2013, Heft 1 (Februar)

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1 ZKZ Oberpfälzer Schule Zeitschrift des Bezirksverbandes Oberpfalz 2013, Heft 1 (Februar) 35. Jahrgang Wer arm ist, kann sich weniger Bildung leisten Seite 3 BLLV-Bezirksverband wird Jahre alt Seite 5 Oberpfälzer Lehrer mit ungewöhnliche Altersstruktur Seite 23 Oberpfälzer Schule 2013/1 1

2 INHALT 4 Heu im Weihnachtspaket für Bayerns Schulen 6 Die TRAUMFABRIK feiert ihren 30. Geburtstag 17 Im Neumarkt: Sekt auf 20 Jahre Bezirksvorsitzende SCHULE UND POLITIK 3 Ursula Schroll, Vorfahrt für Bildung 4 Heu für die Schulen STANDPUNKT: Gruß vom Till Eulenspiegel... OBERPFALZ 5 Bezirksvorstand in Klausur 6 Seit 30 Jahren Traumfabrik 7 Englischfachgruppe: 130 Teilnehmer Medien 8 Höflarn 1947: Notschule 9 Oberpfälzer Schulepisoden: Kuriose Entschuldigungen 10 BLLV-Akademie: Seminare 2013 Vorgestellt: BLLV-Gruppe Förderschulen Medien 11 Wir gratulieren zu runden Geburtstagen 13 Totentafel: 2012 verstorben 23 Altersstruktur der Lehrer... KREISVERBÄNDE 14 Berichte aus den Kreisverbänden (Ehrungen in vielen Kreisverbänden, verbunden mit Rückblick auf das Jahr 2012) 21 KV Vilseck: Anna Metz weiterhin Kreisvorsitzende 23 Impressum... ANZEIGEN 2 Wittmann-Druck 7 edacta-lehrmittel 23 BtB-Software: Schulsoftware 24 Domino-Verlag Weitere Informationen unter Die nächste Nummer der OBERPFÄLZER SCHULE, Heft 2013/2, erscheint Mitte April. Redaktionsschluss ist am 16. März 2013 Ihr Drucksachenlieferant wittmann-druck Regensburger Str Roding Tel / Fax Wittmann-Druck@t-online.de 2 Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

3 KOMMENTAR Vorfahrt für Bildung Gott mit dir, du Land der Bayern uns geht es vergleichsweise gut in Bayern. Bayern gehört zu den Bundesländern, die wirtschaftlich oben stehen, Bayern ist ein reiches Land, Bayern hat sich längst aus dem Image des hinterwäldlerischen, ein bisschen rückständigen Volksstammes emporgearbeitet zu einem innovativen, fortschrittlichen Land, die Bevölkerung fühlt sich wohl, 98 % der Einwohner, so eine kürzliche Umfrage, leben gerne in Bayern und wollen auch nirgendwo anders ihren Wohnsitz aufschlagen. Also: Es lässt sich leben in Bayern! Und trotzdem ist nicht überall eitel Sonnenschein. Die Schere zwischen denjenigen, denen es gut geht, und denen, die im Schatten des Lichts leben müssen, geht immer weiter auseinander. Nicht nur in Deutschland, gerade auch in Bayern. Immer mehr ältere Arbeitslose finden keine Stelle mehr, arm sind mit steigender Tendenz vor allem auch die jungen Menschen, besonders Kinder von Alleinerziehenden und Migranten, bundesweit mindestens zweieinhalb Millionen Kinder. Bei ihnen ist das Risiko besonders groß, hartzen zu müssen. In unseren Schulen spüren wir diese Entwicklung. Vom überbehüteten Wohlstandskind bis zum Kind, dessen Eltern nicht wissen, wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen sollen alle besuchen sie unsere Schulen, aber nicht nur mit höchst unterschiedlichen familiären und sozialen Vorgaben, sondern auch mit entsprechend unterschiedlichen Erfolgsaussichten aufgrund dieser Konstellationen. Denn die Zusammenhänge sind evident: Wer arm ist, kann sich weniger Bildung leisten, wer sich weniger Bildung leisten kann, fällt schneller durch das Sieb der Selektion, wer niedrigere Bildungsabschlüsse erreicht oder gar keinen Schulabschluss vorweisen kann, fällt wiederum auf dem Arbeitsmarkt durch. Folge: Keine Arbeit, kein Einkommen, keine Perspektive. Ein Teufelskreis! Wer den Faden weiter spinnt, muss erschrecken. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen brachten auch folgende Korrelationen ans Tageslicht: Reiche Menschen sind in der Regel gesünder als arme. Wer von Armut betroffen ist, ist häufiger krank, ernährt sich ungesünder und ist öfter übergewichtig. Sozial Benachteiligte sitzen häufiger vor dem Fernseher und treiben weniger Sport. Kinder aus niederen sozialen Schichten spielen nicht nur häufiger an Spielkonsolen oder Computern, sondern auch in immer jüngeren Jahren verbotene Computer- oder Gewaltspiele. Besonders gefährdet sind dabei die männlichen Jugendlichen. Prof. Pfeiffer vom Kriminologischen Institut in Niedersachsen weist außerdem einen direkten Zusammenhang nach zwischen extensivem Medienkonsum und Gewaltbereitschaft bzw. polizeilicher Auffälligkeit im Jugendalter. Was ist zu tun? Drängendste Aufgabe eines Staates, dem das Wohl ALLER seiner Bürger am Herzen liegt, muss sein, das soziale Gefüge auf eine ausgeglichene Basis zu stellen. Wer schon beim Start ins Leben erfährt, dass er zu den Verlierern gehört, wird seinen Beitrag zu diesem Sozialpakt weder leisten können noch wollen. Es gilt, den Teufelskreis aus Armut und Bildungsbenachteiligung zu durchbrechen. Da reicht es nicht, das Wohngeld oder die Harzt-IV-Sätze um ein paar Euro zu erhöhen, das Betreuungsgeld einzuführen oder eine Mindestrente. Der Schlüssel im Kampf gegen die Armut ist Bildung. Denn: Es gibt nur eine Sache auf der Welt, die teurer ist als Bildung: keine Bildung (John F. Kennedy). Ursula Schroll BLLV-Bezirksvorsitzende Oberpfälzer Schule 2013/1 3

4 BAYERN GRUSS VOM TILL EULENSPIEGEL Ministerielle Erlebnispakete: Heu für die Schulen Mit eingeschweißtem Heu und Heuduft sollen Klassen 3/4 zum Besuch von Bauernhöfen motiviert werden Entlohnung für den Bauern: 170 Euro je Klasse Vor Weihnachten erhielten alle bayerischen Schulen mit einer 3. und 4. Jahrgangsstufe Post vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Für jede Jahrgangsstufe an der Schule brachte der Postbote ein Paket mit einem in eine luftdichte Folie eingeschweißten Heu. Nicht, um damit für die bevorstehenden Weihnachtsfesttage einen Krippenstall wohnlicher zu machen, sondern um mit dem besonderen Duft, der Farbe, dem Knistern und der Zerbrechlichkeit... an das Leben in einem Dorf, auf einem Bauernhof (zu) erinnern, hieß es im Begleitschreiben des Ministeriums. Zusammen mit dem Kultusministerium hat das Landwirtschaftsministerium das Programm Erlebnis Bauernhof entwickelt, das den Besuch von Kindern auf einem Bauernhof anregen soll. Die Schüler sollen erleben, wo und wie unsere gesunden Lebensmittel erzeugt werden, so die ministerielle Mitteilung. In dem Schreiben an die Schulen heißt es ferner: Bei einem Unterrichtsbesuch auf einem Bauernhof lernen die Kinder mit Kopf, Herz und Hand, sind vom direkten Kontakt mit Tieren und Pflanzen begeistert, arbeiten aktiv mit und erleben die Landwirtschaft mit allen Sinnen. Zum Heupaket gab es drei Farbplakate, einen Prospekt des Ministeriums mit einem Bild des Ministers, Postkarten für Kinderfragen und das ministerielle Versprechen, alle teilnehmenden Klassen könnten sich an einem Gewinnspiel beteiligen, das für jeden Regierungsbezirk Preise verspricht. Die Lehrerinnen und Lehrer wurden gebeten, sich selbst sowie die Schülerinnen und Schüler für dieses wichtige Thema zu begeistern, damit die heimischen Lebensmittel wieder mehr geschätzt werden. Über 400 Bauernhöfe, vom Ministerium ausgewählt und qualifiziert in der Oberpfalz sind es 66, stehen für diese Werbeaktion zur Verfügung, im Internet (www. erlebnis-bauernhof.bayern.de) nach Landkreisen aufgelistet. Ein Faltblatt gibt den Lehrern und den bäuerlichen Betrieben Anleitungen und Anweisungen zur Praxis. Unterstützt wurde die bäuerliche Werbeaktion auch von den Schulämtern durch Auftaktveranstaltungen, zu deren Besuch die Lehrer der 3. und 4. Jahrgangsstufe eingeladen worden waren. Die Heupakete belasten den Haushalt des Ministeriums mit Euro. Dazu kommen weitere Ausgaben: Dem Hofinhaber wird der Besuch einer Schulklasse mit jeweils 170 Euro vergütet. Die Kosten, die den Landwirtschaftsämtern und dem Ministerium für die Aufbearbeitung der luxuriösen Materialien entstanden sind, können in Zahlen nicht gefasst werden. as Viele Lehrerinnen/ Lehrer der Grundschulen rieben sich vor Weihnachten die Augen: Für die Jahrgangsstufen 3 und 4 hatte die Post ein Paket gebracht. Der Inhalt: Für jede Klasse Bestes bayerisches Wiesenheu, luftdicht in eine Folie eingeschweißt. Ein Begleitschreiben des Landwirtschaftsministers erläutert die Zielsetzung: Der Duft des getrockneten Grases Till Eulenspiegel lässt grüßen soll die Kinder auf einen Bauernhof locken, um dort das bäuerliche Leben zu erkunden und den Kindern die Nöte der Landwirtschaft näherzubringen. STANDPUNKT So notwendig Hilfen für die Landwirtschaft sein mögen, so überflüssig war das Heu-Paket. Das Prädikat lobenswert verdient notfalls die PR-Firma, die sich diese ungewöhnliche Idee vom Ministerium wohl auch gut bezahlen ließ. Doch als unverantwortlich und geldverschwenderisch muss man die Umsetzung in die Tat einstufen. Die Täter sitzen im Landwirtschaftsministerium und teils auch im Kultusministerium. Da wurde Geld zum Fenster hinausgeworfen, nur weil im Etat des Landwirtschaftsministeriums vielleicht noch übriges Geld war, das vor dem Jahresende ausgegeben werden musste. An dieser Stelle drängt sich eine simple Rechnung auf: Wenn sich nur die Hälfte der Paketempfänger zu einem Bauernhofbesuch entscheidet, fallen neben den Herstellungs- und Versandkosten für die Pakete Euro an Honorar für die besuchten Höfe an. Wie notwendig und hilfreich diese Gelder im Bereich der Schule hätten eingesetzt werden können, wissen Lehrer und Eltern zu gut: Aus Geldmangel können höchst notwendige Unterrichtsstunden nicht gehalten werden, Geldmangel verhindert die Einstellung von höchst notwendigen Junglehrern, Sparsamkeit ist von den Kommunen gefordert. Mit Steuergeldern sollte man im bayerischen Landwirtschaftsministerium sparsamer umgehen, auch oder gerade vor Landtagswahlen. Die Heu-Paket-Aktion erfüllt diese Vorgaben nicht. Wahrlich ein Fall für den Steuerzahlerbund! Anton Schlicksbier 4 Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

