Heft 39 Dezember September 2014

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1 Humann Kurier Mitteilungen des Vereins der ehemaligen Lehrer und Schüler des Carl-Humann-Gymnasiums e.v. Heft 39 Dezember 2013 Liebe Ehemalige, ein spannendes, aufregendes Jahr liegt hinter unserer Penne. Über den doppelten Abitur-Jahrgang berichtet Schulleiterin Doris Mause auf den folgenden Seiten. Und der Ehemaligenverein möchte an dieser Stelle Frau Mause nochmals ganz herzlich nach Ihrer Erkrankung begrüßen: Schön, dass Sie zurück im Direktorenzimmer sind! Neben diesem ganz und gar außergewöhnlichen Abitur geschah noch eine ganze Menge in diesem Jahr am CHG und der Ehemaligenverein war oftmals mittendrin. Diese Ausgabe des Humann-Kurier steht stark unter historischen Aspekten. Da besuchte ein Ehemaliger die alte Penne, der noch vor dem 1. Weltkrieg geboren wurde und anno 1935 unter Frosch Gaillard sein Abitur bestanden hat. Da ging ein Projektkurs auf Spurensuche im Mehr darüber auf Seite 28. Eine gesonderte Einladung folgt rechtzeitig. Und die Gold-Abiturientia von 1964 hat bereits Kontakt zur Schule und zum Ehemaligenverein aufgenommen. Wir werden darüber berichten. 6. September 2014 Treppenhaus und spürte der Geschichte der großen Bronzetafel gleich am Eingang des CHG nach. Ganze Generationen sind daran vorbeigegangen, gerannt, geschlurft aber was hatte (und hat?) es eigentlich damit auf sich? Und schließlich kam der Kurier, eher zufällig, den Nachkommen Carl Humanns auf die Spur. Wer weiß schon, dass eine Humann-Enkelin als Widerstandskämpferin gegen Hitler im KZ eingekerkert war? Und was geschah am Laurentiusweg in den Jahren 1914 und 1939 bei Ausbruch des 1. und des 2. Weltkriegs? Doch wir richten auch den Blick voraus. Im kommenden Jahr soll nach zehn Jahren wieder ein Schulfest am Laurentiusweg steigen, das wir zu einem Ehemaligentreffen nutzen wollen. Bitte blocken Sie heute schon den Termin: Liebe Ehemalige, Ihnen und allen, die Ihnen nahe sind, wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein rundum glückliches Neues Jahr auf Wiedersehen in (1. Vorsitzender)

2 2 Bericht Inhaltsübersicht Seite Aus der Penne : Die Schulleiterin berichtet. Seite 3-5 Zwischen Kaiserlicher Marine und KZ Ravensbrück Carl Humanns Nachkommen im 20. Jahrhundert Seite 6-9 Carl Humann und seine Nachkommen Ahnentafel Seite 10 Schönheit der Sprache und die Kunst des Lehrens Werner Zimmermann, vor 100 Jahren geboren Seite 11 Vor 80 Jahren drückte er hier die Schulbank Zu Besuch: Alfons Sommerhäuser, geboren 1914, Seite Abitur 1935 Lassen Sie sich keine Angst machen, eine gute Ausbildung lohnt sich! Seite Christian Lindner zu Gast bei Humann im Dialog Abi - und was dann? Dritter Aktionstag zur Studien-und Berufswahl am CHG Seite 17 Projektkurs Geschichte 2012/13: Spurensuche vor Ort - Wie gehen wir mit unserer Seite Geschichte um? Der Junior wurde 65 Und nun kommt der Rolf Hempelmann als Junior der Seite 21 Klasse dran... Aus der Chronik unserer Schule Schuljahr 1914/15 Seite 22 Aus der Chronik unserer Schule Schuljahr 1939/40 Seite 23 Was macht der Vorstand eigentlich mit den Mitgliederbeiträgen Seite 24 Alois Ackermann erinnert sich an eine Boxepisode seiner Schulzeit Seite 24 Ehemalige mit Schülern auf Skifahrt Seite 25 Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle: Sedes Sapientiae Seite 26 Tobias hat den Kampf gegen die Leukämie verloren Seite 27 Schulfest und Ehemaligentreffen im Jahr 2014 Seite 28 Jubilare des Ehemaligenvereins Seite 29 SEPA-Verordnung tritt in Kraft Seite 30-31

3 3 Aus der Penne : Die Schulleiterin berichtet. Sehr geehrte ehemalige Humann-Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte ehemalige Kolleginnen und Kollegen, im letzten Jahr hat der stellvertretende Schulleiter Herr StD Uhlmann an dieser Stelle das Wort an Sie gerichtet ich war erkrankt und für längere Zeit nicht im Dienst. Nun freue ich mich, dass ich in diesem Jahr ganz wieder hergestellt den weihnachtlichen Gruß an Sie alle verfassen kann genauso, wie es mich natürlich freut, gemeinsam mit Herrn Uhlmann wieder in einem tatkräftigen Schulleitungsteam für unser Carl- Humann-Gymnasium tätig sein zu können. Das zurückliegende Jahr war für die Schulgemeinschaft ein aufregendes: Endlich hatte der erste Jahrgang, der die gymnasiale Laufbahn in nur acht Jahren durchlaufen hat, das Abitur erreicht: Das sagenumwobene G8 lief auf die Zielgerade ein. Nicht nur für die Schüler war das spannend auch die Schulorganisation wurde auf eine harte Probe gestellt: 483 Abiturarbeiten waren in einem kleinen Zeitfenster zu korrigieren, knapp 200 mündliche Prüfungen durch die Schule zu organisieren, von den Schülern zu bestehen. Die Augenränder wurden bei Schülern und Lehrern zusehends tiefer. Es war ja durchaus unklar, ob sich in acht Jahren (wenn auch mit unzähligen Nachmittagsstunden) wirklich das gleiche lernen lässt wie in neun Jahren: da beiden Jahrgängen die gleichen Prüfungsaufgaben gestellt wurden, würde sich das ziemlich genau feststellen lassen. Herr Uhlmann hat sich mit der Frage Wie schwer war das Abitur? intensiv beschäftigt. Er kam auch zu einem völlig eindeutigen Ergebnis. Das Abitur 2013 war genau 71,4 kg schwer: so viel brachten Prüfungsarbeiten und Protokolle gemeinsam auf die Waage. In Metern hat er das übrigens ebenfalls nachgemessen: Die 483 Abiturarbeiten nehmen im Archiv im Keller nun den stattlichen Raum von 1,20 Metern ein so wird der Doppeljahrgang in die Geschichte des Carl-Humann-Gymnasiums eingehen. Schwierig war das Abitur natürlich auch, wie sich aber herausstellte, durchaus machbar. 158 Abiturzeugnisse wurden verliehen, die höchste Anzahl in der Geschichte unserer Penne (vier davon mit einer 1,0 im Notendurchschnitt sehr ansehnlich!). Im ersten Abiturjahr 1904 waren es nur acht Abiturienten. Übrigens, um die eingangs erwähnte Frage zu beantworten, kam es zu keinerlei signifikanten Unterschieden in den Ergebnissen der beiden Jahrgänge. Als homogene Gruppe hatten sie die Oberstufe durchlaufen, gemeinsam unterrichtet in den Kursen der letzten beiden Jahre, mit nahezu identischem Jahrgangsschnitt beendeten sie ihre Schullaufbahn. Bekanntermaßen hat das Carl-Humann- Gymnasium ja keine eigene Aula. In den letzten Jahren fand die Übergabe der Abiturzeugnisse im Saal der benachbarten Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung statt. In diesem Jahr wünschten sich die beiden Jahrgänge G8 und G9 eine gemeinsame Feier die erwartete Gästezahl von knapp 500 Personen hätte auch den Rahmen des Stiftungssaales endgültig gesprengt. So fand die Abiturfeier in diesem Jahr erstmals im neuen Hotel Franz im Franz- Sales-Haus an der Steeler Straße statt. Der Rahmen war schön und würdig hatte aber auch seinen Preis, da die Stufe sich im Anschluss einen Sektempfang wünschte und diesen finanzieren musste. Einen Teil davon hatten die fleißigen Schülerinnen und Schüler selbst verdient: an zwei Tagen in der Woche betrieben sie in ihrem letzten Schuljahr (je nachdem also der 12. oder 13. Stufe) den Pausenkiosk am Laurentiusweg. Mit

