Modul 1 Künstlerische Grundlagen
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- Mathias Sachs
- vor 6 Jahren
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1 Modulbeschreibungen Modul 1 Künstlerische Grundlagen Ziele: - das Kennenlernen und subjektive Anwenden der vielfältigen bildnerischen Ausdrucksmittel innerhalb bestimmter Aufgabenstellung - die Untersuchung und Entwicklung elementarer Raummodelle und situationen als Basis eigenständiger Raumfindungen - die Erprobung und Aneignungen künstlerischer und handwerklicher Fähigkeiten zur Herstellung von Raummodellen in Form, Funktion und Farbe - Entwicklung künstlerischer Sensibilität - Künstlerische Anlagen und Fähigkeiten zu entdecken, auszuprägen und zu vertiefen, sowie Kreativität fördern - Zusammenhänge zu vertiefen und die Einsicht zu vermitteln, dass alle Arbeiten des Studenten an Skizze, Entwurf und Modell für Raum und Figur einem szenischen Geschehen, dem Spiel dienen - Erarbeitung der bildnerischen Mittel auf der Fläche - Raumuntersuchungen und Raumentwicklung; Erprobung der bildnerischen Mittel im Raum - Erarbeitung konzeptionell bedingter szenischer Raum- Figur- Konstellationen Bestandteile: Naturstudium: -Vermittlung zeichnerischer und malerischer Grundlagen sowie Erarbeitung unterschiedlicher bildnerischer Ausdrucksmittel und Techniken und deren ästhetische Eigeneinheiten - Figur und Raum - Aktzeichnen - bekleidete Figur, Figurine - Tonwerte - Material, Struktur- und Texturuntersuchungen - Erproben geeigneter Techniken zu deren Herstellung und Anwendung im Modellbau Gestaltungslehre: - Bildnerische Komposition - Hell- Dunkel- Kontrast - Punkt, Linie, Fläche - Entwicklung elementarer Raummodelle mit den bildnerischen Elementen Linie und Fläche Farblehre: - Farbkontraste - Warm- Kalt- Kontraste - Raumwirkung der Farbe - Farbe als Ausdrucksträger - der Farbraum 1
2 Raumuntersuchung Raumdarstellung Raumentwicklung: - vom Grundriss zum Raummodell - Raumgliederung - Untersuchung der Wirkungen und deren Möglichkeiten des Einsatzes der bildnerischen Elemente im Raum - Entwicklung elementarer Raumsituationen im Modell und deren Realisierung im Labortheater - Analyse der Objekt- Figur- Farbe-Raum- Beziehungen - Untersuchung des Zusammenhanges von Licht und Raum, sowie Farbe und Raum in der Modellsimulation und Erprobung der Interpretationsmöglichkeiten in der Projektbezogenen Anwendung im Labortheater (Lichtkurs: R. Scheurich) Der konzeptionelle szenische Raum Entwicklung szenischer Raumlösungen nach thematischer Vorgabe; Umsetzung in projektbezogenen Arbeiten im Labortheater Gruppenunterricht/ Seminar/ Übung Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Präsenz: 22 Selbststudium: 6 42 Das Bestehen der Aufnahmeprüfung für den Studiengang Bühnen- und Kostümbild der HfBK Dresden Das Bestehen des Moduls ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul Fachspezifische Grundlagen. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Präsentation am Ende des Semesters. siehe Prüfungsordnung Häufigkeit des Angebots: einmal pro Jahr 2
3 Modul 2 Theorie I Die Studierenden erhalten Einführungen in studiengangsübergreifende und anwendungsorientierte Lehrgebiete. Ziel ist der Erwerbs von Grundkenntnissen in den Fächern Kunstgeschichte, Architektur und Anatomie, Theatergeschichte sowie eventuell aus weiteren Disziplinen (siehe Vorlesungsverzeichnis). Inhalte: Die Studierenden absolvieren die Fächer: Kunstgeschichte Architekturgrundlagen künstlerische Anatomie Theatergeschichte Vorlesungen, Seminare, Kolloquien, Exkursionen Lehrende: Siehe Vorlesungsverzeichnis. Präsenz: 6 Selbststudium: 2,5 12 siehe Immatrikulationsordnung Das Bestehen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 4. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Die Modulprüfung setzt sich aus dem Durchschnitt der Prüfungsleistungen der oben genannten Fächer zusammen. Je gewähltes Fach ist eine Prüfungsleistung zu erbringen. siehe Prüfungsordnung ab dem ersten Semester. 3
