Fertigstellungspflege Saatrasen

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Transkript:

Fertigstellungspflege Saatrasen Sie haben uns mit der Herstellung eines Rasens durch Ansaat beauftragt. Der landschaftsgärtnerischen Fachpraxis entsprechend, haben wir die dazu erforderlichen Bodenvorbereitungsarbeiten durchgeführt. Das Feinplanum wurde erstellt, die Fläche wurde abgeharkt und anschließend wurde das Rasensaatgut der entsprechenden Regel-Saatgut-Mischung- Rasen (RSM Rasen) in der erforderlichen Menge gleichmäßig ausgebracht, flach eingearbeitet und angedrückt. Für ein erfolgreiches Keimen und Auflaufen (Anwachsen) des Saatgutes und damit sich daraus eine belastbare Rasendecke mit einem gleichmäßigen und dichten Bestand entwickeln kann, sind vor dem Beginn der Nutzung noch verschiedene Leistungen zur Fertigstellung (Fertigstellungspflege) erforderlich. Diese Leistungen zur Fertigstellung werden üblicherweise und bei entsprechender Vereinbarung durch uns, Ihre Experten für Garten & Landschaft, bei der Herstellung einer Rasenfläche durchgeführt. Sie möchten diesbezüglich auf unsere fachkundige Hilfe verzichten und die erforderlichen Arbeiten zur Fertigstellung in Eigenleistung erbringen. Daher bitten wir Sie um die Beachtung der nachfolgenden Pflegehinweise: Leonhardt & Büttner GmbH Im Südfeld 74 48308 Senden-Bösensell Tel: 0 25 36 34 63-755 Fax: 0 25 36 34 63-757 www.leonhardt-buettner.de info@leonhardt-buettner.de Bankverbindung Sparkasse Münsterland Ost BIC WELADED1MST IBAN DE67 4005 0150 0034 1113 28 Amtsgericht COE HRB 17427 Geschäftsführer: Volker Leonhardt Gernot Mönkemeier Steuernummer 333/5975/0948 Ust-IdNr.: DE247389521 Allgemeines Rasenflächen verändern sich in ihren Eigenschaften und insbesondere in der Artenzusammensetzung durch atmosphärische und biologische Einflüsse sowie durch die Benutzung und Pflege. Sie unterliegen so naturgemäß einem ständigen Wandel. Der örtlich vorhandene Boden sowie ggfls. von uns als Vegetationstragschicht gelieferter Oberboden oder Bodengemische (Substrat) enthalten grundsätzlich einen nicht vermeidbaren Besatz an natürlicher Bodenflora und Bodenfauna (Samen von unerwünschten Kräutern, Insektenlarven, Regenwürmer, Pilzmyzelien und dergleichen).

Infolge dessen können z. B. bei Rasenansaaten in der Anfangszeit und insbesondere bei warmen und feuchten Bedingungen vermehrt so genannte bodenbürtige Kräuter, z.b. Melde, Gänsefuß, falsche Kamille, Hirse, Fruchtkörper von Pilzen, auftreten. Diese sind in der Regel für den Rasen unschädlich und werden mit zunehmender Rasendichte von den Rasengräsern verdrängt. Bei störendem Erscheinungsbild werden sie ganz einfach mit dem Rasenmäher abgemäht. Der örtlich vorhandene Boden und der ggfls. von uns gelieferte Oberboden enthalten immer auch einen natürlichen Anteil an Steinen unterschiedlicher Korngrößen. Die Steine erfüllen als so genannte strukturbildende Gerüstbaustoffe wichtige Bodenfunktionen. Sie bilden die für Wachstum und Versorgung der Rasengräser erforderliche Hohlräume (Bodenporen), fördern das Bodenleben und die Ableitung bzw. Versickerung von überschüssigem Niederschlagwasser. Die Steinanteile variieren naturgemäß und richten sich nach der entsprechenden Bodengruppe gemäß DIN 18915 Vegetationstechnik im Landschaftsbau Bodenarbeiten. Es lässt sich trotz sorgfältigstem Abharken bei der Erstellung des Feinplanums grundsätzlich nicht vermeiden, dass sich z.b. infolge von Frosteinwirkungen, Niederschlägen im Laufe der Zeit weitere im Boden befindliche Steine langsam nach oben arbeiten bzw. sichtbar werden. Lose auf der Oberfläche liegende Steine sind festzutreten, störende Steine sollten gegebenenfalls abgesammelt werden.

