MONTGE-/EINUHINWEISE FÜR ROMOL I PP/I PE-SHHTsystem N 1000 1. Transport und Lagerung Lagerung der Schachtelemente stehend auf ebenem Grund. ei längerer Lagerung im Freien müssen die Schächte vor direkter Sonnenbestrahlung geschützt werden. Mitgelieferte Elementdichtungen sind verpackt, frostfrei und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt zu lagern. 2. llgemeine Hinweise ROMOL PP/PE-Schächte werden anschlussfertig ausgeliefert. ie Lieferung ist auf Vollständigkeit zu prüfen. lle auteile sind vor Einbau auf eschädigung bzw. Verunreinigung zu überprüfen und bei edarf zu reinigen bzw. auszutauschen. eschädigte auteile dürfen nicht eingebaut werden! (Sauberkeitsschicht) ist nach IN EN 1610, bschnitt 7.2 als ettung Typ 1 auszuführen. er uflagerbereich des Schachtbodens ist tragfähig auszuführen und eben und vollflächig abzuziehen. er uflagerbereich des Schachtbodens ist gemäß den Planungsvorgaben herzustellen (ifferenz Schachtbodenunterkante zu Gerinnesohle = 20 cm). 3.2 Schachtboden/Rohranschluss er Schachtboden ist auf die vorbereitete ufstandsfläche entsprechend den nschlussrohren zu positionieren. ie usrichtung und die Fließrichtung des Schachtbodens sind zu überprüfen. 3. Montage und Einbau Schacht Sämtliche nachfolgende Einbauparameter sind dauerhaft zu gewährleisten! Zum eispiel ist ein usspülen von Feinanteilen mit geeigneten Maßnahmen zu verhindern (Einbau von Vlies, Lehmquerriegel odgl.) 3.1 ettung (Sauberkeitsschicht): ie mindestens erforderliche Schichtdicke unterhalb der Schachtsohle beträgt 10 cm. ie icke der unteren ettungsschicht 3.2.1 PP-Schachtboden mit Muffen lle Rohranschlüsse sind als Muffen ausgebildet. n den Muffen und im Gerinne sind Fließrichtungspfeile angebracht. ie nchlussmuffen sind für die direkte Montage von PV-Rohren nach EN 1401, von PP-Rohren nach EN 1852 bzw. von an der ußenseite glatten Kunststoffrohren (KG-Maß) ausgelegt. Für den nschluss anderer Rohrmaterialien sind nschlussadapter bzw. Kurzrohre und Manschetten zu verwenden. (Hinweis: bei einem Werkstoffwechsel bzw. bei Verwendung von nschlussadaptern ist ein ggf. entstehender Sohlsprung zu beachten).
er ordnungsgemäße Sitz der eingelegten ichtungen ist zu überprüfen und auf eschädigungen zu kontrollieren, gegebenenfalls sind Verunreinigungen zu säubern. n der Innenseite der Muffe und auf das Spitzende des nschlussrohres ausreichend Gleitmittel auftragen und anschließend das Spitzende bis zum nschlag in die Muffe einschieben. In allen Muffen sind Horizontalabwinkelungen von und Gefällewechsel bis 6,5% realisierbar. ei gleichzeitigem Richtungs- und Gefällewechsel reduzieren sich die angegebenen Maximalwerte entsprechend. Es sind keine nschlussstücke (Kurz- bzw. Gelenkstücke) zwischen ROMOL PP-Schacht und Rohr erforderlich. ei der Verwendung von Formstücken ist die Einstecktiefe und die Position der ichtung zu kontrollieren. ie Rohrenden mit PE-Reiniger reinigen, die Einschubtiefe anzeichnen, Schweißmuffe aufschieben und die Schweißung spannungsfrei durchführen. ie Einbauhinweise des Elektroschweißmuffenherstellers sind unbedingt zu beachten! 3.3 Verbindung von Schachtbauteilen Zur Herstellung der Steckverbindung ist die ROMOL Elementdichtung am oberen Ende des Schachtbodens bzw. ringes aufzustecken und auf passgenauen Sitz zu überprüfen. 