4 4 gesunden und nahrhaften Snacks unterstützten sie so die Schulgemeinschaft, zugleich verdienten sie sich ein paar Brötchen in eigener Sache. Auch der jetzige Abiturjahrgang geht übrigens diesen Weg so wird der Pausenkiosk gemeinsam von Schülern und Eltern erfolgreich betrieben. Der Anteil, den die Eltern erwirtschaften, geht in vollem Umfang zurück an die Schule, wofür wir sehr dankbar sind. Im Namen der Schulgemeinschaft möchte ich mich auch an dieser Stelle einmal für diesen vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz bedanken. Da wird Obst geschnitten, da werden Brötchen geschmiert und andere nahrhafte Leckereien für kleines Geld zum Kauf angeboten. Trotzdem blieb in diesem Jahr ein schöner Betrag übrig, der der Schule zur Verfügung gestellt werden konnte und den wir gut gebrauchen können, denn in der Stadt Essen wurde kürzlich nun doch eine Haushaltssperre verhängt. Nun wird für Schulen gar nichts mehr angeschafft, nichts repariert, nichts verbessert. Wir müssen uns selber helfen und sind sehr dankbar für die vielfältige Unterstützung, die wir durch Sie als Ehemalige erfahren, durch den Förderverein und durch die Elternschaft. So haben wir im November erstmals eine größer angelegte Renovierungsaktion durchgeführt, in deren Rahmen Eltern und Schüler ihre Klassenzimmer selbst angestrichen haben Farben und Materialien wurden aus den verschiedenen Spenden finanziert. Darüber hinaus konnten wir neue (feuersichere) Rahmen für die Kunstausstellungen in den Fluren beider Häuser kaufen, die Reparatur mehrerer Beamer bezahlen sowie einen neuen anschaffen und weiterhin die externen Sprachzertifikate für Englisch, Französisch und Spanisch beifinanzieren. Theaterbesuche und Konzerte bekamen Finanzspritzen, so dass auch in diesem Jahr eine breit angelegte kulturelle Bildung möglich war. Mein besonderer Dank gilt Herrn Erwig nachdem im Frühjahr die Blumenkübel vor dem Hauptportal, die seinerzeit der Förderverein angeschafft hatte, von Unbekannten mutwillig zerstört worden waren, hat Herr Erwig sich nicht nur dafür eingesetzt, dass der Ehemaligenverein die Neuanschaffung finanziert, sondern er hat auch persönlich gemeinsam mit seiner Frau die Auswahl eines standfesten Modells sowie schöner Blumen getroffen und alles gleich noch am Portal positioniert und bepflanzt. Herzlichen Dank dafür! Jeden Morgen, wenn ich durch das Portal trete, freue ich mich über dieses Geschenk an die Schule! Ich glaube ganz sicher, dass das im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten gut gepflegte Haus dazu beiträgt, dass unsere Schülerschaft sich wohlfühlt an der Schule und sich auch wertgeschätzt fühlt. In gepflegter Umgebung lässt sich gut lernen, lässt es sich gut anstrengen, gelingt auch das Miteinander viel besser! Hierbei hilft uns seit neuestem auch sehr tatkräftig Herr Becker, der im Sommer die Nachfolge des langjährigen Hausmeisters Herrn Merz angetreten hat. Herr Becker kommt aus einer alten Essener Hausmeisterfamilie und ist gelernter Schreiner so kommt nach einer langen Zeit der Vertretungshausmeister nun wieder Bewegung in die Instandhaltung und Pflege des Hauses und des Grundstückes. Außerdem wurde errechnet, dass das Carl-Humann-Gymnasium mit nur einer Sekretärin unterbesetzt ist, und so wird seit Oktober Frau Venzke im Sekretariat durch Frau Eßler unterstützt, die zwar nur mit zehn Wochenstunden bei uns ist, sich aber doch schon an vielen Stellen sehr segensreich auswirkt! Im Sommer haben wir mit schwerem Herzen drei Kollegen verabschiedet: Herr Eberhardt, Frau Knierim und Herr Wunsch gingen in den Ruhestand, und wir vermissen sie hier an der Schule. Herr Wunsch und Herr Eberhardt waren ja schon in den letzten zwei Jahren als Pensionäre im Rahmen von Vertretungsverträgen für uns tätig. Dass es sich hier um echte Vollblutpädagogen handelt, lässt sich auch daran erkennen, dass beide nun ehrenamtlich sozial benachteiligte Schüler betreuen. Herr Eberhardt wird in diesem Schuljahr wieder gemeinsam mit unseren Pensionären Krawinkel. Schmidt und Krämer als zusätzliche Betreuer die jährliche Skifahrt des neunten Jahrgangs nach Südtirol mitbegleiten vielen Dank dafür!

5 5 Auch eine Veranstaltung zu Humann im Dialog gab es dieses Jahr wieder: Christian Lindner präsentierte sich bei uns optimistisch und kämpferisch. Er verstand es durchaus, die Schüler anzusprechen und ihr Interesse für die Politik zu wecken. Wie schnelllebig die Politik doch ist, konnten die Schüler nun aus nächster Nähe mit verfolgen. Unserem ehemaligen Schüler Lutz Friedrich gilt mein großer Dank, der auch diese Veranstaltung wieder initiierte und durchführte. Ein anderer ehemaliger Schüler des Carl- Humann-Gymnasiums hat im Sommer von sich Reden gemacht: Robert Schiefer brachte mit den verschiedenen Bands des Carl-Humann-Gymnasiums, dem Unterstufenchor sowie einer Reihe externer Profi-Musiker Pink Floyds The Wall zur Aufführung auf der eigens hierfür installierten Bühne im Steeler Stadtgarten. An beiden Konzertabenden bestaunten mehrere hundert Zuschauer die gigantische Produktion. Für Eltern und Schüler wird das ein unvergessliches Erlebnis bleiben, das manch einer gewiss den Rest seines Lebens im Herzen tragen wird. Vielen Dank, Robert Schiefer! Im letzten Humann Kurier wurde von unserem ehemaligen Kollegen Partika berichtet, nach dem in der Düsseldorfer Musikhochschule der Partika-Saal benannt ist. Herr Partika hat die Mittel für die Einrichtung einer großen Aula der Stadt Düsseldorf vererbt. Ob auch das Carl-Humann-Gymnasium eines Tages einmal über eine Aula verfügen wird, oder ob alle Überlegungen in diese Richtung nur unrealistische Träumereien sind, vermag ich nicht zu sagen. Derzeit ist es völlig undenkbar, dass in Essen für eine Schule ein neues Gebäude errichtet wird das Konjunktur- Paket II ist aufgebraucht und abgelaufen, und nun wird es wohl sehr, sehr lange keinerlei Investitionen in Schulgebäude mehr geben (Nein, über das neue Fußballstadion in Essen denke ich nach Möglichkeit niemals nach!). Aber Träumen wird auch einer Schulleiterin hin und wieder gestattet sein. Ob es auch für das Carl-Humann-Gymnasium einmal einen Herrn Partika geben wird, wer weiß das schon. Beim Träumen geholfen hat mir eine junge Architektur-Studentin, Dominique Buchmaier, die ihre Bachelor-Arbeit an der Alanus-Hochschule in Alfter der Fragestellung Aula am Carl-Humann- Gymnasium gewidmet hat (und für ihre Überlegungen die Bestnote erhalten hat). Sie wird die Ergebnisse dieser Arbeit beim geplanten Schulfest am 6. September 2014 präsentieren. Ich freue mich schon sehr darauf, möglichst viele von Ihnen bei dieser Gelegenheit einmal persönlich kennen zu lernen und Ihre Meinungen zu Aula und anderem direkt zu hören. Zum Schluss möchte ich dem alten Vorsitzenden des Ehemaligenvereins, Herrn Erwig, meinen ausdrücklichen und herzlichen Dank ausdrücken. Ihm ist es zu verdanken, dass der Verein nach längerer Pause wieder auf die Beine gekommen ist, dass die Mitgliederlisten wieder gut gepflegt sind, dass die Adressen stimmen, dass die Beiträge eingezogen werden können. Auch dem neuen Vorsitzenden des Ehemaligenvereins, Herrn Simon, gilt mein Dank dafür, dass er zum einen bereit war, dieses Amt zu übernehmen, zum anderen sich aber auch gleich schon so engagiert und tatkräftig in dieses Arbeitsfeld eingearbeitet hat. Nun bleibt mir noch, Ihnen und Ihren Familien gesegnete und friedliche Weihnachten zu wünschen und ein schönes, ein erfolgreiches und harmonisches neues Jahr in dem wir uns hoffentlich alle gesund und munter im September sehen werden! Mit herzlichen Grüßen Doris Mause, OStD (Schulleiterin)

