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1 zeitlos - das Tiroler Studentenmagazin Postfach 149, 6010 Innsbruck Kostenlos für Studierende in Tirol Dezember/Jänner 2007/08 Ausgabe Nr. 06/07 Titelstory Seite 4, 5 Organisationsmeister 08 Tirol auf dem Weg in das EM Jahr Der Countdown beginnt... Special Theorie und Praxis Fachartikel Coffee... "TO GO" Testreihe

2 DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE MCI MANAGEMENT CENTER INNSBRUCK Stubaier Gletscher BACHELORSTUDIUM ABSCHLUSS SPRACHE SEM. VZ BB Management, Communication & IT BA D & E 6 Management & Recht BA D & E 6 Maschinenbau & Mechatronik (geplant ab 2008) BSc D & E 6 Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement BA D & E 6 Soziale Arbeit BA D & E 6 Tourismus- & Freizeitwirtschaft BA D & E 6 Umwelt-, Verfahrens- & Biotechnologie BSc D & E 6 Umwelt-, Verfahrens- & Regelungstechnik BSc D & E 6 BA = Bachelor of Arts, BSc = Bachelor of Science; D & E = Deutsch mit nennenswertem Englischanteil; VZ = Vollzeit, BB = Berufsbegleitend; MASTERSTUDIUM ABSCHLUSS SPRACHE SEM. VZ BB Entrepreneurship & Tourismus MA D & E 4 International Business & Law (ab 2010) MA E 4 International Health Care Management MA E 4 Management, Communication & IT (ab 2010) MA E 4 Maschinenbau & Mechatronik (geplant ab 2011) MSc D & E 4 Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -management (ab 2010) MA D & E 4 Umwelt-, Verfahrens- & Biotechnologie MSc D & E 4 Wirtschaftsingenieurwesen (ab 2010) MSc D & E 4 MA = Master of Arts, MSc = Master of Science; E = Englisch, D & E = Deutsch mit nennenswertem Englischanteil; VZ = Vollzeit, BB = Berufsbegleitend; DIPLOMSTUDIUM ABSCHLUSS SPRACHE SEM. VZ BB Wirtschaft & Management Mag. (FH) D & E 8 D & E = Deutsch mit nennenswertem Englischanteil; VZ = Vollzeit, BB = Berufsbegleitend; EXECUTIVE MASTER ABSCHLUSS SPRACHE SEM. VZ BB General Management Executive MBA MBA D & E 4 Master of Science in Management MSc MSc D (E) 4 LL.M. Internationales Wirtschafts- & Steuerrecht LL.M. D (E) 4 MBA = Master of Business Administration, MSc = Master of Science in Management, LL.M. = Master of Laws; D & E = Deutsch mit nennenswertem Englischanteil, D (E) = Deutsch mit punktuellem Englischanteil; VZ = Vollzeit, BB = Berufsbegleitend; MANAGEMENT-LEHRGÄNGE SEM. ANRECHENBAR AUF MANAGEMENT-LEHRGÄNGE SEM. ANRECHENBAR AUF Banking & Finance 2 MBA, MSc Marketing 2 MBA, MSc Controlling 2 MBA, MSc Patent- & Lizenzmanagement 1 MBA, MSc General Management 2 MBA, MSc Personalmanagement 2 MBA, MSc Innovationsmanagement 2 MBA, MSc Tourismus- & Freizeitmanagement 2 MBA, MSc International Management 1 MBA, MSc Unternehmenskommunikation 2 MBA, MSc Management, Psychologie & Leadership 1 MSc Wirtschafts- & Unternehmensrecht 2 MBA, MSc, LL.M. MANAGEMENT-SEMINARE FIRMENTRAININGS Impulse für Management, Führung & Kommunikation Innovative Programme für Firmen & Verwaltung Die Management-Lehrgänge, Management-Seminare und Firmentrainings werden in berufsbegleitender Form durchgeführt. wir begleiten motivierte menschen. A-6020 Innsbruck, Universitätsstraße 15 Tel , office@mci.edu, bezahlte Anzeige

3 Inhalt Editorial zeitlose Weihnacht Fotos: photocase.com, Tirol Werbung, UEFA, Uwe Petzl, Alx, Lithuania - Fotolia.com 4 Titelstory Organisationsmeister 08 8 Special Der Countdown beginnt Absolventen im Gespräch Swarovski 12 Fachartikel Theorie und Praxis - Freund oder Feind? 16 MCInside Employer Branding Unternehmen im Gespräch MH direkt 20 Kolumne: Junge Wirtschaft Gewerbeberechtigung 22 Testreihe Coffee... "TO GO" 24 Freizeitlose Gestaltung Capoiera 26 Modekolumne Tipps und Tricks der Fashionistas 27 Kultur in C-Dur zeitlos durch die Welt (Neu: Konzertreview!) Coverfoto: Tirol Werbung Artwork: Bernhard Hofer Weihnachten steht vor der Tür, bis zur Jahreswende dauert es auch nicht mehr lange und somit beginnen für alle Studierenden die heiß ersehnten Ferien. Bei uns bekommt ihr die besten Tipps für eine gelungene Silvesterparty mit euren Freunden wird nicht nur zeitlos, sondern auch das Fußballjahr für Innsbruck die EM mit drei Tivoli-Spielen hält Einzug. Wie der Event geplant wird und welche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um einen glatten Ablauf zu garantieren, könnt ihr schon jetzt in unserer Winterausgabe nachlesen. Für reichlich Sport ist diesmal gesorgt, denn auch für die Experi mentellen unter euch gibt es ein Gusto: Capoeira, ein brasilianischer Kampftanz, entführt euch in die Welt der rhythmischen Bewegung. Unser aktueller Fachartikel dreht sich dieses Mal um den Unter schied zwischen Theorie und Praxis und wie diese beiden zusammen spielen. Abgerundet wird das ganze Thema durch die Interviews mit zwei Absolventen, die den Sprung von der Theorie in die Praxis fabelhaft gemeistert haben. Die kaffeesüchtigen MitbürgerInnen seien auch nicht ganz aus den Augen gelassen, denn zeitlos versorgt euch mit den besten Tipps rund um Café Latte und Capuccino TO GO. Wer jetzt immer noch keine Lust auf die neueste Ausgabe bekommen hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Für alle anderen: zeitlos wünscht eine gesegnete Weihnacht und die besten und winterlichsten Ferien eures Lebens! Euer zeitlos Team Besuche unseren Weblog unter: Wir freuen uns über jeden Kommentar! Impressum Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aufgrund der leichteren Lesbarkeit wurde auf eine beidergeschlechtliche Endung großteils in unseren Berichten verzichtet. Es soll aber an dieser Stelle betont werden, dass sowohl Frauen als auch Männer angesprochen werden. Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: zeitlos - die freie Studentenzeitung Organisationsform: Verein, ZVR: , Obmann: Bernhard Hofer, Schriftführer: Benjamin Kehrer, Kassierin: Julia Knapp Adresse: Postfach 149, A-6010 Innsbruck Telefon: redaktion@diezeitlosen.at Homepage: Weblog: Für den Inhalt verantwortlich: zeitlos Redaktion [Bernhard Hofer, Benjamin Kehrer, Julia Knapp, Manuela Schallhart] Layout und Grafik: zeitlos Team Produktion: diedruckerei.de, D Neustadt an der Aisch, Rudolf-Diesel-Straße 10, Erscheinung: 18. Dezember 2007 Auflage: Stück

