Darmzentrum MARIENHAUS KLINIKUM HETZELSTIFT NEUSTADT/WEINSTRASSE

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1 MARIENHAUS KLINIKUM HETZELSTIFT NEUSTADT/WEINSTRASSE Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Mainz Darmzentrum Neustadt an der Weinstraße Eine Initiative des Krankenhauses Hetzelstift und seiner niedergelassenen Kooperationspartner

2 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie als Patient oder als Angehöriger stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Ihr Aufenthalt in unserer Klinik soll reibungslos und in freundlicher Atmosphäre stattfinden. Hinter der Arbeit am Patienten stehen in unserer Klinik zahlreiche Mitarbeiter und Kooperationspartner, die Ihnen den Aufenthalt erleichtern können. Hier wollen wir Ihnen die umfangreichen Möglichkeiten und Aufgaben eines Darmzentrums vorstellen. Wenn Sie Fragen haben oder Kontakte wünschen, melden Sie sich jederzeit bei unseren Ärzten, unseren Schwestern oder Sekretariaten. Gute Besserung und alles Gute für Sie! Dr. Wilhelm Bauer Chefarzt Allgemein- u. Visceralchirurgie, Proktologie Leiter des Darmzentrums Professor Dr. habil. Stefan Grüne Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 Stellvertretender Leiter des Darmzentrums 2

3 Was ist ein zertifiziertes Darmzentrum? Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in den westlichen Ländern. Nahezu Neuerkrankungen jährlich werden in Deutschland registriert. Betroffene Patienten haben heute bei frühzeitiger Diagnosestellung und kompetenter Therapie gute Heilungschancen. Von großer Wichtigkeit für den Erfolg einer Darmkrebsbehandlung ist die Bündelung der Fachkompetenz der verschiedenen medizinischen Fachrichtungen. Seit 1900 ist das deutsche Komitee für Krebssammelforschung mit der statistischen Aufarbeitung von Krebserkrankungen befasst. Seit 1951 nennt sich das ehemalige Komitee Deutsche Krebsgesellschaft. Ihr heutiges vorrangiges Ziel ist es, von Krebserkrankungen Betroffenen in zertifizierten onkologischen Zentren eine ganzheitliche Versorgung und Betreuung zu gewährleisten. Somit wurde es für die Kliniken in Deutschland möglich, sich zum Darmzentrum zertifizieren zu lassen. Eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft prüft in einem aufwändigen Verfahren die Eignung eines Krankenhauses und seiner Kooperationspartner gemäß den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft. Die Zertifizierung beweist unter anderem eine geprüfte Behandlungs- und Ablaufqualität, eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Fachabteilungen untereinander sowie einen besonderen Bezug zu Hausärzten, Einweisern und niedergelassenen Fachärzten. Betroffene Patienten werden schneller vom Symptom zur Diagnose, von der Diagnose zur Behandlung gebracht. Das ganzheitliche Versorgungskonzept umfasst eine tumorgerechte Operation, eine eventuelle Bestrahlungsbehandlung zur Tumorverkleinerung vor einem chirurgischen Eingriff und den zusätzlichen Einsatz von Chemotherapien nach der Operation, um damit die Heilungschancen des Patienten zu verbessern. Den Bedürfnissen einer erfolgreichen Prävention und wirkungsvollen Nachsorge wird ebenso Rechnung getragen wie der am Stadium der Erkrankung orientierten Therapie. Zertifizierte Darmzentren unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle durch die Deutsche Krebsgesellschaft. 3

4 Was leistet unser Darmzentrum? Im Darmzentrum Neustadt arbeiten Visceralchirurgen, Gastroenterologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen und Onkologen zusammen. Mehrere endoskopisch tätige niedergelassene Internisten haben sich als Kooperationspartner dem Zentrum angeschlossen. Maßgebliche Unterstützung in Diagnostik, Prävention und Nachsorge leisten die internistischen Praxen Dr. von Deyn, Prof. Dr. Harder, Dr. Paßberg und Dr. Seiberth, jeweils mit endoskopischem Schwerpunkt. Unsere standardisierte Aufnahme in freundlichen Räumlichkeiten hat deutlich zur Erleichterung des Klinikalltags beigetragen. Jeder Patient des Darmzentrums wird gemeinsam im onkologischen Arbeitskreis (Tumorboard) besprochen. Es wird für ihn ein an den aktuell gültigen Leitlinien der Tumortherapie orientiertes und individuell angepasstes Behandlungskonzept erstellt. Des Weiteren konnten die hämatoonkologische Schwerpunktpraxis Dres. Schering-Tauchmann, das Institut für angewandte Pathologie Speyer, die Praxis für Strahlentherapie Neustadt sowie die Praxis für genetische Beratung und Diagnostik zur Mitarbeit gewonnen werden. 4

