Classic November 2008 Journal 39

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1 Classic November 2008 Journal 39 Offizielles Onlinemagazin des DKBC II. Einzel-WM Damen und Herren Corinna Kastner in Banja Luka (BIH) Weltmeisterin Ursula Zimmermann Weltmeisterin 2008

2 DKBC Aktuell INHALTSVERZEICHNIS DKBC-Aktuell 2-3 II. Einzel-WM 4-11 Bundesliga Damen Bundesliga Herren Bundesliga Ost Damen Bundesliga West Herren Bundesliga West Damen Bundesliga Süd Herren Bundesliga Ost Herren Bundesliga West Herren Bundesliga West Damen Breitensportkegeln Aus den Ländern Turniere und BKSA-Veranstaltungen Fotos Titelseite: Klaus Barth ACHTUNG! Classic Journal Online Ausgabe 40 erscheint am: 21. November 2008 Redaktionsschluss : 12. November 2008 Classic Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC IMPRESSUM Herausgeber: Deutscher Keglerbund Classic (DKBC) Geschäftsstelle An der Lehmgrube Öhringen Tel.: Fax: gs@dkbc.de Internet: Satz und Layout: Rolf Großkopf Prinzessinweg Oldenburg Telefon (0441) Telefax (0441) RolfGrosskopf@t-online.de Redaktion: Michael Rappe Postfach Walldorf Telefon (06227) Telefax: (06227) presse@dkbc.de Noch 180 Tage (Stand: 7. Nov. 2008) bis zur WM in Dettenheim elevate The Day Of Days von Scott Kaschewski, KV Liedolsheim 54, 74, 90, 2010.oder wenn nicht jetzt, wann dann das waren die Titel, die die letzte Fussball- bzw. Handball-Weltmeisterschaft musikalisch umrahmt haben. Binnen weniger Tage konnte die ganze Nation mitsingen. Nach jedem Sieg einer deutschen Mannschaft hallten sie aus vielen Radios und wurden überall aus tausenden von Kehlen geschmettert. Warum sollte so ein Song nicht auch die Weltmeisterschaft im Classic Sportkegeln im Mai 2009 in Dettenheim begleiten? Die auch über die badischen Grenzen hinaus erfolgreiche Newcomer-Band elevate aus Ettlingen kannten die Damen und Herren des WM-Ausrichters Kegelverein Liedolsheim bereits durch zwei Auftritte im Keglertreff. Insofern waren die Kontakte schnell hergestellt und elevate war gerne bereit, diesen Wunsch umzusetzen. In 2-3 Tagen entstand in deren Proberaum eine Demo- Version, die sehr vielversprechend klingt. Die Endversion wurde rechtzeitig zum Rockfestival Rocktober am in der Liedolsheimer Festhalle fertig und feierte bei dieser Veranstaltung im Beisein der deutschen Nationalmannschaft seine Live-Welturaufführung haben. Mit dem Titel The Day Of Days wird in dem Song das Feeling eines Menschen beschrieben, der sich ehrgeizige Ziele gesetzt hat und nun kurz davor ist, seine persönlichen Highlights des Lebens zu erfahren. Passend somit zur anstehenden Sportkegel-Weltmeisterschaft in Dettenheim im Mai In Kürze wird die Single käuflich zu erwerben sein, Vorbestellungen können bereits heute beim Kegelverein in Liedolsheim abgegeben werden. 2

3 Hier die englischen Lyrics dazu: DKBC-Aktuell There s a tremor of excitement running through your veins Something lies heavy in your stomach but you ll stand the strain Your muscles tighten and adrenalin starts to flow Put on your shoes, release the energy, it s time to go You feel the day of days is drawing near, it ll soon be coming round See yourself in the atmosphere of light, colour and sound And you won t lose the game, this time the wind s with you You re about to win, you re about to push things through You concentrate, you visualize, this time you ll bring it home You even hear the roaring crowd inside the athletes dome You re not the superstitious kind, but you re gonna knock on wood Soon you ll walk off with the trophy, this triumph will last for good Newcomer Band elevate You feel the day of days is drawing near, it ll soon be coming round See yourself in the atmosphere of light, colour and sound And you won t lose the game, this time the wind s with you You re about to win, you re about to push things through Jugend Jugendcamp 2009 Sommer, Sonne, Urlaub, was jetzt noch fehlt ist eine Kegelbahn und viele Jugendliche. Vom 2. bis 9. August 2009 ist es soweit, der DKB wird für alle Bowling und Kegelsportler/innen ein Sommercamp durchführen, für alle, ob Schere- Classic-Bowling oder Bohle, alle im Alter von 16 bis 23 können sich für dieses Sommercamp anmelden. Am Programm wird zurzeit noch gearbeitet, doch fest steht schon, es wird im Raum Koblenz stattfinden, und einige Höhepunkte stehen auch schon fest: Ausflüge ins UNESCO-Welterbe Mittelrhein, Burgenbesichtigungen, Fackelwanderungen, Lagerfeuer, Paddeltouren und der Höhepunkt Rhein in Flammen. Ab Ende November gibt es dann auf allen Kegelinternetseiten die genauen Daten und auch die Möglichkeit sich an zumelden. Der DKB sowie alle DZV und einige Landesverbände haben ihre Unterstützung zugesagt, sodass es für die Teilnehmer eine super tolle und preiswerte Woche wird. Bernd Sauer-Bossing Bundesjugendwart Rhein in Flammen. 3

4 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren, Oktober 2008 in Banja Luka (Bosnien und Herzegowina) Corinna Kastner Foto: Harald Seitz Weltmeisterin! Corinna Kastner krönt ihre Karriere Corinna Kastner ist die beste Keglerin der Welt. Die 36-jährige Bundesligaspielerin vom DSKC Eppelheim krönte in Banja Luka ihre einzigartige Karriere mit dem Gewinn des Weltmeistertitels im Einzel, der Krone des Kegelsports. Der 3:1-Erfolg gegen die Serbin Livia Santo war letztlich ungefährdet. Für mich ist ein riesiger Traum wahr geworden, es ist die Krönung meiner Karriere, freute sich Corinna Kastner. Kastner schaffte es im Finale sofort, die junge Serbin Livia Santo unter Druck zu setzen. Mit 157:129 war der erste Satz eine klare Angelegenheit. Im zweiten Durchgang ging es knapper zu (150:144). Durch das 168:144 im dritten Durchgang war die Entscheidung bereits gefallen, der bedeutungslose vierte Satz ging an Santo. So richtig realisiert habe ich den Weltmeistertitel noch nicht, meinte Kastner wenige Stunden nach der Siegerehrung. Die zweifache Mannschafts- Weltmeisterin 1998 und 2000 sowie WM-Dritte im Einzel 1998 bezeichnete diesen Sieg als ihren Größten, vor allem deshalb, weil man nach dem neuen System sechs Mal spielen muss, um Weltmeisterin zu werden. Physiotherapeut Oliver Blöser musste Schwerstarbeit verrichten, um Kastner und Zimmermann fit zu halten. Schließlich sind die Keglerinnen es nicht gewohnt, 240 Wurf an einem Tag zu machen. Auf ihrem Weg ins Finale hatte Corinna Kastner Spitzenspielerinnen wie Klaudia Pivkova (Slowakei) und Lucie Vaverkova (Tschechien) ausgeschaltet. Schade fand sie es, dass es schon im Halbfinale zum deutschen Duell mit Ursula Zimmermann kam, wo sie nach hartem Kampf mit 3:1-Sätzen (615:590 Kegel) die Nase vorn hatte. Auch Ursula Zimmermann fand es schade, dass im Halbfinale zwei Deutsche und zwei Serbinnen aufeinander trafen. Aber Corinna war an diesem Tag besser und hat verdient gewonnen, zeigte sich die Liedolsheimerin als faire Verliererin. 4

5 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Sie war mit ihrer Bronzemedaille, die sie durch ein 3:1 gegen Nevenka Jokovic aus Serbien sicherte, zufrieden. Mein Ziel war es, nicht gleich in der ersten Runde auszuscheiden, und dann von Spiel zu Spiel zu gucken. Die weiteren deutschen Starterinnen waren die beiden Bambergerinnen Daniela Kicker und Sabrina Walter. Daniela Kicker gewann in der Qualifikation mit 3:1 gegen die Österreicherin Gabriele Bürger, schied dann aber gleich in der ersten Runde gegen die Rumänin Daniela Sopterean aus. Sabrina Walters Qualifikationssieg gegen Nada Savic (Slowenien) kann durchaus als Überraschung gewertet werden. Nach einem 3:1 gegen Gabrielle Drajko aus Ungarn stand sie im Achtelfinale. Dort hatte die Neu- Bambergin Pech. Bei 2:2-Sätzen schied sie gegen Adele Ainhauser wegen sechs Kegeln weniger aus (573:579). Ich wusste, dass sie gegen mich bis aufs Blut kämpfen wird, sagte Walter am Abend nach dem Ausscheiden. Ich hatte es selbst in der Hand zu gewinnen, deshalb bin ich schon etwas enttäuscht, schließlich habe ich schon 2:0 geführt. Weltmeisterin Corinna Kastner im Kurzporträt: Geboren am: 18. Mai 1972 Beruf: Diplom-Baubetriebsingenieurin Vereine: TSV Pfaffengrund, Alt-Heidelberg, DSKC Eppelheim (seit 1995) Internationale Erfolge: 1995 Weltmeisterin Juniorinnen Mannschaft, Weltmeisterin Juniorinnen Paar, 1998, 2000: Weltmeisterin Damen Mannschaft, 1998: 3. Platz Damen- Einzel, 2008: Einzel-Weltmeisterin; zwei Europapokalsiege mit dem DSKC Qualifikation: Nada Savic (Slowenien) Sabrina Walter (Deutschland) 1,5:2,5 Satzpunkte Gabriele Bürger (Österreich) Daniela Kicker (Deutschland) 1:3 Corinna Kastner (Deutschland) Maria Jönsson (Schweden) 4:0 Jelena Majstorovic (Serbien) Ursula Zimmermann (Deutschland) 1,5:2,5 1. Runde: Sabrina Walter Gabrielle Drajko (Ungarn) 3:1 Daniela Kicker Daniela Sopterean (Rumänien) 1:3 Corinna Kastner Katarina Micanova (Slowakei) 3,5:0,5 Tatjana Dajic (Bosnien und Herzegowina) Ursula Zimmermann 0,5:3,5 Achtelfinale: Tina Ugrin (Slowenien) Nevenka Jokovic (Serbien) 1:3 Adele Ainhauser (Italien) Sabrina Walter 2:2 (579:573 Kegel) Livia Santo (Serbien) Ioana Gonciar (Rumänien) 3:1 Doina-Victoria Baciu (Rumänien) Daniela Sopterean (Rumänien) 3:1 Lucie Vaverkova (Tschechien) Gerlinde Stocker (Österreich) 3,5:0,5 Klaudia Pivkova (Slowakei) Corinna Kastner 0:4 Eva Budisova (Tschechien) Gabriela Kucharova (Slowakei) 2:2 (593:560) Ursula Zimmermann Andrea Bogoly (Ungarn) 3:1 Viertelfinale: Nevenka Jokovic Adele Ainhauser 2:2 (560:543) Livia Santo Doina-Victoria Baciu 4:0 Lucie Vaverkova Corinna Kastner 2:2 (593:603) Eva Budisova Ursula Zimmermann 0:4 Halbfinale: Nevenka Jokovic Livia Santo 2:2 (574:599) Corinna Kastner Ursula Zimmermann 3:1 Corinna Kastner zeigte sich die ganze WM-Woche über in Topform. Foto: Harald Seitz Spiel um Platz 3: Nevenka Jokovic Ursula Zimmermann 1:3 Finale: Livia Santo Corinna Kastner 1:3 5

6 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Herren-Einzel Nicolae Lupu neuer Weltmeister Corinna Kastner (DSKC Eppelheim) am Ziel ihrer Träume: im Einzel-Wettbewerb ganz oben auf dem Treppchen. Ursula Zimmermann (rechts) freut sich über Rang drei. Foto: Klaus Barth Auch bei den Herren blieb der Weltmeistertitel in der deutschen Bundesliga. Nachdem Titelverteidiger Ivan Cech (Zerbst) wegen Verletzung in Banja Luka nicht antreten konnte, trat der Bamberger Nicolae Lupu die Nachfolge an. Das Finale gegen den Slowenen Mitja Gornik war eine ganz knappe Angelegenheit. Erst der 119. Wurf brachte die Entscheidung für Lupu (2,5:1,5 Sätze, 623:620). Nur zwei deutsche Herren waren in Banja Luka dabei, beides WM-Neulinge. Stefan Schneidawind (Victoria Bamberg), mit den Junioren zwei Mal Mannschafts-Weltmeister, schied gleich in der Qualifikation gegen den Polen Maciej Krzyzostaniak mit 1:3 aus. Thomas Schneider vom Bundesliga-Aufsteiger SKK Alt-München war aufgrund der Bronzemedaille von Timo Hoffmann bei der letzten Einzel-WM für die erste Runde gesetzt. Dort schlug er den Polen Jakub Osiewicz 3:1. Im Achtelfinale musste er sich dem Österreicher Lukas Huber klar mit 0:4 geschlagen geben. Dennoch zog Schneider ein positives Fazit seiner ersten WM. Mein persönlicher Eindruck war riesig. Wir hatten einen tollen Zusammenhalt, die Harmonie passte sehr gut in der Gruppe. Über die Woche gesehen war es eine WM auf hohem Niveau, leider wurde es von den Zuschauern wenig angenommen, die Zuschauerzahl war gering. Die Bahnanlage war in einem Topzustand. Auch die Eröffnungsfeier war super organisiert und durchgeführt. Die gesamte Woche war für mich Erfahrung und Erlebnis pur, sich mit den Besten zu messen und sie auch persönlich kennen zu lernen. Daniela Daniela Kicker (Victoria Bamberg) scheiterte im Achtelfinale an der Rumänin Daniela Sopterean. Foto: Harald Seitz Alles über den DKBC im Internet unter: Nicolae Lupu vom Bundesligisten Victoria Bamberg bejubelt den Weltmeistertitel vor dem Slowenen Mitja Gornik und dem Ungarn Norbert Kiss. Foto: Klaus Barth 6

7 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Qualifikation: Stefan Schneidawind (Deutschland) Maciej Krzyzostaniak (Polen) 1:3 1. Runde: Thomas Schneider (Deutschland) Jakub Osiewicz (Polen) 3:1 Achtelfinale: Frederik Nilsson (Schweden) Mario Musanic (Kroatien) 0:4 Vilmos Zavarko (Serbien) Norbert Kiss (Ungarn) 0:4 Radek Hajhal (Tschechien) Cosmin Craciun (Rumänien) 2:2 (604:630) Nicolae Lupu (Rumänien) Jovan Calic (Serbien) 3:1 Thomas Schneider Lukas Huber (Österreich) 0:4 Thomas Weiskopf (Österreich) Mitja Gornik (Slowenien) 1,5:2,5 Primoz Pintaric (Slowakei) Claudiu Boanta (Rumänien) 2:2 (631:636) Sandor Farkas (Ungarn) Klemen Mahkovic (Slowenien) 3:1 Viertelfinale: Mario Musanic Norbert Kiss 1:3 Cosmin Craciun Nicolae Lupu 1,5:2,5 Lukas Huber Mitja Gornik 2:2 (586:593) Claudiu Boanta Sandor Farkas 1,5:2,5 Halbfinale: Norbert Kiss Nicolae Lupu 2:2 (626:629) Mitja Gornik Sandor Farkas 3:1 WM-Neuling Thomas Schneider (SKK Alt-München) schied im Achtelfinale gegen den Österreicher Lukas Huber aus. Foto: Harald Seitz Spiel um Platz 3: Norbert Kiss Sandor Farkas 4:0 Finale: Nicolae Lupu Mitja Gornik 2,5:1,5 WM-Debütant Stefan Schneidawind (Victoria Bamberg) überstand die Qualifikation im Einzel-Wettbewerb nicht. Foto: Harald Seitz 7