5 OBERPFALZ Tradition im BLLV-Bezirksverband Oberpfalz: Vorstand in Klausur Diskussionen und Beschlüsse zu Veranstaltungen und BLLV-Angeboten im Jahre wird der BLLV-Bezirksverband Oberpfalz seinen 150. Geburtstag feiern können. edacta - alles was Sie für die Schule brauchen! Arbeitshefte einfach und bequem; (Bestellliste liegt für Sie bereit) Schulbücher Ihr kompetenter Lieferant Klausursitzungen haben sich bewährt. Das wissen die Parteien, das wissen viele Organisation, das weiß man auch im BLLV-Bezirksverband Oberpfalz, der schon seit Jahren die Vorstandsmitglieder zu einer zweitägigen Jahresklausur einlädt. Allerdings nicht in ein Kloster, sondern in einen Gasthof oder in ein Tagungslokal. Am 11./12. Januar tagte die Vorstandschaft im Weidener Stadtkrug. Eine umfangreiche Tagesordnung musste abgewickelt werden: Die anstehende Landtagswahl und der BLLV, das Volksbegehren zu den Studiengebühren, die Nachwuchsarbeit bei den Studenten und der ABJ, die Rückschau auf das Amberger Seminar, die Vorbereitung des Oberpfälzer Lehrertages, schulpolitische Exkursion, die Vorberatung des Haushaltes, die Gestaltung der BLLV-Homepage, die Zusammenarbeit mit der IHK oder die Arbeit in den Kreisverbänden. Unter der Leitung der Bezirksvorsitzenden Ursula Schroll und ihrer beiden Stellvertreter Albert Schindlbeck und Maria Karg-Pirzer wurde diskutiert, nachgedacht, Vor- und Nachteil abgewogen und notiert. Katja Meidenbauer, die für die Gestaltung des Amberger Seminars verantwortlich ist, zeigte eine Auswertung der Teilnehmerbeurteilungen und deutete Veränderung für das diesjährige Seminar an. Barbara Gierth, die ABJ-Bezirksvorsitzende, berichtete über personelle Veränderungen bei den anstehenden Neuwahlen, Klaus Wendler listete die Ausgaben und Einnahmen für das anstehende Haushaltsjahr auf, während Protokollschreiber Rudi Faltermeier unermüdlich mit seinen zwei Zeigefingern über die Tastatur des PC tippelte und Geschäftsführerin Elisabeth Graßler für die organisatorische und technischen Hilfestellungen sorgte. Bei der diesjährigen Landtagswahl will der Bezirksverband wenig Aktivitäten ergreifen. Die Mitglieder sollen selbst entscheiden, welche Parteien die meisten Übereinstimmungen mit den schulpolitischen, standespolitischen und berufswissenschaftlichen Vorstellungen des BLLV aufweisen. In der Oberpfälzer Schule werden Landtagskandidaten vorgestellt, die Mitglied beim BLLV sind. Zum Amberger Seminar wurden die Auswertungen eines Fragebogens umgesetzt, um diese traditionelle Forbildungsaktion noch attraktiver machen zu können. Den BLLV-Kreisverbänden wird der Bezirksverband Hilfestellung anbieten, um die Homepage-Seiten interessanter machen zu können. Für dieses Jahr ist wieder ein Pensionistentag vorgesehen. Ausgiebig erörtert wurden die Vorstellungen und Sorgen der IHK- Regensburg bezüglich der Mittelschule und des Fachkräftemangels bei den mittelständischen Betrieben. Vorbereitende Gespräche wurden zum anstehenden BLLV-Jubiläum in der Oberpfalz geführt. Am 27. Dezember 1864 war in Schwandorf der Bezirksverband Oberpfalz gegründet worden. Diese Tatsache soll 2014 Anlass sein, die wechselvolle Geschichte des Verbandes darzustellen und zu dokumentieren. Die Vorstandschaft wird sich in der nächsten Sitzung ausgiebig mit dem Projekt befassen. Neben der Diskussion um verbandspolitische Themen kamen die persönliche Aussprache und Kontaktnahme nicht zu kurz: Zigarettenpausen waren kaum notwendig, weil sich die Zahl der Nikotinabhängigen erheblich verringert hat. Die ausgiebigsten Gespräche über verbandsferne Themen gab es beim Abendessen: Sepp Hoffmann suchte Vorschläge für einen Namen seiner Volksschule, und weil sich kein passender fand, blieb es letztlich bei der No-Name-Schule A., Klaus Wendler wünschte sich gute Last-Minute- Angebote für seine Reisen, Ursula Schroll Freiarbeit und vieles mehr - Spielkartendosen ab 0,25 - Storybooks und BIG BOOKS für den GS- Englisch-Unterricht in großer Auswahl Wir bieten mehr als unser Internetangebot! Kompetente, freundliche Telefonberatung A l l e s f ü r d i e S c h u l e b e i : e d a c t a Buch- und Lehrmittelhandel Norma Greiner Eugen-Roth-Str.23, Neumarkt Tel: 09181/698559; Fax:09181/ edacta.greiner@t-online.de erzählte, wie sie nach einer Daumenoperation mit ihrem Pferd (Rufname Skil ) umkippte, das Pferd seine Besitzerin herzlos liegen ließ und allein in den häuslichen Stall zurücktrabte. Sie sprach stolz von ihrer Geburt im Schatten der Regensburger Domtürme. Kerstin Menzl klagte, weil ihr in einem Schuhgeschäft das i-pad aus der Handtasche gestohlen worden war und sie jetzt auf eine baldige Ortung hofft. Albert Schindlbeck erzählte aus dem Schatz seiner niederbayerischen Erlebnisse und hatte zu mitternächtlicher Stunde schließlich größte Mühe, die Gegebenheiten eines Ehe-Witzes mit Is wos? und Iss wos! zu ordnen. Felix Meidenbauer, der drei Monate alte Spross in der Vohenstraußer Familie (Katja) Meidenbauer war über große Teile der Vorstandsklausur stiller Zuhörer bei den BLLV-Beratungen und ließ sich von so manchem, vor allem männlichen Vorstandsmitglied (neidvoll) ob seiner dunklen Haarfülle bewundern. Und Julia Lindner freute sich über das große Lindwurm- Schmusetier für ihre Marie-Luise, das ihr von Ursula Schroll als Geburt-Geschenk überreicht worden war. as Oberpfälzer Schule 2013/1 5

6 Über Kursbesucher Seit 30 Jahren Traumfabrik Zum 30-jährigen Jubiläum lädt die Traumfabrik Regensburg zu einem außergewöhnlichen Wochenende ein, zu einem Festival voller Ausgelassenheit, Phantasie, Abenteuer, Spiel, Tanz und Theater. 6 Die Traumfabrik fasziniert ihr Publikum nicht nur auf der Bühne mit ihrer mitreißenden Sporttheater-Idee, sondern bietet Pädagogen, Gruppenleitern und Bewegungsbegeisterten eine unerschöpfliche Fundgrube für kreativen Sport. Unter dem Motto Lernen durch Erleben findet die 30. Internationale Sportkultur- Akademie der Traumfabrik vom 5. bis 7. April (Woche nach Ostern) an der Universität Regensburg statt. Über 80 Kurse werden angeboten mit mehr als Kursplätzen, geleitet von international renommierten Referenten (u. a. aus Belgien, Frankreich, USA, Argentinien, Brasilien, Afrika). Seit 1982 haben bereits fast Menschen an den Kursen der Traumfabrik teilgenommen. Inhalte sind Tanz, Theater, Spiel, Sport, Körpererfahrung und Rhythmus. Insbesondere wird ein breites Spektrum an Inhalten der Neuen Sportkultur angeboten. Der Gründer der Traumfabrik, Rainer Pawelke, entwickelte in den 80er Jahren unter diesem Begriff pädagogische Konzepte, die in den Kursen der Akademie weitergegeben werden. Themen sind u. a. Frisbee-Freizeitspiele, Zumba, Michael Jackson Dance, Slackline, Bewegungskünste, Parcours, Jonglieren, Abenteuersport, Pilates, Trommeln & Tanzen, Improvisationstheater, Maskentheater, Schwarzes Theater und Schattenspiele. Besonderer Wert wird auf alternative Lehr-Strategien gelegt mit den Schwerpunkten Freude, Spaß, Wohlbefinden und Körpererfahrung. Pädagogen und Erzieher bekommen praktische Tipps, um ihre Projekte noch bunter und facettenreicher zu gestalten. Wir haben den Traum, dass Sport mehr ist, als nur die Suche nach Siegern und Verlierern, mehr als Eisenkugeln-durchdie-Luft-Schmeißen nach Noten. Wir kämpfen seit drei Jahrzehnten erfolgreich für einen zweckfreien Sport, das heißt: Bewegung einfach nur, weil es Spaß macht. So beschreibt Pawelke die Idee, warum diese Großveranstaltung mit jährlich über Teilnehmern aus Europa und Referenten aus der ganzen Welt so erfolgreich ist. Von dieser Idee sind die Teilnehmer überzeugt, was euphorische schriftliche Rückmeldungen belegen: Hier habe ich das Staunen wieder gelernt. Habe das ganze Jahr nicht so viel gestaunt wie an diesen 3 Tagen, über so viel Fantasie, Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang Kreativität und Können. Eine besondere Attraktion zum 30-jährigen Jubiläum ist das umfangreiche kostenlose Rahmenprogramm mit Marktständen, Disco-Party, der Show der Referenten, der Showtime (mit spektakulären Aufführungen von Schülern und Laien, aber auch von Profigruppen) und der Jonglier-Session mit dem Jonglage- Weltmeister. Angesprochen sind all diejenigen, die für ihre pädagogische oder künstlerische Arbeit neue, kreative Ideen suchen, aber auch Menschen, die einfach nur ein Wochenende voller Spaß und Bewegung erleben möchten. Ort: Universität Regensburg Termin: Fr, 5. So, 7. April 2013 (1 Woche nach Ostern) Fakten: Über 90 Kurse Über 200 Mitarbeiter und Helfer Wieder über Kursteilnehmer erwartet Größte Fortbildungsveranstaltung Deutschlands für Tanz, Theater, Sport und Spiel Weitere Informationen und Kursbeschreibungen finden Sie auf

