Konzert des. Jugendsinfonieorchesters. Kassel

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Transkript:

Konzert des Jugendsinfonieorchesters Kassel Save the Date: 50. Jubiläum des Jugendsinfonieorchesters Kassel voraussichtlich Ende August 2019 Stay tuned, www.jso-kassel.de Impressum: Jugendsinfonieorchester Kassel e.v. c/o Gabriel Crome Leon Wilhelmshöher Allee 201 34121 Kassel www.jso-kassel.de Texte: Gabriel Crome Leon, Foto und Gestaltung: Jule Hunck Quellen: Bärenreiter Urtext Symphonie Fantastique, The grove lexicon of music, Musik in Geschichte und Gegenwart (Sachteil und Personenteil) Fr., 31.08. 19:00 Uhr Bürgersaal Ahnatal-Weimar Sa., 01.09. So., 02.09. 19:30 Uhr Friedenskirche Kassel 16:00 Uhr St. Familia Kassel

Besetzung: Violine 1: Leonard Melcher / Tillman Noble (Konzertmeister), Momo Yamamoto (Vorspielerin), Anna Herianto, Nastja Lipp, Emilia Meyer, Theresa Scholl, Lena Vannson Violine 2: Joel Hafermann (Stimmführer), Vasily Kashik (Vorspieler), Esther Beisecker, Katharina Mikhaldyko, Kristjana Dreier, Melissa Ghabouli, Charlotte Hof, Jana Ibold, Annika Sabel Viola: Jonathan Linder (Stimmführer), Malte Bechtold (Vorspieler), Hannah Geißler, Felix Höller, Jule Hunck, Paula Kaever, Franz Oehler Violoncello: Gabriel Crome Leon / Sebastian Bruhm (Stimmführer), Merle Geißler / Nicola Schlösser (Vorspielerin), Esther Glatzel, Lukas Mai, Lars Pescara, Florian Reuter Kontrabass: Jan Otto Heiland (Stimmführer), Ruby Brady, Kai Käfer, Lars Klengel Querflöte: Elena Wachendorf, Marie Hermenau, Olga Koring Oboe: Finn Kahmann, Frederik Meffert Klarinette: Philipp Epstein, Klara Gries, Friedericke Lehnert, David Minkov Fagott: Bengt Ole Bergh, Amrei Gränzdörffer, Miriam Kops, Lotta Rink Horn: Katharina Liebich, Frank Radke, Julian Raesch, Tabea Zimmermann Trompete: Tim Albrecht, Florian Fillsack, Lara Masche, Cathrin Schulze Posaune: Christian Traute, Felix Masche, Julius Joachim Tuba: Benedikt Huhn, Alexander Tauber Schlagwerk: Marc Dinges, Paul Ebert, Benjamin Grothe, Marcelin Huguet, Immanuel Thomas Harfe: Leonie Minor, Helene Weiss Kiril Stankow Seit September 2017 ist Kiril Stankow als Kapellmeister und Assistent des Chefdirigenten am Staatstheater am Gärtnerplatz in München tä0g. Im Sommer 2018 hat Stankow im Rahmen des Gründungskonzerts der Norddeutschen Orchesterakademie in der Hamburger Elbphilharmonie debü0ert. Interna0onal erstmalig auf sich aufmerksam machte Stankow 2013, als er im renommierten Dirigier-We9bewerb in Besançon nach vier Runden im Finale den zweiten Platz belegte und dort das Orchestre Na0onal de Lorraine dirigierte. Ein Jahr später wurde er außerdem zur Interak0on XII nach Berlin eingeladen und dirigierte sich über drei Runden ins Finale. Stankow konzer0erte u.a. mit dem MDR Sinfonieorchester, dem Kri0schen Orchester Berlin, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Orchestre Na0onal de Lorraine, den Landesjugendorchestern Mecklenburg-Vorpommern und Franche-Comté/Fra, dem Coro e Orchestra del Collegium Musicum Bologna/It und dem Ensemble New Babylon. In der Saison 16/17 gab er sein hochgelobtes Debut mit dem Orchestre de Chambre du Luxembourg, das ihn für die folgende Saison wieder einlud. Stankow begann bereits im Alter von fünf Jahren das Klavierspiel und startete seine musikalische LauEahn als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in den Fächern Klavier und Dirigieren. Von 2005 bis 2012 studierte er Dirigat an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei den Professoren Nicolas Pasquet, Gunter Kahlert und Anthony Bramall. Stankow ist S0pendiat der Richard-Wagner-GesellschaI und der Friedrich- Ebert-S0Iung. Wir danken unserer musikalischen Assistentin Silvia Schöller!