8 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Einzel-Sprint Damen Nervenstärke entschied Ursula Zimmermann Sprint-Weltmeisterin Nur in der ersten Runde des Einzel-Sprints konnte Ursula Zimmermann einen glatten 2:0-Erfolg gegen die Estin Heret Ots feiern. Danach musste sie stets in den Sudden Victory. Das ging so schnell, so schnell konnte ich gar nicht gukken, beschrieb sie die besondere Spannung in diesem Wettbewerb über 2 x 20 Wurf. Die ersten 20 Wurf hatte sie ab dem Achtelfinale immer ein bisschen verpennt. Eine große Überraschung erlebte sie am Freitag der WM- Woche. Als sie in die Halle kam, war kurzfristig ihr Mann aus Karlsruhe angereist. Dementsprechend groß war die Freude, und möglicherweise war das noch zusätzliche Motivation. Die WM-Woche war schon sehr anstrengend, ich habe fast 1000 Kugeln gespielt, meinte Zimmermann. Als sie am Finaltag morgens aufwachte, dachte sie: Wie soll ich heute noch 200 Wurf spielen? Das Spiel um Platz drei und zwei Runden im Sprint lagen noch vor ihr. Doch dank der Physiotherapie überstand sie diese Strapazen. Als das Finale dann hauchdünn mit 23:22 im Sudden Victory gewonnen war, fühlte sie große Erleichterung. Die Siegerehrung ganz oben auf dem Treppchen war für sie ein sehr bewegender Moment. Das ist der Höhepunkt meiner Karriere, sagte die 40-Jährige. Doch der nächste könnte Ende dieser Saison kommen, wenn die Mannschafts-WM im heimischen Liedolsheim stattfindet. Beim Bundesliga-Aufsteiger KV Liedolsheim spielt die langjährige Hockenheimerin seit Beginn dieser Saison. Corinna Kastner schied gleich in der ersten Runde gegen die starke Slowakin Gabriela Kucharova mit 0:2 aus. Vier Mal Sudden Victory - Ursula Zimmermann zeigte in Banja Luka enorme Nervenstärke. Foto: Harald Seitz Einzel-Sprint Herren Gabor Kovacs (Ungarn) holt sich den Titel Während Stefan Schneidawind auch hier in der 1. Runde ausschied, kam Thomas Schneider bis ins Viertelfinale. Nach einem 2:0 gegen Robert Lacher (Italien) nahm er gegen Lukas Huber (Österreich) für die Niederlage im Einzelwettbewerb mit 2:0 Revanche. Im Viertelfinale war der Serbe Vilmos Zavarko beim 0:2 dann zu stark. Für Ursula Zimmermann (KV Liedolsheim) bedeutete der Weltmeistertitel im Sprint den Höhepunkt ihrer Laufbahn. Foto: Klaus Barth 1. Runde: Thomas Schneider (Deutschland) Robert Lacher (Italien) 2:0 Norbert Kiss (Ungarn) Stefan Schneidawind (Deutschland) 2:0 8

9 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Achtelfinale: Dumitru Virgil Dorin (Rumänien) Ibrahim Beslagic (Schweden) 1:1 (22:18 im Sudden Victory) Primoz Pintaric (Slowenien) Pero Petric (Bosnien- Herzegovina) 2:0 Vilmos Zavarko (Serbien) Nikola Uzelac (Kroatien) 1:1 (27:15) Thomas Schneider Lukas Huber (Österreich) 2:0 Gabor Kovacs Branko Manev (Mazedonien) 1:1 (24:19) Mario Musanic (Kroatien) Boris Benedik (Mazedonien) 2:0 Jovan Calic (Serbien) Norbert Kiss (Ungarn) 2:0 Thomas Weiskopf (Österreich) Mateusz Borowski (Polen) 1:1 (21:16) Viertelfinale: Dumitru Virgil Dorin Primoz Pintaric 2:0 Vilmos Zavarko Thomas Schneider 2:0 Gabor Kovacs Mario Musanic 2:0 Jovan Calic Thomas Weiskopf 1:1 (22:19) Halbfinale: Dumitru Virgil Dorin Vilmos Zavarko 1:1 (17:24) Gabor Kovacs Jovan Calic 1:1 (27:15) Finale: Vilmos Zavarko Gabor Kovacs 1:1 (16:23) Gabor Kovacs (Ungarn) war der beste Sprinter Foto: Klaus Barth Tandem-Mixed Weltmeistertitel für das serbische Duo Zorica Barac/Vilmos Zavarko Auch in diesem Wettbewerb entschied ein einziger Kegel im Sudden Victory des Finales zugunsten der Serben. Daniela Kicker/Thomas Schneider kamen mit zwei Siegen im Sudden Victory ins Viertelfinale, wo sie gegen die späteren Vizeweltmeister Gyöngyi Csongradi/Laszlo Karsai mit 0:2 ausschieden. Etwas unglücklich schieden Sabrina Walter/Stefan Schneidawind im Achtelfinale gegen Adele Ainhauser/Franz Höller (Italien) aus. Den ersten Durchgang verloren sie 136:139, gewannen aber den zweiten sehr hoch. Im Sudden Victory zogen sie mit 12:14 den Kürzeren. 1. Runde: Daniela Kicker/Thomas Schneider (Deutschland) Elvira Cosic/Elvedin Terzic (Bosnien-Herzegowina) 1:1 (Sudden Victory 18:14) Achtelfinale: Jelena Majstorovic/Jovan Calic (Serbien) Nada Savic/ Mario Culibrk (Slowenien) 0:2 Nasiha Selimovic/Davor Kalat (Bosnien und Herzegowina) Aleksandra Nikolovska/Boris Benedik (Mazedonien) 1:1 (Sudden Victory 11:14) Zorica Barac/Vilmos Zavarko (Serbien) Dorota Orlowska/Jakub Osiewicz (Polen) 1:1 (Sudden Victory 14:10) Ana Bacan/Branislav Bogdanovic (Kroatien) Luminita Colonisteanu/Dumitru Bese (Rumänien) 2:0 Gabriele Bürger/Philipp Vsetecka (Österreich) Gyöngyi Csongradi/Laszlo Karsai (Ungarn) 1:1 (Sudden Victory 10:12) Daniela Kicker/Thomas Schneider Hana Wiedermannova/Jan Kotyta (Tschechien) 1:1 (Sudden Victory 13:10) Adele Anhauser/Franz Höller (Italien) Sabrina Walter/ Stefan Schneidawind (Deutschland) 1:1 (Sudden Victory 14:12) Katarina Micanova/Ondrej Kyslica (Slowakei) Doris Artner/Roland Gstrein (Österreich) 0:2 Viertelfinale: Nada Savic/Mario Culibrk Aleksandra Nikolovska/ Boris Benedik 1:1 (Sudden Victory 12:11) Zorica Barac/Vilmos Zavarko Ana Bacan/Branislav Bogdanovic 1:1 (Sudden Victory 13:12) 9

10 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Gyöngyi Csongradi/Laszlo Karsai Daniela Kicker/ Thomas Schneider 2:0 Adele Anhauser/Franz Höller Doris Artner/Roland Gstrein 1:1 (Sudden Victory 15:14) Halbfinale: Nada Savic/Mario Culibrk Zorica Barac/Vilmos Zavarko 0:2 Gyönhyi Csongradi/Laszlo Karsai Adele Ainhauser/ Franz Höller 1:1 (Sudden Victory 13:12) Finale: Zorica Barac/Vilmos Zavarko Gyöngyi Csongradi/ Laszlo Karsai 1:1 (Sudden Victory 15:14) Medaillengewinner im Wettbewerb Tandem-Mixed. Foto: Klaus Barth Kombinationswertung Damen Silber für Ursula Zimmermann Ganze vier Kegel fehlten Ursula Zimmermann zum Gewinn des Kombi-Weltmeistertitels. Für diese Wertung wurden der Einzelwettbewerb und der Einzel-Sprint zusammen gezählt. Gold ging an die Kroatin Zeljka Orehovec. Corinna Kastner wurde Fünfte. 1. Zeljka Orehovec (Kroatien) 633 im Einzel +214 im Sprint =847 Kegel 2. Ursula Zimmermann (Deutschland) = Doina-Victoria Baciu (Rumänien) = Dana Wiedermannova (Tschechien) = Corinna Kastner (Deutschland) = Lucie Vaverkova (Tschechien) = Gabriela Kucharova (Slowakei) = Livia Santo (Serbien) = Andrea Bogoly (Ungarn) = Nevenka Jokovic (Serbien) = 804 Ursula Zimmermann wurde hinter der Kroatin Zeljka Orehovec (Mitte) und vor der Rumänin Doina-Victoria Baciu Vizeweltmeisterin in der Kombination. Foto: Klaus Barth Kombinationswertung Herren Ungarn und Serbien vorn 1. Norbert Kiss (Ungarn) 675 im Einzel im Sprint = 898 Kegel 2. Vilmos Zavarko (Serbien) = Gabor Kovacs (Ungarn) = Jovan Calic (Serbien) = Primoz Pintaric (Slowenien) = Boris Benedik (Mazedonien) = Mario Musanic (Kroatien) = Thomas Schneider (Deutschland) = Frederik Nilsson (Schweden) = Lukas Huber (Österreich) = Stefan Schneidawind (Deutschland) = 766 Alles über den DKBC im Internet unter: 10

11 II. Einzel-Weltmeisterschaften der Damen und Herren Nationenwertung: 1. Serbien 187 Punkte 2. Ungarn Deutschland 152 Deutschland belegte in der Nationenwertung Rang drei, im Bild rechts Bundestrainer Karl-Heinz Schmidt. Foto: Klaus Barth Nur neun Kegel trennten die ersten Drei in der Kombinationswertung der Herren. Der Ungar Norbert Kiss (Mitte) siegte vor Vilmos Zavarko und Gabor Kovacs. Foto: Klaus Barth Bundesliga Damen Gruppe A, 4. Spieltag: Jubel in Liedolsheim Neuling schlägt den Meister KV Liedolsheim Victoria Bamberg 2887:2845 Volles Haus am ersten November-Sonntag im Keglertreff in Liedolsheim. Ein Prickeln aus Nervosität und Vorfreude lag in der Luft, als der Schiedsrichter beide Mannschaften und deren Trainer und Betreuer begrüßte. Das mit Spannung erwartete Gastspiel des verlustpunktfreien deutschen Meisters Victoria Bamberg beim ebenso bis dahin ungeschlagenen Aufsteiger KV Liedolsheim stand an. Während der Begrüßung beglückwünschten die Liedolsheimerinnen die Gastspielerinnen mit Blumen und Sekt zum Erreichen des zweiten Platzes beim Finale des Weltpokals. Die Bambergerinnen begannen das Spiel in gewohnter Art und Weise und konnten zum ersten Bahnwechsel einen Vorsprung von 23 Kegeln herausspielen. Einen großen Beitrag dazu leistete Nadezda Dobesova mit 260 Kegeln nach den ersten 50 Würfen, wobei ihre direkte Gegnerin Ursel Zimmermann mit 250 Kegeln durchaus mithalten konnte. Im anderen Duell lag Beate Fritzmann (Bamberg) gegen Lilo Dürr (KVL) mit 13 Kegeln in Front. Einige der Zuschauer stellten sich schon die Frage, mit welcher Differenz der Bamberger Sieg wohl ausfallen würde, doch sollten diese eines Besseren belehrt werden. Dobesova konnte ihre klasse Leistung aus dem ersten Durchgang nicht bestätigen, Zimmermann jedoch setzte der ihrigen noch sieben Kegel drauf und konnte in Summe 22 Kegel gut machen. Auch Dürr kam nun besser ins Spiel und musste nach 100 Würfen 11 Kegel an Fritzmann abgeben. Mit 951:939 zu Gunsten des Aufsteigers durften mit Saskia Seitz (KVL), Daniela Kicker (Bamberg) und Sabrina Walter (Bamberg) gleich drei aktuelle Nationalspielerinnen ins Rennen gehen, unterstützt von Bettina Edam (KVL). Kegelsport auf höchstem Niveau, Szenenapplaus, Begeisterung rundum. Diese beiden Duelle zeigten alles, was 11

12 Bundesliga Damen sich ein Kegelinteressierter unter Sportkegeln vorstellt. Sei es Kicker mit 108 Kegeln im Abräumen ihres ersten Durchganges oder Seitz mit 176 in die Vollen auf ihrer zweiten Bahn. Die Gastgeberinnen konnten sich mehr und mehr absetzen und übergaben die Bahnen mit einem Vorsprung von 64 Kegeln an das jeweilige Schlusspaar. Hier hieß es für Tanja Michalske und Katarina Idzan (KVL), diesen gegenüber Beata Wlodarczyk und Ioana Vaidahazan zu verteidigen. Und dieser konnte nach insgesamt je 500 Würfen auf beiden Seiten auf 73 Kegel ausgebaut werden. Lockeres Spiel für die Heimmannschaft gegen Ende der Partie, der Sieg für Liedolsheim war unter Dach und Fach, und somit konnten Michalske und Idzan beruhigt ein wenig Tempo aus dem Spiel nehmen. Mit neuem Bahnund Mannschaftsrekord feierten die Liedolsheimerinnen den vierten Sieg im vierten Spiel ihrer Bundesligazu-gehörigkeit und übernahmen die alleinige Tabellenführung in der Bundesliga Gruppe A. Ich hab den Mädels vor dem Spiel in der Kabine gesagt, dass ganz Kegel-Deutschland mit einer Niederlage von uns rechnet. Zeigt, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Und eins noch: Ich hab ein saugutes Gefühl, so KVL-Trainer Harald Seitz nach der Partie. Bisher hat ihn dieses Gefühl nie im Stich gelassen. Liedolsheim: Zimmermann 507, Dürr 444, Michalske 469, Idzan 474, Edam 475, Seitz 518. Bamberg: Dobesova 485, Fritzmann 454, Kicker 474, Walter 467, Wlodarczyk 481, Vaidahazan 484. den keineswegs überzeugenden Gästen überlassen. Bereits im Startpaar war Zdenka Cyprova total von der Rolle und rettete sich nur knapp vor ihrer Gegnerin Natalie Hafen mit 424:416 ins Ziel. Sabrina Lehmann, die als Ersatz für die erkrankte Jaschke ins Team gerückt war, machte dafür ihre Sache ordentlich. Mit 423:428 gab die Helmbrechtser Jugendspielerin nur unwesentlich gegen Martina Raab ab. Im Mittelpaar waren Nicole Degel und Sylvia Rademacher dann nicht in der Lage, gegen die keineswegs überragenden Eppelheimerinnen Daniela Frey und Anke Gaber Boden gut zu machen. Mit 418:425 und 415:432 gab man sogar weitere wertvolle Zähler ab. Dies rächte sich am Schluss. Denn von Ursula Hübner und Dani Loch wurde endlich sehenswerter Kegelsport geboten. Dani Loch spielte stark gegen die frischgebackene Weltmeisterin Corinna Kastner und setzte sich mit 452:446 Kegeln durch. Auch Ursula Hübner kam nach Anlaufschwierigkeiten gut in Schwung. Trotz 456:445 gegen Müller-Stapf fehlten aber am Ende fünf Zähler zum Sieg. Helmbrechts: Cyprova 424, Lehmann 423, Degel 418, Rademacher 415, Hübner 456, Loch 452. Eppelheim: Hafen 416, Raab 428, Frey 425, Gaber 432, Müller-Stapf 445, Kastner 446. Manfred Hübner Scott Kaschewski Saskia Seitz war gegen Bamberg in Topform: 518 Kegel Foto: Scott Kaschewski SKK Helmbrechts DSKC Eppelheim 2588:2592 Eine insgesamt grottenschlechte Vorstellung boten die 26er Damen im Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten DSKC Eppelheim und mussten am Ende mit 2588:2592 die Punkte Ursula Hübners 456 Kegel reichten nicht, um das Blatt gegen Eppelheim noch zu wenden. Foto: SKK 12

