BAG Familie und Betrieb

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Transkript:

BAG Familie und Betrieb Die Frühjahrsboten sind nicht mehr zu übersehen E-Mail-Newsletter 2. Jg, Nr. 1 / Mai 2011 Liebe Mitglieder! Die Zeit rast dahin und wieder ist ein halbes Jahr voller Ereignisse vorbei: Die erste Jahrestagung im Jahr 2011 in Freckenhorst steht vor der Tür in global und lokal politisch bewegten Zeiten, begleitet von der Wiederkehr einer Katastrophe, die vor 25 Jahren in Tschernobyl für einmalig gehalten wurde. Landwirtschaft steht in der Diskussion zwischen Tank und Teller, zwischen globalem und lokalem Energie- und Ernährungshunger. Ethikkommissionen suchen nach Antworten im Expertenwissen zwischen ökologisch-ökonomisch-sozialen Herausforderungen. Bringen explodierende Weltmarktpreise für Energie und Rohstoffe der Landwirtschaft neuen Erfolg? Im Geschehen zwischen den Marktpartnern scheint sich wenig für die Rohstofferzeuger zu verändern, während die global agierenden Händler, Verarbeitungsbetriebe und Vermarkter steigende Gewinne und Kurse verfolgen. Die Brennpunkte in den landwirtschaftlichen Familien bestehen fort mit Konflikten um die Hofübergabe, zwischen den Generationen, zwischen den Ehepartnern, zum Teil zusätzlich belastet durch finanzielle Sorgen bei zu geringen Einkommen oder durch zu hohe Schulden, bis hin zu gesundheitlichen Problemen durch chronische Arbeitsüberlastung und Burn-Out. In dieser komplexen Gemengelage sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungseinrichtungen weniger als Ratgeber, sondern als Begleiter und Lernende gefordert, um die Menschen zur eigenverantwortlichen Entwicklung ihrer Lösungen zu befähigen. Das ist ein Ansatzpunkt für soziale wie auch ökonomische Nachhaltigkeit. Im letzten Jahr haben wir über die Lernpartnerschaft im Grundtvigprogramm zusammen mit europäischen Partnern in Belgien, Frankreich und der Schweiz, wie auch national an unseren gemeinsamen ethischen Grundlagen gearbeitet und setzen diesen Prozess fort. In Freckenhorst werden wir noch diesen Monat mit den Mitgliedern der BAG Familie und Betrieb, wie auch im Fortbildungsteil zusammen mit Torsten Groth die ethischen Grundlagen unserer Arbeit weiter diskutieren. Somit stehen auch unsere Kurznachrichten, die Rückblende und Vorschau zu verschiedenen Ereignissen in globalen, politischen und ethischen Zusammenhängen: 20.11.2010 Münster, neue Ausbildungsgruppe: Ein Kennenlern- und Auswahltag für den neuen Kurs der LFB Münster in Ausbildungskooperation mit der LFB Oesede fand großes Interesse. Mit 18 Kursteilnehmern, 4 davon aus Oesede wurde die Ausbildung schließlich vereinbart. Die Zertifikatsverleihung wird am 12.11.2011 sein. 1

26. - 27. November 2010, KLVHS Feuerstein, Ebermannstadt: Am 26./27.11.10 besuchte die Südtiroler Bäuerinnenorganisation mit ihrer neuen Ausbildungsgruppe zum/r Lebensberater/innen die LFB der Erzdiözese Bamberg. Der Besuch diente der Information über die Arbeit und Struktur der LFB und der bäuerlichen Lebensberatungsstelle in Südtirol. Es gab die Möglichkeit zu Austauschgesprächen der Mitarbeiter/innen zwischen den beiden Einrichtungen. Inhaltlich wurde an dem Thema Die inneren Bilder Veränderungen im Beratungsprozess mit Gerlinde Schraut als Referentin, gearbeitet. Den Abschluss bildete eine Exkursion. 1.