Garten. Garten. Fibel. Bienenfreundlicher. Leckere Früchte. Natürlich schöner Rasen. Alles fürs natürliche Gärtnern.

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1 Alles fürs natürliche Gärtnern. Garten Fibel Leckere Früchte Aromatisches Obst und Gemüse selbst anbauen Natürlich schöner Rasen Einfache Pflege für dichten Rasen So fühlen sich Bienen bei Ihnen wohl Bienenfreundlicher Garten

2 Liebe Gartenfreundinnen & Gartenfreunde...

3 Inhaltsverzeichnis... wir freuen uns über eine weitere Auszeichnung: Neudorff gehört jetzt in Deutschland zu den Green Brands. Wir sind stolz darauf, dass unsere Anstrengungen zur Nachhaltigkeit belohnt werden. Das spornt uns an, unseren Weg zum CO 2 -neutralen Unternehmen weiter zu gehen. Wir arbeiten intensiv daran, Ihnen Produkte anzubieten, die nach Möglichkeit Wirkstoffe aus der Natur enthalten, möglichst wenig Spuren hinterlassen und natürlich trotzdem effektiv wirken. Besonders wichtig ist uns der Schutz der Insekten was automatisch zu einer größeren Vielfalt in den Gärten führt. Machen Sie mit, wir geben Ihnen hier viele Tipps wie auch Sie dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen. Herzliche Grüße Hans-Martin Lohmann, Geschäftsführender Gesellschafter Boden verbessern 04 Erde ohne Torf 06 Düngen 08 Rasenpflege 10 Pflanzen stärken 12 Rosen pflegen 14 Hortensien-Pracht 16 Buchsbaum in Top-Form 18 Blumenwiese anlegen 20 Natur-Oase 22 Nützlinge einsetzen 24 Pflanzenschutz richtig 26 Schnecken loswerden 28 Unkraut bezähmen 30 Topfgarten auf 32 dem Balkon Kräuter vom Balkon 34 Zimmerpflanzen pflegen 36 Orchideen pflegen 38 Diagnose 40 Unser Service Fachberatung täglich von 8 00 bis 16 00, freitags bis Uhr Kontakt Mailen Sie uns unter beratung@neudorff.de Forum Nutzen Sie unser Forum: Newsletter Abonnieren Sie unseren Newsletter auf Dort finden Sie tolle Tipps, was wann im Garten zu tun ist. Social Media Besuchen Sie uns auf Facebook, Youtube und Instagram und finden Sie dort Infos, Gewinnspiele, Unter - haltung und viele Gleichgesinnte. Apps Laden Sie sich unsere kostenlosen Apps herunter: Pflanzendoktor-App, NEU: Jetzt mit automatischer Schadbilderkennung! Dünge-App mit Erinnerungsfunktion, und die Garten-Fibel als epaper auf oder in den einschlägigen Shops. 3

4 Ein Hoch auf den Boden Alles Gute kommt von unten zumindest sollte es im Garten so sein! Denn nur wenn die Basis stimmt wächst, blüht und fruchtet es üppig. Wie geht es Ihrem Boden? Sollen Pflanzen üppig gedeihen brauchen sie neben Licht, Luft und Wasser vor allem eines: einen guten Boden. Er gibt den Wurzeln Halt, lässt ihnen aber gleichzeitig genug Luft, versorgt sie mit Wasser und Nährstoffen. Im Idealzustand ist er locker, fein krümelig und leicht zu bearbeiten. Er ist weder zu sauer, noch zu kalkreich. Und er speichert Regen- und Gießwasser, ohne zu verschlämmen. Als Gartenbesitzer stellt man schnell fest, wie der Boden auf dem eigenen Grundstück so tickt und ob er etwas Zuwendung nötig hat. Der eine braucht gezielte Unterstützung, wie Azet VitalKalk+ und Bentonit, andere ein allgemeines Wohlfühlprogramm, wie Neudorff Terra Preta Boden- Aktivator. Immer locker bleiben! Ein verdichteter und humusarmer Boden gefällt weder dem Gärtner noch den Pflanzen. Aber so weit muss es erst gar nicht kommen! Das hilft, die Erde in Form zu halten: Lassen Sie Beete nie unbedeckt, sonst tragen Wind und Regen die fruchtbare Decke ab. Bearbeiten Sie den Boden nicht zu stark, da er sonst verdichtet, weniger Wasser aufnimmt und verschlämmt. Zu viel Dünger schädigt u.a. die Bodenlebewesen (s. rechts). Diese Gefahr besteht nicht bei organischen Düngern! Mulchen (z. B. mit Grasschnitt, Kompost, Stroh) oder Gründüngung (z.b. mit Lupinen) liefert dem Boden neue Nährstoffe, schützt ihn vor Temperaturschwankungen, verhindert Unkraut. Im Boden tobt das Leben! In etwa 15 Jahren drehen die Regenwürmer die oberen 10 cm des Bodens einmal komplett um! Einige Regenwürmer graben tiefe, senkrechte Gänge, andere bleiben nur im Oberboden.

5 Mit uns wird der Boden fit: Azet VitalKalk+ Der leicht lösliche, schnell wirksame kohlensaure Kalk (88 %) mit Magnesium, Eisen und lebenden Azotobacter Bodenbakterien erhöht den ph-wert, fördert Wurzelbildung und Pflanzenwachstum sowie die Fruchtbarkeit des Bodens. Ganz schön voll hier! In der Natur geht nichts verloren. Das Laub, das im Herbst von den Bäumen fällt, Staudenstängel und vieles mehr zersetzt sich im Boden und steht dann den Pflanzen wieder in Form von Nährstoffen zur Verfügung. Denn im Untergrund ist im Idealfall! ziemlich viel los. Nicht nur Regenwürmer, Schnecken oder Asseln, die man recht häufig zu Gesicht bekommt, wirken dort. Die meisten Erdbewohner können wir gar nicht sehen. Etwa die unzähligen Pilze und Bakterien, die ebenso emsig an der Verbesserung des Bodens arbeiten. Je mehr davon, desto schneller wird abgestorbenes Material in fruchtbaren Humus umgewandelt. Der macht den Boden lockerer und verbessert das Pflanzenwachstum ganz natürlich. Bentonit SandbodenVerbesserer Mit dem natürlichen Tonmineral-Mehl lassen sich leichte und sandige Böden nachhaltig verbessern es erhöht ihre Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe zu speichern. Im Kompost bindet es Feuchtigkeit und schlechte Gerüche. Neudorff TerraPreta BodenAktivator Neudorff Terra Preta, das Gold der Erde, erhöht den Humusgehalt und verbessert so die Fruchtbarkeit des Bodens. Die Pflanzen wachsen gesund und üppig, Rasen wird robuster. Das streuwagenfähige Granulat ist ganz einfach auszubringen! Neudorffs UrgesteinsMehl Führt dem Boden wichtige Spurenelemente und Mineralien, die z.b. durch Auswaschung und Ernten (Gemüsegarten) entzogen werden, wieder zu. Das Diabasgesteinsmehl ist zudem bestens geeignet zur Eisen- und Magnesiumversorgung des Rasens. MyccoVital Wurzelfit Das Mykorrhiza-Granulat vergrößert die Wurzeloberflächen, sodass diese Wasser und In nur 0,3 m 3 damit auch Nährstoffe effektiver aufnehmen fruchtbarem Boden können. Die Pflanzen werden kräftiger und widerstandsfähiger befinden sich 1,6 Billionen Lebewesen! gegen Schädlinge, Krankheiten, Trockenphasen und andere Stressfaktoren. 5

6 Gut geerdet in torffreier Erde Insider-Tipp Ob Sie im Beet, auf dem Balkon oder im Zimmer gärtnern ohne Erde geht es nicht! Mit torffreien Substraten tun Sie Pflanzen und Umwelt Gutes! Alternativen gefunden! Luftig, strukturstabil und vorgedüngt fertig gemischte Erden bieten alles, was sich Pflanzen unter einem perfekten Boden vorstellen. Wenn es in Ihrem Garten also mit dem Untergrund nicht ganz so rosig aussieht, können Sie mithilfe dieser Substrate blitzschnell für bessere Bedingungen sorgen. Ein kleines oder eigentlich großes Manko gibt es allerdings: Sie sind in der Regel auf der Basis von Torf hergestellt. Und dieses Naturprodukt wird nicht nur langsam knapp, durch seinen Abbau wird in großem Umfang CO 2 freigesetzt. Denn Torf entstand und entsteht in Mooren (siehe rechts), seit tausenden von Jahren. Abgebaut ist er dagegen rasend schnell. Ein weiterer Punkt, der gegen torfhaltige Erden spricht: Torf wächst extrem langsam nach. Pro Jahr ist es nur ein Zuwachs von einem einzigen Millimeter. Und das auch nur unter optimalen Bedingungen! Neudorff setzt deshalb schon seit Jahren auf gleichwertige Alternativen. In NeudoHum-Erden finden stattdessen schnell nachwachsender Grünschnitt-Kompost, Holzfaser und Rindenhumus Ver wendung. Sie machen die Erde ebenso luftig, strukturstabil und wasserspeichernd. Torf Rohstoff aus dem Moor Moore sind Naturlandschaften, die im Laufe von mehreren tausend Jahren entstanden sind. Meist haben sie sich in Senken gebildet, in denen sich Wasser gesammelt hat. Aus den dort nicht vollständig verrotteten Pflanzen bildete sich der Torf, d.h. er bildet sich auch heute noch, aber sehr langsam: Jedes Jahr eine Schicht von nur einem Millimeter. 6

7 Hochwertige PflanzErde gleicht Probleme bei der Bodenbeschaffenheit aus. Wer die Wahl hat... Im Garten, auf Balkon und Terrasse wird immer wieder Erde gebraucht. Zum Beispiel wenn Sie eine neue Staudenrabatte anlegen wollen. Die winterharten, krautigen Pflanzen zählen zwar eigentlich zu den genügsamen und pflegeleichten Gartenbewohnern. Aber gerade unter den Beetstauden gibt auch anspruchsvollere Arten, die sich gerne etwas verwöhnen lassen. Beispiele dafür sind der Rittersporn mit seinen königlich blauen Blütenkerzen, Bart- Iris, Pfingstrose oder der Phlox. Unsere Erden Unsere Tomatenund Gemüse- Erde Sie alle zeigen prachtvolle Blüten in unzähligen Sorten. Je mehr Farben, Farbkombinationen und Formen die Züchter jedoch hervorgebracht haben, desto fordernder wurden die einst genügsamen Wildstauden. Vor allem an den Boden stellen sie allerhöchste Ansprüche! Mit NeudoHum PflanzErde können Sie diese voll und ganz erfüllen. Vor allem, wenn Sie einen schweren Lehmboden haben, sollten Sie in unser torffreies Substrat pflanzen. Das Beet dazu gut spatentief lockern, das Unkraut entfernen. NeudoHum PflanzErde Unsere Blumen- Erde flächig ausbringen, leicht in die obere Bodenschicht einarbeiten und mit der Harke eben ziehen. Die zuvor gut gewässerten Stauden ohne Topf auf dem Beet auslegen. Wenn Sie sicher sind, dass alles am richtigen Platz liegt, geht es ans Pflanzen! Ein Loch graben, die Staude hineinstellen, die ausgehobene Erde wieder anfüllen und andrücken. Alles gut angießen fertig! Gepflanzt werden können Stauden im Topf übrigens rund ums Jahr, so lange der Boden nicht gefroren ist! Torffrei für alle Fälle! Egal, ob Sie Gemüse vorziehen, Orchideen umtopfen oder Gehölze pflanzen wollen: Das NeudoHum- Sortiment bietet für jede Pflanze die passende Erde zu 100 % torffrei, aus schnell nachwachsenden Rohstoffen, strukturstabil und leicht organisch vorgedüngt! Unsere Aussaat- und KräuterErde Unsere Orchideen- Erde 7

8 Lasst es Euch schmecken! Gesunde Ernährung ist gerade schwer angesagt auch Ihre Pflanzen freuen sich über möglichst naturnahe Kost! Das alles und noch viel mehr bekommen sie mit unseren organischen Düngern! Warum überhaupt düngen? Stauden, Balkonblumen und Gemüse brauchen ihn, der Rasen kann nicht ohne und selbst Obstbäume freuen sich darüber gemeint ist Dünger. Ohne regelmäßigen Nachschub an Nährstoffen wachsen, blühen und fruchten Pflanzen nur wenig oder kränkeln. Eigentlich regelt die Natur das von alleine: abfallende Blätter, abgestorbene Stängel oder abgebrochene Zweige werden in neue Nährstoffe umgewandelt. Diese Arbeit erledigen unfassbar viele winzige und größere Bodenlebewesen wie Asseln, Käfer oder Regenwürmer und vor allem unzählige Mikroorganismen, wie Pilze und Bakterien. Sie alle zersetzen das organische Material und machen es so wieder für die Pflanzenwurzeln verfügbar. Ein perfektes Recycling-System! Im Garten und auf dem Balkon jedoch funktioniert dieser Kreislauf leider nicht mehr so gut. Zum Beispiel, weil wir Pflanzen ernten (Gemüse, Schnittblumen), Laub aufsammeln, Rasenschnitt im Fangkorb auffangen. Oder weil der Boden ausgelaugt ist und es an Mikroorganismen fehlt. Dünge- Sticks Notwendige Nährstoffe Düngen ist also notwendig, damit es den Pflanzen nicht bald an lebenswichtigen Nährstoffen mangelt. Was sie vor allem brauchen sind Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Diese Nährstoffe sorgen dafür, dass neue Blätter und Triebe sprießen. Auch für die Entwicklung von Blüten und Früchten, für festes Gewebe und kräftige Wurzeln sind Nährstoffe unverzichtbar. In handelsüblichen Volldüngern sind diese drei Hauptnährstoffe in unterschiedlicher Zusammensetzung enthalten, je nachdem, was sie bewirken sollen. flüssig düngen Granulat ausstreuen

