Waldjugendheim Lauenstein
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- Benedict Schenck
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Waldjugendheim Lauenstein Gleich nach den Faschingsferien ging es los. Wir trafen uns am Hirschaider Bahnhof und fuhren direkt nach Ludwigsstadt, wo wir mit einem VW Bus abgeholt wurden. Alle waren mehr oder weniger aufgeregt, denn für einige war es der erste Aufenthalt ohne Eltern für mehrere Tage. Aber am Ende haben wir alle gut durchgehalten, auch wenn manche am Abend oft an ihre Eltern dachten und vielleicht lieber zu Hause gewesen wären. Toll, dass jedoch die ganze Klasse die Woche durchgehalten hat. So verbrachten wir bei oft eher trübem Wetter viel Zeit draußen zusammen mit unseren Klassenkameraden. Alle kamen auf ihre Kosten. Für viele war das Bäume fällen der Höhepunkt, anderen gefielen die vielen Spiele im Wald oder in der Scheune des Jugendheimes. Vielen schmeckte auch die Schokolade in der Confiserie Lauenstein am besten und es gab auch manche, die die Burg toll fanden. Zu den wichtigsten Aktionen schrieben immer vier bis fünf Kinder einen Bericht. Sie überlegten sich schon vor dem Aufenthalt, was sie wohl erwarten würde und legten nach der Woche eine Mind-Map (Sprachbuch AH, S. 50/51) an, um ihre Informationen und Gedanken in eine Ordnung zu bringen. Mit der Studentin Frau Koch schrieben sie dann in Zweierteams ihre Texte am PC. Das Ergebnis kann nun auf den folgenden Seiten gelesen werden. Ich habe wenig verbessert oder verändert. Die Texte blieben weitgehend so, wie sie die Kinder verfassten. Viel Spaß beim Nachlesen und speichern. Jörg Wanko
2 Waldrallye Die Waldrallye hat am stattgefunden. Es gab viele Besonderheiten. Man hat viel Natur um sich herum. Bei der Waldrallye mussten wir aufpassen weil man sehr leicht ausrutschen kann. Man macht sehr viel mit der Natur. Sachen in Fühlboxen erkennen. Wir sollten Zweige erfühlen und Dann mussten wir Bäume erkennen. Bei der nächsten Station sollten wir Nägel in ein dickes Brett nageln. Wir sollten Baum Höhe und das Alter erkennen. Dann sollten wir Baumstämme stapeln. Danach sollten wir Zapfen in Eimer werfen und Holztürme bauen. Tiere sollten wir zählen und erkennen. Die Sieger waren: Tim, Bastian, Alexander, Linus und Manuel.
3 SPURENSUCHE IM WALD Am ersten Tag sind wir mit Herr Schwarzmeier in den Wald gewandert. Am nächsten Morgen (07.03.) sind wir mit Patrick und Nathalie in den Wald gewandert zu einer Hütte. Dort haben wir Brotzeit gemacht. In der Hütte haben sie uns echte Hufe und Gebisse gezeigt und draußen haben wir Spiele gespielt. Die Spiele hießen Eichhörnchen und Eichelhäher und Luchse und Reh. Die Luchse mussten die Rehe von der Kanzel aus erspähen. Das war ganz schön schwierig im dichten Wald. Als nächstes haben wir noch über Winterruhe und Winterschlaf geredet und wir mussten uns auch einen geschützten Platz suchen, wo wir unseren Igel (warmes Wasser in einer Dose) den Tag über vor Wärmeverlust schützen sollten. Dann sind wir wieder zum Schullandheim zurück gewandert.
4 Das Waldjugendheim liegt in Lauenstein. Montags sind wir angekommen.wir haben gleich am eine Hausführung bekommen. Es gab Viererzimmer, ein Achterzimmer, Zweierzimmer und ein Sechserzimmer. In der Scheune war unser Treffpunkt. An der Treppe war der Rübenkeller und es gab einen Flur der zum Kicker führte und auch zur Scheune. Um zum Speisesaal zu kommen mussten wir durch einen Gang gehen. Es gab eine Treppe Das Waldjugendheim die zur Dreckschleuse führte dort konnten wir unsere Kleidung hinlegen. Es gab zum Essen Spaghetti Bolognese und Klos mit Sauerkraut und Fleisch. Eine Karotten - Suppe war auch lecker. Zur Nachspeise gab es Schokomousse und Wackelpudding. In der Scheune konnten wir Spiele spielen. Abends mussten wir immer etwas über den Tag in unser Tagebuch schreiben.
5 Burg Lauenstein Wir waren am Mittwoch, den in der Burg Lauenstein. Dafür mussten wir erst einen steilen Berg hoch laufen bis wir da waren. Als wir ankamen, konnten wir was kaufen. In einem Zimmer waren Ungefähr 15 Lampen und 20 Kerzen. In dem anderen Zimmer waren eine große Lampe und immer eine Kerze. Im Beet- Zimmer waren 10 Kerzen. Die Ritterrüstungen und die Waffen waren in einen Saal. Die größten Ritter haben mit einem großen Schwert die anderen besiegt. Wir haben 10 Ritterrüstungen gesehen. Der der gefoltert hat hatte eine Maske auf. Eine der schlimmsten Foltersachen war der Kiefergelenkbrecher. Es wurden meistens unschuldige gefoltert wie bei der Hexenverfolgung. Elisabeth von Orlamünde. Man weiß nicht genau ob sie ihre Kinder getötet hat. Darum schwebt sie nachts als Geist durch die Burg. Aber das ist wohl nur eine Gruselgeschichte. Die Führung hat eine Stunde gedauert. Als wir wieder zum Schullandheim gelaufen sind haben wir einen Umweg zum Spielplatz genommen.
6 Bäume fällen Wir brauchten am Donnerstag eine Ausrüstung für das Bäumefällen. Für das Bäumefällen mussten wir zusammenhelfen. Wir sollten uns in drei Gruppen einteilen. Die Werkzeuge für das Sägen waren: eine Bügelsäge, Astsägen, ein Zweimeterstab und ein Seil mit Kette zum Rausholen der Stämme. Als erstes haben wir Bäume ausgesucht die krank waren oder andere beim Wachsen stören. Mit der Bügelsäge haben wir dann einen Keil heraus gesägt. Danach haben wir von der anderen Seite etwas über dem Fallkerb gesägt aber davor haben wir Achtung Achtung gerufen. Nun haben wir zusammen gegen den Baum gedrückt, bis er umfiel. Dann haben wir Baum fällt geschrien. Und dann ist der Baum umgefallen. Aber die Äste müssten wir auch weg machen mit der Astsäge. Als alle Äste weg waren, haben wir den Baum mit der Motorsäge zusammen geschnitten. Die geschnittenen Stücke legten wir auf den Holzstapel. Danach konnten wir uns in dem Waldarbeiterwagen aufwärmen. Am Ende durften wir die Luzi ins Waldjugendheim führen. (Die Luzi ist ein Hund)
7 Pralinenfabrik Am Dienstag den haben wir eine Wanderung zur Pralinenfabrik gemacht. Es gab dort viele verschiedene Pralinensorten, z.b. auch Chili Pralinen zum Probieren. Es gab sogar einen Schokobrunnen. Wir haben einen Film von der Entwicklung der Confiserie angeschaut. Insgesamt werden über 80 verschiedene Pralinen-Sorten hergestellt. Die Hälfte von unserer Klasse durfte am Schokobrunnen naschen, während die andere Hälfte Schokoherzen mit flüssiger weißer Schokolade verzieren durften. Am besten war, dass man die Tütchen mit der flüssigen weißen Schokolade am Ende aussaugen durfte. Dann wurde gewechselt. Die meisten kauften sich anschließend im Verkaufsraum noch Pralinen-Päckchen. Der Leitspruch der Lauensteiner Confiserie lautet: Einmal probiert, schon verführt.
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