-4. Dezember 2010, Nantes, Frankreich : Das dritte große internationale Grundtvigtreffen findet mit insgesamt 16 Teilnehmern der BAG Familie und Betrieb statt. Das Thema "Verschuldung und Schuldenregulierung in der Landwirtschaft" und Chancen und Grenzen des Haupt- und Ehrenamtes in der Beratung in der unterschiedlichen Ausgestaltung in den Ländern war Teil des Programmes. Weitere Infos sind auf der Homepage zu finden. 25. Januar 2011 Lehrherrentagung in Bad Alexanderbad: Hilfreicher Umgang zwischen den Generationen war das Thema eines Nachmittags mit den Vätern, deren Söhne eine Heimlehre auf dem eigenen Betrieb absolvierten. Fritz Kroder von der LFB Bamberg stellte in anschaulicher Weise dar, wie gelingende Kommunikation ausschauen kann und Probleme angegangen werden. In verschiedenen Übungen konnten die Teilnehmer erfahren, wie Kommunikation positiv gestaltet werden kann. Das von der staatlichen Beratung angebotene Seminar umfasste die Teilnahme aus drei fränkischen Regierungsbezirken. 26. - 28. Januar 2011, Feuerstein, Seminar mit Dr. Beirer: Das Seminar mit Herrn Dr. Georg Beirer, Psychotherapeut u. Moraltheologe, zum Thema: Grenzerfahrungen im Leben Herausforderungen zur Freiheit fand vom 26. bis 28. Januar 2011 in der Kath. Landvolkshochschule Feuerstein statt. Hauptsächlich aus Bayern kamen haupt- und ehrenamtliche Teilnehmer aus den verschiedenen Beratungsstellen. Die Beratungsarbeit ist meist Arbeit mit Grenzen. Im Annehmen der Grenzen können Möglichkeiten des Umgangs mit den Begrenzungen und befreiende Strategien zur Grenzbewältigung erarbeitet werden. Um Grenzen im eigenen Leben zu wissen, bedeutet für die Beratenden selbst, in der Selbstauseinandersetzung konkret Fähigkeiten zu entfalten, die eine konstruktive Grenzgestaltung ermöglichen. Ausgehend von den persönlichen Erfahrungen an Grenzen und der eigenen befreienden Gestaltung und Bewältigung wurden die daraus erwachsenen Kompetenzen für den Beratungsalltag bewusst und deren Integration in die Beratungspraxis an praktischen Beispielen aufgezeigt. 27.-30. Januar, Bad Orb, Hessen: Das Abschlusswochenende der Ausbildung der neuen 12 ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater in Hessen fand am letzten Januarwochenende in Bad Orb statt. Damit wurden auch die Ausgebildeten als Beraterinnen und Berater eingeführt. Mit der neuen Ausbildungsgruppe kann die Landwirtschaftliche Familienberatung nun flächendeckend in Hessen angeboten werden. 1. Februar 2011, Rauischholzhausen CECRA-Zertifizierung: Der Leiter der LHH Manfred Ehlers diskutiert zusammen mit Hartmut Schneider und Rainer Wilczek als Vertreter der BAG die Bedingungen für die CECRA-Zertifizierung. Die Ausbildungen der Ehrenamtlichen in den LFBs der Mitgliedseinrichtungen sollen dadurch zum Teil für das Zertifikat anerkannt werden, ebenso Seminarbesuche der BAG. Weitere Informationen und die Bedingungen für die BAG werden in Freckenhorst im Mai 2011 vorgestellt. Allgemeine Informationen über CECRA finden Interessierte vorab unter www.cecra.net 2

