ZITARES ICD SELV Konstantstrom-Betriebsgeräte, 2-Kanal, dimm- und programmierbar

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1 ZITARES ICD EVG-Ausführungen Ausführung Bestell-Nr. ICD90-60QS-0/0-0/LI ) Ausgangsstrom ) Ausgangsleistung x ma W Weitere Ausgangsströme können durch Parallelschaltung der Ausgänge eines EVG ausgewählt werden. s. Tabelle "Wählbare Ausgangsströme" Leistungsmerkmale Dimmbares -Kanal EVG für Konstantstrombetrieb von LED-Modulen Dimmbereich % Lichtstrom PWM-Dimmen mit 500 Hz für flackerfreies Licht und zur Vermeidung von Perlschnureffekten Unsymmetrische Belastung der Ausgangskanäle ist zulässig Gehäuse in kompakten Abmessungen für den Einbau in Leuchten Programmierbare Funktionen* zur Anpassung an spezifische Anwendungen Thermisch geschütztes Vorschaltgerät Individueller Ausgangsstrom im Bereich ma je Kanal - Dimm-Methode: Auswahl zwischen Amplitude, PWM (500 Hz) und Mixed Mode - Kompensation der LED-Degradation während der Betriebszeit - Auswahl zwischen und LI- Adressen - Temperaturabhängige Steuerung der Ausgangsströme - Einstellung der Ausgangsströme über Widerstände Einhaltung internationaler Normen zur Sicherheit und Arbeitsweise, elektromagnetische Verträglichkeit und Störsicherheit Nennlebensdauer: h bei einer Ausfallrate 0 % und Betrieb bei tc=tc,max * Programmierung über Software ZITARES 60 Detect & React Schnittstelle: analoge Schnittstelle zum Anschluss von Sensoren, z.b. zur Temperatur- oder Lichterkennung Auswahl weiterer Ausgangströme durch Parallelschaltung der beiden Ausgänge SELV Ausgangsspannung 60 VDC Sehr hohe Energieeffizienz von bis zu 9 % (00 % Last) Softstart und geringe Welligkeit des Ausgangsstromes Anwendungsbereiche Vorgesehen zum Einsatz in Leuchten der Schutzklasse I Umfassend geschütztes EVG gegen anormale Betriebszustände am Ausgang, z.b. Kurzschluss, Leerlauf, Überlast Geeignet für Gleichspannungsbetrieb und Einsatz in Verbindung mit Zentralbatterieanlagen Überspannungsfestigkeit der LI-Schnittstelle bis 6 VAC Office & Commercial Outdoor Shop Kennzeichnungen Push-Dim-Funktion bei LI-Ausführungen: Dimmen und Schalten per Taster, mit Memory-Funktion Industry /8

2 Allgemeine technische Daten Nennspannungsversorgung Nennspannungsbereich Spannungsbereich dauerhaft AC Nennfrequenz Batteriebetrieb Spannungsbereich dauerhaft DC Spannung kurzzeitig DC min [VAC] 98-6 [VAC] 0 / [Hz] [VDC] 76 VDC / 0,5 h Notlicht Lichtstromfaktor (EOF i ) 0,0...,00 Verhalten bei Netzüberspannung Überspannungsfestigkeit Netz Abschaltspannung (Überspannung) Schutz gegen Spannungsspitzen Spannungsspitzen L - N Spannungsspitzen L/N - PE Startzeit Startzeit max. Klirrfaktor Klirrfaktor (max.) Ausgangsdaten 50 VAC / h ca. 0 VAC kv kv 0,5 s Toleranz des Ausgangsstroms +/- 5 % Max. Welligkeit des Ausgangsstroms (high frequency) +/- 0 % Max. Welligkeit des Ausgangsstroms (low frequency) +/- % Max. Leitungslänge zum LED-Modul Galvanische Trennung zum Netzeingang Schutzfunktionen Ausgang Überlastbetrieb Kurzschlussbetrieb Leerlaufbetrieb Hot plug-in Dimm-Schnittstelle und Dimmbetrieb Dimmschnittstellen; je nach EVG Ausführung Überspannungsschutz Wert Überspannungsschutz Dauer Galvanische Trennung zum Ausgang Stand-by Leistung max. 0 %, bei 00 % Last m ja; Prüfspannung,75 kv ja; Begrenzung der Ausgangsspannung und Reduzierung des Ausgangsstromes ja; Abschaltung des Kanals bei Dauerbetrieb, Wiederstart nach Netzunterbrechung ja; Abschaltung, Ausgangsspannung max. 60 VDC (SELV equiv.), Wiederstart nach Netzunterbrechung erlaubt; Schutz des LED-Moduls ist sicherzustellen LI, Push-Dim 6 V (LI, Taster) dauerhaft (LI, Taster) ja; Prüfspannung,75 kv (LI, Taster) 0,5 W Dimmbereich...00% Dimmtechnologie (zusammengesetzt) Max. Anzahl EVG (Push-Dim) 5 Detect & React Interface () Widerstands-Messbereich Steuerspannung Max. Steuerstrom Überspannungsschutz Wert Galvanische Trennung zum Ausgang Anschlussklemmen Ausführung Leiterquerschnitt Abisolierlänge Thermisch geschütztes Gerät Max. Gehäusetemperatur (gemäß EN 67--/C5e) 500 Hz PWM (Mixed Mode) kω VDC ma 60 VDC nein 90 -Klemme mit Drücker 0,5...,5 mm² 7,5... 8,5 mm 0 C /8

