Bremer Demenz Newsletter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bremer Demenz Newsletter"

Transkript

1 Bremer Demenz Newsletter Nr. 37, April 2014 Liebe Leserinnen und Leser, das zweite Quartal beginnt für uns mit dem Umzug unserer Beratungsstelle. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie hier im Newsletter. Neben Neuigkeiten und vielen Veranstaltungen, die wir wieder ankündigen können, möchte wir besonders auf den Aufruf der Deutschen Alzheimer Gesellschaft Große Pflegereform jetzt! Petition braucht Ihre Unterstützung aufmerksam machen. Immer noch bekommen Menschen mit Demenz viel zu geringe Leistungen aus der Pflegeversicherung. Denn immer noch werden geistige und psychische Beeinträchtigungen deutlich weniger berücksichtigt als körperliche Ursachen von Pflegebedürftigkeit. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bittet daher alle, eine Petition zur Pflegereform zu unterstützen. Bis zum 21. April 2014 müssen mindestens Unterschriften gesammelt werden! Jeder kann sich daran beteiligen! Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Seite 6 in diesem Newsletter Aktuelles Herzliche Grüße Tanja Meier, Stefanie Arndt-Bosau und Helmut Schwertner Neu ab 14. April 2014 Tanja Meier Tel: 0421 / Stefanie Arndt-Bosau Tel: 0421 / Helmut Schwertner Tel: 0421 / Bahnhofstr Bremen diks@sozialag.de In dieser Ausgabe Neue Räume für die DIKS Die DIKS zieht im April um! die Demenz-Beratungsstelle DIKS zieht um! Unsere neue Adresse lautet ab dem 14. April 2014: Bahnhofstr. 32 (Seiteneingang über Philosophenweg). Unsere Beratungsräume befinden sich dort in der 5. Etage und sind barrierefrei mit dem Aufzug erreichbar. Die Beratungsstelle ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Hauptbahnhof oder Herdentor) zu erreichen. Für die Anfahrt mit dem Auto gibt es in der Nähe mehrere Parkhäuser. Mit der Adresse ändern sich auch unsere Telefonnummern: Tanja Meier: Stefanie Arndt-Bosau: Helmut Schwertner: Fax: Auch die Help-Line das Telefon für pflegende Angehörige und ältere Menschen zieht zu uns in die Bahnhofstraße. Weiterhin ist sie dort unter der gewohnten Tel.-Nr / montags bis freitags von Uhr telefonisch erreichbar. Natürlich haben wir dann auch neue Flyer der DIKS mit den aktuellen Kontaktdaten. Unsere neuen Flyer kann man bei uns ab dem 14. April per Mail oder Fax bestellen. In der Umzugswoche vom April sind wir nur sehr eingeschränkt zu erreichen. Bitte haben Sie dafür Verständnis! Umzug der DIKS in die Bahnhofstraße Neue Treffzeiten der Angehörigengruppe Nord Aktualisierungen für das Bremer Handbuch Demenz Uni Bremen sucht Studienteilnehmer Vernetzungstreffen der Demenz Stadtteil-Initiativen Neue Wohngemeinschaft in der Überseestadt geplant Fortbildungsangebot Validation Theaterfestival in Bremerhaven Neue DVD für russische MigrantInnen Buchtipp: Vadder baut ab Neuigkeiten der Dt. Alzheimer Gesellschaft Demenzcafés Veranstaltungen von April bis Mitte Juli montags freitags Uhr Tel:

2 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 32, Seite 2 von 23 Auch wenn unsere neue Adresse Bahnhofstr. 32 lautet, ist der Eingang zur DIKS über den Philosophenweg zu erreichen... Eingang zur DIKS... und hier stehen wir in der Bahnhofstraße vor unserer neuen Kantine für die Mittagspausen. Eingang zur DIKS Angehörigengruppe Nord Treffzeiten der Angehörigengruppe in Bremen Nord verändern sich Ab sofort trifft sich die Angehörigengruppe in Bremen Nord nur noch nachmittags, die Abendzeiten fallen weg. Die neuen Treffzeiten sind: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von Uhr im Stiftungsdorf Blumenkamp, Billungstr Eine Erstberatung für Berufstätige am Abend ist unter vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Leitung der Gruppe. Dörte Fiedler, Tel.: 0421 / und Heidrun Tegeler, Tel.: 0421 / Infoblatt zum Bremer Handbuch Demenz Aktualisierungen für das Bremer Handbuch Demenz Das Leben ist manchmal schnelllebig und bringt immer wieder Veränderungen mit sich. Kaum haben wir das Bremer Handbuch Demenz im Juni letzten Jahres drucken lassen, da haben sich auch schon wieder einige Adressen verändert. Auf unserer Internetseite findet man jetzt daher ein Blatt mit den Aktualisierungen zum Download (unter Infothek und dann Informationen ) Studienteilnehmer gesucht Die Universität Bremen sucht Teilnehmer für eine Studie zum Thema räumliche Orientierung im Rahmen eines Forschungsprojektes Bei Menschen mit einer beginnenden Alzheimerdemenz treten häufig schon früh Probleme mit der räumlichen Orientierung auf, bevor sich die klassischen Symptome wie Vergesslichkeit sowie Sprach- und Aufmerksamkeitsstörungen zeigen. Viele Betroffene verlaufen sich regelmäßig, selbst in ihnen vertrauten Umgebungen. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines technischen Navigationsassistenzsystems, welches an die spezifischen raumkognitiven Einschränkungen der Betroffenen angepasst ist. Es soll dabei helfen, dem Verlust der räumlichen Orientierung vorzubeugen und dadurch ein längeres selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

3 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 3 von 23 Für die notwendigen Versuche werden Personen mit milden kognitiven Einschränkungen oder im Frühstadium einer beginnenden Demenz gesucht. Ebenso werden gesunde, ältere Teilnehmer als Vergleichsgruppe benötigt. Es wird großer Wert auf den Schutz der persönlichen Daten gelegt. Im Versuch wird Ihre Aufgabe sein, sich dargestellte Umgebungen einzuprägen und sich darin zu orientieren. Die etwa zweistündige Versuchsteilnahme ist ohne große Anstrengung zu bewältigen, wofür die Universität eine Aufwandsentschädigung vorsieht. Durch Ihre Mithilfe können Sie die Entwicklung von Hilfsmitteln für Menschen mit einer Alzheimer-Erkrankung unterstützen. Für weitere Auskunft steht Ihnen Maria Bitykov, gerne zur Verfügung: Tel / mbitykov@informatik.uni-bremen.de. Demenz Stadtteilinitiativen Neue WG geplant Fortbildungsangebote Vernetzungstreffen der einzelnen Stadtteil-Initiativen zum Thema Demenz In Bremen gibt es inzwischen einige Initiativen, die es sich zum Ziel gemacht haben, ihren Stadtteil demenzfreundlicher zu gestalten. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen und Ideen. Um voneinander zu profitieren und Ideen auszutauschen hat die DIKS im Februar die VertreterInnen der Initiativen zu einem Vernetzungstreffen eingeladen. In folgende Stadtteilen bestehen schon Initiativen: Obervieland, Blumenthal und Borgfeld/Horn-Lehe. In Walle, Gröpelingen und Hemelingen werden derzeit weitere Initiativen geplant. Im nächsten Newsletter werden wir die Initiativen näher vorstellen. Menschen mit Demenz im BlauHaus in der Überseestadt Ein Projekt der Blauen Karawane e.v. Die Blaue Karawane e.v. ist als Projekt sozialer Inklusion durch viele praktischen Aktionen gegen soziale Ausgrenzung weit über Bremen hinaus bekannt. Sie existiert seit 1985 und hat seit mehr als zehn Jahren ihr Zuhause im Speicher XI in der Überseestadt. Noch viel länger ist sie Teil des Waller Stadtteillebens. Nun plant die Blaue Karawane e. V. in der Bremer ÜberseeStadt das "BlauHaus", ein gemeinnütziges Modellvorhaben zum inklusiven Leben, Wohnen und Arbeiten. Hier werden Menschen ältere und jüngere, mit und ohne Behinderungen, ärmere und wohlhabendere zusammen wohnen und arbeiten: Selbstbestimmt, in gemeinschaftlicher Verantwortung, in einer barrierefreien Umgebung. Auch eine inklusive Kindertagesstätte, die KiTa BlauHaus", wird in Kooperation mit "Quirl e.v." entstehen, so dass alle Generationen voneinander und miteinander lernen können. Vor allem aber soll das Projekt des BlauHauses auch eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz umfassen, die in Kooperation mit dem Martinsclub gestaltet werden wird. In die konkrete Planung hierfür möchten wir möglichst früh Angehörige von Menschen mit Demenz mit einbeziehen, eben solche die darüber nachdenken, einen Platz würdevollen Lebens für ihre Angehörigen zu finden, oder solche die unser Projekt auf Grund ihrer konkreten Erfahrung unterstützen möchten. Die Initiatoren laden alle Interessierten herzlich zu dem nächsten Planungstermin am ; 9 Uhr in die Räume der Blauen Karawane, Am Speicher XI, Nr.4 ein. Weitere Informationen & Ansprechpartner: Klaus Pramann Blaue Karawane e.v., Am Speicher XI, Nr. 4, Bremen Tel info@blauekarawane.de Validation: Erlernbare Kunst der Kommunikation mit verwirrten Menschen Standen Sie auch schon einmal ohnmächtig vor einer ähnlichen Situation? Sie begegnen einem Menschen, der Ihnen schon viele Jahre sehr vertraut ist, und Sie spüren, es hat sich etwas Grundsätzliches verändert. Sie bleiben stehen, versuchen Kontakt aufzunehmen, aber es fällt Ihnen sehr schwer. Bisher vertraute Begrüßungsrituale scheinen nicht mehr zu passen. Dieser Ihnen vertraute Mensch scheint sich verändert zu haben.