6 6 Zwischen Kaiserlicher Marine und KZ Ravensbrück Carl Humanns Nachkommen im 20. Jahrhundert Im kommenden Jahr, am 4. Januar um genau zu sein, wird die Schule, werden die Ehemaligen des 175. Geburtstags von Carl Humann gedenken. Über ihn ist an dieser Stelle schon viel geschrieben worden. Der Kurier möchte dieses Datum heute einmal nutzen, um an einige Nachkommen unseres Carls zu erinnern seine Tochter Maria, seinen Sohn Hans, der vor 80 Jahren verstorben ist, und seine Enkelin Marie-Luise Sarre, die zum Widerstandskreis gegen Hitler gehörte heirateten Carl Humann und Louise Werwer. Die beiden hatten fünf Kinder, darunter Maria ( ), die 1901 den Archäologen Friedrich Sarre heiratete, und Hans ( ). Dieser durchlief eine recht schillernde Karriere, die ihn nach vorliegenden Angaben jedoch nicht in die Geburtsstadt seines Vaters führte. Hans Humann, in Smyrna (heute Izmir) geboren, verbrachte seine ersten Lebensjahre in der Türkei, der er praktisch zeitlebens verbunden blieb. Mehr noch eine enge Freundschaft verband ihn seit seiner Kindheit mit dem späteren türkischen Politiker Enver Pascha, einem Zeitgenossen und zeitweise auch Konkurrenten von Kemal Atatürk, dem Begründer und ersten Präsidenten der Republik Türkei. Ein späterer Freund und Weggefährte Humanns, Franz von Papen (genau der nachmalige Reichskanzler, Botschafter und Angeklagte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess), berichtete darüber, diese Freundschaft habe bis zu Envers Tod 1922 Bestand gehabt. Auch der damalige US- Botschafter im Osmanischen Reich Henry Morgenthau sen. (Vater des US-Politikers Henry Morgenthau jun. / Morgenthau- Plan ) äußerte sich über die enge Freundschaft der beiden und das innige Verhältnis Humanns zu allem Türkischen kehrte Hans Humann nach Deutschland zurück, absolvierte die Schule und schloss sich Ende der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts der Kaiserlichen Marine an. Es heißt, dass Großadmiral Alfred von Tirpitz ihn kräftig protegiert und seine Offizierslaufbahn befördert habe. Humann wurde Korvettenkapitän, dann Fregattenkapitän und leitete eine Zeitlang den Geheimdienst der Marine wurde er ins Osmanische Reich beordert, bis 1917 blieb er an der deutschen Botschaft in Istanbul, ab 1915 als Marineattaché. Angeblich soll er einen sehr direkten Draht nach Berlin behalten haben, wohl insbesondere zu Wilhelm II., um Berichte an seinem Botschafter vorbei abzusetzen. Morgenthau betont seinen großen Einfluss. Er hatte schließlich nach wie vor engsten Kontakt zu Enver Pascha, der zwischenzeitlich Kriegsminister des Osmanischen Reichs geworden war, und diese Freundschaft verschaffte ihm eine Machtfülle, die weit über die eines normalen Marineattachés hinausging. Ganz wesentlich mitbeteiligt soll Hans Humann am Eintritt des Osmanischen Reichs in den 1. Weltkrieg gewesen sein, den die Regierung in Istanbul gegen den Willen der Bevölkerung schließlich auch durchsetzte. Zu lesen ist, dass Humann in dieser Zeit als zentraler Kontaktmann zwischen der türkischen Führung (mit Enver Pascha) und der deutschen Obersten Heeresleitung und der Kaiserlichen Marine fungierte. In der Forschung gilt der Humann-Sohn als einer der wichtigsten Zeugen für den türkischen Völkermord an den Armeniern, den er auch in Schreiben nach Berlin kommentierte, zumeist mit klaren Sympathien für die osmanisch-türkische Seite. So schrieb er 1915, die türkische

7 7 Regierung nutze die Aufmerksamkeit der Welt für die kriegerischen Auseinandersetzungen, um intern die armenische Frage insgesamt mit Gewalt zu lösen, und drängte Berlin stillzuhalten, um die Beziehungen zu Istanbul und die deutschen Interessen im östlichen Mittelmeer nicht zu gefährden kehrte Humann als Experte für das Osmanische Reich und die Entwicklungen dort nach Berlin zurück, im Sommer 1918 kommandierte er noch den Schlachtkreuzer SMS Moltke, 1920 schied er aus dem Reichswehrministerium aus und begann eine zweite, zivile Karriere. Hugo Stinnes, ebenfalls ein Freund mit ähnlichen politischen Ansichten, machte ihn zum Verlagsleiter der Deutschen Allgemeinen Zeitung (bis 1918 Norddeutsche Allgemeine Zeitung ), die nicht aufhörte, auf die Wiederherstellung der Monarchie in Deutschland zu drängen. Außerdem galt Humann als Ratgeber national-konservativer Kreise und soll, so ist wiederum zu lesen, 1932 seinem alten Freund Franz von Papen dazu geraten haben, das diesem angetragene Amt des Reichskanzlers zu übernehmen. Papen war es auch, der nach Humanns Tod am 7. Oktober 1933 in Berlin die Totenrede hielt. Am Rande Humanns Freund Enver Pascha hatte 1918 seine Heimat verlassen müssen und war von einem deutschen U-Boot zunächst nach Odessa gebracht worden, bevor er nach Deutschland weiterreiste. In Berlin fand er Aufnahme bei dem damals sehr bekannten Kunsthistoriker und Archäologen Friedrich Sarre, Direktor des Vorderasiatischen Museums und da schloss sich ein Kreis zu Hans Humann, denn dies war eben jener Friedrich Sarre, der 1901 (nach anderen Angaben 1900) Maria Humann geheiratet hatte. Friedrich Sarre, 1865 als Sproß einer Hugenotten-Familie in Berlin geboren, interessierte sich früh für Archäologie und traf in Smyrna mit Carl Humann zusammen. Er unternahm in den späten 90er Jahren des 19. und im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mehrere in der Fachwelt weithin beachtete Forschungsreisen durch Kleinasien und begründete dabei seinen Ruf als bedeutender Sammler islamischer Kunst. Er leitete lange die islamische Abteilung im Berliner Kaiser-Friedrich-Museum (heute Museum für Islamische Kunst), dem er später einen beträchtlichen Teil seiner Sammlung schenkte starb Friedrich Sarre kurz nach Kriegsende. Maria und Friedrich Sarre hatten zwei Kinder. Hans Joachim Sarre, geboren am 25. März 1906 in Berlin, studierte Medizin, promovierte mit 25 Jahren, wurde 1939 habilitiert. Nach dem Krieg baute er in Freiburg das Klinikum zu einem führenden Nephrologie-Zentrum (Schwerpunkt Nierenerkrankungen) auf und war Mitgründer der Gesellschaft für Nephrologie. Er starb kurz nach seinem 90. Geburtstag am 31. Mai 1996 im 100. Todesjahr seines Großvaters Carl Humann. Ganz anders verlief das Leben seiner Schwester Marie-Louise Sarre. Im Harvard-Magazine von Januar/Februar 2006 ist über sie zu lesen (eine Übersetzung erübrigt sich wohl): Marie-Louise Sarre lived in Berlin before World War II. Her friends called her Puppi, meaning small doll in German. While Sarre may have resembled a small doll as a girl, she was anything but that when she became active in the German resistance against Hitler. In the summer of 1944 she was involved in a scheme to secure the support of none other than Heinrich Himmler in a plan to assassinate Hitler. After the failed coup attempt of July 20, 1944, she and many others were arrested and imprisoned by the Gestapo. She managed to escape through the help of a low-level orderly, while receiving medical treatment for a

8 8 serious infection. She ended up in Ascona, Switzerland, where she lived until her death at age 95, in She was the daughter of Friedrich Sarre, the first director of the Department of Islamic Art at the Kaiser Friedrich Museum in Berlin. Her maternal grandfather was Carl Humann, the discoverer and excavator of the Pergamum Altar in Turkey in the 1880s. Eine bemerkenswerte Frau, ganz offensichtlich. Geboren 1903 (genaueres war noch nicht zu finden) kam sie über ihre Eltern in Berlin früh bereits in Kontakt zu führenden Intellektuellen und Politikern der Weimarer Republik. Ihr Vater gehörte einem kulturell-politischen Gesprächszirkel an, in dessen Rahmen sich Persönlichkeiten wie Walter Rathenau, Harry Graf Kessler oder Adam von Trott zu Solz austauschten. Mitglieder dieses Kreises sollten später zum sogenannten Solf-Kreis gehören, über den die Bundeszentrale für Politische Bildung weiß: Typisch für die Formierung von Regimekritik unter gebildeten Bürgern, die zum Widerstand gegen das NS-Regime wurde, waren die Teegesellschaften in der Berliner Wohnung von Hanna Solf. Sie war die Witwe des 1936 verstorbenen deutschen Botschafters in Tokio. Vom Solf-Kreis wurden weder Attentate geplant noch Entwürfe für eine Staats- und Gesellschaftsordnung nach Hitler ausgearbeitet. Hier tauschten vielmehr Gleichgesinnte in der Abneigung gegen den Nationalsozialismus ihre Gedanken aus. Vor allem aber liefen viele Verbindungen vom Solf-Kreis zu anderen Gegnern Hitlers. Hanna Solf nun war die Mutter von Lagi Gräfin von Ballestrem und mit der war Marie-Louise Sarre eng befreundet. Eigentlich war die Humann-Enkelin Bildhauerin und darin auch erfolgreich aber in den frühen 40er Jahren soll sie als Sekretärin im Stab der Heeresgruppe Mitte tätig gewesen sein. Der Solf-Kreis hatte Kontakt zur Militäropposition, Beziehungen zu regimekritischen Beamten im Auswärtigen Amt und zum Kreisauer Kreis. Mitgliedern des Solf- Kreises war die Hilfe für Verfolgte, vor allem für Juden, ein Anliegen. Im September 1943 schleuste die Gestapo einen Spitzel in den Kreis ein, dessen Denunziation die meisten Angehörigen des Zirkels zum Opfer fielen. Die letzten wurden noch am 24. April 1945 in Berlin ermordet. Marie Louise Puppi Sarre wurde 1943 (da irrt das Harvard Magazine wohl) in Zusammenhang mit Plänen verhaftet, die den Reichsführer SS Heinrich Himmler betrafen. Warum? Die Ordensschwester Isa Vermehren, frühere Kabarettistin und Schauspielerin, deren Leben unlängst erst erfolgreich verfilmt wurde, erinnerte sich 1946 in ihrem Buch Reise durch den letzten Akt : Puppi saß seit Herbst 43 im Gefängnis zuerst am Alexanderplatz und seitdem in Ravensbrück -, in Zusammenhang mit dem Popitz-Langbehn-Prozess, der in kurzen Worten etwa folgendes zum Inhalt hatte: angesichts der beginnenden militärischen Hoffnungslosigkeit im Jahre 43 erwog Himmler ein Friedensangebot an Rußland, das u.a. den Vorschlag enthielt, die Person des Führers zu liquidieren, an dessen Stelle er, Himmler, dann treten wollte. Popitz und Langbehn waren im Vertrauen und Langbehn wurde in die Schweiz geschickt, um mit den Russen in Fühlung zu treten. Puppi begleitete ihn auf dieser Reise. Nachdem die russische Antwort negativ ausgefallen war, hätten sie nie wieder deutschen Boden betreten dürfen: als gefährlichste Mitwisser dieser hochverräterischen Absichten Himmlers wurden sofort nach ihrer Rückkehr Langbehn und Popitz verhaftet, die Anklage lautete auf Hoch- und Landesverrat