4 Der Vorläufer der Fußball-Europameisterschaft hieß Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Der Europapokal entstand im Jahre 1927 auf Betreiben des österreichischen Sportfunktionärs Hugo Meisl. zahlen, daten und fakten Titelstory Organisationsmeister , 14. und 18. Juni 2008 drei Tage, an denen die Innsbrucker ihre Stadt nicht wiedererkennen dürften. 50 bis Besucher In einem halben Jahr wird Innsbruck Teil des drittgrößten Sportereignisses der Welt sein. In der Öffentlichkeit merkt man noch nicht viel davon. erwartet sich das offizielle Innsbruck an den drei Tivoli-Spieltagen der Euro2008. Während in der Öffentlichkeit hauptsächlich die (feh-lenden) Erfolge des ÖFB-Teams und die (mangelnde) EM-Stimmung der Bevölkerung zum Thema gemacht werden, bedeutet der Bewerb vor allem eines: einen Organisationsaufwand, wie ihn Innsbruck wohl seit den Olympischen Spielen vor drei Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat. Die Gäste. Kurz vor 13:00 Uhr am 2. Dezember durften in Innsbrucker Ämtern wohl ein paar Steine vom einen oder anderen Herzen gefallen sein. Schweden, Spanien und Russland wurden in Luzern ausgewählt, um im Tivoli zu spielen drei Länder, aus denen man keine Berichte über eine eventuelle Hooligan- Szene vernommen hat. Das Ausscheiden Englands bei der Qualifi kation wurde aber bedauert, wie uns Oberstleutnant Werner Schluifer vom Stadtpolizeikommando Innsbruck verriet. England wäre vom Fußball her sicher ein tolles Programm gewesen, und auch vom sicherheitspolitischem Aspekt bestimmt reizvoll. Die bis zu anreisenden Gäste stellen aber trotzdem eine Herausforderung dar, mit deren Vorbereitung schon vor unzähligen Monaten begonnen wurde. Mehr als Polizisten werden hauptsächlich während den drei Innsbrucker Spieltagen und jeweils einen Tag davor und danach im Einsatz sein viele davon aus ganz Österreich und dem Ausland, damit der Sicherheitsbetrieb in der ganzen Stadt aufrecht erhalten werden kann, so Oberstleutnant Schluifer. Ein kleiner Teil dieses Kontingents wird von den jeweiligen Teamländern gestellt, um Sprachproblemen aus dem Weg zu gehen und um von deren Kenntnisse der Fan-Szene Gebrauch zu machen. Die Herausforderungen. Konzentrieren wird man sich bei den Einsätzen hauptsächlich auf die Hotspots Stadion und Fanmeile und auf die public viewing Stätten. Die größte Herausforderung stellt 4 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

5 Seit 1960 wird die Fußball-Europameisterschaft alle Deutschland führt derzeit mit drei Turniersiegen die vier Jahre von der UEFA vergeben und ausgeführt. Bestenliste der Fußball-Europameisterschaft an. dabei sicherlich die Fanmeile dar einerseits wegen der unübersichtlichen Größe (die Fanmeile zieht sich von der Triumphpforte zum Goldenen Dachl und vom Marktplatz bis zum Landes theater, hinzu kommen noch nicht fixierte Veranstaltungen am Hafen und am Baggersee), andererseits auf Grund des Alkohols, der bei Fotos: UEFA, Tirol Werbung Sportveranstaltungen dieser Größenordnung bekanntlich immer besonders reichlich fließt. Auf Großbildleinwand sollen alle Spiele im Bergisel-Stadion vor Zuschauern und am Messegelände gezeigt werden. Natürlich lässt man die Erfahrungswerte aus Deutschland stark bei uns einfließen. Oberstleutnant Werner Schluifer Die Sicherheit. Rund um das Stadion soll es drei Sicherheitsringe geben, deren Zugänge (ähnlich wie auch bei der Fanmeile und den public viewing Plätzen) von privaten Sicherheits kräften der Arbeitsgemeinschaft EURO2008 kontrolliert werden. Der Österreichische Wachdienst ÖWD, Teil dieser Arbeitsgemeinschaft, ist auch heute schon für die Sicherheit im Tivoli zuständig und sucht für die Zeit der EURO2008 noch neue Mitarbeiter. In ganz Österreich wird die ARGE rund Mitarbeiter einsetzen. Innerhalb der Sicherheitsringe wird die Polizei tätig sein, auch dadurch, dass sie den privaten Sicherheitskräften zu Hilfe kommt, sollte die Situation an einem der Eingänge eskalieren. Um den äußersten Sicherheitsring soll es schon Leibesvisitationen und Kartenkontrollen geben. Damit will man auch ein Verkehrschaos umgehen. blockiert. Letzterer soll zumindest an den spielfreien Tagen frei gehalten werden, um die wichtigen Bus- und Straßenbahnverbindungen zwischen Landesmuseum und Marktplatz zu ermöglichen. Die Erfahrung. Die WM 2006 in Deutschland lässt sich in begrenztem Maße durchaus zum Vorbild nehmen. Natürlich lässt man die Erfahrungswerte aus Deutschland stark bei uns einfließen, meint Oberstleutnant Schluifer. Auch wenn sich rein von der Größenordnung her die meisten deutschen WM- Schauplätze nicht mit Innsbruck vergleichen lassen, so will man doch die guten Aspekte der deutschen Sicherheitsvorkehrungen auf österreichische Gegebenheiten ummünzen. Außerdem wird die Polizei von ihren deutschen Kollegen (vor allem von den bayrischen) durch zusätzliches Personal unterstützt. Denselben Zweck sollen die Auffangparkplätze am Rande der Stadt verfolgen. In Hall, Kranebitten und Zirl sollen Besucher Platz für ihre Autos finden. Von dort aus können sie von Shuttlebussen der IVB ins Zentrum gebracht werden. Die Auslosung am 2. Dezember dürfte auch bei den Verkehrsplanern für Erleichterung gesorgt haben. Die Anreise per Auto aus Schweden oder Russland gestaltet sich nun einmal umständlicher als eine Anfahrt aus Deutschland, Polen oder Kroatien die Länder, mit denen sich Klagenfurt und Wien befassen werden müssen und damit zweifellos einem größeren Verkehrs- und Sicherheits - problem gegenüberstehen. So ganz einfach dürfte es aber für Innsbruck doch nicht werden. Durch die Fanmeile sind die Maria-Theresien-Straße und der Marktgraben für den öffentlichen Verkehr Was wir uns von den nördlichen Nachbarn sonst noch abschauen könnten: die viel beschworene Euphorie und Friedlichkeit der Fans. Weniger beschworen und vor allem weniger berichtet wurde aber über die vereinzelten Ausschreitungen, die es sehr wohl gab. So wurden etwa, von den Medien kaum beachtet, in Stuttgart am 14. Juni über 400 Teilnehmer von Randalen festgenommen, darunter hauptsächlich deutsche und polnische Hooligans. Eine Erfahrung, die Innsbruck auch auf Grund der Auslosung hoffentlich erspart bleiben wird. Tobias Hauser, Universität Innsbruck Weitere Informationen: Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 5