8. Februar 2011, Bonn, Generationswechsel in der Landwirtschaft: Ute Göpel nimmt in Bonn an dem Projekt Generationswechsel in der Landwirtschaft an der Andreas- Hermes-Akademie teil. Die BAG Familie und Betrieb ist Ansprechpartner und im entsprechenden Verteilernetz. 16.-17 März 2011, Vorstandsklausur der BAG in Fulda Der Vorstand tagt zur Planung der Jahresaktivitäten in Fulda. Im Vordergrund stehen die Vorbereitungen der Jahrestagungen im Jahr 2011, die Diskussion um die Vereinbarungen mit der IALB zu CECRA und der Grundtvigprozess. Außerdem gibt es eine Vielfalt organisatorischer Fragen zu klären. 7. April 2011, 3. Stuttgarter Mediationstag Beim Forum Familienbetrieb referierte Rainer Wilczek beim 3. Stuttgarter Mediationstag im Schloss Hohenheim zum Thema Mediation in Familienbetrieben oder Krisenmanagement zwischen Generationskonflikt, Ehescheidung und betrieblicher Existenzkrise Von über 200 TN an der Gesamtveranstaltung kamen über 30 Interessierte zu dem Forum. Weitere Informationen sind zu finden auf der Homepage www.landwirtschaftliche-familienberatung.de 1.-4.Mai 2011, Aalter, Brüssel, Belgien: Josef Nassal, Hartmut Schneider, Michael Wehinger und Rainer Wilczek nahmen an dem Treffen zur Auswertung der Grundtvig-Lernpartnerschaft in Aalter teil. Dabei stand die Planung der Fortsetzung mit auf der Tagesordnung. Bei einem Termin mit Vertretern des Agrarausschusses des Europaparlamentes wurden die Ergebnisse interessiert aufgenommen und rege diskutiert. Ein Bericht über das Treffen wird auf der BAG-Home demnächst veröffentlicht. Die Bundesarbeitsgemeinschaft ist auf der Antragsliste des Jahres 2009 unter Nr. 18 unter den 139 aufgeführten Lernpartnerschaften unter nachfolgendem Link veröffentlicht. Interessierte finden von dort auch weitere Informationen über Fördermöglichkeiten der EU im Bildungsbereich: http://www.na-bibb.de/uploads/grundtvig/gefoerd_grulp_09.pdf 16.-18. Mai 2011. Freckenhorst, BZI 1/2011: Die erste Bundeszentrale Informationsveranstaltung findet in Freckenhorst statt. Programm und Anmeldungen sind unter aktuellen Nachrichten und Veranstaltungen zu finden auf der Homepage www.landwirtschaftliche-familienberatung.de Die Tagung wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und der Landwirtschaftlichen Rentenbank. 26. Juni 2011, Triesdorfer Johannitag Tag der offenen Tür: Am 26. Juni 2011 wird die Landwirtschaftliche Familienberatung Bayern wieder beim Johannitag in Triesdorf mit einem Stand bei der Landwirtschaftlichen Versuchs- und Lehranstalt Triesdorf vertreten sein. An diesem Tag werden Besucher und Interessierte über den gesamten Komplex der Versuchs- und Lehranstalt und neuesten Erkenntnissen im Bereich Land- und Hauswirtschaft informiert. Es ist ein Anziehungspunkt für ganz Bayern im Bereich Ausbildung, Hochschule und neuesten Erkenntnissen im Bereich Agrarwesen. 6. 10. Juli 2011, Südtirolfahrt: Eine Gruppe der Mitarbeiter/innen der Landwirtschaftlichen Familienberatung aus Bayern besucht vom 6. bis 10. Juli 2011 die Südtiroler Bäuerinnenorganisation in Bozen zu einer gemeinsamen Fortbildung. Neben fachbezogenen und psychologischen Themen ist der Austausch zwischen den Teilnehmern aus 3

Bayern und Südtirol vorgesehen ergänzt durch ein regional-kulturelles Programm mit Wandern und Betriebsbesichtigungen. 6./7.10.2011, Frankfurt, BAG-Vorstand: Das Herbsttreffen führt der Vorstand im Oktober in Frankfurt durch. Anliegen der Mitglieder können dort berücksichtigt werden neben den laufenden Themen und die Bearbeitung der verschiedenen Antragsverfahren. 24.-26. Oktober 2011, Marienthal, BZI 2: Die zweite Bundeszentrale Informationsveranstaltung ist in Sachsen (Nähe zu Polen/Tschechien) geplant für eine Kooperationstagung mit Einrichtungen aus den Nachbarländern. Die Themen und das Programm sind auf der Home unter Veranstaltungen zu finden. Die Tagung wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Für Frühplaner des Jahres 2012: Unsere Mitgliederversammlung und BZI 1 wird erstmalig 2012 an einem Wochenende vom 22.