5 Die wöchentlichen Treffen in unserer Tumorkonferenz (jeden Mittwoch ab Uhr) gewährleisten nicht nur einen individuell auf den jeweiligen Patienten zugeschnittenen Therapieplan, weil alle an der Therapie Beteiligten sich hier treffen und absprechen können. Die Treffen dienen auch der Fortbildung, dem Ge - spräch und dem persönlichen Kontakt; so ist jederzeit sichergestellt, dass sich alle unsere Mitglieder auf dem neuesten Wissensstand befinden. Zum Leistungsumfang des Darmzentrums gehören die Schmerztherapie, die Stomaberatung und Stomatherapie für Patienten mit künstlichem Darmausgang und eine psychologische Betreuung durch unsere Psychoonkologin am Krankenhaus. Tumorpatienten können auf die mitbetreuenden Dienste der Krankenhausseelsorge und des Sozialdienstes am Haus zurückgreifen. Patienten mit unheilbarem Tumorleiden und deren Angehörigen stehen die Betreuungsmöglichkeiten der palliativmedizinischen Einrichtung und des ambulanten Hospiz am Krankenhaus Hetzelstift zur Verfügung. Wir unterstützen mehrere klinische Studien mit unserer Teilnahme. Eine speziell ausgebildete Fachkrankenschwester für Onkologie unterstützt die Tumorpatienten und ihre Angehörigen während des Klinikaufenthalts mit dem Ziel, Selbstwirksamkeit und Motivation für die Therapie zu stärken. Mitglieder der ILCO Deutschland e.v., der Selbsthilfegruppe für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs, stehen Ihnen auf Wunsch beratend zur Seite, ebenso wie unsere geprüften Diätassistenten. 5

6 Medizinische Versorgung Mit dem Tag der Entlassung beginnt auch die Zeit der Nachsorge. Diese wird durch den Hausarzt nach feststehenden Leitlinien koordiniert. In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt möchten wir Ihren Gesundheitszustand einschätzen, um so Rückfälle oder Streuungen frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Hausärzte Ihr Hausarzt bleibt Ihr wichtigster Ansprechpartner. Er berät Sie, überwacht und koordiniert die Behandlungsschritte untereinander. An ihn sollten sie sich frühzeitig mit verdächtigen Symptomen, die auf Darmkrebs hinweisen könnten, wenden. Von ihm wird die diagnostische Abklärung eingeleitet. Nach Krankenhausentlassung ist er ihre erste Anlaufstelle bei Problemen. Er führt wichtige Nachsorgeuntersuchungen wie Blutuntersuchungen, Tumormakerbestimmungen, Ultraschall etc. selbst durch und leitet weitere Kontrolluntersuchungsschritte ein (Darmspiegelung, Röntgenuntersuchungen und Computertomographische Kontrolluntersuchungen). Ihr Hausarzt hält ständigen Kontakt mit den Behandlungspartnern des Darmzentrums in Klinik und Praxis. Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Proktologie Neben der Spezialisierung der Abteilung auf dem Gebiet der Darmchirurgie werden folgende Bereiche der Allgemein- und Visceralchirurgie mit hohem Erfahrungsstand angeboten: Minimalinvasive Chirurgie Roboterassistierte Technik Onkologische Chirurgie mit Metastasenchirurgie (Leber, Lunge) Endokrine Chirurgie (z. B. Schilddrüse) Proktologie, Endosonographie Differenzierte Hernienchirurgie Interventionelle ultraschallgesteuerte Therapiemaßnahmen Chefarzt Dr. Wilhelm Bauer Leiter des Darmzentrums Leitender Oberarzt Franz Dreyer Oberarzt Dr. Yann Asbeck Oberarzt Ekkehart Jonas Oberarzt Axel Schlenker Funktionsoberärztin Dr. Alexa Wölfl 6

7 Klinik für Gastroenterologie, Gastroenterologische Onkologie (Klinik für Innere Medizin 2) In Ergänzung zu den niedergelassenen Endoskopikern bietet die Abteilung weiterführende stationäre und ambulante Leistungen aus dem Bereich der differenzierten gastroenterologischen Diagnostik, der Vorund Nachsorge sowie der onkologischen Therapie. In der hochmodernen Funktionsabteilung kommen modernste und sicherste Geräte und Techniken, wie beispiels weise die Kapselendoskopie oder die flexible Endo s onographie, bei hoher Expertise der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter zum Einsatz. Chirurgische und internistische Stationen mit onkologischer Pflege (Station 2.2, 4.1, 4.2, 5.2) Das Pflegepersonal auf unseren Stationen ist mit der onkologischen Pflege vertraut; Pflegefachpersonal unterstützt Sie nach den aktuellen Pflegestandards. Wir organisieren für Sie auf Wunsch alle Kontakte zu den Beteiligten unseres Darmzentrums. Auch alternative Heilmethoden können Sie mit uns ansprechen. Wir sichern die häusliche Weiterversorgung durch unsere Entlassungsplanung in enger Zusammenarbeit mit der Station Hetzel Ambulant. Chefarzt Professor Dr. habil. Stefan Grüne Stellvertretender Leiter des Darmzentrums Oberarzt Dr. Johannes Pichler Oberarzt Dr. Ernst Treher Oberarzt Dr. Marc Wagemann Oberarzt Fabian Scheuerlen 7

