Es ist angerichtet! SÜLL-Kochteam startete erfolgreich beim Erdgaspokal

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1 Nr. 1 / März Jahrgang Informationen von Ihrem kommunalen Energieversorger Tag der offenen Tür Am 21. Mai können in Luckau und Lübbenau die Betriebsstätten der SÜLL von allen Interessierten besucht werden. Seite 4 Vorfreude auf neue Saison Ab dem 26. März staken die Fährleute aus dem Inseldorf Lehde wieder mit ihren Kähnen durch den Spreewald. Seite 4/5 Jubiläum einer Institution Die Lübbenauer Fleischerei Koreng begeht im Mai ihren 130. Gründungsgeburtstag und feiert natürlich mit den Kunden. Seite 8 Es ist ein bisschen wie Lottospielen, wenn Brandenburgs Schülerköche zum Erdgaspokal antreten. Allerdings sind auf dem Weg zur Meisterschaft nicht 6 aus 49, sondern 1 aus 44 gefragt. Immerhin zu den zehn besten der insgesamt 44 angetretenen Kochteams gehört das Quartett aus Luckau. Schon beim Schulwettbewerb am 12. Januar war es ein Zittern und ein Bangen, als sich die Juroren Horst Dahms und Volker Ehrlich nach den zwei Stunden am Herd zur Prüfung des vorgesetzten Menüs zurückzogen. Mindestens 111 Punkte waren nötig, um das Ticket zum Regionalfinale zu lösen. Und genau das schaffte das mit langjährigen Erfahrungen ausgestattete Luckauer Team mit Heimvorteil in ihrer Oberschule An der Schanze. Beim Regionalfinale dann am 9. Februar in Cottbus konnten die Niederlausitzer ihr Können zwar eindrucksvoll bestätigen, mussten jedoch der Konkurrenz aus Burg mit nur einem Pünktchen Abstand den Vortritt beim Einzug ins Landesfinale lassen. Immerhin: Den vier Mädchen und Jungen fehlt wenig, um im nächsten Jahr den großen Wurf zu schaffen. Es ist angerichtet! SÜLL-Kochteam startete erfolgreich beim Erdgaspokal Janina Knaack, Bianca Werner, Martin Lehmann und Annelie Felix (v.l.n.r.) ließen sich an ihrer Oberschule in Luckau den Sieg nicht nehmen. Dieselben 111 Punkte gab s beim Regio-Finale in Cottbus. Unter dem Motto Ein sportlicher 3-Gänge-Parcours servierten sie Erwärmung (l.), Wettkampf (m.) und Belohnung (r). Über sieben Brücken musst du gehn Rocklegende KARAT spielt am 3.6. zum SÜLL-Geburtstag in Luckau Schon seit 1975 auf deutschen Bühnen erfolgreich: KARAT. Der Erdgaspokal der Schülerköche hat seit 1997 rund Teilnehmern die Themen Kochen und gesunde Ernährung nahegebracht. Mit Unterstützung regionaler Energieversorger wie der Stadt- und Überlandwerke Luckau- Lübbenau (SÜLL) erlernen die jungen Weißmützen den Umgang mit frischen Zutaten, Teamarbeit, Umgang mit Erfolg und Niederlagen. Mehr dazu auf Seite 8! Der Weg zu ihren Konzerttickets führt weder über Brücken, schon gar nicht über sieben, noch über andere Umwege, sondern lediglich per Postkarte hin zum Briefkasten. In den kommenden Tagen erhalten Sie von uns zunächst eine schriftliche Einladung für die musikalische Party anlässlich des 20. SÜLL-Gründungsjubiläums, und wenn Sie Interesse an Freikarten haben, senden Sie die Antwortkarte einfach an uns zurück. So einfach geht das! Solange der Vorrat reicht, können SÜLL-Kunden zwei Tickets für den Auftritt im LAGA-Park erhalten, der übrigens von Cover Rock mit Jochen Riemann angeheizt wird. Das Konzert von Karat bildet den stimmungsvollen Auftakt zum Türmerfest, das Luckau am ersten Juni-Wochenende feiern wird. Insgesamt Zuschauer haben vor der Bühne Platz, einen Rechtsanspruch auf die Tickets gibt es nicht. EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, unser 20. Jubiläum im Blick geht auch mir durch den Kopf: Kinder, wie die Zeit vergeht! Unsere Netzgebiete von Strom und Gas sowie die Zahl unserer Kunden sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen. Dank neuer Konzessionsverträge mit weiteren Gemeinden können wir künftig unsere Geschäftsaktivitäten ausweite. Wenn Sie z. B. in Luckau, Golßen oder Dahme wohnen und bisher Gas von uns bezogen haben, dann können wir Ihnen jetzt auch ein faires Stromangebot mit einer Preisgarantie bis bieten. Aber natürlich können Sie auch SÜLL-Strom erhalten, wenn Sie keinen Gasanschluss haben. Unser Tarif Spreewaldstrom/ Umland kostet nur 23,35 Cent/kWh plus monatlich 7 Grundpreis der Wechsel zur SÜLL ist einfach und für Sie absolut kostenlos! Lassen Sie sich von unseren Kundenberatern über die (wenigen) nötigen Schritte informieren ( / -12). Unseren Stromkunden in der Stadt Lübbenau sei nochmals versichert, dass auch sie keine Preisänderungen in 2011 zu befürchten haben. Übrigens, den Strompreis stabil zu halten, war durchaus eine Herausforderung. Doch wir setzen in einem angespannten Markt ein klares Zeichen: Bevor Kostensteigerungen, wie etwa bei der Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien, an unsere Kunden weitergegeben werden, loten wir restlos alle internen Sparmöglichkeiten aus. Ihr Christoph Kalz, Geschäftsführer

2 2 I STADTWERKE ZEITUNG THEMA MÄRZ 2011 Die Wunschkinder der Kommunen Viele Brandenburger Stadtwerke feiern 2011 ihr 20. Gründungsjubiläum Unter großem Erwartungsdruck der DDR-Bürger begann 1990 der Umbau der staatlichen Zentralverwaltung hin zur rechtsstaatlichen Marktwirtschaft. Die SED-Funktionäre verschwanden und durch die Wende hoch motivierte Bürger zu Beginn oft Laien übernahmen das Ruder. Sie standen in den Kommunen vor einer Herkulesaufgabe: Hunderte Aufgaben wollten rasch bewältigt werden, ohne dass Zeit für gründliches Abwägen blieb. Helmut Preuße, Landesgruppenvorsitzender Berlin-Brandenburg des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), beschreibt die Situation: 1990/91 verkaufte die letzte DDR-Regierung die Energiewirtschaft an die acht großen Energiekonzerne der Bundesrepublik. Anfangs herrschte im Osten Angst, ohne das Wissen, die Arbeitskraft und das Geld der Großen bräche die Energiewirtschaft zusammen. Sogenannte runde Tische entwickelten jedoch schnell Konzepte, wie städtische Infrastrukturen saniert und die Umwelt entlastet werden können. Wir gehn vor Gericht! Die ostdeutschen Energiekombinate an Versorger aus den alten Ländern veräußern? Nicht mit uns, sagten sich 162 ostdeutsche Kommunen und wandten sich an das Bundesverfassungsgericht. Im Sinne der Umsetzung der kommunalen Selbstverwaltung errangen sie einen klaren Sieg mit der Verständigungslösung zur Beilegung des Stromstreits war der Weg für die Gründung bzw. Wiedergründung der Stadtwerke frei. Prenzlaus Ex-Bürgermeister Jürgen Hoppe erinnert sich: Mich erreichte Anfang der 90er Jahre ein Brief von der Wasser AG. Wir benötigen 2 Mio. DM, sonst werde wahrscheinlich auf höhere Anordnung die Kläranlage dichtgemacht. Der Stadt gehörte kein Stück der Kläranlage und wie es einmal kommen würde, stand in den Sternen! Und Geld hatten wir auch nicht. Die Stadt wollte eigene Stadtwerke und so sagten wir uns: Klage nicht und zahle, wenn auch nur mit einer Bürgschaft. Steine im Weg In den Archiven liegen zahlreiche Dokumente, die belegen, welche scharfen Auseinandersetzungen die Rathäuser zu überstehen hatten. Es gab Fälle, in denen die Genehmigung des Potsdamer Wirtschaftsministeriums zur Übernahme der Stromversorgung gemäß 5 des Energiewirtschaftsgesetzes auf Druck des überregionalen Versorgers wieder zurückgezogen wurde. Vor einem langwierigen Klageweg gegen diese Entscheidung ist aus Potsdam unverhohlen gewarnt worden. Zuerst waren Stadtwerke die Wunschkinder der Kommunen, erinnert sich 20 Jahre Stadtwerke Helmut Preuße vom VKU, nachdem der Erwerb der Netze gesichert war, hatte das Landeswirtschaftsministerium große Bedenken gegenüber Stadtwerken. Brandenburger Städte seien zu klein für Stadtwerke, in den Dörfern ginge das Licht aus und außerdem fehle das nötige Geld, hieß es. Letztlich punkteten die Stadtwerke mit lokalen Partnerschaften zwischen privaten Unternehmen und neuen kommunalen Unternehmen. Auch die Geldsorgen der Regierung fegten sie durch stimmige Wirtschaftskonzepte beiseite. Was die Stadtwerke heute nach zwei Jahrzehnten für ihre Kunden bedeuten, fasst exemplarisch der Bürgermeister von Spremberg, Dr. Klaus-Peter Schulze, zusammen: Als hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadt Spremberg haben sich die Städtischen Werke zu einem modernen und effizienten Dienstleister entwickelt, auf den sich die Stadt und die Bürger verlassen können. Besonders stolz können wir gemeinsam sein, dass selbst in den weltweit wirtschaftlich schwierigen Zeiten der letzten Jahre die Stadt Spremberg nicht ihre Stadtwerke oder Gesellschaftsanteile verkaufen musste. Der Verband kommunaler Unternehmen weist stolz darauf hin, dass kommunale Unternehmen heute oft der größte Arbeitgeber vor Ort sind. Rund 80 Prozent unserer Erlöse fließen in Aufträge für das Handwerk und Gewerbe in der Region. Da kommen bundesweit schon einige Milliarden Euro zusammen. Das macht uns zu einem starken Garanten für die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Unsere Kooperationen in der Region sind mittlerweile unbestritten und die Bürger wissen, dass sie auf ihre Stadtwerke zählen können. Unser Erfolgsmodell hat sich über alle Krisen hinweg bewährt. Beleg dafür sind auch die Zukäufe im kommunalen Bereich bzw. Rekommunalisierungen, so Helmut Preuße Was Stadtwerke für die Kommunen leisteten, zeigt sich eindrucksvoll in Zehdenick. Die Elisabethmühle eine ehemals wassergetriebene Getreidemühle, die um 1990 (oben) nicht viel mehr als eine Ruine war wurde von den Stadtwerken umfassend saniert und 1999 (rechts) zu ihrem Verwaltungssitz umgebaut Noch ein Beispiel: Auch in Prenzlau haben die Stadtwerke mit erheblichen Investitionen nicht nur ihre eigene Leistungsfähigkeit gesteigert, sondern ebenso historische Bausubstanz erhalten, wie die Bilder vom Gaswerk der Uckermark-Stadt von 1999 (oben) und heute (rechts) optisch eindrucksvoll unter Beweis stellen. IMPRESSUM Herausgeber: Stadtwerke und Energieversorger aus Bad Belzig, Finsterwalde, Forst, Guben, Lübben, Luckau-Lübbenau, Perleberg, Premnitz, Prenzlau, Spremberg und Zehdenick Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, Berlin; Tel.: ; V. i. S. d. P.: Thomas Marquard Redaktionsleitung: Klaus Arbeit, Klaus.Arbeit@spree-pr.com Mitarbeit: J. Eckert, S. Gückel, C. Kess, K. Maihorn, B. Rechenbach, J. Wieduwilt Fotos: F. Arndt, M. Lichtenberg, H. Petsch, S. Rasche, B. Rechenbach, D. Seidel, Stadtwerke, Archiv Satz: SPREE-PR, G. Schulz (verantw.), H. Petsch, G. Schulze Druck: Druckhaus Spandau Sämtliche Artikel und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Redaktion ist unzulässig.

3 MÄRZ 2011 LEUTE UND LAND STADTWERKE ZEITUNG I 3 In BRANDENBURG verwurzelt Zwischen Prignitz und Spreewald, Uckermark und Lausitz finden sich Brandenburger jeder Couleur. Nicht alle sind in unserem Bundesland geboren worden, manche fanden hier eine neue Heimat und blieben. Alle Menschen bereichern unser Leben mit ihren Fähigkeiten auf ihre ureigene Weise und hinterlassen im Lauf des Lebens ihre individuellen Spuren. Von einigen besonderen Biografien erzählt die Stadtwerke Zeitung. Wir werden Weltmeister! Babett Peter will 2011 zum zweiten Mal auf den Fußball-Thron Selbst wer nur ihr Tierkreiszeichen kennt den Stier-, kann ihre optimalen Voraussetzungen für Erfolg in jedem Astrologie-Lehrbuch nachschlagen. Stierfrauen gelten als intuitiv, stürmisch und sehr direkt. Täuschungen durchschaut die Stierfrau schnell Nicht schlecht für eine Fußballerin auf der Abwehrposition. Zur Welt kommt Babs, wie sie von Freunden und Spielkameradinnen nur genannt wird, im sächsischen Oschatz. Eine ausgesprochen sportliche DDR-Stadt: Handball-Vizeweltmeister Axel Kählert kam von hier genauso wie Hürden-Vizeweltmeisterin Kerstin Knabe, Bob-Olympiasieger Roland Wetzig, Schwimm-Weltmeisterin Birgit Treiber oder Fußballmeister Jürgen Rische. Die kleine DDR-Welt ist an Babetts Geburtstag, dem 12. Mai 1988, fast noch in Ordnung. An ihrer Familie hing und hängt Babett: Mein Vater ist wohl mein größter Fan und Kritiker, meine Mutter wirkt bei jedem Spiel nervöser als ich auf dem Feld. Wichtig ist ein gefestigtes Umfeld, das hinter dir steht. Menschen, mit denen du dich ehrlich austauschen kannst. Ich brauche niemanden, der mir sagt, das war super, obwohl ich totalen Mist zusammengespielt habe. Das bringt mir gar nichts. Im Alter von zehn Jahren trägt sich der blonde Wirbelwind beim FSV Oschatz ein, dem sie fünf Jahre treu bleibt. Das Mädchen zeigt vielversprechendes Talent und geht zum VfB Leipzig, später zum 1. FC Lokomotive Leipzig: Ich bin mit 15 Jahren ins Sportinternat gewechselt. Der Unterricht beginnt um 10 Uhr morgens, davor gibt es eine Trainingseinheit. Dann kommst du von der Schule nach Hause und hast wieder Training. Tja, das ist dein Alltag. Ich hasste die Schule, aber ich bin froh, es gemacht zu haben. Die Hochschulreife in der Tasche, führt der Weg zur Sportfördergruppe der Bundeswehr. Babett befindet sich auf dem Sprung in die Frauen- Nationalmannschaft und sucht optimale Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Mit dem Traum vom ganz großen Erfolg im Kopf kommt die 18-jährige Powerfrau in die Brandenburger Landeshauptstadt. Die Potsdamer Turbinen feiern damals (2006) gerade ihre zweite Bundesliga-Meisterschaft ein Erfolg, der den Frauen erst drei Jahre später wieder gelingen wird. Das liegt dann auch an der neuen Abwehrchefin Babett Peter im Trikot mit der Nummer 4. Also, ich sage ganz ehrlich: Ich bin froh, dass ich Abwehrspielerin geworden bin, denn das ganze Tohuwabohu liegt mir gar nicht. Gerade als Abwehrspielerin steht man ja nicht so im Fokus. Große Erfolge finden sich bereits in der Vita der 23-Jährigen: Champions-League-Sieger 2010 mit Turbine, Deutscher Meister 2010, 2009 und 2006, DFB-Pokal-Sieger Sie stand bei Europa- und Weltmeisterschaften, selbst bei Olympia in der Nationalelf. Und Titelträume spuken ihr auch für die bevorstehende WM im eigenen Land durch den Kopf: Das wäre Babett Peter (3. v. li.) mit einigen Spielkameradinnen von Turbine Potsdam auf der IFA in Berlin, ( rbb/oliver Ziebe). dann schon zum dritten Mal in Folge, was an sich ja schon eigentlich eine unglaubliche Leistung wäre. Mit diesem Druck müssen wir umgehen und ich denke, das können wir auch. Aber einfach ist das sicher nicht. Im Sport wie im Privaten geht Babett keine einfachen Wege. Sie denkt auch an die Zeit nach dem Leistungssport und begann vor zwei Jahren ein Fernstudium zur Sportmanagerin. Ob sie danach vielleicht Fußballtrainerin wird? Vielleicht. Für Frauen oder Männer? Männerund Frauenfußball kann man nicht miteinander vergleichen. Das ist eine völlig andere Sportart nur mit denselben Regeln. Man würde ja auch nie einen Sprinter mit einer Sprinterin vergleichen, stellt sie klar. Wer sich einmal live von Babetts Qualitäten überzeugen möchte: Am 13. März steht im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion (14 Uhr) das nächste Turbine-Heimspiel auf dem Spielplan. Infos zur Frauenfußball- WM 2011 Die deutschen Spiele (Gruppe A): , Uhr, Olympiastadion Berlin, gegen Kanada , Uhr, Frankfurt am Main, gegen Nigeria , Uhr, Mönchengladbach, gegen Frankreich Die weiteren Teilnehmer: Gruppe B: Japan, Neuseeland, Mexiko, England Gruppe C: Kolumbien, Schweden, USA, Nordkorea Gruppe D: Norwegen, Äquatorial-Guinea, Brasilien, Australien Finale am , Uhr in Frankfurt am Main Karten: Tel.: In unserer Rubrik Kennzeichen S (S wie Stadtwerke) beleuchten wir, welcher Mensch sich hinter dem Stadtwerke-Chef verbirgt, welche Interessen, Vorlieben, Hobbys oder auch Marotten ihn kennzeichnen. Im achten Teil stellt sich Michael Behringer (60 Jahre), Stadtwerke Bad Belzig, den Fragen. Michael Behringer, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Belzig Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Das war Uwe Tellkamps Der Turm. Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Albert Einstein. und heute? Stephen Hawking. Welche Musik bevorzugen Sie? Das geht von Bach über die Beatles bis Pink. Wer oder was hätten Sie sein mögen? Archäologe, Historiker oder Geologe. Wo liegen Ihre Stärken? In Zielstrebigkeit, Rationalität und Ruhe.... und Ihre Schwächen? Ungeduld. Wie halten Sie sich fit? Radfahren, Squash und Bergwandern. Was ist für Sie das größte Glück? Mit Menschen zusammen sein, die mich verstehen, die mir positiv gegenüberstehen und auf meine Schwächen Rücksicht nehmen. Gesund sein und mit der Familie reisen. Welchen Wunsch haben Sie für Ihre Stadtwerke? Wirtschaftlicher Erfolg, zufriedene Kunden, erschwingliche Preise und weiterhin kreative, motivierte Mitarbeiter. - Geburtsdatum: Geburtsort: Belzig - Beruf: (FH) Dipl.-Ing. - Familienstand: verheiratet - Kinder: 3 Stadtw.-Gründ.: 1992 Umsatz: 6 Mio. FW: Wohnungen Gas: Kunden Trinkwasser: Kunden Abwasserentsorgung: Kunden (zentr.) (dezentr.)

