Tabellenband: Prävalenz des Konsums illegaler Drogen, multipler Drogenerfahrung und drogenbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2009

Ähnliche Dokumente
Zitierbar als: Piontek, D., Gomes de Matos, E., Atzendorf, J. & Kraus, L. (2016). Kurzbericht Epidemiologischer

Tabellenband: Trends der Prävalenz des Konsums illegaler Drogen und des klinisch relevanten Cannabisgebrauchs

Tabellenband: Trends der Prävalenz des Konsums psychoaktiver Medikamente nach Geschlecht und Alter

Tabellenband: Prävalenz von Alkoholkonsum, episodischem Rauschtrinken und problematischem Alkoholkonsum nach Geschlecht und Alter im Jahr 2009

Tabellenband: Trends der Prävalenz von Alkoholkonsum, episodischem Rauschtrinken und problematischem Alkoholkonsum nach Geschlecht und Alter

Tabellenband: Prävalenz des Konsums illegaler Drogen, multipler Drogenerfahrung und drogenbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2012

Tabellenband: Medikamenteneinnahme und Hinweise auf klinisch relevanten Medikamentengebrauch

Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2015

Tabellenband: Trends substanzbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter: Prävalenz und Hochrechnung

Tabellenband: Trends der Prävalenz der Medikamenteneinnahme und des klinisch relevanten Medikamentengebrauchs nach Geschlecht und Alter

Kurzbericht ESPAD-Studie Tabellenband: Trends des Konsums psychoaktiver Substanzen in Berlin, Februar 2012

Tabellenband: Prävalenz der Medikamenteneinnahme und medikamentenbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2012

Tabellenband: Prävalenz des Alkoholkonsums, episodischen Rauschtrinkens und alkoholbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2012

Tabellenband: Trends der Prävalenz des Alkoholkonsums, episodischen Rauschtrinkens und alkoholbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter

Tabellenband: Alkoholkonsum, episodisches Rauschtrinken und Hinweise auf klinisch relevanten Alkoholkonsum nach Geschlecht und Alter im Jahr 2015

Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2015

Zusatzauswertungen zu negativen Folgen für die Bevölkerung durch den Alkoholkonsum dritter Personen

Tabellenband: Alkoholkonsum, episodisches Rauschtrinken und Hinweise auf klinisch relevanten Alkoholkonsum nach Bildungsstand im Jahr 2015

Ludwig Kraus, Monika Sassen, Alexander Pabst & Gerhard Bühringer

Konsum illegaler Drogen

Verbrauch, Missbrauch, Abhängigkeit - Zahlen und Fakten

Substanzkonsum. Faktenblatt zu UHR FU Berlin 01/2016 Themenbereich Gesundheitsbezogenes Verhalten. Einleitung

IFT Institut für Therapieforschung München

Opiatkonsum in Bayern: Verbreitung und Konsumenten

Überblick. Resultate repräsentativer Erhebungen zum Gebrauch synthetischer Drogen in Deutschland sowie auf lokaler Ebene

Der Konsum von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland 2017

Drogensituation in Bayern, Deutschland und Europa

in Deutschland und Europa (und ein bisschen in der Welt)

Thema: Prävention der Glücksspielsucht stärken BT-Drucksache 16/11661

Update NPS-Konsum neue Ergebnisse aus der Epidemiologie

Epidemiologische Hinweise zum Konsum in Deutschland

Rauchen und soziale Schicht in Deutschland. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys

Ludwig Kraus 1, Rita Augustin 1, Boris Orth 1. Zusammenfassung Ziel: Mit dem Epidemiologischen Suchtsurvey 2003 werden die Beobachtungen

Substanzkonsum. Einleitung. Methode. Faktenblatt zu UHR TU Kaiserslautern 06/2018 Themenbereich Gesundheitsbezogenes Verhalten

6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012

Substanzkonsum junger Erwachsener in Deutschland: Ergebnisse aus bundesweiten Repräsentativerhebungen der BZgA

Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspielerinnen und Glücksspieler in Bayern. Methodik

Illegale Drogen. Jahresbericht Daten Oktober 2012

Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspieler in Bayern. 1. Einleitung. 2. Methodik

