Leitbild des TuS Wiebelskirchen Abteilung Handball

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DHB-LEITBILD PRÄAMBEL

Transkript:

Leitbild des TuS Wiebelskirchen Abteilung Handball 1 Leitbild wofür? Das Leitbild Jugend der Handball-Abteilung des TuS Wiebelskirchen legt die wichtigsten Ziele für den gesamten Jugendbereich fest und definiert die Maßnahmen und Instrumente, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen. Für eine zielorientierte Jugendarbeit ist es notwendig, klare Strukturen zu haben oder zu schaffen, die es ermöglichen, die vielfältigen Aufgaben, die sich Woche für Woche ansammeln, auf mehrere kompetente Personen zu verteilen. Sowohl für die eigenen Trainer, für die Spieler und deren Eltern als auch nach außen hin soll klar sein, wer der geeignete Ansprechpartner ist. Die Ziele sollen verbindlich sein und transparent gemacht werden. Wir möchten interessierten Kindern und Jugendlichen aus Wiebelskirchen und Umgebung die sportliche und individuelle Perspektive bieten, sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen. Dabei steht nicht nur die Leistung im Vordergrund, sondern auch der Breitensportbereich wird abgedeckt. Wir verfolgen eine nachhaltige Sozialisation und Integration und wollen die Kinder und Jugendlichen in ihrer persönlichen Entwicklung langfristig und aktiv begleiten. Dieses Konzept wird den Schulen der Stadt Neunkirchen bekannt gemacht, um diese bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Ein Leitbild stellt ein Ziel dar; dazu muss eine Menge an Arbeit und Motivation geleistet werden. Ein Leitbild ermöglicht es, die gesetzten Ziele ständig zu überprüfen. Ein Leitbild sichert die bisher bereits geleistete Arbeit, da unsere langjährigen Erfahrungen eingeflossen sind. Ein Leitbild dient als Identifikationsmöglichkeit. Wir orientieren uns am DHB- Rahmenkonzept, das seit der Saison 2004/2005 Gültigkeit hat und 2011 überarbeitet wurde. Das Konzept trägt der rasanten Entwicklung Rechnung, die unsere Sportart in den letzten Jahren mit zunehmender Schnelligkeit und hoher Variabilität der Spieler genommen hat. Dies gilt nicht nur für den hohen Leistungsbereich, sondern beeinflusst alle Jugendmannschaften und Ligen. Wir verfolgen gerade im Jugendbereich ein ganzheitliches Ausbildungskonzept und wollen den teamfähigen Spieler fördern. Das heißt weiterhin, dass wir auf rein ergebnisorientierte Ausbildung verzichten. Ab der D-Jugend kann ein Leistungsdenken im Vordergrund stehen, ohne den Breitensportgedanken zu vernachlässigen.

Ziel ist ein optimales altersgerechtes Training, um eine komplette Spielfähigkeit zu erreichen. Spontaneität und Kreativität stehen im Fokus unseres Trainings. Fehler werden toleriert und zur Verbesserung werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das Meisterschaftsspiel wird nicht vom Ergebnis her gesehen, sondern dient dem Trainer als Rückmeldung für seine Trainingsarbeit. Die Trainer sprechen sich bei den Trainingseinheiten ab. Eine bestens ausgebildete Spielerpersönlichkeit ist unser Ziel!

