Grundsicherung für Arbeitsuchende in NRW. Datenreport Nordrhein-Westfalen. Berichtszeitraum: Dezember 2010.

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1 Grundsicherung für Arbeitsuchende in NRW. Datenreport Nordrhein-Westfalen. Berichtszeitraum: Dezember 2010.

2 Berichtszeitraum: Dezember 2010 Präambel In Nordrhein-Westfalen wird die Grundsicherung für Arbeitsuchende von 43 Arbeitsgemeinschaften und 10 zugelassenen kommunalen Trägern umgesetzt. Alle Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, aber auch die kommunalen Spitzenverbände NRW, die Regionaldirektion NRW, das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW und viele andere Akteure im Bereich der Grundsicherung benötigen Daten zum SGB II. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW bestehend aus Landkreistag NRW, Städtetag NRW, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, Regionaldirektion NRW und Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW befasst sich mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines Berichtswesens zur Umsetzung des SGB II in Nordrhein-Westfalen. Ziel eines Berichtswesens ist es, vergleichbare und aktuelle Daten für alle zugelassenen kommunalen Träger und Arbeitsgemeinschaften in NRW zeitnah bereitzustellen. Auf Bundesebene hatten sich Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit unter Berücksichtigung von Vorschlägen des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW im Dezember 2006 auf SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche verständigt. Seit Januar 2007 sind erstmals SGB II-Kennzahlen im Internetportal der Bundesagentur für Arbeit abrufbar. Es werden monatlich Daten mit einer Wartezeit von in der Regel drei Monaten zur Verfügung gestellt. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hat Kennzahlen ausgewählt und ein Veröffentlichungsformat erarbeitet, in dem die Kennzahlen für NRW aufbereitet werden. Die Auswahl der Kennzahlen orientiert sich an der Übersichtlichkeit der Datenreporte, der Aussagekraft von Kennzahlen und der Vollständigkeit der verwendeten Daten. Seit März 2009 werden auch die Kennzahlen C1 und C2 dargestellt. Der Datenreport umfasst somit derzeit 17 SGB II-Kennzahlen, nachfolgende Ausgaben sollen um weitere Kennzahlen ergänzt werden. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW ist sich bewusst, dass die Aussagekraft der SGB II-Kennzahlen unter dem Vorbehalt der validen Datengenerierung steht. Es ist das Interesse aller Beteiligten, mit den Datenreporten für Nordrhein-Westfalen einen Entwicklungsprozess anzustoßen, der zu einer höheren Qualität der Datenerfassung, -übermittlung, -verarbeitung und -aufbereitung beiträgt und so zu einer valideren Datengrundlage zur Umsetzung des SGB II führt.

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4 I Inhalt Vorbemerkung... 1 Hinweis zur Datenqualität Typisierung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW SGB II-Kennzahlen... 8 Kennzahl A1 Beschäftigungsquote... 8 Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung...13 Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquoten...18 Kennzahlen A3-1 und A3-2 Arbeitslosenquoten insgesamt und im Rechtskreis SGB III...19 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II...21 Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen...25 Kennzahl A5 SGB II-Quote...30 Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...35 Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften...40 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...46 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU)...51 Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person...55 Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...60 Kennzahlen D3-1 und D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren)...64 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen...65 Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren...69 Kennzahlen E2-1 und E2-2 Aktivierungsquote 2 (insgesamt und für unter 25- Jährige)...74 Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige...81 Anhang...86 Impressum Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabelle 1: Typisierung der SGB II-Träger, Typenzuordnung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW... 5

5 II Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Tabelle 14: Tabelle 15: Tabelle 16: Tabelle 17: Tabelle 18: Tabelle 19: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September 2009/ Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten nach SGB II-Typen in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, September 2009/ Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, Dezember

6 III Tabelle 20: Tabelle 21: Tabelle 22: Tabelle 23: Tabelle 24: Tabelle 25: Tabelle 26: Tabelle 27: Tabelle 28: Tabelle 29: Tabelle 30: Tabelle 31: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen, Dezember Kennzahl A5 SGB II-Quote nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 nach SGB II-Typen in NRW, Dezember Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige nach SGB II-Typen in NRW, Dezember SGB II-Kennzahlen nach Regionalagenturen in NRW, Dezember Abbildung 1: Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW... 3 Abbildung 2: Abbildung 3: Abbildung 4: Abbildung 5: Abbildung 6: Abbildung 7: Abbildung 8: Typisierung der SGB II-Träger, Vergleichstypen für kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Stand 2006)... 7 Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September 2009/ Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September 2009/ Kennzahlen A3-1, A3-2 und A3-3 Arbeitslosenquoten* insgesamt sowie in den Rechtskreisen SGB II und III, Dezember Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember

7 IV Abbildung 9: Abbildung 10: Abbildung 11: Abbildung 12: Abbildung 13: Abbildung 14: Abbildung 15: Abbildung 16: Abbildung 17: Abbildung 18: Abbildung 19: Abbildung 20: Abbildung 21: Abbildung 22: Abbildung 23: Abbildung 24: Abbildung 25: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember

8 V Abbildung 26: Abbildung 27: Abbildung 28: Abbildung 29: Abbildung 30: Abbildung 31: Abbildung 32: Abbildung 33: Abbildung 34: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat bei SGB II-Trägern in NRW, September 2009/ Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/ Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/

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10 1 Hinweis zu den Zentralen Ergebnissen: Beginnend mit dem Berichtsmonat Juli 2008 werden die Zentralen Ergebnisse als gesondertes Dokument zur Verfügung gestellt. Die Zentralen Ergebnisse sind ein Auszug aus dem Datenreport Nordrhein-Westfalen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). In den Zentralen Ergebnissen werden für 15 Kennzahlen aus dem Datenreport NRW Eckdaten zum jeweiligen Berichtszeitraum ausgewiesen und markante Ergebnisse zusammengefasst. Außerdem werden die Kennzahlen in Balkendiagrammen dargestellt, in denen die SGB II-Träger in NRW aufsteigend nach dem jeweiligen Kennzahlenwert aufgeführt und als Kreis oder kreisfreie Stadt sowie als Arbeitsgemeinschaft oder zugelassener kommunaler Träger farbig abgebildet werden. Die Datenreporte sowie die Zentralen Ergebnisse finden Sie unter: Beschäftigung Grundsicherung für Arbeitsuchende Vorbemerkung Seit Herbst 2006 befasst sich der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW bestehend aus Landkreistag Nordrhein-Westfalen, Städtetag Nordrhein-Westfalen, Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger, Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen und Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (heute Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales) des Landes Nordrhein-Westfalen mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines Berichtswesens zur Umsetzung des SGB II in Nordrhein- Westfalen. In der Sitzung des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW vom wurde vereinbart, SGB II-Kennzahlen der BA für die Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger in Nordrhein-Westfalen aufzuarbeiten. Am wurde im Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW die Aufnahme der Kennzahlen C1 und C2 in den Datenreport beschlossen. Die Auswertungen umfassen somit derzeit folgende SGB II- Kennzahlen: o A1 Beschäftigungsquote o A2 Entwicklung der Beschäftigung o A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt (Kurzdarstellung) o A3-2 Arbeitslosenquote SGB III (Kurzdarstellung) o A3-3 Arbeitslosenquote SGB II o A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen o A5 SGB II-Quote o B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften o B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) o C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person o C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt o D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter unter 25 Jahren o E2-1 Aktivierungsquote 2 insgesamt o E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige

11 2 Bei den Arbeitslosenquoten liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf der Kennzahl A3-3. Die Kennzahlen A3-1 und A3-2 werden zur ergänzenden Information zu Kennzahl A3-3 als Kurzdarstellung aufgenommen. Ausgewiesen werden neben den ausgewählten SGB II-Kennzahlen auch die sogenannten Grunddaten, auf denen die Berechnungen der Kennzahlen basieren (für die Beschäftigungsquote etwa die Grunddaten zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und zur Bevölkerungszahl). Bei den SGB II-Kennzahlen bzw. den Grunddaten handelt es sich i. d. R. um Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten. Sie werden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) jeweils zum 20. eines Monats veröffentlicht, so liegen etwa Daten für den Berichtsmonat Januar nicht Anfang Februar, sondern zum 20. Mai vor. Die SGB II-Kennzahlen für die zugelassenen kommunalen Träger und Arbeitsgemeinschaften in NRW werden nachfolgend in Form von Tabellen und Schaubildern dargestellt. In den Tabellen sind die Träger nach Vergleichstypen differenziert ausgewiesen (zu den Vergleichstypen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vgl. Abschnitt 1). Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger 1 nach der jeweiligen Kennzahl aufsteigend aufgeführt. Für jeden Vergleichstyp sind außerdem die Grunddaten als Summe der Einzelwerte jedes Trägers im Vergleichstyp und die daraus berechnete Kennzahl des jeweiligen Vergleichstyps insgesamt angegeben. Am Ende der Tabellen werden die SGB II-Kennzahlen für NRW insgesamt, für die Regionen Ruhrgebiet, Ostwestfalen-Lippe und Münsterland sowie nach Trägertyp (Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger) ausgewiesen. Um eine Vergleichbarkeit mit Kennzahlen der Regionaldirektion NRW für das Ruhrgebiet zu ermöglichen, wird die Definition der Regionaldirektion für diese Region verwendet. Demnach zählen zum Ruhrgebiet die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen sowie die Kreise Ennepe-Ruhr-Kreis, Recklinghausen und Unna. Nach der Definition des Regionalverbandes Ruhr umfasst die Region Ruhrgebiet zusätzlich zu den o. g. Kommunen den Kreis Wesel. Nachfolgend wird der Kreis Wesel für die Berechnung von Kennzahlen für das Ruhrgebiet nicht berücksichtigt. Die Region Ostwestfalen-Lippe umfasst die kreisfreie Stadt Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn. Die Region Münsterland umfasst die kreisfreie Stadt Münster und die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf. Darüber hinaus sind für die 16 Regionalagenturen in NRW die SGB II-Kennzahlen aufgeführt. Außerdem werden die Kennzahlen in Balkendiagrammen und Karten dargestellt, in denen kreisfreie Städte und Kreise bzw. Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW abgebildet sind. In den Balkendiagrammen sind die SGB II-Träger aufsteigend nach dem Kennzahlwert aufgeführt, die Balken sind entsprechend den Vergleichstypen farbig dargestellt, um einen Vergleich zwischen den SGB II-Trägern innerhalb der jeweiligen Vergleichstypen zu erleichtern. In den Karten sind alle Träger in mehrere, farbig dargestellte Werteklassen aufgeteilt. Zur besseren Lesbarkeit werden in den Karten die Namen der jeweiligen Träger nicht angegeben. Die Zuordnung der Namen zu den in der Karte abgebildeten Gebietsumrissen der Kommunen bzw. SGB II-Träger kann bei Bedarf anhand von Abbildung 1 erfolgen. Der Datenreport enthält zudem Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen sowie Kommentierungen zu den Auswertungen. Bei Kennzahl C4 wird aufgrund von großen Interpretationsspielräumen auf eine vergleichende Darstellung in Abbildungen verzichtet (vgl. Seite 60 ff.). 1 In Anlehnung an die Formulierung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Tabelle 1) werden nachfolgend Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger zusammenfassend als SGB II- Träger bezeichnet.

12 Abbildung 1: Arbeitsgemeinschaften und zugelassene kommunale Träger in NRW 3 Kreisfreie Stadt (Arbeitsgemeinschaft) Kreis (Arbeitsgemeinschaft) Kreisfreie Stadt (zugelassener kommunaler Träger) Kreis (zugelassener kommunaler Träger) * Im Zuge der Gründung der StädteRegion Aachen im Oktober 2009 wurden die Arbeitsgemeinschaften Kreis Aachen und Stadt Aachen zusammengelegt. Quelle: Eigene Darstellung Hinweis zur Datenqualität Die SGB II-Kennzahlen basieren auf Daten aus dem IT-Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit, aus Datenlieferungen der zugelassenen kommunalen Träger und teilweise sofern keine verwertbaren oder plausiblen Daten vorliegen aus ergänzenden Schätzungen der Bundesagentur. Die Bundesagentur für Arbeit erstellt aus den Verwaltungsdaten, die bei der Umsetzung der Grundsicherung für Arbeitsuchende generiert werden, Statistiken. Insgesamt hängt die Datenqualität von der Erfassung und dem weiteren Verarbeitungsprozess ab. Voraussetzung für valide Statistiken und Kennzahlen sind die Qualität der Erfassung, Übermittlung, Verarbeitung und Aufbereitung der Daten. Die Aussagekraft der SGB II- Kennzahlen steht somit unter dem Vorbehalt der validen Datengenerierung. Einen entscheidenden Einfluss auf die Datenqualität hat zudem die zeitliche Nähe zum aktuellen Rand: Demnach steigt die Datenqualität je weiter ein Berichtsmonat zurückliegt, weil für den betreffenden Berichtsmonat rückwirkend erfasste Daten berücksichtigt werden können.

13 4 Zur Sicherung einer möglichst hohen Datenqualität basieren die SGB II-Kennzahlen daher bewusst auf Werten mit dreimonatiger Wartezeit. Kommt es zu Abweichungen zwischen den in der BA-Statistik ausgewiesenen Daten und den von SGB II-Trägern verwendeten Daten oder sind für die Träger keine Grunddaten verfügbar (und somit auch die Berechnung von SGB II-Kennzahlen nicht oder nur eingeschränkt möglich) oder ist die Aussagekraft einer Kennzahl eingeschränkt (etwa weil sie auf Schätzungen beruht oder weil angegebene Werte als unplausibel eingestuft werden), enthält der vorliegende Datenreport an den betreffenden Stellen Hinweise darauf. Auf diese Weise wird die Datenqualität transparent dargestellt. 1. Typisierung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit hat eine Typisierung von SGB II-Trägern entwickelt. Grundlage der aktuellen Typisierung sind Daten des Statistischen Bundesamtes und der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum Mai 2005 bis April Ziel der Typisierung ist es, Vergleichstypen zu bilden, die sich hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktbedingungen möglichst stark voneinander unterscheiden (äußere Heterogenität), aber zugleich innerhalb eines Vergleichstyps sich SGB II-Träger befinden, die möglichst ähnlich sind (innere Homogenität). Von den Vergleichstypen ist das Vergleichskonzept der Nächsten Nachbarn zu unterscheiden, das ebenfalls von der Bundesagentur für Arbeit angewendet wird (z. B. in den Controlling-Berichten der BA). Wie bei den Vergleichstypen werden die Nächsten Nachbarn hinsichtlich ähnlicher Rahmenbedingungen für die Umsetzung des SGB II (nicht nach räumlicher Nähe) ausgewählt. Das Konzept der Nächsten Nachbarn weist für jede Arbeitsgemeinschaft und getrennte Trägerschaft (nicht für zugelassene kommunale Träger) die fünf am besten miteinander vergleichbaren Arbeitsgemeinschaften/getrennten Trägerschaften aus. Diese Nächsten Nachbarn liegen in den meisten Fällen im selben Vergleichstyp; bei statistischen Randlagen innerhalb eines Vergleichstyps können die Nächsten Nachbarn jedoch auch in anderen Vergleichstypen liegen (vgl. Rüb/Werner 2007: Typisierung von SGB II-Trägern, in: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, IAB-Forschungsbericht 1/2007). Das Konzept der Nächsten Nachbarn wird bei den nachfolgenden Auswertungen nicht angewendet. Die Vergleichbarkeit der SGB II-Träger ist allerdings auch innerhalb ihrer Vergleichstypen eingeschränkt, weil weiterhin örtliche Unterschiede in den Rahmenbedingungen bestehen bleiben. Bei der Betrachtung der Ergebnisse der einzelnen Grundsicherungsträger muss zudem berücksichtigt werden, dass diese Heterogenität der Rahmenbedingungen in den verschiedenen Vergleichstypen unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Insbesondere bei den Vergleichstypen mit vorwiegend städtischen SGB II-Trägern ist diese etwas ausgeprägter als bei den ländlichen Typen. 2 Zudem können sich die örtlichen Rahmenbedingungen im Zeitverlauf geändert haben, sind aber in der Typisierung des IAB noch nicht berücksichtigt. Im Zuge der Gründung der StädteRegion Aachen im Oktober 2009 wurden die Arbeitsgemeinschaften Kreis Aachen und Stadt Aachen zusammengelegt. Seit dem Berichtsmonat Oktober 2009 wird die neu entstandene Arbeitsgemeinschaft StädteRegion Aachen ausgewertet. Da die Arbeitsgemeinschaften Stadt und Kreis Aachen jeweils verschiedenen Vergleichstypen (3 bzw. 5) angehörten, ist derzeit eine Zuordnung der neu entstandenen StädteRegion Aachen zu einem Vergleichstyp nicht möglich. 2 Einen Hinweis darauf liefern die Kennzahlen A3-3 (Arbeitslosenquote SGB II) sowie A5 (SGB II-Quote), die zwei wesentliche Rahmenbedingungen der Arbeit der Grundsicherungsträger darstellen. In beiden Fällen zeigt sich eine stärkere Streuung innerhalb des städtischen Vergleichstyps 3 im Vergleich z. B. zum ländlich geprägten Vergleichstyp 6.

