (Kapfenberg, 9.) ** Durch Einstellung des Profibetriebs beim GAK nach Runde 14 werden alle Spiele (auch rückwirkend) mit 0:0 gewertet, wobei keine Mannschaft Punkte bekommt *** Rückreihung durch Mannschaftsrückziehung Magazin 2/

38 SPORT LASK-Nachwuchs Zwei Meistertitel für LASK-Nachwuchs Über zwei Meistertitel durfte sich die Nachwuchsabteilung des LASK Linz in der abgelaufenen Saison freuen. Aber auch die übrigen Mannschaften schlugen sich tapfer, wie Markus Neißl zu berichten weiß. positiv. Nach einer durchwachsenen Vorrunde waren die Linzer Jungfußballer in der Rückrunde nach Meister Donau Linz und Pasching das drittbeste Team der gesamten Liga. Unter 13: In der Oberliga Ost blieben die Talente von Trainer Andreas Gahleitner in elf Spielen ungeschlagen und feierten dabei zehn Siege. einzig beim 4:4-Remis gegen St. Martin/Tr. konnte kein voller erfolg eingefahren werden. Wie ausgeglichen die Mannschaft des Jahrgangs 2000 agierte, zeigt die Tatsache, dass sich nicht weniger Die Entwicklung der Mannschaften und Spieler zeigt, welch gute Nachwuchsarbeit beim LASK geleistet wird. als 15 unterschiedliche Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Am häufigsten traf dabei Ketan engin Can, dem 15 Volltreffer gelangen. Unter 16: In der OÖ-Nachwuchsliga der Jahrgänge 1996 und 1997 blieben die Talente des LASK in 13 Partien ungeschlagen. Zwölf Siege bei einem Unentschieden (0:0 gegen Rohrbach/Berg) reichten am Ende, um vor dem FC Wels den Meistertitel nach Linz zu holen. Vor allem die Tordifferenz des Teams von Coach Thomas Wohlschläger liest sich beeindruckend: 97 geschossene Treffer stehen nur fünf Gegentoren gegenüber. Am zielsichersten erwies sich Karatas Bünyamin, der sich mit 33 Toren die Torjägerkrone aufsetzte. Unter 14: Obwohl das Team um Nachwuchstrainer Martin Stimmer ein Jahr jünger als die übrigen Mannschaften war, wurde in der OÖ-Nachwuchsliga der gute fünfte Platz erreicht. Die LASK-Talente konnten mit 57 Treffern sogar die meisten aller Teams erzielen. Meister Josko Ried brachte es auf zwei geschossene Tore weniger. Unter 12: Auch in der Regionalliga Ost trat die Mannschaft von Kurt Pernsteiner gegen Teams an, die stets ein Jahr älter waren. Trotzdem erreichten die Linzer mit vier Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen Rang sieben der Abschlusstabelle. Vor allem die sportliche Entwicklung der schwarz-weißen Talente war sehr Unter 7 bis Unter 11: Der LASK spielte in diesen Jahrgängen die Meisterschaft in Turnierform (7er, 8er, 9er, 10er, 11er) aus. Diese Regelung wurde im Vorjahr vom Oberösterreichischen Fußballverband eingeführt. Die Unter 11 (Jahrgang 2002) schaffte es nur mit einer Niederlage durchs Frühjahr zu kommen. Die Unter 8 eroberte beim Turnier in Putzleinsdorf den Gesamtsieg und erreichte bei der Brunmayr Challenge in Garsten Rang zwei. Ebenfalls in Garsten sicherte sich die Unter 7 den fünften Platz. Neben den sportlichen Erfolgen schafften sieben Spieler aus dem Nachwuchs des LASK den Sprung in Akademien. Drei davon nach Linz, vier Talente wurden leider von Red Bull Salzburg verpflichtet. Es ist schade, dass viele Eltern glauben, nach der Unter 14 ihre Kinder nach Salzburg geben zu müssen, wo doch nachweislich die Akademie in Linz eine Top-Ausbildung garantiert und leistet. Insgesamt zeigt aber die Entwicklung der Mannschaften und Spieler, welch gute Nachwuchsarbeit beim LASK geleistet wurde und wird. Fotos: Gepa, Cityfoto.at 38 Magazin 2/2012