9 und beide sind im Laufe des Winters 44/45 hingerichtet worden. Ich habe acht Wochen neben Puppi gelegen, und es ist charakteristisch ( ), daß ich die näheren Umstände ihres Falles erst hinterher und von jemand anders erfahren habe. 9 Im KZ Ravensbrück waren neben Puppi Sarre und Isa Vermehren auch die Widerstandskämpfer Helmuth James Graf von Moltke und Albrecht Graf von Bernstorff eingekerkert. Sie saßen in den Zellen rechts und links der Humann- Enkelin, wie Isa Vermehren berichtet, die (siehe oben) später deren Zellennachbarin wurde. Unbeirrbar waren vor allem Puppis Mut und Treue, von der jeder von uns wenigstens einmal, wenn nicht öfter oder gar ständig, irgendwelche Freundlichkeiten, Hilfe und Unterstützung jeglicher Art erfahren hat. Sie war immer voller Teilnahme, voller Mitleid, voller Ideen und Einfälle, herzlicher, komischer und nützlicher Art. Der Widerstandskämpfer Rudolf Pechel, früherer Chefredakteur und Herausgeber der Deutschen Rundschau und nach dem Krieg Mitgründer der CDU, nannte sie den blonden Engel von Ravensbrück, Moltke erwähnte sie häufig in Briefen an seine Frau. Am 3. Januar 1945 schrieb er aus Tegel an Marie-Louise Sarre: Da ich nun an der Reihe bin, will ich Dir sagen, dass Ihr Überlebenden wissen müsst, dass keiner umsonst gestorben ist. ( ) Dir aber wünsche ich Gottes Segen für Dein ferneres Leben. Ihre Haft fand erst, so Isa Vermehren, mit dem Zusammenbruch ein Ende. Nach Kriegsende berichtete die Humann- Enkelin ausführlich an den amerikanischen Geheimdienstmann Allan W. Dulles, Leiter des Office of Strategic Services (OSS) in der Schweiz, später CIA-Chef und Mitglied der Warren- Kommission zur Aufklärung des Mordes an John F. Kennedy. Er schreibt 1947 in seinem damals weithin beachteten Buch Verschwörung in Deutschland : Marie-Louise Sarre, Tochter des bekannten deutschen Kunsthistorikers und Museumsdirektors ( ) war eine Bildhauerin. Puppi, wie sie genannt wird, war von den Grausamkeiten der Nazis abgestoßen und hatte größten Mut zutage gelegt, indem sie Menschen vor den Nazis schützte. Auch sie gehörte zur Verschwörung (Himmler/Langbehn, siehe oben), nach ihren eigenen bescheidenen Worten als unauffälliger Nachrichtenübermittler. Lange Monate war sie in Haft ( ) und für ihre Teilnahme an jener Phase der Verschwörung ( ) entkam sie nur knapp dem Galgen. Marie-Louise Sarre starb 1999 in Ascona in der Schweiz. r.m.simon

10 Ella Straub geborene Humann geb gest Marie Louise Sarre (genannt Puppi) geb in Neubabelsberg gest in Ascona Carl Humann und seine Nachkommen Carl Humann geb in Steele gest in Smyrna Maria Sarre geborene Humann geb in Smyrna gest in Ascona Friedrich Sarre geb in Berlin gest in Neubabelsberg Hans-Joachim Sarre geb gest Else Humann Louise Humann geborene Werwer in Wattenscheid gest in Neubabelsberg Hans Humann geb in Smyrna gest in Berlin Karl Humann k.erwig 10

11 Schönheit der Sprache und die Kunst des Lehrens Werner Zimmermann, vor 100 Jahren geboren Am letzten Schultag vor den diesjährigen Sommerferien gedachten wir eines außergewöhnlichen Lehrers, der den Deutsch-Unterricht am Carl-Humann- Gymnasium in den 50er Jahren ganz wesentlich geprägt hat: Dr. Werner Zimmermann. Am wurde er geboren, vor 100 Jahren. Er war von einer natürlichen Autorität, ohne autoritär zu sein, notabene. Das wurde uns Sextanerchen schon ganz rasch klar, die wir anno 1957 in die Penne strömten. Wo andere Magister womöglich laut wurden (es soll sogar welche gegeben haben, die ganz unmittelbar fragten: Willst eine..? ), da blieb er ruhig, sachlich und uns Kindern zugewandt. Mit der deutschen Sprache machte er uns vertraut, mit ihrer Schönheit und wird wohl in manchem auch so etwas wie Liebe zu dieser Sprache geweckt haben. Vor unserem Eintritt in die Penne, das erfuhren wir im Laufe der Zeit, hatte er mit nicht geringem Erfolg die Theatergruppe des Carl- Humann-Gymnasiums geleitet. Für das CHG war es zweifellos ein Verlust, dass er den Laurentiusweg via Burggymnasium Richtung Studienseminar verließ, wo er als Chef viele Jahre die Ausbildung des künftigen Lehrer-Nachwuchses betreute in unserer verbleibenden Schulzeit konnte ihm eigentlich keiner mehr das Wasser reichen. Später wurde gewitzelt, ein Vorteil von Werner Zimmermanns Unterricht sei gewesen, dass man das 11 Ganze gleich als Buch kaufen und nachlesen konnte. Ja, es stimmt, er war ein überaus produktiver Autor, dass er aber seinen Unterricht quasi aus dem eigenen Buch abkupferte ist Unsinn. Denn neben der deutschen Sprache war die Pädagogik, die Kunst des Unterrichtens, Vermittelns, Anregens sein zweiter Schwerpunkt. Insofern war er am Studienseminar an der richtigen Stelle. Und später an der ersten Universität dieser Region, der Ruhr-Uni Bochum, war er lange Jahre Lehrbeauftragter und prüfte so manche(n) durchs Paedagogikum, wie s damals hieß und im Lehramtsstudium verlangt wurde. Der Draht zur alten Penne riss dabei niemals ab. Und so war Werner Zimmermann seit den 80er Jahren beinahe von der ersten Stunde an beim neugegründeten Ehemaligenverein dabei, blieb ein gesuchter und gefragter Gesprächspartner und verfolgte ebenso die Wege früherer Schüler und Studierender mit großer Aufmerksamkeit. Auch die literarische Produktion ließ nach seiner Pensionierung nicht nach und das Interesse an gesellschaftlichen Entwicklungen feierte er seinen 80., im Juni 1994 nahm er noch an der Mitgliederversammlung des Ehemaligenvereins teil. Am 18. September 1994 ist er verstorben, beigesetzt wurde er auf dem Laurentiusfriedhof, quasi in Sichtweite unserer Penne. r.m.simon