14 Tabelle 1: 5 Typisierung der SGB II-Träger, Typenzuordnung von kreisfreien Städten und Kreisen in NRW Vergleichstyp Grundtyp I: Vorwiegend städtisch geprägte SGB II-Träger SGB II-Typ 1 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 5 Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Grundtyp II: Vorwiegend ländliche SGB II-Träger im Westen (mit Ausnahme bei SGB II-Typ 7) SGB II-Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen SGB II-Typ 8 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bonn Düsseldorf Köln Münster Bochum Dortmund Duisburg Essen Gelsenkirchen Herne Krefeld Leverkusen Mülheim/Ruhr Oberhausen Solingen Wuppertal Bielefeld Bottrop Hagen Hamm Mettmann Mönchengladbach Recklinghausen Remscheid Rhein-Erft-Kreis Unna Ennepe-Ruhr-Kreis Euskirchen Heinsberg Herford Hochsauerlandkreis Höxter Lippe Märkischer Kreis Minden-Lübbecke Oberbergischer Kreis Paderborn Rheinisch-Berg. Kreis Rhein-Sieg-Kreis Siegen-Wittgenstein Soest Viersen Warendorf Wesel Coesfeld Düren Kleve

15 Vergleichstyp 6 Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Borken Olpe Steinfurt Gütersloh Rhein-Kreis Neuss SGB II-Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen SGB II-Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Quelle: Rüb et al. 2006, Regionale Typisierung im SGB II-Bereich, Aktualisierung 2006, Fachliche Dokumentation, Anhang; Bundesagentur für Arbeit, Planungsbrief 2007, Anlage 1; Rüb/Werner 2007, Typisierung von SGB II-Trägern, IAB-Forschungsbericht 1/2007, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg. Nach der o. g. Typisierung von SGB II-Trägern bestehen insgesamt 12 Vergleichstypen bzw. SGB II-Typen in drei Grundtypen: o o o Grundtyp I: Vorwiegend städtisch geprägte SGB II-Träger Grundtyp II: Vorwiegend ländliche SGB II-Träger im Westen (mit Ausnahme bei SGB II-Typ 7) Grundtyp III: Ländlich geprägte SGB II-Träger in Ostdeutschland Die 52 typisierten SGB II-Träger in NRW (für die StädteRegion Aachen ist derzeit keine Zuordnung zu einem Vergleichstyp möglich) verteilen sich nach der Typisierung des IAB auf insgesamt acht SGB II-Typen in den Grundtypen I und II (Tabelle 1). Abbildung 2 zeigt die regionale Verteilung der SGB II-Träger nach Vergleichstypen. Hohe bzw. sehr hohe Anteile an Langzeitarbeitslosen sind insbesondere im Ruhrgebiet festzustellen (Vergleichstypen 3 und 5). Von insgesamt 22 SGB II-Trägern mit einem hohen oder sehr hohen Anteil an Langzeitarbeitslosen liegen 13 im Ruhrgebiet. 20 der 22 Träger sind Arbeitsgemeinschaften, d. h. ca. die Hälfte der 43 Arbeitsgemeinschaften in NRW weist ungünstige Rahmenbedingungen (bezogen u. a. auf Arbeitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, Saisondynamik) auf. Eine eher günstige Arbeitsmarktlage weisen nach der Typisierung des IAB insgesamt neun SGB II-Träger in NRW auf: Eine überdurchschnittliche Arbeitsmarktlage (SGB II-Typ 2) wird der Arbeitsgemeinschaft Münster zugeschrieben. Drei Arbeitsgemeinschaften (Kreise Gütersloh, Olpe, Rhein-Kreis Neuss) und fünf zugelassene kommunale Träger (Kreise Coesfeld, Borken, Düren, Kleve, Steinfurt) haben eine gute bis sehr gute Arbeitsmarktlage bei einem niedrigen bis sehr niedrigen Anteil an Langzeitarbeitslosen (Vergleichstypen 8 bis 10). Günstige Rahmenbedingungen gelten demnach für 9,3 % der 43 Arbeitsgemeinschaften und die Hälfte der zugelassenen kommunalen Träger in NRW. Die regionale Verteilung in Abbildung 2 zeigt, dass sich sechs der neun Träger mit günstiger Arbeitsmarktlage im Norden Nordrhein-Westfalens befinden (Stadt Münster und Kreise Coesfeld, Kleve, Borken, Steinfurt, Gütersloh). Nach der IAB-Typisierung weisen weitere 18 Kreise, darunter drei zugelassene kommunale Träger, in SGB II-Typ 6 durchschnittliche Rahmenbedingungen auf. In SGB II-Typ 1 befinden sich drei Arbeitsgemeinschaften in kreisfreien Städten (Bonn, Düsseldorf, Köln), in denen eine durchschnittliche Arbeitsmarktlage mit überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen vorliegt.

16 7 Abbildung 2: Typisierung der SGB II-Träger, Vergleichstypen für kreisfreie Städte und Kreise in NRW (Stand 2006) Quelle: Blien et al. 2005, Regionale Typisierung im SGB II-Bereich, Fachliche Dokumentation, Seite 12; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Typ-Zuordnung der SGB II-Träger, Aktualisierung 2006; Bundesagentur für Arbeit, Planungsbrief 2007, Anlage 1; Rüb/Werner 2007, Typisierung von SGB II- Trägern, IAB-Forschungsbericht 1/2007, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg.

17 8 2. SGB II-Kennzahlen Von der Bundesagentur für Arbeit werden seit Januar 2007 im Internetportal SGB II- Kennzahlen bereitgestellt, die i. d. R. auf Grundlage von Daten nach einer Wartezeit von drei Monaten der Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger erstellt wurden. Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hat sich darauf verständigt, folgende SGB II- Kennzahlen und deren zugrunde liegenden Grunddaten für die Auswertungen zu verwenden (siehe auch Vorbemerkung): o A1 Beschäftigungsquote o A2 Entwicklung der Beschäftigung o A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt (Kurzdarstellung) o A3-2 Arbeitslosenquote SGB III (Kurzdarstellung) o A3-3 Arbeitslosenquote SGB II o A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen o A5 SGB II-Quote o B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften o B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) o C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person o C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen o D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen insgesamt o D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter unter 25 Jahren o E2-1 Aktivierungsquote 2 insgesamt o E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Bei den Arbeitslosenquoten liegt der Schwerpunkt der Auswertung auf der Kennzahl A3-3. Die Kennzahlen A3-1 und A3-2 werden zur ergänzenden Information zu Kennzahl A3-3 als Kurzdarstellung aufgenommen. Kennzahl A1 Beschäftigungsquote Die Beschäftigungsquote gibt das Verhältnis von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zur Bevölkerung wieder. Verwendet wird die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip (im Unterschied zum Arbeitsortprinzip). Beamte, Selbstständige und Soldaten sowie geringfügig Beschäftigte sind nicht berücksichtigt. Außerdem wird nicht zwischen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung unterschieden. Die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden ins Verhältnis zur Bevölkerung im Erwerbsalter von 15 bis unter 65 Jahren gesetzt. Die Beschäftigungsquote dient der Messung des Beschäftigungsstandes in einer Region. Definition Kennzahl A1 Beschäftigungsquote: Zähler = Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (nach Wohnortprinzip) Nenner = Bevölkerung von 15 bis unter 65 Jahren

18 9 Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Beschäftigtenstatistik jeweils zum 30. Juni eines Jahres ausgewiesen. Nach Angaben der BA werden den vorliegenden SGB II-Kennzahlen Daten zum Stand zugrunde gelegt. Angaben zum Bevölkerungsstand in den Kommunen werden vom Statistischen Bundesamt jeweils zum Ende eines Jahres veröffentlicht, aktueller Stand ist nach Angaben der BA der (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 8). Tabelle 2: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre ( ) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) Beschäftigungsquote Aachen, Städteregion ,9 Vergleichstyp 1 Bonn ,2 Vergleichstyp 1 insgesamt ,7 Köln ,9 Düsseldorf ,1 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Gelsenkirchen ,6 Herne ,8 Bochum ,1 Dortmund ,3 Krefeld ,5 Duisburg ,1 Essen ,2 Vergleichstyp 3 insgesamt ,2 Oberhausen ,7 Wuppertal ,9 Mülheim an der Ruhr ,1 Solingen ,7 Leverkusen ,0 Vergleichstyp 5 Hamm ,0 Recklinghausen ,1 Mönchengladbach ,8 Unna ,9 Bottrop ,5 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4 Hagen ,1 Bielefeld ,3

19 Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre ( ) 10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) Beschäftigungsquote Rhein-Erft-Kreis ,8 Remscheid ,1 Mettmann ,1 Vergleichstyp 6 Heinsberg ,0 Wesel ,3 Euskirchen ,6 Rhein-Sieg-Kreis ,8 Viersen ,2 Höxter ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Paderborn ,6 Vergleichstyp 6 insgesamt ,7 Soest ,8 Oberbergischer Kreis ,1 Rhein.-Berg. Kreis ,9 Märkischer Kreis ,9 Siegen-Wittgenstein ,0 Lippe ,0 Hochsauerlandkreis ,7 Warendorf ,7 Minden-Lübbecke ,5 Herford ,8 Vergleichstyp 8 Kleve ,4 Düren ,7 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Coesfeld ,3 Vergleichstyp 9 Borken ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,4 Steinfurt ,9 Olpe ,5 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,7 Vergleichstyp 10 insgesamt ,4 Gütersloh ,5

20 Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahre ( ) 11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) Beschäftigungsquote NRW ,9 Ruhrgebiet ,2 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,7 zugelassene kommunale Träger ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In NRW beträgt die Beschäftigungsquote 48,9 % (Stand Juni 2010). In den Arbeitsgemeinschaften liegt die Quote mit 48,7 % in etwa auf dem Niveau von NRW, bei den zugelassenen kommunalen Trägern liegt sie mit 49,9 % höher als im Landesdurchschnitt (Tabelle 2). Unter den Regionen innerhalb NRWs weist das Ruhrgebiet mit 46,2 % eine vergleichsweise niedrige Beschäftigungsquote auf, in den Regionen Ostwestfalen-Lippe und Münsterland liegt die Quote mit 52,4 % bzw. 51,0 % hingegen relativ hoch. Die niedrigste Beschäftigungsquote ist mit 42,6 % in Gelsenkirchen zu beobachten. Die höchste Beschäftigungsquote weist der Kreis Gütersloh mit 55,5 % auf (Abbildung 3). Das heißt, in Gelsenkirchen arbeiten etwa vier von zehn Einwohnern im Alter von 15 bis 64 Jahren in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis, in Gütersloh gilt dies für etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Erwerbsalter. 30 der 53 SGB II-Träger in NRW weisen Beschäftigungsquoten unter 50 % auf. Drei der zehn zugelassenen kommunalen Träger befinden sich unterhalb des Landesdurchschnitts von 48,9 %, sieben befinden sich darüber. In Abbildung 4 sind die 53 SGB II-Träger nach den örtlichen Beschäftigungsquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die Darstellung zeigt die Konzentration niedriger Beschäftigungsquoten im Ruhrgebiet: In der Klasse mit den niedrigsten Beschäftigungsquoten (42,6 % bis 45,5 %) liegen insgesamt acht Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger, fünf der Träger liegen im Ruhrgebiet, weitere sechs Ruhrgebietskommunen liegen in der zweitniedrigsten Wertebereichsklasse (45,5 % bis 48,6 %). Weitere SGB II-Träger in den unteren Wertebereichsklassen sind vorwiegend in der westlichen Landeshälfte zu beobachten. Hohe Beschäftigungsquoten (52,0 % bis 55,5 %) sind eher im ländlichen Raum anzutreffen. Regionale Schwerpunkte hoher Beschäftigungsquoten zeigen sich im Osten NRWs.

21 12 Abbildung 3: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand ,5 54,8 53,5 53,5 53,0 52,7 52,7 52,1 52,1 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 52,0 52,0 51,9 51,9 51,9 51,7 51,3 51,1 50,8 50,7 50,6 50,3 50,1 50,1 49,9 49,8 49,3 49,2 49,1 49,1 49,1 48,9 48,9 48,8 48,6 48,3 47,5 46,9 46,9 46,8 46,7 46, ,2 46,1 46,1 45,5 45,4 45,3 45,2 45,1 45,0 45,0 43,9 42,8 42, Gütersloh Herford Minden-Lübbecke Olpe Leverkusen Warendorf Hochsauerlandkreis Mettmann Remscheid Lippe Siegen-Wittgenstein Märkischer Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Steinfurt Rhein-Kreis-Neuss Coesfeld Oberbergischer Kreis Soest Solingen Paderborn Ennepe-Ruhr-Kreis Düsseldorf Borken Höxter Rhein-Erft-Kreis Bielefeld Viersen Hagen Mülheim an der Ruhr Münster NRW Köln Rhein-Sieg-Kreis Euskirchen Wesel Bottrop Wuppertal Unna Mönchengladbach Düren Oberhausen Essen Recklinghausen Duisburg Krefeld Kleve Dortmund Bonn Bochum Hamm Heinsberg Aachen, Städteregion Herne Gelsenkirchen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

22 13 Abbildung 4: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Stand Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung Die Entwicklung der Beschäftigung gibt an, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten innerhalb eines Jahres verändert hat. Wie bei Kennzahl A1 wird die Veränderungsrate der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach dem Wohnortprinzip berechnet. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Beschäftigtenstatistik ausgewiesen (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Nach Angaben der BA wird die Kennzahl A2 auf Grundlage von Daten für September 2009/10 berechnet. Definition Kennzahl A2 Entwicklung Beschäftigung (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) am Ende des jeweils aktuellen Quartals Nenner = Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (nach Wohnortprinzip) am Ende des Vorjahresquartals

23 14 In NRW ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von September 2009 zum September 2010 insgesamt um 1,5 % gestiegen. Im Ruhrgebiet ist mit 1,0 % ein unterdurchschnittlicher Anstieg festzustellen. Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland weisen mit 2,1 % bzw. 2,0 % Anstiege über dem Landesniveau aus. Mit 1,5 % weisen die Arbeitsgemeinschaften einen geringeren Anstieg aus als die zugelassenen kommunalen Träger mit 1,7 % (Tabelle 3). Tabelle 3: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September 2009/10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ( ) ( ) Veränderungsrate Aachen, Städteregion ,0 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,1 Bonn ,0 Vergleichstyp 1 insgesamt ,0 Köln ,6 Vergleichstyp 2 Münster ,8 Vergleichstyp 3 Herne ,03 Oberhausen ,5 Bochum ,6 Mülheim an der Ruhr ,0 Dortmund ,1 Duisburg ,1 Vergleichstyp 3 insgesamt ,1 Krefeld ,2 Gelsenkirchen ,2 Solingen ,3 Wuppertal ,5 Leverkusen ,6 Essen ,6 Vergleichstyp 5 Unna ,4 Mettmann ,7 Recklinghausen ,0 Bottrop ,0 Vergleichstyp 5 insgesamt ,0 Rhein-Erft-Kreis ,1 Hagen ,2 Hamm ,3

24 15 Sozialversicherungspflichtig Veränderungsrate Beschäftigte ( ) ( ) Remscheid ,4 Bielefeld ,7 Mönchengladbach ,8 Vergleichstyp 6 Viersen ,9 Wesel ,1 Ennepe-Ruhr-Kreis ,3 Rhein.-Berg. Kreis ,3 Rhein-Sieg-Kreis ,5 Oberbergischer Kreis ,6 Siegen-Wittgenstein ,6 Warendorf ,6 Herford ,7 Euskirchen ,7 Vergleichstyp 6 insgesamt ,8 Hochsauerlandkreis ,9 Heinsberg ,0 Soest ,1 Höxter ,2 Minden-Lübbecke ,3 Paderborn ,4 Lippe ,4 Märkischer Kreis ,6 Vergleichstyp 8 Düren ,1 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Coesfeld ,5 Kleve ,8 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,8 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Olpe ,3 Borken ,4 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,4 Vergleichstyp 10 insgesamt ,5 Gütersloh ,7

25 16 Sozialversicherungspflichtig Veränderungsrate Beschäftigte ( ) ( ) NRW ,5 Ruhrgebiet ,0 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,5 zugelassene kommunale Träger ,7 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 5 ist zu entnehmen, dass alle 53 SGB II-Träger eine im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegene Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aufweisen. Den mit Abstand stärksten Anstieg um 2,8 % weist Münster auf, gefolgt vom Märkischen Kreis und Köln mit jeweils 2,6 %. 28 SGB II-Träger liegen unterhalb des Landesdurchschnitts von 1,5 %, darunter fünf zugelassene kommunale Träger. 25 Träger weisen überdurchschnittliche Anstiege auf, darunter die übrigen fünf zugelassenen kommunalen Träger. In Abbildung 6 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt zwei Gruppen aufgeteilt: Beide Gruppen weisen positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 2,0 %; Anstieg um 2,0 % bis unter 4,0 %) auf. 3 Der Großteil der Träger mit Anstiegen um über 2,0 % (sieben von elf Trägern) befindet sich in der östlichen Landeshälfte. 3 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 32 auf Seite 86).