9 Gesunde Kost, fix geliefert Die organischen Neudorff-Dünger versorgen Ihre Pflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen. Aber sie bewirken noch sehr viel mehr: Sie bestehen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen, wie Ledermehl und Zuckerrübenvinasse, und enthalten daher viele Spurenelemente. Die Wirkung setzt sofort ein, hält aber auch langfristig an. Die Pflanzen nehmen die Nährstoffe gleichmäßig und bei Bedarf auf. Ein Überdosieren ist bei unseren organischen Düngern bei sachgerechter Anwendung nicht möglich. Das heißt, dass auch kein Schaden für die Pflanzen und die Umwelt entstehen kann. Alle Dünger sind unbedenklich für Haustiere. Neudorff-Dünger enthalten zudem MyccoVital (Mykorrhiza = Pilzwurzel). Es vergrößert die Wurzeloberfläche und schleust die Nährstoffe direkt hinein. Die Pflanzen sind gesünder und widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Und sie können Trockenzeiten besser überstehen. Denn die vergrößerte Wurzeloberfläche führt dazu, dass sie Wasser auch aus tieferen Bodenschichten aufnehmen. Doch das ist noch längst nicht alles, was unsere Azet- und BioTrissol-Präparate für Ihre Pflanzen tun! Mit im Paket sind bodenbelebende Mikroorganismen, die den Boden mit wertvollem Humus anreichern. Erhältlich sind unsere Dünger flüssig: einfach in der angegebenen Dosis ins Gießwasser geben. als Granulat: an der Pflanzenbasis ausstreuen, leicht einarbeiten und danach wässern. als Sticks: in die Erde stecken! Wurzelhaar MyccoVital Azet GartenDünger Das ausgewogene Nährstoffverhältnis sorgt für gesundes Wachstum, einen reichen Ertrag und aromatische Früchte. Das Granulat wird im Juni und Juli ausgestreut und leicht eingearbeitet. Azet TomatenDünger fördert mit seinem hohen Kaliumanteil die Fruchtreife und den Geschmack von Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini und Kürbis. Im Juni/ Juli ausstreuen und leicht einarbeiten. Wir halten Ihre Pflanzen topfit! BioTrissol Plus BlumenDünger Der Flüssigdünger enthält Zuckerrübenvinasse, ein natürliches Fermentationsprodukt. Sorgt für schnelles Wachstum, gesunde Pflanzen und vor allem schöne Blüten. Alle ein bis vier Wochen die Pflanzen damit gießen. Azet RosenDünger Pflanzliche Stoffe, tierische Nebenprodukte und lebende Mikroorganismen fördern üppige Blüten insbesondere bei Rosen, Stauden und Sommerblumen. Im März/ April und eventuell noch einmal im Juli/August ausstreuen und leicht einarbeiten. Azet DüngeSticks Kräuter Natürliche Rohstoffe sorgen für gesunde Kräuter mit natürlichem Geschmack. Speziell für Topfpflanzen geeignet einfach in die Erde drücken.

10 Alles im grünen Bereich Eins, zwei drei, Hexerei? Eben nicht! Mit der richtigen Pflege zur richtigen Zeit ist ein gesunder Rasen an der Tagesordnung! Azet RasenDünger im Frühjahr von Hand oder mit dem Streu - wagen ausbringen. Moos? Nicht im Rasen! Es ist zwar auch grün, aber trotzdem nicht gern gesehen, zumindest, wenn es sich unter den Rasen mischt: Die Rede ist von Moos. Kleinere Polster, die nur vereinzelt auftauchen, sind mit einer gezielten Düngung gut in den Griff zu bekommen bzw. bald verschwunden. Die erste Wahl, der RasenDünger SPEZIAL 5PLUS1, ver sorgt die Gräser mit einer Extra- Portion Eisen und Kalium und stärkt sie so gegen die Konkurrenz durch Moos und Unkraut. Dazu eine jährliche Verwöhnkur mit dem Neudorff Terra Preta BodenAktivator und Ihr grüner Teppich wird wieder zum Aushängeschild und Mittelpunkt des Gartens. Was, wann, wie der Profi-Pflege-Plan: Im Frühjahr... Im Herbst... Einmal jährlich Im März/April mit Azet RasenDünger versorgen.... Bei Flächen mit viel Moos und Unkraut den RasenDünger SPEZIAL 5PLUS1 einsetzen.... Bis spätestens Ende Oktober Azet HerbstRasenDünger ausstreuen.... Neudorff Terra Preta BodenAktivator ausbringen.... ph-bodentest durchführen, von Frühling bis September, und bei Bedarf kalken. Nach dem Kalken 2-3 Wochen mit dem Düngen warten. 10

11 Neudorff Terra Preta BodenAktivator im Frühjahr oder Herbst von Hand oder mit dem Streuwagen gleichmäßig ausbringen. Keine Chance mehr für Moos! Gleicht der Rasen dagegen eher einem Flickenteppich aus flächigem Unkraut, Moos und/oder vielen kahlen Stellen, hilft nur noch das: stark vermooste Flächen mit dem biologisch abbaubaren # Finalsan RasenMoosfrei * behandeln. Nach wenigen Stunden kann das dann braune Moos ausgeharkt werden. Mit Rasenreparatur LückenLos schließen Sie schnell kahle Stellen. Die anwendungsfertige Mischung enthält Rasensamen, organischen Dünger, Mycco-Vital sowie Neudorff Terra Preta. Echte Power-Gräser Am besten aber lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen. Optimal gepflegt mit Azet RasenDünger und Azet HerbstRasenDünger (siehe Profi-Pflege-Plan links!) haben Moos und Unkraut von Anfang an keine Chance! Die vitalen Gräser verdrängen unerwünschte Pflanzen dann mühelos. Zum satt-grünen Teppich trägt zudem das richtige Mähen bei: Erfolgt es regelmäßig (mindestens einmal wöchentlich), verzweigen sich die Gräser an der Basis und lassen kein Licht durch. Wer einen Mähroboter einsetzt sollte dies nur tagsüber tun. In der Dämmerung und nachts könnten Frösche und Igel verletzt werden! Ein zu niedriger Schnitt (< 3,5 cm) schwächt die Gräser ebenso wie ein zu saurer Boden. Mit dem ph-bodentest ermitteln Sie jedes Jahr schnell, ob der ph-wert noch zwischen 6 und 7 liegt. Falls nicht, wenden Sie Azet VitalKalk+ an, der einzige Kalk mit bodenbelebenden Azotobacter- Bodenbakterien. Azet RasenDünger sorgt für dichten Rasen ohne Moos und Unkraut mit natürlicher Sofortund Langzeitwirkung mit MyccoVital (Mykorrhiza) für kräftige Wurzeln und Pflanzen mit bodenbelebenden Mikroorganismen Wir helfen Ihrem Rasen Neudorff Terra Preta BodenAktivator wirkt vorbeugend gegen Lücken, Moos, Staunässe, Unkraut reichert den Boden schnell mit Humus an erhöht die Nährstoffspeicherund Aufnahmefähigkeit Azet HerbstRasenDünger wirkt vorbeugend gegen Lücken, Staunässe, Moos und Unkraut reichert den Boden schnell mit wertvollem Humus an der hohe Kaliumgehalt fördert die Winterhärte der Gräser RasenDünger Spezial 5PLUS1 mit einer Extraportion Eisen und Kalium sorgt für dichten, vitalen Rasen, der sich gegen Moos und Unkraut durchsetzt mit Sofort- und Langzeitwirkung * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. # nach OECD 301 F 11

12 Volle (Bio-) Kraft voraus! Insider-Tipp So halten Sie Ihre Pflanzen gesund: Am richtigen Standort wachsen Pflanzen stärker und besser. Starke Sorten: Vor allem bei Rosen und Gemüse lohnen sich robuste Züchtungen! Augen auf beim Einkaufen: Nur gesunde Pflanzen mitnehmen! Kranke Triebe ausschneiden. Nur sauberes und scharfes Werkzeug verwenden. Auf Vielfalt statt auf Eintönigkeit setzen dann haben es Schädlinge schwerer, und mehr Nützlinge siedeln sich an. Pflanzen Sie zwischendurch Arten, die ungewollte Tiere abhalten und Nützlinge anziehen, wie Zinnien und Wermut, die z.b. Marienkäfer und ihre Larven vor den Schädlingen anlocken.

13 Selbst die stärkste Pflanze kann mal schwach werden mit unseren Vitalkuren bringen Sie ihr Immunsystem schnell wieder in Schwung! Unverhofft kommt oft! Es gibt viele Gründe, warum eine bisher kerngesunde Pflanze doch mal kränkeln kann anhaltendes Schmuddelwetter etwa oder eine längere Trockenphase. Stängel können abbrechen, Blätter einreißen und Blüten abknicken und schon sind die Tore für Keime und kleine Insekten weit geöffnet. Die gleiche Gefahr besteht, wenn man Triebe mit stumpfen, unsauberen Messern und Scheren schneidet. Und sogar beim Pflegen kann man es zu gut meinen: Zu nass gehaltene Wurzeln faulen, zu viel Stickstoff macht die Pflanzentriebe weich und matschig. Bei Rosen etwa spielen auch diese Punkte eine Rolle: Laub, das nach dem Winter noch an den Trieben hängt, wird nach dem Neuaustrieb schnell krank. Also besser vorher entfernen! Nicht (ausreichend) geschnittene Rosen vergreisen und werden immer anfälliger. Der richtige Schnitt zur richtigen Zeit lässt die Pflanzen dagegen regenerieren. Starke Abwehrkräfte Wenn wir Menschen uns nicht wohlfühlen oder eine Grippewelle umgeht, machen wir alles, um unsere Abwehrkräfte zu stärken. Pflanzen geht es nicht anders! Sind sie gestresst, kränkeln sie schneller. Doch auch dagegen lässt sich vorab etwas tun: Die BioKraft Vitalkuren sind speziell auf die Bedürfnisse der wichtigsten Pflanzen in Haus und Garten abgestimmt (siehe unten). Sie sorgen bei regelmäßiger Anwendung dafür, dass Grünzeug und Blütenstars optimal ernährt, gekräftigt und weniger anfällig für Schädlingsbefall oder Pilzkrankheiten sind. Wichtig: Sie ersetzen aber nicht das Düngen! BioKraft Vitalkuren gibt es als Konzentrate und als anwendungsfertige Sprühmittel. Sie werden in der Regel auf die Pflanzen gesprüht, manche der Kuren lassen sich aber auch gießen. Wir stärken Ihre Pflanzen BioKraft Vitalkuren enthalten Nährstoffe in niedriger Konzentration sowie pflanzliche Stoffe, die anfällige Pflanzen wieder vitalisieren. Dieser Effekt ist sogar wissenschaftlich bestätigt. Bringen Sie die Mittel frühzeitig aus! Bisher stehen sechs Vitalkuren zur Verfügung: für Rosen, Orchideen, Obst und Gemüse, Kräuter, Buxus und Ilex sowie Koniferen. Für Haustiere, und Nützlinge unbedenklich! 13

14 Gesunde Rosen, garantiert! Auf diese Rosensaison können Sie sich freuen: Denn die richtige Pflege lässt Rosenblüten strahlen und die Blätter glänzen! Wir helfen Ihren Die torffreie NeudoHum Rosen Rosen Erde und der organische Azet RosenDünger fördern prächtige Blüten, kräftige Stiele und einen intensiven Duft, das enthaltene MyccoVital (Mykorrhiza) sorgt für kräftige Wurzeln und Pflanzen. Stärkend wirkt auch die BioKraft Vitalkur für Rosen. Die spurenelementreichen Pflanzenextrakte machen die Pflanzen widerstandsfähiger. Vorbeugen und bei Bedarf (Rost, Sternrußtau, Mehltau) heilen, ist die Stärke von Fungisan Rosenund Gemüse-Pilzfrei *. Natürlich nützlingsschonend und nicht bienengefährlich #! Spinnmilben, Läuse und andere Insekten ausgewachsene Tiere wie auch die Larven und Eier bekämpfen Sie mit Spruzit AF Rosen - SchädlingsFrei *. Robuste Diven Beliebt waren Rosen schon immer derzeit aber stehen sie besonders hoch im Kurs! Dabei galten die edlen Pflanzen lange Zeit nicht nur als Königinnen, sondern auch als kleine Diven ziemlich anspruchsvoll und empfindlich. Heute nicht mehr! Moderne Züchtungen verbinden Charme und Duft der alten Rosen mit einer robusten Natur. Vor allem, wenn Sie Sorten mit ADR-Prädikat (Allgemeine Deutsche Rosen- 14 * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich # NB6641: Nicht bienengefährlich (B4)