2 Realisation des Leitbildes Wir sind eine Abteilung, die vor allem bei der männlichen Jugend in allen Altersgruppen Mannschaften im Spielbetrieb haben will. Damit wird eine verlässliche Basis für unseren Aktivenbereich geschaffen. Wir möchten leistungsorientierten Handball betreiben, ohne die ganzheitliche körperliche und geistige Ausbildung und die sozialen Aspekte der Vereinsarbeit außer Acht zu lassen. Der Spaß am Handballsport und der Ausgleich zum schulischen Alltag der Kinder und Jugendlichen stehen im Vordergrund. Darüber hinaus stehen Kompetenzen im Mittelpunkt, die über das Handballspielen hinausgehen. Basis der gesamten Jugendabteilung bildet dabei die in der F- und E- Jugend geleistete Arbeit. Hier sollen möglichst viele Jugendliche an den Verein gebunden werden, da, wie die Erfahrung zeigt, viele in den älteren Jahrgängen an andere Sportarten oder an den Freizeitbereich verloren werden. Bereits hier sollen die Kinder an den Verein gebunden werden, um sie möglichst langfristig und kontinuierlich in ihrer persönlichen (individuellen) Entwicklung begleiten und voranbringen zu können. Weniger talentierten Kindern und Jugendlichen wird nach Möglichkeit durch die Bildung von zweiten Mannschaften eine Spielmöglichkeit geschaffen. Allen zu den Spielen anwesenden Spielern wird eine angemessene Spielzeit eingeräumt. 2.1 Sportliche Ziele, Selbst- und Fachkompetenzen Besetzung aller Altersklassen von der F- bis zur A-Jugend Talentförderung über das allgemeine Training hinaus Teilnahme am Spielbetrieb Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten, Jugend pfeift Jugend 2.2 Sozial- und Methodenkompetenz Hilfsbereitschaft (Zeitnehmer, Schiedsrichter, Getränke- und Essensverkauf) Rücksichtnahme (Integration schwächerer Spieler) Teamfähigkeit (Übernahme verschiedener Rollen, Unterordnung eigener Interessen) Hilfstrainer bei Jüngeren Das Erreichen dieser Ziele hängt im Wesentlichen vom Engagement und vom Verhalten der Jugendtrainer ab. Alle Jugendtrainer sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst, verstehen sich als Helfer und Förderer der Kinder und Jugendlichen, instrumentalisieren die Spieler nicht für eigennützige Zwecke und Vorstellungen. 2.3 Entwicklung des Breiten- und Leistungssports Besetzung aller Mannschaften im Jugendbereich Möglichst zwei Mannschaften pro Altersklasse, damit auch weniger Begabte die Möglichkeit haben, sich sportlich zu betätigen und sich weiterzuentwickeln. Gezielte Ausbildung von Trainern, Teilnahme an Lehrgängen Teilnahme an den jeweils höchsten Spielklassen des HVS wird angestrebt Enge Bindung der Jugend an den Aktivenbereich, von Vorbildern lernen Aufstiegsmöglichkeit in die erste Mannschaft durch intensive Jugendarbeit Schaffung von Sportart übergreifenden Angeboten

2.4 Talentsichtung und Talentförderung in Schulen Wir streben eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Grundschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien an, damit möglichst vielen Kindern die Möglichkeit geboten wird, die Sportart kennen zu lernen. Die frühe Talentsichtung und -förderung gewährleistet: die Vermittlung sowohl sportlicher wie auch sozialer Kompetenzen. das Erlernen von Teamfähigkeit bei gleichzeitiger Stärkung des Selbstbewusstseins. eine Vorbeugung gegen sexuellen Missbrauch. Gegensteuern gegen Bewegungsmangel etc. Gewinnung von Aufmerksamkeit für ein attraktives Alternativangebot zu PC und Fernsehen. 2.5 Trainerleitbild Vermittlung von Fertigkeiten und Fähigkeiten auf das Handballspiel bezogen stehen ebenso im Mittelpunkt des Trainerkonzepts wie die Persönlichkeitsbildung, die Vermittlung von Werten und die Erlangung sozialer Kompetenzen. Hierzu dienen folgende Maßnahmen: Gewinnung von weiteren ehemaligen und aktiven Spielern als Trainer und Betreuer. Der Jugendwart arbeitet mit den Trainern sowie den Betreuern zusammen. Er dient als Bindeglied zwischen den Trainern und dem Abteilungsvorstand, dem er angehört. Er repräsentiert die Jugendabteilung und trägt die sportliche Verantwortung. Alle Mannschaften werden mit zwei Trainern/Betreuern besetzt. Die adäquate Ausbildung aller Trainer wird durch Lizenzerwerb und vereinsinterne Schulung gewährleistet. Alle Trainer verpflichten sich, nach diesem Konzept zu arbeiten, das die optimale Ausbildung der Kinder fördert. Ziel des Konzepts ist es, komplette Spieler auszubilden. Da hierzu ein langer Atem Grundvoraussetzung ist, ist die Ausbildung langfristig und entwicklungsorientiert angelegt. Unterstützende Maßnahmen sind: Optimale Ausstattung von Trainingshilfen und Materialien Bereitstellung von ausreichenden Trainingszeiten und -möglichkeiten Angebot von mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche in einer der Sportart gemäßen Halle ab der E-Jugend Intensivierung des Spielbetriebs (Freundschaftsspiele, Turnierteilnahmen) die Umsetzung des Trainingskonzepts in Anlehnung an das DHB-Rahmentrainingskonzept 2.6 Ehrenkodex für Trainer, Betreuer und Eltern Trainer, Betreuer und Eltern verpflichten sich, nach dem Ehrenkodex zu handeln. Den Ehrenkodex für Trainer, Betreuer und Eltern finden Sie in diesem Dokument [LINK].

EHRENKODEX für alle Mitarbeiter/innen im Verein, die Mädchen und Jungen sowie junge Frauen und junge Männer betreuen oder qualifizieren oder zukünftig betreuen oder qualifizieren wollen. Hiermit verspreche ich: Ich gebe dem persönlichen Empfinden der mir anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Vorrang vor meinen persönlichen sportlichen Zielen. Ich werde die Eigenart jedes Kindes, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und seine Persönlichkeitsentwicklung fördern helfen. Ich werde Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei ihrer Selbstverwirklichung zu angemessenem sozialen Verhalten anderen Menschen gegenüber anleiten. Ich werde sportliche und außersportliche Angebote stets nach dem Entwicklungsstand der mir anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausrichten sowie kind- und jugendgerechte Methoden einsetzen. Ich werde stets versuchen, den mir anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gerechte Rahmenbedingungen für sportliche und außersportliche Angebote zu schaffen. Ich werde das Recht der mir anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf körperliche Unversehrtheit achten und keine Form der Gewalt, sei es physischer, psychischer oder sexueller Art, ausüben. Ich werde Sorge tragen, dass die Regeln der jeweiligen Sportart eingehalten werden. Insbesondere übernehme ich eine positive und aktive Vorbildfunktion im Kampf gegen Doping und Medikamentenmissbrauch sowie gegen jegliche Art von Leistungsmanipulation. Ich biete den mir anvertrauten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für alle sportlichen und außersportlichen Angebote ausreichende Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Ich möchte Vorbild für die mir anvertrauten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein, stets die Einhaltung von sportlichen und zwischenmenschlichen Regeln vermitteln und nach den Gesetzen des Fair-Play handeln. Ich verpflichte mich einzugreifen, wenn in meinem Umfeld gegen diesen Ehrenkodex verstoßen wird. Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich zur Einhaltung dieses Ehrenkodex. Ort/Datum Unterschrift Die Eltern möchten bitte folgende Punkte auf der nächsten Seite beachten:

Die Eltern und/oder Verwandten der Kinder und Jugendlichen bringen diese zum Training und holen sie dort wieder ab. Damit die Trainer in Ruhe das Training leiten können, sollten Eltern oder Verwandte während des Trainings nicht anwesend sein. Somit wird die Selbstständigkeit der Kinder und Jugendlichen gefördert. Die Eltern und Verwandten werden gebeten, die Umkleidekabinen nicht zu betreten, und zwar nicht vor und nicht nach dem Training. Dies gilt auch für Meisterschaftsspiele. Auftretende Probleme werden in einem vertraulichen Gespräch zwischen Eltern und Trainern und Betreuern geklärt. Die Eltern tragen ebenfalls Verantwortung bezüglich ihres Verhaltens gegenüber den eigenen Trainern, Betreuern und Spielern, den Trainern und Spielern der gegnerischen Mannschaft sowie des Schiedsrichters. Einsatzzeiten von Kindern und Jugendlichen in Spielen liegen allein in der Verantwortung des jeweiligen Trainers.