13 Bundesliga Damen Kriemhild Lorsch SV Optima Erfurt 2534:2559 Bei der Kriemhild Lorsch ist zurzeit einfach der Wurm drin. Schon im Voraus war klar, dass Yvonne Jährling (Bandscheibenvorfall) ersetzt werden muss. Doch es kam noch schlimmer, so kam Susanne Dammeyer noch nicht einmal über die sechste Kugel beim Einspielen hinaus und musste mit Verdacht auf einen Hexenschuss ausgewechselt werden. So bildeten Sabine Jochem und Moni Dreiss das Startpaar, in dem Sabine Jochem mit guten 453 Kegeln zu überzeugen wusste, Moni Dreiss aber leider hinter ihren Erwartungen zurück blieb. Dennoch konnte anschließend das Mittelpaar (Noreen Straub und Silke Wingertszahn) mit einem Vorsprung von 55 Kegeln starten. Aber auch hier blieben die Lorscher Leistungen am unteren Ende der Messlatte. Es sollte aber nicht der Tag der Kriemhild Lorsch sein, und so setzte sich die magere Ausbeute auch im sonst so starken Schlusspaar mit Ute Hintze und Julia Albert fort. Die Gäste vom SV Optima Erfurt konnte den Rückstand von sieben Kegeln aufholen und am Schluss das Spiel mit 25 Kegeln für sich entscheiden. Lorsch: Jochem 453, Dreiss 400, Straub 425, Wingertszahn 409, Hintze 418, Albert 429. Erfurt: Kanzler 401, Stiebritz 397, Meichsner 447, Reichmann 435, Mengdehl 431, Altwasser 448. Susanne Dammeyer Gruppe B Walhalla Regensburg bleibt ungeschlagen vorn Walhalla Regensburg Blau-Weiß Hockenheim 2797:2711 Gegen die Mannschaft aus Hockenheim gelang durch eine starke, geschlossene Regensburger Mannschaftsleistung der vierte Sieg in Folge für Walhalla. Im Startpaar hatte Susi Lindner gegen Yvonne Seiler durch leichte Schwächen im Abräumen mit 452:460 knapp das Nachsehen, Gitta Heym und Claudia Hofmann trennten sich unentschieden mit 444:444. Somit lagen die Gäste mit acht Kegeln leicht in Führung. Die Entscheidung fiel dann schon im Mittelpaar, nachdem sowohl Ilona Vater (238) als auch Sandra Brunner (242) eine starke erste Bahn spielten. Ilona Vater konnte sich mit 464:418 gegen Anja Essert durchsetzen, nachdem sich diese durch zahlreiche Fehlwürfe im zweiten Durchgang ein besseres Ergebnis verbaute. Sandra Brunner konnte im zweiten Durchgang sogar noch ein paar Kegel draufpacken, und mit sehr starken 494 hatte auch Gudrun Dundic (443) keine Chance. Mit einem beruhigenden Vorsprung von 89 Kegeln für Regensburg gingen die Schlussspielerinnen auf die Bahn. Bei Simone Ditterich und Katharina Ernst lief es auf der ersten Bahn mit 212 und 206 auf beiden Seiten nicht besonders, aber auf der Nachbarbahn lieferten sich Silvia Schindler und Stefanie Blach ein packendes Duell, das die Hockenheimerin mit 253:247 knapp für sich entschied. Nachdem Simone Ditterich im zweiten Durchgang noch 260 nachlegen konnte, endete auch diese Partie mit 472:426 zugunsten der Regensburgerinnen. Steffi Blach konnte das hohe Niveau auch auf der Schlussbahn halten und mit 267 gelang ihr ein Traumergebnis von 520 Kegeln, wobei sie vor allem im Abräumen mit 193 ihre Klasse bewies. Nachdem aber auch Silvia Schindler auf starke 471 ergänzte, war der Sieg nicht mehr in Gefahr. Regensburg: Lindner 452, Heym 444, Vater 464, Brunner 494, Ditterich 472, Schindler 471. Hockenheim: Seiler 460, Hofmann 444, Essert 418, Dundic 443, Ernst 426, Blach 520. Simone Ditterich Sabine Jochem war beste Lorscherin gegen Erfurt. Foto: Jährling Alles über den DKBC im Internet unter: 13

14 Bundesliga Damen BKSV Stuttgart-Nord ESV Schweinfurt 2613:2598 Nach vierwöchiger Pause hatte die 1. Damenmannschaft des BKSV Stuttgart-Nord den ESV Schweinsfurt zu Gast. Im Startpaar musste Jutta Jones verletzungsbedingt durch Nicole Pulfer ausgewechselt werden. Beide zusammen erreichten 393 Kegel. Melanie Munz bewies im Startpaar ihre derzeitige Stärke und holte mit sehr guten 455 Kegeln insgesamt 15 Kegel Plus gegen Sabine Gebauer (414) und Stefanie Weingärtner (419) heraus. Das Mittelpaar von beiden Mannschaften gab sich einen spannenden Kampf. Ilka Klein mit der Tagesbestleistung von 462 Kegeln konnte gegen die beste Spielerin des ESV (461 Kegel) einen Kegel plus herausholen. Petra Sturm (412) hatte gegen Anja Willacker (429) das Nachsehen, so dass der ESV Schweinfurt hauchdünn mit einem Kegel in Führung lag. Das Schlusspaar machte es noch mal so richtig spannend. Der BSKV mit Marianne Schoger (434) und Yvonne Lauer (457) konnte schlussendlich gegen Rebecca Weber (438) und Susanne Stretz (437) die Nase vorn behalten. Mit 2613:2598 blieben die Punkte in Stuttgart. Stuttgart: Jones/Pulfer =393, Munz 445, Klein 462, Sturm 412, Schoger 434, Lauer 457. Schweinfurt: Gebauer 414, Weingärtner 419, Peter 461, Willacker 429, Weber 438, Stretz 437. Yvonne Lauer KC Schrezheim FEB Amberg 2787:2670 Eine großartige Leistung zeigten die Keglerinnen vom KC Schrezheim am vergangenen Sonntag. Sie gewannen mit der sehr guten Kegelzahl von 2787:2670 gegen die Mannschaft von FEB Amberg und stellten dabei eine neue Heimbestleistung auf. Das Startpaar Laine Rottler und Birgit Schneider begann sehr zurückhaltend. Bereits nach wenigen Kugeln lagen die Gäste schon deutlich in Führung, und die sehr zahlreich erschienenen Zuschauer versuchten ihre Spielerinnen lautstark wachzurütteln. Und tatsächlich, nach dem Wechsel drehten sie den Spieß um, erkämpften sich Kegel um Kegel zurück und aus dem Rückstand von fast 50 Kegeln beim Wechsel wurde am Ende ein Vorsprung von 23 Kegeln. Laine Rottler spielte 453:433 und Birgit Schneider sehr gute 479:476 Kegel. Auch das Mittelpaar Kathrin Lutz und Daniela Eiberger tat sich zu Beginn sehr schwer. Beide ließen sich von den Gästen und ihrem mäßigen Spiel anstecken. Nach dem Wechsel jedoch stieg das Niveau enorm. Sie zeigten den erforderlichen Kampfgeist, wehrten sich und konnten dadurch am Ende den Vorsprung weiter ausbauen. Kathrin Lutz mit 450:459 und Dani Eiberger mit guten 479:445 Kegel. Somit musste das Schlusspaar Sissi Schneider und Sabrina Jooss ihre Gegnerinnen nur noch halten. Sabrina Jooss tat sich schwer und musste um jeden Kegel hart kämpfen. Trotzdem gewann sie ihr Spiel am Ende mit 431:411 noch relativ deutlich. Was Sissi Schneider allerdings zeigte, war eine Augenweide für alle Anwesenden. Hervorragendes, genaues Spiel mit null Fehlkugeln. Von ihrer ersten Kugel an war klar, dieses Spiel gab sie nicht mehr her. Mit tollen 495:446 sicherte sie dem KC Schrezheim die ersten wichtigen Punkte. Ein deutlich erleichterter Trainer Wolfgang Lutz sagte: Das war ein Start-Ziel-Sieg mit einer tollen Mannschaftsleistung, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Schrezheim: Rottler 453, B. Schneider 479, Lutz 450, Eiberger 479, S. Schneider 495, Joos 431. Amberg: Immer 433, Seifert 476, Krieger 459, Kowalcyk 445, Lindner 446, Pauser 411. Karin Theumer Yvonne Lauer war beim Stuttgarter Schlussspurt gegen Schweinfurt mit 457 Kegeln maßgeblich am Sieg beteiligt. Foto: BKSV 14

15 Bundesliga Damen Classic Journal Online präsentiert die SPIELERIN DES TAGES 4. Spieltag: Stefanie Blach (Blau-Weiß Hockenheim) 520 Kegel Bundesliga Herren Classic Journal Online präsentiert den SPIELER DES TAGES 4. Spieltag: Thomas Schneider (SKK Alt- München) 1083 Kegel Stefanie Blach Foto: BW Thomas Schneider Foto: SKK Bundesliga Herren Gruppe A, 4. Spieltag: Ravensburger Überraschungssieg in Mücheln SV Geiseltal-Mücheln ESV Ravensburg 5822:5825 Mücheln: Fechner 1026, Fritsche 983, Kühn 975, Stollberg 983, Schmidt 931, Chilcott 924. Ravensburg: Reiter 982, Fäßler 963, Sauter 941, Zivkovic 994, Lutz 1019, Reichmann 962. SKC Staffelstein VKC Eppelheim 5670:5608 Staffelstein bleibt für den VKC Eppelheim eine uneinnehmbare Festung, doch so nah am Sieg waren die Eppelheimer dort schon lange nicht mehr. Sie waren auf dem Präsentierteller, ärgerte sich Mannschaftskapitän Marcus Schäfer nach der 5608:5670-Niederlage in der Bundesliga Gruppe A beim SKC Staffelstein. Wenn die schon nur 5670 Kegel spielen, muss man sie schlagen, meinte er. Schäfer selbst ging mit bestem Beispiel voran, denn er schaffte den ersten Tausender nach seiner Verletzung (634 in die Vollen, 366 beim Abräumen). Tobias Lacher vergab mit einer schwachen vierten Bahn (202) ein viel besseres Ergebnis und eine Führung nach dem Startpaar. Im Mittelpaar sorgten Marcus Hahl und Patrick Heizmann dann doch für eine knappe 8-Punkte-Führung. Hahl war Eppelheims Bester in die Vollen (635). Für Heizmann war es - wie für Jan Jacobsen auch die erste Begegnung mit den berüchtigten Staffelsteiner Verhältnissen (enge Anlage, schwierige Bahnen, schlechter Kegelfall), daher war kein hohes Ergebnis zu erwarten. Thorsten Kockmann und Jacobsen schafften es gegenüber Miroslav Jelinek und Bernd Schwarz nicht, den Vorsprung zu halten. Insgesamt war 15

16 Bundesliga Herren das Spiel des VKC etwas zu fehlerhaft (16 gegenüber 10 von Staffelstein), um gewinnen zu können. Im Kampf um den dritten Tabellenplatz ist aber noch nichts entschieden, auch wenn Eppelheim jetzt erst einmal auf Rang fünf zurückgefallen ist. Die Entscheidung in Sachen Play-off-Teilnahme könnte im Rückspiel gegen die Staffelsteiner am 13. Dezember fallen. Staffelstein: Pytlik 976, Jirous 975, Nielsen/Gartus =930, Wellach 904, Jelinek 950, Schwarz 935. Eppelheim: Lacher 939, Schäfer 1000, Hahl 941, Heizmann 913, Kockmann 918, Jacobsen 897. Michael Rappe Mit 1000 Kegeln in Staffelstein zeigte Marcus Schäfer, dass er nach seiner Verletzung immer besser in Form kommt. Foto: Tobias Schwerdt SV Leipzig - Rot-Weiß Zerbst 5794:6222 Gegen dieses Bollwerk internationaler Klasse, den amtierenden deutschen Meister, den Weltpokalsieger 2008 Rot- Weiß Zerbst war für die Farben des SV Leipzig 1910 kein Kraut gewachsen. Vom ersten bis zum letzten Wurf zog der Favorit seine Kreise. Da startete beispielsweise Jürgen Zeitler auf seiner ersten Bahn mit 181 in die Vollen und packte zudem noch 107 Räumer drauf 288 bei 0 Fehlern, ein erstes Sahnehäubchen, er hatte am Ende sei- nes Wettbewerbes Keine Bahn unter 161 Volle (684), 363 Räumer, 1 Fehler - das war seine Duftmarke. Marcus Gerdau stand ihm wenig nach; mit 265 beginnend, konnte er schlussendlich 1025 abliefern. Er wiederum räumte nicht unter 90 pro Bahn (376), traf 649 Volle und hatte 0 Fehler. Leipzig lag also schnell zurück, dabei erspielte Ralf Jordan ausgezeichnete 270 auf seiner ersten Bahn, am Ende stand eine auf Bahn vier und 219 auf Bahn eins waren zu wenig, um vierstellig zu spielen. Klar war der Druck auf den Youngster Timo Hartmann groß erster voller Einsatz in dieser Serie gegen einen solchen Gegner er schlug sich aber über die Distanz sehr wacker und landete am Ende bei Volle auf Bahn vier, 71 Räumer auf Bahn zwei zeigen deutliche Reserven für ihn. Die Differenz beider Mannschaften betrug nun schon 146 Kegel zugunsten des Gastes. Timo Hoffmann und Torsten Reiser spielten nun auf dem Niveau ihrer Vorgänger weiter. Auch sie hatten Leistungen anzubieten, die über das vermeintlich normale Maß eines Keglers hinausgehen. Hoffmann traf nämlich bei seinem vierten Lauf 290 ( ) und hatte am Schluss 1059, Reiser beschied sich mit 269 ( ) als beste Bahn und beendete mit Mit 388 Abräumern und 0 Fehlern wurde von Timo so sicher gekegelt, wie so mancher der ca. 80 Zuschauer in Leipzig es noch nicht erlebt hatte. In dieser Situation machte sich selbst die Bestleistung der Leipziger von Jürgen Herrmann mit 993 eher bescheiden aus, half aber die Moral der Truppe um Werner Kießling hoch zu halten. Allerdings, 327 Abräumer passen nicht so recht zu 666 in die Vollen, womit Jürgen die 1000er-Marke verpasste. Endlich konnte auch der Neuzugang der Leipziger zeigen, warum er an die Parthe geholt worden ist. Michael Zimmer traf 977, spielte dabei seine vier Bahnen zwischen 232 und 253 durchgängig auf gutem Niveau. Wenn er sein Nervenkostüm für die hohe Spielklasse beginnt in den Griff zu bekommen, sollte er in der Rückrunde eine wichtige Stütze für den SVL sein. Die Differenz beider Teams war nun bereits auf 271 Kegel für Zerbst angewachsen. Im Schlusspaar startete Dirk Lorenz für Leipzig mit 506 stark, brach nach halber Distanz aber ab und lieferte am Ende gerade mal noch 958 für das Protokoll. 65 Räumer auf Bahn vier, 146 Volle auf Bahn drei waren zu wenig auf den Schlussbahnen für ein besseres Resultat und sein Leistungsvermögen. Alexander Rudolf wurde wegen plötzlichem Nasenbluten gegen Andreas Herrmann ausgetauscht beide gemeinsam ließen 940 notieren. Dabei zeigte der eingewechselte Oldie im Leipziger Team mit 245 und 243, zu was er nach wie vor in der Lage ist zu spielen. Zu diesem Zeitpunkt hatten Sven Tränkler (974) und der Slowene Boris Benedik längst zum Endspurt für Zerbst ange- 16

17 Bundesliga Herren setzt. Luis begann sichtbar unzufrieden mit 227, konnte sich aber gut steigern und schrammte knapp am 1000er vorbei. Was sich in den vorherigen Durchgängen bereits angedeutet hatte, fand nun statt. Die Zuschauer erlebten den neuen Fabelbahnrekord von Boris Benedik mit 1081 Kegeln. 275, 257, 258, 291 wurden ins Protokoll notiert der Kegelwahnsinn tobte am Gontardweg. 186 Volle, 105 Abräumer, 0 Fehler das sorgte für standing ovations. Das Publikum war begeistert und gratulierte fair, um Autogramme wurde gebeten... Ein tolles Kegelerlebnis ging schlussendlich mit 428 Kegeln Minusdifferenz für den SVL in Leipzig zu Ende. Leipzig: Hartmann 950, Jordan 976, J. Herrmann 993, Zimmer 977, Lorenz 958, Roth/A. Herrmann =940. Zerbst: Zeitler 1047, Gerdau 1025, Hoffmann 1059, Reiser 1036, Tränkler 974, Benedik Werner Kießling Gruppe B Erste Niederlage für Sandhausen Rot-Weiß Sandhausen Victoria Bamberg 5785:5891 Rot-Weiß Sandhausen konnte den Titelfavoriten Victoria Bamberg zwar ärgern, aber nicht zu Fall bringen. Mit 5785:5891 verloren die Sandhäuser ihr erstes Saisonspiel, weil sie zum einen nicht ihre Bestform erreichten, zum anderen weil die Gäste mit dem überragenden Carsten Heisler sowie den beiden Rumänen Nicolae Lupu und Cosmin Craciun mehr Klassespieler in ihren Reihen hatten. Hans- Otto Keßler und der enorm starke Sören Busse sorgten für eine Sandhäuser Führung von 50 Kegeln nach dem Startpaar. Die knapp 100 Zuschauer witterten eine Überraschung. Im Mittelpaar starteten Alexander Kern und Timo Beez zwar viel versprechend, doch auf den zweiten 100 Wurf bauten sie stark ab. Im Schlusspaar konnte Ivan Radanovic überhaupt nicht überzeugen, und Dieter Hasenstab haderte ebenfalls mit den Bahnen und sich selbst. Wir haben uns trotz der Niederlage ganz gut verkauft, resümierte der verletzte Mannschaftskapitän Mike Heckmann. Sandhausen: Keßler 987, Busse 1009, Kern 953, Beez 946, Radanovic 925, Hasenstab 965. Bamberg: Lupu 978, Strohmenger 967, Galjanic 968, Heisler 1022, Craciun 982, Geier 974. Sören Busse und Einzel-Weltmeister Nicolae Lupu nach dem Spiel in Sandhausen. Foto: Ralf Herbold Stolzer Kranz Walldorf Olympia Mörfelden 6068:5852 Die Walldorfer landeten gegen den NBC-Pokalsieger einen überraschend klaren Sieg. Bester Akteur war René Zesewitz, der bei null Fehlern 378 Kegel abräumte und auf die Tagesbestleistung von 1035 Kegeln kam. Der Tscheche Radek Hejhal konnte wiederum überzeugen, auch sein Landsmann Zdenek Dvorak. Bei Mörfelden kam nur Sven Völkl über die Tausendermarke. Walldorf: Zesewitz 1035, Hejhal 1029, Dvorak 1006, Koell 991, Schondelmaier 1008, Drescher 999. Mörfelden: Völkl 1007, Walter 952, Fleischer 952, Jestädt 980, Liebold 993, Beck 968. Michael Rappe René Zesewitz ließ gegen Mörfelden weiter ansteigende Form erkennen. Foto: Helmut Pfeifer FEB Amberg SKK Alt-München 5865:5930 Amberg: Schwaiger 1012, Sreiber 932, Weber 1028, Hüttner 921, Segerer 954, Fürst Alt-München: Altmann 982, Stössl 950, Gäbelein 971, Schneider 1083, Cekovic 978, Engel