39 LIFESTYLE Traumfrau Bei dieser Frau geraten Männer leicht ins Träumen auch LASK-Spieler. Andrerseits träumt auch dieses schöne Wesen gern von knackigen Kickern. Doch wer bei ihr landen möchte, muss schon einige Voraussetzungen erfüllen. Denn Amina Dagi, die noch kurze Zeit regierende Miss Austria, ist schon sehr anspruchsvoll, was Männer betrifft. Die Frau schön und klug hat auch allerhand zu bieten Seite 42 Magazin 2/

40 Foto: GM Corp., Kernasenko 40 Magazin 2/2012 Opel Corsa Die Rückkehr

41 LIFESTYLE Motorsport Die österreichische Rallye-Staatsmeisterschaft, zurzeit zwischen Boden- und Neusiedlersee jenes Ereignis, das pro Veranstaltung bis zu Zuschauer an die Pisten bringt, erfuhr in der Saison 2012 mit dem Rallye-Comeback der Marke Opel eine wesentliche Bereicherung. Opel kehrt mit dem Opel Corsa OPC Rallye Cup in den heimischen Rallyesport und damit in eine frühere Domäne der Marke mit dem Blitz zurück wie ein Blick auf die Ahnentafel des österreichischen Rallyesports deutlich beweist: Von Franz Wittmann (Opel Kadett) über Gerhard Kalnay (Opel Ascona 400) bis hin zu Sepp Haider (Opel Kadett GSi) oder Raphael Sperrer (Opel Astra GSi) haben einige der besten Lenkrad-Artisten Österreichs über viele Jahre auf Opel vertraut und zahlreiche Titel eingefahren. Doch nicht nur national, auch international war Opel auf den Rallye-Pisten dieser Welt mehr als erfolgreich. Als Nachwuchstalent will ein gewisser Walter Röhrl mit seinem Opel Ascona A das Feld der Rallye-Europameisterschaft aufmischen. Nach nur wenigen Starts erringt er 1973 die Vize-Europameisterschaft und wird 1974 OPC Rallye Cup einer Traditionsmarke Magazin 2/

42 LIFESTYLE Motorsport Rallye-Europameister gewinnt Röhrl gemeinsam mit Co-Pilot Christian Geistdörfer in einem Opel Ascona B 400 die Rallye Monte Carlo und legt damit den Grundstein für die Eroberung des WM- Titels. Für Opel wird es mit dem Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft, der Europameisterschaft sowie sieben nationalen Meistertiteln das erfolgreichste Rallye-Jahr. Auch oberösterreichische PS-Fans hatten die Gelegenheit, Fahrer wie Daniel Wollinger, Christoph Leitgeb, Wolfram Doberer, Daniel Zieser und Gerhard Dworak an Ort und Stelle zu bewundern. Im Rahmen der ARBÖ-Admont-Rallye wurden am ersten Tag fünf Sonderprüfungen bei Oberweng/ Edlbach, bei Spital/Pyhrn und dreimal die Sonderprüfung Gleinkerau nahe Windischgarsten gefahren. Bereits im vorletzten Cup-Lauf, der Herbstrallye Leiben, konnte sich Daniel Wollinger mit dem vierten Sieg im fünften Rennen vorzeitig den Cup-Titel sichern. Beim Saisonfinale wurden die Fahrer noch einmal gefordert. Extreme Bedingungen mit Regen, Nebel, Schnee und Schlamm verlangte allen Höchstleistungen ab. Meister Daniel Wollinger rutschte über eine Böschung und kam nicht mehr auf die Strecke zurück. So holte sich ein souverän fahrender Wolfram Doberer den ersten Saison-Sieg und den Vizemeister-Titel in der Gesamtwertung. Platz zwei ging an Christoph Leitgeb, der damit im Kampf um den Vize- Titel das Nachsehen gegenüber Doberer hatte und Platz drei im Endklassement belegte. Ich freue mich, dass Opel back to the roots ist, quasi an der Basis des Motorsports. Dieser Breitensport ist das, was Opel bekannt und beliebt gemacht hat. Ich erinnere mich noch an die 70er-Jahre, als Opel 60 bis 70 Prozent der Starterfelder stellte. Ein großes Kompliment an Opel Austria, die diesen Cup mit Innovationsgeist und einer tollen Preisgestaltung erst möglich gemacht haben!, erklärt Christian Geistdörfer, Ehrengast bei der Präsentation des Cups in Wien. Cup-Organisator Willi Stengg zur gelungenen Saison: Gratulation an Daniel Wollinger zum Titel-Gewinn. Wir sind sehr glücklich mit diesem Premieren-Jahr. Dass alle Autos technisch gehalten haben, zeigt, dass wir ein Top-Auto gebaut haben. Jetzt geht es an die Planung für die nächste Saison, wo wir weitere neue Teams begrüßen werden können! Claus-Peter Pozdnik Endstand Opel Corsa OPC Rallye Cup Daniel Wollinger Wolfram Doberer Christoph Leitgeb Gerhard Dworak Konrad Friesenegger Daniel Zieser 20 Fotos: GM Corp., Kernasenko 42 Magazin 2/2012