15 Das anwendungsfertige Spruzit AF Rosen- Schädlingsfrei* wird einfach gesprüht. neuheitenprüfung) kaufen, können Sie sicher sein, dass Sie einen reich blühenden, gesunden Neuzugang in den Garten holen! Doch auch wer auf historische Rosen steht, kann viele Probleme ganz einfach in den Griff bekommen. Die beste Strategie heißt Vorbeugen, und sie fängt mit dem richtigen Standort an. Eine Frage der Erde Rosen sagen nur zu verdichteten, staunassen Böden, zu Zugluft, tiefem Schatten und Hitze nein! Über alles andere lässt sich reden bzw. etwas dagegen tun. In den seltensten Fällen ist die Erde im Garten nämlich so tiefgründig und humusreich, wie sie im Idealfall sein sollte. So fassen die Wurzeln trotzdem gerne Fuß: Was, wann, wie: Damit Sandböden Wasser und Nährstoffe speichern, mischen Sie reifen Kompost oder Bentonit SandbodenVerbesserer unter. Bei verdichtenden Tonböden helfen Kompost, scharfer Sand oder Splitt, in der oberen Schicht Humus. Humusarme Lehmböden beleben Sie mit NeudoHum RosenErde, Neudorff Terra Preta Boden- Aktivator oder Kompost. Superfood für Superstars Ebenso wichtig ist die richtige Nährstoffversorgung. Unser organischer Azet RosenDünger liefert alles, was die edlen Pflanzen brauchen. Die Wirkung setzt sofort ein und hält lange an. Geben Sie schon beim Einpflanzen 25 g davon in jedes Pflanzloch. Schon vorhandene Rosen bekommen im März/April und im Juli/August eine Gabe. Einfache Rosen sind, anders als Sorten mit dicht gefüllten Blüten, eine wertvolle Bienenweide. Im April... Im Mai... Im Juni... Im Juli/August... Im September/ Oktober Beet- und Edelrosen zurückschneiden... bringen Sie Azet GartenKalk+ und Azet RosenDünger aus... behandeln Sie die Pflanzen vorbeugend mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel oder Biokraft Vitalkur für Rosen... bringen Sie Neudorff Terra Preta BodenAktivator aus... sollten Sie die Pflanzen immer wieder auf den Befall mit Pilzen wie Rost oder Mehltau überprüfen und bei Bedarf schnell handeln, etwa mit Fungisan Rosenund Gemüse-Pilzfrei * oder Spruzit AF RosenSchädlingsFrei *... hat es sich vor allem bei öfterblühenden Sorten bewährt, Verblühtes immer wieder zu entfernen. So setzen sie mehr neue Knospen an... erfolgt die zweite Düngung mit Azet RosenDünger... sollten Sie bei Trockenheit gießen. Lieber selten, aber dafür reichlich!... können Sie wieder wurzelnackte oder ballierte Rosen pflanzen Im November bringen Sie den Winterschutz an: häufeln Sie die Rosen an. D.h. sie hüllen die Basis der Triebe in eine etwa 20 cm hohe Schicht NeudoHum RosenErde. Zusätzlich können Sie darauf Fichtenreisig auflegen, damit der Wind die Erde nicht fortweht. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. 15

16 Prachtvolle Hortensien Die beliebten Sträucher schmücken sich mit echten Traumblüten. Wie gut, dass sie so pflegeleicht sind! Pompös und bodenständig Hortensien, botanisch Hydrangea, sind schon ein tolle Erscheinung. Vor allem im Sommer, wenn sich die kugel-, teller- oder rispenförmigen Blüten öffnen. Am beliebtesten und bekanntesten sind die Bauern- Hortensien (H. macrophylla), die weiß, rosa, rot oder blau leuchten. Ihre Schwachstelle: Nicht immer und überall sind sie zuverlässig winterhart. Und sobald die Triebspitzen zurückfrieren, ist leider meist auch die Blüte für dieses Jahr dahin. Mit den modernen Züchtungen kann Ihnen dies nicht passieren: Schnittregeln: Hortensien teilen sich in zwei Schnittgruppen: Arten, die an einjährigen und älteren Trieben blühen, wie klassische Bauern- Hortensien sowie Teller-, Samtund Eichenblättrige Hortensien. Und Arten, die an diesjährigen Trieben blühen, wie Rispen- und Schneeball-Hortensien. Neuere Bauern-Hortensien (z. B. Endless Summer ) setzen an alten und neuen Trieben Blüten an. Sie werden wie Rispen- Hortensien geschnitten.

17 Der organische Azet HortensienDünger sorgt für gesunde Pflanzen und schöne Blüten in Garten und Topf. Die Sorten blühen wesentlich länger, einige sogar über vier bis sechs Monate! Noch mehr, wenn Sie Verblühtes ausschneiden. Es macht nichts, wenn die alten Triebe zurückfrieren, da auch diesjährige Triebe Knospen ansetzen. Sorten wie Diva fiore und Magical Four Seasons ändern im Saisonverlauf ihre Farbe. Neue Blütenfarben Frische Farbtöne haben auch die Rispen-Hortensie (H. paniculata) wieder in den Fokus gerückt: Grüne, hellgelbe oder rosa- bzw. cremefarbene Sorten, die sich zum Herbst hin dunkler färben, hat schließlich nicht jeder Strauch zu bieten! Noch mehr tolle Arten erwünscht? Hier schneiden Bauernhortensien und Co. blühen vor allem an einjährigen Trieben. Deshalb die letztjährigen Blütendolden kurz vor dem Austrieb dicht über der ersten neuen Blütenknospe entfernen. Die Eichenblättrige Hortensie (H. quercifolia) zeigt imposant geformtes Laub, das im Herbst rot leuchtet, und große, kegelförmige Blüten in Weiß. Die beliebteste Wald-Hortensie (H. arborescens), die weiße Annabelle mit ihren riesigen Blütenbällen, gibt es inzwischen auch in Rosa ( Pink Annabelle ). Lacecaps ( Spitzenhäubchen ) und Wald-Hortensien zeigen flache Blütenteller in Weiß. Gut versorgt Alle Hortensien lieben einen kühlen, licht- bis halbschattigen, humosen, frischen bis feuchten Standort. Der ph-wert des Bodens spielt zumindest bei Bauern-Hortensien eine große Rolle: Nur wenn er unter 5 liegt, also im sauren Bereich, bleiben blaue Sorten blau bzw. färben sich rosa oder rote Sorten bläulich. Ohne speziellen Dünger mit Aluminiumoxid geht es meist trotzdem nicht. Übrigens lässt auch kalkhaltiges Wasser den ph-wert des Bodens steigen! Azet HortensienDünger versorgt mit zwei Gaben im März/April und im Juli alle Arten mit den wichtigsten Nährstoffen. Für den Topf NeudoHum PflanzErde bzw. die saure NeudoHum RhododendronErde verwenden. Und neben dem Düngen steht vor allem ausreichendes Gießen an! Hier schneiden Schneeball- und Rispen-Hortensien entwickeln mehr und größere Blüten an diesjährigen Trieben. Kürzen Sie die abgeblühten Zweige dazu im zeitigen Frühjahr auf zwei bis vier Knospen ein. 29

18 Gut in Form: Buchsbäume Bis vor wenigen Jahren war die Buchsbaumwelt in Ordnung. Dann kamen die Störenfriede! BioKraft Vitalkur für Buxus & Ilex belebt und kräftigt die Pflanzen einfach auf die Blätter spritzen! Immergrüner Alleskönner Der Buchsbaum ist schon ein ganz besonderes Gehölz: Er wächst auf den unterschiedlichsten Böden, in Sonne wie Schatten, ist vollkommen winterhart und extrem schnittfest. Leider machen dem eigentlich als widerstandsfähigen und robusten Strauch inzwischen ein Falter und ein Pilz schwer zu schaffen. Gleich die Flinte ins Korn werfen und den Buchs entfernen? Muss nicht sein! Es gibt nämlich viele Möglichkeiten, ihm vorbeugend Gutes zu tun! Das Wohlfühlprogramm für den Buchs fängt mit dem richtigen Standort an. Azet Buxus- & IlexDünger Der organische Volldünger gibt Ihren Pflanzen alles, was sie für einen kräftigen Wuchs brauchen. Mit MyccoVital und bodenbelebenden Mikroorganismen. Wir helfen Ihrem Buchsbaum BioKraft Vitalkur für Buxus & Ilex Mit dem organischen Präparat tragen Sie zur optimalen Ernährung Ihrer Pflanzen und damit zur Stärkung und Wiederbelebung bei. Mit Wasser verdünnt direkt auf die Blätter spritzen, dort wird es schnell und direkt aufgenommen.

19 So fühlt er sich wohl! Obwohl sehr genügsam, gedeiht er am besten in durchlässigen, kalkhaltigen und ausreichend feuchten Lehmböden. Weniger gute Plätze lassen sich verbessern (s. Seite 4-5). Schatten vertragen die Pflanzen zwar, günstiger sind jedoch sonnige und luftige Lagen. Dort trocknen nasse Blätter schnell ab, was Pilze schon mal gar nicht mögen. Sehr wichtig sind wie immer ausreichend Wasser (vor allem bei Kübelpflanzen aufpassen!) und regelmäßiges Düngen. Von April bis Anfang August Exemplare im Kübel wöchentlich mit BioTrissol Plus Buxus- & Ilex- Dünger versorgen. Im Beet genügen zwei Gaben Azet Buxus- & Ilex- Dünger im Frühjahr und Sommer. Die Widerstandskraft stärkt zudem die BioKraft Vitalkur. Auch der richtige Schnitt ist ein wichtiger Beitrag zur Kräftigung. Buchsbaum können Sie theoretisch von April bis September monatlich schneiden. Nur mit scharfen und sauberen Klingen schneiden, um keine Krankheiten zu übertragen. Arbeiten Sie deshalb auch nie bei Regen! Bei Sonne könnten frisch freigelegte Blätter verbrennen. Optimal ist der Schnitt bei bedecktem Himmel. Rechtzeitig handeln Um einen Zünslerbefall frühzeitig festzustellen, hilft das Anbringen der Neudomon BuchsbaumzünslerFalle.Tauchen Raupen auf, gilt es schnell und regelmäßig zu handeln, etwa mit Raupenfrei Xentari * oder Spruzit SchädlingsFrei *, denn es fliegen zwei bis drei Generationen pro Jahr. Vorbeugend wie heilend gegen den Pilz wirkt Fungisan Rosen- und Buxus-PilzFrei *. Insider-Tipp Was fehlt meinem Buchsbaum? Buchsbaumzünsler: Die gelb-grünen Raupen mit schwarzweißen Streifen des kleinen Falters (Bild unten) fressen die Pflanzen in kurzer Zeit kahl und überziehen sie mit feinen Gespinsten. Buchsbaumtriebsterben (Cylindrocladium buxicola): Zuerst zeigen sich braune Blattflecken, die bald flächendeckend zusammenfließen. Unterseits weißer Sporenbelag. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. ++ NB6641: Nicht bienengefährlich (B4) L: Laut Verordnung (EG) Nr. 834/2007 Raupenfrei Xentari* Das biologische Präparat wirkt gegen kleine und große Schadraupen. Es ist nützlingsschonend und nicht bienengefährlich ++, der Wirkstoff ist im ökologischen Anbau zugelassen L. Da es ein reines Fraßgift ist wirkt es nur auf die Raupen, die tatsächlich an den Blättern fressen. Neudomon BuchsbaumzünslerFalle Mithilfe der Pheromonfalle können Sie den Befall und damit den besten Termin zur Bekämpfung mit einem Insektizid ermitteln. Angelockt werden die Männchen, die dann die Weibchen nicht mehr begatten können. Fungisan Rosen- und Buxus- Pilzfrei * Das anwendungsfertige Sprühmittel wirkt nicht nur gegen Buchsbaumsterben, sondern auch bei Rost, Blattfleckenpilzen oder Mehltau.

20 Bunte Blüten aus der Tüte Es muss nicht immer (nur) Zierrasen sein! Eine bunte, artenreiche Wiese ist nicht nur pflegeleichter, sie bietet einer Vielzahl von Tieren Nahrung und Unterschlupf! Darum eine Blumenwiese Für spezielle Nützlinge wie Bienen & Fledermäuse Blüht bis in den Oktober hinein Wildblumen für jahrelange Freude Mit rosettenbildenden Arten, die es Unkraut schwermachen Über 30 verschiedene Arten Höhenstaffelung Bienengarten Pollen- und nektarreiche Blüten locken von Frühjahr bis Herbst viele Wildbienen und Hummeln an. Im Winter bieten ihnen die Stängel Quartier. Das ist u.a. drin: Kornblume, Heidenelke, Wiesenwitwenblume, Akelei, Braunelle, Margerite, Lein, Moschusmalve, Dost und Eisenkraut Diese Nützlinge freuen sich: Honigbiene Hummel Maskenbiene NachtschwärmerTreff Ein Teil dieser heimischen Stauden und Sommerblumen öffnet ihre Blüten erst in der Dämmerung und verströmt dabei einen intensiven Duft ein ideales Lockmittel für Nachtfalter und damit Fledermäuse! Das ist u.a. drin: Mondviole, Silberblatt, Nachtkerze, Seifenkraut, Resede, Weiße Lichtnelke Diese Nützlinge freuen sich: Abendsegler Großes Mausohr Zwergfledermaus

21 WildgärtnerFreude Samenmischungen werden im Frühling oder Frühherbst in unkrautfreien, lockeren Boden gesät. Sag mir, wo die Bienen sind Eine aktuelle Studie des Krefelder Entomologischen Vereins ergab, dass in den vergangenen 30 Jahren mehr als 70 Prozent der Insektenbiomasse verschwunden ist. Eine der Hauptursachen liegt laut Naturschutzbund (NABU) in der zunehmend artenärmeren Natur. Wenn Bienen und Co. trotz aller Nisthilfen nicht überleben, dann, weil sie keine Nahrung mehr finden. Wo keine Insekten, da keine Bestäubung von Obst und Gemüse, also geringere Ernten. Und wo keine Fliegen und Käfer sind, gibt es für Vögel, Fledermäuse und andere Tiere auch nichts zu futtern. Höchste Zeit, wenigstens im eigenen Garten etwas mehr für die Vielfalt zu tun! Vielleicht sind die Kinder aus dem Haus und es braucht keinen Rasen mehr zum Spielen und Toben? Oder es genügt ein schmaler Rasenpfad und ein Teil des grünen Teppichs kann umgestaltet werden? Immerhin sparen Sie mit einer Wiese viel Zeit: Sie muss nämlich nur ein bis zwei Mal gemäht werden, im Juni nach der ersten Blüte (Schnittgut ein paar Tage liegen lassen, damit die Samen ausfallen können) und im Oktober. Das geht klassisch mit Sense oder Sichel, aber auch mit der Heckenschere. Endlich wieder was zu futtern! Jetzt brauchen Sie nur noch Eines: das richtige Saatgut. Die WildgärtnerFreude-Serie besteht aus vier in Deutschland hergestellten Samen-Mischungen mit heimischen Wildblumen und -kräutern für den Garten. Damit bieten Sie Bienen, Hummeln, Schmetterlingen, Nachtfaltern und vielen anderen Insekten und damit Vögeln und Fledermäusen ein abwechslungsreiches Buffet. Das ist nicht das einzig Besondere an den Mischungen: Sie blühen bis in den Oktober und sind damit eine wichtige späte Nahrungsquelle. Jede Mischung enthält über 30 einjährige (für eine schnelle Blüte) und mehrjährige Arten (etablieren die Wiesen langfristig). Sie bieten samenfeste, an allen Standorten einsetzbare Arten. Die Pflanzen sind unterschiedlich hoch einige Insekten mögen es lieber geschützt, andere wünschen sich freie Sicht. Flach wachsende, Rosetten bildende Arten schließen zudem rasch den Boden, sodass kein Unkraut hochkommt. Mit der enthaltenen Aussaathilfe sind die Samen fix und gleichmäßig ausgebracht. Ein Paket reicht für ca. 10 m². Gartenstars Mit diesen Arten, die große, langhaltende Samen ausbilden, machen Sie heimische Singvögel glücklich. Dort tummeln sich aber auch eine Menge Insekten, die den Piepmätzen munden! Das ist u.a. drin: Ochsenauge, Sonnenhut, Herzgespann, Nachtkerze, Schwarze Königskerze Diese Nützlinge freuen sich: Goldammer Stieglitz Dompfaff Bunte Schwärmerei Die pollen- und nektarreichen Blüten dieser Mischung sind speziell auf die Ansprüche einheimischer Tagfalter abgestimmt. Und weil sich auch ihre Raupen an diesen Pflanzen zuhause fühlen, lassen sie Ihre Nutzpflanzen links liegen! Das ist u.a. drin: Ochsenauge, Wiesenschlüsselblume, Wiesenglockenblume, Wiesensalbei, Wasserdost, Bibernelle, Natternkopf. Diese Nützlinge freuen sich: Widderchen Wegerich-Scheckenfalter Schwalbenschwanz