4 Modul 3 Technik I Die Studenten werden in die spezifischen theatralen Gestaltungsmöglichkeiten mittels Licht eingeführt und erlernen die Präsentation ihrer Entwürfe mit Hilfe der (Modell-) Fotografie. Sie erwerben Grundkenntnisse der Textverarbeitung, in MS-Office und in digitaler Bildbearbeitung. Beleuchtungstechnik: - Lichtqualität - Geräte und Einrichtungen der Beleuchtungstechnik - Das Lichtstellpult / Übung - Lichttechnische Gestaltungsmöglichkeiten - Einführung in die Modelllichtanlage Fotografie: Im Bereich Photographie werden bildnerische, theoretische und praktische Grundlagen zur Photographie als eigenständiger Bildsprache durch studienbegleitende Angebote vermittelt. Computertechnik Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Lehrformen und Präsenz: 3 Selbststudium: 0,5 6 Bestandene Aufnahmeprüfung Das Bestehen des Moduls ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 6 (Technik II) siehe Prüfungsordnung einmal pro Jahr 4
5 Modul 4 Fachspezifische Grundlagen Innerhalb der jeweiligen Projektarbeit im zweiten Studienjahr werden gestalterische und künstlerische Grundlagen bei der Erarbeitung von Bühnen- und Kostümentwürfen vermittelt. In diesem Modul werden zwei Semesterprojekte oder mehrere Kurzprojekte behandelt; die Semesterthemen werden vom Leiter der Fachklasse definiert. In den Kurzprojekten sollen thematische Stoffe behandelt und entsprechend präsentiert werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Entwurf- und Konzeptarbeit mit räumlichen Experimenten in Real- und Theaterraum. Die Zielsetzung ist es, inhaltliche Gestaltungsgrundlagen für elementare Raumszenarien in analytischer und praktischer Art individuell und in der Gruppe zu entwickeln. Dies bildet die Basis für räumlich-szenisches Denken und Handeln. Den Schwerpunkt bildet eine Projektarbeit, gegliedert in fünf Phasen: Aneignung des Themas und künstlerische Recherche, Raum- und Personenanalyse Konzeptentwicklung für Figur und Raum mit skizzenhaften Raumlösungen und Figurinen Verdichtung und Interpretation des Projektthemas zu einer eigenständigen künstlerischen Aussage mit experimentellen Untersuchungen der Ideen im Theater- oder adäquaten szenischen Räumen Technische Durchdringung des Entwurfes und Überprüfung auf Realisierbarkeit mittels Funktionsmodellen und technischer Zeichnungen Präsentation und Vortrag der Arbeitsergebnisse am Ende des Semesters mit: - Raumentwurf im maßstäblichen Modellbau - Figurinen-Entwürfe - Grundriss- und Schnittzeichnungen der gewählten Räume - technische Zeichnungen mit Materialüberlegungen für die zu bauenden Bühnenelemente - Überlegungen zu theater- und beleuchtungstechnischen Realisierungsmöglichkeiten Das Naturstudium wird vertieft im Fach Figur und Raum, in dem u.a. die Studien zum Aktzeichnen und zum Thema bekleidete Figur/ Figurine fortgesetzt werden. Die zum Semesterthema angebotene szenisch-dramaturgische Projektbegleitung, vermittelt Praxisnähe und unterstützt den künstlerischen Prozess. Gruppenseminare Einzelkonsultationen Exkursionen 5