26 17 Abbildung 5: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September 2009/10 3,0 2,8 2,6 2,6 2,4 2,4 2,5 2,4 2,3 2,3 2,2 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 2,1 2,0 2,0 2,0 1,9 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,4 1,4 1,3 1,3 1,3 1,3 1,2 1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 0,7 0,6 0,5 0,4 0,5 Münster Märkischer Kreis Köln Lippe Borken Paderborn Minden-Lübbecke Olpe Höxter Soest Heinsberg Bonn Hochsauerlandkreis Steinfurt Kleve Mönchengladbach Gütersloh Euskirchen Herford Bielefeld Essen Warendorf Siegen-Wittgenstein Leverkusen Oberbergischer Kreis NRW Coesfeld Wuppertal Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Kreis-Neuss Remscheid Solingen Rheinisch-Bergischer Kreis Ennepe-Ruhr-Kreis Hamm Gelsenkirchen Hagen Krefeld Düsseldorf Duisburg Düren Wesel Dortmund Rhein-Erft-Kreis Mülheim an der Ruhr Bottrop Aachen, Städteregion Recklinghausen Viersen Mettmann Bochum Oberhausen Unna 0,03 Herne 0,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

27 18 Abbildung 6: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, September 2009/10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquoten Die Arbeitslosenquote gibt den Anteil der Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen an. 4 Die Zahl der Arbeitslosen und die Arbeitslosenquote werden von der Bundesagentur für Arbeit monatlich ausgewiesen. Die Daten werden nach den Rechtskreisen SGB II und SGB III unterschieden und zudem wird die Arbeitslosenquote insgesamt ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt. Die Zahl der zivilen Erwerbspersonen wird ebenfalls von der Statistik der BA ausgewiesen, dient jedoch ausschließlich als Bezugsgröße für die Arbeitslosenquote. Nach Hinweis der BA ist diese Bezugsgröße nicht zur weiteren Verwendung zugelassen. Für die Berechnung der Arbeitslosenquoten wird nach Angaben der BA derzeit die Zahl der zivilen Erwerbspersonen für 2009 verwendet (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand 4 Als zivile Erwerbspersonen gelten Personen mit Wohnsitz im Bundesgebiet, die eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen, unabhängig von der Bedeutung des Ertrages dieser Tätigkeit für ihren Lebensunterhalt und ohne Rücksicht auf die tatsächlich geleistete oder vertragsmäßig zu leistende Arbeitszeit. Die Erwerbspersonen setzen sich zusammen aus den Erwerbstätigen und den Erwerbslosen. Soldaten sind nicht berücksichtigt. Die Zahl der Erwerbspersonen wird i.d.r. im Mai überwiegend auf Basis von Daten aus dem Juni des Vorjahres berechnet und für 12 Monate genutzt. Arbeitslose sind Arbeitsuchende bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, die nicht oder weniger als 15 Stunden wöchentlich in einem Beschäftigungsverhältnis stehen, die nicht Schüler, Studenten oder Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, nicht arbeitsunfähig erkrankt, nicht Empfänger von Altersrente sind und für eine Arbeitsaufnahme sofort zur Verfügung stehen.

28 , Seite 9). Bei den Kennzahlen nach Rechtskreisen handelt es sich um anteilige Arbeitslosenquoten, deren Summe die Arbeitslosenquote insgesamt ergibt. Definition Kennzahlen A3-1 bis A3-3 Arbeitslosenquote: Kennzahl A3-1 Arbeitslosenquote insgesamt: Zähler = Arbeitslose insgesamt (Rechtskreise SGB II und SGB III) Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Kennzahl A3-2 Arbeitslosenquote SGB III: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB III Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote SGB II: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Nenner = alle zivilen Erwerbspersonen Die Arbeitslosenquoten sowie die Grunddaten für die Arbeitslosen Daten insgesamt und differenziert nach Rechtskreisen SGB II und SGB III und für die Zahl der zivilen Erwerbspersonen beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember Im nachfolgenden Abschnitt werden die Arbeitslosenquote insgesamt und die Arbeitslosenquoten in den Rechtskreisen SGB II und SGB III kurz dargestellt. Daran anschließend wird auf die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II detaillierter eingegangen. Kennzahlen A3-1 und A3-2 Arbeitslosenquoten insgesamt und im Rechtskreis SGB III Die Arbeitslosenquoten für die Rechtskreise SGB II und SGB III insgesamt liegen im Dezember 2010 zwischen 3,4 % in Coesfeld und 13,1 % in Gelsenkirchen. Das Spektrum zwischen kleinstem und größtem Wert beträgt somit 9,7 Prozentpunkte. Im Rechtskreis SGB III liegt die landesdurchschnittliche Arbeitslosenquote bei 2,2 %. In den Kommunen bzw. in den Zuständigkeitsbereichen der SGB II-Träger sind Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB III zwischen 1,7 % in Borken sowie Münster und 2,7 % in Viersen und Remscheid zu beobachten. Das Spektrum ist mit 1,0 Prozentpunkten deutlich geringer als im Rechtskreis SGB II (9,3 Prozentpunkte). In Abbildung 7 wird deutlich, dass die Arbeitslosenquote insgesamt maßgeblich von der Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II bestimmt wird: Bei 52 Trägern ist im Rechtskreis SGB II eine höhere Arbeitslosenquote zu beobachten als im Rechtskreis SGB III. Lediglich Coesfeld weist eine höhere Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB III aus. Bei 37 Trägern sind mindestens zwei Drittel der Arbeitslosen dem Rechtskreis SGB II zuzuordnen, darunter sind 19 Träger, bei denen dieser Anteil mindestens drei Viertel beträgt.

29 20 Abbildung 7: Kennzahlen A3-1, A3-2 und A3-3 Arbeitslosenquoten* insgesamt sowie in den Rechtskreisen SGB II und III, Dezember ,1 10,9 12,7 10,3 12,7 10,3 12,6 10,2 11,6 9,3 10,9 8,8 10,8 8,4 10,6 8,3 10,6 8,5 10,6 8,3 10,4 8,1 10,2 7,7 9,8 7,5 9,5 7,2 9,4 7,2 9,4 7,2 9,3 6,6 9,2 7,2 8,9 6,9 8,8 6,7 8,4 5,8 8,2 6,1 7,8 5,4 7,8 5,5 7,8 5,8 7,7 5,3 7,5 5,2 7,3 5,1 7,3 5,2 7,2 5,2 7,2 4,5 Arbeitslosenquote SGB III Arbeitslosenquote SGB II Arbeitslosenquote insgesamt** 7,0 5,1 6,7 4,6 6,6 4,4 6,6 4,6 6,6 4,7 6,5 4,1 6,3 4,0 6,3 4,2 6,3 4,0 6,2 4,3 6,1 3,9 5,7 4,1 5,7 3,9 5,6 3,4 5,5 3,5 5,5 3,5 5,2 2,8 4,8 2,9 4,7 2,7 4,7 2,8 4,3 2,6 3,4 1, ,2 2,4 2,4 2,4 2,3 2,1 2,5 2,3 2,1 2,2 2,3 2,6 2,3 2,3 2,2 2,2 2,7 2,0 2,0 2,1 2,6 2,1 2,4 2,2 1,9 2,3 2,3 2,3 2,2 2,0 2,7 1,9 2,1 2,2 1,9 1,9 2,4 2,4 2,2 2,2 1,9 2,1 1,7 1,8 2,1 2,0 2,0 2,4 1,9 2,0 1,9 1,7 1,8 0 Gelsenkirchen Duisburg Dortmund Herne Essen Oberhausen Recklinghausen Hagen Wuppertal Hamm Mönchengladbach Krefeld Bielefeld Köln Bochum Unna Remscheid Düsseldorf Mülheim an der Ruhr Aachen, Städteregion Solingen Bottrop Rhein-Erft-Kreis Lippe Düren Heinsberg Ennepe-Ruhr-Kreis Märkischer Kreis Leverkusen Wesel Viersen Paderborn Soest Minden-Lübbecke Bonn Mettmann Oberbergischer Kreis Euskirchen Herford Rheinisch-Bergischer Kreis Rhein-Kreis-Neuss Siegen-Wittgenstein Münster Warendorf Hochsauerlandkreis Höxter Rhein-Sieg-Kreis Kleve Gütersloh Steinfurt Olpe Borken Coesfeld * bezogen auf zivile Erwerbspersonen ** Arbeitslosenquote insgesamt = Summe der Arbeitslosenquoten in den Rechtskreisen SGB II und SGB III (Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen möglich). Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

30 21 Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II liegt im Berichtsmonat Dezember 2010 in Nordrhein-Westfalen bei 5,9 %. Im Ruhrgebiet ist die Quote mit 8,6 % deutlich höher, in Ostwestfalen-Lippe mit 4,8 % geringer und im Münsterland mit 3,0 % deutlich geringer als im Landesdurchschnitt. In den Arbeitsgemeinschaften in NRW ist mit 6,3 % eine deutlich höhere Arbeitslosenquote festzustellen als bei den zugelassenen kommunalen Trägern mit 4,0 % (Tabelle 4). Tabelle 4: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Aachen, Städteregion ,7 Vergleichstyp 1 Bonn ,6 Vergleichstyp 1 insgesamt ,8 Düsseldorf ,2 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,2 Solingen ,8 Mülheim an der Ruhr ,9 Bochum ,2 Krefeld ,7 Wuppertal ,5 Oberhausen ,8 Vergleichstyp 3 insgesamt ,9 Essen ,3 Herne ,2 Dortmund ,3 Duisburg ,3 Gelsenkirchen ,9 Vergleichstyp 5 Mettmann ,7 Rhein-Erft-Kreis ,4 Bottrop ,1 Remscheid ,6 Vergleichstyp 5 insgesamt ,9 Unna ,2 Bielefeld ,5

31 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II 22 alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Mönchengladbach ,1 Hagen ,3 Hamm ,3 Recklinghausen ,4 Vergleichstyp 6 Hochsauerlandkreis ,4 Höxter ,5 Rhein-Sieg-Kreis ,5 Warendorf ,9 Siegen-Wittgenstein ,9 Euskirchen ,0 Rhein.-Berg. Kreis ,0 Oberbergischer Kreis ,1 Herford ,2 Minden-Lübbecke ,4 Vergleichstyp 6 insgesamt ,5 Viersen ,5 Soest ,6 Paderborn ,1 Märkischer Kreis ,1 Ennepe-Ruhr-Kreis ,2 Wesel ,2 Heinsberg ,3 Lippe ,5 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,6 Kleve ,8 Vergleichstyp 8 insgesamt ,4 Düren ,8 Vergleichstyp 9 Borken ,6 Vergleichstyp 9 insgesamt ,7 Steinfurt ,7 Olpe ,8 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,9 Vergleichstyp 10 insgesamt ,7 Rhein-Kreis Neuss ,3

32 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II 23 alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II NRW ,9 Ruhrgebiet ,6 Ostwestfalen-Lippe ,8 Münsterland ,0 Arbeitsgemeinschaften ,3 zugelassene kommunale Träger * bezogen auf zivile Erwerbspersonen ,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Auf örtlicher Ebene weisen die Arbeitslosenquoten für den Rechtskreis SGB II ein breites Spektrum von 9,3 Prozentpunkten auf: In Coesfeld ist mit 1,6 % die niedrigste Arbeitslosenquote festzustellen. Die mit Abstand höchste Quote von 10,9 % ist in Gelsenkirchen zu verzeichnen, gefolgt von Duisburg und Dortmund mit je 10,3 %. Arbeitslosenquoten von über 9 % treten bei insgesamt fünf SGB II-Trägern auf; alle fünf Träger sind Ruhrgebietsstädte (Gelsenkirchen, Duisburg, Dortmund, Herne, Essen). Arbeitslosenquoten von bis zu 4 % sind in 13 Kreisen zu beobachten, darunter befinden sich fünf zugelassene kommunale Träger. Über der landesdurchschnittlichen Arbeitslosenquote von 5,9 % liegen 19 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassene kommunale Träger (Mülheim an der Ruhr, Hamm) bzw. 18 kreisfreie Städte und drei Kreise (StädteRegion Aachen, Unna, Recklinghausen). Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich insgesamt 32 SGB II-Träger, darunter 24 Arbeitsgemeinschaften und acht zugelassene kommunale Träger bzw. vier kreisfreie Städte (Münster, Bonn, Leverkusen, Solingen) und 28 Kreise (Abbildung 8). In Abbildung 9 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Arbeitslosenquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Die Darstellung zeigt die Konzentration hoher örtlicher Arbeitslosenquoten im Ruhrgebiet: In der Klasse mit den höchsten Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II (zwischen 8,1 % und 10,9 %) liegen insgesamt neun kreisfreie Städte und ein Kreis; neun dieser Träger befinden sich im Ruhrgebiet. Die Klasse mit den geringsten Arbeitslosenquoten (zwischen 1,6 % und 3,9 %) enthält zehn Kreise, darunter fünf der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Ein regionaler Schwerpunkt niedriger Arbeitslosenquoten zwischen 1,6 % und 3,9 % ist im Norden Nordrhein-Westfalens zu beobachten (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf, Gütersloh). Die übrigen Träger in diesem Wertebereich befinden sich an der südlichen und östlichen Grenze NRWs (Rhein-Sieg-Kreis, Olpe, Hochsauerlandkreis, Höxter).

33 24 Abbildung 8: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,9 10,3 10,3 10,2 10 9,3 8,8 8,5 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 8,4 8,3 8,3 8,1 7,7 8 7,5 7,2 7,2 7,2 7,2 6,9 6,7 6,6 6,1 5,9 5,8 5,8 6 5,5 5,4 5,3 5,2 5,2 5,2 5,1 5,1 4,7 4,6 4,6 4,5 4,4 4,3 4,2 4,1 4,1 4,0 4,0 3,9 3,9 4 3,5 3,5 3,4 2,9 2,8 2,8 2,7 2,6 1,6 2 0 Gelsenkirchen Duisburg Dortmund Herne Essen Oberhausen Wuppertal Recklinghausen Hamm Hagen Mönchengladbach Krefeld Bielefeld Köln Unna Bochum Düsseldorf Mülheim an der Ruhr Aachen, Städteregion Remscheid Bottrop NRW Solingen Düren Lippe Rhein-Erft-Kreis Heinsberg Wesel Ennepe-Ruhr-Kreis Leverkusen Märkischer Kreis Paderborn Mettmann Soest Bonn Viersen Minden-Lübbecke Rhein-Kreis-Neuss Herford Münster Oberbergischer Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Euskirchen Siegen-Wittgenstein Warendorf Rhein-Sieg-Kreis Höxter Hochsauerlandkreis Gütersloh Olpe Kleve Steinfurt Borken Coesfeld * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

34 25 Abbildung 9: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten* im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 * bezogen auf zivile Erwerbspersonen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen Kennzahl A4 gibt den Anteil der unter 25-Jährigen an allen Arbeitslosen an. Bezugsgröße sind in beiden Fällen ausschließlich Arbeitslose im Rechtskreis SGB II. Definition Kennzahl A4 Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Nenner = alle Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II Die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Arbeitslosenstatistik monatlich ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 9). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember 2010.

35 26 Der Anteil der Jüngeren an den Arbeitslosen liegt im Dezember 2010 im Landesdurchschnitt bei 7,8 %. Mit 7,6 % liegt der Anteilswert im Ruhrgebiet in etwa auf Landesniveau, im Münsterland ist ein unterdurchschnittlicher Wert (7,2 %) festzustellen. Ostwestfalen-Lippe weist mit 8,2 % einen überdurchschnittlich hohen Anteil Jüngerer an den Arbeitslosen auf. Die Differenzierung nach Trägertyp zeigt für die Arbeitsgemeinschaften mit 8,0 % einen höheren Anteilswert als für die zugelassenen kommunalen Träger mit 6,0 % (Tabelle 5). Tabelle 5: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U25 an Arbeitslosen Aachen, Städteregion ,4 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,5 Vergleichstyp 1 insgesamt ,1 Köln ,8 Bonn ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,0 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,2 Krefeld ,6 Duisburg ,6 Dortmund ,7 Essen ,7 Herne ,9 Vergleichstyp 3 insgesamt ,0 Oberhausen ,4 Bochum ,4 Solingen ,8 Gelsenkirchen ,4 Wuppertal ,9 Leverkusen ,5 Vergleichstyp 5 Mettmann ,7 Hamm ,8 Unna ,9 Hagen ,0 Remscheid ,4 Vergleichstyp 5 insgesamt ,3 Recklinghausen ,6 Bielefeld ,3

36 27 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U25 an Arbeitslosen Mönchengladbach ,8 Rhein-Erft-Kreis ,2 Bottrop ,7 Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke ,9 Ennepe-Ruhr-Kreis ,8 Märkischer Kreis ,2 Soest ,8 Hochsauerlandkreis ,9 Rhein.-Berg. Kreis ,4 Höxter ,9 Vergleichstyp 6 insgesamt ,9 Siegen-Wittgenstein ,1 Paderborn ,2 Wesel ,5 Oberbergischer Kreis ,5 Viersen ,6 Euskirchen ,1 Warendorf ,1 Herford ,2 Lippe ,4 Rhein-Sieg-Kreis ,7 Heinsberg ,6 Vergleichstyp 8 Kleve ,8 Coesfeld ,0 Vergleichstyp 8 insgesamt ,4 Düren ,9 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,3 Vergleichstyp 9 insgesamt ,9 Borken ,0 Olpe ,0 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,6 Vergleichstyp 10 insgesamt ,3 Gütersloh ,5

37 28 Arbeitslose im Alter unter 25 Jahre im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U25 an Arbeitslosen NRW ,8 Ruhrgebiet ,6 Ostwestfalen-Lippe ,2 Münsterland ,2 Arbeitsgemeinschaften ,0 zugelassene kommunale Träger ,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Anteilswerte zwischen 1,2 % und 11,6 %. Den mit Abstand niedrigsten Anteil an Jüngeren an den Arbeitslosen von 1,2 % weist Mülheim an der Ruhr auf, gefolgt von Minden-Lübbecke mit 3,9 %. Der höchste Anteilswert von 11,6 % ist im Kreis Heinsberg zu beobachten. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 7,8 % befinden sich 23 SGB II-Träger, darunter sieben zugelassene kommunale Träger. Überdurchschnittlich hohe Anteile von Jüngeren an den Arbeitslosen finden sich bei 30 SGB II-Trägern, darunter die übrigen drei zugelassenen kommunalen Träger (Abbildung 10). In Abbildung 11 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Ein regionaler Schwerpunkt hoher Anteile von Jüngeren an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II (in der oberen Wertebereichsklasse zwischen 9,3 % und 11,6 %) zeigt sich im Südwesten von NRW. Einen regionalen Schwerpunkt niedriger Anteilswerte zwischen 1,2 % und 6,7 % bildet der Ruhrgebietsträger Mülheim an der Ruhr gemeinsam mit Trägern südlich und südwestlich des Ruhrgebiets (Krefeld, Neuss, Düsseldorf, Mettmann, Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer Kreis). Für alle weiteren Träger in diesem Wertebereich sind keine regionalen Schwerpunkte auszumachen.

