24h Rennen Nürburgring 2014 WS Racing fährt Klassensieg ein.

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Transkript:

24h Rennen Nürburgring 2014 WS Racing fährt Klassensieg ein. Vom 19.-22.06 fand die 42. Auflage des legendären 24h Rennen Nürburgring statt, einem weltweiten Highlight im Motorsport mit Fahrern aus nahezu allen Nationen. 175 Teams haben sich entschlossen, ihre Fahrzeuge an den Start zu bringen, darunter auch das Trierer Team WS Racing mit den Fahrern Michael Lachmayer, Thomas Rehlinger, Ralf Lammering und Robert Schröder. Für WS Racing, die bereits 2002 und 2003 mit dem eigenen Rennstall beim 24h Rennen am Start waren, bedeutete diese Veranstaltung die Rückkehr in den internationalen Motorsport nach über 10 Jahren Abwesenheit von der Nordschleife. Sorgsam wurde der Opel Astra H GTC / OPC über Wochen für dieses Event vorbereitet und entsprechend für die seriennahe Klasse V2T (Turbomotoren bis 2.0 Liter Hubraum) genannt. Bereits im Vorfeld kündigte das Team an, nach 3 Podiumsplatzierungen in der VLN nun den Klassensieg beim 24h Rennen anzusteuern. Das Fahrerquartett Lachmayer / Rehlinger / Lammering / Schröder setzten im Zeittraining hierfür den Grundstein und platzierten den Wagen auf die Pole Position in Ihrer Klasse. Im Gesamtklassement erreichte man nach dem Zeittraining Platz 156 was damit zu erklären war, dass man auf die Teilnahme am 2. Zeittraining verzichtete, um den Wagen für den Langstreckenmarathon zu schonen. Am 21.06. um 16:00 Uhr war es dann soweit: der Start für die Jagd durch die Grüne Hölle erfolgte bei strahlendem Sonnenschein. Michael Lachmayer fuhr routiniert den Start und hielt sich aus sämtlichen Rangeleien heraus. Dennoch wurde der sympathische Hürther bereits in Runde 3 von einem Porsche 997 GT3 getroffen und das Team hielt für einen kurzem Moment den Atem an. Außer einer beschädigten Felge und Stoßstange erlitt der Astra aber keinen Schaden und konnte das Rennen sofort wieder aufnehmen. Nachts um vier Uhr wurde Lachmayer dann erneut von einem BMW getroffen, glücklicherweise auf der GP Strecke, so dass man den Wagen über die Kurzanbindung in die Box holen konnte und erneut die Felge wechselte. Der Parsberger Ralf Lammering, der sich mit 3 VLN Rennen bei WS Racing intensiv auf das 24h Rennen vorbereitete, absolvierte in seinem ersten Langstreckenklassiker seine Stints fehlerfrei und trug somit einen großen Teil zum Erfolg bei. Dabei startete der unter Fahrerkollegen genannte Lammi unter der Bewerbung des MSC Hemau. Lammering kommentierte dabei das Rennen stets amüsant am Boxenfunk mit Bemerkungen wie: ich fühle mich hier wie bei der Hasenjagd, nur das ich das Häschen bin! Auch Nordschleifen Routinier Thomas Rehlinger (Nunkirchen) ließ nichts anbrennen und zeigte, dass es beim 24h Rennen auf Konstanz ankommt. Rehlinger absolvierte seine 4 Stints in einem Zeitfenster von +/- 5 Sekunden. In Anbetracht der häufigen Gelbphasen eine wirklich beachtliche Leistung. Als Vierter im Bunde konnte der Berliner Robert Schröder seinen Teil zum Klassensieg beisteuern. Schröder, der bereits beim 24h Rennen 2012 an den Start ging, fuhr dazu im Training und im Rennen auch die schnellste Rennrunde und bewies Rennintelligenz, als der Astra H OPC eine Stunde vor Schluss, in Führung liegend, starke Vibrationen aufwies. Robert Schröder kommunizierte sofort mit der Box und bei einem Blitzstopp wurde ein beschädigter Unterboden ausgetauscht.

Nach 24 Stunden bzw. 113 absolvierten Rennrunden wurde das Rennen dann pünktlich um 16:00 Uhr abgewunken. Klassensieg und Position 100 im Gesamtklassement. Auch wenn sich Team und Fahrer den Klassensieg vorgenommen haben war die Freude über das erreichte Ziel grenzenlos und die Mannschaft lag sich, mit dem einen oder anderen Freudentränchen in den Augen, in den Armen und feierte den Erfolg. Wir haben alles für diesen Erfolg getan, aber so wirklich damit gerechnet hat wohl keiner von uns, da die Ausfall- und Unfallquote bei einem solchen Rennen enorm sind. Ich habe als Fahrer 4x das 24h Rennen bestritten und als Teamchef nun das dritte Mal und muss sagen, es war für mich das emotionalste Rennen meines Lebens. Was wir in dieser kurzen Zeit erreicht haben ist einfach unfassbar. Mein Dank gilt dem ganzen Team und vor allem unseren Fahrern, die diesen Erfolg eingefahren haben so Teamchef Thorsten Willems. Auch die Fahrer kommentierten das Rennen wie folgt: Michael Lachmayer: Dieses Rennen war für mich etwas ganz besonderes. Bei der Siegerehrung aufgerufen zu werden und den Siegerpokal in Empfang zu nehmen wird unvergesslich bleiben. Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass das Team und die Fahrer wirklich jede Entscheidung richtig getroffen haben. Mir fehlen noch ein wenig die Worte. Ralf Lammering: Das war ein super, super, super irres Erlebnis. Ein riesigen Dank an das ganze Team und wir werden noch viele Rennen gemeinsam bestreiten. Wie man mich aufgebaut und an dieses Rennen herangeführt hat...einzigartig. Debüt beim 24h Rennen und Klassensieg; einmalig. Es hat einfach alles gepasst. Thomas Rehlinger: Ich kann das noch gar nicht fassen. Wir haben tatsächlich die Klasse gewonnen und darüber hinaus muss man sich vor Augen halten, dass wir im Gesamtklassement 56(!) Plätze gut gemacht haben und mit 113 Rennrunden eine wahnsinnige Distanz zurückgelegt haben. Man muss ehrlich sein, dieses Ergebnis nochmals zu toppen wird wohl unerreichbar sein. Danke an das Team, an alle, die ihren Urlaub und ihre Freizeit geopfert haben, um uns dies zu ermöglichen. Robert Schröder: Wir sind Klassensieger! Ein Ergebnis das uns niemand mehr nehmen kann und in Erinnerung bleibt. Es hat super viel Spaß gemacht und ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt. Gratulation an die Truppe und Danke an meine Mitfahrer. Das war nicht mein letztes 24h Rennen, versprochen. WS Racing Teamchef, Thorsten Willems, bedankt sich bei allen Teammitgliedern, den Fahrern sowie den Sponsoren und Reifenpartner Yokohama, die alle Teil dieser Erfolgsgeschichte sind. Ganz besonderen Dank gilt auch Opel Motorsport, die im Vorfeld immer wieder mit Rat und Tat zur Seite standen.