6 Praktika Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Präsenz: 20 Selbststudium: 4,5 37 Voraussetzungen für die Teilnahme Voraussetzungen für die Teilnahme an Modul 4 (fachspezifische Grundlagen) ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul 1 (künstlerische Grundlagen). Das Bestehen des Moduls 4 (Fachspezifische Grundlagen) ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 7 (Bühnen- und Kostümbild I). Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Präsentation der Entwurfsarbeit mit maximal 20minütigem Vortrag der Konzeption und gut lesbarer Darstellung der o. g. Aufgabenfelder am Semesterende. Die am Semesterende präsentierten Arbeitsergebnisse werden von zwei Lehrenden benotet. einmal pro Jahr 6
7 Modul 5 Theorie II Die Studierenden erhalten Einführungen in studiengangsübergreifende und anwendungsorientierte Lehrgebiete. Ziel ist die Einübung in die historische, ästhetische und philosophische Reflexion von Kunst im Zuge des Erwerbs von Grundkenntnissen in den Fächern Philosophie/Ästhetik, Architektur, Theatergeschichte, Kostümgeschichte sowie eventuell aus weiteren Disziplinen (siehe Vorlesungsverzeichnis). Inhalt Die Studierenden absolvieren die Fächer Philosophie/Ästhetik, Architekturgrundlagen Theatergeschichte Kostümgeschichte Vorlesungen, Seminare, Kolloquien, Exkursionen Lehrende: siehe Vorlesungsverzeichnis. Präsenz: 7,5 Selbststudium: 4 16 siehe Immatrikulationsordnung Das Bestehen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 7. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Die Modulprüfung setzt sich aus dem Durchschnitt der Prüfungsleistungen der oben genannten Fächer zusammen. Je gewähltes Fach ist eine Prüfungsleistung zu erbringen. siehe Prüfungsordnung ab dem 3. Semester. 7
8 Modul 6 Technik II In diesem Modul sollen die Studenten lernen, das Zeichnen sowohl von Hand als auch im Computer als ein präzises analytisches und kommunikatives Instrument zu beherrschen. Sie üben, Strukturen und räumliche Anordnungen klar zu erfassen, zu beschreiben und auszudrücken. Der Bereich Theatertechnik unterstützt die Studenten bei ihrer Erkundung kompositorischer Formen im Raum, indem er das nötige Wissen über die räumliche Grundgegebenheiten im Theater, Verwandlungsmöglichkeiten usw. vermittelt. Technisches Zeichnen 1 Theater- und Bühnentechnik 1 AutoCAD 1 Der Kurs vermittelt Grundlagen im computergestützten Zeichnen. Das Erstellen und Bearbeiten von Linien und Flächen mittels einfacher Zeichnen- und Änderungsbefehle als auch der Einsatz CADspezifischer Hilfsmittel wird eingeübt. Das Ziel ist es, den Studenten eine Artikulationshilfe an die Hand zu geben, um Räume und Formen als technisch korrekte Zeichnung wiederzugeben. Bild- und Videobearbeitung Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Gruppenunterricht/Seminar/Übungen Präsenz: 4 7 Die erfolgreiche Teilnahme am Modul 3 (Technik I) Das Bestehen des Moduls ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 9 (Technik III) siehe Prüfungsordnung einmal pro Jahr 8
9 Modul 7 Bühnen- und Kostümbild I In diesem Modul erlangen die Studierenden gestalterische und künstlerische Kompetenz und werden dabei praxisorientiert an die Arbeit des Bühnen- und Kostümbildners herangeführt. Es wird die Fähigkeit vermittelt, Figuren und Räume anhand literarischer und musikalischer Vorlagen (Schauspiel /Musiktheater) oder freier Themen dramaturgisch und vor allem bildnerisch zu gestalten. In dem Modul werden zwei Semesterprojekte, sowie ein oder mehrere Kurzprojekte behandelt; die Semesterthemen werden vom Leiter der Fachklasse definiert. In den Kurzprojekten soll ein Thema in kurzer Zeit (max. 10 Tage) behandelt und entsprechend präsentiert werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Entwurf; das erklärte Ziel ist es, Spontaneität und Kreativität zu fördern. Innerhalb des Moduls besteht die