12 12 Vor 80 Jahren drückte er hier die Schulbank Zu Besuch: Alfons Sommerhäuser, geboren 1914, Abitur 1935 Sein Stundenplan aus der Unterprima weist mehrfach Nachmittagsunterricht aus. Das gab s also damals schon Damals, das war in den stop, wir greifen voraus. Ein strahlender Frühherbstmorgen am Laurentiusweg. Vor dem Carl Humann-Gymnasium hält ein Auto, ein älterer Herr steigt aus, hilft seiner Gattin heraus, mit dabei sind drei Freunde des Paars. Er blinzelt in die Sonne, schaut auf den Haupteingang der Schule und nickt leise. Ja, das ist sie s e i n e alte Penne. Hier besuchte er die Oberstufe und absolvierte sein Abitur. Wann das war? Zu Ostern 1935! Er holt sein Oberprima-Foto heraus, 15 Jungs umringen auf den Stufen vor dem Eingang Dr. Ferdinand Frosch Gaillard. Dass dieses Foto, unversehrt, unverknickt so aussieht, als sei s gestern aufgenommen worden ein deutliches Signal, wie dieser ältere Herr die Erinnerung an seine Pennälerzeit am Laurentiusweg sein langes Leben lang geschätzt hat und heute noch gern daran zurückdenkt. Später wird er in dem dicken, ledergebundenen Buch, in dem jeder Schüler (und seit 1972 auch jede Schülerin) verzeichnet ist, seinen Namen finden: Alfons Sommerhäuser, geboren am 18. Mai 1914, am Steeler Gymnasium (das damals, notabene, noch nicht den Namen Carl Humanns trug) am 1. Dezember 1932 aufgenommen, unter Schüler-Nummer Es ist tatsächlich eine Begegnung der ganz besonderen Art, von den Freunden Alfons Sommerhäusers ausgedacht und mit Hilfe der Schulleitung wie des Ehemaligenvereins realisiert, eine Überraschung für den älteren Herrn. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich doch darauf vorbereiten können, sagt er, saugt aber die Eindrücke aus seiner alten Penne in sich auf, gleichsam wie ein Schwamm. Dankbar und freudig. Die Treppen erklimmt er ohne jegliche fremde Hilfe, man bedenke, er wurde noch vor dem 1. Weltkrieg geboren. Und dass ihn im Direktorenzimmer eine Frau begrüßt - Doris Mause hat sich, wie ihr Stellvertreter Stefan Uhlmann, eine Menge Zeit für den ebenso ungewöhnlichen wie hochwillkommenen Besuch genommen. Der aber vorher noch vor den Vitrinen stehen bleibt, in denen beispielsweise viele Trophäen von sportlichen Erfolgen künden. Das gab s damals noch nicht, schmunzelt er. Aber attestiert seinem Gymnasium in der ersten Hälfte der 1930er Jahre ein insgesamt ausgezeichnetes Niveau. Auch die Großfotos des Lehrerkollegiums wie der Pennälerinnen und Pennäler von heute betrachtet er mit wachem Interesse. Dass es Schülerinnen hier gibt, das weiß er von einem früheren Besuch gleichwohl war das zu seiner Zeit und noch Jahrzehnte mehr undenkbar, in jenen Jahren, da Frl. Buchholz das einzige und entsprechend dominierende weibliche Wesen in diesen heiligen (?, na ja) Hallen war.

13 Ein Rundgang durchs Gebäude schließt sich an. Der Altbau mit seinen hellen Gängen scheint ihm noch wohlvertraut, die beiden Anbauten aus den 50er und 60er Jahren kennt Alfons Sommerhäuser noch nicht, lässt sich informieren, wann und wozu diese Erweiterungsbauten errichtet wurden. Und dann steht er auf dem Schulhof. Ja, so sah s damals hier schon aus, stellt er lächelnd mit Blick auf den Altbau fest. Und das da, das ist wohl eine neue Turnhalle? Zurück ins Schulgebäude und immer noch nimmt er die Stufen, als sei er keinesfalls 99 Jahre jung. Ja, jung geblieben ist er ganz offensichtlich. Trotzdem heißt es schließlich Auf Wiedersehen. Bis zum nächsten Jahr, schmunzelt er zum Abschied, dann werd ich Abiturientia 1935 mit Frosch Gaillard. Alfons Sommerhäuser steht in der ersten Reihe als zweiter von rechts mit Knickerbocker und Fliege. r.m.simon

14 14 Lassen Sie sich keine Angst machen, eine gute Ausbildung lohnt sich! Christian Lindner (FDP) zu Gast bei Humann im Dialog oder: Es gibt keinen Grund zu Politikverdrossenheit Wir bleiben stehen?, sagt er zum früheren Schülersprecher Lutz Friedrich. Es ist wohl mehr Feststellung als wirkliche Frage, und er geht tatsächlich nicht auf die Bühne, stellt sich nicht ans Rednerpult und nimmt auch nicht auf dem blauen Sessel Platz, auf dem vor ihm u.a. schon der Bundestagspräsident und die NRW-Ministerpräsidentin gesessen haben. No, Sir! Christian Lindner bleibt an diesem verregneten Mittwochmorgen ganz nah bei den Schülerinnen und Schülern des CHG, geht durch die Reihen, stellt sich den Fragen. Jugendlich-charmant und manchmal auch ein wenig augenzwinkernd-schlitzohrig. Ein Politiker eben, ein Vollblut-Politiker, auch wenn er mit gerade erst 34 Jahren eher noch der Schüler- denn der Lehrer/Eltern-Generation anzugehören scheint. Der FDP-Politiker war in diesem Frühjahr 2013 zu Gast bei Humann im Dialog, der von Lutz Friedrich ins Leben gerufenen Diskussions-Reihe, die nach nur drei Jahren schon Tradition an der Schule und Institution in der Stadt Essen geworden ist, wie dieser feststellt. Zwar ist er mittlerweile Jura-Student in Münster, hat aber die Verbindung zu seiner, zu unserer alten Penne niemals abreißen lassen und ist nach wie vor in deren Interesse aktiv. Warum? Politikverdrossenheit ist eine Gefahr für die Gesellschaft, gibt er zu Protokoll. Humann im Dialog könne zum Forum werden, wo Jugend und Politik sich treffen, denn: Wir sind nicht Betroffene, sondern Beteiligte, sagt er mit Blick auf seine Generation. Schulleiterin Doris Mause äußert sich ganz ähnlich. Politisches Interesse zu wecken, gehöre zu den wichtigsten Aufgaben von Schule, der Entwicklung junger Menschen zu mündigen Bürgern. Sie appelliert an die Schülerinnen und Schüler, wenn man etwas bewegen wolle, dürfe man nicht warten, bis man alt sei. Und mit Blick auf einerseits die Stadt Essen, die trotz ihrer finanziellen Situation ein 40- Millionen-Stadion baue, und den Landespolitiker Lindner andererseits: Viele Städte lassen ihre Schulen verwahrlosen und das Land schaut zu! Dann war Lindner dran. Kurze Vorrede Schauen Sie doch bitte auf die Uhr und geben mir nach sieben Minuten ein Zeichen, dass ich Schluss mache, bittet er einen unserer Pennäler und eine kleine liberale Tour d Horizon. Er sei zu den Liberalen gestoßen, weil die Philosophie der Freiheit mich fasziniert hat. Und als Liberalen beschäftigten ihn drei Themen: Staatsverschuldung: Ein Thema, von dem Wahlkampfstrategen stets abraten! Der Chef seiner Landtagsfraktion rief zu mehr Bescheidenheit und Disziplin auf und zu weniger Wahlversprechen.

15 15 Bildung: Lassen Sie sich keine Angst machen! Ihre Generation wird die besten Berufschancen haben. Wenn Sie das Richtige studieren, werden Sie sich den Job aussuchen können. Eine gute Ausbildung rentiert sich! Umso schärfer attackierte er, auch mit Blick auf Frau Mauses Anmerkung, dass unter der derzeitigen Regierung Gymnasien in NRW systematisch benachteiligt werden. Das kann nicht so bleiben! Dritte Herausforderung: Europa zusammenhalten! Dann war der CHG-Nachwuchs dran und löcherte den Gast mit Fragen zwischen Mindestlohn und Wehrpflicht-Abschaffung. Schlaglichter: Studienbeiträge? Haben sich nicht als abschreckend erwiesen, im Gegenteil. Die Studierendenzahlen sind kontinuierlich angestiegen. Außerdem haben die zusätzlichen Gelder für die Hochschulen gerade denjenigen den Einstieg und das weitere Studium erleichtert, die aus sogenannten bildungsferneren Schichten kommen durch intensivere Betreuung, Stichwort: Tutorien, und strukturelle Verbesserungen wie längere Bibliotheks-Öffnungszeiten. Eliten? Ein Land braucht Eliten, aber keine Herkunfts-Elite, die in privilegierte Kreise hineingeboren wurde, sondern eine Leistungs-Elite! Energiewende? Wir sind überhaupt nicht dagegen, aber man braucht den optimalen Mix von erneuerbaren Energien. Es geht darum, welche überhaupt sinnvoll sind für dieses Land. In Deutschland macht Windenergie Sinn Photovoltaik allerdings nicht. In der Schule sollte man über Energie generell im Physik-Unterricht sprechen, aber nicht im Sowi-Kurs. Fracking? Darüber weiß ich noch nicht genug, ich will aber wissen, was da eigentlich verboten werden soll. Ich kann nur mit Fakten Politik machen, nicht mit Ängsten, die geschürt werden. Der Sozialstaat in Deutschland? Wir sind keinesfalls gegen den Sozialstaat, aber dessen Ziel sollte es doch sein, Menschen nicht auf Dauer in Abhängigkeit zu halten, sondern auf eigene Füße zu stellen, in Eigenverantwortung zu bringen. Kein Mensch sollte jedoch große Lebensrisiken allein tragen müssen.