4 4 I SWZ Luckau-Lübbenau INFORMATIONEN VON IHREM KOMMUNALEN ENERGIEVERSORGER MÄRZ 2011 I 5 Hereinspaziert! SÜLL laden zum Tag der offenen Tür Ortsansichten (18): Lehde Hier gibt s nichts Gekünsteltes Der Förderverein Lehde kämpft um den Erhalt der Traditionen BLITZLICHTER Eine erste Erwähnung findet Lehde in einer Urkunde von Nach dem Schnee prägte das Schmelzwasser lange die Wiesen. Gasgeben mit Gas Erdgasauto schafft 100 km unter 4 Euro 100 Kilometer für weniger als 4 Euro netto. Das schaffte nur das Erdgasfahrzeug im Vergleichstest der Zeitschrift Firmenauto, die 24 Sparmodelle unter die Lupe nahm. Mit Netto-Kraftstoffkosten von 3,84 Euro auf 100 Kilometer fährt der Mercedes B 180 NGT sogar günstiger als die Sparversionen der getesteten Kleinwagen, die mit Diesel oder Super betankt werden. Das zeigt einmal mehr: Mit Erdgas als Kraftstoff wird nicht nur die Umwelt, sondern auch der Geldbeutel geschont, so Dr. Timm Kehler, Geschäftsführer der erdgas mobil GmbH. Zwei Dutzend Sparautos ließ die Redaktion der Zeitschrift Firmenauto im vergangenen Jahr zum Test antreten - vom Hybrid über Diesel- und Benzinmodelle bis hin zum Erdgasfahrzeug. In der Kompaktklasse überzeugte der Mercedes B 180 NGT mit seinem kultivierten, sparsamen Erdgasantrieb. Außerdem weist er den geringsten Verbrauch auf. Mit Netto-Kraftstoffkosten von weniger als 4 Euro pro 100 Kilometer hat das Erdgasfahrzeug alle anderen überholt - auch den Hybridantrieb und das Autogasfahrzeug. In der Kompaktklasse kommen übrigens zwei Diesel mit Spritspartechnik den niedrigen Kraftstoffkosten des Erdgas- Mercedes am nächsten. Hier haben die Tester netto 4,58 Euro pro 100 Kilometer errechnet. Für den Vergleich mussten alle Fahrzeuge die gleiche Normrunde zurücklegen. Neben Autobahn und Landstraße wurden auch einige Kilometer im Stadtverkehr absolviert. Grund für das hervorragende Abschneiden sind nicht nur der niedrige Verbrauch, sondern auch die günstigen Kraftstoffkosten von Erdgas. Laut erdgas-mobil.de ist er im Vergleich zu Benzin rund 50 Prozent günstiger, im Vergleich zu Diesel können rund ein Drittel der Tankkosten gespart werden. Die rund um die Uhr zugänglichen Erdgastankstellen der Stadt- und Überlandwerke Luckau- Lübbenau (SÜLL) finden Sie in: Luckau Am Bahnhof 2 Störungstelefon: Lübbenau Straße des Friedens/ Ecke Lindenallee Störungstelefon: Dahme Gewerbegebiet an der B 102 Störungstelefon: Abrechnung: CCM-ERDGAS-CARD und Elektronik Cash (EC) Woher genau kommt eigentlich der Spreewaldstrom? Wie betankt man ein Erdgasauto? Warum ist Kraft-Wärme-Kopplung so umweltschonend? Antworten auf all diese Fragen und noch viele mehr erhalten Sie am 21. Mai beim Tag der offenen Tür der Stadt- und Überlandwerke GmbH. Sowohl in Luckau als auch in Lübbenau erwarten wir Sie, um unsere Betriebsstätten zu präsentieren. Einblicke gewähren wir unter anderem ins Heizwerk, ins Blockheizkraftwerk (BHKW), in die alte und neue Schaltstation oder in die Gasübernahmestation Zöllmersdorf. Zwischen den beiden Hauptstandorten und unseren zu besichtigenden technischen Anlagen werden wir einen bequemen Bus-Shuttle anbieten. An unseren Erdgastankstellen (in Luckau, Lübbenau und Dahme) erleben sie nicht nur unsere umweltschonende Gas-Flotte, sondern können selbst zu einer Probefahrt einsteigen und sich von den Vorteilen der klimafreundlichsten Antriebstechnik überzeugen. Auch umfassende Infos zur gesamten Palette unserer Produkte und Dienstleistungen dürfen Sie an diesem Tag von unseren Kollegen erwarten. Und damit Sie gut bei Kräften bleiben, bieten wir selbstverständlich eine aufbauende Verköstigung: in Luckau stehen Grill und Getränkewagen, die Lübbenauer servieren Kaffee und Kuchen. Tag der offenen Tür 21. Mai 2011, Uhr Luckau Am Bahnhof 2 Lübbenau Lindenallee Bei Nachfragen: W. Thiel Tel.: Schon Ende März werden die Kähne flott gemacht, um zur großen Saisoneröffnung am 26. März fit für die Passagiere zu sein. Kaum war der letzte Schnee geschmolzen, machten sich die Fährleute an die Arbeit. Hat der strenge Dezemberfrost Schäden hinterlassen? Wie stark hat das Eis gegen die Uferbefestigungen gedrückt? Nur noch wenige Wochen bleiben, bis die Touristen in das Inseldorf das Herz des Spreewaldes zurückkehren. Aus gerade 150 Einwohnern werden dann schnell doppelt und dreimal so viele, ganz abgesehen von den hunderten Tagestouristen, die auf eine gemütliche Kahnfahrt und ein schmackhaftes Essen vorbeischauen. Dass Lehde heute noch immer seinen pittoresken Charme verbreitet, dafür sorgt ein Förderverein: der Verein zur Erhaltung und Förderung des Spreewalddorfes Lehde e.v. Und das schon seit Wir wollen die für den Spreewald typischen Traditionen bewahren und die jahrhundertealte Lebensweise erhalten. Ohne wenn und aber. Und erfreulicherweise helfen fast alle Nachbarn dabei mit, freut sich Vereinsvorsitzende Manuela Filko. Die 46-jährige Mutter zweier erwachsener Kinder stakt selbst als Fährfrau durch die Kanäle um Lehde und betreibt eine kleine Zimmervermietung: Was ich hier so mag, ist, immer wieder neue Menschen und andere Mentalitäten kennenzulernen. Einige Gäste kommen schon seit vielen Jahren zu uns, weil sie die Ruhe so schätzen. Doch nur mit Ruhe sind die heranwachsenden Generationen nicht im Ort zu halten. Deswegen stellen Manuela Filko und ihre Mitstreiter mit viel Enthusiasmus einiges auf die Beine. Jahreshöhepunkt ist natürlich das Lehde-Fest am letzten September- Wochenende. Wir organisieren Dorfrundgänge, Infoabende, haben einen Spielmannszug und eine sehr engagierte Feuerwehr. All unsere Feste zeigen den Spreewald, wie er ist, da gibt es nichts Gekünsteltes. Und das Bewusstsein für die Pflege unserer einzigartigen Landschaft ist in den letzten Jahren enorm gewachsen, betont die Vereinschefin. Zu den gepflegten Traditionen gehört zu Jahresbeginn das Zampern, ein ausgelassener Umzug mit Speis und Trank von Haustür zu Haustür, der seit mehr als 100 Jahren die traditionelle Männerfastnacht vorbereitet. Wenige Wochen später heißt es antreten zum Frühjahrsputz, um Lehde für die bevorstehende Saison auf Vordermann zu bringen. Neue Unterstützer und Sponsoren sind dafür selbstverständlich jederzeit willkommen. Doch vor allem eines ist in dem Verein gefragt: Tatkraft und Anpacken. Damit Lehde für alle Generationen ein lebenswerter Fleck Heimat und für die Touristen ein spannender Ort mit Überraschungen bleibt. Ein Spaziergang durch Lehde ist eine wahre Wissens-Exkursion. Diese Flüssiggastanks verschwinden bald - dank neuer Leitung. Gleich dreimal können Fahrer von Erdgas betriebenen PKW oder LKW im SÜLL-Gebiet rund um die Uhr auftanken. Wir bilden auch 2011 wieder aus! Bürokauffrau/Bürokaufmann Voraussetzung: guter Schulabschluss oder Abitur Teamfähigkeit selbständiges Arbeiten Freunde am Umgang mit Menschen Sie werden mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung Kundenabrechnungen erstellen, Schriftverkehr erledigen, Zahlungseingänge überwachen und Mahnverfahren einleiten. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung um die 3-jährige Ausbildung (Theorie in Königs Wusterhausen, Praxis bei der SÜLL) bis zum 31. Mai 2011 an: Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau Lübbenau, Personalabteilung Frau Richter Am Bahnhof 2, Luckau Nachfragen: k.richter@suell.de Tel.: 03544/ Petrus möge ein Einsehen haben und den Organisatoren denselben wärmenden Sonnenschein schenken wie vor einem Jahr. Dann steht einem neuen Erfolg der Messe im Grünen mit ihren vielgestaltigen Angeboten für Groß und Klein nichts mehr im Wege. Ein breites Spektrum an regionaler Schaffenskraft erwartet die Besucher im Luckauer Gewerbegebiet OST an der Nissanstraße, darunter wie gewohnt ein Stand der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau Kraft und Können der Niederlausitz 17. Leistungsschau erwartet am 30. April und 1. Mai die Besucher (SÜLL). Daneben lässt sich erneut vor Autoträumen schwelgen, geschickten Handwerkern über die Schulter schauen, Tieren aller Art übers Fell streicheln und, nicht zuletzt, schmackhafte Bissen und Schlucken genießen. Wenn Sie noch selbst mit einem Stand vor Ort sein wollen, dann wenden Sie sich bitte spätestens bis zum an das Messebüro in der Stadtverwaltung Luckau (Frau Schmidt 03544/ ). Die 17. Niederlausitzer Leistungsschau mit rund 200 Ausstellern lädt an beiden Messetagen von Uhr zum Bummel ein. Preisvergleich für das Stromnetzgebiet Lübbenau 2011* Jahresverbrauch Haushalt kwh kwh kwh SÜLL Spreewaldstrom-Haushalt** 399,00 717, ,21 Euro/Jahr SÜLL Spreewaldstrom-Umland*** 434,25 784, ,73 Euro/Jahr SW Cottbus (CBIPrivat Plus)** 457,35 831, ,15 Euro/Jahr Yello** 510,00 860, ,83 Euro/Jahr Lichtblick**/*** 462,00 816, ,64 Euro/Jahr E.ON Bayern Vertrieb GmbH (Aqua Power)**/*** 443,85 785, ,73 Euro/Jahr enviam SmartLine STrom**/*** 457,20 803, ,77 Euro/Jahr * Preisstand ** Netzgebiet SÜLL *** Netzgebiet enviam

5 6 I STADTWERKE ZEITUNG SERVICE MÄRZ 2011 Kühlschränke intelligente Partner Quadratisch, praktisch, weiß das waren Kühlschränke einmal, nämlich reine Gebrauchsgegenstände. Heute sollen die Küchengeräte in Form und Farbe auch vielfältigen optischen und Design-Wünschen gerecht werden und vor allem energieeffizient sein. Doch Optik hin oder her: Was ist in Zeiten hoher Energieeffizienz sinnvoll und zweckmäßig? Die Stadtwerke Zeitung hat bei den Experten der Stiftung Warentest nachgefragt. Woran erkenne ich einen energieeffizienten Kühlschrank? STIFTUNG WARENTEST: Wie viel Strom ein Kühlschrank verbraucht, erkennt der Verbraucher am Energielabel der EU, das jedem Gerät beiliegen muss und auch häufig in der Werbung auftaucht. Auf dem Etikett sind Angaben zum Stromverbrauch pro Jahr und eine Klassifizierung durch Buchstaben und Farbbalken. Am sparsamsten sind derzeit noch Kühlschränke der Klasse A++ mit dunkelgrünem Balken. Da aber mittlerweile viele verkaufte Geräte schon in diese Kategorie fallen, gibt es seit dem 1. Januar 2011 ein neues Label mit der Bestklasse A+++. Damit sollen Top-Sparer noch besser zu erkennen sein. Ab 2012 wird es Pflicht. Geräte mit einem A+ spielen dann nur noch in der dritten Liga. Einfache A-Geräte dürfen nur noch bis verkauft werden. Zusätzlich zeigt das neue Label neue Symbole: Die Milchtüte steht für das Kühlvolumen und die Schneeflocke für das Gefriervolumen. Unverändert bleibt die Angabe des jährlichen Energieverbrauchs. Worauf sollte ich neben der Energieeffizienzklasse noch achten? Die Gerätegröße muss zum Haushalt passen. Ein überdimensionierter Kühlschrank, der stets nur halb voll ist, verschwendet Energie. Wichtig außerdem: â ein geeigneter Standort fern von Wärmequellen (Heizung, Herd, Sonneneinstrahlung); â energiebewusstes Verhalten (häufiges und langes Öffnen vermeiden; Ordnung halten, Le- Heimlich und leise naschen gehen das mag Jung und Alt. bensmittel nur abgekühlt und verpackt/abgedeckt einlagern, Entnommenes schnell wieder zurückstellen) und â die Lagertemperatur auf +5 bis +7 Grad einstellen. Bei Eisschichten im Gefrierfach: abtauen. Ist es sinnvoll, Kühlund Gefrierschrank extra zu kaufen? Wenn man die Stellfläche hat, ist es meist besser, zwei separate Geräte zu kaufen. Dadurch ist man flexibler hinsichtlich Größe, Nutzung und Kaufpreis. Einbaugeräte sind grundsätzlich teurer als Standgeräte. Was den Stromverbrauch angeht, sollte man die Verbrauchswerte beider Alternativen von den Labels vergleichen und dann eine individuelle Kosten-Nutzen- Rechnung erstellen. â â â â â â â â â SWZ-Vorschläge für Sie! â â â â â â â â â Das Raumwunder â Miele-Kühlautomat K 9758 â 4-Sterne-Gefrier - fach 27 l â Kühlzone 170 l, â PerfectFresh- Zone 91 l â Superkühlen- und Abtau-Automatik â LED-Innenbeleuchtung, Energieeffizienzklasse A++ (max. 211 kwh/ Jahr) â Preis: 1599,00 Der Preiswerte â Severin Kühl-/ Gefrier-Kombinationen KS â Apple green, Pacific blue oder Violet passion â 4-Sterne-Gefrier - leistung beträgt 54 Liter, Fassungsvermögen 227 Liter, antibakteriell beschichtete Innenwände â Energieeffizienzklasse A++ (max. 164 kwh/jahr) â Preis: 599,00 Der Flexibelste â Bosch CoolProfessional VitaFresh â 12 verschiedene Einbaumodelle â Fassungsvermögen 189 l (Kühlen) 75 l (Gefrieren) â Abtau-Automatik, Air-Fresh-Filter LED-Innenbeleuchtung â Energieeffizienzklasse A++ (max. 219 kwh/jahr) â Preis: ab 1339,00 KOMMENTAR Ach, was war die Welt früher einfach: Wer einen Brief senden wollte, ging zur Post, wer Lebensmittel benötigte, in den Kaufmannsladen und beim Kaffeeröster gab es na? Jawoll, es gab dort erstaunlicherweise Kaffee! Diese Zeiten sind vorbei. Heute fühlt man sich auf der Post so diese nicht schon geschlossen wurde oder nur noch als Einmieter beim Zeitungshändler existiert nahezu als Aussätziger. Kauft man lediglich eine 45-Cent-Marke für die Geburtstagskarte an Oma und nicht noch eine Versicherung für Hof, Haus oder Waldi, schaut die Postfrau wie DSDS-Kandidaten nach einem Dieter-Bohlen- Verriss. Im Supermarkt reicht die Palette über Brot, Butter und Milch längst hinaus selbst Fernseher und Computer stehen heutzutage auf den Wühltischen. Und wohin könnte ich mich künftig auf den Weg machen, Ein Pfund Gas, bitte! Klaus Arbeit um Erdgas zu beziehen? Zu der Firma mit dem Slogan: Das gibt es nur bei Tchibo! Das Gas sicher nicht als Halbpfünder verpackt, aber mit einem Lächeln überreicht. Als Begründung für das neue Geschäftsfeld heißt es: Die Energieriesen würden unverschämt die Strom- und Gaspreise nach oben setzen. Dass Stadtwerke keine Energieriesen sind und auf der kommunalen Ebene hart rechnen, kann in der Kürze der Mitteilung freilich keine Berücksichtigung finden. Goethe lässt seinen Faust ausrufen: Zum Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Welch zeitlose Weisheit! Heute drängelt unter dem Etikett Marktliberalisierung oder Mehr Wettbewerb! scheinbar jeder überallhin. Will man uns tatsächlich einreden, dass Branchenfremde die besseren Ansprechpartner sind, nur weil sie Dumpingpreise bieten? Wende ich mich bei Problemen mit dem Gasanschluss künftig direkt an die fachkundige Tchibo-Verkäuferin? Die arme Frau! Und die Moral von der Geschicht : Achte nicht bloß auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie unterlassen!