Wahlmöglichkeit, an einer der beiden Klassen der Professoren für Bühnen- und Kostümbild teilzunehmen. Den Semesterschwerpunkt bildet eine Projektarbeit, gegliedert in fünf Phasen: Aneignung des Themas und künstlerische Recherche, Raum- und Personenanalyse Konzeptentwicklung für Figur und Raum mit skizzenhaften Raumlösungen und Figurinen Verdichtung und Interpretation des Projektthemas zu einer eigenständigen künstlerischen Aussage Technische Durchdringung des Entwurfes und Überprüfung auf Realisierbarkeit mittels Funktionsmodellen und technischer Zeichnungen Präsentation und Vortrag der Arbeitsergebnisse am Ende des Semesters mit: - Raumentwurf im maßstäblichen Modellbau - Figurinen-Entwürfe - Grundriss- und Schnittzeichnungen der gewählten Räume - technische Zeichnungen mit Materialüberlegungen für die zu bauenden Bühnenelemente - Überlegungen zu theater- und beleuchtungstechnischen Realisierungsmöglichkeiten Das zum Semesterthema angebotene Seminar Projektbegleitende Regie vermittelt Praxisnähe und unterstützt den künstlerischen Prozess. Gruppenseminare Einzelkonsultationen Exkursionen Praktika Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis 9
10 Präsenz: 21 SWS Selbststudium: 9 SWS 45 Voraussetzungen für die Teilnahme an Modul 7 (Bühnen- und Kostümbild I) ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul 4 (fachspezifische Grundlagen) sowie die bestandene Vordiplomsprüfung. Verwendbarkeit der Module Das Bestehen des Moduls 7 (Bühnen- und Kostümbild I) ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 10 (Bühnen- und Kostümbild II) Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Präsentation der Entwurfsarbeit mit maximal 20minütigem Vortrag der Konzeption und gut lesbarer Darstellung der o. g. Aufgabenfelder am Semesterende. Die am Semesterende präsentierten Arbeitsergebnisse werden von zwei Lehrenden mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. einmal pro Jahr (5. und 6. Semester) 10
11 Modul 8 Theorie III Die Studierenden erhalten Einführungen in studiengangsübergreifende und anwendungsorientierte Lehrgebiete. Ziel ist die Einübung in die historische, ästhetische und philosophische Reflexion von Kunst und Theater im Zuge des Erwerbs von Kenntnissen in den Fächern Philosophie/Ästhetik, Kostümgeschichte, Theaterwissenschaft sowie eventuell aus weiteren Disziplinen (siehe Vorlesungsverzeichnis). Die Studierenden absolvieren die Fächer Philosophie/ Ästhetik Kostümgeschichte, Produktionsdramaturgie Schauspiel und Musiktheater Vorlesungen, Seminare, Kolloquien, Exkursionen Lehrende: siehe Vorlesungsverzeichnis. Präsenz: 7 Selbststudium: 1,5 12 siehe Immatrikulationsordnung Das Bestehen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 10. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Die Modulprüfung setzt sich aus dem Durchschnitt der Prüfungsleistungen der oben genannten Fächer zusammen. Je gewähltes Fach ist eine Prüfungsleistung zu erbringen. siehe Prüfungsordnung ab dem 5.Semester. 11
12 Modul 9 Technik III In diesem Modul stellen sich die technischen Fächer in den Dienst der konkreten studentischen Bühnenbildprojekte. Die fiktiven Bühnenentwürfe der Semesterarbeiten werden analog zu den technischen Besprechungen in einer realen Theatersituation auf ihre Umsetzbarkeit überprüft; gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten für technische Problemstellungen erarbeitet und die Ergebnisse in technischen Zeichnungen umgesetzt. Ferner wird untersucht, wie Licht die Entstehung von Form, Raum und Atmosphäre auf der Bühne beeinflusst. Die Studenten lernen, differenziert mit verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten umzugehen und mit Lichttechnikern/ Lichtdesignern kompetent zu kommunizieren. Technische Betreuung /Cad Light design Lehrformen und Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Präsenz: 1,5 3 Die erfolgreiche Teilnahme am Modul 6 (Technik II) Das Bestehen des Moduls ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 12 (Technik 4) siehe Prüfungsordnung einmal pro Jahr 12