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher

Drogen. Workbook Drugs DEUTSCHLAND. Bericht 2018 des nationalen. REITOX-Knotenpunkts an die EMCDDA. (Datenjahr 2017 / 2018)

Monitoringbericht zum Umgang mit Suchtmitteln von Jugendlichen und Erwachsenen in Hamburg und in Deutschland 2017

Cannabis und andere illegale Drogen: Prävalenz, Konsummuster und Trends. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys 2006

Verkehrssicherheit neue Herausforderungen

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland Medikamentenkonsum. Medikamentenkonsum. Einleitung. Methode

Was ist neu an den Neuen psychoaktiven Substanzen?

WHO - ASSIST V3.0 (Alcohol, Smoking & Substance Involvement Screening Test)

1.5 Glücksspielverhalten in Bayern

Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung

Suchtforum 06./ , St.Ulrich Augsburg. Update Cannabis, neue psychoaktive Substanzen und Crystal Meth. Dr. Daniela Piontek

Substanzkonsum und Ausbildungserfolg

Epidemiologie von Suchtgefährdung bei Kindern und Jugendlichen im Wandel der Zeit

DEUTSCHLAND Bericht 2016 des nationalen REITOX-Knotenpunkts an die EBDD (Datenjahr 2015/2016)

DIE AKTUELLEN PARTYHITS: DAS KONSUMVERHALTEN JUNGER MENSCHEN IN DER PARTYSZENE

Medikamentenkonsum. Einleitung. Methode. Faktenblatt zu UHR TU Kaiserslautern 06/2018 Themenbereich Gesundheitsbezogenes Verhalten

Alkoholkonsum. Alcohol Use Disorders Identification Test (AUDIT-C) (Bush, Kivlahan, McDonell, Fihn &

Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen

DEUTSCHLAND Bericht 2015 des nationalen REITOX-Knotenpunkts an die EBDD. Drogen

Faktenblatt zur Befragung Gesundheit Studierender in Deutschland Alkoholkonsum. Alkoholkonsum. Einleitung. Methode

Neben dem Schmerzmittelkonsum wurde auch die Einnahme der Medikamentengruppen Antidepressiva und Betablocker abgefragt.

Glücksspielverhalten von Jugendlichen in Bayern

Migrationshintergrund und Alkoholkonsum in Deutschland: Risiko- oder Schutzfaktor?

Population Survey on the Consumption of Psychoactive Substances in Berlin 1995/96

Durchführung der Online-Befragung an Salzburger Berufsschulen zwischen dem

Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland

Bewertung suchtpräventiver Partyprojekte durch Partygänger

Verbreitung von illegalen Drogen und neuen psychoaktiven Substanzen in Deutschland

Welche Änderungen erwarten Konsumenten durch die Einführung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG)? Ergebnisse einer Online-Studie

Überblick aktueller Entwicklungen des Substanzkonsums

Drogen und Alkohol im Verkehr (noch) ein Problem? Prof. Dr. Mark Vollrath

namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:

Repräsentativbefragung zum Konsum psychoaktiver Substanzen der erwachsenen Wohnbevölkerung in Frankfurt am Main

Cannabis in Österreich und der EU Politik und Daten

Ansatzpunkt zur Reduktion sexuellen Risikoverhaltens bei HIV-positiven MSM

Substanzkonsum in der jungen Ausgehszene

Schätzung der Anzahl der Personen mit problematischem oder pathologischem Glücksspielverhalten in Bayern

Dunkelfeldstudie Drogen-Lenker

1 Kokain und Crack: Stand und Reaktionen

Konsummuster und Trends des Kokaingebrauchs in Deutschland

Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland

Klienten mit Migrationshintergrund 1 in ambulanter und stationärer Suchtbehandlung

Das Drogentaschenbuch

Psychisch kranke Migranten/innen und Implikationen für Sucht

6.25 Rauschtrinken (Binge-Drinking) Einleitung

oder zumeistbeischwerstabhängigen injiziertwerdenkann.dieherstellungistzwargefährlich,abervergleichsweiseeinfach,dadergrundsstoff

Cannabiskonsum der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland

Transkript:

IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Gerhard Bühringer November 2010 Ludwig Kraus, Alexander Pabst, Daniela Piontek & Stefanie Müller Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2009 Tabellenband: Prävalenz des Konsums illegaler Drogen, multipler Drogenerfahrung und drogenbezogener Störungen nach Geschlecht und Alter im Jahr 2009 Träger: IFT Institut für Therapieforschung Gemeinnützige Gesellschaft mbh Registergericht München HRB 46395 Geschäftsführung: Prof. Dr. Gerhard Bühringer Zitierbar als: Kraus, L., Pabst, A., Piontek, D. & Müller, S. (2010). Kurzbericht Epidemiologischer Suchtsurvey 2009. Tabellenband: Prävalenz des Konsums illegaler Drogen, multipler Drogenerfahrung und drogenbezogener Störungen. München: IFT Institut für Therapieforschung. Verwaltungsleiter: Hartmut Behle Commerzbank AG Kto.-Nr. 03 276 806 00 BLZ 700 800 00 Stadtsparkasse München Kto.-Nr. 23 168 370 BLZ 701 500 00 Ust.-IdNr.: DE 129521698 Steuer Nr. 143/237/40020

Erläuterungen Die nachfolgend dargestellten Daten basieren auf dem Epidemiologischen Suchsurvey (ESA) 2009. Eine ausführliche Beschreibung der Methodik der Studie findet sich in Kraus und Pabst (2010). Ergebnisse zur Prävalenz des Konsums illegaler Drogen und drogenbezogener Störungen im Jahr 2009 sind für die Gesamtstichprobe in Pabst, Piontek, Kraus & Müller (2010) dargestellt und diskutiert. Definitionen und Berechnungsgrundlagen 12-Monats-Frequenz: Häufigkeit des Konsums verschiedener illegaler Drogen im Zeitraum der letzten 12 Monate vor der Befragung Konsumprävalenz: Mindestens einmaliger Konsum verschiedener illegaler Drogen bezogen auf die Lebenszeit, die letzten 12 Monate und die letzten 30 Tage vor der Befragung. Die Variablen irgendeine illegale Droge bzw. andere Drogen außer Cannabis umfassen die Substanzen (Cannabis), Amphetamine, Ecstasy, LSD, Opiate, Kokain, Crack oder Pilze. Substanzabhängigkeit: Abhängigkeit von Cannabis, Kokain oder Amphetaminen in den letzten 12 Monaten nach der Severity of Dependence Skala (SDS; Gossop et al., 1995); Schwellenwert für Substanzabhängigkeit: 2 oder mehr Punkte für Cannabis (Steiner, Baumeister & Kraus, 2008), 3 oder mehr Punkte für Kokain (Kaye & Darke, 2002), 4 oder mehr Punkte für Amphetamine (Topp & Mattick, 1997). Multiple Drogenerfahrung: Häufigkeit des Konsums von mehr als einer illegalen Droge bezogen auf die Lebenszeit. Literatur Gossop, M., Darke, S., Griffiths, P., Hando, J., Powis, B., Hall, W. & Strang, J. (1995). The Severity of Dependence Scale (SDS): psychometric properties of the SDS in English and Australian samples of heroin, cocaine and amphetamine users. Addiction, 90, 607-614. Kaye, S. & Darke, S. (2002). Determining a diagnostic cut-off on the Severity of Dependence Scale (SDS) for cocaine dependence. Addiction, 97, 727-731. Kraus, L. & Pabst, A. (2010). Studiendesign und Methodik des Epidemiologischen Suchtsurveys 2009. Sucht, 56 (5), 315-326. Pabst, A., Piontek, D., Kraus, L. & Müller, S. (2010). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys 2009. Sucht, 56, 327-336. Steiner, S., Baumeister, S. E. & Kraus, L. (2008). Severity of Dependence Scale: Establishing a cut-off point for cannabis dependence in the German adult population. Sucht, 54 (Sonderheft 1), S57-S63. Topp, L. & Mattick, R. P. (1997). Choosing a cut-off on the Severity of Dependence Scale (SDS) for amphetamine users. Addiction, 92, 839-845. Förderhinweis Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert (Förderkennzeichen: 119-4914-8/32). Mit der Finanzierung sind keine Auflagen verbunden. 2 von 6