6 Der älteste Nachweis eines Christbaumes stammt aus dem Jahr 1521 in Schlettstadt (Deutschland). zahlen, daten und fakten zeitloses Ding Der Christbaumständer Stille Nacht, heilige Nacht... wobei ganz so ruhig zeigt sich diese doch nicht, vor allem wenn es ans Aufstellen des Weihnachtsbaums geht. Grund dafür ist Mutter Natur, welche es nicht schafft, die Fichten und Tannen der Wälder kerzengerade auszuliefern. Die Konsequenz daraus ist ein ständiges Auf- & Zudrehen der Schrauben des Ständers, bis nach einiger Zeit entweder endlich der Baum gerade steht oder die nachlassende Motivation ausschlaggebend für die Zufriedenheit ist. Abhilfe verspricht in diesem Fall die patentierte Rundum-Ein-Seil-Technik, mit deren Hilfe es möglich ist, Bäume binnen Minuten kerzengerade auszurichten. Dabei spielt es keine Rolle wie krumm die Bäume sind. Der Stamm muss lediglich in den handelsüblich aussehenden Ständer gestellt werden und mittels Ratsche wird das Seil rund um diesen angezogen. Per Fußpedal wird schlussendlich der Baum gerade fixiert und festgestellt. Krinner Christbaum - ständer V3, gesehen bei amazon.de um 35,95 Benjamin Kehrer, MCI Aus dem Leben Über die Kultur der Massen und die Feigheit der Macht Jeder, der in den letzten paar Monaten in egal welchem Geschäft eingekauft hat, dürfte erkannt haben, dass sich Weihnachten wieder einmal unweigerlich an uns heranschleicht. Woran merkt aber jemand, der nie aus dem Haus geht, sich nie der schrill glitzernden Beleuchtung dieser Zeit aussetzt und auch keinen Kalender besitzt, dass Feiertage sind? Er merkt es natürlich am Feiertagsprogramm des ORF. Alljährlich wird uns dasselbe stumpfsinnige Nachmittagsprogramm aufs Auge gedrückt. Einzige Bedingung für die Auswahl: In den gezeigten Filmen muss es zumindest einmal schneien. Ebenso alljährlich bestraft uns der ORF damit, die dämlichsten neuen Movies, die er finden und deren Rechte er sich für Unsummen sichern konnte, im Hauptabendprogramm auf uns loszulassen, während er wahre Juwelen der Filmgeschichte und so gut wie alles Anspruchsvolle im Nachtprogramm versteckt. die zwa Brettln, die er sich von den Füßen genommen und vor den Kopf genagelt zu haben scheint, berieselt. Um diesen Zustand endlich einigermaßen erträglich zu machen, müsste man ihm schon einen Co-Moderator an die Seite stellen, der nicht weniger als das genaue Gegenteil seines Wesens darstellt. Da es so jemanden aber im Hier und Heute nicht mehr geben dürfte, gibt es keine andere Alternative: Der ORF muss eine Möglichkeit finden die Toten wieder zum Leben zu erwecken um dem eingeschlagenen Kurs entgegen zu steuern. Daran änderte weder die Reform, noch die Reform der Reform, etwas. Das einzige Risiko, das der ORF im Moment gewillt ist einzu gehen, ist das Risiko den letzten Rest Niveau zu beseitigen, indem man unserem Parade-Österreicher Armin Assinger immer mehr Sende zeit einräumt; dem Mann, der uns seit gefühlten 50 Jahren mit den schlimmsten Klischees und mit Geschichten über Was dann passieren muss, sollte jedem klar sein und als erster Schritt wird der Domino Day ab sofort jedes Jahr präsentiert von Armin Assinger und Thomas Bernhard! Johannes Kager, Universität Innsbruck 6 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

7 Der Kindle von Amazon verfügt über Wireless-Internetzugang und hat Speicherplatz für über 200 Bücher. Das elektronische Buch Print war gestern das E-Book ist die Zukunft Amazon greift den amerikanischen Print-Markt an: Der neue E-Book-Reader Kindle ist in Europa noch nicht zu haben, in Amerika ist er bereits ausverkauft. Ist das Ende der Printmedien bereits absehbar? Etwas Neues ist Amazon mit ihrem E-Book-Reader nicht eingefallen, solche Geräte gibt es schon seit einigen Jahren. Doch dieses ist das erste seiner Art, das über das Mobilfunknetz direkt auf Inhalte aus dem Internet zugreifen kann. Damit fällt endlich das lästige Überspielen von Daten zwischen Computer und mobilem Lesegerät weg. Das Display des Kindle, auf dem mit einer Art elektronischen Tinte geschrieben wird, basiert auf der Technologie E-Ink, die als Grundlage zeitungspapierähnliches Material verwendet. Das ermöglicht sehr langes und im Vergleich zu Compterbildschirmen augenschonendes Lesen. Der Preis des E-Book-Readers beläuft sich auf 399 US-Dollar. Der ipod der ersten Generation kostete damals etwa gleich viel. Amazon will wohl an den Hype des Apple-Produktes anknüpfen und mit dem saftigen Preis vor allem Early Adopters das Geld aus den Taschen ziehen, was ihnen in Amerika bereits geglückt ist. Warum überhaupt so viel Geld ausgeben, nur um unterwegs ein Buch lesen zu können? Diese Frage wird sich wohl jeder selber stellen müssen. Zumal es auch möglich ist, mit Handy oder ipod online Inhalte abzurufen. Der Markt für digitale Bücher ist noch überschaubar, doch kann es sein, dass dieser einen mächtigen Aufschwung erleben wird. Amazon ist der weltweit größte Online-Einzelhändler und die Marktmacht eines solchen Unternehmens darf nicht unterschätzt werden. Lukas Hoffmann, MCI Kolumne Die Programmvielfalt Zugegeben, ich zähle nicht zu den passioniertesten TV-Zuschauern. Bei den seltenen Malen, wo sich der Couch-Potato in mir durchsetzt und ich den Tag durch die Kanäle zappend verbringe, entgeht mir eines allerdings nicht: Mal ehrlich, es wirkt doch so, als ob sich das Fernsehen in den letzten Jahren auf ein paar wenige (und nervige) Formate beschränkt. Vormittags und am frühen Nachmittag wird die jüngste Generation mit verblödenden Zeichentricks/Animes vom Schlage Dragon ball Z gequält. Anschließend läuft die x-te Ausstrahlung populärer (ich will sagen zeitloser) amerikanischer Sitcoms (Hör mal wer da hämmert, Will & Grace, Friends etc.), bevor wir fürs Hauptabendprogramm zu schlechten deutsch-österreichischen Krimiserien (Soko was auch immer, Alarm für Cobra 11,...) wechseln. Und zwischendurch mal andernorts auch ganztags gibt es Sport und tolle Quiz-/Rateshows ( Welche Auto marken enthalten ein e im Namen? Rufen Sie an und gewinnen Sie! ). Als Sahnehäubchen obendrauf wären da noch die Reality Shows vom Schlage Bauer Sucht Frau, Tausche Familie und ähnliche, wobei sich mir nur die Frage stellt, ob die Zuseher denn kein eigenes interessantes Leben haben, wenn sie anderen Leuten beim Leben (und Leiden) zusehen wollen. Und dennoch, man erwischt sich selbst, wie man aus Mangel an brauchbaren Alternativen immer wieder bei besagten Shows und Serien hängen bleibt. Und schlussendlich haben wir es uns wahrscheinlich eh selbst eingebrockt. Clemens Kofler, MCI Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 7