38 29 Abbildung 10: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,6 11,5 10,7 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 12 10,2 9,9 9,9 9,8 9,7 10 9,4 9,4 9,3 9,2 9,1 9,1 9,0 8,8 8,8 8,6 8,6 8,5 8,5 8,5 8,4 8,4 8,4 8,2 8,1 8,0 7,9 7,9 7,8 7,7 7,7 7,6 8 7,4 7,4 7,2 7,0 7,0 6,9 6,9 6,8 6,8 6,8 6,7 6,6 6,6 6,2 6,0 6 5,3 4,8 4,5 3, ,2 0 Heinsberg Leverkusen Bottrop Rhein-Erft-Kreis Wuppertal Düren Mönchengladbach Rhein-Sieg-Kreis Gelsenkirchen Lippe Bielefeld Herford Warendorf Euskirchen Coesfeld Solingen Kleve Recklinghausen Viersen Oberbergischer Kreis Gütersloh Wesel Aachen, Städteregion Bochum Oberhausen Paderborn Siegen-Wittgenstein Münster Herne Höxter NRW Essen Dortmund Duisburg Rheinisch-Bergischer Kreis Remscheid Bonn Hagen Olpe Hochsauerlandkreis Unna Köln Hamm Soest Mettmann Rhein-Kreis-Neuss Krefeld Märkischer Kreis Borken Steinfurt Ennepe-Ruhr-Kreis Düsseldorf Minden-Lübbecke Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

39 30 Abbildung 11: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl A5 SGB II-Quote Die SGB II-Quote gibt das Verhältnis von hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II zur Bevölkerung an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Diese Personengruppe wird ins Verhältnis zur Bevölkerung im Alter bis unter 65 Jahren gesetzt. Definition Kennzahl A5 SGB II-Quote: Zähler = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Nenner = Bevölkerung bis unter 65 Jahren Die Zahl der hilfebedürftigen Personen weist die Bundesagentur für Arbeit monatlich in der Grundsicherungsstatistik aus. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember Angaben zum Bevölkerungsstand in den Kommunen werden vom Statistischen Bundesamt zum Jahresende veröffentlicht, aktueller Stand ist nach Angaben der BA der (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 10).

40 31 Tabelle 6 enthält die Grunddaten und die SGB II-Quote für die SGB II-Träger in NRW für Dezember Die SGB II-Quote liegt im Berichtsmonat Dezember 2010 landesweit bei 11,4 %, im Ruhrgebiet bei 15,6 %. In NRW erhält demnach etwa jede neunte Person unter 65 Jahren (insgesamt ca. 1,63 Mio. Menschen) Leistungen nach dem SGB II. Mehr als ein Drittel dieser Personen (rund 35 % bzw. ca Menschen) wohnt im Ruhrgebiet. In Ostwestfalen-Lippe liegt die SGB II-Quote mit 9,6 % niedriger, im Münsterland mit 6,7 % deutlich niedriger als der Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen eine SGB II- Quote von 12,0 % aus, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 8,5 % deutlich unter dem Gesamtwert für Arbeitsgemeinschaften und NRW. Tabelle 6: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote Aachen, Städteregion ,6 Vergleichstyp 1 Bonn ,3 Vergleichstyp 1 insgesamt ,4 Düsseldorf ,7 Köln ,2 Vergleichstyp 2 Münster ,8 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,6 Solingen ,6 Bochum ,2 Mülheim an der Ruhr ,0 Krefeld ,2 Oberhausen ,0 Herne ,5 Vergleichstyp 3 insgesamt ,6 Wuppertal ,9 Dortmund ,8 Duisburg ,1 Essen ,2 Gelsenkirchen ,5 Vergleichstyp 5 Mettmann ,5 Rhein-Erft-Kreis ,7 Unna ,1 Bottrop ,9 Vergleichstyp 5 insgesamt ,0 Remscheid ,4 Recklinghausen ,0 Bielefeld ,8

41 32 Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote Hamm ,1 Hagen ,3 Mönchengladbach ,2 Vergleichstyp 6 Höxter ,5 Hochsauerlandkreis ,3 Euskirchen ,3 Oberbergischer Kreis ,5 Siegen-Wittgenstein ,6 Warendorf ,6 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Rhein-Sieg-Kreis ,8 Viersen ,2 Soest ,3 Vergleichstyp 6 insgesamt ,6 Paderborn ,9 Herford ,9 Heinsberg ,9 Minden-Lübbecke ,6 Wesel ,9 Märkischer Kreis ,9 Lippe ,5 Ennepe-Ruhr-Kreis ,5 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,7 Kleve ,8 Vergleichstyp 8 insgesamt ,4 Düren ,4 Vergleichstyp 9 Olpe ,5 Borken ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,2 Steinfurt ,5 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,5 Vergleichstyp 10 insgesamt ,6 Rhein-Kreis Neuss ,6

42 33 Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II-Quote NRW ,4 Ruhrgebiet ,6 Ostwestfalen-Lippe ,6 Münsterland ,7 Arbeitsgemeinschaften ,0 zugelassene kommunale Träger ,5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegt die SGB II- Quote im Dezember 2010 zwischen 4,7 % in Coesfeld und 21,5 % in Gelsenkirchen. Das bedeutet, dass in Coesfeld etwa jede 21. Person unter 65 Jahren Leistungen nach dem SGB II bezieht, in Gelsenkirchen hingegen etwa jede fünfte Person (Abbildung 12). Hohe SGB II-Quoten sind insbesondere in kreisfreien Städten festzustellen: Unter den 23 SGB II- Trägern, bei denen die SGB II-Quote über dem Landesdurchschnitt von 11,4 % liegt, befinden sich nur drei Kreise (Recklinghausen, Unna, StädteRegion Aachen). Unter dem Landesdurchschnitt liegen 30 Träger, darunter mit Münster und Bonn nur zwei kreisfreie Städte. Abbildung 13 zeigt das Ruhrgebiet als einen regionalen Schwerpunkt mit verhältnismäßig hohen SGB II-Quoten: 13 der 14 SGB II-Träger im Ruhrgebiet (Ausnahme Ennepe-Ruhr- Kreis) befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten SGB II-Quoten (zwischen 11,6 % und 21,5 %), sieben dieser 13 Ruhrgebietsräger befinden sich in der Kategorie mit den höchsten SGB II-Quoten (15,1 % bis 21,5 %). Die fünf Arbeitsgemeinschaften und fünf zugelassenen kommunalen Träger in der Kategorie mit den niedrigsten SGB II-Quoten (4,7 % bis 7,5 %) liegen vornehmlich im Norden des Landes und an der östlichen Landesgrenze im ländlichen Raum (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt sowie Oberbergischer Kreis, Olpe, Hochsauerlandkreis, Höxter).

43 34 Abbildung 12: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember , ,2 18,2 18,1 17,8 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 16,9 16,5 16,3 16,0 15,2 15,1 14,8 14,2 14,0 14, ,7 13,4 13,2 12,9 12,1 11,6 11,6 11,6 11,4 10,5 10,5 10,4 10,3 9,9 9,9 9,7 9,6 9,5 10 8,9 8,9 8,9 8,8 8,6 8,3 8,2 7,8 7,7 7,6 7,6 7,5 7,3 7,3 6,8 6,5 6,5 6,5 6,1 5,5 4,7 5 0 Gelsenkirchen Mönchengladbach Essen Duisburg Dortmund Wuppertal Herne Hagen Oberhausen Krefeld Hamm Bielefeld Köln Recklinghausen Mülheim an der Ruhr Düsseldorf Remscheid Bochum Bottrop Unna Solingen Aachen, Städteregion Leverkusen NRW Ennepe-Ruhr-Kreis Lippe Düren Bonn Märkischer Kreis Wesel Rhein-Erft-Kreis Minden-Lübbecke Mettmann Heinsberg Herford Paderborn Münster Rhein-Kreis-Neuss Soest Viersen Rhein-Sieg-Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Warendorf Siegen-Wittgenstein Oberbergischer Kreis Euskirchen Hochsauerlandkreis Kleve Gütersloh Steinfurt Höxter Borken Olpe Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

44 35 Abbildung 13: Kennzahl A5 SGB II-Quote in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Die Kennzahl B1 gibt den Anteil der jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Alter von unter 25 Jahren an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an. Definition Kennzahl B1 Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und im Alter unter 25 Jahren) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember 2010 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). Der Anteil der Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt im Dezember 2010 im Landesdurchschnitt bei 19,2 %, d. h., dass etwa jede/r fünfte erwerbsfähige Hilfebedürftige in NRW jünger als 25 Jahre ist. Im Ruhrgebiet liegt der Anteil mit 19,0 % in etwa auf Landesni-

45 36 veau. In Ostwestfalen-Lippe und im Münsterland liegen die Anteile mit 20,8 % bzw. 20,6 % über dem Landesdurchschnitt. Arbeitsgemeinschaften weisen einen Anteil von Jüngeren an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Höhe von 18,9 % auf. Die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 21,3 % über den Gesamtwerten von NRW und den Arbeitsgemeinschaften. Tabelle 7: Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Aachen, Städteregion ,8 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,3 Köln ,6 Vergleichstyp 1 insgesamt ,8 Bonn ,0 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Bochum ,7 Herne ,8 Dortmund ,1 Leverkusen ,7 Essen ,7 Vergleichstyp 3 insgesamt ,0 Mülheim an der Ruhr ,1 Duisburg ,4 Krefeld ,5 Wuppertal ,9 Gelsenkirchen ,1 Solingen ,4 Oberhausen ,6 Vergleichstyp 5 Mettmann ,9 Unna ,6 Bielefeld ,2 Rhein-Erft-Kreis ,2 Vergleichstyp 5 insgesamt ,5 Recklinghausen ,6 Hagen ,7 Remscheid ,1

46 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre 37 Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Bottrop ,6 Hamm ,7 Mönchengladbach ,0 Vergleichstyp 6 Siegen-Wittgenstein ,3 Rhein.-Berg. Kreis ,5 Warendorf ,6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,9 Rhein-Sieg-Kreis ,4 Viersen ,6 Oberbergischer Kreis ,1 Euskirchen ,2 Vergleichstyp 6 insgesamt ,3 Höxter ,3 Soest ,4 Märkischer Kreis ,5 Paderborn ,6 Lippe ,6 Wesel ,1 Herford ,4 Hochsauerlandkreis ,5 Heinsberg ,6 Minden-Lübbecke ,2 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,7 Vergleichstyp 8 insgesamt ,0 Düren ,3 Kleve ,3 Vergleichstyp 9 Olpe ,8 Vergleichstyp 9 insgesamt ,6 Borken ,9 Steinfurt ,4 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,3 Vergleichstyp 10 insgesamt ,9 Gütersloh ,0

47 Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahre 38 Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen NRW ,2 Ruhrgebiet ,0 Ostwestfalen-Lippe ,8 Münsterland ,6 Arbeitsgemeinschaften ,9 zugelassene kommunale Träger ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Anteilswerte zwischen 15,3 % und 23,2 %. Den niedrigsten Anteilswert von 15,3 % weist Düsseldorf auf. Der höchste Anteilswert von 23,2 % ist in Minden-Lübbecke zu beobachten. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 19,2 % befinden sich 18 SGB II-Träger, darunter zwei zugelassene kommunale Träger. Über dem Landesdurchschnitt liegen 35 Träger, darunter die übrigen acht zugelassenen kommunalen Träger (Abbildung 14). In Abbildung 15 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Ein regionaler Schwerpunkt von SGB II-Trägern mit vergleichsweise niedrigen Anteilen von jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den beiden unteren Wertebereichsklassen (Anteilswerte zwischen 15,3 % und 19,3 %) ist im Ruhrgebiet (sieben von 14 Ruhrgebietsträgern) und südlich des Ruhrgebiets zu beobachten. In der Kategorie mit den höchsten Werten zwischen 21,0 % und 23,2 % befinden sich größtenteils Kreise im ländlichen Raum, darunter sechs der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Ein regionaler Schwerpunkt hoher Anteilswerte ist im Nordwesten NRWs auszumachen (Wesel, Kleve, Borken, Steinfurt). Heinsberg, Düren und Mönchengladbach bilden einen weiteren regionalen Schwerpunkt hoher Anteilswerte im Südwesten des Landes.

48 39 Abbildung 14: Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,2 22,4 22,3 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 25 22,3 21,9 21,6 21,5 21,4 21,1 21,0 21,0 20,7 20,7 20,6 20,6 20,6 20,6 20,5 20,4 20,4 20,3 20,2 20,1 20,1 20,1 19,9 19,7 19,6 19,6 19,5 19,4 19,4 19,3 19,2 19,2 19,2 19,1 19,1 18,9 18,8 18,7 18,7 18,6 18, ,5 18,3 18,1 18,0 17,9 17,8 17,8 16,7 15,6 15, Minden-Lübbecke Steinfurt Kleve Düren Borken Heinsberg Hochsauerlandkreis Herford Wesel Mönchengladbach Gütersloh Hamm Coesfeld Lippe Oberhausen Paderborn Bottrop Märkischer Kreis Soest Solingen Höxter Euskirchen Remscheid Oberbergischer Kreis Gelsenkirchen Wuppertal Hagen Viersen Recklinghausen Krefeld Duisburg Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Kreis-Neuss Rhein-Erft-Kreis Bielefeld NRW Münster Mülheim an der Ruhr Ennepe-Ruhr-Kreis Aachen, Städteregion Essen Leverkusen Warendorf Unna Rheinisch-Bergischer Kreis Siegen-Wittgenstein Dortmund Bonn Mettmann Olpe Herne Bochum Köln Düsseldorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

49 40 Abbildung 15: Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften Die Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gibt an, wie sich die Zahl der Bedarfsgemeinschaften innerhalb eines Jahres verändert hat. Definition Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Berichtsmonat Nenner = Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresmonat Die Daten sind der Grundsicherungsstatistik der BA entnommen und beziehen sich auf die Vergleichsmonate Dezember 2009 und Dezember 2010 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). In NRW ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Dezember 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 % zurückgegangen. Im Ruhrgebiet ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um 0,3 % gestiegen. Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland weisen mit Veränderungsraten von jeweils -2,1 % überdurchschnittlich starke Rückgänge aus. In den Arbeitsgemein-

50 41 schaften ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um 0,5 % zurückgegangen. Für die zugelassenen kommunalen Träger ist ein etwas stärkerer Rückgang um 0,8 % festzustellen (Tabelle 8). Tabelle 8: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate Dezember 2009 Dezember 2010 Aachen, Städteregion ,0 Vergleichstyp 1 Köln ,0 Bonn ,02 Vergleichstyp 1 insgesamt ,03 Düsseldorf ,9 Vergleichstyp 2 Münster ,9 Vergleichstyp 3 Solingen ,3 Duisburg ,6 Gelsenkirchen ,6 Essen ,5 Wuppertal ,4 Vergleichstyp 3 insgesamt ,02 Leverkusen ,1 Krefeld ,6 Oberhausen ,6 Herne ,9 Mülheim an der Ruhr ,2 Bochum ,3 Dortmund ,3 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,4 Hagen ,7 Remscheid ,5 Bielefeld ,3 Recklinghausen ,2 Vergleichstyp 5 insgesamt ,1 Mettmann ,3 Hamm ,5 Unna ,8 Mönchengladbach ,2 Bottrop ,6

51 42 Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate Dezember 2009 Dezember 2010 Vergleichstyp 6 Höxter ,3 Soest ,9 Hochsauerlandkreis ,2 Siegen-Wittgenstein ,1 Märkischer Kreis ,9 Lippe ,4 Paderborn ,9 Oberbergischer Kreis ,8 Herford ,4 Minden-Lübbecke ,1 Vergleichstyp 6 insgesamt ,0 Euskirchen ,0 Warendorf ,5 Rhein-Sieg-Kreis ,2 Rhein.-Berg. Kreis ,0 Heinsberg ,3 Wesel ,1 Viersen ,7 Ennepe-Ruhr-Kreis ,4 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,1 Vergleichstyp 8 insgesamt ,5 Düren ,6 Kleve ,2 Vergleichstyp 9 Borken ,6 Olpe ,9 Vergleichstyp 9 insgesamt ,7 Steinfurt ,1 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,6 Vergleichstyp 10 insgesamt ,2 Rhein-Kreis Neuss ,6

52 43 Bedarfsgemeinschaften Veränderungsrate Dezember 2009 Dezember 2010 NRW ,5 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,1 Arbeitsgemeinschaften ,5 zugelassene kommunale Träger ,8 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 16 zeigt, dass die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Beobachtungszeitraum bei 32 SGB II-Trägern zurückgegangen ist, darunter befinden sich fünf zugelassene kommunale Träger. Den mit Abstand stärksten Rückgang weist Höxter mit -7,3 % auf, gefolgt von Borken mit -5,6 %. Bei 21 SGB II-Trägern ist die Zahl der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, darunter die übrigen fünf zugelassenen kommunalen Träger. Der stärkste Anstieg ist in Bottrop (2,6 %) zu beobachten.

