Makro6konomie I. Einftihrung in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung



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Transkript:

Makro6konomie I Einftihrung in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Physica -Paperback Basler, Herbert Aufgabensammiung zur statistischen Methodenlehre und Wahrscheinlichkeitsrechnung 3. erweiterte Auf}. 1984. 147 S. Basler, Herbert Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und statistischen Methodenlehre 10., durchgesehene Auf}. 1989. X, 238 S. Eilenberger, Guido Finanzierungsentscheidungen multinationaier Untemehmungen 2. vollstlindig iiberarbeitete und erweiterte Auf}. 1987.356 S. Fahrion, Roland WJrtschaftsinformatik Grundlagen und Anwendungen 1989. XlII, 597 S. Fersch!, Franz Deskriptive Statistik 3. koit. Auf}. 1985. 308 S. Hax, Herbert Investitionstheorie 5. bearbeitete Aufl. 1985.208 S. Huch, Burkard Einftihrung in die Kostenrechnung 8. Auf}. 1986. 229 S. Kistner, Klaus-Peter Produktions- und Kostentheorie 1981. 216 S. Kistner, Klaus-Peter ()ptimierungsmethoden Einflihrung in die Untemehmensforschung fur Wirtschaftswissenschaftler 1988. XlI, 222 S. Koch, Joachim Betriebliches Rechnungswesen 1 Buchfiihrung und Bilanzen 2., iiberarbeitete u. erweiterte Auf}. 1989, XlV, 354 S. Koch, Joachim Betriebliches Rechnungswesen 2 Finanzbuchhaltung fur den DV-Anwender 1988. X, 217 S. MoIlers, Paul Buchhaltung und Absch1uB 2. iiberarbeitete Auf}. 1987. 181 S. Peemoller, Volker und Marz, Thomas Sonderbilanzen 1986. X, 182 S. Rapoport, Anatol Mathematische Methoden in den Sozialwissenschaften 1980.377 S. Schmidt, Walter Arbeitswissenschaftliche Arbeitsgestaltung 1987. 146 S. SchneeweiB, Hans Okonometrie 1. Nachdruck 1986 der 3. durchgesehenen Auf}. 1978.391 S. SchneeweiB, Hans und Mittag, Hans-Joachim Lineare ModeUe mit fehlerbehafteten Daten 1986. XVIII, 504 S. Schulte, Karl Werner WJrtschaftlichkeitsrechnung 4. Auf}. 1986. 196 S. Schultz, Reinhard Einftihrung in das Personalwesen 1981. 266 S. Seicht, Gerhard Bilanztheorien 1982.195 S. Stenger, Horst Stichproben 1986. XlII, 318 S. Swoboda, Peter Betriebliche Finanzierung 1981. 267 S. Vogt, Herbert Einftihrung in die WJrtschaftsmathematik 6. durchgesehene Auf}. 1988. 250 S. Vogt, Herbert Aufgaben und Beispiele zur WJrtschaftsmathematik 2. Auf}. 1988. 184 S. Weise, Peter u. a. Neue Mikroiikonomie 4. Nachdruck 1985 der 1. Auf}. 1979.291 S.

Hans-Peter Nissen Makro- 6konomie 1 Einfiihrung in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Mit 21 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Prof. Dr. Hans-Peter Nissen FB 5-Wrrtschaftswissenschaften Universitiit Gesamthochschule Paderbom Warburger Str. 100 D-4790 Paderbom ISBN 978-3-7908-0449-2 DOI 10.1007/978-3-662-00428-9 ISBN 978-3-662-00428-9 (ebook) CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Nissen, Hans-Peter: MakroOkonomie/Hans-PeterNissen. - Heidelberg: Physica-Verl. (Physica-Lehrbuch) 1. Einfiihrung in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. - 1989 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch1and vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 z u l ssie s iist g. g r u n d svergiitungspflichtig. t z l i c h Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des U rheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1989 Urspriinglich erschienen bei Physica-Verlag Heidelberg 1989 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten w rund e n daher vonjedermann benutzt werden diirften.

