PC Club Zürich 29. Oktober 2012 Herzlich willkommen
Heute für Ihr geistiges Wohl besorgt: Moderation: Roland M. Rupp
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Die neuen Norton Produkte
Das neue ipad mini von Apple ist da mit 7,9-Zoll-Display und einer A5-CPU. Das günstigste ipad mini kostet ca. Fr. 400.-- und bietet 16 GByte Speicher; kleine ipads gibt's zudem mit 32 und 64 GByte Datenplatz.
Das neue ipad mini ist nur 7,2 Millimeter dünn und wiegt knapp 300 Gramm. Damit ist es deutlich dünner und leichter als das ipad 3 (9 Millimeter und 660 Gramm). Dank der verwendeten Materialien wirkt es sehr hochwertig und muss sich nicht hinter anderen ipads verstecken. Mit dem neuen ipad mini stellt Apple sein bislang kleinstes Tablet vor. Erstmals lässt sich das Tab mit einer Hand halten und bedienen. Das kann man mit einigen Android-Geräte zwar schon länger, doch die haben nicht das extrem performante ios.
Zusammen mit dem Start von Microsofts neuem Betriebssystem Windows 8 kommt am 'My Passport Enterprise' auf dem Markt eine externe Festplatte als kompletten Windows-8-Arbeitsplatz. Die Lösung stammt von Western Digital und ist für den Einsatz mit Windows To Go von Microsoft konzipiert und zertifiziert worden. Die tragbare Festplatte kann 500 Gigabyte speichern und soll so dem Anwender erlauben, alle Daten und Einstellungen sowie das personalisierte Windows 8-System von der Festplatte auf jedem kompatiblen PC im Büro, zu Hause oder unterwegs zu booten..
Das Setup des USB-Laufwerks (USB 2.0 und 3.0) erfolgt laut Hersteller mit Hilfe des integrierten Dienstprogramms 'WD Compass'. Für die Sicherheit soll die BitLocker- Laufwerkverschlüsselung sorgen. Daten auf My Passport Enterprise blieben außerdem getrennt von der internen Festplatte des Host-PCs, um eine versehentliche Offenlegung von Daten zu vermeiden.
Seit dem 26.10 ist Windows 8 verfügbar.
Die Verwendung von mehreren Monitoren gelingt mit dem neuen Windows einfacher als bisher: Per Standard wird die Taskleiste nämlich samt Icons auf beiden Bildschirmen angezeigt. Windows 8 - Kachelwand auf zweitem Monitor starten
Für USB-3.0-Festplatten und -Sticks benötigen Sie ab Windows 8 keine separaten Treiber mehr - die Geräte können ab Werk mit der vollen Geschwindigkeit angesprochen werden.
Windows 8 ist deutlich schneller eingerichtet als Windows 7 oder Vista. In unseren Tests war das System teilweise schon nach zehn Minuten einsatzbereit. Beim Setup müssen Sie sich außerdem nicht umgewöhnen, da alle wichtigen Schritte gleichgeblieben sind.
Bislang war die nachträgliche Installation eines Virenscanners unter Windows Pflicht. Mit Windows 8 steckt Microsoft die hauseigenen Security Essentials aber schon ab Werk in das OS. Zwar gibt es durchaus bessere und umfangreichere Lösungen wie Avast, ein Basisschutz ist somit aber bereits gegeben.
Der Kopierassistent ist unter Windows 7 nicht gerade perfekt: Mal ist die Datenübertragung rasend schnell erledigt, im nächsten Moment bricht die Geschwindigkeit plötzlich ein. Windows 8 bietet hier drei Verbesserungen: Eine schnellere Arbeitsweise beim Kopieren und Verschieben sowie eine detaillierte Anzeige mit Geschwindigkeit und Fortschritt. Außerdem lässt sich der Kopiervorgang jederzeit pausieren.
Die Enterprise-Version von Windows 8 bringt den Assistenten Windows To Go mit, mit dem Sie eine tragbare Installation auf einem USB-Stick oder einer USB-Festplatte erstellen. Auch wenn das Tool in Windows 8 und Windows 8 Pro fehlt, machen Sie das Betriebssystem mit unserem Workshop trotzdem fit für die Hosentasche.
Windows 8 wird ähnliche Systemvoraussetzungen haben wie Windows 7. Im laufenden Betrieb ist das neue Windows dann sogar genügsamer mit Speicher- und CPU-Nutzung.
Wenn Windows lahmt, konnte man bisher aufwändig tunen oder neu installieren. Für frischen Wind sorgt bei Windows 8 die Funktion "Auffrischen". Sie erhält die Nutzerdaten, setzt die Systemkomponenten aber auf den Werkszustand zurück. Eine Spur radikaler geht der Reset zu Werke: Er setzt Windows 8 komplett auf den Ausgangszustand zurück und vernichtet dabei auch die User-Daten.
In Windows 8 ist das Media Center offiziell nicht enthalten. Wer sich allerdings bis Januar Windows 8 Pro kauft, der erhält von Microsoft das "Windows 8 Media Center Pack" kostenlos dazu. Eigentlich will Microsoft das "Windows 8 Media Center Pack" zum Preis von ca. Fr. 12.-- verkaufen. Zusätzliches Plus: Windows 8 Pro ist zeitlich befristet für derzeit knapp Fr. 40.-- zu haben. Wer sich das Media Center Pack für Windows 8 Pro nun sichern möchte, für den hält Microsoft eine eigens eingerichtete Website bereit. Hier tragen Sie lediglich Ihren Produkt Key ein und befolgen dann die nachstehenden Anweisungen zum Hinzufügen des "Windows 8 Media Center Packs".