43 Mit flotten Flitzern mischt Opel wieder den heimischen Rallyesport auf. Im Autohaus Günther werden die flotten Opel- Modelle verkauft. Magazin 2/

44 44 Magazin 2/2012

45 LIFESTYLE Miss Austria 2012 Sie hat den grünen Gurt im Judo, spielt Tennis und Volleyball, aber auch Orgel und ziemlich gut Saxophon. Die Rede ist von der regierenden Miss Austria Amina Dagi und es ist schon recht erstaunlich, wie viel man, beziehungsweise frau, in einem 17-jährigen Leben unterzubringen vermag. Denn außer den bereits genannten Fähigkeiten verfügt die gebürtige Tschetschenin, die seit ihrem 9. Lebensjahr in Vorarlberg lebt, über sehr gute Sprachkenntnisse. Sie spricht nicht nur sehr gut Deutsch und Russisch, sondern auch Englisch und Französisch. Beeindruckend an ihr ist aber auch ihr Aussehen: Amina ist gut gewachsen und ziemlich groß. Sie misst exakt 173 Zentimeter und hat ihr Körpergewicht von 52 Kilogramm bestens verteilt, was ihre Maße verdeutlichen: Ihre Kurven verstaut sie dennoch locker in Konfektionsgröße 36. Dass sich die Männer um sie reißen, verwundert nicht, denn die im Zeichen des Wassermanns Geborene ist eine Superfrau, die ein großes Faible für Sportler hat, wie sie sagt auch für Fußballer. Die findet sie schon sehr attraktiv, vor allem, wenn es ein Kicker von Bayern München ist. Doch auch so ein Bayern-Star oder LASK-Spieler könnte bei Amina Dagi nur punkten, wenn er einen liebevollen, fürsorglichen und respektvollen Umgang mit ihr pflegt, denn dies sind die Eigenschaften, die die Miss Austria 2012 von jedem Mann, der bei ihr landen möchte, verlangt. Was sie gar nicht mag, sind egoistische, aufdringliche und unehrliche Zeitgenossen. Bei denen bekäme sie die Krise. Jünger und kleiner als sie dürfte der Mann ihrer Träume ebenfalls nicht sein, auch ginge nichts ohne Ausstrahlung. Foto: Manfred Baumann Magazin 2/

46 LIFESTYLE Miss Austria 2012 Liebevoll, fürsorglich und respektvoll das sind die Eigenschaften, die die Miss Austria von jedem Mann, der bei ihr landen möchte, verlangt. Was Amina gar nicht mag, sind egoistische, aufdringliche und unehrliche Zeitgenossen. Auch jünger und kleiner als sie darf der Mann ihrer Träume nicht sein. 46 Magazin 2/2012

47 LIFESTYLE xxxxxxxxxxxxx Apropos Ausstrahlung: Strahlt das Fernsehen eine Fußball-WM oder EM aus, dann ist Amina Dagi als Zuschauerin hundertprozentig dabei. Nur sie selbst hat zuletzt in der Schule gekickt. Das bleibt auch so, weil Engel auch wenn sie rotbraune Haare haben im Allgemeinen nicht Fußball spielen. Und Dagi möchte so gern ein Engel werden, wenn auch nicht im Himmel, sondern auf Erden in der Victoria Secret-Show. Da schweben alljährlich engelhafte Wesen in glitzernden Dessous über den Catwalk, den auch Amina erobern möchte. Kurt Guggenbichler Fotos: XXXXXXXXXXXXXXXXXXX Fotos: Manfred Baumann Magazin Magazin 2/2012 2/