4 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 4 von 23 Sie versuchen genau zu verstehen, was Ihnen diese Person mitteilen möchte und stellen fest, dass die geistigen Fähigkeiten abgenommen haben. Das Gedächtnis scheint gestört zu sein, Sie beobachten Einbußen bei der Sprach- und Orientierungsfähigkeit. Sie stehen vor einem Menschen mit einer Demenz in deren Verlauf seine geistigen Fähigkeiten allmählich weniger werden. Eine Möglichkeit, um mit dieser Person weiterhin in Beziehung zu stehen, weiterhin kommunizieren zu können, bietet Validation nach Naomi Feil. Validation ist ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen auf der Basis von Wertschätzung und Empathie. Sie ermöglicht eine Begegnung auf Augenhöhe in die ver-rückte Welt des desorientierten Menschen und sorgt somit für Entlastung sowohl bei dieser Person als auch bei seinem Angehörigen. Schulungsangebot in Validation: - für pflegende Angehörige sowie Interessierte ab in Bremen - Ausbildung zur zertifizierten Validationsanwender/in / VTI Level 1 ab in Lüneburg - Workshop mit der Begründerin der Validationsmethode Naomi Feil am in Bremen Ihre Ansprechpartnerin für alle Validationsveranstaltungen: Heidrun Tegeler, Lehrerin für Validation / VTI, Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbh / Autorisierte Validationsorganisation Bremen (AVO), Außer der Schleifmühle Tel.: 0421 / h.tegeler@paritaet-bremen.de Theaterfestival in Bremerhaven Neue DVD ODYSSEE : ERINNERN Erinnern und vergessen ohne Gedächtnis finden wir uns in der Welt nicht mehr zurecht. Dabei ist jede Erinnerung persönliche Geschichte: Der erste Weihnachtsbaum in unserer Kindheit, der erste Kuss in unserer Jugend, der Streit letzte Woche mit jedem Vergessen verschwindet ein Stück Vergangenheit und ein Stück Identität. Unsere Gegenwart ist immer auch Erinnerung, ohne die es im Jetzt keine zuordenbare Welt gäbe. Doch Menschen mit Demenz verlieren diese Ordnung und schaffen täglich, stündlich und minütlich neue Realitäten. Das Stadttheater widmet sich im Rahmen des Theaterfestivals ODYSSEE : ERINNERN gemeinsam mit der Projektreihe Demenz und Wir dem Thema Demenz. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen, künstlerischen und institutionellen Partnern in der Stadt wird sich mit dem eigenen Leben und dem Umgang mit diesem Angst- und Tabu-Thema auseinandersetzt. ODYSSEE : ERINNERN ist eine Fortsetzung der Festivals ODYSSEE : KLIMA und ODYSSEE : HEIMAT und führt damit die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlich relevanten Themen unserer Zeit weiter. Die Projektreihe Demenz und Wir findet mit zahlreichen Kooperationspartnern statt. Weitere Infos: PROGRAMM vom 30. April bis 4. Mai 2014: unter Uns bleibt die Liebe Der Film (in russischer Sprache mit deutschen Untertiteln) portraitiert drei russischsprachige Familien aus dem Ruhrgebiet, in denen jeweils ein Familienmitglied an Demenz erkrankt ist. Die Betroffenen sind unterschiedlich stark dementiell erkrankt und werden zu Hause von ihrer Ehefrau, ihrem Ehemann, ihren Töchtern oder Schwiegertöchtern gepflegt. Es ergibt sich bei den betroffenen Familien mit Zuwanderungsgeschichte ein besonderer Unterstützungsbedarf, da die deutsche Sprache im Laufe der Erkrankung vergessen wird. Erinnerungen aus der Heimat vermischen sich mit Ereignissen in Deutschland. Der Film dokumentiert ausführlich den Lebensalltag der Familien und stellt die Be-