18 2. Bundesliga Ost Damen 10. Spieltag Heim-Ligarekord für Geiseltal-Mücheln: 2810 Kegel SV Germania Schafstädt DJK Ingolstadt 2502:2523 Die DJK Ingolstadt konnte sich auf den Bahnen des SV Germania Schafstädt in einem ausgeglichenen Spiel knapp behaupten. Durch diesen Auswärtssieg rückt die DJK Ingolstadt nun auf den zweiten Platz vor. Schafstädt: Hartung 453, Koselewski 424, Cepa 442, Mittag 394, Bischlepp 398. Ingolstadt: Ott 438, Roschu 433, S. Michel 426, C. Michel 424, Loncarevic 417, Burger 385. TSV Betzigau SV Germania Schafstädt 2746:2524 (4. Spieltag) TSV Betzigau KSV Borussia Welzow 2746:2614 (6. Spieltag) TSV Betzigau SKV Kleeblatt Berlin (verlegt) Eine klare Angelegenheit für den TSV Betzigau waren die beiden vorgezogenen Spiele gegen Germania Schafstädt und KSV Borussia Welzow. Mit einer jeweils identischen Leistung von 2746 Kegeln konnte Betzigau insgesamt vier Punkte auf seiner Habenseite gutschreiben und unterstrich damit auch seine bisherige Heimstärke. SV Geiseltal-Mücheln SV Glück-Auf Möhlau 2810:2669 Mit einer hervorragenden Leistung überzeugten die Spielerinnen vom SV Geiseltal-Mücheln und konnten gegen SV Möhlau einen sicheren Sieg einfahren. Mit dieser besten Mannschaftsleistung des Spieltags konnte sich die Mannschaft im Vergleich zum letzten Heimspiel um fast 200 Kegel steigern, wobei Yvonne Rudek (497) und Manja Baudis (488) maßgeblich zum verdienten Sieg beitrugen Kegel bedeuten neuen Liga-Heimrekord und neue Heimbestleistung für Geiseltal-Mücheln. Möhlau erreichte mit 2669 Kegeln eine neue Auswärtsbestleistung. Geiseltal-Mücheln: Rudek 497, Baudis 488, Kiehl 479, Wuttke 467, Schneider 445, Berger 434. Möhlau: N. Lange 469, M. Lange 465, Kühn 457, Schmidt 439, I. Dressler 436, S. Dressler 403. Nicole Lange steuerte 469 Kegel zur Auswärstbestleistung von Glück-Auf Möhlau in Mücheln bei. Foto: Möhlau Dresdner SV SSV Brand-Erbisdorf 2591:2668 Gegen den Dresdner SV überzeugte der SSV Brand-Erbisdorf wieder mit einer starken Auswärtsleistung. Mit 8:0- Punkten übernimmt der Klub aus Brand-Erbisdorf somit unangefochten die Tabellenspitze. Man darf gespannt sein, ob Brand-Erbisdorf beim nächsten Spieltag gegen Kleeblatt Berlin seinen Erfolgsweg fortsetzen kann. Dresden: Schönberg 491, Kluge 465, Ackermann 409, Melzer 428. Brand-Erbisdorf: Schuster 473, Heutehaus 460, Lützner 447, Weinhold 431, Ulbricht 430, Lippmann 427. Schützengilde Bayreuth KSV Borussia Welzow 2642:2532 Ein wichtiger Sieg gegen Borussia Welzow gelang dem bisher punktlosen Klub aus Bayreuth. Die Spielerinnen aus Bayreuth überzeugten auf ihren Bahnen von Beginn an und konnten damit den letzen Tabellenplatz verlassen. Sie hoffen natürlich auf weitere Punkte in den nächsten Spielen, um in der Tabelle weiter nach vorne rücken zu können. 18

19 2. Bundesliga Ost Damen Bayreuth: Faßold 484, Mogalle 463, Wunder 421, Reinsch 441, Kolb 435, Koch 395. Welzow: Weber 444, Roick 437, Schmidt 427, Streblow 390, Petschick 425, D. Quander Spieltag Dresdner SV DJK Ingolstadt 2636:2577 Von Beginn an spielte sich der Dresdner SV jeweils kleine Vorteile heraus, wobei DJK Ingolstadt durchaus mithalten konnte. Die überragend aufspielende Schönberg ließ jedoch mit ihrer hervorragenden Leistung von 486 Kegeln keine Zweifel mehr offen und sorgte dafür, dass der DSV am Ende verdient mit 59 Kegeln den Sieg feiern konnte. Dresden: Schönberg 486, Schneider 472, Melzer 437, Gerisch 429, Ackermann 422, Neander 390. Ingolstadt: Burger 459, Roschu 452, Michel 450, Ott 423, Loncarevic 410, Fehringer 383. TSV Betzigau SV Germania Schafstädt 2746:2524 Auch an diesem Wochenende setzte der TSV seine Heimdominanz fort, wobei gleich zu Beginn das Startpaar Theierl 474/Holzer 476 mit dem Gewinn von 138 Kegeln den Grundstein legte. Die nachfolgenden Spielerinnen überzeugten ebenfalls mit sehr guten Leistungen, wobei Burkart mit 477 den glanzvollen Schlusspunkt setzte. Betzigau: B. Burkart 477, Holzer 476, Theierl 474, Endras 470, Ruther 428, E. Burkart 421. Schafstädt: Koselewski 449, Hartung 436, Cepa 422, Mittag 407, Wiedmer 405, Wispel/Bischlepp 282/123. Schützengilde Bayreuth SV Glück-Auf Möhlau 2656:2560 Den zweiten Heimsieg in Folge sicherte sich die Schützengilde Bayreuth. Das Startpaar mit Faßold 486 (persönliche Bestleistung)/Neise 465 agierte souverän und konnte gegen die gut aufspielenden Stein 442/Dressler 441 insgesamt 68 Kegel gutmachen. Für klare Verhältnisse sorgte dann aber das Schlusspaar Mogalle (462)/Reinsch (452), das wieder einmal nervenstark überzeugen konnte. Bayreuth: Faßold 486, Neise 465, Mogalle 462, Reinsch 452, Wunder 411, Kolb 380. Möhlau: Stein 442, S. Dressler 441, Kühn 441, M. Lange 424, I. Dressler I., N. Lange 397. SV Geiseltal-Mücheln KSV Borussia Welzow 2720:2619 Obwohl sich das Startpaar von Welzow knapp mit neun Kegeln durchsetzte, konnte am Ende Geiseltal-Mücheln durch sehr gute Leistungen die zwei Punkte auf ihrer Habenseite verbuchen. Mit dieser Niederlage steht der KSV nun auf dem letzten Tabellenplatz und muss versuchen, in Berlin zu punkten. Geiseltal-Mücheln: Baudis 476, Rudek 476, Hahn 459, Wuttke 449, Berger 439, Kiehl 421. Welzow: Schmidt 472, Roick 437, Quander 434, Weber 432, Streblow 428, Petschick 416. SSV Brand-Erbisdorf Kleeblatt Berlin 2503:2356 Den guten Leistungen des SSV konnte der SKC auf den schweren Bahnen in keiner Phase des Spiels etwas dagegensetzen. Verlustpunktfrei steht der SSV daher weiterhin verdient an der Tabellenspitze mit vier Punkten Abstand zum Zweitplatzierten. Am nächsten Spieltag muss der SSV in Möhlau antreten. Möhlau konnte diesen Vergleich in der letzten Saison knapp für sich gewinnen. Mal sehen, ob den Spielerinnen des SSV in diesem Jahr die Revanche glückt. Brand-Erbisdorf: Schuster 431, Baumgart 426, Heutehaus 425, Lützner 425, Weinholf 412, Augustin 384. Berlin: Liss 417, K. Wergin 397, Weiß 393, Zenker 390, G. Wergin 386, Leps 373. Verena Faßold Hinweis der Redaktion Verena Faßold ist die neue Ligenmitarbeiterin für die 2. Bundesliga Ost der Damen. Wir bitten alle Klubs, sie tatkräftig mit Berichten und Fotos zu versorgen. Kontaktdaten: Tel.: 0921/27889 (nachmittags) Tel.: 0921/ (vormittags) Fax: 0921/ Alles über den DKBC im Internet unter: 19

20 2. Bundesliga West Herren Vorgezogenes Spiel 9. Spieltag Der KV Mutterstadt scheint sich für Nibelungen Lorsch zu einem Lieblingsgegner zu entwickeln. So konnten die Hessen auch dieses vorgezogene Gastspiel, und damit das dritte Spiel gegen Mutterstadt in Folge, gewinnen. Den Aufstiegsambitionen der Mutterstädter wurde dadurch ein kleiner Dämpfer versetzt, für Lorsch sind diese Punkte im Kampf um den Klassenerhalt natürlich Gold wert. KV Mutterstadt Nibelungen Lorsch 5688:5711 Mutterstadt: Meißner 925, Klaus 917, Sedlak 974, Schöpe 961, Weimer 931, Perner 980. Lorsch: Walter 968, Schuster 949, F. Gutschalk 987, Schmitt 914, T. Gutschalk 962, Straub Spieltag Mutterstadt weiter Tabellenführer Frankfurt noch ohne Punkte Am vorgezogenen 10. Spieltag konnte der KV Mutterstadt durch einen Sieg in Frankfurt die Tabellenführung behaupten. Die derzeit ärgsten Verfolger sind Damm Aschaffenburg und der KC Schwabsberg, die ebenfalls erst eine Niederlage, aber ein Spiel weniger, vorzuweisen haben. Aschaffenburg konnte sein Heimspiel gegen Lorsch ebenso wie Schwabsberg das Auswärtsspiel in Frammersbach gewinnen. Freiburg gewann gegen Kaiserslautern und Niederstotzingen gegen Viernheim. Zusammen mit Lorsch befinden sich diese Mannschaften mit vier Pluspunkten im Mittelfeld der Tabelle. Vorletzter ist mit nur einem Sieg Aufsteiger Frammersbach, und Frankfurt hat noch ganz ohne Punkte die rote Laterne inne. KSC Eintracht Frankfurt KV Mutterstadt 5665:5790 Mit einer überzeugenden Leistung konnten die Gäste die Punkte aus Frankfurt mitnehmen, und haben damit die überraschende Niederlage in der vorigen Woche gut weggesteckt. Im Starttrio entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem sich keine Mannschaft zunächst absetzen konnte. Andreas Spilla (906) kam auf Frankfurter Seite nicht zurecht, seine Mitspieler Hans-Jürgen Walther (989) und Stefan Moreth (955) machten es da schon besser. Sie konnten aber einen knappen Rückstand von 29 Kegeln gegen Klaus Meißner (973), Alexander Schöpe (932) und Wilfried Klaus (974) nicht verhindern. Im Schlusstrio nutzten die Gäste eine Schwächephase der Frankfurter auf der ersten Bahn konsequent aus und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Die Gastgeber konnten daraufhin nicht genug Druck auf Mutterstadt aufbauen, und somit konnten die Gäste ihren Vorsprung beruhigt verwalten. Thomas Schreiber und Hartmut Rauch (beide 927) konnten nicht überzeugen, einzig Jens Mauthe (961) wusste noch zu gefallen. Jiri Sedlak (991), Rainer Perner (966) und Johannes Hartner (954) zeigten für Mutterstadt da schon konstantere Leistungen auf gutem Niveau,und gewannen letzten Endes verdient dieses Spiel. Für Frankfurt wird es mit diesen gezeigten Leistungen nun ganz schwer, das Ziel Klassenerhalt noch realisieren zu können. Frankfurt: Spilla 906, Walther 989, Moreth 955, Schreiber 927, Mauthe 961, Rauch 927. Mutterstadt: Meißner 973, Schöpe 932, Klaus 974, Sedlak 991, Perner 966, Hartner 954. KC Heros Freiburg TSG Kaiserslautern 5808:5709 Freiburg: Graser 1024, Lehmann 929, Dräger 1004, Nübling 938, Schweizer 940, Künzie 970. Kaiserslautern: Uebler 940, Heß 907, Wagner 981, Kudla 975, Halfmann 930, Dietz 976. TSV Niederstotzingen KC Viernheim 5658:5598 Niederstotzingen: Ulbrich 945, Mauterer 961, Stephan 930, Schapals 882, Wehling 967, Ger 973. Viernheim: Brohm 1006, Hanf/Hochrein =880, Engel 909, Renner 906, Schmitt 936, Süß 961. KSC Frammersbach KC Schwabsberg 5403:5537 Frammersbach: R. Kirsch 943, Wagner 876, F. Kirsch 975, Frenzl 859, Klein 875, Buchner 875. Schwabsberg: Seitz 958, Koberwitz 924, Walter 883, Lindner 943, Wachtler 955, Eberhardt 874. KSC Bahnfrei Damm Nibelungen Lorsch 5962:5863 Aschaffenburg: Zöller 987, Zenglein 1015, Frey 1061, Liebler 927, Völker 1007, Schachner 965. Lorsch: T. Gutschalk 1014, Walter 988, F. Gutschalk 992, Schmitt 957, Schuster 955, Straub 957. Stefan Moreth 20

21 3. Bundesliga West Damen 10. Spieltag Folgende Mannschaften haben das erste Rückrundenspiel vorgezogen Sandhausen: Bender 400, Astor 412, Sauter 429, Albas 456, Weber 423, Ruckmich 409. Eppelheim II: Schleich 439, Ebert 442, Harlacher 431, Kolmar 402, Walter 410, Bühler 470. SKC Fidelitas Karlsruhe - SKV Bonndorf 2632:2676 Der SKV Bonndorf konnte beim SKC Fidelitas Karlsruhe einen weiteren Sieg einfahren. Von Beginn an hatten die Bonndorfer das Zepter in der Hand und ließen es sich nicht mehr wegnehmen. Mit sechs Punkten steht der SKV damit an der Tabellenspitze. Karlsruhe: Vukovic 458, Mayer 422, Diessner 431, Kopp 444, Kraljevic 458, Baumstark 419. Bonndorf: Eder 443, Gampp 440, Eiberger 452, Dornfeld 435, Waldkircher 426, Cosic 480. Blau-Weiß Sandhausen ESC Ulm 2596:2598 Einen Krimi der besonders spannenden Art gab es in Sandhausen zu sehen. Die Begegnung Sandhausen gegen den ESC Ulm war nichts für schwache Nerven. Nach dem Start- und Mittelpaar lag Blau-Weiß Sandhausen jeweils mit 28 bzw. 35 Kegeln vorn. Das Schlusspaar der Ulmerinnen, Andrea Ruß (440 Kegel) und Stefanie Wolfsteiner (463), zeigte stahlharte Nerven und kämpfte sich Kegel für Kegel heran. Am Ende gewann der ESC hauchdünn mit zwei Kegeln. Sandhausen: Bender 433, Astor 449, Heckmann 440, Sauter 408, Weber 431, Ruckmich 435. Ulm: Schilder 437, Lettner 417, Botzenhart 413, Fäßler 428, Ruß 440, Wolfsteiner Spieltag Blau-Weiß Sandhausen DSKC Eppelheim II 2529:2594 SKC Fidelitas Karlsruhe DKC Vollkugel Ettlingen 2669:2719 Spannender, als es das Endergebnis vermuten lässt, gestaltete sich das Spiel in Karlsruhe. Nach einem Rückstand von 45 Kegeln nach dem Startpaar arbeiteten sich die Ettlinger Spielerinnen Kegel um Kegel heran. Erst im letzten Abräumen zogen die Ettlinger Damen, vor allem durch die hervorragende Leistung von Gabriele Bergholz mit 495 Kegeln (299/196/0), an den Karlsruher Spielerinnen vorbei. Karlsruhe: Vukovic 477, Dreher 450, Diessner 454, Kopp 433, Kraljevic 390, Baumstark 465. Ettlingen: Humbsch 427, Vukosavic 455, Klein 452, Hetenyi 454, Bergholz 495, Sopko 433. DKC Waldkirch EKC Lonsee 2718: 2636 Die Damen des DKC konnten auch das zweite Heimspiel der Saison für sich entscheiden. Gegen den EKC Lonsee war der DKC von Anfang an in Führung. Diesen Vorsprung ließen sich die Waldkircher Damen bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand nehmen und gewannen deutlich. Waldkirch: Lang 479, Gmirek 466, Schmidt 437, Scheer 428, Francz 436, Doser 472. Lonsee: Reh 412, Neugum 388, Hiller 482, Dittberner 419, Scheel 463, Benz 472. ESC Ulm SKV Bonndorf 2801:2753 Der ESC Ulm empfing im zweiten Heimspiel der Saison den SKV Bonndorf. Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung war das Spiel von Anfang bis zum Ende in Ulmer Hand. Blau-Weiß Sandhausen hatte zu Hause den DSKC Eppelheim zu Gast. Trotz der Aufholjagd des Sandhäuser Mittelpaares hatte der DSKC am Ende die Nase vorn und gewann das Spiel vor allem dank der starken Leistung von Sirikit Bühler. Mit zwei Punkten stehen die Blau- Weißen zusammen mit Karlsruhe und Ösbach am unteren Tabellenende. Ulm: Lettner 468, Schilder 477, Botzenhart 454, Krautsieder 475, Ruß 478, Wolfsteiner 449. Bonndorf: Eder 420, Gampp 463, Eiberger 470, Dornfeld 462, Cosic 472, Waldkircher