7 BLLV-FACHGRUPPE MEDIEN Englischlehrkräfte in München 130 Teilnehmer Ein vielfältiges Fortbildungsangebot bot die BLLV-Fachgruppe den Teilnehmern Waltraud Bierwirth / Luise Gutmann / Klaus Himmelstein / Erwin Petzi Der Fall Maldaque Ein Willkürakt mit Todesfolge Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2013 ISBN Seiten, kartoniert, 29,95 Ein breites Angebot hatte die Fachgruppenbesucher nach München gelockt, wo die neue Gruppenleiterin, Jutta Boeckle, ein hochgelobtes Ambiente geschaffen hatte. Gruppenleiter Jochen Vatter freute sich über die 130 Teilnehmer. Schwerpunkt war der bilinguale Aspekt. Prof. Dr. Piske und Carolin Tamm zeigten auf, was an Grundschulen schon früh möglich ist. Auch der Vergleich von Schülerleistungen über einen langen Zeitraum hinweg bestätigt den Erfolg. Es sei merkwürdig, dass in Bayern dieses Konzept noch immer ein Dornröschendasein fristet. Entkräftet wurden auch die Befürchtungen, bilingualer Unterricht würde den Erwerb anderer Fähigkeiten behindern. Oft schneiden bilingual unterrichtete Schüler besser ab. Insgesamt besuchte jeder Teilnehmer durchschnittlich 3 der 14 Veranstaltungen. Die Oberpfälzer Referentenriege schaffte es auch in der letzten Veranstaltungsschiene am Nachmittag, die Teilnehmer zu motivieren. Gaby Fruhmann, FBin, beleuchtete mit Nobody is perfect Tipps zum Umgang mit (unvermeidlichen) Fehlern die Ursachen von Fehlern, den Umgang damit sowie Möglichkeiten der Behandlung und Vorbeugung. Auch das Spannungsfeld Lernzielkontrolle Leitungsmessung Leistungsbewertung wurde thematisiert. Im Praxisteil wurden Beispiele aus Probeund sonstigen Arbeiten besprochen. Die Veranstaltung Dialogarbeit im Englischunterricht der Sekundarstufe (Christoph Vatter) vermittelte effektive und kommunikative Methoden. Der Referent konnte für eine variative Arbeit mit Dialogen begeistern. Anhand praktischer Beispiele aus einem Lehrwerk, aber auch durch eigene Stunden- bzw. Sequenzentwürfe konnte er Kleintechniken auf verschiedenen Sprachlernstufen als auch wichtige Verfahren zum Üben erleben lassen. Die Palette der Angebote berücksichtigte nicht nur verschiedene Jahrgangsstufen, sondern auch die Realisierung an verschiedenen Schularten. Großen Beifall gab es für Angelika Ixmeier, FBin/GS und Puppenspielerin aus Lupburg, in ihrem Workshop Handpuppen im Englischunterricht der Grundschule. Puppen schaffen eine positive Atmosphäre, übernehmen die Funktion eines native speakers und sitzen oft auf Regalen, in Körben oder Taschen. Welche Grundsätze gelten für den Umgang mit Handpuppen? Welche Situationen im Fremdsprachenunterricht sind für den Einsatz besonders geeignet? In spielerischen Übungen wurde diesen Fragen nachgegangen. Und so ließ die Kollegin die Puppen tanzen. Sie begeisterte alle mit ihren vielen Puppen und erklärte, wie wichtig es sei, für sich selbst die passende zu finden. Alle Teilnehmer durften dies ausprobieren und stellten fest, dass nicht jede Figur zu jedem Lehrer passt. Erstaunlich, wie natürlich Angelika Ixmeier ihre Puppen bespielt keiner achtet mehr auf ihren Mund, sondern konzentriert sich auf die Worte der Puppe. Kein Wunder, dass die Teilnehmer begeistert waren. Schon am Vormittag konnte Sophie Hill, Uni Regensburg, mit Workshop Talking the Talk in the Classroom begeistern. Sie verstand es, den bayerischen Fremdsprachenlehrkräften das oft leidige Thema Pronunciation Practice schmackhaft zu machen. Sie griff neuralgische Punkte heraus und legte gezielt den Finger in die Wunden, die Regiolekte verschiedener Regierungsbezirke verursachen können. Ihr Engagement ließ die Texte kurzweilig erscheinen und erzeugte den Wunsch nach mehr, d. h. many happy returns of the lesson. Christoph Vatter Ein Buch gegen das Vergessen und Vergessensein: Erinnert wird an das kurze Leben einer Lehrerin, ihre Suche nach einem Lebensziel und nach -inhalten sowie an ihr frühes Ende. Mittels umfangreicher Recherche zeichnen die Autoren den Lebensweg von Elly Maldaques ( ) in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Umbrüche und betrachten auch die deutschlandweite Reaktion auf den Fall. Sie belegen ihre Darstellung durch vielfältiges, z. T. erstmals veröffentlichtes Dokumentationsmaterial. Das Buch ist auch ein Beitrag zur Regensburger, ja auch der Oberpfälzer Zeit- und Schulgeschichte: Elly Maldaque, in Erlangen geboren, zieht 1909 nach Regensburg, besucht die höhere weibliche Bildungsanstalt Erlangen und wird nach ihrer Seminar-Schlussprüfung in den oberpfälzischen Schulverband aufgenommen. Sie wird Aushilfslehrerin an der protestantischen Volksschule in Waldsassen, dann an der einklassigen protestantischen Volksschule in Krummennaab und später in der Von-der-Tann-Schule in Regensburg. Maldaque ist die erste protestantische Volksschullehrerin in Regensburg. Nach ihrer gesundheitlich bedingten Beurlaubung orientiert sie sich hin zum Kommunismus wird sie aus dem Schuldienst fristlos entlassen, schließlich in die Irrenanstalt Kartaus-Prüll eingewiesen. Dort stirbt sie am unter den körperlichen und psychischen Belastungen. Die Autoren beschreiben detailreich die politischen Gegebenheiten, mit denen sich die junge Lehrerin auseinandersetzen musste, so die Situation verheirateter Lehrerinnen oder die konservative Schulpolitik in Bayern um Festgeschrieben wurde auch das schwierige Unterfangen, die Erinnerung an den Fall Maldaque viele Jahre nach ihrem Tod wachzuhalten. as Oberpfälzer Schule 2013/1 7

8 OBERPFÄLZER SCHULGESCHICHTE Unterricht im Höflarner Getreidespeicher Notschule 133 Kinder sollten ab Oktober 1945 in der wieder eröffneten Volksschule Perschen unterrichtet werden, ein Teil vormittags, ein Teil nachmittags. In dieser Notlage wurde in Höflarn eine einklassige Notschule errichtet. VON JOSEF EIMER Nach monatelanger Unterbrechung öffnete die Volksschule Perschen bei Nabburg am 4. Oktober 1945 wieder ihre Pforte. Hauptlehrer Anton Gleißner begrüßte 133 Buben und Mädchen (darunter zahlreiche Flüchtlingskinder), die er in zwei Klassen wechselweise betreute. Weil dieser Zustand selbst in der chaotischen Nachkriegszeit untragbar erschien, gründete die Regierung der Oberpfalz am 8. Januar 1947 in Höflarn eine einklassige Notschule für die Sprösslinge aus dem südlichen und westlichen Teil der Gemeinde Diendorf. Warum wurde Höflarn ausgewählt? Im ersten Stock des einstigen Landsassenschlosses bot sich ein großer Raum, der bis dahin als Getreidespeicher gedient hatte, als Schulsaal an. Gleich nebenan war noch Platz für Lehrer Josef Würstl, der zusammen mit der Gutsbesitzerfamilie und dem Gesinde verpflegt wurde. Die Treppenstufen belagerten im Winter Holzpantoffeln, weil es an Lederschuhen mangelte und die Strümpfe mehrfach gedoppelt wurden. Vom Frühjahr bis in den Spätherbst brauchte man ohnehin keine Fußbekleidung. Die Kommune lieferte das Schulholz, das von einer einquartierten Flüchtlingsfrau gesägt, gehackt und aufgeschlichtet wurde. Ging es zur Neige, mussten Buben Nachschub holen. Als Toiletten dienten zwei Trockenklosetts und eine Pinkelrinne im Hof. 72 Kinder sämtlicher Jahrgangsstufen brauchten Mobiliar. Es bestand aus Oberpfälzer Mehrsitzerbänken in vier Größen ohne bewegliche Teile. Die Stirnseite des Raumes beherrschten ein Lehrerpult ohne Podest, eine dreh- und klappbare Wandtafel mit vier Schreibflächen und ein Ständer für die Oberpfalz-, Bayern- und Europakarte. Neben der Tür war ein stattlicher Holzofen platziert. Wurde er beheizt, schwitzten die vorne Sitzenden, während die Hinterbänkler froren! Küche und Werkraum fehlten. Eine Wiese und Hutweide mussten als Pausen- und Sportplatz herhalten. Dicht gedrängt saßen unter den Einheimischen 22 Flüchtlingskinder, von denen die meisten aus dem Sudetenland stammten und sich erstaunlich schnell integrierten. Bis blieb die Schule Höflarn einklassig mit acht Jahrgängen. Ehemalige Schüler erinnern sich, dass der Klassenlehrer streng, aber gerecht, besonnen, kompetent und aufgeschlossen war. Seine Stärke war das Rechnen als Vorbereitung für Handwerksberufe. In der Freizeit brachte Josef Würstl interessierten Buben das Veredeln von Obstbäumen bei. Mit seinen Schulkindern hatte der Pädagoge keinerlei Disziplinprobleme. Dazu trug auch bei, dass Unbotmäßige hin und wieder den Haselnussstock auf Hand oder Hosenboden zu spüren bekamen. War dieses Schmerz auslösende Instrument auf wundersame Weise verschwunden, musste ein Schüler eine neue Rute am nahen Weiher abschneiden. 1947/48 und 1948/49 stellte sich nur auf dem Papier eine Verbesserung ein. Zwar gab es jetzt zwei Klassen (1 4 und 5 8), doch wurden sie weiterhin allein von Lehrer Würstl schichtweise geführt. Zusätzlich musste er sich um die zweijährige Landwirtschaftliche Berufsschule kümmern: An zwei Abenden sowie sonnund feiertags unterrichtete er ca. 15 Entlassschüler, die berufslos oder landwirtschaftlich tätig waren, in den Fächern Fach-, Bürgerkunde, Deutsch und Rechnen. Die Landwirtschaftliche Berufsschule (Bezeichnung seit 1941) hieß 1803 erst Feiertagsschule (6 Jahre Dauer 1856: 3 Jahre), 1913 Volksfortbildungsschule (3 Jahre) und 1938 Ländliche Berufsschule (ebenfalls 3 Jahre). Erst 1949/50 wurde der Lehrer nachhaltig entlastet, und zwar durch Anne-Liese Regn. Die Schulpflicht wurde von sämtlichen Kindern anstandslos erfüllt. Doch monierten beide Lehrkräfte: Das Fehlen eines zweiten Saales fördert Lernfortschritte nicht gerade! Folglich konnten die Lehrplanziele nur mühsam erreicht werden, zumal die Raumtemperatur an Sommernachmittagen auf 30 Grad und mehr stieg. Entsprechend gering war dann die Aufnahmefähigkeit. Die Kinder wurden regelmäßig zu schweren körperlichen Arbeiten auf Hof, Feld und Wiese herangezogen, so dass für Hausaufgaben oft keine Zeit blieb. Trotz Geldmangels ließ der Sachaufwandsträger den Saal tünchen sowie Türe, Hausgang und Treppengeländer mit Ölfarbe geschmackvoll streichen. Für ein Radio zum Abhören von Schulfunksendungen und Bildwerfer (Dia- und Episkop) reichten die Mittel aber nicht. Sollten Medien gezeigt werden, musste man Projektoren aus Nabburg herbeikarren. Dass der zwei bis drei Kilometer lange Schulweg per pedes zurückgelegt wurde, versteht sich von selbst. Therese Lorenz schwärmt noch heute: Wir konnten die herrliche Natur genießen und die Vögel zwitschern hören. Unbeschwert und furchtlos gingen wir tagein tagaus diesen Weg. War die Schule zu unserer Freude einmal früher aus, nützten wir die geschenkte Zeit, spielten Völkerball oder Räuber und Gendarm. Daran mussten sich alle beteiligen. Ansonsten hätten die Eltern etwas bemerkt und uns arbeiten lassen. Im Winter stapften wir in Holzpantoffeln durch den tiefen Schnee, der an den Sohlen klebte und das Gehen erschwerte. Aber das nahmen wir mit Humor! Bisweilen zogen wir den Schlitten mit und fuhren auf dem Heimweg die steilen Abhänge hinunter. Die Ära der Schule Höflarn endete am 30. August 1953, als ein neues Gebäude in Diendorf eingeweiht wurde. Es bot separate Säle für die Jahrgänge 1 4 und 5 8, ferner Küche, Werkraum, Pausenhof, Sportplatz und Duschen. Außerdem gab es nun eine Lehrer- und Schülerbücherei, Film-und Diaprojektor. Wesentlich kürzere Schulwege stellten eine weitere Annehmlichkeit dar. Zum ersten Diendorfer Schulleiter berief die Regierung Alfons Haseneder, geb in Treffelstein. Der spätere Gründer des Oberpfälzer Bauernmuseums Perschen (1961) starb am 22. Juni Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