48 Die Frauen der Spieler Folge 1: Jeanine Isele (Pavao Pervan) Man darf sich nicht vom Weg abbringen lassen Was zählt, is auf m Platz! Nicht nur, denn auch das Privatleben trägt zu den Leistungen von Sportlern bei. Im Fall von Torwart Pavao Pervan ist es die Vorarlbergerin Jeanine, die das Leben des Sportlers versüßt. Im folgenden Porträt erfahren Sie, wie die beiden zusammenfanden, wie das Leben mit einem Sportler ist und wie die bessere Hälfte von Pavo tickt. Jeanine Isele wurde am 27. Oktober 1983 in Dornbirn geboren und verbrachte ihre Kindheit in Lustenau. Im Ländle ist die Freundin von Stammtorwart Pavao Pervan auch jetzt, wo sie die meiste Zeit in Leonding verbringt, noch des Öfteren bei der Familie zu Gast. Nach der Reifeprüfung an der HLW Riedenburg begann Jeanine ihr Psychologie-Studium in Innsbruck. Dort hat sie bereits den Bachelor-Titel erlangt und ist nun auf dem Weg zum Master. Passend dazu gibt sie ihrem Pavo stets Ratschläge und fungiert als Zuhörerin, falls er sich nach einem verpatzten Auftritt den Frust von der Seele reden möchte. Wenn er ein schlechtes Spiel hatte, kommt er heim und erklärt mir, wie er manche Sachen hätte besser machen können. Da verstehe ich zwar meistens nur die Hälfte, aber wichtig ist für ihn, dass ihm jemand zuhört, so die bessere Hälfte des schwarz-weißen Rückhalts. Das Stadion finde ich viel cooler. Die Stimmung und das ganze Rundherum machen den Sport viel spannender. Jeanine drückt Pavao lieber live die Daumen Wie alles begann. Vor gut vier Jahren sahen sich die beiden erstmals im Lustenauer Schwimmbad. Am Marktplatz kamen sie Stunden später zu ihrem ersten Gespräch, in dem erste Sympathien ausgetauscht wurden. Frei nach dem Motto Man sieht sich immer zweimal im Leben trafen sich die beiden ein Jahr später zufällig im VIP-Bereich des FC Lustenau. Dort erinnerte sich Pavo an das erste Gespräch eine Sonnenumrundung zuvor und lud Jeanine zu einem Abendessen ein. So begann die Romanze, welche der Vorarlbergerin so manche Vorteile einbringt: Es ist angenehm, weil Pavo sich genau so wie ich gesund ernährt und eine disziplinierte Lebensweise pflegt. Und Freizeit haben wir sogar mehr, als wenn er einen Bürojob ausüben würde. Frauen und Fußball! Jeanines Eltern nahmen ihre Tochter bereits im Alter von sechs Jahren mit auf den Fußballplatz. Von Beginn an war sie fasziniert von der Stimmung im Stadion. Da macht selbst fehlendes Fußballwissen der Freude keinen Abbruch: Ich bin jetzt nicht die, die sich gewollt Spiele im Fernsehen ansieht. Das Stadion finde ich viel cooler. Die Stimmung und das ganze Rundherum machen den Sport viel spannender, außerdem trifft man immer interessante Leute. Wann immer Jeanine in Linz ist, drückt sie dem 24-jährigen Torwart vor Ort die Daumen. Ihr eigener Lieblingssport ist Fußball allerdings nicht. Selbst geht sie gerne schwimmen, Rad fahren und tanzen (Jazz, Ballett). Mit Blick auf den Zwangsabstieg hat die Psychologin in spe einen Rat: Man darf nicht den Kopf hängen lassen, muss geradeaus schauen und darf sich nicht vom Weg abbringen lassen. Wenn einem Steine in den Weg gelegt werden, muss man diese erklimmen. In ihrer Freizeit geht Jeanine saugern ins Kino. Am liebsten sieht sie dabei Liebesfilme und Komödien. Da kommt ihr Pavao gerade recht: Sehr romantisch war es, als mir Pavo nach Innsbruck einen Strauß Rosen schickte, beigelegt war eine Karte mit einem bewegenden Spruch. Nicht schwer zu erraten, was in ihrem Leben höchste Priorität hat. Die Familie, das Studium und natürlich Pavo! David Hollig Fotos: Privat 48 Magazin 2/2012