22 3. Bundesliga West Damen KC Athena Freiburg SG Ödsbach- Rammersweier 2581:2482 Der KC Athena Freiburg ergatterte auch im dritten Heimspiel gegen den SG Ödsbach die heiß begehrten Heimpunkte. Freiburg: Nübling 40, Holzer 436, Holzer-Hofmann 436, Ober 436, Spindler 415, Galliner 457. Ödsbach-Rammersweier: Strefi 431, Schäfer 420, Zipf 423, Messing 373, Schmieder 406, Gmeiner 429. Yvonne Lauer Andrea Ruß war beste Ulmerin gegen Bonndorf (478 Kegel). Foto: ESC 3. Bundesliga Süd Herren 4. Spieltag Bamberg II, Mörslingen, Schweinfurt und Ohrdruf als Führungsquartett Der in der Terminliste festgelegte 10. Spieltag (zugleich erstes Rückrundenspiel) wurde vorverlegt zum tatsächlichen 4. Spieltag. Damit trafen die Teams wieder aufeinander, die vor knapp sechs Wochen schon das Vergnügen miteinander hatten. Dabei revanchierte sich Vicoria Bamberg II für die in Ohrdruf erlittene Niederlage mit 5656:5571, was die erste Saisonniederlage für die Gäste bedeutete. Die ESV Lok Rudolstadt konnte sich gegen D.T. Bad Langensalza rehabilitieren. Mit 5635:5537 fuhren die ESVler ihren ersten Saisonsieg ein. Aufsteiger ThSV Wünschendorf holte sich ebenfalls wieder zwei Punkte vom Absteiger SKV Goldkronach zurück (5529:5402); das Spiel in Goldkronach hatten die Wünschendorfer mit 5473:5656 verloren. Hatte der SKK Mörslingen schon zum Saisonauftakt beim TV Eibach 03 die Nase vorn, gewannen die SKKler auch ihr Heimspiel in diesem rein bayerischen Duell mit 5802:5527. Auch der bayerische Aufsteiger ESV Schweinfurt siegte sowohl im Auftaktspiel als auch im Rückspiel gegen Eintracht Rieth. Mit 5564:5444 verließen die Bayern auswärts als Sieger die Bahnen. Bamberg II, SKK Mörslingen, ESV Schweinfurt und der Ohrdrufer KSV bilden mit je 6:2-Punkten das Führungsquartett der Liga. Noch ohne jeglichen Punktgewinn präsentiert sich der SV Eintracht Rieth. Mit 1033 Kegeln war Thomas Kerntopf von ESV Lok Rudolstadt (gegen Langensalza) der beste Spieler des Wochenendes. Victoria Bamberg II Ohrdurfer KSV 5656:5571 Das Spiel war spannender, als es den Gastgebern lieb sein konnte. Kapitän Edwin Bischoff, die Keglerlegende Bela Csanyi und Albert Kiriszan gingen für die Hausherren an die Bahnen. Bischoff musste sich Jörg Arcularius beugen (minus 30) und auch Csanyi konnte Tino Morgenstern nicht halten (minus 20). Als einziger vom SKC-Starttrio setzte sich Kiriszan gegen Uwe Leyhe durch (plus 45). Damit führte der Gast aus Thüringen zur Halbzeit mit fünf Kegeln. Die Victorianer Florian Fritzmann, Norbert Strohmenger und Uwe Wagner waren nun gefordert. Fritzmann gewann 29 Kegel gegen Detlef Strauch. Strohmenger war Gast Andreas Willing überlegen (plus 44). Auch Uwe Wagner konnte Florian Erdmann im Zaum halten (plus 17). So wurde es noch ein versöhnlicher Sieg für die Hausherren mit 85 Kegeln Differenz. Allerdings durften sich die Gäste als moralischer Sieger fühlen: Sie hatten im Auftaktspiel den hohen Favoriten mit 176 Kegel besiegt. Bamberg II: E. Bischoff 907, Csanyi 922, Kiriszan 957, Fritzmann 950, Strohmenger 986, Wagner 934. Ohrdruf: Arcularis 937, Morgenstern 942, Leyhe 912, Strauch 921, Willing 942, Erdmann 917. ESV Lok Rudolstadt D.T. Bad Langensalza 5635:5537 Der Start verlief ganz und gar nicht nach dem Geschmack der ESVler. Jens Blumenstein verlor gegen Udo Wasewitz 19 Kegel und Martin-Böhm Schweizer gegen Norbert 22

23 3. Bundesliga Süd Herren Graul gar 24, so dass der Gast mit 43 Kegeln führte. Nun mussten die Gastgeber antworten und taten es: Lutz Pfotenhauer gewann knapp gegen Richard Heß (plus neun). Gregor Kunstmann machte es wesentlich besser gegen Heiko Zenker und nahm ihm 53 Kegel ab. Mit 19 Kegeln hatten die Rudolstädter leicht die Nase vorn, und Spannung für das letzte Spieldrittel war angesagt. Lok -Spieler Thomas Kerntopf überragte einmal mehr mit 1033 Kegeln und nahm seinem Gegner Gerald Heß 105 ab. Da durfte sich sogar sein Partner Ivo Henninger gegen Sebastian Loesener eine kleine Niederlage erlauben (minus 26). Rudolstadt: Blumenstein 904, Böhm-Schweizer 926, Pfotenhauer 902, Kunstmann 953, Kerntopf 1033, Henninger 917. Langensalza: Wasewitz 923, Graul 950, R. Heß 893, Zenker 900, G. Heß 928, Loesener Kegel ab, und Wolfgang Zech holte gegen Thomas Radina 68. Unerwartet hoch führte der SKK nach dem ersten Spieldrittel mit 141 Kegeln. Auch in der Mittelpaarung setzten sich die Gastgeber durch. Stephan Petrowitsch war Armin Meier überlegen (plus 50). Ludwig Rapp hatte es mit Ralph Witt und dem für ihn eingewechselten Gerald Ringel zu tun und gewann weitere 25 Kegel. Mit 216 Kegeln Vorsprung für die Gastgeber war das Spiel gelaufen. Einen Glanzpunkt setzte im Schlusspart Innozenz Kartaly gegen Thomas Kühnl (plus 85), während Fabian Frank an Holger Fuchs 26 Kegel abgeben musste. Mörslingen: Steinbinder 1024, Zech 988, Petrowitsch 967, Rapp 899, Frank 924, Kartaly Eibach: Wittenbeck 951, Radina 920, Meier 917, Witt/ Ringel 874, Fuchs 950, Kühnl 915. ThSV Wünschendorf SKV Goldkronach 5529:5402 Ein guter Start ist die halbe Miete! Dieser Spruch hatte für dieses Spiel Gültigkeit. Die ThSVler Andreas Walosczyk und Holger Kröber handelten danach. Walosczyk gewann gegen Detlef Söller 34 Kegel. Kröber machte es noch besser und holte von Günter Petersilie gar 86. Damit standen für die Gastgeber nach dem ersten Spieldrittel 120 Kegel Vorsprung auf der Tafel. In der Mittelpaarung fand der Wünschendorfer Daniel Schmidt überhaupt nicht zu seinem Spiel und verlor gegen Tobias Hörath und den für ihn eingewechselten Oliver Wagner 18 Kegel. Diesen Verlust konnte auf den anderen Bahnen Andreas Ölsner fast ausgleichen, nachdem er SKVler Benjamin Rösler schlagen konnte (plus 15). Mit dem satten Vorsprung von 117 Kegeln hatte im Schlusspart Christian Urban vom Gastgeber keine Probleme, um Reiner Müller 61 Kegel abzuknöpfen. Auf den anderen Bahnen hingegen war Roberto Rietze gegen den Tagesbesten Klaus Dippmar ohne Chance und verlor (minus 42). Wünschendorf: Walosczyk 935, Kröber 972, Schmidt 857, Ölsner 895, Urban 937, Rietze 933. Goldkronach: Söllner 901, Petersilie 896, Hörath/ Wagner 875 (143/732), Rösler 879, Müller 876, Dippmar 975. SKK Mörslingen TV Eibach :5527 Was die SKK-Starter Bernd Steinbinder und Wolfgang Zech boten, war schon Klasse. Steinbinder nahm mit neuer persönlicher Bestleistung dem Eibacher Uli Wittenbeck Mit 1024 Kegeln (persönlicher Rekord) avancierte Bernd Steinbinder (SKK Mörslingen) zum besten Spieler der Partie gegen den TV Eibach. Archivbild: Josef Frank 23

24 3. Bundesliga Süd Herren SV Eintracht Rieth ESV Schweinfurt 5444:5564 Der Riether Uwe Kreussel hatte es zum Start mit dem ESV-Spitzenmann Christian Rennert zu tun. Der Schweinfurter gewann als Tagesbester mit 991 Kegeln 83 Zähler. Sven Oehrl hatte sich mit Gast Gerald Müller zu messen und machte das gut: Er gewann 68 Kegel. Die Eisenbahner lagen mit 15 Kegeln in Front. Im zweiten Spieldrittel fiel die Entscheidung zugunsten der Bayern. Matthis Köhler konnte Christoph Müller ebenso wenig Paroli bieten (minus 26) wie auf den anderen Bahnen Thomas Arnold dem ESVler Andreas Ruhl (minus 42). Der Gast führte (plus 83). Trotzdem hegte der SV-Anhang noch Hoffnungen auf einen Sieg. Allerdings ließen die Gäste nichts mehr anbrennen. Die Schweinfurter Schlussleute Holger Hubert (gegen Torsten Frank plus drei) und Andreas Willacker (gegen Tino Rottenbacher plus 34) bauten den Vorsprung noch aus und sorgten dafür, dass die Riether auch nach dem vierten Saisonspiel ohne Punkte dastehen. Rieth: Kreussel 908, Oehrl 953, Köhler 915, Arnold 891, Frank 914, Rottenbacher 863. Schweinfurt: Rennert 991, G. Müller 885, Chr. Müller 941, Ruhl 933, Hubert 917, Willacker 897. Josef Frank 5. Spieltag ESV Lok Rudolstadt schwächelt Rieth noch keine Punkte Was ist mit dem ESV Lok Rudolstadt bloß los? Die Rudolstädter waren mit soviel Vorschusslorbeeren in die Saison gestartet und stehen nach fünf Spielen mit 2:8-Punkten auf dem achten Tabellenplatz. An diesem Spieltag mussten die ESVler bereits die zweite Heimniederlage hinnehmen. Gegen den bayerischen Aufsteiger ESV Schweinfurt unterlagen die Gastgeber mit 5519:5582. Im Spitzenspiel der Liga (Zweiter gegen Vierten) behielt der SKK Mörslingen mit 5757:5509 gegen den Ohrdurfer KSV daheim klar die Oberhand. Neidlos musste der thüringische Aufsteiger ThSV Wünschendorf die Überlegenheit des letztjährigen Meisters Victoria Bamberg II anerkennen. Die Domstädter gewannen auswärts mit 5685:5511. Für den SV Eintracht Rieth reichte es gegen D.T. Bad Langensalza wieder nicht zu einem Heimsieg: Die Badstädter gewannen im Eintracht-Sportheim mit 5434:5289. Mit 0:10-Punkten haben damit die Riether die Rote Laterne der Liga inne. In einem rein bayerischen Duell unterlag der TV Eibach dem Absteiger SKV Goldkronach mit 5521:5577. Mit Mörslingen, Bamberg II und Schweinfurt stehen drei Teams mit je 8:2-Punkten an der Tabellenspitze. Der beste Spieler des Wochenendes war Thomas Kerntopf vom ESV Lok Rudolstadt mit 1005 Kegeln. SKK Mörslingen Ohrdrufer KSV 5757:5509. Das Spitzenspiel der Liga (Zweiter gegen Vierten) brachte zwei punktgleiche Teams (je 6:2) auf die Bahnen. Klar war, dass der Sieger sich weiterhin oben sonnen konnte, während der Verlierer vorerst mit dem Mittelfeld vorlieb nehmen müsste. Für Mörslingen starteten Bernd Steinbinder und Wolfgang Zech und dies mit Erfolg. Steinbinder nahm Jörg Arcularius zehn Kegel ab. Zech spielte eine solide Partie und holte weitere 80. Damit gingen die Gastgeber mit 90 Kegeln in Führung. Die Mittelpaarung mit Stephan Petrowitsch, und Ludwig Rapp sorgte für eine Vorentscheidung zugunsten des SKK. Petrowitsch hatte gegen Detlef Strauch keine Mühe (plus 80). Auch Rapp war seinem Gegner Uwe Leyhe überlegen (plus 27). Mit 187 Kegeln Vorsprung nach dem zweiten Spieldrittel zweifelte niemand mehr am Sieg der Gastgeber. Im Schlusspart steigerte sich Fabian Frank nach anfänglichen Schwierigkeiten und nahm Florian Erdmann 89 Kegel ab. Sein Partner Innozenz Kartaly konnte nicht an die Leistung vom letzten Samstag anknüpfen und musste als einziger SKKler gegen Andreas Willing Kegel abgeben (minus 28). Mörslingen: Steinbinder 942, Zech 995, Petrowitsch 995, Rapp 942, Frank 976, Kartaly 907. Ohrdruf: Arcularis 932, Morgenstern 915, Strauch 925, Leyhe 915, Erdmann 887, Willing 935. Sie waren die besten Akteure beim Spiel zwischen SKK Mörslingen und Ohrdrufer KSV (von links): Wolfgang Zech (Mörslingen) 995, Andreas Willing (Ohrdrufer KSC) 935 und Stephan Petrowitsch (Mörslingen) 995. Alles über den DKBC im Internet unter: 24

25 3. Bundesliga Süd Herren SV Eintracht Rieth D.T. Bad Langensalza 5289:5434. Die Ohrdrufer Schlusskegler Andreas Willing und Florian Erdmann (von links) nahmen die Niederlage gegen Mörslingen locker. Das Bild zeigt die Beiden nach Beendigung ihres Spieles. Fotos (2): Josef Frank ThSV Wünschendorf Victoria Bamberg II 5511:5685. Der Aufsteiger machte sich durchaus Hoffnungen auf einen Sieg. Allerdings begann es sehr schlecht für die Gastgeber. Andreas Walosczyk kam gegen Florian Fritzmann unter die Räder (minus 81), und Holger Kröber musste auf den anderen Bahnen die Überlegenheit von Adalbert Kirizsan anerkennen (minus 20). Damit lagen die Domstädter mit 101 Kegeln vorne, und es war klar, dass es nun für die Wünschendorfer sehr schwer werden würde. In der Mittelpaarung wurden dann die Fronten endgültig geklärt, denn hier schlug Bamberg entscheidend zu. ThSVler Daniel Schmidt gab an Uwe Wager 69, sein Partner Andreas Ölsner an Kapitän Edwin Bischoff 77 Kegel ab. Der Gast führte mit 247 Kegeln uneinholbar. Das letzte Spieldrittel ging an die Gastgeber. Hier nahm Christian Urban Florian Bischoff vier Kegel ab. Roberto Rietze (999/ Tagesbester) setzte sich gegen Christian Jelitte durch (plus 73). Dies war nur noch Ergebniskosmetik, denn das Spiel war vorher schön längst entschieden. Wünschendorf: Walosczyk 846, Kröber 953, Schmidt 893, Ölsner 890, Ruban 930, Rietze 999. Bamberg II: Fritzmann 927, Kirizsan 973, Wagner 966, E. Bischoff 967, F. Bischoff 926, Jelitte 926. Die Gastgeber erwischten einen rabenschwarzen Tag. Das letzte Mal boten die SVler im März 2006 so eine schwache Leistung. Uwe Kreussel und Sven Oehrl starteten für die Gastgeber. Kreussel verlor gegen Udo Wasewitz (minus 34) und Oehrl gegen Norbert Graul (minus 73). Das waren 107 Kegel Rückstand für die Eintracht, nach dem ersten Spieldrittel. Und es ging so weiter. SVler Matthias Köhler konnte gegen Heiko Zenker ebenfalls nichts ausrichten (minus 27). Thomas Arnold schaffte es auch nicht, Richard Heß einige Kegel abzunehmen; er gab 16 ab. Exakt mit 150 Kegeln führten nun die Badstädter und konnten beruhigt in das Schlussdrittel gehen. Als einziger gewann der Riether Torsten Frank gegen Sebastian Loesener den direkten Vergleich (plus elf), denn sein Partner Stefan Kessler verlor seinerseits gegen Gerald Heß (minus sechs). Sicherlich hatten sich die Drei Türme -Kegler diese Auswärtsaufgabe schwerer vorgestellt. Rieth: Kreussel 865, Oehrl 905, Köhler 897, Arnold 862, Frank 859, Kessler 901. Langensalza: Wasewitz 899, Graul 978, Zenker 924, R. Heß 878, Loesener 848, G. Heß 907. ESV Lok Rudolstadt ESV Schweinfurt 5519:5582 Der Bayernligameister trat gegen die Rudolstädter forsch auf und setzte die Gastgeber von der ersten Kugel an unter Druck. Für die Gastgeber begann es nicht gut. Jens Blumenstein und der für ihn eingewechselte Krause waren gegen Christian Rennert auf verlorenen Posten (minus 65). Gregor Kunstmann konnte auf den anderen Bahnen den Schweinfurter Gerald Müller in Schach halten und gewann 27 Kegel zurück. Die Bayern lagen vorne (plus 38). Lok- Spieler Martin Böhm-Schweizer setzte sich in der Mittelpaarung gegen Erwin Löwenstein durch (plus 35). Aber auf der anderen Bahn war Lutz Pfotenhauer gegen Holger Hubert hoffnungslos überfordert und verlor 93 Kegel. Anstatt den Rückstand aufzuholen, war er für die Lok- Spieler auf 96 Kegel angewachsen. Dennoch hegten die Gastgeber noch Hoffnungen, denn mit dem zurzeit groß aufspielenden Thomas Sternkopf hatten sie noch einen Trumpf im Ärmel. Dieser stach dann auch. Mit der Tagesbestleistung von 1005 Kegeln gewann er gegen Andreas Ruhl 47. Allerdings bekam er keine Unterstützung von seinem Partner Ivo Henninger. Der war Gast Andreas Willacker unterlegen (minus 14). Am Ende standen 63 Kegel Vorsprung für die Schweinfurter auf der Tafel, die zwei unerwartete Punkte bedeuteten. 25