Cannabis 2,3 0,9 0,8 0,6 Amphetamine 0,4 0,3 Ecstacy 0,3 k.a. LSD 1-5x >=6x Heroin 6-19x 20-99x andere Opiate >=100x Kokain 0,5 0,2 Crack Schnüffelstoffe Pilze 0,2 Spice 0,3 0 1 2 3 4 5 Abbildung 1: Frequenz des Konsums illegaler Substanzen in den letzten 12 Monaten (Gesamtstichprobe) 3 von 6

Tabelle 1: Lebenszeit-, 12-Monats- und 30-Tage-Prävalenz des Konsums illegaler Drogen Geschlecht Altersgruppen Lebenszeitprävalenz Gesamt Männer Frauen 18-20 21-24 25-29 30-39 40-49 50-59 60-64 Irgendeine illegale Droge 1) 26.7 31.1 22.1 26.6 41.4 45.2 35.4 22.2 18.7 7.2 Cannabis 25.6 30.3 20.9 25.8 40.8 44.6 34.0 21.3 17.8 5.8 Andere Drogen als Cannabis 7.4 9.2 5.6 6.1 9.9 12.7 10.1 5.4 6.5 2.6 Amphetamine 3.7 5.1 2.2 3.4 6.1 7.1 4.4 2.5 3.2 0.9 Ecstasy 2.4 3.0 1.9 2.7 4.4 6.4 4.8 1.2 0.3 0.1 LSD 2.4 3.3 1.5 0.7 1.3 4.1 3.1 1.6 3.4 1.1 Heroin 0.5 0.7 0.2 0.4 0.0 0.5 0.8 0.4 0.5 0.0 Andere Opiate 1.4 1.7 1.1 0.7 1.2 1.4 1.6 1.5 1.4 1.5 Kokain 3.3 4.4 2.2 2.3 4.8 6.2 5.0 3.1 1.8 0.3 Crack 0.2 0.3 0.1 0.6 0.1 0.5 0.3 0.2 0.1 0.0 Pilze 2.8 3.8 1.8 2.3 4.8 7.5 3.9 1.6 1.7 0.5 Spice 0.8 1.1 0.4 2.5 2.5 2.1 0.5 0.5 0.0 0.0 12-Monats-Prävalenz Gesamt Männer Frauen 18-20 21-24 25-29 30-39 40-49 50-59 60-64 Irgendeine illegale Droge 5.1 6.7 3.4 16.8 15.3 12.0 4.8 2.4 1.1 0.3 Cannabis 4.8 6.4 3.1 16.1 14.4 11.1 4.4 2.3 1.1 0.1 Andere Drogen als Cannabis 1.3 1.9 0.8 4.0 4.0 3.2 1.5 0.6 0.1 0.3 Amphetamine 0.7 1.1 0.4 2.6 3.0 2.1 0.5 0.3 0.0 0.0 Ecstasy 0.4 0.6 0.2 1.5 1.2 1.2 0.4 0.2 0.0 0.0 LSD 0.1 0.2 0.1 0.5 0.2 0.3 0.0 0.2 0.0 0.0 Heroin 0.1 0.2 0.1 0.4 0.0 0.1 0.1 0.1 0.0 0.0 Andere Opiate 0.2 0.2 0.1 0.5 0.5 0.5 0.1 0.1 0.1 0.1 Kokain 0.8 1.2 0.4 1.4 2.4 2.0 1.0 0.4 0.1 0.1 Crack 0.1 0.2 0.0 0.5 0.0 0.1 0.0 0.2 0.0 0.0 Pilze 0.2 0.4 0.1 1.0 0.8 0.3 0.1 0.3 0.0 0.0 Spice 0.4 0.6 0.2 1.9 1.8 1.0 0.3 0.1 0.0 0.0 30-Tage-Prävalenz Gesamt Männer Frauen 18-20 21-24 25-29 30-39 40-49 50-59 60-64 Irgendeine illegale Droge 2.6 3.8 1.4 7.4 8.0 6.0 2.6 1.4 0.6 0.1 Cannabis 2.4 3.4 1.3 6.8 7.1 5.5 2.4 1.2 0.6 0.1 Andere Drogen als Cannabis 0.6 1.0 0.3 1.7 2.5 1.1 0.6 0.5 0.1 0.0 Amphetamine 0.3 0.5 0.2 0.9 1.7 0.9 0.1 0.2 0.0 0.0 Ecstasy 0.2 0.3 0.0 0.6 0.2 0.2 0.2 0.2 0.0 0.0 LSD 0.1 0.2 0.0 0.2 0.1 0.1 0.0 0.2 0.0 0.0 Heroin 0.0 0.1 0.0 0.2 0.0 0.0 0.1 0.1 0.0 0.0 Andere Opiate 0.1 0.1 0.0 0.2 0.2 0.0 0.1 0.1 0.1 0.0 Kokain 0.3 0.5 0.1 0.7 0.4 0.5 0.3 0.4 0.0 0.0 Crack 0.0 0.1 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.2 0.0 0.0 Pilze 0.1 0.2 0.0 0.4 0.1 0.0 0.0 0.2 0.0 0.0 Spice 0.0 0.0 0.0 0.0 0.1 0.0 0.1 0.0 0.0 0.0 1) Cannabis, Amphetamine, Ecstasy, LSD, Opiate, Kokain, Crack oder Pilze 4 von 6