5 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 5 von 23 deutung der Demenzerkrankung für die pflegenden Angehörigen in den Vordergrund. Die Dokumentation wurde vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit den Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop produziert und gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesverbände der Pflegekassen NRW. Bonusfilme auf dieser DVD: Interview mit Dr. Johann Kanz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in der russisch-sprachigen Ambulanz des St. Alexius-/St. Josef- Krankenhaus in Neuss und Interview mit Elana Maevskaya vom Demenz- Servicezentrum NRW für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Gelsenkirchen. 2014, 60 Min plus ca. 50 Min. Bonus, Kaufpreis 30,00, Ausleihe 10,00 Offenes Alzheimerforum Buchtipp Alzheimer Angehörigen-Initiative e.v. hat eine neues Angebot Das offene Alzheimer-Forum der Alzheimer Angehörigen-Initiative e.v. ist jetzt gestartet. Es soll Angehörigen von Menschen mit Demenz dazu dienen, sich zu vernetzen und über ihre Erfahrungen mit der Krankheit auszutauschen. Auch andere am Thema interessierte Personen (z.b. professionelle Helfer) erreichen hier mit ihren Beiträgen eine größere Öffentlichkeit, da die hier publizierten Texte für jeden Internetnutzer lesbar sind. Zudem fördert das offene Alzheimer-Forum den Austausch zwischen Professionellen und Angehörigen. Mit dem offenen Alzheimer-Forum will man noch mehr Angehörige dazu anregen, ihre Alltagserfahrungen mit anderen zu teilen und sich so gegenseitig zu bereichern. Dadurch, dass Beiträge für jeden Internetnutzer lesbar sind, können auch nichtregistrierte Gäste von den Texten der registrierten Nutzer profitieren. Die oben angedeuteten Themen sind dabei allenfalls als Anregungen zu verstehen. Das Forum versteht sich ausdrücklich als eine Plattform, die von ihren Nutzern ganz nach deren Bedürfnissen gestaltet und mit Leben gefüllt werden kann. Alle Fragen, Themen, Erfahrungen, Erlebnisse und Anregungen rund um den Alltag mit Demenz sind willkommen und dürfen diskutiert werden. Das Forum wird zwar durch einen Psychologen moderiert. Dieser hat jedoch primär eine ordnende Funktion und hält sich nach Möglichkeit im Hintergrund. Dennoch versucht er Fragen zu beantworten, die nicht durch andere Nutzer des Forums beantwortet werden. Der Buchtipp von Stefanie Arndt-Bosau: Vadder baut ab. Eine Geschichte von Demenz und Liebe In dieser dokumentarischen Erzählung schildert der Autor Bernd Eichmann einfühlsam und anrührend, humor- aber würdevoll die gut zweijährige Begleitung, Betreuung und Pflege seines an Alzheimer erkrankten Vaters beginnend bei der Diagnose, endend mit dem Tod. Als erkennbar wird, dass der alte Vater nicht mehr selber für sich sorgen kann, holt Eichmann den über 80jährigen zu sich in die extra für ihn eingerichtete Wohnung im Haus der Lebensgefährtin. Von nun an stellt sich Eichmann ganz und gar auf die Bedürfnisse seines Vaters ein und kümmert sich um ihn mit liebe- und respektvoller Zuwendung. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung wird das Pflegezimmer mit seinem Panoramafenster zum gemeinsamen Mikrokosmos von Vater und Sohn. Die Entscheidung, die eigenen Eltern zu pflegen, verdient stets großen Respekt. Es ist aber auch eine Entscheidung, durch die sich das Leben vollkommen verändern wird. Der Entschluss, den eigenen Vater zu pflegen hatte auch für Eichmann sehr viele Konsequenzen berufliche und persönliche. Trotzdem ist das Fazit des Autors: dass diese Zeit für ihn persönlich eine wertvolle Erfahrung bleiben wird, da man dem Leben nicht näher kommen kann. Bernd Eichmann beschreibt jedoch nicht nur die schönen Momente, die er durch

6 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 6 von 23 diese enge Pflegebeziehung mit seinem Vater erlebt, sondern er schildert auch seine Verzweiflung und Ohnmacht. Er schildert die kleinen und großen Katastrophen, mit denen er tagtäglich im Pflegealltag zu kämpfen hat und die große körperliche und seelische Belastung. Eichmann lässt auch in einer Kurzbiographie des Vaters das Trauma der rassischen Verfolgung in der Nazizeit einfließen, dass ihn im Krankheitsverlauf immer wieder einholt. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es uneingeschränkt jedem als Lektüre empfehlen, der sich mit dem Thema Demenz beschäftigt, weil es die schwierigen Seiten aber auch die schönen und emotionalen Momente in der Pflege und Betreuung beschreibt. Vadder baut ab ist kein Ratgeber mit Informationen zum Krankheitsbild, sondern eine sehr private und persönliche Auseinandersetzung des Autors mit den demenzbedingten Veränderungen und der zwischenmenschlichen Beziehung zu seinem hilfsbedürftigen Vater jedoch ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Bernd Eichmann: Vadder baut ab. Eine Geschichte von Demenz und Liebe. Gütersloher Verlagshaus (28. Oktober 2013), gebundene Ausgabe: 192 Seiten, ISBN: , 17,99 Euro. Neuigkeiten von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (Quelle: Newsletter 2/2014 der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vom und Sonder-Newsletter vom ) Petition zur Pflegereform ** Große Pflegereform jetzt! Petition braucht Ihre Unterstützung ** Die Pflege kann nicht länger warten - eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung ist längst überfällig. Immer noch bekommen Menschen mit Demenz viel zu geringe Leistungen aus der Pflegeversicherung. Denn immer noch werden geistige und psychische Beeinträchtigungen deutlich weniger berücksichtigt als körperliche Ursachen von Pflegebedürftigkeit. In der vergangenen Legislaturperiode wurden als Übergangsregelung die Leistungen für Demenzkranke zwar etwas verbessert, aber eine echte Gleichstellung von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen steht immer noch aus. Ohne eine bessere und gerechtere Unterstützung der häuslichen Pflege - insbesondere auch von Menschen mit Demenz - wird das jetzige System nicht mehr lange funktionieren. Es ist höchste Zeit zu handeln! Wir brauchen eine große Pflegereform jetzt! Doch auch die aktuelle Bundesregierung scheint die Neudefinition der Pflegebedürftigkeit auf die lange Bank schieben zu wollen. Deshalb hat der Sozialverband VdK Deutschland in Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft beim Deutschen Bundestag eine Petition für eine schnelle und umfassende Pflegereform eingereicht. Wir rufen zur Unterzeichnung folgender Forderung auf: Der Deutsche Bundestag möge beschließen eine Reform der Pflegeversicherung auf der Grundlage eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, der den Hilfebedarf eines Menschen ganzheitlich, also unter Einbeziehung von seelischen, geistigen und körperlichen Einschränkungen, beurteilt. ** Unterstützen Sie unsere Petition! Damit sie im Petitionsausschuss des Bundestags Gehör findet, brauchen wir bis zum 21. April 2014 mindestens Unterschriften! ** Detaillierte Informationen zu den Forderungen und dem Reformkonzept von DAlzG und VdK Deutschland finden Sie unter:

7 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 7 von 23 Die Petition ist unter der Nummer zum Mitzeichnen auf der Internetseite des Petitionsausschusses zu finden. (Zum Mitzeichnen von E-Petitionen ist eine einmalige Registrierung erforderlich, um sicherzustellen, dass jeder Berechtigte nur einmal abstimmt.) Die Internetadresse lautet: Nutzen Sie die Unterschriften-Liste, die Sie im Anhang finden und von der Kampagnen-Seite herunter laden können, erzählen Sie Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis von der Petition und verbreiten Sie diese über oder Social Media (Facebook, Twitter usw.). Gemeinsam können wir den Pflegenden eine Stimme geben! E-Books Drei Broschüren der DAlzG jetzt auch als E-Books verfügbar Die DAlzG stellt jetzt drei ihrer Broschüren auch als E-Books zur Verfügung. Diese Bücher in elektronischer Form können auf handlichen, relativ preiswerten Lesegeräten (E-Reader) gelesen werden. Da die Schriftgröße beliebig eingestellt werden kann, nutzen auch immer mehr ältere Menschen, die nicht gut sehen können, diese einfach zu handhabenden Geräte. Die drei Broschüren können auf den gängigen Plattformen im Internet (Amazon, itunes, Google Play, ebook) erworben und herunter geladen werden. Zunächst stehen in dieser elektronischen Form der kompakte Ratgeber Das Wichtigste über die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzformen, der Leitfaden zur Pflegeversicherung und die Praxis-Broschüre Miteinander aktiv. Alltagsgestaltung und Beschäftigungen für Menschen mit Demenz zur Verfügung Über die Internetseite der DAlzG können Sie diese Broschüren natürlich wie bisher auch in gedruckter Form bestellen: Motto zum Welt- Alzheimertag 2014 Der Welt-Alzheimertag am 21. September steht in Deutschland in diesem Jahr unter dem Motto Demenz jeder kann etwas tun. Ob jemand aus der Familie erkrankt, man im Sportverein oder im Supermarkt Menschen mit Demenz begegnet oder ob man im Gesundheitswesen beruflich mit Demenzkranken zu tun hat - Demenz ist ein Thema, das früher oder später jeden berührt. Deshalb können auch alle etwas tun, um das Leben für Menschen mit Demenz und ihre Familien lebenswerter zu machen: Sich selbst und andere über die Krankheit informieren, Menschen mit Demenz in Alltagsaktivitäten einbeziehen, therapeutische Angebote, Pflege und Betreuung auf Menschen mit Demenz ausrichten, Wohnraum und Einrichtungen demenzgerecht gestalten und vieles mehr. Wie in jedem Jahr wird die DAlzG auch 2014 ein Plakat und Informationsmaterialien entwickeln und sie für Veranstaltungen zum Welt-Alzheimertag zur Verfügung stellen. Bitte melden Sie Ihre Veranstaltungen rund um den Welt-Alzheimertag 2014 zur Aufnahme in den zentralen Online-Veranstaltungskalender an: mailto:susanna.saxl@deutsche-alzheimer.de Weitere Informationen zum Welt-Alzheimertag finden Sie unter