53 44 Abbildung 16: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 4,0 2,6 2,4 2,2 1,9 2,0 1,3 1,3 1,2 1,2 1,0 0,9 0,9 0,8 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,5 0,3 0,1 0,02 0,0-0,1-0,2-0,3-0,3-0,4-0,5-0,5-0,5-0,6-0,6-0,7-1,0-1,0-1,2-1,4-1,5-1,6-2,0-2,0-2,1-2,1-2,3-2,4-2,8-2,9-3,1-3,4-4,0-3,9-3,9-4,1-4,2-4,9-5,6-6,0 Bottrop Ennepe-Ruhr-Kreis Kleve Düsseldorf Dortmund Bochum Mülheim an der Ruhr Mönchengladbach Aachen, Städteregion Herne Münster Unna Viersen Rhein-Kreis-Neuss Oberhausen Krefeld Düren Hamm Mettmann Leverkusen Bonn Wesel Recklinghausen Bielefeld Heinsberg Wuppertal Remscheid Essen NRW Gütersloh Gelsenkirchen Hagen Rheinisch-Bergischer Kreis Köln Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Erft-Kreis Warendorf Duisburg Euskirchen Steinfurt Minden-Lübbecke Solingen Herford Oberbergischer Kreis Paderborn Coesfeld Lippe Märkischer Kreis Olpe Siegen-Wittgenstein Hochsauerlandkreis Soest Borken -7,3 Höxter -8,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

54 Abbildung 17: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 45 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 17 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt drei Gruppen aufgeteilt: Zwei Gruppen weisen negative Veränderungsraten auf (Rückgang um bis unter 5,0 %; Rückgang um 5,0 % bis unter 10,0 %); eine weitere Gruppen weist positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 5,0 %) auf. 5 Der Großteil der SGB II-Träger in der östlichen Landeshälfte weist gesunkene Zahlen von Bedarfsgemeinschaften aus. Ein weiterer regionaler Schwerpunkt von Rückgängen zeigt sich im Nordwesten sowie im Süden NRWs. Ein regionaler Schwerpunkt gestiegener Zahlen von Bedarfsgemeinschaften zeigt sich im Ruhrgebiet sowie südwestlich des Ruhrgebiets. 5 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 33 auf Seite 87).

55 Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 46 Die Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gibt an, wie sich die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen innerhalb eines Jahres verändert hat. Definition Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (Veränderungsrate): Zähler = Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Berichtsmonat Nenner = Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Vorjahresmonat Die Daten sind der Grundsicherungsstatistik der BA entnommen und beziehen sich auf die Vergleichsmonate Dezember 2009 und Dezember 2010 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 11). Im Landesdurchschnitt sinkt die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Dezember 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 % (Tabelle 9). Für das Ruhrgebiet ist mit einer Veränderungsrate von -0,4 % ein schwächerer Rückgang festzustellen. Die Regionen Ostwestfalen-Lippe und Münsterland weisen mit Veränderungsraten von jeweils -3,4 % überdurchschnittliche Rückgänge erwerbsfähiger Hilfebedürftiger aus. In den Arbeitsgemeinschaften ist die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 % gesunken. Für die zugelassenen kommunalen Träger ist die Anzahl erwerbsfähiger Hilfebedürftiger mit -0,7 % weniger stark gesunken. Tabelle 9: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate Dezember 2009 Dezember 2010 Aachen, Städteregion ,1 Vergleichstyp 1 Köln ,5 Bonn ,1 Vergleichstyp 1 insgesamt ,5 Düsseldorf ,5 Vergleichstyp 2 Münster ,4 Vergleichstyp 3 Solingen ,1 Duisburg ,1 Essen ,5 Wuppertal ,5 Gelsenkirchen ,0 Vergleichstyp 3 insgesamt ,7 Krefeld ,5 Leverkusen ,5

56 47 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate Dezember 2009 Dezember 2010 Oberhausen ,01 Bochum ,3 Herne ,7 Dortmund ,7 Mülheim an der Ruhr ,2 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,5 Mettmann ,4 Recklinghausen ,4 Hagen ,9 Remscheid ,8 Vergleichstyp 5 insgesamt ,7 Bielefeld ,6 Unna ,1 Mönchengladbach ,2 Hamm ,5 Bottrop ,1 Vergleichstyp 6 Höxter ,4 Soest ,6 Siegen-Wittgenstein ,4 Lippe ,3 Märkischer Kreis ,2 Herford ,1 Paderborn ,0 Hochsauerlandkreis ,8 Oberbergischer Kreis ,7 Euskirchen ,5 Vergleichstyp 6 insgesamt ,3 Warendorf ,0 Rhein-Sieg-Kreis ,9 Rhein.-Berg. Kreis ,1 Wesel ,8 Heinsberg ,6 Minden-Lübbecke ,2 Viersen ,7 Ennepe-Ruhr-Kreis ,6 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,3 Düren ,5 Vergleichstyp 8 insgesamt ,0 Kleve ,0

57 48 Erwerbsfähige Hilfebedürftige Veränderungsrate Dezember 2009 Dezember 2010 Vergleichstyp 9 Borken ,4 Olpe ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Steinfurt ,7 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,3 Vergleichstyp 10 insgesamt ,1 Rhein-Kreis Neuss ,3 NRW ,4 Ruhrgebiet ,4 Ostwestfalen-Lippe ,4 Münsterland ,4 Arbeitsgemeinschaften ,5 zugelassene kommunale Träger ,7 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 18 ist zu entnehmen, dass die Zahl an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bei 40 der 53 SGB II-Träger gesunken ist. 13 SGB II-Träger weisen eine gegenüber dem Vorjahr gestiegene Zahl erwerbsfähiger Hilfebedürftiger aus. Die Anstiege bewegen sich zwischen 0,01 % in Oberhausen und 4,0 % in Kleve. Die Rückgänge reichen von -0,1 % in Unna bis -9,4 % in Höxter. Unterhalb des Landesdurchschnitts von -1,4 % befinden sich 27 SGB II- Träger, darunter vier zugelassene kommunale Träger. Überdurchschnittliche Veränderungsraten finden sich bei 26 Trägern, darunter die übrigen sechs der zehn zugelassenen kommunalen Träger.

58 49 Abbildung 18: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 6,0 4,0 4,0 2,2 2,1 1,6 1,5 1,5 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 2,0 0,7 0,7 0,5 0,3 0,2 0,1 0,01-0,1-0,3-0,4-0,5-0,5-0,6-0,7-0,8-0,9-1,0-1,1-1,2-1,4-1,4-1,4-1,5-1,5-1,5-1,6-1,8-2,1-2,1-2,3-2,5-2,9-3,0-3,1-3,3-3,5-3,7-3,7-3,8 0,0-2,0-4,0-5,0-5,1-5,2-5,3-5,4-5,6-6,1-6,4-6,0-8,0-9,4-10,0-12,0 Kleve Mülheim an der Ruhr Bottrop Ennepe-Ruhr-Kreis Düsseldorf Hamm Dortmund Herne Düren Bochum Mönchengladbach Aachen, Städteregion Oberhausen Unna Rhein-Kreis-Neuss Münster Leverkusen Krefeld Bielefeld Viersen Remscheid Hagen Gelsenkirchen Bonn Minden-Lübbecke Recklinghausen NRW Mettmann Köln Wuppertal Essen Heinsberg Wesel Duisburg Rheinisch-Bergischer Kreis Gütersloh Rhein-Erft-Kreis Rhein-Sieg-Kreis Warendorf Solingen Coesfeld Euskirchen Oberbergischer Kreis Steinfurt Hochsauerlandkreis Paderborn Herford Märkischer Kreis Lippe Siegen-Wittgenstein Soest Olpe Borken Höxter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

59 50 Abbildung 19: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 19 sind die SGB II-Träger nach den jeweiligen Veränderungsraten in insgesamt drei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe weist positive Veränderungsraten (Anstieg um bis unter 5,0 %) auf, zwei weitere Gruppen weisen negative Veränderungsraten (Rückgang um bis unter 5,0 %; Rückgang um 5,0 % bis unter 10,0 %) auf. 6 Der Großteil der Träger in der östlichen Landeshälfte sowie im Norden und Süden NRWs weist gesunkene Zahlen erwerbsfähiger Hilfebedürftiger aus. Stärkere Rückgänge um über 5,0 % zeigen sich vorwiegend im Osten des Landes. Ein regionaler Schwerpunkt gestiegener Zahlen erwerbsfähiger Hilfebedürftiger zeigt sich im Ruhrgebiet. 6 Da sich die Grenzen zwischen den Gruppen an markanten Wertegrenzen orientieren, sind die Gruppen unterschiedlich stark besetzt. Eine Darstellung der Verteilung der SGB II-Träger nach gleich stark besetzten Klassen befindet sich im Anhang (siehe Abbildung 34 auf Seite 88).

60 Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) 51 Die Kennzahl C1 gibt die durchschnittliche Höhe der passiven Leistungen ohne Leistungen für Unterkunft (LfU) je hilfebedürftiger Person nach dem SGB II an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten. Definition Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU): Zähler = Summe der passiven Leistungen in Euro (ohne LfU) Nenner = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Die Summe der passiven Leistungen (ohne LfU) und die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach SGB II wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Als passive Leistungen werden die laufenden monatlichen Nettoleistungen an die Bedarfsgemeinschaft, ohne Leistungen für Unterkunft und ohne Beiträge und Zuschüsse zur Sozialversicherung erfasst. Demnach gelten als passive Leistungen ALG II und Sozialgeld mit den Bestandteilen Regelleistung, Mehrbedarf für Alleinerziehende, Mehrbedarf für Behinderte, Mehrbedarf für Ernährung, Mehrbedarf bei Schwangerschaft und befristeter Zuschlag nach Bezug von Arbeitslosengeld (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 13). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember Bei der Interpretation der Kennzahl C1 ist zu berücksichtigen, dass die durchschnittliche Höhe der passiven Leistungen (ohne LfU) u. a. von der örtlichen Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Sozialgeldbeziehenden sowie den Bedarfsgemeinschaftskonstellationen abhängig ist. Die Höhe der passiven Leistungen je hilfebedürftiger Person liegt im Dezember 2010 im Landesdurchschnitt bei 188,15. Im Ruhrgebiet liegen die Leistungen mit 194,09 etwas höher. Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland liegen mit passiven Leistungen je Person von 173,72 bzw. 168,95 unterhalb des Landesdurchschnitts. Arbeitsgemeinschaften wenden im Durchschnitt 189,95 an passiven Leistungen pro hilfebedürftiger Person auf, für die zugelassenen kommunalen Träger ist mit 175,07 ein niedrigerer Betrag festzustellen (Tabelle 10). Tabelle 10: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Personen im SGB II Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Aachen, Städteregion , ,82 Vergleichstyp 1 Bonn , ,92 Vergleichstyp 1 insgesamt , ,06 Köln , ,71 Düsseldorf , ,23

61 52 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Personen im SGB II Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Vergleichstyp 2 Münster , ,23 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr , ,12 Leverkusen , ,38 Oberhausen , ,72 Solingen , ,87 Herne , ,11 Gelsenkirchen , ,21 Vergleichstyp 3 insgesamt , ,59 Krefeld , ,97 Dortmund , ,98 Bochum , ,40 Essen , ,79 Duisburg , ,17 Wuppertal , ,40 Vergleichstyp 5 Bielefeld , ,51 Rhein-Erft-Kreis , ,89 Hamm , ,23 Hagen , ,78 Vergleichstyp 5 insgesamt , ,22 Unna , ,46 Mönchengladbach , ,06 Remscheid , ,76 Mettmann , ,87 Bottrop , ,42 Recklinghausen , ,19 Vergleichstyp 6 Minden-Lübbecke , ,91 Paderborn , ,95 Soest , ,26 Warendorf , ,37 Hochsauerlandkreis , ,07 Herford , ,59 Lippe , ,06 Heinsberg , ,95 Vergleichstyp 6 insgesamt , ,46 Wesel , ,21 Märkischer Kreis , ,28 Höxter , ,98

62 53 Passive Leistungen in Euro (ohne LfU) Personen im SGB II Passive Leistungen je Person in Euro (ohne LfU) Ennepe-Ruhr-Kreis , ,94 Euskirchen , ,13 Viersen , ,23 Rhein-Sieg-Kreis , ,76 Rhein.-Berg. Kreis , ,65 Oberbergischer Kreis , ,78 Siegen-Wittgenstein , ,90 Vergleichstyp 8 Coesfeld , ,26 Kleve , ,31 Vergleichstyp 8 insgesamt , ,63 Düren , ,61 Vergleichstyp 9 Steinfurt , ,06 Borken , ,43 Vergleichstyp 9 insgesamt , ,29 Olpe , ,75 Vergleichstyp 10 Gütersloh , ,35 Vergleichstyp 10 insgesamt , ,25 Rhein-Kreis Neuss , ,26 NRW , ,15 Ruhrgebiet , ,09 Ostwestfalen-Lippe , ,72 Münsterland , ,95 Arbeitsgemeinschaften , ,95 zugelassene kommunale Träger , ,07 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand , eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die passiven Leistungen je Person zwischen 162,26 in Coesfeld und 203,23 in Düsseldorf. Über dem Landesdurchschnitt von 188,15 liegen 17 Arbeitsgemeinschaften bzw. drei Kreise und 14 kreisfreie Städte. Unterhalb des Durchschnittswertes befinden sich 26 Arbeitsgemeinschaften und alle zehn zugelassenen kommunalen Träger bzw. 28 Kreise und nur acht kreisfreie Städte (Abbildung 20).

63 54 Abbildung 20: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne ,23 202,40 200,17 199,79 199,40 198,98 198,97 198,71 195,21 194,11 193,87 191,72 191,19 189,90 189,42 188,87 188,76 188,15 188,06 187,46 186,82 186,78 186,75 185,65 185,38 184,76 184,61 184,23 184,13 184,12 183,94 183,78 182,98 182,92 182,28 182,23 181,21 179,89 179, ,95 175,26 175,23 175,06 174,59 174,07 173,37 173,31 173,26 171,95 167,43 167,35 165,91 164,06 162, Düsseldorf Wuppertal Duisburg Essen Bochum Dortmund Krefeld Köln Gelsenkirchen Herne Solingen Oberhausen Recklinghausen Siegen-Wittgenstein Bottrop Mettmann Remscheid NRW Mönchengladbach Unna Aachen, Städteregion Oberbergischer Kreis Olpe Rheinisch-Bergischer Kreis Leverkusen Rhein-Sieg-Kreis Düren Viersen Euskirchen Mülheim an der Ruhr Ennepe-Ruhr-Kreis Hagen Höxter Bonn Märkischer Kreis Hamm Wesel Rhein-Erft-Kreis Bielefeld Heinsberg Rhein-Kreis-Neuss Münster Lippe Herford Hochsauerlandkreis Warendorf Kleve Soest Paderborn Borken Gütersloh Minden-Lübbecke Steinfurt Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

64 55 Abbildung 21: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 21 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Ein regionaler Schwerpunkt niedriger Werte zwischen 162,26 und 174,07 zeigt sich im Norden und Osten des Landes (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf sowie Gütersloh, Soest, Paderborn, Hochsauerlandkreis). Ein regionaler Schwerpunkt hoher Aufwendungen für passive Leistungen je hilfebedürftiger Person ist im Ruhrgebiet zu beobachten. Zehn der 14 Ruhrgebietskommunen befinden sich in den zwei Kategorien mit den höchsten Werten zwischen 186,76 und 203,23. Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person Kennzahl C2 gibt die durchschnittliche Höhe der Leistungen für Unterkunft (LfU) je hilfebedürftiger Person nach dem SGB II an. Als hilfebedürftige Personen gelten erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld erhalten.