49 LIFESTYLE Spielerfrauen Magazin 2/

50 LIFESTYLE Die Heimat eines LASK-Spielers Trotzdem hat sich der Mann mit der Nummer 24 bereits bestens in der Stahlstadt eingelebt. Im Gespräch über seine Heimat kommt er nach wie vor richtig ins Schwärmen. Auch wenn er bereits mit zwei Jahren aus seinem Geburtsort Rio Piedras, einem kleinen Städtchen in der Nähe der Hauptstadt San Juan, auf das amerikanische Festland, nach West Palm Beach umzog, kennt er nach wie vor alle sehenswerten Plätze Puerto Ricos. Ein absolu- Puer Ins Shawn Maurice Barry sitzt vor dem Computer. Er hat Skype eingeschaltet am anderen Ende der Leitung ist seine Mutter Maria (60). Sie ruft mich immer an und fragt, ob es mir gut geht. Wir hören uns fast jeden Tag, verrät der 22-Jährige. Dabei kehrte er seiner Heimat bereits vor über zwei Jahren den Rücken, heuerte im Sommer 2010 beim LASK an. Ich sehe meine Familie leider nur zweimal im Jahr. Das ist keine leichte Situation für uns alle. Meine Eltern und meine Schwester haben mich in Linz noch nicht besuchen können, da die Flüge so teuer sind, sagt Barry. Puerto Rico war in den Jahren der Entdeckungsreisen, Eroberungen und Kolonisation der Neuen Welt eine Schlüsselstelle für das spanische Imperium. 50 Magazin 2/2012

51 to Rico eltraum im Atlantik Herrliche weiße Sandstrände und jede Menge Sonne für viele Touristen ist Puerto Rico der Urlaubstraum schlechthin. Einer der dieses Insel-Paradies wie seine Westentasche kennt, ist LASK-Verteidiger Shawn Maurice Barry. Der 22-Jährige ist in dem knapp Vier-Millionen-Einwohner-Land geboren. Im Gespräch mit Michael Prieschl stellt der sympathische Abwehrspieler die schönsten Plätze seiner Heimat vor. Zudem verrät der pfeilschnelle Barry, warum er sich für Fußball entschieden hat und nicht doch Baseball-Profi wurde. Fotos: Fotolia, abejo, linder6580 tes Muss für jeden Touristen ist der Besuch der Festung El Morro. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf das Meer sowie die Innenstadt. Ein perfekter Ort, um zu entspannen, weiß Barry. Diese Festung wurde im 16. Jahrhundert erbaut, befindet sich in der Hauptstadt und wurde längst zum Weltkulturerbe erklärt. Während in Österreich Fußball Volkssport Nummer eins ist, wird in Puerto Rico vor allem Baseball gespielt. Auch Barry hätte das runde Leder in seiner Jugend beinahe mit dem kleinen Ball getauscht. Bis ich zwölf Jahre alt war, habe ich beide Sportarten ausgeübt. Ich war auch im Baseball nicht schlecht. Heute fragen mich immer noch einige Freunde, warum ich mich bloß für Fußball entschieden habe. Wenn der 22-Jährige wieder einmal auf Besuch in seiner Heimat ist, steht neben Familienbesuchen vor allem die Entspannung im Vordergrund. Am besten geht das für den LASK-Verteidiger im nahe gelegenen Nationalpark El Yunque. Der 113 Quadratkilometer große Park lockt mit zahlreichen Wasserfällen sowie verschiedenen Pflanzen und Tierarten. Barry: Der Eintritt ist frei. Der Besuch zahlt sich für Jung und Alt aus. Ein echtes Highlight. Für viele LASK-Fans ist der Puerto-Ricaner der wohl schnellste Kicker in Österreich. Selbst im Training läuft er seinen Mitspielern reihenweise um die Ohren. Doch wie lautet das Geheimrezept für diese unglaubliche Schnelligkeit? Es gibt kein Rezept. Mein Vater Carl war in seiner Ju- gend ein hervorragender Sprinter. Es liegt mir also im Blut, schnell zu laufen, grinst der Flügelflitzer. Auch am Ball hat Barry großes Talent. Während er mit 15 Jahren bereits in die Akademie der Glasgow Rangers wechseln hätte können, liegt Barry längst eine Einberufung ins Nationalteam seines Heimatlandes vor. Er lehnte bislang jedoch stets ab. Denn Barry würde lieber das US-Trikot überstreifen. Da der Freistaat Puerto Rico eines der amerikanischen Außengebiete ist, wäre er berechtigt für die Amerikaner zu spielen. Das wäre ein großer Traum von mir. Ich will mir diese Chance nicht verbauen. Einige seiner früheren Kollegen, mit denen Barry 2009 in Virginia die Uni-Meisterschaft gewann, Die Altstadt von San Juan, der im Jahr 1521 von den Spaniern gegründeten Hauptstadt Puerto Ricos, steht seit 1983 in der Liste der UNESCO-Welterbe. Ein weiteres Highlight ist die im 16. Jahrhundert erbaute Festung El Morro (r.). Magazin 2/