Wässern In den ersten drei bis vier Wochen nach der Aussaat dürfen die oberste Bodenschicht und die sich entwickelnden Keimlinge der Rasengräser nicht austrocknen. Während dieser Zeit sind die Saatflächen ständig ausreichend feucht zu halten. Bei ausbleibenden natürlichen Niederschlägen sollte täglich, am besten frühmorgens oder abends mit 1-2 Liter/qm bewässert werden. Dieses entspricht bei einem ½ Zoll-Wasseranschluss mit durchschnittlichem Wasserdruck einer Beregnungsdauer von ungefähr 6-12 Minuten mit einem für Privathaushalte üblichen Rasensprenger (Viereckregner). Beim Beregnen dürfen sich auf der Fläche keine Pfützen bilden und das Saatgut darf nicht weggespült werden. Gegebenenfalls ist die Beregnungswassermenge hierzu in mehreren Einzelgaben bzw. in Intervallen auszubringen. Rasen mähen Bei Ansaaten dient der erste Rasenschnitt insbesondere dazu, in der Vegetationstragschicht (im Boden) vorhandene und mit dem Rasen konkurrierende, zwischenzeitlich aufgelaufene bodenbürtige Kräuter zu entfernen. Das Schnittgut ist von der Fläche zu entfernen. Der Schnitt des Rasens ist bei einer Wuchshöhe von etwa 6-8 cm durchzuführen. Dabei wird der Rasen auf eine Länge von ca. 4-6 cm eingekürzt. Um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten, müssen die Messer des Rasenmähers scharf sein. Stumpfe Messer reißen möglicherweise noch nicht fest verwurzelte Gräser aus dem Boden. Außerdem hinterlassen sie ausgefranste Wundränder an den Rasenblättern, in welche Krankheitserreger leichter eindringen können. Die besten Schnittergebnisse lassen sich mit einem Spindelmäher erzielen. Das abgeschnittene Mähgut ist von der Rasenfläche zu entfernen und sollte der Kompostierung zugeführt werden.

Düngen Nach dem ersten Schnitt sollte mit ca. 5 g/qm Stickstoff (N) gleichmäßig gedüngt werden. Die Empfehlungen der Düngerhersteller sind zu beachten. Nutzungsbeginn Nach einem Zeitraum von etwa vier bis sechs Wochen sind mit den vorgenannten Maßnahmen die besten Voraussetzungen für die weitere Entwicklung des neuen Rasens geschaffen worden und es kann mit der Nutzung der Rasenfläche begonnen werden. Dieses darf in den ersten Wochen jedoch nur schonend erfolgen. Für die anschließenden, weiteren Arbeiten zur Instandhaltung der Rasenfläche (Entwicklungs- und Unterhaltungspflege) beachten Sie bitte die als Anlage beigefügten Informationen. Gerne stehen wir Ihnen mit fachlichem Rat sowie fachkundiger Unterstützung bei der Pflege Ihres Rasens auch zukünftig zur Seite.

IInstandhandhaltungsleistungen bei Rasenflächen (Entwicklungs- und Unterhaltungspflege) Der voll funktionsfähige Zustand von Rasenflächen wird durch entsprechende Pflegemaßnahmen erreicht und anschließend erhalten. In Abhängigkeit von den Standortverhältnissen, der Art und Intensität der Nutzung, dem Rasentyp (z.b. Gebrauchsrasen, Landschaftsrasen), dem vorgesehenen Begrünungsziel und den individuellen Ansprüchen unterscheiden sich die notwendigen Leistungen in Art, Umfang und Zeitpunkt. Im Regelfall sind bei den Rasentypen Gebrauchsrasen und Strapazierrasen folgende Arbeiten erforderlich: Mähen Regelmäßiges Mähen führt zu einem dynamischen Gleichgewicht zwischen Wurzeln und Trieben und fördert die Bildung einer geschlossenen, strapazierfähigen Rasendecke. Bei einer Wuchshöhe von etwa 6-8 cm wird der Rasen auf eine Höhe von ca. 4-5 cm eingekürzt. Als Faustregel für das Mähen gilt: Reduzierung um ein Drittel bis maximal 50 % der Wuchshöhe. Je tiefer geschnitten wird, desto empfindlicher werden die Gräser und desto eher bilden sich Moose. Wässern Der Wasserbedarf der Rasengräser ist im Wesentlichen von den Temperatur- und Bodenverhältnissen abhängig. Beim Ausbleiben von ausreichenden natürlichen Niederschlägen wird der Rasen spätestens bei Welkebeginn ein- bis zweimal pro Woche mit ca. 10 15 Litern pro qm, frühmorgens oder spätabends gewässert. Der Welkebeginn lässt sich erkennen an bleibenden Fußabdrücken auf dem Rasen (die Grashalme richten sich nicht mehr auf) oder an kleinflächigen blau-grauen Verfärbungen der Gräser.