-24.06.2012 auf dem Volkersberg von der LFB Würzburg ausgerichtet. - - Die LFB Hohebuch will eine Ausbildungsgruppe in 2011 starten und ist mit den Landespartnern in Baden- Württemberg im Gespräch. - Die Entwicklung des neuen LOGO der BAG steht kurz vor dem Abschluss. - Im Zusammenhang mit verschiedenen politischen Terminen wird immer wieder die Wichtigkeit einer bundesweiten Statistik über bfdoc deutlich. Der BAG Vorstand will daher weiter an einer Verbreiterung der Datenbasis arbeiten. PINWAND - Im Jahr 2010 realisierten die LFBs Oesede und Münster eine Seminarförderung über die BAG realisiert. Alle Anträge waren damit zu 100 % erfolgreich! Im Jahr 2011 haben bundesweit fünf bayerische Einrichtungen einen Antrag gestellt. - Noch immer ist nur ein Teil der E-Mail-Adressen der Mitarbeiterinnen der verschiedenen Mitglieder an der Geschäftsstelle bekannt. Informationen der BAG können so von den Mitarbeitern immer wieder kurzfristig genutzt werden, die sonst nur den Mitgliedern zukommen. - Hans Goldbrunner und Rainer Wilczek wirken an der Vorbereitung eines Beitrages der BAG Familie und Betrieb für den Wegweiser für landwirtschaftliche Familien mit, der in der redaktionellen Verantwortung von Joo Zimmermann bzw. der französischen Partnerorganisation InterAfocg entsteht. 4

- Es gab vereinzelt Rückmeldung zu dem neuen Buchprojekt von Ulrike Siegel Abschied vom Hof. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, kann die im Februar 2011 verschickte Projektbeschreibung von Frau Siegel nochmals an der Geschäftsstelle der BAG anfordern. Informationen, die auf unserer Homepage im öffentlichen Zugang unter AKTUELL neu zu finden sind rein sehen lohnt sich! November 2010 - Zweiter Newsletter der BAG Familie und Betrieb ist erschienen Die BAG ist bei sehr vielen Veranstaltungen ein gefragter Kooperationspartner zum Thema Landwirtschaftliche Familie Dezember - Ein intensiver Austausch ging für das Jahr 2010 mit dem dritten internationalem Grundtvigtreffen vom 1.-4.12.2010 in Nantes zu Ende Januar 2011 - Monatsthema Januar 2011 Bäuerinnen und Bauern stehen unter großem Druck - überall in Europa März - Monatsthema März 2011 Gedicht vor der Frühjahrsbestellung April - Monatsthema April 2011 KLB Leitbild zu Landwirtschaft und Ländlicher Raum - Forum Pro Schwarzwaldbauern e.v. führte Aschermittwochsgespräch mit Prof. Radermacher - Energieversorgung für die Reichen oder Ernährungssicherung für die Armen? - Konflikte als Antrieb für Veränderungen - Erste große Jahrestagung der BAG Familie und Betrieb im Jahr 2011 in Freckenhorst Mai - Monatsthema Mai 2011 Der Betrieb sitzt mit am Tisch von Eva-Maria Schüle Bitte nicht vergessen: Versorgt unsere Redaktion weiter mit Nachrichten aus Euren Regionen und schickt dafür bitte gelegentlich wenige kurze Zeilen bis spätestens Ende September 2011 per E-Mail an: rainer.wilczek@familie-und-betrieb.de Gerne nehmen wir auch neuen Adressen in den Verteiler für den Newsletter auf. Bitte ebenfalls Mitteilung an die Redaktion.. Vorstand und Geschäftsführung freuen sich auf weitere Nachrichten und das Treffen in Freckenhorst! Herzliche Grüße Mosbach-Neckarelz, Mai 2011 Rainer Wilczek 5