9 Humor aus Oberpfälzer Schulen Kuriose Entschuldigungen Es war kein einfaches Geschäft für den Schulboten, der einst die Schulschwänzer suchen musste MEDIEN Gunther Zorn Da fällt doch gleich der Stadtturm um! Erinnerungen eines Straubinger Kindes ( ) Verlag Attenkofer, Straubing, 2012 ISBN Seiten, 9.80 EUR Einen schönen Job hatte er wahrlich nicht, der einstige Schulbote. Bei den zahlreichen Schulversäumnissen in früherer Zeit musste er die Erziehungsberechtigten der Schulschwänzer aufsuchen, die Ursache des Fernbleibens vom Unterricht ergründen und die Kinder gegebenenfalls in die Schule bringen, sie also dem Lehrer vorführen. Das Ergebnis seiner Bemühungen war in das Dienstbuch des Schulboten einzutragen, wobei die Erziehungsberechtigten jeweils unterschreiben mussten. Ein solches Dienstbuch hat sich in den Akten der ehemaligen Volksschule Lennesrieth (Marktgemeinde Waldthurn) erhalten. Ein spezielles Problem stellten dabei die bei vielen Bauern in Dienst stehenden Hütbuben dar, die besonders häufig dem Unterricht fernblieben. Das Dienstbuch beginnt mit dem 18. Oktober Die Einträge geben manchmal zum Schmunzeln Anlass. So heißt es einmal: Vaater Fehrweigerte Underschrift, oder, nachdem er zwei Kinder beim Hüten angetroffen hatte: Gehüttet angetrofen. Bei den Kindern des A. S. aus Ottenrieth ist vermerkt: Die hab ich vergessen, und bei Kindern aus Woppenrieth vermerkte er: Wurde mir die Zeit zu kurz. Häufig war das Wetter der Grund des Fernbleibens vom Unterricht. Gleich der erste Eintrag am 18. Oktober 1892 vermeldet: Den Lindner - Kindern aus Remmelberg war das Wetter zu schlecht für den Schulbesuch. Am 9. Januar 1893 fehlten 22 Kinder, von denen es elf zu kalt war. Auch am 29. Februar 1903 muss es bitterkalt gewesen sein, denn alle zehn Remmelberger Kinder fehlten. Als Begründung schrieb der Schulbote: Wegen kalter Witterung sind sie wieder umgekehrt vom Schulweg, alle miteinander. Bei einem anderen Schüler stellte er fest: Dem war es zu kalt. Natürlich musste er auch oft Krankheiten konstatieren: Hat einen bösen Fuß, hat eine Beul am Schenkel, ließ sich einen Zahn reißen, hat im Auge einen Splitter. Sehr häufig wurde Kopfweh als Verhinderungsgrund angegeben. Einer Schülerin attestierte der Schulbote: Hat die Schulkrankheit, und einem Schüler: Hat die häusliche Krankheit. Häufig fehlten die Kinder beim Unterricht, weil sie zu häuslichen Arbeiten herangezogen wurden. Habe die Kinder gehüttet angetroffen, wurde zu Hausarbeiten verwendet, war beim Stall verendern, half beim Kartoffelklauben, oder wie der letzte Eintrag am 26. Juli 1936 lautet: M. W. braucht seine Kinder Elisabeth und Juliana wegen Erntearbeiten notwendig. Manchmal wurde es dem Lehrer auch zu bunt. So schrieb Lehrer Pöllmann einer Mutter: Der Schulbote muß das Kind vorführen, wenn es nicht freiwillig in die Schule kommt. Gänsehüten darf nicht zur Entschuldigung gelten. Es wäre mir leid, wenn ich zu einer Anzeige gezwungen wäre. Wenn die Kinder einfach keine Lust auf die Schule hatten, musste der Schulbote feststellen: Ist in den Wald gefahren, ist bei seinen Eltern, M. Kunigunde habe ich nicht angetroffen. Sie will von der Schule nichts wissen. Weiter heißt es: R. Joseph ist einfach davongelaufen, M. Joseph lief im Bahnkörper umher, um von der Schule loszuwerden. Derselbe Schüler wurde zwar am 11. Januar 1913 von seinen Eltern in die Schule geschickt, sein aufhalten ist aber unbekannt. Georg Schmidbauer, Waldthurn Haben auch Sie heitere Episoden aus dem Schulalltag? Wir möchten die Reihe fortsetzen. Schicken Sie uns Ihre Geschichten. Wenn Sie es wünschen, bleibt Ihr Name ungenannt. Gunther Zorn, seit 50 Jahren BLLV-Mitglied, erzählt in dem vorliegenden Band aus seiner Kinderzeit in den Jahren zwischen 1940 und 1950, erlebt in Straubing. Die ungewöhnlichsten Geschichten werden dem Leser vermittelt, verbunden mit traurigen, lustigen, spannenden und auch unglaublichen Episoden, wie sie Kinder heutzutage wohl nicht mehr erleben. Der Leser erlebt das junge Bäcker- und Brotausfahrerkind als fleißigen Holzsammler, Waldbeerenpflücker, aber auch Schwarzfischer, als furchtlosen Fahrer auf seinem feuerroten Rennflitzer, als Kegelaufsteller und Karfreitagsratschendreher, als forschen Rattenjäger, angehenden Messerwerfer, als Reiter auf einem fetten Hausschwein und als einsamen Todeskandidaten in der laufenden Teigteilmaschine. In über vierzig Kurzgeschichten erzählt der Autor aus seinem Leben, schildert die Umstände, die Umwelt, die Freuden und Enttäuschungen des Kindseins. So geben die Texte Einblick nicht nur in einfaches Familienleben, sondern zeigen auch, mit welchen Sorgen und Nöten die Menschen, Erwachsene und Kinder, in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg fertig werden mussten: Wie die Mutter auf die Heimkehr des Vaters wartete, der im Feld auf einen gewonnenen Krieg hoffte. Bis Mutter und Kinder schließlich erfahren, dass der Vater in einem sibirischen Lager gestorben ist. Die Texte erzählen auch, wie man Weihnachten feierte, wie die Not erfinderisch machte, wie man reagierte, als beim Baden ein Mädchen ertrank. Das Buch, bebildert mit Schwarzweiß- Fotos aus dem Familienalbum des Autors, eignet sich zum Lesen, Vorlesen, Erinnern und Erzählen und zum Verschenken. Das Buch gibt es im Buchhandel oder auch (portofrei) beim Autor (guntherzorn@t-online.de. as Oberpfälzer Schule 2013/1 9

10 OBERPFALZ BLLV-Akademie: Seminare /11 Körpersprache im Unterricht in Kooperation mit dem ULLV (Würzburg), Uhr Alexander Veit 54,- Mitgl. / 74,- 2013/12 Stressmanagement im Schulalltag (München), Uhr Anita Hinke 54,- Mitglieder / 74,- 2013/13 Kindergarten-/ Grundschultag, (Niederbayern) Infos: 2013/14 Inklusion: Die Mischung macht s (München), Uhr Gudrun Dausacker, Beate Weigand 44,- Mitrglieder / 64,- 2013/15 Erfolgreich emotional kommunizieren (REGENSBURG) Uhr Florian Falkenberg; 54,- Mitgl. / 74,- 2013/16 Glücklich(er) im Beruf als Lehrer/in (München), Uhr Uschi Wieland 44,- Mitgl. / 64,- 2013/17 Recht: Verwaltungsakte im Schulbereich (Schulleitung) (Nürnberg), Uhr Hans-Peter Etter; 24,- Mitgl. / 44,- 2013/18 Besser leise lernen: Wenn Akustik Schule macht (Bamberg), Uhr Peter Hammelbacher 29,- Mitglieder / 49,- 2013/19 Stimmscreening/ Sprechbildung (Studierende u. Berufseinsteiger) (REGENSBURG) Uhr Christian Gegner, Uta Kirschnick 25,- Mitglieder / 50,- 2013/20 Mehr Respekt bitte! (München), Uhr Sabine von Bleichert 54,- Mitglieder / 74,- 2013/21 Jetzt fühle ich mich viel leichter! Entspannung durch kollegiale Beratung (München) Uhr Norbert Radlinger; 39,- Mitgl. / 59,- 2013/22 Elterngespräche professionell führen (Hof), Uhr Anja Oschmann; 29,- Mitgl. / 49,- Einzelheiten / Anmeldung: 10 BLLV-Fachgruppe Förderschulen Oberpfalz stellt sich vor Böhm Manfred (Vorsitzender), SFZ Vohenstrauß, Tel / , boeman1@web.de Radl Ulrich (stellv. Vorsitzender, Studienreferendare), ABJ, SFZ Sulzbach-R., Tel / , radl-schule@web.de Lohr Robert (Schriftführer), SFZ Neutraubling, Tel / Lang Helmut (Presse, Schulleitung), SFZ Erwin-Lesch-Schule Neumarkt, Tel / Stöckle-Schowan Bettina (Berufliche Bildung), SFZ Erwin-Lesch-Schule Neumarkt, Tel / Amschl Luise (Förderlehrer), SFZ Stötzner-Schule Weiden, Tel. 0961/ Wendl Inge (Heilpädagogen, Privatschulen), HPZ Rupert-Egenberger-Schule Amberg, Tel / Elsbroek Elisabeth (Angestellte, angestellte Lehrer, ausländ. Personal), SFZ Willmannschule Amberg, Tel / Bierler Elisabeth (VS-Lehrer, Schwerbehinderte), SFZ-Regensburg, Bajuwarenstraße, Tel. 0941/ Faltermeier Gerda (Fachlehrer), SFZ Neutraubling, Tel / Scherbaum Annemarie (Verwaltungsangestellte), SFZ Sulzbach-R., Tel / Reichart Beate (Förderschwerpunkt K), Pater-Rupert-Mayer-Zentrum Regensburg, Tel. 0941/ Rothmund Petra (Förderschwerpunkt G), Heilpädagogisches Zentrum Irchenrieth, Tel / Schubert Franziska (Förderschwerpunkt V), SFZ Stötzner-Schule Weiden, Tel. 0961/ Bayer Alexandra (MSD), SFZ Vohenstrauß, Tel / Hermann Irmgard (Fachberater), SFZ Nabburg, Tel / Lustig Thomas (Schulaufsicht), Regierung der Oberpfalz, Tel. 0941/ Amann-Born Claudia (Schule für Kranke), Schule für Kranke Regensburg, Tel. 0941/ Friedl Eva (Beisitzerin, Pensionistenbetreuerin), Tel / Die einzelnen Mitglieder der Fachgruppe sind über den Vorsitzenden Manfred Böhm, seinen Stellvertreter Ulrich Radl oder die jeweilige Schule zu erreichen. Farbe für die Oberpfälzer Schule Die Oberpfälzer Schule wird mit dieser Nummer vierfarbig. Seit dem 1. Juli 1879 werden die BLLV-Mitglieder in der Oberpfalz über ein regionales Blatt informiert. Nach der Wiedergründung des Lehrervereins beschlossen die beiden Bezirksverbände Oberpfalz und Niederbayern die Herausgabe einer für Ostbayern gemeinsamen Zeitschrift; der Titel: heimatliche schule. Die erste Nummer erschien am 1. Oktober Seit Januar 1979 gibt es für die beiden BLLV-Bezirke zwei unterschiedliche Zeitschriften: Die Niederbayerische Schule und die Oberpfälzer Schule. Die Umstellung auf einen Vierfarbdruck wurde begünstigt durch die Tatsache, dass der Farbdruck und die Farbbildherstellung technisch einfacher und preislich günstiger geworden sind. So hoffen der BLLV-Bezirksverband Oberpfalz und die Schriftleitung, dass das Heft für alle Leser weiterhin ein beliebtes Informationsmaterial bleibt. Anton Schlicksbier, Schriftleiter Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