Die ausgebrachte Wassermenge lässt sich ganz einfach überprüfen durch das Aufstellen eines flachen Behälters oder eines Regenmessers auf der Rasenfläche während des Bewässerungsvorganges. Es ist eine ausreichende Wassermenge ausgebracht worden, sobald sich im aufgestellten Behälter ein Wasserstand von ca. 10 15 mm Höhe gebildet hat. Bitte beachten Sie, dass häufige und zu geringe Wassergaben nicht nur unwirtschaftlich sind, sondern auch zu einer nachteiligen Veränderung in der Artenzusammensetzung sowie zu einer Wurzelverflachung führen. Düngen Der jährliche Nährstoffbedarf der Rasengräser wird durch Düngergaben in den Monaten April, Juni und August gedeckt. Im Oktober sollte zur Verbesserung der Winterhärte noch einmal mit einem kaliumbetonten Dünger nachgedüngt werden. Die jeweilige Menge und Art der Düngung sind dem Nährstoffvorrat des Bodens (Bodenuntersuchung), der Jahreszeit und dem aktuellen Bedarf der Gräser anzupassen. Es sollten nur spezielle Rasenlangzeitdünger verwendet werden. Die Empfehlungen der Düngerhersteller sind zu beachten. Für Bodenuntersuchungen bieten z.b. die Landwirtschaftskammern einen entsprechenden, kostengünstigen Service an und geben darüber hinaus Düngeempfehlungen. Vertikutieren Der Rasen wird jährlich im Zeitraum März / April und gegebenenfalls zusätzlich noch einmal im August / September vertikutiert. Sofern Mähroboter verwendet werden, sollte mindestens zweimal im Jahr vertikutiert werden.

Die Vertikutiermesser sollen dabei den Boden nur leicht berühren und keinesfalls die Rasennarbe aufschlitzen. Durch Vertikutieren werden Rasenfilz sowie Teile von Moos, Unkraut und flachwurzelnden Fremdgräsern herausgearbeitet. Der für das Gräser- und Wurzelwachstum notwendige Luftaustausch sowie die Wasser- und Nährstoffzufuhr werden verbessert. Das herausgearbeitete Material ist von der Rasenfläche zu entfernen. Moos- und Unkrautbeseitigung Moosbildung ist häufig eine Folge von zu tiefem Mähen sowie Zeichen von Nährstoffmangel. Außerdem wird die Moosbildung begünstigt durch Staunässe und schattige Lagen. Staunässe lässt sich dauerhaft nur durch eine entsprechende Drainage und Wasserableitung beseitigen. Unkräuter sollten ausgestochen werden. Laub Laub ist von der Rasenfläche regelmäßig zu entfernen, da sonst der Rasen aufgrund von Sauerstoffmangel absterben kann. Auch liegen gebliebenes Fallobst kann den Rasen schädigen. Aerifizieren (Lüften), Schlitzen, Lockern In Abhängigkeit von Boden, Nutzung und Belastung der Rasenfläche können Verdichtungen entstehen, die das Wachstum und die Entwicklung der Rasengräser beeinträchtigen. Zur Verbesserung der Wasserdurchlässigkeit und des Boden-Luft-Austausches ist der Einsatz von Spezial-Maschinen erforderlich. Selbstverständlich führen wir auf Anfrage diese Arbeiten für Sie durch. Sprechen Sie uns im Bedarfsfall an. Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrer Rasenfläche!