65 56 Definition Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person: Zähler = Summe der Leistungen für Unterkunft in Euro Nenner = hilfebedürftige Personen nach SGB II (erwerbsfähige Hilfebedürftige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) Die Summe der Leistungen für Unterkunft und die Zahl der hilfebedürftigen Personen nach SGB II wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Laut BA handelt es sich bei der Summe der LfU überwiegend um laufende Leistungen für Unterkunft, also ohne einmalige LfU 7 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 13). Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember Bei der Interpretation der Kennzahl C2 ist zu berücksichtigen, dass die durchschnittliche Höhe der LfU u. a. von der örtlichen Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und Sozialgeldbeziehenden sowie den Bedarfsgemeinschaftskonstellationen abhängig ist. Außerdem beeinflussen z. B. Wohnungsbestand oder der örtliche Mietspiegel die durchschnittliche Höhe der LfU. Die Höhe der Leistungen für Unterkunft je hilfebedürftiger Person liegt im Dezember 2010 im Landesdurchschnitt bei 176,93. Im Ruhrgebiet (175,70 ) liegen die Leistungen in etwa auf Landesniveau. Ostwestfalen-Lippe und das Münsterland weisen mit 157,60 bzw. 158,04 geringere Beträge aus. Die Arbeitsgemeinschaften liegen mit Aufwendungen von 179,71 pro hilfebedürftiger Person knapp über dem Landesdurchschnitt, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 156,69 deutlich darunter (Tabelle 11). Tabelle 11: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Aachen, Städteregion , ,77 Vergleichstyp 1 Bonn , ,03 Vergleichstyp 1 insgesamt , ,64 Köln , ,32 Düsseldorf , ,40 Vergleichstyp 2 Münster , ,74 Vergleichstyp 3 Herne , ,94 Duisburg , ,34 Oberhausen , ,80 7 Laut BA umfassen die LfU neben laufenden Leistungen (Wohnungsgrundkosten, Heizkosten und Betriebskosten) auch sonstige einmalige Nebenkosten (vgl. Prüfkriterien für statistische Auswertungen nach 51b SGB II, Stand , Seite 41).

66 57 Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Gelsenkirchen , ,46 Solingen , ,15 Vergleichstyp 3 insgesamt , ,53 Mülheim an der Ruhr , ,99 Bochum , ,15 Dortmund , ,75 Krefeld , ,84 Essen , ,32 Wuppertal , ,74 Leverkusen , ,17 Vergleichstyp 5 Hamm , ,21 Hagen , ,14 Unna , ,54 Recklinghausen , ,59 Bottrop , ,43 Rhein-Erft-Kreis , ,14 Vergleichstyp 5 insgesamt , ,12 Bielefeld , ,39 Remscheid , ,43 Mönchengladbach , ,86 Mettmann , ,50 Vergleichstyp 6 Höxter , ,99 Paderborn , ,68 Warendorf , ,09 Soest , ,00 Minden-Lübbecke , ,77 Hochsauerlandkreis , ,92 Heinsberg , ,45 Oberbergischer Kreis , ,47 Herford , ,01 Lippe , ,47 Wesel , ,87 Vergleichstyp 6 insgesamt , ,83 Märkischer Kreis , ,33 Euskirchen , ,02 Siegen-Wittgenstein , ,29 Viersen , ,03 Rhein-Sieg-Kreis , ,79 Ennepe-Ruhr-Kreis , ,26 Rhein.-Berg. Kreis , ,54

67 58 Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Leistungen für Unterkunft je Person in Euro Vergleichstyp 8 Düren , ,05 Vergleichstyp 8 insgesamt , ,89 Kleve , ,41 Coesfeld , ,74 Vergleichstyp 9 Borken , ,67 Vergleichstyp 9 insgesamt , ,15 Steinfurt , ,99 Olpe , ,47 Vergleichstyp 10 Gütersloh , ,39 Vergleichstyp 10 insgesamt , ,06 Rhein-Kreis Neuss , ,81 NRW , ,93 Ruhrgebiet , ,70 Ostwestfalen-Lippe , ,60 Münsterland , ,04 Arbeitsgemeinschaften , ,71 zugelassene kommunale Träger , ,69 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand , eigene Berechnungen. In den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern liegen die Leistungen für Unterkunft je hilfebedürftiger Person zwischen 128,99 in Höxter und 214,40 in Düsseldorf. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 176,93 liegen 25 Arbeitsgemeinschaften und acht zugelassene kommunale Träger bzw. 26 Kreise und sieben kreisfreie Städte. Überdurchschnittlich hohe Beträge sind bei 18 Arbeitsgemeinschaften und zwei zugelassenen kommunalen Trägern bzw. 15 kreisfreien Städten und fünf Kreisen zu beobachten (Abbildung 22). In Abbildung 23 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. In der Kategorie mit den niedrigsten Leistungen für Unterkunft (zwischen 128,99 und 149,77 ) befinden sich ausschließlich Kreise. Diese Kreise befinden sich vorwiegend im Norden und Nordosten des Landes. Ein regionaler Schwerpunkt hoher Ausgaben für die Leistungen für Unterkunft (zwischen 188,85 und 214,40 ) befindet sich südlich des Ruhrgebiets.

68 59 Abbildung 22: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,40 209,32 200,54 196,17 192,74 192,03 191,50 190,74 190,32 188,86 188,84 188,81 185,75 184,26 184,15 183,99 181, ,15 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 179,43 179,39 176,93 176,77 176,03 174,14 173,43 172,59 172,54 170,29 167,46 167,02 166,80 166,34 166,33 162,87 162,14 159,21 157,47 157,01 156,94 156,47 155,74 155,47 155,45 152,92 149,77 149,41 149,00 148,99 148,09 147,68 147,39 144,67 133, , Düsseldorf Köln Rheinisch-Bergischer Kreis Leverkusen Wuppertal Bonn Mettmann Münster Essen Mönchengladbach Krefeld Rhein-Kreis-Neuss Dortmund Ennepe-Ruhr-Kreis Bochum Mülheim an der Ruhr Rhein-Sieg-Kreis Solingen Remscheid Bielefeld NRW Aachen, Städteregion Viersen Rhein-Erft-Kreis Bottrop Recklinghausen Unna Siegen-Wittgenstein Gelsenkirchen Euskirchen Oberhausen Duisburg Märkischer Kreis Wesel Hagen Hamm Lippe Herford Herne Oberbergischer Kreis Coesfeld Olpe Heinsberg Hochsauerlandkreis Minden-Lübbecke Kleve Soest Steinfurt Warendorf Paderborn Gütersloh Borken Düren Höxter Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

69 60 Abbildung 23: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Kennzahl C4 gibt das Verhältnis zwischen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die im Berichtszeitraum mit mindestens einer Sanktion belegt waren, an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. Definition Kennzahl C4 Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = erwerbsfähige Hilfebedürftige mit Sanktion(en) am Stichtag Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und mit Sanktionen) wird von der Bundesagentur für Arbeit in der Grundsicherungsstatistik monatlich ausgewiesen. Die Kennzahl und die Grunddaten beziehen sich auf den Berichtsmonat Dezember 2010 (vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 14). Eine Sanktion gegenüber erwerbsfähigen Hilfebedürftigen besteht in der Absenkung des Regelsatzes. Die Absenkung erfolgt abhängig vom Sanktionsgrund um 10 % oder 30 % der

70 61 Regelleistung, wobei mehrere Sanktionen zu einer Kürzung um bis zu 100 % bzw. zum Wegfall der Regelleistung führen können. Hinweis zu Interpretationsspielräumen Der Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW hatte bereits im Dezember 2006 während der Konzeption der SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche das Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf methodische Probleme, große Interpretationsspielräume und eine geringe Aussagekraft der Kennzahl Sanktionsquote hingewiesen. Die Aussagekraft der Sanktionsquote ist eingeschränkt, weil diese Kennzahl einerseits das Verhalten der Beschäftigten in den Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern (persönliche Ansprechpartner/-innen, Fallmanager/-innen etc.) und andererseits das der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wiedergibt, ohne dass der jeweilige Einfluss auf die Kennzahl nachvollzogen werden kann. Eine niedrige Sanktionsquote kann somit auf unterschiedliche Weise interpretiert werden: So kann die niedrige Quote etwa ein Handeln des SGB II-Trägers ausdrücken, das auf sanktionsfähiges Verhalten nur selten durch die Verhängung von Sanktionen reagiert, oder sie kann z. B. als Indikator für eine funktionierende Kooperation zwischen Träger und erwerbsfähigen Hilfebedürftigen betrachtet werden, die nur wenige Anlässe für Sanktionen bietet. Diese Einschätzung teilt auch die Bundesagentur für Arbeit (vgl. Konzept SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 14). Grundsätzlich können zwar alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sanktioniert werden, einige Sanktionsgründe können jedoch ausschließlich für arbeitslose erwerbsfähige Hilfebedürftige zutreffen, weshalb deren Anteil an den sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen höher liegt als der Anteil der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die nicht als arbeitslos erfasst sind. 8 Nach Angaben der Bundesagentur sind in NRW mit 60,7 % mehr als die Hälfte aller im Dezember 2010 neu festgestellten Sanktionen auf Meldeversäumnisse zurückzuführen, weitere 17,8 % der Sanktionen wurden wegen Verletzungen der Pflichten der Eingliederungsvereinbarung ausgesprochen. 11,8 % der Sanktionen sind auf die Weigerung zurückzuführen, eine zumutbare Arbeit, Ausbildung, Arbeitsgelegenheit etc. aufzunehmen oder fortzuführen (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Detaillierte Übersichten, SGB II und SGB III, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Datenstand ; eigene Berechnungen). Bei der Interpretation der Sanktionsquote ist daher zu berücksichtigen, dass sie als Anteil an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen ermittelt wird, für einen (regional unterschiedlich großen) Teil dieses Personenkreises aber bestimmte Sanktionsgründe nicht zutreffen. Dies gilt etwa für erwerbsfähige Hilfebedürftige, die nicht verpflichtet werden können, eine Arbeit oder Ausbildung aufzunehmen, z. B. weil ihnen dies nicht zumutbar ist (etwa bei erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit Kindern unter 3 Jahren) oder weil sie die Schule besuchen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Kennzahl C4 anhand der Zahl der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen berechnet wird und somit keinen Aufschluss darüber gibt, wie viele Sanktionen auf eine Person entfallen. Ferner sind keine Rückschlüsse darüber möglich, in welchem Umfang die mögliche, aber nicht ausgesprochene Sanktionierung die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen dazu bewegt, z. B. Eingliederungsvereinbarungen abzuschließen, Pflichten nachzukommen oder den Leistungsbezug zu beenden. Diese Wirkungen von potenziellen Sanktionen können statistisch nicht erfasst werden. Aufgrund der Interpretationsspielräume bei der Kennzahl C4 sollten nach Einschätzung des Arbeitskreises SGB II-Datenreport NRW keine interregionalen Vergleiche vorgenommen werden. Die Auswertung der Kennzahl beschränkt sich daher auf deskriptive Statistiken und 8 Im Dezember 2010 lag in NRW die Sanktionsquote in Bezug auf alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen bei 3,0 %, bezogen auf die arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen jedoch bei 4,4 %. Etwa 65,4 % aller sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen waren als arbeitslos erfasst (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Detaillierte Übersichten, SGB II und SGB III, Grundsicherung für Arbeitsuchende, Datenstand ; eigene Berechnungen).

71 62 die Darstellung der Kennzahl auf örtlicher Ebene als Tabelle. Innerhalb der Vergleichstypen sind die SGB II-Träger alphabetisch sortiert. Im Dezember 2010 liegt die Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Landesdurchschnitt bei 3,0 %. Der Anteil der sanktionierten erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen liegt auf örtlicher Ebene zwischen 1,5 % und 6,8 %. Bei vier SGB II-Trägern liegt die Sanktionsquote bei bis zu 2,0 %, bei weiteren 24 SGB II-Trägern liegt sie zwischen 2,1 % und bis zu 3,0 %. Eine höhere Sanktionsquote weisen 25 Träger auf. Tabelle 12: Kennzahl C4 Sanktionsquote der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Aachen, Städteregion ,2 Vergleichstyp 1 Bonn ,7 Düsseldorf ,0 Köln ,1 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Bochum ,2 Dortmund ,6 Duisburg ,2 Essen ,6 Gelsenkirchen ,9 Herne ,7 Krefeld ,4 Leverkusen ,8 Mülheim an der Ruhr ,2 Oberhausen ,3 Solingen ,3 Wuppertal ,3 Vergleichstyp 5 Bielefeld ,6 Bottrop ,5 Hagen ,3 Hamm ,4 Mettmann ,5 Mönchengladbach ,7 Recklinghausen ,0

72 63 Sanktionierte erwerbsfähige Hilfebedürftige Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Sanktionsquote Remscheid ,2 Rhein-Erft-Kreis ,1 Unna ,1 Vergleichstyp 6 Ennepe-Ruhr-Kreis ,4 Euskirchen ,7 Heinsberg ,6 Herford ,4 Hochsauerlandkreis ,2 Höxter ,4 Lippe ,5 Märkischer Kreis ,1 Minden-Lübbecke ,3 Oberbergischer Kreis ,6 Paderborn ,1 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Rhein-Sieg-Kreis ,1 Siegen-Wittgenstein ,0 Soest ,3 Viersen ,2 Warendorf ,8 Wesel ,3 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,3 Düren ,2 Kleve ,5 Vergleichstyp 9 Borken ,4 Olpe ,2 Steinfurt ,8 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,4 Rhein-Kreis Neuss ,9 NRW ,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

73 Kennzahlen D3-1 und D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) 64 Kennzahl D3-1 gibt das Verhältnis zwischen Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und allen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. Kennzahl D3-2 gibt dasselbe Verhältnis für Arbeitslose bzw. erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren an. Definition Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Definition Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren: Zähler = Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Die Zahl der Arbeitslosen (insgesamt und unter 25 Jahren) weist die Bundesagentur für Arbeit monatlich in der Arbeitslosenstatistik aus, die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) wird monatlich in der Grundsicherungsstatistik ausgewiesen. Daten zu den Arbeitslosen werden von der BA grundsätzlich nur als Monatszahl ohne Wartezeit ermittelt. Die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen entspricht Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Die BA weist auf verschiedene Faktoren hin, die den Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen beeinflussen (u. a. Schulbesuch, Ausbildungssuche, Arbeitsaufnahme nicht zumutbar, Teilnahme an arbeitsmarktpolitischer Maßnahme, Einführung bzw. Umsetzung des Sofortangebots; vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 16). Ein weiterer Grund, aus dem erwerbsfähige Hilfebedürftige nicht als arbeitslos erfasst werden, ist eine Beschäftigung von mind. 15 Std./Woche. 9 9 Im Rahmen der Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende wertet die BA die Gründe für die Nicht- Arbeitslosigkeit erwerbsfähiger Hilfebedürftiger aus. Im November 2010 waren demnach in NRW der insgesamt erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos registriert, das entspricht einem Anteil von 44,3 %. Die übrigen 55,7 % (bzw ) der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wurden aus folgenden Gründen nicht als arbeitslos gezählt; die genannten Anteilswerte beziehen sich jeweils auf die Gesamtzahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen: - 12,6 % haben an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. - 9,6 % gehen einer ungeförderten Erwerbstätigkeit von mindestens 15 Std./Woche nach. - 8,2 % befinden sich in Schule, Studium oder ungeförderter Ausbildung. - 7,6 % stehen dem Arbeitsmarkt aufgrund von Aufgaben im Bereich Erziehung, Haushalt und Pflege nicht zur Verfügung. - 4,3 % der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sind arbeitsunfähig erkrankt. - 6,1 % nehmen die vorruhestandsähnliche Regelung ( 428 SGBIII/65 SGB II, 53a SGB II) in Anspruch. - Bei 6,4 % ist die Begründung für den Status nicht arbeitslos unbekannt. Die BA weist darauf hin, dass die für die Berechnung genutzte Zahl der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen von der Zahl der Arbeitslosen im SGB II, wie sie im SGB II-Datenreport ausgewiesen wird, abweicht. Weiterhin sind die statusrelevanten Lebenslagen einer Auswertung entnommen, in der die Daten der zugelassenen kommunalen Träger noch nicht berücksichtigt werden können. Es handelt sich also um hochgerechnete Daten. Daraus ergeben sich Abweichungen gegenüber der in den entsprechenden Veröffentlichungen des SGB II-Datenreports ausgewiesenen Zahl der Arbeitslosen im SGB II und des ausgewiesenen Anteils der Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. (Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, Statistische Analysen, Analytikreports für Länder, Analyse der Grundsicherung für Arbeitsuchende, Nordrhein-Westfalen, März 2011, Hochrechnung auf Basis von statistischen Daten aus der Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen, vorläufige Daten)

74 Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen 65 Im Dezember 2010 liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen im Landesdurchschnitt bei 46,2 %, d. h. dass etwas mehr als die Hälfte aller erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nicht als arbeitslos registriert ist. Im Ruhrgebiet liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit 48,2 % höher als der Landesdurchschnitt. In Ostwestfalen-Lippe ist mit 45,8 % ein unterdurchschnittlicher Anteilswert festzustellen. Mit 41,1 % weist das Münsterland unter den Regionen den mit Abstand geringsten Anteilswert aus. In den Arbeitsgemeinschaften sind 46,8 % der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen arbeitslos, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit einem Anteilswert von 42,3 % darunter (Tabelle 13). Tabelle 13: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Aachen, Städteregion ,5 Vergleichstyp 1 Bonn ,4 Vergleichstyp 1 insgesamt ,6 Köln ,0 Düsseldorf ,0 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Leverkusen ,9 Krefeld ,0 Gelsenkirchen ,3 Wuppertal ,8 Mülheim an der Ruhr ,9 Essen ,5 Solingen ,6 Vergleichstyp 3 insgesamt ,7 Bochum ,7 Oberhausen ,9 Dortmund ,8 Duisburg ,2 Herne ,6 Vergleichstyp 5 Mönchengladbach ,9 Bottrop ,2 Mettmann ,2 Hamm ,4

75 66 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Bielefeld ,1 Remscheid ,3 Hagen ,4 Vergleichstyp 5 insgesamt ,8 Rhein-Erft-Kreis ,9 Unna ,4 Recklinghausen ,5 Vergleichstyp 6 Rhein-Sieg-Kreis ,0 Minden-Lübbecke ,6 Hochsauerlandkreis ,9 Herford ,0 Ennepe-Ruhr-Kreis ,2 Höxter ,5 Vergleichstyp 6 insgesamt ,5 Wesel ,6 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Märkischer Kreis ,3 Lippe ,5 Euskirchen ,7 Siegen-Wittgenstein ,3 Oberbergischer Kreis ,6 Warendorf ,9 Viersen ,9 Soest ,0 Paderborn ,0 Heinsberg ,6 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,0 Kleve ,9 Vergleichstyp 8 insgesamt ,6 Düren ,1 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,5 Borken ,3 Vergleichstyp 9 insgesamt ,0 Olpe ,4 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,7 Vergleichstyp 10 insgesamt ,3 Rhein-Kreis Neuss ,2

76 67 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen NRW ,2 Ruhrgebiet ,2 Ostwestfalen-Lippe ,8 Münsterland ,1 Arbeitsgemeinschaften ,8 zugelassene kommunale Träger ,3 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen schwankt auf örtlicher Ebene zwischen 30,0 % in Coesfeld und 52,5 % in Recklinghausen. Bei sieben Trägern ist mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen als arbeitslos registriert. Vier dieser Träger befinden sich im Ruhrgebiet. Unterhalb des Landesdurchschnitts von 46,2 % liegen 27 SGB II-Träger, darunter neun zugelassene kommunale Träger. Über dem Landesdurchschnitt befinden sich 26 Träger, darunter mit Düren nur ein zugelassener kommunaler Träger (Abbildung 24).