8 Früher diente das Feuerwerk dazu böse Geister zu vertreiben heute ist es ein Ausdruck der Freude. Das alljährliche Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker wird in der ganzen Welt übertragen. zahlen, daten und fakten Special Der Countdown beginnt... Wenn die Pummerin im Stephansdom läutet, hunderte Feuerwerke den Nachthimmel in allen Farben erhellen lassen, sich Leute auf Biergenuss im Kellergewölbe oder Cocktails im stilsicheren In-Lokal? zeitlos stellt die populärsten Lokale im Zentrum von Innsbruck vor. der ganzen Welt in die Arme fallen und küssen, mit Sekt anstoßen, den Wiener Walzer tanzen und dabei an gute Vorsätze für das neue Jahr denken, ja dann heißt es... 3, 2, 1 Happy New Year! Nun stellt sich die Frage: Wo gibts die besten Partys, Specials und Angebote?. Wo kann man feiern, wenn der Geldbeutel eng gestrickt ist und in welcher Stadt sollte man unbedingt mal vorbei schauen? Wir möchten euch nun ein paar Möglichkeiten zeigen, wie man die aufregendste Partynacht des Jahres feiern kann. Beginnen möchten wir in Tirol... Das Bergsilvester in Innsbruck wird jedes Jahr von ca Menschen besucht. Die einheimische Bevölkerung, aber auch internationale Gäste, feiern am Marktplatz mit einem Klangfeuerwerk in das neue Jahr hinein. Das mit 5000 Raketen bestückte und Euro teure Feuerwerk gehört zum größten Westösterreichs. Set werden dir so richtig einheizen. Das Motto lautet: BE PART OF THE PARTY! Du hast die einmalige Gelegenheit eine Playlist zu erstellen um so dem Weekender DJ Allstars anzusagen, welche Songs du in deiner perfekten Silvester- Partynacht hören willst. Im Hafen Innsbruck findet eine Silvestergala mit 19 DJs und 3 Floors statt um das neue Jahr gebührend willkommen zu heißen. Für alle Fans von Techhouse, Drum n Bass und Hardtechno ist dies die beste Party um in das neue Jahr hinein zu feiern. Auch im Weekender gibt es natürlich ein spezielles Angebot für dich. DJ Allstars und Special Guest DJ- Der ultimative Tipp für alle Tanzbären ist Ischgl! Damit du dich besser zurechtfindest, haben wir dir bereits die aufregendsten Hotspots herausgesucht: Als erstes kommt die steirische Après-Ski Bar Kuhstall. Wie der Name schon andeutet, ist es ein rustikales Lokal für Jung und Alt. An Stimmung fehlt es hier nie, das solltest du nicht verpassen! Anschließend geht es in die Feuer und Eis Bar. Hier wird der Countdown zum Jahreswechsel nicht nur auf der großen Tanzfläche eingeläutet sondern auch in der extravaganten Schneebar. Der krönende 8 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

9 In Österreich und Deutschland ist zu Silvester der Bleigießen, Sekt und Feuerwerke zählen zu den meist Klassiker Dinner for one seit Jahren sehr beliebt. verbreitetsten Brauchtümern in unseren Breiten. Abschluss ist jedoch der Besuch in der angesagtesten Diskothek Ischgls: dem Pascha. Dort wurden bereits die wildesten und ausgelassensten Partys gefeiert, die Ischgl je gesehen hat! Einen besonderen Geheimtipp, als außergewöhnlichste Partylocation des Zillertals, stellt die White Lounge in Mayrhofen dar. Hier Fotos: Norman Enke, Uwe Petzl - Fotolia.com Mitten im Hofgarten, hinter dem SOWI/MCI- Areal, findet man zwischen Bäumen und Sträuchern das populäre Hofgarten-Café. kannst du eine unvergessliche Nacht im Schneeiglu auf Metern erleben. Weiter gehts in unsere Hauptstadt Wien... Mit dem Riesenrad ins neue Jahr! Dreh eine Riesenrad-Runde, lass dich von den romantischen Waggons hoch über die Dächer der Stadt dem neuen Jahr entgegen tragen. Am und 1.1. dreht sich das Wiener Wahrzeichen von 10 bis 20 Uhr. Auf dem Silvesterpfad feiern! Auch heuer verwandelt sich die Wiener Innenstadt in der Nacht vom 31. Dezember zum 18. Mal zu einer einzigartigen Festbühne. Es werden zirka Besucher erwartet, für die mit heißem Punsch, traditionellen Schmankerln, einem wunder schönen Feuerwerk und einem bunten musikalischen Showprogramm gesorgt ist. In der jungen Wiener Szene tanzen! Gemeinsam mit der jungen Wiener Szene ins Jahr 2008 feiern. In-Lokale wie B72, WUK, der Volksgarten oder die Rote Bar im Volkstheater bieten einzigartige Kulissen für deine große Nacht. Und bei einem Neujahrskonzert der etwas anderen Art legen die besten Wiener DJs im Flex auf. Silvester bei unseren Nachbarn... In Berlin wird auf der schönsten und bekanntesten Straße Deutschlands, der Straße zwischen dem Branden burger Tor und der Siegessäule, das Silvester Event der Superlative gefeiert. Das Motto lautet: Berlin Open End. Über eine Million Besucher, ein internationales Bühnenprogramm mit Musikstars, Live-Acts, bekannten Rock- und Pop-Bands sowie DJs garantieren ununterbrochene Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden für jede Zielgruppe und Altersklasse. Silvester in Berlin ist eines der weltweit größten Events zum Jahreswechsel. Und durch den günstigen Silvester- Partybus wird sogar die sonst eher langweilige Anreise zur Party der etwas anderen Art. Keine Frage, Silvester in Prag = Partystimmung! Die Diskotheken und Bars sind immer voll mit partywütigen Gästen, insbesondere die wenigen Mega-Locations um die Karlsbrücke und den Wenzels platz. Bar-Hopping, wie in Prag sonst üblich, ist zu Silvester nicht empfehlenswert. Lokale wie das Duplex, Radost FX, Mecca, Roxy, Lucerna Music Bar oder auch die Retro Music Hall verfügen immer über sehr hohen Andrang, darum solltest du auch frühzeitig für dich und deine Freunde reservieren. Beim Züricher Brückenfest verwandeln sich die Plätze und Straßen in der Innenstadt in einen verzauberten Phantasieort mit einem abwechslungsreichen Musikangebot. Absoluter Höhepunkt wird das auf der Quaibrücke gezündete Feuerspektakel mit Feuerbildern und einem Höhenfeuerwerk. Das romantische Flair der Stadt Rom ist zu Silvester besonders schön! Die Ewige Stadt kann auf eine mehr als jäh rige Geschichte zurückblicken. Prächtige, prunkvolle Bauten wie das Kolosseum oder das Kapitol zeugen von der großen Vergangenheit der Stadt auf den sieben Hügeln. Inmitten dieser antiken Kulisse ist die Silvesterzeit gleich doppelt so aufregend. Überzeuge dich selbst! Stefanie Abfalterer, und Jacqueline Schwarzl, MCI Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 9

