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Amtliche Mitteilungen Nr. 10 der Westfälischen Hochschule vom 09.06.2017 Amtliche Mitteilungen der Westfälischen Hochschule Ausgabe Nr. 10 3. Jahrgang Gelsenkirchen, 09.06.2017 Inhalt: Zweite Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für die Studiengänge Angewandte Elektrotechnik und Angewandte Elektrotechnik in kooperativer Form an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen 156 Erste Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Bionik der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt 160 Dritte Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Mechatronik der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt 166 Dritte Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt 172 155

Amtliche Mitteilungen Nr. 10 der Westfälischen Hochschule vom 09.06.2017 Zweite Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für die Studiengänge Angewandte Elektrotechnik und Angewandte Elektrotechnik in kooperativer Form an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen im Lande Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz - HG) in der Fassung des Hochschulzukunftsgesetzes vom 16.09.2014 (GV.NRW. S. 547) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Wirtschaft und Informationstechnik der Westfälischen Hochschule folgende Satzung erlassen: 156

Artikel I Die Prüfungsordnung (H22) für die Studiengänge Angewandte Elektrotechnik (Abschluss Bachelor of Science) und Angewandte Elektrotechnik in kooperativer Form (Abschluss Bachelor of Science) an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen vom 7.3.2013 (Amtsblatt Nr. 13/2013, Seite 178ff.) zuletzt geändert durch die Erste Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Angewandte Elektrotechnik und den Studiengang Angewandte Elektrotechnik in kooperativer Form an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen vom24.06.2015 (Amtsblatt Nr. 13/2015, Seite 242ff.) wird wie folgt geändert: 1. 1 Geltungsbereich der Prüfungsordnung erhält folgende Fassung: Diese Prüfungsordnung gilt für den Abschluss des Studiums in den Studiengängen o Angewandte Elektrotechnik und o Angewandte Elektrotechnik in kooperativer Form mit dem Studienschwerpunkt Automation im Fachbereich Wirtschaft und Informationstechnik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen am Campus Bocholt und am Studienort Ahaus. Sie regelt gemäß 64 HG die Bachelorprüfung in diesen Studiengängen. 2. 23 Modulprüfungen im Bachelorstudium wird wie folgt geändert: Abs. 6 entfällt. 3. 24 Praxisphase wird wie folgt geändert: Abs. 10, Satz 1 entfällt. 4. 26 Zulassung zur Bachelorarbeit wird wie folgt geändert: Abs. 3 Punkt 3 entfällt, Abs. 4 Satz 3 entfällt. 5. Anlage 2: Studienverlaufsplan wird wie folgt geändert: Die Studienverlaufspläne Bachelorstudiengang Angewandte Elektrotechnik Studienschwerpunkt Photonik und Kooperativer Bachelorstudiengang Angewandte Elektrotechnik Studienschwerpunkt Photonik entfallen zusammen mit dem einführenden Satz vor jedem Studienverlaufsplan. 6. Anlage 3: Pflichtmodule wird wie folgt geändert: Der folgende Textblock entfällt: Studienschwerpunkt Photonik LA Laseranwendungen OPT Optik OE Optoelektronik OMT Optische Messtechnik 157

7. Anlage 4: Wahlpflichtmodule wird wie folgt geändert: Gemäß 2 Abs. 1 und 2 sind aus einem Angebot Wahlpflichtmodule insgesamt drei Module mit jeweils sechs Credits auszuwählen. Mögliche Wahlpflichtmodule (alle mit jeweils sechs Credits) sind im Nachfolgenden aufgeführt. Bei den mit (#) markierten Modulen ist die Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung (Vorbedingung) der erfolgreiche Abschluss des zugehörigen Praktikums oder Seminars (unbenotete Zulassungsvoraussetzung). Weitere Wahlpflichtmodule werden gemäß 2 Abs. 3 und 4 bekanntgegeben. Wahlpflichtmodule DSV Digitale Signalverarbeitung MAT3 Mathematik 3 MSI Modellbildung und Simulation ATO Automotive Anwendungen HEW Hardware Entwurfswerkzeuge MST Mikrosystemtechnik PRO Projekt HSE Hardware Systementwurf AST Analoge Schaltungstechnik MIC Mikrocontroller EMS Entwurf von Mikrorechnersystemen KRY Kryptografie FBS Feldbussysteme LA Laseranwendungen OPT Optik OE Optoelektronik OMT Optische Messtechnik 8. Anlage 5: Modul Schlüsselqualifikation wird wie folgt geändert: Die Überschrift Teilmodule für beide Studienschwerpunkte wird geändert in Teilmodule 158