8 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 8 von 23 Demenz Cafés Jeden Donnerstag Öffentliches Betreuungscafé Miteinander reden, lachen oder basteln für Menschen mit Demenz. Offenes Angebot mit dem Ziel, pflegende Angehörige stundenweise zu entlasten und Menschen mit Demenz in Gesellschaft zu bringen. Mit Anmeldung! Zielgruppe: Menschen mit Demenz Zeit: jeden Donnerstag von Uhr Ort: Haus Am Sodenmatt II, Zwischen Dorpen 1 (Huchting) Kosten: 5,00 für Kaffee und Kuchen Veranstalter: Senioren Wohnpark Weser GmbH, Haus Am Sodenmatt II Anmeldung: Tel / tägig Samstags Demenzcafé Vergiss mein nicht In einer kleinen Gruppe von ca. 10 Personen wird Betreuung am Samstag für Menschen mit Demenz angeboten damit Angehörige die Gelegenheit haben, den Tag für sich zu nutzen. Mit Anmeldung! Zielgruppe: Menschen mit Demenz Zeit: Uhr Ort: DRK, Meinert-Löffler-Str. 15 (Vegesack) Kosten: 50,00 incl. Verpflegung, zzgl. evtl. Fahrtkosten Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v. Anmeldung: Marion Stolle, Tel / Jeden letzten Samstag im Monat Café Haltestelle Neben Kaffee, Kuchen und Klönschnack gibt es wechselnd immer ein zusätzliches Angebot (Musik, Spiel, Basteln, Singen, Bewegung,...) Zielgruppe: Menschen mit Demenz, Angehörige, Freunde und Interessierte Zeit: jeden letzten Samstag im Monat von Uhr Ort: Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord, August-Bebel-Allee 284 (Vahr) Kosten: Kaffee/Tee = 0,50, Kuchen = 1,00, Musik = umsonst Veranstalter: Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord e.v. Ansprechpartnerinnen: Frau Michaelis oder Frau Kusen, Tel /

9 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 9 von 23 Schulung ab Veranstaltungen von Mitte April bis Mitte Juli 2013 Schulung zum Thema Demenz Immer mehr ältere Menschen mit einer demenziellen Erkrankung benötigen Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltages. Um diesen Personenkreis zu begleiten, braucht es viel Ausdauer, Verständnis und Einfühlungsvermögen. Helfen wird leichter, wenn man weiß, wie die Krankheit sich äußert. Im Dienstleistungszentrum Horn findet 1 x jährlich eine Schulung zum Thema Demenz statt. Sie umfasst 18 Std./ 6 Nachmittage a 3 Std. Ziel ist es, durch die Vermittlung von theoretischen und praktischen Grundlagen mehr Sicherheit im Umgang mit den betroffenen Menschen zu erlangen. Themen sind u.a. Kommunikation und Umgang mit Dementen, die Pflegeversicherung und das Betreuungsrecht. Mit Amelie Krüger (Diplomsozialpädagogin). Anmeldung notwendig! Zielgruppe: Ehrenamtliche Nachbarschaftshelfer und -helferinnen, Angehörige und Interessierte aus Horn, Oberneuland und Borgfeld. Zeit: 14-tägig dienstags, Uhr Ort: DLZ Horn, Brucknerstr.15 (Horn-Lehe) Veranstalter: Dienstleistungszentrum Horn der Paritätischen Gesellschaft für Soziale Dienste Anmeldung: Frau Krüger, Tel / Kursangebot ab (10 Termine) Musik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.... Musik begleitet uns durch das ganze Leben und gehört zu unserem Alltag. Besonders ältere Menschen können auf einen reichen Erfahrungsschatz an Liedern zurückgreifen. Die musikalischen Erfahrungen aus Kindheit und Jugend erweisen sich als resistent gegen das Vergessen. Musik spricht unmittelbar die Emotionen an und weckt Erinnerungen. Sie ermuntert zu Bewegung und Tanz. Dieser Kurs lädt Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zum gemeinsamen Singen, Musizieren und Bewegen ein. 10 Termine bis zum , immer mittwochs! Mit Amelie Krüger (Diplomsozialpädagogin). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: immer dienstags, Uhr Ort: Stiftungsdorf Rablinghausen, Rablinghauser Landstr. 51e (Rablinghausen) Kosten: 5,- pro Person und Termin Anmeldung: Frau Wosny, Tel / Vortrag Nah oder fern Reisen in Begleitung - Es stellen sich vor die Mobile Bahnhofsmission und die begleiteten Seniorenreisen vom Reise-Service des DRK Geliebte Verwandte in die Arme zu schließen, wichtige Termine wahrzunehmen oder einfach mal wieder rauszukommen ist für viele ältere Menschen mit Beeinträchtigungen ein Problem. Die freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Mobilen Bahnhofsmission können hier Abhilfe schaffen, denn das neue Angebot unterstützt Reisende individuell während der gesamten Zugfahrt. Geschulte Ehrenamtliche begleiten ältere Menschen sicher bis zum Zielbahnhof und stehen ihnen unterwegs zur Seite. Oder reizen Sie Flugreisen in fremde Länder, trauen sich diese aber alleine nicht mehr zu?

10 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 10 von 23 Dann sind die begleiteten Seniorenreisen vom Reise- Service des DRK vielleicht interessant für Sie. Mit Antje Eilers (Koordination Mobile Bahnhofsmission) und Gisela Neumann (Reiseleiterin Reise-Service DRK). Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel / Fortbildung Vortrag Be- Tiergestützte gegnung Aufgaben von BetreuerInnen im Bereich Gesundheitssorge und Umgang mit Patientenverfügungen In der Veranstaltung soll dargelegt werden, was der Aufgabenkreis Gesundheitssorge umfasst, was bei der Feststellung des Handlungsbedarfs zu beachten ist, wenn die betreute Person über eine natürliche Einsichtsfähigkeit verfügt und in welchen Fällen Genehmigungen des Gerichts einzuholen sind. In diesem Zusammenhang soll auch behandelt werden, was rechtliche Betreuerinnen und Bevollmächtigte zu beachten haben, wenn eine Patientenverfügung vorliegt. Mit Angela Eisfelder (Betreuungsverein Innere Mission Bremen) und Anja Näke (Betreuungsverein Hilfswerk Bremen für Menschen mit Beeinträchtigungen e.v.). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte mit dem Aufgabenkreis Gesundheitssorge Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel / Demenz Frau Dr. Beate Hüttemann, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie, wird das Krankheitsbild Demenz erklären und auf Ursachen, Diagnostik u. Therapiemöglichkeiten eingehen. Anschließend wird Frau Fabienne Herrmann vom Pflegestützpunkt Bremen Nord die gesetzlichen Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz vorstellen. Zielgruppe: Angehörige von Demenzkranken und Interessierte Zeit: Uhr Ort: Ev.-luth. Martin-Luther-Gemeinde in Bremen-Blumenthal, Wigmodistraße 33 (Blumenthal) Veranstalter: Runder Tisch Älter werden in Blumenthal Infos: Aufsuchende Altenarbeit Blumenthal Frau Buß, Tel / Mensch und Tier Die Tiere vom Begegnungshof der Stiftung Bündnis Mensch & Tier" sind von klein auf im Umgang mit Menschen geübt, lassen sich gern kraulen und verwöhnen. Die achtsamen Begegnungen von Mensch und Tier, die Cornelia Drees herbeiführt, machen Spaß und das Wissen um die Ausdrucksmöglichkeiten der Tiere bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation. Tiere fragen nicht nach Aussehen, Alter oder Können. Dafür wirken sie wohltuend und stärkend, sie regen an und geben ihre Zuwendung bedingungslos und gerne. Mit Cornelia Drees (Diplombiologin). Anmeldung erbeten!