10 Swarovski wurde 1895 von Daniel Swarovski, der aus dem böhmischen Georgenthal kommt, gegründet. Swarovski beschäftigt selbst, oder über Tochterfirmen, weltweit mehr als Mitarbeiter in 40 Ländern. zahlen, daten und fakten Absolventen im Gespräch Mag.(FH) Andreas Wieser Viele Studenten fragen sich bereits während des Studiums wie es ihnen wohl im späteren Berufsleben ergehen wird. Um euch einen kleinen Einblick darauf zu gewähren, haben wir dazu zwei ehemalige MCI-StudentInnen des Studienganges Management & IT interviewt. Vorab möchte ich erwähnen, dass obwohl beide die gleiche Ausbildung genossen haben und beide in der gleichen Firma arbeiten, ihre Aufgabenbereiche jedoch umso verschiedener sind. Im Gespräch. Mag (FH) Andreas Wieser, Junior Communication Manager bei Swarovski in Wattens. Andreas Wieser wollte sein Studium in einem professionellen Umfeld absolvieren und somit kam für ihn lediglich ein Studium an einer FH in Frage. Nach dem Besuch mehrerer Bildungsmessen und Open House-Veranstaltungen hatte das MCI bei ihm den bei weitem besten Eindruck hinterlassen. Hätte er damals wählen können, hätte ihn sein Weg aber in den Studiengang Tourismus & Freizeitwirtschaft geführt. Bereits während des Studiums hatte er die Möglichkeit im Rahmen seiner Diplomarbeit mit Swarovski zu kooperieren. Nun ist er dort im Bereich Online Communities und Soziale Netzwerke tätig. Nebenbei beschäftigt er sich auch mit Online Marketing und dessen Konzeption so wie mit virtuellen Welten und einem Bereich, den man am ehesten mit New Media betiteln kann. Für ihn ist das Netz weder wegen seiner Reichweite, noch wegen seiner technischen Raffinessen oder seiner ungeheuren Reaktionszeit so interessant: Vielmehr ist es für ihn spannend, wie Menschen diese Techno logien nutzen und welche Auswirkungen dies auf unser aller tägliches Umfeld hat und haben wird. Sei es im beruflichen Ich denke, ich habe für mich genau das daraus gemacht, was ich mir darunter vorgestellt hatte. wie auch im privaten Umfeld: Das Netz beginnt omnipräsent zu werden und damit werden auch die Auswirkungen dieser virtuellen Vernetzung realer und spürbarer! Das Studium war für ihn eine sehr gute Vorbereitung auf sein jetziges Berufsleben, doch er betont auch, dass man nicht davon ausgehen kann, nach dem Studium seine Ausbildung beendet zu haben. Man erlernt durch das Studium vor allem eine methodische Herangehensweise und erarbeitet sich eine gewisse Problemlösungskompetenz aber erst eine gute Portion Praxis rundet das Ganze ab. Entscheidend ist, dass man sich in neuen, herausfordernden Situationen, auf die kein Studium vorbereitet, zurechtfinden kann. 10 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

11 Die Firmengruppe Swarovski steht im Besitz Zum hundertjährigen Firmenjubiläum wurde 1995 von etwa zweihundert Familienmitgliedern. in Wattens das Museum Kristallwelten eröffnet. Absolventen im Gespräch Mag.(FH) Birgit Hudovernik Im Gespräch. Mag (FH) Birgit Hudovernik, Projektmanagerin bei Swarovski in Wattens. Birgit Hudovernik hat sich schon während ihrer Schulzeit sehr für Informatik interessiert, doch dies war nur einer der wenigen Gründe, warum sie sich für das Studium am MCI entschieden hat. Heute leitet sie die Projektorganisation im Bereich Human Resource, welche eine gewaltige Aufgabenvielfalt beinhaltet, angefangen von der Projektplanung und Zusammenstellung des Projektteams über die Analyse und Neugestaltung von Prozessen bis hin zur Testung neuer HR-Lösungen und Durchführung von Führungskräfteschulungen. Unter anderem arbeitet sie seit einem Jahr konkret an einem großen Projekt: Die Einführung eines E-Recruiting-Systems und den Aufbau einer Karriere- Website für Österreich, welche voraussichtlich ab März verfügbar sein wird ( Auf dieser Website wird man über HR-Themen informiert, alle aktuellen Stellenangebote werden dort publiziert und jeder Interessent kann sich direkt online bewerben. Kandidaten können jederzeit ihr Profil updaten oder sich auf weitere Stellenangebote bewerben, ohne ihre Stammdaten wiederholt eingeben zu müssen. Nicht nur für den Bewerber, sondern auch für Swarovski bietet eine interne basiertte Recruitinglösung große Vorteile: Effizienteres Bewerber management, volle Transparenz im gesamten Personalgewinnungsprozess, bessere Reaktionsgeschwindig - keit, Konsistenz und Aktualität der Bewerberdaten und vieles mehr. Ihr üblicher Arbeitstag beginnt Ich hätte nie gedacht, so große Freude an der Arbeiten zu entwickeln und als Einsteiger solche Veränderungen bewirken zu können. meist um 07:15 Uhr und endet zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Sie ist Ansprechpartnerin für ein Projektteam von 30 Personen und die wichtigeste Schnittstelle zwischen HR, IT und weiteren Bereichen. Ihre Arbeit ist sehr komplex. Als Informationsquelle und Ansprechperson für alle beteiligten Personen im Projektumfeld intern wie extern ist Flexibilität, Multitasking-Fähigkeit, verantwortungsvolles Treffen von wichtigen Entscheidungen wie auch eigenständiges Arbeiten das Um und Auf. Obwohl Birgit durch das Studium sehr gut auf ihren Beruf vorbereitet wurde, lernt sie täglich Neues dazu, aber dies ist gerade das, was ihren Job für sie so interessant macht. So unterschiedlich die Aufgaben der beiden auch sind, eines haben sie dennoch gemeinsam: einen Beruf, der ihnen trotz all dem Stress noch immer sehr viel Freude bereitet! Und auch auf die Frage hin, ob sie beide, wenn sie nochmals entscheiden könnten, wieder das MCI als ihren Studienplatz wählen würden, haben sie beide mit einem klaren Ja geantwortet. Jacqueline Schwarzl, MCI Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 11

12 Theorie (gr. beobachten, betrachten) bezeichnetd die Betrachtung der Wahrheit durch reines Denken. Der Begriff Praxis (gr. Tat, Verrichtung) bezeichnet die tatsächliche Durchführung einer Tätigkeit. zahlen, daten und fakten Fachartikel Theorie und Praxis Freund oder Feind? von Dr. Mag. Christof Fink Überlegungen zu Wissen und Können Denken und Handeln Lehren und Lernen In der Praxis wird der Begriff Theorie häufig in ein negatives Licht gerückt. Wer gibt sich nicht gerne der Versuchung hin, die graue Theorie in das dazugehörige Eck zu stellen und eine (Volks-) Weisheit zu zitieren: Ja, Theorie ist schon wichtig und richtig, aber in der Praxis läuft es doch ganz anders. Praktische Erfahrungen und Können sind entscheidend für Tun und Handeln sowie für den Erfolg im Leben. Fach-Wissen wiederum lässt sich in unserer Informations- und Wissensgesellschaft sehr schnell nachschlagen. Die Ausbildungen der Fachhochschulen betonen den hohen Praxisbezug und dieser wird von den Studenten mit großer Zufriedenheit angenommen. Welchen praktischen Nutzen besitzen nun Theorien in der (Hochschul-)Ausbildung und im beruflichen Alltag? Sind Theorien wirklich so realitätsfremd? Die folgenden Ausführungen versuchen eine (kurze) Antwort zu geben: Was ist, was macht, was kann eine Theorie? Eine für die alltägliche Praxis ausreichende Antwort könnte lauten: Theoretisieren ist die Freude und das Engagement Fragen über die Wirklichkeit und die Welt zu stellen und im Anschluss zu versuchen, diese analytisch sauber zu beantworten! Analysieren heißt: Fragestellung und Problembereiche abgrenzen, brauchbare Definitionen finden, Phänomene messbar machen, Wirkungsketten über die verwendeten Variablen entwickeln, An nahmen und Wert urteile offen legen, Denk- Ergebnisse (versuchen zu) erzielen und differenziert betrachten. Theorien entwickeln entspricht unserem Denken und ist der Versuch, ein (kleines) Stückchen Wissen zu konstruieren. Warum haben aber Theorien in der Praxis einen negativen Stellenwert? Drei Irrtümer sind dafür verantwortlich. Irrtum Nr. 1: Theorie = (nur) Wissen, Praxis = (nur) Können. Theorie, Wissen und Know-What hängen eng zusammen, während auf der anderen Seite Praxis, Können und Know-How einen hohen Deckungsgrad aufweisen. Ein Beispiel, um den Unterschied 12 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