11 Wir gratulieren unseren Mitgliedern zu runden Geburtstagen Im Februar feiern Geburtstag: Monika Aumeier, geb. Gloger, Wörth, 70 Jahre Manfred Bauer, Amberg, 70 Jahre Lothar Bauer, Regensburg, 85 Jahre Siegfried Bräuer, Oberviechtach, 60 Jahre Gudrun Brumbach, geb. Scharf, Amberg, 60 Jahre Marietta Burger, Fuchsmühl, 50 Jahre Maria Burghart, Amberg, 97 Jahre Richard Deglmann, Regensburg, 92 Jahre Leo Dingel, Sinzing, 70 Jahre Karolina Frankl, geb. Piehler, Vilseck, 90 Jahre Martin Fuchs, Neunburg, 60 Jahre Josef Gavel, Amberg, 65 Jahre Ernst Gebeßler, Regensburg, 85 Jahre Hans Giehrl, Sinzing, 85 Jahre Wolfgang Götzfried, Regensburg, 65 Jahre Werner Hayn, Neustadt, 65 Jahre Inge Heil, Neumarkt, 65 Jahre Sabine Hoffmann, Mitterteich, 70 Jahre Frieda Hofmann, geb. Kurz, Lam, 75 Jahre Angelika Hoppe, geb. Nießlbeck, Kümmersbruck, 60 Jahre Erika Hülsmann, geb. Prechter, Regenstauf, 60 Jahre Johann Listl, Sinzing, 65 Jahre Alfons Lohrer, Oberviechtach, 60 Jahre Dieter Marenbach, Sinzing, 75 Jahre Anna Müller, geb. Zausinger, Pfreimd, 75 Jahre Erna Theresia Multerer, geb. Schwägerl, Arnschwang, 65 Jahre Albert Rösch, Gebenbach, 65 Jahre Waltraud Rupprecht, geb. Huber, Neumarkt, 70 Jahre Michael Rüttinger, Parsberg, 60 Jahre Marie-Luise Schatt, geb. Dünzl, Amberg, 70 Jahre Reinhold Schiener, Plößberg, 70 Jahre Karin Schmidt, geb. Töller, Regensburg, 65 Jahre Maria Schnittke, geb. Ferlik, Regensburg, 92 Jahre Ursula Schödlbauer, geb. Baumeister, Cham, 70 Jahre Alfred Schuderer, Tirschenreuth, 75 Jahre Agnes Schuierer, geb. Hofmann, Bad Kötzting, 70 Jahre Günter Sellmer, Regensburg, 75 Jahre Anneliese Stangl, geb. Hummel, Nittenau, 65 Jahre Irene Stöckl, Weiden, 60 Jahre Thekla Suttner, Pirk, 65 Jahre Helmut Triebe, Mitterteich, 65 Jahre Käte Vilsmeier, geb. Pröpstl, Tegernheim, 91 Jahre Waltraud Völkl, geb. Donnhauser, Wenzenbach, 70 Jahre Johann Wallinger, Rötz, 93 Jahre Ingrid Werner, geb. Schiepek, Maxhütte-Haidhof, 50 Jahre Ida Zeller, geb. Jenner, Hagelstadt, 65 Jahre Im März feiern Geburtstag: Ingeborg Achatz, geb. Dorfner, Regensburg, 60 Jahre Margarete Arnold, geb. Strunz, Regensburg, 92 Jahre Hermann Dünzl, Auerbach, 75 Jahre Karl Fenzl, Weiden, 65 Jahre Annemarie Flögel, Tirschenreuth, 75 Jahre Waltraud Gleißner, geb. Stegbauer, Regensburg, 65 Jahre Martina Goller, Zeitlarn, 50 Jahre Gabriele Hansch, Hemau, 60 Jahre Hildegard Heinrich, geb. Voh, Waldsassen, 65 Jahre Christine Huber, geb. Waag, Waldmünchen, 50 Jahre Anna Maria Kiowski, geb. Kreuzer, Waldmünchen, 65 Jahre Friederike Kögler, Furth im Wald, 60 Jahre Erich Koller, Weiden, 65 Jahre Rita Kreuzer, geb. Bäumler, Erbendorf, 70 Jahre Ingrid Krottenthaler, g. Schedlbauer, Michelsneukirchen, 60 J. Gerhard Kühner, Oberviechtach, 60 Jahre Maria Lobermayer, geb. Rom, Schnaittenbach, 65 Jahre Heide Lotter, Amberg, 50 Jahre Brigitte Messer, geb. Peter, Amberg, 60 Jahre Anna Metz, geb. Wittmann, Vilseck 60, Jahre Horst Michl, Tirschenreuth, 70 Jahre Herta Münch, geb. Kühner, Sulzbach-Rosenberg, 91 Jahre Egbert Niemann, Bernhardswald, 75 Jahre Edda Niewierra, geb. Niedl, Amberg, 70 Jahre Sabine Nittke, Schnaittenbach, 50 Jahre Renate Oppel, geb. Scharnagl, Schwarzenbruck, 70 Jahre Edeltraut Pawliska, Regensburg, 91 Jahre Katharina Pröls, Altenstadt, 90 Jahre Gisela Prüll, geb. Schwab, Amberg, 60 Jahre Alfons Raab, Vohenstrauß, 60 Jahre Rosa Reiger, geb. Niebauer, Neunburg, 75 Jahre Hannelore Reisinger, geb. Görner, Velburg, 60 Jahre Alois Roidl, Nittenau, 60 Jahre Renate Schmidt, geb. Jung, Amberg, 60 Jahre Karl Schneider, Stadlern, 60 Jahre Alfred Schöneich, Amberg, 80 Jahre Marita Späth, geb. Hegen, Waldershof, 65 Jahre Franz Sperl, Lohberg, 60 Jahre Josef Strobl, Schnaittenbach, 70 Jahre Elke Tober, Windischeschenbach, 70 Jahre Ingeborg Weiss, Amberg, 70 Jahre Joachim Zeise, Alteglofsheim, 60 Jahre In der nächsten Nummer der Oberpfälzer Schule veröffentlichen wir die runden Geburtstage der Monate April und Mai. Wer dies nicht wünscht, möge es der Schriftleitung rechtzeitig mitteilen. Oberpfälzer Schule 2013/1 11

12 In Trauer und Dankbarkeit gedenkt der BLLV-Bezirksverband Oberpfalz seiner im Jahre 2012 verstorbenen Mitglieder Herta Böhm Jahre Waldsassen Katharina Brunner Kümmersbruck Friedrich Dietz Kelheim Erika Eichenseer Teublitz Hans Fischer Cham Barbara Fischer, geb. Maier Tirschenreuth Hermann Frank Roding Josef Gerneth Beilngries Bernhard Gleissner Waldsassen Anton Götz Regensburg Günter Haase Cham Josef Hafner Neumarkt Karlheinz Haubner Falkenstein Anna-Luise Kainz, geb. Sigl Nittenau Edith Kiendl-Schriever, geb. Schriever Schwandorf Hans Köstler Schwandorf Anita Lorenz, geb. Kerres Regensburg Benno Mertn Hahnbach Josefine Münch, geb. Linsmeier Bruck Hermine Oslislo, geb. Huber Beratzhausen Alois Ott Parsberg Joseph Ramsauer Bad Kötzting Siegfried Roidl Neumarkt Hildegard Roser Regensburg Klara Salzl, geb. Junker Furth im Wald Sieglinde Schlosser Immenreuth Wilfried Scholz Altenstadt Richard Schreiber Mehlmeisel Petra Simbeck, geb. Raithel Nabburg Werner Ullrich Neustadt/ WN Ludwig Waller Kümmersbruck 12 Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

13 KREISVERBÄNDE Oberpfälzer BLLV-Kreisverbände berichten Wir gedenken Luise Hösl, geb. Winter, , 86 Jahre, Tirschenreuth Leopold Kies, , 94 Jahre, Eschenbach Margarete Riedel, geb. Fiolka, , 87 Jahre Burglengenfeld Alois Würkner, , 86 Jahre, Bad Kötzting Amberg-Stadt BLLV-Amberg 150 Jahre alt Albert Schindlbeck, der Vorsitzende des KV Amberg- Stadt, ehrte im Dezember in Paulsdorf langjährige und verdiente Mitglieder. Fritz Kammerer, der Ehrenvorsitzende des Stadtverbands Amberg für Sport, engagiert sich bereits seit 65 Jahren für den Verband. Tanja Fahrnholz erhielt für ihren Einsatz die Bronzene Ehrennadel. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede berichtete Schindlbeck aus der 150-jährigen Geschichte des BLLV Amberg. Genau am 24. Dezember 1862 wurde er gegründet. Seitdem kämpft der Verband für gleiche Bildungschancen aller Kinder unabhängig von ihrer Herkunft. Eine Bildung für alle Kinder ist die unerlässliche Grundlage für einen demokratischen Staat. Bildung muss, betonte Schindlbeck, als verbindendes Moment unserer Gesellschaft verstanden werden. Sie muss über das Wissen hinaus auch das soziale Miteinander stärken!. Die Schule müsse helfen, die Demokratie zu sichern. So trüge der Lehrerverband seit 150 Jahren in aller Nachhaltigkeit dazu bei, dass Bildung in ihrer übergeordneten Bedeutung für unsere Gesellschaft erkannt und anerkannt wird. Langjährige Mitglieder: Anschließend nahm Schindlbeck als stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes die Ehrung verdienter Mitglieder vor. Seit vielen Jahren seien die Lehrer im BLLV Garanten für eine demokratische und innovative Bildung in unserer Gesellschaft. 30 Jahre Mitglied sind Angela Schötz und Fiederike Seitz. Für 35 Jahre geehrt wurden Eva Altenhofen, Franz Neumüller und Karin Jacob-Witteler. Für 50- jährige Mitgliedschaft wurden Rosi Ehbauer, Marie-Luise Schatt, Theresie Siegert, Reiner Hemrich und Werner Kärcher ausgezeichnet. 55 Jahre hielten Hans Schmeidl und Leonhard Birner dem Lehrerverband die Treue und seit 60 Jahren ist Sigismund Lang bereits dabei. Für seine 65-jährige Mitgliedschaft wurde Fritz Kammerer geehrt. Dieser erzählte von den 50er Jahren, in denen es noch kein Unterrichtmaterial gab. So sei er mit seinen Buben im Sportunterricht im Wald Schwarzbeeren pflücken gegangen, um vom Verkaufserlös einen Fußball anzuschaffen. Bronze für Tanja Fahrnholz Zum Abschluss der Ehrungen erhielt Tanja Fahrnholz die Bronzene Ehrennadel des Bezirksverbandes. Mit dieser Weihnachtfeier in Paulsdorf Amberg-Stadt. Im Dezember gestaltete Hans Hermann eine in unserer vollgepackten Vorweihnachtszeit wohltuende und besinnliche Weihnachtsfeier. Der traf sich in Paulsdorf zu dankt der BLLV Oberpfalz für langjährige Mitarbeit und den aktiven Einsatz im Interesse von Schule und Lehrerstand. Fahrnholz ist seit 22 Jahren in verschiedenen Gremien aktives Mitglied beim BLLV. Derzeit ist sie Pressereferentin des es Amberg und des Bezirksverbandes Oberpfalz. tf Unser Bild oben, von links, 1. Reihe: Albert Schindlbeck, Sigismund Lang, Tanja Fahrnholz, Fritz Kammerer; 2. Reihe: Marie-Luise Schatt, Hans Schmeidl, Angela Schötz, Theresia Siegert, Werner Kärcher einem festlichen Abendessen und danach boten die Lintacher Sänger weihnachtliche Lieder. Dazwischen trug Hans Herman gut gewählte und besinnliche Texte vor. Kreisvorsitzender Albert Schindlbeck bedankte sich mit treffenden Worten für die gelungene Gestaltung. tf Oberpfälzer Schule 2013/1 13