77 68 Abbildung 24: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,5 52,4 51,6 51,6 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 60 51,0 51,0 50,2 49,9 49,8 49,5 49,1 48,9 48,9 48,9 48,6 48,4 48,3 47,7 47,5 47,4 47,3 46,7 46,7 46, ,5 46,3 46,2 46,1 46,0 45,6 45,5 45,4 45,2 45,2 45,0 44,9 44,2 44,0 43,9 43,8 43,3 42,7 42,2 42,1 42,0 41,6 40,3 40,0 39,9 39,9 39,5 39, ,9 30, Recklinghausen Unna Herne Heinsberg Paderborn Soest Duisburg Rhein-Erft-Kreis Dortmund Aachen, Städteregion Düren Viersen Oberhausen Warendorf Oberbergischer Kreis Olpe Siegen-Wittgenstein Euskirchen Lippe Hagen Märkischer Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis Bochum Wesel Höxter Remscheid NRW Bielefeld Düsseldorf Solingen Essen Hamm Mettmann Rhein-Kreis-Neuss Köln Mülheim an der Ruhr Ennepe-Ruhr-Kreis Herford Hochsauerlandkreis Wuppertal Gelsenkirchen Gütersloh Bottrop Münster Krefeld Minden-Lübbecke Borken Rhein-Sieg-Kreis Mönchengladbach Leverkusen Steinfurt Bonn Kleve Coesfeld Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

78 69 Abbildung 25: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 25 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Einen regionalen Schwerpunkt hoher Anteile von Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen zwischen 49,1 % und 52,5 % bilden vier Träger im Norden des Ruhrgebiets zusammen mit Soest und Paderborn. Ein regionaler Schwerpunkt niedriger Anteilswerte ist im Nordwesten des Landes auszumachen (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt). Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Im Dezember 2010 liegt der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren im Landesdurchschnitt bei 18,8 %, d. h. dass unter den Jüngeren rund jede/r fünfte erwerbsfähige Hilfebedürftige als arbeitslos registriert ist. Das Ruhrgebiet liegt mit 19,3 % über dem Landesniveau, Ostwestfalen-Lippe liegt mit 18,1 % darunter. Der unter den Regionen mit Abstand niedrigste Anteilswert von 14,4 % ist im Münsterland zu beobachten. Arbeitsgemeinschaften weisen einen Anteil Arbeitsloser an den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen von 19,8 % auf, der Anteilswert der zugelassenen kommunalen Träger ist mit 12,0 % deutlich geringer.

79 70 Tabelle 14: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Aachen, Städteregion ,3 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,4 Bonn ,8 Vergleichstyp 1 insgesamt ,2 Köln ,6 Vergleichstyp 2 Münster ,6 Vergleichstyp 3 Mülheim an der Ruhr ,8 Krefeld ,2 Essen ,6 Duisburg ,5 Vergleichstyp 3 insgesamt ,6 Solingen ,7 Oberhausen ,0 Gelsenkirchen ,3 Dortmund ,0 Wuppertal ,9 Herne ,0 Bochum ,5 Leverkusen ,5 Vergleichstyp 5 Hamm ,9 Mettmann ,8 Remscheid ,9 Hagen ,9 Mönchengladbach ,5 Unna ,3 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4 Bottrop ,0 Bielefeld ,4 Recklinghausen ,1 Rhein-Erft-Kreis ,5

80 Vergleichstyp 6 71 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren Minden-Lübbecke ,0 Ennepe-Ruhr-Kreis ,2 Hochsauerlandkreis ,2 Märkischer Kreis ,3 Soest ,9 Höxter ,0 Vergleichstyp 6 insgesamt ,2 Wesel ,7 Rhein.-Berg. Kreis ,7 Herford ,8 Rhein-Sieg-Kreis ,0 Paderborn ,5 Oberbergischer Kreis ,5 Viersen ,4 Siegen-Wittgenstein ,4 Lippe ,5 Euskirchen ,6 Warendorf ,0 Heinsberg ,6 Vergleichstyp 8 Coesfeld ,0 Kleve ,7 Vergleichstyp 8 insgesamt ,4 Düren ,9 Vergleichstyp 9 Steinfurt ,4 Borken ,1 Vergleichstyp 9 insgesamt ,1 Olpe ,1 Vergleichstyp 10 Rhein-Kreis Neuss ,5 Vergleichstyp 10 insgesamt ,2 Gütersloh ,2

81 72 Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren NRW ,8 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,4 Arbeitsgemeinschaften ,8 zugelassene kommunale Träger ,0 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Der Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren variiert zwischen 2,8 % in Mülheim an der Ruhr und 27,6 % in Heinsberg (Abbildung 26). Unter dem Landesdurchschnitt von 18,8 % liegen 16 Arbeitsgemeinschaften und neun zugelassene kommunale Träger. Überdurchschnittlich viele Arbeitslose an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren weisen 27 Arbeitsgemeinschaften und ein zugelassener kommunaler Träger auf (Düren). In Abbildung 27 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Regionale Schwerpunkte von Trägern mit niedrigen Anteilswerten zwischen 2,8 % und 14,2 % zeigen sich im Nordwesten des Landes (Kleve, Borken, Coesfeld, Steinfurt). Die Ruhrgebietsträger Bottrop, Recklinghausen, Herne und Bochum bilden einen regionalen Schwerpunkt hoher Anteilswerte.

82 73 Abbildung 26: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,6 26,5 24,5 24, ,5 23,1 23,0 22,4 22,3 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 22,0 21,9 21,9 21,6 21,5 21,4 21,4 21,0 20,5 20,5 20,3 20,0 20,0 19,7 19,6 19,5 19,3 19,1 18,8 18,8 18,7 18,7 18,6 18, ,0 17,6 17,2 16,9 16,9 16,9 16,8 15,8 15,5 14,9 14,3 14,2 14,2 13, ,4 13,0 11,2 11,1 9,4 10 7,0 5 2,8 0 Heinsberg Rhein-Erft-Kreis Leverkusen Warendorf Bochum Recklinghausen Herne Bielefeld Aachen, Städteregion Bottrop Wuppertal Düren Euskirchen Lippe Siegen-Wittgenstein Viersen Dortmund Oberbergischer Kreis Paderborn Gelsenkirchen Rhein-Sieg-Kreis Oberhausen Solingen Köln Duisburg Unna Olpe Herford NRW Rheinisch-Bergischer Kreis Wesel Essen Mönchengladbach Höxter Münster Gütersloh Hagen Soest Remscheid Mettmann Bonn Rhein-Kreis-Neuss Hamm Märkischer Kreis Krefeld Hochsauerlandkreis Kleve Düsseldorf Coesfeld Ennepe-Ruhr-Kreis Borken Steinfurt Minden-Lübbecke Mülheim an der Ruhr Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

83 74 Abbildung 27: Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Kennzahlen E2-1 und E2-2 Aktivierungsquote 2 (insgesamt und für unter 25-Jährige) Die Aktivierungsquote 2 gibt das Verhältnis von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen wieder. 10 Kennzahl E2-2 gibt dasselbe Verhältnis für Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bzw. erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren an. 10 Die SGB II-Kennzahlen der Bundesagentur für Arbeit enthalten auch eine Aktivierungsquote 1, die im Rahmen des SGB II-Datenreports NRW nicht ausgewertet wird. Vgl. Konzept SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 18: Kennzahl E1: Aktivierungsquote 1 (Anteil der Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen an Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II und den Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Rechtskreis SGB II).

84 75 Definition Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2: Zähler = Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Definition Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige: Zähler = Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Nenner = erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Die Zahl der Maßnahmeteilnehmer/-innen (insgesamt und unter 25 Jahren) ist der Förderstatistik, die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (insgesamt und unter 25 Jahren) der Grundsicherungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit entnommen. Die Aktivierungsquote 2 bezieht sich auf den Berichtsmonat Dezember Als arbeitsmarktpolitische Maßnahmen gelten Leistungen nach 16, 16b, 16d sowie 16e SGB II. Demnach werden als Maßnahmen berücksichtigt (vgl. SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche, Stand , Seite 19): o Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen, o Förderung der beruflichen Weiterbildung, o Förderung der beruflichen Weiterbildung behinderter Menschen, o Maßnahmen der Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen, o Maßnahmen der Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben, o Eingliederungszuschüsse, o Einstellungszuschüsse bei Neugründungen, o Einstellungszuschuss bei Vertretung, o Arbeitsentgeltzuschuss, o Eingliederungshilfe für jüngere Arbeitnehmer, o Personal-Service Agenturen, o Einstiegsgeld, o Qualifizierungszuschuss für jüngere Arbeitnehmer, o Beschäftigungszuschuss ( 16e SGB II), o Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, o Strukturanpassungsmaßnahmen, o Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen, o Arbeitsgelegenheiten, o Sonstige weitere Leistungen nach 16 Abs. 2 Satz 1 SGB II (in der bis gültigen Fassung), o Freie Förderung nach 16f SGB II, o Teilnahmen an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung. Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 Im Berichtsmonat Dezember 2010 liegt die Aktivierungsquote 2 in NRW bei 12,9 %, d. h., etwa jede/r achte erwerbsfähige Hilfebedürftige nimmt an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teil. Das Ruhrgebiet liegt mit 12,3 % knapp unter dem Landesniveau. In Ostwestfalen-Lippe liegt der Anteil der Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen mit 11,1 % deutlich darunter. Die unter den Regionen höchste Aktivierungsquote von 13,7 % zeigt sich im Münsterland. Arbeitsgemeinschaften weisen eine Aktivierungsquote von 12,5 % aus, die zugelassenen kommunalen Träger liegen mit 16,2 % deutlich darüber.

85 76 Tabelle 15: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Aachen, Städteregion ,0 Vergleichstyp 1 Düsseldorf ,4 Vergleichstyp 1 insgesamt ,3 Bonn ,0 Köln ,3 Vergleichstyp 2 Münster ,0 Vergleichstyp 3 Duisburg ,8 Dortmund ,9 Herne ,0 Solingen ,4 Oberhausen ,8 Essen ,3 Bochum ,3 Vergleichstyp 3 insgesamt ,3 Leverkusen ,2 Mülheim an der Ruhr ,4 Krefeld ,6 Gelsenkirchen ,0 Wuppertal ,1 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,3 Hagen ,1 Recklinghausen ,2 Remscheid ,4 Mettmann ,4 Unna ,6 Bielefeld ,2 Vergleichstyp 5 insgesamt ,8 Hamm ,0 Bottrop ,1 Mönchengladbach ,6

86 77 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Vergleichstyp 6 Warendorf ,6 Paderborn ,4 Viersen ,5 Heinsberg ,2 Oberbergischer Kreis ,2 Rhein.-Berg. Kreis ,4 Soest ,5 Herford ,3 Märkischer Kreis ,6 Euskirchen ,9 Wesel ,2 Lippe ,4 Vergleichstyp 6 insgesamt ,5 Siegen-Wittgenstein ,8 Höxter ,4 Hochsauerlandkreis ,4 Ennepe-Ruhr-Kreis ,6 Minden-Lübbecke ,0 Rhein-Sieg-Kreis ,6 Vergleichstyp 8 Düren ,9 Vergleichstyp 8 insgesamt ,8 Coesfeld ,4 Kleve ,8 Vergleichstyp 9 Olpe ,9 Vergleichstyp 9 insgesamt ,9 Borken ,7 Steinfurt ,8 Vergleichstyp 10 Gütersloh ,2 Vergleichstyp 10 insgesamt ,5 Rhein-Kreis Neuss ,2

87 78 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 NRW ,9 Ruhrgebiet ,3 Ostwestfalen-Lippe ,1 Münsterland ,7 Arbeitsgemeinschaften ,5 zugelassene kommunale Träger ,2 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Abbildung 28 zeigt, dass sich die Aktivierungsquoten der SGB II-Träger auf örtlicher Ebene mit einem Spektrum von 6,6 % in Warendorf bis 33,8 % in Kleve deutlich voneinander unterscheiden. Über der landesdurchschnittlichen Aktivierungsquote von 12,9 % liegen 17 SGB II- Träger, darunter sechs der zehn zugelassenen kommunalen Träger. Unterdurchschnittliche Aktivierungsquoten zeigen sich bei 36 Trägern, darunter die übrigen vier zugelassenen kommunalen Träger.

88 79 Abbildung 28: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,8 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne , ,1 18,6 18,6 18,1 18,0 17,6 17,0 15,4 15,3 15,2 15,0 14,8 14,7 13,3 13,3 12,9 12,9 12,8 12,6 12,4 12,4 12,4 12,4 12,0 12,0 12,0 12,0 11,9 11,8 11,8 11,4 11,2 10,9 10,6 10,3 10,2 10,2 9,6 9,5 9,4 9,4 9,4 9,2 9,2 9,2 9,1 8,5 8,4 8,2 7,9 7,3 6, Kleve Coesfeld Wuppertal Mönchengladbach Rhein-Sieg-Kreis Bottrop Gelsenkirchen Krefeld Minden-Lübbecke Mülheim an der Ruhr Köln Leverkusen Bonn Steinfurt Borken Bochum Essen NRW Düren Oberhausen Ennepe-Ruhr-Kreis Hochsauerlandkreis Solingen Düsseldorf Höxter Münster Aachen, Städteregion Herne Hamm Dortmund Siegen-Wittgenstein Duisburg Lippe Wesel Euskirchen Märkischer Kreis Herford Bielefeld Rhein-Kreis-Neuss Unna Soest Mettmann Remscheid Rheinisch-Bergischer Kreis Oberbergischer Kreis Heinsberg Recklinghausen Hagen Viersen Paderborn Gütersloh Olpe Rhein-Erft-Kreis Warendorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

89 80 Abbildung 29: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 29 sind die Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Aktivierungsquoten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Verhältnismäßig hohe Aktivierungsquoten in den beiden oberen Wertebereichsklassen zwischen 12,4 % und 33,8 % zeigen sich im Ruhrgebiet (sieben von 14 Ruhrgebietsträgern) sowie im Norden des Landes (Kleve, Borken, Steinfurt, Coesfeld). Ein regionaler Schwerpunkt niedriger Aktivierungsquoten zeigt sich im Nordosten des Landes (Warendorf, Gütersloh, Paderborn).