3.2.2 PE-Schachtboden mit PE-Rohr-Spitzende ie Zu- und bläufe sind als angeschweißte PE-Rohr Spitzenden ausgeführt (Standard: PE SR 17,6) und können direkt mit den PE-Rohren mit Elektroschweißmuffen verschweißt werden. ROMOL Elementdichtung ggf. gründlich säubern und mit ausreichend Gleitmittel versehen. ie ufnahmenut des oberen auteils auf Verunreinigung prüfen und bei edarf säubern und mit der ROMOL Elementdichtung am unteren auteil ohne Verkanten zusammenfügen. ie PE-Spitzenden sind vorzureinigen, das Rohrende auf Rechtwinkeligkeit zu überprüfen, Schnittflächen zu entgraten, Späne zu entfernen. ie Oxidschicht der PE-Spitzenden ist spanabhebend vollständig zu entfernen. ie Verwendung eines Rotationsschälgerätes wird empfohlen! ie Schachtelemente an den Markierungen zueinander ausrichten, um die lotrechte usrichtung der Steigleiter zu gewährleisten. ie Schachtbauteile werden bis zum nschlag mittels Körpergewicht bzw. geringer uflast miteinander verbunden. Einbautipp: um zu verhindern, dass sich ein Luftpolster zwischen Elementdichtung und ufnahmenut bildet, empfehlen wir die Verwendung von über die ichtung gelegten Paketschnüren. Nach der Montage des oberen Schachtelementes die Paketschnüre rausziehen. lternativ kann auch ein Kabelbinder
verwendet werden glatte Seite des Kabelbinders auf ichtung legen. 3.4 Verfüllmaterial Es ist darauf zu achten, dass nichtbindige weitgestufte, verdichtungsfähige austoffe zur Verfüllung verwendet werden. ie maximale Korngröße darf bei Rundkornmaterial nicht größer als 32 mm sein und bei Kantkornmaterial maximal 16 mm betragen. as Verfüllmaterial muss den nforderungen G1 oder G2 nach TV- 127, bschnitt 3.1 entsprechen. ie nforderungen nach EN 1610, bschnitt 5.3 bzw. W- 139, bschnitt 7.1 sind einzuhalten. 3.5 Verfüllen und Verdichten ie Verfüllbreite seitlich des Schachtes muss entsprechend IN EN 1610, Tabelle 1 an jeder Stelle mindestens 40 cm betragen. ei Einbau der Schächte im Grundwasser ist aus Gründen der uftriebssicherheit eine Verfüllbreite von umlaufend mindestens 50 cm einzuhalten. ie nzahl der erforderlichen Verdichtungsübergänge pro Lage in bhängigkeit von Verfüllmaterial, Schütthöhe und Verdichtungsgerät sind Tabelle 2 aus W- 139 bzw. Tabelle 6 aus IN V ENV 1046 zu entnehmen. Es ist mindestens ein Verdichtungsgrad von Pr = 97 % entsprechend W- 139, bschnitt 11.1 auf die gesamte Schachttiefe nachzuweisen. Im Straßenunterbau ist auf dem Planum ein Verformungsmodul EV 2 von mindestens 100 MN/m 2 nach ZTVE-St 94 zur uflagerung der bdeckung Kl. 400 erforderlich (vgl. bschnitt Einbau bdeckung ). Einbautipp: auf oden bzw. Ring vor Einbringen des Verfüllmaterials den Schachtkonus (ohne ichtung) aufstecken und mit einem ROMOL PE-austellendeckel (Farbe gelb) oder Stahlplatte abdecken. nschließend das Verfüllmaterial auf den eckel kippen, dadurch verteilt sich das Verfüllmaterial um den Schacht und der Schacht wird vor Verunreinigung geschützt. Konus wieder abnehmen und nächstes auteil gemäss 3.3 montieren. Im ereich des Rohranschlusses an den Schacht ist auf sorgfältiges Unterstopfen zu achten. as Verfüllmaterial sorgfältig und lagenweise in einer Schichtdicke von 20 40 cm einbringen und mit einem mittelschweren Vibrationsstampfer (ca. 50 kg) verdichten. 3.6 Höhenanpassung as npassen der auhöhe erfolgt durch Einkürzen des Konushalses. as Kürzmaß beträgt bei ROMOL PP/PE-Schächten maximal 25cm. as Einkürzen erfolgt mittels einer Säge (elektrische Stichsäge oder Fuchsschwanz) im Rippental im Konushals. ie Rippentäler sind jeweils im bstand von 1 cm angeordnet. ie entstehende Schnittfläche ist zu entgraten.