6 MÄRZ 2011 KALEIDOSKOP STADTWERKE ZEITUNG I 7 Eine Kraft aus der Tiefe Die Geschichte der Energie: das Erdgas Von ewigen Feuern, die unsichtbare Substanzen aus den Böden speisten, berichteten Geschichtsschreiber aus der Gegend des heutigen Iran schon aus dem Jahr v. Chr. Fast Jahre später um 900 n. Chr. transportierten die Chinesen diesen in der Erde verborgenen Schatz in Bambusrohren und erfanden so die erste Versorgungspipeline. Die Nutzung des verheißungsvollen Geschenkes von Mutter Erde, dem der niederländische Chemiker Jean Baptiste Helmon den Namen Gas gab, begann jedoch erst ganz allmählich im 17./18. Jahrhundert, und zwar bei uns in Mitteleuropa. Die Nutzung in Deutschland startete im Jahr 1934 dank der Verordnung zur Suche nach Erdöl und Erdgas durch. Wasser gesucht, Gas gefunden Es war 1910, als das erste Mal in Deutschland Erdgas gefunden wurde in Neuengamme bei Hamburg. Wie es dazu kam, berichtete das Hamburger Abendblatt anlässlich des 50. Jubiläums der Neuengammer Flamme am 4. November 1960: Die Hamburger Wasserwerke waren auf der Suche nach gutem Grundwasser und bohrten in der Nähe von Neuengamme. Am Abend des 3. November 1910 stieß man in 248 Meter Tiefe auf eine Erdgasader. Mit Schlamm, Sand und Wasser gemischt, schoss das Gas unter Zischen und Brausen aus dem Bohrloch. Am 4. November entzündete sich das Gas an den Funken einer in der Nähe stehenden Lokomobile. Mit urgewaltiger Kraft zischten die Flammen heraus. Der Bohrturm verbrannte, die Lokomobile glühte. Die Hamburger Feuerwehr fürchtete damals, das Grubengas (Methan) könne für die umliegenden Dörfer gefährlich sein. Wenige Jahre später sah das ganz anders aus: Hamburgs Hausfrauen kochten bis 1930 auf einem Gemisch von Kohlengas und Neuengammer Erdgas. Vom Kochen zum Auto Heute deckt die Erdgasförderung aus heimischen Quellen vor allem in Niedersachsen Für die Energieversorgung der Millionenstadt Hamburg war der Erdgasfund von enormer Bedeutung. rund ein Fünftel des deutschen Bedarfs. Im vergangenen Jahr bestätigten die Konzerne ExxonMobil und Shell, dass sie in Nordrhein- Westfalen und Niedersachsen nach neuen, sogenannten Schiefergas-Vorkommen suchten. Dieses Schiefergas kann allerdings nur mit sehr hohem Aufwand gefördert werden. Dabei wird Gestein durch hohen Wasserdruck aufgespalten, wodurch in den erzeugten Spalten in rund Metern Tiefe das Gas zusammenströmt und abgesaugt werden kann. Dem eingesetzten Wasser sind geringe Mengen Chemikalien beigesetzt, weshalb Umweltschützer besorgt sind, diese könnten ins Grundwasser gelangen. Gas hat sich mittlerweile als Hauptenergieträger in vielen städtischen Haushalten etabliert vorrangig zum Heizen (seit den 1960er Jahren) und Kochen. Mit der Jahrtausendwende kamen zunehmend mit Erdgas betriebene Kraftfahrzeuge auf den Markt. Sie glänzen durch geringere Kosten im Verbrauch und weniger Emissionen, besonders mit Blick auf den Feinstaub-Ausstoß. Die Umrüstung des Pkw ist dabei mit wenigen hundert Euro relativ günstig und mittlerweile technisch unkompliziert. Durch den weitaus geringeren Literpreis beim Erdgas macht sich die Investition sehr schnell bezahlt. Umweltfreundlicher Energieträger Insgesamt steht Erdgas vor einer unbestritten positiven Zukunft. Sein Verbrauch wird nach allen Prognosen in den kommenden Jahren kräftig steigen. Neue Pipelines des Hauptlieferanten Russland durch die Ostsee (Nord Stream) und aus Richtung Südosteuropa (South Stream, Nabucco) sichern den Nachschub. Erdgas überzeugt mit einer so günstigen CO 2 -Bilanz, die kein anderer fossiler Energieträger aufweisen kann. DAS PREISAUSSCHREIBEN! Gaszähler im Wandel der Zeiten: Seine Arbeitsweise wird sich in der Zukunft mit dem Smart Meter grundsätzlich verändern. Auch in dieser Stadtwerke Zeitung verlosen wir erneut 75 EUR, 50 EUR und 25 EUR. Bitte beantworten Sie folgende Fragen, die sich auf Beiträge in dieser Ausgabe beziehen: 1) An welches Gericht wandten sich nach der Wiedervereinigung 162 Städte und Gemeinden, um den Weg für die Gründung von Stadtwerken frei zu machen? 2) In welcher Stadt wurde Fußball-Nationalspielerin Babett Peter geboren? 3) Wo wurde in Deutschland der erste Erdgasfund gemacht? Bitte senden Sie Ihre Antworten bis zum 22. April 2011 an SPREE-PR, Stichwort SWZ-Preisausschreiben, Märkisches Ufer 34, Berlin oder per an Klaus.Arbeit@spree-pr.com. Viel Glück! In unserem Weihnachts-Preisausschreiben hatten wir folgende Lösungen gesucht: 1) Storkow 2) LaserDisc 3) Thomas Newcomen Die Blu-ray-Überraschungspakete gingen an folgende Leser, die alle Antworten richtig hatten: Anja Riestschel (Dob.-Kirchhain) Birgit Vorer (Perleberg) Barbara Koschack (Guben) Ingrid Hendrich (Zehdenick) Des Weiteren verlosten wir an Fam. Klatte (Bersteland) 75 H. Wierzla (Premnitz) 50 A. Mahlow (Spremberg) 25

7 8 I SWZ Luckau-Lübbenau UMSCHAU März 2011 Die Korengs werden 130! Fleischerei feiert Firmenjubiläum im Mai in der Altstadt Wenn Sylvia Koreng über die Geschichte der Lübbenauer Familienleischerei berichtet, muss sie aufpassen, die Generationen nicht durcheinander zu bringen. Firmengründer war der Ururgroßvater der zackigen 29-Jährigen, die ihrem Bruder, Inhaber Andreas Koreng, heute bei der Firmenleitung assistiert. In all den Jahren war die Fleischerei ausnahmslos in der Hand unserer Familie. Zwar wurde sie zu DDR-Zeiten verstaatlicht, aber mein Opa bzw. später mein Vater waren als Betriebsleiter eingesetzt, berichtet Sylvia Koreng stolz aus der langen Geschichte des Lübbenauer Traditionsunternehmens. Noch heute werde nach Originalrezepten von August Wilhelm Koreng, der im Mai 1881 in der damaligen Hauptstraße 3 (heute Ehm-Welk-Str.) begann, gefertigt. Und die Nummer 1 in der Gunst der Kunden ist auch immer noch dieselbe: Das ist Hausmacher Leberwurst, schießt es ohne Zögern aus Sylvia heraus, manche Kunden von außerhalb sagen, bei uns schmecke es noch wie früher. Richtig! Das mag ebenfalls daran liegen, dass unsere Zutaten, damals wie heute, nur aus der Region stammen. Und den Strom beziehen wir auch regional. Natürlich von der SÜLL. Das genießen die Kunden mit Begeisterung auch bei neuen Angeboten, wie z. B. der Gurkenbratwust mit Spreewaldgurken oder der Bierknacker mit Ingredienzien aus der kleinsten Brauerei Brandenburgs in Lübbenau. Diese Spezialitäten fanden Fans weit über die Stadtgrenzen hinaus. Im Internet wird deshalb schon bald die Online-Filiale Koreng eröffnet und dann geht s u. a. per Vollkonserve, wohin der Einkäufer den Geschmack des Spreewalds geliefert haben möchte. In dieser Konserve hält sich die Wurst drei Jahre lang ohne Kühlung. An Plänen für die Zukunft mangelt es den Korengs der fünften Generation also nicht, Stammund Neukunden sollen bei jedem Einkauf rundum zufrieden sein und die gewohnte hohe Qualität antreffen. Für die große Geburtstagsfeier am 7. Mai unbedingt vormerken! am frisch renovierten Hauptsitz in der Ehm-Welk-Straße sind Snacks, Getränke und Ein eingespieltes Team in der frisch renovierten Lübbenauer Altstadt-Filiale der Fleischerei Koreng (v.l.n.r.): Sylvia Koreng, Sven Wieder und Rita Koreng. Unterhaltungsprogramm versprochen. Schon ab Montag, dem 2. Mai, gibt es eine Woche lang 10 % Rabatt pro Einkauf, und das in beiden Lübbenauer Läden. Filiale Lübbenau Altstadt Ehm Welk Straße 3 Mo Fr: 8-18 Uhr Sa: 7-12 Uhr Filiale Lübbenau Neustadt Straße des Friedens 14 Mo Fr: 8-18 Uhr Sa: 8-12 Uhr KURZER DRAHT Hauptsitz Luckau Sekretariat: Vertrieb: Bereich Gas Netzmeister Abrechnung Bereitschaft Zweigstelle Lübbenau Sekretariat Fax: Vertrieb: Anschlusswesen Strom: Meisterbereich Strom: Bereitschaft Strom: Meisterbereich Fernwärme: Bereitschaft Fernwärme: info@suell.de Geschäftszeiten Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag (außer Mo Do Uhr 7 17 Uhr 7 16 Uhr 7 16 Uhr 7 12 Uhr Uhr) Das Lübbenauer Fitnessprogramm Mit diesem Menü gingen vier Schülerinnen der Lübbenauer Oberschule Ehm Welk zum Auftakt des 17. Erdgaspokals der Schülerköche an den Start. Die einfallsreiche Vorspeise namens Munterer Auftakt bot den Verkostern bunte Variationen aus Tomaten, Paprika und Salat mit Orangendressing und Käsehappen. Als Hauptgericht reichten die Nachwuchsköchinnen Kraftbringende Nudelnester mit Tomaten, Zucchini und Champignons. Eine Süße Belohnung zum Abschluss des kulinarischen Dreikampfs verwöhnte als Jughurtcreme mit Sommerbeeren und Schokoladenmedaillen die Gaumen. Die Juroren vergaben 95 Punkte immerhin das fünftbeste Ergebnis von zwölf Kochteams in der Region Cottbus. Die Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau (SÜLL) bedankten sich bei den vier Mädchen für ihre Teilnahme mit Gutscheinen für einen Ausflug in eine Nudelfabrik in Riesa und wünschen sich im kommenden Jahr natürlich ein Wiedersehen an Herd und Ofen. Diesmal hat es nicht für eine weitere Runde im Erdgaspokal der Schülerköche gereicht, aber wer weiß schon nächstes Jahr könnte es viel besser laufen für (v.l.n.r.) Isabel Matho, Charlotte Tanner, Carolin Tauscher und Verena Jähn. Projekt Titelverteidigung Neue Ausgabe des Energie-Cup der Stadtwerke Den 16. Juni 2010 haben die jungen Kicker von der Grundschule Rosa Luxemburg aus Luckau noch immer bestens in Erinnerung. Damals gewannen sie das Finale des Energie-Cups 2010 gegen die sächsische Konkurrenz aus der Grundschule Crossen. In diesem Jahr kann es daher nur heißen: Wir behalten den Pott! Dafür muss allerdings zunächst die regionale Konkurrenz beim Vorrundenturnier, das die Stadt- und Überlandwerke SÜLL erneut veranstalten, am 4. Mai ausgeschaltet werden. Die Chancen stehen gut, denn fast alle Rivalen (Grundschule Dahme, GS Lübbenau) sind den Luckauern wohl bekannt außer der Mannschaft der Jenaplan Grundschule aus Lübbenau, die zum ersten Mal an dem Turnier teilnimmt. Wer sehen möchte, wie unsere Spreewälder und Niederlausitzer das Kicker-ABC von A wie Abseitsfalle über M wie Manndeckung bis Z wie Zwischen-die- Pfosten-hauen beherrschen, der sollte sich das Turnier auf dem Sportplatz der TSG Lübbenau an der Straße des Friedens in Lübbenau nicht entgehen lassen. Denn was wäre der runde Lederball ohne seine anspornenden Fans auf den Rängen!

8 Nr. 2 / Mai Jahrgang Informationen von Ihrem kommunalen Energieversorger Die Angestellte Nr. 01 Mit der Einstellung von Hannelore Thinius durch die Stadt Luckau begann vor 20 Jahren die Geschichte der SÜLL. Seite 4/5 Eine Party für uns alle Mit Showacts wie Karat oder Bernhard Brink begeht Luckau das Türmerfest und gleichzeitig den 20. SÜLL-Geburtstag. Seite 5 Packt die Badehose ein! Am letzten Schultag laden die SÜLL und das Spreeweltenbad Groß und Klein zum Badespaß nach Lübbenau ein. Seite 8 Böses Foul von Petrus Bei Regen und Kälte kickten die Schülerteams wie die Großen Nein, der Wettergott war diesmal nicht auf der Seite der Fußballteams. Er grollte und schickte zur Vorrunde des Energie-Cups am 4. Mai kühle 8 Grad und einige Regentropfen nach Lübbenau. Die große Frage lautete: Würde die Grundschule Rosa Luxemburg aus Luckau ihren Vorjahressieg im Energie- Cup verteidigen können? Immerhin gab es viele neue Gesichter in der Aufstellung und die Konkurrenz war sichtlich motiviert. Neben den Luckauern wollten die Grundschule Dahme sowie aus Lübbenau die 1., 3. und die Jenaplan- Grundschule die begehrten Pokale der Stadtund Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau am Ende in ihren Händen halten.starke Zweikämpfe prägten die zehn Spiele, viele Jungs und Mädchen (!) zeigten erstaunliches Talent im Umgang mit dem runden Leder. Die Energie aus dem Spreewald SÜLL bietet ab sofort zweiten Alternativstrom-Tarif Die Niederlausitz und der Spreewald müssen nicht abwarten, welches Tempo die Bundesregierung auf dem Weg zu einer AKW freien Energieversorgung wählt. Sie können schon heute Fakten schaffen. Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau bietet jetzt einen zweiten Ökostrom- Tarif an. Speist sich unser bisheriger Spreewaldstrom Natur Aus Lübbenau für die ganze SÜLL-Region: Spreewaldstrom PUR. aus 100 Prozent skandinavischer Wasserkraft, so wird unser neuer Spreewaldstrom PUR im effizienten Blockheizkraftwerk Sie dribbelten, tricksten, versuchten Fallrückzieher und waren beim Bodychecking nicht von schlechten Eltern. Das meiste Durchsetzungsvermögen bewies die 1. Grundschule Traugott Hirschberger aus Lübbenau. Sie sorgte mit 10 Toren in einem der Spiele sogar für einen Rekord! Am 15. Juni werden die Grundschüler aus der Spreewaldstadt nun im Finale des Energie- Cups im Heinz-Gruner-Sportpark im sächsischen Döbeln auflaufen. Wir wünschen den Jungs den perfekten Torriecher! (BHKW) in Lübbenau produziert. Dieses Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Mit einem Wechsel in diesen neuen Tarif setzen Sie als Kunde ein klares Zeichen: Sie unterstützen eine dezentrale Energieversorgung, die die heimische Umwelt schont und lange Transportwege des Stroms verhindert. Die Details der Alternativstrom- Tarife haben wir auf den Seiten 4/5 übersichtlich dargestellt. EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, der Erfolg Ihrer Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau lässt sich im 20. Jubiläumsjahr an einer besonderen Zahl ablesen: ! Auf diese Höhe ist die Auflage unserer Stadtwerke Zeitung mit der Ihnen jetzt vorliegenden Ausgabe gestiegen. Dank neuer Konzessionsverträge mit der Stadt Luckau und der Gemeinde Drahnsdorf erweitert sich unser Stromnetzgebiet um rund weitere Abnahmestellen. Wenn wir uns an die schwierigen Anfänge der SÜLL erinnern wie Hannelore Thinius auf der Seite 4 dann ist es umso erfreulicher, wie unser Netzgebiet beständig wächst. Ob Strom oder Gas wir bieten faire Preise. Das schaffen wir auch deshalb, weil wir in unserem Heizkraftwerk die ressourcenschonende Kraft- Wärme-Kopplung einsetzen: Wir erzeugen rund die Hälfte des von uns verkauften Stromes selbst, nutzen gleichzeitig die anfallende Wärme zur Beheizung der Lübbenauer Neustadt. Sie sehen: Effiziente und saubere Stromerzeugung ist für die SÜLL längst die Marke, auf die unsere Kompassnadel zeigt. Nicht verpassen möchte ich, Sie sehr herzlich zum Türmerfest einzuladen. Die Stadt Luckau und die SÜLL präsentieren Ihnen die legendäre Rockband KARAT und laden am Wochenende zum Talk am Turm auf dem Marktplatz. Uns allen wünsche ich ereignisreiche Festtage voller Begeisterung, Lachen, Staunen, Tanzen und Genießen. Ihr Christoph Kalz, Geschäftsführer