Artikel II In-Kraft-Treten und Veröffentlichung Die Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Sie gilt für Studierende ab Einschreibung Wintersemester 2017/2018. Für alle anderen Studierenden gilt sie ab dem 01.09.2021. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fachbereichsrates des Fachbereiches Wirtschaft und Informationstechnik der Westfälischen Hochschule am Campus Bocholt vom 19.04.2017 sowie der Genehmigung durch das Präsidium vom.05.2017. Bocholt, den 18.05.2017 Der Dekan des Fachbereichs Wirtschaft und Informationstechnik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen am Campus Bocholt gez. Prof. Dr. G. Juen Bekannt gegeben und veröffentlicht durch den Präsidenten der Westfälischen Hochschule. Gelsenkirchen, den 26.05.2017 Der Präsident der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen gez. Prof. Dr. B. Kriegesmann 159

Erste Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Bionik der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt Aufgrund der 2 Abs. 4, 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz - HG) in der Fassung des Hochschulzukunftsgesetzes vom 16.09.2014 (GV.NRW. S. 547) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule folgende Satzung erlassen: 160

Artikel I Die Bachelorprüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Bionik an der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt vom 10.08.2011(Amtsblatt Nr. 25) wird wie folgt geändert: 1. 3 Abs. 1 wird wie folgt geändert (1) Voraussetzung für die Zulassung zum Bachelorstudium ist der Nachweis: 1. der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife oder der fachgebunden Hochschulreife oder einer durch die zuständigen staatlichen Stellen als gleichwertig anerkannten Hochschulzugangsberechtigung ( 49 HG). 2. der Nachweis eines technischen oder naturwissenschaftlichen Praktikums von 6 Wochen Dauer in einem Industrie- oder Handwerksbetrieb oder einem Betrieb mit biologischer, chemischer oder medizinischer Ausrichtung. Das Praktikum muss bis zum Beginn des dritten Fachsemesters nachgewiesen werden. 2. 3 wird ergänzt durch die Absätze 5 und 6 (5) Studienbewerberinnen und Studienbewerber, die ihre Zugangsvoraussetzungen nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen die für ihren Studiengang erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache entsprechend der Ordnung zum Nachweis der deutschsprachigen Studierfähigkeit der Westfälischen Hochschule in der aktuellen Fassung nachweisen. (6) Eine Einschreibung in den jeweiligen Studiengang erfolgt nicht, wenn die Studienbewerberin/der Studienbewerber an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes eine nach der Prüfungsordnung erforderliche Prüfung endgültig nicht bestanden hat, dies gilt entsprechend für Studiengänge, die eine erhebliche inhaltliche Nähe zu dem bisherigen Studiengang aufweisen. 3. 6 Absatz 1 Punkt 5 ist zu ersetzen durch zwei Angehörige der Gruppe der Studierenden. 161