90 81 Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Im Dezember 2010 liegt der Anteil der Maßnahmeteilnehmer/-innen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren im Landesdurchschnitt bei 9,5 %, d. h., dass unter den jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen etwa jede/r elfte an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilnimmt. Im Ruhrgebiet liegt die Aktivierungsquote für Jüngere mit 9,1 % in etwa auf Landesniveau. In Ostwestfalen-Lippe ist mit 7,3 % ein unterdurchschnittlicher Anteilswert festzustellen. Das Münsterland weist mit 11,3 % die höchste Aktivierungsquote unter den Regionen auf. 8,8 % der Jüngeren erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Arbeitsgemeinschaften befinden sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, bei den zugelassenen kommunalen Trägern liegt der Anteilswert mit 13,9 % deutlich höher. Tabelle 16: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Aachen, Städteregion ,2 Vergleichstyp 1 Bonn ,3 Köln ,6 Vergleichstyp 1 insgesamt ,9 Düsseldorf ,6 Vergleichstyp 2 Münster ,1 Vergleichstyp 3 Bochum ,5 Herne ,9 Oberhausen ,0 Duisburg ,3 Dortmund ,0 Solingen ,0 Vergleichstyp 3 insgesamt ,1 Leverkusen ,9 Essen ,1 Gelsenkirchen ,3 Krefeld ,5 Wuppertal ,3 Mülheim an der Ruhr ,4 Vergleichstyp 5 Rhein-Erft-Kreis ,0 Hagen ,4 Bielefeld ,7

91 82 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Remscheid ,3 Mettmann ,3 Recklinghausen ,4 Vergleichstyp 5 insgesamt ,4 Unna ,4 Hamm ,8 Bottrop ,0 Mönchengladbach ,9 Vergleichstyp 6 Warendorf ,9 Paderborn ,3 Viersen ,4 Herford ,3 Oberbergischer Kreis ,5 Höxter ,5 Soest ,5 Heinsberg ,7 Lippe ,9 Vergleichstyp 6 insgesamt ,0 Euskirchen ,5 Rhein.-Berg. Kreis ,6 Märkischer Kreis ,0 Siegen-Wittgenstein ,3 Minden-Lübbecke ,3 Wesel ,6 Rhein-Sieg-Kreis ,8 Ennepe-Ruhr-Kreis ,9 Hochsauerlandkreis ,8 Vergleichstyp 8 Düren ,2 Vergleichstyp 8 insgesamt ,7 Coesfeld ,8 Kleve ,4 Vergleichstyp 9 Olpe ,3 Steinfurt ,8 Vergleichstyp 9 insgesamt ,7 Borken ,9

92 83 Vergleichstyp 10 Teilnehmer/-innen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Gütersloh ,6 Vergleichstyp 10 insgesamt ,9 Rhein-Kreis Neuss ,7 NRW ,5 Ruhrgebiet ,1 Ostwestfalen-Lippe ,3 Münsterland ,3 Arbeitsgemeinschaften ,8 zugelassene kommunale Träger ,9 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. Die Aktivierungsquote 2 für Jüngere unter 25 Jahren weist auf örtlicher Ebene ein Spektrum von 1,9 % in Warendorf bis zu 28,4 % in Kleve auf. Über dem Landesdurchschnitt von 9,5 % liegen 22 SGB II-Träger, darunter acht zugelassene kommunale Träger. Unterhalb des Landesdurchschnitts befinden sich 31 SGB II-Träger, darunter mit Steinfurt und Düren nur zwei zugelassene kommunale Träger (Abbildung 30).

93 84 Abbildung 30: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember ,4 26,8 30 SGB II-Typ 1 SGB II-Typ 6 SGB II-Typ 2 SGB II-Typ 8 SGB II-Typ 3 SGB II-Typ 9 SGB II-Typ 5 SGB II-Typ 10 ohne SGB II-Typ ohne 25 18, ,4 15,3 14,8 13,5 13,3 11,9 11,9 11,8 11,1 10,9 10,6 10,3 10,3 10,0 10,0 10,0 9,8 9,6 9,6 9,5 9,5 9,4 9,2 8,6 8,4 8,3 8,3 8,3 8,2 8,1 8,0 7,9 7,8 7,7 7,7 7,5 7,5 7,5 7,3 7,3 7,0 6,9 6,7 6,4 5,5 5,4 4,6 4,3 4,0 3,3 1, Kleve Coesfeld Borken Mülheim an der Ruhr Wuppertal Hochsauerlandkreis Krefeld Gelsenkirchen Mönchengladbach Ennepe-Ruhr-Kreis Rhein-Sieg-Kreis Essen Leverkusen Wesel Minden-Lübbecke Siegen-Wittgenstein Märkischer Kreis Solingen Bottrop Hamm Düsseldorf Rheinisch-Bergischer Kreis NRW Euskirchen Unna Aachen, Städteregion Köln Recklinghausen Mettmann Remscheid Bonn Düren Münster Dortmund Lippe Steinfurt Heinsberg Bielefeld Soest Höxter Oberbergischer Kreis Duisburg Herford Oberhausen Herne Rhein-Kreis-Neuss Hagen Bochum Viersen Gütersloh Paderborn Rhein-Erft-Kreis Olpe Warendorf Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

94 85 Abbildung 31: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2010 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen. In Abbildung 31 sind die 53 Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Träger nach den örtlichen Anteilswerten in fünf etwa gleich stark besetzte Klassen mit jeweils 10 bzw. 11 SGB II-Trägern aufgeteilt. Regionale Schwerpunkte verhältnismäßig hoher Aktivierungsquoten zwischen 9,6 % und 28,4 % zeigen sich im Ruhrgebiet, nordwestlich des Ruhrgebiets sowie bei Trägern östlich des Ruhrgebiets. Regionale Schwerpunkte niedriger Aktivierungsquoten zwischen 1,9 % und 6,9 % zeigen sich im Nordosten des Landes (Warendorf, Gütersloh, Paderborn) sowie südwestlich des Ruhrgebiets (Viersen, Rhein-Kreis- Neuss, Rhein-Erft-Kreis).

95 86 Anhang Abbildung 32: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat bei SGB II-Trägern in NRW, September 2009/10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

96 87 Abbildung 33: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

97 88 Abbildung 34: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat in Arbeitsgemeinschaften und zugelassenen kommunalen Trägern in NRW, Dezember 2009/10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II- Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

98 89 Tabelle 17: Kennzahl A1 Beschäftigungsquoten nach SGB II-Typen in NRW, Stand SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Beschäftigungsquote Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,7 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,2 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,4 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,7 Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,4 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,4 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) ** Die Arbeitsgemeinschaft StädteRegion Aachen entstand im Oktober 2009 durch Zusammenlegung der Arbeitsgemeinschaften Stadt und Kreis Aachen. Da diese Arbeitsgemeinschaften zu verschiedenen SGB II-Typen (3 bzw. 5) gehörten ist eine Zuordnung der StädteRegion zu einem SGB II-Typ derzeit nicht möglich. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen

99 90 Tabelle 18: Kennzahl A2 Entwicklung der Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, September 2009/10 Typ 1 Typ 2 SGB II-Typ* Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Sept. 2009) (Sept. 2010) Veränderungsrate Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,8 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,1 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna ,0 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,8 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,1 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

100 91 Tabelle 19: Kennzahl A3-3 Arbeitslosenquoten im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II alle zivilen Erwerbspersonen Arbeitslosenquote SGB II Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,8 Münster ,1 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,9 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,9 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,5 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,4 Borken, Olpe, Steinfurt ,7 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,7 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

101 92 Tabelle 20: Kennzahl A4 Anteil der unter 25-Jährigen an den Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II nach SGB II-Typen, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Alter unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Anteil U 25 an Arbeitslosen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,1 Münster ,0 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,0 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft- Kreis, Unna ,3 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,9 Coesfeld, Düren, Kleve ,4 Borken, Olpe, Steinfurt ,9 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,3 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

102 93 Tabelle 21: Kennzahl A5 SGB II-Quote nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Personen im SGB II Bevölkerung bis unter 65 Jahren SGB II- Quote Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,4 Münster ,8 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna , ,0 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,6 Typ 8 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Coesfeld, Düren, Kleve ,4 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Borken, Olpe, Steinfurt ,2 Anteil an Langzeitarbeitslosen Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,6 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

103 94 Tabelle 22: Kennzahl B1 Anteil der unter 25-Jährigen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige insgesamt Anteil U 25 an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,8 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,0 Typ 5 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein- Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , ,3 Coesfeld, Düren, Kleve ,0 Borken, Olpe, Steinfurt ,6 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,9 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

104 95 Tabelle 23: Kennzahl B2 Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2009/10 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Bedarfsgemeinschaften (Oktober 2009) (Oktober 2010) Veränderungsrate Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,0 Münster ,9 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,0 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,1 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein- Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,0 Coesfeld, Düren, Kleve ,5 Borken, Olpe, Steinfurt ,7 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,2 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

105 96 Tabelle 24: Kennzahl B3 Entwicklung der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen gegenüber dem Vorjahresmonat nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2009/10 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Erwerbsfähige Hilfebedürftige (Oktober 2009) (Oktober 2010) Veränderungsrate Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,5 Münster ,4 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,7 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,7 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein- Sieg-Kreis, Siegen-Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,3 Coesfeld, Düren, Kleve ,0 Borken, Olpe, Steinfurt ,1 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,1 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

106 97 Tabelle 25: Kennzahl C1 Höhe der passiven Leistungen je Person (ohne LfU) nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Summe der pass. Leistungen (ohne LfU) Personen im SGB II Höhe der pass. Leistungen je Person (ohne LfU) Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,06 Münster ,23 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,59 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft- Kreis, Unna ,22 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,46 Coesfeld, Düren, Kleve ,63 Borken, Olpe, Steinfurt ,29 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,25 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

107 98 Tabelle 26: Kennzahl C2 Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Summe der Leistungen für Unterkunft in Euro Personen im SGB II Höhe der Leistungen für Unterkunft je Person Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,64 Münster ,74 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,53 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft- Kreis, Unna ,12 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,83 Coesfeld, Düren, Kleve ,89 Borken, Olpe, Steinfurt ,15 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,06 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

108 99 Tabelle 27: Kennzahl D3-1 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II Erwerbsfähige Hilfebedürftige Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,6 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,7 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna ,8 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,5 Coesfeld, Düren, Kleve ,6 Borken, Olpe, Steinfurt ,0 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,3 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

109 100 Tabelle 28: Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 5 Typ 6 SGB II-Typ* Kennzahl D3-2 Anteil der Arbeitslosen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen unter 25 Jahren nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Anteil Arbeitslose an erwerbsfähigen Hilfbedürftigen unter 25 Jahren Bonn, Düsseldorf, Köln ,2 Münster ,6 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Unna Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel , , ,2 Typ 8 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Coesfeld, Düren, Kleve ,4 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und Borken, Olpe, Steinfurt ,1 sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,2 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

110 101 Tabelle 29: Kennzahl E2-1 Aktivierungsquote 2 nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Teilnehmer/ -innen an arbeitsmarktpol. Maßnahmen Erwerbsfähige Hilfebedürftige Aktivierungsquote 2 Typ 1 Typ 2 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Bonn, Düsseldorf, Köln ,3 Münster ,0 Typ 3 Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,3 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft- Kreis, Unna ,8 Typ 6 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,5 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Coesfeld, Düren, Kleve ,8 Borken, Olpe, Steinfurt ,9 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Gütersloh, Neuss ,5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

111 102 Tabelle 30: Kennzahl E2-2 Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige nach SGB II-Typen in NRW, Dezember 2010 SGB II-Typ* Kreisfreie Städte und Kreise in NRW Teilnehmer/ -innen an arbeitsmarktpol. Maßnahmen unter 25 Jahren Erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 Jahren Aktivierungsquote 2 für unter 25-Jährige Typ 1 Typ 2 Typ 3 Städte in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf und überdurchschnittlich hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Städte in Westdeutschland mit überdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage, hohem BIP pro Kopf Städte in Westdeutschland (Ausnahme Berlin) mit unterdurchschnittlicher Arbeitsmarktlage und sehr hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bonn, Düsseldorf, Köln ,9 Münster ,1 Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Krefeld, Leverkusen, Mülheim/Ruhr, Oberhausen, Solingen, Wuppertal ,1 Typ 5 Vorwiegend städtisch geprägte Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitsmarktlage und hohem Anteil an Langzeitarbeitslosen Bielefeld, Bottrop, Hagen, Hamm, Mettmann, Mönchengladbach, Recklinghausen, Remscheid, Rhein- Erft-Kreis, Unna ,4 Typ 6 Typ 8 Typ 9 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit durchschnittlichen Rahmenbedingungen Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher saisonaler Dynamik Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage, saisonaler Dynamik und sehr niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Ennepe-Ruhr-Kreis, Euskirchen, Heinsberg, Herford, Hochsauerlandkreis, Höxter, Lippe, Märkischer Kreis, Minden-Lübbecke, Oberbergischer Kreis, Paderborn, Rheinisch-Berg. Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Siegen- Wittgenstein, Soest, Viersen, Warendorf, Wesel ,0 Coesfeld, Düren, Kleve ,7 Borken, Olpe, Steinfurt ,7 Typ 10 Ländliche Gebiete in Westdeutschland mit sehr guter Arbeitsmarktlage und niedrigem Anteil an Langzeitarbeitslosen Gütersloh, Neuss ,9 * SGB II-Typen nach Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Abschnitt 1 auf Seite 4 ff.) Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

112 103 Tabelle 31: SGB II-Kennzahlen nach Regionalagenturen in NRW, Dezember 2010 Regionalagenturbezirke Kreisfreie Städte und Kreise SGB II-Kennzahlen A1 A2 A3-3 A4 A5 B1 B2 B3 C1 C2 D3-1 D3-2 E2-1 E2-2 Hellweg-Hochsauerlandkreis Hochsauerlandkreis, Soest 51,7 2,0 4,1 6,8 7,8 20,9-4,6-4,9 173,6 150,7 47,9 15,7 10,8 10,8 Mittleres Ruhrgebiet* Bochum, Ennepe-Ruhr-Kreis*, Herne 45,8 0,6 7,4 7,6 13,3 17,4 1,4 0,6 195,0 176,3 47,7 20,9 12,8 7,2 Westfälisches Ruhrgebiet Dortmund, Hamm, Unna 45,8 0,9 8,9 7,3 15,4 18,7 1,1 0,6 193,2 178,0 49,8 19,5 11,3 8,7 Märkische Region* Ennepe-Ruhr-Kreis*, Hagen, Märkischer Kreis 50,9 2,0 5,9 6,2 11,6 19,9-1,7-2,5 183,1 168,3 46,7 14,6 10,5 9,2 Siegen-Wittgenstein/Olpe Olpe, Siegen-Wittgenstein 52,5 1,8 3,5 7,8 6,9 18,2-4,1-5,6 189,1 166,3 48,3 20,8 10,8 8,5 Ostwestfalen-Lippe Bielefeld, Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn 52,4 2,1 4,8 8,2 9,6 20,8-2,1-3,4 173,7 157,6 45,8 18,1 11,1 7,3 Bergisches Städtedreieck Remscheid, Solingen, Wuppertal 48,8 1,4 7,5 9,3 14,9 20,0-0,8-1,7 198,5 188,1 44,6 20,7 17,5 13,1 Mittlerer Niederrhein Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss, Viersen 48,9 1,3 5,7 7,9 11,8 20,0 0,8-0,3 186,7 186,6 43,3 17,2 14,5 9,9 Düsseldorf/Kreis Mettmann Düsseldorf, Mettmann 51,0 0,9 6,0 5,2 11,8 16,2 1,4 0,5 198,0 206,1 45,7 14,7 11,3 9,1 Mühlheim/Essen/Oberhausen (MEO) Essen, Mülheim, Oberhausen 46,8 1,3 8,8 7,0 16,9 19,2 0,0-0,7 195,9 184,4 46,2 16,7 13,4 10,7 Niederrhein Duisburg, Kleve, Wesel 46,7 1,3 6,6 8,0 12,3 20,3-0,6-1,2 190,8 163,0 47,0 18,4 14,6 11,5 Aachen Städteregion Aachen, Düren, Euskirchen, Heinsberg 45,4 1,3 5,8 9,4 10,2 20,2 0,4-0,5 184,3 162,6 49,6 23,1 11,6 8,7 Bonn/Rhein-Sieg Bonn, Rhein-Sieg-Kreis 47,6 1,6 3,9 8,7 8,7 18,8-0,7-2,2 184,0 186,1 39,8 18,4 17,1 10,4 Köln/Leverkusen/Oberberg. Kreis/ Rhein.-Berg.-Kreis/ Rhein-Erftkreis Köln, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Rhein-Erftkreis 50,0 1,9 5,9 8,0 11,4 17,1-1,2-1,8 192,2 196,8 45,9 21,4 12,9 7,8 Emscher-Lippe-Region Bottrop, Gelsenkirchen, Recklinghausen 45,4 1,0 8,7 9,0 15,8 19,8-0,1-0,9 192,4 170,9 48,3 22,0 13,1 10,2 Münsterland Borken, Coesfeld, Münster, Steinfurt, Warendorf 51,0 2,0 3,0 7,2 6,7 20,6-2,1-3,4 169,0 158,0 41,1 14,4 13,7 11,3 * Für die Regionalagenturen Mittleres Ruhrgebiet und Märkische Region kommt es zu Unschärfen bei den angegebenen Werten, da der Ennepe-Ruhr-Kreis beiden Regionalagenturen in Teilen zugeordnet ist: Die kreisangehörigen Städte Hattingen und Witten (mit 46 % der Bevölkerung, Stand ) sind der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet zugeordnet, die kreisangehörigen Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Wetter (54 % der Bevölkerung) zählen zur Regionalagentur Märkische Region. Grunddaten und SGB II-Kennzahlen sind jedoch ausschließlich auf der Kreisebene insgesamt ausgewiesen, eine Aufteilung nach kreisangehörigen Gemeinden ist daher nicht möglich. Für die Berechnungen wurden die Werte des Ennepe-Ruhr-Kreises geteilt und jeweils zur Hälfte den Regionalagenturen Mittleres Ruhrgebiet und Märkische Region zugeordnet. Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Datenzentrum für Statistik, SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche nach Kreisen, Stand ; eigene Berechnungen.

113 Impressum Datenreport erarbeitet im Arbeitskreis SGB II-Datenreport NRW Herausgeber Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Fürstenwall Düsseldorf Telefax 0211/ Herausgegeben im Mai 2011 Auswertung und Text G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh Dr. Maria Icking Verena Philipps Bottrop Telefon 02041/ Telefax 02041/ Alle bisher veröffentlichten Datenreporte finden Sie unter Beschäftigung Grundsicherung für Arbeitsuchende

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