26 3. Bundesliga Süd Herren Rudolstadt: Blumenstein/Krause 886 (291/595), Kunstmann 959, Böhm-Schweizer 889, Pfotenhauer 863, Kerntopf 1005, Henninger 917. Schweinfurt: Rennert 951, Müller 932, Löwenstein 854, Hubert 956, Ruhl 958, Willacker 931. TV Eibach SKV Goldkronach 5521:5577 Beide Teams schenkten sich im Kräftevergleich zweier bayerischer Vereine nichts. Der TV startete mit Uli Wittenbeck und Gerald Ringel. Wittenbeck brachte wieder eine gewohnt zuverlässige Leistung und holte gegen Detlef Söllner 38 Kegel. Sein Partner Ringel war gegen Oliver Wagner auf verlorenen Posten und gab 50 Kegel ab. Goldkronach lag vorne (plus zwölf). Im zweiten Spieldrittel tauschte Eibach Armin Meier gegen G. Eckert aus. Gemeinsam verloren sie 53 Kegel an Günter Petersilie. TVler Thomas Radina holte auf den anderen Bahnen zwei Kegel gegen Benjamin Rösler. Mit 63 Kegeln Vorsprung für den SKV ging es in den Schlusspart. Der Eibacher Holger Fuchs hatte einen guten Lauf gegen Tobias Hörath (plus 52). Sein Mitstreiter Thomas Kühnl hatte trotz guter Leistung gegen den stärksten Gast, Klaus Dippmar, keine Chance und verlor 45 Kegel. Damit war eine erneute Heimniederlage nicht abzuwenden. Eibach: Wittenbeck 972, Ringel 874, Meier/Eckert 869, Radina 931, Fuchs 929, Kühnl 946. Goldkronach: Söllner 934, Wagner 924, Petersilie 922, Rösler 929, Hörath 877, Dippmar 991. Josef Frank 3. Bundesliga Ost Herren Nachholspiel des 2. Spieltages SV Senftenberg - ESV Lok Elsterwerda 5495:5530 Senftenberg: Kretzschmar 985 (bester Spieler) Elsterwerda: U. Scheibe 971 Das Brandenburg-Derby in der 3. Bundesliga zauberte emotionsgeladenen und spannenden Kegelsport auf die Segmentbahnen in Senftenberg. Sehr gut vorbereitete und bestens auf dieses Spiel eingestellte Elsterwerdaer Kegler beendeten die Senftenberger Siegesserie auf Heimbahnen mit einer konzentrierten Leistung. Mit diesem unerwarteten Auswärtssieg stehen die Kegler aus dem Elbe-Elster- Land im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und können sich weiter nach oben absetzen. Der SV Senftenberg muss sich schnell fangen, um selbst nicht in den Tabellenkeller abzurutschen. Jens Lehmann (SV Senftenberg) und Uwe Scheibe (ESV Lok Elsterwerda) bei der Spielervorstellung. Fotos (2): SVS 3. Spieltag Senftenberg siegt mit viel Mühe gegen Semper - Mücheln II mit Traumzahl Steffen Kretzschmar (SV Senftenberg) nach seinem Spiel. Die Kegler aus dem Geiseltal haben scheinbar in dieser Serie eine richtig ausgeglichen besetzte Erstliga-Reserve zusammen. Fast mühelos werden die ganz großen Zahlen 26

27 3. Bundesliga Ost Herren gespielt Respekt vor dieser Leistung. Kleeblatt II hatte nie wirklich eine Chance im Geiseltal, die 5900 Mannschafts-Kegel sind ein wahres Highlight für die Ost-Staffel. Ebenso sehenswert waren die 1021 Kegel von Reinhard Frenzl. Wesentlich schwerer taten sich da Senftenberg und Semper im direkten Duell. War es das unbedingte Wollen bei Semper, was dann hemmend wirkte oder haben sich beide Teams im Kampf neutralisiert? Alles Spekulationen! Die Lausitzer hatten zum Schluss das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und holten mit magerem Mannschaftswert von unter 5500 Kegeln Sieg und Punkte. Treuen kämpfte sich auf Heimbahnen gegen Magdeburg zum Sieg, wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg für die Sachsen. Den Bestwert von Mike Reinholz mit 950 Kegeln, gleich im ersten Durchgang aufgestellt, konnten die Lembsdorfer nach hinten dann nicht mehr völlig ausgleichen. Osterfeld strauchelt daheim gegen die Reserve aus Zerbst, allerdings mit einer nur mäßigen Leistung. Es sei erinnert an die Mannschaftswerte der letzten Serie, wo die Osterfelder mit Leistungen jenseits der 5300 Kegel-Marke ihre Heimspiele dominierten bzw. knapp gewannen. Da müssen sie wieder hin, nur so sind die Heimspiele erfolgreich zu gestalten. Die Elbe-Elster-Länder aus Elsterwerda haben sich, nach dem Ausrutscher des 1. Spieltages daheim gegen Zerbst, an Roßlau schadlos gehalten. Zum Schluss standen über 100 Kegel Vorsprung auf der Tafel. Dieser Sieg verschaffte Elsterwerda Luft nach unten und sollte Mut machen, die neue Segmentanlage immer sicherer zu bespielen. SV Geiseltal Mücheln II - SKC Kleeblatt Berlin II 5900:5315 Mücheln II: Frenzel 1021 Berlin II: Drechsler 910 SV Senftenberg - SV Semper Berlin 5496:5465 Senftenberg: Kretzschmar 927 Berlin: Noack 974 Rot-Weiß Treuen - Magdeburger SV 5391:5359 Treuen: M. Reinholz 950 Magdeburg: Ostermann 931 Grün-Gelb Osterfeld Rot-Weiß Zerbst II 5210:5351 Osterfeld: Schlaug 915 Zerbst II: Palmroth 945 ESV Lok Elsterwerda - ESV Roßlau 5303:5196 Elsterwerda: U. Scheibe 930 Bernd Lahn (ESV Roßlau) und Frank Kremiec (ESV Lok Elsterwerda) während des Spiels. Foto: Jens Lehmann Vorgezogener 10. Spieltag vom Senftenberg fängt sich wieder; Magdeburg stark daheim; Zerbst II ungeschlagen In diesem wilden Hin und Her der einzelnen Spieltagszuordnungen bestritt der SV Senftenberg gleich wieder ein Heimspiel - beste Voraussetzung, um schnell in die Erfolgsspur zurück zu kommen. Mücheln wehrte sich nach Kräften, musste aber vor allem im Räumerspiel die Hausherren ziehen lassen; Sieg und zwei Punkte bleiben in der Lausitz. Kleeblatt Berlin II bejubelte den ersten Saisonsieg und konnte auch mit mannschaftlicher Geschlossenheit glänzen. Wenn es den Kleeblättern gelingt, dieses Mannschaftsergebnis zu wiederholen oder zu steigern, werden auch die anderen Teams noch Schwierigkeiten in der Hauptstadt bekommen. Insgesamt schwache Osterfelder haderten mit dem Material und kamen nie wirklich ins Spiel. Die Magdeburger Kegler behaupten sich deutlich im anhaltinischen Duell gegen Roßlau und demonstrierten damit wieder einmal Heimstärke. Ausschlaggebend für den Magdeburger Sieg war, wie schon bei Kleeblatt Berlin, die mannschaftliche Geschlossenheit auf hohem Niveau. Roßlau konnte nur im ersten und dritten Durchgang Gleich- 27

28 3. Bundesliga Ost Herren wertigkeit herstellen, das Mittelpaar büßte entscheidenden Boden ein. Der SKV Rot Weiß Zerbst II mausert sich in dieser Serie zum großen Staffelfavoriten. Eine insgesamt ausgeglichen besetzte Zerbster Truppe, gespickt mit Ersatzleuten von ganz oben, beherrscht bislang die Liga nach Belieben. Der Gast aus Elsterwerda bekam schon gleich zu Beginn mit der 1000er Partie vom Zerbster Robert Heydrich eine harte Nuss zu knacken. Erst im Verlaufe des Spiels, bis zum Ende des Mitteldurchgangs, konnte dieser Rückstand von Elsterwerda aufgeholt werden. Aber dann kommt ja noch Udo Volkland, der schon oft mit seinen 9er-Serien auf den letzten Würfen ein Spiel allein entschied. Sein Ergebnis war nun von den Gästen nicht mehr zu egalisieren. Das Spiel Semper Berlin gegen Treuen wurde verlegt. SV Senftenberg - SV Geiseltal Mücheln II 5536:5437 Senftenberg: Kretzschmar 967 Mücheln II: Frenzl 921 SKC Kleeblatt Berlin II Grün-Gelb Osterfeld 5155:5039 Berlin II: Pietzsch 896 Osterfeld: Kistritz 878 Magdeburger SV - ESV Rosslau 5454:5312 Magdeburg: Wunderlich 944 Roßlau: W. Grötzner 943 Rot Weiß Zerbst II - ESV Lok Elsterwerda 5573:5466 Zerbst II: Heydrich 1002 Elsterwerda: J. Horn Spieltag Semper dominiert wie gewohnt auf Heimbahnen; Magdeburg strauchelt daheim Das Leistungsniveau der Staffel gleicht sich immer weiter nach oben an. Es gibt keine vermeintlich Kleinen mehr. Bis auf die Partien bei den absoluten Heimbahnen-Mannschaften Roßlau und Semper Berlin liegt immer Spannung in der Luft. So überraschte Mücheln II auswärts bei den Magdeburger Keglern mit einer kämpferisch starken Leistung, die letztendlich auch den Sieg einbrachte. Magdeburg hatte zum Schluss nicht mehr die nötige Ruhe und auch nicht das oft beschriebene Glück, um dieses engagiert geführte Spiel noch herum zu reißen. Die II. Berliner Kleeblätter verloren schon ihr zweites Heimspiel gegen zu- gegebenermaßen groß aufspielende Senftenberger Mannen. Das Senftenberger Mannschaftsergebnis weit jenseits der 5200-Kegel-Marke ist auf den kurios zu bespielenden Bahnen in der Hämmerlingstraße wohl nur schwer zu toppen. Kleeblatt hätte den Sieg wohl auch mit ihrem Kapitän Jürgen Drechsler an Bord nicht erzwingen können. Der SV Senftenberg glich mit diesem wichtigen Auswärtssieg die schmerzende Heimschlappe gegen Elsterwerda wenigstens nominell wieder aus. Zerbst steigerte sich beim Heimspiel gegen äußerst stark aufspielende Kegler aus Treuen zu einer geschlossenen Leistung über 5600 Kegel, Sven Palmroth markiert mit 1000 gefallenen Kegeln den Tagesbestwert. Das war auch nötig, denn der Gast aus Treuen unterstrich mit einer beachtenswerten Leistung die derzeitige gute Verfassung der Truppe. Und dann gab es noch die Heimspiele von Semper Berlin (gegen Elsterwerda) und Roßlau (gegen Osterfeld). Solch eine Dominanz auf Heimbahnen muss man respektvoll anerkennen, trotz aller Eigenheiten der Bahnen. Die Auswärtsteams stellen vielleicht einen, vielleicht zwei ebenbürtige Kegler die Geschlossenheit der Heimmannschaften aus Roßlau und Semper erreicht keiner. Überragend waren wieder die Partien von Matze Noack (944 Kegel) und Paule Grötzner (1052 Kegel), die mehr als den Grundstein zum Sieg ihrer Farben legten. Es scheint, dass die Staffel sehr geschlossen das Kalenderjahr bestreiten wird. Ausrutscher auf den eigenen Bahnen können schon abstiegsrelevant werden. Schau n mer mal. Magdeburger SV - SV Geiseltal Mücheln II 5400:5431 Magdeburg: Blumtritt 936 Mücheln II: Klein 934 SKC Kleeblatt Berlin II - SV Senftenberg 5170:5262 Berlin II: Pietzsch 906 Senftenberg: Kretzschmar 901 Rot-Weiß Zerbst II - SV Rot-Weiß Treuen 5650:5536 Zerbst II: Palmroth 1000 Treuen: Reinholz 967 SV Semper Berlin - ESV Lok Elsterwerda 5367:5185 Berlin: Noack 944 Elsterwerda: U. Scheibe 926 ESV Roßlau Grün-Gelb Osterfeld 5884:5686 Roßlau: W. Grötzner 1052 Osterfeld: Schlaug

29 3. Bundesliga Ost Herren Robert Groschopp (ESV Lok Elsterwerda) und Matthias Noack (SV Semper Berlin) während des Spiels. Foto: Jens Lehmann 3. Bundesliga West Herren 5. Spieltag Gute Blausteiner Leistung nicht belohnt Königsbronn neuer Spitzenreiter SVH Königsbronn TSV Blaustein 5598:5564 Trotz einer guten Leistung ging der TSV Blaustein beim äußerst heimstarken SVH Königsbronn leer aus und unterlag nach spannendem Spiel mit 5564:5598. Durch diesen Sieg spielten sich die Königsbronner an die Tabellenspitze, während die Blausteiner weiter im Mittelfeld bleiben. Der Auftakt war sehr viel versprechend. Milan Brajkovic (928) und Sven Frenzel mit überragenden 985 Kegeln brachten die Gäste mit 12 Kegeln in Front. Diesen Vorsprung konnten Frank Mayer (911) und Axel Wottke (895) nicht halten und übergaben einen Rückstand von sieben Kegeln an das Schlusspaar. Hier mussten sich dann Michael Ferigutti (894) und Florian Ferigutti, der mit 951 ebenfalls sehr gut spielte, den Gastgebern geschlagen geben. Der Blausteiner Sven Frenzel erzielte in Königsbronn hervorragende 985 Kegel. Foto: TSV 29