4. 8 wird wie folgt geändert (1) Prüfungsleistungen, die in Studiengängen an anderen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen, an staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien oder in Studiengängen an ausländischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen erbracht worden sind, werden auf Antrag anerkannt, sofern hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen kein wesentlicher Unterschied besteht zu den Leistungen, die ersetzt werden. Das Gleiche gilt hinsichtlich Studienabschlüssen, mit denen Studiengänge im Sinne des Satzes 1 abgeschlossen worden sind. Die Anerkennung im Sinne der Sätze 1 und 2 dient der Fortsetzung des Studiums, dem Ablegen von Prüfungen, der Aufnahme eines weiteren Studiums oder der Zulassung zur Promotion. (2) Soweit Vereinbarungen und Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit anderen Staaten über Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich (Äquivalenzabkommen) Studierende ausländischer Staaten abweichend von Absatz 1 begünstigen, gehen die Regelungen der Äquivalenzabkommen vor. (3) Sonstige erworbene Kenntnisse und Qualifikationen können auf Antrag auf der Grundlage vorgelegter Unterlagen anerkannt werden, wenn diese Kenntnisse und Qualifikationen zu den Prüfungsleistungen, die sie ersetzen sollen, nach Inhalt und Niveau gleichwertig sind. Leistungen, die grundsätzlich zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung erbracht werden müssen, sind davon ausgeschlossen. (4) Die für die Anerkennung von Leistungen erforderlichen Unterlagen sind von dem Studierenden einzureichen. Die Unterlagen müssen Aussagen zu den absolvierten Studienzeiten und den in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen sowie den sonstigen Kenntnissen und Qualifikationen enthalten. Es sind dabei in der Regel die entsprechende Prüfungsordnung samt Modulbeschreibung sowie das individuelle Transcript of Records oder ein vergleichbares Dokument vorzulegen. Sofern die Unterlagen nicht in deutscher oder englischer Sprache vorliegen, muss zusätzlich eine durch einen vereidigten Übersetzer abgefasste Übersetzung in deutscher Sprache eingereicht werden. (5) Werden Leistungen, Kenntnisse oder Qualifikationen anerkannt, sind ggfs. die Noten soweit vorhanden und die Notensysteme vergleichbar sind zu übernehmen und in die jeweilige Notenberechnung einzubeziehen. Ist keine Note vorhanden oder sind die Notensysteme nicht vergleichbar, ist aber eine Leistung feststellbar aufgrund derer eine Note festgesetzt werden kann, wird unter 162

Zugrundelegung der Bewertungsstufen der jeweiligen Studiengangsprüfungsordnung eine Note festgesetzt und nach Satz 1 verfahren. Bestehen keine Anhaltspunkte, wird - soweit zutreffend - der Vermerk bestanden aufgenommen. Die Anerkennung wird jeweils im Zeugnis dokumentiert. (6) entfällt. (7) Zuständig für die Anerkennung von Leistungen ist die nach 6 zuständige Stelle. Vor Feststellungen über die Wesentlichkeit von Unterschieden sind die zuständigen Fachvertreterinnen und Fachvertreter zu hören. 5. 14 Absatz 2 wird wie folgt geändert (2) Die für den Rücktritt oder das Versäumnis geltend gemachten Gründe müssen dem Prüfungsausschuss unverzüglich, in der Regel am selben Tag, schriftlich angezeigt werden. Für den Nachweis der krankheitsbedingten Prüfungsunfähigkeit reicht eine unverzüglich vorgelegte ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Prüfungsunfähigkeit hin, es sei denn, es bestehen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte, die eine Prüfungsfähigkeit als wahrscheinlich annehmen oder einen anderen Nachweis als sachgerecht erscheinen lassen. Bestehen derartige Anhaltspunkte, ist die Hochschule berechtigt, auf ihre Kosten eine unverzüglich beizubringende ärztliche Bescheinigung einer Vertrauensärztin o- der eines Vertrauensarztes der Hochschule zu verlangen. Erkennt der Prüfungsausschuss die Gründe an, kann die/der Studierende die Zulassung zu der entsprechenden Prüfungsleistung erneut beantragen. 6. 16 Absatz 2 wird wie folgt geändert (2) Bei Praktika, Sprachkursen, Exkursionen sowie praktischen Übungen oder vergleichbaren Lehrveranstaltungen besteht Anwesenheitspflicht (vgl. 64 Abs. 2a HG) soweit dies in Anlage 3 festgelegt ist. Studierende haben die Voraussetzung regelmäßiger Anwesenheit erfüllt, wenn sie mindestens 80% der Veranstaltungszeit anwesend sind. Kann eine Studierende/ ein Studierender vorgeschriebene Anwesenheitspflichten aufgrund seiner bzw. ihrer Behinderung o- der chronischen Krankheit nicht nachkommen, kann die/der Prüfungsausschussvorsitzende zum Ausgleich angemessene Ersatzleistungen vorsehen. 7. 17 Absatz 4 wird wie folgt geändert (4) Macht die Studierende/der Studierende durch ein ärztliches Zeugnis oder auf andere Weise glaubhaft, dass sie/er wegen einer chronischen Krankheit oder einer Behinderung nicht in der Lage ist, die Prüfung ganz oder teilweise in der 163