52 LIFESTYLE Die Heimat eines LASK-Spielers verdienen jetzt ihr Geld in der amerikanischen Profiliga MLS. Bereits bestens in der Landeshauptstadt eingelebt, gibt es für den 22-Jährigen immer wieder Dinge aus seiner Heimat, die er vermisst. Die herrlichen Sandstrände und das Meer gehen mir schon etwas ab. Auch an das Essen musste ich mich erst gewöhnen. Bei uns ist alles mehr gewürzt und viel schärfer. Erinnerungen an seine Heimat trägt Barry ohnehin ständig bei sich. Insgesamt 14 Tattoos zieren seinen durchtrainierten Körper. Jedes einzelne hat eine besondere Bedeutung. Eines erinnert mich an meine verstorbene Großmutter. Es werden noch weitere Tattoos folgen, versichert der Flügelflitzer. Barry ist vom Aufstieg des LASK in der kommenden Saison überzeugt. Unser Team hat mindestens das Niveau für die Erste Liga. Wir gehören nicht in die Regionalliga. Die Fans werden sich über solche Aussagen besonders freuen. Shawn Maurice Barry über seine Heimat Welcher Sport ist in Puerto Rico populär? Ganz klar an erster Stelle steht Baseball. Zahlreiche Top-Stars aus der amerikanischen Baseball-Profiliga MLB kommen aus Puerto Rico. Fußball spielte bei uns in der Vergangenheit keine allzu große Rolle. Aber wir holen auf. Was waren die größten Fußball-Erfolge des Landes? Es fallen mir ehrlich gesagt keine Erfolge ein. Wir haben zwar ein Nationalteam, jedoch war Puerto Rico noch nie bei einer Weltmeisterschaft vertreten. Es wird auch in Zukunft sehr schwierig, sich für ein Großereignis zu qualifizieren. Im FIFA-Ranking belegen wir nur den 137. Rang. Wer ist der FC Bayern des Landes? In meinem Heimatland gibt es mit den Puerto Rico Islanders eigentlich nur eine bekannte Mannschaft. Dieses Team spielt in der zweiten amerikanischen Liga (United Soccer League). Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Islanders in den nächsten Jahren den Aufstieg in die erste Liga schaffen werden. Der bekannteste Fußballer deines Landes? Einer der bekanntesten Fußballer aus Puerto Rico ist mit Sicherheit Marco Vélez. Er ist Kapitän der Nationalmannschaft und spielt seit 2008 in der MLS bei Toronto. Gibt es ein brisantes Derby? Bei uns gibt es leider kein brisantes Derby. Das finde ich jedoch sehr schade. Denn gerade die Partien zwischen dem LASK und Blau-Weiß Linz sind Adrenalin pur. Diese Begegnungen waren für mich in der vergangenen Saison die Highlights. Ort der Entspannung: Der Nationalpark El Yunque mit zahlreichen Wasserfällen sowie beeindruckenden Pflanzen und Tierarten. Isla Desecheo Isla Mona Nordatlantischer Ozean SAN JUAN Isla de Aguadila Bayamón Culebra Carolina Mayagüez Caguas Cerro La Punta (1.338 m) Ponce Isla Vieques Karibisches Meer Puerto Rico Amtssprache: Spanisch, Englisch Hauptstadt: San Juan ( Einwohner) Fläche: km² Einwohnerzahl: (Stand 2010) Bevölkerungsdichte: 418,8 Einwohner pro km² Währung: US-Dollar Staatsform: Nicht inkorporiertes US-amerikanisches Außengebiet Staatsoberhaupt: US-Präsident Barack Obama Regierungschef: Gouverneur Luis Fortuño Zeitzone: UTC-4 Kfz-Kennzeichen: PR Telefonvorwahl: +1 (787) und +1 (939) Internet-Top-Level-Domain:.pr Human Development Index: 0,942 BIP nominal: 74,89 Mrd. Mrd. $ (2006), BIP/Einwohner: $) 52 Magazin 2/2012