11 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 11 von 23 Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: Uhr Kosten: 5,- pro Person Ort: Stiftungsresidenz Riensberg, Marktplatz, Riekestr. 2 (Horn) Anmeldung: Frau Richter, Tel / Anti-Dementi Atelierwerkstatt Naturerfahrung (2 Termine) Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz Gedankenaustausch in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Es geht um Fragen wie: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was kann ich selbst tun? Wie geht der Partner damit um? Wie gehen die Kinder, Freunde und Nachbarn damit um? Was brauchen wir? Was fordern wir? Die Teilnehmer können anonym bleiben. Wenn Sie Interesse an den Gruppentreffen haben, melden Sie sich bitte vorher über die Help-Line an. Zeitgleich können sich die Angehörigen in einem Nebenraum austauschen. Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat von Uhr Ort: Faulenstraße (Altstadt). Die genaue Adresse erfahren Sie bei der telefonischen Anmeldung! Anmeldung: HelpLine, Tel / von Uhr Die Kunst zu leben für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen Einmal im Monat findet eine Atelierwerkstatt im Bamberger-Haus der Volkshochschule Bremen statt. Es wird mit Aquarell- und Acrylfarben, Pastell- und Ölkreiden, Bunt- und Kohlestiften oder Ton gearbeitet. Hier können Sie kreativ sein, sich austauschen und neue Erfahrungen sammeln. Mit Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunsttherapeutin). Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Anmeldung erbeten. Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69 (Altstadt) Kosten: 5,- pro Person Anmeldung: Kunstsammlung Böttcherstraße, Tel / Lustiges Frühlingstreiben Frühlingsdüfte liegen in der Luft und erinnern uns an den Geschmack von Waldmeister-Bowle. Kennen Sie das Buschwindröschen und die Zauberwirkung der allerersten Blüten? Lassen Sie uns gemeinsam die letzten Wintergeister vertreiben und den Frühling begrüßen. Mit Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Naturtherapeutin). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und deren Angehörige Kosten: 5,00 / pro Person 1. Termin Zeit: 06. Mai, Uhr Ort: Stadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2/3 (Mitte) Anmeldung: Frau Bestenbostel, Tel.: 0421 /

12 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 12 von Termin Zeit: 06. Mai, Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Thomke, Tel / Seminar 06. & Fortbildung Kongress 07. & Kongress 08. & Validation nach Naomi Feil in Beispielen und Anwendung im Pflegealltag, der Betreuung und Hauswirtschaft Basisworkshop/Einführung in die theoretischen Grundlagen (1. Tag) und Einübung verbaler und nonverbaler Techniken und Dokumentation des Geschehenen (2. Tag). Referentin: Heidrun Tegeler (Validation -Master/VTI, Leiterin der Autorisierten Validations-Organisation Bremen, PGSD Bremen). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Pflegekräfte sowie alle Interessierte in Validation Zeit: Uhr Ort: PflegeImpulse, Außer der Schleifmühle 36 (Bahnhofsvorstadt) Kosten: 190,- Veranstalter: PflegeImpulse Busch und Lorenz Informationen und Anmeldung: Herr Busch und Herr Lorenz, Tel / Freiheitsentziehende Maßnahmen: Rechtliche Grundlagen und Empfehlungen zur Praxis Bettgitter und Bauchgurte, abgeschlossene Türen und beruhigende Medikament; im alltäglichen Verständnis dienen diese Maßnahmen dem Schutz und der Sicherheit von angehörigen oder Betreuten. Doch im Sinne des Gesetzes handelt es sich dabei um freieheitsentziehende Maßnahmen, deren Anwendung durch das Betreuungsrecht genehmigt werden müssen, es sei denn, der Betroffene selbst hat uns um eine solche Maßnahme gebeten. In dieser Veranstaltung werden einführende Informationen vermittelt und es werden Möglichkeiten zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen dargestellt. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, aktuelle eigene Erfahrungen und Beispiele einzubringen und vertiefend zu diskutieren. Mit Marion Bosse und Henning Geneé (Örtliche Betreuungsbehörde, Amt für Soziale Dienste). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel / Bremer Pflegekongress: Herausforderung Neue Technologien Zielgruppe: Mediziner und Pflegekräfte Zeit: 07. & 08. Mai 2014 Ort: Messe und Congress Zentrum Bremen (Mitte) Kosten: s. Homepage (s. unten) Veranstalter: Messe Bremen Anmeldung und Informationen: Leben und Tod Eigentlich ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft - der eigene Tod oder der eines geliebten Angehörigen. Die norddeutsche Messe Leben und Tod bricht mit diesem Tabu und sorgt für Gesprächsstoff - und zwar miteinander. Fachleute, PrivatbesucherInnen sowie AusstellerInnen, die mit den verschiedensten Beratungsangeboten und Produkten vor Ort sind, finden sich auf der Veranstaltung Leben und Tod zusammen, die teilweise parallel zum Bremer Pflegekongress in der Messe Bremen stattfindet.

13 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 13 von 23 Zielgruppe: Fachleute und Privatpersonen Zeit: 08. & 09. Mai 2014 von Uhr Ort: Messe und Congress Zentrum Bremen Halle 6 (Mitte) Kosten: s. Homepage (s. unten) Veranstalter: Messe Bremen/ WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Informationen: Vortrag Demenz Leben mit dem Vergessen Referentin: Stefanie Arndt-Bosau von der DIKS Zielgruppe: Angehörige, Menschen mit Demenz und Interessierte Zeit: 08. Mai 2014 um Uhr Ort: Jugendhaus Hemelingen, Hemelinger Heerstr. 116 (Hemelingen) Anmeldung: nicht erforderlich Informationen: Frau Bojer, Stiftungsdorf Arberger Mühle der Bremer Heimstiftung, Tel.: Kursangebot ab (10 Termine) Treffen Musik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Den Körper wach machen und beim gemeinsamen Musizieren den Alltag vergessen ist das Motto für diesen Kurs. Angehörige und dementiell erkrankte Menschen singen und tanzen hier gemeinsam. Im Zentrum stehen die Freude am gemeinsamen Tun und die Bewegung zur Musik, zum Beispiel mit Tüchern oder beim Sitztanzen. Neben altbekannten Liedern bringt der Diplommusikpädagoge Daniel Mütze auch neues, unbekanntes Liedgut mit. Außerdem steht eine Auswahl von elementaren Perkussionsinstrumenten wie Trommel, Triangel und Rassel zur Verfügung, an denen sich die Teilnehmer ausprobieren können. Es sind keine Vorerfahrungen nötig. Mit Daniel Mütze (Diplommusikpädagoge). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: immer donnerstags, Uhr Ort: Stiftungsresidenz Blumenkamp, Billungstr. 21 (Lesum) Kosten: 5,- pro Person und Termin Anmeldung: Frau Fiedler, Tel / Treffen für aktive und neue Kulturbegleiter/innen Aktiv mit Demenz Manche mögen nicht allein aus dem Haus. Der Weg zu einer Veranstaltung ist zu beschwerlich und in Begleitung macht es mehr Freude auszugehen und ein Angebot aus diesem Programm zu besuchen. Möchten Sie sich engagieren? Sie werden von uns vorbereitet und brauchen nur Lust und Zeit mitzubringen. Sie holen einen Senior / eine Seniorin zu Hause ab, nehmen gemeinsam an einer Veranstaltung/einem Kurs teil und begleiten den älteren Menschen anschließend wieder nach Hause. Die Teilnahme an der entsprechenden Veranstaltung aus diesem Programm ist für freiwillige Begleiter/innen kostenlos. Mit Renate Kösling (Bremer Volkshochschule) und Petra Scholz (Koordination Aktiv mit Demenz ). Zielgruppe: Aktive und neue Begleiter / innen Zeit: Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69, Raum 407 (Altstadt) Veranstalter: Bremer Heimstiftung in Kooperation mit der VHS Informationen: Frau Scholz, Tel /