14 KREISVERBÄNDE Eschenbach Amberg-Sulzbach Reiseangebot Reise in den Westen der Ukraine und nach Südost-Polen Flugund Busreise vom 23. August bis 1. September 2013 Ins Zentrum Europas: Galizien, Transkapatien, Bukowina Es geht in eine Landschaft mit reicher Geschichte. Polen, Ukrainer, Juden, Deutsche, Russen und Orthodoxe sind hier zu Hause. Zwischen Krakau und Lemberg liegen jüdische und polnische Städte, ukrainische Dörfer, Paläste und Residenzen. Folgendes Programm ist vorgesehen: Tag 1: Anreise München Lemberg, Rundgang durch die Lemberger Altstadt Tag 2: Stadtbesichtigung Lemberg Tag 3: Lemberg Ivano Frankivsk Czernowitz, ca. 270 km Tag 4: Czernowitz Yaremche, ca. 140 km Tag 5: Yaremche Mukacevo ca. 280 km Tag 6: Mukacevo Drohobyc Sambir Przemysl/Krasiczyn, ca. 280 km Tag 7: Przemysl/Krasiczyn Sanok Nowy Sacz Tarnow, ca. 280 km Tag 8: Tarnow Rzeszow Lancut Zamosc, ca. 270 km Tag 9: Zamosc Lemberg, ca. 125 km Tag 10: Rückflug nach München (an: Uhr) Gesamtpreis: 1.448,- (EZ 240,- ), mind. 16 Teilnehmer Angebot: Bustransfer ab Amberg/Sulzbach-Rosenberg/Weiden Flughafen München Flug nach Lemberg und zurück 9 Übernachtungen mit Halbpension in ***-Hotels, Busrundreisen, Deutschsprachige Reiseleitung, Stadtbesichtigungen, Eintrittsgelder, Trinkgelder. Veranstalter: Kästl Ost-Touristik, Sulzbach-Rosenberg, Tel / Empfohlen: Reiserücktrittskostenversicherung (RRV), evtl. mit Reisekrankenversicherung! Verbindliche Anmeldung bis 16. Februar durch Überweisung von 25 % des Reisepreises auf das Konto Franz Beyerlein Nr , Sparkasse Amberg-Sulzbach (BLZ ), Stichwort Galizien. Einsendung des Anmeldeformulars an die unten stehende Adresse: Franz Beyerlein, Schwemmerberg 6; Sulzbach-Rosenberg Tel /51471, Franz. Beyerlein@asamnet.de Vom Zeitungsdruck beeindruckt Mächtig beeindruckt vom neuen Druckzentrum Der neue Tag waren die Mitglieder des es. Kernstück der Erkundung, die von Sabine Lang geleitet wurde, war die vor einem Jahr in Betrieb genommene Rotationsmaschine. Nach einem Film über Entstehung, Druck und Vertrieb der Tageszeitung führte Sabine Lang die Pädagogen durch die Räumlichkeiten. Mit der modernen Rotationsdruckanlage können Zeitungen mit 48 Seiten durchgängig bunt und in bester Qualität gedruckt werden. Gäbe es nicht technisch bedingte Rüstzeiten, wäre Der neue Tag in etwas über zwei Stunden fertig produziert, erklärte Lang. Zwei Drucker und zwei Helfer würden den Prozess ständig überwachen, die Qualität kontrollieren und die Maschine für die einzelnen Druckvorgänge rüsten. Die Anlage produziert unter der Woche Zeitungen für neun Lokalausgaben. Der erste Andruck erfolgt um Uhr, erfuhren die Besucher. Tagsüber werden Beilage und Prospekte gefertigt. Pro Tag werden 200 Kilometer Papier verbraucht. Allein das riesige Papierlager habe eine Kapazität von 400 Tonnen. Nachdem die Zeitung gedruckt und durch Beilagen und Werbeprospekten ergänzt Ehrung für Verbandsjubilare Eschenbach. Der ehrte im Russweiherhotel mit Urkunden und Ehrenbriefen verdiente Mitglieder. Kreisvorsitzender Uwe Prösl und sein Team hatten die Tafel festlich geschmückt und nach einem delikaten Abendessen und besinnlichen Worten mit der Ansprache einer Kerze gab es eine große Ehrengala für langjährige treue Mitglieder. worden ist, wandert sie zur Versandhalle. Auch hier waren die Zahlen für die Besucher beeindruckend: Mit insgesamt 54 Fahrzeugen werden Nacht für Nacht 3200 Abladestellen angefahren, wo 1200 Zusteller, Leser oder Einzelhändler die Zeitung entgegennehmen. Die Gäste aus dem Altlandkreis Eschenbach erfuhren zudem, dass fast 400 Menschen beim Medienhaus oder einem Tochterunternehmen angestellt sind. Zusammen mit den Berichterstattern und Zustellern kommen noch einmal rund 2000 Menschen hinzu, die für das Unternehmen in irgendeiner Form tätig sind. Kreisvorsitzender Uwe Prösl bedankte sich bei Sabine Lang für die beeindruckende Führung. Anton Waldmann Unser Bild (nachfolgende Seite) zeigt von links, stehend: Otmar Buchmann (40 Jahre), Wolfgang Veigl-Meyer (30 Jahre), Kreisvorsitzenden Uwe Prösl, Ruth Seitz (35 Jahre), Angelika Ficker (35 Jahre), sitzend die drei Ehrenbriefträger für 50 Jahre Treue: Rosemarie Schrott, Georg Nußstein, Christl Nußstein. Ebenfalls erhielten die verhinderten Lehrkräfte Astrid Nußstein (25 Jahre), Heribert Ficker (35 Jahre), Richard Ne- 14 Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

15 metz (40 Jahre) und Elisabeth Lobenstein (60 Jahre) Urkunden und Ehrenbriefe. Kreisvorsitzender Uwe Prösl würdigte die Leistungen der langjährigen Mitglieder. Besonders das Ehepaar Georg und Christl Nußstein und Rosemarie Schrott hätten sich in ihrer 50-jährigen Zugehörigkeit als Pädagogen, Funktionäre und Mitarbeiter auf Kreisebene in vielen Ämtern beachtliche Meriten verdient. Leider würden nach wie vor die Junglehrer aus der nördlichen Oberpfalz nach der zweiten Lehramtsprüfung nach Oberbayern versetzt. Von dort sei erstmals in diesem Jahr keiner mehr zurückgekommen. Diese Entwicklung führe zu einer einseitigen Verdünnung der kleinen Kreisverbände in der Oberpfalz, weil kein Nachwuchs beständig in die sarbeit etabliert werden kann. Wolfgang Schmid Falkenstein Jahresabschluss mit Ehrungen Mitte Dezember ehrte der im Hetzenbacher Lindenhof langjährige Mitglieder. Bei einem Jahresabschlussessen und in Anwesenheit von 30 Mitgliedern erinnerte Kreisvorsitzender Alexander Seidl an traurige Vorgänge des Jahres So musste der Abschied nehmen von seinem langjährigen Mitglied und Berichterstatter Karlheinz Haubner. Wesentlich angenehmer sei die Tatsache, dass er einem Rektor i. R. zur 55- jährigen Treue zum BLLV gratulieren kann. Er, Seidl, war noch nicht geboren, als Georg Stoiber aus Michelsneukirchen dem BLLV beitrat. Ein weiterer Lehrer aus Michelsneukirchen ist Werner Fritsche, der dem Verband bereits 40 Jahre die Treue hält und immer zu Stelle war, wenn er gebraucht wurde. Seidl sagte, dass er im Jahr 2013 eine Beförderungswelle bei den Lehrkräften erwartet. Dann könnten erstmals Lehrer nach A13 befördert werden und erhalten die Titel Studienrat an der Grundschule bzw. Studienrat in der Hauptschule. Nach einer Mundartgeschichte über den selbst gefertigten Adventskranz bat Alexander Seidl die Anwesenden, auch an die BLLV-Kinderhilfe zu denken. Den Straßenkindern in Ayacucho in Peru soll vom BLLV geholfen werden, damit sie eine Ausbildung bekommen. Am Ende der Abschlussfeier waren im Spendenkorb 121,50 Euro, die an die Kinderhilfe weitergeleitet wurden. Da der BLLV die Verwaltungskosten übernimmt, kommt jeder Cent in Peru an. Diese Aktion wird auch von der Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks mit unterstützt. Unser Bild, von links Georg Stoiber, Werner Fritsche und Kreisvorsitzender Alexander Seidl. Hermann Markl Falkenstein Im Druckzentrum informiert Commander CT, das klingt nach militärischem Rang, nach Weltraumabenteuer oder Computerspiel. Im Medienhaus Der neue Tag es eine andere Bedeutung. Der Begriff steht für eine technische Höchstleistung, eine Rotationsdruckanlage, die pro Stun- de bis zu Zeitungen mit 48 Seiten produzieren kann, durchgängig bunt und in bester Qualität. Zahlreiche Mitglieder des KV Nabburg erlebten sie bei einer Besichtigungstour durch das NT- Druckzentrum im Weidener Gewerbegebiet West. Sabine Lang führte die Besucher mit einem Film in die Geschichte und Entwicklung des in der Nachkriegszeit gegründeten Unternehmens ein. Der Film veranschaulichte auch die Arbeitsprozesse, die sich hinter der täglichen Ausgabe des Neuen Tag mit ihren neun regionalen Ausgaben verbirgt. Angefangen von den Nachrichtenquellen, der redaktionellen Ausgestaltung über den Druck bis hin zur nächtlichen Verteilung in der nördlichen Oberpfalz Leser erreicht die Zeitung jeden Tag mit einer Auflage von rund Exemplaren. Die Drucktechnik für alle Lokalausgaben des Neuen Tag, der Amberger Zeitung, der Sulzbach-Rosenberger Zeitung, der Wochenzeitung OWZ und mehrerer Magazine gilt als wegweisend in der Branche. Vom Stammhaus in der Weigelstraße aus werden die digitalisierten Seiten direkt auf zwei Druckplatten-Belichter in Weiden-West übertragen. Die Führung durch die Produktionshallen begann am Herzstück, der Rotationsanlage, einer Commander CT. Oberpfälzer Schule 2013/1 15