Das Angebot gilt bis zum 31. Januar 2013. Pro E-Mail- Adresse kann aber nur ein Schlüssel abgerufen werden. Beim Windows 8 Update zeigt sich Microsoft dagegen flexibler: Um Windows 8 Pro zu installieren, muss auf Ihrem Computer Windows XP (ab SP3), Windows Vista oder Windows 7 installiert sein.
Der "Windows 8 Upgrade Assistent" überprüft das System auf mögliche Kompatibilitätsprobleme im Zusammenhang mit Windows 8 und installiert das neue Betriebssystem dann auf Ihrem Rechner. Mit dem "Windows 8 Upgrade Assistent" holen Sie sich Windows 8 auf Ihren Rechner. Zuvor prüft das Gratis-Tool den PC jedoch auf mögliche Kompatibilitäts-Probleme mit dem neuen Betriebssystem. Sind alle Mindest-Voraussetzungen erfüllt, lädt der Installer die Setup-Datei aus dem Internet nach und führt das Upgrade auf Windows 8 durch.
Wer bereits eine frühere Windows-Version installiert hat, kann bis zum 31. Januar 2013 für Fr. 39,95 auf Windows 8 Pro aktualisieren. Dabei spielt es keine Rolle, welche Edition man zuvor installiert hat. Das zeitlich begrenzte Upgrade-Angebot gilt für Windows XP (ab SP3), Windows Vista und Windows 7. Pro Kunde können maximal fünf Upgrade- Lizenzen bezogen werden.
Im Upgrade-Angebot für Fr. 39,95 ist nur der Download des Betriebssystems inbegriffen. Wer das neue Betriebssystem physisch auf DVD erwerben will, bezahlt für das Upgrade Fr. 74,95.
Wer sich zwischen dem 2. Juni 2012 und dem 31. Januar 2013 einen neuen PC mit Windows 7 gekauft hat, kann im Rahmen des «Windows Upgrade Offer» sogar für nur Fr. 17,95 auf Windows 8 Pro aktualisieren, auch hier unabhängig von der erworbenen Windows-7-Edition (mindestens Home Basic). Dazu muss man sich bis spätestens am 28. Februar 2013 auf dieser Webseite registrieren. Anschliessend erhält man einen Aktionscode, der während des Upgrade-Vorgangs mit dem Upgrade- Assistenten eingelöst werden kann.
Wer nicht von einer früheren Windows- Version updaten will resp. kann, zahlt für Windows 8 im Handel derzeit folgende Preise: - Windows 8 32/64 Bit OEM: ab ca. 95 Franken - Windows 8 Pro 32/64 Bit OEM: ab ca. 140 Franken
Mit "Portable Skype" nehmen Sie das Internet- Telefon mit auf Reisen. Komfortabel auf dem USB-Stick und ohne Installation. Anders als mit dem normal installierten Skype haben Sie die Software auf einem USB-Stick auch unterwegs immer parat.
Mit der kostenlosen Telefonie-Software können Sie zu zweit oder aber in einer Konferenz mit maximal 25 Personen gleichzeitig sprechen. Während des Telefonierens lassen sich untereinander Textnachrichten und Dateien austauschen. Mit der Version 6 können Sie sich mit Ihrem Facebook- oder Microsoft-Account bei Skype anmelden. Außerdem können Sie nun direkt aus Skype heraus mit Freunden chatten, die den Windows Live Messenger nutzen.
Schlagende Argumente für Skype sind die gute Sprachqualität und sichere Verbindungen. Die Software funktioniert auch hinter Firewalls und Routern - ohne zusätzliche Konfiguration. Bevor Sie "Skype Portable" auf den USB-Stick kopieren, müssen Sie die heruntergeladene selbstentpackende Archiv-Datei öffnen. Während der Installation werden die restlichen Daten nachgeladen.
Der "Portable QR-Code Generator" verpackt von URLs bis zu Kontaktdaten alles in die Scanmuster. QR-Codes sind praktisch: Mit ihnen kann man beliebige Informationen in ein Bild packen und diese dann weitergeben. Wer die Infos abrufen will, zückt einfach sein Smartphone und fotografiert die QR-Codes mit einer App wie dem Barcode Scanner (Android) oder Scan (Apple ios) einfach ab.
Wer selber QR-Codes erstellen will, kann dies mit der Freeware "Portable QR-Code Generator" ganz einfach. tun. Ob WLAN-Daten, selbstgeschriebener Text, beliebige URLs, E-Mails oder Kontaktdaten: das Kostenlos-Programm wandelt alles in einen QR-Code, der ausgedruckt, als BMP, GIF oder PNG gespeichert sowie über die Zwischenablage in andere Anwendungen eingefügt werden kann. Fazit: Der "Portable QR-Code Generator" ist in vielen Situationen praktisch und wunderbar einfach zu bedienen.
Der nächste PC Club findet wieder statt am 26. November 2012
Beim nächsten PC Club Abend oder auf unserer WebSite www.pcclub.ch