9 2 I STADTWERKE ZEITUNG THEMA JUNI 2011 Störfall Fukushima Die Reaktorkatastrophe in Japan hat in Deutschland eine neue Diskussion über den nachhaltigen Weg in die Zukunft der deutschen Energiewirtschaft ausgelöst. Bundestag und Bundesrat sollen noch vor der parlamentarischen Sommerpause entscheiden. Die Stadtwerke Zeitung geht den vier brennendsten Fragen nach. Gibt es heute eine neue Ehrlichkeit? Es scheint so. Zumindest hat die Bundesregierung zum ersten Mal in einer gravierenden politischen Sachfrage alle gesellschaftlich relevanten Kräfte an einen Tisch geholt: die Ethikkommission. Nach ihrer Einschätzung sollten die bereits vom Netz genommenen acht Atomkraftwerke ausgeschaltet bleiben und der weitere Ausstieg schrittweise vollzogen werden. Ehrlich war auch der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und AKW-Befürworter Rainer Brüderle, als er die Nachricht vom geplanten Atomkraft-Moratorium während einer Veranstaltung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) erhielt. Laut Protokoll äußerte der FDP-Politiker damals, dass angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen Druck auf der Politik laste und die Entscheidungen daher nicht immer rational seien. Die Abstimmungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz endeten bekannterweise mit einem Fiasko für die Union und vor allem Brüderles FDP. Interessant auch eine Wortmeldung von Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen in der Süddeutschen Zeitung : Man habe die volle Dringlichkeit der notwendigen Energiewende verschlafen, räumte die CDU-Vizechefin Versäumnisse ihrer Partei ein. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Einsicht weiter durchsetzt. Gibt es heute eine neue Ehrlichkeit? Steigen wir aus der Atomkraft aus? Wird der Strom automatisch teurer? Was passiert nun bei mir zuhause? Fakt ist: Aus Sicht der Stadtwerke hat es ein Energiekonzept, das diesen Namen wert wäre und das alle Marktteilnehmer berücksichtigen würde, bisher nicht gegeben. Verhandelt wurde im vergangenen Herbst lediglich mit den vier großen Konzernen und AKW-Betreibern: RWE, E.on, Vattenfall und EnBW. Atomkraftwerke generieren täglich Millionengewinne, von denen die Regierung per Brennelementesteuer partizipieren und ihren Haushalt aufbessern wollte. Steigen wir aus der Atomkraft aus? Ja, früher oder später. Die Ethikkommission war der Meinung, dies könne bis 2021 oder sogar schon eher gelingen. Dafür muss die Politik bald mutige Entscheidungen treffen. Auf der Stadtwerke-Jahrestagung von Euroforumin Berlin äußerten die Branchenexperten Mitte Mai die klare Forderung, auf effektive CO 2 arme Gaskraftwerke zu setzen und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen stärker zu fördern. Deutschlands internationale Verpflichtungen zur Einsparung von Kohlendioxidemissionen kommen nicht in Gefahr, solange fossile Rohstoffe in Verbrennungsanlagen mit hohem Wirkungsgrad zum Einsatz gelangen. Der Bau modernster Kraftwerke könnte in den Regionen die Konjunktur wirksam stützen. Daneben erfordert auch der deutschlandweite Ausbau der erneuerbaren Energie erhebliche Investitionen. Speichermedien für Strom (z. B. Pumpkraftwerke) müssen her sowie leistungsfähigere Netze. Und nicht zuletzt muss Energieeffizienz zur wahren Brückentechnologie werden. All diese Maßnahmen gehören ins neue Energiekonzept der Bundesregierung als breiter Parteienkonsens, auf den auch bei einem möglichen Regierungswechsel 2013 Verlass wäre! Wird der Strom automatisch teurer? Sagen wir es mal anders: Billiger wird der Strom sicher nicht. Zu hören war in den Medien gar, dass die Kosten für den Umbau der Energiewirtschaft mit dem Mondfahrtprogramm der USA vergleichbar wären. Und doch gibt es keinen Grund zum Verzweifeln. Denn der Stromkunde selbst ist nun aufgerufen, zum Profi in Sachen Energieeffizienz zu werden. Neu anzuschaffende Kühlschränke, Waschmaschinen oder sonstige Haushaltsgeräte sollten streng auf effizienten Verbrauch überprüft werden. Damit Energieeffizienz jedoch bei den Deutschen in Fleisch und Blut übergeht, muss die Geiz-ist-geil -Mentalität endlich begraben werden. Wer effizient mit seinem Strom umgehen will, muss auch tatsächlich die sparsamsten Kühlschränke oder Waschmaschinen kaufen selbst wenn diese zunächst teurer sind. Ursula von der Leyen will übrigens als Arbeits- und Sozialministerin darauf achten, dass am Ende nicht nur die kleinen Leute die notwendige, aber keineswegs kostenlose Energiewende ausschließlich über höhere Preise bezahlen müssen (Süddeutsche Zeitung). Immerhin ließe sich vermuten, dass die Stromerzeugung per Wind- und Solarkraft deutlich preiswerter wird. Das sollte in (ferner?) Zukunft nach erwarteten Milliardeninvestitionen auch wieder für sinkende Preise sorgen. Was passiert nun bei mir zuhause? Zunächst nichts dramatisches. Die Tätigkeit der Stadtwerke ist bereits heute auf nachhaltiges, ökologisches Wirtschaften ausgerichtet. Kommunale Energieerzeuger setzen vielerorts auf die ressourcenschonende Kraft-Wärme-Kopplung, bei der gleichzeitig Strom und Fernwärme produziert werden. Insofern ist Stadtwerke-Strom aus eigener Erzeugung vor Ort immer sauberer Strom frei von AKW- Anteilen. Für den Umbau des Energiesystems sind nach Meinung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) Interessenvertreter der Stadtwerke die Stromnetze von entscheidender Bedeutung. Der Investitionsbedarf in die Verteilnetze beträgt nach Verbandsangaben bei den Stadtwerken schon jetzt 25 Milliarden Euro bis Darin seien jedoch die Kosten für eine Weiterentwicklung hin zu intelligenten Netzen (smart grid) noch nicht enthalten. Und übrigens: Brandenburg hat im Jahr 2010 bereits zum zweiten Mal den Leitstern für Erneuerbare Energien erhalten und sich als herausragendes Bundesland im Hinblick auf seine Förderstrategie mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien profiliert. KOMMENTAR Die Bundesregierung formulierte erst vor wenigen Monaten ein bis ins Jahr 2050 reichendes Konzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung. Makulatur! Jetzt sucht sie eine neue Energiestrategie, zum zweiten Mal binnen eines halben Jahres! Verhandelte Schwarz-Gelb im Herbst lediglich mit den vier Großen AKW-Betreiber RWE, E.on, Vattenfall und EnBW soll jetzt ein breiter Parteienkonsens her. Fukushima hat alle zum Umdenken gezwungen. Offensichtlich ging es 2010 tatsächlich nur um einen Deal Laufzeitverlängerung gegen Brennelementesteuer. Immerhin bessert dies den Bundeshaushalt um jährlich 2,3 Mrd. Euro auf. Wollen wir eine Energiewirtschaft mit effektiver dezentraler Versorgung und kurzen Übertragungswegen, so gehören alle Unser Strom ist sicher Klaus Arbeit Marktteilnehmer an den Tisch. Erst recht die Stadtwerke. Und die haben einiges zu bieten: Dutzende auch in Brandenburg produzieren eigenen Strom und Fernwärme in ressourcensparenden Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Doch Modernisierungen und Neubauten von KWK-Anlagen sind ohne Förderung und Investitionssicherheit nahezu unmöglich. Laut einer Erhebung des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU) wollen Stadtwerke in den nächsten Jahren mehr als 8 Mrd. Euro investieren in sauberen und sicheren Strom. KWK-Anlagen können flexibel hochgefahren oder gedrosselt werden. Sie ergänzen optimal die wetterabhängige Stromerzeugung aus Wind und Sonne. Meint es die Bundesregierung ernst mit dem Ausstieg aus der Atomkraft? Dann sollte sie auch die Stadtwerke einbeziehen: Sie haben ihre Position für den Umbau der Energiewirtschaft längst bezogen.

10 JUNI 2011 LEUTE UND LAND STADTWERKE ZEITUNG I 3 In BRANDENBURG verwurzelt Die Biografie von Schauspieler Uwe Kockisch ist beileibe keine wie viele andere. Als Überschrift seines Lebens taugt ein Zitat aus einem seiner raren Interviews: Eine eigene Meinung zu haben und dazu zu stehen, ist ein größerer Luxus als ein Lamborghini. Genauso lebt der freischaffende Künstler, mit aller Konsequenz. Der 1944 in Cottbus geborene Kockisch erfährt früh, was Leid bedeutet. Sein Vater kehrt von den blutgetränkten Schlachtfeldern Europas nicht zurück. In der DDR sitzt er als junger Mann wegen eines gescheiterten Fluchtversuches über s Wasser die Ostsee im Gefängnis. Der Mauerbau weckte Wut und sein Verlangen auf eine andere als die realsozialistische Welt. Als Kockisch entlassen wird, ist er gerade volljährig und für s Leben geprägt. Stärker, nicht gebrochen. Er spricht im Rückblick von großartigen Beobachtungen, die einem keine Schauspielschule vermitteln könne. Groll auf die Staatsorgane? Natürlich erinnere ich mich an viele Dinge von damals. Aber nachtreten, was soll das? Prüfung nicht bestanden! Ausgerechnet als Hilfspförtner beginnt die Theaterzeit des Uwe Kockisch. Stand er zu Schulzeiten bereits als Statist auf der Bühne des Cottbuser Staatstheaters geht es nach der Entlassung aus dem Brandenburg ist mit Präsenz im Fernsehen jenseits des rbb nicht verwöhnt. Doch zumindest die öffentlich-rechtlichen Anstalten haben die Mark und ihre Menschen für sich entdeckt. Während im Ersten Kommissare des Polizeiruf 110 seit mehr als einem Gefängnis ganz profan um einen Job in seiner Heimatstadt. Zu sagen, der Geschmack an der Schauspielerei habe sich entwickelt, trifft nicht den Punkt. Kockisch kennt die Emotionen aus den Stücken, ist mit Angst, Verzweiflung und Trauer vertraut. Der Möchtegern-Eleve glaubt an sein Talent und bewirbt sich voller Selbstbewusstsein an der DDR-Eliteschule Ernst Busch in Berlin. Das Urteil der Prüfer nach dem Vorsprechen: Komm bitte nie wieder! Er kommt wieder. Und die Dinge fügen sich. Sein erstes Engagement bekommt der Uni-Absolvent in Cottbus, später folgen Karl- Marx-Stadt und das Maxim-Gorki- Theater in Berlin, dem er immerhin 20 Jahre treu bleibt. Er dreht für das DDR-Fernsehen und die DEFA, schafft seinen Durchbruch 1981 in einem Film über Treue und Verrat: Dein unbekannter Bruder. Nach der Wende bleibt Kockisch sein eigener Chef, lehnt feste Verträge ab. Er ist Kommissar Zappek, spielt in Tatort und Polizeiruf, ermittelt in der Donna-Leon-Reihe als Commissario Brunetti: Ich mag seine Gelassenheit. Er ist ein Kämpferherz, kommt jedoch nicht auf lauten Stiefeln an. Einer wie nur wenige Und nun wieder ein Krimi. Kockisch diesmal als gebrochener Mann mit Vergangenheit, Harry Ritter aus dem Spreewald. Jahrzehnt regelmäßig in Potsdam ermitteln, wendet sich das ZDF seit 2008 der bekanntesten Region Brandenburgs zu. Und im dritten Spreewaldkrimi Die Tränen der Fische war sogar der Hauptdarsteller ein Original-Lausitzer. Von der Ostsee bis Venedig Wasser spielt im Leben von Schauspieler Uwe Kockisch eine Hauptrolle Mal nicht der Gute : Uwe Kockisch als Harry Ritter im ZDF-Spreewaldkrimi Die Tränen der Fische geht am Ende der Polizei ins Netz. Foto: ZDF/ Nicolas Maack Vergangenheitsbewältigung steht an nichts Neues für den Darsteller, der Zerbrechlichkeit und Entschlossenheit auf den Punkt zu bringen vermag. Er ist ein wunderbarer Mann, eine faszinierende Persönlichkeit, lobt der österreichische Regisseur Thomas Roth, der den dritten Spreewaldkrimi für das ZDF inszenierte, seinen Hauptdarsteller. Uwe ist ausgesprochen diszipliniert und man hat keine unberechenbaren Grenzgänge zu befürchten. Mit seiner tollen Ausbildung und seinen langjährigen Erfahrungen bringt er das perfekte Handwerkszeug ans Set. In der Spitze der deutschen Schauspieler gibt es wenige wie ihn. Für Die Tränen der Fische vor der mystischen Kulisse der märkischen Flusslandschaft war Uwe Kockisch eine Traumbesetzung. Seine Heimatstadt Cottbus ist keine halbe Stunde entfernt, die Befindlichkeiten der Ostdeutschen sind ihm vertraut. Als der Regisseur seinen Protagonisten bat, doch Kajakfahren zu üben, weil er dies in einigen Szenen tun müsse, winkte der nur ab. Das könne er doch! Das ist ja immer die Schwierigkeit: Was Schauspieler tun müssen, soll natürlich aussehen! Daher war es ein Riesenglück, dass Uwe diese sportliche Fähigkeit bereits mitbrachte, erinnert sich Thomas Roth. Die Grachten von Venedig und die Fliesse im Spreewald Wasser scheint ein vertrautes Element für den mittlerweile 67-Jährigen zu sein, dem man sein Alter wahrlich nicht ansieht. Zwischen seinen Engagements zieht sich Uwe Kockisch immer wieder nach Spanien zurück. Der Grund? Das Licht, mehr ist es eigentlich nicht. Spreewälder Filmnächte: Mo, 8. August Spreewaldkrimi: Das Geheimnis im Moor Die, 9. August Spreewaldkrimi: Der Tote im Spreewald Mi, 10. August Spreewaldkrimi: Die Tränen der Fische Der Eintritt ist frei, Klappstühle sind vorhanden. Großer Spreewaldhafen Lübbenau Dammstraße 77a, Lübbenau/Spreewald Foto: NDR/ Georges Pauly 15. EUROFORUM-JAHRESTAGUNG Unter dem Motto Stadtwerke 2011 debattierten im Mai in Berlin Branchenvertreter die bevorstehenden Herausforderungen. Auf dem Podium zum Thema Gas saß auch SWZ-Mitherausgeber und Geschäftsführer der Stadtwerke Zehdenick, Uwe Mietrasch. Der Atomausstieg soll laut Ethikkommission bis 2021 möglich sein. Wie ist die Stimmung unter den Kollegen? Uwe Mietrasch Uwe Mietrasch: Wir sehen uns in unserer Strategie bestätigt. Jetzt eröffnen sich Chancen weg von den dominierenden Versorgern RWE, E.on, Vattenfall und EnBW. Es bleibt aber Diskussionsbedarf. Die Frage der Akzeptanz in der Bevölkerung für die geeigneten Ersatzenergieträger ist noch nicht beantwortet. Könnte Erdgas der entscheidende Ersatzenergieträger für die Atomkraft werden? Es wird zweifelsohne an Bedeutung gewinnen. Wenn die avisierten Ziele zur CO 2 -Reduktion konsequent umgesetzt werden sollen, ist Erdgas eine logische Folge. Für die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid aus Kohlekraftwerken, also die CCS-Technologie, sehe ich in der Bevölkerung wenig Akzeptanz. Parallel zum Erdgas müssen die Kapazitäten der erneuerbaren Energien, inklusive Biogas, schnell wachsen. Was erwarten die Stadtwerke vom neuen Energiekonzept der Regierung? Wir brauchen vor allem effiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK), die auf lokaler Ebene Strom und Fernwärme produzieren. Wenn schon fossile Rohstoffe in Kraftwerken zum Einsatz kommen, dann muss es diese Technologie sein. Sie erreicht mittlerweile einen hohen Wirkungsgrad von über 90 Prozent.