3.7 Nachträglicher nschluss an Schachtring Schachtring mit elektrischer Handbohrmaschine mit ROMOL Kronenbohrer in der gewünschten Position in gesamter ohrtiefe anbohren. as nbohren im ereich einer Elementverbindung ist nicht zulässig. ohrloch entgraten und die ichtung ohne Gleitmittel von außen einlegen, der ichtungskragen liegt an den Rippen an der ußenseite des Schachtes an. Spitzende des Rohres und ichtlippen mit Gleitmittel bestreichen und anschließend Rohr mit innerem Überstand in die ichtung einschieben. ei edarf ist die Konusdichtung vor Versetzen des etonauflageringes am Konushals zu montieren und der etonauflagering und die Konusdichtung (ES 63) mit ausreichend Gleitmittel einzustreichen. en etonauflagering zentrisch aufsetzen ohne das uflager zu beeinträchtigen. is zum Einbau der bdeckung ist der etonauflagering mit einer Stahlplatte abzudecken. ie gesamte auhöhe aus etonauflagering und handelsüblicher bdeckung Klasse 400 beträgt ab Oberkante PP/PE Konus ca. 19 cm (ohne Verwendung eines usgleichsringes R-V 625 x 60 mm). 4.2 Einwalzbare bdeckung ei Einsatz von einwalzbaren bdeckungen kann alternativ ein kleiner dimensionierter etonauflagering (R 67 VS) als ufnahme für die dapterringe aus eton oder Stahl verwendet werden. Einbauanleitung und auhöhe siehe Unterlagen des jeweiligen bdeckungsherstellers. 4. Einbau bdeckung 4.1 etonauflagering mit handelsüblicher bdeckung er ROMOL etonauflagering leitet die Verkehrslasten in den Straßenunterbau ab. Es ist darauf zu achten, dass keine direkte 4.3 ETONEKPLTTE Schachteinbau analog Schritt 3.1 bis 3.5 m obersten PP/PE-Schachtelement eine Elementdichtung ES 100 IM aufsetzen und mit ausreichend Gleitmittel einstreichen. ie etonabdeckplatte waagrecht und zentrisch über dem Schachtring auf den vorbereiteten tragfähigen Untergrund versetzen. Es ist darauf zu achten, dass keine direkte Lastübertragung von der etonabdeckplatte auf den Schacht erfolgt. uf die versetzte etonabdeckplatte können handelsübliche bdeckungen bis Klasse 400 versetzt werden. ie Höhenanpassung der bdeckung kann mit etonausgleichsringen durchgeführt werden 4.4 Geruchsfilter ei Geruchsbelästigung aus dem bwassersystem kann ein RO- MOL ctiv-kohlefilter im bdeckungsrahmen montiert werden. Lastübertragung zwischen etonring und PP/PE-Schacht erfolgt. Unterhalb des etonauflageringes (etonauflagering ragt ca. 4cm über Schachthals) ist ein EV 2 -Modul von mind. 100 MN/m 2 zu erreichen. ie ettungsfläche des etonauflageringes ist plan und punktlastfrei herzustellen (ggf. unter Verwendung von Feinsplitt, Sand oder Magerbeton). 5. Haftung für Mängel ie Haftung für Mängel ist ausgeschlossen, wenn einer der vorstehenden Montage- und Einbauhinweise nicht eingehalten wurde, es sei denn, der Käufer weist nach, dass der Mangel nicht hierauf beruht. ies gilt auch, wenn Einbauparameter im Laufe der Zeit nicht mehr erfüllt sind. ie Erfüllung der Einbauparameter ist dauerhaft zu gewährleisten.