vorgesehenen Form oder innerhalb der genannten Prüfungsfristen/-zeiträume abzulegen, hat die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses dafür zu sorgen, dass durch die Gestaltung der Prüfungsbedingungen eine Benachteiligung für die/den Studierenden unter Beachtung der Gleichwertigkeit nach Möglichkeit ausgeglichen wird. Im Zweifel kann die/der Prüfungsausschussvorsitzende weitere Nachweise fordern. Ein Nachteilsausgleich muss mindestens 8 Wochen vor betreffenden Prüfungen schriftlich beantragt werden. 8. 29 wird wie folgt geändert Dem Zeugnis über die bestandene Bachelorprüfung ist ein Diploma Supplement in englischer und deutscher Sprache beizufügen. Es informiert insbesondere über die wesentlichen, dem Abschluss zugrundeliegenden Studieninhalte, den Studienverlauf und die mit dem Abschluss erworbenen Kompetenzen. Anlage 3 Praktika mit Anwesenheitspflicht Studiengang Bachelor Bionik Modulname Biologie und Bionik I Chemie I CAD-Einführung Biologie und Bionik II Spezielle Biologie Chemie II Werkstoffe I Werkstoffe II Physik II Semesterprojekt Bionik Grundlagen der FEM Leichtbau I Sensorik I Leichtbau II Sensorik II Abkürzung BIO1 BCH1 BCE BIO2 BIO3 BCH2 BWK1 BWK2 BPH2 BIO4 GFE BLB1 BSE1 BLB2 BSE2 164

Artikel II Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Mitteilungen in Kraft. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fachbereichsrates des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule vom 5.4.2017 und der Genehmigung des Präsidiums vom 10.05.2017. Bocholt, 19.05.2017 Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule gez. Prof. Dr. Martin Maß Bekannt gegeben und veröffentlicht durch den Präsidenten der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen Gelsenkirchen, 26.05.2017 Der Präsident der Westfälischen Hochschule gez. Prof. Dr. Bernd Kriegesmann 165

Dritte Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Mechatronik der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt Aufgrund der 2 Abs. 4, 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz - HG) in der Fassung des Hochschulzukunftsgesetzes vom 16.09.2014 (GV.NRW. S. 547) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule folgende Satzung erlassen: 166

Artikel I Die Bachelorprüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Mechatronik an der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt vom 07.01.2008, zuletzt geändert durch die 2. Satzung zur Änderungssatzung vom 11.10.2011 (Amtsblatt Nr. 22) wird wie folgt geändert: 1. 3 wird wie folgt geändert (1) Voraussetzung für die Aufnahme in das Bachelorstudium ist der Nachweis: 1. der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife oder der fachgebunden Hochschulreife oder einer durch die zuständigen staatlichen Stellen als gleichwertig anerkannten Hochschulzugangsberechtigung ( 49 HG). 2. der Nachweis eines Praktikums in einem Industrie- oder Handwerksbetrieb von insgesamt 12 Wochen Dauer. 2. 3 wird ergänzt durch die Absätze 5 und 6 (5) Studienbewerberinnen und Studienbewerber, die ihre Zugangsvorausset-zungen nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen die für ihren Studiengang erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache entsprechend der Ordnung zum Nachweis der deutschsprachigen Studierfähigkeit der Westfälischen Hochschule in der aktuellen Fassung nachweisen. (6) Eine Einschreibung in den jeweiligen Studiengang erfolgt nicht, wenn die Studienbewerberin/der Studienbewerber an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes eine nach der Prüfungsordnung erforderliche Prüfung endgültig nicht bestanden hat, dies gilt entsprechend für Studiengänge, die eine erhebliche inhaltliche Nähe zu dem bisherigen Studiengang aufweisen. 3. 6 Absatz 1 Punkt 5. ist zu ersetzen durch zwei Angehörige der Gruppe der Studierenden. 3.a 7 Abs.1 S.1 wird wie folgt geändert: 167

