Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen

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1 Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen Timon Wehnert, Katrin Nolting Tagung Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen Berlin, 24. Oktober 2007 Überblick Projekthintergrund Strategische Energiepolitik Prozesse optimieren Kommunale Handlungsfelder 2

2 Projekthintergrund Projektpartner: IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Berlin KWI - Kommunalwissenschaftliches Institut der Universität Potsdam IRIS - Institut für Ressourcenschonung, Innovation und Sustainability im Umweltbereich an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin Gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Laufzeit: Juli 2005 bis Oktober Ausgangsthese Trotz vorteilhafter Ausgangsbedingungen ist das Engagement der Kommunen für erneuerbare Energien sehr unterschiedlich. Forschungsfragen Wie können Kommunen bestehende Potenziale zur Förderung von erneuerbaren Energien besser nutzen? Wie können erneuerbare Energien in eine kommunale Gesamtstrategie eingebettet werden? 4

3 Untersuchungsfeld Fokus der Studie liegt auf: Mittleren und großen Kommunen Gebäudenahen EE-Technologien (Photovoltaik, Solarthermie, Biomasse und Geothermie BHKW) Kommunalen Handlungsfeldern (Liegenschaften, Bauleitplanung, Beteiligungen) Zusammenspiel der Akteure 5 Methodischer Ansatz Fokusgruppen Akteurs Workshops Fallstudien Interviews Kommune: Energiemanager Kommune: Stadtplanung Stadtwerke Bürgerschaftliche Initiativen Wissenschaft Region A Region B Region C Literaturrecherche Handlungsempfehlungen Broschüre 6

4 Stand der Dinge Energiepolitik in deutschen Kommunen Viele deutsche Kommunen haben innovative Pilotprojekte umgesetzt Erneuerbare Energien sind bisher noch Ausnahme nicht Regel Einzelne sehr engagierte Akteure Selten umfassendes Zusammenspiel aller kommunalen Energieakteure Weitreichende Zielsetzungen z.t. auch umfassende Energiekonzepte Strategische Implementierung fehlt in der Regel 7 Strategische Energiepolitik Was bedeutet strategisch? Einbindung aller relevanter Akteursgruppen Prüfen aller technologischen Optionen Initiieren eines kontinuierlichen Prozesses 8

5 Leitbild Elemente einer strategischen Energiepolitik Konzept Richtlinien Maßnahmen Evaluierung Verkehr Haushalt e KEM Energie konzept Richtlinie f. Hochbauamt Richtlinie f. Bauleitplanung Leitbild Modernisierung Schule Solarsiedlung Erfolg? Planung Pilotprojekte Bürgersolaranlage Feedback / Überarbeitung (mit unterschiedlichen Zeitzyklen) 9 Motivationen Warum erneuerbare Energien strategisch einsetzen und fördern? Vorreiterrolle der Kommune Regionale Wertschöpfung erhöhen Absicherung gegen Energiepreisanstiege Mediales Interesse wecken 10

6 Ergebnisse und Handlungsempfehlungen Prozesse optimieren Breitenwirksames Leitbild Zentrale Koordinierungsstelle Verbindliche Stakeholderintegration 11 Fachgremium Energie Stadtwerke/ EVU Energiebeauftragter Umweltamt Punktuell Ggf. Verkehrsplanung Energieinitiativen Fachgremium Energie zuständig für: Erarbeitung der Energiestrategie Stadtplanungsamt Energieagentur Politik Verwaltungsspitze Moderator Wissenschaft Wirtschaftsförderungsgesellschaft Top-Management 12

7 Umsetzung in vier Handlungsfeldern Kommunale Liegenschaften Stadtentwicklung und Stadtplanung Stadtwerke und andere kommunale Unternehmen Information, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit 13 Kommunales Energiemanagement Ansätze und Strategien: Langfristig rechnen Lebenszykluskosten - Fonds Umweltkosten betrachten Allgemeingültige Richtlinien aus eigenen Erfahrungen lernen 14

8 Stadtplanung Handlungsstrategien: Ressourcen optimal nutzen Regionale Kooperationen suchen Wissen schaffen Informationen für Bauherren und Architekten Um Zustimmung werben Chancen vermarkten Rahmen setzen Optionen offen lassen Neuer rechtlicher Rahmen durch Neufassung BauGB Stadtwerke Stadtwerke als wichtige Partner Warum setzen Stadtwerke auf erneuerbare Energien? Know-how und Ressourcen Eigenerzeugung mit EE als strategische Chance Natürlicher Partner für Quartierskonzepte Regionale Anbindung Konflikte zwischen Effizienz (KWK) und EE (z.b. Solarthermie) durch übergreifende Planung vermeiden Kundenbindung / Imagepflege 16 8

9 Öffentlichkeitsarbeit Aktives Vorgehen Zielgruppengerechte Aktivitäten Strategische Einbindung 17 Öffentlichkeitsarbeit Bundesweite Kampagnen lokal nutzen Nutzen des EE-Einsatzes verdeutlichen (kostengünstig und effektiv) Akzeptanz gegenüber EE auf breiter Basis erhöhen Bestandsaufnahme, Wettbewerb, (Benchmarking zwischen Kommunen) 18

10 Öffentlichkeitsarbeit Gezielt Beratung und Schulung anbieten Neutrale kommunale Beratung schafft Vertrauensbasis Lokales Know-how aufbauen, (Architekten und Handwerker) Qualitätsstandards etablieren (in Planung und Ausführung) => Anreiz Für EE-Schulung Kooperation mit IHK, HWK u.a. Verbänden eingehen 19 Fazit Durch die Einbettung erneuerbarer Energien in eine strategische kommunale Energiepolitik lassen sich neue Finanzierungsmöglichkeiten erschließen lassen sich andere Energieaktivitäten in die Öffentlichkeit tragen lässt sich der kommunale Handlungsspielraum erhöhen 20

11 Vielen Dank Kontakt: Timon Wehnert / Katrin Nolting Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Schopenhauerstr Berlin / 35, t.wehnert@izt.de / k.nolting@izt.de

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