EINUSKIZZE FÜR ROMOL I PP & I PE SHHTsystem N 1000 1 2 3 4 PE/PP-Schacht N PE/PP-Schacht PE/PP-Schacht 1000, etonauflagering N N 1000, 1000, etonauflagering etonauflagering mit EGU bdeckung mit mit EGU EGU bdeckung bdeckung EGU bdeckung 400 EGU bdeckung 400 R-V 625 (bei edarf) R-V 625 (bei edarf) etonauflagering (R etonauflagering 67 VS) (R 67 VS) ebenes uflager für etonauflagering (Feinsplitt, ebenes uflager Sand od. für Mörtel) etonauflagering EV2-Modul: (Feinsplitt, Sand mind. od. 100 Mörtel) MN/m2 EV2-Modul: mind. 100 MN/m2 () Elementverbindung Elementdichtung () Elementverbindung N 1000 ES Elementdichtung 100 IM N 1000 ES 100 IM Verfüllmaterial: nicht Verfüllmaterial: bindiges, weit gestuftes nicht bindiges, Material, weit Rundkorn gestuftes Material, bis 32mm Kantkorn Rundkorn bis bis 16mm 32mm Verfüllbreite: Kantkorn bis mind. 16mm40cm bei Verfüllbreite: GW mind. mind. 50cm 40cm lageweise bei GW mind. Einbringen 50cm und Verdichten lageweise Einbringen und Verdichtung: Verdichten Pr! 97% Verdichtung: Pr! 97% min. 40cm min. 40cm (bei GW min. 50cm) (bei GW min. 50cm) ca. 4cm (b) ca. 4cm (b) N 625 N 625 N 1000 N 1000 Ø113cm Ø113cm 5cm 5cm 25cm (a) 25cm (a) ca. ca. 25cm 25cm 50cm 50cm 25 25 / 50 / 50 / 75 / 75 / 100cm / 100cm 50-75cm 50-75cm ichtung (c) ichtung (c) 19cm 20cm oden oden Ring(e) Ring(e) Konus Konus bdeckung IPP IPP 1 1 () () 100.xx/50(-yyy ) IPP IPP E E 100/xxx 100/xxx S S IPP IPP UE UE 100.63/75 S S Einbautiefe (a) Konushals im Rippental (a) Konushals kürzen im (Rippenabstand Rippental kürzen1cm) (Rippenabstand 1cm) (b) bstand OK gekürzter (b) bstand Konushals OK bis gekürzter UK R-V Konushals b bis z w. UK bdeckung R-V bzw. bdeckung (c) Konusdichtung ES 63 auf (c) Konushals Konusdichtung montieren ES 63 (optional) auf Konushals montieren (optional) ettung (Sauberkeitsschicht) nach ettung EN (Sauberkeitsschicht) 1610 (mind. 10cm) nach EN 1610 (mind. 10cm) 90 90 Standardausführung: mit Muffen 0 0 180 180 E 270 270 usführung für verschweißte PE-Rohrleitung: usführung für verschweißte mit PE-Rohrleitung: angeschweißten PE-Stutzen mit angeschweißten PE-Stutzen E ROMOL GmbH Wiedergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes nicht Maßstab M 1:20 atum: 22.02.2010
1 2 3 handelsübliche bdeckung Kl. /, hier: mit uflagerring R-V 60x625 ROMOL eton-bdeckplatte Entkoppelung von Elementdichtung ES ebenes, punktlastfreies uflager (evtl. Magerbeton) PE/PP-Schacht Schachtabdeckung N 1000, und bdeckplatte Schacht mit EGU bdeckung 4 5 6 Verfüllmaterial, verdichtet 08/2017 1 2 3 4 5 6 H=40 N 625 150 Nettobauhöhe bdeckplatte N 1000 1 Handelsübliche bdeckung Kl. /, hier: mit uflagering R-V 625x60, alternativ: PR 63/06 VS 2 ROMOL eton-bdeckplatte 3 Entkopplung von Schachtabdeckung und Schacht 4 Elementdichtung ES 5 Ebenes, punktlastfreies uflager (evtl. Magerbeton) 6 Verfüllmaterial, verdichtet 1 2 3 4 Einbauskizze ROMOL I-PP / I-PE Schacht mit einwalzbarer bdeckung GV Selflevel PE/PP-Schacht mit einwalzbarer bdeckung mit dapterrahmen 1 2 3 4 Kanalguss Meier - MEILEVEL - K - selbst nivellierend bdeckung Kl. in Kombination mit ROMOL PP-Schacht PE/PP Schacht mit einwalzbarer bdeckung ohne dapterrahmen Montageanleitung to go, QR-ode einscannen. ROMOL GmbH Sägewerkstr. 5-83416 Surheim Tel. 0 86 54-47 68-0 www.romold.de E-Mail: info@romold.de