13 Auch Immanuel Kant machte sich in seinem Buch Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis. schon im Jahre 1793 gedanken über dieses Thema. zwischen der (grauen) Theorie und der (bunten) Praxis zu demonstrieren, lautet: Auch wenn jemand alles über ein Auto weiß, so kann man es dennoch nicht fahren! Im (studentischen) Unterricht wird häufig sehr viel Wissen über das Auto vermittelt, obwohl natürlich alle viel lieber in ein Auto einsteigen und Fotos: photocase.com, Stephen VanHorn, Alx - Fotolia.com losfahren möchten. Das Wissen über unterschiedliche Treibstoffarten oder die Funktionsweise des Motors mag als weniger praxisrelevant erachtet werden. Die erfolgreiche Umsetzung einer Lösung ist enorm wichtig und in der Praxis oft ebenso schwierig wie die Lösungsfindung. Ich behaupte nun folgendes: Auto fahren kann (fast) jeder lernen, Autorennfahrer (z.b. Formel-1-Pilot) kann nicht jeder werden. Aber Können zu perfektionieren kann nur mit Wissen und Theorie erreicht werden. Auch ein Könner muss sich damit auseinandersetzen, wie die Dinge zusammenhängen. Wissen hat sehr viel mit denken und lernen zu tun, Können hingegen viel mit üben, trainieren und denken. Das Lernen und Reproduzieren von Wissen ohne zu denken ist genauso gefährlich und einseitig wie das Üben und Trainieren von Fähigkeiten ohne zu denken. Wer ein Meister seines Faches werden will, muss denken lernen und üben können! Theorie und Praxis hängen eng zusammen. Irrtum Nr. 2: Theorie = Konzept, Vorschlag, Idee, Praxis = Umsetzung. Die erfolgreiche Umsetzung einer Lösung ist enorm wichtig und in der Praxis oft ebenso schwierig wie die Lösungsfindung. Zur Umsetzung und Durchführung von Ideen und Vorhaben braucht es viel Energie und es sind eine Vielzahl von Schwierigkeiten und Wider stände zu berücksichtigen. Handeln, Tun und Umsetzen sind wichtige Aktivitäten im wirtschaftlichen und gesellschaft lichen Leben. Bei allem Tun und Handeln ist aber wiederum Theorie bildung (Was sind die Ursachen für unsere Schwierig keiten? Wie laufen die Zusammen hänge? Welche Lösungen zur Überwindung der Schwierigkeiten sind denkbar? usw.) und damit denken notwendig, um die auftretenden Probleme zu bewältigen. Fragen stellen und versuchen, darauf vernünftige und brauchbare Antworten zu geben ist der einzige Weg, um die Umsetzungsphase erfolgreich zu gestalten. D.h. für die Überwindung der Probleme bei der Umsetzung von Lösungen sind die gleichen Denkmechanismen notwendig wie für die Problemlösung selbst. Auch in diesem Fall sind Theorie und Praxis nicht zu trennen. Irrtum Nr. 3: Theorie = Ausbildung (Uni, FH), Praxis = Beruf. Wenn es gilt, im Unterricht praktische Fähigkeiten (z.b. Sprachen lernen) zu vermitteln, muss die Gruppengröße reduziert werden, um das Trainingsziel erreichen zu können. Das verursacht höhere Ausbildungskosten, die von den Hochschulen nur begrenzt getragen werden können. In modernen Studiengängen schaffen Praxissemester eine hervorragende Möglichkeit, Ausbildung und Beruf auf elegante Weise miteinander zu verknüpfen. DAS Kernstück der (Hochschul-)Ausbildung ist und bleibt aber die Studienarbeit (Bakkalaureats- oder Diplomarbeit). In dieser eigenständigen Arbeit darf/muss man sich selbst eine Frage aussuchen, die dann nach bestem Wissen und Gewissen bzw. nach wissenschaftlichen Kriterien beantwortet wird. Ein guter Unterricht regt Studenten zum Fragen und zum Antworten an und bereitet sie so auf diese herausfordernde Aufgabenstellung vor. Die Fähigkeit eine schwierige Herausforderung zu bewältigen und Fragen beantworten zu können, ist für JEDEN Beruf von praktischem Nutzen. Bildung hat damit zu tun, sich ein Bild von der Realität bzw. Wirklichkeit zu machen. Nur wer die Realität differenziert beschreiben kann, wer sich mühsam eine Vorstellung über die Zusammenhänge erarbeitet und wer seine eigene Antworten nicht kritiklos hinnimmt, der kann bzw. sollte unsere Realität und Wirklichkeit auch wirklich gestalten. Dr. Mag. Christof Fink studierte Volkswirtschaft und Wirtschaftspädagogik und arbeitet als FH Lektor am MCI und als Wirtschafts- und Kommunikationstrainer. Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 13

14 Mit einer weiteren Niederlassung in Wien soll icon-s auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt werden. icon-s sucht Kuratoriumsmitglieder, die sich mit seinen Ideen und Werten identifizieren können. zahlen, daten und fakten SoWinside icon-s Studenten mit Ideen In den vergangenen Wochen hat sich einiges bei icon-s getan. Neben der Academic Poker Championship im Casino Innsbruck und mehreren anderen erfolgreich abgeschlossenen Projekten konnte icon-s sein Team erweitern und sich selbst um einen Standort. Mit einer weiteren Niederlassung in Wien soll icon-s auch über die Tiroler Landesgrenzen hinaus bekannt werden. Die studentische Unternehmensberatung aus Innsbruck be - kommt nun also Verstärkung in und aus Wien. Die Entscheidung wurde nicht zuletzt aus strategischen Gründen getroffen um das Netzwerk zu erweitern und durch eine weitere Niederlassung in der Landeshauptstadt neue wertvolle Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Das soll sich natürlich auch positiv auf die Projektakquise in der kommenden Zeit niederschlagen. Das Team in Wien. Andreas Tschas und Martin Wieser, die sich um den Teamaufbau und die strategische und operative Führung in Wien kümmern werden, sind beide Studenten an der WU und überzeugen durch praktische Erfahrung in mehreren Unternehmen und eine Vielzahl abgeschlossener Projekte. Außerdem begeistert sie das Konzept der Junior Enterprise schon seit langem. Das Team von icon-s stellt sich seinen Herausforderungen für die Zukunft und wächst stetig an. Fotos: icon-s - Studenten mit Ideen In den vergangenen Wochen gab es aber dennoch viel Arbeit: Wir suchen Unternehmen für die wir neue Konzepte, Ideen und Strategien entwickeln können und Koopera-tionspartner, die Interesse an einer Zusammenarbeit mit einer Junior Enterprise haben und unsere Unternehmensvision mit- und weiterentwickeln wollen, berichtet Martin Wie-ser. Aber natürlich ist das nicht alles. Auch Räumlichkeiten und nicht zuletzt weitere Mitarbeiter wollen gefunden werden. Recruiting Innsbruck. Auch in Innsbruck wird das Kernteam im Dezember erweitert. Gerade in den vergange-nen Wochen hatten wir viele Projekte gleichzeitig zu bearbeiten. Bei einigen rechnen wir fest mit Folgeprojekten. Es war wirklich an der Zeit das Team zu vergrößern. Erstmals wurde zusätzlich zu den Interviews außerdem eine Casestudy im Auswahlprozess verwen-det. Die Case Study wird in der Gruppe bearbeitet, so können wir neben den analytischen auch die sozialen Fähigkeiten der Bewerber besser einschätzen, so Josef Gautsch, der in Innsbruck den Bereich Personal betreut. Aufbau eines Kuratoriums. Für die nächste Zeit ist außerdem der Aufbau eines gemeinsamen Kuratoriums für Innsbruck und Wien geplant. Daniel Donhauser, Mitglied des Vorstands erklärt: Wir suchen Persönlichkeiten aus der Gesellschaft, die sich mit den Ideen und Werten von icon-s identifizieren können und die Organisation in ihren Anliegen unterstützen, sprich bei uns auch als Berater fungieren, die wir bei komplexen Fragen kontaktieren können oder die auch mal einen Workshop für uns halten. Natürlich ist es dabei wichtig, dass diese Personen einen bekannten Namen haben, viel wichtiger noch ist es aber, dass sie uns wirklich bei unserer Arbeit unterstützen. Franziska Krüger, icon-s Weitere Informationen: 14 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