13 Modul 10 Bühnen- und Kostümbild II In diesem Modul erweitern die Studierenden ihre gestalterischen und künstlerischen Kompetenzen. Aufbauend auf den in Modul 9 erworbenen Fähigkeiten setzen sie sich vertiefend mit der Gestaltung von Figuren und Räumen anhand literarischer und musikalischer Vorlagen (Schauspiel /Musiktheater) oder freier Themen (Film, Installation, öffentlicher Raum, performative Formen) auseinander. Das dadurch erworbene Wissen und die Aneignung von ästhetischen Kriterien dienen der künstlerischen Persönlichkeitsentwicklung. In dem Modul werden zwei Semesterprojekte, sowie ein oder mehrere Kurzprojekte behandelt; die Themen werden vom Leiter der Fachklasse definiert. In den Kurzprojekten soll ein Thema in kurzer Zeit (max. 10 Tage) behandelt und entsprechend präsentiert werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Entwurf; den Studenten wird vermittelt, ihre Phantasie in eine konzentrierte Form zu bringen. Innerhalb des Moduls besteht die Wahlmöglichkeit, an einer der beiden Klassen der Professoren für Bühnen- und Kostümbild teilzunehmen. Den Semesterschwerpunkt bildet eine Projektarbeit, gegliedert in fünf Phasen: Aneignung des Themas mittels Textrecherche, Medienrecherche und Erforschung kultureller Kontexte sowie Raum- und Personenanalyse Konzeptentwicklung für Figuren und Raum mit skizzenhaften Raumlösungen und Figurinen Verdichtung und Interpretation des Projektthemas zu einer eigenständigen künstlerischen Aussage Technische Durchdringung des Entwurfes und Überprüfung auf Realisierbarkeit mittels Funktionsmodellen und technischer Zeichnungen Präsentation und Vortrag der Arbeitsergebnisse am Ende des Semesters mit: - Raumentwurf im maßstäblichen Modellbau - Figurinen-Entwürfe mit Materialangaben - Grundriss- und Schnittzeichnungen der gewählten Räume - technische Zeichnungen mit Materialüberlegungen für die zu bauenden Bühnenelemente - Überlegungen zu theater- und beleuchtungstechnischen Realisierungsmöglichkeiten Das zum Semesterthema angebotene Seminar Projektbegleitende Regie vermittelt praxisnahes, interdisziplinäres Denken als wichtige Weichenstellung für die im Beruf geforderte Teamarbeit mit Regiepartnern. Gruppenseminare Einzelkonsultationen Exkursionen Praktika 13
14 Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Präsenz: 22 Selbststudium: 9,5 47 Voraussetzungen für die Teilnahme an Modul 10 (Bühnen- und Kostümbild II) ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul 7 (Bühnen- und Kostümbild I) Verwendbarkeit der Module Das Bestehen des Moduls 10 (Bühnen- und Kostümbild II) ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 13 (Diplom). Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Präsentation der Entwurfsarbeit mit maximal 30minütigem Vortrag der Konzeption und gut lesbarer Darstellung der o. g. Aufgabenfelder am Ende jeden Semesters. Die am Semesterende präsentierten Arbeitsergebnisse werden von zwei Lehrenden mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. einmal pro Jahr 14