11 4 I 20 JAHRE STADT- SWZ Luckau-Lübbenau Die Geschichte... der Stadt- und Überlandwerke beginnt streng genommen nicht erst mit der Wende, sondern am 14. Februar Die Luckauer Firma Schippke & Stimmig baute damals an einer Gasanstalt, die schon ein Jahr später für beleuchtete Straßen sorgte. Im Jahr 1906 erwarb die Stadt die mittlerweile unverzichtbar gewordene Gasanstalt. Ende der 1950er Jahre wurden diese Stadtwerke verstaatlicht und gingen im Energiekombinat Cottbus auf. Am 27. Februar 1991 beginnt die Nachwendegeschichte des kommunalen Dienstleisters. Der Landkreis, die Stadt Luckau und der Ingenieur Heinz Bischoff gründeten die Stadt- und Überlandwerke GmbH mit dem Ziel, Bevölkerung, Unternehmen und sonstige Abnehmer mit Gas, Flüssiggas, Fernwärme und Elektroenergie zu versorgen. Weitere Meilensteine waren: UND ÜBERLANDWERKE LUCKAU-LÜBBENAU Die Frau der ersten Stunde Willkommen beim Luckauer Türmerfest! Freitag, 3. Juni LAGA PARK 1993 Lübbenau schließt sich als Anteilseigner dem jungen Unternehmen an. Der neue Name lautet: Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau. Dahme, Golßen und Walddrehna übernehmen die Anteile des Landkreises Zum Jahresende erfolgt die Umstellung von Stadt- auf Erdgas Mittlerweile werden die Ämter Luckau, Golßener Land, Heideblick, Dahme und Lübbenau mit Erdgas versorgt Die Verbundnetz Gas AG (VNG) wird Anteilseignerin der SÜLL Die SÜLL übernehmen die Strom- und Fernwärmeversor- in Luckau, Am Bahnhof 2, eröffnen die SÜLL eine erste eigene Erdgas-Tankstelle Das Blockheizkraftwerk (BHKW) in Lübbenau ist fertig. Rund 1,5 Mio. Euro sind hier investiert worden Die SÜLL übergeben in Lübbenau (Straße des Friedens) bereits ihre zweite Erdgastankstelle an die Autofahrer Uhr Schlossbergparty für Nachteulen Uhr Einlass Uhr Vorprogramm Jochen Riemann Uhr Konzert Karat Sie ist im Frühjahr 1991 die ersten Schritte des neuen Unternehmens im wahrsten Sinne des Wortes selbst gelaufen. Hannelore Thinius meldete die Stadtwerke beim Gewerbeamt an, beantragte beim Arbeitsamt eine Betriebsnummer und füllte die erforderlichen Aufnahmeformulare der Industrie- und Handelskammer aus. Kein Wunder, dass der 20. Geburtstag der SÜLL ein sehr persönliches Datum für die Uckroerin ist. Als der Wirtschaftsdezernent im Luckauer Rathaus, Peter Triebler, an den Gründungsplänen für die Stadtwerke feilte, war ihm die damalige Lohnbuchhalterin von Uckro, Hannelore Thinius, bereits bekannt. Mit dem Beschluss zur Eingemeindung ihres Heimatortes und der damit verbundenen Auflösung des bislang eigenständigen Amtes in Uckro bot sich die Gelegenheit, die engagierte Kollegin für das zu bildende Team zu gewinnen. Ich habe spontan zugesagt, erinnert sich die Frau der ersten Stunde nach 20 Jahren lebhaft, denn es war eine neue Herausforderung. Und ich war dankbar dafür, noch mal beginnen zu können. Die ersten Monate im neuen Job waren für Hannelore Thinius alles andere als romantisch. Sie bezog ein kleines Zimmer im obersten Stock des Luckauer Rathauses. Es gab einen engen Armeespind, einen wackligen Holzstuhl und einen altersschwachen Schreibtisch. Dessen Ecken beklebte sie mit Pflaster, um sich an der Kleidung keine Fäden zu ziehen. Man versprach mir eine andere Büroeinrichtung, sobald das Geld Die Tarife im Überblick Spreewaldstrom PUR* Netzgebiet Netzgebiet SÜLL enviam/e.on edis Grundpreis Haushalt 6,75 7,00 EUR/ Monat EUR/ Monat Spreewaldstrom Natur** Netzgebiet Netzgebiet SÜLL enviam/e.on edis 6,75 7,00 EUR/ Monat EUR/ Monat 23,55 Cent/ kwh 22,25 23,85 Cent/ kwh Cent/ kwh 2010 Die Süll schließen Stromkonzessionsverträge mit der Stadt Luckau und der Gemeinde Drahnsdorf. Grundpreis 11,93 14,72 sonst. Bedarf EUR/ Monat EUR/ Monat 11,93 14,72 EUR/ Monat EUR/ Monat 2011 Das Spreewalddorf Lehde wird ans Gasnetz der SÜLL ange- Arbeitpreis sonst. Bedarf 22,25 24,15 Cent/ kwh Cent/ kwh schlossen. Damit ist der Weg für eine kosten-günstige und verlässliche Belieferung des Dorfes frei. Arbeitspreis Haushalt 21,85 Cent/kWh 21,85 Cent/kWh 23,85 Cent/ kwh * frei von Kernkraft, aus eigener Produktion ** 100 % skandinavische Wasserkraft, Recs-Zertifikat zur Verfügung stehen würde. Erst einmal war vor allem ein Computer wichtig. In Kursen brachte man mir den Umgang mit den Programmen Word und Excel bei, womit die Löhne berechnet werden sollten, berichtet Hannelore Thinius von einer intensiven Zeit des Lernens. Üblich waren zu dieser Zeit noch handschriftliche Kontenblätter und Rechnungseingangslisten. Programme für Finanzbuchhaltung? Nein, die gab es nicht! Schritt um Schritt musste das kaufmännische Fundament für die Stadt- und Überlandwerke gelegt werden. Es gab für alle Arbeit ohne Ende und die Überstunden ließen sich kaum zählen. Aber wir waren ausnahmslos mit Begeisterung dabei! Wir wollten ja etwas Neues schaffen, und dies ist uns auch gelungen, freut sich die spätere SÜLL-Chefsekretärin auch nach zwei Jahrzehnten über die mühsam geschaffenen Erfolge. Sie berichtet von einer Zeit des Zitterns und des Bangens, ob und wann die nötigen Kredite genehmigt würden. Und sie berichtet von einem großen Zusammenhalt der Kollegen. Alle hätten mitgezogen. Schließlich zahlte sich der große persönliche Einsatz des Gründungsteams aus. Luckau erhielt die Genehmigung zur Gründung der Stadtwerke nach 5 des Energiewirtschaftsgesetzes und konnte mit dem Bau einer Erdgastrasse beginnen. Hannelore Thinius ist auch als Rentnerin noch ganz nah an der SÜLL dran. Fragt man sie heute nach ehemaligen Kollegen, heißt es: Moment, ich hol die Telefonliste, dann rufen wir mal an! KURZER DRAHT Uhr Marktplatz - Historischer Bauern-, Handwerker- und Trödelmarkt - Langeweilen können Sie sich woanders, Kletterwandaktion mit Prima Abenteuer am Hausmannsturm Uhr Kahnfahrten auf dem Stadtgraben Hauptsitz Luckau Bereitschaft Strom: Sekretariat: Vertrieb: Meisterbereich Fernwärme: Bereich Gas Netzmeister Abrechnung Bereitschaft Fernwärme: Bereitschaft info@suell.de Zweigstelle Lübbenau Sekretariat Fax: Vertrieb: Anschlusswesen Strom: Meisterbereich Strom: Samstag, 4. Juni + Sonntag, 5. Juni Uhr Kindertürmerhof Hört Ihr Kinder, lasst euch sagen Buntes Programm von Kindern aus Kitas und Schulen der Stadt Luckau. Geschäftszeiten Montag 7 16 Uhr Dienstag 7 17 Uhr Mittwoch 7 16 Uhr Donnerstag 7 16 Uhr Freitag 7 12 Uhr (außer Mo Do Uhr) info@suell.de Samstag, 4. Juni - Marktplatz Uhr Grenzenlos(e) Unterhaltung Blasmusik, Swing und mehr Uhr Hört Ihr Leut Türmer-Theater-Spektakel Eröffnung Türmerfest Bürgermeister G. Lehmann und SÜLL-Geschäftsführer C. Kalz Uhr Tanz am Turm Günni der singende Spreewaldwirt, Mini Brass Band Falkenberg, Cheerleader Lübbenau dazw. Talk am Turm der SÜLL Wir setzen Luckau unter Strom Uhr Comedy der Gebrüder Comic Uhr Andreas Schenker Uhr Roter Teppich für festliche Mode Uhr Fitness am Turm mit den Magics Uhr Narren am Turm Showprogramm des LCV Luckau Uhr Rock am Turm (bis 22 Uhr) Six-Rockspektakel Sonntag, 5. Juni Mönchhof Uhr Sommergartenfrühschoppen Line Dance Musik mit DJ Super Mario und DJ Eagle Eye Jimmy Freitag, 3. Juni 2011 Rathaussaal Uhr Vernissage Bekannte und unbekannte Türme (Malkreis Luckau e. V.) Hannelore Thinius war die erste Angestellte der damaligen Stadtwerke Luckau Aller guten Dinge sind drei: In Dahme geht eine neue SÜLLErdgastankstelle in Betrieb. Samstag, 4. Juni Sommergarten auf dem Mönchhof Uhr Ab in den Süden mit Boogie Blues und Blattsalat, Simon & Tobias (Gitarrenweltmusik) Freitag, 3. Juni 2011 Marktplatz Uhr House am Turm mit DJ Danny Divine 2003 Auftakt für die Stadtwerke Zeitung : Die neue Kundenzeitung informiert vierteljährlich über Produkte und Aktivitäten Uhr Stargast Bernhard Brink Uhr Apollo art of Laser & Fire mystisch gewaltige Feuer- und Lasershow am und um den Hausmannsturm gung in Lübbenau An ihrem Hauptsitz Uhr Party am Turm (bis 2 Uhr) Roof Garden Berlins beste Partyband SÜLL präsentiert Karat 1992 Im August erfolgt der erste Spatenstich für das Erd g ash o ch dr u ck ve rbundsystem der Stadtwerke zwischen Zöllmersdorf und Luckau. MAI Uhr Schülerbands der NL Musikund Kunstschule e.v Uhr Oldie-Tanzparty (bis 2 Uhr) mit Sixty Beats Berlin und DJ Super Mario Sonntag, 5. Juni Marktplatz Uhr Frühschoppen am Turm Swinging Colours dazw. Talk am Turm der SÜLL Wir setzen Luckau unter Strom Uhr Sturm am Turm Showprogramm mit Dr. Taste Uhr Die Meisterband Uhr The Hornets (bis Uhr) Two Men Rock and Roll Show Sonntag, 5. Juni Nikolaikirche Uhr Orgelkonzert mit Helge Pfläging Sonntag, 5. Juni Laga Parkplatz Uhr Höhenfeuerwerk zum Ausklang I 5

12 6 I STADTWERKE ZEITUNG ELEKTROMOBILITÄT JUNI 2011 Segway oder E-Bike Im Schatten der Entwicklung eines zukunftsfähigen und bezahlbaren Elektroautos erfreuen sich die kleinen Geschwister der abgasfreien Fortbewegung eines regen Zuspruchs. Während die Segway-Roller immer häufiger in deutschen Städten anzutreffen sind, entwickelt sich das E-Bike (bzw. Pedelec) in den Fachhandlungen bereits zu einem Verkaufsschlager. Wo liegen die Qualitäten der beiden Zweiräder? Welches hat bessere Chancen, sich auf unseren Straßen dauerhaft durchzusetzen? Die Stadtwerke Zeitung hat in Brandenburg zwei ausgewiesene Zweirad-Experten und Nutzer der Gefährte gefunden und dazu befragt. Gerd Wieczorek ist der Geschäftsführer von Ruppin- Kult-Tour und bietet ausführliche Segway-Touren u. a. in Lindow an. Segway- Roller Lutz Heßlich ist mehrfacher Bahnradweltmeister & Inhaber des Ladens Fahrradcenter Lutz Heßlich in Cottbus. E-Bike Hinter dem innovativen Segway-Roller steckt für mich ein zukunftsträchtiges Konzept. Gerade für kurze Wege, zum Beispiel zur Arbeit, steht er durchaus in Konkurrenz zum Auto. Sie legen rund 200 km Strecke für umgerechnet 1 EUR (Strom) zurück. Zudem können sie mit dem Roller auf engstem Raum agieren. Ein Treppensteigmodus sorgt dafür, dass sie es mit dem 50 kg schweren Gefährt auch in höhere Etagen schaffen. Sie legen ohne aufzuladen rund 38 km zurück. Wir können zwei Segway- Führungen mit einer Gesamtdauer von 5 Stunden pro Tag durchführen. Das direkte Aufladen - an jeder normalen Steckdose - dauert rund 6 Stunden. Sie brauchen einen handelsüblichen Kaltgerätestecker, wie er zum Beispiel auch bei PC-Rechnern verwendet wird. Der liegt mit rund EUR sicher sehr hoch. Sie brauchen mindestens einen Mofa-Führerschein und ein Haftpflichtkennzeichen. Nein, es gibt ja kaum Verschleißteile. Eventuelle Reparaturen nimmt der deutsche Generalimporteur vor, abzuwickeln über den jeweiligen Händler. Ganz klar: der Spaßfaktor. Für Gehbehinderte kann er aber auch ein dankbares Hilfsmittel sein. Sie erreichen eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h. (Lindow/ Wutzsee) Spaßgefährt oder Zukunftsmodell? Worin liegt der entscheidende Vorteil? Wie weit reicht eine Batterieladung? Wo und wie lange muss ich die Batterie aufladen? Wie hoch ist der Preis im Handel? Ist das Gefährt reparaturanfällig? Was ist Ihr Hauptargument für den Kauf? Das E-Bike ist ein Zukunftsmodell. Alle wollen ja heute 100 werden und finden mit diesem Rad eine schonende Art, alt zu werden. Wir müssen selbst etwas tun hiermit können wir es lange. Sie fahren als hätten sie permanenten Rückenwind. Wollen sie zu einem Termin oder ins Büro, kommen sie dort ohne zu schwitzen an. Ideal ist das E-Bike für Menschen mit Hüft-, Becken- oder Herzschäden, die trotzdem aktiv und mobil bleiben wollen. Das hängt vom Modell ab: zwischen 40 und 150 km. Und da kaum jemand noch weiter fährt, können Sie alle Ihre Wunschtouren unternehmen. Das Aufladen dauert zwischen 4 und 8 Stunden, erneut je nach Modell. Die Batterie kann zumeist entnommen und an ein Ladegerät angeschlossen werden. Dieses wiederum braucht eine normale Steckdose. Er beginnt bei 500 EUR und ist nach oben offen je nach Ausstattung. Wer Spaß haben will, sollte EUR ausgeben. Auf keinen Fall! Ein Akku reicht für rund Aufladungen. Rechnen sie das um auf die Reichweite, sind bis zu km drin. Man muss beim Fahren nie kämpfen! Meine 72 Jahre alte Mutter ist begeisterte Nutzerin und legt jährlich rund km damit zurück. DAS GROSSE SOMMER-PREISRÄTSEL! Beantworten sie bitte folgende drei Fragen rund um kommunale Energiedienstleister: 1) Sind Ihre Stadtwerke a) ein kommunales, b) privates oder c) staatliches Unternehmen? 2) Was ist ein typisches Betätigungsfeld von Stadtwerken? a) Schornsteinfegen b) Energieversorgung c) Stilberatung 3) Wohin geht der Gewinn von Stadtwerken? a) an Aktionäre b) bleibt in der Stadt c) in den Bundeshaushalt Senden Sie Ihre Antworten (als Zahlen-Buchstaben- Kombinationen) bis zum 22. Juli 2011 an SPREE-PR, Kennwort SWZ-Preisausschreiben, Märkisches Ufer 34, Berlin oder per an: Klaus.Arbeit@spree-pr.com. Das können Sie gewinnen! einen Segway- Ausflug für Zwei mit Ruppin-Kult-Tour in Lindow einen Comissario-Brunetti-Pack mit 6 Filmen 75 EUR 50 EUR 25 EUR die Spreewaldkrimi- Collection Nummer 1 Sollten Sie einen speziellen Preis bevorzugen, notieren Sie es bitte auf Ihrer Karte! Viel Glück! A u fl ö s u n g Die richtigen Antworten aus dem Preisrätsel unserer SWZ- März-Ausgabe lauteten: 1) Bundesverfassungsgericht 2) Oschatz 3) Neuengamme Wir gratulieren den Gewinnern: Fam. Böhm (Niewitz) 75 H. Zenker (Bad Belzig) 50 R. Schulze (Forst) 25 Herzlichen Glückwunsch!

