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Transkript:

1 Predigt im Familiengottesdienst am 1. Advent, 27.11.16 um 10 Uhr in der Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Es ist schon eine interessante Sache, einmal über die Farben des Kirchenjahres nachzudenken. Über die Tücher an Altar und Kanzel, die Paramente. Über das Tuch, das der Pfarrer über dem Talar trägt, die Stola. Deren Farben wechseln. Je nachdem, welches christliche Fest gerade gefeiert wird. Je nachdem, in welchem Abschnitt des Kirchenjahres wir uns gerade befinden. Heute stehen wir ganz am Anfang eines neuen Kirchenjahres. Mit dem 1. Advent beginnt ein neues Kirchenjahr, und es beginnt mit der Adventszeit. Man könnte allerdings meinen, die Weihnachtszeit habe schon begonnen. Wenn wir uns umschauen und umhören, dann scheinen Advents- und Weihnachtszeit identisch geworden zu sein. Jetzt an diesem Wochenende beginnen viele Weihnachtsmärkte. Weihnachtliche Weisen erklingen in den Kaufhäusern: Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Und wenn Weihnachten

2 wirklich beginnt- an Heilig Abend, am Christfest- dann haben viele schon genug davon. Die Adventszeit, die Vorweihnachtszeit, ist bereits voll von vielerlei Angeboten und Schlemmereien, die es früher erst zu Weihnachten gab. Nicht vorher. Und dass dies jetzt anders ist, hängt mit allerlei Dingen in unserer Gesellschaft und unserer Art zu leben zusammen und nimmt eine immer rasantere Entwicklung. Vielleicht müssen wir es einfach einmal akzeptieren, dass es so ist. Und die Adventszeit abschaffen und in Weihnachtszeit umbenennen. Aber heute noch- heute wollen wir noch einmal Advent feiern. Alle zusammen. Wenigstens heute. Und womöglich die Zuversicht mit nach Hause nehmen, dass es uns gelingen kann, in den kommenden Tagen auch Advent zu feiern. Advent- und später erst Weihnachten. Und dazu können uns die Paramente in der Kirche entscheidend weiterhelfen. Die violetten oder lila Tücher in unseren Kirchen. Violett und lila- beides sind Mischungen aus blau und rot. Violett mit mehr Blautönen, lila mehr ins Rötliche gehend. Rot ist die Farbe der Liebe und des Feuers. Blau ist die Farbe der Treue, aber auch der Beständigkeit, der Ruhe.

3 Vielleicht ist es das Erste- und womöglich gleich das Schwerste- das wir zu Beginn eines neuen Kirchenjahres, zu Beginn der Adventszeit, vier Wochen vor Weihnachten, hören sollen: Neben all der Liebe, die du für deine Lieben empfindest. Neben all dem Feuer, das in dir entbrennt, dies und das zu erledigen, dies und das noch zu besorgenkomm zur Ruhe. Zur Farbe Rot kommt die Farbe Blau. Zur Liebe kommt die Ruhe. Es tut gut, dies zu lernen und zu üben. Auch für mich als Pfarrer. Denn allzu leicht kann es auch bei einem Pfarrer, gerade in der Zeit vor Weihnachten, passieren, dass man von einer besinnlichen Feier oder Veranstaltung zur nächsten eilt, um möglichst allen gerecht zu werden. Wie gut tut es da, wenn blau und rot sich begegnen, Liebe und Ruhe. Wenn man beim Schein einer Kerze, egal welche Farbe sie hat, zur Ruhe kommt. Und sei es nur für eine kurze Zeit, vielleicht auch erst am Abend. Aber dann, ja dann ist Advent. Wenn blau sich einmischt- die Farbe der Ruhe. Rot und Blau. Liebe Gemeinde, rot ist auch die Farbe des Fleisches und des Blutes. Rot ist eine menschliche, eine irdische Farbe. Blau dagegen die Farbe des Himmels.