Für die Durchführung von Prüfungen werden vom Prüfungsausschuss Prüfer/innen und Beisitzer/innen bestellt; die Bestellung wird protokolliert und zu den Akten genommen. 4. 8 wird wie folgt geändert (1) Prüfungsleistungen, die in Studiengängen an anderen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen, an staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien oder in Studiengängen an ausländischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen erbracht worden sind, werden auf Antrag anerkannt, sofern hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen kein wesentlicher Unterschied besteht zu den Leistungen, die ersetzt werden. Das Gleiche gilt hinsichtlich Studienabschlüssen, mit denen Studiengänge im Sinne des Satzes 1 abgeschlossen worden sind. Die Anerkennung im Sinne der Sätze 1 und 2 dient der Fortsetzung des Studiums, dem Ablegen von Prüfungen, der Aufnahme eines weiteren Studiums oder der Zulassung zur Promotion. (2) Soweit Vereinbarungen und Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit anderen Staaten über Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich (Äquivalenzabkommen) Studierende ausländischer Staaten abweichend von Absatz 1 begünstigen, gehen die Regelungen der Äquivalenzabkommen vor. (3) Sonstige erworbene Kenntnisse und Qualifikationen können auf Antrag auf der Grundlage vorgelegter Unterlagen anerkannt werden, wenn diese Kenntnisse und Qualifikationen zu den Prüfungsleistungen, die sie ersetzen sollen, nach Inhalt und Niveau gleichwertig sind. Leistungen, die grundsätzlich zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung erbracht werden müssen, sind davon ausgeschlossen. (4) Die für die Anerkennung von Leistungen erforderlichen Unterlagen sind von dem Studierenden einzureichen. Die Unterlagen müssen Aussagen zu den absolvierten Studienzeiten und den in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen sowie den sonstigen Kenntnissen und Qualifikationen enthalten. Es sind dabei in der Regel die entsprechende Prüfungsordnung samt Modulbeschreibung sowie das individuelle Transcript of Records oder ein vergleichbares Dokument vorzulegen. Sofern die Unterlagen nicht in deutscher oder englischer Sprache vorliegen, muss zusätzlich eine durch einen vereidigten Übersetzer abgefasste Übersetzung in deutscher Sprache eingereicht werden. 168

(5) Werden Leistungen, Kenntnisse oder Qualifikationen anerkannt, sind ggfs. die Noten soweit vorhanden und die Notensysteme vergleichbar sind zu übernehmen und in die jeweilige Notenberechnung einzubeziehen. Ist keine Note vorhanden oder sind die Notensysteme nicht vergleichbar, ist aber eine Leistung feststellbar aufgrund derer eine Note festgesetzt werden kann, wird unter Zugrundelegung der Bewertungsstufen der jeweiligen Studiengangsprüfungsordnung eine Note festgesetzt und nach Satz 1 verfahren. Bestehen keine Anhaltspunkte, wird - soweit zutreffend - der Vermerk bestanden aufgenommen. Die Anerkennung wird jeweils im Zeugnis dokumentiert. (6) entfällt. (7) Zuständig für die Anerkennung von Leistungen ist die nach 6 zuständige Stelle. Vor Feststellungen über die Wesentlichkeit von Unterschieden sind die zuständigen Fachvertreterinnen und Fachvertreter zu hören. 5. 14 Absatz 2 wird wie folgt geändert (2) Die für den Rücktritt oder das Versäumnis geltend gemachten Gründe müssen dem Prüfungsausschuss unverzüglich, in der Regel am selben Tag, schriftlich angezeigt werden. Für den Nachweis der krankheitsbedingten Prüfungsunfähigkeit reicht eine unverzüglich vorgelegte ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Prüfungsunfähigkeit hin, es sei denn, es bestehen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte, die eine Prüfungsfähigkeit als wahrscheinlich annehmen oder einen anderen Nachweis als sachgerecht erscheinen lassen. Bestehen derartige Anhaltspunkte, ist die Hochschule berechtigt, auf ihre Kosten eine unverzüglich beizubringende ärztliche Bescheinigung einer Vertrauensärztin o- der eines Vertrauensarztes der Hochschule zu verlangen. Erkennt der Prüfungsausschuss die Gründe an, kann die/der Studierende die Zulassung zu der entsprechenden Prüfungsleistung erneut beantragen. 6. 16 Absatz 2 wird wie folgt geändert (2) Bei Praktika, Sprachkursen, Exkursionen sowie praktischen Übungen oder vergleichbaren Lehrveranstaltungen besteht Anwesenheitspflicht (vgl. 64 Abs. 2a HG) soweit dies in Anlage 3 festgelegt ist. Studierende haben die Voraussetzung regelmäßiger Anwesenheit erfüllt, wenn sie mindestens 80% der Veranstaltungszeit anwesend sind. Kann eine Studierende/ ein Studierender vorgeschriebene Anwesenheitspflichten aufgrund seiner bzw. ihrer Behinderung o- der chronischen Krankheit nicht nachkommen, kann die/der Prüfungsausschussvorsitzende zum Ausgleich angemessene Ersatzleistungen vorsehen. 169