Vorwort Das Volkswirtschaftliche Rechnungswesen ist die empirische Basis der modernen Makro5konomie. 1984 wurde der Nobelpreis fur Wirtschaftswissenschaften an den Englander Sir Richard Stone verliehen fur die Weiterentwicklung volkswirtschaftlicher Rechnungssysteme. Deutlicher kann die Bedeutung dieses Fachgebietes nicht unterstrichen werden. In diesem Buch wird ein modernes Kontenschema der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zugrunde gelegt, das in didaktische Lehr- und Lerneinheiten unterteilt ist. Der hier vorgestellte "horizontale" Durchgang durch das Schema der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) fabt die einzelnen 5konomischen Aktivitaten der verschiedenen Sektoren sofort auf gesamtwirtschaftlichen Konten zusammen. Aus diesen aggregierten Konten werden dann die zentralen makro5konomischen Begriffe entwickelt: Das Inlandsprodukt-Konzept aus dem Produktionskonto, das Sozialprodukt-Konzept aus dem Einkommenskonto. In Kreislaufbildern wird das Kontensystem anschaulich zusammengefabt und abschliebend mit empirischen Daten wirklichkeitsnah aufgefullt und diskutiert. Der AbschluB des Buches bildet eine historische RUckblende Uber die Entwicklung der VGR von Quesnay Uber Marx bis Keynes. Der Leser mit betriebswirtschaftlichen Vorkenntnissen kann das Kapi tel 2 Uberschlagen, der Leser mit volkswirtschaftlichen Vorkenntnissen kann mit dem Kapitel 4 beginnen, sollte sich aber das Schema der VGR, wie es im Kapi tel 3.4 vorgestellt wird, noch einmal anschauen, da die Struktur der Kapitel 4-6 darauf aufbaut. Bei der Anfertigung dieses' Manuskripts m5chte ich mich besonders bei den Herren U. Mummert, N. S c h w i e F.J. n t ~ Rose k,

VI bedanken fur ihre kri tische Durchsicht sowie fur die Anfertigung zahlreicher Schaubilder. Frau Frieg danke ich fur die organisatorische Abwicklung des Manuskripts. Paderborn 1989 Hans-Peter Nissen

Inhaltsverzeichnis Seite 1. EINFUHRUNG 1.1. Was ist Wirtschaftswissenschaft? 1.2. Das ex-post-instrumentarium 1 1 6 2. DIE PRODUKTION VON GUTERN 2.1. Produktionsapparat und Vermogensbildung einer Unternehmung 2.2. ProduktionsprozeB und Produktionskonto einer Unternehmung 2.2.1. Der ProduktionsprozeB 2.2.2. Das Produktionskonto einer Unternehmung Exkurs: 2.3. Veranderungen des Produktionsapparates und das Vermogensanderungskonto 8 9 12 12 16 25 3. VON DER VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN GUTERPRODUKTION ZUR VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN GESAMTRECHNUNG 35 3.1. volkswirtschaftlicher ProduktionsprozeB tiber drei Stufen 35 3.2. Von der Gtiterproduktion zum volkswirtschaftlichen Kreislauf 40 3.3. Der volkswirtschaftliche Produktionsapparat 49 3.4. Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) 55 4. DIE PRODUKTIONSKONTEN DER VGR UND DAS INLANDS- PRODUKT 61 4.1. Das Produktionskonto des Sektors Unternehmungen 61 4.2. Das Produktionskonto des Sektors private Haushalte 66 4.3. Das Produktionskonto des Staates 69 4.4. Das Gesamtwirtschaftliche Produktionskonto 71

VIII Seite 5. DIE EINKOMMENSKONTEN DER VGR UND DAS SOZIALPRODUKT 5.1. Das Einkomrnenskonto des Sektors Unternehrnungen 5.2. Das Einkomrnenskonto des Sektors private Haushalte 5.3. Das Einkomrnenskonto des Staates 5.4. Gesarntwirtschaftliches Einkomrnenskonto 5.5. Verg1eich zwischen Sozialprodukt und Inlandsprodukt 74 75 75 77 80 84 6. V E R M ~ G E N S A UND N D FINANZIERUNGSKONTEN E R U N G S - SOWlE DAS AUSLANDSKONTO 6.1. Verrnogensanderungs- und Finanzierungskonten des Sektors Unternehrnungen 86 6.2. Verrnogensanderungs- und Finanzierungskonten des Sektors Haushalte 88 6.3. Verrnogensanderungs- und Finanzierungskonten des Staates 89 6.4. Die gesarntwirtschaftlichen Verrnogensanderungsund Finanzierungskonten 6.5. Das gesarntwirtschaftliche Reinverrnogensanderungskonto 6.6. Das Auslandskonto 86 91 92 92 7. DIE VGR NoeH EINMAL 7.1. irn Zusamrnenhang und a1s Kreislauf 7.2. irn Detail 7.3. in der Ernpirie 96 96 99 102 8. VOM EINKOMMENSKREISLAUF ZUM KREISLAUF DER EIN- KOMMENSBEGRIFFE 106 8.1. Vorn Produktionswert zurn verfugbaren Einkomrnen der privaten Haushalte 106