3 Betriebstemperatur Ausführung Umgebung (t a ) Gehäuse (t c,max ) ICD90-60QS C 75 C Lebensdauer Lebensdauer Betrieb bei t c = t c max h, Ausfallrate 0 % Betrieb bei t c = t c max -0 K h, Ausfallrate 0 % Leitungsschutzschalter/Einschaltstrom Ausführung typ. l peak /Δt ICD90-60QS... 9 A / 5 µs Anzahl EVG an einpoligen Leitungsschutzschaltern (LS) LS- 0 A 6 A 0 A 5 A Typ B C 6 6 Typischer Verlauf Strom-Zeit-Kennlinien beim Einschalten I[A] Ipeak Alle Angaben bei U Netz = 0 VAC, Netzimpedanz = Ω ½ x Ipeak Bei mehrpoligen LS reduziert sich die max. Anzahl um 0 % Die max. Anzahl kann bei LS unterschiedlicher Hersteller abweichend sein; Angaben der Hersteller sind zu beachten Generell wird für Beleuchtungsgruppen der Einsatz von C- Automaten empfohlen t t Betriebsdaten Ausführung Eingangsstrom Eingangsleistung Leistungsfaktor EVG-Effizienz Ausgangsstrom Ausgangsspannung (voreingestellt) Gesamtausgangsleistung A W % ma VDC W ICD90-60QS... 0,0 67 0,98 90 x (50) Wählbare Ausgangsströme Ausgangsstrom ICD90-60QS ma x ma x s. Anschlussbilder Arbeitsbereich 55 5 Ausgangsspannung [V] ICD , 0, 0, 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9,0 Ausgangsstrom pro Kanal [A] /8

4 Effizienz und Leistungsfaktor Effizienz vs. Ausgangslast 00 Leistungsfaktor vs. Ausgangslast 0,9 90 0,8 80 0,7 Effizienz [%] Leistungsfaktor 0,6 0, , Gesamte Ausgangsleistung [%] Gesamte Ausgangsleistung [%] Anschlussbilder EVG Eingang A - Anschluss EVG-Eingangsseite bei LI-Ansteuerung B - Anschluss EVG-Eingangsseiteseite bei Tastersteuerung PE L N PE L N 5 6 CH: LED CH: LED 0 + further ECG L further ECG C - Anschluss EVG-Kommunikationsbox zur Programmierung Software zitares60 Programming Box USB PE L N 5 6 CH: LED 0 + further ECG /8