15 WIR SUCHEN MITARBEITER! Für Sportevents, Konzerte und Großveranstaltungen! Für mehr Informationen: oder Tel bezahlte Anzeige

16 Das Symposium war Teil eines vom Land Tirol geförderten integrativen Forschungsprojekts. Bis nach Wien reichte der Teilnehmerkreis der 120 Gäste aus dem Marketing- und HR-Bereich. zahlen, daten und fakten MCInside Symposium Employer Branding 2007 Internationale Experten beleuchteten am Aufbau, Positionierung und Profilierung von starken Arbeitgebermarken im war for talents. Veranstalter dieses eintägigen MCI-Symposiums mit 120 TeilnehmerInnen aus ganz Österreich war der Studiengang Management & Recht. Wie gewinne und binde ich die besten Mitarbeiter mit starken Employer Brands? Dieser für Wissenschaft und Unternehmenspraxis gleichermaßen aktuellen und herausfordernden Frage stellten sich namhafte Experten wie die Personalchefs Detlef W. Bartsch, Plansee Group/Reutte, und Christian Kneidinger, Trodat/ Wels (Österreichs beliebtester Arbeitgeber 2007), Frank Hauser vom Great Place To Work Institute (Köln/Wien) und der Markenmissionar Bernd M. Michael, Grey Global Group/Düsseldorf, der seine 7 Spielregeln für das Employer Branding dem Publikum mit einem Feuerwerk von Bildern und Spots an zahl reichen Beispielen lebendig illustrierte. Die Workshops. Die Kernbotschaften der Impulsreferate vom Vormittag vertieften die TeilnehmerInnen am Nachmittag in drei themenspezifischen Workshops. Beim Thema Employer Branding in KMU war man sich einig, dass High Potentials nach Abschluss ihres Studiums im Unternehmen erst einmal High Performer werden müssen, um einen echten Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten zu können. Der zweite Workshop arbeitete das Thema Work-Life-Balance vor allem aus rechtlicher Perspektive auf. Dabei wurde deutlich, dass Arbeitszeitmodelle gut in großen Unternehmen funktionieren, in KMU aufgrund mangelnder rechtlicher Kenntnisse aber oft nicht umgesetzt werden können. Im Forum III stellte man sich die Frage, ob integrierte Unternehmenskommunikation und Employer Branding gemeinsam möglich und vereinbar sind. Dies Herr Prof.(FH) Dr. Johannes Dickel (rechts) mit dem Marken missionar Bernd M. Michael. kann unter zwei Voraussetzungen gelingen: Wenn einerseits der definierte Markenkern für alle Kommunikationsaktivitäten nach außen und innen verbindlich ist, unabhängig von der Ziel gruppe. Andererseits aber müssen Marketing und Personalmanagement auch in einem fairen Miteinander gemeinsam abstimmen, welche Markenattribute außerhalb des Markenkerns für Product Brand und Employer Brand zielgruppenspezifisch festgelegt werden dürfen. Prof.(FH) Dr. Johannes Dickel und Mag.(FH) Tobias Anslinger, MCI Fotos: Lukas Hoffmann, zeitlos Das Symposium fand in einer voll besetzten MCI-Aula statt. Demnächst: Donnerstag, 10. Jänner 2008 Dienstag, 22. Jänner :00-19:30 18:00-19:30 Lars Thomsen Masaru Tamamoto, Ph.D. future matters Büro für Innovation und Zukunftsforschung New World Policy Institute, York 16 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

17 11,5 der insgesamt ca. 20,5 Millionen Einwohner 11,5 der insgesamt ca. 20,5 Millionen Einwohner großen Städten Sydney, Melbourne, Brisbane, Pert. großen Städten Sydney, Melbourne, Brisbane, Pert. FH - StuVe Es ist geschafft! Nach 1,5 jährigem Bestehen des Vereins zum Aufbau und Förderung einer bundesweiten Fachhochschulstudierendenvertretung wurde das große Ziel erreicht und eine gesetzliche Verankerung eben jener geschaffen. Damit ist die Geschichte des FH-Sektors um einen passierten Meilenstein reicher, um das Wissen und Engagement vieler Studierender besser als zuvor und schlussendlich können alle nur davon profitieren. Wie sieht die Vertretung aus? Eingebettet ist die neue gesetzlich verankerte Studierendenvertretung im großen Pool der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, sprich der ÖH. Innerhalb dieser Organisation können jedoch die StudierendenvertreterInnen der Fachhochschulen eigenständig und unabhängig agieren, da deren System weder an die Universitäten noch an die Pädagogischen Hochschulen geknüpft ist. Alle StudierendenvertreterInnen können komplett weisungsungebunden und frei handeln. Im Gegensatz zur aktuellen Situation bekommt die Studierendenvertretung ein eigenes Budget, welches frei für die Vertretungsarbeit zur Verfügung steht. Gestellt wird dieses von den Studierenden mit dem ÖH-Beitrag, wobei 85 % davon bei den lokalen Vertretungen bleiben. Zusätzlich genießen die Personen, die in diesem System aktiv sind, noch einige gesetzlich verankerte Schutzeinrichtungen und Vorzüge. Die verschiedenen Vertretungsebenen. Wie im Bild erkennbar ist, sind ab nächsten Semester folgende Stufen auf lokaler Ebene verpflichtend: Jahrgangsvertretung Studiengangsvertretung FH-Studienvertretung Des Weiteren wird die so genannte FH-Vorsitzendenkonferenz gebildet, in der alle Vorsitzenden der FH-Studienvertretung zusammenkommen. In diesem Gremium werden alle bundesweit ausschließlich für den Fachhochschulsektor relevanten Themen bearbeitet und abgehandelt. Außerdem werden die Fachhochschulen in der ÖH-Bundesvertretung, dem höchsten Organ der ÖH, mit einer Anzahl von 15 von insgesamt 81 Personen integriert sein. Damit sind die FH-Studierenden prozentuell überrepräsentiert, da diese für Personen 15 Sitze bekommen und beispielsweise die größte Universität Österreichs für Personen lediglich ein Recht auf 14 Sitze hat. Was bringt die Zukunft? In Zukunft wird es eine institutionalisierte und intensive Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern im FH-Sektor geben, sprich die Interessen der Studierenden werden von Studierenden vertreten, an deren Umsetzung mitgearbeitet und auch kontrolliert. Am MCI wird es zu einem Ausbau des bestehenden Dialogs zwischen der Geschäftsführung und den einzelnen Studiengangsleitungen kommen. Somit steht einer erfolgreichen Entwicklung von der wie bereits eingangs erwähnt, jeder nur profitieren kann, nichts mehr im Wege. Florian Flunger, MCI Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 17