7. 17 Absatz 4 wird wie folgt geändert (4) Macht die Studierende/der Studierende durch ein ärztliches Zeugnis oder auf andere Weise glaubhaft, dass sie/er wegen einer chronischen Krankheit oder einer Behinderung nicht in der Lage ist, die Prüfung ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form oder innerhalb der genannten Prüfungsfristen/-zeiträume abzulegen, hat die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses dafür zu sorgen, dass durch die Gestaltung der Prüfungsbedingungen eine Benachteiligung für die/den Studierenden unter Beachtung der Gleichwertigkeit nach Möglichkeit ausgeglichen wird. Im Zweifel kann die/der Prüfungsausschussvorsitzende weitere Nachweise fordern. Ein Nachteilsausgleich muss mindestens 8 Wochen vor betreffenden Prüfungen schriftlich beantragt werden. Anlage 3 Praktika mit Anwesenheitspflicht Studiengang Bachelor Mechatronik Abkürzung Modulname Technische Kommunikation TKO Technische Mechanik II TME 2 Grundlagen der Elektrotechnik I und II GET 1 / 2 Elektronik & Sensorik I und II ELS 1 / 2 Technische Informatik TINF Thermodynamik und Optik TDO Konstruktionstechnik KTE Grundlagen der FEM GFE Regelungstechnik RTE Mechatronische Systeme I und II MTS 1 / 2 Elektrische Antriebssysteme EAS Produktionstechnische Systeme PTS 170

Artikel II Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Mitteilungen in Kraft. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fachbereichsrates des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule vom 5.4.2017 und der Genehmigung des Präsidiums vom 10.05.2017. Bocholt, 19.05.2017 Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule gez. Prof. Dr. Martin Maß Bekannt gegeben und veröffentlicht durch den Präsidenten der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen Gelsenkirchen, 26.05.2017 Der Präsident der Westfälischen Hochschule gez. Prof. Dr. Bernd Kriegesmann 171

Dritte Satzung zur Änderung der Bachelor-Prüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt Aufgrund der 2 Abs. 4, 64 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz - HG) in der Fassung des Hochschulzukunftsgesetzes vom 16.09.2014 (GV.NRW. S. 547) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule folgende Satzung erlassen: 172