13 JUNI 2011 KALEIDOSKOP STADTWERKE ZEITUNG I 7 Das schwarze Gold Die Geschichte der Energie: das Erdöl Der erste Erdölfund in Deutschland ist einem Zufall zuzuschreiben. Georg Hunäus seines Zeichens Vermessungsingenieur und Hochschullehrer befand sich 1859 im Auftrag des Königreichs Hannover auf der Suche nach Braunkohle und stieß in Wietze bei Celle auf Erdöl. Heute ist eine Welt ohne Erdöl nicht mehr denkbar, selbst Kriege werden um den begehrten Rohstoff geführt. Wie lange er noch reicht, ist unklar. Ewig jedenfalls nicht. Klein-Texas in der Südheide so nennt sich das kleine Wietze mit seinen rund Einwohnern geschichtsbewusst. Immerhin war es nicht nur für Deutschland, sondern weltweit das erste schwarze Gold das hier aus der Erde geholt wurde. Zeugnisse davon sind seit 1970 vor Ort im Deutschen Erdölmuseum zu finden. Auf seiner Homepage ( schreiben die Macher der Sammlung: Die Wietzer Bauern schöpften nachweislich schon im 16. Jahrhundert das Erdöl aus so genannten Theerkuhlen und verkauften es als Schmier- und Heilmittel. Das gesamte Dorf wurde auf die Erdölindustrie ausgerichtet mit einem Bahnhof, einem Hafen, einer Raffinerie, zahlreichen Betriebs- und Verwaltungsgebäuden, Direktorenvillen, Arbeitersiedlungen, Öltanks wurde die Erdölförderung in Wietze eingestellt, Produkte auf der Grundlage von Erdöl: Benzin, Diesel, Plastik (Spielzeug, Gehäuse jeder Art, Haushaltsgeräte), Teppichböden, Gardinen, Wandfarbe, Kosmetik (Seife, Parfüms, Lippenstifte, Haarspray), Material zum Straßenbau, Medikamente und Düngemitteln. doch bis heute sind noch überall Spuren der Erdölindustrie zu entdecken. In und um Wietze gab es insgesamt über Bohrungen und ab 1918 entstand auch ein Erdölbergwerk. Anders als in den USA lösten die Funde in Niedersachsen allerdings keinerlei Ölboom in Deutschland aus. Während die ersten Bohrungen vor 150 Jahren Lagerstätten rund 30 Meter unter der Erde erschlossen haben, erreichen in Deutschland heute Bohrungen Erdöl- und Erdgasvorkommen in bis zu Metern Tiefe mit Bohrlochlängen von bis zu 10 Kilometern zum Teil weit abgelenkt und horizontal in eine Lagerstätte hineingeführt. Für diese und andere technische Entwicklungen waren viele Einzelschritte und Pionierleistungen erforderlich, heißt es auf der Internetseite des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v. (www. erdoel-erdgas.de) Auch die DDR-Staatsführung war scharf auf den vielseitigen, hochwertigen Bodenschatz aus der Tiefe. Und so erließ der V. Parteitag der SED 1958 die Direktive, auch im Arbeiter- und Bauernstaat neue Energiequellen zu erschließen. Nur drei Jahre später wurden die Ingenieure in Reinkenhagen (Nordvorpommern) fündig, ein Jahr später fiel der Startschuss für die industrielle Förderung. Die erhoffte Unabhängigkeit von Importen blieb jedoch ein Traum. Der ehemalige Messingenieur Dieter Landes erzählte der Lausitzer Rundschau: Ökonomisch war die Förderung nicht. Letztendlich war unsere Arbeit der Frachter mit Bananen, den die DDR zu Weihnachten im Ausland einkaufen konnte. Förderanlagen wie diese finden sich bis heute auf der Insel Usedom, u. a. in Lütow. Mehr darüber erfahren Sie im Buch "Schatzsucher". In Mesekenhagen und Lütow (Ostvorpommern) wird noch heute aus zwei Löchern Öl gefördert. In Nordvorpommern und in der Lausitz prüft die deutsch-kanadische Central European Petroleum GmbH mehrere Lagerstätten auf Umfang und Qualität. In den Landkreisen Dahme-Spreewald und Spree-Neiße könnten ab dem kommenden Jahr Bohrtürme aufgestellt werden. Wegen der hohen Weltmarktpreise für Öl ist auch die Förderung von kleinen Vorkommen durchaus lukrativ. Für die Stadtwerke ist Erdöl allerdings kein bevorzugter Energieträger. Kaum zu überblicken ist die Zahl der Bohrtürme in Wietze im Jahr Eine Art "Goldgräberstimmung" gab es allerdings in Deutschland nicht. IMPRESSUM Herausgeber: Stadtwerke und Energieversorger aus Bad Belzig, Finsterwalde, Forst, Guben, Lübben, Luckau-Lübbenau, Perleberg, Premnitz, Prenzlau, Spremberg und Zehdenick Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, Berlin; Tel.: ; V. i. S. d. P.: Thomas Marquard Redaktionsleitung: Klaus Arbeit, Klaus.Arbeit@spree-pr.com Mitarbeit: J. Eckert, S. Gückel, C. Krickau, K. Maihorn, B. Rechenbach, J. Wieduwilt Fotos: F. Arndt, M. Lichtenberg, H. Petsch, S. Rasche, B. Rechenbach, D. Seidel, Stadtwerke, Archiv Satz: SPREE-PR, G. Schulz (verantw.), H. Petsch, G. Schulze Druck: Druckhaus Spandau Sämtliche Artikel und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Redaktion ist unzulässig.

14 8 I SWZ Luckau-Lübbenau UMSCHAU Mai 2011 Am letzten Schultag dieses Jahres soll ten die Mädchen und Jungen in Lübbenau und Umgebung ihre Badehosen am besten gleich mit in die Ranzen packen. Egal ob das Wetter mitspielt oder nicht gleich nach der Zeugnisausgabe geht es in den Hallen und auf den Freianlagen der Spreewelten hoch her. Das fängt ja gut an! SÜLL und Spreewelten feiern Ferienstart am mit großem Badespaß Ich schwimm mit Pinguinen, mit süßen, kleinen Pinguinen, denn heute mach ich blau, im Spreewelten Bad in Lübbenau so schwärmt der extra komponierte Song, der schon auf der Internetseite des Bade- und Saunaparadieses Lust auf den tierischen Ausflug nach Lübbenau macht. Seit mittlerweile drei Jahren sorgen die putzigen Frackträger aus Südamerika als Stars in der Wassermanege für platt gedrückte Nasen an der Glaswand. Paul, Tilly Pünktchen, Kitty Tupf, Polly, Voltie, Ronald, Königin Luise, Don Juan, Christine, Papageno, Dakmar und Balduin scheinen sich dessen bewusst zu sein und toben allzu oft voller Kraft und Tempo durch ihr Becken. Doch nicht nur die Humboldtpinguine erwarten die Besucher. Auch das Wellenbecken mit Ostsee-Feeling, die extralangen Riesenrutschen, der kraftsparende Strömungskanal und der blubbernde Whirlpool warten darauf, von allen Kleinen und Großen erobert zu werden. Damit das Portemonnaie der Eltern nicht strapaziert wird, ist die Stadt- und Überlandwerke Die tierischen Frackträger sind der große Anziehungspunkt für die Besucher des Spreewelten Bades in Lübbenau. Sie toben in ihrer Freianlage oft genauso wild wie die Wasserratten in den umliegenden Außenbecken. GmbH Luckau-Lübbenau am mit vor Ort. Sie wird an einem Stand über sich und ihre Produkte informieren, aber gleichzeitig einen Zuschuss von 5 Euro zu jedem Eintrittsticket spendieren. Wer also zwischen 10 und 18 Uhr vorbeikommt allein oder mit Eltern, Großeltern und Geschwistern, der spart bares Geld und gewinnt einen unvergesslichen Tag! Und aufgepasst: Alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, die bei unserem Badespaß auf den Geschmack kommen, sind vom 4. Juli August wieder zum Ferienclub eingeladen. Montags bis freitags von 9.00 bis Uhr bereiten Euch die Mitarbeiter der Spreewelten aufregende Stunden mit Sport, Spiel und Spaß auf dem riesigen Gelände (7 Euro/Tag, zzgl. Essen). Mehr Infos gibt es vor Ort! SÜLL-Badespaß am Spreewelten Bad Lübbenau Alte Huttung 13 Die Ermäßigungen gelten zwischen Uhr. Tel.: Euro Rabatt pro Eintrittsticket am von Uhr Name: Anschrift: Ob auf, am oder neben dem Wasser: Jeder findet im Badeparadies Entspannung auf seine Weise. Man kann den Stress auch ausschwitzen.

15 Nr. 3 / September Jahrgang Informationen von Ihrem kommunalen Energieversorger Preiswert Gas geben Immer mehr kosten- und umweltbewusste Fahrer setzen bei Neuanschaffungen auf den Erdgas- Antrieb. Seite 4 Idylle am Mühlenradweg Die Drahnsdorfer Bürgermeisterin Edith Grundey möchte noch mindestens drei große Wünsche erfüllen. Seite 4/5 Alles aus der Knolle Bei Knidle in Lübbenau werden selbst Süßigkeiten aus dem beliebten Erdapfel zubereitet. Seite 8 SÜLL-Erdgas: Marsch! Gasnetz-Erweiterung erreicht das Spreewalddorf Lehde Auch Lehde genießt nun die komfortable Versorgung per Leitung. Das Erdgasnetz der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau ist rund um den touristischen Anziehungspunkt um mehr als 2,5 Kilometer gewachsen. Auch in Lehde mussten die Flüssiggastanks bisher rechtzeitig nachgefüllt werden. Das ist Vergangenheit. Und Hotelier Karl-Heinz Starick formuliert es sogar noch drastischer: Die Zeiten der Gastank-Bombe auf dem Hof sind endlich vorbei! Für seine Herbergen samt vier Restaurationen verspricht sich das kaufmännische Oberhaupt des Familienbetriebes eine langfristige Kostenersparnis. Wir verbrauchen ja beim Kochen und Heizen genauso viel wie der Rest des Dorfes zusammen, kalkuliert Karl-Heinz Starick, der gerade im Winterbetrieb zulegen möchte, auch im neuen Wellnessbereich ist der Verbrauch nun viel besser steuerbar. Ohne Frage bietet Erdgas per Leitung eine ganze Reihe Vorteile: Es ist umweltfreundlich, steht uneingeschränkt zur Verfügung und Tankwagen müssen nicht mehr bestellt werden. Insofern ziehen die neuen Kunden in Wird uns der kommende Jahreswechsel dieselben knackigen Fröste bescheren, wie sie Väterchen Frost in den letzten Jahren geschickt hatte? Den Fernwärme-Kunden der SÜLL kann s (relativ) egal sein. Die Techniker des Blockheizkraftwerkes in Lübbenau haben im Juni die Generalreparatur des zweiten Motors abgeschlossen. Das bedeutete u. a., Pumpen, Regelventile und die Steuerung Lehde eine positive Bilanz der Netzerweiterung. Ich bin von Anfang an bei den Stadt- und Überlandwerken und fand immer ein offenes Ohr für meine Anliegen. Ein Anbieterwechsel war niemals nötig, da ich stets ein faires Preisangebot bekam, lobt Unternehmer Starick. Er fügt hinzu, dass die notwendigen Belastungen der Anschlussarbeiten gemeinsam geschultert wurden. Das bestätigt ohne Einschränkung SÜLL-Mitarbeiter Torsten Handritschk vom Netzvertrieb Gas: Dass wir bis zum Fröhlichen Hecht kommen, war eigentlich als 2. Bauabschnitt für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Einwohnern und Bauarbeitern ging es jedoch zügiger voran. Dafür sagen wir allen herzlichen Dank! Zufrieden mit den Arbeiten, die durch den feuchten Winter stark verzögert wurden, waren auch die beteiligten Archäologen aus Cottbus. Sie bargen zahlreiche Fundstücke aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Zu ihrer großen Überraschung konnten die Wissenschaftler in Lehde Entwässerungskanäle aus jener Zeit nachweisen. Der Winter kann kommen! Das BHKW wird schon bald wieder zur Höchstform auflaufen. Carmen Kömpel kocht in der Quappenschänke in Lehde natürlich auf Erdgas! zu wechseln sowie die Wärmetauscher zu reinigen. Der erste Motor der Anlage war bereits 2010 auf Vordermann gebracht worden. Die wirtschaftliche und ökologische Energie- und Wärmeerzeugung ist gesichert und Versorgungssicherheit kann weiter garantiert werden. Übrigens, genau hier im BHKW Lübbenau wird auch der Spreewaldstrom PUR produziert, den die SÜLL als einen von zwei Alternativstrom-Tarifen anbietet. EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser! Die Energiewende hat von den Medien Besitz ergriffen. Aber viel mehr als Schlagworte ist kaum zu hören. Dass unser Weg in Richtung erneuerbare Energien führt, wussten wir schon vor der Fukushima-Katastrophe. Der Ausstieg aus der Atomkraft bis 2022 spielt zudem für Stadtwerke nur eine untergeordnete Rolle, da wir nicht zu deren Betreibern gehören. Nur in einer Frage sind wir aktive Partner: Wir rüsten die Verteilnetze in den Städten und Gemeinden für die wachsende Einspeisung von Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen. Die SÜLL hat einen großen Teil ihrer Hausaufgaben bereits erledigt. Ca. 91 Prozent unserer Stromleitungen liegen in der Erde vor Wind und Wetter geschützt. Netzinvestitionen garantieren hohe Versorgungssicherheit und kommen der regionalen Wirtschaft zugute, da Aufträge größtenteils an lokale Unternehmen vergeben werden. Unser Erfolg täuscht aber nicht darüber hinweg, dass ein bundesweiter Ausbauund Finanzierungsplan für die Übertragungsnetze fehlt. Grund ist u. a. völlige Unklarheit darüber, welche Kosten durch die Bundesnetzbehörde anerkannt werden. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat jüngst zu Recht darauf hingewiesen, dass natürlich niemand investieren wird, wenn die Refinanzierung nicht gesichert ist. Für eine Energiewende ist mehr nötig als der Austausch von Schlagworten. Ihr Christoph Kalz, Geschäftsführer SÜLL

16 2 I STADTWERKE ZEITUNG THEMA SEPTEMBER 2011 Cui bono? Wem zum Vorteil? Sie kennen diese Szenen: schreiende Markthändler, die voller Inbrunst ihre Waren anpreisen. Nehmen Sie doch hiervon, und davon am besten noch ein bisschen mehr! Logisch! Händler wollen möglichst viele Waren verkaufen. Ginge es nach EU-Energiekommissar Oettinger, wären die Stadtwerke künftig zum genauen Gegenteil gezwungen. Die Fakten Europa will die Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 um 20 % steigern. Da selbst die EU-Kommission in Brüssel die Erfüllung dieses Zieles schwinden sieht, soll nun die Gangart gegenüber den Marktakteuren verschärft werden. Ein sogenannter Richtlinienvorschlag aus dem Haus von EU-Energiekommissar Günther Oettinger sieht verschiedene Maßnahmen vor. Interessant aus Sicht der Stadtwerke ist vor allem die folgende: Die Energieverteiler und Energieeinzelhandelsunternehmen werden verpflichtet, jedes Jahr 1,5 Prozent ihres Energieabsatzes einzusparen u. a. durch die Effizienzverbesserung des Heizungssystems, den Einbau von Doppelglasfenstern und Dachisolierung. Die EU-Mitgliedstaaten können auch freiwillige Übereinkünfte mit den Energieunternehmen treffen. Voraussetzung: Sie führen zu den gleichen Ergebnissen, also 1,5 Prozent weniger Absatz! Im Klartext: Die Stadtwerke sollen ihre Produkte zwangsweise jährlich weniger verkaufen! Ganz zu schweigen von der demografischen Entwicklung, die den kommunalen Unternehmen in Brandenburg ohnehin zu schaffen macht und nahezu jährlich für Umsatzrückgänge sorgt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt rund kommunale Dienstleister in den Bereichen Energie, Wasser/ Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit über Beschäftigten wurden 2008 Umsatzerlöse von rund 92 Milliarden Euro erwirtschaftet und etwa 8,8 Milliarden Euro investiert. Die Reaktionen Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Hans-Joachim Reck, spricht von einer kaum realisierbaren Zusatzbelastung: Verteilnetzbetreiber und der Vertrieb sind weiterhin der falsche Adressat für Energieeinsparverpflichtungen: Sie können zwar Energieeffizienzdienstleistungen oder Energieeffizienzprogramme (...) anbieten, die Entscheidung für oder gegen ein Angebot liegt allein beim Verbraucher." Die von Brüssel geplante Einführung eines Einspeisevorrangs, genau genommen einer Einspeisegarantie von Strom aus Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen (KWK), sieht der VKU dagegen positiv: Dies ist ein eindeutiges Signal zur Stärkung und für den weiteren Ausbau der KWK und damit zur Steigerung der Energieeffizienz im Bereich der Erzeugung", so Reck und fügte hinzu, dass diese Anstrengungen nicht durch andere Maßnahmen gefährdet werden dürften, z. B. eine Öffnung der Fernwärme- und Kältenetze für Dritte. Die Stadtwerke leisteten durch die intensive Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung bereits heute einen maßgeblichen Beitrag für die Energieeffizienz. Der Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft (BDEW) bezeichnete die EU-Vorschläge als sehr ehrgeizig. Auch der BDEW unterstützt die Pläne, nationale Wärme- und Kältepläne zur Entwicklung des Potenzials von KWK und Wärme- bzw. Kältenetzen einzuführen. Die hocheffiziente KWK in Verbindung mit Wärmenetzen kann nach Einschätzung des Verbandes einen Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vertritt bundesweit rund Unternehmen in den Bereichen Erdgas, Strom, Fernwärme, Wasser und Abwasser. Er berät und unterstützt seine Mitglieder in allen branchenrelevanten politischen, rechtlichen, wirtschaftlich-technischen und kommunikativen Fragen. signifikanten Beitrag leisten, die Effizienz- und Klimaziele der EU zu erreichen. Der Hintergrund Beim Formulieren seiner Energierichtlinie hatte der zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger offensichtlich nicht die Stadtwerke im Blick. Ansonsten hätte er stärkere Differenzierungen bei seinen Richtlinien vorgenommen. Dass er dies nicht tut, verwundert aber kaum. Von 2005 bis 2010 war er Ministerpräsident von Baden-Württemberg Heimatland eines der vier dominierenden Energiekonzerne, nämlich Energie Baden-Württemberg (EnBW). Es scheint, als wolle Oettinger deren kleinere Wettbewerber nun in die Knie zwingen. Das zeigen auch andere Ideen, die aus dem Kreativteam von Kommissar Oettinger sprudeln: Die Kunden sollen häufiger Rechnungen erhalten, um den Überblick über ihren Verbrauch nicht zu verlieren. Sicher weiß der EU-Kommissar, dass hier enorme Kosten und gehöriger Aufwand entstünden. Nach Auffassung des Branchenverbandes BDEW könnte diese Maßnahme zwar die Eigenverantwortung der Verbraucher stärken, jedoch seien solche Angebote nicht kostenfrei darstellbar und führten nicht automatisch zur Senkung des Verbrauchs. Erste brancheninterne Bewertungen ergaben, dass je nach Versorgergröße und Kundenanzahl die Erstellung einer monatlichen Rechnung für jeden Kunden mit bis zu 25 EUR zu Buche schlagen könnte. Das wären bis zu 275 EUR mehr pro Kunde und Jahr! Gründe dafür liegen zum Beispiel in neuen, zumeist kostspieligen Softwareanpassungen, höherem Personalaufwand bis hin zu Portokosten etc. Also: Cui bono? Wem zum Vorteil? Weder den Stadtwerken noch ihren Kunden! Die SWZ meint Die Absicht, jedes Jahr mehr Energie einzusparen, ist gut und richtig. Aber ein EU- Diktat an kleine und mittlere Energieunternehmen ist falsch. Wer Wettbewerb will, muss allen Anbietern am Markt die gleichen Bedingungen gewähren. Und: Wer dezentrale Versorgung mit effektiven Stadtwerken will, sollte sie nicht unter unsinnigen bürokratischen Vorgaben ersticken lassen. Was die dominanten Marktriesen ein Lächeln kostete, brächte die hart rechnenden kommunalen Versorger an den Rand ihrer Existenz. IMPRESSUM Herausgeber: Stadtwerke und Energieversorger aus Bad Belzig, Finsterwalde, Forst, Guben, Lübben, Luckau-Lübbenau, Perleberg, Premnitz, Prenzlau, Spremberg und Zehdenick Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, Berlin; Tel.: ; V. i. S. d. P.: Thomas Marquard Redaktionsleitung: Klaus Arbeit, Klaus.Arbeit@spree-pr.com Mitarbeit: J. Eckert, S. Gückel, C. Krickau, D. Kühn, K. Maihorn, B. Rechenbach, B. Weber Fotos: F. Arndt, H. Petsch, B. Rechenbach, D. Seidel, Stadtwerke, Archiv Satz: SPREE-PR, G. Schulz (verantw.), M. Nietsche, H. Petsch, G. Schulze Druck: Druckhaus Spandau Sämtliche Artikel und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne Zustimmung der Redaktion ist unzulässig.