53 LIFESTYLE LASK Inside LASK INSIDE Stimmungsvolle Weihnachtsfeier Mit Unterstützung der Brau Union, der Konditorei Jindrak und des Ansfeldner Gastwirtes Thomas Stockinger ging im gleichnamigen Hotel die heurige Weihnachtsfeier des LASK über die Bühne. Essen für einen guten Zweck Fotos: Gepa, Fotolia, Wikimedia Commons, Sündhofer, Durchan, Jobst, Privat LASK-Fanessen mit Trainer Karl Daxbacher, Kapitän Mario Hieblinger, Mittelfeldspieler Daniel Kogler und Teammanager Gerhard Klein im Ansfeldner Gasthaus Stockinger: Das Abendessen zugunsten Peter Pawlowski Wir helfen konnte auf Ebay ersteigert werden. Die beiden Höchstbieter, Christian Stadlmayr (Geschäftsführer Print & Wear) und Florian Machl, hatten einen ganzen Abend lang Zeit, mit dem Trainer und den Spielern zu plaudern. Schnell hatten beide Seiten die Berührungsängste überwunden und es wurde in sehr entspannter Atmosphäre sowohl über die aktuelle Situation des LASK als auch über Anekdoten der Vergangenheit diskutiert. Nach einem hervorragenden Abendessen und angeregten Gesprächen ging der vergnügliche Abend um 22:30 Uhr zu Ende. Der LASK freut sich, dass die Familie Pawlowski mit dieser Aktion unterstützt werden konnte. Nicht schlecht staunten unlängst Spaziergänger, die diesen aus Schneeresten geformten Schriftzug entdeckten. Flugs griffen Margarete Almeder-Langmayr und Hannes Langmayr zum Fotoapparat, um das Sujet für die Nachwelt festzuhalten. Neben dem Profikader des Fußballvereins waren auch sämtliche Nachwuchsmannschaften von der U7 bis zur U18 mit ihren Eltern dabei und in dem familiären Ambiente fühlten sich auch alle Teilnehmer überaus wohl. Durch das Programm des Abends führten LASK-Vizepräsidentin Sandra Reichel und Team-Manager Gerhard Klein. Über die Kernbotschaft des Abends herrschte sowohl bei Präsident Peter-Michael Reichel, Trainer Karl Daxbacher als auch bei Nachwuchsleiter Robert Bartosiewicz Einigkeit: Der Nachwuchs ist das Wichtigste in einem Fußballverein. Reichel fand lobende Worte für die anspruchsvollen Leistungen aller Spieler. Aus sportlicher Sicht ist das Jahr 2012 für den Nachwuchs und für die Kampfmannschaft sehr gut gelaufen. Somit wurde eine gute Basis für das Jahr 2013 geschaffen. Bartosiewicz stellte in seiner Rede den Stellenwert der Disziplin in der gesamten Nachwuchsarbeit heraus und lobte die Arbeit der Trainer. Karl Daxbacher rekapitulierte die Herbstsaison der Profis und kam dabei zu einem positiven Ergebnis. Mit nur einer Niederlage und den sensationellen Erfolgen im ÖFB Samsung Cup gegen Grödig und Mattersburg könne man mit den Leistungen der Mannschaft sehr zufrieden sein. Viel hält der LASK-Trainer auch von der guten Nachwuchsarbeit und den motivierten Nachwuchskickern, die auch die große Unterstützung ihrer Eltern genießen würden, wofür sich Daxbacher ausdrücklich bedankte. Nach dem Buffet wurden dann sämtliche Mannschaften auf die Bühne gebeten und die Nachwuchstalente bekamen von den Profis ein Weihnachtsgeschenk überreicht. Magazin 2/