15 Modul 11 Theorie VI Die Studierenden erhalten Einführungen in studiengangsübergreifende und anwendungsorientierte Lehrgebiete. Ziel ist die Einübung in die historische, ästhetische und philosophische Reflexion von Kunst und Theater im Zuge des Erwerbs von Kenntnissen in den Fächern Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft sowie eventuell aus weiteren Disziplinen (siehe Vorlesungsverzeichnis). Die Studierenden absolvieren die Fächer Kunstgeschichte Produktionsdramaturgie Schauspiel und Musiktheater Vorlesungen, Seminare, Kolloquien, Exkursionen Lehrende: siehe Vorlesungsverzeichnis. Präsenz: 5,5 Selbststudium: 1,5 10 siehe Immatrikulationsordnung Das Bestehen der Modulprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an Modul 13. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten: Die Modulprüfung setzt sich aus dem Durchschnitt der Prüfungsleistungen der oben genannten Fächer zusammen. Je gewähltes Fach ist eine Prüfungsleistung zu erbringen. siehe Prüfungsordnung ab dem 7.Semester. 15
16 Modul 12 Technik IV In diesem Modul stellen sich die technischen Fächer in den Dienst der konkreten studentischen Bühnenbildprojekte. Die fiktiven Bühnenentwürfe der Semesterarbeiten werden analog zu den technischen Besprechungen in einer realen Theatersituation auf ihre Umsetzbarkeit überprüft; gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten für technische Problemstellungen erarbeitet und die Ergebnisse in technischen Zeichnungen umgesetzt. Ferner wird untersucht, wie Licht die Entstehung von Form, Raum und Atmosphäre auf der Bühne beeinflusst. Die Studenten lernen, differenziert mit verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten umzugehen und mit Lichttechnikern/ Lichtdesignern kompetent zu kommunizieren. Technische Betreuung /CAD Light design Lehrformen und Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Präsenz: 1,5 3 Die erfolgreiche Teilnahme am Modul 9 (Technik III) Das Bestehen des Moduls ist Voraussetzung für die Teilnahme am Modul 13 (Diplom) siehe Prüfungsordnung einmal pro Jahr 16
17 Modul 13 Diplom Das Modul schließt das Studium im Studiengang Bühnen- und Kostümbild ab. Mit der Diplomarbeit beweist der Studierende seine Fähigkeit, selbstständig und kreativ bühnen- und kostümbildnerische Aufgaben zu meistern. Das Diplomprojekt besteht aus a) der fachpraktischen Diplomarbeit: Der/die Studierende erarbeitet Gestaltungskonzeptionen für die fiktive oder praktische Inszenierung von zwei Werken des Musik-, Sprech- oder Tanztheaters oder medial verwandter Projekte. b) der schriftlichen Diplomarbeit: In einem Umfang von mindestens 20, maximal 50 Seiten behandelt der/die Studierende ein theaterwissenschaftliches Thema, das aus der intensiven analytischen Beschäftigung mit der fachpraktischen Arbeit entspringt oder frei gewählt ist. c) dem Kolloquium: Die öffentliche mündliche Verteidigung von fachpraktischen Prüfungsleistungen soll mindestens 20 und maximal 40 Minuten dauern. Einzelkonsultationen Dozenten: siehe Vorlesungsverzeichnis Arbeitsaufwand in Stunden (Präsenz): Voraussetzungen für die Teilnahme Voraussetzungen für die Teilnahme an Modul 15 (Diplom) ist die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen 12 (Bühnen- und Kostümbild II), 13 (Theorie IV) und 14 (Technik IV). Mit der bestandenen Diplomprüfung hat der /die Studierende das Studium des Bühnen- und Kostümbilds erfolgreich abgeschlossen. Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten s. Inhalt 17
18 Die präsentierten Arbeitsergebnisse werden von zwei Lehrenden benotet. Die Diplomnote ergibt sich unter der Berücksichtigung folgender Gewichtung: a) fachpraktische Diplomarbeit: 5fache Gewichtung b) schriftliche Diplomarbeit: 2fache Gewichtung c) Kolloquium: einfache Gewichtung semesterweise 18
19 19
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