Der Übergang aus dem Zustand melancholischen Träumens, unterbrochen durch einige Anwandlungen zielloser Freude, zu jenem einer verrückten LeidenschaI mit ihren Regungen von Zorn und Eifersucht, ihren Rückfällen in Zärtlichkeit, ihre Tränen, ihrem Streben nach religiösen Tröstungen - dies ist der Gegenstand des ersten Satzes. Ein Ball: Der Künstler ist in die verschiedensten Lebensumstände versetzt: mi9en im Tumult eines Festes, in friedvoller Betrachtung der Schönheit der Natur; aber überall, in der Stadt, auf dem Lande, erscheint das teure Bild vor seinem Auge und versetzt seine Seele in Unruhe. Szene auf dem Lande: Eines Abends auf dem Lande hört er in der Ferne zwei Hirten, die zusammen einen ranz de vaches spielen; dieses ländliche Duo, der Ort des Geschehens, das leise Rauschen der sani vom Wind bewegten Bäume, gelegentliche Anflüge neu auoeimender Hoffnung - all dies bringt seinem Herzen einen ungewohnten Frieden und s0mmt seine Gedanken freudiger. Er sinnt über seine Einsamkeit nach: Er hoq, bald nicht mehr alleine zu sein... Doch wie, wenn sie ihn täuschte... Diese Mischung von Hoffnung und Furcht, diese Gedanken von Glück, durch dunkle Vorahnungen gestört, bilden den Gegenstand des adagio. Am Schluss wiederholt einer der Hirten des ranz de vaches; der andere antwortet nicht mehr... fernes Donnergrollen... Einsamkeit... S0lle Gang zum Richtplatz: In der sicheren Erkenntnis, dass seine Liebe missachtet werde, vergiiet sich der Künstler mit Opium. Die Dosis des Narko0kum ist zwar zu schwach, um ihm den Tod zu bringen, versenkt ihn aber in einen von den schrecklichsten Visionen begleiteten Schlaf. Er träumt er habe die Frau, die er liebte, getötet, er sei zum Tode verurteilt, werde zum Richtplatz geführt und helfe bei seiner eigenen Hinrichtung. Der Zug nähert sich unter den Klängen eines bald düsteren und wilden, präch0gen und feierlichen Marsches, in dem das dumpfe Geräusch schwerer Marschschri9e ohne Übergang auf Ausbrüche von größter Lautstärke folgt. Am Ende des Marsches erscheinen die ersten vier Takte der Idée fixe wieder wie ein letzter Gedanke der Liebe, unterbrochen durch den tödlichen Schlag. Traum einer Sabbatnacht: Er sieht sich beim Hexensabbat, in Mi9en einer abscheulichen Schar von Geistern, Hexen und Ungeheuern aller Arten, die sich zu seiner Totenfeier versammelt haben. Seltsame Geräusche, Stöhnen, schallendes Gelächter, ferne Schreie, auf die andere Schreie zu antworten scheinen. Das Mo0v seiner Liebe erscheint noch einmal, doch es hat seinen noblen und schüchternen Charakter verloren; es ist nicht mehr als ein gemeines Tanzlied, trivial und grotesk; sie ist es, die zum Sabbat gekommen ist... Freudengebrüll begrüßt ihre AnkunI. Sie mischt sich unter das teuflische Treiben... Totenglocken, burlesque Parodie des dies irae, Sabba9anz. Der Sabba9anz und das dies irae zusammen. Eino Tamberg Eino Tamberg (27. Mai 1930-24. Dezember 2010) war ein estnischer Komponist. Tamberg studierte am Konservatorium von Tallinn. Darauf folgte eine Einstellung als Toningenieur beim Estnischen Radio, danach als künstlerischer Berater des estnischen Komponistenverbandes. Seit den späten 60er Jahren wirkte er als Dozent und seit 1978 als Professor für Komposi0on an der Estnischen Musikakademie. 1974 wurde er Sekretär des estnischen Komponistenverbandes. Er gründete eine eigene Komposi0onsschule, aus der Musiker wie Raimo Kangro, Peeter Vähi, Margo Kõlar, Toivo Tulev, Mari Vihmand und Mart Siimer hervorgingen. 1999 wurde er mit dem Staatlichen Estnischen Kulturpreis ausgezeichnet. Sein Trompetenkonzert komponierte Tamberg 1972. Heute zählt es als eines seiner meist aufgeführten Werke.