14 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 14 von 23 Vortrag Fortbildung Kunstführung Vortrag Gut begleitet durch den Tag - Es stellt sich vor die Tagespflege des Stiftungsdorfes Hollergrund Demenz bedeutet oft Stress. Stress für die Erkrankten, wenn sie merken, dass sie sich immer weniger orientieren können, nicht zur Ruhe kommen oder im Alltag anecken, und Stress für Partner und Kinder, die diesen Zustand mit all seinen Symptomen mit aushalten müssen. Da wird die Tagespflege regelrecht zur Oase. Die an Demenz erkrankten Senioren erleben einen ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Tag und sind in Gemeinschaft, und die Angehörigen nutzen die Freizeit, um Dinge zu erledigen und neue Kraft zu schöpfen. Eva-Christina Thomke stellt das Konzept der Tagespflege und ihre Räumlichkeiten vor. Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel / Bremer Forum Betreuungsrecht: Die Patientenverfügung Mit Wolfgang Reiter (Hospizhilfe Bremen e.v.). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtlich und beruflich tätigen Betreuer, Mitarbeiter von Betreuungsbehörden, Betreuungsvereinen und Betreuungsgerichten Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel / Die Kunst zu leben Führungen zu ausgewählten Werken im Paula Modersohn-Becker Museum In kleiner Runde kommt man über ausgewählte Kunstwerke ins Gespräch. Die Museumspädagogin Christine Holzner-Rabe stimmt die Teilnehmenden auf die Kunstwerke ein und führt so in die eigene Erlebniswelt. Mittels Requisiten werden die Kunstwerke sinnlich erfahrbar und das Kunsterlebnis vertieft. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte rechtzeitig anmelden! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: Uhr Kosten: 6,- pro Person Ort: Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum, Böttcherstraße 6 (Altstadt) Anmeldung: Paula Modersohn-Becker Museum, Tel / Demenz Wie sich das Leben der Betroffenen und Angehörigen im Krankheitsverlauf verändern kann, erläutert die Psychologin Tanja Meier von der Demenz Informationsund Koordinationsstelle. In dem Vortrag werden verschiedene Demenzerkrankungen erklärt und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Familien beschrieben. Anschließend wird Fabienne Herrmann vom Pflegestützpunkt Bremen Nord die gesetzlichen Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz vorstellen.

15 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 15 von 23 Zielgruppe: Angehörige von Demenzkranken und Interessierte Zeit: Uhr Ort: Ev.-luth. Kirchengemeinde Paul-Gerhardt in Rönnebeck-Farge, Lichtblickstr. 7 (Rönnebeck) Veranstalter: Runder Tisch Älter werden in Blumenthal Infos: Aufsuchende Altenarbeit Blumenthal Frau Buß, Tel / Fortbildung Kulturangebot Kursangebot ab (3 Termine) Das Ende der Betreuung Aufhebung, Betreuerwechsel, Tod, Nachlass Ziel ist es darüber zu informieren, was bei einer Aufhebung der Betreuung, einem Betreuerwechsel oder bei Beendigung der Betreuung durch den Tod des/der Betreuten noch vom bisherigen Betreuer zu veranlassen ist. Insbesondere sollen auch auf die Besonderheiten, die sich durch den Tod des Betreuten für den Betreuer ergeben, eingegangen werden. Mit Dagmar Theilkuhl und Dr. Barbara Worch (Betreuungsverein Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bremen e.v.). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel / Bremer Hafenrundfahrt vor Anker Beck s Bier, Mehl von der Rolandmühle, Kaffee von Jacobs, Münchhausen und Haak, Kellogg s Cornflakes, wer kennt sie nicht, die Bremer Spezialitäten, die eng mit dem Leben in den Bremer Häfen, mit Handel und Wandel der Freien Hansestadt verbunden sind. Auf dieser vergnüglichen maritimen Reise, die Sie bequem im Sitzen antreten können, werden Ihnen diese Bremer Produkte und weitere Köstlichkeiten neu präsentiert. Mit Christine Renken (THEATER INTERAKT- IWo). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Kosten: 5,- pro Person und Termin Anmeldung: Frau Karbe, Tel / Musik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen In diesem Kurs können Sie die Musik in all ihrem Fassettenreichtum erleben. Hier wird Klang und Rhythmus hör- und spürbar gemacht. Die Freude am gemeinsamen Singen und Tun steht im Mittelpunkt. Musik kann die Bewegungsfreude fördern, das Rhythmusgefühl bestärken sowie der Stimme helfen, wieder neue Kraft zu schöpfen. Vertraute Melodien knüpfen an Bekanntes an, neue Musikstücke bringen Anregung und Abwechslung in die Gruppe. Mit Falko Wermuth (Musikpädagoge). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: immer mittwochs, Uhr Ort: Stiftungsdorf Arberger Mühle, Vor dem Esch 7 (Arbergen) Anmeldung: Frau Bonjer, Tel /

16 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 16 von 23 Naturerfahrung 27. & (3 Termine) 1. Termin 2. Termin 3. Termin Anti-Dementi Atelierwerkstatt Grüne Maifreuden Der Mai ist gekommen und die Bäume schlagen aus! Lassen Sie sich vom Frühlingsgrün berauschen und kosten Sie die ersten, frischen Wildkräuter. Hören sie von alten Frühlingsbräuchen und erinnern Sie sich an bunte Maitänze. Mit Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Naturtherapeutin. Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und deren Angehörige Kosten: 5,00 / pro Person Zeit: 27. Mai, Uhr Ort: Stadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2/3 (Mitte) Anmeldung: Frau Bestenbostel, Tel / Zeit: 27. Mai, Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Thomke, Tel / Zeit: 28. Mai, Uhr Ort: Stiftungsresidenz Luisental, Brucknerstr. 15 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Breden, Tel / Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz Gedankenaustausch in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Es geht um Fragen wie: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was kann ich selbst tun? Wie geht der Partner damit um? Wie gehen die Kinder, Freunde und Nachbarn damit um? Was brauchen wir? Was fordern wir? Zeitgleich können sich die Angehörigen in einem Nebenraum austauschen. Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat von Uhr Ort: Faulenstraße (Altstadt). Die genaue Adresse erfahren Sie bei der telefonischen Anmeldung! Anmeldung: HelpLine, Tel / von Uhr Die Kunst zu leben für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen Einmal im Monat findet eine Atelierwerkstatt im Bamberger-Haus der Volkshochschule Bremen statt. Es wird mit Aquarell- und Acrylfarben, Pastell- und Ölkreiden, Bunt- und Kohlestiften oder Ton gearbeitet. Hier können Sie kreativ sein, sich austauschen und neue Erfahrungen sammeln. Mit Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunsttherapeutin). Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Anmeldung erbeten. Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69 (Altstadt) Kosten: 5,- pro Person Anmeldung: Kunstsammlung Böttcherstraße, Tel /