Artikel I Die Bachelorprüfungsordnung (BPO) für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt vom 07.01.2008, zuletzt geändert durch die 2. Änderungssatzung vom 13.10.2011 (Amtsblatt Nr. 24) wird wie folgt geändert: 1. 3 wird wie folgt geändert (1) Voraussetzung für die Zulassung zum Bachelorstudium ist der Nachweis. 1. der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife oder der fachgebunden Hochschulreife oder einer durch die zuständigen staatlichen Stellen als gleichwertig anerkannten Hochschulzugangsberechtigung ( 49 HG). 2. der Nachweis eines Praktikums von insgesamt 12 Wochen Dauer. Von den 12 Wochen sollen jeweils 6 Wochen in technischen und 6 Wochen in betriebswirtschaftlichen Bereichen stattfinden. 2. 3 wird ergänzt durch die Absätze 6 und 7 (6) Studienbewerberinnen und Studienbewerber, die ihre Zugangsvoraussetzungen nicht an einer deutschsprachigen Einrichtung erworben haben, müssen die für ihren Studiengang erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache entsprechend der Ordnung zum Nachweis der deutschsprachigen Studierfähigkeit der Westfälischen Hochschule in der aktuellen Fassung nachweisen. (7) Eine Einschreibung in den jeweiligen Studiengang erfolgt nicht, wenn die Studienbewerberin/der Studienbewerber an einer Hochschule im Geltungsbereich des Grundgesetzes eine nach der Prüfungsordnung erforderliche Prüfung endgültig nicht bestanden hat, dies gilt entsprechend für Studiengänge, die eine erhebliche inhaltliche Nähe zu dem bisherigen Studiengang aufweisen. 3. 6 Absatz 1 Punkt 5 ist zu ersetzen durch zwei Angehörige der Gruppe der Studierenden. 3.a 7 Abs.1 S.1 wird wie folgt geändert: 173

Für die Durchführung von Prüfungen werden vom Prüfungsausschuss Prüfer/innen und Beisitzer/innen bestellt; die Bestellung wird protokolliert und zu den Akten genommen. 4. 8 wird wie folgt geändert (1) Prüfungsleistungen, die in Studiengängen an anderen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen, an staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien oder in Studiengängen an ausländischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen erbracht worden sind, werden auf Antrag anerkannt, sofern hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen kein wesentlicher Unterschied besteht zu den Leistungen, die ersetzt werden. Das Gleiche gilt hinsichtlich Studienabschlüssen, mit denen Studiengänge im Sinne des Satzes 1 abgeschlossen worden sind. Die Anerkennung im Sinne der Sätze 1 und 2 dient der Fortsetzung des Studiums, dem Ablegen von Prüfungen, der Aufnahme eines weiteren Studiums oder der Zulassung zur Promotion. (2) Soweit Vereinbarungen und Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit anderen Staaten über Gleichwertigkeiten im Hochschulbereich (Äquivalenzabkommen) Studierende ausländischer Staaten abweichend von Absatz 1 begünstigen, gehen die Regelungen der Äquivalenzabkommen vor. (3) Sonstige erworbene Kenntnisse und Qualifikationen können auf Antrag auf der Grundlage vorgelegter Unterlagen anerkannt werden, wenn diese Kenntnisse und Qualifikationen zu den Prüfungsleistungen, die sie ersetzen sollen, nach Inhalt und Niveau gleichwertig sind. Leistungen, die grundsätzlich zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung erbracht werden müssen, sind davon ausgeschlossen. (4) Die für die Anerkennung von Leistungen erforderlichen Unterlagen sind von dem Studierenden einzureichen. Die Unterlagen müssen Aussagen zu den absolvierten Studienzeiten und den in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen sowie den sonstigen Kenntnissen und Qualifikationen enthalten. Es sind dabei in der Regel die entsprechende Prüfungsordnung samt Modulbeschreibung sowie das individuelle Transcript of Records oder ein vergleichbares Dokument vorzulegen. Sofern die Unterlagen nicht in deutscher oder englischer Sprache vorliegen, muss zusätzlich eine durch einen vereidigten Übersetzer abgefasste Übersetzung in deutscher Sprache eingereicht werden. 174