22 Gartenglück im Doppelpack Simone und Klaus Kuttig haben ein Herz für wilde Bienen und eine Vorliebe für frisches Obst und Gemüse in ihrem wunderbar bunten Garten vereinen sie beides! Reichlich Heime für Wildbienen Üppiges Nahrungsangebot für Nützlinge Insider-Tipp Wissenswertes über Wildbienen: Es gibt über 500 unterschiedliche Arten in Deutschland. Fast alle leben sie als Einzelgänger, nicht in Völkern Etwa ein Drittel unserer Nahrungspflanzen ist auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen Wildbienen erledigen das laut einer internationalen Studie effektiver als Honigbienen Das hilft: Nisthilfen anbieten, aber auch Nahrungspflanzen, sonst verhungern die Tiere 22

23 Neben den Bienenhotels blühen nektar- und pollenreiche Pflanzen, die den Tieren reichlich Nahrung bieten. Was fliegt denn hier? Das möchte man in diesem Garten ständig fragen! Denn zwischen duftenden Kräutern, blühenden Wildstauden und prallen Salatköpfen summt und brummt es auf Schritt und Tritt. Bei all der Tier- und Pflanzenpracht mag man wirklich kaum glauben, dass sich hier vor acht Jahren noch eine einfache Pferdekoppel befand. Bis sich Simone und Klaus Kuttig, beide in der Versuchsgärtnerei von Neudorff tätig, ans Werk machten, das Grasland Stück für Stück in ein grünes Paradies zu verwandeln. An dem 2500 Quadratmeter großen Gelände sieht man nun, dass Mensch, Tier und Pflanzen sehr wohl in Harmonie leben können. Und sogar wunderbar voneinander profitieren. Viele Nützlinge finden hier nicht nur ein Zuhause, sondern auch reichlich Nahrung und danken es den Kuttigs, indem sie emsig Blüten bestäuben oder Schädlinge vertilgen. Dem gelernten Gärtner Klaus Kuttig haben es vor allem die Wildbienen angetan. Überall auf dem Grundstück verteilt trifft man deshalb auf Nisthilfen wie Wildbienen-Hotels, Totholz oder hohle Staudenstängel. So artenreich diese Tiergruppe ist (s. Kasten links), so unterschiedlich sind ihre Ansprüche an die Unterkunft. Doch das allein genügt nicht, denn schließlich wollen die fleißigen Bienchen ja etwas zu Essen haben. Auch hier zeigen sich einige Arten ziemlich wählerisch, z.b. die Natternkopf-Mauerbiene, die eben genau dieses Heilkraut, den Natternkopf, braucht. Mag sie anderswo vergeblich danach suchen, im Garten der Kuttigs wird sie schnell fündig! Er wächst auch im Gemüsegarten, dem sich die Agrar-Ingenieurin Simone Kuttig, verschrieben hat und den sie in Permakultur bewirtschaftet. Ein ganzheitliches Konzept (s. unten), bei dem man der Natur auch mal freie Hand lässt, etwa, wenn sich Kräuter immer wieder an einer Stelle ansiedeln. Chemie ist tabu, dazu werden die vorhandenen Ressourcen geschont, vor allem der Boden, der deshalb immer leicht bedeckt ist, z.b. mit Rasenschnitt. Insider-Tipp Was ist Permakultur: Bei dem vom Australier Bill Mollison entwickelten Konzept geht es darum, dass der Mensch die ökologischen Beziehungen im Garten und die Gegebenheiten (Boden, Licht etc.) durch Beobachten genau kennenlernt, um das Gelände dann effektiv und vor allem nachhaltig zu bewirtschaften. 23

24 Perfektes Heim für Wildbienen Insekten im Garten zu fördern ist Ehrensache für jeden Gärtner. Nahrung in Form von Pollen und Nektar ist das Eine, Unterschlupf für den Nachwuchs das Andere. Wilde Bienen? Wildbienen sind nicht etwa wild gewordene Honigbienen. Sondern es sind eigene Arten, die überwiegend solitär, also einzeln, leben. Aber auch als Volk zusammenlebende Arten wie die Hummeln gehören dazu. Die meisten Wildbienen sind eher unauffällig. Doch die Folgen ihres Tuns sind für uns deutlich sichtbar. Ohne die Bestäubungsleistung mancher Arten würden wir deutlich weniger ernten! Faszinierendes Leben Viele Wildbienen nisten in hohlen Stängeln oder Rissen im Holz. Wie die Rote Mauerbiene. Zunächst baut sie eine Rückwand aus Lehm. Dann sammelt sie in mehreren Flügen Pollen und trägt ihn in die erste Zelle. Auf den Pollen legt sie ein Ei. Und weiter geht es nächste Wand bauen, mit Pollen füllen, darauf ein Ei. Nur wenige Tage später schlüpfen ihre Larven und ernähren sich von dem Pollen, bis sie sich im Sommer verpuppen. Die jungen Mauerbienen schlüpfen jedoch erst im nächsten Frühjahr aus ihrer Zelle und der Kreislauf beginnt von vorn. Ein Haus für Bienen Wer den Wildbienen keine natürlichen Nistmöglichkeiten bieten kann, darf ihnen ein Hotel empfehlen. Die Röhren des Bienenhauses mit unterschiedlichem Durchmesser bieten sowohl kleinen als auch größeren Wildbienen-Arten Unterkunft. WildgärtnerFreude Bienenhaus Die Niströhren bestehen aus witterungsstabiler Pappe bzw. aus Buchenholz. Die unterschiedlichen Durchmesser von 4 bis 8 mm bieten vielen verschiedenen Wildbienen passende Nistmöglichkeiten. 24

25 Nützlinge per Mausklick: Unter können Sie Ihr Bestell-Set einlösen. Noch mehr nützliche Insekten Dass Marienkäfer Blattläuse fressen, ist bekannt. Dass es noch viel mehr nützliche Insekten und auch Nematoden gibt, die den Schädlingen den Garaus machen, ist nicht so weit verbreitet. Einfach mal Helfer bestellen Treten Schädlinge an Ihren Pflanzen im Haus auf, oder auch auf dem Balkon oder im Garten, können Sie gegen viele Arten nützliche Insekten bestellen. Einfach per Bestell-Set im Fachhandel ordern, Adresse angeben und die passenden Helfer kommen per Post ins Haus. Zum Beispiel die HM-Nematoden, die Sie gegen Dickmaulrüssler oder Gartenlaubkäfer einsetzen können. Einfach in Wasser einrühren, auf die befallene Fläche gießen fertig. Biologische Geheimwaffen Der Einsatz von Nützlingen ist eine rein biologische Methode, die keine Gefahren für Menschen, bereits vorhandene Nützlinge, Haustiere oder Pflanzen birgt. Entsprechend gibt es auch keine Unverträglichkeiten, keine schädlichen Rückstände und keine Belastung der Umwelt. Wie kommt man nun zu den Nützlingen? Da es sich um lebende Organismen handelt, können Sie sie nicht direkt im Gartenfachhandel erwerben. Stattdessen kaufen Sie dort das gewünschte Bestell-Set, füllen die Karte aus und schicken diese per Post oder den Code online an Neudorff. Die Nützlinge kommen unverzüglich per Post! Insider-Tipp Diese Nützlinge können Sie bestellen: HM-Nematoden gegen Dickmaulrüssler und Gartenlaubkäfer SC-Nematoden gegen Wiesenschnaken-Larven und gegen Maulwurfsgrillen (die Larven sowie erwachsene Tiere) SF-Nematoden gegen Trauermücken-Larven CC-Florfliegen-Larven gegen Blattläuse,Thripse und andere weichhäutige Insekten Räuberische AA-Gallmücken gegen Blattläuse CM-Australische Marienkäfer gegen Woll- und Schmierläuse PP-Raubmilben gegen Spinnmilben EF-Schlupfwespen gegen Weiße Fliegen 25

26 Pflanzenschutz auf die sanfte Tour Neu! Kostenlose Pflanzendoktor-App Mit automatischer Schadbild- Erkennung als Beta-Version! Damit können Sie gleich selbst prüfen, welches Problem Ihre Pflanze hat. Nur so viel Spritzbrühe ansetzen, wie Sie brauchen. Nur bei Windstille spritzen! Insider-Tipp Das ist wichtig beim Anwenden von Pflanzenschutzmitteln: Sprühen Sie die Mittel nicht bei praller Sonne auf die Blätter, sie könnten sonst verbrennen. Sprühen Sie auf trockene Pflanzen, wenn die Temperaturen unter 25 C liegen und bei Windstille. Behandeln Sie vor allem die Blattunterseiten, denn dort sitzen die meisten Schädlinge! Nur nach Gebrauchsanweisung anwenden eine zu hohe Dosis schädigt die Pflanzen. Vorher beraten lassen! 26

27 Sternrußtau an den Rosen, Schnecken im Salat, Zünslerlarven am Buchsbaum wenn Schädlinge und Krankheiten zur Plage werden gilt es, richtig zu handeln! Kranke Pflanzen und nun? Manchmal ist es wie verhext: Obwohl scheinbar alles stimmt, vom Standort bis zur Pflege, fängt die eine oder andere Pflanze an zu kränkeln. Gut, wer sie stets im Auge hat, und die ersten Raupen oder Rostflecken entdeckt, bevor der Schaden allzu groß ausfällt. Denn manchmal hilft dann noch das Absammeln der Schädlinge oder das Entsorgen der befallenen Pflanzenteile. Und ein paar Blattläuse tun Ihrem Garten sogar gut sie bilden die Nahrungsgrundlage für Marienkäfer und andere Nützlinge. Und da diese wiederum auf der Speisekarte der Vögel stehen, gehört ein gewisses Maß an Schädlingen sogar zum biologischen Gleichgewicht. Wenn die Pflanzen jedoch trotz aller anderen Maßnahmen allzu sehr von Insekten ausgesaugt oder von Blattflecken geplagt werden, muss auch der Hobbygärtner zu einem Pflanzenschutzmittel greifen. Bei Neudorff heißt Pflanzenschutz auf Wirkstoffe zu setzen, die überwiegend so auch in der Natur vorkommen, wie Natur-Pyrethrum, Rapsöl, Neem und den Bacillus thuringiensis. Die Präparate sind nicht bienengefährlich #. Gerade was Bienen betrifft ist es wichtig, auf die Auswirkungen der Mittel zu achten, da sie als bestäubende Insekten für den Erhalt und die Fortpflanzung des größten Teils der Pflanzen sorgen und damit einen besonders wichtigen Teil unseres Ökosystems ausmachen. Vor- und Nachsorge Die meisten Mittel werden auf die Pflanzen gespritzt, so dass diese tropfnass sind. Für flächige Anwendungen, etwa wenn Unkraut wie der Giersch behandelt werden soll, ist ein Spritzschirm hilfreich, um angrenzende Pflanzen zu schützen. Nach Gebrauch die Geräte sorgfältig ausspülen; das Spülwasser danach auf den zuvor behandelten Flächen ausgießen, auf keinen Fall in die Toilette oder einen Gully! Tragen Sie beim Ausbringen schützende Kleidung und vor allem Handschuhe. Nach der Behandlung Hände und Kleidung gut waschen! Angebrochene Mittel fest verschließen, kühl und trocken lagern. Lassen Sie sie immer in der Originalverpackung, am besten in einem verschließbaren Schrank. Wir helfen Ihren Pflanzen Im neuen Look! Neu verpackt, mit alter Stärke: Die Pflanzenschutzmittel von Neudorff wirken weiterhin zuverlässig mit möglichst natürlichen Wirkstoffen: Neem Plus Schädlingsfrei * bekämpft Läuse und andere Schadinsekten an Zierpflanzen mit Neem und Rapsöl. Raupenfrei Xentari * macht Schadraupen mit dem biologischen Bacillus thuringiensis den Garaus. Spruzit Schädlingsfrei * wirkt mit Natur-Pyrethrum und Rapsöl gegen Läuse und Co. Promanal Neu Schild- und Wolllausfrei * enthält Paraffinöl. Neudosan Neu Blattlausfrei * geht mit Kaliseife gegen Läuse vor. # NB6641: Nicht bienengefährlich (B4) * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. 27