Tabelle 2: Lebenszeitprävalenz multipler Drogenerfahrung Eine Droge Gesamt Männer Frauen n % n % n % keine Angabe 83 5.4 39 2.6 44 2.8 1-5mal 1038 61.1 491 33.3 547 27.8 6-99mal 511 28.7 278 17.7 233 11.0 100mal oder öfter 88 4.8 59 3.5 29 1.3 Zwei Drogen keine Angabe 4 1.6 1 0.3 3 1.2 1-5mal 56 22.9 20 8.8 36 14.1 6-99mal 141 59.1 80 39.4 61 19.7 100mal oder öfter 40 16.5 28 12.8 12 3.8 Drei Drogen keine Angabe 1 1.2 1 1.2 0 0.0 1-5mal 6 6.9 5 6.4 1 0.5 6-99mal 55 53.3 27 26.8 28 26.4 100mal oder öfter 34 38.7 22 28.5 12 10.2 Vier Drogen oder mehr keine Angabe 129 65.6 84 48.4 45 17.2 1-5mal 0,0 0.0 0 0.0 0 0.0 6-99mal 26 15.3 17 11.5 9 3.9 100mal oder öfter 39 18.7 24 11.7 15 6.9 1000mal oder öfter 1 0.4 1 0.4 0 0.0 5 von 6

Tabelle 3: Substanzabhängigkeit nach SDS 1) (Gesamtstichprobe) Altersgruppen Gesamt 18-20 21-24 25-29 30-39 40-49 50-59 60-64 Cannabis 7961 1037 980 1095 1498 1385 1259 707 Männer 1.6 (87) 6.8 4.4 4.3 1.7 0.5 0.3 0.0 Frauen 0.8 (55) 4.2 1.5 3.0 0.4 0.0 0.2 0.3 Gesamt 1.2 (142) 5.5 3.0 3.7 1.1 0.3 0.2 0.1 Kokain 8018 1057 995 1107 1500 1392 1261 706 Männer 0.2 (9) 0.6 1.0 0.0 0.1 0.2 0.0 0.0 Frauen 0.1 (11) 0.5 0.5 0.8 0.0 0.0 0.0 0.0 Gesamt 0.2 (20) 0.6 0.7 0.4 0.1 0.1 0.0 0.0 Amphetamine 8011 1051 993 1107 1500 1392 1261 707 Männer 0.2 (10) 0.9 0.7 0.7 0.0 0.0 0.0 0.0 Frauen 0.1 (10) 0.7 0.2 0.8 0.0 0.0 0.0 0.0 Gesamt 0.1 (20) 0.8 0.4 0.7 0.0 0.0 0.0 0.0 1) Substanzabhängigkeit nach Severity of Dependence Skala (SDS) mit Score 2 (Cannabis) bzw. 3 (Kokain), 4 (Amphetamine) 6 von 6