16 16 Die Situation in Europa? Man löst die Probleme anderer Länder nicht, indem man ihnen einfach mehr Geld gibt. Als ich vor 15 Jahren Abitur machte, galt Deutschland als der kranke Mann Europas. Was hier seitdem geschehen ist, steht einigen europäischen Partnern jetzt noch bevor. Und die Situation in Deutschland? Das Bessere ist immer der Feind des Guten, aber: Verglichen mit früheren Zeiten und mit anderen Ländern können wir stolz sein. Wenn beispielsweise eine Britische Zeitung, The Guardian, fragt: Why can t we be more like Germany?. Oder Frankreichs sozialistischer Staatspräsident Hollande aufgefordert wird: Mach den Schröder! Wir haben hier ein im historischen wie internationalen Vergleich sehr gutes politisches System. Sein optimistisches Schlusswort an das junge CHG-Publikum im Frühjahr 2013: Es gibt keinen Grund zu Politikverdrossenheit! Auch ein Humann-Dialog. Doris Mause mit Lutz Friedrich, dem sie ein bemerkenswertes Kompliment machte: Sie haben die politische Kultur an unserer Schule entscheidend geprägt. r.m.simon

17 17 Abi und was dann? Dritter Aktionstag zur Studien- und Berufswahl am CHG Beim dritten Mal ist es schon Tradition. So sagt man landläufig und es stimmt. Der dritte Aktionstag zur Studien- und Berufswahl am CHG war erneut ein voller Erfolg. Ursprünglich gedacht, um den doppelten Abi-Jahrgang fit für das Leben nach der Schule zu machen, knüpfte die diesjährige Veranstaltung am 12. Oktober 2013 nahtlos an die vorherigen beiden an. Mit dabei war natürlich wieder der Ehemaligenverein. Klar, auch die Hu-Mädchen und -Jungs der Jahrgänge nach dem Abi-Doppel wollen wissen, wie s hinterher für sie weitergehen kann, ob ihre Berufsträume realistisch sind oder in der Realität zu zerplatzen drohen. Und so waren es wieder rund 350 Oberstufenschülerinnen und -schüler, die einen Blick in die Praxis von Studium und Beruf tun wollten. Die Uni Duisburg-Essen schien in ihrem Jubiläumsjahr (sie entstand 2003 durch Fusion der früheren Gesamthochschulen an beiden Standorten) besonders gefragt, der Zeichensaal, in dem zwei Mitarbeiterinnen des Akademischen Beratungszentrums über Studium und NC, Fächer, Abschlüsse und Bafög informierten war rappelvoll. Hier wie auch in den weiteren Blöcken wurde stets die Bedeutung von Interesse und Freude daran betont, was nach dem Abi sein werde. Kurz gefasst: Was man gern macht, macht man wahrscheinlich auch gut und das kann schon ein wichtiger Teil des zukünftigen Erfolgs sein. Macht Euer Ding, wie der Arbeitsmarkt in fünf, sechs oder acht Jahren aussieht, kann man heute vielleicht in etwa voraussehen aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Das war auch immer wieder die Aussage der beteiligten Ehemaligen, die erneut ein breites Berufsspektrum repräsentierten. In diesem Jahr waren besonders viele jüngere Semester dabei, auch Studierende wie der frühere Schülersprecher Lutz Friedrich informierten aus allererster Hand über Studieneinstieg und die Unterschiede zwischen Schule und Hochschule. Ältere Ehemalige ließen in ihre Berufe und das Berufsleben blicken, warnten oder ermunterten. Ein voller Erfolg dieser Tag. Und da er tatsächlich schon Tradition ist, wird s 2014 auch eine Neuauflage geben. Über Ehemalige, die dem Nachwuchs beruflich und/oder studier-technisch auf die Sprünge helfen wollen, freut sich Petra Garnjost, Koordinatorin für Studien- und Berufswahl an unserer Penne, die auch im kommenden Jahr den Aktionstag organisieren will. r.m. simon

18 18 Projektkurs Geschichte 2012/13: Spurensuche vor Ort Wie gehen wir mit unserer Geschichte um? Ein steinerner Soldatenkopf mit Helm; eine große Bronzetafel mit Namen und einer martialisch klingenden Inschrift: Wir starben fürs Vaterland. Wahrt des deutschen Volkes Ehre - das sehen Besucher unserer Schule, wenn sie das Foyer des Haupteingangs am Laurentiusweg betreten. Generationen von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen sind tagtäglich daran vorbei in den Unterricht geeilt, oft ohne das Denkmal bewusst wahrzunehmen, ohne zu wissen, was es überhaupt darstellt oder warum es dort hängt. Auch die Schüler des ersten Projektkurses Geschichte an unserer Schule bildeten da keine Ausnahme. Aber sie wollten es nicht dabei belassen. Und deshalb haben sie sich für das eine Jahr des Kurses zwei Ziele gesetzt: Sie wollten so viel wie möglich über dieses Zeugnis der Geschichte in ihrer Schule herausfinden und sie wollten dieses Wissen auch anderen zugänglich machen. Wer wissen will, muss Fragen stellen. Dies waren unsere Fragen: Wer waren die Menschen, deren Namen uns auf der Tafel überliefert sind? Warum hängt diese Tafel in unserer Schule an solch exponierter Stelle? Was hat es mit Begriffen wie Ehre und Tod fürs Vaterland auf sich, die dort beschworen werden? Auch eine andere, sehr grundsätzliche Frage kam auf: Sollte man solche Zeugnisse einer Weltanschauung, die uns heute so fremd, ja auch höchst bedenklich erscheint, nicht lieber entfernen, sozusagen auf der großen Mülldeponie der Geschichte entsorgen? Alle diese Fragen führten uns auf Spurensuche in verschiedene Archive, auf Friedhöfe, an andere Gedenkstätten unserer Stadt und unseres Stadtteils. Es war oft eine mühsame Kleinarbeit, aber sie hat sich gelohnt. Die Namen auf der Tafel haben ein Gesicht bekommen. Wir wissen jetzt von den meisten, wo und wann sie geboren wurden, wann sie das CHG besucht haben, wo sie gewohnt haben und was sie z.b. nach ihrem Abitur gemacht haben. Wir wissen aber auch, wann sie in diesem vier Jahre dauernden Krieg, den man den 1. Weltkrieg nennt, gefallen sind, z.t. mit gerade einmal 20 oder 21 Jahren. Wir kennen jetzt teilweise ihre Motive, freiwillig und begeistert in diesen Krieg zu ziehen. Ihr Schicksal hat uns erschüttert und bewegt. Und wir haben für uns die Antwort auf die Frage gefunden, wie wir mit schwierigen Zeugnissen der Geschichte umgehen wollen: nicht, indem wir sie entsorgen, sondern indem wir uns kritisch mit ihnen auseinandersetzen. Die Ergebnisse von einem Jahr Projektarbeit können in der Schule besichtigt werden. Einmal in Form eines Flyers (s.rechte Seite), der das Denkmal und einige der darauf genannten Toten vorstellt. Und in Form einer neuen, begleitendentafel, die im Rahmen einer kleinen Feier am 12. März neben der großen Bronzetafel angebracht wurde und die hoffentlich dabei hilft, dieses Denkmal besser zu verstehen und mit kritischen Augen zu betrachten. Wir danken allen, die uns bei unserer Arbeit unterstützt haben: Dem Haus der Essener Geschichte, dem Steeler Archiv und vor allem dem Ehemaligenverein unserer Schule, der den Druck des Flyers und die Anfertigung der Inschrift bezahlt hat. Claudia Gheno

19 19 Frau Gheno, 3 Schüler des Projektkurses, Herr Uhlmann und Herr Erwig freuen sich über die Fertigstellung der Tafel mit der erläuternden Inschrift Das Gedenktafel befindet sich in der Vorhalle des Carl-Humann-Gymnasiums am Laurentiusweg 20 und gebührt den ehemaligen Schülern und Ehemaligen des CHG, welche im ersten Weltkrieg gefallen sind. Sie trägt die Inschrift Wir starben fürs Vaterland. Wahrt des deutschen Volkes Ehre!. Eine typisch patriotische Inschrift, wie sie oftmals nach dem 1. Weltkrieg benutzt wurde. Die Größe von ca. 1m x 2m lässt sie sehr eindrucksvoll erscheinen, nicht zuletzt auch durch die Symbolik von Schwert und Helm. Denkmal wurde von einem Krupp schen Ingenieur entworfen und in der Krupp schen Fabrik gegossen. Am 1. September 1927 wurde es feierlich in der Vorhalle des CHG eingeweiht und hängt dort, aus Denkmalschutzgründen, immer noch. Sie fordert uns zur kritischen Auseinandersetzung auf :: Deutschland erklärt Russland den Krieg : Schlacht bei Tannenberg Die Personen : Angriff auf Verdun sind alle nur mit Namen aufgeführt, weitere Angaben sind nicht bekannt, konnten jedoch durch Recherchen herausgefunden werden. Die Tafel enthält 93 Namen, von denen wir hier 4 Personen stellvertretend für alle Gefallenen vorstellen. August 1916: Ausruf des totalen Krieges : Anfang des unbeschränkten U-Boot Krieges Gerhard Wilhelm Funke war Oberlehrer am Carl-Humann- Gymnasium. Er fiel am mit 37 Jahren. Max Klawitter geboren am , war Schüler und ist Ostern 1904 in die Sexta eingeschult worden. Sein Abitur erlangte er Er fiel am und ist auf dem Friedhof der St. Laurentius Gemeinde begraben. Max Nathan war Kaufmann und ist am geboren. Er besuchte Ostern 1909 die Sexta und fiel am mit 20 Jahren. Ludwig Jungblut war Student und ist am geboren. Er fiel am mit 24 Jahren. Ostern 1902 wurde er in die Sexta aufgenommen : Kapitulation und Waffenstillstand Seite 2 des Flyers