17 SEPTEMBER 2011 LEUTE UND LAND STADTWERKE ZEITUNG I 3 In BRANDENBURG verwurzelt Das Land Brandenburg wird geprägt durch viele Menschen die einen tun dies eher im Stillen, die anderen im Scheinwerferlicht der breiten Öffentlichkeit. Es hinterlassen Persönlichkeiten ihre Spuren in der Mark, die zwischen Prignitz und Lausitz geboren wurden, erst später im Leben hier eine neue Heimat fanden oder gar nur selten zwischen Uckermark und Fläming zu Gast sind. Die Geschichten einiger dieser Menschen erzählt die Stadtwerke Zeitung an dieser Stelle. In seiner Jugend träumte er davon, den Piloten ihren Flugwetterbericht zu erstellen. Geklappt hat es sagen wir nicht ganz! Sven Plöger arbeitet nicht als Meteorologe auf dem Flugplatz, sondern im Fernsehen. Aber fliegen mag er auch. Ist Sven Plöger der glücklichste Mann Deutschlands? Wer den stets gut aufgelegten 44-Jährigen kennenlernt, hält das schnell für gut möglich. Wenn ich Wettervorhersagen nicht beruflich erstellen würde, dann wäre es mein Hobby, lässt er keinen Zweifel, mit seinem Beruf einen Volltreffer gelandet zu haben. Mutter Plöger sah dies zunächst ganz anders. Foto: ARD/ Ralf Wilschewski Guten Abend zum Wetter im rbb! Wie aus Sven Plöger der beliebte Fernseh-Meteorologe wurde Sven Plögers Buch über den Klimawandel bekam viel Lob und sehr gute Kritiken (kleines Foto oben). Meteorologe? Hat das Hand und Fuß? Die diplomierte Übersetzerin erkundigte sich bei einem Uni-Professor und bekam zu hören: Wenn er das, was er macht, mit Freude macht, wird alles gut! Die Mutter war beruhigt und der Studiosus gewann eine Lebensweisheit. Die Sache mit dem Karneval Sven Plöger erblickte am 2. Mai 1967 das Licht des Rheinlandes, seine Geburtsstadt ist Bonn. Man nimmt immer etwas mit, wo man herkommt, resümiert er im Interview mit der Stadtwerke Zeitung, auch was den rheinischen Karneval angeht. Als Jugendlicher konnte ich mit diesem Spektakel gar nichts anfang e n. Und als Erwachsener sang ich dann plötzlich die Lieder lauthals mit, die ich früher nie verstanden hatte. Ja, Karneval ist Pflicht. Ein Tag. Das reicht. Zwölf Stunden an ein und derselben Stelle in einer Kneipe stehn, ist wahrlich keine Regel im Leben des disziplinierten und viel beschäftigten Wissenschaftlers, Moderators und Vortragsreisenden. Die sind ja alle total wahnsinnig, ergänzt er noch im urrheinischen Tonfall eines Horst Lichter, aber ich mag den Menschenschlag! Eine völlig neue Aufgabe Nimbostratus, Cumulus, Cumulonimbus Als Sven Plöger an der Uni Köln Meteorologie studiert, sind Wetterberichte noch Fremdwort-gespickte Abhandlungen. Dann erscheint Jörg Kachelmann auf dem Bildschirm und verändert das Genre von Grund auf. Lockere Sprüche und Humor ersetzen den altbackenen Charme eines Oberlehrervortrages. Der Wetterbericht rückt von Info zu Infotainment. Als ich zur Firma Meteomedia kam, berichtet Sven Plöger über den Beginn seiner Medienkarriere, wollte ich einfach nur Prognosen machen. Eines Tages bat mich ein Sprachtrainer dann um einen Test, wie ich ein Wettergespräch führen würde. Der war offensichtlich nicht gerade unzufrieden, als er meinte, ich sei eine Goldgrube. Und von Stund an tauchten bei Radio- und später Fernsehsendern Gesicht und Stimme des rheinischen Naturtalentes auf. Auch die rbb- Zuschauer vertrauen seiner schnörkellosen Kompetenz. Sind wir Meteorolügner? Die Ansprüche an Sven Plöger und seine Kollegen sind hoch. Gehört der Schirm ins Gepäck oder nicht? Räume ich die Sitzmöbel lieber noch von der Terrasse? Natürlich lässt sich das Wetter nie 100-Prozent-genau für jede Region, jeden Ort, jeden Garten vorhersagen, muss der Fachmann vielleicht einen Letzten desillusionieren, gerade in einem Flächenland wie Brandenburg. Wenn wir sagen, morgen wird es regnen, und ausge- rechnet bei Ihnen fällt kein einziger Tropfen war die Vorhersage dann etwa f a l s c h? Plöger kennt sich nicht nur mit Hochs und Tiefs aus, sondern weiß auch über die Adressaten seiner Prognosen Bescheid. Die Menschen nehmen das unterschiedlich wahr, erklärt er. Für den einen sei der Wetterbericht grobe Orientierung, der andere nehme ihn gnadenlos beim Wort. Natürlich checken wir jedes Mal, wie exakt wir am Vorabend die Lage getroffen haben. Unsere Genauigkeit für den Folgetag liegt bei 90 Prozent. Bei den Temperaturen gibt es eine Toleranz von 2 Grad nach oben und unten. Und die Computerprogramme lernen mit jeder neuen Messung hinzu. Einfach entspannt abheben Sven Plöger würde seiner meteorologischen Berufung kaum gerecht werden, wäre Wetter für ihn nur eine passive Angelegenheit. Nein, er will die Elemente selbst auf der Haut spüren: Thermik, Luftströme, Feuchtigkeit. Schon als Jugendlicher wollte ich unbedingt Segelflieger werden. Das Geld für dieses Hobby habe ich mit Zeitungsaustragen verdient. Mittlerweile fliege ich über 20 Jahre und habe auch Paragliding für mich entdeckt. Es ist irre, den Auftrieb wie einen Aufzug selbst zu erleben. Abzuheben bedeutet für den Sportliebhaber aber nicht nur den Blick von oben schweifen zu lassen, sondern auch Abstand zu schaffen, eine andere Perspektive zu bekommen, Stress hinter sich zu lassen. In unserer Rubrik Kennzeichen S (S wie Stadtwerke) beleuchten wir, welcher Mensch sich hinter dem Stadtwerke-Chef verbirgt, welche Interessen, Vorlieben, Hobbys oder auch Marotten ihn kennzeichnen. Im neunten Teil stellt sich Günter Falkenhahn (49 Jahre), Stadtwerke Finsterwalde, den Fragen. Günter Falkenhahn, Geschäftsführer der Stadtwerke Finsterwalde Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen? Leadership mit Lust und Leistung. Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Typ B (aus Leadership-Buch). und heute? Typ B. Welche Musik bevorzugen Sie? Da ich gern und leidenschaftlich Gitarre spiele, höre ich Musik, die ich dann auch nachspielen kann. Natürlich muss ich auch dazu singen können. Wer oder was hätten Sie sein mögen? Profisportler (Karate).... und Ihre Schwächen? Ich gehe zu sehr in meiner Arbeit auf. Wo liegen Ihre Stärken? Ich bin ein offener Mensch und finde dadurch schnellen Zugang zu meinen Mitmenschen. Wie halten Sie sich fit? Regelmäßig Fußball spielen und Rad fahren. Was ist für Sie das größte Glück? Meine Kinder. Welchen Wunsch haben Sie für Ihre Stadtwerke? Dass wir gute Leistungen erbringen und sich dadurch unsere Kunden mit ihren Stadtwerken identifizieren. - Geburtsdatum: Geburtsort: Berlin - Beruf: Diplomkaufmann - Familienstand: verheiratet - Kinder: 2 Stadtwerkegründung: 1991 Umsatz: ca. 30 Mio. Kundenzahl: Gas: ca Strom: ca Wasser: ca

18 4 I SWZ Luckau-Lübbenau INFORMATIONEN VON IHREM KOMMUNALEN ENERGIEVERSORGER SEPTEMBER 2011 I 5 Kosten runter, Komfort rauf Alternative Antriebe sparen bares Geld Die Qualitäten von Erdgas-Autos haben sich nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa mittlerweile rumgesprochen. Auf unserem Kontinent sind bereits mehr als 5,5 Millionen Fahrzeuge mit dem alternativen Antrieb auf den Straßen unterwegs. Kosten- und umweltbewusste Fahrer bekommen nahezu monatlich neue attraktive Angebote. Und die Details sprechen für sich: Für ihren Kraftstoff geben Erdgas-Sparfüchse rund 50 Prozent weniger aus als bei Benzinern. Zudem liegt der Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid um bis zu 15 Prozent unter Ottomotoren. Das bundesweite Netz an Erdgastankstellen ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen. Mittlerweile stehen über 900 Einrichtungen bereit. Laut der Internetseite sind 85 % davon öffentliche Marken-Tankstellen. Einen Wegweiser gibt es online unter derselben Adresse. Empfindlichen Nasen sei noch ein weiterer Vorteil genannt: Beim Erdgastanken können dank genormter Zapf- und Füllstutzen keine giftigen Dämpfe entweichen. Die Handhabung ist genauso leicht und sicher wie bei Benzin oder Diesel. Auch VW hilft sparen Der erfolgreich am Markt platzierte Passat TSI EcoFuel von Volkswagen verbraucht gerade 4,3 kg Erdgas auf 100 km Fahrt im normalen Straßenverkehr. Das entspricht einer CO 2 -Emission von nur 119 g/km. Mit insgesamt 21 kg Gas, die in drei Tanks unter dem Fahrzeugboden lagern sowie 31 Litern Benzin fährt dieser mehr als 900 km ohne Tankstopp. Allein der Erdgasvorrat reicht theoretisch für mehr als 480 km. Zum optimalen Verbrauch trägt in dem Modell eine serienmäßige Gangempfehlung bei, die in die Multifunktionsanzeige integriert ist. Erst wenn die Erdgastanks leer sind, schaltet der Motor automatisch auf den Betrieb mit Benzin um. Die Erdgastankstellen der SÜLL finden Sie in: Luckau, Am Bahnhof 2; Lübbenau, Straße des Friedens/ Lindenallee; Dahme, Gewerbegebiet an der B 102 Preise: Erdgas 1,059 /kg Autogas 0,749 /l Der VW Passat TSI EcoFuel ging 2011 erfolgreich bei der Challenge Bibendum in Berlin an den Start. Es war die 11. Auflage des Wettbewerbs für umweltschonende Fahrzeuge. Ortsansichten (19): Drahnsdorf Wer sich rund um Drahnsdorf die Zeit für eine Entdeckungstour nimmt, wird belohnt: mit traumhafter Natur, weiten Blicken und einnehmender Ruhe. Zweiradfans erobern sich das Gemeindegebiet vorzugsweise auf dem europäischen Mühlenradweg. Drahnsdorf und seine Ortsteile Falkenhain, Schäcksdorf und Krossen sind klassische Wohndörfer. Zu DDR-Zeiten arbeiteten viele der heute noch rund 600 Einwohner in der hiesigen Landwirtschaft, in Luckau oder Golßen. Nach 1989 wurde es schwierig, einen Job zu finden. Das weiß niemand besser als Edith Grundey, seit Ende 2009 ehrenamtliche Bürgermeisterin Wir legen uns mächtig ins Zeug Wer Idylle sucht, der wird in der Gemeinde Drahnsdorf fündig, wie am Rande des Ortsteils Falkenhain (Bild groß). Auf dem Spielplatz von Krossen trifft Bürgermeisterin Edith Grundey oft den Nachwuchs des Ortes, u. a. Tim (li.) und René (re.). von Drahnsdorf: Ich habe Zootechnikerin gelernt, danach Agraringenieurin für Tierproduktion studiert und dann als Brigadier in der LPG (T) Wildau-Wentdorf gearbeitet. Nach der Wende kamen noch die Industriekauffrau und viele Weiterbildungen dazu. Doch eine langfristige Stelle war einfach nicht zu finden. Resigniert wirkt die 55-Jährige aber bei Weitem nicht. Sie versuchte sich in einer Tischlerei, als 1-Euro-Jobberin und vertritt heute eine Kollegin auf dem Golßener Bauhof. Aufgeben gibt s nicht! Als Bürgermeisterin versucht sie, dass alle vier Dörfer zusammen arbeiten und niemand zu kurz kommt. Es gibt einen Heimatverein, die Freiwillige Feuerwehr, jedes Dorf hat sein eigenes Fest, die Rentner treffen sich und die Michael Schumacher-Fans. Im vergangenen Jahr haben wir hier in Krossen zum ersten Mal ein gemeinsames Herbstfest gefeiert. Dieses Mal steigt die Party am 10. September in Drahnsdorf. Die Vereine legen sich dafür mächtig ins Zeug, der Kindergarten übernimmt die Dekoration. Wenn die Nachbarn dann beieinander sind, kann Edith Grundey für ein paar Stunden auch die Sorgen vergessen, die sie als Bürgermeisterin plagen: Das Schlimmste war für mich, dass wir 2010 die Drahnsdorfer Grundschule schließen mussten. Aber was will man machen, wenn die Kinder fehlen. Nun haben wir da ein riesiges Gebäude, das kaum genutzt wird. Zumindest der Kindergarten ist noch drin. Einen Supermarkt gibt es nicht in der Gemeinde. Zweimal die Woche kommt ein Bäckerwagen, auch mobile Fleisch- und Gemüsehändler sind in der Region unterwegs. Günstigen Strom bietet hier die Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau. Und wenn Edith Grundey drei Wünsche für ihre Gemeinde frei hätte? Schnelles Internet für alle, Strom für unsere vier Feierhallen und ein vernünftiger Weg zum Krossener Friedhof, das wäre wichtig. Die Bürgermeisterin bleibt eine Frau, die praktisch denkt. BLITZLICHTER Bei Schäcksdorf trifft Landwirtschaft auf Energie-Zukunft. Viele Krossener haben ihre alten Häuser liebevoll restauriert. Am Sonnenblumenfeld von Falkenhain summt es gewaltig. Die Drahnsdorfer Feldsteinkirche ist aus dem 14. Jahrhundert. Aktiv durch den Sommer Die SÜLL-Kollegen der Bereiche Strom und Fernwärme waren im Sommer an mehreren Großprojekten im Einstz. Profitieren werden davon u. a. die jüngsten Einwohner von Lübbenau. Stromleitungen gehören unter die Erde Getreu diesem Motto gehen die SÜLL-Kollegen auch in Zerkwitz, unmittelbar vor den Toren Lübbenaus, ans Werk. Weil im Herbst ohnehin der Radweg neu gebaut wird, kommt gleich ein neues 20 Kilovolt Kabel ins Erdreich. Es ersetzt die alte Freileitung von der Schaltstation Zerkwitz in Richtung der Transformatorenstation an der Lübbenauer Kläranlage. Gleichzeitig wird die Schaltstation Zerkwitz durch eine neue kompakte Station ersetzt. Mit diesem Umbau wird der Freileitungsanteil im Mittelspannungsnetz der SÜLL um weitere 10 % verringert sowie die Betriebssicherheit durch modernere Leitungs-, Umformungs-, Verteilungs- und Schaltanlagen erhöht. Fernwärme für Kids Die Kita Diesterweg in der Goethestraße erwartet ihre ersten Bewohner im Sommer Wohlfühlen sollen sich die Mädchen und Jungen hier beim Spielen und Lernen und das zu jeder Jahreszeit. In den kühleren Monaten wird dazu Fernwärme der SÜLL beitragen. Bereits für die bevorstehende Heizperiode wurde die notwendige Kompaktstation mit einer Leistung von 80 kw aufgestellt. Schließlich soll auch beim Innenausbau in der Herbst- und Winterzeit kein Handwerker frieren. Die Station arbeitet zudem äußerst geräuscharm und verursacht keinerlei Abgase und Gerüche. Da Fernwärme die sauberste und bequemste Art zu heizen ist, Günter Arendt vom Netzbereich Fernwärme zeigt, worauf es ankommt: Der digitale Zähler auf der Anzeige darf nicht stehen bleiben. wird auch das Provisorium des Oberstufenzentrums (OSZ) in der Richard- Wagner-Straße ein Jahr lang derart versorgt. Teile des Stammgebäudes werden saniert und die Klassenräume für das gesamte Schuljahr 2011/ 2012 ausgelagert. Wie die neue Kita in wenigen Monaten aussehen wird, das können Interessierte sich schon heute am großen Bauschild anschauen. ein moderner Flachbau, der sich auch farblich in seine Umgebung einpasst. Im Auge behalten Fernwärme-Zähler müssen alle fünf Jahre gewechselt werden. Für diese wenig aufwendige Arbeit ist kaum eine halbe Stunde nötig. In diesem Jahr waren die Mitarbeiter der SÜLL bei rund 30 % aller Abnahmestellen in Lübbenau unterwegs. Das entspricht genau 86 Zählern in den Wohnblocks der Neustadt sowie bei Eigenheimbesitzern. Im nächsten Jahr geht es damit ganz regulär weiter. Dann sind die nächsten 42 Abnehmer mit neu geeichten Geräten an der Reihe. Die SÜLL bittet alle Fernwärme-Kunden, die reibungslose Funktion der Zähler regelmäßig zu überprüfen. Sollte die digitale Anzeige anhalten oder nichts mehr übermitteln, müsste der Verbrauch später hochgerechnet bzw. geschätzt werden. Das ist wenig befriedigend sowohl für den Kunden als auch die SÜLL. Allerdings arbeiten die Zähler im Normalfall sehr zuverlässig. Das hat gerockt! Das Konzert der Kultrocker von Karat zum 20. SÜLL-Geburtstag im Laga-Park in Luckau verfolgten Anfang Juni fast Besucher darunter vor allem Kunden der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau. Im Publikum befanden sich bei Weitem nicht nur Fans aus alten Tagen, sondern auch viele junge Zuhörer aus der Niederlausitz. Nach dem stürmisch gefeierten Über sieben Brücken musst Du gehen folgten noch mehrere umjubelte Zugaben. Aktuelle Preise für Erdgas der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau - Lübbenau, gültig ab dem 1. Oktober 2011 Seit November 2010 konnte die Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau die Gaspreise stabil halten. Nun hat sich der Import von Erdgas nach Deutschland jedoch deutlich verteuert. Im April 2011 musste nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Durchschnitt über 30 Prozent mehr für die Einfuhr von Erdgas bezahlt werden als im April Trotz größter Anstrengungen zur Kosteneinsparung kann die SÜLL die Steigerungen der Einkaufspreise sowie die hohen staatlichen Belastungen nur zum Teil auffangen. Wir verstehen die Sorge unserer Kunden vor zusätzlichen Belastungen und unterstützen sie dabei, diese möglichst gering zu halten. Wir bieten daher individuelle Beratungen zu optimalen Tarifmodellen und Energiesparmöglichkeiten an, so SÜLL-Vertriebsleiter Wilfried Thiel. Im Netzgebiet der SÜLL verringert sich der Gaspreis um 0,10 ct/kwh bei der Wahl eines Kombitarifes. Grund- und Ersatzversorgung Grundpreis Arbeitspreis netto brutto netto brutto EUR/Monat EUR/Monat Cent/kWh Cent/kWh 0 bis kwh 3,78 4,50 7,31 8, bis kwh 8,82 10,50 6,55 7,80 ab kwh 12,67 15,08 6,46 7,69 (Bruttopreise enthalten 19% Umsatzsteuer) SpreewaldGAS Grundpreis Arbeitspreis netto brutto netto brutto EUR/Monat EUR/Monat Cent/kWh Cent/kWh 0 bis kwh 3,78 4,50 6,40 7, bis kwh 8,82 10,50 5,65 6, bis kwh 12,67 15,08 5,55 6, bis kwh 16,87 20,08 5,53 6,58 (Bruttopreise enthalten 19% Umsatzsteuer) KURZER DRAHT Hauptsitz Luckau Sekretariat: Vertrieb: Bereich Gas Netzmeister Abrechnung Bereitschaft Zweigstelle Lübbenau Sekretariat Fax: Vertrieb: Anschlusswesen Strom: Meisterbereich Strom: Bereitschaft Strom: Meisterbereich Fernwärme: Bereitschaft Fernwärme: info@suell.de Geschäftszeiten Montag 7 16 Uhr Dienstag 7 17 Uhr Mittwoch 7 16 Uhr Donnerstag 7 16 Uhr Freitag 7 12 Uhr (außer Mo Do Uhr) info@suell.de