18 Der Name Shanghai bedeutet zu Deutsch in etwa Stadt am Oberlauf des Huangpu Flusses. In Shanghai liegt mit ca. 22 Mio. Containern pro Jahr der drittgrößte Containerhafen der Welt. zahlen, daten und fakten Unternehmen im Gespräch MH direkt Herausforderungen aufgrund kultureller Unterschiede in der Arbeitswelt in China am Beispiel von B2B-Direktmarketing. Das österreichische Unternehmen MH direkt als Dienstleister für Fulfillment- und Direktmarketing hat im Jahr 2006 in die chinesische 18 Mio. Einwohner Metropole Shanghai expandiert. Der Geschäftsführer der asiatischen Niederlassung, Georg Godula, fasst in folgendem Beitrag seine bisherigen Erfahrungen im Reich der Mitte zusammen und gibt einen Einblick in die kulturellen Unterschiede. Näheres zum Unternehmen selbst und dem Aufgabenbereich ist aus dem nachstehenden Interview auf der zweiten Seite entnehmbar. Herausforderungen für Direktmarketing. Die Basis für Direktmarketing ist eine zielgenaue selektierte und akkurate Adressengrundlage. Diese in China up to date zu halten erweist sich allerdings, aufgrund ständiger Firmenneu- und Umgründungen, Adresswechsel und Namensänderungen und einer daraus resultierenden Adressenverfallsrate von bis zu 50 %, als sehr schwierig. Eine weitere Erschwerung stellt die hohe Mitarbeiterfluktuationsrate dar, welche auf extrinsische Motivations faktoren in Form von Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten zurückzuführen ist. So verbleiben Chinesen nur ein bis zwei Jahre im selben Unternehmen. Dies führt zur unabdingbaren Notwendigkeit, dass Kontaktpersonen zweimal jährlich telefonisch qualifiziert werden müssen. Darüber hinaus kann ein und derselbe Betrieb alleinig aufgrund der Sprache unterschiedliche Variationen der Firmenbezeichnungen aufweisen und international agierende Unternehmen besitzen zusätzlich noch englische Namen. Dass über 50 % der Direktmailings ihren designierten Empfänger nie erreichen, kann sich schließlich kein Unternehmen auf Dauer leisten. Business to Business Direktmails. Im Land der Mitte muss vor allem auf das Design von Direktmailings großer Wert gelegt werden, um keine Missverständnisse oder sogar gesetzliche Verstöße hervorzurufen. Laut chinesischem Werberecht ist beispielsweise das Verwenden der Nationalflagge oder des Wappens für Werbezwecke untersagt. Außerdem sollten rote Schriftzeichen vermieden werden, da diese als offizielle Behörden dokumente aufgefasst werden. Ebenso ist eine kulturelle Anpassung der Bild- und Symbolsprachen vorzunehmen. Auch die direkte Ansprache auf Postsendungen erweist sich als unterschiedlich. So wird im Chinesischen grundsätzlich der Nachname vor den Vornamen 18 zeitlos Dezember/Jänner 2007/08

19 Business-To-Business, kurz B2B, steht für Beziehungen zwischen (mind. zwei) Unternehmen. nehmerischer Funktionen und Prozesse ins Ausland. Offshoring bezeichnet die Verlagerung unter- geschrieben und erst dann folgen Titel und Anrede. Andere Reihen folgen könnten als Unhöflichkeit aufgefasst werden. Aufdruck von Funktion bzw. Abteilungsname ist ebenso unerlässlich, tragen doch beinahe 30 Prozent der Einwohner die chinesischen Pendants zu Maier, Müller oder Huber, nämlich Li, Wang oder Zhang als Nachnamen. Fotos: photocase.com, Aaren Saarsgard - Fololia.de Telefonische Marktbearbeitung zur Adressqualifizierung. Etwa 370 Mio. Festnetzanschlüsse sowie 431 Mio. Mobiltelefone (Zahlen aus 2006) bestätigen China als größtes Kommunikationsland der Welt, welches eine jährliche Wachstumsrate von 50 Mio. Neukunden verzeichnet. Interview Wir waren anfangs selbst überrascht wie zuvorkommend und auskunftsfreudig die Zielgruppe unserer Kunden auf die telefonische Ansprache reagierten. Benjamin Kehrer sprach mit Georg Godula, dem Geschäftsführer der asiatischen Niederlassung von MH Direkt. zeitlos: Könntest du bitte kurz und prägnant das Unternehmen MH Direkt vorstellen? Godula: MH direkt wurde 1996 gegründet, besteht aus einem Team von mehr als 120 hochqualifizierten Mitarbeitern weltweit und versteht sich als Outsourcing-Dienstleister für Direktmarketing und Fulfillment. Unser Ziel ist es durch eine komplette Palette von Leistungen Prozesse von Partnern zu optimieren und diese bei der erfolgreichen weltweiten Geschäftsentwicklung zu unterstützen. Die Unternehmenszentrale bei Bregenz in Westösterreich verfügt über ein m² großes Warenlager und verarbeitet durch ein aufwändiges Logistiksystem bis zu Bestellungen pro Tag für unsere Versandhandelsund ecommerce-kunden. zeitlos: Was kann ich mir unter Direktmarketing- und Fulfillment-Dienstleister genau vorstellen? Godula: Wir organisieren und optimieren Im Gegensatz zur Postanschrift ergibt sich allerdings im Telefonsektor eine wesentlich geringere Verfallsquote von etwa 6 Prozent pro Jahr. Für das Telefon spricht weiters die sehr geringe Abweisungsquote von nur 5 % aller Kontaktversuche. Zu guter Letzt überwiegt alleinig die Tatsache, dass beinahe 1,4 Mio. Menschen Hochchinesisch bzw. Mandarin sprechen und dass trotz vielfältiger Dialekte sowie Minderheiten- und Regionalsprachen so gut wie jeder Geschäftskontakt die Sprache versteht und ebenso spricht, sogar in Hong Kong oder Taiwan. Englisch wäre hier nicht zielführend. Benjamin Kehrer, MCI einerseits den kompletten Fulfillment-Prozess für Industrie-, ecommerce- und Versandhandelsunternehmen auf der ganzen Welt. Dieser umfasst Bestellverarbeitung, Lagerverwaltung, Artikelversand, Kundendienst, Zahlungsmanagement sowie Consulting. Andererseits generieren wir als B2B-Direktmarketing-Dienstleister für unsere Partner qualifizierte Neukundenadressen, versenden zielgenau deren Mailings und können den Bedarf an den Produkten in mehr als 20 Sprachen ermitteln. Dazu übernehmen wir Telemarketing, Inbound Telefonie, Direkt Mailing Services, Database Marketing und CRM Consulting. zeitlos: Warum habt ihr nach Shanghai expandiert? Godula: Shanghai wird auch Tor zur Welt genannt und so sehen wir es auch, nämlich als attraktiven Offshoring-Standort der internationalen Call Center Branche, um andere südostasiatische Märkte wie Korea, Japan oder Singapur abzudecken. Die Attraktivität dieses Standorts wird einerseits durch deutlich niedrigere Infrastruktur- und Personalkosten, andererseits durch gut ausgebildetes Personal und Steuervorteile für ausländische Unternehmensgründungen abgerundet. Dezember/Jänner 2007/08 zeitlos 19

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