54 LIFESTYLE LASK-Legenden FOLGE 9 Gerhard Sturmberger Weltklasse in Schwarz-Weiß Dieser Österreicher war heute einfach Weltklasse! das Lob kam weder von einem Kommentator noch von einem Fernseh-Analytiker. Vielmehr war es niemand Geringerer als Brasiliens Weltstar Pelé, der Österreichs Abwehr-Chef und LASK-Legende Gerhard Sturmberger an diesem Tag adelte. seine Schwarz-Weißen sogar für sechs Jahre als Kapitän aufs Feld. Vizemeister 1962, dreimal im Cup-Finale (1963, 1967, 1970) und als sportlicher Höhepunkt 1965 das Double waren dabei die größten Erfolge. Es war der 29. April 1970 als Österreich in Rio de Janeiro dem bis dahin zweifachen Weltmeister Brasilien gegenüberstand. Dass die Südamerikaner wenige Wochen später in Mexiko zum dritten Mal Weltmeister werden sollten, wusste an diesem Tag noch niemand. Mittendrin im Hexenkessel vor Fans war der damals 29-jährige Gerhard Sturmberger, der sich im System von Teamchef Leopold Stastny als Österreichs Abwehr-Chef der spielerischen Übermacht von Pelé und Co. entgegenstemmte. Es war trotz der 0:1-Niederlage eines der besten Länderspiele des gebürtigen Kärntners. Am Ende sollte es Stumperl auf 43 Einsätze für Rot-Weiß-Rot bringen. Sein Debüt im Nationalteam feierte er am 24. März 1965 beim 2:1-Erfolg gegen Frankreich in Paris. Sein letztes Länderspiel absolvierte er am 13. Juni 1973 beim 1:1 in Wien erneut gegen Brasilien. Geboren wurde Sturmberger am 1. Mai 1940 in Klagenfurt. Seine sportliche Laufbahn begann der gelernte Schuhmacher beim ASK Klagenfurt. Seine Leistungen blieben auch den Verantwortlichen des LASK nicht verborgen und so holte ihn der damalige Linz-Trainer Josef Epp Anfang der Sechzigerjahre nach Oberösterreich. 14 Saisonen trug Sturmberger den Dress der Athletiker und absolvierte dabei 333 Pflichtspiele. Ab 1967 führte der Defensivspezialist Trotz seiner sportlichen Großtaten blieb Sturmberger stets bescheiden. Macht euch wegen mir keine Umstände, hörte man nicht nur einmal aus seinem Mund. Zudem sorgte er für gute Laune im Team. Wenn ich eine Hetz im Team brauche, sag ich Stumperl tu was und alle biegen sich vor Lachen, wusste auch Teamchef Stastny um die menschlichen Qualitäten seines Kapitäns. Am 15. Jänner 1990 verstarb Gerhard Sturmberger im 50. Lebensjahr an den Folgen einer Lungenentzündung. Viel zu früh für einen der besten österreichischen Fußballer der Nachkriegszeit und eine echte LASK-Legende, die sogar von Weltstar Pelé geadelt wurde. Markus Neißl Gerhard Sturmberger mit Familie (1976) und als Kapitän des Nationalteams beim EM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Schweden (1:0, 1971). 54 Magazin 2/2012

55 LIFESTYLE Die LASK-Partner Unsere starken Partner Partner des Nachwuchs DANKE FÜR 365 TAGE TREUE. Der LASK wünscht allen Sponsoren, Partnern und Fans frohe Weihnachtstage und ein glückliches neues Jahr! Magazin 2/

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