19 6 I STADTWERKE ZEITUNG NEUE PRODUKTE SEPTEMBER 2011 Schatz, ruf mal die Waschmaschine an! Das ist die Zukunft der Energieeffizienz: Haushaltsgeräte, die erkennen, wann der Strom am wenigsten kostet und dann automatisch starten! Mit der iphone-anwendung InfoControl Plus von Miele behält man zudem alle Hausgeräte komfortabel im Blick. Auch die Stadtwerke in Brandenburg werden in naher Zukunft sogenannte lastvariable Tarife anbieten. Diese sind Voraussetzung dafür, dass sich die Anschaffung von Smart-Grid-Elektrogeräten wirklich lohnt. Erster Schritt zu einem Smart Grid ist jedoch zunächst die flächendeckende Einführung von intelligenten Stromzählern (Smart Meter). Die Vorgabe der Politik lautet, 80 Prozent der europäischen Haushalte bis 2020 damit auszustatten. Zurzeit sind erst in zehn Prozent aller Haushalte in Europa Smart Meter installiert. Die Traditionsmarke Miele hat als erstes Unternehmen in diesem Jahr Smart-Gridfähige Hausgeräte auf den Markt gebracht. SG-fähige Hausgeräte können dazu beitragen, die Stromrechnung zu senken. Außerdem unterstützt diese Technologie die effiziente Nutzung regenerativ erzeugter Energien, erläutert DAS GROSSE HERBST-PREISRÄTSEL! Christian Gerwens, Chef der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Das Prinzip hinter den intelligent vernetzten Geräten: Je mehr Energie beispielsweise aus wetterabhängiger Sonnen- oder Windkraft im Stromnetz verfügbar ist, desto günstiger wird der Strom angeboten. Ein SG-Ready-Gerät, das automatisch zum günstigsten Tarif arbeitet, spart je nach Tarifstaffelung zwischen 20 und 60 Euro im Jahr an Energiekosten. Werden mehrere solcher Geräte angeschafft (Trockner, Geschirrspüler etc.), summieren sich die Einsparungen schnell auf höhere Beträge. Und so funktioniert's Die SG-Ready-Modelle tauschen über die vorhandene Stromleitung im Haus Daten mit dem Miele- Gateway eine Box im kompakten Format aus. Auf dem Gateway sind sowohl Steuerungsfunktionen wie Start und Stop als auch ein Kalender hinterlegt. Für die Installation verbindet der Benutzer seinen PC mit dem Gateway. Auf dessen Benutzeroberfläche trägt er die Stromtarife seines Energieversorgers im Kalender ein und aktiviert am Display seines Gerätes einmalig die Smart-Start-Funktion. Bei jedem Programmstart kann der Benutzer den spätesten Endzeitpunkt des Waschgangs (beispielsweise 20 Uhr) direkt festlegen. Das Programm startet dann automatisch zum günstigen Stromtarif. Dabei ist gewährleistet, dass der Waschvorgang zu einem von Ihnen definierten Zeitpunkt abgeschlossen ist. Außerdem werden Gerätelaufzeiten in der Nacht so sie nicht gewünscht sind vermieden. Übrigens: Der Hersteller verspricht, dass man kein technisches Genie sein muss, um SG-fähige Geräte problemlos zu bedienen. Beantworten Sie anhand der Beiträge in dieser Stadtwerke Zeitung folgende Fragen: 1. Wer ist in der EU-Kommission in Brüssel für die Energiepolitik zuständig? 2. Welches Logo signalisiert zukünftig an Haushaltsgeräten, dass sie für das intelligente Stromnetz gerüstet sind? 3. Wo steht das einzige (mittlerweile stillgelegte) Kernkraftwerk Brandenburgs? 1. Preis:...Staubsauger 2. Preis:...Biografie von Robbie Williams Preis:...Filme und Serien auf DVD 7. Preis:...75 EURO 8. Preis:...50 EURO 9. Preis:...25 EURO Nennen Sie uns auf Ihrer Antwortkarte bis spätestens 28. Oktober neben den korrekten Antworten auch Ihren bevorzugten Preis! Dann geht's an: Spree-PR Kennwort SWZ-Preisausschreiben Märkisches Ufer 34, Berlin oder per an: Klaus.Arbeit@spree-pr.com Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Viel Erfolg! Die Biografie aus dem Heyne-Verlag zeigt, wie aus dem gefeierten Teenager und Mitglied von Take That ein erwachsener Mann mit einem unverwechselbaren musikalischen Profil wurde. Verfolgen Sie in diesem Pflichtbuch für Fans Robbies aufregenden Werdegang in Text und zahlreichen Fotos. (ISBN ) Diese beliebten Filme und Serien aus dem DDR-Fernsehen sind neu auf DVD erschienen. Weitere Spielfilme und Märchen aus der DDR finden Sie auf Sie können aber auch einen kostenfreien DVD-Gesamtkatalog (Tel.: ) anfordern und Ihre alten Lieblingssendungen wiederentdecken! Polizeihund Cywil Im Zeichen des Adlers Der Hengst Karino Vier Panzersoldaten und ein Hund Unser Hauptpreis: Der S 6 EcoLine- Staubsauger von Miele ist ausgestattet mit einem sparsamen 1200-Watt-Motor. Er läuft besonders energieeffizient und leise, bietet zudem eine herausragende Reinigungsleistung. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 209,- Euro! Auflösung Mit Ihren Stadtwerken kennen Sie sich aus! Sie wussten natürlich auf unsere Fragen in der Juni-Ausgabe zu antworten, dass es sich um kommunale Unternehmen (Antwort 1a) handelt, die sich um die Energieversorgung (2b) kümmern und deren Gewinne in der Stadt bleiben (3b). Wolfgang Eger (Lübben) Franziska Sonntag (Perleberg) Gudrun Haffer (Prenzlau) Elisabeth Dabitz (Guben) Ulrich Graupner (Premnitz) Ingrid Böhm (Bad Belzig) Segway-Tour in Lindow Brunetti-DVD-Pack Spreewaldkrimis 75 EUR 50 EUR 25 EUR

20 SEPTEMBER 2011 KALEIDOSKOP STADTWERKE ZEITUNG I 7 Fluch oder Segen? Die Geschichte der Energie: die Atomkraft Im 19. Jahrhundert nutzten Kunsthandwerker das gerade aufgespürte Metall Uran dazu, Keramik oder Glas eine gelbgrüne Färbung zu verleihen. Auf seine radioaktiven Eigenschaften stieß der französische Physiker Henri Becquerel 1896, sein deutscher Kollege Otto Hahn entdeckte 1938 die Kernspaltung. Das enorme Potenzial der bei diesem chemischen Prozess freigesetzten Energie war vor allem der Militärforschung schnell klar. Selbst die verhängnisvollen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki konnten das Interesse der Menschheit an einer militärischen Nutzung der Atomkraft bzw. Kernenergie nicht stoppen. Die seit den 1950er Jahren in aller Welt entstandenen zivilen Meiler zur Stromproduktion boten zudem ein immer effizienteres Verhältnis von Aufwand und Leistung. Nichts schien den enorm wachsenden Energiehunger besser befriedigen zu können als die enorme Kraft aus den kleinsten Teilchen. Die nach wie vor ungeklärte Frage der dauerhaften und sicheren Entsorgung radioaktiver Abfälle trat weit in den Hintergrund. Und erstens kommt es anders Auch die kleine DDR sah in der Kernenergie ein adäquates Mittel zur Lösung ihrer Energieversorgungsprobleme. Die heimische Braunkohle allein reichte nicht aus. So ging 1966 (lange vor Lubmin bei Greifswald) ein Reaktorblock im nordbrandenburgischen Rheinsberg in Betrieb. Beide Standorte hatten sich durch drei entscheidende Merkmale qualifiziert: Erdbebensicherheit, direkter Gewässerzugang und dünne Besiedlung der Umgebung. Ursprünglich nur als Forschungs- und Lehrkraftwerk geplant, lief das kleine AKW am Großen Stechlinsee praktisch im Dauerbetrieb. Die Stromknappheit ließ dem Staat keine andere Wahl. Rund 300 Mitarbeiter zählte das Kollektiv damals, weitere 130 waren in der Forschungs- und 10 in der Ausbildungsabteilung beschäftigt. Die Betriebsgenehmigung wäre 1992 regulär ausgelaufen, doch die Wende sorgte für ein schnelleres Ende des Reaktors. Die verbliebenen 74 ungebrauchten Brennstäbe kauften 1995 die USA, der letzte benutzte Brennstab wurde 2001 ins Zwischenlager Lubmin gebracht. Dennoch dauert die Entsorgung des Geländes von Kontaminationen bis heute an und kostet den Steuerzahler jährlich rund Länder ohne Atomkraftwerke* Jeden Mittwoch um 13 Uhr können Interessierte einen Vortrag plus Rundgang im AKW miterleben (Anmeldung unter Kompetenter Begleiter vor Ort ist u. a. Günter Malkowsky (Bild l.), der seit fast 42 Jahren in Rheinsberg arbeitet. Rund 120 Mitarbeiter arbeiten heute noch im AKW Rheinsberg, das auf dem 10-Mark-Schein der DDR prangte. Rund 50 Mitarbeiter von Spezialfirmen sind auf dem Gelände ebenso im Einsatz. In Europa: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Estland, Griechenland, Grönland, Italien, Kroatien, Lettland, Mazedonien, Norwegen, Portugal, Serbien Außerhalb Europas (Auswahl): Afghanistan, Algerien, Australien, Bolivien, Chile, Kolumbien, Libyen, Usbekistan, Venezuela *Nur 30 Länder in aller Welt haben überhaupt Kernkraftwerke, in 13 Staaten werden derzeit neue Anlagen gebaut. 35 Mio. EUR. Die gegenwärtigen Betriebsplanungen für das tief im Wald gelegene Areal laufen bis Ende Dass dann tatsächlich bereits alle Rückstände beseitigt sein werden, ist jedoch nicht zu erwarten. Jedes noch so winzige Stück Metall, Werkzeug, Mauerwerk muss von den 120 Kollegen penibel dokumentiert und gelagert werden. Erst wenn die radioaktive Belastung unter dem zulässigen Grenzwert liegt, geht s auf den Schrottplatz. Überwacht werden die aufwendigen Arbeiten vom Brandenburger Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, die gutachterliche Betreuung liegt in den Händen des TÜV Berlin/Brandenburg. Ein gordischer Knoten Das sind nun die entscheidenden Fragen: Was könnte in wahrscheinlich ferner Zukunft mit dem ehemaligen AKW Rheinsberg passieren? Welche Nachnutzung ist denkbar? Mal abgesehen vom äußerst unklaren Zeitpunkt entwickelt die Fachhochschule Wildau derzeit theoretische Modelle. Dabei sind die Grenzen eng gesteckt, zumal sich jede Form von Industrie auf dem Gelände mitten in einem Naturschutzgebiet ausschließt. Zudem finanziert die Bundesrepublik nur den Rückbau von kontaminierten Gebäuden, den Rest müsste das Land Brandenburg selbst schultern. Immerhin ist Rheinsberg eines der ältesten AKWs Deutschlands und wäre durchaus als Industriedenkmal interessant. Doch angesichts des Negativ-Images der Atomkraft in weiten Teilen der Öffentlichkeit ist damit auf absehbare Zeit wohl eher nicht zu rechnen. Schwere Zwischenfälle in AKWs 1957 Im britischen Reaktor Windscale (Sellafield) wird nach einem Brand eine radioaktive Wolke freigesetzt, die sich über Europa verteilt. Das Feuer wird erst nach vier Tagen gelöscht In Harrisburg (USA) kommt es in der Anlage Three Mile Islands erstmals zu einer teilweisen Kernschmelze. Ursache sollen Maschinen- und Bedienungsfehler gewesen sein Nach einer Kernschmelze im ukrainischen Reaktor Tschernobyl gehen über Westeuropa große Mengen Radioaktivität nieder. Das genaue Ausmaß des Unglücks ist noch immer unklar. 11. März 2011 Eine verhängnisvolle Serie von Katastrophen führt zu Kernschmelzen im japanischen AKW Fukushima. Hunderttausende Menschen müssen ihre Dörfer verlassen.

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