16 KREISVERBÄNDE Je sechs Platten werden genau nebeneinander auf den Zylindern der Rotationsmaschine befestigt. Die darauf abgebildeten Seiten werden zunächst spiegelverkehrt auf eine Gummiwalze gepresst. Dann wird in jedem der beiden Drucktürme eine zwei Tonnen schwere Papierrolle eingespannt. Das Papier wird beidseitig bedruckt, indem es mit bis zu 40 Kilometern pro Stunde über die Gummiwalzen befördert wird. So werden bis zu 270 Seiten pro Minute auf die 22 Kilometer langen Bahnen gedruckt, gefalzt und beschnitten. Letzte Station war die komplexe Versandanlage. Sie dient der Weiterverarbeitung der gedruckten Tageszeitung mit einem hocheffizienten, intelligenten Versandsystem. Verbindungselement für alle Arbeitsprozesse ist der so genannte Klammer- Transporteur, eine Transportkette, die sich in langen Bahnen und Schleifen durch die Halle zieht. Im Zentrum steht eine Einsteck-Maschine. Die Zeitungen werden hier noch mit Beilagen bestückt, paketiert, gebündelt und foliert. Für die eindeutige Zuordnung an die jeweiligen Zeitungsausträger sorgt ein online gefertigtes Deckblatt mit Barcode auf den in Folien eingeschweißten Zeitungspaketen. Auf der Verladerampe bestücken Teleskop-Bänder die Auslieferungs-Fahrzeuge. 54 warten Nacht für Nacht an den Rampen und fahren über 3000 Abladestellen an. Die Austräger bringen die Zeitung schließlich auf den Frühstückstisch. Über 1200 Menschen sind dafür jede Nacht unterwegs, bei jedem Wetter. KV-Vorsitzender Karl Schimmer fand es faszinierend, live zu verfolgen, wie die Heimatzeitung entsteht. Er bedankte sich bei Sabine Lang. Josef Schießl Neumarkt Ehrungen für treue BLLV-Mitglieder Bei der Adventsfeier im Berggasthof Sammüller zeichneten Bezirksvorsitzende Ursula Schroll und Kreisvorsitzende Elisabeth Plankl 56 Mitglieder für ihre Jahrzehnte lange Treue mit einer Urkunde und einem Geschenk aus. Musikalisch gestaltet hatte die Feier die Klasse 3a der Grundschule Parsberg unter der Leitung von Konrektorin Birgit Gerhart-Ahr. Nicht ohne Stolz verwies Elisabeth Plankl bei ihrem Jahresrückblick auf zahlreiche Veranstaltungen, so auf die Landkreisfahrt nach Hohenfels, an die Pfingst- und Herbstfahrt in die Toscana und an den Lago Maggiore sowie an das Schafkopfturnier in Holnstein und an die 150-Jahr-Feier des Landesverbands in Regensburg. Anhand eines Filmausschnitts konnten sich die Mitglieder einen Eindruck von den Darbietungen verschaffen. Seit 150 Jahren kämpfe der BLLV für die beste Bildung für alle Kinder, unabhängig von der sozialen und regionalen Herkunft, sagte Bezirksvorsitzende Schroll. Nach ihrer Auffassung ist der BLLV ein Katalysator für wichtige gesellschaftliche Prozesse, eine öffentliche Kraft, die deutlich macht, dass Bildung ein Menschenrecht ist, und ein Garant für eine demokratische und innovative Bildung. Ehrenmitglied Martin Meier würdigte die 20-jährige Verbandstätigkeit der Bezirksvorsitzenden Schroll mit einer Zeugnisbemerkung ( vorbildliches Wirken mit höchstem persönlichem Einsatz ) und lobte die Leistung der Kreisvorsitzenden Elisabeth Plankl und ihres Teams. Ehrungen 65 Jahre Mitgliedschaft: Heinz Wittich, Jakob Meier und Cilli Hofmann. 55 Jahre: Johannes Göstl und Richard Dotzer; 50 Jahre: Hannelore Hoffmann, Hildegard Beer, Hans Müller und Toni Spangler; 45 Jahre: Gerlinde Kahn, Karl Kahn, Till Klippel, Margarete Schneider, Berta Schick, Maria-Lucia Seitenberg, Rosmarie Götz, Max Bauer und Rudolf Eineder; 40 Jahre: Barbara Kohlmann, Jochen Vatter, Hildegard Fladnitzer, Christine Brandstätter, Elisabeth Rembs, Inge Burger, Anton Lang, Angelika Althammer und Cornelia Geisler; 35 Jahre: Theresia Frankerl, Max Rauch, Heidrun Placek-Hölzle, Klaus Bock, Gertrud Marstatt, Maria Kühnl, Anna Berschneider, Barbara Manhart, Sigrid Dietl, Maria Gebhardt, Ingeborg Donhauser, Hannelore Lang, Werner Kotzbauer und Monika Tauscheck; 30 Jahre: Brigitte Kopp, Martha Zupfer, Petra Grasenhiller, Irmgard Vogl-Wolfsteiner, Manuela Wagner, Hildegard Hollweck und Cornelia Krodel; 25 Jahre: Angelika Hubert, Margit Kolbe-Gärtner, Iris Mederer, Melanie Paris, Doris Lottner, Kerrin König, Winfried Geiger, Angelika Ixmeier und Peter Groß. Michael Schrafl 16 Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

17 Bronzenadeln für BLLV-Verdienst Neumarkt. Mit der Bronzenen Bezirksehrennadel des BLLV zeichnete Bezirksvorsitzende Ursula Schroll zusammen mit der Kreisvorsitzenden Elisabeth Plankl drei langjährige und engagierte Vorstandsmitglieder aus. So war Angelika Althammer in verschiedenen Funktionen in der Vorstandschaft des es tätig, so als Beisitzerin, Kassenverwalterin, Leiterin des Sozialreferats und seit acht Jahren als stellvertretende Kreisvorsitzende. Ihr großes Organisationstalent wird von allen bewundert, so die Bezirksvorsitzende in ihrer Laudatio. Sigolf Steininger war zehn Jahre stellvertretender Kreisvorsitzender, später dann Beisitzer und seit fünf Jahren als engagierter Pensionistenbetreuer tätig. Alljährlich organisiert er auch die bei den Lehrkräften sehr beliebten Landkreisfahrten. Toni Spangler ein Allroundtalent führte seine Aufgaben als stellvertretender Kreisvorsitzender, Leiter des Referats Schulleiter Geschäftsführer und Schatzmeister stets mit großer Gewissenhaftigkeit und Zuverlässlichkeit aus. Ursula Schroll und Elisabeth Plankl sagten den drei Geehrten ein ganz großes Danke für die geleistete Arbeit. Michael Schrafl Sekt für die BLLV- Bezirksvorsitzende Neumarkt. Seit nunmehr 20 Jahren ist Ursula Schroll BLLV-Bezirksvorsitzende. Das Jubiläum nahmen die Vorstandsmitglieder des es zum Anlass, mit der Jubilarin auf ein Gläschen Sekt anzustoßen. Kreisvorsitzende Elisabeth Plankl dankte der Vorsitzenden für ihren Jahrzehnte langen unermüdlichen Einsatz. Getagt hatte die Vorstandschaft in der Theo-Betz-Schule. Rektor Michael Rüttinger und Konrektorin Christine Fersch führten die Lehrkräfte durch die Räume. Besonders interessierten auch der Ganztagsschulbetrieb und die Wellness-Oasen. Kreisvorsitzende Plankl berichtete vom Verbindungslehrertreffen und von der Bezirksausschusssitzung. Ein wichtiger Punkt bei der Vorstandssitzung war auch die Vorbereitung der Vorstandswahlen im März Elisabeth Plankl sowie weitere Mitglieder erklärten ihre Bereitschaft zur Kandidatur. Unser Bild: Elisabeth Plankl, ihr Stellvertreter Albert Semmler und Ursula Schroll (Mitte). Michael Schrafl Neunburg v. W. Ehrung durch Maria Karg-Pirzer Zur Jahresabschluss-Feier des s, verbunden mit dem traditionellen Entenessen, begrüßte der 1. Vorsitzende Hans Graßl im Gasthaus Gillitzer, Schwarzhofen, die Mitglieder. Sein Gruß galt auch der stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Maria Karg-Pirzer. Eingangs berichtete Kassier Peter Kindermann (der diese Funktion seit 34 Jahren ausübt die längste Zeit nebenbei als Vorsitzender) über die Finanzlage. Er musste konstatieren, dass man einige Austritte und Wechsel zu anderen Kreisverbänden hinzunehmen hatte und derzeit 46 zahlende Mitglieder zählt. Karg-Pirzer begann ihre Ausführungen mit dem provozierenden Schlagwort Traumberuf Lehrer und listete auf, was derzeit ein Lehrer nebenbei alles sein und haben sollte: Sozialarbeiter, Seelsorger, Animateur, Schiedsrichter, Sanitäter, Verwaltungsbeamter, dazu auch die Fähigkeit und Bereitschaft, die Erziehungsarbeit der Eltern zu übernehmen. Trotz aller Anforderungen und Defizite rangiere der Lehrer auf der Beliebtheitsskala der Berufe erfreulicherweise auf Platz 10 (von 32). Trotz dieser hohen Einschätzung fühlen sich Lehrer aber gleichzeitig massiv im Stich gelassen. In einer Umfrage des BLLV gaben mehr als 90 % an, von Seiten des Kultusministeriums nicht genügend unterstützt zu werden. Oberpfälzer Schule 2013/1 17

18 KREISVERBÄNDE Schule habe, so die Rednerin, eine Aufgabenfülle zu bewältigen wie nie zuvor und ständig komme Neues dazu, man fordere Reformen, es gebe gesellschaftliche Veränderungen, die Schule werde zum Feld juristischer Auseinandersetzungen. Lehrer haben Schüler, die mit Problemen unterschiedlichster Art die Schule besuchen, vom Wohlstandsverwöhnten bis zum Vernachlässigten, vom Hochintelligenten bis zum geistig Behinderten. Lehrer seien konfrontiert mit gesellschaftlichen und politischen Forderungen an die Schule, die kaum umzusetzen seien. Dagegen stehe die Schönfärberei aus dem Kultusministerium. In Wirklichkeit sei die Lehrerversorgung katastrophal. Grundschulen könnten kaum mit dem Pflichtstundenmaß ausgestattet werden, Arbeitsgemeinschaften oder zusätzliche Fördermaßnahmen seien kaum vorhanden, Fachlehrer unterrichten fachfremd, bei den Förderlehrern erhöht man das Stundenmaß für den eigenverantwortlichen Unterricht, Wahlunterricht muss gestrichen werden, die mobile Reserven sind aufgebraucht. Unterstützung und Fürsorge des Dienstherrn, wie sie im Beamtenrecht festgeschrieben ist, sieht anders aus! Vor allem die Schulleiter fühlen sich im Stich gelassen. Deren Petition sei mit Floskeln abgespeist worden. Karg-Pirzer sprach auch von Verbesserungen für die Lehrer, so für Grund- und Mittelschule mehr Planstellen in A13, weitere für A12 Z, für Förderlehrer mit Funktionsstellen Planstellen in A11, andere in A10, auch für Verwaltungsangestellte sollen neue Stellen geschaffen werden. Nach diesen Darstellungen nahm Karg-Pirzer die Ehrung langjähriger Mitglieder vor und überreichte Urkunden, zusammen mit Hans Graßl und Peter Kindermann, die auch Geschenke des es übergaben. 35 Jahre Mitglied: Ingrid Bauer (Bodenwöhr), Rosemarie Schmid (Neunburg); 50 Jahre Mitgliedschaft (Ehrenbrief des BLLV): Peter Kindermann und Wolfgang Paterok. Nach dem Entenessen saß man noch gemütlich beisammen, kramte in alten Erinnerungen und diskutierte über aktuelle Probleme. Adolf Mandl Neustadt/WN Lehrer von Fidelio beeindruckt Ein großer Erfolg bei Publikum und Presse gelang dem neuen Intendanten Reinhardt Friese mit Beethovens einziger Oper Fidelio zur Spielzeiteröffnung. Davon konnten sich auch die Operfreunde des KV Neustadt/WN überzeugen. Fritz Aumers Einladung folgten 49 Interessenten, die auf der Hinfahrt in die Oper eingeführt wurden. Das Werk des berühmten Bonner Komponisten beschreibt den Kampf gegen politische Ty- rannei und den Sieg der humanistischen Werte Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Beethoven war inspiriert von der Französischen Revolution. Am Anfang noch singspielhaft, gibt sich die Oper spätestens mit der dramatischen Kerkerszene als Vorbote der deutschen romantischen Oper. Die Oper war in allen Akteuren bestens besetzt. Den größten Applaus ernteten natürlich Eleonore als Fidelio, Florestan und der Kerkermeister Rocco, aber auch die anderen Partien sowie der Chor und das Orchester wurden stürmisch gefeiert. fa Beim Don-Kosaken- Chor in Waldsassen Neustadt/ WN. Wie jedes Jahr fuhr der KV Neustadt wieder zum Weihnachtskonzert nach Waldsassen. In der ausverkauften Basilika erlebten die Zuhörer ein Konzert vom Feinsten, das die 17 Mitglieder der Donkosaken unter Leitung von Wanja Hlibka boten. Hlibka hatte den Chor 1991 wieder neu aktiviert, nachdem 1979 nach dem Abgang des großen Serge Jaroff der Chor sich aufgelöst hatte. Inzwischen wird der Chor überall bei seinen Auftritten vom Publikum gefeiert. Das unnachahmliche Zusammenwirken ihrer kraftvollen Stimmen von den tiefsten Bässen bis zum höchsten Mezzosopran beeindruckte die Besucher. Diese glockenklare, feine Stimme kam vor allem beim Ave Maria von Gounod zum Tragen. Stehende Ovationen beendeten das Konzert, nachdem der Chor noch mit drei Zugaben die russische Seele erklingen ließ. Nach dem Konzert ließ man den Tag noch auf der Kleinen Kappl im Gasthof Betzl ausklingen. Das starke Schneetreiben vertiefte nur noch die adventliche Stimmung. fa Nittenau Hans Schwarzmayr seit 60 Jahren beim BLLV Sechs treue Verbandsmitglieder ehrte der BLLV- im Rahmen seiner Weihnachtsfeier im Gasthof Berger in Bruck. Bezirksvorsitzende Ursula Schroll dank- te Hans Schwarzmayr (60- jährige Zugehörigkeit), Siegfried Wächter (50 Jahre), Robert Heindl und Carl- Maria Böhm (45 Jahre) sowie Franz Sedlmeier und Renate Meier für ihre 25-jährige Verbandstreue. Zunächst ließen Kreisvorsitzender Klaus Beiderbeck und sein Stellvertreter Siegfried Wächter das BLLV-Geschehen im ablaufenden Jahr, dessen Höhepunkt die Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