30 3. Bundesliga West Herren Königsbronn: Vetter 951, Rieck 950, Benz 958, Faraci 867, Fauth 893, Oker 970. Blaustein: Milan Brajkovic 928, Sven Frenzel 985, Frank Mayer 911, Axel Wottke 895, Michael Ferigutti 894, Florian Ferigutti 951. Michael Ferigutti Frei Holz Eppelheim Gut Holz Sandhausen 5583:5535 Mit 5583:5535 gewann Eppelheim das badische Derby gegen Sandhausen und stürzte damit den bisherigen Spitzenreiter. Die Partie war bis 100 Kugeln vor Schluss an Spannung kaum zu überbieten. Nach dem Starttrio stand es unentschieden 2746:2746. Ralf Schmitt konnte trotz für ihn mäßiger 927 Kegel gegen Andreas Winter eine Menge Boden gut machen, Predrag Sopko fuhr dagegen 34 Kegel Verlust gegen Sascha Ginder ein. Im Schlusstrio blieb Frei Holz trotz der tollen Leistung von Sandhausens Michael Masuhr auf den ersten 100 Wurf (510 Kegel, insgesamt 962) immer dran. Auf der vorletzten Bahn schwächelte das Sandhäuser Schlusstrio und das nutzten die Gastgeber aus. Bernhard Mahler, Thomas Hörner und Petar Grubisic spielten mannschaftlich sehr geschlossen und sicherten den Sieg. Ein überraschender und wichtiger Erfolg eine Woche vor dem Vereinsderby gegen die Vollkugel-Reserve, bilanzierte Sportwart Christian Hopp zufrieden. Eppelheim: Schmitt 925, Mattern 907, Sopko 914, Mahler 937, Hörner 951, Grubisic 949. Sandhausen: Nikisch 917, Ginder 948, Winter 881, Masuhr 962, Habicht 907, Grünewald 920. Ebersweier-Gengenbach VKC Eppelheim II 5624:5830 Mit einem neuen Auswärtsrekord gewann der VKC Eppelheim II mit 5830:5624 in Ebersweier-Gengenbach. Die Gäste boten eine geschlossen starke Leistung. Nach dem Startpaar lagen die Gastgeber dank des Tagesbesten Christian Lienhard (1022 Kegel) noch mit 20 Kegeln vorn, doch dann zogen die Eppelheimer davon. Besonders erfreulich waren die 1000 Kegel von Jens Auer, und Marlo Bühler scheint sich auch aus seinem kleinen Zwischentief befreit zu haben. Ihm gelangen 1006 Kegel. Ebersweier-Gengenbach: Lienhard 1022, Weber 949, Dreier 906, Steiert 893, Rieger 921, Pauli 933. Eppelheim II: Goldbach 951, Auer 1000, Killian 955, Paul 960, Bühler 1006, Hast 958. Michael Rappe 2. Bundesliga West Damen TSV Weinsberg wieder mit Heim-Bestleistung 10. Spieltag (vorgezogener Rückrunden-Spieltag) TSV Weinsberg Kegelfreunde Obernburg 2742:2630 Weinsberg: Wagner 455, Pichler 458, Me. Klement 453, Ma. Klement 424, Depta 470, Beißer 482. Obernburg: Hock 429, Matheis 456, Bobrich 442, Höhnlein 424, Junghans 445, Dill 434. ESV Neckarholz Villingen-Schwenningen TSV Schott Mainz 2543:2577 Villingen-Schwenningen: Olschewski 397, Förster 420, Dieterle 445, Kumbartzki 457, Benzing 425, Roncari 399. Mainz: Orth 443, Helbach 459, Feldmann 411, Große 400, Moll 422, Orth-Helbach 442. SG Fort./DKC Kelsterbach Falkeneck KV Riederwald 2691:2640 Den ersten Heimsieg und damit auch die ersten Punkte konnte sich der DKC gegen Falkeneck Riederwald ergattern. Mit einer insgesamt ausgeglichenen Mannschaftsleistung konnten die Kelsterbacher Damen das Spiel ab dem Mittelpaar für sich entscheiden und gaben die Führung nicht mehr aus der Hand. Die beiden Mannschaften stehen nun punktgleich auf Platz sieben und acht der Tabelle. Fort./Kelsterbach: Adams 434, Krug 408, Bausch 471, Krause 462, Wagner 474, Martin 442. Riederwald: Esser 410, Schauer 438, Hollotzki 444, Rubio 428, Bonarius 449, Sporys

31 2. Bundesliga West Damen TuS Gerolsheim SKC Germania Karlsruhe 2487:2563 Die Gerolsheimer Damen mussten eine weitere bittere Heimniederlage gegen den SKC Germania Karlsruhe hinnehmen. Sie stehen ebenfalls mit bisher zwei Punkten am unteren Tabellenrand. Gerolsheim: Buck 403, Williamson 454, Schmitt/ Behtge 182/200, Beutel 420, Scholz 425, Keppler 403. Karlsruhe: Müller 444, Vogt 442, Lepold 397, Klein 433, App 411, Will 436. KSC Mörfelden ESV Pirmasens 2553:2643 Mörfelden: Kessler 454, Daichendt 433, Müller 427, Rose/Schlegel =409, Herzberger 411, Horst 419. Pirmasens: Fernekeß 408, Zwanziger 453, Welker 444, Wetzel 447, Winicker 432, Dietz Spieltag Krimi in Kelsterbach TuS Gerolsheim Kegelfreunde Obernburg 2566:2608 Der TuS Gerolsheim musste gegen die Kegelfreunde Obernburg eine weitere Niederlage in Kauf nehmen. Nach dem Startpaar lag Gerolsheim zwar nur elf Kegel zurück, doch am Ende musste sich der TuS geschlagen geben. Gerolsheim: Buck 428, Williamson 453, Keppler 418, Beutel 424, Scholz 409, Wagner 434. Obernburg: Matheis 436, Hock 456, Bobrich 405, Höhnlein 445, Dill 434, Junghans 432. SG Fort./DKC Kelsterbach TSV Weinsberg 2695:2694 Weinsberg: Wagner 441, Pichler 440, Klement 443, Motzigemba 442, Depta 440, Beißer 488. KSC Mörfelden TSV Schott Mainz 2761:2506 Mörfelden: Rose 428, Daichendt 442, Horst 477, Kessler 488, Schuhmann 501, Müller 425. Mainz: Helbach 425, Orth 406, Große 416, Moll 425, Orth-Helbach 455, Petra 388. ESV Neckarholz ESV Pirmasens 2509:2585 Auch im dritten Heimspiel der Saison mussten die Neckarholzer Damen eine Niederlage einstecken. Gegen den ESV Pirmasens musste sich der ESV eindeutig geschlagen geben. Mit null Punkten hält der ESV Neckarholz im Moment felsenfest die rote Laterne in der Hand. Villingen-Schwenningen: Olschewski 438, Förster/ Englmeier =344, Dieterle 437, Kumbartzki 446, Benzing 411, Roncari 430. Pirmasens: Fernekeß 431, Zwanziger 462, Wetzel 406, Welker 417, Witt 426, Dietz 443. Germania Karlsruhe Falkeneck Riederwald 2688:2615 Mit einer neuen Heimbestleistung konnte sich Germania Karlsruhe gegen Falkeneck Riederwald auch die zweiten Heimpunkte ergattern. Dabei haben Petra Müller (483) und Manuela App (481) im Schlusspaar beim SKC Germania Karlsruhe einen erheblichen Teil zum Sieg beigetragen. Karlsruhe: Müller 483, Vogt 455, Lepold 415, Klein 435, App 481, Will 419. Riederwald: Esser 459, Müller 447, Schauer 445, Hollitzki/Beez 179/236, Bonarius 421, Sporys 428. Yvonne Lauer Ein Krimi gab es in Kelsterbach zu sehen. Mit nur einem Kegel gewann der DKC gegen den TSV Weinsberg. Beide Mannschaften lieferten sich einen knallharten Kampf. Mit absolut gleichwertigen Mannschaftsleistungen fiel das Glück am Ende auf die Seite des DKC. Fort./Kelsterbach: Adams 433, Krug 473, Bausch 459, Krause 435, Wagner 461, Martin

32 Breitensportkegeln Deutsche Einzelmeisterschaften in Eppelheim Die Titelverteidiger waren nicht gut drauf Einige Überraschungssieger Für dieses Jahr sind die großen Veranstaltungen der Breitensportkegler erfolgreich zu Ende gegangen. Auf der sehr schönen Anlage in Eppelheim zeigten die Damen und Herren sehr gute Ergebnisse. Die Titelverteidiger aus dem Jahr 2007 waren allerdings nicht gut drauf, und so gab es einige Überraschungen; auch aus der Sicht des Landesverbandes Baden. Nur bei den Herren konnte sich der Titelverteidiger aus Rheinland-Pfalz, Andi Löchner, mit 476 Kegeln durchsetzen, Zweiter wurde hier Manfred Handschuh, LV Baden, mit 466 Kegeln gefolgt von Bernd Emrich aus Hessen mit 462 Kegeln. Bei den Damen wurde Antje Schmid mit 471 Kegeln deutsche Meisterin. Vizemeisterin wurde Titelverteidigerin Sabine Handschuh vor Sabine Arndt. Bei den Seniorinnen A (50 bis 59 Jahre) wurde Franziska Rufat vom LV Südbaden mit 444 Kegeln deutscher Meisterin. Vize wurde Christine Hettler mit 443 Kegeln gefolgt vom Titelverteidiger Monika Backert (439). Beste aus Baden war Rita Laub auf dem vierten Platz. Deutsche Meisterin der Seniorinnen B (60 bis ins hohe Alter) wurde vom LV Baden Inge Schibitzki, gefolgt von Brigitte Rehbein und Elisabeth Hatzenbühler mit 424 Kegeln. Senioren A: Meister wurde Edgar Schrempf aus Bayern mit 481 Kegeln, Vizemeister Willi Weber (Baden) mit 468 Kegeln und Dritter, ebenfalls aus Baden, Meinhard Sommer mit 467 Kegeln. Senioren B: Neuer deutscher Meister wurde Heinz Rusek aus Baden mit 445 Kegeln, einen Kegel dahinter Günter Strangfeld (Bayern, 444 Kegel) und Dritter aus Rheinland-Pfalz Ante Petrilj mit 441 Kegeln. Immer wieder gern gespielt werden die Doppelwettbewerbe. Im Damen-Doppel wurden Marga Stadler und Regina Fuchs aus Bayern deutscher Meister mit 877 Kegeln vor Sabine Handschuh und Rita Laub mit 873 und Marina Rolli und Doris Götz mit 868 Kegeln. Bei den Herren-Doppeln kam es zu folgenden Ergebnissen: Alle Plätze gingen nach Bayern, Helmut Kazmierczak und Achim Setter mit 857 Kegeln, gefolgt von Karlheinz Felkel und Harry Richter mit 911 und Titelverteidiger Markus Fuchs und Erwin Ablassmeier mit 902 Kegeln. Herausragende Leistungen in den Doppelwettbewerben waren die 469 Kegel von Waltraud Süss und die 486 Kegel (181 geräumt) von Otto König. Bernd Emrich schaffte ebenfalls 486 Kegel (159 geräumt). Im Mixed-Wettbewerb gehen eine Dame und ein Herr an den Start (hier spielen auch einige Ehepaare mit). Die neuen deutschen Meister kommen aus Hessen: Petra Borth und Bernd Emrich erreichten ein Superergebnis von 947 Kegeln. Vizemeister wurden aus Rheinland-Pfalz Waltraud Süss und Horst Münkel mit 915 Kegeln, und auf dem dritten Rang landeten aus BY Anita Holzinger und Edgar Schrempf mit 912 Kegeln. Bei der Siegerehrung konnte Peter Bauer, Referent für Breitensport im DKBC und BKBV, den Vizepräsidenten des DKBC, Jens Bernhard, den Vorsitzenden des Badischen Kegler- und Bowlingverbandes, Karlheinz Horr, und die Vorsitzende des KV Eppelheim, Marika Wirth, begrüßen. Sie würdigten die hervorragenden Leistungen der Keglerinnen und Kegler und die Arbeit des Bahndienstes sowie der Gastronomie. Ebenso die Sanitäter, welche am Schlusstag noch Arbeit bekamen, da sich ein Spielers leider so verletzte, dass er nicht mehr weiter spielen konnte. Peter Bauer bedankte sich auch bei den Breitensportbeauftragten der Landesverbände für ihre Arbeit. Nach der Nationalhymne begann der große Aufbruch für die Heimreise. Peter Bauer Peter Bauer bei der Begrüßung. 32

33 Breitensportkegeln Ergebnisse Damen: 1. Antje Schmid (Guntia Günzburg) 471 Kegel 2. Sabine Handschuh (SG Stern Mannheim) Sabine Arndt (Holzwurm Oggersheim) Claudia Rosskopf (SKC Viktoria Waldsassen) Anja Büxler (Die Lustigen 10 Mundenheim) Laura Schwarz (Holzwurm Oggersheim) Conny Scherdel (BW Speyer) Doris Götz (KC Voll Druff Kirrlach) Rita Sontheimer (Einer spinnt immer Dirlewang) Anett Berlinghof (Familienbande Eppelheim) Eveline Richter (KG Moosinning) Karola Hartmann (Neuntöter 49 Pfungstadt) Martina Ganter (KC Dream Team Furtwangen) Marion Killian (KC Neuntöter 49 Pfungstadt) Anja Kammler (Kleingeschwenda) 425 Antje Schmid holte sich den Titel bei den Damen. Foto: Peter Bauer Damen A: 1. Franziska Rufat (Linke Gasse Gütenbach) Christine Hettler (SV Anzing) Monika Backert (KC Adler MTV Bamberg) Rita Laub (SG Stern Mannheim) Birgit Teichmöller (Montagskegler Vacha) Regina Fuchs (KG Berching) Roswitha Sammet (Lustigen 10 Mundenheim) Gerda Volpert (Dienstagskegler Kaufbeuren) Marianne Käppel (Rathausbuam Münchberg) Ute Edelbacher (SG Stern Mannheim) Marie Heinlein (Grün Weiß Hilpoltstein) Meta Hiller (Lochkugel 78 Nördlingen) Zdenka Andacic (Sindelfinger Spätzle) Slavka Brekalo (Sindelfinger Spätzle) Elvira Friedrich (Pit s Chaoten Hanau) 415 Damen B: 1. Inge Schibitzki (SG Stern Mannheim) Brigitte Rehbein (Lustige Weiber Stockach) Elisabeth Hatzenbühler (Die Lustigen 10 Mundenheim) Renate Staudinger (Lochkugel 78 Nördlingen) Herlinde Czöppan (Grün Weiß Hilpoltstein) Doris Steinbrecher (SG Stern Mannheim) Betty Kronauer (Leistritz Kegler Nürnberg) Anna Bitsch (Kegelfreunde Villingen) Brigitte Ziegelmeier (Lochkugel 78 Nördlingen) Hannelore Ludorf (Sindelfinger Spätzle) Monika Schwarz (RG Oggersheim) Anni Geiger (SG Stern Mannheim) Waltraud Bendl (SG Stern Mannheim) Ursula Roth (KC Asbach Raunheim) Dorothea Schenk (Südst. Rastellis Nürnberg) 388 Herren: 1. Andi Löchner (Holzwurm Oggersheim) Manfred Handschuh (SG Stern Mannheim) Bernd Emrich (Pit s Chaoten Hanau) Martin Siemandel (Alte Franken Treuchtlingen) Holger Schwinge (VFK Wallstadt) Wolfgang Klinger (Krumme Neun Albig) Stefan Kraus (KG Grafing) Bernhard Netter (KG Konstein/Wellheim) Klaus Dittrich (SG Stern Mannheim Claus Kottler (KC Bandenquäler Freiburg) Alexander Bittner (KC Isen) Uli Casavecchia (Blau-Weiß Speyer) Uli Scherdel (Blau-Weiß Speyer) Alfons Luhn (KC Kegelteufel Pfungstadt) Konstantin Lippoldt (BSG Quelle Fürth) 438 Andi Löchner konnte seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Foto: Peter Bauer 33