(5) Werden Leistungen, Kenntnisse oder Qualifikationen anerkannt, sind ggfs. die Noten soweit vorhanden und die Notensysteme vergleichbar sind zu übernehmen und in die jeweilige Notenberechnung einzubeziehen. Ist keine Note vorhanden oder sind die Notensysteme nicht vergleichbar, ist aber eine Leistung feststellbar aufgrund derer eine Note festgesetzt werden kann, wird unter Zugrundelegung der Bewertungsstufen der jeweiligen Studiengangsprüfungsordnung eine Note festgesetzt und nach Satz 1 verfahren. Bestehen keine Anhaltspunkte, wird - soweit zutreffend - der Vermerk bestanden aufgenommen. Die Anerkennung wird jeweils im Zeugnis dokumentiert. (6) entfällt. (7) Zuständig für die Anerkennung von Leistungen ist die nach 6 zuständige Stelle. Vor Feststellungen über die Wesentlichkeit von Unterschieden sind die zuständigen Fachvertreterinnen und Fachvertreter zu hören. 5. 14 Absatz 2 wird wie folgt geändert (2) Die für den Rücktritt oder das Versäumnis geltend gemachten Gründe müssen dem Prüfungsausschuss unverzüglich, in der Regel am selben Tag, schriftlich angezeigt werden. Für den Nachweis der krankheitsbedingten Prüfungsunfähigkeit reicht eine unverzüglich vorgelegte ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Prüfungsunfähigkeit hin, es sei denn, es bestehen zureichende tatsächliche Anhaltspunkte, die eine Prüfungsfähigkeit als wahrscheinlich annehmen oder einen anderen Nachweis als sachgerecht erscheinen lassen. Bestehen derartige Anhaltspunkte, ist die Hochschule berechtigt, auf ihre Kosten eine unverzüglich beizubringende ärztliche Bescheinigung einer Vertrauensärztin o- der eines Vertrauensarztes der Hochschule zu verlangen. Erkennt der Prüfungsausschuss die Gründe an, kann die/der Studierende die Zulassung zu der entsprechenden Prüfungsleistung erneut beantragen. 6. 16 Absatz 2 wird wie folgt geändert (2) Bei Praktika, Sprachkursen, Exkursionen sowie praktischen Übungen oder vergleichbaren Lehrveranstaltungen besteht Anwesenheitspflicht (vgl. 64 Abs. 2a HG) soweit dies in Anlage 3 festgelegt ist. Studierende haben die Voraussetzung regelmäßiger Anwesenheit erfüllt, wenn sie mindestens 80% der Veranstaltungszeit anwesend sind. Kann eine Studierende/ ein Studierender vorge- 175

schriebene Anwesenheitspflichten aufgrund seiner bzw. ihrer Behinderung o- der chronischen Krankheit nicht nachkommen, kann die/der Prüfungsausschussvorsitzende zum Ausgleich angemessene Ersatzleistungen vorsehen. 7. 17 Absatz 4 wird wie folgt geändert (4) Macht die Studierende/der Studierende durch ein ärztliches Zeugnis oder auf andere Weise glaubhaft, dass sie/er wegen einer chronischen Krankheit oder einer Behinderung nicht in der Lage ist, die Prüfung ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form oder innerhalb der genannten Prüfungsfristen/-zeiträume abzulegen, hat die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses dafür zu sorgen, dass durch die Gestaltung der Prüfungsbedingungen eine Benachteiligung für die/den Studierenden unter Beachtung der Gleichwertigkeit nach Möglichkeit ausgeglichen wird. Im Zweifel kann die/der Prüfungsausschussvorsitzende weitere Nachweise fordern. Ein Nachteilsausgleich muss mindestens 8 Wochen vor betreffenden Prüfungen schriftlich beantragt werden. Anlage 3 Praktika mit Anwesenheitspflicht Studiengang Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Modulname Elektrotechnik Physikalisch Technisches Laboratorium Informatik Enterprise Resource Planning Produktionstechnik Abkürzung ELE PTL INF ERP PTE 176

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Artikel II Diese Änderungssatzung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in den Amtlichen Mitteilungen in Kraft. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Fachbereichsrates des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule vom 5.4.2017 und der Genehmigung des Präsidiums vom 10.05.2017. Bocholt, 19.05.2017 Der Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der Westfälischen Hochschule gez. Prof. Dr. Martin Maß Bekannt gegeben und veröffentlicht durch den Präsidenten der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen Gelsenkirchen, 26.05.2017 Der Präsident der Westfälischen Hochschule gez. Prof. Dr. Bernd Kriegesmann 178