28 Adios, Schnecken! Wo Salat, Erdbeeren oder Dahlien wachsen, sind die gefräßigen Tiere nicht weit. Diese Maßnahmen helfen wirklich gegen die Schleimer! Echte Feinschmecker! Auf den ersten Blick wirken Schnecken nicht sehr wählerisch: Von zarten Salatblättern über die derben Triebe und Blüten von Dahlie oder Rittersporn bis hin zu reifen Erdbeeren verleiben sie sich alles ein, was ihnen in die Quere kommt. Scheinbar! Denn genau das Gegenteil ist der Fall: Die Schleimer sind echte Gourmets, denen z.b. diese Pflanzen(teile) nicht munden: Gewächse, die bittere oder giftige Stoffe enthalten wie Radicchio, Artischocken und viele Farne Arten, die intensiv riechen, wie Zwiebelgewächse und Kräuter Pflanzen mit dornigen oder stacheligen Trieben, wie Rosen, Berberitzen, Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren Behaarte Stängel und Blätter, wie von Woll-Ziest und Vexiernelke Hartes Laub wie von Buchs, Kirschlorbeer, Bergenie, Lenzrose und Spindelstrauch Scharfkantige Blätter, wie sie viele Gräser aufweisen. Die Liste ist also gar nicht so klein, wie man gemeinhin denkt! Strategien gegen Schnecken Auf Dahlien oder frischen Salat müssen Sie deshalb trotzdem nicht

29 Das Kupferband bietet einen guten Schnecken-Schutz! Den Schnecken ist es zu unangenehm, die Barriere zu überwinden. verzichten! Verlassen Sie sich dann einfach auf diese drei Helfer: Ferramol Schneckenkorn* und Ferramol Schneckenkorn compact* (mit größerer Reichweite und höherer Ergiebigkeit) wirken durch Eisen-III-Phosphat, das so auch in der Natur vorkommt. Beide Präparate sind nicht giftig für Haustiere und schonen Igel, Regenwürmer, Bienen und andere Nützlinge. Selbst bei Gemüse und Obst müssen Sie keine Warte zeiten einhalten. Schnecken-Schutz wird streifenweise um Hochbeete oder Töpfe geklebt. Die Tiere empfinden das Kupferband als unangenehm und überqueren es nicht. Kontrollieren Sie zuvor, ob sich nicht schon Eier bzw.tiere in der Erde befinden! Wichtig ist, dass Sie Schneckenkorn und Schnecken-Schutz frühzeitig einsetzen: Kleine Ackerschnecken machen sich ans Werk, sobald der Boden frostfrei ist, die größeren Wegschnecken erst ab April. Setzen Sie zudem auf eine andere Strategie: In einem naturnahen, abwechslungsund artenreichen Garten siedeln sich immer mehr natürliche Fressfeinde der Schnecken und ihrer Eier an Igel, Kröten,Vögel, Maulwürfe, Spitzmäuse und einige Käfer. Mantelschild Atemloch Ferramol Schneckenkorn So wenden Sie Ferramol Schneckenkorn* richtig an Die Körner breitflächig und lückenlos gleich nach der Pflanzung bzw. Aussaat auf dem Beet ausstreuen, auch am Rand. Am attraktivsten sind sie für die Schnecken, wenn sie leicht befeuchtet sind. Bei trockenem Boden können Sie sie deshalb einfach kurz übergießen. Beide Ferramol-Präparate sind besonders wasserfest! Wichtig ist, dass Sie an Stellen, an denen das Schneckenkorn weggefressen ist, möglichst rasch nachstreuen. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. 29

30 Lästiges Unkraut Es gibt Pflanzen, die scheinen einfach überall zu wachsen ganz besonders dort, wo sie nicht sollen. So werden Sie nicht erwünschtes Grün los! Schlechte Eigenschaften Ob zwischen den Salatsetzlingen oder dem Sonnenhut, Unkraut kann ziemlich lästig werden. Nicht nur, dass es sich oft rasend schnell breit macht und kleine oder langsam wachsende Pflanzen geradezu überrollt. Giersch und Co. nehmen dem Gemüse und den Stauden, die man eigentlich im Beet haben möchte, zudem Wasser, Nährstoffe und Licht weg. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: Viele Unkräuter können Schädlinge und Krankheiten anziehen, was vor allem im Nutzgarten problematisch wird. Zum Glück lässt sich etwas tun gegen die unerwünschten Mitesser im Beet. Erste Wahl ist das altbekannte Jäten. Jeder Hobbygärtner weiß, dass die meiste Zeit im Garten weniger für die Lieblingspflanzen aufgewendet Giersch wird, als für das konkurrierende Grün, ob in den Beeten oder unter Hecken, in Wegen oder Steinfugen. Wie geht richtig jäten? Am besten bewaffnet man sich dabei mit einem speziellen Unkrautstecher, mit dem sich sogar lange Pfahlwurzeln vom Löwenzahn aus dem Boden holen lassen. Hacken sollten höchstens auf Wegen zum Einsatz kommen, die großflächig mit Unkraut bewachsen sind. Sehr effektiv und anstrengungsfrei arbeitet man mit Geräten, die an allen Kanten Klingen besitzen. Im Beet würde man durch Hacken eher Schaden anrichten: Trifft man die Wurzeln der Stauden könnten diese Schaden leiden, zerhackt man die von Giersch und Co., sprießt aus jedem noch so kleinen Stück eine neue Pflanze. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. Ackerkratzdistel Ackerschachtelhalm Löwenzahn

31 Optimal wirken die Finalsan*-Produkte, wenn das Unkraut etwa 10 cm groß ist. Zudem können Unkrautsamen aus tieferen Bodenschichten schnell nach oben gelangen. Ein wichtiger Punkt: Jäten Sie zur richtigen Zeit! So ist es sinnvoll, Samenunkräuter vor der Samenreife auszumerzen. Schwierig wird das Entfernen generell, wenn der Boden hart und trocken ist. Nach einer Regenphase oder einer Runde Gießen fällt die Arbeit wesentlich leichter! Das kann man sonst noch tun Eine Mulchschicht soll Unkraut im Beet oder Weg unterdrücken. Rindenmulch oder -humus entzieht dem Boden beim Zersetzen allerdings Stickstoff, deshalb vor dem Ausbringen düngen. Mulch- Alternativen sind angetrockneter Rasenschnitt oder andere Pflanzenreste und Stroh. Gestalten Sie Beete mit Stauden und Bodendeckern so, dass sich die Pflanzen mit der Zeit zu einer dichten Decke verweben, die kein oder kaum Unkraut durchlässt. Abflammen lässt nur die oberirdischen Pflanzenteile absterben, die Wurzeln nicht. Unkrautvliese sind aufwändig zu verlegen, unterdrücken Bewuchs aber meist zuverlässig. Nur kompostierbares Material verwenden! Wir helfen gegen Unkraut Finalsan UnkrautLos Speed * und Finalsan UnkrautFrei Plus * wirken vor allem durch Pelargonsäure. Sie zerstört die Zellwände der Pflanzen und lässt sie absterben. Ein Wachstumsregulator bei Finalsan UnkrautFrei Plus * verhindert zudem die Zellteilung. Auf den äußerst hartnäckigen Giersch spezialisiert ist Finalsan GierschFrei *. Es wird angewendet, wenn die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. Weißer Gänsefuß Brennnessel Behaartes Knopfkraut Vogelmiere Breitwegerich Hirtentäschel

32 Genuss frisch aus dem (Topf-)Garten! Gemüse und Obst brauchen kein großes Beet die Ernte kann auch im Topfgarten schön üppig ausfallen! Hier wächst alles! Am Anfang war die Balkon-Tomate. Viel mehr wurde noch vor wenigen Jahren nicht angebaut, wenn man keinen Garten zur Verfügung hatte. Heute kann man sich fast alles trauen, von Brombeere bis Brokkoli, Apfel bis Aubergine, Erdbeere bis Erbse. Die Vielfalt kennt quasi nur eine Grenze, einen zu kleinen Topf (siehe Kasten!). Allein mit Salaten ließe sich ein kunterbunter Ganzjahres-Selbstversorger-Garten im Kleinformat gestalten. Eichblatt, Lollo Rosso, Salanova oder Eisberg, dazu Endivie und Radicchio und die Salad Leaves-Mischungen mit Spinat, Mangold, Rote Bete oder Asia- Kohl gelingen auch Einsteigern und schmecken frisch geerntet einfach noch viel besser. Süßkartoffeln sind in! Zum Selberanbauen eignen sich die Sorten Evangeline, Bonita oder Beauregard 32

33 Passende Gefäße Das Aroma ist der eine Grund für die neue Lust am Selbstversorgen. Der andere Grund: Viele Menschen möchten genau wissen, woher ihr Obst und Gemüse kommen. So wird oft jede freie Fläche genutzt, um die Lieblingsfrüchte anzubauen. Die Züchter haben diesen Trend natürlich erkannt und präsentieren jedes Jahr neue, besonders topftaugliche Sorten, die kleinere Töpfe brauchen und auf kleinem Raum viele Früchte ausbilden. Apropos Töpfe: Sie bilden, mit der Erde, die Basis des Erfolgs. Verwenden können Sie theoretisch alles, neben den üblichen Kübeln und Kästen auch Eimer, Kochtöpfe, Holzkisten oder die derzeit beliebten Pflanztaschen. Ein paar Grundregeln dazu: Ausreichend Abzugslöcher im Boden, damit die Wurzeln nicht im Nassen stehen. Zur Not mit dem Bohrer nachhelfen! Hoch aufragendes Gemüse und Obst (Stangenbohne, Himbeere etc.) braucht bei Wind stabile Stützen. Rechteckige Gefäße lassen sich lückenlos zusammenrücken und sparen so Platz. Als zusätzlichen Schutz vor Staunässe eine 5 cm starke Schicht Kies (erhöht auch die Standfestigkeit!) oder Blähton auf den Boden füllen, darauf ein Vlies legen und dann Erde einfüllen. Eine hochwertige und torffreie Erde ist Pflicht, etwa die Neudo- Hum Tomaten- und Gemüse- Erde. Für Kräuter verwenden Links: Radieschen sind das ideale Einsteigergemüse, sie gelingen immer! Mitte: Der organische BioTrissol Plus Tomaten- und GemüseDünger lässt dank einer Extraportion Kalium viele und schmackhafte Früchte sprießen. Einfach dem Gießwasser beimischen! Rechts: Torffreie NeudoHum-Erde sorgt für optimalen Start. Sie NeudoHum Aussaat- und KräuterErde, beide organisch vorgedüngt. Auf einem Südbalkon kann ein Sonnenschutz die Pflanzen vor Sonnenbrand schützen. Wer jetzt noch täglich gießt und regelmäßig düngt, kann sich über eine reiche Ernte und frische Früchte freuen! Insider-Tipp Wie groß sollte das Gefäß sein? Hier ein paar Anhaltspunkte: Mindestens 10 cm hoch sollte der Topf für Radieschen, Asiatische Kohl-Arten wie Pak Choi, Rukola, Kopf- und Schnittsalate und spezielle Balkon-Tomaten sein 15 cm hoch: Zwiebeln, Erbsen, Auberginen und Kohlrabi 20 cm hoch: Knoblauch, Lauch, Karotte, Weiß- und Rot-Kohl, Spinat, Bohnen, Paprika, Gurken, Busch-Tomaten 25 cm hoch: Blumenkohl, Rote Bete, Brokkoli, Zucchini Mindestens 30 cm hoch: Kartoffeln, Stab-Tomaten, Beeren- und Baumobst 33

34 Frisch gewürzt! Am Gurkensalat fehlt etwas Dill, auf der Pizza etwas Rauke und dem Steak ein bisschen Thymian? Wie gut, dass alles griffbereit im Balkonkasten wächst! Leckeres Grünzeug Ohne Schnittlauch, Petersilie und Co. wäre nicht nur unser Essen ziemlich fade. Denn die würzigen Pflanzen sprechen mehr als nur unseren Geschmackssinn an! Noch mehr, wenn man sie frisch, mit vollem Aroma und allen gesunden Inhaltsstoffen genießen kann und das, obwohl man keinen Garten hat. Hört sich doch ziemlich lecker an! Möglich machen das unsere neun WildgärtnerGenuss Samen- Mischungen, die sich für Kübel und Balkonkästen eignen, aber natürlich auch im Beet ausgesät werden können. Die ein- und mehrjährigen heimischen Arten peppen Salate und Quark ( Würz-Kräuter ) auf, steuern erfrischende Würze für Tees, Desserts und Sommerdrinks ( Aroma-Kräuter ) bei oder die Zutaten für leckere Smoothies ( Grüne Smoothies ). Mit Wild- Salat können Sie von Juni bis Oktober knackige Blätter ernten. Und die Essbaren Blüten wie auch die Keimlinge der Jungen Wilden liefern das perfekte Topping! Aber der WildgärtnerGenuss macht Topfgärtner nicht nur zu Gourmets! Mit dem Blumengruß pflücken Sie vom Frühsommer bis zum Herbst laufend bunte Sträuße direkt vom Balkon. Je mehr sie ernten - das gilt für alle Mischungen desto mehr können Sie ernten! Ausgesät werden die meisten von April bis Juni bzw. Juli, die Smoothie-Kräuter und der Vital-Salat dazu von August bis September. Eine Packung reicht für zwei Kästen (80 bis 100 cm Länge).