20 20 Inschrift der neuen vom Ehemaligenverein finanzierten Tafel neben der Bronzetafel Dieses Denkmal wurde von einem Krupp schen Ingenieur entworfen und in der Krupp schen Fabrik gegossen. Es wurde am 18.September 1927 feierlich eingeweiht. Der damalige Schuldirektor Geheimrat Wirtz hat sich in besonderer Weise um dieses Denkmal bemüht. Die Inschrift lautet: Wir starben fürs Vaterland. Wahrt des deutschen Volkes Ehre. Wer ist Wir? Die Tafel nennt die Namen von 93 Schülern und Ehemaligen, die in den Ersten Weltkrieg gezogen und nicht zurückgekehrt sind. Stellvertretend für diese 93 Gefallenen seien hier genannt: Hermann David, Architekt, gefallen am mit 31 Jahren Ludwig Jungbluth, Student, gefallen am mit 24 Jahren Max Klawitter, Student, gefallen am mit 21 Jahren Max Nathan, Kaufmann, gefallen am mit 20 Jahren Ernst Schlanstein, Student, gefallen am mit 25 Jahren Gerhard Wilhelm Funke, Oberlehrer, gefallen am mit 37Jahren Diese Gedenktafel kann uns heute eindringlich vor Augen führen, dass junge Menschen aus falsch verstandenem Heldentum heraus oft sogar begeistert in den Krieg zogen.

21 21 Der Junior wurde 65 "Und nun kommt der Rolf Hempelmann als Junior der Klasse dran " So dichtete die damalige OIb zu ihrem Abitur 1966 (Herbst/1. Kurzschuljahr) über einen der wenigen dieses glatten Dutzends Oberprimaner, der keine Ehrenrunde gedreht hatte. Er war der jüngste, den Karl Gahlmann als Klassenlehrer ins Leben entließ. Der jüngste aus diesem Kreis ist er natürlich immer noch, auch wenn er in diesem Frühsommer als letzter aus jener Oberprima 65 Jahre alt wurde. Der Humann-Kurier gratuliert einem der bekanntesten Ehemaligen unserer Penne. "Gern möchte er die Jugend lehren, was Sport und Sprache schönes bieten " Rolf Hempelmann zog s zur Ruhr- Uni Bochum, die ein Jahr vor seinem Abitur an den akademischen Start gegangen war, und studierte, quasi als Mann der (beinahe) ersten Stunde, Sport und Englisch, absolvierte das 1. Staatsexamen, das Referendariat und das 2. Staatsexamen. Schuldienst schien vorgezeichnet. Es kam anders. Aber zunächst einmal folgte er noch gewissermaßen einem der legendären Humann-Pauker früherer Epochen: 1985 wurde Rolf Hempelmann Chef des Aufbaugymnasiums an der Steinmetzstraße in Essen, die Jahre zuvor Walter Becker aus der Taufe gehoben hatte. In diesen Jahren trat er auch dem wieder gegründeten Ehemaligen-Verein bei und ließ in den 80ern kaum eines der damaligen Jahrestreffen im Steeler Stadtgarten aus wählte ihn die Essener SPD als Schatzmeister in den Vorstand des Unterbezirks, 1994 folgte er dem früheren Essener Oberbürgermeister Peter Reuschenbach als Bundestagsabgeordneter. Zunächst noch in Bonn, dann in Berlin. Fünf Mal hintereinander wurde Hempelmann direkt gewählt, profilierte sich insbesondere in Fragen der Energiepolitik. Bei der Bundestagswahl im September 2013 trat er nicht mehr an. Seiner Heimatstadt blieb er stets verbunden, nicht nur als Politiker, was sich auch und nicht zuletzt darin manifestierte, dass er zehn Jahre lang als Präsident an der Spitze des Traditionsvereins Rot-Weiß Essen stand. Ob Rolf Hempelmann nach seinem Abschied aus dem Bundestag allerdings mehr Freizeit haben wird? Wer ihn kennt, mag da so seine Zweifel haben, wir sagen: Glückwunsch! r.m.simon

22 22 Aus der Chronik* unserer Schule Die Schule vor 100 Jahren: Datum Eintrag in der Chronik Begräbnis des Kuratoriumsmitgliedes Dechant Büssem** Mündliche Reifeprüfung unter dem Vorsitz des Direktors (Wirtz) Feierliche Entlassung der Abiturienten Aufnahmeprüfung Beginn des Schuljahres. Die Anstalt zählt 289 Schüler Kriegserklärung Notreifeprüfung unter dem Vorsitz des Direktors Beginn des Winterhalbjahres. Die Lehrer Dr. Kemp, Dr. Lottwitz und Kaps werden zum Heeresdienst eingezogen Aufnahmeprüfung Beginn des Unterrichts: Die Anstalt zählt 280 Schüler Mai 1915 Juni u Aus Anlass des Sieges in Westgalizien fällt der Unterricht nach der 1.Stunde aus Mündliche Reifeprüfung: 4 OI ler erhalten das Zeugnis der Reife Notreifeprüfungen der UI ler und OIII ler Oberlehrer Gaillard tritt ins Heer ein Feier des 500jährigen Regierungsjubiläums der Hohenzollern. **Als Sohn eines Handwerkers wurde Matthias Büssem am 7.März 1834 in Viersen geboren. Nach dem Schulbesuch studierte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und an der Alma Mater Rudolphina in Wien Theologie. Am 3. September 1860 wurde er in Köln zum Priester geweiht und kam am 20. Januar 1888 nach Essen in die Gemeinde St. Laurentius. Am 26. September Jahre nach Josef Boismard und 20 Jahre nach Carl Humann - wurde er anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums zum 3. und letzten Ehrenbürger der Stadt Steele ernannt. Die Straße oberhalb des Carl Humann Gymnasiums trägt seinen Namen. Er starb am 30.Januar 1914.

23 23 Aus der Chronik* unserer Schule Datum Die Schule vor 75 Jahren: Eintrag in der Chronik Verabschiedung des Direktors Dr. Trieloff,der zum Leiter der Humboldt-Schule bestimmt wird Dr. Grutkamp übernimmt die Leitung der Anstalt Studienrat Böhmer in den Ruhestand getreten April Zhl der Schüler: 332 Neu im Kollegium: Studienrat Hofmann Studienrat Hermann Kreidt Die von der Schule für den Hilf-Mit Wettbewerb angefertigte Deutschlandkarte wurde dem Führer zu seinem 50.Geburtstag überreicht. Die an der Gestaltung der Karte beteiligten Schüler und der betreuende Studienrat Kreidt wurden durch die Reichsleitung der NSLB (i.e. Nationalsozialistischer Lehrerbund) ausgezeichnet Ausbruch des Krieges. Die Schule ist von einem Feldlazarett belegt, das hier zusammengestellt wird; daher Schulbeginn erst am 18. September mit der Flaggenehrung. Stud.Ass. Becker wird zum Wehrdienst bei einem Flak-Rgt. eingezogen Herr Direktor Dr. Grutkamp verlässt uns, um als Hptm. Bei der Art. Dienst zu tun St.R. Dr. Gaillard übernimmt die Leitung der Anstalt. Auf einer gutbesuchten Elternversammlung werden die Eltern mit den allgemeinen Bestimmungen über die Schulzuchtordnung bekannt gemacht und gebeten, in der schweren Kriegszeit in möglichst enger Verbindung mit der Schule zu bleiben, um die Schüler nach jeder Richtung hin zu fördern St.Ass. Beckmann wird nach Mülheim-Ruhr an die Langemarck Schule versetzt. * Alle Daten sind wörtlich der Schulchronik, die von den Schulleitern der Jahre 1888 bis 1962 geführt wurde, entnommen. Diese Schulchronik kann im Haus der Essener Geschichte (ehem. Luisenschule) eingesehen werden. k.erwig

24 24 Was macht der Vorstand eigentlich mit den Mitgliederbeiträgen? In den Jahren 2012 und 2013 hat der Ehemaligenverein die Schule bei den folgenden "Projekten" finanziell unterstützt: 1. Aktionstag Studium und Beruf Aktionstag zur Studien- und Berufswahl Anstrich der Pausenhalle 4. Anstrich des Musiksaals 5. Blumenkübel inkl. Pflanzen vor dem Hauptportal 6. Blumenschmuck für die Fensterbänke im Treppenhaus anlässlich des Tages der offenen Tür 7. Finanzielle Unterstützung der Theater-AG 8. Flyer für ein Geschichtsprojekt 9. Geschenk Tobias Klein (s. Bericht an anderer Stelle) 10. Informationstafel neben der Gefallenentafel 11. Restaurierung der 120 Jahre alten Schulfahne 12. Trikots für Schulmannschaften 13. Übernahme der Kosten für die Internet AG k.erwig Alois Ackermann, das älteste Mitglied unseres Ehemaligenvereins, erinnert sich

25 25 Ehemalige mit Schülern auf Skifahrt Der Ehemalige Heiner Krawinkel (rechts) mit seiner Skigruppe Auch in diesem Jahr waren Ehemalige des CHG aktiv dabei, als die Schüler 9. Klassen auf Skifahrt ins Ahrntal nach Südtirol gefahren sind. Sowohl ehemalige Lehrer, die Herren Ulrich Schmidt, Jürgen Eberhardt, Berthold Krämer und Heiner Krawinkel als auch die beiden ehemaligen Schüler Matthias Vadder und Sebastian Lemke unterstützten die verantwortlichen Sportlehrer und hatten großen Anteil daran, dass die Schülerinnen und Schüler im Parallelschwung und Stemmbogen nahezu perfekt waren, als es Ende der Fahrt zum abschließenden Slalom-Wettbewerb ging. Am Ende war man sich einig, dass die drei gleichberechtigten Ziele der Skifahrt erreicht worden sind: Skifahren lernen, Sicherheit, und wie Heiner Krawinkel meinte "to have fun"! "Kralles" Rat für 'windige Zeiten' H.Krawinkel, OStR i.r.