19 Jahr-Feier in Regensburg war, noch einmal Revue passieren. Der Jubiläumsfilm machte viele schöne Erinnerungen wieder lebendig. Ursula Schroll betonte, dass erst BLLV den Lehrerberuf zu gesellschaftlicher Anerkennung führte. Dafür sei viel Geduld und langer Atem notwendig gewesen. Heute präsentiere sich der BLLV als Verband, der stolz sei auf seine politische Unabhängigkeit. Bei der Sammlung für die BLLV-Kinderhilfe in Peru kam seitens der Mitglieder eine stattliche Summe zusammen, die der BLLV- Nittenau direkt weiterleiten wird. Oskar Duschinger Regensburg-Land ehrt und dankt Im Dezember fand traditionell im Rahmen einer weihnachtlichen Feier die Ehrung langjähriger Mitglieder statt. Der Lehrerchor eröffnete und begleitete stimmungsvoll das Programm. In seiner Einführung begrüßte der Vorsitzende Siegfried Hümmer die Mitglieder und als Ehrengast die Bezirksvorsitzende Ursula Schroll. Ihr sprach er besonderen Dank aus, da sie es sich trotz eines prall gefüllten Terminkalenders nicht nehmen ließ, einen persönlichen Beitrag zur Mitgliederehrung zu leisten. Sie hielt kurz Rückschau auf die Geschichte des BLLV und würdigte das außerordentliche Engagement der Mitglieder der Kreisverbände Regensburg-Stadt und -Land beim Highlight des Jahres 2012, der 150-Jahrfeier. Im Anschluss an Ursula Schrolls Beitrag wurde der Film zum 150-jährigen Jubiläum mit einem Querschnitt aller Darbietungen gezeigt. Im weiteren Verlauf wurden zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft teilweise bereits viele Jahre im Ruhestand geehrt. Der Vorsitzende sprach diesen seinen Dank aus und würdigte die Treue und Verbundenheit sowie deren Einsatz für den Verband. Allein sie machten diesen Tag zu einem ganz besonderen. Dazu wurde ihnen gemeinsam von Ursula Schroll, Siegfried Hümmer und Horst Bogner neben einer Urkunde und einem Buchgeschenk auch ein Tropfen aus Winzer überreicht. Die umfangreiche Liste der Geehrten : 25 Jahre: Stefanie Fuchs, Kerstin Netter, Claudia Völkl, Birgit Rauscher, Siegfried Männer, Renate Biederer; 40 Jahre: Josef Bauer, Fritz Gebhardt, Eva Friedl, Beate Spitzer, Walter Jugl, Marianne Pritschet; 50 Jahre: Lothar Bauer, Alois Franke, Wolfgang Franke, Rotraut Jüngling, Edith Kollmar, Mathilde Pröbstl, Georg Schlegl, Hans Wagner, Ernestine Zoglauer, Karin Rother; 55 Jahre: Franziska Kraus, Guntram Kulzer, Hermann Spindler; 60 Jahre: Peter Klein, Rupert Ortner; 65 Jahre: Liselotte Klopp. In diesem feierlichen Rahmen wurde an Annelene Seidel die Bronzene Ehrennadel des BLLV verliehen. Neben vielen anderen Verdiensten würdigte Ursula Schroll Seidels Engagement bei der Organisation und Durchführung professioneller Fortbildungen. Nach der Übergabe der Urkunden und Geschenke dankte Siegfried Hümmer nochmals allen Teilnehmenden. Nach einem Prosit mit Sekt oder Saft wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht, und die Feier schloss mit einem gemütlichen Imbiss. Angela Pohlenk BLLV besichtigte Oswaldkirche Regensburg-Land. Die Oswaldkirche in Regensburg gehört zu den gotischen Kleinoden Regensburgs. Bei der detaillierten Führung durch die Kunsthistorikerin Dr. Rosa Micus erfuhren wir, dass bei der Entstehung Baumeister tätig waren, die den Dombaumeistern ebenbürtig sind, was insbesondere an der Qualität des Kreuzgewölbes erkennbar war. Ursprünglich eine kleine Stiftskirche, gestiftet von dem Patriziergeschlecht der Auer, ging sie in den Besitz der Stadt über und wurde seit 1552 für den evangelischen Gottesdienst genutzt. Ihren jetzigen Grundriss erhielt sie erst 1604, nachdem das Spital aufgelöst und die Kirche nach Westen erweitert wurde. Vom Eisernen Steg aus konnten wir den Knick in der nördlichen Außenmauer gut erkennen. Für eine protestantische Kirche sehr ungewöhnlich ist die barocke Innenausstattung. Der Bilderzyklus mit 10 Decken- und 29 Emporenbildern gehört zu den größten im evangelischen Bayern. Dr. Micus erklärte uns, warum die evangelischen Bürger damals eine derart reichhaltige Ausstattung wählten. Im Zentrum der Decke steht das Wort und dies spiegelt sich auch in den Emporenbildern wieder. In jeweils einer Reihe werden Inhalte des Alten Testaments passenden des Neuen Testaments gegenübergestellt. Nach den hochwertigen Ausführungen der Kunsthistorikerin, die auch die Ausstellung zum Bilderzyklus erarbeitet hatte, nahmen etliche von uns die Gelegenheit wahr, die gerade aktuelle Ausstellung zum Bilderzyklus in aller Ruhe anzusehen. Angela Pohlenk D ie Schriftleitung bittet, bei der Übersendung von Berichten über Veranstaltungen der Kreisverbände den Redaktionsschluss genau einzuhalten, weil die Schriftleitung auch an Termine gebunden ist. Wichtige Kurznachrichten, z. B. Todesfälle, können noch in der Woche nach dem Redaktionsschluss übermittelt werden. Oberpfälzer Schule 2013/1 19

20 KREISVERBÄNDE Regensburg-Stadt Stadtverband ehrte seine Jubilare Der neu gewählte Vorstand des es Regensburg-Stadt, Christoph Vatter, begrüßte die Mitglieder des BLLV im Rahmen einer adventlichen Feier. Er dankte den bisherigen kommissarischen Vorsitzenden Stefan Würdinger und Brigitte Eisenhut, der zugleich zweiten Vorsitzenden des es. Er bezeichnete den BLLV als eine große Familie, die durch gelebte Mitgliedschaft über Generationen hinweg zusammenhält. Die Bezirksvorsitzende des BLLV Oberpfalz, Ursula Schroll, griff das Thema Familientradition auf, indem sie sich auf die langjährige Geschichte des BLLV bezog. Am 27. Dezember 1861 folgten 200 Lehrer aus ganz Bayern dem Ruf des Landshuter Volksschullehrers Karl Heiß und schlossen sich im Historischen Reichssaal zu Regensburg zum Bayerischen Lehrerverein, dem BLV, zusammen. Im Sommer 2012 wurde die 150-Jahrfeier am historischen Ort Regensburg begangen. Etwa 3000 Lehrerinnen und Lehrer waren zu dem Jubiläumsfest gekommen. Mit einem Filmausschnitt von der Veranstaltung konnten sich die Mitglieder ein Bild von den großen Feierlichkeiten mit Historienspiel, Musik, Akrobatik, Schülerbeiträgen, Kabarett und noch Vielem mehr machen. Ursula Schroll erinnerte in ihrer Festrede aber auch an den ernsten Hintergrund der Vereinsgründung. Die Zielsetzung des Lehrervereins fand in drei Grundsätzen, die bis heute nicht an Relevanz verloren haben, ihren Niederschlag: Eine starke Lehrervertretung, parteipolitische Unabhängigkeit und Bildung als Menschenrecht. Zur Gründungszeit war eine Solidarisierung der Lehrer notwendig, denn diesen ging es schlecht. Sie galten als Hungerleider, erhielten ihren Lohn oft nur in Naturalien, hatten mehrere Dienste wie Mesner, Orgelspieler, Kirchenbote, Gemeindeschreiber nebenher zu leisten und genossen dazu geringes Ansehen. Bei aller Verbesserung in der Lehrerschaft, der BLLV ist noch nicht am Ziel, denn der Verein fordert heute wie damals die gleiche Bedeutung der Lehrer aller Schularten und Schulstufen bewusst zu machen. Zu Gründungszeiten hatte der Lehrerverein in den konservativen Parteien und den Kirchen seine größten Gegner. Heute ist der BLLV eine bildungspolitische Größe, die ihre Vision von Bildung und Schule selbstbewusst vor der Politik vertritt. Der Verband ist permanent bestrebt, Schule zu verändern und zu verbessern. Dazu gehört auch die Überzeugung, dass Bildung ein Menschenrecht ist und für alle gelten muss, unabhängig von sozialer und regionaler Herkunft. Daher wird der BLLV auch in Zukunft nicht müde, diese Bildung einzufordern, mit den zughörigen Reformen und einer deutlichen Erhöhung der notwendigen finanziellen Mittel. Am Ende dankte Schroll den Mitgliedern, die den BLLV auf seinem Weg unterstützen und begleiten und hob besonders die Jubilare unter den Mitgliedern hervor. Mit einem Abendessen und weihnachtlicher Musik, dargeboten von den Regensburger Kollegen Birgit Gießibl, Bettina Kriegbaum und Gerhard Schrötter, klang die festliche Veranstaltung aus. Schwandorf Josef Schießl wurde Jahre Mitgliedschaft verzeichnen: Heidrun Binni, Alexandra Fischer, Sabine Hammer, Herbert Münch, Heidi Nickl, Karin Schuch, Elisabeth Weikl und Friedl Weller. Auf 40 Jahre blicken zurück: Birgit Pöppl, Monika Schneider, Elisabeth Schrems, Dr. Klaus Schulz und Dr. Wolfgang Strebin. Seit 50 Jahren halten dem BLLV die Treue: Doris Lompa, Christa Meier, Michael Suchan, Otto Wolf und Wilhelm Zeitler. Für 55 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Christa und Dr. Dieter Marenbach, Brigitte Sperr und Elvira Stegherr-Raith. 60 Jahre Treue erwiesen Margarete Arnold, Maria Götz, Walter John, Hans Kellner und Susanne Lauerer. Auf stolze 65 Jahre blicken Charlotte Karlbauer, Karl Knauer und Friederike Wagner zurück. Claudia Baierl Kreisvorsitzende Maria Karg- Pirzer gratulierte dem langjährigen Mitglied des es zum 90. Geburtstag und überreichte ein Buchgeschenk, da das Lesen für den Jubilar zu einem beliebten Hobby zählt. Schießl ist seit 1961 BLLV-Mitglied und plauderte mit den Gratulanten, erzählte aus seiner berufsaktiven Zeit und beurteilte kritisch die jüngsten politischen Veränderungen. Mit großem Interesse verfolgt der Jubilar die aktuelle Schulpolitik und diskutiert aktiv mit. 20 Oberpfälzer Schule 2013/1 35. Jahrgang

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