8 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin Die Abteilung leistet in enger Kooperation die stationäre Mitbetreuung der Patienten auf unserer Intensivstation. Weiterhin bietet die Abteilung ein breites Angebot zur Schmerzbehandlung (acute pain service): Medikamentöse Schmerztherapie Rückenmarksnaher Schmerzkatheter zur Schmerztherapie nach der Operation (PDK), auch patientenkontrolliert Patientenkontrollierte Schmerzmittelgabe mit Überdosierungsschutz (PCA-Pumpe) Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie Seit dem 01. November 2008 leiten Dr. Werner Gallo, Dr. Andreas Jung und Dr. Matthias Arens das In stitut für diagnostische und interventionelle Radiologie am Krankenhaus Hetzelstift im Kollegialsystem. Ihre Schwerpunkte neben dem konventionellen Röntgen sind moderne Schnittbilddiagnostik (MRT, CT), Gefäßdiagnostik und -interventionen und Mammadiagnostik. Kompetente palliativmedizinische Betreuung erfolgt durch fachlich geschultes Personal in einer ansprechenden familiären und häuslichen Umgebung. Dazu gehören die medizinischen Leidenslinderungen ebenso wie eine einfühlsame Sterbebegleitung und Angehörigenbetreuung. Chefarzt Professor Dr. habil. Dierk Vagts Oberarzt Dr. Bernhard Alt Oberarzt Dr. Reinhard Wuttke Oberarzt Dr. Michael Hatzenbühler Oberarzt Andreas Scholhölter Oberarzt Dr. Christian Mutz Diplom-Psychologin Heike Bolz Chefarzt Dr. Matthias Arens Chefarzt Dr. Werner Gallo Chefarzt Dr. Andreas Jung Oberarzt Dr. Michael Bernius 8

9 Studien Strahlentherapie Die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. fordert alle zertifizierten Darmzentren auf, sich auch an laufenden klinischen Studien zu beteiligen. Dies ist sinnvoll, um stetig die Möglichkeiten zur Prävention, Vorsorge, Diagnostik und Therapie für Menschen mit Darmkrebserkrankungen zu verbessern. Wir begrüßen es, wenn sich unsere Patienten zur Teilnahme an wissenschaftlichen Studien bereit erklären. Alle unsere Studien werden von der Ethikkommission geprüft. Der Einsatz der Strahlentherapie in Kombination mit Chemotherapiegaben hat gerade in der Behandlung des Mastdarmkarzinoms eine wesentliche Verbesserung der Heilungschancen gebracht. Sollte eine bösartige Erkrankung eine Strahlentherapie notwendig machen, vermitteln wir Ihnen gerne ein Informationsgespräch und ggf. einen Aufnahmetermin. Die Teilnahme unserer Patienten erfolgt auf freiwilliger Basis. Oberarzt Dr. Yann Asbeck Studienbeauftragter des Darmzentrums Sabine Nabinger Studynurse Praxis für Strahlentherapie Neustadt Dr. Oertel, Priv. Doz. Dr. Hof, Dr. Celebi Telefon: (06321) Internet: 9

10 Unsere Kooperationspartner im niedergelassenen Bereich: Internistische Medizin und Endoskopie Früherkennung und eine konsequente Nachsorge verbessern die Heilungschance bei Darmkrebs deutlich. Ab dem 55. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Vorsorgedarmspiegelung. Die fünf im folgenden genannten internistischen Praxen mit dem Schwerpunkt Endoskopie haben sich dem Netzwerk des Darmzentrums angeschlossen. Hohe Untersuchungszahlen sprechen für die Expertise unserer Kooperationspartner. In enger Zusammenarbeit mit den Hausärzten und der Klinik sehen sich die endoskopisch tätigen Kollegen als Garanten für eine schonende Durchführung der Vorsorgekoloskopie, eine zeitnahe endoskopische Abklärung von Symptomen, die auf Darmkrebs hinweisen, und für die lückenlose Komplettierung der Nachsorgeuntersuchungen durch regelmäßige Darmspiegelungen. Sollten schwierige Untersuchungsbedingungen oder risikoreiche Polypabtragungen nötig sein, die über die Möglichkeiten des ambulanten Vorgehens hinausgehen, so erfolgt die Einweisung der Patienten zum stationären Management in unsere gastroenterologische Abteilung. Unsere endoskopisch tätigen Kooperationspartner verpflichten sich zur regelmäßigen Teilnahme an qualitätssichernden Maßnahmen sowohl im Rahmen des Darmzentrums als auch über externe Qualitätszirkel. 10

11 Pathologie Internistische Praxen / Endoskopie Dr. von Deyn Telefon: (06321) 7075 Prof. Dr. Harder Telefon: (06324) Dr. Paßberg Telefon: (06321) 2339 Dr. Seiberth Telefon: (06321) 2827 Der entnommene tumortragende Darmanteil wird subtil pathologisch aufgearbeitet. Um ein genaues Tumorstadium zu bestimmen, muss das gesamte entnommene Gewebe mikroskopisch untersucht werden. Zuvor muss das Gewebe gehärtet, dünn geschnitten und eingefärbt werden. Mit der Untersuchung dauert es ungefähr fünf Tage, bis wir Ihnen ein endgültiges Ergebnis mitteilen können. Die exakte Stadieneinteilung durch den Pathologen ist von großer Bedeutung für die Einleitung von weiteren Therapiemaßnahmen, beispielsweise einer zusätzlichen Chemotherapie oder auch Bestrahlungstherapie. Institut für angewandte Pathologie Speyer Dr. Schmidt, Dr. Wendler, PD Dr. Schubert, Dr. Zacher Telefon: (06232) pathologie.speyer@t-online.de 11

12 Onkologie Die hämatologisch-onkologische Schwerpunktpraxis bietet erfahrene Beratung, Diagnostik und Betreuung komplex erkrankter Patienten mit Tumorerkrankungen und/oder Erkrankungen des Blutes. Als Facharzt für Hämatologie und Onkologie nimmt Herr Schering an den wöchentlichen Tumorkonferenzen des Darmzentrums teil. Die Schwerpunktpraxis führt die medikamentöse Tumortherapie inklusive ambulanter Chemotherapien bösartiger Erkrankungen, molekular zielgerichteter Therapien, ambulanter Transfusionen, Therapien mit Antikörpern (Immuntherapien) und die Kooperation sämtlicher diagnostischer Untersuchungsverfahren durch. Hierbei ist auch neben der Zusammenarbeit mit dem Darmzentrum die enge Kooperation mit Hausärzten und weiteren beteiligten Fachzentren wie z.b. Strahlentherapie, Gynäkologie, Urologie und aktuellen Studienzentralen selbstverständlich. Herr Schering ist ESMO-zertifiziert (European School of Medical Oncology). Spezielle onkologisch-diagnostische Maßnahmen, die Ihr Hausarzt nicht vornimmt, z. B. Knochenmarkpunktionen und therapeutische Entlastungspunktionen von Rippenfell oder Bauchfell können hier in der Praxis durchgeführt werden. Humangenetik Wir wissen heute, dass 10% aller Darmkrebserkrankungen auf genetische Veranlagung zurückzuführen sind. Kriterien, die für eine erbliche Komponente der Erkrankung sprechen, werden während ihrer Behandlung im Darmzentrum erfasst. Inzwischen sind mehrere Gene bekannt, deren Veränderungen zu einer Krebserkrankung führen können. Diese Genveränderungen lassen sich anhand einer Blutprobe identifizieren. Patienten, die von einer solchen Genveränderung betroffen sind, werden erweiterte Vorsorgemaßnahmen empfohlen. Ihre Angehörigen können dann eine gezielte Untersuchung des ursächlichen Gens bei sich vornehmen lassen, um das eigene Erkrankungsrisiko zu klären und ggfs. rechtzeitig angemessene Vorsorgemaßnahmen zu veranlassen. Besteht bei Ihnen der Verdacht auf eine familiäre Darmkrebserkrankung, vermitteln wir Ihnen gerne ein Beratungsgespräch mit unserem Kooperationspartner. Hämatoonkologische Schwerpunktpraxis Sebastian Schering, Dr. Gudrun Tauchmann Neustadt Telefon: (063 21) Internet: Praxis für genetische Beratung und Diagnostik Dr. Sabine Hentze Mannheim Telefon: (0621) Internet:

13 Stomatherapie und -beratung Bei manchen operativen Eingriffen bei gut- oder bösartigen Darmerkrankungen ist es unumgänglich, einen vorübergehenden oder endgültigen künstlichen Darmausgang anzulegen. Seien Sie vergewissert, dass ein Stoma nur dann angelegt wird, wenn es keine anderen Möglichkeiten gibt. Sollte bei Ihnen oder einem Ihrer Angehörigen eine Stomaanlage notwendig sein, möchten wir Ihnen die bestmögliche Beratung und Anleitung zukommen lassen. Zunächst stellt ein Stoma einen schwerwiegenden Eingriff für den Patienten dar. Mit der richtigen Hilfestellung werden Sie in Ihrer Lebensführung jedoch nicht eingeengt sein. Vor der Operation besucht Sie ein Mitglied unseres Stomateams zu einem Beratungsgespräch. Wenn Sie es wünschen, können hier auch gerne Ihr Partner oder Angehörige einbezogen werden. Nach der Operation werden Sie vom ersten Tag an von uns engmaschig betreut und schrittweise bis zu Ihrer Entlassung an die Selbstversorgung herangeführt. Nach dem Eingriff normalisiert sich Ihr Stuhlgang je nach Art des Stomas erst schrittweise wieder. Je früher Sie sich mit Ihrem Stoma vertraut machen, umso leichter fällt Ihnen dann zu Hause die Versorgung des Stomas. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne jederzeit persönlich oder telefonisch zur Verfügung. Onkologische Fachpflege Für Patienten mit bösartiger Erkrankung steht eine urologische Fachschwester in jeder Krankheitsphase zur Verfügung und begleitet Sie und Ihre Angehörigen. Beratung zu Themen der Krankheitsbewältigung, Prävention und Nachsorge gehören ebenso zu den Aufgaben wie die Anwendungen von pflegerischen Maßnahmen und Komplementärmedizin (z. B. Aromaöle, Homöopathie). Gesundheits- und Krankenpflegerin, Stomaexpertin Barbara Prüfe Telefon: (06321) Fachkrankenschwester für Onkologie Sabine Wanger Telefon: (06321)

14 Sozialdienst Wir beraten Sie bei sozialrechtlichen und wirtschaftlichen Fragen (z.b. Schwerbehindertenrecht, Lohnersatzleistungen, Renten, Leistungsvoraussetzungen, Eigenanteile u.v.a.m.), helfen Ihnen unter anderem bei der Vermittlung und Kostenklärung von Rehabilitationsmaßnahmen oder stationären Pflegeeinrichtungen, und informieren Sie bei Fragen zu Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht. Psychoonkologie Die Diagnose einer bösartigen Erkrankung stellt eine Belastungssituation für den Patienten dar; aber auch seine Familie, seine Freunde und sein Bekanntenkreis können unsere Beratung in Anspruch nehmen. Wir bieten Ihnen psychologische Einzelberatung und Kurzzeittherapie ebenso an wie Patientengruppentherapien, Familiengespräche und Kriseninterventionen bei seelischer Überlastung. Eine psychoonkologische Nachsorge nach Entlassung aus dem Krankenhaus kann auf Wunsch vermittelt werden. Pflegeüberleitung Wir helfen und beraten Sie über Fragen der Pflegebedürftigkeit und zum Pflegebedarf und begleiten Sie im Entlassprozess. Wenn Sie Hilfe und Unterstützung zur Pflege im häuslichen Bereich benötigen, wenden Sie sich bitte an uns. Patientenberatung Sozialdienst Jule Kaechelen Dipl-Sozialarbeiterin (FH) Telefon: (06321) Psychoonkologie Krankenhaus Hetzelstift Diplom-Psychologin Heike Bolz Telefon: (06321) Pflegeüberleitung Ilona Lichownik Stellv. Abteilungsleitung Gesundheits- und Krankenpflegerin Telefon: (06321)

15 Seelsorge Sie sind aus Ihrer gewohnten Umgebung hierher gekommen mit dem Wunsch, Hilfe zu erfahren. Vielleicht bewegen Sie hier manche Gedanken und neue Fragen. Die haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger des Krankenhauses stehen Ihnen und Ihren Angehörigen gerne zum Gespräch zur Verfügung und bieten Ihnen ihre Begleitung an. Sollten Sie einen Seelsorgebesuch wünschen, sprechen Sie das Pflegepersonal auf ihrer Station an oder benutzen Sie die Anforderungskarte. Sie sind eingeladen zu den Gottesdiensten in der Kapelle (5.OG). Diese können Sie auch über den Fernsehkanal 28 im Patientenzimmer empfangen und mitfeiern. Der Empfang der Sakramente ist ebenfalls in den Patientenzimmern möglich. Unsere Angebote sind unabhängig von Ihrer Religion, Konfession, einer Kirchenzugehörigkeit und Ihrer Einstellung zu Gott. Ernährungsberatung Nach der Operation geben wir Ihnen neben schriftlichem Informationsmaterial auch gerne die Möglichkeit zu einem Einzelgespräch zu Ihrer Ernährungsvorgeschichte, zur Hilfe bei der persönlichen Lebensmittelauswahl nach der Operation, aber auch nach der Rekonvaleszenz. Gerne geben wir Anleitungen zu geeigneten Kochund Küchentechniken mit alltagstauglichen Hilfen. Ernährungsberatung für Patienten jeden Mittwoch von 11 bis Uhr in der Besucherecke der Station 5.2. Katholisch Pater Friedhelm Knapp Telefon: (06321) Peter Nikolaus Diplom-Theologe Telefon: (06321) Ernährungsberatung Andreas Dubiel Telefon: (06321) Verpflegungsleiter, Diätassistent Evangelisch Pfarrerin Christine Schöps Telefon: (06321)

16 Physiotherapie Bereits auf der Intensivstation beginnt gemeinsam die schmerzarme Mobilisation nach der Operation. Dies ist zur Anregung der Darmtätigkeit wichtig. Gerne bieten wir Ihnen ein Abschlussgespräch mit Hinweisen zur Mobilisation zu Hause an. Bei bestimmten Erkrankungen kann ein Beckenbodentraining notwendig werden. Hier unterstützen wir Sie gerne. Volker Forster Leiter Physiotherapie Telefon: (06321 / Deutsche ILCO Die Deutsche ILCO ist eine Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs. Besuche von bereits operierten Patienten können für Betroffene (oft auch schon vor der Behandlung) sehr hilfreich sein. Auch zu anderen Selbsthilfeangeboten stellen wir Ihnen selbstverständlich gerne Kontakte her. Sprechen Sie uns an. Hetzelstift ambulant Pflege aus einer Hand Unsere Leistungen sind: Kranken- und Altenpflege zu Hause Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung Hilfsmittel zur Pflege Beratung und Kurse. Wir sind rund um die Uhr für Sie da! Der ambulante Dienst des Krankenhauses Hetzelstift Hetzelstift ambulant / Pflege aus einer Hand bietet Ihnen umfassende Hilfen. Bei Bedarf mehrmals am Tag, sieben Tage in der Woche, an Sonn- und Feiertagen und in Notfällen auch nachts. Unser Angebot orientiert sich an Ihrer Lebenssituation und Ihrem Hilfebedarf. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach Lösungen, vermitteln Ihnen weiterführende Hilfen und arbeiten eng mit Ihrem Hausarzt und evtl. Facharzt zusammen. Selbsthilfegruppe für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs Deutsche ILCO e.v. Telefon: (06533) Ambulanter Pflegedienst Telefon: (06321) hetzelambulant.nws@marienhaus.de 16

17 Leitbild und Qualitätspolitik des Darmzentrums Neustadt Der Patient mit Darmkrebs steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Wir legen insbesondere einen Schwerpunkt auf die Aufklärung der Bevölkerung über die Entstehung von Darmkrebserkrankungen und Maßnahmen der Vorsorge. Wichtig für uns ist eine aktive Rolle des Patienten bei der Entscheidungsfindung und Durchführung von Diagnostik und Therapie bei einer Darmkrebserkrankung. Dabei legen wir Wert auf die Integration von Angehörigen und die Stützung des psychosozialen Umfeldes. Um dies gewährleisten zu können stehen wir im engen Kontakt und Informationsaustausch mit all unseren Kooperationspartnern. Durch ständigen persönlichen Kontakt, regelmäßigen Qualitätszirkeln und Fortbildungsveranstaltungen mit den niedergelassenen allgemeinärztlich, gastroenterologisch und internistisch-onkologisch tätigen Kollegen wird eine für den Patienten ganzheitliche und qualitätsorientierte Betreuung gewährleistet. Durch ausführliche Gespräche, eine gute menschliche und fachliche Betreuung stimmen wir die Behandlungskette sowohl räumlich, als auch zeitlich ganz auf die Bedürfnisse unserer Patienten ab. Wir wollen unsere Patienten auf dem oft nicht einfachen Weg mit ihrer Darmerkrankung begleiten und ihnen ein verlässlicher und kompetenter Partner sein. 17

18 Glossar Wie häufig ist Darmkrebs? Dickdarmkrebs ist in Deutschland sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. Ca. 10 % der Darmkrebserkrankungen sind erblich bedingt und genetisch nachweisbar. Wie entsteht Darmkrebs? Krebszellen am Dickdarm entstehen hauptsächlich aus der Schleimhaut, nur sehr selten entsteht Darmkrebs aus dem Bindegewebe oder den Blutgefäßen (mesenchymal) oder aus dem Nervengewebe (neuroendokrin). Es ist nachgewiesen, dass Dickdarmkrebs sich über die Zeit aus gutartigen Darmgeschwulsten (=Adenomen) entwickeln. In Vorsorgenprogrammen können die Geschwulste schon erkannt werden, solange sie noch kein bösartiges Wachstum zeigen. Daher ist die Teilnahme an Vorsorgeprogrammen wichtig. Kann Darmkrebs erblich sein? 90 % aller Darmkrebserkrankungen treten sporadisch auf, was bedeutet, dass sie nicht vererblich sind. Allerdings sind auch 10% genetisch bedingt. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Darmkrebs in Ihrer Familie gehäuft auftritt, sprechen Sie uns bitte an. Wir beraten Sie und können Ihnen und Ihrer Familie eine entsprechende Diagnostik empfehlen. Gibt es andere Risikofaktoren für Dickdarmkrebs? Die Wissenschaft diskutiert über die Steigerung des Dickdarmkrebsrisikos bei Übergewicht, bei Rauchern und durch den übermäßigen Genuss von rotem Fleisch sowie bei Ballaststoffmangel. Studien weisen darauf hin, dass durch eine entsprechende Lebensumstellung eine Risikoreduktion möglich ist. Einige vor allem entzündliche Grunderkrankungen (z.b. Colitis ulcerosa) erhöhen ebenfalls das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Wie teilt man den Darmkrebs ein? Das Stadium des Dickdarmkrebses erkennt man aus der sogenannten TNM Klassifikation, wobei das T- Stadium (T1-T4) der Tiefenausdehnung des Tumors entspricht, das N - Stadium (N0-N2) dem Lymphknotenbefall und das M Stadium zeigt, ob schon Fernmetastasen entstanden sind. Das TNM-Stadium wird vom Pathologen festgelegt, der den operierten Darm untersucht. Nach dem TNM-Stadium wird festgelegt, ob und welche weiterführende Therapie notwendig ist. 18 Erweitert wird die TNM-Klassifikation durch das UICC- Stadium und die Einteilung nach Dukes. Ob Fernmetastasen vorliegen, wird bereits vor der Operation durch verschiedene Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen festgestellt. Das endgültige Tumorstadium legt allerdings nach der Operation der Pathologe fest: der vom Krebs befallene und vom Chirurgen entfernte Darmanteil wird unter dem Mikroskop untersucht, um das Tiefenwachstum und den Lymphknotenbefall auch mikroskopisch festzustellen. Um das Gewebe unter dem Mikroskop untersuchen zu können, muss es in verschiedenen Schritten zunächst gehärtet, dann in dünne Scheiben geschnitten und eingefärbt werden. Für die verschiedenen Arbeitsgänge benötigt der Pathologe zwischen 3 und 5 Tagen. Wie streut Dickdarmkrebs? Dickdarmkrebs streut entweder über den Blutweg (hämatogen) oder über die Lymphbahnen (lymphogen). Der Blutweg führt über die Leber, darüber in die Lunge; der Lymphweg über die einzelnen Lymphknotenpakete. Bei 5-10% der Patienten bestehen zum Diagnosezeitpunkt bereits Metastasen. Nach der vollständigen operativen und medikamentösen Behandlung können bei % der Patienten aber auch noch spätere Metastasen auftreten. Was sind die Warnsignale für Dickdarmkrebs? Meist ist die Krebserkrankung des Dickdarmes beschwerdearm und wird daher von den Patienten spät erkannt. Daher sind Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Warnsignale sind: Blut- oder Schleimabgänge beim Stuhlgang Stuhlunregelmäßigkeiten, zunehmende Stuhlverstopfung Unspezifische, krampfartige Beschwerden im Bauch Hat sich der Krebs in Nachbarorgane fortgesetzt, entsteht eine entsprechende Symptomatik Wie häufig sollten Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden? Ab dem 50. Lebensjahr werden jährliche Hämoculttests und ab dem 55. Lebensjahr 10-jährliche Darmspiegelungen empfohlen und auch von den Krankenkassen bezahlt. Bei Angehörigen von Darmkrebspatienten und bei Risikofamilien kann eine häufigere Untersuchung sinnvoll sein.

19 Warum ist Vorsorge so wichtig? Darmkrebs wächst langsam und macht sich in seinem Frühstadium für die Betroffenen häufig nicht bemerkbar. Aber ausgerechnet in diesem Stadium ist die Erkrankung leicht heilbar. Als Routinevorsorgeuntersuchung hat sich die Untersuchung des Stuhls auf verborgene Blutbeimengungen (FOBT, Haemocult-Test) bewährt. Kleine Stuhlmengen werden auf ein kleines Briefchen aufgetragen und chemisch getestet. Die beste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs ist jedoch eine Darmspiegelung. Die Kosten für diese Untersuchungen werden normalerweise für Versicherte ab dem 50. Lebensjahr für den Haemocult-Test bzw. dem 55. Lebensjahr für die Darmspiegelung von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig übernommen. Besteht ein Tumorverdacht, ist die Suche nach Metastasen sinnvoll. Hierzu erfolgen zunächst eine Ultraschalluntersuchung des Oberbauches, vor allem der Leber, und ein Röntgen der Lunge. In bestimmten Fällen kann ein CT (Scheibchenröntgen) der Lunge und des Bauches zusätzliche Informationen bringen. Bei Krebserkrankungen des Enddarmes ist auch eine Magnetresonanztomografie (MRT) sinnvoll. Warum ist eine regelmäßige Nachsorge notwendig? Wie jede andere Krebserkrankung kann der Dickdarmkrebs auch nach einer Operation oder nach einer Chemotherapie noch streuen oder wiederkommen. Das Nachsorgeprogramm soll Tumorrückfälle bereits in einem frühen Stadium erkennen, auch wenn Sie selber noch keine Symptome haben. Darmkrebs hat dann eine gute Chance, dass eine erneute vollständige Entfernung erfolgen kann. Wie oft muss ich nach dem Abschluss meiner Behandlung zur Nachsorge? Für die Nachsorge nach der Behandlung einer Darmkrebserkrankung gibt es feste Schemata von der Deutschen Krebsgesellschaft. Anfangs werden Sie alle 3 Monate, dann mit größer werdenden Abständen zur Nachsorge gebeten. Halten Sie dieses Nachsorgeprogramm bitte ein, es ist wichtig, um eventuelle Rückfälle früh genug zu erkennen und einer Behandlung zuzuführen. Sie erhalten von uns ein Merkblatt, in dem die Termine aufgelistet sind. Je nach Tumorstadium erhalten Sie auch nach der Behandlung einen grünen Pass, der Sie an die Nachsorge erinnert. Was ist die primäre Therapie bei Darmkrebs? Bei Dickdarmkrebs ist oberstes Gebot die operative Entfernung des tumortragenden Darmabschnittes einschließlich der dazugehörigen Lymphknoten. Ob vor oder nach der Therapie noch Chemotherapien oder Bestrahlungen nötig sind, entscheidet der Arzt. Brauche ich eine Chemotherapie? Grundsätzlich ist jeder Patient verschieden, und die Notwendigkeit einer vorgeschalteten oder nachgeschalteten Chemotherapie wird der behandelnde Arzt auf jeden Patienten individuell anpassen. Grundsätzlich unterscheidet man eine vorgeschaltete, also eine neoadjuvante Therapie eine nachgeschaltete, also eine adjuvante Therapie eine ergänzende, also eine palliative Therapie Neoadjuvante Radiochemotherapie Bei tiefen Enddarmkarzinomen wird eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie vor die Operation vorgeschaltet. Bei Enddarmkrebs ist im Gegensatz zu einer bösartigen Erkrankung des restlichen Dickdarmes die Wirksamkeit der Strahlentherapie nachgewiesen. Führt man die Strahlentherapie vor der Operation durch, senkt man die Rezidivwahrscheinlichkeit und vermeidet eine Bestrahlung des frisch operierten Gebietes, so bleibt eine bessere Kontinenz gewährleistet. Wann eine vorgeschaltete Therapie notwendig ist, entscheidet der behandelnde Arzt. Adjuvante Therapie Nach einer Resektion im Gesunden ist in höheren Tumorstadien (z.b. bei Lymphknoten-Metastasierung oder nach Tumorperforation) eine anschließende Chemotherapie sinnvoll, um einem Tumorrückfall oder einer Metastasierung vorzubeugen. Hier berät sie der Onkologe zu dem Verhältnis zwischen Nutzen der Chemotherapie zu den möglichen Nebenwirkungen. Palliative Therapie Bei nicht-kurabel zu operierendem Tumor ist es sinnvoll, frühzeitig eine palliative Chemotherapie einzuleiten. Hierdurch wird nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Überlebenszeit verbessert. Auch hier berät sie der Onkologe über das sinnvolle Verhältnis vom Nutzen der Chemotherapie zu den möglichen Nebenwirkungen. 19

20 Stand: August 2017 Darmzentrum Neustadt am Marienhaus Klinikum Hetzelstift Stiftstraße Neustadt/Weinstraße Klinik für Allgemeinund Visceralchirurgie, Proktologie Telefon: (06321) oder Klinik für Gastroenterologie, Gastroenterologische Onkologie (Klinik für Innere Medizin 2) Telefon: (06321) Internet:

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