26 26 Gestatten Sie, dass ich mich Ihnen vorstelle: Sedes Sapientiae Das ist mein lateinischer Name, der mir seit meiner Vollendung im Jahre 1894 gegeben wurde. Schon bei meiner Entstehung war ich ein Schwergewicht, wenn ich getragen werden wollte und dazu von beiden Seiten sichtbar. Sedes Sapientiae, Sitz der Weisheit, ist der Titel der Gottes-mutter Maria im Bittgebet der Laurentanischen Litanei, gebetet seit 1587 vom italienischen Wallfahrtsort Loretto her. Weisheit ist Lebenserfahrung, die sich peu à peu zur Klugheit entwickelt, das was Schule handlungs-propädeutisch vermitteln will. So werde ich getragen für das Carl- Humann-Gymnasium bei den Prozessionen durch Steele - das Wappen auf der Rückseite macht meinen Standort deutlich - oder stehe repräsentativ in der Laurentiuskirche an der Säule zu Beginn und am Ende unserer Schülerkarrieren. All das unter dem Motto, das meine Rückseite zum Thema hat: "Initium Sapientiae timor Domini", (Der Anfang der Weisheit ist die Furcht vor Gott) dem Psalm 111 entnommen. Bekannt geworden bin ich nicht nur über Generationen von Schülerinnen und Schülern, die mich durch Steele schleppen mussten und etwa den jungen Heinz Filthaut an den Rand des Zusammenbruchs brachten, wie er sich anlässlich seiner diamantenen Hochzeit im Oktober diese Jahres erinnert. Als neulich Kollege Heribert Huerter unter meiner Last zu fallen drohte, wurde beschlossen, mich auf mehrere Schultern mit Abstand von einem Kilometer zu verteilen. Bekannt geworden bin ich sogar bis in die römisch päpstlichen Gefilde, als Papst Johannes Paul II mich in einem Schreiben zum 150 jährigen Bestehen der Schule vor 10 Jahren mit den folgenden Worten würdigte. "Schließlich möchte das Carl-Humann-Gymnasium nicht nur der Weitergabe von Wissen dienen, sondern den jungen Generationen den Weg zur Weisheit aufzeigen, in der Gottesfurcht ihren Anfang nimmt, wie es das Schulwappen zum Ausdruck bringt!" Zwischenzeitlich galt ich schon als verschollen. Sie suchten und fanden mich Rückseite vor 30 Jahren. Damals wurde ich stabilisiert durch unsere Kunsterzieherin Hildegard Bieling, die im Direktorat auf dem Boden knieend meine Fransen in Ordnung gebracht hat. Zur Zeit werde ich im Alter von sage und schreibe 120 Jahren grundsaniert*, um weitere 120 Jahre getragen zu werden. Ich wünsche meiner Schule Gottes Segen ad multos annos! * u.a. durch eine großzügige Spende des Ehemaligenvereins. Dr. H.-Gerh.Geschwinder

27 27 Tobias hat den Kampf gegen die Leukämie verloren Das Bild auf der Todesanzeige hat Tobias gemalt Am 24. September 2013 ist ein Schüler des Carl-Humann- Gymnasiums nach langer Krankheit verstorben. Im Alter von 8 Jahren erkrankte Tobias Klein an akuter lymphatischer Leukämie. Nach fast vier Jahren, die geprägt waren von einem ständigen Auf und Ab zwischen Hoffen und Hoffnungslosigkeit hat er schließlich den Kampf gegen die tückische Krankheit verloren.im Juni 2013 habe ich Tobias zusammen mit seiner Klassenlehrerin zu Hause besuchen dürfen, um ihm im Namen des Ehemaligenvereins einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen. Er hatte sich schon immer einen Kopfhörer von Beats by Dr. Dre in hellgrün gewünscht, mit dem er seine Lieblingsgruppen hören konnte, ohne seine Eltern und seinen Bruder Nikolas zu stören. Es war für mich ein bewegender Moment zu sehen wie dieser elfjährige Junge sich über das Geschenk gefreut hat und wie er mit all seiner verbliebenen Kraft gegen seine schwere Erkrankung ankämpfte. Der Ehemaligenverein trauert mit seiner Familie, aber auch mit seinen Mitschüler in der Klasse 6c, die mit ihm einen beliebten und fröhlichen Klassenkameraden verloren haben. k.erwig Tobias freut sich über seinen neuen Kopfhörer. Seine Klassenlehrerin, Frau Bierenfeld, und ich freuen uns mit ihm.

28 28 Schulfest und Ehemaligentreffen im Jahr 2014 Im kommenden Jahr feiert unsere Schule eine ganze Reihe von Jubiläen: 160 Jahre Schule 110 Jahre Schulgebäude am Laurentiusweg 110 Jahre Vollgymnasium 110 Jahre Abitur 175. Geburtstag Carl Humann Geburtstag Essen Steele 20 Jahre Big Band 120 Jahre Fahne der Schule (siehe Bericht an anderer Stelle) Grund genug nach 10jähriger Abstinenz ein Schulfest zu feiern. Ein Festkomitee, bestehend aus der Schulleitung, Vertretern der Eltern, Lehrer, Schüler, des Fördervereins und des Ehemaligenvereins hat bereits zweimal getagt und beraten, wann und wie gefeiert werden soll. Das wichtigste Detail vorab: Gefeiert wird am 6.September 2014 Der Vorstand des Ehemaligenvereins wird zu diesem Fest alle Mitglieder einladen, die Gelegenheit zu nutzen, sich mit ihren ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschülern sowie mit ihren ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern zu treffen, um über gemeinsam verbrachte Jahre zu plaudern. Wir beabsichtigen noch etwas anderes. Wir wollen zu diesem Schulfest eine Fotoausstellung der 110jährigen gymnasialen Geschichte unserer Schule veranstalten. Die Ausstellung soll sich den folgenden Unterthemen widmen: Gebäude (Rektoratsschule, Altbau am Laurentiusweg mit Baracken, "Neubau" Schulleiter (von Geheimrat Wirtz bis Frau Mause) Lehrer (alles was wir kriegen können) Zeitungsartikel über die Schule (je älter, desto schöner) Schüler (Einzelfotos, Gruppenfotos, Klassenfotos, Fotos von Klassen- und Studienfahrten, Fotos verschiedener Anlässe) Schüler- und Schulzeitungen, Bierzeitungen, Abizeitungen (vor 1995) Wir rufen hiermit auf zu einer Durchforstung eurer Schuhkartons, Alben, Bild-Ordnern und bitten euch uns alles zu schicken, wovon Ihr glaubt, dass es interessant genug ist, es anderen zu zeigen. Ohne eure Hilfe sind wir im wahrsten Sinne des Wortes hilflos. Am wenigsten Arbeit hätten wir natürlich mit Digitalfotos in möglichst hoher Auflösung. Papierfotos und Dias können wir natürlich auch gebrauchen. Wir würden sie selber einscannen und die Originale umgehend an die Besitzer zurückschicken. Nicht vergessen: Name(n) der abgebildeten Person(en), Jahr der Aufnahme(n) müssen angegeben werden. Besonderes Interesse gilt natürlich den ganz alten Schmuckstücken. k.erwig

29 29 Die folgenden Mitglieder des Ehemaligenvereins haben im Jahr 2014 Anlass zum Feiern Abitur vor 65 Jahren 60 Jahren 50 Jahren 40 Jahren 25 Jahren Namen Paul Höhmann Dr. Werner Filthaut Karl-Josef Käufer Winfried Prinzen Heinz Schroer Heinz Zumholz Wilhelm Betz Kurt Gent Friedrich Heither Aribert Kreft Johannes Pevec Wilhelm Platt Klaus Schertes Dr. Hans Witthaut Ernst Bredenbruch Dr. Reinhard Frisch Dr. Horst-Rüdiger Kaps Georg Schmitz Peter Marnitz Karl-Heinz Runte Dr. Jan Olgemöller Armin Schmid Der Vorstand gratuliert herzlich und wünscht allen Jubilaren fröhliches Schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsamen Schuljahre. k.erwig

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