5 Anschlussbilder EVG Ausgang - Anschluss EVG-Ausgangsseite - Anschluss EVG-Ausgangsseite 5 6 CH: LED CH: LED 0 + 5/8

6 Tasterbetrieb / Zusatzfunktionen Tasterbetrieb Alternativ zur Ansteuerung über LI-Steuersignale kann die LI-Schnittstelle auch zum Schalten und Dimmen über einen Taster verwendet werden. Tastendruck Status: LEDs ausgeschaltet, EVG im Stand-by-Betrieb Status: LEDs eingeschaltet Kurzer Tastendruck Einschalten der LEDs auf letztem Dimmniveau (Memory- Ausschalten der LEDs und Speicherung des momentanen Funktion) Dimmniveaus; EVG im Stand-by-Betrieb Langer Tastendruck Einschalten der LEDs auf letztem Dimmniveau und anschließendes Hoch- oder Herunterdimmen Hoch- oder Herunterdimmen der LEDs; jedes Loslassen und Wiederbetätigen des Tasters kehrt die Dimmrichtung um Recovery-Funktion - Verhalten nach Netzspannungsunterbrechung Das Verhalten der EVG nach einer Netzspannungsunterbrechung kann durch die Recovery-Funktion ausgewählt werden. Recovery-Funktion aktiviert: Recovery-Funktion deaktiviert: (Werkseinstellung) Nach Wiedereinschalten der Netzspannung kehrt das EVG in den Betriebszustand vor Ausfall der Netzspannung zurück. Bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage wird das zuletzt eingestellte Dimmniveau aufgerufen. Nach Wiedereinschalten der Netzspannung schaltet das EVG die Beleuchtung mit 00 % Lichtstrom ein. Synchronisierung der EVG Sollte in einer Anwendung die Synchronisierung der EVG notwendig sein, kann diese durch einen an die LI-Schnittstelle angeschlossenen Taster erfolgen. Bei eingeschalteter Beleuchtungsanlage ist der Taster für eine Zeitdauer von ca. 0 s gedrückt zu halten bis die gesamte Beleuchtung auf 00 % Lichtstrom hochgefahren wird. Nach anschließendem Loslassen des Tasters sind alle EVG synchronisiert. 6/8

7 Detect & React Schnittstelle Die Detect & React-Schnittstelle gestattet prinzipiell den Anschluss von ohmschen oder elektronischen Widerständen, die als Stromsenke funktionieren. Der Widerstandswert wird vom EVG ausgewertet und kann zu einer aktiven Umstellung der Ausgangsströme genutzt werden. Beispiele von Widerständen und Sensoren: - Widerstands-Detection: Stromanpassung der Ausgangskanäle über einen ohmschen Widerstand - LED-Temperatur-Detection: Stromanpassung der Ausgangskanäle über einen thermischen Widerstand - Licht-Detection: Anpassung des Lichtlevels über einen lichtabhängigen Widerstand - Bewegungs-Detection: Anpassung des Lichtlevels über einen potentialfreien Relaiskontakt Die gewünschte Funktion sowie ein Kennlinienverlauf der Ausgangsströme bzw. Lichtlevel können über die Programmier-Software zitares60 eingestellt werden. Da die Detect & React-Schnittstelle den SELV-Anforderungen entspricht, sind keine zusätzlichen Isoliermaßnahmen notwendig. Bei der Auswahl der angeschlossenen Elemente ist darauf zu achten, dass auch diese galvanisch von der Netzspannung getrennt sind und die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken eingehalten werden. Weitere Informationen hierzu sind in der Dokumentation zur Software und Programmierung enthalten. Diese ist auf Anfrage oder über die BAG Homepage erhältlich. Dimm-Methoden Amplituden-Dimmen: PWM-Dimmen: Mixed Mode Dimmen: Der Ausgangsstrom wird entsprechend der Dimm-Kurve reduziert. Der Strom ist auf den minimalen Ausgangsstrom begrenzt. Daher ist der minimale relative Dimm-Level abhängig vom eingestellten Ausgangsstromwert. Wegen des nicht-linearen LED-Betriebsverhaltens kann es bei Unterbestromung zu Farbverschiebungen oder Helligkeitsunterschieden der LEDs kommen. Um dies zu vermeiden, ist es möglich den Strom-Dimmbereich individuell festzulegen. Der Ausgangsstrom bleibt bei allen Dimm-Leveln konstant. Durch sehr schnelles ein- und ausschalten der LEDs wird das wahrnehmbare Lichtniveau in Abhängigkeit der Pulseweite reduziert. Die hohe Dimmfrequenz von 500 Hz ermöglicht ein flackerfreies Licht und vermeidet Perlschnureffekte. Über den gesamten Dimmbereich des Lichtstroms % bleibt die Lichtfarbe der konstant. Die Kombination aus Amplituden- und Pulsweitenmodulations- (PWM) Dimmen führt zu einem optimalen Dimmbetrieb. Obere Dimm-Level werden über eine Reduzierung der Stromamplitude erreicht. Die Lichtfarbe und das Lichtstromverhältnis bleibt dabei konstant. Das elektromagnetische, -thermische und -akustische Systemverhalten wird durch die Reduzierung der Stromamplitude optimiert. Unterhalb eines definierten Amplituden-Schwellwerts bis zu einem Dimm-Level von % wird über eine Pulsweitenmodulation des Betriebsstroms mit 500 Hz der Lichtstrom reduziert, ohne dass sich die Lichtfarbe ändert. 7/8

8 Programmierung und Softwareeinstellungen Die Programmierung der EVG erfolgt über die LI-Schnittstelle unter Verwendung der BAG60 Interface (Bestell-Nr. 0000) und der Software zitares60. Den Anschluß des EVG s und des Interfaces zeigt die Abbildung C unter Punkt Anschlußbilder EVG Eingang. Weitere Informationen hierzu sind in der Dokumentation zur Software und Programmierung enthalten. Diese ist auf Anfrage oder über die BAG Homepage erhältlich. LI-Adresse - Notlicht Lichtstromfaktor (EOF i ),00 - DC-Detection deaktiviert Lichtstrom 00 % während DC-Betrieb Recovery-Funktion deaktiviert Nach Wiedereinschalten der Netzspannung schaltet das EVG die Beleuchtung mit 00 % Lichtstrom ein Dimm-Methode Mixed Mode Die Kombination aus Amplituden- und Pulsweitenmodulations- (PWM) Dimmen. Ausgangsstrom Kanal 50 ma - Ausgangsstrom Kanal 50 ma - LED-Degradation deaktiviert Kompensation des LED-Lichtstromrückganges durch Erhöhung der Ausgangsströme in Abhängigkeit der Betriebszeit EVG-Temperatur deaktiviert Änderung der Ausgangsströme in Abhängigkeit der internen EVG-Temperatur Detect & React Interface () deaktiviert Änderung der Ausgangsströme in Abhängigkeit von angeschlossenen Widerständen oder Sensoren EVG-Abmessungen Ausführung X X M Y Y M Z Z mm mm mm mm mm ICD90-60QS YM Y X M X Logistische Daten Ausführung Bestell-Nr. EAN (ein Stück) Gewicht EVG VPE Abmessungen Gewicht VPE VPE kg St. mm kg ICD90-60QS-0/0-0/LI ,70 Normenkonformität EN 67- EN 67-- EN 68 EN 657 EN 5505 EN EN IEC IEC Geräte für Lampen - Teil : Allgemeine Sicherheitsanforderungen Geräte für Lampen - Teil -: Besondere Anforderungen an gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für LED-Module Gleich- oder wechselstromversorgte elektronische Betriebsgeräte für LED Module; Anforderungen an die Arbeitsweise Einrichtungen für allgemeine Beleuchtungszwecke - EMV-Störfestigkeitsanforderungen Grenzwerte und Messverfahren für Funkstöreigenschaften von elektrischen Beleuchtungseinrichtungen und ähnlichen Elektrogeräten Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung: Allgemeine Anforderungen Betriebsgeräte Digital adressierbare Schnittstelle für die Beleuchtung: Besondere Anforderungen an Betriebsgeräte LED-Module (Gerätetyp 6) Umgebungseinflüsse: Prüfverfahren Prüfung Fc: Schwingen (sinusförmig) 'Umgebungseinflüsse: Prüfverfahren Prüfung Eb und Leitfaden: Schocken' BAG electronics GmbH Kleinbahnstrasse Arnsberg/Germany info@bagelectronics.com Telefon Fax /8