Philipp Baader Philipp Baader, geboren am 03.03.1996 in Kassel, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht im Alter von fünf Jahren bei Frank Severin. Später wurde er Jungstudent bei Prof. Klaus Schuhwerk an der Musikhochschule in Frankfurt. Nach dem Abitur am Friedrichsgymnasium in Kassel, begann er 2015 sein Trompetenstudium bei Professor Reinhold Friedrich in Karlsruhe. Als Mitglied u.a. im JSO Kassel, der Neuen Philharmonie München, dem hessichen Landesjugendsinfonieorchester, und der Orchesterakademie des Schlewig-Holstein Musik Fes0vals sammelte er wich0ge Orchestererfahrung. AuIri9e und Konzertreisen führten in bereits nach Dänemark, Italien, Finnland, China und in die USA. Im Staatsorchester Kassel, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und bei der Bach-Akademie Helmuth Rilling konnte er zudem professionelle Orchestererfahrung sammeln. Ab September wird er als Akademist ein Jahr im Orchester der Komischen Oper Berlin spielen. Auch in den Bereichen Jazz und Blechbläserensemble sammelte er wertvolle Erfahrung durch die MitgliedschaI u.a. in der Big Band der Jacob-Grimm Schule Kassel, der Bigband der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie den Ensembles Kassel Brass, Hessen Brass und Karidion Brass. Symphonie fantastique von Hector Berlioz (1803-1869) Hector Berlioz (11. Dezember 1803-08. März 1869) legt mit seiner 1830 komponierten Symphonie fantas0que den Grundstein dafür, was man im Nachhinein als Programmmusik bezeichnen wird. Der Komponist zeichnet in seiner Symphonie lautmalerisch die rauschhaie Geschichte eines jungen Künstlers. Obwohl Berlioz im Umgang mit programma0schen Vorlagen an Beethovens 6. Symphonie anknüpi, schaq dieser ein völlig neues Werkgenre. In seiner Orchestra0on betri9 Hector Berlioz Neuland und experimen0ert mit verschiedenen musikalischen Mi9eln, die den Orchesterkorpus auf eine für damalige Verhältnisse völlig neue Art ausreizt. Analog zu einem klassischen DramenauEau beleuchtet Berlioz fünf Episoden im Leben eines Künstlers, deren französische Titel etwa wie folgt übersetzt werden können: Träume Leidenscha&en: Der Komponist stellt sich vor, dass ein junger Musiker, der unter dem Einfluss jenes seelischen Leidens steht, das ein berühmter SchriIsteller als la vague des passions bezeichnet, zum ersten Mal eine Frau sieht, die in sich alle Reize des Idealwesens vereinigt, das er sich in seiner Vorstellung erträumt hat, und dass er sich unsterblich in sie verliebt. Eigentümlicherweise zeigt sich das geliebte Bild dem geis0gen Auge des Künstlers nie ohne mit einem musikalischem Gedanken verbunden zu sein, in welchem er einen gewissen leidenschailichen, aber noblen und schüchternen Charakter erkennt, wie er ihn auch dem geliebten Wesen zuschreibt. Dieses musikalische Bild und dessen Vorbild verfolgen ihn unauwörlich wie eine doppelte Ideé fixe. Dies ist der Grund, warum das Anfangsmo0v des ersten Allegro konstant in allen Sätzen der Sinfonia wieder erscheint.