IX Seite 8.2. Von der Entstehung tiber die Verteilung zur Verwendung des Sozialproduktes 8.3. Vom nominalen zum realen Sozialprodukt III 117 9. KRITISCHE WURDIGUNG DES SOZIALPRODUKTKONZEPTS 9.1. Wozu wird es verwendet? 121 121 9.2. Was wird im Sozialprodukt nicht erfabt - ist aber wohlstandsrelevant? 124 9.3. Falsche - oder unzureichende - Klassifikation wohlstandsrelevanter Tatbestande 127 9.4. Soziale Indikatoren 131 10. DIE ZAHLUNGSBILANZ 133 10.1. Zahlungsbilanz eines Landes 133 10.2. Ein Buchungsbeispiel 138 10.3. Zahlungsbilanz - empirisch 145 11. HISTORISCHE ENTWICKLUNG DER VGR 150 11.1. Das Tableau Economique von Francois Quesnay 150 11.2. Die Kreislaufmodel1e von Karl Marx 160 11.3. Das Kreis1aufmodell von John Maynard Keynes (1883-1946) 173 11.4. Was haben wir hier nicht ge1ernt? 175 Anhang 177 A. Losungen zu Aufgaben im Kapite1 2 177 B. Ein Buchungsbeispie1 in Zahlen 178 Weitere einfuhrende Literatur 185 Stichwortverzeichnis 186

Allgemeines AbkUrzungsverzeichnis A = Auslandskonto AB = AuBenbeitrag BIP F BIPM Bruttoinlandsprodukt zu Faktorkosten Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen C Konsum D = Abschreibung DB Devisenbilanz DL Dienstleistung DLB = Dienstleistungsbilanz E = Einkommenskonto EP = Endprodukt Ex G + D = Export von GUtern und Dienstleistungen F = Finanzierungskonto FD Finanzierungsdefizit FU FinanzierungsUberschuB GB = Grundbilanz GDB = Gold- und Devisenbilanz

XII H = Private Haushalte HB Handelsbilanz HV Handel und Verkehr Ib In Bruttoinvestition Nettoinvestition Ire = Re-Investition G+D G" d' l' 1m = Import von utern un Dlenst elstungen K = Kredit KVB = Kapitalverkehrsbilanz KKVB = Kurzfristige KVB LB = Leistungsbilanz LKVB = Langfristige KVB NFE = Nettofaktoreinkommen NIP F Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten NIP M Nettoinlandsprodukt zu Marktpreisen OB Overall Balance P = Produktionskonto PA Produktionsapparat PW Produktionswert R V ~ Reinvermogensanderungskonto S Ersparnis

XI II St Staat t = Periode Td Ti Tr direkte Steuern indirekte Steuern Transferzahlung U = Unternehmen UB = Ubertragungsbilanz v = Vorleistung VA = Verm6gensanderungskonto VGR = Volksw. Gesamtrechnung WG WS Warenproduzierendes Gewerbe Wertsch6pfung Y = Faktoreinkommen Y ~ Bruttosozialprodukt zu Faktorkosten Y ~ Bruttosozialprodukt zu Marktpreisen Y ~ Nettosozialprodukt zu Faktorkosten (Volkseinkommen) Y ~ Nettosozialprodukt zu Marktpreisen yv pr yvh verfugbares privates Einkommen = verfugbares Einkommen der privaten Haushalte Z = Subventionen ZBK = Zentralbank

XIV Abklirzungsverzeichnis zu Francois Quesnay d distributiver Sektor p produktiver Sektor s = steriler Sektor M N R Manufakturen Nahrungsmittel Rohstoffe Abklirzungsverzeichnis zu Karl Marx A K Arbeiter Kapitalisten c = konstantes Kapital m Mehrwert v variables Kapital w Wert