35 Wir haben Geschmack Zum Beispiel: Essbare Blüten Die frischen oder getrockneten Blüten (nicht die Blätter!) liefern würzige Farbtupfer für Salate oder Suppen. Das ist drin: Borretsch, Ringelblume, Kornblume, Gewürz-Tagetes, Schabziger Klee, Wildes Stiefmütterchen Aussaat: April bis Juni Ernte: Juli bis Oktober Zum Beispiel: Grillkräuter Ideale Kräuter-Mischung für die Marinade von Grillgut, und auch zum Würzen von Grill-Gerichten. Frisch und getrocknet verwendbar. Das ist drin: Wilder Majoran, Thymian und Rotblättriges Basilikum, Wilde Rauke, Salbei, Bergbohnenkraut. Aussaat: April bis Juli Ernte: Juni bis Oktober Fix aussäen und genießen! Natürlich wachsen die Kräuter, Salate und Blumen auch in anderen Gefäßen. Wichtig ist nur, dass diese mindestens 20 cm hoch sind und über Wasserabzugslöcher am Boden verfügen. Sehr gut geeignet sind z. B. Holzkisten, die Sie mit Folie (an der Unterseie Schlitze einschneiden) oder umweltfreundlicher mit Sackleinen auskleiden. So rieselt keine Erde durch. Am besten eignet sich die torffreie NeudoHum BlumenErde. Die Erde bis kurz unter den Rand der Gefäße einfüllen, mit der Hand eben ziehen. Die Samen gleichmäßig verteilen, mit einer dünnen Schicht Erde bedecken und erst dann leicht andrücken. Mit der Brause gut wässern ein Wasserstrahl würde die Samen wegspülen und feucht halten. Nach vier bis sechs Wochen ist der Nährstoffvorrat aus der Erde aufgebraucht. Gedüngt wird dann wöchentlich mit BioTrissol KräuterDünger oder monatlich mit Azet DüngeSticks für Kräuter. Übrigens: Leckere Rezepte finden Sie unter Eines verraten wir schon hier: Für die Wilde Kräutermarinade 300 ml Pflanzenöl, je 3 Teelöffel mittelscharfen Senf und Akazienhonig, die abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone, Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und 3 Esslöffel fein gehackte WildgärtnerGenuss Grill-Kräuter verrühren. Schmeckt lecker zu Gemüse und Fleisch!

36 Daumen hoch fürs Zimmergrün BioTrissol Plus GrünpflanzenDünger Der organische NPK-Flüssig- Dünger sorgt für ein schnelles und gesundes Wachstum. Er eignet sich auch für Seramis-Kulturen (nicht für Hydrokultur). Je nach Pflanzenart wird er alle ein bis vier Wochen 0,5 %ig (5 ml pro 1 Liter Wasser) dem Gießwasser beigegeben. BioTrissol Plus BlumenDünger Der Flüssig-Voll-Dünger fördert die Bildung besonders schöner Blüten. Anwendung wie beim GrünpflanzenDünger! Erhältlich in drei Packungsgrößen und im praktischen Dosierspender. Wir tun gut! 3 x düngen Azet DüngeSticks für Grünpflanzen Die organischen Düngedepots sind besonders einfach zu handhaben und liefern neben den wichtigsten Nährstoffen bodenbelebende Mikroorganismen. Natürlich BIOlogisch 36 * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.

37 Drinnen blüht und grünt es wieder: Vor allem Grünpflanzen tummeln sich zuhauf in Regalen, auf Fensterbänken und in Blumenampeln! Echte Trendblätter Es gibt Zimmerpflanzen, die zur Blütezeit ins Auge fallen. Denken Sie nur an Rittersterne (Amaryllis), Clivien oder Gardenien! Und dann gibt es Arten, die auf Blüten glatt verzichten können, weil ihre Blätter so hübsch gefärbt, markant geformt oder besonders gezeichnet sind, dass sie allein dadurch zum Blickfang werden. Und nicht nur das: Dieser Blattschmuck hält viel länger an als jeder Blütenzauber, meist ist er sogar rund ums Jahr präsent. Gestreift und gepunktet Im riesigen Sortiment dieser Grünpflanzen wird jeder fündig, ob man nun puristisch aufgeräumt wohnt oder den Landhausstil bevorzugt. Selbst auf Farbtupfer muss man nicht komplett verzichten: Einige Begonien und Dreimasterblumen (Tradescantia) schmücken sich mit hübschen Blattzeichnungen in Pink oder Lila, der für Retro-Fans prädestinierte Wunderstrauch oder Kroton (Codiaeum) und die Buntnesseln bietet zudem Orange-, Gelb- und Rottöne. Andere zeigen Streifen (Calathea) oder Punkte (Hypoestes). Es sind vor allem die Klassiker, die wieder hoch im Kurs stehen sie haben sich eben bewährt, aber manchmal auch weiterentwickelt. Dazu kommt, dass die meisten äußerst robust und pflegeleicht sind, wie Bogenhanf (Sansevieria), Efeutute (Epipremnum), Drachenbaum (Dracaena) und natürlich der gute alte Gummibaum. Aber es gibt auch Neue(re)s: Zum echten Superstar hat sich etwa die Alocasie mit ihren großen ledrigen und je nach Sorte metallisch glänzenden Blättern gemausert. Am richtigen Platz Unsere Zimmerpflanzen kommen aus allen Ecken der Erde, die Anprüche an Licht, Temperaturen, Wasser und Erde sind deshalb so unterschiedlich wie die Gewächse selbst. Informieren Sie sich beim Kauf genau, was Ihr neuer Mitbewohner sich wünscht. Oft verraten aber die Blätter, was das ist: Ledriges Laub verträgt trockenere Luft, bunt gemustertes braucht mehr Licht, fleischiges viel Sonne. Hochwertige Erde und Dünger sind jedoch für alle Arten wichtig. Oben: Mit den Azet DüngeSticks für Grünpflanzen sind Ihre Pflanzen wochenlang gut versorgt. Mitte: BioTrissol Plus BlumenDünger enthält natürliche Zuckerrübenvinasse. Direkt anwendbar ist der Dosierspender. Unten: NeudoHum BlumenErde eignet sich für Zimmer-, Balkon und Terrassenpflanzen. Natürlich torffrei! Links: Neem Plus SchädlingsFrei * wirkt doppelt gegen Läuse und Co: Rapsöl bekämpft ausgewachsene Insekten, Neem die Ei- und Larvenstadien. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.

38 Wir lieben Orchideen! Vom Einsteiger bis zum Experten für jeden Zimmergärtner gibt es die richtige Orchidee. So finden Sie Ihren Liebling und bringen ihn zuverlässig zum Blühen! Diese Vielfalt! Nach wie vor sind Phalaenopsis nicht nur die mit Abstand beliebtesten Orchideen, sie gelten auch als der perfekte Einstieg in die Welt der exotischen Pflanzen. Kein Wunder: Die Schmetterlingsorchidee oder Malayenblume kommt mit einer geringeren Luftfeuchte aus und nimmt kleine Pflegefehler nicht gleich krumm. Die Blüten zeigen sich weiß, gelb, rot, zart- bis dunkelrosa gefärbt, auch mehrfarbig oder fein gemustert. Orchideenblüten sehen nicht nur kostbar aus, sie halten auch sehr lange. Doch es gibt noch weitaus mehr Schönheiten im Orchideenreich: Miltonien, aufgrund ihrer ähnlichen Blüten auch Stiefmütterchenorchideen genannt, sind ebenfalls relativ unkompliziert. Venusschuh oder Paphiopedilum: Die Wurzeln dieser Erdorchideen sind besonders empfindlich. Cattleyen sind eher ein Fall für fortgeschrittene Zimmerpflanzengärtner. Da sie sich sehr leicht mit anderen Orchideen kreuzen lassen, gibt es viele Hybriden mit facettenreichen Blüten in unzähligen Farben und Farbkombinationen. Die zierlichen Oncidium sind gerade besonders beliebt. Kein Wunder, an einer Rispe können über hundert meist gelbe Einzelblüten erscheinen. Sie vertragen normale Zimmertemperaturen und wünschen es nicht zu feucht. Orchideen gibt es in nahezu allen Farben und Formen. Paphiopedilum-Arten sind eine schöne Abwechslung im Orchideen-Fenster. Gepflegt zur Blütenpracht So unterschiedlich die einzelnen Arten sind, diese Pflegeansprüche haben sie gemeinsam: Viel Licht, aber keine pralle Sonne: Ideal sind deshalb nach Norden und Osten ausgerichtete Fenster. Wärme und Feuchtigkeit: 20 bis 25 Grad und eine Luftfeuchte von 60 Prozent sind ideal. Gießen Sie einmal wöchentlich durchdringend, schütten Sie aber unbedingt nach einer Viertelstunde überschüssiges Wasser ab. Kalkarmes Wasser verwenden! Verblühte Stiele auf zwei, drei Augen einkürzen, daraus treiben meist neue Blütentriebe aus. Richtig düngen: Orchideen in der Wachstumsphase vorsichtig, aber regelmäßig Nährstoffe zuführen. Umtopfen: Alle zwei bis vier Jahre das Substrat, z.b. NeudoHum OrchideenErde, austauschen.

39 Das Homöopathische Orchideen- Elixier stärkt geschwächte Pflanzen einfach aufsprühen! Azet DüngeSticks haben eine natürliche Langzeitwirkung. BioTrissol Plus OrchideenDünger ist ein organischer, für Mensch und Tier unbedenklicher flüssiger Volldünger, der für ein gesundes Wachstum und schöne Blüten sorgt. Er enthält zusätzlich viele Spurenelemente und Vitamine. Ist auch in Seramis-Kulturen einsetzbar, jedoch nicht in Hydrokulturen. Azet DüngeSticks für Orchideen sorgen mit natürlichen Rohstoffen für prachtvolle Blüten. Mit Mycco- Vital für kräftiges und gesundes Pflanzenwachstum und bodenbelebenden Mikroorganismen. Wir helfen Ihren Orchideen BioKraft Vitalkur für Orchideen vitalisiert schädlings- und krankheitsanfällige Pflanzen und fördert Wachstum und Blütenbildung. Homöopathisches Orchideen-Elixier setzen Sie idealerweise vorbeugend und regelmäßig ein. Das anwendungsfertige Präparat wird einfach ringsum auf die gesamte Pflanze aufgesprüht. Für Bienen, Haustiere und Menschen unbedenklich! 39

40 Schadbilder... Um Ihre grünen Freunde gut zu pflegen, bieten wir Ihnen eine breite Palette hochwirksamer und gleichzeitig naturgemäßer und umweltschonender Produkte an. Die genauen Anwendungsbestimmungen und Gebrauchsanleitungen der Präparate entnehmen Sie bitte den Verpackungen. Mehr Schadbilder und Bekämpfungstipps finden Sie unter oder in unserer Pflanzendoktor-App: Für iphone und Android- Smartphones. Schnecken Blattfraß an weichlaubigen Pflanzen, vorwiegend nachts. Schleimspuren auf dem Boden sichtbar. Neudorff empfiehlt vorbeugend, bei Hochbeeten den Schnecken-Schutz anzubringen. Zur Bekämpfung eignen sich das umweltschonende Ferramol Schneckenkorn* oder Ferramol Schneckenkorn compact*. Breitwürfig zwi schen den Pflanzen ausstreuen. Bei Trockenheit fördert Wässern die Attraktivität der Körner. Rechtzeitig nachstreuen. Blattläuse Blätter deformiert. Kleine, rundliche Tiere mit und ohne Flügel an Triebspitzen und Blattunterseiten. Klebriger Honigtau blattoberseits. Neudorff empfiehlt, je nach Einsatzort und Pflanze, verschiedene Produkte, wie z.b. Spruzit Schädlingsfrei*, Spruzit SchädlingsSpray*, Neem Plus Schädlingsfrei* oder Neudosan Neu Blattlausfrei*,X. In Wohnräumen CC-Florfliegen, im Gewächshaus AA-Räuberische Gallmücken einsetzen, erhältlich über Bestell-Sets. Weiße Fliege Blattunterseits kleine weiße Fliegen. Blattoberseits klebriger Honigtau. Neudorff empfiehlt, einzelne erwachsene Tiere mit Gelb- Stickern oder Gelbtafeln abzufangen. Vorbeugend bei Gemüse das SchädlingsschutzNetz über die Pflanzen legen. Bei Befall die Blattunterseiten mit Neudosan Neu Blattlausfrei*,X, Neem Plus Schädlingsfrei*, Spruzit Schädlings- Spray* oder Spruzit Schädlingsfrei* behandeln. Bei Anfangsbefall in geschlossenen Räumen EF-Schlupfwespen einsetzen, erhältlich über Bestell-Sets. Spinnmilben (Rote Spinne) Blattoberseits gelbe Aufhellungen, blattunterseits kleine gelbe, grüne oder rötliche Tiere. Zwischen Blattachseln feine Gespinste. Neudorff empfiehlt, Spruzit Schädlingsfrei*, Spruzit SchädlingsSpray*, Neem Plus Schädlingsfrei* oder Neudosan Neu Blattlausfrei*,X. Bei schwachem Anfangsbefall in geschlossenen Räumen PP-Raubmilben einsetzen, erhältlich über Bestell-Sets. Gartenlaubkäfer / Engerlinge Rasen wird stellenweise gelb. In Befallsstellen sitzen unterirdisch ca. 1,5 cm lange weiße Engerlinge mit braunem Kopf und fressen an Wurzeln. Erwachsene Käfer 7-11 mm groß, fressen an Blättern. Neudorff empfiehlt gegen die Larven HM-Nematoden von Juli bis September. Erhältlich über Bestell-Sets. Sind die Engerlinge deutlich größer als 1,5 cm, handelt es sich meist um Arten, die mit HM-Nematoden nicht bekämpfbar sind. Gefurchter Dickmaulrüssler U-förmiger Blattrandfraß durch 1 cm großen, grau-schwarzen, nachtaktiven Käfer. 0,5 cm lange Larven fressen im Boden an Wurzeln. Neudorff empfiehlt HM-Nematoden gegen Larven und Puppen, erhältlich über Bestell- Sets. Larven treten meist im April/ Mai und August/September auf. Daher HM-Nematoden zweimal im Jahr einsetzen. Raupen Auffällige Fraßstellen an Blättern und Blüten. Meist handelt es sich um die Vorstufen verschiedener Schmetterlinge. Raupen fressen teilweise auch in Gespinsten. Neudorff empfiehlt, in Gemüsebeeten zur Vorbeugung nach Möglichkeit ab der Pflanzung das SchädlingsschutzNetz über die Kulturen zu legen. Neudorff empfiehlt mit Spruzit Schädlingsfrei 1, * oder Raupenfrei Xentari* zu behandeln Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich

41 an unterschiedlichen Pflanzen Gespinstmotten 2-4 cm lange Raupen fressen in Gespinsten. Kann zu Kahlfraß führen. Neudorff empfiehlt, zur Vorbeugung im März mit Promanal Neu Austriebsspritzmittel 1, * die überwinternden Schädlinge zu bekämpfen. Neudorff empfiehlt, zur Bekämpfung frühzeitig mit Raupenfrei Xentari* kräftig in die Gespinste zu sprühen. Bei starkem Befall Raupennester herausschneiden und mit Azet GartenDünger düngen, damit die Pflanze neu austreiben kann. Wanzen Durchlöcherte und/oder verkrüppelte Blätter oder Blüten. Keine Schädlinge sichtbar. Verursacht durch 4-7 mm lange Wanzen, die an jungen Knospen saugen. Beim Entfalten werden aus den Einstechstellen Löcher, die wie Fraßstellen aussehen. Neudorff empfiehlt Spruzit Schädlingsfrei 1, * oder Spruzit SchädlingsSpray 1, *. Behandlung in den frühen Morgenstunden durchführen. Feuerwanzen Treten von Februar bis September auf, sammeln sich gern am Fuß von Linden, Akazien und Rosskastanien und sonnen sich dort. Ernähren sich z.b. von Lindenblüten, saugen Sa men und tote Insekten aus. Neudorff empfiehlt, gegen diese Tiere nichts zu unternehmen, da sie Pflanzen meist nicht schädigen. Wühlmäuse oder Erdratten Pflanzen welken. Wühlmäuse fressen an Wurzeln und graben Gänge, die sich durch leichte Aufwerfungen kennzeichnen. Meist keine L cher sichtbar. Wühlmäuse können auch Wege, Terrassen und Fundamente unterhöhlen. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung im Garten die Sugan WühlmausFalle, die ge - spannt vor den aufgegrabenen Gang gesetzt wird. Bei Schäden durch Wühlmäuse die Wege unterhöhlen, WühlmausGas 2 anwenden. Wildschaden Baumpilze Flechten Eisenmangel Rinde, Knospen und junge Triebe von Gehölzen werden von Reh-, Dam- und Rotwild abgenagt. Nageschäden durch Hasen oder Kaninchen im unteren Stammbereich. Fraßschäden an Blumenzwiebeln. Neudorff empfiehlt, zur Vorbeugung Schutzzäune aufzustellen. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung auf gefährdete Pflanzen WildStopp*,X aufzusprühen. Am Stamm wachsen Pilzkörper. Viele Baumpilze (Porlinge) zerstören das Holz und können zum Absterben des Baumes führen. Dringen durch Wunden ein, die z.b. durch Frost oder unsachgemäßen Schnitt entstehen. Neudorff empfiehlt, zur Vorbeugung Wunden beim Schnitt immer mit Malusan Wundverschluss zu bestreichen. Eine Bekämpfung ist nicht möglich, der Baum wird langfristig absterben. Auf Zweigen grau-blaue oder gelbliche Beläge. Es handelt sich um Flechten, also Pilze, die in Gemeinschaft mit Algen leben. Dringen nicht in die Rinde ein, ernähren sich aus der Luft. Nicht direkt schädlich, können aber Verstecke für Schädlinge bieten und bei jungen Trieben die Rindenfunktion stören. Neudorff empfiehlt regelmäßigen Baumschnitt, damit die Bäume besser abtrocknen. Dadurch siedeln sich weniger Flechten an. Blätter werden gelb, Adern bleiben dunkelgrün. Tritt auf bei zu hohem ph-wert im Boden und kalkhaltigem Gießwasser. Neudorff empfiehlt, beim Auftreten dieses Nährstoffmangels den Säuregrad mit dem ph-bodentest zu prüfen. Bei Bedarf NeudoHum Rhododendron- Erde verwenden. Mit Ferramin Eisendünger spritzen. 1 Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. 2 Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich 41

42 Schadbilder... an Zierpflanzen Trieb- und Zweigsterben an Lebensbaum Triebe verbräunen. Auf Nadeln finden sich braune bis schwarze Fruchtkörper verschiedener Schadpilze. Teilweise am Trieb eingeschnürte Bereiche mit Harzfluss. Neudorff empfiehlt vorbeugend schon bei der Pflanzung die Verwendung von NeudoHum PflanzErde. Befallene Triebspitzen abschneiden, Behandlung mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei 1, *. Miniermotten an Wacholder, Thuja und Scheinzypressen Triebspitzen verbräunen und sterben ab. In den Nadeln fressen 3mm lange, grün gefärbte Raupen. Einbohrlöcher in den Nadeln mit Lupe sichtbar. Beim Schütteln der Zweige fliegen im Juni/Juli weißgelbe, ca. 1 cm große Falter auf. Neudorff empfiehlt, die befallenen Triebspitzen abzuschneiden und zu vernichten. Wurzelfäulnis Nadeln zunächst fahlgrün, später schnelles Verbräunen. Auch Wurzeln und Stammgrund zeigen Verbräunungen. Ausgelöst durch Bodenpilze. Neudorff empfiehlt, vorbeugend beim Pflanzen den Boden tiefgründig zu lockern. Arbeiten Sie NeudoHum PflanzErde ein. Düngen Sie jährlich mit Azet KoniferenDünger oder Azet Baum-, Strauch- & HeckenDünger. Befallene Pflanzen komplett entsorgen und Boden austauschen. Sitka-Fichtenlaus Fichten verbräunen von innen, Nadeln fallen ab durch Läuse, die an ihnen saugen. Befallsermittlung durch Klopfprobe bereits im Februar: Weißes Papier unter den Zweig halten und dagegen klopfen, damit die Läuse herabfallen. Neudorff empfiehlt Neudosan Neu Blattlausfrei*,X. Gelbfärbung Nadelgehölze Vergilbung, ohne dass Schädlinge erkennbar sind. Ursache oft Nährstoffmangel, Frostschaden oder schlechte Bodenstruktur. Vorbeugend den Boden bei der Pflanzung tiefgründig lockern und NeudoHum PflanzErde einarbeiten. Bei der Pflanzung und später jährlich im Frühjahr Azet KoniferenDünger oder Azet Baum-, Strauch- & HeckenDünger ausbringen. Neudorff empfiehlt, zur Behandlung Balsamol Blattdünger X auf die Nadeln zu sprühen. Knospensterben an Rhododendron Blattunterseits saugen Zikaden, die dabei einen Pilz auf die Knospe übertragen. Diese vertrocknet und stirbt ab. Neudorff empfiehlt Gelbtafeln, die dicht über die Pflanzen gehängt werden. Gegen die Zikaden frühmorgens Spruzit Schädlingsfrei* spritzen, wenn die Tiere noch wenig beweglich sind. Blattflecken an Rhododendron und Kirschlorbeer Unregelmäßig ausgedehnte, dunkelbraune bis aschgraue Flecken auf Blättern. Teilweise mit einem dunklen Rand versehen. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung eine ausgewogene Düngung mit Azet RhododendronDünger. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung Fungisan Rosen- und GemüsePilzfrei 1, * ab Befallsbeginn. Frostschaden Kirschlorbeer Blätter von den Triebspitzen her braun und vertrocknet. Verursacht durch Frost und Trockenheit. Neudorff empfiehlt, vorbeugend an frostfreien Tagen zu wässern. Im August/September mit Azet Aroma & Stark düngen, um die Frosthärte zu verbessern. Außerdem Boden mulchen. Neudorff empfiehlt, zur Bekämpfung geschädigte Triebe im März/ April zurückzuschneiden und mit Azet KoniferenDünger zu versorgen Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich

43 Rost Blattunterseits orangerote bis schwarze pulverartige Flecken. Befallene Blätter fallen vorzeitig ab. Neudorff empfiehlt zur Vitalisierung der Pflanzen regelmäßige Behandlungen mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel oder der Biokraft Vitalkur für Rosen. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei* ab Befallsbeginn. Echter Mehltau Blattoberseits, an Triebspitzen und Knospen weißer, mehliger, abwischbarer Belag. Bei stärkerem Befall trocknen die Blätter ein. Neudorff empfiehlt zur Vitalisierung der Pflanzen Neudo-Vital Obst-Spritzmittel, Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel oder der Biokraft Vitalkur für Rosen. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung Netz-Schwefelit WG*,X oder Fungisan Rosen- und Gemüse- Pilzfrei 1, * ab Befallsbeginn. Sternrußtau an Rosen Gelbe bis schwarze Flecken auf Blättern mit typisch strahligem Rand. Blätter vergilben und fallen vorzeitig ab. Neudorff empfiehlt zur Vitalisierung der Pflanzen regelmäßige Behandlungen mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel oder der Biokraft Vitalkur für Rosen. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei 1, * ab Befallsbeginn. Rosenblattwespe Blattoberhaut abgenagt, so dass nur die transparente mittlere Schicht stehen bleibt, die z.t. herausfällt. Ca. 1 cm lange, grüne Larven der Blattwespen fressen blattunterseits. Überwinterung als Larven in Kokons im Boden. Neudorff empfiehlt, zur Bekämpfung die Larven abzusammeln. Bei starkem Befall hilft Spruzit Schädlingsfrei 1, *. Rosenzikade Blattoberseits gelblich-weiße Sprengel. Blattunterseits gelb-grüne Insekten, die bei Störung weit springen. Überwintern als Eier in der Rinde. Neudorff empfiehlt, zur Bekämpfung mit Spruzit Schädlingsfrei* oder Neudosan Neu BlattlausFrei*,X zu behandeln. Rost an Stockrosen und Malven Blattunterseits orange-gelbe Pusteln. Blattoberseits gelbe Punkte. Blätter deformiert, fallen später ab. Befall auch an jungen Trieben. Neudorff empfiehlt, vorbeugend, stark befallene Blätter zu entfernen und die Pflanzen mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel oder Biokraft Vitalkur für Rosen regelmäßig zu vitalisieren. Neudorff empfiehlt, bei Befall mit Fungisan Rosen- und Gemüse- Pilzfrei* zu behandeln. Schneeball-Blattkäfer Grün-gelbe, bis 5 mm lange Larven fressen Blattoberhaut ab, so dass nur die transparente Mittelschicht verbleibt, die später auch noch ausfällt. Kahlfraß möglich. Ab August erscheinen gelbbraune Käfer, die sich bei Berührung schnell zu Boden fallen lassen. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung eine Behandlung Ende Februar vor dem Austrieb mit Promanal Neu Austriebsspritzmitte*. Sackschildläuse An Trieben und Blättern sitzen 3 bis 7 mm große weiße Tiere mit braunem Kopfschild. Sie schädigen durch Saugen und Verschmutzung mit klebrigem Honigtau. Neudorff empfiehlt, stark befallene Triebe abzuschneiden und zu vernichten. Neudorff empfiehlt, beim Schwellen der Knospen eine Behandlung mit Promanal Neu Austriebsspritzmittel 1, *. Während der Wachstumszeit helfen Behandlungen mit Spruzit Schädlingsfrei 1, *. 1 Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. 2 Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich 43

44 Schadbilder... an Obst und Wein Apfelschorf Grauschwarze Blattflecken; an Früchten grau-schwarze, rissige Flecken. Vor allem bei feuchter Witterung. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung regelmäßigen Baumschnitt, der das schnelle Abtrocknen des Laubes fördert. Neudorff empfiehlt Behandlungen mit Atempo Kupfer-Pilzfrei*,X zwischen Austrieb und Blüte. Apfelwickler Maden im Apfel. Die Früchte fallen vorzeitig ab. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung/Befallsermittlung Neudomon ApfelmadenFalle. Oder als biotechnische Methode den ObstmadenFanggürtel X ab Ende Juni um den Stamm zu legen und später die Maden abzusammeln. Obstbaumkrebs Krebsartige Wucherungen an Trieben. Pflanzenteile oberhalb der Befallsstelle können absterben. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung einen fachgerechten Baumschnitt und sorgfältiges Ausschneiden befallener Triebstellen. Schnittstellen mit Malusan Wundverschluss verschließen. Monilia Fruchtfäule an Apfel, Birne, Pflaume und Kirsche Früchte mit braunen Faulstellen und weiß-grauen, oft ringförmig angeordneten Pilzpolstern. Früchte faulen, fallen teilweise ab. Neudorff empfiehlt vorbeugend den fachgerechten Baumschnitt, damit das Laub gut abtrocknet. Vermeiden Sie Wunden, indem Sie Obstmaden und Schorf bekämpfen. Zur Vitalisierung der Pflanze vor der Ernte Neudo-Vital Obst-Spritzmittel anwenden. Birnengitterrost Blattoberseits orange Flecken. Unterseits gelbliche Pusteln. Neudorff empfiehlt vorbeugend, Birnen nicht in unmittelbarer Nähe von Wacholder zu pflanzen. Zur Vitalisierung der Pflanzen ab Mitte April regelmäßig mit Neudo-Vital Obst-Spritzmittel behandeln. Birnenpockenmilbe Grüne, später rote und braune Pocken blattober- und blattunterseits. Verursacht durch Milben von 0,2-0,3 mm. Sie saugen und regen dadurch die Blätter zur Pockenbildung an. In den Pocken halten sich die Milben auf. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung, befallene Blätter abzupflücken. Ende Februar vor dem Austrieb mit Promanal Neu Austriebsspritzmittel* behandeln. Monilia Spitzendürre Triebe sterben von der Spitze her ab. Blüten sterben ab. Verursacht durch einen Pilz, der die Blüten befällt. Neudorff empfiehlt zur Vitalisierung der Pflanzen mehrmalige Behandlungen mit Neudo-Vital Obst-Spritzmittel ab Blühbeginn bis Ende der Blüte. Befallene Triebe großzügig zurückschneiden. Kräuselkrankheit an Pfirsich Blasig aufgetriebene, hellgrüne Deformationen der Blätter. Vorzeitiger Laub- und Fruchtfall. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung die Vernichtung befallener Triebe und Blätter sowie fachgerechten Baumschnitt. Ab Schwellen der Blattknospen (oft schon im Februar) zur Vitalisierung der Pflanzen mit Neudo-Vital Obst-Spritzmittel behandeln Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich

45 Schrotschusskrankheit An Kirsche, Pflaume, Zwetschge, Pfirsich und Kirschlorbeer. Vor allem in feuchten Jahren ab Mai rötliche bis braune Flecken an den Blättern, die später eintrocknen und ausfallen. Bei starkem Befall ab Juni Blattfall. Neudorff empfiehlt vorbeugend die ausgewogene Düngung mit Azet Beeren- & ObstDünger. Befallene Blätter, Früchte und Triebe abschneiden und vernichten. Kirschmaden Bräunlich eingesunkene weiche Stellen am Stielansatz reifender Früchte. Im Inneren weißliche Made. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung KirschmadenFallen, die aufgehängt werden, wenn die Kirschen beginnen sich zu verfärben. Die Kirschfruchtfliegen bleiben auf den beleimten Tafeln hängen und können keine Maden hervorbringen, die die Früchte schädigen. Kirschessigfliege An Kirsche, Erdbeere, Brombeere, Himbeere, Heidelbeere, Roten Weintrauben, Pflaumen, Pfirsichen, Aprikosen und Mirabellen. Larven fressen in Früchten, die dadurch faulen. Neudorff empfiehlt vorbeugend, Obstgehölze regelmäßig auszulichten, befallene Früchte sofort zu entsorgen und nicht zu kompostieren. Kleinere Obstbestände nach Blütenende mit dem SchädlingsschutzNetz einnetzen. Zum Abfangen der Erwachsenen unsere ObstfliegenFalle aufhängen. Rebgallmilben / Pockenmilben Blattoberseits rötliche, gelbe oder grünliche Erhebungen. Blattunterseits Flecken mit dichtem weißem Filz. Dort saugen mikroskopisch kleine Milben. Neudorff empfiehlt, im kommenden Frühjahr während der Austriebsphase Netz-Schwefelit WG 1, *,X einzusetzen. Echter Mehltau an Wein Mehlartiger Belag auf Blättern, Trieben und Früchten. Blätter vertrocknen und fallen ab. Früchte platzen auf und trocknen aus. Neudorff empfiehlt Behandlungen mit Atempo Kupfer- Pilzfrei*,X, Cueva Pilzfrei*,X oder Netz-Schwefelit WG 1, *,X ab dem Austrieb bis August, besonders bei sonniger Witterung. Gleichzeitig werden vorhandene Pockenmilben durch Netz-Schwefelit WG 1, *,2,X mit erfasst. Falscher Mehltau an Wein Ab Juni blattoberseits gelbliche Ölflecken. Bei feuchter Witterung blattunterseits weißer Schimmelrasen. Trauben vertrocknen ( Lederbeeren ). Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung regelmäßigen Schnitt, Entfernen des Falllaubes und der Lederbeeren. Neudorff empfiehlt Behandlungen mit Atempo Kupfer-Pilzfrei*,X, vor allem bei feuchter Witterung ab dem Austrieb bis August. Johannisbeerblasenlaus Cremeweiße bis blassgrüne Läuse saugen blattunterseits. Dadurch bilden sich blattoberseits rötlichbraune Aufwölbungen. Neudorff empfiehlt Neudosan Obst- & GemüseSchädlingsFrei* einzusetzen. Eine Austriebs spritzung mit Promanal Neu Austriebsspritzmittel 1, * erfasst nach eigenen Erfahrungen die Winterstadien der Blasenläuse. Amerikanischer Stachelbeermehltau Auch an Johannisbeeren. Blätter, Triebe und Früchte bedeckt mit weißem, später braunem, abwischbarem Pilzbelag. Früchte ungenießbar, fallen ab. Vor allem bei sonnig-warmem Wetter. Neudorff empfiehlt vorbeugend, befallene Triebspitzen wegzuschneiden. Zur Vitalisierung der Pflanzen ab Austriebsbeginn mit Neudo-Vital Obst-Spritzmittel behandeln. Bekämpfung mit Netz-Schwefelit WG*,X. 1 Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. 2 Anwendung in gewerblich genutzten Kulturen genehmigt. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich 45

46 Schadbilder... an Zierpflanzen, Rasen & Gemüse Buchsbaumsterben Buchsbaumzünsler Rhododendron-Netzwanze Wiesenschnaken / Tipula Dunkelbraune Blattflecken, die zusammen fließen. Blattunterseits weiße Sporenlager, an den Trieben schwarze Längsstreifen. Besonders bei feuchtwarmem Wetter. Neudorff empfiehlt vorbeugend, widerstandsfähige Sorten zu pflanzen. Bei Befall kräftig zurück schneiden oder ganz entfernen. Falllaub und oberste Erdschicht entfernen. Mit NeudoHum PflanzErde wieder auffüllen. Gesunde Pflanzen mit Fungisan Rosen- und Gemüse- Pilzfrei 1, * vorbeugend behandeln. Grüne Raupen mit schwarzen und weißen Streifen, schwarzen Punkten und schwarzem Kopf fressen tief im Inneren an Blättern. Neudorff empfiehlt, befallene Pflanzenteile herauszuschneiden. Danach gegen die Raupen mit Raupenfrei Xentari*,2 oder Spruzit Schädlingsfrei 1, * behandeln. Ab März auf überwinternde Raupen kontrollieren. Ab Mai Neudomon BuchsbaumzünslerFalle aufhängen. Blätter oberseits hell und dunkel gesprenkelt. Blattunterseits dunkle Kotflecken. Blattränder biegen sich nach unten und verdorren. Blattfall. Verursacher sind 3-4 mm lang mit durchsichtigen Flügeln. Neudorff empfiehlt zur Bekämpfung Spruzit Schädlingsfrei*. Die Behandlung in den Abend- oder frühen Morgenstunden durchführen, da die Tiere dann noch ruhig an den Pflanzen sitzen. Pflanzen von allen Seiten tropfnass spritzen. Rasen bleibt fleckenweise im Wachstum zurück, wird lückig. Im Boden fressen bis 4 cm lange, graubraune Larven an den Wurzeln. Bei feuchter Witterung auch oberirdisch. Neudorff empfiehlt gegen die Larven die SC-Nematoden. Bester Einsatzzeitraum im Mai und von Juli bis September, wenn junge Larven bis 1,5 cm vorhanden sind. Größere Larven sind nicht bekämpfbar. Rotspitzigkeit im Rasen Hexenringe im Rasen Regenwurmhaufen Schneeschimmel Gelbe, später strohfarbene Flecken im Rasen. Gräser mit roten Spitzen, verursacht durch rote Pilzfäden. Vor allem bei Feuchtigkeit und Stickstoffmangel. Neudorff empfiehlt, vorbeugend hochwertige Rasensorten zu verwenden. Bei der Rasenpflege auf ausreichende Versorgung mit Azet RasenDünger achten. Zusätzlich hilft die Verbesserung der Bodenstruktur durch Neudorff Terra Preta BodenAktivator. Weiße, 2-5 cm große, ringförmig angeordnete Pilze. Rasen dort z.t. abgestorben. Im Boden wasserundurchlässiges Pilzgeflecht. Vor allem auf nährstoffarmen oder sandigen Böden. Neudorff empfiehlt vorbeugend die ausgewogene Düngung mit Azet RasenDünger sowie die Bo denverbesserung mit Neudorff Terra Preta Boden-Aktivator. Zusätzlich die Hexenringe durchstechen und wässern. Bei starkem Befall ausstechen. Im Rasen erscheinen kleine Erd häufchen, vor allem nach Regen. Verursacht durch die Ausscheidungen von Regenwürmern. Sehr zu begrüßen! Neudorff empfiehlt jährlich mit Neudorff Terra Preta BodenAktivator zu behandeln. Das lockert den Boden und die Regen würmer können in tieferen Schichten bleiben. Außerdem Boden mit Aerifiziergabel oder -walze lockern. Schnittgut vom Rasen entfernen, um keine Regen - würmer nach oben zu locken. Rasengräser vergilben, werden braun, matschig und sterben ab. Bei feuchter Witterung teilweise weißlich-rosafarbenes Pilzgeflecht sichtbar. Neudorff empfiehlt, zur Vorbeugung, Rasen im Winter höchstens 7 cm stehen zu lassen. Laub gründlich abharken, keinen Schnee auftürmen. Kalken nur nach Bedarf im Frühjahr. Neudorffs Rasenkur anwenden Krankheit/Schädling wird bei Anwendung des Mittels in den zugelassenen Anwendungsgebieten mit erfasst. 2 Anwendung in gewerblichen Kulturen genehmigt. * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. X Produkt nicht erhältlich in Österreich

47 Kraut- und Braunfäule an Tomaten Graubraune Flecken auf den Blattoberseiten, an Trieben und Früchten. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung, nicht über die Blätter zu wässern und Regenschutz anzubringen. Pflanzstäbe mit NeudoClean HygieneSpray 3 reinigen. Neudorff empfiehlt, bei feuchter Witterung ab Anfang Juni Atempo Kupfer-Pilzfrei*,X oder Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei* anzuwenden. Kraut- und Knollenfäule an Kartoffel Auf Blättern gelbbraune Flecken. Blätter rollen sich später ein. An Knollen eingesunkene Flecken, unter denen sich das Gewebe rötlich-braun verfärbt. Vor allem bei feuchter Witterung. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung, weite Pflanz - abstände zu wählen. Neudorff empfiehlt, bei feuchter Witterung mit Atempo Kupfer- Pilzfrei*,X oder Cueva Pilzfrei*,X zu behandeln, so bald sich die Reihen schließen. Blütenendfäule an Tomaten und Paprika Früchte trocknen an den Blütenansätzen ein. Verursacht durch schlechte Calciumversorgung. Ursache können Düngerüberschuss, ungünstiger ph-wert (Säuregrad) oder auch ungleichmäßige Wasserversorgung sein. Neudorff empfiehlt, mit ph- Bodentest den ph-wert zu prüfen. Bei Bedarf Azet Garten- Kalk+ streuen. Bei der Pflanzung, im Juni und im Juli mit Azet TomatenDünger versorgen. Untere Blätter entfernen. Sehr gleichmäßig wässern. Falscher Mehltau an Gurken Blassgelbe, später intensiv gel be Blattflecken, die von Blattadern eckig begrenzt werden. Blattunterseits rötlich-brauner Pilzrasen. Vor allem bei feuchter Witterung. Neudorff empfiehlt Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*. Echter Mehltau an Gurken Blattoberseits, z.t. auch blattunterseits, mehlig-weißer, abwischbarer Pilzbelag. Blätter vertrocknen. Kann auch Stängel und Blüten befallen. Überwintert auf Pflanzenresten. Neudorff empfiehlt, zur Vorbeugung widerstandsfähige Sorten zu pflanzen. Neudorff empfiehlt, zur Bekämpfung mit Netz-Schwefelit WG*,X oder Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei* zu behandeln. Kohlweißling Nage-, Loch- und Skelettierfraß an Kohl durch Raupen. Verschmutzung durch Kotkrümel. Neudorff empfiehlt zur Vorbeugung, das Beet ab der Pflanzung bis kurz vor der Ernte mit dem SchädlingsschutzNetz abzudecken. Neudorff empfiehlt Spruzit Schädlingsfrei*,2 oder Raupenfrei Xentari* beim ersten Auftreten von Raupen. Maden von Gemüsefliegen Pflanzen welken. Im Inneren fressen weißliche Maden. In Möhren rostbraune Fraßgänge. Neudorff empfiehlt zur Vorbeu gung die Abdeckung der Kulturen ab Pflanzung/Keimung mit dem SchädlingsschutzNetz. Bis kurz vor der Ernte liegen lassen. Durch sehr frühe oder sehr späte Saat wird die 2. Möhrenfliegen-Generation umgangen. Impressum Neudorff Fibel Erscheinungsjahr: 2018 Herausgeber: W. Neudorff GmbH KG An der Mühle Emmerthal Germany info@neudorff.de Tel. +49 (0) Berater-Team +49 (0) Konzeption und Redaktion: S. Klingelhöfer Verantwortlich für den Inhalt: H.-M. Lohmann Fotos: Die grüne Kamera; Christoph Hoyer; J. Kottmann, Radevormwald; K. Kuttig, Hameln; Redeleit und Junker, Bienenbüttel; Salzmann, Bad Münder Fotolia: alle; Martina Berg; Andrew Buckin; fotomaster; gamjai; Shelli Jensen; Stefan Kärber; openlens; Scmutzler-Schaub; termis 1983; Marco Uliana shutterstock: Marta Cobos; Dionisvera; imstock; NIPAPORN PANYACHAROEN; Paladin12; TwilightArtPictures istockphoto: Nancy Nehring Digitalstock: Manuela Schüler Realisierung und Reproduktion: PAC Werbeagentur GmbH, Vellmar Druck: Stark Druck GmbH & Co. KG, Pforzheim ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt emissionsarm gedruckt überwiegend aus Altpapier LN4 by W. Neudorff GmbH KG 2018 * Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Ggf. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. 2 Anwendung in gewerblichen Kulturen genehmigt. 3 Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. X Produkt nicht erhältlich in Österreich 47

48 Unser Jahr des Naturgartens In diesem Jahr werden wir richtig was bewegen: Unsere Umwelt lebendiger und vielfältiger machen, das steht auf unserem Programm. Von Februar bis November werden wir in jedem Monat ein Garten- oder Natur- Thema durchleuchten. Dazu gibt es Gewinnspiele, Rätsel und viele Anregungen zum Selbermachen. Interesse geweckt?? Dann schaut nach, auf Facebook oder Instagram. Kaufen Sie dort, wo Sie fachlich gut beraten werden Freude am naturgemäßen Gärtnern W. Neudorff GmbH KG An der Mühle Emmerthal Germany Tel. +49 (0) 51 55/ Fax / info@neudorff.de Besuchen Sie uns auf Facebook oder Instagram

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