Programm Giovanni Gabrieli Canzon primi toni Canzon sol-sol-la-sol-fa-mi Programm Giovanni Gabrieli Canzon primi toni Canzon sol-sol-la-sol-fa-mi Eino Tamberg Konzert für Trompete und Orchester Nr. 1 op. 42 Solist: Philipp Baader Eino Tamberg Konzert für Trompete und Orchester Nr. 1 op. 42 Solist: Philipp Baader -Pause- -Pause- Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14 Träumereien, Leidenschaften Ein Ball Auf dem Lande Gang zum Hochgericht Hexensabbath Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14 Träumereien, Leidenschaften Ein Ball Auf dem Lande Gang zum Hochgericht Hexensabbath

Das Jugendsinfonieorchester Kassel Das Jugendsinfonieorchester (JSO) Kassel wurde im Jahr 1969 als Beitrag zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in Kassel und Umgebung von Irmgard Hitzig ins Leben gerufen.* Die letzten Arbeitsphasen boten viele Highlights - beispielsweise gab es 2013 eine große Konzertreise nach Florenz, womit das JSO einen wich0gen kulturellen Beitrag zur StädtepartnerschaI zwischen der italienischen Kulturhauptstadt und Kassel leistete. Außerdem kooperierte das JSO 2014 mit dem Tübinger Sinfo - wodurch es möglich wurde, in insgesamt 4 Konzerten Bruckners monumentale sechste Sinfonie und außerdem im Rahmen der Tübinger KidsDays Humperdincks Oper Hänsel und Gretel aufzuführen. Ein nicht seltener Weg, den junge JSOler mi9lerweile beschreiten, führt, von den Erfahrungen im JSO Kassel beflügelt, zum Landesjungendsinfonieorchester Hessen oder sogar dem Bundesjugendorchester. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Musikern des Staatstheaters Kassel. Die jungen JSOler profi0eren in den Registerproben vom Wissen und der Erfahrung der Profimusiker. *Erste Informa0onen zum Jubiläumsprojekt (voraussichtlich Ende August) 2019 finden Sie auf der Rückseite des ProgrammheIes! Vielen Dank an unsere Sponsoren: EnergieNetz Mi9e GmbH, Kasseler Sparkasse Richard Wagner Verband Kassel, Springmann S0Iung, Gewinn- Sparverein Sparda- Bank Mi9e,, Plansecur KG, Wingas GmbH, Musikakademie Kassel Das Jugendsinfonieorchester Kassel Das Jugendsinfonieorchester (JSO) Kassel wurde im Jahr 1969 als Beitrag zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in Kassel und Umgebung von Irmgard Hitzig ins Leben gerufen.* Die letzten Arbeitsphasen boten viele Highlights - beispielsweise gab es 2013 eine große Konzertreise nach Florenz, womit das JSO einen wich0gen kulturellen Beitrag zur StädtepartnerschaI zwischen der italienischen Kulturhauptstadt und Kassel leistete. Außerdem kooperierte das JSO 2014 mit dem Tübinger Sinfo - wodurch es möglich wurde, in insgesamt 4 Konzerten Bruckners monumentale sechste Sinfonie und außerdem im Rahmen der Tübinger KidsDays Humperdincks Oper Hänsel und Gretel aufzuführen. Ein nicht seltener Weg, den junge JSOler mi9lerweile beschreiten, führt, von den Erfahrungen im JSO Kassel beflügelt, zum Landesjungendsinfonieorchester Hessen oder sogar dem Bundesjugendorchester. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Musikern des Staatstheaters Kassel. Die jungen JSOler profi0eren in den Registerproben vom Wissen und der Erfahrung der Profimusiker. *Erste Informa0onen zum Jubiläumsprojekt (voraussichtlich Ende August) 2019 finden Sie auf der Rückseite des ProgrammheIes! Vielen Dank an unsere Sponsoren: EnergieNetz Mi9e GmbH, Kasseler Sparkasse Richard Wagner Verband Kassel, Springmann S0Iung, Gewinn- Sparverein Sparda- Bank Mi9e,, Plansecur KG, Wingas GmbH, Musikakademie Kassel Organisa*on: Jule Hunck, Julian Raesch, Nicola Schlösser, Gabriel Crome Leon, Marc Dinges, Verena Enkemeier Organisa*on: Jule Hunck, Julian Raesch, Nicola Schlösser, Gabriel Crome Leon, Marc Dinges, Verena Enkemeier