34 Breitensportkegeln Herren A: 1. Edgar Schrempf (KG Moosinning) Willi Weber (SG Stern Mannheim) Meinhard Sommer (KC Attacke Wertheim) Rudolf Gebhard (Gut Holz 87 Röthenbach) Siegfried Krauth (Eurocopter Donauwörth) Dieter Janz (Optimisten Zweibrücken) Gerhard Pfaff (Hau Ruck Zeil) Thomas Schmidt (KC Asbach Raunheim) Claus Peter Bierbaum (SG Stern Mannheim) Edgar Laub (SG Stern Mannheim) Karl Branner (Kegelclub Pollenfeld) Josef Eppenschwandtner (Holzw. Oggersheim) Joachim Dumath (SG Stern Mannheim) Ernst Heiselbetz (SG Stern Mannheim) Helmut Richter (RG Oggersheim); 424 Herren B: 1. Heinz Rusek (SG Stern Mannheim) Strangfeld Günter (Eurocopter-Donauwörth) Ante Petrilj (Alle Neun Ludwigshafen) Dietmar Dorr (KC Kegelfreunde Villingen) Manfred Stucke (DLZ Mundenheim) Leo Schlageter (KC Bärenstark Furtwangen) Karl Heinz Kark (SG Stern Mannheim) Hansi Hochhut (KC Neuntöter 49 Pfungstadt) Oswald Mayer (KC Samstag Markt-Schwaben) Günter Jacoby (KC Neuntöter 49 Pfungstadt) Armin Louis (DLZ Mundenheim) Karl-Heinz Nauerz (Alle Neun Ludwigshafen) Bruno Walter (Alles schiebt Rohrbach) Heinz Krug (RG Oggersheim) Matthias Lämmermann (Zufallstreffer Barthelmeßaurach) 406 Damen-Doppel: 1. Marga Stadler/Regina Fuchs (KG Berching) Sabine Handschuh/Rita Laub (SG Stern Mannheim) Marina Rolli/Doris Götz (KC Voll Druff Kirrlach) Anni Geiger/Inge Schibitzki (SG Stern Mannheim) Margit Zillner/Gabi Heidelberg (SV Anzing) Laura Schwarz/Doris Hach (Holzwurm Oggersheim) Sabine Arndt/Anja Büxler (Holzwurm Oggersheim/ DLZ Mundenheim) Zdenka Andacic/Slavka Brekalo (Sindelfinger Spätzle) Birgit Teichmöller/Antje Merring (Vacha) Roswitha Sammet/Birgit Büxler (DLZ Mundenheim) Tanja Dittrich/Doris Steinbrecher (SG Stern Mannheim) Edith Becker/Karola Hartmann (KC Neuntöter 49 Pfungstadt) Isolde Ruf/Franziska Rufat (SG KC Kandelstadt/ Linke Gasse Gütenbach) Waltraud Süss/Elisabeth Hatzenbühler (DLZ Mundenheim) Elke Watscheder/Angela Hageneder (DJK Darching) 805 Herren-Doppel: 1. Helmut Kazmierczak/Achim Setter (Scharf- Schieber Obergünzburg) Karlheinz Felkel/Harry Richter (KG Moosinning) Markus Fuchs/Erwin Ablassmeier (SV Osram Eichstätt) Hansi Hochhut/Günter Jacoby (KC Neuntöter 49 Pfungstadt) Gerhard Meyer/Michael Kern (SKC Schirnding- Arzberg) Edgar Schrempf/Herbert Frank (KG Moosinning) Mike Neubert/Frank Schneider (Kleingeschenda) Herbert Kern/Gerhard Kern (Fidele Wälder Furtwangen) Hans-Joachim Gottschlich/Rudolf Gebhard (Gut Holz 87 Röthenbach) Rudolf Beck/Franz Frisch (Galgenvögel Bohlingen) Roland Schiffner/Markus Berger (Gut Holz 66 Lauf) Claus Peter Bierbaum/Jürgen Bauer (SG Stern Mannheim) Heiner May/Andreas Meeß (BW Speyer) Andi Löchner/Josef Eppenschwandtner (Holzwurm Oggersheim) Meinhard Sommer/Helmut Hofbauer (KC Attacke Wertheim) 854 Mixed: 1. Petra Borth/Bernd Emrich (Pit s Chaoten Hanau) Waltraud Süss/Horst Münkel (Patrizier Mannheim/DLZ Mundenheim) Anita Holzinger/Edgar Schrempf (SG Anzing /KG Moosinning)

35 Breitensportkegeln 4. Sabine Arndt/Josef Eppenschwandtner (Holzwurm Oggersheim) Elisabeth Schübeler/Otto König (SG Stern Mannheim) Sabine Handschuh/Manfred Handschuh (SG Stern Mannheim) Roswitha Sammet/Helmut Richter (DLZ Mundenheim) Doris Steinbrecher/Jürgen Bauer (SG Stern Mannheim) Sabine Escher/Norbert Neumann (KC Hau Ruck Zeil) Franziska Rufat/Herbert Kern (SG F. W. Furtwangen/Gütenbach) Marion Fuchs/Markus Berger (Gut Holz 66 Lauf) Conny Scherdel/Uli Scherdel (Blau Weiß Speyer) Doris Götz/Erwin Wittemaier (KC Voll Druff Kirrlach) Elfriede Geng/Helmut Szulerski (SG L. Weiber Stockach /KC Bärenstark) Dorothea Schenk/Dieter Schubert (SG Südstadt/ GH Röthenbach) 864 Foto unten: Die Breitensportkegler zeigten in der Eppelheimer Classic Arena vollen Einsatz. Foto: Achim Arndt Die Platzierten bei den deutschen Meisterschaften der Breitensportkegler in Eppelheim, ganz rechts BKBV- Vorsitzender Karlheinz Horr und DKBC-Vizepräsident Jens Bernhard. Foto:Peter Bauer Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Breitensportkegler Am ersten Oktoberwochenende ermittelten die Breitensportkegler ihre deutschen Mannschaftsmeister. Gespielt wurde auf den Kegelbahnen des KSV Viernheim. Veranstalter waren die Freizeitkegler des HKBV, unter der Führung von Uwe Hartmann (Breitensportbeauftragter). Die Sportler konnten in drei Disziplinen antreten, Damen- Herren- und Mixedmannschaften. Ein Team besteht jeweils aus vier Keglern, im Mixed müssen jeweils zwei Damen und zwei Herren starten. In den drei Kategorien starteten 96 Teams. Das bedeutet, dass mit dem Einwerfen ca Kugeln gespielt wurden. Die Sportstätte befand sich in einwandfreiem Zustand, die sehr gepflegten Bahnen ermöglichten Spitzenergebnisse, und mit der Bewirtung waren auch alle Teilnehmer zufrieden. Die Wettkämpfe fanden auf hohem Niveau statt. Bereits bei den ersten Starts wurden sehr gute Leistungen vorgelegt, womit der Druck für die folgenden Teilnehmer natürlich immer höher wurde. Bei den Herren setzten sich die Kegler von Gut Holz Röthenbach mit drei Kegeln Vorsprung vor SG Stern Mannheim durch (1826 zu 1823). Den dritten Platz erreichte KG Konstein-Wellheim (1806). Der beste hessische Teilnehmer waren die Neuntöter 49 Pfungstadt, die mit 1790 Kegeln den 6. Platz belegten. Bei den Mixed-Teams erkämpfte sich die SG Stern Mannheim mit 1869 Kegeln den ersten Platz. Zweiter wurde die Spielgemeinschaft SG Stern/Kegelfreunde Mannheim mit 1850 vor den Keglerinnen und Keglern der SG Germania Abräumer Oberaurach mit 1817 Kegeln. 35

36 Breitensportkegeln In der Damenwertung sah es lange Zeit nach einem hessischen Erfolg aus. Die Keglerinnen der Spielgemeinschaft Neuntöter Pfungstadt/KC Asbach führten mit 1787 Kegeln bis zum letzten Durchgang. Hier startete die hoch gehandelte Mannschaft von SG Stern Mannheim. Nach den beiden ersten Spielerinnen sah es für unsere Damen noch sehr gut aus. Dann erspielte aber Sabine Handschuh für die Mannheimerinnen hervorragende 499 Kegel und konnte damit den Meistertitel mit 16 Kegeln Vorsprung doch noch nach Baden holen. Der dritte Platz ging an die Damen der KG Berching (1769). Alle Tabellen können detailliert in den Ergebnislisten ( nachvollzogen werden. Zur abschließenden Siegerehrung konnten die Breitensportkegler Peter Kilian (Sektionspräsident Classic des HBKV) Herrn Michael Baus (Vorsitzender des Sport und Kulturausschusses der Stadt Viernheim), Herrn Peter Bauer (Bundesreferent Breitensportkegeln des DKBC) und Herrn Rainer Hohrein (2. Vorsitzender KSV Viernheim) begrüßen. Uwe Hartmann begrüßte die Gäste, die alle auch die Möglichkeit nutzten, einige Worte an die Teilnehmer zu richten. Weiterhin bedankte er sich für die gute Ausrichtung bei dem KSV Viernheim und erwähnte auch die Schiedsrichter, die sich nahtlos in die Meisterschaft integrierten und den sportlichen Ablauf jederzeit im Griff hatten. Neben den obligatorischen Urkunden und Medaillen erhielten alle Gewinner auch noch einen Sachpreis. Die Veranstaltung endete mit dem Abspielen der deutschen Nationalhymne. Den Kegelsport hat sie erst mit 22 Jahren beim VfB Ulm entdeckt wurde sie dort zur Jugendleiterin der Abteilung gewählt. Im Jahre 2001 wechselte Ulrike zum SV Weidenstetten und ist seitdem als Jugendtrainerin tätig folgte schließlich das Amt zur Jugendleiterin. Nach ihrer Ausbildung zum B-Trainer im Jahre 2004 leitete Ulrike Severin zusammen mit dem neu gewählten WKBV- Verbandslehrwart Torsten Mack die Talentfördergruppe Alb-Donau und begleitete die Jugend bei zahlreichen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Bezirksvergleich, Talentzentrallehrgang und diversen Meisterschaften. Dem neu gewählten Präsidium wünscht sie eine gute Zusammenarbeit zum Wohle unseres Sports. Mit großem Engagement wird sich Ulrike Severin in den nächsten drei Jahren für die Förderung der Jugend einsetzen. Uwe Hartmann Aus den Ländern LV Württemberg Sektionspressewart Classic Jochen Seitz Referentin für Protokoll und Presse Yvonne Lauer Serie: Vorstellung des WKBV-Vorstandes Verbandsjugendwartin Ulrike Sverin. Bericht und Foto: Yvonne Lauer Verbandsjugendwartin: Ulrike Severin Zum neuen Verbandsjugendwart des WKBV wurde Ulrike Severin gewählt. Ulrike Severin wurde am 9. Januar 1973 in Kronach (Oberfranken) geboren. Nach ihrem Realschulabschluss absolvierte sie eine Lehre zur Fleischereifachverkäuferin. In diesem Beruf arbeitete sie fünf Jahre, seitdem ist Ulrike Severin im Logistikbereich tätig. 36

37 Aus den Ländern LV Baden Pressewart Rainer Hiller Ganz Baden ist stolz auf Dich BKBV- Präsident Karlheinz Horr ehrt Einzel- Weltmeisterin Corinna Kastner 1998 konnte Eppelheim und damit auch Baden - den letzten Einzel-Weltmeister feiern, Christian Schwarz gewann damals die Krone des Kegelsports. Genau zehn Jahre später hat ihm nun Corinna Kastner (DSKC Eppelheim) nachgeeifert. Grund genug für den KV Eppelheim, den DSKC und den VKC Eppelheim, die Weltmeisterin gebührend zu empfangen und zu ehren. KVE-Vorsitzende Marika Wirth sprach von einem ganz besonderen Ereignis für den Verein und ganz Eppelheim. Für solche Erfolge sind optimale Bedingungen wie in der Classic Arena und viele Trainer und Helfer notwendig. Die erfolgreiche Arbeit des Vereins, der sehr viele jugendliche Mitglieder hat, sei wieder einmal bestätigt worden. Als die Nachricht am Samstag während der deutschen Meisterschaften der Freizeitkegler ankam, bebte die Halle und Kastners Vereinskolleginnen lagen sich in den Armen. Karlheinz Horr, Präsident des Badischen Kegel- und Bowling-Verbandes, freute sich sehr über den Erfolg. Der ganze Verband ist stolz auf Dich, sagte Horr. Für die Stadt Eppelheim gratulierte der stellvertretende Bürgermeister Karl Junginger mit einem Blumenstrauß und einem Kuvert. Endlich gibt es mal wieder einen Weltmeistertitel für Eppelheim, er wird dem Verein sicherlich neuen Auftrieb geben. Für Kastners Klub, den DSKC, gratulierte dessen Vorsitzende Sigrun Wiegand in Gedichtform. Humorvoll erinnerte sie an die Anfangszeit Kastners 1995 in Eppelheim, als ihr Anlauf noch alles andere als weltmeisterlich war. Mit Talent und Ehrgeiz hast Du nun das Meisterstück vollbracht, sagte Wiegand. Michael Schmidt überbrachte die Glückwünsche des VKC Eppelheim, auch die Herren seien stolz auf diesen großen Erfolg. Kastner zeigte sich angesichts der vielen Gratulanten sehr gerührt. Dieser Titel ist der Wertvollste, meinte die dreifache Mannschaftsweltmeisterin, es ist der Sieg, den jeder mal erringen will. Mit Kastner freute sich auch ihr früherer Trainer Bernd Strauch, der ihr den WM-Titel schon lange zugetraut hatte, obwohl sie noch nie deutsche Einzelmeisterin war. Corinnas Erfolgsrezept ist, dass sie den Erfolg unbedingt will, meinte Strauch. Michael Rappe Einzel-Weltmeisterin Corinna Kastner (3. von links) wurde von Michael Schmidt (VKC Eppelheim), dem BKBV-Präsidenten Karlheinz Horr, Marika Wirth (Vorsitzende KV Eppelheim), Sigrun Wiegand (Vorsitzende DSKC Eppelheim) und Karl Junginger (stv. Bürgermeister von Eppelheim) geehrt. Foto: Michael Oechsler 37

38 1. Mitternachtsturnier bei der SG Arheilgen Turniere / BKSA-Veranstaltungen Die Sportkegelabteilung der SG Arheilgen veranstaltete am 18. Oktober das erste Mal ein Mitternachtsturnier und war gespannt, wie der Event ankommt. Die 32 Teilnehmer kamen zum Teil von weit her, so z. B. auch aus Alzey, Bad Nauheim oder Frankfurt. Pünktlich um 19 Uhr wurde von Weiß- auf Schwarzlicht umgestellt, und der Wettkampf ging los. Während der ersten beiden Durchgänge - es wurde nicht im K.-o.-System gespielt - konnten sich die Spieler mit der ungewohnten Dunkelheit im Anlaufbereich sowie den fluoreszierenden Kegelbahnen anfreunden und jeweils zwei Mal 15 Wurf in die Vollen spielen. Die Ergebnisse waren alle sehr ansprechend, und es wurden bereits zu früher Stunde die Tagesbestleistungen gespielt. Bei den Damen waren das 98 Kegel von Iris Geider (SG Arheilgen) und 93 Kegel von Marion Clemens-Janowski (1. KSC Fortuna Alzey). Die Herren überschritten sogar die Grenze von 100 Kegeln, denn Frank Geider (SG Arheilgen) erreichte 103 und Hans Kremer (1. KSC Fortuna Alzey) 101 Kegel. Diese ersten zwei Durchgänge hatten außerdem zur Folge, dass nur noch die insgesamt 16 besten Spieler in das Viertelfinale kamen. Im Viertel- und darauffolgenden Halbfinale wurde nun sehr deutlich, dass es den Teilnehmern vordergründig nicht nur um den Gewinn der Preisgelder ging, sondern darum, Spaß am Kegelsport zu haben. Bei guter, etwas lauterer Musik auf der ganzen Anlage und reichlich Zeit zum Diskutieren rund um den Kegelsport sanken die Ergebnisse, je später es wurde. In das Finale schafften es dann gegen Uhr Iris Geider (SG Arheilgen), Stephanie Göbel (RW Darmstadt), Andreas Janowski (1. KSC Fortuna Alzey) und Stefan Moreth (KSC Eintracht Frankfurt). Erwähnenswert waren hier im Achtelfinale die 95 Kegel von Stephanie Göbel. Das Finale wurde dann wieder sehr spannend, denn die ersten sieben oder acht Kugeln konnten sich drei Finalteilnehmer keinen großen Vorsprung herausspielen, allerdings fiel Andreas Janowski schon recht deutlich zurück. Mit großem Beifall wurde am Schluss die erste Turniersiegerin beglückwünscht, denn Iris Geider konnte sich noch absetzen und gewann mit 92 Kegeln. Das Stechen um den zweiten Platz entschied Stefan Moreth für sich, und so wurde Stephanie Göbel gleichauf mit 85 Kegel Dritte. Den vierten Platz erreichte Andreas Janowski mit 66 Kegeln. Ziemlich genau um 24 Uhr war die Veranstaltung dann nach einigen Sieger- und Teilnehmerfotos beendet, und alle Gäste bescheinigten der Abteilung eine absolut gelungene und wiederholungswürdige Veranstaltung. Die vier Finalisten des 1. Mitternachtsturnier der SGA, von links nach rechts: Andreas Janowski, Stephanie Göbel, Stefan Moreth und Iris Geider. Bericht und Foto: Frank Geider Stand: BKSA-Veranstaltungen Vom (4 Bahnen) In Augsburg, Pfarrer-Bognerstr. 22, Sportzentrum DJK Göggingen Meldungen an Theresia Frank, Neuschwansteinstr. 10a, Augsburg, Tel: Vom (4 Bahnen) In Oberaltertheim, Oberes Tor 14, Gaststätte Welzbachtal Meldungen an Christian Götzelmann, Am Trieb 8, Altertheim, Tel: , Handy: Vom (4 Bahnen) In Breuberg/Sandbach, Schwimmbadstr. 45, Heinrich-Böhm-Halle Meldungen an Elisabeth Knoblauch, Schwimmbadstr. 27, Breuberg, Tel: , Fax: Vom (4 Bahnen) In Florstadt, Freiherr von Stein Str. 1, Diagos Ratskeller Meldungen an Willy Scherer, Niddastr. 6, Florstadt, Tel: , Fax: Vom (4 Bahnen) In Eschenbach, Sommerleitenweg 20, SCE- Sportheim Meldungen an Richard Suttner, Oberbruck 20, Kulmain, Tel:

2. Bundesliga West Herren Abschlusstabelle 5563

2. Bundesliga West Herren Abschlusstabelle 5563 D E U T S C H E R - K E G L E R B U N D - C L A S S I C e.v. D K B C ielleiter - Ergebnisdienst - DKBC - Robert Rammler - 85586 Poing - Tel. 081 21 / 825 24 - Fax. 081 21 / 825 20 Neu Fax/Fon Nr. 01805-060

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