17 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 17 von 23 Fortbildung Aufgaben des MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherung im Bereich der Begutachtung für die Pflegeversicherung Ziel der Veranstaltung ist es, ehrenamtlichen Betreuern und Bevollmächtigten, denen die Verantwortung für einen pflegebedürftigen Menschen übertragen wurde, einen Überblick über die Aufgaben des Medizinischen Dienstes im Bereich der Begutachtung für die Pflegeversicherung und über Neuerungen in der Pflegeversicherung zu geben. Mit Susanne Froese (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung im Lande Bremen) und Birgit Brüning (Örtliche Betreuungsbehörde, Amt für Soziale Dienste). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel / Mini-Messe Seminar So vieles ist möglich! Es stellen sich vor Begleitangebote aus Horn- Lehe, Borgfeld und ganz Bremen Wussten Sie schon, dass sich SeniorInnen mit Demenz von ehrenamtlichen KulturbegleiterInnen zu Veranstaltungen begleiten lassen können? Und was verbirgt sich eigentlich hinter der mobilen Reha? Es tut sich viel auf dem Markt der Begleitangebote für Menschen bis 100, vieles ist neu und noch relativ unbekannt. Auf unserer Minimesse stellen sich AnbieterInnen aus Horn-Lehe, Borgfeld und ganz Bremen vor. Kommen Sie schnuppern, sammeln Sie Prospekte und fragen Sie uns Löcher in den Bauch wir sind für Sie da! Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel / Umgang mit herausforderndem Verhalten im Alltag der Pflegenden sowie der MitarbeiterInnen der Hauswirtschaft und Betreuung durch gezieltes Einsetzen von Validationstechniken Seminarinhalte: Auseinandersetzung mit Maslows Bedürfnispyramide Das Nutzen des eigenen Ankers Das Wahrnehmen von Basisemotionen Der Einsatz von gezielten Techniken, um eine Situation zu deeskalieren. Mit Heidrun Tegeler (Validation -Master/VTI, Leiterin der Autorisierten Validations-Organisation Bremen, PGSD Bremen). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Pflegekräfte sowie alle Interessierte in Validation Zeit: Uhr Ort: PflegeImpulse, Außer der Schleifmühle 36 (Bahnhofsvorstadt) Kosten: 115,- Veranstalter: PflegeImpulse Busch und Lorenz Informationen und Anmeldung: Herr Busch und Herr Lorenz, Tel /

18 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 18 von 23 Workshop Einzel- und Gruppenvalidation mit Naomi Feil Am 05. Juni 2014 ist Naomi Feil mit einem besonderen Workshop zu Gast in Bremen. Neben der Einzelvalidation demonstriert sie am Nachmittag im Workshop ganz praktisch Gruppenvalidation mit Menschen, die von einer Demenz vom Alzheimertyp betroffen sind. Ziele der Gruppenvalidation sind: 1. Interaktion anzuregen 2.Teilnehmer/innen anzuregen, wieder soziale Rollen anzunehmen 3. Gefühle wie Wohlbefinden und Glücklichsein zu vermitteln 4. soziale Kontrolle zu entwickeln 5. Verbalverhalten zu fördern Zielgruppe: Pflegekräfte und Angehörige sowie alle Interessierte Zeit: Uhr Ort: Theater der shakespeare company, Schulstr. 26 (Neustadt) Kosten: Einzelkarte ab , Gruppen ab 10 Personen 100 p. P. Veranstalter: Paritätische Gesellschaft für soziale Dienste Bremen mbh / Autorisierte Validationsorganisation Bremen (AVO) Tel.: 0421 / h.tegeler@paritaet-bremen.de Kunstführung Tanzcafé Fortbildung Die Kunst zu leben - Führungen zu ausgewählten Werken im Paula Modersohn-Becker Museum In kleiner Runde kommt man über ausgewählte Kunstwerke ins Gespräch. Die Museumspädagogin Christine Holzner-Rabe stimmt die Teilnehmenden auf die Kunstwerke ein und führt so in die eigene Erlebniswelt. Mittels Requisiten werden die Kunstwerke sinnlich erfahrbar und das Kunsterlebnis vertieft. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte rechtzeitig anmelden! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: Uhr Kosten: 6,- pro Person Ort: Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum, Böttcherstraße 6 (Altstadt) Anmeldung: Paula Modersohn-Becker Museum, Tel / Tanzcafé für Demenzkranke und Angehörige Zielgruppe: Menschen mit Demenz und Angehörige Zeit: Uhr Ort: Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31 (Neustadt) Kosten: bitte erfragen! Veranstalter: Die WOGE in Kooperation mit der Zionsgemeinde und der Bremer Heimstiftung Anmeldung: Frau Dunker, Tel / Bremer Forum Betreuungsrecht: Erbrecht und seine Bezüge zum Betreuungsrecht Mit Gisela Eggers (Rechtsanwältin). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtlich und beruflich tätigen Betreuer, Mitarbeiter von Betreuungsbehörden, Betreuungsvereinen und Betreuungsgerichten Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel /

19 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 19 von 23 Naturerfahrung 17. & (3 Termine) Duftende Kräuter Kosten Sie alte bekannte und unbekannte Küchen- und Wildkräuter. Erfahren Sie welche Wildpflanzen sich zum Würzen oder als schmackhaftes Wildgemüse eignen. Welche Heilkräuter eigenen sich besonders für einen erfrischenden und heilsamen Tee? Mit Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Naturtherapeutin). Anmeldung erbeten! Zielgruppe: Menschen mit Demenz und deren Angehörige Kosten: 5,00 / pro Person 1. Termin 2. Termin 3. Termin Fortbildung Vortrag Zeit: 17. Juni, Uhr Ort: Stadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2/3 (Mitte) Anmeldung: Frau Bestenbostel, Tel / Zeit: 17. Juni, Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Thomke, Tel / Zeit: 18. Juni, Uhr Ort: Stiftungsresidenz Luisental, Brucknerstr. 15 (Horn-Lehe) Anmeldung: Frau Breden, Tel / Schwerbehinderung Voraussetzung für die Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises Was ist eine Behinderung? Wie wird eine Behinderung festgestellt? Was sind die Kriterien? Wo muss ich mich hinwenden? Was wird auf einem Schwerbehindertenausweis vermehrt und welche Bedeutung und Nachteilsausgleiche sind damit verbunden? Was bedeuten die verschiedenen Merkzeichen? Welche Mitwirkungspflichten bestehen und wo sind die Grenzen der Mitwirkung? Muss ich für meinen Betreuten immer einen Antrag stellen? Was ist, wenn mein Betreuter damit nicht einverstanden ist? Vielen Fragen, auf die in dieser Veranstaltung Antworten gegeben werden sollen. Mit Monika Kräuter (Mitarbeitervertretung Haus der Diakonie und Schwerbehindertenbeauftragte beim Verein für Innere Mission in Bremen) und Angela Eisfelder (Betreuungsverein Innere Mission Bremen). Anmeldung erforderlich! Zielgruppe: Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte Zeit: Uhr Ort: Kwadrat, Werkstatt Bremen, Martinshof, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 (Mitte) Veranstalter: Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten Anmeldung: schriftlich. Infos dazu unter Tel / Gewusst wie! von Profis lernen In dem Schwerpunkt Gewusst wie! der Veranstaltungsreihe So vieles ist möglich! Begleitung im Alter stellen professionelle BegleiterInnen ihre Arbeit mit Menschen mit Demenz vor. Angehörige, Ehrenamtliche und andere professionelle BegleiterInnen können sich hier inspirieren lassen. Was lockt ein Clown mit Humor und Musik bei Senioren, die vergesslich sind, hervor, warum gestaltet eine Biologin ihr Grünes Erleben für alle Sinne, und weshalb ist die Biografiearbeit in der Begleitung so wichtig?