4 Maria ist ja die Mutter Jesu. Und wenn wir Bilder von Maria sehen, dann ist sie meist mit einem roten Kleid und einem blauen Umhang oder Mantel dargestellt. Und das hat seine besondere Bedeutung. Als Mensch, als Frau, verkörpert Maria das Irdische- dafür steht die Farbe Rot. Auf der anderen Seite wird Maria als Himmelskönigin dargestellt, als Mutter des göttlichen, des himmlischen Kindes Jesus. Dafür steht die Farbe Blau. Und jetzt geschieht etwas ganz Geheimnisvolles. Die Mischung dieser beiden Farben rot und blau ist die Berührung, die Zusammenführung von Himmel und Erde. Blau kommt zu Rot und wird violett. Und das ist Advent. Die Ahnung davon, dass da zwei Dinge zusammenkommen. Eine Verbindung miteinander eingehen. Gott und Mensch. Und das will bedacht werden. Dem will nach-gedacht werden. Wenn wir das nicht tun, dann kann es passieren, dass es plötzlich Weihnachten ist und wir gar nicht wissen warum. Dann kann es passieren, dass wir uns an Weihnachten mit der Verpackung und mit der Hülle des Festes zufriedengeben. Mit Lichterketten und Weihnachtssternen und Essen und Geschenken. Und dass wir gar nicht zum Eigentlichen vorstoßen- zum Kind in der Krippe. Zu Gottes Sohn, der an Weihnachten geboren ist.

5 Wir erwarten ein Kind- so verkündigen manche stolz. Und die werdenden Eltern, die sich auf die Geburt ihres Kindes freuen, tun dann über Monate hinweg alles, um sich auf die Geburt ihres Kindes vorzubereiten. Alles soll ja bedacht werden, alles so hergerichtet werden, dass das Kind kommen kann. Dass man vorbereitet ist und das Neugeborene sich dann wohlfühlt. Wir erwarten ein Kind- so können wir alle im Advent sagen. Und der Geburtstermin steht schon fest: Es ist der 24. Dezember, der Geburtstag Jesu. Und darauf müssen wir uns vorbereiten. Nicht so sehr mit äußeren Dingen, sondern in unserem Innern. Bin ich denn bereit, Jesus, Gottes Sohn, bei mir aufzunehmen? In meinem Herzen, in meinem Leben? In einem Adventslied, das wir nachher singen wollen, heißt es in der letzten Strophe: Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ja, das ist Advent: Sich bereitmachen, bereit werden für den, der an Weihnachten geboren ist. Darauf gilt es sich zu besinnen und konzentrieren. Und darum war die Adventszeit ursprünglich eine Fastenzeit. Genauso wie die Zeit vor Ostern, in der man auf allerlei Genüsse verzichtete, um sich auf Wesentlicheres zu

konzentrieren. Und um danach mit umso größerer Freude zu feiern und sich viel Gutes zu gönnen. 6 Ich weiß, dass dies unendlich schwerfällt. Und womöglich kaum durchzuhalten ist. Weil es überhaupt nicht in unsere Zeit passt, in der es immer alles zu haben gibt. Vielleicht, liebe Gemeinde, greift die Farbe violett in der Adventszeit gerade auch diese spannungsreiche Situation auf, in der wir stecken. Violett, diese zweideutige Farbe, diese Mischung, diese verschwommene Farbe. So gemischt wie unsere Gefühle. So gemischt wie unsere Erfahrungen, wie unsere Erwartungen. Vielleicht auch unsere enttäuschten Erwartungen im Advent, in dieser Vorweihnachtszeit. Violett aber soll uns ein Ansporn sein, dass es uns gelingen kann, im Advent in rechter und wohltuender Weise auf Weihnachten zuzugehen. Rot, die Liebe, soll uns leiten, aber nicht hetzen. Dazu ermahnt uns blau. Wir brauchen Ruhe, um zu begreifen, dass blau und rot sich berühren, dass Himmel und Erde zusammenkommen. Mit dem Kind, das an Weihnachten geboren ist und unser Leben hell und froh und heil machen möchte. Und darum lohnt es sich, Weihnachten nicht vorwegzunehmen. Es hat seinen guten

7 Sinn, dass am Adventskalender ein Türchen nach dem anderen aufgemacht wird- und nicht alle auf einmal. Es hat seinen guten Sinn, im Advent erst eine Kerze anzuzünden und dann nach und nach die anderen. Bis dann an Weihnachten alle Kerzen am Weihnachtsbaum brennen. Weil Jesus, das Licht der Welt, geboren ist. Darum wird es dann auch weiße Weihnachten geben. Weihnachten mit einem weißen Parament. Mit weiß, der Farbe der Freude. Amen.