20 Bremer Demenz Newsletter, Ausgabe 36, Seite 20 von 23 Im ersten Teil der Veranstaltungen geben die ReferentInnen ein Praxisbeispiel, danach erläutern sie ihr Konzept und beantworten Fragen. Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel / Vortrag Anti-Dementi Atelierwerkstatt Gewusst wie! mit Marionetten begleiten. Es stellt sich vor der Puppenspieler Gernot Hildebrand mit seinem Theater aus der Truhe Das Theater aus der Truhe ist ein kompaktes, mobiles Marionettentheater mit einem sehr anpassungsfähigen Konzept. Es besteht im Wesentlichen aus einer alten Spielzeug-Holztruhe, in der die gesamte Technik untergebracht ist. Auf der Truhe entsteht eine Bühne, die in der Tradition der "Böhmischen Haus- Marionettentheater" 20 cm große Marionetten beherbergt. Diese "böhmischen Marionetten" stammen original aus dem Prager Souvenirverkauf und lösten die Idee zu diesem Theater aus. Das Repertoire konzentriert sich in liebevollen Inszenierungen auf klassische Märchen mit einer Spieldauer von Minuten. Es gibt nur einen Puppenspieler, der Theaterdirektor, Bühnen- und Tontechniker, Intendant und Urheber des Ganzen in Personalunion ist: Gernot Hildebrand. Zielgruppe: Ältere Menschen mit und ohne Demenz, Angehörige, ehrenamtliche und professionelle Begleiter Zeit: Uhr Ort: Stiftungsdorf Hollergrund (Jan-Reiners-Treff), Im Hollergrund 61 (Horn-Lehe) Veranstalter: Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Borgfeld und Horn- Lehe Informationen: Frau Karbe, Tel / Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz Gedankenaustausch in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Zeitgleich können sich die Angehörigen in einem Nebenraum austauschen. Zielgruppe: Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige Zeit: jeden letzten Mittwoch im Monat von Uhr Ort: Faulenstraße (Altstadt). Die genaue Adresse erfahren Sie bei der telefonischen Anmeldung! Anmeldung: HelpLine, Tel / von Uhr Die Kunst zu leben für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen Mit Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunsttherapeutin). Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Anmeldung erbeten. Zielgruppe: Menschen mit Demenz und ihre Begleiter Zeit: Uhr Ort: VHS im Bamberger Haus, Faulenstraße 69 (Altstadt) Kosten: 5,- pro Person Anmeldung: Kunstsammlung Böttcherstraße, Tel /

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt.

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Das Senioren-Servicebüro 2 Rat suchen. Hilfe finden. Älterwerden stellt Menschen vor völlig neue Herausforderungen: pflegende Angehörige und die Senioren selbst.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare Jahresprogramm 2014 Vorträge und Seminare Inhaltsverzeichnis 1 Seite VORWORT 2 VORTRAG: Demenz 3 VORTRAG: Trennung, Scheidung und die Kinder 4 KURS: Kleine Helden ohne Königreich 5 KURS: Ängste bei 3 bis

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

Die Antworten von der SPD

Die Antworten von der SPD 9 Die Antworten von der SPD 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? 2 Gesetze in Deutschland sagen: Menschen mit Voll-Betreuung

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Demenznetz. ... Düsseldorf ... ... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde

Demenznetz. ... Düsseldorf ... ... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz... Düsseldorf...... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz Düsseldorf Ziel des Demenznetzes Düsseldorf ist es, die Situation demenzkranker Düsseldorfer

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Die Antworten von DIE LINKE

Die Antworten von DIE LINKE 27 Die Antworten von DIE LINKE 1. Wahl-Recht Finden Sie richtig, dass nicht alle wählen dürfen? Setzen Sie sich für ein Wahl-Recht für alle ein? Wir wollen, dass alle Menschen wählen dürfen. Wir haben

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung

Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Selbstständig wohnen, ohne allein zu sein! Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung Ich fühle mich wohl im BeWo! Mein Name ist Thomas Dieme. Ich bin 26 Jahre alt. Seit einigen Jahren bin

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

PROGRAMM. H a s l a c h. August 2015. Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte

PROGRAMM. H a s l a c h. August 2015. Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte PROGRAMM August 2015 H a s l a c h Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte Mathias-Blank-Str. 22 79115 Freiburg Tel. 0761 / 4 70 16 68 www.awo-freiburg.de E-Mail: swa-haslach@awo-freiburg.de Beratung und Information

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Was ist Leichte Sprache?

Was ist Leichte Sprache? Was ist Leichte Sprache? Eine Presse-Information vom Verein Netzwerk Leichte Sprache in Leichter Sprache Leichte Sprache heißt: So schreiben oder sprechen, dass es alle gut verstehen. Leichte Sprache ist

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen Werden Sie eine Mittagstischfamilie Viel mehr als nur ein Mittag...gemeinsam essen ...gemeinsam spielen Unser Ziel ist es ergänzend zum Mittagstisch in der Schule, einen Mittagstisch in Familien für Kinder

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit. Liebe Leserinnen, liebe Leser, nach einer langen Sommer-Pause bekommen Sie heute den 3. Info-Brief. Wir hoffen Sie hatten eine schöne Urlaubs-Zeit. In diesem Info-Brief berichten wir Ihnen von der 2. Schulung

Mehr

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert.

Wählen ist wichtig. Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Wählen ist wichtig Und bei der nächsten Wahl sind Sie dabei. Wenn Sie diese Wahlhilfe gelesen haben, wissen Sie, wie Wählen funktioniert. Mit dem Wahlrecht können wir uns in die Politik einmischen. Die

Mehr

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015 Einfach für alle Programm Mai bis August 2015 Einfach für alle! In diesem Heft finden sie viele Kurse. Sie können sich informieren. Unsere Kurse sind für alle Menschen. Lernen Sie gerne langsam, aber gründlich?

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten Seniorenwohnanlage in Karlsdorf-Neuthard Seniorenwohnanlage Am Baumgarten mit Seniorenhaus St. Elisabeth, Tagespflege, Betreutem Wohnen Behaglich leben und wohnen Am Baumgarten Die familiäre Seniorenwohnanlage

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freiwilligenagenturen in NRW, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Freiwilligenagenturen in NRW, liebe Kolleginnen und Kollegen, lagfa NRW Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Nordrhein-Westfalen lagfa NRW - Am Rundhöfchen 6-45879 Gelsenkirchen Koordinationsbüro Am Rundhöfchen 6 45879 Gelsenkirchen Telefon: 0209

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit 2 bis zu 24 Stunden Sie fühlen sich zu Hause in Ihren vertrauten vier Wänden am wohlsten, benötigen aber eine helfende Hand

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Junge Menschen können sich im Ausland engagieren. Dazu sagt man auch: Auslands-Engagement. Engagement spricht man so aus: Ong-gah-schmong.

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache:

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Allgemeine Hinweise Was finden Sie in den Dienst-Bereichen dieser Internet-Seite?

Mehr

Informationen für Sie Die Pflegeversicherung

Informationen für Sie Die Pflegeversicherung Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Sozialmedizinischer Dienst für Erwachsene Informationen für Sie Die Pflegeversicherung Türkischsprachige Informationen zur Pflegeversicherung Machen Sie sich schlau,

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern! ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern! Diese Schulung ist nur für behinderte Menschen. Sind Sie ein Mann oder eine Frau mit Behinderung? Wollen Sie stärker werden? Wollen Sie neue Dinge

Mehr

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Freizeiten und Reisen mit Begleitung Belegung der Ferienanlage mit eigenen Gruppen: Infos 022 33 93 24 54 1 Haus Hammerstein www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Freizeiten und Reisen mit Begleitung Bei der Lebenshilfe NRW

Mehr

Informationen zur Tagespflege

Informationen zur Tagespflege Informationen zur spflege Die pflegerische Versorgung älterer Menschen stützt sich auf verschiedene Bausteine, die sich jeweils ergänzen sollen: 1. Häusliche Pflege durch Angehörige 2. Ambulante Pflege

Mehr

Veranstaltungs-Newsletter

Veranstaltungs-Newsletter Veranstaltungs-Newsletter zum Thema Demenz im Kreis Heinsberg Zeitraum 1.1.2015 31.3.2015 Der Veranstaltungs-Newsletter möchte auf Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen, Filme, Gottesdienste, Schulungen,

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr